HYDRAULIK
Vorsatz neigen (28) A B PP LS T P
Anschluss A - Verbindung zum Zylinder Anschluss B - Verbindung zum Zylinder Pilotdruck Bedarfssteuerung Zurück zum Tank Druck
(35) Überdruck- und Nachsaugventil - Anschluss A (175 bar) (37) LS-Wechselventil (38) Steuerschieber mit Elektromagnetventil, proportional (39) Überdruck- und Nachsaugventil - Anschluss B (265 bar)
Funktion Der Vorsatz neigen ist vollständig proportional und wird elektrisch betrieben, um das System mit Öl zu versorgen. Bewegt sich die Steuerschieber aus der neutralen Stellung, wird Öl in P (Standby-Druck 20 bar) an den Verbraucher (Service) geliefert. Das Öl trifft beim Verbraucher auf einen Widerstand (d.h. für die Bewegung des Kolbens) und der Druck in P steigt, um diese Kraft zu überwinden. Die Leitung P ist dauerhaft an die Bedarfsleitung angeschlossen. Die Pumpe erhält so ein Signal, in die gewünschte Position zu schwenken, um den Druck zu liefern, der für die Überwindung des Widerstandes erforderlich ist. Der Druck in P setzt sich somit aus dem Bedarfsdruck und dem Standby-Druck von 20 bar zusammen. Wird durch das LS-Wechselventil in jeder Sektion mehr als ein Service betrieben, dann spricht die Pumpe immer auf den höchsten erforderlichen Druck an. Geht das Ventil in die neutrale Stellung zurück, sinkt der Druck in P und folglich auch der Druck in der Bedarfsleitung. Die Steuerschieber wird mit Pilotöldruck betrieben, der vom elektrischen Stelleantrieb nach den Signalen des ‘Solo’-Joysticks bereitgestellt wird und vollständig proportional ist. In neutraler Stellung ist der Schieber geschlossen, weder der Verbraucheranschluss A noch der Anschluss B ist mit der Leitung T verbunden. Das ermöglicht einen selbstausgleichenden Betrieb vom Kompensatorzylinder. Zum Schutz des Kreises sind in den Anschlüssen A und B Schockventile eingebaut.
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