GBH 16-14

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

Gemeindeblatt

NR. 14

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Tricky Niki ist Österreichs beliebtester Zauberkünstler und zählt zu den weltbesten Bauchrednern. Auf Einladung von „Kultur im Löwen“ gastiert er in Hohenems. Freitag, 8. April 2016, 20 Uhr Löwensaal

Götzis

„Guten Morgen Österreich“ live aus Götzis mit dem Moderatoren-Team David Breznik und Eva Pölzl, mit spannenden ­Themen aus und um Götzis. Für ein Frühstück mit Kaffee und Gipfile ist gesorgt. Jede/r ist willkommen! Näheres im amtlichen Teil Götzis. Freitag, 8. April 2016, 6 bis 9 Uhr, Am Garnmarkt in Götzis

Altach

9. und 10. April 2016

Füürwehrparty und Festmesse

Mäder

Die Ortsfeuerwehr Mäder darf ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug segnen lassen und offiziell in den Dienst stellen. Gestartet wird das „Füürwehrwochenende“ am Samstagabend mit der Partyband Zündstoff, alle Partygäste erwartet tolle Stimmung im Festzelt, in der angrenzenden Bar und in unserer Weinlaube. Der Sonntag beginnt mit

der Festmesse im Zelt, umrahmt von unserer Bürgermusik. Anschließend führen uns „die Strawanzer“ durch den verlängerten Frühschoppen. Wir freuen uns, unsere Bevölkerung und Unterstützer/innen zahlreich willkommen zu heißen. Samstag, 9. April, 19.30 Uhr Füürwehrparty Sonntag, 10. April, 9.30 Uhr Festmesse und anschließend Frühschoppen Feuerwehrhaus Mäder

Das Kulturreferat der ­ emeinde Altach lädt diesen G Samstag zum Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins „Geben für Leben“ ein. Samstag, 9. April 2016, 20 Uhr, Aula der Volksschule

Koblach

Besuchen Sie die Bücherei zu folgenden Öffnungszeiten: Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, Donnerstag, 14 bis 19 Uhr


Hohenemser Wochenmarkt

Jeden Donnerstag von 8 bis 12 Uhr vor dem Palast

Saisonales Obst und Gem체se, Fleischund Wurstwaren, Brot und Geb채ck, fangfrischer Fisch, Blumen, Pflanzen und viel mehr warten auf die BesucherInnen. Jeden Donnerstagvormittag (mit Ausnahmen von Feiertagen)

www.hohenems.at


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7. April 2016

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Ortsfeuerwehr Mäder

Ing. Daniel Schuster Kommandant Feuerwehr Mäder

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Ortsfeuerwehr Mäder Begonnen hat unser Probenjahr mit dem Wechsel unserer Führung. Günter Hammermann hat nach neun Jahren seine Tätigkeit als Kommandant zurückgelegt und Daniel Schuster durfte das Amt übernehmen. Dies erfolgte mit klarer Unterstützung der Mannschaft. Mit 63 Mitgliedern, sechs davon bei unserer Jugend­ feuerwehr, steht die OF Mäder nicht nur unseren Mitbürger/innen im Einsatzoder Katastrophenfall zur Seite, sondern beteiligt sich auch aktiv am Gemeindeleben. Hierzu gehören Ausrückungen zu Fronleichnam, Kriegergedenken, Landschaftsreinigung, Parkplatz- und Saaldienste sowie die Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen. Zusätzlich dürfen wir die Feuerwehren in unserem Löschkreis Kummenberg bei Brandereignissen bzw. Atemschutzeinsätzen unterstützen. Übergeordnet zu diesen Aufgaben dürfen wir im gesamten Bezirk Feldkirch die Feuer­wehren bei Groß­ereignissen mit unserer mobilen Füllstelle für Atemschutzflaschen unterstützen. Dies ermöglicht den Einsatzkräften, direkt vor Ort die Einsatzbereitschaft der verbrauchten ­Flaschen wieder herzustellen und ein rasches und effektives Handeln zu gewährleisten. Wir freuen uns, diese Tätigkeiten in unserer Gemeinde meistern zu dürfen. Gerne führen wir Interessierte dieses Wochenende oder jeden zweiten Donnerstag in unsere Welt ein.

Das Wetter Vorübergehend kälter Am Donnerstag und Freitag kühlt es in der Region Kumma und in Hohenems gegenüber den letzten Tagen deutlich ab. Dichte Wolken liegen über uns, ab Donnerstag­ nachmittag fällt Regen, er zieht sich mit Unterbrechungen bis über den Freitag weiter. Dabei gibt es Schnee allmählich bis gegen 800 Meter herab, im Rhein­ tal werden nur noch um 6 Grad erreicht. Am Samstag wird es ­trockener mit Auflockerungen, am Sonntag ziemlich sonnig – und mit den Temperaturen geht es wieder rasch bergauf.

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Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Editorial

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Impressum

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Kleinanzeigen

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Anzeigen

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Mäder

G Montag, 11. 4. Stanislaus, Leo, Rainer, Isaak H Dienstag, 12. 4. Julius, Konstantin, Hertha, Ingeborg H Mittwoch, 13. 4. Martin, Ida, Jakob, Albert a Donnerstag, 14. 4. Lambert, Hadwig, Tibor, Laurin a Freitag, 15. 4. Anastasia, Waldo, Hunna, Damian a Samstag, 16. 4. Benedikt, Jochen, Herwig, Magnus s Sonntag, 17. 4. Rudolf, Gerwin, Elias, Wanda

Der Mond Zunehmender Mond, über sich gehend, ab 12. April Mond unter sich gehend. 8. bis 14. April: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 8. April: Nagelpflege. 9. und 10. April: Pflanzen/Säen von Bäumen, Sträuchern, Wurzelgemüse. 11. und 12. April: Pflanzen/Säen von Rankgewächsen. 13. und 14. April: Blumen gießen.

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Koblach

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Son­­nen-Aufgang 6.42 Uhr Son­­nen-Untergang 20.04 Uhr

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Altach

15. Woche

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Götzis

Kalender

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Hohenems

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Allgemein

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Gemeindeblatt Nr.14

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Inhalt

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Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 9. April 2016, Sonntag, 10. April 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, den 9. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, den 10. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock), Tel. 05523 51122, Privat: 0664 3704934 Sonntag, den 10. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 11. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Hans-Karl Berchtold Ordination: Götzis, Schulgasse 7, Tel. 05523 64960 Privat: Tel. 0650 4014027 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

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Mittwoch, 13. April 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Donnerstag, 14. April 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303 Ordination geschlossen: Dr. Christoph Schuler

am 8. April 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 7. April 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Freitag, 8. April 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Montag, 11. April 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Dienstag, 12. April 2016 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934

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Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Mittwoch, 13. April 2016 Dr. Simon Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Donnerstag, 14. April 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308

Freitag, 8. April 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303

Ordination geschlossen: Dr. Simon Mayer

Montag, 11. April 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785

Zahnärztliche Notdienste

von 8. bis 11. April 2016

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Allgemein

Dienstag, 12. April 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Hohenems

Samstag, 9. April 2016 bis Sonntag, 10. April 2016 Dr. Amir Harandi Lustenau, Kirchstraße 14 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.


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für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 10. April 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Altach, Tel. 0699 11818387

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

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Der Bärlauch und seine ­giftigen Kollegen Aufmerksame Spaziergänger/innen werden ihn wohl schon entdeckt, vor allem aber gerochen haben. Bedingt durch die relativ warme Witterung schießt der ­Bärlauch in Hülle und Fülle aus dem Boden, was aus den Anhänger/innen dieses herzhaften Lauchgewächses natürlich wieder eifrige Sammler/innen macht. Doch Vorsicht. „Bärlauch ist noch immer ein heikles Thema und man kann nicht oft genug auf die Verwechslungsgefahr mit den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen hinweisen“, sagt Klaus Zimmermann von der inatura in Dornbirn. Denn Bär-

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Sicherheit

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern

Guntram Lampert, Apotheker in Hohenems

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Samstag, den 9. April 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 11. April 2016, 8 Uhr: Kreuz-Apotheke, Götzis

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für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

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Apotheken Wochenenddienst

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Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

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Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

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an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

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Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst

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Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

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Die Meisterwurz ist ein Doldenblütler. Sie war in den nord­europäischen Ländern schon seit jeher als Arzneipflanze in Verwendung. Den antiken griechischen und rö­­mi­­ schen Autor/innen der Heilkunst war sie unbekannt. Der Meisterwurz wurde früher in vielen Bauern- und Hausgärten angebaut, kam in den letzten Jahrzehnten jedoch immer mehr aus der Mode. Es wird der Wurzelstock der Pflanze verwendet. Er riecht aromatisch, ähnlich wie Sellerie. Das fein geschnittene oder gepulverte Pflanzenmaterial, das medizinisch zur Anwendung kommt, schmeckt aromatisch-bitter. Die Meisterwurz enthält ätherisches Öl, Bitter- und Gerbstoffe sowie sogenannte Furanocumarine. Sie wirkt anregend und normalisierend auf den Magen-Darmbereich. Auch eine Verbesserung des Immunsystems wird ihr nachgesagt. Sie wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Meisterwurz kann daher bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden. Bei Zahnfleischbluten kann man das Zahnfleisch mit ­Meis­­terwurztinktur betupfen, um die Blutung zu stillen. Achtung: Aufgrund einiger Inhaltsstoffe ist eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber UV-Licht möglich. Dies betrifft vor allem hellhäutige Personen im Sommer. Die Dosierung liegt bei einem halben Teelöffel. Die Tinktur wird zwei- bis dreimal täglich als Kaltauszug eingenommen. Das heißt: Der Meisterwurz wird mit kaltem Wasser meh­rere Stunden lang angesetzt. Anschließend wir abgeseiht, die Flüssigkeit erwärmt und gleich getrunken. Als Tinktur kommen für Erwachsene dreimal täglich 20 Tropfen zur Anwendung.

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Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Wissenswertes über die Meisterwurz!

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Gesundheit

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Bezirk Feldkirch

Samstag, 9. April 2016 bis Sonntag, 10. April 2016 Dr. Harald Metzler Feldkirch, Hirschgraben 4 / 12

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Allgemein

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lauch ist als Küchenkraut in den letzten Jahren sehr modern geworden. Damit steige auch das Risiko, so der Fachmann. Deshalb heißt es bei der Ernte achtsam sein. Zwar ist der knoblauchähnliche Geruch ein typisches Kennzeichen des Bärlauchs. „Doch der Geruchstest allein hilft nicht, um wirklich sicher gehen zu können“, warnt Klaus Zimmermann. Haftet nämlich der Geruch von einem vorangegangenen Test an den Händen, riecht alles gleich und verleitet Sammler/innen möglicherweise zu einer falschen Einschätzung. Besser, man konzentriert sich auf die Form und das Aussehen der Blätter. „Maiglöckchen und Herbstzeitlose sehen eindeutig etwas anders aus“, weiß zumindest der Experte. Pflanzenunkundige sollten sich zur eigenen Sicherheit mit den Unterscheidungsmerkmalen sehr genau vertraut machen. Die da wären: • Die Blätter des Bärlauchs sind lang gestielt und kommen einzeln, wenn auch dicht nebeneinander aus dem Boden. Maiglöckchen haben meist zwei oder drei Grundblätter an kurzen Stielen, und die Herbstzeitlose bildet mehrere Blätter an einem Stängel aus. • Die Blätter des Bärlauchs knicken leicht ab, Maiglöckchen und Herbstzeitlose hingegen haben sehr biegsame, fast „gummiartige“ Blätter. • Die Blätter des Bärlauchs lassen sich sehr leicht verreiben, die von Herbstzeitlose und Maiglöckchen dagegen schwer bis gar nicht. Wer also weiß, wie sich das Zerreiben des Bärlauchs anfühlt, kann kaum einen Fehler machen. • Die Blätter des Bärlauchs sind lindgrün, lanzettlich, am Ende spitz ausgezogen, Oberseite glänzend und die Unterseite matt. • Die Blätter des Gefleckten Aronstab besitzen im Gegensatz zu den parallelen Blattnerven des Bärlauch eine unregelmäßige Gitterstruktur, die besonders auf der Blattrück­ seite zu erkennen ist. • Maiglöckchen stehen eher an trockenen Standorten. Die Verwechslung in der Natur ist mit der Herbstzeitlose auf feuchten Wiesen schon wahrscheinlicher. Auf der Homepage www.inatura.at kann unter: Ratgeber – Pflanzen ein Merkblatt zum Thema Bärlauch heruntergeladen werden. Für alle gilt: Wer sich nicht sicher ist, sollte lieber die Finger von den Pflanzen lassen. Oder sich auf dem Gemüsemarkt bedienen, wo Bärlauch mittlerweile bei zahlreichen Händler/ innen zum Standardsortiment gehört.

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Mobilität

Fahrradwettbewerb 2016 Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, dem 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern.

Anmeldung

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet, per App oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch gibt es in der jeweiligen Gemeinde und kann zum Stichtag am 29. September dort wieder abgegeben werden. Die Bekanntgabe des Kilometerstandes per Telefon oder E-Mail ist natürlich auch möglich. Um die Kilometererfassung zu verein­ fachen, kann ein Fahrradcomputer zum Vorteilspreis von H 10,– bei 2-Radsport Kurt Fleisch (Götzis), Fahrrad Wäger (Altach) oder im Sekretariat Hohenems (Nebengebäude 2, Schlossplatz 1) erworben werden. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.

Einkaufen mit dem Rad lohnt sich

Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.

20 Euro fürs Radfahren

Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:

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Reinhard Büchler, Mäder

Monika Meyer, Götzis


Allgemein

7. April 2016

Garten

Torf gehört nicht in den Garten – sondern ins Moor! Um Torf abbauen zu können, müssen Moore entwässert und zerstört werden. Deshalb gehören diese wertvollen Lebensräume zu den gefährdetsten Ökosystemen der Erde.

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• Rindenhumus liefert auch die nötigen Nährstoffe und kann sehr gut Wasser speichern. • Für Pflanzen, die saure Böden mögen, eignet sich Tannennadel-Kompost. • Eine Mischung aus Naturfasern und Komposterde ist für die Bodenqualität sogar noch besser als Torf: Sie speichert ebenfalls Wasser, liefert mehr Nährstoffe und hält sich länger im Boden. Als Fasern eignen sich zum Beispiel Kokos-, Chinaschilf-, und Hanffasern. Ein enttorftes Moor zu reparieren ist eine Aufgabe von Jahrtausenden: Die Torfschicht wächst im Durchschnitt nur etwa einen Millimeter pro Jahr. In Europa wurden bereits rund zwei Drittel der Moore zerstört – helfen Sie mit, das verbliebene Drittel zu erhalten!

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Flüchtlinge & Wir

Rundblättriger Sonnentau, Schuttannen

Der Erhalt dieser Biotope ist in vielerlei Hinsicht von un­­ schätzbarem Wert: • Moore funktionieren wie riesige Schwämme und leisten so einen entscheidenden Beitrag zum Hochwasserschutz. • Das aufgenommene Wasser wird gespeichert, gereinigt und sauber wieder abgegeben. Moore haben deshalb eine große Bedeutung für unsere Trinkwasserversorgung. • Da das abgestorbene Pflanzenmaterial gespeichert wird, binden Moore riesige Mengen CO2. Dadurch bedeutet Moorschutz auch Klimaschutz. Werden Moore zerstört, werden hingegen enorme Mengen Kohlenstoff freigesetzt. • Moore sind Lebensraum für eine Vielzahl ganz spezieller Lebewesen, verschwinden die Moore, verschwinden auch deren Bewohner. Ein besonderes Beispiel ist der Sonnentau: Die fleischfressende Pflanze fängt mit ihren klebrigen Blättern Insekten, von denen sie ihre Nährstoffe erhält, die der magere Moorboden nicht liefern kann. Aber auch Amphibien, Vögel und andere gefährdete Tiere und Pflanzen finden in den Mooren wichtige Rückzugsräume. Verwenden wir in unseren Gärten Erde ohne Torf, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Moorschutz. Da es viele Alternativen gibt, ist das auch gar nicht schwierig: • Im Handel sind inzwischen viele torffreie Produkte erhältlich – fragen Sie nach! Dadurch leisten Sie außerdem einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung. • Komposterde enthält viel mehr Nährstoffe als Torf. Wenn Sie Ihren Biomüll kompostieren und damit den Garten düngen, sparen Sie nicht nur Geld für die Entsorgung und den Dünger, sondern tun gleichzeitig auch noch etwas Gutes für unsere Umwelt.

Einladung zum afghanischen Danke-Essen Seit Juli 2015 finden in der Region amKumma tagtäglich Deutschkurse für Flüchtlinge statt. Einige von ihnen – auch wenn sie bereits in eigene Wohnungen gezogen sind – sind seit den Anfängen dabei und bedankten sich nun bei den Ehrenamtlichen mit einem selbstgekochten afghanischen Essen. Farid Dullah und seine sechs Freunde aus Afghanistan wohnen schon in eigenen Unterkünften, kommen aber immer noch fleißig zu den Kursen. Ende Februar luden sie alle Deutschlehrerinnen als Dank zu einem Essen in ihre Wohnung in Nofels ein. So kamen schließlich 17 Deutschlehrende in den Genuss eines mehrgängigen Essen. Es gab Auber­ ginenpaste, Tomatensauce, Gemüseteller, Salatteller, Hühnchenschenkel, wunderbaren Reis mit Zwiebeln und Rosinen und noch ein Cremedessert mit Bananen. Die jungen Männer kochten hervorragend und der Abend wurde zu einem lustigen Zusammensein, bei dem schließlich auch Lieder aus Österreich und Afghanistan zum Besten gegeben wurden. Nach einem humorvollen Abend war die Dankbarkeit auf beiden Seiten groß.

Ein fröhliches und gemütliches Zusammensein.

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7. April 2016

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Mobilität

Fahrradkurs für Frauen Die Region amKumma und die Stadt Hohenems laden in Zusammenarbeit mit Sicheres Vorarlberg alle Frauen ein, in der Gruppe und mit professioneller Begleitung, das Fahrradfahren zu erlernen.

Im Kurs können Frauen . . .

. . . das Fahrradfahren erlernen und durch vielfältige Übungen Sicherheit erlangen. . . . die gültigen Verkehrsregeln kennenlernen. . . . etwas über die Technik des Fahrrads erfahren (Bremsen, Licht, Reflektoren, …). . . . sich bewusst machen, was für eigene Schutzmaßnahmen wichtig sind (Helm, Bekleidung usw.).

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Wann:

Mo, 9. Mai, Mi, 11. Mai, Mi, 18. Mai, Mo, 23. Mai und Mi, 25. Mai 2016

Wo:

im Hof der Feuerwehr/Bauhof Altach Florianiweg 1, 6844 Altach (Bushaltestelle Feuerwehr, Linie 2a)

Uhrzeit:

Anmeldung bei: M Y B

Sehr viele interessierte Mitbürger/innen fanden sich am Stand des Bienenzuchtvereins ein und informierten sich über die Bienen, ihre Lebensweise und ihr Umfeld. Viele kleine Schritte können am Ende großes bewirken. Getreu diesem Motto wollte jede/r Einzelne ihren/seinen Teil dazu bei­ steuern, in Zukunft für ein vielfältiges Nahrungsangebot zu sorgen. Für alle Gärten, vom einzelnen Blumentopf, über Steingärten, bis zum klassischen Hausgarten – für alles gab es geeignete Pflanzen zu erstehen.

17 – 19 Uhr

Gemeinde Altach, Infostelle, Sandra Nachbaur, Tel. 05576/7178-132 E-Mail: sandra.nachbaur@altach.at

Teilnahmegebühr: EUR 20,00 (beinhaltet 5 Einheiten und einen Fahrradhelm) Nähere Infos auch bei:

Silvia Wagner Tel. 0664/1132065 E-Mail: silvia.wagner@iplace.at

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Allgemein

Natur

Blüten für Bienen Der Bienenzuchtverein Götzis-Mäder führte am vergangenen Wochenende auf den Götzner Wochenmärkten am Garnmarkt und bei der Pfarrkirche St. Ulrich erstmalig eine Aktion zum Verkauf von bienenfreundlichen Pflanzen durch. Mehr als dreihundert junge Stauden und knapp vierhundert Bee Bombs wurden erworben. Dadurch soll das Nahrungsangebot für die Bienen „am Kumma“ verbessert werden. Die fleißigen Honigsammlerinnen werden durch den Einsatz von Insektiziden und Pflanzenschutzmitteln und die intensive Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen sehr stark unter Druck gesetzt. Zusätzlich machen ihnen Krankheiten und die Varroamilbe das Leben schwer.

Einmal mehr wollten sich auch wieder viele Menschen aus allen Altersstufen über die Aktion „Imkern auf Probe“ informieren, die sich auch dieses Jahr wieder zu einem tollen Erfolg entwickelt. Interessierte können dabei ein Bienenvolk über ein Jahr begleiten, kennenlernen und entscheiden, ob sie sich später der Imkerei widmen wollen. Für alle, die am vergangenen Wochenende noch keine Gelegenheit hatten, das Angebot der Götzner Imker in Anspruch zu nehmen, gibt es am kommenden Wochenende noch einmal die Gelegenheit, dies nachzuholen. Helfen auch Sie mit und unterstützen Sie unsere Bienen.


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Anfang April startete der Versand der Wahlkarten für die bevorstehende Bundespräsidentenwahl am Sonntag, dem 24. April 2016. Der Urnengang via Briefwahl gewinnt dabei immer mehr an Zuspruch. Nicht zuletzt aufgrund der unkomplizierten Online-Wahlkartenbestellung mittels Handy-Signatur. Wahlberechtige, die etwa aufgrund eines Auslandsaufenthalts oder aus gesundheitlichen Gründen am Tag der Bundespräsidentenwahl verhindert sein werden, können ihre Stimme mittels Briefwahl abgeben. Wie bereits bei den vergangenen Europa- bzw. Nationsratswahlen kann die Wahlkarte in vielen Städten und Gemein-

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Online-Wahlkartenantrag

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Wahlen

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Vermeiden, wiederverwenden, richtig entsorgen – dies wird jetzt mit neuen Informationsmöglichkeiten deutlich komfortabler: Das kostenlose Abfall-App „abfallv“ fürs Handy erinnert an die persönlichen Abfalltermine und enthält viele Informa­ tion zum Thema. Auf www.abfallv.at sind die Informationen auch im Interabfallv – Die Abfallnet zu finden. App für Vorarlberg Wann wird diesen Monat der gelbe Sack abgeholt? Wohin mit dem kaputten Trinkglas? usw. – solche Fragen tauchen wohl in allen Haushalten auf. Hier bieten die Vorarlberger Gemeinden mit dem Umweltverband jetzt praktische Hilfe: Die neue kostenlose Abfall-App erinnert rechtzeitig an ­Abfuhrtermine, enthält den Abfallkalender der Gemeinden und bietet ein Abfall-Trenn-ABC. Sie ersetzt den bestehenden SMS-Erinnerungsservice, dort registrierte Personen werden automatisch in das neue System übernommen. Die Apps sind kostenlos in den jeweiligen „Stores“ erhältlich. Suchen Sie nach „abfallv“ – Die AbfallApp für Vorarlberg. Wer die Informationen lieber im Internet sucht, ist auf www.abfallv.at gut aufgehoben.

Am besten ist es, von vornherein möglichst wenig Abfall entstehen zu lassen – dann gibt es nicht viel rauszutragen und wenig zu entsorgen. Ganz lässt sich Abfall aber nicht ver­ meiden. Umso wichtiger ist es, ihn richtig zu entsorgen: So können aus dem, was wir wegwerfen, wertvolle Rohstoffe und Energie gewonnen werden. Die zuständigen Mitarbeiter/innen der Gemeinde stehen gern für Ihre Fragen zur Verfügung.

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Neue Abfall-App ab 1. April 2016

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Vermeiden, wiederverwenden, richtig entsorgen

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Allgemein

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www.abfallv.at

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Ab 1. April 2016

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Die neue kostenlose Abfall-App.

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Foto: shutterstock.com/GaudiLab

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Alle wichtigen Abfall-Informationen rechtzeitig auf Ihrem Smartphone.

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den Österreichs rasch und unkompliziert online mit der Handy-Signatur beantragt werden. Der Vorteil: Die Wahlkarte wird per einfachem Schreiben verschickt und landet direkt im Briefkasten des/r Antragstellers/-in. Mühsame Wege zur Post, um das Einschreiben (Wahlkartenantrag ohne Handy-Signatur) selbst abzuholen, entfallen gänzlich. Gleichzeitig wird durch die Antragsstellung mittels Handy-Signatur die Verwaltung entlastet, denn der standardmäßige Versand spart hohe Portokosten. Wahlkarten können schriftlich noch bis Mittwoch, den 20. April, und persönlich bis Freitagmittag, den 22. April, beantragt werden. Jetzt Wahlkarte online beantragen: www.wahlkartenantrag.at Informationen zur Handy-Signatur und Aktivierung: www.handy-signatur.at

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Soziales

10 Fragen zum Thema Demenz Demenz gehört zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Alter – auch in Vorarlberg. Die landesweite Aktion Demenz möchte ein besseres Verständnis für diese Krankheit und den richtigen Umgang damit ermöglichen. Daher wird jeweils in der ersten Gemeindeblattausgabe eines Monats (seit Februar) je eine von insgesamt zehn Fragen zum Thema Demenz beantwortet, wodurch die Bürger/innen wichtige Informationen, Tipps und Hilfsangebote erhalten.

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Durch spezifische Diagnoseverfahren kann festgestellt werden, von welcher Demenz ein Mensch betroffen ist. Da Demenz häufig als Mischform auftritt, ist eine abgrenzende Diagnose allerdings schwierig. Man unterscheidet primäre und sekundäre Demenzformen. Primäre Demenzen werden durch eine direkte Schädigung des Gehirns ohne erkennbaren Grund verursacht. Dazu gehören: Alzheimer-Demenz: Sie ist mit ca. 60 % die häufigste Form aller Demenzen. Typisch für diese, nach Dr. Alois Alzheimer benannte Demenzform, ist der schleichende, oft über Jahre gehende Verlust von Nervenzellen im Gehirn. Von diesem Verlust betroffen sind Erinnerung, Antrieb und Gefühle. Die fortschreitende Erkrankung kann bei frühzeitigem Befund medikamentös positiv beeinflusst werden. Bis heute konnte die Ursache für eine Alzheimer-Demenz nicht eindeutig geklärt werden. Vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz ist die Folge einer unzureichenden Nähr- und Sauerstoffzufuhr im Gehirn, verursacht durch Gefäßveränderungen. Der schwankende Verlauf muss nicht fortschreitend sein. Lewy-Körperchen Demenz und Frontotemporale Demenz (Morbus Pick) sind weitere primäre Demenzen, die allerdings selten auftreten. Sekundäre Demenzen werden durch Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Hirnverletzungen, Alkoholund Drogenmissbrauch u. v. m. verursacht. Bei dieser Form besteht bei entsprechender Therapie Hoffnung auf Besserung und Heilung. Parkinson-Demenz, eine Nervenkrankheit, wird durch einen Mangel an Botenstoffen im Gehirn aus­ gelöst. Im Verlauf ähnelt sie sehr stark der AlzheimerDemenz. Alkoholdemenz (Wernicke-Korsakow-Syndrom) ist die Folge von chronischem Alkoholmissbrauch. Im Rahmen der Aktion Demenz sind – mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung – drei Broschüren mit dem Titel „Leben mit Demenz“ erschienen. Weiterführende und umfassende Informationen sind kostenlos bei connexia, Tel. 05574/48787, den Gemeindeämtern, den Sozialzentren sowie Mobilen Hilfsdiensten und Krankenpflegevereinen in Hohenems und den Kummenberggemeinden sowie unter E-Mail info@aktion-demenz.at oder www.aktion-demenz.at erhältlich.

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Soziales

Ein Stück gemeinsam gehen

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Allgemein

Frage 3: Welche Formen und Ursachen der Demenz gibt es?

Als Demenz werden unterschiedliche Krankheitsbilder bezeichnet, die einen Verlust der verstandesmäßigen Funk­ tionen mit sich bringen. Allen Demenzen gemein ist, dass Fähigkeiten wie Denken, Erinnern, Orientieren und das Verknüpfen von Denkinhalten verloren gehen, während Veränderungen der Persönlichkeit unterschiedlich ausgeprägt sein können.

Die Caritas Vorarlberg lädt am Freitag, dem 15. April 2016, zur Einschulung für Spaziergänger/innen als Begleiter/ innen für Menschen mit Demenz. Paula S. ist berufstätig und alleinerziehende Mutter. Neben den Kindern betreut sie auch ihre demenzkranke Mutter. Obwohl sie auf mehrere Hilfsangebote zurückgreifen kann, ist sie froh, dass an einem Nachmittag pro Woche eine „Spaziergängerin“ der Caritas vorbeikommt, um sich um ihre Mutter zu kümmern und mit ihr an die frische Luft oder ins Café geht. „Für viele Menschen mit Demenz ist regelmäßige Bewegung wichtig für ihr Wohlbefinden und wirkt sich posi-


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Ganz nebenbei leistet Florian Widmann mit seiner Tätigkeit auch einen wertvollen sozialen und ökologischen Beitrag. Denn neben der Beschäftigung von am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen leisten die sozialen Unternehmen der Caritas einen wichtigen ökologischen Mehrwert. Wichtig für ihn ist vor allem ein gutes Arbeitsklima, das bei „carla“ nicht zu kurz kommt. Seine Arbeit als Zivi würde er jedem weiterempfehlen: „Neben geregelten Arbeitszeiten bleibt da noch genug Freizeit.“

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Ökologischer Mehrwert

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tiv auf die Gesundheit aus – für die pflegenden Angehörigen bedeutet dieses Angebot eine wertvolle Entlastung im Alltag“, so Projektkoordinatorin Susanne Jenewein.

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Die Österreichische Krebshilfe Vorarlberg führt bis Mitte Juni 2016 landesweit eine Haussammlung durch. Der Ertrag soll im Rahmen der Zielsetzungen und Aufgabengebiete der Krebshilfe verwendet werden. Die gesammelten Spenden verbleiben zur Gänze im Bundesland Vorarlberg. Die mit der Sammlung betrauten Personen haben sich mit einem Bewilligungsbescheid oder einer von der Krebshilfe ausgestellten Bescheinigung auszuweisen und sind verpflichtet, der/dem Spender/in auf Verlangen einen Beleg über die getätigte Spende auszuhändigen.

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Krebshilfe-Sammlung

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Soziales

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Ab Mai werden in der „carla“ Logistik neue Zivildiener gesucht. Interessierte Zivis erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe. Florian Widmann ist derzeit Zivildiener bei „carla“ und unterstützt die Logistik in der Kleidersammlung. Er wurde durch seinen Vater auf das Angebot aufmerksam und ist mit Begeisterung bei der Sache. Zu seinem Aufgabenfeld zählt neben der Lagerarbeit auch das Beladen von LKWs. „Dafür habe ich das Staplerfahren gelernt.“ Florian ist bereits sechs Monate bei „carla“ aktiv und würde sich sofort wieder für dieses Aufgabenfeld entscheiden. „Bei den Abhol- und Zustellfahren lernt man Vorarlberg von einer anderen Seite kennen“, so Florian weiter.

Auch für Stellenleiter Engelbert Grabherr sind die Zivildiener eine große Hilfe. Im Mai beenden Florian und seine Kollegen den Zivildienst – es werden Nachfolger gesucht. „Vorteilhaft ist neben einem B-Führerschein auch genügend Kraft, um schwere Säcke und Waren zu tragen“, so Florian abschließend. Anmeldungen – auch für spätere Termine – sind per E-Mail unter carla@caritas.at möglich. Weitere Informationen unter www.carla-vorarlberg.at.

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Mit Stapler und „Manpower“

Arbeit für starke Männer

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Soziales

Zivildienst bei der Caritas

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Für Freiwillige, die gerne als „Spaziergänger/in“ tätig werden möchten, bietet die Caritas Vorarlberg gemeinsam mit der Aktion Demenz, pro mente Vorarlberg, dem Lebensraum Bregenz und der Senecura Parkresidenz Dornbirn eine kostenlose Einschulung. Neben einer theoretischen Ausbildung, vor allem was den Umgang mit demenzkranken Menschen betrifft, finden dabei auch praktische Aspekte genügend Platz. „Ein gemeinsamer Spaziergang ermöglicht es, das Angenehme mit dem Sinnvollen zu verbinden. Der Bedarf an Spaziergangsbegleiter/innen ist sehr groß und wir freuen uns über viele Anmeldungen“, so Jenewein weiter. Voraussetzungen für diese Aufgabe sind Freude an der Begegnung mit alten Menschen, Einfühlungsvermögen, Geduld, Freundlichkeit und Humor sowie die Bereitschaft, zwei Stunden pro Woche einen Menschen mit Demenz zu begleiten. Die Kurse finden in der Senecura Parkresidenz Dornbirn sowie im Lebensraum Bregenz statt. Kontakt und Informa­ tion: Susanne Jenewein, Tel. 05522/200-1068 oder 0676/884205068 bzw. E-Mail susanne.jenewein@caritas.at oder www.caritas-vorarlberg.at

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Sinnvolle Aufgabe

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Verlautbarungen der Stadt Hohenems

www.hohenems.at

Rathaus

Sprechstunde

Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtvertretung findet am Dienstag, dem 12. April 2016, ab 19 Uhr im Pfarrsaal St. Karl, Marktstraße 1a, statt. Vor Eintritt in die Tagesordnung ist wieder eine Fragestunde, in der Bürger/innen ihre Anliegen an die zuständigen Stadtpolitiker/innen vorbringen können. Auf der weiteren Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: • Österreichisches Rotes Kreuz – Neubau einer Rettungszentrale • Grundsatzbeschluss zur Umsetzung der Umgestaltungsmaßnahmen in der Innenstadt • Programm „ghörig feschta“ des Umweltverbands • Vergleich Cineplexx Kinobetriebe GmbH • Antrag der SPÖ Hohenems & Parteifreie: Verkehrssicherheit vor Hohenemser Schulen • Antrag der Emsigen & Grünen: TTIPfreie Gemeinde Hohenems

Am kommenden Mittwoch, dem 13. April 2016, findet erneut eine öffentliche Sprechstunde mit Vizebürger­m eister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft, und Integra­tion. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, Vizebürgermeister Bernhard Amann die allgemeine Sozialhilfe und sonstige Wohlfahrtsmaßnahmen. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass die Tür zum Sitzungszimmer bis 17 Uhr verschlossen bleibt.

Stadtvertretung

Öffentliche Sprechstunde

Personalia

KIGA St.-Anton-Straße erhielt Verstärkung M Y B C

Die Stadtvertretung tagt wieder im Pfarrsaal St. Karl.

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Hohenems

Sprechstunde

Volksanwältin Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek lädt in Dornbirn zu einer Sprechstunde. Dr. Brinek steht am Dienstag, dem 19. April 2016, von 10 bis 12 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn, Klaudiastraße 2, Sitzungssaal, Zimmer 210, für Fragen und Beschwerden zur Verfügung. Eine Anmeldung unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/223223-131 oder unter E-Mail vab@volksanwaltschaft.gv.at ist erforderlich. Dr. Gertrude Brinek

Die 29-jährige Adele Linder aus Hohenems ist seit Dienstag, dem 29. März 2016, neue Kindergartenassistentin im Kindergarten St.-Anton-Straße. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und war bereits seit September 2015 als Praktikantin im Kindergarten St.-Anton-Straße beschäf- Adele Linder tigt. Nun verstärkt sie das Team um Leiterin Carmen Rieder und Gabi Elsensohn bis zum Ende des Kindergartenjahres 2015/2016.

Planung

Baufeld Jüdisches Viertel In Hohenems bewegt sich viel. Von April bis Sommer 2016 erfolgt der erste Bauabschnitt zur Gestaltung einer lebenswerten Innenstadt. Für die Umsetzung des ersten Bauabschnittes wird die Schweizer Straße ab Höhe Engelburg bis zum Kreuzungs­ bereich Jakob-Hannibal-Straße von Ende April bis Sommer 2016 gesperrt. Im anschließenden zweiten Bauabschnitt wird dieser Bereich wieder geöffnet und die Sperre der


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Der Prozess innen.stadt.leben

Ziel ist, die Hohenemser Innenstadt durch eine ansprechende Gestaltung zu einem attraktiven Wohn- und Wirtschaftszentrum zu entwickeln. Geplant wird vor allem aus Sicht von Fußgänger/innen und Radfahrer/innen, motorisierter Verkehr wird entschleunigt – frei nach dem Vorbild einer Begegnungszone.

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Vom 18. April bis einschließlich 9. Mai ist der Zugang zur Bahnsteigunterführung über die Herrenriedstraße gesperrt. In dieser Zeit sind die Bahnsteige ausschließlich über die Johann-Strauß-Straße erreichbar. Vom 9. bis 12. Mai sind in der Herrenriedstraße Asphaltierungsarbeiten vorgesehen. Damit ist auch der Zugang über die Johann-Strauß-Straße nicht möglich. In dieser Zeit stehen als Umgehungsrouten nur die Fußgänger- und Fahrradunterführung Emsbach sowie die Rudolf-von-Ems-Straße zur Verfügung. Die ÖBBProjektleitung ersucht alle Anrainer/innen um Verständnis für die vorübergehenden Behinderungen. Die geänderte Wegeleitung wird auch durch Plakate kenntlich gemacht.

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Erschwerter Zugang zu den Bahnsteigen aus Richtung Herrrenried

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Auch bei den Schulbussen ergeben sich geringfügige Änderungen. Es halten keine Busse mehr am Kirchplatz, sondern am Schlossplatz und in der Jakob-Hannibal-Straße (L 24 und 26). Die Linie 26 wird am Schlosspatz starten und dann über die Haltestelle Jakob-Hannibal-Straße nach Unter- und Oberklien fahren.

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Schulbus

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Die Landbuslinie 22 fährt nun nur mehr über die Diepoldsauer- und die Angelika-Kauffmann-Straße, nicht mehr durch das Zentrum. Es entfallen die Haltestellen „Markt­ straße“ und „Schlossplatz“. Hinzu kommt eine Haltestelle „Salomon-Sulzer-Straße“ am Beginn der Diepoldsauer Straße. Erfreulicherweise klappt dadurch der Anschluss an die Linie 23a beim Bahnhof. Die Linie 23 wird von Dornbirn kommend nach wie vor durch die Marktstraße über den Schlossplatz zum Bahnhof geführt, in Richtung Dornbirn jedoch ebenfalls über die AngelikaKauffmann- und die Diepoldsauer Straße mit denselben Haltestellenänderungen wie für die Linie 22.

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Änderungen im Busbetrieb

Die Arbeiten für den neuen Bahnhof Hohenems sind weit fortgeschritten. Vorübergehend ist allerdings nochmals eine Sperre der Herrenriedstraße erforderlich. Die ÖBB ersuchen um Verständnis. Insgesamt fast 40 Millionen Euro haben ÖBB, Land Vorarlberg und die Stadt Hohenems seit 2012 in den Umbau des Bahnhofs investiert. Schon heute genießen die Bahnkund/ innen viele Vorteile: alle Züge fahren auf neuen Gleisen, die Bahnsteige sind barrierefrei erreichbar und durch den Neubau des Bahnhofsgebäudes wurde ein freundliches und modernes Ambiente geschaffen. Pendler/innen und Fernreisende wissen gleichermaßen den Service am Bahnhof Hohenems zu schätzen. Aktuell wird in Hohenems am Bahnhofsvorplatz entlang der Angelika-Kauffmann-Straße gearbeitet. In den kommenden Wochen werden Vorbereitungen für die Herstellung der Fahrbahnbefestigung im Bereich der Fahrrad- und Bahnsteigunterführung sowie der Bike & Ride Anlagen in der Herrenriedstraße getroffen. Leider bringen diese Tätigkeiten auch Einschränkungen für Anrainer/innen und Kund/innen mit sich.

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Für alle Fragen während der Bauzeit steht Ombudsmann DI Bernd Federspiel, Stadtverwaltung Hohenems, Stadt­ planung, Tel. 05576/7101-1412, E-Mail bernd.federspiel@ hohenems.at, zur Verfügung. Während des Baus wird auf eine möglichst anrainerfreundliche Bauweise geachtet, dennoch werden sich zeitweise Belastungen durch Lärm, Erschütterungen und Staub nicht vermeiden lassen.

Umbau Bahnhof Hohenems: Behinderungen an der ­Herrenriedstraße

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Ombudsstelle

Bau

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Schweizer Straße erfolgt zwischen diesem Knotenpunkt und der Anbindung zur Harrachgasse (Elkangarten). Anwohner- bzw. Anlieferverkehr wird im ersten Bauabschnitt eingeschränkt über die Harrachgasse sowie JakobHannibal-Straße bis zur Baustelle ermöglicht. Eine fußläufige Anbindung aller Gebäude wird großteils sichergestellt.

Im Prozess wird bereits am nächsten Baufeld Harrachgasse/ Marktstraße und am Schlossplatz gearbeitet. Wenn auch Sie aktiv mitwirken möchten, kontaktieren Sie die Projektleiterin DI Gudula Pawelak unter E-Mail innen.stadt.leben@ hohenems.at oder Tel. 05576/7101-1413.

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Bürgerbeteiligung

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Die Gestaltung zeichnet sich durch eine ruhige und hochwertige Belegung mit Granit aus. Fassaden werden mit einer Einfassung begleitet, Brunnen und Sitzbänke setzen lenkende Akzente. Auf Möblierung wird für eine vielfältige Nutzung weitgehend verzichtet.

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Ansprechende Gestaltung

www.hohenems.at/innen.stadt.leben – www.facebook.com/innen. stadt.leben

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Sofern widrige Witterungsverhältnisse die Asphaltierungsarbeiten nicht verzögern, wird der Zugang zur Bahnsteigunterführung ab 13. Mai wieder uneingeschränkt möglich sein. Bei Fragen steht Anrainer/innen das Kundenservice der ÖBBInfrastruktur AG unter E-Mail infra.kundenservice@oebb.at sowie die Ombudsstelle unter Tel. 0664/1999508 zur Ver­ fügung.

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Mobilität

Tempo 50 Im Stadtgebiet gilt für alle Straßen mit öffentlichem Verkehr, also überall wo eine Buslinie verläuft, Tempo 40. Auf Teilen der Sägerstraße und der Reutestraße wird nun eine Ausnahme gemacht. Schon bisher von der Tempo-40-Regelung ausgenommen waren alle Bereiche in der Innenstadt, die in der Tempo30-Zone liegen, und Vorrangstraßen. Ausgenommen werden nun auch ein Teilstück der Sägerstraße ab dem Haus Nr. 36 und ein Teilstück der Reutestraße bis zum Haus Nr. 24. In diesem Bereich gilt ab sofort Tempo 50.

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Fahrradwettbewerb

Auch in diesem Jahr hat wieder jede/r, der/die im Zeitraum von März bis September mindestens 100 Kilometer radelt, die Chance, einen von zwei Gutscheinen über 700 Euro, zur Verfügung gestellt von Sport Mathis und Mario’s Bike, und Hohenems-Einkaufsgutscheine im Wert von je zehn Euro, zu gewinnen. Bürger/innen haben weiters die Möglichkeit, im Büro von Anton Amann, Schlossplatz 1, Tachos zum einmaligen Sonderpreis von zehn Euro zu erwerben. Ebenso kann man sich dort für die gemeinsame Gruppe „Hohenems Bevölkerung“ anmelden. Auch heuer gibt es wieder die Aktion „Einkaufen mit dem Rad lohnt sich“. Wer beim Einkaufen mit dem Rad beobachtet und fotografiert wird, hat die Chance einen Hohenemser Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro zu gewinnen. Insgesamt werden sechs Gutscheine verlost. Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at anmelden. Dort erhalten Sie auch weitere nützliche Informationen. Anschließend heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet oder im Fahrtenbuch einzutragen. Das Fahrtenbuch kann bei der Stadt Hohenems abgegeben werden. Sie können den Kilometerstand auch telefonisch oder persönlich in der Stadtverwaltung bekanntgeben. Gezählt werden alle Kilometer, egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit.

Zielsetzung Mobilität

Fahrrad-Aktion am Schlossplatz M Y B C M Y

Am Donnerstag, dem 31. März 2016, fand am Wochenmarkt auf dem Schlossplatz wieder die alljährliche Fahrrad-Aktion statt. Die Stadt Hohenems bot dabei – heuer bereits zum zweiten Mal im Rahmen des e5-Landesprogramms für energieeffiziente Gemeinden – in Kooperation mit dem Arbeitslosenprojekt Integra, einen kostenlosen Fahrradcheck an. Auch Umweltstadtrat Günter Mathis machte sich persönlich ein Bild von der Aktion.

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Hohenems

Gratis-Radcheck am Schlossplatz

50 % aller PKW-Fahrten sind kürzer als drei Kilometer. Der Fahrradwettbewerb soll motivieren, speziell kürzere Wege öfters mit dem Fahrrad anstatt dem PKW zurückzulegen. Sportliche Höchstleistungen stehen dabei nicht im Vordergrund. Die Fahrradnutzung leistet vielmehr einen aktiven Beitrag zur Förderung der persönlichen Gesundheit, zur Lebensqualität im Wohnort, aber auch zum Schutz von ­Klima und Umwelt.

Sicherheit

Jahreshauptversammlung Am Freitag, dem 1. April 2016, fand im Pfarrsaal St. Karl die 46. Jahreshauptversammlung der Rotkreuzabteilung Hohenems statt. Neben Bürgermeister Dieter Egger, Vizebürgermeister Bernhard Amann, den Stadträt/innen Günter Mathis und Ange­ lika Benzer sowie Landesverbands-Vizepräsident Hans Dieter Grabher und Landesrettungskommandant Werner Meisinger konnte Kommandant Thomas Maierhofer auch zahlreiche Vertreter/innen von befreundeten Blaulichtorganisationen begrüßen. Die Rotkreuzabteilung konnte im Jahr 2015 wiederum eine leichte Steigerung bei den Transporten verzeichnen. So wurden insgesamt 10.045 Rettungs- und Krankentransporte durchgeführt – davon waren 1.181 Notarzteinsätze. Insgesamt wurden mit den Fahrzeugen der Rotkreuzabteilung 231.530 Kilometer zurückgelegt. Weiters wurden im vergangenen Jahr 62 Ambulanzdienste mit über 1.000 Stunden


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Bauarbeiten am Gsohlweg

Einsatzzeit durchgeführt. Von den ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen wurden rund 21.000 ehrenamtliche Stunden erbracht – nicht enthalten sind in diesen Stunden Schulungen, Sitzungen, Ambulanzdienste und vieles mehr. „Ganz herzlich möchten wir uns bei den 437 Blutspendern bedanken, die uns im Jahr 2015 bei den zwei Blutspendeaktionen in Hohenems unterstützt haben. Ebenso ist eine Steigerung im Bereich der Rufhilfe zu verzeichnen. Im Jahr 2015 hatten wir in unserem Einzugsgebiet über 281 Rufhilfeteilnehmer. Danke auch an Bürgermeister Dieter Egger und der Stadtvertretung von Hohenems für die rasche Abwicklung des Projektes ‚Neubau Rettungszentrale Hohenems‘“, so Kommandant Thomas Meierhofer. Abschließend standen auch wieder einige Ehrungen an: Simon Widmann erhielt die Verdienstmedaille in Bronze, Markus Bösch jene in Silber. Die Fahrtenspange in Bronze (für 1.000 Ausfahrten) wurde Sebastian Bösch, Patrik Jochum, David Sohm, Julian Spiegel, Pierre Ströhle und Johannes Wallmann verliehen. Für ihre 15-jährige Zugehörigkeit wurden Michele Reith und Wolfgang Walch ausgezeichnet, für 20 Jahre Mitgliedschaft Markus Bösch und für 30 Jahre Günter Mathis. Abschließend wurde noch Dr. Hartmut Häfele für seine 40-jährige Tätigkeit bei der Rotkreuzabteilung geehrt.

Kindergarten

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Kürzlich spielten die Pädagoginnen des Kindergartens Eisplatzstraße für die Kinder des Kindergartens Herrenried ein Kasperletheater auf Deutsch und Türkisch. Dazu wurden auch die Kinder des Kindergartens Lustenauer Straße eingeladen. Sowohl die Kinder als auch die Pädagoginnen waren begeistert von Kasperl und Mehmet, die das Küken befreiten. Für die deutschsprachigen Kinder war es ebenfalls eine interessante Erfahrung zu erleben wie es ist, eine andere Sprache einmal nicht zu verstehen.

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Interkulturelles Kasperletheater

Forst

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Birgitta Kriss und Semra Kandemir unterhielten die Kindergärtler/ innen.

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Baustelle am Gsohlweg Wegen Bauarbeiten im Bereich der Alpe Gsohl ist der Gsohlweg ab dem Einstieg Ledi bis zum Langa Rank für Wandernde, Biker/innen und Kraftfahrzeuge ab Dienstag, dem 5. April, während der Werktage (Montag – Freitag) in der Zeit von 7.30 bis 17.30 Uhr gesperrt. Die Wanderwege vom Schütz zu den Plattenbächen und der Kaiserwaldweg von der Hirschrütte zur Lenaustraße sind im angeführten Zeitraum ebenfalls gesperrt. Im Bereich der Alpe Gsohl wurde der Weg für Wandernde und Biker/inen über die Alpfläche umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern mindestens zwei Wochen. Genaue Angaben können nicht gemacht werden, da der Arbeitsfortschritt von den Wetterbedingungen und der Bodenbeschaf-

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fenheit abhängt. Die Zufahrt mit Kraftfahrzeugen ist außerhalb der Sperrzeiten nur bis zur Baustelle möglich. Aufgrund der momentanen Schneelage gibt es keine Ausweichmöglichkeiten über Schuttannen-Schönermann oder Ebnit. Es wird gebeten, die Sperren unbedingt einzuhalten. Es besteht Lebensgefahrgefahr wegen Steinschlags. Für Fragen steht die städtische Forstverwaltung unter Tel. 0664/2405528 gerne zur Verfügung. Einen Übersichtsplan finden Sie auf www.hohenems.at

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v. l. Hans Dieter Grabher, Werner Meisinger, Kdt. Stv. Michael ­Hartmann, Udo Rotter, Kdt. Thomas Maierhofer, OA Dr. Bernhard Schwärzler, Dienststellenleiter Bertram Märk, Mag. Joachim Jochum, Bgm. Dieter Egger

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7. April 2016

Umwelt

Blühende Straßen – Bunt statt Grau! Der Straßenraum ist nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Lebensraum und Schulweg für Kinder. Um darauf aufmerksam zu machen, werden gemeinsam die grauen Straßenflächen vor Schulen und Kindergärten mit bunten Malereien und Holzblumen geschmückt. Auch die Stadt Hohenems beteiligt sich an der Aktion „Blühende ­Straßen“. Am vergangenen Donnerstag, dem 31. März 2016, wurde zunächst die Eisplatzstraße verschönert. Insgesamt betei­lig­ ten sich rund 20 Kinder des Kindergartens an der Aktion. Selbiges galt für den Bereich nördlich der Hagenstraße, der von 18 Kindern des Kindergartens Mozartstraße gestaltet wurde. Auch Bürgermeister Dieter Egger, Umweltstadtrat Günter Mathis und Familienstadträtin Angelika Benzer haben sich kreativ betätigt. Gemalt wurde mit umweltfreundlichen Innendispersionsfarben. Diese sind weniger dauerhaft als Außendispersionsfarben und verwittern eher, als dass sie abgewaschen werden.

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Holzblumen im KIGA Reute

In Emsreute ging man noch einen Schritt weiter. Neben einer Straßenmalaktion wurden in den letzten Wochen von 35 Kindern der Volksschule und 17 des Kindergartens Reute auch Holzblumen gestaltet, die nun an der Zufahrt zu den beiden Bildungseinrichtungen aufgestellt wurden. In der Kreativwerkstatt wurden diese zunächst von den Schüler/ innen und Kindergärtler/innen grundiert und gestaltet. Anschließend durften die Kinder im Zuge einer Malaktion mit Ölkreiden auf Papier „Schneaggle mola“, die anschließend ausgeschnitten und laminiert wurden. Diese „krochen“ am Präsentationstag um die bemalten Blumen und sollen darauf aufmerksam machen, dass auf der Zufahrt nur im Schneckentempo gefahren werden soll.

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Gemeinschaftsaktion von VS und KIGA Reute

Straßenmalaktion und Präsentation

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Kreativität im KIGA Eisplatzstraße

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Der KIGA Mozartstraße gestaltete den Straßenabschnitt nördlich der Hagenstraße.

Im Zuge der großen Straßenmalaktion am Donnerstag, dem 31. März 2016, trafen sich die Schüler/innen und Kindergartenkinder auf dem Schulhof, wo alle Schnecken aufgehängt wurden und der graue Asphalt mit Straßenkreiden bemalt wurde. Anschließend trafen auch Stadtrat Günter Mathis, Stadträtin Angelika Benzer und Umweltreferentin Anna Waibel ein, um der großen Präsentation beizuwohnen. Passend zum Motto „Hier gilt Schneckentempo“ sangen die Kinder gemeinsam mit den Pädagog/innen das Lied „Schnecke Matilda“ vor, was großen Anklang bei den Besucher/ innen fand.


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Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Ab Dienstag, dem 12. April 2016, werden Bilder der „blühenden Straßen“ aus dem ganzen Land im Landhaus in Bregenz ausgestellt. Unter allen teilnehmenden Schulen und Kindergärten werden im Rahmen des Jubiläums „60 Jahre Verkehrserziehung und 50 Jahre Schülerlotsen“ die drei schönsten „blühenden Straßen“ prämiert. Ihnen winken jeweils 200 Euro für die Klassenkassa.

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Ausstellung im Landhaus

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7. April 2016

Jugend

„Blühende Straßen“ trifft auf „MENSCH“ Unter dem Motto „Kreativität verbindet Menschen, Kunst öffnet Herzen“ trafen sich vergangenen Samstag zehn Jugendliche der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH), um gemeinsam am Projekt „Blühende Straßen 2.0 trifft auf MENSCH 2.0“ teilzunehmen.

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bekamen die Jungs und Mädchen nicht nur Besuch von verschiedenen Jugendlichen – auch Umweltstadtrat Günter Mathis, Jugendstadträtin Angelika Benzer und Alt-Stadträtin Monika Reis machten sich vor Ort ein Bild über die kreativen Graffitis. Benzer unterstützte die kreativen Köpfe dann auch, in dem sie selbst Hand anlegte. Bis in die frühen Abendstunden dauerte die Aktion – die Ergebnisse der Künstler/innen können sich durchaus sehen lassen. „Die Jugendlichen erhoffen sich, ein Zeichen gesetzt zu haben und wünschen sich, dass die Bilder lange bestehen bleiben“, so OJAH-Geschäftsführerin Samantha Bildstein.

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Weitere Fotos auf www.hohenems.at

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Integration

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Kobane-Musikfest

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Am Freitag, dem 15. April 2016, findet ab 19 Uhr im ­Prokontra ein spezielles Musikfest statt. Die Musikgruppe Kobane besteht aus Musiker/innen, die sich seit einigen Wochen immer mittwochs zum Musizieren treffen. Darunter sind Menschen, die schon länger in Vorarlberg leben, und solche, die aus ihrer Heimat flüchten mussten. Im Rahmen eines bunten Festes „für Menschen aus der ganzen Welt“ wollen sie nun vortragen, was sie in den letzten Wochen einstudiert haben, aber auch die Besucher/ innen zum Mitsingen und Mittanzen bewegen.

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Stadtrat Günter Mathis und Stadträtin Angelika Benzer zeigten sich begeistert von der Kreativität der Jugendlichen M Y B C M

Die Jugendlichen setzten sich mit Fabian, Graffiti-, StreetArt- und Comic-Workshopleiter in verschiedenen Einrichtungen in Wien, zusammen, um gemeinsam Vorlagen zu den Themen „Verkehrssicherheit und Mensch“ auszuarbeiten. Anschließend machte sich die Gruppe auf zur Unterführung in der Rudolf-von-Ems-Straße, um diese zu gestalten. Dabei

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Kundmachung

Jagdgenossenschaft Die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft HohenemsNiederjagd findet am Mittwoch, dem 20. April 2016, um 19.30 Uhr im Gasthaus Habsburg, Graf-Maximilian-Straße 19, 6845 Hohenems statt. Erfahrungsgemäß ist die Beschlussfähigkeit erst um 20 Uhr gegeben.

Tagesordnung:

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Künstler/innen in Aktion

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann   2. Feststellung der Beschlussfähigkeit   3. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift der ­Vollversammlung vom 23. 5. 2012   4. Bestätigung des zweiten Rechnungsprüfers im ­Nachhinein   5. Bekanntgabe der Jahresrechnungen 2012/13, 2013/14, 2014/15 und 2015/16   6. Bericht der Rechnungsprüfer   7. Entlastung des Geschäftsführers und des Vorstands   8. Festlegung der Bagatellgrenze zur Auszahlung des ­Jagdpachtanteils   9. Wahl eines Ersatzmitglieds 10. Bericht des Obmanns 11. Allfälliges


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Wirtschaft MOBIL ist ein Zusammenschluss von sieben großen Unternehmen, die in Vorarlberg und Liechtenstein mehr als 10.000 Arbeitnehmer/innen beschäftigen – darunter auch die Hohenemser Collini GmbH. Ziel ist es, gemeinsam eine intelligente Abwicklung betrieblicher Mobilität zu fördern. Im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Firma Haberkorn in Wolfurt wurde am Montag, dem 4. April 2016, eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Im Sinne einer „intelligenten Mobilität“ geht es darum, für jeden Mobilitätszweck die optimale Verkehrslösung zu finden. „Das wird in vielen Fällen ein LKW oder oft auch ein PKW sein. In zahlreichen anderen Fällen sind aber auch gute Alternativen verfügbar“, so Johannes Collini, Vorstandsvorsitzender der Collini GmbH. Dies belegen Analysen, die im Rahmen von Wirtschaft MOBIL durchgeführt wurden. Beispielsweise wohnen zwei von drei Mitarbeiter/innen in Fahrraddistanz zu ihrer Arbeitsstätte. Geht man davon aus, dass mit einem E-Bike sogar Strecken bis zu 15 Kilometer gut bewältigt werden können, steht für fast 80 % der Mitarbeiter/innen eine kostengünstige, gesunde und umweltfreundliche Alternative zum Auto zur Verfügung. Neben der Mitarbeitermobilität werden aber auch andere Mobilitätsthemen bearbeitet – beispielsweise das Thema Elektroautos.

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Betriebe setzen auf intelligente Mobilität

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Wirtschaft

Weitere Informationen unter www.energieinstitut.at

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Am Dienstag, dem 12. April 2016, findet von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr ein internationaler Sprechtag in der Landesstelle der Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, in Dornbirn statt. Sie sind oder waren in Österreich, Deutschland oder der Schweiz tätig? Fachleute der Sozialversicherungsträger beraten kostenlos über das österreichische Pensionssystem, die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und die deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, wird um eine telefonische Voranmeldung unter Tel. 050303-39105 oder 050/303-39106 gebeten. Zudem ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter/innen in der Landesstelle Dornbirn, Tel. 050/303, von Montag bis Freitag zwischen 7 und 15 Uhr, gerne zur Verfügung.

Ab Dienstag, dem 12. April 2016, findet um 17.30 Uhr eine Diabetesschulung im Senecura-Sozialzentrum, AngelikaKauffmann-Straße 6, statt. An fünf Terminen zu je zwei Stunden erfahren Sie, wie Sie auf Ihren „Zucker“ positiv einwirken können. Praxisnah erhalten Sie dabei viele nützliche Tipps für den Alltag, die sofort umsetzbar sind. Egal ob Blutzucker messen, bewegen oder der Nachmittagskaffee – über die Auswirkungen wird nicht nur geredet, sie werden auch gleich ausprobiert. Die Schulung ist kostenlos, allerdings auf zwölf Personen begrenzt. Die weiteren Termine sind jeweils dienstags, am 19. und 26. April sowie am 3. und 10. Mai 2016, jeweils ab 17.30 Uhr, im Senecura-Sozialzentrum. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 05574/202-1056 oder E-Mail gesundheitsbildung@aks.or.at möglich.

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Internationale Pensionsberatung

Diabetesschulung

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Soziales

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Im Anschluss an die Vollversammlung – um ca. 20.45 Uhr – hält Diplombiologin Anne Puchta Vorträge über das Wiesenbrüterprojekt und über das Interreg-Projekt-Kleingewässer. Hier sind auch interessierte Personen, welche nicht Mitglied in der Jagdgenossenschaft sind, eingeladen. Zur Vollversammlung werden alle Eigentümer/innen der zur Jagdgenossenschaft Hohenems-Niederjagd zählenden anrechenbaren Grundflächen im Sinne des § 6 des Jagdgesetzes, LGBl. 32/1988, eingeladen. Das Stimmrecht in der Vollversammlung kommt nur jenen Mitgliedern zu, die Eigentümer/innen von mehr als 0,3 ha anrechenbarer Fläche sind. Das Stimmrecht der Genossenschaftsmitglieder richtet sich nach ihrem Anteil an den anrechenbaren Flächen, die zum Genossenschaftsjagdgebiet gehören. Bei einem Flächenanteil von 0,3 bis 5 ha steht eine Stimme zu, bei 5 bis 10 ha stehen zwei Stimmen zu. Für die 10 ha übersteigende Fläche steht je angefangene 10 ha eine weitere Stimme zu. Das Stimmrecht ist persönlich oder durch einen schriftlich Bevollmächtigten auszuüben. Ein Bevollmächtigter darf, abgesehen vom Ehegatten sowie Eltern und Kindern, höchstens drei Mitglieder vertreten. Steht ein Grundstück (anrechenbare Fläche) im Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer/innen zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten zu benennen. Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn die Einberufung ordnungsgemäß erfolgt ist und die anwesenden Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im Mitgliederverzeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die Vollversammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf diese Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig.

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Wir sind für Sie da! Dieter Egger (FP)

Arno Gächter (VP)

Sprechstunden nach telefonischer ­Voranmeldung im Bürgermeister­ sekretariat.

Sprechstunden nach Vereinbarung

Bürgermeister

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Kontakt: Tel. 05576/7101-1112 E-Mail dieter.egger@hohenems.at

Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtmarketing.

Kontakt: Tel. 0664/9277013 E-Mail arno.gaechter@hohenems.at

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Bernhard Amann (Emsige & Grüne)

Vizebürgermeister und Stadtrat für ­Soziales, Gesellschaft und Integration. Sprechstunde ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den ungeraden Kalender­ wochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0664/3402010 E-Mail bernhard.amann@hohenems.at

Friedl Dold (FP)

Stadtrat für Sport und Vereinswesen sowie Ehrenamt. Sprechstunden nach Vereinbarung

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Kontakt: Tel. 0676/9150611 E-Mail friedl.dold@hohenems.at

Johannes Drexel, MAS (FP)

Stadtrat für Kultur und sozialen ­Wohnbau inkl. Wohnungsvergabe. Sprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in den geraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4. Kontakt: Tel. 0664/88380684 E-Mail johannes.drexel@hohenems.at

Mag. Patricia Tschallener (Emsige & Grüne) Stadträtin für Bildung.

Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0650/8115606 E-Mail patricia.tschallener@hohenems.at

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Angelika Benzer (VP)

Günter Mathis (VP)

Sprechstunden nach Vereinbarung

Sprechstunden nach Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0664/2665842 E-Mail angelika.benzer@hohenems.at

Kontakt: Tel. 0664/4217558 E-Mail guenter.mathis@hohenems.at

Stadträtin für Familie, Kinder und Jugend.

Stadtrat für Umwelt, Abfall, Forst- und Landwirtschaft, ÖPNV.

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Mag. (FH) Markus Klien (FP) Stadtrat für Raum-, Stadt- und ­Verkehrsplanung, Infrastruktur und Organisationsentwicklung.

Sprechstunden jeweils samstags von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im ­Erdgeschoß des Rathauses nach vorheriger Terminvereinbarung Kontakt: Tel. 0660/2912770 E-Mail markus.klien@hohenems.at

Martin Buder (FP)

Stadtrat für Bauwesen (Hoch- und ­Tiefbau), Straßenbau, Energieverwaltung sowie Wasserwirtschaft. Sprechstunden nach Vereinbarung Kontakt: Tel. 0664/4172084 E-Mail martin.buder@hohenems.at

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Anfang dieser Woche besuchte der Stadtrat geschlossen das Hohenemser Traditionsunternehmen Meier Verpackungen. „Die Leute glauben immer, wir machen hier Kartonagen. Wir sind aber ein reiner Handelsbetrieb und zwar weniger für Karton, sondern mehr für alle möglichen hochwertigen ­Formen von Verpackungen“, stellt Geschäftsführer Erhard

www.meierverpackungen.at

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Stadtrat besucht Meier Verpackungen

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Wirtschaft

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www.frida-bio.at

Meier deckt somit ganz Österreich und große Teile der Nachbarländer in praktikablen Lieferdistanzen ab. 2015 wurde die Firmenzentrale erweitert und seit September des Vorjahrs ist die Meier Verpackungen GmbH zu 100 % eine Tochter des international tätigen Großhandels- und Logistikkonzerns Bunzl plc mit Sitz in London. „Wer heute einkaufen geht, trägt mit großer Sicherheit mindestens ein Lebensmittel mit nach Hause, dessen Verpackung wir entwickelt und organisiert haben“, stellt Firmengründer Meier nicht ohne Stolz klar. Meier Verpackungen beschäftigt 72 Mitarbeiter/innen, davon 52 in Hohenems und setzt inzwischen jährlich über 38 Millionen Euro um.

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Bürgermeister Dieter Egger und Erhard Meier mit dem Hohenemser Stadtrat und leitenden Mitarbeitern.

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Frische regionale Produkte vor Ort gibt es beim wöchentlichen Samstagsmarkt in der Gass‘ jeweils von 8.30 bis 13 Uhr. In aller Ruhe einkaufen, spazieren, probieren und sich informieren. Ein Einkauf am Gassenmarkt ist unvergleichlich. Wer Wert auf die Herkunft seiner Nahrungsmittel legt und gerne mit den Menschen spricht, die hinter der Lebensmittelproduktion stehen, ist beim Samstagsmarkt in der Gass‘ am richtigen Ort. Neben Bürgermeister Dieter Egger ließen sich auch Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter, Umweltstadtrat Günter Mathis und Familien- und Jugendstadträtin Angelika Benzer den ersten Samstagsmarkt am vergangenen Samstag nicht entgehen. In den Durchgängen zu den Innenhöfen, beim Bioladen Frida und beim Weltladen gibt es in dieser Woche wieder Obst und Gemüse von Lisilis Biohof, Ziegenkäse und Frischeprodukte vom Ziegenhof Berlinger sowie Tee, Nüsse und Trockenbeeren vom Bioladen Frida. Elmar Mathis, ein Hohenemser Edelbrandsommelier der ersten Stunde, präsentiert seine eigenproduzierte Auswahl an Schnäpsen, Gin und Rum. Der Bioladen Frida lädt, gemeinsam mit der Weinbar-Vinothek Hill, zum gemütlichen Wochenausklang ein.

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Gassenmarkt beim Bioladen Frida

Meier gleich zu Beginn fest. Er gründete 1982 die Firma M-Pack in seinem Privathaus. Seitdem entwickelt, produziert und handelt das Unternehmen innovative Verpackungen. „Wir sind Verpackungs-Architekten“, Erhard Meier und Dieter Egger bringt es Meier auf den Punkt. Die Kund/innen des Unternehmens, vorwiegend Lebensmittelproduzent/innen, wenden sich an Meier Ver­ packungen – gegründet 1984, damit das Hohenemser Unternehmen eine passende Verpackungslösung entwickelt und anbietet. Mit Partnerbetrieben in ganz Europa werden diese Lösungen dann umgesetzt. Da vor allem Lebensmittel verpackt werden, müssen dabei strengste Normen eingehalten werden. 1988 erfolgte der Spatenstich für die heutige Unternehmenszentrale an der Diepoldsauer Straße. 1993 wurde eine steirische Verpackungsfirma übernommen und 1999 ein Zentrallager in Albersdorf bei Gleisdorf in der Steiermark in Betrieb genommen.

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Diesen Sonntag feiert das Jüdische Museum „25 Jahre“ und lädt zur neuen Ausstellung ein.

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Das Kunst- und Kulturzentrum in der Kaiser-Franz-JosefStraße 29 lädt kommende Woche zu einigen Veranstaltungen ein. Kommenden Donnerstag, den 14. April 2016, wird um 19 Uhr das Projekt „Emsbachinnen – weibliches Wirken in der Stadt“ präsentiert: Bei dem geselligen Abend mit Sektempfang, Musik und Tanz werden Daniela („Frida“) und Vildan („Zusammen.Leben“) von ihrem Werden und Wirken in Hohenems berichten. Am Freitag, dem 15. April 2016, um 19 Uhr wird ein „Fest der Kulturen“ stattfinden, bei dem sich die aus Einheimischen und Flüchtlingen zusammensetzende Musikgruppe Kobane erstmals präsentiert. Dazu gibt es Kulinarisches aus den Herkunftsländern. Am Samstag, dem 16. April 2016, um 20 Uhr wird schließlich zur Buchpräsentation und Lesung von Susanne Scholl ein­ geladen: Ihr Roman „Warten auf Gianni“ schildert eine siebenjährige Liebesgeschichte; anschließend steht die Autorin für eine Diskussion zur Verfügung. Mehr Informationen: www.prokontra.at

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Viel los im ProKonTra

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Diesen Sonntag, den 10. April 2016, lädt das Jüdische Museum um 11 Uhr zur Eröffnung seiner neuen Ausstellung ein: Mit „Übrig“ wird anlässlich des 25-jährigen Bestehens ein Blick in die Bestände geworfen. Seit einem Vierteljahrhundert sammelt das Museum Zeugnisse jüdischer Geschichte in Vorarlberg, Tirol und im weiten

Kultur

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Sonderausstellung zum Jubiläum

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Kultur

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Am Sonntag, dem 10. April 2016, veranstaltet die Bürgermusik Hohenems gemeinsam mit dem Chor Joy um 17 Uhr ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Konrad. Das Konzert steht unter dem Motto „Der große Geist“. Die Unterdrückung der Indianer und der Sklaven ist Teil der amerikanischen Geschichte und ihrer Musik. Das Konzertprogramm spiegelt die Suche nach Befreiung im Glauben an einen Schöpfer und Erlöser wider. Dargeboten werden dabei „Conquest Of Paradise“, die Titelmelodie aus „Der mit dem Wolf tanzt“, Melodien von Ennio Morricone, „Colors of the Wind“ aus dem Disney Klassiker Pocahontas und weitere mehr. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden werden erbeten.

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Kirchenkonzert

Bodenseeraum. Manche Objekte sind aufgeladen mit widersprüchlichen Deutungen, mit Inbesitznahmen und Verleugnungen. Mit der neuen Sonderausstellung wird ein Einblick in den Reichtum unterschiedlicher Formen des Erinnerns und Vergessens gegeben, dessen materielle Spuren die Sammlung des Museums bewahrt. Bevor ein erster Blick in die Ausstellung möglich ist, wird ab 11 Uhr die Eröffnung im Salomon-Sulzer-Saal gefeiert: Direktor Dr. Hanno Loewy, Bürgermeister Dieter Egger, Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger und Bundesminister Dr. Josef Ostermayer werden das Publikum begrüßen, bevor eine von Jutta Berger moderierte Diskussionrunde mit Yves Bollag, Dr. Gottfried Fliedl, Dr. Eva Grabherr, Dr. Felicitas Heimann-Jelinek und Dr. Hanno Loewy zur Ausstellung spricht. Die Ausstellung ist in Folge bis 2. Oktober 2016 zu den regulären Museumsöffnungszeiten dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Mehr Informationen: www.jm-hohenems.at

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Die dritte Schubertiade wird mit einem Liederabend von ­ lisabeth Schwarzkopf und Hermann Prey eröffnet. Der proE minente englische Journalist Bernard Levin berichtet für „The Times“ (London) erstmals über die Schubertiade.

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Zweiter Teil

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2016 feiert das bedeutende Musikfestival sein Jubiläum und blickt auf vier Jahrzehnte zurück. Lesen Sie hier mehr über die Ereignisse dieser Zeit.

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40 Jahre Schubertiade: Eine Chronik in vier Teilen

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Kultur

Am 8. Mai erscheint in der New York Times eine große Vorschau auf die weltweit wichtigsten Festivals dieses Jahres. Bernard Levin wird eingeladen, ein Festival seiner Wahl als Einleitung besonders groß herauszustellen, und entscheidet sich für die Schubertiade Hohenems. Unter dem Titel „Austria’s Serenade to Schubert“ ist dort unter anderem zu

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1983

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Letzter Auftritt von Hermann Prey bei der Schubertiade.

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Am Freitag, dem 15. April 2016, um 19 Uhr feiert ein neues Hohenemser Museum seine Eröffnung. Das bereits 1602 erbaute Haus in der Sägerstraße 5 wurde in den vergangenen Jahren von einem Trägerverein in ehrenamtlicher Arbeit auf die Originalsubstanz zurückgebaut und auf eine Nutzung als Museum hin adaptiert. Die Ausstellung wird Einblicke in das Alltagsleben um 1600 geben: Themati-

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Vorankündigung: Alte Zeiten Museum

Hermann Prey gibt am Ende seines Liederabends zum Abschluss der Schubertiade seinen Rücktritt als Künstlerischer Leiter bekannt, da aus vorwiegend finanziellen Gründen in Hohenems die von ihm angestrebte chronologische Aufführung sämtlicher Werke Schuberts nicht realisiert werden kann.

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1980

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Die „tonart sinfonietta“ unter Leitung Mag. Markus Pferschers gestaltet das Eröffnungskonzert.

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Elisabeth Schwarzkopf und Hermann Prey bei der Schubertiade 1978

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Das Hohenemser Kulturfest steht 2016 ganz im Zeichen von „sagen, schreiben, singen“ und bietet von 19. bis 22. Mai Konzerte, Ausstellungen, Installationen, Führungen und vieles mehr. Die Eröffnung wird donnerstags ab 19.30 Uhr traditionellerweise vom Kammerorchester „tonart sinfonietta“ im Markus-Sittikus-Saal gestaltet. Lukas Simma (Saxofon) wird als Gastsolist begrüßt; Festrednerin ist Dr. Eva Grabherr, ToniRuss-Preisträgerin und Geschäftsführerin von „okay. Zusammen leben“. Anschließend wird zu Ausstellungen von Roland Adlassnig, Claudia Charlotte Brandl-Lindner, Günter Bucher, Christian Geismayr, Mariella Scherling-Elia, Simonetta Scherling und Kirsten Helfrich eingeladen; Arno Egger wird an diesem Abend neben einer Installation ein ganz besonderes Feuerwerk präsentieren. In den nachfolgenden Tagen wird zu einem bunten Programm eingeladen, wenn beispielsweise der Gesangverein Hohenems mit Kantor Shmuel Barzilai konzertiert. Letzterer gestaltet auch mit Michael Köhlmeier und Pianist Paul Gulda einen musikalisch-literarischen Abend. Für die kleineren Besucher/innen gestalten die „Schurken“ ein Konzert. Detailprogramm: www.emsiana.at Kartenvorverkauf: Volksbanken, Raiffeisenbanken und Sparkassen, Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH, Buchhandlung „Lesezeichen“ und online auf www.laendle­ ticket.com

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Vorankündigung: 8. Emsiana

siert werden Zeiten der Not, die Pest, Kriegshandwerk und der damals grassierende Hexenwahn. Am Samstag, dem 16. April 2016, ist das Haus zudem von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehr Informationen: www.alte-zeiten-museum.at

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1985

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Dietrich Fischer-Dieskau singt vier Liederabende im Montforthaus in Feldkirch. Seitdem vermehrte Einbindung dieses Veranstaltungsortes in das Schubertiade-Programm mangels geeigneter Räumlichkeiten in Hohenems.

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Literaturpreis des Landes

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Nikolaus Harnoncourt im Palasthof 1983

lesen: „... unter allen musikalischen Festivals der Welt – von denen es nun Tausende gibt – ist das von Hohenems vielleicht das reinste und am annäherndsten vollkommene.“ Dietrich Fischer-Dieskau und Nikolaus Harnoncourt wirken zum ersten Mal bei der Schubertiade mit. Bei der Suche nach einem Orchesterprobenlokal für den Juni 1984 erkundigt sich Gerd Nachbauer beim Turnverein 1885 Hohenems nach der Verfügbarkeit der Turnhalle an der GrafMaximilian-Straße. Sein Vorschlag, diesen Saal neben dem Turnbetrieb auch für die Durchführung von Konzerten zu adaptieren, stößt beim Turnverein auf Interesse. Der Technische Direktor der Salzburger Festspiele Franz Schmid kommt auf Einladung von Gerd Nachbauer nach Hohenems, bezeichnet die Turnhalle als für Konzerte sehr geeignet und macht konkrete Vorschläge für die notwendigen Adaptierungen. Dieses Projekt kann aber letztendlich nicht weiter verfolgt werden, da sich die damalige Führung der Stadt Hohenems für ein ungeeignetes und nie realisiertes Stadtsaalprojekt auf dem Areal der ehemaligen Brauerei Engelburg entscheidet. (Ein später von der Stadt bei Prof. Ernst Hiesmayr eingeholtes Standortgutachten bevorzugt eindeutig die Turnhalle, wird aber nicht weiter zur Kenntnis genommen.)

1984

Neben Schubert werden erstmals auch andere Komponisten in das Programm aufgenommen. Nikolaus Harnoncourt dirigiert zum ersten Mal ein Werk von Beethoven.

Die Kunstkommission Literatur hat im Rahmen ihres Juryverfahrens zum Literaturpreis des Landes Vorarlberg beschlossen, heuer anstelle eines Hauptpreises zwei Arbeitsstipendien in Höhe von je 3.500 Euro zu vergeben. In einem anonymisierten Auswahlverfahren fiel die EntscheiGabriele Bösch dung u. a. auf die Autorin Gabriele Bösch aus Hohenems. Bösch überzeugte die Jury mit ihrem eingereichten Gedichtzyklus „camera obscura“. In den handwerklich raffiniert geschachtelten Texten spürt sie dem Funktionsprinzip der Lochkamera nach, die auch als Metapher der menschlichen Wahrnehmung gesehen werden kann. Das zweite Arbeitsstipendium geht an Petra Nachbaur aus Bürs. Die Überreichung der beiden Arbeitsstipendien findet am Montag, dem 25. April 2016, in bewusster zeitlicher Nähe zum Welttag des Buches am 23. April, im Landhaus statt. Sport

Neue Anzeige im Stadion Rechtzeitig zum ersten Heimspiel der Blue Devils am vergangenen Sonntag wurde im Herrenriedstadion eine neue Anzeigentafel in Betrieb genommen. Die Blue Devils spielen nach sieben Jahren Abstinenz wieder in der höchsten österreichischen Football Liga (AFL). Dank der termingerechten Erledigung durch die städtische Hochbauabteilung kann nun die neue Tafel für Fußball- und für Footballspiele sowie für Leichtathletik-Events genutzt werden.

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Svatioslav Richter im Rittersaal 1980

Sportstättenwart Manfred Gritsch, Stadtrat Friedl Dold, Sportreferent Michael Derka, Ing. Reinhard Peter (Hochbau)


Lampert im Rathaus Tim Lampert war im März zu Besuch im Sportreferat, um über seine sportlichen Ziele zu berichten. Der Kartsportler fährt heuer in der Internationalen Bodensee-Kartmeisterschaft mit Stationen in Feldkirch (12. März, 24. September), Steißlingen (30. April, 22. Oktober) und Sulgen (11. Juni). Tim Lampert ging 2014 aus dieser Meisterschaft als Sieger hervor und wurde im Vorjahr Zweiter.

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Sport

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Die Cineplexx Blue Devils gewannen am vergangenen Sonntag, dem 3. April 2016, ihr erstes Heimspiel in der Austrian Football League (AFL). Gegen die Danube Dragons Stadlau (Wien) konnten sich die Hohenemser mit 30:25 durchsetzen. Nach starkem Start und einer teilweise dominierenden Hohenemser Mannschaft ging es mit 21:12 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel begann aber die stärkste Phase der Gäste, die sogar in Führung gehen konnten. Im Schlussspurt warfen die Blue Devils aber nochmal alles nach vorne und zeigten ihr großes Kämpferherz. Wieder einmal war es Christian Steffani, der sein Team mit 30:25 in Führung brachte. An diesem Ergebnis sollte sich bis zum Schluss nichts mehr ändern. Das nächste Heimspiel der Blue Devils steigt am Sonntag, dem 17. April 2016, um 15 Uhr im Herrenriedstadion gegen die Mödling Rangers.

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Erster Sieg im Oberhaus

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Sport

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Die Kunsteisbahn konnte im vergangenen Winter einen spürbaren Besucheranstieg verzeichnen. Insgesamt gab es in der Saison 2015/16 rund 23.000 Besuche. Davon etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche. Es wurden rund 5.600 Einzeleintrittskarten verkauft. Etwa 4.400 Besuche erfolgten im Rahmen von Schul- und Kindergartengruppen, rund 5.200 bei Trainingseinheiten von Hobby­mannschaften und über 4.000 durch die Trainingstätigkeit des Hohenemser Schlittschuhclubs (HSC). Für die restlichen Besuche wurde ein 12er-Block oder eine Saisonoder Familien-Saisonkarte genutzt.

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Erfolgreiche Saison

dem Heimvorteil beide Spiele mit 4:0 gewinnen. Aktuell führt der Boccia Club Hohenems mit vier Siegen aus vier Spielen und somit zwölf Punkten die Tabelle souverän an. An zweiter Stelle liegt der Boccia Club Hard mit sechs Punkten.

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614 Judoka aus zehn Nationen nahmen kürzlich am internationalen Osterpokalturnier in Kufstein teil. Der Union Judo-Club war dabei mit elf Athlet/innen am Start. Gegner/ innen aus Deutschland, Holland, Schweden, Italien, der Ukraine, der Schweiz, aus Moldawien, Ungarn, Tschechien und Österreich haben es den Hohenemser Sportler/innen nicht leicht gemacht. Umso höher sind der sensationelle Sieg von Batuhan Raseltu sowie der zweite Batuhan Raseltu und Platz von Hilal Yıldırım in ihren Hilal Yıldırım

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Internationales Osterpokalturnier

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Sport

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v. l. Gregorio Tino, Margarethe Luif, Joel Wolfgang, Walter Märk, Sportreferent Michael Derka, Philipp Wolfgang

Starke Leistung der Blue Devils

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In der zweiten Runde der Boccia Bundesliga konnte der Boccia Club Hohenems mit zwei Heimsiegen die Tabellenspitze behaupten. Am Samstag, dem 2. April 2016, waren die beiden Innsbrucker Vereine ESK Wilten West und der Boccia Club Tivoli in Hohenems zu Gast. Als aktueller Tabellenführer wurden die Hohenemser ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten mit

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Heimsiege für den Bocciaclub

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jeweiligen Kategorien einzuschätzen. Die Hohenemser Farben wurden weiters durch Scheich Aliev, Diana Kräutler, Annika Marte, Johannes Marte, Gabriel Kral, Michelle König, Nadja Grundböck, Anna-Lena Schlesszies und Nadine Opriessnig vertreten.

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Vereine

Jahreshauptversammlung 1 Am Freitag, dem 1. April 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Nibelungenhort statt. „Erfolg braucht Mut, Arbeit, Einsatz, Freude am Singen, das Gefühl dazu zu gehören und Geselligkeit. All diese Eigenschaften vereinen alle Sängerinnen und Sänger im Gesangverein Nibelungenhort.“ Mit diesen lobenden Worten eröffnete Obfrau Erni Verhounig die Jahreshauptversammlung im Vereinslokal. Der Chor kann mit 55 Proben und fünf Ausrückungen (Konzerten) auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. Chorleiter Mihai Alexa lobte die Sänger/innen ebenfalls und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Disziplin. Motiviert möchte er in diesem Jahr sein Repertoire, abgestimmt auf die Stärken des Chores, erweitern. Bereits jetzt wird schon eifrig für das Frühjahrskonzert am Samstag, dem 25. Juni 2016, im Palast geübt. Karin Amann, Sabine Bertsch und Anita Drexel scheiden aus dem Vorstand aus und geben ihre Funktionen ab. Mit Elisa-

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Gesangseinlage zum Abschluss

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Bürgermeister Dieter Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS

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beth Gisler und Karin Lässer konnten zudem zwei neue Mitglieder für den Verein gewonnen werden. Ebenso willkommen ist Bona, ein Flüchtling aus Afrika, der den Tenor im Chor tatkräftig unterstützt. Schließlich wurden noch Josef Mathis für zehn Jahre Mitgliedschaft, Sabine Bertsch für 15 Jahre und Brigitte Lusser für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Die fleißigsten Proben-Teilnehmer/innen erhielten das obligatorische Sängerglas. Neben Bürgermeister Dieter Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, ließ sich auch Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener die Jahreshauptversammlung nicht entgehen. Bürgermeister Egger bedankte sich beim Chor für den Einsatz. Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, betonte die Wichtigkeit des Vereins als Botschafter der Stadt Hohenems nach außen. Bei einem gemütlichen Hock mit feinem Essen und viel Gesang ließ man den Abend schließlich ausklingen. Neue Sänger/innen sind jederzeit herzlich willkommen.

Vereine

Jahreshauptversammlung 2 Am Samstag, dem 2. April 2016, fand die 68. Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Hohenems im Landgasthaus Schiffle statt. Obmann Alfons Mathis konnte dabei zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Dieter Egger, Kulturstadtrat v. l. Bürgermeister Dieter Egger, Johannes Drexel, MAS, Obmann Alfons Mathis, Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS Ehrenobmann Lothar Collini, die Ehrenmitglieder, Ehrenzeichenträger sowie Chorleiter Daniel Andre` Vitek. Den verstorbenen Mitgliedern wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Neben dem alljährlichen Highlight – dem Sängerball – standen im vergangenen Konzertjahr auch zahlreiche andere Höhepunkte auf dem Programm. Die „Udo Jürgens foreverKonzerte“, die Messgestaltung in der Pfarrkirche St. Karl am 26. Dezember sowie die Überbringung der Weihnachtsstimmung in den Senecura-Sozialzentren waren nur einige davon. Der Probenbesuch mit fast 90 % Anwesenheit zeigt die Begeisterung, Kameradschaft und den Zusammenhalt im Verein. Die Broschüre des Gesangvereins erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Auch in diesem Jahr wird wieder mit mehreren Konzert- und Veranstaltungshighlights aufgewartet. Darunter sind die Teilnahme des Vereins an der Emsiana, ein Gemeinschaftskonzert mit dem Männergesangverein Vaduz, das Weihnachtskonzert im Dezember sowie natürlich der Sängerball. Zudem werden die elektronische Notenverwaltung und die Website erweitert.


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Sowohl Lukas Drechsel als auch Hilda Mathias feierten vergangene Woche ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort jeweils recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb der Stadt.

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Alles Gute!

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Jubilare

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Gesangverein Hohenems

Jahreshauptversammlung 3

Das Stadtoberhaupt gratulierte Lukas Drechsel.

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Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

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Neuer Vorstand: Christine und Anton Posch, Helmut Schweinzer, Oliver Posch, Uwe Golob, Herbert Kick und Romeo Lamprecht

11. 4. Sonja Längle, Angelika-Kauffmann-Straße 6, 70 Jahre 12. 4. Helga Obwegeser, Bahnhofstraße 17 Top 1, 80 Jahre 12. 4. Maria Pichler, Theodor-Körner-Straße 21, 82 Jahre 13. 4. Agatha Mathis, Kaspar-Öhe-Weg 2 Top 1, 88 Jahre 15. 4. Edit Christof, Angelika-Kauffmann-Straße 8 Top 20, 79 Jahre 15. 4. Maria Csipke, Andreas-Hofer-Straße 9 Top 1, 83 Jahre 16. 4. Elisabeth Merletti, August-Reis-Straße 4, 80 Jahre

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Unsere Jubilare der Woche

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Hilda Mathis mit Bürgermeister Dieter Egger.

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Am vergangenen Freitag, dem 1. April 2016, fand in der Metzgerei Schatz die 41. Jahreshauptversammlung des Eisstockschützen-Clubs (ESC) statt. Obmann Herbert Kick begrüßte die Anwesenden und dankte allen, die im letzten Jahr im Verein mithalfen. Es folgten die Berichte der Kassierin Christine Posch, des Sportwarts Uwe Golob und des Schriftführers Oliver Posch. Vizeobmann Herbert Riegler trat Anfang des Jahres aus gesundheitlichen Gründen zurück. Als sein Nachfolger wurde Romeo Lamprecht gewählt.

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Im Zuge der Neuwahlen wurden Obmann Alfons Mathis und der gesamte Vorstand einstimmig wiedergewählt. Bürgermeister Dieter Egger lobte die enormen Aktivitäten des Vereins sowie die Pflege der Traditionen und überbrachte die besten Zukunftswünsche seitens der Stadt. Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, betonte abschließend die Wichtigkeit des Vereins als Botschafter für die Stadt Hohenems.

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Soziale Dienste

Spendenausweis

Servicestelle für Betreuung und Pflege

Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der betreuungs- und pflegebedürftige Mensch und seine Angehörigen. Wir sehen uns als Anlaufstelle für alle Fragen und Informationen rund um das Thema „Betreuung und Pflege“. DGKS Heidi Wenin, Beratung und Begleitung Büro: Senecura-Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Mo, Mi und Fr, 8 – 12 Uhr, Do 8 – 15.30 Uhr Telefon 05576/73277-504, 0664/9661826 Bitte vereinbaren Sie mit mir einen Gesprächstermin.

Krankenpflegeverein

Sie erreichen uns Mo bis Fr, 7.30 – 18 Uhr entweder per Telefon 05576/42431, per Fax 05576/424314 oder per E-Mail info@kpv-hohenems.at. Für telefonische Erreichbarkeit am Wochenende siehe Gemeindeblatt, Abschnitt „Sonntagdienst der Krankenschwestern“ im Bereich „Notdienste und Serviceinforma­ tionen“. Weitere Informationen auf www.kpv-hohenems.at. Die Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein ist die beste Vorsorge für häusliche Pflege.

MoHi – Mobiler Hilfsdienst

Die MoHi-Helferinnen unterstützen stundenweise ältere Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Der MoHi bietet Unterstützung im Haushalt, mitmenschliche Begleitung beim Spazieren, Einkaufen usw. Tarife: Montag – Freitag EUR 11,– pro Stunde und am Wochenende und an Feiertagen EUR 14,– pro Stunde

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Hohenems

Tagesbetreuung Den Alltag einmal anders erleben, gemeinsam, statt einsam, lautet das Motto in der Tagesbetreuung. In unserer gemütlichen Wohnung gibt es viel zu erleben und es werden soziale Kontakte gepflegt. Für pflegende Angehörige ist dies eine willkommene Entlastungsmöglichkeit. Tarif: EUR 7,50 pro Stunde, Hol- und Bringdienst möglich.

Fit im Kopf „Das Gehirn ist ein Muskel“ und sollte regelmäßig trainiert werden. Wir bieten regelmäßig Kursnachmittage mit Übungen aus dem Buch „Fitness im Kopf“ an. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin oder kommen im Büro vorbei. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Büro: Mo, Di, Do, Fr, 9 – 11 Uhr, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Telefon 05576/73277-501 oder 0664/9161710 Vereinsleitung: Paula Nenning

Essen auf Rädern Schon seit über 25 Jahren gibt es die Aktion „Essen auf Rädern“. Der rollende Essenstisch macht es möglich, dass ältere, kranke oder alleinstehende Personen zu Hause ­Mittagessen können. Spezielle Diät- und Schonkostwünsche werden soweit wie möglich erfüllt. Das Essen wird täglich zwischen 11 und 12.30 Uhr zugestellt. Für Bezieher/innen kleiner Einkommen (Ausgleichszulage, Mindestsicherung) gibt es die Möglichkeit einer Ermäßigung. Tarife auf Anfrage. Anmeldung bei der Bürgerservicestelle 05576/7101-1221 oder bei Senecura 05576/73277.

Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestr. 8a, von Fam. Renate u. Peter Thalmann, Lustenauer Str. 46 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef- Straße 1a, von Trauerfamilie Klien u 200,–, Werner u. Christl Mathis u 20,–, Fam. Karlheinz Häfele, Roseggerstraße 4 u 10,–, Fam. Kehldorfer, Mozartstr. 3 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, Bahnhofstr. 8, von Rosmarie u. Jürgen Reiner, Friedhofstr. 11 u 10,–, Lisi u. Beatrix Steinbauer, Bahnhofstr. 15 u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Erika Montaperti, Graf-Maximi­ lian-Str. 8a, von Fam. Reinhard Häfele u 20,–, Fam. Karla u. Helmut Seewald u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Erwin Mathis, Kaiser-Josef- Straße 25, von Hans u. Ilse Mathis u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Anni Fischer, von Bruder Alwin und Sofie Längle, Götzis u 50,–. • Zum Gedenken an Herrn Günther Nachbauer, von Alois und Herta Buchner, unserem lieben Nachbarn u 30,–, ­Wilfried Klocker u 20,–.

Bergrettung Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Fam. Karl und Anna Walser, K. Elisabethstraße 10 u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, von Arnold und Inge Mehele u 20,–.

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herrn Ronald Giesinger, von Erna Rassi mit Familie u 30,–. • Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von der Trauer­ familie Klien u 200,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, von Frau ­Volmer u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Erika Montaperti, von: Wilbert Heidegger, Kernstrockstr. 11 u 10,–, Marianne Fuchs u 20,–, Herbert Glantschnig u 20,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ

• Zum Gedenken an Herrn Karl Milhalm, von der Trauer­ familie u 70,–. • Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, von Fam. Irmgard und Siegfried Klien u 15,–.

SeneCura Sozialzentrum Herrenried gGmbH • Zum Gedenken an Herrn Gottfried Fussenegger, von Familie Hans Piolot u 20,–.


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Gottesdienste im April Sonntag, 10. April 17.00 Evangelische Kirche Dornbirn, Rosenstraße 8

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

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Altkatholische Kirche Vorarlberg

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Mittwoch, 11. Mai, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal ­Dornbirn – Gesunde Ernährung. Dr. Johannes Rimpf, Arzt für homöopatische Medizin, erklärt uns die Zusammenhänge was gesunde Ernährung für unseren Körper ausmacht. Dabei muss gesunde Ernärhung nicht mit kompliziertem Kochen gleichgesetzt werden.

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Nächster Gottesdienst: Sonntag, 1. Mail, um 8.30 Uhr mit Abendmahl

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Freitag, 8. April 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Samstag, 9. April 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 10. April: 3. Sonntag der Osterzeit 10.30 Erstkommuniongottesdienst mitgestaltet vom Projektchor unter der Leitung von Gertraud Gächter, anschl. Einladung zur Agape unter Mitwirkung der Bürgermusik Hohenems 17.00 Kirchenkonzert der Bürgermusik Hohenems mit Gastchor Joy

Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

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Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B.

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Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at

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Samstag, 9. April: 10.00 Erstkommunionfeier in der Reute Sonntag, 10. April: 3. Sonntag der Osterzeit Opfer für die Caritas Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Apg 5,27b-32.40b-41 Offb 5,11-14 Evangelium: Joh 21,1-19 (Kf: 21,1-14) 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 11. April: Hl. Stanislaus 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 12. April: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 13. April: Hl. Martin I. 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche

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Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

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Religionsgemeinschaften

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Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

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St. Anton • Zum Gedenken an Frau Stephanie Klien, Kaiser- Josef-Str. 1a, von der Trauerfamilie Klien u 200,–, Jahrgang 1927 u 50,–.

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Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, von Karl Lusser, Hellbrunnenstr. 12 u 15,–.

Montag, 11. April: Hl. Stanislaus 19.30 „Bibel teilen“ im Pfarrheim Dienstag, 12. April 7.15 Schülerwortgottesdienst Mittwoch, 13. April: Hl. Martin der I. 17.00 Kleiderrückgabe für die Erstkommunikanten bis 18.00 Uhr Donnerstag, 14. April 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18.00 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse 20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim Freitag, 15. April 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 17.30 3. Glaubensabend für die Firmlinge im Pfarrheim Samstag, 16. April 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse

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Pfarre St. Karl

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7. April 2016

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Hohenems

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7. April 2016

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at

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Alpenverein: Am Freitag, dem 8. April, findet im Alpenvereinsheim der Touren- und Heimabend statt. Beginn 20 Uhr. Programm: Gerhard Reis präsentiert einen Diavortrag über Nepal – Manaslu-Umrundung 2014.

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Anonyme Alkoholiker: Wenn du trinken willst, ist es deine Sache. Aufhören ist unsere gemeinsame! Wer aus seiner Alkoholsucht aussteigen will, bekommt in Vorarlberg Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern unter der Telefonnummer 0664/4888200, täglich von 19.00 bis 22.00 Uhr. E-Mail: vlbg@anonyme-alkoholiker.at, Informationen: www.anonyme-alkoholiker.at Bücherei: Pfarrheim St. Karl, Tel. 05576/72312-14, Di 16– 20 Uhr, Mi 9–12 und 16–20 Uhr; Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs, CD-Roms, Internet. Bürgermusik: Kirchenkonzert mit dem Chor Joy am 10. April um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad Chor Joy: Am Sonntag, 10. April, um 17 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Konrad das Kirchenkonzert der Bürgermusik Hohenems statt. Es steht unter dem Motto „Grosser Geist“ und hat die Unterdrückung der Indianer und der Sklaven in der amerikanischen Geschichte zum Thema. Der Chor Joy gestaltet als Gastchor einen Teil des Konzertes mit gehör­ fälligen Liedern mit.

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Fechtclub Hohenems: Interessierte können sich bei Rene Helfer melden, Tel. 0699/10790387. Kirchenchor St. Karl: Wir proben jeden Mittwoch (außer an Feiertagen), 20–22 Uhr, Pfarrsaal St. Karl. Wer sakrale Musik liebt, ist herzlich willkommen, auch unverbindliches „Schnuppern“ ist möglich. Regelmäßig gestalten wir mit Chorleiter Wolfgang Schwendinger den musikalischen ­Rahmen für Gottesdienste – ein besonderes Erlebnis sind die Festmessen wie z. B. Ostern, Patrozinium und Weihnachten.

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Krankenpflegeverein Hohenems: Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr, Tel. 05576/42431. Der Wochenenddienst des KPV wird jeweils im Allgemein-Teil des Gemeindeblatts veröffentlicht. Ihre Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein sichert Ihnen im Bedarfsfall Pflege im Alter. Informationen: www.kpv-hohenems.at

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Hohenems

Kultur im Löwen: organisiert regelmäßig Kulturveran­ staltungen im Löwen. Mitgliedsbeitrag 30,– Euro. Mitglieder: 5 Euro Ermäßigung bei allen Veranstaltungen, Informationen über Veranstaltungen, Erstbuchungsrecht, reservierter Sitzplatz, Einladung zu Künstlergesprächen und zur Generalversammlung. kulturimloewen@loewensaal.at – http://loewensaal.at/kulturimloewen

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Kulturkreis und Volkshochschule: Besuch der Juppenwerkstatt in Riefensberg am Samstag, den 23.4.2016, Abfahrt 13 Uhr, Postparkplatz. Ihr Beitrag: u 29. Anmeldung: VHS Hohenems Tel. 05576/73383 oder E-Mail info@vhshohenems.at Mitanand – Mobiler Hilfsdienst: Hilfe im Alltag (Haushalt, Botengänge) Entlastung für Angehörige, Unterstützung um das Daheimsein für alte, kranke oder hilfsbedürftige Menschen zu ermöglichen. Kontakt: Tel. 0664/9161710 oder während den Bürozeiten Montag bis Donnerstag, von 9 bis 11 Uhr, Tel. 05576/73277-501. Naturfreunde Hohenems: Spielkiste mit Hupfwurst, ­Großspielen, Mikado etc. für Kinderfest etc. zu ­verleihen. Auskunft Bernd Wehinger, Tel. 05576/74944. Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Preisverteilung des letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbs am 22. 4. 2016 um 19.30 Uhr in der „Radlerhalle“, Schweizer Straße 55. Musikalische Unterhaltung mit dem „Bergler Duo“ aus Dornbirn. Wir präsentieren Bilder von allen Teilnehmer/ innen. Alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbes erhalten einen Blumenpreis. Kneipp-Aktiv-Club: Singen macht froh und glücklich und entspannt den Körper. Wir singen wieder am Dienstag, 12. April 2016 um 14 Uhr im Restaurant Witzigmann. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Nähere Auskunft bei Erika, Tel. 0664/5268944 oder E-Mail: erika.ma@aon.at Vorankündigung: Der nächste Kneipp-Hock findet am Dienstag, dem 19. April 2016, um 17 Uhr statt. Ringareia: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch 15 – 17 Uhr ab 6. April bis Anfang Juli. Am Waldplatz der Waldspiel­ gruppe in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und größere Kinder. Sitzmatte und zum Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag u 3. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449 Ringareia-Babysittervermittlung: Kontakt: Kerstin Stöcker, Mo–Fr, 19–20 Uhr, Tel. 0650/5610801 Seniorenring: Donnerstag, 14.4. ab 15 Uhr Spielenachmittag im Café Schatz. VfB: Das Clubheim hat Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr bzw. am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Nachwuchsspiele: VfB Hohenems U14 – VFV Auswahl, Samstag 13.30 Uhr. VfB Hohenems U18 – FC Lauterach, Samstag 18.15 Uhr. Weitere Informationen unter www.vfb-hohenems.at Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk veliler birli ˘gi): Vereinszweck ist eine Brücke zwischen türk. Eltern und verschiedenen Schulen aufzubauen. Kontaktmöglichkeit jederzeit, Tätigkeit in ganz Vorarlberg, Sitz in Hohenems: Tel. 05576/73847, Obfrau Nihal Poyraz.


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