HetG-Zeitung 18/2014

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luzern, den 5. Juni 2014

CXXIX. Jahrgang

no 18

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

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Fr. 2.80

goldene Zeiten mit «silver surfern»

randy faris / corbis

Die Generation der Über-50-Jährigen ist nicht nur eine stark wachsende, sondern vor allem auch wirtschaftlich eine äusserst interessante Zielgruppe.

S

ie werden «Golden Ager», «Silver Surfer», «Golden Oldies», «Master Consumer», «junge Alte» oder «50plus» genannt. Es gibt noch viele weitere Begriffe für die Vertreter der Baby-Boomer-Generation, die langsam aber sicher ins Pensionsalter rutschen oder dort bereits angekommen sind. So kreativ und positiv formuliert sie sein mögen, keiner dieser Marketingbegriffe ist wirklich passend. Früher wurden die Damen und Herren, welche die Hälfte

ihrer zu erwartenden Lebenszeit hinter sich hatten, einfach als Senioren bezeichnet. Heute gilt dieser Begriff als überholt, ja sogar als negativ belastet und wird im Zielgruppenmarketing möglichst gemieden. Stattdessen setzt sich zur Bezeichnung der Gruppe der Ü-50er der Begriff «Best Ager» durch. Der ist zwar nicht so aussagekräftig wie andere Marketingbegriffe, dafür darf sich jeder angesprochen fühlen. Schliesslich will man doch immer gerade im bes-

ten Alter sein, egal, welche Jahreszahl auf der Geburtsurkunde steht. Und da man sich in seiner persönlichen Wahrnehmung meistens jünger fühlt, als man tatsächlich ist, tut «Best Ager» dem Ego auch nicht so weh wie «Senior». An der Tatsache, dass sich das Alter doch langsam aber unaufhaltsam bemerkbar macht, ändern weder schöne Worte noch Schönheitschirurgie etwas. Ebenso wenig wie an der Tatsache, dass sich die Zielgruppe der Über-50-Jährigen nicht so ein-

fach kategorisieren und mit 08/15-Angeboten abspeisen lässt. Das stellt die Branche Hotellerie, Gastronomie und Tourismus vor neue Herausforderungen; bietet aber auch Spielraum für neue Visionen, Konzepte und Kooperationen. Ein Beispiel dafür ist das Konzept «Claire & George», bei dem Hotels und Spitex eng zusammenarbeiten. fortsetzung auf seite 6

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