plus punkt

MEHR RAUM
BERGRESSORT
SEEFELD
NATURKRAFT
HOTELGÄRTEN
PERFEKT GESTALTEN
POWERTAG
TALENTE FÖRDERN, KRISEN MEISTERN
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MEHR RAUM
BERGRESSORT
SEEFELD
NATURKRAFT
HOTELGÄRTEN
PERFEKT GESTALTEN
POWERTAG
TALENTE FÖRDERN, KRISEN MEISTERN
WIE GELINGT NACHHALTIGER TOURISMUS? HARALD HABERSATTER VOM
ALPIN LIFE RESORT LÜRZERHOF HAT DARAUF GLEICH MEHRERE ANTWORTEN.
DAS HOTEL IN UNTERTAUERN VERSORGT SICH MIT STROM AUS DEM EIGENEN WASSERKRAFTWERK, WÄRME AUS DEM BIOMASSEHEIZKRAFTWERK UND TRINKWASSER AUS DER EIGENEN QUELLE. EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN EINES ENERGIEAUTARKEN FAMILIENBETRIEBS.

Industriezentrum NÖ-SÜD, Straße 14, Obj. 37b A-2351 Wiener Neudorf 02236 / 36 608 office@sitwell.co.at www.ferrocom-sitwell.at
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In der ersten plus.punkt-Ausgabe dieses Jahres widmen wir unsere Titelstory einem Mitglied, das ohne Übertreibung als Nachhaltigkeitsvorreiter bezeichnet werden kann. Das Alpin Life Resort Lürzerhof in Untertauern hat in den vergangenen Jahren intensiv in den Ausbau seiner Versorgungsstrukturen investiert und deckt nun selbst seinen Bedarf an Strom, Wasser und Wärme ab. Hotelchef Harald Habersatter erzählt, welche Schritte es brauchte, um sein Hotel energieautark zu machen.
Das Thema Energie beschäftigte uns in der HOGAST in der jüngsten Vergangenheit ebenfalls sehr. Es stimmt uns glücklich, dass sich nun ein positiver Trend abzeichnet. Dank der Bemühungen unserer Energieabteilung ist es uns gelungen, Strom und Gas für die Lieferjahre 2025 bis 2027 zu einem marktkonformen Zielpreis einzukaufen.
Zukunftsträchtig ist auch unser neues Tool zur Rechnungsabwicklung – die 100 % Vorkontierung, die im Bereich Food & Beverage bereits erste Erfolge erzielt. Nach und nach werden nun alle Lieferanten für das Einkaufsmanagement-Tool online geschaltet.
Auch personell gibt es Neuigkeiten: Mit René Trummler als neuem Vorstand und Thomas Steiner als neuem Aufsichtsrat dürfen wir uns über wertvolle Impulse in der HOGAST freuen.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Ihre Mag. (FH) Allegra Frommer

MEDIENINHABER / HERAUSGEBER: HOGAST Einkaufsgenossenschaft f. d., Hotel- und Gastgewerbe reg. Gen.m.b.H., Sonystraße 4, A-5081 Anif, T: +43 (0)6246 8963
REDAKTION: HOGAST, Eva Pohn, T: +43 (0)6246 8963 452, eva.pohn@hogast.at
UMSETZUNG: Bluforce MarKom GmbH, Petersbrunnstraße 19/1 – 2, 5020 Salzburg
DRUCK: Salzkammergut Druck, Gmunden
Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit können wir die weibliche Formulierung nicht immer hinzufügen. Es werden jedoch überall gleichermaßen alle Geschlechter angesprochen.

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Salzkammergut-Media GesmbH, UW-Nr. 784






05
MICHELIN-AUSZEICHNUNG
Sternenregen für Mitgliedsbetriebe 06
HOTELHALLE ALS NEUER DREH& ANGELPUNKT
Umfassende Sanierung im Bergresort Seefeld
08
13
NACHHALTIG AUS EIGENER KRAFT
Alpin Life Resort Lürzerhof versorgt sich selbst
14
100 % VORKONTIERUNG
Erfolgszutat für höchste Datenqualität
FRÜHLINGSERWACHEN IM HOTELGARTEN
Neue Gartentechnik
IM PORTRÄT
Aufsichtsrat Thomas Steiner
STABILITÄT IN VOLATILEN ZEITEN
Positive Entwicklung am Energiemarkt
HERZLICH WILLKOMMEN
Unsere neuen Mitglieder
HOGAST POWERTAG 2025
Vorschau auf ein tolles Event
BEHIND THE SCENES
Fotoshooting für HOGASTJOB
IM PORTRÄT
Vorstand René Trummler
INDIVIDUELLE BETREUUNG
Unterwegs mit Einkaufsberater
Peter Schrögenauer
41 HOGAST- UND HGP-MITGLIEDSBETRIEBE WURDEN IN DIESEM JAHR VOM RENOMMIERTEN GUIDE MICHELIN FÜR IHRE AUSSERORDENTLICHE KOCHKUNST AUSGEZEICHNET.
Die begehrten Sterne krönen Restaurants, die sich durch beste Produktqualität, Knowhow der Küchenchefs, Originalität der Gerichte und Beständigkeit sowohl auf Dauer als auch über die gesamte Speisekarte hinweg auszeichnen.
EINE REISE DURCH DIE SPITZENKÜCHE 19 Restaurants dürfen sich mit einem Michelin-Stern schmücken – ein Zeichen für eine Küche voller Finesse, Produkte von ausgesuchter Qualität und ausgeprägten Aromen. Ein Lokal, das einen Stopp wert ist.
Acht Betriebe wurden mit zwei Sternen geehrt, was ihre exzellente Küche bestätigt –ein kulinarisches Erlebnis, das einen Umweg wert ist. Hier werden beste Produkte mit Know-how und Inspiration in subtilen, markanten und mitunter neuartigen Speisen trefflich in Szene gesetzt.
Darüber hinaus wurden 13 HOGASTBetriebe mit dem Grünen Michelin-Stern geehrt. Dieser steht für ressourcenschonende Gastronomie, mit Fokus auf regionale Zutaten, umweltfreundliche Praktiken und soziale Verantwortung.

Den Gourmet-Himmel mit drei MichelinSternen erreichte ein Restaurant, dessen Küche nicht nur ein Besuch, sondern eine eigene Reise wert ist. Hier findet man die Handschrift eines großartigen Küchenchefs –der seine Kreationen zur Kunst erhebt. Gäste erleben perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden.
KULINARIK ALS GEMEINSAMES ERFOLGSREZEPT
„Dass sich so viele Mitgliedsbetriebe in der Michelin-Liga bewegen, zeigt die Kraft der Gemeinschaft. Hinter den Kulissen stehen nicht nur herausragende Gastronomen, die mit ihrer kontinuierlichen Arbeit und Leidenschaft neue Maßstäbe setzen, sondern auch perfekt abgestimmte Abläufe, beste Produkte und ein wirtschaftlich nachhaltiges Netzwerk“, freut sich HOGAST-Vorstandsvorsitzende Allegra Frommer. „Diese 41 Auszeichnungen sind sowohl eine Würdigung einzelner Restaurants als auch ein Beweis dafür, dass Qualität, Innovation und Zusammenarbeit den Weg zum Erfolg ebnen“, ergänzt HOGAST-Vorstand René Trummler.
Herzlichen Glückwunsch allen prämierten Betrieben – möge ihr Stern noch lange leuchten!
DIE AUSGEZEICHNETEN LOKALE
MITSAMT IHREN KÜCHENCHEFS
3 STERNE:
Steirereck (Heinz Reitbauer & Michael Bauböck) in Wien
2 STERNE:
Döllerer (Andreas Döllerer) in Golling
Griggeler Stuba (Sebastian Jakob) in Lech am Arlberg
Kräuterreich by Vitus Winkler (Vitus Winkler) in St. Veit
Landhaus Bacher (Thomas Dorfer) in Mautern
Ois (Philip Rachinger) in Neufelden
SENNS.Restaurant (Andreas Senn & Christian Geisler) in Salzburg
Stüva (Benjamin Parth) in Ischgl
Taubenkobel (Alain Weissgerber) in Schützen am Gebirge
1 STERN:
Austria Stuben (Verena Stattmann) in Obergurgl
Beef Club (Mathias Seidel & Nikolaus Platteter) in Fiss
Bootshaus (Lukas Nagl) in Traunkirchen
Die Forelle (Hannes Müller) in Weißensee
Geiger Alm (Dominik Utassy) in Altausee (HGP-Mitglied)
Gründler’s Gourmet Stüberl (Armin & Alexander Gründler) in Achenkirch (HGP-Mitglied)
Hubert Wallner (Hubert Wallner) in Maria Wörth
Kirchenwirt (Stefan Birnbacher) in Leogang
Lieperts (Manuel Liepert) in Leutschach (HGP-Mitglied)
Mangold (Michael Schwarzenbacher) in Lochau
Paula (Sebastian Leutgeb) in St. Wolfgang
Paznaunerstube (Martin Sieberer) in Ischgl
Pfefferschiff (Jürgen Vigné) in Hallwang
Sattlerhof (Markus Sattler) in Gamlitz
Saziani (Christoph Mandl) in Straden (HGP-Mitglied)
Schlosskeller Gourmetstube (Markus Rath) in Leibnitz (HGP-Mitglied)
The Glass Garden (Simon Wagner) in Salzburg
Tian (Paul Ivic´ & Florian Burtscher) in Wien
ZeitRAUM (Stefan Eder) in St. Kathrein
GRÜNER STERN
Bärenwirt (Manuel Ressi) in Hermagor
Die Forelle (Hannes Müller) in Weißensee
Gut Purbach (Max Stiegl) in Purbach am Neusiedlersee
Hirschen (Jonathan Burger) in Schwarzenberg
Kräuterreich by Vitus Winkler (Vitus Winkler) in St. Veit
Krone (Michael Garcia-Lopez) in Hittisau
Restaurant Krainer (Andreas Krainer) in Langenwang
Schwanen (Franziska Hiller) in Bizau
Tian (Paul Ivic´ & Florian Burtscher) in Wien
Walserstuba (Jeremias Riezler) in Riezlern
Weitmoser Schlössl (Stefan Viehauser) in Bad Hofgastein
Wirtshaus Steirereck am Pogusch (Heinz Reitbauer & Jürgen Schneider) in Turnau
ZeitRAUM (Stefan Eder) in St. Kathrein

DAS BERGRESORT SEEFELD NUTZTE DIE SAISONPAUSE, UM DAS HERZSTÜCK DES HAUSES – DIE HOTELHALLE – AUF EIN NEUES NIVEAU ZU HEBEN. UNTER DER LEITUNG DES HOGAST-LIEFERPARTNERS KÄLTEPOLGRUPPE K4 ARCHITEKTUR WURDEN DIE UMBAUARBEITEN NACH HÖCHSTEN QUALITÄTSSTANDARDS UMGESETZT. SEIT DEZEMBER GENIESSEN GÄSTE IM MODERNEN WINTERGARTEN IHRE DRINKS AN DER NEUEN, GROSSZÜGIGEN BAR.
Die alte Hotelhalle des Bergresorts Seefeld war den Anforderungen des Hauses längst entwachsen. „Verglichen mit der Größe unseres Hotels war die Halle viel zu klein. Wir wollten einen großzügigen Aufenthaltsbereich schaffen, der unsere Gäste zum Verweilen einlädt, und eine Hotelbar, die modernen Ansprüchen gerecht wird“, erklärt Hotelchef Wolfgang Kaltschmid.
„Im Herbst 2023 haben wir uns mit unserem Vorhaben an unseren Einkaufsberater Christian Pappler gewandt. Er schlug uns geeignete Firmen vor und stellte Kontakte her. Schließlich fiel unsere Wahl auf die Kältepolgruppe K4 Architektur, die als Generalunternehmen die
gesamte Projektleitung übernahm“, berichtet Kaltschmid. Das heißt, von der Einreichung der Genehmigungsplanung für den Wintergarten über die Ausführungsplanung und Bauleitung bis hin zur Umsetzung oblag die gesamte Verantwortung bei dem Unternehmen aus Natters. „Einzelne Gewerke wurden an lokale Betriebe wie Elektriker oder Installateur vergeben“, ergänzt Kaltschmid.
EIN WINTERGARTEN FÜR ALLE JAHRESZEITEN
Mitte Oktober 2024 fuhren dann die Bagger auf, um Platz für Neues zu schaffen. „Unser Ziel war es, einen Teil unserer großen Terrasse mit einem Wintergarten zu überbauen“, erklärt der Hotelchef. „Es sollte
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Einfach den QR-Code scannen und im Video zusätzliche Einblicke in den erfolgreichen Umbau erhalten:

SCANNEN

ein Raum entstehen, der das ganze Jahr über nutzbar ist – hell, geräumig und einladend.“ Zunächst war eine Leichtbauweise geplant, doch schnell zeigte sich, dass ein stabiler, thermisch optimierter Wintergarten die bessere Lösung war. Dafür wurde die Außenwand abgerissen und die Halle beinahe verdoppelt. Schwarze Designelemente, Naturstein und Altholz sorgen nun für eine warme Atmosphäre. „Wir verfolgen die Philosophie, zeitlos zu bauen, sodass man auch nach zehn Jahren noch eine Freude daran hat und sich nicht nach kurzer Zeit an Modefarben oder -Details sattsieht. Der Wintergarten mit seinem freistehenden Effektfeuer-Verbau in der Mitte fügt sich perfekt in das Gesamtbild unseres Hotels ein.“
EIN BEL(I)EBTER TREFFPUNKT
Im Zuge des Umbaus wurde auch die Bar völlig neu konzipiert. „Ursprünglich hatten wir zwei Bars. Eine kleine, die im Betrieb war, und eine noch kleinere aus dem Altbestand, die nur mehr Mittel zum (Kühl)-Zweck war.“ Die Lösung war eine größere, zentral positionierte Bar mit modernster Schanktechnik, die nun als beliebter Treffpunkt für die Gäste dient. Hand in Hand ging ein topmoderner, klimatisierter Wein-Kühlraum. „Die neue Bar mit all ihren Raffinessen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch ein wirtschaftlicher Erfolg. Der Umsatz hat sich merklich gesteigert, und die Gäste nutzen den Bereich gerne zum gemütlichen Sitzen“, freut sich Kaltschmid über die gelungenen Umbauarbeiten.
VON HIOBSBOTSCHAFTEN UND HAPPY ENDS
Doch ein Umbau dieser Dimension ist selten ein Spaziergang – auch für Wolfgang Kaltschmid und das Team von Kältepolgruppe K4 Architektur galt es, Hürden zu überwinden. „Der Altbau brachte Bereiche zutage, die mitrenoviert werden mussten. So stießen wir zum Beispiel auf halb im Freien liegende Heizungs- und Wasserleitungen“, erinnert sich der Hotelchef. Beim Bau des Wintergartens offenbarten sich zudem undichte Stellen am Dach. Auch die gesamte Schanktechnik im Backoffice-Bereich des Restaurants war aufgrund ihres Alters nicht mehr zeitgemäß und musste erneuert werden. „Das waren die größten Hiobsbotschaften“, erzählt Kaltschmid. Doch dank der Expertise von Kältepol und der Unterstützung durch die HOGAST konnten alle Probleme zeitgerecht gelöst werden.
Pünktlich am 10. Dezember, nach einer intensiven und dennoch kurzen Umbauphase, erstrahlte die neue Halle samt Wintergarten und Bar in völlig neuem Glanz – ein Meilenstein, der mit großer Vorfreude und Spannung erwartet wurde. „Wir sind richtig glücklich mit dem Ergebnis –und sehen es auch an der Zufriedenheit unserer Gäste und Mitarbeiter“, freut sich der Hotelchef.


3 FRAGEN AN THOMAS PASCHINGER, PROJEKTLEITER UND GESELLSCHAFTER DES HOGAST-LIEFERPARTNERS KÄLTEPOLGRUPPE K4 ARCHITEKTUR, ZUM UMBAU DES BERGRESORTS SEEFELD:
1. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem Bergresort Seefeld?
Wie aus den letzten 35 Jahren gewohnt, verlief alles sehr gut. Die Familie Kaltschmid, die in Seefeld mehrere Betriebe führt, ist seit der Gründung der Firma Kältepol ein treuer Stammkunde. Wir haben bereits zahlreiche Projekte gemeinsam realisiert. Die Zusammenarbeit ist stets harmonisch.
2. Was waren die größten Herausforderungen während des Umbaus?
Der eine Part war die zeitliche Schiene, der andere die Koordination der einzelnen Gewerke. Wir mussten nicht nur das Bestandsgebäude neu einrichten, sondern auch den neuen Gebäudeteil errichten und ausstatten. Mit einer Umbauphase von knapp zwei Monaten musste dabei alles gut getimt sein. So etwas funktioniert nur, wenn alle Handwerker an einem Strang ziehen – und das war der Fall. Jede der beteiligten lokalen Firmen war sehr bemüht, den eng gesetzten Zeitplan einzuhalten.
3. Was sind Ihre persönlichen Favoriten der Neugestaltung?
Die erweiterte Halle an sich ist für mich ein Highlight, da sie den Gästen einen riesigen Mehrwert bietet. Der zuvor doch sehr beengte Raum ist nun luftig und großzügig geworden. Mit dem klimatisierten Kühl-Weinraum und dem EffektfeuerVerbau haben wir außerdem gezielt stilvolle Akzente gesetzt, die den Raum zusätzlich aufwerten.

IM ALPIN LIFE RESORT LÜRZERHOF IN UNTERTAUERN KOMMEN DER STROM AUS DEM EIGENEN WASSERKRAFTWERK, DAS TRINKWASSER AUS DEM EIGENS GEGRABENEN STOLLEN UND DIE WÄRME AUS DEM EIGENEN BIOMASSEHEIZKRAFTWERK.
DIE HOTELIERFAMILIE HABERSATTER BERICHTET, WIE ES IHR GELUNGEN IST, DAS HOTEL ENERGIEAUTARK AUSZURICHTEN UND DAMIT EINE VORREITERROLLE IM ÖSTERREICHISCHEN TOURISMUS EINZUNEHMEN.
„Es gab nicht den einen Moment, in dem wir beschlossen haben, energieautark zu werden. Es war eine jahrelange, kontinuierliche Entwicklung“, erklärt Harald Habersatter, der das Haus zusammen mit seiner Frau Christina in der fünften Generation führt.
DEN STEIN INS ROLLEN BRACHTE … … der Bau des Biomasseheizkraftwerks im Jahr 2008. Seitdem wird der Großteil der Wärme des Hotels durch eine Hackschnitzelheizung erzeugt. Das dafür benötigte Holz stammt aus dem eigenen Wald. „Es ist ein umweltschonender Kreislauf: Holz gibt bei der Verbrennung nur das gespeicherte CO₂ frei, das die nachwachsenden Bäume wieder aufnehmen“, erklärt Habersatter. Ergänzt wird das Wärmekonzept durch hocheffiziente Wärmepumpen. „Diese benötigen Umweltenergie und Strom. Die Umweltenergie für unsere Wasserwärmepumpen stammt aus Quellen. Das Quellwasser wird mit natürlichem Gefälle direkt zum Hotel geleitet“, erläutert der Hotelchef, der das Potenzial der geografischen Gegebenheiten frühzeitig erkannt und genutzt hat.
DEN STROM PRODUZIERT DAS HOTEL … … seit 2018 ebenfalls selbst. Zwei Jahre zuvor begannen die Bauarbeiten am Wasserkraftwerk Taurach, das in unmittelbarer Nähe des Hotels liegt – ein Gemeinschaftsprojekt mit den Österreichischen Bundesforsten.
„Der Bau war geprägt von Bürokratie und zahlreichen Herausforderungen. Allein das Bewilligungsverfahren dauerte sechs Jahre“, erinnert sich Habersatter. Insbesondere der 420 Meter lange Stollen, in dem die Druckrohrleitung verläuft, war eine Mammutaufgabe. „Als Hotelier kenne ich mich im Hochbau aus, aber einen Tunnel durch einen Berg zu treiben – und das in einem so anspruchsvollen Gebiet wie unserem, unter größtmöglicher Schonung der Natur – war ein ganz anderes Kaliber.“ Doch alles lief nach Plan, und nach fünf Wochen war der Tunnel mit einem Querschnitt von zwölf Quadratmetern fertiggestellt. „Ein positiver Nebeneffekt war, dass wir auf Quellen stießen. Seither beziehen wir unser Trinkwasser direkt aus der Quelle unseres Christina-Stollens, benannt nach meiner Frau.“
7.500 MEGAWATTSTUNDEN …
… Strom erzeugt das Wasserkraftwerk an der Pongauer Taurach jährlich. Damit versorgt es nicht nur das Alpin Life Resort vollständig mit grünem Strom, sondern auch 1.900 Haushalte in der Umgebung. „Die Besonderheit unseres Wasserkraftwerks ist seine Inselfähigkeit. Das bedeutet, dass wir autark und unabhängig vom öffentlichen Stromnetz sind. Bei einem Stromausfall würden wir davon nichts bemerken. Das ist ein großer Vorteil. Außerdem ermöglicht die Inselfähigkeit,

den Strom individuell an den Bedarf unseres Hotels anzupassen“, erklärt Habersatter, der sich intensiv mit der Technik beschäftigt hat. Ergänzt wird das System durch einen Energiespeicher mit einer hohen Kapazität von 400 Kilowattstunden. „Damit können wir Lastspitzen ausgleichen und überschüssigen Strom speichern.“
NOCH RELATIV JUNG …
… ist das Thema Klimatisierung im Alpin Life Resort Lürzerhof. „Vor 20 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir hier in Untertauern einmal Klimaanlagen brauchen würden.“ Nach und nach werden die Zimmer nun damit ausgestattet. „Wir setzen dabei auf eine Lüftungsanlage, die im Winter Außenluft über ein Wärmeregister erwärmt und im Sommer über ein Kälteregister kühlt“, erklärt Habersatter.
Das Ziel für dieses Jahr ist es, sämtliche Komponenten der Haustechnik noch enger zu verknüpfen, sodass sie im Sinne der hauseigenen Kreislaufwirtschaft noch effizienter zusammenwirken.
Das Wasserkraftwerk
Taurach versorgt das Alpin
Life Resort Lürzerhof und 1.900 Haushalte mit grünem Strom.

Auf 420 Metern bahnt sich das Wasserrohr seinen Weg ins Hotel.



HOGAST-Einkaufsberater
und
WIE KÖNNEN SICH HOTELIERS NACHHALTIGER AUFSTELLEN, DIE KEINE MÖGLICHKEIT FÜR EIN EIGENES WASSERODER HEIZKRAFTWERK HABEN?
Das hängt immer von der individuellen Situation ab. Wichtig ist es, die Ist-Situation zu analysieren, da die Anforderungen sehr unterschiedlich sein können. Ein Stadthotel hat beispielsweise ganz andere Gegebenheiten als ein Hotel wie unseres in Untertauern. Hier spielt Photovoltaik eine große Rolle, während es bei uns aufgrund der sechs Monate schneebedeckten Dächer keinen Sinn ergibt. Als energieintensive Betriebe müssen wir uns in der Hotellerie zwangsläufig mit dem Thema Energie auseinandersetzen. Es gibt immer Möglichkeiten zur Optimierung, diese sehen halt bei jedem anders aus.
MANCHE HOTELIERS FÜHLEN SICH VON DER KOMPLEXITÄT DES THEMAS NACHHALTIGKEIT ABGESCHRECKT. WAS RATEN SIE DIESEN?
Meiner Meinung nach ist das Hotelwesen insgesamt sehr vielschichtig – sei es in der Technik, der Küche oder beim Einkauf. Egal um welches Thema es geht, man muss sich dafür interessieren. Wichtig ist es, keine Scheu zu haben, Experten um Rat zu fragen, wenn man sich in einem Bereich nicht auskennt. Nur so kann man langsam in das Thema hineinwachsen.
WIE REAGIEREN IHRE GÄSTE AUF IHR KONZEPT DES „URLAUBS MIT GUTEM GEWISSEN“?
Die Reaktionen sind sehr positiv. Allerdings ist Nachhaltigkeit selten der alleinige Grund, warum sich Gäste für unser Hotel entscheiden – es ist vielmehr ein sehr geschätzter zusätzlicher Pluspunkt.

DAS ALPIN LIFE RESORT LÜRZERHOF UND DIE HOGAST
1. Unsere HOGAST-Mitgliedschaft startete am … … 24. August 2005.
2. Wir entschieden uns für die HOGAST, weil … … wir die positiven Rückmeldungen von Kollegen kannten und die Möglichkeit sahen, gemeinsam den Einkauf zu optimieren.
3. Die größte Erleichterung haben wir dank der HOGAST im Bereich … … des Einkaufs – von der Bestellung bis zur Abrechnung. Das sind wirkliche Vorteile.
4. Darauf möchten wir nicht mehr verzichten: Auf nichts – immer, wenn man sich etwas erarbeitet hat, will man sich nicht mehr verschlechtern.
5. Diese Worte beschreiben die HOGAST am besten: Kräfte bündeln, gemeinsam einkaufen.
6. Die Zeit, die wir durch unsere HOGAST-Mitgliedschaft gewinnen, investieren wir … … in den eigenen Betrieb.
7. Wir nutzen die myHOGAST-Plattform gerne … … für den Einkauf, um administrative Dinge zu erledigen, um Rechnungen zu suchen, um uns über Produkte zu informieren usw. Es ist einfach eine super Plattform.
8. Das schätzen wir an unserem Einkaufsberater Florian Noppinger: Wir kennen einander noch nicht so lange – bis vor Kurzem hatten wir mit Herrn Weidenauer einen sehr guten Einkaufsberater. Aber ich stelle einen nahtlosen Übergang zu Florian Noppinger fest. Wenn alles rundläuft, braucht man sich eh nicht so oft. Aber wenn’s mal etwas gibt, ist Florian kompetent und handelt schnell.
CATHARINA FISCHER, BERATERIN FÜR TOURISMUS BEI REALIZING PROGRESS, BESCHÄFTIGT SICH INTENSIV MIT NACHHALTIGKEIT UND SAGT: „IN DER DISKUSSION FÄLLT AUF, DASS DIE BEGEISTERUNG
FÜR DAS THEMA IN DER BRANCHE ZU SCHWINDEN SCHEINT. ZU OFT WERDEN DAMIT BÜROKRATIE UND EINSCHRÄNKUNGEN ASSOZIIERT.“ FISCHER IST DAVON ÜBERZEUGT, DASS NACHHALTIGKEIT EINE EVOLUTION BRAUCHT – OHNE ABKEHR VON GRUNDLEGENDEN PRINZIPIEN.

FRAU FISCHER, WIE HAT SICH DAS THEMA NACHHALTIGKEIT ÜBER DIE JAHRE ENTWICKELT?
Die Entwicklung lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. Jede dieser Phasen spiegelt eine wachsende Ambition wider, wie Unternehmen mit ökologischen, sozialen, wirtschaftlichen sowie auch kulturellen Herausforderungen umgehen.
WIE LAUTEN DIESE PHASEN?
Phase 1 – Schadensbegrenzung. Der Fokus liegt auf dem Vermeiden von Schäden. Umweltgesetze und CO2-Reduktion stehen im Mittelpunkt.
Phase 2 – Integration und Balance. Unternehmen beginnen, Nachhaltigkeit strategisch zu denken. Es geht um die Balance der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Säulen, häufig unter dem Dach von CSR-Strategien und Nachhaltigkeitsberichten.
Phase 3 – Transformation und Resilienz. In dieser aktuellen Phase sollte der Fokus auf Transformation liegen. Unternehmen sehen Nachhaltigkeit nicht mehr nur als Pflicht, sondern als Chance, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen. Begriffe wie Kreislaufwirtschaft und Resilienz prägen diese Phase.
Phase 4 – Regeneration und Netto-positive Effekte. Regenerativer Tourismus geht noch einen Schritt weiter: Es geht darum, nicht nur Schäden zu vermeiden, sondern aktiv Mehrwert zu schaffen – für Natur, Menschen und Kultur. Netto-positiv ist ein Unternehmen in Bezug auf die Treibhausgasemissionen dann, wenn es in seiner Geschäftstätigkeit mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernt als es produziert.
DER BEGRIFF „NACHHALTIGKEIT“ IST IN VIELEN BEREICHEN FEST VERANKERT …
Genau – sei es in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, in der Gemeinwohl-Ökonomie oder bei der Kommunikation nachhaltiger Produkte. Aber der Begriff allein genügt nicht mehr, um Menschen zu begeistern oder Transformation voranzutreiben. Hier setzen neue Begriffe wie „Regeneration“ oder „zukunftsfähig“ an.
DAS HEISST, ES BRAUCHT EINE WEITERENTWICKLUNG DER NACHHALTIGKEIT … Richtig, und dafür muss eine kluge Balance zwischen Bewährtem und Neuem gelingen.
WIE KANN DIESE BALANCE KONKRET AUSSEHEN?
Hier gibt es einige Ansätze:
Nachhaltigkeit als Fundament beibehalten: Der Begriff „Nachhaltigkeit“ bleibt bestehen und bietet die stabile Basis, auf der Neues aufgebaut werden kann.
Transformation als Vision vermitteln: Ergänzend zu Nachhaltigkeit sollte Transformation als Ziel kommuniziert werden –die aktive Gestaltung zukunftsfähiger Strukturen, die nicht nur erhalten, sondern verbessern.
Neue Begriffe gezielt einführen: Begriffe wie „regenerativ“ oder „zukunftsfähig“ sollten klar in den Kontext der Nachhaltigkeit eingebettet werden. Sie sind keine Alternative, sondern eine Weiterentwicklung.
Positive Narrative schaffen: Die Kommunikation sollte weg von Verzicht und Pflichten hin zu Chancen und Inspiration führen. Geschichten wie jene vom Alpin Life Resort Lürzerhof wirken motivierend.
ES GILT ALSO, NACHHALTIGKEIT NEU ZU DENKEN?
Korrekt, Nachhaltigkeit ist nicht tot – sie erlebt eine Evolution. Der Begriff bleibt relevant, muss aber durch frische Perspektiven und Begriffe ergänzt werden, um die Menschen neu zu erreichen. Das Ziel ist klar: nicht nur bewahren, sondern aktiv gestalten. Ob als „regenerativer Tourismus“, „zukunftsfähige Entwicklung“ oder „positive Transformation“ – es liegt an uns, Nachhaltigkeit als Chance und nicht als Last zu sehen. Denn eines ist sicher: Ohne Nachhaltigkeit gibt es keine Zukunft.
BESSERE DATEN, WENIGER FEHLER, GERINGERER VERWALTUNGSAUFWAND UND EINGESPARTE KOSTEN: ALL DAS ERMÖGLICHT EIN NEUES TOOL ZUR RECHNUNGSABWICKLUNG, DAS DIE HOGAST KÜRZLICH EINFÜHRTE UND DAS NUN IM F&B-BEREICH ERSTE ERFOLGE ERZIELT.

Zwei Jahre lang arbeitete ein Expertenteam an der Entwicklung eines digitalen Einkaufsmanagement-Tools. Nun werden sukzessive die Lieferanten online geschaltet. „Über 400 unserer gut 870 Lieferpartner im F&B-Bereich konnten wir bereits elektronisch anbinden“, erzählt Warengruppenmanagerin Silvia Kleber, die maßgeblich an der Entwicklung des Tools beteiligt war. Die Abteilung Food & Beverage gilt als Vorreiterin, schließlich sind hier mit 95 Prozent die meisten Lieferpartner im Tool integriert.
DOCH WAS BEDEUTET 100 % VORKONTIERUNG KONKRET? Im Bestellvorgang senden die Lieferpartner zwei Listen an die HOGAST –den Artikelstamm mit sämtlichen Preisen und Einheiten und im Anschluss den Rechnungsstamm. In der Vergangenheit gab es oft Abweichungen zwischen diesen beiden Stämmen. Die häufigsten Fehlerquellen sind nicht vorhandene Einheiten, Artikel oder Preise. Mit der 100 % Vorkontierung gleicht das System die Daten ab und prüft, ob Artikel- und Rechnungsstamm übereinstimmen. Ist dem nicht so, wird die Rechnung gestoppt. Das heißt, der Lieferpartner bekommt eine automatische Benachrichtigung per E-Mail mit den Details zu den fehlenden oder fehlerhaften Daten. Erst, wenn die Fehler korrigiert sind, wird die Rechnung freigegeben.
WELCHE VORTEILE ERGEBEN SICH DURCH DIE 100 % VORKONTIERUNG?
Das engmaschige Kontrollsystem sorgt dafür, dass keine Fehler durchrutschen. Was bestellt wird, muss exakt so auf der Rechnung stehen. Die Mitglieder profitieren von sauberen Rechnungen, die ohne manu-
MIT DER 100 % VORKONTIERUNG SETZT DIE HOGAST NEUE MASSSTÄBE IN DER RECHNUNGSABWICKLUNG: MITGLIEDER PROFITIEREN VON ZEITUND KOSTENEINSPARUNGEN, LIEFERANTEN VON KLAREREN ABLÄUFEN UND DIE GENOSSENSCHAFT VON HÖHERER DATENQUALITÄT. MIT DIESEM INNOVATIVEN TOOL UNTERSTREICHT DIE HOGAST EINMAL MEHR IHRE VORREITERROLLE IM DIGITALEN EINKAUFSMANAGEMENT.
elle Nachbearbeitung direkt zur Zahlung oder an den Steuerberater weitergeleitet werden. Dieser kann die vorkontierten Rechnungen direkt verarbeiten, was unzählige Stunden spart. Somit werden Zeit, Geld und Gutschriftsanforderungen reduziert sowie der Verwaltungsaufwand minimiert.
Den Lieferpartnern hilft das System, fehlerhafte Rechnungen und unklare Artikelstämme (künftig) zu vermeiden. Und die höhere Datenqualität entlastet HOGAST-Mitarbeiter in der Rechnungskontrolle, da die automatische Prüfung Fehler vorab herausfiltert, sodass nur problematische Rechnungen manuell geprüft werden müssen. Dies erlaubt den Mitarbeitern, sich auf strategische Aufgaben wie Preisverhandlungen und bessere Einkaufsbedingungen zu konzentrieren – stets, um beste Vorteile für die Mitglieder zu erzielen.
Kaufmännische Ansprechpartnerin:

Warengruppenmanagerin Frischdienst, Fleisch, Spezialitäten & Convenience, Frischfisch T: +43 (0)6246 8963 153 silvia.kleber@hogast.at

TAISIA SKRYPKA VON DER WOISETSCHLÄGER
MUTSCHLECHNER STEUERBERATUNG GMBH
ERFAHRUNGEN AUS DER PRAXIS:
Taisia Skrypka von der Woisetschläger Mutschlechner Steuerberatung GmbH in Schwarz betreut einige HOGAST-Mitglieder und weiß nur Gutes von der 100 % Vorkontierung zu berichten:
1. Was sind die größten Vorteile von vorkontierten Rechnungen? Sie machen die Buchhaltung schneller. Ich brauche zur Bearbeitung deutlich kürzer, da ich die Rechnungen nur mehr kontrollieren muss –und bei meinen Klienten ist meistens alles richtig.
2. Arbeiten auch andere Ihrer Klienten mit Vorkontierung? Nein, HOGAST ist hier ein echter Vorreiter. Es ist für meine tägliche Arbeit eine große Erleichterung, dass alles im Vorfeld so super vorbereitet wird.
3. Wie empfinden Sie die digitale Übermittlung der Rechnungen? Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Ich bekomme alle Rechnungen meiner HOGAST-Mitglieder auf elektronische Weise zugespielt. So ist es ganz einfach, Dinge nachzuzählen, nachzurechnen und zu kontrollieren. Bei anderen Klienten muss ich zum Teil wochenlang warten, bis mir die physischen Unterlagen gebracht werden. Bei der HOGAST habe ich alles digital – das ist super!
Technische Ansprechnpartner:

EDI – Data Engineer LMGH
T: +43 (0)6246 8963 406
claudia.boeck@hogast.at

FLORIAN BRANDHUBER
EDI – Data Engineer Food & Beverage
T: +43 (0)6246 8963 – 411
florian.brandhuber@hogast.at
ALPENGASTHOF HOCHSÖLL
Berg- u. Skilift Hochsöll GmbH & Co KG, Söll
BURGSTALLHÜTTE, Burgstallhütte OG, Flachau
BOUTIQUE APART SERFAUS, Florian Lechleitner, Serfaus
CLUB CIRCLE, Studio 5a GmbH, Graz
FERIENGUT UNTERHOCHSTÄTT, Ferienhof Unterhochstätt GmbH, Schwendt
GASTHOF ZUR POST 1559, Gasthof zur Post 1559 GmbH, Weitersfelden
GEMEINDE ST. AEGIDI, Gemeinde St. Aegidi, St. Aegidi
HOTEL BRÄUWIRT, Bräuwirt Koidl KG, Kirchberg i. Tirol
HOTEL DER LÖWE LEBE FREI, Der Löwe lebe frei GmbH & Co KG, Leogang
HOTEL RITA, Hotel Rita Lengler GmbH, Längenfeld
KIRCHENWIRT ST. AEGIDI, Kirchenwirt St. Aegidi GmbH, St. Aegidi
PIER 4, Pier 4 GmbH, Ybbs a. d. Donau
RESTAURANT EAGLE, Murtal Seilbahnen Betriebs GmbH, St. Georgen ob Murau
RESTAURANT 1978, 1978 St. Anton GmbH, St. Anton a. Arlberg
SCHANZLWIRT, RGC Schanzlwirt GmbH, Graz
VISTO, Gastro-Life-MS Gmbh, Andorf


WENN DIE ERSTEN SONNENSTRAHLEN DES FRÜHLINGS DIE NATUR AUS IHREM WINTERSCHLAF WECKEN, WIRD ES ZEIT, DEN GARTEN UND DIE GRÜNFLÄCHEN WIEDER IN BESTFORM ZU BRINGEN. THOMAS RAAB, HOGAST-WARENGRUPPENMANAGER FÜR GARTENTECHNIK, WEISS, WELCHE LIEFERPARTNER MIT MODERNSTEN GERÄTEN UND DIENSTLEISTUNGEN BEREITSTEHEN, UM DAS MAXIMALE AUS DEM FLECKCHEN GRÜN RAUSZUHOLEN.



Die Zeiten, in denen brüllende Benzinrasen mäher die Gärten beherrschten, könnten bald der Vergangenheit angehören. In der Welt der Gartentechnik hat sich einiges getan. „Benzinbetriebene und kabelgebundene Geräte gibt es nach wie vor, der Trend geht aber eindeutig in Richtung Akku-Technologie“, erklärt HOGAST-Warengruppenmanager Thomas Raab. Aus gutem Grund: Moderne Akku-Geräte stehen Benzinern in Sachen Leistung kaum nach, sind aber deutlich leiser und erfordern weniger Wartung. Wichtig ist hierbei jedoch das richtige Akku-Management. „Ich empfehle, auf einen Hersteller zu setzen, um dessen Akkus für verschiedene Geräte verwenden zu können“, rät der Fachmann. Zudem sollte die Akku-Leistung auf die individuellen Anforderungen abgestimmt sein – ob zum Heckenschneiden, Rasenmähen oder Laubblasen. „Hier stehe ich zusammen mit unseren Lieferpartnern natürlich gerne beratend zur Seite“, so Thomas Raab.

Diese HOGAST-Lieferpartner stehen Ihnen in Sachen Gartengestaltung und -pflege sowie Gartentechnik mit Know-how und Equipment zur Seite:
Hochfilzer, Kundl Maschinenring, Linz STIHL, Vösendorf Würth-Hochenburger, Innsbruck


VON DER RASENFLÄCHE BIS ZUM NATURTEICH
Ein gepflegter Hotelgarten ist mehr als nur grüne Kulisse. Er ist eine Visitenkarte und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Gäste bei. „Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei nahezu grenzenlos: Von der Neuanlage eines Rasens bis zur Schaffung von Naturbadeteichen, Kneipp-Anlagen oder Kräutergärten gibt es viele Optionen, den Außenbereich in ein kleines Paradies zu verwandeln“, so der HOGAST-Experte. Doch auch die Pflege will bedacht sein: Saisonbepflanzungen, Rasenpflege, Hecken- und Baumschnitt sowie effektives Unkrautmanagement sorgen dafür, dass die Anlage das ganze Jahr über strahlt.
SCHUTZ UND PFLEGE FÜR BÄUME
Gerade in Hotelgärten erfüllen Bäume eine wichtige Funktion: Sie spenden Schatten, sorgen für ein angenehmes Mikroklima und schaffen Rückzugsorte für die Gäste.

„EIN GEPFLEGTER GARTEN IST NICHT NUR SCHÖN ANZUSEHEN, SONDERN EIN ECHTES AUSHÄNGESCHILD.
„Damit die Bäume gesund und verkehrssicher bleiben, lohnt sich ein professionelles Baummanagement“, weiß Thomas Raab. „Der Baumkataster des Maschinenrings ist hier das ideale Werkzeug. Er hilft, Mängel frühzeitig zu erkennen, Haftungsrisiken zu minimieren und Baumpflegemaßnahmen gezielt zu planen.“ Das spart nicht nur Kosten, sondern sichert auch die nachhaltige Entwicklung des Baumbestands.
FÜR JEDEN ANSPRUCH DIE PASSENDE LÖSUNG
Ob Profi-Gerät, kreative Gestaltungsidee oder gezielte Baumpflege – „wir verwandeln jeden Hotelgarten in eine Wohlfühloase, die Gäste und Natur gleichermaßen begeistert“, versichert der HOGAST-Experte. „Denn ein gepflegter Garten ist nicht nur schön anzusehen, sondern ein echtes Aushängeschild eines jeden Betriebs.“
THOMAS RAAB, HOGAST-WARENGRUPPENMANAGER

THOMAS RAAB
Warengruppenmanager
Gartentechnik
T: +43 6246-8963-608
F: +43 6246-8963-9608
thomas.raab@hogast.at





VOGLAUER HOTEL CONCEPT:


VOGLAUER IST NICHT NUR EXPERTE FÜR DIE PLANUNG UND REALISIERUNG VON HOTELPROJEKTEN, SONDERN PRODUZIERT DANK VIELFÄLTIGER MASSNAHMEN AUCH BESONDERS UMWELTSCHONEND.
Ihr Auftrag? Designhotels mit Charme, Ausstrahlung und dem gewissen Etwas auszustatten. Ob das kleine Landhotel oder Boutiquehotel in urbaner Lage: VOGLAUER HOTEL CONCEPT hat sich als Familienunternehmen in über 90 Jahren einen Namen gemacht, wenn es um exklusive, ansprechende und auch funktionelle Ausstattung für besondere Häuser geht. Die Referenzen sprechen für sich!
Jedoch ist dem Team rund um VOGLAUER HOTEL CONCEPT bewusst, dass nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wie“ eine immer größere Rolle spielt. Daher gibt es im Unternehmen eine starke Ausrichtung zu umweltfreundlichem und nachhaltigerem Arbeiten. Wie das funktioniert? Rund 70% des Energiebedarfs werden durch das eigene Wasserkraftwerk und die Photovoltaik-Anlage gedeckt, die Holzabfälle thermisch verwertet und nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet. Green Management ist für das Traditionsunternehmen nicht nur ein Begriff, sondern gelebte Realität.
Voglauer verfügt über einen Nachhaltigkeitsbericht, welcher in Übereinstimmung mit den GRI-Standards (Global Reporting Initiative) erstellt wurde.
„ALLES
HAND“: PLANUNG, REALISIERUNG & BETREUUNG
Als Generalunternehmer erfüllt VOGLAUER HOTEL CONCEPT höchste Ansprüche an Planung, Realisierung und Betreuung. Mit eigener Design- und Architekturabteilung wird auf Basis der Bedarfsermittlung ein starkes Einrichtungskonzept und der technische sowie kostentransparente Umsetzungsplan entwickelt. Die Realisierung von
VOGLAUER HOTEL CONCEPT zeichnet sich insbesondere durch die Termintreue und den hohen Qualitätsstandard aus. Erfahrene Projektleiter erstellen einen Bauzeitenplan sowie ein konsequentes Logistikkonzept und sorgen persönlich für die Koordination aller Gewerke.
VOGLAUER HOTEL CONCEPT KONNTE AUCH DAS RESL RESORT IN FLACHAU, WO 24 ZIMMER REALISIERT WURDEN, VON SEINER ERFAHRUNG UND EXPERTISE ÜBERZEUGEN.
Das Resl Resort wurde mit einer minimalistischen Formensprache gestaltet und durch die Kombination von Fichte, Eiche, Metall und dekorativen Textilien perfekt in Szene gesetzt. Mit passenden Accessoires entstand ein Raumkonzept, das zeitlose Schönheit und stilvolle Schlichtheit ausstrahlt.
„Die Realisierung war von Anfang bis Ende sehr professionell. Es begann bereits bei der Angebotslegung, ging über die Materialauswahl und Detailplanungen bis hin zur Umsetzung, bei der dank einer starken Mannschaft viel vorangebracht wurde. Schließlich wurde alles termingerecht abgeschlossen. Das war durch und durch professionell“, sagt Hotelchef Daniel Warter.
Voglauer Hotel Concept Gschwandtner & Zwilling GmbH Pichl 55 | 5441 Abtenau | Austria +43 6243 2700-0 hotelconcept@voglauer.com www.voglauer.com

„ICH WERDE MIT BESTEM WISSEN UND GEWISSEN MEIN BESTMÖGLICHSTES FÜR DIE HOGAST TUN“ – MIT DIESEN WORTEN STARTETE THOMAS STEINER SEINE NEUE POSITION ALS HOGAST-AUFSICHTSRAT. ER FOLGT WOLFGANG BURGSCHWAIGER NACH, DER NACH SECHS JAHREN SEIN AMT NIEDERLEGTE.
HERR STEINER, WIE KAM ES DAZU, DASS SIE NUN ALS AUFSICHTSRAT DER HOGAST TÄTIG SIND?
Wolfgang Burgschwaiger und ich kennen uns aufgrund unserer Beiratsfunktion schon sehr lange. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Er ist an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich die Position des Aufsichtsrats übernehmen möchte. Ich habe überlegt und „Ja, gerne“ gesagt.
MIT WELCHER MOTIVATION GEHEN SIE IN DIESE NEUE AUFGABE?
Ich sehe es als große Herausforderung und nach vielen Jahren als Beirat als nächster beruflicher Schritt, die Entwicklung der HOGAST weiterzuführen. Auch für meine persönliche Entwicklung ist es der next step.
WELCHE ZIELE VERFOLGEN SIE?
Ich werde mit bestem Wissen und Gewissen mein Bestmöglichstes für die HOGAST tun.
WAS IST DAS BESTMÖGLICHE?
Dass wir jedem Mitglied die bestmögliche Unterstützung anbieten können. Und, dass sich die HOGAST selbst wirtschaftlich positiv weiterentwickelt – keine zu raschen Vergrößerungen, sondern kontinuierliches Wachstum.
WELCHE KOMPETENZEN UND BESONDERE KENNTNISSE BRINGEN SIE EIN?
Ich habe unseren Betrieb in sehr jungen Jahren übernommen, mit 19. Seit 26 Jahren führe ich das Hotel zusammen mit meiner Frau. Ich habe viel Erfahrung – auch aufgrund diverser anderer Ämter. Ich bin beispielsweise stellvertretender Tourismusobmann beim Tourismusverband in Obertauern, ich bin Vorstand bei der FAMILY Austria und ich bin als Gemeinderat aktiv.
WO NEHMEN SIE DIE ZEIT FÜR ALL DIESE AUFGABEN HER?
Ich habe Gott sei Dank eine tüchtige Frau, die hinter mir steht und mir vieles abnimmt. Ohne sie ginge es nicht.
WELCHE LANGFRISTIGEN HERAUSFORDERUNGEN SEHEN SIE FÜR DIE HOGAST?
Die optimalsten Bedingungen für unsere Mitglieder auszubauen.
GIBT ES DRINGENDE HERAUSFORDERUNGEN, DIE SICH DER AUFSICHTSRAT AKTUELL STELLEN MUSS?
Das Thema Digialisierung – EDV, myHOGAST, KI und so weiter. Man muss mit
der Zeit gehen und die Zeit schreitet immer schneller voran. Es braucht ein System, das das Einkaufen online noch leichter macht. Ein System, in dem ich mich schnell zurechtfinde und zum Bestpreis einfach bestellen kann.
IN WELCHEN BEREICHEN SEHEN SIE DAS GRÖSSTE ENTWICKLUNGSPOTENZIAL?
Im Bereich der Digitalisierung und der besseren personellen Aufstellung.
WELCHE ERWARTUNGEN HABEN SIE AN DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ANDEREN MITGLIEDERN DES AUFSICHTSRATS UND DER GESCHÄFTSFÜHRUNG?
Ich freue mich auf ein offenes Gesprächsklima und ein gutes Miteinander.
WAS SAGT IHRE FAMILIE ZU IHRER NEUEN, VERANTWORTUNGSVOLLEN AUFGABE?
Ich habe die Entscheidung vorab mit meiner Familie besprochen und es war ein einstimmiges Ja – auch von meinen Kindern, die zwölf und sechzehn Jahre alt sind und bereits ein Mitspracherecht haben. Sie alle sind stolz, dass ich das mache.
SIE SIND SEIT DEM JAHR 2000 MITGLIED DER HOGAST. WAS VERBINDET SIE MIT DER EINKAUFSGENOSSENSCHAFT?
Sehr viel. Ich habe das Hotel 1999 übernommen und bin sofort nach dem ersten Jahr zur HOGAST dazugegangen. Ich war und bin richtig überzeugt von der Einkaufsgenossenschaft – auch von den Einkaufsgruppen, wie wir sie in Obertauern haben. Wir können uns super austauschen und ehrlich miteinander arbeiten. Gleiches gilt mit unseren Lieferanten. Die HOGAST ist immer topinformiert und hat sehr gute Berater.

SCHNELLE ENTSCHEIDUNGEN
Frühaufsteher oder Nachteule? Frühaufsteher
Kaffee oder Tee? Tee
Meer oder Berge? Berge
Süßes oder Salziges? Beides
Hund oder Katze? Katze
Chaos oder Ordnung? Ordnung
Kino oder Konzert? Konzert
Stadtleben oder Naturidylle? Naturidylle
Lesen oder Fernsehen? Fernsehen, dabei kommt man leichter runter.
Wein oder Bier? Wein
Strandurlaub oder Städtetrip? Beides, eher Strand.
Telefonieren oder Textnachricht? Telefonieren
Optimist oder Realist? Optimist
Abenteuer oder Routine? Abenteuer
Alter: 45
Wohnort: Wenn der Betrieb offen ist, leben wir im Hotel, ansonsten in Radstadt.
Familienstand: Verheiratet, zwei Buben – Jakob und Maximilian.
Hobbys: Skifahren, Golfen und wenn ich Zeit habe, reisen.
Größte Stärke: Dass ich mich bei allen Entscheidungen auf mein gutes Gefühl verlassen kann.
Größtes Laster: Zu viele Kilos.
Drei beschreibende Worte: Frühaufsteher, fester Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und nicht nachtragend ist.
Lebensmotto: Es gibt so viele Mottos, ich schaue von Tag zu Tag.

NACH ZWEI TURBULENTEN JAHREN AUF DEM ENERGIEMARKT
FREUT ES DIE HOGAST NUN, EINEN POSITIVEN AUSBLICK
AUF DIE KOMMENDEN JAHRE GEBEN ZU KÖNNEN. MIT EINER
KLAREN EINKAUFSSTRATEGIE IST ES GELUNGEN, FÜR DIE
LIEFERJAHRE 2025 BIS 2027 EINEN MARKTKONFORMEN ZIELPREIS ZU SICHERN.

Der Durchschnittspreis für Erdgas liegt bei unter 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh), für Strom bei unter 10 Cent pro kWh – ein Erfolg, der Planungssicherheit bietet. Das ist nicht zuletzt umfassenden Maßnahmen geschuldet, welche die HOGAST voriges Jahr ergriffen hat, um den Schwankungen auf dem Energiemarkt entgegenzuwirken. „Dank rechtzeitiger Platzierung der Limitorder für die Mengen der teilnehmenden Betriebe bei unseren Partner und gezielter Nachkäufe konnten wir trotz der geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ein stabiles Preisniveau erreichen“, freut sich Prokurist Bruno Berger, Bereichsleiter Energie, und ergänzt: „Wir haben uns bis zum letzten Zeitpunkt bemüht.“ Ab 2026 werden auch Neueinsteiger erneut die Möglichkeit haben, von dieser Strategie zu profitieren.
Mit einem Gesamtbedarf von derzeit 460 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr und über 2.600 teilnehmenden Mitgliedsbetrieben in der gesamten Unternehmensgruppe zählt die HOGAST zu den großen Marktteilnehmern. „Dank unserem optimierten Beschaffungskonzept konnten wir diese Mengen erfolgreich und kosteneffizient absichern“, so Berger.
VOLATILE MÄRKTE ERFORDERN INNOVATIONEN

Neben der geopolitischen Lage tragen die Transformationen des Energiesystems und steigende Infrastrukturkosten zu anhaltender Volatilität des Marktes bei. Um zukunftssicher zu sein, sind erhebliche Investitionen notwendig, etwa in den Ausbau und die Modernisierung bestehender Energienetze. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die wachsen-


Sie haben Fragen zum Thema Energie?
Bruno Berger und sein Team stehen Ihnen gerne beratend zu Seite.

MAG. ING. BRUNO BERGER
Bereichsleiter Energie
T: +43 (0)6246 8963 301 berger@hogast.at
de Nachfrage nach erneuerbaren Energien effizient bewältigt werden kann. Gleichzeitig führen sie jedoch zu steigenden Infrastrukturkosten, die sich langfristig auf die Energiekosten auswirken werden.
„Um unseren Mitgliedern in diesem schwierigen Umfeld Orientierung zu geben, haben wir unsere digitalen Werkzeuge weiterentwickelt“, erzählt Bruno Berger. Seit April des Vorjahres steht auf myhogast.at ein neues Auswertetool zur Verfügung. „Dieses unterstützt unsere Mitglieder dabei, Förderaufträge auszufüllen und komplexe Energiekosten transparent zu kalkulieren“, so der Bereichsleiter.
Für die Budgetplanung bleiben Netzgebühren und Abgaben wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Während es in einigen Regionen leichte Senkungen gibt, steigen die Kosten in anderen Gebieten im zweistelligen Prozentsatz. „Auch wenn die Energiepreise
MAG. ING. BRUNO BERGER BEREICHSLEITER ENERGIE
sinken, wird der Unterschied zum Vorjahr nicht so deutlich ausfallen wie vielleicht erwartet, da gleichzeitig die Netzentgelte steigen und Energiesteuern und Abgaben wieder in Kraft gesetzt werden. Insgesamt zeigt die Entwicklung jedoch in Richtung sinkender Kosten“, stellt Bruno Berger in Aussicht.
WERTSCHÄTZUNG UND DANKBARKEIT
Die vergangenen zwei Jahre waren für alle Beteiligten keine leichten. „Ein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedsbetrieben, die in dieser herausfordernden Zeit zur HOGAST gehalten haben. Die Treue zu unserer Einkaufsgenossenschaft wissen wir sehr zu schätzen“, bedankt sich der Prokurist. Wertschätzende Worte findet er auch für seine Abteilungsmitarbeiter: „Ebenso gebührt meinem engagierten Team Anerkennung, das mit unermüdlichem Einsatz die neuen Zielpreise verhandelt und die digitalen Hilfsmittel entwickelt hat.“
JETZT TICKET SICHERN!

DER DIESJÄHRIGE POWERTAG AM 20. MAI IM CONGRESS INNSBRUCK LÄSST NEUERLICH GROSSES ERWARTEN. MIT UNIV.-PROF. DR. MARKUS HENGSTSCHLÄGER UND
DR. ANDREAS SALCHER ALS WORKSHOPLEITER VERSPRICHT DER TAG HOCHKARÄTIGE IMPULSE UND INNOVATIVE DENKANSTÖSSE.

Wie gelingt es Gastronomen und Hoteliers, in herausfordernden Zeiten die Talente ihrer Mitarbeiter zu fördern und dadurch die Leistung ihres Unternehmens zu steigern? Eine Antwort auf diese und viele weitere Fragen dürfen sich die Besucher des diesjährigen HOGAST-Powertages erhoffen. Markus Hengstschläger, vielfach ausgezeichneter Wissenschaftler, und Andreas Salcher, Bestsellerautor und kritischer Vordenker in Bildungsthemen, warten mit äußerst spannenden Inputs auf.
„MENSCHEN KÖNNEN NICHT MIT KÜNSTLICHER INTELLIGENZ KONKURRIEREN“
Die beiden Workshopleiter, Koryphäen auf ihren Gebieten, sind der Überzeugung, dass selbst hochintelligente Menschen in immer mehr Bereichen nicht mit künstlicher Intelligenz konkurrieren können. Sie ermutigen dazu, sich auf das zu konzentrieren, was Menschen besser können als KI, und rufen dazu auf:
Schaffen Sie Organisationen, die Talente zur vollen Entfaltung bringen.
Nutzen Sie die vier Zukunftsfähigkeiten Kommunikation, Kooperation, Kreativität und kritisches Denken praxisnahe.
Entwickeln Sie hohe kollektive Lösungsbegabung in Ihren Teams.
Finden Sie mit den faszinierenden Erkenntnissen des Psychiaters Viktor Frankl, des Glücksforschers Mihaly Csikszentmihalyi und des Benediktinermönchs David Steindl-Rast Zugänge zu Ihren eigenen Quellen der Kraft.
Erkennen Sie, warum Selbstdisziplin einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist und wie sie diese steigern können.
DAS PROGRAMM IM DETAIL
08:00 – 09:00 CHECK-IN & NETZWERKEN
09:00 – 10:30 TEIL 1
Andreas Salcher: Was wir heute lernen sollten, um morgen noch mitgestalten zu können.
10:30 – 11:15 KAFFEEPAUSE
11:15 – 12:00 TEIL 2
Markus Hengstschläger: Mit Lösungsbegabung die Zukunft gestalten.
12:00 – 13:00 PAUSE Mittagessen & Netzwerken
13:00 – 14:30 TEIL 3
Markus Hengstschläger: Die Durchschnittsfalle –Wie manage ich (m)ein Talent?
14:30 – 15:00 KAFFEEPAUSE
15:00 – 16:45 TEIL 4
Andreas Salcher: Sieger und Verlierer – Wie wir in herausfordernden Zeiten wachsen können.
AB 16:45 BÜCHERTISCH & SIGNIERSTUNDE
Nutzen Sie die Gelegenheit, Publikationen handsigniert zu erwerben.
WAS SOLLTEN WIR HEUTE LERNEN, UM MORGEN ZU GESTALTEN? WAS IST IN KRISEN DER UNTERSCHIED ZWISCHEN
SIEGERN UND VERLIERERN? UND WELCHE ROLLE SPIELT DER MENSCHLICHE FAKTOR IN DER FÜHRUNG? DIESE FRAGEN
WIRD ANDREAS SALCHER ZUSAMMEN MIT DEN POWERTAGBESUCHERN BEWEGEN.

ANDREAS SALCHER
„DAS SCHULSYSTEM BEREITET AUF EINE WELT VOR, DIE ES NICHT MEHR GIBT“
Die Bewältigung von Themen wie der Digitalisierung der Arbeitswelt, des Klimawandels, der sozialen Gerechtigkeit und eines gesunden Lebensstils erfordert lernende Menschen. Das Schulsystem bereitet junge Menschen jedoch auf eine Welt vor, die es schon jetzt nicht mehr gibt. Der visionäre Zukunftsdenker Yuval Harari geht davon aus, dass Menschen sich aufgrund des rapiden Fortschrittes der künstlichen Intelligenz alle 15 Jahre neu erfinden müssen, um die beruflichen Herausforderungen bewältigen zu können. Sie werden unter anderem die Fähigkeiten erlernen müssen, ein selbstbestimmtes Verhältnis zu Leistung zu entwickeln, KI als Werkzeug zu nutzen, Altruismus als klugen Egoismus zu erkennen und gezielt in ihre mentale Gesundheit zu investieren.
Der Unterschied zwischen Menschen, die in Krisen wachsen, und jenen, die daran zerbrechen, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung. Biografien erfolgreicher Persönlichkeiten zeigen, wie wir in veränderten Arbeitssituationen neue Perspektiven gewinnen und so die individuelle Arbeitsfreude und die Leistung der Organisation steigern können. Es sind nicht äußere Krisen, die uns erschöpfen, sondern falsche Entscheidungen und Selbsttäuschungen. Inspiriert von Sinnsucher Viktor Frankl, Glücksforscher Mihaly Csikszentmihalyi und Benediktinermönch David Steindl-Rast entdecken wir Wege, unsere inneren Kraftquellen zu aktivieren.
Erfolgsdruck und Wertschätzung dürfen kein Widerspruch sein. Rücksichtslosigkeit mag kurzfristige Erfolge bringen, aber langfristig scheitert dieser Führungsstil. Wenn Führungskräfte Fehler eingestehen und die Erfolge anderer anerkennen, gewinnen sie das Vertrauen ihrer Mitarbeiter – auch in Krisenzeiten. Das Beherrschen von Managementtechniken ist wichtig, aber entscheidend ist die Fähigkeit, durch Wertschätzung und Vertrauen zu führen. Es gibt kein einziges richtiges Führungsmodell, aber Vertrauen und ein Verständnis für die Menschen sind unerlässlich. Studien zeigen, dass Unternehmen, die in die menschlichen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter investieren, langfristig erfolgreich sind.
WER IST ANDREAS SALCHER?
Dr. Andreas Salcher ist Unternehmensberater, Bestsellerautor und ein kritischer Vordenker in Bildungsthemen. Er ist Mitbegründer der „Sir-Karl-Popper-Schule“ für besonders begabte Kinder. 2004 initiierte er die „Waldzell Meetings“ im Stift Melk, an denen sieben Nobelpreisträger und der Dalai Lama teilnahmen. Seit 2008 engagiert sich Salcher mit seinem „CURRICULUM PROJECT” für bessere Schulen. Bereits sein erstes im März 2008 erschienenes Buch „Der talentierte Schüler und seine Feinde“ wurde zum Nummer-1-Bestseller. Andreas Salcher wurde sowohl zum „Autor des Jahres“ als auch zum „Kommunikator des Jahres“ gewählt. Mit neun Bestsellern und über 250.000 verkauften Büchern gilt er als einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren von Österreich. 2023 erschien sein aktuelles Buch mit dem Titel „Unsere neue beste Freundin, die Zukunft“.
MARKUS HENGSTSCHLÄGER WIRD MIT DEN POWERTAGTEILNEHMERN DARÜBER DISKUTIEREN, WIE ES MIT DER FÄHIGKEIT DER LÖSUNGSBEGABUNG GELINGT, DIE ZUKUNFT IM UNTERNEHMEN INKLUSIVE DER NACHFOLGEPLANUNG ZU GESTALTEN UND WIE MAN DAS EIGENE TALENT UND JENES SEINER MITARBEITER FÖRDERT.
„DIE GRÖSSTE STÄRKE DES MENSCHEN IST SEINE VON EMPATHIE GETRAGENE LÖSUNGSBEGABUNG“
Um die Zukunft gestalten zu können, ist es notwendig, Bewährtes effizient abrufen zu können und immer wieder Neuland zu betreten. Dafür braucht es eine hohe kollektive Lösungsbegabung im Team. Bei der Entwicklung und Umsetzung dieses auch genetisch mitbestimmten Potenzials hat der Mensch viel selbst in der Hand. Als Konsequenz der digitalen Transformation werden Maschinen in der Berufswelt von übermorgen letztendlich all das übernehmen, was sie besser können als der Mensch. Das schafft Raum und Zeit für den Einsatz der größten Stärke des Menschen – seiner von Empathie getragenen Lösungsbegabung.
„WIR BRAUCHEN KEINEN BLAUÄUGIGEN OPTIMISTEN, SONDERN POSSIBILISTEN“ Um alte Wege zu verlassen und neue zu betreten, muss man (s)ein Talent nutzen. Aber was ist Talent? Es gilt, seine genetischen Leistungsvoraussetzungen durch harte Arbeit zu entdecken und durch kontinuierliches Üben in besondere Leistungen umzusetzen. Sich dabei zu sehr auf das Bekämpfen von Schwächen zu konzentrieren, raubt nur Zeit, die man besser seinen Stärken widmen sollte. Denn sonst generiert man Durchschnitt – den größten Feind von Innovation. Wir brauchen keine blauäugigen Optimisten, keine Ängste und Pessimisten – wir brauchen Possibilisten.

DURCHSCHNITT IST DER GRÖSSTE
MARKUS HENGSTSCHLÄGER
Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger studierte Genetik, forschte an der Yale University in den USA und ist heute Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien. Der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler forscht, unterrichtet Studierende und betreibt genetische Diagnostik. Er leitet den Thinktank „Academia Superior“, ist stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, ist Kuratoriumsmitglied des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds und war zehn Jahre lang Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung sowie Universitätsrat der Linzer Johannes-Kepler-Universität. Hengstschläger ist außerdem Unternehmensgründer, Wissenschaftsmoderator, Autor von vier Platz-1-Bestsellern sowie Leiter des Symposiums „Impact Lech“.
HOGASTJOB – DAS KARRIEREPORTAL FÜR HOTELLERIE UND GASTRONOMIE
UNTERSTÜTZT HOGAST-MITGLIEDER EXKLUSIV BEI DER BEWERBERSUCHE. DURCH
EINFACHES UND ZEITEFFIZIENTES ANLEGEN VON STELLEN SOWIE INTEGRIERTER
MATCHING-FUNKTION WERDEN MOTIVIERTE BEWERBER UND ATTRAKTIVE
ARBEITGEBER SCHNELL, UNKOMPLIZIERT UND ERFOLGREICH ZUSAMMENGEBRACHT.
HOGASTJOB bietet eine moderne und benutzerfreundliche Recruiting-Plattform, die den gesamten Bewerbungsprozess – von der Veröffentlichung von Stellenanzeigen bis hin zur direkten Kontaktaufnahme – effizient und übersichtlich gestaltet. Mitglieder profitieren von innovativen Tools, exklusivem Zugang zu einer großen Auswahl an Fachkräften und einem spürbaren Wettbewerbsvorteil. Bereits ab 498 Euro für ein halbes Jahr im Basis-Abo ist HOGASTJOB die ideale Lösung für modernes Recruiting in der Hotellerie und Gastronomie – effektiv, professionell und passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Natürlich bleiben Stellenanzeigen der Kern von HOGASTJOB, doch das Angebot geht weit darüber hinaus. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform kombiniert innovative Ansätze, um neue Bewerber zu gewinnen. Ein entscheidender Baustein dabei ist die aktive Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook.
DEN SPIRIT VERMITTELN
In der heutigen digitalen Welt suchen viele potenzielle Bewerber über soziale Medien nach Inspiration und Information zu Arbeitgebern. Mit authentischen Einblicken hinter die Kulissen, Tipps für den Karriereeinstieg und unterhaltsamen Videos wird die Zielgruppe erreicht, die ideal in diese dynamische Branche passt.
Eine aktive Social-Media-Präsenz ermöglicht es HOGASTJOB, nicht nur als Jobplattform
zu überzeugen, sondern auch den Spirit und die vielseitigen Karrieremöglichkeiten der Branche zu vermitteln. Gleichzeitig bietet sie die Chance, direkt mit der Community zu interagieren, Feedback zu erhalten und Angebote stetig zu verbessern.
Social Media ist für HOGASTJOB weit mehr als ein Marketingtool – es ist ein zentraler Bestandteil der Mission, motivierte Fachkräfte mit attraktiven Arbeitgebern zusammenzubringen. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist die Präsenz auf Plattformen wie Instagram und TikTok, wo potenzielle Bewerber dort abgeholt werden, wo sie ihre Zeit verbringen.
Bei den HOGASTJOB-Shootings entsteht eine Vielfalt an Inhalten, die nicht nur die Plattform und den Blog bereichern, sondern auch die Social-Media-Kanäle beleben. Neben professionellen Fotos werden Videos erstellt, die Wissen vermitteln, unterhalten und Einblicke in den Arbeitsalltag geben.
Mit Formaten wie „Follow me around“ zeigt das HOGASTJOB-Team authentische Eindrücke vom Leben und Arbeiten in der Hotellerie und Gastronomie. Ergänzt werden diese Inhalte durch Interviews mit Branchenprofis, Behind-the-Scenes-Aufnahmen und praktischen Tipps für den Einstieg oder die Weiterentwicklung in der Branche. Dabei wird mit Klischees aufgeräumt und gezeigt, wie vielseitig, spannend und zukunftsfähig Jobs in der Branche sind.

Zusätzlich sorgen kurze Clips und StoryFormate für schnelle, spannende Einblicke, die perfekt auf die Social-Media-Community abgestimmt sind. So präsentieret HOGASTJOB die Vielfalt und Attraktivität der Branche auf inspirierende Weise.
Ein Shooting bei HOGASTJOB beginnt mit einer sorgfältigen Planung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Gemeinsam mit der Partneragentur wird der passende Termin mit dem Betrieb abgestimmt und ein
Geringe Kosten:
Die Jobplattform ist im Vergleich zum Mitbewerb wesentlich günstiger.
Nationalität
Der Großteil der Bewerber kommt aus Österreich und Deutschland.
Bedienbarkeit:
Das System ist einfach und selbsterklärend.
Mehrsprachigkeit:
Stellenanzeigen werden automatisch auf Englisch übersetzt.
Exklusivität: :
Das Angebot richtet sich an die Mitglieder der HOGAST-Gruppe.
Professionalität:
Namhafte Agenturen sind für die Weiterentwicklung der Plattform beauftragt.


Ein großer Dank gilt unserem jüngsten Shooting-Partner: Holzalm, Hochfügen
individuelles Konzept, das auf die Location und die gewünschten Inhalte zugeschnitten ist, entwickelt.
Am Produktionstag startet das Team mit einem Briefing für die Mitarbeiter, um den Ablauf zu erklären und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Danach beginnen die Aufnahmen: Geplante Szenen, wie Videos für Social Media, wechseln sich mit spontanen Momenten ab, bei denen die Mitarbeiter während ihres Arbeitsalltags begleitet werden.
Diese Mischung aus inszeniertem und authentischem Content schafft eine emotionale und vielfältige Darstellung des Betriebs. So begeistert HOGASTJOB potenzielle Mitarbeiter und positioniert die Betriebe als attraktive Arbeitgeber in der Hotellerie und Gastronomie.
Schauen Sie doch gerne auf unseren Instagram- und TikTok-Kanälen vorbei und lassen Sie sich von spannenden Einblicken, inspirierenden Storys und authentischen Momenten aus der Welt der Hotellerie und Gastronomie begeistern!

Mit Formaten wie „Follow me around“ zeigt das HOGASTJOB-Team authentische Eindrücke vom Leben und Arbeiten in der Hotellerie und Gastronomie.



tiktok.com/@hogastjob
instagram.com/hogastjob


Für etwaige Anfragen zu HOGASTJOB steht Ihnen Ihre HOGAST-Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung:

Produktmanagerin HOGASTJOB T: +43 (0)6246 8963 503 kordula.wohlfarth@hogast.at


MIT OKTOBER DES VORJAHRS STIEG RENÉ TRUMMLER
ALS NACHFOLGER VON RICHARD WISDOM IN DIE HOGAST EIN. DANK SEINER JAHRELANGEN ERFAHRUNG IN FÜHRUNGSPOSITIONEN BRINGT DER NEUE VORSTAND
NICHT NUR DEN WERKZEUGKASTEN, SONDERN AUCH DEN BAUPLAN FÜR NACHHALTIGEN ERFOLG MIT.
1. HERR TRUMMLER, WARUM HABEN SIE SICH FÜR DIE HOGAST ENTSCHIEDEN?
Mich fasziniert der starke Innovationsgeist, den die Mitarbeitenden der Einkaufsgenossenschaft verkörpern. In einem Markt, der sich ständig verändert, gelingt es unserem Unternehmen mit einer klaren Vision und gleichzeitig mit Flexibilität, in die Zukunft zu gehen. Diese Balance aus Beständigkeit und Wandel zu fördern, ist für mich als Vorstandsmitglied eine spannende Herausforderung, die ich gerne annehme. Es begeistert mich, ein Umfeld zu gestalten, in dem man gemeinsam nachhaltige Werte schaffen und neue Wege gehen kann.
2. WAS IST IHR KONKRETER AUFGABENBEREICH?
Ich verantworte den Bereich Einkauf & Vertrieb. Zu meinem Team gehören sämtliche Einkaufsberater im Einzel- und Key-Account-
Management-Bereich sowie der Einkauf im Fachbereich Food & Beverage, der gut die Hälfte unseres Umsatzvolumens generiert, inklusive dem kompletten Vertriebsinnendienstteam.
3. MIT WELCHER MOTIVATION SIND SIE IN IHR NEUES BETÄTIGUNGSFELD GESTARTET?
Der Einkauf ist das pulsierende Herz der HOGAST – und Dynamik die einzige Konstante. Der Markt verändert sich stetig. Die Genossenschaft ist eine Form, die keineswegs an ihrer Bedeutung verloren hat – in Zeiten der Digitalisierung ist die Gemeinschaft wichtiger denn je. Sie erzeugt Stärke.
4. WAS SIND IHRE VISIONEN FÜR DIE HOGAST?
Ich konzentriere mich auf die strategische Weiterentwicklung der Einkaufsberatung und des F&B-Einkaufs. Unsere Vision ist es, Mitglieder und Lieferpartner möglichst nahe zueinander zu bringen, um dadurch bestmögliche Qualität und ein bestes Preis-LeistungsVerhältnis zu erzielen.
5. WELCHE KOMPETENZEN BRINGEN SIE EIN?
Ich blicke auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen zurück – vor allem im Handel, Lebensmittelbereich, Einkauf & Verkauf sowie in der Logistik in namhaften internationalen Unternehmen. Das Wissen aus diesen Fachbereichen, gemeinsam mit der partnerschaftlichen Führung eines Unternehmens, kann ich im mir zugeteilten Aufgabenbereich sehr gut für die Genossenschaft und Gastronomie anwenden.
6. WAS HAT SIE IHRE BISHERIGE LAUFBAHN GELEHRT?
Ich konnte mir viel Wissen in Sachen Mitarbeiterführung – sowohl in der Individual- als auch in der Teamführung – sowie in den Fachbereichen Einkauf, Verkauf und Logistik aneignen.
7. WIE WÜRDEN SIE IHREN FÜHRUNGSSTIL BESCHREIBEN?
Partnerschaftlich – mit Fokus auf Zusammenarbeit, gegenseitigem Vertrauen und kontinuierlichem Fortschritt.
8. WORAUF LIEGT IHR FOKUS ALS HOGASTVORSTAND?
Auf Nachhaltigkeit, Regionalität und Digitalisierung. Nachhaltigkeit ist in jeder Form ein zukunftsweisendes Thema. Nur mit Nachhaltigkeit wird man in der Gastronomie und Hotellerie – Stichwort Energie, Einkauf,
Wareneinsatz, Mitarbeiterplanung – auf Dauer erfolgreich sein. Idealerweise wird Nachhaltigkeit durch Digitalisierung vorangetrieben – mit unterstützenden Systemen und klarer Kommunikation gegenüber Mitgliedern, Lieferpartnern und Mitarbeitern. Regionalität ist insbesondere im Lebensmittelbereich und speziell in der österreichischen Gastronomie ein zentrales Thema.
9. WELCHE AKTUELLEN UND LANGFRISTIGEN HERAUSFORDERUNGEN SEHEN SIE FÜR DIE HOGAST?
Nach starken Wachstumsjahren ist jetzt eine Zeit der Konsolidierung und der Fokussierung auf die wesentlichen Stärken und Schwächen. Langfristig wird uns die Weiterentwicklung in den genannten Themen Nachhaltigkeit, Regionalität und Digitalisierung beschäftigen.
10. WAS KÖNNEN DIE MITGLIEDER UND LIEFERPARTNER VON IHNEN ALS NEUEM VORSTAND ERWARTEN?
Loyalität, Konsequenz, Klarheit, Hands-on-Mentalität sowie eine konstruktive gemeinschaftliche Weiterentwicklung in Einkaufs- und Vertriebsthemen.
11. WIE KÖNNEN DIE MITGLIEDER UND LIEFERPARTNER WIEDERUM SIE BEI IHREN VORHABEN UNTERSTÜTZEN?
Ich setze auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Lieferpartnern, stets im Sinne unserer Mitglieder und deren Gäste. Von den Mitgliedern wünsche ich mir Offenheit, Loyalität und einen aktiven Dialog. Gemeinsam schaffen wir so die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft.
Alter: 40.
Wohnort: Mittlerweile in Salzburg eingenistet.
Familienstand: Ledig, zwei Kinder.
Hobbys: Tennis, Ausdauersport, Skifahren, Kultur.
Größte Stärke: Ausdauer.
Größtes Laster: -.
Drei beschreibende Worte: Lustig, zäh und dynamisch.
Lebensmotto: Wer will, findet Wege.
SCHNELLE (BERUFLICHE) ENTSCHEIDUNGEN:
1. Digitaler Austausch oder persönliches Treffen? Persönliches Treffen.
2. Wachstum durch neue Mitglieder oder Stärkung der bestehenden? Stärkung der Bestehenden bei gezieltem Wachstum.
3. Innovation oder Tradition? Innovation.
4. Einheitliche Lösungen oder individuelle Ansätze? Einheitliche Lösungen.
5. Regionalität oder Internationalität? Regionalität.
6. Schnelle Umsetzung oder sorgfältige Planung? Schnelle Umsetzung bei sorgfältiger Planung.
7. Hierarchie oder flache Strukturen? Flache Strukturen.
8. Erfahrungswissen oder datengetriebene Analysen? Erfahrungswissen.
9. Schnelle Digitalisierung oder schrittweises Vorgehen? Schrittweises Vorgehen.
SCHNELLE (PRIVATE) ENTSCHEIDUNGEN:
1. Frühaufsteher oder Nachteule? Nachteule.
2. Sommer oder Winter? Beides.
3. Kochen oder Essen gehen? Kochen.
4. Wein oder Bier? Wein.
5. Große Feier oder kleiner Kreis? Kleiner Kreis.
6. Team- oder Einzelsport? Teamsport.
7. Introvertiert oder extrovertiert? Introvertiert.
8. Hörbuch oder gedrucktes Buch? Buch, im Auto Hörbuch.
9. Großstadtwohnung oder Haus im Grünen? Aktuell noch Großstadtwohnung.
10. Hund oder Katze? Hund.
11. Sicherheit oder Risiko? Risiko.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit von HOGAST-Einkaufsberater Peter Schrögenauer (r.) und Manuel Wallner, Chef des Hotels Sommerhof, basiert auf Ehrlichkeit und Vertrauen.
WENN PETER SCHRÖGENAUER, HOGAST-EINKAUFSBERATER, UND MANUEL WALLNER, CHEF DES HOTELS SOMMERHOF IN GOSAU, AN EINEM TISCH SITZEN, WIRD EINES SOFORT SPÜRBAR: HIER STIMMT DIE CHEMIE. DIE PLUS.PUNKT-REDAKTION SCHAUTE DEN BEIDEN ÜBER DIE SCHULTER.
„WIR

Bei gemeinsamen Treffen werden nicht nur Zahlen gewälzt und Vorhaben besprochen, sondern es wird auch die nächste kulinarische Reise geplant. im Restaurant eines anderen Hotels oder besucht eine bewirtschaftete Alm. Davon können alle nur profitieren“, ergänzt Schrögenauer.
Lange Zeit war Gosau ein weißer Fleck auf der HOGAST-Landkarte. Das änderte sich erst, als die Einkaufsgruppe Wolfgangsee den Stein ins Rollen brachte und das Hotel Sommerhof sowie weitere große Häuser im Ort inspirierte, der Einkaufsgenossenschaft beizutreten. „Es hat sich sehr gut entwickelt“, freut sich Schrögenauer, dessen Verhältnis zu Manuel Wallner besonders ist: „Uns verbindet nicht nur das Berufliche, sondern auch unsere gemeinsamen Interessen: Skifahren, Jagen und gutes Essen.“
EHRLICHKEIT UND VERTRAUEN ALS ZENTRALE SÄULEN
Trotz oder gerade wegen dem freundschaftlichen Nahverhältnis funktioniert das berufliche Miteinander hervorragend. „Peter ist kompetent, immer erreichbar und hat ein super Know-how“, lobt Wallner seinen Einkaufsberater. Ehrlichkeit und Vertrauen sind wesentliche Säulen, auf denen die Zusammenarbeit beruht. Umgekehrt rechnet Schrögenauer dem Hotel Sommerhof seine Loyalität gegenüber der HOGAST und den Lieferpartnern hoch an.
REGIONSDENKEN IM FOKUS
Wallner schätzt natürlich auch die Leistungen der Einkaufsgenossenschaft: „Das Beste ist, dass wir von den Innendienstmitarbeitern, echten Spezialisten, immer sofort eine kompetente Antwort auf unsere Fragen erhalten. Mit der HOGAST als Partner muss ich vieles nicht mehr allein machen. Es geht alles schneller.“ Besonders der Gemeinschaftsgedanke gefällt dem Hotelchef. Als Teil der Einkaufsgruppe „Wolfgangsee & Bad Ischl“ steht er im regen Austausch mit anderen Hoteliers. „Als Einzelkämpfer hat man in Zukunft keine Chance mehr“, ist er sich sicher. „Das Regionsdenken steht im Mittelpunkt. Ist der Gast hier, möchte er viele Eindrücke sammeln –zwar nächtigt er in einem bestimmten Hotel, aber er isst auch mal
STRATEGISCHE ZUKUNFTSPERSPEKTIVE
Touristen möchten heutzutage nicht nur viel erleben, sondern auch viel reisen. „Da wir unsere Rezeption nicht 24/7 besetzen können, denken wir über einen Self-Check-in-Terminal nach“, erzählt Wallner. Das strategische Zukunftsdenken gefällt Schrögenauer am Hotel Sommerhof. „Manuel hat seine Vorreiterrolle bereits mehrfach bewiesen – ohne dabei die Menschlichkeit und Gastfreundschaft zu vernachlässigen. Hier geschieht Digitalisierung mit Herz.“
1. Der 41-Jährige lebt zusammen mit seiner Frau in Edt bei Lambach.
2. Seit August 2008 bereichert er das Team der HOGAST-Mitgliederberatung.
3. 400 Betriebe in Niederösterreich, Oberösterreich und dem steirischen Salzkammergut fühlen sich von ihm bestens betreut.
4. Dafür legt er im Jahr gut 65.000 Autokilometer zurück.
5. An seinem Job schätzt er die sinnstiftende Aufgabe, den Umgang mit interessanten Menschen, die Vielseitigkeit und Abwechslung.
6. Ohne Jagen, Skifahren und Kulinarik wäre sein Freizeitleben nur halb so schön.
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