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Visionär und verantwortungsbewusst in die Zukunft: Der dritte Hochschulentwicklungsplan
Visionär und verantwortungsbewusst in die Zukunft
Dritter Hochschulentwicklungsplan der H-BRS gibt Orientierung
Als Gesellschaft stehen wir vor Herausforderungen, die ohne Wissenschaft und Forschung nicht zu bewältigen sind – wie etwa der Klimawandel. Deshalb ist es wichtig, dass Lehrende und Forschende vordenken, um ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Hierfür sind gute Konzepte erforderlich, die der Hochschulentwicklungsplan (HEP 3) liefert.
Nachhaltig und engagiert für die Gesellschaft
Mit dem HEP 3 – der unter anderem unter den Leitgedanken der Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Verantwortung steht – hat sich die H-BRS für die Jahre 2021 bis 2025 gut aufgestellt. „Für große Herausforderungen, wie die durch den Klimawandel notwendige Transformation einer ganzen Volkswirtschaft, braucht es einen Plan, der die Kompetenzen gezielt einsetzt. Mit dem neuen HEP haben wir ein strategisches Instrument geschaffen, das genau das für die H-BRS leistet“, erklärt Hochschulpräsident Hartmut Ihne. Der HEP 3 definiert sieben miteinander verwobene Handlungsfelder: Lehre, Forschung, Transfer, Internationalisierung und Diversität, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sowie Digitalisierung bilden den inneren Kern. Darüber steht die gesamte Verwaltung – Governance – als übergeordnetes Handlungsfeld.
Die sogenannte Good Governance ist die Basis für zielgerichtetes Forschen, Lehren und Arbeiten an der H-BRS. Die Leitungs- und Verwaltungskultur macht Wissenschaft möglich, bezieht Beschäftigte aus allen Hochschulbereichen mit ein und unterstützt bei Problemen. Dabei ist Governance für die H-BRS ein dynamischer Zustand, wie Kanzlerin Angela Fischer erklärt: „Wichtiger Bestandteil von Good Governance ist für uns vor allem, dass wir uns als Verwaltung in einem stetigen Lernprozess befinden und uns an immer wieder neue Gegebenheiten anpassen.“
Querschnittsthema Digitalisierung
So zum Beispiel bei der Digitalisierung. Durch die Coronakrise stark vorangetrieben, ist sie ein echtes Querschnittsthema und aus keinem der anderen Handlungsfelder wegzudenken. Dabei ist klar, dass digitale Maßnahmen immer von der Benutzerseite her gedacht werden müssen. Denn: Von der Studentin über den Bibliothekar bis hin zur Professorin müssen alle Hochschulangehörigen mitgenommen werden. In der Lehre werden neue didaktische Formate umgesetzt. Immer mehr Verwaltungsabläufe werden digitalisiert. Und mit dem neuen Digitalen Internationalen Studium Generale hat die Internationalisierung an der H-BRS einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Mehr: Der HEP im Video: www.youtube.com/watch?v=nA0XANDot8k