Ärzt:in Assistenz 2025

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„Füße sollten wieder salonfähig werden“ gesunde Basis

„Mehr Zeit für Patient:innen dank klarer Aufgabenverteilung“ Alzheimer & Co

organisation: Ordinations-

Programm:

Schmerzprävention und -behandlung

Dr.in Birgit Kraft

Vorsorgeuntersuchungen in Österreich –Verantwortung für morgen

Gabi Gogler

Leitfaden zur Deeskalation chronischer Wunden

DGKP Astrid Hirschmann

Impfschutz aktuell

Prof.in Dr.in Erika Zelko

Bewegung als Schlüssel zur Gesundheit

Dr. Piero Lercher

Expertinnenrunde

„Die Zukunft beginnt jetzt: Ordinationsassistenz 2030“

Lisa Mayer BA, MA (GÖG), Claudia Lehmann MSc (AK Wien),

Prof.in Dr.in Erika Zelko

Workshop: Achtsamkeit im Ordinationsalltag und professionelle Stressprävention

Petra Prüfert-Holzinger

Prävention im Fokus

Aktuelle Ansätze und bewährte Methoden

Samstag, 4. Oktober 2025

Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien

Kosten

Mitglieder: 80 €

Nicht-Mitglieder: 95 €

Anmeldung

arztassistenz.at/mitglieder/ fortbildungen/fortbildungskalender/bda-termine/ tagungen-kongresse/ 10-bda-kongress-wien-2

6 BdA Fortbildungspunkte

Editorial

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

40 Prozent der Krebserkrankungen sind auf einen ungünstigen Lebensstil zurückzuführen. Zwar kann eine gesunde Lebensweise die Entartung von Körperzellen nicht zu 100 Prozent verhindern, doch wirkt sie sich positiv auf das Wohlbefinden, die Lebensjahre im hohen Alter und letztendlich auf die Kosten für das Gesundheitssystem aus.

Lediglich fünf Risikofaktoren sind für 50 Prozent der Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit verantwortlich: Typ2-Diabetes, Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte und Übergewicht. Eine neue Studie, die nun im „New England Journal of Medicine“ erschienen ist, zeigt, dass die Vermeidung dieser Faktoren das Leben verlängern kann – und zwar um mehr als ein Jahrzehnt.

Dabei stelle ich mir folgende Frage: Müssen wir immer mehr Geld in unser

IMPRESSUM

Mag.a Elisabeth Hammer-Zach Präsidentin des Berufsverbands der Assistent:innen in Ordinationen (BdA)

Gesundheitssystem stecken? Oder können wir die Sache nicht selbst in die Hand nehmen und im Sinne von Gemeinwohl und Solidarität besser auf uns achten, um nicht alles der staatlichen Für- und Vorsorge überlassen zu müssen? Der Philosoph Richard David Precht bringt es auf den Punkt: „Wir sind nicht nur Konsument:innen im Staat, sondern auch Bürger:innen mit Pflichten. Wer die Leistungen des Gemeinwesens in Anspruch nimmt, sollte auch bereit sein, zum Gelingen beizutragen. Gesundheit ist ein kollektives Gut – und erfordert kollektives Denken.“ Darüber sollten wir auch nachdenken, wenn wir über künftige Sparpakete unserer Versicherungen reden, denn diese werden jedenfalls tendenziell größer und sie werden uns alle treffen.

Wir sind nicht nur Konsument:innen im Staat, sondern auch Bürger:innen mit Pflichten. Wer die Leistungen des Gemeinwesens in Anspruch nimmt, sollte auch bereit sein, zum Gelingen beizutragen. Gesundheit ist ein kollektives Gut – und erfordert kollektives Denken.

Richard David Precht

Herausgeber und Medieninhaber: RegionalMedien Gesundheit – RMA Gesundheit GmbH, Am Belvedere 10 / Top 5, 1100 Wien, Tel. 01/74321708114, office@gesund.at. Geschäftsführung: Mag.a Birgit Frassl, Marlis Rumler. Redaktionsleitung: Mag.a Karin Martin. Projektleitung: Margit Koudelka. Redaktion: Mag.a Karin Martin, Anna Schuster, BSc, Margit Koudelka, Felicia Steininger, Laura Elisabeth Schnetzer, BA, Jasmin Sucher, MA. Lektorat: Mag.a Katharina Maier. Produktion & Grafik: Angie Kolby. Cover-Foto: shutterstock.com/AI.

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Verlags- und Herstellungsort: Wien

Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichisches Magazin zu den Themenbereichen Gesundheitssystem, Krankheit und Gesundheit sowie Berufsfeld Ordinationsassistent:innen. Ärzt:in Assistenz ist ein Informations- und Fortbildungsmedium für alle in österreichischen Ordinationen tätigen Assistenzberufe.

Wichtig

Selbstverständlich erarbeiten wir alle Inhalte unserer Ratgeber sorgfältig. Dennoch können wir nicht garantieren, dass alles vollständig und aktuell ist bzw. sich seit dem Druck keine Gesetzesänderung ergeben hat.

Herzliche Grüße

Ihre Mag.a Elisabeth Hammer-Zach

Unsere Ratgeber dienen Ihnen als Erstinformation. Sie enthalten die häufigsten Fragen, viele anschauliche Beispiele, Hinweise auf Stolpersteine und einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen. Bei individuellen Fragen steht Ihnen unsere Hotline zur Verfügung: (01) 501 65 0

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: www.arbeiterkammer.at

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Artikelnummer 456

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Fortbildung

05 Demenz, eine der großen medizinischen Herausforderungen unserer Zeit Alzheimer & Co verstehen, erkennen, begleiten

Information

08 Für eine gesunde Basis „Füße sollten wieder salonfähig werden“

10 Ordinationsorganisation: Einzelpraxis vs. PVZ „Mehr Zeit für Patient:innen dank klarer Aufgabenverteilung“

12 Aktuelles aus dem Berufsverband

14 Rezepttipp

Erdäpfellaibchen mit asiatischem Karottengemüse

15 Artikelempfehlung

Weitere Lektüre und Fortbildungsmöglichkeiten auf gesund.at

16 Erst der Lebenslauf, dann der Job Worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung wirklich ankommt

18 Von Partnerinnen und einer Nichtpartnerin

Die Kollektivvertragsverhandlungen der Gewerkschaft GPA mit den Ärztekammern

Bringen Sie Ihr Fachwissen ein!

Wenn Sie als Gastautor:in für gesund.at/ordinationsassistenz Fachartikel verfassen möchten, freuen wir uns über Ihre Themenvorschläge an: redaktion@regionalmedien.at

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Demenz, eine der großen medizinischen Herausforderungen unserer Zeit

Alzheimer & Co verstehen, erkennen, begleiten

GASTAUTORIN:

Mag.a Julia Wimmer-Elias

Klinische Psychologin (Gerontopsychologie) und Gesundheitspsychologin bei der MAS Alzheimerhilfe, OÖ

In Österreich leben derzeit rund 170.000 Menschen mit einer Form von Demenz – Tendenz steigend.1 Die meisten Betroffenen werden nicht in spezialisierten Einrichtungen betreut, sondern zu Hause, vielfach von Angehörigen. Aber auch in der hausärztlichen Praxis begegnen Ordinationsassistent:innen immer häufiger Patient:innen mit kognitiven Veränderungen. Verschiebt sich

die Wahrnehmung, die Sprachfähigkeit oder das Verhalten eines Menschen langsam, aber spürbar, ist eine sensible Einschätzung gefragt. Gerade hier kommt Ordinationsassistent:innen eine Schlüsselrolle zu – durch aufmerksames Beobachten, durch empathische Kommunikation und durch ihr Basiswissen rund um Demenzformen und Behandlungsoptionen.

Ab wann ist es Demenz?

Viele stellen sich die Frage: Ist es „nur“ Vergesslichkeit oder bereits der Beginn einer Demenzerkrankung? Während Vergesslichkeit oft Bestandteil normaler Alterungsprozesse ist, unterscheiden sich Demenzen durch ihre Intensität, ihren Verlauf und ihre gravierenden Auswirkungen auf den Alltag. Wer sich gelegentlich nicht an Namen erinnert oder länger braucht, um ein neues Gerät zu bedienen, erlebt möglicherweise „nur“ altersbedingte Veränderungen. Wenn aber aktuelle Geschehnisse vollständig vergessen werden oder vertraute Handlungen nicht mehr gelingen, kann das ein erstes Signal für eine pathologische Veränderung sein.

„Demenz“ selbst ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Oberbegriff für eine Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen, die durch einen fortschreitenden Abbau geistiger Fähigkeiten gekennzeichnet sind. Die häufigste dieser neurodegenerativen Erkrankungen ist mit etwa 60 bis 70 Prozent Morbus Alzheimer. Sie beginnt schleichend, oft unbemerkt, und entwickelt sich mit zunehmender Zerstörung von Nervenzellen und ihrer Verbindungen zu einem tiefgreifenden Verlust der Selbstständigkeit. Dabei gerät nicht nur das Gedächtnis aus dem Gleichgewicht – auch Orientierung, Sprache, Urteilsvermögen und Verhalten verändern sich allmählich. Besonders erschütternd ist der Moment, wenn vertraute Personen nicht mehr erkannt oder einfache Alltagsaufgaben nicht mehr bewältigt werden können.

Formen und Behandlung der Demenz

Neben Alzheimer gibt es weitere relevante Demenzformen, die zumindest in Teilen unterschiedliche Ursachen, Symptome und Verläufe aufweisen. Die vaskuläre Demenz entsteht infolge

von Durchblutungsstörungen im Gehirn. Oft treten die ersten Symptome in einem abrupteren Verlauf oder einer stufenweisen Entwicklung auf. Die Lewy-Körperchen-Demenz ist durch starke Schwankungen in der geistigen Leistungsfähigkeit, optische Halluzinationen und Bewegungsveränderungen gekennzeichnet – ein Krankheitsbild, das auch Elemente von Morbus Parkinson aufweist. Die frontotemporale Demenz wiederum macht sich oft schon im mittleren Lebensalter bemerkbar und zeigt sich primär über Persönlichkeitsveränderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder sprachliche Einschränkungen. Wenngleich die Ursachen von Demenz derzeit nicht heilbar sind, gibt es inzwischen Hoffnung auf Verlangsamung und Stabilisierung des Krankheitsverlaufs. Besonders bedeutend ist hier die medikamentöse Behandlung, die je nach Stadium und Form der Erkrankung unterschiedlich zum Einsatz kommt. Bestimmte Arzneimittel können dazu beitragen, den kognitiven Abbau zu bremsen und Alltagsfähigkeiten länger zu erhalten. Dazu zählen etwa Wirkstoffe, die die Signalübertragung der Nervenzellen verbessern. Ein Fortschritt auf diesem Gebiet ist das Medikament Lecanemab, das 2025 in der EU für die Alzheimer-Erkrankung im frühen Stadium zugelassen wurde. Ziel ist es, die krankheitsverursachenden Ablagerungen im Gehirn – sogenannte Plaques –zu reduzieren. Erste Studienergebnisse zeigen positive Effekte, allerdings ist die Behandlung kostspielig, potenziell nebenwirkungsreich und derzeit nur für eine kleine, klar umrissene Gruppe von Patient:innen geeignet.2 Ergänzend zur Medikation kommt häufig auch Ginkgo biloba zu Einsatz.

Neben Medikamenten spielen nichtpharmakologische Maßnahmen eine immer größere Rolle. Kognitive Psychotherapie, Bewegungsangebote, strukturierte Tagesaktivitäten und soziale Teilhabe stellen wichtige Bausteine in der Demenzbetreuung dar. Der Wert psychosozialer Unterstützung ist unbestritten – nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige. Frühzeitige Diagnosen schaffen hier Raum für aktives Planen und Entlastung.

Die Krankheit erkennen und richtig kommunizieren

Ordinationsassistent:innen können entscheidend dazu beitragen, Warnzeichen frühzeitig zu erkennen. Gerade weil sie regelmäßig mit Patient:innen im Kontakt stehen, fallen Veränderungen oft zuerst an der Rezeption auf. Wenn eine Person mehrfach zur Anmeldung kommt, obwohl sie bereits angemeldet ist oder auf einfache Fragen auffällig unstrukturiert reagiert, sind das wertvolle Hinweise. Auch Schwierigkeiten beim Ausfüllen von Formularen oder eine plötzliche Unsicherheit im Umgang mit organisatorischen Abläufen wie dem Bezahlen sollten behutsam wahrgenommen werden.

Insbesondere im direkten Gespräch sind Sprache und Körpersprache entscheidend. Viele Betroffene wissen durchaus, dass etwas mit ihrem Gedächtnis nicht stimmt, auch wenn sie es nicht in Worte fassen können. In dieser Phase erleben sie Unsicherheit, Angst oder Scham. Ein wertschätzender, geduldiger und nicht auf Fehler fixierter Umgang kann hier beruhigend wirken. Es hilft, langsam zu sprechen, Blickkontakt herzustellen und einfache Sätze zu verwenden. Statt zu korrigieren, ist es oft hilfreicher, dem Gefühl des Gegenübers Raum zu geben. Eine Antwort wie „Ich helfe Ihnen gerne, wir schauen uns das gemeinsam an“ vermittelt Sicherheit und respektiert zugleich die Eigenverantwortung der Person.

Empathischer Umgang bedeutet auch, das Gegenüber aus seiner Perspektive zu sehen. Die amerikanische Sozialarbeiterin Naomi Feil entwickelte in diesem Sinne die Methode der „Validation“. Statt den Realitätsverlust von Menschen mit Demenz zu korrigieren, stellt diese Gesprächstechnik deren emotionale Realität in den Mittelpunkt. Wenn ein Betroffener immer wieder nach seiner verstorbenen Frau fragt, ist es wenig hilfreich, ihn mit der Wahrheit zu konfrontieren. Viel aufrichtiger und seelisch entlastender ist es, den emotionalen Gehalt dieser Frage zu würdigen –etwa mit einer Rückmeldung wie: „Ihre Frau fehlt Ihnen sehr?“ Auf diese Weise wird nicht nur die Kommunikation verbessert, sondern Vertrauen hergestellt.

Die Pflege zuhause

Was oft übersehen wird: Pflege und Betreuung gelingen nicht alleine durch medizinische Expertise oder pharmazeutische Lösungen. In Österreich trägt ein enormer Teil der Bevölkerung – meist unbeachtet – zur Versorgung von Menschen mit Demenz bei. Etwa 800.000 Menschen, darunter vor allem Frauen zwischen 56 und 65 Jahren, pflegen regelmäßig nahe Angehörige. Die Pflegepersonen daheim stehen oft unter hohem Druck: Berufstätigkeit, eigene gesundheitliche Einschränkungen und emotionale Belastungen setzen die Pflegenden zusätzlich unter Stress. Gleichzeitig sind Unterstützungsangebote oft schwer zugänglich, mit bürokratischen Hürden verbunden oder schlicht nicht vorhanden.3 Eine nachhaltige Demenzstrategie muss also Entlastung für pflegende Angehörige, mehr wohnortnahe Unterstützungsangebote und ein Umdenken auf gesellschaftlicher Ebene einbeziehen. Noch immer ist Demenz vielfach mit Scham und Rückzug belegt. Statt Ausgrenzung braucht es Verständnis, Wissen und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Quellen:

1 Österreichischer Demenzbericht 2025 jasmin.goeg.at/id/eprint/4699/1/ Demenzbericht%202025_bf.pdf

2 deutsche-alzheimer.de – Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. – Faktencheck Lecanemab deutsche-alzheimer.de/fileadmin/Alz/pdf/factsheets/ Faktencheck-lecanemab-05-2024.pdf

3 svs.at – Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege svs.at/cdscontent/?contentid=10007.816614

INFO

Demenz: Selbsthilfe und Anlaufstellen

Einen Überblick über österreichweite Anlaufstellen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige finden Sie unter alzheimerhilfe.at

Gemeinsam mit der MAS Alzheimerhilfe hat die RMA Gesundheit eine kompakte, kostenlose Online-Schulung erstellt. Sie enthält Informationen zur Krankheit, Empfehlungen zu Umgang und Kommunikation mit Betroffenen sowie Tipps zur eigenen Entlastung. Diese finden Sie unter MeinMed.at

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BdA-Mitgliedsnummer

Name

Anschrift:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Welche Elemente sind wichtig für einen wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz? (3)

Langsames Sprechen und Blickkontakt.

Korrektur fehlerhafter Aussagen, um Realität zu wahren. Emotionale Bestätigung nach dem Prinzip der „Validation“. Verwendung einfacher und klarer Sätze.

Welche

Demenz ist immer heilbar, wenn sie früh erkannt wird. Alzheimer ist die häufigste Form von Demenz. Charakteristisch für Demenz ist die einheitliche Verlaufsform. Die frontotemporale Demenz zeigt sich oft durch Verhaltensveränderungen.

Welche Warnzeichen können im Praxisalltag auf eine beginnende Demenz hinweisen? (3)

Unsicherheit beim Ausfüllen von Formularen. Wiederholte Fragen nach bereits erledigten organisatorischen Abläufen.

Kann die Bezeichnung eines verordneten Medikaments spontan nicht nennen.

Auffällige Veränderungen im Gesprächsverhalten.

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Quellen: 1 Markttest Schmerzmittel 2024 by Market Institut. 2 Fachinformation Mexalen® rapid 01/2025. * Insight Health Marktdaten, M02, M05, N02, Absatz 05/2025

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„Füße sollten wieder salonfähig werden“

Für eine gesunde Basis

ÄRZT:IN ASSISTENZ: Unsere Füße tragen uns durch das ganze Leben, und Beschwerden der Füße können auch weiter oben liegende Körperregionen beeinträchtigen. Dennoch werden sie häufig vernachlässigt. Warum ist es Ihrer Meinung nach so, dass viele Menschen sich zu wenig um ihre Füße kümmern?

ULLI WURPES: Mangelndes Fußbewusstsein ist unserer Erziehung und Lebensweise geschuldet. Wir verstecken die Füße meist gut in Socken und Schuhen. Somit haben wir kaum Gelegenheit zu natürlicher Fußbewegung und dementsprechend wenig Kontakt zu unseren Füßen. Zudem liegt dieser Körperteil sehr weit entfernt von der Kommandozentrale – vom Kopf. Aber zugleich ist er ein sehr, sehr wichtiger, weil auch die Erdung und die Zentrierung natürlich größtenteils über die Füße laufen. Füße sollten wieder salonfähig werden, sodass man sie gerne zeigt, selbst wenn sie vielleicht bereits gewisse Veränderungen aufweisen. Es sind unsere Wurzelbereiche. Man sollte sie sehr entspannt anschauen und angreifen und somit zu seiner Basis stehen können.

Was sind denn die häufigsten Fußprobleme, die Ihnen in der Praxis begegnen?

Oft sind es Beschwerdebilder, welche aufgrund einer muskulären Schwäche auftreten, die wiederum meistens mit Bewegungsmangel zu tun hat, oder auch Spannungsthemen, bei denen die Füße die Spannung des gesamten Körpersystems widerspiegeln. Es geht uns vornehmlich um die Gewölbestrukturen der Füße, um Spannung in der Muskulatur und in den Faszienstrukturen der Füße. Weit verbreitet sind auch der Fersensporn oder verdickte Achillessehnen – in der Fachsprache wird letzteres Problem als Achillodynie bezeichnet. Zudem gibt es Beschwerdebilder an der Plantarfaszie, etwa Morbus Ledderhose. Dabei kommt es zur Knotenbildung im Bindegewebe der Fußsohle, was sehr schmerzhaft sein kann.

Sie bieten in Ihrem Institut auch Fußanalytik an. Was können Ihnen Füße über ihre jeweilige Besitzer:in verraten? Dabei geht es unter anderem um Stoffwechselthemen. Man erkennt an den Füßen zum Beispiel Übersäuerung, man erkennt Organungleichgewichte, es geht aber ebenso um Stressbelastung – die man mitunter gar nicht als solche empfindet. Aber die Füße spiegeln das ganz direkt wider. Sie sind sehr ehrlich. Sie

Ulli Wurpes, Leiterin der FUSSSCHULE Wels (OÖ), im Interview.

fungieren als Frühmelder. An den Füßen zeigt sich wirklich, ob ein Mensch im Gleichgewicht ist.

Was ist das Ziel einer Fußanalyse?

Betrachtet man den gesamten Fuß, kann man für sich selbst Erkenntnisse gewinnen, die einem mehr Möglichkeiten geben, ins Gleichgewicht zu kommen –sowohl in Bezug auf Körperstrukturen als auch psychoemotional und natürlich auch in puncto Fußbeschwerden. Letztere kann man entweder rein an der Oberfläche behandeln, mit Einlagen, Opera-

„Mein Tipp ist, jeden Tag mindestens fünf Minuten bewusste ,Fußzeit‘ einzuplanen und diese unterschiedlich zu gestalten.“
„Fragen Sie doch einmal Ihre Füße, welche Schuhe ihnen guttun!“

tionen oder Schmerzmedikation, wenn nötig. Oder man kann einmal schauen, worin die Probleme wurzeln. Habe ich muskuläre Dysbalancen? Die kann ich verändern. Ich kann zur Physiotherapie gehen, bei der man genau die Muskeln auftrainiert, die verkümmert sind, oder solche Muskeln entspannt, in denen zu viel Spannung liegt. Man kann hier viel tun. Wichtig sind allerdings die aktive Mitarbeit und natürlich die Fußwahrnehmung. Was brauchen denn meine Füße? Nehme ich wahr, dass sie unter Bewegungsarmut leiden, oder ist das für mich völlig normal? Möchte ich das verändern oder bin ich daran gar nicht interessiert? In letzterem Fall ist eine aktive Fußtherapie wahrscheinlich nicht das, was ich brauche. Dann nehme ich eine Einlage. Die stützt mich passiv, aber ich

habe langfristig nicht sehr viel davon, weil die Muskulatur logischerweise noch weniger Reize bekommt.

Was sollte man denn beim Schuhkauf beachten?

Das kann man nicht so pauschal beantworten, weil es immer auf den Fußtyp ankommt. Man kann nicht sagen: „Kaufen Sie genau diese Schuhe, die tun Ihnen gut“, denn jeder Fuß ist anders. Generell gilt: Schöne Schuhe lassen häufig nur wenig Bewegungsfreiheit zu. Wenn ich unbequeme Schuhe trage, muss ich mir überlegen, wie lange ich meinen Füßen das zumute und was ich danach vielleicht als Ausgleich brauche. Das kann eine Massage mit Bällen sein oder eine Strecke barfuß gehen. Wenn diese Regulation funktioniert, kann ich unterschiedlichste Schuhe tragen. Fragen Sie doch einmal Ihre Füße, welche Schuhe ihnen guttun! Füße sind sehr intelligent. Wenn sie sich nach einer Wanderung noch rundherum wohlfühlen, dann sind die Wanderschuhe gut für die Träger:in. Die Meinungen gehen hier immer aus-

einander und man kann nicht generell behaupten, dass Barfußschuhe schlecht, hohe Wanderschuhe gut oder Flipflops schlecht sind, weil Füße immer individuell funktionieren. Manche Füße sind sehr gut trainiert und tolerieren verschiedenste Schuhtypen. Manche hingegen brauchen sehr viel Unterstützung. Deshalb ist es schwierig, dazu etwas Konkretes zu sagen.

Was kann man – außer mit der richtigen Schuhwahl – noch zur Fußgesundheit beitragen?

Mein Tipp ist, jeden Tag mindestens fünf Minuten bewusste „Fußzeit“ einzuplanen und diese unterschiedlich zu gestalten. Beispielsweise kann man mit den Fußsohlen über Bälle rollen. Man kann barfuß eine Runde in einer taufrischen Wiese drehen, unter der Dusche kneippen oder den Füßen am Abend eine ausgleichende Massage gönnen. Schon durch diese tägliche Aufmerksamkeit können sich manche Beschwerdebilder bessern.

Das Interview führte Margit Koudelka.

Die 3-in-1 Kurzzugbinde:

Hautkontaktlage

Polsterschichtlage

Kompressionslage

„Mehr

Zeit für Patient:innen dank klarer Aufgabenverteilung“

Ordinationsorganisation:

Einzelpraxis vs. PVZ

In einem modernen Primärversorgungszentrum (PVZ) zu arbeiten, unterscheidet sich deutlich von der Tätigkeit in einer klassischen Einzelpraxis –vor allem durch die strukturierte Zusammenarbeit im Team. Claudia Semper, Koordinatorin für Administration im Gesundheitszentrum Tullnerfeld, gibt Einblicke in Aufgabenverteilung, Herausforderungen im Alltag und die Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Arbeit im PVZ besonders wichtig sind. „Der größte Unterschied zur Arbeit in einer Einzelpraxis ist, dass wir im PVZ viel besser auf die Patient:innen eingehen können“, erklärt Claudia Semper. „Das liegt vor allem daran, dass die Aufgaben bei uns klar strukturiert und auf mehrere Schultern verteilt sind.“ So übernimmt jede Ordinationsassistent:in einen festen Aufgabenbereich – von der Anmeldung über den Telefondienst bis hin zum Labor oder dem Wundmanagement. „Wir erstellen einen monatlichen Dienstplan, der genau regelt, wer wann in welchem Bereich arbeitet. Dadurch entsteht nicht nur ein reibungsloser Ab-

EXPERTIN:

Claudia Semper Koordinatorin Administration im Gesundheitszentrum Tullnerfeld

lauf, sondern auch mehr Raum für individuelle Anliegen und das Wohlbefinden unserer Patient:innen.“ Ein weiterer Vorteil liegt in Spezialisierungen innerhalb des Teams. „Im Labor führen wir unter anderem Blutabnahmen, Schnelltests wie CRP oder Glukose, EKG und INR-Messungen durch“, sagt die Administrations-Koordinatorin. „Unsere Kolleg:innen im Pflegestützpunkt unterstützen die diplomierten Gesundheitsund Krankenpflegepersonen bei Infusionen, Impfungen sowie Lungenfunktions- oder ABI-Messungen.“ Auch im Bereich Wundversorgung werde eng mit Wundexpert:innen zusammengearbeitet, betont sie. „Dabei lernen wir regelmäßig neue Verbandtechniken kennen –das bringt eine enorme fachliche Weiterentwicklung mit sich.“

Vielfalt braucht Koordination

Die Arbeit in einem großen Zentrum geht aber auch mit Herausforderungen einher – insbesondere bei der Koordination der verschiedenen Fachbereiche

und Ärzt:innen. „Unsere Öffnungszeiten – Montag bis Freitag von 7 bis 19

INFO

Tipps für Ordinationsassistent:innen im Primärversorgungszentrum

� Seien Sie offen für Neues: Nützen Sie die Chance, in verschiedenen Bereichen mitzuwirken – das macht den Arbeitsalltag abwechslungsreich und erweitert Ihr Fachwissen.

� Kommunizieren Sie aktiv: Nutzen Sie die Morgenbesprechungen und digitalen Werkzeuge, um immer gut informiert zu sein und Fragen direkt zu klären.

� Bleiben Sie flexibel: Gerade bei unvorhersehbaren Notfällen oder Stoßzeiten ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Eine positive Haltung hilft, stressige Situationen souverän zu meistern.

� Nutzen Sie Fortbildungsangebote: Fortbildungen sind wertvoll, um Ihre Kenntnisse zu vertiefen und neue Techniken zu erlernen – so bleiben Sie auf dem Laufenden.

� Pflegen Sie den Teamgeist: Respekt und Wertschätzung schaffen ein angenehmes Arbeitsklima und unterstützen die Zusammenarbeit im Team.

Uhr – sind lang. Dazu kommen Wochenenddienste. Das verlangt eine sorgfältige Planung“, berichtet Semper. Besonders komplex werde es zu Stoßzeiten, wie Montagen, Freitag nachmittags oder an Fenstertagen. „Dann haben wir besonders viele Patient:innen. Gleichzeitig müssen wir auch auf unvorhersehbare Notfälle vorbereitet sein – schließlich sind wir an den Akutversorgungsnachweis (AVN) angeschlossen.“ Die Vielfalt der Fachbereiche – von Labor über Telefondienst bis zur Kinderordination – sei spannend, aber auch fordernd. „Wir brauchen eine sehr gute interne Abstimmung, damit alles rundläuft“, so Semper.

Strukturierte Kommunikation im Team

Ein zentraler Baustein für die tägliche Arbeit ist die Kommunikation im Team. „Wir starten jeden Tag mit einer Morgenbesprechung. Da tauschen wir aktuelle Informationen aus und klären wichtige Abläufe. Diese Besprechung

ist für uns essenziell“, betont Semper. Zusätzlich kommen digitale Tools zum Einsatz: „Wir nutzen eine digitale Kommunikationsplattform und ein internes Wiki, in dem wir unsere SOPs, also die Standardarbeitsabläufe, dokumentieren. Das macht unsere Arbeit effizienter und sorgt dafür, dass alle auf dem gleichen Stand sind.“ Doch trotz aller Digitalisierung: Der persönliche Austausch kommt nicht zu kurz. „Wir legen großen Wert auf respektvolle Kommunikation und ein Miteinander auf Augenhöhe – das ist bei uns im Zentrum gelebte Praxis“, so Semper.

Fachliche Kompetenz und menschliche Qualität

Was braucht es also, um in einem Primärversorgungszentrum erfolgreich als Ordinationsassistenz zu arbeiten? „Eine abgeschlossene Ausbildung ist natürlich Voraussetzung“, sagt die Mitarbeiterin des Gesundheitszentrums Tullnerfeld. „Aber genauso wichtig sind Motivation, Umsicht und Flexibilität. Man muss be-

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mit Mittelwertanzeige

reit sein, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten und sich laufend weiterzuentwickeln.“ Fortbildungen seien im PVZ Tullnerfeld ausdrücklich erwünscht. „Wir bieten viele Möglichkeiten zur Weiterbildung – fachlich und persönlich. Außerdem legen wir großen Wert auf Hygiene, denn sie ist entscheidend für die Sicherheit unserer Patient:innen und unseres Teams.“ Besonders wichtig sei auch ein gutes EDV-Verständnis. „Viele unserer Abläufe laufen digital – wer damit umgehen kann, ist klar im Vorteil.“ Und nicht zuletzt zählt für Claudia Semper eines besonders: „Respekt, Wertschätzung und Teamgeist – das sind für mich die Grundpfeiler unserer Arbeit.“

Margit Koudelka „Respekt, Wertschätzung und Teamgeist – das sind für mich die Grundpfeiler unserer Arbeit.“

So individuell wie die G esundheit.

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Aktuelles aus dem Berufsverband

Im Juli fand ein bedeutendes Gespräch im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz statt.

Obwohl das Treffen auf Augenhöhe und in konstruktiver Atmosphäre erfolgte, ergab sich daraus keine verbindliche Zusage zur Eintragung der medizinischen Assistenzberufe – insbesondere der Ordinationsassistenz – in das Gesundheitsberuferegister bis Jahresende. Die Pläne des Ministeriums sehen vor, alle noch nicht erfassten Gesundheitsberufe gesammelt in das Register aufzunehmen – ein grundsätzlich begrüßenswertes Vorhaben, das jedoch keinen klaren Zeitrahmen für unsere konkreten Anliegen erkennen lässt.

Als Berufsverband haben wir unsere zentralen Forderungen erneut bekräftigt: u Eintragung der Ordinationsassistenz in das Gesundheitsberuferegister bis Ende 2025.

Davon erwarten wir uns als BdA einerseits mehr Transparenz für unsere Patient:innen, die darauf vertrauen können, von hervorragend geschultem Personal in den Ordinationen betreut zu werden. Andererseits soll die Ordinationsassistenz als unverzichtbarer Gesundheitsberuf und tragende Säule unseres Gesundheitssystems stärker in der öffentlichen Wahrnehmung verankert werden. v Reform unseres Berufsgesetzes zur Anpassung an zukünftige Anforderungen.

Unser Berufsbild wird sich – nicht zuletzt durch den zunehmenden Einsatz von Technologie bzw. künstlicher Intelligenz – in naher Zukunft erheblich verändern. Ein modernes Berufsgesetz muss dieser Entwicklung Rechnung tragen.

Ein Beispiel: KI-gestützte Telefonassistenten, die Terminvergaben übernehmen, zwischen Akut- und Vorsorgeterminen unterscheiden können und Medikamentenanforderun-

gen für eine Patient:in direkt an das Ordinationssystem übermitteln, sind bereits erhältlich – und arbeiten laut Angaben einiger Ärzt:innen auch sehr zuverlässig.

Prävention braucht Finanzierung – und politischen Willen

Unser Besuch des Prävenire-Gesundheitsforums in Alpbach verdeutlichte uns einmal mehr, dass das Gesundheitssystem vor massiven finanziellen Herausforderungen steht. Auch wenn alle beteiligten Institutionen nach Lösungen suchen: Es fehlen innovative Modelle und tragfähige Konzepte, wie das System langfristig abgesichert werden kann. Die einzige Empfehlung, die alle befürworten: Vorsorge ist wichtiger denn je Zwei eindrückliche Beispiele:

• Von 3.000 untersuchten Personen hatten 51,5 Prozent bereits Diabetes oder eine Vorstufe davon – die wenigsten wussten Bescheid.1

• Österreich ist bei den Durchimpfungsraten eines der Sorgenkinder Europas. Dabei wären Impfungen deutlich kostengünstiger als die Folgen von Erkrankungen, wie Krankenstände und medizinische Langzeitbehandlungen.2

Aktuelles aus dem Bereich Gesundheit und Prävention

Impfungen

• Der aktuelle österreichische Impfplan ist als PDF auf impfakademie.at downloadbar.

• Ab Ende 2025 sollen Impfungen gegen bakterielle Lungenentzündung (mit dem Erreger Pneumokokken) und Gürtelrose (Herpes Zoster) kostenlos und flächendeckend für besonders gefährdete Personengruppen zur Verfügung stehen, dazu zählen Menschen ab 60 Jahren sowie Risikogruppen.3

• Österreich führt die Aktion kostenloser HPV-Impfungen für Erwachsene bis 30 bis Mitte 2026 fort. Die Aktion der

kostenlosen HPV-Nachholimpfung für Personen zwischen dem 21. und dem 30. Geburtstag wird stark nachgefragt. Seit der Einführung im Juli 2024 nahmen bereits über 170.000 Menschen dieser Altersgruppe das Angebot in Anspruch. Mit der Verlängerung können nun auch Personen, die ihre Erstimpfung bis Ende 2025 erhalten, die notwendige Folgeimpfung bis Mitte 2026 gratis nachholen.3

Früherkennung:

Ab Oktober wird das Vorsorge-Screening bereits ab dem 45. Lebensjahr alle zehn Jahre kostenlos angeboten (bisher ab dem 50.).4

Fuchsbandwurm:

Eine neue Studie zeigt, dass sich die Zahlen der Infektionen mit dem Fuchsbandwurm (alveoläre Echinokokkose) europaweit erhöhen. In Österreich ist ein Anstieg auf rund 20 Fälle jährlich zu verzeichnen. Als Ursachen kommen eine große Fuchspopulation sowie der intensivere Kontakt zwischen Wild-, Haus- und Nutztieren sowie Menschen infrage.5

Insektenstiche und Schlangenbisse:

Das Rote Kreuz informiert über lebensrettende Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Insektenstichen und Schlangenbissen –wichtig insbesondere in der Sommerzeit.6

Quellen:

1 ots.at /Prävention und Früherkennung von Diabetes mellitus

2 science.apa.at /Experten: Impfrate in Österreich „unterirdisch bis grottenschlecht“

3 gesundheitskasse.at /Ausweitung des „Öffentlichen Impfprogramms“

4 ots.at /Früherkennung von Darmkrebs

5 ots.at /Erkrankung durch Fuchsbandwurm

6 ots.at /Achtung bissig! Erste Hilfe bei Insektenstichen und Schlangenbissen

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AKTUELLE FORTBILDUNGEN:

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Rezepttipp für eine gesunde Leber: Erdäpfellaibchen mit asiatischem Karottengemüse

Zutaten für 3-4 Personen:

� 3 große mehlige Erdäpfel

� 100 g Feta

� ½ Bund Petersilie

� 1 TL gemahlene Koriandersamen

� Salz

� 5 große Karotten

� 2 TL Olivenöl

� ca. 1 cm frischer Ingwer

� ½ TL gemahlener Kreuzkümmel

� ½ TL gemahlene Kurkuma

� 2 EL Rosinen

� Saft von ¼ Zitrone

� 3 EL Sonnenblumenkerne

� 3 EL Mungbohnen oder Sojasprossen

Zubereitung (Kochzeit ca. 40 Minuten plus Kochzeit für Erdäpfel bzw. Backzeit):

Kartoffeln mit der Schale in etwa 25 Minuten weichkochen. Den Feta zerbröckeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken.

Die Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen, schälen und in einer Schale mit einer Gabel zerdrücken. Mit dem Feta und der Petersilie mischen. Etwas Petersilie zur Seite stellen.

Die Kartoffelmasse mit ½ Teelöffel gemahlenen Koriandersamen würzen und gut salzen. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Mit nassen Händen Laibchen formen und diese auf dem Backblech verteilen. 40 Minuten, oder bis sie leicht gebräunt sind, backen.

Währenddessen Karotten in dünne Scheiben schneiden und im heißen Olivenöl einige Minuten sanft anbraten. Den Ingwer schälen, klein hacken und zu den Karotten geben. Mit Kreuzkümmel, Kurkuma und ½ Teelöffel Koriandersamen würzen und mit Salz abschmecken. Rosinen dazugeben und den Zitronensaft, dann 100 ml heißes Wasser hinzugießen und 10 Minuten, oder bis die Karotten weich sind, bei geschlossenem Deckel dünsten.

Die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne trocken und bei hoher Hitze unter Rühren goldbraun anrösten. Mit dem Rest Petersilie über die Karotten streuen und die Laibchen mit den Karotten anrichten. Nach Geschmack einige Sprossen dazugeben.

Aus „Stärke deine Leber“ Heilende Ernährung für eine gesunde Leber Von Katharina Ziegelbauer Kneipp-Verlag Wien

BdA-Fortbildung Endometriose

GebärmutterGewebe auf Abwegen

Zu den häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen zählt die Endometriose. Zwischen 120.000 und 300.000 Frauen in Österreich leiden Schätzungen zufolge an dieser Erkrankung. Die Dunkelziffer ist hoch, denn viele Betroffene sehen Regelschmerzen als ganz normal an und Mitmenschen nehmen die Beschwerden oft nicht ernst. Häufig sind die Symptome unspezifisch, weshalb bis zur Diagnosestellung durchschnittlich sieben bis neun Jahre vergehen. Die Erkrankung tritt zumeist in den fruchtbaren Jahren der Frau auf, kann sich – selten, aber doch – auch bereits vor der ersten Regelblutung respektive nach der Menopause manifestieren. Lesen Sie weiter und sammeln Sie einen Fortbildungspunkt:

Patient:innenkommunikation Ordinationsorganisation

Pflegende Angehörige richtig unterstützen

In dem Bericht zur Situation pflegender Angehöriger in Österreich gibt die Hälfte an, sich stark oder sehr stark belastet zu fühlen. Es kann sich hierbei um eine psychische, zeitliche, körperliche sowie finanzielle Belastung handeln. Ebenfalls ist diese Bevölkerungsgruppe einem höheren Risiko für stressbedingte Erkrankungen ausgesetzt, wie zum Beispiel Verspannungsschmerzen oder auch Herz- und Magenbeschwerden. Mag.a Karina Ortner, Klinische- und Gesundheitspsychologin in Wien, gibt Tipps für die Entlastung pflegender Angehöriger um das seelische Gleichgewicht zu stärken und neue Kraft im Alltag zu schöpfen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen wird empfohlen.

Erfahrung

Digitales Praxismanagement: Chancen, Umsetzung und Erfolgsfaktoren

Die Arztpraxis ist ein Wirtschaftsbetrieb, und die Anforderungen an Ärzt:innen und ihr Team haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Steigende Patient:innenzahlen, zunehmende Anforderungen an Kommunikation, Dokumentation und Organisation sowie neue digitale Möglichkeiten führen zu einem tiefgreifenden Wandel im Ordinationsalltag. Wer diesen Wandel aktiv mitgestaltet, profitiert von mehr Effizienz, höherer Versorgungsqualität und besserer WorkLife-Balance. Barbara Weber, MAS, Ordinationscoach und Schriftführerin des Berufsverbandes der Assistent:innen in Ordinationen verrät, worauf in der „digitalen Ordination“ zu achten ist:

Sie verordnen und wir kümmern uns um den Rest

Wir liefern Markenqualität direkt zum Patienten nach Hause –k eine Lieferkosten!

Gilt für ÖGK , mit Ausnahme von Vorarlberg

Diskrete und i ndividuelle B eratun g a m Telefon

Der Patient bestellt alle 3 Monate nach –ein Telefonanruf reicht

Sie benötigen noch mehr Informationen?

Hier geht’s zu den häufig gestellten Fragen

Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch bei Fragen zur Verfügung: +43 1 576 70-500

Erst der Lebenslauf, dann der Job

Worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung wirklich ankommt

Bewerbungen sind wie der erste Eindruck beim Kennenlernen: Es gibt keine zweite Chance. Gerade im Gesundheitsbereich, wo Teamgeist und Professionalität zählen, entscheidet oft schon nach wenigen Sekunden eine gute Bewerbung darüber, ob Sie in die engere Auswahl kommen. Also: Wie stechen Sie aus der Masse heraus?

Einfach, stark, unverwechselbar: Der Lebenslauf

GASTAUTORIN:

Kathrin Zhuber, MBA

Gründerin von DOCN-ROLL Healthcare Management (spezialisiertes Dienstleistungsservice für niedergelassene Ärzt:innen bzw. Therapeut:innen)

Ihr Lebenslauf ist Ihr Aushängeschild. Hier gilt: Weniger Spielerei, mehr Klarheit. Wichtig sind ein schlichtes, einheitliches Design und eine gut lesbare Schriftgröße – alle Unterlagen sollten zueinander passen. Das Dokument sollte als PDF verschickt werden und unbedingt aktuelle Kontaktdaten enthalten.

Tipp: Keine Lücken lassen! Wenn Sie mal eine Auszeit hatten oder Quereinsteiger:in sind, erklären Sie das kurz und positiv – das zeigt Offenheit und reflektiertes Handeln.

Besonders spannend für Ärzt:innen: Praxiserfahrung. Schreiben Sie nicht nur, wo Sie gearbeitet haben, sondern auch, was Sie dort gemacht haben. Jahreszahlen, Stichpunkte zu Tätigkeiten und die verwendete Software – genau diese Details machen Ihren Lebenslauf für die Praxisleitung aussagekräftig. Ein professionelles, freundliches Foto ge-

hört ebenfalls dazu – Selfies sind hier tabu. Und ja: Interessen dürfen gerne rein. Sie machen Sie nahbar und zeigen, dass hinter der Bewerbung ein echter Mensch steckt.

Motivationsschreiben

– Mehr Persönlichkeit, weniger KI

Ehrlich gesagt: KI-generierte Anschreiben sind oft glatt, aber langweilig. Wenn Sie wollen, dass Ihr Motivationsschreiben nicht aussieht wie „Copy & Paste“, bringen Sie Ihre echte Motivation rüber. Warum genau diese Praxis? Was macht Sie perfekt für diesen Job?

Kurz und knackig lautet die Devise – eine Seite reicht völlig. Vermeiden Sie eine Wiederholung des Lebenslaufs. Erzählen Sie stattdessen, was Sie antreibt und warum Sie mit Ihrem Wissen und Ihrer Persönlichkeit genau ins Team passen. Besonders wichtig: eine aktuelle Anrede! „Sehr geehrte Damen und Herren“ wirkt anonym. Lieber den Namen der Ärzt:in recherchieren und direkt ansprechen. Auch das Datum sollte stimmen – veraltete Angaben wirken unprofessionell.

Die E-Mail-Bewerbung –der erste Kontakt

Per Mail bewerben heißt nicht: Leerer Betreff und nur Anhang. Ein freundli-

cher, aber kurzer Text im Mailkörper ist Pflicht. Zeigen Sie, dass Sie nicht einfach 20 Bewerbungen verschicken, sondern wissen, bei wem Sie sich melden. Zeugnisse, Zertifikate oder Empfehlungsschreiben packen Sie gebündelt als PDF bei.

Vorstellungsgespräch:

Showtime!

Herzklopfen vor dem Gespräch? Bleiben Sie entspannt, aber gut vorbereitet: Pünktlich sein, Blickkontakt halten, freundlich auftreten und zeigen, dass Sie sich mit der Praxis auseinandergesetzt haben – inklusive Fragen zu Job, Arbeitszeiten oder Gehalt.

Virtuelle Interviews sind mittlerweile Standard. Testen Sie vorher Kamera, Ton und Internetverbindung, damit Sie nicht ins Schwitzen kommen.

Tipp: Fragen Sie nach einem Schnuppertag! Das zeigt Engagement und gibt Ihnen die Chance, das Team live zu erleben.

Schnell reagieren –das bleibt hängen

Kommt eine Einladung oder Rückmeldung, sollten Sie zügig reagieren. Das zeigt Wertschätzung und Organisationstalent – zwei Eigenschaften, die im Praxisalltag besonders gefragt sind.

Fazit: Eine Bewerbung mit Persönlichkeit, klaren Unterlagen und einem souveränen Auftritt bringen Sie dem Traumjob einen großen Schritt näher.

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Von Partnerinnen und einer Nichtpartnerin

Die Kollektivvertragsverhandlungen der Gewerkschaft GPA mit den Ärztekammern

In Österreich sind die Arbeitsbedingungen in einer Ordination für Beschäftigte ein Glücksspiel, das einerseits davon bestimmt wird, wer die Ordination leitet bzw. wen man als Chef:in hat, andererseits davon, in welchem Bundesland man tätig ist.

Die Chef:in kann man wechseln – viele Ärzt:innen suchen kompetentes Personal. Das Bundesland zu wechseln, gestaltet sich ungleich schwieriger. Aber warum ist das Bundesland so wichtig?

GASTAUTOR: Christoph Zeiselberger Gewerkschaft

GPA, Wirtschaftsbereichssekretär

Die Landesärztekammern sind jeweils für sich kollektivvertragsfähig. Das heißt, wir als Gewerkschaft GPA (wir verhandeln zentral) müssen mit der Ärztekammer jedes Bundeslandes als Sozialpartnerin zurechtkommen.

Stichwort „Sozialpartner:in“: Einige Ärztekammern und ihre Funktionär:innen machen das ganz gut und sind trotz eines herausfordernden Umfelds (Beispiel Honorarverhandlungen mit der ÖGK) faire und zugängliche Sozialpartner:innen, die genau wissen, dass sie ohne ihre professionellen Mitarbeiter:innen die Ordination schlie -

ßen müssten. Dazu zählen die Kammern der Bundesländer Burgenland, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg. Im weiteren Sinne auch von Kärnten, Niederösterreich und Wien. Wobei letztere Kammer die Gehaltsverhandlungen für ihre Beschäftigten sehr stark an die Honorarverhandlungen mit der ÖGK knüpft, was natürlich nur bedingt sinnvoll ist. Völlig losgelöst von der Sozialpartnerschaft scheinen die Funktionär:innen der Ärztekammer Steiermark. In der Steiermark scheint es keinen Mangel an gut ausgebildeten Ordinationsassistent:innen zu geben – im Gegensatz zu den anderen Bundesländern. Denn hier ist die Bedeutung einer KV-Entwicklung insbesondere für die Außenwirkung und die Frage nach attraktiven Arbeitsbedingungen bereits angekommen. Junge Menschen suchen sich ihre Ausbildung auch in Hinblick auf zukünftige Arbeits- und Einkommensbedingungen aus.

Die Ärztekammer Steiermark ist derzeit eine Nichtpartnerin. Ich appelliere

an alle Kolleg:innen in diesem Bundesland, sich direkt bei der Ärztekammer zu melden, sollten sie unzufrieden mit der KV-Entwicklung sein. Seit Monaten finden keine Verhandlungen statt – trotz unserer Forderung. Das ist einer verantwortungsvollen Standesvertretung unwürdig und verhöhnt alle Beschäftigten.

In Wien, Niederösterreich und Kärnten wird es zeitnah zu Einigungen und positiven Ergebnissen kommen, davon sind wir (GPA und BdA) überzeugt. Der Berufsverband der Assistent:innen in Ordinationen in Österreich (BdA) wird uns weiterhin partnerschaftlich und beratend bei den Kollektivvertragsverhandlungen zur Seite stehen und uns so dabei helfen, die Entwicklung in den Bundesländern voranzutreiben. Abschließend möchte ich alle Kolleg:innen noch darauf hinweisen, dass unsere Kollektivvertragsverhandlungen stark vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad abhängen. Je mehr Gewerkschaftsmitglieder wir in den Bundesländern haben, desto stärker können wir gegenüber der Ärztekammer auftreten.

Weniger suchen, mehr wissen.

Ihr Begleiter im medizinischen Berufsalltag.

Ihr Arbeitsalltag ist stressig genug –verlieren Sie nicht auch noch Zeit mit der Suche nach medizinischen Informationen oder Terminen. Mit Gesund.at haben wir ein Portal geschaffen, das Ihnen diese Arbeit abnimmt. Selbstverständlich haben wir auch an Weiterbildung gedacht, so können Sie ab sofort DFP-Punkte auch unterwegs sammeln! Klingt gut, oder?

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