GBH 16 - 44

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

Gemeindeblatt

NR. 44

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Götzis

Besuchen Sie die kleine, feine Genussmesse „Kulinarikum“ und verkosten und genießen Sie hochwertige Produkte von mehr als 20 Anbietern. ­Eintritt frei. Freitag, 4. November bis Sonntag, 6. November 2016, Jonas-Schlössle, Götzis, Freitag/Samstag von 16 bis 21 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr

Altach

Der Elternverein der Volks- und Mittelschule Altach lädt diesen Samstag zum Winterbasar ein. Samstag, 5. November 2016, 9 bis 11 Uhr, Aula der Volksschule

Koblach

Der Wintersportverein Koblach lädt ein zum Basar für Wintersportartikel.

Samstag, 12. November 2016

Hohenemser Lehrlingsbörse

Hohenems

Eine Vielzahl von ortsansässigen Betrieben und Beratungsstellen zeigen eine Menge an Möglichkeiten, wie Ausbildung HEUTE gestaltet werden kann, welche Berufsbilder es gibt und wie die Zukunftschancen sind. Über 30 Lehrberufe live zum Ausprobieren, Informationen aus erster Hand, direkt von Lehrlingen und Ausbildnern, Bildungs- und

Samstag, 5. November 2016, 10 bis 12 Uhr in der ­Mittelschule Koblach Warenannahme am Freitag, 4. November 2016, 18 bis 20 Uhr. Schi- und Snowboardservice, Serviceannahme ­freitags ab 18 Uhr.

Mäder

Berufsberatung, Lehrlingscafé im Foyer, coole Workshops und alle Informationen auch zum mit nach Hause nehmen per USB-Stick. Nütze diesen Tag, nimm dir Zeit für den Besuch der Lehrlingsbörse und frag deine Eltern und Freunde, ob sie dich begleiten! www.hohenems.at/lehrlingsboerse Samstag, 12. November 2016, 10 bis 17 Uhr, Löwensaal

S’letscht mol „ü40-Party amKumma“. Live-Musik mit Walt, Get Rusty und Extra 4, für alle die tanzen, feiern und Spaß haben möchten. Das Organisationsteam freut sich auf ihren Besuch. Samstag, 5. November 2016, Einlass ab 19.40 Uhr, J.J.Ender-Saal, Mäder


4 bis 6 nov 2016 fr/Sa 16–21 & So 14–18 Uhr Jonas-Schlössle Götzis

dIe KleIne, feIne GenUSSMeSSe!

vorbeikommen probieren genießen eintritt frei!

q Mehr als 200 Whiskys, Edelbrände und Rum zum Probieren!

Wein q Whisky q Rum q Gin q edelbrände q Schokolade q Käse q Öl q essig q Senf q Most q craft beer q Street food q Würste q feinkost q dinkelbrot q nudeln q Süßgebäck q Kaffee qqq www.facebook.com/kulinarikum/

WHISKY & RUM

landJäGeR & KaMInWURzen

KäSe

WHISKY, GIn & edelbRände

bIO WeInGUt

ScHOKOlade & PRalInen

MOSt & edelbRände

ItalIenIScHe WeIne

KOndItOReI

dInKelbacKWaRen

RENÉ DA LP R A WeIne aUS ÖSteRReIcH

WeIne aUS SüdafRIKa

KaffeeRÖSteReI

cRaft beeR

natURal and ORGanIc

WInzeR vOM leItHaGebIRGe

feInKOSt

WInzeR vOM neUSIedleRSee

StReet fOOd

S/WfOtOGRafIe


Inhalt

3. November 2016

Gemeindeblatt Nr.44

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   9

Götzis

Seite 29

Altach

Seite 42

Koblach

Seite 50

Mäder

Seite 54

Anzeigen

Seite 57

Kleinanzeigen

Seite 93

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Tectum GmbH

Kalender 45. Woche

Son­­nen-Aufgang 7.13 Uhr Son­­nen-Untergang 16.56 Uhr

Editorial Hohenemser Lehrlingsbörse Auch wenn es schon fast in Vergessenheit geraten ist, es gab einmal eine Zeit, da zahlten die Eltern den Lehrherren Geld, damit ihre Kinder bei ihnen unterkamen und ein ehrenwertes Handwerk erlernen konnten. Da gab es kein Geld für die Arbeit der Lehrlinge, ihr Sold war das tagtäglich Gelernte, die Fertigkeiten, das Know-how und die Erfahrung fürs Leben. Wer nicht spurte, bekam sehr oft den Stock oder eines der herumliegenden Werkzeuge zu spüren. Von Rechten und Rücksicht­ nahme auf persönliche Befindlichkeiten der Lehrlinge war damals bei Weitem nicht die Rede. Sind wir froh, dass die sozialen Errungenschaften und der Stellenwert des Menschen an sich – zumindest in unseren Breitengraden – die Lehrlingsausbildung HEUTE in ein ganz anderes Licht stellt. Lehrlinge werden zu den später sehr gefragten Fachkräften und genießen dadurch in allen Gesellschaftsschichten wieder hohes Ansehen. Sie werden vor allem von den großen, imagestarken Unternehmen hart umworben und ­können es sich letztendlich aussuchen, wo sie ihre Lehre antreten und somit ihre ersten eigenen Brötchen verdienen. Bei der Hohenemser Lehrlingsbörse präsentieren sich kleine und große Betriebe, neben neuen Schulformen und Beratungsstellen. Dieses breite Spektrum an Chancen und Möglichkeiten soll beim Sondieren helfen. Viel Spaß dabei wünscht Andrea Meyer Standortmanagerin

A Montag, 7. 11. Willibrord, Karin, Brunhilde, Engelbert S Dienstag, 8. 11. Gottfried, Claudius, Gregor, Severus S Mittwoch, 9. 11. Lateran-Kirchweih; Theodor, Roland S Donnerstag, 10. 11. Leo d. Gr., Andreas, Noe, Justus D Freitag, 11. 11. Martin, Hadmund, Heinrich, Bodo D Samstag, 12. 11. Josaphat, Christian, Kunibert, Emil F Sonntag, 13. 11. Stanislaus, Eugen, Diego, Sighard

Das Wetter Unbeständiges Wochenende Der Donnerstag verläuft trocken und die Wolken lockern zunehmend auf. Die Sonne zeigt sich am Nachmittag oft bei rund 10 Grad. Am Freitag wird es freundlich mit nur wenig Bewölkung und 12 Grad am Kumma. Am Samstag ziehen Niederschläge auf, mit Föhn ist es aber noch lange trocken. Ohne nennenswerten Sonnenschein steigt die Temperatur auf 10 Grad. Auf Sonntag kühlt es ab und zeit­weise regnet es, oberhalb von 900 bis 1100 Metern fällt Schnee.

Der Mond Zunehmender Mond, über sich gehend. 4. bis 10. November: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 4. November: Nagelpflege. 5. und 6. November: Hautpflege, Nagelpflege. Pflanzen/Säen von Wurzelgemüse.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 5. November 2016, Sonntag, 6. November 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343 oder 74368

Mittwoch, 9. November 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343 oder 74368 Donnerstag, 10. November 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Ordination geschlossen: Dr. Joachim Hechenberger am 4. November 2016 und vom 10. bis 11. November 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Samstag, 5. November 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 6. November 2016, um 7.00 Uhr Dr. Erich Scheiderbauer Ordination: Altach, Bahnstraße 23, Tel. 05576 72571 Privat: Tel. 05576 72571

Donnerstag, 3. November 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Sonntag, 6. November 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 7. November 2016, um 7.00 Uhr Dr. Simon Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock) Tel. 05523 51122, Privat: Tel. 0664 6301593 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 4. November 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Montag, 7. November 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Dienstag, 8. November 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Freitag, 4. November 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Montag, 7. November 2016 Dr. Alper Bayrak Mäder, Tel. 05523 51569 oder 0680 2205876 Dienstag, 8. November 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 9. November 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593 Donnerstag, 10. November 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Norbert Mayer Dr. Simon Mayer Dr. Reinhard Längle

am 4. November 2016 am 4. November 2016 am 4. November 2016


Allgemein

3. November 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 5. November 2016 bis Sonntag, 6. November 2016 DDr. Julia Rainer Lustenau, Kirchstraße 5

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 6. November 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: Für Götzis: HKP Götzis, Tel. 0664 6332979

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Samstag, 5. November 2016 bis Sonntag, 6. November 2016 von 9.00 bis 11.00 Uhr Dr. Michael Griss Rankweil, Klosterreben 2 Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Alle Angaben ohne Gewähr!

Notfall-Telefonnummern Feuerwehr: Rettung: Polizei: Euro-Notruf: Bergrettung: Vergiftungs-Information:

122 144 133 112 140 01/406-4343

Sicherheit

Vorsicht vor feuchten ­Straßen und nassen ­Laubteppichen Der Herbst kann wahrlich schön sein, wie er sich heuer schon gezeigt hat. Die anhaltend milden Temperaturen mit viel Sonnenschein sollten aber nicht über die Unfallrisiken hinwegtäuschen, die mit dieser Jahreszeit ebenfalls verbunden sind. Speziell die

Samstag, 5. November 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, 6. November 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, 6. November 2016, 8 Uhr, bis Montag, 7. November 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Apotheke im Hatlerdorf, Dornbirn

Die nächste Apotheke mit Bereitschaft in Ihrer Nähe finden Sie auch unter folgendem Link bzw. QR-Code: http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/ Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm

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Allgemein

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Rutschgefahr ist im Herbst hoch. Und es muss nicht einmal Glatteis sein, das Fußgänger/innen und motorisierte Personen zu Fall bringt. Häufiger sind es feuchte Straßenstellen, die nicht auftrocknen, vom Nebel durchnässte Laubteppiche oder Schmutz, die einen gefährlichen Schmierfilm bilden, der tückisch glatt sein kann. Auch Nieselregen wird in dieser Beziehung häufig unterschätzt. Das bedeutet für alle, die sich draußen bewegen, besonders aber für Zweiradfahrer/ innen, auf die Rutschgefahr durch feuchte und verschmutzte ­Straßen sowie Wege zu achten, besonders im Bereich von schattigen Waldpassagen. Ebenfalls tückisch glatt können Brücken und andere Übergänge sein. Aufpassen heißt es außerdem bei Treppen und Rampen. Wie die Statistik zeigt, ereignen sich die meisten Unfälle, und da vor allem Stürze, in den Monaten zwischen September und November. Erschwerend kommt hinzu, dass fast jedes zweite Sturzopfer über 60 Jahre alt ist und Brüche im Alter bekanntlich schwieriger heilen. Die positive Botschaft lautet regelmäßige Bewegung, richtige Kleidung und gutes Schuhwerk sind wirksame ­Maßnahmen, um Stürzen vorzubeugen. Nutzen Sie die ­Beratung im Fachhandel. Mehr zu regelmäßigen Bewegungs­ angeboten erfahren Sie bei Sicheres Vorarlberg unter der Tel. Nr. 05572/54343.

Kultur

LIONS KLEIN.KUNST.FESTIVAL Kürzlich fand im Rahmen des KLEIN.KUNST.FESTIVAL der Lions Rheintal amKumma die Aufführung des Theaterstücks THE WIND IN MY HEART statt. Minimalistisch inszeniert – meisterlich gespielt und präsentiert von Helga Pedross und musikalisch begleitet von Johannes Bär – erlebte das zahlreich erschienene Publikum einen außergewöhnlichen Theaterabend für den guten Zweck. In diesem von Brigitte Walk eindrucksvoll inszenierten Stück glänzten Helga Pedross als Schauspielerin und Johannes Bär als Musiker und begeisterten das Publikum. Das ActivityTeam der Lions Rheintal amKumma unter der Leitung von Maria Ellensohn-Schmid hatte den Theaterabend mit viel Engagement vorbereitet. Aller Aufwand hat sich gelohnt, denn das Stück über vier Wände und das Leben der Verwandlung in Zeit und Raum schlug überwältigend ein. Helga

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Von links: Helga Pedross, LC Präsident Thomas Lang und Musiker Johannes Bär.

Pedross spielte die Geschichten verschiedener Frauen und deren Lebensreflexionen in einzigartiger, unter die Haut gehender Manier. Die Geschichten spannten den Bogen von einer jungen, lebenslustigen Frau, die ihre Zukunft noch vor sich sieht, bis hin zum Schicksal einer Geschiedenen, die deshalb der Verachtung ihrer Umgebung ausgesetzt ist. Hervorragend war auch die Musik zum Stück, interpretiert von Johannes Bär, Mitglied der allseits bekannten HMBC, auf der Tuba und der Trompete. Der Erfolg des Abends ist in doppelter Sicht erfreulich. Denn der gesamte Erlös dieser hochklassigen Benefizveranstaltung kommt als Spende der Unterstützung eines fünfjährigen erkrankten Kindes aus Feldkirch zu Gute, wofür sich Präsident Thomas Lang schon eingangs bei allen BesucherInnen und am Schluss der Veranstaltung auch bei Helga Pedross, Johannes Bär und Regiesseurin Brigitte Walk im Besonderen bedankte. Dieses erstklassige Theaterprojekt ließen sich auch LAbg. Werner Huber und seine Gattin, MA Alfredo Karl (Leiter DANCE HALL Götzis), Peter Bernatzik (BPC), Ulrike Nussbaum (punkt.genau), Dietmar und Beate Scheier (Weltladen Götzis) und Gerty Sedlmayr und Margot Brecher (Götzner Fasnat) nicht entgehen. Ebenfalls unter den Theaterinteressierten war Klaus Went, Lions-Zonenleiter und Präsident des Lions-Club Bludenz, der den KollegInnen vom Lionsclub Rheintal amKumma herzlich zur erfolgreichen Veranstaltung gratulierte. Die Reihe KLEIN.KUNST.FESTIVAL wird auch im kommenden Jahr fortgeführt werden und die Brücke zwischen Kultur, Kunst und regionaler Hilfe für in Not geratende Menschen in der Region schlagen.

Garten

Ein Weihnachtsbaum für Tiere Helga Pedross und Johannes Bär als congeniale Darsteller.

Nun ist er wirklich da, der Winter! Im Winter herrscht Nahrungsknappheit. Viele Tiere über­ winden deshalb ihre Scheu vor Menschen und kommen zur ­Futtersuche nahe an unsere Häuser heran. Das klassische


Allgemein

3. November 2016

Futterhaus bietet vielen Vögeln dann einen gedeckten Tisch. Eine interessante Alternative dazu ist ein Weihnachtsbaum, der mit „Leckereien“ für Eichhörnchen, Mäuse und Hasen geschmückt ist.

Nach dem Geschmack von Meisen und ­Mäusen

Ein kleiner Baum oder Strauch lässt sich leicht in einen ­„tierischen“ Weihnachtsbaum verwandeln. Mit Meisen­ ringen, Maiskolben, Äpfeln oder Nüssen, die man auf den Baum hängt, erleichtert man vielen Tieren die Nahrungssuche. Karotten für Hasen sollten nur im untersten Bereich aufgehängt oder gleich am Boden deponiert werden. Eichhörnchen und Mäuse klettern gut und können die Nüsse auch von Ästen herunterholen. Für die Vögel wiederum ist es unbedingt notwendig, ihr Futter auf die höheren Äste zu hängen, um sie beim Fressen vor Katzenangriffen zu ­schützen. Äpfel und selbst gemachte Futterglocken sind dekorative Elemente und erfreuen auch das Auge des ­Menschen.

Jedem das Seine

Schmuck für den Christbaum der Menschen aus Glas, Kunststoff oder Lametta hat auf dem Weihnachtsbaum für Tiere nichts verloren. Er birgt für die Tiere Gefahr, spiegelnde Weihnachtskugeln aus Glas können sie außerdem irritieren, so dass sich die hungrigen Tiere nicht zur Futterstelle trauen. Der Weihnachtsbaum für Tiere lässt sich auch ohne eigenen Garten leicht verwirklichen. Auch auf dem Balkon ist ein guter Platz für einen kleinen Baum, der zumindest den Vögeln Freude macht. Dazu muss auch keine Tanne vom Christbaumhändler gekauft werden. Ein entlaubter Blumenstock, der den Winter am Balkon verbringt, ist genau so geeignet.

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Umwelt

Naturvielfalt aktiv mitgestalten Die Natur in der Region amKumma ist vielfältig und artenreich. Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte die Region diesen Reichtum nachhaltig bewahren und bietet ein Bildungs­programm sowie eine Exkursion für Interessierte. Biotope, Moorlandschaften, Magerwiesen, Naturdenkmäler, Streuewiesen, aber auch Blumenwiesen sind nicht nur Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein vielfältiger und wunderschöner Lebensraum für uns Menschen. Den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung dieser Räume möchte die Region amKumma fördern und mit der Beteiligung der Bevölkerung aktiv gestalten. Ein Bildungsprogramm mit der Devise „hinsehen, erfahren und begreifen“ zu verschiedenen Themenfeldern soll im Frühjahr 2017 entstehen und Interessierten die Möglichkeit geben, den Naturraum in der Region amKumma von nächster Nähe zu erleben. Kinder und Erwachsene, Ortsansässige und Auswärtige dürfen sich dabei gleichermaßen angesprochen fühlen. Nähere Informationen gibt es bei Caroline Lukowicz, Gemeinde Götzis, Tel. 05523 5956-18, per E-Mail an caroline. lukowicz@goetzis.at oder auch bei der Exkursion zum Schollaloch am 12. November 2016, 15:30 Uhr, Dorfmitte Koblach (siehe Inserat unten).

Quelle: Naturschutzbund, www.naturschutzbund.at

Schollastecher in Aktion.

Umwelt

Exkursion zum Schollaloch Wann: Samstag, 12. November 2016, 15.30 Uhr Treffpunkt: Koblacher Dorfmitte Bis in die 1970er Jahre war die traditionelle Torfgewinnung eine wichtige Einnahmequelle für die bäuerliche Bevölkerung in der Region amKumma. Diese Tradition ging nie verloren und wurde mit der Errichtung des Scholla-Museums im Koblacher Ried wieder zum Leben erweckt. Reinhard ­Häusle zeigt das alte Handwerk des „Schollastecha“ und erzählt über die Bedeutung der Scholla in Koblach. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt, daher wasserfestes Schuhwerk und entsprechende Kleidung. Anmeldung bitte bei Caroline Lukowicz, Marktgemeinde Götzis, Tel. 05523 5986-18 oder per E-Mail an caroline.lukowicz@goetzis.at.

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Allgemein

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Bildung

4 YOU Lehrlingsmesse & Bildungstag Am 22. Oktober fand in der Kulturbühne AMBACH die ­dritte 4 YOU Lehrlingsmesse & Bildungstag statt. Weit über 1500 Jugendliche und Eltern kamen in die Region amKumma und haben sich über das vielfältige Ausbildungsangebot informiert. Die teilnehmenden Ausbildungsbetriebe haben über 50 Lehrberufe vorgestellt. Die Besucher konnten sich direkt bei den Lehrlingen und Ausbildnern über ihren Traumberuf erkundigen und erste praktische Erfahrungen sammeln. 11 weiterführende Schulen stellten die verschiedenen Sparten ihres Angebots vor und 7 Jugendinstitutionen informierten über die Möglichkeiten der Berufswahl. Auch Landesstadthalter Karlheinz Rüdisser, die Bürger­ meister der Region und zahlreiche Gemeindevertreter/innen und Unternehmer/innen konnten von Manfred Böhmwalder und Arno Riedmann zur Eröffnung begrüßt werden. Beim Gewinnspiel wurden folgende Gewinner ermittelt: • Städteflug nach London von Loacker Tours – Cosar Kaan aus Götzis • iPad Air 2 von epos Computer – Denz Angelina aus Koblach • Bike X-Caliber von Fahrrad Wäger – Buri Adrian aus Götzis • LED Panasonic Fernseher von Elektro Madlener – Fleisch Simon aus Sulz (die Gewinner werden schriftlich informiert) Die nächste 4 YOU Lehrlingsmesse wird im Oktober 2018 stattfinden. www.extrix.at www.wirtschaftamkumma.at

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Soziales

täglichen Angelegenheiten erteilen. Dazu gehören u. a. Geschäfte des täglichen Lebens, das Erwirken von sozialen Ansprüchen, die Ermächtigung zu einfachen medizinischen Behandlungen und eine eingeschränkte Konto-Verfügungsbefugnis.

Demenz gehört zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Alter – auch in Vorarlberg. Die landesweite Aktion Demenz möchte ein besseres Verständnis für diese Krankheit und den richtigen Umgang damit ermöglichen. Daher wird jeweils in der ersten Gemeindeblattausgabe eines Monats (seit Februar) je eine von insgesamt zehn Fragen zum Thema Demenz beantwortet, wodurch die Bürger/innen wichtige Informationen, Tipps und Hilfsangebote erhalten.

Patientenverfügung

10 Fragen zum Thema Demenz (10)

Frage 10: Welche rechtlichen und öffentlichen Schutzmaßnahmen für Patient/in und Angehörige gibt es?

Die Betreuung eines/r von Demenz betroffenen Angehörigen bedeutet eine große Herausforderung. Neben dem körperlichen und psychischen Wohlergehen gilt es auch für rechtlichen und öffentlichen Status zu sorgen. Folgende Maßnahmen sollten zum Schutz Ihrer Angehörigen – und auch zu Ihrem eigenen – in Erwägung gezogen und vor einer Entscheidung gründlich geprüft werden:

Darin werden medizinische Maßnahmen festgelegt und ausdrücklich festgehalten, wie diese aussehen sollen. Voraussetzung dafür ist eine grundlegende Information durch einen Arzt sowie die uneingeschränkte Urteilsfähigkeit des/r Betroffenen. Rechtliche Schritte zum Schutz Ihrer Angehörigen sind meist mit Unsicherheit und einem Gefühl von Trauer und Scham verbunden. Doch je eher Sie sich damit auseinandersetzen, umso mehr werden Sie Ihrer großen Verantwortung gerecht. Im Rahmen der Aktion Demenz sind – mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung – drei Broschüren mit dem Titel „Leben mit Demenz“ erschienen. Weiterführende und umfassende Informationen sind kostenlos bei connexia, Tel. 05574/48787, den Gemeindeämtern, den Sozialzentren sowie Mobilen Hilfsdiensten und Krankenpflegevereinen in Hohenems und den Kummenberggemeinden sowie unter E-Mail info@aktion-demenz.at oder www.aktion-demenz.at erhältlich.

Sachwalterschaft

Ein/e Sachwalter/in ist eine nahestehende oder eine Person des öffentlichen Lebens (Notar, Rechtsanwalt, Verein für Sachwalterschaft), die Ihre Angehörigen z. B. bei Ämtern und Behörden vertritt. Ebenso verwaltet er/sie Einkommen und Vermögen und kann die medizinische Versorgung organisieren. Er/sie wird eingesetzt, wenn ein eigenverantwortliches Handhaben von geschäftlichen Angelegenheiten nicht mehr gewährleistet ist.

Vorsorgevollmacht

Im Unterschied zu einer Sachwalterschaft wird eine Vorsorgevollmacht vor dem Verlust der Entscheidungs-, Handlungs- und Geschäftsfähigkeit erteilt. Dabei bestimmt der Betroffene selbst eine Person seines Vertrauens.

Angehörigenvertretung

Eine von Demenz betroffene Person kann einem Mitglied seines Haushalts eine Vollmacht zur Durchführung von all-

Soziales

Vortrag: „Umgang mit dementen Menschen“ Am Montag, dem 14. November 2016, findet um 19.30 Uhr erneut ein Vortrag der Reihe „Pflege im Gespräch“ im Senecura Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Straße 6, statt. Die Begleitung von dementierenden Personen fordert Angehörige wie auch die Pflegepersonen und bringt sie oft an ihre Grenzen. In diesem Vortrag mit Wilfried Feurstein, Lehrer für Gesundheitsberufe und Validation, erfahren Sie, was Menschen mit Demenz brauchen, damit sie sich verstanden ­fühlen und was ihre Betreuer/innen wissen sollten, um den Alltag etwas leichter zu ertragen. Im Anschluss ist Zeit für Diskussion und Fragebeantwortung. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Wertvoller Begleiter

Diese Veranstaltungsreihe richtet sich mit Informationen und Unterstützung im weitesten Sinn an pflegende Angehörige. Angesprochen werden sollen auch alle Interessierten, denn oft wird man ganz unvorbereitet mit der Betreuungsund Pflegebedürftigkeit der Eltern, Schwiegereltern oder anderer Familienangehöriger konfrontiert. Qualifizierte Referent/innen und die enge Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Gemeinde und der Region machen „Pflege im Gespräch“ zu einem wertvollen Begleiter. Organisiert von den Krankenpflegevereinen und den Mobilen Hilfsdiensten der Kummenbergregion und Hohenems, dem Sozialzentrum

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Allgemein

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heitsdiagnose: Tel. 0664/8240017 (Götzis, Koblach, Altach und Mäder), Tel. 0664/8240019 (Hohenems). Einmal monatlich bieten wir Trauercafés an. Termine unter Tel. 0664/8240017 und aufhttps://www.caritas-vorarlberg. at/unsere-angebote/krankheit-trauer ifs Schulsozialarbeit: Mittelschule Markt: DSA Franz Dietrich, Tel. 0664/60884228, E-Mail franz.dietrich@ifs.at; Mittelschule Herrenried & SPZ: Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479, E-Mail dejan.jakovic@ifs.at

www.aktion-demenz.at

Altach und der „aktion demenz“ in Zusammenarbeit mit connexia. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie bei Elisabeth Hoch, Tel. 0664/9161710. Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen von „Pflege im Gespräch“ finden Sie unter www.connexia.at

Soziales

Ratgeber Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at AA Anonyme Alkoholiker/in: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker/in zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: 19–22 Uhr, Tel. 0664/4888200. Die Fähre – Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: ­ Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Ange­hörige. Montag–Freitag 9.30–12.30 Uhr, Dienstag und ­Donnerstag 15–19 Uhr, Telefon 05572/23113, E-Mail: connect@diefaehre.at, www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Familienhilfe der Caritas: Wenn Eltern krankheitsbedingt ausfallen, brauchen Familien Hilfe. Die Familienhilfe der Caritas springt für Sie ein. Einsatzkoordination Bezirk Dornbirn: Manuela Petschnig, Lustenauer Straße 3, Dornbirn, Telefon 05522/200-1043, E-Mail: Manuela.petschnig@ caritas.at; Bezirk Feldkirch: Elisabeth Feistenauer, Wichnergasse 22, Feldkirch, Telefon 05522/200-1049, E-Mail: ­Elisabeth.Feistenauer@caritas.at Hospiz Vorarlberg – Region Götzis und Region Dornbirn: Wir beraten und begleiten Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige schon ab der Krank-

Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Von Montag bis Freitag können Mitarbeiter/innen des Fachbereichs ifs-Erstberatung zwischen 8 und 12 Uhr ohne Voranmeldung für kurzfristige Anfragen, Beratungen und Abklärungen sowie für Kriseninterventionen kontaktiert werden. Die ifs-Beratungsdienste bieten Menschen in psychischen oder sozialen Problemsituationen Hilfe an, die in Form qualifizierter Beratungs- und Vermittlungsdienste sowie durch Psychotherapie erfolgt. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen sowie an Paare und Familien. ifs-Beratungsstelle Hohenems, F.-Michael-Felder-Straße 6, Tel. 05/1755-540, E-Mail: ifs.hohenems@ifs.at, www.ifs.at Krankenpflegeverein Hohenems: Rat und Auskunft in Fragen der häuslichen Pflege, Tel. 05576/42431. pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend: Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. T 05572/21274 (Mo bis Fr 10.30–12.30 Uhr), Sandgasse 22, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend, jugend@promente-v.at pro mente Vorarlberg – Demenzsprechstunde: Angebote für Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende. Termine nach Vereinbarung: Tel. 05572/20110 (Mo bis Fr 10.30– 12.30 Uhr) www.demenzsprechstunde.at, beratungsstelle. dornbirn@promente-v.at pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Dornbirn: Wir be­­ glei­­ten Menschen mit seelischen Erkrankungen. Tel. 05572/20110 (Mo bis Fr 9.00–12.00 Uhr), Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at, beratungsstelle.dornbirn@ promente-v.at pro mente Vorarlberg – Cafe Zeitraum: Beratung bei Fragen von Betroffenen und Angehörigen zu seelischen Erkrankungen; Cafe und Buchverleih; Sandgasse 22, Dornbirn, Telefon 05572/310896-6 (Mo bis Fr 9–13 Uhr), zeitraum@ promente-v.at; www.promente-v.at Selbsthilfegruppe LEGA: LEGA hat ein Büro in Dornbirn, das ist unter 05572 394060 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage ww.lega.at. Servicestelle für Betreuung und Pflege: Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr, Tel. 05576/73277504 oder 0664/9661826. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medika­ mente, Essstörungen). Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefon­ nummer 142.


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Bau

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des großartigen Ergebnisses sieht man nun, wie viel Poten­ zial tatsächlich in Hohenems steckt – und nun liegt es an uns dieses Potential auch voll auszuschöpfen!“. Während der gesamten Eröffnungszeremonie sorgten Oberkantor Shmuel Barzilai mit klassischen Stücken und die Bürgermusik Hohenems für eine feierliche Stimmung, ehe das LivemusikProgramm mit den Bauernfängern startete. Für die Bewirtung am Platz sorgten das Jüdische Museum, das Lusthaus, die Restaurants La Strada und Moritz sowie der „Live!“Musikförderverein. Infostände, wie ein Häkelstand der Herzdamen, und Viertelführungen des Jüdischen Museums rundeten das vielfältige Angebot ab. Um 18 Uhr begeisterten die Schüler/innen der Volksschule Markt mit Schattentheaterstücken aus der Feder der Hohenemser Autorin Monika Helfer die Besucher/innen im neuen Jüdischen Viertel. Abgerundet wurde der Tag dann ab 19 Uhr mit der Band „Roadwork“, die dem Publikum ordentlich einheizte.

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Glanzvolle Eröffnung des neuen Jüdischen Viertels

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Auf 2.880 m2 sind rund 130.000 dreifarbige Granitsteine verlegt worden – zwei neue Trinkwasserbrunnen sowie eine moderne LED-Beleuchtung zieren nun das Viertel. In der Mitte des neuen Salomon Sulzer Platzes spenden vier Schirmplatanen Schatten rund um das Kunstwerk der Hohenemser Künstlerin Mariella Scherling. Eine großzügige Möblierung mit Sitzbänken lädt im Viertel zusätzlich zum Verweilen ein. In der Nacht dient die Möblierung mit ihrer ausgeklügelten Beleuchtung zusätzlich als Orientierung für die Autofahrer/ innen. Der Wettbewerbssieger, das Stadtplanungsbüro Lohrer Hochrein aus München, zeichnet federführend für die

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Das neue Herz von Hohenems

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Nach exakt sechs Monaten Bauzeit präsentierte sich das neue Jüdische Viertel bei der feierlichen Eröffnung am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2016, ganz offiziell allen Besucher/ innen. Trotz kühler Temperaturen fanden sich rund 1000 Besucher/innen auf dem Platz ein und waren dabei, als der neue Salomon Sulzer Platz feierlich seinen Namen erhielt. Besonders erfreulich: Das Budget in der Höhe von 1,9 Millionen Euro und der Zeitrahmen des Projekts konnten gehalten werden! Mit einem großen öffentlichen Fest feierte die Stadt Hohenems die Eröffnung des Viertels. Zudem wurde der Platz vor der ehemaligen Synagoge feierlich zum Salomon Sulzer Platz ernannt und geweiht. Neben Bürgermeister Dieter Egger, dem Direktor des Jüdischen Museums Dr. Hanno Loewy und Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun waren auch der Rabbiner Tovia Ben-Chorin aus St. Gallen sowie der Nenzinger Imam Aezai Ates zugegen, um der Segnung des neuen Platzes einen würdigen Rahmen zu geben. Martina Rüscher, MBA MSc, führte gekonnt durch die Eröffnung und hatte mit Pierre Burgauer, Tugce und Franz Marco Sauer auch drei engagierte Bürger/innen an ihrer Seite, die ihre Eindrücke von der positiven Wandlung des Jüdischen Viertels dem aufmerksamen Publikum schilderten. Dann war es schließlich soweit: Bürgermeister Dieter Egger enthüllte feierlich das neue Platzschild des „Salomon-Sulzer-Platzes“, welches nun am Brettauerhaus neben dem Salomon Sulzer Saal zu finden ist. In seiner Eröffnungsrede betonte Bürgermeister Egger, wie viel sich in den letzten Jahren in Hohenems getan hat: „Begonnen haben wir mit der provisorischen Umgestaltung des Schlossplatzes, welche erfolgreich viel Leben in die Stadt gebracht hat, und nun feiern wir heute nach sechs Monaten Bauzeit die Neugestaltung des Jüdischen Viertels. Anhand

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Verlautbarungen der Stadt Hohenems

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Gestaltung des neuen Jüdischen Viertels verantwortlich. Großzügig ausgefallen sind auch die Abstellflächen und Ständer für Fahrräder. Die Verkehrsfläche des Viertels selbst ist nun eine moderne Begegnungszone: Das bedeutet, dass sämtliche Verkehrsteilnehmer/innen gleichrangig sind und im Rahmen der Straßenverkehrsordnung rücksichtsvoller miteinander umgehen. Allgemein herrscht nun Tempo 20 im Jüdischen Viertel, was neben einer erhöhten Sicherheit auch den Nebeneffekt hat, dass der Platz offener und weitläufiger gestaltet werden kann und keine baulichen Maßnahmen, die Fußgänger/innen zu schützen, notwendig sind. Damit können Cafés ihre Sitzgelegenheiten freundlicher in der Begegnungszone präsentieren und allgemein konnte auf Gehsteige verzichtet werden. „Wir werden in der nächsten Zeit verstärkt auch Geschwindigkeitskontrollen entlang der neuen Begegnungszone durchführen“, so Bürgermeister Dieter Egger.

Taktiles Leitsystem

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Für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit gibt es außerdem ein taktiles Leitsystem. Ombudsmann und Stadtplaner DI Bernd Federspiel erklärt auch die Vorzüge der Schwerverkehrsbeschränkung: „Der Schwerverkehr wird weiter über die Spange um das Jüdische Viertel umgeleitet. Nicht nur zum Schutz der Anrainer und Fußgänger, sondern um auch den neuen Belag zu schonen. Der Landbus wird aber ungehindert durch das Viertel fahren und die Bushaltestellen bedienen. Wenn die nächsten beiden Bauabschnitte abgeschlossen sind, hat Hohenems in ganz Vorarlberg die größte Begegnungszone vorzuweisen!“

Bauamtsleiter DI Markus Heinzle fasst weitere Vorteile der Erneuerungsmaßnahmen zusammen: „Wir konnten bei dieser Gelegenheit auch die unterirdischen Leitungen warten, überprüfen und erneuern. Auch die Anschlüsse für die geplanten Fernwärmeleitungen wurden bereits gelegt und vorbereitet.“

Bürgermeister Dieter Egger begeistert

Besondere Freude mit dem neuen Viertel hat natürlich auch das Hohenemser Stadtoberhaupt: „Man muss sich hier nur umsehen, um zu wissen: Hohenems hat ein neues, ein freundliches Gesicht bekommen! Mit dem neuen Salomon Sulzer Platz haben wir nun weit über die Landesgrenzen hinaus einen der schönsten und modernsten Plätze gewonnen, der echte Lebensqualität bedeutet! Ein großes Lob und Dankeschön an alle am Bau beteiligten Partnerunternehmen und Institutionen sowie an die Anrainer und Geschäftstreibenden im Viertel, die in den vergangenen sechs Monaten Geduld mit den Erneuerungsmaßnahmen bewiesen haben. Ich freue mich auch schon auf die kommenden Projekte – denn 2017 wird der Bauabschnitt Harrachgasse bis zur Mitte der Marktstraße angegangen – und 2018 folgt anschließend der Rest der Marktstraße bis zur Engelburg. Parallel dazu erarbeiten wir gemeinsam mit engagierten Bürgern die Planungsgrundlagen für die endgültige Schlossplatzgestaltung“, so Bürgermeister Dieter Egger abschließend.


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Fotos: Alexander Schabernig

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Stadtwerke

Rathaus

Der Untergrund der Erlachstraße hat sich in den vergangenen Jahren so stark abgesenkt, dass die Straße für die Winterräumdienste teilweise zu uneben geworden ist. Damit im kommenden Winter hier keine Probleme entstehen, wird die Straße noch im heurigen Herbst zumindest provisorisch saniert, 2018 erfolgt dann die Komplettsanierung so wie sie ursprünglich geplant worden ist. Konkret betroffen sind einige Schachtdeckel ab Höhe Haus Nr. 37 bis zum Haus Nr. 86. Jene Kanaldecke, die mit einem blauen „X“ markiert sind, werden tiefer gesetzt, da noch ein ausbaubarer Auflagering vorhanden ist. Bei jenen Kanaldeckeln, wo dies nicht der Fall ist, wurde eine Rundum-Markierung mit blauem Spray angebracht. Bei diesen Kanaldeckeln erfolgt eine Asphaltanrampung – das bedeutet, dass der Asphalt um den Schacht angepasst wird und so eine leichte Rampe ausgebildet wird. Im Zuge der mittelfristigen Finanzplanung schreiten die Vorbereitungsmaßnahmen für die Komplettsanierung der Erlachstraße aber zügig voran. Im Jahr 2017 erfolgt die endgültige Planung, ehe die Straße im Jahr 2018 dann saniert wird.

St. Karl statt. Zu Beginn der Sitzung haben die Bürger/innen erneut die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen an die Stadtvertreter/innen zu richten.

Stadtvertretung Provisorische Sanierungs­ Dienstag, dem 8. November 2016, findet um 19 Uhr arbeiten an der Erlachstraße Am die nächste Sitzung der Stadtvertretung im Pfarrsaal

Die Stadtvertretung tagt im Pfarrsaal St. Karl.

Geographisches Informationssystem

Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 A-6845 Hohenems

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 9. November 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürger­meister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft und Integra­tion. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, Vizebürgermeister Bernhard Amann die allgemeine Sozialhilfe und sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung.

täglich aktuell www.hohenems.at Der betroffene Abschnitt der Erlachstraße


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Bildung

VS Markt im Rathaus Am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, war eine vierte ­Klasse der Volksschule Markt zu Gast im Rathaus. Die 21 Schüler/innen, begleitet von den Lehrerinnen Meriyem Atav und Bettina Kornberger, wurden zunächst von Bildungsreferentin Mag. Christine Jost und Sabine Schweiger empfangen, ehe sie sich auf ins Bürgermeisterbüro machten, um Stadtoberhaupt Dieter Egger mit Fragen zu löchern. Alle Schüler/innen erhielten zur Stärkung noch ein „Duplo“, ehe ein gemeinsames Foto mit dem Bürgermeister geschossen wurde. Anschließend besuchten sie noch die Gemeindeblattredak­ tion, um live mit zu erleben, wie ein Gemeindeblattartikel entsteht und wie schnell er dann auch auf der städtischen Website sowie der Facebook-Seite der Stadtverwaltung erscheint. Ein Besuch im Trausaal des Standesamts stand ebenso auf der Agenda. Sabine Schweiger erklärte den Schüler/innen alles rund ums Heiraten in Hohenems. Auch im Bürgerservice, wo die Kinder alte, handgeschriebene Geburtenbücher bestaunten und bei der Stadtpolizei, wo das Anlegen von Handschellen vorgeführt wurde, erhielten die Kinder spannende Informationen rund um das Wirken der Mitarbeiter/ innen in den städtischen Abteilungen. Die Kinder zeigten sich sichtlich bewegt von den zahlreichen Eindrücken am Dienstagvormittag.

Die Schüler/innen der 4c-Klasse der VS Markt zu Besuch beim Bürgermeister.

Familie

Frauenfrühstück Eine Fraueninitiative lädt monatlich zum Frauenfrühstück. Die Stadt Hohenems unterstützt nach Kräften. Zwei engagierte Hohenemserinnen, Serap Can und Sabine Reis, organisieren monatlich ein Frauenfrühstück. Jeweils an einem Donnerstag im Monat sind Frauen und ihre Kinder herzlich dazu eingeladen. Spielzeug ist vorhanden. Es findet jedoch keine Kinderbetreuung statt.

Das Frauenfrühstück erfreut sich stets großer Beliebtheit.

Das Frauenfrühstück ermöglicht es Frauen, sich kennen zu lernen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Begleitend zum Frühstück gibt es jeweils ein Impulsreferat einer Fachfrau oder einer Vertreterin einer Institution. Das Frauenfrühstück wird von engagierten Frauen selbst organisiert. Sie werden dabei von der Stadtverwaltung und der Familienstadträtin Angelika Benzer unterstützt.

Termine des Frauenfrühstücks im Schuljahr 2016/17:

• Donnerstag, 10. November 2016, Physiotherapeutin Michael Thurnher über „Blieb gsund“ – Bewusstes Bewegen im Alltag, Senecura Sozialzentrum Markt, AngelikaKauffmann-Straße 6 • Donnerstag, 12. Jänner 2017, Eltern-Kind-Turnen mit Andrea Pastor – Freude an Bewegung wecken und fördern, Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-­ Straße 6 • Donnerstag, 2. Februar 2017, Frühstück und Führung durch die Moschee, Moschee Atib, Robert-Koch-Straße 18a • Donnerstag, 2. März 2017, Integrationsreferentin Mag. Christine Jost über [zusammen.leben] und Integration, Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-­ Straße 6 • Donnerstag, 6. April 2017, Gerda Eberle, MSc (Hospiz Vorarlberg) über Begleitung für Erkrankte, Angehörige, Trauernde und Ärzte, Senecura Sozialzentrum Markt, AngelikaKauffmann-Straße 6 • Donnerstag, 4. Mai 2017, Führung durch d‘Gass mit DI Markus Schadenbauer-Lacha, Treffpunkt: Kirchplatz St. Karl, ab ca. 10 Uhr Frühstück im Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-Straße 6 Selbstkostenbeitrag jeweils 5 Euro. Das Frauenfrühstück ­findet jeweils von 9 bis 11 Uhr statt. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadt Hohenems, Familienreferat, Telefon 05576/7101-1241 oder E-Mail nicole.aliane@hohenems.at


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Wir sind für Sie da! Dieter Egger (FP)

Arno Gächter (VP)

Sprechstunden nach telefonischer ­Voranmeldung im Bürgermeister­ sekretariat.

Sprechstunden nach Vereinbarung

Bürgermeister

Kontakt: Tel. 05576/7101-1112 E-Mail dieter.egger@hohenems.at

Bernhard Amann (Emsige & Grüne)

Vizebürgermeister und Stadtrat für ­Soziales, Gesellschaft und Integration. Sprechstunde ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den ungeraden Kalender­ wochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0664/3402010 E-Mail bernhard.amann@hohenems.at

Friedl Dold (FP)

Stadtrat für Sport und Vereinswesen sowie Ehrenamt. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0676/9150611 E-Mail friedl.dold@hohenems.at

Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtmarketing.

Kontakt: Tel. 0664/9277013 E-Mail arno.gaechter@hohenems.at

Johannes Drexel, MAS (FP)

Stadtrat für Kultur und sozialen ­Wohnbau inkl. Wohnungsvergabe. Sprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten ist jeweils mittwochs, alle zwei Monate, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0699/12631706 E-Mail johannes.drexel@hohenems.at

Mag. Patricia Tschallener (Emsige & Grüne) Stadträtin für Bildung.

Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0650/8115606 E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

Angelika Benzer (VP)

Günter Mathis (VP)

Sprechstunden nach Vereinbarung

Sprechstunden nach Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0664/2665842 E-Mail angelika.benzer@hohenems.at

Kontakt: Tel. 0664/4217558 E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

Stadträtin für Familie, Kinder und Jugend.

Mag. (FH) Markus Klien (FP) Stadtrat für Raum-, Stadt- und ­Verkehrsplanung, Infrastruktur und Organisationsentwicklung.

Sprechstunden jeweils samstags von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im ­Erdgeschoß des Rathauses nach vorheriger Terminvereinbarung Kontakt: Tel. 0660/2912770 E-Mail markus.klien@hohenems.at

Stadtrat für Umwelt, Abfall, Forst- und Landwirtschaft, ÖPNV.

Martin Buder (FP)

Stadtrat für Bauwesen (Hoch- und ­Tiefbau), Straßenbau, Energieverwaltung sowie Wasserwirtschaft. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0664/4172084 E-Mail martin.buder@hohenems.at

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Kindergarten

Clownfrau im KIGA Zum Thema Verkehrserziehung besuchte die Clownfrau „Blombiene“ die Kinder des Kindergartens Lustenauer Straße. Mit ihrer lustigen Art brachte sie den Kleinen die wichtigsten Verkehrsregeln näher. Die Kinder konnten ihr Wissen vertiefen und es wurde ihnen bewusst, wie wichtig es ist, achtsam zu sein im Straßenverkehr. Dabei wurden auch die Themen Zebrastreifen, Ampel sowie die Verkehrszeichen „Stop“ und „Vorrang geben“ kindgerecht vorgestellt. Es war ein sehr lustiger und informativer Vormittag. Spannung im gut besuchten Löwensaal

Hugo Ölz, Peter Ploner und Werner Ilg praktizieren mit ihren Mitarbeiter/innen des Vereins FIDESCO seit über 15 Jahren EHRENAMTLICH genau das, was derzeit in der Politiklandschaft hierzulande gefordert wird, direkt vor Ort im Krisengebiet, unter Einsatz ihres Lebens, in Nigeria: Hilfe vor Ort, damit die Flüchtenden keinen Grund mehr haben, ihr Heil in der Flucht zu suchen.

15 Jahre Hilfe bei den Menschen vor Ort

„Blombiene“ mit den Kindergärtler/innen

Hohenemser, die etwas bewegen

Vortrag: Duale Berufsausbildung in Nigeria Am Freitag, dem 28. Oktober 2016, fand ein Vortrag zum Thema „Projekt Duale Berufsausbildung in Enugu (Nigeria) – Lehrlingsausbildung seit 15 Jahren“ mit Hugo Ölz und Werner Ilg im Löwensaal statt. Die beiden Vortragenden begeisterten die Besucher/innen im voll besetzten Löwensaal mit eindrucksvollen Bildern und Erzählungen von Geschehnissen und Ereignissen vor Ort, die merklich Eindruck bei den Zuhörer/innen hinterließen.

Gemeinsam mit Werner Ilg und Peter Ploner ist Hugo Ölz bereits seit mehr als 15 Jahren in Nigeria aktiv. Im Rahmen des Vereins FIDESCO, der gegründet wurde, um benachteiligten Menschen in den Ländern des Südens auf vielfältige Weise zu helfen, sind die Mitglieder sehr engagiert dabei, diese Menschen vor Ort in den Berufen Schlosser, Elektriker und Automechaniker auszubilden, um ihnen so eine Zukunfts- und Überlebenschance zu bieten. Alle Mitglieder des Vereins sind ehrenamtlich aktiv. Ziel ist es, Projekte vor Ort zu entwickeln, in dem die einheimische Bevölkerung durch eine spezifische Ausbildung einbezogen wird, und sie so darüber hinaus eine entsprechende Unterstützung zur Umsetzung der Projekte vom Verein FIDESCO erhalten. Spenden kommen so direkt vor Ort an, dort wo sie benötigt werden, aber nur dann, wenn die Menschen vor Ort auch mithelfen, sich einen Beruf aneignen und sich diese Hilfe somit auch verdienen. Peter Ploner ist Schlosser und war bereits rund 15mal in Enugu mit dabei. Er leistete Pionierarbeit vor Ort, kann nun aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nach Nigeria reisen. Er unterstützt das Team bei ihren Einsätzen aber weiterhin von Vorarlberg aus.

Pate werden

Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS (l.) und der Vortragende HR Ing. Hugo Ölz (r.), flankiert von ihren Gattinnen.

Derzeit wird ein Lehrlingsheim für 50 junge Männer in Enugu eröffnet, die aus armen und abgelegenen Dörfern und aus dem Norden des Landes kommen und bei FIDESCO eine Ausbildung machen möchten. Daher werden nun Pat/innen für eine einfache Unterbringung und Verpflegung vor Ort gesucht, die sich diese Jugendlichen nicht leisten können. Eine Patenschaft ist bereits ab 85 Euro pro Monat zu haben. Ein Interview zum Vortrag mit Hugo Ölz finden Sie im Gemeindeblatt der KW 42. Auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems sind weitere Fotos zu finden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fidescointernational.org


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Soziales

Soziales

Alle Senior/innen sind nächste Woche wieder eingeladen, in gemütlicher Runde gemeinsam Mittag zu essen. Dies soll Kontakte, den Gedankenaustausch und die Geselligkeit fördern. Damit auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Senior/innen am Donnerstag, dem 10. November 2016, ab 11.30 Uhr im Restaurant Antico (Gasthaus Alte Post am Schlossplatz) dabei sein können, bietet das Bürgerservice der Stadt Hohenems einen Abhol- und Bringdienst an. Um Anmeldung für den Mittagstisch unter Tel. 05576/71011220 wird gebeten.

Die Stadt Hohenems lädt in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Arbeiterverein jassbegeisterte Männer und Frauen zum wöchentlichen Seniorenjassen ein. Das Jassen – beliebtes Vorarlberger Kulturgut – verbindet Denksport mit Unterhaltung und Geselligkeit und findet ab Mittwoch, dem 9. November 2016, jeweils mittwochs von 14 bis 18 Uhr im Katholischen Arbeitervereinsheim, Im Wingat 3, statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informa­ tionen bei Elisabeth Hoch, Tel. 0664/9161710.

Gemeinsamer Mittagstisch

Seniorenjassen

Soziales

Internationale Pensionsberatung Am Dienstag, dem 8. November 2016, findet von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr ein internationaler Sprechtag in der Landesstelle der Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, in Dornbirn statt. Sie sind oder waren in Österreich, Deutschland oder der Schweiz tätig? Fachleute der Sozialversicherungsträger beraten kostenlos über das österreichische Pensionssystem, die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und die deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, wird um eine telefonische Voranmeldung unter Tel. 050303-39105 oder 050/303-39106 gebeten. Zudem ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter/innen in der Landesstelle Dornbirn, Tel. 050/303, von Montag bis Freitag zwischen 7 und 15 Uhr, gerne zur Verfügung.

Soziales

Gemeinsames Singen Ab sofort findet wieder jeden zweiten Dienstag im Monat, um 14 Uhr ein Singnachmittag im Sutterlüty-Restaurant, Lustenauer Straße 125, statt. Das gemeinsame Singen ist gut für Körper, Geist und Seele. Nächster Termin ist der 8. November 2016. Weitere Informationen bei Erika Mathis, Tel. 0664/5268944.

Jassnachmittag im Katholischen Arbeitervereinsheim

Integration

Schweigen für Frieden Am Sonntag, dem 6. November 2016, um 18 Uhr findet erneut ein Schweigekreis am Schlossplatz statt. Miteinander Schweigen verbindet – über Grenzen von Kulturen, Ethnien, Religionen und Weltanschauungen hinweg. Gemeinsam steht man im Kreis und schweigt für inneren und äußeren Frieden. „Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr – suche den Frieden“ ist das Motto des Schweigekreises am Schlossplatz. Alle Hohenemser/innen sind dazu herzlich eingeladen. Die weiteren Termine sind jeweils sonntags am 4. Dezember 2016 sowie am 1. Jänner 2017. Weitere Informationen dazu unter www.schweigenfuerfrieden.com oder direkt bei Tamara Ofner, Tel. 0699/11521056

Schweigekreis am Schlossplatz

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ELEKTROABGABE

Abgabe von Problemstoffen, Elektro-Altgeräten (EAG) sowie Abgabe von gebrauchsfähigen Elektrogeräten: Beim Werkhof Hohenems (Kernstockstraße 12a), können jeweils an Samstagen in geraden Kalenderwochen (Kalenderwoche 44, 46, 48, 50, etc.), von 8.30 bis 11.30 Uhr, Problemstoffe und elektronische Geräte abgegeben werden. Die Abgabe ist kostenlos! Was sind Problemstoffe? Problemstoffe sind Abfälle, die wegen ihrer Gefährlichkeit nicht über den Restmüll entsorgt werden dürfen: Batterien, Akkus, Altöl, Medikamente, Dünger, Lacke, Farben, Pestizide, Waschmittel, Lösungsmittel, Politur, Putzmittel, Energiesparlampen, Spraydosen, Klebstoffe, Spachtelmasse, Bauschaum, Silikone, etc. Helfen Sie bitte mit, unsere Umwelt zu bewahren und entsorgen Sie diese gefährlichen Abfälle keinesfalls über den Hausmüll! Wertvolle recycelbare Materialien In Elektrogeräten befinden sich viele wertvolle Materialien, die recycelt werden können. Da die Gewinnung dieser Stoffe sehr energieaufwendig ist und mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt einhergeht, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, wenn Sie diese der Wiederverwendung zuführen. Vielen Dank dafür! Abgabe von gebrauchsfähigen Elektrogeräten Seit diesem Jahr nimmt der Werkhof auch gebrauchte, funktionstüchtige Elektrogeräte an. Diese werden an die Caritas weitergegeben. Dadurch wird unsere Umwelt geschont, weil weniger Ressourcen verbraucht werden und weniger Abfall entsteht. Zusätzlich werden dadurch Sozialprojekte der Caritas unterstützt. Geben sie Ihren Geräten bitte eine zweite Chance und unterstützen Sie dadurch unsere Umwelt und Menschen in Not! Keine Sperrmüll- oder Alteisensammlung! Im Werkhof kann KEIN Sperrmüll oder Alteisen abgegeben werden. Hierfür finden Haussammlungen statt. Außerdem besteht die Möglichkeit der Anlieferung zu einem Recyclingunternehmen Ihrer Wahl.


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Gustav, die Messe für Schönes und Kulinarisches mit vielen Hohenemser Betrieben Heuer waren zahlreichen Hohenemser Top-Betriebe auf der Genussmesse „Gustav“ vertreten. Bürgermeister Dieter Egger besuchte gemeinsam mit Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter die Hohenemser Betriebe direkt vor Ort. Mit den Vorzeigebetrieben Lusthaus, Fenkart Schokolade, Amann Pelze, Walser Mode, Bucher Buchdruck, der Palastgastronomie und dem Casa Mobile war Hohenems dabei hervorragend vertreten. „Diese Hohenemser Betriebe sind allesamt tolle „Visitenkarten“ unserer Stadt auf dieser außergewöhnlichen Messe, und für dieses tolle Engagement gebührt ihnen ein großer Dank!“, so das Stadtoberhaupt.

„Die Hohenemser Betriebe auf der Genussmesse Gustav.“

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Kultur

Kuratorenführung zur Ausstellung „Übrig“ Am Sonntag, dem 6. November 2016, findet um 11.30 Uhr eine Kuratorenführung mit Dr. Anika Reichwald zur aktuellen Ausstellung „Übrig“ im Jüdischen Museum statt. Seit 25 Jahren sammelt das Jüdische Museum Hohenems Zeugnisse jüdischer Geschichte in Vorarlberg, Tirol und im weiten Bodenseeraum – und damit eine exemplarische Geschichte der Diaspora. Alle Objekte, die ihren Weg ins Museum finden, stehen für eine Unterbrechung in der Geschichte ein. Manche Objekte sind aufgeladen mit widersprüchlichen Deutungen, mit Inbesitznahmen und Verleugnungen. Mit der Ausstellung „Übrig“ gibt das Museum Einblick in den Reichtum unterschiedlicher Formen des Erinnerns und Vergessens, dessen materielle Spuren die Sammlung des Museums bewahrt. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Information und Reservierung: Tel. 05576/73989-0 oder E-Mail office@jm-hohemems.at bzw. www.jm-hohenems.at

Weitere Informationen unter www.jm-hohenems.at

det wurde. Von ihm ist in Hohenems nur sein Fahrrad geblieben – und jahrelang ein nachrichtenloses Konto in Heerbrugg.

Jacques Picard

Das Jüdische Museum hat Jacques Picard, Autor von „Die Schweiz und die Juden 1933 – 1945“ und langjähriges Mitglied der „Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg“, für ein Gespräch über diese verstörende österreichisch-schweizerische Beziehungsgeschichte gewonnen. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Kontakt und Informationen: Tel. 05576/73989-0 oder E-Mail office@jm-hohenems.at

Kultur

Konzert: Wolfmother Dr. Anika Reichwald (r.) mit Dr. Hanno Loewy

Kultur

„z. B. Das Fahrrad von Markus Silberstein“ Ein Gespräch mit Jacques Picard (Zürich) über die Überreste von Fluchtgeschichten, nachrichtenlosen Konten und verweigertem Asyl erwartet die Besucher/innen am Donners­tag, dem 10. November 2016, um 19.30 Uhr im Jüdischen Museum. 1938 und in den folgenden Jahren versuchten tausende Juden aus dem Deutschen Reich, ihre Leben in die Schweiz zu retten. Manche dieser Fluchtgeschichten haben dem Hohenemser Museum von Beginn an einen Stempel aufgedrückt, so die Geschichte von Ivan Landauer: Er schaffte es zwar in die Schweiz zu fliehen, erhielt dort aber kein Asyl und verstarb 1943 ohne Hoffnung auf Aufnahme. Eher eine verborgene Geschichte blieb das Schicksal von Markus Silberstein, dem es zwar gelang, Wertsachen seiner Familie in die Schweiz zu retten, der aber selbst im KZ Groß-Rosen ermor-

„Gibt es sie noch oder gibt es sie nicht mehr?“, lautet eine gern gestellte Frage zu Wolfmother. Es gibt sie noch! Am Freitag, dem 11. November 2016, sind sie um 20 Uhr im Event.Center zu Gast. Andrew Stockdale und Kompagnons zimmern immer noch kompromisslose Rocksongs zwischen Blues, StoWeitere Informationen unter ner und Hard Rock. Innovati- www.wolfmother.com on geht anders, eine grandiose Rock-Party geht genau so! An der Schwelle zum neuen Jahrtausend gegründet, trug das australische Trio maßgeblich zur Retrowelle in der Rockmusik bei: Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum aus 2005 avancierten Wolf­mother zu internationalen Shootingstars und wurden nicht zu Unrecht mit den legendären Led Zeppelin verglichen. Songs wie „Woman“, „Mind’s Eye“, „Joker & The Thief“, „Dimension“ oder „White Unicorn“ gehören in jede Best-ofModern-Rock-Playlist, und auch die Nachfolgealben „Cosmic Egg“ (2009) und „New Crown“ (2014) sind voll von mit­ reißenden Rockhymnen. Tickets sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket, Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs, Musikladen, oeticket.com, eventim.de oder soudevent.at.


Hohenems

3. November 2016

Kultur

Hohenems im Ersten Weltkrieg 1916 (25) Die Offensiven der Entente brachten geringe Erfolge, die erwartete Schwächung der Mittelmächte blieb aus. In den Städten gab es erste Hungerproteste und Plünderungen von Geschäften. Zuhause verstummte der Klang der ­Großen Glocke. Am 4. Juni 1916 begann Russland an der Ostfront mit einem Großangriff. Im südlichen Frontabschnitt wurden die österreichisch-ungarischen Truppen von den Russen überrannt. In nur drei Tagen hatte Österreich-Ungarn über 200.000 Soldaten verloren. Entscheidend für diese Niederlage war – nach der Meinung von Historikern – die schwache Kampfmoral. Denn fast die Hälfte der Verluste waren Gefangene. Weitere russische Offensiven waren zu erwarten.

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de eingetroffen, neue Nachrichten zu „Auf dem Felde der Ehre sind gefallen“ sollten künftig ebenfalls im Gemeindeblatt veröffentlicht werden. (HGBl. Nr. 28/1916)

Die Teuerung schritt weiter voran

Da zusätzliche Steuern angekündigt wurden, kauften die Leute einige Waren auf Vorrat wie Zündhölzer, die durch die Kriegssteuer doppelt so teuer wurden. Die Preise für Rauchwaren stiegen ebenfalls, Zigaretten waren Mangelware. Für Biertrinker kamen schlechte Zeiten: Von 4 Uhr nachmittags bis 10 Uhr abends durfte nur ein 1 Liter pro Person ausgeschenkt werden; das Bier hatte zudem weder Gerste noch Malz gesehen. (HGBl. Nr. 40/1916)

Britische Tanks

Die französischen Streitkräfte waren bei Verdun in arger Bedrängnis. Zur deren Entlastung begannen britische Verbände Ende Juni 1916 eine Großoffensive mit einer Armee aus Freiwilligen. Ihr Befehl lautete, am Flüsschen Somme (Nordfrankreich) die deutsche Front zu durchbrechen. Erstmals setzten die Briten Tanks ein, die Deutschen nannten sie „Panzerautos“. Der Einsatz der „Tankwaffe“ schockte den deutschen Generalstab.

Die Einführung neuer Steuern und die zunehmend schlechte Versorgung führte zur Schließung der Wirtschaft Krone (HGBl. Nr. 27/1916)

Hungerkrawalle

In Wien war es bereits im Mai zu den ersten Unruhen gekommen. Jugendliche schlugen Schaufenster ein und plünderten Lebensmittelgeschäfte. Frauen gingen auf die Straße und forderten ein Ende des Krieges. Die Polizei reagierte mit Verhaftungen und Ausgangssperren, noch sorgte die Zensur dafür, dass darüber in den Zeitungen nichts zu lesen war. Lange Menschenschlangen vor den Geschäften und sinkende Lebensmittelrationen bildeten in den Städten ein latentes Potential neuer Unruhen.

Wochenmarkt

Das Tank-Modell Mark I hatte zu viele Kinderkrankheiten, ­mechanische Schäden reduzierten seine Einsatzmöglichkeiten. Das Überraschungsmoment ging verloren. (© Ernest Brooks)

Gewaltige Verluste ohne Landgewinn

Die Gemeinde organisierte einen Wochenmarkt auf dem Kirchplatz, das Angebot von Gartengeräten sollte die Bewirtschaftung zusätzlicher Ackerflächen und damit die teilweise Selbstversorgung der Bevölkerung ermöglichen.

Trotz einwöchigem Trommelfeuer gelang es aber nicht, die deutschen Stellungen zu zerstören. Erste Angriffe der britischen Freiwilligeninfanterie endeten im Stacheldraht und Maschinengewehrfeuer der Deutschen. Auf Seiten der Angreifer und Verteidiger stiegen die Verluste in die Hunderttausende. Der Frontverlauf blieb beinahe unverändert.

Listen der Gefallenen

Meldungen von Verlusten und Niederlagen waren Anlass für allerlei Gerede, da von den eingerückten Soldaten wenige Nachrichten eintrafen. Um „Gerüchte und Redereien“ zu unterbinden, wurden Listen der Gefallenen aus Hohenems seit 1914 im Gemeindeblatt abgedruckt. Bis Anfang Juli 1916 waren insgesamt 62 Todesmeldungen bei der Gemein-

Markt mit Feld- und Gartenfrüchten: Zusätzlich gab es ­Informationen und Kurs-Angebote zum Anbau von Gemüse. (HGBl. Nr. 27/1916)

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Hohenems

3. November 2016

Als sich das Militär am Glockengut vergriff

Die Kriegsfurie forderte Metalle und besonders Kupfer. Ende Juli hatten Frauen viele kupferne Küchengeräte abgegeben, doch das war noch nicht genug. Am 18. August 1916 musste die „Große Glocke“ als Kriegs­opfer abliefert werden. Als diese zum letzten Mal läutete, „haben harte und weiche Männer in dieser Stunde geweint.“ Die Schalllöcher des Turmes waren zu schmal, um die Glocke als Ganze herunterzuholen. „So wurde sie auf dem Turm zerschlagen. Es waren wehmütige Töne, die man hören musste.“ Mit großer Betroffenheit beschrieb Pfarrer Renn die- Die „Große Glocke“ wog 2.650 kg ses Ereignis: „Vielen Leuten und wurde am 30. August 1857 erstmals geläutet. Ein Tribut der schwand das Vertrauen in Pfarrgemeinde Hohenems an den die Mittelmächte, als sich Krieg. das Militär am Glockengut (Foto: Kulturkreis Hohenems) vergriff.“ (emser almanach no. 30, S. 64f) Andere wiederum meinten, dass der Krieg bald zu Ende sein werde, wenn die Kugeln aus dem geweihten Glockenmetall den Gegnern um die Ohren ­flögen. PS: Es gab auch friedliche Projekte während des Krieges: Die Transsibirische Eisenbahn, die längste Eisenbahnstrecke der Welt, wurde 1916 ihrer Bestimmung übergeben. Mag. Edmund Banzer, Kulturkreis Hohenems

Kultur

„Umblättern und andere Obsessionen“ Am Freitag, dem 11. November, um 20.15 Uhr ist das Hohenemser Schriftstellerehepaar Monika Helfer und Michael Köhlmeier in der Öffentlichen Bücherei zu Gast. Monika Helfer, zuletzt erschien ihr Roman „Die Welt der Unordnung“, und Michael Köhlmeier, der heuer „Das Mäd-

Michael Köhlmeier und Monika Helfer gestalten eine gemeinsame Lesung.

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chen mit dem Fingerhut“ veröffentlichte, können sich bei ihren jeweiligen Lesungen über ein treues Publikum freuen. Für eine der ganz seltenen Gelegenheiten, das schreibende Ehepaar, das 2016 mit „dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst“ ausgezeichnet wurde, gemeinsam bei einer Veranstaltung zu erleben, sorgt die Öffentliche Bücherei Hohenems anlässlich des 400-jährigen BuchdruckJubiläums in Vorarlberg: Helfer und Köhlmeier werden einen ganz besonderen Abend gestalten, bei dem sie eigene Texte lesen, die ganz um eines kreisen: Die Leidenschaft für Bücher und die Liebe zum Lesen, welche die beiden Autor/innen selbst pflegen. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Karten sind an der Abendkassa erhältlich.

Kultur

Großer Andrang auf den 1. Hohenemser Musikerflohmarkt Am vergangenen Samstag ist der erste Hohenemser Musikerflohmarkt über die Bühne gegangen. Organisiert wurde der Markt vom frisch gegründeten Hohenemser Verein „Live! Förderverein für Livemusikkultur“ – und die Resonanz bei den über 1.500 Besucher/innen war großartig! Punkt 11 Uhr, als der Flohmarkt seine Türen öffnete, standen bereits über 100 Schnäppchenjäger vor der Tür auf dem neuen Salomon Sulzer Platz bereit und stürmten förmlich den Saal. Zu sehen und zu kaufen gab es vieles, und für fast jeden Geschmack fand sich etwas auf den Tischen der 25 Aussteller: Von Plattenspielern, Gitarren, Blechblasinstrumenten bis hin zum Harmonium aus den Zeiten der Doppelmonarchie reichte das Angebot des Flohmarktes. Auch professionelle Aussteller und Schausteller wie der Schlagzeughersteller „Drum Design“, das Tonstudio „Tonzoo“, der Musikhändler „Musik Paul“, der Reperaturspezialist „Sound & More“ sowie der Licht- und Bühnentechnikanbieter „Eventtec“ waren vertreten. Abgerundet wurde das Konzept von Auftritten verschiedenster Livebands und der Bewirtung durch die Vereinsmitglieder. „Die Resonanz von Besuchern, Ausstellern und Bands war so extrem positiv, dass 2017 fix der nächste Musikerflohmarkt geplant wird. Das Datum dafür werden wir noch bekannt geben. Weil wir dieses Mal schon fast aus allen Nähten geplatzt sind, wird voraussichtlich auch eine größere Location gesucht und wir werden gerne auch mehr

Der Besucheransturm war beachtlich!


Hohenems

3. November 2016

Die Bewirtung im Foyer des Saales

Aussteller mit an Bord holen. In diesem Sinne starten wir gerne schon einmal die Anmeldungen dafür: Egal ob Bands, Aussteller oder neue Vereinsmitglieder, die mithelfen möchten: Anmeldungen an live.musikverein@gmail.com sind schon möglich!“, so Vereinsmitbegründer und Organisator Johannes Neumayer zur Bilanz des Flohmarktes.

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sowie zwei verschiedene Geschicklichkeitsspiele erhöhten den Spaßfaktor und waren auch für den Gesamtsieg durchaus entscheidend. Auch in diesem Jahr holten sich die Seriensieger unter dem neuen Mannschaftsnamen „Turnerschaft Hohenems“ den begehrten Federball-Cup-Wanderpokal. Das Team „Milwaukee“ verbesserte sich zur Vorjahresplatzierung vom neunten auf den beachtlichen zweiten Rang. Über die Bronzemedaille darf sich die Truppe „Bakerman“ freuen. Auch Freunde des BSV aus Pakistan folgten erneut der Einladung. Sie verpassten einen Stockerlplatz nur knapp und belegten als „Team Turi“ den ausgezeichneten vierten Rang. Nach einem sportlichen Nachmittag mit ausgelassener und fröhlicher Stimmung auf dem Spielfeld sowie auf den Zuschauerrängen warteten in der Kantine bereits tolle Preise auf die Teilnehmer/innen. Anschließend wurden die Anstrengungen des Tages mit einer tollen Afterparty belohnt. Die Spieler/innen, Besucher/innen sowie das Organisationsteam ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Sport

Judo-Bundesmeisterschaften

Insgesamt vier Livebands spielten für die Besucher/innen. Im Bild: Bonnie & The Clydez

Mit sieben Sportler/innen startete der Union Judo-Club Hohenems am Samstag, dem 22. Oktober 2016, in die Union Bundesmeisterschaften in Strasswalchen. Starke Kämpfe erwarteten die jungen Sportler/innen in den jeweiligen Kategorien. Annika Marte (-48kg) und Diana Kräutler (-52kg) gewannen in ihren Gewichtsklassen jeweils die Silbermedaille. Beide steigerten sich im Laufe des Turniers und mussten sich erst im Finale ihren Rivalinnen geschlagen geben. In der Klasse +57kg startete Ögmen Elif

Sport

Federball-Cup Vorletztes Wochenende ging der traditionelle FederballCup des Badminton Sport Vereins (BSV) bereits in die 13. Runde. Neun Teams versammelten sich am Samstagnachmittag in der Herrenriedhalle und lieferten sich spannende Duelle auf dem Badminton-Court sowie abseits des Feldes beim alljährlichen Rahmenprogramm. Der Zusatzbewerb „Nageln“

www.judoclub-hohenems.at

Die Turnerschaft Hohenems holte sich erneut den begehrten Federball-Cup-Wanderpokal.

und belegte nach langer Verletzungspause und harten Kämpfen den verdienten dritten Rang. Nadja Grundböck (-48kg) belegte den fünften Rang, Johannes Marte musste sich trotz guter Leistung leider schon vorzeitig geschlagen geben, nachdem er sich im ersten Kampf leicht am Bein verletzte. Nadine Opriessnig holte sich in der Kategorie Damen Allgemein -57kg den vierten Rang, so wie Michael Reis, der in der Kategorie Herren U18 mit einem vierten Rang den Tag beendete.

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Hohenems

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Sport

Lampert ist Vizemeister Am Samstag, dem 22. Oktober 2016, fand der letzte Renntag der Internationalen Bodensee Kartmeisterschaft 2016 in Günzburg statt. Beim ersten Rennen schaffte es der Hohenems Tim Lampert, von Platz zwei gestartet, nach mehreren Problemen im Rennen auf den dritten Rang hinter Michael Wettmer und Alp Sürekli. Im zweiten Rennen startete Das Siegertreppchen des ersten Rennens in Günzburg. Lampert von der Pole Position, hatte aber Pech mit der Kartauslosung und daher einen ordentlichen Top-Speed-Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Durch einen Rennunfall schaffte es der junge Hohenemser schließlich nur auf Platz sechs und musste sich auch im Gesamtranking der Meisterschaft mit dem zweiten Platz hinter Michael Wettmer aus der Schweiz, mit lediglich fünf Punkten Rückstand, zufrieden geben. Dritter wurde Adnan Cajic.

Sport

Gerechtes Unentschieden in Kuchen-Gingen Nach hart umkämpften 60 Minuten wussten die Emser nicht so recht, ob Sie sich über den Punktgewinn in der Landesliga-Partie gegen Kuchen-Gingen freuen oder ärgern sollen.

Die Handballer des HC Hohenems

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Der HC Hohenems startete gut in die Partie und konnte über die Flügel sowie über den Rückraum einfache Tore erzielen. Der Gegner spielte solide seine Spielzüge zu Ende und kam immer wieder zum erfolgreichen Abschluss. Das Spiel plätscherte dahin und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Mit der Schlusssirene erzielten die Gegner den 12:12-Ausgleich zur Halbzeit. Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste, die Emser ihrerseits konnten nun immer wieder mit 1 bzw. 2 Tore vorlegen. Leider verpassten es Spielertrainer Gernot Watzl und seine Mannschaft in dieser Zeit das Spiel zu entscheiden und durch zahlreiche 2-Minuten Strafen auf Seiten des HC kämpfte sich die Mannschaft aus Kuchen-Gingen wieder ran. Nach einer erneuten Unterzahl war der HC Hohenems plötzlich 2 Tore im Rückstand (20:22). Doch die Emser retteten einen Punkt durch einen sehr gut aufspielenden Michael Jochum im Angriff. Der Spielstand von 22:22 am Ende spiegelte das Auf- und Ab auf Seiten der Emser über 60 Minuten wider. Es heißt nun Ruhe bewahren und weitertrainieren – am Wochenende wartet bereits ein Spitzenteam, der Tabellenzweite aus Biberach. Gespielt wird am Samstag, 5. 11., um 19.30 Uhr in der Sporthalle Herrenried.

Sport

Heimspielwochenende Am kommenden Wochenende heißt es wieder „Jagd auf den Heimsieg“ für den Hohenemser Schlittschuhclub (HSC) und den Handballclub Hohenems (HC). Der HSC trifft dabei am Samstag, dem 5. November, um 19 Uhr auf der Kunsteisbahn auf die Spielgemeinschaft VEU/EHC. Der HC spielt ebenfalls am Samstag, dem 5. November, um 19.30 Uhr gegen die TG Biberach. Bereits um 17.40 Uhr ist die Damenmannschaft der SG Hohenems-Hard in der Herrenriedhalle gegen die HSG Langenau/Elch im Einsatz.

Vereine

Ausflug des Jahrgangs 1966 Zum „50er“ veranstaltete der Emser Jahrgang 1966 einen zweitägigen Ausflug nach Stresa am Lago Maggiore. Am Samstagmorgen früh um 6.30 Uhr trafen sich 47 muntere und schon sehr redselige 66er zu einem ordentlichen Frühstück im Café Schatz. Frisch gestärkt fuhren sie dann mit Amann Reisen über Sargans, Chur, Thusis, vorbei an der Via Mala Schlucht, Splügen, San Bernardino, Bellin­ zona nach Locarno. Dort stiegen sie auf die Centovalli Bahn um und fuhren entlang tiefer Schluchten und Felsspalten mit silberglänzenden Wasserfällen, über bunte Wiesen und gewagte Brücken, durch Rebgelände und Kastanienwälder bis Domodossola. Dann ging die Reise mit dem Bus weiter bis nach Stresa ins Hotel. Hier bekamen sie ein sehr gutes italienisches Abendessen und dann machten sie sich auf in


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Weitere Informationen auf www.kpv-hohenems.at. Die Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein ist die beste Vorsorge für häusliche Pflege.

MoHi – Mobiler Hilfsdienst

Die MoHi-Helferinnen unterstützen stundenweise ältere Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Der MoHi bietet Unterstützung im Haushalt, mitmenschliche Begleitung beim Spazieren, Einkaufen usw.

Tarife: Montag bis Samstag 1 12,– pro Stunde, Sonn- und Feiertag: 1 16,– pro Stunde, Nachtdienst (22 – 6 Uhr): 1 55,– Die Teilnehmer des Jahrgängerausflugs.

die Fußgängerzone von Stresa. Für den einen oder anderen nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht, wurden die Jahrgänger/innen mit einem reichhaltigen Frühstück auf den neuen Tag vorbereitet. Frisch und munter bestiegen sie ein extra für sie gechartertes Schiff und machten sich auf die Fahrt nach Cannobio, wo sie sich auf dem Markt nach Lust und Laune vergnügten und in den reichlichen Gaststätten verweilen konnten. Wie alles schöne, ging auch dieser Tag viel zu schnell vorbei. Also machten sie sich auf den Weg nach Hause. Über Bellinzona, San Bernardino, Splügen, Chur gelangten sie wieder nach Hohenems. An dieser Stelle allen ein großes Dankeschön für diesen gelungenen Ausflug!

Unsere Jubilare der Woche 7. 11. Adolf Gruber, Kaiser-Franz-Josef-Straße 69a/1, 73 Jahre 7. 11. Alois Lampert, Markus-Sittikus-Straße 15, 95 Jahre 8. 11. Peter Mathis, Angelika-Kauffmann-Straße 6, 73 Jahre.

Soziale Dienste Servicestelle für Betreuung und Pflege

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der betreuungs- und pflegebedürftige Mensch und seine Angehörigen. Wir sehen uns als Anlaufstelle für alle Fragen und Informationen rund um das Thema „Betreuung und Pflege“.

Tagesbetreuung Den Alltag einmal anders erleben, gemeinsam, statt einsam, lautet das Motto in der Tagesbetreuung. In unserer gemütlichen Wohnung gibt es viel zu erleben und es werden soziale Kontakte gepflegt. Für pflegende Angehörige ist dies eine willkommene Entlastungsmöglichkeit. Tarif: Montag, Mittwoch, Freitag, 14 – 18 Uhr, 1 7,50 pro Stunde, Abhol- und Bringdienst: 1 4,50

Fit im Kopf „Das Gehirn ist ein Muskel“ und sollte regelmäßig trainiert werden. Wir bieten regelmäßig Kursnachmittage mit Übungen aus dem Buch „Fitness im Kopf“ an. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin oder kommen im Büro vorbei. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Büro: Mo, Di, Do, Fr, 9 – 11 Uhr, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Telefon 05576/73277-501 oder 0664/9161710 Vereinsleitung: Paula Nenning Essen auf Rädern Schon seit über 25 Jahren gibt es die Aktion „Essen auf Rädern“. Der rollende Essenstisch macht es möglich, dass ältere, kranke oder alleinstehende Personen zu Hause ­Mittagessen können. Spezielle Diät- und Schonkostwünsche werden soweit wie möglich erfüllt. Das Essen wird täglich zwischen 11 und 12.30 Uhr zugestellt. Für Bezieher/innen kleiner Einkommen (Ausgleichszulage, Mindestsicherung) gibt es die Möglichkeit einer Ermäßigung. Tarife auf Anfrage. Anmeldung bei der Bürgerservicestelle 05576/7101-1221 oder bei Senecura 05576/73277.

DGKS Heidi Wenin, Beratung und Begleitung Büro: Senecura-Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Mo, Mi und Fr, 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr Telefon 05576/73277-504, 0664/9661826 Bitte vereinbaren Sie mit mir einen Gesprächstermin.

Krankenpflegeverein

Sie erreichen uns Mo bis Fr, 7.30 – 18 Uhr entweder per Telefon 05576/42431, per Fax 05576/424314 oder per E-Mail info@kpv-hohenems.at. Für telefonische Erreichbarkeit am Wochenende siehe Gemeindeblatt, Abschnitt „Sonntagdienst der Krankenschwestern“ im Bereich „Notdienste und Serviceinforma­ tionen“.

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Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Ida Fend, Schönwiesstr. 12, von Fam. Franz Zabranzky, Sohlstr. 10 u 30,–. • Zum Gedenken an Frau Karoline Wehinger, Wichner- gasse 6, von Josef u. Ingrid Rupitz u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Waibel, K.-Fr.-Josef- Str. 98, von Fam. Lamprecht u. Vogel, unserer lieben Gota u 150,–, Renate u. Herbert Vogel, Lustenau u 20,–, Fam. Kurt Klien u 30,–, Georg Hinterberger u 25,–, Fam. Manfred Fenkart u 10,–, Fam. Stefanie Moriero u 10,–, Liselotte Gerster u 10,–, Fam. Hartwin Engl u 20,–, Sieglinde u. Elmar Bröll, Dornbirn u 20,–, Moser Brigitte u 20,–, Marxer Dagmar u 20,–, Fam. Alfons Weber u 20,–, Fam. Albert u. Hannelore Winsauer u 10,–, Jahrgang 1920 u 80,–, Fam. Martin Eugen u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, K.-Elisabeth- Str. 29, von Trauerfamilie Lais u. Mathis, unserer lieben Mama u 30,–, Olga Lais, Wasenstr. 5 u 30,–, Reinhilde u. Werner Köb, Wagnerstr. 8 u 20,–, Franz u. Marlies Leitner u 20,–, Fam. Josef u. Herlinde Gmeiner, Waldmüllerweg 2 u 20,–, Fam. Albert u. Hannelore Winsauer u 10,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, Kaiser-JosefStr. 26a, von Rosalia u. Gerlinde Seewald, K.-Josef-Str. 27 u 15,–, Jahrgang 1926 u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Walter Mathis, K.-Fr.-Josef- Str. 47, von Fam. Nachbauer – Berchtold u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Manfred Bertel, Witzkestr. 21, von Fam. Albert Winsauer, Weiherstr. 14 u 10,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Trauerfamilien Lais und Mathis u 30,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Waibel, unserer lieben Gota von Familien Lamprecht und Vogel u 100,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Peter und Helga Napetschnig u 15,–, Familie Hermann Aberer u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Familie ­Siegfried Fend u 15,–, Familie Rücker Norbert u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Karolina Wehinger, von Dieter Wehinger u 10,–.

Hilfswerk der Stadt Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Thomas und Regina Peter, Resselgasse 6 u 30,–, Familie Amann u 20,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, von Rudolf ­Häfele jun. u 25,–. • Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Priska Mathis, Radetzkystraße 42 u 20,–.

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• Zum Gedenken an unsere liebe Mama, Frau Eleonora Mathis, von der Trauerfamilie Lais und Mathis u 30,–, ­Herlinde Fenkart, K.-Elisabeth-Str. 20 u 15,–.

Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an unsere liebe Mama Frau Eleonora Mathis, von den Trauerfamilien Lais und Mathis u 30,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Ludmilla Halas, von der Trauer­ familie u 50,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ

• Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Horst und Isolde Brändle u 40,–, Irene Gmeinder u 50,–, Familie Marianne Mathis u 40,–. • Zum Gedenken an Herrn Elmar Wäger, von Herta Mathis u 20,–, Rita Aberer u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Helmut ­Fussenegger u 50,–, Reinelde Waibel u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Hannelore Gutensohn u 15,–, Gisela Längle mit Familien u 20,–, Karolina Kuchelmair u 20,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Frau Theresia Mathis, von Cornelia Fritsch u 50,–, Josefine Türtscher, Koblach u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, vom Jahrgang 1926 u 50,–, Walter u. Maria Amann, Waldmüllerweg 4 u 20,–, Helmut u. Anneliese Bell u 15,–, Viktor u. Roswitha Raith u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Ilga u. Hermann Mayer, Hatlerstr. 44, Dornbirn u 20,–, Walter Linder, Reutestr. 43a u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Walter Mathis, von Walter Linder, Reutestr. 43a u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Elenora Mathis, von Johann Peter, Roseggerstraße u 10,–, Familie Pleterski, Lustenauerstr. 77 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Waibel, von Georg ­Hinterberger u 25,–.

St. Anton • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Walter Linder, Reutestr. 43a u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Familie Elsa Öhy, Waldmüllerweg 5 u 15,–. Missionskreis Hohenems • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von den Frauen des Missionskreises Hohenems u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Elenora Mathis, von Brigitte ­Tiefenthaler, Dr.-Anton-Schneider-Str. 6 u 10,–.

Pfarre St. Konrad

• Zum Gedenken an Frau Eleonore Mathis, Kaiserin- Elisa­beth-Straße 29, von Traudl Peter, Raiffeisenstraße 4 u 10,–.


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3. November 2016

• Zum 40. Todesgedenken an Herrn Norbert Reiner, von deinen dankbaren Kindern Othmar und Isolde, unserem unvergesslichen Vater, der so vieles hinterlassen hat mit seiner Güte und seinen Werken u 40,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, K.-Josef- Straße 26a, von Gertrud Klien, Altach u 20,–. Allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 6. November: 32. Sonntag im Jahreskreis – Patrozinium Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14 2 Thess 2,16-3,5 Evangelium: Lk 20,27-38 (Kf: LK 20,27.34-38) 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Festgottesdienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl: Jubel-Messe von Carl Maria von Weber mit Orchester und Solisten unter der Leitung von Wolfgang Schwendinger Montag, 7. November: Hl. Willibrord 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 8. November: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 9. November: Weihetag der Lateranbasilika 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 4. November: Hl. Karl Borromäus 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 5. November: Marien-Samstag 7.30 Rosenkranzgebet in der Kapelle Bauern 8.00 Marien-Messe in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 6. November: 32. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche 18.00 Emmaus-Messe mit Gebet um Priesterberufungen 18.00 Rosenkranz in der Kapelle Bauern Dienstag, 8. November 7.15 Schülerwortgottesdienst im Chorraum

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Donnerstag, 10. November: Hl. Leo der Große 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse Freitag, 11. November: Hl. Martin, Bischof von Tours 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Samstag, 12. November: Hl. Josaphat 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Sonntag, 6. November 8.30 Gottesdienst Freitag, 4. November 19.00 Club 18/81 im Jugendraum in Dornbirn

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienst im November Sonntag, 6. November 17.00 Gottesdienst. Gedächtnisfeier für alle Eingeschlafenen Evangelische Kirche Dornbirn, Rosenstraße 8

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Hohenems

3. November 2016

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Einladung zur Erstellung des neuen Wanderplanes ins AV-Heim am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr. Wander- bzw. Tourenvorschläge willkommen! Am Freitag, den 4. November, findet der Touren- und Heimabend im Alpenvereinsheim statt. Beginn 20 Uhr. Programm: Rudi Birkel präsentiert eine Videodokumentation über eine außergewöhnliche Mountainbike-Reise von Zürich nach Paris. Anonyme Alkoholiker: Wenn du trinken willst, ist es deine Sache. Aufhören ist unsere gemeinsame! Wer aus seiner Alkoholsucht aussteigen will, bekommt in Vorarlberg Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern unter der Telefonnummer 0664/4888200, täglich von 19.00 bis 22.00 Uhr. E-Mail: vlbg@anonyme-alkoholiker.at, Informationen: www.anonyme-alkoholiker.at Bücherei: Pfarrheim St. Karl, Tel. 05576/72312-14, Di 16–20 Uhr, Mi 9–12 und 16–20 Uhr; Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs, CD-Roms, Internet. Fechtclub Hohenems: Interessierte können sich bei Rene Helfer melden, Tel. 0699/10790387. Katholischer Arbeiterverein: Singen für Körper, Geist und Seele. Der Singnachmittag findet ab sofort jeden Dienstag, von 14 bis 17 Uhr, im Sutterlüty’s statt! Kontakt: Erika Mathis, Tel. 0664 5268944. Katholisches Bildungswerk: Selbsthilfegruppe Strömen: Termine monatlich jeweils dienstags von 18 bis 19.30 Uhr (8. 11. und 6. 12. 2016). Wo: Im Pfarrheim St. Karl, Sitzungszimmer. Kursleitung: Hildetraud Peter und Annelies Amann. Keine Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag: 3 5,– pro Abend. Mitzubringen sind eine Decke und warme Socken. Kirchenchor St. Karl: Der Kirchenchor St. Karl gestaltet am Sonntag, 6. November 2016, 9.30 Uhr, das Patrozinium der Pfarre St. Karl mit der Jubelmesse von Carl Maria von Weber. Mit Hiltrud Fußenegger (Sopran), Ursula Holb (Alt), Jesus Leon (Tenor), Johannes Schwendinger (Bass), Kirchenchor St. Karl, Kirchenchor Herz-Jesu, Bregenz und Orchester unter der Gesamtleitung von Wolfgang Schwendinger. Kirchenchor St. Karl: Wir proben jeden Mittwoch (außer an Feiertagen und in den Schulferien), 20 bis 22 Uhr, Pfarrsaal St. Karl. Wer sakrale Musik liebt, ist herzlich willkommen, auch unverbindliches „Schnuppern“ ist möglich. ­Regelmäßig gestalten wir mit Chorleiter Wolfgang Schwendinger den musikalischen Rahmen für Gottesdienste – ein besonderes Erlebnis sind die Festmessen wie z. B. Ostern, Patrozinium und Weihnachten.

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Kultur im Löwen: organisiert regelmäßig Kulturveran­ staltungen im Löwen. Mitgliedsbeitrag 30,– Euro. Mitglieder: 5 Euro Ermäßigung bei allen Veranstaltungen, Informationen über Veranstaltungen, Erstbuchungsrecht, reservierter Sitzplatz, Einladung zu Künstlergesprächen und zur Generalversammlung. kulturimloewen@loewensaal.at – http://loewensaal.at/kulturimloewen Mitanand – Mobiler Hilfsdienst: Hilfe im Alltag (Haushalt, Botengänge) Entlastung für Angehörige, Unterstützung um das Daheimsein für alte, kranke oder hilfsbedürftige Menschen zu ermöglichen. Kontakt: Tel. 0664/9161710 oder während den Bürozeiten Montag bis Donnerstag, von 9 bis 11 Uhr, Tel. 05576/73277-501. Naturfreunde: Für Mittwoch, 9. November, 19 Uhr, laden wir alle aus Hohenems und aus der Umgebung zum interessanten Lichtbildervortrag „Fantastisches Sibirien im Winter“, vorgetragen von Hermann Gächter, herzlich ein. Eintritt frei. Wo: Vereinsheim Hohenems, Kaiser-Josef-Str. 15. Außerdem laden wir jeden Montag ab 19 Uhr zum Stammtisch-Treff im Vereinsheim ein. Jeder kann kommen, der Lust hat. Naturfreunde Hohenems: Spielkiste mit Hupfwurst, ­Großspielen, Mikado etc. für Kinderfest etc. zu ­verleihen. Auskunft Bernd Wehinger, Tel. 05576/74944. Ringareia-Babysittervermittlung: Kontakt: Kerstin Stöcker, Mo–Fr, 19–20 Uhr, Tel. 0650/5610801 Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk veliler birli ˘gi): Vereinszweck ist eine Brücke zwischen türk. Eltern und verschiedenen Schulen aufzubauen. Kontaktmöglichkeit jederzeit, Tätigkeit in ganz Vorarlberg, Sitz in Hohenems: Tel. 05576/73847, Obfrau Nihal Poyraz. VfB Hohenems: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spiel­ betrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Von Donnerstag, 3. 11. 2016, bis Samstag, 5. 11. 2016, findet die jährliche Backhendl-Partie im Clubheim statt. Die Backhendl gibt es auch zum Mitnehmen. Jahrgang 1957: Achtung 57er Jahrgängerinnen und Jahrgänger! Wir treffen uns am 25. November, um 19 Uhr im Flughafen-Restaurant in Hohenems zur Präsentation und Vorstellung des 60er-Ausfluges (30. Juni bis 1. Juli 2017). Neuigkeiten und Wissenswertes und eine kleine Überraschung warten auf euch. Auf dein Kommen freut sich das Organisations-Team. Jahrgang 1973: Ausflug: Am Samstag, dem 21. Jänner 2017, fahren wir zur Nachtrodelbahn ins Montafon und stärken uns anschließend mit feinen Käsknöpfle im Hotel Vermala. Wer mitkommen will, kann sich bis spätestens 20. 11. 2016 unter Tel. 0650 9331084 oder E-Mail petra.bischof-platisa@ gmx.at anmelden. Wir freuen uns auf Dich.


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