GBH 16 - 29

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 21. JULI 2016

Gemeindeblatt

NR. 29

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Auch heuer gastieren erneut die Wiener Kammermusiker, bestehend aus acht Mitgliedern der Wiener Symphoniker, in Hohenems. Die Besetzung als Streicher- und Bläserensemble bietet Hörgenuss vom Feinsten. www.laendleticket.com Freitag, 29. Juli 2016, 19.30 Uhr, Rittersaal im Palast

Götzis

Im Rahmen des Jonas-Hock präsentieren die „Munter­ macher“ ihr einmaliges Programm mit mundArt-Hits, ­gespickt mit lustigen Sprüchen. Nur bei Schönwetter. Der Jonas-Hock ist bewirtet. Freitag, 22. Juli 2016, 19 Uhr, beim Jonas-Schlössle

Altach

Samstag, 23. Juli 2016

Gymnastik-Festival

Mäder

Die Turnerschaft Mäder lädt, anlässlich ihres 25-Jahr-Jubiläums, zum großen GymnastikFestival ein. Die Festival-Arena lädt von 14 bis 17 Uhr mit verschiedenen Workshops, Kinderschminken und weiteren sportlichen Aktivitäten vor dem J.J. Ender Saal ein. Der Eintritt ist frei und für Bewirtung ist gesorgt. Um 19.30 Uhr eröffnet

die Akrobatikgruppe Novus, unter der Leitung von Christoph Stadler, die große Turngala, bei der mit Topgruppen aus Vorarlberg und der Schweiz ein tolles Programm geboten wird. Ab 21.30 Uhr Open Air Party mit den „18 Strings“ und Barbetrieb bei freiem Eintritt. Samstag, 23. Juli 2016, ab 14 Uhr Kartenvorverkauf für die Turngala: Sparkasse Mäder (H 12,–) / Abendkassa: (H 15,–) Einlass zur Turngala ab 19 Uhr

Der Altacher Sommer bietet verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an.

Termine und Anmeldung unter www.altacher-sommer.at

Koblach

Die Bücherei Koblach macht vom 8. bis 28. August 2016 Sommerferien. Ab 30. August 2016 ist das Bücherei-Team wieder gerne für Sie da.


Badeparadies „Alter Rhein“

Bitte haltet unser wunderschönes Naherholungsgebiet sauber

www.hohenems.at

Der Alte Rhein ist ein Paradies. Für passionierte SchwimmerInnen, Sonnenbadende, Hundchen, Herrchen und Frauchen. Für Kids und Jugendliche, für Fischer und Taucher. Im Sommer wird das Gebiet nicht nur intensiv genutzt, sondern leider auch verschmutzt. Ein Appell an alle NutzerInnen: Bitte lasst keinen Abfall liegen. Damit unser Paradies bleibt.


Inhalt

21. Juli 2016

Gemeindeblatt Nr.29

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   8

Götzis

Seite 31

Altach

Seite 36

Koblach

Seite 40

Mäder

Seite 42

Anzeigen

Seite 43

Kleinanzeigen

Seite 60

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Veranstalter

Kalender 30. Woche

Son­­nen-Aufgang 5.49 Uhr Son­­nen-Untergang 21.05 Uhr

Editorial 25 Jahre Turnerschaft Mäder Geburtstage sind zum Feiern da – deshalb haben wir uns für ein Fest zu unserem 25-jährigen Bestehen entschieden. Die Idee einer Neuauflage des Gymnastik­ festivals fand in unserem Verein Zuspruch von allen Seiten, da viele die Veranstaltung in enge Verbindung mit der Weltgymnaestrada bringen. Vorarlberg war im Jahr 2007 Gastgeber und so wurden auch wir, die Turnerschaft Mäder, fasziniert von dem einzigartigen Flair dieser Veranstaltung, weshalb wir 2011 in Lausanne und 2015 in Helsinki selbst mit einer Gruppe aktiv dabei waren. Die Weltgymnaestrada zeigt wie der Turnsport Kulturen verbindet, denn trotz Leistungen auf sehr hohem Niveau, herrschen immer eine ausgelassene, friedliche Stimmung und ein freundschaftliches Miteinander unter den Teilnehmer/innen und Zu­­ schauer/innen. Genau das möchten wir auch mit unserem Gymnastikfestival am Samstag bieten. Bereits am Nachmittag ab 14 Uhr öffnet unsere Festival-Arena mit Akro­batik-, Tanz- und Jonglierworkshops. Daneben bieten wir Trampolinspringen, AirTrack, Kistenklettern und Kinderschminken an. Um 19.30 Uhr startet dann die Turngala im J.J.Ender-Saal mit Top-Gruppen aus dem Ländle und der benachbarten Schweiz. Unsere AkrobatikGruppe „Novus“ präsentiert ihr neues Programm, daneben gibt es Trampolin, Tanz und viel Turnen – verpackt in mitreißende Shows. Ab ca. 21.30 Uhr spielt die Band „18 Strings“ aus Hohenems auf dem Festplatz und das Barzelt öffnet seine Tore, bei freiem Eintritt. Stefan Böckle Obmann der Turnerschaft Mäder

D Montag, 25. 7. Jakob Ap., Thea, Valentina, Urs F Dienstag, 26. 7. Anna, Joachim, Christiane, Gloria F Mittwoch, 27. 7. Berthold, Rudolf, Pantaleon, Natalie G Donnerstag, 28. 7. Celsus, Viktor, Ada, Diethild, Beatus G Freitag, 29. 7. Martha, Beatrix, Olaf, Felix, Lucilla H Samstag, 30. 7. Petrus Chrysologus, Ingeborg, Julitta H Sonntag, 31. 7. Ignatius v. L., German, Helene, Erna

Das Wetter Schauer und Gewitter Die sommerliche Periode mit ­heißen Temperaturen wird vor­ übergehend unterbrochen. Die Atmosphäre wird zunehmend instabil, bereits am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt und auch erste Schauer oder Gewitter sind möglich. Am Freitag scheint noch länger die Sonne, örtlich kann es aber wieder zu kräftigen Gewittern kommen. Am Wochenende zeigt sich die Sonne kaum, es kann bei 22 bis 24 Grad zu jeder Tageszeit nass werden. Die neue Woche beginnt trocken und oft sonnig, es wird wieder stetig wärmer.

Der Mond Abnehmender Mond, über sich gehend. 22. Juli bis 28. Juli Übun­ gen Massagen zum Entspannen und Entgiften. 22. Juli Fenster putzen, Hausputz, Düngen von Blühpflanzen. 23. Juli bis 24. Juli Säen/Setzen von Blattgemüse, Kartoffeln.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 23. Juli 2016, Sonntag, 24. Juli 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 oder 74368

Mittwoch, 27. Juli 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Donnerstag, 28. Juli 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Ordination geschlossen: Dr. Martina Kraxner

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Samstag, 23. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 24. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Alper Bayrak Ordination: Mäder, Alte Schulgasse 12, Tel. 05523 51569, Privat: Tel. 0680 2205876

Donnerstag, 21. Juli 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Sonntag, 24. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 25. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock), Tel. 05523 51122, Privat: 0664 3704934 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 22. Juli 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Montag, 25. Juli 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Dienstag, 26. Juli 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

bis 5. August 2016

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Freitag, 22. Juli 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Montag, 25. Juli 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Dienstag, 26. Juli 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 27. Juli 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Donnerstag, 28. Juli 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Ordination geschlossen: Dr. Simon Mayer Dr. Hans-Karl Berchtold Dr. Erich Scheiderbauer Dr. Elisabeth Brändle Dr. Wolfgang Payer

am 29. Juli 2016 bis 5. August 2016 bis 5. August 2016 bis 12. August 2016 vom 25. Juli bis 12. August 2016


Allgemein

21. Juli 2016

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Zahnärztliche Notdienste

Tierärztlicher Notdienst

Hohenems

Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Sicherheit

Samstag, 23. Juli 2016 bis Sonntag, 24. Juli 2016 Dr. Valentin Ritter zu Groenesteyn Hohenems, Kaiser-Franz-Josef-Straße 57

Bezirk Feldkirch

Samstag, 23. Juli 2016 bis Sonntag, 24. Juli 2016 Dr. Federico Chilelli Feldkirch, Leonhardsplatz 6 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst

Sicheres Wandern – Erlebniswochenende für Familien Seit jeher sind die Menschen zu Fuß unterwegs. War Wan­ dern früher aber nur Mittel zum Zweck, dient es heute vielen als Ausgleich zu einem hektischen Alltag oder ein­ fach nur dem Vergnügen. Ruhe finden, Kraft tanken, die Natur hautnah erleben: Zusammen mit der Familie die gemeinsame Zeit genießen. Noch ungetrübter verläuft der Spaß, wenn ein Quäntchen Sicherheit die Tour begleitet. Und die nötigen Kniffe dafür lernt man am besten bei Profis. Deshalb bietet Sicheres Vorarlberg wieder „Wandertage“ für Familien mit Kindern an, bei denen neben der Information auch dem Spaß viel Platz eingeräumt wird.

an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 23. Juli 2016, 8 Uhr, bis Montag, 25. Juli 2016, 8 Uhr: Elisabeth-Apotheke, Götzis

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 24. Juli 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Koblach/Mäder, Tel. 0676 836287518

Unter dem Motto „Auf die Berge fertig los – Erlebniswochenende für Familien“ steht das Angebot für die ganze Familie. Auf was muss ich bei der Tourenplanung mit Kindern besonders achten? Welche Rolle spielt das Wetter und die Ausrüstung? Was ist im Notfall zu tun? Wie kann ich den Kindern das Wandern schmackhaft machen? Fragen, auf die die Bergprofis eingehen werden. Eingeladen dazu sind Eltern, Großeltern und Kinder ab fünf Jahren. Das Angebot beinhaltet einen Infoabend sowie ein Wochenende auf der Biberacher Hütte. Dabei kann das in der Theorie Gelernte unter fachkundiger Leitung gleich in die Praxis umgesetzt werden. Zu bezahlen ist lediglich ein Beitrag für den Kurs sowie die Hüttenübernachtung. Kinder gehen frei. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Daher empfiehlt sich eine baldige Anmeldung. Der Informationsabend findet

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Allgemein

21. Juli 2016

am Donnerstagabend, dem 22. September 2016, im Berg­ rettungsheim Dornbirn statt. Das Erlebniswochenende ­findet am Samstag, dem 24. und Sonntag, dem 25. September 2016, auf der Biberacher Hütte statt. Die Veranstaltung wird in enger Kooperation mit Berg­ führerverband, Bergrettung, Alpenverein, Naturfreunde, dem Land Vorarlberg, der Aktion „Kinder in die Mitte“ sowie dem Familienverband durchgeführt. Informationen und Anmeldungen: Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572/54343-0, E-Mail: info@sicheresvorarlberg.at oder www.sicheresvorarlberg.at

Garten

Schnecken im Garten – Ökologische Schnecken­ bekämpfung Teil 1 Hobbygärtner kennen das: Vom neu angepflanzten Gemü­ se, den jungen Keimlingen, sind nach einer Nacht nur noch mit Schleim überzogene Reste übrig. Hier waren Schnecken am Werk. Die Verwendung von Gift zur Bekämpfung von Schnecken ist problematisch, da dies nicht nur die Schnecken tötet, sondern auch zahlreiche weitere Tiere gefährdet. Selbst für den Menschen sind die meisten Schneckenkörner giftig – sie können unter anderem Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und Atemnot auslösen. Auch das ansonsten relativ harmlose Feramol tötet andere Schnecken. Daher ist einer ökologischen Schneckenbekämpfung der Vorzug zu geben. Da es viele Alternativen gibt, folgt in den nächsten Wochen an dieser Stelle eine Serie in drei Teilen. Teil 1 (KW 29): Bodenaufbereitung und Bewässerung, Teil 2 (KW 30): Pflanzung und Wanderschranken, Teil 3 (KW 31): Ködern, Fangen und natürliche Feinde fördern.

Bodenaufbereitung

• Beete nach den ersten Frösten lockern, um überwinternde Schnecken und Eier aus den geschützten Verstecken an die Oberfläche zu befördern, wo sie der rauen Witterung ausgesetzt sind und absterben.

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• In lockeren Gartenböden mit Krümelstruktur gibt es keine Spalten und Risse, in denen sich die Schnecken bei Trockenheit zurückziehen können. Eine optimale Boden­ pflege hilft deshalb, die Schneckenplage zu reduzieren: – Den Bodensäuregrad (pH-Wert) ausgleichen: Der optimale pH-Wert für Gartenböden beträgt 6 bis 7 – bei zu sauren Böden kann der pH-Wert mit Kalk erhöht werden, ist er zu hoch, hilft Urgesteinsmehl. – Mit Kompost düngen: Die organische Substanz des Kompost löst die feinen Lehm- und Tonpartikel im Boden voneinander, so dass aus Klumpen immer feinere, stabile Krümel entstehen. Kunstdünger hingegen verschlechtert die Bodenstruktur. – Für eine gute Bodenlockerung auch nach der Saat bzw. Pflanzung sorgen – Bodenbearbeitung aber nur bei trockenem Wetter durchführen. – Ist eine tiefe Bodenbearbeitung nötig, so spät als möglich im Jahr – nach der Eiablage der Schnecken – durchführen. • Vorsicht beim Mulchen: Eine Mulchschicht aus organischem Material schützt den Boden vor Austrocknung, sorgt für eine schnellere Erwärmung und steigert die Aktivität von Bodenorganismen – auch Schnecken fühlen sich hier wohl. Deshalb nur eine dünne Schicht aus getrocknetem Laub, eventuell vermischt mit Stroh ausbringen. Auf keinen Fall frische Pflanzenabfälle und Rasenschnitt verwenden.

Bewässerung

Schnecken lieben Feuchtigkeit. Bei trockener Witterung ist die Aktivität der Schnecken eingeschränkt. Viele Tiere bleiben im Boden, wo sie vor Austrocknung geschützt sind. Nur in unregelmäßigen Abständen kommen sie für kurze Zeit an die Oberfläche, um den Hunger zu stillen. Vermögen sie während dieser Zeit aber nicht genügend Wasser aufzunehmen, werden sie immer schwächer und gehen infolge des zu großen Wasserverlustes schließlich zugrunde: • Nie abends gießen. • Beim Gießen grundsätzlich darauf achten, dass der Gartenboden zwischen den Reihen trocken bleibt und nur die Pflanzen Wasser erhalten. • Ganzflächiges Berieseln von Beeten und Rasen lockt viele Schnecken aus ihren Verstecken. Ist eine Beregnungsan­ lage unbedingt nötig, die Anlage möglichst am frühen Morgen einschalten. So selten wie möglich berieseln, aber viel Wasser auf einmal verabreichen. Weitere Informationen unter www.umg.at

Weitere Informationen rund um energieeffiziente Maßnahmen und zu den e5-Gemeinden finden sie unter www.e5vorarlberg.at


Allgemein

21. Juli 2016

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Wahlen

Kundmachung Gemäß § 1 Abs. 2 des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971 wird hiermit die Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibung der Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016, BGBl. II Nr. 180/2016, bekanntgemacht. Die Verordnung der Bundesregierung hat folgenden Wortlaut: „Aufgrund des § 1 Abs. 1 des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971, BGBl. Nr. 57/1971, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 32/2016, wird verordnet: • § 1. Die Wahl für die Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 wird ausgeschrieben. • § 2. Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates wird als Wahltag der 2. Oktober 2016 festgesetzt. • § 3. Als Stichtag gilt der 23. Februar 2016. An der Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 nehmen die nachstehend angeführten Wahlwerber teil: • Ing. Norbert Hofer • Dr. Alexander Van der Bellen Die Bürgermeister

Sicherheit

Danke-Fest und Fahrzeugweihe Am Samstag, dem 16. Juli 2016, lud die Rotkreuzabteilung Hohenems zum Danke-Fest und zur gemeinsamen Fahr­ zeugweihung des neuen Rettungstransportwagens für die Region Hohenems und am Kumma ein. Begonnen wurde mit einer Feldmesse, in welcher der neue Rettungswagen gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt wurde. Besonderer Dank gilt KR Siegfried Jochum aus Altach für die Übernahme der Beschaffungskosten. Nach der Segnung wurde bei Speis und Trank den ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen für die geleistete Arbeit im Jahr 2016 gedankt. Rund 130 geladene Gäste, darunter auch die Bürgermeister Dieter Egger (Hohenems), Gottfried Brändle (Altach) und zahlreiche Ehrengäste, folgten der Einladung der Rotkreuzabteilung. Zweimal pro Woche wird KR Jochum vom Roten Kreuz zur Dialyse ins Landeskrankenhaus Feldkirch gefahren. Als Kaufmann und interessierter Patient hat er auf diesen Fahrten viele Fragen zur Organisation, zur Ausstattung, zum Fahrtenaufkommen, zur Finanzierung etc. gestellt. Dabei ist in ihm die Idee gereift, einerseits dem Roten Kreuz (RK) in den finanziellen Herausforderungen zu helfen und andererseits der

v. l. Landesrettungskommandant Werner Meisinger, RK-Geschäfts­ führer Mag. Franz Rous, RK-Kommandant Thomas Maierhofer, KR Siegfried Jochum, RK-Präsident Dr. Ludwig Summer, Bürger­ meister Dieter Egger (Hohenems), Bürgermeister Gottfried Brändle (Altach), RK-Mitarbeiter Franz Danler, RK-Mitarbeiter Erwin Ender

Bevölkerung seiner Region eine langfristig wirksame Spende – in Form eines modernen Rettungswagens – zukommen zu lassen. Ausgestattet ist der neue Rettungstransportwagen mit hochmodernen medizinischen Geräten. „Ich freue mich, dass das neue Fahrzeug dem Wohle der Bevölkerung dient und wünsche dem Roten Kreuz viel Freude damit“, so KR Jochum. „Dass jemand ein Fahrzeug spendet, passiert nicht alle Tage. Umso dankbarer sind wir beim Roten Kreuz für diese großzügige Spende“, freut sich der Hohenemser RK-Kommandant Thomas Maierhofer.

Ein erfolgreiches Projekt

Vor zwei Jahren entschied sich die Rotkreuzabteilung für ein NEF-System (Notarzteinsatzfahrzeug-System). Die Vorteile der Flexibilität und der Schnelligkeit haben sich bestens bewährt. Das NEF ist mit einem/-r speziell ausgebildeten Notfallsanitäter/in und einem/-r Notarzt/-ärztin besetzt und wird als Zusatz zu einem Rettungswagen (RTW) eingesetzt. Es steht als unverzichtbarer Teil des Rettungsdienstes rund um die Uhr im Dienst und wird immer dann eingesetzt, wenn ein/e Patient/in lebensbedrohlich erkrankt oder verletzt ist. Ausgestattet mit sämtlichen Geräten und Materialen zur Versorgung von Notfallpatient/innen kann dadurch Notfallmedizin auf höchstem Niveau angeboten werden. In diesen zwei Jahren wurden seither über 2.300 Notarzt­ einsätze erfolgreich durchgeführt. Das Haupt-Einsatzgebiet des NEF Hohenems umfasst die Region am Kumma (Stadt Hohenems, Götzis, Altach, Mäder, Koblach, Klaus und Fraxern). Zusätzlich dient es als Aushilfsfahrzeug zur Versorgung umliegender Gebiete wie Feldkirch, Lustenau und Dornbirn. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Allgemein

21. Juli 2016

Soziales

Zivildiener gesucht Die Lebenshilfe Vorarlberg begleitet rund 1.000 Menschen mit Behinderungen im ganzen Land. Um diesen Personen eine größtmögliche Lebensqualität bieten zu können, ist die Lebenshilfe auch auf die Unterstützung von Zivildienern angewiesen. Im September 2016 beginnt der nächste Turnus an den rund 60 Standorten. In der Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen ­bietet sich jungen Männern die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, von denen sie enorm profitieren. Wer sich im Zivildienst für Menschen mit Behinderungen engagieren möchte, kann sich ab sofort bei Claudia Moritsch, Tel. 05523/506-10031, E-Mail zivi@lhv.or.at, anmelden. Je früher die Bewerbung erfolgt, desto besser können die Wünsche der angehenden Zivildiener berücksichtigt werden. Beginn des aktuellen Turnus ist am 1. September 2016. Die weiteren Turnusse starten im Dezember 2016 sowie im März, Juni und Juli 2017.

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von der Firma Branner abgeholt wird und dann gleich in die Verarbeitung geht. Dadurch wird der Entwicklungszyklus des Zünslers durch die Zerstörung der Larven und Eier unterbrochen. Einmal durch das Aufarbeiten des Materials durch das „Shreddern“ und gleich anschließend durch die Hitze in den Rottekammern. Am Grünmüllplatz Hohenems können die Abfälle daher abgegeben werden. Am Grünmüllplatz in Götzis kann Material, das mit Buchsbaumzünsler befallen ist, ebenfalls abgegeben werden. Dort wird das Material separiert und an Ort und Stelle verbrannt. Bei anderen Grünmüllabfallplätzen ist dies nicht möglich, da dort die Grünabfälle nur fallweise verarbeitet werden und der Zünsler sich so weiter entwickeln kann. Dies gilt auch für die Friedhöfe.

Mobilität

„Velotal Rheintal“ Die Rheintalgemeinden, das Land Vorarlberg und der ­Kanton St. Gallen starten eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die Fahrradnutzung ist auf beiden Seiten des Rheins bereits sehr hoch. Mit dem Projekt „Velotal Rheintal“ wird sie besser verknüpft. Vorarlbergweit werden derzeit 15 Prozent der werktäglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Bis 2020 soll dieser Anteil auf 20 Prozent steigen. Mit verschiedenen Maßnahmen soll die Bevölkerung aktiviert und motiviert werden, ihre Alltags- und Freizeitmobilität – speziell auch im grenzüberschreitenden Verkehr – vermehrt mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Dazu gehören folgende Maßnahmen:

Die Lebenshilfe Vorarlberg sucht noch dringend Zivildiener ab Sep­ tember.

Garten

Ergänzung: Buchsbaum­ zünsler Vergangene Woche wurde an dieser Stelle berichtet, dass die Grünmüllplätze der Gemeinden nicht für die Entsorgung von Züns­ ler-Abfällen geeignet sind. Ergänzend zur Verlautbarung im allgemein amtlichen Teil unseres Gemein- Raupe des Buchsbaumzünslers deblatts vergangene Woche konkretisieren wir: Beim städtischen Grünabfallplatz ist es seit Jahren so, dass das Material mindestens wöchentlich

• Grenzüberschreitende Verbesserung und Ausbau des ­Radroutennetzes inkl. RHESI • Bewusstseinsbildung, Vernetzung der Akteur/innen und regionenübergreifende Koordination • Forcierung von „Bike & Ride“ Die Bearbeitung erfolgt durch eine Kerngruppe mit Vertreter/innen des Kantons St. Gallen, des Landes Vorarlberg und dem Verein St. Galler Rheintal, dem die Gesamtkoordination obliegt. Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt. Dass heute bereits sehr viel mit dem Fahrrad bzw. „Velo“ möglich ist, zeigt eine gemeinsam entwickelte Radtourenkarte. Auf sechs grenzüberschreitenden Radtouren kann das Rheintal erkundet werden. Die Tourenvorschläge sollen animieren, die Grenzen per Rad zu überqueren und die andere Talseite in der Freizeit zu erkunden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen auch für Alltagspendler/innen Informationsmaterialien online oder als Karte bzw. Flyer zur Verfügung gestellt werden. Diese und weitere Informationen sind unter www.velotal-rheintal.com abrufbar.

Freizeitradtouren-Karten

Die Karten sind Bestandteil der grenzüberschreitenden Projektinitiative zur Förderung des grenzüberschreitenden Alltags- und Freizeitradverkehrs im Rheintal. Im vorliegenden


Allgemein

21. Juli 2016

Eine Region setzt aufs Fahrrad

Fall liegt der Fokus im Freizeitverkehr. Speziell an diesen Routen ist, dass sie auch auf einer Gratis-App (BikeNatureGuide) verfügbar sind. Das App führt auf Wunsch entlang der gewählten Routen und kann auch als Navi verwendet werden. Die Karten sind in beschränkter Auflage bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH sowie in den Gemeindeämtern in Altach, Götzis, Koblach und Mäder erhältlich. In den Gemeindeämtern Götzis und Mäder können zudem die Handy-Halterungen „Finn“ erworben werden, mit welchen das Handy am Fahrrad befestigt werden kann, um die App so auch während der Fahrt zu nutzen. Die Kosten betragen fünf Euro. Weitere Informationen dazu unter www.bikenatureguide.org

Neue Brücke Höchst – St. Margrethen im Bau

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der Fülle ihrer Früchte gar nicht Herr. So drohen auf den Streuobstwiesen Beeren, Äpfel und Birnen zu verfaulen, weil niemand die Zeit oder die Möglichkeit hat, sie aufzulesen. Junge Familien, die keine eigenen Anbauflächen besitzen, möchten gerne bei Anderen bei der Ernte von Obst und Beeren mithelfen. Somit sind Angebot und Bedarf gegeben, nur der flächendeckende Vermittlungs-Impuls fehlte bisher. Die „Obstbörse Vorarlberg“ bietet die Lösung: Im letzten Jahr wurden 210 Kontakte vermittelt und auf diese Weise insgesamt 200 Tonnen Obst „gerettet“. Die gemeinsame Initiative von „Ökoland Vorarlberg“ und „Obst- und Gartenkultur Vorarlberg“ wurde auch mit dem begehrten „Viktualia Award“ des Lebensministeriums ausgezeichnet.

Für Anbieter/innen und Nachfragende

Im Rahmen der Obstbörse stehen die teilnehmenden Obstund Gartenbauvereine sowohl Anbieter/innen als auch Nachfrager/innen zur Verfügung. Diese werden von den jeweiligen Obst- und Gartenbauvereinen (OGV) an Personen vermittelt, die Obst und/oder Beeren aus privaten Gärten suchen. Der jeweilige OGV ist beiden Seiten bei der Suche behilflich, ohne eine Konkurrenz zu den bestehenden Initiativen zu sein. „Wir können sowohl die Obstsuchenden als auch die Obstanbieter über die Obstbörse zusammenbringen, um dadurch eine Möglichkeit für die sinnvolle Verwertung von Obst zu schaffen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass durch die so geknüpften Kontakte das Miteinander in den Gemeinden auch über das Thema Obstbau hinaus gefördert wird“, erläutert der Obmann des Verbands für Obst- und Gartenkultur Markus Amann.

Die Chancen einer Verbesserung des grenzübergreifenden Radverkehrs liegen in einer Verbesserung der rheinquerenden Brückenverbindungen. Ein gutes Beispiel dafür ist die derzeit im Bau befindliche Brücke zwischen Höchst und St. Margrethen. Ziel ist es, eine neue, breitere Brücke zu bauen, auf der auch Fußgänger/innen sowie Radfahrer/innen sicher den Alten Rhein überqueren können. Der Bahnhof St. Margrethen ist für die Höchster/innen per Fahrrad oder zu Fuß nicht weit entfernt. Von dort ist Bregenz mit dem Zug für Pendler/innen und Schüler/innen innerhalb weniger Minuten erreichbar.

Umwelt

„Obstbörse Vorarlberg“

Weitere Informationen unter www.ogv.at

„Suche Äpfel zum Entsaften“ – Mit einer solchen oder ­ähnlichen Anfrage ist man bei den regionalen Obst- und Gartenbauvereinen in Vorarlberg genau richtig. Denn nach dem Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr wird auch heuer zur Erntezeit eine „Obstbörse Vorarlberg“ angeboten, um Obst, das im Garten zu verderben droht, an Interessenten zu vermitteln.

Der Erfolg der Initiative lässt sich an der Anzahl der teilnehmenden OGVs leicht ablesen. Insgesamt 25 Obst- und Gartenbauvereine sind landesweit an der Aktion beteiligt, darunter auch jene aus Emsreute, Altach und Götzis. Unter folgenden Telefonnummern sind diese erreichbar:

Großes Interesse

25 Vereine machen mit

• Emsreute: Hermann Klien, Tel. 0680/1178321 • Altach: Werner Pirschner, Tel. 0699/10767034 • Götzis: Toni Schiefer, Tel. 0664/5512494

Das Interesse an Lebensmitteln aus dem eigenen Garten in Vorarlberg ist groß. Aber viele Gartenbesitzer/innen werden

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Rathaus

Stadtvertretung

Am Dienstag, dem 12. Juli 2016, fand die 13. öffentliche Sitzung der Stadtvertretung im Feuerwehrhaus statt. Nach den Mitteilungen des Bürgermeisters gab es einige Veränderungen bei der Besetzung von Ausschüssen. Alle Ausschüsse sowie deren Mitglieder können auf www.hohenems.at eingesehen werden.

Städtepartnerschaft mit Ayancık

Es folgte der Antrag der Emsigen & Grünen, eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Ayancık einzugehen. Dabei entstand eine angeregte und sehr sachliche Diskussion über das Für und Wider, an der sich neben Bürgermeister Dieter Egger und Vizebürgermeister Bernhard Amann auch die Stadträt/innen Johannes Drexel, MAS, Angelika Benzer und Günter Mathis sowie die Stadtvertreter Günter Zechner, Gerhard Stoppel und Recep Akten beteiligten. Die Stadt­ vertreter/innen stimmten schließlich mit 19:17 Stimmen (16 FPÖ, 2 ÖVP, 1 SPÖ) gegen eine Städtepartnerschaft mit Ayancık.

Schwefelberg

Für die Umsetzung des Projekts „Bebauung am Emsbach“ beschloss die Stadtvertretung einstimmig, auf Grundlage dreier vorangegangener Beschlüsse, einen Tauschvertrag mit der römisch-katholischen Pfarrkirche über eine Fläche von 24 m2 aus Gst.-Nr. 115 bzw. eine Fläche von 16 m2 aus Gst.-Nr. .1517.

KIBE Piccolini

Die Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt Hohenems und der Collini GmbH entsprechend zweier Beschlüsse der Stadtvertretung wurde per einstimmigem Beschluss ergänzt. Dabei ging es vor allem um die Aufteilung anfallender Kosten. So übernimmt die Stadt Hohenems, die diese Aufgaben auch auf ihren Kooperationspartner „Verein Vorarlberger Tagesmütter GmbH“ übertragen kann, die gesamte Innenreinigung des Gebäudes sowie die Rasen- und Blumenbeetpflege. Ebenso obliegt es der Stadt bzw. dem Kooperationspartner, entsprechende Vorsorge zu treffen, um Unfälle wie sie z. B. durch Glatteis oder mangelnde Schneeräumung entstehen können, zu vermeiden.

KIBE Harrachgasse

Mit Beschluss der Stadtvertretung vom 27. Mai 2014 wurde mit DI Johannes Collini ein Mietvertrag über das Top 1 im neuerrichteten Gebäude „Harrachgasse 3a“ für die Einrichtung und den Betrieb einer Kinderbetreuungsstätte geschlossen. Zum damaligen Zeitpunkt war vorgesehen, dass die Einrichtung nicht durch die Stadt selbst, sondern durch den „Verein Tagesbetreuung“ geführt werden soll. Nach genauerer Prüfung durch die Finanzabteilung wurde klar, dass ein Betrieb durch die Stadt doch wesentliche Vorteile und Kosteneinsparungen bringt. Darunter fallen ein möglicher Vorsteuerabzug für Miete, Investitionen und der

www.hohenems.at

laufende Betrieb. Ebenso können Einsparungen bei den Investitionskosten durch Vorsteuerabzug sowie bei den jährlichen laufenden Kosten erwartet werden. Weiters hat die Stadt dadurch mehr Einfluss auf den tatsächlichen Betrieb. Somit hatte eine Abänderung des Mietvertrags zu erfolgen, was die Stadtvertretung einstimmig beschloss.

Hohenemser Literaturpreis

Aufgrund der rückgehenden Einsendungen für den Hohenemser Literaturpreis empfahl der Kulturausschuss denselben Budgetrahmen für das kommende Jahr vorzusehen, jedoch das Preisgeld auf 7.000 Euro zu senken, um dadurch mehr Spielraum für Werbung und Programmgestaltung sowie die Einbindung von Schulen zu erhalten. Der Rückgang der Einsendungen ist ein landesweites Problem und deckt sich beispielsweise mit dem Harder Literaturpreis oder jenem des Landes Vorarlberg. Die Stadtvertretung beschloss mehrheitlich, gegen die Stimmen der Emsigen & Grünen und der SPÖ, der Empfehlung des Kulturausschusses zu folgen.

Gratis-WLAN im Stadtzentrum

Die Stadtvertretung beschloss einstimmig die Einrichtung eines öffentlichen Gratis-WLAN im Stadtzentrum. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf Seite 11 in dieser Gemeindeblatt-Ausgabe.

Kindergartenbeiträge

Ein neues Tarifmodell wurde von der Stadtvertretung mehrheitlich mit 29:7 Stimmen (gegen Emsige & Grüne und SPÖ) beschlossen. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf Seite 17 dieses Gemeindeblatts.

Rabattierung für Hohenemser Vereine

Die Stadtvertretung folgt einem Vorschlag des Bürgermeisters und des Kulturstadtrats und beschloss mehrheitlich neue Rabattregelungen für Hohenemser Vereine im Gasthaus Löwen. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf Seite 27 und 28 dieses Gemeindeblatts.

Katastrophenschutzplan

Einstimmig beschloss die Stadtvertretung für die Erstellung eines Katastrophenschutzplans Budgetmittel für das Jahr 2017 vorzusehen und den Auftrag zur Erstellung an die Securplan GmbH in Meran zu vergeben.

Agglomerationsprogramm Rheintal

Mit dem Ziel einer grenzüberschreitenden, abgestimmten Entwicklung der Siedlungs- und Landschaftsräume sowie des Verkehrs im Vorarlberger und Schweizer Rheintal soll ein Agglomerationsprogramm erarbeitet werden. Basis dafür bildet der Zusammenschluss der betroffenen Gemeinden zu einem Verein, um vom Schweizer Bund eine finanzielle Unterstützung zu bekommen. Die Stadtvertretung beschloss einstimmig, sich an der gemeinsamen Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Rheintal in der vierten Genera­ tion zu beteiligen und dem Verein beizutreten.


Hohenems

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Er leitete die langen Jahre von 1945 bis 1965 die Geschicke unserer Stadt und es gibt keine Beweise, dass er jemals gegenüber Juden unrecht und unehrenhaft gehandelt oder entschieden hätte. Vielmehr pflegte er mit Harry Weil, Senior, viele Jahre lang ein sehr freundschaftliches Verhältnis, wie auch ein Foto aus unserem Familienarchiv, von Harry Weil und seiner Gattin Angelina mit Widmung, anlässlich eines Besuches klar beweist (siehe Bildunterschrift). Im Sinne der Wahrheitsliebe und geschichtlichen Richtigstellung ist es notwendig, die unverfälschten Fakten den tendenziösen Strömungen klar und deutlich entgegen zu stellen, im Sinne unseres Vaters, unserer Familie und der ganzen Stadt.“ Die Stadtvertreter/innen tagten erneut im Feuerwehrhaus.

Anschließend folgten die Kundmachungen eines Landtagsbeschlusses betreffend zweier Gesetze: Die Änderung des Schulerhaltungsgesetzes und die Änderung des Pflichtschulorganisationsgesetzes.

Irmgard Maschek (Amann) und Werner Amann, Graf-Maximilian-Straße

innen.stadt.leben – Baufeld 1

Die Stadtvertretung beschloss mehrheitlich mit 29:7 Stimmen (gegen Emsige & Grüne + 1 ÖVP), den Beschluss der Stadtvertretung vom 3. November 2015 zur Ausführung von 100 m2 Granitstein-Pflasterfläche vor dem Rathaus aufzuheben. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf den Seiten 11 und 12 in dieser Gemeindeblatt-Ausgabe. Abschließend folgte noch die Beantwortung von mehreren Anfragen gemäß § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz seitens der SPÖ sowie die Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung der Stadtvertretung vom 31. Mai 2016. „Meinem alten treuen Freund zum Andenken. Hohenems Feb. 15/1958 von Harry.” (Foto: Familienarchiv Werner Amann)

Nachruf

Richtigstellung

Bau

Die Wahrheit über Bürgermeister Hanni Amann und Harry Weil, Senior. „Im Gemeindeblatt vom Donnerstag, dem 7. Juli 2016, hat Dr. Hanno Loewy einen Nachruf über Harry Weil, Junior, veröffentlicht, in welchem er unseren Vater und Bürgermeister Hanni Amann in einer Art darstellt, die sein damaliges ­Verhalten und Andenken öffentlich diskreditieren sollte. Unser Vater habe seinerzeit schuldigerweise dem Herrn Weil, Senior, die Rückgabe seines Besitzes und die Rückkehr nach Hohenems verweigert. Diese Darstellung ist durch ­Fakten längst widerlegt und unrichtig, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird. Unser Vater hätte außerdem diese Kompetenz gar nicht besessen, sondern stand unter dem Weisungsrecht der französischen Besatzung und der Gerichte, wie auch andere Berichte und gerichtliche Erkenntnisse belegen. In der denkbar schwierigsten Nachkriegszeit musste er zwischen den Bürgern von Hohenems, den vielen Kriegsheimkehrern, der französischen Besatzungsmacht und natürlich auch den ­vielen geflüchteten Juden vermitteln.

Ab kommender Woche (KW 30) erreichen die Umgestal­ tungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel eine intensive Phase. In den kommenden vier Wochen wird die Durchfahrt gesperrt, die Zufahrt für Anrainer/innen aber gewährleistet. Fußläufig wird der gesamte Bauabschnitt erreichbar bleiben. Zunächst starten ab kommendem Montag die Pflasterarbeiten im Kreuzungsbereich Harrachgasse/Schweizer Straße und die Tiefbauarbeiten rücken in den Bereich zwischen den beiden Kreuzungen. Bis KW 34 (Ende August) führen die Arbeiten zu starken Einschränkungen der Zugänglichkeit im Jüdischen Viertel. Die Baufirmen sind bemüht, auch in dieser intensiven Bauphase die Zufahrt für Anrainer/innen sowie die fußläufige Zugänglichkeit in das Baufeld zu gewährleisten, kurzfristig werden aber auch hier Einschränkungen nicht zu vermeiden sein. Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis!

Erschwerter Zugang

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Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet.

Zudem werden die Anrainer/innen, die größere Lieferungen erwarten gebeten, rechtzeitig mit dem Ombudsmann DI Bernd Federspiel, Tel. 05576/7101-1412, oder direkt mit dem Polier Steffen Thieme auf der Baustelle Kontakt aufzunehmen, damit die Zufahrt zum gewünschten Zeitpunkt gewährleistet werden kann.

innen.stadt.leben

Ziel des Projekts innen.stadt.leben ist, die Innenstadt durch eine ansprechende Gestaltung zu einem attraktiven und verkehrsberuhigten Wohn- und Wirtschaftsraum zu entwickeln. Für Fragen und Anregungen steht DI Gudula Pawelak, Tel. 05576/7101-1413 oder E-Mail innen.stadt.leben@ hohenems.at gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zum Prozess unter www.hohenems.at/innen.stadt.leben oder www.facebook.com/innen.stadt.leben

Parkmöglichkeiten in der Innenstadt

Buchhandlung Lesezeichen

Auch die Buchhandlung Lesezeichen freut sich auf Ihren Besuch. Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 8 bis 12.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.lesezeichen.co.at

Zugänge

Von Richtung Marktstraße ist die Verbindung durch die Mondscheingasse gewährleistet. Ebenso ist der Zugang von der Jakob-Hannibal-Straße her problemlos möglich. Auch Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge (siehe Plan). Die Parkplätze gegenüber dem Postamt sowie bei der Raiffeisenbank in der Graf-Maximilian-Straße sind fußläufig gut erreichbar, ebenso wie jene hinter dem Jüdischen Museum sowie in der Schlossbergstraße. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Bau

Jüdisches Viertel: Geschäfte geöffnet Die Umgestaltungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel schreiten weiterhin zügig voran. Auch die Geschäfte im Jüdischen Viertel sind offen und über gesicherte Zugänge erreichbar. Für nicht-ortskundige Kund/innen wurden nun an der Ecke Marktstraße – Mondscheingasse sowie an der Jakob-Hannibal-Straße Hinweistafeln angebracht, die nochmal explizit auf die Öffnungszeiten der Geschäfte im Jüdischen Viertel hinweisen und mit ausgelegten, roten Teppichen zu den ­beiden folgenden Geschäften führen:

Lusthaus

Das Lusthaus Hohenems hat montags bis freitags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen unter www.lusthaus-hohenems.at

Die neue Hinweistafel an der Ecke Marktstraße – Mondscheingasse


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Bau

Baumaßnahmen VS Herrenried Die Sanierungs- und Umbauarbeiten der Volksschule ­Herrenried liegen voll im Zeitplan. Bereits mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 kann dieser bezogen werden. Im Zubau befinden sich drei Klassen, Gruppenräume, Werkräume, die Schulbibliothek, die Zentralgarderobe sowie die Aula mit der dazugehörigen Küche. Ebenso werden dort der Turnsaal, der Geräteraum, ein Gymnastikraum und Sanitärräume untergebracht. Aufgrund des pädagogischen Konzepts erhalten alle Klassen einen zusätzlichen Gruppenraum. Bis Ende 2016 sollen der Umbau und die Sanierung des Erdgeschoßes im Bestandsgebäude erfolgen. Im Anschluss wird bis ca. Mitte Mai 2017 das erste Obergeschoß und darauf folgend das zweite Obergeschoß saniert und umgebaut ­werden. Die Bauarbeiten erfolgen während des laufenden Schulbetriebs und stellen nicht nur für die Bauleitung, sondern auch für die Schüler/innen und Lehrer/innen eine Herausforderung dar. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende Oktober 2017 geplant.

Markus Amann, MAS, und Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien

mit ausdrücklich bei Gruppenleiter Markus Amann, MAS, für die hervorragende fachliche Aufarbeitung der Thematik bedanken, ebenso wie bei Stadtrat Arno Gächter und Bürgermeister Dieter Egger für die Unterstützung in der Arbeitsgruppe“, so der zuständige Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien. Als erster Hotspot in Hohenems wurde der Bereich „Schlossplatz – Marktstraße – Jüdisches Viertel“ ausgewählt. Im Löwensaal, der den zentralen Punkt für diesen ersten Hotspot in Hohenems bildet, ist bereits ein Gäste-WLAN im Einsatz, das um den gesamten geplanten Bereich erweitert werden kann. Um das Gebiet entsprechend gut abzudecken sind insgesamt elf Accesspoints geplant, wodurch beispielsweise am Schlossplatz gleichzeitig bis zu 210 Personen das WLAN nutzen können. Hierbei sind aber noch Abklärungen mit Anrainer/innen zu treffen bezüglich der Montage dieser Accesspoints. Zunächst soll es außerdem eine Testphase mit vorerst nur drei Accesspoints geben. Aus den Erfahrungen des Gratis-WLAN im Stadtzentrum werden dann Schlüsse gezogen, bevor weitere Hotspots in anderen Stadtteilen installiert werden.

Zügiger Baufortschritt

Planung Planung

Gratis-WLAN im Stadtzentrum Auf Initiative von Stadtvertreter Daniel Rüdisser beschloss die Stadtvertretung bereits in ihrer Sitzung am 3. Novem­ ber 2015 einstimmig die Analyse und Kostenerhebung in einer Arbeitsgruppe für die Errichtung eines Gratis-WLAN an öffentlichen Plätzen in Hohenems. Nun gab es bei der vergangenen Stadtvertretung einen einstimmigen Beschluss, die notwendigen Mittel, die im Budget 2016 nicht vorgesehen waren, bereitzustellen. „WLAN ist Standard in allen Städten und gerade im Innenstadtbereich von Hohenems ein zusätzlicher Mehrwert. Ziel ist es, den Besuchern sowie dem Tourismus ein kostenloses WLAN-Netz zur Verfügung zu stellen. Ich möchte mich hier-

Überarbeitung Baufeld 1 Im Rahmen der Stadtvertretung vom Dienstag, dem 12. Juli 2016, beschlossen die Stadtvertreter/innen ihren Beschluss vom 3. November 2015, hinsichtlich der Gestal­ tung des Baufelds 1 des Projekts innen.stadt.leben, aufzu­ heben. Im Zuge der Detailplanungen für die Ausführung der Innenstadtgestaltung wurde von der Abteilung Raumplanung die Gestaltung der Torwirkung beim Baufeld 1 – Rathaus überarbeitet. Anstelle der vorgesehenen Granit-Pflasterfläche im Ausmaß von rund 100 m2 im Bereich des Rathauses soll die PKW-Stellplatzanordnung längsseits der Kaiser-Franz-JosefStraße neu organisiert und durch Neuanpflanzungen von Bäumen beidseitig der Straße, samt dem Einbau von Pollern, eine optische Einengung des Straßenraumprofils – und sol-

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Rathaus

Pensionsantritt Vergangene Woche lud der langjährige stellvertretende Werkhofleiter Peter Fend seine engsten Mitarbeiter/innen zu einer kleinen Jause im Werkhof ein. Grund ist sein Pensionsantritt: Mit 1. August 2016 wird Peter, der seit 1. November 1999 bei der Stadt Hohenems auch als Lagerist tätig war, in seinen wohlverdienten Ruhestand übertreten. Im Rahmen der kleinen Abschiedsfeier überreichte Bürgermeister Dieter Egger ihm seitens der Stadt einen Geschenkskorb und brachte seinen Dank für über 16 Jahre geleistete Arbeit von Peter zum Ausdruck. Das Baufeld vorm Rathaus wird neu gestaltet.

cherart für aus Götzis ankommende Fahrzeuge die optisch gewünschte Torwirkung – erzielt werden. Im Vergleich zur bisher diskutierten Verlegung von rund 100 m2 Pflastersteinen träte die beschriebene Bepflanzung beidseits der Straße, ebenso wie der Einbau der Poller für ankommende Fahrzeuge, visuell stark in Erscheinung und würde im Sinne der Lenkung des Verkehrsflusses über die Spange der L190 (verkehrs-)abweisend, optisch aber ansprechend wirken. Abgesehen von der mit den Pflastersteinen nur schwer zu erzielenden Torwirkung, wären die Granitpflastersteine zur Wiederherstellung des Fußgängerschutzwegs vor dem Rathaus zu bemalen, was sowohl aus gestalterischen als auch aus wartungspraktischen Überlegungen nicht ideal wäre. Die Kosten für diese Maßnahmen wurden von der Abteilung Tiefbau mit rund 15.000 Euro eingeschätzt, sind bereits im vergebenen Bauauftrag enthalten und wären um ein vielfaches billiger, als die bisher präferierte Variante (Variante Pflastersteine: ca. 100.000 Euro). Daher hob die Stadtvertretung den Beschluss vom 3. November 2015 auf. Die Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen zur Erzielung der Torwirkung erfolgt nun in Anlehnung an den Lageplan Kaiser-Franz-Josef-Straße -001 vom 29. Feb­ ruar 2016 sowie unter Federführung der Stadtplanung der Stadt Hohenems.

Rathaus

Reduzierte Sommer­ öffnungszeiten Die städtische Abgabenverwaltung (Stadtkassa) ist in der Zeit vom 25. Juli bis zum 2. September 2016 nur am Vor­ mittag erreichbar. Die Öffnungszeiten sind in diesem Zeitraum von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Die Abgabenverwaltung findet sich im Erdgeschoß des Rathauses, Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, Tel. 05576/7101-1321.

Peter Fend mit dem Stadtoberhaupt

Bau

Bauarbeiten: Brücke Au-Lustenau Laut Michael Egger von der Abteilung Straßenbau der Vorarlberger Landesregierung gehen die Arbeiten bei der Brückensanierung zwischen Au und Lustenau zügig und nach Plan voran. Der alte Straßenbelag ist bereits vollständig von der Brücke abgetragen worden, aktuell wird die Brücke mit Hochdruckreinigern gereinigt und vorbereitet, damit die Bewehrung für den neuen Straßenbelag aufgebracht werden kann. Die Situation an den Grenzübergängen hat sich weitestgehend eingespielt, auch wenn es nach wie vor zu Überlastungen zu den Spitzenzeiten kommen kann. Mit Stand dieser Woche sind damit bereits zwei von sieben Wochen Bauzeit überstanden. Die Projektverantwortlichen bedanken sich bei den Bewohner/innen der Region für die Geduld und Kooperation während der Bauzeit. In Hohenems wird weiterhin die Nutzung des gut ausgebauten Angebots der öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Der Vorarlberger Verkehrsverbund hat in der folgenden Grafik freundlicherweise, speziell für die Hohenemser/innen, alle zur Verfügung stehenden Verbindungen detailliert aufgelistet:


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weiter ohne Umsteigen!

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Landbus informiert ... Mit der Orts-Ringlinie 22a + 23a ohne Umsteigen rund um Hohenems! Die Buslinien 22a und 23a bilden gemeinsam einen Ring durch Hohenems. Ganz ohne Umsteigen erreichen Sie in beiden Fahrtrichtungen 14 Haltestellen im ganzen Ort. In der Verlängerung mit Linie 55 geht es sogar direkt weiter bis Emsreute (gilt an allen Schultagen)! Kundenbüro am Bahnhof Hohenems · 05572 / 32300 · www.abfahrtszeiten.at

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Wir sind für Sie da! Dieter Egger (FP)

Arno Gächter (VP)

Sprechstunden nach telefonischer ­Voranmeldung im Bürgermeister­ sekretariat.

Sprechstunden nach Vereinbarung

Bürgermeister

Kontakt: Tel. 05576/7101-1112 E-Mail dieter.egger@hohenems.at

Bernhard Amann (Emsige & Grüne)

Vizebürgermeister und Stadtrat für ­Soziales, Gesellschaft und Integration. Sprechstunde ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den ungeraden Kalender­ wochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0664/3402010 E-Mail bernhard.amann@hohenems.at

Friedl Dold (FP)

Stadtrat für Sport und Vereinswesen sowie Ehrenamt. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0676/9150611 E-Mail friedl.dold@hohenems.at

Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtmarketing.

Kontakt: Tel. 0664/9277013 E-Mail arno.gaechter@hohenems.at

Johannes Drexel, MAS (FP)

Stadtrat für Kultur und sozialen ­Wohnbau inkl. Wohnungsvergabe. Sprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den geraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0699/12631706 E-Mail johannes.drexel@hohenems.at

Mag. Patricia Tschallener (Emsige & Grüne) Stadträtin für Bildung.

Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0650/8115606 E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

Angelika Benzer (VP)

Günter Mathis (VP)

Sprechstunden nach Vereinbarung

Sprechstunden nach Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0664/2665842 E-Mail angelika.benzer@hohenems.at

Kontakt: Tel. 0664/4217558 E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

Stadträtin für Familie, Kinder und Jugend.

Mag. (FH) Markus Klien (FP) Stadtrat für Raum-, Stadt- und ­Verkehrsplanung, Infrastruktur und Organisationsentwicklung.

Sprechstunden jeweils samstags von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im ­Erdgeschoß des Rathauses nach vorheriger Terminvereinbarung Kontakt: Tel. 0660/2912770 E-Mail markus.klien@hohenems.at

Stadtrat für Umwelt, Abfall, Forst- und Landwirtschaft, ÖPNV.

Martin Buder (FP)

Stadtrat für Bauwesen (Hoch- und ­Tiefbau), Straßenbau, Energieverwaltung sowie Wasserwirtschaft. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0664/4172084 E-Mail martin.buder@hohenems.at

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Planung

„Schule der Zukunft“ Europaweit ist in einem zweistufigen Bewerbungsver­ fahren nach einem architektonischen Konzept für den Neubau der Volksschule Schwefel in Hohenems gesucht worden. 91 Architekt/innen haben an der ersten Bewerbungsstufe bis Ende Februar 2016 teilgenommen, von ihnen wurden 20 Teilnehmer/innen von der Jury zur zweiten Stufe eingeladen. Ende Juni sind insgesamt 17 Vorentwürfe eingelangt, aus welchen nun ein Sieger und fünf Preisträger gekürt worden sind. Bürgermeister Dieter Egger freut sich auf die Realisierung des Projekts: „Wir bauen im Ortsteil Schwefel die Volksschule der Zukunft. Die Schule ist in ihrer Konzeption nicht nur ein architektonisches Highlight – sie erfüllt auch die modernen bildungspädagogischen Ansätze, die in den vergangenen Jahren erarbeitet und in der Ausschreibung definiert worden sind. Die neue Volksschule im Schwefel stellt sich den bildungspädagogischen Herausforderungen der Gegenwart – wie Inklusion, Ganztagesschule, verschränkter Unterricht, Lernen in Gruppen, Offenheit und Rückzugsräume – und lässt durch ihre Flexibilität den nötigen Freiraum für Weiterentwicklungen in der Zukunft. Und von einem bin ich fest überzeugt: Jeder Euro Investition in die Bildung unserer Kinder, ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Zudem ist dieser Schulbau auch eine wichtiger Zugewinn für das Hohenemser Vereins- und Sportleben, denn bei ihrer Konstruktion wurden dringend benötigte, moderne Badmintonanlagen berücksichtigt – und auch andere Vereine werden hier ihre sportliche Heimat finden – natürlich mit voller Barrierefreiheit und dem gewünschten inklusiven Gesamtcharakter der Schule. Nicht zuletzt prägt die Architektur das Ortsbild und schafft ein kleines, aber feines Zentrum im Wohngebiet Neunteln“, so das Stadtoberhaupt.

Ausgangslage und Aufgabenstellung für die Architekt/innen

In den vergangenen Jahren wurden das Schul- und Kindergartenkonzept der Stadt Hohenems evaluiert und in diesem Zusammenhang auch das pädagogische Konzept diskutiert. Um die notwendige pädagogische Offenheit zu haben, ist vorgesehen, vier Cluster mit je drei Klassenräumen, drei Gruppenräumen, einer Kleinklasse und einer Mitte in der Größe von 80 m2, die für Individualunterricht bzw. Begegnung und Ganztagsaktivitäten gemeinsam genutzt wird, sowie ein Lehrerbüro, Sanitärbereiche und einen Essbereich mit Küchenzeile, unterzubringen. Des Weiteren sind die Fachräume für Werken, eine Schulbibliothek, ein Musikzimmer, eine Zentralgarderobe, eine Aula und eine Zweifachturnhalle im Schulkomplex anzuordnen. Der Cluster ist eine autonome Grundeinheit für die Struktur der Schule. Jeder Cluster hat – von den allgemeinen Erschließungsflächen aus – einen eigenen Eingangsbereich. Das Herzstück des Clusters ist die Gemeinschaftsfläche. Diese soll als Erschließungs- und Bewegungsraum, Gruppenarbeits- und Aufenthaltsraum, Raum für offene Unterrichts-

Juryarchitekt DI Ulf Hiessberger, Bürgermeister Dieter Egger, Bauamtsleiter DI Markus Heinzle

Die Jury bei der Bewertung der 17 eingereichten Modelle

formen und als Versammlungsraum dienen. Begegnung und klassenübergreifendes Arbeiten sollen möglich sein. Die Gliederung der Fläche erfolgt durch eine bewegliche Möblierung, damit das Raumerlebnis den unterschiedlichen Aktivitäten angepasst werden kann.

Energetische und ökologische Qualität des Bauvorhabens

Die Stadt Hohenems ist Mitglied im e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden und bekennt sich zur ökologischen Nachhaltigkeit. Bei der Realisierung von Bauvorhaben verfolgt sie die Minimierung des Massenstroms, der grauen Energie, des Treibhauspotenzials sowie des Schadstoff- und Chemikalieneinsatzes allgemein. Auch bei der Planung (Wettbewerb) der Volksschule Schwefel sollten ­diese Prinzipien beachtet werden. Für den Neubau war die sehr hohe energetische und ökologische Qualität ein ausdrückliches Ziel und eine konkrete Anforderung an die Planer/innen.

Siegerprojekt – ARGE Tabernig / Zierl Architekten

Sämtliche eingereichten Projekte und Modelle wurden anonym (das bedeutet, dass nicht ersichtlich ist, welches Architektenbüro hinter welchem Entwurf steht) von der Fachjury und der Fachkommission bewertet. Das Siegerprojekt über-

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Interessierte Besucher/innen im Foyer des Löwensaals

zeugte dabei durch Transparenz und Offenheit der Architektur und unterstützt die Grundsätze einer Pädagogik mit inklusivem Ansatz. Gleichzeitig werden Möglichkeiten zum Rückzug in kleinere Räume oder Lerninseln geboten. Die großzügige, offene Gestaltung mit Verglasungen unterstreicht den öffentlichen Charakter des pädagogischen Handelns und stellt die Aufforderung zum vernetzten Denken und Arbeiten dar. Dieser Freiraum im Obergeschoß ist für alle zugänglich und lädt zum modulübergreifenden Arbeiten ein, durch Schüler/innen mit und ohne Behinderung, verschiedene Jahrgänge, Mittagsbetreuung, etc. Schule findet auf einer gemeinsamen Ebene statt, getrennte Auf- und Abgänge entflechten die Schülerströme. Die vier Module sind klar strukturiert, als Einheit erkennbar und trotzdem untereinander frei zugänglich. Die ebenerdigen Außenräume entsprechen den Anforderungen eines Pausenbereichs bei Trockenheit und Nässe, Sportflächen und Ruhezonen sind ausreichend vorhanden. Die Überdachung des Erdgeschoßes durch das auskragende Obergeschoß ergibt Beschattung in den Verwaltungs- und Fachräumen bei gleichzeitigem Angebot von überdachtem Außenraum. Rund 340 Schüler/innen werden in der neuen Volksschule Schwefel Platz finden. Sie erhalten die Möglichkeit, die Sporthalle mit einer Fläche von 30 x 31,3 Metern zu nutzen. Zudem entsteht eine öffentlich zugängliche Außensportanlage mit einer Fläche von 60 x 30 Metern. „Wir möchten uns für die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb und die positive Beurteilung durch die Jury bedanken. Kinderbetreuungseinrichtungen wie Volksschulen gehören zu den ansprechendsten und vielschichtigsten Aufgaben für uns Architekten. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die eine kindliche Entwicklung mit moderner Pädagogik bestmöglich unterstützen kann. Leicht und offen soll die neue Schule vernetzen und Beziehungen, sowohl im Inneren, als auch nach außen knüpfen. Nächste Generationen werden den Großteil des Tages in der Schule verbringen – es gilt eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die sowohl den Tagesablauf mit Lernen, Bewegung und Spiel, als auch Ruhe und Rückzug ermöglicht. Es ist uns eine große

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Freude, an diesem neuen Haus für die Hohenemser Kinder und Lehrer mitwirken zu können“, so DI Alois Zierl, einer der Gewinnerarchitekten der ARGE Tabernig / Zierl. „Das Siegerprojekt überzeugt durch seine städtebauliche Positionierung, durch Transparenz und Offenheit der Architektur und unterstützt somit die Grundsätze einer zeitgemäßen Pädagogik. Die Dachterrasse mit den umliegenden Lernzonen erweitert das schulische Handlungsfeld um einen wertvollen Raum für Bewegung, Ruhezonen und Lerninseln unter freiem Himmel. Das Siegerprojekt erfüllt die zeitgemäßen Anforderungen an Lernen, Bewegung und Spiel und beinhaltet zudem den erwünschten Beheimatungs- und Wohlfühlcharakter“, so DI Ulf Hiessberger aus Feldkirch, einer der Jury-Architekten. Zukünftige Kindergenerationen werden den ganzen Tag im Schulgebäude und im Außenbereich verbringen. Eine Schule muss daher den Anforderungen von Lernen, Bewegung und Spiel gerecht werden und möglichst wohnlichen Charakter aufweisen, damit Arbeit und Freizeit in einem Umfeld gestaltet werden kann, in dem sich die Kinder und Lehrpersonen wohlfühlen.

Die wichtigsten Kennzahlen des Projekts: Bruttorauminhalt: Bruttogeschoßfläche: Nettonutzfläche: Anzahl Schüler/innen Sporthalle: Außensportanlage: Baubeginn: Fertigstellung:

36.549 m3 6.044 m2 4.672 m2 340 30 x 31,3 m 60 x 30 m voraussichtlich Spätherbst 2017 voraussichtlich Spätherbst 2019

Die Auszeichnungen:

1. Preis: ARGE Tabernig – Zierl Architekten 2. Preis: Xander Architektur ZT GmbH 3. Preis: Cukrowicz Nachbauer ZT GmbH

Ankauf:

• ARGE Arch. M. Bär ZT GmbH, Arch. DI Oskar Leo Kaufmann ZT GmbH • Dorner Matt Architekten • PPAG architects ztgmbH

Ausstellung der Projekte

Am Samstag, dem 16. Juli 2016, wurden alle eingelangten Projekte im Foyer des Löwensaals Hohenems öffentlich ausgestellt. Dabei herrschte großer Andrang – viele Bürger/ innen machten sich ein Bild vom Siegerprojekt, zeigten sich aber auch interessiert gegenüber den anderen eingereichten Projekten.


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Bildung

Bildung

Das Land Vorarlberg und der Vorarlberger Gemein­ deverband haben sich zu einem neuen Tarifmodell entschlossen. „Ziel ist es, Kinderbetreuung und Kindergarten für einkommensschwache Haushalte leistbar zu ge­­­ stalten. Wir haben das nun umgesetzt“, so Bürgermeister Dieter Egger und Familienstadträtin Angelika Benzer. Im ersten Schritt wird Bürgermeister Dieter Egger und Stadt­ ab dem Kindergarten- rätin Angelika Benzer jahr 2016/2017 im Kindergarten ein landesweit einheitlicher, ermäßigter Tarif für Familien, die Wohnbeihilfe beziehen und in der Kinderbetreuung ein landesweit einheitlicher, sozial gestaffelter Tarif eingeführt. Im zweiten Schritt wird ab dem Kindergartenjahr 2017/2018 im Kindergarten dann ein einheitlicher Normaltarif und in der Kinderbetreuung ein einheitlicher Mindest- und Höchsttarif (Tarifkorridor) festgelegt. Dieser zweite Schritt wurde noch nicht beschlossen und wird erst im kommenden Jahr umgesetzt.

Soziale Staffelung

Der Initiative von Birgit Ziedler, Schülerbetreuerin und Theaterpädagogin, ist es zu verdanken, dass die Sprach­ heil- und Bewegungsklasse „Känguru“ des Sonderpädago­ gischen Zentrums (SPZ) in Hohenems in diesem Schuljahr zwei Theaterprojekte umsetzten konnte. Selbst in ihrer Freizeit als Schauspielerin auf der Theaterbühne stehend, verstand es Birgit Ziedler, die Schüler/innen zu motivieren und kreativ an der Gestaltung der eigenen Rolle mitwirken zu lassen. Das Ergebnis der mehrwöchigen gemeinsamen Proben konnte sich sehen lassen: Ein Weihnachts- sowie ein Zirkusstück wurde den begeisterten Eltern und Geschwistern, Freund/innen, Lehrpersonen und Mitschüler/innen des SPZ Hohenems dargeboten. Die Schüler/innen der „Känguru“-Klasse Riccardo, Naya, ­Alissa, Malik, Antonella, Denise, Fabian, Cam, Guiseppe und Hakan übten fleißig und mit viel Freude. Charmant, liebenswert, drollig, gekonnt, lautstark und überzeugend erweckten sie zum Schulschluss die bekannte Kinderbuch-Geschichte „Die dumme Augustine“ zum Leben. Sie schlüpften in die Rollen weltbekannter Artist/innen wie dem „Rainbowgirl“, Susi aus Madrid, dem stärksten Mann der Welt, einer orientalischen Bauchtänzerin, Odraccir dem Jongleur, einer bezaubernden Balletttänzerin, einem tollkühnen Cowboy, einer wunderbaren Seiltänzerin sowie dem mutigen Dompteur mit seinen drei wilden Löwen und präsentierten den Zuschauer/innen ein spektakuläres Zirkusprogramm. Als Zugabe überraschten Alissa, Antonella, Denise, Naya und Guiseppe das Publikum mit einem „Hula-Tanz“. Als Dank für die kurzweilige Aufführung ernteten die jungen Schauspieler/innen tosenden Applaus des Publikums. Die „Känguru“-Klasse möchte sich an dieser Stelle bei Birgit Ziedler und ihrer Kollegin Ulrike Kerber, die beide in der städtischen Schülerbetreuung arbeiten, für ihr großes Engagement und den Einsatz für die Kinder bedanken. Im Rahmen der Theaterarbeit konnte die Beziehung zwischen Eltern, Kindern, Lehrpersonen sowie den Schülerbetreuer/innen bedeutend vertieft werden – wichtige Impulse für zukünftige Kooperationen zwischen Schule und Schülerbetreuung wurden gesetzt.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im städtischen Kindergartenreferat bei Gertraud Gächter, Tel. 05576/71011242 oder E-Mail gertraud.gaechter@hohenems.at

Die „Hula-Girls“

Ermäßigung der Elternbeiträge

Umsetzung ab September 2016

Ab dem neuen Kindergartenjahr im Herbst wird somit der ermäßigte Elternbeitrag eingeführt, den jene Familien in Anspruch nehmen können, die Mindestsicherung oder Wohnbeihilfe beziehen. Die individuellen Regelungen der Stadt Hohenems, wie die Höhe der derzeit beschlossenen Normaltarife, die Befreiung der Fünfjährigen von der Grundgebühr und dem Materialkostenbeitrag sowie ermäßigte Beiträge für Geschwisterkinder bleiben bestehen. In der Kinderbetreuung muss eine soziale Staffelung eingeführt werden. Je nach Einkommen und Anzahl der Familienmitglieder besteht Anspruch auf einen in vier Einkommensstufen gestaffelten Tarif. So beträgt der niedrigste sozial gestaffelte Tarif für 25 Be­­ treuungsstunden pro Woche 20 Euro pro Monat und erhöht sich für jede weitere halbe Stunde pro Woche um 0,50 Euro pro Monat. Daneben gibt es noch weitere sozial gestaffelte Tarife. Mindestsicherungs- und Wohnbeihilfenbezieher/innen können den niedersten sozial gestaffelten Tarif in Anspruch nehmen.

Theaterprojekte als Kooperationsanlass

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Bildung

Abschlussfeier: LernART Am Donnerstag, dem 14. Juli 2016, fand die Abschieds­ feier der Schüler/innen der Privatschule LernART im Löwensaal statt. Gemeinsam mit ihren Kindern unternahmen die Eltern eine Reise quer durch Österreich, die von der Vorarlberger Landeshymne eingeleitet wurde. Der Fantasie der Kinder und auch ihrem Talent wurden keine Grenzen gesetzt, sodass das Publikum mit einer einzigartigen Kulturreise begeistert wurde. Sieben Schüler/innen feierten ihren Abschied aus der Schule – alle konnten sich einen Platz in ihrer Wunschschule sichern. In nur wenigen Wochen ist es dem Team um Schulleiterin Sonja Walser gelungen, gemeinsam mit den Schüler/innen das Festprogramm vorzubereiten. Alle Texte und Lieder, teilweise sogar in englischer Sprache, wurden auswendig vorgetragen. Dabei wurde ganz deutlich sichtbar, dass Freude und Spaß am Lernen in der Privatschule LernART täglich erlebt und ganz offensichtlich auch gelebt werden.

Kleine Hilfe – große Wirkung

Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit

Sie sollten Kinder mögen und selbst einmal eins gewesen sein! Humor und Geduld sind sicher von Vorteil in der gemeinsamen Freizeitgestaltung mit Kindern. Wenn Sie Ihre Erfahrungen gerne weitergeben möchten – egal ob ein paar Stunden pro Woche, alle 14 Tage oder einmal im Monat – die jungen Familien schätzen jede Minute. Auch Ihre kleinste Hilfe hat große Wirkung. Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf GmbH, Familienimpulse, Christine Andreatta, BA, Tel. 0650/4992065, E-Mail c.andreatta@voki.at

Familie

Restplätze Aktivsommer Beeindruckende Aufführung der Schüler/innen

Familie

Familienimpulse Der Fachbereich Familienimpulse des Vorarlberger Kinder­ dorfs bringt Familien, die über keine privaten Netzwerke verfügen und an ihre Grenzen stoßen, mit ehrenamtlichen Helfer/innen zusammen.

Babyspaziergang

Melina ist seit kurzem glückliche Mutter. Ihr sieben Monate junges Mädchen ist ihr ganzer Stolz und ihre ganze Freude. Trotzdem würde es sie wegen besonderer Umstände sehr entlasten, wenn sie ab und zu durch eine erfahrene Babyspaziergängerin unterstützt würde. Wer hat Zeit und Lust, einmal pro Woche mit dem Kinderwagen auszufahren und dabei ein Kind lächeln zu sehen?

Bald ist es wieder soweit – der Aktivsommer startet am Montag, dem 8. August 2016. Es sind nur noch wenige Tage bis es wieder rund geht in Hohenems. Für alle Kinder, die noch keinen Platz ergattern konnten, gibt es gute Neuigkeiten. Es sind noch einige Restplätze für ­folgende Veranstaltungen verfügbar: • 8. August: Schach – das Spiel für schlaue Füchse, 7–12 Jahre • 9. und 16. August: Spiel Sport und Spaß mit Hoppsi ­Hopper, ab 6 Jahren • 10. August: Spiel Sport und Spaß mit Hoppsi Hopper, 3-5 Jahre • 12. August: Judo, ab 7 Jahren • 12. August: Abenteuer pur – Pfadfinder, 7–10 Jahre • 19. August: Eltern-Kind-Turnen, ab zwei Jahren mit Elternteil oder Begleitperson • 19. August: Sagenwanderung, 8–12 Jahre mit Begleit­ person • 22. und 23. August: Lets’s dance, ab 8 Jahren • 23. August: Retten wie bei Baywatch, 9–13 Jahre • 24. August: Tausend und eine Nacht, 9–13 Jahre


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Events weiter. Am Samstag, dem 20. August, finden das Grillfest der Generationen und das Fußballturnier „am Dämmle“ statt, am Freitag, dem 26. August, geht das OJAH-Sommernachtskino am Schlossplatz über die Bühne.

Mobilität

Bessere Orientierung für Radfahrende Unzählige Freizeitaktivitäten stehen auf dem Programm. (Foto: Dietmar Walser)

Anmeldungen sind am Montag, dem 25. Juli 2016, ab 8.30 Uhr unter Tel. 05576/7101-1241 möglich. Weitere Informationen unter www.hohenems.at/aktivsommer

Jugend

Wasserschlacht der OJAH Am Samstag, dem 16. Juli 2016, fand die traditionelle Wasserschlacht der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH) im Fair Future statt. Dieses nasse Spektakel leitet jedes Jahr den wohlverdienten Betriebsurlaub ein. Die Jugendlichen lieferten sich eine spaßige Schlacht. Auch nachdem alle Wasserbomben aufgebraucht waren, wurde mit randvoll gefüllten Kübeln weitergeplanscht. Auch Stadträtin Angelika Benzer und ihre Kinder ließen sich diesen Spaß nicht entgehen und waren mitten im Geschehen. Ebenfalls im Auto abgefangen wurde Bürgermeister Dieter Egger, der eine nicht ganz so geplante Autowäsche erhielt. Bis einschließlich 15. August geht die OJAH nun in die Sommerpause. Kurz darauf geht es aber bereits wieder mit tollen

Großer Spaß bei den Teilnehmer/innen

Nirgends in Österreich sind die Menschen so fahrradbe­ geistert wie in Vorarlberg. Über 800 Kilometer fahrrad­ tauglicher Wege für den täglichen Verkehr schaffen attraktive Routen. Eine wichtige Maßnahme, die aus der Radverkehrsstrategie des Landes Vorarlberg hervorgeht, ist die Entwicklung und Umsetzung einer landesweit einheitlichen Radverkehrsbeschilderung. Sie baut auf dem Netz der Landesradrouten auf und soll vor allem für Ortsunkundige die sichersten und attraktivsten Verbindungen zwischen Gemeinden und wichtigen Ortsteilen weisen und in der Natur auffindbar machen. Die Beschilderung ist als Zielwegweisung aufgebaut und besteht aus Haupt- und Zwischenwegweisern.

Infopunkte

Ergänzt werden soll die einheitliche Radverkehrsbeschilderung durch insgesamt 120 Übersichtstafeln, sogenannte Infopunkte. Sie bieten den Radfahrenden einen Überblick über das beschilderte Radroutennetz in ganz Vorarlberg sowie eine Detailkarte zum aktuellen Standort in einem Maßstab von 1:25.000. Somit ist ein idealer Einstieg in das Wegweisungssystem gegeben. Solche „Radinfopunkte“ ­wurden auch am Bahnhof Hohenems sowie am Landes­ radweg beim Zollamt installiert. Durch eine übersichtliche und landeseinheitliche Gestaltung der Infopunkte soll die Vorarlberger Bevölkerung animiert werden, verstärkt auf das Fahrrad und den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als Verkehrsmittel umzusteigen.

MMag. Katharina Schwendinger (Land Vorarlberg) mit dem für ÖPNV zuständigen Stadtrat Günter Mathis am Radinfopoint beim Hohenemser Bahnhof.

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21. Juli 2016

Umwelt

Die „Vielfalter“ sind wieder unterwegs!

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Raus in die Natur!

Mit Gleichgesinnten draußen unterwegs sein, neue Freunde finden und „netzwerken“. Als „Basislager“ für die Woche dient heuer die wunderschön gelegene Wendelinshütte des Österreichischen Alpenvereins in den Schuttannen. Wer sich als „Vielfalter“ für die praktische Naturschutzarbeit interessiert und beim Mähen, Heuen und Hacken tatkräftig mit anpackt, wird sicher belohnt. Nicht nur mit vielen einprägsamen Erlebnissen, sondern auch mit bleibenden Eindrücken aus Vorarlbergs Natura-2000-Gebieten, von den steilen Berg­­­mähdern des Klostertals bis zu den Ufern des Rhein­ deltas.

Vorarlbergs Natura-2000 Gebiete von einer neuen Seite kennen lernen, in die praktische Naturschutzarbeit hinein­ schnuppern und eine abwechslungsreiche Woche in einem bunt gemischten Team erleben, das alles bietet die Viel­ falterwoche 2016. Es flattert wieder! 14 ehrenamtlich engagierte Personen aus Österreich, Deutschland und Italien setzen sich vom 17. bis 23. Juli 2016 für die Vorarlberger Natura-2000-Gebiete ein Weitere Informationen unter www.vielfalterwoche.at und leisten dabei einen Beitrag zum Erhalt der Vorarlberg Naturschönheiten. Die freiwilligen „Vielfalter“ erleben dabei hautnah, wieviel Arbeit Bauern, Älpler, Forstleute, Jäger und viele andere jedes Jahr für die Erhaltung der ökologisch U m w e l t hochwertigen Landschaft leisten. „Nach dem Erfolg und positiven Feedback im letzten Jahr freuen wir uns umso OSTENLOSE NERGIE UND ERATUNG mehr auf die zweite Vielfalterwoche!“, so Johanna KronberDas Energieinstitut Vorarlberg bietet im Auftrag der Stadt Hohenems eine kostenlose ger, eine der Gebietsbetreuenden und Mitorganisatorin. Energieberatung für die Bürger/innen an. „Natürlich ist praktische Naturschutzarbeit unter UmstänNach mehreren Mittei­ mit Neubau, Sanierung und Tipps im Zusammenhang Dabei werden den sehr anstrengend, bei jedem Arbeitseinsatz stehenenergietechnische vor Das Gratis-Angebot kann aber auch von vermittelt. den zugehörigen Landesförderungen lungen aus der Bevölke­ allem die Freude an der Arbeit und das gemeinsame Anpanicht neu bauen oder eine Sanierung planen. geradefestgestellt, die Bürger/innen genutzt werden, rung wurde cken im Vordergrund!“, so Kronberger. Sie erhalten bei einem Beratungsgespräch wichtige Informationen zu energiesparenden dass immer wieder ille­ Heizsystemen und Sonnenenergienutzung, Feuchte und Schimmel, richtigem Lüften, spegale Abfallcontainer für und vielem mehr. wichtigen Ansprechpartner/innen Fragen, energietechnischen ziellen Theorie und Praxis hautnah Altkleider auf dem Die Energieberatung Dabei wird aber nicht nur gearbeitet, sondern auch Wissen findet als Vor-Ort-Sprechstunde bei den Bürger/innen zu Hause statt. Hohenemser Stadtgebiet Informationen Weitere zu den Hintergründen vermittelt. Warum muss unsere Kul- unter www.energieinstitut.at, Terminvereinbarung von Montag bis 05572/31202-112 Uhr, unter Tel.werden. Freitag, von 8.30 bis 12aufgestellt turlandschaft aufwändig gepflegt werden? Was ist ein oder E-Mail energieberatung@energieinstitut.at Daher werden die Bürger/ Natura-2000-Gebiet? Welche Tier- und Pflanzenarten sind innen hiermit gebeten, illeLED-Beratung besonders schützenswert? „Auch die praktischen Fähigkeigale Container sofort im Sie, dass Wusstensteht ten sollen dabei nicht zu kurz kommen! Deshalb amein/e Energieberater/in auch ein/e Umweltreferat bei Klaus Fragen Sie sich die brennendsten LED-Berater/in ist? Lassen ersten Arbeitstag ein Kurs im Sensenmähen mit anschlieselbst ein paar Tage aus. LEDs05576/7101Sie dieTel. beantworten und probieren Amann, ßendem Arbeitseinsatz auf einer Alpe im Klostertal auf dem 1421, zu melden, sobald Programm“, berichtet Romana Steinparzer, Projektleiterin diese erkannt werden. des Österreichischen Ökologie-Instituts. Mit dabei sind „Wir möchten uns recht Illegaler Altkleider-Container natürlich auch immer die Grundbesitzer oder Bewirtschafter, herzlich bei jenen bedandie sich über die Unterstützung freuen und gerne Einblick in ken, die diese illegalen Container bisher schon gemeldet ihre Arbeit geben. haben. Solche Bürger/innen helfen uns, das gemeinsame Ziel zu erreichen – ein ‚sauberes Hohenems‘“, so Umweltstadtrat Günter Mathis.

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Illegale E -AltkleiderLED-B Container im Umlauf

Ein Sensenmähkurs steht auf dem Programm Legale Sammelstation der Caritas


Hohenems

21. Juli 2016

Umwelt

Energieeffizienz im Regen Auch das e5-Team Hohenems trotzte am Donnerstag, dem 14. Juli 2016, beim Wochenmarkt am Schlossplatz den widrigen Witterungsverhältnissen. Die Marktbesucher/innen freuten sich über schöne e5-Geschenke und viele interessante Informationsmate­ rialien zu Energie- und Umweltthemen. Das e5-Team wird

v. l. StV. Elisabeth Oetting, StR. Günter Mathis, Melanie RüdisserKönig mit Frida.

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auch in Zukunft regelmäßig beim Wochenmarkt Rede und Antwort zu Fragen des Klima- und Umweltschutzes stehen. Die nächsten Termine sind jeweils donnerstags, am 11. Au­­ gust, 8. September, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember 2016. Das e5-Team freut sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Wirtschaft

Schlossplatz – ma trifft sich Mit einem Irischen Abend findet am kommenden Sams­ tag, dem 23. Juli 2016, von 18.30 bis 23 Uhr erneut ein musikalisches Highlight am Schlossplatz statt. Loch Talamh (gälisch für Bodensee) steht für echten Irish Folk, den man in dieser originalen Art sonst nur live in irischen Kneipen hört. Die typischen Instrumente übertragen das Lebensgefühl der grünen Insel eins zu eins auf den Hohenemser Schlossplatz. Der Siegeszug des modernen irischen Tanzes beginnt mit den Tanzshows von „Riverdance“ oder „Lord of the Dance“, welche bis heute Begeisterungsstürme wecken. Die Mädchen der irischen Showtanztruppe „Celtic Colleens“ zeigen in ihren schwungvollen Programmen die Vielfalt des „Irish

KOSTENLOSE ENERGIE-

UND

LED-BERATUNG

Das Energieinstitut Vorarlberg bietet im Auftrag der Stadt Hohenems eine kostenlose Energieberatung für die Bürger/innen an. Dabei werden energietechnische Tipps im Zusammenhang mit Neubau, Sanierung und den zugehörigen Landesförderungen vermittelt. Das Gratis-Angebot kann aber auch von Bürger/innen genutzt werden, die gerade nicht neu bauen oder eine Sanierung planen. Sie erhalten bei einem Beratungsgespräch wichtige Informationen zu energiesparenden Heizsystemen und Sonnenenergienutzung, Feuchte und Schimmel, richtigem Lüften, speziellen energietechnischen Fragen, wichtigen Ansprechpartner/innen und vielem mehr. Die Energieberatung findet als Vor-Ort-Sprechstunde bei den Bürger/innen zu Hause statt. Weitere Informationen unter www.energieinstitut.at, Terminvereinbarung von Montag bis Freitag, von 8.30 bis 12 Uhr, unter Tel. 05572/31202-112 oder E-Mail energieberatung@energieinstitut.at LED-Beratung Wussten Sie, dass ein/e Energieberater/in auch ein/e LED-Berater/in ist? Lassen Sie sich die brennendsten Fragen beantworten und probieren Sie die LEDs selbst ein paar Tage aus.

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Nationalratsabgeordneter Bernhard Themessel, Stadträtin Angelika Benzer sowie die Stadträte Arno Gächter, Günter Mathis und Mag. (FH) Markus Klien. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Wirtschaft

Sommernachtsjazz Celtic Colleens

Dance“, von modernen Choreographien über traditionelle „Céilís“ bis hin zu mitreißendenden Stepptänzen. Ein Sommerabend, der direkt in Bauch und Beine geht, mit Musik, Tanz, Bier- und Whiskeybar und natürlich mit kulinarischen Besonderheiten der Profis am Herd Mike Pansi und Jens Schönegge – ma trifft sich am Schlossplatz! Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt. Weitere Informationen unter www.hohenems.travel

Kunst- und Trödelmarkt

Der strahlende Sonnenschein lockte am vergangenen Wochenende einmal mehr zu einem gemütlichen Bummel über den Schlossplatz und durch die Stadt. Handgemachtes kaufen war angesagt auf dem Kunst- & Trödelmarkt am Samstag, dem 16. Juli. Die Besucher/innen konnten sich von der handwerklichen Begabung und der Kreativität der Aussteller/innen rund um Organisatorin Aurelia Peter überzeugen. Ein Markt für die ganze Familie, für Menschen auf der Suche nach neuen Ideen und Inspiration. Individuelle Dinge jenseits der Stange und hochwertige Einzelstücke fanden Abnehmer/innen und Bewunderer/ innen gleichermaßen. Vom Angebot begeistert zeigten sich u. a. auch Bürgermeister Dieter Egger, Stephanie und Clemens Waldburg-Zeil,

Kaiserwetter in Traumkulisse – ma trifft sich am Schlossplatz

Seit Donnerstag, dem 23. Juni, findet bis zum 1. September 2016 wö­­ chent­­lich, jeden Don­ nerstagabend, wieder die Reihe Sommer­ nachtsjazz im Restaurant Moritz statt. Die Klänge der Jazz-, Blues- und Chansoninterpreten werden kulinarisch begleitet von einem 3-Gänge-Menü. Heute Abend, 21. Juli, werden Waltraud Köttler (Stimme, Piano) und Harald Martina Breznik wird kommende Kräuter (Saxophon) die Woche im Moritz zu Gast sein. Gäste begeistern. Am 28. Juli sind Martina Breznik (Stimme) und Armin Bonner (Gitarre) zu Gast. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung, entweder im Gastgarten oder im Restaurant statt. Infos zu den weiteren Terminen und den jeweiligen Interpret/innen finden Sie unter www.hohenems.at/kalender. Der Eintritt für das Konzert samt 3-Gänge-Menü beträgt 39 Euro pro Person. Reservierungen: Tel. 05576/42808 oder E-Mail mail@moritz-restaurant.at


Hohenems

21. Juli 2016

Wirtschaft

Gasthausgeschichten Von Hexen, Eisdielen und eng­ lischen Wurzeln: Zu Gast im Palast Hohenems. Mit der Serie „Gasthausgeschichten“ widmen wir uns der Hohenemser Gastronomieszene – und den Geschichten und Menschen dahinter. Den Auftakt machen wir mit dem vielleicht bekanntesten Hohenemser Gastronomen: Andrew Nussbaumer und dem Palast Hohenems. In Hohenems nennt man ihn liebevoll „Nussi“ – in Wirklichkeit hat sein Name englische Wur- Nobles Ambiente für jegliche zeln: Andrew Nussbaumer ist in Art an Feierlichkeiten England geboren. Seine Eltern arbeiteten damals in der Stadt „King´s Lynn“, rund zwei Autostunden nordöstlich von London, an der Küste gelegen. Zwei Jahre nach Andrews Geburt wanderten sie 1963 nach Bregenz aus, 1966 fasste die Familie Fuß in Hohenems. Andrew erlernte das Handwerk in der Hotelfachschule Villa Blanka in Innsbruck und begann seine ersten GastronomieErfahrungen in der Eisdiele seiner Großmutter in Bregenz zu sammeln. 1983 eröffnete er mit 22 Jahren die erste Eisdiele in Hohenems: „Nussis Eisdiele“ im Herrenried.

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Ritterschlag

Hausherr von Waldburg-Zeil persönlich bedankte sich bei Andrew für seine Arbeit mit einem symbolischen „Ritterschlag“ und den Worten: „Die Gäste mögen kommen und kommen!“ Und die Gäste kamen. Rund 2.000 bewirtet Andrew pro Woche, 28 Mitarbeiter/innen stehen bei ihm im Palast in Lohn und Brot und fünf Lehrlinge werden aktuell im Palast ausgebildet. „Mit das erste was unsere Lehrlinge lernen ist: Sie müssen sich auf den Gast einlassen. Wenn ihnen das gelingt und wenn sie es „im Blut“ haben, können sie bei mir Karriere machen. Ich hatte mal einen Tellerwäscher – der ist mittlerweile der Geschäftsführer aller meiner Eisdielen“, erzählt Andrew schmunzelnd.

Spuk im Palast

Die Geschichtsträchtigen Mauern des Palastes bargen aber auch Unheimliches: „Es stellte sich heraus, dass wir an einem bestimmten Tisch immer Probleme und Schwierigkeiten mit Gästen hatten. Das war mit der Zeit derart auffällig, dass wir tatsächlich eine Geist-Seherin konsultierten. Und bei genaueren Recherchen stellte sich dann heraus: Im Palast

Eis-Imperium

Bevor er den Palast übernehmen sollte, hatte Andrew schon ein kleines Eis-Imperium aufgebaut: Auf 19 Geschäfte mit 50 Mitarbeiter/innen kann er mittlerweile zurückblicken. Auf seine große Liebe – den Palast Hohenems – sollte er bei der Schubertiade 1986 stoßen: „Als ich die Räumlichkeiten damals gesehen habe, war mir sofort klar: Da will ich eines Tages wirten!“. Jahre später sollte es schließlich soweit sein: Die gräfliche Familie erlaubte Andrew die Räumlichkeiten zu pachten und umzubauen – auf eigenes Risiko. 1,6 Millionen Euro Investitionen später sollte es am 28. Februar 1998 dann endlich soweit sein: Der Palast öffnete seine Pforten und bot den Gästen eine gastronomische Erlebniswelt, die es ermöglicht, Geschichte in modernen Räumlichkeiten zu „atmen“.

Kulinarische Hochgenüsse

wurde im Mittelalter mit Barbara Wötzlin die letzte Hohenemser Hexe hingerichtet. Laut der Geist-Seherin war sie für die Unruhen an dem Tisch verantwortlich. Sie beschwor und besänftigte den Geist von Barbara Wötzlin, der daraufhin die Gemäuer verließ – und ich schwöre, dass ich im Moment der „Loslösung“ ganz deutlich eine Kette klirren gehört habe. Seitdem hatten wir auch keine Probleme mehr mit Gästen an diesem Tisch.“ Wer wissen will, um welchen Tisch es sich handelt, darf sich gerne an Andrew wenden und dem Tisch einen Besuch abstatten.

Lob für Zusammenarbeit

Der Palastgarten

Abschließend zu unserer Gasthausgeschichte lobt Andrew, der seines Zeichens auch der Sprecher der Vorarlberger Gastwirte ist, die Hohenemser Gasthauskultur: „Es ist schön, dass die Wirte in Hohenems allgemein einfach gut zusammenarbeiten. Das ist nicht in allen Städten selbstverständlich. Und den Hohenemsern sei nahegelegt: Schaut wieder mal in euren städtischen Gasthäusern vorbei! Es hat sich in den letzten Jahren viel getan – und wir Wirte freuen uns auf euch!“

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Wirtschaft

Kultur

Von Donnerstag, dem 14. bis Samstag, dem 16. Juli 2016, herrschte Hochbetrieb im Schul­ hof der Volksschule Markt. Zahlreiche Besucher/innen fanden sich beim traditionellen steirischen Weinfest ein, das heuer, aufgrund der Umgestaltungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel, am Vorplatz der Volksschule Markt vonstattenging. Die Weinbauern der Region Sulmtal-Sausal begeisterten mit einem umfangreichen Angebot an Hauptpreisgewinnerin Elfi Grabherr ihren Verkaufsständen, das zahlreiche Abnehmer/ìnnen fand, wodurch die Kellervorräte der heimischen Besteller/innen wieder aufgefüllt sein dürften. Neben Bürgermeister Dieter Egger zeigten sich auch die Stadträt/innen Friedl Dold, Angelika Benzer, Arno Gächter, Johannes Drexel, MAS, Günter Mathis und Mag. (FH) Markus Klien begeistert von der Vielfalt der steirischen Weine. Die Gewinner/innen der diesjährigen Verlosung des Gewinnspiels werden telefonisch verständigt und können ihre Preise im Büro der Tourismus & Stadtmarketing Hohen­ems GmbH, Marktstraße 2, abholen. Bitte das Siegerlos mitbringen! Folgende Gewinner wurden ermittelt: Elfi Grabherr, Werner Gruber, Franz Eckler, Claudia Hilbe, Werner Amann, Heinz Gächter, Judith Wagner, Petra Bachmann, Peter Keckeis, Ernst Meier, Maria Feuerstein, Josef Beke und Heidi Lorenzin.

Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet – die Umgestal­ tungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts innen.stadt. leben schreiten zügig voran. Im Zuge einer Baustellenparty, die am Freitag, dem 22. Juli 2016, ab 20 Uhr direkt vor dem Salomon-Sulzer-Saal statt­ findet, wird die Baustelle zum Erlebnisfeld. Als DJ konnte Museumsdirektor Dr. Hanno Loewy gewonnen werden, dessen Hang zur Musik nicht erst seit der Sonderausstellung „Jukebox. Jewkbox.“ besteht. Nach der Premierenausstellung im Herbst 2014 in Hohenems, ist diese aktuell im Jüdischen Museum in London zu sehen.

Steirisches Weinfest

Loewy legt auf!

Weltmusik auf Schellack und Vinyl

„Loewy legt auf“ wird eine akustische Reise durch die Weltmusik auf Schellack und Vinyl: Von den Kantoren zu den Rebellen des Punk. Von „The Clash“ bis „Simon & Garfunkel“. Die Baustellenparty findet von 20 bis 23 Uhr und nur bei trockener Witterung statt. Der Eintritt ist frei. Für beste Bewirtung ist gesorgt.

Hauptgewinn

Die Gewinnerin des Hauptpreises – fünf Tage Südsteiermark für zwei Personen – ist Elfi Grabherr aus Dornbirn. Herzlichen Glückwunsch! Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Dr. Hanno Loewy wird zum DJ.

Kultur

Alpmesse Schönenmann Am Sonntag, dem 24. Juli 2016, findet um 11 Uhr die all­ jährliche Alpmesse auf der Lustenauer Gemeindealpe Schönenmann statt. Bischof Benno Elbs wird zunächst die Messe zelebrieren – anschließend folgt die musikalische Umrahmung mit dem Vorderwälder Alphorntrio unter der Leitung von Lustenaus Alt-Bürgermeister Hans-Dieter Grabher.

Eigentum der Marktgemeinde Lustenau v. l. Toni und Eva Strablegg, Günter Strohmeier, Bürgermeister Dieter Egger, Bernd Fenkart

Die beiden Alpen Schönenmann und Briedler sind im Eigentum der Marktgemeinde Lustenau. Die Alpe Briedler befindet sich direkt unter der Hohen Kugel und liegt im Gemeindegebiet von Hohenems. Die Alpe Schö-


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Kultur

Alpmesse Süns Am Sonntag, dem 24. Juli 2016, findet um 12 Uhr die tra­ ditionelle Alpsegnung und Gedenkmesse für alle verstor­ benen Älpler/innen und Alpmitarbeiter/innen auf der Alpe Süns statt. In diesem Jahr wird im Besonderen und mit Dankbarkeit an Hilda Jäger, Friedrich Fenkart, Siegfried Amann und Alfons Linder, die viele Jahre auf den Emser Alpen mitgearbeitet haben, gedacht. Die Alpmesse findet bei jeder Witterung statt. Bischof Benno Elbs wird die Messe zelebrieren.

nenmann befindet sich nördlich davon Richtung Schuttannen und liegt im Gemeindegebiet von Dornbirn.

Bewirtschaftung durch Hirtschaft

Beide Alpen werden durch eine Hirtschaft gemeinsam bewirtschaftet, wobei der Stammbetrieb die Alpe Schönenmann ist, in welcher auch eine neu errichtete Sennerei angeschlossen ist. Hier werden jährlich bis zu acht Tonnen Berg-, Schnitt-, Weichkäse und Butter produziert. Rund 50 Kühe liefern dabei während einer Alpsaison bis zu 85.000 Liter Milch mit hoher Qualität. Die Behirtung erfolgt durch Christoph Kohler aus Mellau. Dabei wird er unterstützt durch seine Mutter Ilse, Heidi ­Jaklitsch und Pfister Johannes Albrecht. Ein Arbeitstag beginnt in der Regel um 4 Uhr morgens und endet spät am Abend. Die Kühe müssen täglich zweimal, frühmorgens und abends von der Weide geholt und gemolken werden. Die Molke – ein Nebenprodukt aus der Sennerei – wird an die rund 40 Schweine verfüttert. Nach der Schlachtreife am Ende der Alpsaison, Anfang September, werden diese als Alpschweine mit hoher Fleischqualität regional vermarktet.

Seit drei Jahrzehnten aktiv

Senn Manfred Kohler und seine Frau Gislinde aus Bezau sind seit über 30 Jahren auf verschiedenen Alpen für die Käseproduktion zuständig – davon schon 16 Jahre auf der Alpe Schönenmann. Für die hochqualitativen Käse gab es schon etliche goldene Medaillen bei der landesweiten jährlichen Käseprämierung in Schwarzenberg. Sogar vier Auszeichnungen in Gold bei internationalen Wettbewerben, wie z. B. bei der Käseolympiade in Galtür, waren ebenfalls dabei.

Alpe Süns

Sport

Yoga am Schlossplatz Diesen Sommer bietet das Sportreferat erneut Yoga in entspannter Atmosphäre am Schlossplatz an. Daniela Metelko-Micheluzzi vom Yoga Studio „Yoga4all“ betreut das Projekt, das in den vergangenen Jahren bereits großes Interesse hervorrief, auch heuer wieder. An verschiedenen Tagen im Juli und August können sich die Teilnehmer/innen am Schlossplatz entspannen. Bereits der erste Termin war bestens besucht. Trotz widrigster Wetterbedingungen fanden sich unglaubliche 35

Modernisierung

Zurzeit investiert die Marktgemeinde Lustenau in die Wasserversorgung für beide Alpen. Die Alpe Schönenmann hat keine sprudelnden Wasserquellen. Wasser für das Vieh, für die Sennerei und zum täglichen Gebrauch wird mittels einer Wasserhochdruckturbine von der Alpe Briedler zur Alpe Schönenmann befördert. Zudem wurden zwei neue Entkeimungsanlagen für die Alpe Briedler und die Alpe Schönenmann installiert.

Yoga am Schlossplatz – letzte Woche aufgrund von Regen in der Volksschule Markt.

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Hohenems

21. Juli 2016

Teilnehmer/innen am vergangenen Mittwoch am Ausweichort in der Turnhalle der Volksschule Markt ein. Die nächsten Termine sind jeweils mittwochs, am 27. Juli sowie am 3. und 17. August 2016, von 18 bis 19 Uhr am Schlossplatz. Bei schlechtem Wetter wird in die Volksschule Markt ausgewichen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie einfach um 18 Uhr samt Turnmatte auf den Schlossplatz. Weitere Informationen: Tel. 0650/2052000, E-Mail daniela@yoga4all.at oder www.yoga4all.at

Sport

SC Hohenems präsentiert neues Logo Der Hohenemser Schlitt­ schuhclub (HSC) präsentiert sein neues, modernes Logo und will damit zeigen, dass der Verein für die Zukunft bereit ist. Vor zwei Jahren feierte der HSC sein 40-Jahr-Jubiläum und zählt somit zu den Traditionsvereinen in der Nibelungenstadt. In den letzten JahDas neue Logo des Hohenemser ren hat sich bei den „SteinböSchlittschuhclubs. cken“ aber viel getan und der Verein hat sich stark verändert. Mit der Teilnahme an der Eliteliga wurde nicht nur die erste Mannschaft professioneller, sondern der gesamte Verein. Das bestehende Logo hat über viele Jahre gute Dienste ge­leistet, dennoch wurde es den Ansprüchen der modernen Medienwelt und gestalterischen Ansprüchen nicht mehr gerecht. So wurde in den vergangenen Monaten am neuen Logo des SC Hohenems „gebastelt“, welches nun präsentiert werden konnte. Das neue Vereinslogo besticht vor allem durch ein schlichtes und dennoch ausdrucksstarkes Design. „Wir wollten mit dem neuen Design ein multifunktionales Logo erschaffen. Es sollte in Tabellen, Spielankündigungen, aber auch auf der Vereinsbekleidung perfekt zur Geltung kommen. Uns war vor allem wichtig, dass wir ein zeitloses, schlichtes und schönes Logo kreieren. Zweifellos ist uns dies auch gelungen“, so Philipp Nachbauer vom HSC zum neuen Logo.

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Sport

Judo-Schnuppertraining Die Kinder der Volksschule Altach konnten zum Schulab­ schluss im Rahmen des Ugotchi-Schulfests an einem JudoSchnuppertraining teilnehmen. Der Sporttag, organisiert von der Sportunion Vorarlberg, sorgte für Begeisterung bei den Schüler/innen. Das UgotchiMaskottchen führte einige Aufwärmübungen durch, ehe die Schüler/innen dann an den Stationen verschiedene Sportarten ausprobieren konnten. Aus Hohenems mit dabei war Judo-Trainerin Sieglinde Rüdisser, die den Kindern eine ­kleine Einführung in die Welt des Judo gab. Mit viel Begeis­ terung waren die Kinder bei der Sache und führten gleich einige Techniken aus.

Engagiert versuchten sich die Schüler/innen in Judo-Techniken

Sport

Reis geehrt Der Hohenemser Wolfgang Reis vom Union-Judo-Club konnte am 23. Juni 2016 im koratischen Porec sensationell die Bronzemedaille im Rahmen der Masters-Europameis­ terschaften gewinnen. Für diesen tollen Erfolg in der Gewichtsklasse -90 kg und der Altersklasse M5 wurde er vergangenes Wochenende seitens

v. l. Wolfgang Reis, Walter Marte, Emmanuel Schinnerl, StR. Friedl Dold, Michael Reis, Bgm. Dieter Egger, Petra Reis, Sieglinde Rüdisser


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der Stadt von Bürgermeister Dieter Egger und Sportstadtrat Friedl Dold sowie seitens des Judo-Landesverbands von Präsident Emmanuel Schinnerl und dem technischen Direktor Walter Marte geehrt. Die Ehrung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schlossplatz – ma trifft sich“ statt. Wolfgang Reis wurde von seiner Gattin Petra und Sohn Michael sowie Sieglinde Rüdisser, Obfrau des Union-Judo-Clubs, begleitet. Reis bedankte sich ausdrücklich bei seiner Frau für das Verständnis über die oft fehlende Zeit aufgrund zahlreicher Trainingseinheiten. Ebenso ging sein Dank an die Stadt Hohenems und den Judo-Landesverband für die Ehrung und Anerkennung sowie an den Union-Judo-Club für die Unterstützung.

Sport

Wauch mit Top-10-Ergebnis

Der Hohenemser Tobias Wauch konnte beim „Madison“ über 40 Kilometer am Sonntag, dem 17. Juli, mit seinem Teampartner Stefan Mastaller den zehnten Platz errei­ chen. Die beiden Österreicher verloren auf die Sieger aus Russland nur eine Runde, welche im Schnitt mit 53 km/h gefahren wird. Im „Omnium“ konnte der 21-Jährige seine Stärken zeigen und erzielte zwei persönliche Bestleistungen. In der Einzelverfolgung über vier Kilometer konnte er sich um fünf Sekunden steigern und über die fliegende Runde verpasste er den bestehenden ÖRV-Rekord nur um 0,03 Sekunden. Im „Scratch“ war Rang zehn das beste Einzelresultat für Tobias Wauch. Mit diesen erfolgreichen Leistungen konnte er die Erwartungen von Bundestrainer Jiri Miksik klar erfüllen.

Weitere Informationen unter www.lauftreff-hohenems.at

Duschmöglichkeiten anbieten zu können, ist der Treffpunkt während der Sommerferien jeweils um 18.30 Uhr beim ­Herrenriedstation. Es ist keine Anmeldung erforderlich – gratis Teilnahme, verschiedene Leistungsgruppen, ausgebildete Lauftrainer/ innen, gemeinsamer Laufspaß – gemäß dem Motto „Laufen verbindet“ freut sich der Lauftreff Hohenems auf viele neue und altbekannte Gesichter.

Vereine

Löwensaal für Hohenemser Vereine günstiger Auf Anregung mehrerer Kultur- und Sportvereine wurden die Tarife des Löwensaals durch Bürgermeister Dieter Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, überar­ beitet. Dazu wurde ein neues, besseres Rabattsystem für die Hohenemser Vereine und Schulen vorgelegt. Die Stadtvertretung folgte diesem Vorschlag des Bürgermeisters und des Kulturstadtrats und beschloss mit großer Mehrheit, für die im Vereinsregister eingetragenen Hohenemser Vereine und Schulen, ab 1. August 2016 für die Benützung von Räumlichkeiten im Gasthaus Löwen, folgende Rabatte auf die Grundbeträge:

Starke Leistung von Tobias Wauch

Sport

Fit durch den Sommer

An Sommer-Sonne-Freibad-Pause ist beim Lauftreff Hohenems nicht zu denken. Jeden Dienstag sind laufbegeisterte Hobby-, Freizeit- und Leistungssportler/innen recht herzlich eingeladen, am beliebten Lauftreff teilzunehmen. Um weiterhin Gratis-

Großzügige Rabattierung für Hohenemser Vereine und Schulen (Foto: Michael Gunz)

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Hohenems

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• 50 % Rabatt auf die erste Veranstaltung im Kalenderjahr • 35 % Rabatt auf alle weiteren Veranstaltungen im Kalenderjahr „Die Aktivitäten der Vereine tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Leben in Hohenems bei. Hierzu zählen auch die von den Vereinen im Löwensaal durchgeführten Veranstaltungen“, so das Stadtoberhaupt.

Gebührenregelung

Die Entgelte für die Benützung des Löwensaals stellen für viele Vereine eine starke finanzielle Belastung dar. So wurden nun zu deren Entlastung neue Rabattierungen beschlossen. Gab es bisher 20 Prozent Grundrabatt auf Vereinsveranstaltungen, werden es zukünftig 50 Prozent sein. Für alle weiteren Veranstaltungen eines Kalenderjahrs erhalten die Vereine zukünftig 35 Prozent Rabatt. Der Rabatt für Sammelbestellungen gilt nicht mehr. Ein Verein muss seinen Sitz in Hohenems haben und im ­Vereinsregister eingetragen sein. Die neue Rabattierung gilt ab 1. August 2016, auch für bereits gebuchte Veranstaltungen. Weiters wird die Rabattierung auch Hohenemser Schulen gewährt, da der Schulbetrieb ohnehin von der Stadt finanziert wird und dadurch eine geringe Umsatzsteuerersparnis möglich ist.

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Jubilare

Goldene Hochzeit Vergangene Woche feierten Marianne und HR Ing. Hugo Ölz ihren 50. Hochzeitstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich zum goldenen Ehejubiläum und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Blumenstrauß der Stadt sowie eine Ehrenurkunde des Landes.

Das Stadtoberhaupt (m.) gratulierte Marianne und HR Ing. Hugo Ölz

Vereine

Frühschoppen und Traktorenausstellung Am Sonntag, dem 17. Juli 2016, fand ein Frühschoppen der Erlacher Funkenzunft zum Gedenken an Friedrich Fenkart bei Fenkart Transporte statt. Zahlreiche Schaulustige begutachteten auch die imposante Ausstellung einer Vielzahl von Traktoren von Hans-Jörg Fenkart. Die Raritäten inspizierte auch Bürgermeister Dieter Egger, der sich wie viele andere Besucher/innen von den Klängen von Armin & Joe – „die Stimmungsmacher“ – und einem mobilen Zapfwellenprüfstand beeindrucken ließ.

Unsere Jubilare der Woche 26.7. Anna Drexel, Jakob-Hannibal-Straße 1 Top 6, 88 Jahre 28.7. Reinhilde Giesinger, R.-von-Ems-Straße 7a, 91 Jahre 30.7. Maria Lukovnjak, Mozartstraße 21 Top 25, 77 Jahre 30.7. Franz Zabransky, Sohlstraße 10 Top 7, 77 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

Hans-Jörg Fenkart mit dem Stadtoberhaupt

• Zum 10. Jahresgedenken an Herrn Werner Längle, von Gisela, Sigrid u. Andrea mit Familien u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, Bruckner- straße 3, von Erna u. Norbert Amann, R.-v.-Ems-Str. 8a u 20,–, Fam. Walter u. Hildegard Drexel, V.-Scheffel-Str. 2 u 20,–, Fam. Werner u. Reinhilde Köb, Wagnerstr. 8 u 20,–,


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Waltraud König, Radetzkystr. 8 u 15,–, Ilse Mathis, Schweizerstr. 11 u 10,–, Eveline Rhomberg, Hattanger­ gasse 7 u 10,–, Fam. Michael u. Ingrid Henke, J.-Strauß- Str. 12 u 20,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Fam. Lotte u. Otto Loacker u 20,–, Jahrgang 1939 u 40,–. • Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, Schwefelbad- straße 43, von Erwin Tschallener, Schwefelbadstr. 37a u 30,–, Fam. Eugen Martin, Weiherstr. 6 u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern- weg 6a, von Erna u. Bernd Amann, Sägerstr. 11 u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, von Sophie ­Drexel u 10,–, Familie Herbert und Inge Nicolussi u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Werner Längle, zum 10. Jahresgedenken von Gisela, Sigrid und Andrea mit Familien u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Ewald Ender, von Gerti und Rudi Ender u 20,–.

Bergrettung Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte von Irmgard Reis u 10,–.

Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, von Familie Franz Scheuring, Obere Kanalstraße u 10,–.

Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, von Fam. Lothar und Annelies Vogel u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Lina Raffier, von Edeltraud Nachbauer u 30,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Spende für die Pfarrkirche St. Karl, von Frau Mercedes ­Sutterlütti, Rheinstr. 15/1 u 25,–. St. Anton • Zum Gedenken an Frau Margarethe Mathis, von Lydia Mathis u. Antonia Sandholzer u 20,–. • Spende für die Kapelle St. Anton, von Frau Mercedes ­Sutterlütti, Rheinstr. 15/1 u 25,–.

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Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Gen 18,20-32 Kol 2,12-14 Evangelium: Lk 11,1-13 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 25. Juli: Hl. Jakobus 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 26. Juli: Hl. Joachim und hl. Anna 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 27. Juli: keine Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 22. Juli: Hl. Maria Magdalena 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 23. Juli: Hl. Birgitta von Schweden 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die MIVA 10.30 Gemeindegottesdienst mit Fahrzeugsegnung Donnerstag, 28. Juli: 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse

Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Photovoltaik Aktion! Weitere Informationen rund um energieeffiziente Maßnahmen und zu den e5Gemeinden finden sie unter www.e5-vorarlberg.at

Eigener, sauberer Strom aus einer Hand zum Bestpreis: Das bietet die Hohenemser PV-Aktion mit der 5kWp-Anlage zum Fixpreis von 10.000 Euro. www.hohenems.at/sonnenstrom

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Hohenems

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Freitag, 29. Juli: Hl. Marta von Betanien 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 30. Juli: Hl. Petrus Chrysologus, Marien-Samstag 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Sommerpause Juli und August

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Gr. Wanderung am 27. Juli zum „Schönsten Platz Österreichs“ mit Walter A. und Alfred K. V1: Spullersee – Gehrengrat – Steinernes Meer – Formarinsee. GZ 5,5 Std., 600 Hm. V2: Unteres Älpele – Lechweg – Formarinsee mit Elmar und Melitta, GZ 4 Std., 370 Hm. Abfahrt 7 Uhr, Postparkplatz, Gäste herzlich ­willkommen. Anmeldung/Auskunft: Montag, 18 – 20 Uhr bei Walter, Tel. 05576/73918 Bäuerinnen: Unser alljährlich beliebter Bäuerinnenausflug findet am Mittwoch, dem 3. August wieder statt: zum Peterhof nach Furx. Ab 11 Uhr Treffpunkt wie immer vis à vis vom Postamt. Natürlich mit musikalischer Begleitung! Anmeldung bis spätestens 31. Juli bei Ottilie, Tel. 0664/4643658, bei Elisabeth, Tel. 05576/73908 oder bei Bettina, Tel. 0664/9051112 Gesangverein Nibelungenhort: Wegen Auflösung unseres Vereinslokals sind viele Gebrauchsgegenstände wie Geschirr, Gläser, Herd, Gläserspüler, Theke etc. günstig abzugeben. Besichtigungstermin am 13. und 14. August im Kästle-Areal Hohenems. Telefonische Terminvereinbarung mit Eugen Waibel, Tel. 0699 81167485 und Franz Isopp, Tel. 0680 2226392. Einige Fotos stehen auf der Website www.nibelungenhort.at zur Verfügung. Seniorenbund: Zum Tagesausflug „Starnberger See – mit Schifffahrt” am 9. August laden wir alle Mitglieder ein. Anmeldungen am Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/ 73518. Anmeldeschluss: 25. Juli. Für den 4-Tagesausflug nach „Berlin mit Spreewald” vom 5. bis 8. September und 19. bis 22. September sind noch Restplätze frei. Anfragen und Anmeldung an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 25. Juli. VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems ist noch bis zum 31. Juli wegen Urlaubs geschlossen. Am Samstag startet der VfB Hohenems in die neue Saison mit einem Auswärtsspiel. 1. Runde Regionalliga West: SC Schwaz – VfB Hohenems, Samstag 23. Juli, 18 Uhr.


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