GBH 16 - 15

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 14. APRIL 2016

Gemeindeblatt

NR. 15

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Das bereits 1602 erbaute Haus wurde von einem Trägerverein auf die Originalsubstanz zurückgebaut und auf eine Nutzung als Museum hin adaptiert. Eröffnung und Ausstellung am Freitag, 15. April 2016, 19 Uhr, Alte-Zeiten-Museum, Sägerstraße 5

Götzis

„LOABATE“, ein heiter-kritisches Drei-Generationen-Familien­ kabarett mit aufgewärmten Highlights aus fünf KabarettProduktionen der Maivögl, das auch musikalisch begleitet wird. Mehr unter: www.maivögl.at Samstag, 16. April 2016, 20 Uhr Donnerstag, 21. April 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH

Koblach

Blutspendeaktion des Österr. Roten Kreuzes. Blut spenden rettet Leben!

15. – 17. April 2016

39. Internationales MOHREN Rollstuhlbasketball-Turnier

Altach

Bereits zum 39. Mal veranstaltet der RC ENJO Vorarlberg sein internationales Rollstuhl-­ Basketballturnier! Der sportliche Teil geht am Freitag um 17 Uhr los. Das steirische Weinfest mit Musikantentreffen (Johannes Wruss und seine LauserFreunde „unplugged“) bildet am Freitag um 20 Uhr den ersten gesellschaftlichen Höhe-

punkt des Festwochenendes. Am Samstag wird das Basketballturnier um 7.30 Uhr fortgesetzt. Der Rollstuhl-Parallelslalom für Prominente, Vereine und Firmen folgt um 18.30 Uhr. Zum Festabend spielen die „Lauser“ aus der Steiermark ab 20.30 Uhr auf. Beim ORF-Live-Frühschoppen am Sonntag ab 10 Uhr werden die „Lauser“ und die „Bradlberg Musig“ nochmals für Stimmung sorgen. Eintritt frei an allen Tagen! Infos im Innenteil und www.rollstuhlclub.at!

Montag, 18. April 2016, 17.30 – 21 Uhr, Gemeindezentrum DorfMitte

Mäder

Die Jahreshauptversammlung des Krankenpflegevereins Mäder findet mit einem Vortrag von unserem Gemeindearzt Dr. Alper Bayrak zum ­Thema: „Die Vorsorgeunter­ suchung – was kann sie leisten?“ statt. Donnerstag, 21. April 2016, um 19.30 Uhr, im J.J.Ender-Saal



Inhalt

14. April 2016

Gemeindeblatt Nr.15

Allgemein

Seite    2

Hohenems

Seite    8

Götzis

Seite   29

Altach

Seite   38

Koblach

Seite   47

Mäder

Seite   54

Anzeigen

Seite   57

Kleinanzeigen

Seite 100

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Gemeinde Altach

Kalender 16. Woche

Son­­nen-Aufgang 6.28 Uhr Son­­nen-Untergang 20.14 Uhr

Editorial 39. Int. Rollstuhlbasketballturnier im Altacher KOM Liebe Leser/innen! Das 39. Internationale MOHREN Rollstuhlbasketball-Turnier steht vor der Tür. Auch heuer haben wir wieder ein tolles Rahmenprogramm für alle Sportler/innen und Gäste zusammengestellt. So bildet dieser Anlass wieder den Höhepunkt im Vereinsjahr 2016. Dabei steht nicht nur der Sport im Mittelpunkt, auch der gesellschaftliche Teil darf nicht zu kurz kommen. An drei Festtagen wird mit LiveMusik von den Lausern – am Freitag „unplugged“, am Samstag und Sonntag in gewohnter „Vollgas-Manier“ –, erlesenen Weinen vom Weingut Wruss in Gamlitz, steirischen Schmankerln sowie mit Grillspezialitäten von Tom’s Grillwerkstatt alles geboten, was zu einem Fest dazugehört. Die Lauser haben ihre neue CD im Gepäck, die sie den Gästen am Samstag und auch beim ORF-LiveFrühschoppen am Sonntag präsentieren werden. Eines darf ich schon verraten: Eine kleine Überraschung haben sie auch mit dabei, die kein Auge trocken lassen wird. Abschließend möchte ich Toni Schnetzer für seine Arbeit als Basketballtrainer herzlich danken. Ebenfalls ein Dankeschön an die Gemeinde Altach mit Bürgermeister Gottfried Brändle sowie an alle langjährigen Sponsoren, Gönner, Institutionen sowie freiwilligen Helfer/innen für die großartige Unterstützung! Ich darf Sie bei freiem Eintritt recht herzlich zum Besuch des 39. Internationalen Mohren Rollstuhlbasketballturniers einladen. Auf ein weiteres tolles Festwochenende! Hubert Kilga, Obmann RC ENJO Vorarlberg

s Montag, 18. 4. Werner, Mechthild, Florian, Wigbert d Dienstag, 19. 4. Leo IX., Gerold, Kuno, Otbert, Emma d Mittwoch, 20. 4. Adalar, Cornelia, Ute, Hildegund, Oda d Donnerstag, 21. 4. Konrad, Alexandra, Anselm, Saba f Freitag, 22. 4. Wolfhelm, Nathanael, Alfred, Kaj f Samstag, 23. 4. Adalbert, Georg, Jürgen, Jörg g Sonntag, 24. 4. Fidelis, Wilfried, Helmut, Marion

Das Wetter Am Sonntag zeitweise nass Am Freitag wechseln recht ­sonnige mit bewölkten Phasen ab, kurze Schauer sind möglich, meist ist es aber trocken bei Höchstwerten knapp über 15 Grad. Der Samstag lässt z­wischendurch größere föhnige Aufhellungen mit Sonne und fast 20 Grad erwarten. Auch auf der Hohen Kugel werden rund 10 Grad erreicht. Im Laufe des Sonntags kommen Regenschauer und eventuell sogar Gewitter auf. Zuvor gibt es aber noch rund 15 Grad.

Der Mond Zunehmender Mond, unter sich gehend. 15. bis 21. April: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 15. bis 19. April: Haare schneiden. 15. April: Nagelpflege. 15. und 16. April: Säen/Pflanzen; Rasen ansäen. 17. bis 19. April: Dauerwelle; Pflanzen/Säen; Umsetzen, Umtopfen. 20. und 21. April: Pflanzen/Säen von Blumen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 16. April 2016, Sonntag, 17. April 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 oder 74368 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, den 16. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, den 17. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Elisabeth Brändle Ordination: Götzis, Montfortstraße 4, Tel. 05523 58308 Sonntag, den 17. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 18. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Erich Scheiderbauer Ordination: Altach, Bahnstraße 23, Tel. 05576 72571 Privat: Tel. 05576 72571 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 15. April 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Montag, 18. April 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Dienstag, 19. April 2016 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 oder 74368

Mittwoch, 20. April 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a Tel. 05576 74343 Donnerstag, 21. April 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler

am 15. April 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 14. April 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Freitag, 15. April 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Montag, 18. April 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Dienstag, 19. April 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934 Mittwoch, 20. April 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593 Donnerstag, 21. April 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Werner Feuerstein Dr. Alper Bayrak

am 14. und 15. April 2016 am 15. April 2016

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 16. April 2016 bis Sonntag, 17. April 2016 Dr. Michael Fesenmeier Lustenau, Maria-Theresienstraße 89 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.


Allgemein

14. April 2016

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Bezirk Feldkirch

Sicherheit

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Anlässlich des Verbandstages der Vorarlberger Feuerwehren im Veranstaltungszentrum Cubus in Wolfurt präsentiert der Leiter der Brandverhütungsstelle die Zahlen des Brandgeschehens in Vorarlberg im Jahr 2015. Bei den Brandopfern gab es eine Tote und 20 Verletzte. Die Zahl der Gebäudebrände, bei denen ein Feuerwehreinsatz notwendig war, ist gegenüber dem Vorjahr von 317 auf 332 angestiegen. Demgegen­ über dürfte es bei den Brandschäden, für die zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei der Brandverhütungsstelle allerdings noch kein endgültiges Datenmaterial vorliegt, doch zu einem erheblichen Rückgang gegenüber dem Rekordjahr 2014 mit 31,1 Millionen Euro auf ca. 9 Millionen Euro kommen. Als Schwerpunkt bei der Präsentation wurden Küchenbrände behandelt, stellt doch die Küche einen besonders brand­ gefährlichen Ort in den Wohnungen dar. Im langjährigen Durchschnitt kommt es pro Jahr nämlich zu 28 Bränden durch Herde, Elektrokocher, Mikrowellen und Toaster sowie zu sieben Fettbränden. Dies entspricht 23 % aller Wohnhausbrände, die einen Feuerwehreinsatz erfordern. Zudem erleiden bei Küchenbränden – soweit der Brandverhütungsstelle bekannt wird – jährlich sieben Personen unterschiedlich schwere Verletzungen. Die Dunkel­ziffer dürfte sowohl hinsichtlich der Zahl der Brände als auch der verletzten Personen deutlich höher ­liegen. Die Brandverhütungsstelle hat zwecks besserer Aufklärung über die Brandgefahr in Küchen auch einen Videoclip ausarbeiten lassen, der auf der www.brandverhuetung.at zu betrachten ist. Im Interesse einer umfassenden Information ersuche ich auch heuer wieder um mediengerechte Veröffentlichung der nachstehend angeführten Statistik zum Vorarlberger Brandgeschehen 2015 und bedanke mich schon im Voraus für Ihre Unterstützung.

Samstag, 16. April 2016 bis Sonntag, 17. April 2016 Dr. Chilelli Federico Feldkirch, Leonhardplatz 6

Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, den 16. April 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 18. April 2016, 8 Uhr: Elisabeth-Apotheke, Götzis

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 17. April 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Hohenems, Tel. 05576 42431

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Vorarlberger Brandgeschehen 2015

Brandopfer: Eine Brandtote, mehrere Verletzte

• Wie im Jahr 2014 gibt es 2015 bei Bränden in Gebäuden nur eine tote Person zu beklagen. • Beim Brand eines Wohnhauses in Frastanz erleidet eine 91-jährige Frau eine tödliche Rauchgasvergiftung. • Im langjährigen Durchschnitt sind bei Bränden innerhalb von Gebäuden pro Jahr in Vorarlberg 2,2 Tote zu beklagen. • 0,6 Brandopfer pro 100.000 Einwohner/innen bedeuten im österreichischen und westeuropäischen Langzeitvergleich ein sehr geringes Todesfallrisiko.

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Allgemein

14. April 2016

• Bei 15 verschiedenen Brandereignissen im Wohnbereich erleiden 20 Personen unterschiedlich schwere Verletzungen. • Hinsichtlich der Verletzungsart stehen im mehrjährigen Beobachtungszeitraum die Rauchgasvergiftungen mit ca. 70 % an der Spitze, während auf Verbrennungen 15 % entfallen.

Brandfälle: Leichte Zunahme bei Gebäudebränden

• Im Vergleich zu den 317 Feuerwehreinsätzen im Jahr 2014 erhöhen sich die Einsätze bei Gebäudebränden geringfügig auf 322 Ereignisse. • Die Gebäudebrandeinsätze der Feuerwehr verteilen sich auf 156 Wohnobjekte, 106 gewerbliche bzw. industrielle Betriebe, 17 Landwirtschaftsgebäude, 14 öffentliche Gebäude, 10 Krankenhäuser bzw. Heime, 13 Kleinbauten bzw. Gartenhäuser sowie 16 sonstige Objekte. • Die Wohnhausbrände verteilen sich mit 51 % auf Mehrwohnungsgebäude und mit 47 % auf Ein- und Zweifami­ lienhäuser sowie mit 2 % auf Ferienhäuser bzw. Ferienwohnungen. • 79 % der Brände in Wohnobjekten bleiben auf die eigentliche Ausbruchsstelle beschränkt, 16 % breiten sich auf einen Gebäudeteil aus und 4 % erfassen das gesamte Objekt und nur 1 % führen zu einem Brandübergriff auf andere Gebäude. • Etwa 53 % aller Wohnhausbrände entstehen im Wohnbzw. Schlafbereich, 14 % in Kellerräumen und 8 % in Garagen bzw. überdachten Stellplätzen. In gewerblichen und industriellen Bauten beginnen 65 % in den Betriebs­ räumen. • 80 % der Gebäudebrände ereignen sich in der Zeit zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends. Die nächtlichen Brandereignisse dagegen umfassen 20 %. • 76 % aller Gebäudebrände werden durch Personen entdeckt, 21 % durch automatische Brandmeldeanlagen und 3 % durch Rauchwarnmelder. • Von 47 erfassten und fast ausschließlich in Wohngebäuden entstehenden Rauchfangbränden bleiben 46 auf das Innere des Kamins beschränkt, führen somit zu keiner Ausbreitung außerhalb des Rauchfanges und verursachen ­keine Schäden am Gebäude.

Zündquellen: Wärmegeräte bleiben Spitzenreiter

• Auf Wärmegeräte entfallen 30 %, auf elektrische Energie 22 % und auf offenes Licht und Feuer 21 % aller Gebäudebrände. Diese drei Zündquellentypen sind demnach für beinahe drei Viertel der Feuerwehreinsätze verantwortlich. • Elektrische Kochgeräte waren in 61, Feuerungsanlagen für die Raumheizung einschließlich Asche und Glut aus Feuerstätten in 28, Rauchzeugreste bzw. Zündhölzer in 27, Stromleitungen und Verkabelungen in 22 sowie Elektro­ geräte wie Fernseher, Kühlschränke und Waschmaschinen in 18 Fällen brandauslösend.

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• Typische Beispiele bei den elektrischen Kochgeräten sind überhitztes Fett sowie eingeschaltete Herdplatten, die zusammen für 59 Feuerwehreinsätze sorgen. Dies entspricht immerhin 18 % aller Gebäudebrände.

Schadensprognose: Starker Rückgang bei Brandschäden

• Gegenüber 2014 mit der Rekordsumme von u 31,1 Millionen dürften sich die Brandschäden im Jahr 2015 auf etwa 9 Millionen Euro erheblich reduzieren. • Drei Brände mit Schadenshöhen ab u 200.000 mit einem Schaden von insgesamt u 2,6 Millionen dürften etwa 30 % der gesamten Schadenssumme ausmachen. Gegenüber dem Jahr 2014 sind Millionenschäden wie bei einem Möbelhaus in Weiler oder in einem Holzverarbeitungsbetrieb in Au im Jahr 2015 ausgeblieben. Lagergebäude in Götzis: u 995.000 Tischlerei in Ludesch: u 811.000 Wohnanlage in Dornbirn: u 750.000

Brandmeldeanlagen für Personen- und Sachwertschutz

• Automatische Brandmeldeanlagen haben in 64 Fällen Brände frühzeitig erkannt und die Alarmierung der Feuerwehr über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle eingeleitet. • Von insgesamt 106 Feuerwehreinsätzen in Industrie- und Gewerbebetrieben werden 42 durch die Alarmweiterleitung einer automatischen Brandmeldeanlage ausgelöst. Da 98 % dieser Brände auf die Ausbruchsstelle beschränkt bleiben, bestätigt sich die schadensmindernde Wirkung dieser Sicherheitseinrichtung. • In weiteren 23 Fällen haben automatische Brandmelde­ anlagen sogenannte Beinahebrände erkannt, die sich ansonsten zu Bränden mit Schadenswirkungen entwickelt hätten. • Durch die insgesamt 751 bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle angeschlossenen automatischen Brandmeldeanlagen wurden leider auch 477 Täuschungs- und 252 Fehl­ alarme sowie 21 böswillige Alarme verursacht, was die positive Wirkung etwas abschwächt.

Jugend

Betreute Zeiten beim Jugendpark amKumma Mit der warmen Jahreszeit kommt wieder mehr Leben in den Jugendpark amKumma beim Möslestadion. Um vor allem den jüngeren Besucher/innen ab 10 Jahren einen sicheren Aufenthalt im Park bieten zu können, startet ab sofort wieder der Mösletreff. Bei Schönwetter ist der Park jeweils am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr betreut. Ein/e Jugendarbeiter/in ist im Park anwesend und für die Jugendlichen da. Weitere Anwesenheitszeiten der Jugendarbeiter/innen aus Altach und Götzis richten sich flexibel nach der Notwendigkeit und den Bedürfnissen der Besucher/innen.


Allgemein

14. April 2016

Hinweis:

Der Jugendpark amKumma ist kein Kinderspielplatz! Für ­ inder unter zehn Jahren ist der Platz nicht geeignet, vor K allem dann nicht, wenn auf den Rampen viel los ist.

Sicherheit

Kursangebot Schneefelder sicher queren Der Winter hat sich endgültig verabschiedet und unter den warmen Sonnenstrahlen schmilzt langsam auch der Schnee in den Bergen. Doch es dauert, bis sich die weiße Pracht in Wasser aufgelöst hat. ,,Je nach Menge können sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten”, sagt Mag. Martin Burger, Landesleiter der Bergrettung. Das ist vor allem in mittleren und höheren Regionen sowie an schattseitigen Hängen der Fall. Die Tücke solcher Schneefelder wird von Wanderern allerdings sehr oft unterschätzt. Das bekommt auch die Bergrettung zu spüren, die immer wieder zu solchen Einsätzen ausrücken muss. Denn Schneefelder sind keineswegs weich, wie man meinen möchte, sondern extrem hart. Und ein Ausrutscher kann fatale Folgen haben. ,,Man rutscht über den gefrorenen Schnee ins darunter liegende Schotterfeld”, veranschaulicht Burger das Risiko. Das Gleiche passiert, wenn man das Schneefeld durch hinunterspringen bewältigen will. Auch dann erweist sich der harte Untergrund meist als unbezwingbarer Gegner. Im Zweifelsfall, oder wenn Absturzgefahr besteht, das Schneefeld an Seilen gesichert queren oder umdrehen: Andere Möglichkeiten gibt es laut Martin Burger nicht, wenn einem die Gesundheit lieb ist. Einen wichtigen Beitrag zur eigenen Sicherheit leisten Schuhe mit starkem Profil. Das gibt auch auf hartem Schnee guten Halt. Das zweitägige Kursangebot „Schneefelder sicher queren“ am 6. und 7. Mai, wird von Bergführern geleitet und beinhaltet neben der Materialkunde u.a. die Beurteilung von Schneefelder sowie das richtige Verhalten beim Überqueren dieser. Anmeldungen sind telefonisch unter 05572/54343-0 oder per Mail an mario.amann@sicheresvorarlberg.at möglich.

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Mobilität

Fahrradwettbewerb 2016 Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

Beate Pernstich aus Altach

Christine Mähr aus Götzis

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Allgemein

14. April 2016

Mobilität

Fahrradkurs für Frauen Die Region amKumma und die Stadt Hohenems laden in Zusammenarbeit mit Sicheres Vorarlberg alle Frauen ein, in der Gruppe und mit professioneller Begleitung, das Fahrradfahren zu erlernen.

Im Kurs können Frauen . . .

. . . das Fahrradfahren erlernen und durch vielfältige Übungen Sicherheit erlangen. . . . die gültigen Verkehrsregeln kennenlernen. . . . etwas über die Technik des Fahrrads erfahren (Bremsen, Licht, Reflektoren, …). . . . sich bewusst machen, was für eigene Schutzmaßnahmen wichtig sind (Helm, Bekleidung usw.). Wann:

Mo, 9. Mai, Mi, 11. Mai, Mi, 18. Mai, Mo, 23. Mai und Mi, 25. Mai 2016

Wo:

im Hof der Feuerwehr/Bauhof Altach Florianiweg 1, 6844 Altach (Bushaltestelle Feuerwehr, Linie 2a)

Uhrzeit:

Anmeldung bei:

17 – 19 Uhr

Gemeinde Altach, Infostelle, Sandra Nachbaur, Tel. 05576/7178-132 E-Mail: sandra.nachbaur@altach.at

Teilnahmegebühr: EUR 20,00 (beinhaltet fünf Einheiten und einen Fahrradhelm) Nähere Infos auch bei:

Silvia Wagner Tel. 0664/1132065 E-Mail: silvia.wagner@iplace.at

Garten

Perserklee, bietet man auch den Blütenbesuchern tolle Nahrungsquellen. Zucchini, Gurken oder Kürbisse sind reiche Nektar- und Pollenspender – lassen sie einzelne Zwiebeloder Möhrenpflanzen abblühen!

Tipp 2 – Gedeckter Tisch im Kräutergarten – Gewürzkräuter blühen lassen

Frische Kräuter sind leckere Zutaten, die einer Speise den letzten Schliff geben. Auch blütenbesuchende Insekten lieben Kräuter. Aber nur, wenn die Pflanzen im Sommer zur Blüte kommen, denn dann liefern sie Pollen und Nektar. Lassen Sie ein paar Kräuterpflanzen abblühen! Bienen und Hummeln lassen sich Blüten von Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Dill, Majoran, Oregano und Thymian gerne schmecken – und sie danken mit zufriedenem Summen und Brummen in Ihrem Garten!

Tipp 3 – „Jedem Tierchen sein Plaisirchen“ – Wildbienen, Hummeln & Schmetterlinge

Wildbienen sind oft auf einzelne Pflanzen spezialisiert. Je nach Rüssellänge bevorzugen sie Rainfarn, Ziest-Arten, Fetthenne oder Hauswurz als Nahrungspflanzen. Hummeln besuchen gerne Rachen- und Röhrenblumen wie Rittersporn, Fingerhut und Lupinen. Bei Tagfaltern sind Nelkenarten (Kartäuser-, Heide-, Pech-, Lichtnelke), Kornrade und Winden sehr beliebt. Nachtfalter laben sich gern an duftenden Nachtblühern wie Nachtkerze, Türkenbund, Zaunwinde oder Seifenkraut. Wichtig bei der Auswahl von Blumen ist, dass sie nicht gefüllt blühen.

Tipp 4 – Liegestuhl statt Rasenmäher – Zeit und Geld sparen / Mähstreifen

Grüner Zierrasen muss oft gemäht, besprengt und gedüngt werden. Das kostet Zeit und Geld und für Insekten bleibt nur eine grüne Wüste. Doch selbst ein artenarmer Rasen lässt sich nach einiger Zeit in eine bunte Wiese verwandeln. Probieren Sie es aus: düngen Sie ein Stück Ihres Rasens nicht mehr und mähen nur noch alle paar Wochen. Lassen Sie immer mal wieder einen Mähstreifen stehen. So können die Pflanzen blühen und aussamen. Blühstreifen am Rand unterstützen den Prozess – und dann gönnen Sie sich eine wohlverdiente Pause im Liegestuhl und genießen die Farbenpracht!

Schaffen Sie buntes Grün im Garten! Jeder Garten, egal ob Nutz- oder Ziergarten, kann zu einem Paradies für Blütenbesucher werden – mehr Farbe und Vielfalt im Garten erfreut auch das menschliche Auge. Die Natur hat mehr als Grün zu bieten. Betrachten sie die folgenden Tipps einfach als bunte Farbpalette für ihren Garten:

Tipp 1 – Blütenpracht im Gemüsebeet – Gründüngung / Blühendes Gemüse

Gründüngung nach der Gemüseernte unterdrückt Beikräuter und fördert den Humusaufbau und die Bodenbedeckung. Wählt man dazu Blühpflanzen wie Phacelia, Inkarnat- oder

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Insektenhotel


Allgemein

14. April 2016

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Tipp 5 – Wilde Gartenwinkel – Hecken und Büsche / Nützlinge fördern

In einem größeren Garten darf man ruhig auch mal den einen oder anderen wilden Winkel zulassen. Schlehen, Berberitzen oder Heckenkirschen und natürliche Verbuschungen geben Nahrung und Unterschlupf für Insekten, Vögel, Igel und andere Nützlinge. Auch Dachbegrünungen eignen sich, um gezielt Wildpflanzen als Insektennahrung anzu­ bauen.

Tipp 6 – Mehr Holz vor die Hütte! – Bäume / Sträucher / Kletterpflanzen

Neben Blumen bieten blühende Sträucher und Bäume ein breites Nahrungsangebot für Insekten. Besonders beliebt sind alle Arten von Obstbäumen sowie Hartriegel, Liguster oder Schneeball. Im Frühjahr bieten Haselnuss und Kätzchen-Weiden die wichtigen ersten Pollen. Danach liefern blühende Beerensträucher (Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Stachelbeere) Nahrung für Insekten. Auch Kletterpflanzen wie Wilder Wein, Efeu, Jelängerjelieber oder ungefüllte Kletterrosen decken den Tisch für Bienen und Co.

Ein spannender Nachmittag am Rheinhof, an dem die Kinder viel erleben, ausprobieren und entdecken konnten.

Nach dieser Aufregung gab es eine Stärkung. Die großen Kinder mussten gleich richtig anpacken und aus Sahne die Butter für alle „schütteln“. Die Butterbrote mit der selbst gemachten Butter schmeckten danach besonders gut.

Tipp 7 – Hotelneubau mit Pool in attraktiver Lage – Nisthilfen / Wasserstellen

Gesundheit

Tipp 8 – Verwenden Sie regionales Saatund Pflanzgut

Die nächsten Blutspendeaktionen finden am Montag, dem 18. April 2016, von 17.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal DorfMitte Koblach und am Mittwoch, dem 20. April, von 17 bis 21 Uhr im KOM in Altach statt. Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt ­werden. Nähere Informationen beim Roten Kreuz oder auf www.blut.at

Nistkästen und Nisthilfen, sogenannte Wildbienenhotels, bieten Wohnraum für Wildbienen, die im Gegensatz zu den Honigbienen solitär leben. Wichtig: wählen Sie einen sonnigen, wind- und regengeschützten Platz (Himmelsrichtung Süd / Südost) und belassen Sie die Nisthilfe das ganze Jahr am gleichen Platz im Freien. Kleine Gartenteiche oder Gefäße sichern die wichtige Wasserversorgung der Insekten.

Unsere heimischen Pflanzenarten haben sich im Laufe ihrer Entwicklung an ihre Umweltbedingungen angepasst. Die daraus entstandene Arten- und Genotypenvielfalt ist ein wichtiger Aspekt der biologischen Vielfalt und muss bewahrt werden. Deshalb sollten Sie Saat- und Pflanzgut aus der Region verwenden. So verhindern Sie die Verfälschung der regionalen Flora.

Familie

Von der Milch zur Butter Anfang April trafen sich die Tagesmütter der Region Kummenberg mit ihren Kindern und Tageskindern an einem schönen Nachmittag beim Rheinhof in Hohenems. Die Kinder ertasteten, rochen und verglichen die unterschiedlichen Futtermittel der Kühe, bevor sie auf leisen Sohlen und ganz gespannt den Kuhstall erkundeten. Die großen Ohren, die feuchten Mäuler und die wunderschönen Augen wurden bestaunt. So manches mutige Kind wagte sogar einen Besuch bei den Kälbern in der Kälberbox. Nachdem alle entdeckt hatten, wo die Kühe gemolken werden und ihre Milch aufbewahrt wird, besuchten sie die ganz kleinen Kälbchen, die gerade einen Teil der frischen Milch in großen Kübeln zu trinken bekamen.

Blutspenden hilft Leben retten

Soziales

Infos zur Bundespräsidentenwahl Was macht eigentlich ein/e Bundespräsident/in? Wieso ist es wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen? Diese und ähnliche Fragen rund um die Bundespräsidentenwahl am Sonntag, dem 24. April 2016, hat die 21-jährige Selina an Dr. Gernot Längle, Leiter der Abteilung Inneres und Sicherheit beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, gerichtet. Die Antworten darauf gibt es in einem kurzen Frag-Nach-Video auf der aha-Website unter www.aha.or.at/bundespraesidentenwahl-2016. Hier erfahren Interessierte auch mehr über Kandidat/ innen, TV-Duelle, Wahl-Veranstaltungen und finden hilfreiche Infos und Links rund um die Bundespräsi- Informieren und dentenwahl. ­wählen gehen!

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Rathaus

Stadtverwaltung als Dienstleistungszentrum Das Rathaus soll bürgerfreundlicher werden und die Stadtverwaltung soll sich zu einem modernen Dienstleistungszentrum entwickeln. Bereits in der vergangenen Woche und auch in den nächsten Wochen wird hier über Ziele, konkrete Reformprojekte und Verbesserungsmaßnahmen informiert. Gerne können aber auch Sie unter stadt@hohenems.at Verbesserungsvorschläge und Anregungen mitteilen.

Familienkonzept

Im Frühjahr 2015 wurde das Familienkonzept für die Stadt Hohenems fertiggestellt. Die Ausarbeitung der Zielsetzungen und Maßnahmen erfolgte in sechs zentralen Arbeitsschritten, ergänzt durch mehrere Feedbackschleifen mit den zuständigen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung. Das Konzept ist die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen in den kommenden Jahren. Eines der primären Projekte ist die Erstellung des ersten Begegnungsplatzes im Stadtviertel Witzke. Der Platz wurde zusammen mit den Anrainer/innen geplant und soll für alle Generationen etwas bieten: • Bewegungsmöglichkeiten für Kinder • Pausen auf Spaziergängen • Erfrischung bzw. Spiele mit Wasser, Schatten im Sommer • etc.

Weitere Projekte

Solche Plätze sollen die Aufenthaltsqualität in den Stadtvierteln steigern, die Kommunikation fördern und Erholungs­ nischen auch in dicht bebauten Vierteln ermöglichen. Die Umsetzung eines weiteren Projekts – „KIWI – Kinder und Wirtschaft“ – ist für die Herbstferien geplant. In einer Schwerpunktwoche bekommen Kinder Einblick in Hohenemser Firmen und Berufsbilder – der Kontakt zwischen Stadt, Wirtschaft und Familien wird gefördert.

www.hohenems.at

Weiters wird heuer auch wieder ein Schwerpunkt im Integrationsbereich gesetzt. Die unterschiedlichsten Angebote und Initiativen während des Jahres finden in einem gemeinsamen Fest der Kulturen ihren Höhepunkt. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass Familien in jedem Bereich mitgestalten dürfen. Die Betrachtung aus Familiensicht kann für alle ein Gewinn sein“, so Familienstadträtin Angelika Benzer.

Bau

Behinderungen an der Herrenriedstraße Im Rahmen der Bauarbeiten am Bahnhof ist vorüber­ gehend die neuerliche Sperre der Herrenriedstraße notwendig. Vom 18. April bis einschließlich 9. Mai ist der Zugang zur Bahnsteigunterführung über die Herrenriedstraße gesperrt. In dieser Zeit sind die Bahnsteige ausschließlich über die Johann-Strauß-Straße erreichbar. Vom 9. bis 12. Mai sind in der Herrenriedstraße Asphaltierungsarbeiten vorgesehen. Damit ist auch der Zugang über die Johann-Strauß-Straße nicht möglich. In dieser Zeit stehen als Umgehungsrouten nur die Fußgänger- und Fahrradunterführung am Emsbach sowie die Rudolf-von-Ems-Straße zur Verfügung. Die geänderte Wegeleitung wird auch durch Plakate kenntlich gemacht. Sofern widrige Witterungsverhältnisse die Asphaltierungsarbeiten nicht verzögern, wird der Zugang zur Bahnsteigunterführung ab 13. Mai wieder uneingeschränkt möglich sein. Bei Fragen stehen das Kundenservice der ÖBBInfrastruktur AG unter E-Mail infra.kundenservice@oebb.at sowie die Ombudsstelle unter Tel. 0664/1999508 zur Ver­ fügung.

Zugangssituation zwischen 9. und 12. Mai Stimmungsvolle Atmosphäre am Schlossplatz


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Planung

Schlossplatz wird umgestaltet Bürgermeister Dieter Egger hat die Bauabteilung und die Stadtplanung gebeten, finanzierbare Verbesserungsvorschläge für eine schönere und funktionellere Umgestaltung des Schlossplatzes zu erarbeiten. Der derzeitige Rasengitter-Belag auf dem Schlossplatz hat starke funktionelle Mängel und schränkt die Nutzung dieses wichtigen Platzes massiv ein – beispielsweise wurde der Wochenmarkt auf die andere Straßenseite verlegt. Der Rasen wird bei Veranstaltungen sehr rasch in Mitleidenschaft gezogen, was bei Regen einen sehr tiefen und schmutzigen Boden zur Folge hat. Als beste Variante hat sich eine wassergebundene Schotterdecke mit einer feinen Kiesoberfläche aus gelbem Jura-Kalk herausgestellt. Ein Belag, der sich an vielen Plätzen – wie z. B. beim Seezentrum Hard – bestens bewährt hat.

Autofreier Schlossplatz

Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werden auch die Kiesflächen beim Nibelungenbrunnen und bei der Überplattung am Emsbach mit demselben Belag versehen. Zudem wird der Schlossplatz in Richtung der Kaiser-Franz-JosefStraße vergrößert und die Fahrbahn auf vier Meter verschmälert. Dies wird auch zu einer Verkehrsberuhigung am Schlossplatz führen. Zudem sollen die Parkplätze vor der Löwenbar und vor dem Schlosskaffee aufgelassen werden, sodass der Platz wirklich autofrei wird. Eine ansprechende Beleuchtung der Bäume wird die Atmosphäre am Platz ­verbessern.

Innenstadtbelebung – Schlossplatz als Treffpunkt

„Es war uns ein Anliegen, den Schlossplatz mit überschaubaren Gestaltungsmaßnahmen schöner und funktioneller zu gestalten und ihn damit besser nutzbar zu machen. Das ist die Grundlage für eine aktive Belebung der Innenstadt, die wir dringend brauchen. Die Emser sollte man am Samstag in Hohenems treffen und nicht in Dornbirn oder Götzis. Deshalb haben wir auch ein attraktives Programm für den Schlossplatz und die Innenstadt entwickelt“, schildern Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter ihre Pläne, die nun ab kommender Woche umgesetzt werden: „Zudem soll das gastronomische Angebot verbessert und durch eine ansprechende Bestuhlung mit Tischen und Sonnenschirmen die Aufenthaltsqualität am Platz erhöht werden.“ Die Kosten belaufen sich auf rund 47.820 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende April 2016 vorgesehen. Die Baufirma wird die Arbeiten so einteilen, dass der Wochenmarkt am Donnerstagvormittag wie gewohnt stattfinden kann.

Wochenmarkt kehrt auf Schlossplatz zurück – vielseitiges Programm am Samstagvormittag

Auch der Wochenmarkt kehrt ab Mai wieder auf den Schlossplatz zurück – die gefährlichen Verkehrssituationen gehören damit der Vergangenheit an.

So soll der Schlossplatz ab Ende April für die nächsten drei Jahre ­aussehen

Ab Ende April wird es bis Ende September jeden Samstag Veranstaltungen am Schlossplatz bzw. im Stadtzentrum geben: • Vom 28. April bis 1. Mai steigt zunächst das Schubertkarussell. • Von Mai bis Mitte Juli sind jeden Samstagvormittag (9 – 13 Uhr) Aktivitäten auf dem Schlossplatz geplant • Am 7. Mai findet ein „Oldtimerbrunch – Vespa- und Lambrettatreffen am Schlossplatz“ statt. Für das leibliche Wohl werden dabei „freestyle BBQ Weltmeister“ Andreas Franz und der Wahl-Hohenemser Starkoch Jens Schönegge, Silber­medaillengewinner der Koch-Olympiade 2012 und Sieger der Junior-Mentor-Chef-Challenge 2014/2015 ­sorgen. • Bei „Wein & Käse“ am 14. Mai verwöhnen die „Vinothek Hillinger“ und der „Vorkoster“ die Besucher/innen mit nationalen und internationalen Weinen – „Käsepapst“ Stefan Fässler wartet mit Käsespezialitäten aus aller Welt auf. • 28. Mai: Traktorentreffen am Schlossplatz (aus der Old­ timersammlung von Hans-Jörg Fenkart) • 11. Juni: Tag der Straßenmusik im Hohenemser Zentrum – zahlreiche Straßenmusiker/innen ziehen durch die Straßen, Gassen und Plätze der Innenstadt • 18. Juni: Grillmärktle am Schlossplatz • 14. – 17. Juli: Steirisches Weinfest, Volksschule Markt • 16. Juli: „Kunst und Trödel“ am Schlossplatz Weitere Veranstaltungen sind derzeit noch in der Planungsphase. Übergangslösung – endgültige Schlossplatzgestaltung wird von Arbeitsgruppe erarbeitet. Bürgermeister Dieter Egger hält eindeutig fest: „Die derzeitigen Gestaltungsmaßnahmen sind eine kostengünstige Übergangslösung für die nächsten drei bis vier Jahre, die Verbesserungen bringen, aber nicht die endgültige, umfassende Schlossplatz-Neugestaltung ersetzen.“ Bereits Anfang Jänner 2016 nahm die Arbeitsgruppe Schlossplatz, bestehend aus Anrainer/innen, Eigentümer/innen, Interessensvertretungen, interessierten Bürger/innen, Politiker/innen sowie Mitarbeiter/innen aus der Stadtverwaltung ihre Arbeit auf. Diese soll in den nächsten Wochen und Monaten konkrete Konzepte erarbeiten, wie eine endgültige Schlossplatzgestaltung letztendlich aussehen soll. Dieser Planungsprozess soll bis 2018 abgeschlossen sein.

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Starke Bürgerbeteiligung

„Der starke und regelmäßige Einbezug jener Bürger/innen, die direkt am Schlossplatz wohnen und arbeiten, ist uns im Prozess ein besonderes Anliegen“, betont Bürgermeister ­Dieter Egger weiter. „Sie sind als Anrainerinnen und Anrainer bzw. als Eigentümerinnen und Eigentümer wesentliche ­Prozesspartner und sollen die laufende Entwicklung auch mittragen und aktiv gestalten.“ Ein laufendes Feedback und auch aktive Mitarbeit ist jederzeit möglich – einfach mit den Mitarbeiter/innen der Stadtplanung in Kontakt treten: E-Mail innen.stadt.leben@ hohenems.at oder Tel. 05576/7101-1413. Unter www.hohenems.at/innen.stadt.leben und www.facebook.com/innen.stadt.leben wird laufend über die neuesten Entwicklungen in der Innenstadt informiert.

Sprechstunde

Rechtsberatung Am kommenden Donnerstag, dem 21. April 2016, bietet die Stadtverwaltung wieder eine kostenlose Beratung in Rechtsangelegenheiten an. Von 17 bis 19 Uhr erteilt Rechtsanwalt Mag. Stefan Huchler, im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, Erstauskunft zu allen RechtsMag. Stefan Huchler fragen.

Sprechstunde

Öffentliche Sprechstunde Am Mittwoch, dem 20. April 2016, findet um 17 Uhr erneut eine Bürgersprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten im städtischen Sitzungszimmer am Schlossplatz 4 statt. Stadtrat Johannes Drexel, MAS steht den Bürger/innen 14-tägig, in geraden Kalenderwochen in diesen Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu Stadtrat Johannes Drexel, beachten, dass die Eingangstür MAS zum Büro am Schlossplatz bis 17 Uhr verschlossen bleibt.

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Kundmachung

Jagdgenossenschaft Die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft HohenemsNiederjagd findet am Mittwoch, dem 20. April 2016, um 19.30 Uhr im Gasthaus Habsburg, Graf-Maximilian-Straße 19, 6845 Hohenems statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Jahresrechnungen 2012/13, 2013/14, 2014/15 und 2015/16, die Festlegung der Bagatellgrenze zur Auszahlung des Jagdpachtanteils, die Wahl eines Ersatzmitglieds und der Bericht des Obmanns.

Wiesenbrüter, Kleingewässer

Im Anschluss an die Vollversammlung – um ca. 20.45 Uhr – hält Diplombiologin Anne Puchta Vorträge über das Wiesenbrüterprojekt und über das Interreg-Projekt-Kleingewässer. Hier sind auch interessierte Personen, welche nicht Mitglied in der Jagdgenossenschaft sind, eingeladen.

Bildung

Alternatives Ausbildungsangebot Das Überbetriebliche Ausbildungszentrum Vorarlberg (ÜAZ) wurde im Jahr 2005 auf Initiative von KR Egon Blum gegründet, um der zunehmenden Jugendarbeitslosigkeit in Vor­ arlberg wirksam begegnen zu können. Grundidee ist, für alle Jugendlichen, die auf dem regulären Lehrstel- Fundierte Ausbildung im ÜAZ lenmarkt aus verschiedenen Gründen keine Lehrstelle gefunden oder die ihre Lehrstelle verloren haben, ein Auffangnetz zu bieten. Ausgebildet wird an zwei Standorten: In Hohenems – im ehemaligen WEHO-Areal im Hejomahd – werden durchschnittlich 40 bis 50 Lehrlinge in den Berufsbildern Tischlerei, Malerei und Betriebslogistik ausgebildet, in Rankweil ist der Bereich Metallbearbeitung beheimatet. Ziel der Ausbildung ist es, nach erfolgreicher Ablegung der Lehrabschlussprüfung einen Job in der Wirtschaft zu erhalten oder während der Lehrzeit in einen Betrieb zu wechseln, um dort die Lehre abzuschließen. Aufgrund der höheren Bezahlung in einem Betrieb, gegenüber jener im ÜAZ, ist ein Wechsel für die Lehrlinge durchaus erstrebenswert. Im Gegenzug übernimmt das ÜAZ auch öfters Quereinsteiger/innen aus der Wirtschaft, die Probleme in ihrem Lehrbetrieb haben und so ihre Ausbildung im ÜAZ fortsetzen können. Dieser sogenannte „Switch-Effekt“ ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des ÜAZ.


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sendung und Rechnungslegung kennen. Weil das Interesse der Jugendlichen sehr groß ist, wurde die Teilnehmerzahl in diesem Bereich auf zehn Lehrlinge erhöht.

Bildung

Zivildiener gesucht!

Maßarbeit ist gefragt

Moderne Infrastruktur

Die moderne und technisch hochstehende maschinelle Ausrüstung wird vom Land Vorarlberg finanziert und soll eine fundierte Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit den Berufsschulen ermöglichen. Auch die laufenden Kosten werden vom Land mitfinanziert, zum Großteil jedoch vom Arbeitsmarktservice gestemmt. Zusätzlich muss das ÜAZ einen beträchtlichen Eigenumsatz erzielen, um einerseits die Kosten geringer zu halten und um andererseits durch die Abwicklung von reellen Kundenaufträgen die Ausbildung so praxisbezogen wie möglich gestalten zu können. Um eine gute und effektive Ausbildung im Bereich Betriebslogistik (Lagerlogistik) zu gewährleisten, wurde ein eigener Webshop eingerichtet. Anhand der eingehenden Bestellungen lernen die Lehrlinge alle Facetten ihres Berufes von der Auftragsbearbeitung, Lagerverwaltung bis hin zur Ver-

Du hast deine Schule oder Lehre abgeschlossen und suchst eine neue sinnvolle Aufgabe und Herausforderung, bei der du dich selbst und deine Fähigkeiten einbringen kannst? Ab Mai wird bei der Caritas in Hohenems ein neuer Zivildiener gesucht, der in der Flüchtlingshilfe mithilft. Dabei hast du die Möglichkeit, dein Können unter Beweis zu stellen, indem du gemeinsam mit anderen engagierten Mitarbeiter/ innen in einem professionellen Team arbeitest, in alle Abläufe und Arbeitsschritte miteinbezogen wirst und eine wichtige Hilfe bei der Umsetzung der Ziele und Anliegen bist. Gemeinsam kann viel erreicht werden. Die Hauptaufgaben des Zivildieners liegen in der Unterstützung bei der Betreuung von Klient/innen in den Flüchtlingsunterkünften und in der ambulanten Betreuung. Zudem stehen Fahrdienste und Botengänge sowie administrative und organisatorische Aufgaben auf dem Programm. Du solltest einen Führerschein der Klasse B besitzen, nach Möglichkeit gute Fremdsprachenkenntnisse haben und dich gern auf Menschen aus anderen Kulturen einlassen. Weitere Informationen und Kontakt bei Mag. Joachim Kresser­, Regionalleiter der Region Rheingemeinden, Tel. 0676/884203704, E-Mail joachim.kresser@caritas.at oder www.caritas-vorarlberg.at

Stellenausschreibung Der Verein Schülerbetreuung Vorarlberg sucht ab 1. Mai 2016 zur Verstärkung des Teams der Schülerbetreuung Hohenems eine/n engagierte/n

Schülerbetreuer/in für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Volks- und Mittelschulalter Die Stelle umfasst ca. fünf Wochenstunden (je nach Einsatzplan jeweils in der Zeit zwischen 11.30 und 17 Uhr). Die Anstellung erfolgt über den Verein Schülerbetreuung Vorarlberg. Anforderungen: – pädagogische Qualifizie­ rung im Rahmen einer Ausbildung erwünscht – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugend­ lichen im Alter von sechs bis 14 Jahren vorausge­ setzt – Teamfähigkeit – Organisationstalent – Kreativität – Verantwortungsbewusst­ sein – Flexibilität

– Fähigkeit, Förderstrategi­ en für Kinder mit unter­ schiedlichen Bedürfnis­ sen zu ent­wickeln Aufgabengebiet: – pädagogische Betreuung und Begleitung einer Schülerbetreuungs­ gruppe – Mittagsbetreuung (Orga­ nisation der Essensliefe­ rung) – Hausaufgabenbegleitung – Konzipierung und Durch­

führung von pädagogi­ schen Angeboten – Schaffen eines pädago­ gisch ansprechenden Umfelds für individuelle Förderung Der Stundensatz beträgt je nach Ausbildung zwischen u 14,90 und u 20,80.

rungsprofil wiedererkennen, senden Sie bitte Ihre Bewer­ bungsunterlagen (Bewer­ bung und Lebenslauf mit Foto) an das Bildungsreferat der Stadt Hohenems, Mag. Christine Jost, Tel. 05576/7101-1240, E-Mail christine.jost@hohenems.at

Wenn Sie sich im Anforde­

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Bildung

Kinder lesen für Kinder Die Schüler/innen der 2b-Klasse der Volksschule Herrenried besuchten am Montag, dem 4. April, mit ihren Lehrer­ innen die Fischle- und die Fröschlegruppe des Kindergartens Markt. Die Schüler/innen lasen den Kindergartenkindern in Kleingruppen Bilderbücher zu verschiedenen Themen vor, wodurch ein inniger Austausch zwischen Groß und Klein entstand. Die Leselust wurde bei den Schüler/innen neu entfacht. Bei den Kindergartenkindern wurde die Vorfreude auf die Schule geweckt.

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nicht so begeisterte Leser/innen zu produzieren. Exemplare davon erhielt die Bibliothek als Geschenk. Nach dem Beantworten der Schülerfragen las die Autorin aus einem ihrer Bücher vor. Die Lesungen wurden vom Elternverein der Schule finanziell unterstützt und fanden bei Schüler/innen wie Lehrer/innen großen Anklang.

Vizemeistertitel in der Volleyball-Schülerliga

Nach dem sechsten Platz im Vorjahr mussten sich die Mädchen der Sportmittelschule dieses Jahr nur dem Bundesgymnasium Blumenstraße geschlagen geben. Die Hohen­emser­innen un- ter­lagen dem Favori­ ten erst in der Vorrunde und dann auch in den Finalspielen der besten vier Teams. In den Zwischenrunden blieb die SMS Markt hingegen ungeschlagen. Be- treuerin Renate Moosmann ist mit der Leistung ihres Teams Vizemeisterinnen äußerst zufrieden.

Gute Ergebnisse beim Uniqa-Handball-Schulcup Volksschüler/innen lesen im Kindergarten vor.

Bildung

Sport und Lesungen an der SMS Markt Nachdem die Geschichtenerzählerin Sabine Graber zu Besuch in der Schulbücherei war und für alle Erstklässler/ innen ein Märchen erzählte, waren nach den Osterferien die Drittklässler/innen an der Reihe. Wie bereits in den Vorjahren lud die Sportmittelschule Markt (SMS) die bekannte Jugendbuchautorin Alice Gabathuler ein. Sie erzählte über ihr Leben als Buchautorin und ihre Schwierigkeiten mit dem Verlag, was sie veranlasste, einen eigenen zu gründen. Außerdem stellte die Schweizerin ihre neueste, schon selbst verlegte Reihe vor, die sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst dünne, aber trotzdem niveauvolle Literatur für

Im März fand in Hohenems der diesjährige Handball-Schulcup der Unterstufen statt. Die Landesmeisterschaft wurde am Vormittag von den Jungs der SMS Markt eröffnet, die sich in einem starken Teilnehmerfeld von neun Mannschaften bereits in der Vorrunde dem späteren Titelgewinner VMS Klaus/Weiler geschlagen geben mussten. Dies blieb jedoch die einzige Niederlage im ganzen Turnier und mit dem vierten Platz verpassten die Hohenemser das Podest nur knapp. Bei den Mädchen gab es für den Titelverteidiger SMS Markt dieses Jahr nichts zu holen. Von Beginn an kristallisierten sich mit der VMS Hard und dem BG Gallus zwei Favoriten heraus, gegen die die anderen vier Mannschaften chancenlos waren. Die Mädchen der SMS Markt belegten den starken dritten Rang.

Handball-Schulcup in Hohenems

Alice Gabathuler in der SMS Markt


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Das Organisationsteam unter der Leitung von Vera Landl sowie das Familienreferat der Stadt Hohenems freuen sich Ăźber euren Besuch.

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{letzter einlass 15.30 uhr} bewirtung hohenemser pfadfinder

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10.30 bis 16 uhr

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Stadtverwaltung Hohenems Jugend und Familie Tel. 05576/7101-1212 oder 1241 www.hohenems.at

mittelschule herrenried turnhalle . aula . schulhof

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Bitte bequeme Kleidung tragen und Turnschuhe mit heller Sohle oder rutschfeste Socken mitbringen.

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Eingeladen sind alle Mamas, Papas, Omas und Opas, Begleitpersonen mit Kindern zwischen 2 und 10 Jahren zu viel Bewegung, Spiel und SpaĂ&#x;.

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Spiele fĂźr die ganze Familie in der Mittelschule Herrenried

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Umwelt

Blühende Straßen – Bunt statt Grau! Der Straßenraum ist nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Lebensraum und Schulweg für Kinder. Um darauf aufmerksam zu machen, werden gemeinsam die grauen Straßenflächen vor Schulen und Kindergärten mit bunten Malereien und Holzblumen geschmückt. Auch die Stadt Hohenems beteiligt sich Auch der Spaß kam nicht zu an der Aktion „Blühende kurz. ­Straßen“. Am Dienstag, dem 5. April 2016, wurde die Schlossberg­ straße entlang des Friedhofs verschönert. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Kinder aus fünf Klassen der Volksschule Markt an der Aktion. Bürgermeister Dieter Egger und Umweltstadtrat Günter Mathis machten sich vor Ort persönlich ein Bild von den künstlerischen Aktivitäten der Schüler/ innen. Die beiden Vorschulklassen gestalteten Holzblumen, die vor der Volksschule aufgestellt wurden und vom Kirchplatz aus bestaunt werden können.

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Gemalt wurde mit umweltfreundlichen Innendispersionsfarben. Diese sind weniger dauerhaft als Außendispersionsfarben und verwittern eher, als dass sie abgewaschen werden. Auch Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener unterstützte und zeigte sich begeistert von der Aktion: „In intensiven Gesprächen mit den Direktor/innen haben wir eine gemeinsame Motivation für dieses tolle Projekt gefunden.“

Ausstellung im Landhaus

Ab Dienstag, dem 12. April 2016, wurden Bilder der „blühenden Straßen“ aus dem ganzen Land im Landhaus in Bregenz ausgestellt. Unter allen teilnehmenden Schulen und Kindergärten wurden im Rahmen des Jubiläums „60 Jahre Verkehrserziehung und 50 Jahre Schülerlotsen“ die drei schönsten „blühenden Straßen“ prämiert. Sie erhielten jeweils 200 Euro für die Klassenkassa. Unter diesen ausgezeichneten Projekten war auch jenes der Volksschule und des Kindergartens Reute. Weitere Fotos auf www.hohenems.at

Integration

Frauentreff Der nächste Frauentreff findet am kommenden Dienstag, dem 19. April 2016, um 19 Uhr im städtischen Sitzungszimmer am Schlossplatz 4 statt. Die Verantwortlichen des Projekts [zusammen leben] freuen sich über alle Hohenemserinnen, die sich in angenehmer Atmosphäre miteinander austauschen wollen. Dieser monatliche Treff ist kostenlos und soll in Hohenems lebenden Frauen unabhängig ihres Alters und ihrer Herkunft dazu dienen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Gemeinsam wird gelacht, geplaudert und eine Kleinigkeit gegessen.

Konzentriert bei der Sache

Kulturverbindender und freundschaftlicher Austausch der ­Hohenemser Frauen

täglich aktuell www.hohenems.at Holzblumen – gestaltet von den Vorschulklassen


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Integration

Flüchtlinge besuchen Feuerwehr Letzte Woche besuchten sechs syrische Kriegsflüchtlinge die Freiwillige Feuerwehr Hohenems. Die Feuerwehrleute gaben den jungen Männern im Rahmen einer Freitagsübung einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Die Syrer waren interessiert und begeistert von der Tätigkeit und der Ausrüstung der Wehr. Zum Abschluss konnten sie noch vom Drehleiterkorb aus einen Blick über die schöne Stadt Hohenems werfen.

Blick über Hohenems

Integration

Kobane-Musikfest Am Freitag, dem 15. April 2016, findet ab 19 Uhr im Prokontra ein spezielles Musikfest statt. Die Musikgruppe Kobane besteht aus Musiker/innen, die sich seit einigen Wochen immer mittwochs zum Musizieren treffen. Darunter sind Menschen, die schon länger in Vorarlberg leben, und solche, die aus ihrer Heimat flüchten mussten. Im Rahmen eines bunten Festes „für Menschen aus der ganzen Welt“ wollen sie nun vortragen, was sie in den letzten Wochen einstudiert haben, aber auch die Besucher/ innen zum Mitsingen und Mittanzen bewegen.

Soziales

Gemeinsamer Mittagstisch Alle Senior/innen sind nächste Woche wieder eingeladen, in gemütlicher Runde gemeinsam Mittag zu essen. Dies soll Kontakte, den Gedankenaustausch und die Geselligkeit fördern. Damit auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Senior/innen am Donnerstag, dem 21. April 2016, ab 11.30 Uhr im Restaurant La Strada dabei sein können, bietet das Bürgerservice der Stadt Hohenems einen Abhol- und Bringdienst an. Um Anmeldung für den Mittagstisch unter Tel. 05576/7101-1220 wird gebeten.

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Gesundheit

Rund um die Geburt Seit neun Jahren bietet das Hebammenteam Tina Hagen, Anika Werneburg, Alexandra Ellensohn und Claudia Mathis-Weirather zusammen mit den Physiothera­ peutinnen Michaela Thurnher und Karin Kaufmann ein Kurspaket für werdende und junge Eltern an. Im Geburtsvorbereitungskurs werden die werdenden Eltern über die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit mit dem Neugeborenen informiert. Neben Körper- und Atemübungen ist auch immer Zeit für Fragen. In sechs Abendeinheiten wird sowohl ein Kurs für Paare, als auch ein Frauenkurs angeboten. • Ab Mittwoch, 17. August 2016, sechs Abende für Frauen, 19.30 – 21.30 Uhr, und ab Mittwoch, 16. November 2016, sechs Abende für Frauen, 19.30 – 21.30 Uhr, Anika Werneburg, Tel. 0650/2441610 oder E-Mail anika. werneburg@gmail.com • Ab Mittwoch, 1. Juni 2016, sechs Abende für Paare, 19.30 – 21.30 Uhr und Ab Mittwoch, 28. September 2016, sechs Abende für Paare, 19.30 – 21.30 Uhr, Alexandra Ellensohn, Tel. 0699/15007120 oder E-Mail ­alexandra.ellensohn@gmx.at

Babymassage, sanfte Berührung – starke Bindung

Innige Momente, sanfte Streicheleinheiten, eine Auszeit für Mama und Baby. Natürlich werden auch Fragen zur Babypflege oder dem Alltag mit Baby gerne beantwortet. • Ab Donnerstag, 2. Juni 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, ab Donnerstag, 21. Juli 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr und ab Donnerstag, 10. November 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr, Tina Hagen, Tel. 0650/6346844 oder E-Mail tina.hagen@ vol.at

Beckenbodentraining

Nicht nur der Beckenboden, sondern auch unsere Haltung wird durch das Training aktiviert. Daher richtet sich das Angebot an Frauen in jedem Lebensalter. Auf Anfrage wird auch gerne ein Fortsetzungskurse angeboten. • Ab Dienstag, 20. September 2016, sechs Abende, 19 – 20 Uhr, mit Karin Kaufmann, Tel. 0664/1572949 oder E-Mail ka.kaufmann@utanet.at und • ab Donnerstag, 22. September 2016, sechs Vormittage, 9.30 – 10.30 Uhr mit Michaela Thurnher, Tel. 0664/8780585 oder E-Mail mi.thurnher@tele2.at Alle Kurse finden im Senecura-Sozialzentrum Herrenried statt.

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Wirtschaft

Ein Jahr „mc2-wohnraum“ Das Familienunternehmen Märk besteht nun schon seit mehr als 80 Jahren in Hohenems und vereinte stets klassische Handwerkstradition mit Innovation. Clemens Märk leitet das Unternehmen seit 15 Jahren in dritter Genera­ tion. Im Vorjahr erfolgten ein Umbau und die Vergrößerung des Schauraums in der Bahnhofstraße 11. Nun lädt der Firmen­ inhaber Interessierte und Kund/innen zum „Tag der offen Tür“ ein. Die Besucher/innen der neu gestalteten Geschäftsräumlichkeiten erwarten Neuheiten aus dem gesamten Leistungs­spektrum und Informationen zu den innovativsten Einrichtungstrends, von Polstermöbeln, Vorhängen und Innenbeschattungen bis zu Parkett-, Teppich-, Linoleum-, Kork- und PVC-Böden sowie innovativen Designbelägen in Stein- oder Holzoptik und über die eigene Polsterwerkstatt. Individuelle Lösungen für Wohnen, Leben und Arbeiten in Räumen sind die Spezialgebiete von „mc2-wohnraum“. Das gesamte Sortiment wird in einem attraktiven Ambiente präsentiert. Bei der Gestaltung des neuen Geschäfts wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet und mit unterschiedlichen Stilelementen sowie Materialien eingerichtet, um den Kund/innen immer wieder das Spannungsfeld von Klassik und Moderne vor Augen zu führen. Die unterschiedlichen Wohnsituationen in den Ausstellungsräumen bekommen durch dieses Wechselspiel noch mehr Charakter und Flair. Am Freitag, dem 15. April, von 9 bis 19 Uhr und am Samstag, dem 16. April 2016, von 9 bis 13 Uhr wird zu Tagen der offenen Tür geladen.

Clemens Märk: „Über zahlreichen Besuch, würden wir uns sehr ­freuen!“

Neben dem inspirierenden, umfassenden Sortiment warten kalte Getränke und kleine Häppchen auf die Besucher/innen. www.clemens-maerk.at

Wirtschaft

Tourismusbranche unter Druck Beim neunten Seminar zum Thema „Strategisches HotelManagement“ erhielten die Teilnehmer/innen in Innsbruck umfassende Informationen. Dabei standen die Themen Preisschmerz, Preiskultur, digitale Kundengewinnung und wie Websitebesucher/innen die Buchungsentscheidung erleichtert wird, im Vordergrund. Der mehrfache Constantin-Award-Preisträger, Hohenemser Stadtvertreter und Unternehmensberater Dr. Christoph Nussbaumer von der gleichnamigen Strategy Consultants GmbH veranstaltete mit den externen Partnern Florian Wassel (Digitalagentur TOWA) und Michael Anfang (vee24 Austria & Alps Maximise Business GmbH) das hochkarätige Branchenseminar. Online-Marketingexperte Georg Burt-


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scher (Russmedia Digital) steuerte neueste Trends der Digitalkommunikation bei. Mehr Selbstbewusstsein bei der Preisgestaltung – sofern das Produkt stimmt – forderte Nussbaumer in seinen Ausführungen. Seine aufschlussreichen Analysen von 2.700 bilanzierenden österreichischen Hotelbetrieben zeigen die negativen Auswirkungen von mit Preisnachlässen erzielten höheren Auslastungen. Nussbaumer setzt auf den Gästenutzen. „Power Pricing“ sieht er als konsequente Anwendung strategischer, struktureller und kommunikativer Aspekte. Dabei warnt der Unternehmensberater vor dem mit variablen Preisen operierenden „Yield Management System“, das wertorientierte Gäste zu preisorientierten werden lassen könnte. v. l. Benjamin Pöpl, Aaron Schinnerl, Martin Neumann, Michael ­Greiter

Dr. Christoph Nussbaumer, Digitalexperte Florian Wassel, Wissenschaftsmanager Dr. Marc Linzmajer, Buchungsexperte Michael Anfang und Comedian Max Mayerhofer.

abgeschlossen. Benjamin Pöpl leitet inzwischen den Bereich der Spenglerei und ist für das Qualitätsmanagement zuständig, während Aaron Schinnerl diese Aufgabe im Bereich der Bauwerksabdichtung übernommen hat. Von angelernten Mitarbeitern zu Facharbeitern haben es die Bauwerksabdichter Martin Neumann und Michael Greiter geschafft. Die dreijährige Ausbildung, die neben praktischer Arbeit an der Bauakademie in Innsbruck stattfand, konnten die beiden mit „sehr gut“ abschließen. In den Umbau und die Neuinvestitionen wird Geschäftsführer Emanuel Schinnerl sein junges Führungsteam mit Prokurist Ing. Mag. Udo Waibel, Judith Schinnerl, Benjamin Pöpl und Aaron Schinnerl komplett mit einbeziehen. www.tectum.cc

Wirtschaft

Investitionen bei Tectum Bereits im Jahr 2014 haben die Eigentümer der Tectum GmbH das zuvor angemietete Betriebsgelände im OttenAreal gekauft. Jetzt folgen weitere Investitionen. Die Werkstatthalle wird abgerissen und neu errichtet. So sollen durch eine neue, zielgerichtete Einteilung Abläufe optimiert werden. Neue Maschinen und Anlagen werden auf einer Fläche von 850 Quadratmetern Platz finden – bisher standen 700 Quadratmeter zur Verfügung. Zudem sollen Räumlichkeiten der Mitarbeiter/innen sowie Büros adaptiert werden. Die Umbauarbeiten werden Anfang 2017 beginnen, die Fertigstellung noch im ersten Halbjahr des kommenden Jahres erfolgen. Insgesamt werden rund 800.000 Euro investiert. Auf dem Dach soll außerdem eine Photovoltaikanlage Platz finden. Die Tectum GmbH beschäftigt 36 Mitarbeiter/innen und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr rund 4,2 Millionen Euro Umsatz. Damit lag man knapp über dem Niveau des Vorjahres. Hauptgeschäftsfeld bleibt das Land Vorarlberg. Tectum ist aber auch in der Schweiz sowie in Tirol aktiv.

Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb

Spenglermeister Benjamin Pöpl und Aaron Schinnerl haben kürzlich jeweils die Ausbildung zum Bauleiter erfolgreich

Kultur

Baustelleneinrichtung beim Jüdischen Friedhof Ab Freitag, dem 15. April 2016, wird mit diversen Vorarbeiten für die weitere Restaurierung der Friedhofsmauer begonnen. Im Rahmen der Baustelleneinrichtung wird es zu einer Verengung der Straße direkt vor dem Jüdischen Friedhof kommen. Es wird um Verständnis gebeten, dass eine Benutzung des Parkplatzes vor dem Friedhof während der Bauarbeiten nicht möglich ist. Begonnen haben die Arbeiten 2014 mit der Restaurierung eines ersten Musterabschnitts der Umfassungsmauer; auf Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse wird nun der restliche Teil der straßenseitigen Mauer saniert. Maßgeblich finanziert werden die Arbeiten aus Mitteln des Nationalfonds zur Instandsetzung der Jüdischen Friedhöfe in Österreich. Die andere Hälfte der Kosten tragen der Verein zur Erhaltung des Jüdischen Friedhofs in Hohenems, in dessen Besitz sich das Gelände seit 1955 befindet, die Stadt Hohenems, das Land Vorarlberg und das Bundesdenkmalamt.

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Die Restaurierungsarbeiten am Jüdischen Friedhof gehen weiter.

Für die Sanierung bzw. Instandsetzung des Friedhofs, der Mauer, der Wege, der Grabsteine und des Friedhofsgebäudes wurde 2013 in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt ein Gesamtkonzept erarbeitet, das nun in mehreren Schritten umgesetzt wird. Betreut werden die Arbeiten durch Architekt DI Reinhard Rinderer.

Fertigstellung bis zum Jubiläum 2017

Ziel ist es, die Arbeiten bis zum 400-jährigen Jubiläum des Friedhofs im Juli 2017 abzuschließen und rechtzeitig zum geplanten, internationalen Nachkommentreffen des Jüdischen Museums in tadellosem Zustand präsentieren zu können. Die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Hohenems geht auf das Jahr 1617 zurück: Graf Kaspar wies in einem Schutzbrief zwölf jüdischen Familien das Stück Land zu, das sie für jüdische Begräbnisse nutzen konnten. Insgesamt liegen ca. 500 Gräber auf dem Gelände, ca. 370 Grabsteine sind bis heute erhalten geblieben. Die ältesten stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Kultur

25 Jahre Jüdisches Museum Anlässlich ihres Jubiläums eröffnete die Hohenemser Institution vergangenen Sonntag, den 10. April, eine neue Sonderausstellung und lud zum Festakt in den SalomonSulzer-Saal. Direktor Dr. Hanno Loewy konnte seine begrüßenden Worte an einen bis auf den letzten Platz besetzten Saal richten und dankte allen, die Gründung und Entstehung des Museums seit Beginn begleitet hatten: In einer von Vereinspräsidentin Dr. Jutta Berger moderierten Gesprächsrunde mit Dr. Eva Grabherr (erste Direktorin), Dr. Felicitas Heimann-Jelinek (Kuratorin), Gottfried Fliedl (Museologe) und Yves Bollag Besuch aus Wien: Kulturmini(Verein zur Erhaltung des ster Dr. Josef Ostermayer Jüdischen Friedhofs), wurde die sprach zu den Gästen.

Begrüßten die zahlreichen Gäste im Salomon-Sulzer-Saal: Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, Direktor Dr. Hanno Loewy und Bürgermeister Dieter Egger.

Geschichte des 1991 eröffneten Hauses vorgestellt und ­seine Rolle in der Museumslandschaft reflektiert. Bereits 1986 war ein Verein gegründet worden, die drei Jahre zuvor von der Stadt erworbene Villa Heimann-Rosenthal wurde zum künftigen Museum hin entwickelt. Gelegenheit zur Reflektion über die bisherige und künftige Museumsarbeit gab auch eine Tagung als „Großer Ratschlag“, zu welcher das Museum bisherige Wegbegleiter/ innen die zwei vorhergehenden Tage ebenfalls in den SulzerSaal gebeten hatte. Mit Grußworten stellten sich Stadt wie Land und Bund ein: Bürgermeister Dieter Egger hob die lokale wie internationale Bedeutung des Museums als „Visitenkarte für Hohenems“ wie als „Raum der Begegnung“ hervor, Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger hob die Funktion als „Ort der Erinnerung und des Lernens“ im Land hervor. Dr. Josef Oster­ mayer betonte die Unterstützung durch den Bund als Investition in die Zukunft; der Kulturminister konnte in diesem Rahmen auch eine lang erwartete Unterstützung der Restaurierung des 2017 vier Jahrhunderte bestehenden Jüdischen Friedhofes aus dem Nationalfonds zusagen.

Keineswegs „übrig“

Die von Dr. Hanno Loewy und der neuen Leiterin des Arbeitsbereichs Archiv und Sammlungen Anika Reichwald, M.A., erarbeitete neue Sonderausstellung „Übrig“ lässt einen „Blick in die Bestände“ werfen, der auch die Museumsarbeit

Ein Blick in die „Kartons“ des Museums: Die Sonderausstellung zeigt verschiedenste Fundstücke aus dem Depot und aktuelle Leihgaben.


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befasst sich mit dem Leben in Hohenems und der Region um das Jahr 1600. Sie behandelt die Bereiche Alltagsleben, Herrschaft und Untertanen, Kriegshandwerk und Notzeiten mit der Pest sowie die in Hohenems zu Beginn des 17. Jahrhunderts auftretenden Hexenprozesse. Am Samstag nach der Eröffnung, am 16. April, ist das Haus von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehr Informationen: www.alte-zeiten-museum.at

Neben Objekten versammelt die von Roland Stecher gestaltete ­Ausstellung verschiedenste Zitate zum Thema „Museum“.

an sich reflektiert. Seit einem Vierteljahrhundert sammelt das Museum Zeugnisse jüdischer Geschichte in der Region: Vieles kam erst im späten Verlauf der Jahre hinzu, einiges hatte auch in der 2007 eröffneten neuen Dauerausstellung keinen Platz gefunden. Manche Museumsobjekte tragen auch zweierlei Bedeutung in sich: Seit Eröffnung wird der „Jiddische Liebesbrief“ von 1675 im Museum präsentiert, der eine kommende Hochzeit und das Rezept eines Kuchens ­thematisiert. Spannend ist jedoch auch die Rückseite des Blattes, wurde doch einige Jahre später darauf der Ort versteckten Diebesguts notiert, das noch zu einem Gerichtsprozess führen sollte. Ebenfalls zu sehen ist u. a. das Fragment einer Tora-Rolle, die nach einer Plünderung als Verpackungsmaterial missbraucht worden war oder das Verdienstkreuz der Amalie Hess, das zusammen mit Postkarten Aufschlüsse über das nur fragmentarisch überlieferte Leben der Lazarettkrankenschwester im Ersten Weltkrieg gab. Die Sonderausstellung ist bis 2. Oktober zu sehen. Mehr Informationen: www.jm-hohenems.at

Kultur

„Alte Zeiten Museum“ öffnet seine Pforten Diesen Freitag, den 15. April 2016, um 19 Uhr wird das Haus in der Sägerstraße 5 der Öffentlichkeit vorgestellt. Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard und Bürgermeister Dieter Egger werden sich mit Grußworten an das Publikum richten, bevor Schirmherr Commendatore Himi Burmeister zu dem aufwändigen Museumsprojekt spricht: Der Trägerverein „Alte-Zeiten-Museum Hohenems“ wurde im Februar 2012 gegründet und widmet sich seitdem ehrenamtlich der Restaurierung des Hauses Sägerstraße 5 als ältestem datierten Wohnhaus im ursprünglichen Ortskern von Hohenems. So wurde der Wohntrakt durch umfangreiche Rückbauten und Restaurierungen auf den Bau von 1602 zurückgeführt. Parallel wurde von den Vereinsmitgliedern ein Ausstellungskonzept entwickelt: Die erste Ausstellung

Das Haus Sägerstraße 5

Kultur

„Alles Tango“ im Rittersaal Am Samstag, dem 23. April 2016, um 20 Uhr lädt das Kammerorchester Arpeggione Hohenems zum zweiten Abonnement-Konzert dieses Jahres ein. Als Gastdirigent und Pianist wird Eduardo Hubert begrüßt; Marcelo Nisinman wird das Bandoneon erklingen lassen. Auf dem Programm stehen temperamentvolle Stücke aus der Feder Nisinmans selbst und Astor Piazzollas, weiters von Heitor Villa-Lobos und Eduardo Hubert. Karten sind im Vorverkauf u. a. bei den Raiffeisenbanken, Sparkassen und Volksbanken sowie bei der Tourismus und Stadtmarketing Hohenems Gmbh erhältlich. Mehr Informationen: www.arpeggione.at

Die Musiker/innen von Arpeggione konzertieren kommende Woche wieder im Ambiente des Palastes.

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Kultur

Schubertiade-Chronik 2016 feiert das bedeutende Musikfestival sein Jubiläum und blickt auf vier Jahrzehnte zurück. Lesen Sie hier mehr über die Ereignisse dieser Zeit.

Dritter Teil 1988

In „Courvoisier’s Book of the Best“, das von Lord Lichfield, einem Verwandten von Queen Elizabeth II., in London herausgegeben wird, erscheint die Schubertiade Hohenems in einer Liste der zehn führenden Festivals der Welt an fünfter Stelle – hinter Bayreuth, Salzburg, Glyndebourne und Spoleto.

1989

Nach seiner Renovierung steht der Konservatoriumssaal in Feldkirch als weiterer Aufführungsort zur Verfügung.

1991

Wegen der Einschränkungen und Behinderungen durch eine Landesausstellung im Palast Hohenems findet erstmals die gesamte Schubertiade in Feldkirch statt. An diesem Zustand ändert sich auch in den folgenden Jahren nichts, da von der Stadt keine Zusage für die in Zukunft störungsfreie Durchführung der Schubertiade in Hohenems erhalten werden kann.

1994

Erste „Landpartien“ zum Schloss Achberg, zur Propstei St. Gerold und nach Schwarzenberg, auf deren Programm jene Werke stehen, die Schubert auf Reisen komponiert hat.

1995

Durch verschiedene Verbesserungen wird der AngelikaKauffmann-Saal in Schwarzenberg zu einem der hervor­ ragendsten Kammermusiksäle.

1996

Bau des „Kleinen Dorfsaales“ in Schwarzenberg auf eine Anregung der Schubertiade.

András Schiff und Peter Schreier, Montforthaus Feldkirch, 1987

Die Pläne, im Palast Hohenems anlässlich des großen Ausstellungsprojekts zum Schubert-Jahr 1997 (200. Geburtstag) den Teil „Schuberts Nachleben“ unterzubringen, scheitern am mangelnden Interesse der Stadt Hohenems. Die Stadt Lindau rettet diesen Teil der Ausstellung.

1997

Anlässlich der Ausstellung „Schubert 200“ werden auch ­Konzerte in Lindau veranstaltet (bis 1999).

2000

Die „25. Schubertiade“ wird mit einem besonders umfangreichen Programm gefeiert. Erstmals finden auch Konzerte im Hotel Post in Bezau statt.

2001

Das Festival wird auf Schwarzenberg (unter Einbeziehung des Saals im Bezauer Hotel Post) konzentriert. Bis zum Juni 2001 wird beim Angelika-Kauffmann-Saal ein Zubau errichtet. Nach dessen Fertigstellung steht der Schubertiade erstmals ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittener, optimaler Veranstaltungsraum zur Verfügung.

2003

Im Herbst droht dem Löwensaal in Hohenems der endgültige Abbruch. Durch einen Brief an den damaligen Bürgermeister und die Stadtvertreter kann Gerd Nachbauer zu einem Umdenken in dieser auch für das Ortsbild höchst sensiblen An- gelegenheit beitragen.

2004

Alfred Brendel und Dietrich Fischer-Dieskau, Montforthaus Feldkirch, 1989

Im Jänner schlägt Gerd Nachbauer der Stadt Hohenems die Anmietung des Löwensaals durch die Schubertiade vor. Nach Besichtigungen und Besprechungen mit Fachleuten aus verschiedenen Cecilia Bartoli, Angelika-Kauffmann-Saal Bereichen stellt sich Schwarzenberg, 2004


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heraus, dass die Renovierungsarbeiten aufwendiger als angenommen ausfallen ­würden, da der bauliche Unterhalt des Gebäudes schon über einen längeren Zeitraum vernachlässigt wurde. Mit 50.400 Besucher/innen und 99 Veranstaltungen findet in Schwarzenberg die erfolgreichste Schubertiade seit Gründung des Festivals statt. Im Oktober informiert Gerd Nachbauer den Turnverein 1885 Hohenems über seine Idee zur Adaptierung der Turnhalle als Konzertsaal – nach der Übersiedlung des Turnbetriebs in die neue Turnhalle bei der Hauptschule Markt – und findet große Zustimmung. Die Schubertiade GmbH pachtet das Gebäude langfristig und im Mai 2005 wird mit den Renovierungsarbeiten begonnen.

Kultur

Kirchenkonzert Am Sonntag, dem 10. April 2016, fand in der Pfarrkirche St. Konrad ein Kirchenkonzert der Bürgermusik und des Chors Joy statt. Unter den zahlreichen Freund/innen der Blas- und Chormusik fanden sich auch Bürgermeister Dieter Egger sowie die Stadträt/innen Günter Mathis und Angelika Benzer ein, um dem Konzert unter dem Motto „Der große Geist“ zu lauschen. Mit dem dargebotenen Repertoire wurde von der Unterdrückung der Indianer und der Sklaven und ihrer Musik erzählt. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „Oh happy day“. Es folgten die Darbietungen des Chors Joy mit den Liedern „Come, now is the time to worship“, „Prayer for the city“ und „Colors of the wind“ aus dem Disney Klassiker Pocahontas. Schließlich folgte die gemeinsame Performance des Stücks „Conquest of paradise“. Darauf folgte das fünfsätzige Musikstück „Dakota“, das vom Schicksal der Indianer, ihren Ritualen bis hin zum Massaker am „Wounded knee“ erzählt. Mit der Titelmelodie aus „Der mit dem Wolf tanzt“ und „A Morricone portrait“ – ein Medley aus bekannten Melodien des Oscarpreisträgers Ennio Morricone – wurde das Konzert abgerundet. Begeistert spendeten die Zuschauer/innen minutenlangen Applaus.

Beeindruckende Darbietungen von Bürgermusik und Chor Joy

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Kultur

Förderpreis Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Chorverbands Vorarlberg wurde der Chorleiterin der Rütner ­Chorgemeinschaft Vera Prantl-Stock, geboren 1985, der Förderpreis 2016 verliehen. Dieser Preis wird alle zwei Jahre an musikschaffende Persönlichkeiten aus Vorarlberg vergeben, die durch besondere Leistungen oder Begabungen und Engagement auffallen. Ihre musikalische Laufbahn startete sie an der Musikhauptschule Götzis sowie anschließend im Musikgymnasium Feldkirch, ehe sie die Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvierte. Die ersten Erfahrungen als Chorleiterin machte sie mit dem Schulchor sowie dem Kinderchor „Singuine“ in Lauterach und dem Jugendchor „Chantez“. Seit Oktober 2015 leitet Vera Prantl-Stock mit viel Freude und Einsatz die Rütner Chorgemeinschaft: „Mir gefällt besonders, wie sich die vielen unterschiedlichen Energien, die in einem Chor schwingen, bündeln und sich durch Impulse verstärken lassen“, so die Chorleiterin.

Vera Prantl-Stock (m.) bei der Preisübergabe

Kultur

Tricky Niki begeisterte das Publikum Mit viel Humor und Improvisa­ tion begeisterte der Wiener Ausnahme-Bauchredner, Comedian und Zauber-Staatsmeister Tricky Niki vergangen Freitag, den 8. April 2016, das Publikum im Löwensaal. Auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für seinen Bühnenpartner Emil, den Drachen, stellten sich unzählige Kandidat/

Jakob Amann, Sohn des „Kultur­im Löwen“-Präsidenten, schloss­­Tricky Niki direkt ins Herz.

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innen dem Casting – von der Mumie über Justin Bieber bis hin zur Klorolle. Wirklich überzeugt hat aber ein Gespenst, unter dessen Bettlaken sich kein Unbekannter zu verstecken versuchte – sondern natürlich Emil, der Drache. Während der Zugabe hielt es die Zuschauer/innen nicht mehr auf ihren Sitzen – alle zusammen versuchten sich im Vogeltanz – bei einem Abend, an dem wohl kein Auge trocken blieb. Tricky Niki verabschiedete sich mit dem Versprechen, nach Hohenems zurück zu kehren. Im April 2017 feiert er mit seinem neuen Programm Vorarlberg-Premiere. Wie es heißen wird, weiß er zwar scheinbar selbst noch nicht, aber Lachen und Staunen sind garantiert.

Kultur

TV-Tipp: „Erlebnis Österreich“ Am Sonntag, dem 17. April 2016, sehen Sie ab 16.30 Uhr eine Sendung zum Thema „Burgen in Vorarlberg – zwischen gefährdetem Erbe und gefeiertem Baustil“ auf ORF 2. Kaum ein Bundesland in Österreich verfügt über so viele Burgen wie Vorarlberg. Gebaut wurden sie im 13. Jahrhundert vor allem wegen des Zugangs zu wichtigen Alpenpässen. Jetzt wird das gefährdete Erbe saniert – mit Bautechniken des Mittelalters. Das bietet Gelegenheit, junge Bau­ arbeiter/innen zu Restaurateur/innen auszubilden. Es bietet auch Gelegenheit, einen Baukörper, der wie kein anderer das architektonische Gefühl der Menschen prägt, als lebendigen Stil in der Bevölkerung zu verankern. Kinder setzen schon früh ihre erste Burg in den Sandstrand oder basteln mit ­Bauklötzen Palas und Wehrturm. Jugendliche veranstalten Rockkonzerte oder Filmfestivals am liebsten im Burgenareal – und zwei international gefeierte Architekten wie die Brüder Stefan und Bernhard Marte schufen mit „Mädchenturm“ und „Burg mit Loch“ Ikonen der Gegenwartsarchitektur. „Erlebnis Österreich“ suchte nach den Spuren der Burgen in unserer kulturellen Identität und machte dabei natürlich auch Station in Hohenems. Die Burgruine Alt-Ems gehört mit ihren 700 Metern Länge zu den größten im gesamten Burgengebiet. Sie wurde zum Karrieresprungbrett eines Adelshauses, das bis in die gesellschaftliche Spitze Europas aufstieg.

Burgruine Alt-Ems

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Schloss Glopper: 1343 erhielt Ulrich von Ems die Genehmigung für den Bau von Neu-Ems. Das kam einer Machtsteigerung gleich, die der Hohenemser gegen das regierende Geschlecht der Grafen von Montfort errungen hatte.

Kultur

Preisverteilung Blumenschmuckwettbewerb 2015 Am Freitag, dem 22. April 2016, werden ab 19.30 Uhr in der Radlerhalle, Schweizer Straße 55, die Preise für den letztjährigen Blumenschmuckwettbewerb vergeben. Gezeigt werden Bilder aller Gärten bzw. Fassaden aller Teilnehmer/innen, die auch alle einen Blumenpreis erhalten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das „Bergler Duo“.

Kultur

Konzert von Cara Am Mittwoch, dem 20. April 2016, gastiert die deutsche „Irish-Folk Band“ Cara im Rahmen der Reihe Sounding Islands um 20 Uhr im Löwensaal. Die Band gilt mittlerweile als eine der gefragtesten dieses Genres und brachte es mit fast ausschließlich selbst geschriebenem Songmaterial zu weltweitem Ansehen. Vir-

Cara


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tuose Soli auf dem irischen Dudelsack und rasante Geigenpassagen zählen ebenso zum Repertoire der Band wie ergreifende, traditionelle Balladen und meisterhaftes Gitarrenspiel. 2010 erhielt die Band den „Best New Irish Artist Award“, 2011 wurde sie bei den „Irish Music Awards“ als „Top Group“ ausgezeichnet. Der Eintritt beträgt 19,80 Euro. Tickets erhalten Sie u. a. bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH, auf www.laendleticket.com, bei allen Volks-, Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie im Musikladen Kartenbüro Götzis, Tel. 05522/41000, E-Mail info@musikladen.at oder www.musikladen.at

Sport

Erfolgreiche Bogenschützen Die Schütz/innen des Traditionellen Bogen-Clubs Hohenems kamen mit hervorragenden Platzierungen vom 13. Hermann Gedenkturnier aus Hallwang, Salzburg, zurück. Ingeborg Matt erreichte den 4. Platz in der Klasse „Primitivbogen allgemeine Klasse Damen“ und Johnny Matt ging in der Klasse „Primitivbogen Herren Senioren 1“ sogar als ­Sieger hervor.

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Anschließend kamen die Dornbirner besser aus der Kabine. Doch die Hohenemser fanden nach und nach immer besser in die zweite Halbzeit und erarbeiteten sich zahlreiche Torchancen. Es dauerte jedoch bis zur 82. Minute, ehe Sefa Gaye auf 4:1 erhöhen konnte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Lucas Gomes in der 90. Minute mit dem verdienten 5:1-Siegtreffer für den VfB.

Sport

Dritter Platz Am Sonntag, dem 10. April 2016, fand das erste Rennen des Alemannen Racing Cups 2016 in Sulz am Neckar (Deutschland) statt. Dabei wusste der Hohenemser Tim Lampert trotz seines ersten Auftritts auf dieser Bahn durchaus zu überzeugen. Im Sprintrennen musste er sich mangels Erfahrung noch mit dem neunten Rang zufrieden geben. Dafür lief es im Hauptrennen deutlich besser. Mit über 14 Sekunden Vorsprung konnte er sich den Sieg und die schnellste Rennrunde des Tages sichern. Im Gesamtergebnis kam er somit auf den ­dritten Endrang von 16 Teilnehmern.

Sport

Heimsieg Die zahlreich erschienenen VfB-Fans im Herrenriedstadion wurden am vergangenen Samstag, dem 9. April 2016, für ihr Kommen belohnt und erlebten einen 5:1 Heimerfolg des VfB über den Dornbirner SV. Nach zunächst dürftigem Beginn gingen die Dornbirner in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Der VfB kämpfte sich trotz zahlreicher Ausfälle jedoch mehr und mehr zurück ins Spiel. Die Nachwuchsspieler Tim Wolfgang, Camillo Häusle und Jan Stefanon zeigten einen bärenstarken Auftritt. Es folgte der Ausgleich durch Marco Feuerstein in der 20. Minute. Er war es auch, der in der 35. Minute für die 2:1-Führung der Gastgeber sorgte. Sefa Gaye stellte in der 40. Minute die 3:1-Pausenführung her.

Tim Lampert erzielte eine weitere Podiumsplatzierung.

Sport

Brändle holt Podestplatz

Toller Auftritt des VfB

Der Hohenemser Matthias Brändle setzte beim Einzelzeitfahren im Rahmen der viertägigen Rundfahrt „Circuit de la Sarthe“ in Angers (Frankreich) ein erstes Ausrufzeichen in der neuen Saison. Vorarlbergs Sportler des Jahres 2014 fehlte am Ende als Drittplatziertem nur eine Sekunde auf den Sieger Anton Vorobyev aus Russland. Zweiter, nur Matthias Brändle

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wenige Hundertstel­sekunden vor Brändle, wurde sein IAMTeamkollege Jérôme Coppel aus Frankreich. „Es war ein sehr knappes Rennen, aber eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Der Aufwärtstrend stimmt mich sehr zuversichtlich für die weiteren Herausforderungen“, so Brändle.

Sport

Bewegungstreffs ­erfolgreich angelaufen Die wöchentlichen Bewegungstreffes, zu welchen die Landesinitiative „Vorarlberg >>bewegt“ heuer erneut einlädt, sind erfolgreich gestartet. Insgesamt 1.017 Lauf- und Nordic-Walking-Begeisterte erschienen in der ersten Woche bereits zu den zwölf landesweiten Treffpunkten, um den Tag unter Anleitung professioneller Trainer/innen „bewegt“ ausklingen zu lassen. Auch in den kommenden Wochen sind Neueinsteiger/innen, insbesondere Laufanfänger/innen, stets willkommen. Ein Tipp des Organisationsteams an alle Interessierten: Wer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zum Treff kommt, hat einen mehrfachen Nutzen – die Umwelt wird geschont und die Fitness gesteigert, denn das Radeln vor und nach dem Lauftraining unterstützt „Warm-up“ und „Cool-down“ positiv – und es können zusätzliche Kilometer für den Vorarlberger Fahrradwettbewerb gesammelt werden. Mehr unter www.fahrradwettbewerb.at. Die nächsten Treffpunkt-Termine in Hohenems sind noch bis 23. Mai jeweils montags um 19 Uhr beim Erholungszentrum Rheinauen. Weitere Informationen auch unter www.vorarlbergbewegt.at.

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Landesmeistertitel. Janine Mathis und Scheich Aliev krönten sich jeweils doppelt in den Klassen Schüler/innen U12 und U14. Weitere Landesmeister sind: Gabriel Kral (Herren U18), Anika Marte und Angelina Prsa (Schülerinnen U14), Hilal Yıldırım (Schülerinnen U12), Batuhan Raseltu (Schüler U12) und Schamil Aliev (Schüler U10). Vizemeister wurden: Gernot Kauf- Die Athlet/innen der mann (Herren Allgemein), Tizian ­Kategorie U18 Kräutler (Herren U18), Diana Kräutler (Schülerinnen U14), Angelina Prsa (Schülerinnen U12) und Johann Huchler (Schüler U12). Bronze holten: Batuhan Raseltu (Schüler U14), Simon Kral (Schüler U12), Schamil Aliev (Schüler U12), Paul und Luis Vögel (Schüler U10). Die beiden Hohenemser Sportler/innen Sarah Wolfgang (Frauen Allgemein, Frauen U19) und Lukas Fleisch (Herren Allgemein) vom ULZ Vorarlberg räumten ebenfalls Landesmeistertitel ab.

Titelhungrige Judokas

Vereine

Jahreshauptversammlung 1 Laufanfänger/innen sind herzlich willkommen.

Sport

Landesmeisterschaften Ein erfolgreiches Wochenende erlebten die Hohenemser Judokas bei den Vorarlberger Judo-Landesmeisterschaften in Schruns. Mit 13 Goldmedaillen stellte der Union Judo Club die meisten der teilnehmenden Vereine. Michelle König holte sich in den Klassen U16, U18 und „Frau Allgemein“ den Dreifach-

Am Freitag, dem 1. April 2016, fand im „Berghof – die Genusswerkstatt“ die Jahreshauptversammlung des Bienen­zuchtvereins statt. Obmann Bernhard Wulz konnte dabei neben Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien auch Schriftführer Walter Sabata, Vorstandsmitglied Heinz Broger, die Ehrenmitglieder Ing. Anton Broger, Walter Klien und Werner Linder sowie den Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Dieter Seidl begrüßen. Anschließend berichtete Wulz von zahlreichen Neuzugängen bei den Jungimker/innen und somit nun bereits 49 Mitgliedern im Verein. Auch der Bienenlehrpfad wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen – bereits rund 150 Kinder haben ihn besucht. Das Highlight im laufenden Vereinsjahr wird die 120-Jahr-Feier des Vereins sein. Die Vorbereitungen dazu sind gerade angelaufen.


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Zur Neuwahl traten Gerätewart Wolfgang Seidl und Vizekassier Günter Waibel nicht mehr an. Der übrige Vorstand wurde zusammen mit Obmann Dieter Seidl einstimmig wiedergewählt. Als Vertreter der Stadt Hohenems sprach Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien, selbst Mitglied beim OGV, einige Grußworte. Die Obleute des OGV Emsreute Hermann Klien und des OGV Dornbirn Oskar Piffer lobten die gute Zusammenarbeit ­zwischen den Vereinen. Im anschließenden Preisjassen räumte Guntram Reis groß ab. Wegen der niedrigen Stichzahl machte er neben dem ersten Rang auch den Sackpreis.

v. l. Walter Sabata, Stadtrat Mag (FH) Markus Klien, Bernhard Wulz und Heinz Broger

Weiterer Höhepunkt des Abends war ein Vortrag von Martin Schädler über die Auswirkungen des kleinen Bienenstock­ käfers. Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien bedankte sich beim Obmann, dem gesamten Vorstand sowie den Ehrenmitgliedern und Mitgliedern für deren Einsatz im vergangenen Jahr. „Besonders die vielen Jungimker zeigen, dass der Bienenzuchtverein jährlich immer mehr an Attraktivität gewinnt“, so Klien.

Vereine

Jahreshauptversammlung 2

Vereine

Kegelmeisterschaft Mit 20 aktiven Kegler/innen fand am Freitag, dem 8. April 2016, die Vereinsmeisterschaft des Seniorenbunds im Kegelsportcenter Koblach statt. Nach der Begrüßung durch Obmann Werner Gächter kegelten alle Teilnehmer/innen je zwei Durchgänge mit jeweils 15 Schub ins Volle und 15 Schub Abräumen. Schlussendlich wurde Monika Ulrich mit 232 Holz Vereinsmeisterin, gefolgt von Heidi Schober (213) und Doris Waibel (210). Bei den Herren setzte sich Anton Ulrich mit 258 Holz vor Erich Schuler (248) und Herbert Czelecz (246) durch. Die Preisverleihung wurde von Sponsor Emanuel Schinnerl von der Firma Tectum GmbH und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter durchgeführt.

Am Donnerstag, dem 7. April 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Hohenems (OGV) statt. In gewohnt kurzer Manier berichtete Obmann Dieter Seidl von den Vereinsaktivitäten. Kassier Udo Rotter präsentierte anschließend den Kassabericht. Dessen Gebarung wurde von den Kassarevisoren Gebhard Tiefenthaler und Philipp Bottesi geprüft. Da keine Fehler gefunden wurden, wurde der Antrag auf Entlastung des Kassiers gestellt, was von den anwesenden Mitgliedern einstimmig befürwortet wurde.

v. l. Emanuel Schinnerl, Werner Gächter und StR. Arno Gächter (r.) mit den Medaillengewinner/innen

Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien (2. v. l.) und der Vorstand des OGV Hohenems

www.hohenems.at

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Jubilare

Alles Gute! Anfang dieser Woche feierte Hugo Fend seinen 90. Geburtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb der Stadt.

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• Zum Gedenken an Frau Franziska Unterkofler, Ziegler­ straße 7, vom Jahrgang 1925, der lieben Jahrgängerin u 50,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, von: Fam. Marianne Engl u 20,–, Fam. Alfons Weber u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Robert und Krimhilde Mathis u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Gerhard Schwarz, von: Elisabeth Ziedler u 10,–, Annette und Loek Versluis u 10,–, Elisabeth und Kurt Fleisch u 10,–, Ewald Knünz u 20,–, Jutta und Peter Längle u 20,–, Herta Spar und Paul Michael u 20,–, Waltraud, Gerda und Ruth Knünz u 30,–.

Lebenshilfe

• Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, von Herrn Hugo Drexel u 20,–.

Bergrettung Hohenems Hugo Fend mit dem Stadtoberhaupt

Unsere Jubilare der Woche 17. 4. Wenzel Dostal, Lustenauer Straße 31, 73 Jahre 19. 4. Ing. Johann Ludescher, Radetzkystraße 31c Top 1, 73 Jahre 19. 4. Johann Hirschböck, Theodor-Körner-Straße 4, 79 Jahre 19. 4. Frieda Marte, Eisplatzstraße 24, 92 Jahre 22. 4. Walter Sprenger, Bergmannstraße 3 Top 11, 76 Jahre 23. 4. Emil Vukovic, Grillparzerstraße 8, 92 Jahre

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Hermine Menzinger, W.-v.-d.Vogelweide-Straße 11, von Jahrgang 1937 u 70,–. • Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße 8a, von: Kuno und Frieda Wehinger, Lustenauer Straße 35a u 10,–, Fam. Mathis, Berghof Reute u 20,–, Emil und Rein­ hilde Bertsch, Hellbrunnenstraße u 15, Fam. Jakob Mathis, Schuttannenstraße 7c u 20,–, Gotthard und Katharina ­Fenkart u 20,–, Jahrgang 1931 u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-­ Straße 1a, von: Fam. Erich Mathis, Bergstraße 1 u 20,–, ­Annelies und Reinhard Jäger u 15,–, Lydia Häfele u 20,–, Fini und Helmut Zeller u 20,–, Dietlinde Babutzky, K.-JosefStraße 8 u 10,–.

• Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, von Fam. Erich Fussenegger u 20,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Fany Klien, von Herrn Hugo ­Drexel, Kernstockstraße 21 u 30,–.

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herrn Günther Nachbauer, von diversen Spendern u 200,–. • Zum Gedenken an unseren lieben Nachbarn Herrn Raimund Hohenberger, von Elmar Huber und Gerti Fend u 50,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Frau Fany Klien, von Erwin und Gerd Nachbauer u 40,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien von Trauerfamilie Roswitha Klien u 200,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, von div. Spendern u 200,–. • Zum Gedenken an die verstorb. Frau Stefanie Maria Klien, von Frau Elisabeth Ihler u 10,–.

Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Josef und Kurt Demuth, Lehenstraße 2 u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, von Josef und Kurt Demuth, Lehenstraße 2 u 15,–.

Projekt Albanien

• Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, von Marianne Amann u 15,–.

Dach überm Kopf – Indien

• Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Fam. Edeltraud Nachbauer, Sonnwendstraße 2 u 20,–.


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Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Herber Mayer, Haldenstraße, von Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße, von Lothar und Katharina Nachbauer u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-Straße, von Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 15,–. St. Anton • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-­ Straße, von: Annelies Mathis, Theodor-Körner-Straße 29 u 15,–, Erich und Anna Mathis, Theodor-Körner-Straße 29, der lieben Nachbarin u 20,–, Erwin und Gerd Nachbauer u 40,–, Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstraße 24 u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, Kaiserin-ElisabethStraße, von Erich und Anna Mathis, Theodor-Körner-­ Straße 29 u 15,–. Kapelle St. Rochus • Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße, von: Helene und Richard Mathis, Anton-Hopfgartner-­ Straße 6 u 25,–, Anton und Hedwig Amann, Bahnhof­ straße 24 u 15,–, Jakob und Agatha Mathis, Reute­ straße 51a u 20–, Familie Walter Moosbrugger, Hochquellenstraße u 20,–, Gottlieb Jäger, Reutestraße 42 u 20,–, ­Silvia und Fritz Winsauer, Semmelweißstraße 4 u 10,–. St. Josef • Zum Gedenken an Herrn Wolfgang Schatzer, Im Tier­ garten, von Willi und Waltraud Grabher, W.-v.-d.-Vogelweide-Straße 19 u 10,–.

Pfarre St. Konrad

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, Kirchweg 1, von Herbert und Inge Nicolussi u 20,–. • Zum 9. Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, von Doris, Johann und Annemarie mit Familien, unserer lieben Mama und Oma u 10,–. Kapelle Bauern • Zum 9. Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, von Doris, Johann und Annemarie mit Familien, unserer lieben Mama und Oma u 10,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Sonntag, 17. April: 4. Sonntag der Osterzeit Weltgebetstag um geistliche Berufe Opfer für das Jugendhaus St. Arbogast Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Apg 13,14.43b-52 Offb 7,9.14b-17 Evangelium: Joh 10,27-30

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7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche, Dankfeier der Erstkommunionkinder Montag, 18. April 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 19. April: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 20. April 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 15. April   7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche   8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 17.30 3. Glaubensabend für die Firmlinge im Pfarrheim Samstag, 16. April 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 17. April: 4. Sonntag der Osterzeit 10.30 Dankgottesdienst der Erstkommunikanten mitgestaltet vom Projektchor 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Dienstag, 19. April: Hl. Leo IX.   7.15 Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 21. April: Hl. Konrad von Parzham, Hl. Anselm   9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18.00 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse 20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim Freitag, 22. April   7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche   8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 23. April 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienste im April Samstag, 16. April 17.00 Evangelische Kirche Feldkirch

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Hohenems

14. April 2016

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 1. Mail, um 8.30 Uhr mit Abendmahl Sonntag, 17. April, um 19.30 Uhr Heilandskirche Dornbirn Gitarrenkonzert mit dem Wiener Gitarristen Klaus Wladar, Eintritt 10 Euro, ermäßigter Eintritt 5 Euro. Vorverkauf in unserem Pfarramt in Dornbirn.

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Vorankündigung: Frühlingserwachen – Pflanzenmarkt i da Gass (Marktstraße): Am 30. April 2016 von 10 bis 16 Uhr. Das Visionscafé organisiert auch heuer wieder eine Pflanzen­tauschbörse. Wir sind mit dabei! Ihr könnt eure Pflanzen, die ihr übrig habt, mitbringen und sie auf unserem Stand entweder verkaufen oder gegen andere Pflanzen ­eintauschen. Weitere Infos und Anmeldungen bei Elisabeth Feurstein Tel. 0676/6832811 oder E-Mail: ­elisabeth.massage@cable.vol.at Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr, bis Anfang Juli. Am Waldplatz der Waldspielgruppe Hohenems in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und auch größere Kinder. Sitzmatte und zum ­Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag 3 Euro. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449 Rütner Chorgemeinschaft: Kein Platz mehr im Yoga-Kurs? Forscher haben bewiesen: Chorsingen wirkt ähnlich wie Yoga! Atmung, Muskulatur und Herz werden beim Singen trainiert - das steigert das Wohlbefinden und macht fit! Neugierig? Dann komm doch einfach auf ein Probetraining der Rütner Chorgemeinschaft! Immer Donnerstag um 20 Uhr in der „Alten Schule“ in Ems Reute. Kontakt: Obfrau Tanja Pfattner: tpfattner@gmx.at oder www.ruetner-chor.at

Vereinsanzeiger

Schützengilde: Schießen lernen und Schokolade gewinnen am Schießstand in der Ledi. Auch am Nibelungenpublikumsschießen können Interessierte teilnehmen. Wir starten diese Woche mit den Wettkämpfen für die Qualifikation der Staatsmeisterschaften. Mehr Infos auf www.sg-hohenems.at

Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at

Seniorenbund: Zum Halbtagesausflug zur Insel Reichenau am Dienstag, dem 17. Mai, laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein. Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, Tel. 73518. Anmeldeschluss: 30.4.2016.

Alpenverein: Skinfit-Vereinsabend. Alle Mitglieder des Alpenvereins Hohenems erhalten einen Rabatt von 15 %. Mittwoch: 27. 4., 18 – 19.30 Uhr, Skinfit-Shop Koblach.

Seniorenbund Aktiv: Am 19. April 2016 starten wir in die neue Radsaison mit einer Fahrt zum Illspitz. Treffpunkt 13.30 Uhr bei der Landwirtschaftsschule. Bei Fragen Herbert Czelecz, Tel. 0680/2306670, anrufen.

ATIB: Kermes, Samstag, 23. und Sonntag, 24. April 2016, jeweils von 10 bis 20 Uhr, Robert-Koch-Straße 18a, Herrenried, www.atib-hohenems.com Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Preisverteilung des letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbes am 22. 4. 2016. Beginn um 19.30 Uhr in der Radlerhalle, Schweizer Straße 55. Musikalische Unterhaltung mit dem „Bergler Duo“ aus Dornbirn. Wir präsentieren Bilder von allen Teilnehmer/ innen. Alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbes erhalten einen Blumenpreis. Kneipp-Aktiv-Club: Der nächste Kneipp-Hock findet am 19. April 2016 um 17 Uhr im Restaurant Witzigmann statt. Bei gemütlichem Zusammensein wollen wir Raum und Zeit schaffen für Erfahrungsaustausch, für Wünsche und Anregungen. Einfach vorbeikommen.

Sozialkreis Pfarre St. Karl: ladet alle Seniorinnen und Senioren zum Vortrag „Kraftwege Wandermuttergottes“ am Mittwoch, den 20. April, um 14.30 Uhr herzlich ins Pfarrheim St. Karl ein. Wir freuen uns auf euer Kommen. Bei Abholbdarf bitte Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847, ­anrufen. VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Dienstag bis ­Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfbhohenems.at. Spielankündigung: VFV-Cup Viertelfinale: Dornbirner SV – World-of-Jobs VfB Hohenems, Mittwoch 20. 4., um 18 Uhr, Sportplatz Haselstauden.


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