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Von den Parkplätzen bis zur Stadtbeschilderung

Austauschtreffen mit Stadtführung. Fragen der Mobilität und des Stadtbildes in Bozen, insbesondere der Beschilderung und des Parkraumes, standen im Mittelpunkt einer Sitzung im März des Bezirksausschusses des Wirtschaftsverbandes hds von Bozen Stadt. Mit dabei waren der Stadtrat für Mobilität, Stefano Fattor, die Stadträtin für Wirtschaft, Johanna Ramoser, die für die historische und touristische Beschil- derung zuständig ist, und per Videokonferenz zugeschalten auch der Generalsekretär der Handelskammer Bozen, Alfred Aberer.

Touristenströme besser lenken

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Zur Beschilderung meinte hds-Bezirkspräsident Thomas Rizzolli, dass sich „der hds ein Überdenken und eine Neuordnung nicht nur der historisch-touristischen Hinweisschilder wünscht, die für die Lenkung der Touristenströme von grundlegender Bedeutung sind, sondern auch der städtischen Beschilderung im Allgemeinen, von den digitalen Tafeln an den Stadteingängen, die oft unzuverlässig sind, bis hin zu den Schildern für die Fahrradmobilität.“

KLAUSEN

Für eine lebenswerte Stadt!

Erster Stammtisch der neuen Ortsgruppe. Über 30 Wirtschaftstreibende haben Mitte April am ersten Stammtisch der Klausner Ortsgruppe des Wirtschaftsverbandes hds teilgenommen (im Bild). Anwesend waren auch die Vertreter von Gemeinde und Tourismusvereinsgenossenschaft. Der kontinuierliche Austausch mit allen Wirtschaftstreibenden ist der Ortsgruppe besonders wichtig. Die Zusammenkunft war für den neu gewählten Ortsausschuss jedoch auch eine gute Gelegenheit sich vorzustellen: Ortsobmann Konstantin WaldauRogner und der Ortsausschuss mit Karin Ploner, Hartmut Überbacher, Lorenz Fössinger und Marco Pancheri.

Sowohl Ramoser als auch Fattor zeigten sich bereit, zu intervenieren, um den Stand der Dinge zu überprüfen und mögliche gemeinsame Lösungen zu bewerten. Ramoser wird eine Neuauflage der 2012 anlässlich des Alpini-Treffens geschaffenen historischen Beschilderung prüfen, auch gemeinsam mit den Interessenverbänden und dem Verkehrsamt.

App Parkplatzfinder

Zum Thema Parken schlug der Bezirkspräsident die Digitalisierung der blauen Parkplätze vor – ein Projekt, das die Stadtverwaltung vor Jahren gemeinsam mit Alperia und Seab vorgestellt und nie umgesetzt hat. „Die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von freien Parkplätzen in Echtzeit über eine App und autonom zu überprüfen, ist eine effektive und nachhaltige Lösung für die gesamte Stadt“, betont Rizzolli. Fattor zeigte sich bereit, den innovativen Vorschlag zu prüfen.

Neue Fahrradabstellplätze mmacaluso@hds-bz.it mkerschbaumer@hds-bz.it

Auch der chronische Mangel an Fahrradabstellplätzen kam zur Sprache: Sowohl in der Nähe des Bahnhofs – für Pendler – als auch im Stadtzentrum – für Anwohner und Touristen – werden dringend neue Abstellplätze benötigt. Bislang ist es leider noch nicht gelungen, eine Lösung und einen geeigneten Platz zu finden, der auch die Sicherheit der Fahrzeuge selbst gewährleistet.

In Klausen stehen die Zeichen in vielerlei Hinsicht auf einen Neustart. „Und in diesem Sinne wurde dieser Stammtisch organisiert. Weitere werden noch folgen“, sagt hds-Ortsobmann Waldau-Rogner. Im Fokus der Gespräche stand die Frage, wie sich die Einkaufsstadt weiterentwickeln soll. Gemeinsam wurden erste, neue Ideen ausgetauscht. „Schlussendlich geht es um UNSERE Stadt! Diese soll lebenswert und attraktiv bleiben. Jetzt gilt es zu handeln“, betont der Ortsobmann abschließend.

IT-INTERNETDIENSTLEISTER, WERBEFACHLEUTE

Spielerisch

Programmieren lernen

Coding4Kids Südtirol – Zum vierten Mal. Mit „Coding4Kids“ haben eine Gruppe von Unternehmen aus den Fachgruppen der IT- und Internetdienstleister und der Werbefachleute TARGET im Wirtschaftsverband hds ein neues Onlusprojekt in Südtirol etabliert. Dieses findet heuer bereits zum vierten Mal statt. „Ziel ist es, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren während der Sommerzeit spielerisch an die Technik von morgen heranzuführen“, erklären Alexander Fill, Präsident der IT- und Internetdienstleister im hds, und Arnold Malfertheiner, Präsident der Werbefachleute TARGET im hds. Gleichzeitig gelte es dem branchenspezifischen Fachkräftemangel vorzubeugen, indem man schon in der Mittelschule das Interesse für einen möglichen Berufseinstieg in die Technologiebranche weckt.

In fünf einwöchigen Ferienworkshops lernen die Jugendlichen, unter der Leitung von erfahrenen, zweisprachigen Experten und mit viel Spaß und Kreativität, die Welt des Programmierens kennen.

WERBEFACHLEUTE hds-bz.it/informatiker hds-bz.it/werbefachleute

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