GBH 16 - 17

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 28. APRIL 2016

Gemeindeblatt

NR. 17

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Dienstag, 10. Mai 2016, 20 Uhr

Klassik amBach AUFERSTEHUNGSSYMPHONIE

Hohenems

Die Schubertiade lädt zu ihren Hohenemser Konzertterminen 2016 ein: Stars der klassischen Musik werden das Publikum begeistern. Mehr auf www.hohenems.at/kalender und www.schubertiade.at Mittwoch, 4. bis Dienstag, 10. Mai 2016, Markus-Sittikus-Saal

Altach

Der UTTC Ender-Klima Altach lädt diesen Samstag zum 7. Tischtennisturnier der ­Altacher Firmen und Orts­ vereine ein. Samstag, 30. April 2016, 14.15 Uhr, Turnhalle der ­Mittelschule

Koblach

Einladung zur Buchpräsen­ tation „s’ Leaba“: Gedichte und Geschichten in Koblacher Mundart. Freitag, 29. April 2016, 18 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte

Götzis

Gustav Mahlers Auferstehungssymphonie ist eines der faszinierendsten Werke der gesamten Musikliteratur. Der Dirigent Sebastian Tewinkel ist für Vorarlberger Konzertbesucher kein Unbekannter. Bis 2009 leitete er das Orchester des Landeskonservatorium Feldkirch und arbeitete mit dem Symphonieorchester Vorarlberg zusammen.

Die neue Aboreihe „Klassik amBach“ präsentiert mit diesem Konzert ein monumental-­ spirituelles Meisterwerk mit über 150 Mit­ wirkenden – Solisten, Chor und Orchester der Musikhochschule Trossingen. www.goetzis.at/klassik-ambach Karten: D 25,–/Schüler und Studenten D 15,– www.v-ticket.at, Musikladen Götzis, 05522/41000 kulturbuehne@goetzis.at, 05523/6406011

Mäder

Der Männerchor lädt alle herzlich zum Konzert „Musik liegt in der Luft“ ein. Mitwirkende sind der Kirchenchor Kobelwald (CH), VierMa (Götzis) und der Männerchor Mäder. Samstag, 30. April 2016, 20 Uhr, im J. J. Ender-Saal


ARCHE NOAH

Foto: Schewig Foto-Design

KOBLACHER GARTEN-FRÜHLINGS-MARKT

Koblacher Garten-Frühlings-Markt mit Arche Noah, Obst- und Gartenbauverein Koblach und der Gemeinde Koblach

Samstag, 30. April 2016 Sportanlage Koblach · 9 – 17 Uhr Zahlreiche Raritäten und Spezialitäten von schon fast vergessener oder neu entdeckter Gemüsesorten und Kräuter aus der ARCHE NOAH-Sammlung stehen als Bio-Jungpflanzen für unseren diesjährigen Markt bereit. Auch heuer dürfen Sie sich wieder auf ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot freuen: die Aussteller werden Pflanzen, Kräuter, Rosen, Stauden, Korbwaren, Porzellan und vieles mehr anbieten. Gerne sind Sie zudem eingeladen, den einen oder anderen hilfreichen Tipp mit nach Hause zu nehmen: wir präsentieren Ihnen eine innovative Methode, Gemüse mittels einem Strohballen anzubauen – wann und wo Sie wollen. Unseren kleinen Gärtnern zeigen wir das richtige Eintopfen von Jungpflanzen in selbstgemachte Töpfe. Diese können anschließend gerne zur weiteren Pflege mit nach Hause genommen werden. OGV

Koblach

Das ARCHE NOAH-Marktteam freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen einen Frühlingstag mit viel Zeit für schöne Dinge … Eintritt frei! Genügend Gratisparkplätze vorhanden

Weitere Informationen unter: www.arche-noah.at, www.ogv.at und www.koblach.at


Inhalt

28. April 2016

Gemeindeblatt Nr.17

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   6

Götzis

Seite 24

Altach

Seite 35

Koblach

Seite 41

Mäder

Seite 48

Anzeigen

Seite 52

Kleinanzeigen

Seite 95

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Astrid Ackermann

Kalender 18. Woche

Son­­nen-Aufgang 6.04 Uhr Son­­nen-Untergang 20.33 Uhr

Editorial Klassik amBach in Götzis Die Kulturbühne AMBACH bietet in diesem Jahr einen neuen Zyklus an: „Klassik amBach“, vier Konzerte in verschiedenster Besetzung vom Streichquartett bis zum Symphonieorchester, in denen die außergewöhnlich gute Akustik des großen Saales ihr Potenzial voll entfalten kann. Nach dem Eröffnungskonzert im Februar mit dem „Quatuor Les Dissonances“ aus Paris kommt nun am Dienstag, dem 10. Mai 2016, Gustav Mahlers zweite Symphonie zur Aufführung, ein monumentalspirituelles Meisterwerk mit über 150 Mitwirkenden. Sebastian Tewinkel, bei Vorarlberger Konzertbesuchern kein Unbekannter, leitet Solisten, Chor und Orchester der Musikhochschule Trossingen. Auch Menschen, die mit klassischer Musik nicht so vertraut sind, wird Mahlers „Auferstehungssymphonie“ berühren und begeistern. Im dritten Konzert am Freitag, 24. Juni 2016, spielt das Ensemble Amarcord aus Wien Musik des äußerst originellen Franzosen Erik Satie sowie eine eigene Version der berühmten „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky mit Violine, Akkordeon, Violoncello und Kontrabaß. Als „Frühvollendeten“ bezeichnete die deutsche Wochenzeitung „Die Zeit“ den jungen deutschen Cellisten und EchoKlassik Preisträger Maximilian Hornung, der seit dieser Saison auch am Landeskonservatorium Feldkirch unterrichtet. Er ist im vierten Konzert, einer Matinee am Sonntag, den 7. August 2016 um 11 Uhr, mit dem virtuosen Cellokonzert von Edouard Lalo zu hören. Michael Löbl Geschäftsführer Kulturbühne AMBACH

S Montag, 2. 5. Athanasius, Boris, Gerhild, Zoe D Dienstag, 3. 5. Philipp, Jakob, Emilie, Violetta, Viola D Mittwoch, 4. 5. Florian, Valeria, Guido, Monika F Donnerstag, 5. 5. Christi Himmelfahrt; Angelus, Sigrid F Freitag, 6. 5. Gundula, Edbert, Valerian, Heliodor G Samstag, 7. 5. Gisela, Gernot, Olga, Silke G Sonntag, 8. 5. Muttertag; Ida, Cäcilia, Ulrike, Klara

Das Wetter Nasskalter 1. Mai Der Freitag startet zwar noch kalt mit etwas Reif in manchen Schattenlöchern, dann gibt es aber endlich wieder einmal einen ­sonnigen und bis 15 Grad milden Frühlingstag. Der Samstag startet auch noch mit Sonne und so gibt es wieder bis 15 Grad. Mit etwas Glück zögert föhniger Südwind über den Bergen den Start des Regens sogar bis zum Abend hinaus. Der Sonntag lässt dann aber recht trübes und oft nasses Wetter mit kaum 10 Grad erwarten.

Der Mond Abnehmender Mond, über sich gehend. Mond. 29. April bis 5. Mai Übungen/Massagen zum Entspannen und Entgiften. 29. April Pflanzen/Säen von Wurzelge­ müse. Körperzonen. Knie, Gelenke, Knochen, Haut. 30. April bis 1. Mai Fenster putzen. 2. Mai bis 3. Mai Waschen, Blumen ­gießen/düngen. Säen/Setzen von Blattgemüse, Kartoffeln.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 30. April 2016, Sonntag, 1. Mai 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Montag, 2. Mai 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303 Dienstag, 3. Mai 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785

Donnerstag Chr. Himmelfahrt, 5. Mai 2016, Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785

Mittwoch, 4. Mai 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Ordination geschlossen: Dr. Guntram Summer Dr. Christoph Schuler

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Samstag, den 30. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, den 1. Mai 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Wolfgang Payer Ordination: Koblach, Roter Graben 2, Tel. 05523 53880 Privat: Tel. 0650 5388001

Donnerstag, 28. April 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Sonntag, den 1. Mai 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 2. Mai 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Werner Feuerstein Ordination: Altach, Achstraße 12, Tel. 05576 75050 Privat: Tel. 0664 9781071 Donnerstag, den 5. Mai 2016, um 7.00 Uhr, bis Freitag, den 6. Mai 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Dietmar Koch Ordination: Mäder, Volksschule, Tel. 05523 62190, Privat: Tel. 05523 53845 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst

am 29. April 2016 vom 3. bis 6. Mai 2016

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Freitag, 29. April 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Montag, 2. Mai 2016 Dr. Alper Bayrak Mäder, Tel. 05523 51569, oder 0680 2205876 Dienstag, 3. Mai 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 4. Mai 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593 Ordination geschlossen: Dr. Norbert Mayer Dr. Elisabeth Brändle

am 29. April 2016 vom 2. – 13. Mai 2016

Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 29. April 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 30. April 2016 bis Sonntag, 1. Mai 2016 Susann Hurraß Dornbirn, Schulgasse 18


Allgemein

28. April 2016

Donnerstag, Chr. Himmelfahrt, 5. Mai 2016 bis Freitag, 6. Mai 2016 Dr. Andrea Foidl Dornbirn, Grabenweg 8 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Samstag, 30. April 2016 bis Sonntag, 1. Mai 2016 Dr. Helmut Angelberger Götzis, Im Buch 18 Donnerstag, 5. Mai 2016 Dr. Reinhard Knoflach Götzis, Montfortstraße 9 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 1. Mai 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: HKP Götzis, Tel. 0664 6332979

Donnerstag, den 5. Mai 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Altach und HKP Götzis: HKP Götzis, Tel. 0664 6332979 KPV Koblach-Mäder und KPV Hohenems: KPV Hohenems, Tel. 05576 42431

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Sicherheit

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Aufgepasst beim Frühjahrsputz Hausputz ist eine saubere Sache. Nach getaner Arbeit blitzt und glänzt es und das Wohlgefühl steigt – so alles ohne Blessuren abgelaufen ist. Als selbstverständlich kann das nämlich nicht angenommen werden. Auch in Vorarlberg landen immer wieder Putzwütige nach dem verbissenen Kampf mit Tuch und Wischmopp im Spital. Als häufigste Unfallursache steht der Sturz an erster Stelle der Gefahrenstatistik. Gründe dafür sind ungeeignete Aufstiegshilfen und Putzwerkzeug, das achtlos herumsteht und auf diese Weise zur tückischen Stolperfalle werden kann. Zwangsläufig am stärksten gefährdet sind Frauen und da vor allem ältere Damen. Denn jedes dritte Unfallopfer ist über 60 Jahre. Die meisten Verletzungen resultieren aus Stürzen von wackeligen Stühlen, alten Leitern oder improvisierten Steighilfen. Ungeeignetes Schuhwerk erhöht das Risiko zusätzlich. Zu den häufigsten Verletzungen zählen

Samstag, den 30. April 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, den 1. Mai 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, den 1. Mai 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 2. Mai 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Oswald-Apotheke, Dornbirn

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Allgemein

28. April 2016

Knochenbrüche, und das meist am Handgelenk, dicht gefolgt von offenen Wunden und Prellungen. Doch das muss nicht sein, wenn man gut organisiert in den Putzmarathon startet. Deshalb sollte vor dem Großreinemachen das Aufräumen und Ausmisten auf dem Programm stehen. Also fort mit allem, was nicht mehr gebraucht wird. Das macht auch das Abstauben einfacher. Das Putzvorhaben sollte zudem auf mehrere Tage aufgeteilt werden. So lassen sich Hektik und Konzentrationsverlust vermeiden. Besondere Bedeutung – selbst beim Putzen – kommt der Ausrüstung zu. Eine standfeste Haushaltsleiter mit Ablagemöglichkeit ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Gleiches gilt für rutschsicheres Schuhwerk und eng anliegende Kleidung. Teleskopreiniger mit Stiel, Schwamm und Gummischaber wiederum erleichtern das Reinigen von höher gelegenen Flächen und Fenstern. Wer seinen Rücken schonen will, sollte beim Heben schwerer Lasten ebenfalls Vorsicht walten lassen: alles mit senkrechtem Rücken nahe am Körper hochheben, in die Knie gehen, Eimer nur halb füllen. Dann bleibt der Hexenschuss mit Sicherheit aus. Älteren Menschen ist zu empfehlen, für die Hausreinigung professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Infobroschüre „Chemie im Haushalt“ kostenlos anfordern unter 05572 / 54343.

Garten

Von Kraut und Unkraut Manche Pflanzen werden im Garten, in Blumenpflanzungen, auf Wegen und anderen Flächen als sehr störend und unästhetisch betrachtet. Zudem haben einige davon die Eigenschaft sich ungebührlich auszubreiten und andere Pflanzen, die man gesät oder gepflanzt hat, zu verdrängen. Da liegt es nahe, dass man ihnen mit wirksamen Mitteln zu Leibe rückt, um sie ein für allemal los zu sein. Wenn man dabei zu Spritzmitteln mit chemischen Wirkstoffen greift, die die Pflanze vernichten, spricht man von Herbizideinsatz. So schnell und manchmal durchschlagend die Wirkung dieser chemischen Mittel sind, so belastend sind sie für unsere Umwelt. Denn die Abbauprodukte reichern sich im Boden an und setzen auch den nützlichen Tieren und Pflanzen zu. Außerdem finden sich die Rückstände im Grundwasser wieder. Entwickelt wurden die meisten dieser Mittel als biologische Kampfstoffe und wurden in der Folge für den Einsatz in der Landwirtschaft, im Garten und auf städtischen Flächen adaptiert. Da lohnt es sich, einmal eingehend über die Verwendung nachzudenken und nach Alternativen zu suchen.

Brauchen wir eine neue Perspektive?

Gerade die heimischen Wildpflanzen, die oft als Unkraut empfunden werden, sind ökologisch äußerst wertvoll und liefern Nahrung für die heimische Insekten- und Tierwelt, wie z. B. der Löwenzahn und das einjährige Rispengras in der Pflasterritze oder der Giersch und die Gundelrebe unter der

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Hecke. Sie bringen die Artenvielfalt in den Siedlungsraum zurück. Unter diesem Aspekt betrachtet, ist das Unkraut nicht mehr störend, sondern eine wertvolle Ergänzung. Allerdings gibt es gerade auch im Siedlungsraum und entlang von Gewässern Problemarten, die entfernt werden müssen. Gehölze, dort wo Blumen wachsen oder Wiese sein sollten, müssen entfernt werden, sonst wächst alles zu. Auch eingewanderte Pflanzen machen zum Teil Probleme. Die sogenannten „invasiven Neophyten“ breiten sich massiv aus und verdrängen die heimischen Pflanzen. Zu ihnen gehören beispielsweise das Indische Springkraut, die Kanadische Goldrute und der Japanknöterich. Auch Giftpflanzen wie Kreuzkräuter in Wiesen und Weiden dürfen nicht überhand nehmen. Diese Arten müssen entfernt werden. Außerdem ist Bewuchs zu roden, wenn der Wasserabfluss gestört ist oder Unfall­ gefahr droht.

Kluges Jäten beugt vor

Im eigenen Garten und auf bepflanzten und angesäten Flächen im Siedlungsraum kann durch rechtzeitiges und sorgfältiges Jäten das Aufkommen der Problemunkräuter und auch die ästhetische Beeinträchtigung wirkungsvoll besei­ tigt werden. Wichtig ist, dass sich die unerwünschten Pflanzen nicht versamen können, denn teilweise verstreut eine Pflanze bis zu 40.000 Samen in der Umgebung. Außerdem ist es entscheidend, dass man die Pflanze mit der ganzen Wurzel erwischt, denn gerade die Wurzelunkräuter können aus dem kleinsten Wurzelteil wieder einen Spross treiben. Deshalb Vorsicht mit Hacken und Fräsen einer verunkrauteten Fläche – lieber vorher mit dem Pflanzenstecher oder der Grabgabel drüber gehen. Bei größeren Wiesenflächen ist das händische Jäten nicht möglich. Da ist es entscheidend, mit dem richtigen Mahdzeitpunkt, gerade in den Anfangsjahren nach der Anlage, die erwünschten Pflanzen zu fördern. Insgesamt gilt: Je magerer die Bodenverhältnisse (Kies, Schotter mit wenig Kompost, magere Wiesen mit wenig Humus, Rohboden ohne Humus) desto weniger Probleme mit unerwünschten Pflanzen. Dies ist auch bei einer Gartenneuanlage oder Beetgestaltung in Betracht zu ziehen – weniger Humus und naturnahe Bepflanzung mit Stauden bedeuten weniger Arbeit beim Jäten und Pflegen.

Auch Wasser hilft

Zur Pflege von Ritzen und Pflasterflächen und Platten kann auch heißes Wasser zum Einsatz kommen. Es gibt Heißwasserdampfgeräte, die gerade in Fugen und Ritzen sehr wirksam sind. Bei diesem Verfahren wird heißer Wasserdampf auf die unerwünschten Pflanzen gesprüht. Die Wirkung ist schon nach wenigen Minuten feststellbar, weil sich das Pflanzengewebe dunkel verfärbt, später vertrocknen sie und zerfallen.

Ein Pflegeplan für die Gemeinde

Viele Gemeinden bemühen sich zurzeit um einen Pflegeplan, damit die öffentlichen Flächen ohne Einsatz von schädlichen Chemikalien gepflegt werden können. Da ist auch die Toleranz der Bürgerinnen und Bürger gefordert. Denn es geht um die Gesundheit unseres Bodens, um sauberes Grundwasser und damit schlussendlich um unser Trinkwasser und unsere Gesundheit.


Allgemein

28. April 2016

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Mobilität

Umwelt

Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, dem 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Nie wieder einen Abfalltermin versäumen und die wichtigsten Abfall-Informationen auf einen Blick. Jetzt ganz unkompliziert auf Ihrem Smartphone mit der abfallv – App. Kostenlos in den App-Stores für Apple und Android-Systeme erhältlich.

Fahrradwettbewerb 2016

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet, per App oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch gibt es in der jeweiligen Gemeinde und kann zum Stichtag am 29. September dort wieder abgegeben werden. Die Bekanntgabe des Kilometerstandes per Telefon oder E-Mail ist natürlich auch möglich. Um die Kilometererfassung zu verein­ fachen, kann ein Fahrradcomputer zum Vorteilspreis von H 10,– bei 2-Radsport Kurt Fleisch (Götzis), Fahrrad Wäger (Altach) oder im Sekretariat Hohenems (Nebengebäude 2, Schlossplatz 1) erworben werden. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Die neue kostenlose Abfall-App

Soziales

Ratgeber Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at Die Fähre – Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: ­ Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Ange­hörige. Montag–Freitag 9.30–12.30 Uhr, Dienstag und ­Donnerstag 15–19 Uhr, Telefon 05572/23113, E-Mail: connect@diefaehre.at, www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Hospiz Vorarlberg – Region Götzis und Region Dornbirn: Wir beraten und begleiten Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige schon ab der Krankheitsdiagnose: Tel. 0664/8240017 (Götzis, Koblach, Altach und Mäder), Tel. 0664/8240019 (Hohenems). Einmal monatlich bieten wir Trauercafés an. Termine unter Tel. 0664/8240017 und aufhttps://www.caritas-vorarlberg. at/unsere-angebote/krankheit-trauer

20 Euro fürs Radfahren

Krankenpflegeverein Hohenems: Rat und Auskunft in Fragen der häuslichen Pflege, Tel. 05576/42431.

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes. Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend: Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. T 05572/21274 (Mo bis Fr 10.30–12.30 Uhr), Sandgasse 22, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend, jugend@promente-v.at Selbsthilfegruppe LEGA: LEGA hat ein Büro in Dornbirn, das ist unter 05572 394060 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage ww.lega.at. Servicestelle für Betreuung und Pflege: Mo, Mi, Fr 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr, Tel. 05576/73277504 oder 0664/9661826. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medika­ mente, Essstörungen). Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefon­ nummer 142.

Edith Hollenstein, Mäder

Elisabeth Thoma, Mäder

Vorarlberger Selbsthilfe Prostatakrebs: Hallo Männer, nun sind wir auch im Netz! Besucht uns unter: www.vsprostatakrebs.at

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

www.hohenems.at

Wahlen

Wahl des Bundespräsidenten In Hohenems beteiligten sich am vergangenen Sonntag 39,2 % der Wähler/innen am ersten Durchgang der Wahl des neuen Bundespräsidenten. Nicht berücksichtigt sind dabei die vielen Wahlkartenwähler/innen. Am meisten Stimmen, nämlich 1.603 erreichte Ing. Norbert Hofer (38,2 %) gefolgt von Dr. Alexander Van der Bellen mit 1.118 Stimmen (26,7 %). Dr. Irmgard Griss konnte 920 Hohenemser/innen überzeugen (21,9 %). Dr. Andreas Kohl kam auf 354 Stimmen (8,4 %), Rudolf Hundsdorfer auf 136 Stimmen (3,2 %) und Ing. Richard Lugner auf 66 Stimmen (1,6 %). In diesem vorläufigen Wahlergebnis fehlen noch die zahlreichen Wahlkartenstimmen, die in der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn (ohne Gemeindeauswertung) ausgezählt wurden. In vier Wochen, am 22. Mai 2016, findet eine Stichwahl zwischen Ing. Norbert Hofer und Dr. Alexander Van der Bellen statt.

Ergebnis Bundespräsidentenwahl 2016 – Stadt Hohenems


Hohenems

28. April 2016

Bau

Spatenstich innen.stadt.leben Am Montag, dem 25. April 2016, begannen die Bauarbeiten für die Umgestaltung der Straßen und Plätze im Zentrum von Hohenems im Rahmen des Projekts innen.stadt. leben. Die Stadt Hohenems sowie die planenden und ausführenden Firmen luden zum Spatenstich ins Jüdische Viertel. Nach zweijähriger intensiver Vorbereitungs- und Planungsphase unter breiter Beteiligung von Anrainer/innen, Wirtschaftstreibenden und Bürger/innen generell beginnt nun die Umsetzung. In der ersten Phase werden die Bauarbeiten den Bereich von der Engelburg bis zu Jakob-Hannibal-Straße umfassen. Eine Durchfahrt durch das Jüdische Viertel ist damit in den nächsten Wochen nicht möglich. Die Marktstraße und das Jüdische Viertel sind aber trotzdem gut erreichbar. Die genaue Verkehrsführung während der Bauarbeiten zeigt der nebenstehende Plan. Für Fragen und Anregungen wurde eine Ombudsstelle eingerichtet, die von DI Bernd Federspiel Tel. 05576/7101-1412, E-Mail bernd.federspiel@hohenems.at

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betreut wird. Bürgermeister Dieter Egger ersucht die zahlreichen Parkplätze im Umfeld der Marktstraße und des Jüdischen Viertels zu verwenden. Die Geschäfte und Lokale in der Innenstadt sind zu Fuß auf sehr kurzen Weg erreichbar. Weitere Informationen: www.hohenems.at/innen.stadt.leben, www.facebook.com/innen.stadt.leben

Verkehr

Auf kurzem Weg hinein und hinaus – kein Durchgangsverkehr! Das Einfahrtsverbot beim Rathaus und Linksabbiegeverbot beim Gasthof Hirschen wurde aufgehoben. Das Hohenemser Verkehrskonzept sorgte in der Innenstadt immer wieder für Ärger und Diskussionen – vor allem das Durchfahrtsverbot beim Rathaus und das Linksabbiegeverbot beim Gasthof Hirschen. Wie von Bürgermeister Dieter Egger angekündigt werden diese Verbote wieder aufgehoben. „Nun kann man auf kurzem Weg ins Zentrum hinein und wieder hinaus fahren. Ziel ist die bessere Erreichbarkeit der Hohenemser Innenstadt und die Vermeidung von unnötigem Umwegverkehr. Eines muss aber klar gestellt werden: Der Durchgangsverkehr hat im Stadtzentrum nichts verloren und soll auch weiterhin über die Umfahrungsstraße geführt werden“, erläutert der Bürgermeister.

Kein Durchgangsverkehr

V.l.n.r.: Markus Heinzle, Kurt Giesinger, Gudula Pawelak, Matthias Götze, Jürgen Maas, Andreas Mathis, Manfred Fischer, Dieter Egger, Markus Klien, Patricia Tschallener, Mustafa Coskun, Markus Jungmayr, Bernd Federspiel

Der Durchgangsverkehr soll weiterhin auf der Umfahrungsstraße – Bahnhofstraße, Angelika-Kauffmann-Straße, Diepoldsauer Straße – geführt werden. „Auf kurzem Weg ins Zentrum ja! Dieses bleibt aber völlig ungeeignet für die Durchfahrt, weil verschiedene Verkehrsberuhigungsmaßnahmen den Verkehr durch die Innenstadt verlangsamen und unattraktiv machen. So sind beispielsweise die Ampeln bei der Radetzkystraße und beim Rathaus mit sehr kurzen Grünphasen geschaltet und nur auf den Ziel- und Quellverkehr ausgelegt. Größere Verkehrsmengen, die durch einen starken Durchgangsverkehr verursacht würden, können an diesen Knotenpunkten nicht bewältigt werden“, stellt Bürgermeister Egger klar. Unter anderem wird die Fahrbahn beim Schlossplatz auf vier Meter verengt und damit entschleunigt. „Ich appelliere an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer und bitte darum, dass das Zentrum von Hohenems nicht als Durchgangsroute verwendet wird. Es lohnt sich nicht, da die Umfahrungsroute lediglich drei Minuten beansprucht und die Durchfahrt durchs Zentrum nicht viel schneller ist“, so der Appell von Bürgermeister Dieter Egger. Weitere Informationen: www.hohenems.at/innen.stadt. leben, www.facebook.com/innen.stadt.leben

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Hohenems

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Rathaus

Räumliche Änderungen Das Umwelt- und das Kulturreferat ziehen um. Das Umweltreferat ist ab nächster Woche im RathausNebengebäude Bahnhofstraße 1 (neben der Sparkasse) im ersten Stock untergebracht. Das Kulturreferat zieht vom Rathaus in die ehemaligen Räumlichkeiten des Umweltreferats am Schlossplatz 1. Im Umweltreferat werden ab Mai keine Abfallsäcke mehr ausgegeben und Sperrgutwert­ marken sind nur noch im Werkhof erhältlich.

Werkhof

Neues Einsatzfahrzeug Am Mittwoch, dem 20. April 2016, fand die Übergabe eines neuen Unimogs an den Werkhof statt. Die Stadtvertretung hatte in ihrer Sitzung vom 15. Dezember 2015 einstimmig die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs für den Winterdienst beschlossen. Nun wurde das neue Gerät von Paul Bürgermeister Dieter Egger zeigte sich sehr interessiert an den techSchmidhuber, Unimog nischen Finessen. Gebietsverkäufer der Pappas Gruppe für Vorarlberg und Tirol, und Ing. Joachim Ellensohn, Betriebsleiter von Mercedes Schneider in Götzis, an die Stadt Hohenems übergeben. Bürgermeister Dieter Egger, Baustadtrat Martin Buder und Werkhofleiter Andreas Mathis zeigten sich begeistert über die umfassenden Einsatzmöglichkeiten dieses hochtechnologischen Fahrzeugs: „Die Werkhofmitarbeiter/innen sind begeistert, den Winterdienst mit diesem Gerät nun weiterhin so zuverlässig wie gewohnt verrichten zu können“, so Werkhofleiter Andreas Mathis. „Mit dem neuen Unimog kann der Winterdienst in den Bergregionen besser und effizienter bewältigt werden. Hierbei spielt die stärkere Motorisierung und das Zwei-KammernSystem für Salz und Splittstreuung eine entscheidende Rolle. So kann flexibel – je nach Witterungslage und Straßenverhältnissen – reagiert werden. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Werkhofs für ihren Einsatz in den letzten Jahren bedanken“, so Bürgermeister Dieter Egger und Baustadtrat Martin Buder.

Neueste Technologie

Der neue Unimog U430 hat 300 PS, entspricht den neuesten Abgasvorschriften und ist mit der neuesten Umwelttechnologie ausgestattet. Mit dem 3 m3 Streuer verfügt das Gerät außerdem über einen Doppelkammerstreuer für Split und

v. l. Martin Linder, Baustadtrat Martin Buder, Werkhofleiter Andreas Mathis, Günter Linder, Paul Schmidhuber, Bürgermeister Dieter Egger

Salz sowie einen geräuscharmen Schneepflug. Er wird zukünftig vorwiegend im Winterdienst Richtung Schuttannen sowie auf Nebenstraßen in der Emsreute eingesetzt. Zudem soll er bei der Instandhaltung der rund 30 Kilometer Schotterstraßen in Hohenems seinen Dienst verrichteten, ebenso am Grünmüllplatz. Ausschlaggebend für die Anschaffung des neuen Unimogs war u. a. die schmale Spurbreite, die aufgrund ihrer Kompaktheit einen optimalen Einsatz auch in engen Straßen ermöglicht. Außerdem bietet nur ein Unimog eine Frontzapfwelle für die schon vorhandene Schneefräse. „Der neue Unimog U430 ist mit seiner Euro-6-Motorentechnologie nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern auch für alle Aufgaben im Werkhof 365 Tage im Jahr ein zuverlässiger Partner“, informiert Paul Schmidhuber.

Alter Unimog bleibt im Einsatz

Der bereits vorhandene Unimog U300 mit 177 PS wird weiterhin zur Unterstützung des neuen Unimogs im Winterdienst eingesetzt werden bzw. als Ersatzfahrzeug dienen, sollte ein anderes Fahrzeug im Winter einmal ausfallen. Er hat bereits 12.000 Arbeitsstunden geleistet und wird nun vorwiegend im Schonbetrieb laufen. Die Hauptchauffeure im Winterdienst sind Martin und Günter Linder, die pro Winterdienst-Tour bis zu 240 Kilometer Strecke pro Tag zurücklegen müssen.

Tag der Sicherheit

Am Sonntag, dem 15. Mai 2016, findet beim Feuerwehrhaus der Tag der Sicherheit statt. Bürger/innen haben dabei von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, den neuen Unimog genauer unter die Lupe zu nehmen. Außerdem finden Schauübungen aller Einsatzorganisationen mit Hubschraubervorführung statt. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt wie für ein umfangreiches Kinderprogramm mit Malwettbewerb und Ratespiel. Weitere Fotos auf www.hohenems.at


Hohenems

28. April 2016

Rathaus

Fenstertag Am Freitag, dem 6. Mai 2016, ist das Rathaus geschlossen. Am Fenstertag bleiben die Referate und Abteilungen der Stadtverwaltung geschlossen. Erreichbar sind vormittags lediglich die Stadtwerke, das Bürgerservice, die Stadtpolizei und die Telefonvermittlung sowie ganztägig der Werkhof (bis 16 Uhr).

Forst

Bauarbeiten beendet Die Baustelle im Bereich der Alpe Gsohl ist abgeschlossen. Der Gsohlweg ist wieder frei begehbar und für Berechtigte befahrbar. Ab Mitte Mai ist jedoch mit erhöhter Verkehrsfrequenz zu rechnen. Die Wildbachverbauung beginnt im Bereich des Klederertobels mit Verbauungsmaßnahmen am Gsohlbach und mit der Errichtung einer Notverbindung zwischen Kleder und Millrütte.

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gestalten. Ausgestattet mit Schaufel, Gießkanne und vielen Setzlingen machten sich die Kinder ans Werk. Neben Narzissen wurden auch Veilchen, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht und einiges mehr gepflanzt.

Bildung

Verkehrsclown im SPZ Kürzlich war Verkehrsclown Thiemo Schlotterhos im ­Sonderpädagogischen Zentrum zu Gast. Verkehrserziehung ist ein essentielles Thema für Kinder auf dem Schulweg. Mit einigen Schüler/innen üben die Lehrpersonen täglich bei einem Morgenspaziergang die wichtigsten Verkehrsregeln. Um dieses Thema von einer humorvollen Seite anzugehen, wurde nun Thiemo Schlotterhos eingeladen. Der lustige Clown unterhielt die Kinder eine Stunde lang und strapazierte die Lachmuskeln bei allen Beteiligten. Fast alles machte er beim Überqueren der Straße falsch – die Kinder mussten ihm zeigen, wie es richtig geht. Mit Spaß und Freude wurden so die wichtigsten Verkehrsregeln eingeübt.

Bildung

Fahrradwettbewerb und Schulgarten Die Sportmittelschule Markt nimmt auch heuer wieder am Radius-Fahrradwettbewerb teil. Das große Ziel dieser Aktion ist eine verbesserte Lebensqualität sowie reduzierte Spritkosten und Abgase. Natürlich gibt es auch tolle Preise zu gewinnen. Als besonderer Ansporn in diesem Jahr haben sich die Klassenvorstände einiger Klassen bereit erklärt, sich in den direkten Wettkampf mit ihren Schüler/innen zu begeben. www.fahrradwettbewerb.at

Spielerische Verkehrserziehung

Frühlingserwachen im Schulgarten

Am Samstagvormittag, dem 2. April 2016, trafen sich sechs Schüler/innen im Schulgarten, um das Blumenbeet neu zu

Bildung

Eine Schule mit besonderem Flair

Im Garten der Schule aktiv

Am Montag, dem 18. April 2016, waren Bürgermeister Dieter Egger und Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener zu Gast in der Privatschule LernART in der Lustenauer Straße. Anlass war die Auszeichnung der Schule als Sieger des Projektwettbewerbs „ARTig und frei“ des Vorarlberger Kulturservice (vks). Beim Betreten des Gebäudes erkennt niemand gleich, dass es sich um eine Schule handelt. Im Gang ist es still und dabei kann eine ganz besondere Atmosphäre wahrgenommen

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Hohenems

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Schüler/innen bei Collini v. l. Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener, Schulleiterin Sonja Walser und Bürgermeister Dieter Egger

werden. Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts, alles ruhig. Von oben klingt ein zartes Gemurmel durch, das den Stimmen nach auf Kinder schließen lässt. Dort angekommen betritt man einen Raum, in dem einige Kinder im Volksschulalter konzentriert an ihren Tischen sitzen und arbeiten. Andere wiederum sind am Boden ganz vertieft mit Montessori-Material beschäftigt. Fragen und Antworten, sofern diese für die Kinder notwendig sind, ­werden im Flüsterton ausgetauscht. Die Atmosphäre wirkt entspannt, die Räume sind themenspezifisch ausgestattet, die Kinder fleißig. Selbstmanagement ist das Stichwort von und für Montessori-Pädagogik. Derzeit werden 22 Kinder aus den unterschiedlichsten Regionen Vorarlbergs von vier Pädagoginnen tagtäglich beraten, begleitet und beim Lernen unterstützt. Die Schulordnung besteht aus lediglich drei wesentlichen Grundregeln, in denen es darum geht, Ruhe einzuhalten, sich selbst und auch andere zu achten und wertzuschätzen. Es ist eine besondere Stimmung spürbar in den Räumen, in denen die Kinder unterschiedlichen Alters themenspezifisch arbeiten, lernen und erfahren. Die Privatschule LernART ist komplett anders als viele andere Schulen und trägt dadurch maßgeblich zu einer vielfältigen Bildungsmöglichkeit in Hohenems bei.

Händen erschaffen und Betriebe kennen lernen, war für alle Beteiligten ein Abenteuer. Die freundlichen Leute, die mit den kleinen Besucher/innen werkten, waren eine Bereicherung.

Soziales

Seniorenjassen Das Seniorenjassen, das jeweils mittwochs ab 14 Uhr im Arbeitervereinsheim stattfindet, erfreut sich großer Beliebtheit. Von Mai bis September verabschiedet sich das Organisationsteam in die Sommerpause. Das Seniorenjassen findet dann ab Oktober wieder regelmäßig mittwochs von 14 bis 18 Uhr statt.

Bildung

Schaffar-Tag 2016 Am heurigen, von der Wirtschaftskammer Vorarlberg organisierten „Schaffar-Tag“ nahmen auch alle vierten Klassen der Volksschule Markt teil. Die Kinder hatten beim Arbeiten in den Betrieben einerseits die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeitsabläufe zu bekommen, andererseits durften sie selbst tätig sein. Bei Tectum konnten kleine Blechquadrate gebogen, gestanzt und aufgeschraubt werden. Collini wartete mit der Herstellung eines eigenen Schlüsselanhängers mit veredelter Oberfläche auf und Sutterlüty ließ die Schüler/innen frisch gepressten Orangensaft und Fruchtspieße machen. Große und kleine Maschinen bedienen, etwas mit den eigenen

Jassnachmittag entfällt im Sommer


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28. April 2016

Integration

IKZ-Kermes Am kommenden Wochenende lädt das Islamische Kulturzentrum (IKZ) zur Kermes. Von Freitag, dem 29. April, bis zum Sonntag, dem 1. Mai, lädt das (IKZ) in der Friedhofstraße 5 zu türkischen Speisen und zu einer Besichtigung der Vereinsräumlichkeiten. Die Friedhofstraße und die Theodor-Körner-Straße werden daher vom 29. April bis zum 1. Mai 2016, jeweils in der Zeit von 11 bis 20 Uhr zu Einbahnstraßen erklärt.

Umwelt

Blühende Straßen – Bunt statt Grau! Der Straßenraum ist nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Lebensraum und Schulweg für Kinder. Um darauf aufmerksam zu machen, werden gemeinsam die grauen Straßenflächen vor Schulen und Kindergärten mit bunten Malereien und Holzblumen geschmückt. Auch die Stadt Hohenems beteiligt sich an der Aktion „Blühende Straßen“

Stadträtin Mag. Patricia Tschallener staunte über die Kreativität der Kinder.

„Blühende Schlossbergstraße“

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Am Mittwoch, dem 20. April 2016, wurde die Schlossbergstraße vor dem Friedhof verschönert. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Kinder aus fünf Klassen der Volksschule Markt an der Aktion. Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener und Familienstadträtin Angelika Benzer machten sich vor Ort persönlich ein Bild von den künstlerischen Aktivitäten der Schüler/innen. Gemalt wurde mit umweltfreundlichen Innendispersionsfarben. Diese sind weniger dauerhaft als Außendispersionsfarben und verwittern eher, als dass sie abgewaschen werden. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Umwelt

Biber als Baumeister Die gefällten Baumstämme am Ufer des Alten Rheins ­verraten es sofort – hier wohnt und arbeitet ein Biber – nun auch in Hohenems. Dies fällt aber erst im Winter auf, denn der Vegetarier frisst im Sommer Kräuter, Wasserpflanzen und Gräser. Diese sind im Winter nicht vorhanden und da die Tiere keinen Winterschlaf Biberspuren am Alten Rhein halten, müssen sie auf anderes Futter umsteigen. Daher stehen im Winter Baum­ rinde und Knospen auf dem Speiseplan. Am beliebtesten sind zarte Knospen und junge Rinde und die befinden sich, zum Leidwesen des Bibers, in den oberen Bereichen der Bäume. Da er nicht fürs Klettern gebaut ist, muss er die Bäume fällen, um an die Äste zu gelangen. Bei einem Spaziergang am Damm kann auch festgestellt werden, dass der Biber eine Vorliebe für bestimmte Baum­ arten hat. Besonders Weiden hat er „zum Fressen gern“. Was für unser Auge etwas erschreckend aussehen kann, ist für die Weiden kein Problem, denn Baumarten die an Gewässern vorkommen, wie Weiden und Pappeln, treiben nach dem „Biberschnitt“ im Frühling wieder neue Äste und haben dann nicht nur einen Ast, sondern mehrere. Diese jungen Triebe enthalten noch rund zwei Jahre sehr viele Bitterstoffe und sind in dieser Zeit meist vor dem Biber geschützt. Auch die im Wasser liegenden Baumstämme sehen für uns Menschen vielleicht etwas unordentlich aus, aber von ihnen profitieren viele andere Tiere. Denn auf den Stämmen siedeln sich Algen an und davon profitieren verschiedenste Kleintiere. Die Vielfalt an Kleintieren wiederum ist auch für Fische sehr attraktiv. Auf den Baumstämmen findet zum Beispiel die Ringelnatter einen Sonnenplatz, um sich zu wärmen. Jungfische finden unter den Stämmen ein gutes Versteck vor Räubern und mit etwas Glück kann man sogar einen Eisvogel auf einem der Stämme beobachten. Eisvögel nutzen sie als Ansitz für ihre Jagd. Eine ähnliche Wirkung haben auch die Burgen, Dämme und Nahrungsflöße des Bibers.

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Umwelt

Energieberatung Bereits seit dem Jahr 1997 bietet das Energieinstitut Vorarlberg im Auftrag der Stadt Hohenems eine kostenlose Energieberatung für die Bürger/innen an. Dabei werden energietechnische Tipps, v. a. im Zusammenhang mit dem Neubau, mit der Sanierung von Einfamilienhäusern und den zugehörigen Landesförderungen, vermittelt. Die Energieberatung findet als Vorort-Sprechstunde bei den Bürger/innen zu Hause statt. Dies erhöht die Qualität der Beratung stark, da auf die tatsächlichen Gegebenheiten eingegangen werden kann. Des Weiteren kann der/die Energieberater/in auf Themen eingehen, die Bürger/innen in der Sprechstunde eventuell nicht bedacht hätten, dem/der Berater/in vor Ort jedoch auffallen. Das Gratis-Angebot kann auch von Bürger/innen genutzt werden, die gerade nicht neu bauen oder eine Sanierung planen. Sie erhalten bei einem Beratungsgespräch wichtige Informationen zu energiesparenden Heizsystemen und ­Sonnenenergienutzung, Feuchte und Schimmel, richtigem Lüften, speziellen energietechnische Fragen, wichtigen Ansprechpartner/innen und vielem mehr.

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Außerdem können bei einem persönlichen Gespräch u. a. folgende Fragen beantwortet werden: • Wie gut ist meine Heizung noch? • Wer kann mir meinen Energieausweis erklären? • Wie komme ich zu einer Förderung? • Soll ich mein Haus lieber abreißen oder sanieren? • Kann mein Haus mit einer Wärmepumpe effizient beheizt werden? Terminvereinbarung von Montag bis Freitag, 8.30 – 12 Uhr, unter Tel. 05572/31202-112 oder unter www.energieinstitut.at/beratungsanmeldung

Wirtschaft

20 Jahre Talente Der Aktionsmonat „20 Jahre Talente“ hat schwungvoll gestartet. Bei der Vernissage des Projektgeschäfts in der Marktstraße 3 hat Stadtrat Arno Gächter Talente Vorarlberg herzlich willkommen geheißen. Auch Vizebürgermeister Bernhard Amann und Stadträtin Angelika Benzer sowie Klaus Gasser und Andrea Meyer vom Stadtmarketing zeigten sich angetan vom „Geschäft auf


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Wirtschaft

Frühlingsmarkt Der Frühlingsmarkt steht am kommenden Wochenende unter dem Motto: „Neue Wege gehen.“ Aus der ehemalige Setzlings- und Pflanzentauschbörse des Visionscafés ist die Tradition eines Frühlingsfestes geworden – ein Pflanzenmarkt, der mehr anspricht als nur den grünen Daumen. Talente-Obmann Gernot Jochum mit StR. Arno Gächter bei der Talente-Vernissage

Zeit“. Der Einladung zum Abendvortrag folgten etwa 200 Menschen darunter auch die Bürgermeister Florian Kasseroler (Nenzing) und Elmar Rhomberg (Lauterach).

Das „Geschäft auf Zeit“ hat den ganzen Monat lang auch interessante Wellness­ angebote:

Freitag, 29. April, 14 bis 19 Uhr und Samstag, 30. April, 9 bis 12 Uhr: Behandlung mit Heilsteinen, Klangschalen-Massage, Fußreflexzonen-Massage und, Kieferentspannung Freitag, 6. Mai, 14 bis 19 Uhr: Klangschalen-Massage, Fußreflexzonen-Massage, Behandlung mit Heilsteinen, RückenNacken-Massage und Energiearbeit mit Dan-Energie von 14 bis 18 Uhr sowie Hand-Massage von 14 bis 16 Uhr. Anmeldung bei Erika Mathis, Tel. 0664/5268944

Talente sucht den Dialog

Freitag, 29. April, 19 Uhr: Talente-Talk I „Bezahltes Ehrenamt“: Wenn öffentliche Stellen oder auch Private Leistungen mit Stundengutschriften abgelten, Vereinstätigkeiten mit Talenten bezahlt werden, Jugendliche durch ein Punktesystem zum Engagement motiviert werden sollen, werden dann Stunden oder Punkte zu Geld? Ist das Bezahlung? Geht das gegen das Ehrenamt oder fördert so ein System das Ehrenamt? Welche Erfahrungen gibt es mit solchen Systemen? Wie wirken sie aus der Sicht der Sozialplanung? Ein Gespräch mit Katja Meierhans-Steiner, Amt für Gesellschaftsfragen St. Gallen mit Vertreter/innen aus Stadtverwaltung und Politik der Stadt Hohenems. Eintritt frei. Freitag, 6. Mai, 19 Uhr: Talente Talk II „Talente in der Stadtkasse“: Was kann/könnte eine Stadt wie Hohenems mit Talenten in der Stadtkassa alles tun? Wie sieht das rechtlich aus? Welche Einsatzmöglichkeiten hat die Stadt? Welche Leistungen werden dadurch bezahlbar und was sparen sich die Stadt und damit die Bürger/innen? Welche Perspektiven eröffnen Talente als Zahlungsmittel der öffentlichen Hand? Ein Gespräch mit Reinhold Harringer, ehemaliger Stadtkämmerer in St. Gallen, im Unruhestand, engagiert in der Stiftung Zeitvorsorge, Monetative und in der Benevol Zeitbank sowie mit Vertreter/innen aus Stadtverwaltung und Politik der Stadt Hohenems. Eintritt frei.

„Ich bin Ökoquartier“ lautet der Aufruf zum diesjährigen Miteinander

Im Rahmen des neu etablierten und wöchentlich stattfindenden Gassenmarkts werden am Samstag, dem 30. April, von 8.30 bis 13 Uhr mehr als 15 Stände an einer erweiterten Pflanzenverkaufs- und Tauschbörse teilnehmen, darunter auch Hubis Tomatensetzlinge, Elisabeth Feuerstein vom Talente Café und das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum (BSBZ). Zusätzlich können beim Café Frida, der Hill Weinbar & Vinothek sowie beim Visionscafé, ein veganes Eis oder ein Achtel Wein in der Sonne genossen werden. Die Projektklasse „scharfe Gmüaspartie“, der Fachrichtung Landwirtschaft am BSBZ hat es sich zum Ziel gemacht, regionale Bio-Gemüsejungpflanzen selbst zu produzieren und Kunden/innen im ganzen Land zugänglich zu machen. Der Erhalt von alten, vergessenen Kultursorten ist das Ziel. Daher wird in der Produktion ausschließlich zu 100 % nachbaufähiges Saatgut verwendet, welches über den Verein Arche Noah und von der Firma Reinsaat bezogen wird. Die Schüler/innen begeistern durch ihren Einsatz für vergessene Kultursorten und schärfen das Bewusstsein für Vielfalt: Gemüsejungpflanzen von Tomaten über Paprika, Chili, Pfefferoni, Kürbis, Gurke, Melone, Kohlgemüse, Salate bis hin zu Kräutern. Ebenso stellt sich das Hohenemser e5-Team u. a. mit der e5-Solaraktion an einem Stand vor. Zu den ganz besonderen Beteiligten zählt in diesem Jahr das Tanzhaus Hohenems, das mit einer eigenen Aufführung Schwung ins Programm bringt. Ebenso für Bewegung sorgt Mario‘s Bike mit einer Fahrradausstellung und Probefahrten. All jene Schüler/ innen, die mit ihren ungeliebten Topfpflanzen zum Pflanzenmarkt kommen, haben hier die Chance, diese gegen neue Pflänzchen und ein veganes Eis einzutauschen. Besondere Frühlingsgrüße sind auch in allen Geschäften zu entdecken – und beim Spaziergang durch die Stadt. Der diesjährige Pflanzenmarkt soll ein Statement und ein Aufruf zur ökologischen Stadtentwicklung sein. Zahlreiche Schritte in diese Richtung wurden im letzten Jahr bereits umgesetzt und ­weite Wege gibt es noch zu gehen.

Belebte Marktstraße

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Veranstaltungen im Mai 2016 Bitte schicken Sie uns Ihre Veranstaltungstermine laufend an kalender@hohenems.at für diesen Kalender hier im Gemeindeblatt und für www.hohenems.at/kalender.

Kultur & Events Do 28. Mai – Fr 6. Mai Homunculus 25

Kinder & Jugend Fr 6. Mai, 19 Uhr Talente-Talk Geschäft auf Zeit, Marktstraße 3 www.talente.cc

Mi 4. / 11. / 18. / 25. Mai, 15.30 Uhr Vorlesen für Kinder Öffentliche Bücherei, Marktstraße 1

Fr 6. Mai, 20 Uhr Offene Bühne Prokontra, www.prokontra.at

Sa 7. Mai, 9 Uhr Bücherflohmarkt Öffentliche Bücherei, Marktstraße 1a

Sa 7. Mai, 9 Uhr Bücherflohmarkt Öffentliche Bücherei, Marktstraße 1a www.homunculus.info Fr 29. April – 2. Mai, 20 Uhr Schubert-Karussell Fr 14 – 18 Uhr Sa 10 – 18 Uhr So 10 – 18 Uhr Mo 10 – 17 Uhr Schlossplatz So 1. Mai, 5.45 Uhr Pilgerwanderung Treffpunkt Bahnhof www.pilgerteam.com So 1. Mai, ab 10 Uhr Maibaumfeier Sportplatz Schwefel www.fz-schwefel.at Mi 4. – 10. Mai Schubertiade Markus-Sittikus-Saal www.schubertiade.at Mi 4. – 22. Mai Werkraum Bregenzerwald trifft Handwerkergasse Hohenems Ausstellung an 13 Standorten im Zentrum Eröffnung Mi 4. 17.30 Uhr, Stadtmarketing, Marktstraße 2 Do 5. Mai, 7 Uhr Rütner Kilbi 7 Uhr: Bittprozession von St. Karl zur Kapelle St. Rochus 8.30 Uhr: Frühschoppen, Fußball …

Sa 7. M Mai ärz, 10 – 14 Uhr Vespa-Lambretta-OldtimerBrunch Schlossplatz So 8. Mai, 18 Uhr Schweigen für den Frieden Schlossplatz Mo 9. Mai, 19 Uhr Talente-Talk Geschäft auf Zeit, Marktstraße 3 www.talente.cc Mi 11. Mai, 20 Uhr Kabarett: Roland Düringer Löwensaal www.talente.cc Do 12. Mai, 9 Uhr Frauenfrühstück ATIB, Robert-Koch-Straße 18a www.talente.cc Do 12. Mai, 19.30 Uhr Vortrag: Fragmente, Spuren, Spolien Jüdisches Museum www.jm-hohenems.at Fr 13. Mai, 17 Uhr WildeWeiberWünsche Wanderung mit Katharina Waibel, Schlossplatz, www.vhs-hohenems.at Mo 16. Mai Tag des Flugsports Flugplatz, www.fliegen-bregenz.at Do 19. – 22. Mai Emsiana 2016 Kulturfest im Stadtzentrum www.emsiana.at

Do 19. Mai, 19 Uhr Konzert: Simple Plan Event-Center Do 19. Mai, 20 Uhr Sounding Islands: Malinky LöwenSaal Kultur im Löwen www.LöwenSaal.at Sa 21. Mai, 10 – 14 Uhr Musikwerkstatt für Junge Leute Schlossplatz Sa 21. Mai, 20 Uhr Konzert: Freud und Leid Kammerorchester Arpeggione Rittersaal, Palast Sa 28. Mai, 10 – 16 Uhr Traktorentreffen Schlossplatz So 29. Mai, 13.50 Uhr Genusswanderung mit Katharina Waibel Schollaschopf www.wildesweiberwissen.at Mo 30. Mai, 13.30 Uhr Vortrag: Begleitung und Betreuung alter Menschen Senecura-Sozialzentrum, AngelikaKauffmann-Straße 6 Di 31. Mai, 19 Uhr Stadtvertretung Feuerwehrhaus Mo 30. Mai, 13.30 Uhr Gespräch: z. B. die silberne Lokomotive Jüdisches Museum www.jm-hohenems.at

Online-Veranstaltungskalender auf www.hohenems.at/kalender


Hohenems

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Wirtschaft

Kultur

Am Montag, dem 2. Mai 2016, eröffnet ab 16 Uhr Beauty pur, die Wellnesslounge zum Entspannen, Genießen und Abschalten, in der Bahnhofstraße 10 Selin Erol mit einem Tag der offenen Tür, mit Sektempfang und kleinen Häppchen. Neben den klassischen Kosmetikbehandlungen werden auch dauerhafte Haarentfernung und medizinische Fußpflege angeboten. Verschiedene Accessoires, Tücher, Schals und Taschen runden das Angebot ab. Die Geschäftsinhaberin, Selin Erol, hat ihre Ausbildung und erste Praxisjahre im Kosmetiksalon von Marietta Mathis absolviert. Nach einigen Jahren Berufserfahrung hat sie sich 2014 zum Schritt in die Selbstständigkeit in Dornbirn entschlossen. Mit der Neueröffnung in den eigenen Räumlichkeiten in Hohenems kehrt Selin Erol nun zu ihren Wurzeln zurück und freut sich darauf, viele ihrer früheren Kunden/innen wieder zu sehen!

Vergangenen Freitag wurde in den Ruinen von Alt-Ems eine Ausstellung mit Skulpturen Arno Eggers präsentiert. Vernissageredner Johannes Inama spannte einen Bogen durch die Geschichte der Burgruine in ihren „hellen“ wie „dunklen“ Stunden, um dann auf das Motto einzugehen, das der gebürtige Hohenemser Künstler für seine Ausstellung gewählt hatte: „Fürchtet euch nicht“, jener Satz der in der Bibel 366 Mal steht und auch heute Anlass bieten kann, sich gegen diffuse Angst jeglicher Art zu verwehren und mit Rationalität und Zuversicht das gemeinsame Leben zu meistern. Noch bis 16. Oktober sind somit inmitten der historischen Mauern, die vom Verkehrsverein auch heuer weiter saniert werden, drei sich spiegelnde Metallplatten zu sehen, auf denen abstrakte Linien und Formen an Planetenbahnen gemahnen, auf denen Landgebilde kreisen: Die Worte „Fürchtet – euch – nicht“ verbinden die einzelnen Elemente der Installation thematisch.

Beauty pur

„Fürchtet euch nicht“

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 und 16.30 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr. Tel. 0660/6090232, www.beautypur.at, info@beautypur.at

Kultur

Tag der Blasmusik Die Bürgermusik wird auch heuer wieder traditionell am „Tag der Blasmusik“ durch die Straßen von Hohenems marschieren und der Bevölkerung ein Ständchen bringen. Start ist am Samstag, dem 30. April, um 10.30 Uhr mit einem kleinen Platzkonzert im Probelokal in der Roseggerstraße. Von dort aus wird ab 11 Uhr folgende Marschroute genommen: Südtirolersiedlung – Franz-Michael-Felder-Straße – Jakob-Hannibal-Straße – Marktstraße („Markt i da Gass“) – Schlossplatz – Burgstraße – Wagnerstraße – Theodor-Körner-Straße – August-Reis-Straße – Roseggerstraße. Zum Abschluss spielt die Bürgermusik um ca. 16 Uhr wieder im Musikheim und würde sich über zahlreiche Zaungäste sehr freuen. Der Tag der Blasmusik findet nur bei guter Witterung statt.

Tag der Blasmusik der Bürgermusik Hohenems

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Interessierte zur Vernissage ein.

Der Obmann des Verkehrsvereines Dieter Heidegger, Künstler Arno Egger, Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, Redner Dr. Johannes Inama und Bürgermeister Dieter Egger bei der Vernissage.

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Kunst zu erwerben

Arno Egger stiftet sowohl die Skulpturen als auch die begleitend entstandenen Radierungen – diese werden zur „Emsiana“ ausgestellt – zur Hälfte der Sanierung von Alt-Ems. Der Rufpreis beträgt 1.000 Euro pro Skulptur bzw. 500 Euro pro Radierung. Gebotsende ist der 14. Oktober 2016 um 20 Uhr. Mehr Informationen auf www.alt-ems.at

Kultur

Handwerks-Kunst Einen Teil seiner aktuellen Ausstellung im KUB hat Theaster Gates, Shootingstar der US-amerikanischen Kunstszene gemeinsam mit der Hohenemser Firma tectum vorbereitet. Gates, ursprünglich Stadtplaner und Sohn eines Dachdeckers, hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals mit Teer als Werkstoff gearbeitet: Für die Vorbereitung von Teilen seiner eben im Kunsthaus Bregenz eröffneten Ausstellung „Black Kunst vor Ort: Theaster Gates ... Archive“ kooperierte er mit den Mitarbeitern der Hohenemser Firma tectum, die sich auf Spenglerarbeiten und Bauwerksabdichtungen spezialisiert hat. Elf großformatige Bilder, die mit Bitumen geschaffen wurden, sowie eine Sammlung verschiedener Lindenholzköpfe, die in Teer eingehüllt wurden, entstanden so am Freitag, den 15. April, in einem mehrstündigen Prozess auf dem Firmengelände. Die Ausstellung im Kunsthaus Bregenz ist noch bis 26. Juni zu sehen.

… kooperierte für sein „Black Archive“-Projekt mit Hohenemser Handwerkern.

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Kultur

Zahlreiche Veranstaltungen im Mai In Begleitung der neuen Sonderausstellung „Übrig“ hat das Jüdische Museum für die kommenden Wochen ein umfangreiches Programm vorbereitet. Den Auftakt bildet kommenden Donnerstag ein Vortrag von Dr. Dorothea Weltecke, Professorin für Geschichte der Religionen an der Universität Konstanz: Nach der Vertreibung der Juden aus den süddeutschen Städten in der Mitte des 15. Jahrhunderts wurden ihre Spuren zerstört. Die Erinnerung an 250 Jahre gemeinsamer Kultur wie an wiederkehrende Verfolgung und Massenmord an den Juden sollte untergehen. Heute weiß man oft nicht einmal, wo die mittelalterlichen Synagogen und die Mikwen standen. Stattdessen breiteten sich Mythen aus, weil spätere Vermutungen über die Vergangenheit irgendwann den Status einer Wahrheit erhielten. Was ist übriggeblieben?

Veranstaltungen im Überblick

Do, 12. Mai 2016, 19.30 Uhr: Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Dorothea Weltecke „Fragmente, Spuren, Spolien. Zur materiellen Überlieferung mittelalterlichen jüdischen Lebens im Bodenseeraum“ Mi, 18. Mai und Do, 19. Mai 2016, 18 Uhr: Filmprogramm im FKC im Cinema Dornbirn Cinema Dornbirn „Son of Saul“ Do, 19. Mai 2016, 21-24 Uhr und Fr 20. Mai 2016, 18-20.30 Uhr: „Nachrichten von Radio Mikwe - Geschichten aus Hohenems“ in der Museumsbibliothek/Engelburgareal (Eintritt frei!) So, 22. Mai 2016, 16.30 Uhr: „Juden in den Sagen Vorarlbergs“ - Lesung und Gespräch mit Franz Elsensohn Di, 31. Mai 2016, 19.30 Uhr: „z. B. die silberne Lokomotive“ – Hanno Loewy im Gespräch mit Hans Thöni Sofern nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Jüdischen Museum statt. Information und Reservierung: Tel. 05576/73989-0, E-Mail: office@jm-hohenems.at

Wie kam die silberne Lokomotive in die Sonderausstellung? Mehr dazu gibt es am 31. Mai zu erfahren.


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Kultur

Schubertiade-Chronik 2016 feiert das bedeutende Musikfestival sein Jubiläum und blickt auf vier Jahrzehnte zurück. Lesen Sie nun im abschließenden vierten Teil mehr über die Ereignisse ­dieser Zeit.

Vierter Teil 2005

Kurz vor Beginn der 30. Schubertiade beginnen anfangs Mai in Hohenems die Bauarbeiten an der nun Markus-SittikusSaal genannten Turnhalle. Durch das Hochwasser am 22. August werden alle für die Konzerte der Schubertiade erstellten Einrichtungen im Hotel Post in Bezau vernichtet. Am 6. Oktober wird der Markus-Sittikus-Saal mit einem Konzert des Jugendsymphonieorchesters Mittleres Rheintal eröffnet. Peter Schreier beendet am 8. Dezember im Markus-SittikusSaal mit seinem 75. Schubertiade-Auftritt seine jahrzehntelange Laufbahn als einer der bedeutendsten Liedersänger. Am folgenden Tag wird am selben Ort der 90. Geburtstag von Elisabeth Schwarzkopf, einer der größten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, gefeiert.

2007

Die Außenrenovierung des Markus-Sittikus-Saales, die Umgestaltung des Vorplatzes sowie die weitläufige Gartenanlage mit Heckentheater werden fertiggestellt. Die weitgereisten Künstler der Schubertiade bezeichnen den Markus-Sittikus-Saal jährlich als einen der weltweit besten Konzertsäle.

2011

Die Schubertiade eröffnet im ehemaligen Pfarrhof von Hohenems das Franz-Schubert-Museum. Im selben Jahr wird Elisabeth Schwarzkopf ein Museum in der Villa Rosenthal gewidmet.

Schubertiade-Konzert im Markus-Sittikus-Saal

in Hohenems. Anlässlich dieses Jubiläums stehen aufgeteilt auf die Schubertiaden 2015 und 2016 sämtliche Lieder von Franz Schubert auf dem Programm. Die Besucher der Schubertiade Hohenems 2015 kommen aus 619 Ortschaften aus folgenden Staaten: Australien, Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien, Thailand, Tschechien, Ungarn und USA.

2016

Das neue Schubertiade-Museum im 1659 erbauten Haus Marktstraße 15 zeigt die Bemühungen der Nachwelt um Schuberts Werke und Person. Dabei wird in mehreren Zusammenhängen auch an die nun 40-jährige Geschichte der Schubertiade erinnert. Mit dem gegenüber vom Franz-Schubert-Museum eingerichteten kleinen Nibelungen-Museum wird an die folgenreiche Wiederentdeckung des Nibelungenliedes im Palast Hohenems an jener Stelle erinnert, wo vor 400 Jahren die „Emser Chronik“ als erstes in Vorarlberg gedrucktes Buch entstand. Neben den gewohnten Schubertade-Perioden in Schwarzenberg finden im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems 52 Konzerte und ein Meisterkurs statt.

2013

Im April eröffnet die Schubertiade im ehemaligen Gasthaus Engelburg das Legge-Museum, das dem legendären englischen Schallplattenproduzenten Walter Legge, dem Ehemann von Elisabeth Schwarzkopf, gewidmet ist. Mit Dokumenten aus seinem Archiv wird seine Zusammenarbeit mit zahlreichen Persönlichkeiten aus dem Musikleben – von Maria Callas bis Herbert von Karajan – dargestellt.

2015

Im Legge-Museum wird dem Thema „Stefan Zweig und das Musikleben seiner Zeit“ ein eigener Raum gewidmet, da der Großvater mütterlicherseits des weltweit geschätzten Schriftstellers Mitbesitzer und Bewohner dieses Hauses war.

2015/16

Im Jahr 2015 findet die 40. Schubertiade statt und 2016 sind es vierzig Jahre her seit der ersten Schubertiade im Mai 1976

Der 2005 eröffnete Markus-Sittikus-Saal

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Sport

Mathis zur U17-EM Vergangene Woche nominierte Teamchef Andreas Heraf seinen vorläufigen Kader für die U17-Fußball-Europa­ meisterschaft in Aserbaidschan. Im Aufgebot findet sich auch der Hohenemser Maurice Mathis, der beim deutschen Zweitligaclub TSV 1860 München unter Vertrag steht. Nach einer längeren Pause aufgrund einer Leisten-OP war Mathis am vergangenen Wochenende erstmals wieder im Einsatz. Damit darf er sich auch Hoffnungen machen, im endgültigen Aufgebot dabei zu sein. Am 2. Mai muss Heraf schließlich seinen 18-MannKader für die EM bekannt geben, wo Österreich in der Vorrunde auf Bosnien & Herzegowina, die Ukraine sowie Deutschland trifft.

Homunculus-Urgestein Christoph Bochdansky begleitet den Kasperl durch eine veritable Identitätskrise.

Freitag, den 6. Mai, um 20 Uhr nochmals das vielbeachtete Nibelungen-Stück „Looking for Brunhild“ aufführen. Für Kinder sind wieder märchenhafte Theaternachmittage u. a. mit dem „Gestiefelten Kater“ und „Rumpelstilzchen“ im Angebot, auf dem Schlossplatz können die Kleinen von 29. April bis 2. Mai zudem eine Fahrt mit dem vom Festival bereitgestellten „Schubert-Karussell“ unternehmen. Der Löwensaal, Ort der meisten der diesjährigen Veranstaltungen, wird eigens durch einen Stern geschmückt, den der Hohenemser Künstler Günther Blenke für das Festival kreiert hat. Detailprogramm auf: www.homunculus.info, Ticket-Hotline: 0699/10521204

Maurice Mathis im Trikot der Münchner Löwen

Kultur

25 Jahre Homunculus Von 28. April bis 6. Mai bietet das Festival für Puppen, Pointen und Poesie ein Jubiläumsprogramm der besonderen Art im „Löwen“. Mehrere Veranstaltungen im vielfältigen, Österreichpremieren wie langjährige Publikumslieblinge versammelnden Festivalprogramm sind bereits ausverkauft, so beispielsweise die Rückkehr des Shootingstars Michael Hatzius und seiner Echse. Das scharfzüngige Reptil wird allerdings wieder durch die Verleihung des Rudolf-von-Ems-Preises am Mittwoch, den 4. Mai, ab 20 Uhr führen, bei dem sich junge Ensembles im Wettbewerb messen. Christoph Bochdansky, Gründungsintendant des Festivals, ist am Dienstag, dem 3. Mai, um 20 Uhr mit „Kasperl, dieser Mann ist eine Fälschung“ zu sehen. Auch der spätere Intendant Pavel Möller-Lück und sein Theater Laboratorium sind mit „Mary Shelleys Frankenstein“ (Montag, 2. Mai um 20 Uhr) zu Gast, und sein Nachfolger Pierre Schäfer wird gemeinsam mit Veronika Thieme am

Kultur

Arpeggione lud nach Südamerika ein

Das Hohenemser Kammerorchester begeisterte vergangenen Samstag mit einem außergewöhnlichen Programm im Rittersaal. Als Gast konnten die Musiker/innen Bandoneon-Virtuose Marcelo Nisinman aus Buenos Aires begrüßen, der an diesem Abend eigene Kompositionen darbot. Auch Werke von Heitor Villa-Lobos und – bei einer musikalischen Südamerika-Reise unvermeidlich– Astor Piazzolla standen auf dem Programm. Als Dirigent und Pianist fungierte Nisinmans Landsmann Eduardo Hubert, dessen Arbeit als Komponist ebenfalls Niederschlag im Programm fand. Das Publikum, darunter auch Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard und Bürgermeister Dieter Egger honorierte den Abend, der peitschende Tangorhythmen mit sanften Klängen verband, mit anhaltendem Applaus, den die Musiker/ innen mit zwei Piazzolla-Zugaben dankten.

Konzertvorschau

Das nächste Mal konzertiert das Kammerorchester im Palast am Samstag, den 21. Mai, um 20 Uhr: „Freud und Leid“ spannt den Bogen von Franz Schubert über Karl Amadeus Hartman und Joseph Haydn.


Hohenems

28. April 2016

Am Samstag, den 18. Juni, um 20 Uhr wird Arpeggione nicht selbst zu hören sein, aber mit „Sterne von morgen“ wieder jungen Klassiktalenten eine Bühne im Rittersaal geben. Am Samstag, den 2. Juli, um 20 Uhr werden die Musiker/ innen dann selbst ein Sommerkonzert im Palasthof gestalten: „Nun will die Sonn so hell aufgehen“ verknüpft Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“ und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3 „Eroica“ zu einem Konzerterlebnis der besonderen Art. Mehr Informationen: www.arpeggione.at

Sport

Kraftsport Daniel Grabher vom Kraftsportverein Hohenems holte sich bei der Staatsmeisterschaft WUAP-Austria den zweiten Platz. In Lienz (Osttirol) schaffte er in der Kategorie Benchpress Equipment eine neue persönlichen Bestleistung Daniel Grabher von 132,5 Kilogramm.

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Sport

Internationales Judo-Gallus Turnier Am letzten Wochenende waren die Schüler/innen des Judoclubs beim sechsten Nationenturnier in St. Gallen sehr erfolgreich. In den Kategorien U11 und U13 konnten Hilal Yıldırım und Scheich Aliev einen ersten Platz erreichen. Schamil Aliev und Bathuan Raseltu wurden in ihren Gewichtsklassen jeweils Zweite. Angelina Prsa und Janine Mathis konnten dritte Plätze erreichen. Die U15 Kategorie mit Kaderathleten am Start war eine Herausforderung. Diana Kräutler wurde nach starken Kämpfen Dritte.

Sport Sport

Wauch holt sich Meistertitel Gold über 1.000 Meter Zeitfahren, Silber im Keirin. Der 21-Jährige Tobias Wauch des Teams Wibatech Fuji aus Hohenems holte sich bei den österreichischen Rad-Bahnmeisterschaften über 1.000 Meter Zeitfahren den Meistertitel. Im Keirin-Sprint musste er sich nur dem Burgenländer Michael Knopf ganz knapp geschlagen geben.

Cup-Siege Die Bogenschützen des Traditionellen Bogen-Clubs waren am letzten Wochenende in der Steiermark beim Öster­ reichcupturnier erfolgreich. Ingeborg Matt belegte an beiden Tagen in der Klasse Selfbow Damen den ersten Platz und auch Elke Breitegger siegte zwei Mal in der Klasse Langbogen Damen. Cedric Reis gewann an beiden Tagen in der Klasse Langbogen Junioren. Johnny Matt gewann an zweifach in der Klasse Selfbow Master. Wolfgang Bachmeier erreichte am zweiten Tag Silber in der Klasse Langbogen Herren. Somit zählte der TBC abschließend acht Mal Gold und einmal Silber.

Sport Sport

Kart Beim dritten Lauf der Kart-Clubmeisterschaft in Singen erwischte Tim Lampert eine gute Einstiegsrunde und platzierte sich als Zweiter auf der Startaufstellung. Im Rennen konnte Tim Lampert durch eine gute Strategie mit den Boxenstopps an Christian Müller vorbeiziehen und gewann das Rennen mit sechs Sekunden Vorsprung. Tim Lampert

Kunstrad-Landesmeisterschaft Am 24. April 2016 nahmen in Sulz elf Sportler/innen des ÖAMTC Radsportvereins Hohenems an der Landesmeisterschaft teil. Mit zwei Mal Gold, einmal Silber und einmal Bronze haben die Hohenemser Kunstradfahrer/innen herSara Hämmerle und Julia Gross vorragend abgeschnitten.

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Vorarlberger Landesmeisterinnen wurden Julia Gross in der Kategorie 1er Schülerinnen U13 und Gabrail Nicolussi in der Kategorie 1er Schüler U13. Beide konnten damit ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. Die Silbermedaille holte sich Sara Hämmerle in der Kategorie 1er Schülerinnen U13 und die Bronzemedaille Julia Ploner in der Kategorie 1er Schülerinnen U15.

Sport

Top-Leistungen Mitte April bewiesen Anna Giesinger und Justin Längle vom Badmintonsportverein (BSV) ihr Talent bei den österreichischen Meisterschaften der Schüler/innen in Weiz. Anna Giesinger erspielte sich Bronze im Damendoppel U15. Im Mixedbewerb landete sie auf dem fünften Platz. Justin Längle erreichte im Herrendoppel U13 den fünften und im Mixed-Bewerb den neunten Rang.

Landesmeister

Vergangenes Wochenende sorgten die BSV-Schüler/innen und Jugendlichen für zwei Landesmeistertitel und 13 Medaillen. Anabell Fenkart darf sich nun Landesmeisterin im Damendoppel U17/19 nennen und belegte im Dameneinzel Rang 3. Justin Längle holte sich gleich in allen drei Bewerben eine Medaille. Auch er sicherte sich eine Goldmedaille, gemeinsam mit seiner Wolfurter Partnerin setzte sich Justin gegen alle Teilnehmer/innen der Kategorie Mixed U13 durch. Im Herrendoppel erkämpfte er sich den 2. Platz und im Herreneinzelbewerb den 3. Rang. www.bsv-hohenems.at

Vereine

Auner Faschingszunft Am vergangenen Samstag hielt die Auner Faschingszunft ihre diesjährige Hauptversammlung im Arbeitervereinsheim ab. Obmann Albert Frei berichtete über zahlreiche Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr, an denen die Mitglie-

der der Auner Faschingszunft teilgenommen bzw. die sie selber veranstaltet hatten: Vom Schlossberglauf, über das Fußballmatch gegen die Reute bis zur Einschaltfeier und den Faschingsumzug sowie natürlich das Auner Fest. Er bedankte sich beim langjährigen Kassier Gerhard Amann und freute sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstandsmitglied und Kassier Stefan Rüdisser. Stadtrat Markus Klien bedankte sich beim Verein für das aktive Engagement.

Vereine

Tennis-Jahreshauptversammlung Am Donnerstag, 21. April 2016, fand im Tennisclubheim die Jahreshauptversammlung statt. Der Einladung sind sehr viele Mitglieder gefolgt. Das Clubheim war bis auf den letzten Platz bestens besetzt. Besonders gefreut hat die Vereinsverantwortlichen der Besuch von Bürgermeister Dieter Egger, Stadtrat Friedl Dold, Sportreferent Michael Derka und Ehrenpräsident Ernst Schatzmann. Zu Beginn der Sitzung dankte Obmann Thomas Peter den vielen ehrenamtlichen Funktionär/innen und Helfer/innen, ohne die das Clubleben nicht möglich wäre. Er blickte auf eine sportlich und gesellschaftlich sehr erfolgreiche Saison zurück. Nach der Beschlussfassung der Mitgliedsbeiträge und dem Bericht der Kassaprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Stadtrat Friedl Dold würdigte die Arbeit des Tennisclubs.

Unsere Jubilare der Woche 1.5. Heidemarie Gebardi, Lustenauer Straße 59d Top 19, 73 Jahre 2.5. Christine Jesenko, Feldweg 6, 76 Jahre 2.5. Walpurga Amann, Walther-von-der-Vogelweide Straße 14 Top 89, 94 Jahre 3.5. Helmut Patsch, Marktstraße 34 Top 2, 75 Jahre 4.5. Johanna Mertlitz, Radetzkystraße 29a Top 1, 80 Jahre 5.5. Edeltraud Mathis, Hochquellenstraße 12, 70 Jahre 5.5. Chuan-Xian Zhang, Im Kirchholz 24 Top 8, 70 Jahre 5.5. Benno Bentele, Rudolf-von-Ems-Straße 11, 74 Jahre 7.5. Rosmarie Seidl, Hejomahd 1 Top 1, 75 Jahre 7.5. Manfred Mathis, Wichnergasse 10, 86 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Albert Frei (Mitte) mit den Stadträten Markus Klien und Arno ­Gächter

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Jugend

Bontaxi: Mobilität für Hohenemser Jugendliche Das Jugend-Bontaxi bietet Hohenemser Jugendlichen neben den öffentlichen Verkehrsmitteln zusätzliche ­Mobilitätsmöglichkeiten. Jugendliche können nach dem Ausgehen sicher und unabhängig nach Hause fahren. Ein Bon kann auch für mehrere Personen in einem Taxi genutzt werden und kostet so nicht mehr als die öffentlichen Verkehrsmittel. Das Taxi fährt, wenn die Öffis nicht mehr fahren. Jugendliche, die in Hohenems wohnen und zwischen zwölf und zwanzig Jahre alt sind, können fünf Bons pro Monat erwerben. Ein Bon für den Stadtbereich hat einen Wert von H 5,60 und kostet H 3. Ein Bon in die Emsreute hat einen Wert von H 11,20 und kostet H 5.

Verkauf

Die Bons sind in der Rathaus-Information, Kaiser-FranzJosef-Straße 4, und im Jugendhaus „s’Kästle“, Kaiser-FranzJosef-Straße 61, erhältlich. Für den Kauf ist ein Identitätsausweis erforderlich.

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• Zum 10. Jahrestag an Renate, von deiner Mama Lydia Walser u 20,–.

Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte

• Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-Str. 1a, von: Gebhard und Ida Linder, Steinstraße 6 u 10,–, Horst und Annemarie Zeller, Tugstein u 10,–, Hans und Rensi Häfele, Emsbachstraße 13 u 20,–, Edith und Siegrid, Dornbirn, der lieben Tante u 50,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Anni Amann, von der Trauer­ familie Amann u 200,–. • Zum Gedenken an Herrn Herbert Maier, von Lydia und Antonia u 15,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ

• Zum Gedenken an Herrn Herbert Mayer, von Antonia und Anton Fussenegger u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, von Paul und Priska Mathis u 25,–.

Dach überm Kopf – Indien

• Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Familie Engelbert Schuler, K. Josefstraße 30a u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Raul Häusle, von Rita, Jutta und Urso, Robert-Koch-Straße 6, u 30,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, Kaiserin-ElisabethStraße, von Ina u. Erwin Tschallener, Schwefelbad 37a u 20,–. St. Anton • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef- Straße, von Familie Ingrid u. Michael Duelli, Mozartstr. 10 u 20,–.

Spendenausweis

Kapelle St. Rochus • Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße, von Franz Josef Amann, dem lieben Jahrgänger u 30,–.

Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung.

Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Religionsgemeinschaften

Krankenpflegeverein Hohenems

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

• Zum 10. Jahresgedenken an Renate, von deiner Mama Lydia Walser u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Herbert Mayer, vom Jahrgang 1938 u 50,–, von Rainer Ammann u 20,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Helga Danler u 20,–, Elsa Öhy u 40,–, der Trauerfamilie Mayer u 200,–, Verwandten und Bekannten u 300,–.

Sonntag, 1. Mai: 6. Sonntag der Osterzeit Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: Apg 15,1-2.22-29 Offb 21,10-14.22-23 Evangelium: Joh 14,23-29 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche

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Montag, 2. Mai: Hl. Athanasius 19.00 Maiandacht in der Kapelle St. Karl 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 3. Mai: Hl. Philippus und hl. Jakobus 7.30 Maiandacht und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum 19.30 Maiandacht in der Kapelle St. Rochus 19.30 Maiandacht in der Kapelle Unterklien Mittwoch, 4. Mai: Hl. Florian und hll. Märtyrer von Lorch 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für: Ernst Fischer, Im Sand 3 Hans Rossmanith, Brunnenweg 2 Anna Fröis, Markus-Sittikus-Str. 15 Philomena Held, Markus-Sittikus-Str. 15 Florian Grabherr, Sägerstr. 22 und für alle im Monat Mai verstorbenen Pfarrangehörigen. Donnerstag, 5. Mai: Christi Himmelfahrt 7.00 Bittprozession nach St. Rochus – dort Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl Freitag, 6. Mai: 19.00 Maiandacht in der Kapelle St. Karl 19.30 Maiandacht in der Kapelle Schwefel Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Freitag, 29. April: Hl. Katharina von Siena 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 30. April: Hl. Pius V. 7.30 Rosenkranzgebet in der Kapelle Bauern 8.00 Marien-Messe in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 1. Mai: 6. Sonntag der Osterzeit 10.30 Gemeindegottesdienst 18.00 Emmaus-Messe 19.00 Maiandacht in der Kapelle Bauern

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Montag, 2. Mai: Hl. Athanasius 19.00 Maiandacht in der Kapelle Bauern Dienstag, 3. Mai: Hl. Philippus und hl. Jakobus 7.15 Schülerwortgottesdienst 19.00 Maiandacht in der Kapelle Bauern 20.00 Taufgespräch im Pfarrheim Mittwoch, 4. Mai: Hl. Florian und hl. Märtyrer von Lorch 8.45 Abschlussgottesdienst der 3. Klassen des BSBZ Hohenems 19.00 Maiandacht in der Kapelle Bauern Donnerstag, 5. Mai: Christi Himmelfahrt 10.30 Gemeindegottesdienst 20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim Freitag, 6. Mai 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 19.00 Maiandacht in der Kapelle Bauern Samstag, 7. Mai 11.00 Tauffeier in der Pfarrkirche 14.00 Hochzeits- und Tauffeier in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Zur Maiandacht laden wir täglich außer Donnerstag und Samstag um 19.00 Uhr in die Kapelle Bauern ein. Der Sozialarbeitskreis St. Konrad lädt zum Seniorenausflug am Mittwoch, dem 18. Mai 2016, nach Göfis ein. Anmeldungen sind im Pfarrbüro St. Konrad erbeten.

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Sonntag, 1. Mai, um 8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Mittwoch, 11. Mai, um 19 Uhr im Gemeindesaal in Dornbirn, Vortrag Gesunde Ernährung. Johannes Rimpf, Arzt für homöopathische Medizin, erklärt uns die Zusammenhänge was gesunde Ernährung für unseren Körper ausmacht. Dabei muss gesunde Ernährung nicht mit kompliziertem Kochen gleichgesetzt werden.


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Altkatholische Kirche Vorarlberg

Gesangverein Nibelungenhort steckt inmitten der Vorbe­ reitungen fürs Frühjahrskonzert am 25. Juni im Palast Hohenems. Neue Sängerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen. Mehr Informationen über uns findet ihr auf unserer Homepage. www.nibelungenhort.at

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Kneipp-Aktiv-Club: Frühlingserwachen, Pflanzenmarkt i da Gass: (Marktstraße). Neue Öffnungszeit: 8.30 – 13 Uhr, Samstag, 30. April 2016. Das Visionscafé organisiert auch heuer wieder eine Pflanzentauschbörse. Ihr könnt eure Pflanzen, die ihr übrig habt, mitbringen und sie auf unserem Stand entweder verkaufen oder gegen andere Pflanzen eintauschen. Infos und Anmeldungen bei Elisabeth Feurstein Tel. 0676/6832811 oder E-Mail: elisabeth.massage@cable. vol.at

Sonntag, 1. Mai 11.00 Gottesdienst mit Krankensalbung Kloster Gauenstein bei Schruns

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer, erste große Sommerwanderung am 4. Mai: Hohenweiler – Scheidegger Wasserfälle – Waldsee – Lindenberg, GZ 4,5 Std, 450 Hm auf, 100 Hm ab, Gäste herzlich willkommen. Anmeldung/Auskunft: Montag 18 – 20 Uhr bei Konrad Spettel Tel. 05576/74114, Treff: Postparkplatz 8 Uhr Die Biketour vom Samstag, den 23.4. auf den Brüggelekopf wurde wegen Schlechtwetter auf Samstag, den 30.4. verschoben. Abfahrt 9.30 Uhr Postparkplatz, Anmeldung und Info bei Birgit Armellini unter Tel. 0664/1604403 Bürgermusik: Frühjahrsbasar am 30. April von 10 bis 17 Uhr im Probelokal in der Roseggerstraße.

Naturfreunde: Wir laden ein zu unserem Maibaumfest am 1. Mai mit Maibaumklettern für die Jugend ab 11 Uhr. Ab 13 Uhr sorgen die „Musik-Apostel“ im Festzelt für gute Stimmung und tolle Musik, das Gastro-Team versorgt die Gäste mit bekannt guten Speisen und Getränken. Pensionistenverband: Geschätzte Mitglieder, unser monatlicher Treff findet am 4. Mai 2016, um 14 Uhr im VfB-Clubheim statt. Ich hoffe, dass ich wieder eine große Anzahl an Mitgliedern begrüßen kann. Für Noch-Nicht-Mitglieder ­bietet der Treff eine günstige Gelegenheit zum Schnuppern. Kommt doch einmal vorbei. Obmann Heinz. Schützengilde: Freundschaftswettkampf gegen Tälibergschützen Arbon-Roggwil überlegen gewonnen. Am Nibelungenpublikums- sowie am Schokoladenschießen können alle Interessierten weiterhin teilnehmen. Termin für eine ­Führung durch das Jüdische Museum: 11. Juni 2016. Judith Niederklopfer wird die Führung von 18 bis 20 Uhr durch Museum und Jüdisches Viertel übernehmen. www.sg-hohenems.at VfB: Das Clubheim hat Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informationen vom Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Nachwuchsspiel: VfB Hohenems U16 – FC Hard U16, Samstag 30.4.2016 um 13.30 Uhr, Herrenriedstadion.

Emser Bäuerinnen: Wir möchten Euch alle zur Maiandacht mit alten Marienbildern und anschließender Agape, am 3. Mai, um 19.30 Uhr in St. Rochus, Emsreute, einladen. Fasnatzunft Emsreute: Rütner Kilbi am Donnerstag, 5.5. (Christi Himmelfahrt) bei der Volksschule Reute: 7 Uhr: ­Bittprozession nach Emsreute (ab Pfarrkirche St. Karl), anschließend Hl. Messe in der Kapelle St. Rochus. Ab 8.30 Uhr Frühschoppen, 14 Uhr: Schlagerspiel FZ Emsreute : Auner FZ (11 Uhr: Vorspiel der Schülermannschaften). Ausklang im großen Festzelt und an der Bar. Für die Bewirtung sorgt das bewährte Wirtschaftsteam.

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