GBH 16 - 27

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 7. JULI 2016

Gemeindeblatt

NR. 27

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Götzis

Das Sinfonische Blasorchester Vorarlberg, mit Florian Simma (Violoncello) als Solist, spielt das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda. Karten sind erhältlich unter www.v-ticket.at oder an der Abendkasse. Samstag, 9. Juli 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH

Altach

Der Altacher Sommer bietet verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an.

Termine und Anmeldung unter www.altacher-sommer.at

Koblach

130 Jahre Schützenmusik­ verein Koblach mit Kiliansfest. Es erwartet Sie an beiden Tagen ein buntes Programm.

Freitag, 8. Juli 2016

Bahnhofseröffnung

Hohenems

Am kommenden Freitag wird der neue Hohenemser Bahnhof feierlich eröffnet. Gemeinsam haben die ÖBB-Infrastruktur AG, das Land Vorarlberg und die Stadt Hohenems das Projekt ermöglicht. Nach mehrjähriger ­Bauzeit verfügt Hohenems heute über eine moderne Mobilitätsdrehscheibe. Pendler/innen und Fernreisende genießen ab sofort Barriere-

freiheit und die optimale Verknüpfung der Bahn mit allen lokalen Verkehrsträgern. Die Bevölkerung wird ab 13 Uhr recht herzlich zum Eröffnungsfest eingeladen! Im Rahmen der Veranstaltung wird auch ein „Mobilitätstag“ mit zahlreichen Informationsangeboten stattfinden. Freitag, 8. Juli 2016, 13 Uhr, Bahnhof Hohenems

Samstag, 9. und Sonntag, 10. Juli 2016, Dorfplatz Koblach

Mäder

Nützen Sie das Angebot und besuchen Sie die Bücherei und Spielothek Mäder. Unsere ­Öffnungszeiten: Di 8 bis 11.30 Uhr und 17.30 bis 19.30 Uhr, Do 15.30 bis 19.30 Uhr und So 9.30 bis 11.30 Uhr.


Musik am Formarinsee

Das Fest am schönsten Platz Österreichs am Sonntag, 17. Juli 2016 ab 10.30 Uhr Freuen Sie sich auf musikalische Highlights, feine Gaumenfreuden, herrliche Aussichten und einen traditionellen Handwerkermarkt. NUR BEI GUTER WITTERUNG! • Geführte Wanderung zum Formarinsee ab Dalaas, Start um 08.00 Uhr. Anmeldung erbeten! • Wanderbus halbstündlich ab 08.11 Uhr von Lech Postamt Mehr Infos & Preise (Wanderbus) unter www.formarinsee.at


Inhalt

7. Juli 2016

Gemeindeblatt Nr.27

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite 10

Götzis

Seite 30

Altach

Seite 39

Koblach

Seite 44

Mäder

Seite 47

Anzeigen

Seite 50

Kleinanzeigen

Seite 77

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: ÖBB / walser-image.com

Kalender 28. Woche

Son­­nen-Aufgang 5.35 Uhr Son­­nen-Untergang 21.18 Uhr

Editorial Bahnhofseröffnung Liebe Hohenemserinnen und Hohenemser, liebe benachbarten Bewohnerinnen und Bewohner der Kum­­menbergregion! Es ist so weit: Am kommenden Freitag dürfen wir den Bahnhof Hohenems nach 46 Monaten Bauzeit feierlich in Betrieb nehmen! ÖBB, Stadt und Land haben es gemeinsam geschafft, dass aus dem Bahnhof nun ein absoluter Musterschüler geworden ist: Helle moderne Bauten, großzügig überdachte Stellflächen für Fahrräder samt neuer, freundlicher Radunterführung, und eine neue „Park & Ride“-Zone mit zahlreichen Stellplätzen machen den Hohenemser Bahnhof nun zu einer topmodernen Mobilitätsdrehscheibe, die sich optimal an die modernen Mobilitätsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anpasst. Als Bürgermeister der Stadt Hohenems ist es mir daher eine Ehre, die Bevölkerung aus Anlass der Gesamtfertigstellung, gemeinsam mit den ÖBB am Freitag, dem 8. Juli 2016, von 13 bis 17 Uhr zum Bahnhof Hohenems einzuladen. Zu diesem Anlass veranstalten wir auf dem Gelände auch einen „Mobilitätstag“ mit zahlreichen Angeboten und Informationen rund um das Thema „moderne Mobilität“. Die Bewirtung wird dankenswerterweise durch den Radsportverein Hohen­ems organisiert. Ich freue mich schon sehr darauf, Sie auf dem neuen Bahnhof begrüßen zu dürfen! Ihr Bürgermeister Dieter Egger

d Montag, 11. 7. Benedikt v. N., Olga, Oliver, Helga f Dienstag, 12. 7. Ansbald, Andreas, Theodor, Hermagor f Mittwoch, 13. 7. Heinrich, Kunigunde, Arno, Sarah f Donnerstag, 14. 7. Kamillus v. L., Goswin, Roland, Ulrich g Freitag, 15. 7. Bonaventura, Egon, Baldiun, Donald g Samstag, 16. 7. Maria v. B. Karmel, Carmen, Reinelde h Sonntag, 17. 7. Alexis, Charlotte, Gabriele, Marina

Das Wetter Badewetter – bis zu 30 Grad Zum Ferienstart steht uns ein sommerliches Wochenende bevor. Nach dem schönen und bereits gut 25 Grad warmen ­Donnerstag locken von Freitag bis Sonntag 26 bis 30 Grad ins Schwimmbad. Dabei dominiert sonniges Wetter. Nur ab und zu versteckt sich die Sonne hinter Quellwolken. Diese sorgen am Freitag und Sonntag für ein leichtes Risiko für kurze Platzregen und Gewitter – wahrscheinlich erwischt es aber nur die Berge und bei uns im Rheintal dürfte es trocken bleiben.

Der Mond Zunehmender Mond, unter sich gehend, 8. Juli bis 10. Juli: Übun­ gen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung, Haare schneiden, Dauerwelle, Pflanzen/Säen, Um­­ setzen, Umtopfen, Rasen säen. 11. Juli bis 12. Juli: Übun­gen/ Massagen zur Regeneration und Kräftigung.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 9. Juli 2016, Sonntag, 10. Juli 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch, 13. Juli 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Donnerstag, 14. Juli 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler Dr. Guntram Summer Dr. Gabriele Summer

am 8. Juli 2016 am 8. Juli 2016 vom 11. bis 15. Juli 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 9. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 10. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Elisabeth Brändle Ordination: Götzis, Montfortstraße 4, Telefon 05523 58308 Sonntag, 10. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 11. Juli 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Reinhard Längle Ordination: Koblach, Werben 9, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 7. Juli 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Freitag, 8. Juli 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Montag, 11. Juli 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Dienstag, 12. Juli 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Mittwoch, 13. Juli 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593

Freitag, 8. Juli 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343

Donnerstag, 14. Juli 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308

Montag, 11. Juli 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Dienstag, 12. Juli 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 oder 74368

Ordination geschlossen: Dr. Simon Mayer Dr. Norbert Mayer

bis 8. Juli 2016 bis 8. Juli 2016


Allgemein

7. Juli 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 9. Juli 2016 bis Sonntag, 10. Juli 2016 Dr. Amir Harandi Lustenau, Kirchstraße 14

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 10. Juli 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Altach, Tel. 0699 11818387

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Samstag, 9. Juli 2016 bis Sonntag, 10. Juli 2016 Dr. Angelika Ehlich-Beutter-Mutter, MDSc Feldkirch, Reichsstraße 170 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, den 9. Juli 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 11. Juli 2016, 8 Uhr: Nibelungen-Apotheke, Hohenems Marien-Apotheke, Rankweil

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Sicherheit

Gewitter – Die Gefahr im Gebirge Gewitter sind in der heißen Jahreszeit häu­ fig. Und meist brechen sie dann über einen herein, wenn man in der ­freien Natur unter­ wegs ist. „Deshalb zählt das Studium des Wetterberichts und der Wetterprognose zu einer der wichtigsten Pflichten für ­Wanderer/innen und Alpinist/innen“, betont Horst Grabher. Diese Zeit für Informationen sollte man sich nehmen. Denn: „Daran ­hängen Sicherheit und Leben.“ Die größte Gefahr stellen Gewitter oberhalb der Baum­ grenze dar. „Sobald die ersten Anzeichen wie etwa Schwüle, Quellwolken mit ausgefransten Rändern und dunkler Unterseite oder entferntes Donnergrollen feststellbar sind, sollte man so schnell wie möglich umkehren oder die nächstgelegene Schutzhütte ansteuern und den Gipfelsieg auf später verschieben“, rät der Bergexperte. Deshalb sollten vor einer Tour auch Abbruch- und Umkehrmöglichkeiten sondiert werden. Ebenso empfehlenswert ist es, den Rat von Ein­ heimischen, Wander- oder Bergführer/innen einzuholen. Grabher weiß allerdings, dass während einer Bergtour aufziehendes Schlechtwetter nicht immer vorherzusehen ist. Aber es gibt doch einige Anzeichen, die darauf hindeuten. „Feuchte und dunstige Morgenluft und Wolkentürme zeugen beispielsweise von einer labil geschichteten Luftmasse“, erklärt Grabher. Kommt man einem Gewitter im Gebirge

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Allgemein

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trotz allem einmal nicht aus, kann auch richtiges Verhalten Leben retten. Dazu gehört: • nicht in Panik fliehen, sondern Ruhe bewahren, sonst droht Absturzgefahr • Gipfel, ausgesetzte Grate, nasse Rinnen, eisengesicherte Steiganlagen und Klettersteige und die Nähe von Einzelbäumen so rasch wie möglich verlassen • im Ernstfall auf eine isolierende Unterlage mit angezogenen Beinen sitzen • Personengruppen – jeder einzeln sitzen oder mit ge- schl­ossenen Beinen stehen, sich also nicht berühren • auch den Waldrand möglichst meiden, besser im Wald das Gewitter abwarten • Höhlen und Grotten sind nur dann sicher, wenn sie genügend Rücken- und Kopffreiheit sowie ausreichend Abstand von der Außenkante bieten Für jeden Bergfexen sollte es laut Horst Grabher grundsätzlich nur eine Devise geben: Gut informieren und rechtzeitig umkehren sind der beste Schutz vor Gewitter und Blitzschlag!

Garten

Naturschutz vor der Haustüre Naturschutz beginnt im eigenen Garten. Je vielfältiger und strukturreicher, desto größer ist das Lebensraum­ angebot. In einem Naturgarten sorgen heimische Gehölze und nektarreiche Blütenpflanzen für einen reich gedeckten Tisch für Vögel und Schmetterlinge. Im Gartenteich fühlen sich Frösche, Kröten und Molche zu Hause und in einer Blumenwiese wachsen wesentlich mehr Pflanzenarten, als in einem englischen Rasen.

Heimische Pflanzen verwenden

Heimische Bäume, Sträucher und Stauden sind ökologisch wertvoller als exotische. An Stelle exotischer Rhododendren lassen sich schattige Standorte mit Gemeinem Wurmfarn, Waldgeißbart, Akelei oder Geflecktem Taubnessel bepflanzen. Mehrjährige Wildstauden wie Hoher Rittersporn, Gemeiner Frauenmantel, Glockenblumen oder Türkenbund eignen sich für Blumenbeete. Vögel und Insekten profitieren, wenn anstelle eintöniger Thujen Wildsträucher gepflanzt werden.

Blumenwiese statt Einheitsgrün

Blumenwiesen sind eine bunte Alternative zum englischen Rasen. Sie müssen nur zwei bis drei Mal im Jahr gemäht werden, benötigen keine Düngung, keine Bewässerung und keine chemischen Mittel zur Bekämpfung unerwünschter Kräuter und Moose. Blumenwiesen mit ihren abwechslungsreichen Blütenaspekten zaubern Farbtupfer in den Garten und bieten vielen Tieren Nahrung. Wird die Wiese nicht als Ganzes, sondern in Etappen zeitlich versetzt gemäht, bleiben Rückzugsmöglichkeiten für die Wiesenbewohner erhalten.

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Ein Garten für Tiere

Mit Nisthilfen lassen sich Vögel, Insekten und Fledermäuse anlocken, Futter- und Nektarpflanzen bringen Schmetterlinge und Hummeln in den Garten. Selbst Brennnesseln sind wichtige Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen – Tagpfauenauge, Admiral, Kleiner Fuchs, C-Falter und Landkärtchen legen hier ihre Eier ab. Wer Disteln im Garten stehen lässt, kann mit ein bisschen Glück im Herbst einen Distelfink bei der Nahrungssuche beobachten. Hecken, Trockenmauern, Kies- und Sandflächen, Holzstapel, Totholz-, Laub- und Steinhaufen sind Versteck- und Überwinterungsplätze. Auf alten oder abgestorbenen Bäumen, von denen zumindest der Stamm oder Stumpf erhalten bleibt, entwickelt sich schnell neues Leben, wenn sich Pilze und Insekten ansiedeln. Wichtig ist eine naturnahe Gartenpflege. So ist beispielsweise auf den Einsatz von Laubsaugern zu verzichten, da sie neben dem Laub auch Insekten und Spinnen einsaugen.

Wasser im Garten

Wasser belebt jeden Garten. Ein Teich, eventuell ein Schwimmteich mit Naturzone, ist ein artenreicher Lebensraum. Je größer das Gewässer, desto stabiler das ökologische Gleichgewicht. Bei der Bepflanzung sind heimische Arten zu verwenden. Mit Rücksicht auf Amphibien und Wasserinsekten sollte auf Fischbesatz verzichtet werden. In Gärten mit wenig Platz ist eine feuchte Stelle für Sumpfpflanzen eine gute Alternative zum Gartenteich. Vertiefungen, beispielsweise in der Nähe einer Regenrinne, lassen sich als Sumpfbeete oder zeitweise austrocknende Tümpel gestalten.

Fallenwirkung vermeiden

Regentonnen, Schwimmbecken und selbst Verankerungen für Wäschespinnen oder Fahnenmasten können zu Tierfallen werden und sind daher unbedingt abzudecken, wenn sie nicht benötigt werden. Auch in grobmaschigen Netzen, wie sie über Obstbäume und Gemüsebeete gespannt werden, können sich Vögel und Igel verfangen. Wichtig sind daher möglichst engmaschige, gut gespannte Netze, die unten zusammengebunden oder mit Stoff geschlossen werden. Quelle: www.naturtipps.com

Mobilität

Fahrrad- wettbewerb 2016 Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahr­ rad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.


Allgemein

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Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie ­können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

Tipps & Infos für einen abwechslungsreichen Sommer

Sommer sind in den aha Info-Foldern „Freizeit-Tipps in Vorarlberg“ und „Tipps zum Ausfliegen“ aufgelistet. Gratis anfordern im aha unter E-Mail aha@aha.or.at oder www.aha.or.at/freizeittipps

Wirtschaft

Wirtschaft trifft sich … zum Grillfest

Christine Schwarzer aus Mäder

Sandra Descher aus Mäder

Vergangene Woche trafen sich über 50 Unternehmer/innen zum Grillfest der Wirtschaft amKumma im Ideenpark in Götzis. Obmann Manfred Böhmwalder begrüßte die Gäste und betonte die sehr gute und angenehme Zusammenarbeit. Im Namen der WG - Götzis bedankte sich Manfred Böhmwalder mit einem Geschenk für das bereits 15-jährige Engagement für Götzis und die Region bei Isolde Nachbauer und bei ihrer Familie. Anschließend verwöhnte Werner Riedmann und das Grillteam die Gäste mit feinsten Spezialitäten. Mit dem Grillfest amKumma wurde den Unternehmern/innen die Möglichkeit für interessante Gespräche in einem tollen Ambiente geboten. www.wirtschaftamkumma.at

Soziales

Sommerzeit bei aha und 360 Die Sommerferien sind da! Neun Wochen zum Chillen, Reisen, Jobben, Erholen, u. v. m. Das aha macht im Sommer keine Ferien, sondern passt lediglich seine Öffnungszeiten an. Vom 11. Juli bis 9. September 2016 ist das Jugendinformationszentrum in Dornbirn und Bregenz (Montag bis Freitag) sowie in Bludenz (Montag, Mittwoch, Freitag) von 10 bis 15 Uhr durchgehend für Jugendliche und ihre Anliegen geöffnet.

Tipps für einen unvergesslichen Sommer

Die Gäste wurden vom Grillteam mit feinen Spezialitäten verwöhnt.

Im Sommer ticken die Uhren anders und es gibt endlich mehr Zeit für Reisen, Camps, Radtouren oder Sommerkino unter Sternen. Jede Menge cooler Tipps für einen heißen

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Allgemein

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Integration

Weltflüchtlingswoche amKumma Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2016 – dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge – fanden weltweit viele Aktionen statt. Die Region amKumma begleitete diesen Tag mit einer „Woche der offenen Tür“.

Wenn auch Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie sich bei Helga Hämmerle, Rathaus Götzis, Telefon 05523/5986-14 oder asyl@goetzis.at informieren. Über eine finanzielle Unterstützung der Aktivitäten freut sich das Organisationsteam: Spendenkonto: FLÜCHTLINGE & WIR-Region amKumma; IBAN: AT68 3742 9000 0008 8211; BIC: RVVGAT2B429; Raiffeisenbank amKumma


Allgemein

7. Juli 2016

Gemeinde

Freizeitverkehr beim Werksgelände Kies Kopf Viele Erholungssuchende verbringen besonders in der warmen Jahreszeit gerne ihre Freizeit im Naherholungsge­ biet am Alten Rhein. Am Werksgelände des Kieswerks Kopf kommt es aufgrund dessen zu massiven Gefähr­ dungen von Personen und insbesondere von Kindern. Aufgrund der immer stärker werdenden Freizeitbewegungen auf dem Werksgelände von KOPF Kies + Beton muss aus Sicherheitsgründen sämtlicher durch Freizeit verursachter Verkehr (inkl. Fußgänger/innen) im gesamten Werksgelände untersagt werden. Auf dem Werksgelände finden von Montag bis Samstag jeden Tag unzählige Fahrbewegungen von Lastwagen, Rad-

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ladern und anderen schweren Geräten statt. In Kombination mit den vielen Erholungssuchenden (speziell auch Kinder), die zu Fuß oder mit dem Fahrrad über das Werksgelände zum Alten Rhein gelangen wollen, kommt es zwangsläufig immer wieder zu Gefahrensituationen. Selbstverständlich soll der Zugang zum Alten Rhein für Fußgänger/innen nach wie vor ermöglicht werden. Wir bitten daher, künftig generell die im Plan dargestellte Route außerhalb des Betriebsgeländes über den Grillplatz bzw. den Fitness­parcours zu benützen. An dieser Stelle wird auch darauf hingewiesen, dass am gesamten Gelände des Alten Rheins (ausgenommen dem öffentlichen Schwimmbad) seit dem Jahr 1973 ein Bade­ verbot besteht. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme und im ­Interesse ihrer eigenen Sicherheit um Einhaltung dieser Bestimmungen.

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Allgemein

7. Juli 2016

Soziales

10 Fragen zum Thema Demenz (6) Demenz gehört zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Alter – auch in Vorarlberg. Die landesweite Aktion Demenz möchte ein besseres Verständnis für diese Krankheit und den richtigen Umgang damit ermöglichen. Daher wird jeweils in der ersten Gemeindeblattausgabe eines Monats (seit Februar) je eine von insgesamt zehn Fragen zum Thema Demenz beantwortet, wodurch die Bürger/innen wichtige Informationen, Tipps und Hilfsangebote erhalten.

Frage 6: Wie können Sie Ihren von Demenz betroffenen Angehörigen helfen?

Wenn Ihre Angehörigen die Diagnose Demenz erhalten, so betrifft das unmittelbar auch Sie selbst. Sie befinden sich mit einem Mal in einer neuen Lebenssituation mit neuen Ängsten und Sorgen. Vermutlich möchten Sie Ihre Angehörigen so gut als möglich unterstützen und ihnen beistehen. Das wird Ihnen am besten gelingen, wenn Sie so viel wie möglich über Demenz in Erfahrung bringen und sich damit auseinandersetzen, welche Veränderungen auf Ihre Angehörigen zukommen können. Machen Sie sich bewusst, dass Demenz den Verlust emotionaler, sozialer, erlernter und körperlicher Fähigkeiten bedeuten kann. Ihre Angehörigen werden sich in ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit verändern und auf Sie und andere Betreuungspersonen angewiesen sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Angehörigen praktische und emotionale Sicherheit und Unterstützung zu geben. Einige davon sind: • Nehmen Sie ihre Angehörigen ernst. • Geben Sie ihnen Sicherheit, indem Sie für Ordnung und Struktur im Alltag wie im Wohnbereich sorgen. • Nutzen Sie Hilfsmittel wie Herdüberwachung, Wasserstandsmelder u. ä., Beschriftung von Türen und Kästen, Sicherung von Wertgegenständen etc. • Große Uhren, automatische Wecker und gute Beleuchtung helfen bei der zeitlichen und räumlichen Orientierung. • Lassen Sie Ihre Angehörigen am Leben teilhaben und ­vertrauen Sie ihnen leichte Tätigkeiten an. Das stärkt das Selbstwertgefühl.

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• Informieren Sie die Menschen, mit denen Ihre Angehörigen Kontakt haben. • Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. • Finden Sie heraus, was Ihre Angehörigen beruhigt und gut tut. Nehmen Sie sie in den Arm und zeigen Sie, wie sehr sie geliebt und wertgeschätzt werden. • Achten Sie auf Ihre Gesundheit. Nehmen Sie Hilfe an und nutzen Sie die zahlreichen Entlastungsangebote in Ihrer Gemeinde. Im Rahmen der Aktion Demenz sind – mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung – drei Broschüren mit dem Titel „Leben mit Demenz“ erschienen. Weiterführende und umfassende Informationen sind kostenlos bei connexia, Tel. 05574/48787, den Gemeindeämtern, den Sozialzentren sowie Mobilen Hilfsdiensten und Krankenpflegevereinen in Hohenems und den Kummenberggemeinden sowie unter E-Mail info@aktion-demenz.at oder www.aktion-demenz.at erhältlich. Die bisher erschienenen fünf Fragen finden Sie unter www.hohenems.at/demenz

Sicherheit

„Door to door“-Aktion Das Rote Kreuz Vorarlberg führt in der Region Dorn­ birn, Hohenems und Feld­ kirch eine dreimonatige Aktion zur Werbung neuer unterstützender Mitglieder durch. Bei dieser Aktion besuchen geschulte Werber/innen in Rotkreuz-Bekleidung Haushalte, informieren über die Leistungen des Roten Kreu­­ zes und ersuchen zu­­gleich um die Rotkreuz-Mitglied- www.roteskreuz.at schaft. 1.500 ehrenamtliche und 150 hauptamtliche Mitarbeiter/ innen des Roten Kreuzes Vorarlberg sowie 180 Zivildienstleistende sorgen für eine Betreuung 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Alleine die Zahl der freiwillig geleisteten Stunden hat sich in den letzten zehn Jahren auf 500.000 Stunden verdoppelt. Diese große Anzahl an Leistungen und Mitarbeiter/innen benötigt den entsprechenden Rückhalt aus der Bevölkerung. Das Rote Kreuz hat in Vorarlberg rund 70.000 Mitglieder, die einen jährlichen Beitrag von mindestens 20 Euro zugesagt haben. Um die Organisation weiterhin in vielfacher Weise in Form von Ausbildung, Betreuung, Versorgung und Rettungsdienst zu unterstützen und zudem den natürlichen Abgängen entgegenzuwirken, ist das Rote Kreuz auf Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.


Allgemein

7. Juli 2016

Geschulte Mitarbeiter/innen einer Partnerfirma klopfen in Rotkreuz-Dienstkleidung an Ihre Tür und informieren Sie über alle wichtigen Bereiche des Roten Kreuzes. Die jungen Student/innen verfügen über einen Ausweis und eine Vollmacht, in welcher ihr Auftrag klar definiert ist. Die Annahme von Bargeld ist aus Sicherheitsgründen nicht gestattet. Die Aktion wird während der gesamten Laufzeit vom Landes­ verband Vorarlberg geprüft. Einen herzlichen Dank auf diesem Weg an alle Mitglieder und Spender/innen des Roten Kreuzes Vorarlberg, die der Organisation über viele Jahre die Treue halten und ihr Vertrauen schenken.

Umwelt

Die neue kostenlose Abfall-App Nie wieder einen Abfalltermin versäumen und die wich­ tigsten Abfall-Informationen auf einen Blick. Jetzt ganz unkompliziert auf Ihrem Smartphone mit der abfallv – App. Kostenlos in den App-Stores für Apple und Android-Systeme erhältlich.

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Hospiz Vorarlberg – Region Götzis und Region Dornbirn: Wir beraten und begleiten Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige schon ab der Krankheitsdiagnose: Tel. 0664/8240017 (Götzis, Koblach, Altach und Mäder), Tel. 0664/8240019 (Hohenems). Einmal monatlich bieten wir Trauercafés an. Termine unter Tel. 0664/8240017 und aufhttps://www.caritas-vorarlberg. at/unsere-angebote/krankheit-trauer ifs Schulsozialarbeit: Mittelschule Markt: DSA Franz Dietrich, Tel. 0664/60884228, E-Mail franz.dietrich@ifs.at; Mittelschule Herrenried & SPZ: Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479, E-Mail dejan.jakovic@ifs.at Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Von Montag bis Freitag können Mitarbeiter/innen des Fachbereichs ifs-Erstberatung zwischen 8 und 12 Uhr ohne Voranmeldung für kurzfristige Anfragen, Beratungen und Abklärungen sowie für Kriseninterventionen kontaktiert werden. Die ifs-Beratungsdienste bieten Menschen in psychischen oder sozialen Problemsituationen Hilfe an, die in Form qualifizierter Beratungs- und Vermittlungsdienste sowie durch Psychotherapie erfolgt. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen sowie an Paare und Familien. ifs-Beratungsstelle Hohenems, F.-Michael-Felder-Straße 6, Tel. 05/1755-540, E-Mail: ifs.hohenems@ifs.at, www.ifs.at Krankenpflegeverein Hohenems: Rat und Auskunft in Fragen der häuslichen Pflege, Tel. 05576/42431.

Soziales

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend: Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. T 05572/21274 (Mo bis Fr 10.30–12.30 Uhr), Sandgasse 22, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend, jugend@promente-v.at

Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Dornbirn: Wir be­­ glei­­ten Menschen mit seelischen Erkrankungen. Tel. 05572/20110 (Mo bis Fr 9.00–12.00 Uhr), Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at, beratungsstelle.dornbirn@ promente-v.at

Ratgeber AA Anonyme Alkoholiker/in: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker/in zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: 19–22 Uhr, Tel. 0664/4888200. Die Fähre – Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: ­ Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Ange­hörige. Montag–Freitag 9.30–12.30 Uhr, Dienstag und ­Donnerstag 15–19 Uhr, Telefon 05572/23113, E-Mail: connect@diefaehre.at, www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Familienhilfe der Caritas: Wenn Eltern krankheitsbedingt ausfallen, brauchen Familien Hilfe. Die Familienhilfe der Caritas springt für Sie ein. Einsatzkoordination Bezirk Dornbirn: Manuela Petschnig, Lustenauer Straße 3, Dornbirn, Telefon 05522/200-1043, E-Mail: Manuela.petschnig@ caritas.at; Bezirk Feldkirch: Elisabeth Feistenauer, Wichnergasse 22, Feldkirch, Telefon 05522/200-1049, E-Mail: ­Elisabeth.Feistenauer@caritas.at

Selbsthilfegruppe LEGA: LEGA hat ein Büro in Dornbirn, das ist unter 05572 394060 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage ww.lega.at. Servicestelle für Betreuung und Pflege: Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr, Tel. 05576/73277504 oder 0664/9661826. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medika­ mente, Essstörungen). Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefon­ nummer 142. Vorarlberger Selbsthilfe Prostatakrebs: Hallo Männer, nun sind wir auch im Netz! Besucht uns unter: www.vsprostatakrebs.at

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Rathaus

Drei neue Mitarbeiter/innen Seit Freitag, dem 1. Juli 2016, sind Gabriela Gretler und Marcos Hu nun in der Stadtverwaltung beschäftigt – bereits seit 22. Juni arbeitet Tina König-Sauer für die Stadt Hohenems. Gabriela Gretler verstärkt das Team der Finanzabteilung in der Stadtamtsdirektion. Die verheiratete Mutter zweier Kinder (Jahrgang 1967) wohnt mit ihrer Familie in Lus­ tenau und war zuvor im Controlling von Vorwerk Austria in Hard beschäftigt. Als gelernte Bilanzbuchhalterin freut sie sich sehr Gabriela Gretler auf ihre neue Tätigkeit bei der Stadt Hohenems: „Besonders beeindruckt hat mich beim Bewerbungsprozess die positive Aufbruchsstimmung, die hier in Hohenems überall spürbar ist – und bei diesem Aufbruch möchte ich aktiv mit dabei sein!“ Erholung findet Gabriela in ihrer Freizeit vor allem beim Sport: Wandern, Fahrradfahren, Joggen und Lesen gehören zu ihren größten Hobbys. Der 28-jährige Marcos Hu verstärkt das Team der Informatik. Marcos war in den vergangenen acht Jahren für das Prozessmanagement im Krankenhaus Dornbirn zuständig. „Als ich die Stellenausschreibung der Stadt gesehen habe, habe ich sofort gewusst: Das ist genau mein Ding – eine vielfältige Aufgabe in einer inte- Marcos Hu ressanten, wachsenden Stadt!“, lacht der ledige Lustenauer. In Hohenems wird eine seiner ersten Hauptaufgaben die Entwicklung des VDOKSystems sein. Wenn er sich gerade nicht mit Programmiersprachen herumschlägt, zieht es Marcos in seiner Freizeit gerne auf den Fußballplatz – oder er experimentiert mit neuen digitalen Medien und Systemen.

www.hohenems.at

Bereits seit 22. Juni ist Tina König-Sauer als Reinigungsfachkraft im Kindergarten ­Kidla beschäftigt. Die 30-jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet derzeit als Tagesmutter. Dabei betreut sie aktuell vier Kinder. Als Nebentätigkeit sieht sie ihre Arbeit im Kindergarten Kidla als Tina König-Sauer guten Ausgleich zu ihrem Alltag. In ihrer Freizeit ist sie mit ihrer Familie viel in der Natur unterwegs, sei es beim Schwimmen oder Radfahren.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am Mittwoch, dem 13. Juli 2016, findet um 17 Uhr erneut eine Bürgersprech­ stunde zu Wohnungsangele­ genheiten im städtischen Sit­ zungszimmer am Schlossplatz 4 statt. Stadtrat Johannes Drexel, MAS, steht den Bürger/innen alle vier Wochen, in geraden Kalenderwochen, in diesen Angele- Stadtrat Johannes Drexel, MAS genheiten zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass die Eingangstür zum Büro am Schlossplatz bis 17 Uhr verschlossen bleibt.

Bau

Mühlgasse gesperrt Am Montag, dem 4. Juli 2016, begann die i+r Wohnbau GmbH mit den Bauarbeiten in der Mühlgasse im Bereich der Grundstücke mit den Grundstücksnummern 181/1 und 7217/1. Dabei werden zwei Mehrfamilien-Wohnbauten samt Tiefgarage entstehen. Zunächst wird das Baufeld gerodet und geräumt, ehe das Aufstellen des Bauzauns und der Abbruch der oberen Sägehalle bis zum Sägewohnhaus erfolgt und der Aushub begonnen werden kann. Der Zugang zur Schule über das Grundstück bleibt mit einer Breite von rund zwei Metern bis auf weiteres zugänglich. Ab Anfang Dezember 2017 wird die Mühlgasse wieder ungehindert passierbar sein. Die Stadt Hohenems bittet um Kenntnisnahme und Verständnis für etwaige Behinderungen durch diese Baumaßnahmen.


Hohenems

7. Juli 2016

Nachruf

Harry Weil (1931–2016) Wir nehmen Abschied von einem guten Freund. Der Ehrenringträger der Stadt Hohenems Harry Weil jr. ist am 8. Juni 2016 in Albuquerque, New Mexiko, seinem Krebsleiden erlegen. Harry Weil jr. war der ­Letzte noch lebende Angehörige der Jüdischen Ge­­ meinde von Hohenems von 1938, der uns immer wieder besuchte, bis seine Krankheit ihm das Reisen nicht mehr erlaubte. Harry Weil jr. nannte Hohenems die „Heimat seines Herzens“. Wenn er einen solchen Satz aussprach, dann klang es weder pathetisch noch sentimental, sondern entwaffnend warm und auch ein wenig abgründig. 1931 in Bregenz geboren, besuchte er in Hohenems noch ein Jahr die Volksschule, bevor er Anfang 1939 mit seiner Familie (sein Vater Harry sr. war der letzte Kantor der Jüdischen Gemeinde gewesen) in die USA fliehen musste. Die Erinnerung an die Verhaftung seines Onkels Louis, der schon im August 1938 in Dachau ermordet wurde, hat ihn nie losgelassen. Und dennoch hat Harry Weil jr. ein erfülltes Leben in der Gegenwart gelebt. Und auch seine eigene Gegenwart war nicht immer einfach. Der Versuch seiner Eltern, nach dem Krieg nach Hohenems zurückzukehren, scheiterte an der Weigerung des ersten Hohenemser Nachkriegsbürgermeisters, der Familie ihr Eigentum zurückzuerstatten und ihnen wieder das Wohnrecht im Hohenemser Rabbinerhaus zu gewähren. Während seine Eltern sich schließlich endgültig in Chicago niederließen und die amerikanische Vertretung von RuppKäsle aufbauten, ging Harry jr. zur Navy und wurde in Korea schwer verwundet. Harry Weil jr. ließ sich schließlich in Albuquerque in New Mexiko nieder, baute eine Pferde-Ranch auf, führte einen Flohmarkt und eine Kneipe, segelte und ritt, wirkte als Extra in Cowboyfilmen mit, und fuhr augenzwinkernd und stolz einen alten Mercedes aus den 1950er-Jahren, den er blitzend herausgeputzt hatte. In seinen letzten aktiven Jahren arbeitete er auch noch als Steuerberater und reiste für sein Leben gerne nach Europa, nicht

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zuletzt, um mit uns im Adler in Hohenems ein Bier zu trinken, seinen Schulkameraden Horst Jäger, die NachkriegsGeschäftspartner seines Vaters in Lochau oder seine eigene christliche Verwandtschaft in Kennelbach zu besuchen. Sein Vater hatte noch bis zu seinem Tod 1970 das Hohenemser Gemeindeblatt in den USA bezogen, seine Heimat dann und wann besucht und regelmäßig mit seinen alten Freunden in Hohenems korrespondiert. Irgendwann ist dieser Funke auch auf Harry Weil jr. übergesprungen. Schon als junger Navy-Soldat in Bremerhaven stationiert, hatte er nach dem Krieg Hohenems besucht. Seit dem das Jüdische Museum sich aktiv um das Erbe der jüdischen Gemeinde kümmerte, wurde er zum regelmäßigen Gast. Am 12. Oktober 2011 erhielt Harry Weil jr. den Ehrenring der Stadt Hohenems – und schon im Juni 2011 sprach er zum Jubiläum des Jüdischen Museums vor 500 Menschen im Hohenemser Löwensaal. Keiner, der an diesem Tag dabei war, wird ihn jemals vergessen. Gerne hätte Harry 2017 an der nächsten Reunion der Hohenemser Nachkommen teilgenommen. Das ist ihm nun nicht mehr vergönnt. Harry Weil jr. hinterlässt fünf Kinder und seine Frau Marita „Annie“. Wir sind in Gedanken bei ihnen. Seine Familie und seine Freunde nahmen am 2. Juli 2016 Abschied von ihm bei einer großen Gedenkfeier auf dem Santa Fè National Cemetery. Dr. Hanno Loewy

Planung

Durchfahrt möglich Ab kommender Woche ist die Durchfahrt von der Schwei­ zer Straße in die Jakob-Hannibal-Straße wieder möglich. Der erste Abschnitt im oberen Bereich der Schweizer Straße ist fertiggestellt. Derzeit werden die Fugen noch eingesandet und das Niveau an den Bestand angeglichen.

Öffnungszeiten der Geschäfte

Auch die Geschäfte im Jüdischen Viertel sind offen und über gesicherte Zugänge erreichbar. Von Richtung Markstraße ist

Die Fugen werden derzeit noch eingesandet.

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Hohenems

7. Juli 2016

Parkmöglichkeiten in der Innenstadt

die Verbindung durch die Mondscheingasse gewährleistet. Ebenso ist der Zugang von der Jakob-Hannibal-Straße her problemlos möglich. Auch Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge (sieh Plan unten). Die Parkplätze gegenüber dem Postamt sowie bei der Raiffeisenbank in der Graf-Maximi­ lian-Straße sind fußläufig gut erreichbar, ebenso wie jene hinter dem Jüdischen Museum sowie in der Schlossberg­ straße.

Lusthaus

Das Lusthaus Hohenems hat montags bis freitags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen unter www.lusthaus-hohenems.at

Buchhandlung Lesezeichen

Auch die Buchhandlung Lesezeichen freut sich auf Ihren Besuch. Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 8 bis 12.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.lesezeichen.co.at

Planung

Sperre der Brücke Lustenau–Au Bürgermeister Dieter Egger ruft die Hohenemser/innen und die Nachbargemeinden zu Geduld und Mitarbeit auf. Der Fahrbahnbelag auf der Rheinbrücke Lustenau – Au befindet sich in einem äußerst schlechten Zustand und muss im Sommer 2016 durch eine Betonfahrbahn ersetzt werden. Daher wird die Brücke ab 11. Juli innerhalb von sieben Wochen saniert, die Umleitung des Verkehrs auf die benachbarten Grenzübergänge – und damit auch auf Hohenems – beginnt bereits am 9. Juli. Der Grenzübergang Hohenems-Diepoldsau wird als einziger Grenzübergang 24 Stunden lang durchgehend besetzt sein und den Güterverkehr so rasch wie möglich abwickeln. Dabei

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werden auch eigene Einweiser helfen, die dafür sorgen, dass die LKW-Standzeiten möglichst kurz bleiben. Die Aufteilung der LKW auf die verschiedenen Übergangsmöglichkeiten (Mäder, Hohenems, Höchst) beginnt dabei bereits beim Güterbahnhof in Wolfurt. Auch die regionalen Logistikanbieter sind informiert und achten auf eine möglichst flächige Verteilung des Schwerlastverkehrs, um nicht einzelne Brücken zu überfordern. In Mäder wurden zusätzliche Abstellplätze gebaut, in Höchst wurde eine provisorische Bypass-Spur errichtet. Die Ampeltaktungen werden überall optimiert und in Hohenems wird eine eigene Ampel beim Hornbach-Kreisverkehr dafür sorgen, dass der aus Lustenau kommende Verkehr nicht den Abfluss des Verkehrs von der Autobahnabfahrt unnötig hemmt. Die Zollkräfte aus Lustenau werden außerdem während der Sanierungsarbeiten auf die anderen Grenzübergänge verteilt, um die lokalen personellen Ressourcen entsprechend zu verstärken. Bürgermeister Dieter Egger ruft für die Zeit der Sanierung zu Geduld auf: „Uns allen muss klar sein, dass wir in diesen ­sieben Wochen mit Behinderungen durch den zusätzlichen Transitverkehr rechnen müssen. Es ist aber verständlich, dass Brücken aus Sicherheitsgründen saniert werden müssen, bevor diese von selbst in den Rhein bröckeln und möglicherweise am Ende noch Menschenleben in Gefahr sind. Ich bitte daher alle Hohenemser/innen um Geduld und Mitarbeit. In Stoßzeiten sollte wenn möglich großräumig ausgewichen werden. Es empfiehlt sich auch der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn – und im Nahverkehr natürlich auch auf das Fahrrad“, so das Stadt­ oberhaupt.

Bildung

Hohenems: Standort für Tourismusentwicklung Vor wenigen Tagen im at&Co in Hohenems ist sie präsen­ tiert worden: Die neue Tourismusausbildung, die im ­Rahmen der Tourismusstrategie 2020 entwickelt worden ist. Bisher gab es für Jugendliche in der Gastronomie zwei Ausbildungsmöglichkeiten: Über die Lehre im Betrieb mit begleitender Berufsschule – oder über eine Tourismusfachschule. Bei der neuen Ausbildung entscheidet sich der junge Kochlehrling für eine vierjährige duale Ausbildung und absolviert am Anfang zuerst ein Grundjahr, in dem er oder sie einen allgemeinen Überblick bekommt. In den restlichen drei Jahren folgt die Ausbildung im Betrieb und in der Schule parallel, der praktische Teil wird dabei künftig noch stärker ausgebaut. Dabei durchwandert der Lehrling auch andere Betriebe wie Metzgereien, Sennereien oder Weingüter. Auch Schulaustauschprogramme mit englischen und französischen Schulen und Betrieben stehen auf dem Lehrplan. Am Ende der Ausbildung steht dann der Lehrabschluss. Bisher


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7. Juli 2016

v. l. Harald Furtner (Fachgruppengeschäftsführer der WK-Fachgruppe Gastronomie), Bürgermeister Dieter Egger, Mag. Nicole OkhowatLehner (Geschäftsführerin des Vereins „Mensch im Tourismus“), Hans-Peter Metzler (WK-Spartenobmann Tourismus und Freizeit­ wirtschaft), Elmar Herburger (Obmann-Stellvertreter der Sparte ­Tourismus und Freizeitwirtschaft)

machen 40 von 150 Ausbildungsbetrieben im Land mit, ­diese Zahl will man so rasch wie möglich verdoppeln. Das Büro für „Mensch im Tourismus“, welches dieses neue, innovative Konzept umsetzen soll, ist in Hohenems angesiedelt. Zudem soll die neue Ausbildung auch am WIFI Hohen­ ems unterrichtet werden. Mittelfristig soll ein neuer, moderner Tourismus-Campus in Vorarlberg entstehen, an dem die Landesberufsschule für Gastgewerbe und Hotellerie angesiedelt wird und das neue Ausbildungskonzept unterrichtet wird. Die Stadt Hohenems hat sich um den Standort für die neue Tourismusschule beworben. „Wir sind der Meinung, Hohenems wäre der perfekte Standort für den neuen Tourismuscampus. Alleine von der zentralen Lage her, mit guten Anbindungsmöglichkeiten in alle Richtungen, liegt Hohenems einfach günstig. Und nachdem die 40 Betriebe den Bildungsverein „Mensch im Tourismus“ gegründet haben, der im 2. Stock des at&Co-Gebäudes in Hohenems gerade erst seine Pforten geöffnet hat, liegt es auch nahe, dass der Tourismuscampus in der Nähe dieses Bildungsvereins angesiedelt wird. Wir haben uns auf jeden Fall als Standort für das neue Ausbildungszentrum offiziell beworben und hoffen, dass bald die zukünftigen Top-Gastronom/innen des Landes hier in Hohenems ausgebildet werden“, so Bürgermeister Dieter Egger über die Bewerbung der Stadt als Standort. Die Entscheidung, wo die Schule letztlich gebaut werden soll, soll in den nächsten Wochen fallen.

Bildung

English in Action Vom 20. bis 24. Juni nahmen 60 Schüler/innen der dritten und vierten Klassen der Sportmittelschule Markt an dem einwöchigen Projekt „English in Action“ teil. Die jungen Leute gewannen in dieser Woche sehr viel Selbstvertrauen im Sprechen der englischen Sprache. Sie wurden von Freddie Ryder, dem Projektleiter, sowie Katie, Lisa, Sarah und James, alle mit englischer Muttersprache, unterrichtet. Neben vielen Rollen- und Sprachspielen arbeiteten die Schü-

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Zum Abschluss erhielten alle teilnehmenden Schüler/innen ein ­Zertifikat.

ler/innen an Projekten (Länderinfos, ein Theaterstück), die dann am vorletzten Tag den anderen Teilnehmer/innen, den Eltern und den Lehrer/innen vorgeführt wurden. Diese interessante und lehrreiche Aktivwoche war höchst interessant und lehrreich und sorgte für viel Spaß bei den Schüler/innen.

Bildung

Neuer Teilnehmerrekord Eine weitere Steigerung der teilnehmenden Jugendlichen und Unternehmen brachte der Vorarlberger Zukunftstag 2016 „ich geh mit“. Der Aufforderung „ich geh mit“ folgten am Donnerstag, dem 30. Juni 2016, 1.772 Mädchen und Jungs und begleiteten ihre Eltern, Freunde und Bekannten an deren Arbeitsplatz. 889 Vorarlberger Firmen stellten sich selbst und ihr vielfältiges Berufs-Angebot vor. So auch die Stadt Hohenems. Zwei Schüler/innen schnupperten bei der Forstabteilung rein und staunten über die verschiedensten Tätigkeiten, die der städtische Forstbetrieb abzuleisten hat. Auch im Kindergarten Markt waren zwei Mädchen zu Gast, ebenso ein Junge bei den Stadtwerken. Im Kindergarten Neunteln durfte ein Mädchen sogar einer Geburtstagsfeier beiwohnen, mit den Kindern spielen und im Garten herumtoben. „Wir hatten in der Kinderbetreuung T-REX auch eine junge Dame zu Gast. Sie hat es echt spitze gemacht und war mit Feuereifer dabei. Die Kinder waren von ihr begeistert. Sie hat mit den Kindern gespielt, Bilderbücher betrachtet, bei der Jause und im Garten mitgeholfen“, so Janine Fitz von der KIBE T-REX.

Einblick in das Arbeitsleben

Schauen, staunen, erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt machen – Kinder von 10 bis 14 Jahren bekamen spannende Einblicke ins Berufsleben. Das BIFO hat sich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, dem Land Vorarlberg und weiteren Partnern zum Ziel gesetzt, am Zukunftstag möglichst viele Kids für die Vielfalt beruflicher Möglichkeiten zu begeistern

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Umwelt

Biotopexkursion „Luamloch“

Matthias Petschnig (m.) erklärte Pascal Außerlechner und Raphael Willam den städtischen Forstbetrieb.

und sie zu motivieren, sich selbst ein realistisches Bild vom Arbeitsleben zu machen. Der Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ wurde vor 14 Jah­­­ren als „girls day“ gestartet und konnte seither die Teilnehmerzahlen mehr als verdoppeln. Weitere Informationen unter www.ichgehmit.at

Am Samstag, dem 9. Juli 2016, um 10 Uhr haben die ­Bürger/innen die Möglichkeit, Libellen & Co. am Lehm­ grubenweiher zu bestaunen. Unter fachkundiger Leitung des Biologen Paul Amann haben Sie die Möglichkeit, die Schätze der Natur rund um den Lehmgrubenweiher, in Hohenems besser bekannt als „Luamloch“, zu entdecken. Die Exkursion führt zu den ehemaligen Lehmgruben einer Ziegeleifabrik, die schöne Bestände der Silberweiden aufweisen und sich im Laufe der Zeit zu naturbelassenen Oasen inmitten des Siedlungs- und Landwirtschaftsgebiets entwickelt haben. Lernen Sie auf dieser Exkursion die Lebewesen an und im Wasser kennen und bestaunen Sie insbesondere die Vielfalt der Libellen an diesen Stillgewässern. Die Exkursion dauert ca. zwei Stunden und findet bei jeder Witterung statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Werkhof, Kernstockstraße 12a. Mitzubringen sind knöchelhohe Schuhe mit Profilsohle, ggf. Getränke, Fernglas und Wetterschutz. Wir bitten Sie, klimaschonend anzureisen: Vom Bahnhof Hohenems sind Sie in fünf Gehminuten am Treffpunkt.

Familie

Aktivsommer 2016 Der Aktivsommer ist ein Ferienprogramm für Kinder zwi­ schen zwei und 14 Jahren und startet am 8. August 2016. Bereits in der vergangenen Woche wurden schon zahlreiche der Veranstaltungen gebucht. Weiterhin sind in manchen Kursen Plätze frei, z. B. in den Kursen Schach, Spiel Sport und Spaß mit Hopsi Hopper, Gartenwerkstatt, Abenteuer pur – Pfadfinder Hohenems, Eltern-Kind-Turnen, Retten wie bei Baywatch, Tausend und eine Nacht im Kunsthaus Bregenz, Tanzangebote und vieles mehr. Das Familienreferat nimmt bis zum jeweiligen Kursbeginn gerne noch Anmeldungen unter Tel. 05576/7101-1241 entgegen. Die Kurse sind auf der Website der Stadt Hohenems unter www.hohenems.at/aktivsommer abrufbar. Das Programm liegt außerdem im Rathaus auf.

Ein naturbelassenes Biotop – mitten in Hohenems

Soziales

Internationale Pensions­ beratung

Eine Vielzahl an Aktivitäten wartet auf die Teilnehmer/innen.

Am Dienstag, dem 12. Juli 2016, findet von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr ein internationaler Sprechtag in der Landesstelle der Pensionsversicherungsanstalt, Zoll­ gasse 6, in Dornbirn statt. Sie sind oder waren in Österreich, Deutschland oder der Schweiz tätig? Fachleute der Sozialversicherungsträger beraten kostenlos über das österreichische Pensionssystem, die


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7. Juli 2016

schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und die deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, wird um eine telefonische Voranmeldung unter Tel. 050303-39105 oder 050/303-39106 gebeten. Zudem ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter/innen in der Landesstelle Dornbirn, Tel. 050/303, von Montag bis ­Freitag zwischen 7 und 15 Uhr, gerne zur Verfügung.

Soziales

Gelungenes Grillfest der Lebenshilfe Die Werkstätte Hohenems lud am vergangenen Freitag, dem 1. Juli 2016, zum alljährlichen Grillfest in die Eisplatz­ straße und die Gäste kamen zahlreich. Eltern, Freunde, Nachbar/innen, Politiker/innen und auch Pädagoginnen sowie Kinder und Eltern des Kindergartens Eisplatzstraße genossen auf Einladung von Werkstättenlei-

Mag. Jürgen Feistenauer, StR. Angelika Benzer, Dipl. Bw. (FH) Kerstin Rehn und Janine König, BA (Mitarbeiterinnen der Marketing-Abtei­ lung der Lebenshilfe)

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ter Mag. Jürgen Feistenauer bei herrlichem Sonnenschein verschiedene Köstlichkeiten vom Grill. Auch Bürgermeister Dieter Egger und Familienstadträtin Angelika Benzer sowie Lebenshilfe-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner ließen es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Fest der Inklusion und Integration teilzunehmen. Zur Freude der kleinen Besucher/innen durften die Spielgeräte des Kindergartens Eisplatzstraße mitbenutzt werden. Beim gemeinsamen Austausch kamen sich die Menschen näher – das konnte bei diesem Grillfest eindrucksvoll erlebt werden! Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Soziales

16. Kinderflugtag Zum 16. Mal führt das „Rundflugteam Flugplatz Hohen­ ems – Fliegen für Kinder mit Handicap“ zusammen mit Stunde des Herzens am Dienstag, dem 12. Juli 2016, den alljährlichen Kinderflugtag durch. Menschen, denen es nicht so gut geht, wird seit 16 Jahren vom Rundflugteam Flugplatz Hohenems der große Wunsch, einmal mit einem Flugzeug abzuheben, erfüllt. Ob flug­ fähige Menschen mit Handicap, Großfamilien oder sozial schwach Gestellte – sie alle werden eingeladen, in Sportflugzeugen Vorarlberg von oben zu genießen. Die Hilfsorganisation Stunde des Herzens kümmert sich in bewährter Weise wieder um die Koordinierung und Verpflegung der rund 400 erwarteten Fluggäste. Laut Stunde des Herzens sind wieder sehr viele neue Kinder mit ihren Familien „am Start”, aber leider sind auch wieder Kinder verstorben, die laut Aussage von Joe Fritsche wenigstens die vergangenen Jahre mit dabei sein konnten. Mit neun Sportflugzeugen, in denen je zwei bis drei Passagiere Platz finden, einer zwölfsitzigen Cessna Caravan, drei Motorseglern sowie einem zweisitzigen Hubschrauber und einem Tragschrauber werden am 12. Juli wieder Flugwünsche im Minutentakt erfüllt.

Bewährte Teams um Andreas Seeburger und Joe Fritsche ziehen erneut an einem Strang. (Foto: Martin Schiefert) Bürgermeister Dieter Egger, Kurt Fenkart (Obmann der Lebenshilfe Hohenems), Mag. Michaela Wagner (Geschäftsführerin der Lebens­ hilfe Vorarlberg), Mag. Jürgen Feistenauer

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ÖKOLOGISCHE REINIGUNG oder Dreck durch Gift ersetzen?

Tag für Tag werden unzählbare Mengen von giftigen Substanzen für die Reinigung eingesetzt. Dies hat negative Auswirkungen auf unsere Umwelt, weil die Rückstände in den Gewässern landen. Es ist auch überlegenswert, ob wir tatsächlich Stoffe im Haus haben möchten, die negative Auswirkungen auf Lebewesen haben. Was unserer Umwelt schadet, ist auch nicht gut für unseren Körper. Dabei ist der Einsatz von Chemie oft gar nicht nötig: Mit Fasertechnologie können enorme Mengen an Putzmittel gespart werden. Das schont den Geldbeutel, die Umwelt und den Körper: Die Anschaffungskosten für die Tücher rechnen sich schon nach kurzer Zeit, weil viel weniger Putzmittel gekauft werden muss. Wasser schädigt im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln unsere Flüsse nicht und hat auch keine negativen Auswirkungen auf den Körper. Wenn Reinigungsmittel eingesetzt werden müssen, gibt es bereits eine Vielzahl an ökologischen Alternativen, die gleich gut wirken wie „chemische Keulen“. Achten Sie beim Kauf von Reinigungsmitteln auf Gütesiegel wie die Europäische Blume oder das Österreichische Umweltzeichen. Diese sind biologisch abbaubar und dadurch auch weniger schädlich für den Menschen.

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Und nicht zuletzt: „Die Dosis macht das Gift“ – kann für bestimmte Zwecke nicht auf „scharfe“ Mittel verzichtet werden, sollte jedenfalls darauf geachtet werden, dass so gering wie möglich dosiert wird.

Die Stadt Hohenems geht diesbezüglich mit gutem Beispiel voran: Die Ausschreibung der Grundreinigung und der Unterhaltsreinigung des Feuerwehrhauses und der VS Herrenried erfolgte mit der Vorgabe, dass nur zertifizierte ökologische Reinigungsmittel zum Einsatz kommen dürfen. Weitere Maßnahmen sind in Arbeit, wir werden Sie zeitgerecht darüber informieren.

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ZUSAMMEN HOHENEMS BEWEGEN

Die Stadt Hohenems sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung ihres Teams eine/n

RAUMPLANERIN/RAUMPLANER für Stadtentwicklung und Verkehr in Vollzeit Sie entwickeln und bewegen gemeinsam im Team die Stadt Hohenems. Ihre Aufgaben Erarbeitung der wesentlichen Raumplanungsinstrumente: Räumliches Entwicklungskonzept, Flächenwidmungsplanung, Bebauungspläne, etc. Abwicklung von Grundteilungs- und Grundumlegungsverfahren Erstellung von Baugrundlagen sowie Vorprüfung und Begutachtung von Bauvorhaben in Zusammenarbeit mit der Baurechtsabteilung Stadtgestaltung, Standortplanung und Stadtteilplanung Verkehrsplanung: ruhender Verkehr, örtliche und überregionaler Verkehr, Öffentlicher Nahverkehr und Radwegenetz Bearbeitung (über-)regionale Planungsprozesse (Vision Rheintal, etc.) Begleitung und Beratung anderer Fachabteilungen hinsichtlich raumplanerischer Themenfelder (Sozialer Bereich, Kinder, Jugend, Sport, Öffentlichkeitsarbeit, etc.) Aufarbeitung raumplanungsrelevanter Themen für die Entscheidungsfindung kommunalpolitischer Organe Budgeterstellung Betreuung von Bürgerbeteiligungsverfahren

Ihr Profil Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium bzw. technisches Studium der Raumplanung und Raumordnung. Sie besitzen umfassende Fach- und Rechtskenntnisse. Idealerweise verfügen Sie über einschlägige Berufserfahrung. Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen MS-Office Programmen und haben Kenntnisse in CAD-Programmen. Sie besitzen analytische, strategische und konzeptionelle Kompetenz. Sie treten sicher auf und besitzen Präsentations- sowie Verhandlungsgeschick. Sie sind kommunikativ, durchsetzungsfähig und teamfähig. Ihr Arbeitsstil ist service- und kundenorientiert. Sie verfügen über Organisationsgeschick und behalten auch in Belastungssituationen den Überblick.

Wir bieten ein interessantes, abwechslungsreiches und herausforderndes Arbeitsumfeld. leistungsgerechte Entlohnung nach dem Vlbg. Gemeindeangestelltengesetz 2005 unter Anrechnung von berufsrelevanten Vordienstzeiten. eine Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnisses nach einem Beschäftigungsjahr.

Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese bis 29.7.2016 per E-Mail mit den üblichen Unterlagen und der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen sowie Ihrem möglichen Eintrittstermin unter bewerbung@hohenems.at. Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne von Herrn Dipl.-Ing. Markus Heinzle, Gruppenleiter, (Tel. 05576/7101-1430). Die Stadt Hohenems versteht sich als moderner Dienstleistungsbetrieb für ihre Kund/innen und ihre rund 200 Mitarbeiter/innen, die für die vielfältigen und abwechslungsreichen Anliegen der Bürger/innen tätig sind. Wertschätzung und vertrauensvolle Zusammenarbeit werden bei der Stadt Hohenems gelebt. Es erwarten Sie außerdem gleitende Arbeitszeiten, ein motiviertes Arbeitsumfeld u. v. m.

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Wirtschaft

Schlossplatz – ma trifft sich Zum Start in die Ferien steht am Samstag, dem 9. Juli, von 10 bis 14 Uhr ein kulinarisches Highlight mit vielen Über­ raschungen auf dem Programm der Reihe „Schlossplatz – ma trifft sich“. Von spannenden Speisen bis zum handgebrauten Mohren Craft Beer geht die Reise diesen Samstag im Stadtzentrum. Die Mohrenbrauerei und Küchenchef Mike Pansi weihen Sie in die geschmackliche Vielfalt von „Bier & Speisen“ ein. Bierige Köstlichkeiten fachmännisch zubereitet, das Fachwissen der Mohren-Biersommeliere und der musikalische Input des Duos „Kaktus“ inspirieren den Gaumen und die Ohren. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt – bei Regen im Foyer des Löwensaals. Weitere Informationen unter www.hohenems.travel

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Linedancer“, vervollständigten das „Westernfeeling“ mit gekonnten Auftritten und unterhaltsamen Showeinlagen. Auch Bürgermeister Dieter Egger, Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien, Stadträtin Angelika Benzer sowie der Nationalratsabgeordnete Bernhard Themessl ließen sich die Auftritte nicht entgehen. Premiere am Platz feierte die neue „Zweigstelle“ der Löwenbar. Thomas Khüny und sein Team waren während des gesamten Wochenendes bereits die erste Anlaufstelle für alle begeisterten Schlossplatzbesucher/innen. Die „Zweigstelle“ ist den ganzen Sommer über bei guter Witterung täglich – außer Montag – geöffnet. „Ma trifft sich!“ heißt die Devise für Jung und Alt und für alle, die im Sommer gerne durch die Stadt bummeln und dabei ganz viel Neues ent­ decken möchten. Weitere Fotos unter www.hohenems.at

Wirtschaft

Verlängerte Sommer­ öffnungszeiten

Genießen Sie kulinarische Highlights am Schlossplatz!

Country Music und Linedance

Am vergangenen Samstag wurde der Schlossplatz zur Bühne für alle Country- und Linedancefans. Mit „Southmade“, einer aufregenden Live-Band, erlebte das Publikum ein feines Stück Musikgeschichte aus verschiedenen Jahrzehnten. Die preisgekrönte Tanztruppe aus Höchst, die „Pro-Western-

Die „Pro-Western-Linedancer“ aus Höchst

Ab Freitag, dem 8. Juli 2016, gelten im Restaurant Moritz verlängerte Sommeröffnungszeiten. Ebenso lädt die Reihe „Sommernachtsjazz“ zu kulinarischen und musikalischen Genüssen ein. Der Sommer hat in diesem Jahr spät genug begonnen. Und während in zahlreichen Geschäften, Schulen, Studios und Betrieben die Zeit der Sommerpause beginnt, werden sommerliche Gastgärten umso lieber aufgesucht. Daher öffnet das Restaurant Moritz seine Türen ab Freitag, dem 8. Juli 2016, auch nachmittags und ist somit dienstags bis freitags durchgehend von 11.30 bis 23 Uhr geöffnet, samstags von 15 bis 23 Uhr. Je heißer es wird, desto schwerer liegen einem so manche Fertiggerichte im Bauch. Auch zahlreiche Kuchen, Eiscremes und Mixgetränke sind dann nur ein kurzfristiger Genuss. Umso mehr Wert wird im Restaurant Moritz auf qualitativ hochwertige und frisch zubereitete Speisen gelegt. Damit jedoch nicht genug – es folgen auch die Zusammenstellung, die Art der Zubereitung und die Präsentation der angebotenen Gerichte einem landesweit unvergleichlichen Konzept.

www.moritz-restaurant.at


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Vom Mittag bis in die späten Abendstunden

Die neuen Öffnungszeiten eröffnen dem engagierten Küchenchef Martin Fink ein weiteres Feld der kulinarischen Raffinesse: den Nachmittag. Die beliebten Mittagsmenüs können nun um sommerliche Desserts ergänzt werden und bis in den Abend hinein werden spritzige Getränke wie Mango-Lassi und Aperol, hausgemachtes Eis oder demnächst auch türkischer Kaffee serviert. Abends locken dann aus­­­­­­geklügelte Menüvorschläge in den stimmungsvoll be­­ leuchteten Gastgarten. Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht dort jeden Donnerstag, bei guter wie bei schlechter Witterung. Noch bis September findet die Veranstaltungsreihe „Sommernachtsjazz“ statt – ein kulinarisches wie auch musikalisches Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Weitere Informationen und Reservierungen sind unter Tel. 05576/42808 oder E-Mail mail@moritz-restaurant.at möglich.

Wirtschaft

Tischler Rohstoff ­ mit Rekordausschüttung Die Tischler Rohstoff Genos­ senschaft (TIRO) konnte im Geschäftsjahr 2015 eine Umsatzsteigerung auf über 18 Millionen Euro verzeich­ nen. Markus Scheffknecht, ge­­ schäftsführender Vorstand, präsentierte bei der jüngsten Generalversammlung eine deutliche Ergebnisverbesserung und damit verbunden eine Ausschüttung in Rekordhöhe: „Sparsamkeit und Effi- Markus Scheffknecht zienzsteigerung in allen we­­ sentlichen Bereichen haben zum guten Ergebnis beigetragen. Die Genossenschaftsmitglieder mit der größten Einkaufstreue wurden besonders belohnt.“ Für Scheffknecht ist das weitere Wachstum eine Frage der Zukunftssicherung: „Gemeinsam sind wir stärker als die Großindustrie, die sich mit vorgefertigten Produkten in die Branche hineindrängt und das traditionelle Handwerk bedroht.“

Starker Partner des regionalen Handwerks – seit 1939

Die Tischler Rohstoff Genossenschaft ist seit 1939 die Vor­ arlberger Alternative zu großen Handelsunternehmen. Eigentümer der Genossenschaft sind die mehr als 300 Mitglieder – überwiegend Tischler und Zimmerer aus ganz Vorarlberg. Das Unternehmen beliefert neben dem traditionellen Tischler- und Zimmererhandwerk auch diverse Sparten des Baunebengewerbes, Industrie- und Handelsbetriebe, aber auch Privatpersonen.

Großes Interesse bei den Zuhörer/innen

„Bei aller Freude über gute Zahlen, oberste Maxime allen Handelns in der Genossenschaft ist und bleibt die partnerschaftliche Verantwortung für Mitglieder und Kunden“, betont Scheffknecht. Langjährige, fachlich bestens ausgebildete Mitarbeiter/innen bieten kompetente Beratung und garantieren den einfachen Bezug qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen. Hohe Lieferfähigkeit und Termintreue durch den eigenen Fuhrpark und das 14.000 m2 große, überdachte Lager macht die TIRO zum verlässlichen Partner des heimischen Holzhandwerks.

Privatkund/innen schätzen das breite Sortiment

Der Spezialist für alle Arten von Holz und Holzwerkstoffen im Bauwesen beschäftigt derzeit 48 Mitarbeiter/innen und bietet von Furnier über Massivholz, alle Arten von Holzwerkstoffplatten und konstruktiven Holzwerkstoffen, Dämmung bis hin zu Fertigparkett, Hobelware und Türen. Der im Jahr 2013 neu gestaltete Schauraum ist der größte für Holz- und Holzwerkstoffe in Vorarlberg. Dieser bietet auch privaten Kund/innen einen guten Überblick über das Sortiment. Investiert wurde im Geschäftsjahr 2015 in die Gestaltung des Eingangsbereichs und der Büroräumlichkeiten sowie in den Ausbau des Lagers und die Erneuerung des Fuhrparks.

Wirtschaft

Neu im Otten-Areal: „Texible“ Das Start-up Unternehmen „Texible“ wurde 2016 als Aus­ gründung* der Universität Innsbruck von Textilforschern und Textilunternehmern gegründet. Die Gründer sind davon überzeugt, dass die Textilien der Zukunft weit mehr Funktionen als nur Witterungsschutz und Atmungsaktivität haben werden. Die Potentiale sind riesig, stehen jedoch noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung. Texible designt, entwickelt und produziert technische Textilien, die punktgenau den kundenspezifischen Anforderungen entsprechen. Insgesamt 6.880 Forschungsstunden wurden bereits investiert und 129 Prototypen entwickelt. Anfang 2015 konnte das Team von Forschern und Unternehmern bereits auf drei umsetzbare Vorzeigeprojekte zurückblicken:

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v. l. Guntram Bechtold (Projektmanagement, Online-Marketing), Thomas Bechtold (Gesellschafter, F&E), Thomas Fröis (Geschäftsfüh­ rung), Günter Grabher (Innovation/Management), Manuel Scheider­ bauer (Entwicklung/Produktion)

• Gestickte Stromkollektoren für Stromspeicher, welche die Energiedichte verdoppeln • Industriell waschbare Sensortextilien • Textile Heizelemente, die Temperaturen über 300 °C erreichen Thomas Fröis, Geschäftsführer und Mitbegründer von ­„Texible“: „Wir stellten uns die Frage, wer nun über das Know-how und die nötigen Ressourcen für eine Überführung von Prototypen in marktreife Produkte verfügt und wer gleichzeitig auch den Vertrieb dazu aufbauen und übernehmen könnte. Die Antwort darauf war die Geburtsstunde von „Texible“. Unsere Mission ist die nachhaltige Integration von Funktionalität in Textilien. Das einzigartige, durch die Geschichte der Textilindustrie geprägte Umfeld in Vorarlberg war für unsere Standortwahl entscheidend und be­­ günstigt das Entstehen von Unternehmensnetzwerken, die für unser Unternehmen unschätzbar wichtig sind.“ * Die Ausgründung (Spin-off) beschreibt den Fall der Ausgliederung und Verselbstständigung eines Betriebsteils, der nicht, nicht mehr oder noch nicht zum aktuellen Kerngeschäft der Mutterunternehmung zählt, aber dennoch über vielversprechende Geschäftsperspektiven verfügt.

Wirtschaft

Geschäftseröffnung NEU in der Marktstraße 21: Adam Beiser, der „Früchteblitz mit landwirtschaftlichen Produkten“, hat den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und am vergangenen Wochen­ ende sein Geschäft in der Marktstraße 21 eröffnet. „Nach einigen Jahren mit einem Obst- und Gemüsestand wollte ich einen festen Platz, an dem ich mein Geschäft aufund ausbauen kann“, so Beiser. „In nächster Zeit wird das Angebot sukzessive erweitert und ergänzt, sodass neben Obst und Gemüse aus dem Ländle und dem Bodenseeraum auch Dinkelnudeln, hausgemachte Liköre und Marmeladen sowie ausgewählte Frischprodukte im Sortiment zu finden

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Geschäftsgründer Adam Beiser (r.) wird von seinem Vater unter­ stützt.

sein werden.“ Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 8 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 0650/5742587.

Kultur

Grundsatzbeschluss zur Kulturhauptstadt Mit einem eindrucksvollen Signal, einem Grundsatzbe­ schluss und einer gemeinsamen Sitzung der Stadtvertre­ tungen von Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems am vergangenen Montag, dem 4. Juli 2016 in Schwarzen­ berg, bekennen sich die Städte sowie die Regio Bregenzer­ wald zur Fortsetzung der Vorbereitung für die gemein­ same Bewerbung der Region zur Kulturhauptstadt 2024. Noch nie in der Geschichte des Landes haben die Stadtparlamente gemeinsam getagt. Die gemeinsame Sitzung hat eine historische Bedeutung. Mit dem Beschluss wurde der Auftrag erteilt, in den kommenden zwei Jahren den Vorbereitungsprozess für die gemeinsame Bewerbung weiterzuführen und die Entscheidung für die Bewerbung entsprechend vorzubereiten. Diese Entscheidung soll 2018 erfolgen. Die Städte erwarten sich auch mit dem Land Vorarlberg eine konstruktive Zusammenarbeit. Schließlich gilt es, den viertgrößten Ballungsraum Österreichs mit rund 250.000 Einwohner/innen gezielt zu stärken. Bisher war es üblich, dass sowohl Bund, Land und die „Kulturhauptstadt“ mit der ­Region gemeinsam die Finanzierung tragen. Was mit dem vom Land Vorarlberg und den Rheintalgemeinden initiierten Projekt „Vision Rheintal“ begonnen hat, wird mit der gemeinsamen Bewerbung der Städte Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems sowie der Regio Bregenzerwald zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024 konkret umgesetzt. In den vergangenen Monaten wurde, von zahlreichen Gesprächen und Impulsen von Expert/innen begleitet und unterstützt, durch die Kulturabteilungen der Städte (Bregenz – Christoph Thoma; Dornbirn – Mag. Roland Jörg; Feldkirch – Harald Petermichl; Hohenems – Mag. Martin Hölblinger) ein 23 Seiten starkes Konzeptpapier erarbeitet, in dem die Grundlagen und die Prozessschritte für die gemein-


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same Bewerbung definiert wurden. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Fragen im Zusammenhang mit der Bewerbung geklärt werden können, sind die Rahmenbedingungen und die Strukturen definiert. Damit ist sichergestellt, dass die weiteren Vorbereitungen professionell und vor allem unter Beteiligung der Kultureinrichtungen, der Kulturschaffenden und der Gesellschaft abgewickelt werden können.

Kein singulärer Event – nachhaltige Entwicklung und breite Beteiligung

Standen bei früheren „Kulturhauptstädten“ vor allem der Ausbau der kulturellen Infrastruktur und die Schaffung von großen Events im Vordergrund, geht es heute vor allem um die Förderung nachhaltiger Strukturen und Netzwerke von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden. Die Einbindung der Partner im Kulturleben ist ein wesentlicher Aspekt der Bewerbung. „Auch wenn wir einige Leuchtturmprojekte benötigen und bestehende Highlights wie die Bregenzer Festspiele, das Kunsthaus, die inatura oder das Jüdische Museum sowie das Konservatorium als Musikhochschule weiter stärken werden, geht es doch vor allem um die Vernetzung der Kulturschaffenden. Die Bewerbung kann dabei ein wichtiger Motor für die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land sein“, beschreibt Bürger­ meister DI Markus Linhart einen der Kernpunkte des Bewerbungsprozesses. „Letztlich wird die Kulturlandschaft der gesamten Region und des ganzen Landes von dieser Bewerbung profitieren.“

Stärkung der Bodenseeregion

In den vergangenen Monaten haben es die Städte im Rheintal geschafft, nicht nur über die eigenen Stadtmauern zu blicken, sondern auch Kontakte zu weiteren möglichen Partnern in der „Vierländerregion“ zu knüpfen. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „In den Gesprächen mit Bürgermeisterkollegen in Deutschland und der Schweiz haben wir gesehen, dass die Zusammenarbeit in der Bodenseeregion äußerst lebendig ist und bisherige Initiativen und Kooperationen die Region zusammenwachsen haben lassen.“ Die Bodenseeregion gilt europaweit als Modellregion der europäischen Integration. „Die gemeinsame Bewerbung ist eine einmalige Chance für die weitere Vertiefung dieser Beziehungen, die vor allem für unsere Kinder und nachfolgenden Generationen Bedeutung haben werden.“

Mit 31:5 Stimmen (gegen 4 Emsige&Grüne und 1 SPÖ) stimmte die Hohenemser Stadtvertretung für die Vorbereitung einer gemein­ samen Bewerbung.

Thematische Ausrichtung soll entwickelt werden

Als Region mit Geschichte und kulturellen Wurzeln, die weit hinter das Mittelalter zurückreichen, ist das Land reich an kulturellen Schätzen. Eine lebendige Kulturszene mit Angeboten aus allen Bereichen – von der alternativen Szene bis zu den kulturellen Highlights in unserem Land – ist eine gute Basis für eine erfolgreiche Bewerbung. Die thematische Ausrichtung der Bewerbung soll in den kommenden zwei Jahren entwickelt werden. Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold: „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir einen Fundus an kulturellen Höchstleistungen haben, aber auch auf viele innovative Kulturinitiativen verweisen können. Kultur findet im Rheintal an vielen Orten und insbesondere bei den Menschen statt – das macht unsere Region einzigartig und spannend.“

Zusammenarbeit der Städte

Bereits in der Vorbereitung des gemeinsamen Beschlusses durch die höchsten Gremien der Städte am Montag in Schwarzenberg war ersichtlich, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe bestens funktioniert. Bürgermeister Dieter Egger: „Wenn vier Städte und die Regio Bregenzerwald eine Idee gemeinsam entwickeln, entsteht viel positive Energie, die in der gemeinsamen Sitzung deutlich spürbar war. Von der Bevölkerung wird das Rheintal schon lange als gemeinsamer Lebensraum wahrgenommen. Mit dieser Initiative setzen wir das konkret um.“ Die Kooperation ist nicht zuletzt auch ein Ausdruck, dass ein noch vor Jahrzehnten vorherrschendes Kirchturmdenken keinen Platz in einer modernen, zukunftsgewandten Gesellschaft hat.

Die weiteren Schritte

Historisch: Gemeinsame Stadtvertretungssitzung der vier Rheintal­ städte.

Mit dem gemeinsamen Beschluss der Stadtvertretungen wurde die Grundlage für die weitere Vorbereitung der Bewerbung geschaffen. Bis zum Herbst dieses Jahres sollen Fragen zu den kulturellen, kulturpolitischen und politischen Zielen geklärt werden. So rasch als möglich soll zudem die Finanzierung des Bewerbungsprozesses sichergestellt werden. Es ist auch zu klären, welche weiteren strategischen Partner im Rheintal und in den angrenzenden Regionen miteingebunden werden sollten. In weiteren Gesprächen mit dem Land soll zudem die Bereitschaft für eine gemeinsame Entwicklung der Bewerbung geklärt werden. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Kultur

Bürgermusik in Wolfurt zu Gast Am vergangenen Wochenende fand anlässlich der 200-Jahr-Feier der Bürgermusik Wolfurt auch das Bezirks­ musikfest in der Marktgemeinde statt. Aus diesem Anlass beteiligte sich auch eine Abordnung der Hohenemser Bürgermusik, an der Spitze mit Festführer Bürgermeister Dieter Egger, am traditionellen Festumzug am Sonntagnachmittag. Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems Das Kammerorchester Arpeggione sorgte erneut für einen unver­ gesslichen Abend.

Festführer Bürgermeister Dieter Egger mit einer Abordnung der ­Bürgermusik Hohenems.

Kultur

Beethoven und Mahler in der Kirche Das traditionelle Open-Air-Konzert des Kammerorchesters Arpeggione am vergangenen Samstag, dem 2. Juli 2016, fand witterungsbedingt in der Pfarrkirche St. Karl statt. Die Auswahl der Werke, die ausführenden Künstler/innen und nicht zuletzt der Ort des Geschehens haben das Flair des Besonderen. Doch oft muss das Konzert witterungsbedingt vom stimmungsvollen Hof des Palastes in die benachbarte Pfarrkirche St. Karl verlegt werden, und so war es auch an diesem verregneten Samstagabend. Damit geht vor allem eine Veränderung des Klangbildes einher. Denn der Palasthof hätte, wenigstens annähernd, die Akustik eines Konzertsaals, die hohe und weite Kirche aber ist nicht gebaut für ein klassisches Symphoniekonzert. Der Nachhall ist sehr lang, sodass sich vor allem bei raschen Passagen die Klänge überlagern, umgekehrt kommen zart musizierte Stellen kaum zur Geltung. Das kann als Nachteil empfunden werden. Jedoch könnte man auch wertschätzen, hier einmal ein Klangerlebnis zu haben, das nicht alltäglich ist, nämlich anders als den perfekt gestylten Klang, den wir ständig aus allen möglichen Quellen zur Verfügung haben.

In der Kirche war dieser Klang sogar physisch erlebbar, wenn bei den kraftvollen Stellen die Kirchenbänke vibrierten. ­Solche Überlegungen konnten natürlich kaum die Spielweise des „Arpeggione“ unter seinem Gast Muhai Tang beeinflussen, vielmehr ließen sie die gleiche Sorgfalt walten, wie im Konzertsaal. Beethovens berühmte dritte Sinfonie „Eroica“ erfreute mit gut gewählten Tempi, mit mitreißender Energie und Dynamik. Das hat der prominente – 1949 in eine chinesische Künstlerfamilie hineingeborene – Dirigent bei Herbert von Karajan gelernt, der ihn einst gefördert hat. Das „Arpeggione“ folgte Muhai Tang mit großem Elan und Können, besonders die in dieser Sinfonie sehr exponierten Holzbläser stachen hervor. Diese hatten auch beim ersten Programmpunkt des Abends – den „Kintertotenliedern“ von Gustav Mahler – eine herausragende Rolle. Stargast des Abends war erneut die Mezzosopranistin Vesselina Kasarova, die schon im letzten Jahr beim „Arpeggione“ sang. Ihre Stimme hat den weiten Umfang, den diese Lieder erfordern, sie hat auch die große Linie und eine klare Diktion, die die wunderbaren Texte Friedrich Rückerts wenigstens halbwegs verständlich machten. Es war faszinierend, ihre erdigen Töne zu vernehmen und ihre harmonischen Bewegungen zu sehen: Alles war so authentisch, so aussagestark wie nur große Kunst es ist. Da ist es unbedeutend, dass der eine oder andere Ton nicht die vom Komponisten gewünschte Tonhöhe hatte. Frau Kasa­ rova erntete großen Applaus für ihre Darbietung. Stadtrat Günter Mathis zeigte sich ebenfalls sehr angetan. Auch die gelungene Organisation, die trotz des Schauplatzwechsels vom Palasthof in die Pfarrkirche St. Karl – dank Unterstützung des Gesangvereins – reibungslos funktionierte, sei hier explizit hervorgehoben.


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Kultur

Sommerfest der Bürgermusik Der Schulschluss rückt näher und somit auch das traditio­ nelle Sommerfest der Bürgermusik Hohenems am Sams­ tag, dem 9. und Sonntag, dem 10. Juli 2016, auf dem Schulhof der Volkschule Markt. Am Samstag wird das Fest um 18.30 Uhr von der Jugend­ musikkapelle Ludesch und der Klangschmiede der Bürgermusik Hohenems eröffnet. Anschließend werden die Gäste von der Harmoniemusik Ludesch, der Stadtkapelle BregenzVorkloster und der Brass-Band „7er Partie“ unterhalten. Den verlängerten Frühschoppen am Sonntag ab 11 Uhr gestalten „Fischos Böhmische“ und die Bürgermusik Hohenems. Dabei dürfen sich die Gäste wieder auf viel Musik und gute Stimmung freuen. Für das leibliche Wohl der Besucher/innen ist natürlich ebenfalls bestens gesorgt.

Gespannt lauschten die Kinder den Erzählungen.

die geheimnisvollen Bewohner/innen der immer noch funktionierenden uralten Mühle zu entdecken. Neben einem tollen Film, einem „Mehlsack“ und einer Mühlenmaus zum Selberbasteln erfuhren die Besucher/innen im Rahmen der Führung durch das einzigartige Mühlenmuseum viel Spannendes und Wissenswertes. Exakt 197 Besucher/innen ließen sich diese einzigartigen Einblicke, die mit der Vorführung des Films „Vom Korn zum Brot“ abgerundet wurden, nicht entgehen. Zum Abschluss gab es für die Kinder für zu Hause eine eigene Mühle als Bastelbogen. Die nächsten Termine sind jeweils sonntags am 7. August und 4. September 2016. Weitere Informationen unter www.reiseziel-museum.com

Bürgermusik Hohenems

Sport Kultur

Reiseziel Museum Am vergangenen Sonntag, dem 3. Juli 2016, fand das erste „Rei­ seziel Museum“ in diesem Jahr statt. Rund 90 Kinder und 82 Erwachsene besuchten dabei das Jüdische Museum Hohenems. Auf der Tour mit dem Titel „Reiseziel Outdoor“ konnten die kleinen Museumsbesucher/innen mit ihren Familien zunächst den Palast entdecken, dann das Mit Sack und Pack ging es Armenhaus riechen, das Gast- auf die Tour. haus schmecken und schließlich die Synagoge hören. Als Wegzehrung wurden Bagels mit Hummus gereicht. Außerdem bot das Jüdische Museum den ganzen Tag über durchgehend Programm mit Führungen. Unter dem Motto „Die Mäuse sind los“ beteiligte sich auch Stoffels Säge-Mühlen-Museum am „Reiseziel Museum“. In der Kategorie „Reiseziele für Geschichtenerzähler“ galt es,

Thomas Mathis fährt nach Rio Sportschütze Thomas Mathis erfüllt alle Qualifikationskriterien und wurde deshalb am vergange­ nen Freitag vom österreichischen Schützenbund (ÖSB) offiziell für die olympischen Spiele in Rio de Janeiro nominiert. Der ÖSB hat den Nominierungsvorschlag an das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) weiter- Thomas Mathis geleitet – dort muss die OlympiaTeilnahme von Mathis dann am 15. Juli noch endgültig bestätigt werden. Das sei allerdings nur noch eine Formsache, denn Mathis erfüllt alle Qualifikationskriterien, heißt es beim ÖSB. Mathis erhielt als Kleinkaliber-Liegendspezialist nach Entscheidung der Trainer und des ÖSB-Präsidiums den Vorzug vor Stefan Raser. Der Hohenemser war bei den vier Weltcups dreimal bester Österreicher in dieser Disziplin. Sein stärkstes Ergebnis war der neunte Rang beim Weltcup in München, bei dem er das Finale äußerst knapp verpasste.

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Sport

Vereinsmeisterschaft Am Samstag, dem 18. Juni 2016, starteten rund 90 Turner/ innen in die Vereinsmeisterschaft der Hohenemser Turner­ schaft. Die Titelkämpfe wurden in den Kategorien Turnerinnen, „Turn 10“, Rhythmische Gymnastik und Turner sowie in unterschiedlichen Altersgruppen ausgetragen. Im Anschluss an die Wettkämpfe, während die Auswertungen gefahren wurden, boten Aktive aus den einzelnen Riegen sowie die neuformierte Mannschaft der Team-Turnerinnen und die Hohenemser Mitglieder des Landeskaders eine ansprechende Show. Die Meistertitel und somit die Pokale ergingen bei den Turnerinnen an Lisa Gastl, in der Kategorie „Turn 10“ an Celine Giesinger, bei der Rhythmischen Gymnastik an Klara Welzig und bei den Turnern an Leon Giesinger. Im Rahmen der Siegerehrung dankte die Vizepräsidentin und zugleich Gesamtverantwortliche für diese Veranstaltung Bettina Fussenegger allen Aktiven und Trainer/innen für die vorbildliche Arbeit während des Jahres und überreichte Pokale und Medaillen an die Teilnehmer/innen.

Rollendes Automobil-Museum mit Station in Hohenems

Der zweite Rallyetag wird für Mensch und Maschine wohl der anstrengendste und anspruchsvollste Streckenabschnitt. Die knapp 300 Kilometer lange Appenzell-Etappe führt die Teilnehmer/innen am Freitag einmal rund um den gut 2.500 Meter hohen Säntis. Durch das malerische Appenzell hindurch führt der Weg weiter nach Hohenems. Dort können sich die Fahrer/innen und Automobile nach fast fünfstündiger Fahrt bei der Mittagspause erholen. Die Ankunft der ersten Fahrzeuge am Schlossplatz ist um 12 Uhr. Das rollende Automobil-Museum kann zwischen 12 und 14.45 Uhr vom Schlossplatz bis zur Marktstraße besichtigt und bestaunt werden. Weitere Informationen unter www.hohenems.travel

Sport

Yoga am Schlossplatz v. l. Lisa Gastl, Leon Giesinger, Celine Giesinger und Klara Welzig

Diesen Sommer bietet das Sportreferat erneut Yoga in entspannter Atmosphäre am Schlossplatz an. Daniela Metelko-Micheluzzi vom Yoga Studio „Yoga4all“ betreut das Projekt, das in den vergangenen Jahren bereits großes Interesse hervorrief, auch heuer wieder. An verschiedenen Tagen im Juli und August können die Teilnehmer/

Sport

Silvretta Classic Rallye Das rollende Automobil-Museum macht am Freitag, dem 8. Juli 2016, Halt in Hohenems. Wenn die faszinierenden Boliden der Zwanzigerjahre die Silvretta-Hochalpenstraße bezwingen, gefolgt von den Luxus-Karossen der Dreißiger, wenn legendäre Sportwagen den liebenswerten Alltagsmobilen der Nachkriegszeit begegnen, dann ist es wieder Zeit für die Silvretta Classic Rallye. Vom 7. bis zum 9. Juli 2016 werden 180 Old- und Youngtimer aus acht Jahrzehnten durch Vorarlberg, das Appenzellerland und durch das westliche Tirol fahren und Automobilgeschichte für Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen mit allen Sinnen erlebbar machen.

Yoga am Schlossplatz


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innen sich am Schlossplatz entspannen. Die nächsten Termine sind jeweils mittwochs, am 13. und 27. Juli sowie am 3. und 17. August 2016, von 18 bis 19 Uhr am Schlossplatz. Bei schlechtem Wetter wird in die Volksschule Markt ausgewichen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie einfach um 18 Uhr samt Turnmatte auf den Schlossplatz. Weitere Informationen: Tel. 0650/2052000, E-Mail daniela@yoga4all.at oder www.yoga4all.at

Sport

Agilitydogs Hohenems Katrin Fenkart und Jayson Sohm von den Agilitydogs Hohenems werden die rot-weiß-roten Farben in den öster­ reichischen Nationalteams bei den European Open 2016 (EO) vertreten. Anna Fenkart übergab im Namen des Vorstands bei einer kleinen Feier beiden Sportler/innen einen Glücksbringer und freut sich mit ihnen, dass sie die Qualifikation für die EO geschafft haben. Sportstadtrat Friedl Dold und Sportreferent Michael Derka gratulierten beiden Athlet/innen im Rahmen der Verabschiedung im Verein am Donnerstag, dem 30. Juni. Sie übermittelten außerdem die besten Grüße des Bürgermeisters und überreichten den beiden Sportler/innen ein Präsent der Stadt. Stadtrat Dold dankte dem Verein für die gute Arbeit und hob den persönlichen Einsatz der beiden Sportler/innen hervor. Es sei erfreulich, dass die Agilitydogs immer wieder an großen internationalen Turnieren teilnehmen und erfolgreiche Nachwuchssportler/innen fördern.

European Open

Die European Open (EO) sind neben der Weltmeisterschaft die bedeutendste Agility-Veranstaltung in Europa. Während bei der WM nur Rassehunde zugelassen sind, dürfen bei der EO auch Hunde ohne Papiere teilnehmen. Um ins österreichische Nationalteam zu kommen, mussten sich Fenkart und Sohm in mehreren Turnieren gegen die österreichischen Mitbewerber/innen durchsetzen.

v. l. Michael Derka, Jayson Sohm, Katrin Fenkart, StR. Friedl Dold, Anna Fenkart

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Sohm wird Österreich bei der Jugend-EO vertreten. Etwa 480 Teilnehmer/innen aus 24 Nationen, darunter auch Kanada und die USA, treffen vom 7. bis 10. Juli in Samorine (Slowakei) aufeinander. Fenkart wird vom 29. bis 31. Juli 2016 in Nordfrankreich für das rot-weiß-rote Team antreten. Nicht weniger als 750 Starter/innen aus 34 Nationen, darunter auch Japan, Südafrika, Israel und zahlreiche Teilnehmer/innen aus Nord- und Süd­ amerika werden um die Titel kämpfen. Im August sind zudem einige Sportler/innen der Agiltiydogs beim Master Agility Cup Deutschland und bei den Luxemburg Open am Start. Bei beiden Turnieren werden über 400 Starter/innen aus ganz Europa erwartet.

Sport

Erfolgreiche Judokas Bei den Judo-Masters-Europameister­ schaften in Poreč (Kroatien) konnte Wolfgang Reis den dritten Platz erkämpfen. Mit eiserner Disziplin und konsequentem Training bereitete sich Reis in den vergangen Monaten auf sein Großereignis vor – und das mit Erfolg! Bei der EM in Poreč zeigte er, dass mit ihm nicht zu spaßen ist und wies in der Wolfgang Reis Kategorie „M5 –90kg“ seinen türkischen Auftaktgegner mit einem „Yuko“ in die Schranken. In der zweiten Begegnung traf er auf einen Franzosen, gegen den er sich leider mit derselben Wertung geschlagen geben musste. Richtig aufgegeigt hat Reis dann aber in der Hoffnungsrunde, wo er einen weiteren Franzosen mit „Ippon“ von der Matte schickte. Im Kampf um Bronze ging es wieder über die volle Distanz. Doch sein russischer Kontrahent fand gegen den Hohenemser kein Rezept. Reis brachte eine weitere Yuko-Führung sicher über die Zeit.

Ostschweizer Schüler-Mannschaftsmeisterschaft

Auch in der zweiten Runde der ostschweizer Schüler-Mannschaftsmeisterschaft setzten sich die Kämpfer/innen der Wettkampfgemeinschaft Hohenems-Dornbirn gut in Szene:

Starke Leistungen der Wettkampfgemeinschaft Hohenems-Dornbirn

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Sieg gegen Gommiswald und den JC St. Gallen, Niederlage gegen das Team Yawara. Mit den Resultaten der ersten und zweiten Runde kämpften sich die Judokas auf den zweiten Rang der Gruppe 2 und qualifizierten sich so für das Finale am 2. Juli in Dornbirn. Für Hohenems kämpften Hilal Yıldırım (–28 kg), Schamil Aliev (–33 kg), Janine Mathis (–33 kg), Scheich Aliev (–45 kg) sowie Diana Kräutler, Nadja Grundböck und Batuhan Raseltu (+ 45 kg).

Sport

TransKid 2016 Beim TransKid am Freitag, dem 26. August 2016, können Eltern mit ihren Kindern das Element „Wasser“ im Strand­ bad Bregenz neu erleben und eigene Erfahrungen im Bereich „Triathlon“ sammeln. Am kommenden Sonntag, dem 10. Juli 2016, besteht nachmittags die Möglichkeit zur Vorbereitung im Erholungszentrum Rheinauen. Dabei können sich die Teilnehmer/innen auf die Bewerbe Kinderlauf (Kinder von 7 bis 12 Jahren) und Familienstaffel (ein Erwachsener mit einem Kind im Alter von 3 bis 6 Jahren) einstellen, in dem sie verschieden lange Schwimm- und Laufstrecken trainieren.

Hintere Reihe v. l.: Sportstadtrat Friedl Dold, Walter Märk, Eckehart Schneider, Margarethe Luif, Joel Wolfgang, Bürgermeister Dieter Egger; vorne v. l.: Kurt Luif, Philipp Wolfgang

Innsbruck, Lustenau und den Rekordsieger aus Hard. Ein Lob gilt dabei dem ganzen Verein, denn um sich den Titel in der Bundesliga zu sichern, benötigt es vor allem den Einsatz von den Spielern, aber auch der Vereinsführung und den Zuschauer/innen. Ein großes Dankeschön gilt auch der Stadt Hohenems für ihre tatkräftige Unterstützung. Zur Titelfeier durfte der Boccia Club seitens der Stadt Bürgermeister Dieter Egger sowie Sportstadtrat Friedl Dold und Sportreferent Michael Derka begrüßen.

Sport

Mountainbike-Rennen voller Erfolg

Alle Informationen finden Sie unter www.vorarlberg.at/bewegt

Am Sonntag, dem 3. Juli 2016, fand in den Schuttannen das 22. „Mountainbike Fever“ statt. Der Veranstalter, dass MTB-Team Hohenems, durfte ein Teilnehmerfeld von knapp 300 Starter/innen aus der Schweiz, aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, aus Tirol und Vorarlberg auf die anspruchsvollen, landschaftlich reizvollen Strecken ins Rennen schicken. Nach anhaltenden Regenschauern am Vortag startete am Sonntag das „Cross Country“-Mountainbike-Rennen mit den kleinsten Biker/innen dennoch pünktlich.

Sport

Österreichischer Meister Am vergangenen Samstag, dem 2. Juli 2016, konnte sich der Boccia Club Hohenems nach 27 Jahren erstmals wieder den Titel in der österreichischen Bundesliga holen. In der letzten Runde sicherten sich die Hohenemser im Derby gegen den Boccia Club Dornbirn auswärts mit einem Unentschieden (2:2) sowie einem glatten 4:0-Heimerfolg aus eigener Kraft den Titel. So distanzierte man die Titelfavoriten aus

Großes Interesse der Zuschauer/innen


Hohenems

7. Juli 2016

Für die jüngsten Sportler/innen war die Strecke eine große Herausforderung, da der Rundkurs durchweicht war. Trotzdem meisterten sie die Runden im Matsch bravourös. Der Parcours wurde von Kategorie zur Kategorie immer trockener und dadurch besser befahrbar. Insgesamt war das Rennen eine durchwegs spannende Veranstaltung und eine gelungene Generalprobe für den „Stevens Bikecup“, was sich auch Sportstadtrat Friedl Dold in Vertretung für Bürgermeister Dieter Egger, Stadtrat Günter Mathis und Stadträtin Angelika Benzer nicht entgehen ließen. Das MTB-Team Hohenems bedankt sich bei allen freiwilligen Helfer/innen sowie bei der Stadt Hohenems für die Bereitstellung der Infrastruktur.

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Ruth u. Hans Kraxner, Alte Rheinfähre 8a u 10,–, Fam. ­Carmen u. Mario Waldner, Bauernweg 3 u 10,–, Christine Feurstein, Bregenz u 20,–, Herbert u. Hadwig Blum, Höchst u 100,–, Herlinde u. Reinhard Fussenegger, Kaplan­ str. 5 u 50,–, Fam. Toni Amann, Bauernweg 9 u 10,–, Ingo u. Brigitte Lais u 20,–, Werner u. Christl Mathis u 20,–, Hannelore Diem, Rheinfähre 14 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Kurt Leitner, Zeltweg, von Ida Lohs u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Maria Schuler, Beethovenstr. 24, in Dankbarkeit von deinen Schwestern, Simone u. Hans u 70,–. • Zum Gedenken an Frau Paula Brunner, Erlachstr. 34, von Hannelore Diem, Rheinfähre 14 u 10,–.

Rotes Kreuz Hohenems

Unsere Jubilare der Woche 10.7. Winfried Wäger, Georg-Schleh-Weg 12, 83 Jahre 11.7. Franz Jesenko, Feldweg 6, 80 Jahre 14.7. Hermann Sedlatschek, Angelika-Kauffmann-Straße 6, 84 Jahre 16.7. Eleonore Jordan, Im Kirchholz 24/15, 73 Jahre 16.7. Herlinde Reiner, Bagoltenweg 13, 79 Jahre. Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Spendenausweis

• Zum Gedenken an Frau Margaretha Mathis, von Anton Bentele u 20,–, Lydia Walser u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, von den Trauerfamilien meiner lieben Gattin, unserer Mama u 50,–, Elisabeth Ahr und Werner Fenkart mit Familie, der lieben Tante u 50,–, Roswitha und Thomas Maierhofer u 50,–.

Bergrettung

• Zum Gedenken an Frau Trudi Blenke, von Armin Gutensohn, Im Tobel 13, Schruns u 40,–.

Vbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte

• Zum Gedenken an Herrn Manfred Mathis, von der Jasserrunde Cafe Lorenz (Antonia Fink, Hohenems) u 40,–. • Zum 1. Jahresgedenken an Frau Lotte Schwarzer, von Edmund mit Familie u 100,–.

Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung.

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, Schwefelbad- straße 43, von Karl Heinz Blenke, Götzis u 20,–, Herlinde u. Ernst Mathis, Mahdstr. 4a u 20,–, Heinrich Lohs, Schwefelbadstraße u 20,–, Horst u. Leane Amann u 30,–. • Zum Gedenken an Frau Margaretha Mathis, August-ReisStr. 16, von Elisabeth Ahr u. Werner Fenkart mit Familien, unserer lieben Tante u 50,–, Bernalde Thissen mit Familie, meiner lieben Gota u 50,–, Guntram Reis mit Familie, unserer lieben Tante u 30,–, Anna u. Karl Walser, K.-Elisabeth-Str. 10 u 20,–, Peter u. Ida Lohs u 20,–, Fam. Erich Mathis, St.-Anton-Str. 3 u 10,–, Anne Gratz, Hugo-v.-Montfort-Str. 3 u 20,–, Lydia Walser, August-Reis-Str. u 10,–, Ing. Hans u. Sylvia Ludescher, Radetzkystr. 31c u 20,–, Fam. Reinhold Breuhs, Achstr. 20 u 20,–, Anna Peter, Dr.-Anton-Schneider-Str. 16 u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern- weg 6a, von Trauerfam. Fussenegger u. Oberhuber, meiner lieben Gattin u. unserer Mutter u 100,–, Ilse und Heinz mit Familie, der lieben Schwägerin u 50,–, Fam.

• Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, von Silvia und Fritz Winsauer u 15,–, Familie Erna Rassi u 30,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, von Fam. Fritz und Silvia Winsauer u 15,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, von den Trauerfamilien Fussenegger und Oberhuber, meiner ­lieben Gattin, unserer Mama u 100,–, Elfriede Häberle, Schubertstraße 13 u 15,–, Familie Kapun, Tiergarten 16 u 15,–, Ilse und Heinz mit Familie, der lieben Schwägerin u 50,–, Fam. Elisabeth und Gerhard Hoch, Gustav-MahlerWeg 6 u 20,–, Traudl und Hans Walser, Dornbirn u 30,–, Erich und Edith Hämmerle, Schwarzach u 50,–, Wolfgang und Alexandra Dittrich, Dornbirn u 50,–, Christl Drexl, Im Sand 5 u 20,–, Gerhard und Sabine Ölz, Schwarzach u 20,–, Heidi und Siegfried Oberhuber, Dornbirn u 50,–, Fam. Saurer, Rheinfähre u 20,–, Franz Leitner, A.-Schneider-Str. 15a u 50,–, Fam. Albrecht, Gießenweg 8 u 20,–.

Projekt Albanien

• Zum Gedenken an Herrn Reinhard Sussitz, von Hedwig und Anton Amann u 15,–.

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Hohenems

7. Juli 2016

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Dekan Toni Oberhauser, Götzis, von Familie Erich Kopf u 20,–, von Walter Linder, Reutestr. 43a u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, von Herlinde u. Otmar Taucher u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Herta Schneider, Winterthur, von Annelies Nicolussi, Winterthur u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Francz, von Walter Linder, Reutestr. 43a u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern- weg 6a, meiner lieben Gattin, unserer lieben Mama, von Trauerfamilie Fussenegger und Oberhuber u 100,–, der lieben Schwägerin, von Ilse u. Heinz mit Familie u 100,–.

St. Anton • Zum Gedenken an Frau Margaretha Mathis, August-ReisStr. 16/1, von Familie Erich Kopf u 20,–, Wilbert Heidegger, Kernstockstraße u 10,–, Familie Walter Klien, Mosterei u 20,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 10. Juli: 15. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Dtn 30,10-14 Kol 1,15-20 Evangelium: Lk 10,25-37 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 11. Juli: Hl. Benedikt von Nursia 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 12. Juli: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 13. Juli: Hl. Heinrich II. und hl. Kunigunde keine Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Freitag, 8. Juli: Hl. Kilian und Gefährten Messfeier um 8.00 Uhr entfällt! 10.00 Abschlussgottesdienst der VS Herrenried 11.00 Abschlussmesse des BSBZ Hohenems 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch im Pfarrheim St. Konrad

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Samstag, 9. Juli: Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten, Marien-Samstag 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse (mit Gedenken an Pfr. Martin Fäßler zum 2. Todestag) Sonntag, 10. Juli: 15. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gemeindegottesdienst (mit Gedenken an Pfr. Martin Fäßler zum 2. Todestag) Donnerstag, 14. Juli: Hl. Kamillus von Lellis 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse Freitag, 15. Juli: Hl. Bonaventura 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 16. Juli: Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Sommerpause Juli und August

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienste im Juli Sonntag, 10. Juli 19.00 Evangelische Kirche Dornbirn, Rosenstraße 8

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5


Hohenems

7. Juli 2016

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Gr. Wanderung am 13. Juli mit Oskar Klien: V1: Neugerach – Matona – Saluver – Gapfohl, GZ 4,5 Std., 450 Hm. auf, 850 Hm. ab. V2: Bädle – Saluver – Gapfohl, GZ 3,5 Std., 400 Hm. Abfahrt 8 Uhr Postparkplatz, Gäste herzlich willkommen. Anmeldung/Auskunft: Montag, 18 – 20 Uhr bei Oskar, Tel. 05576/77019 Anonyme Alkoholiker: Wenn du trinken willst, ist es deine Sache. Aufhören ist unsere gemeinsame! Wer aus seiner Alkoholsucht aussteigen will, bekommt in Vorarlberg Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern unter der Telefonnummer 0664/4888200, täglich von 19.00 bis 22.00 Uhr. E-Mail: vlbg@anonyme-alkoholiker.at, Informationen: www.anonyme-alkoholiker.at Bücherei: Pfarrheim St. Karl, Tel. 05576/72312-14, Di 16–20 Uhr, Mi 9–12 und 16–20 Uhr; Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs, CD-Roms, Internet. Fechtclub Hohenems: Interessierte können sich bei Rene Helfer melden, Tel: 0699/10790387. Kirchenchor St. Karl: Wir proben jeden Mittwoch (außer an Feiertagen), 20.00–22.00 Uhr, Pfarrsaal St. Karl. Wer sakrale Musik liebt, ist herzlich willkommen, auch unverbindliches „Schnuppern“ ist möglich. Regelmäßig gestalten wir mit Chorleiter Wolfgang Schwendinger den musikalischen Rahmen für Gottesdienste – ein besonderes Erlebnis sind die Festmessen wie z. B. Ostern, Patrozinium und Weihnachten. Krankenpflegeverein Hohenems: Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr, Tel. 05576/42431. Der Wochenenddienst des KPV wird jeweils im Allgemein-Teil des Gemeindeblatts veröffentlicht. Ihre Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein sichert Ihnen im Bedarfsfall Pflege im Alter. Informationen: www.kpv-hohenems.at

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Naturfreunde Hohenems: Spielkiste mit Hupfwurst, ­Großspielen, Mikado etc. für Kinderfest etc. zu ­verleihen. Auskunft Bernd Wehinger, Tel. 05576/74944. Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Am 23. Juli findet ein Grillabend beim Brennereischopf hinter der Volksschule Emsreute statt. Musikalische Unterhaltung mit Werner Mathis. Hierzu sind alle Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Beginn ist um 16 Uhr. Pensionistenverein: Geschätzte Mitglieder, unser monat­ licher Treff findet am 13. Juli 2016, um 14 Uhr im VfB-Clubheim statt. Ich hoffe, dass viele Mitglieder teilnehmen. Der Obmann. Ringareia-Babysittervermittlung: Kontakt: Kerstin Stöcker, Mo–Fr, 19–20 Uhr, Tel. 0650/5610801 Schützengilde: Der Schießstand Ledi ist täglich geöffnet. Wer will, kann Schießen lernen und dabei Schokolade gewinnen. Betreuung und Vereinsgewehre stehen zur ­Verfügung. Geübte Schützen können auch am Nibelungenschießen teilnehmen oder am Nibelungenpublikums­ schießen mit freier Stellungswahl. Mehr auf www.sg-hohenems.at Tennisclub: Tenniscamp 2016: Montag, 18. Juli bis Donnerstag, 21. Juli, Anlage des Tennisclubs Hohenems. Für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und Jugendliche, die gerne Tennis spielen. Infos und Anmeldungen unter pavels.tennis@gmail.com, Tel. 0650/4581619 Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk veliler birli ˘gi): Vereinszweck ist eine Brücke zwischen türk. Eltern und verschiedenen Schulen aufzubauen. Kontaktmöglichkeit jederzeit, Tätigkeit in ganz Vorarlberg, Sitz in Hohenems: Tel. 05576/73847, Obfrau Nihal Poyraz. VfB: Das Clubheim ist vom 7. Juli bis 1. August 2016 geschlossen, ausgenommen bei Spielen der Kampfmannschaft. Kommende Spieltermine: VFV Supercup: FC Dornbirn – VfB Hohenems, Freitag, 8.7.2016, 19 Uhr, Stadion Birkenwiese Dornbirn. ÖFB-Cup 1. Runde: VfB Hohenems – SV Grödig, Samstag, 16.7.2016, 17 Uhr, Herrenriedstadion.

Kultur im Löwen: organisiert regelmäßig Kulturveran­ staltungen im Löwen. Mitgliedsbeitrag 30,– Euro. Mitglieder: 5 Euro Ermäßigung bei allen Veranstaltungen, Informationen über Veranstaltungen, Erstbuchungsrecht, reservierter Sitzplatz, Einladung zu Künstlergesprächen und zur Generalversammlung. kulturimloewen@loewensaal.at – http://loewensaal.at/kulturimloewen Mitanand – Mobiler Hilfsdienst: Hilfe im Alltag (Haushalt, Botengänge) Entlastung für Angehörige, Unterstützung um das Daheimsein für alte, kranke oder hilfsbedürftige Menschen zu ermöglichen. Kontakt: Tel. 0664/9161710 oder während den Bürozeiten Montag bis Donnerstag, von 9 bis 11 Uhr, Tel. 05576/73277-501.

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