GBH 16-37

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016

Gemeindeblatt

NR. 37

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Vortrag: „Das Ländle und die Gruselschau – mit Lebenslust in den globalen Umweltwandel“ mit Rochus Schertler: Absehbare, globale Entwicklungen und die Möglichkeiten jedes/r Einzelnen, damit umzugehen. Eintritt frei, Spenden erbeten. Freitag, 16. September 2016, 19 Uhr, Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum

Altach

Die Altacher Pfadfinder starten am Sonntag in das neue ­Vereinsjahr und freuen sich auf zahlreiche Besucher/innen beim Startfest. Sonntag, 18. September 2016, ab 11 Uhr, Pfadiheim Sandholzerstraße

Koblach

Der Seniorenbund Vorarlberg lädt ein zu „s’Ländle tanzt“ mit dem Trio „H-G-H“.

Samstag, 17. September 2016

Junker-Jonas-Markt

Götzis

Diesen Samstag findet in Götzis der traditionelle Junker-Jonas-Markt in den Straßen rund ums Jonas-Schlössle statt. Ab 9 Uhr heißt es „Herzlich willkommen bei Riebel und Kaffee“. Unter dem Motto „Kreativ- und Genussmarkt“ werden über 50 Kunsthandwerker die Vielfalt ihrer Kreativität präsentieren. An insgesamt über 110 Marktständen gibt es wieder Spezia-

litäten, Praktisches und Einzigartiges zu kaufen. Die Götzner Gastronomie verwöhnt Sie mit feinen Marktspezialitäten und Götzner Vereine informieren Sie über ihre Aktivitäten. Beim Segway-Parcours und dem Vergnügungspark mit dem Autodrom ist Spaß für die ganze Familie angesagt. www.wg-goetzis.at Junker-Jonas-Markt, Samstag, 17. September, 9 bis 17 Uhr mit Ausklang

Sonntag, 18. September 2016, 15 Uhr, Saal DorfMitte

Mäder

Voranzeige! Gemütlich und mit guter Musik, ausgesuchten Weinen und köstlichen Brettljausen freut sich die Bürgermusik Mäder auf den „Musig Hirbscht“, zu dem Sie herzlich einlädt. Samstag, 24. September 2016, ab 19.30 Uhr (Eintritt frei), im J.J. Ender-Saal


Hohenems feiert seine Vielfalt: Aufeinander zugehen, miteinander feiern, Grenzen überwinden. Mit kulinarischen Genüssen aus verschiedenen Ländern, Kinderprogramm mit dem Verein Zack & Poing, Live-Musik von Kobane, Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun, Heimigranten mit Ulrich Gabriel und einigen Überraschungen. Der Eintritt ist frei!

Fest der Kulturen Samstag, 17. September 16.30 bis 22 Uhr

Information: Stadt Hohenems, Christine Jost Tel. +43-5576-7101-1240, E-Mail christine.jost@hohenems.at www.hohenems.at


Inhalt

15. September 2016

Gemeindeblatt Nr.37

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   7

Götzis

Seite 29

Altach

Seite 38

Koblach

Seite 45

Mäder

Seite 51

Anzeigen

Seite 55

Kleinanzeigen

Seite 88

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: WG Götzis

Kalender 38. Woche

Son­­nen-Aufgang 7.03 Uhr Son­­nen-Untergang 19.26 Uhr

Editorial Liebe Marktbesucher/innen, am Samstag ist wieder Junker-JonasMarkt in Götzis. Tausende Besucher/ innen werden die Straßen rund ums Jonas-Schlössle bevölkern und Spaß für die ganze Familie ist garantiert. Sie können auf dem Junker-Jonas-Markt besondere Geschenke, feine Spezialitäten, Praktisches und Nützliches für den Haushalt oder Dekoratives für Haus und Garten kaufen. Bei den Marktfahrer/ innen sind vor allem die Qualität und ­Originalität Kriterien, um beim Markt dabei sein zu können. Auch der Götzner Wochenmarkt erwartet Sie mit regionalen und nationalen Köstlichkeiten und gerne informieren Sie die Götzner Vereine über ihre Aktivitäten. Kulinarisch werden Sie von den Götzner Wirten mit feinen Marktschmankerln verwöhnt. Die Schatztruhe ist mit 800 wertvollen Gutscheinen und attraktiven Sachpreisen prall gefüllt. Der Segway-Parcours beim ehemaligen Feuerwehrhaus verspricht ein sportliches Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Besonderes Marktflair wird es beim Aufmarsch der Bürgermusik Götzis 1824 und bei den Live-Auftritten von „Moose Crossing“ und „dabado“ geben. Ein herzliches Dankeschön möchte ich Isolde Nachbauer für die Organisation und allen Helfer/innen für die sehr gute Zusammenarbeit sagen. Ich freue mich darauf, Sie ab 9 Uhr auf dem Junker-Jonas-Markt und um 12 Uhr zur offiziellen Eröffnung beim Festplatz begrüßen zu dürfen. www.wg-goetzis.at Manfred Böhmwalder WG Götzis – Obmann

F Montag, 19. 9. Januarius, Wilma, Arnulf, Igor, Emilie F Dienstag, 20. 9. Fausta, Hanno, Traugott, Andreas G Mittwoch, 21. 9. Matthäus Ev., Jonas, Maura, Deborah G Donnerstag, 22. 9. Moritz, Thomas, Viktor, Gunthild H Freitag, 23. 9. Pio v. P., Thekla, Rotrud, Linus H Samstag, 24. 9. Rupert, Virgil, Mercedes, Giselher a Sonntag, 25. 9. Nikolaus v. d. Flüe, Aurelia, Kleophas

Das Wetter Wetterumschwung Das sonnige sowie sehr warme Hochdruckwetter lässt bereits am Donnerstag langsam nach. Es ziehen neue Wolkenfelder auf, welche die Sonne zeitweise abschatten. Der Föhn sorgt aber noch für sonnige Auflockerungen und Höchstwerte um 25 Grad am Kumma. Am Freitag und Samstag ist es nach einer Kaltfront trüb und ab und zu nass bei 16 bis 20 Grad. Am Sonntag und in der kommenden Woche wechselt sich die Sonne mit Wolken ab, am Rande eines Hochs ist es voraussichtlich ­trocken bei rund 20 Grad.

Der Mond 16. September Vollmond, zunehmender Mond, Fußreflexzonenmassage, Nagelpflege. Ab 17. Sep­­tember abnehmender Mond. 17. bis 22. September: Übungen/ Massagen zum Entspannen und Entgiften. 18. und 19. September: Gemüse düngen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende

Mittwoch, 21. September 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a, Tel. 05576 74343

Samstag, 17. September 2016, Sonntag, 18. September 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343

Donnerstag, 22. September 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13, Tel. 05576 / 73303

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 17. September 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 18. September 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock), Tel. 05523 51122, Privat: 0664 3704934 Sonntag, 18. September 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 19. September 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Reinhard Längle Ordination: Koblach, Werben 9, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 16. September 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Montag, 19. September 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Dienstag, 20. September 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343 oder 74368

Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler

bis 23. September 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 15. September 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Freitag, 16. September 2016 Dr. Alper Bayrak Mäder, Tel. 05523 51569 oder 0680 2205876 Montag, 19. September 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Dienstag, 20. September 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Mittwoch, 21. September 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Donnerstag, 22. September 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Werner Feuerstein Dr. Simon Mayer

am 16. September 2016 bis 30. September 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 17. bis Sonntag, 18. September 2016 Dr. Elisabeth Schuster Hohenems, Kaiser-Franz-Josef-Straße 57 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.


Allgemein

15. September 2016

Bezirk Feldkirch

Samstag, 17. September 2016 bis Sonntag, 18. September 2016 Dr. Reinhard Knoflach Götzis, Montfortstraße 9 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Alle Angaben ohne Gewähr!

Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Notfall-Telefonnummern

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst

Feuerwehr: Rettung: Polizei: Euro-Notruf: Bergrettung: Vergiftungs-Information:

an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst

144 122 133 112 140 01/406-4343

Sicherheit

Notfallkarte speziell für Kinder Kinder sehen die Welt viel unbedarfter als Erwachsene und versuchen, sie jeden Tag neu zu entdecken. Schnell kann es da zu kleineren Wunden und größeren Verlet­ zungen kommen. Wenn etwas passiert, sind in den meisten Fällen Erwachsene zur Stelle und sorgen für Hilfe.

für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 17. September 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, 18. September 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, 18. September 2016, 8 Uhr, bis Montag, 19. September 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Apotheke im Hatlerdorf, Dornbirn Die nächste Apotheke mit Bereitschaft in Ihrer Nähe finden Sie auch unter folgendem Link bzw. QR-Code: http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/ Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 18. September 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Koblach / Mäder, Tel. 0676 83628518

Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass der Nachwuchs auf sich allein gestellt ist. Auch deshalb kann es nicht schaden, ihn frühzeitig mit den Notrufnummern vertraut zu machen. Und weil sich auf spielerische Art viele Dinge besser einprägen, hat Sicheres Vorarlberg eine spezielle Kindernotfallkarte aufgelegt. Dort finden sich in übersichtlicher und für Kinder anschaulicher Form die Notrufnummern von Feuerwehr (122), Polizei (133) Rettung (144) und Vergi­ft­ ungszentrale (01/406 43 43). Als Illustrationen wurden die bei Kindern ebenso bekannten wie beliebten Playmobil­ figuren verwendet. „Damit lassen sich die Zahlen leichter einprägen“, ist Geschäftsführer Ing. Franz Rein überzeugt. Und, was ebenfalls nicht zu unterschätzen ist: Die Männ-

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Allgemein

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chen erhöhen den Wiedererkennungswert und kommen mit ihrem fröhlichen Blick als Freunde in der Not daher. Damit Kinder im Ernstfall aber entsprechend reagieren können, muss die Notfallkarte in Augenhöhe platziert werden. Hilfreich ist auch, die Notrufnummern gut sichtbar auf dem Telefon selbst anzubringen. Wobei Klebetiketten zu bevor­ zugen sind. Gleichzeitig sollten größer werdende Kinder zu vorsichtigem Verhalten angeleitet werden. So sollte ihnen der Sinn von Schutzausrüstungen bei Freizeitaktivitäten, wie Rad fahren und Skaten, möglichst früh klargemacht werden. Eltern wiederum sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und selbst auch auf den Gebrauch von Schutzausrüstungen achten. Ein insgesamt kindgerechtes und sicheres Umfeld kann wesentlich zum Schutz von Kindern beitragen. Die Kindernotfallkarte kann kostenlos bei Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572/54343-0 bestellt werden.

Garten

Bienen lieben Frühlings­ blumen – Zwiebeln setzen! Herbst ist die beste Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Im Herbst wird der Bienenstock von den Winterbienen bevöl­ kert, sie sammeln keinen Nektar und Pollen mehr, sondern leben von den Vorräten. Die Brutaktivitäten nehmen immer weiter ab und werden bei tieferen Temperaturen schließlich ganz eingestellt. Die Bienen formieren sich zu einer Traube und je tiefer die Temperaturen werden, desto dichter kriechen sie zusammen. Auch die Wildbienen und Hummeln ziehen sich in ihre ­Winterquartiere zurück – Erdhöhlen, Stängel- und Holzhohlräume. Die Grundlagen für das nächste Bienenjahr sind bereits gelegt. Entscheidend für einen guten Start im nächsten Frühjahr sind die Temperaturen und die Witterung im Winter und beginnenden Frühling, aber auch das Nahrungs­ angebot, welches die Insekten bei ihren ersten Ausflügen vorfinden. Vor allem die Wildbienen und Hummeln sind auf ein gutes Nahrungsangebot angewiesen, damit die Königinnen stark werden und für genügend Nachwuchs sorgen. Die ersten Frühlingsblumen im Garten sind daher hoch willkommen. An schneefreien Stellen zeigen sich schon im

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Februar die ersten Blüten von Winterling und Schneeglöckchen, gleich darauf kommen die ersten Krokusse. Der gelb blühende Winterling (Eranthis hyemalis) fühlt sich ähnlich wie das gewöhnliche Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) an halbschattigen, feucht-humosen Standorten wohl. Deshalb eignen sich beide Arten als Unterpflanzung für Hecken und Bäume. Schneeglöckchen können im Herbst als Brutknollen gesetzt werden oder als Pflänzchen im Frühling. Beim Winterling zeigt die Erfahrung, dass er besser gedeiht, wenn er als Pflanze im Frühling gesetzt wird. Brutknöllchen kommen, wenn man Pech hat, gar nicht, benötigen aber jedenfalls immer ein zwei bis drei Jahre bis sie blühen. An Stellen, an denen sich die beiden Pflanzen wohlfühlen, vermehren sie sich problemlos durch Selbstaussaat. Krokusse (Crocus vernus, flavus und tommasiniannus) sind besonders vermehrungsfreudig und mögen es gern sonnig und eher trocken. Die Knollen können im Herbst problemlos gepflanzt werden. Als Faustregel gilt, dass die Knollen und Zwiebeln etwa doppelt so tief gesetzt werden, wie sie groß sind. Meist ist es günstig die Zwiebeln in kleinen Horsten zu setzen, das erleichtert auch das spätere Mähen. Ebenfalls wunderschön im Halbschatten gedeihen Lerchensporn (Corydalis solida) und Buschwindröschen (Anemone nemorosa). Durch ihre auffällige Blüte zeichnen sich die violett-blau blühende Anemone (Anemone blanda) und die weiß-purpur gemusterte Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) aus. Die Brutknollen der Anemone sollten vorher mindestens einen halben Tag in Wasser eingeweicht werden. Die zarten Blüten von Milchstern (Ornithogallum umbellatum) und Blausternchen (Scilla bifolia oder siberica) kommen am besten zur Geltung, wenn sie in größeren Gruppen gepflanzt werden. Die Traubenhyazinthe (Muscari neglectum oder armeniacum) gedeiht im Halbschatten ebenso wie als Lückenfüller auf Beeten.

Wildtulpen

Die vorwiegend kleinblütigen Wildtulpen sind zarte Besonderheiten, die den Garten vor allem an sonnigen Stellen ­zieren. Obwohl unsere Breitengrade nicht ihre ursprüngliche Heimat darstellen, haben sie der Insektenwelt Nektar und Pollen zu bieten. Gärtnerische Zuchtformen sind oft pollensteril, denn das verlängert die Blühdauer. Die Weinberg-­ Tulpe (Tulipa sylvestris) kam bereits im 16. Jahrhundert aus dem südlichsten Europa als Zierpflanze in die mitteleuro­ päischen Gärten. Im Laufe der Zeit verwilderte sie an Wald­ rändern, Gebüschen und in Weinbergen. Ihr Vorkommen in freier Natur gilt als gefährdet. Eine Seltenheit ist die nur

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Allgemein

15. September 2016

auf Kreta vorkommende Felsen-Tulpe (Tulipa saxatilis oder bakeri) mit lila Blüten, deshalb auch ihre Zusatzbezeichnung „lilac wonder“. Die meisten anderen Wildtulpenarten haben ihren Ursprung in Asien und sind bei uns nicht natürlich verbreitet. Zu den edelsten zählt die Damen-Tulpe oder Persische Tulpe (Tulipa clusiana). Die spitz zulaufenden Blüten zeigen ein sattes Rot mit gelben Rändern und gelber Innenseite. An trockenen Stellen vermehrt sie sich ebenfalls durch Ausläufer. Die sehr früh blühende Gnomen-Tulpe (Tulipa turkestania) ist eine zierliche, attraktive und unkomplizierte Wildtulpe, die problemlos und rasch durch Verwilderung größere Bestände bildet. Sie blüht zartgelb mit goldgelber Mitte. Allen diesen Tulpenarten ist gemeinsam, dass sie sich im Steingarten besonders wohl fühlen und einen sommertrockenen Standort benötigen, damit sie sich gut ausbreiten können. Und für alle Zwiebelgewächse gilt, dass erst frühestens nach sechs Wochen die oberirdischen Teile abgeschnitten werden dürfen. Am besten für die Vitalität und die Vermehrungsfähigkeit der Pflanzen ist es, wenn die Blätter und Stängel mit Samenkapseln erst entfernt werden, wenn sie verwelkt sind. Quelle: Netzwerk blühendes Vorarlberg, Bodenseeakademie, Tel. 05572/33064, E-Mail office@bodenseeakademie.at oder www.blühendes-vorarlberg.at

Mobilität

Abschluss Fahrradwettbewerb 2016 Noch bis zum 30. September 2016 kann kräftig geradelt und die zurückgelegten Kilometer eingetragen werden. Jede/r, der 100 km geradelt ist, nimmt automatisch an der Verlosung der Preise im Gesamtwert von u 4.500,– teil. Erfassen Sie noch bis zum 30. September 2016 die geradelten Kilometer.

Natur

Region amKumma beim Junker-Jonas-Markt Am 17. September findet mit dem Junker-Jonas-Markt wieder einer der beliebtesten Treffpunkte für Jung und Alt in Götzis statt. Die Region amKumma heißt alle Besucher willkommen und informiert dieses Jahr an ihrem Marktstand zum Thema Naturvielfalt amKumma. Die Natur in der Region amKumma ist vielfältig und artenreich. Biotope, Moorlandschaften, Magerwiesen, Naturdenkmäler, Streuewiesen aber auch Blumenwiesen sind nicht nur Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein vielfältiger und wunderschöner Lebensraum für uns Menschen. Die Region amKumma hat sich zum Ziel gesetzt,

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Schwertlilienblüte im Mösle.

­diesen Reichtum an Arten-, Lebensraum- und Landschaftsvielfalt nachhaltig zu bewahren und für künftige Genera­ tionen zu erhalten. Mit der Teilnahme am Programm „Naturvielfalt in der Gemeinde“, welches vom Land Vorarlberg ins Leben gerufen wurde, engagieren sich die Gemeinden der Region amKumma für ihre Naturschätze und leisten somit einen Beitrag zur Erhaltung der hohen Lebensqualität in der Region.

Die Region amKumma freut sich über Ihren Besuch

Der Marktstand der Region amKumma, Nähe des Musik­ ladens Götzis, steht dieses Jahr ganz im Zeichen der „Naturvielfalt amKumma“. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt und dem Artenreichtum in der Region oder informieren Sie sich über die Anlage einer Blumenwiese im eigenen Garten. Zeigen Sie uns Ihre Lieblingsplätze und wir zeigen Ihnen, welche Orte Sie noch erkunden können und welche Tiere es dort zu finden gibt. Bei einem Memory Spiel können kleine Besucher die Vielfalt an Pflanzen auf spielende Art und Weise kennenlernen und beim gemeinsamen Basteln eines Futterknödels für Vögel zum Schutz der Artenvielfalt in der Region amKumma beitragen. Die Region amKumma freut sich über Ihren Besuch.

Wahlen

Wichtige Information des Bundesministeriums für Inneres zur Verschiebung der Bundespräsidentenstichwahl: Wie bereits bekannt, soll die Stichwahl vom 2. Oktober 2016 auf den 4. Dezember 2016 verschoben werden. Da diese Verschiebung aber noch nicht gesetzlich beschlossen wurde, kann rechtlich nicht mehr rechtzeitig verhindert werden, dass Wahlinformationen zur Wahl sowie zur Ausstellung von Wahlkarten für den 2. Oktober in den kommenden Tagen trotzdem per Post an die Bevölkerung zugestellt werden. Die Bevölkerung wird gebeten, diese zugestellten Informa­tionen nicht zu berücksichtigen und zu vernichten. Das Bundesministerium für Inneres wird zum frühest­ möglichen Zeitpunkt über die Medien mit weiteren Informationen betreffend die Wahlkarten an die Bevölkerung herantreten.

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Allgemein

Antje Wiesmeier Birgit Drexel

15. September 2016

Karoline Kranzl-Heinzle

Judith Niederklopfer- Würtinger

Rahmat Akbani Yasin Sultani

Nusrat Sultani

Susanne Weissenbach Ulrike Rinderer

DANKE

Birgit Mayer

Bettina Glettler

Ilse Maitz

Christine Böhmwalder

Irmgard Buratti- Kathan Monika Mätzler-Trauner

Karin Volger

Andrea Hämmerle

Rahim Jan Mostafa

Verena Schön

Bernadette Hofer

Ingrid Moser

Alireza Jafari

Christine Sila

Hanne Lercher

Karoline Jäger

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Christine Sutter Dolores Mathis Shahab Dawoudzai

Ali Rezaei

Sissy Mayer

Agnes Hertnagel Gaby Frick

Anne Stecher Judith Ruhm

FLÜCHTLINGE & WIR Ein Miteinander in der Region

Manfred Böhmwalder

Christa Loacker

Wochenprogramm Deutschlerngruppe Montag bis Freitag von 09:30 bis 11:00 Uhr Montag bis Donnerstag von 14:30 bis 16:00 Uhr

Die Region amKumma möchte sich bei den zahlreichen freiwilligen Helfern bedanken, mit deren Unterstützung auch in den Sommermonaten die Deutschkurse, die Wandergruppe und der Eltern-Kind-Treff auf die Füße gestellt werden konnten. Seit letzter Woche bieten wir wieder das vollständige Wochenprogramm, für welches wir uns stets über helfende Hände freuen, an.

Möchten auch Sie sich ehrenamtlich engagieren? Dann wenden Sie sich an die Flüchtlingskoordiatorin amKumma Helga Hämmerle 05523 5986-14 oder asyl@goetzis.at.

Eltern-Kind-Treff Montag von 14:30 bis 16:30 Uhr

Besuch der Bibliothek Götzis Montag um 14:00 Uhr

Laufgruppe

Montag um 19:00 Uhr

Sprachencafe Dienstag um 19:00 Uhr

Strickrunde

Mittwoch von 18:30 bis 21.30 Uhr

Wandergruppe Freitag um 14:00 Uhr

Kochgruppe Samstag um 09:30 Uhr

Aktivitätengruppe Samstag um 09:30 Uhr


Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Bau

Firstfeier im Witzke Am Donnerstag, dem 8. Septem­ ber 2016, feierten die Wohnbau­ selbsthilfe Vorarlberg und Rhom­­berg Bau Dachgleiche für einen gemeinnützigen Wohnbau samt Kindergarten im Witzke. „Dieses Bauprojekt ist doppelt positiv: Es entstehen nicht nur moderne Wohnungen für die Bürger von Hohenems, sondern gleichzeitig auch Betreuungsplätze für unsere Jüngsten,“ zeigte sich Bürgermeister Dieter Egger erfreut, am vergangenen Don- Wohnbauselbsthilfe, Rhom­ nerstag gemeinsam mit Bauherr berg Bau, die Stadt Hohen­ ems und die beteiligten Wohnbauselbsthilfe und Gene- Handwerker feierten ralunternehmer Rhomberg Bau gemeinsam. die Firstfeier im Luciusweg feiern zu können. Bereits Mitte 2017 stehen die insgesamt 52 Wohneinheiten und die zwei Kindergartengruppen den Hohenemser/innen zur Verfügung. Die Einheiten verteilen sich auf die drei Gebäude Luciusweg 18 bis 22 und bestehen aus Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen. Der Kindergarten ist in der Hausnummer 18 untergebracht. Die Wohnnutzfläche der gemeinnützigen Wohnungen beträgt rund 3.375 m2, jene für den Kindergarten etwa 400 m2. Auch ein neuer Spielplatz für den Kindergarten mit einer Fläche von rund 630 m2 sowie großzügige Freiflächen und Besucherparkplätze werden entstehen. Jedes der drei Gebäude wird über vier oberirdische Stockwerke verfügen. Sie sind zudem über ein zusammenhängendes Untergeschoß samt Tiefgarage miteinander verbunden. Für jede Wohnung ist ein Unterstellplatz vorgesehen. Insgesamt entstehen 44 Tiefgaragenplätze sowie acht Einstellplätze im Erdgeschoß. Weiters werden eine Solaranlage und in einem gemeinsamen Heizraum eine Gasheizung

www.hohenems.at

installiert. Alle Wohnungen, die in Niedrigenergie- und ­ assivbauweise errichtet werden, sind barrierefrei zugängM lich und verfügen über eine Terrasse. Die Gebäude erhalten außerdem jeweils einen Fahrrad-, einen Trocken- und einen Müllraum.

„Der wohl kürzeste Kindergartenweg, den wir uns vorstellen können“

„Besonders attraktiv ist das Angebot natürlich für junge Familien, die für ihren Nachwuchs dann den wohl kürzesten Weg zum Kindergarten haben werden, den wir uns vorstellen können“, scherzt Dipl.-BW. (FH) Erich Mayer, Geschäftsführer der Wohnbauselbsthilfe. „Wir sind sehr stolz auf die intensive und äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wohnbauselbsthilfe“, betont Rupert Grienberger, Geschäftsführer von Rhomberg Bau. Bereits am 13. September folgte in Hohenems der nächste Meilenstein dieser Zusammen­ arbeit: Der Spatenstich zu einer neuen Wohnanlage in der Lustenauer Straße. „Wir sind stets bemüht, Hohenems noch familien- und kinderfreundlicher zu gestalten. Der neue Kindergarten im Witzke wird zwei Gruppen für drei- bis sechsjährige Kinder umfassen, die in den großzügigen Räumlichkeiten einen Bewegungsraum, drei Ausweichräume und einen Garten zur Verfügung haben werden. Zudem ist angedacht, eine Ganztagesbetreuung anzubieten. Die Stadt Hohenems möchte das Angebot an Kinderbetreuung und Kindergärten kontinuierlich ausbauen und verbessern. Mit diesem Projekt im Witzke, wo es bislang keinen eigenen Kindergarten gab, wird nun ein erster Schritt in die richtige Richtung gesetzt“, so das Hohenemser Stadtoberhaupt Dieter Egger. „Hohenems als familien- und kinderfreundliche Stadt ist unsere Vision.“

Die Gäste der Feier

Die Wohnbauselbsthilfe war bei der Firstfeier durch Geschäftsführer Dipl.-BW. (FH) Erich Mayer und Josef Jenny vertreten, das ausführende Bauunternehmen Rhomberg Bau durch Geschäftsführer Rupert Grienberger, Ing. Christian Jauk und DI Harald Hutter. Die Stadt Hohenems repräsentierten Bürgermeister Dieter Egger, BM Ing. Reinhard Peter (Hochbau), DSA Egon Berchtold vom Bürgerservice sowie Stadträtin Angelika Benzer (Kinder, Jugend & Familie) und Stadtrat Johannes Drexel, MAS (sozialer Wohnbau).

Rathaus

Kundmachung

Bürgermeister Dieter Egger, Dipl.-BW. (FH) Erich Mayer und Rupert Grienberger

der Stadt Hohenems über die Änderung des Flächen­ widmungsplans. Gemäß § 21 Abs. 6 und 7 Rauplanungsgesetzes in der Fassung LGBl.Nr. 39/1996 idgF, wird verordnet: Auf Grund des Beschlusses der Stadtvertretung vom 12.7.2016 und des Genehmigungsschreibens der Vorarl­ berger Landesregierung vom 29.8.2016 ZI. VIIa-50.030.38-

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Hohenems

15. September 2016

5/273, Eingang 5.9.2016, wird der Flächenwidmungsplan in der Stadt Hohenems auf den Grundstücken Nr. 836/1 und .469, entsprechend der im Stadtbauamt aufliegenden Planbeilage geändert. Der Flächenwidmungsplan liegt im Stadtbauamt während den Amtsstunden zur Einsichtnahme auf. Die Verordnung der Stadtvertretung der Stadt Hohenems tritt mit Beginn des auf die Kundmachung folgenden Tages in Kraft. Die Kundmachung samt Planbeilage finden Sie zudem auf www.hohenems.at

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Rathaus

Stadtvertretung Am vergangenen Dienstag, dem 6. September 2016, fand die 13. öffentliche Stadtvertretungssitzung statt. Über die beiden Tagesordnungspunkte „Beschluss BBA14“ sowie „Neues Rüstfahrzeug für die Feuerwehr“ wurde bereits vergangene Woche an dieser Stelle berichtet. Zudem wurde eine Adaptierung des Grundsatzbeschlusses zur Sanierung und Erweiterung der Volksschule Herrenried mehrheitlich beschlossen. Mehr dazu im kommenden Gemeindeblatt.

Rathaus

Kundmachung über die Auflage zur Umwidmung des BBA14, Etappe 1. Die Stadtvertretung hat in der Sitzung am 6.9.2016 die Auflage zur Umwidmung der ersten Etappe der Flächen im geplanten BBA14 entsprechend der Planbeilage beschlossen. Zur Sicherstellung der Erschließung beinhaltet der Vorschlag auch die Festlegung von Verkehrsflächen (Ersichtlich­ machungen). Im Rahmen des Verfahrens nach RPG 23(2) wurde eine strategische Umwelterheblichkeitsprüfung (SUP) durchgeführt. Diese Unterlagen mit jeglichen Stellungnahmen sowie eine Plandarstellung über die geplante Umwidmung liegen im Bauamt der Stadt Hohenems auf. (Bauamt, Abt. Stadtplanung, Bahnhofstraße 1, 1. OG). Während der Auflagefrist vom 8.9.2016 bis 10.10.2016 kann zum Entwurf schriftlich oder mündlich Stellung genommen werden. Bei etwaigen Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Abteilung Stadtplanung. Terminvereinbarungen können Sie gerne vormittags mit Frau Izabel Nizic vereinbaren: Tel. 05576/7101-1411. Die Kundmachung samt Planbeilage finden Sie zudem auf www.hohenems.at

Die Stadtvertreter/innen tagten erneut im Feuerwehrhaus.

Bildung

Neue Kindergarten­ pädagog/innen Mit dem neuen Kindergartenjahr traten auch 14 neue ­Mitarbeiterinnen ihren Dienst bei der Stadt Hohenems an. Am Freitag, dem 9. September 2016, stellten sich die neuen Kindergartenpädagoginnen im Rathaus vor, wo sie von Bürgermeister Dieter Egger, Stadträtin Angelika Benzer und Stadtamtsdirektor Dr. Markus Kranz empfangen wurden.

Sprechstunde

Rechtsberatung Am kommenden Donnerstag, dem 22. September 2016, bietet die Stadtverwaltung wieder eine kostenlose Beratung in Rechtsangelegenheiten an. Von 17 bis 19 Uhr erteilt Rechtsanwalt Mag. Stefan Huchler, im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, Erstauskunft zu allen Rechtsfragen.

Mag. Stefan Huchler

Hinten v. l.: Diandra Ender, Elena Mayr, Hannah Brändle, Mirjam Aberer, Sabine Berchtold, Petra Wölger, Dr. Markus Kranz, StR. Ange­ lika Benzer, Bgm. Dieter Egger, Jelena Pavic; Vorne v. l.: Julia Scheichl, Julia Reinberger, Maria Natter, Cornelia Hefel, Eva Heinzle, Elisabeth Stadelwieser, Tanja Luif Hofstätter


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Neu in der Stadtverwaltung beschäftigt sind: • Diandra Ender – KIBE Harrachgasse • Elena Mayr – KIGA Herrenried • Hannah Brändle – KIGA Kidla • Mirjam Aberer – KIGA Mozartstraße • Sabine Berchtold – KIGA Mozartstraße • Petra Wölger – KIGA Lustenauer Straße • Jelena Pavic – KIBE Harrachgasse • Julia Scheichl – KIGA Neunteln • Julia Reinberger – KIGA Neunteln • Maria Natter – Waldkindergarten • Cornelia Hefel – KIBE Harrachgasse • Eva Heinzle – KIGA Markt • Elisabeth Stadelwieser – KIGA Markt • Tanja Luif Hofstätter – KIGA Herrenried

Familie

Spielbus in Hohenems Am Freitag, dem 16. September 2016, gastiert der Spiel­ bus wieder in Hohenems – von 14.30 bis 17 Uhr im Schul­ hof der Volksschule Markt.

Was bringt der Spielbus für die Kinder?

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Integration

Hohenems feiert seine Vielfalt Am Samstag, dem 17. September 2016, findet von 16.30 bis 22 Uhr ein Fest der Kulturen am Schlossplatz statt. Unter dem Motto „Aufeinander zugehen, miteinander feiern, Grenz überwinden“ werden kulinarische Genüsse aus verschiedenen Ländern, ein Kinderprogramm mit dem Verein „Zack & Poing“ und Live-Musik mit „Kobane“ sowie „Istiklal Gecesi“ geboten. Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun wird am Saxophon mit dabei sein. Auch die Heimigranten mit Ulrich Gabriel werden für Stimmung bei den Besucher/innen ­sorgen. Zudem warten weitere Überraschungen auf Gäste. Bei Speis und Trank, Live-Musik und viel guter Laune soll im gemütlichen Beisammensein gemeinsam die Vielfalt gefeiert und der Lebensraum vielfältig gestaltet werden, in dem ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander verschiedener Kulturen gelebt wird und somit ein friedliches Zusammenleben geschaffen werden kann. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden werden erbeten. Weitere Informationen erhalten Sie im Integrationsreferat, Mag. Christine Jost, Tel. 05576/7101-1240 oder E-Mail christine.jost@hohenems.at bzw. auf www.prokontra.at

Diejenigen, die letztes Jahr dabei waren wissen, da ist eine ganz Menge los: Kettenfängerlis, Ballspiele, Ochs am Berg, Seilziehen, Wer fürchtet sich vor dem Weißen Hai, Gummi­ twist, Tauziehen sowie Pedalos, Stelzen, Jonglierteller, Kreisel und Riesenfallschirm, natürlich eine Schminkstation, Malstation, Knete, Bilderbücher und vieles mehr.

Was bringt der Spielbus für die Eltern, Großeltern und andere Interessierte?

Austausch, Beratung und Information. Der Spielbus ist ein Präventivangebot des Fachbereichs Familienimpulse des Vorarlberger Kinderdorfs und wird vom Sozialfond des ­Landes unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Gertraud Mäser, Tel. 0676/7499040 oder E-Mail spielbus@voki.at

Fest der Kulturen

Integration

Sommersprachwochen

www.kinderdorf.cc

Vom 29. August bis 8. September 2016 fanden die Som­ mersprachwochen für Hohenemser Kinder aus Flüchtlings­ familien im Alter von sechs bis 14 Jahren im ProKonTra statt. Ziel war es, die Kinder spielerisch und ohne Notendruck an die deutsche Sprache heranzuführen bzw. das bereits Gelernte mit Hinblick auf den Schulbeginn noch einmal zu wiederholen und aufzufrischen. Insgesamt 15 Kinder nahmen täglich an dem Programm teil. Dabei wurden das Buchstabieren gelernt, die Uhrzeiten geübt, Worte wiederholt

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Wer daran Interesse hat, ist herzlichst eingeladen, einfach einmal vorbeizuschauen und bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen – auf Deutsch oder auch mit Händen und Füßen. Weitere Informationen bei Organisatorin Stadträtin Mag. Patricia Tschallener unter Tel. 0650/8115606 oder E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

Religionsgemeinschaften Die Kinder waren sehr engagiert bei der Sache.

oder neu gelernt, gesungen und gelacht. Zudem wurde täglich gemeinsam mit den Kindern eine gesunde Jause zubereitet. Zudem besuchten die Betreuerinnen mit den Kindern den Rheinhof, wo u. a. Kälber, Schweine, Pferde und Katzen bestaunt werden konnten. Die Stadt Hohenems dankt den ehrenamtlichen Helfer/ innen, ohne die ein derartiges Projekt nicht umgesetzt werden könnte herzlich für ihren Einsatz. Dies sind: Doris Banzer, Gabriele Bächle, Elisabeth Hagen, Esther Kamp, Sarina Köb, Monika Kraxner, Birgitta Kriss, Linda-Larissa Mathis, Sandra Mayer, Klara Scheier und Nicole Weirather.

Integration

Deutschcafé Die Stadt Hohenems lädt in Kooperation mit einem Team ehrenamtlicher Helfer/innen zu einem wöchentlichen Deutschcafé, jeweils am Mittwoch von 14.30 bis 18 Uhr im Kulturzentrum ProKonTra, Kaiser-Franz-Josef-Straße 29. Das niederschwellige Angebot – das seit 7. September nun immer mittwochs, statt wie bisher üblich montags stattfindet – richtet sich an in Hohenems lebende Flüchtlinge und an alle anderen Menschen, die die deutsche Sprache lernen und üben wollen.

Ein Jahr „Gottesdienst­ ordnung Neu“ Seit einem Jahr gilt in den Pfarren St. Karl und St. Konrad eine Gottesdienstordnung für den gesamten Seelsorge­ raum. Die neuen Rahmenbedingungen wurden gut angenommen und es ist eine willkommene Gelegenheit, für das Verständnis bezüglich der Umstellungen zu danken. Die gemeinsamen Gottesdienste sind eine Bestärkung auf dem Weg durch den Alltag. Lediglich beim Hauptgottesdienst in St. Karl hat sich Handlungsbedarf gezeigt. Die zeitliche Nähe zur Frühmesse ermöglichte nur wenig Vorlaufzeit, wovon besonders der Kirchenchor und der Familienkreis bei der jeweiligen Gottesdienstgestaltung betroffen waren. Im Pfarrgemeinderat des Seelsorgeraums wurde auf dieses Anliegen eingegangen. Daher wird ab kommendem Sonntag, dem 18. September 2016, der Hauptgottesdienst in St. Karl um 9.30 Uhr gefeiert. Diese geringfügige Verlegung kommt den Anforderungen der engagierten Mitarbeiter/innen entgegen. Zugleich entfällt der Wechsel der Hauptgottesdienste zwischen den Pfarren an Hochfesten, welcher im vergangenen Jahr nötig war. Alle übrigen Termine bleiben unverändert.

Umwelt

Abschlussfeier Artenvielfalt & 1. „Natur im Garten“-Fest

Das wöchentliche Deutschcafé entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt.

Die Stadt Hohenems lädt recht herzlich zur Abschlussfeierlich­ keit mit Präsentation der Publi­ kation des GEO-Tags der Arten­ vielfalt 2015 am Montag, dem 19. September 2016, um 19 Uhr im Pfarrsaal St. Karl ein. Gleichzeitig ist dies die erste Hohenemser „Natur im Garten“Feier, bei der die Hohenemser „Natur im Garten“-Plakettenbesitzer/innen geehrt werden. Wir freuen uns darauf, zahlreiche Bürger/innen bei der Feier begrüßen zu dürfen!


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Der Programmablauf gestaltet sich wie folgt:

• Begrüßung durch Umweltstadtrat Günter Mathis • Grußworte der Vorarlberger Landesregierung • Gedanken zum GEO-Tag der Artenvielfalt 2015 in Hohenems von Experte Günter Ladstätter mit Unter-­ Wasser-Impressionen • Verein faktor NATUR: Die Bedeutung unserer Gärten für den Erhalt der Artenvielfalt • Ehrung der Hohenemser „Natur im Garten“-Plakettenbesitzer/innen mit Geschenkübergabe • Gemütlicher Ausklang bei feiner Verpflegung Die Feier wird selbstverständlich, wie der Tag der Artenvielfalt selbst, ebenfalls „ghörig feschta“ zertifiziert.

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Vielzahl an Expert/innen

55 Expert/innen mit verschiedenen Spezialgebieten beprobten am 13. Juni 2015 das Untersuchungsgebiet und bestimmten die aufgefundenen Tier- und Pflanzenarten. Die Ergebnisse dienen fortan als wertvolle Daten für Forschungsprojekte. Sämtliche Daten wurden der „Inatura Erlebnis Naturschau“ Dornbirn zur Verfügung gestellt. Bei den verschiedenen Infostationen lieferten wichtige Vereine und Organisationen interessante Hintergrundinformationen. Feine, biologische und regionale Verpflegung wurde angeboten und zu einem spannenden Rahmenprogramm eingeladen. Rund 300 Interessierte nahmen das vielfältige und kostenlose Angebot am Tag der Artenvielfalt in Hohenems in Anspruch. Das Projekt „Artenvielfalt“ stieß auf ein großes Medienecho und fand durchwegs positive Präsenz in den Printmedien und dem Fernsehen.

„Natur im Garten“

Die Stadt Hohenems ist sich der großen Bedeutung ihrer Naturschätze bewusst und möchte diese für uns alle bewahren. In diesem Zusammenhang spielen auch die vielen ökologisch kompetenten Gärtner/innen in Hohenems eine überaus wichtige Rolle. Aus diesem Grund startete die Stadt Hohenems im vergangenen Jahr eine Kooperation mit dem Verein „faktor NATUR“. Um den Hohenemser „Natur im Garten“-Plakettenbesitzer/innen Wertschätzung für ihre wertvolle Arbeit im Naturgarten zu zeigen, nutzt die Stadt diese Gelegenheit, um sich mit einem Geschenk für ihren Einsatz zu bedanken. Die „Natur im Garten“-Plakette

Tag der Artenvielfalt

Ausgerufen vom renommierten Naturmagazin GEO fand der Tag der Artenvielfalt 2015 bereits zum 17. Mal an vielen hundert Orten gleichzeitig statt. Dabei handelt es sich um die größte Feldforschungsaktion in Mitteleuropa. Es werden in einem bestimmten Gebiet innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Arten bestimmt. Im Jahr 2015 beteiligten sich mitteleuropaweit rund 12.000 Naturfreund/innen in rund 500 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoolog/ innen und Botaniker/innen. Die Stadt Hohenems nahm als einzige Gemeinde Vorarlbergs an dieser Aktion teil – und das bereits zum zweiten Mal. Der erste GEO-Tag der Artenvielfalt in Hohenems fand im Jahr 2000 statt. „Nur was man kennt, kann man auch schützen“: GEO möchte mit diesem Projekt auf die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür aufmerksam machen. Auch in unseren Breiten ist die Tier- und Pflanzenwelt vielfältig, interessant und schützenswert. Durch die Einbindung der Bevölkerung wird der wachsenden Naturentfremdung entgegengewirkt. Dieser Tag stellt einerseits eine Momentaufnahme der Biodiversität des untersuchten Gebiets dar, darüber hinaus ist er zu einem erfolgreichen Ereignis sowohl für Expert/innen als auch für Laien geworden. Ein Symposium der biologischen Kapazitäten in unserem Land mit öffentlicher Beteiligung – ein Tag, der neue Kontakte schuf und bleibende Eindrücke hinterließ.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Umweltreferentin Anna Waibel, MSc, Tel. 05576/7101-1422 oder E-Mail anna.waibel@hohenems.at Wir bitten Sie, klimafreundlich anzureisen: Der Pfarrsaal ist vom Bahnhof in zehn Gehminuten und von der Bushalte­ stelle Schlossplatz (Linien 22, 23, 53, 55 und 303) in fünf Gehminuten erreichbar.

Umwelt

Masterarbeit in Kooperation mit Stadt Am Montag, dem 12. September 2016, präsentierte Johannes Ulrich im gut besuchten Sitzungszimmer im ­Rathaus seine Abschlussarbeit „Energieeinsparpotential beim Betrieb der Kunsteisbahn Hohenems“, die er im Rah­ men des Masterstudiums „Energietechnik und Energie­ wirtschaft“ an der Fachhochschule Dornbirn (FH) verfasst hat. Seit Herbst 2015 war er in Kooperation mit der Stadt Hohenems mit Messungen der Kältebereitstellung, Erstellung und Anpassung eines Wärmelastmodells und dem Ausarbeiten von Verbesserungspotentialen beschäftigt und konnte sein Studium nun mit dieser Arbeit erfolgreich abschließen. e5-Teammitglied und Hochbaureferent BM Ing.

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Begeisterte Zuhörer/innen

Zahlreiche Gäste, darunter die Stadträte Friedl Dold (Sport) und Mag. (FH) Markus Klien (Stadtplanung) gratulierten dem Absolventen Johannes Ulrich recht herzlich, ebenso wie Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung, der Firma Cofely und Projektbetreuerin DI Babette Hebenstreit von der FH Dornbirn. Bürgermeister Dieter Egger überreichte abschließend ein Präsent seitens der Stadt, Umweltstadtrat Günter Mathis bedankte sich mit einer Aufmerksamkeit des e5-Teams.

Umwelt v. l. Umweltstadtrat Günter Mathis, Johannes Ulrich, Bürgermeister Dieter Egger

Reinhard Peter betreute Johannes Ulrich von Seiten der Stadt, weitere Unterstützung erhielt er von der Firma Cofely, welche die Technik der Kunsteisbahn betreut.

Chance für alle Beteiligten

Die Kooperation der Stadt mit der FH ist eine große Chance für beide Partner: Die Stadt erhält professionelle Unterstützung auf dem Weg zur Energieautonomie und der Student kann bereits im Studium Praxisluft schnuppern.

Verbesserungspotentiale

Als Verbesserungspotentiale wurden unter anderem die Optimierung der Regelungen sowie die Nutzung des Emsbachwassers oder der Außenluft für die Kondensation und die Senkung der Wassertemperatur für die Eisaufbereitung genannt. Welche Maßnahmen nun umgesetzt werden, wird in einer Wirtschaftlichkeitsprüfung erarbeitet. Es wurde außerdem darauf hingewiesen, dass auch jetzt schon Maßnahmen zur Energieeinsparung gesetzt werden, wie z. B. die Beschattung der Eisfläche bei hoher Sonneneinstrahlung und die Nutzung der Abwärme der Kälteanlage.

Mobilwoche 2016 – auch in Hohenems Unter dem Motto „Probier amol“ konnte während der vorarlberg­ weiten Mobilwoche 2016, die vom 3. bis 11. September statt­ fand, um elf Euro eine Fahrkarte für sieben Tage, gültig in ganz Vorarlberg, erworben werden. Außerdem gab es eine FaltradTestaktion und eine Schnitzeljagd für die ganze Familie. Ziel der Mobilwoche war es, die Bevölkerung dazu zu motivieren, möglichst viele Wege klimaschonend mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad, oder zu Fuß zurückzulegen. Weitere Informationen unter www.vorarlberg.at/mobilwoche.

Stadt Hohenems aktiv

Auch die Stadt Hohenems beteiligte sich an der Aktionswoche: Am Schlossplatz wurde eine Fahne gehisst, mit der Aufschrift „Gib deinem Auto öfter frei“. Am vergangenen Donnerstag, dem 8. September, war das e5-Team außerdem mit

SAUBERE UMWELT

BRAUCHT DICH!

Nach dem Motto „Würd ich daheim nie machen! – Und in meiner Gemeinde?“ präsentieren wir Ihnen unter dem angefügten QR-Code ein Video zum Thema „Glas“, das zum Nachdenken anregen soll. Bei all jenen, die ganz selbstverständlich die Regeln des Miteinanders einhalten, bedanken wir uns recht herzlich! Ein sauberes Hohenems gestalten wir alle mit unserem Verhalten mit. Den Link zum Video finden Sie außerdem auch auf www.hohenems.at Viel Vergnügen!


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ein App organisieren. Weitere Infos auf www.carusocarsharing.com oder per E-Mail unter info@carusocarsharing.com.

Carsharing Nibelungen

e5-Teamleiterin Anna Waibel, MSc und der politische Energierefe­ rent Umweltstadtrat Günter Mathis

seinem Infostand am Wochenmarkt zu sehen – natürlich unter dem Motto Mobilität: Neben den gewohnten e5-Geschenken und Infomaterialien zu Energie- und Um­­ welt­­schutz freuten sich die Besucher/innen über kostenlose Smartphone-Halterungen für das Fahrrad mit Radwege-App, Sattelüberzüge fürs Fahrrad, Zuckerl, Aufkleber und Luftballons im Mobilwochen-Design, Buspläne und Radkarten. Vor dem Rathaus konnte außerdem das Carsharing-Auto von e5-Teammitglied Patrick Kalin, verhängt mit einem Transparent mit der Aufschrift „Mein Auto hat heute frei“, bestaunt werden.

Carsharing – Auto teilen

Carsharing steht dafür, günstig Auto zu fahren, statt teuer eines zu besitzen und dabei die Umwelt zu schonen! Carsharing ist eine Möglichkeit, ein Fahrzeug gemeinsam und wirtschaftlich zu nutzen. Denn Autos kosten vor allem dann unverhältnismäßig viel, wenn diese nicht betrieben werden. Daher ist Carsharing vor allem bei „Wenigfahrer/innen“ eine kostengünstige Alternative zum Auto bzw. zum Zweitauto. Das Carsharing wird gemeinnützig und ohne die Erwirtschaftung von Gewinnen betrieben. Da Ressourcen gespart werden, wird außerdem die Umwelt geschont. Die CARUSO Carsharing Genossenschaft ist ein „social business“, mit dem Anliegen, Mobilität nachhaltig zu gestalten, indem den Mitgliedern Serviceleistungen für Carsharing zur Verfügung gestellt werden. Wer sein Auto gerne mit anderen teilen möchte, kann dies ganz unkompliziert über die Website und

e5-Infostand beim Wochenmarkt mit Schwerpunkt Mobilwoche

Im Hohenemser Herrenried besteht bereits eine private Carsharing Gruppe, die gerne weitere Mitglieder willkommen heißt. Tarife: 0,40 Euro / km + 1,00 Euro / Stunde, Abrechnung monatlich, Kaution: Einmalig 100 Euro, keine Mitgliedsgebühr. Im Preis inkludiert: Treibstoff, Vollkasko, Reparaturen, Unterhalt. Das Fahrzeug kann jederzeit, sofern nicht gebucht, reserviert und abgeholt werden. Reservierungen erfolgen über die Website bzw. das Mobile-App von Caruso mit inkludiertem Onlinekalender. Persönliche Übergaben sind nicht notwendig, die Fahrzeugschlüssel sind für Mit­ glieder zugänglich deponiert. Kontakt: Patrick Kalin, Nibelungenstraße 23, E-Mail carsharing.nibelungen@gmx.at, www.carusocarsharing.com oder www.facebook.at/carsharingnibelungen

Umwelt

Vortrag: Das Ländle und die Gruselschau Am Freitag, dem 16. September 2016, um 19 Uhr findet ein Vortrag mit Rochus Schertler zum Thema „Das Ländle und die Gruselschau – mit Lebenslust in den globalen Umweltwandel“ im Bäuerlichen Schul- und Bildungszen­ trum statt. Die Menschheit verändert den Planeten Erde in nie gekannter Größenordnung – und das nicht zu ihrem eigenen Vorteil. Viele Szenarien sind richtig gruselig. Angst und Verzweiflung angesichts von Umweltproblemen globalen Ausmaßes aber sind Rochus Schertlers Sache nicht. Das Thema des Vortrags geht über den Themenbereich Wald – Klima hinaus. Im Großen und Ganzen beschäftigt sich Rochus Schertler mit absehbaren, globalen Entwicklungen (Ressourcenkrisen / Energiekrise / Bevölkerungsentwicklung) und den Möglichkeiten, die jede/r Einzelne hat, damit umzugehen. Nach dem Vortrag findet noch eine Diskussion statt. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden zugunsten des Naturschutzbunds erbeten.

„Mit Lebenslust in den globalen Umweltwandel“

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OJAH S

E P

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E R

Montag, 19.09.2016 OJAH JAHRESKLAUSUR 2016/2017

Dienstag, 20.09.2016 OJAH JAHRESKLAUSUR 2016/2017

Mittwoch, 21.09.2016 WERONIKA VERABSCHIEDUNG – Wir verabschieden an diesen Nachmittag unsere Europäische Freiwillige Weronika! Fair Future, ab 18 Uhr.

Mittwoch, 28.09.2016 RAINER BIESINGER „MENSCH 2.0“ – An diesem Nachmittag bzw. Abend geht es um sogenannte „Brain Tattoos“, die jeder Mensch ganz individuell in sich trägt. Zu diesem Thema werden sich die Workshopleitenden mit euch auseinandersetzen. Nähere Infos von den Jugendarbeitenden.

Donnerstag, 29.09.2016 OJAH VORSTAND WANDERUNG – An diesem Nachmittag bleibt die OJAH geschlossen.

Freitag, 30.09.2016 KITCHEN IS YOURS „MENSCH 2.0“ – Wir sind erstmalig wieder im JUZ s’Kästle und starten somit unsere Herbstöffnungszeiten. An diesem Nachmittag findet unser langjähriges Angebot ganz unter dem Jahresprojektmotto „MENSCH 2.0“ statt. JUZ s’Kästle 16-22 Uhr „Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass aus Unwahrheit u n d G e w a l t a u f D a u e r n i e m a l s G u t e s e n t s t e h e n k a n n .“ Mahatma Gandhi

offene jugendarbeit hohenems


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Umwelt

Abfalltermine nie mehr vergessen! Vor kurzem konnte in Hohenems der 500. AppUser verzeichnet werden – und stetig werden es mehr. Vorarlbergweit liegt Ho­­ henems im vordersten Feld der User. Mit ein Grund ist auch die Vielzahl an unterschiedlichen Abfuhrgebieten und Abholrhythmen der verschiedenen Abfallarten. Einfach anmelden unter www.abfallv.at/abfallapp. Die App finden Sie in den jeweiligen Stores unter „abfallv“.

Die Herzdamen bei einem ihrer Häkeltreffs, hier im Hohenemser Lusthaus (Organisatorin Jasmine Breitenberger ganz links)

Gewinnspiel

Die kostenlose Abfall-App bietet alle wichtigen Abfall-Informationen zum richtigen Zeitpunkt auf Ihrem Smartphone – und jetzt zusätzlich die Chance auf attraktive Gewinne! Unter allen, die am 31. Oktober 2016 die Abfall-App installiert haben, werden ein Handy Samsung Galaxy J5, farbenfrohe Bildbände und praktische Abfalltrenn-Sets verlost. Die Gewinner/innen werden direkt über ihre installierte App informiert.

Soziales

„Herzdamen“ häkeln für den guten Zweck Ein Jahr lang – vom Emser Markt 2017 bis 2018 – will der karitative Hohenemser Verein „Herzdamen“ für den guten Zweck häkeln. Die Aktion erfährt bereits Unterstützung aus anderen österreichischen Bundesländern. Gehäkelt werden sogenannte „Granny’s“: Das sind zehn mal zehn Zentimeter große Häkelfleckchen, die man anschließend zu Decken, Topflappen und sonstigen nützlichen Textilien zusammennähen kann. „Wir wollen so viele ‚Granny’s‘ wie möglich in diesem Jahr zusammenbekommen und dann für den guten Zweck verkaufen“, erklärt Organisatorin Jasmine Breitenberger. Sie erklärt auch, wie es zu der Gründung des Vereins kam: „Als meine Freundin Elke krank wurde, haben wir sehr viel Zeit miteinander verbracht. Doch jeder von uns saß alleine zu Hause am Handarbeiten: Elke, ich, Marlene und Gertraud. Als wir mal alle zusammen saßen, kam die Idee auf: Wir könnten doch zusammen handarbeiten und dies dann auch verkaufen – das eingenommene Geld spenden wir dann Familien, die durch Krankheit Unterstützung benötigen. Doch, es sollte noch fast vier Jahre dauern, bis es dann endlich soweit war. Elke verstarb leider viel zu früh und ich fand erst fast zwei Jahre später die Kraft, unsere Idee umzusetzen –

Die einzelnen „Granny’s“ können zu Decken, Topfuntersetzern und ähnlichem zusammengenäht werden.

gemeinsam Zeit zu verbringen, Geld zu sammeln und dies zu spenden. Meine Schwestern Marlene und Gertraud waren sofort dabei, auch Christine und meine liebe Tochter Sabrina. Langsam fanden sich mehr ‚Herzdamen‘ und auch ‚Herzbuben‘, die diese Idee unterstützen, sei es als Mitglied, als Helfer beim Clubheim, beim Handarbeiten, beim Ideen sammeln, beim Logo, der Homepage und so weiter. Damit auch alles geordnet abläuft, haben wir uns nicht nur ‚zusammen getan‘, sondern gleich einen Verein gegründet. Nun sind wir schon ein kleiner Haufen verrückter Herzdamen und Herzbuben und freuen uns über Spenden in jeglicher Form, Aufträge und viele, viele Mitglieder. Es ist doch toll, wenn die Herzdamen sich nicht nur in Hohenems, sondern auch in anderen Gemeinden treffen.“

Andere Bundesländer greifen Idee auf

Die Idee der Herzdamen hat auch außerhalb Vorarlbergs bereits Wurzeln geschlagen: Erste begeisterte Häklerinnen in der Steiermark, Salzburg und Tirol haben schon von der Hohenemser Aktion gehört und schicken fleißig „Granny’s“ nach Vorarlberg.

Stand am Emser Markt

Die Herzdamen werden ihre Aktion erstmals am Emser Markt am Samstag, dem 24. September 2016, der Öffentlichkeit präsentieren und mit einem Häkelstand vor Ort sein. Von da an werden regelmäßig neue Häkeltreffs organisiert, auch ungeübten Häkler/innen wird das Häkeln beigebracht. Sehr erwünscht sind auch Spenden aller Art: Die Herzdamen

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freuen sich über Wolle, nicht mehr benötigte Häkelnadeln oder auch direkte finanzielle Unterstützung.

Städtische Unterstützung

Unterstützung erfahren die engagierten Herzdamen auch von Bürgermeister Dieter Egger: „Einfach bewegend und unglaublich, wie diese herzliche Idee der Herzdamen beginnt, langsam um sich zu greifen und so immer mehr Menschen für den guten Zweck zur Häkelnadel greifen. Die Stadt Hohenems wird die Aktion ebenfalls nach besten Möglichkeiten unterstützen und begleiten“, so das Stadtoberhaupt abschließend. Alle Informationen rund um die Herzdamen und kommende Häkel-Events finden sich auf www.herzdamen.at Tolles Kinderprogramm im Schlosskaffee

Soziales

Katholisches Bildungswerk Das Katholische Bildungswerk bietet auch diesen Herbst wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen an.

„treffpunkt: TANZ – Tanzen ab der Lebensmitte“

Getanzt wird jeweils am Dienstag von 14.30 bis 16 Uhr im Pfarrsaal St. Karl zu Melodien aus vielen Ländern mit viel Freude an der Bewegung und der Musik. Anfänger/innen sind willkommen, Sie können auch gern alleine kommen. Info: Tanzleiterin Eva Dreher, Tel. 0664/4531751.

Sanfte Morgengymnastik

Mit den Übungen werden Muskulatur und Kreislauf gekräftigt sowie Osteoporose und Stürzen vorgebeugt. Die Stunden finden jeweils am Donnerstag von 9 bis 10 Uhr im Pfarrheim St. Karl (1. Stock) statt. Bitte Matte und rutschfeste Socken mitbringen. Info: Instruktorin Eva Dreher, Tel. 0664/4531751.

Wirtschaft

Nacht des Genusses Zum fünften Mal wird Hohenems am Donnerstag, dem 15. September 2016, von 16 bis 21 Uhr zur Genusshaupt­ stadt Vorarlbergs. 16 Handels- und Gewerbebetriebe aus den verschiedensten Branchen beteiligen sich an der Aktion und gewähren an diesem Abend Einblick in Bereiche, die den Kund/innen sonst verborgen bleiben. Produktionsvorführungen, Verkostungen und allerlei Wissenswertes erwarten die Besucher/innen auf ihrem genussvollen Rundgang durch die Innenstadt. Qualität und handwerkliches Geschick sehen, riechen, fühlen und schmecken lautet das Motto an diesem Abend in Hohenems. Der Eintritt ist frei!

Die teilnehmenden Betriebe und ihr Angebot: • Fenkart Schokoladengenuss: Kinderprogramm, Backvorführungen, Besichtigung

• Frauenzimmer – Mode am Schlossplatz: Farb-, Typ- und Styleberatung • Schobel Höchstgenuss: Verkostung • Rosenberger Schuhe: Fußvermessung durch Orthopäden • rhyCHI Yoga: Öffentliche Yogastunde von 18.15 bis 19.45 Uhr • Boutique Lion: Eine kleine Aufmerksamkeit für alle Kund/innen • Ölz Coiffeur: Gratis Haar- und Kopfhautberatung • Lorenz Café & Konditorei: Verkostungen von Brot und Kuchen, Lehrlingsarbeiten • Frida Bioladen & Café: Curry & hausgemachtes Kombucha • Schatz Metzgerei und Hotel: Verkostungen und Führungen • Mathis Tischlerei: Holzspielwaren und Dekorationen, Steirische Schmankerl • Lusthaus Feinkost & Geschenke: Pasta Verkostung • Der Vorkoster: Käse- & Wein-Verkostung • Kaulfus Apotheke: Ätherische Öle, Parfums, Kosmetik und Pflegeprodukte • „HÄTT‘ I GERN“ Second Hand & More: Antikes & Anziehendes • Fenkart – Alles für die Pflege daheim: Komfortbetten, Spezialmatratzen und Hebehilfen • Karin Glatthaar „beauty & cosmetic“: Parfums – Massagekerzen – Make-up Weitere Informationen unter www.wige-hohenems.at oder im Schlosskaffee bei Gunther Fenkart.

Wirtschaft

38. Emser Markt Am Samstag, dem 24. September 2016, findet von 11 bis 19 Uhr erneut der traditionelle Emser Markt im Stadt­ zentrum statt. Tausende Besucher/innen finden alljährlich den Weg nach Hohenems, um beim bunten Markttreiben dabei zu sein. Das Angebot reicht von Kulinarischem über Textiles und Kunsthandwerk bis zu Haushaltsartikeln und allerlei „Krimskrams“.


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Auf der Bühne spielen „Lilli & Fränz“ zum Frühschoppen auf, die „Klangschmiede“ der Jungmusikant/innen der Bürgermusik Hohenems unterhält die Besucher/innen am Nachmittag und die „18 Strings“ lassen den Tag ausklingen. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Hohenemser Gastronomie mit Deftigem aus der Region: Leberkäse, Schweinshaxen, Schnitzelsemmel, Pulled Pork, Bratwurst, Raclettebrot, Flammkuchen und Ofenkartoffeln.

Kinderflohmarkt bei der VS Markt

Von 11 bis 14 Uhr stellen die kleinen Kaufleute beim KinderTrödelmarkt ihr Verkaufsgeschick unter Beweis, wenn sie ihr gut erhaltenes Spielzeug, Bücher, Plüschtiere, CDs, Puppen u. v. m. verkaufen, um damit das eigene Taschengeld aufzubessern. Ein Verkaufstisch wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Plätze sind limitiert. Anmeldungen bis Mittwoch, 21. September 2016, bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH unter Tel. 05576/42780 oder E-Mail brigitte.magerl@hohenems.at

Taschengeldaufbesserung für die Kinder

„Granny Square Aktion“ der Herzdamen – Häkel mit!

Der Emser Markt ist der Start zur „Granny Square Häkelaktion“ der Herzdamen, die damit einen guten Zweck unterstützen. Wie viele „Granny Squares“ können in einem Jahr gehäkelt werden? Mehr Infos dazu unter www.herzdamen.at

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Wirtschaft

Vortrag: Lehre 4.0 Am vergangenen Donnerstag, dem 8. September, fand im Salomon-Sulzer-Saal ein Vortrag mit Ausbildungsexperte Andreas Schneider zum Thema „Lehre 4.0 – Ausbildung im Zeitalter von Industrie 4.0 und Generation x/y“ statt. Der heimische Vorzeigebetrieb Collini ist nicht nur im Bereich Metallveredlung führend. Auch in der Lehrlingsausbildung schlägt Collini mit „Lehre 4.0“ völlig neue Wege ein. Der Vortrag von Andreas Schneider im vollbesetzten Salomon Sulzer Saal stieß deshalb auf reges Interesse.

Industrie 4.0, Arbeiten 4.0, Wirtschaft 4.0, Lehre 4.0?

Eine einheitliche Definition der Begriffe gibt es nicht. Während die einen auf den nächsten Schritt in der industriellen Fertigung abzielen, fassen andere den Begriff weiter und meinen damit auch die Kommunikation zwischen Maschinen – „Internet der Dinge“ – oder generell die Digitalisierung vieler Lebensbereiche im Sinne einer engen Daten-Vernetzung zwischen Mensch, Maschine, Produkt oder Dienst­ leistung. Teilweise wird vor allem der Mittelstand von der Digitalisierung überrollt. Andreas Schneider war über 20 Jahre Ausbildungsleiter bei einem bekannten deutschen Maschinenbauer. Was ihn überhaupt nicht interessiert, sind Zeugnisse. Lehrstellensuchende bewertet er nicht nach Zeugnissen oder Bewerbungsmappen, sondern entwickelte dafür einen eigenen Online-Test, der von zuhause aus gemacht werden kann. Die Resultate ergeben ein Persönlichkeitsprofil nach dem Ampelsystem; also mit Balken in grün-gelb-rot. „Grüne“ Bewerber/ innen haben Potential, das zum Unternehmen passt. Wer bei Trumpf eine Ausbildung beginnt, bekommt am ersten Arbeitstag einen Stahlwürfel in die Hand gedrückt, mit der Aufgabe „etwas Nützliches daraus zu machen“. Teamarbeit ist die Ansage dazu. Die Anfänger/innen entwickeln gemeinsam Ideen, planen, budgetieren, tüfteln und schrauben. So entsteht aus dem Stahlwürfel zum Beispiel eine mobile Einsatzstation für den Arzt im Tierheim.

Wie tickt die Generation Z?

„Die Geburtsjahrgänge +/- 1995 bis 2010 sind Expert/innen auf dem Gebiet der digitalen Technologien. Die neuen, digitalen Möglichkeiten verändern nicht nur die Alltags- und

Buntes Markttreiben in Hohenems

Andreas Schneider präsentierte seinen Zugang zur Lehrausbildung.

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Freizeitgewohnheiten, sondern auch die Anforderungen an Produkte und Kundenwünsche. Die Produkte müssen einerseits einfacher zu handhaben sein, andererseits aber immer komplexeres leisten. Dafür braucht es eine neue, engere Form der Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmen. Expert/innen verschiedener Disziplinen müssen sich austauschen, ihre Kenntnisse zusammenbringen. Es geht weniger um eine technische Revolution als um eine neue Unternehmenskultur“, sagt Andreas Schneider, der Vordenker in Sachen Aus- und Weiterbildung.

Kultur

Alte-Zeiten-Museum Das Alte-Zeiten-Museum stammt aus dem Jahr 1602 und befindet sich im alten Ortskern der Stadt Hohenems – im Haus Sägerstraße 5. Das Haus wurde vom drohenden Abriss bewahrt, in Stand gesetzt und enthält nun im Erdgeschoß ein Museum. In der aktuellen Ausstellung wird das Leben in Hohenems um 1600 thematisiert. Der erste Teil der Ausstellung beleuchtet das Alltagsleben im 17. Jahrhundert (Herrschaft und Untertanen, Essen und Trinken, Bevölkerung und Schule, Feuerordnung 1616), wobei der Fokus auf dem Leben des „kleinen Mannes“ liegt: „Hafermus und Hirsebrei“. Der zweite Teil befasst sich mit den Themen der Hexenverfolgung in der Zeit sowie mit der Pest und dem Kriegshandwerk, die das Leben der damaligen Zeit ebenfalls stark prägten. So wird hier etwa das Schicksal des jüngsten Hexenopfers in Vorarlberg, der zwölfjährigen Hohenemserin Maria Sommerin, behandelt. Die Ausstellung enthält zudem zahlreiche Abbildungen zu Hohenems, wie z. B. die Hohenemser Landschaftstafel aus der Emser Chronik von 1616. In den Kellerräumen wird das mit dem Haus verknüpfte ­Thema der Hausweberei beleuchtet, die im 19. Jahrhundert in Hohenems eine bedeutende Rolle spielte.

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nur rund 50 Meter von der Bushaltestelle Hochquellen­ straße, die mit der Buslinie 55 erreichbar ist. Die Öffnungszeiten sind von April bis September jeweils samstags und sonntags von 10 bis 12 sowie von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro, Kinder bis zwölf Jahre: Gratis. Außerhalb der Öffnungszeiten sind Besichtigungen jeweils Mittwochnachmittag und freitags gegen Voranmeldung möglich. Weitere Informationen unter Tel. 05576/76230 oder E-Mail info@alte-zeiten-museum.at

Kultur

Tag des Denkmals Das Bundesdenkmalamt lädt am Sonntag, dem 25. Sep­ tember 2016, wieder zu einer kulturgeschichtlichen Reise ein. Hohenems ist auch heuer wieder am Tag des Denk­ mals prominent vertreten. Verborgenes im Jüdischen Viertel stellt ein Touren-App für Familien vor. Führungen finden nach Bedarf zwischen 10 und 17 Uhr statt. Treffpunkt: Foyer des Jüdischen Museums. Auch das Museum auf Zeit, Marktstraße 14, bietet von 10 bis 18 Uhr nach Bedarf Führungen an. Der Hohenemser Renaissancepalast wird ab 10.30 Uhr vorgestellt (Treffpunkt im Innenhof, Anmeldung unter swz@palast-hohenems.at erforderlich). Eine weitere Führung stellt ab 11.30 Uhr die Entwicklung der Marktstraße vor. Treffpunkt ist auf dem Kirchplatz. Hohenems zu Fuß erleben ermöglicht eine Führung „Kapellen an der Grenze“, die um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad beginnt und unter anderem zur Dreifaltigkeitskapelle im Schwefel und zur Nepomukkapelle in Bauern führt. Weitere Informationen unter www.tagdesdenkmals.at

Anreisehinweis: Die Besucher/innen werden gebeten, möglichst klimafreundlich anzureisen. Das Museum befindet sich nur fünf Gehminuten vom Schlossplatz entfernt, zudem

Marktstraße und Jüdisches Viertel stehen unter anderem im Blick­ winkel des „Tag des Denkmals 2016“.

www.alte-zeiten-museum.at (Foto: Dietmar Walser)


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Gasthausgeschichten

Vom Kino übers Schiller-Pub zum Nachtcafé Im Rahmen der Serie „Gast­ hausgeschichten“ ließ es sich die GemeindeblattRedaktion nicht nehmen, den Spuren des Alten Kinos in Hohenems auf den Grund zu gehen. Im Jahr 1954 kauften Anton Häfele und Fritz Peter das Der damals neue Kinosaal Grundstück an der JakobHannibal-Straße von der Stadt Hohenems und bauten dort ein Kino. Das Kino sollte ursprünglich direkt am Schlossplatz entstehen. Die damaligen Planer entschieden sich aber für den Standort des heutigen Nachtcafés, weil die Verhältnisse am Schlossplatz es damals nicht erlaubt hätten, ein Kino in dieser Größe zu bauen. Bereits im April 1955 fand die erste Filmvorführung statt und das Kino galt damals als „der Treffpunkt“ in Hohenems und der näheren Umgebung. Die Hohenemser Lichtspiele waren eines der ersten Kinos in Vorarlberg. Im Jahr 1982 fand der Lichtspielbetrieb an diesem Ort aufgrund eines Brandunglücks ein abruptes Ende. Vom ehemaligen Kinosaal mit 504 Sitzplätzen blieben nur mehr brandgeschwärzte Außenmauern übrig.

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wo er u. a. als Umschulungsleiter bei der Heilpädagogischen Vereinigung Leute, die Arbeitsunfälle hatten, zum Mechaniker umschulte – mit dem Ziel, diese Personen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Kindheitstraum

Schon als junger Bub hatte Wüstner den Traum eine Kochund Kellnerlehre anzugehen. Allerdings hat ihm die Aufnahmeprüfung zum Mechaniker, die er erfolgreich bestand, ­diese Entscheidung abgenommen, sodass er zunächst einen anderen Weg einschlug. „Ich hatte aber immer einen Hang zur Gastronomie. Das hat mir immer gefallen und getaugt, weil man unter Leuten ist – nicht so wie als Mechaniker im geschlossenen Raum“, so der ledige Wahl-Hohenemser, der auf den Spitznamen „Mäx“ hört. „Nach mehreren Gesprächen mit dem Vorbesitzer war ich letztlich auch überzeugt, das Lokal im Dezember 2005 zu übernehmen“, führt Mäx weiter aus.

Tanzbar

Heute gilt das Nachtcafé als Tanzbar im klassischen Sinn. „Wir haben einen DJ und spielen Musik von den 60er-Jahren bis zur Moderne. Natürlich schauen wir, was für Gäste bei uns im Lokal sind und gehen stark auf Musikwünsche ein. Besonders wichtig ist mir, dass sich auch die weiblichen Gäste bei uns wohlfühlen. Das ist das Um und Auf für mich. Wenn es da irgendwo einmal Probleme geben sollte, schreite ich sofort ein“, so der passionierte Gastronom.

Schiller-Pub

So entstand in den Räumlichkeiten des vormaligen KinoFoyers das legendäre Schiller-Pub, angelehnt an die Lage des Lokals an der Schillerallee, das im Laufe der Jahre nach diversen Umbaumaßnahmen 2004 den Namen Nachtcafé erhielt. Im ehemaligen Kinosaal bot über viele Jahre ein Lebensmittel-Discounter seine Waren an. Heute wird der Saal nur mehr am Rosenmontag und an den Tagen des Faschingsumzugs bzw. des Emser Marktes als Veranstaltungshalle genutzt. Das Oktoberfest beim Nachtcafé nach dem Emser Markt ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Das große Highlight des Jahres ist aber ­dennoch die Freinacht am Rosenmontag mit einem Festzelt vor dem Lokal.

Nachtcafé

Seit dem Jahr 2005 wird das Nachtcafé nun von Andreas Wüstner erfolgreich weitergeführt. Der gebürtige Lus­ tenauer, seit Ende der 90erJahre aber in Hohen­ems wohn­haft, führt das Lokal mit viel Herzblut und großer Leidenschaft, wie er im Ge­­ spräch mit der Ge­­mein­­­de­ blatt-Redaktion immer wieBrand 1982 der durchklingen lässt. Zustande gekommen ist das Engagement des gelernten Maschinenbaumechanikers eher per Zufall. Wüstner arbei­ tete zuvor bei Kral Pumpen in Lustenau und in der Schweiz,

Das Nachtcafé heute

Persönlich ist Mäx eigentlich immer im Lokal anzutreffen. „Seit elf Jahren hatten wir noch kein Wochenende zu“, zeigt er sich sichtlich stolz. „Was uns zudem von der Konkurrenz abhebt, ist die Atmosphäre. Viele kennen sich gegenseitig und die Musiklautstärke ist auf einem erträglichen Niveau, sodass man sich auch gemütlich unterhalten kann. Zudem gibt es bei uns kein nerviges Stroboskoplicht, das in den Augen schmerzt. Mir sind die Gäste sehr wichtig. Ich kümmere mich gern darum, stehe auch immer wieder vor dem Lokal und werfe einen Blick auf die Parkplätze. Wenn Ruhe im Lokal ist und sich die Gäste wohlfühlen, habe ich mein Ziel erreicht“, so Mäx abschließend. Ob er auch schon berühmte Besucher zu Gast hatte, fragen wir ihn zum Schluss: „Natürlich kommen immer wieder bekanntere Gäste vorbei. Diese stammen vor allem aus dem Formel 1-Zirkus, nicht zuletzt aufgrund des Wohnorts von Christian Klien. In erster Linie sind aber die Fahrer der Formel 1-Trucks immer wieder bei uns zu Gast.“ Öffnungszeiten: Das Nachtcafé öffnet seine Pforten von Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Geöffnet ist Mittwoch, Donnerstag und Sonntag jeweils bis 2 Uhr, freitags, samstags und vor Feiertagen jeweils bis 4 Uhr. Weitere Informa­ tionen unter www.nachtcafe.at

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Kultur

„1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“ Am Freitag, dem 30. Septem­ ber 2016, laden die Stadt Hohenems und die Vorarlber­ ger Landesbibliothek in der Marktstraße zur Ausstellungs­ eröffnung ein: Verschiedene Aktionen begleiten das Pro­ jekt zum 400-Jahre-Jubiläum. Vor vier Jahrhunderten wurde in der Dompropsteigasse, der heutigen Hohenemser Marktstraße, ein Meilenstein gesetzt, welcher eine ganze Region kulturgeschichtlich beeinflussen sollte: Im Auftrag Graf Kaspars hatte Bartholomäus Schnell 1616 hier seine Buchdruckerei in Betrieb genommen – die erste auf dem Gebiet des heutigen Vorarlbergs. Gleich das Erstlingswerk war von beträchtlicher Relevanz und zudem „das schönste je in Vorarlberg gedruckte Buch“, wie Aron Tänzer sich noch drei Jahrhunderte später zu konstatieren traute. Die aufwändig illustrierte „Emser Chronik“ sollte vorrangig den Herrschaftsanspruch der Hohenemser Grafen

Das älteste bekannte Exemplar des Hohenemser Schreibkalenders, von Bartholomäus Schnell, dem Jüngeren, 1668 gedruckt. (Foto: Stiftsarchiv St. Gallen)

untermauern. Das von Johann Georg Schleh verfasste Werk markierte zugleich aber auch den Beginn der Landesgeschichtsschreibung; ein darin enthaltener Holzschnitt zeigt die älteste bekannte Karte Vorarlbergs. Neben diesem prächtigen Band zeichnete die Druckerei auch für zahlreiche weitere Publikationen, unter ihnen Flugblätter und Kalender, verantwortlich, die von weiten Bevölkerungsschichten rezipiert wurden. Die Ausstellung widmet sich der Geburtsstunde des Vorarlberger Buchdrucks. Was wurde um 1616 produziert, und wie? Zentrales Exponat ist eine Originalausgabe der „Emser Chronik“; weitere Drucke geben Zeugnis einer bemerkenswerten Pionierphase. Exponate wie Setzkästen, Lettern, Papier-Schöpfrahmen und eine funktionstüchtige historische Kniehebelpresse bringen die Verfahren einer frühen Druckwerkstatt nahe. Auch zur Gegenwart wird eine Brücke geschlagen: In Hörstationen schildern verschiedene Persönlichkeiten ihre Beziehung zu Büchern – welche Zukunft hat das gedruckte Wort 2016? Ausstellungsort: Marktstraße 3, 6845 Hohenems – im Ladenlokal Kreuzung Marktstraße & Schweizer Straße Eröffnung: Freitag, 30. September 2016, 19 Uhr, Foyer Löwensaal, anschließend am Ausstellungsort Öffnungszeiten: 1. Oktober bis 27. November 2016 (Do bis So von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr; zusätzliche Öffnungstage am 4., 5., 10. und 11. Oktober) Kurator: Mag. Norbert Schnetzer Gestalter: Roland Stecher, atelier stecher Die Landkarte aus der „Emser Chronik“ als politische Vision Graf Kas­ pars: Das eingezeichnete Herrschaftsgebiet hatte es in Wirklichkeit nie gegeben. (Foto: Vorarlberger Landesbibliothek)

Die Ausstellung kann bei freiem Eintritt besucht werden. Weitere Informationen unter www.hohenems.at/buchdruck


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Angebot für Gruppen: Führungen und Druckworkshops

Auf Anmeldung führen Mitglieder des Hohenemser Kulturkreises durch die Ausstellung, die Druckspezialisten Eckhard Gorbach und Gernot Zumtobel nehmen für Workshops die historische Presse in Betrieb (ab 3. Klasse Volksschule). Anmeldung: Kulturreferat der Stadt Hohenems, Tel. 05576/ 7101-1131, E-Mail kultur@hohenems.at

Vortragsreihe

In Zusammenarbeit mit der Öffentlichen Bücherei wird ebendort zur Vortragsreihe eingeladen, die das Thema in verschiedener Hinsicht näher beleuchtet: • Do, 6. Oktober, 19 Uhr: Mag. Norbert Schnetzer „die freye khunst des buechtruckhens. Zu den Anfängen des Buchdrucks in der Grafschaft Hohenems“ • Do, 20. Oktober, 19 Uhr: Dr. Wolfgang Scheffknecht „Von der Reichsgrafschaft Hohenems zum ‚Embsischen Estat‘. Die Reichsgrafen von Hohenems und der Aufbau eines frühneuzeitlichen Konfessionsstaates“ • Do, 3. November, 19 Uhr: Dr. Brigitte Truschnegg „Die Emser Chronik – die erste historische Beschreibung ‚Vor­ arlbergs‘ mit Stilum geschrieben von Johann Georg von Schleh“ • Do, 17. November, 19 Uhr: Mag. Cornelia Peter „Die Emser Chronik aus einer etwas anderen Perspektive. Darstellung von Flora und Fauna im frühen 17. Jahrhundert“

Büchertauschaktion

Weit mehr als „10.000 Bücher“ werden indes die Wände des Ausstellungsraumes säumen, die im Rahmen einer Tauschaktion gesammelt und abschließend wieder abgegeben werden. Um den Ausstellungsraum auf ganz besondere Weise zu gestalten, wurde die Aktion nun noch verlängert, um noch mehr Bücher zu sammeln: Bis 27. September können Bücher im Werkhof der Stadt Hohenems montags bis ­freitags von 8 bis 12 Uhr abgegeben werden.

Kultur

„Bock auf Kunst“ in Hohenems Vergangenes Wochenende gab die Kunstplattform „on site“ zum zweiten Mal in Hohenems jungen Kunstschaf­ fenden ein Forum. Erneut fand die Eröffnung auf dem Collini-Areal statt, wo eine Halle Platz für verschiedensten künstlerische Auseinandersetzungen mit Fragen wie „Migration als Kultur in Bewegung“ und „Der globale Mensch“ bot. Die Organisator/innen Mag. Judith Stöckl, Mag. Giulia Tamiazzo und Caroline Riedelsberger freuten sich, zusammen mit Collini-Geschäftsführer Dietmar Bechtold und Vizebürgermeister Bernhard Amann zahlreiche Interessierte zu begrüßen. Erneut wurde die Kunst aber auch auf die Straßen gebracht: In den Folgetagen bezog Maria Bichler beispielsweise mit einem „KofferAtelier“ als „Artist in Residence“ die Marktstraße 29, das

Die beteiligten Organisator/innen und Künstler/innen begrüßten zur diesjährigen „Bock auf Kunst“-Eröffnung.

Blickfang in der Collini-Halle: Miriam Hamanns Installation „ohne schritt“ behandelt die Phänomene Serie, Masse, Anordnung und ­Wirkung.

Kollektiv K__K lud unter dem Motto „Bring a banana and we will send our coordinates!“ zur performativen Installation am Alten Rhein ein. Kooperationen mit Institutionen wie dem Jüdischen Museum oder dem zeitgleich wieder stattfindenden Transmitter-Festival ergänzten das vielseitige Festivalprogramm. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Kultur

Fusion gestartet Etwas zeitversetzt und in Kooperation mit „Bock auf Kunst“ (siehe oben) startete am vergangenen Freitag nach vierjähriger Pause wieder ein Transmitter-Festival in Hohenems. Die Verbindung zu „Bock auf Kunst“ zeigt sich unter anderem auch im heurigen Titel des Festivals: „fusion“. Am Freitag bereiteten Dietmar Bitsche und „Samt“ den Festivalgästen am Schlossplatz einen angenehmen Spätsommerabend. Ulrich Gabriel interviewte die Fusion-Organisator/ innen bevor Dietmar Bitsche sich einmal mehr als virtuoser Bluesinterpret erwies. Anschließend rüttelten die Rapper der Gruppe „Samt“ das Publikum mit sozialkritischen Texten auf. Am Samstag belebte neben einer Podiumsdiskussion von Initiativenvertreter/innen ein Auftritt der Selfempowerment-Band „Beisl Orchester“ den Schlossplatz.

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Kultur

Red House Sessions

Nach vierjähriger Pause gibt es wieder ein Transmitter-Festival.

Zu den Höhepunkten des weiteren Festivals zählen am ­Freitag, dem 16. September 2016, ein „Vollmondvarieté“ des Zirkuskollektivs „Zack & Poing“ und am Sonntag, dem 18. September, eine CD-Präsentation mit Liedern von Günther Sohm und Worten von Michael Köhlmeier. Neben den Konzertabenden am Schlossplatz stehen auch zahlreiche „Interventionen, Performances, Workshops & Side-Events“ auf dem Programm des Festivals, die teilweise auch tagsüber in der Innenstadt zu sehen sind. Am Samstag, dem 17. September 2017, feiert Hohenems beim Fest der Kulturen seine Vielfalt.

Die Red House Sessions starten am Freitag, dem 23. Sep­ tember, in die Herbst- bzw. Winter-Saison. Eröffnet werden die sechs Konzerte von der Gruppe „JazzX“, die bekannten Rock-, Pop- und Soul-Nummern ihr eigenes „Jazz-Gewand“ anlegen und sie somit neu interpretieren. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Der Eintritt beträgt neun Euro. Die Red House Sessions sind eine Veranstaltungsreihe für die Kultur der Darbietungen von handgemachter Musik in diversen Genres wie Rock, Blues, Funk, Soul, Jazz, etc. Dabei legen die Initiatoren im Hotel-Café Schatz sehr viel Wert darauf, in erster Linie die Qualität und die Musik selbst in den Vordergrund zu stellen.

Weitere Informationen auf www.prokontra.at

Kultur

„Leidenschaftliche Visionen“ Am Samstag, dem 24. September 2016, um 20 Uhr findet das sechste Arpeggione-Konzert 2016 im Rittersaal des Palastes statt. Unter der Leitung von Dirigent Nurhan Arman kommen Haydns Sinfonie Nr. 49 f-moll Hob.I: 49 La Passione, Mendelssohn-Bartholdys Konzert für Violine d-moll Bearbeitung für Trompete, Prokofievs Vision Fugitive op. 22 für Streichorchester sowie Schostakowitschs Konzert für Klavier, Trompete und Orchester zur Aufführung. Solist/innen sind Sergei Nakarjakov (Trompete) und Maria Meerovitch (Klavier).

www.arpeggione.at

www.metzgerei-schatz.at

Sport

Fitness in jedem Alter Ab Dienstag, dem 20. September 2016, werden wieder Gymnastikeinheiten für Senior/innen angeboten. Trainerin Bernadette Gorski zeigt den Kursteilnehmer/innen auf sehr ansprechende Art, dass Bewegung wichtig für das Wohlbefinden ist und zudem Spaß machen kann. Die „Vormittagsgymnastik“ findet jeweils dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum statt, im Anschluss daran von 9.30 bis 10.30 Uhr die „Gymnastik für Seniorinnen bzw. Senioren“. Gymnastikmatten und ­Turnschuhe nicht vergessen. Die Kosten für insgesamt elf Bewegungseinheiten betragen 40 Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Informationen bei Bernadette Gorski unter Tel. 0664/73585799.


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Sport

Ballspiel-ABC Ab Freitag, dem 23. September 2016, findet wieder jeweils an Freitagen um 14, 15 und 16 Uhr ein Ballspiel-ABC in der Turnhalle der Volksschule Markt statt. Zunächst gibt es eine kostenfreie Schnupperstunde. Die Kursgebühr beträgt drei Euro. Informationen zur Anmeldung und zum Kurs gibt es bei Tamas Tiefenbach, Tel. 0664/ 1283002 oder Virág Tiefenbachné, Tel. 0664/75052897.

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Bianca Mathis (Trainerin Bambini), Gabi Demuth (U7), Sandra Weber (U13) und Daniel „Düse“ Mahlknecht (U9) sind damit ausgebildete und zertifizierte Kindertrainer/ innen des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). VfB-Nachwuchsleiter Simon Reis zeigt sich erfreut: „Die Ausund Fortbildungen, die der Fußballverband anbietet, sind ein ganz wichtiger Faktor, um die Qualität in unserer Nachwuchsarbeit anzuheben. Deshalb umso erfreulicher, dass vier weitere unserer Trainerinnen und Trainer den ersten Schritt des offiziellen Ausbildungsweges absolviert haben.“

Wieder kein Heimsieg

Auch im vierten Heimspiel der Saison gab es für den VfB Hohenems keinen Sieg zu holen. Eine 2:0-Führung reichte dem Vorarlbergliga-Meister erneut nicht zum vollen Erfolg. Letztlich hatte man sogar noch Glück, erzielten die Gäste aus Salzburg doch in der 89. Spielminute den 2:3-Führungstreffer. Doch Johannes Klammer glich in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch zum letztlich verdienten Punktgewinn für den VfB gegen Austria Salzburg aus. Am kommenden Sonntag, dem 18. September, ist der VfB um 15.30 Uhr zum Derby bei den Amateuren des SCR Altach zu Gast. Das VfB-1b kam am vergangenen Sonntag zu einem 2:0-Erfolg bei der SPG Krumbach.

Die Kinder sind stets mit großem Eifer bei der Sache.

Sport

Kindertrainerdiplom für VfB-Trainer Mit dem Ablegen der Prüfung erhielten vier weitere Nach­ wuchstrainer/innen des VfB Hohenems das Kindertrainer­ diplom des Vorarlberger Fußballverbandes. Standen zunächst im Dezember und Jänner zwei Wochenenden Kurse mit Theorie und Praxis an, galt es im Frühjahr dann die erlernten Inhalte in die Trainingsarbeit einzubauen und auch entsprechend zu dokumentieren. Im Juli fand die Prüfung statt, die alle Trainer/innen erfolgreich abschlossen.

Nachwuchsleiter Simon Reis (l.) mit den zertifizierten Trainer/innen.

Sport

Erfolgreiche Bogenschütz/innen Die Athlet/innen des Traditionellen Bogenclubs Hohenems (TBC) konnten bei der Weltmeisterschaft in Sopron (Ungarn) ihr Talent unter Beweis stellen. Ingeborg Matt erreichte den achten, Johnny Matt den siebten Platz. Da die beiden Athlet/innen mit traditionellen Bögen schossen, hatten sie gegen die modernen Reiterbögen vom Material her das Nachsehen. Somit ist ihre Leistung noch höher einzuschätzen, konnten die beiden doch mit einem Holzbogen ohne Visierhilfe beachtliche Resultate erzielen.

Ingeborg und Johnny Matt bei der WM in Sopron

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Eine Woche zuvor stellten die TBC-Schütz/innen ihr Können auch beim Austria Cup in St. Johann im Pongau unter Beweis. Cedric Reis (Jugend) und Elke Breitenegger sowie Ingeborg und Johnny Matt sicherten sich jeweils den ersten Platz in ihrer jeweiligen Kategorie, Wolf Bachmeier wurde Dritter.

Sport

Jan Mohr greift an Der 18-jährige Rennfahrer Jan Mohr vom MotorradSport-Club Hohenems (MSC) kämpfte sich in dieser Saison bereits erfolgreich in Rich­ tung der vorderen Plätze des „Yamaha R6 Dunlop Cups“. Dieser Bewerb wird im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Nach einer regelVoller Einsatz rechten Achterbahnfahrt im Hinblick auf die Resultate zu Beginn der Saison konnte der junge Nachwuchsfahrer beim zweiten Rennwochenende in Assen (Niederlande) mit einem fünften und zwei vierten Plätzen zuletzt aufzeigen. Außerdem wird Mohr im September noch einen Gaststart in der „IDM Superstock 600 Klasse“ haben, die am Lausitzring (Deutschland) mit der SuperbikeWeltmeisterschaft ge­­fah­ren wird. „Ich werde auf jeden Fall alles geben und versuchen, so viel wie möglich zu lernen“, so Mohr.

Sport

Platz elf Mathias Galler und Kathi Schichtl haben sich dem wohl härtesten Etappenrennen der Welt gestellt und sind beim 12. Gore-Tex TransalpineRun in sieben Tagen über die Alpen gerannt! Die Mitstreiter/innen in der „Mixed-Kategorie“ waren sehr stark. Leider hat sich Schichtl auf der letzten Etappe einen Kathi Schichtl und Mathias Bänderriss zugezogen, Galler Galler eine Entzündung im Schienbein. Doch trotz alldem haben sie gekämpft und als elftes Team das Ziel erreicht. Für die 250 Kilometer mit knapp 16.000 Höhenmetern benötigten die beiden Läufer/innen vom Lauftreff Hohenems letztlich lediglich 38:02:43 Stunden. Wir wünschen gute Erholung und schnelle Besserung. Weitere Informationen unter www.transalpine-run.com

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Sport

Lago Maggiore zum Saisonsauftakt Am vergangenen Wochenende machten sich eine Gruppe von Jugendspielern des Badminton Sport Vereins (BSV) auf zu einem Ausflug nach Italien Ausgerüstet mit zwei Zelten und genügend Grillgut verbrachten die Spieler drei sehr gemütliche und vor allem lustige Tage in Cannobio. Ziel war es, eine schöne Zeit gemeinsam zu verbringen, damit das Team gestärkt in die neue Saison starten kann. Dies ist dem Trainerteam auch bestens gelungen. Der BSV freut sich auf das kommende Trainingsjahr.

Gemütliches Kartenspiel am Seeufer

Vereine

Jugendlager der Bürgermusik Vom 28. August bis 3. September fand das Jugendlager der Bürgermusik Hohenems in Laterns statt. Daran nahmen insgesamt 15 Kinder zwischen neun und 15 Jahren teil. Unterrichtet wurde von Ensemblespiel über

Die Jungmusikant/innen beim Waldseilgarten


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Theorieunterricht, rhythmischen Übungen, Marschprobe bis hin zur Gesamtprobe alles, was das Musikerherz begehrt. Natürlich durfte auch die gesellschaftliche Seite nicht zu kurz kommen. An den Nachmittagen wurden Ausflüge zur Sommerrodelbahn in Laterns, in den Waldseilgarten Damüls sowie eine Schnitzeljagd, eine Lagerolympiade und vieles mehr unternommen. Am vergangenen Samstag fand noch das Abschlusskonzert in Laterns statt, bei dem alle das in der Woche Erlernte vor den zahlreich erschienen Besucher/innen zum Besten gaben. An dieser Stelle möchte sich die Bürgermusik beim Jugendteam, Jugendkapellmeister Stefan Mathis sowie bei allen Lehrer/innen und Helfer/innen recht herzlich bedanken, die zum guten Gelingen des Jugendlagers beigetragen haben. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Tradition

50 Jahre Treue zu Hohenems Seit fünf Jahrzehnten besuchen Karin und Peter Vennen regelmä­ ßig die Stadt Hohen­ems und genießen unsere beeindruckende Bergwelt. Als kleines Dankeschön für ihre Treue überreichte Bürgermeister Dieter Egger den beiden „Stammgästen“ eine Urkunde und Emser Einkaufsgutscheine: „Ich wünsche Ihnen noch viele schöne Jahre und weiterhin ‚Herzlich Willkommen‘ in Hohenems“, so das Stadtoberhaupt. Peter und Karin Vennen

Vereine

Rumverkostung auf Alt-Ems mit Emser Rum Bereits zum vierten Mal luden der Verkehrsverein Hohenems und Benedikt Fleisch vom „Zeughaus“ in ­Götzis zu einer exklusiven Rumverköstigung auf den Schlossberg. Dabei kredenzte der RumExperte exklusive Geschmackserlebnisse. Vom Uralt-Rezept des „Austrian Empire Navy Benedikt Fleisch und Elmar Rum“ über einen mit Ananas Mathis verfeinerten „Plantation“ aus Trinidad bis hin zum „Flor de Cana“, dem weltweit einzigen Rum mit der amerikanischen „Slow Aged“-Auszeichnung war alles dabei, was das Herz begehrt. Als Abschluss und Überraschung gab es noch eine Kostprobe des ersten „Emser Rums“, der vom Hersteller Elmar Mathis vorgestellt wurde. Nach dem Verkö- Beeindruckende Kulisse mit stigungs-Reigen ließen die spektakulärer Aussicht Teilnehmer/innen den Abend im Garten des Gasthofs Adler bei einem herrlichen RumMenü ausklingen. Der Reinerlös der Rumverkostung floss erneut dem Sanierungsfond der Burgruine Alt-Ems zu.

Jubilare

Doppelter Grund zum Feiern Anfang dieser Woche feierten Roswitha und Karl Sutter ihre Diamantene Hochzeit. Zudem beging Karl Sutter kürz­ lich seinen 90. Geburtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich zum 60. Hochzeitstag und dem runden Geburtstag und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb der Stadt sowie eine Ehrenurkunde des Landes.

Das Stadtoberhaupt gratulierte Roswitha und Karl Sutter.

Unsere Jubilare der Woche 18.9. Gertrud Rampler, Schweizer Straße 30 Top 2, 82 Jahre 19.9. Margrit Einfalt, Schlossplatz 1 Top 20, 76 Jahre 20.9. Herta Batruel, Markus-Sittikus-Straße 15, 95 Jahre 23.9. Kurt Wagner, Walther-von-der-Vogelweide-Str. 25a  Top 6, 78 Jahre 24.9. Rosa Hace, Leermahdstraße 11 Top 1, 81 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

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Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung.

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Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herrn Herbert Jäger, von Familie Karl Taucher u 20,–, der Trauerfamilie u 100,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

• Spende von MMag. Dr. Hubert Vögel u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Alfred Hämmerle, von div. Spendern u 100,–.

Krankenpflegeverein Hohenems

Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ

• Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, Bahnhofstr. 10, von Wilhelm Otten, Eichenstr. 9 u 50,–, Klara Amann, Hattangerstr. u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Reinhard Grießer, Spielerstr. 74, von Wilhelm Otten, Eichenstr. 9 u 50,–, Isolde u. Evi ­Fussenegger, K.-Fr.-Josef-Str. 164 u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Gusti Linder, Mitterhoferstr. 1, von Renate Linder u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Elsa Fenkart, Schlossplatz 10, von Urs Hebeisen, Bern u 200,–, Wilhelm Otten, Eichenstr. 9 u 100,–, Gerta Fend mit Kinder u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Peter Stark, Koblach, von Fam. Alois Buchner, Kirchweg 2 u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Grießer, von Helmut, Manfred, Peter, Rudi und Werner u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, von Anita Wurzer u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Gusti Linder, von Familien Meier u 50,–.

Hilfswerk der Stadt Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, von Familie Otto Sandholzer, Kaiser-Franz-Josef-Straße 30, u 20,–.

• Zum Gedenken an Frau Angelika Waibel, von Reinelde Waibel, meiner Mama zum Todestag u 40,–. • Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, von Kurt Mathis u 20,–, von Friedrich Jäger u 15,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Karl Öhe, von Familie Resi Mair, Rankweil u 15,–, Familie Erika u. Josef Linder, Steinstraße u 15,–, Familie Reinhard Willam, Erlachstr. 9 u 20,–, Familie Erich Jäger, Schweizerstraße u 20,–, Familie Sabine u. Andreas Jäger, Mäder u 25,–, Raimund u. Elfriede Linder, Steinstraße u 20,–, Johann Peter u 20,–. Kapelle St. Rochus • Zum Jahresgedenken an Frau Adelheid Linder, von deiner Familie u 100,–. Kapelle Schwefel • Zum Gedenken an Herrn Reinhard Grießer, von Familie Albert Winsauer, Weiherstr. 14 u 10,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!


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Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 18. September: 25. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Am 8,4-7 1 Tim 2,1-8 Evangelium: Lk 16,1-13 (Kf: Lk 16,10-13) 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 19. September: Hl. Januarius 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 20. September: Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul Chong Hasang und Gefährten 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 21. September: Hl. Matthäus 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 16. September: Hl. Kornelius und Hl. Cyprian 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 17. September: Hl. Hildegard von Bingen, Hl. Robert Bellarmin, Marien-Samstag 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 18. September: 25. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst 14.00 Messfeier der „Polen in Vorarlberg“ Dienstag, 20. September: Hl. Andreas Kim Taegon, Hl. Paul Chong Hassang und Gefährten 7.15 Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 22. September: Hl. Mauritius und Gefährten 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse Freitag, 23. September: Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 24. September: Hl. Rupert und Hl. Virgil, Marien-Samstag 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Ehejubiläumsgottesdienst mitgestaltet vom Ensemble „Die alten Könige“

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Vorankündigung: Einladung zum Gemeindegottesdienst mit Spendung der Krankensalbung am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 um 10.30 Uhr. Anmeldungen bitte im Pfarrbüro St. Konrad. Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Nächster Gottesdienst: Sonntag, 6. November 8.30 Gottesdienst Samstag, 17. September 19.30 Heilandskirche Dornbirn Aglaia Maria Mika singt Gesänge von Hildegard von Bingen und Lieder aus anderen mystischen Traditionen. Wir laden herzlich dazu ein. Samstag, 24. September ab 8.30 bis ca. 13 Uhr Putztag rund um das Pfarrhaus und Gemeindezentrum in Dornbirn. Wer mitmacht kann einfach kommen. Wer bleibt und mag, bekommt anschließend einen Imbiss. DANKE allen, die helfen. Jede Hand ist wichtig! Anmeldung im Gemeindebüro erbeten.

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Hohenems

15. September 2016

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Alpingruppe: Die Wanderung „Hohe Köpfe“ mit Renate Märk wird auf Sonntag, 25. September, vorverlegt. Mittwochwanderer: Große Wanderung am 21. September mit Eugen und Paul: V1: Klostertal – Küngsmaisäß – Kristberg – Mühle, GZ 5 Std., 1.000 Hm auf, 900 Hm ab. V2: ­Sonnenkopf – Muttjöchle – Kristberg – Mühle, GZ 4 Std., 250 Hm auf, 800 Hm ab. Abfahrt: 8 Uhr Postparkplatz, Gäste herzlich willkommen. Anmeldung/Auskunft: Montag, 18 – 20 Uhr, bei Eugen, Tel. 05576/76832. Embser Garde: Wir starten in eine neue Saison. Das erste Training findet am Donnerstag, 15. September, von 18 bis 19 Uhr im Senecura Sozialzentrum Herrenried statt. Dort gibt es dann auch alle weiteren Termine und wichtigen Infos. Alle interessierten Mädchen können sich bei Heike Kertel (Tel. 0676/7393240) oder bei Sabrina Haag (Tel. 0664/3263621) melden. www.embser-garde.at Gesangverein Nibelungenhort: Wir starten wieder mit unseren Chorproben. Ab jetzt sind wir im Proberaum der Kirche St. Konrad. Immer montags um 20 Uhr. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich ­willkommen. Mehr Informationen findet ihr unter www.nibelungenhort.at Herzdamen: Für unsere „Granny Square Aktion“ 2016/17 benötigen wir eure Hilfe und Unterstützung: Bringt Wollreste und Häkelnadeln, die ihr nicht mehr benötigt, zu unserem Stand beim Emser Markt! Vielen Dank! www.herzdamen.at Kammerorchester Arpeggione: Mit dem Konzert am 24. September um 20 Uhr im Rittersaal erwartet die Besucher/innen nach der Sommerpause wiederum ein Konzert der Sonderklasse. Mit Solistin Maria Meerovitch (Klavier), Sergey Nakarjakov (Trompete), unter dem Dirigenten ­Nurhan Arman, verspricht der Konzertabend einige Über­ raschungen. Auf ihren Besuch freuen wir uns. Tickets unter tourismus@hohenems.at, bei Sparkassen, Volksbanken und laendleticket.com. Restkarten an der Abendkassa. Nach dem Konzert ist für die Besucher/innen im Hotel Gasthof Schiffle reserviert. Katholisches Bildungswerk: Treffpunkt Tanz: Tanzen ab der Lebensmitte: Wir tanzen jeweils am Dienstag von 14.30 bis 16 Uhr im Pfarrsaal St. Karl zu Melodien aus vielen Ländern und haben viel Freude an der Bewegung und der Musik. Anfänger/innen sind willkommen, Sie können gern alleine kommen. Info: Tanzleiterin Eva Dreher, Tel. 0664/4531751

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Sanfte Morgengymnastik: Mit unseren Übungen kräftigen wir Muskulatur und Kreislauf, beugen Osteoporose und Stürzen vor. Die Stunden finden jeweils am Donnerstag von 9 bis 10 Uhr im Pfarrheim St. Karl im 1. Stock statt. Bitte ­Matte und rutschfeste Socken mitbringen. Info: Instruktorin Eva Dreher Obst- und Gartenbauvereine Kummenbergregion: Im Rahmen des Junker-Jonas-Marktes am Samstag, dem 17. September, findet in der Mosterei Am Bach von 10 bis 16 Uhr wieder ein Mostkrugschieben statt. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jetzt neu jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr ab 22. September bis Ende Oktober: Am Waldplatz der Waldspielgruppe in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und größere Kinder. Sitzmatte und zum Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine ­kleine Jause. Unkostenbeitrag: 3 Euro. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449 Rotes Kreuz: Senioren-Bewegungsprogramm – Körper und Geist – ab Mittwoch, 21.9., im Pfarrsaal St. Karl, von 9 bis 10 Uhr, 10x. Info: Tel. 0664/8224302, Karin Krainz Seniorenbund: Zum Abschlussausflug am 11. Oktober nach Riefensberg mit Besichtigung der Juppenwerkstätte laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/ 73518. ­Anmeldeschluss: Montag, 26.9.2016. Sozialkreis Pfarre St. Karl: Der Sozialkreis lädt am Sonntag, den 25. September, alle älteren und nicht mehr so rüstigen Menschen aus Hohenems zum Alten- und Krankentag ein. Um 14 Uhr Heilige Messe mit Spendung der Krankensalbung. Anschließend im Pfarrheim gemütlicher Nachmittag mit Speis und Trank. Bei Abholbedarf bitte Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847, bis Dienstag, 20. September anrufen. Waldverein: Referat von Rochus Schertler zum Thema: „Das Ländle und die Gruselschau – mit Lebenslust in den globalen Umweltwandel“. Die Menschheit verändert den Planeten Erde in nie gekannter Größenordnung. Viele ­Szenarien sind richtig gruselig. Angst und Verzweiflung angesichts von Umweltproblemen globalen Ausmaßes aber sind Rochus Schertlers Sache nicht. Termin: Freitag, 16. Septepember, 19 Uhr, Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum mit anschließender Diskussion. VfB: Das VfB-Clubheim hat Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informa­ tionen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. ­Einige Spieltermine: Regionalliga West: SCR Altach Amateure – VfB Hohenems, Sonntag 15.30 Uhr, Cashpoint ­Arena. 3. Landesklasse: Klostertal – VfB Hohenems 1b, ­Sonntag 14 Uhr, Sportplatz Klostertal. U14: VfB Hohenems U14 – Admira U14, Freitag 18.30 Uhr, Herrenriedstadion. U10: VfB Hohenems U10 – FC Dornbirn U10, Samstag 15.30 Uhr, Herrenriedstadion.


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