luzern, den 7. März 2012
no 6
cXXVII. Jahrgang
ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin
www.hotellerie-et-gastronomie.ch
Fr. 2.80
kleider machen mitarbeiter editorial von philipp bitzer
ein zuverlässiger partner
gina folly
Für die Berufsbekleidung des Gastgewerbes ist es wichtig, dass strapazierfähige und pflegeleichte Stoffe ausgewählt werden.
D
er erste Eindruck zählt. Das sind sich auch viele Gastronomiebetriebe bewusst. So ist es vielerorts üblich, dass den Mitarbeitern vorgeschrieben wird, wie sie zur Arbeit zu erscheinen haben. Im Service traditionellerweise in Schwarz-Weiss, an der Réception im Businesslook. Der Koch kleidet sich seit jeher in Weiss ein, der Bäcker trägt gerne karierte Hosen. Und bei den Mitarbeitern der rückwärtigen Bereiche steht die Bequemlichkeit im Vordergrund. Diese Mitarbeiter werden vom Gast weniger gesehen, deshalb spielt der Auftritt keine so wichtige Rolle. Oder doch? Ist es nicht der Hotelgast, der die Mitarbeitenden der Reinigung am Morgen auf dem Flur antrifft? Solche und ähnliche Fragen hat man sich bei den ZFV-Unternehmungen gestellt, als man sämtliche Mitarbeiter neu einkleiden wollte. Zum ersten Mal in
der Firmengeschichte über alle Berufsgruppen und Betriebe hinweg. Das ist bei 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Betrieben vom Ein-Personen-Kiosk bis zum Viersternehotel eine echte Herausforderung. Zu berücksichtigen galt es auch, dass die Kleidung zeitlos modisch, schön und zugleich praktisch für die Arbeit sein musste. Die Entwicklung dieses umfangreichen Bekleidungskonzeptes dauerte deshalb auch drei Jahre. Seit einem Jahr sind die Mitarbeitenden in den meisten Betrieben neu eingekleidet. Die HetGZ hat mit Sarina Di Giovanna von der Abteilung Einkauf bei den ZFV-Unternehmungen darüber gesprochen, was es alles zu berücksichtigen galt. Und hat sich im betriebseigenen Restaurant Cityport in Zürich-Oerlikon umgehört, wie sich die Mitarbeiterinnen und
hotellerie
die entsprechenden artikel finden sie auf den seiten 4 und 9
küche
beratung
generationswechsel im «palace»
nationalrat ist gegen befreiung von der mehrwertsteuer
36 Jahre leitete Ueli Baumann (rechts im Bild) die Hauptküche im «Palace Luzern». Im Januar übernahm Markus Weiss (links).
wer darf wem kündigen?
Oft rufen bei der Rechtsberatung der Hotel & Gastro Union Mitglieder an, denen gekündigt worden ist oder die beabsichtigen, einem Mitarbeiter zu künden. Sie wollen wissen, ob die Kündigung rechtens ist oder wie man dabei vorgehen muss. Fragen rund um die Kündigung beantwortet die HetGZ.
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Mitarbeiter im Alltag in den neuen Kleidern fühlen. Doch in der Gastronomie erhalten viele Mitarbeitende ihre Bekleidung nicht von der Firma. Sie sind selber verantwortlich, dass ihre Kleider zu ihrem Arbeitsplatz und ihrer Arbeit passen. Zudem gehört zu einem gepflegten und kompetenten Auftritt nicht nur die Kleidung. Das schönste Outfit und die gepflegteste Erscheinung büssen nämlich sofort an Wirkung ein, wenn Umgangston und -form zu wünschen übrig lassen. Die Benimmexpertin Catherine L. Tenger erklärt in der HetGZ, wie man sich einerseits richtig kleidet und pflegt und wie man andererseits einen stimmigen Gesamteindruck hinterlässt.
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Mitte November letzten Jahres schrieb ich an dieser Stelle, dass wir in Zukunft vermehrt auch ausserhalb unseres Verbandes Anlässe in medialer Hinsicht unterstützen und mit verschiedenen Veranstaltern Medienpartnerschaften eingehen werden. Hauptgrund für meine damalige Aussage war, dass wir mit den zwei grossen Branchenveranstaltungen «Igeho» und «Best of Swiss Gastro» kurz zuvor eine Zusammenarbeit vereinbart hatten – ein Engagement, das wir selbstverständlich weiterführen werden. Denn eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Partnern und innovativen Köpfen aus der Branche stellt unter Beweis, dass wir dort sind, wo die Musik spielt. Aus diesem Grund legen wir noch einmal einen Zacken zu: Seit kurzem sind wir neu Medienpartner des nationalen Lehrlingskochwettbewerbs «gusto» – den wir mit einem deutschsprachigen Sonderbund vor einer Woche ja etwas hinterleuchtet haben. Ebenfalls besiegelt in den letzten Wochen haben wir weitere Kooperationen: So werden wir am neuen Koch-Symposium «Chefsache Alps», das im Juni zum ersten Mal in der Schweiz ausgetragen wird (wir haben berichtet), Einblicke in die Töpfe und Gedanken der engagierten Spitzenköche geben. Gleichzeitig haben wir die Partnerschaft mit der «ZAGG» und «La Cuisine des Jeunes» erneuert und werden auch diese Anlässe durch eine regelmässige Berichterstattung begleiten. Zudem haben wir gerade erst unsere Zusammenarbeit mit der «SVG-Trophy» verlängert, die nächstes Jahr ihre Fortsetzung findet. Und last but not least diskutieren wir mit den Machern von «Sapori Ticino», um auch in der Sonnenstube der Schweiz noch präsenter zu werden. Sie sehen, wir bleiben am Ball, verstärken und konsolidieren unsere Verankerung in der Branche und wollen mit unserem Engagement dazu beitragen, das Gastgewerbe als Ganzes weiterzubringen. Dass die Branche uns mit offenen Armen aufnimmt und so als zuverlässigen Partner anerkennt, freut uns natürlich ganz besonders.
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