HetG-Zeitung 37/2013

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luzern, den 21. november 2013

no 37

cXXVIII. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

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heiss geKocht, Kalt präsentiert editorial von philipp bitzer

und was halten sie von unseren produkten?

claudia link

Bei der kalten Show müssen auch die warmen Gerichte kalt und mit Gelee überzogen, präsentiert werden.

D

er Countdown läuft. Am Samstag, 23. No­ vember, beginnt im Rahmen der Igeho in Basel der sechste Salon Culinaire Mondial. Während fünf Tagen kämpfen zehn der weltbes­ ten Kochnationalmannschaften um den Titel des «Culinary World Master». Darunter selbst­ verständlich auch die Schweizer Kochnational­ mannschaft. Bereits am 19. November haben sich die Teammitglieder um Teamchef Sascha Müller im Gerolag Center Olten getroffen. In der Küche der GastroSolothurn, die der Koch­ nationalmannschaft bereits während der letz­ ten Monate zur Verfügung stand, läuft die finale

Wettkampfvorbereitung. Die Kochnational­ mannschaften absolvieren am Salon Culinaire Mondial ein kaltes und ein warmes Programm. Die Schweizer Kochnationalmannschaft hat drei kalte und drei warme Testläufe absolviert und viele Stunden gekocht, getüftelt und ge­ pröbelt. Laut Sascha Müller ist die Stimmung im Team sehr gut. Die Mannschaft befinde sich in den Startlöchern und sei froh, wenn es end­ lich losgehe. «Wir haben eigentlich gar keine Zeit, nervös zu werden, da wir neben der Vor­ bereitung für die Igeho das Menü für Singapur planen müssen», sagt Teamchef Sascha Müller.

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Neben der Schweizer Kochnationalmannschaft tritt auch die Schweizer Junioren­Kochnatio­ nalmannschaft, das SACT Swiss Armed Forces Culinary Team, die Aargauer Kochgilde und der Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne an. Diese Teams werden sich mit internationalen Regi­ onalmannschaften in der kalten Kochkunst­ schau messen. Doch die Schweiz ist nicht nur bei den Mannschaftswettkämpfen vertreten, sondern auch bei den Einzelausstellern. Acht Teilnehmer haben sich angemeldet.

In wenigen Tagen öffnet die Igeho ihre Tore. Und ich kann mir plastisch vor­ stellen, wie bei manchem Ausstel­ ler derzeit die Nerven blank liegen. Hat man an alles gedacht? Sind auch alle Broschüren am Stand? Funktio­ niert die Veranstaltungstechnik? Und kommt die neue Kollektion beim Kun­ den auch an? Bis zur letzten Sekunde wird fieberhaft am Messeauftritt ge­ feilt, damit man sich dem Publikum und der Kundschaft auch ja von seiner besten Seite zeigt. Denn «Perception is everything», also Wahrnehmung ist alles, wie im Angelsächsischen ein Leit­ spruch in der (Unternehmens­)Kom­ munikation heisst. Gemeint ist damit, dass es nicht darauf ankommt, welche Botschaft man aussendet, sondern was der Empfänger daraus macht. Und das zeigt sich im Wirtschaftsleben in aller Regel anhand von messbaren Grössen. Einem erhöhten Bestelleingang zum Beispiel oder einem gesteigerten Ab­ satz. Bei Verlagen ist das nicht anders: Hier misst sich der Erfolg an den Quo­ ten. Was bei SRF die Einschaltquoten sind, ist bei Printprodukten die Leser­ quote, also die Anzahl Leser, die man erreicht. Diese Zahl entscheidet da­ rüber, wie teuer man den Anzeigen­ platz verkaufen kann. Verständlich also, dass die Verlage viel Geld ausgeben, um ihren Werbekunden präzise Leserzah­ len zu liefern. In der Schweiz werden diese von der WEMF AG für Werbe­ medienforschung erhoben und beglau­ bigt. Auch für uns. Wir wissen deshalb ganz genau, dass wir derzeit pro Aus­ gabe 30.004 Exemplare vertreiben und damit die mit Abstand grösste Wochen­ zeitung der Branche sind. Das ist natür­ lich wunderbar. Doch diese Zahl gibt keinerlei Auskunft über die Qualität unserer Inhalte oder darüber, wie das Layout der H et GZ bei Ihnen und ande­ ren Leserinnen und Lesern ankommt. Genau deswegen starten wir auf unse­ rer neuen Internetseite (siehe auch den Artikel auf Seite 4) eine grosse Leser­ umfrage. Machen Sie dort oder direkt unter www.leserumfrage.hetgv.ch mit und gewinnen Sie attraktive Preise im Wert von rund 10.000 Franken!

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