GBH 16 - 28

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 14. JULI 2016

Gemeindeblatt

NR. 28

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Donnerstag, 14. bis Samstag, 16. Juli 2016

Steirisches Weinfest

Götzis

Götzner Kindersommer – Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche. Restplätze sind noch online buchbar unter www.goetzis.at

Altach

Der Altacher Sommer bietet verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an.

Termine und Anmeldung unter www.altacher-sommer.at

Koblach

Die Bücherei Koblach macht vom 8. bis 28. August 2016 Sommerferien. Ab 30. August 2016 ist das Bücherei-Team wieder gerne für Sie da.

Mäder

Hohenems

Von Donnerstag bis Samstag verwandeln sich Schulhof und Parkplatz der Volksschule Markt in ein steirisches Weindorf. Die Weinbauern aus der Region Sulmtal-Sausal, in Kooperation mit der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH, laden Sie auf drei gesellige Tage ein! Weine direkt vom Erzeuger und steirische Schmankerl können an allen

drei Tagen verkostet und genossen werden. Das Duo „Stressfrei“ sorgt für die musikalische Umrahmung. Donnerstag, 14. Juli 2016 18 Uhr: Festbeginn mit Standeröffnung 20 Uhr: Feierliche Eröffnung und Begrüßung

Freitag, 15. Juli und Samstag, 16. Juli 2016 ab 14 Uhr: Weinfest, Samstagabend Verlosung der Preise

Aktion Sommerlesen mit der Bücherei und Spielothek Mäder: Für jedes gelesene Buch bekommt ihr einen ­Stempel in euren Lesepass. Ausgefüllte Pässe einwerfen und tolle Preise gewinnen!


Melden Sie Ihre Anliegen – via Internet oder Apps direkt zu Ihrer Gemeinde! Ob Schlaglöcher, mangelnde Barrierefreiheit, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen, Wünsche, Kritik oder Lob ...

... mit ein paar Klicks zu Ihrer Bürgermeldung – über die Websites von Altach, Götzis, Koblach, Mäder und Hohenems!

Die Bürgermeister Dieter Egger, Hohenems Gottfried Brändle, Altach Christian Loacker, Götzis Fritz Maierhofer, Koblach Rainer Siegele, Mäder www.altach.at

www.goetzis.at

Alles was ärgert, kaputt, mangelhaft ist, überhaupt fehlt oder auch toll empfunden wird, kann über die Gemeindewebsite oder via Apps vom eigenen Smartphone an die zuständige Stelle der Gemeinde übermittelt werden. Mit einer transparenten und offenen Dialogfunktion haben alle die Möglichkeit, die Bürgermeldungen zu kommentieren. So entsteht ein echter Dialog zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung, welcher transparent und für alle einsehbar ist. Wir freuen uns auf Ihre aktive Beteiligung!

www.hohenems.at

www.koblach.at

www.maeder.at


Inhalt

14. Juli 2016

Gemeindeblatt Nr.28

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   7

Götzis

Seite 27

Altach

Seite 37

Koblach

Seite 41

Mäder

Seite 46

Anzeigen

Seite 49

Kleinanzeigen

Seite 69

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Dietmar Walser

Kalender 29. Woche

Son­­nen-Aufgang 5.42 Uhr Son­­nen-Untergang 21.12 Uhr

Editorial Nahversorgung in den Gemeinden Die Gemeinde Koblach hat seit 7. Juli 2016 wieder einen Lebensmittelhändler im Dorfzentrum. Nach 40 Jahren als selbständiger ADEG-Kaufmann haben Franz Josef Gächter und seine Frau Karolina ihren ADEG-Lebensmittelmarkt an den SPAR-Händler Bernhard Metzler übergeben. Diese Geschäftsübernahme wurde bestens vorbereitet und innerhalb weniger Tage erfolgreich umgesetzt. Dafür bedankt sich die Gemeinde Koblach recht herzlich. Nicht immer verlaufen Ge­­ schäftsübernahmen im Nahversorgungsbereich der Gemeinden so harmonisch und erfolgreich. In kleineren und mittleren Gemeinden sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr Geschäfte, Gasthäuser und Einrichtungen des täglichen Lebens verschwunden. Seit 1970 hat sich die Zahl der Lebensmittelgeschäfte in Vorarlberg mehr als halbiert. Gleichzeitig hat sich aber das Angebot an Verkaufsflächen im Einzelhandel mehr als verdoppelt – die durchschnittliche Verkaufsfläche sogar mehr als verfünffacht. Einkaufszentren und Fachmärkte in den Randlagen der Städte und größeren Gemeinden sind für diese Entwicklung verantwortlich. In 9 von 96 Gemeinden des Landes gibt es aktuell kein Lebensmittelgeschäft mehr. In 50 Gemeinden des Landes gibt es zumindest noch ein Lebensmittelgeschäft. Diese Entwicklung ist dramatisch. Ziel der Gemeinden ist die Belebung und Stärkung der Dorf- und Gemeindezentren, denn Ortszentren sind nicht nur Orte des Handels, sondern auch und vor allem Orte der Begegnung. Fritz Maierhofer Bürgermeister Koblach

h Montag, 18. 7. Arnold, Arnulf, Friedrich, Robert h Dienstag, 19. 7. Bernulf, Justa, Vinzenz, Rufina A Mittwoch, 20. 7. Margaretha, Apollinaris, Elias, Wilmar A Donnerstag, 21. 7. Laurentius v. B., Julia, Daniel, Hermann S Freitag, 22. 7. Maria Magdalena, Verena, Benno S Samstag, 23. 7. Birgitta, Alberta, Liborius, Sidonia D Sonntag, 24. 7. Christophorus, Christina, Sieglinde

Das Wetter Der Sommer kehrt zurück Bis Freitag hält das trübe und nasse Wetter noch an, es bleibt kühl bei Höchstwerten um 18 Grad. Am Freitagabend kann die Sonne bereits durch die Wolken drücken, am Samstag lösen sich die Restwolken dann zügig auf. Am Kumma werden bei nahezu wolkenlosen Verhältnissen 23 Grad erreicht. Auch der Sonntag eignet sich bei der ­stabilen Wetterlage und sommerlichen Temperaturen von bis zu 28 Grad hervorragend für sportliche Aktivitäten am Berg oder im Wasser.

Der Mond Zunehmender Mond, unter sich gehend. 15. Juli bis 17. Juli Übun­ gen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 18. Juli Mond über sich gehend, 19. Juli Vollmond. 18. Juli bis 20. Juli Übun­ gen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung, Hautpflege, Nagelpflege.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 16. Juli 2016, Sonntag, 17. Juli 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 16. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Simon Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock) Tel. 05523 51122, Privat: Tel. 0664 6301593 Sonntag, 17. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 18. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Wolfgang Payer Ordination: Koblach, Roter Graben 2, Tel. 05523 53880 Privat: Tel. 0650 5388001 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 15. Juli 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Montag, 18. Juli 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Dienstag, 19. Juli 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Mittwoch, 20. Juli 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 oder 74368 Donnerstag, 21. Juli 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13, Tel. 05576 / 73303 Ordination geschlossen: Dr. Martina Kraxner Dr. Gabriele Summer

vom 18. Juli bis 5. August 2016 am 15. Juli 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 14. Juli 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Freitag, 15. Juli 2016 Dr. Alper Bayrak Mäder, Tel. 05523 51569 oder 0680 2205876 Montag, 18. Juli 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Dienstag, 19. Juli 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 20. Juli 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Donnerstag, 21. Juli 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Ordination geschlossen: Dr. Hans-Karl Berchtold Dr. Erich Scheiderbauer Dr. Elisabeth Brändle

vom 18. Juli bis 5. August 2016 vom 18. Juli bis 5. August 2016 vom 21. Juli bis 12. August 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 16. Juli 2016 bis Sonntag, 17. Juli 2016 Dr. Alexander Kirner Dornbirn, Schützenstraße 24 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.


Allgemein

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Bezirk Feldkirch

Sicherheit

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Wenn heiß die Sonne brennt, gibt es für viele nur eines: Den Sprung ins kühle Nass. Bei allem Spaß sollte aber nicht auf die Gefahren vergessen werden, die im Wasser lauern. Das gilt für beaufsichtigte Freibäder ebenso wie für das ,,Baden im Grünen”. Hier wie dort sollten in erster Linie die Baderegeln beachtet werden. Das heißt u. a. • nur entsprechend abgekühlt ins Wasser gehen • nicht mit vollem oder ganz leerem Magen baden • nur springen, wenn man den Untergrund kennt, das Wasser tief genug und frei ist • als Nichtschwimmer maximal bis zur Brust ins Wasser gehen • Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere sind keine Schwimmhilfen • zieht ein Gewitter auf, das Baden sofort beenden • Vorsicht auf Rutschen: genügend Abstand halten und im Wasser sofort zur Seite gehen • zur Behandlung von kleinen Blessuren empfiehlt sich die Mitnahme einer Erste-Hilfe-Box. • eine gute Schwimmausbildung ist die beste Voraus­ setzung für ungetrübten Badespaß

Samstag, 16. Juli 2016 bis Sonntag, 17. Juli 2016 Dr. Ursula Schroll Mäder, Stüdlers Mahd 1

Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Mit Sicherheit mehr Badespaß

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, den 16. Juli 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 18. Juli 2016, 8 Uhr: Kreuz-Apotheke, Götzis

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 17. Juli 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Hohenems, Tel. 05576 42431

Ein wichtiger Punkt ist auch die Aufsichtspflicht. Selbst wenn Kinder mit Schwimmhilfen ausgerüstet sind, dürfen sie nie aus den Augen gelassen werden. Für den/die Bademeisterin ist es völlig unmöglich, überall gleichzeitig zu sein und zu kontrollieren. Wer Kinder zu einem Bootsausflug einlädt, sollte beachten, dass sie in diesem Fall Schwimmwesten ­tragen. Denn sicher ist sicher. Im Ernstfall ist die Wasser­ rettung unter der Notrufnummer 144 erreichbar.

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

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Allgemein

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Mobilität

Gesundheit

Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohen­ ems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Ein Sonnenbrand entsteht, wenn die Haut unzureichend geschützt zu lange einer intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Erste Symptome zeigen sich innert weniger Stunden nach der Einwirkung von Sonne auf die Haut. Eine starke Sonnenstrahlung kann die Zellen der Haut direkt schädigen und zu Entzündungen führen, welche sich durch Rötungen, jucken, eventueller Blasenbildung und dem späteren Abschuppen der Haut äußern. Sobald Sie erste Anzeichen eines Sonnenbrandes bemerken, sollten Sie sofort weitere Sonneneinstrahlung meiden. Die betroffenen Haustellen können mit kühlenden, feuchten Umschlägen und feuchtigkeitsspendenden Gels und Lotionen behandelt werden. Weiteres empfiehlt es sich viel zu trinken, da der Haut durch den Sonnenbrand Feuchtigkeit entzogen wird. Ist die Haut sehr stark gerötet, bilden sich Blasen, haben Sie starke Schmerzen, Übelkeit, Fieber oder Kopfschmerzen, sollte der Sonnenbrand ärztlich behandelt werden. Da Sonnenbrand zudem den wichtigsten Risiko­ faktor für die Entstehung von Hautkrebs darstellt, sollte er möglichst vermieden werden. Daher ist die Verwendung eines hohen und zuverlässigen Sonnenschutzmittels ein absolutes Muss. Ich und das Team der Nibelungen-Apotheke helfen Ihnen gerne bei allen Fragen bezüglich eines für Sie passenden Produktes weiter. Kommen Sie gut und erholsam durch den Sommer.

Fahrradwettbewerb 2016

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

Sommer, Sonne, Sonnenbrand …

Ihre Mag. pharm. Isabella Kirschner, Nibelungen-Apotheke

Garten

Buchsbäume, der Zünsler und das Gift

Alexandra Herzog aus Hohenems

Mario Prantner aus Hohenems

Was der Buchsbaumzünsler ist, muss hier vermutlich nicht extra erklärt werden. Die meisten Buchsbaumbesitzer/ innen werden in den letzten Jahren unfreiwillig Bekanntschaft mit ihm gemacht haben. An dieser Stelle soll deshalb vor allem darauf eingegangen werden, was dagegen unternommen werden kann: • Die sinnvollste Möglichkeit ist, keine Buchsbäume im Garten zu haben. Ohne Buchsbaum kein Zünsler. Dies spart Ärger, Arbeit und Kosten – und das Beste: Es muss kein Gift im Garten gespritzt werden. Es gibt viele heimische


Allgemein

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Alternativen zu den Buchsbäumen, die nur geringen Pflegeaufwand erfordern, robust sind und zudem wertvoll für die Tierwelt. • Im frühen Stadium können die Raupen abgesammelt, einzelne befallene Äste abgeschnitten oder die Buchsbäume mit Wasser abgespritzt werden. Dies erfordert eng­ maschige Kontrolle über die ganze Wachstumsphase. • Bei starkem Befall nützt oft nur das komplette Zurückschneiden des Buchsbaums. Dank der starken Wurzeln treiben die Buchsbaumreste im nächsten Jahr aber meist wieder sehr stark aus. • Der Einsatz von Spritzmitteln ist keinesfalls zu empfehlen. Das Gift schädigt direkt die Gesundheit der Menschen, tötet verschiedenste Tiere und vergiftet unsere Böden. Über das Grundwasser verbreitet sich das Gift zudem, so vergiften wir indirekt unser Trinkwasser und unsere Lebensmittel. Alle Tier- und Pflanzenreste sollten sachgerecht entsorgt werden: Kleinere Mengen können in gut verschlossenen Restmüll- oder Biosäcken der Hausabholung zugeführt werden. Größere Mengen müssen direkt einem Entsorgungs­ unternehmen Ihrer Wahl angeliefert oder eine Abholung mit dem Unternehmen vereinbart werden. Weder der eigene Kompost noch die Grünmüllplätze der Gemeinden sind für die Entsorgung von Zünsler-Abfällen geeignet. Es werden keine ausreichend hohen Temperaturen erreicht, um die Tierchen abzutöten, dadurch wird ihnen eine ideale Brut- und Verbreitungsmöglichkeit geboten. An dieser Stelle soll außerdem darauf hingewiesen werden, dass das Verbrennen von Gartenabfällen generell nach dem Luftreinhaltegesetz verboten ist.

Verkehr

Gemeindeübergreifende Fahrradstraße „Bleiche“ Ab kommender Woche sind Radfahrer/innen auf der ­neuen Fahrradstraße „Bleiche“ – einer wertvollen Fahrradverbindung zwischen Altach und Götzis – noch sicherer unterwegs. Die Gemeindestraße „Bleiche“ hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Fahrradverbindung zwischen den beiden Ortsgebieten Altach und Götzis entwickelt. Neben der Zunahme des Radverkehrs ist auch das Verkehrsaufkommen in vergangener Zeit beträchtlich gestiegen. Vor allem zu den Berufsverkehrszeiten wird die „Bleiche“ als Ausweichstraße genutzt, um die Rückstauerscheinungen an der Kreuzung L 56 (Lastenstraße) und L 57 (Götzner Straße) zu umfahren. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und um die Sicherheit für Radfahrer/innen zu erhöhen, wird ab nächster Woche die Gemeindestraße „Bleiche“ zu einer Fahrrad­ straße.

Fahrradstraße Bleiche

Was ist eine Fahrradstraße?

Seit dem 1. April 2013 steigern Fahrradstraßen die Attraktivität des Radverkehrs in Österreich. Wird eine Straßenverbindung als Fahrradstraße verordnet, dann ist anderen Verkehrsteilnehmer/innen im Regelfall nur noch das Queren sowie das Zu- und Abfahren gestattet. Ein Durchfahrtsverbot ermöglicht den schwächeren Verkehrsteilnehmer/innen ein schnelles und sicheres Vorankommen. Gekennzeichnet wird diese Fahrradstraße mit einem gut sichtbaren Verkehrs­ zeichen mit einem blauen Fahrrad-Schild und der Bezeichnung „Fahrradstraße“.

Welche Regeln gelten auf einer Fahrradstraße?

• Von anderen Fahrzeugen dürfen Fahrradstraßen nur zum Queren oder auf Grund von Zu- oder Abfahrten befahren werden. Das Durchfahren ist nicht gestattet. • Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für alle Verkehrsteilnehmer/innen Verkehrszeichen 30 km/h, sodass Radfahrer/innen ­„Fahrradstraße“ nicht durch schnell fahrende Kraftfahrzeuge gefährdet werden. • Das Nebeneinanderfahren von Radfahrenden ist auf der Fahrradstraße erlaubt. • Für Fußgänger/innen bleibt in einer Fahrradstraße alles wie gehabt. • Ausgenommen vom Fahrverbot sind Einsatzfahrzeuge, der Straßendienst und die Müllabfuhr.

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Allgemein

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Mobilität

Gesundheit

Wer innerhalb Österreichs mit dem Zug von A nach B fährt, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Familienbudget. Mit der „ÖBB-Vorteilscard Family“ erhält ein/e Erwachsene/r das Zugticket bis zu 50 Prozent günstiger. Kostenlos mitfahren können außerdem bis zu vier Kinder unter 15 Jahren. Für die Familien gibt es die „Vorteilscard Family“ seit Mai 2016 zum Familienpass-Tarif: Das bedeutet, dass pro Familie ein/e auf dem Vorarlberger Familienpass eingetragene/r Erwach­ sene/r die „ÖBB Vorteilscard Family“ an jedem ÖBB-Schalter kostenlos bekommt und somit 19 Euro spart. Für Familien mit mehr als vier Kindern gibt es zwei „Vorteilscards Family“ gratis. • Voraussetzung ist der gleichzeitige Kauf eines Fernverkehrstickets mit österreichischem Reiseziel außerhalb Vorarlbergs und der Besitz des Vorarlberger Familienpasses. • Die „Vorteilscard Family“ ist jeweils für ein Jahr gültig. • Kleinkinder von null bis fünf Jahren fahren in Begleitung einer/-s Jugendlichen oder Erwachsenen in ÖBB-Zügen ­weiterhin gratis.

Am Montag, dem 18. Juli 2016, findet von 16.30 bis 21 Uhr die nächste Blutspendeaktion im Pfarrheim St. Konrad statt. Blutbank und Rettungsabteilung Hohenems rufen die Bevölkerung wiederum auf, sich zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen. Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Jede/r Blutspender/in erhält einen Blutspendeausweis mit Blutgruppe, Rhesusfaktor und Kellfaktor. Jede Blutkonserve wird auf HIV, Hepatitis B und C, Syphilis etc. getestet.

ÖBB als neuer Familienpass-Partner

Die Verkehrsverbund-Aktion mit dem Familienpass bleibt unverändert: Bei Fahrten mit Bus und Bahn innerhalb Vorarl­ bergs zahlt nur ein/e Erwachsene/r, alle weiteren Personen auf dem Familienpass fahren gratis mit. Weitere Informationen unter www.vorarlberg.at/familienpass

Umwelt

Die neue kostenlose Abfall-App

Blutspenden hilft Leben retten

Wer kann Blut spenden?

Jede/r Gesunde ab 18 Jahren (Erstspender/innen dürfen nicht älter als 60 Jahre sein). Das Körpergewicht muss über 50 Kilogramm liegen. Die letzte Blutspende muss zwei Monate zurückliegen. Es sollten nicht mehr als fünf Blutspenden pro Jahr erfolgen. Übrigens: Die Fahrtauglichkeit ist frühestens 30 Minuten nach der Blutspende wieder gegeben.

Keine Spender!

Kein Blut spenden können Personen, die an einer akuten oder chronischen Organerkrankung oder (Infektions-)Krankheit leiden, Syphiliskranke, HIV-Positive, Risikogruppen und Intimpartner/innen HIV-Infizierter, Epileptiker/innen und andere neurologisch Erkrankte, Schwangere, Stillende, Reisende, die in den letzten sechs Monaten in tropischen Ländern waren (Mala­riagefahr) oder in den letzten zwölf Monaten wegen Eisenmangel behandelt wurden. Achtung: Auch Tattoos oder ­Permanent Make-Ups können ein Ausschlussgrund sein. Informationen gibt das Rote Kreuz. Nach der Spende sind alle Spender/innen auf das obligate Getränk und eine deftige Jause eingeladen.

Nie wieder einen Abfalltermin versäumen und die wichtigsten Abfall-Informationen auf einen Blick. Jetzt ganz unkompliziert auf Ihrem Smartphone mit der abfallv – App. Kostenlos in den App-Stores für Apple und Android-Systeme erhältlich.

Weitere Informationen unter www.blut.at


Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Rathaus

Verstärkung im Sommer Seit Montag, dem 11. Juli 2016, sind Victoria Bernatzik, Valentina Bitschnau, Anna-Maria Gächter und Christina Spiegel als Ferialangestellte in der Stadtverwaltung beschäftigt. Florian Fehr und Matthias Klien absolvieren diesen Sommer ihr Praktikum bei der Forstabteilung. Victoria Bernatzik unterstützt das Team in der Finanzabteilung für drei Wochen. Victoria ist 16 Jahre alt und wohnhaft in Götzis. Sie besucht derzeit die HLW in Rankweil. Die Hohenemserin Valentina Bitschnau ist diesen Sommer insgesamt zwei Monate bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Sie verstärkt das Team der Kommunikationsabteilung sowie des Jugend- und Familienreferats. Im Herbst wird sie als Au Pair nach Schweden gehen. Anna-Maria Gächter ist 19 Jahre alt. Sie hat dieses Jahr an der HLW Rankweil ihre Matura absolviert. Seit Montag ist die Hohenemserin in der Abgabenverwaltung tätig. Die 17-jährige Hohenemserin Christina Spiegel verstärkt die GIS-Abteilung. Sie geht derzeit ins Gymnasium Lustenau. Florian Fehr besucht momentan die Forstschule Bruck an der Mur. Der 19- Jährige Feldkircher begann ebenfalls am 11. Juli und unterstützt ab sofort die Forstabteilung. Der 20-Jährige Hohenemser Matthias Klien absolviert aktuell die HBLA Kematen und beginnt am 8. August sein vierwöchiges ­Praktikum, ebenfalls im städtischen Forstbetrieb.

www.hohenems.at

platz 9, die Möglichkeit, sowohl das Siegerprojekt, als auch die anderen Wettbewerbsbeiträge zu begutachten. Alle nicht-prämierten Wettbewerbsunterlagen können ab Dienstag, dem 19. Juli, innerhalb von zwei Wochen beim Werkhof, Kernstockstraße 12a, abgeholt werden.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 20. Juli 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürger­meister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft und Integration. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, Vizebürgermeister die allgemeine Sozialhilfe und Bernhard Amann sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass die Tür zum Sitzungszimmer bis 17 Uhr verschlossen bleibt.

Sprechstunde

Rechtsberatung

Vorne v. l.: Anna-Maria Gächter, Victoria Bernatzik, Christina Spiegel und Valentina Bitschnau; hinten v. l.: Florian Fehr und Matthias Klien

Am kommenden Donnerstag, dem 21. Juli 2016, bietet die Stadtverwaltung wieder eine kostenlose Beratung in Rechtsangelegenheiten an. Von 17 bis 19 Uhr erteilt Rechtsanwalt Dr. Dieter Klien, im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, Erstauskunft zu allen Rechtsfragen. Dr. Dieter Klien

Bau

Architekturwettbewerb

Bei einer Pressekonferenz heute Vormittag im Rathaus wird das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs zur neuen Volksschule Schwefel vorgestellt. Am kommenden Samstag, dem 16. Juli, haben alle Bürger/ innen von 9 bis 12 Uhr im Foyer des Löwensaals, Schloss-

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Hohenems

14. Juli 2016

Wahlen

Wahl des Bundespräsidenten Am Sonntag, dem 2. Oktober 2016, findet die Wieder­ holung des zweiten Wahlgangs für die Wahl zum Bundespräsidenten statt. Die Stichwahl findet zwischen jenen beiden Wahlwerbern statt, die im ersten Wahlgang die meisten gültigen Stimmen erhalten haben, dies sind: • Ing. Norbert Hofer und • Dr. Alexander Van der Bellen Wahlberechtigt bei dieser Wahl sind dieselben Personen wie beim ersten Wahlgang am 24. April 2016. Die Hohenemser Wahllokale sind von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Alle Bürger/ innen müssen einen amtlichen Lichtbildausweis zur Bestätigung ihrer Identität vorweisen können.

Mobilität

Bahnhofseröffnung Der Umbau des Bahnhofes Hohenems zu einer barrierefreien Mobilitätsdrehscheibe ist abgeschlossen – Kund/ innen von Bus und Bahn sowie Radfahrer/innen sind die großen Gewinner/innen. „Kein Stein ist auf dem anderen geblieben, ab heute sind alle Bauarbeiten abgeschlossen. Ein Dankeschön für das Verständnis während der Arbeiten und jetzt viel Freude mit dem neuen Bahnhof“, so Ing. Reinhold Hödl, Leiter der Projektumsetzung in der ÖBB-Infrastruktur AG, anlässlich der Eröffnung der nun barrierfreien Mobilitätsdrehscheibe in Hohen­ ems am Freitag, dem 8. Juli 2016, zu welcher die ÖBB von 11 bis 13 Uhr geladen hatte. In den vergangenen vier Jahren ist der alte Bahnhof Hohen­ ems in mehreren Etappen zu einem modernen Kundenhauptbahnhof geworden. Die ÖBB, das Land Vorarlberg und die Stadt Hohenems haben gemeinsam rund 37 Millionen Euro investiert, um viele Verbesserungen umzusetzen. Personenlifte, barrierefreie, witterungsgeschützte Bahnsteige, kurze Wege zwischen Bus und Bahn sowie ein attraktives

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Umfeld mit Vorplatz, „Park & Ride“-Anlage sowie eine kundenfreundliche Fahrradunterführung inklusive Abstellplätzen. Auch Gleise, Weichen und technische Anlagen wurden erneuert. Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser zeigte sich mit der geleisteten Arbeit zufrieden: „Für den Umbau haben sich alle Beteiligten Bestnoten verdient. Helle, moderne Architektur, barrierefreie Zugänge zu Zügen und Bussen sowie ein umfassendes Informationsangebot in Echtzeit machen Bahnfahren noch attraktiver. Dem Land Vorarlberg war dieser Ausbau ein großes Anliegen und wurde finanziell maßgeblich unterstützt.“ Bürgermeister Dieter Egger hob die Vorteile für die Bevölkerung hervor: „Egal ob zu Fuß, mit dem Rad, Bus, Zug oder mit dem Auto: Alle Arten der An- und Abreise sind bequem und gut miteinander kombinierbar. Die im selben Atemzug errichtete neue Radunterführung ist eine ideale Verbindung für die Stadtteile Markt und Herrenried. Ein großes Dankeschön an die Projektpartner ÖBB und Land Vorarlberg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die gelungene Umsetzung.“

Arbeiten während laufendem Bahnbetrieb

Eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiter/innen der beauftragten Firmen und die ÖBB-Ingenieure war der Umbau während des laufenden Bahnbetriebs. Trotz des Einsatzes von schweren Baugeräten, der Umlegung aller Gleise sowie dem Neubau aller Bahnsteige und einer Unterführung sind die Züge tagtäglich weitgehend pünktlich angekommen und abgefahren. Für das gezeigte Verständnis der Bahnkund/innen, die auch immer wieder neue Wege gehen mussten, bedanken sich die ÖBB nochmals ausdrücklich.

Mehrere Bauabschnitte

Um den Bahnbetrieb nicht zu stören, haben die ÖBB das Bauprojekt in mehreren Phasen durchgeführt. In einem ersten Arbeitsschritt wurden in den Jahren 2012 bis 2014 Bahnhofsgebäude, Unterführung, Bahnsteige und Gleisanlagen neu errichtet. Anschließend erfolgten die technische Einbindung der neuen Anlagen sowie der Abbruch der verbliebenen Bauteile des alten Bahnhofs. Im Auftrag der Stadt Hohenems hat die ÖBB schließlich die alte Fußgängerunterführung zu einer Fahrradunterführung ausgebaut. Fahrradfahrer/innen unterqueren den Bahnhof nun sicher auf einer eigenen Verkehrsfläche, der Höhenunterschied zur Straße wird über großzügig ausgebaute und überdachte Rampen bewältigt. In einem letzten Arbeitsschritt entstanden der Vorplatz mit den Bushaltestellen sowie „Park & Ride“-, „Kiss & Ride“- und „Bike & Ride“-Anlagen.

Optimale Verknüpfung aller Verkehrsträger

v. l. Ing. Reinhold Hödl (ÖBB), Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun, Bürgermeister Dieter Egger, DI Harald Schreyer (ÖBB)

Der neue Bahnhof bietet den ÖBB-Kund/innen nun perfekte Möglichkeiten, um die Bahnreise mit allen anderen Verkehrsträgern zu kombinieren. Barrierefreiheit durch drei Lifte und kurze Wegstrecken machen die Anbindung zwischen Bus und Bahn besonders angenehm. Mehr als 300 Abstellflächen stehen den Radfahrer/innen zur Verfügung, die neue „Park & Ride“-Zone für PKWs bietet 33 Fahrzeugen Platz. Im neuen Bahnhofsgebäude sind Trafik, Bäckerei und eine Verkaufsstelle des Verkehrsverbundes Vorarlberg untergebracht.


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Europas. Konzernweit sorgen 40.031 Mitarbeiter/innen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.700 Lehrlinge) dafür, dass täg- lich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. ­Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-­ Holding AG.

Mobilitätstag

Musikalische Umrahmung der Bürgermusik Hohenems

Zahlen, Daten & Fakten:

• Baubeginn: September 2012 • Fertigstellung: Juli 2016 • Gesamtinvestition: 37,7 Millionen Euro (durch ÖBB, Land Vorarlberg, Stadt Hohenems) • 114 Zughalte in Hohenems an einem Werktag • 4.500 Fahrgäste pro Tag Bahninfrastruktur: • 3.500 Meter neue Gleise • 13 Weichen erneuert • Erneuerung der Oberleitung im Bahnhof • 3 barrierefreie Bahnsteigkanten „stufenloser Einstieg in den Zug“ – Gesamtnutzlänge 660 Meter Kundeninfrastruktur: • 3 Personenlifte • 4 Busbahnsteigkanten • 2 witterungsgeschützte Wartebereiche • 10 Monitore für Zugabfahrtszeiten in Echtzeit • 2 weitere Monitore am Bahnsteig 1 für Busabfahrts­ information • 321 Fahrradabstellplätze • 33 PKW-Abstellplätze (davon 2 für mobilitätseingeschränkte Kund/innen) • 13 Stellflächen für „Kiss & Ride“ (Kurzparken zur ­Abholung oder zum Hinbringen von Kund/innen) • 1.100 Meter taktiles Blindenleitsystem (Rillenplatten am Boden, tastbare Handlaufinformationen)

Im Rahmen des von der Stadt Hohenems organisierten Mobilitätstags hatten die Bürger/innen von 13 bis 17 Uhr die Möglichkeit, die zahlreichen Infostände, die vor dem Festzelt aufgebaut wurden, zu besuchen. Neben dem e5-Team der Stadt Hohenems und Vertretern des Energieinstituts Vorarlberg, informierten auch der Verein „Sicheres Vorarlberg“, Vorarlberg Mobil – die Koordinationsstelle für Mobilitätsmanagement, der Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV) sowie der Verein „Radfreundlich“ rund um das Thema umweltfreundliche Mobilität. Für die musikalische Umrahmung des Festakts zeichnete die Bürgermusik Hohenems verantwortlich, für die Unterhaltung im Festzelt sorgte das „Trio Sonnenschein“.

„Ghörig feschta“

Die Bahnhofseröffnung war eine „Ghörig feschta“-zertifizierte Veranstaltung. Das bedeutet, dass auf Müllvermeidung, Jugendschutz, öffentliche Verkehrsanbindungen, recyclebares Material, Produkte und Anbieter aus der Region und generell auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Die Stadt Hohenems hat sich freiwillig dazu entschieden, alle öffentlichen Veranstaltungen der Stadt nach den Kriterien von „Ghörig feschta“ abzuwickeln. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch dem Projektteam mit Umweltreferentin Anna Waibel, MSc, und Elke Klien für die entsprechenden Koordinierungen mit dem Radsportverein und der Festorganisation.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitäts­ dienstleister

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBBKonzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 111,1 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2014 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen

Barrierefreier Zugang zum Bahnsteig

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Bildung

Ende und ein neuer Anfang Bereits seit 1979 war Elfriede Kaufmann mit einer kurzen Unterbrechung als Kindergartenpädagogin bei der Stadt Hohenems beschäftigt. Nun wird die langjährige Leiterin des 1966 errichteten Kindergartens Herrenried, mit dem Ende des Kindergartenjahres im August, in ihren wohlverdienten Ruhestand übertreten. Die Übergabe der Leitung an ihre Stellvertreterin Nicole Weirather ist bereits seit längerem, in Absprache mit dem Kindergartenreferat, vorbereitet worden, musste allerdings aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls von Elfriede etwas vorgezogen werden. Daher hat Nicole Weirather nun bereits seit November de facto die Leitung inne. Elfriede erfreut sich inzwischen aber wieder bester Gesundheit und wird das laufende Kindergartenjahr mit beschließen. Die gravierendsten Einschnitte in die tägliche Arbeit sieht Elfriede im gesellschaftlichen Wandel im Laufe ihrer 37 Dienstjahre im Dienste der Stadt Hohenems. Das klassische Familienbild in der ursprünglichen Form hat sich deutlich verändert. Ersetzen könne man Familie natürlich nie, aber gerade das Thema „Begleitung der Kinder“ hat in den ­vergangenen Jahren merklich zugenommen.

Künstlerwerkstatt

Das bemerkenswerteste und größte Projekt ihrer ereignisreichen Karriere war sicherlich die Künstlerwerkstatt im Kindergartenjahr 2007/2008. Verschiedene Hohenemser Künstler arbeiteten über das gesamte Jahr hinweg mit den Kindergärtler/innen, was schließlich sogar in einem eigens angefertigten Buch seine Vollendung fand. Was sie außerdem über viele Jahre beobachten konnte ist, dass Familie in der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig wertgeschätzt wird. „Wir arbeiten an der Basis des Kindes, in einer Phase, wo die Kinder noch formbar sind und vieles annehmen. Dieser Verantwortung sollten wir uns bewusst sein“, so Elfriede. „Was in dieser Phase an Erziehung verabsäumt wird, kann nicht mehr aufgeholt werden. Das ist für

Elfriede Kaufmann und Nicole Weirather

Abschiedsfest für Elfriede am vergangenen Mittwoch

mich ein zentraler Punkt, wo auch viel mehr in die Grundbildung investiert werden sollte. Aber: Hohenems nimmt da eine Vorreiterrolle ein. Wir haben gute Rahmenbedingungen, wofür sich auch unsere Kindergartenreferentin Gertraud Gächter sehr stark eingesetzt hat. Das bedeutet Qualität, nicht nur fürs Kind, sondern vor allem auch fürs Personal“, so Elfriede weiter.

Administrativer Aufwand

Hinter dem geregelten Betrieb eines Kindergartens steckt zudem ein enormer administrativer Aufwand, der in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. „Wir würden uns wünschen, dass wir mehr mit den Kindern arbeiten können. Die Aufgaben, die nebenbei zu leisten sind, wurden in den letzten Jahren immer mehr, sei es durch Statistiken, die zu erstellen sind oder die Verhaltensbeobachtung. In 37 Jahren begleitet man zahlreiche Kinder und gibt ihnen das nötige Rüstzeug für den weiteren Lebensweg mit auf den Weg. Da ist es durchaus interessant zu sehen, was aus den Kindern später einmal wird. Angefangen hat Elfriede ursprünglich in den Kindergärten Sulzberg und Doren. So betreute sie einst unter anderem den heutigen Dorener ­Bürgermeister Guido Flatz in ihrer Kindergartengruppe.

Nachfolgerin übernimmt

Nun folgt ihr also Nicole Weirather als Leiterin des Kindergartens Herrenried nach. Für sie steht vor allem im Vordergrund, das Bewährte beizubehalten, dem was kommt offen, flexibel und kreativ entgegenzutreten, immer bereit für neue Lösungen und Wege zu sein, was kommt von Fall zu Fall zu bewerten und einen Schritt nach dem anderen zu gehen – für eine optimale Betreuung der Kinder. „Es ist für mich eine große Herausforderung, die ich mit viel Freude und Motivation annehme“, so Nicole. „Die Zufriedenheit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, ihre Talente, Begabungen und Fähigkeiten einzubringen und das Team so zu bereichern. Das Motto ‚wer gerne zur Arbeit geht muss nie wieder arbeiten‘ soll zukünftig als Leitsatz dienen. Mein Wunsch ist es außerdem, die Eltern noch mehr ins Boot zu holen, um die Entwicklung der Kinder gemeinsam zu fördern.“


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Die größte Motivation ziehen die beiden Pädagoginnen aus den täglichen Begegnungen und Projekten mit den Kindern. „Die Kinder geben einem sehr viel zurück im täglichen Umgang miteinander, wodurch es mir auch nach 37 Jahren nach wie vor Spaß macht, täglich zur Arbeit zu gehen“.

Dank zum Abschluss

„Es ist Zeit Abschied zu nehmen und DANKE zu sagen für 37 Jahre Kindergarten Herrenried! Viele sind meiner Einladung gefolgt und haben dies mit mir am vergangenen Mittwoch gefeiert. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge und mit der tatkräftigen Unterstützung meines Teams wurde das Fest für mich schön und berührend zugleich, vor allem sehr herzlich! Ich habe mich über jeden Einzelnen sehr gefreut, auch über die große Wertschätzung und die Geschenke. Was ich aus den vielen Jahren mitnehme, sind viele wertvolle Begegnungen und Erinnerungen. Großes DANKE an alle und alles Gute wünsche ich euch von Herzen“, so Elfriede abschließend. Stadtamtsdirektor Dr. Markus Kranz in Vertretung für Bürgermeister Dieter Egger überbrachte die herzlichsten Grüße und ein Präsent seitens der Stadt, dankte Elfriede für ihre langjährige Tätigkeit und wünschte ihr alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

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Egger dankte den Elternlots/innen für ihren unermüdlichen Einsatz bei gutem wie schlechtem Wetter. „Wir hoffen, dass wir auch für das kommende Schuljahr erneut so engagierte Eltern finden, die diesen wichtigen Dienst zur Sicherheit der Kinder ausüben möchten. Auch den anwesenden Beamten der Polizei sowie Direktor Christof Jagg gebührt ein großes Dankeschön für ihren Einsatz“, so das Stadtoberhaupt.

Bildung

Abschlussessen der Schülerbetreuer/innen Am Mittwoch, dem 6. Juli 2016, trafen sich die Schülerbetreuer/innen der Stadt Hohenems sowie die bei der Stadt in die Organisation involvierten Personen Bildungsreferentin Mag. Christine Jost, Anton Amann und Simon Eigeldinger zu einem Abschlussessen im Weinlokal Rebberg in Röthis.

Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Bildung

Abschied der Elternlots/innen Am Dienstag, dem 5. Juli 2016, fand das jährliche Abschluss­essen der Elternlots/innen der Volksschule Markt statt. Die Elternlots/innen leisten während des gesamten Schuljahres – morgens vor Schulbeginn und mittags nach Schulschluss – einen wertvollen Dienst für die Schüler/innen, aber auch für Passant/innen, bei den Zebrastreifen beim Kiosk am Schlossplatz und bei der Pfarrkirche St. Karl. In der Pizzeria La Strada traf man sich nun zum gemeinsamen Abschluss des Schuljahres. Bürgermeister Dieter

Ausklang in angenehmer Atmosphäre

Bei köstlichem Essen und fröhlicher Stimmung wurde ausgiebig gelacht und geplaudert. Im Zuge dessen wurden auch die beiden Praktikantinnen Sarah Häusle und Sarah Herburger verabschiedet. Beide absolvierten ein freiwilliges soziales Jahr in den Schülerbetreuungseinrichtungen der Stadt und erhielten zum Abschied ein kleines Präsent. Beide werden ab Herbst ihr Studium beginnen. „Wir empfanden die Zusammenarbeit mit den beiden Mädchen als sehr wertvoll und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft“, so Jost. „Ebenso möchten wir uns bei allen Schüler/innen und Eltern bedanken, die uns im Schuljahr 2015/2016 ihr Vertrauen geschenkt haben. Zudem gilt natürlich auch allen Lehrer/innen und Direktor/innen ein herzliches Dankeschön für die allzeit gute Zusammenarbeit. Wir wünschen allen eine erholsame unterrichtsfreie Zeit“, so die Bildungsreferentin abschließend.

Sicher unterwegs – dank den Elternlots/innen

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Bildung

PTS als beste Schule ausgezeichnet Die Polytechnische Schule Dornbirn (PTS) hat es nun bereits zum zweiten Mal geschafft: Sie wurde von einer Fachjury für ausgezeichnete pädagogische Arbeit und das vorgelegte Projekt „Da war doch was?“ mit dem Projektpreis 2016 sowie dem Gütesiegel 2016/17 ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Bildung und Frauen schreibt jährlich einen Projektpreis für alle Polytechnischen Schulen Österreichs aus. Dabei werden schlussendlich drei Schulen mit dem höchsten Gütesiegel ausgezeichnet. Hinter der Polytechnischen Schule Dornbirn landeten die PTS Himberg und Mittersill auf den Plätzen. Bereits vor fünf Jahren wurde die PTS Dornbirn mit der höchsten Auszeichnung, die es für diesen Schultypus gibt, ausgezeichnet.

Da war doch was?

Gemeinsam mit dem Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch, weiteren vier Oberstufenklassen und der „Aktion Demenz“ befassten sich die Schüler/innen des Fachbereichs „Gesundheit & Soziales“ mit dem Thema „Demenz“. „Haben Sie heute schon etwas vergessen?“ oder „Was möchten Sie vergessen?“ waren unter anderem Fragestellungen, mit denen sich die Schüler/innen auseinandersetzen durften.

Deutsch und kreatives Gestalten als Schlüsselfächer

Die Schüler/innen des Fachbereichs „Gesundheit& Soziales“ setzten sich im Rahmen des Deutschunterrichts, unterstützt durch ihren Lehrer Mag. Alexander Karu, BEd, mit dem Thema auseinander. Selbst eine Schularbeit im Unterrichtsfach Deutsch war der Thematik „Demenz“ gewidmet. „Woran möchte ich mich noch in 50 Jahren erinnern?“ Die Antworten reichten von „An meine Fußballmannschaft“ über „An meine erste Liebe“ bis zu „Mein bester Freund, den ich durch Tod verloren habe“. Aber auch an ihre Großeltern erinnern sich

Projektpreis für das Poly Dornbirn

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die Jugendlichen. Im Fach „kreatives Gestalten“ wurden die Schüler/innen unter kundiger Leitung von Christa Giesinger in der graphischen Umsetzung instruiert. Mit handgeschöpftem nepalesischem Papier wurde von der Hagenpur Manufaktur aus Lustenau ein ganz besonderes Material zur Verfügung gestellt.

Rümmele ist stolz auf seine Schule

„Wir sind begeistert, dass wir innerhalb von fünf Jahren bereits zum zweiten Mal als beste PTS Österreichs ausgezeichnet werden!“, meint ein sichtlich stolzer Direktor Elmar Rümmele. „Den Lehrpersonen gilt hier besonderer Dank. Ohne ihr Engagement, ohne motivierte Schüler/innen, ohne motivierende Lehrpersonen ist ein so großer Erfolg nicht möglich!“ Die Polytechnische Schule Dornbirn erarbeitet jedes Jahr unzählige Projekte in den verschiedensten Fachbereichen. Auch für den Europa-Staatspreis, Anerkennung für Zivilgesellschaft, Medien und Jugend wurde die PTS Dornbirn für ihren Beitrag zur Bewerbung der Stadt Dornbirn als European Youth Capital 2019 nominiert.

Bildung

Abschiede in der VS Markt

Am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, standen zahlreiche Ehrungen und Verabschiedungen in der Volksschule Markt auf dem Programm. Zunächst wurden die Schülerlots/innen geehrt, die allesamt ein süßes Präsent von der für sie verantwortlichen Koor- Direktor Christof Jagg übergab einen dinatorin Sabrina Rzipa Blumenstrauß an Angelika Kühne. erhielten. Darauf folgte die Präsentübergabe an die lesefreudigsten Schüler/innen des vergangenen Schuljahrs. Direktor Christof Jagg dankte anschließend Elternvereinsobfrau Angelika Kühne für ihren Einsatz: „Sie hat in diesem Jahr sehr viel für die Schüler/innen und unsere Schule gemacht. Dazu gehörten Defendo, ein Inlineskaterkurs, Bewirtungen bei verschiedenen Anlässen, die gesunde Jause und vieles mehr.“ Als Zeichen der Wertschätzung wurde ihr ein Blumenstrauß überreicht. Auch einige Abschiede standen im Rahmen der kleinen Feier im Schulhof auf der Agenda. Vier Lehrerinnen verabschieden sich in die Pension. „Sie haben jahrelang bei uns an der Schule unterrichtet und viele Kinder durch die Schuljahre begleitet. Dafür gebührt Angelika Amann, Andrea Nenning, Antonija Semberger und Gabi Spiegel ein ganz großer Dank“, so Direktor Jagg. Zum Schluss folgte noch die Spendenübergabe des Erlöses aus dem Stundenlauf an Prof. Markus Fröhlich von der Aktion „Bruder und Schwester in Not“. Durch den riesigen Einsatz der Schüler/innen kam, unterstützt von der Stadt Hohenems und den Schüler/innen der Volksschule Mittel-


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den Schüler/innen alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Abschlussfeier

Scheckübergabe an „Bruder und Schwester in Not“

feld aus Dornbirn, die unglaubliche Summe und zeitgleich ein neuer Spendenrekord in Höhe von 12.565 Euro zusammen. Auch Sportstadtrat Friedl Dold, in Vertretung für Bürger­ meister Dieter Egger, zeigte sich angesichts der Vielzahl an Aktivitäten der Schüler/innen im vergangenen Schuljahr begeistert. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Bildung

Abschiede in der SMS Markt Am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, fand die Verabschiedung der Viertklässler/innen der Sportmittelschule Markt (SMS) statt. Neben Fotoshows, die einen amüsanten Einblick in die vergangenen vier Schuljahre boten, gab es viele tolle Beiträge aller Art von Seiten der Schüler/innen. Im Vordergrund stand aber natürlich die Zeugnisübergabe der diesjährigen Schulabsolvent/innen. Danach trafen sich Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen in der Kantine, wo viel geredet und gelacht wurde. Auch kullerte dabei die ein oder andere Abschiedsträne. Die Klassenvorstände und das Kollegium der SMS Markt sind sehr stolz auf ihre Schützlinge und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. Auch Bürgermeister Dieter Egger war vor Ort und gratulierte den Schüler/innen zum Abschluss. Weiters dankte er dem Lehrerkollegium und dem Elternverein für ihren Einsatz während des Schuljahres und wünschte

Tolle Performances der Schüler/innen

Wie bereits im vergangenen Jahr gab es gleich am Folgetag, am Freitag, dem 8. Juli 2016, eine weitere Feierlichkeit im Löwensaal – die gemeinsame Abschlussfeier der katholischen und muslimischen Kinder der SMS Markt. Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun und Islamlehrer Selim Kavas betonten in ihren Reden, wie wichtig es im Leben ist, auf das eigene Herz zu hören, zu tun, was sich im Herzen gut anfühlt und sich nicht danach zu orientieren, was Andere besser finden. Auch bei dieser Abschlussfeier gab es viele weitere Beiträge, die von den Schüler/innen über die letzten Wochen und Monate erarbeitet und großartig präsentiert wurden. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Bildung

Übergabe von PCs an MS Herrenried

Die 285 Schüler/innen der Mittelschule Herrenried (MS) freuen sich über 33 neue Computer, die am vergangenen Montag, dem 11. Juli 2016, übergeben wurden. Rund 22.000 Euro hat die Stadt in die Neuausstattung investiert. Bürgermeister Dieter Egger und Markus Amann, MAS, Leiter der Informatikabteilung der Stadt Hohenems, haben die Rechner persönlich an Direktor Helmut Ströhle und die neue Leiterin der EDV-Betreuung der Schule Sabrina Müller übergeben. Mit den modernen Geräten wird bereits für die zehnjährigen Schüler/innen mit dem Maschinschreibunterricht begonnen, die zwölfjährigen Schüler/innen lernen in Gruppen bereits den Umgang mit komplexeren Programmen. „Wenn man bedenkt, dass heutzutage rund ein Drittel aller Arbeitnehmer täglich fast ausschließlich nur noch mit dem Computer arbeiten und in diesem Bereich auch massiv Fachkräfte fehlen, dann sieht man, dass wir hier in die Zukunft investieren – und das Ausmaß an Computerarbeit wird Experten zufolge auch in Zukunft weiter ansteigen“, erklärt Bürgermeister Dieter Egger die Bedeutung der Neuanschaffungen.

v. l. n. r.: Direktor Helmut Ströhle, Sabrina Müller, Bürgermeister ­Dieter Egger, Markus Amann, MAS

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OJAH SOMMERPROGRAMM

14.07.2016 GRILL & CHILL

Wir gehen gemeinsam zum Grillen und Chillen an den alten Rhein und lassen so die letzte Woche vor unserem Betriebsurlaub ausklingen. Selbstbehalt € 2,50,-

16.07.2016 OJAH WASSERSCHLACHT

Traditionell wie in jedem Jahr werden wir uns wieder eine große Wasserschlacht liefern und zwar im Fair Future. Also sei dabei und verpass sie nicht! Start 17.30 Uhr im Fair Future

20.08.2016 GRILLFEST DER GENERATIONEN & NATIONEN VS OJAH FUSSBALLTURNIER „MENSCH 2.0“ An diesem Tag findet das vierte große Grillfest der Generationen statt. Hierzu laden wir dich, deine Familie sowie Freunde ein. Parallel wird an diesem Nachmittag noch ein Fußballturnier auf dem Fußballplatz „am Dämmle“ stattfinden. Anmeldungen für die Mannschaften bitte auf Facebook oder unter office@ojah.at!

26.08.2016 OJAH SOMMERNACHTSKINO „MENSCH 2.0“

An diesem Tag gibt es das alljährliche Sommernachtskino der OJAH. In diesem Jahr steht der Film wieder ganz unter dem Motto des Jahresprojektes „MENSCH 2.0“. D.h. großes Kino für Jung und Alt auf dem Schlossplatz in Hohenems. Eintritt: frei, Start: nach Sonnenuntergang. Bei Fragen sind wir gerne für euch da. Kontaktiert uns einfach auf unserer Facebook-Seite „Offene Jugendarbeit Hohenems“, per Mail unter office@ojah.at oder telefonisch unter 0664/88387262

WICHTIGE INFORMATIONEN

Ab dem 01. Juli 2016 bespielt die Offene Jugendarbeit Hohenems ausschließlich das Jugendtreff Fair Future mit Sportplatz im Herrenried. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

Geschlossen Büro/Jugendbüro Teamsitzung Betrieb im Fair Future Mobile JA Betrieb im Fair Future Mobile JA Büro/Jugendbüro Betrieb im Fair Future Mobile JA Betrieb im Fair Future Mobile JA

14-17 Uhr 09-12 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr 14-17 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr 17-22 Uhr

Außerhalb (manchmal auch innerhalb) dieser Öffnungszeiten finden aber noch weitere Punkte statt: o o o o

Bewerbungscoaching & Lernhilfe (nach Terminvereinbarung) Jugendsozialarbeitsprojekt 2016 „MENSCH 2.0“ Ferienprogramm Veranstaltungen

Vom 18. Juli bis inklusive 15. August 2016 befindet sich die OJAH im Betriebsurlaub. offene jugendarbeit hohenems


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Bildung

Spektakuläre MusicalInszenierung Vergangene Woche, am Montag, dem 4. und Dienstag, dem 5. Juli, brachten die Schüler/innen der Mittelschule Herrenried (MS) mit ihrer Inszenierung von „König der Löwen“, ein Musicalspektakel vom allerfeinsten auf die Bühne des Löwensaals. 40 Schüler/innen der 1c- und 1d-Klasse der MS probten gemeinsam mit den Lehrerinnen Martina Bernstein und Sabrina Müller seit Beginn des Schuljahrs eifrig für die Aufführung. Zahlreiche Musik- und Zeichenstunden wurden dafür aufgewendet. 62 Seiten Text wurden auswendig gelernt – Laienschauspieler/innen ohne jegliche Bühnen­ erfahrung zeigten beeindruckende Leistungen. Für die Kostüme zeichnete ebenfalls Sabrina Müller verantwortlich, die genauso wie die Requisiten und Masken anlässlich eines „Nähtages“ mit Eltern und während der Projektwoche, die ganz im Zeichen des Musicals stand, angefertigt wurden. Die Zuschauer/innen zeigten sich im zweimal brechend vollen Löwensaal begeistert von der Aufführung der Schüler/ innen, die tosenden Applaus ernteten. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Kleine Hilfe – große Wirkung

würde auch gerne mitspielen, doch braucht sie aufgrund der vielen schlaflosen Nächte dringend Zeit zum Energie tanken. Eine kinderliebende Bekanntschaft, die mit einem der beiden Jungs oder sogar mit beiden z. B. Lego spielt, bastelt oder Outdoor-Aktivitäten unternimmt, ist mehr als herzlich willkommen.

Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit

Sie sollten Kinder mögen und selbst einmal eins gewesen sein! Humor und Geduld sind sicher von Vorteil in der gemeinsamen Freizeitgestaltung mit Kindern. Wenn Sie Ihre Erfahrungen gerne weitergeben möchten – egal ob ein paar Stunden pro Woche, alle 14 Tage oder einmal im Monat – die jungen Familien schätzen jede Minute. Auch Ihre kleinste Hilfe hat große Wirkung. Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf GmbH, Familienimpulse, Christine Andreatta, BA, Tel. 0650/4992065, E-Mail c.andreatta@voki.at

Jugend

Vielfältige Aktivitäten der OJAH Tolle Performances der Schüler/innen der MS Herrenried

Familie

Familienimpulse Der Fachbereich Familienimpulse des Vorarlberger Kinderdorfs bringt Familien, die über keine privaten Netzwerke verfügen und an ihre Grenzen stoßen, mit ehrenamtlichen Helfer/innen zusammen.

Immer auf der Überholspur

Niklas und Marius sind sehr lebhaft und spielfreudig. Da ist es gut, wenn die Mama immer ein Auge darauf hat. Sie

Die Ferien haben gerade erst begonnen – das Team der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH) sorgte in den letzten Schultagen für zahlreiche Aktivitäten für die Jugendlichen. So nahmen am Samstag, dem 2. Juli 2016, zwei Teams der OJAH am Hofsteig-Fußballturnier in Schwarzach teil. Die OJAH-Kickers und OJAH-Juniors kämpften bis zum Schluss, sodass sich die Kickers tatsächlich den Sieg sichern konnten, die Juniors holten den dritten Platz. Zudem konnten sich die OJAH-Juniors den Fairplay Pokal sichern, da sie nur ein Foul während des ganzen Turniers begingen. Am Montag, dem 4. Juli, unterstützte das OJAH-Team den Elternverein der Mittelschule Herrenried beim Musical „König der Löwen“ im Löwensaal. „Die Bewirtung machte uns wieder eine große Freude und das Musical? Das war sensationell und bereitete dem ganzen Team eine Gänsehaut. Nochmals ein großes Kompliment an die Schülerinnen und

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Soziales

Information der Caritas Ab sofort gibt es keine Caritas-Nachbarschaftshilfe mehr. Somit dürfen Asylwerber/innen nicht mehr für private Haushalte und Vereine sowie Organisationen arbeiten. Die Nachbarschaftshilfe ist nur noch für Gemeinden und in Unterkünften der Caritas möglich. Für Fragen und Anliegen wurde eine Telefon-Info unter Tel. 05522/200-5500 eingerichtet, die den Bürger/innen wochentags jeweils von 8.30 bis 12 Uhr zur Verfügung steht. Erfolgreiche Fußballer

Schüler sowie die umsetzenden Lehrerinnen“, so OJAHGeschäftsführerin Samantha Bildstein. Am Donnerstag, dem 7. Juli, kümmerte sich die OJAH um die Bewirtung bei der Abschlussfeier der Mittelschule Herrenried. Zahlreiche der OJAH-Jugendlichen feierten ihren Abschluss. Ein Teil der Mädchentanzgruppe „Black K Crew“ sorgte mit einem Auftritt für Begeisterung, der in einem ­tränenreichen Abschied gipfelte. Am vergangenen Samstag, dem 9. Juli, fand der „Hip Hop Jam“ und das Basketballturnier der OJAH statt, das sich auch Stadträtin Angelika Benzer nicht entgehen ließ.

Mobilität

Neue Sitzmöglichkeiten Nach zahlreichen Anregungen aus der Bevölkerung wurden nun zusätzliche Sitzgelegenheiten am Hohenemser Bahnhof montiert. Auf mehrfachen Wunsch führte Umweltstadtrat Günter Mathis, zuständig für den Öffentlichen Personen- und Nahverkehr (ÖPNV), Gespräche mit den ÖBB und dem Landbus Vorarlberg, die nun rechtzeitig zur Eröffnung des neuen Bahnhofs am vergangenen Freitag diese neuen Sitzmöglichkeiten im Bereich der Bushaltestelle angebracht haben.

Soziales

UNICEF klopft an Ab Montag, dem 18. Juli 2016, startet UNICEF Österreich in Hohenems eine Tür-zu-Tür Kampagne, um mehr Bewusstsein für Kinder in Krisen zu schaffen und neue Patinnen und Paten zu gewinnen. Die Aktion endet am 24. Juli 2016. Hilfe für Kinder in Not – noch immer fehlen jedem zweiten Kind grundlegende Dinge wie ausreichende Nahrung, sauberes Wasser, medizinische Hilfe, eine gute Schulbildung oder ein Dach über dem Kopf. Kriege und Naturkatastrophen verschärfen die Situation der ärmsten Familien zusehends. Aktuell lebt jedes neunte Kind in einer Krisenregion! UNICEF hilft bei Notfällen konkret vor Ort, bleibt nach Katastrophen bei den Kindern und sorgt für langfristige Lösungen. Um diese Arbeit durchführen zu können, werden Spenden benötigt. UNICEF Österreich finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen und erhält keine ­Subventionen durch öffentliche Mittel. Deshalb startet UNICEF eine Tür-zu-Tür Kampagne. Speziell geschulte Werber/innen informieren die Bewohner/innen in Hohenems über die weltweite Arbeit von UNICEF und begeistern Menschen dafür, langfristig Hilfsprogramme zu unterstützen. Sie sammeln keine Bargeldspenden, sondern möchten Patenschaften für Kinder in Not gewinnen. Die Werber/ innen können an ihren blau leuchtenden UNICEF T-Shirts, ihren Tablets und ihren offiziellen UNICEF-Ausweisen erkannt werden.

Umwelt

200. Gartenplakette vergeben

Mehr Komfort für Bahnkund/innen

Vor zwei Jahren haben der Verein „faktor NATUR“ und das Land Vorarlberg, aufbauend auf den sehr guten Erfahrungen in Niederösterreich, die Vorarlberger Garten­ plakette eingeführt. Jetzt konnte bereits die 200. Gartenplakette vergeben werden. Die Vorarlberger Gartenplakette ist die formelle Anerkennung für Menschen, die in ihrem Garten ökologisch kompetent handeln. Die Plakette macht „nur“ sichtbar, was


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schon da ist. „Wir wollen Menschen in ihrem Tun bestärken und sie auf ihrem Weg ein Stück begleiten, gehen tut aber jeder ganz allein. Die Motivation zum aufmerksamen und fürsorglichen Umgang mit der Natur kommt sowieso bei jedem Einzelnen von ganz innen heraus – so etwas kann man nur schwer bei einem anderen Menschen entzünden“, so DI Angelika Mangold, Geschäftsführerin von „faktor NATUR“.

Der Garten – eine wunderbare Quelle für das „gute Leben“

Im eigenen Garten aktiv zu sein und sich mit der Natur auseinanderzusetzen, kann sich sehr gut anfühlen. Jutta Mangold – die ‚erste‘ Gartenauditorin von „faktor NATUR“ – hat schon über 100 Gärtner/innen im Zuge der Auszeichnung besucht. „Ich erlebe dort, wie glücklich und zufrieden es Gärtner/innen machen kann, wenn sie im eigenen Garten aktiv sind, wenn sie Schritt für Schritt die Natur entdecken und sich selbst als Teil des großen Ganzen erleben, wenn sie beginnen, mit den Rhythmen und Kräften der Natur zu arbeiten, Tieren einen guten Lebensraum geben oder einfach nur frisches Gemüse für das Mittagessen ernten“, so Mangold.

Kooperation mit der Stadt

Damit möglichst Viele den Wert unserer Gärten erkennen und nutzen können, kooperiert die Stadt Hohenems seit einem Jahr mit dem Verein „faktor NATUR“. Wer im eigenen Garten ökologisch handelt, kann mit der „Natur im Garten“Plakette ausgezeichnet werden und erhält weitere Unterstützung auf dem Weg MIT der Natur. In Hohenems gibt es bereits 14 mit der „Natur im Garten“-Plakette ausgezeichnete, ökologisch kompetente Gärtner/innen.

Der Weg zur Gartenplakette

Gärtner/innen, die ‚natur-kompetent‘ handeln, können sich telefonisch oder per E-Mail bei „faktor NATUR“ melden. Sie erhalten dann Informationen und Unterlagen, mit denen sie selbst feststellen können, ob sie die Kriterien für die Auszeichnung erfüllen. Wenn dies der Fall ist und sie sich formell anmelden, werden sie zu einem vereinbarten Termin von einer Mitarbeiterin von „faktor NATUR“ besucht. Wichtig

Die Vorarlberger Gartenplakette

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dabei ist, dass die Plakette völlig unabhängig von gestalterischen oder ästhetischen Aspekten des Gartens ist. In erster Linie geht es um den Verzicht auf Pestizide, auf chemisch-synthetischen Dünger sowie auf Torf. Dies ist auch zwingende Voraussetzung für die Auszeichnung. Daneben gibt es aber noch eine Menge anderer Dinge, an denen man erkennen kann, wir der/die Gärtner/in zur „Natur im Garten“ steht – wie zum Beispiel die bienen- und insektenfreundliche Gestaltung, das Vorhandensein bestimmter Naturgartenelemente (z. B. Wildstrauchhecken, Laubbäume, etc.) sowie die Bewirtschaftung und Nutzung des Gartens (Komposthaufen, Gemüse- und Kräuterbeete, Regenwassernutzung etc.).

Eigene Broschüre

Weitere Details zur Gartenplakette sind in der Broschüre „Natur im Garten – Der Weg zur Vorarlberger Gartenpla­ kette“ angeführt. Sie kann beim Verein „faktor Natur“, E-Mail info@faktornatur.com oder Tel. 05573/82626 kostenlos bestellt bzw. auf www.vorarlberg.at/naturvielfalt heruntergeladen werden.

Umwelt

Biotopexkursion „Luamloch“ Am Samstag, dem 9. Juli 2016, folgten 35 Interessierte der Einladung der Stadt Hohenems zur Biotopexkursion ins „Luamloch“, der jüngste Teilnehmer war vier Monate alt. Dankenswerterweise ge­­ währte die Familie Klien Einblicke in ihr Paradies. Biologe Paul Amann wusste viel Interessantes über Kleine Königslibelle Libellen zu berichten: In Vorarlberg gibt es 55 verschiedene Libellenarten, von denen bei der Exkursion acht beobachtet werden konnten. Der interessanteste Fund war die kleine Königslibelle, die in Vorarlberg sehr selten ist, von der am „Luamloch“ jedoch außergewöhnlich viele Individuen beobachtet werden konnten. Neben interessanten Informationen zum Leben der Libellen ging Paul Amann auch auf das Bestimmen der Arten, Ferngläser und Kameras ein. Stefan Klien rundete das Programm mit der Geschichte des „Luamlochs“ ab. Ab ca. 1860 wurden dort Lehmziegel gestochen. Nachdem der Betrieb der Ziegelbrennerei in den 60er-Jahren eingestellt wurde, füllten sich die Gruben mit Wasser und die Natur eroberte sich den Lebensraum zurück. Dank der naturnahen Pflege hat sich die Wunde im Boden zu einem wertvollen Naturjuwel mitten im Siedlungs- und Landwirtschaftsgebiet entwickelt. Das „Luamloch“ ist bei weitem nicht der einzige wertvolle Lebensraum in Hohenems. Ein PDF-Dokument des Hohenemser Biotopinventars kann auf www.hohenems.at heruntergeladen werden.

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20 kreative Köpfe mit 40 geschickten Händen beleben den Markt mit allem, was sich aus Beton, Holz, Wolle, Filz, Keramik, Karton und Stoff herstellen lässt – liebenswerte Gegenstände zum Dekorieren, Anschauen oder zum Verschenken für Haus, Garten, Küche und Keller. In der Weinlaube, an der Cocktailbar oder bei der neuen „Zweigstelle“ der Löwenbar bleibt kein Gaumen trocken – so lässt sich der Samstag genießen. „Ma trifft sich!“ – bei jeder Witterung!

„Craft Beer & Food“

Gespannt lauschten die Teilnehmer/innen den Ausführungen.

Rote Liste

Die Inatura-Erlebnis-Naturschau Dornbirn erstellt momentan eine Rote Liste der Libellen Vorarlbergs. Dafür ist sie auch auf Beobachtungen und Daten von „Laien“ angewiesen. Daher werden Bürger/innen aufgefordert, gute Fotos mit Ort und Datum an die Inatura, E-Mail naturschau@inatura.at zu senden.

Buchempfehlungen

Bei Kaiserwetter tummelten sich am vergangenen Samstag wieder eine Menge an Probierlustigen auf dem Schlossplatz. Die Mohrenbrauerei lud gemeinsam mit Mike Pansi zu einem Bierkulinarium der besonderen Art. Unter dem Titel „Craft Beer & Food“ wurden die neuesten Kreationen der Brauerei kredenzt. Der „Koch der Köche 2014“ zauberte dazu ein bieriges Begleitmenü, welches unter fachkundigen Erläuterungen der Mohren-Biersommeliere von den neugierigen Schlossplatz-Besucher/innen verkostet wurde. Mit einem gut gelaunten Publikum, einer Menge an Fachsimpeleien und der musikalischen Begleitung des Duos „Kaktus“ war die Veranstaltung ein weiterer gelungener Höhenpunkt in der Veranstaltungsreihe Schlossplatz – ma trifft sich. Weitere Informationen unter www.hohenems.travel

Dijkstra, Klaas-Douwe B. (Hrsg) (2006): Libellen Europas. – 318 S.; Haupt Verlag Steinberg/Buchwald (Hrsg) (2000): Die Libellen BadenWürttembergs, Band 1: Kleinlibellen. S.;Stuttgart-Hohenheim (Ulmer). Raab, R., Chovanec, A., Pennerstorfer, J.(2009): Libellen Österreichs; Springer, Wien/NewYork. Auch Foren im Internet helfen bei der Bestimmung gerne weiter.

Wirtschaft

Geselliges Beisammensein im Stadtzentrum

Kunsthandwerk, Selbstgemachtes, Trödel und auch sonst noch allerhand sind beim „Kunst & Trödel“-Markt am Samstag, dem 16. Juli 2016, von 9 bis 17 Uhr am Schlossplatz zu erwerben.

Kultur

Schlossplatz – ma trifft sich

Kunst und Trödel

Schubertiade 2016 Die Schubertiade lädt zu ihren Hohenemser Konzertterminen 2016 ein: Stars der klassischen Musik werden das Publikum im Markus-Sittikus-Saal begeistern: • Do, 14. Juli 2016, 10.30 + 14.30 Uhr: Meisterkurs Lied­ gesang: Thomas Hampson und Wolfram Rieger 20 Uhr: Klavierabend mit David Fray • Fr, 15. Juli 2016, 10.30 + 14.30 Uhr: Meisterkurs Lied­ gesang: Thomas Hampson und Wolfram Rieger 20 Uhr: Kammerkonzert mit dem Modigliani Quartett: Sabine Meyer, Bruno Schneider, Dag Jensen und Knut Sundquist • Sa, 16. Juli 2016, 11 Uhr: Schlusskonzert der Teilnehmer Meisterkurs mit Thomas Hampson und Wolfram Rieger 20 Uhr: Liederabend mit Valer Sabadus und Axel Wolf


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Museen geöffnet

Auch die Schubertiade-Museen haben in der Zeit vom 13. bis 17. Juli, täglich von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet. Dies sind: • Franz-Schubert-Museum, Marktstraße 1 • Schubertiade-Museum, Marktstraße 15 • Legge-Museum, Marktstraße 5 • Elisabeth-Schwarzkopf-Museum, Schweizer Straße 1 - Villa Rosenthal • Nibelungen-Museum, Marktstraße 6 • Schuhmacher-Museum, Marktstraße 15 Weitere Informationen unter www.schubertiade.at

Kultur Franz Schubert – Aquarell von Wilhelm August Rieder, 1825

• So, 17. Juli 2016, 16 Uhr: Kammerkonzert mit dem Kuss Quartett und Avi Avital 20 Uhr: Liederabend mit Thomas Hampson und Wolfram Rieger Tickets erhalten Sie bei der Schubertiade GmbH, Tel. 05576/72091 oder E-Mail info@schubertiade.at. Die Tageskassa im Saal öffnet jeweils zwei Stunden vor Konzertbeginn.

Sommeruniversität Von 17. bis 22. Juli 2016 findet erneut die Sommeruni­ versität für jüdische Studien in Hohenems statt. Unter dem Motto „Jüdische Heimstädte. Jerusalem und andere Jerusalems“ finden auch zahlreiche öffentliche Vorträge bei freiem Eintritt im Salomon-Sulzer-Saal, Schweizer Straße 21, statt: • Sonntag, 17. Juli, 14.30 – 16 Uhr: Vortrag: „Sehnsuchtsort und Lebensraum. Jerusalemer Topologien in der Literatur“, mit Sebastian Schirrmeister, M.A. (Hamburg)

BADEBUS Zwichen 1. Mai und 11. September 2016 ist der Badebus erneut eine bequeme und umweltschonende Alternative zum eigenen PKW, um einen unvergleichlichen Freizeitspaß im frisch sanierten Erholungszentrum Rheinauen zu genießen. Besuchen Sie die Website: www.rheinauen.at Weitere Informationen zum Fahrplan unter www.vmobil.at

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ausstellung „Jukebox. Jewkbox.“ besteht. Nach der Premierenausstellung im Herbst 2014 in Hohenems, ist diese aktuell im Jüdischen Museum in London zu sehen.

Weltmusik auf Schellack und Vinyl

„Loewy legt auf“ wird eine akustische Reise durch die Weltmusik auf Schellack und Vinyl: Von den Kantoren zu den Rebellen des Punk. Von „The Clash“ bis „Simon & Garfunkel“. Die Baustellenparty findet von 20 bis 23 Uhr und nur bei trockener Witterung statt. Der Eintritt ist frei. Für beste Bewirtung ist gesorgt.

Parkmöglichkeiten in der Innenstadt

• Sonntag, 17. Juli, 20 – 21.30 Uhr: Vortrag: „Jerusalem besitzen – Jerusalem besetzen – Besessen von Jerusalem“, mit Prof Dr. Max Küchler (Fribourg) • Dienstag, 19. Juli, 20 – 21.30 Uhr: Gespräch: „Jerusalem – zwischen Utopien und Realität“, mit Ari Rath (Wien/Jerusalem) und Prof. Dr. Albert Lichtblau • Mittwoch, 20. Juli, 20 – 21.30 Uhr: Vortrag: „Al-Andalus und Sepharad als Jüdische Heimstätten und Erinnerungsorte“, mit Prof Dr. Carsten Schapkow (Univesity of Okla­ homa, Norman) Weitere Informationen unter Tel. 05576/73989, E-Mail office@jm-hohenems.at oder www.jm-hohenems.at/programm/sommeruniversitat

Zugänge sind gewährleistet

Aufgrund der Umgestaltungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel ist die Zufahrt zum Salomon-Sulzer-Saal nur begrenzt möglich. Von Richtung Markstraße ist die fußläufige Verbindung durch die Mondscheingasse gewährleistet. Ebenso ist der Zugang von der Jakob-Hannibal-Straße her problemlos möglich. Auch Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge (siehe Plan). Die Parkplätze gegenüber dem Postamt sowie bei der Raiffeisenbank in der Graf-Maximilian-Straße sind fußläufig gut erreichbar, ebenso wie jene hinter dem Jüdischen Museum sowie in der Schlossbergstraße.

Dr. Hanno Loewy wird zum DJ.

Kultur

Sommerfest der Bürgermusik Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Bürgermusik Hohenems ihr Sommerfest auf dem Schulhof der Volksschule Markt. Bei hochsommerlichen Temperaturen folgten zahlreiche Besucher/innen der Einladung der Bürgermusik. Eröffnet wurde das Sommerfest von den Jugendmusikkapellen der Harmoniemusik Ludesch und der Bürgermusik Hohenems. Die Jugendmusikkapellen präsentierten die Vielfältigkeit der

Kultur

Loewy legt auf! Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet – die Umgestaltungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts innen.stadt. leben schreiten zügig voran. Im Zuge einer Baustellenparty, die am Freitag, dem 22. Juli 2016, ab 20 Uhr direkt vor dem Salomon-Sulzer-Saal statt­ findet, wird die Baustelle zum Erlebnisfeld. Als DJ konnte Museumsdirektor Dr. Hanno Loewy gewonnen werden, dessen Hang zur Musik nicht erst seit der Sonder-

Festführer Thomas Mathis mit der Harmoniemusik Ludesch


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Blasmusik und begeisterten das Publikum mit traditionellen Märschen wie auch mit modernen Hits. Anschließend gaben die Harmoniemusik Ludesch und die Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster ein spektakuläres Unterhaltungsrepertoire vor einem voll besetzten Festplatz zum Besten. Als letzte Formation des Abends sorgte die Brassband „Sibner Partie“ für gute Stimmung und unterhielt die Besucher/innen mit einer Paarung aus volkstümlichen Stilrichtungen wie Polka, Marsch und Walzer sowie mit Populär-, Jazz- und Unterhaltungsmusik. Den Abschluss des Festes bildete am Sonntag ein verlängerter Frühschoppen mit „Fischos Böhmisch“ und der Bürgermusik Hohenems, die sich an dieser Stelle noch beim Nationalratsabgeordneten Bernhard Themessl, Vizebürgermeister Bernhard Amann, Stadträtin Angelika Benzer, den Stadt­ räten Mag. (FH) Markus Klien und Arno Gächter, Thomas Mathis von Mathis Transporte, Claus Fenkart von Tevier, Anton Pfanner von Pfanner Schutzbekleidung und Hans-Jörg Fenkart von Fenkart Transporte für die Verpflegung der Musikkapellen sowie die Bereitstellung des Festinventars bedanken möchten.

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Event

Silvretta Classic Rallye 2016 Am Freitag, dem 8. Juli 2016, machten die rollenden Raritäten der Silvretta Classic Rallye mittags Halt in Hohenems. Beim Gipfeltreffen der 190 Old- und Youngtimer am Schlossplatz sowie am Kirchplatz war nicht nur das Publikum gefordert. Der herrliche Sommertag war eine Herausforderung für Mensch und Maschine. Bei weit über 30 Grad mussten über 300 Kilometer durch das Appenzell und rund ums Ländle absolviert werden. So war es nicht verwunderlich, wenn manche der Boliden aus den vergangenen Jahrzehnten samt ihren Fahrern „heiß“ liefen und sich alle auf die Mittags­ pause im kühlen Palastgarten freuten, bevor es am frühen Nachmittag weiter in Richtung Bödele ging. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Weitere Bilder unter www.buergermusik-hohenems.at

Kultur

Schlossberg wird gesperrt Die Sanierungsarbeiten auf der Burgruine Alt-Ems gehen für dieses Jahr in die finale Phase. Das aktuelle Projekt – die Sicherung und Sanierung des Pulverturms – ist auf der Außenseite bereits abgeschlossen. Vor kurzem wurde das Baugerüst durch die Montagespezialisten der Firma Ellensohn Gerüstbau de­­ Am 21. Juli ist der Schlossberg aus montiert. Die rund sechs Sicherheitsgründen nicht begehTonnen Material werden am bar! Donnerstag, dem 21. Juli 2016 – Flugwetter vorausgesetzt – durch einen Hubschrauber von der Hochburg auf das Schlossbergplateau transportiert. Zeitgleich werden die Bäume, die derzeit den Blick vom Tal auf den Pulverturm versperren, entfernt und LED-Scheinwerfer montiert. Die Ausholzung erfolgt ebenfalls per Hubschrauber im sogenannten „Stehendbaumabtragungs-Verfahren“. Dabei werden die Bäume erst gefällt, wenn diese bereits am Zugseil des Hubschraubers sind. Aus Sicherheitsgründen ist der Hohenemser Schlossberg daher am 21. Juli komplett gesperrt. Der Verkehrsverein Hohenems als Trägerverein der Sanierungsarbeiten bittet diese Sperre unbedingt einzuhalten. Es herrscht Lebensgefahr!

Rollende Raritäten im Hohenemser Stadtzentrum (Foto: Alexander Schabernig – www.alex-fotoart.at)

Sport

Saisonvorbereitung Während die Cracks des Hohenemser Schlittschuhclubs (HSC) im Sommertraining schwitzen, wird auch im Hintergrund eifrig an der neuen Saison in der Eliteliga gearbeitet. Die Steinböcke werden auch in der Saison 2016/2017 an der Vorarlberger & Tiroler Eliteliga teilnehmen und sich mit starken Teams wie Kundl, Wattens oder Kufstein messen. „Die Liga wird in der Zusammensetzung gleich bleiben wie in der vergangenen Spielzeit. Unser Ziel gegen die starke Konkurrenz aus Tirol ist ein Platz unter den Top vier“, so ­HSC-Obmann Mike Töchterle. Start in die neue Saison wird Mitte Oktober sein – bis dahin bereiten sich die Emser Cracks im Sommertraining auf die neue Spielzeit vor. Sechs Testspiele stehen dabei auf dem Programm. Unter den Vorbereitungsgegnern sind durchwegs Teams aus der starken zweiten Schweizer Ostliga,

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Sport

Europameister

Gemütliches Abschussfest der Eishockey-Nachwuchscracks

Der 15-jährige Hohenemser Noah Schreiber vom BSV Götzis hat bei den European Bow Hunter Championships (EBHC) in Saalbach-Hinterglemm in der Klasse „Bowhunter Recurve Juniors“ die Goldmedaille gewonnen. Vom 27. Juni bis 1. Juli 2016 fand ein spannendes und landschaftlich traumhaft schönes Turnier statt, in dem sich Schreiber gegen 31 Jugendliche aus sieben Nationen durchsetzte. Er darf sich mittlerweile als vierfachen Europameister und einmaligen Weltmeister bezeichnen.

wie Dürnten, Rheintal, Uzwil sowie die Rapperswil Lakers. „In der Vorbereitung holen wir uns die Bausteine für eine lange Saison“, so HSC-Trainer Heimo Lindner.

Wild Ibex Sommerfest

Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien veranstaltete die Nachwuchsabteilung des HSC ihr Sommer-Grillfest. Zahlreiche Hockeyyoungsters und deren Eltern waren mit voller Begeisterung dabei. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Wild Ibex am frühen Abend am Eisplatz, wo bereits ein kleiner Pool auf der Eisfläche aufgebaut wurde. Chefkoch Martin Vidmar und sein Assistent Jürgen verzauberten die Besucher/innen mit gegrillten Köstlichkeiten – dazu gab es verschiedene selbstgemachte Salate. Auch der HSC-Vorstand mit Mike Töchterle und Dietmar Wehinger ließ sich das Nachwuchssommerfest nicht entgehen – für die Kids gab es anschließend noch ein neues „Under Amour“-T-Shirt. Nach dem Sommerfest heißt es nun auch für die Wild Ibex erstmals: Sommerpause. Am 10. August gehen die Vorbe­ reitungen auf die neue Saison wieder los und Ende August findet das Team-Building Wochenende am Golm statt.

Sport

VFV-Supercup-Finale Am Freitag, dem 8. Juli 2016, fand auf der Dornbirner Birkenwiese das VFV-Supercup-Finale zwischen Cup-Sieger FC Dornbirn und Vorarlbergliga-Meister VfB Hohenems statt. Das VfB-Sturmduo Adrian Klammer und Marco Feuerstein sorgte zunächst für einen scheinbar komfortablen 2:0-Pausen-Vorsprung für die Hohenemser. Mit einer starken zweiten Halbzeit konnte der FC Dornbirn jedoch ausgleichen, womit es ins Elfmeterschießen ging, wo sich die Messestädter schließlich mit 4:2 durchsetzen konnten. „45 Minuten lang gut zu spielen, ist gegen FC Dornbirn einfach zu wenig. Die Müdigkeit war nach Seitenwechsel bei meiner Mannschaft deutlich zu spüren. Wir müssen in der Meisterschaft die sich bietenden Möglichkeiten besser nützen. Wir können durchaus in der Regionalliga mitspielen, uns muss nicht Angst und bange sein“, so VfB-Trainer Rainer Spiegel.

Noah Schreiber auf dem Siegerpodest

Sport

Handballcamp Auch dieses Jahr lädt der Handballclub Hohenems (HC) in den Sommerferien von Donnerstag, dem 14. bis Sonntag, dem 17. Juli 2016, zu einem viertägigen Handballcamp für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren ein. Täglich stehen jeweils drei Trainingseinheiten mit unterschiedlichstem Programm auf der Tagesordnung.

Spiel und Spaß stehen im Vordergrund


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Neben handballtaktischen Trainings steht auch Spiel und Spaß im Vordergrund in diversen Hohenemser Locations. Über Beachhandball, Rasenhandball oder auch Schwimmtrainings dürfen sich die Teilnehmer/innen unter Tags ­freuen, aber auch das Rahmenprogramm zwischen und nach den Trainingseinheiten kommt nicht zu kurz. Der zentrale Treffpunkt des Camps ist wie in den letzten Jahren beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum – Besucher/innen und Interessierte sind zu jeder Zeit willkommen!

Sport

Wechselbad der Gefühle Zum Auftakt der Öster­ reich-Radrundfahrt konnte sich der junge Hohenemser Tobias Wauch gleich hervorragend in Szene setzen. Als erster Fahrer der 140 Teilnehmer gestartet, zeigte Wauch beim Prolog am Kitzbühler Horn mit dem 32. Platz auf und verlor auf den Australier William Clarke lediglich zehn Sekunden. Tobias Wauch Die erste Etappe von Innsbruck nach Salzburg über 188 Kilometer wurde sehr hektisch gefahren – Wauch stellte sich in den Dienst seiner Mannschaft. Auf der sehr schweren zweiten Etappe von Mondsee nach Steyr mussten auf den 205 Kilometern über 3.100 Höhenmeter bewältigt werden. Gegen Rennende wurde Wauch unverschuldet in einen Sturz verwickelt. Obwohl das Rad völlig zerstört war, konnte Wauch das Rennen auf seinem Ersatzrad wieder aufnehmen und kam mit aufgerissener Hose und schweren Abschürfungen und Prellungen ins Ziel. Nach einer schmerzhaften und schlaflosen Nacht ging Wauch am nächsten Tag trotzdem an den Start und unterstützte sein Team mit vollem Einsatz. Mit einem dritten Platz durch seinen Teamkollegen Marek Rutkiewicz wurde der Einsatz schließlich belohnt. Die Königsetappe von Rottenmann zur Edelweißspitze war für Wauch dann doch etwas zu viel. Nach 160 Kilometern musste er endgültig die Segel streichen – die Schmerzen waren einfach zu stark. Fazit: Trotz des bitteren Endes konnte der junge Hohenemser bei seinem ersten Antreten bei der Österreich-Rundfahrt aufzeigen.

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Vereine

„MOVE4STYLE“-Aufführung voller Erfolg Am Samstag, dem 2. Juli 2016, fand im Dornbirner Kulturhaus die alljährliche Schulaufführung des Hohenemser Tanzvereins „MOVE4STYLE“ statt. Fast 400 mitwirkende Tänzer/innen hatten sich monatelang auf die Aufführung vorbereitet und waren mit Herz und Leidenschaft dabei. Das Interesse war dementsprechend riesig – die Zuschauer/innen von den zwei Aufführungen restlos begeistert.

Soziales Engagement

Durch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer/innen und den großzügigen Zuwendungen der Hauptsponsoren konnte die Veranstaltung überhaupt erst realisiert werden. Die Scheckübergabe in Höhe von 1.000 Euro von Vereinsobmann Fatmir Zuberi an „WANN & WO“-Chefredakteur Mario Oberhauser war einmal mehr das Highlight der Veranstaltung. Mit dieser Spende werden die „WANN & WO“-Patenkinder unterstützt. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Auch die jüngsten Tänzer/innen zeigten vollen Einsatz.

Vereine

Jahrgang 1943 unterwegs Bei Traumwetter und mit über 30 Teilnehmer/innen starteten am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, die Jahrgänger/ innen des Jahrgangs 1943 aus Hohenems ihren dies­ jährigen Ausflug. Mit einem Bus von Amann-Reisen ging die Fahrt nach Bregenz, wo die Gruppe im Restaurant des Landhauses bei Kaffee und Kuchen empfangen wurde. Anton Dür führte die Gruppe schließlich durchs Gebäude, wo ein interessanter Film über die Tätigkeiten und die Organisation der Vorarlberger Landesregierung gezeigt wurde. Anschließend verfolgten die Hohenemser/innen eine angeregte Debatte des Landtags zu den Themen Kinderbetreuung und Anpassung des

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die Vogesen ins malerische Riquewihr zu einer Kaffeepause, ehe man die Fahrt nach Deutschland antrat, wo in Schallstadt-Mengen die Zimmer bezogen wurden. Gestärkt ging es nach dem Abendessen noch zur Führung durch den Obstgarten des Obsthofes Sehringer mit anschließender Verköstigung der hauseigenen Brände, ehe ein schöner Tag zu Ende ging. Am Sonntag war das malerische Städtchen Freiburg Etappenziel. Den Abschluss fand der Ausflug in der Lochmühle im deutschen Eigeltingen. Dort mussten sich die Jahrgänger/innen nach dem Mittagessen in diversen Gaudiwettbewerben messen, was für große Erheiterung sorgte. Als man am Abend wieder in Hohenems ankam, waren sich alle einig: „Es war ein schöner Ausflug zu einem runden Jubi­ läum!“ Bürgermeister Dieter Egger empfing die Hohenemser Jahrgänger/innen im Landhaus.

Kindergartengesetzes auf der Besuchergalerie. Dort wurden die Gäste aus der Nibelungenstadt auch ganz offiziell von Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger begrüßt und willkommen geheißen. „Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Mathias Bertsch von der Medienabteilung und für die tolle Führung von Anton Dür sowie bei unserem Bürgermeister Dieter Egger, der die ganze Angelegenheit initiiert hat, bedanken“, so Jahrgänger-Obmann Heinz Loacker. Das Hohenemser Stadtoberhaupt empfing die Hohenemser/ innen persönlich und stand ihnen Rede und Antwort. Zum Mittagessen spazierte die Gruppe ins nahegelegene Gasthaus „zum goldenen Hirschen“, ehe es gegen 15 Uhr weiter Richtung Seeanlagen und Festspielhaus ging, wo die Gruppe in der VIP-Lounge über die Oper „Turandot“ aufgeklärt wurde. Außerdem erhielten die Jahrgänger/innen Einblick hinter die Kulissen der Bregenzer Festspiele. Zum Abendessen ging es abschließend in die „Schwarzach Stuba“, wo der Ausflugstag beim „Emser“ Wirt Klaus Fiebiger seinen Ausklang fand – diesmal sogar deutlich früher als üblich, weil ja abends noch das EM-Halbfinalspiel Deutschland gegen Frankreich auf dem Programm stand. Ganz herzlich bedanken möchten sich die 31 Jahrgänger/ innen auch bei ihrem langjährigen Obmann Heinz Loacker für die wie üblich ausgezeichnete Organisation.

Der Jahrgang 1956 feierte sein Jubiläum.

Jubilare

95. Geburtstag Vergangene Woche feierte Sophie Mathis ihren 95. Ge­­ burtstag. Zu diesem Festtag gratulierte Bürgermeister Dieter Egger vor Ort und überbrachte einen Geschenkskorb und die besten Glückwünsche der Stadt.

Vereine

60er-Ausflug Kürzlich unternahmen 25 Mitglieder des Hohenemser Jahrgangs 1956 ihren zweitägigen 60er-Ausflug. Schon am frühen Morgen konnte das dreiköpfige Organisa­ tionsteam Helga, Horst und Helmut die gutgelaunten Teilnehmer/innen zur Abfahrt begrüßen. Erst ging es über die Schweiz ins Elsass nach Colmar, wo eine interessante Stadtführung angesagt war. Nach einer mittäglichen Stärkung fuhr die Gruppe weiter nach Orschwiller. Von der dortigen Besichtigung der Burg Haut-Koenigsbourg, welche vor gut hundert Jahren sorgfältig restauriert worden ist, waren alle Jahrgänger/innen restlos begeistert. Weiter ging es durch

Sophia Mathis mit dem Stadtoberhaupt


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Unsere Jubilare der Woche 20.7. Anneliese Vielmetti, Weiherstraße 15, 70 Jahre 22.7. Ulrich Geser, Gießenweg 3, 86 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum 21. Jahresgedenken an Herrn Franz Kogler, von ­deiner Gattin Marianne und Fam. Fenkart u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, Schwefelbad- straße 43, von Trauerfam. Blenke u 70,–, Hans Klien mit Familie, der lieben Schwester u 30,–, Gudrun u. Otto Mathis, K.-Fr.-Josef-Str. 51 u 20,–, Fam. Bernhard Marks­ taler, Jägerstr. u 20,–, Heinz u. Judith Loacker, der lieben Nachbarin u 20,–, Fam. Rudolf u. Josefine Fenkart u 15,–, Fam. Albert Winsauer, Weiherstr. 14 u 10,–, Anton u. Sigrid Hammerer u 15,–, Gertrude u. Josef Kloiber u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Margaretha Mathis, August- Reis-Str. 16, von Josefine Monz, Schlossplatz 13 u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Erich Mathis, Bergstraße 1, von Gudrun u. Otto Mathis, K.-Fr.-Josef-Str. 51 u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Walter Fenkart, K.-Elisabeth- Straße 20, von Gudrun u. Otto Mathis, K.-Fr.-Josef-Str. 51 u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Margaretha Mathis, von Familie Maria Reis der lieben Nachbarin u 20,–. • Zum Gedenken an Ewald Ender, von Herta Mair u 20,–, ­Hanni und Ferdinand Grössing u 25,–, Familie Walter Ender u 30,–. • Zum Gedenken an Friedrich Taucher, von Marianne ­Fenkart u 15,–. • Zum Gedenken an Gertrud Maria Blenke, von Karl Heinz Blenke u 20,–, Herbert und Ingrid Hefel u 15,–.

Hilfswerk

• Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern- weg 6a, meiner lieben Gattin, unserer Mama von Trauerfamilie Fussenegger und Oberhuber u 50,–.

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

• Zum 1. Jahresgedenken an Herrn Dominikus Leitgeb, von Edeltraud mit Gerhard und Andrea mit Familie u 50,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Josef Nägele, von Hildegard und Walter Hämmerle u 10,–. • Von MMag. Dr. Hubert Vögel u 50,–.

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Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, von Familie Franz Scheuring, Obere Kanalstraße, u 10,–.

Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, von Familie Michael und Ingrid Duelli u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Margeretha Mathis, von Familie Michael und Ingrid Duelli u 20,–, Reinelde Waibel u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Heini Danler, von Familie ­Michael und Ingrid Duelli u 20,–. • Zum 5. Jahresgedenken an Frau Lotte Demuth, von Josef Demuth u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, der lb. Gattin und unserer Mama, von Trauerfamilie ­Fussenegger und Oberhuber u 50,–.

Kath. Arbeiterverein Hohenems

• Zum Jahresgedenken an Frau Gisela Mathis, von Helmut und Karla Seewald mit Familie, Andreas-HopfgartnerStraße 10 u 20,–.

Pfarre St. Karl

St. Anton • Zum Gedenken an Frau Margaretha Mathis, von Familie Tiefenthaler, Dr.-Anton-Schneider-Str. 6 u 10,–. St. Rochus • Zum 1. Jahresgedenken an Frau Hilda Jäger, Reutestraße, der lieben Gattin, von Gottlieb Jäger u 100,–. Kapelle Schwefel • Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, von Werner ­Waibel mit Familie u 30,–, Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstr. 24 u 15,–.

Pfarre St. Konrad

• Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern- weg 6a, von den Trauerfamilien Fussenegger und Oberhuber, meiner lieben Gattin, unserer Mama u 100,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Sonntag, 17. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Gen 18.1-10a Kol 1,24-28 Evangelium: Lk 10,38-42 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 18. Juli: 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung

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Dienstag, 19. Juli: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 20. Juli: Hl. Margareta, hl. Apolliniaris keine Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Freitag, 15. Juli: Hl. Bonaventura 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 16. Juli: Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 17. Juli: 15. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst 14.00 Tauffeier in der Kapelle Bauern Donnerstag, 21. Juli: Hl. Laurentius von Brindisi 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse Freitag, 22. Juli: Hl. Maria Magdalena 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 23. Juli: Hl. Birgitta von Schweden 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegenung Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Sommerpause Juli und August

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienste im Juli Sonntag, 17. Juli 11.00 Gottesdienst auf der Alpe Gamp

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Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Kl. Wanderung am 20. Juli über Berneck (CH). Gäste herzlich willkommen. Keine Anmeldung notwendig. Auskunft: Tel. 0041/791770088 Treff: Postparkplatz 8.30 Uhr Jahrgang 1930: Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Treffen im Café Lorenz. Wann: Dienstag, 19. Juli, 15 Uhr Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Am 23. Juli findet ein Grillabend beim Brennereischopf hinter der Volksschule Emsreute statt. Musikalische Unterhaltung mit Werner Mathis. Hierzu sind alle Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Beginn ist um 16 Uhr. Pensionistenverein: Geschätzte Mitglieder, unser letzter Ausflug vor der Sommerzeit findet am Mittwoch, den 20. Juli, statt. Wir machen einen gemütlichen Nachmittag und zwar in Dornbirn im Buschenschank Klapatetz. Abfahrt um 14 Uhr, Garage Amann und an den üblichen Haltestellen. Der Reiseleiter Gottfried Seniorenbund: Zum Tagesausflug „Starnberger See – mit Schifffahrt” am 9. August laden wir alle Mitglieder ein. Anmeldungen am Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 25. Juli 2016. Für den 4-Tagesausflug nach „Berlin mit Spreewald” vom 5. bis 8. September und 19. bis 22. September sind noch Restplätze frei. Anfragen und Anmeldung an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 25. Juli 2016.


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