GBH 16 - 38

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER 2016

Gemeindeblatt

NR. 38

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Götzis Samstag, 24. September 2016

38. Emser Markt

Einladung zur musikalisch umrahmten Eröffnungsfeier des Spiel- und Pausenplatzes der Volksschule Götzis-Blattur. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehr unter Götzis.

Samstag, 24. September 2016, 11 Uhr, Volksschule Götzis-Blattur

Altach

Der Musikverein Altach lädt diesen Sonntag zum Oktoberfest ein. Genießen Sie einen gemütlichen und stimmungsvollen Frühschoppen mit Unterhaltung vom MVH. Bei schlechtem Wetter findet das Oktoberfest eine Woche später statt. Sonntag, 25. September 2016, ab 11 Uhr, Dorfplatz Altach

Koblach

Besuchen Sie die „ORF-Lange Nacht der Museen“.

Samstag, 1. Oktober 2016, 18 bis 1 Uhr, Museum für Urgeschichte

Mäder

Hohenems

Kein September ohne Emser Markt. Vom Schlossplatz über den Kirchplatz bis zur Marktstraße bieten Marktfahrer/innen die unterschiedlichsten Waren feil. Zahlreiche Hohenemser Vereine bieten Einblick in ihr Vereinsgeschehen und die Gastronomen versorgen die Besucher/innen auf das Beste mit zünftigen Schmankerln aus der Region. Für

Unterhaltung und gute Laune sorgen „Lilli & Fränz“, die Klangschmiede der Jungmusikant/ innen der Bürgermusik und „18 Strings“. Von 11 bis 14 Uhr stellen außerdem die kleinen Kaufleute beim Kinderflohmarkt bei der Volksschule Markt ihr Verkaufsgeschick unter Beweis. Samstag, 24. September 2016, 11 bis 19 Uhr, Stadtzentrum

„Mäder trifft …“ Zekirija Sejdini zum Thema „Gewalt im Namen Gottes“. Im Anschluss wird Dr. Rainer Gögele ein umfassendes Autorengespräch mit Zekirija Sejdini führen. Donnerstag, 29. September 2016, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum Mäder


Herbstputz Bringen Sie am Samstag, 1. Oktober 2016 Ihren Sperrmüll und Ihre Wertstoffe vorbei und feiern Sie mit uns! Loacker Recycling macht Herbstputz! Am Samstag, 1. Oktober 2016, von 8.30 bis 14.00 Uhr bei unseren Betrieben in Götzis, Feldkirch und Frastanz. Entsorgen Sie Ihren privaten Sperrmüll, sowie Wertstoffe wie Schrott, Metalle, Altholz u.v.m.! Feiern Sie gemeinsam mit uns bei Schübling, Bier und Limonade den Herbst! Für alle Gäste gibt es zudem ein kleines Überraschungsgeschenk. Es gelten die üblichen Abgabepreise.

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Inhalt

22. September 2016

Gemeindeblatt Nr.38

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   8

Götzis

Seite 32

Altach

Seite 45

Koblach

Seite 49

Mäder

Seite 55

Anzeigen

Seite 59

Kleinanzeigen

Seite 93

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Veranstalter

Kalender 39. Woche

Son­­nen-Aufgang 7.15 Uhr Son­­nen-Untergang 19.08 Uhr

Editorial Liebe Leserinnen und Leser, am kommenden Samstag, dem 24. September 2016, wird der neu gestaltete Spiel- und Pausenhof der Volksschule Blattur mit einem Fest eröffnet. Beginn ist um 11 Uhr! Das Projekt „Spielplatz für alle“ ist ein gelungenes Beispiel, wie sich eine engagierte Direktorin gemeinsam mit dem Eltern­verein und den betroffenen Eltern ein Ziel setzt und dann dieses Projekt mit viel persönlichem Einsatz und unter Zuhilfenahme von modernen Finanzierungsmethoden (Crowdfunding) umsetzt. Hinter diesem Crowdfunding stecken großartige Unterstützungen von Schüler/ innen, Eltern, Götznerinnen und Götzner wie auch von Firmen aus der Kum­men­ berg­region. Ergänzt durch Fördermittel des Landes und der Marktgemeinde Götzis konnte für das Quartier Blattur ein Spiel- und Pausenplatz geschaffen werden, der auch als öffentlicher Erholungsraum ­dienen wird. Feiern Sie mit uns! Für Kinder gibt es Spaß und Unterhaltung beim Spielfest, beim hauseigenen Märktle werden Spezialitäten angeboten und der Elternverein sorgt für das leibliche Wohl. Wir freuen uns auf Sie. GR. Edith Lampert-Deuring Ausschuss Bildung

a Montag, 26. 9. Kosmas, Damian, Justina, Eugenia s Dienstag, 27. 9. Vinzenz v. P., Hiltrud, Gotthelf, Florentin s Mittwoch, 28. 9. Lioba, Wenzel, Lorenzo Ruiz, Dietmar s Donnerstag, 29. 9. Michael, Gabriel, Raphael, Gudelia d Freitag, 30. 9. Hieronymus, Viktor, Hedwig, Ursula d Samstag, 1. 10. Theresia v. L., Remigius, Roman f Sonntag, 2. 10. Schutzengelfest; Theophil, Jakob

Das Wetter Nach Hochnebel sonnig Während am Donnerstag nach Auflösung des Hochnebels bei 18 bis 20 Grad zeitweise die Sonne scheint, ziehen am ­Freitag neue Wolken auf. Trotz teils dichter Bewölkung ist das Regenrisiko gering. Daneben sind auch sonnige Abschnitte möglich, die Temperatur ändert kaum. Nach örtlichem Nebel oder Hochnebel zeigt sich die Sonne am Samstag und Sonntag wieder öfters und es wird noch etwas wärmer. Am Kumma werden nachmittags 21 bis 23 Grad erwartet.

Der Mond Abnehmender Mond, unter sich gehend. 23. bis 29. September: Übungen/Massagen zum Entspannen und Entgiften. 23. September: Nagelpflege; Düngen von Blühpflanzen. 24. und 25. September: Waschen; Blumen gießen/düngen. 26. bis 29. September: Haare schneiden.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende

Mittwoch, 28. September 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13, Tel. 05576   73303

Samstag, 24. September 2016, Sonntag, 25. September 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Donnerstag, 29. September 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 24. September 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 25. September 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Wolfgang Payer Ordination: Koblach, Roter Graben 2, Tel. 05523 53880 Privat: Tel. 0650 5388001 Sonntag, 25. September 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 26. September 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Erich Scheiderbauer Ordination: Altach, Bahnstraße 23, Tel. 05576 72571 Privat: Tel. 05576 72571 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler am 23. September 2016 Dr. Joachim Hechenberger vom 29. bis 30. September 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 22. September 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Freitag, 23. September 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Montag, 26. September 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Dienstag, 27. September 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 28. September 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895 oder 0664 2048690

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Donnerstag, 29. September 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845

Freitag, 23. September 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343

Ordination geschlossen: Dr. Simon Mayer

Montag, 26. September 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Zahnärztliche Notdienste

Dienstag, 27. September 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343 oder 74368

bis 30. September 2016

Hohenems

Samstag, 24. Sonntag, 25. September 2016 Dr. Otmar Ess Hohenems, Angelika-Kaufmann-Straße 1b Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.


Allgemein

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Bezirk Feldkirch

Samstag, 24. September 2016 bis Sonntag, 25. September 2016 Dr. Erich Obwegeser Altach, Rheinstraße 2 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 24. September 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, 25. September 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, 25. September 2016, 8 Uhr, bis Montag, 26. September 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Oswald-Apotheke, Dornbirn Die nächste Apotheke mit Bereitschaft in Ihrer Nähe finden Sie auch unter folgendem Link bzw. QR-Code: http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/ Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 25. September 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Hohenems, Tel. 05576 42431

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Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Alle Angaben ohne Gewähr!

Notfall-Telefonnummern Feuerwehr: Rettung: Polizei: Euro-Notruf: Bergrettung: Vergiftungs-Information:

122 144 133 112 140 01/406-4343

Sicherheit

Profitipps für Hobbyholzer Auch wenn Heizöl mittlerweile recht günstig zu bekommen ist, gibt es noch genug Leute, die im Herbst gerne „ins Holz“ gehen, um sich mit Brennmaterial einzudecken, das an kalten Wintertagen kuschelige Wärme verstrahlt. Damit die Freude am Holzen nicht durch einen Unfall getrübt wird, bieten Landwirtschaftskammer und Waldverband auch heuer wieder einen Kurs an, der sich mit der Brennholzverarbeitung in Theorie und Praxis beschäftigt. Die Profitipps kommen von Stefan Lampert und DI Thomas Ölz. Die Veranstaltung findet am Samstag, 1. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Forsthof Enz in Dornbirn statt (Gütlestraße 16, Parkplatz Waldbad Enz). Das Holzen ist bei einem Teil der Bevölkerung nach wie vor in. „Und diese Gruppe ist gar nicht so klein“, weiß auch DI Thomas Ölz von der Landwirtschaftskammer. Denn nach wie vor liefert Holz die günstigste Energie. Dafür wird gerne angepackt. Zwischenzeitlich sind die Hobbyholzer auch vorsichtiger geworden. Speziell bei der Schutzausrüstung hat sich laut Ölz viel getan. Nicht zuletzt deshalb, weil sie deutlich modischer geworden ist. Ebenso haben Kurse und die Waldmeisterschaften viel zur Bewusstseinsbildung über die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen beigetragen. Dennoch kann eine Wissensauffrischung nie schaden. Im aktuellen Kurs werden die wichtigsten Geräte, die bei der Brennholzverarbeitung benötigt werden, im praktischen Einsatz vorgestellt. Handhabung, Sicherheitskriterien, unterschiedliche Funktionen und praktische Tipps stehen im Mittelpunkt. „Es werden Kurzholzspalter, Langholzspalter und

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Allgemein

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Wippsägen bzw. Revolversägen von unterschiedlichen Herstellern vor Ort begutachtet“, erklärte Ölz. Ebenso können sich Interessierte einen Überblick über die neue Generation von Motorsägen verschaffen. In einem theoretischen Ausbildungsblock kommen speziell im Zusammenhang mit Brennholz relevante Themen wie Lagerungsbedingungen, Trocknungsverlauf, Vorgehen bei der Feuchtemessung und die Berücksichtigung von Holz­ zeichen zur Sprache. Die Veranstaltung richtet sich an Forstund Landwirte, Waldbesitzer, Gemeindemitarbeiter und interessierte Personen. Kursbeitrag: F 12 pro Teilnehmer/in, maximal 25 Teilnehmer/innen Anmeldung: LFI Vorarlberg, Tel. 05574 400 191, E-Mail: lfi@lk-vbg.at und www.lfi.at/vbg

Mobilität

Abschluss Fahrrad­­­wettbewerb 2016 Noch bis zum 30. September 2016 kann kräftig geradelt und die zurückgelegten Kilometer eingetragen werden. Jede/r, der 100 km geradelt ist, nimmt automatisch an der Verlosung der Preise im Gesamtwert von 1 4.500,– teil.

Erfassen Sie noch bis zum 30. September 2016 die geradelten Kilometer

Bitte tragen Sie Ihren Kilometerstand entweder via Internet oder per App noch bis zum Stichtag ein oder geben Sie Ihr Fahrtenbuch mit den eingetragenen Kilometern noch bis Donnerstag, den 29. September 2016, in Ihrem Gemeindeamt/Rathaus ab.

Verlosung der Hauptpreise

Jede / r, der 100 km geradelt ist, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es fünf Fahrradgutscheine im Wert von je 1 700,– sowie 100 Einkaufsgutscheine à 1 10, –. Die fünf Hauptgewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Integration

FLÜCHTLINGE & WIR – Langer Tag der Flucht Am Freitag, dem 30. September 2016, findet in ganz Österreich der „Lange Tag der Flucht“ statt. Anlässlich dieses Ereignisses möchten die Flüchtlinge des Hauses Mösleweg mit einer kleinen Aufmerksamkeit ihre Dankbarkeit ­zeigen und auch der Gemeinschaftsspielplatz ­Mösle wird eröffnet. Bereits zum fünften Mal findet der „Lange Tag der Flucht“ im Zeichen von Flucht und Asyl statt. Eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Mitmachen, Diskutieren und Zusehen sind in ganz Österreich geplant. Beim Wochenmarkt am Garn-

markt möchten sich die Flüchtlinge des Hauses Mösleweg (Tennishalle Götzis) bei der Bevölkerung für die vielen helfenden Hände und die Gastfreundschaft mit einer persönlich gestalteten Aufmerksamkeit bedanken. Unter dem Motto „ICH – DU – WIR – Komm und spiel mit mir!“ wird der neue Gemeinschaftsspielplatz im Mösle feierlich eröffnet. Zur Eröffnung mit kulinarischen Köstlichkeiten der Bewohner/ innen des Hauses Mösleweg sind nicht nur Familien mit Kindern zum gemeinsamen „Spiel“ eingeladen, sondern auch all jene, die sich mit den Gästen austauschen und das ehrenamtliche Angebot kennenlernen möchten. Der Spielplatz ist ein Gemeinschaftsprojekt und wurde vom Land Vorarlberg, der Marktgemeinde Götzis und mit Spendengeldern von „Flüchtlinge & Wir“ finanziert. Bei der Umsetzung waren das Landeshochbauamt, der Bauhof Götzis und die Bewohner des Hauses Mösleweg beteiligt. In diesem Zuge möchte sich die Region amKumma bei allen Beteiligten und für die Spenden für „Flüchtlinge & Wir“ bedanken.

Flüchtlinge sagen Danke!

Wann: Freitag, 30. September 2016, 8.30 bis 12.30 Uhr Wo: Wochenmarkt am Garnmarkt, Götzis

Spielplatzeröffnung Mösle

Wann: Freitag, 30. September 2016, 16 bis 18 Uhr Wo: Gemeinschaftsspielplatz Mösle (Tennishalle Götzis), Götzis

Wahlen

Wichtige Information des Bundesministeriums für Inneres zur Verschiebung der Bundespräsidentenstichwahl: Wie bereits bekannt, soll die Stichwahl vom 2. Oktober 2016 auf den 4. Dezember 2016 verschoben werden. Da diese Verschiebung aber noch nicht gesetzlich beschlossen wurde, konnte rechtlich nicht mehr rechtzeitig verhindert werden, dass Wahlinformationen zur Wahl sowie zur Ausstellung von Wahlkarten für den 2. Oktober trotzdem noch per Post an die Bevölkerung zugestellt werden. Die Bevölkerung wird gebeten, diese zugestellten Informationen nicht zu berücksichtigen.


Allgemein

22. September 2016

Das Bundesministerium für Inneres wird zum frühestmöglichen Zeitpunkt über die Medien mit weiteren Informationen betreffend die Wahlkarten an die Bevölkerung herantreten.

Sicherheit

Kriminalprävention Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre verändert nicht nur das verloren gegangene Sicherheitsgefühl. Sie kann auch Auslöser für schwerwiegende psychische Schäden sein, welche oft Jahre andauern können und sogar bis zur Aufgabe der Wohnung und dem Austausch der gesamten Kleidung führen können. Sicherungstechnische Maßnahmen (elektronische und mechanische) leisten einen großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit. Ergänzt durch richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe wird es Gaunern sehr schwer fallen, Einbrüche oder Diebstähle zu begehen. Der materielle Schaden lässt sich ersetzen – der seelische Schaden ist nur schwer wieder gut zu machen.

Zahlreiche Tipps

Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Dabei ist das richtige Verhalten genauso wichtig, wie sinnvolle technische Einbruchsicherungen am Haus oder an der Wohnung. Zwischen einzelnen Sicherungsmaßnahmen gibt es keine genaue Grenze. Mechanische und elektronische Sicherungsmaßnahmen müssen sich ergänzen. Bei allen angeführten Maßnahmen ist das Verhalten des einzelnen Menschen wichtig. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel.

Schwachstellen

• Haupteingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren (Keller) • Fenster, Dachfenster • Kellerschächte

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Allgemeine Feststellungen

• Einbrecher wählen eher ruhige Wohnsiedlungen aus. • Sie beobachten Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner/innen. • Sie schlagen meist um die Mittagszeit oder zwischen 17 und 21 Uhr zu. • Vorzugsweise werden Terrassentüren oder an der Haus­ rückseite gelegene Fenster aufgebrochen. • Einbrecher suchen Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren, etc. Allgemeine Informationen zu Eigenheimeinbruch, KFZ-­ Einbruch oder Wohnungseinbruch sowie Detailinforma­ tionen zu Türen, Fenstern, Rolläden, Garagen, Grundstücken, Alarmanlagen oder Wertgegenständen finden Sie unter www.bmi.gv.at

Kultur

Lange Nacht der Museen Am Samstag, dem 1. Oktober 2016, findet die nächste „ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. Bereits zum 17. Mal öffnen Museen und Galerien von 18 bis 1 Uhr früh ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer/innen. Neben abwechslungsreichen Ausstellungen werden viele spannende Events und Sonderveranstaltungen geboten. Besucher/innen können aus dem reichen Angebot ihre persönlichen Highlights wählen und alle teilnehmenden Häuser und Veranstaltungen mit nur einem Ticket besuchen. In Hohenems öffnen gleich 13 Einrichtungen ihre Tore, davon sieben alleine in der Marktstraße.

„1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“

Vor vier Jahrhunderten wurde in der Hohenemser Marktstraße ein Meilenstein gesetzt, welcher eine ganze Region kulturgeschichtlich beeinflussen sollte: Im Auftrag Graf Kaspars hatte Bartholomäus Schnell 1616 hier seine Buchdruckerei in Betrieb genommen. Gleich das Erstlingswerk war von beträchtlicher Relevanz und zudem das schönste je in Vor­ arlberg gedruckte Buch, wie Aron Tänzer sich noch drei Jahrhunderte später zu konstatieren traute. Die aufwändig illustrierte „Emser Chronik“ sollte vorrangig den Herrschaftsanspruch der Hohenemser Grafen untermauern, zugleich markierte sie auch den Beginn der Geschichtsschreibung des Landes. Die Ausstellung der Stadt Hohenems und der Landesbibliothek in der Marktstraße 3 widmet sich der Geburtsstunde des Vorarlberger Buchdrucks: Zentrales Exponat ist eine Originalausgabe der in kleiner Auflage gedruckten Emser Chronik, die zusammen mit weiteren historischen Drucken die frühen Jahre dieser Handwerkskunst nahebringt. Verschiedene Aspekte dieser Werke, seien es Inhalt, Typographie und Satz oder Illustration, werden beleuchtet.

Weitere Museen in Hohenems

Die Schubertiade öffnet in der Langen Nacht der Museen das Elisabeth-Schwarzkopf-Museum, Schweizer Straße 1, den Markus-Sittikus-Saal, Graf-Maximilian-Straße 3, das Franz

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Allgemein

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Schubert Museum, Marktstraße 1, das Legge-Museum, Marktstraße 5, das Nibelungenmuseum, Marktstraße 6 sowie das Schubertiade-Museum und das SchuhmacherMuseum in der Marktstraße 15. In der Marktstraße 14 findet sich das Museum auf Zeit mit zwei Ausstellungen, jene zur Geschichte der Grafen und ihrer Burg auf dem Schlossberg, und „Kästle – die weiße Legende“. Im Jüdischen Museum Hohenems in der Schweizer Straße 5 gibt es neben Führungen durch die derzeitige Sonderausstellung „Übrig“ auch Livemusik mit den „Jazzrats“ und ein Kinderprogramm. Das Alte-Zeiten-Museum, Sägerstraße 5, steht im alten Dorfkern von Hohenems und wurde im Jahr 1602 erbaut. Ein Verein hat das Haus 2012 vor dem Abbruch gerettet und in dreijähriger ehrenamtlicher Arbeit für eine Museumsnutzung adaptiert. Ein paar Häuser weiter in der Sägerstraße 11 findet sich Stoffels Sägemühle, die 2.000 Jahre Mühlen­ technik dokumentiert. Der Otten Kunstraum, Schwefelbadstraße 2, präsentiert Künstler/innen der Visarte Liechtenstein in der Ausstellung „Grenzgänger“. Auch hier gibt es Livemusik mit dem Jazzpianisten Pirmin Schädler.

Galerie Kurzemann und BORG Götzis

In Götzis nimmt die Galerie Kurzemann in der Bahnhof­ straße 29 an der Langen Nacht der Museen teil und präsentiert heuer unter dem Titel „Angewandt“ bei „Wohnen mit Stil – Berchtold in Götzis“ eine Ausstellung. Bilder werden in erster Linie nicht für Museen gemalt, gezeichnet oder gedruckt, sondern sind dafür bestimmt, Menschen in ihrem Lebens- bzw. Arbeitsumfeld Freude zu bereiten, Spannung zu erzeugen oder zum Diskurs anzuregen. In der Ausstellung „Angewandt“ versucht die Galerie genau das zu vermitteln, quasi Bilder in ihrem „natürlichen Lebensraum“ zu präsentieren. Weiters präsentiert sich auch das Bundesoberstufengymnasium Götzis, Mösleweg 16, wieder als Schule, Museum und Galerie.

Alamannen Museumsdorf Mäder

Das vor rund 15 Jahren beim Spielplatz Brühl gegründete Museum widmet sich der praktischen Erforschung der Lebensweise der Alamannen, hauptsächlich in der Zeit des 6. und 7. Jh. n. Chr. Ein Wohnhaus und zwei Nebengebäude mit Backofen wurden bereits errichtet und lassen ein sehr natürliches Leben erkennen und spürbar werden. Verschiedene Darsteller/innen in historischen Trachten zeigen Handwerk, Tänze oder Schwertkämpfe.

Museum für Urgeschichte Koblach

Die einzigartige Lage des Ortes im Rheintal verhalf Koblach zu großer geschichtlicher Bedeutung. Die Ausgrabungen des Landesmuseums nach dem Zweiten Weltkrieg förderten die Spuren der ältesten bekannten Siedlung in Vorarlberg ans Tageslicht. Schon in der Mittelsteinzeit vor 8.000 Jahren machten Leute hier Rast. Später wurden sie sesshaft und blieben ständig in der Wallsiedlung am Kadel. Proben der

„Übrig“ im Jüdischen Museum Hohenems

handwerklichen Kunst unserer Vorfahren in der Urzeit können im Museum für Urgeschichte, Werben 9, bewundert werden. Tickets und Booklets erhalten Besucher/innen bei allen t­ eilnehmenden Häusern im Vorverkauf, am Tag der Veranstaltung am „Treffpunkt Museum“ in Bregenz und unter tickets.ORF.at. Die Tickets kosten regulär u 15,– und ermäßigt u 12,– (für Schüler/innen, Student/innen, Senior/innen, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-Club-Mitglieder). Regionale Tickets kosten u 6,– und berechtigen zum Besuch der regionalen Museen. Freier Eintritt für Kinder bis zwölf Jahre. Mehr auf http://langenacht.orf.at

Wirtschaft

Regelung zu Sonn- und Feiertagsöffnung bleibt unverändert Die Vorarlberger Landesregierung hat kürzlich dem Erlass über die Offenhaltezeiten von Verkaufsstellen an Sonnund Feiertagen zugestimmt. Die bisherige Regelung wird damit um zwei weitere Jahre bis Ende 2018 verlängert. Die geltende Verordnung macht es Inhaber/innen kleiner Lebensmittelgeschäfte möglich, in der Zeit zwischen 7 und 12 Uhr auch sonn- und feiertags für zwei Stunden offen zu halten. Arbeitnehmer/innen dürfen jedoch nicht beschäftigt werden. Die Regelung für ein zweistündiges Offenhalten der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen war im November 1998 geschaffen worden. Seitdem wurde die Regelung immer wieder verlängert. Sowohl die Wirtschaftskammer Vorarlberg als auch die Arbeiterkammer Vorarlberg haben gegen die Neuerlassung der Sonn- und Feiertags-Öffnungszeitenverordnung keinen Einwand erhoben.


Allgemein

22. September 2016

Garten

Nistkästen – Hilfsmittel im Artenschutz! In einer sich ständig verändernden Landschaft, in der Städte wachsen und die Natur oft stark an Struktur verliert, ist es für Vögel und Fledermäuse oft schwierig, geeignete Höhlen oder Nischen zu finden, die ihnen Schutz bieten und in denen sie ihre Jungen großziehen können. Im Schutz dieser Arten sind deshalb Vogelnistkästen und Fledermauskästen nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern den Nestbau, bieten Schutz vor Feinden oder schlechter Witterung und sind ein geeigneter Platz, um die Nachkommen groß zu ziehen. Die Kästen werden von den kleinen Fliegern sehr gerne angenommen und tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Nebenbei wird auch die Natur dadurch geschützt, dass zum Beispiel der Insektizideinsatz in der Forstwirtschaft und im Obstbau durch das Ansiedeln insektenfressender Vögel vermieden werden kann. Die Vögel regulieren dort auf natürliche Weise den Insektenbestand und sorgen dafür, dass Schädlinge nicht Überhand nehmen. Im Handel erhältliche Nistkästen sind einfach in der Handhabung und können leicht im Garten oder am Haus angebracht werden. Somit kann jeder schnell und einfach etwas für den Naturschutz und die Arterhaltung tun!

Vogelnistkästen reinigen

Der Spätsommer ist die richtige Zeit, um Vogelnistkästen zu reinigen. Im September hat der auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen. Alte Nester müssen nun mitsamt den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken aus den Kästen und Höhlen entfernt werden. Großer Aufwand muss nicht betrieben werden. Den Kasten leeren und auskehren, bei starkem Parasitenbefall kann man auch mit klarem Wasser ausspülen. Anschließend sollte das Kasteninnere gut austrocknen können. Bevor Sie ans Werk gehen, sollte man bei den Nistkästen kurz anklopfen, damit der mögliche Hauseigentümer – etwa eine Haseloder Waldmaus – gewarnt ist und seine Behausung verlassen kann. Auch der Siebenschläfer hält sich oft in Vogelnistkästen auf. Er sucht die Vogelbehausungen meist erst dann auf, wenn die Vögel schon ausgeflogen sind. Für die Überwinterung ab Ende Oktober nutzen sie sowieso lieber Erdhöhlen, weil sie frostsicherer als die kleinen Nistkästen sind. Sobald der Herbst kommt, wird es kühler und es richten sich viele Kleintiere, darunter nützliche und bedrohte Arten, für das Winterhalbjahr in Vogelnistkästen ein. Dazu zählen Ohrwürmer, Florfliegen, Wespen- und Hummelköniginnen und Säugetiere wie verschiedene Mäusearten und Fledermäuse. Außerdem übernachten einige Vogelarten wie etwa Meisen in kalten Winternächten gerne in den gut gepolsterten Nistkästen.

Welcher Nistkasten eignet sich für welche Tierart?

Vogelnistkästen gibt es so viele, wie es Vogelarten gibt. Jede Art hat andere Vorlieben und Ansprüche. Hier finden Sie die wichtigsten Nistkästen, die von vielen Kleinvögeln unserer Breiten genutzt werden. • Holzbeton-Vollhöhle: Geschlossener, runder Nistkasten,

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der sehr gut an einem Ast aufgehängt werden kann. Hier finden Kleinvögel, wie Kohl-, Blau-, Sumpf-, Tannen- und Haubenmeise, Gartenrotschwanz, Kleiber, Halsband- und Trauerschnäpper, Wendehals, Feld- und Haussperling und Zaunkönig eine geeignete Nistunterlage vor. • Rauchschwalbennest: Im Inneren von Gebäuden, Stallungen oder Scheunen angebrachter Brutnapf. Sehr wichtig ist dabei, dass die Rauchschwalben jederzeit die Möglichkeit haben zum Nest zu gelangen (gekippte Fenster, Luken, offene Türen). • Mehlschwalbennest: Ähnlich wie beim Rauchschwalbennest handelt es sich hierbei auch um einen Brutnapf. Der Unterschied ist allerdings, dass diese Nester direkt unter Dachvorsprüngen und immer an der Außenwand von Gebäuden angebracht werden müssen. Bei der Anbringung der Nistkästen ist Folgendes zu beachten: • Nicht in der prallen Sonne bzw. komplett im Schatten platzieren. • Fluglochausrichtung nicht auf die Wetterseite. • Nicht in zu dichtes Geäst hängen, damit ein freier Anflug möglich ist.

Vogelnistkästen selbst gemacht

Beim Selbermachen von Vogelnistkästen sollten einige Punkte beachtet werden: • Zum selber Bauen eignet sich besonders gut abgelagertes, trockenes Holz, am besten Nadelholz. • Ein langes, röhrenförmiges Einflugloch hält Marder davon ab, Nester zu plündern. • Die Innenseite des Nistkastens sollte aufgeraut sein, damit die Höhlenbrüter Halt finden können. • Um eine gute Durchlüftung des Nistkastens zu gewährleisten, sollten mehrere Löcher in den Boden gebohrt werden, • Um den Nistkasten gut reinigen zu können, sollte er leicht zu öffnen sein. Nicht nur Vögel profitieren von den Behausungen, auch Bienen, Hummeln oder Fledermäuse fühlen sich darin wohl.

Fledermäuse

In der unverbauten Natur beziehen Fledermäuse vor allem Felshöhlen, -spalten und Baumhöhlen. Hier finden sie Unterschlupf bei schlechter Witterung, einen geeigneten Ort, um ihre Jungen aufzuziehen und um ihren Winterschlaf zu halten. In Gebäuden besiedeln sie vor allem dunkle Dachböden, Keller, Ritzen und Spalten im Mauerwerk oder verstecken sich hinter Fensterläden. Häufig findet man Fledermauskolonien auch in Kirchen, Schlössern und Burgen. Fledermauskästen sind meist aus sägerauem Fichtenholz hergestellt, damit sich die Tiere gut festkrallen können. Wichtig ist auch hier, die Kästen an einem sonnigen, trockenen, windgeschützten Platz anzubringen. Diese Fledermauskästen werden von den Tieren meist tagsüber als Verstecke genutzt, z. B. nutzen die Zwergfledermaus oder die Bartfledermaus sehr gerne solche Kästen. Genauere Informationen zu den einzelnen Vogelarten, deren Nistkastenvorlieben und zum Bau von Vogelnistkästen ­finden Sie auf der Website des Naturschutzbundes: www. naturschutzbund.at. Quelle: Naturschutzbund

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Bau

Wohnbau als Vertrauenssache Hohenems wird für die Rhomberg Bau GmbH immer mehr zum beliebtesten Arbeitsort: Am Dienstag, dem 13. September 2016, fand der Spatenstich zu einer neuen Wohnanlage in der Lustenauer Straße statt, die das Bregenzer Traditionsunternehmen diesmal für die Wohnbauselbsthilfe errichtet. Es ist bereits das neunte Wohnbauprojekt, das der Generalunternehmer in den vergangenen drei Jahren in der Stadt Hohenems realisiert – und das zweite, das mit der Wohnbauselbsthilfe entsteht: Vor einer knappen Woche feierten die zwei Wohnbauspezialisten keinen Kilometer entfernt die Dachgleiche ihres gemeinsamen Projekts im Luciusweg. In der Lustenauer Straße werden bis August 2018 19 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen in zwei Baukörpern entstehen. Die Niedrigenergiehäuser werden in Massivbauweise errichtet und mit Gasheizung sowie kontrollierter Be- und Entlüftung ausgestattet. Auf einer Grundstücksgröße von 1.740 m2 wächst Hohenems so um rund 1.359 m2 moderne Wohnnutzfläche, die sich auf die 19 Wohnungen sowie einen Gemeinschaftsraum verteilen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und verfügen über eine eigene Terrasse. Die Gebäude haben vier oberirdische Stockwerke und sind über ein zusammenhängendes Untergeschoß mit Tiefgarage ­verbunden.

„Vertrauen hilft“

„Wir sind sehr froh, dass uns die Stadt Hohenems immer wieder ihr Vertrauen schenkt und es uns so ermöglicht, die Stadt mit modernem, leistbarem Wohnraum zu unterstützen“, erklärte Dipl.-BW (FH) Erich Mayer, Geschäftsführer der Wohnbauselbsthilfe. „Und wir sind sehr stolz darauf, dass die Wohnbauselbsthilfe wiederum uns ihr Vertrauen schenkt und wir so diesen Wohnraum realisieren können“, ergänzte DI Gerhard Vonbank, Geschäftsführer bei Rhomberg Bau.

www.hohenems.at

„Das Ergebnis gibt uns recht“, schloss Bürgermeister Dieter Egger. „Unserem Anliegen, den Bedarf an leistbarem Wohnraum mit kleineren Anlagen zu decken, die regional vernünftig verteilt sind, tragen solche Projekte Rechnung. Und nur so kann es auch ein gutes Miteinander und eine gesunde soziale Durchmischung geben“, so das Stadtoberhaupt.

Déjà-vu bei der Gästeliste

Die Gästeliste der Spatenstichfeier war praktisch die gleiche wie die der Firstfeier am 8. September im Luciusweg: Die Wohnbauselbsthilfe war durch Geschäftsführer Dipl.-BW. (FH) Erich Mayer und Roland Obrist vertreten, das ausführende Bauunternehmen Rhomberg Bau durch Geschäftsführer DI Gerhard Vonbank, Ing. Christian Jauk, DI Harald Hutter und Bauleiter Gökhan Ülker. Bürgermeister Dieter Egger, Stadtrat Johannes Drexel, MAS und Mag. Markus Pinggera sowie Egon Berchtold vom Bürgerservice vertraten wiederum die Stadt Hohenems.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 28. September 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürgermeister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft und Integration. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, Vizebürgermeister ­Bernhard Amann die allgemeine Sozialhilfe und sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr nun wieder im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung.

Familie

Restplätze beim Kinderturnen

Vertreter von Bauherr Wohnbauselbsthilfe, darunter Geschäftsführer Dipl.-BW (FH) Erich Mayer (4. v. l.), Rhomberg Bau mit Geschäftsführer DI Gerhard Vonbank (5. v. l.) sowie der Stadt Hohenems um Bürgermeister Dieter Egger (4. v. r.) feierten den Beginn der Bauarbeiten in der Lustenauer Straße.

Ab Donnerstag, dem 22. September 2016, findet das Hopsi Hopper Kinderturnen in der Turnhalle der Volksschule Herrenried statt. Kurs 1 für 3- bis 5-Jährige ist leider schon voll ausgebucht. Aber beim zweiten Kurs für 6- bis 10-Jährige sind noch Restplätze zu haben. Der Kurs umfasst insgesamt zwölf Einheiten und findet jeweils donnerstags von 17 bis 18 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro, für Geschwisterkinder


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• Montag, 10. Oktober 2016, von 19 bis 21 Uhr • Donnerstag, 13. Oktober 2016, von 18.30 bis 20.30 Uhr. • Samstag, 15. Oktober 2016, von 9 bis 14 Uhr. Der Kurs wird vom Verein Känguruh durchgeführt (2/3 von einem Sozialarbeiter und einer Sozialarbeiterin; 1/3 von einem Säuglingspfleger), vom Verein Ringareia organisiert und finanziell unterstützt von der Stadt Hohenems, dem Land Vorarlberg und dem Verein Känguruh. Anmeldungen für den Kurs werden an den Verein Ringareia per E-Mail an stoecker-kerstin@gmx.de erbeten.

Melden Sie sich noch schnell an!

25 Euro. Anmeldungen nimmt Mag. Elisabeth Jetzinger, BEd., Tel. 0676/84746469 oder E-Mail elisabeth.jetzinger@askoevorarlberg.at gerne entgegen.

Familie

Babysitterkurs Der Verein Ringareia organisiert auch heuer wieder – gemeinsam mit den Kursleiterinnen des Vereins Känguruh – ab Oktober Babysitterkurse für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Den Jugendlichen wird viel Wissenswertes über die Säuglingspflege, Unfallverhütung, Entwicklung und Gefühle der Kinder, Spielen, Einschlafrituale etc. vermittelt. Die jungen Babysitter/innen werden so optimal auf ihre Arbeit vorbereitet. Teilnehmen dürfen alle Mädchen und Jungen zwischen 13 und 17 Jahren. Zum Einsatz dürfen Jugendliche jedoch erst mit 14 Jahren kommen. Der Kurs findet im SenecuraSozialzentrum Markt in der Angelika-Kauffmann-Straße 6 statt. Der Zugang erfolgt über die Heidenfeldstraße. Die Kosten betragen 22 Euro pro Person, mit der 360-Card 18 Euro.

Die Termine sind:

• Samstag, 8. Oktober 2016, von 9 bis 14 Uhr.

Die ausgebildeten Babysitter/innen des Kurses aus dem vergangenen Jahr.

Bildung

Unterwegs mit den Walddetektiv/innen Mit Start des neuen Schuljahres gehen an den Hohenemser Volksschulen sowie am Sonderpädagogischen Zentrum die von der Stadt Hohenems unterstützten Waldund Flussexkursionen in eine neue Runde.

Viel Spaß für die Schüler/innen

Die Schüler/innen erkunden im Rahmen der Ausflüge gemeinsam mit der ausgebildeten Wald- und Flusspädagogin Monika Hehle die umliegenden Wälder und Flüsse. Dabei dürfen die Kinder ihr detektivisches Feingespür einsetzen. An der Bushaltestelle werden Keimlinge, die aus einer Ritze im Asphalt sprießen, den umstehenden Bäumen zugeordnet. Später umschließen die Schüler/innen einen Baumriesen am Wegesrand, um den Umfang festzustellen und sein Alter zu schätzen. Im Wald wird diskutiert, informiert und identifiziert: Birkenrinde ist weiß, Lärchenzapfen sehen aus wie kleine Rosen, die Samen, die man sich auf die Nase kleben kann, sind nicht vom Nashorn, sondern vom Ahorn. Das Blässhuhn erkennt man an seiner Blässe und den Haubentaucher an seiner Haube. Aus Eicheln hat man früher Kaffee gebraut, Eichenblätter helfen gegen Warzen, der Biber schlägt Alarm mit seiner Kelle, Rehkitze sind mit Tupfen getarnt, und nicht nur der Fuchs ist schlau, sondern auch das Reh. Neugier und Entdeckergeist werden wach, wenn die kleinen Detektiv/innen auf verschlungenen Pfaden durchs Dickicht

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streifen oder am Alten Rhein einen Staudamm bauen und ihn auf seine Festigkeit prüfen. Voller Ideen und um einiges schlauer kehren die Schüler/innen nach Hause zurück. Die Stadt Hohenems wünscht den Schüler/innen auch im heurigen Schuljahr viel Spaß und jede Menge neue Ein­ drücke bei den Wald- und Flussexkursionen.

Bildung

Stellenausschreibung: Schülerbetreuer/in Der Verein Schülerbetreuung Vorarlberg sucht ab sofort zur Verstärkung des Teams der Schülerbetreuung Hohen­ ems eine/n engagierte/n Schülerbetreuer/in für die Betreu­­­ung von Kindern und Jugendlichen im Volks- und Mittelschulalter. Die Stelle umfasst sechs bis acht Wochenstunden (je nach Einsatzplan jeweils in der Zeit zwischen 11.30 bis 17 Uhr). Die Anstellung erfolgt über den Verein Schülerbetreuung Vorarlberg.

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Bildung

Elterncafé zum Schulstart Am Montag, dem 12. September 2016, startete in Hohenems wieder die Schule. Die Volksschule Herrenried präsentierte sich dabei von einer ganz besonderen Seite. Nicht nur die zügig voranschreitenden Umbauarbeiten, sondern auch der spezielle Willkommensgruß für alle Schüler/ innen, Lehrer/innen und Eltern sorgte für Begeisterung. Während sich die Schüler/innen in ihre Klassen aufmachten, wurden die Eltern mit leckeren, selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Saft versorgt. Anschließend konnten sich natürlich auch noch alle Kinder und Lehrer/innen verpflegen. Organisiert und durchgeführt wurde das Elterncafé mit rund 50 verschiedenen Leckereien vom Elternverein der Volksschule Herrenried. Organisatorin Kassandra Moosbrugger und ihr Team bedanken sich an dieser Stelle für die freiwilligen Spenden, die schlussendlich wieder den Schüler/innen zugutekommen. Es werden auch heuer wieder Veranstaltungen wie z. B. Inlineskater-, Defendokurse u. v. m. organisiert.

Anforderungen:

• pädagogische Qualifizierung im Rahmen einer Ausbildung erwünscht • Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren vorausgesetzt • Teamfähigkeit • Organisationstalent • Kreativität • Verantwortungsbewusstsein • Flexibilität • Fähigkeit, Förderstrategien für Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu entwickeln

Aufgabengebiet:

• pädagogische Betreuung und Begleitung einer Schülerbetreuungsgruppe • Mittagsbetreuung (Organisation der Essenslieferung) • Hausaufgabenbegleitung • Konzipierung und Durchführung von pädagogischen Angeboten • Schaffen eines pädagogisch ansprechenden Umfelds für individuelle Förderung Der Stundensatz beträgt je nach Ausbildung zwischen u 15,10 und u 21,10. Wenn Sie sich im Anforderungsprofil wiedererkennen, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbung und Lebenslauf mit Foto) an das Bildungsreferat der Stadt Hohenems, Mag. Christine Jost, Tel. 05576/7101-1240, E-Mail christine.jost@hohenems.at

Eine Vielzahl an Leckereien sorgte für Begeisterung.

Integration

Fest der Kulturen Am vergangenen Samstag, dem 17. September 2016, fand ein großes Fest der Kulturen am Schlossplatz statt. Bürgermeister Dieter Egger und Vizebürgermeister Bernhard Amann begrüßten die zahlreich erschienenen Gäste am Schlossplatz, gefolgt von Helmut Rinderer, der – als Urgestein der Integrationsarbeit in Hohenems – Anekdoten seiner jahrelangen Tätigkeit zum Besten gab. Auch einige weitere Mitglieder des Stadtrats ließen sich das Spektakel nicht entgehen.

Musik und Kulinarik vom Feinsten

Neben kulinarischen Genüssen wie peruanischen, türkischen, bosnischen, russischen, ukrainischen, philippinischen, aber auch Vorarlberger Spezialitäten, sorgte auch das Musikprogramm für Begeisterung beim Publikum. Bei


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Vizebürgermeister Bernhard Amann und Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun

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Riebl war eines der kulinarischen Highlights am Schlossplatz.

Tolles Kinderprogramm

Der Verein Zack und Poing bescherte den anwesenden Kindern zudem eine aufregende Zeit. Sie durften jonglieren, mit Bällen, Tüchern und Kegeln spielen, was von den begeisterten Kindern sehr gut angenommen wurde.

„Ghörig feschta“

Wie alle städtischen Veranstaltungen wurde natürlich auch das Fest der Kulturen „ghörig feschta“ zertifiziert. Besonderer Wert wurde dabei auf Müllvermeidung und Klimaschonung gelegt. Zudem wurde Mehrweggeschirr verwendet.

Ehrenamtliche Helfer/innen

Bildungs- und Integrationsreferentin Mag. Christine Jost und Bürgermeister Dieter Egger

Vorarlberger Riebl, bosnischen Cevapcici, türkischem Baklava, peruanischen Cocktails, philippinischen Nudeln und dem traditionell osteuropäischen Borschtsch, begeisterte auch Kobane, eine Musikgruppe, deren Bandmitglieder aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt stammen, die Besucher/innen am Schlossplatz. Sie spielten sowohl orientalische Lieder als auch österreichische Hits wie Hubert von Goiserns Klassiker „Hiatamadl“. Anschließend trat die Band Istiklal Gecesi auf, die die Gäste mit ihrer stimmungsvollen Tanzmusik mitriss, gefolgt von Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun, der die Anwesenden mit einer Einlage am Saxophon, der Mundharmonika sowie einem Gesangsstück in Verzückung versetzte. Den Abschluss des musikalischen Programms bildeten die Heimigranten um Ulrich Gabriel, die den Besucher/innen am Schlossplatz mit ihren humorvollen Liedern einheizten.

Ohne die tatkräftige Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer/innen sowie einiger Flüchtlinge, die beim Auf- und Abbau sowie während des Festes mitgearbeitet haben, wäre die Umsetzung in dieser Form nicht möglich gewesen. „Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ihren Einsatz weiß ich sehr zu schätzen!“, so Bildungs- und Integrationsreferentin Mag. Christine Jost, die zudem froh war, dass auch das Wetter mitspielte. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Gesundheit

Welt-Alzheimertag Das Steuerungsteam der Aktion Demenz der Stadt Hohenems informiert beim Wochenmarkt am Donnerstag, dem 29. September 2016, anlässlich des Welt-Alz­ heimertags am 21. September. Es ist dort möglich, sich über die sozialen Serviceeinrichtungen in Hohenems zum Thema Demenz zu erkundigen. Hohenems ist seit 2012 eine „demenzfreundliche Gemeinde“. Ziel ist es, dass die Bevölkerung lernt, mit Menschen mit Demenz natürlich umzugehen und diese Menschen so am

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Umwelt

Abschlussfeier Artenvielfalt & 1. „Natur im Garten“ Fest

Sabine Aberer und Heidi Wenin informieren die Bürger/innen am Wochenmarkt.

öffentlichen und sozialen Leben teilhaben können. Die Aktion leistet einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration von Menschen mit dementieller Wesensveränderung und zur Unterstützung ihrer Angehörigen. Weitere Informationen unter www.aktion-demenz.at

Integration

Frauentreff Der nächste Frauentreff findet am kommenden Dienstag, dem 27. September 2016, um 19 Uhr im Visionscafé, Marktstraße 33, statt. Die Verantwortlichen des Projekts [zusammen leben] freuen sich über alle Hohenemserinnen, die sich in angenehmer Atmosphäre miteinander austauschen wollen. Dieser monatliche Treff ist kostenlos und soll in Hohenems lebenden Frauen unabhängig ihres Alters und ihrer Herkunft dazu dienen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Gemeinsam wird gelacht, geplaudert und eine Kleinigkeit gegessen.

Am Montag, dem 19. September 2016, fand im Pfarrsaal St. Karl die Abschlussfeierlichkeit mit Präsentation der Publikation des GEO-Tags der Artenvielfalt 2015 statt. Gleichzeitig war dies die erste Hohenemser „Natur im Garten“ Feier, Die „Natur im Garten“ bei der die Hohenemser „Natur im Plakette Garten“ Plakettenbesitzer/innen ge­­ ehrt wurden.

Vielfältiges Programm

Umweltstadtrat Günter Mathis begrüßte die zahlreichen Besucher/innen und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit, insbesondere beim Land Vorarlberg für die finanzielle Förderung aus dem Naturschutzfond. Des Weiteren hob er die Wichtigkeit der intakten Natur für die Stadt und die Bevölkerung hervor. Umweltreferentin Anna Waibel, MSc, informierte darüber, dass beim Tag der Artenvielfalt 2015 insgesamt 1.480 Tierund Pflanzenarten in Hohenems festgestellt werden konnten. Anschließend überbrachte Mag. Christiane Machold von der Abteilung Natur- und Umweltschutz beim Amt der Vorarlberger Landesregierung Grußworte der Landesregierung und wies auf die große Bedeutung des GEO-Tags der Artenvielfalt für das Programm „Naturvielfalt in der Gemeinde“ hin. Insbesondere die vielfältigen Aktivitäten der Stadt Hohenems im Bereich Naturvielfalt hob die Leiterin des Programms „Naturvielfalt in der Gemeinde“ hervor. Prof. Günter Ladstätter präsentierte im Anschluss in seinen höchst spannenden Ausführungen seine Gedanken zum GEO-Tag der Artenvielfalt 2015 in Hohenems, die er mit beeindruckenden Unter-Wasser-Impressionen bereicherte. Er hat als Experte die Artenvielfalt unter Wasser erhoben und ist, gemeinsam mit Reinold Amann, Autor des Buchs „Alter Rhein“. Dkfm. Ing. Roland Mangold vom Verein faktor NATUR hielt in weiterer Folge einen Kurzvortrag über die Bedeutung unserer Gärten für den Erhalt der Artenvielfalt und wie wir als Menschen davon profitieren können. Der Verein faktor NATUR ist in Vorarlberg für die „Natur im Garten“ Plakette zuständig und war auch am Tag der Artenvielfalt beteiligt.

Ehrung der Plakettenbesitzer/innen

Kulturverbindender und freundschaftlicher Austausch der Hohen­ emser Frauen

Nach den interessanten Vorträgen wurden die Hohenemser „Natur im Garten“ Plakettenbesitzer/innen mit einem Gutschein geehrt: Im Frühjahr 2017 werden sie zu einer gemeinsamen Heilkräuter-Wanderung mit Heilpflanzen-Fachfrau und Autorin Katharina Waibel eingeladen, die selber „Natur im Garten“ Plakettenbesitzerin aus Hohenems ist. Umweltstadtrat Günter Mathis überreichte den stolzen Plakettenbesitzer/innen die Gutscheine und bedankte sich im Namen der Stadt: „Wir sind uns der großen Bedeutung der Hohen­ emser Naturschätze bewusst und möchten diese für uns alle bewahren. In diesem Zusammenhang spielen auch die vie-


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Umweltstadtrat Günter Mathis (r.) ehrte die Hohenemser Plaketten­ besitzer/innen v. l. Prof. Günter Ladstätter, Mag. Christiane Machold, Umweltreferentin Anna Waibel, MSc, StR. Günter Mathis, Dkfm. Ing. Roland Mangold

len ökologisch kompetenten Gärtner/innen in Hohenems eine überaus wichtige Rolle. Um ihnen die verdiente Wertschätzung für ihre wertvolle Arbeit im Naturgarten zu zeigen, nutzen wir diese Gelegenheit, um uns mit dem Geschenk für ihren Einsatz zu bedanken. Ohne den persönlichen Einsatz unserer Umweltreferentin Anna Waibel, die sowohl den Tag der Artenvielfalt als auch die heutige Feier in ihrer üblichen, perfektionistischen Weise organisiert hat, wären solche Veranstaltungen in Hohenems in dieser Form nicht möglich. Dafür ein herzliches Dankeschön.“ In Hohenems gibt es derzeit 15 „Natur im Garten“ Plakettenbesitzer/innen: Franz Amort, StR. Martin Buder, Michaela Fabing, Susanne Ratz, Kurt Kranzl, Ulrike Kräutler, Irene Mathis-Dür, Karl Melbinger, Amrei Rüdisser, Gerti Strempfl, Anna Waibel, MSc, Karl Waibel, Katharina Waibel, Edith Klien-Schwendinger und Doris Rüdisser.

Voller Erfolg

Abschließend wurde beim gemütlichen Ausklang mit feiner, regionaler Verpflegung vom Café Lorenz noch fleißig Kontakte geknüpft und gefeiert. Die Veranstaltung wurde selbstverständlich, wie der Tag der Artenvielfalt selbst, ebenfalls „ghörig feschta“ zertifiziert. Mit der Präsentation der Publikation findet das Projekt Artenvielfalt 2015 nun einen krönenden Abschluss. Die Publikation ist kostenlos im Rathaus und im Umweltreferat erhältlich. Sie kann außerdem in digitaler Form von der städtischen Website heruntergeladen werden. Die Kombination aus Abschluss des Projekts Artenvielfalt mit der ersten „Natur im Garten“ Feier war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Die „Natur im Garten“ Feier wird von nun an jährlich wiederholt. Der nächste GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems wird in 15 Jahren stattfinden.

GEO-Tag der Artenvielfalt 2015 in Hohenems

Ausgerufen vom renommierten Naturmagazin GEO fand der Tag der Artenvielfalt 2015 bereits zum 17. Mal an vielen hundert Orten gleichzeitig statt. Dabei handelt es sich um die größte Feldforschungsaktion in Mitteleuropa. Es werden in einem bestimmten Gebiet innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Arten bestimmt. Im Jahr 2015 beteiligten sich mitteleuropaweit rund 12.000 Naturfreunde in rund 500 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoolog/innen und Botaniker/innen. Die Stadt Hohenems nahm als einzige Gemeinde Vorarlbergs an dieser Aktion teil – und das bereits zum zweiten Mal. Der erste GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems fand im Jahr 2000 statt. „Nur was man kennt,

Über 50 interessierte Besucher/innen, darunter ein Großteil der Hohenemser Stadträt/innen, lauschten den Ausführungen der Referent/innen.

kann man auch schützen“: GEO möchte mit diesem Projekt auf die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür aufmerksam machen. Auch in unseren Breiten ist die Tier- und Pflanzenwelt vielfältig, interessant und schützenswert. Durch die Einbindung der Bevölkerung wird der wachsenden Naturentfremdung entgegengewirkt. 55 Expert/innen mit verschiedenen Spezialgebieten beprobten am 13. Juni 2015 das Untersuchungsgebiet und bestimmten die aufgefundenen Tier- und Pflanzenarten. Die Ergebnisse dienen fortan als wertvolle Daten für Forschungsprojekte. Sämtliche Daten wurden der „Inatura Erlebnis Naturschau“ Dornbirn zur Verfügung gestellt. Rund 300 Interessierte nahmen das vielfältige und kostenlose Angebot am Tag der Artenvielfalt in Hohenems in Anspruch. Das Projekt „Artenvielfalt“ stieß auf ein großes Medienecho und fand durchwegs positive ­ Präsenz in den Printmedien und dem Fernsehen.

„Natur im Garten“ Plakette

Die „Natur im Garten“ Plakette ist ein Symbol für Menschen, die mit der Natur und nicht gegen sie gärtnern. Wo diese Plakette am Gartenzaun hängt, pflegen Menschen also eine Beziehung zur Natur. Davon profitiert nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt, sondern immer auch der/die Gärtner/in selbst. Um so eine Plakette zu erhalten, ist es nicht relevant, wie groß oder schön ein Garten ist, ebenso wenig wie die Höhe des Budgets, das in einem Garten steckt. Für den Erhalt einer Plakette müssen drei Kernkriterien gewährleistet sein: Der Verzicht auf Pestizide, chemischen Dünger und Torf. Dazu kommen noch einige Nebenkriterien, die sich in die Bereiche bienen- und insektenfreundliche Gestaltung, Naturgartenelemente sowie Bewirtschaftung und Nutzgarten gliedern. Möchten auch Sie mit der „Natur im Garten“ Plakette aus­ gezeichnet werden? Nähere Informationen erhalten Sie direkt beim Verein faktor Natur, Tel. 05573/82626, E-Mail info@faktornatur.com, www.faktornatur.com oder auch im Umweltreferat bei Anna Waibel, MSc, Tel. 05576/7101-1422, E-Mail anna.waibel@hohenems.at Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Wirtschaft

Lange Nacht des Genusses Am vergangenen Donnerstag, dem 15. September 2016, ermöglichten 16 Ho­­hen­­­­­­emser Betriebe einen spannenden Einblick hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Jeder dieser Betriebe bürgt mit seinem Namen für Qualität und höchste Ansprüche. Hunderte Hohenemser/innen und Gäste aus benachbarten Ge­­ Für die Kinder wurde ebenso einiges geboten. meinden erfreuten sich des letzten warmen Sommer­ abends und zogen auf der Suche nach genussvollen Mo­­men­ ten quer durch die Stadt. Die interessierten Besucher/innen konnten sich persönlich von der Leistung der heimischen Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen überzeugen. Verkostungen, Führungen, Informationen und Beratung, verbunden mit dem einen oder anderen Glas Sekt, waren die Erfolgsgaranten unterhaltsamer Stunden im Rahmen der Langen Nacht des Genusses 2016. www.wige-hohenems.at

Auch die Tischlerei Mathis beteiligte sich an der Aktion der WIGE.

Mag. Paul von Aufschneiter informierte die Besucher/innen in der Kaulfus-Apotheke.

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Wirtschaft

Mit neuer Kampagne in der alten Heimat Nach bewegten Jahren ist Kästle mit dem Firmensitz und kleiner Skiproduktion bereits im vergangenen Jahr wieder nach Hohenems heimgekehrt und wird mit einer neuen Kampagne in die kommende Wintersaison starten. Inzwischen sind wieder zwei Drittel des ehemaligen KästleAreals vom Unternehmen selbst belegt. „Der Umzug war ­vergleichsweise einfach und schnell erledigt. Nicht mal um die Gebäudebeschriftung mussten wir uns kümmern, weil die Kästle-Schriftzüge erst kürzlich aufwändig restauriert ­wurden,“ freut sich Kästle-Marketingleiter Philipp Giselbrecht im Interview. Die Entscheidung, wieder nach Vorarlberg zurückzukehren war schnell getroffen – und strategisch bedeutsam. „Aufgrund der Besitzerstruktur waren wir in den letzten zehn Jahren mit unserer Zentrale erst in Wels und dann in Salzburg angesiedelt. Wir wollten aber mit unserer Marke wieder zurück zu ihren Wurzeln – und die ­liegen in Hohenems.

Versprechen an die Kund/innen

Mit dem neuen Markenversprechen „Für Kenner seit 1924“ möchten wir genau dieses klassische, positive Image, welches die Marke Kästle nach wie vor hat, hervorheben und ausbauen. Und was uns hier recht gibt: 98 % aller KästleSkifahrer geben an, dass sie wieder einen unserer Skier kaufen würden. Im internationalen Vergleich ein absoluter Spitzenwert! In einer Zeit, in der der Skimarkt mit günstigen Konkurrenzprodukten aus dem Osten gesättigt ist, setzt Kästle auf solide Qualität aus Österreich und ein klares und

Einblick in die Produktion.

Kästle-Geschäftsführer Mag. Bernd Knünz mit einem der ältesten erhaltenen Kästle Ski und dem neuen Tourenski.


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edles Design ebenfalls „Made in Austria“. „Wir werden immer wieder darauf angesprochen, dass unsere Skier an das reduzierte Apple-Design erinnern. Das freut uns sehr, denn das ist durchaus gewollt. Kästle steht für hochwertige Qualität, selbst unsere günstigen Modelle werden auf Basis bewährter Rennsporttechnologie gefertigt und überzeugen mit ihrem Look“, so Giselbrecht.

Patentierte Technologie

Auffälligstes Markenzeichen der Kästle Ski sind die bunten durchschimmernden Skispitzen. „Das ist unsere patentierte ‚Hollowtech‘-Technologie, auf die wir besonders stolz sind: Durch diese Gewichtsreduktion in der Spitze gelingt es uns, die Schwingungen um mehr als 30 % zu senken. Zusätzlich wird der Ski dadurch leichter und lässt sich noch präziser fahren“, erklärt Mag. Bernd Knünz, Geschäftsführer der ­Firma Kästle. Inzwischen sind durch den Umzug nach Hohenems wieder 40 Arbeitsplätze im Kästle-Areal gesichert. „Und wir sind weiter auf Wachstumskurs“, zeigt sich Knünz beim Besuch im Schauraum des Unternehmens stolz. Mit Lorraine Huber und Luca Beran sind auch zwei heimische Athlet/innen bei Kästle unter Vertrag.

Neue Werbestrategie

In der Produktion wird aktuell mit Hochdruck gearbeitet. Von Hand werden hier wie vor Jahrzehnten die verschiedenen Materialien übereinander gelegt und zum fertigen Ski gepresst. Seit diesem Jahr werden erstmals seit rund 20 Jahren wieder Kleinserien und Prototypen der Marke Kästle in Hohenems gefertigt. Inzwischen macht Kästle rund ein DritLinda Meixner und Philipp Giselbrecht vom Marketingteam zeigen uns vorab die neue Kampagne.

Die Lager werden gefüllt für den Versand in die ganze Welt.

tel des weltweiten Umsatzes in Amerika. Kästle Skier lassen sich aufgrund der prestigeträchtigen Historie in Amerika besonders gut vermarkten. „Bilder in sozialen Netzwerken von Paris Hilton oder Star-Quaterback Tom Brady mit Kästle Skiern sind keine Seltenheit“, erzählt Marketingleiter Giselbrecht, während er die Bilder der neuen Werbekampagne vor uns ausbreitet. Was bei den Bildern ins Auge sticht: Die fotografierten Kästle-Athlet/innen haben alle auffällige weiße Ränder von der Skibrille im Gesicht. „Damit wollen wir gezielt die ambitionierten Skifahrer/innen ansprechen. Die kennen diesen Anblick nach einer unvergesslichen Skisaison sehr gut“, lacht Giselbrecht.

Sparte Tourenski im Fokus

Ein Segment, welches stark wächst und auf welches man sich in Zukunft vermehrt konzentrieren möchte, ist der Bereich Tourenski. Der Trend geht inzwischen klar in Richtung erlebnisreiches, sportliches Winter-Bergerlebnis abseits der Piste. Und Tourengehen ist vor allem im Alpenraum groß im Kommen. Passend dazu führt Kästle diesen Winter die neue Tourenski-Kollektion am Markt ein. „Wer auf maximale Abfahrtsperformance bei geringem Gewicht setzt, kommt an unserer neuen TX-Linie nicht vorbei“, so Giselbrecht abschließend. Die auffälligen und witzigen neuen Sujets.

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Gasthausgeschichten

130 Jahre „Lorenz“ Der traditionsreiche Gastronomiebetrieb der Familie Obwegeser in der Bahnhofstraße feiert mit Ende des Monats sein 130-jähriges Bestehen. Dabei warten zahlreiche Jubiläumsangebote auf die Kund/innen. Vom 26. Sep- Gründerehepaar Obwegeser tember bis 1. Oktober gibt es täglich 30 % Rabatt auf ausgewählte Bäckerei- und Kondi­ toreiprodukte.

Anfänge Ende des 19. Jahrhunderts

Bereits im Jahr 1886 legte der aus Liechtenstein stammende Lorenz Obwegeser mit der Errichtung einer Bäckerei den Grundstein für einen Handwerksbetrieb, der heute in der vierten Generation geführt wird. Gert Obwegeser wird dabei von vier weiteren mithelfenden Familienangehörigen unterstützt. Neben dem Bäckerei- und Konditoreibetrieb führt er darüber hinaus ein Café sowie einen Beherbergungsbetrieb mit 27 Zimmern bzw. 40 Gästebetten.

Dampfbackofen und Eismaschine

Firmengründer Lorenz sen. stellte bereits seinen Pioniergeist und seine Fortschrittlichkeit unter Beweis, in dem er um die Jahrhundertwende den ersten Dampfbackofen Vorarlbergs installieren ließ. Mit Pferd und Kastenwagen lieferte er von Hohenems aus Brot und feinste Backwaren bis Dornbirn und Altach. Lorenz jun. erlernte ebenfalls das Bäckerhandwerk und meldete 1920, nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, das Konditorgewerbe an. 1924 eröffnete er das erste Kaffeehaus in Hohenems, dem er eine eigene Konditorei anschloss. Auch Lorenz jun. war vom Pioniergeist der Obwegeser beseelt, denn die von ihm in Betrieb genommene Eisma­ schine war für die damalige Zeit eine sensationelle Investi­ tion. Zudem konnte er in den 30er-Jahren im Rahmen eines Wettbewerbs in Wien die Goldmedaille für die Erzeugung von „Schloßberg-Waffeln“ gewinnen.

Gründung des „Café Lorenz“

Im Jahr 1954 übernahm Karl Obwegeser das väterliche Geschäft. 1956 heiratete er seine Frau Helga, die als Seele des Hauses bis zum heutigen Tag als „Mädchen für alles“ den Kontakt zu den Kund/innen und Gästen pflegt. 1958 folgte der Das Lorenz einst … Umbau des Kaffeehauses, das zu Ehren von Vater und Großvater in „Café Lorenz“ umbenannt wurde. Zwei Jahre später wurde die Konditorei modernisiert und der Gastgarten eröffnet. Mit Beginn der Schubertiade in Hohenems tätigte Karl größere Umbauarbeiten, die die Basis für einen Beherbergungsbetrieb mit

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Gästebetten legten. Der Ruf als Meisterkonditorei ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ein junger Lehrling aus Bhutan absolvierte einst seine Lehre in Hohenems. Karl Obwegeser fungierte schließlich als fachkundiger Berater zur Einrichtung einer Backstube in dem Himalaya-Staat und sorgte in weiterer Folge zu des Königs 30. Geburtstag persönlich für das Gelingen des feinen Backwerks in Bhutan.

Vierte Generation

Im Laufe der Jahrzehnte folgten weitere bauliche Veränderungen im Geschäftslokal in der Bahnhofstraße. Heutiger Chef des Hauses ist seit 1992 Karl Obwegesers Sohn Gert mit seiner Frau Herta. Größere Umbaumaßnahmen im Jahr 1994 prägen den heutigen Charakter des Gastronomiebetriebs: Aus ursprünglich 45 Sitzplätzen sind inzwischen rund 90 geworden. Die Küche bietet eine umfangreiche Auswahl an Menüs. 17 Mitarbeiter/innen kümmern sich um das Wohl der Gäste, die gerade auch die Erzeugnisse der traditionellen Bäckerei und Konditorei im Haus schätzen. Das Besondere, das alle Gäste anspricht, ist, dass jederzeit ein Familienmitglied ansprechbar ist und sich um die Anliegen der Kund/ innen kümmern kann. Die hauseigene Produktion von Brot, Torten, Konditorei- und Feinbäckereiwaren, aber auch selbst gemachtes Eis zählen zu den besonderen Angeboten im Café Lorenz, die das Team täglich leistet. Zudem findet seit über 50 Jahren der traditionelle Jasserstammtisch im Lokal eine Heimat. Das jährlich stattfindende Kaffeekränzle, ein Wein­ abend, die Hubertusfeier, aber auch zahlreiche Geburtstagsfeiern sorgen zudem für stets neue Highlights in der Bahnhofstraße. Als Wirtesprecher der WIGE ist Gert Obwegeser außerdem für die Koordination und Organisation des Europäischen Frühlings zuständig. Die Kommunikation zwischen den Hohenemser Betrieben ist ihm dabei ein besonderes Anliegen.

Hotelbetrieb

Der 2003 errichtete Hotelanbau mit Komfortzimmern, ­Personenlift und Tiefgarage erweiterte das Angebot ein ­weiteres Mal. Außerdem werden zwei separate Räume für Sitzungen und Tagungen angeboten. Vorwiegend Gäste der Vorarlberger Kulturszene, also Besucher/innen der Schubertiade, der Bregenzer Festspiele, aber auch der Dornbirner Messe und immer mehr auch der Sportszene im Ländle, ebenso wie Urlaubsgäste, statten dem Betrieb der Familie Obwegeser gerne einen Besuch ab. Am Frühstücksbuffet wird eine breite Palette an eigens produzierten Brot- und Feinbackwaren sowie Hausspezialitäten angeboten.

… und heute.


Hohenems

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Umwelt

Alpabtrieb Nach vier Monaten kehren die Hirten und Junghirten mit ihren Rindern am Samstag, dem 24. September, von Schuttannen ins Tal zurück. Nach einem langen und schönen Alpsommer werden die Rinder wieder auf ihren Heimbetrieben untergebracht. Um 11.30 Uhr wird der erste Viehtrieb, mit Hirte Mathias ­Klocker, in der Ledi erwartet.

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Der zweite Viehtrieb, mit Hirte Pirmin Steurer, wird um 14 Uhr in der Ledi eintreffen. Dort werden die Rinder den Bauern übergeben. „Die Bevölkerung ist zur Viehverteilung in der Ledi und anschließendem gemütlichen Zusammensein recht herzlich eingeladen“, informiert die Agrargemeinschaft Emser Alpen. Hinweis: Das Vieh wird nur geschmückt, wenn es in der Herde während des Sommers keine Ausfälle gab. Ansonsten erhalten nur die Hüte der Hirten einen Blumenschmuck.

Wirtschaft

38. Emser Markt Am Samstag, dem 24. September 2016, findet von 11 bis 19 Uhr erneut der traditionelle Emser Markt im Stadt­ zentrum statt. Tausende Besucher/innen finden alljährlich den Weg nach Hohenems, um beim bunten Markttreiben dabei zu sein. Das Angebot reicht von Kulinarischem über Textiles und Kunsthandwerk bis zu Haushaltsartikeln und allerlei „Krimskrams“. Auf der Bühne spielen „Lilli & Fränz“ zum Frühschoppen auf, die „Klangschmiede“ der Jungmusikant/innen der BürgerDie Schuttannen waren über den Sommer wieder Heimat für zahlreiche Rinder.

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musik Hohenems unterhält die Besucher/innen am Nachmittag und die „18 Strings“ lassen den Tag ausklingen. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Hohenemser Gastronomie mit Deftigem aus der Region: Leberkäse, Schweinshaxen, Schnitzelsemmel, Pulled Pork, Bratwurst, Raclettebrot, Flammkuchen und Ofenkartoffeln.

ansonsten wie üblich befahrbar. Der Verkehr wird über die Schweizer Straße, Parkplatz Jüdisches Viertel zur Jakob-Hannibal-Straße umgeleitet. Bei Fragen steht die Stadtpolizei gerne zur Verfügung.

Kinderflohmarkt bei der VS Markt

Wirtschaft

Taschengeldaufbesserung für die Kinder

Am Freitag, dem 30. September, eröffnet eine Filiale von Blumen Hotz ihre Pforten am Schlossplatz 4. Frischblumen, Zimmerpflanzen und Accessoires bringen einen bunten Farbtupfer mehr ins Stadtzentrum. Sträuße für jeden Anlass, Dekorationen für alle Feste und Feiern sowie Trauerfloristik sind das Spezialgebiet von Christoph Hotz Blumen Hotz. Der Gärtnerei- und Floristik-Fachbetrieb wird in vierter Generation von Christoph Hotz geleitet. Für ihn ist die Eröffnung in Hohenems eine ganz besondere. Sein Urgroßvater hat als Palastgärtner in Hohenems den Grundstein für das bis heute erfolgreiche Unternehmen gelegt: „Mein Team und ich freuen uns darauf, unsere Blumen in Ems sprechen zu lassen!“, so Hotz.

Von 11 bis 14 Uhr stellen die kleinen Kaufleute beim KinderTrödelmarkt ihr Verkaufsgeschick unter Beweis, wenn sie ihr gut erhaltenes Spielzeug, Bücher, Plüschtiere, CDs, Puppen u. v. m. verkaufen, um damit das eigene Taschengeld aufzubessern.

„Granny Square Aktion“ der Herzdamen – Häkel mit!

Der Emser Markt ist der Start zur „Granny Square Häkelaktion“ der Herzdamen, die damit einen guten Zweck unterstützen. Wie viele „Granny Squares“ können in einem Jahr gehäkelt werden? Mehr Infos dazu unter www.herzdamen.at

Straßensperren

Während des Emser Marktes, am 24. September, ist in der Zeit von 6 bis 23 Uhr der Schlossplatz, der Kirchplatz sowie zwischen Emsbachbrücke und dem Haus Marktstraße 10, das Fahren, Halten und Parken verboten. Die Marktstraße ist

Buntes Markttreiben in Hohenems

Blumen Hotz in Hohenems

Kultur

Schubertiade Die Schubertiade feiert ihr 40-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl von Konzerten im Markus-Sittikus-Saal und setzt den großen Jubiläums-Zyklus fort: Die Aufführung sämtlicher Lieder von Franz Schubert. Am kommenden Sonntag, dem 25. September 2016, wird Dejan Lazić das Publikum im MarkusSittikus-Saal ab 11 Uhr mit einer Klaviermatinée begeistern. Er gibt Werke von Franz Liszt, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Wagner zum Dejan Lazić Besten. Weitere Informationen unter www.schubertiade.at


Hohenems

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Kultur

Neue Chorleiterin Kürzlich übernahm die gebürtige Bludenzerin Claudia Eckert die Chorleitung beim Gesangverein Nibelungenhort. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie an der Musikschule Bludenz bei Markus Mallin. Nach der Matura begann sie das Studium der Instrumentalpädagogik (Klavier, Orgel) am LandeskonClaudia Eckert servatorium Feldkirch. Es folgte eine Ausbildung in Kirchenmusik (Diözesankonservatoruim Wien) sowie das Studium der Musikpädagogik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Im Rahmen ihrer Studien erhielt sie Dirigierunterricht u. a. bei Markus Landerer, Ingrun Fussenegger und Alois Glaßner, und sammelte wertvolle Erfahrung in verschiedenen Chören und Ensembles. Seit 2015 unterrichtet sie am Bundesgymnasium Bludenz die Fächer Musikerziehung und Klavier. Den ersten Auftritt mit dem Gesangverein Nibelungenhort hat sie bei der Krankensalbung am Sonntag, dem 9. Oktober, in der Pfarrkirche St. Konrad. Das neue Probelokal des Gesangvereins Nibelungenhort befindet sich im Proberaum der Pfarre St. Konrad. Jeden Montag um 20 Uhr wird geprobt. Neue Sänger/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.nibelungenhort.at

Kultur

„Graphic Novel“ Am Donnerstag, dem 29. September 2016, findet um 19 Uhr die Veranstaltung „Graphic Novel“ im Jüdischen Museum statt. „literatur:lounge“ diskutiert das Potenzial der „Graphic Novel“ vom Literaturmarkt bis zum Klassenzimmer – Oberflächlich, lustig und in erster Linie für Kinder. Mit diesem Image galt der Comic, anders als in Frankreich oder auch den USA, auf dem deutschsprachigen Büchermarkt www.jm-hohenems.at lange Zeit als Nischenprodukt. Es ist vor allem der Begriff der „Graphic Novel“, erstmals verwendet 1978 vom jüdischen Zeichner, Autor und Comicpionier Will Eisner, der den Comic salonfähig macht. Die „Graphic Novel“ wird als anspruchsvolle Variante des Comics gehandelt, die autobiographische wie historische Themen bedient, literarische Weltliteratur in grafische Bilder umsetzt

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oder auch im journalistischen Stil dokumentiert und erwachsene Leser/innen anspricht. Welche Möglichkeiten der Einsatz der „Graphic Novel“ im Unterricht anbietet und auf welche Weise ästhetische sowie narrative Erzählstrukturen in dieser Mischform zusammengreifen, diskutiert die „literatur:lounge“ gemeinsam mit dem Buch- und Medienillustrator Chistoph Abbrederis, dem Inhaber der Comicbuchhandlung Pictopia in Wien, Sebastian Broskwa, sowie Prof. Dr. Dieter Wrobel vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Würzburg. Die Einführung vollzieht Dr. Hanno Loewy, die Moderation obliegt Peter Fischer (Pädagogische Hochschule Vorarlberg) und Frauke Kühn (literatur:vorarlberg netzwerk).

Kultur

David Knopfler im Löwensaal Musik mit sehr viel Gefühl gab es am vergangenen Donnerstag, dem 15. September 2016, im Hohenemser Löwensaal. Vor ausverkauftem Haus spielte „Dire Straits“-Mitbegründer David Knopfler zusammen mit Harry Bogdanov das Publikum in wohlige Trance. David und Harry bewiesen in einer Zeit, in der Musik eigentlich fast nur noch auf dem Computer produziert wird, welche Macht immer noch in einer schlichten Akustikgitarre liegen kann. Ein Mann, eine Stimme, Texte mit Botschaft – das war beste Singer-Songwriter-Kultur auf höchstem Niveau, was dem Publikum hier in Hohenems geboten wurde. Dort, wo sich andere moderne Bands heutzutage sonst gewaltige Effektschlachten liefern, bestach dieses Duo mit der puren Schlichtheit. Gerade einmal Stimmgeräte waren zu Füßen der Künstler auszumachen, sonst praktisch nichts, was den reinen Klang der Gitarren hätte verändern können. Und auch am Klavier oder mit den Mundharmonikas ließ man wohltuendes Understatement und Purismus walten – und gerade dieser Purismus ließ daher auch die Lieder richtig zur Geltung kommen. Durch die Bank zollte das Publikum den Künstlern daher auch begeisterten Applaus. Organisiert wurde das Event aus der bekannten „Sounding Islands“-Veranstaltungsreihe vom Verein „Kultur im Löwen“.

David Knopfler und Harry Bogdanov begeisterten das Publikum

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Auch die Organisatoren zeigen sich begeistert und kündigen weitere kulturelle Höhepunkte im Löwen an: Am Dienstag, dem 25. Oktober, gastieren die „Raparees“ in Hohenems. Dabei dürfen sich die Zuschauer/innen auf Irish Folk der fetzigen Art und Weise freuen, da neben den klassischen Instrumenten dieses Mal auch Bass und Schlagzeug mitmischen. Und am Mittwoch, dem 16. November, macht das „Bluegrass Jamboree“ Station in der Nibelungensadt. Drei Bands der so typischen Amerikanischen „Folk Roots“- und „CountryMusik“. Karten gibt es bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH, allen Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie beim Musikladen.

Kultur

Von Bach bis Piazzolla Am Donnerstag, dem 29. September 2016, um 19.30 Uhr findet ein Konzertabend im Pfarrsaal St. Karl statt. Die Pianistin Cecilia Gogibedaschwili freut sich, zu zwei Kammermusikabenden für den guten Zweck einzuladen. Gemeinsam mit der Flötistin Simone Melanie Bösch und dem Cellisten Thomas Dünser bietet sie ein abwechslungsreiches Programm mit Tiefgang und Leichtigkeit, mit kompositorischen Raffinessen und vergnüglichen Klangmalereien. Freundschaft und die Liebe zur Musik verbinden die drei Musiker/innen, die den Reinerlös der Konzerte jenen zuteil kommen lassen, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen oder völlig unerwartet in eine schwierigen Situation geraten sind und finanzielle Unterstützung dringend benötigen. Die Freude am gemeinsamen Musizieren steht an beiden Abenden an vorderster Stelle – diese Lebensfreude soll mit dem Publikum geteilt und genossen werden. Beide Abende schließen mit einem kleinen Buffet und geselligem Beisammensein. Da erste Konzert findet am Mittwoch, dem 28. September, um 19.30 Uhr im Theresienheim Lustenau statt, das zweite wie bereits erwähnt in Hohenems. Der Reinerlös des Hohenemser Konzertabends kommt dem Hilfswerk der Stadt zugute. Tickets erhalten Sie an der Abendkassa zum Preis von 15 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: 10 Euro.

v. l. Thomas Dünser, Simone Melanie Bösch, Cecilia Gogibedaschwili

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Kultur

Leseherbst 2016 Die Öffentliche Bücherei lädt im Herbst wiederum zu mehreren literarischen Veranstaltungen für Groß und Klein. Der Leseherbst beginnt am Dienstag, dem 27. September 2016, um 20.15 Uhr mit einer „literarischen Reise durch Österreich“, einer Literaturrunde mit Prof. Gertrud Leimser. Fünfmal jährlich werden Bücher österreichischer Autor/innen gelesen und besprochen. Eine Anmel- Die Emser Chronik (Stadtarchiv) dung unter Tel. 05576/72312-14 oder E-Mail info@buecherei-hohenems.at ist erforderlich! Geschichten für Kinder, die von Büchern und vom Lesen handeln, werden am Dienstag, dem 4. Oktober, am Mittwoch, dem 5. und am Freitag, dem 7. Oktober 2016, jeweils von 17 bis 18 Uhr im Rahmen von „Österreich liest – Treffpunkt Bücherei“ gelesen. Zudem wird jeweils mittwochs, vom 5. Oktober bis Weihnachten, von 15.30 bis 16 Uhr für Kinder vorgelesen. Es wird im reichen Fundus der Bilderbuchkisten gestöbert – für Kinder ab vier Jahren. Vier Abendveranstaltungen entstanden in Kooperation mit der Stadt Hohenems aufgrund des 400-jährigen Jubiläums des Buchdrucks in Hohenems bzw. in Vorarlberg als Begleitprogramm zur Ausstellung „1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“, die noch bis 27. November in der Marktstraße 3 zu sehen ist (www.hohenems.at/buchdruck). • Donnerstag, 6.10.2016, 19 Uhr „die freye khunst des buechtruckhens“. Zu den Anfängen des Buchdrucks in der Grafschaft Hohenems, Vortrag von Mag. Norbert Schnetzer: Mit Unterstützung des Grafen Kaspar richtet der aus Langenargen stammende Bartholomäus Schnell d. Ä. im Jahre 1616 die erste Buchdruckerei auf dem Boden des heutigen Vorarlbergs ein. Die Geschichte dieser Offizin sowie Leben und Werk der in ihr arbeitenden Buchdrucker sollen in diesem Vortrag nachgezeichnet werden. • Donnerstag, 20.10.2016, 19 Uhr, Von der Reichsgrafschaft Hohenems zum „Embsischen Estat“, Vortrag von Dr. Wolfgang Scheffknecht: Graf Kaspar trieb zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Aufbau eines konfessionellen „Kleinstaats“ in Hohenems energisch voran. In diesem Vortrag soll aufgezeichnet werden, mit welchen Maßnahmen die Grafen von Hohenems die „Verstaatung“ ihrer Territorien forciert haben und wie ein „Kleinstaat“ im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches funktionieren und überleben konnte. • Donnerstag, 3.11.2016, 19 Uhr, Die Emser Chronik – die erste historische Beschreibung „Vorarlbergs“ mit Stilum geschrieben von Johann Georg von Schleh, Vortrag von Dr. Brigitte Truschnegg: Mit Bildern und Karten anschaulich gestaltet, bietet die Emser Chronik einen historisch-ethnografischen Blick auf das Gebiet des heutigen Vorarlberg. Eine wohl durchdachte Mischung aus historischen und zeitgenössischen Quellen, aus Sagen und Legenden, wel-


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che die Auftraggeber der Chronik, die Emser Grafen, und ihre Residenz ins Zentrum der Vergangenheit und Gegenwart rücken und die nicht zuletzt deshalb ein einzigartiges Zeugnis darstellt. • Donnerstag, 17.11.2016, 19 Uhr, Die Emser Chronik aus einer etwas anderen Perspektive. Darstellung von Flora und Fauna im frühen 17. Jahrhundert, Vortrag von Mag. Cornelia Peter: Die Emser Chronik wird als Beginn der Vorarlberger Landesgeschichtsschreibung bezeichnet. Entsprechend einer ‚guten Landeskunde‘ enthält sie auch viele Bezüge zu Natur und Landschaft. Diese Hinweise sind manchmal überraschend – und oft sind sie mit sehr reizvollen Abbildungen dargestellt. Der abschließende Abend der Vortragsreihe lädt zu einer botanisch-zoologischen Spurensuche im ersten gedruckten Buch Vorarlbergs ein. Am Freitag, dem 11. November 2016, liest ab 20.15 Uhr das Hohenemser Schriftstellerpaar Monika Helfer und Michael Köhlmeier unter dem Titel „Umblättern und andere Obsessionen. Geschichten über die Leidenschaft für Bücher und das Lesen“.

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30. und 31. Oktober erwartet die Kinder außerdem eine ganz besondere Premiere: Erstmals gestalten der Landeskinderchor und der Landesjugendchor „VOICES“ zwei gemeinsame Konzerte – „voices for kids“, in der Kulturbühne AMBACH in Götzis.

Kultur

5. Hohenemser Literaturpreis ausgeschrieben Bis 30. Dezember 2016 können Beiträge für den mit 7.000 Euro dotierten „Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache 2017“ eingereicht werden.

Der Eintritt zu den Kinderveranstaltungen ist frei, für die Abendveranstaltungen beträgt er 7 Euro.

Kultur

Probentage: Vorarlberger Landeskinderchor Über 80 Kinder, so viele wie noch nie in der Geschichte des Landeskinderchors, waren bei den diesjährigen Proben­ tagen Anfang September im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum (BSBZ) mit großem Eifer und Engagement dabei. Unter der feinfühligen und liebevollen Leitung von Birgit Giselbrecht-Plankel, Marlene Landerer und Desirée Metzler probten die Kinder für zwei ganz besondere Auftritte: Gemeinsam mit dem Vorarlberger Soul- und Gospelsänger, Pianisten und Komponisten George Nussbaumer, der persönlich beim Abschlusssingen vorbeischaute, werden sie im Dezember im Rahmen der Aktion „Ma hilft“ auftreten. Am

Die aktuelle Preisträgerin Que Du Luu bei ihrem Besuch in Hohenems im Juni 2015.

2015 wurde der Preis an Que Du Luu für ihren Text „Das Fest des ersten Morgens“ verliehen, der später als Teil des Romans „Im Jahr des Affens“ seine Veröffentlichung erfuhr. Sudabeh Mohafez, die zusammen mit ihren Autorenkolleg/ innen Anna Mitgutsch und Zafer Şenocak die Jury des Hohenemser Literaturpreises 2017 bilden wird, betonte in ihrer Laudatio, welche literarischen Schätze ein solcher Wettbewerb zutage bringen kann: „Die Diskrepanz zwischen

Probenwochenende des Landeskinderchors im BSBZ

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dem eigenen Zugehörigkeitsgefühl und dem steten Verwiesenwerden in eine Fremde, ist nun aber ein Ort, der erst einmal überlebt werden will. Das verlangsamt in vielen Fällen den gesamten Lebensverlauf und ist mitunter einer der Gründe für Spätzündungen. Dass dabei dann von Zeit zu Zeit Literaturen entstehen, wie wir sie bei Luu finden, ist ein großes Glück.“ Die aktuelle Ausschreibung ist mit allen Details auf www. hohenems.at/literaturpreis abrufbar. Eingereicht werden können erneut – und erstmals auch per E-Mail an literaturpreis@hohenems.at – maximal zehnseitige, bislang in keiner Form publizierte oder prämierte Prosamanuskripte in deutscher Sprache, welche in „literarisch überzeugender Weise nicht nur migrantische Erfahrungen, sondern in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind“, so der Wortlaut der Ausschreibung. Der Preis wird am 24. Juni 2017 traditionellerweise wieder im Salomon-Sulzer-Saal verliehen. Weitere Informationen und Ausschreibung mit allen Details unter www.hohenems.at/literaturpreis

Kultur

Zweites Fusion-Wochenende Am vergangenen Wochenende ging der zweite Teil des heurigen Transmitter-Festivals „fusion“ auf dem Schlossplatz über die Bühne. Am Donnerstag wurde von den „emsbachinnen“ zu „Tratsch mit Likörchen und was fürs Öhrchen“ geladen. Das Likörchen war selbst mitzubringen, nach einer Filmpräsentation gab es „fürs Öhrchen“ Musik von der Frauenband „Ferengi“. Nach „10 Minuten Zwangsbeglückung“ und dem „Vollmondvarieté“ am Freitag fand das trotz Herbstbeginn gut besuchte Festival am Sonntag mit einem Mundartkonzert von Günther Sohm, Renate Hanser und Stefan Bär sowie mit Liedern und Texten von Michael Köhlmeier seinen Ausklang. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Kultur

Tag des Denkmals Das Bundesdenkmalamt lädt unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ zu einer kulturgeschichtlichen Reise auf historischen Wegen und Straßen Österreichs ein. Pilgerwege, Handelsstraßen und Kellergassen dokumentieren jahrhundertealte Geschichte, zahlreiche Themenwege erschließen spezifische Denkmallandschaften. „Gemeinsam unterwegs“ steht im übertragenen Sinn aber auch für das Zusammenwirken privater Denkmaleigentümer/innen, Vereinen und öffentlicher Institutionen bei der Erhaltung des Denkmalbestandes. Hohenems ist auch heuer wieder am Tag des Denkmals am Sonntag, dem 25. September 2016, prominent vertreten.

Jüdisches Viertel

Verborgenes im Jüdischen Viertel stellt ein Touren-App für Familien vor. Mit einem Rucksack und einer Anleitung ausgestattet, werden Kinder mit ihren Eltern ins Jüdische Viertel geführt. Auf dieser Tour betrachten sie den Palast, hören die Synagoge, entdecken das Armenhaus, schmecken das Gasthaus, zeichnen das Vorsteherhaus und kommen an der Schule vorbei. Der Rundgang endet wieder beim Museum, wo sich die vielen Eindrücke bei einer Führung zu spannenden Erzählungen zusammenfügen. Führungen finden nach Bedarf zwischen 10 und 17 Uhr statt. Treffpunkt: Foyer des Jüdischen Museums – www.jm-hohenems.at

Museum auf Zeit

Auch im Museum auf Zeit, Marktstraße 14, werden von 10 bis 18 Uhr nach Bedarf rund halbstündige Führungen angeboten. Der Kulturkreis präsentiert hier Interessantes zur Geschichte der Burgruine Alt-Ems. Herz der Ausstellung ist ein dreieinhalb Meter langes Burgenmodell, das eindrücklich die einstige Pracht der 800 Meter langen Wehranlage zeigt. Seltene Fundstücke aus der seit 2006 in Sanierung befindlichen Ruine sind ebenso zu sehen wie Stammbäume und Porträts der Grafen von Ems und Waldburg-Zeil. Die Führungen gestalten Ing. Emmo Amann und Willi Nagelschmied.

Palast-Führung

Durch den Hohenemser Renaissancepalast führt Mag. Judith Niederklopfer-Würtinger ab 10.30 Uhr. Treffpunkt ist im Innenhof. Eine Anmeldung unter swz@palast-hohenems.at ist erforderlich. 1562 erteilte Kardinal Markus Sittikus dem berühmten italienischen Architekten Martino Longhi den Auftrag für den Bau des Palastes, der in Folge als der bedeutendste Renaissancebau Westösterreichs gelten sollte. Unter Graf Kaspar erfuhr der Palast Anfang des 17. Jahrhunderts eine Erweiterung, 1882 wurde er von Clemens WaldburgZeil renoviert. Im Palast wohnt die gräfliche Familie Waldburg-Zeil. Alle Generationen tragen zum Erhalt des Erbes bei. www.palast-hohenems.at

Führung: Marktstraße

Weitere Informationen unter www.prokontra.at

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Die Entwicklung der Hohenemser Marktstraße stellt eine Führung vor, die um 11.30 Uhr auf dem Kirchplatz startet und rund 45 Minuten dauert. 1605 mittels eines Freibriefes Graf Kaspars „Dompropsteigasse“ genannt, sollte die Straße


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Marktstraße und Jüdisches Viertel stehen unter anderem im Blickwinkel des „Tag des Denkmals 2016“.

fortan dem freien Handel und Markt dienen. Die heutige Marktstraße wurde 2010 unter Ensembleschutz gestellt. In den vergangenen Jahren erfolgten zunehmend Sanierungsmaßnahmen. Geschäftseröffnungen und neu geschaffener Wohnraum lassen die „Gass“ in zunehmend neuem Licht und altem Glanz erscheinen. DI Markus SchadenbauerLacha, der für viele der Projekte verantwortlich zeichnet, und DI Thomas Kopf (Kulturkreis Hohenems) führen durch die Marktstraße und geben einen Überblick über Entwicklungen der vergangenen Jahre.

„Kapellen an der Grenze“

Hohenems zu Fuß erleben ermöglicht eine rund dreistündige Führung „Kapellen an der Grenze“, die um 14 Uhr bei der Pfarrkirche St. Konrad beginnt. Die Wanderung durch einen landschaftlich reizvollen Teil von Hohenems führt nach einer spirituellen Einstimmung in St. Konrad in die Parzellen Bauern und Schwefel und schließlich in die Pfarrkirche Hohenems St. Karl, wo der Rundgang um etwa 17 Uhr mit einer kleinen Andacht endet. An Sehenswürdigkeiten vorbei über lauschige Wege geht es vor allem zu den beiden GrenzKapellen, der Dreifaltigkeitskapelle im Schwefel und der Nepomukkapelle in Bauern. Weitere Informationen unter www.tagdesdenkmals.at

Kultur

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Vor der Führung durch die Ausstellung um 10.30 Uhr spaziert Mag. Volaucnik mit der Gruppe durch die stattliche Klosteranlage und die Klosterkirche St. Magnus, die durch ihr Chorgestühl Berühmtheit erlangt hat. Im Anschluss an die offizielle Führung wird noch der schönste Bibliothekssaal Süddeutschlands bestaunt, die beein­ druckendste Raumschöpfung des süddeutschen Rokokos. Nach dem Mittagessen im Klosterhof folgt der Besuch des regionalen Federseemuseums im nahegelegenem Buchau. Die regionale Ausstellung des Federseemuseums gibt Einblick in die Bronzezeit. Anschließend führt Mag. Volaucnik durch den historischen Stadtkern. Nach einer verdienten Pause in einem der Cafés im Zentrum folgt die Rückfahrt nach Vorarlberg. Abfahrt: 8 Uhr vom Parkplatz gegenüber dem Postamt, ­Wiederankunft in Hohenems: 18 Uhr. Beitrag für Fahrt, Führung im Kloster und geschichtliche Begleitung über den Tag: 44 Euro. Anmeldung bei der VHS Hohenems, Tel. 05576 /73383 oder E-Mail info@vhs-hohenems.at

Sport

Wolfgang fährt zur EM Der 15-jährige Joel Wolfgang vom Boccia Club Hohenems wurde für die U23-Boccia-Europameisterschaft vom 27. September bis 2. Oktober in Crema in der Lombardei nominiert. Am Donnerstag, dem 15. September, haben Bürgermeister Dieter Egger, Sportstadtrat Friedl Dold und Sportreferent Michael Derka Joel zu diesem großen Event verabschiedet. Seine Eltern und der Obmann des Boccia Clubs Hohenemes Kurt Luif freuten sich ebenso über die Einladung ins Rathaus. Joel wird von seinem Vater auf der großen Reise begleitet. Bürgermeister und Stadtrat überreichten dem jungen Sportler eine Aufmerksamkeit der Stadt und wünschen ihm viel Erfolg bei der Veranstaltung.

Kulturreise Der Kulturkreis Hohenems und die Volkshochschule (VHS) laden am Samstag, dem 1. Oktober 2016, zur Ausflugsfahrt nach Schussenried ein. Das imposantes Kloster Schussenried ist Schauplatz der großen Landesausstellung Baden-Württembergs: 4.000 Jahre Pfahlbauten. Spektakuläre neue Forschungsergebnisse und Ausgrabungsfunde, dazu hochkarätige Exponate internationaler Museen, geben den Besucher/innen faszinierende Einblicke in die Pfahlbaukulturen. Auf der Hinfahrt gibt Historiker Mag. Christoph Volaucnik eine Einführung zur Ausstellung und auch Informationen zum Kloster Schussenried, das von den Prämonstatensern 1183 gegründet wurde.

Michael Derka, Joel Wolfgang, StR. Friedl Dold, Kurt Luif, Bgm. Dieter Egger

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Sport

Individualtraining beim VfB-Nachwuchs Gezieltes Fordern und Fördern der talentiertesten Spieler steht beim Individualtraining des VfB Hohenems im ­Mittelpunkt. Mit dem Ziel, die vorhandenen Stärken weiter auszubauen und Defizite zu beheben, wird in drei Gruppen der Altersklassen U14, U16 und U18 einmal wöchentlich trainiert. Die geschieht abseits vom eigentlichen Mannschaftstraining und in Klein- bzw. Kleinstgruppen. Unter Anleitung der Übungsleiter Tamas Tiefenbach und Peter Sallmayer wird dabei vor allem auf die balltechnischen Fertigkeiten Wert gelegt, um den Spielern das Rüstzeug für den späteren Sprung in den Erwachsenenfußball zu vermitteln. Außerdem steht während den Wintermonaten zusätzlich gezieltes Kraft- und Ausdauertraining auf dem Programm. VfB-Nachwuchsleiter Simon Reis zeigt sich erfreut: „Wir sind sehr froh, dass wir von der Stadt Hohenems den Zuschlag zur Förderung dieses Projekts erhalten haben. Dadurch konnten wir das Angebot des Individualtrainings, das einen wesentlichen Aspekt in unserer Nachwuchsarbeit darstellt, auf drei Gruppen erweitern.“ Auch der Hohenemser Sportstadtrat Friedl Dold zeigt sich von dem Projekt angetan: „Jedes Jahr fördern wir von Seiten der Stadt besonders förderungswürdige Projekte der Hohenemser Vereine. Heuer sind es insgesamt drei. Der VfB setzt hier mit dem Individualtraining einen Meilenstein in der Nachwuchsförderung, was wir natürlich sehr begrüßen und gerne unterstützen.“

Derbyniederlage

Die erste Kampfmannschaft des VfB Hohenems musste sich am vergangenen Wochenende den Amateuren des SCR

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Altach mit 0:2 geschlagen geben. Hingegen konnte das VfB1b mit einem 2:2-Unentschieden einen Punktgewinn beim FC Klostertal verbuchen. Am kommenden Sonntag, dem 25. September, empfängt der VfB um 11 Uhr den FC Kufstein im Herrenriedstadion. Im Rahmen dieses Heimspiels lädt der VfB zum Frühschoppen ein. Das 1b tritt bereits am Freitag, dem 23. September, um 19 Uhr gegen das 1b des FC Andelsbuch an.

Sport

Schütz/innen erneut erfolgreich Am vergangenen Wochenende fanden die Finals der Landesrunden in Höchst sowie des Grenzlandcups in Feldkirch statt. Auch die Hohenemser Schützengilde war bei den beiden Bewerben vertreten. Die Mannschaft Hohenems 1 mit Sheileen Waibel, Thomas Mathis, Sonja Ladner und Wolfram Waibel jun. stellten beim Grenzlandcup mit sensationellen 399 Ringen einen Die siegreichen Athlet/innen der Schützengilde Hohenems neuen Vereinsrekord auf. Sheileen Waibel war mit einer Serie von 99/100/100/100/100 einmal mehr die herausragende Schützin des Wettkampfs. Die Mannschaft Hohenems 2 mit Verena Zaisberger, Patrick Diem, Markus Bauer und Klaus Diem belegte Platz elf. Das Landesrundenfinale in Höchst wurde in drei Disziplinen in einer einzigen, gemischten Klasse geschossen. Den „Lie-

Sportstadtrat Friedl Dold (hinten links) sowie Simon Reis (hinten rechts) und Peter Sallmayer (vorne rechts) mit dem VfB-Nachwuchs


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gend mit Riemen“-Bewerb gewann Sonja Ladner vor Sheileen Waibel und Thomas Mathis. Im Bewerb stehend frei setzte sich wiederum Thomas Mathis vor Sheileen Waibel durch. Bei den „Stehend aufgelegt“Schützen belegte Bernd Gächter den dritten Rang.

Sport

Airport Race Days Am kommenden Wochenende finden erneut die Airport Race Days auf dem Gelände des Flugplatzes Hohenems statt.

Zahlreiche Oldtimer werden wieder zu bestaunen sein.

Zahlreiche „Drag Racing“-Fans aus Nah und Fern treffen sich in Hohenems. Am Samstag erfolgt nach der technischen Abnahme am Vorfeld die Eröffnung des Fahrerlagers mit einer ordentlichen „Rocktober-Party“. Dazu laden die Veranstalter der „Wild West Crew“ alle Motorsport-Interessierten und Partyfans ab 19.30 Uhr mit Grill, Bar und Live-Musik der Rock-Pop-Party-Band „Woidplash“ herzlich ein. Die verschiedenen Rennställe werden präsentiert, die Startnummern für den Renntag werden vergeben und es wird getanzt und gefeiert bis in die Nacht. Am Sonntag geht es dann um Reaktion, Geschwindigkeit, Leistung und gute Nerven an der „Dragster“-Startampel. 200 Renn-Teams sind am Start und fahren in Zweier-Paarungen gegeneinander und vor allem gegen die Uhr. Die speziell aus Deutschland angemietete Startampel misst auf zwei Fahrspuren jeweils die Reaktionszeit des Fahrers, die Geschwindigkeit beim Zieldurchlauf und die Gesamtfahrzeit. Nach vier Läufen pro Klasse geht es dann ab ca. 15.30 ins Finale um die Tagessiege in den verschiedenen Klassen. Neben Oldies aus den 20er- und 30er-Jahren stehen reinrassige Methanol-Dragster, die schärfsten US- und Tuning-Cars im deutschsprachigen Raum und einige PS-Monster mit über 3.000 PS am Start.

Sonderschau

Als Sonderschau wird unter dem Motto „60 Jahre Hubschrauberfliegerei in Österreich“ auf dem Gelände des Flugplatzes heuer eine Hubschrauber-Ausstellung gezeigt. Die

Auf dem Hohenemser Flugplatz geht es wieder rund.

Top-Piloten aus dem Hangar 7 der „Flying Bulls“, Siegfried „Blacky“ Schwarz, amtierender Kunstflugweltmeister 2016 und Mirko Flaim, ein begnadeter Flieger, pilotieren zwei der seltensten Helikopter der Welt nach Hohenems. Am „Race Day“-Sonntag gibt es zudem einige Tickets für einen Mitflug in einem der Hubschrauber zu gewinnen! Der Rettungshubschrauber Christophorus und der Polizeihubschrauber Libelle stehen den flugbegeisterten Besucher/innen ebenfalls hautnah zur Verfügung Schnelle Stunt-Shows, Mitfahrgelegenheiten beim DragsterTaxi, die große ÖAMTC-Hüpfburg und ein tolles Gewinnspiel mit Preisen im Wert von 5.000 Euro sind zusätzliche Anreize, um mit der ganzen Familie zu den „Race Days“ nach Hohen­ ems zu kommen. Das Fahrerlager ist für jedermann am Samstagabend bis 22 Uhr und am Sonntag ab 8.30 Uhr zugänglich.

Weitere Highlights

Vom Frühstück über das Mittagessen bis zur „Racer-Bar“ und Kaffee & Kuchen im Heli-Hangar steht den Besucher/innen auch kulinarisch einiges zu familienfreundlichen Preisen zur Auswahl. Kinder bis zehn Jahre sind frei. Informationen zum Programm unter www.wildwestcrew.ws Aus dem Erlös der „Race Days“ wird im Dezember der Weihnachtskinderflugtag zugunsten der Kinderkrebshilfe und benachteiligten Familien organisiert.

Sport

Heimpremiere des HC Hohenems Kommenden Sonntag, den 25. September 2016, dürfen sich die Fans des Handballclubs Hohenems (HC) auf das erste Heimspiel in der neuen Saison ihres Teams freuen. Um 17 Uhr treffen die Hohenemser auf den Aufsteiger aus Hegensberg-Liebersbronn und wollen an die Leistungen aus dem VHV-Cup anknöpfen. Nach einer tollen Vorbereitung konnte der Vorarlberger Cup-Sieg im Finale gegen den HC BW Feldkirch gefeiert werden und somit stehen die Emser in der ersten Runde des ÖHB-Cups.

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sind natürlich herzlich willkommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt! Anmeldungen bis spätestens Freitag, 14. Oktober 2016, an bsvhohenems@gmail.com oder Tel. 0664/5327892 (nur falls per Mail nicht möglich). Das Nenngeld beträgt 36 Euro pro Mannschaft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Vereine

Ausflug ins Ötztal www.hchohenems.at

Die gesamte Mannschaft um Neo-Trainer Gernot Watzl freut sich nun auf das erste Spiel vor heimischem Publikum – arbeitet man doch schon seit Anfang Juni auf dieses Match hin. Trotz der Niederlage gegen Altenstadt im ersten Saisonspiel kann der HC nach dem Gewinn des Voralberger Cups mit einer guten Portion Selbstvertrauen in die Mission ­Landesliga-Saison 2016/17 starten!

Am vergangenen Wochenende nahmen rund 30 Mitglieder des Eisstockschützen-Clubs (ESC) an einem Vereins­ ausflug ins Ötztal teil. Dabei wurde zunächst das Ötzidorf und anschließend zahlreiche Seen in und um das Ötztal besucht. An zwei Abenden wurden die Teilnehmer/innen darüber hinaus mit Musik und Tanz unterhalten. „Mit einem einfachen ‚Stock heil‘ möchte ich mich herzlich bei den teilnehmenden Mitgliedern bedanken“, so Obmann Herbert Kick.

Sport

13. Federball-Cup 2016 Der Badminton Sport Verein (BSV) lädt am Samstag, dem 22. Oktober 2016, zum 13. Federball-Cup für Firmen, ­Vereine und Hobby-Mannschaften. Ab 14.30 Uhr treten in der Sporthalle Herrenried Mannschaften mit je vier Spieler/innen gegeneinander an (Damen, Herren oder gemischt). Anwesenheitsmeldung bis 14 Uhr. Gespielt werden drei Bewerbe: Federball und zwei lustige Zusatzbewerbe. Zudem wird an der Federball-Bar wieder der König des Bonus-Rahmenbewerbs gekürt. Schläger sofern vorhanden bitte mitbringen. Ansonsten können diese in begrenzter Anzahl ausgeliehen werden. Zuschauer/innen

Vereinsausflug des ESC Hohenems

Vereine

Radausflug der Funkenzunft Schwefel

Weitere Informationen unter www.bsv-hohenems.at

Rund 40 Mitglieder der Funkenzunft Schwefel folgten der Einladung von Obmann Markus Winsauer und nahmen an einem dreitägigen Ausflug ins Südtirol teil. Mit dem Reisebus ging es über Landeck auf den Reschenpass. Kurz vor Reschen am See wurden die Drahtesel flott gemacht und der wunderschön angelegte Radweg ins Vintschgau in Angriff genommen. Nach über 85 Kilometern wurde das Etappenziel Meran erreicht. Im Hotel angekommen, hieß es erst einmal Schlemmen, Genießen und vor allem Ausspannen.


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Unsere Jubilare der Woche 25. 9. Adolf Jäger, Bergmannstraße 3 Top 22, 75 Jahre 26. 9. Hugo Summer, Achstraße 10, 84 Jahre 27. 9. Aloisia Patsch, Marktstraße 34 Top 2, 77 Jahre 1. 10. Rosa Maria Madlener, Mauthausstraße 4, 84 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Die Reisegruppe der Funkenzunft Schwefel

Weiters standen an diesem Wochenende der Besuch des Wochenmarkts in Bozen sowie ein traditioneller TörggeleAbend in St. Pauls auf dem Programm. Am Sonntag ging es, mit vielen wunderbaren Eindrücken im Gepäck, zurück ins Ländle.

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Vereine

Pfadfinder Startfest Am Samstag, dem 24. September, laden die Pfadfinder Hohenems die Hohenemser/innen zum Startfest ein. Ab 11 Uhr gibt es im Pfadfinderheim im Tiergartenweg 10 ein tolles Rahmenprogramm mit verschiedenen Programmen für Jung und Alt. Im Infozelt kann man sich über die Pfadfinder informieren und sich auch gleich zu den Pfadis anmelden – Kinder ab der 2. Klasse Volksschule sind herzlich willkommen! Willst du etwas erleben, gemeinsam mit anderen Kindern eine spannende Freizeit verbringen? Dann schau doch mal bei den Pfadis vorbei! Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Weitere Informationen unter www.pfadi-hohenems.at. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Monika Schmid, Mozartstr. 15, von Josef u. Herlinde Gmeiner, Walmüllerweg 2 u 15,–, dein Freundeskreis u 90,–, Jahrgang 1940 u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Hildegard Sprenger, Paul- Grüninger-Weg 4, von Fam. Albert Winsauer, Weiher- str. 14 u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Gusti Linder, Mitterhoferstr. 1, von Monika u. Norbert Reis, F.-M.-Willam-Weg 9 u 20,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Karl Eugen Ender, von Werner und Christl Pirschner u 30,–.

Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, von Fam. Ingrid und Michael Duelli u 20,–.

Kath. Arbeiterverein Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, Bahnhofstraße 10, von Walter und Reinhilde Häfele, Hochquellenstraße 53 u 15,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Frau Monika Schmid, von Roswitha u. Viktor Raith, der lieben Nachbarin u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Hildegard Sprenger, von Helga Mennel, Theodor-Körner-Str. 23 u 10,–. • Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, von Marianne Amann mit Familien u 25,–. Gemeinsam Spaß erleben – bei den Hohenemser Pfadfindern.

St. Anton • Zum Gedenken an Herrn Reinhard Grießer, von Ingrid u. Hans Kaltenbrunner, Theodor-Körner-Str. 1 u 20,–.

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Pfarre St. Konrad

• Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, Bahnhofstraße 10, von Karl und Elisabeth Bitschnau, Millöckerstraße 5 u 20,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 25. September: 26. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: Am 6,1a.4-7 1 Tim 6,11-16 Evangelium: Lk 16,19-31 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Messfeier in der Pfarrkirche 14.00 Messfeier in der Pfarrkirche mit Krankensalbung, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Montag, 26. September: Hl. Kosmas und hl. Damian, Sel. Paul VI. 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 27. September: Hl. Vinzenz von Paul 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 28. September: Hl. Lioba, Hl. Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 23. September: Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 24. September: Hl. Rupert und Hl. Virgil, Marien-Samstag 17.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Ehejubiläumsgottesdienst mitgestaltet vom Ensemble „Die alten Könige“ Sonntag, 25. September: 25. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst 14.00 „Seelsorgeraumwallfahrt“ Dienstag, 27. September: Hl. Vinzenz von Paul 7.15 Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 29. September: Hl. Michael, Hl. Gabriel und Hl. Rafael 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse

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Freitag, 30. September: Hl. Hieronymus 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 1. Oktober: Hl. Theresia vom Kinde Jesus 7.30 Rosenkranzgebet in der Kapelle Bauern 8.00 Marien-Messe in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Vorankündigung: Gemeinsamer Erntedankgottesdienst der Pfarren St. Konrad und St. Karl am Sonntag, dem 2. Oktober 2016, um 10.00 Uhr im BSBZ Hohenems. Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienste im September Sonntag, 25. September 9.30 Evangelische Kirche Feldkirch, Ökumenischer Gottesdienst

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Nächster Gottesdienst: Sonntag, 6. November 8.30 Gottesdienst Samstag, 24. September ab 8.30 bis ca. 13 Uhr Putztag rund um das Pfarrhaus und Gemeindezentrum in Dornbirn. Wer mitmacht kann einfach kommen. Wer bleibt und mag, bekommt anschließend einen Imbiss. DANKE allen, die helfen. Jede Hand ist wichtig! Anmeldung im Gemeindebüro erbeten.

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5


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Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Kleine Wanderung am 28. September im Raum Übersaxen – Gulmalpen mit Elsa. Gäste herzlich willkommen. Keine Anmeldung notwendig, es besteht Mitfahrmöglichkeit. Auskunft: Tel. 05576/7208675. Treff: Postparkplatz um 8.30 Uhr. Alpingruppe: Wanderung am Sonntag, dem 25. September, auf die Hohen Köpfe (2.066 m), GZ ca. 6 1/2 Std., ca. 1.200 Hm., Trittsicherheit erforderlich. Anmeldung und Info bei Tourenleiterin Renate Märk, Tel. 05576/76574, am Freitag, dem 23. September, zwischen 18 und 20 Uhr. Bikegruppe: Harald führt uns am kommenden Samstag, den 24. September, ins Montafon auf seine Sonnentour. Fahrtechnisch leichte Tour, 1.300 Hm, 45 km, 4 Std. FZ. Abfahrt vom Postparkplatz um 8 Uhr. Anmeldung und Information bei Harald Wehinger, Tel. 0664/4353984. Bäuerinnen: Heuer findet unser Erntedankgottesdienst beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum im Rheinhof statt. Mitgestaltet von den Pfarreien St. Karl und St. Konrad am Sonntag, den 2. Oktober, um 10 Uhr mit anschließender Agape. Wir freuen uns, wenn wieder viele Familien mit ihren Kindern und selbstverständlich auch mit ihren Erntedankkörbchen teilnehmen. Eltern-Kind-Turnen – Bewegung für Kinder von 2 bis 4 Jahren: Ort: Sporthalle Sportmittelschule Markt, Jakob-Hannibal-Straße 11. Ab Montag, 3. Oktober, 8.50 bis 9.40 Uhr für 2- bis 3-Jährige und 9.45 bis 10.35 Uhr für 3- bis 4-Jährige. Anmeldung ab sofort bei Kursleiterin Karin Hermann, Tel. 0699/81863529. Kurskosten: 30 Euro, bis Weihnachten (Geschwister: 10 Euro). Gesangverein Nibelungenhort: Wir haben ein neues Probelokal. Wir proben jeden Montag um 20 Uhr im Proberaum der Pfarre St. Konrad. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Mehr Informationen findet ihr unter www.nibelungenhort.at Herzdamen: Für unsere „Granny Square Aktion“ 2016/17 benötigen wir eure Hilfe und Unterstützung: Bringt Wollreste und Häkelnadeln, die ihr nicht mehr benötigt, zu unserem Stand beim Emser Markt! Vielen Dank! www.herzdamen.at Kammerorchester Arpeggione: Mit dem Konzert am 24. September um 20 Uhr im Rittersaal erwartet die Besucher/innen nach der Sommerpause wiederum ein Konzert der Sonderklasse. Mit Solistin Maria Meerovitch (Klavier), Sergey Nakarjakov (Trompete), unter dem Dirigenten Nurhan Arman, verspricht der Konzertabend einige Überraschungen. Auf ihren Besuch freuen wir uns. Tickets

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unter tourismus@hohenems.at, bei Sparkassen, Volksbanken und laendleticket.com. Restkarten an der Abend­ kassa. Nach dem Konzert ist für die Besucher/innen im Hotel Gasthof Schiffle reserviert. Naturfreunde Hohenems: Jeden Montag ab 19 Uhr (wie ­früher): Treffen im Klubheim, Kaiser Josefstr. 15. Es sind nicht nur Klubmitglieder eingeladen, das Heim ist für alle offen. Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jetzt neu jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr – ab 22. September bis Ende Oktober. Am Waldplatz der Waldspielgruppe Hohenems in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und größere Kinder. Sitzmatte und zum Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag: 3 Euro. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Auskünfte: Melanie Keck, Tel. 0699/17059449. Pfarre St. Konrad: Der Sozialarbeitskreis der Pfarre St. Konrad lädt zum diesjährigen Krankensonntag herzlich ein. Wann: Sonntag, 9. Oktober 2016, 10.30 Uhr Messefeier mit Spendung der Krankensalbung, mitgestaltet vom GV Nibelungenhort Hohenems; anschließend Einladung zum Mittag­essen im Pfarrheim. Anmeldungen bitte bis spätestens 4. Oktober bei den Frauen des Sozialarbeitskreises oder im Pfarramt St. Konrad, Tel. 05576/73106. Schreibberatung in Hohenems: Angebote: Professionelle Beratung bei allen Schreib- und Lernanliegen; Erstellen von Bewerbungsunterlagen; Lernhilfe Deutsch; Kreatives Schreiben als Lernmethode – für alle Unterrichts- und Studien­ fächer geeignet; Begleitung bei vorwissenschaftlichen und wissenschaftlichen Arbeiten; etc. Informationen unter www.birdsofreason.com oder Tel. 0699/11521056. Birds of Reason – Schreibberatung – Tamara Ofner. Seniorenbund: Zum Abschlussausflug am 11. Oktober nach Riefensberg mit Besichtigung der Juppenwerkstätte laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 26.9.2016. Sozialkreis Pfarre St. Karl: Der Sozialkreis lädt am Sonntag, den 25. September, alle älteren und nicht mehr so rüstigen Menschen aus Hohenems zum Alten- und Krankentag ein. Um 14 Uhr Heilige Messe mit Spendung der Krankensalbung. Anschließend im Pfarrheim gemütlicher Nachmittag mit Speis und Trank. Bei Abholbedarf bitte Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847, bis 20. September anrufen. VfB: Das Clubheim hat Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Einige Spieltermine: VfB Hohenems U13 – SPG Montafon U13, Samstag 12 Uhr, Herrenriedstadion. VfB Hohenems U18 – BW Feldkirch U18, Sonntag 13.15 Uhr, Herrenriedstadion.

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