GBH 28-02

114. JAHRGANG

SAMSTAG, 13. JULI 2002

NR. 28

Gemeindeblatt Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,36

Götzis Das diesjährige Programm des beliebten Götzner KinderSommers wird wieder rege angenommen. Über den Sommer finden zahlreiche Beschäftigungsangebote und jede Menge Fun und Spaß in Götzis statt.

Altach Der Akkordeonclub Altach lädt zum Frühschoppen ins „Musikhüsle“ in der Bahnstraße ein.

Sonntag, 14. 7., 11 Uhr

Koblach

Eröffnung: Samstag, 13. Juli, 19 Uhr

Bohuslav Martin˚u’s Traum

Hohenems Dem Komponisten der Oper „Julietta” (wird heuer von den Bregenzer Festspielen im Festspielhaus aufgeführt) ist eine Ausstellung in Hohenems gewidmet.

Der tschechische Komponist Bohuslav Martinu ist ein Sohn der Stadt Poli cˇka, die mit Hohenems seit Jahrhunderten u. a. durch die Hohenemser Grafen eine Verbindung hat.

Dem 1959 verstorbenen Komponisten ist eine Ausstellung (Eröffnung am 13. Juli, 19 Uhr) im regionalen zentrum ems „at & co” (F.-M.Felder-Straße 6) der tschechischen Musikwissenschafterin Martina Muchova gewidmet. Ein Lehrerensemble der „tonart”-Musikschule wird eine dreisätzige Komposition von Bohuslav Martinu präsentiert.

Die Ausstellung ist bis 1. August täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Am Montag, dem 15. Juli beginnen die Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr „Udelberg”. Für die nächsten 5 Wochen ist die Straße zwischen Koblach und Götzis für den gesamten Verkehr gesperrt. Genauere Informationen im amtlichen Teil der Gemeinden Koblach und Götzis.

Mäder Gratulation! Bei den am 2. Juli durchgeführten Ardetzenberger Waldspielen, bei denen es vor allem um das Wissen in Sachen Waldund Umweltökologie ging, haben die 2a und 2b der ÖKO-HS Mäder die ersten beiden Plätze belegt.

Musikalisches und Kulinarisches aus Wien

Der Zauber Wiens hat viele Facetten. Der Wiener Charme zeigt sich an diesem Abend in musikalischer, literarischer und kulinarischer Form von seiner besten Seite.

Das Programm

Das Ensemble „Wiener Facetten“, fünf Mitglieder der Wiener Symphoniker – bei den Bregenzer Festspielen im Einsatz – laden wieder ein zu einem Wiener Abend in Götzis.

„Wienerisches“

Nach dem musikalischen Genuß offertiert das MO-Team AMBACH kulinarische Schmankerln aus Wien.

Zwischen den musikalischen Darbietungen werden Texte von Martin Ortner vorgetragen.

W.A. Mozart Divertimento in D KV 136 (KV 125a) Franz Schubert Deutsche Tänze

Eintritt Euro 11,– /9,– ermäßigt Kartenvorverkauf Buchhandlung Brunner, Götzis Tel. 0 55 23 – 6 42 48

Ensemble Wiener Facetten Guillermo Büchler Violine Eva-Maria Kabas Violine Christian Ladurner Viola, Gitarre, Gesang Martin Kabas Kontrabass Martin Ortner Kontragitarre, Gesang

24.7.

Mi, Kulturbühne AMBACH, Großer Saal, 20 Uhr

Wir unterstützen Kultur in Götzis Ulrich Heinzle Spenglerei

Inhalt

13. Juli 2002

Gemeindeblatt Nr.28

Kalender

Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Hohenems Götzis

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29. Woche

Sonnen-Aufgang 5.34 Sonnen-Untergang 21.18

Altach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 Koblach Mäder

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Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41 Kleinanzeigen

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Impressum Anzeigenstellen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 115 Gernot Gebhardt gemeindeblatt@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-37 Fax DW 44 Ingrid Fend, ingrid.fend@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-17, Fax DW 25 Michael Ender, michael.ender@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, monika.amann@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Petra Freydl, p.freydl@maeder.at Titelfoto: Martinu-Gesellschaft

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister Christian Niederstetter Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt Aktiengesellschaft, Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss für die Woche 29 ist Dienstag, 16. Juli, 12 Uhr

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-130 DW Andrea Fritz, andrea.fritz@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-45, Hartmut Hofer, hartmut.hofer@goetzis.at Altach: Michael Ender, Stefan Sandholzer Koblach: Monika Amann Mäder: Petra Freydl – Adressen wie oben

Editorial Alte Verbindungen... bestehen zwischen der tschechischen Stadt Policka und der ehemaligen Grafenstadt Hohenems. Einst hielt sich Maria Rebekka, die Erbtochter des letzten Emser Grafen und verehelichte von HarrachRohrau aus verschiedenen Gründen lange im ostböhmischen Städtchen Bystré auf, wo sie auch begraben wurde. Die Emser Grafen hatten Bystré nach dem Verkauf ihrer verschuldeten Güter (Vaduz...) 1712 erworben.

Die umfangreiche Gemäldegalerie der Grafen, welche Anfang des 19. Jhdt. in die neue Heimat mitgenommen worden war, wurde viele Jahrzehnte später vom Schloss Bystré in das renovierte Barockrathaus und die nunmehrige Galerie der Nachbarstadt Policka verlegt. Heute kann die Sammlung in dieser eindrucksvollen Galerie öffentlich besichtigt werden.

Auf den Spuren dieser historischen Verbindungen aufgebaut wurde die Städtepartnerschaft mit Policka, deren 5jähriges Jubiläum wir heuer mit der Ausstellung „Bohuslav Martinus Traum” feiern.

Im Turm der St. Jakobskirche eben dieser kleinen Stadt Policka wurde 1890 der international bekannte Komponist Bohuslav Martinu geboren. Sein Vater war Schuhmacher und Turmwächter. Dem Komponisten der Opern „Griechische Passion” und „Julietta” (heuer als Festspieloper) ist eine Ausstellung gewidmet, die am Samstag, dem 13. Juli um 19 Uhr im „at & co” (F.M.-Felder-Straße, hinter Blumenhof Hohenems) gezeigt wird.

Alle Kulturinteressierten sind dazu herzlich eingeladen!

Kurt Fenkart, Kulturstadtrat Hohenems

d Montag 15. 7.

Bonaventura, Egon, Balduin, Donald d Dienstag 16. 7.

Maria v. B. Karmel, Carmen, Reinelde f Mittwoch 17. 7.

Alexis, Charlotte, Gabriele, Marina f Donnerstag 18. 7.

Arnold, Arnulf, Friedrich, Robert g Freitag 19. 7.

Bernulf, Justa, Vinzenz, Rufina g Samstag 20. 7.

Margareta, Elias, Volkmar g Sonntag 21. 7.

Laurentius v. B., Julia, Daniel, Arbogast

Das Wetter Sommerlich warm, aber . . . . . . am Wochenende gewittrig!

Bereits am Freitag setzt sich in der Kummenbergregion wieder sommerlich warme Luft mit Höchsttemperaturen von 24 bis 28 Grad durch. Den ganzen Tag über sonnig, trocken und gewitterfrei bleibt es aber nur am Freitag. Am Wochenende verschwindet die Sonne immer wieder hinter dunklen Quellwolken und zwischendurch gibt es auch Platzregen oder Gewitter.

Der Mond Zunehmender Mond, Mond geht unter sich bis 21. Juli. Impulse zur Regeneration, zum Einatmen, Zunehmen, Aufbauen und Stärken. Am Freitag, dem 12./13.

Juli günstig für Nagelpflege und Haarschnitt (kräftiger Haarwuchs), 14./15.7. günstig für Dauerwelle.

Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Hohenems

Samstag, 13. Juli 2002 und Sonntag, 14. Juli 2002 Dr. Gerhard Schuler Spielerstraße 14, 6845 Hohenems, Tel. 05576/75950 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag, 13. Juli, 7.00 Uhr, bis Sonntag, 14. Juli 2002, 7.00 Uhr: Dr. Dietmar Koch Ordination: Mäder, Volksschule Tel. 05523/62190 Privat: Tel. 05523/53845 Sonntag, 14. Juli 2002, 7.00 Uhr, bis Montag, 15. Juli 2002, 7.00 Uhr: Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr.-A.-Heinzle-Straße 41, (1. Stock) Tel. 05523/51122 Privat: Tel. 05523/51240 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst

Freitag, 19. Juli 2002 Dr. Guntram Summer, Hohenems, G.-Maximilian-Str. 5 Tel. 05576/74343 oder 74368

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen: Donnerstag, 11. Juli 2002 Dr. Dietmar Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Freitag, 12. Juli 2002 Dr. Wilfried Müller, Götzis Tel. 05523/62246 Montag, 15. Juli 2002 Dr. Wilfried Müller, Götzis Tel. 05523/62246 Dienstag, 16. Juli 2002 Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027 Mittwoch, 17. Juli 2002 Dr. Roland Kopf, Altach Tel. 05576/74110 oder 74374 Donnerstag, 18. Juli 2002 Dr. Dietmar Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Ordination geschlossen: Dr. Reinhard Längle, Koblach Dr. Erich Scheiderbauer, Altach Dr. Norbert Mayer, Götzis

8. – 26. 7. 2002 8. – 26. 7. 2002 16. 7.–5. 8. 2002

Hohenems

Ist Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden.

Montag, 15. Juli 2002 Dr. Eduard Kraxner, Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576/73785 Dienstag, 16. Juli 2002 Dr. Pius Kaufmann, Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576/76076

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 13. Juli 2002, bis Sonntag, 14. Juli 2002 Dr. Arnulf Feuerstein Leopoldstraße 1, 6850 Dornbirn

Bezirk Feldkirch

Mittwoch, 17. Juli 2002 Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11 Tel. 05576/74118

Samstag, 13. Juli 2002, bis Sonntag, 14. Juli 2002 Dr. Walter Fehle Montfortstraße 9, 6840 Götzis

Donnerstag, 18. Juli 2002 Dr. Christoph Schuler, Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576/74020 oder 75497.

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9 bis 11 Uhr.

Allgemein

13. Juli 2002

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und St. Arbogast Apotheke, Sulz)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Samstag, 13. Juli 2002, 8.00 Uhr bis Montag, 15. Juli 2002, 8.00 Uhr: Kreuz Apotheke, Götzis Hauptstraße 5, Telefon 05523/53040

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 13. Juli 2002, von 12.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 14. Juli 2002, von 8.00 bis 18.00 Uhr Sr. Monika Staffler, Götzis Telefon 0664/6332979

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

Initiative Sichere Gemeinden

Sonnenschutz für Kinder Sonne ist eine wunderbare Massage für die Seele. Aber nicht für jeden und nicht immer. Denn übermäßiges Sonnen fördert bekanntlich das Hautkrebsrisiko. Mit jedem Sonnenbrand nimmt die Gefahr zu, und bereits im Kindesalter wird der Grundstein dafür gelegt.

Besonders wichtig ist daher, die Kleinen ausreichend zu schützen: mit Sonnencremes und den drei ,,H”: Hut, Hemd und Hose.

Laut Experten bekommt ein Mensch bis zum 18. Lebensjahr bereits 80 Prozent der UV-Strahlendosis seines gesamten Lebens ab. Auch aus diesem Grund sollten Eltern ihren Kin-

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dern rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zum Sonnenschutz antrainieren.

Kinder sollten grundsätzlich nicht in der prallen Sonne spielen oder liegen. Zwischen 11 und 16 Uhr ist die Strahlungsintensität am größten. In dieser Zeit sollte der Nachwuchs unbedingt eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen. Der Schirm der Kappe sollte auch Gesicht und Nacken ausreichend schützen. T-Shirts, Hemden und Hosen sollten aus sonnendichtem Gewebe sein. Es gibt auch schon spezielle Textilien mit zusätzlichem UV-Schutz.

Beim Baden schadet es ebenfalls nichts, wenn die Schultern bedeckt bleiben. Nach dem Plansch im Wasser müssen Kinder gut abgetrocknet und die unbedeckten Körperstellen neu eingecremt werden. Gibt es Anzeichen eines Sonnenbrandes, sofort den Rückzug aus der Sonne antreten. Feuchte Umschläge mit kaltem Wasser lindern den Schmerz. Doch so weit muss es gar nicht kommen. Denn die einfachste und wirkungsvollste Maßnahme gegen schmerzhafte Sonnenbrände ist und bleibt der Schatten.

Natur

Garten- und Blumenecke von Rudolf Riedmann

Arbeitskalender für den Hobbygärtner

11. bis 18. Juli 2002 Mond absteigend, Pflanz/Pikierzeit, Ernte von Bodenfrüchten 11. 12. bis 14 Uhr BLATT Aussaat/Pflege von Spinat, Spätgemüsen (Endivien, Chinakohl usw,) Pflück- und Schnittsalat, Rucola, Mangold, Petersilie, Schnittlauch usw. Pflanzung von Kohlrabi, kleinrosigem Karfiol, Salaten, Grüneinsaaten, Rasensaat, Schnitt und Pflege von schlecht gewachsenem Rasen und Hecken, Kompost/Düngearbeiten.

12. ab 15 Uhr; 13. FRUCHT Beerenstöcke, frühe Kirschen bald nach der Ernte zurückschneiden, Aussaat/Pflege von Fruchtgemüsen und Blumen, Aussaat von 2jährigen Blumen, Rasen/Heckenschnitt bei gutem Zustand, Pflegearbeiten bei Obstbäumen und Zierpflanzen.

13. UNGÜNSTIG 14., 15., 16., 17., 18. bis 7 Uhr WURZEL Pflege von Wurzelfrüchten, Aussaat von Rettichen, nicht zu großen Gelben Rüben Randig, Kartoffel(Kraut) pflegen. Nur wenn dieses gesund – also ohne Pilzbefall ist, können die Knollen weiterwachsen. Jede Krankheit geht in die Knolle über, sind aber für den Verzehr, nicht aber für die Nachzucht geeignet.

Allgemein

13. Juli 2002

18. ab 9 Uhr BLÜTE Pflanzung von Broccoli. Dieser bei „Blüte“ gezogen/gepflegt, kommt kaum zum Blühen und hält sich damit bedeutend länger. Vorsicht dabei mit stickstoffhaltigem Dünger! Sonst wie 12./13.

Jugend

TIPPS: Möhren, Radieschen und Rettich Wer jetzt im Sommer Wurzelgemüse neu aussät, der muss auf die richtige Sortenwahl achten. Einige Beete sind oder werden in den nächsten Tagen frei zur neuen Aussaat. Hier bietet sich auch das Wurzelgemüse an, das dann im Spätsommer und Herbst geerntet werden kann.

Verlängerte Öffnungszeiten

Möhren oder Gelbe Rüben Hier bieten sich die halblangen Sorten wir Frühbund, Suko, Pariser Markt usw. an. Diese haben eine sehr kurze Entwicklungszeit. Bis zur Keimung den Boden nur mäßig, aber regelmäßig feucht halten (Vliesbedeckung). Zur Ausbildung der Wurzelrüben wird dann aber mehr Wasser benötigt. Vergessen wir die Markiersaat mit Radieschen bei den Möhren nicht, damit lassen sich zur Lockerung zwischen den Reihen die Saatreihen leicht feststellen.

Rettich: Rettich braucht im Gegensatz zu den Möhren einen tiefgründigen, humosen, nährstoffreichen und gepflegten Boden.

Besonders zur Ausbildung der Rettichwurzeln braucht es wieder viel Wasser. Nur dann gibt es eine ausreichende äußere Qualität und einen guten Rettichgeschmack. Zur Saat bis Ende Juli/Anfang August eigenen sich „Halblanger Weißer Sommer“ und „Mainkrone“ und andere Sommerzüchtungen. Reihenabstand 20 x 20 cm. Der „MinovaseSummer-Cross“ ist sehr mild im Geschmack, lang (auf Bodenverhältnisse achten) und widerstandsfähig gegen die Rettichschwärze. Abstand 40 x 30 cm. Als Einlagerungsrettiche kommen bis Ende Juli der „Runde Schwarzer“ sowie die bewährte Sorte „Münchner Bier“ säen.

Radieschen: Radieschen lassen sich immer irgendwo, oftmals zwischen den Kulturen unterbringen. Beachten Sie bitte immer die richtigen Aussaattage und man sollte die Radieschen keinesfalls tiefer als 1 cm säen. Reihenabstand 10 cm, in der Reihe etwa 4 cm. Auf die Jahreszeitliche Eignung sollten Sie immer die Aussaathinweise auf der Rückseite beachten.

Jetzt zur Pflanzung: Blumenkohl und Broccoli für die späte Herbsternte, Grünkohl (braucht einen Frost vor dem Verbrauch) bis Ende des Monats, Lauch bis Mitte Juli, Winterwirsing bis Ende Juli, Früh- und Sommerkohlrabi für den Herbst, Herbstkrokus und Sterngergie an sonnige und geschützte Stellen, Iris für den Frühling.

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Sommeröffnungszeiten im „aha“ Die Ferien sind da und damit ändert sich für viele Jugendliche der Tagesablauf. „aha“-Tipps und Infos für Junge Leute verlängert deshalb im Sommer seine Öffnungszeiten. Vom 8.

Juli bis zum 30. August 2002 stehen die MitarbeiterInnen des „aha“ in Dornbirn und Bregenz den BesucherInnen durchgehend von 9 bis 15 Uhr (anstatt von 13 bis 18 Uhr) zur Verfügung und beantworten wie gewohnt alle Fragen von A wie Ausland bis Z wie Zeitvertreib.

Schwerpunkt: Sommer in Vorarlberg und Umgebung

Im Rahmen unseres Infospecials „Sommer in Vorarlberg und Umgebung hält das „aha“ jede Menge Ideen in puncto Freizeitgestaltung bereit (Flyer, Prospekte, Broschüren,... kostenlos im „aha“ erhältlich). Open-Airs, Konzerte, Festivals aber auch Workshops und Feriencamps sind im Veranstaltungskalender zusammengefasst, der auch unter www.aha.or.at abzurufen ist. „aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute Zollgasse 1, 6850 Dornbirn, Tel. 05572/52212, Fax 52212-12 e-mail: aha@aha.or.at, www.aha.or.at

Soziales

IfS-Sachwalterschaft Spiess: „Ausbau der Vereinssachwalterschaft wäre dringend nötig“. Steigende Lebenserwartung und zerfallende Familienstrukturen: Immer mehr ältere VorarlbergerInnen benötigen einen fremden Sachwalter.

Die entsprechenden Anfragen der Gerichte an die IfS-Sachwalterschaft stiegen im vergangenen Jahr um nahezu ein Drittel. Sachwalter sind auch in Vorarlberg Mangelware. Die Ursachen sind klar: Immer mehr Menschen erreichen ein sehr hohes Alter. Damit steigt auch die Zahl altersbedingter psychischer Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz, was wiederum den Bedarf an gesetzlichen Vertretern (Sachwaltern) erhöht. Immer seltener findet sich jedoch ein geeigneter Angehöriger, der sich um die Angelegenheiten des Hilfsbedürftigen kümmern könnte.

Bereits 25 Prozent aller Sachwalter kommen nicht mehr aus der eigenen Familie, weiß der Leiter der IfS-Sachwalterschaft, Dr. Herbert Spiess. „In Vorarlberg ist diese Entwicklung zwar nicht so stark wie in anderen Bundesländer, die Tendenz ist aber deutlich spürbar“, so der gelernte Jurist.

Allgemein

13. Juli 2002

Aufgrund der Sparmaßnahmen des Bundes ist ein Ausbau der IfS-Sachwalterschaft schon seit längerem nicht möglich. „Wir müssen bereits bei einem Viertel aller Klienten ablehnen und eine Alternative vorschlagen“, schildert Spiess. Gibt es eine geeignete Person im Umfeld, wird diese zum Sachwalter bestellt, ob sie will oder nicht. „Ein Ausbau der Vereinssachwalterschaft wäre dringend nötig, sonst kracht es irgendwann“, prognostiziert der Leiter.

502 KlientInnen betreut

2001 hat die IfS-Sachwalterschaft 502 KlientInnen betreut, um sieben Prozent mehr als im Jahr davor. In mehr als der Hälfte aller Fälle fungierten ehrenamtliche MitarbeiterInnen als Sachwalter. „Ohne unsere über 140 ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre diese hohe KlientInnenzahl nicht denkbar“, weiß Spiess.

Das IfS arbeitet deshalb kontinuierlich an einem Ausbau der Ehrenamtlichen-Arbeit. Allein heuer ist ihre Zahl um 25 gestiegen. Die ehrenamtlichen Sachwalter werden vom IfS ausgebildet und betreuen in der Regel zwei bis drei Klienten.

In ihrer Arbeit werden sie von den acht hauptberuflichen IfS-SachwalterInnen unterstützt. „Diese erfüllen immer stärker eine Koordinationsfunktion“, erklärt Spiess. Sie übernehmen Sachwalterschaften für einen Klienten nur solange, bis sich ein geeigneter Angehöriger, ein Rechtsberufler oder eine ehrenamtliche Betreuungsperson findet. Darüber hinaus unterstützen sie die Ehrenamtlichen und sind Anlaufstelle für sämtliche Fragen und Probleme von Angehörigen, die als Sachwalter fungieren.

Kurs-Nachfrage gestiegen. Stark gestiegen ist im vergangenen Jahr die Nachfrage nach dem Kurs „Anleitung für Sachwalter“. Er wird zweimal im Jahr über die AK Vorarlberg in Bregenz und Feldkirch angeboten. An zwei Abenden vermittelt die IfS-Sachwalterschaft dort die wichtigsten BasisInformationen für Sachwalter. „In den letzten beiden Kursen waren es an die 20 Teilnehmer – zumeist Angehörige“, betont Spiess. Durchwegs positiv seien auch die Rückmeldungen.

Grundsätzlich positiv beurteilt der Leiter der IfS-Sachwalterschaft die Auswirkungen des Kindschaftsrechts-Änderungsgesetzes 2001 auf das Sachwalterrecht. So wurde etwa die Zwangsterilisation geistig behinderter Menschen endgültig verboten. Für die KlientInnen ist vor allem die neue Entschädigungsregelung interessant. Sofern es finanziell zumutbar ist, muss ein Betroffener fünf Prozent seiner Einkünfte als pauschale Entschädigung an den Verein Sachwalterschaft bezahlen. Das IfS hat hier zusätzlich eine interne soziale Grenze. „Wir stellen keine Rechnung, wenn jemand weniger als 2.500 Euro Barvermögen besitzt“, präzisiert Spiess.

IfS-Sachwalterschaft Marktplatz 10/1, 6800 Feldkirch, Tel.: 05522/75191-0, Fax: 05522/75191-23, E-Mail: ifs.sachwalterschaft@ifs.at

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Soziales

Ratgeber Aktion Leben Vorarlberg, Dr.-Anton-Schneider-Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05572/33256, FAX: 34958: Schwangerschaftskonfliktberatung, Montag und Mittwoch 8 – 13 Uhr; Donnerstag 11 – 16 Uhr, bzw. nach Vereinbarung.

Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Schulgasse 3, Telefon 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen.

Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medikamente, Essstörungen).

Hospizbewegung der Caritas: Begleitung für sterbende und trauernde Menschen und Angehörige, Caritashaus, Lustenauerstraße 33, 6850 Dornbirn, Telefon 05572/25314-30.

Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefonnummer 142.

V.A.S.S. – Vorarlberger Arbeitslose/-suchende – SelbsthilfeVerein: Treff von Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr im Annaheim, Annagasse 5, in Dornbirn, Telefon 05572/36598.

Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Sozialarbeit, Psychologie und Psychotherapie, Supervision und Familienberatung. Krisen bei Erwachsenen, Ehe und Partnerschaft, Familie, Sexualität und Schwangerschaft, Kindern und Erziehung, Jugendlichen, Migranten und Migrantinnen.

Telefonische oder persönliche Anmeldung Montag bis Freitag, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr.

Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Sport

Sieg über die Schweizer Die Auner Faschingszunft nahm am „Internationalen Altherrenturnier“ in Diepoldsau (CH) teil und gewann!

Sensationell war, dass sämtliche Spiele gewonnen wurden – zum ersten Mal erhielt somit eine ausländische Mannschaft den Wanderpokal mit über den Rhein. Auf den zweiten Rang kam der FC Ebnat-Kappel, Drittplatzierte wurden der FC Diepoldsau. Der Sieg über die Fußballmannschaften freute die Hobbykicker der Auner Faschingszunft ganz besonders.

Wenige Tage nach dem Spiel wurde der Pokal am Auner Brunnen (Hochquellenstraße) noch standesgemäß mit einem kleinen Fest und einigen Fans nochmals nachgefeiert.

Sommerfest in der Ledi

Am 20. Juli findet das traditionelle Auner Sommerfest in der Ledi statt. Beginn ist um 14 Uhr mit Kinderspielen, ab 17 Uhr Dämmerschoppen mit den Troubadours, ein Melkwettbewerb (mit Kür) findet ebenfalls statt.

Die siegreiche Mannschaft der Auner Faschingszunft.

Umwelt

Wasserwerk – Ergebnisse Wasseruntersuchung erstes Halbjahr 2002 Bakteriologie

Einheit

Richtwert bzw.

Grenzwert

Trinkwasserverband Rheintal 1

Trinkwasserverband Rheintal 2

Quellwasser Hohenems Ledi

Quellwasser Hohenems Reute

Keimzahlen bei 22°C Keimzahlen bei 37°C Coliforme Keime

Keime Keime Keime

100 10 0

9 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

6,5–8,5 20

7,5 1,0 13,3 75 15 0,006 < 0,010 < 0,010 4,7 2,6 48

7,5 1,0 13,3 75 15 0,006 < 0,010 < 0,010 4,7 2,6 48

8,1 4,9 8,8 57 4,0 < 0,005 < 0,010 < 0,005 0,6 3,7 9,0

7,7 0,9 16,2 92 15 < 0,005 < 0,010 < 0,005 1,8 10,9 8,0

„Inhaltsstoffe bzw. Parameter“ ph - Wert „Kaliumpermanganatverbrauch“ mg/l Gesamthärte GranddH Calcium mg/l Magnesium mg/l Eisen mg/l Ammonium mg/l Nitrit mg/l Chlorid mg/l Nitrat mg/l Sulfat mg/l

100 50 0,2 0,5 0,1 25 50 250

Laut Umweltinstitut des Landes Vorarlberg entspricht das Wasser vor und nach der Aufbereitung in seiner senorischen, physikalischen-chemischen und bakteriologischen Beschaffenheit den Bestimmungen der Verordnung „Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ (BGBl. Teil II Nr. 304/2001 idgF) und ist zur Trinkwassernutzung geeignet.

Bei irgendwelchen Rückfragen wenden Sie sich an die Wasserwerksverwaltung Amt der Stadt – Wasserwerk Kernstockstraße 12a, A-6845 Hohenems, Büro: 42276-11, Fax: 42276-, Handy: 0664 / 34 04 135

Hohenems

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Wirtschaft

Gusto auf Kulinarisches?

Ristorante Italo!

Aus dem mediterranen Restaurant am Torbogen wurde nun ein italienisches Ristorante mit großzügigen Öffnungszeiten – vor allem in den Sommermonaten.

Das Ristorante Italo” öffnete vergangenen Samstag mit einem traumhaften Buffet, welches keine kulinarischen Träume offenließ seine Pforten. Im stilvollen und dennoch gemütlichen Ambiente des ehemaligen „Ajillo” möchte das Italo-Team gleich mehrerlei vermitteln: Wärme, Farbe, und das Verständnis für feine Küche und gute Weine. Freundlicher Service, eine umfangreiche Vinothek, die Apérobar und eine Speisekarte, die für alle Italienfans Feines enthält, locken ins „Italo”. Angeboten werden selbstverständlich weit mehr als Pizza und Pasta, aber auch für Liebhaber dieser Traditionsgerichte hat das „Italo” einiges parat.

Das freundliche „Italo”-Team vor dem tollen Eröffnungsbuffet.

Frischer Fisch und neue Karte

Die italienische Küche ist vielfältig und ideenreich, im „Italo” wird neben verschiedenen Klassikern eine variierende Fischkarte mit frischen Fischspeisen und aktuellen Angeboten aufgelegt. Den Temperaturen entgegenkommend sind auch die Öffnungszeiten: Bis September hat das „Italo” von 11 bis 23 Uhr durchgehend geöffnet, derzeit gibt es keinen Ruhetag. Warme Küche zu Mittags und ab 17 Uhr.

Mittags oder Abends: Terrasse

Über die Terrasse (Emsbach) streicht ein angenehmes Lüftchen, Mittagsmenüs im Wert von ca. 7/8 Euros runden das Angebot ab. Am Eröffnungsabend erfreuten sich die Besucher an einem traumhaften Buffet, welches Antipasti und Köstlichkeiten der italienischen Küche opulent präsentierte.

Das „Italo”-Team am Schlossplatz 3 ist für Reservierungen, Anfragen etc. unter der Telefonnummer 72020 erreichbar.

An heißen Tagen höchst begehrt: Die Terrasse über dem Emsbach.

Herr Netzer vom Arbeitsinspektorat war einer der ersten Gäste im neueröffneten „Italo”.

Freundliche Servicekräfte erwarten die Gäste.

Hohenems

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Kultur

Großes Interesse für Martinu°-Ausstellung Leben und Werk des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu („Julietta”) stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung der Musikwissenschafterin Martina Muchova, die vom 13. Juli bis 1. August in Hohenems gezeigt wird.

Hohenems ist die Partnerstadt von Policka. Mit Martinus Heimatstadt sind die Emser über die einstigen Grafen und deren Heiratspolitik sowie Liegenschaftskäufe seit knapp 300 Jahren verbunden. Auf Schautafeln werden Leben und Werk mit Briefen, Fotos, Dokumenten etc. anschaulich gezeigt.

Rarität beim Eröffnungsabend

Anlässlich der Eröffnung der Martinu-Ausstellung am Samstag, dem 13. Juli um 19 Uhr in Hohenems übernimmt ein Lehrerensemble der tonart-Musikschule die musikalische Umrahmung. Es handelt sich dabei um eine absolute Rarität: die Noten zu diesem Stück sind vergriffen und nicht verlegt.

Sie wurden aus dem Fundus des österreichischen MartinuSpezialisten Franz Geroldinger (Posaunist an der Wiener Staatsoper) für diesen Anlass zur Verfügung gestellt. Die Zusammenstellung der Instrumente ist absolut einzigartig in der Musikliteratur. In Sachen Kammermusik-Besetzung existiere nichts Vergleichbares.

Interpreten:

Die Musikpädagogen Markus Beer, Klarinette, Markus Pferscher, Horn, Wolfgang Mayer, Violoncello und Gerhard Dobler, Trommel bilden das musikalische Quartett am Eröffnungsabend. Dargeboten wird eine dreisätzige Komposition von Bohuslav Martinu: das QUARTETT (1924) für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel in 3 Sätzen. Der Bürgermeister und Vizebürgermeister der Stadt Policka werden unter den Gästen erwartet, weiters hat sich u.a. der Opernworkshop der Bregenzer Festspiele angekündigt , die Schweizer Martinu-Gesellschaft möchte die Ausstellung ebenso sichten wie zahlreiche Opernfans, die bereits Martinus „Griechische Passion" bei den Festspielen gehört haben. Gezeigt wird auch ein Video der „Julietta"-Fotosession (Bregenzer Festspiele/David Baltzer). Die Eröffnung im „at & co” (F.-M.Felder-Straße 6, hinter Blumenhof) ist bewirtet.

Die Teilnehmer des Schutt-Rock-Open-air hoffen auf zahlreiche Fans.

Kultur

Emser open air Das Schutt-Rock-Festival in Schuttannen wird am Samstag, dem 13. Juli zum Hohenemser Großereignis.

Beim Gasthaus Skiheim in Schuttannen werden 5 Emser Bands ab 19 Uhr für Rock und Blues sorgen. Um den zahlreichen Fans und Interessenten aus Umweltschutzgründen sowie der Parkplatznot den open air -Besuch zu ermöglichen, wurde ein Busshuttledienst eingerichtet.

Verschiedene Einstiegsstellen

Die Veranstalter organisierten einen regelmäßigen Bustransfer, dessen Einstiegsstellen die Sportanlagen Herrenried beim VfB-Clubheim beim Postamt sowie beim Feuerwehrhaus Reute sind.

Kartenvorverkauf auf Hochtouren

Der Kartenvorverkauf findet in der Raiffeisenbank Hohenems statt. Die Emser Bands (siehe Foto) – „The Clarx“, „5 KW“, „Schrott Rock“, „The Vision“ sowie die „Jolly Jumpers” werden konzertieren. Zahlreiche Fans werden erwartet. Bei Schlechtwetter wird der Open-Air-Termin um eine Woche verschoben.

Samstag, 13. Juli, ab 19 Uhr, GH Schiheim

Amtliche Mitteilung

Hohenems

Blutspendeaktion in St. Konrad Die nächste Blutspendeaktion der Rettungsabteilung Hohenems und Blutbank Feldkirch findet am Montag, 22. Juli von 16.30 bis 21.00 Uhr im Pfarrheim St. Konrad statt.

Blutspenden kann Leben retten. Die Organisatoren freuen sich über rege Beteiligung.

Hohenems

13. Juli 2002

Schulen

Schulabschlussfeiern der HS Am Donnerstag, dem 4. Juli 2002 gingen für die SchülerInnen der 4. Klassen der Hauptschulen Herrenried und Markt vier Jahre Büffeln, Schwitzen, Schularbeiten, Tests, aber auch eine sehr schöne Zeit der Ausflüge, Sportveranstaltungen und dergleichen zu Ende.

In dieser Zeit wurden nicht nur Mathematik, Deutsch, Englisch „gepaukt“ sondern die SchülerInnen lernten auch Dinge, die im täglichen Lebenskampf erforderlich sind, wie Verantwortung übernehmen, Selbstbewusstsein, Standpunkte einnehmen und verteidigen und dgl.

Neben den SchülerInnen besuchten viele Erziehungsberechtigten die Abschlussveranstaltungen. Bei beiden Veranstaltungen überbrachte Schul-Stadtrat Bernhard Themessl den Schülern und Lehrpersonen die Grüße der Stadt Hohenems und dankte für die geleistete Arbeit – welche nicht immer sehr leicht ist.

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Die Obfrau des Elternvereins Herrenried, Frau Anna Schinnerl, dankte den Lehrpersonen für die geleistete Arbeit und überreichte den anwesenden Lehrern als Dankeschön eine Rose. Nachher konnte man sich an Speis und Trank erfreuen.

Elternvereinsobfrau Anna Schinnerl dankte Direktor Karu.

Tennisverein unterrichtete

In der Hauptschule-Herrenried führte Herr Direktor Paul Karu, durch die Veranstaltung. Dabei wurde von den Schülern Sketche präsentiert, die vom Schulalltag erzählten. Hervorzuheben ist ein gemeinsames Projekt mit dem Tennisverein Hohenems. Die Schüler konnten in den beiden letzten Jahren 4 Doppelstunden kostenlos Tennisunterricht bei den Tennislehrern nehmen.

Bildüberreichung für das Tennisprojekt: Schulstadtrat Bernhard Themessl, Direktor Karu, Monika Drexel, Tennisvereinobmann Peter und Schülerin.

Direktor Paul Karu führte durch die Abschlussfeier.

Sporthauptschule feierte

Aus Anlass des 30-jährigen Bestehen des Tennisclubs, präsentierten die Schüler künstlerische Abbildungen (aus Leinwand, Gips und dgl). die sich insbesondere mit dem Tennissport beschäftigten. Diese Aktion wurde seitens der Hauptschule-Herrenried von den Lehrerinnen Monika Drexel und Bettina Stockklauser betreut. Der Obmann des Tennisvereins Heinz Peter dankte den Schülern für ihre geleistete Arbeit und teilte mit, dass die künstlerischen Abbildungen beim kommenden Festakt des Tennisclub für einen gemeinnützigen Zweck verkauft werden.

Die Sporthauptschülerinnen zeigten eine tolle Show.

Hohenems

13. Juli 2002

Sportlich ging es, wie könnte es anders sein, in der Sporthauptschule Markt zu. Vor der eigentlichen Feier zeigten die Sportsklassen meisterliche Darbietungen im Turnen.

Im Foyer der Hauptschule zeichnete Direktor Arno Habian die besten Schüler der 4. Klassen mit Buchpreisen und Kinoeintrittskarten aus. Die Schüler zeigten ihre Kenntnisse in Englisch und Französisch bei den Sketchvorführungen. Sportlich, ging es wieder bei den Bauchtanzvorführungen der Sporthauptschule zu, welche stürmischen Beifall ernteten. Eine Dia-Schau, die das Schulleben von der 1. bis zur 4. Klasse darstellte, beendete den Festakt. Im Anschluss fand ein gemütlicher Umtrunk statt.

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(Sankt Anton von Padua) ein, der mit der Stiftung der Antoniusbruderschaft im Jahre 1696 zusammenhängen dürfte.

B.26 Die Weltchronik ist das letzte umfassende Werk des Hohenemser Dichters Rudolf von Ems, die er auf Bitten und Veranlassung König Konrad IV. in dessen Dienste Rudolf übergetreten war, in der Zeit 1250–1254 verfasste. Der Dichter starb in Italien, vermutlich im Gefolge Konrads. Als Basis dienten Rudolf die Bibel und die Historia scholastica des Petrus Comeitor.

C.26 Ma re:dt von’ama g’schtrickta Hu:s, wänn uf ama Schtuakear an hölzarna Ro:bou schto:t und zwüschat da Holzbalka klännari Holzschtre:ba v’rkeilt sind. D’Zwüscharö:m sind dänn mit Ziag’l oder Luam u:sg’füllt woara, das ganz uf da Weatt’rsitta mit Latta b’schlaha und g’schindlat woara.

Fragen der 27. Woche:

A.27 Was bedeutet der Begriff Urfehde?

B.27 Was versteht man unter dem Barchent?

C.27 Was ischt an Beatzg’r? Ischt a Bitzgi s’gli:ch?

Durch die Verschiebung des Rätsels hier gleich im Anschluss die Auflösung in Nr. 28.

Direktor Arno Habian überreichte Prämien an die besten Schüler.

Emser Rätsel (28) von Dr. Hans-Peter Rossmanith

Wissen Sie? – Woascht?

Auflösung aus der 27. Woche 2002

Zahlreiche Gäste, darunter Stadtrat Themessl, Eltern, Schüler u.v.m. waren zur Feier in die HS Markt gekommen.

Nachtrag Emser Rätsel Durch einen Irrtum wurde im letzten Gemeindeblatt die Folge 27 des „Emser Rätsel“ nicht gebracht. Hier reichen wir nun die Auflösung aus der Woche 26 nach:

Auflösung aus der 26. Woche 2002

A.26 In den Jahren 1607 und 1624 wütete in Hohenems die Pest. Graf Kaspar ließ zu Ehren des Hl. Sebastion und des Pestheiligen St. Rochus zwei neue Friedhöfe und Kapellen errichten, letzteren in Hohenems-Reute. Für die dem hl. Sebastion geweihte Kapelle bürgerte sich bald der Name San Toni

A.27 Ursprünglich verstand man unter der Urfehde den Zustand in dem die Fehde aus ist. Nach germanischem Recht war die Fehde das zwischen dem Täter und dem Geschädigten bestehende Verhältnis der Feindschaft, das die Grundlage erlaubter Rechtshandlungen bildete. Die Täterseite konnte den Frieden durch Sühnegeld erkaufen und auf den Sühnevertrag folgte seitens des Gegners die Urfehde, also die Erklärung, von nun an den Frieden halten zu wollen. Im Spätmittelalter und in der Neuzeit wandelte sich der Begriff der Urfehde zum beurkundeten Eid hin, den eine aus der Haft entlassene Person leistete, keine Rache zu üben, ganz gleich ob er nach der Untersuchungshaft entlassen wurde oder ob er seine Strafe absitzen musste.

B.27 Der Barchent ist eine besondere Stoffart. Als im späten Mittelalter zum einheimischen Leinen noch die Baumwolle dazukam, wurde sie zum Barchent verarbeitet, der eine Leinenkette und den Schuss aus Baumwolle hatte. Aus diesem Gewebe wurde durch lange Zeit die Bekleidung des größten Teiles der Bevölkerung hergestellt.

C.27 An Beatzg’r ischt an klänna Go:b, meischt an Buab, dear ab’r scho boda g’no:t ränna ka:. A Bitzgi ischt da Räscht vom’a Öpf’l od’r anara Biara, also Kearn und die hearta Schellfara dinna.

Fragen der 28. Woche:

A.28 Wie lautete der vollständige Titel des Grafen Franz Wilhelm von Ems?

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B.28 Das gesuchte Objekt ist eines der wenigen Stücke dieser Zeitepoche in Vorarlberg, ist 95 cm hoch, tragbar und reich verziert. Um welches Objekt handelt es sich, aus welcher Zeit stammt es und aus was ist es hergestellt? Wo befand es sich früher und wo befindet es sich heute?

C.28 Was heat s’Moatli g’se:t wia’ma si g’frogt heat, wia si da Kä:s macha töü?

Vereine

Vertragsunterzeichnung 3-fach-Turnhalle Im Sitzungszimmer der Stadt Hohenems wurden am vergangenen Montag (8. 7.) die im Stadtrat beschlossenen Vereinbarungen und Verträge bezüglich der Beteiligung der Turner am Bau der 3-fach-Turnhalle offiziell unterzeichnet.

Von Seiten der Stadt wurden die Verträge in Vertretung des Bürgermeisters durch Vizebürgermeister Kurt Raos und Stadtrat Walter Weirather und Stadträtin LAbg. Monika Reis unterzeichnet. Von Seiten des Turnerbundes wurde die Unterschrift von Obmann Hofrat DI Ferdinand Waibel, Dir. Martin Horwath, Josef Rüdisser und Ernst Fußenegger geleistet. Und für die Turnerschaft Hohenems unterzeichneten Vorstand Heinz Loacker, Nadja Bald und Jochen Campestrini die wohl für den Verein wichtigsten Akten in der Vereinsgeschichte.

Finanzielle Beteiligung

Mit der offiziellen Unterzeichnung dieser Vereinbarungen konnten die langen und eingehenden Verhandlungen über eine finanzielle Beteiligung der Turnvereine an der Errichtung der neuen 3-fach-Turnhalle für die Sporthauptschule zu einem für alle Beteiligten denkwürdigen Abschluss gebracht werden.

Eigenes Vereinsheim eingeplant

Durch die großartige Unterstützung eines der Vorgängervereine der heutigen Turnerschaft Hohenems, den Turnerbund,

Heinz Loacker (Vorstand Turnerschaft), Wirtschaftsstadtrat Weirather, Vizebürgermeister Raos und LAbg. Stadträtin Reis bei der Vertragsunterzeichnung.

Hofrat Waibel (Turnerbund) bei der Unterfertigung mit Legalisator Toni Amann.

war es den Turnern möglich, der Stadt für die Errichtung Mittel zur Verfügung zu stellen und dafür das Benützungsrecht in der Halle zu erwerben. Gleichzeitig konnte bei diesem Neubau auch das lang ersehnte eigene Vereinsheim eingeplant werden. Dieses wird von der Stadt Hohenems im Zuge der Errichtung der Turnhalle gebaut werden, ist aber von der Turnerschaft nach der Endabrechnung der aufgelaufenen Kosten in voller Höhe selbst zu finanzieren. Bei dieser Finanzierung unterstützt der Turnerbund die Emser Turner ebenfalls mit einem Großteil der aufzubringenden Mittel.

Stiftungserlös für Sporthauptschule

Zusätzlich beabsichtigt der Turnerbund Hohenems eine Stiftung ins Leben zu rufen, aus deren Erlös die Sporthauptschule Hohenems und die Turnerschaft auch in Zukunft gefördert werden sollen. Diese gesamte Unterstützung war jedoch nur möglich, indem der Turnerbund Hohenems – gemeinsam mit dem Grundnachbar, der Stadt Hohenems – den in ihrem Besitz stehenden Baugrund an der Roseggerstraße an die Firma Collini GesmbH verkauft hat, und diese Mittel der Turnerschaft Hohenems zur Verwirklichung der Turnhalle und des Vereinslokales zu Verfügung stellte. Dieser sehr großzügige Beschluss des Turnerbundes wurde in einer Vereinsversammlung einstimmig zum Wohle der Emser Turner, aber auch zum Vorteil der Stadt Hohenems gefasst.

Optimale Voraussetzung für Jugendarbeit

Aus diesem Grunde war es wirklich ein entscheidender Akt in der Vereinsgeschichte der Turner, als die für alle drei Vertragspartner verbindlichen Vereinbarungen endlich unterzeichnet werden konnten. Ganz besonders bedankte sich daher die Turnerschaft Hohenems bei der Stadt Hohenems, dass die Turner dadurch endlich Trainingsstätten und auch die dazu notwendige Infrastruktur erhalten, um optimale Voraussetzungen für die umfangreiche Jugendarbeit bieten zu können. Die gefassten Beschlüsse des Stadtrates vom 20.6.2002 die Vereinbarungen zu akzeptieren und der Stadtvertretung vom 27.6.2002, die Fortführung des bereits einmal begonnenen Projektes der 3- Fach-Turnhalle für die SHS Markt im kommenden Jahr auch mit den entsprechenden finanziellen Mitteln abzusichern, werden von den Turnern als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit und als Auftrag für einen weiteren und verbesserten Einsatz für den

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Sport in Hohenems verstanden. Der wohl größte Dank gilt in dieser Angelegenheit aber dem Turnerbund Hohenems für seine großartige Einstellung zum Turnen und zum Sport in Hohenems, indem er all diese Möglichkeiten erst für die Turner vom Traum zur Wirklichkeit werden ließ.

Wirtschaft

V.E.M. Event bei Collini Allen Grund zum Feiern gab es für die teilnehmenden SchülerInnen und LehrerInnen des V.E.M. Zukunftswettbewerbs und für den Fußballnachwuchs V.E.M.-U-14-Liga. Über 200 Jugendliche, Lehrer und Trainer fanden sich vergangenen Freitag zur Prämierung des Zukunftswettbewerbs und zur Siegerehrung der V.E.M. U-14 Schülerliga bei der Firma Collini ein. Mit dabei zahlreiche Prominente wie LR Mag. Siegi Stemer und VfV-Präsident NR Karlheinz Kopf, Vorsitzender des V.E.M. Arbeitgeberkomitees und Gastgeber DI Johannes Collini, V.E.M. Bildungssprecher Prok. Egon Blum, Dr. Ruth Allgäuer (Landesschulrat für Vorarlberg), Jürgen Schellander (Obmann des Elternvereinsverbandes der Pflichtschulen), V.E.M.-Ausbildungsleiter Alfons Bertsch (Hilti) und Dieter Hämmerle (Blum), Andreas Gorbach (Agentur Die3) und viele mehr. Für fetzige Unterhaltung sorgte die Vorarlberger Nachwuchsband Curveball.

LR Siegi Stemer gratuliert den SchülerInnen und LehrerInnen.

Lehrlinge für Schüler

Kräftig ins Zeug gelegt hatten sich die Lehrlinge von Collini gemeinsam mit ihrem Ausbilder Guntram Obwegeser. Nach dem Motto Lehrlinge für Schüler hatten sie die Location – eine Lagerhalle – speziell für den Event vorbereitet und dekoriert. Und das ist noch nicht alles, denn via Liveübertragung direkt von ihren Arbeitsplätzen präsentierten sie professionell ihre Tätigkeiten und verschafften den Gästen einen interessanten Einblick. Die Moderation Bianca Wolf, ebenfalls Lehrling bei Collini, führte gekonnt durch das Programm.

Tolle Projekte beim Zukunftswettbewerb

130 Schüler hatten sich über das Thema „Mein Leben morgen? Morgen leben!“ Gedanken gemacht und diese in tollen,

Vor Jahren haben sie noch gegeneinander Fußball gespielt, heute fördern sie den Nachwuchs: VfV Präsident NR Karlheinz Kopf und DI Johannes Collini.

kreativen Projekten zum Ausdruck gebracht. Die V.E.M. dankte den betreuenden Lehrpersonen für ihr Engagement. LR Mag. Siegi Stemer zu den Projekten: „Bei soviel Nachdenklichkeit über das Morgen und dem Engagement der Jugendlichen, brauchen wir uns um die Zukunft keine Sorgen zu machen.“ Die Projekte wurden auch dementsprechend prämiert: je ein Gold Award ging an die MHS Götzis und an die HS Klostertal. Silberne Awards erhielten die HS LustenauHasenfeld, Alberschwende, Götzis und das BORG Lauterach.

Nochmals vier Awards in Bronze bekamen die Projekte der HS Alberschwende. Der Raiffeisen-Club sponsorte den teilnehmenden SchülerInnen Veranstaltungsgutscheine im Wert von je EUR 15.

Casino SW Bregenz, Meister der U-14 Liga 2002

Die Lagerhalle bei Collini wurde zur coolen Location umfunktioniert.

Das Können und den Einsatz der zwölf Play-off Mannschaften wurde mit der Übergabe von Dressen geehrt. An den ersten Platz spielten sich Casino SW Bregenz, gefolgt von FC Rätia Bludenz, vor dem Drittplatzierten RW Rankweil.

Hohenems

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Sport

Toller Erfolg mit 2 Titel für die Hohenemser Judokas

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Für beide war dies dennoch ein sehr aufregendes Erlebnis und hat ihnen sichtlich Spaß gemacht, auch wenn der Topspeed für Christian Klien etwas bescheiden war.

Ein kräftiges Lebenszeichen lieferten die Hohenemser Judokämpfer am letzten Wochenende in Rauris/Salzburg bei den Union Bundesmeisterschaften ab, unter 180 Startern konnten sie zwei Klassensiege und zwei Vizemeistertitel sichern.

Marco Lamprecht und Pascal Grosskopff konnten ihre Mitstreiter in die Schranken weisen und gewannen jeweils ihre Gewichtsklasse. Carla Hämmerle und Christian Hohenberger komplettierten den tollen Erfolg der Judokas mit Vizemeistertiteln.

Klasse U 17 / 60 kg Elite / 73 kg Schüler / 40 kg U 17 / 60 kg Elite / 90 kg

Name Pascal Grosskopf Marco Lamprecht Carla Hämmerle Christian Hohenberger Emanuel Schinnerl

Rang 1. Rang 1. Rang 2. Rang 2. Rang 3. Rang

Landeshauptmann Dr. Sausgruber ließ es sich nicht nehmen, eine Runde mit Formel-2-Pilot Christian Klien – allerdings im Oldtimer – zu drehen.

Sport

Auf König Ludwigs Spuren

Wieder ein Erfolg für die Judokas.

Sport

Christian Klien bei der Silvretta Classic 2002 Anlässlich der Silvretta Classic 2002 steuerte der Hohenemser Autorennfahrer Christian Klien zur Abwechslung ein ungewohntes Fahrzeug. Als Vertreter des auto motor + sport Nachwuchskaders durfte Christian Klien ein OPELCabriolet aus dem Jahr 1920 pilotieren.

Als Beifahrer von Christian fungierte Landeshauptmann Dr. Sausgruber. Die beiden mussten dabei ungewohnte Bedingungen wie Gaspedal in der Mitte, Benzinhahn öffnen und schließen, Schwimmerkammer im Motorraum händisch füllen, doppelkuppeln beim Gangwechsel bewältigten.

Bayrische Staffelläufer (TSV Olching) werden am 12. Juli auch durch Hohenems kommen.

Dem Märchenprinz König Ludwig wäre es sicher nicht in den Sinn gekommen, seine Domizile mühsam per Pedes zu erreichen, doch gerade das macht für die Staffel-Läufer des TSV Olching den besonderen Reiz aus. Hohenems wurde Ziel, da es den Läufern wegen der Großveranstaltung „Rund-um-Vorarlberg“ bekannt war.

Pünktlich zum High-Noon (12 Uhr mittags) starten die Läufer am 11. Juli am TSV Vereinsheim in Olching (Volksfestplatz) auf König Ludwigs Spuren ins 274 Kilometer entfernte Hohenems. Die Strecke führt über Geltendorf und Schöffelding zunächst in den Schongau, dann weiter über Oberammergau, Schloss Linderhof und den Plansee ins Gebiet Füssen/ Reutte.

Dort biegen die Läufer Richtung Sonthofen ins Tannheimer Tal ab, nach Sonthofen geht es dann über Ofterschwang, Balderschwang, Hittisau und Egg über das „Bödele“ bis nach Hohenems.

Die Strecke ist insgesamt in 52 Laufabschnitte unterteilt, wobei jeweils zwei Läufer einen Abschnitt gemeinsam bewältigen. Dann wird an die nächste Gruppe übergeben. Je nach Laufstärke und Kondition absolviert jeder Teilnehmer zwischen 25 und 60 Kilometern in insgesamt 28 Stunden in teilweise sehr bergigem Gelände.

Nach durchlaufener Nacht wird die Gruppe gegen 15 Uhr am Freitag den 12. Juli in Hohenems am Rathaus eintreffen. Dort lässt es sich die Stadtverwaltung, vertreten durch die Sportstadträtin LAbg. Monika Reis und Sportreferent Reinhard Maier, nicht nehmen, die Gäste aus Deutschland mit einem kleinen Stärkung zu empfangen.

Hohenems

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Stadtmarketing

Die Steirer kommen!

In Zusammenarbeit mit steirischen Weinbauern bringt die Stadtmarketing Hohenems GmbH zum dritten Mal ein Stück Steiermark nach Hohenems.

Von Freitag dem 12. Juli bis Sonntag den 14. Juli wird der Hof der Volksschule Markt – gegenüber der Pfarrkirche Hohenems – in ein steirisches Weindorf verwandelt.

Unter dem Motto „steirisch Essen, steirisch Trinken bei steirischer Musik wird bei freiem Eintritt zu dieser ganz besonderen Veranstaltung eingeladen. Hier besteht die Möglichkeit im persönlichen Kontakt mit den Weinbauern in einer angenehmen Atmosphäre seinen Lieblingswein zu entdecken.

Neben den feinen Tropfen gibt es weitere steirische Schmankerl wie das schwarze Gold (Kürbiskernöl), Geselchtes, Verhackertbrot und vieles mehr.

Die Steirer sind am Freitag, dem 12. Juli ab 14 Uhr und am Samstag ab 10 Uhr jeweils bis Mitternacht und am Sonntag von 11 bis 15 Uhr für Sie da. Neben der Verkostung des steirischen Weines besteht auch die Möglichkeit seinen Weinkeller mit neu entdeckten Qualitätsweinen aufzufüllen.

Die steirischen Weinbauern sind am Wochenende zu Gast in Hohenems.

Wirtschaft

Innovationspreis für Pfanner Schutzbekleidung Die Fa. Pfanner Schutzbekleidung nahm an der „Interforst“ – der größten Forsttechnikmesse Europas, die nur alle 4 Jahre stattfindet in München erfolgreich teil – und errang den Innovationspreis 2002 des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik.

Auf der Interforst im Münchner Messegelände errang der renommierte Hohenemser Betrieb mit seiner eigen entwickelten innovativen Schnittschutzjacke eine besondere Auszeichnung. Der Innovations-Preis 2002 ging an die Fa.

Der bayrische Forstminister Miller gratulierte Anton Pfanner zum Innovations-Preis 2002.

Pfanner Schutzbekleidung für die „Schnittschutzjacke mit Cool-Entlüftung“. Als „Teil eines innovativen Bekleidungssystems bringt die Jacke durch seine Entlüftung dem Träger ein bisher nicht gekanntes Maß an Tragekomfort“ heißt es in der Urkunde, die vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik verliehen worden ist. Die Besonderheit bei den hinterlüfteten Pfanner-Bekleidungsstücken (Eigenmarkenname „Stretch-Air“) ist, dass von minus 15 Grad Celsius bis plus 35 Grad Celsius mit demselben Bekleidungsstück gearbeitet werden kann. Diese Innovation ist mittlerweile europaweit bekannt. Das bekannte Unternehmen nahm damit bereits letztes Jahr mit diesen HighTech-Produkten erfolgreich an Messen in Schweden, Holland und Italien teil.

Auf der hervorragend besuchten Messe „Interforst“ ist die Fa. Pfanner der einzige Bekleidungshersteller, der ausgezeichnet worden ist. Entwickler Anton Pfanner freute sich vor allem über die starke Anton Pfanner mit der Urkunde Nachfrage, die das innova- sowie Herrn Hartmann von der tive Emser Unternehmen SUVA (Schweiz. Unfallversicherungsanstalt) die ihn in der Entwickaufgrund der Messeprä- lung sehr unterstützt hatte. senz nun erzielt. Der Ansturm der Interessenten konnte kaum bewältigt werden – Anton Pfanner ist überzeugt, dass sein Unternehmen das stärkste Programm an Forstschutzbekleidung vorzuweisen hatte. Die Auftragsbücher sind nun für die nächsten Monate prall gefüllt.

Hohenems

13. Juli 2002 18.07. Josef Amann, Angelika-Kauffmann-Straße 6 18.07. Notburga Patsch, Haldenstraße 17 19.07. Alfred Hassler, Radetzkystraße 52

Rathaus

Flotter Handwerksbursche auf der Walz

17 88 85 76

Allen Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und viel Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr.

Der Zimmerergeselle Mark Sommer besuchte auf seiner Wanderschaft auch das Rathaus Hohenems, wo er der Hauptverwaltung seine Aufwartung mit dem bekannten Handwerksburschenspruch machte.

Der junge Mann aus Biberach setzte seine Wanderschaft Richtung Kleinwalsertal fort.

Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

Geburtstag

Hoher Geburtstag Anna Jäger aus der Negrellistraße feierte ihren 90. Geburtstag.

In Vertretung des Bürgermeisters gratulierte LAbg. Monika Reis herzlich und überbrachte die besten Wünsche der Stadt Hohenems und ein Geschenk.

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Elsa Jäger, Kernstockstraße 2, von Familie Willi Aberer, Wichnergasse 9 L 10,–.

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Helene Amann, R.-Koch-Straße 11, von Frau Sophie Drexel, R.-v.-EmsStraße 5 L 10,–.

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von: Familie Bertel Stefanon, Ganghoferstraße 26 L 15,–, Familie Stanislaus, Zvokelj, Waldmüllerweg 6 L 10,–, Frau Sybilla Spiegel, Kernstockstr. 15 L 10,–, Familie Willi Aberer, Wichnergasse 9 L 10,–, Familie Peter Lohs und Mutter L 20,–, Frau Josefine Horwath, K.-Elisabeth-Straße 9 L 15,–.

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Mario Braun, F.-M.-Felder-Straße 11, von Opa und Oma, unserem lieben Enkel L 15,–.

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Olga Reis, Kirchweg 6, von Ida Reis und Familien L 50,–.

Lebenshilfe Förderwerkstätte Hohenems

• Zum 20. Jahresgedenken an die verstorbene Frau Agatha Wehinger, von ihren Kindern, unserer lieben Mama und Oma L 40,–.

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von: Frau Edith Waibel, Marktstr. 40a L 10,–, Familie Reg. Rat Herbert und Lydia Häfele, K.-Elisabeth-Straße 24a L 15,–, Familie Alois Collini L 20,–, Familie Josef und Anni Rüdisser, K.-Josef-Straße 14 L 15,–, Frau Tusnelda Weckerle L 10,–, Frau Irma Zotter, Muntlix L 40,–, Frau Charlotte Honegger L 40,–.

Anna Jäger freute sich über die Glückwünsche von Stadträtin Monika Reis.

Unsere Jubilare der Woche 13.07.

13.07.

14.07.

14.07.

14.07.

15.07.

15.07.

16.07.

16.07.

17.07.

Maria Märk, Kaiser-Franz-Josef-Straße 88 Heinrich Sigl, St.-Anton-Straße 1 Martha Nicolussi, Nachbauerstraße 7 Erna Roithner, Fohrenweg 3 Hermann Sedlatschek, A.-Kaufmann-Straße 6 Imelda Müller, Walther-v.d.-Vogelweide-Straße Johanna Vollmer, Wagnerstraße 5 Amanda Aberer, Mohrengasse 12 Frieda Carbonare, Kaiser-Franz-Josef-Straße 117 Eliese Vogel, Kaiser-Franz-Josef-Straße 62

91 88 76 80 70 82 89 83 85 84

Bergrettung

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Familie Heinrich Lohs, Schwefelbadstraße 32 L 10,–.

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Olga Reis, Kirchweg 6, von Ida Reis und Familien L 50,–.

Rotes Kreuz

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Sophie Amann, Gabrielgasse 2 L 10,–.

Gehörlosenheim

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Familie Helmut Bell, K.-JosefStraße 22b L 10,–.

Hohenems

13. Juli 2002

Vorarlberger Krebshilfe

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Mario Braun, F.-M.-Felder-Straße 11, von Opa und Oma, unserem lieben Enkel L 15,–.

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Stefanie Fend, von: den Trauerfamilien Fend, Vogel und Moser L 70,–, Frau Irma Fend, Berkmannweg 5, Altach L 20,–.

• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße, von Karl und Hermina Peter L 10,–.

Krankenbegleitung KH Hohenems

• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Margarete Amann, Markstraße 52, von Frau Lydia Tschabrun, Diepoldsauerstraße 4a L 10,–.

Pater Sporschill – Straßenkinder von Bukarest • Zum 25. Jahresgedenken an die verstorbene Frau Theresia Drexel, von ihren Söhnen Johannes, Werner und Reinhard Drexel mit Familien L 120,–, Frau Anna Klien und ihren Kindern mit Familien, der lieben Schwester und Gota L 40,–, Frau Melitta Drexel, Mohrengasse L 25,–.

Pfarre St. Karl

Kapelle St. Anton • Zum 10. Jahresgedenken an Frau Gertrud Drexel, von Familien Sturn und Drexel, unserer lieben Mutter L 140,–.

Kapelle St. Rochus • Berichtigung: Zum Gedenken an unsere verstorbenen Angehörigen, von Familie Josefine Schmid, Brucknerstr. 1 L 30,–.

Pfarre St. Konrad

Pfarrheim-Umbau • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Elsa Jäger, Kernstockstraße 2, von Frau Frieda Wehinger, Lustenauerstraße 35a L 10,–.

Kapelle Bauern • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Olga Reis, Kirchweg 6, von Familie Egon und Leni Drexel L 50,–.

Allen Spendern herzlichen Dank!

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Dienstag, 16. Juli: Gedenktag unserer lieben Frau auf dem Berge Karmel 7.30 Rosenkranz in St. Anton 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Altenwohnheim Mittwoch, 17. Juli: 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Donnerstag, 18. Juli: 7.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl 8.00 Messfeier in der Kapelle St. Karl Freitag, 19. Juli: 8.00 Messfeier in der Pfarrkirche Samstag, 20. Juli: Hl. Margareta 17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit bei Pfarrer Walter Vonbank 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Samstag, 13. Juli: 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 14. Juli: 15. Sonntag im Jahrkreis 8.00 Messfeier 10.00 Familiengottesdienst 14.00 Tauffeier Achtung! Montag und Dienstag keine Messfeiern – außer bei Begräbnissen.

Dienstag, 16. Juli: Gedenktag unserer lieben Frau vom Berg Karmel 6.15 Laudes Mittwoch, 17. Juli: Hl. Bonaventura 8.00 Messfeier für Hausfrauen und Pensionisten Donnerstag, 18. Juli: 19.30 Abendmesse für Werktätige Freitag, 19. Juli: 8.00 Messfeier Samstag, 20. Juli: 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung und Opfer für die MIVA Achtung: Während der Ferienzeit ist das Pfarrbüro nur am Dienstag von 14 – 18 Uhr geöffnet!

Kirchliche Nachrichten Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Samstag, 13. Juli: Hl. Heinrich II. und Hl. Kunigunde 17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit bei Pfarrer Walter Vonbank 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag, 14. Juli: 15. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch 3. Woche Lesungen: 1. Jes 55, 10–11; 2. Röm 8, 18–23; Evangelium: Mt 13, 1-23 Messfeiern: 7.30 und 10 Uhr in der Pfarrkirche Montag, 15. Juli: Hl. Bonaventura 19.15 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung

Vereinsanzeiger Seniorenbund Hohenems: Zum Tagesausflug „Lenzerheide – Valbella“ am 6. August 2002 laden wir alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich ein. Anmeldungen bitte an Obmann Werner Gächter, Telefon 73518. Anmeldeschluss 22. Juli 2002.

Alpenverein Hohenems: Am Sonntag, dem 14. Juli findet die Führungstour auf die Rote Wand (2704 m) statt. Anmeldung bei Walter Lampert, Tel. 05576/74641 oder im Heimabend am Freitag, dem 12. Juli, ab 20.15 Uhr. Anmeldungen für die Hochtour auf den Piz Morteratsch (3751 m) im Berninagebiet, von Samstag, dem 24. bis Sonntag, dem 25. 8. nimmt Arthur Pruner, Tel. 05576/73451 entgegen.