Luzern, den 26. Juni 2014
no 21
CXXIX. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
www.hotellerie-et-gastronomie.ch
Fr. 2.80
BAustEllE HotEllERIE
KEyStoNE
Die Schweizer Hotellerie hat einen grossen Sanierungsbedarf. Bis 2018 sind jeweils rund 320 Millionen Franken pro Jahr veranschlagt.
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it dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren endete die erste Hochblüte der Schweizer Hotellerie abrupt. Heute erlebt die Hotellerie eine zweite Blüte dank einem kräftigen Investitionsschub. Zwar ist die Anzahl der Betriebe in den letzten zehn Jahren um rund 20 Prozent geschrumpft, doch vorwiegend in der klein strukturierten Hotellerie auf dem Land. Das Wachstum findet in den Städten statt, wo sich vor allem nationale und internationale
Hotelketten ein immer grösseres Stück vom Marktkuchen abschneiden. Die Schweizer Hotellerie befindet sich seit Jahrzehnten in diesem Strukturwandel, bei dem auch immer stärker ausländische Investoren mitspielen. Eine neue Studie des Haute ecole spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO) Wallis belegt, was das für die Luxushotellerie bedeutet. Die Leuchttürme der Schweizer Hotellerie seien immer stärker in ausländischem Besitz, resümieren die Auto-
ren der Studie Roland Schegg und Patrick Kullmann. Innerhalb von zwei Jahren habe sich der Anteil ausländischer Eigentümer um satte sechs Prozent von 40 auf 46 Prozent erhöht. Diese Entwicklung gefällt nicht allen in der Schweiz. So hat unlängst die Zürcher SP-Politikerin Jacqueline Badran eine Motion eingereicht, die die «Lex Koller» verschärfen und ausländischen Investoren den Erwerb von Gewerbeliegenschaften oder die Beteiligung an Immobi-
liengesellschaften untersagen soll. Nachdem der Nationalrat diesem Begehren zugestimmt hatte, lehnte es der Ständerat Anfang Juni ab. Da stellen sich die Fragen: Welche Nationalitäten investieren wo? In welchen Händen sind die Luxushotels? Warum gibt es immer weniger Schweizer Besitzer? Wie gefällt diese Entwicklung hotelleriesuisse und Schweiz Tourismus? Fortsetzung auf Seite 6
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Küchenchef Andreas Caminada tüftelte gemeinsam mit dem Kellermeister der Champagnermarke Perrier-Jouët Hervé Deschamps ein überraschendes und exklusives Rendez-vous aus, das eine Verschränkung von hoher Küchenkunst und Champagnergenuss einging.
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GefraGt Sind Qualität und reGionalität
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