GBH 16 - 25

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 23. JUNI 2016

Gemeindeblatt

NR. 25

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Sonntag, 26. Juni 2016

40 Jahre Musikschule

Wöchentliche regionale ­Produkte vor Ort beim Samstagsmarkt in der Gass’. In Ruhe einkaufen, spazieren, probieren und sich informieren. ­Sprechen Sie mit den Menschen hinter der Lebensmittelproduktion. Jeden Samstag, 8.30 bis 13 Uhr, Bioladen-Café Frida, Marktstraße 28

Altach

Der Musikverein Harmonie Altach lädt diesen Freitag zum Vorspielabend ,,Blasmusik­ jugend vor den Vorhang“ ein. Freitag, 24. Juni 2016, 19 Uhr, KOM

Koblach

Musizieren hilft, Benefizkonzert zugunsten der Caritas – Flüchtlingshilfe. Sonntag, 26. Juni 2016, 19 Uhr, Pfarrkirche St. Kilian

Götzis

Die tonart Musikschule feiert als umfassende musikalische Bildungseinrichtung im mitt­ leren Rheintal (Hohenems, Götzis, Altach, Koblach, Mäder, Klaus) ihr 40-jähriges Bestehen. Derzeit werden 1.340 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 50 Musikpädagog/innen unterrichtet. Zum Jubiläum gestalten etwa

180 Mitwirkende das traditionelle, große Schlusskonzert. Von Solist/innen, verschiedenen Ensembles und Chören über eine Bigband bis hin zum Sinfonieorchester: Die Lehrkräfte und jungen Talente zeigen ein erlesenes und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Der Eintritt ist frei. Feiern Sie mit! Sonntag, 26. Juni 2016, 10.30 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis

Mäder

Wir laden zur Blutspenden­ aktion ein und freuen uns auf zahlreiche Spenderinnen und Spender. Dienstag, 28. Juni 2016, 17.30 bis 21 Uhr, J.J. Ender-Saal



Inhalt

23. Juni 2016

Gemeindeblatt Nr.25

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite 7

Götzis

Seite 26

Altach

Seite 39

Koblach

Seite 45

Mäder

Seite 51

Anzeigen

Seite 55

Kleinanzeigen

Seite 84

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto:

Kalender 26. Woche

Son­­nen-Aufgang 5.25 Uhr Son­­nen-Untergang 21.22 Uhr

Editorial Schlossplatz – ma trifft sich Bereits seit Anfang Mai finden sich jeweils an den Samstagvormittagen zahlreiche Besucher/innen am Hohenemser Schlossplatz ein, um sich von den neuen Aktivitäten im Rahmen der Reihe „Schlossplatz – ma trifft sich“ begeistern zu lassen. Angefangen von einer offenen Bühne für junge Talente der „tonart“ Musikschule über ein Oldtimer-Traktorentreffen und einen französischen Gourmetmarkt bis hin zum Public Viewing am Fuße des Schlossbergs wurde den Besucher/innen bereits einiges geboten. In dieser Tonart geht es auch in den nächsten Wochen weiter. Am kommenden Samstag, den 25. Juni, wird von 10 bis 14 Uhr die traditionelle Musik amerikanischer Einwanderer am Schlossplatz neu interpretiert – Bluegrass Jamboree mit den Lounge Pickers. Danach steht Linedance und Country auf dem Programm, gefolgt von „Craft Beer and Food“ und einem „Kunst und Trödel Markt“. An den hoffentlich warmen Sommer­abenden im Juli und August „trifft ma sich“ dann am Abend zu Musik und Unterhaltung: Ab dem 23. Juli zu einem irischen Abend und danach dann zu einer karibischen und einer spanischen Nacht. Mit Rock ’n’ Roll-Feeling und einem Abschlusskonzert mit den „All Right Guys“ findet die Ferienzeit dann langsam ihren Abschluss. Informieren Sie sich unter www. hohenems.travel und besuchen Sie uns im Hohenemser Stadtzentrum, vor den Toren des Palasts – am Schlossplatz. Ma trifft sich! Klaus Gasser Geschäftsführer der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH

D Montag, 27. 6. Hemma, Cyrill, Harald, Ladislaus D Dienstag, 28. 6. Irenäus, Eckhart, Diethild, Haimo h Mittwoch, 29. 6. Peter u. Paul, Judith, Salome, Beate h Donnerstag, 30. 6. Otto v. B., Ehrentraud, HII. Erzmärtyrer G Freitag, 1. 7. Theobald, Dieter, Dietrich, Regina G Samstag, 2. 7. Mariä Heimsuchung,Petrus v. L. H Sonntag, 3. 7. Thomas Ap., Anatol, Elgar, Leo

Das Wetter Hitze bleibt nur bis Freitag Sonnenschein und über 30 Grad – wer hätte vor einigen Tagen nach dem Hochwasser noch daran geglaubt. Diese erste Hitzewelle hält aber nur bis Freitag an. Bereits in der Nacht zum Samstag drohen Wärmegewitter und am Samstag sind weitere gewittrige Regengüsse zu erwarten. Dazwischen gibt es zwar auch Sonne, aber kaum noch 25 Grad. Der Sonntag bringt nur noch 20 Grad, zwischendurch gibt es aber ein paar trockene Stunden mit ­Sonne. Nächste Woche: teils ­sonnig und um 25 Grad.

Der Mond Abnehmender Mond, über sich gehend. 24. Juni bis 30. Juni: Übungen/Massagen zum Entspannen und Entgiften. 24. Juni bis 25. Juni: Fenster putzen, Hausputz, Düngen von Blühpflanzen. 26. Juni bis 27. Juni: Waschen, Blumen gießen/düngen, Säen/Setzen von Blattge­ müse, Kartoffeln. 28. Juni bis 29. Juni: Gemüse düngen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 25. Juni 2016, Sonntag, 26. Juni 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 25. Juni 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 26. Juni 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Hans-Karl Berchtold Ordination: Götzis, Schulgasse 7, Tel. 05523 64960 Privat: Tel. 0650 4014027 Sonntag, 26. Juni 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 27. Juni 2016, um 7.00 Uhr. Dr. Elisabeth Brändle Ordination: Götzis, Montfortstraße 4, Telefon 05523 58308 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 24. Juni 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Montag, 27. Juni 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Dienstag, 28. Juni 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Mittwoch, 29. Juni 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Donnerstag, 30. Juni 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler Dr. Guntram Summer

vom 24. Juni bis 8. Juli 2016 bis 8. Juli 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 23. Juni 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Freitag, 24. Juni 2016 Dr. Alper Bayrak Mäder, Tel. 05523 51569 oder 0680 2205876 Montag, 27. Juni 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Dienstag, 28. Juni 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Mittwoch, 29. Juni 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Donnerstag, 30. Juni 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Norbert Mayer Dr. Simon Mayer

bis 24. Juni 2016 bis 8. Juli 2016


Allgemein

23. Juni 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 25. Juni 2016 bis Sonntag, 26. Juni 2016 Dr. Marcel Nigg Dornbirn, Mitteldorfgasse 7 b

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 26. Juni 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Hohenems, Tel. 05576 42431

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Samstag, 25. Juni 2016 bis Sonntag, 26. Juni 2016 Dr. Alexander Pohl Feldkirch, Mörlingweg 16 a Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Sicherheit

Bequem und sicher Rasenmähen Immer mehr „grasen“ die elektronisch gesteuerten Schafe, die fast von selbst den Rasen mähen. Viele haben sich schon an die lautlose Arbeit der Mähroboter gewöhnt. Bei allem Komfort den diese kleinen Helfer bieten, gilt es aber auch aufzupassen. ,,Denn man sollte nicht vergessen, dass man es bei jeder Art von Rasenmäher und trotz aller Sicherheitsvorrichtungen mit einem Werkzeug zu tun hat, das schneidet”, betont Fachhändler Peter Klien. Ob Spindelmäher, Elektro-, Akku- oder Benzinmäher: gewisse Sicherheitsmaßnahmen sind immer nötig, um verletzungsfrei über die Runden zu kommen. Gefahren gehen vor allem von rotierenden Messern und weggeschleuderten Fremdkörpern aus. Beim Mähen an Böschungen sind die Füße stark gefährdet. Und an heißen Maschinenteilen hat sich schon so mancher Hobbygärtner die Finger verbrannt. ,,Wichtig ist, die in der Bedienungsanleitung angeführten Sicherheitsvorschriften zu beachten”, sagt Klien. Dazu gehört, Kinder aus dem Arbeitsbereich und vom laufenden Rasenmäher fernzuhalten.

für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, den 25. Juni 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, den 26. Juni 2016, 8 Uhr: Nikolaus-Apotheke, Altach Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, den 26. Juni 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 27. Juni 2016, 8 Uhr: Nikolaus-Apotheke, Altach Salvator-Apotheke, Dornbirn

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Allgemein

23. Juni 2016

Weitere Tipps zum sicheren Mähen: Vor dem Mähen sollten Steine und andere herumliegende Gegenstände aus der Wiese entfernt werden. Nie bei laufendem Motor unter das Gehäuse des Mähers greifen. Leider sind abgemähte Finger keine Seltenheit bei Vorarlberger Hobbygärtner/innen. Feste Schuhe mit Stahlkappe geben sicheren Stand und vor allem schützen sie die Zehen. Sicherheitsgriffe oder -bügel niemals durch Festbinden außer Kraft setzen. Motor unbedingt abstellen, wenn der Mäher, und sei es nur kurzzeitig, nicht gebraucht wird. Sind Kinder in der Nähe, auch Zünd- bzw. Schaltschlüssel abziehen. Messer vor dem Mähen auf ihren einwandfreien Zustand und festen Sitz prüfen. Reparaturen nur beim Fachmann durchführen lassen. Auch die regelmäßige Wartung des Rasenmähers erhöht die Sicherheit. Weitere Infos unter Telefon: 05572/54343-0, E-Mail: info@sicheresvorarlberg.at und www.sicheresvorarlberg.at

Garten

Maulwürfe im Garten „Blind wie ein Maulwurf“ – das kommt nicht von ungefähr! Maulwürfe leben in Gangsystemen unter der Erde, ihre Anwesenheit fällt lediglich durch die – bei vielen Gärtner/innen nicht sonderlich beliebten – Maulwurfshügel auf. Diese Maulwurfshügel entstehen aus dem Aushubmaterial der Gänge, Schlaf-, Nest-, und Vorratskammern, die der Maulwurf im Untergrund gräbt. Prinzipiell kann man sich über Maulwürfe freuen, denn ihre Anwesenheit zeigt, dass der Boden gesund ist und es zahlreiche Kleinlebewesen im Boden gibt, die Nahrungsgrundlage der Maulwürfe sind. Der Maulwurf lebt von tierischer Nahrung wie Regenwürmern und Raupen. Da er sehr gerne Schädlinge wie Schnecken, Engerlinge und Schnakenlarven frisst, ist er ein ausgesprochener Nützling im Garten. Denn schließlich sind viele Larven und Insekten bei Gärtner/innen, Land- und Forstwirt/ innen überhaupt nicht gerne gesehen. Der Maulwurf ist also im Grunde sehr nützlich. Wenn Sie Maulwürfe im Garten haben, lassen Sie diese dort einfach leben und beobachten sie deren interessante Lebensweise. Die ausgeworfene, lockere Erde kann hervorragend für ein Blumenbeet genutzt werden. Der Maulwurf hat einen sehr schnellen Stoffwechsel und muss jeden Tag eine Menge an Kleintieren und Insekten verspeisen, die der Hälfte seines Körpergewichts entspricht – also an die 50 Gramm pro Tag. Je mehr Insekten als Nahrungsquelle in seinem Revier leben, desto kleiner ist dann die Reviergröße. Der Maulwurf macht sich nichts aus pflanzlicher Nahrung. Wurzeln werden höchstens beim Graben aus Versehen mal mitgefressen. Trotzdem kann der Maulwurf zum Beispiel im Frühbeet oder im Gemüsegarten Schäden anrichten, wenn er Pflanzen von unten frei gräbt und diese dann krumm und schief stehen oder vertrocknen. Im Gegensatz zu den Maulwürfen sind Wühlmäuse eben auf diese Pflanzen aus. Sie sind reine Vegetarier und haben häufig

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ähnliche Geschmacksvorlieben wie wir Menschen. Auch wenn Maulwürfe und Wühlmäuse unterschiedliche Nahrungsvorlieben haben, graben beide unterirdische Gänge. Maulwürfe tolerieren als Einzelgänger allerdings keine Wühlmäuse als Mitbewohner in ihren Gängen, was ein weiterer Vorteil des Maulwurfs im Garten ist – er vertreibt Ihnen die Wühlmäuse, die viel größeren Schaden in Ihren Beeten anrichten würden. Man kann die beiden Tiere im Garten leicht unterscheiden, da die Gänge von Wühlmäusen sehr dicht unter der Erde liegen und die Erde an der Oberfläche ein kleines bisschen aufgeworfen ist. Der Maulwurf dagegen gräbt tiefer unter der Erde, sodass man nur einzelne Haufen sieht. Ehe man etwas gegen Wühlmäuse unternimmt, muss man also sorgfältig prüfen, ob es sich nicht um einen Maulwurf handelt, denn der ist in Vor­ arlberg nach der Vorarlberger Naturschutzverordnung geschützt. Wer es nun aber gar nicht mehr mit seinem Maulwurf aushält, kann schon etwas tun. Der Maulwurf ist ziemlich sensibel, was Gerüche und Geräusche angeht. Man kann zum Beispiel Holzpfähle in die Haufen schlagen und so oft wie möglich dagegen klopfen. Man kann auch aus Zwiebeln oder Knoblauch eine Brühe ansetzen und in kleineren Mengen in die Gänge schütten. Der Maulwurf soll und darf nicht ertränkt werden, lediglich der unangenehme Geruch soll ihn vertreiben. Oft muss man so etwas aber mehrmals machen, ehe der Maulwurf weiter zieht. Kleine Windräder, die man mit dem Stab in einen Maulwurfshaufen steckt, sollen ­ebenfalls helfen. Der Einsatz von Gift ist allgemein nicht empfehlenswert, wird allerdings ein geschütztes Tier damit bekämpft, ist dies sogar verboten.

Mobilität

Fahrrad- wettbewerb 2016 Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie ­können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.


Allgemein

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Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

Backtreff „bunte Früchtchen, frohes Backen“

Schulunterricht für Flüchtlingskinder

Rita Kresser aus Götzis

Sabine Jenny-Oberhauser mit Anna aus Altach

Seit Anfang Juni besuchen die Flüchtlingskinder im Mösle nun auch einen gesonderten Schulunterricht. Im Pfadiheim Altach werden die Kinder täglich durch eine Pädagogin des Landes Vorarlberg auf den regulären Schulunterricht vorbereitet. Da die Unterkunft im Mösle nur zur Überbrückung dient, bis eine Familie ein neues zu Hause in Vorarlberg gefunden hat, können die Kinder noch nicht in den normalen Schulunterricht eingegliedert werden. Die Verantwortlichen der Region amKumma bedanken sich bei den Pfadfindern Altach für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.

Integration

Flüchtlinge & Wir Ein ­Miteinander in der Region „Woche der offenen Tür“

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2016 – dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge – fanden weltweit viele Aktionen statt. Die Region amKumma begleitet diesen Tag mit einer „Woche der offenen Tür“. Bereits seit Montag heißt die Region amKumma alle Interessierten willkommen, das ehrenamtliche Angebot für Flüchtlinge in der Region zu besuchen. Ob Deutschunterricht, Eltern-Kind-Treff, Bibliotheksbesuch, Backtreff, ein Sprachcafé oder Stricken die Türen standen und stehen auch noch für den Rest der Woche für Besucher/innen offen. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. • Wandergruppe: Treffpunkt Flüchtlingsquartier Haus Mösleweg Götzis, Freitag, 24. Juni 2016 um 14 Uhr • Laufgruppe: Treffpunkt Flüchtlingsquartier Haus Mösleweg Götzis, Freitag, 24. Juni 2016 um 14 Uhr • Kochgruppe: Schulküche im SPZ Götzis, Samstag, 25. Juni 2016 um 9.30 Uhr

Schulunterricht im Pfadiheim Altach

Umwelt

Die neue kostenlose Abfall-App Nie wieder einen Abfalltermin versäumen und die wichtigsten Abfall-Informationen auf einen Blick. Jetzt ganz unkompliziert auf Ihrem Smartphone mit der abfallv – App. Kostenlos in den App-Stores für Apple und Android-Systeme erhältlich.

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Allgemein

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Gesundheit

Blutspenden hilft Leben retten Die nächste Blutspendenaktion findet am Dienstag, dem 28. Juni 2016, von 17.30 bis 21 Uhr im Johann Josef Ender Saal in Mäder statt. Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt ­werden. Informationen beim Roten Kreuz oder auf www.blut.at

Soziales

Moderator/innen gesucht „Mitmachen erwünscht“ lautet das Motto bei aha und 360. Jugendliche arbeiten und gestalten in verschiedenen Teams aktiv mit. Derzeit werden junge Redetalente gesucht, die gerne auf der Bühne stehen und das Moderationsteam verstärken möchten. Die Moderator/innen führen durch verschiedene Veranstaltungen des aha und der 360, wie zum Beispiel dem „FrageRaum Politik“. Außerdem haben sie die Möglichkeit, Sprechtraining und Präsentationsworkshops kostenlos zu besuchen. Wer Lust hat, mit zu moderieren und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln, kann „einchecken“ unter www.aha.or.at/check-in.

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Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: 19–22 Uhr, Tel. 0664/4888200. Die Fähre – Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: ­ Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Ange­hörige. Montag–Freitag 9.30–12.30 Uhr, Dienstag und ­Donnerstag 15–19 Uhr, Telefon 05572/23113, E-Mail: connect@diefaehre.at, www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Hospiz Vorarlberg – Region Götzis und Region Dornbirn: Wir beraten und begleiten Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige schon ab der Krankheitsdiagnose: Tel. 0664/8240017 (Götzis, Koblach, Altach und Mäder), Tel. 0664/8240019 (Hohenems). Einmal monatlich bieten wir Trauercafés an. Termine unter Tel. 0664/8240017 und aufhttps://www.caritas-vorarlberg. at/unsere-angebote/krankheit-trauer ifs Schulsozialarbeit: Mittelschule Markt: DSA Franz Dietrich, Tel. 0664/60884228, E-Mail franz.dietrich@ifs.at; Mittelschule Herrenried & SPZ: Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479, E-Mail dejan.jakovic@ifs.at Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Von Montag bis Freitag können Mitarbeiter/innen des Fachbereichs ifs-Erstberatung zwischen 8 und 12 Uhr ohne Voranmeldung für kurzfristige Anfragen, Beratungen und Abklärungen sowie für Kriseninterventionen kontaktiert werden. Die ifs-Beratungsdienste bieten Menschen in psychischen oder sozialen Problemsituationen Hilfe an, die in Form qualifizierter Beratungs- und Vermittlungsdienste sowie durch Psychotherapie erfolgt. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen sowie an Paare und Familien. ifs-Beratungsstelle Hohenems, F.-Michael-Felder-Straße 6, Tel. 05/1755-540, E-Mail: ifs.hohenems@ifs.at, www.ifs.at Krankenpflegeverein Hohenems: Rat und Auskunft in Fragen der häuslichen Pflege, Tel. 05576/42431.

Das Moderationsteam sucht Verstärkung.

Soziales

Ratgeber Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at AA Anonyme Alkoholiker/in: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker/in zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein

pro mente Vorarlberg – Demenzsprechstunde: Angebote für Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende. Termine nach Vereinbarung: Tel. 05572/20110 (Mo bis Fr 10.30– 12.30 Uhr) www.demenzsprechstunde.at, beratungsstelle. dornbirn@promente-v.at Selbsthilfegruppe LEGA: LEGA hat ein Büro in Dornbirn, das ist unter 05572 394060 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage ww.lega.at. Servicestelle für Betreuung und Pflege: Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr, Tel. 05576/73277504 oder 0664/9661826. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medika­ mente, Essstörungen). Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefon­ nummer 142.


Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

www.hohenems.at

Rathaus

Betriebsausflug Die Stadtverwaltung ist am Freitag, dem 24. Juni 2016, wegen des städtischen Betriebsausflugs geschlossen. Geschlossen sind auch städtische Einrichtungen wie Werkhof und Kindergärten. Der Grünmüllplatz ist aber wie gewohnt von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Planung

Baufortschritt deutlich erkennbar Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet – die Umgestaltungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts innen.stadt. leben schreiten zügig voran. So haben die Pflasterarbeiten in der Schweizer Straße bereits begonnen. Im oberen Bereich der Schweizer Straße wurden die Begrenzungs- und Widerlagersteine bereits verlegt und auch das Blindenleitsystem ist in manchen Teilen der Straße bereits sichtbar.

Blindenleitsystem

Dieses System bringt zahlreiche Vorteile – nicht nur für Sehbehinderte. Mit einer drei bis fünf Millimeter hohen Riffelung sorgen die sogenannten „taktilen“ Streifen auf jeweils einer Straßenseite für eine optische Leitung des Verkehrs. Wie ein Kranz wird sich das Blindenleitsystem am Ende um die Straßenräume der Innenstadt ziehen. Ein Gehsteig wäre höhenmäßig stets versetzt anzubringen. Dieses System sorgt für einen ebenerdigen Zugang und Barrierefreiheit für alle Nutzer/innen. In erster Linie können sich natürlich Blinde daran orientieren, aber auch Fußgänger/innen sollen so – unbewusst – verstärkt den Bereich entlang dieser taktilen Streifen nutzen. Das Blindenleitsystem sorgt für eine Struk-

… laufen auf Hochtouren.

turierung der Straße, was auch richtungsweisend auf alle Verkehrsteilnehmer/innen wirken soll. Links und rechts des Streifens verbleibt für die Fußgänger/ innen somit ausreichend Platz. An wichtigen Gebäuden oder Stellen sorgen Kreuzungspunkte dafür, dass sich Sehbehinderte zurechtfinden und kündigen beispielsweise den Zugang zum Jüdischen Museum an. An Straßenkreuzungen werden Querstreifen installiert, die signalisieren, dass hier eine Gefahrenstelle bevorsteht. Dieses System wird bereits in ganz Österreich angewendet und ist bei neu errichteten öffentlichen Flächen auch gesetzlich vorgeschrieben.

Einbahnregelung

Auch auf Straßen, die nur in einer Richtung befahren werden dürfen, unterstützt das Blindenleitsystem. Aufgrund der in Österreich gültigen Straßenverkehrsordnung fungiert das System hier als verkehrslenkende Maßnahme, weil sich PKW-Lenker/innen an die Rechtsfahrordnung halten müssen. Dies ist beispielsweise im oberen Bereich der Schweizer Straße von Süd Richtung Nord der Fall. Somit wird eine Wertgleichheit der Fußgänger/innen gegenüber dem motorisierten Verkehr (PKWs) gewährleistet – beispielswiese durch einen gemeinsamen Raum vor dem Jüdischen Museum.

Kooperation verschiedenster Partner

Die Installierung des Blindenleitsystems in der Innenstadt erfolgte in Kooperation zahlreicher Partner. Die Planung obliegt dem Büro Besch & Partner aus Feldkirch, das sich auf Barrierefreiheit und Blindenleitsysteme spezialisiert hat, gemeinsam mit dem zuständigen Planungsbüro LohrerHochrein. Für die Ausführung ist das Büro Wasserplan aus Hohenems verantwortlich. Sämtliche Schritte erfolgen in enger Absprache mit dem Blinden- und Sehbehinderten­ verband Vorarlberg.

Geschäfte geöffnet

Die Pflasterarbeiten im Jüdischen Viertel …

Im Zuge der Gestaltungsmaßnahmen kann es durchaus zu Behinderungen bei den Zufahrten ins Jüdische Viertel kommen. Dennoch haben die Geschäfte in diesem Bereich wie gewohnt geöffnet und sind für die Kund/innen zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

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Hohenems

23. Juni 2016

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Das Lusthaus Hohenems hat montags bis freitags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen unter www.lusthaushohenems.at Auch die Buchhandlung Lesezeichen freut sich auf Ihren Besuch. Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 8 bis 12.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.lesezeichen.co.at

Straßenlaternen außer Betrieb

Aufgrund der Umgestaltungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel sind in diesem Bereich sowie in der Jakob-HannibalStraße bis zur Emsbachbrücke und hinter der Musikschule tonart die Straßenlampen in den nächsten Wochen außer Betrieb, da die Leitungen neu eingezogen werden müssen. Die Jahreszeit ist aufgrund der langen Tage günstig, ­dennoch bitten wir um Verständnis!

Die Personensuche lief erfolgreich.

Sicherheit

Sommerabschlussübung der Feuerwehr Am Freitag, dem 17. Juni 2016, fand die Sommerabschlussübung der Feuerwehr Hohenems beim Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) statt. An der Übung beteiligten sich sieben Fahrzeuge der Feuerwehr und 53 Feuerwehrleute. Vorbereitet von KommandantStellvertreter Johannes Rossmanith, Technik-Ausbildungsleiter Alexander Klien und dem Brandschutzbeauftragten des ÜAZ Guntram Galler ließen sich auch Bürgermeister Dieter Egger und die Stadträt/innen Günter Mathis, Martin Buder und Angelika Benzer die beeindruckenden Vorführungen der Feuerwehrler nicht entgehen.

Übungsablauf

Da der Kommandant nicht an der Übung teilnehmen konnte, wurde die Position des Einsatzleiters erstmals unter den Zugskommandanten ausgelost. Das Los fiel auf Stefan Banzer, der sogleich die Aufgabe übernahm, seine Mannschaft im Gerätehaus auf die Fahrzeuge einzuteilen. Simuliert wurde der Brand bei einer Schleifmaschine im Bereich der Produktion des ÜAZ, der sich durch die hohe Brandlast, die sich in Holzbetrieben befindet, rasch ausweitete. Aufgrund der Größe des Objekts wurde dieses in zwei Abschnitte eingeteilt und jeder Abschnitt erhielt einen Löschzug. Beidseitig wurde mit der Personensuche unter schwerem Atemschutz begonnen. Zum Schutz der umliegenden Gebäudeteile wurde im Außenbereich ein massiver Löschangriff mit mehreren Rohren durchgeführt. Die Löschwasserversorgung wurde ebenfalls von zwei Löschgruppen mit Tragkraftspritzen erstellt und bis zum Übungsende aufrechterhalten. Im Gebäude befanden sich noch drei Ausbilder mit sechs Auszubildenden, was sich in Anbetracht dessen, dass sich an einem Wochentag normalerweise bis zu 60 Personen im Firmengebäude befinden, als sehr realistisch darstellte.

Hochbetrieb in der Einsatzzentrale.

Erkenntnisse der Übung

Alle neun vermissten Personen konnten in sehr kurzer Zeit von der Feuerwehr gerettet werden. Trotz des enormen Wassereinsatzes konnte die Wasserversorgung ohne Probleme bis zum Übungsende aufrechterhalten werden. Alleine die Lautsprecheranlage, die für die Information an die Bevölkerung im Zuge der Übung aufgestellt wurde, konnte dem Regen nicht standhalten. Ein herzlicher Dank gilt allen, die dem widrigen Wetter trotzten und der Feuerwehr die Aufmerksamkeit schenkten, ihre Motivation, ihr Erlerntes während des Jahres und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Weitere Fotos auf www.hohenems.at


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Bildung

Zivildienst zu Ende Seit 1. Oktober absolvierten der Lustenauer Julian Mandlburger und der Hohenemser Lukas Mathis ihren Zivildienst im Dienste der Stadt Hohenems, den sie nun zum 30. Juni beenden werden. Julian war im Kindergarten Markt beschäftigt, wo er ein offenes und angenehmes Arbeitsumfeld kennenlernen durfte. „Die Kinder sind immer fröhlich und haben ein Lachen im Gesicht, obwohl es viele nicht so leicht im Leben haben“, so der 20-Jährige. Julian war vorwiegend für die Betreuung eines Kindes mit Handicap zuständig. Zudem war er in der Mittagsbetreuung aktiv. Als Eishockeyspieler hatte er außerdem gleich einen guten Draht zu den Kindern, wenn er mit ihnen zu Eislaufausflügen aufbrach. Ab August wird Julian nun bei i&R Wohnbau GmbH in Lauterach als Bauleiter im Bereich Hochbau arbeiten. Lukas absolvierte seinen Zivildienst im Kindergarten Neunteln. Er war vor allem sehr beeindruckt, wie motiviert und fröhlich die Kinder täglich in den Kindergarten kamen. Alle hatten Lust darauf, gemeinsam etwas zu machen oder zu unternehmen. „Was mir am Anfang besonders aufgefallen ist, war der Lärmpegel, der den ganzen Tag über herrscht. Das war sicher etwas gewöhnungsbedürftig und für mich im Vorfeld nicht so abzusehen“, so Lukas. Da gilt es den Überblick zu behalten. Beim gemeinsamen Schneemann bauen – wenn es denn mal Schnee hatte – oder in der Kletterhalle erlebte er spannende Momente mit den Kindern. Auch er war teilweise für die 1:1-Betreuung eines Kindes mit speziellem Förderbedarf zuständig. Zudem kam er in allen vier Kindergartengruppen je nach Bedarf zum Einsatz. Lukas absolvierte seine Lehre zum Elektrotechniker bei der Firma Blum und wird nun auch wieder dorthin zurückkehren. Beide finden, dass der Beruf eines Kindergartenpädagogen bzw. einer Kindergartenpädagogin unterschätzt wird. Es warten vielfältigste Aufgaben auf die Betreuer/innen, die man von außen oft gar nicht so wahrnimmt. Die Kinder fanden es außerdem ganz toll, dass sie es auch mal mit einem Mann als Betreuer zu tun hatten. Oft kommen Kinder aus Familien, wo nur noch ein Elternteil für die Erziehung sorgt. Da kann es sicher nicht schaden, im Kindergarten auch mal auf eine männliche Bezugsperson zu treffen, so Julian und Lukas unisono.

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Bildung

„Schnecklegruppe“ bei der Feuerwehr Am Mittwoch, dem 8. Juni 2016, besuchten die „Schneckle“ vom Kindergarten Markt das Hohen­emser Feuerwehrhaus. Dabei wurde den Kindergärtler/innen alles gezeigt, angefangen von der Kleidung, die ein/e Feuerwehrmann/-frau braucht, bis hin zur Ausrüs­ tung, die sich in einem Feuerwehrauto befindet. Die Kinder bekamen außer- Selbst Hand anlegen bereitete dem die Sirene vorgeführt, am meisten Spaß. konnten in ein Einsatzfahrzeug hinein sitzen und durften zum Schluss sogar selbst mit dem Wasserschlauch spritzen. Ein herzlicher Dank gilt Karlheinz Schelling für den unvergesslichen Vormittag, von dem die Kinder immer noch eifrig erzählen.

Die „Schneckle“ zu Gast im Feuerwehrhaus.

Bildung

Regenfeste Kindergärtler/innen

Lukas Mathis und Julian Mandlburger

Die Kinder des Waldkindergartens sind bei den andauernden Regenfällen voll im Einsatz. Mit Feuerwehrhelm, wasserdichter Kleidung und Arbeitshandschuhen ausgerüstet, werden die neu entstandenen Tümpel genauestens geprüft, Staudämme gebaut und neue Flussläufe gegraben. Wenige Schritte weiter werden frische „Erdknödel“ geformt. Diese werden kurz in die Pfütze getaucht und dann in der trockenen Erde paniert – eine Original Waldkindergarten-Spezialität! Andere freuen sich über

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Jahr sein 65-jähriges Bestehen feiert. Über all die Jahre setzte er sich für pädagogische Neuerungen ein und trug damit wesentlich zum Erfolg der Einrichtung und zu einer geglückten Kinder- und Jugendhilfe in Vorarlberg bei. Bis heute ist er als Mitglied der Vollversammlung dem Vorarlberger Kinderdorf verbunden.

Vorarlberger Kinderdorf

Das Vorarlberger Kinderdorf ist die größte Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in Vorarlberg, ein verlässlicher und kompetenter Partner in allen Belangen des Kinderschutzes. Die langjährige Erfahrung und hohe Expertise sind eine wichtige Unterstützung des Landes bei der Vorhaltung und auch Weiterentwicklung kindgerechter Lebensräume.

Leopold Bischof Ring

Beste Laune trotz der widrigen Wetterverhältnisse.

das Wasser, das sich in den Kochtöpfen über Nacht gesammelt hat und beginnen sogleich damit, einen Zaubertrank zu kochen.

Soziales

Leopold Bischof Ring verliehen Am Mittwoch, dem 15. Juni 2016, wurde im Hohenemser Palast der Leopold Bischof Ring an Direktor Hermann ­Gasser, der über Jahrzehnte die Entwicklung des Vorarlberger Kinderdorfs mitprägte, feierlich verliehen. Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard würdigte Gasser in seiner Ansprache: „Im freiwilligen Engagement für die Gesellschaft zeigt sich das menschliche Antlitz unseres Landes. Hermann Gassers langjährige, ehrenamtliche Arbeit im Dienste der Allgemeinheit und speziell für die KinderdorfKinder verdient Dank, Anerkennung und Respekt im höchsten Maße“, so der Landesrat. Der gelernte Pädagoge Werner Gasser war von 1965 bis 1990 ehrenamtlicher Geschäftsführer und anschließend bis 1995 Präsident des Vorarlberger Kinderdorfs, das in diesem

Seit 2012 wird jährlich der Leopold Bischof Ring an Menschen vergeben, die sich ehrenamtlich im Gesundheits- und Sozialbereich engagieren und dabei Besonderes geleistet haben. Mit dem Preis ehrt der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) auch seinen Gründer Leopold Bischof, Arzt und späteren Ärztekammerpräsidenten. Er gründete 1964 gemeinsam mit dem damaligen Leiter der Abteilung Gesundheit und Soziales Hermann Girardi den aks mit dem Ziel, Menschen in Vorarlberg gemeinsam mit niedergelassenen Ärzt/innen durch Vorsorge- und Sozialmedizin Maßnahmen für ein gesünderes, längeres Leben zu ermöglichen.

Bildung

Musical der MS Herrenried Bereits seit Schulbeginn proben die 1c- und 1d-Klasse der Mittelschule Herrenried (MS) eifrig für die Aufführung des Musicals „König der Löwen“. Mit tatkräftiger Unterstützung der Lehrerinnen Sabrina Müller und Martina Bernstein lernen sie die Texte ihrer Rollen, singen, tanzen, basteln Kostüme und Bühnenbilder und vieles mehr. Mit bewundernswertem Eifer und Ausdauer sind die Kinder bei der Sache. Mit jedem Tag, an dem die Aufführung näher rückt, steigt die Anspannung und Nervosität. Getragen wird das Projekt von zahlreichen Unterstützer/innen und Helfer/ innen im Hintergrund. So helfen viele Eltern, der Elternverein und das Lehrer/innen-Team der MS beim Organisieren der Aufführungen, der Bewirtung, aber auch beim Basteln der Kostüme, beim Schminken und beim Bühnenaufbau tatkräftig mit. Die Kinder hoffen auf eine Vielzahl an Besucher/innen. Tickets zum Preis von sechs Euro sind über das Sekretariat der MS unter Tel. 05576/72856-12 erhältlich. Die beiden Aufführungen im Löwensaal finden zu folgenden Terminen statt: • Montag, 4. Juli 2016, 19 Uhr – Einlass ab 18.45 Uhr • Dienstag, 5. Juli 2016, 14.30 Uhr – Einlass ab 14.15 Uhr

Direktor Hermann Gasser mit Landesrat Dr. Christian Bernhard


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h-aktivsommer 16 1625-wk

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AKTIV S MMER

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Das Hohenemser SommerferienProgramm für Kinder Anmeldungen vom 27. bis 30. Juni Mo – Do von 8 – 12 Uhr; Tel.: 7101-1211

, G N U G E W E B S E V I T A E R K

Aktivsommer

8. August bis 2. Se pt ember Sportvereine, Kreatives, Abenteuer

Bogenschießen, Handball, Judo, Badminton, Schach, Hopsi-Hopper, Pfadfinder, Hexen und Zauberer in der Bücherei, Sommerdrinks, Tanz, Betonschalen, Kräuterwerkstatt, KUB Hofkindi, Arbeiten mit Metall, Gummibärchenbootsbau

R E U E T N E B A NATUR …

Mehrtägige Veranstaltungen

Kreativwerkstatt „Bunte Fahnen im Wind“ Wenn d’Sunna schient und’s Krotta hagelt Outdoorwoche – Wir gehen die Wände hoch!

Groß und Klein

IQ, ,… FEST KINDER

Fr 12.8. Märchenpfad Sagaland, Emsreute 14 Uhr Do 18.8. Baumeister Biber, EZ Rheinauen 9 Uhr Fr 19. 8. Eltern-Kind-Turnen Fr 19.8. Sagenwanderung zur Burgruine, St. Karl 14 Uhr …und

Freitag, 26. August

Kinderfest  am Schlossplatz, 14 – 18 Uhr OJAH Sommernachtskino, 21 Uhr

AKTIV S MMER

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Soziales

Fußballfieber in der Senecura Die Bewohner/innen des Senecura Sozialzentrums Herrenried sind bestens für die Fußball EM 2016 gerüstet: Ein eigenes „EM-Studio“ wurde im Gemeinschaftsbereich des Hauses eingerichtet. Das Fußballfieber ist förmlich ausgebrochen – die Bewohner/innen können die kommenden Spiele in themengerechter Umgebung verfolgen. Ein großer Spielplan, der an der Wand aufgehängt wurde, garantiert, dass die Senior/ innen stets den Überblick behalten. „Eine tolle Idee, diese EM-Ecke! Ich als passionierter Fußballfan freue mich natürlich besonders auf die Meisterschaft – schließlich müssen wir unserer Mannschaft die Daumen drücken“, so Walter Bitschnau, Bewohner des Sozialzentrums.

Imposante Inszenierung (Foto: Alexander Schabernig – www.alex-fotoart.at)

Anpfiff zum Feiern

Bereits beim ersten Spiel der österreichischen Nationalmannschaft am Dienstag, dem 14. Juni, gingen die Wogen hoch. Spannung war vorprogrammiert, als unsere Nationalelf in der Gruppenphase erstmals auf Ungarn traf. Auch ein kleines Fass Bier stand schon bereit, damit die Senior/innen gebührend anstoßen konnten. „Wir sind startklar für die EM und freuen uns auf viele spannende Spiele. Die Bewohner­ innen und Bewohner sind bestens gerüstet – einem geselligen Fußballabend steht damit nichts mehr im Wege“, erklärt Wolfgang Berchtel, MBA, Leiter des Senecura Sozialzentrums Herrenried.

„EM-Studio“ im Senecura Sozialzentrum Herrenried

Integration

Musiktheater: „Du bist einmalig“ Am vergangenen Samstag, dem 18. Juni 2016, fand anlässlich des Weltflüchtlingstags ein von der CaritasFlüchtlingshilfe organisiertes Musiktheater im Pfarrsaal St. Karl statt. Das Stück erzählte die Geschichte über ein kleines Volk von Holzpuppen und gleichzeitig auch ein Gleichnis darüber,

Geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen (Foto: Alexander Schabernig – www.alex-fotoart.at)

dass der Wert eines Menschen nicht von anderen Menschen bestimmt wird. Im Anschluss fanden ein geselliges Mitein­ ander und ein interkultureller Austausch bei Getränken und Kuchen statt. Auch die Kleinen kamen beim Kinder-­ programm im Freien nicht zu kurz. Das Theater war eine Aktion der Region Rheingemeinden und wurde von Joachim Kresser, Regionalleiter der Region Rheingemeinden der Caritas Vorarlberg, Natalie Bayer-Metzler und Sabine Masson, im Rahmen des Weltflüchtlingstags am 20. Juni organisiert. Am Theater selbst beteiligten sich Jonathan Stampfer (Punchinello), Alexander Tiefenthaler (Eli), Gerhard Klocker (Sprecher), Ronja Feuerstein (Lucia), Sabine Masson (Musik und Inszenierung) und Monica Tarcsay (Klavier und Geige). Bürgermeister Dieter Egger war von dieser Initiative beeindruckt: „Es sind Begegnungen, die ein gutes Miteinander fördern und helfen Ängste und Vorurteile abzubauen.“ Auch Vizebürgermeister Bernhard Amann und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, zeigten sich von der Performance begeistert. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Bürgermeister Dieter Egger und Stadtrat Johannes Drexel, MAS, mit Flüchtligsfamilie


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Ihre Anregungen sind mir wichtig: Umweltstadtrat Günter Mathis, Tel. 0664/4217558, E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

PHOTOVOLTAIKAKTION Das e5-Team der Stadt Hohenems organisiert ein kostengünstiges Rundum-Sorglos-Paket für alle, die auf ihrem Dach gerne ihren eigenen Strom produzieren möchten.

Wer im Rahmen der PV-Aktion eine 5-kWp-Anlage bestellt, bekommt eine betriebsbereite, ans Netz angeschlossene Anlage zum Fixpreis von 10.000 Euro – und die Förderung kommt im Nachhinein noch zurück! Von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme der Anlage erledigt zudem ein Ansprechpartner alle erforderlichen Schritte. Ihr Partnerbetrieb tut alles für Sie! Der Partnerbetrieb der PV-Aktion ist Ihr einziger Ansprechpartner während der gesamten Abwicklungsdauer. Er kümmert sich um Ihre Anlage, Dachdecker und Elektriker, Formalitäten und Förderungen, Netzversorger, Landesregierung etc. Partnerfirmen • Edirektsolar GmbH, Hard, Tel. 05574/23891, E-Mail office@edirektsolar.com, www.edirektsolar.com • EQ-Systems, Kennelbach, Tel. 0664/9239995, E-Mail mail@eq-systems.at, www.eq-systems.at • Fiegl+Spielberger GmbH, Hohenems, Tel. 05576/42424, Tel. 0512/3333-0, E-Mail info@fiegl.co.at, www.fiegl.co.at • Kraftwerk KW Photovoltaik GmbH, Altach, Tel. 05576/73304, E-Mail office@kraftwerk- photovoltaik.at, www.kraftwerk-photovoltaik.at • Solarconcept Schierl GmbH, Lustenau, Tel. 05577/20574, E-Mail office@solarconcept.at, www.solarconcept.at • Solatech Mathis GmbH, Lustenau, Tel. 05577/87603, E-Mail info@solatech-mathis.com, www.solatech-mathis.com

Weitere Informationen unter www.hohenems.at/sonnenstrom

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Umwelt

Rasenmähen: Erinnerung an die Ruhezeiten Im Sinne eines guten allgemeinen nachbarschaftlichen Verhältnisses erinnert die Stadt Hohenems hiermit an die Empfehlung zur Einhaltung der Ruhezeiten beim Rasenmähen bzw. bei allgemeinen Gartenarbeiten mit Verbrennungsmotoren. Das Rasenmähen sollte jeweils Es wird gebeten, die Empmontags bis freitags zwischen 8 fehlungen zu den Ruheund 12 Uhr sowie zwischen 14 zeiten einzuhalten. und 19.30 Uhr und samstags zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 16.30 Uhr erfolgen.

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Umwelt

e5-Team beim Wochenmarkt Am Donnerstag, dem 16. Juni 2016, hat das e5-Team der Stadt Hohenems sein neues Lastenrad mit Marktstandfunktion beim Wochenmarkt am Schlossplatz präsentiert. Die Marktbesucher/innen freuten sich über schöne e5-Geschenke und viele interessante Informationsmaterialien zu Energie- und Umweltthemen. Das e5-Team wird auch in Zukunft regelmäßig beim Wochenmarkt Rede und Antwort zu Fragen des Klima- und Umweltschutzes stehen. Die nächsten Termine sind jeweils donnerstags, am 14. Juli, 11. August, 8. September, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember 2016. Das e5-Team freut sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Umwelt

Anhaltende Regenfälle Aufgrund der Hochwasserereignisse in den vergangenen Wochen sind viele Wanderwege sowohl im Berggebiet als auch im Talgebiet schwer begehbar. Teils befindet sich verlandetes Erdreich auf den Wegen, aber auch durch die Nässe besteht auf sämtlichen Wanderwegen Rutschgefahr. Auf den Wanderwegen im Talgebiet, insbesondere entlang des Alten Rheins, sind teilweise größere Nassstellen zu verzeich- Auf www.hohenems.at werden Sie laufend über die aktuellsten nen, da der Wasserpegel des Ereignisse informiert. Alten Rheins zum Teil über dem Niveau der Wanderwege liegt. Bei den momentan andauernden Regenfällen kann eine Verbesserung mittelfristig nicht in Aussicht gestellt werden. Sobald die Regenfälle nachlassen und der Wasserpegel sinkt, ist die Stadt Hohen­ ems bemüht, diese Missstände auszuräumen. Wir bitten bis dahin um Verständnis und empfehlen entsprechende, den Verhältnissen angepasste Wanderaus­ rüstung zu tragen.

Mario Lechner, e5-Teamleiterin Anna Waibel, MSc, und Umweltstadtrat Günter Mathis informierten die Bürger/innen.

Umwelt

e5-Team im Nahwärmewerk Am Mittwoch, dem 15. Juni 2016, folgte das e5-Team der Stadt Hohenems der Einladung von DI Markus Schadenbauer-Lacha ins Nahwärmewerk „Heizwert“ in Hohenems.

DI Markus-Schadenbauer Lacha führte durch das Nahwärmewerk.


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Im Vorbeigehen verwöhnen die Küchenbullen mit Spezialitäten aus dem „Dutch Oven“, wie z. B. Carolina-Süßkartoffeln, Hühnereintopf mit Maisbrot oder „Turkey Chief Salad“. Whiskeybar und Weinlaube in Kooperation von Vorkoster und Vinothek Hill gehören ebenso mit dazu, genauso wie die neue Bar am Schlossplatz. Thomas Khüny und sein Team von der Löwenbar sind ab sofort bei schönem Wetter täglich (außer Montag) in der neuen „Zweigstelle“ für Sie da! Also nicht’s wie hin – ma trifft sich am Schlossplatz – weitere Informationen unter www.hohenems.travel

Vierte e5-Teamsitzung im Gasthaus Habsburg

Er führte durch den Betrieb und lieferte viele interessante Hintergrundinformationen. Das Nahwärmewerk versorgt 77 Gebäude in Hohenems mit Heißwasser für die Heizung und den direkten Verbrauch. Die Wärme wird umweltfreundlich durch das Verbrennen von Biomasse erzeugt. Der größte Abnehmer ist das Landeskrankenhaus, aber auch die meisten städtischen Gebäude sind an das Netz angeschlossen, darunter das Rathaus, die Schulen und der Löwensaal. Als nächste Ausbaustufe werden Gebäude in der Marktstraße angeschlossen – ganz im Sinne des neuen Vorzeigeprojekts „Ökoquartier“. Falls auch Sie Interesse an umweltfreundlicher Wärme haben: Ein bisschen Kapazität für zusätzliche Gebäude ist noch vorhanden! Im Anschluss an die Führung fand die vierte e5-Teamsitzung im Gasthaus Habsburg statt, bei der auch das neue Lastenrad mit Marktstandfunktion getestet wurde. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Wirtschaft

Schlossplatz – ma trifft sich Am Samstag, dem 25. Juni 2016, wird von 10 bis 14 Uhr Bluegrass Jamboree mit den „Lounge Pickers“ am Schlossplatz zu sehen sein. Das Banjo glüht und der Bass swingt. Traditionelle Musik amerikanischer Einwanderer – ein Ereignis, das Menschen zusammenführt und zum Singen, Tanzen und Lachen animiert. Das blauschimmerende Wiesen-Rispengras aus den Bergen von Kentucky und Tennessee ist der Namensgeber für eine der beliebtesten amerikanischen Volksmusikrichtungen – eine mit Swing- und Blueselementen angereicherte Form der Country-Musik. Die „Lounge Pickers“ mit vier Bandmitgliedern aus der Ostschweiz spielen und singen in der klassischen Besetzung mit Banjo, Gitarre, Mandoline und Kontrabass. Handgemachte Musik, traditionell und neu interpretiert sorgt für Abwechslung am Samstagvormittag: Von Country über Irish Folk, Austro-Pop bis zum Swinging Blues wird alles zu hören sein, was Lust und Laune macht.

Bluegrass Jamboree mit den „Lounge Pickers“

Grillmärktle

Am vergangenen Samstag war der Wettergott gnädig und hat dem zweiten Hohenemser Grillmärktle einen herrlichen Tag mit einem genussfreudigen Publikum beschert. Die Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH in Kooperation mit dem Lusthaus und dem Grillshop Madlener zeigten sich ebenso zufrieden mit der Veranstaltung der Reihe „Schlossplatz – ma trifft sich“ wie die Aussteller/innen und Marktständler/innen. Bereits am Vormittag waren Moderator und Koch Christian „Suti“ Suter, Benjamin Gstöhl und Bettina Egle mit vollem Elan am Werk und begeisterten die Besucher/innen stündlich mit neuen Spezialitäten. Das „dry aged“ Angus Beef als Grundlage für das perfekte Steak erwies sich bei der Verkostung als kulinarisches Highlight, wobei die Profis am Grill mit Zutaten wie Bier, Rotwein, Whisky, Käse und Kräutern auch andere Gerichte zu veredeln wussten und dem Publikum den einen oder anderen Geheimtipp anvertrauten.

Kostproben für die Besucher/innen

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Liedermacher Reinhard Franz unterhielt gekonnt mit seinem Soloprogramm und so war es kein Wunder, dass sich das Nachhausegehen bis in die Nachmittagsstunden hinaus­ zögerte.

Wirtschaft

WIGE-Ehrenmitgliedschaft verliehen Der Vorstand der Wirtschaftsgemeinschaft Hohenems (WIGE) ernannte kürzlich Marianne Jaspers zum Ehren­ mitglied. Sämtliche Mitglieder der WIGE bedankten sich geschlossen bei Jaspers für die wertvollen Inputs und die vielen Stunden ihrer Zeit, die sie der Hohenemser Wirtschaft zur Verfügung gestellt hat. Mit Ende diesen Monats schließt außerdem ihre weitum bekannte Diabetische Fußpflegepraxis ihre Pforten in Hohenems. Aus gesundheitlichen Gründen muss Jaspers zukünftig kürzer treten und wird sich deshalb auf ihren Standort im „Frick-Hus“ in Klaus konzentrieren. Ihre Kund/ innen sind natürlich auch dort jederzeit herzlich willkommen. Ihre erste Fußpflegepraxis eröffnete Marianne Jaspers vor 15 Jahren in der Marktstraße, 2012 erfolgte die Übersiedlung in die Räumlichkeiten in der Schweizer Straße. Von Beginn an war sie überzeugtes und aktives Mitglied der WIGE Hohenems. Von 2010 bis 2015 übte sie zudem die Funktion als zweite Obfrau der WIGE aus und war deshalb maßgeblich an der Entwicklung diverser Projekte mitbeteiligt. Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter bedauern den Abschied von Marianne Jaspers aus Hohenems sehr. Mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft für die Hohenemser Wirtschaft trug sie maßgeblich zu einer positiven Grundstimmung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Hohenems bei. „Herzlichen Dank liebe Marianne, wir wünschen dir vor allem Gesundheit und alles Gute“, so die beiden Stadtpolitiker unisono.

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Kultur

HEUTE: Sommernachtsjazz Ab Donnerstag, dem 23. Juni 2016, findet bis zum 1. September wöchentlich, jeden Donnerstagabend, wieder die Reihe Sommernachtsjazz im Restaurant Moritz, Schulgasse 1, statt. Die Klänge der Jazz-, Blues- und Chansoninterpret/innen werden kulinarisch begleitet von einem 3-Gänge-Menü. Den Start machen am 23. Juni Christof Waibel (Stimme, Piano) und Lorenz Wilson (Bass). Am 30. Juni sind Theresia Natter (Stimme, Piano) und Herwig Hammerl (Kontrabass) zu Gast. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung, entweder im Gastgarten oder im Restaurant statt. Infos zu den weiteren Terminen und den jeweiligen Interpret/innen finden Sie unter www.hohenems.at/kalender. Der Eintritt für das Konzert samt 3-Gänge-Menü beträgt 39 Euro pro Person. Reservierungen: Tel. 05576/42808 oder E-Mail mail@moritz-restaurant.at

Der Hohenemser Christof Waibel gestaltet den Auftakt.

Kultur

Konzertprojekt: „Die Wanderer“ Am Samstag, dem 25. Juni 2016, findet ab 19 Uhr ein einzigartiges Konzertprojekt im Salomon-Sulzer-Saal statt. Anlässlich der Wiederentdeckung ehemals bekannter Werke des legendären Komponisten und Kantors Salomon Sulzer, seiner Söhne Josef und Julius Sulzer sowie der einzigartigen musikalischen Freundschaft zwischen ihm und Franz Schubert, werden von namhaften Künstler/innen diverse Werke zum Besten gegeben. Das WIGE-Team verabschiedete Marianne Jaspers.

Salomon Sulzer

Salomon Sulzer, 1804 in Hohenems geboren, gilt weltweit als der Begründer und wichtigste Repräsentant des moder-


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nen Synagogengesangs. Er wuchs in Vorarlberg auf und wirkte ab 1820 als Kantor in Hohenems. 1825 kam er nach Wien, wurde Vorbeter und später Oberkantor. Seine Stimme wurde in kurzer Zeit weit über die Grenzen Wiens bekannt. Salomon Sulzer setzte alte jiddische Melodien in Choräle um, führte die deutsche Sprache für den Gottesdienst ein, baute einen Synagogenchor auf und komponierte Lieder im Stil der Wiener Klassik. Auf Verlangen namhafter jüdischer Gemeinden Europas und Amerikas gab er 1838 das in der jüdischen Musikliteratur wegweisende jüdische Liederbuch „Schir Zion“ heraus. Sulzer war bekannt als Freidenker und politisch engagierter Künstler. Zu seinen Freunden und Bewunderern zählten Liszt, Meyerbeer, Paganini und Schumann. Eine besonders enge Freundschaft verband ihn mit Franz Schubert. Salomon Sulzer war es, der zahlreiche legendäre Schubert-Werke zur Uraufführung brachte. Viele Kompositionen, die uns heute allen vertraut sind, erklangen erstmals mit der Stimme von Salomon Sulzer. Schuberts wahrscheinlich bekanntestes Lied um das Thema „Der Wanderer“ wurde durch Sulzers Gesang berühmt. Mitwirkende Künstler sind: Prof. Lorne Richstone – Musikalische Leitung; Veronika Dünser – Alt; Shira Karmon – Sopran; Liina Leijala – Violoncello; Hiba Awad, Sama Shafea und Rita Tawil – Gesang; Karl Kronthaler – Einstudierung, Begleitung; Petra R. Klose – Projektorganisation Weitere Informationen und Reservierung unter Tel. 05576/73989-0 oder E-Mail office@jm-hohenems.at

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Ensemble „flair“ mit Gästen für Stimmung bei den Besucher/ innen sorgen. Der Eintritt bei freier Platzwahl beträgt 15 Euro, für Kinder 10 Euro. Einlass ist um 19.15 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Tickets erhalten Sie bei Eugen Waibel, Tel. 0699/81167485, sowie bei allen Sänger/innen. Weitere Informationen unter www.nibelungenhort.at

Kultur

Arpeggione-Open-Air-Konzert Am Samstag, dem 2. Juli 2016, findet das 5. Konzert des Kammerorchesters Arpeggione statt. Im Palasthof werden die Gäste zunächst ab 18.30 Uhr von einem Fanfarenzug unterhalten, ehe das Orchester unter dem Motto „Nun will die Sonn‘ so hell aufgehen“ Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“ für Singstimme und Orchester zum Besten gibt. Unter der Leitung von Dirigent Muhai Tang, einem der international gefragtesten Dirigenten, folgt anschließend Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3 EsDur „Eroica“ mit Solistin Vesselina Kassarova. Kassarova ist eine der weltweit begehrtesten Solistinnen, die u. a. bereits bei den Salzburger Festspielen und auch mit Herbert von Karajan aufgetreten ist. Nach dem Konzert gibt es ein „Meet and Greet“ für alle Gäste. Bei Schlechtwetter wird in die Pfarrkirche St. Karl ausgewichen.

Kultur

Frühjahrskonzert Am Samstag, dem 25. Juni 2016, findet ab 20 Uhr das Frühjahrskonzert des Gesangvereins Nibelungenhort im Rittersaal im Palast statt. Mit dem Thema „Kann denn Liebe Sünde sein“ wird der Verein das Publikum verzaubern. Unter der Gesamtleitung von Mihai Alexa werden Elisabeth Marxgut am Klavier und das

Spektakuläre Performances erwarten die Zuhörer/innen im Palasthof.

Kultur

Konzert: „The Peace Experience“

Gesangverein Nibelungenhort

Am Samstag, dem 2. Juli 2016, findet ab 19 Uhr ein ­Friedenskonzert plus Film mit dem Titel „The Peace Experience“ im ProKonTra statt. Das Friedenserlebnis ist eine universelle Botschaft der Hoffnung in unserer turbulenten Zeit. Der international preisge-

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Bray Ghighlia

krönte Dokumentarfilm begleitet eine offenherzige Gruppe auf ihrer Reise durch Europa und die USA, auf der sie die unterschiedlichsten Menschen treffen. Mit kreativen Techniken und Meditation befreien sie sich von negativen Schwingungen an Orten, die Schauplätze für menschliches Leid und Kriege waren und stiften Frieden in sich und ihrer Umgebung. Der Film dauert etwa 60 Minuten, ist in englischer Sprache und wird mit deutschen Untertiteln gezeigt. Bray Ghighlia spielt vor und nach dem Film mit seiner Vorarl­ berger Band (Ulrich Rein & Co.) ein Friedenskonzert. Ghighlia ist Musikproduzent, Filmkomponist, Musiker, Liedermacher und tritt international mit Flöte, Gitarre und Saxophon auf. Er spielte bereits mit Persönlichkeiten wie Tom Hanks, Robin Williams, Billy Crystal, Martin Sheen, der Dave Mason Band, und mit „The Roberts/Meisner Band“. Weitere Informa­ tionen unter www.brayg.com

Kultur

Ricardo di Francesco on Tour Der Hohenemser Sänger Ricardo di Francesco alias Richard Nachbauer gab kürzlich mit Stars wie Semino Rossi und Marc Pircher ein Konzert in Südtirol.

Ricardo di Francesco mit Semino Rossi

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Das Stadtoberhaupt (2. v. r.) mit dem Fanclub

Der Emser Fan-Klub baute dafür extra einen Tourbus und ließ sich die Verabschiedung beim Rathaus mit Bürger­ meister Dieter Egger nicht entgehen.

Sport

1. „Kugelz-Cup“ Der ORF Vorarlberg und seine Partner starten diesen Sommer mit der neuen Trendsportart „Bubble Soccer“ durch Vorarlbergs Freibäder. Seit gut einem Jahr ist „Bubble Soccer“ mit der Marke „Kugelz“ in Vorarlberg angekommen. Bekanntheit wie Beliebtheit dieser neuen Trendsportart steigen rasant an. Deshalb ist es nun Zeit für die erste „Bubble-Soccer“-Meisterschaft.

Einfach anmelden

Gesucht werden Teams zu je acht Personen, die beim ersten „Kugelz-Cup“ gegeneinander antreten. Alle Klubs, Vereine und Gruppen jeder Art können mit dabei sein. Es gibt drei Vorausscheidungen im Strandbad Hard, im Walgaubad Nenzing und im Erholungszentrum Rheinauen in Hohenems. Das große Finale steigt schließlich im Strandbad Bregenz. Anmeldeschluss ist Montag, der 27. Juni 2016.

Sport-Spiel-Spaß für Jung und Alt


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Die beiden erstplatzierten Teams jeder Vorausscheidung kommen weiter, die dann beim Finale in Bregenz gegen­ einander antreten. Die dritte dieser Vorausscheidungen findet am Freitag, dem 29. Juli 2016, im Erholungszeitraum Rheinauen statt – Ersatztermin bei Schlechtwetter: Samstag, 6. August 2016. Das Finale in Bregenz findet dann am ­Freitag, dem 19. August 2016 statt – Ersatztermin: Freitag, 2. September 2016.

„Bubble Soccer“

„Bubble Soccer“ ist Fußball-Spaß zum Quadrat. Aufblasbare, transparente Kugeln – die Bubble-Bälle – umgeben Oberkörper und Köpfe der Teilnehmer/innen. Die Bubble-Bälle sind wie Airbags, die die Spieler/innen beim Zusammenstoßen schützen – ein schräger, einzigartiger Sport-Spiel-Spaß für Jung und Alt. Die „Kugelz-Arena“ ist jeweils ab 15 Uhr für die Bad-Besucher/innen offen. Im Vorfeld können alle, die sich fürs „Rumkugeln“ interessieren, die neue Sportart selbst ausprobieren. Die Meisterschaftsspiele starten gegen 17 Uhr.

Preise

Für alle Teilnehmer/innen gibt es eine prall gefüllte ORFSporttasche mit Teilnehmer-T-Shirt, ORF-Cap, SonnenschutzLotion der Vorarlberger Apotheken und Erfrischungsdrinks von Rauch Fruchtsäfte. Die jeweiligen Gewinnerteams erhalten zudem Saisonkarten für das jeweilige Freibad.

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Hohenemser recht schnell ziehen lassen, der sich Kilometer um Kilometer und Kehre um Kehre nach oben kämpfte. Aber gegen die reinen Bergspezialisten im Feld musste er sich schlussendlich dennoch geschlagen geben. Rund fünf Kilometer vor dem Ziel wurde Brändle von einer 15-köpfigen Verfolgergruppe gestellt. Die Organisatoren zeichneten ihn dennoch als aktivsten Fahrer des Tages aus. Zahlreiche Radsportfans begleiteten das Feld am Streckenrand durchs Ländle, was Brändle als zusätzlichen Ansporn empfand: ­„Vielen Dank an jeden Einzelnen, der an der Strecke gestanden ist. Es war ein unvergessliches Erlebnis und gab mir viel Motivation“, freute sich der Hohenemser. Beim abschließenden Zeitfahren musste Brändle der starken Leistung vom Vortag Tribut zollen und kam mit 53 Sekunden Rückstand auf den Spanier Ion Izaguirre als 18. ins Ziel.

Sport

Heimsieg für Blue Devils Am vergangenen Samstag, dem 18. Juni 2016, feierten die Cineplexx Blue Devils einen knappen, aber verdienten 31:28-Heimseieg gegen die Prag Panthers.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Julia Zangerl, Tel. 05572/301-22558 oder E-Mail julia.zangerl@orf.at

Sport

Brändle furios unterwegs Am vergangenen Freitag, dem 17. Juni 2016, führte die siebte Etappe der Tour de Suisse von Arbon nach Sölden quer durch Vorarlberg. Der Hohenemser Matthias Brändle sorgte mit seiner Fahrt durch Sonnenschein und Schneefall für das Highlight des Tages. Insgesamt Matthias Brändle 195 der insgesamt 224 Kilometer langen Etappe führte Brändle an. Nach dem Grenzübergang in Lustenau setzte er sich gemeinsam mit seinem „Ausreißer“-Kollegen Iljo Keisse vom Hauptfeld ab. Der Vorsprung vergrößerte sich bei der Fahrt durch den Bregenzerwald und auf den Hochtannbergpass auf rund zehn Minuten. Im weiteren Verlauf standen zwischenzeitlich sogar zwölf Minuten Vorsprung auf die Verfolger. Den 11,4 Kilometer langen Schlussanstieg auf den Rettenbachferner nahmen die beiden Fahrer mit einem Vorsprung von über neun Minuten in Angriff. Keisse musste den

www.blue-devils.at

Die Hohenemser starteten enorm stark in die Begegnung. Eine schnelle Führung der Tschechen konnte sofort egalisiert werden. Nach einer „Interception“ von Christian Steffani gingen die Blue Devils erstmals in Führung. Diese Führung gaben sie bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste vergaben im Laufe des Spiels zahlreiche Chancen, wodurch am Ende aber ein letztlich verdienter Sieg für die Blue Devils stand. Head-Coach Tyler Harlow zeigte sich erleichtert: „Wir haben heute viele Chancen ausgelassen, aber Gott sei Dank am Ende – meiner Meinung nach verdient – gewonnen. Jetzt geht’s nach Graz und dann sehen wir, welcher Tabellenplatz es am Ende sein wird.“

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Hohenems

23. Juni 2016

Sport

Public Viewing am Schlossplatz Hier noch einige Impressionen vom Public Viewing am Dienstag, dem 14. Juni 2016.

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Hohenems

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Sport

Vereine

Am vergangenen Sonntag, dem 19. Juni 2016, konnte sich Philipp Wolfgang vom Boccia Club Hohenems den Staatsmeistertitel im Einzel sichern. Nach dem Sieg in einem hochklassigen Halbfinale gegen den Titel-Favoriten aus Innsbruck, Nicola Natale, erkämpfte sich Philipp Wolfgang im Finale gegen Ivica Vundac vom Boccia Club Galeb Lustenau mit einem Philipp Wolfgang 12:9-Sieg den Titel. Am Samstag, dem 2. Juli 2016, steigt die letzte Runde in der österreichischen Bundesliga. Im Derby gegen den Boccia Club Dornbirn können sich die Hohenemser, die momentan mit drei Punkten Vorsprung auf den Boccia Club Hard und den Boccia Club Galeb Lustenau an der Tabellenspitze liegen, den Titel aus eigener Kraft in die Nibelungenstadt holen.

Der Waldverein Vorarlberg und die Ortsgruppe Hohenems laden am Montag, dem 27. Juni 2016, um 19.30 Uhr herzlich zum Vortrag „Waldeigentum als Chance und Verpflichtung – nachhaltiger Umgang mit Ertrag, Stabilität, Naturschutz und Wild“ mit Hans von der Goltz, Bundesvorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft“ (ANW) Deutschland, im Pfarrsaal St. Karl ein. Naturgemäße Waldwirtschaft ist ein Toleranzmodell, bei dem jede/r Nutzer/in seine/ihre Maximalwünsche im Interesse der Optimierung des Gesamtökosystems Wald zurückstellt. Das Optimum ist ein stabiler, gemischter Wald mit angepassten Wildbeständen. Das macht Kommunikation zwischen den Partner/innen, ideologiefreie Sachanalyse und zielorientiertes neues Handeln erforderlich. Hierzu und zur praktischen Bewirtschaftung sollen einige Anregungen gegeben werden. Naturnahe und stabile Mischwälder sind für die Witterungsextreme des Klimawandels, wie z. B. Sturm oder Trockenperioden, bestens gewappnet. Überhöhte Schalenwildbestände erschweren auf großen Waldflächen Mitteleuropas die Entwicklung zum klimastabilen Mischwald. Das kann im Klimawandel für Eigentum und Gesellschaft gravierende Konsequenzen haben. Daher müssen Waldeigentum und Jagdausübungsberechtigte zusammenrücken, ihre Maximalerwartungen über Bord werfen und gemeinsam Verantwortung für die Schaffung einer Balance von Wald und Wild über­ nehmen.

Staatsmeistertitel

Sport

Erste Cup-Runde ausgelost Der VfB Hohenems trifft in der ersten Runde des ÖFBSamsung-Cups auf den SV Grödig. Nachdem die Salzburger die Erlaubnis des ÖFB erhielten, nach ihrem freiwilligen Rückzug aus der zweithöchsten Spielklasse in der Regionalliga anzutreten, kommt es nun bereits vor dem regulären Meisterschaftsstart zum Duell mit dem Vorarlbergliga-Meister. Spieltermin ist zwischen dem 15. und 17. Juli im Herrenriedstadion.

Vortrag des Waldvereins

Vereine

Chor Joy auf Reisen

Am Freitag, dem 8. Juli 2016, findet zudem das SupercupFinale zwischen Vorarlbergliga-Meister VfB Hohenems und VFV-Cup-Sieger FC Dornbirn statt. Spielbeginn ist um 19 Uhr im Stadion Birkenwiese in Dornbirn.

Vom 10. bis 12. Juni 2016 fand der alljährliche Ausflug des Chors Joy – diesmal Richtung Tirol – statt. Erstes Ziel war Kitzbühel, wo die Weinliebhaber/innen in den Genuss einer Weinverkostung bei der Firma Leo Hillinger kamen. Ziel der Reise war schließlich das Hotel Seehof Kirchberg in Tirol. Angemessen in Dirndl und Lederhose gehüllt,

Duell mit Bundesligaabsteiger Grödig für den VfB.

Toller Auftritt des Chors Joy beim Trachtenfest in Kirchberg in Tirol.

Supercup-Finale

Weitere Informationen unter www.vfb-hohenems.at

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Hohenems

23. Juni 2016

genossen die Chormitglieder ein gediegenes Abendessen im Hotel. Der folgende Tag stand zur freien Verfügung. Einige Chormitglieder nahmen trotz des trübnassen Wetters einen Fußmarsch nach Kitzbühel auf sich, andere fuhren mit dem Zug. Um 10 Uhr ließen sich einige – anlässlich des zweiten internationalen Trachtenvereins- und Plattlertreffens – einen Trachtenumzug in Kirchberg nicht entgehen. Abends ließen sich die Sänger/innen das Essen im Hotel Bechlwirt – gesponsert vom Tourismusservice Kitzbühel – nicht entgehen. Um 19 Uhr folgte schließlich das Konzert des Chors beim Trachtenfest. Mit einem bunten Liederstrauß, der auch einige Mundart- und Vorarlberger Lieder umfasste, konnten die anwesenden Festbesucher/innen trotz widrigster Wetterbedingungen dennoch bestens unterhalten werden. Am folgenden Tag folgte noch ein Abstecher nach Rattenberg, wo für alle Interessierten eine Stadtführung auf dem Programm stand. Auch die Kauflustigen kamen voll auf ihre Kosten. Anschließend ging die Fahrt wieder zurück nach Vorarlberg. Großen Dank sprachen die Chormitglieder ihrem Leiter Jürgen Waibel aus, der den Ausflug zu einem Erlebnis machte, ebenso Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, der spontan als Aushilfsmusiker einsprang (Querflöte) und den Ausflug mit Gattin Anita begleitete sowie Buschauffeur ­Thomas, der zeitgleich als Fotograf fungierte.

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Jubilare

Feier der Hochzeitsjubelpaare Am Samstag, dem 18. Juni 2016, lud Bürgermeister Dieter Egger die Hochzeitsjubelpaare zu einer Feier in den Löwensaal. Nach der von Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun gestalteten, feierlichen Messe in der Pfarrkirche St. Karl wurden alle Ehepaare von der Stadt in den Löwensaal eingeladen, die 2016 ihr 50., 60. oder 65. Ehejubiläum feiern. Der Michael Häfele Gastronomie- und Eventservice sorgte für ein erstklassiges 3-Gänge-Menü, mit dem die Jubilare verwöhnt wurden. Für die festliche, musikalische Umrahmung der Messfeier als auch des Empfanges im „Löwen“ sorgte die Bürgermusik Hohenems. Abgerundet wurde das Fest durch den im Auftrag der Stadt produzierten Film „30 Jahre Stadt Hohenems“. Unter den Jubelpaaren waren auch die Grafen von Hohenems Priscila und Franz-Josef Waldburg-Zeil, die ihre Diamantene Hochzeit feierten. Bürgermeister Dieter Egger und Stadtrat Markus Klien bedankten sich und gratulierten den Jubilaren: „Ihrer Generation verdanken wir den Aufbau unseres Landes und den Wohlstand und Frieden in dem wir leben dürfen. Sie sind Vorbilder für unsere jüngere Generation. Ich wünsche ihnen noch viele schöne gemeinsame Jahre und beste Gesundheit“, so das Stadtoberhaupt. Insgesamt feiern heuer 31 Paare ein rundes Ehejubiläum. Ein Paar darf sich über 65 gemeinsame Jahre freuen, sechs Paare feiern nach 60 Jahren Ehe heuer ihre diamantene Hochzeit und 24 Paare begehen im Jahr 2016 mit 50 Jahren Ehe ihre goldene Hochzeit. 18 der Paare ließen sich die Feierlichkeiten im Löwensaal nicht entgehen. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Die Hochzeitsjubelpaare nach der feierlichen Messe in der Pfarrkirche St. Karl. (Foto: Alexander Schabernig – www.alex-fotoart.at)


Hohenems

23. Juni 2016

Jubilare

Goldene Hochzeit Vergangene Woche feierten Anna Lore und Peter Niedermühlbichler ihren 50. Hochzeitstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich zum goldenen Ehejubiläum und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Blumenstrauß der Stadt sowie eine Ehrenurkunde des Landes.

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Unsere Jubilare der Woche 27.6. Otto Küng, Kirchweg 2 Top 3, 79 Jahre 27.6. Ulrike Jansen, Schillerallee 8 Top 1, 81 Jahre 29.6. Margarete Amann, Frühlingsstraße 31 Top 1, 79 Jahre 30.6. Irmgard Mathis, Schuttannenstraße 7a, 77 Jahre 1.7. Anna Rebhandl, Im Tiergarten 14 Top 9, 77 Jahre 2.7. Heinrich Lampl, Erlachstraße 66, 84 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

Das Stadtoberhaupt gratulierte Anna Lore und Peter Niedermühlbichler.

Jubilare

Diamantene Hochzeit Am Dienstag, dem 21. Juni 2016, lud Familie WaldburgZeil in den Palast ein. Priscilla und Franz Josef Waldburg-Zeil feierten ihre diamantene Hochzeit. Mitglieder einer Vielzahl von europäischen Adelshäusern und zahlreiche weitere Ehrengäste waren als Gratulant/innen zugegen. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort ebenfalls recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche und ein Präsent seitens der Stadt.

• Zum Gedenken an Herrn Kurt Waibel, Altach, von ­Her­­­­­- linde u. Ferdinand Valentinotti, Mitterhoferstr. 6 u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Maria Schuler, Beethovenstr. 24, von Fam. Penka Schuler u 250,–. • Zum Gedenken an Frau Paraska Benzer, Bahnhofstr. 10, von Dr. Johann u. Ella Schuler, Goethestr. 4 u 50,–, Anna u. Karl Walser u 20,–, Anton u. Sigrid Hammerer u 20,–, Fam. Inge u. Rudolf Schwarz, Altach u 20,–, Lisi Steinbauer, Bahnhofstr. 15 u 10,–, Fam. Renate u. Norbert Jäger, Bahnhofstr. 5a u 15,–, Hermann u. Juliane Gehrer u 20,–, Fam. Franz Peter u 15,–, Jahrgang 1924 u 60,–. • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, Erlachstr. 43, von Gerti mit Kindern, dem lieben Gatten und Papa u 50,–, Carmen und Karl u 25,–, Josef Oswald u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Francz, Radetzkystr. 10, von Trauerfamilie Francz u 50,–, Klara Amann, Hattangerstr. 3 u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Paula Brunner, Erlachstr. 34, von Fam. Bruno Fussenegger, Noldinweg 10 20,–, Fam. Franz u. Marlies Leitner, Dr.-Anton-Schneider-Str. 15a u 20,–, Margit Hammerer, Wolfurt u 20,–, Emma Mathis, Erlachstr. 14 u 15,–, Waltraud König, Radetzkystr. 8 u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Walter Fenkart, K.-Elisabeth- Str. 20, von Freunde u. Bekannte u 100,–. • Zum Gedenken an Herrn Erich Mathis, Bergstraße 1, von Herma u. Rosmarie u 40,–. Fam. Helmut Fussenegger, Bauernweg 6a u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Josefa Melbinger, von Schwägerin Hermine Fenkart mit Familie u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

Das Stadtoberhaupt gratulierte Franz Josef und Priscilla WaldburgZeil.

• Zum Gedenken an Herrn Erich Mathis, von Helmut und Gerlinde Gantschacher u 20,–, Anita und Harald Wolf u 10,–, vom Jahrgang 1927 u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Arthur Huber, von Ingrid und Michael Duelli u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, dem lieben Gatten und Papa von Gerti mit Kinder u 100,–.

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Hohenems

23. Juni 2016

• Zum Gedenken an Frau Josefa Melbinger, von Schwägerin ­Hermine Fenkart mit Familie u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Waltraud Jäger, zum Jahresgedenken von deiner Mama u 20,–. • Zum 1. Jahresgedenken an Herrn Reg. Rat Herbert Häfele, von deiner Tochter Rebekka-Tamara u 25,–.

Pfarre St. Konrad

Bergrettung Hohenems

Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Palliativstation, LKH Hohenems

Religionsgemeinschaften

• Zum Gedenken an Herrn Adolf Halbeisen, von Karl Heinz Blenke, Götzis u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Elmar Hämmerle, von Herta Hämmerle, Hagenmahd 53, Lustenau u 30,–.

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

• Zum Gedenken an meinen lieben Gatten und Papa Herrn Friedrich Taucher, von Gerti mit den Kindern u 100,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Walter Fenkart, von Herta Mathis, Bergstraße 1 u 30,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Frau Grete Lampert, von Lothar und Annelies Vogel u 20,–.

Kath. Arbeiterverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Paula Brunner, Erlachstr, 34, von Fam. Werner und Luise Schuler, Hochquellenstr. 43 u 15,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Dekan Toni Oberhauser, Götzis, von Anton u. Sigrid Hammerer, Bahnhofstr. 10 u 20,–, Waltraud u. Ing. Anton Broger, Bergstr. 8 u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Adolf Halbeisen, von Waltraud u. Ing. Anton Broger, Bergstr. 8 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Paraska Benzer, Bahnhofstr. 10, von Familie Erwin Benzer u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, Erlachstr. 43b, von Gerti mit Kindern, dem lieben Gatten und Papa u 50,–, Familie Goswin Häfele, Erlachstr. 29 u 20,–, Familie Hubert Fenkart, Erlachstr. 41 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Paula Brunner, Erlachstr. 34, von Familie Goswin Häfele, Erlachstr. 29 u 20,–.

St. Anton • Zum Gedenken an Herrn Kurt Waibel, von Familie Karl Lusser, Hellbrunnenstr. 12 u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Dekan Toni Oberhauser, Götzis, von Familie Erich Fussenegger, Defreggerstraße u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Erich Mathis, Bergstraße 1, von Familie Hermann u. Christl Aberer u 20,–, Maria Demuth u 20,–, Josef Demuth u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Walter Fenkart, Kaiserin-Elisa­ beth-Str. 20, von Deiner Jahrgängerin Kathi Aberer u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Paula Brunner, Erlachstr. 34, von Martha Seewald, Erlachstr. 35 u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, Erlachstr. 43b, von Familie Franz Peter, Hochquellenstraße u 15,–. St. Josef • Zum Gedenken an Herrn Friedrich Taucher, Erlachstr. 43b, von Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstr. 24 u 15,–.

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• Zum Gedenken an Frau Madeleine Längle, Altach, von Rita Metzler mit Familie, Robert-Koch-Str. 6 u 30,–. • Zum Gedenken an Herrn Kurt Waibel, Witzgestraße 21, Altach, von Traudl Peter, Raiffeisenstraße 4 u 10,–, Ange­ lika u. Wolfgang Jaud, Im Kirchholz 25a u 10,–.

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 26. Juni: 13. Sonntag im Jahreskreis Opfer für den Peterspfennig Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1 Kön 19,16b.19-21; Gal 5,1.13-18 Evangelium: Lk 9,51-62 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche 11.00 Feldmesse auf „Edmunds Älpele“, mitgestaltet von der Reutner Chorgemeinschaft Montag, 27. Juni: Hl. Hemma von Gurk, hl. Cyrill von Alexandrien 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 28. Juni: Hl. Irenäus 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 29. Juni: Hl. Petrus und hl. Paulus 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr, Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 24. Juni: Geburt des Hl. Johannes des Täufers 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 25. Juni: Marien-Samstag; 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 26. Juni: 13. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Kirchenmusik 10.30 Gemeindegottesdienst mit Gedenken für die verstorbenen Mitglieder unseres Kirchenchores, mitgestaltet von den Kirchenchören Marbach (CH) und St. Konrad Dienstag, 28. Juni: Hl. Irenäus 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 30. Juni: Hl. Otto, Die ersten Märtyrer der Stadt Rom 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse


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Freitag, 1. Juli 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 2. Juli: Mariä Heimsuchung – Opfer für die Erhaltung und Sanierung unseres Pfarrzentrums 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106, E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Sommerpause Juli und August

Samstag, 25. Juni, von 15 bis 18 Uhr im Gemeindesaal in Dornbirn. Meeting Confirmation – Konfirmierte treffen KonfirmandInnen aus Feldkirch und Dornbirn. Grillen, Chillen und Spaß haben! Freunde sind herzlich mit eingeladen.

Altkatholische Kirche Vorarlberg

Gottesdienst im Juni Samstag, 25. Juni 19.00 Gottesdienst, Evangelische Kirche Bludenz

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Große Wanderung am 29. Juni mit Franz Feurstein: Schröcken – Geiersbergalpe – Heitablick, GZ 4,5 Std., 650 Hm. Variante 2: GZ 4 Std, 450 Hm. Abfahrt 8 Uhr, Postparkplatz, Gäste herzlich will-

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kommen. Anmeldung/Auskunft: Montag, 18 – 20 Uhr, bei Franz, Tel. 05576/78664. Bikegruppe: Chimmispitz bei Landquart/CH. Fahrtechnisch mittlere Tour im Aufstieg und einem attraktiven Trail ins Tal. 1.300 Hm., 30 km, 4 Std. FZ. Abfahrt vom Postparkplatz am Samstag, dem 25. Juni, um 8 Uhr. Anmeldung und Information bei Sigrid Macho, Tel. 0650/3975434. Am Samstag, dem 25. Juni 2016, findet eine Alpine Wanderung auf die Kellaspitze (2.017m) statt. Gehzeit ca. 5 Std., bei 1.000 Hm. Tourenführerinnen Beate Karu und Maria Frank. Anmeldung bei Maria Frank, Tel. 0680/1431677. Auner Faschingszunft: Am Samstag, dem 25. Juni 2016, ab 15 Uhr großes Sommerfest in der Ledi, ab 20 Uhr spielt die Partyband X-Large. Wir freuen uns auf euer Kommen! Bürgermusik: Am Freitag, dem 24. Juni, ab 19 Uhr veranstaltet die Bürgermusik eine öffentliche Probe an der Kreuzung Spielerstraße/Defreggerstraße. Alle Nachbar/innen sowie Freund/innen und Gönner/innen sind dazu recht herzlich eingeladen. Gesangverein Nibelungenhort: Am Samstag, dem 25. Juni, findet im Palast unser Frühjahrskonzert statt. Beginn: 20 Uhr; Einlass: 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf: Eugen Waibel, Tel. 0699/81167485. Mehr Infos findet ihr auf unserer ­Website: www.nibelungenhort.at Obst- und Gartenbauvereine Kummenbergregion: Am Montag, dem 4. Juli 2016, um 19 Uhr: Gartenfreundetreff im Vereinsschopf Alberweg, Mäder. Nach Ernte der frühen Johannisbeeren erster Beerenschnittkurs. Wir werden Rosen nach dem ersten Blütenflor zurückschneiden. Bringen Sie befallene Pflanzen und Pflanzenteile mit, Fachmann Josef Waibel gibt Ihnen richtige Tipps zu Pflegemaßnahmen. Rütner Chorgemeinschaft: Sonntag, 26. Juni 2016, 11 Uhr: Feldmesse mit Diözesanjugendseelsorger Dominik Toplek auf Edmunds Älpele in Hohenems-Reute, Auen (beim Kreuz am Kitzistock unter der Abzweigung Weißtannenweg/Ranzenberg), gestaltet von der Rütner Chorgemeinschaft unter der Leitung von Vera Prantl-Stock, anschließend Frühschoppen mit der Bauernkapelle Dornbirn. Seniorenbund: Zum Halbtagesausflug am Dienstag, dem 12. Juli 2016, nach „Silbertal-Kristberg“ mit Besichtigung und Führung in der Knappenkapelle laden wir alle Mitglieder ein. Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: Donnerstag, 30. Juni 2016. VfB: Das Clubheim hat Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr geöffnet. Testspieltermine der Kampfmannschaft: VfB Hohenems – USV Eschen/Mauren: Samstag, 2. Juli 2016, um 18.30 Uhr, Herrenriedstadion. VfB Hohenems – AKA U18, Dienstag, 5. Juli 2016, um 19 Uhr, Herrenriedstadion. Waldverein: Vortrag „Waldeigentum als Chance und Verpflichtung“ – nachhaltiger Umgang mit Ertrag, Stabilität, Naturschutz und Wild. Referent: Hans von der Goltz. Naturgemäße Waldwirtschaft ist ein Toleranzmodell, bei dem jede/r Nutzer/in seine Maximalwünsche im Interesse der Optimierung des Gesamtökosystems Wald zurückstellt. Das Optimum ist ein stabiler, gemischter Wald mit angepassten Wildbeständen. Montag, 27. Juni 2016, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Karl, Marktstr. 1a.

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