GBH 16 - 22

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 2. JUNI 2016

Gemeindeblatt

NR. 22

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Götzis

25. Juni 2016

Frühjahrskonzert: Gesangverein Nibelungenhort

Der Orchesterverein Götzis lädt zur Matinee. Als Höhepunkt wird Lukas Simma mit dem Saxophonkonzert von ­Alexander Glasunow die ­Zuhörer/innen begeistern. Sonntag, 5. Juni 2016, 11 Uhr, Kulturbühne AMBACH

Altach

Der interkulturelle Theater­ verein MOTIF lädt zum Theater ,,AUF! SCHREI Zivilcourage“ ein. Samstag, 4. Juni 2016, 19 Uhr, KOM

Koblach

Besuchen Sie die Bücherei zu folgenden Öffnungszeiten: Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, Donnerstag, 14 bis 19 Uhr

Hohenems

Mit seinem Frühjahrskonzert zum Thema „Kann denn Liebe Sünde sein“ wird der Gesangverein Nibelungenhort das Publikum Ende Juni im Rittersaal des Palasts verzaubern. Unter der Gesamtleitung von Mihai Alexa werden Elisabeth Marxgut am Klavier und das Ensemble „flair“ mit Gästen für Stimmung bei den Besucher/innen sorgen.

Der Eintritt bei freier Platzwahl beträgt 15 Euro, für Kinder 10 Euro. Einlass ist um 19.15 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Tickets erhalten Sie bei Eugen Waibel, Tel. 0699/81167485, sowie bei allen Sänger/innen.

Mäder

Weitere Informationen unter www.nibelungenhort.at

Die schönsten Lieder aus zehn Jahren – ein Liederabend mit Aletha Prantl, Andreas Kiraly (Klavier) und Bernarda Gisinger (Sprecherin).

Samstag, 25. Juni 2016, 20 Uhr, Rittersaal im Palast

Sonntag, 5. Juni 2016, 18 Uhr, J.J.-Ender-Saal


G, A T S M SA

UHR O 2 , I JUN

90-JAHRE-FC-GÖTZIS-FÄSCHT

MIT WEINBAR, EINHORNBAR & COCKTAILBAR KARTENVORVERKAUF: CAFÉ CENTRUM UND BÄCKEREI LAMPERT

FELDMESSE UND FAMILIENFAHRZEUG-WEIHE

MIT PARTYFEUER

EINTRITT FREI © M. TÜRTSCHER

G, A T N N SO

R H U 9 , I JUN


Inhalt

2. Juni 2016

Gemeindeblatt Nr.22

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   8

Götzis

Seite 28

Altach

Seite 38

Koblach

Seite 44

Mäder

Seite 48

Anzeigen

Seite 52

Kleinanzeigen

Seite 80

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Gesangverein Nibelungenhort

Kalender 23. Woche

Son­­nen-Aufgang 5.26 Uhr Son­­nen-Untergang 21.14 Uhr

Editorial 90 Jahre Vollbad FC Götzis Der FC Götzis wurde im Jahr 1926 von Mitgliedern des Götzner Turnerbunds gegründet. Die ersten Jahre wurde auf verschiedenen Plätzen gespielt, ab 1930 im Moos, ehe man 1972 in das neu erbaute Möslestadion übersiedeln konnte. Dieses ist nach wie vor die sehr geschätzte Heimstätte unseres Vereins. Der Fußballclub zählt derzeit rund 330 Mitglieder, davon sind 160 Kinder und Jugendliche, die in 13 Mannschaften trainiert werden. In den beiden Kampfmannschaften versuchen wir mit Eigenbauspielern eine gute Basis für die Zukunft zu schaffen. Die Vermittlung von Werten wie Teamgeist, Leistungsbereitschaft, Verlässlichkeit und Fairness sowie die Eingliederung von Kindern mit Migrationshintergrund, sind uns wichtige Anliegen. Wir feiern unser 90-jähriges Bestehen am Freitag, dem 3. Juni 2016, mit den Mitgliedern in Form eines Rückblicks auf 30 Jahre FC-Ball. Am Samstag, dem 4. Juni 2016, findet das „FC-Fäscht“ mit Live­ Musik der „Welcome-Band“ im Festzelt im Möslestadion statt. Am Sonntag, dem 5.Juni 2016, laden wir zur Feldmesse mit Familienfahrzeugweihe, gestaltet von Kaplan Rainer Büchel, und anschließen­ dem Frühschoppen mit der Band Partyfeuer. Die Präsentation der Festschrift mit dazugehörigem Festakt ist für die 2. Jahreshälfte geplant. Wir würden uns sehr über einen regen Besuch der Götzner sowie der Bevölkerung der KummenbergRegion freuen. Egon Moser Obmann Vollbad FC Götzis

H Montag, 6. 6. Norbert v. X., Claudius, Falko, Kevin H Dienstag, 7. 6. Gottlieb, Robert, Adolar, Dietger a Mittwoch, 8. 6. Medardus, Helga, Ilga, Isabella a Donnerstag, 9. 6. Ephräm, Diana, Gracia, Felizian s Freitag, 10. 6. Heinrich, Rimbert, Amalia, Olivia s Samstag, 11. 6. Barnabas, Adelheid, Paula, Roselina s Sonntag, 12. 6. Alice, Leo, Isaak, Guido

Das Wetter Nur ab und zu Sonne Recht feuchte und nur mäßig warme Luft bleibt auch am Wochenende über uns liegen. So bleibt uns das für Regenschauer und einzelne Gewitter anfällige Wetter erhalten: Die meiste Zeit über ist es zwar trocken, doch durchgehend trocken bleibt wohl keiner der nächsten Tage und Nächte. Zum Sonntag hin und Anfang nächster Woche sollten sich die Sonnenanteile aber ­erhöhen und somit steigen die Höchstwerte auch auf 20 bis nahe 25 Grad an.

Der Mond Abnehmender Mond, über sich gehend. 3. bis 4. Juni: Übungen/ Massagen zum Entspannen und Entgiften. Pflanzen/Säen von Bäumen, Komposthaufen ­anlegen, Kartoffeln Wurzel­ gemüse. 5. Juni: Neumond Fasten. 5. bis 6. Juni: Pflanzen Säen von Rankgewächsen. 6. bis 9. Juni: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 7. Juni: Mond unter sich gehend. 7. bis 8. Juni: Blumen gießen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 4. Juni 2016, Sonntag, 5. Juni 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 4. Juni 2016, Sonntag, 5. Juni 2016 Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock), Tel. 05523 51122, Privat: 0664 3704934 Sonntag, 5. Juni 2016, bis Montag, den 6. Juni 2016 Dr. Wolfgang Payer Ordination: Koblach, Roter Graben 2, Tel. 05523 53880 Privat: Tel. 0650 5388001 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 3. Juni 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Montag, 6. Juni 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Dienstag, 7. Juni 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Mittwoch, 8. Juni 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Donnerstag, 9. Juni 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Ordination geschlossen: Dr. Joachim Hechenberger Dr. Martina Kraxner

bis 10. Juni 2016 9. bis 14. Juni 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 2. Juni 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Freitag, 3. Juni 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Montag, 6. Juni 2016 Dr. Dietmar Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Dienstag, 7. Juni 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 8. Juni 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Donnerstag, 9. Juni 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Erich Scheiderbauer Dr. Elisabeth Brändle Dr. Werner Feuerstein Dr. Alper Bayrak Dr. Wolfgang Payer

bis 3. Juni 2016 bis 6. Juni 2016 vom 6. bis 10. Juni 2016 vom 6. bis 10. Juni 2016 vom 8. bis 10. Juni 2016


Allgemein

2. Juni 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 4. Juni 2016 bis Sonntag, 5. Juni 2016 Dr. Arnulf Feuerstein Dornbirn, Leopoldstraße 1

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 5. Juni 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Altach, Tel. 0699 11818387

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Samstag, 4. Juni 2016 bis Sonntag, 5. Juni 2016 Thomas Kogler Götzis, Feldgasse 3 / 2 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Sicherheit

Schachtabdeckungen sicher fixieren Kinder sind neugierig. Sie wollen ihre Umgebung erkunden und Erfahrungen sammeln. Das ist gut so, allerdings stoßen sie mit ihrem Entdeckerdrang häufig auf lebensgefährliche Hindernisse. Solche sind beispielsweise offene bzw. nur schlecht gesicherte Fenster- oder Lüftungsschächte von Wohnhäusern und Wohnanlagen. Bei Wohnanlagen mit Tiefgarage finden sich Schächte mitunter sogar auf der Grünfläche des Kinderspielbereichs, was bereits zu tragischen Unfällen geführt hat, weil die Abdeckgitter nur schlecht bis gar nicht verankert waren. In solchen Fällen besteht eine große Absturzgefahr, zumal die Schächte häufig eine beachtliche Tiefe aufweisen. Dass Schächte teilweise nur mangelhaft gesichert sind, bestätigt Klaus Flatz vom TÜV Österreich. „Wir treffen bei unseren Überprüfungen tatsächlich hin und wieder auf solche Unzulänglichkeiten“, sagt Flatz. Sie können entstehen, wenn der Schacht beispielsweise gereinigt oder am Schacht ein Service durchgeführt und die Abdeckung danach nur lose angebracht wurde, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu fixieren. Auf diese Arbeit wird dann allerdings, wenn auch unbewusst, gerne vergessen. „Umso wichtiger ist es, gerade

Samstag, den 4. Juni 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 6. Juni 2016, 8 Uhr: Elisabeth-Apotheke, Götzis

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Allgemein

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solche Stellen genau zu kontrollieren“, betont der TÜVExperte. Wird ein solcher Missstand festgestellt, ergeht eine mit Foto dokumentierte Meldung an den Hausverwalter oder den Hauseigentümer. In diesem Zusammenhang hat Klaus Flatz auch festgestellt, dass die Verantwortlichen froh sind, auf solche Fallen hingewiesen zu werden. Die Beseitigung des Problems erfolge dann meist sehr schnell, lobt er. Grundsätzlich gilt: Schachtgitter sind so zu verankern, dass eine Demontage nur mit dem entsprechenden Werkzeug möglich ist. An diesbezügliche Gefahrenstellen sollten übrigens auch private Bauherrn mit Kindern denken. Speziell Rohbauten ziehen den Nachwuchs oft geradezu magisch an.

Gesundheit

Mutterkraut Hoffnung für Migränegeplagte. Laut neusten Studien kann Mutterkraut die Anzahl der Migräneattacken reduzieren. Das Mutterkraut (lateinischer Name: Tanacetum parthenium), dessen Blüten an die Kamillenpflanze erinnern, gilt heutzutage als nahezu unbekannt. Dabei genoss das Mutterkraut schon im Altertum und auch im Mittelalter hohes Ansehen. Ursprünglich stammt das Mutterkraut aus Klein­asien und gelangte vor etwa 2.500 Jahren nach Griechenland. Das Kraut wurde dort der Göttin der Weisheit Athene geweiht und seine Heilwirkung erstmals beschrieben. Seither dienten unterschiedlichste Zubereitungen der Pflanze als medizinisches Heilmittel für Frauen. So wurde das Mutterkraut etwa als frisches Kraut verwendet oder in Wein, Essig oder Öl gesotten. In der mittelalterlichen Heilkunde wurde das Kraut dann erstmals gegen Kopfschmerzen und Melancholie eingesetzt. Auch Hildegard von Bingen empfahl den Kräutersaft in einer Suppe gegen Menstruations­beschwerden, Eingeweideschwächen, Regelschmerzen, Magen- oder Darmschmerzen sowie bei Gastritis. Der berühmte Paracelsus verwendete die Pflanze zur Behandlung von Fieberschüben und gegen Kopfschmerzen. In England wird das Mutterkraut als „feverfew“ bezeichnet und galt als das Aspirin des 18. Jahrhunderts. Während das Mutterkraut damals in vielen Gärten als Heil- und Zier­ pflanze angebaut wurde, geriet es später nach und nach in Vergessenheit. Neue Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe des Mutterkrauts in den Serotonin-Stoffwechsel eingreifen und die Bildung derjenigen körpereigenen Botenstoffe verhindern, die für Migräneanfälle mitverantwortlich sind. Somit können mit Hilfe des Mutterkrauts, regelmäßig über einen Zeitraum von zumindest drei Monaten eingenommen, Migräneattacken reduziert werden. Das Mutterkraut soll am besten als standardisiertes Extrakt eingenom-

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men werden, welches in der Apotheke in Kapselform erhältlich ist. Nur so ist gewährleistet, dass ausreichend wirksame Inhaltsstoffe enthalten sind. Bei einem akuten Migräneanfall stehen verschiedene Schmerzmittel und andere verschreibungspflichtige Medikamente zur Verfügung. Häufig auftretende Kopfschmerzen sollten auf jeden Fall von einem Facharzt abgeklärt werden. Denn nicht immer, wenn der Kopf brummt, muss es sich um eine Migräne handeln. Gerne beraten wir Sie in der Apotheke auch zu weiteren Maßnahmen gegen Migräne und Kopfschmerzen. Mag. Pharm. Olja David Apotheke zum heiligen Nikolaus, Altach

Soziales

Landessammlung

Die Lebenshilfe Vorarlberg führt im Juni 2016 die alljährliche Landessammlung durch. Mit den Erlösen der Landessammlung finanziert die Lebenshilfe zahlreiche Projekte für Menschen mit Behinderungen. Die diesjährigen Spenden der Vorarlberger Bevölkerung werden unter anderem für vier Kleinbusse mit Spezial-Rampen sowie verschiedene Investitionen für Wohnhäuser und Werkstätten verwendet, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Die mit der Sammlung betrauten Personen haben sich mit einem Bewilligungsbescheid auszuweisen und sind verpflichtet, dem/der Spender/in auf Verlangen einen Beleg über die getätigte Spende auszuhändigen.

Im Juni sind wieder Sammlerinnen und Sammler für die Lebenshilfe Vorarlberg unterwegs.


Allgemein

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Allgemein

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Mobilität

Garten

Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Wann haben Sie zuletzt einen bunten Wiesenblumenstrauß gepflückt? In den meisten Tallagen ist das Auffinden einer bunt blühenden Wiese eine schwierige Aufgabe geworden. Artenreiche Wiesen sind inzwischen eine Seltenheit und das Blumenpflücken ist erst gar nicht anzu­ raten, denn es würde den Bestand noch mehr reduzieren. Wenn Sie allerdings über eine Fläche verfügen, dann sorgen Sie doch dafür, dass es wieder ein Stückchen Blumenwiese gibt. Ab 30 m2 und einem sonnigen bis leicht schattigen Standort kann es losgehen und Bienen, Wildbienen, Hummeln und andere Insekten werden es Ihnen mit vielen Besuchen danken. Für die Neuanlage einer Blumenwiese ist eine entsprechende Bodenvorbereitung notwendig, denn ohne Umbruch können die zarten Blumensamen nicht keimen. Am einfachsten geht dies mit einer Bodenfräse. Zum Zeitpunkt der Bearbeitung sollte der Boden abgetrocknet sein, dann wird zweimal gefräst. Bei nährstoffreichem und dichtem Boden ist es ratsam, etwa 1,5 Zentimeter hoch Bausand auf der Fläche zu verteilen und mit hinein zu arbeiten. Die zerkleinerten Grassoden bleiben vorerst liegen und können mit dem Rechen abgezogen werden, wenn sie angetrocknet sind. Diese Art des Umbruchs und der Ansaat funktioniert bis etwa Mitte Juni. Danach sollte mit der Neuansaat lieber bis zum nächsten Jahr gewartet werden, wobei der Umbruch besser schon im Herbst erfolgt und vor der Aussaat nochmal oberflächlich gefräst wird. Ein früher Saatzeitpunkt wirkt sich meistens positiv auf die Keimung aus, da mehr Bodenfeuchte vorhanden ist. In einem trockenen Frühling ist es vielleicht trotzdem notwendig, die Fläche zu wässern. Ganz besondere Sorgfalt sollten Sie darauf verwenden, das richtige Saatgut für Ihre Fläche auszuwählen. Als Quelle für gebietsheimisches Saatgut empfehlen sich Mischungen der Firmen Rieger-Hofmann (www.rieger-hofmann.de) aus süddeutscher und UFA (www.ufasamen.ch) aus ostschweizer Herkunft. So bekommen Sie eine gebietsheimische Wiese und leisten einen Beitrag dafür, dass jene Pflanzen, die an unsere Klima- und Bodenbedingungen am besten angepasst sind, vermehrt werden. Davon profitieren wiederum die heimischen Insekten und Tiere und letztendlich auch wir Menschen. Zur leichteren Aussaat werden die Samen mit Sand ver­ mischt, meist reichen zwei Gramm Saatgut pro Quadratmeter. Unmittelbar vor der Aussaat wird der Boden mit einem feinen Rechen aufgeraut und anschließend die Mischung mit lockeren Handbewegungen auf der ganzen Fläche fein verteilt. Das Anwalzen der Saat mit einer Handwalze sorgt für eine gute Bodenverbindung der feinen Samen. Bei genügend Feuchte erscheinen nach rund drei Wochen die ersten Keimlinge. Wenn immer noch viel einjährige Unkräuter oder Gräser wachsen, dann kann nach zwei bis drei Monaten ein Schröpfschnitt durchgeführt werden. Das heißt der Aufwuchs wird etwa fünf Zentimeter über dem Boden abgemäht. So erhalten die Blattrosetten der Wildblumen wieder mehr Licht und können sich gut entwickeln.

Fahrrad- wettbewerb 2016

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie ­können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

Irmi Sandholzer aus Mäder

Karin Ender aus Mäder

Anlage einer Blumenwiese


Allgemein

2. Juni 2016

Wie Sie im Laufe des Lesens gemerkt haben, erfordert die Anlage einer Blumenwiese im ersten Jahr einiges an Arbeit und Geduld. Die Früchte davon können Sie jedoch in den folgenden Jahren ernten. Bei der richtigen Pflege (Mahd im Juni und im September, Entfernung des Mähguts) werden sich die Blüten von Jahr zu Jahr reicher entwickeln. Spannend ist auch zu beobachten, welche Arten sich bei Ihnen besonders wohl fühlen und welche eher in den Hintergrund treten – oder welche sich in regenreichen Jahren und welche sich in trockenen durchsetzen – und natürlich wie viele Bienen und Insekten sich gerne darauf niederlassen, um Nektar und Pollen zu sammeln. Mehr Informationen erhalten Sie bei der Bodensee Akademie, Tel. 05572/33064, E-Mail office@bodenseeakademie.at oder www.bodenseeakademie

Soziales

10 Fragen zum Thema Demenz (5) Demenz gehört zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Alter – auch in Vorarlberg. Die landesweite Aktion Demenz möchte ein besseres Verständnis für diese Krankheit und den richtigen Umgang damit ermöglichen. Daher wird jeweils in der ersten Gemeindeblattausgabe eines Monats (seit Februar) je eine von insgesamt zehn Fragen zum Thema Demenz beantwortet, wodurch die Bürger/innen wichtige Informationen, Tipps und Hilfsangebote erhalten.

Frage 5: Vorbeugende Maßnahmen bei Demenz?

Jede Demenz ist die Folge unterschiedlicher Ursachen und nimmt einen individuellen Verlauf. Mithilfe vorbeugender Maßnahmen kann aber auf deren Entwicklung Einfluss genommen werden. Dabei unterscheidet man drei Arten von Prävention: Primärprävention dient der Erhaltung der bestehenden Gesundheit und setzt zu einem Zeitpunkt ein, an dem noch keine körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen festzustellen sind. Langzeitstudien belegen, dass geistiges und motorisches Training Demenzen entgegenwirken kann – ebenso wie ein gesunder Lebenswandel. Dazu gehören Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, das Meiden von Alkohol, Nikotin und Drogen sowie eine frühzeitige Behandlung von Bluthochdruck – des Weiteren ein bewusster Einsatz des Gedächtnisses in Form von Weiterbildung, Lesen, Sprachstudien etc. Generell gilt, dass eine positive Lebenseinstellung und ein aktives, sinnerfülltes Leben jung halten. Sekundärprävention beginnt nach dem Erhalt einer Diagnose. Sie soll bestehende Fähigkeiten so lange wie möglich

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erhalten. Dabei helfen nicht-medikamentöse Therapien wie z. B. eine Verhaltenstherapie, Selbst-Erhaltungs-Therapie, Erinnerungs-, Musik-, Kunsttherapie u. v. m. Dadurch kann kostbare Lebenszeit aktiv genutzt und ein hohes Maß an Selbstbestimmung erreicht werden. Tertiärprävention hat zum Ziel, Betroffene emotional, sozial und medizinisch optimal zu versorgen. Im Laufe einer Demenz rückt das emotionale Erleben immer mehr in den Vordergrund. Die Gefühle und das Empfinden Betroffener in den Versorgungsstrukturen zu berücksichtigen, ist für das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Dass Vorbeugung eine Demenz verhindern kann, ist nicht erwiesen. Aber eine bewusste und frühzeitige Prävention kann dabei helfen, mit demenziellen Veränderungen besser umzugehen und zurechtzukommen. Im Rahmen der Aktion Demenz sind – mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung – drei Broschüren mit dem Titel „Leben mit Demenz“ erschienen. Weiterführende und umfassende Informationen sind kostenlos bei connexia, Tel. 05574/48787, den Gemeindeämtern, den Sozialzentren sowie Mobilen Hilfsdiensten und Krankenpflegevereinen in Hohenems und den Kummenberggemeinden sowie unter E-Mail info@aktion-demenz.at oder www.aktion-demenz.at erhältlich.

Bildung

Tag der offenen Tür Am Samstag, dem 4. Juni 2016, lädt die tonart Musikschule Mittleres Rheintal zum alljährlichen Informationsnachmittag für alle Interessierten ein. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können zwischen 14 und 16 Uhr die Unterrichtsfächer und Lehrpersonen näher kennenlernen sowie verschiedene Instrumente ausprobieren. Im Halbstundentakt haben Kinder von drei bis fünf Jah- Kennenlerntag in der Mittelschule ren – gemeinsam mit ihren Götzis Eltern und einer Lehrerin – die Gelegenheit, für ein paar Minuten in die musikalische Welt der elementaren Musikpädagogik (EMP) einzutauchen. Sie erhalten außerdem wichtige Informationen zu den Unterrichtsorten (Hohenems, Götzis, Altach, Koblach, Mäder und Klaus), zum Schulgeld und den Leihinstrumenten. Weiters besteht die Möglichkeit, sich für das kommende Schuljahr an-, um-, ab- oder wiederanzumelden. Der Informationsnachmittag findet in den Räumen der ­Mittelschule Götzis (St. Ulrichstraße) statt.

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Rathaus

Positiver Rechnungs­ abschluss Die Stadt Hohenems kann einen positiven Rechnungs­ abschluss für das Jahr 2015 vorlegen. Mit einem operativen Ergebnis von 38,4 Millionen Euro, einem Jahresüberschuss von 467.000 Euro (welcher den Rücklagen zugeführt wurde) und einem moderaten Schuldenanstieg (inklusive Gemeindeimmobiliengesellschaft – kurz GIG) von rund 104,81 Euro pro Kopf steht die Stadt ­allgemein auf soliden finanziellen Beinen, wappnet sich aber für dringend notwendige Investitionen. 2015 hat die Stadt Hohenems insgesamt 38,4 Millionen Euro umgesetzt – und dabei weiter in die Modernisierung und Erneuerung investiert. Der Schuldenstand stieg daher leicht von 1.766,62 Euro auf 1.871,43 Euro pro Kopf. Insgesamt wurden rund 7,35 Millionen Euro (inkl. GIG) investiert, was einer Investitionsquote von rund 19,1 % entspricht. Die größten Investitionsprojekte waren die Generalsanierung der Volksschule Herrenried (3,17 Millionen Euro), die Erneuerungen der Gemeindestraßen (1,08 Millionen Euro) sowie der neue Bahnhof inklusive Fahrradunterführung (1,34 Millionen Euro). Der Rücklagenstand der Stadt hat sich ebenfalls leicht um 467.000 Euro auf insgesamt 3,68 Millionen Euro erhöht, wobei davon rund 2,66 Millionen Euro für die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Abfallbeseitigung zweckgebunden sind – und dort in Zukunft auch benötigt werden. „Hohenems hat sich in den letzten Jahren mit Investitionen stark zurückgehalten und dadurch Schulden abgebaut. Dadurch hat sich aber ein Investitions-Rückstau gebildet und darum wird die Stadt in den nächsten Jahren wieder Geld für die Stadtentwicklung in die Hand nehmen müssen, um das aufzuholen“, erklärt Bürgermeister Dieter Egger die anstehenden Ausgaben. Die Liste der kommenden Projekte ist entsprechend stattlich: Mittelfristig stehen der Neubau der Volksschule Schwefel, weitere Straßensanierungen, die Sanierung der Kunsteis-

v. l. Ing. Mag. Stefan Krammer (Stadtkämmerer), Bürgermeister Dieter Egger, Raimund Lebenbauer (Finanzwesen)

www.hohenems.at

bahn, der Kindergarten Erlach, neue Leichtathletikanlagen, der Neubau des Rettungsheims und ein neues Rüstfahrzeug für die Feuerwehr an. Auch in die Innenstadtgestaltung muss kräftig investiert werden. Neben der Neugestaltung des Jüdischen Viertels und der Marktstraße muss auch der Schlossplatz umgebaut werden. Hier sind auch Lösungen mit einer Tiefgarage anzudenken. Der Rechnungsabschluss der Stadt wurde am Dienstag, dem 31. Mai 2016, der Stadtvertretung zum Beschluss vorgelegt und einstimmig angenommen.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 8. Juni 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürger­meister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft und Integra­tion. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, die allgemeine Vizebürgermeister Bernhard Amann Sozialhilfe und sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass die Tür zum Sitzungszimmer bis 17 Uhr verschlossen bleibt.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am Dienstag, dem 24. Mai 2016, fand im Rathaus eine öffentliche Sprechstunde mit Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser statt. Rüdisser erteilte den Bürger/innen im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses Auskünfte zu Wohnbau­ förderungsfragen und persönlichen Anliegen. Bürgermeister Dieter Egger ließ es sich nicht nehmen, den Landesstatt­ halter im Rathaus willkommen zu Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser heißen. und Bürgermeister Dieter Egger


Hohenems

2. Juni 2016

Planung

Kurzparkzone Innenstadt Anfang 2015 wurde von den Geschäften in der Markt­straße die Änderung der Zeiten der Kurzparkzone beantragt. Bislang sind die Zeiten im Zentrum wie folgt festgelegt: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr. Um im Sinne aller Beteiligten vorzugehen, wurden die beteiligten Geschäftseigentümer/ innen sowie die Anrainer/innen bereits vergangenes Jahr zu einer Informationsveranstaltung im kleinen Löwensaal eingeladen. In Abstimmung mit den Geschäftstreibenden wurde von Stadtplanungsstadtrat Mag. (FH) Markus Klien eine für alle Seiten vernünftige Lösung erarbeitet und eine Entscheidung für die zukünftige Parklösung getroffen. Seit Mittwoch, dem 1. Juni, wird die Kurzparkzone in der Innenstadt ausgeweitet. Montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 20 Uhr sowie samstags von 8 bis 16 Uhr. Somit sollen während der Geschäftsöffnungszeiten ausreichend Parkplätze für die Kund/innen zur Verfügung stehen. Nach einer angemessenen Übergangszeit wird die neue Parkplatzordnung auch regelmäßig von der Stadtpolizei überprüft und bei Verstößen entsprechend geahndet.

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bei der räumlichen Betrachtung jedenfalls die „Fassung“ – also welche begrenzenden Elemente wahrgenommen werden – und welche Blickbeziehungen möglich sind. Idealerweise wird ein Platz durch eine entsprechende Lenkung der Wahrnehmung von einem „Durchfahrts-Platz“ zu einem Schlossplatz als „Ankomm-Platz“. Der Platz als „Durchfahrts-Platz“ wahrnehmbarer Raum mit Charakter und Atmosphäre ist jedenfalls Voraussetzung für eine Identitätsbildung“, so Ohrhallinger.

Die Software: Der Schlossplatz als öffentliches Wohnzimmer

„Hinsichtlich der Nutzung kann ein Platz u. a. ein Treffpunkt in der Ortsmitte sein, ein Stadtplatz für die Allgemeinheit, ein „öffentliches Wohnzimmer“. Hier ist es wesentlich, Nutzungen zu verdichten und unterschiedlichen Räumen klar zuzuweisen. „Krapfen statt Donut“ lautet die Devise: Im inneren von Innenstädten soll die „Marmelade“ sein und nicht ein Nutzungs-„Loch“. Die Möblierung ist so zu gestalten, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Alters­ gruppen dort wohlfühlen können“, so die Architektin.

Worauf sind die Hohenemser/innen stolz?

In der Innenstadt gelten nun neue Parkregeln.

Planung

AG Schlossplatz Kürzlich diskutierte die Arbeitsgruppe (AG) zum Thema Identität am Schlossplatz. Impulse dazu lieferte Architektin Mag. Caren Ohrhallinger vom Büro „nonconform“ aus Wien. Stephanie und Clemens Waldburg-Zeil stellten mit ihrer Einladung in den Palast das passende Ambiente zur Verfügung. Was muss und kann ein Platz können? Was schafft und verhindert Identität? Zu diesen Fragen wurde bei der letzten Arbeitsgruppe zur Entwicklung des Schlossplatzes rege diskutiert. Ohrhallinger unterschied bei ihren Ausführungen zwischen dem reinen Raum eines Platzes und seinen konkreten Nutzungen.

Die Hardware: der Schlossplatz als Stadtraum

„Räumlich gesehen ist ein Platz beispielsweise Verkehrs­ fläche, Freiraum bzw. nicht bebaute Fläche. Wesentlich ist

Auf die Frage, worauf man am Schlossplatz besonders stolz sei, wurde von den Teilnehmer/innen vor allem die historische Bedeutung des ehemaligen „Residenzplatzes“ herausgestrichen, mit dem baulichen Ensemble vom Palast über Kirche und Löwen bis hin zum Schlosskaffee, die große Dimen­sion des Platzes als größter Platz Vorarlbergs, der besondere Ausblick auf den Schlossberg und die Hohenemser Naturwelt sowie auch die „Lebensader“ und der Namensgeber für die Stadt – der Emsbach. Nach einer intensiven Diskussion bedankte sich Bürgermeister Dieter Egger für die Einladung in den Palast und den Zugang in ansonsten nicht-öffentliche Räumlichkeiten. Die Blicke von innen auf den Platz hinaus würden helfen, den Platz als Ganzes zu sehen und zu verstehen. „Die Frage nach der grund­ Schlossplatz als legendenden Identität des „Ankomm-Platz“ Platzes ist richtungsweisend für die weitere Arbeit. Daraus leiten sich viele Antworten für die zukünftige Platzgestaltung ab“, so das Stadtoberhaupt. Ziel des Projekts „innen.stadt.leben“ ist, das Stadtzen- trum durch eine ansprechende Gestaltung zu einem attraktiven und verkehrsberuhigten Wohn- und Wirtschafts- raum zu entwickeln. Für Fragen und Anregungen steht DI Gudula Pawelak, Telefon 05576/7101-1413 oder E-Mail innen.stadt.leben@hohenems.at gerne zur Verfügung. Weitere Infos zum Prozess finden Sie unter www.hohenems.at/innen.stadt.leben oder www.facebook.com/innen.stadt.leben

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Sicherheit

„Schilderwald“ reduzieren Derzeit gibt es im Hohenemser Stadtgebiet rund 1.300 Verkehrszeichen. Nun wurde geprüft, ob wirklich alle ­diese Schilder sinnvoll sind und noch benötigt werden. Dazu richtete die Stadt eine Projektgruppe um Stadtplanungsstadtrat Mag. (FH) Markus Klien, Michael Aberer (Stadtpolizei) Mehr Übersicht durch sowie sämtlichen Fraktions­ weniger Schilder obleuten ein. Sie hat geprüft, ob bestehende Schilder entfernt werden können, etwa weil sie aus rechtlicher Sicht nicht benötigt werden. Weiters wurde geprüft, ob durch Vereinheitlichungen Verkehrsschilder obsolet werden, beispielsweise bei einer einheitlichen Regelung für eine Kurzparkzone in der Innenstadt. Als Zielvorgabe wurde eine Reduzierung der Verkehrszeichen um rund zehn Prozent festgelegt. Wie Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien nun bekanntgab, hat sich die Arbeitsgruppe darauf geeinigt, rund 200 Schilder im Stadtgebiet zu entfernen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Halte- und Parkverbotsschilder.

Halte- und Parkregeln

Dabei ist Folgendes zu beachten: • Lenker/innen müssen ihr Fahrzeug beim Halten und Parken so abstellen, dass der vorhandene Platz bestmöglich aus­ genutzt wird, und kein/e Straßenbenützer/in gefährdet bzw. kein/e Lenker/in eines anderen Fahrzeugs am Vorbeioder Wegfahren gehindert wird. • Auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr darf nur dann geparkt werden, wenn für den fließenden Verkehr eine Fahrbahnbreite von fünf Metern frei bleibt. • Das Parken ist somit verboten, wenn auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben. • Auf Einbahnstraßen darf nur dann geparkt werden, wenn mindestens vier Meter Platz zum Vorbeifahren bleiben. Ebenso gab es Unklarheiten, was die gelben Linien auf ­Straßen signalisieren sollen. Dazu folgende Erklärung: • Verboten ist das Halten und Parken entlang von durchgehenden, am Fahrbahnrand angebrachten, gelben Linien. • Bei unterbrochenen gelben Linien oder Straßenstellen, die mit den Vorschriftszeichen „Parken verboten“ oder „Wech-

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selseitiges Parkverbot“ durch eine Zickzacklinie gekennzeichnet sind, ist das Parken verboten, das Halten jedoch erlaubt.

Bildung

VS Markt im Rathaus Am Dienstag, dem 24. Mai 2016, war die 3a-Klasse der Volksschule Markt auf Besuch beim Bürgermeister. Zunächst wurden sie von Bildungsreferentin Mag. Christine Jost im Rathaus empfangen, ehe sie im Büro des Stadtoberhaupts Bürgermeister Dieter Egger Fragen stellen durften, die dieser gerne beantwortete. Die Kinder hatten sich unzählige Fragen überlegt. Angefangen vom Alter des Bürgermeisters über die Anzahl und Namen seiner Kinder, die Schlossplatzgestaltung bis hin zur Frage, ob es Spaß macht, Bürgermeister zu sein, war alles dabei. Auch ein Toys“R“us steht ganz oben auf der Wunschliste der Schüler/innen, ebenso wie umfassende Spielmöglichkeiten im Stadtgebiet. Zum Abschluss luden die Kinder das Stadtoberhaupt zur Lesenacht in die Schule ein. Anschließend waren die 21 Schüler/innen, begleitet von Lehrer Martin Schachenhofer, in der Gemeindeblattredaktion zu Gast, wo sie live miterleben konnten, wie der Artikel über ihren Besuch im Rathaus den Weg ins Gemeindeblatt, auf die Website und die Facebook-Seite der Stadt Hohenems findet. Es folgten Besuche im Bürgerservice, wo Geburtenbücher eingesehen werden konnten und bei der Stadtpolizei. Im Trauraum erklärte Bruno Bitschnau den Kindern ausführlich alles rund ums Heiraten. Die Schüler/innen waren sichtlich angetan von den zahlreichen Eindrücken und den vielfältigen Tätigkeiten der Stadtverwaltung.

Die Schüler/innen der 3a-Klasse der VS Markt im Bürgermeisterbüro.


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Bildung

Weltrekordversuch Auf Initiative des Obst- und Gartenbauvereins Alberschwende bastelten die Schüler/innen des Sonderpädagogischen Zentrums Hohenems (SPZ) in den vergangenen Wochen 22 Nützlingshotels und beteiligen sich so am Weltrekordversuch „Nützlingshotel“. Im Vorfeld wurden Naturmaterialien im Bereich der Rheinauen gesammelt, anschließend die Bausätze zusammengeschraubt und schließlich liebevoll und individuell befüllt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Schüler/ innen sind schon sehr gespannt, ob der Weltrekord des größten weltweiten Nützlingshotels auch zustande kommt. Am Samstag, dem 11. Juni 2016, wird es sich in Alberschwende zeigen!

Zweiter Platz für die SMS-Mädchen

Rang. Die Buben erkämpften insgesamt 8.754 Zähler und konnten sich in ihrer Kategorie den ausgezeichneten vierten Rang sichern.

Workshop in der Stadtbücherei

Schüler/innen des SPZ bastelten 22 Nützlingshotels.

Bildung

Vielfältige Aktivitäten in der SMS Markt Am Mittwoch, dem 18. Mai 2016, fand in Lustenau die Premiere der Schul-Landesmeisterschaften im Leichtathletik-Dreikampf der Unterstufen statt. Aus 31 Sechserteams wurde in vier Kategorien (Schüler/ innen mit und ohne sportlichen Schwerpunkt) ein/e Landesmeister/in ermittelt. Der Dreikampf umfasste die Disziplinen 60-Meter-Lauf, Weitsprung und Ballwurf sowie Kugel­stoßen. Die Mädchen der Sportmittelschule Markt (SMS) dominierten die Kategorie Schülerinnen mit sportlichem Schwerpunkt klar mit insgesamt 9.676 Punkten. Mit dieser Spitzenleistung qualifizierten sie sich für die Bundesmeisterschaften, die vom 27. bis 29. Juni in Hartberg (Steiermark) stattfinden werden. Das Bubenteam der SMS belegte in seiner Kategorie mit 9.345 Punkten den hervorragenden zweiten Platz hinter der SMS Rankweil-West (9.507 Punkte). Bei den Schulen ohne sportlichen Schwerpunkt erreichten die Hohenemser Mädchen mit 7.802 Zählern den sechsten

Am Montag, dem 23. und Dienstag, dem 24. Mai 2016, nahmen die 2c- und 2d-Klasse der SMS Markt jeweils an einem Workshop zum Thema Flucht teil. Mittels Bilderbüchern wurde in das Thema eingeführt – die Schüler/innen konnten dann auf verschiedenste Art und Weise die Inhalte kreativ umsetzen. So wurde unter anderem mit Ton modelliert und mit Schabekartons eine Bildgeschichte Kreative Schüler/innen erstellt.

Bildung

Erdbeerfest Am Samstag, dem 4. Juni 2016, findet von 11 bis 16 Uhr – im Rahmen eines Tags der offenen Tür – ein kleines ­Erdbeerfest in der Harrachgasse 3a statt. In das von der Lacha & Partner GmbH errichtete Gebäude zogen nun zum 1. Juni die Stadt Hohenems mit der Kinderbetreuung „Flöh in da Gass“ im Erdgeschoß, einem Spielgarten im Innenhof sowie der Fotograf Michael Gunz im ersten Obergeschoß ein. Das Gebäude, die bereits eingerichteten Mieteinheiten und der teilweise fertiggestellte Außenbereich können bereits besichtigt werden. Der Durchgang befindet sich zwischen dem Visionscafé und dem Schmuck­ atelier von Anna Waibel. Die hellen und freundlichen Räumlichkeiten der Kinderbetreuung bieten Platz für zwei Gruppen mit sechs bis zwölf

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Hinten v. l. die Kinderbetreuerinnen Stefania Sfechis, Dilan Sahbaz, Ingrid Greber-Hefel, Daniela Tiefenthaler, Sabine Jäger; vorne: Jelena Pavic und Iris Kaulfus. Es fehlt: Cornelia Hefel

Kindern zwischen eineinhalb und drei Jahren. Zusätzlich steht den Kindern ein schöner Garten mit Sandplatz, Rutsche, Schaukel und Hügel zur Verfügung. Die Einrichtung wird ganztägig geführt. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende Juli geplant. Eine offizielle Eröffnung der Einrichtung, die von Sabine Jäger geleitet wird, findet mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres im Herbst 2016 statt.

Tag der offenen Tür

Im Rahmen des Tags der offenen Tür finden auch einige Aktivitäten statt: Besichtigungen des Gebäudes, bei guter Witterung von 11 bis 14 Uhr im Innenhof eine kleine Zirkuswerkstatt mit Sebastian Gerer vom Verein „Zack und Poing“, ­frische Erdbeeren zum Naschen, ein Erdbeermonster, Erd­ beersekt/-bowle (für die Erwachsenen), Erdbeersmoothies, Erdbeerfotografien von Michael Gunz, Erdbeer­malen in bzw. vor der Kinderbetreuung sowie von 13 bis 15 Uhr Tango ­tanzen mit dem Duo „Tango“ vor der Marktstraße 33 (bei schlechter Witterung im Federmann-Kultursaal).

Bildung

Abschlussfeier des LFI 122 Absolvent/innen aus sechs Lehrgängen des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) feierten am Samstag, dem 21. Mai im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum ihren Abschluss.

Beeindruckte Gäste im BSBZ

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LFI-Geschäftsführerin Christina Rusch und die Leiterin der Bäuerinnenorganisation Fachlehrerin Evy Halder führten durch das Programm und stellten die Lehrgänge vor. Einzelne Teilnehmer/innen berichteten über das Gelernte und gaben den Festbesucher/innen einen guten Einblick in das Kursgeschehen. Gemeinsames Ziel der LFI-Lehrgänge ist, Themen wie Natur und Umwelt, Tiere und Pflanzen, Ernährung und Regionalität zu vermitteln. Mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis wird Wissen „be-greifbar“ gemacht. Bildung lebt von Information und Austausch, sie schafft neue Einkommensmöglichkeiten für Bäuerinnen und Bauern und ist Begegnungszone für Personen aus der Landwirtschaft und Nicht-Landwirtschaft. Ausgezeichnet wurden die Absolvent/innen in den Zertifikatslehrgängen Kräuterpädagogik, Baumwärter/in und Reitpädagogische Betreuung sowie in den Lehrgängen „Welt der Kräuter“ und „Grüne Kosmetik Pädagogik“. Musikalisch wurde die Feier von Andrea Gamper mit der ­Harfe begleitet – das Team des BSBZ verwöhnte die Gäste mit regionalen Köstlichkeiten.

Umwelt

Exkursion zum Schlossberg Anlässlich der Umweltwoche lädt die Stadt Hohenems am Samstag, dem 4. Juni 2016, um 18.30 Uhr zu einer Exkursion ein, um die Schätze der Vogelwelt am Schlossberg zu entdecken. Der Uhu, die größte heimische Eule und Be- wohner der Hohenemser Felsenlandschaft, brütet am Schlossberg. Der imposante Vogel ist nachtaktiv. Seine Lebens­weise liegt daher für uns Menschen im Verborgenen, nur seine Rufe sind ab und zu im Stadtteil Erlach zu hören. Bei einer Abendbesichtigung begeben sich die Teilnehmenden auf die Spuren dieses lautlosen Tauchen Sie ein in die Vogelwelt Gleiters und beobachten am Schlossberg den Uhu an seinem Horst. Mathias Mathis und Karl Hirschböck werden vor Ort über das Leben des Uhus und anderer Vogelarten des Schlossbergs berichten. Die Exkursion dauert ca. zwei Stunden und findet bei jeder Witterung statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist beim Funkenplatz Erlach (Alter Steinbruch). Mitzubringen sind angepasste Kleidung und gute Schuhe. Es wird gebeten, klimaschonend anzureisen: Mit der Landbus Linie 22 kommen Sie um 18.14 Uhr bequem vom Hohenemser Bahnhof zur Haltestelle H.-Büchele-Straße. Von dort benötigen Sie fünf Gehminuten zum Treffpunkt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.


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Umwelt

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Umwelt

Büchertische

Thementag Regionalität & Nachhaltigkeit

Auch die Bücherei Hohenems und die Buchhandlung Lesezeichen beteiligen sich an der Umweltwoche. Vom 29. Mai bis zum 6. Juni 2016 werden Infotische mit Büchern zu Umweltthemen vorbereitet.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landwirtschaft ­verstehen“ findet ein Thementag im Bäuerlichen Schulund Bildungszentrum statt. Am Samstag, dem 4. Juni 2016, ab 10 Uhr geht es dabei um Regionalität und Nachhaltigkeit: Zukunftsperspektiven für Tourismus, Landwirtschaft und Gesellschaft – im Rahmen des Forums Genuss Alpen 2016. Buchhandlung Lesezeichen

Umwelt

Genusswanderung Am Sonntag, dem 29. Mai 2016, trotzten rund 20 Abenteuerlustige dem strömenden Regen, um im Rahmen der Umweltwoche und der Aktionstage Nachhaltigkeit den BreitenbergRundweg zu begehen. Neben Interessierten aus Hohenems kamen auch Besucher/innen aus den Nachbargemeinden und Auch der kleinste Teilnehmer sogar aus dem Allgäu in die zeigte sich begeistert. Schuttannen. Der jüngste Teilnehmer war zwei Jahre, die älteste Teilnehmerin 84 Jahre alt. Fast alle Interessierten sind umweltbewusst mit dem Bus angereist. Auch Stadtrat Günter Mathis ließ es sich nicht nehmen, an der Genusswanderung teilzunehmen. Die Referentin und Autorin Katharina Waibel informierte über viele nützliche Pflanzen und die Zusammenhänge der Zyklen der Natur und des Menschen. Neben vielen Heilpflanzen konnte dank des Regenwetters auch ein Alpensalamander bestaunt werden – das Picknick musste deswegen aber leider aus­fallen.

„Landwirtschaft verstehen“

Die Versorgung mit gesunden Lebensmitteln, eine intakte Umwelt, der pflegliche Umgang mit der Natur – all dies sind „Produkte“, die von der heimischen Landwirtschaft erbracht werden bzw. erbracht werden sollen. Dafür Sorge zu tragen, ist jedoch nicht nur Aufgabe der Landwirtschaft, sondern auch Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Mit der 2013 begonnenen Reihe „Landwirtschaft verstehen“ sollen Zusammenhänge landwirtschaftlicher Wertschöpfungsprozesse sichtbar gemacht, praxisbezogenes Orientierungswissen vermittelt, der Dialog zwischen den Beteiligten gefördert und gemeinsame Lernprozesse initiiert werden. Im Mittelpunkt der Reihe I/2016 stehen die Themen Wert und Wertschätzung gesunder Lebensmittel sowie die Stärkung der regionalen Kooperationspartnerschaften zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Gesellschaft. Weitere Informationen und die Dokumentationen früherer Veranstaltungen finden Sie unter www.bodenseeakademie.at

Umwelt

Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren Die starken Regenfälle in der ersten Maihälfte, besonders jene vom 14. auf den 15. Mai 2016, die fast tropenartig niedergingen, haben besonders in den Bezirken Dornbirn und Feldkirch große Schäden verursacht. In Hohenems wurden durch Murenabgänge und Hochwasser Gemeindestraßen, Forstwege, Wanderwege, aber auch private Gebäude stark beschädigt. Das Schadenausmaß erstreckte sich über das ganze Stadtgebiet. Die Feuerwehr sowie die städtischen Abteilungen und Mitarbeiter/innen waren an diesem Wochenende im Dauereinsatz. Zum einen galt es Sofortmaßnahmen zu treffen, um ein ­größeres Schadensausmaß zu verhindern, zum anderen ­wurde umgehend mit der Schadensbehebung begonnen. Wasserführende Gerinne wurden umgeleitet, die Reutestraße ehestmöglich von Schlamm- und Geröllmassen befreit, um die Anbindung der Einwohner/innen von Emsreute zur Außenwelt wiederherzustellen.

Sofortmaßnahmen eingeleitet

Gute Laune trotz widrigen Wetterverhältnissen

Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Auftrag des Bürgermeisters umgehend mit Sofortmaßnahmen begon-

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Wildbach- und Lawinenverbauung sehr aktiv

Bürgermeister Dieter Egger und die städtischen Mitarbeiter machen sich ein Bild der Schäden.

nen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer/innen und die Aufrechterhaltung der Infrastruktur zu gewährleisten. Die Feuerwehr war flächendeckend im ganzen Ortsgebiet beschäftigt, um Keller auszupumpen und Gerinne umzu­ leiten. Wie immer bei einem solchen Ereignis wird wiederkehrend der Gsohlweg in Mitleidenschaft gezogen. In den vergangenen drei Jahren mussten an dieser Weganlage acht Weg­ abschnitte, welche durch Hangrutschungen weggebrochen sind, mit hohen Kosten wiederhergestellt werden. Die große Rutschung am Briedler, die durch die starken Regenfälle am Pfingstwochenende im Jahr 2013 ausgelöst wurde, ist nach einer Ruhephase wieder in Dynamik geraten. Auch hier ist die Stadt Hohenems derzeit, in Zusammen­ arbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung, aktiv um Schadensbegrenzung bemüht. Die Situation ist unter Kontrolle – es besteht keine direkte Gefahr für den darunter liegenden Siedlungsraum – was ständig von verschiedensten Fachleuten beobachtet wird.

Seit vergangener Woche ist die Wildbach- und Lawinenverbauung mit der Schadensbehebung an der Reutestraße beschäftigt. Steinschlagschutznetze müssen zum Teil erneuert und bergwärts verlängert werden. Der darüber liegende Güterweg zum Schlossberg muss über eine Länge von rund 30 Meter in Holzkastenbauweise wieder aufgebaut werden. Wie lange die Arbeiten andauern, hängt vor allem von der Bodenbeschaffenheit und den Witterungsbedingungen ab. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt ca. drei Wochen. Die Maßnahmen sind erforderlich, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer/innen der Reutestraße zu gewährleisten und den darüber liegenden Güterweg zur Ruine, als Zubringer zur Bewirtschaftung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen am Schlossberg und zur Bewirtschaftung des Objektschutzwaldes, zu erhalten. Die Baukosten teilen sich Bund, Land und die Stadt Hohenems zu je einem Drittel. Aufgrund des hohen Schadensausmaßes ist die Wildbachund Lawinenverbauung mit Sofortmaßnahmen zur Schadensbehebung bis in den Sommer hinein komplett eingedeckt. Das Projekt „Verbauung Gsohlbach“ mit einer LKWbefahrbaren Verbindung vom Gsohlälpele nach Millrütte wird somit voraussichtlich bis in den Herbst 2016 verschoben.

Soziales

HEUTE: Wertschöpfung durch Wertschätzung Heute Abend um 19 Uhr findet ein Impulsvortrag des erfolgreichen Unternehmers Bodo Janssen im Löwensaal statt. Die Stadt Hohenems hat sich das Ziel gesetzt, eine Kultur der „Wertschätzung und des Respekts“ zu entwickeln und zu leben. Das fördert die Zufriedenheit, Motivation und führt zu einem stärkeren Bodo Janssen Zusammenhalt. Im Endeffekt führt dies zu einer höheren Wertschöpfung für alle Hohenemser/ innen. Die Stadt lädt alle Bürger/innen recht herzlich dazu ein, ein Teil dieser Wertschätzungskultur zu werden!

Integration

Schweigen für Frieden

v. l. die zuständigen Stadträte Martin Buder (Bau), Günter Mathis (Umwelt) und Mag. (FH) Markus Klien (Stadtplanung) mit Matthias Petschnig (3. v. l., Forstabteilung)

Am Sonntag, dem 5. Juni 2016, um 19 Uhr findet erneut ein Schweigekreis am Schlossplatz statt. Im gemeinsamen Schweigen auf die Stimme des eigenen Herzens zu hören, den Frieden zu suchen und auf diese ­Weise gegen Krieg und Gewalt anzugehen, ist der tiefere Sinn in der Aktion des Schweigekreises. Dazu sind alle Hohenemser/innen herzlich eingeladen.


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„Schweigen für Frieden“ ist eine private Initiative für ein Miteinander über alle Grenzen von Kulturen, Religionen, Ethnien und Weltanschauungen hinweg. Dr. Walter Buder und Johannes Heil leiten seit über einem Jahr diese Treffen am Bregenzer Kornmarktplatz. Tamara Ofner, Anton Amann und Hubert Keckeis griffen den Gedanken auf und starteten am ersten Adventsonntag 2015 den Schweigekreis in Hohenems. Weitere Informationen dazu unter www.schweigenfuerfrieden.com. Der nächste Schweigekreis findet am Sonntag, dem 3. Juli 2016, um 19 Uhr erneut auf dem Schlossplatz statt.

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Planung

Straßensperre In der kommenden Woche muss die Fahrbahn der KaiserFranz-Josef-Straße auf Höhe der Bürgerservicestelle zwecks Verlegung einer Leitung für die A1 Telekom komplett aufgegraben werden. Der Gehsteig bleibt einseitig frei. Die Bezirkshauptmannschaft hat angeordnet, dass diese Arbeiten in die verkehrsarme Zeit zwischen 20 und 6 Uhr verlegt werden müssen. Für die Arbeiten werden drei Nächte benötigt, die witterungsabhängig und daher nicht genau vorhersehbar sind. Die Umleitung während der Arbeiten wird in erster Linie über die Kaiserin-Elisabeth-Straße/ August-Reis-Straße und in zweiter Linie über die TheodorKörner-Straße/Hochquellenstraße geführt. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahmen.

Schweigekreis am Schlossplatz

ABFALLVERMEIDUNG -

Ihre Anregungen sind mir wichtig: Umweltstadtrat Günter Mathis, Tel. 0664/4217558, E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

LEICHT GEMACHT

Abfälle erst gar nicht entstehen zu lassen – das ist der wichtigste Grundsatz der Abfallwirtschaft. Vermeidung bremst das Wachstum unserer Abfallmengen, spart damit Energie und Rohstoffe, schont unser Grundwasser und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. 8 Tipps zur Abfallvermeidung: –

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Gib dem Verpackungswahnsinn keine Chance! Kaufe frisches Obst und Gemüse ohne Verpackungsmaterial, verwende eine Stofftasche, einen Korb oder ein Netz. Abfall macht auch Pause! Das Jausenbrot für Schule, Beruf und Freizeit benötigt weder Alu- noch Frischhaltefolie. Eine Jausenbox genügt. Denken vor dem Schenken! Beim Schenken zählt der Inhalt, nicht die Verpackung. Dekorative Verpackungen aus Zeitungspapier sind z. B. eine Idee. Solarzellen und Akkus statt Batterien verwenden! So lassen sich umweltbelastende Schwermetalle vermeiden und Geld sparen! Gut erhaltene Einrichtungsgegenstände, Kleidung und Spielwaren suchen ein zweites Leben! Günstig weiterverkaufen oder verschenken unterstützt karitative Anliegen und hilft in Not geratenen Menschen. Kaufe langlebige Produkte! Längerfristig zahlen sich diese Produkte nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Geldbörse aus. Verwende Flaschen statt Dosen! Mehrwegflaschen vermeiden Abfall, sind bis zu 40mal wieder befüllbar und anschließend problemlos zu recyceln. Abfallvermeidung ist ohne Verzicht auf Lebensqualität möglich! Teile deine Ideen, Taten und Erfolge bei der Abfallvermeidung mit deinem Umfeld und sprich darüber.

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Wirtschaft

ÖKOPROFIT-Zertifizierung Am Montag, dem 23. Mai 2016, wurden insgesamt 172 Vorarlberger Betriebe mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. Erstmals erhielt die Offene Jugendarbeit Hohenems (OJAH) das Zertifikat. Zudem wurden mit Amann Reisen, der Elektro Obwegeser GmbH, dem LKH Hohenems, der KW open promotion consulting & trading gmbH, der MO Catering GmbH, der Rewin Austria GmbH und der Senecura Sozialzentrum Hohenems Gemeinnützige GmbH, sieben Hohenemser Unternehmen rezertifiziert. Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser überreichte die Zertifikate an die engagierten Unternehmer/innen. Auch Familien- und Jugendstadträtin Angelika Benzer war vor Ort und zeigte sich beeindruckt von den innovativen Hohenemser Unternehmen: „Kinder und Jugendliche sind die Erwachsenen von morgen. Umso mehr freut es mich, wenn Hohenemser Betriebe an einem prozessorientierten Umweltmanagement teilnehmen und diesen Nachhaltigkeitsgedanken im Betrieb an die junge Generation (z. B. Lehrlinge) weitergeben“, so die Stadträtin. „Seit 2007 stellt sich TECTUM jedes Jahr der ÖKOPROFITZertifizierung. Grundlage dafür ist eine kontinuierliche Verbesserung unserer Geschäftstätigkeit in Bezug auf Umweltschutz und Arbeitsplatzqualität. Wir lassen uns dafür ­laufend weiter fortbilden und arbeiten immer wieder an unserem Verbesserungspotential. Mitarbeiter sowie Kunden schätzen unsere Bemühungen“, so Anna Schinnerl von der Tectum GmbH. Für das Senecura Sozialzentrum Hohenems war es die bereits achte Auszeichnung mit dem schon in mehreren europäischen Ländern eingeführten Zertifikat. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Unternehmen gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft sehr ernst. Die Zertifizierung als umweltfreundlicher Betrieb bestätigt uns erneut, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir sind sehr stolz, hier als Vorzeigebetriebe Vorarlbergs zu dienen“, erklärt Wolfgang Berchtel, MBA, Senecura-Regionaldirektor für Vorarlberg.

v. l. Werner Kick (Tectum GmbH), StR. Angelika Benzer, Joachim Entner (Landesinnungsmeister Spengler), Gerda Schmid (ÖKOPROFIT), Emmanuel Schinnerl (Tectum GmbH)

Stadträtin Angelika Benzer (r.) gratuliert OJAH-Geschäftsführerin Samantha Bildstein.

ÖKOPROFIT in Vorarlberg

Heuer kann die Initiative auf eine 21-jährige Erfolgs­ geschichte zurückblicken. Seit dem Start haben in Vorarlberg über 300 Betriebe an einem ÖKOPROFIT-Basisprogramm teilgenommen. ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik) steht für ein nachhaltiges Umweltmanagement und kostenreduzierende ökologische Verbesserungen in Vorarlberger Unternehmen. Heute arbeiten weit über 20.000 Angestellte in Vorarlberg in einem von ÖKOPROFIT zertifizierten Betrieb, was mehr als 20 % der unselbständig Beschäftigten entspricht. Weitere Informationen unter www.vorarlberg.at/oekoprofit

Wirtschaft

Schlossplatz – ma trifft sich Von Donnerstag, dem 2. bis Samstag, dem 4. Juni 2016, findet mit dem französischen Gourmetmarkt ein weiteres Highlight der Veranstaltungsreihe „Schlossplatz – ma trifft sich“ statt. Drei Tage lang, jeweils von 9 bis 18 Uhr, kann französisches Urlaubsflair mit nach Hause genommen werden. Besondere Spezialitäten wie Käse aus den Pyrenäen, katalanische Schinken- und Wurstwaren, Nougat, Plätzchen aus der Bretagne,

Französische Köstlichkeiten beim Gourmetmarkt


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Oliven, Senf, Öle, Aufstriche u. v. m. bieten die Marktfahrer/ innen aus der „Grande Nation“ feil. Zum Verkosten vor Ort werden Sie mit französischen Weinen und Flammkuchen verführt. „Savoir vivre“ am Samstagvormittag – gemeinsam mit Freund/innen französische Spezialitäten, Wein und Musik in der Sonne am Schlossplatz genießen! Der Markt findet bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen unter www.hohenems.travel

Wetterglück beim Traktorentreffen

Vergangenen Samstag, den 28. Mai, fand das OldtimerTraktorentreffen statt. Pünktlich um 10 Uhr führte Hansjörg Fenkart den Konvoi der rollenden Raritäten auf den Schlossplatz. 18 wertvolle Stücke aus seinem Fundus fanden den Weg in die Innenstadt – zwei davon wurden von den Stadt­räten Martin Buder und Mag. (FH) Markus Klien gesteuert. Insgesamt gaben sich rund 100 Traktoren ein Stelldichein, darunter u. a. ein restaurierter Waibel-Traktor von Alfred Collini. Zahl- Hansjörg Fenkart reiche Schaulustige begutachteten die seltenen Stücke und Liebhaberobjekte. Für Musik und Unterhaltung sorgte das Trio „Flexibel“. Für das leibliche Wohl wurde durch die Erlacher Funkenzunft, die Löwenbar und das Schlosskaffee bestens gesorgt. Auch Bürgermeister Dieter Egger und die Stadträt/innen Angelika Benzer, Friedl Dold und Arno Gächter ließen sich das Spektakel nicht entgehen.

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Wirtschaft

Location-Check erfolgreich Am Dienstag, dem 14. Juni 2016, zum Auftaktspiel von Österreich gegen Ungarn, macht die große FanTour 2016 zur Fußball-Europameisterschaft am Schlossplatz Station. Eine 40 m2 große LED-Leinwand, unzählige Promotion- und Fanstände und natürlich entsprechende Bewirtung kommen im großen Tross nach Hohenems. Damit auch alles reibungslos klappt, fand kürzlich ein „Location-Check“ mit dem TourManager Benjamin Klein und den Verantwortlichen in Hohenems, Klaus Gasser (Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH), Dieter Heidegger (Organisation) und des VfB Hohenems (Auf- und Abbau sowie Gastronomie), statt. Die Details sind geklärt. Anpfiff ist um 18 Uhr – der Eintritt ist frei.

Dieter Heidegger (MShh), Benjamin Klein (FanTour), Harald Achen­ rainer (VfB) und Klaus Gasser (Foto: Dolischka)

Wirtschaft

Bio-Frischmarkt Ein kleiner aber feiner Markt direkt vor dem Bioladen Frida in der Gass’ – von 8.30 bis 13 Uhr werden auch am kommenden Samstag, dem 4. Juni 2016, wieder frische und regionale Produkte angeboten. Gemüse und Eier von Lisillis Biohof, Ländle-Erdbeeren und Obst, Wein, Saucen, Dips, Gewürze, Oliven, Öl – alles aus bio-

Rund 100 Raritäten gab es am Schlossplatz zu bestaunen.

Frisch und gut – in der Gass’

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logischem Anbau. In aller Ruhe spazieren, probieren und einkaufen vor Ort – der Gassenmarkt ist unvergleichlich. Wer Wert auf die Herkunft seiner Nahrungsmittel legt und gerne mit den Menschen spricht, die hinter der Lebens­ mittelproduktion stehen, ist beim Samstagsmarkt in der Gass‘ bestens aufgehoben. Weitere Informationen unter www.frida-bio.at

Kultur

Vorarlberg-Premiere Am Dienstag, dem 7. Juni, feiert Chris Lohner um 20 Uhr, im Rahmen der Reihe „Kultur im Löwen“, mit ihrem ­Programm „Lohner packt aus“ Vorarlberg-Premiere im Löwensaal. Sehr frei nach dem Bestseller: Jung war ich lang genug – Chris Lohner hautnah: Selbstironisch, witzig, frech, selbstkritisch, Chris Lohner neugierig und sexy! (Foto: Inge Prader) Liebe und Sex ein Privileg der Jungen? Na sicherlich nicht! Warum sie aber trotzdem ihren Lover nicht unbedingt täglich sehen muss – und wieso Mann „vorher“ immer zuerst die Socken ausziehen soll? – diesen Fragen widmet sich die Künstlerin in ihrer Performance. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 22 Euro, an der Abendkasse 25 Euro. Tickets erhalten Sie u. a. bei der Tourismus und Stadtmarketing Hohenems GmbH, auf www.laendleticket.com, bei allen Volks-, Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs sowie im Musikladen Götzis.

Kultur

Architekturtage 2016 Die Österreichischen Architekturtage stehen 2016 unter dem Motto „wert/haltung“. Das Architekturfestival findet bereits zum achten Mal statt und lädt dazu ein, die gebaute Umwelt in einem neuen Kontext zu erleben. Das Vorarlberger Programm – präsentiert vom „vai Vorarlberger Architektur Institut“ – stellt die Gestaltung von Ortszentren in den Mittelpunkt. Vielfach ökonomischen und verkehrsplanerischen Interessen geschuldet, haben die Ortskerne in den letzten Jahrzehnten wichtige Funktionen und Qualitäten verloren. Gegenwärtig gibt es zunehmend Versuche ihrer Wiederbelebung, teils von großem Engagement der Bevölkerung mitgetragen. Momentaufnahmen aus den vier Gemeinden Lauterach, Lustenau, Rankweil, Wolfurt sowie aus der Stadt Hohenems beleuchten den Prozess der Zentrumserneuerung. Teile der fünf Ortskerne zeigen ein neues Erscheinungsbild oder befinden sich in Veränderung. Am Donnerstag, dem 2. Juni, findet ab 19 Uhr ein Vortrag zum Thema „Wie erkenne ich meine Stadt“ im Federmann-

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Kultursaal, Schulgasse 1, statt. Im Gespräch sitzen sich anschließend Architekt DI Wolfgang Ritsch, Karin Metzler (Strategie und Prozessführung), Daniela Egger (Autorin) und Peter Niedermair (Autor), gegenüber. Am Samstag, dem 4. Juni, stehen noch folgende Veranstaltungen auf dem Programm: • 9 Uhr: Museumsfrühstück, Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Kosten: 12 Euro, Anmeldung unter cafe@jmhohenems.at • 10 Uhr: Gespräch von Johannes Inama (Visionscafé) mit MMag. Tanja Fuchs (Jüdisches Museum) zum Thema „Ein Viertel Stadt“, Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5 • 11 Uhr: „Von der Durchfahrtstraße zur Flaniermeile“ – Rundgang mit DI Bernd Federspiel (Stadtplanung) und DI Markus Schadenbauer-Lacha, Garten Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5 • 13 Uhr: „vision in progress“ – Johannes Inama erzählt zur Geschichte und Rolle des Visionscafés, Visionscafé, Markstraße 27 • 14 Uhr: „Die Suche nach der spontanen Vegetation der Stadt“ – Rundgang mit Elisabeth Gruber und Alexander Haumer (Marktstraße 42) • 14 Uhr: Führung zur Hausgeschichte des neuen Schubertiade-Museums (Marktstraße 15)

Zeit zum Flanieren

Verschiedene Gebäude, Kunstinstallationen und Gastwirtschaften im Zentrum (Marktstraße, Harrach- und Schulgasse), laden am Samstag ab 13 Uhr außerdem dazu ein, das Zentrum zu erleben. Teilweise öffnen auch die Geschäfte in der Innenstadt. Dazu zählen • Bioladen-Café Frida • Restaurant Moritz • Visionsgarten von Katharina Waibel und Günther Blenke (Markstraße 42) • Hauswandbild von Günter Bucher (Marktstraße 42) • „Die Mieterin“ – Installation von Anatol Bogendorfer (Marktstraße 15) • Haus der Kinderbetreuung und Fotoatelier Gunz (Harrachgasse 3a) • Tangotanz mit dem Bregenzer „Duo Tango“ (Harrachgasse/ Markstraße) – bei Regen im Federmann-Kultursaal, Schulgasse 1 Weitere Informationen unter www.architekturtage.at

Zahlreiche Highlights warten auf die Besucher/innen.


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Kultur

Rheintal auf dem Weg nach Europa Die Kulturausschüsse der Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch empfehlen die Vorbereitung der Entscheidung zum Start des Bewerbungsprozesses um die Europäische Kulturhauptstadt 2024. In der außerordentlichen Stadtvertretung am Montag, dem 4. Juli 2016, sollen die organisatorischen, personellen und finanziellen Ressourcen für die Jahre 2017 und 2018 im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg beschlossen werden. Die vier Ausschüsse empfahlen nahezu einstimmig, eine Entscheidung zum Start des Bewerbungsverfahrens vorzubereiten. Die gemeinsam abgehaltene Sitzung im Hohenemser Löwensaal am Montag, dem 30. Mai 2016, brachte einstimmige Ergebnisse in Bregenz, Dornbirn und Hohenems und eine klare Mehrheit in Feldkirch.

verschiedener sonstiger Zielgruppen und im Idealfall der gesamten Bevölkerung“, zeigte sich Kulturstadträtin Ingrid Scharf (Feldkirch) erfreut, dass Beteiligung an oberster Stelle dieses Verfahrens stehen wird. Die Arbeitsgruppe der Kulturhauptstadtbeauftragten mit Christoph Thoma (Bregenz), Mag. Roland Jörg (Dornbirn), Harald Petermichl (Feldkirch) und Mag. Martin Hölblinger (Hohenems) wird den Prozess aktiv weiterbegleiten, landesweite Netzwerke und Themen aufarbeiten sowie insbesondere die Bodenseeregion und die „Regio Bregenzerwald“ einbinden.

Sport

VfB vor Aufstieg in die Regionalliga Zwei Spieltage vor Saisonende konnte sich der VfB Hohenems mit einem 5:1-Auswärtserfolg beim SK Meiningen eine ideale Ausgangsposition für den Kampf um den Meistertitel der Vorarlbergliga sichern. Mit nunmehr vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Austria Lustenau Amateure, haben die Hohenemser im letzten Heimspiel am kommenden Samstag bereits die Chance, alles klar zu machen und den Aufstieg in die Regionalliga zu fixieren. Spielbeginn ist am kommenden Samstag um 17 Uhr im Herrenriedstadion gegen den FC Egg. Der VfB hofft auf zahlreiche Zuschauer/innen.

Starker Auftritt in Meiningen

Kulturpolitischer Schulterschluss für die Weiterentwicklung des Rheintals: Kultur findet bei den Menschen und in den Städten statt.

Neben der möglichen Bewerbung für die Europäische Kulturhauptstadt 2024, die formell im Herbst 2018 erfolgen muss, wollen die vier Städte die Entwicklung einer langfristigen und städteübergreifenden Kulturstrategie angehen, die bis Mitte 2018 in einem umfassenden Beteiligungsverfahren erarbeitet werden soll. „Die Region braucht diesen Prozess der interkommunalen Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Dieter Egger. „Es geht nicht darum, in einer Leistungsschau zu präsentieren, was man schon alles hat, sondern was man im Sinne einer erfolgreichen und nachhaltigen Kulturentwicklung braucht“, so Bürgermeister DI Markus Linhart (Bregenz). „Das hat sehr viel mit Offenheit und Ehrlichkeit in der eigenen Einschätzung zu tun. Daher wird auch die Frage der Bannerstadt aktuell nicht diskutiert, da diese Entscheidung zweitrangig ist“, ergänzte Bürgermeisterin Dipl. Vw. Andrea Kaufmann (Dornbirn). Das Vorarlberger Rheintal zwischen Bregenz und Feldkirch wirkt wie eine „Meta-Stadt“ mit einem breiten und vielfältigen kulturellen Angebot und Kulturleben. Welche neuen Strukturen und Entwicklungspotenziale damit verbunden sein könnten, gilt es in einem partizipativen Bewerbungsverfahren zu klären. „Dazu gehört das frühzeitige und konsequente Einbeziehen lokaler Kunst- und Kulturschaffender,

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Zur Halbzeit lag der VfB durch Treffer von Fabian Pernstich und Adrian Klammer bereits mit 2:0 in Front. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Kamil Techt und Marcelo auf 4:0, ehe das Team in der 70. Minute einen Gegentreffer hinnehmen musste. Den Schlusspunkt setzte Martin Brunold mit seinem ersten Vorarlbergliga-Tor in der 77. Spielminute mit dem 5:1-Siegtreffer. Zeitgleich verloren die Lustenauer Amateure mit 0:2 gegen den FC Höchst, wodurch der Vorsprung des VfB in der Tabelle auf vier Punkte anwuchs. Nun ist alles angerichtet für ein wahres Fußballfest am kommenden Samstag. Die Spieler werden alles daran setzen, den Meistertitel fix zu machen.

Der VfB-Nachwuchs zeigte ebenfalls tolle Leistungen.


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U14 im Halbfinale

Die U14-Mannschaft des VfB qualifizierte sich für das Halb­ finale der Vorarlberger Landesmeisterschaften. Ein 3:3-Unentschieden gegen den FC Lauterach reichte den Hohenemser Jungkickern zum Einzug ins Halbfinale.

Sport

Fit ins Alter Am Donnerstag, dem 16. Juni 2016, lädt „Sicheres Vorarlberg“ von 8 bis 12.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung beim Wochenmarkt am Schlossplatz ein. Jan Mohr im Einsatz

www.sicheresvorarlberg.at

Mit der Gemeindetour „Fit ins Alter“ soll mit Bewegungsgruppen und Informationen im ganzen Land das Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen werden, dass auch bei älteren Menschen die Ausübung körperlicher Aktivität wesentlich zum Erhalt von Teilhabe und Lebensqualität beiträgt. Dabei wird das Team von „Sicheres Vorarlberg“ von einer Gruppe des Amateurtheaters Vorarlberg begleitet, das ein humoriges Straßentheater zum Thema Bewegung im Alter aufführt. Außerdem wird ein Berater des IfS anwesend sein, der Tipps zur altersgerechten Anpassung des Wohn­ umfelds geben wird.

Sport

MSC-Nachwuchstalent zeigt auf Für alle Benzinverrückten, denen vier Räder zwei zu viel sind, gibt es in Hohenems nur eine Anlaufstelle – den Motorrad-Sport-Club Hohenems (MSC). Anfangs noch mit geringer Mitgliederzahl zählt der MSC, gegründet von Anton Amann und Reinhold Vogel, heute bereits 25 Clubmitglieder. Zu den Clubaktivitäten zählen neben diversen Ausfahrten, wie beispielsweise die in Kürze stattfindende Pyrenäen-Exkursion, auch eine Vielzahl anderer Aktivitäten, wie Stockschießen oder Billard, auf dem ­Programm.

Im Frühjahr 2015 erhielt der MSC mit dem damals 17-jährigen Jan Mohr prominenten Zuwachs. Er stieg 2015 in den ADAC Junior Cup, eine prominente zentraleuropäische Nachwuchsserie ein, um sich seinen Traum vom Profirennsportler zu erfüllen. „In diesem Sport ist es leider unerlässlich, finanzielle Unterstützung zu bekommen. Der MSC bot mir diesbezüglich eine tolle Chance. Auch die Stadt Hohenems leistete einen beachtlichen Beitrag, was ich ihr hoch anrechne“, so Mohr. Über die gesamte vergangene Saison hinweg kämpfte er sich mehr und mehr durch das internationale Starterfeld und zeigte sein großes rennfahrerisches Potenzial auf. 2016 stieg er schließlich in den „Yamaha R6 Dunlop Cup“ ein, wobei er vom MSC tatkräftig – vor allem bei der Sponsorensuche – unterstützt wurde. Mit zwei Platzierungen in den Punkterängen lief der Saisonstart für Mohr sehr erfreulich. Mit einem neunten Platz am Nürburgring (Deutschland) setzte er bereits ein großes Ausrufezeichen und geht hoch motiviert in die nächsten Rennen: „Ich muss jetzt die letzten Details an meinem Fahrstil und meiner Einstellung optimieren, um mein Ziel zu verwirklichen und an die Spitze zu kommen“, so Mohr.

Sport

Zweiter Platz für Lampert Am Sonntag, dem 22. Mai 2016, fand der vierte Lauf der Kart-Clubmeisterschaft in Singen statt. Dabei wird im Qualifying nur eine Wertungsrunde gefahren. Der Hohenemser Tim Lampert konnte sich als Vierter in eine gute Ausgangsposition fürs Rennen bringen. Durch eine optimale Boxenstopp-Strategie und zahlreichen schnellen Runden konnte er sich so an Adnan Cajic und Giovanni Loperfido vorbeischieben und wurde sensationell Zweiter hinter Philipp Kraft aus Deutschland. Zudem fuhr Lampert die schnellste Rennrunde und sicherte sich so einen Extrapunkt für die Meisterschaft. Tim Lampert

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Sport

Radsportfest in Hohenems Der Kids Bike Day und der 4-Länder-Schulcup begeisterten am 21. und 22. Mai die Hohenemser Radsportfans. Am Samstagnachmittag, dem 21. Mai, organisierte das Cycling Team Hohenems zunächst den Kids Bike Day auf dem AGM-Parkplatz. Der vom ÖAMTC zur Verfügung gestellte Hindernisparcours wurde von zahlreichen kleinen und großen Radler/innen genutzt. Dabei standen Max Lerch und die beiden Radprofis Dennis und Tobias Wauch den Kindern mit Rat und Tat zur Seite. Als Belohnung gab es dann für jedes Kind, auf dem sehr fair gestellten Kurs, einen kleinen Anerkennungspreis von der Raiffeisenbank Hohenems. Am Sonntagvormittag, dem 22. Mai, folgte mit dem 4-Länder-Schülercup ein Rennradrennen für lizensierte Schülerfahrer der Klassen U11, U13 und U15. Fahrer aus Deutschland und Vorarlberg boten auf dem 400 Meter langen, sehr anspruchsvollen Rundkurs, Rennsport auf hohem Niveau. Das Rennen wurde als Omnium ausgetragen, wodurch in einem Rundenzeitfahren, einem Ausscheidungsrennen und einem Punkterennen zum Abschluss die Sieger ermittelt wurden. Die Zwillinge Kilian und Laurin Wempe vom Cycling Team Hohenems zeigten bei ihrem ersten Renneisatz auf den ­neuen Rädern beachtliche Leistungen und freuen sich schon auf ihre nächsten Einsätze.

Kämpferische Top-Leistung der Blue Devils

cher/innen die Begegnung. Die Blue Devils steckten aber trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle nie auf und erkämpften sich mit einer 14:52-Niederlage durchaus ein Achtungsergebnis. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Raiders. Gegen so eine Mannschaft ist es für uns einfach noch sehr schwer zu bestehen. Dafür haben unsere Jungs absolut top gekämpft. Nun heißt es volle Konzentration auf die beiden Prag-Spiele“, so Head-Coach Tyler Harlow. Am 4. Juni wartet zunächst das schwere Auswärtsspiel bei den Prag Panthers auf die Blue Devils. Am Samstag, dem 18. Juni, sind die Tschechen um 15 Uhr zum Rückspiel im Herrenriedstadion zu Gast.

Sport

Drei Hohenemser/innen fahren zur EM Die Starter brennen auf ihren Einsatz.

Vom 13. bis 19. Juni finden die Junioren-Europameisterschaften der Kleinkaliber-Schütz/innen in Tallinn (Estland) statt. Auch die drei Hohenemser Schütz/innen Sheileen Waibel, Patrick Diem und Verena Zaisberger haben sich aufgrund ihrer Leistungen qualifiziert. Sheileen Waibel wird im Bewerb

Sport

Eurobowl-Finalist in Hohenems Am vergangenen Sonntag, dem 29. Mai 2016, war eine der besten Football-Mannschaften Europas, die Swarco Raiders Tirol, zu Gast bei den Blue Devils im Herrenried­ stadion. Erstmals seit 2010 waren die Raiders wieder in Hohenems zu Gast. Die Tiroler treffen am 11. Juni im Finale der 30. Eurobowl auf die New York Lions aus Braunschweig. Die Favoritenrolle war von Beginn an klar verteilt. Ab dem zweiten Viertel dominierten die Gäste vor rund 1.100 Besu-

v. l. Sheileen Waibel, Patrick Diem, Verena Zaisberger


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„60 Schuss liegend“ antreten. Für die Bewerbe „3 x 40“ und „60 Schuss liegend“ qualifiziert ist Verena Zaisberger. Patrick Diem wird ebenfalls die Bewerbe „3 x 40“ und „60 Schuss liegend“ bestreiten.

Sport

Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaft Die Wettkampfgemeinschaft des UJC Dornbirn und des UJC Hohenems ist in die erste Runde der Ostschweizer Schülermeisterschaft gestartet. Gleich die erste Runde gegen die drei Schweizer Teams Yawara Glarnerland, St. Gallen-Gossau und Gommiswald zeigten die Richtung, die auch heuer wieder angestrebt wird: Finale! Im Dojo in Gommiswald fanden sich vier Mannschaften ein, um sich miteinander zu matchen. In sieben Gewichtsklassen wurden die Sieger ermittelt. Alle drei Gegner wurden von der Wettkampfgemeinschaft bezwungen. Vom Union Judo Club Hohenems mit dabei waren Hilal Yıldırım (-28 kg), Schamil Aliev (-33 kg), Janine Mathis (-33 kg), Scheich Aliev (-45 kg) sowie Diana Kräutler und Bathuan Raseltu (beide +45 kg).

Auch im Einzel konnten die jungen BSV-Nachwuchsspieler/innen Siege in den Gruppenbewerben erringen. Ins Achtelfinale schaffte es Justin Längle, wo er seinem Gegner dann aber in zwei Sätzen leider unterlag. Zufrieden und um wertvolle Spielerfahrungen reicher verabschiedet sich der BSV-Nachwuchs mit dem Trainerteam in die wohlverdiente Turnierpause.

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Annabell Fenkart und Sabine Ferner

Sport

Ortsvereineturnier Viele Jahre haben sie es probiert, nun hat es endlich geklappt. Der Obst- und Gartenbauverein Hohenems (OGV) gewann das Ortsvereineturnier 2016. Insgesamt acht teilnehmende Mannschaften lieferten sich spannende Fußballduelle und waren engagiert am Werk. Am Ende setzte sich der OGV im Finale gegen Chru‘s Lounge knapp mit 2:1 durch. Dritter wurde die Auner Faschingszunft, die sich im Siebenmeter-Schießen gegen das Rote Kreuz behauptete. Sportstadtrat Friedl Dold lobte bei der Siegerehrung die faire Spielweise der zahlreichen Hobbykicker, bei denen der Spaß im Vordergrund stand. Am Ende feierten alle Vereine gemeinsam im VfB-Clubheim.

Erfolgreiche Judokas

Sport

Badminton: Top-Ergebnisse Sieben Spieler/innen des Badminton Sport Vereins (BSV) stellten sich beim dritten „Victor Hofsteig Youth International 2016“ der internationalen Konkurrenz und bewiesen in spannenden Spielen Talent und Kampfgeist. Anabell Fenkart erreichte mit ihrer Dornbirner Partnerin Sabine Ferner erneut das Damendoppelfinale der Kategorie U19. Ihren Gegnern aus Slowenien unterlagen sie dort aber in zwei Sätzen. Mit ihrem Partner Andreas Bittner holte sich Janine Lais im Mixed-Bewerb U19 den dritten Rang.

Annabell Fenkart und Sabine Ferner

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Sport

Spiel und Spaß beim Ball-Hockey Am vergangenen Donnerstag, dem 26. Mai 2016, fand in Hohenems das erste von drei Ball-Hockey-Events statt. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen waren die Kinder des Schlittschuhclubs Hohenems, des EC Dornbirn und des EHC Hard mit vollem Einsatz bei der Sache. In den Alterskategorien U9 und U11 spielten jeweils alle Teams einmal gegeneinander. Beim Schnupper-HockeySpiel konnten dann auch alle anderen Kinder ihr Können mit Schläger und Ball unter Beweis stellen. Eine Tabelle gab es hier am Ende nicht, da der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen sollte. Der zweite Ball-Hockey-Tag findet am Samstag, dem 11. Juni, in der Eisarena Dornbirn statt. Weitere Informationen unter www.h-sc.at

Stolzer Jungimker

Das Mysterium Biene

Viel Wissenswertes können Schulkinder über die Bienen lernen, wenn sie den Bienenpfad besuchen und auf Erkundungstour gehen. Fragen über Fähigkeiten und Lebensumstände der nützlichen Insekten werden von Platzwart Walter Amann gerne beantwortet, der regelmäßig Schulklassen über den Bienenpfad führt. So wird den Kindern beispielsweise erklärt, dass Bienen keine Ohren haben, also Geräusche und Töne nur als Vibrationen wahrnehmen. Durch ihre Fühler können sie nicht nur tasten, sondern auch riechen. Die Biene steht für Arbeit, Fleiß und Sparsamkeit. Jeder Bienenstock hat seinen eigenen Geruch, wodurch die Wächter am Eingang erkennen können, ob sich ein Eindringling oder ein Volksangehöriger Eintritt verschaffen will. Bei Schlechtwetter verschiebt sich das Fest um eine Woche auf Sonntag, den 12. Juni, von 10 bis 16 Uhr, ebenfalls am Schlossplatz. Weitere Informationen unter http://bienenzuchtvereinhohenems.wordpress.com/

Mit vollem Eifer bei der Sache

Vereine

120 Jahr-Jubiläum Am Sonntag, dem 5. Juni 2016, lädt der Bienenzucht­ verein, im Zuge der 120-Jahr-Feier des Vereins, von 10 bis 16 Uhr zum großen Bienenfest am Schlossplatz ein. Seit dem 1. Mai 1896, dem Tag der Gründung, ist der Verein ohne Unterbrechung aktiv. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird sich der Verein nun der interessierten Bevölkerung präsentieren. Dabei kann u. a. ein Bienenvolk live erlebt werden. Es gibt einen Blumenverkauf, eine Schaubrennerei des Obst- und Gartenbauvereins Hohenems und auch das „Netzwerk blühendes Vorarlberg“ wird mit einem Infostand zu einem gelungenen Fest beitragen. Ein Kinderquiz, musikalische Einlagen einer Abordnung der Bürgermusik sowie Hartwig Amann runden das Programm ab. Zudem wird umfangreich über die Wichtigkeit der Erhaltung des Lebensraums der Bienen informiert.

Vereine

Ausflug des Pensionistenvereins Mit einem voll besetzten Bus von Amann Reisen starteten die Hohenemser Pensionist/innen am Mittwoch, dem 11. Mai 2016, einen Mutter- und Vatertagsausflug in den Bregenzerwald. Über das Schwarzach-Tobel ging die Fahrt zunächst nach Alberschwende und Hittisau, ehe den Senior/innen in der „Krumbacher Stuba“ ein Menü samt Kuchen und Kaffee ser-

Die Senior/innen wurden kulinarisch bestens betreut.


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viert wurde. Anschließend ging es weiter nach Bezau ins Café Katarina, wo Eisbecher verspeist wurden. Über Mellau und Au ging es weiter nach Damüls und Faschina, ehe die Gruppe über Sonntag nach Bludenz weiterfuhr, um im Restaurant Fohrenburg das Nachtmahl einzunehmen. Unterhalten wurden die Pensionist/innen von schönen Weisen, die Reiseleiter Gottfried auf seiner Ziehharmonika zum Besten gab. Ein rundherum gelungener Tag fand bei gemeinsamem Gesang schließlich seinen Ausklang.

Jubilare

Alles Gute! Anna Klien feierte vergangene Woche ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb der Stadt.

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DGKS Heidi Wenin, Beratung und Begleitung Büro: Senecura-Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Mo, Mi und Fr, 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr Telefon 05576/73277-504, 0664/9661826 Bitte vereinbaren Sie mit mir einen Gesprächstermin.

Krankenpflegeverein

Sie erreichen uns Mo bis Fr, 7.30 – 18 Uhr entweder per Telefon 05576/42431, per Fax 05576/424314 oder per E-Mail info@kpv-hohenems.at. Für telefonische Erreichbarkeit am Wochenende siehe Gemeindeblatt, Abschnitt „Sonntagdienst der Krankenschwestern“ im Bereich „Notdienste und Serviceinforma­ tionen“.

Weitere Informationen auf www.kpv-hohenems.at. Die Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein ist die beste Vorsorge für häusliche Pflege.

MoHi – Mobiler Hilfsdienst

Die MoHi-Helferinnen unterstützen stundenweise ältere Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Der MoHi bietet Unterstützung im Haushalt, mitmenschliche Begleitung beim Spazieren, Einkaufen usw.

Tarife: Montag bis Samstag 1 12,– pro Stunde, Sonn- und Feiertag: 1 16,– pro Stunde, Nachtdienst (22 – 6 Uhr): 1 55,–

Tagesbetreuung Den Alltag einmal anders erleben, gemeinsam, statt einsam, lautet das Motto in der Tagesbetreuung. In unserer gemütlichen Wohnung gibt es viel zu erleben und es werden soziale Kontakte gepflegt. Für pflegende Angehörige ist dies eine willkommene Entlastungsmöglichkeit. Tarif: Montag, Mittwoch, Freitag, 14 – 18 Uhr, 1 7,50 pro Stunde, Abhol- und Bringdienst: 1 4,50

Das Stadtoberhaupt gratulierte Anna Klien.

Unsere Jubilare der Woche   5. 6. Herlinde Valentinotti, Mitterhoferstraße 6, 77 Jahre   8. 6. Priska Gappmeier, Hermann-Prey-Straße 6a Top 45, 80 Jahre   8. 6. Josef Reiner, Bagoltenweg 13, 80 Jahre   9. 6. Karl Jäger, Kernstockstraße 2b Top 2, 75 Jahre 10. 6. Peter Gaugusch, Altacher Weg 2 Top 7, 77 Jahre

Soziale Dienste Servicestelle für Betreuung und Pflege

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der betreuungs- und pflegebedürftige Mensch und seine Angehörigen. Wir sehen uns als Anlaufstelle für alle Fragen und Informationen rund um das Thema „Betreuung und Pflege“.

Fit im Kopf „Das Gehirn ist ein Muskel“ und sollte regelmäßig trainiert werden. Wir bieten regelmäßig Kursnachmittage mit Übungen aus dem Buch „Fitness im Kopf“ an. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin oder kommen im Büro vorbei. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Büro: Mo, Di, Do, Fr, 9 – 11 Uhr, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Telefon 05576/73277-501 oder 0664/9161710 Vereinsleitung: Paula Nenning Essen auf Rädern Schon seit über 25 Jahren gibt es die Aktion „Essen auf Rädern“. Der rollende Essenstisch macht es möglich, dass ältere, kranke oder alleinstehende Personen zu Hause ­Mittagessen können. Spezielle Diät- und Schonkostwünsche werden soweit wie möglich erfüllt. Das Essen wird täglich zwischen 11 und 12.30 Uhr zugestellt. Für Bezieher/innen kleiner Einkommen (Ausgleichszulage, Mindestsicherung) gibt es die Möglichkeit einer Ermäßigung. Tarife auf Anfrage. Anmeldung bei der Bürgerservicestelle 05576/7101-1221 oder bei Senecura 05576/73277.

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Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum 10. Jahresgedenken an Herrn Arnold Jäger, von Helga, Andreas und Barbara Jäger u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Walpurga Amann, W.-v.-d. Vogelweide-Straße 14 u 100,–. • Zum Gedenken an Herrn Emil Vukovic, Grillparzerstraße 8, von Heli Zerlauth, Lustenauer Straße 115 u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Emil Vukovic, vom Jahrgang 1924 u 60,–. • Zum Gedenken an Frau Walpurga Amann, von Helga und Herbert Köll u 20,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Sonntag, 5. Juni: 10. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1 Kön 17,17-24 Gal 1,11-19 Evangelium: Lk 7,11-17 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 6. Juni: Hl. Norbert von Xanten 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 7. Juni: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 8. Juni: 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Freitag, 3. Juni: Heiligstes Herz Jesu 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr

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Samstag, 4. Juni: Unbeflecktes Herz Mariä 7.30 Rosenkranzgebet Kapelle Bauern 8.00 Marien-Messe Kapelle Bauern 17.00 Firmgottesdienst mit Firmspender Jugendseel sorger Dominik Toplek; mitgestaltet von der Lobpreisband; anschl. bei Schönwetter Agape auf dem Kirchplatz Sonntag, 5. Juni: 10. Sonntag im Jahreskreis; 10.30 Gemeindegottesdienst 18.00 Emmaus-Messe in der Pfarrkirche 19.00 Rosenkranz in der Kapelle Bauern Dienstag, 7. Juni 7.15 Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 9. Juni: Hl. Ephräm der Syrer 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse 20.00 Taufgespräch im Pfarrheim Freitag, 10. Juni 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 11. Juni: Hl. Barnabas 11.00 Tauffeier in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 5. Juni, um 8.30 Uhr, letzter Gottesdienst vor der Sommerpause Freitag, 3. Juni, trifft sich wieder unser Club 18/81 um 19.00 Uhr im Jugendraum in Dornbirn.

Altkatholische Kirche Vorarlberg

Sonntag, 5. Juni, 19.00 Uhr Gottesdienst, Evangelische Kirche Dorbirn, Rosenstraße 8.

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a


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‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Kleine Wanderung am 8. Juni mit German Marte im Raum Hittisau mit Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung „Ich, am Gipfel. Eine Frauen­ alpin-Geschichte“. GZ 3 Std. Gäste herzlich willkommen. Keine Anmeldung notwendig. Auskunft: Tel. 0664/4590635. Treff: Postparkplatz 8.30 Uhr Versteckte Wege gehen: Begehung vom Fensterliwandsteig auf den Bocksberg am Samstag, 4. Juni 2016, um 8 Uhr. Treffpunkt: Postparkplatz. Ort: Schuttannen, Bocksberg. Achtung: Diese Halbtagestour ist ein versteckter, alpiner Steig – absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich! Diese Führungstour findet nur bei trockener Witterung statt. Info und Anmeldung bei Tourenleiter Thijs Niesten unter Tel. 0664/5212245 oder E-Mail thijs@niesten.at Einführung ins Trailrunning am Samstag, 4. Juni 2016, 14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Schuttannen. Ort: Schuttannen. Berggehen war gestern. Mit der richtigen Ausrüstung kann man rennend, immer rascher und leichter unsere Wege und Gipfel erreichen. Lars Peter und Thijs Niesten zeigen euch die geeigneten Schuhe, Rucksäcke, Stöcke und Bekleidung. Anschließend geht es gemeinsam ins Gelände, um die richtige Technik zu erlernen. Info und Anmeldung bei Thijs Niesten, Tel. 0664/5212245 oder E-Mail thijs@niesten.at Jahrgang 1933: Zusammenkunft am Dienstag, 7. Juni, um 15 Uhr im Café Schatz zu einem gemütlichen Hock und Besprechung eines Ausfluges im Herbst. Jahrgang 1961: Ausflug zum 55er vom 17. bis 18. September 2016 ins Tirolerland. Nähere Infos unter Tel. 0664/6255475 (Michael) oder 0664/1104061 (Angelika). Wer noch keine detaillierte Ausschreibung erhalten hat, bitte E-Mail Adresse bekannt geben!

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wir mit Chorleiter Wolfgang Schwendinger den musikalischen Rahmen für Gottesdienste – ein besonderes Erlebnis sind die Festmessen wie z. B. Ostern, Patrozinium und Weihnachten. Kneipp-Aktiv-Club: Singen-Singen – macht froh und glücklich und entspannt den Körper. Wir singen wieder am ­Dienstag, 14. Juni 2016, um 14 Uhr im Restaurant Witzigmann. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Nähere Auskunft bei Erika, Tel. 0664/5268944 oder E-Mail erika.ma@aon.at Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr bis Anfang Juli. Am Waldplatz der Waldspielgruppe Hohenems in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und auch größere Kinder. Sitzmatte und zum ­Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag: 3 Euro. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449. Sozialkreis Pfarre St. Karl: Zum diesjährigen Ausflug nach Gargellen mit einer Andacht in der Kuratienkirche der Hl. Maria Magdalena, danach zur Einkehr im Hotel Madrisa, laden wir alle Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, den 22. Juni 2016, um 13.30 Uhr ab der Pfarrkirche St. Karl herzlich ein. Schriftliche Anmeldung bitte im Pfarramt St. Karl oder bei Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847 bis spätestens 13. Juni. Unterkliener Fasnatzunft: Samstag, 4. Juni 2016, ab 15 Uhr: Steinbockolympiade: Gaudiwettbewerb für Zünfte. Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen. Bei jeder Witterung im Festzelt mit Weinlaube, Einfahrt Tischler ­Rohstoff. Sonntag, 5. Juni 2016, ab 10.30 Uhr: Frühschoppen mit dem Duo Kogler: Für die Kleinen Kinderprogramm und Fahrradwettbewerb. Bei jeder Witterung im Festzelt mit Weinlaube, Einfahrt Tischler Rohstoff. VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Dienstag bis ­Freitag ab 17 Uhr bzw. am Wochenende bei Spiel- betrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Am Samstag um 17 Uhr bestreitet die erste Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison. Das Vorspiel bestreitet die U11: VfB Hohenems U11 – Admira Dornbirn U11, Samstag 15 Uhr, Herrenriedstadion.

Jahrgang 1967: Ausflug aufs Grillparty-Schiff am 1. Juli 2016, begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung und nähere Auskünfte unter Tel. 0664/5217642 bei Irene. Kirchenchor St. Karl: Wir proben jeden Mittwoch (außer an Feiertagen), 20.00–22.00 Uhr, Pfarrsaal St. Karl. Wer sakrale Musik liebt, ist herzlich willkommen, auch unverbindliches „Schnuppern“ ist möglich. Regelmäßig gestalten

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