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Graduierteninstitut feiert zehnjähriges Bestehen

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Personalia

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Großfamilie mit Strukturen

Das Graduierteninstitut feiert 2021 sein zehnjähriges Bestehen

Zehn erfolgreiche Jahre: Rainer Herpers, Miriam Lüdtke-Handjery (links) und Rita Cornely freuen sich über die positive Entwicklung des Graduierteninstituts

www.hochschule-bonn-rheinsieg.de/de/news/herpersgruendungsdirektor-ampromotionskolleg-nrw Von zwölf auf über hundert Promovierende – das ist die Bilanz des Graduierteninstituts (GI) nach zehn Jahren. Am 1. Januar 2011 nahm es an der Hochschule BonnRhein-Sieg seine Arbeit auf und bietet derzeit 96 internen und 28 externen Promovierenden wie Betreuenden eine Plattform zum interdisziplinären Dialog und zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation. „Die Fächervielfalt ist eine Herausforderung, aber das erfolgreiche CommunityBuilding macht uns auch besonders“, sagt Rainer Herpers, Professor für Informatik und Wissenschaftlicher Direktor des Graduierteninstituts. Er bezeichnet das Institut als „Großfamilie mit Strukturen“.

Bei seiner Gründung nahm das GI eine Vorreiterrolle unter den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in NRW ein. Daran hat sich wenig geändert. „Die vergangenen zehn Jahre GI waren gut, die nächsten zehn Jahre sollen noch besser werden“, sagt Herpers mit Blick auf das geplante eigenständige Promotionsrecht für die HAW in NRW. Ein wichtiger Schritt dahin war 2016 die Gründung des gemeinsamen Graduierteninstituts NRW, aus dem das Promotionskolleg NRW hervorging und an dessen Aufbau das GI der H-BRS maßgeblich beteiligt war. „Das Promotionskolleg NRW ist eine wichtige Perspektive für die HAW in NRW“, so Herpers. Denn die Begutachtung des Promotionskollegs NRW durch den Wissenschaftsrat endete Anfang Juli 2022 mit einem positiven Ergebnis: Der Wissenschaftsrat empfiehlt der nordrheinwestfälischen Landesregierung, dem Promotionskolleg NRW das eigenständige Promotionsrecht zu verleihen. Nach der erfolgreichen Evaluierung fehlt nur noch die Zustimmung des Landes. Nordrhein-Westfalen wäre damit nach Hessen und Sachsen-Anhalt das dritte Bundesland mit eigenständigem Promotionsrecht für HAW.

Perspektive der Promovierenden

Wie sie ihre Promotion an der H-BRS beurteilen, darüber sprachen 2021 Promovierende mit der damaligen Pressesprecherin Eva Tritschler in den zehn Folgen des Podcasts „Abenteuer Promotion“. Sie gaben Auskunft über ihre individuellen Forschungsreisen mit Erfolgen und unerwarteten Schwierigkeiten. Über den persönlichen Wert ihrer Dissertation berichteten sie in den hörenswerten Interviews ebenso wie über den wichtigen Austausch mit den anderen Promovierenden des Graduierteninstituts.

Mehr: https://www.h-brs.de/de/ podcasts-der-hochschule

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