Neuanfang nach Brandschaden Wiedereröffnung des Neubergerhofs
50 Jahre HOGAST
Rückblick aufs Symposium
Mut, Strategie & Weitblick
Peter & Mathias Kammerlander im Interview
Wäschehygiene ohne Totenkopf
Übergangsfrist nicht verschlafen!
Wäsche waschen ohne Kompromisse –mit integral 1FLAIR und integral REACT von Hagleitner
Ein Dosiersystem:
• sicher
• sauber
• spielend einfach
Stark in der Desinfektion, trotzdem ohne Totenkopf
Mehr erfahren
Feiern,
vernetzen, weiterdenken
Was für ein Fest! Das diesjährige Symposium samt Jubiläumsgala zum 50-jährigen Bestehen der HOGAST hat eindrucksvoll g e zeigt, was unsere Gemeinschaft ausmacht: Innovationsgeist, Zusammenhalt und die Freude daran, Zukunft gemeinsam zu gestalten. Einen Rückblick zum Event finden Sie ab Seite 26.
Diese Energie spiegelt sich auch in dieser Ausgabe wider. In unserer Titelstory erzählen zwei Tiroler Mitgliedsbetriebe, wie sie ihre Marktposition mit Mut, Strategie und Weitblick stärken. Ganz im Sinne des Zukunftsgedankens freuen wir uns üb er B IO AUSTRIA als neuen Lieferpartner, der unsere Werte von Qualität und Nachhaltigkeit teilt. Außerdem zeigen wir, wie gezielte, sogar personalisierte Raumdüfte Atmosphäre schaffen und Markenerlebnisse vertiefen. Und schließlich: Unsere Bestellplattform My HOGAST präsentiert sich im neuen Design – moderner, intuitiver und mit erweiterten Funktionen, die den All t ag unserer Mitglieder noch einfacher machen.
Das Jubiläum hat bewiesen: Wenn wir feiern, denken wir immer auch an morgen. Schön, dass Sie diesen Weg mit uns gehen.
Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit können wir die weibliche Formulierung nicht immer hinzufügen. Es werden jedoch überall gleichermaßen alle Geschlechter angesprochen.
Kammerlander Betriebe. Marktposition stärken – S. 13
„Es ist wie in einem Film abgelaufen“
Baureportage
Brandschaden Neubergerhof Filzmoos
Der 7. August des Vorjahres war für das Hotel Neubergerhof in Filzmoos ein Schicksalstag. Um 15:15 Uhr ging der Feueralarm los und markierte einen Wendepunkt im Leben der Familie Reiter. 80 Prozent des Hotels fielen den Flammen und vor allem dem L öschwasser zum Opfer. Wie es gelang, die Scherben ihrer Existenz neu zusammenzusetzen, erzählt Alexandra Reiter im INSIDE-Interview.
Frau Reiter, was ist an jenem Tag passiert?
Im Dachgeschoss unseres Hauses brach ein Brand aus. Wir haben alle instinktiv richtig gehandelt und sofort das Haus verlassen. Der Wind und die Witterung fachten das Feuer am Dach zusätzlich an. 17 Stunden hat die Feuerwehr gebraucht, um den Brand zu löschen.
Was war der Grund für das Feuer?
Die Brandermittler stellten einen technischen Defekt fest. Bei welchem Gerät genau, wissen wir nicht.
K onnten alle Gäste und Mitarbeitenden in Sicherheit gebracht werden?
Ja, glücklicherweise sind alle wohlbehalten und unverletzt rausgekommen. Wir haben sie in umliegenden Hotels untergebracht. He imfahren war anfangs nicht möglich, weil die Autos durch die Feuerwehrfahrzeuge zugestellt waren. Als eines der ersten Dinge verlagerten wir auch unsere Rezeption in mein Privathaus, um die Gäste zu informieren – am Tag des Brandes wären auch Anreisen geplant gewesen.
Baureportage
Brandschaden Neubergerhof Filzmoos
„Wir machen weiter, wir bauen wieder auf, wir wollen weiterhin ein Hotel führen und unsere Gäste wieder willkommen heißen.“
Alexandra Reiter
Ein technischer Defekt ließ das Dachgeschoss des Hotels lichterloh brennen.
17 Stunden Löscharbeiten bedeuten Unmengen an Wasser. Das ist richtig. Die Feuerwehr musste unser Dach abtragen, um von oben zu löschen. Dadurch drang das Wasser bis in den Keller durch. Ein, zwei Tage später war an den Wänden schon überall Schimmel. Das Wasser hat eigentlich den Großteil unseres Hauses zerstört. Aber es war nicht anders möglich.
We nn Sie heute an den Brand zurückdenken – welches Bild ist Ihnen am stärksten im Gedächtnis geblieben?
Als wir die Oma, die unser Hotel aufgebaut hat, aus dem Haus rausgeholt haben, vor der Garage gesessen sind und die Oma einfach ins Leere geschaut hat. Das war für uns als Familie der emotional schlimmste Moment.
Wie haben die Einheimischen auf die Katastrophe reagiert? Unglaublich unterstützend. Ganz Filzmoos hat zusammengeholfen und unsere Gäste mit Essen, Trinken und Kleidung versorgt. Das war das Positive: Wir haben gesehen, wie groß der Zusammenhalt ist. Auch von unseren Gästen – 80 Prozent sind Stammkunden – haben wir viele handgeschriebene Briefe bekommen.
Welche Schäden waren für Sie als Hoteliersfamilie am gravierendsten – die baulichen oder die wirtschaftlichen?
Die Kombination aus beidem. Vor dem Brand hatten wir unsere Zimmer renoviert und den Infinity-Pool gebaut, den wir uns jahrelang gewünscht haben. Es war alles fertig und für uns perfekt. Auch die Buchungslage war der Wahnsinn. Aber dann k am die ser Unglückstag.
War es für Sie von Anfang an klar, dass Sie Ihr Hotel wieder aufbauen würden?
Am Anfang zweifelst du schon, wenn du hörst, dass 80 Prozent abgerissen und 20 Prozent in den Rohbauzustand zurückversetzt werden müssen. Da fragt man sich schon: Fängst du nochmal von vorne an, obwohl du so ein gut laufendes Hotel gehabt hast? Aber wir haben innerhalb einer Woche im Familienrat beschlossen: Wir machen weiter, wir bauen wieder auf, wir wollen weiterhin ein Hotel führen und unsere Gäste wieder willkommen heißen.
Wie hat Sie die HOGAST unterstützt?
Thomas Kainz und Florian Noppinger sind bald auf uns zugekommen und haben uns aufgeklärt, wie die HOGAST uns jetzt he l fen kann – beim Einholen von Angeboten, in Versicherungsdingen etc. Nach und nach haben wir uns dann bei ihnen gemeldet.
Mi t der Sanierung gingen auch einige Neuerungen einher.
Ja, während der Bauphase haben wir einiges optimiert – etwa größere Familienzimmer gebaut, die Abläufe und Wege für die Mitarbeiter verbessert, alle Kühlräume auf einer Ebene angeordnet, störende Türen reduziert, einen neuen Outdoor-Spielplatz geschaffen und der Waschküche endlich ein Fenster gegönnt. Wir haben die Hardware verbessert. Aber die Software, also wir Gastgeber, sind geblieben und machen weiter.
Von der Lobby bis zu den Zimmern erstrahlt der Neubergerhof in einem modernen Glanz – die HOGAST-Lieferpartner Voglauer und Lohberger wirkten maßgeblich am Wiederaufbau mit.
Baureportage
Brandschaden Neubergerhof Filzmoos
Die starken Bande trugen die Familie Reiter durch die schwere Zeit des Abrisses und Wiederaufbaus ihres 4-Sterne-Hotels und Zuhauses.
We lche persönlichen Lehren ziehen Sie aus dieser Extremsituation?
Dass Zusammenhalt das Wichtigste ist im Leben. Und dass man zufrieden ist mit dem, was man hat.
Was würden Sie anderen Hoteliers raten – wie rüstet man sich am besten gegen Krisen wie diese?
Das Erste sollte sein, sich seine Versicherungspolizze genau anzuschauen, um zu wissen, ob alles gedeckt ist – von der Neuwertversicherung bis hin zur Betriebsausfallversicherung. Und dass man seine Mitarbeiter schult und Themen wie Brandschutz nicht hinausschiebt, sondern in jeder Zwischensaison gewissenhaft durchführt.
HOGAST-Partner zur Schadenssanierung:
– BELFOR Austria in Wien
– SMS Group in Ebenthal
Sie haben Fragen zum Thema Schadenssanierung?
Klaus Schmitzberger, Teamleitung Projektberatung, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Willkommen in der neuen Einkaufswelt: My HOGAST 2.1
Alles auf einen Klick
Einloggen, auswählen, bestellen – so unkompliziert kann professioneller Einkauf heute sein. My HOGAST, die digitale Plattform der HOGAST, präsentiert sich in neuem Gewand und mi t neuen Funktionen. Damit wird Beschaffung für Hotellerie und Gastronomie so effizient wie nie zuvor.
Ein Login auf at.myhogast.com genügt, um alle Bestellungen, Lieferanten, Rechnungen und Statistiken im Blick zu behalten. Das spart Zeit, Geld und Nerven – besonders in Zeiten, in denen wirtschaftliche Effizienz entscheidend ist.
„Das Hauptziel der Plattform ist, unseren Mitgliedern den Alltag zu erleichtern – durch echte Prozess- sowie Preisoptimierung. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das essenziell und für unsere Mitglieder ein echter Mehrwert“, betont Christopher Pohl, Produktmanager von My HOGAST.
Eine Plattform für alles
My HOGAST vereint modernes eCommerce mit professionellem Beschaffungsmanagement – maßgeschneidert für die Anforderungen der Hotellerie und Gastronomie. Die Plattform ist einfach, intuitiv und effizient aufgebaut: Von der Bestellung über verschiedene Lieferanten bis hin zur Rechnungsverwaltung läuft alles zentral und übersichtlich in einem System.
Zu den wichtigsten Funktionen zählen:
– Lie ferantenübergreifende Bestellplattform
Die besten Preise stets im Blick
Einkaufscontrolling und umfassende Statistiken
– Rechnungsarchiv und Anfragen-Infosystem
– Nahtlose Schnittstellen zu Warenwirtschaftsprogrammen (z.B. für elektronische Lieferscheine oder Ar tikel- und Preisdaten)
– Mobiloptimierte Funktionen für Smartphone s und Tablets – inklusive OfflineFunk tion
Neue Maßstäbe in Usability und Effizienz
Mit dem jüngsten Update hat My HOGAST einen großen Sprung gemacht: schneller, übersichtlicher, leistungsstärker. Eine optimierte Benutzerführung, eine verbesserte Performance und neue smarte Funktionen sorgen für spürbare Zeitersparnis im Arbeitsalltag.
Neu ist unter anderem der Bestpreisfinder, der im Einkaufskorb automatisch die günstigsten Angebote aller HOGAST-Lieferpartner anzeigt – ein klarer Vorteil für Betriebe, die ihre Einkaufskosten im Blick behalten wollen. Ebenso neu: ein erweitertes R e chtemanagement für unterschiedliche Benutzerrollen, komplett neue Statistik- und Auswertungsmöglichkeiten sowie eine neue Systemarchitektur, die das Portal zukunftssicher macht.
Praktisch für unterwegs: Die mobile Verfügbarkeit wurde verbessert, und mit dem neuen Handscanner lassen sich Bestände und B e stellungen direkt im Lager verwalten – inklusive Barcodescan. „My HOGAST ist mehr als ein Bestellportal – es ist die digitale Schaltzentrale für den modernen Einkauf in Hotellerie und Gastronomie. Eine Plattform, die mitdenkt, Prozesse vereinfacht und e chte Mehrwerte schafft“, so Pohl abschließend.
Personalisierte Ernährung, funktionale Lebensmittel und Trends wie Bio-Hacking rücken für immer mehr Menschen in den Fokus – und damit auch die Frage, woher ihr Essen stammt und wie es produziert wird. Mit dem neuen Lieferpartner BIO AUSTRIA ist es HOGAST-Mitgliedern nun erstmals möglich, sich über die Einkaufsgenossenschaft bio-zertifizieren zu lassen – ein starkes Signal in Richtung nachhaltiger und qualitätsbewusster Gastronomie
Was ist BIO AUSTRIA?
BIO AUSTRIA ist der größte Bio-Verband Europas. Ihm gehören rund 12.000 landwirtschaftliche Betriebe sowie zahlreiche Verarbeitungs-, Handels- und Gastronomiepartner an. Ziel ist es, eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Welche Standards setzt BIO AUSTRIA?
Die BIO-AUSTRIA-Richtlinien gehen in vielen Bereichen über die gesetzlichen EU-Bio-Vorgaben hinaus. Sie beinhalten unter anderem den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, eine besonders tiergerechte Haltung, den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie Maßnahmen zum Schutz von Klima und Biodiversität.
Wie funktioniert das BIO-AUSTRIA-Siegel?
Zur schnellen Orientierung über den Bioanteil in Partnerbetrieben informiert ein dreistufiges Siegel:
• Gold: ab 90 % Bioanteil
• Silber: mind. 60 % Bioanteil
• Bronze: mind. 30 % Bioanteil
Welche Leistungen bietet BIO AUSTRIA HOGAST-Mitgliedern?
Der Verband unterstützt mit Zertifizierung, Beratung, Weiterbildung und fachlicher Begleitung. Für Gastronomie- und Hotelleriebetriebe gibt es drei Pakete: Das Bio-Info-Paket vermittelt die Grundlagen zur eigenständigen Umsetzung, das Bio-Starter-Paket begleitet Betriebe bei Wareneinsatz, Lieferantenauswahl und optionalen Hofbesichtigungen, und das Bio-Professional-Paket bietet komplette Betreuung inklusive Bio-Kontrolle, Mitarbeiterschulung und Nutzung des Gastro-Markenzeichens im ersten Jahr.
Nachhaltigkeit
Bio in der Gastronomie
„Wir sind aus Überzeugung bio“
Das Retter Bio-Natur-Resort in Pöllauberg gilt als Pionier der österreichischen Bio-Hotellerie. Seit mehr als 35 Jahren wird hier Nachhaltigkeit nicht nur propagiert, sondern konsequent gelebt. Bereits seit über zwei Jahrzehnten trägt das Haus stolz die BIO-AUSTRIA-Zertifizierung.
Frau Retter, Ihr Hotel lebt Bio schon seit vielen Jahren … Unsere Landwirtschaft ist seit 35 Jahren bio-zertifiziert, unsere Hotelküche seit über 20 Jahren und unser Bio-Gut Retter gleich neben dem Hotel – mit Backstube, Brennerei und Einkocherei –seit zehn Jahren. Für uns gibt es keine Alternative. Es ist eine Frage der Haltung. Wir leben Bio, weil wir wissen, dass wir dadurch einen Beitrag zu einem enkeltauglichen Österreich zum Wohlbefinden unserer Gäste und Mitarbeitenden leisten.
Woran merken Ihre Gäste, dass sie bei Ihnen in einem mehrfach ausgezeichneten und zertifizierten Bio-Hotel nächtigen?
Bei Führungen und Verkostungen in unserem Retter Bio-Gut zeigen wir unseren Gästen unsere Kräuter- und Obstgärten und geben ihnen Einblicke in unsere Produktion. Hier erfahren sie, wie wichtig Bio-Anbau für den Erhalt der mikrobiologischen Vielfalt in den Böden ist – und in weiterer Folge für den Darm. Je vielfältiger die Mikroorganismen im Darm vorkommen, desto besser sind wir vor Zivilisationskrankheiten und Viren geschützt.
Zudem verzichten wir seit 20 Jahren auf Weizen und verwenden stattdessen Urgetreide und Dinkel. Wir merken, dass sich bereits nach kurzer Zeit ein spürbares Wohlgefühl bei unseren Gästen einstellt. Diese erfreuen sich an unseren traumhaft schönen Streuobstwiesen, den schmackhaften Beeren auf den Hecken und den duftenden Kräuterfeldern rund um unsere Hotelanlage.
Inwiefern profitieren auch Ihre Mitarbeitenden von Ihrer Bio-Philosophie?
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den großen Vorteil, dass auch sie zu 100 Prozent Bio-Verpflegung genießen. So werden wir mit gesunden, vitalen Mitarbeitern und wenigen Krankenständen belohnt. Gesundheit kommt aus dem Darm – und bei uns von 100 Prozent Bio.
Ihr Hotel trägt mehrere Zertifizierungen, unter anderem jene von BIO AUSTRIA. Wieso ist Ihnen das wichtig?
Wir haben pro Betrieb drei Kontrollen im Jahr – insgesamt besuchen uns die Kontrolleure also neunmal. Erst kürzlich war eine Prüferin von BIO AUSTRIA bei uns und hat rund acht Stunden lang das Hotel kontrolliert, den Warenfluss nachvollzogen und Proben entnommen. Die Kontrollen sind streng – aber das ist das einzig Wahre, denn nur so können wir sicher sein, dass auch unsere Lieferpartner mit derselben Haltung arbeiten.
Das Schöne in Österreich ist: Wo Bio draufsteht, ist auch wirklich Bio drin.
Nachhaltigkeit
Bio in der Gastronomie
Was möchten Sie anderen Betrieben mitgeben, die Bio noch nicht so konsequent leben wie Sie?
Betrachtet man Lebensmittel mit der Kostenwahrheits-Brille, sind bioregional erzeugte Produkte das Allergünstigste für uns alle. Sie schonen Böden, Wasser und Luft – und auch die Kosten im Gesundheitssystem.
Allein das sollte es uns als Gastgeber, die von einer intakten Umwelt für ihr Gästeangebot profitieren, wert sein, sich täglich für einen regionalen Bio-Einkauf zu entscheiden.
Und wenn wir jetzt noch alle zusammenhalten, schaffen wir vielleicht sogar eines unserer Klimaziele – und können uns als Steuerzahler vor hohen Strafzahlungen an die EU, die bald fällig sein werden, bewahren.
3 Fragen an Elena Förster, HOGAST-Warengruppenmanagerin Beratungen
1. Warum hat sich die HOGAST entschieden, BIO AUSTRIA als Lieferpartner aufzunehmen?
Weil BIO AUSTRIA für höchste Qualitätsstandards und regionale Wertschöpfung steht – Werte, die wir als HOGAST teilen und fördern möchten.
2. Wie profitieren Mitglieder davon, wenn sie sich über die HOGAST von BIO AUSTRIA zertifizieren lassen?
Im Rahmen unserer Kooperation erhalten unsere Mitgliedsbetriebe Unterstützung beim Durchlaufen eines strukturierten Zertifizierungsprozesses, sie werden praxisnah beraten und genießen attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
3. Was tut die HOGAST noch, um Bio in den Fokus zu rücken?
Wir fördern die Sichtbarkeit von Bio-Produkten, die uns von den Lieferpartnern übermittelt werden, unter anderem durch gezielte Such- und Filterfunktionen auf My HOGAST. Außerdem forcieren wir den kontinuierlichen Ausbau unseres Bio-Angebots in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern.
Ulrike Retter, Retter Bio-Natur-Resort in Pöllauberg
Anders als gedacht
Die HOGAST besser verstehen
Ist
das wirklich so?
In unserer neuen Serie „Anders als gedacht – die HOGAST gemeinsam besser verstehen!“ räumen wir mit Missverständnissen rund um unsere Einkaufsgenossenschaft auf.
Sind die
Dienstleistungen
der HOGAST wirklich kostenlos?
Ist die HOGAST
Lieferpartner?
Nein! Immer wieder zeigt sich, dass Mitglieder die grundlegende Rolle der Organisation missverstehen. Häufig besteht der Irrglaube, die HOGAST trete selbst als Lieferpartner auf. Tatsächlich ist die HOGAST kein Lieferant, sondern eine Einkaufsorganisation – die Schnittstelle zwischen Mitgliedsbetrieben und den tatsächlichen Lieferpartnern.
Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, das Einkaufsvolumen aller Mitglieder zu bündeln, um bessere Konditionen, attraktive Rahmenverträge und zusätzliche Serviceleistungen auszuhandeln. Die konkrete Bestellung und Lieferung bleibt jedoch immer Sache der jeweiligen Lieferpartner, mit denen die HOGAST entsprechende Vereinbarungen trifft.
Mitglieder profitieren so vom starken Einkaufsverbund: Preisvorteile, verlässliche Qualitätsstandards und spürbare administrative Entlastung. Sie beziehen ihre Waren und Dienstleistungen aber direkt über die vertraglich angebundenen Lieferunternehmen, nicht über die HOGAST selbst.
Ja! Kostenlos für Mitglieder, aber trotzdem wirtschaftlich –das klingt nach einem Paradox, hat aber ein simples Prinzip: Die HOGAST deckt ihre Kosten hauptsächlich über Rückvergütungen von Lieferanten. Möglich wird das durch das gebündelte Einkaufsvolumen aller Mitgliedsbetriebe. Dieses Modell ist in vielen B2B-Einkaufsgenossenschaften gängig – und funktioniert so:
Bessere Konditionen durch Bündelung: HOGAST verhandelt zentrale Rahmenverträge mit Lieferanten aus Bereichen wie Food, Non-Food, Energie, Technik und Dienstleistungen aus.
Direkter Einkauf: Mitglieder bestellen bei diesen Partnern oft zu günstigeren Konditionen, als sie sie einzeln erzielen könnten.
Zentralrabatt als Einnahmequelle: Für das gebündelte Einkaufsvolumen zahlt der Lieferant Rückvergütungen an die HOGAST.
Fair geteilt: Ein Teil dieser Rückvergütungen geht an die Mitglieder zurück (z.B. als Jahresbonus), der Rest deckt die Betriebskosten der HOGAST.
Mitglieder zahlen lediglich eine einmalige Aufnahmegebühr, die sehr moderat ausfällt und keine Einnahmequelle darstellt, sondern nur die Onboardingkosten deckt. Als Genossenschaft verfolgt die HOGAST nicht Gewinn-, sondern Vorteilsmaximierung für ihre Mitglieder. Das sorgt für effiziente Strukturen und ein vergleichsweise schlankes Budget – bei maximalem Nutzen für alle Beteiligten.
Kammerlander Betriebe Marktposition stärken
Hightech trifft
Heuhaufen
Zwei Familienhotels in Gerlos setzen auf Alleinstellung: Mit innovativen Spielwelten wollen die Familien Kammerlander ihre Marktposition stärken. IndoorHightech trifft auf handgefertigte Naturerlebnisse –eine Kombination aus Erlebnis, Differenzierung und strategischer Investition in die Familienhotellerie.
Kinderlachen hallt durch das Tal von Gerlos. Nur wenige Meter voneinander entfernt investierten die Familien Peter und Mathias Kammerlander gerade Millionen in die Zukunft – in Spiellandschaften, die es so in Österreich kaum ein zweites Mal gibt. Im Hotel Kröller rasen Kinder mit Elektro-Gokarts durch eine riesige IndoorHalle , während im Almhof Family Resort & SPA kleine Abenteurer durch Mäusetunnel kriechen, Käse-Memory spielen und Bienen bei der Arbeit beobachten.
Das Spiel- und Abenteuercenter im Kröller übertrifft alle Erwartungen.
Rutschen mal ganz anders.
Spaß und Bewegung gehen hier miteinander einher.
„Man muss
selbst das größte Kind im Haus sein.“
„Ein Kinderhotel muss eine Herzensangelegenheit sein – man muss das größte Kind im Haus sein“, ist Mathias Kammerlander überzeugt. Der Hotelier setzt mit seiner neuen Indoor-Spielhalle Maßstäbe. 500 Quadratmeter Spielfläche, verteilt auf mehrere Ebenen, ausgestattet mit Trampolinzonen, Ninja-Warrior-Parcours, digitalen Bewegungsstationen, einer Elektro-Gokart-Bahn und vielem mehr.
Die Idee dazu reifte schon 2016, als der Betrieb den eigenen AquaPark eröffnete. „Wir haben gesehen, wie stark das Thema Bewegung wirkt – und wollten das Indoor-Erlebnis konsequent weiterdenken.“ Während andere Kollegen Trampolinparks planten, entschied sich Kammerlander nicht gleichzuziehen, sondern zu übertrumpfen. Der Weg führte ihn bis nach China – auf die internationale Freizeitmesse CTI in Guangzhou. Dort fand er, mit Hilfe eines Stammgastes als Dolmetscher und Partner, den passenden Hersteller.
Zocken mit Bewegung
Nur ein Jahr später stand die Halle. Der Weg dorthin erforderte logistische Meisterleistungen: Verzollung, Transport in Containern, enge Straßen nach Gerlos, Arbeitsgenehmigungen für chinesische Ingenieure. „Ohne die Unterstützung der Wirtschaftskammer, der HOGAST und der Arbeiterkammer wäre das nicht gegangen“, sagt Kammerlander rückblickend.
Das beeindruckende Ergebnis ist eine kompakte, dreistöckige Erlebniswelt, die digitale Bewegungsspiele mit klassischem Toben verbindet – „zocken mit Bewegung“, wie Kammerlander sagt. Während die Kleinsten im Softplay-Bereich klettern, treten die Größeren an der iWall oder beim Bike-Rennen gegeneinander an. „Auch viele Eltern sind mit dabei – es ist ein richtiger Generationenbereich“, freut sich Kammerlander.
Kammerlander Betriebe Marktposition stärken
Mit Schwung ins Vernügen.
„Spiel dich fit“ lautet das Motto im Trampolin-Park.
Kammerlander Betriebe Marktposition stärken
Natur zum Angreifen und Bestaunen
Nur eine Gehminute entfernt, entschieden sich Elisabeth und Peter Kammerlander, leidenschaftliche Gastgeber im Almdorf Family Resort & SPA, für einen besonderen Weg – echte Natur vereint mit künstlichen Welten, duftendes Holz draußen und Neon drinnen, Handwerk mit Herz und Hightech für den ultimativen Kick.
Das „ALMI-opolis“, benannt nach dem Maskottchen des Hauses, ist ihre neueste Herzensinvestition: ein riesiges, handgefertigtes Holzspielhaus, das sich harmonisch in die Tiroler Bergwelt schmiegt – und dabei eine fantasievolle Miniwelt eröffnet, in der Spielen, Lernen und Staunen eins werden.
Hier können Kinder auf Schäfchenwippen schaukeln, in Käsetürmen klettern, durch Mäusegänge kriechen, klettern, balancieren oder den Lebenszyklus einer Biene hautnah entdecken. Ein echter Hasenstall mit flauschigen Bewohnern macht das Naturerlebnis komplett.
Drinnen geht das Abenteuer weiter: Im Family Entertainment Center warten ein kreatives Farb- und Spielkonzept, VirtualReality-Welten, eine Karaoke-Bühne und vieles mehr. „Ganz nach dem Motto: Wir machen kleine und große Gäste glücklich“, so Peter Kammerlander.
Hier wird das Thema Almdorf lebendig.
Das ALMI-opolis im Almhof – eine fantasievolle Miniwelt.
Wie viel Käse hoch bist du?
„Wir wollten etwas Unvergleichliches schaffen – ein echtes Outstanding-Merkmal, das unsere Philosophie verkörpert.“
Was als Idee zur Erneuerung des bisherigen OutdoorSpielplatzes begann, wuchs über fünf Jahre und zahlreiche Konzepte hinweg zu einer Vision heran. In nur sechs Wochen Bauzeit wurde sie schließlich Wirklichkeit – gemeinsam mit einem langjährigen Planungsteam und einem kreativen Kopf aus der Schweiz. Das Ergebnis: ein nachhaltiges Holzhaus, das Pädagogik, Bewegung und Erlebnis auf natürliche Weise verbindet. Regionalität und Nachhaltigkeit sind im Almhof keine Schlagworte, sondern gelebte Werte. Ob in der Naturküche mit Grüner-Haube-Zertifizierung, bei Kinderkochwerkstätten, in der Naturkosmetik oder durch den Einsatz umweltfreundlicher Energie – der Gedanke der Achtsamkeit zieht sich durch das ganze Haus. „Mit unserem Holzspielhaus ALMI-opolis schließt sich der Kreis“, sagt Peter Kammerlander stolz.
Trotz unterschiedlicher Ansätze teilen beide Hoteliers dieselbe Strategie: Spezialisierung und Differenzierung. Beide Familien sind überzeugt, dass man heute nur erfolgreich sein kann, wenn man sich klar positioniert und sich von anderen unterscheidet. Der Kröller kombiniert digitale Bewegungsstationen mit klassischem Toben, der Almhof verbindet Spiel und Natur zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. „Wenn man etwas macht, das nicht jeder hat – und es richtig macht –, dann hat man große Chancen auf den return of money“, ist sich der Almhof-Chef sicher.
Beide Häuser sind Mitglieder der Kinderhotels Europa, beide Familien leben das Konzept mit Leidenschaft. „Wichtig ist, dass das ganze Team – und die Familie – hinter dem Produkt steht“, sind sich die Hoteliers einig.
Das Family Entertainment Center im Almhof begeistert mit Virtual-Reality und Co.
Kammerlander Betriebe Marktposition stärken
„Unsere Gäste sind geflasht.“
Noch stehen beide Projekte am Anfang, doch die ersten Effekte sind bereits deutlich spürbar. Im Almhof entpuppte sich das Spielhaus bereits kurz nach Eröffnung als Buchungsmagnet: Selbst in Nebensaisonwochen stieg die Auslastung spürbar. „Die Gäste sind geflasht. Selbst die Handwerker waren perplex über die Dimensionen und hatten Spaß an der Arbeit, weil das Haus nichts Herkömmliches ist“, erzählt Peter Kammerlander.
Auch beim Kröller ist die Resonanz überwältigend. Obwohl die Halle bisher kaum beworben wurde, fallen die Reak tionen euphorisch aus. „Die Gäste sind überrascht, was wir geschaffen haben. Es ist schon eine Wucht.“
„Spezialisierung ist der Schlüssel.“
Was beide Familien verbindet, ist neben Unternehmergeist vor allem Mut und die Bereitschaft, groß zu denken, Risiken einzugehen und der eigenen Vision zu vertrauen.
„Man darf nie aufhören, offen für neue Dinge zu sein“, sagt Mathias Kammerlander, der bereits an der nächsten Idee tüftelt – einem Rückzugsort für Jugendliche. Peter Kammerlander, der neben dem Holzspielhaus auch das bestehende Theater um einen Virtual-Reality-Raum, eine Karaoke-Bühne und ein Kino erweitert hat, ergänzt: „Spezialisierung ist der Schlüssel zum Erfolg.“
TV-Geräte Mediennutzung wie zu Hause
Netflix im Urlaub? Ja, aber Vorsicht!
Immer mehr Gäste wünschen sich eine Medienvielfalt, die jener zu Hause in nichts nachsteht. Streamingdienste erobern die Hotelzimmer. Doch aufgepasst: Nur mit einem Hotel-TV sind Hoteliers datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite.
Rund 30 bis 40 Prozent der Reisenden in Österreich hegen den Wunsch, die Lieblingsserie auch im Urlaub streamen zu können – Tendenz deutlich steigend. „Diese Entwicklung spiegelt sich in unseren vermehrten Anfragen wieder“, bestätigt Michelle Jergler, HOGAST-Warengruppenmanagerin TV-Geräte. Streamingfähige Fernseher werden zunehmend zum Standard für modernen Gästeservice.
K lassischer Smart-TV oder spezieller Hotel-TV?
Smart-TVs, wie man sie von daheim kennt, bieten zwar eine breite Palette an Funktionen, doch rechtlich sind sie bedenklich und für Gästezimmer keinesfalls zu empfehlen. „Wenn sich Urlauber mit ihrem persönlichen Login bei einem Streamingdienst wie Netflix einloggen, muss das TV-Gerät laut der DSGVO die Daten anschließend oder nach dem Check-out löschen. Das können nur Hotel-TVs“, erklärt Jergler und ergänzt: „Damit ein Hotel-TV streamingfähig wird, braucht es eine entsprechende Lizenz, die man für ein Jahr oder fünf Jahre gleich beim Kauf des Fernsehers mit abschließt“. Smart-TVs, die vollen Zugriff auf Streamingdienste bieten, sind lediglich für den privaten Gebrauch und in Personalzimmern geeignet.
Hotel-TV als sichere Bank
Mit einem Hotel-TV eröffnet sich für die Hoteliers eine Bandbreite an Möglichkeiten. „Durch fixe Voreinstellungen können beispielsweise die Lautstärke geregelt oder gewisse Funktionen gesperrt werden. Außerdem lässt sich der Fernseher mit der Hotelsoftware verbinden und so hausinterne Infos wie das Wochenprogramm eingespielt werden“, erklärt Jergler.
Diese HOGAST-Lieferpartner bieten TV-Geräte samt Streaming-Lizenzen:
– Omega in Wien
– Medientechnik KEUK in Swisttal – DS-in4me-GmbH in Korneuburg
Sie haben Fragen zum Thema TV-Geräte und Streaming?
Michelle Jergler, Warengruppenmanagerin, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Sind es kleine Gesten, Benefits oder Lob und Anerkennung, die den Unterschied machen, ob Mitarbeitende ihr Bestes geben oder den Tag einfach nur abspulen? Die INSIDE-Redaktion hat bei Mitgliedsbetrieben nachgefragt.
„Als Catering-Unternehmen arbeiten wir extrem viel mit Freelancern, sprich mit der Generation Z, zusammen. Die hat eine andere Einstellung zum Arbeiten. Ich finde es wichtig, ihre Sicht der Dinge anzuerkennen. Wir haben zum Beispiel unsere Arbeitszeiten verändert und ein Mindset-Training für unsere Führungskräfte mit einem externen Coach durchgeführt. So verstehen wir, wie die Gen Z tickt, und wir wissen, wie wir sie motivieren können – die Mitarbeitenden der Zukunft.“
Marco Geser, Mo Catering, Hohenems
Mitglieder-Stimmen Team-Motivation
„Das Entscheidende ist, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertgeschätzt und fair behandelt fühlen. Wir versuchen immer, unserem Team das bereitzustellen, was es braucht, um gute Arbeit zu leisten: eine gute Unterkunft, ein gutes Umfeld und gute Informationen, was im Betrieb so passiert.“
Jakob Forstnig, Hotel GUT Trattlerhof & Chalets, Bad Kleinkirchheim
„Es ist ein Geben und Nehmen. Wer gut arbeitet, kann viel von mir haben: Flexibilität im Dienstplan, kostenlose Getränke, Mitarbeiteressen, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk u.v.m. Ich bin auch bereit, auf persönlicher Ebene zu helfen – sei es bei der Wohnungssuche oder in Versicherungsangelegenheiten. In der Gastrobranche hat man ja viele Kontakte.“
Christian Buchinger, Café Kaiser, Vöcklabruck
„Wir sind freundliche Chefleut, die sieben Tage die Woche da sind, mit anpacken und unseren Mitarbeitern die Freude am Arbeiten vorleben. Das spielt sicher eine Rolle. Genauso, dass wir total familiär sind – wie eine Großfamilie – und unser Team in Entscheidungen einbeziehen. Zusammenhalt steht an erster Stelle.“
Manuela Rath, Ankerpunkt, Tillmitsch
Raumdüfte
Brand Scent als Marketingtool
Mhmm, hier riecht es so gut!
In der Hotellerie zählt der erste Eindruck – und dieser beginnt längst nicht mehr an der Rezeption, sondern schon beim Betreten des Hotels. Raumdüfte sind zu einem wichtigen Bestandteil der Gästeerfahrung geworden und tragen maßgeblich zur Atmosphäre und zum Wohlgefühl bei.
Namen mag man vergessen, Bilder und Melodien auch, aber ein Duft bleibt einem über Jahre hinweg in Erinnerung. Wieso das so ist? Weil Duftreize eine direkte Verbindung zu den Gehirnregionen haben, die für Emotionen und Gedächtnis zuständig sind – Amygdala und Hippocampus. Im Gegensatz zu anderen Sinnen, die Informationen erst über mehrere Stationen verarbeiten müssen, nutzt der Geruchssinn einen „VIP-Pfad“, was zu tiefgreifenden und emotional aufgeladenen Erinnerungen führt.
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse machen sich immer mehr Hoteliers zunutze. „Wir verzeichnen eine starke Nachfrage an Raumdüften“, bestätigt Warengruppenmanager Patrick Sparber.
Von beruhigend bis erfrischend
Düfte wecken nicht nur Erinnerungen, sie können auch das allgemeine Wohlbefinden steigern. „Im Wellnessbereich sind beruhigende Düfte wie Lavendel oder Sandelholz ideal, während erfrischende, unaufdringliche Düfte wie Citrus oder Minze gut zu modernen Businesshotels passen“, erklärt Sparber.
Maßgeschneiderter Sinneseindruck Besonders beliebt und stark im Kommen sind hoteleigene Düfte. „Duft-Marketing wird ein immer größeres Thema.“ Das heißt, ein Experte kommt ins Hotel, verschafft sich einen Eindruck und schlägt Duftrichtungen vor, die zum Stil des Hauses passen. „Ziel ist es, dass der Gast hereinkommt, sich wohlfühlt und sofort einen Konnex zwischen Duft und Hotel herstellt“, erklärt der Warengruppenmanager.
Der sogenannte „Brand Scent“ ist also nicht nur eine Frage der Atmosphäre, sondern trägt entscheidend dazu bei, die Markenidentität des Hotels zu kommunizieren. Wie ein Logo oder ein Slogan kann ein einzigartiger Duft eine starke Verbindung zur Hotelmarke herstellen und das Gesamterlebnis des Gastes intensivieren. „Der individuelle Hotelduft lässt sich auch im hauseigenen Shop verkaufen, um das feine Urlaubsgefühl mit nach Hause nehmen zu können“, gibt der HOGAST-Experte zu bedenken.
Wenn Sie mehr zum Thema Raumdüfte erfahren möchten, hilft Ihnen HOGAST-Warengruppenmanager Patrick Sparber gerne weiter.
Elektrische Geräte, die Duftöle vernebeln. Ideal für kleinere bis mittlere Bereiche.
Lu ftkanal-Lüftung
Düfte werden über das Lüftungssystem verteilt, perfekt für größere Hotels und gleichmäßige Duftverteilung.
Du ftkerzen
Bieten eine warme Atmosphäre, ideal für Lounges oder Wellnessbereiche.
Ae rosol-Sprays Schnelle, flexible Duftabgabe, oft in Zimmern oder Bädern verwendet.
Du fttextilien
Bettwäsche oder Handtücher mit Duftstoffen für langanhaltende Frische.
Diese HOGAST-Lieferpartner sorgen für ein olfaktorisches Erlebnis in Ihrem Hotel: – Com4h Hotel Cosmetics in Offenburg
DOMI sense in Wien – PROAIR in Salzburg
My HOGAST Bonusvorberechnung neu
Wie hoch wird mein regionaler Bonus sein?
Optimale Planung und präzise Prognosen verspricht das neue Bonusvorberechnungs-Tool für regionale Lieferantenvereinbarungen der HOGAST. Es soll Mitgliedern noch mehr Transparenz und Übersicht bieten.
„Mi t dem neuen System auf My HOGAST erhalten unsere Mitglieder bereits heute eine realistische Einschätzung der regionalen Bonusentwicklung bis zum Jahresende – und das alles auf Basis aktueller Daten“, erklärt Projektleiter Oliver Schnöll und ergänzt: „Das Tool zeigt auch die vorläufige HOGAST-Rückvergütung bezogen auf den aktuell gültigen Umsatz an.“
Was bedeutet die neue Bonusvorberechnung konkret?
Im Rahmen der neuen Berechnung sehen die Mitglieder auf einen Blick, wie sich ihre regionale Bonusstaffel voraussichtlich entwickeln wird. Diese ist umsatzabhängig. Das heißt, zur Verrechnung des regionalen Bonus wird der Umsatz herangezogen und differenziert in: Bin ich save oder habe ich noch Möglichkeiten, in eine neue Staffel reinzufallen, wenn ich mögliche Um sätze von A nach B verschiebe.
Die Übersicht im neuen Bonusvorberechnungs-Tool enthält:
– die voraussichtliche Bonusstaffel inklusive des monetären Werts, in den das Mitglied wahrscheinlich eingestuft wird,
– den voraussichtlichen regionalen Gesamtbonus, den es erhalten wird,
– die zu er wartende Rückvergütung, die für das Mitglied relevant ist.
„Diese Prognose basiert auf einer durchdachten Hochrechnung, bei der die verbleibenden Monate des Jahres mit den Vergleichszahlen aus dem Vorjahr kombiniert werden“, erläutert Schnöll. So erhalten die Mitglieder jederzeit eine präzise Einschätzung ihrer Bonusentwicklung – ganz ohne Überraschungen und zeitaufwendiges, händisches Nachrechnen.
My HOGAST Bonusvorberechnung neu
Projektleiter Oliver Schnöll
Transparenz durch clevere Visualisierung
Ein besonders nützliches Feature der neuen Bonusvorberechnung ist die farbliche Kennzeichnung der individuellen, aktuellen Situation. „Im Bereich ‚Detaillierte Bonusvorberechnung pro Lieferant‘ ist ersichtlich, wie es um die Bonusstufen steht.“
– Grün bedeutet, dass die höchste Bonusstaffel erreicht ist und sich das Mitglied die maximale Auszahlung gesichert hat.
Rot zeigt an, wie viel Umsatz noch fehlt, um in die nächste Staffel eingeordnet zu werden. Das Mitglied weiß, was zu tun ist.
Was ist wichtig zu wissen?
Der Bonus wird jährlich im Rahmen der bestehenden Gruppenvereinbarungen ausbezahlt. „Doch dank der neuen Bonusvorberechnung haben unsere Mitglieder bereits während des Jahres eine klare Orientierung, wohin die Reise geht und können sicher vorausplanen“, gibt Schnöll zu bedenken.
GAST 2025
Rückblick auf die Messe
Das Who’s who der Gastroszene
Nach dem großen Erfolg in den Vorjahren präsentierte sich die HOGAST bei der heurigen „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg erneut gemeinsam mit Morandell. Der beliebte Messestand begeisterte diesmal mit dem neuen Look & Feel der HOGAST und lockte abermals zahlreiche Besucher in Halle 4.
Kulinarische Highlights, erstklassige Getränke, inspirierende Fachgespräche, lebendige Small Talks, spannende Wettbewerbe, innovative Produkte und unvergessliche Erlebnisse: Auch in diesem Jahr bestätigte die GAST ihren Ruf als zentraler Treffpunkt für Hotellerie und Gastronomie im Donau-Alpen-Adria-Raum.
Der innovative Gemeinschaftsstand von HOGAST & Morandell hat sich längst als Publikumsmagnet etabliert und lud mit formschönem Mobiliar des Ausstattungspartners Exito zum Verweilen, Netzwerken und Genießen ein. Während Morandell eine exquisite Auswahl an erlesenen Getränken präsentierte, sorgten die HOG AST-Lieferpartner Julius Meinl, Resch & Frisch und METRO für Gaumenfreuden der Extraklasse.
Am Messestand wurde auch der neue Markenauftritt der Einkaufsgenossenschaft sicht- und erlebbar, modernisiert anlässlich des 50-jährigen Jubiläums. „Mit unserem neuen Auftritt rücken wir die Gemeinschaft noch stärker in den Fokus und vereinen mit dem Slogan ‚Gemeinsam besser einkaufen‘ die ganze HOGAST-Welt in sich“, betonte Vorstandsvorsitzende Allegra Frommer. Auch Morandell-Geschäftsführer Mario Morandell weiß den gemeinsamen Messestand zu schätzen: „Wir machen das heuer zum dritten Mal zusammen und der Ansturm bezeugt unseren Erfolg.“
Mit über 11.800 Besuchern an allen vier Messetagen war der Messestand von Österreichs größter Einkaufsgemeinschaft und dem führenden Weinspezialisten für die Gastronomie erneut ein voller Erfolg.
Ein großer Dank gilt den HOGAST-Partnern: Exito Outdoor Living, Julius Meinl Coffee Group, METRO Österreich, Morandell International GmbH, Resch & Frisch Gruppe.
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50 Jahre HOGAST Rückblick Symposium
JAHR E HOGAST
Mit starkem Fundament in die Zukunft
Das diesjährige HOGAST-Symposium in Salzburg schuf Gelegenheit, Visionen für ein Unternehmertum von morgen zu entwickeln, das Mut, mentale Stärke und Gestaltungswillen vereint. Als bedeutendes Event der Hospitality-Branche bot es den gut 1.100 anwesenden Hoteliers, Gastronomen und Lieferpartnern zudem reichlich Gelegenheit zum Austausch und Vernetzen. Die fulminante Jubiläumsgala in der Salzburgarena steigerte mit exzellenter Haubenküche, kurzweiligen Showacts und emotionalen Höhenpunkten den Unterhaltungsfaktor der zweitägigen Veranstaltung.
Unter dem Motto „Fifty Meets Future“ informierten und inspirierten sechs internationale Top-Speaker das interessierte Publikum auf höchstem Niveau.
„Selbst, wenn man das Gefühl hat, dass einem das Wasser bis zum Hals steht, ist es verdammt ungesund, den Kopf hängen zu lassen.“
Die Keynote von Unternehmensberater Karl-Theodor zu Guttenberg zeichnete ein eindringliches Bild einer aus dem Schlaf erwachenden europäischen Gesellschaft. Angesichts globaler Machtverschiebungen, sicherheitspolitischer, energie- und handelsbezogener Abhängigkeiten forderte von Guttenberg ein Umdenken: Europa müsse Eigenverantwortung übernehmen und seine Abhängigkeiten abbauen. Statt in Angst, Lähmung und Selbstkritik zu verharren, brauche es Mut, Selbstbewusstsein und eine Kultur des Scheiterns, die zweite Chancen statt Häme fördert. Nur durch eine Haltung des Handelns könne Europa wieder relevant und wettbewerbsfähig werden. Die Botschaft: aufwachen, Haltung zeigen und nicht länger darauf vertrauen, dass andere für Europas Sicherheit und Zukunft sorgen.
50 Jahre HOGAST Rückblick Symposium
„Die Menschen wollen kuratiertes Staunen. Dafür sind Hoteliers zuständig – sie sind Glücksdealer.“
In seinem Vortrag skizzierte Andreas Reiter den Weg zu einem widerstandsfähigen Tourismus der Zukunft. Resilienz, so seine Botschaft, bedeutet nicht Stärke durch Masse, sondern durch Agilität – denn nicht die Eiche, sondern das Schilfrohr übersteht den Sturm. Reiter sprach von einem Paradigmenwechsel in der Branche, mit dem unter anderem Limitierung und Dynamic Pricing einhergehen. „Das Reisen als demokratischer Luxus ist zu Ende.“ Vielmehr werde es selektiver und wer tvoller. Menschen verstehen es heute als Teil ihrer Lebensreise, sie suchen bedeutsame neue Natur-, Foodund Mikroerfahrungen und streben nach Longevity –„weg vom Sightseeing hin zum Lifeseeing“. Worauf wird es zukünftig ankommen? Auf Hyperpersonalisierung durch KI, Co-Kreativräume und smarte, regenerative Angebote.
50 Jahre HOGAST
Rückblick Symposium
„Ins Handeln zu kommen, heißt Ängste und Glaubenssätze zu überwinden.“
Unternehmer und Mentor Jochen Schweizer zog die Besucherinnen und Besucher mit der authentischen Rekapitulation seines bisherigen Lebensweges, der geprägt ist von Wagemut, Rückschlägen, Unsicherheit, dem Glauben an sich selbst und Resilienz, in den Bann. Er betonte, dass Krisen oft notwendige Wendepunkte für Wachstum seien und sich Chancen und Unsicherheiten immer bedingen. Er postulierte, dass der erste Schritt entscheidend und nicht das Ziel, sondern der Weg wichtig seien – „denn das ist das Leben.“ Schweizer gab dem Publikum ein Manifest mit auf den Weg: Glaube sei die Grundlage von allem. „Um etwas zu wagen, müssen Sie daran glauben, dass es gelingen kann. Wenn Sie wagen, kann es Rückschläge geben. Diese müssen Sie überwinden, um daran zu wachsen – und um letztlich zu fliegen, der Inbegriff von Freiheit.“
„Jeder hat seine ganz persönlichen 8.000er im Leben.“
Höhenbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner begeisterte mit ihrer packenden Erzählung, wie sie als erste Frau alle 14 Achttausender ohne Sauerstoff bestieg. Sie erzählte von den vielen Niederlagen, etwa beim K2, wo sie sechs Mal umkehrte, aber nie aufgab. „Der K2 ist jener Berg, der mir die breiteste Palette an Erfahrungen beschert hat – kraftvolle Momente und echte Rückschläge.“ Die Erfolgsgeschichte von Kaltenbrunner basiert auf Mut, Durchhaltevermögen, Disziplin, Intuition und der mentalen Stärke, sich selbst in schier ausweglosen Situationen nicht in negativen Gedankenspiralen zu verlieren. Sie sprach über die Kraft des Teams, die Bedeutung von Selbstreflexion, Körperwahrnehmung sowie der tiefen inneren Begeisterung, die sie antreibt. Ähnlich wie Jochen Schweizer zog auch sie die Conclusio: „Ich bin nicht an den Erfolgen gewachsen, sondern an den Rückschlägen und dem Wiederaufstehen.“
„Zukunft entsteht nicht aus den Erfahrungen der Vergangenheit, sondern mit den Möglichkeiten der Zukunft.“
Die Keynote von Sven Gábor Jánszky lieferte einen eindrucksstarken Ausblick auf die Innovationen der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Humanoide Roboter, die uns im Alltag unterstützen. Quantencomputer, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Adaptive Produkte, die sich an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Toiletten, die das individuelle Mikrobiom analysieren und p er sönliche Ernährungsvorschläge liefern – die dann prompt aus dem 3D-Drucker kommen. Und nicht zuletzt Gen-Therapien, um das biologische Alter nach unten zu korrigieren und 150 Jahre und älter zu werden. Laut Jánszky können Hotellerie- und Gastronomiebetriebe mi t m aßgeschneiderten Angeboten ihren Gästen helfen, länger zu leben – Longevity. Er ermutigte das Publikum: „Beschäftigen Sie sich mit den Technologien und ihren M öglichkeiten, denn die Entwicklungen treten so oder so ein!“
„Menschen suchen nicht nach Kontrolle, sie suchen nach Werten, Bedeutung, Vertrauen und Verbindung.“
Den Abschluss des zweitägigen HOGAST-Symposiums machte Unternehmerin Judith Williams, die in ihrem Vortrag die Bedeutung emotionaler Führung als zentralem Erfolgsfaktor in Unternehmen betonte. Emotionale Führung bedeutet für sie, Menschen zu verstehen, zu berühren und zu bewegen. Ein Beispiel hierfür sei ihre Erfahrung bei der Tanzshow Let’s Dance: „Mein Tanzpartner merkte, wenn ich unsicher war. Dann hat er mir wenig Raum gegeben. Wenn ich sicher war, hat er meinen Raum erweitert.“ Dies zeigt, wie Führung durch gezieltes Raumgeben die persönliche Entwicklung fördert. Und wie gelingt Führung in Zeiten des Wandels? „Ein Growth Mindset sichert den Erfolg“, zeigte sich Williams überzeugt. Ausdauer, Inspiration statt Vergleich, Kritik als Geschenk, Fehler als Chance, Lernbereitschaft, der Glaube an sich selbst und Resilienz.
50 Jahre HOGAST Rückblick Symposium
„Wir haben wertvolle Werkzeuge an die Hand bekommen.“
Das gesellschaftliche Highlight des diesjährigen Symposiums war die Jubiläumsgala, die mit Top-Showacts wie den Mentalmagiern Anca & Lucca oder dem Bossa Club mit Sänger Didier Rucekeli sowie unter der kurzweiligen Moderation von Silvia Schneider und Alfons Haider für beste Unterhaltung sorgte. Kulinarisch begeisterten die vier Starköchinnen und -köche Christina Scheffenacker, Hubert Wallner, Oliver Scheiblauer und Klemens Gold mit exquisiter Kochkunst. Den emotionalen Höhepunkt des Abends bot die Laudatio von HOGAST-Gründungsmitglied Helmut Peter vom Weissen Rössl, der das Publikum zurück zu den Anfängen der Einkaufsgenossenschaft mitnahm.
Vorstandsvorsitzende Allegra Frommer richtete dankende Worte an die Gäste, lieferte Einblicke in interne Prozesse, wo aktuell über 60 Projekte rund um Digitalisierung und KI laufen, betonte Loyalität und Zusammenstehen als wesentliche Basis der HOGAST und blick te optimistisch in die Zukunft: „Unsere Top-Speaker haben uns wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben. Mit positivem Spirit geht es in die nächsten 50 Jahre!“
Unterstützt wurde die Veranstaltung von zahlreichen Sponsoren, unter anderen den Premiumpartnern Casablanca, hollu und Kröswang.
Elektromobilität ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits Realität im Arbeitsalltag. Immer mehr Handwerksbetriebe stellen ihre Dienstfahrzeuge auf Elektro um – sei es aus ökologischen Gründen, aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder um Betriebskosten nachhaltig zu senken. Entscheidend ist die passende Ladeinfrastruktur, die durchdacht geplant, zuverlässig umgesetzt und effizient verwaltet werden sollte
Warum der Umstieg mehr ist als ein Fahrzeugwechsel
In vielen Betrieben sind Fuhrparks noch klassisch organisiert: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, manuelle Verwaltung und kaum digitale Unterstützung. Beim Tanken mit Diesel oder Benzin funktioniert dieses Konzept. Doch mit E-Fahrzeugen ändern sich die Spielregeln. Das Laden ist nicht nur komplexer und nimmt mehr Zeit in Anspruch. Es erfordert neue Strukturen am Firmenstandort, unterwegs und idealerweise auch zu Hause bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Übernachtungsgäste profitieren enorm, wenn sie ihr Fahrzeug über Nacht beim Hotel laden können. Auch die Abrechnung gestaltet sich bislang oft aufwendig und fehleranfällig. Die Software ermöglicht die Weiterverrechnung der Ladekosten an die Gäste über die Z immerabrechnung.
So wird Laden zum System statt zum Problem
Genau hier setzen die ePower Solutions von Würth an – mit einem ganzheitlichen Konzept, das individuell auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt wird. Von der Planung über die Umsetzung bis
zur jährlichen Überprüfung der Ladeeinrichtung steht Würth an Ihrer Seite. Das Angebot reicht von Hardware wie Ladesäulen oder Wallboxen, über intelligentes Energie- und Lastmanagement für Gebäude, Produktion und Ladepark bis zur Softwarelösung, die Ladepunkte steuert, Abrechnungen und Rückvergütungen automatisiert und Prioritäten regelt. Alle Abläufe – vom Fuhrpark- und Energiemanagement bis zur Speicherverwaltung – können über eine einzige, benutzerfreundliche Oberfläche gesteuert werden. Darüber hinaus sind die Lösungen von der Installation erster Ladepunkte bis zur Erweiterung eines bestehenden Systems skalierbar und individuell anpassbar.
„Mit unseren ePower Solutions lassen sich Bereiche in Hotellerieund Gastronomiebetrieben vernetzen, die bisher oft getrennt waren. Die Plattform steuert zentral Photovoltaikanlage, Speicher und Ladeinfrastruktur und ermöglicht gleichzeitig die Überwachung von Telemetriedaten wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Füllständen. So entsteht ein ganzheitliches Energiemanagement, das auch die einfache Weiterverrechnung von Ladekosten an Gäste über die Zimmerabrechnung ermöglicht“, erklärt Stefan Neuheimer, Leiter Investitionsgüter bei Würth Österreich.
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