GBH 12-01

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124. JAHRGANG

Freitag, 6. Jänner 2012

Gemeindeblatt

NR. 1

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,45

Hohenems

Der Kulturkreis lädt auch ­ ieses Jahr bei freiem Eintritt d zum Literarischen Zirkel mit Dr. Karl-Heinz Heinzle ein. Weitere Termine: 8. 2. und 14. 3. 2012 Mittwoch, 11. Jänner 2012, Gasthof Habsburg, 9.30 Uhr

Götzis

„Wenn der Kuckuck dreimal ruft“ – Komödien-Gastspiel mit dem bekannten TV-„Förster“ Christian Wolff und Anja Kruse in den Hauptrollen. Restkarten sind im VOVO-Büro, Am Bach 8 (Tel. 05523/54949) erhältlich. Dienstag, 10. Jänner, 20 Uhr Kulturbühne AMBACH Götzis

Sonntag, 8. Jänner 2012

30. Vorarlberger Landesnarrentag in Koblach

Koblach

Die Faschingsgilde Schollasteacher und die Gemeinde Koblach veranstalten heuer den bereits 3. Landesnarrentag in Koblach. Ab 9.30 Uhr unterhält Sie „Alpenstarkstrom“ beim Frühschoppen in der Turnhalle der ­Mittelschule. Beim großen Faschingsumzug um 13.30 Uhr marschieren Fußgruppen, Schalmeien, Garden, Guggamusiker, Fanfaren und

Faschingswagen mit über 3.000 Teilehmern durch Koblach. Mehr Informationen unter www.fg-koblach.at und www.vvf.at. Nützen Sie für die Anfahrt die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir freuen uns auf einen närrischen Tag – Scholla Scholla Bära.

Altach

Der Theaterkreis Altach lädt zum 3-Königs-Konzert mit Schellinski ein.

Samstag, 7. Jänner, 20 Uhr im Theater im KOM

Mäder

Emilie und Helma laden herzlich zum Jassnachmittag ein. Sie freuen such auf euer zahlreiches Erscheinen. Dienstag, 10. Jänner 2012, 14 – 17 Uhr, J. J. Ender-Saal (kleiner Saal) Mäder


Donnerstag, 19. Jänner 2012 14:30 Uhr, Kulturbühne AMBACH

Götzner Seniorenball Ein unterhaltsames Programm und das Trio „Jackpot“ sorgen für gute Stimmung. Moderation: Armin Bell

Karten und Tischreservierung im Rathaus Götzis bei Carmen Bertel, Zimmer 3, Telefon 5986 -13 oder bei Helga Hämmerle, Zimmer 2, Telefon 5986 -14. Der Unkostenbeitrag beträgt 12,– Euro (inkl. Kaffee und Kuchen, einem Achtele und Abendessen). Wir freuen uns auf Ihr dabei sein. Ihr Bürgermeister Werner Huber


Inhalt

6. Jänner 2012

Gemeindeblatt Nr.1

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   7

Götzis

Seite 20

Altach

Seite 31

Koblach

Seite 37

Mäder

Seite 42

Anzeigen

Seite 47

Kleinanzeigen

Seite 76

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Mag. Martin ­Hölblinger, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur, Brigitte Hellrigl Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­DI Richard Amann Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: Rudolf Sommer, Tel. 0664/2040400, rudolf.sommer@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 40 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-18, Fax DW 25 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Gemeinde Koblach

Kalender 2. Woche

Son­­nen-Aufgang 8.10 Uhr Son­­nen-Untergang 16.45 Uhr

Editorial Scholla Scholla Bära Es ist für die Faschingsgilde Schollasteacher Koblach eine große Ehre, den Landesnarrentag am 8. Jänner 2012 bereits zum 3. Mal in Koblach ausrichten zu dürfen. Dies ist eine riesen Herausforderung für die Faschingsgilde und die vielen Helfer, die an diesem Tag im Einsatz sind. Mit dem Frühschoppen ab 9.30 Uhr in der Mittelschulturnhalle bieten wir allen ­Narren und auch der Bevölkerung die Möglichkeit, sich schon am Vormittag in Koblach wohl zu fühlen. Alpenstarkstrom, Fanfarenklänge und eine Klangwolke der Vorarlberger Guggamusiker stehen auf dem Programm. Es freut uns auch ganz besonders, dass wir den neuen Landeshauptmann als Festredner in Koblach begrüßen dürfen. Um 13.30 Uhr beginnt der Mega-Umzug mit 127 teilnehmenden Gruppen und über 3000 Aktiven – die Gemeinde Kobl­ ach wird die absolute Narrenhochburg des Landes sein. Als Obmann der Faschingsgilde Schollasteacher Koblach freut es mich ganz besonders, dass es uns erstmalig in der Geschichte der Vorarlberger Fasnat gelungen ist, dass an diesem Tag die öffentlichen Verkehrsmittel für alle Teilnehmer und Besucher das Landesnarrentages gratis sind. Die Schollasteacher bedanken sich für die Unterstützung der Gemeinde Koblach, der Koblacher Bevölkerung und den vielen freiwilligen Helfern. Wir freuen uns auf einen Tag der Freude und guter Laune in Koblach. Scholla Scholla Bära Günter Oberscheider, Ehrenobmann Faschingsgilde Schollasteacher Koblach

H Montag, 9. 1. Julian, Alexia, Adrian, Eberhard a Dienstag, 10. 1. Wilhelm, Thekla, Aldo, Florida a Mittwoch, 11. 1. Tasso, Egwin, Harald, Erhard s Donnerstag, 12. 1. Ernst, Tatjana, Xenia, Benedikt s Freitag, 13. 1. Hilarius, Jutta, Veronika, Ivette d Samstag, 14. 1. Felix, Gottfried, Rainer, Julius d Sonntag, 15. 1. Maurus, Makarius, Romedius, Ida

Das Wetter Oft nass, Schnee nur für die Berge Nass und teils stürmisch geht der Donnerstag zu Ende – bis zum Morgen des Dreikönigstages sinkt die Schneefallgrenze aber deutlich: Sogar im Tal sind vorübergehend kräftige Schneeschauer möglich. Tagsüber bleibt es unbeständig bei Höchsttemperaturen bei 4 Grad. Der Samstag verspricht bis in den Nachmittag hinein trocke­ nes Wetter, auch Sonnenstrahlen kommen durch. Am Abend setzt neuer Regen ein. So wird der Sonntag verregnet, tief winterlich präsentieren sich dagegen Millrütte und Schuttannen.

Der Mond Vollmond am 9. Jänner, unter sich gehend. 6. bis 11. Jänner: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 6. bis 7. Jänner: Säen und Pflanzen von Rankgewächsen, 7. Jänner: Holz schlagen, 8. bis 10. Jänner: Säen und Pflanzen von Blattgemüse, 8. bis 10. Jänner: Blumen gießen.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Hohenems

Montag, 9. Jänner 2012 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076

Freitag(Hl. Drei Könige), 6. Jänner 2012 Dr. Gerhard Schuler Hohenems, Spielerstraße 14 Tel. 05576 75950

Dienstag, 10. Jänner 2012 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Samstag, 7. Jänner 2012 und Sonntag, 8. Jänner 2012 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Mittwoch, 11. Jänner 2012 Dr. Guntram Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 Tel. 05576 74343 oder 74368

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstag, 12. Jänner 2012 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Freitag, 6. Jänner 2012, um 7.00 Uhr bis, Samstag, 7. Jänner 2012, um 7.00 Uhr Dr. Erich Scheiderbauer Ordination: Altach, Bahnstraße 23, Telefon 05576 72571 Privat: Tel. 05576 72571 Samstag, 7. Jänner 2012, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 8. Jänner 2012, um 7.00 Uhr Dr. Hans-Karl Berchtold Ordination: Götzis, Schulgasse 7, Telefon 05523 64960 Privat: 0650 4014027 Sonntag, 8. Jänner 2012, um 7.00 Uhr, bis Montag, 9. Jänner 2012, um 7.00 Uhr Dr. Elisabeth Brändle Ordination: Götzis, Montfortstraße 4 Telefon 05523 58308 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Der Dienst beginnt am Morgen um 7.00 Uhr und endet am Folgetag um 7.00 Uhr. Bei Nichterreichbarkeit ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeiten erreichen Sie in dringenden Fällen:

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen: Donnerstag, 5. Jänner 2012 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Tel. 05523 53880 oder 0650 5388001 Montag, 9. Jänner 2012 Dr. Anna-Marie Koch Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845 Dienstag, 10. Jänner 2012 Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 4524555 Mittwoch, 11. Jänner 2012 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Donnerstag, 12. Jänner 2012 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Ordination geschlossen: Dr. Hans-Karl Berchtold

am 13. Jänner 2012

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Freitag, 6. Jänner 2012 (Hl. 3 Könige) Dr. Gerd Schmid Dornbirn, Mitteldorfgasse 7b


Allgemein

6. Jänner 2012

Samstag, 7. Jänner 2012 und Sonntag, 8. Jänner 2012 Dr. von Ritter zu Groenesteyn Valentin Hohenems, Kaiser-Franz-Josef-Straße 57 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Bezirk Feldkirch

Freitag (Hl. Drei Könige), von 9.00 – 11.00 Uhr Dr. Wolfgang Burger Feldkirch, Gutweg 2 Samstag, 7. Jänner 2012, von 9.00 – 11.00 Uhr Sonntag, 8. Jänner 2012, von 9.00 – 11.00 Uhr Dr. Joachim, Eckhoff Feldkirch, Neustadt 27 Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 7. Jänner 2012, 8 Uhr bis Sonntag, 8. Jänner 2012, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Messepark-Apotheke, Dornbirn

Sonntag, 8. Jänner 2012, 8.00 Uhr bis Montag, 9. Jänner 2012, 8.00 Uhr Arbogast-Apotheke, Weiler Apotheke im Hatlerdorf, Dornbirn

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Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Freitag, 6. Jänner 2012: KPV Götzis, Tel. 0664 6332979

Sonntag, 8. Jänner 2012: KPV Altach, Tel. 0699 11818387 jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Initiative Sichere Gemeinden

Gut gerüstet bei Eis und Schnee

Der Winter mit seinen Sonnen- und Schattenseiten hat unser Land schon in herrliches Weiß verzaubert. Speziell für ältere Menschen bedeutet dies oft eine beschwerliche Zeit. Denn Schnee und Eis schränken nicht nur die Bewegungsfreiheit stark ein. Sie führen auch häufig zu Stürzen. Nicht umsonst müssen gerade in dieser Jahreszeit in den Krankenhäusern vermehrt Senioren nach Unfällen behandelt werden. Speichenbrüche an den Armen und Oberschenkelhalsbrüche sind häufige Verletzungen. An den Folgen können besonders betagte Personen mitunter lange laborieren. Das beste Rezept gegen Schnee- und Eisglätte ist, diese kritischen Tage möglichst daheim zu bleiben. Doch weil das nicht immer geht, sollten sich Senioren entsprechend rüsten. Möglichkeiten dazu sind genug vorhanden. Als Gehhilfen bewähren sich beispielsweise Stöcke. Wanderstöcke leisten ebenso gute Dienste wie Gehstöcke mit integrierten Krallen, die sich sogar zusammenfalten lassen. Auch Schuhspikes helfen über rutschige Straßen sicher hinweg. Integrierte Schuhkrallen haben allerdings den Nachteil, dass man sie nur zum Spazierengehen oder auf kratzfesten Böden ­verwenden kann. Eine Alternative sind Schuhkrallen sowie abnehmbare Spikes oder Schuhketten. Wichtig dabei: Die Spikes und Schuhketten müssen passen. Schlecht angelegt sind sie nämlich eher ein Stolperstein denn eine Hilfe. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf im Schuh- und Sportfachhandel gründlich zu informieren und wenn nötig, beim Anlegen einmal helfen zu lassen. Übrigens: Auch apere Straßen und Wege sollte man nicht unterschätzen. Denn tauender Schnee gefriert in der Nacht und kann für ein äußerst glattes Parkett sorgen.

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Allgemein

6. Jänner 2012

Garten

Jetzt im Winter an den nächsten denken Ein Garten muss im Winter nicht trostlos erscheinen, wenn er schon bei der Planung und der Pflanzenauswahl richtig durchdacht wird. Denn die Auswahl an farbig blühenden Gehölzen im Winter ist gar nicht so klein. Und sie sind nicht nur was fürs Auge, sondern auch für die Nase. So kann der Blick in den Garten zwischen Dezember und März voller Farbtupfer sein und ein kleiner Spaziergang auch voller angenehmer Gerüche.

Winterblühende Gehölze:

Weiße Forsythie (Abeliophyllum distichum), blüht zwischen März und Mai, weißrosa und stark duftend • Seidelbast (Daphne mezereum), blüht zwischen Februar und April, rot, rosa und weiß, duftend • Winterblüte (Chimonanthus praecox), blüht zwischen Dezember und März, gelb, stark duftend • Scheinhasel (Corylopsis pauciflora), blüht zwischen März und April, hell gelbe Glöckchen • Duft-Heckenkirsche (Lonicera fragrantissima), blüht ­zwischen Dezember und März, weiß, stark duftend • Winterkirsche (Prunus subh. Autumnalis), blüht zwischen Dezember und April, weiß oder rosa • Winterschneeball (Viburnum bodnantense), blüht ­zwischen Oktober und März, rosa, stark duftend • Zaubernuss (Hamamelis japonica), gelb, blüht zwischen Januar und März • Haselnuss (Corylus avellana), gelb, blüht zwischen ­Februar und April • Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), gelb, blüht ­zwischen Januar und März • Mahonie (Mahonia x media), hellgelb, blüht zwischen November und Februar, stark duftend • Mittelmeer-Schneeball (Viburnum tinus), blüht zwischen Dezember und April, weiß und rosa

Pflanztipps

• Im Container können die winterblühenden Gehölze zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden. Die günstigste Pflanzzeit ist das Frühjahr, da die Pflanzen den Sommer über gut einwurzeln können.

• Die meisten dieser Gehölze – wie etwa die Zaubernuss, die Haselnuss oder der Winterschnellball – mögen einen halbschattigen, geschützten Standort mit einem lockeren, feuchten Boden. • Da man im Winter eher nicht durch den Garten spaziert oder draußen sitzt, sollten Sie die Winterblüher so im Garten platzieren, dass sie auch von innen gut zu sehen sind; also am besten gleich vors Wohnzimmerfenster oder vor den Hauseingang.

Die Gartenliesel rät Gartenschlauch reparieren

Gartenschläuche lassen sich genauso reparieren wie Fahrradschläuche. Mit Sandpapier aufrauen, dann Kleber auf­ tragen und mit einem Stück Gummi die Schadstelle verschließen. Dann unter leichtem Druck (z. B. im Schraubstock zwischen zwei Hölzern) über Nacht den Kleber trocknen l­assen.

Kunststoff-Regentonne im Winter

Kunststoff-Regentonnen sollten an sich vor dem Winter geleert werden, da das gefrorene Wasser den Boden der ­Tonne zerreißen kann. Allerdings hat man dann gar kein Wasser mehr, um durstige Pflanzen zu gießen. Um das ­Platzen der Tonne zu vermeiden, muss man in das Wasser ein paar Stücke Holz hinein legen, dickere Latten oder auch Äste. So wird der Druck, der durch das Frieren entsteht, teilweise durch das Holz ausgeglichen und wenn die Tonne nicht all zu voll war, wird sie den Winter überstehen.

So halten Schnittblumen länger frisch

Die unteren Blätter entfernen, mit einem scharfem Messer die Stängel schräg anschneiden, eine saubere Vase mit lauwarmen Wasser füllen und wahlweise eine Centmünze (Kupfer!), etwas Apfelessig, Zitronensaft oder Aspirin ins Blumenwasser geben. Durch die entstehende, leicht desinfizierende Wirkung halten die Schnittblumen langer frisch. Auch sollte man eine Blumenvase nicht direkt neben eine Obstschale stellen, denn zum Beispiel Zitrusfrüchte oder Apfel verströmen Ethylen, das die Reife beschleunigt und die Blumen schneller welken lässt.

Zimmerpflanzen-Tipps

Topfpflanzen gedeihen besser, wenn Sie diese ab und zu mit kaltem Kamillentee gießen. Und Zimmerpflanzen gedeihen besonders gut, wenn man ab und zu Trockenhefe in geringen Mengen dem Gießwasser zugibt. Damit die Erde in den Töpfen von Zimmerpflanzen nicht zu schimmeln beginnt, kann man einfach etwas Vogelsand auf die Oberfläche streuen.

Zimmerpflanzen als Klima-Regulierer

Die Zaubernuss ist einer der charmanten, duftenden Winterblüher.

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Im Winter und an kühleren Tagen verbringt man wieder mehr Zeit in geschlossenen Raumen, gelüftet wird seltener, mögliche Folgen könnten Hautreizungen, Kopfschmerzen, sogar Kreislaufstörungen sein. Da helfen Zimmerpflanzen wie der Philodendron, die Yuccapalme oder die Grunlilie. Denn diese Pflanzen regulieren besonders die Luftfeuchtigkeit, nehmen zudem Kohlendioxid mit auf, geben Sauerstoff ab. Sie geben dem Raum nicht nur eine besondere Note, sie fordert zudem Konzentration und Leistungsfähigkeit auch in Büros.


Allgemein

6. Jänner 2012

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Verordnungen

Gesundheit

In diesem Jahr sind alle männlichen, österreichischen Staatsbürger des Geburtsjahrgangs 1994 und die Freiwil­ ligen des Geburtsjahrgangs 1993 zur Stellung beim zuständigen Militärkommando aufgerufen. Dies gilt ebenfalls für alle Älteren, die ihrer Stellungspflicht noch nicht nachgekommen sind. Das Stellungsverfahren wird in Innsbruck durchgeführt und dauert in der Regel eineinhalb Tage. Die im Gemeindeamt bzw. in der Stadtverwaltung ausgehängte Stellungskundmachung ist die gesetzlich vorgesehene Aufforderung zur Stellung. Wehrpflichtige erhalten aber zusätzlich eine persönliche Aufforderung und eine Informationsbroschüre.

Stress, egal ob körperlich oder emotional, löst im Körper einige biochemische Prozesse aus, die je nach Tragweite sogar körperliche Symptome hervorbringen können. Manchmal scheint er uns geradezu zu verfolgen. Um den emotionalen und körperlichen Stress für einige Zeit zu reduzieren, gibt es eine einfache Methode: Die Stressreduktionspunkte. Sie befinden sich genau über den Augen auf beiden Seiten und genau in der Mitte zwischen Haaransatz und Auge. Zwei Finger von jeder Hand werden jeweils aufgelegt. Dabei muss kein Druck ausgeübt werden. Es reicht eine leichte Berührung. Bauchatmen unterstützt die Entspannung. Halten Sie die Punkte solange Sie sich dabei wohl fühlen. Es kann nichts falsch gemacht werden. Sabine Fend, Naturheiltherapeutin, Götzis

Stellungskundmachung 2012

Stressreduktionspunkte

Termine

Stellungspflichtige aus Hohenems mit Familiennamen von A bis Kl haben sich am 2.7.2012 um 7 Uhr beim Militärkommando Tirol, Amtsgebäude FM Conrad, Eingang Kölderstraße 2, Innsbruck, zu stellen. Jene mit Familiennamen von Km bis Z am 3.7., aus Altach am 20.8., aus Götzis mit Familiennamen von A bis Sa am 16.8., von Sb bis Z am 20.8., jene aus Koblach am 21.8. und jene aus Mäder am 22.8. Weitere Auskünfte können in den Meldeämtern oder auf www.bundesheer.at eingeholt werden.

Jugend

Au-pair in den USA Ein Jahr lang den „American Way of Life“ erleben, Englischkenntnisse verbessern, in einer amerikanischen Gastfamilie leben und den eigenen Horizont erweitern – ein Au-pair-Aufenthalt in den USA macht’s möglich. Am Montag, 9. Januar 2012, informiert Stefanie Natter vom AIFS (American Institute for Foreign Study) im aha Bregenz, Belruptstraße 1, zum Thema „Au-pair in den USA“. Interessierte können sich über die verschiedenen Programme in Amerika erkundigen und erfahren, welche Voraussetzungen man als Au-pair mitbringen sollte. Beginn ist um 18 Uhr. www.aha.or.at

Info-Veranstaltung am 9. Januar.

Stress reduzieren.

Gesundheit

Sonnen- und Kälteschutz im Winter Im Winter strapazieren Minusgrade, eisiger Wind und trockene Heizungsluft die Haut. Gesicht- und Körperhaut wird dadurch oft trocken, rissig, schuppig, blass oder reagiert mit juckendem Ausschlag. Minusgrade verengen die Blutgefäße und führen dadurch zu einer Verschlechterung der Durchblutung. Bei Temperaturen unter minus 10 Grad Celsius stellt die Haut die Talgproduk­ tion ein, wodurch der Haut dieser schützende Fettfilm ver­ loren geht. Um diesem Umstand entgegen zu wirken, benötigt die Haut Pflegeprodukte mit einem hohen Fettanteil bieten sich im Winter besonders an, da sie weniger Wasser als Fett enthalten (erkennbar durch dickere Konsistenz). Weiters sind in vielen Fällen zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten (z.B. Harnstoff, hochwertige Öle), die den Feuchtigkeitsverlust der Haut verhindern sollen oder rückfettend wirken. Für die Pfle-

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Allgemein

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ge der Körperhaut eignen sich besonders rückfettende Badezusätze, Duschöle und Körpercremen. Speziell beim Wintersport ist zusätzlich zum Kälteschutz auch ein Sonnenschutz notwendig. Durch die Reflektion der Sonnenstrahlung im Schnee (höhere UV-Strahlung), benö­ tigt die Haut eine Sonnencreme, welche einen Lichtschutzfaktor (LSF) von zumindest 30 aufweisen soll, um sie optimal zu schützen. Mittlerweile gibt es viele Produkte, die Sonnenund Kälteschutz in einer Creme kombinieren. Oftmals ist auch eine Lippenpflege inkludiert. Die Lippen besitzen keine Schutzmechanismen gegen UV-Strahlung und Kälte, weshalb ein höherer LSF (50) verwendet werden sollte. Mag. pharm. Elisabeth Reider Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach

Soziales

Ratgeber Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at Die Fähre – Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: ­ Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Ange­hörige. Montag–Freitag 9.30–12.30 Uhr, Dienstag und ­Donnerstag 15.00–19.00 Uhr, Telefon 05572 23113, E-Mail: connect@diefaehre.at, www.diefaehre.at Krankenpflegeverein Hohenems: Rat und Auskunft in Fragen der häuslichen Pflege, Telefon 05576 42431. Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Winkelgasse 3, Telefon 05572 32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Familienhelfer/innen / Dipl. Sozialbetreuer/innen unterstützen Familien in Hohenems vorübergehend. Einsatzleitung: Cornelia Ursella, Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, Telefon 05522 200-1043, E-Mail: cornelia.ursella@caritas.at. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medika­ mente, Essstörungen). Hospizbewegung der Caritas: Begleitung für sterbende und trauernde Menschen und Angehö­rige, Caritashaus, Lustenauerstraße 3, 6850 Dornbirn, Telefon 05522 200-4032. Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefon­ nummer 142. Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Sozialarbeit, Psychologie und Psychotherapie, Supervision und Familienberatung. Krisen bei Erwachsenen, Ehe und Partnerschaft, Familie, Sexualität und Schwangerschaft, Kindern und Erziehung, Jugendlichen, Migranten und Migrantinnen. Öffnungszeiten: Mo–Fr von 8–12 Uhr, Termine werden ganztägig vergeben. Di–Do zwischen 8.30 und 10.30 Uhr steht ein Beratungsdienst ohne vorherige Anmeldung zur Verfügung. Telefon 05576 73302, www.ifs.at

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pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend: Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. T 05572 21274 (Mo bis Fr 10.30–12.30 Uhr), Sandgasse 22, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend, jugend@promente-v.at pro mente Vorarlberg – Demenzsprechstunde: Angebote für Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende. Termine nach Vereinbarung: T 05572 20110 (Mo bis Fr 9–12 Uhr) www.demenzsprechstunde.at, beratungsstelle.dornbirn@ promente-v.at pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Dornbirn: Wir be­­ glei­­ten Menschen mit seelischen Erkrankungen. T 05572 20110 (Mo bis Fr 9.00–12.00 Uhr), Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at, beratungsstelle.dornbirn@ promente-v.at pro mente Vorarlberg – Cafe Zeitraum: Beratung bei Fragen von Betroffenen und Angehörigen zu seelischen Erkrankungen; Cafe und Buchverleih; Sandgasse 22, Dornbirn, T 05572 310896-6 (Mo bis Fr 9–13 Uhr), zeitraum@ promente-v.at; www.promente-v.at Vorarlberger Selbsthilfe Prostatakrebs: Hallo Männer, nun sind wir auch im Netz! Besucht uns unter: www.vsprostatakrebs.at Selbsthilfegruppe LEGA: Der Verein LEGA fördert Menschen mit Problemen wie Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwäche. Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie bei Ute Forster unter 0676 7266891. Familienhilfe der Caritas: Einsatzleitung für den Bezirk Dornbirn: Annette Frisch, Lustenauerstraße 3, 6850 Dornbirn, Telefon 05522 200-1043. Einsatzleitung für den Bezirk Feldkirch und Bludenz, Claudia Linder, Telefon 05522 200-1049, E-Mail: claudia.linder@caritas.at AA Anonyme Alkoholiker: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: 19–22 Uhr, Telefon 0664 4888200.


Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

www.hohenems.at

Rathaus

um. Zum anderen wären Kürzungen bei den Vereinen ein schlechtes Signal gegenüber der unverzichtbaren ehren­ amtlichen Tätigkeit.

Am Dienstag, dem 20. Dezember 2011, hat die Stadtvertretung den Voranschlag 2012 diskutiert und mit den Stimmen der Volkspartei, der Emsigen und Grünen sowie der Sozialdemokratischen Partei beschlossen. Dieses Budget ist unter zwei Zielsetzungen entstanden: Einerseits ein eiserner Sparwille, andererseits eine möglichst breite Einbindung aller politischen Kräfte und der Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung. Im Jänner 2011 wurde der Voranschlag 2011 beschlossen. Gleichzeitig wurde eine Arbeitsgruppe Budget mit dem Ziel eingerichtet, den Haushalt mittelfristig zu stabilisieren. Diese Arbeitsgruppe hat mehrmals getagt, wurde dann aber ausgesetzt, um zunächst den Voranschlag 2012 auszuarbeiten und dann im Frühjahr 2012 den Prozess auf der Basis einer mittelfristigen Vorschau und der Auflistung anstehender Projekte wieder aufzunehmen. Bei den Vorbereitungen zum Voranschlag 2012 und letztlich auch in der Stadtvertretersitzung bestand große Konsensbereitschaft bei der Anpassung der Gebühren. Im Bereich der Ausgaben und Maßnahmen gehen die Meinungen noch auseinander. Weitestgehender Konsens besteht auch darin, Subventionen nicht zu kürzen. Hier wären zum einen Träger betroffen, die auf der Grundlage längerfristiger Verträge städtische Aufgaben erfüllen. Meist wären hier von Kürzungen auch Arbeitsplätze betroffen, etwa in der Offenen Jugendarbeit, in der Tourismus- und Stadtmarketing GmbH, im Erholungszentrum Rheinauen oder im Jüdischen Muse-

33,2 Millionen

Voranschlag 2012

Der Voranschlag 2012 sieht Gesamteinnahmen und -ausgaben in einer Höhe von rund 33,2 Millionen vor und liegt somit um 11,5 % höher als der Voranschlag 2011 und um 7,5 % höher als der Rechnungsabschluss 2010. Für einen ausgeglichenen Haushalt und zur Finanzierung der geplanten Investitionen wird die Aufnahme von einem Darlehen in der Höhe von etwa 400.000 Euro notwendig sein. Die Verschuldung der Stadt reduziert sich durch die Tilgung von Darlehen aus den Vorjahren jedoch insgesamt um über 2,3 Millionen Euro (inklusive Leasing und Immobiliengesellschaft). Die budgetierte laufende Gebarung 2012 weist einen Überschuss von 2,674 Millionen Euro aus, der jedoch durch den Nettoschuldendienst zu etwa 80 % gebunden ist. Die frei verfügbaren Mittel verändern sich von einem Fehlbetrag im Jahre 2011 von 786.000 Euro auf plus 519.000 Euro und resultieren hauptsächlich aus Mehreinnahmen aus Ertragsanteilen an gemeinschaftlichen Bundesabgaben und aus der steigenden Kommunalsteuer. Um für in den kommenden Jahren anstehende Investitionen den notwendigen Spielraum zu erhalten, wird es weiterhin notwendig sein, bei allen Ausgaben äußerst sparsam zu sein, kostendeckende Gebühren einzuheben, Mehreinnahmen und Einsparungen zur Verringerung der Schuldenlast heranzuziehen und strategische Grundstücke, wie z.B. die MillerAichholz-Böden, zu deren Erwerb Darlehen aufgenommen wurden, einer Verwertung zuzuführen.

Entwicklung der Gesamtschulden (in Mio. Euro)

Die Gesamtverschuldung soll 2012 um 2,3 Millionen sinken.

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Hohenems

6. Jänner 2012

Dienstpostenplan

Der Dienstpostenplan 2012 sieht 136,62 Dienstposten vor. Das ist etwa ein Dienstposten mehr als im Vorjahr. Die Veränderung resultiert vorwiegend aus der Übernahme des Stadtwerke-Geschäftsführers in den Gemeindedienst. Die Stadt Hohenems beschäftigt insgesamt 173 Personen. Zählt man Ausgliederungen, Beteiligungen und finanzierte Einrichtungen hinzu, so sind es nahezu 200 Arbeitsplätze, die die Stadt Hohenems trägt.

Investitionen

Für 2012 sind Investitionen in der Höhe von 1,365 Millionen Euro vorgesehen, fast eine Million weniger als 2011. Größere Bauvorhaben wie die Sanierung des Löwensaals und der Mittelschule Herrenried sowie die Umgestaltung der Volksschule Markt wurden 2011 abgeschlossen. Für 2012 sind daher nur kleinere bauliche Maßnahmen vorgesehen: Neben den notwendigen Investitionen in Gemeindestraßen, Gewässer, in die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung sind dies eine kundenfreundlichere Gestaltung des Bürgerservice, weitere Investitionen in Spielplätze, die Instandsetzung des Mesnerhauses, Marktstraße 2, als neuen Standort für die Tourismus- und Stadtmarketing GmbH sowie Maßnahmen im Rahmen des Bahnhofs Hohenems.

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Im Voranschlag 2012 sind nur die für eine positive Entwicklung unserer Stadt unbedingt notwendigsten Ausgaben und Maßnahmen vorgesehen. Die finanzielle Lage hat sich durch die positive Entwicklung der Wirtschaft und des städtischen Haushaltes gegenüber dem Vorjahr doch deutlich verbessert. Der Verschuldungsgrad sinkt auf 80,6 %. Eine besonders erfreuliche Entwicklung kann im Bereich der Kommunalsteuer mit Mehreinnahmen von über 460.000 Euro festgestellt werden. Hohenems entwickelt sich wirtschaftlich weiter. Die Anzahl der Arbeitsplätze steigt. Für die weitere Entwicklung des Standorts Hohenems sind Planungsmaßnahmen für das Betriebsgebiet A14, Maßnahmen für die Verkehrsberuhigung der Innenstadt und die Vorbereitung der Durchfahrtssperre beim Kirchplatz im Jahr 2013 sowie Mittel für die strategische Ausrichtung der Stadt und für die Definition bzw. Entwicklung der Marke Hohenems enthalten.

Budgetreden

Auch künftig werden bestimmte Leistungen der Stadt ansteigen, ebenso die Ansprüche an die Kommune. Dies betrifft jedenfalls die vorschulische Betreuung der Kinder. Hier hat sich in den letzten fünf Jahren eine enorm dynamische Entwicklung ergeben, deren Ende derzeit noch nicht abschätzbar ist. Es muss aber auch das Bewusstsein wachsen, dass auch städtische Leistungen etwas wert sein müssen. Die Gebührenanpassungen sind ein Schritt dazu. Zukünftiges Einsparungspotenzial ist sicher im Bereich des Energieverbrauchs zu finden. Erkenntnisse aus der städtischen Energiebuchhaltung sind in Maßnahmen zu definieren und dann Gebäude für Gebäude umzusetzen. Optimierungspotenzial ist möglicherweise auch noch in der Struktur der städtischen Verwaltung zu finden. Die Weiterführung des KDZ-Verwaltungsprojektes ist für 2012 vorgesehen. In dieser Betrachtung darf auch letztlich die Diskussion um ein neues Verwaltungsgebäude nicht fehlen. Die Aufteilung der städtischen Verwaltung auf vier Objekte plus Werkhof vereinfacht die tägliche Arbeit sicher nicht. Allein der Kostenaufwand für den Betrieb von vier Einzelobjekten mit teilweise schlechter Bausubstanz ergibt ein finanzielles Potenzial, das die vielen Argumente für einen neuen Standort unterstützt.

Bürgermeister DI Richard Amann (ÖVP)

Nicht nur intern, sondern auch extern, sind Synergien und übergreifende Kooperationen zu prüfen. Das betrifft in erster Linie die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit und gemeindeübergreifende Projekte, von denen schon zahlreiche erfolgreich mit den Kummagemeinden und mit Lustenau am Laufen sind.

Schuldenstand

Die Stadt Hohenems wird das Jahr 2011 vermutlich mit einem Schuldenstand von knapp 26 Millionen Euro abschließen. Bis zum Jahresende 2012 soll dieser Betrag auf unter 24,3 Millionen schrumpfen. Die Verschuldung der Gemeinde­ immobilien-Gesellschaft (GIG) sinkt 2012 von über 13 Millionen auf 12,4 Millionen. In Summe ergibt sich eine Reduktion von fast 39 auf 36,6 Millionen Euro. Den größten Anteil haben Darlehen für Investitionen in den Wasser- und Kanalbau, die Ende 2012 bei rund 20 Millionen liegen werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung einschließlich Leasingverpflichtungen und GIG-Verbindlichkeiten verringert sich somit um 147 Euro auf 2303 Euro pro Einwohner/in.

Auf den kommenden Seiten veröffentlichen wir in Absprache mit den Budgetsprechern der Stadtvertretungsfrak­ tionen deren Reden wieder in gekürzter Form.

Positive Weiterentwicklung der Stadt und Schuldenabbau In der Arbeitsgruppe Budget hat sich gezeigt, dass bei konkreten Maßnahmen die Positionen der einzelnen Fraktionen sehr unterschiedlich waren. Es hat aber Konsens darüber bestanden, mittelfristig den Haushalt zu stabilisieren und die hierfür notwendigen Maßnahmen einzuleiten.

Abschließend möchte ich einfach nochmals festhalten, dass der vorliegende Voranschlag unter großen Sparanstrengungen und unter gänzlich unparteiischen Überlegungen entstanden ist. Entscheidend war jeweils die Frage, was für die Gesamtentwicklung der Stadt wichtig und förderlich ist und wie sich die Folgen auf künftige Budgets auswirken. Mit diesem Voranschlag kann sich die Stadt weiter gut entwickeln und der Schuldenstand kann weiter gesenkt werden. Ein Trend, der sich in unserer Stadt nun schon seit vielen Jahren fortsetzt.


Hohenems

6. Jänner 2012

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Stadtrat Horst Obwegeser (FPÖ)

Stadtrat Kurt Raos, MSc (Bürgerbewegung Hohenems)

Diesem Budget kann man einfach nicht zustimmen! Die Vorschläge der FPÖ bleiben wiederum unberücksichtigt! Die FPÖ hat sich engagiert an den Budgetverhandlungen beteiligt. Der Bürgermeister hat sich aber für Bernhard Amann und die Grünen als Mehrheitsbeschaffer entschieden. Als Preis dafür durfte er keinen Vorschlag der FPÖ für das Budget 2012 berücksichtigen, ein parteipolitischer Deal auf Kosten unserer Mit­ bürger! Europa, Österreich und Vorarlberg sprechen von Schuldenbremse, Sparen und genauem Wirtschaften. Im Gegensatz dazu fehlt in Hohenems der Mut dazu, vor allem aber ein mehr als notwendiger Finanzplan. Für kommende Projekte ist nichts vorhanden bzw. budgetiert. Immer noch herrscht konzeptlose Geldverteilung. In diesem Budget bleiben wiederum unsere Sportvereine und unsere Rettung auf der Strecke. Wenn man bedenkt, wie viel unentgeltliches Engagement beim Roten Kreuz geleistet wird, ist es unverständlich und unverantwortlich, wenn dafür keinerlei Mittel im Budget 2012 vorhanden sind! Nicht einmal ein Ansatz ist für die Rettung vorhanden, obwohl die umliegenden Gemeinden schon seit langer Zeit Bereitschaft zeigen, sich daran zu beteiligen.

Stellungnahme zum Voranschlag 2012 Ein ausgewogener Voranschlag 2012 wäre etwas anderes. Höhere Einnahmen und die nur geringfügige Erhöhung der Sozialhilfebeiträge machen es möglich, dass wir „nur“ einen Verschuldungsgrad von 87 % zu erwarten haben. Früher wurde man schon bei 60 % nervös. Heute werden 87 % als Erfolg verkauft. Hohenems hat in den letzten Jahren alle Projekte schlecht aufgestellt. Nahezu jedes Projekt wurde zum finanziellen Desaster. Der Bürgermeister agiert so, wie er es als Privatmann nie tun würde. Kein vernünftig denkender Mensch gibt ständig mehr Geld aus, als er einnimmt bzw. hat. Die Möglichkeit für eine Kurskorrektur ist in der Arbeitsgruppe Finanzplanung im Jahre 2011 nicht genutzt worden. Wieder eine vertanes Jahr, wieder eine vertane Chance. Es stehen hohe Investitionen an, ohne zu wissen, wie diese zu finanzieren sind. Daher muss für die Zukunft, um wieder finanziellen Spielraum zu erhalten, emotionslos, ohne Schönreden und Schuldzuweisungen das Ziel eines ausgeglichen Haushalts von allen Verantwortlichen akzeptiert werden. Der Voranschlag 2012 wird seinen Notwendigkeiten und Erwartungen in keiner Weise gerecht. Im Bildungsbereich brauchen wir mehr Raum für unsere Schüler. Die Kultur in Hohenems lebt von Privatinitiativen und wird mehr schlecht als recht von der Stadt subventioniert. Für den Erhalt unserer Gemeindestraßen, die Großteils in einem sehr schlechten Zustand sind, sind viel zu wenig Mittel vorgesehen. Im Wirtschaftsressort Geld für nicht definierte Projekte zu budgetieren, sehen wir eher als eine Drohung denn als Hoffnung, wenn auch die Wirtschaftsentwicklung ein Kardinalthema ist und dementsprechend forciert werden muss. Die Stadt muss ausgaben- wie einnahmenseitig viel offensiver agieren, denn die Prognosen sind mehr als alarmierend. Bürgermeister Amann kennt die Zahlen und daher sind die milden Bemühungen viel zu wenig. Der Voranschlag sieht geringfügige Erhöhungen bei den Gemeindeabgaben und -tarifen vor. Subventionen werden eingefroren. Richtige Schritte, aber eben zu wenig. Die in den letzten Jahren angehäuften Schulden müssen durch höhere Einnahmen und niedrigere Ausgaben reduziert werden. Hohenems muss die Arbeitsgruppe Finanzen fortsetzen, um Vorschläge für einen ausgeglichenen Haushalt auszuarbeiten. Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit muss die finanzielle Lage und die notwendigen Einsparungen so darzustellen, dass sie jeder interessierte Bürger leicht verstehen kann. Der Finanzreferent muss künftig Voranschläge vorlegen, bei denen die Ausgaben geringer als die Einnahmen sind. Dies wird ein notwendiger, schwieriger und langer Weg werden. Wir glauben aber, dass wir so die notwendigen finanziellen Ressourcen für unsere Stadt und für ihre Entwicklung erhalten werden. Die BBH wird die Bemühungen des Bürgermeisters für künftige ausgeglichene Haushalte aufmerksam verfolgen und ihn in Zukunft bei seinen notwendigen Schritten, so sie auch erfolgen, unterstützen. Im Voranschlag 2012 ist davon noch viel zu wenig zu sehen und die BBH wird ihm daher nicht zustimmen.

Für uns Freiheitliche wichtige Projekte sind der Bau einer Hohenemser Rettungsstation, fehlende Infrastruktur im Sportbereich, Infrastruktur im Schul- und Kindergartenbereich, die Sanierung der Volkschule Herrenried, fehlende Infrastruktur im Bauressort, der Bahnhof Hohenems sowie Wasser und Kanal. Leider wurden diese Punkte wieder nicht berücksichtigt! Es gibt seitens des verantwortlichen Finanzreferenten auch keinen Finanzplan, wie man diese dringenden, unbedingten Sachen in den nächsten Jahren bewältigen bzw. anpacken soll. Durch die ungerechte Geldverteilung wird es zukünftig immer schwerer, die Finanzen nachhaltig zu gestalten. Was nützen den Hohenemsern z. B. die Erhöhung der Politiker­ gehälter für den Bürgermeister, Vizebürgermeister und die Stadträte, der Literaturpreis oder das Transmitter-Festival von Bernhard Amann, das er in Dornbirn abhält? Im Ressort des FPÖ-Stadtrates Obwegeser werden parteipolitisch motiviert massive Kürzungen gesetzt und wichtige Infrastrukturmaßnahmen verhindert! Das zufällig ebenfalls FPÖ-besetzte Sportressort wird wieder einmal im Gegensatz zur Kultur mehr als stiefmütterlich behandelt. Wenn es allerdings um richtige und notwendige Sparansätze geht, werden die schwarzen Scheuklappen aufgezogen. Im Bewusstsein, dass im Jahr 2013 große Investitionen, wie beispielsweise im Schul- und Kindergartenbereich, die Rettungsstation oder dringende Sanierungen im Sportbereich anstehen und von der ÖVP keine Vision, kein Fahrplan und kein Sparwille erkennbar sind, werden wir Freiheitliche ­diesem Budgetvoranschlag 2012 nicht zustimmen.

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Hohenems

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Stadtrat Bernhard Amann (Emsige & Grüne)

Stadtvertreter Richard Steiner (SPÖ)

Zustimmung unter drei Bedingungen Der Voranschlag ist gesamt gesehen bis auf wenige Ausnahmen ein Sparbudget, in dem auf Grund der prognostizierten Stagnation der Ertragsanteile kommendes Jahr keine erheblichen Investitionen vorgesehen sind. Für unsere Fraktion ist es wichtig, dass Transferleistungen an Vereine nicht gekürzt werden. Deren Leistungen sind für den sozialen Frieden und das Bürger- und Bürgerinnenengagement von enormer Bedeutung. Sie tragen mit ihren Aktivitäten zur gesellschaftlichen Solidarität bei. Da schon seit Jahren keinerlei Erhöhungen der Subventionen durch Index­ anpassungen vorgenommen worden sind, ist ein realer Rückgang der Zuwendungen zu verzeichnen. Es wird daher in Zukunft notwendig sein, zumindest die Transferleis­ tungen zu indexieren. Es ist auch endlich an der Zeit, die Raumsituation der Rettungsabteilung zu verbessern. Ich erwarte mir in den kommenden Monaten einen konkreten Termin, wann mit dem Bau begonnen wird. Ich werde mich in meinen Ausführungen auf mein Ressort beschränken und eine kurze Übersicht darstellen: Im Integrationsbereich wurde der Integrationsrat als zivilgesellschaftliches Gremium gegründet. Aktive zugewanderte Menschen aus fünf Staaten arbeiten hier mit Einheimischen zusammen, um das Zusammenleben zu verbessern. Im Juni konstituierte sich das Begrüßungskomitee, das gleichfalls aus Zugewanderten und Einheimischen besteht, um die Ankommenssituation zu verbessern und die Neuankömmlinge willkommen zu heißen. Unsere Bemühungen wurden mit dem Integrationspreis des Landes und als „Good Practice“ von der Österreichischen Raumordnungskonferenz gewürdigt. Für kommendes Jahr sind Vernetzungsprojekte mit Vereinen in Planung. Das Projekt „Zusammen Leben in Hohenems“ wird auch kommendes Jahr durch den Euro­ päischen Integrationsfonds erheblich mitfinanziert. Der Pflegebereich hat in einer stetig höheren Lebenserwartung der Menschen absolute Priorität. Mit der „Aktion Demenz“ soll das Wissen und der Umgang mit betroffenen Menschen verbessert werden. Dabei sind Bürgerbeteiligungsprojekte und fachliche Informationen auf breiter Ebene geplant. Gestern hat sich dazu eine Projektgruppe aus Institutionen und niedergelassenen Ärzten gebildet. Auch das „Case- und Caremanagement“, eine Fachstelle zur Betreuung und Begleitung von Bezugspersonen und pflegenden Angehörigen, wird installiert. Hohenems hat sich inzwischen zu einer Wohnstadt entwickelt. Damit steigt der Bedarf an gemeinnützigem Wohnraum. Voraussetzungen für den Wohnbau in zentraler Lage sind zu schaffen. Unsere Fraktion kann diesem Budget zustimmen, wenn die Stadtvertretung folgende Anträge unterstützt: die Einfrierung der Politikerbezüge für kommendes Jahr – minus 13.000 Euro, die Aufnahme eines Betrags von 4000 Euro für die Errichtung des „Case- und Caremanagements“ und den Betrag von 50.000 Euro für ein WC beim Stadtfriedhof auf einen Ansatz von 100 Euro zu reduzieren, bis eine konkrete Planung vorliegt.

SPÖ Hohenems für Voranschlag 2012 „Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem Voranschlag 2012 um einen sparsamen Voranschlag. Diesem wird die SPÖ Hohenems zustimmen! Für uns ist es aber wichtig, dass Leistungen in den Bereichen Soziales und Bildung nicht weiter gekürzt werden.“

Rathaus

Gebühren und Tarife Im Zuge der Beschlüsse zum Voranschlage 2012 wurden auch einige Gemeindeabgaben und -tarife von der Stadtvertretung einstimmig angepasst. Es sind dies der Hebesatz für den Tourismusbeitrag, die Hundesteuer, die Ausgleichsabgabe für fehlende Stellplätze für Kraftfahrzeuge, die Ausgleichsabgabe für fehlende Kinderspielplätze, die Wasseranschlussgebühren, die Wasserbezugsgebühren, die Friedhofsgebühren, die Beiträge für die Aktion „Essen auf Räder“, die Kindergartenbeiträge (ab September 2012), die Beiträge für die Schülerbetreuung und die Marktgebühren. Sämtliche von der Stadt Hohenems ­vorgeschriebenen Gebühren und Tarife finden sich auf www.hohenems.at (Stadtverwaltung, Amtsinfo, Abgaben bzw. unter „Wer hilft mir bei“).

Rathaus

Jahresrückblick Hohenems blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Hier die Höhepunkte in Stichworten. Projekte der Stadt haben fünf Preise bzw. Auszeichnungen erhalten: • Erster Preis beim Gesundheitspreis 2011 für „emsischfit“ • Integrationspreis des Landes Vorarlberg für „zusammen leben“

Schulhof Markt


Hohenems

6. Jänner 2012

• Auszeichnung als Good-Practice-Beispiel durch die Österreichische Raumordnungskonferenz für „zusammen leben“ • Kindergerechte Lebensräume, Kategorie „Spielräume“, Sonderpreis für die Emsbachstufen • Kindergerechte Lebensräume, Kategorie „Schulen“, für den Schulhof Volksschule Markt

Verkehr, Bau, Stadtplanung

Die Schlossberg-Serpentinen wurden saniert. Zur Verkehrs­ situation fand eine Verkehrszählung statt, zwei Petitionen wurden eingereicht und erfolgreich bearbeitet, zahlreiche Maßnahmen zur Entschleunigung in der Innenstadt gesetzt. Der Vertrag für den neuen Bahnhof wurde unterzeichnet. Die Schlossbergstraße, der Rohrenweg, die Harrachgasse und der Eckweg wurden saniert. Die Sanierung des Löwensaals und der Mittelschule Herrenried konnten abgeschlossen werden. Das Sitzungszimmer im Rathaus wurde umgebaut, der Boden im Kindergarten Herrenried und das Dach der Alpe Gsohl saniert.

Wurde wieder zum gesellschaftlichen Mittelpunkt: der Löwen.

Sport

Highlights waren das Ortsvereine-Schirennen, das Stadtkriterium plus Highlander-Radmarathon, der Schlossberglauf, der Stadtlauf und die Mountainbike-Staatsmeisterschaft.

Kultur

Der Löwensaal wurde mit der Ausstellung „Gesichter einer Stadt“ als Rahmenprogramm feierlich eröffnet. Neu sind auch das Franz-Schubert-Museum und das ElisabethSchwarzkopf-Museum der Schubertiade GmbH. Es gab die Sonderausstellung „Die Türken in Wien“ im Jüdischen Muse-

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um und Feierlichkeiten zu 20 Jahre Jüdisches Museum und 25 Jahre Verein Jüdisches Museum, Kulturfestivals wie Emsiana, Homunculus, 20 Jahre Transmitter, die Chor- und Orgeltage und neu „All‘s Dialekt“ sowie den zweiten Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache. Robert Bokor ist neuer Dirigent des Kammerorchesters Arpeggione, das u. a. ein Open-Air-Konzert im Palasthof gab. Die DVD-Weltpremiere von Reinhold Bilgeris „Atem des Himmels“, die Ausstellung von Karl-Heinz Ströhle „Ornament & Aformation“ und seine Skulptur „drop“ auf dem Otten-Areal sowie der Hohenems-Bildband von Dietmar Walser stellten visuelle Highlights dar. Die Sanierung der Ruine Alt-Ems wurde fortgesetzt.

Gesellschaft

Das Bildungsreferat hat einen Sprachelternabend und ein pädagogisches Vernetzungstreffen organisiert, das Jugendund Familienreferat ein Familienspielefest, sechs Frauenfrühstücke, Elternchats, den Spielebus und den Aktivsommer mit 39 Veranstaltungen. Für Kinder und Jugendliche gab es eine Arbeits- und Lenkungsgruppe Jugend, ein Graffitiprojekt, „In 8 Stunden um die Welt“, ein Klassensprecher/innentreffen, den Stadtjugendbeirat mit acht Jugendorganisationen, das Jugend-Gesundheitsprojekt „alls im grüana“ und eine Jugendkultmesse. Neu ist der Slacklineplatz. Der Spielplatz Schillerallee wurde aufgewertet und der Volksschulhof Markt umgestaltet und aufgewertet. Das Umweltreferat hat unter anderem die Veranstaltungsreihe „Erlebnis Natur“ fortgesetzt und eine Flurreinigung organisiert. Die Feuerwehr hat ihre neue Drehleiter bekommen und ein großes Feuerwehrfest veranstaltet. Im Rahmen des Integrationsprogramms „zusammen le­­ ben“ nahmen der Integrationsrat und das Begrüßungskomitee ihre Arbeit auf. Es gab Sprach- und Orientierungskurse, Stadtkonferenzen, eine Begrüßungsveranstaltung und Belebung in der Marktstraße einen Frauentreff.

Wirtschaft

Wirtschaftspolitisch zu erwähnen sind die neuen Wirtschaftsförderungsrichtlinien, das WIGE-Gewinnspiel, zahlreiche Neu- und Wiedereröffnungen, der Emser Markt, der Christkindlemarkt, die zweite Hochzeitsmesse „Hochzit“, drei Marktgassenfeste, das Steirische Weinfest, der Treffpunkt Schlossplatz, mehrere WIGE-Treffs und die neuen ­Litfaßsäulen.

Neue Angestellte in der Stadtverwaltung

Arpeggione im Palasthof

Ramona Scherbantie, Baurecht; Mario Amann und Astrid Zylla (Stadtmarketing), Tanja Huchler-Benchaou (Bildung und Integration), Josef Felder (Sport), Renato Jäger und René Lantschner (Forst), Bernd Federspiel (Stadtplanung), Ingrid Bösch (Kinderbetreuung Neunteln) und in den Kindergärten Andrea Mathis-Mate (Waldkindergarten), Verena Kuch und

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Dana Köpfle (Herrenried), Jennifer Klien, Elke Carrasco Gonzales-Schmoll, Bettina Schwaszta und Rebecca Rebholz (Markt), Johanna Part (Schlossbergpark) und Annabella Fischer (St. Anton).

Rathaus

Auflösung ­Wassergenossenschaft Am Donnerstag, dem 12. Jänner 2012, findet um 19 Uhr im Emser Stüble, Radetzkystraße 90, die Generalversammlung der Wassergenossenschaft Burgäcker statt. Falls nicht mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind und daher die Beschlussfähigkeit nicht gegeben ist, beginnt die Versammlung um 20 Uhr. Alle Mitglieder sind mit der Bitte um pünktliche Teilnahme eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen nach der Begrüßung sowie der Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung Berichte des Kassiers und der Kassaprüfer, ein Bericht über den Stand der Wassergenossenschaft sowie die weitere Vorgangsweise über die Auflösung oder den eventuellen Weiterbestand der Wassergenossenschaft sowie All­ fälliges.

Soziales

Volltreffer für Pascal

Freundschaftsspiel hin oder her: Beide Mannschaften legten sich merklich ins Zeug und schlossen mit einem Endstand von 5:5 ab.

Friedl Dold und Bürgermeister DI Richard Amann, der den Puck zum Anspiel warf, feuerten das Match auf der Kunsteisbahn an. Gleich mehrere Prominente wie Rennfahrer Christian Klien, Slalomläufer Patrick Bechter, AK-Präsident Hubert Hämmerle und Landtagsabgeordneter Dieter Egger wagten sich auch dieses Jahr aufs Eis, um die beiden Teams zu unterstützen: Während die „Firefighters“ sich unter anderem aus Mitgliedern der Hohenemser Feuerwehr und des Bezirkskommandos zusammensetzten, firmierten die Faschingszunft Galgenbrüder und ihre „Legionäre“ unter dem Namen „Galgenfighters“. Für Glühmost und Würstel war gesorgt, so dass sich auch auf der Party nach Spielschluss gemeinsam der Kälte trotzen ließ. Spendenkonto: Ktnr. 30199483, BLZ 37438, Raiffeisenbank Hohenems, Empfänger „Charity“ Mehr Fotos auf www.hohenems.at

Soziales

Gebackenes für den guten Zweck

Am Dienstag, dem 27. Dezember 2011, wurde zum traditionellen Benefizeishockeymatch der Firefighters und Galgenfighters eingeladen: Neben einem packenden Spiel war ein schöner Spendenerfolg Resultat des Abends. Das bereits 7. Charity-Match fand für den 14-jährigen Pascal statt, der auf Pflege rund um die Uhr und einen Rollstuhl angewiesen ist. Für Therapien, einen Wannenlift und einen neuen Rollstuhl konnte ein Scheck mit einem stattlichen Betrag von 9500 Euro übergeben werden, der sich unter anderem aus Spenden der Beteiligten und Besucher/innen und Erlösen aus begleitenden Aktionen wie dem Verkauf von Weihnachtskeksen im „s‘Puck“ zusammensetzte. Zahlreiche Besucher/innen darunter auch Sportstadtrat

Die Frauenbewegung Hohenems war mit Weihnachts­ bäckerei auf dem Christkindlemarkt vertreten. Der Erlös ging an das Hilfswerk der Stadt Hohenems. Etwa ein Dutzend Mitglieder der Frauenbewegung hatte über 1000 Sterne und Kekse für den Verkauf gebacken. Dabei wurden über 35 Kilogramm Teig verarbeitet: Die Senecura hatte hierfür freundlicherweise ihre Küche zur Verfügung

V.r. Die Organisatoren Robert Franz (Firefighters), Pascal, Matthias Brotzge (Galgenfighters) und die beiden Teams bei der Scheckübergabe.

Im Namen der Frauenbewegung übergab Landtagsabgeordnete Monika Reis den Scheck an die Leiterin des Hilfswerks Gertrude Klien.


Hohenems

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gestellt, um diese stattliche Menge bewältigen zu können. Der Verkauf auf dem Christkindlemarkt ermöglichte es schließlich, einen stolzen Betrag von 1000 Euro an das Hilfswerk der Stadt Hohenems zu spenden: Dieses unterstützt schnell und unbürokratisch Hohenemser Familien, die in Not geraten sind. Spendenkonto: Raiffeisenbank Hohenems, BLZ 37438, Konto-Nr. 42127 oder Dornbirner Sparkasse, BLZ 20602, Konto Nr. 0200 050029

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Soziales

Sternsinger im Rathaus Am Dienstag, dem 3. Jänner 2012, kamen die Sternsinger auch ins Rathaus. Begleitet von Magdalena Lorünser verbreitete eine Sternsingergruppe der Pfarre St. Karl Weihrauchduft, sang und bat um eine Spende für Entwicklungsprojekte, so wie sie es ­dieser Tage auch in vielen Haushalten tut.

Soziales

Mitarbeiter spenden 415 Euro für „Sonnenblume“ Die Mitarbeiter/innen des Eurospar-Marktes in der Lustenauer Straße entschieden sich auch heuer wieder – statt untereinander zu „wichteln“ – das Geld für einen guten Zweck zu spenden. Marktleiter Werner Felder konnte der Obfrau des Vereins „Sonnenblume“, Manuela Ortner, 415 Euro übergeben. „Sonnenblume“ unterstützt chronisch kranke Kinder und deren Familien in Vorarlberg

20 – C + M + B – 12

Familie

Rund um die Geburt Die Hebammen Claudia Mathis-Weirather und Tina Hagen bieten zusammen mit der Kindergartenpädagogin Priska Geser-Geiger und den Physiotherapeutinnen Karin Kaufmann und Michaela Thurnher wiederum ein RundumPaket für junge Eltern an. Manuela Ortner und Werner Felder

Soziales

Internationale Pensionen Am Dienstag, dem 10.1.2012, findet wieder ein Sprechtag in internationalen Pensionsangelegenheiten statt. Fachleute beraten von 8.30 bis 12 und von 13 bis 15.30 Uhr kostenlos über die schweizerische und liechtensteinische Alters- und Hinterlassenenversicherung und die deutsche Rentenversicherung in den Räumlichkeiten der Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, in Dornbirn. Um Voranmeldung unter 050303/39105 wird gebeten.

Geburtsvorbereitung

Um sich auf das Abenteuer Geburt vorzubereiten, bietet Claudia Mathis-Weirather einen sechswöchigen Geburtsvorbereitungskurs mit einem Babynachtreff an. Der nächste Kurs startet am Mittwoch, dem 22. Februar, um 19.30 Uhr.

Babymassage

Babymassage vertieft die Eltern-Kind-Bindung, fördert den Schlafrhythmus und entspannt Eltern und Kind. Am 7. März beginnt der nächste Vormittagskurs mit Tina Hagen für Babys ab dem Alter von sechs Wochen.

Beckenbodentraining

Der sechswöchige Beckenbodentrainingkurs mit Michaela Thurnher startet am Mittwoch, dem 11. Jänner, und findet vormittags statt. Das neue Beckenbodentraining für Fortgeschrittene beginnt mit Karin Kaufmann am Mittwoch 11. April 2012, vormittags. Nicht nur der Beckenboden, sondern auch die Haltung wird durch das Training aktiviert. Daher richtet sich das Angebot an Frauen in jedem Lebensalter.

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Neu: Kindermassage

Priska Geser-Geiger bietet einen Kindermassagekurs für Kinder im Alter von drei bis Jahren an. Der Kurs dauert vier Abende und findet je nach Anfrage statt. Anmeldung: Claudia Mathis-Weirather, Tel. 0664/73650177, Tina Hagen, Tel. 0650/6346844, Michaela Thurnher, Tel. 0664/8780585, Karin Kaufmann, Tel. 0664/1572949, Priska Geser-Geiger, Tel. 0699/10217841. Alle Kurse finden im Senecura Sozialzentrum Herrenried statt.

Umwelt

Abgabemöglichkeit für Christbäume Die Bäume müssen sauber abgeräumt, im Besonderen frei von Lametta sein. Nur so kann eine schadstoffarme Verbrennung gesichert werden. Über die Funkenzünfte Erlach und Schwefel können Christbäume jeweils am Samstag, dem 7. und 14.1.2012 von 8 bis 12 Uhr bei den Funkenplätzen abgegeben werden. Die Christbäume für den Funken „Mäh und Summ“ können beim Fahrradunterstand Richtung Schütz abgelegt werden. Der Grünmüllannahmeplatz ist diesen Monat am Samstag, dem 14.1.2012 zwischen 10 und 12 Uhr offen.

Gelben Säcke

Die Ausgabe der gelben Säcke für 2012 erfolgt im städtischen Werkhof seit Mittwoch, dem 4.1. und dauert bis Samstag, dem 14.1.2012.

Gesundheit

Bewegung + Ernährung + Fitness Wollen Sie abnehmen? Machen Sie mit! Unter dem Titel „Bewegung + Ernährung + Fitness für Frauen und Männer mit Ge­­ wichtsproblemen“ veranstaltet die Stadt Hohenems ab 9. Jänner 2012 wieder das bewährte Marion Schwärzler-Marent, Erna Obwegeser Kursangebot. Die Sportlehrerin Marion Schwärzler-Marent zeigt den Kursteilnehmer/innen auf sehr ansprechende Art, dass Bewegung auch mit etwas mehr Gewicht möglich ist und Spaß machen kann. Ziel ist eine dauerhafte Gewichtsreduktion durch die ideale Kombination von Bewegung und richtiger Ernährung. Das gewünschte Ergebnis: Fitness, gesteigertes Wohlbefinden und Motivation für weitere sportliche Aktivitäten. Die Diaetologin Erna Obwegeser unterstützt die Teilnehmer/innen mit individuellen Tipps für den Alltag, sodass die veränderte Ernährungsweise eine langfristige Gewichts-

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abnahme ohne Hunger und Frust ermöglicht. Das persönliche Essverhalten und vor allem, was und in welcher Menge gegessen werden sollte, wird ausführlich in den Ernährungsgesprächen behandelt. Der nächste Kurs beginnt am Montag, dem 9. Jänner 2012, um 17.30 Uhr im Gymnastiksaal der Volksschule Markt in Hohenems, Kirchplatz 3, mit einer Schnupperstunde und Information. Anschließend erfolgt die Gruppeneinteilung. Gruppe 1: immer am Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr, Gruppe 2: immer am Montag von 18.30 bis 19.30 Uhr. Weitere Termine: 16., 23. und 30. Jänner, 06., 20. und 27. Februar sowie 05., 12., 19. und 26. März 2012. Die Kosten für elf Bewegungseinheiten und drei Mal Ernährungsberatung betragen 70 Euro. Anmeldung erwünscht, Angemeldete werden erstgereiht: 0650/3460808 (Erna Obwegeser) oder 0650 3773010 (Marion Schwärzler-Marent).

Bildung

Kinder und Medienkonsum Unlängst lud der Kindergarten Schlossbergpark die Eltern zum Themennachmittag „Kinder und Medienkonsum“ ein. Im ins Türkische übersetzten Vortrag ging es unter anderem darum, dass ein Kind, das täglich zwei Stunden fernsieht, bis zum Kindergarteneintritt mit vier Jahren schon fast 3000 Stunden seines Lebens vor dem Fernseher verbracht hat. Wenn das Kind dann durchschnittlich fünf Stunden am Tag den Kindergarten besucht, war es nach zwei Jahren lediglich 1900 Stunden im Kindergarten. Was das Kind während der vielen Stunden vor dem Fernseher an Entwicklung und Lernen versäumt hat, kann im Kindergarten nicht mehr aufgeholt werden. Lernen findet immer statt. Bei gewöhnlichen Tätigkeiten wie Anziehen, Spielen, Reden, Kochen oder Spazieren findet im Gehirn „Lernen“ statt. Darum sollten Kinder möglichst vieles selbstständig tun dürfen und auch die Zeit dafür haben! Da beim Fernsehen aber wichtige Sinne nicht aktiviert werden erlebt das Kind eine verarmte Welt. Schmecken, Riechen, Tasten kann das Fernsehen nicht bieten! Das Kind muss aber die Welt mit allen Sinnen aktiv erleben, um sich in allen Bereichen normal entwickeln zu können. Beispielsweise können Sprachen nicht übers Fernsehen erlernt werden. Die Lippenbewegungen der Schauspieler stimmen oft nicht exakt mit dem Ton überein und der Fernseher hört nicht zu und geht nicht auf Fragen des Kindes ein.

Die Eltern erfuhren wertvolle Hintergründe, wie „Lernen“ funktioniert und warum sich Fernsehen und Computer schlecht auf die gesamte Entwicklung der Kinder auswirken.


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Bildung

Jugend

In diesem Jahr feierte der Kindergarten Herrenried eine ganz besondere Weihnachtsfeier – eine Weihnachtsfeier im Wald. Von der Kirche St. Karl spazierten Kinder und Pädagoginnen bei Schneefall durch den Winterwald Richtung Forsthaus. Auf dem Weg wurden bei verschiedenen Stationen die „Sternenkinder“ gesucht und eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Mitten im Wald gab es eine besinnliche Jause. Die ­Kinder schmückten einen Tannenbaum, sangen Weihnachtslieder, genossen den Schnee und hinterließen auch den ­Tieren des Waldes etwas.

Im Rahmen von „alls im grüana“ haben sich Jugendliche in Workshops zu Wohlfühlexpert/innen weitergebildet. Das gemeindeübergreifende Projekt „alls im grüana“ hat zum langfristigen Ziel, die Gesundheitsangebote für Vorarlbergs Jugendliche attraktiver zu machen. Junge Erwachsene werden in das Projekt stark eingebunden und gestalten es wesentlich mit. In Kürze können sich interessierte Jugendliche auch in Dornbirn und Hohenems zu „alls im grüana Wohlfühlexpert­ Innen“ ausbilden lassen und zwar am Samstag, dem 14. Januar 2012, von 12 bis 19 Uhr im aha in Dornbirn und am Samstag, dem 11. Februar 2012, von 12 bis 19 Uhr im Löwen in Hohenems. Infos und Anmeldung: b.stadelmann@amazone.or.at oder 05574/45801.

Waldweihnacht

Wohlfühlexpert/innen

Weihnachten im Schnee

Bildung

Besuch im Rathaus Kurz vor Weihnachten besuchte eine Gruppe von Schüler/ innen des Sonderpädagogischen Zentrums das Rathaus. Die Schüler/innen der Sonderschulklassen 3 und 4 erkun­ digten sich über die Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter/ innen. So interessierten sie sich etwa auch dafür, wie das Gemeindeblatt entsteht.

Mehr auf www.allsimgrueana.at

Sport

Weihnachts-Doppelturnier Am Sonntag, dem 18.12., veranstaltete der BadmintonSportverein Hohenems das zweite Vorarlberger Doppelturnier. Erfreulich viele Teilnehmer/innen und etliche Fans belebten die Herrenriedhalle und machten das Turnier, zusammen mit der effizienten Organisation, zu einer gelungenen Veranstaltung. Erstmals waren am Sonntag auch Schweizer/innen bei einem Vorarlberger Ranglistenturnier mit von der Partie. Von den Hohenemser Teilnehmer/innen waren sowohl die „alten Hasen“ als auch der Nachwuchs erfolgreich. So gewannen Chiara List und Janine Lais den Damendoppel-ABewerb.

ASO 3 und 4 im Rathaus

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Hohenems

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Sport

Neujahrs-Bogenschießen Der Traditionelle Bogenclub (TBC) begann das neue Bogenjahr in den Rheinauen mit einem Besuch aus der Kleinwohnanlage der Lebenshilfe. Sieben Bewohner/innen und eine Betreuerin hatten großen Spaß, das Bogenschießen einmal selbst auszuprobieren und den richtigen Umgang mit Pfeil und Bogen nach traditioneller Art kennen zu lernen. Anschließend luden die Besucher/innen ihrerseits den Vorstand des TBC zu Kaffee und Kuchen in ihre Kleinwohnanlage ein.

Jubilare

Goldene Hochzeit Vor 50 Jahren heirateten Hildegard und Johann Lichten­ egger. Bürgermeister DI Richard Amann schaute kurz vor Weihnachten vorbei, um zu gratulieren.

Johann und Hildegard Lichtenegger mit DI Richard Amann.

Sicherheit

Reflexstreifen retten Leben Schon ein schmaler, reflektierender Streifen macht eine Person für den/ die Lenker/in eines Fahrzeuges aus etwa 150 m sichtbar. Im Rathaus können entsprechende Bänder um einen Euro erworben werden. Die Tage sind inzwischen wieder merklich kürzer geworden. Die Dunkelheit ist für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, eine gravierende zusätzliche Gefährdung. Reflexstreifen verringern diese Gefahr. Aufgrund des Lichtkegels der Fahrzeuge sollten solche Streifen idealerweise möglichst weit unten und von allen Seiten sichtbar platziert werden – beispielsweise an beiden Beinen. Elastische reflektierende Bänder können im Rathaus um den Selbstkostenpreis von einem Euro erworben werden.

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Unsere Jubilare der Woche 14.01.1937 Eduard Hatz, Georg-Schleh-Weg 14/3, 75 Jahre 14.01.1923 Dipl.-Kfm. Paul Mailath-Pokorny,  Reutestraße 17, 89 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Helene Riedmann, Breitenbergstr. 8, von: Rösle Reinstadler, Marktstraße 36 u 30,–. • Zum Gedenken an Anny Bernhard, Eisplatzstraße 20, von: Wilbert Heidegger, Kernstockstraße 11 u 10,–. • Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: deinen Söhnen Peter und Gerhard u 50,–, Fam. Dietmar Gmeiner u 10,–, Fam. Eleonore Zangerle u 25,–. • Zum Gedenken an Sophie Witzemann, F.-M.-Willam-Weg 4, von: Fam. Graziadei, Im Buch, unserer lieben Nachbarin u 15,–, Regine Felder u 15,–, Annemarie und August u 15,–. • Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Irmgard, Maria, Helene und Annelis mit Fam., unserer lieben Mama, Oma und Uroma u 100,–, Otto Demuth, Hochquellenstraße 41 u 15,–, Erna Fussenegger u 15,–, Fam. Walter Keckeis u 20,–, Fam. Erich Kopf, Im Kirchholz 21 u 15,–, Fam. Esther und Arno Gächter, St.-Anton-Straße 7 u 10,–, Fam. Walter Klien, K.-Josef- Straße 1a u 15,–, Alexius Mathis, Millöckerstraße 2 u 15,–, Fam. Khüny, Am Vogelherd 4 u 20,–, Fam. Beate und Paul Karu u 20,–, Irmgard und Hans Klien, Schützenstraße 4a u 15,–, Fam. Georg Drechsel, Spielerstraße 31 u 10,–, Paula und Alfons Weber, Defreggerstraße 18 u 15,–, Fam. Pieber, Burgstraße 16 u 10,–, Jahrgang 1925, unserer lieben Jahrgängerin u 50,–, Simone Drechsel, Altach u 10,–, Hans-Werner und Daniela Fenkart, K.-F.-Josef-Straße 14 u 10,–, Renate und Georg Märk, Defreggerstraße 16 u 20,–, Marianne Engel u 15,–.

Rotes Kreuz Hohenems

• Zum 10. Todestag von Ernst Heidegger, von: Karin Brandstetter u 15,–. • Zum 1. Jahresgedenken an meinen Bruder Friedolin Win­­ sauer, von: Fam. Albert und Hannelore Winsauer u 10,–. • Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Irmgard, Maria, Helene und Annelis mit Fam., unserer lieben Mama, Oma und Uroma u 100,–. • Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: Erna Heindl, Hochquellenstraße 14 u 20,–.

Bergrettung Hohenems

• Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Gotthard und Katharina Fenkart, St.-Rochus-Weg 37 u 20,–.


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Gehörlosenheim Dornbirn

• Zum Gedenken an Sophie Witzemann, F.-M.-Willam-Weg 4, von: Wilbert Heidegger, Kernstockstraße 11 u 10,–.

Vorarlberger Krebshilfe

• Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: Hugo Drexel, Kernstockstraße 21 u 15,–.

Kriegsopferverein Hohenems

• Zum Gedenken an Anna Seewald, Götzis, von: Ursula und Johann Jäger, R.-Benzer-Straße 8 u 20,–.

Hospizbewegung Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herbert Dold, Unterklienstraße 4, von: Trauerfamilie u 50,–. • Zum Gedenken an Helene Riedmann, Breitenbergstr. 8, von: Fam. Sutter u 80,–.

Verein Mitanand – Mobiler Hilfsdienst

• Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: Imelda Bobleter, Schweizer Straße 48 u 15,–, Fam. Ewald Drexel u 10,–. • Zum Gedenken an Anny Bernhard, Eisplatzstraße 20, von: Fam. Hans Piolot, Eisplatzstraße 20 u 15,–, Rita Aberer, Wichnergasse 9 u 20,–. • Zum Gedenken an Sophie Witzemann, F.-M.-Willam-Weg 4, von: Annemarie und August u 15,–.

Katholischer Arbeiterverein Hohenems

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Kapelle St. Anton • Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Irmgard, Maria, Helene und Annelis mit Fam., unserer lieben Mama, Oma und Uroma u 100,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Fam. Josef und Erika Linder, Steinstraße 2b u 10,–, Paul und Priska Mathis, Auenstraße 4 u 20,–, Walter Klien, F.-M.-Felder-Straße 22 u 10,–, Karla und Karl Aberer mit Familie, Hochquellenstraße 60a u 15,–, Horst Zeller, Tugsteinstraße 5 u 20,–,. • Zum 16. Jahresgedenken an Georg Amann, von: Claudia Amann mit Familie, in Liebe u 20,–. Kapelle Schwefel • Zum 1. Jahresgedenken an meinen Bruder Friedolin Winsauer, von: Fam. Albert und Hannelore Winsauer u 10,–. Kapelle St. Rochus • Zum 16. Jahresgedenken an Georg Amann, von: Claudia Amann mit Familie, in Liebe u 20,–. Kapelle Unterklien • Zum Gedenken an Herbert Dold, Unterklienstraße 4, von: Rösle Reinstadler, Marktstraße 36 u 20,–.

Pfarre St. Konrad

Dachsanierung • Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: deinen Söhnen Peter und Gerhard u 50,–.

• Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Fam. Werner und Luise Schuler, Hochquellenstr. 43 u 10,–.

Kapelle Bauern • Zum Gedenken an Josef Waibel, Kolumbanweg 2, von: Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstraße 24 u 15,–.

Schulheim Mäder

Dach überm Kopf – Indien • Zum Gedenken an Anny Bernhard, Eisplatzstraße 20, von: Rosa Fenkart, C.-M.-Ziehrer-Straße 7 u 20,–.

Markus Inama SJ – Straßenkinder in Bulgarien

Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!

• Zum 11. Jahresgedenken an unser Kind Michael, von: Erich und Margit Wäger u 100,–. • Zum 18. Jahresgedenken an Dipl. Ing. Heribert Mathis, von: Annelies Mathis mit Familien, Goethestraße 5, dem lieben Gatten und Vater u 50,–. • Zum 16. Jahresgedenken an Georg Amann, von: Claudia Amann mit Familie, in Liebe u 30,–. • Zum Gedenken an Emma Amann, R.-v.-Ems-Straße 9, von: Rita Aberer, Wichnergasse 9 u 20,–, Fam. Rembert Zortea u 20,–. • Zum Gedenken an Sophie Witzemann, F.-M.-Willam-Weg 4, von: Fam. Rita und Oskar Metzler u 20,–, Fam. Dietmar Burtscher, Gallusweg 3 u 20,–, Marika und Karl Heinz Häfele, Roseggerstraße 4 u 10,–. • Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Ottilie Franz mit Familie u 15,–, Fam. Ernst Schier, Gutenbergstraße 24 u 20,–, Erika und Walter Hämmerle, Am Vogelherd 5 u 20,–.

Pfarre St. Karl

• Zum Gedenken an Helene Riedmann, Breitenbergstraße 8, von: Fam. Loretz, Rembrandtweg 7 u 20,–. • Zum Gedenken an Stefanie Wehinger, Nussdorfstraße 15, von: Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 20,–.

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Samstag, 7. Jänner: Hl. Valentin, Hl. Raimund von Penafort 16.30 bis 17.15 Beichtgelegenheit 17.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag, 8. Jänner: Taufe des Herrn Stundenbuch: 3 Woche Lesungen: 1. Jes 42,5a.1–4.6–7; 2. Apg 10,3–38; Evangelium: Mk 1,7–11  7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 10.00 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 9. Jänner: 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 10. Jänner:  7.30 Rosenkranz und  8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum

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Mittwoch, 11. Jänner: 18.00 Eucharistische Anbetung und 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Donnerstag, 12. Jänner:  7.30 Rosenkranz und  8.00 Messfeier in der Kapelle St. Karl Freitag, 13. Jänner: Hl. Hilarius  7.25 Messfeier in St. Rochus Samstag, 14. Jänner: 16.30 bis 17.15 Beichtgelegenheit 17.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B., Dornbirn, Rosenstraße 8

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr, Di. 14.00 – 17.00 Uhr

Freitag, 6. Jänner: Erscheinung des Herrn 17.00 Gottesdienst mit dem Chor Ensemble Crescendo Evangelische Kirche Dornbirn, Rosenstraße 8

Pfarrkanzlei: Telefon 05576 72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 6. Jänner: Erscheinung des Herrn – Epiphanie  8.00 Messfeier 10.00 Feierliches Hochamt mit Salz- und Dreikönigs- wasserweihe, mitgestaltet vom Kirchenchor und dem Orchesterverein Hohenems mit der „Pastoralmesse in G“ von Colin Mawby Samstag, 7. Jänner: Hl. Valentin, Hl. Raimund von Penafort 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 8. Jänner: Taufe des Herrn – Opfer für die Sanierung und Erhaltung des Pfarrzentrums  8.00 Messfeier 10.00 Gemeindegottesdienst Montag, 9. Jänner: 19.30 „Bibel teilen“ im Pfarrheim Dienstag, 10. Jänner:  7.20 Schülermesse 20.00 Taufgespräch im Pfarrheim Mittwoch, 11. Jänner:  8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 20.00 1. Elternabend zur Firmung im Pfarrheim Donnerstag, 12. Jänner: 19.30 Abendmesse für Werktätige Freitag, 13. Jänner: Hl. Hilarius  8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19.00 Uhr 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Samstag, 14. Dezember: Marien-Samstag 18.00 Vorabendmesse Die Sternsinger der Pfarre St. Konrad sind am Donnerstag, dem 5. 1. und am Freitag, dem 6. 1. 2012, ab ca. 14.00 Uhr im Pfarrgebiet unterwegs. Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Dienstag 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576 73106 E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at Pastoralassistentin Cornelia Nagel: 0664 9161670

www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 8. Jänner 2012, um 8.30 Uhr mit Abendmahl Donnerstag, 12. Jänner 2012, um 19.00 Uhr – Mitgliedertreffen im Cafe Lorenz, Bahnhofstraße 17.

Altkatholische Kirche Vorarlberg

Sonntag, 8. Jänner: 15.00 Gebet für Afrika – mit Chor Ensemble Pro Vocal Pfarrheim Hatlerdorf, Dornbirn

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Wir laden alle Mitglieder, Freunde und Sponsoren herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshaupt­ versammlung ein. Diese findet am Freitag, dem 20. 1. 2012, um 20.00 Uhr im Pfarrsaal St. Karl in Hohenems statt. Im Anschluss an die JHV präsentieren wir Bilder von allen unseren Gruppen über deren Aktivitäten während des vergangenen Vereinsjahres. Bergrettung: Samstag, 7. Jänner 2012, Winterübung in Schuttannen, Übungsbeginn: 9.15 Uhr, Abfahrt ab Berg­ rettungsgarage um 9 Uhr, Winterausrüstung „komplett“. Bücherei: Pfarrheim St. Karl, Tel. 05576 7231214, Di 16–20 Uhr, Mi 9–12 und 16–20 Uhr; Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs, CD-Roms, Internet. Fechtclub Hohenems: Interessierte können sich bei Rene Helfer melden, Tel: 0676 5535185. Fischereiverein: Anträge für die Aufnahme in die Jugendgruppe liegen bis zum 31. 1. 2012 im Kiosk Bereuter, Schweizer Straße 79, auf. Aufgenommen werden Jugend­ liche zwischen 10 und 17 Jahren aus dem Gemeindeblatt­ bezirk sowie Lustenau.


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Krankenpflegeverein Hohenems: Montag bis Freitag, von 8.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 05576 42431. Der Wochenenddienst des KPV wird jeweils im Allgemein-Teil des Gemeindeblatts veröffentlicht. Ihre Mitgliedschaft beim Krankenpflegeverein sichert Ihnen im Bedarfsfall Pflege im Alter. Informationen Homepage: www.kpv-hohenems.at Mitanand – Mobiler Hilfsdienst: Hilfe im Alltag (Haushalt, Botengänge) Entlastung für Angehörige, Unterstützung um das Daheimsein für alte, kranke oder hilfsbedürftige Menschen zu ermöglichen. Kontakt: Tel. 0664 9161710 (Handy) oder während den Bürozeiten Montag bis Donnerstag, von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 05576 73277501, Naturfreunde Hohenems: Spielkiste mit Hupfwurst, ­Großspielen, Mikado etc. für Kinderfest etc. zu ­verleihen. Auskunft Bernd Wehinger, Tel. 74944. Palasttätscher: 18. int. Monsterkonzert, Samstag 14. Jänner am Marktplatz und im Messegelände Dornbirn, 13 Uhr Guggakonzerte Marktplatz Dornbirn, 14 Uhr Narrengottesdienst, 17.30 Uhr Guggakonzerte im Messegelände, GratisShuttlebus vom Marktplatz ab 16.30 Uhr, Eintritt frei. Info: Sandra Hämmerle, info@emserpalasttaetscher.at, www.emserpalasttaetscher.at Pfadfinder-Gilde/Altpfadfinder: Donnerstag, 12. Jänner 2012, 20 Uhr: Preisjassen im Pfadfinderheim, Einsatz 5 Euro. Alle erhalten einen Preis. Pfarre St. Konrad: Die Sternsinger sind im Pfarrgebiet am Donnerstag, dem 5. 1. und am Freitag, dem 6. 1. 2012 ab ca. 14 Uhr unterwegs. Wir bitten um eine freundliche Aufnahme der Gruppen und um ihre großzügige Spende. Ansprechperson: Angelika Jaud, Pfarramt St. Konrad, Tel. 05576 73106 Vorankündigung: Sonntag, 15. Jänner 2012, Pfr. Georg Thaniyath feiert sein 25-jähriges Priesterjubiläum. 10 Uhr Festgottesdienst. Anschließend Pfarrfest im Pfarrheim, leckeres Menü, selbstgemachte Kuchen und Kaffee. Wir freuen uns über zahlreiche Gäste!

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Treffpunkt Tanz: Start im Pfarrheim Herrenried ist am Freitag den 3. Februar um 9 Uhr. Auf ein Wiedersehen freut sich Maria Amann Telefon: 05576 75133; E-Mail: mariaamann47@gmx.at Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk veliler birli ˘gi): Vereinszweck ist eine Brücke zwischen türk. Eltern und verschiedenen Schulen aufzubauen. Kontaktmöglichkeit jederzeit, Tätigkeit in ganz Vorarlberg, Sitz in Hohenems: Tel. 73847, Obfrau Nihal Poyraz. Weltladen: Jeden Mittwoch, von 8.30 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr, Pfarrheim St. Konrad sowie donnerstags am Wochenmarkt: fair gehandelte Lebensmittel und individuelle Handwerksartikel. Jahrgang 1962: Es ist da – das Jahr 2012! Wir wollen einen tollen Ausflug mit allen Jahrgängern machen und treffen uns am Freitag, dem 13. Januar, zum Gedankenaustausch. Melde dich gleich an! Da uns viele Adressen abhanden­ gekommen sind, bitten wir um Bekanntgabe einer E-MailAdresse. Kontakt: 62er@vol.at oder Tel. 0664 2116621

Museen in Hohenems Jüdisches Museum: Das Museum in der Schweizer Straße 5 präsentiert Spannungsfelder jüdischer Geschichte und stellt produktive Fragen an unsere Gegenwart. Tel. 05576 73989, E-Mail: office@jm-hohenems.at, www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10.00 bis 17.00 Uhr. Otten Kunstraum: Das Privatmuseum in der Schwefel­ badstraße 2 bietet Kulturinteressierten Gelegenheit, eine umfangreiche Sammlung bedeutender Werke der gegenstandslosen Kunst kennen zu lernen. E-Mail: mail@ottenkunstraum.at, www.ottenkunstraum.at Öffnungszeit: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung.

Ringareia-Babysittervermittlung: Kontakt: Heike Stefani, Mo – Fr, 19 – 20 Uhr, Tel. 0650 5610801 Seniorenbund: Nächste Kegeltermine jeweils freitags, am 13., 20. und 27. Jänner 2012 um 14 Uhr im Kegelcenter in Koblach. Treffpunkt 13.30 Uhr bei Parkplatz gegenüber dem Postamt. (Fahrgemeinschaften) Bei Fragen bitte den Sportreferenten Gebhard Schneider anrufen. Tel. 77978. Stationäres Hospizteam im Krankenhaus Hohenems: Wir unterstützen und begleiten kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige im Krankenhaus Hohenems, Krankenhausseelsorge, Gerhard Häfele, Telefon 05576 703-2563.

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