GBH 16 - 40

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2016

Gemeindeblatt

NR. 40

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Ab 26. Oktober 2016

Spielkreis Götzis TANNÖD, die Geschichte eines Dorfes

Das Schiheim Schuttannen lädt ab 11 Uhr recht herzlich zum 1. Kreativ-Märktle ein – mit Krautspätzle, Kinderbastelzelt und vielem mehr. Ab 17 Uhr: Dämmerschoppen mit Daniel Benzer. Samstag, 8. Oktober 2016, ab 11 Uhr, Schiheim Schuttannen

Altach

Die Bibliothek lädt zur ­ utorenlesung mit André Pilz A ,,Eine Stimme aus dem Untergrund“ ein. Freitag, 7. Oktober 2016, 20 Uhr, Bibliothek

Koblach

Besuchen Sie die Bücherei zu folgenden Öffnungszeiten: Dienstag, 17 bis 19 Uhr Mittwoch, 9 bis 11 Uhr Donnerstag, 14 bis 19 Uhr

Mäder

Götzis

Das Stück über diesen Kriminalfall beruht auf einer wahren Geschichte. Die Bewohner eines einsam gelegenen Hofes werden erschlagen aufgefunden, die ganze Familie in einer Nacht ausgelöscht. Der/die Zuschauer/innen wird zum stummen Zeugen der unter der Oberfläche brodelnden Unge­ heuerlichkeiten. Die Spannung steigt, weil

man jeden Schritt des Täters mitverfolgt und be­­gleitet, ohne dessen Identität zu kennen. 14 Schauspieler/innen des Spielkreis Götzis spielen 21 Rollen. Ab 26. Oktober 2016, Kulturbühne AMBACH, Vereinshaus Karten: www.v-ticket.at, ländleticket.com sowie Sparkassen, Raiffeisenbanken und Abend­­­kassa.

Wir laden Sie herzlich zur Besichtigung des neu umgebauten Spielhüsle in Mäder ein! Die Veranstaltung ist bewirtet. Samstag, 8. Oktober 2016, 9 bis 15 Uhr, Schlößleweg 1


Melden Sie Ihre Anliegen – via Internet oder Apps direkt zu Ihrer Gemeinde! Ob Schlaglöcher, mangelnde Barrierefreiheit, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen, Wünsche, Kritik oder Lob ...

... mit ein paar Klicks zu Ihrer Bürgermeldung – über die Websites von Altach, Götzis, Koblach, Mäder und Hohenems!

Die Bürgermeister Dieter Egger, Hohenems Gottfried Brändle, Altach Christian Loacker, Götzis Fritz Maierhofer, Koblach Rainer Siegele, Mäder www.altach.at

www.goetzis.at

Alles was ärgert, kaputt, mangelhaft ist, überhaupt fehlt oder auch toll empfunden wird, kann über die Gemeindewebsite oder via Apps vom eigenen Smartphone an die zuständige Stelle der Gemeinde übermittelt werden. Mit einer transparenten und offenen Dialogfunktion haben alle die Möglichkeit, die Bürgermeldungen zu kommentieren. So entsteht ein echter Dialog zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung, welcher transparent und für alle einsehbar ist. Wir freuen uns auf Ihre aktive Beteiligung!

www.hohenems.at

www.koblach.at

www.maeder.at


Inhalt

6. Oktober 2016

Gemeindeblatt Nr.40

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   7

Götzis

Seite 37

Altach

Seite 49

Koblach

Seite 54

Mäder

Seite 60

Anzeigen

Seite 66

Kleinanzeigen

Kalender 41. Woche

Son­­nen-Aufgang 7.32 Uhr Son­­nen-Untergang 18.44 Uhr

Seite 108

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Spielkreis Götzis

Editorial Tannöd Nach dem tollen Erfolg unseres Jubi­ läumsjahres, der letzten Kinderproduk­ tion „Die Schneekönigin“ und der Komödie „Walter ist wieder da“ im Frühjahr, haben wir uns für den Herbst etwas ganz besonderes vorgenommen: Tannöd – die Geschichte eines Dorfes. Die Bewohner eines einsam gelegenen Hofes werden erschlagen aufgefunden. Eigenbrötler sollen sie gewesen sein, bauernschlau und geizig. Brutal und unberechenbar sei der Bauer gewesen, so erzählen sich die Dorfbewohner. Nun wurde die ganze Familie in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke niedergemetzelt. Die einzelnen Dorfbewohner berichten und jeder hat seine eigene Version des Geschehenen. Die Zuschauer/innen werden zum stummen Zeugen der unter der Oberfläche brodelnden Ungeheuerlichkeiten. Die Spannung steigt, weil man jeden Schritt des Täters mit verfolgt und begleitet, ohne aber dessen Identität zu kennen. Dieses Stück ist eine Herausforderung für uns als Verein, genauso wie für jede/n Schauspieler/in selber. Es ist für uns auf und hinter der Bühne ebenso spannend wie für Sie, das Publikum. 14 Schauspieler/innen des Spielkreis ­Götzis spielen 21 Rollen. Lassen Sie sich anstecken von dieser Spannung und besuchen Sie uns in der Kulturbühne AMBACH. Premiere ist am Mittwoch, 26. Oktober 2016. Die weiteren Termine finden Sie auf unserer Homepage www.spielkreis.at. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen. Gerd Hölzl Obmann des Spielkreis Götzis

A Montag, 10. 10. Viktor, Daniel, Samuel, Cassius A Dienstag, 11. 10. Bruno, Edelburg, Guntmar, German S Mittwoch, 12. 10. Maximilian, Horst, Seraphin, Wilfried S Donnerstag, 13. 10. Eduard, Gerald, Koloman, Isabella D Freitag, 14. 10. Kalixtus, Burkhard, Hildegund, Herta D Samstag, 15. 10. Theresia v. A., Aurelia, Herfried, Roger F Sonntag, 16. 10. Hedwig, Gallus, Margareta, M. A.

Das Wetter Spürbar kühler als zuletzt Nach einer sehr kalten Nacht steigt die Temperatur am Donnerstag bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken auf herbstliche 12 Grad an. Der frische Nordwind lässt im Verlauf nach, der Freitag gestaltet sich nach Auflösung von Hochnebelfeldern freundlich. Am Kumma steigt die Temperatur gegen 14 Grad. Der Samstag beginnt noch trocken mit etwas Sonnenschein, bald zieht es aber zu. Am Abend sowie am Sonntag regnet es zeitweise bei 5 bis 13 Grad in Hohenems, auf der Hohen Kugel fällt Schnee.

Der Mond Zunehmender Mond, ab 8. Oktober Mond über sich gehend. 7. Oktober: Nagelpflege. 7. bis 13. Oktober: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräf­ tigung. 8. bis 10. Oktober: Hautpflege, Nagelpflege; Pflanzen/ Säen von Wurzelgemüse; Brennholz schlagen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende

Mittwoch, 12. Oktober 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a, Tel. 05576 74343

Samstag, 8. Oktober 2016, Sonntag, 9. Oktober 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Donnerstag, 13. Oktober 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 8. Oktober 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 9. Oktober 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Alper Bayrak Ordination: Mäder, Alte Schulgasse 12, Tel. 05523 51569, Privat: Tel. 0680 2205876 Sonntag, 9. Oktober 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 10. Oktober 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Werner Feuerstein Ordination: Altach, Achstraße 12, Tel. 05576 75050 Privat: Tel. 0664 9781071 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Ordination geschlossen: Dr. Guntram Summer Dr. Martina Kraxner

vom 10. bis 14. Oktober 2016 bis 18. Oktober 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 6. Oktober 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Freitag, 7. Oktober 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Montag, 10. Oktober 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Dienstag, 11. Oktober 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Mittwoch, 12. Oktober 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Donnerstag, 13. Oktober 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071

Freitag, 7. Oktober 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Ordination geschlossen: Dr. Hans-Karl Berchtold

Montag, 10. Oktober 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Zahnärztliche Notdienste

Dienstag, 11. Oktober 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

bis 7. Oktober 2016

Hohenems

Samstag, 8. Oktober 2016 bis Sonntag, 9. Oktober 2016 Carmen Cansado de Noriega Dornbirn, Pfarrgasse 1 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.


Allgemein

6. Oktober 2016

Bezirk Feldkirch

Samstag, 8. Oktober 2016 bis Sonntag, 9. Oktober 2016 Dr. Xaver Greber Frastanz, Auf Kasal 23 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Alle Angaben ohne Gewähr!

Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Notfall-Telefonnummern

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst

Feuerwehr: Rettung: Polizei: Euro-Notruf: Bergrettung: Vergiftungs-Information:

an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 8. Oktober 2016, 8 Uhr, bis Montag, 10. Oktober 2016, 8 Uhr: Kaulfus-Apotheke, Hohenems Vinomna-Apotheke, Rankweil

Die nächste Apotheke mit Bereitschaft in Ihrer Nähe finden Sie auch unter folgendem Link bzw. QR-Code: http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/ Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm

122 144 133 112 140 01/406-4343

Sicherheit

Bewegt durch den Lebensabend Es mag schon abgedroschen klingen, trotzdem kann es nicht oft genug wiederholt werden: Bewegung kennt kein Alter. Selbst bei über 90-Jährigen, so belegen Studien, lassen sich durch angepasste Übungen Gleichgewicht, Kraft und Koordination verbessern, was zu einer deutlichen Reduktion des im Alter ungleich höheren Sturzrisikos beiträgt. Das bringt Lebensqualität und ermöglicht es, den Lebensabend länger im eigenen Zuhause verbringen zu können. Doch allein darum geht es nicht. „Eine Bewegungsgruppe hat auch eine soziale Funktion“, betont Franz Rein, Geschäftsführer von Sicheres Vorarlberg. Denn der Austausch mit Gleichgesinnten sorgt für geistige Regsamkeit und schützt, was ebenfalls besonders wichtig ist, vor Isolation und Einsamkeit. Nach Jahren der Aufbauarbeit haben sich im Land eine große Zahl an Bewegungsprogramme für Senior/innen etabliert. Dabei arbeitet Sicheres Vorarlberg mit vielen, engagierten Partner zusammen. Dazu zählen das Rote Kreuz, der Seni-

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 9. Oktober 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: HKP Götzis, Tel. 0664 6332979

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Allgemein

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orentanz, der Kneipp Aktiv Club, Seniorenvereinigungen, Turnverein, AOP (Anti-Osteoporose) oder das katholische Bildungswerk mit „Alt.Jung.Sein. – Lebensqualität im Alter“. Auch die Statistik bestätigt den enormen Wert einer intensiven Sturzprävention im Alter. So ist jeder dritte über 65-jährige Mensch von einem Sturzunfall betroffen. In der Altersgruppe ab75 Jahren stellt der Oberschenkelhalsbruch sogar die häufigste Verletzung dar. Die Folge ist oft eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit. Stürze mögen zwar ein Gesundheitsrisiko sein, aber sie sind kein unabwendbares Schicksal. Dafür sorgen Bewegung und einfache Verhaltensänderungen wie die Benützung von Sehhilfen, stabile Schuhe, gute Beleuchtung, Haltegriffe und das Entfernen von Stolperfallen im häuslichen Umfeld. Information und Beratung zu den Bewegungsangeboten erhalten Interessierte bei Sicheres Vorarlberg, Telefon 05572/54343-44 oder E-Mail: info@sicheresvorarlberg.at

Umwelt

Leise Reifen, weniger Lärm Bald ist es wieder so weit, es müssen neue Winterreifen gekauft werden. Wussten Sie, dass das Abrollgeräusch, der Reifen, schon ab konstanten 30 km/h mehr Lärm als der Automotor macht? Mit leisen Reifen lässt sich der Lärm deutlich reduzieren! Es gibt ein EU-Label für Reifen. Die Maßeinheit wird mit ­Dezibel (dB) angegeben. Die Reifen der leisesten Kategorie haben eine Schallwelle und sind um drei Dezibel leiser als jene mit zwei. Wären alle Motorfahrzeuge mit solchen Reifen ausgerüstet, würde die Lärmbelastung gleich stark sinken wie bei einer Halbierung des Verkehrs. Sorgen wir gemeinsam für weniger Lärm, geringeren Treibstoff­ verbrauch und Sicherheit bei Nässe. Erzählen Sie es weiter. Danke!

Natur

Lebensmittel sind kostbar! Landesweiter Impuls im Oktober – Lebensmittel sind kostbar und gehören nicht in den Abfall. An sich selbstverständlich, trotzdem aber landen auch in Vorarlberg pro Kopf und Jahr elf Kilogramm noch genießbare Lebensmittel im Abfall. Mit einem landesweiten Impuls im Oktober 2016 rufen die Produzenten, der Handel, die Gemeinden und verschiedene Partner/innen wieder den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung. Lebensmittel richtig lagern, bewusst einkaufen, optimal zubereiten – es gibt viele Möglichkeiten, den Anteil von

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Lebensmitteln im Abfall zu reduzieren. Denn Lebensmittel heißen nicht ohne Grund so: Sie bilden eine unserer Lebensgrundlagen. Trotzdem landen immer noch jeden Tag genießbare Lebensmittel im Wert von über 100.000 Euro im Abfall – und das allein in Vorarlberg. Das soll sich ändern und einen weiteren Schritt dazu setzen Gemeinden und Handel diesen Herbst.

Informative Broschüre beim Einkauf

In allen Geschäften von Spar, Sutterlüty und in den Partnerbetrieben des Vereins „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ erhalten Kund/innen am 7. und 8. Oktober 2016 neue Broschüren „Lebensmittel sind kostbar“ überreicht. Diese informative Gratis-Broschüre enthält viele praktische Tipps für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln vom ­Einkauf über Lagerung und Zubereitung bis zur richtigen Entsorgung. Die Broschüre ist kostenlos in Vorarlbergs Rathäusern und Gemeindeämtern erhältlich.

Gesunde regionale Jause von den Bäuerinnen für Erstklässler

Etwas ganz Besonderes haben sich die Vorarlberger Bäuerinnen für alle Erstklässler/innen im Land einfallen lassen: Am 14. Oktober 2016 besuchen sie die Volksschulen und bringen für jede/n der 4.741 Schulanfänger/innen eine gesunde, regionale Jause mit. So erfahren die Schüler/innen aus erster Hand, wie viel Aufwand dahintersteckt, dass unsere Lebensmittel wachsen und schließlich als gutes Pausenbrot auf dem Tisch stehen können. Zudem bringen die Bäuerinnen den Kindern die Gratis-Broschüre mit – die hat nämlich eigene Kinderseiten zum Rausnehmen. Mehr Info dazu auch auf www.lebensmittelv.at

Information

Analoge Signale werden abgeschalten Ab Dienstag, dem 11. Oktober 2016, werden die Vorarlberger Kabelanbieter ihre analogen TV- und Radiosignale abschalten. Digitale Signale sind für Kabelkund/innen dann nur noch über Kabel empfangbar. Kund/innen, die ihre Programme über Satellit oder Antenne empfangen, müssen sich nicht umstellen. Lediglich Kabelkund/innen sind betroffen. Durch diese Maßnahme wollen die Kabelbetreiber zusätzliche Kapazitäten schaffen, um für die Zukunft gerüstet zu sein, damit genügend Platz für HD-Programme zur Verfügung steht. „Aufgrund dessen können zukünftig statt einem analogen Signal, fünf digitale Signale eingespeist werden“, so Kurt Plangger von UPC Vorarlberg.

Ausnahmen

Von dieser Maßnahme sind allerdings nicht alle Kabelkund/ innen betroffen. Nur wenn in analogen Programmen eine Laufschrift erscheint, muss man sich um die Umstellung


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kümmern. Diese Laufschrift laufe bereits seit Mitte Sep­ tember, jede Viertelstunde, fünf Minuten lang, so Plangger weiter.

Umwandler

Es ist ebenso möglich, ein Gerät anzuschaffen, das die digitalen Signale in analoge umwandelt, sollten Kund/innen ihre Geräte weiterhin mit einem analogen Signal betreiben wollen. Diese Geräte sind ab 40 Euro im Handel erhältlich. Dies gilt auch für Radiokund/innen, die künftig ein Wandlergerät dazwischenschalten müssen.

Soziales

10 Fragen zum Thema Demenz (9) Demenz gehört zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Alter – auch in Vorarlberg. Die landesweite Aktion Demenz möchte ein besseres Verständnis für diese Krankheit und den richtigen Umgang damit ermöglichen. Daher wird jeweils in der ersten Gemeindeblattausgabe eines Monats (seit Februar) je eine von insgesamt zehn Fragen zum Thema Demenz beantwortet, wodurch die Bürger/innen wichtige Informationen, Tipps und Hilfsangebote erhalten.

Frage 9: Sollen wir unsere an Demenz erkrankten Angehörigen bei uns aufnehmen?

Die demenziellen Veränderungen Ihrer Angehörigen können es mit der Zeit notwendig machen, dass Sie sie zur besseren Pflege und Betreuung bei sich und Ihrer Familie aufnehmen. Dies bedeutet eine große Veränderung in Ihrem persönlichen Alltag und in Ihrer Lebensführung. Bevor Sie sich zu einem solchen Schritt entschließen, sollten Sie gemeinsam mit den in Ihrem Haushalt lebenden Familienmitgliedern die zukünftigen Änderungen besprechen. Sie müssen sich für Ihre Angehörigen nicht alleine verantwortlich fühlen und Sie dürfen mit Ihrer Entscheidung nicht alleine dastehen. Auch in dieser Situation gilt: Nehmen Sie Hilfe an. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zu Ihrer Unterstützung und Entlastung, die Ihnen und Ihren Angehörigen zugutekommen, wie z. B. eine Tagesbetreuung, spezielle Angebote zur körperlichen und geistigen Aktivierung u. v. m.

Pflegeeinrichtung bedeutet kein Versagen

Sie haben mit der Pflege und Betreuung Ihrer Angehörigen große Verantwortung übernommen. Das bedeutet, dass ihr Wohlergehen für Sie an erster Stelle steht. Es gehört zu Ihren Aufgaben zu erkennen, ob Ihr persönlicher Einsatz Ihren Bedürfnissen entspricht oder ob Sie im Laufe einer voranschreitenden Demenz an Ihre pflegerischen Grenzen stoßen. Es ist eine sehr schmerzliche Erfahrung, einen geliebten Menschen aus der vertrauten Umgebung heraus einer Pflegeeinrichtung anzuvertrauen. Dieser Schritt ist meist mit großen Selbstvorwürfen verbunden, aber er ist auch Aus-

druck höchster Verantwortlichkeit, Fürsorge und Liebe. Ihre Nähe ist für Ihre Angehörigen unersetzlich und daran muss und kann auch eine Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung nichts ändern. Ihnen stehen in Vorarlberg zahlreiche Einrichtungen zur Verfügung, die – so wie Sie – Ihren Angehörigen eine optimale Pflege und Betreuung ermöglichen möchten und können. Im Rahmen der Aktion Demenz sind – mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung – drei Broschüren mit dem Titel „Leben mit Demenz“ erschienen. Weiterführende und umfassende Informationen sind kostenlos bei connexia, Tel. 05574/48787, den Gemeindeämtern, den Sozialzentren sowie Mobilen Hilfsdiensten und Krankenpflegevereinen in Hohenems und den Kummenberggemeinden sowie unter E-Mail info@aktion-demenz.at oder www.aktion-demenz.at erhältlich. Die bisher erschienenen acht Fragen zum Thema Demenz finden Sie unter www.hohenems.at/demenz

Garten

Winter und Igel – verträgt sich das? Jede/r kennt sie – jede/r mag sie. Deshalb geht es uns besonders nahe, wenn im Herbst noch sehr kleine Igel unterwegs sind. Der Naturschutzbund Österreich empfiehlt dennoch, Igel nur im Notfall (mit weniger als 500 g Gewicht) ins Haus zu nehmen und gibt Tipps, wie man den stacheligen Gesellen dennoch über den Winter helfen kann. • Solange es keinen Frost gibt, finden Igel genügend Nahrung wie Schnecken, Würmer und sonstige Köstlichkeiten. In dieser Zeit kann immer noch Gewicht zugelegt werden. • Finden die Igel nicht mehr genug Nahrung, kann man ihnen Katzenfutter anbieten. Um jedoch Katzen fern zu halten, sollte man es mit Haferflocken durchmischen oder durch eine Holzkiste schützen, die die Katzen fernhält und nur den Igeln Zutritt erlaubt.

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• Auch beim Bau der Igelburg für den Winter kann man die Tiere unterstützen – und damit auch die gefürchteten Wärmeverluste reduzieren: Wenn Laub und Äste im Garten nicht entsorgt, sondern in einer Ecke aufgeschichtet werden, nehmen Igel dieses Angebot gerne an. • Keinesfalls sollte man den Igeln Milch geben – sie bekommen davon Durchfall, der gerade in dieser Jahreszeit tödlich verlaufen kann.

Welche Igel brauchen Hilfe?

Es ist generell verboten, Tiere aus der Natur zu entnehmen. Gesetzliche Ausnahmebestimmungen erlauben jedoch, kranke, verletzte oder sonst pflegebedürftige Tiere aufzuziehen bzw. gesund zu pflegen.

Hilfsbedürftig sind:

• Verwaiste Igelsäuglinge: Igeljunge, die sich tagsüber außerhalb ihres Nestes befinden, noch geschlossene Augen und Ohren haben und sich womöglich kühl anfühlen, sind von der Mutter verlassen. Im Zweifelsfall Nest und Umgebung einige Stunden lang beobachten! • Verletzte Igel: Oft deuten schon Fundort und -umstände (Straße, Bauarbeiten) auf Verletzungen hin. Tiere, die vermutlich tagelang in Gruben, Lichtschächten o. ä. ohne Wasser und Futter gefangen waren, brauchen ebenfalls Hilfe. • Kranke Igel: Man erkennt sie meist daran, dass sie tagsüber Futter suchen, herumlaufen, -torkeln oder -liegen. Auf kranken Igeln (wie auch auf Säuglingen und Verletzten) sitzen in der warmen Jahreszeit häufig Schmeißfliegen, die ihre Eier ablegen. Kranke Igel sind apathisch, rollen sich kaum ein, sind oft mager (Einbuchtung hinter dem Kopf, herausstehende Hüftknochen). Ihre Augen stehen nicht halbkugelig hervor, sie sind einge- fallen, schlitzförmig. • Igel, die nach Wintereinbruch, d. h. bei Dauerfrost und/oder Schnee herumlaufen: Auch solche Igel findet man hauptsächlich bei Tag. Es kann sich um kranke oder schwache Alttiere handeln; öfter sind es Jungtiere, die spät geboren, evtl. auch krank sind und/oder sich wegen des geringen Nahrungsangebots im Spätherbst kein für den Winterschlaf ausreichendes Fettpolster anfressen konnten.

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Nach Ansicht des Naturschutzbundes hilft man Igeln – und damit vielen anderen Tieren – am besten damit, dass man ihnen einen naturnahen, strukturreichen, nicht allzu penibel aufgeräumten Garten mit entsprechenden Unterschlupfmöglichkeiten (Laub- und Reisighaufen) bietet.

So sieht der igelfreundliche Garten aus

Igel lieben naturnah gestaltete Gärten, die bewirtschaftet sind. Der Garten sollte also viele Elemente wie zum Beispiel Hecke, Obstbaum, Steinmauer, Wiese oder Teich beinhalten – auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel wird natürlich verzichtet. Der „penibel sauber gehaltene“ Garten gefällt dem Igel gar nicht: Der Rasen wird also nicht ständig gemäht, gedüngt und gewässert, die Hecke nur selten geschnitten, nicht jedes Kräutlein ausgerissen und auf Laubsauger verzichtet. Beim Abbrennen von Laubhaufen sollte man sehr vorsichtig sein und diesen vorher umsetzen. Ebenso ist beim Mähen, Aufräumen und Roden Vorsicht geboten: In Haufen und Holzstapeln könnten sich Igelnester befinden! Igel brauchen im Garten Unterschlupfe und Verstecke wie Materialhütten, Wurzelwerk, Büsche, Trockenmauern, Hecken, Kompost-, Laub- und Reisighaufen. Dort verkriechen sie sich tagsüber oder legen ihre Igelburgen für den Winterschlaf an. Ergänzend können selbst gebaute Igelhäuschen angeboten werden, die mit Laub gefüllt werden. Einmal geschaffene Unterschlupfe während des Winterhalbjahres bitte nicht mehr umsetzen, da die schlafenden Tiere bei Störungen nicht reagieren und somit fliehen können. Igel sind nachts sehr mobil und benötigen freien Zutritt zum Garten. Hermetisch abgeschlossene, kleinmaschige Zäune und Mauern sollten also vermieden oder für die kleinen Stacheltiere passierbar gemacht werden. Kellertreppen, Lichtschächte, Baugruben und Regensammelgefäße sind oft gefährliche Fallen für Igel und können ganz einfach abgedeckt werden. Seine Nahrung findet der Igel in Gebüschen, an Trockenmauern, unter Obstbäumen und auf Wiesen. Im nahrungsknappen Frühjahr und Herbst können jedoch zusätzliche Futterstellen (mit Igeltrockenfutter vermischtes Katzendosenfutter) hilfreich sein. Igel und viele andere Lebewesen profitieren von regelmäßig befüllten Vogeltränken, Blumenuntersetzern oder Gartenteichen. An tieferen Teichen und Wasserbecken kann man Rettungs­­­ planken mit steilem, glattem Rand anbringen, damit sich Igel im Notfall selbst retten können. Quelle: Naturschutzbund, www.naturschutzbund.at

Umwelt

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Bau

Sanierung VS Herrenried im Plan Die Sanierung des Schulzentrums Herrenried läuft weiterhin auf Hochtouren. Die Inbetriebnahme des neuen Zubaus der Volksschule und der sanierten Turnhalle erfolgte mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 am Montag, dem 12. September 2016. Im neuen Zubau sind drei Klassen und drei Gruppenräume, zwei Werkräume, die Schulbibliothek, die Zentralgarderobe sowie die Aula mit zugehöriger Küche untergebracht. Ebenso ist der der zum Turnsaal dazugehörige Geräteraum, ein Gymnastikraum sowie die Dusch- und WC-Räume im Zubau untergebracht. Der Zubau ist Teil des Gesamtkonzepts der Schule und ist auf Grund des pädagogischen Konzepts erforderlich, da alle Klassen zusätzlich einen Gruppenraum erhalten.

www.hohenems.at

Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Bis Ende 2016 erfolgt der Umbau und die Sanierung des Erdgeschoßes im Bestands­ gebäude. Im Anschluss daran wird bis ca. Mitte Mai 2017 das 1. Obergeschoß saniert und umgebaut und wieder im Anschluss daran das 2. Obergeschoß saniert und umgebaut. Die Gesamtfertigstellung ist mit Ende Oktober 2017 vorgesehen. „Alle Bauarbeiten erfolgen während des laufenden Schulbetriebes und stellen nicht nur die Bauleitung und die ausführenden Firmen vor große Herausforderungen, sondern natürlich auch die Schüler/innen, deren Eltern und die Lehrer/innen. Daher gilt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, die diese Situation so verständnisvoll mittragen und mitgestalten“, so Bürgermeister Dieter Egger bei einer Vorort-Begehung mit Direktorin Ulrike Fleisch und dem Leiter der städtischen Bauabteilung DI Markus Heinzle.

Sicherheit hat oberste Priorität

Um die Sicherheit der Schulkinder im Bereich des Schulzentrums Herrenried zu erhöhen, wurde der Parkplatz neu markiert. In Kürze folgt zudem eine Abgrenzung mit Pollern. Mit dieser gelben Markierung ist das Halten und Parken ­entlang der Schubertstraße im Schulbereich verboten. Dies gilt auch für ein kurzes Halten, um jemanden aussteigen zu lassen. Im nördlichen Bereich des Parkplatzes wurden vier Abstellplätze angebracht, auf denen das Parken verboten ist (gelbe unterbrochene Linie). Diese sind dafür gedacht, Kinder aussteigen zu lassen oder abzuholen (max. 10 Minuten). Wenn diese Plätze nicht ausreichen, werden die Eltern gebeten, auf den Stadionparkplatz auszuweichen. Hier steht in geringer Entfernung zur Schule ausreichend Platz für ein gefahrloses Ein- und Aussteigen zur Verfügung.

v. l. DI Markus Heinzle, Direktorin Ulrike Fleisch, Bürgermeister ­Dieter Egger

Halte- und Parkverbot entlang der gelben Markierung an den ­Straßenseiten.

Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten: Zum Schulbeginn wurde die Aula in ein Elterncafé verwandelt.

Weitere Fotos mit Einblicken in die neu gestalteten ­Räumlichkeiten finden Sie auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

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Hohenems

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Rathaus

Die Stadt zu Gast bei der Feuerwehr Am Donnerstagabend, dem 29. September 2016, waren die Bediensteten der Stadt Hohenems zu einer speziellen Führung bei der Feuerwehr Hohen­ ems eingeladen. Um den Kontakt und die Kommunikation zwischen Stadtbediensteten, der städtischen Bevölkerung und den Institutionen zu verbessern, wurde für die städtischen Mitarbeiter/ innen die kleine Veranstaltungsreihe „Mir gond!“ ins Mit der Drehleiter ging es hoch Leben gerufen. Dabei wer- hinaus. den regelmäßig gemeinsam Vereine, ­Firmen oder spezielle Plätze in Hohenems besucht. Dieses Mal war die Stadt bei der Feuerwehr Hohenems zu Gast und durfte eine Führung der besonderen Art genießen: So wurde beispielsweise der Inhalt eines Rüstfahrzeuges detailliert erklärt. Die Besucher/innen staunten nicht schlecht, was sich so alles in einem Fahrzeug befindet: Von schweren Werkzeugen, Generatoren, Wasserpumpen über Bindemittel bis hin zu Katzen- und Tierfangnetzen befindet sich praktisch alles, was benötigt wird, in diesen Autos. Ehrfürchtig durfte man auch mal die Bergeschere in die Hand nehmen, die mit über 30 Kilo ordentlich Gewicht an den Tag legt und mit 65 Tonnen Druck sogar daumendicke Stahlstangen durchschneiden kann. Auf dem Parkplatz

Gespannt lauschen die Besucher/innen den Ausführungen.

Selbst Hand anlegen

wurde dann mal die Wasserspritze in Betrieb genommen, daneben fuhr man mit der Drehleiter auf 30 Meter Höhe – und zwar innerhalb weniger Sekunden. Abschließend ließ man den Abend in den Mannschaftsräumen bei einem küh-

Todesanzeige Ein allseits geschätzter Kollege, verdienter, engagierter und zuverlässiger Mitarbeiter ist nicht mehr. Wir mussten erfahren, dass

Herr Walter Mathis (3.1.1936 – 4.10. 2016) verstorben ist. Walter Mathis war lange Jahre bei den Stadtwerken und auf den Alpen für die Stadt Hohenems beschäftigt. Unser ganzes Mitgefühl gilt seinen Anverwandten, insbesondere ­seiner Gattin Elfriede und seinen Kindern. Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten. Stadtverwaltung

Stadtvertretung

Bürgermeister


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len Getränk ausklingen. Die städtischen Mitarbeiter/innen zeigten sich nach ihrem Besuch tief beeindruckt von den umfassenden ehrenamtlichen Leistungen der Feuerwehr. Im Namen der Besucher/innen bedanken sich Bürgermeister Dieter Egger und Stadtamtsdirektor Dr. Markus Kranz an dieser Stelle recht herzlich für die Gastfreundschaft!

Rathaus

Neue Stadtplanerin: Inga Zirk Seit Montag, dem 26. September 2016, ist Inga Zirk, MSc, als Nachfolgerin von DI Gudula Pawelak in der Stadt­planung aktiv. Zirk schloss kürzlich ihr Studium der Stadt- und Regionalentwicklung in Kaiserslautern mit dem „Master“ ab und ist nun nach Dornbirn gezogen, um ihr Wissen in Hohenems in der Praxis anzuwen- Inga Zirk den. An Hohenems selbst reizt sie das große Potential in der Stadtentwicklung – „und Hohenems ist einfach eine coole Stadt!“, meint Inga gut gelaunt bei ihrem Antritts-Interview. Ihre ersten Projekte umfassen das regionale Entwicklungskonzept und die Einarbeitung in den aktuellen Flächenwidmungsplan. Erholung findet die 26-Jährige bei ihren Reisen um die Welt, am liebsten mit Freunden. Ihre Top Drei: „Die unberührten weitläufigen Landschaften Sibiriens, die Region rund um Stuttgart und Heidelberg am Neckar. Alle drei kann ich uneingeschränkt für Reisen empfehlen!“, erklärt uns Inga.

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Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, die allgemeine Sozialhilfe und sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/ innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten Vizebürgermeister zur Verfügung. Bernhard Amann

Sicherheit

BezirksfeuerwehrJugendübung Die diesjährige Bezirksfeuerwehr-Jugendübung des Bezirks Dornbirn findet in Hohenems statt. Am Freitag, dem 14. Oktober 2016, wird in Schuttannen ein sich ausbreitender Waldbrand von den Jugendlichen bekämpft. Pünktlich zum Übungsbeginn um 18 Uhr treffen die „Nachwuchsfloriani“ mit den Betreuern der Feuerwehrjugendgruppen aus Hohenems, Dornbirn und Lustenau beim Löschteich ein. Bei der Bezirksfeuerwehrjugendübung wird die bezirksübergreifende Zusammenarbeit geübt, welche für den aktiven Dienst eine sehr wichtige Eigenschaft ist. Es wird gebeten, die Parkplätze vor dem Schiheim (10 Gehminuten zum Übungsobjekt) bzw. den großen Parkplatz beim Gasthaus Schuttannen (15 Gehminuten zum Übungsobjekt) zu nutzen. Ebenfalls wird gebeten, das Fahrverbot ab dem Schiheim zu beachten.

Rathaus

Archiv geschlossen Das Stadtarchiv bleibt am Dienstag, dem 18. Oktober 2016, geschlossen. Ab 25. Oktober hat die Einrichtung in der Marktstraße 1a wieder regulär dienstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 12. Oktober 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürger­ meister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft und Integra­ tion. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die

Die Feuerwehrjugend probt den Ernstfall.

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Dieter Egger (FP)

Arno Gächter (VP)

Sprechstunden nach telefonischer ­Voranmeldung im Bürgermeister­ sekretariat.

Sprechstunden nach Vereinbarung

Bürgermeister

Kontakt: Tel. 05576/7101-1112 E-Mail dieter.egger@hohenems.at

Bernhard Amann (Emsige & Grüne)

Vizebürgermeister und Stadtrat für ­Soziales, Gesellschaft und Integration. Sprechstunde ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den ungeraden Kalender­ wochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0664/3402010 E-Mail bernhard.amann@hohenems.at

Friedl Dold (FP)

Stadtrat für Sport und Vereinswesen sowie Ehrenamt. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0676/9150611 E-Mail friedl.dold@hohenems.at

Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtmarketing.

Kontakt: Tel. 0664/9277013 E-Mail arno.gaechter@hohenems.at

Johannes Drexel, MAS (FP)

Stadtrat für Kultur und sozialen ­Wohnbau inkl. Wohnungsvergabe. Sprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten ist jeweils mittwochs, alle zwei Monate, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0699/12631706 E-Mail johannes.drexel@hohenems.at

Mag. Patricia Tschallener (Emsige & Grüne) Stadträtin für Bildung.

Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0650/8115606 E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

Angelika Benzer (VP)

Günter Mathis (VP)

Sprechstunden nach Vereinbarung

Sprechstunden nach Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0664/2665842 E-Mail angelika.benzer@hohenems.at

Kontakt: Tel. 0664/4217558 E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

Stadträtin für Familie, Kinder und Jugend.

Mag. (FH) Markus Klien (FP) Stadtrat für Raum-, Stadt- und ­Verkehrsplanung, Infrastruktur und Organisationsentwicklung.

Sprechstunden jeweils samstags von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im ­Erdgeschoß des Rathauses nach vorheriger Terminvereinbarung Kontakt: Tel. 0660/2912770 E-Mail markus.klien@hohenems.at

Stadtrat für Umwelt, Abfall, Forst- und Landwirtschaft, ÖPNV.

Martin Buder (FP)

Stadtrat für Bauwesen (Hoch- und ­Tiefbau), Straßenbau, Energieverwaltung sowie Wasserwirtschaft. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0664/4172084 E-Mail martin.buder@hohenems.at

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Die Freiwillige Feuerwehr Hohenems

Sicherheit

Neues Mannschaftsfoto Vergangene Woche fanden sich die Mitglieder der Frei­ willigen Feuerwehr Hohenems im Palasthof ein, um ein neues Foto der gesamten Mannschaft zu schießen. Auch Bürgermeister Dieter Egger ließ es sich nicht nehmen, persönlich dabei zu sein. „Ich möchte mich seitens der Stadt für den unverzichtbaren und verlässlichen Einsatz der Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen recht herzlich bedanken. Die Freiwilligen Feuerwehren sind ein wesentlicher Baustein dafür, dass wir in unserem Land sicher leben können. Nicht nur wenn es gilt, einen Brand zu löschen, auch bei vielen anderen Ereignissen sind die Feuerwehrleute 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, rasch vor Ort und helfen, Menschen zu retten, Schaden abzuwenden oder zu lindern. Dafür ein herzliches Danke!“, so das Stadtoberhaupt.

Sicherheit

Neuer Postenkommandant Am Donnerstag, dem 29. September 2016, wurde Postenkommandant Günther Manahl von Bürgermeister Dieter Egger nach über 30 Jahren im Dienst bei der Polizeiinspektion Hohenems in den Ruhestand verabschiedet. Neuer Postenkommandant wird Helmut Loacker, bisher erster stellvertretender Postenkommandant in Hohenems. Bürgermeister Dieter Egger bedankte sich für die langjährigen treuen Dienste des Kommandanten im Dienste der

Sicherheit der Hohenemserinnen und Hohenemser und wünschte seinem Nachfolger Helmut Loacker eine ebenso erfolgreiche Dienstzeit.

v. l. Helmut Loacker, Günther Manahl, Bürgermeister Dieter Egger

Sicherheit

Technische Unfallbergung Kürzlich fand eine große Übung für die „Technische Unfallbergung“ statt. Auch Kameraden der Freiwilligen Große Herausforderung – Feuerwehr Hohenems und des die technische Unfall­ Roten Kreuzes beteiligten sich bergung

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Programm:

• 14 Uhr: Feierliche Eröffnungszeremonie mit der Bürgermusik Hohenems und der Weihe des Salomon Sulzer Platzes – Gesangsstücke präsentiert vom Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai – Festbewirtung am Platz durch die Geschäfte und Restaurants Lusthaus, Moritz, La Strada sowie das Jüdische Museum • 15 Uhr: Livemusik mit „Bauernfänger“; Infostände; Führungen durchs Viertel; Häkel-Treff der „Herzdamen“ bei der Buchhandlung Lesezeichen • Ab 19 Uhr: Livemusik mit „Roadwork“

Familie Bürgermeister Dieter Egger (r.) war beeindruckt von den Leistungen der Einsatzkräfte.

daran. Bürgermeister Dieter Egger machte sich vor Ort ein Bild der Übung und zeigte sich begeistert: „Beeindruckend, was unsere Einsatzkräfte zu leisten im Stande sind. Ein herzliches Dankeschön für ihren stets beherzten und unverzichtbaren Einsatz“, so das Stadtoberhaupt.

Familienimpulse Der Fachbereich Familienimpulse des Vorarlberger Kinderdorfs bringt Familien, die über keine privaten Netzwerke verfügen und an ihre Grenzen stoßen, mit ehrenamtlichen Helfer/innen zusammen.

Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Bau

Das neue Hohenems Feier zur Fertigstellung des neuen Jüdischen Viertels – Nach der Umgestaltung des Schlossplatzes wurde jetzt auch der erste Bauabschnitt des Projekts innenstadt.leben umgesetzt und das Jüdische Viertel erstrahlt in neuem Glanz! Die Stadt Hohenems lädt daher am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2016, die Bevölkerung ab 14 Uhr zur feierlichen Eröffnung ein.

Kleine Hilfe – große Wirkung

Es geht immer rund

Die Kinder kamen sehr schnell hintereinander und sind jetzt fünf, vier und ein Jahr alt. Die Bewältigung des normalen Alltags fordert schon Energie, denn noch sind die Kinder nicht selbständig genug und trotzdem sehr aktiv. Schade ist auch, dass die Mama kaum Zeit hat, Kontakte zu knüpfen. Ihr würde es sehr helfen, wenn eine kinderliebe Person zwei der Kinder oder manchmal auch alle drei Jungs einmal auf den Spielplatz mitnimmt. Jede Hilfe ist hier herzlichst willkommen.

Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit

Sie sollten Kinder mögen und selbst einmal eins gewesen sein! Humor und Geduld sind sicher von Vorteil in der gemeinsamen Freizeitgestaltung mit Kindern. Wenn Sie Ihre Erfahrungen gerne weitergeben möchten – egal ob ein paar

Der neu gestaltete Salomon Sulzer Platz


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Stunden pro Woche, alle 14 Tage oder einmal im Monat – die jungen Familien schätzen jede Minute. Auch Ihre kleinste Hilfe hat große Wirkung. Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf GmbH, Familienimpulse, Christine Andreatta, BA, Tel. 0650/4992065, E-Mail c.andreatta@voki.at oder www.kinderdorf.cc

Familie

Rund um die Geburt Seit neun Jahren bietet das Hebammenteam Tina Hagen, Anika Werneburg, Alexandra Ellensohn und Claudia Mathis-Weirather zusammen mit den Physiotherapeutinnen Michaela Thurnher und Karin Kaufmann ein Kurs­ paket für werdende und junge Eltern an. Im Geburtsvorbereitungskurs werden die werdenden Eltern über die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit mit dem Neugeborenen informiert. Neben Körper- und Atemübungen ist auch immer Zeit für Fragen. In sechs Abendeinheiten wird sowohl ein Kurs für Paare als auch ein Frauenkurs angeboten. • Ab Mittwoch, 16. November 2016, sechs Abende für Frauen, 19.30 – 21.30 Uhr, ab Mittwoch, 11. Jänner 2017, sechs Abende für Frauen, 19.30 – 21.30 Uhr, und ab Mittwoch, 8. März 2017, sechs Abende Für Frauen, 19.30 – 21.30 Uhr, mit Anika Werneburg, Tel. 0650/2441610 oder E-Mail anika.werneburg@gmail.com

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• Ab Montag, 9. Jänner 2017, sechs Abende für Paare, 19.30 – 21.30 Uhr, mit Alexandra Ellensohn, Tel. 0699/15007120 oder E-Mail alexandra.ellensohn@gmx.at, und ab Montag, 24. April 2017, sechs Abende für Paare, 19.30 – 21.30 Uhr, mit Claudia Mathis-Weirather, Tel. 0664/3517178 oder E-Mail mathis-claudia@aon.at

Babymassage, sanfte Berührung – starke Bindung

Innige Momente, sanfte Streicheleinheiten, eine Auszeit für Mama und Baby. Natürlich werden auch Fragen zur Babypflege oder dem Alltag mit Baby gerne beantwortet. • ab Donnerstag, 10. November 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, ab Donnerstag, 12. Jänner 2017, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, ab Donnerstag, 9. Februar 2017, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, und ab Donnerstag, 23. März 2017, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, mit Tina Hagen, Tel. 0650/6346844 oder E-Mail tina.hagen@vol.at

Beckenbodentraining

Nicht nur der Beckenboden, sondern auch unsere Haltung wird durch das Training aktiviert. Daher richtet sich das Angebot an Frauen in jedem Lebensalter. Ab Jänner 2017 ist auch ein Forsetzungskurs geplant. • Ab Donnerstag, 12. Jänner 2017, sechs Abende, 19 – 20 Uhr, mit Karin Kaufmann, Tel. 0664/1572949 oder E-Mail ka.kaufmann@utanet.at und • ab Montag, 27. Februar 2017, sechs Vormittage, 9.30 – 10.30 Uhr, mit Michaela Thurnher, Tel. 0664/8780585 oder E-Mail mi.thurnher@tele2.at und • ab Donnerstag, 30. März 2017, sechs Abende, 19 – 20 Uhr, mit Karin Kaufmann, Tel. 0664/1572949 oder E-Mail ka.kaufmann@utanet.at

Bildung

Freiwilliges Sozialjahr

Das Team

Seit Montag, dem 12. September 2016, also mit Beginn des neuen Schuljahres, absolvieren Florian Mangold und Isabella Lobnig ihr freiwilliges Sozialjahr bei der Stadt Hohenems. Der 19-jährige Hohenemser Florian Mangold besuchte bisher das Bundesgymnasium in Lustenau und sieht das freiwillige Sozialjahr als gute Basis für seinen weiteren Berufswunsch. Er würde gerne im sozialen Bereich arbeiten und hat vor, anschließend die Krankenpflegeschule zu besuchen. In der Volksschule Markt kümmert er sich um Schüler/innen, die eine spezielle Förderung brauchen. Die Einzelbetreuung

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Auskünfte und Informationen erhalten Sie bei der Schülerbetreuung Herrenried, Annette Danler, Tel. 0664/9638199, oder bei der Stadt Hohenems, Mag. Christine Jost, Tel. 05576/7101-1240.

Isabella Lobnig und Florian Mangold

steht hier im Vordergrund. Zudem ist Florian für die Mittagsbetreuung zuständig und liest oder spielt nachmittags mit den Kindern. In seiner Freizeit geht er mit Freunden aus und spielt gerne Saxophon. Die 17-jährige Lustenauerin Isabella Lobnig ist in der Volksschule Herrenried beschäftigt. Sie absolvierte zuvor eine dreijährige Ausbildung am Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum. Im freiwilligen Sozialjahr sieht sie ebenfalls eine gute Referenz für ihre berufliche Zukunft, da auch sie anschließend die Krankenpflegeschule absolvieren möchte. In der Volksschule Herrenried ist sie vor allem für die Unterstützung der Lehrer/innen zuständig. Dabei kümmert sie sich im Speziellen um Schüler/innen, die bei ihren Aufgaben Unterstützung benötigen und hilft bei den Hausaufgaben. Ihre Freizeit verbringt Isabella gerne in der Natur.

Die Anmeldung für die Ferienbetreuung kann nur schriftlich mittels Anmeldeformular erfolgen. Dieses kann auf www.hohenems.at/ferienbetreuung heruntergeladen oder im Bildungsreferat der Stadt Hohenems, Schlossplatz 1, bzw. in den Schülerbetreuungseinrichtungen Herrenried (Schubertstraße 2) und Markt (Kirchplatz 1) abgeholt und auch abgegeben werden. Es wird darum gebeten, alle Formulare auszufüllen und ausgefüllt in der jeweiligen Schülerbetreuungseinrichtung abzugeben. Eine Betreuung wird erst ab fünf Kindern angeboten. Liegen weniger Anmeldungen vor, findet die Ferienbetreuung nicht statt.

Bereits die Sommerferienbetreuung begeisterte die teilnehmenden Kinder.

Bildung

Schülerbetreuung in den Herbstferien Die Stadt Hohenems bietet in den Herbstferien 2016 eine ganztägige Schülerbetreuung an. Dieses Angebot können alle Hohenemser Schüler/innen zwischen sechs und 14 Jahren in Anspruch nehmen. Das Schülerbetreuungsangebot findet in der Schülerbetreuung Herrenried, Schubertstraße 2, statt, gliedert sich in vier verschiedene Module und kann je nach Bedarf kombiniert werden:

Zeiten:

• 7.30 bis 12.30 Uhr Vormittagsmodul • 14 bis 17 Uhr Nachmittagsmodul • 7.30 bis 14 Uhr Vormittagsmodul inkl. Mittagessen • 7.30 bis 17 Uhr ganztägiges Modul inkl. Mittagessen Der Kostenbeitrag beträgt pro Mittagessen 3,88 Euro und pro Betreuungsstunde 1,18 Euro. Anmeldeschluss ist Freitag, der 14. Oktober 2016.

Bildung

Die Feen- und Koboldküche Seit September wird im Hofkindergarten fleißig gekocht. Jeden Tag kochen oder backen sich die Hofküken eine leckere Jause. So gibt es am Montag immer eine Jause mit Reis, am Dienstag gibt es leckeres Müsli, am Mittwoch ein Überraschungsessen (Spaghetti, Pizza, etc.), am Donnerstag wird eine gesunde Gemüsejause zubereitet und am Freitag wärmen sich die Hofkindergärtler/innen mit einer guten Suppe. Die Kinder haben sichtlich großen Spaß, wenn sie bei der Zubereitung helfen und Begeistert bei der sind stolz auf die selbstgemachte, lecke- Sache re Jause. Außerdem stößt die große Feuerschale bei den Kindern auf Begeisterung, da dort alles gekocht werden kann, weil im Freien ja kein Herd zur Verfügung steht.


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RICHTIGE ABFALLENTSORGUNG 196 öffentliche Abfallkörbe stehen Ihnen im Stadtgebiet zur Verfügung! Das Wort „Littering" stammt aus dem Englischen und bezeichnet das achtlose Wegwerfen von Abfall und das Herumliegen von Müll auf Straßen, Plätzen, Gärten, auf Wiesen und in Wäldern. Die Gründe dafür sind vielfältig: Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen und/oder der Umwelt, Bequemlichkeit, Desinteresse oder Provokation. Littering hat nicht nur ökologische Folgen, sondern auch ökonomische: Die herumliegenden Abfälle verunstalten einerseits die Landschaft, beeinträchtigen die Lebensqualität und stören das ökologische Gleichgewicht. Außerdem können sie nicht für die Wiederverwertung herangezogen werden, sondern müssen entsorgt werden. Das Entsorgen des Abfalls kostet die Stadt eine Menge Geld. Diese Investitionen könnten gespart und für andere Zwecke verwendet werden. Im Rahmen des städtischen Projekts „Sauberes Hohenems“ wurden nun die öffentlichen Abfallkörbe mit Aufklebern verziert, um die Aufmerksamkeit auf diese bequeme Entsorgungsmöglichkeit zu lenken und das Bewusstsein für die Problematik zu stärken. Bei all jenen, die ganz selbstverständlich die Regeln des Miteinanders ein halten, bedanken wir uns recht herzlich! Ein sauberes Hohenems gestalten wir alle mit unserem Verhalten mit. Weitere Infos unter: www.littering.at

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Bildung

Studienförderung Die Stadt Hohenems fördert jedes Jahr Studierende aus Familien mit niedrigem Familieneinkommen. Personen, die für Hohenemser Studierende unterhaltspflichtig sind, die an einer Universität, Hochschule, Fachhochschule oder Akademie außerhalb Vorarlbergs inskribiert sind, können unter bestimmten Voraussetzungen eine städtische Förderung beantragen: • Angehörige der Europäischen Union • Hauptwohnsitz in Hohenems • Zweitwohnsitz am Studienort außerhalb Vorarlbergs • aktuelle Inskriptionsbestätigung • Lohn- und Einkommensnachweis der Eltern • Bestätigung des Studienerfolgs

Antragsformular und Einreichung

Antragsteller/in für den/die Student/in ist die unterhaltspflichtige Person. Die Einreichung erfolgt mit dem amtlichen Formular „Studienförderung“, das im Bildungsreferat (Nebengebäude Schlossplatz 1 – Tel. 05576/7101-1240) oder im Bürgerservice (Nebengebäude Bahnhofstraße 1 – Tel. 05576/7101-1222) erhältlich ist. Sie können das Dokument auch unter www.hohenems.at/ studienfoerderung downloaden, ausdrucken und an den oben genannten Stellen abgeben. Die Antragsfrist endet jeweils am 31. Oktober jeden Jahres.

Soziales

Kulturelle Begegnungen Am Freitag, dem 7. Oktober 2016, um 17 Uhr findet für Interessierte ein kultureller Rundgang durch die Hohenemser Stadtgeschichte statt. Treffpunkt: Pfarrkirche St. Karl. Es wird ein medizinischer Weg vom Jüdischen Viertel zur Palliativstation. Diese Veranstaltung ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe der Palliativ- Mag. Norbert Häfele station Hohenems und vom Hospiz Vorarlberg. Anmeldung ist keine erforderlich. Mag. Norbert Häfele ist seit eineinhalb Jahrzehnten Obmann des Kulturkreises Hohenems und langjähriger Direktor des Bundesrealgymnasiums in Dornbirn Schoren. Er führt durch einen Teil der Geschichte von Hohenems und beginnt dabei bei der Pfarrkirche St. Karl, wo die Interessierten viel über den Palast, die Dr. Otto Gehmacher Friedhöfe, die christlichen und

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jüdischen Armenhäuser und über die Geschichte der Krankenhäuser erfahren werden. Das Gebäude, in dem heute die Palliativstation untergebracht ist, war das erste Krankenhaus in Hohenems, erbaut vom bekannten Architekten Hanns Kornberger. Am Anfang dieses Hauses stand sehr viel Eigeninitiative der christlichen und der jüdischen Bürger/ innen von Hohenems, die einen erheblichen Teil zu den Kosten für das Krankenhaus beigetragen haben. In der Palliativstation wird dann der ärztliche Leiter Dr. Otto Gehmacher über die Station, ihre Aufgaben und die Unterscheidung zur Hospiz-Station informieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Caritas Vorarlberg, Mag. Mirjam Vallaster, Tel. 05522/200-1035 oder E-Mail mirjam.vallaster@caritas.at bzw. www.caritas-vorarlberg.at

Integration

Deutschcafé Die Stadt Hohenems lädt in Kooperation mit einem Team ehrenamtlicher Helfer/innen zu einem wöchentlichen Deutschcafé, ab 11. Oktober jeweils am Dienstag von 14.30 bis 18 Uhr, im Kulturzentrum ProKonTra, KaiserFranz-Josef-Straße 29. Das niederschwellige Angebot – das nun immer dienstags, statt wie bisher üblich montags stattfindet – richtet sich an in Hohenems lebende Flüchtlinge und an alle anderen Menschen, die die deutsche Sprache lernen und üben wollen. Wer daran Interesse hat, ist herzlichst eingeladen, einfach einmal vorbeizuschauen und bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen – auf Deutsch oder auch mit Händen und Füßen. Weitere Informationen bei Organisatorin Stadträtin Mag. Patricia Tschallener unter Tel. 0650/8115606 oder E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

Das wöchentliche Deutschcafé entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt.


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Soziales

Internationale Pensionsberatung Am Dienstag, dem 11. Oktober 2016, findet von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr ein internationaler Sprechtag in der Landesstelle der Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, in Dornbirn statt. Sie sind oder waren in Österreich oder in Serbien tätig? Fachleute der Sozialversicherungsträger beraten kostenlos. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, wird um eine telefonische Voranmeldung unter Tel. 05030339105 gebeten. Zudem ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter/innen in der Landesstelle Dornbirn, Tel. 050/303, von Montag bis ­Freitag zwischen 7 und 15 Uhr, gerne zur Verfügung.

v. l. Hermann Klien, Alt-Stadträtin Edith Mathis, Gebhard Linder, Stadtrat Günter Mathis

Wirtschaft Soziales

Gemeinsamer Mittagstisch Alle Senior/innen sind nächste Woche wieder eingeladen, in gemütlicher Runde gemeinsam Mittag zu essen. Dies soll Kontakte, den Gedankenaustausch und die Geselligkeit fördern. Damit auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Senior/innen am Donnerstag, dem 13. Oktober 2016, ab 11.30 Uhr im Café Lorenz dabei sein können, bietet das Bürgerservice der Stadt Hohenems einen Abhol- und Bringdienst an. Um Anmeldung für den Mittagstisch unter Tel. 05576/71011220 wird gebeten.

8. Emser Oktoberfest Acht Jahre und kein bisschen leise! Das Emser Oktoberfest meldet sich am 7., 8., 14., 15. und 22. Oktober, jeweils ab 19 Uhr, lautstark zurück! Top-Musik-Programm trifft auf Jung und Alt. Maßbier wird mit Weißwürsten kredenzt und zahlreiche Programmpunkte, wie beispielsweise sieben Live-Bands werden an allen fünf Fest-Tagen für Stimmung sorgen. Den Fassanstich am 7. Oktober führen Miss und Mister Vorarlberg durch. Weitere Informationen, Tischreservierungen und Online-Tickets sind unter www.oktoberfest.cc möglich. Eintritt ab 16 Jahren.

Umwelt

Blumenschmuck – Sieg für Emser Gasthaus Zur Landessiegerveranstaltung des Blumenschmuckwettbewerbs waren die Hohenemser Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) in die Montforthalle in Feldkirch eingeladen. Ein Bus voller Hohenemser/innen ist dieser Einladung gerne gefolgt und durfte bei einer bestens organisierten Veranstaltung mit einer besonderen Blumenbühne auch einen Hohenemser Landessieg feiern. Alt-Stadträtin Edith Mathis (Vertreterin des Berghofs – die Genusswerkstatt) erzielte in der Kategorie Gaststätten und Hotels den Landessieg. Stadtrat Günter Mathis, der Obmann des OGV Emsreute Hermann Klien und der Organisator des Blumenschmuckwettbewerbes in Hohenems Gebhard Linder sowie die anwesenden Mitglieder gratulierten recht herzlich zu diesem verdienten Erfolg.

Großartige Stimmung im Event.Center

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Gasthausgeschichten

Gasthaus Schiheim Schuttannen Schiheim Schuttannen: Eine Mutter-Tochter Erfolgs­ geschichte! Bereits seit fünf Jahren leiten Renate und Monika Thaler das Gasthaus Schiheim Schuttannen – und das mit großem Erfolg! Ursprünglich ist das Schiheim im Juni 1938 als Unterkunft für Entwässerungsarbeiter gebaut worden: Und zwar wurde zu diesem Zweck eine Baracke aus Fontanella gekauft, die zuvor als Tischlerwerkstätte gedient hatte. Als die Entwässerungsarbeiten und die Straßenbauarbeiten ins Schigebiet abgeschlossen waren, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg daraus schließlich das „Schiheim Schuttannen“. Heute ist es zu Recht das wohl beliebteste Naherholungsgebiet der Hohenemserinnen und Hohenemser und die meisten Stadtbewohner/innen haben ihre ersten Schierfahrungen auch auf den Liften des kleinen, aber feinen Familienschibetriebes gesammelt.

Erschwerter Start

„Der Start war nicht einfach. Wir hatten das Haus in eher schlechtem Zustand übernommen und mussten praktisch von null anfangen Kundschaft aufzubauen,“ seufzt Monika Thaler beim Interview, wenn Sie sich an die Anfänge zurückerinnert, als Mutter Renate gemeinsam mit ihr beschlossen hatte, zusammen das Schiheim zu übernehmen – mit klarer Rollenverteilung: Die Mutter kümmert sich um die Küche und die Einkäufe, die Tochter sorgt sich um den Rest. „Wir hatten beide schon Gastroerfahrung – auch auf Hütten, wie z. B. am Bödele, und das Schiheim Schuttannen hat uns dann, als es verfügbar war, so gereizt, dass wir gesagt haben: Komm, das versuchen wir!“.

Kulinarische Highlights & Kreativ-Märktle

Mit einer Mischung aus Kreativität, Kundennähe und teilweise ungewöhnlicher Küche schaffen es die Beiden innerhalb kürzester Zeit, wieder Gäste auf die Hütte zu locken. „Für drei Dinge sind wir mittlerweile bekannt. Erstens: Unsere abwechslungsreichen kulinarischen Aktionen. Zum Beispiel kann es durchaus sein, dass wir auch mal italienische Tage mit Muscheln, Osso Bucco oder Piccata Milanese bieten. Damit rechnen die Gäste nicht auf 1.200

… wie im Winter

Metern Höhe, und das kommt gut an! Hier haben wir uns auch schon viele treue Stammkunden aufgebaut, die bei allen Themen-Wo­­ chen­­enden dabei sind, und wir sind glücklich und dankbar, so tolle Die rustikale und gemütliche EinrichGäste zu haben! tung lädt zum Verweilen ein. Zweitens: Für unsere liebevolle, selbst gemachte Dekoration. Oft werden wir angesprochen, wie wir die Deko-Elemente in unserer Hütte machen und ob wir diese vielleicht auch verkaufen möchten. Das ist mit ein Grund, warum wir nun auch unser KreativMärktle am kommenden Samstag, dem 8. Oktober, veranstalten, bei dem man allerlei selbst Gebasteltes und selbst Gemachtes von vielen Ausstellern aus Hohenems und Emsreute kaufen kann. Ein Teil des Erlöses kommt der Therapie von zwei kranken Hohenemser Kindern zugute. Und Drittens: Für unsere berüchtigten Käsknöpfle, die wir ab acht Personen auf Voranmeldung zubereiten. Auch hier fragen uns viele nach dem Rezept – das bleibt aber ein Geheimnis von der Mama“, erklärt Monika mit einem Augenzwinkern.

Frauen-Erfolgsgeschichte

Schuttannen ist übrigens eine reine Frauen-Erfolgsgeschichte. „Auch wenn wir manchmal gut einen Mann brauchen könnten – vor allem, wenn es darum geht, schwere Fässer und Säcke einzulagern oder auch mal die Zäune zu setzen, damit einem nicht die Kühe den Laden übernehmen. Aber der Vorteil, wenn man ohne Männer auskommen muss: Man wird als Frau sehr vielseitig und lernt alles selbst zu regeln,“ sagt Monika Thaler selbstbewusst.

11 Monate im Jahr

Ein Erholungsparadies: Im Sommer …

Dass die beiden Damen – je nach Witterung – manchmal ohne Urlaub elf Monate durcharbeiten, so wie im vergangenen Jahr, ist nicht ungewöhnlich. „Wir haben hier auch noch vergleichsweise großes Glück: Schuttannen ist ein „Schneeloch“ – wenn es hier mal Schnee hat, dann ordentlich und dann bleibt der auch liegen. Das ist für ein doch eher niedriges Skigebiet ein Riesenvorteil – Andere müssen hier bei den immer milder werdenden Wintern mehr zittern!“ Mitte Oktober wird es nochmal „Wild“ im Schiheim Schuttannen: „Da haben wir mal ein bodenständiges Themenwochenende – nämlich unsere Wildspezialitäten,“ lacht Monika am Ende des Interviews abschließend.


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Wirtschaft

Top Ausbildung mit Zukunft bei Collini Beim Oberflächenveredler Collini starten heuer 33 Jugendliche ihre Lehrausbildung. Ausgebildet wird bei Collini in sieben Lehrberufen, wobei der Schwerpunkt auf der Oberflächentechnik liegt. Momentan sind 82 engagierte, junge Menschen dabei, ihre Ausbildung in einem der 13 Unternehmensstandorte zu absolvieren. Eine technische Ausbildung ist eine hervorragende Startrampe für eine steile Karriere – auch international. Collini beschäftigt weltweit rund 1400 Mitarbeiter/ innen – knapp 1.000 in Österreich, Deutschland und Schweiz. Viele davon habe ihre Karriere mit einer Lehre bei Collini begonnen.

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stiert, seit über 100 Jahren wird innerbetrieblich ausgebildet. Wir blicken auf eine Ausbildungstradition mit hohem Standard“, merkt Obwegeser stolz an.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

„Wir bilden unsere Lehrlinge zu den ‚besten Facharbeitern der Welt‘ aus, unterstützen sie in ihrer beruflichen Entwicklung, fordern, fördern und begleiten sie. Wenn der Mensch im Mittelpunkt steht, kann man auch große Hürden überwinden“, ist sich Johannes Collini, Vorstandsvorsitzender der Collini Gruppe, sicher.

Lehre bei Collini

Du interessierst dich für eine Lehrausbildung bei Collini? Lerne die vielfältige Welt des Unternehmens Oberfläche kennen und werde Teil der mehr als 115-jährigen Erfolgsgeschichte von Collini. Infos zu den Lehrberufen findest du auf www.collini.eu/de/lehre-bei-collini/ Kontakt: Guntram Obwegeser, Tel. 05576/7144-215 oder E-Mail gobwegeser@collini.eu

Wirtschaft

Herbstfest bei Sefra

Die Collini-Lehrlinge …

Collini nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung ernst

In der Lehrausbildung schlägt Collini mit „Lehre 4.0“ völlig neue Wege ein. Lernen findet in der Gruppe statt – gefragt sind junge Menschen, die mitdenken, mitbestimmen und sich einbringen wollen. Wenn man jungen Menschen viel zutraut, wachsen sie über sich hinaus. Angepasst an die sich schnell verän- … engagiert bei der dernden Lebensumstände und Ein- Sache stiegssituationen der Lehrbewerber verfolgt Collini ein standortübergreifendes und ganzheitliches Lehrlingsausbildungskonzept für junge Menschen.

Am Freitag, dem 30. September 2016, fand bereits zum 11. Mal das traditionelle Herbstfest der SEFRA Farben- und Tapetenvertrieb GmbH in der Hohenemser Filiale statt. Der Einladung folgten zahlreiche Malerbetriebe aus ganz Vorarlberg und Vertreter der Politik wie Bürgermeister Dieter Egger, Nationalratsabgeordneter Bernhard Themessl und die Stadträte Martin Buder, Mag. (FH) Markus Klien und Friedl Dold sowie die treuen Lieferanten PPG, Festool, Ardex und Friess. Im Jahr 2016 feiert die SEFRA Farben- und Tapeten­ vertrieb GmbH ihr 130-jähriges Bestehen.

„Technik lernen ist extrem cool!“

„Fast alle Lehrlinge, Schüler und Studenten sagen: Technik lernen ist nicht ganz einfach, aber extrem cool“, freut sich der Lehrlingsbeauftragte Guntram Obwegeser. „Bei Collini wird seit Anbeginn in die Ausbildung von Jugendlichen inve-

Weitere Informationen unter www.sefra.at

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Hohenems im Ersten Weltkrieg (21) Vor 100 Jahren tobte vor allem in Europa der große Krieg, der kein Ende finden wollte. Waffenimporte und Rekrutierungen zusätzlicher Soldaten kurbelten 1916 das Kriegsgeschehen wieder an. In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Hohenems wird in den kommenden Wochen die Artikelserie „Hohenems im Ersten Weltkrieg“ fortgesetzt. Sie gibt Einblicke, wie sich das dritte Kriegsjahr aus weltpolitischer und Hohenemser Sicht darstellte. Ende des Jahres 1915 waren die Fronten wie festgefahren. Schnee, Kälte und Hunger forderten über den Winter ihre Opfer. Die Kämpfe dauerten an, ohne Aussicht auf baldigen Erfolg. Das immer deutlicher werdende Ausmaß der Verluste führte mit der wachsenden sozialen Not in der Zivilbevölkerung ab 1916 zu einer allgemeinen tiefen Kriegsmüdigkeit. Im Gemeindeblatt veröffentlichen die Behörden seitenlange Kundmachungen, die weitere Einschränkungen bei den Lebensmitteln oder Abgaben von Rohstoffen verordneten.

„Quid de nocte?“

Glück, Segen, Sieg und Frieden stand als Wunsch auf den Neujahrskarten für 1916. Doch was wird das neue Jahr bringen? Im Vorarlberger Volksblatt findet sich zu Jahresbeginn keine Botschaft des Kaisers. Auf der Titelseite der Neujahrsausgabe stellt der Redakteur – als Sprachrohr der Volksmeinung – eine bemerkenswerte Frage: „Quid de nocte? Wie spät in der Nacht haben wir, in dieser Nacht des Kriegs­ Heilgard Bertel „Custos quid de nocte“ elendes? Wie steht es (Wächter, wie weit ist es in der Nacht? Detail aus dem Malerei-Zyklus in der und wann wird der Unterkirche St. Konrad, 1980–1985) Sieges- und Friedenstag anbrechen?“ Der Artikelschreiber analysiert die Kriegssituation und kommt zum Schluss: „Wann muss der Friede kommen? Sobald der Krieg militärisch und wirtschaftlich unmöglich geworden ist.“ D. h. erst, wenn die Waffenarsenale der Kontrahenten erschöpft wären. Doch auf Seiten der Befehlshaber laute die Parole: „Wir wollen den Sieg und nicht den Frieden!“ (VoV, 1. Jänner 1916).

Verständigungsfriede

Ja, man sprach 1916 in manchen politischen Ecken über einen möglichen Frieden, da die Versorgungslage bei den Mittelmächten immer dramatischer wurde. Die Generäle

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wollten allerdings als Sieger die Schlachtfelder verlassen, sie träumten von einem „Siegfrieden“! Und zu Beginn des Jahres war die Kriegslage für die Mittelmächte überaus günstig, sie wähnten sich auf der Siegerstraße. Jetzt das Wort „Verständigungsfriede“ in den Mund zu nehmen, galt beinahe als Hochverrat, auch in den Staaten der „Entente“. Stefan Zweig meinte lakonisch: „Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg.“ Aber wer?

Unser täglich Brot im Jahre 1916

Ein anderer Artikel thematisierte die ungerechte Verteilung des Getreides innerhalb der Monarchie und bezog sich auf die Stimmung innerhalb der Bevölkerung: „Wir wünschen dem Vaterlande den Sieg und opfern das Blut der besten Söhne für dieses hohe Ziel. Das gibt uns ein Anrecht, vom Vaterlande auch zu fordern: Unser tägliches Brot“ (VoV, 1. Jänner 1916). Der Artikelschreiber kritisierte, dass zurzeit in Ungarn pro Kopf mehr Mehl zugeteilt werde als in den österreichischen Ländern.

Genuss von frischem Brot

Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln war Aufgabe der Gemeinde, im Verkaufslokal „Zum Löwen“ konnten z. B. Mehl, Butter, Milch, Zucker und Reis nur mit Lebensmittelkarten bezogen werden. Brot- und Mehlbezugsbücher wurden pro Familie ausgegeben, die Zuteilung war pro Kopf festgelegt. Die Weitergabe der erhaltenen Lebensmittel ohne Eigenbedarf war verboten. Den Bäckern wurde nur ein beschränktes Quantum Getreide für das sogenannte Kriegsbrot zugeteilt. Bis zu ca. 60 % des Backmehls wurde durch Gerste-, Hafer-, Mais- und Kartoffelmehl ersetzt. Das Brot war weder besonders gut zu essen noch zu lagern. Mehrere Klagen über die Bevorzugung einiger Kundschaften gingen bei der Gemeinde ein.

Lebensmittelpolizei. HGBl. Nr. 12/1916 vom 19. März 1916

Butterbezug nur mit Billett

Weitere Einschränkungen folgten. Zuckerbäckerwaren duften nur noch dienstags und freitags gebacken werden. Wegen Butterverkaufs zu massiv überhöhten Preisen wurde ein Kaufmann gerichtlich verurteilt. (HGBl. Nr. 9/1916) Pfarrer Renn notierte im Februar 1916: „[…] Butterverteilung wird vorgenommen. Vorläufig ein Achtel kg pro Kopf auf 14 Tage. […] Geregelt wird der Verbrauch an Mehl. […] Konsumenten erhalten je nachdem sie als Schwer- oder Leichtar-


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Ohne Bezugsbillett keine Butter. HGBl. Nr. 6/1916 vom 4. Februar 1916

beiter bezeichnet wurden 300 bzw. 200 g Mehlprodukte. Das waren sehr ungewohnte Eingriffe des Staates in das Leben seiner Bürger.“ (emser almanach no. 30, S. 56) Und weitere Einsparungen sollten folgen. PS: Februar-Revolution in Zürich: Rundherum tobte der Weltkrieg, eine Künstlergruppe rebellierte im „Cabaret Voltaire“ und begründete die Dada-Bewegung (Dadaismus). Mag. Edmund Banzer, Kulturkreis Hohenems

Kultur

Eine Geschichte, die Zukunft hat Vergangenen Freitagabend, den 30. September 2016, luden Stadt Hohenems und Vorarlberger Landesbibliothek zur Eröffnung ihrer gemeinsamen Ausstellung „1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“ ein: Zahlreiche Interessierte fanden sich zum Jubiläum ein. Für die zweimonatige Ausstellung war eigens ein leerstehendes Ladenlokal in der Marktstraße 3 adaptiert worden, unweit Eine Ausgabe der „Emser vom historischen Standort der Chronik“ ist im AusstellungsHohenemser Druckerei, wo raum in der Marktstraße 3 zu Bartholomäus Schnell vor sehen. genau 400 Jahren im Auftrag Graf Kaspars das erste Buch Vorarlbergs, gedruckt hatte: Die prächtige „Emser Chronik“, die unter anderem mit einer teils fiktiven Karte Vorarlbergs einen klaren Herrschaftsanspruch unterstreichen sollte.

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v.l. Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, Mag. Norbert Schnetzer, ­Bürgermeister Dieter Egger

Vielseitiges Ausstellungsangebot

Die Ausstellung versammelt neben einem Original der Emser Chronik weitere Drucke, die Schnell und seine Nachfolger erstellt hatten, wie die älteste erhaltene Ausgabe des „Emser Schreibkalenders“ oder eine Leichenpredigt für Erzbischof Markus Sittikus IV. Auch ein Blick auf die einstige „Bibliotheca Emsiana“ der Grafen ist in der Ausstellung möglich. Detailliert nahegebracht wird der einstige Prozess des Buchdruckens: Sowohl die Herstellung von Papier aus Leinen, die Erstellung von Drucklettern, die dann in großen Setzkästen geordnet Basis für die Produktion waren, als auch der Druck selbst – in der Ausstellung ist eine funktionstüchtige Presse aus dem 19. Jahrhundert zu sehen, die auf derselben Technik wie die einstige „Hohenemser Offizin“ von Schnell fußt. Auch eine Brücke in die Gegenwart wurde geschlagen: In Hörstationen erzählen verschiedenste Persönlichkeiten zu ihrer meist engen Beziehung zu Büchern; die Ausstellungsräume säumen indes rund 16.000 Bücher, die im Rahmen einer Tauschaktion gesammelt wurden und abschließend wieder abgegeben werden.

Vier Jahrhunderte Buchdruck gefeiert

Bevor die Ausstellung ihre Tür öffnete, begrüßte ein Blechbläserensemble der tonart Musikschule die zahlreich Erschienenen im Foyer des Löwensaals, wo Kulturstadtrat Johannes

Zahlreiche Schaulustige bestaunten die Ausstellungstücke.

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Drexel, MAS und Dr. Harald Weigel, Leiter der Vorarlberger Landesbibliothek, Grußworte an das zahlreich anwesende Publikum richteten: Einigkeit bestand nicht nur, wie prägend das Jahr 1616 kulturgeschichtlich für die ganze Region war, sondern auch, dass trotz aller Digitalisierung weiterhin mit den „Erben Schnells“ und dem gedruckten Wort zu rechnen ist: Dass gerade heuer der Hohenemser Bucher Verlag ebenfalls Jubiläum – das 50-jährige Bestehen – feiern kann, unterstreicht dies nur. Erfreulich, so die Redner auch, dass für diese Ausstellung eine weitreichende Kooperation gefunden werden konnte, in der das Hohenemser Kulturreferat, die Vorarlberger Landesbibliothek und das für die markante Gestaltung beauftragte Atelier Stecher seit letztem Jahr mit vielen weiteren Partnern zusammenarbeiteten. Kurator Mag. Norbert Schnetzer, der die Ausstellung als Historiker wissenschaftlich betreut, gab dem Publikum vor dem Besuch der Ausstellung noch einen historischen Einblick in die Entwicklung des Druckhandwerkes „made in Hohenems“.

Noch bis Ende November

Die Ausstellung ist noch bis 29. November donnerstags bis sonntags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Zusätzlich wird zu allen Konzerttagen der Schubertiade im Oktober 2016 geöffnet. Eine Vortragsreihe sowie Druckworkshops ergänzen das Angebot in diesem Zeitraum. Weitere Informationen: www.hohenems.at/buchdruck Weitere Fotos unter www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Kultur

Vortragsreihe und Druckworkshops

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Die Ausstellung und ihre historische Druckerpresse stehen auch für Workshops inklusive Führungen zur Verfügung.

Vortragsreihe

Diesen Donnerstag, den 6. Oktober, um 19 Uhr startet in der Öffentlichen Bücherei eine Reihe von Vortragsabenden, welche die Ausstellung inhaltlich vertiefen. Den Auftakt gestaltet Kurator Mag. Norbert Schnetzer, der zu den frühen Jahren der Hohenemser „Offizin“ spricht. Der Eintritt beträgt 7 Euro (Abendkassa). 1. Vortrag: Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19 Uhr Mag. Norbert Schnetzer: „die freye khunst des buechtruckhens. Zu den Anfängen des Buchdrucks in der Grafschaft Hohenems“ Mit Unterstützung des Grafen Kaspar richtet der aus Langenargen stammende Bartholomäus Schnell d. Ä. im Jahre 1616 die erste Buchdruckerei auf dem Boden des heutigen Vorarlbergs ein. Über 30 Jahre arbeitet er mit unterschiedlichem Erfolg auch als Buchbinder, Buchhändler, Form-

Zur vergangenen Woche eröffneten Ausstellung „1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“ gibt eine Reihe von Vorträgen in der Öffentlichen Bücherei Hohenems weitere Aufschlüsse. Im Ausstellungsraum in der Marktstraße 3 selbst wird zu Druckworkshops geladen. Vor vier Jahrhunderten hatte Bartholomäus Schnell in Hohenems mit der Einrichtung der ersten Buchdruckerei im Der Kurator der Ausstellung Lande ein Meilenstein gesetzt, Mag. Norbert Schnetzer wird welcher die Region kulturge- den ersten Abend der Vortragsreihe bestreiten. schichtlich beeinflussen sollte: Und bereits das erste Werk – die „Emser Chronik“ – sollte ein prächtiges Werk werden, dessen Gestaltung noch heute gerühmt wird. Weitere Informationen: www.hohenems.at/buchdruck

Die Ausstellung zeigt Druckwerke des 17. Jahrhunderts, allen voran die aufwändige „Emser Chronik“.


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schneider und Schriftgießer in Hohenems, sein Verhältnis zum Grafenhaus kann dabei als ambivalent bezeichnet werden. Ihm folgen neben seinem gleichnamigen Sohn ein Reihe weiterer Drucker, bis schließlich um 1730 die Quellen zu dieser ersten Druckerei in Vorarlberg versiegen. Die Geschichte dieser Offizin sowie Leben und Werk der in ihr arbeitenden Buchdrucker sollen in diesem Vortrag nachgezeichnet werden. 2. Vortrag: Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr Dr. Wolfgang Scheffknecht: „Von der Reichsgrafschaft Hohenems zum ‚Embsischen Estat‘ –Die Reichsgrafen von Hohenems und der Aufbau eines frühneuzeitlichen Konfessionsstaates“ Graf Kaspar trieb zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Aufbau eines konfessionellen „Kleinstaats“ in Hohenems energisch voran. In diesem Vortrag soll zunächst aufgezeigt werden, mit welchen Maßnahmen die Grafen von Hohenems die „Verstaatung“ ihrer Territorien forciert haben. In einem zweiten Teil soll am Beispiel des „Embsischen Estat“, wie die Zeitgenossen dieses frühstaatliche Gebilde bezeichneten, gezeigt werden, wie ein „Kleinstaat“ im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches funktionieren und überleben konnte. 3. Vortrag: Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr Dr. Brigitte Truschnegg: „Die Emser Chronik – die erste historische Beschreibung ‚Vorarlbergs‘ mit Stilum geschrieben von Johann Georg von Schleh“ Mit Bildern und Karten anschaulich und übersichtlich gestaltet, bietet die Emser Chronik einen ersten historisch-ethnografischen Blick auf das Gebiet des heutigen Vorarlberg vom Montafon bis zum Bodensee. Eine wohl durchdachte Mischung aus historischen und zeitgenössischen Quellen, aus Sagen und Legenden, welche die Auftraggeber der Chronik, die Emser Grafen, und ihre Residenz Hohenems ins Zentrum der Vergangenheit und Gegenwart rücken und die nicht zuletzt deshalb ein einzigartiges historisches Zeugnis darstellt. 4. Vortrag: Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr Mag. Cornelia Peter: „Die Emser Chronik aus einer etwas anderen Perspektive. Darstellung von Flora und Fauna im frühen 17. Jahrhundert“ Die Emser Chronik wird als Beginn der Vorarlberger Landesgeschichtsschreibung bezeichnet. Entsprechend einer „guten Landeskunde“ enthält sie auch viele Bezüge zu Natur und Landschaft. Diese Hinweise sind manchmal überraschend – und oft sind sie mit sehr reizvollen Abbildungen dargestellt. Der abschließende Abend der Vortragsreihe lädt zu einer botanisch-zoologischen Spurensuche im ersten gedruckten Buch Vorarlbergs ein.

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aus dem 19. Jahrhundert stammende Presse in Betrieb (ab 3. Klasse Volksschule). Anmeldung: Kulturreferat der Stadt Hohenems, Tel. 05576/7101-1131, E-Mail kultur@hohenems.at Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Kultur

Besuchermagnet: Lange Nacht der Museen Während der heurigen vom ORF organisierten Langen Nacht der Museen öffneten am vergangenen Samstag, dem 1. Oktober 2016, bis nach Mitternacht 13 Hohenemser Museen und Ausstellungen ihre Türen für zahlreiche interessierte Besucher/innen.

Höchste Museumsdichte & Besucherrekord

Hohenems weist damit vorarlbergweit mit Abstand die höchste „Museumsdichte“ auf. Zudem konnte mit 3.653

Der ORF berichtete live aus Hohenems: Mag. Norbert Schnetzer stand den Reporter/innen Rede und Antwort.

Angebot für Gruppen: Führungen und Druckworkshops

Auf Anmeldung führen Mitglieder des Hohenemser Kulturkreises durch die Ausstellung in der Marktstraße 3, die Druckspezialisten Eckhard Gorbach und Gernot Zumtobel nehmen für Workshops die in der Ausstellung zu sehende,

Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS (l.) mit Gattin Anita und ­Bürgermeister Dieter Egger (r.) mit Gattin Gertraud.

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Kultur

26. Hohenemser Chor- & Orgeltage

Zahlreiche Führungen standen auf dem Programm – wie hier im Jüdischen Museum.

Besucher/innen die Besucherzahl aus dem Vorjahr verdreifacht und somit ein neuer Besucherrekord verzeichnet ­werden. Allein im Stadtzentrum konnten in unmittelbarer Nähe zehn Einrichtungen besucht werden: Das Jüdische Museum, das Museum auf Zeit und die Ausstellung „1616 – Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“ sowie die Museen und Ausstellungen der Schubertiade über Elisabeth Schwarzkopf, Franz Schubert, Walter Legge, Markus Sittikus, die Nibelungen, die Schubertiade und den Schuhmacher Karl Nachbauer. Zusammen mit dem Alte-Zeiten-Museum und Stoffels Sägemühle, die sich im alten Dorfkern an der Sägerstraße befinden, bildeten sie die vom ORF beworbene „Fußroute Hohenems“. Hinzu kam noch der etwas außerhalb im Schwefel gelegene Kunstraum Otten, der in der Ausstellung „Grenzgänger“ Künstler/innen der Visarte Liechtenstein vorstellte – Highlight war hier eine multimediale Musikperformance.

Jüdisches Museum lockte am meisten Schaulustige an

Die meisten Besucher/innen, nämlich 765, verzeichnete das Jüdische Museum, das in der langen Nacht sein 25-jähriges Jubiläum mit Livemusik der „Jazzrats“ feierte. Währenddessen hatten Kinder die Möglichkeit, sich eine Schatzkiste zu basteln. Stark frequentiert war mit 484 Besucher/innen auch der tags zuvor eröffnete Ausstellungsraum „1616 – Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“, in dem der ORF ein Außenstudio aufbaute und ausführlich von der langen Nacht in Hohenems berichtete. Mit großer Begeisterung nutzten die Besucher/innen die Möglichkeit, auf einer historischen Druckerpresse eigenhändig einen Nachdruck der ersten Vorarlberger Landkarte zu drucken, den sie dann auch mit nach Hause nehmen konnten. Das Original dieser Karte findet sich in der „Emser Chronik“, dem ersten in Vorarlberg gedruckten Buch. Neben vielen Gästen aus dem ganzen Land und dem grenznahen Ausland nutzten gerade auch viele Hohenemser/ innen die Gelegenheit, die zahlreichen Museen – insbesondere auch die erst vor kurzem entstandenen Ausstellungen der Schubertiade-Gesellschaft – zu besuchen. Weitere Fotos finden Sie auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Von Freitag, dem 14. bis Sonntag, dem 16. Oktober 2016, finden die 26. Hohenemser Chor- und Orgeltage in der Pfarrkirche St. Karl statt. 1987 erhielt die Pfarrkirche St. Karl durch eine großzügige Spende eine neue Orgel, die von Orgelbaumeister Herbert Gollini (Wien) errichtet und intoniert wurde. Martin Rabensteiner Prof. Dr. Edwin Wallmann hatte die Idee, diese „Königin der Instrumente“ nicht nur für den Gottesdienst zu verwenden, sondern im Rahmen eines kleinen, aber qualitativ hochstehenden Festivals – den Hohenemser Chor- und Orgeltagen – einem interessierten Publikum die Klangvielfalt und Kombinationsmöglichkeiten dieses Instrumentes zu präsentieren. 1991 wurde diese Idee das erste Mal umgesetzt.

Traditionelles Konzept

Die ursprüngliche Konzeption: Ein reines Orgelkonzert, ein „Orgel Plus“-Konzert (die Kombination Orgel mit einem anderen Instrument/Ensemble) und ein Chorkonzert am dritten Tag hat sich bis heute bewährt. Ein ausgewogenes Verhältnis von internationalen und heimischen Organist/innen, Künstler/innen und Chören ist den Veranstaltern dabei ebenso wichtig wie das Engagement von jungen, talentierten Musiker/innen, die hier eine Chance erhalten, ihre Konzerterfahrung zu erweitern.

Gollini-Orgel

Obwohl die Gollini-Orgel hauptsächlich als Barock-Instrument konzipiert wurde, lässt sich mit ihr auch moderne und zeitgenössische Musik hervorragend interpretieren. Ihr Klang und ihre Spielbarkeit werden von allen Organisten als hervorragend bezeichnet. Die Unterstützung durch die Pfarre, die Stadt Hohenems, die Kulturabteilung des Landes Vorarlberg und die ehrenamt-

Der Kirchenchor St. Karl


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Kultur

Vorarlberger Kompositionspreis 2016

„Chorus sine nomine“

liche Mitarbeit vieler Freund/innen und Helfer/innen, besonders aber der treue Besuch eines zahlreichen Publikums, haben es ermöglicht, diese Konzertreihe nun schon ein ­Vierteljahrhundert „zur Ehre Gottes und zur Freude der ­Menschen“ durchführen zu können. Die Auswahl der Interpret/innen und die Programmzusammenstellung zum 25-jährigen Jubiläum wurden daher mit besonderer Sorgfalt vorgenommen.

Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr

Mit Martin Rabensteiner setzen die Veranstalter das Bemühen fort, junge und talentierte Organist/innen zu fördern. Der in der Musikschule tonart tätige Organist aus der Schweiz, u. a. Preisträger des „3. Internationalen Bach/Liszt Orgelwettbewerbs“ in Erfurt, wird die verschiedenen Möglichkeiten der Hohenemser Gollini-Orgel anhand vielgestaltiger Musik aufzeigen.

Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr

Die Konzeption zum zweiten Konzert entstand in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems. Das direkte Nebeneinander von christlicher und jüdischer Gemeinde in Hohenems spiegelt sich in der ausgewählten Literatur wider. Dieses Konzert steht unter dem Motto „Shalom – Kirche trifft Synagoge“ und stellt einen interreligiösen Dialog dar.

Der Komponist, Organist, Pädagoge und gebürtige Hohenemser Michael Floredo nahm am Montag, dem 3. Oktober, im Landhaus den Vorarlberger Kompositionspreis 2016 entgegen. Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard überreichte ihm die mit 7.000 Euro dotierte Auszeichnung. Die Laudatio hielt Floredos früherer Lehrer Gerold Amann. Der Kompositionspreis der Vorarlberger Landesregierung wird alle zwei Jahre vergeben. Früher unter dem Titel „Kompositionsstipendium“ bekannt, werden damit seit 2014 Komponierende aus der Vorarlberger Musiklandschaft ausgezeichnet. Michael Floredo wurde 1967 in Hohenems geboren und lebt heute in Altach. Die Leidenschaft für Musik begleitet ihn schon seit seiner frühesten Kindheit, in der er bereits erste Kompositionen geschaffen hat.

Steile Karriere

Im Alter von 19 Jahren absolvierte er einen längeren Studienaufenthalt im Stift St. Florian in Oberösterreich. Im Jahr darauf begann Floredo ein Kompositionsstudium am Landeskonservatorium Feldkirch. Dort wurde er von Gerold Amann unterrichtet, schloss nach fünf Jahren Klavierunterricht mit Auszeichnung bei Melody Wu, später auch Orgelunterricht bei Walfried J. Kraher ab. Internationale Beachtung fand er durch die Komposition einer Orgelsinfonie für drei Organisten an einer Orgel, die er zwischen 2007 bis 2010 schuf und die in St. Florian uraufgeführt wurde. Heute ist er als freischaffender Komponist, Organist und Pädagoge tätig. Als Orgelimprovisator hat er zudem Soloauftritte im Rahmen der Bregenzer Festspiele sowie beim St. Florianer Orgelfrühling an der Brucknerorgel absolviert. In einer ORF-Produktion ist er an der Riegerorgel im Stephansdom Wien zu sehen.

Zahlreiche Auszeichnungen

Floredo wurde bisher mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den Internationalen Bodenseepreis für Komponisten, das Staatsstipendium für Komposition der Repu-

Sonntag, 16. Oktober, 18 Uhr

Am Sonntag gastiert der „Chorus sine nomine“ aus Wien bereits das dritte Mal in Hohenems. Unter dem Titel: „Brahms, the Gospel & me“ werden Motetten von J. Brahms in einem spannenden Dialog inhaltlich entsprechenden Gospel-Liedern gegenübergestellt. Die „Moderation“ dieses außergewöhnlichen Konzerts übernimmt die aus Ruanda stammende Sängerin und Schauspielerin Marie-Christiane Nishimwe. Gesamtleitung hat Johannes Hiemetsberger. Im Gottesdienst am Sonntag, dem 16. Oktober, um 9.30 Uhr wird der „Chorus sine nomine“ einen ersten Einblick in sein hervorragendes Können geben. Helmut Binder spielt traditionellerweise wieder die Orgel. Genaue Informationen über Programme und Kartenpreise finden Sie unter www.orgeltage.at

v. l. Gerold Amann, Michael Floredo, LR Dr. Christian Bernhard (Foto: A. Serra)

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blik Österreich und die Auszeichnung der „Missa Opera“ mit dem Sonderpreis der Päpstlichen Akademien in Rom. Seine Werke wurden an unterschiedlichen Orten rund um die Welt aufgeführt, unter anderem im Wiener Stephansdom, im Festspielhaus Bregenz, im Forum zeitgenössischer Musik Feldkirch, im Konzerthaus Ravensburg, in Preßburg, Paris und Rom, im Kunsthaus Chur, in der Villa Wesendonck in Zürich, beim Internationalen Komponistenfestival Kiew, im Großen Rachmaninoffsaal in Moskau, beim Internationalen Komponistenfestival London, im Kunsthaus Bregenz, in Tel Aviv, bei den Internationalen Brucknertagen St. Florian und beim internationalen Orgelfestival Lugano.

2016, um 20 Uhr der/die Bestbietende ist, bekommt den Zuschlag. Geboten werden kann entweder über E-Mail info@ alt-ems.at oder über Tel. 0650/8620586. Der aktuelle Stand der Gebote ist auf www.alt-ems.at ersichtlich. Die Radierungen können zu einem Fixpreis von 500 Euro sofort gekauft werden.

Kultur

Am Samstag, dem 29. Oktober 2016, geht im Salomon Sulzer Saal der erste Hohenemser Musikerflohmarkt über die Bühne: Mit einer Mischung aus professionellen Schauständen und privaten Verkaufsständen von Musikern, die ihre Proberäume entrümpeln möchten.

Skulptur von Arno Egger zu ersteigern

Kultur

Hohenemser Musiker­ flohmarkt

Seit 22. April diesen Jahres steht inmitten der historischen Burgruine Alt-Ems auf dem Hohenemser Schlossberg die Skulptur von Arno Egger. Sie trägt den Namen „Fürchtet Euch nicht … Eine Ode an die Freude“ und hat in den letzten Monaten viele Besucher/ innen in den Bann gezogen. Diese mehrteilige Installation nimmt Bezug auf die Geschichte und die aktuellen Geschehnisse unserer Tage. Der Skulptur auf dem Schlossberg besteht aus einer mehrteiligen Konstruktion, welche die Druckplatten einer speziell für die Burgruine entstandenen Radierungsserie zeigt. Die Radierungen selbst können in einem leerstehenden Geschäftslokal in der Hohenemser Marktstraße (vis-a-vis dem Bioladen Frida) besichtigt werden.

Neue Besitzer gesucht

Die Skulptur als auch die Radierungen suchen nun neue Besitzer/innen. Arno Egger stellt sich in den Dienst der Burgsanierung und stiftet 50 % des Erlöses dem Sanierungsfond des Verkehrsvereins Hohenems, der seit elf Jahren als ­Trägerverein der Sanierungsarbeiten fungiert. Das aktuelle Gebot für die dreiteilige Skulptur liegt bei 2.500 Euro. Mitbieten kann jede/r. Wer am Freitag, den 14. Oktober

Arno Eggers Skulptur „Fürchtet Euch nicht …“ auf dem Schlossberg sucht eine/n neue/n Besitzer/in.

Organisiert wird der Flohmarkt vom frisch gegründeten Hohenemser Verein „Live! Förderverein für Livemusikkultur“, der die Livemusikszene der Nibelungenstadt beleben und ausbauen möchte. „Auf die Idee sind wir gekommen, weil wir einfach selbst sehen, wie schwierig es ist, gute gebrauchte Instrumente zu bekommen – oder sie selbst an den Mann zu bringen – und das, obwohl es genug Flohmarktplattformen im Internet gibt,“ so Vereinsmitbegründer Johannes Neumayer (33) über die Beweggründe, den Flohmarkt ins Leben zu rufen. „Gerade bei Instrumenten ist es halt einfach wichtig, sie vorher ausprobieren zu können. Und Instrumente bestellen, ausprobieren und wieder zurückschicken – da wird man schnell selber zum Postamt, bis man gefunden hat, was einem liegt. Auch die gängigen Flohmarkt-Apps sind hier nicht wirklich befriedigend: Schnell verbringt man eine Stunde am Tag nur damit, irgendwelche Fragen zu beantworten oder lächerlich niedrige Gebote hoch zu handeln, obwohl hier offenbar viele Bieter eigentlich gar nicht wirklich kaufen, sondern nur aus Spaß handeln wollen. Und übers Internet gekaufte Ware stellt sich auch andersherum gern schnell als defekt heraus – und der Verkäufer ist dann plötzlich nicht mehr zu finden. Darum sehen wir die Lösung des Problems in einem sehr alten Konzept: Dem klassischen Flohmarkt eben. Wobei wir


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schon fast eine kleine Mischung aus Mini-Musiker-Messe und Flohmarkt sind, weil wir doch einige bekannte lokale Händler als Sponsoren und Aussteller gewinnen konnten, in einer schönen bunten Mischung: Ein Tonstudio ist genauso dabei, wie ein klassischer Instrumentenhändler oder ein Spezialist für Licht und Anlagen und ein Vorarlberger Schlagzeughersteller. Auch schön: Ein Rankweiler, der sich auf das Reparieren von Instrumenten und Elektrowaren spezialisiert hat, hat sich auch schon angemeldet. Der möchte beispielsweise einen der vermutlich wenigen erhaltenen GitarrenVerstärker aus der DDR ausstellen – eine echte Rarität! In Kombination mit einer Bühne zum Ausprobieren der Waren, Verpflegung und Livesound hoffen wir, dass wir doch einige Vorarlberger Musiker (oder solche die es werden wollen) zum Besuch (oder zur Miete eines eigenen Standes) anregen können. Und Hohenems halten wir ebenfalls für geeignet für unsere Ambitionen: Einerseits von der zentralen Lage her, andererseits weil sich allgemein in Hohenems gerade unheimlich viel bewegt und es viele coole neue Locations für Livemusiker gibt,“ so Neumayer weiter. Freundin Julia Zrinyi (33), die mit Neumayer zusammen den Verein gegründet hat und den Flohmarkt mitorganisiert, bringt auch andere Vorteile des Flohmarkts humorig auf den Punkt: „Wahrscheinlich kennt das Problem jeder, der mit einem Musiker oder einer Musikerin zusammen ist: Den Instrumenten-Sammelwahn des Partners und mit Instrumenten vollgeräumte Keller und Wohnzimmer. Den Betroffenen kann ich nur raten: Der Flohmarkt ist eure Chance auf ein neues Leben! Also am besten gleich für den Partner unter E-Mail live.musikverein@ gmail.com bis Sonntag, 16. Oktober 2016, einen Stand auf dem Flohmarkt reservieren und Platz für das eigene Hobby zurückgewinnen!“

Wirtschaft

McDonald’s Car Wash Day 2016 Am Freitag, dem 30. September 2016, hieß es für die Mitarbeiter/innen von McDonald’s Österreich wieder „Putzen für den guten Zweck“ beim McDonald’s Car Wash Day 2016. Gemeinsam mit freiwilligen Helfer/innen und prominenter Unterstützung polierten sie von 11 bis 17 Uhr die Windschutzscheiben der McDrive-Gäste auf Hochglanz und sammelten dabei Spenden für die Ronald McDonald-Kinderhilfe. Ganz nach dem Motto „Klare Sicht spendet Glück“ unterstützten Franchisepartner, Restaurantmitarbeiter/innen, aber auch freiwillige Helfer/innen wie Bürgermeister Dieter Egger, Stadtrat Johannes Drexel, MAS, oder Alt-Stadtrat Mag. (FH) DI Karl Dobler, die erfolgreiche Initiative am vergangenen Freitag bei der McDonald’s-Filiale in Hohenems. McDonald’s Gäste, die am McDrive bestellen, erhielten gegen eine freiwillige Spende ihre Windschutzscheiben geputzt. Vergangenes Jahr spendeten die Gäste der McDonald’s Restaurants 31.000 Euro zugunsten der Familien schwerkranker Kinder.

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Auch Bürgermeister Dieter Egger (2. v. l.) und Alt-Stadtrat Mag. (FH) DI Karl Dobler (2. v. r.) griffen zum Schwamm.

Gemeinsam im Einsatz für den guten Zweck

Die beim Car Wash Day 2016 gesammelten Spenden kommen zu 100 Prozent Familien mit akut oder chronisch schwer kranken Kindern zugute und werden für die Errichtung neuer Ronald McDonald Häuser in Wien, Salzburg und Innsbruck verwendet. Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Sport

Vorarlberger Schachtage 2016 In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohen­ ems organisiert der Ob­­ mann des Hohenemser Schachklubs Reinhard Kuntner mit Projektleiterin MMag. Tanja Fuchs die Vorarlberger Schachtage vom 14. bis 18. Oktober in Hohenems. Von Freitag, dem 14. bis Sonntag, dem 16. Oktober, Andreas Dückstein finden interne Begegnungen der 2. Bundesliga West im Federmann-Kultursaal statt. Vertreten sind dabei die Mannschaften Dornbirn 1, Hohenems 2, Götzis 2 und Bregenz 2. Am Samstag, dem 15. Oktober 2016, findet die Verabschiedung von zwei Kindern im Federmann-Kultursaal statt, die an den Jugendschach-Weltmeisterschaften vom 18. bis 31. Oktober in Batumi (Georgien) teilnehmen. Ebenfalls am Samstag, dem 15. Oktober, um 13 Uhr sowie am Montag, dem 17. Oktober, um 16 Uhr, finden kostenlose Führungen durch das Jüdische Museum statt. Eine Voranmeldung ist bis Donnerstag, dem 13. Oktober unter E-Mail schach@skhohenems.at erforderlich.

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Zeitzeuge berichtet

Am Montag, dem 17. Oktober, ist der Zeitzeuge Dr. Andreas Dückstein ab 17.30 Uhr zu Gast im Jüdischen Museum. Er wird im Gespräch mit Dr. Hanno Loewy über sein Leben berichten. Dückstein ist 89 Jahre alt und galt in den 50erund 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts als Topspieler Österreichs, der gegen nicht weniger als sechs ehemalige Schachweltmeister gespielt hat. In seiner Jugend in Budapest gelang es ihm, sich gegen Ende des Krieges der Ver­ folgung durch die Nationalsozialisten zu entziehen.

JMH-Cup

Am Montag, dem 17. Oktober, ab 20 Uhr sowie am Dienstag, dem 18. Oktober, ab 15 Uhr, findet der Jüdisches Museum Hohenems-Cup (JMH-Cup), ebenfalls im Federmann-Kultursaal, statt. Am Dienstag ab 19.30 Uhr gibt es dann die große Siegerehrung im Restaurant Moritz. Weitere Informationen unter www.sk-hohenems.at oder www.jm-hohenems.at

Sport

Kunsteisbahn Hohenems

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wieder der beliebte Publikumslauf zu den untenstehenden Öffnungszeiten statt. Einen Überblick über die auch für Familien und Gruppen attraktiven Tarife der Hohenemser Kunsteisbahn gibt die untenstehende, aktuelle Übersicht. Und auch das beliebte „Besenturnier“ wird wieder stattfinden: Am 4. und 5. März 2017 erlebt es seine 35. Auflage.

Sport

Brändle fährt zur WM Der Hohenemser Matthias Brändle wurde vom österreichischen Radsportverband für die StraßenradWeltmeisterschaft in Doha (Katar) nominiert. Der 26-jährige Hohenemser geht dabei am Mittwoch, dem 12. Oktober 2016, im Elite-Zeitfahren an den Start. Neben Brändle wurde auch der Klauser Patrick Jäger für Matthias Brändle die WM nominiert.

Die Saison 2016/2017 startet am Sonntag, dem 9. Oktober 2016, und dauert bis Freitag, dem 3. März 2017. Am Samstag, dem 8. Oktober 2016, findet ein ganztägiges Eishockeyturnier statt. Ab Sonntag, dem 9. Oktober, findet

Kunsteisbahn Hohenems Saison 2016/17

Öffnungszeiten

bis Freitag, 4. März 2017

Eintritt

Schüler bis 15 Jahre

Jugendliche bis 17 Jahre

Senioren/Präsenzdiener Erwachsene

Familienkarte

Schulklassen

Kindergarten

Einzelkarte*

3 2,00

3 2,60

3 3,50

3 4,00

ab Sonntag, 9. Oktober 2016

12er Block*

3 20,00

3 26,00

3 35,00

3 40,00

Saisonkarte

Vormittag

Abend

14 bis 16.30

Eishockey

3 28,00

Montag

3 40,00

Mittwoch

9.30 bis 11.30

14 bis 16.30

Eishockey

3 70,00

Freitag

9.30 bis 11.30

14 bis 16.30

Eishockey

14 bis 16.30

Eishockey

3 35,00

3 60,00

3 1,50 pro Kind (geschlossene Gruppe) 3 1,00 pro Kind (geschlossene Gruppe)

Dienstag

Donnerstag

Samstag Sonntag

geschlossen

Nachmittag

9.30 bis 11.30

9.30 bis 11.30 Eishockey

9.30 bis 11.30

14 bis 16.30

14 bis 16.30 14 bis 16.30

Eishockey

20 bis 21.30

Eishockey

*Die Einzel- oder Blockkarte ist jeweils für die Benützung der Eisfläche am Vormittag, Nachmittag oder Abend gültig. Info: Eisstadion Hohenems, Manfred Gritsch, Tel.-Nr. 0664 3424839


Hohenems

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Sport

2. „Lauf is Gsohl“ Der Lauftreff Hohenems möchte mit dem zweiten „Lauf is Gsohl“ am Sonntag, dem 23. Oktober 2016, um 11 Uhr eine echte Traditionsstrecke wiederbeleben. Auf 3,5 Kilometern sind 500 Höhenmeter zu bezwingen. Die einfache Streckenführung soll auch Hobbyläuer/innen, die nicht so sehr im Training sind, animieren, mitzulaufen. Nach dem Lauf findet der Ausklang mit Bewirtung für alle Teilnehmer/innen und Besucher/innen sowie die Siegerehrung und Läufertombola in der Alpe Gsohl statt. Startort ist der Schießstand in der Ledi. Das Startgeld beträgt 15 Euro, Nachmeldungen: 20 Euro. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.lauftreff-hohenems.at

www.hchohenems.at

gekonnt über die Zeit. Eine geschlossene Mannschaftsleis­ tung ermöglichte dem HC Hohenems an diesem Abend zwei Punkte gegen eine kompakte Brenzer Mannschaft.

Grand Season Opening

Alpe Gsohl

Kommenden Samstag, den 8. Oktober, trifft der HC um 19.30 Uhr in der Herrenriedhalle zum Grand Season Opening auf den Württembergliga-Absteiger SC Vöhringen. Vorspiele bestreiten diverse Jugendmannschaften, die zweite Herrenmannschaft und die Damenmannschaft. Die After-GameParty wird von der Band „Experience“ begleitet.

Sport

Sport

Vergangenen Samstag, am 1. Oktober 2016, gastierten die Herren des Handballclubs Hohenems (HC) beim Bezirks­ liga-Aufsteiger TV Brenz. Die Hausherren nordöstlich von Ulm starteten mit zwei souveränen Siegen gegen die Mannschaften aus Uhingen-Holzhausen und Göppingen stark in die Saison. Die Emser dagegen mussten sich im ersten Spiel gegen Altenstadt klar geschlagen geben und erreichten eine Woche zuvor ein Unentschieden zuhause gegen die SG Hegenberg-Liebersbronn. Die Vorzeichen der Partie waren für die Hohenemser nicht all zu gut. Dennoch zog man bis zur kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf 13:9 davon, doch der Turnverein ließ sich nicht so einfach abschütteln und verkürzte den Vorsprung bis zur Pause auf 14:15. Nach der Halbzeitpause trafen beide Angriffsreihen fast nach Belieben und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Mit drei Zeitstrafen innert 30 Sekunden machten sich die HC-Spieler das Leben aber selbst schwer und als die Brenzer Fans eine halbe Minute vor Ende den 29:30-Anschlusstreffer feierten, stand die Halle Kopf. Doch im Gegensatz zur Vorwoche ließ sich der HC den Sieg nicht mehr nehmen und spielte den Vorsprung

Die Kunsteisbahn Hohenems bietet wieder Eislaufkurse für Kindergarten- und Volksschulkinder unter fachkundiger Leitung an. Spielend lernen die Kinder sich in kürzester Zeit sicher auf dem Eis zu bewegen und dass körperliche Betätigung auch viel Spaß machen kann:

Auswärtssieg für den HC Hohenems

Spielend Eislaufen lernen – kein Problem!

Kindergartenkurs: Vom 19. Oktober bis 16. November 2016 jeweils mittwochs von 13.45 bis 14.30 Uhr für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Kindergartenkurs: Vom 23. November bis 21. Dezember 2016 jeweils mittwochs von 13.45 bis 14.30 Uhr für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Weihnachtskurs: Vom 26. bis 30. Dezember 2016, Montag bis Freitag, jeweils von 13 bis 13.45 Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Weihnachtskurs: Vom 26. bis 30. Dezember 2016, Montag bis Freitag, jeweils von 13.45 bis 14.30 Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.

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Es können maximal zehn Kinder teilnehmen! Wo: Kursdauer: Informationen: Kurskosten:

Kunsteisbahn Hohenems Fünf Einheiten á 45 Minuten Information: Manfred Gritsch, Tel. 0664/3424839 17 Euro (inkl. Eintritt und Schlittschuhe zum Ausleihen)

Anmeldung: Kunsteisbahn Hohenems, Manfred Gritsch, Tel. 05576/73954 Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

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Zusatzbewerbe. Zudem wird an der Federball-Bar wieder der König des Bonus-Rahmenbewerbs gekürt. Schläger sofern vorhanden bitte mitbringen. Ansonsten können diese in begrenzter Anzahl ausgeliehen werden. Zuschauer/innen sind natürlich herzlich willkommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt! Anmeldungen bis spätestens Freitag, 14. Oktober 2016, an E-Mail bsvhohenems@gmail.com oder Tel. 0664/5327892 (nur falls per Mail nicht möglich). Das Nenngeld beträgt 36 Euro pro Mannschaft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Sport

Sport

Österreichischer Meistertitel

Vorankündigung Am Sonntag, dem 16. Oktober 2016, von 10 bis 16 Uhr veranstaltet der Traditionelle Bogenclub Hohenems (TBC) einen Tag der offenen Tür im Schwimmbad Rheinauen. Wer sich auf dem Wintertrainingsgelände des TBC gerne das Bogenschießen erklären lassen möchte oder selbst probieren will, ist herzlich eingeladen. Für Verpflegung sorgen die ­Mitglieder des Traditionellen Bogen Clubs. Weitere Informationen

unter www.tbc-hohenems.at

Sport

13. Federball-Cup 2016 Der Badminton Sport Verein (BSV) lädt am Samstag, dem 22. Oktober 2016, zum 13. Federball-Cup für Firmen, ­Vereine und Hobby-Mannschaften. Ab 14.30 Uhr treten in der Sporthalle Herrenried Mannschaften mit je vier Spieler/innen gegeneinander an (Damen, Herren oder gemischt). Anwesenheitsmeldung bis 14 Uhr. Gespielt werden drei Bewerbe: Federball und zwei lustige

Bei den vierten nationalen Poledance-Meisterschaften in Wien konnten die Hohenemserinnen Vanessa Loacker und Eva da Cruz im Doppel den österreichischen Meistertitel gewinnen. In insgesamt fünf Kategorien wurde der Wettbewerb am vergangenen Samstag, dem 1. Oktober, ausgetragen. Er richtet sich an alle Pole Tänzer/innen in Österreich – mit dem Ziel PoleDas erfolgreiche Poledancedance als Tanz-Sportart in Öster- Doppel reich zu promoten und Talenten die Möglichkeit zu bieten, ihr tänzerisches und artistisches Können unter Beweis zu stellen. Die beiden Hohenem­ serinnen setzten sich in der Kategorie „Doubles“ durch und holten sich den ersten Platz.

Vereine

Jahreshauptversammlung Am vergangenen Freitag, dem 30. September 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Hohenemser Schlittschuh Clubs (HSC) im s´Overtime statt. Der Verein berichtete von einer erfolgreichen Saison. Besonders hervorgehoben wurde die sehr gute Nachwuchsarbeit, die im Verein geleistet wurde. Der gesamte Vorstand um Obmann Michael Töchterle wurde einstimmig wiedergewählt. Auch Bürgermeister Dieter Egger, Sportstadtrat Friedl Dold und Spotreferent Michael Derka verfolgten die Berichte mit großem Interesse. Das Stadtoberhaupt berichtete über den Stand der geplanten Sanierung und Erweiterung des Eisstadions und zeigte sich von der tollen Arbeit im Verein beeindruckt.

Kontinuität auf der Torhüterposition Weitere Informationen unter www.bsv-hohenems.at

Mit Matthias Fritz und Jan Prager stehen auch in der kommenden Saison zwei erfahrene Torhüter beim HSC im Kasten. Fritz geht dabei in seine vierte Saison beim HSC und


Hohenems

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Der Festakt mit Frühschoppen, gestaltet von der Bürger­ musik Hohenems und Schauturnen, findet anschließend im Schulhof der Sportmittelschule Markt statt. Bei Schlechtwetter entfallen der Frühschoppen und das Schauturnen.

Vereine

„weibliches wirken in der stadt“ v. l. Sportstadtrat Friedl Dold, Mike Töchterle, Bürgermeister Dieter Egger

war in den letzten Jahren immer ein sicherer Rückhalt für sein Team. Auch Backup-Torhüter Jan Prager wird weiterhin im Dress des HSC auflaufen. „Prager fühlt sich in der Rolle des zweiten Torhüters wohl und ist trotzdem mit vollem Einsatz bei der Sache. Teamspieler wie er sind für die Mannschaft sehr wertvoll und wir sind froh, dass er weiterhin bei uns ist“, so HSC-Obmann Mike Töchterle.

Saisonvorbereitung läuft

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die neue „Eiszeit“. In der Nacht auf Samstag wurde mit der Eisproduktion auf der Kunsteisbahn begonnen. Dabei wurden die Stadionmitarbeiter Joachim Gritsch und Arno Jäger vom Fanclub des Hohenemser Eislaufclubs freiwillig tatkräftig unterstützt. Ab kommender Woche können die HSC-Cracks um Trainer Heimo Lindner wieder im „eigenen“ Stadion trainieren.

Vereine

Fahnenweihe & Vereins­ jubiläum Die Turnerschaft Ho­­hen­ ­­ems feiert nun aufgrund der schlechten Witte­ rungsbedingun­gen am vergangenen Wochenende am kommenden Sonntag, dem 9. Oktober 2016, 70-jähriges Vereinsjubiläum und weiht eine neue Vereinsfahne. Die Weihe der neuen Fahne wird bei der Messfeier um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Karl von Pfarrer Neue Vereinsfahne für die TurnerDDr. Thomas Heilbrun schaft vorgenommen.

Unter diesem Motto laden die „emsbachinnen“ am Donnerstag, dem 13. Oktober 2016, um 19 Uhr zu einem geselligen Abend in den Federmann-Kultursaal, Schul­gasse 1, ein. Jutta und Anika zeigen in einem Vortrag ihr Wirken für das Jüdische Museum. Bettina Egle vom Lusthaus erzählt, „wie Frau in der Stadt Genuss etabliert“. Eintritt frei, freiwillige Spenden Die „Embsbachin“ erbeten. Weitere Informationen unter www.facebook.com/embsbachinnen

Vereine

Vereinsausflug Der Badminton Sport Verein Hohenems (BSV) veranstal­ tete am 1. und 2. Oktober einen Vereinsausflug mit Actiontour. Der Kurztrip startete am Samstagmittag in Hohenems und führte durch den Bregenzerwald nach Schröcken. Im dortigen Holzschopf erwartete die Truppe bereits ein feiner „Lunch“, welcher den Auftakt zu einem spannenden Abenteuerprogramm darstellte. Der erste Teil des „AdventureProgramms“ führte die BSVler in eine nahegelegene Höhle, in der teambildende Aufgaben gespickt mit viel Spaß warteten. Im Anschluss ging es in den Wald, wo die Vereinsmitglieder abwechselnd – mit einer Augenklappe ausgestattet – von den anderen Athlet/innen über Stock, Seil und Stein gelotst wurden. Das Vertrauen innerhalb der Gruppen war groß und so kamen fast alle heil und gut gelaunt im dritten Teil des Programms an. Dort wurde speziell den AdrenalinJunkies noch etwas Action geboten: Ein Sprung ins Nichts von einer Brücke bzw. ein Schritt in den Abgrund über einer Schlucht sorgten für große Anerkennung gegenüber jenen, die sich am gesicherten Seil in die Leere wagten. Der Ausklang des Abends fand im Jägerheim statt, wo ein hervorragendes Drei-Gänge-Menü auf die BSV-Sportler/ innen wartete, bevor in den geselligen Spieleabend übergegangen wurde. Der harte Kern ging dann, zu späterer Stun-

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Jubilare

Alles Gute! Anfang dieser Woche feierte Heinrich Thaler seinen 90. Ge­­burtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb der Stadt.

Weitere Fotos unter www.bsv-hohenems.at

de, noch in den Holzschopf zur Live-Musik über und fand eher weniger Schlaf. Am Sonntagvormittag fuhren die Vereinsmitglieder dann nach einem ausgiebigen Frühstück wieder ins Rheintal, bereichert mit vielen Eindrücken aus Natur, Geselligkeit und Teamgeist, der in der bereits begonnenen Badmintonsaison sicherlich zu dem einen oder anderen sportlichen Sieg beitragen wird. Das Stadtoberhaupt gratulierte Heinrich Thaler.

Vereine

Seniorenausflüge Der Seniorenring Hohenems startete bereits im August in sein diesjähriges Herbstprogramm. Ende August ging es zunächst an den Bodensee, wo die ­Dahlienschau in Lindau-Reutin bewundert wurde. Über 700 verschiedene Dahlien wurden dort ausgestellt. Anschließend fuhren die Senior/innen zum Weingut Schmid nach Wasserburg, wo sie in schönem Ambiente mit einer Jause und feinstem Wein verwöhnt wurden. Im September fand außerdem ein gemütlicher Grillnach­ mittag mit rund 50 Personen im VfB-Clubheim statt.

Die Mitglieder des Seniorenrings sind stets reisefreudig.

Sicherheit

Reflexstreifen retten Leben Schon ein schmaler, reflektierender Streifen macht eine Person für den/die Lenker/in eines Fahrzeuges aus etwa 150 Meter sichtbar. Im Rathaus können entsprechende Bänder um einen Euro erworben werden. Die Tage sind inzwischen wieder merklich kürzer geworden. Die Dunkelheit ist für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, eine gravierende zusätzliche Gefährdung. Reflexstreifen verringern diese Gefahr. Aufgrund des Lichtkegels der Fahrzeuge sollten solche Streifen idealerweise möglichst weit unten und von allen Seiten sichtbar platziert werden – beispielsweise an beiden Beinen. Elastische reflektierende Bänder können im Rathaus zum Selbstkostenpreis erworben werden.


Hohenems

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Jugend

Bontaxi: Mobilität für Hohenemser Jugendliche Das Jugend-Bontaxi bietet Hohenemser Jugendlichen neben den öffentlichen Verkehrsmitteln zusätzliche ­Mobilitätsmöglichkeiten. Jugendliche können nach dem Ausgehen sicher und unabhängig nach Hause fahren. Ein Bon kann auch für mehrere Personen in einem Taxi genutzt werden und kostet so nicht mehr als die öffentlichen Verkehrsmittel. Das Taxi fährt, wenn die Öffis nicht mehr fahren. Jugendliche, die in Hohenems wohnen und zwischen zwölf und zwanzig Jahre alt sind, können fünf Bons pro Monat erwerben. Ein Bon für den Stadtbereich hat einen Wert von H 5,60 und kostet H 3. Ein Bon in die Emsreute hat einen Wert von H 11,20 und kostet H 5.

Verkauf

Die Bons sind in der Rathaus-Information, Kaiser-FranzJosef-Straße 4, und im Jugendhaus „s’Kästle“, Kaiser-FranzJosef-Straße 61, erhältlich. Für den Kauf ist ein Identitätsausweis erforderlich.

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DGKS Heidi Wenin, Beratung und Begleitung Büro: Senecura-Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Mo, Mi und Fr, 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr Telefon 05576/73277-504, 0664/9661826 Bitte vereinbaren Sie mit mir einen Gesprächstermin.

Krankenpflegeverein

Sie erreichen uns Mo bis Fr, 7.30 – 18 Uhr entweder per Telefon 05576/42431, per Fax 05576/424314 oder per E-Mail info@kpv-hohenems.at. Für telefonische Erreichbarkeit am Wochenende siehe Gemeindeblatt, Abschnitt „Sonntagdienst der Krankenschwestern“ im Bereich „Notdienste und Serviceinforma­ tionen“.

Weitere Informationen auf www.kpv-hohenems.at. Die Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein ist die beste Vorsorge für häusliche Pflege.

MoHi – Mobiler Hilfsdienst

Die MoHi-Helferinnen unterstützen stundenweise ältere Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Der MoHi bietet Unterstützung im Haushalt, mitmenschliche Begleitung beim Spazieren, Einkaufen usw.

Tarife: Montag bis Samstag 1 12,– pro Stunde, Sonn- und Feiertag: 1 16,– pro Stunde, Nachtdienst (22 – 6 Uhr): 1 55,–

Tagesbetreuung Den Alltag einmal anders erleben, gemeinsam, statt einsam, lautet das Motto in der Tagesbetreuung. In unserer gemütlichen Wohnung gibt es viel zu erleben und es werden ­soziale Kontakte gepflegt. Für pflegende Angehörige ist dies eine willkommene Entlastungsmöglichkeit. Tarif: Montag, Mittwoch, Freitag, 14 – 18 Uhr, 1 7,50 pro Stunde, Abhol- und Bringdienst: 1 4,50

Unsere Jubilare der Woche 12.10. Franz Klampferer, Altacher Weg 4 Top 7, 75 Jahre 15.10. Johanna Mathis, Liebigstraße 3 Top 2, 71 Jahre. Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Soziale Dienste Servicestelle für Betreuung und Pflege

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der betreuungs- und pflegebedürftige Mensch und seine Angehörigen. Wir sehen uns als Anlaufstelle für alle Fragen und Informationen rund um das Thema „Betreuung und Pflege“.

Fit im Kopf „Das Gehirn ist ein Muskel“ und sollte regelmäßig trainiert werden. Wir bieten regelmäßig Kursnachmittage mit Übungen aus dem Buch „Fitness im Kopf“ an. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin oder kommen im Büro vorbei. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Büro: Mo, Di, Do, Fr, 9 – 11 Uhr, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Telefon 05576/73277-501 oder 0664/9161710 Vereinsleitung: Paula Nenning Essen auf Rädern Schon seit über 25 Jahren gibt es die Aktion „Essen auf Rädern“. Der rollende Essenstisch macht es möglich, dass ältere, kranke oder alleinstehende Personen zu Hause ­Mittagessen können. Spezielle Diät- und Schonkostwünsche werden soweit wie möglich erfüllt. Das Essen wird täglich zwischen 11 und 12.30 Uhr zugestellt. Für Bezieher/innen kleiner Einkommen (Ausgleichszulage, Mindestsicherung) gibt es die Möglichkeit einer Ermäßigung. Tarife auf Anfrage. Anmeldung bei der Bürgerservicestelle 05576/7101-1221 oder bei Senecura 05576/73277.

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Spendenausweis

Religionsgemeinschaften

Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung.

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, Bahnhofstr. 23, meinem Schwager von Gerda u. Udo Peter u 50,–, ­Gerhard, Thomas u. Karin u 100,–, Karl u. Hedi Klien, Klienstr. 6 u 50,–, Fam. Häfele Reinhard u 50,–, Arnold Scalet, Nachbauerstr. 13 u 30,–, Fam. Dipl.Ing. Ernst u. Trude Mathis, Diepoldsauer Str. 118a u 20,–, Fam. Rolf Amann u 20,–, Brunhilde Häfele, Brucknerstr. 16 u 20,–, Walter Klien, F.-M.-Felder-Str. 22 u 20,–, Fam. Guntram Reis u 20,–, Fini Thurnher, F.-M.-Felder-Str. 22 u 20,–, ­Dietlinde Babutzky u 20,–, Fam. Imelda Bobleter u 30,–, Fam. Gottfried Grandits, dem lieben Nachbarn u 20,–, Fam. Maierhofer Doris u. Harriet u 20,–, Anton u. Sigrid Hammerer u 10,–, Fam. Eugenie Peter, Graf-MaximilianStr. u 20,–, Dieter u. Isolde Khüny, Am Vogelherd 4 u 20,–, Helene Pandit u 20,–, Wilbert Heidegger, Kernstockstr. 11 u 10,–, Lore Diem, Rheinfähre u 14 u 10,–, Leane u. Horst Amann, Schwefelbadstr. u 15,–, Fam. Dr. Elmar Troy, Bahnhofstr. 10 u 20,–, Fam. Arthur Klien, Rheinstr. 4 u 20,–, Fam. Oberhuber u. Fussenegger, Bauernweg 6 u 25,–, Turnverein 1885 Hohenems, unserem Ehrenmitglied u 70,–, Dance Motion u 40,–, Jahrgang 1932 u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Josef Sonderegger, Erlachstr. 70, von Fam. Goswin Häfele, Erlachstr. 20 u 20,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, von Anita und Harald Wolf, Kaiser-Josef-Str. 20, u 20,–, Herta und Jakob Stemmer, Rankweil u 50,–, Robert und Kriemhilde Mathis, Roseggerstr. 16 u 15,–, Gerda und Udo Peter, meinem Schwager u 50,–, Arnold Mehele mit Familie u 30,–, Herlinde Fenkart u 40,–.

Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, von Franz ­Scheuring, Obere Kanalstraße 3a u 10,–.

Projekt Albanien

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, von Anton und Hedwig Amann u 30,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Reinhard Peter, von Familie Karl Lusser, Hellbrunnenstr. 12 u 20,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

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Sonntag, 9. Oktober: 28. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 2 Kön 5,14-17 2 Tim 2,8-13 Evangelium: Lk 17,11-19 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Messfeier in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl mit Fahnenweihe der Turnerschaft Hohenems 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 10. Oktober: 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 11. Oktober: Hl. Johannes XXIII. 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 12. Oktober: 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Freitag, 14. Oktober: Hl. Kallistus I. 20.00 Chor- & Orgeltage – Orgelkonzert Samstag, 15. Oktober: 20.00 Chor- & Orgeltage – Konzert für Viola und Orgel, Chor und Bass-Bariton Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 7. Oktober: Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 18.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Samstag, 8. Oktober: Marien-Samstag 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 9. Oktober: 28. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst mit Spendung der Krankensalbung mitgestaltet vom GV Nibelungen hort Hohenems 18.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Dienstag, 11. Oktober: Hl. Johannes XXIII. 7.15 Schülerwortgottesdienst im Chorraum 18.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Donnerstag, 13. Oktober 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse 20.00 Taufgespräch im Pfarrheim


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Freitag, 14. Oktober: Hl. Kallistus 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 18.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Samstag, 15. Oktober: Hl. Theresia von Jesus (von Ávila) 16.00 Tauffeier in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Vorankündigung: Herzliche Einladung zum gemütlichen Pfarrhock am Sonntag, dem 16. Oktober 2016 nach der 10.30 Uhr Messe im Pfarrheim St. Konrad!

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Donnerstag, 13. Oktober 16.00 Kleinkindergottesdienst in der Heilandskirche in Dornbirn Sonntag, 6. November 8.30 Gottesdienst

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienst im Oktober Samstag, 8. Oktober 17.00 Evangelische Kirche Feldkirch Zugleich Erntedank

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Kleine Wanderung am 12. Oktober im Raum Wolfurt – Höhenweg mit Ilse Kreiter. Gäste herzlich willkommen. Keine Anmeldung notwendig, es besteht Mitfahrmöglichkeit. Auskunft: Tel. 0680/3068701. Treff: Postparkplatz, 8.30 Uhr Am Freitag, dem 7. Oktober, findet unser erster Touren- und Heimabend nach der Sommerpause im Alpenvereinsheim statt. Beginn 20 Uhr. Programm: Lothar Töpel präsentiert den Film „Cafe Uta“. Eine im Mai 2015 geführte Biketour von Ruth und Manfred Schwendinger ab Warth nach Holzgau (Lechtal). Bikegruppe: „Bike-and-Hike“-Tour im Oberallgäu am Samstag, dem 8. Oktober. Von Burgberg auf den Grünten (Wächter des Allgäus). Bike: 700 Hm., 22 km (hin und retour), 2 Stunden Fahrzeit. Hike: 300 Hm., 5 km (rauf und runter), 2 Stunden Gehzeit. Schwierigkeitsgrad (bei beiden): leicht. Treffpunkt am Samstag, 8.30 Uhr, beim Parkplatz gegenüber dem Postamt. Information und Anmeldung bis Freitag, den 7. Oktober, 19 Uhr, bei Tourenleiter Johannes Aberer, Tel. 0664/3676801. Anonyme Alkoholiker: Wenn du trinken willst, ist es deine Sache. Aufhören ist unsere gemeinsame! Wer aus seiner Alkoholsucht aussteigen will, bekommt in Vorarlberg Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern unter der Telefonnummer 0664/4888200, täglich von 19.00 bis 22.00 Uhr. E-Mail: vlbg@anonyme-alkoholiker.at, Informationen: www.anonyme-alkoholiker.at Bücherei: Pfarrheim St. Karl, Tel. 05576/72312-14, Di 16–20 Uhr, Mi 9–12 und 16–20 Uhr; Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs, CD-Roms, Internet. Eltern-Kind-Turnen – Bewegung für Kinder von 2 bis 4 Jahren: Restplätze verfügbar! Ort: Sporthalle Sportmittelschule Markt, Jakob-Hannibal-Straße 11. Ab Montag, 3. Oktober, 8.50 bis 9.40 Uhr für 2- bis 3-Jährige und 9.45 bis 10.35 Uhr für 3- bis 4-Jährige. Anmeldung bei Kursleiterin Karin ­Hermann, Tel. 0699/81863529. Kurskosten: 30 Euro, bis Weihnachten (Geschwister: 10 Euro). Fechtclub Hohenems: Interessierte können sich bei Rene Helfer melden, Tel: 0699/10790387. Flüchtlingshilfe: Weiterhin gebraucht wird Winterbekleidung für kleinere und mittelgroße Männer, inkl. Handschuhe, Kappen etc. Auch Jungengrößen und besonders Winterschuhe sind derzeit Mangelware. Kontakt: Ingrid Fenkart ist jeweils ab 19 Uhr unter Tel. 0664/4614533 oder unter E-Mail fenkart@gmx.at erreichbar.

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Hohenems

6. Oktober 2016

Herzdamen: Wir sind am Samstag, dem 8. Oktober 2016, beim Kreativ-Märktle im Schiheim Schuttannen dabei. Bitte unterstütze unsere Granny Square Aktion 2016/17 und häkle mit (Grannys 10 x 10 cm). Bring uns deine Grannys zum Oktobermärktle oder informiere dich. Helfen kann so toll sein! Vorankündigung: Am 20.11.2016 im VfB-Clubheim ist ­unsere Voradventshäkelei mit Häkelkursen und Verköstigung. www.herzdamen.at Jahrgang 1934: Wir laden alle Jahrgänger und Jahrgängerinnen herzlich zu einer Schnitzelpartie in den Gasthof Adler, Hohenems, ein: Dienstag, 18. Oktober, um 15 Uhr mit anschließendem gemütlichen Beisammensein. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen. Obmann Karl Fend Jahrgang 1964: Der etwas andere Jahrgang 1964 geht in die Berge! Termin: Samstag, 15. Oktober 2016. Treffpunkt: 14 Uhr beim Bahnhof Hohenems, mit dem Bus Richtung Schuttannen, danach zur Karrenseilbahn. Ab 19 Uhr im Bierlokal Dornbirn zur Schlachtpartie. Anmeldungen zwecks Reservierung bitte bis spätestens Freitag, 3. Oktober 2016, per E-Mail an 1964hohenems@gmx.at oder SMS an Tel. 0664/1262174. Den Jahresbeitrag von 10 Euro auf AT902060200004381653 bitte nicht vergessen! Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen! Das Organisations-Team: Christian, Franz, Cornelia und Herbert Jahrgang 1965: Samstag, 8. Oktober, Wanderung über ­Karren zur Schuttannen (Käsknöpflepartie). Treffpunkt: 14 Uhr, Bahnhof Hohenems. Anmeldung: Euro 35,– inkl. ­Jahresbeitrag. Unkostenbeitrag: Bus, Karrenbahn, Sammeltaxi sowie Käsknöpfle & Schnaps. Bitte bis 5. Oktober einzahlen. Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt! Bankverbindung: Hohenems Hypo Landesbank BIC: HYPVAT2B IBAN: AT445800019250029317. Wir freuen uns – auf geht’s! Margit und Norman Kulturkreis: Erfolgreicher Erntedank: Der Erntedank des ­Kulturkreises Hohenems am 10. September 2016 bei ­„Brogers Kappele“ mit ca. 70 bis 80 Besucher/innen hat eine Spende für die Caritas-Hungerhilfe für Syrien von 350 Euro ergeben. Ein besonderer Dank gilt Diakon Johannes Bayer für die Gestaltung des Erntedanks sowie der Abordnung der Bürgermusik für die musikalische Untermalung. Im Namen des Kulturkreises Hohenems bedanken sich bei allen ­Mitwirkenden/Spendern: Burghart und Helga Häfele. Kirchenchor St. Karl: Wir proben jeden Mittwoch (außer an Feiertagen), 20.00–22.00 Uhr, Pfarrsaal St. Karl. Wer sakrale Musik liebt, ist herzlich willkommen, auch unverbindliches „Schnuppern“ ist möglich. Regelmäßig gestalten wir mit Chorleiter Wolfgang Schwendinger den musikalischen Rahmen für Gottesdienste – ein besonderes Erlebnis sind die Festmessen wie z. B. Ostern, Patrozinium und Weihnachten.

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Krankenpflegeverein Hohenems: Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr, Tel. 05576/42431. Der Wochenenddienst des KPV wird jeweils im Allgemein-Teil des Gemeindeblatts veröffentlicht. Ihre Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein sichert Ihnen im Bedarfsfall Pflege im Alter. Informationen: www.kpv-hohenems.at Kultur im Löwen: organisiert regelmäßig Kulturveran­ staltungen im Löwen. Mitgliedsbeitrag 30,– Euro. Mitglieder: 5 Euro Ermäßigung bei allen Veranstaltungen, Informationen über Veranstaltungen, Erstbuchungsrecht, reservierter Sitzplatz, Einladung zu Künstlergesprächen und zur Generalversammlung. kulturimloewen@loewensaal.at – http://loewensaal.at/kulturimloewen Mitanand – Mobiler Hilfsdienst: Hilfe im Alltag (Haushalt, Botengänge) Entlastung für Angehörige, Unterstützung um das Daheimsein für alte, kranke oder hilfsbedürftige Menschen zu ermöglichen. Kontakt: Tel. 0664/9161710 oder während den Bürozeiten Montag bis Donnerstag, von 9 bis 11 Uhr, Tel. 05576/73277-501. Naturfreunde Hohenems: Spielkiste mit Hupfwurst, ­Großspielen, Mikado etc. für Kinderfest etc. zu ­verleihen. Auskunft Bernd Wehinger, Tel. 05576/74944. Jeden Montag ab 19 Uhr Treff im Vereinsheim Kaiser-JosefStraße 15. Das Heim ist für alle offen! ­Einladung: Samstag, 8. Oktober, ab 18 Uhr halten wir unseren traditionellen Törggele-Abend ab. Unsere Küche hält wieder besondere Schmankerl bereit. Wir freuen uns auf euer Kommen. Ringareia-Babysittervermittlung: Kontakt: Kerstin Stöcker, Mo–Fr, 19–20 Uhr, Tel. 0650/5610801 Seniorenring: Donnerstag, 13. Oktober, ab 15 Uhr, ­Spielenachmittag im Café Schatz. Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk veliler birli ˘gi): Vereinszweck ist eine Brücke zwischen türk. Eltern und verschiedenen Schulen aufzubauen. Kontaktmöglichkeit jederzeit, Tätigkeit in ganz Vorarlberg, Sitz in Hohenems: Tel. 05576/73847, Obfrau Nihal Poyraz. VfB: Das Clubheim hat Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Einige Spieltermine: VfB Hohenems U14 – FC Lustenau U14, Freitag 19 Uhr, Herrenriedstadion. VfB Hohenems U16 – RW Rankweil U16, Samstag 12.30 Uhr, Herrenriedstadion.


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