HetG-Zeitung 9/2014

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luzern, den 27. März 2014

no 9

cXXIX. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Fr. 2.80

gastfreundschaft

illustration solange ehrler

Touristen sind für unser Land wichtig. Zwar haben neue Märkte wie Asien viel Potenzial, doch genauso wichtig ist die Pflege der traditionellen Märkte.

E

in leichtes Plus von 2,5 Prozent an Logier­ nächten im Jahr 2013 stimmt die Touris­ musbranche wieder zuversichtlicher. Doch wel­ che Nationen tragen eigentlich am meisten zur Verbesserung der Logiernächtestatistik bei? Verfolgt man die Schlagzeilen der vergangenen Monate, entsteht das Gefühl, es müsste China sein. «Volle Hotelbetten dank chinesischer Tou­ risten» titelte letztes Jahr der «Tages­Anzeiger». Das Schweizer Fernsehen berichtete über einen

Boom chinesischer Touristen in Luzern. Vor allem auf dem Pilatus hätte der Ansturm chine­ sischer Gäste für Rekordzahlen gesorgt, berich­ tete «20 Minuten». Auch der «Blick» schrieb von einem Kampf um chinesische Touristen. Tatsächlich legten die Logiernächte aus dem Reich der Mitte 2013 um stolze 151.000 zu, was einem Wachstum von sagenhaften 20,3 Prozent entspricht. Doch sind die chinesischen Gäste nun die wichtigsten in den einzelnen Destina­

tionen? Die HetGZ hat nachgefragt und Interes­ santes erfahren. In absoluten Zahlen sind näm­ lich nicht die Boomländer der BRIC­Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) oder Saudi­ Arabien an vorderster Front dabei, sondern an erster Stelle steht die Schweiz. Es folgen die Deutschen, die trotz sinkender Übernachtungs­ zahlen Platz zwei belegen. Und dann, wer folgt auf dem dritten Platz? Die neuen Fernmärkte? Und wenn ja, was muss man tun, um diese Gäste

aus fremden Landen adäquat zu betreuen? Wie zum Beispiel die Chinesen, von denen man weiss, dass sie nicht gerne im vierten Stock oder in Zimmer Nummer vier wohnen, weil diese Zahl Unglück bringt. Buhlen wirklich alle Feri­ enorte um diese beim Shopping zwar ausgabe­ freudigen Touristen, die aber für die Hotelüber­ nachtung möglichst wenig bezahlen wollen? Fortsetzung auf seite 6

kulinarik

weine

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ferran adriàs aktivitäten und Zukunftspläne

Wein wird schon seit Jahrtausenden hergestellt. Während die Weine heute in Kellern ausgebaut werden, blieben sie früher unverändert. Sie wurden in Amphoren vergoren und der Geschmack war Glücksache. Solche Naturweine sind heute wieder im Trend.

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