Trendkompass-9-2025

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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

HOST IN MAILAND SEITE 12

JOSEPH & JOSEPH SEITE 14

SPÜLTECHNIK SEITE 24

Großküchen-Geräte seit 1876

WAFFELEISEN MDI 1BWR 1750

Brüsseler Waffeln in Bestform

STRATEGIE-INTERVIEW: NEUMÄRKER SEITE 20

IMPRESSUM SEITE 42

GROSSE FREIHEIT

„Herbst

des Handelns"

Nach Daten des Statistischen Bundesamtes setzten deutsche Hoteliers und Gastronomen im ersten Halbjahr 2025 real 15,1 Prozent weniger um als im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor der Coronakrise. Auch die jüngste Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes zur wirtschaftlichen Lage zeichnet eine angespannte Situation: Im Juli 2025 meldeten die Betriebe im Schnitt Umsatzverluste von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Zeitraum Januar bis Juli 2025 lag das Minus bei 8,9 Prozent.

Weitere Infos

Art.Nr. 370280

„Die Kosten explodieren, die Gäste sind preissensibler, die Umsätze sinken. Die aktuellen Belastungen bringen viele Betriebe an ihre Grenzen“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Jetzt ist entschlossenes politisches Handeln nötig – für starke Betriebe, sichere Jobs und echte Perspektiven.“

Weniger Investitionen

Die hohen Preise belasten dabei nicht nur die Restaurants, Gasthäuser und Cafés, sondern auch die Gäste. Preissensibilität und Konsumzurückhaltung nehmen zu. Der DEHOGA beobachtet ein klares „Trading down“. Ein weiteres Alarmsignal: Fast drei Viertel (72,1 Prozent) der gastgewerblichen Unternehmer konnten laut der DEHOGA-Umfrage in den vergangenen Jahren notwendige Investitionen nicht mehr tätigen. Nur 27,9 Prozent der Betriebe waren in der Lage, ihre Betriebe im erforderlichen Umfang zukunftsfähig zu halten.

Einheitlich

sieben Prozent

Allen voran fordert der DEHOGA Bundesverband die schnellstmögliche gesetzliche Verankerung der Sieben-Prozent-Mehr-

Convotherm freut sich über einen Preis, Meiko unterstützt gemeinnützige Projekte und das Netzwerk Culinaria startet ein neues Veranstaltungsformat. MKN rangiert derweil unter den Top Fünf der stärksten Familienunternehmen Deutschlands, Rational freut sich über ein starkes erstes Halbjahr und Middleby eröffnete seine Innovation Kitchen München. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2 — 11

Robin Hellwinkel, Geschäftsführer von Neumärker, spricht im Interview unter anderem über die Entwicklung seines Unternehmens, über neue Geräte, die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und erklärt, was das Gespür für Trends mit dem Geschäftserfolg zu tun hat. Seiten 20 — 23

Die Anforderungen an moderne Spülechnik sind hoch. Neben makelloser Hygiene zählen heute vor allem Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Hersteller präsentieren innovative Lösungen für den individuellen Bedarf – von smarter Automatisierung bis zur ressourcenschonenden Spezialmaschine. Seiten 24 — 31

wertsteuer für Speisen in der Gastronomie. Spätestens zum 1. Januar 2026 müsse die Entlastung in Kraft treten. „Unsere Branche braucht jetzt Planungssicherheit“, so Zöllick. Die einheitliche Besteuerung von Essen mit sieben Prozent bedeute die längst überfällige Stärkung der Betriebe im harten Wettbewerb mit Lieferdiensten, Essen To Go und Fertiggerichten aus dem Handel, die seit jeher sieben Prozent haben. „Es geht um Steuerfairness und Gleichbehandlung.“

Das Gastgewerbe sei Jobmotor, Integrationskraft und Standortfaktor: über 2,2 Millionen Beschäftigte, mehr als 50.700 Auszubildende und ein Umsatz von 115 Milliarden Euro netto im Jahr 2023. Zöllick appeliert an die Politik: „Der Herbst 2025 muss zum Herbst des Handelns werden." mp

EDITORIAL

CONVOTHERM

Produktdesign ausgezeichnet

Der Convotherm mini pro wurde Anfang Juli in Essen mit dem Red Dot Award 2025: Product Design geehrt. Es kribbelt wieder

Im September geht es so langsam wieder los: Der Messe-Herbst steht vor der Tür, Veranstaltungen werden angekündigt, Event folgt auf Event und wer Lust hat, reist in den kommenden Wochen mehr durch die Republik – und darüber hinaus –, um sich weiterzubilden und Messen zu besuchen, als dass er zu Hause bleibt.

So berichten wir in dieser Ausgabe von auffallend vielen Veranstaltungen. Der GGKA etwa hat das Programm für seinen Branchentreff Anfang Oktober veröffentlicht und das Netzwerk Culinaria hebt für diesen Herbst ein völlig neues Veranstaltungskonzept aus der Taufe. Im Oktober steht dann ein Messe-Highlight im Branchenkalender: Die Host in Mailand erwartet mehr als 1.900 Aussteller aus über 50 Ländern der Erde. Im Fokus: nichts weniger als die Entwicklung des künftigen Gastgewerbes. Und blicken wir einmal ein knappes halbes Jahr weiter: Anfang Februar lädt die Ambiente nach Frankfurt am Main und baut ihre bisherigen HoReCaSchwerpunkte zur Ausgabe 2026 weiter aus. Die Internorga verkündete unlängst, dass sie die Fläche ausbaut und ab sofort auch die Halle B5 Aussteller beherbergen wird. Gleichzeitig bietet dies mehr Platz für die Restaurant- und Hotelausstattung, die sich künftig bis in Halle B4.OG ziehen wird. Für Sie als Branchenteilnehmer bedeuten all diese Events Austausch, das Entdecken von Neuem, oft auch den berühmten Blick über den Tellerrand. Für uns als Redaktion bringen sie neues „Futter" über spannende Neuvorstellungen, Trends und Entwicklungen der Branche. Wie schön, dass es wieder losgeht!

Maren Peters Mitglied der Chefredaktion

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar

Die international besetzte Jury prämierte den Kombidämpfer für seine gelungene Verbindung aus intelligenter Technologie, hoher Funktionalität und klarer Gestaltung – speziell für kleine professionelle Küchen mit hoher Auslastung. Der Red Dot Award: Product Design gehört zu den bedeutendsten Designwettbewerben weltweit. Seit 1955 zeichnet er Produkte aus, die durch eine besonders hohe Gestaltungsqualität überzeugen. Der Convotherm mini pro setzte sich in einem starken Teilnehmerfeld durch: Die 43-köpfige Jury aus 21 Ländern bewertete Produkte aus über 60 Nationen nach den vier Grundprinzipien guten Designs – Funktion, Verführung, Gebrauch und Verantwortung.

Kompakt, intelligent, klar strukturiert

„Die Auszeichnung mit dem Red Dot Award bestätigt unseren Anspruch, intelligente Technik und nutzerorientiertes Design auf höchstem Niveau zu verbinden. Der mini pro zeigt, dass durchdachte Gestaltung nicht nur schön aussieht, sondern echten Mehrwert im Küchenalltag schafft – gerade dort, wo Platz und Zeit knapp sind“, erklärt Claus Pedersen, Geschäftsführer Convotherm. Die Jury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: „Bei beschränktem Raumbedarf in der Gastronomie stellt der Convotherm mini pro eine Lösung dar, die funktional wie ästhetisch überzeugt.“

Markus Hillemann von Hillemann Design, der für das Design des mini pro verantwortlich zeichnet, erklärt: „Das Design des mini pro folgt einem klaren Prinzip: maximale Funktion bei minimaler visueller Komplexität. KI-gestützte Technologie

Freuen sich über die Auszeichnung (von links): Arndt Manter, Julie Thomssen (beide Convotherm), Ute Walliser und Markus Hillemann (beide Hillemann Design)

Ausgezeichnet wurde der Convotherm mini pro

und intuitive Screen-Steuerung erlauben eine klar strukturierte Front mit großflächigem Sichtfenster als zentralem Element und markantem Branding. Ziel der Gestaltung ist es, die Magie der innovativen Technologie zu visualisieren und mit einer freundlichen, einladenden Erscheinung zu verbinden, die auch ungelerntes Personal zur Bedienung motiviert.“

Der Convotherm mini pro wurde für die Anforderungen kleiner Profiküchen entwickelt. Er überzeugt durch ein klares Design mit bündiger Einbaumöglichkeit und ist damit flexibel in unterschiedliche Raum- und Küchenkonzepte integrierbar. Das Gehäuse aus Edelstahl und Glas steht für Robustheit und Hygiene, während klar strukturierte Bedienelemente eine intuitive Nutzung ermöglichen. Ein besonderes Merkmal: Der antibakterielle Griff ist das einzige Element, das mit der Hand umfasst werden muss – alle anderen Funktionen sind berührungslos oder sensorbasiert steuerbar. KI-gestützte Features wie die optische Produkterkennung für Optical Cooking, sensorbasierte Garprozesse und ein selbstdosierendes Reinigungssystem entlasten das Personal und steigern die Effizienz im Küchenalltag. www.convotherm.com

„Warmer Regen”

Die Miteinander-Spendenaktion von Meiko hat erneut zahlreiche gemeinnützige Projekte in der Region gefördert. Bereits zum dritten Mal seit Gründung der Initiative übergab das Offenburger Unternehmen 7.600 Euro an zwölf Vereine und Organisationen.

Mit der Spendenaktion will Meiko die Region stärken, ehrenamtliches Engagement fördern und die eigenen Mitarbeiter ermutigen, sich für Herzensprojekte oder Vereine einzusetzen. Denn wer bei Meiko arbeitet, kann Förderanträge einreichen und sich direkt für eine gute Sache stark machen.

Über die Vergabe der Mittel entscheidet ein unternehmensinternes Gremium. Wichtig ist, dass die geförderten Projekte regional verankert sind, der Jugend zugutekommen oder dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet sind.

„Für uns ist die Miteinander-Aktion eine wunderbare Gelegenheit, unserer Region etwas zurückzugeben“, erklärt Dr.-Ing. Thomas Peukert, CEO der Meiko Gruppe. „Hier leben unsere Mitarbeitenden, hier sind wir seit 1927 fest verwurzelt. Bei jeder

„Für uns ist die MiteinanderAktion eine wunderbare Gelegenheit, unserer Region etwas zurückzugeben“, so Dr.-Ing. Thomas Peukert, CEO der Meiko Gruppe

Spendenübergabe erlebe ich hautnah, mit welchem Engagement sich Menschen für ihre Anliegen einsetzen – das verdient große Anerkennung.“

Stefanie Möschle aus dem Personal- und Sozialwesen und Mitglied im Vergabegremium: „Die Auswahl fällt uns nicht leicht, denn viele Vereine leisten Großartiges und benötigen dringend Unterstützung.“ Geför-

dert wurden dieses Mal unter anderem der SV Waltersweier, der Musikverein Kürzell und der Tischtennisclub Berghaupten. Ebenso freut sich etwa ein Waldkindergarten über die Unterstützung von Meiko. Insgesamt hat das Unternehmen mit der MiteinanderInitiative bereits über 30.100 Euro in die Region investiert.

www.meiko.de

MEIKO

RATIONAL

NETZWERK CULINARIA

Kompetenzforum 2025

Netzwerk Culinaria lädt am 6. November zum ersten Mal zum Kompetenzforum 2025 ein. Das neue Format verspricht praxisnahe Insights rund um Küchentechnik für alle, die ein Upgrade für ihre Großküche oder ein Neuprojekt ins Auge fassen.

Zum Auftakt geht es für anderthalb Tage in eine moderne Top-Location: in die Seminar- und Küchenräume der neuen Unternehmenszentrale von Netzwerk-Partner Nestlé Professional in Frankfurt am Main. Mehrere Referenten vermitteln anschaulich Lösungen zu allen Bereichen einer Küche: ob Logistik oder Lüftung, Veranstaltungsorganisation, Kühlen oder Kochen, Spülen und Entsorgen sowie Fußböden.

Im Fokus steht auch das große Ganze: das gute Gestalten der logistischen Prozesse im komplexen Gebilde einer Großküche mit all ihren Schnittstellen. Anhand vieler Praxisbeispiele werden gemeinsam Ideen erörtert und Lösungen skizziert, mit denen die Teilnehmer später ihre eigenen Projekte individuell und technisch versiert angehen können. Zusätzlich zu Fachvorträgen und Diskussionsrunden geht es auch in Praxisparts

Von links: Heinrich Fröde (Meiko), Fernando dos Santos Moreira (Viessmann), Leiter Netzwerk Culinaria Thomas B. Hertach (Hupfer), Thilo Reiche (MKN) und Andreas Glose (Cool Compact)

unter anderem an den Herd, Kombidämpfer und Chiller.

Das Kompetenzforum 2025 wird von folgenden Netzwerk-Partnern fachlich begleitet: MKN, Meiko, Hupfer, Halton, Viessmann, Cool Compact und Bankett Profi. Als Gastreferent zum Thema Fußböden in gewerblichen Küchen ist das Unternehmen Sopro mit an Bord. www.netzwerk-culinaria.de

WMF PROFESSIONAL COFFEE MACHINES

Jubiläumsmaschine

Ob im Berliner Coworking-Space, im Tiroler Familienhotel oder im Tokioter Architekturbüro – seit der ersten Auslieferung im Jahr 2017 sorgt sie laut Unternehmensangaben in über 90 Ländern für Genussmomente. Während bereits 99.999 Maschinen überall auf der Welt im Einsatz sind, steht der künftige Standort des 100.000. Modells noch nicht fest – ein Gewinnspiel soll die Entscheidung bringen. WMF Professional Coffee Machines feiert das Jubiläum mit einem besonderen Modell, das im Einsatz zeigen soll, was es kann. Die Teilnehmer des Gewinnspiels sind aufgefordert, in wenigen Sätzen zu beschreiben, warum die Jubiläumsmaschine in ihrem Unternehmen am besten aufgehoben ist. Freuen darf sich der

Gewinnerbetrieb dann auf ein Einzelstück, das frei nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann, sei es mit dem eigenen Firmenlogo und Markenfarben, einer persönlichen Botschaft oder in einem gänzlich individuellen Design.

Hinter dem Design der Jubiläumsmaschine steckt die bewährte Technik aller WMF 1100 S Modelle: Zwei geräuscharme Mahlwerke, ein großer Wassertank und ein Touchdisplay sorgen für komfortable Bedienung –ergänzt durch das vollautomatische Milchsystem Basic Milk für die milchbasierten Kaffeespezialitäten. Die WMF 1100 S eignet sich überall dort, wo kleiner bis mittlerer Bedarf herrscht: vom Familienbetrieb und Büro bis hin zu Hotels, Restaurants oder Catering-Unternehmen. www.wmf-coffeemachines.com

WMF Professional Coffee Machines feiert einen Meilenstein: Die 100.000. WMF 1100 S läuft vom Band.

Gemeinsam Zukunft gestalten

Am 9. Oktober 2025 trifft sich die Branche zum GGKA-Branchentreff. Nun steht das Programm der Veranstaltung fest.

Der GGKA-Branchentreff bringt Fachhändler, Fördermitglieder und Industriepartner zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, neue Trends zu entdecken und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam Zukunft gestalten – Disruption und Transformation: Herausforderungen als Chancen begreifen“ erwartet die

unter dem Titel „Trans formation der Wert schöpfung – Heiß serviert statt kalt erwischt“, die den Fokus auf Digita

und energieeffizient! – der neue Standard von Cool Compact

Die Anmeldung ist möglich unter: www.ggka.net/branchentreff/

Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm:

Den Start bildet eine Eröffnung in der Kommunikationsarena und ein erstes Come Together. Den fachlichen Auftakt macht anschließend ein Vortrag von Claudia Zilz mit dem Titel „Aktuelle Branchentrends – Von Flexitarisch bis Digital First“, der die Entwicklungen in Gemeinschafts- und Markengastronomie, Hotellerie und Retail beleuchtet. Anschließend folgt die Keynote von Regina Schrank

lisierung, KI und sich wandelnde Kundenerwartungen legt. In einer Podiumsdiskussion werden zudem Experten über Herausforderungen und Lösungsansätze in der Branche diskutieren. Höhepunkt des Tages ist die feierliche BestpartnerAuszeichnung. Den Abend rundet ein stimmungsvolles Programm mit Live-Musik ab.

www.ggka.net

In den Top Fünf

Platz fünf im Ranking der stärksten Familienunternehmen Deutschlands – diese Auszeichnung wurde MKN im Rahmen einer aktuellen Studie der Süddeutschen Zeitung und der Creditreform-Unternehmensgruppe verliehen.

Analysiert wurden über 5.000 der umsatzstärksten inhabergeführten Unternehmen in Deutschland. Auf Basis wirtschaftlicher Kennzahlen wie Eigenkapitalrendite, Liquidität, Bonität und Umsatzentwicklung wurden daraus die 101 leistungsfähigsten Familienunternehmen ausgewählt. Innerhalb dieser Gruppe belegt MKN einen Platz in der Spitzengruppe unter den Top 5 Deutschlands. Die Gründe für die Auszeichnung sollen Wachstum, technologischer Innovationskraft und eine wirtschaftliche Entwicklung sein, die nachhaltig überzeugen, Vertrauen schaffen und Werte bewahren soll.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir mit unserem strategischen Kurs richtig liegen. Als Familienunternehmen verbinden wir Verlässlichkeit mit Mut zu neuen Ideen. Wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen – und investieren in unseren Standort, in Produkte, Menschen und Beziehungen, die dauerhaft Bestand haben. Wenn Herz, Verantwortung und Identifikation zusammenkommen, entsteht ein besonderes Umfeld, das nachhaltigen Erfolg

ermöglicht, für unsere 600 Mitarbeiter, unsere Partner und unsere Kunden in über 100 Märkten weltweit“, so Georg Weber, CEO von MKN.

www.mkn.com

Die Kompetenz in der Kühlmöbeltechnologie

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n innen und außen aus Chromnickelstahl (AISI 304)

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MKN

RATIONAL

Erfolgreichen Start fortgesetzt

Rational veröffentlichte Anfang August die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2025 und zeigt sich zufrieden.

„Trotz der außergewöhnlich hohen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten entwickelt sich unser Geschäft wie erwartet. Die Stabilität und die große gesellschaftliche Bedeutung der Außerhaus-Verpflegung sind einmal mehr ein großer Vorteil“, berichtet Rational-CEO Dr. Peter Stadelmann erfreut über das erste Halbjahr 2025. Mit 310,9 Millionen Euro (Vorjahr 294,8 Millionen Euro) lagen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal 2025 um fünf Prozent über dem Vorjahresquartal. „Die Umsatzerlöse entwickelten sich entsprechend unserer Erwartungen. Das zweite Quartal 2025 war das insgesamt zweitbeste der Unternehmensgeschichte“, ergänzt CFO Jörg Walter. Für die ersten sechs Monate 2025 resultierte daraus eine Steigerungsrate von vier Prozent auf einen Halbjahresumsatz von 606,2 Millionen Euro. Rational wuchs in Nordamerika im ersten Halbjahr 2025 um elf Prozent. In Europa (ohne Deutschland) legten die Umsatzerlöse des ersten Halbjahrs 2025 um neun Prozent zu. Die hohe Nachfrage in den größten Einzelmärkten der Region Großbritannien, Frankreich und Italien war der wesentliche Wachstumstreiber. Im Heimatmarkt Deutschland lag Rational um zwei Prozent unter Vorjahr. Die Umsatzerlöse in Lateinamerika übertrafen das hohe Vorjahresniveau um ein Prozent und in Asien unterschritten sie das erste Halbjahr 2024 um 16 Prozent. „In Asien spüren wir nach wie vor den Vergleichseffekt durch das starke Vorjahresgeschäft mit Großkunden in China und Japan. Der Effekt war im zweiten Quartal bereits geringer und wird Richtung Jahresende auslaufen“, erklärt Walter.

iVario erneut stark

Mit einem Plus von neun Prozent entwickelten sich die Umsatzerlöse der Produktgruppe iVario besonders erfreulich. Dies ist laut Rational insbesondere auf eine starke Nach-

frage aus Nordamerika sowie den Märkten der „Übrigen Welt“ zurückzuführen. Die Produktgruppe iCombi erreichte nach zwei Prozent Steigerung im ersten Quartal ein Wachstum von fünf Prozent im zweiten Quartal 2025 und lag damit nach sechs Monaten um vier Prozent über Vorjahr. Auch die Ertragskennzahlen des laufenden Jahres sind positiv. Die Umsatzkosten stiegen im ersten Halbjahr 2025 leicht unterproportional zu den Umsatzerlösen um rund vier Prozent. Dies führte zu einer leichten Verbesserung der Rohertragsmarge um 0,1 Prozentpunkte auf 59,0 Prozent. „Erfreulich ist, dass die Verbesserung der Rohertragsmarge auf eine leicht verbesserte Produktivität in der Fertigung bei weitgehend stabilen Beschaffungskosten basiert“, erläutert der CFO.

Das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) lag mit 153,4 Millionen Euro leicht über Vorjahr. „Vor allem die Bereiche Vertrieb, Service und Produktentwicklung werden gezielt ausgebaut, um unsere Produktführerschaft zu halten und nah bei unseren Kunden zu sein“, führt Dr. Stadelmann aus. In Summe stiegen die operativen Kosten von Rational um acht Prozent. Die EBIT-Marge lag im ersten Halbjahr 2025 bei 25,3 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Ende Juni 2025 beschäftigte die RationalGruppe 2.795 Mitarbeiter weltweit, davon 1.545 in Deutschland. Der Mitarbeiteraufbau im ersten Halbjahr 2025 (+ 59 im Vergleich zum 31.12.2024) vollzog sich überwiegend in den Vertriebsorganisationen des Unternehmens.

Wachstumsausblick bestätigt

Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2025, des

hohen freien Marktpotenzials, einem starken Produktportfolio, der Kundenzufriedenheit und motivierten Mitarbeitern blickt Stadelmann in seinem Brief an die Aktionäre zuversichtlich in die Zukunft. „Von den milliardenschweren Infrastrukturprogrammen in vielen Ländern wird die Großküchenindustrie mittelfristig profitieren. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres entsprachen im Wesentlichen unseren Erwartungen. Wir bleiben deshalb positiv gestimmt und bestätigen unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2025“, stellt er in Aussicht. Das Unternehmen erwarte ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Bei der Ergebnisprognose ist er zurückhaltender, insbesondere aufgrund der US-Importzölle und schwacher Fremdwährungsentwicklungen. Die EBIT-Marge erwartet Rational aktuell im unteren Bereich der prognostizierten Bandbreite von rund 26 Prozent. „Dies reflektiert die per Ende Juli 2025 bekannten Zusatzzölle und Währungseffekte“, erläutert er. „Trotz der Einigung zwischen der US-Regierung und der Europäischen Union auf 15 Prozent Einfuhrzölle für europäische Exporte in die USA sind belastbare Einschätzungen der Auswirkungen für das zweite Halbjahr derzeit noch nicht möglich“, hält der CEO den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2025 offen. „Einen wesentlichen Einfluss auf die Wettbewerbssituation und die führende Marktstellung von Rational-Kochsystemen erwarten wir aus der Zollentwicklung nicht“, ergänzt er abschließend. www.rational-online.com

MIDDLEBY

Eröffnung in Olching

Die MIK soll eine zentrale Plattform für Kunden, Planer und Fachhändler aus der gesamten DACH-Region und Tschechien sein. In sechs Themenwelten erleben Besucher hier die Bandbreite der Middleby-Marken live im Einsatz – von abzugslosen Systemen, Koch- und Grillgeräten, Kältetechnik bis hin zu Beverage-Lösungen. Über 120 betriebsbereite Geräte präsentieren sich in einem praxisnahen Umfeld: darunter Lösungen von Pitco, MagiKitch’n, Firex, Josper, TurboChef, Blodgett, Middleby Marshall, Cibo und mehr.

Das Konzept der Middleby Innovation Kitchen richtet sich an Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie, Care und Systemgastronomie. Im Fokus steht der interaktive Austausch mit Live-Demonstrationen, Gesprächen mit Produktspezialisten, Testmöglichkeiten mit eigenen Rezepten sowie der Beratung zu Planung, Konzeption und Technik-Integration. „Mit der MIK München schaffen wir einen Ort, an dem unsere Kunden nicht nur modernste Technologie erleben, sondern auch individuell an ihrer Küchenzukunft arbeiten können“, so Simon Seemüller, Geschäftsführer Middleby DACH&CZ.

Die Middleby Corporation eröffnete im Juni offiziell ihre neue Middleby Innovation Kitchen München (MIK) – ein Showroom für moderne Großküchentechnologie auf rund 550 Quadratmeter Fläche.

Smart, live, zukunftsweisend

Rund 400 geladene Gäste – darunter Fachhändler, Küchenplaner, Gastronomen und Partner aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Großbritannien und weiteren europäischen Ländern – kamen zur Eröffnung, um die neue Innovationsplattform kennenzulernen, Technik hautnah zu erleben und sich zu vernetzen. Auch hochrangige Middleby-Repräsentanten waren dabei: CEO Tim FitzGerald, CTO James Poole und COO Steve Spittle reisten aus den USA an, um die MIK München persönlich einzuweihen. „Dies stellt eine neue Ebene des Kundenerlebnisses dar“, so FitzGerald. „Es ist das Ergebnis der Kombination aus traditionellem Kochen und digitaler Umgebung – und das macht es so besonders, weil es einzigartig ist.“

FitzGerald betonte zudem die strategische Bedeutung der MIK: „Wir wollen unsere Präsenz in Deutschland und ganz Europa stärken und unsere Kundenbindung vertiefen. Die MIK München bietet Gastronomiefachleuten auf dem gesamten Kontinent die Möglichkeit, unsere Lösungen und Innovationen hautnah zu erleben.“

Bedeutende Projekte abgeschlossen

Für REPA war es nach Unternehmensangaben ein arbeitsreicher Start ins neue Jahr. Zudem unterstützt das Unternehmen in diesem Sommer weitere Hersteller von Originalgeräten (OEMs) in der Auftragsabwicklung und Distribution von Original-Ersatzteilen.

REPA-CEO Alexander Wiegand kommentiert den bisherigen Geschäftsverlauf: „Wir haben erst die Hälfte des Jahres hinter uns und schon sind viele bedeutende Projekte abgeschlossen. Als Unternehmen sind wir unglaublich stolz auf die Beziehungen, die wir kontinuierlich aufbauen, die Partnerschaften, die wir pflegen, und die lokalen Initiativen, die wir unterstützen. Für uns ist operative Exzellenz nur der Anfang – hinter den Kulissen gibt es noch so viel mehr, was es zu feiern gilt. Das Jahr entwickelt sich zu einem weiteren wichtigen Meilenstein in unserer Mission, unseren Kunden und Partnern die besten Ersatzteillösungen zu bieten.“

So wurden neue OEM-Partnerschaften geschlossen, unter anderem mit den Unternehmen Capic, Henkelman, Kide, Prática, Rocket Espresso Milano und Santos. Zudem

konnten Partnerschaften mit Herstellern wie Silko in Österreich und der Hemro Group ausgebaut werden. Ende Mai fusionierte Atel mit REPA-Italia. Im Rahmen der Fusion hat Atel seinen Firmennamen zum 31. Mai 2025 in REPA-Italia geändert. Hinzu kamen diverse Veranstaltungen im ersten Halbjahr und die REPA-Days.

Unterbrechungsfrei verfügbar Etwa der Gastronomiegerätehersteller MBM hatte bereits im vergangenen Sommer den lückenlosen Service, den REPA in der Auftragsabwicklung und der Distribution von Original-Ersatzteilen bietet, genutzt und sich in diesem Jahr erneut dafür entschieden. Mittlerweile sind viele führende Hersteller aus den Bereichen Gastronomie und Kaffee hinzugekommen. REPA geht nach eigenen Angaben dabei gezielt auf die spe-

Bei der Eröffnung der neuen MIK (von links): James Poole, Chris Jones, Simon Seemüller, Steve Spittle und Tim FitzGerald

zifischen Anforderungen jedes OEMPartners ein. Durch das Netzwerk hochautomatisierter Logistikzentren in ganz Europa will das Unternehmen sicherstellen, dass Restaurants, Kantinen und Eisdielen, die die Geräte dieser Hersteller einsetzen, auch während der Ferienzeit unterbrechungsfrei versorgt werden. www.repagroup.com

REPA
REPA-CEO Alexander Wiegand
Fotos: Die genannten Unternehmen

ECOLAB / COLUMBUS

Regionale Spezialitäten und ein stilvolles Rahmenprogramm sorgten für bayerisches Flair am Eröffnungstag. Das Setup der sechs Küchen stammt aus der Feder von Simon Seemüller selbst – von einem Koch für Köche gedacht. Jede Station ist praxisnah konzipiert und zeigt, wie sich Effizienz, Qualität und Innovation vereinen lassen.

www.middleby.com

Professionelle Spüllösungen

Die Unternehmen Ecolab und columbus, Hersteller professioneller Reinigungsmaschinen, haben eine Kooperation bekanntgegeben.

Die Zusammenarbeit soll die mikrobielle Reinigungskraft von Ecolabs Maxx SynbioticTechnologie mit der maschinellen Präzision der autonomen Reinigungslösungen von columbus vereinen, mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, Effizienz und intelligenter Reinigung. Das kombinierte und ergebnisorientierte Modell liefert Roboter, Chemie und Service quasi „aus einer Hand“, wobei Ecolab die Expertise in Chemie und den Service um Produkte einbringt, während columbus die autonomen Systeme und den Service rund um die Robotik bereitstellt.

Die UPster ® K Korbtransport-Spülmaschine. Bis zu 38 % weniger Wasser, Reiniger, Klarspüler und bis zu 21 % weniger Strom*.

„Diese Partnerschaft ist ein Meilenstein für die autonome Reinigung – die am Markt eine immer größere Rolle spielt. Gemeinsam mit columbus bringen wir eine Lösung auf den Markt, die Hygienesicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz vereint“, so Jens Urbanowski, Vice President Sales & Corporate Accounts Institutional Europe bei Ecolab. Im Rahmen der CMS Berlin 2025 wird die Kooperation erstmals öffentlich vorgestellt. www.columbus-clean.com www.ecolab.com

Die neue Kooperation setzt auf die Reinigungsmaschinen von columbus und die Maxx Synbiotic-Reihe von Ecolab

SYNERGY GRILL

Für Nachhaltigkeitspreis nominiert

Die patentierte Grilltechnologie des britischen Anbieters Synergy Grill Technologies wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Produkte 2025 in der Kategorie „Klima“ nominiert und steht offiziell auf der Shortlist.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) ist Europas höchstdotierter Sustainability Award. Während der DNP für Unternehmen das gesamte Geschäftsmodell betrachtet, bietet der neu geschaffene Produktpreis eine Bühne für Produkte, Dienstleistungen, Systeme, Kampagnen oder Initiativen, die mit innovativen Lösungen Antworten auf ökologische und soziale Herausforderungen geben.

Dank der nachhaltigen Grilltechnologie verbrauchen Synergy Grills im Vergleich zu herkömmlichen Profi-Geräten laut Unternehmensangaben weniger als die Hälfte der Energie. Durch das Prinzip der thermischen Masse werde die Strahlungswärme eines klassischen Holzkohlegrills erzeugt – doch durch den patentierten Luftwirbel komme es dabei zu einer sauberen Verbrennung ohne beißenden Rauch. Die „fettvernebelnden“

Test

Grills machen auch eine Fettauffangschale oder ein Wasserbad überflüssig. Strahlungswärme, Flamme und Dampf wirken zusammen, um die Speisen doppelt so schnell zu garen, ohne Kompromisse bei der Saftigkeit oder dem Geschmack der Speisen einzugehen. Bei entsprechendem Strombezug könne der Grill vollständig Kohlenstoffdioxidneutral betrieben werden. Auch Herstellung und Lieferkette sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, mit 95 Prozent Recyclingquote. „Wir sind geehrt und freuen uns sehr über die Nominierung“, sagt David Hindle, European Business Development Manager. „Sie zeigt, dass es in der professionellen Küche nicht mehr nur um Leistung, sondern auch um Verantwortung geht. Unsere Technologie verbindet beides – und genau das braucht die grüne Gastronomie von morgen.“ www.synergygrill.com

BRITA

bestanden

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind sogenannte „EwigkeitsChemikalien“, die das Grundwasser belasten. Eine aktuelle Analyse zeigt: Der Wasserfilter Clarity Protect von Brita entfernt sie aus dem Leitungswasser.

PFAS werden etwa zur Herstellung von Kleidung, Kochgeschirr und Kosmetika verwendet. Sie belasten jedoch das Grundwasser und damit Menschen, Tiere und Ökosysteme. Sie bauen sich nicht ab und es häufen sich die Hinweise darauf, dass einige von ihnen gesundheitsschädliche Auswirkungen haben können. Die Aufnahme erfolgt hauptsächlich über Lebensmittel, Wasser und Inhalation.

Grundsätzlich werden bedenkliche Stoffe in den Wasserwerken eliminiert oder deutlich reduziert. Spurenstoffe oder Abbauprodukte dieser Stoffe können jedoch noch in geringen Mengen vorhanden sein. Dementsprechend fordern Behörden – unter anderem in Deutschland – seit Jahren ein EU-Verbot dieser Stoffgruppe.

Aktivkohle kann helfen

Sorptionsmethoden, insbesondere die Aktivkohlefiltration, haben sich bei der Redu-

zierung von PFAS im (Grund-) Wasser als wirksam erwiesen. Im Falle von Trinkwasser können die Chemikalien durch Aktivkohle stark reduziert werden. Dies wurde kürzlich durch eine unabhängige Analyse bestätigt, die von Brita veranlasst wurde. Der Clarity Protect Filter für Brita-Wasserspender wurde von einem unabhängigen Institut in den

Die Synergy Grill-Technik wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Vereinigten Staaten, dem IAPMO R&T Lab, auf seine Fähigkeit getestet, die GesamtPFAS gemäß NSF 53 zu reduzieren.

„Wir freuen uns sehr“, sagt Sergii Vyshnevskyi, Head of Product Compliance & Registrations bei der Brita Group, „dass wir nun besorgte Kunden in Bezug auf unsere Wasserspender beruhigen können. Gemäß NSF 53 erreicht unser Clarity Protect-Filter eine Reduktionseffizienz von über 99 Prozent für Gesamt-PFAS. In letzter Zeit haben wir eine wachsende Anzahl von Anfragen zu PFAS erhalten. Also haben wir unseren fortschrittlichsten Filter testen lassen, und die umfassenden Ergebnisse bestätigen seine Wirksamkeit."

Der Filter basiert auf Aktivkohle, einer Schlüsselkomponente in der Filtrationstechnologie von Brita. Die winzigen Poren im Kohlenstoffblock absorbieren Gase und Flüssigkeiten und halten unerwünschte Substanzen zurück. „Unsere spezielle Brita Aktivkohle wird aus zerkleinerten und verarbeiteten Kokosnussschalen gewonnen, einem Nebenprodukt der Kokosnussernte“, so Vyshnevskyi. „Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass es außergewöhnliche Adsorptionseigenschaften hat und Schadstoffe wie PFAS effektiv herausfiltern kann.“ www.brita.de

Ein neuer FoodserviceEquipment-Standard

Das Ziel von The Nice Kitchen (TNK) ist klar: Gastronomen und Foodservice-Unternehmen auf dem Weg zu einem nachhaltigen und profitablen Geschäftsmodell zu begleiten – und dabei eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der man gerne tätig ist.

Diese Vision basiert auf Digitalisierung, einem neuen Ansatz in der Verwaltung von Daten, Raum und Prozessen sowie auf leistungsstarken und einfach zu bedienenden Technologien. Die Host Milano ist die ideale Gelegenheit, um die Vorteile der TNKLösungen live zu erleben – erklärt Torsten Hehner, Country Manager Germany bei The Nice Kitchen.

Die The Nice Kitchen-Gruppe vereint vier italienische Spitzenunternehmen – Modular, Nevo, Coldline und Tuls –, die sich auf die Herstellung von modularen Küchen, Öfen, Geschirrspülern, Kühl- und Tiefkühlschränken, Gärschränken, Schockfrostern und neutralen Modulen spezialisiert haben.

Im TNK Bistro – Halle 4, Stand C23 – finden täglich sechs Masterclasses statt. Dort können Besucher das TNK-Ökosystem in Aktion erleben: ein einzigartiges System auf internationaler Ebene, bei dem alle Geräte dieselben Maße, dieselbe digitale Logik und eine gemeinsame Software-Hardware-Plattform nutzen. Dieses Konzept ermöglicht eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs, steigert gleichzeitig die Produktivität und verbessert die Benutzererfahrung.

„Die Neuheiten werden zahlreich und beeindruckend sein“, fährt Hehner fort. Eine der spannendsten ist eROC, die professionelle modulare Küchengerätelinie, die den Stromverbrauch dank des Epic-Algorithmus um bis zu 40 Prozent senken kann. Die Technologie optimiert den Energieeinsatz über den

gesamten Tag hinweg – insbesondere zu Beginn und am Ende des Service, wenn die Arbeitsbelastung stark schwankt – und eliminiert automatisch Energieverschwendung. Mit eROC verbinden sich Robustheit und digitale Intelligenz zu einem neuen Maßstab für Profiküchen.

In den Masterclasses werden außerdem zwei weitere Innovationen vorgestellt: Balance, die einzige Wi-Fi-Technologie, die es ermöglicht, 100 Prozent der Geräteleistung mit nur 50 Prozent der Nennleistung zu nutzen – ein einzigartiges Energiemanagementsystem; sowie Cosmo, die Plattform, mit der sich alle TNK-Geräte verbinden und über eine einzige App aus der Ferne überwachen lassen.

Die teilnehmenden Köche präsentieren den Arbeitsprozess Cook&Chill, bei dem QubiHeißluftdämpfer aus dem Hause Nevo zum Garen und Regenerieren mit den multifunktionalen Vision-Schockfrostern kombiniert werden – für das Schockkühlen und -frosten, Gärprozesse das Auftauen bis hin zum

Niedertemperaturgaren und Warmhalten –, ergänzt durch perfekt organisierte Kühltische für frische und halbfertige Zutaten. Das Grundprinzip lautet Einfachheit: Qubi und Vision verfügen über dieselbe Benutzeroberfläche, die gleiche Software und eine intuitive Bedienung. Zudem wird auf der Host erstmals der neue Qubi Pastry-Ofen vorgestellt, der speziell für Konditoren und Bäcker entwickelt wurde.

Ein besonderes Highlight ist auch die neue Serie der Kühltische Arkis, die klares, elegantes Design mit hoher Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit verbindet. Die Produktreihe wird durch den multifunktionalen Schockfroster-Tisch Modi Arkis ergänzt, der die Arbeitsflächen in der Küche optimal nutzt und maximale Flexibilität bietet. Dank des neuen Easy Replacement-Systems (ERS) ist Arkis die perfekte Kombination aus Design, technologischem Vorteil und schnellem Wartungszugang.

„Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für unsere Zukunft“, schließt Hehner. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand und laden Sie herzlich ein, mich per Mail unter torsten.hehner@thenicekitchen.com zu kontaktieren, um Ihren Patz im TNK Bistro zu reservieren und ganz bequem an einer Masterclass teilzunehmen. Es werden 30 Minuten mit echtem Mehrwert.“

www.thenicekitchen.com

Trends und Technologien

Vom 17. bis 21. Oktober 2025 trifft sich die Branche zur 44. Ausgabe der Host in Mailand. Dabei stehen Innovationen, Trends und Technologien für den gesamten Außer-Haus-Markt im Mittelpunkt.

Die Messe bietet erneut alles, was für den Aufbau und Betrieb eines erfolgreichen Unternehmens im Gastgewerbe erforderlich ist: von Rohstoffen bis zu Convenience-Produkten, von Geräten und Möbeln bis zu Geschirr. Die acht Ausstellungsbereiche lauten: Gastronomieausstattung; Bäckerei, Pizza, Pasta; Kaffee, Tee; Bar, Kaffeemaschinen, Verkaufsautomaten; Eis, Gebäck; Möbel sowie Geschirr. Erwartet werden erneut mehr als 1.900 Aussteller aus der ganzen Welt. Die meisten Besucher kommen laut Veranstalter neben Italien aus Deutschland, Spanien, Frankreich, den Vereinigten Staaten und den Niederlanden. Die Aussteller werden auf kaufkräftige und profilierte Einkäufer aus der ganzen Welt treffen, vor allem aus Europa, Nord- und Südamerika, den Golfstaaten und dem Fernen Osten. In welche Richtung bewegen sich die Trends im Gastgewerbe? Brancheninsider und Experten sind sich einig: Eine immer ausge-

feiltere Mischung aus technologischer Innovation, Personalisierung, Nachhaltigkeit und multisensorischen Erlebnissen erwartet uns in Zukunft. Um die Herausforderungen eines solch komplexen Szenarios zu meistern, bedarf es einer Perspektive, die einen vollständigen Überblick über den gesamten Sektor mit Einblicken in die einzelnen Bereiche kombiniert. Diese Perspektive will die Host 2025 – dank eines einzigartigen Ausstellungskonzepts – bieten. Die Messe ist dabei eine der führenden Veranstaltungen für Technologien und Formate für das Gastgewerbe und den Lebensmitteleinzelhandel.

Siebter Smart Label Award

Auf der Host 2025 sollen Innovation und Kreativität nicht nur im Mittelpunkt des Ausstellungskonzepts stehen, sondern nehmen auch Platz im umfangreichen Veranstaltungsprogramm ein. Ein Beispiel ist die siebte Ausgabe des Smart Label - Host

Innovation Award: der Preis für nachhaltige Innovation, der von Fiera Milano und Host Milano in Zusammenarbeit mit POLI.design und unter der Schirmherrschaft von ADI - Associazione per il Disegno Industrialevergeben wird. Smart Label ist den Ausstellern der Host 2025 vorbehalten und umfasst drei Anerkennungskategorien: Smart Label für einen ausgeprägten innovativen Inhalt; Innovation Smart Label für eine Innovation, die über die etablierten Trends hinausgeht; Green Smart Label für besondere Merkmale in Bezug auf die Umweltverträglichkeit. Ein mit jeder Ausgabe wachsender Erfolg: Bei den letzten sechs Preisverleihungen wurden 950 Beiträge eingereicht und über 280 Produkte ausgezeichnet. Wiederum in Zusammenarbeit mit POLI. Design und unter der Schirmherrschaft von NEWH - The Hospitality Industry Network, werden die Trends im Gastgewerbe auch die Protagonisten der Design Talks sein.

Fotos: Host Milano

Mitte Oktober findet zum 44.

Innovative Konzepte, neue Formate

In den letzten Jahren hat die Host Mailand ihre Rolle als Bezugspunkt in der Branche gestärkt, nicht nur für technologische Innovationen, sondern auch für Trends im Bereich Design. Auf der Host 2025 wird die Welt des Objekts im Mittelpunkt der Bereiche Möbeltechnik und Tischkultur stehen. Neue, innovative und nachhaltige Materialien für eine komfortable und funktionale Umgebung stehen im Fokus des Bereichs Möbel: Tische und Stühle für den Innen- und Außenbereich, Beleuchtung und Einrichtungszubehör, aber auch Konzepte, Formate und Mischformen verschiedener Raumtypen, um den Bedürfnissen eines sich ständig weiter-

Mal die Host Mailand statt

entwickelnden Marktes gerecht zu werden. Zudem soll es einen Bereich geben, der den digitalen Lösungen gewidmet ist, mit besonderem Augenmerk auf Anwendungen für die Personalisierung und die Effizienz von Prozessen und Systemen. Mit neuen Formaten, Ideen und Lösungen will die Host Mailand die Kunst der Gastfreundschaft zelebrieren, indem man originelle, funktionelle und ansprechende Räume vorschlägt, die in Zusammenarbeit mit renommierten Architekten und Designern entworfen wurden.

Eine Welt der Details

Im Bereich Tischkultur der Host 2025 können Accessoires und Stildetails entdeckt

werden, die ein Gastgewerbeangebot einzigartig machen können: Besteck, Teller, Gläser, Tischwäsche, Tabletts, Silberbesteck, Porzellan und vieles mehr sind nicht nur einfache Utensilien, sondern echte Protagonisten, die den Tisch in ein Lifestyle-Erlebnis verwandeln können. Diese Komponenten tragen nicht nur zur Schaffung eines tadellosen Platzes bei, sondern sind auch in der Lage, sich an die Bedürfnisse jedes Kontextes, jeder Jahreszeit und jeder Atmosphäre anzupassen, indem sie immer Stil, Qualität und Liebe zum Detail bieten.

www.host.fieramilano.it

Regional verankert, partnerschaftlich orientiert

Vor über zwei Jahrzehnten startete Rainer Joseph als Ein-Mann-Betrieb. Heute gilt Grossküchentechnik Joseph & Joseph als etablierter Fachpartner speziell für Spültechnik im südpfälzischen Raum – mit über 5.000 verkauften ecomax-Maschinen, enger Zusammenarbeit mit Hobart und einem klaren Schwerpunkt auf persönlicher Beratung und schnellen Serviceeinsätzen. Von Shervin Pourghaffari-Poser

Herr Joseph, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Welche Meilensteine waren für Sie besonders prägend?

Zu den wichtigsten Stationen zählen die wiederholten Auszeichnungen unserer Partner – etwa die Hobart-Ehrung 2010 als einer der 20 besten Fachhandelspartner Deutschlands. 2020 konnten wir dieses Ergebnis mit einem Platz unter den Top fünf sogar übertreffen – und das als inhabergeführtes Unternehmen mit bewusst regionalem Fokus. Rund 80 Prozent unserer Kunden kommen aus einem Umkreis von 75 bis 100 Kilometern.

FACTS

• Gründung 2004 durch Rainer Joseph

• Sitz in Landau in der Pfalz

• Mitarbeiter: 9, davon 4 im Service

• Kernkompetenz: Planung, Vertrieb und Service von Küchentechnik

Mehr als 5.000 verkaufte ecomax-Spülmaschinen – worauf führen Sie diesen Erfolg zurück?

Unsere Philosophie ist klar: individuelle Beratung, direkte Erreichbarkeit und Service vor und nach dem Kauf. Wir verzichten bewusst auf den Online-Vertrieb, um sicherzustellen, dass jedes Gerät optimal zum Betrieb passt. Technische Parameter wie Korbmaß, Programmlaufzeit oder Wasserverbrauch stimmen wir vorab auf die Anforderungen ab. Auch bei engeren Budgets finden wir Lösungen – wichtig ist, dass der Kunde eine leistungsfähige, langlebige Maschine erhält.

• Serviceleistungen: Persönliche Beratung durch den Inhaber, Lieferung und Installation, Leihmaschinen bei Ausfall, in 90 Prozent der Fälle Serviceeinsatz innerhalb von 24 Stunden

• Besondere Auszeichnung: Hobart Top 5 Fachhandelspartner 2020

• www.gkt-joseph.de

Parallel dazu beraten wir Kunden, die mehr wollen, auch bei den Premiumlösungen von Hobart. Dazu zählen etwa der Two-LevelWasher, der durch zwei übereinanderliegende Spülkammern den Ausstoß nahezu verdoppelt, ohne mehr Stellfläche zu benötigen – ideal für Küchen mit begrenztem Raum, aber hohem Durchsatz. Ebenso gefragt sind Premium-Besteckspüler, die das Besteck nicht nur reinigen, sondern auch automatisch trocknen und polieren. Gerade für gehobene Hotels und Restaurants spart das enorm viel Zeit im Serviceablauf. So decken wir die gesamte Bandbreite ab: vom

orientiert

Rainer Joseph (links) gründete Grossküchentechnik Joseph & Joseph im Jahr 2004 als Ein-Mann-Betrieb. Ein Schwerpunkt sind die ecomax by Hobart-Maschinen. Oben: Soziales Engagement in der Region ist fester Teil des Unternehmens, ob für das SOS-Kinderdorf in Eisenberg oder den FSV Offenbach (unten)

verlässlichen ecomax-Einstiegsgerät bis zur High-EndLösung für die Spitzengastronomie.

Wie hat sich Ihr Betrieb in den vergangenen Jahren entwickelt?

In den Anfangsjahren lag unser Schwerpunkt noch bei Fleischereimaschinen, heute stammen rund 80 Prozent unseres Umsatzes aus dem Gastronomie- und Hotelsektor. Personell und strukturell sind wir mit den Aufgaben gewachsen, insbesondere durch die gestiegene Nachfrage nach der ecomax-Plus-Serie, die durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ihre Energieeffizienz überzeugt.

Was unterscheidet Sie vom Wettbewerb?

Wir bieten persönliche Betreuung durch den Inhaber und ein flexibles, einsatzbereites Team. In dringenden Fällen liefern wir Neugeräte kurzfristig aus oder stellen Leihmaschinen bereit. In neun von zehn Fällen sind wir innerhalb von 24 Stunden beim Kunden vor Ort. Für viele Betriebe ist diese Verlässlichkeit entscheidend.

Ihre Partnerschaft mit Hobart und ecomax besteht seit den ersten Modellen. Wie kam es dazu?

Ich habe die ecomax-Serie bereits Ende der 1990erJahre über meinen damaligen Arbeitgeber verkauft. Als

ich mich 2004 selbstständig machte, war klar: Ich bleibe der Marke treu. Die Qualität, die Servicefreundlichkeit der Geräte und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Hobart sind bis heute tragende Säulen unseres Erfolgs. Dass wir neben den ecomax-Geräten auch die kompletten Premiumlinien anbieten können, ist ein großer Vorteil für unsere Kunden – sie bekommen bei uns alles aus einer Hand.

Welche Werte machen aus Ihrer Sicht eine gute Partnerschaft in der Branche aus?

Treue, Verlässlichkeit und ein offenes, ehrliches Miteinander. Regelmäßiger persönlicher Kontakt ist entscheidend – man sollte sich kennen, im Austausch bleiben und auf Augenhöhe agieren.

Welche Anforderungen stellen Ihre Kunden heute an Spültechnik?

Neben makellosen Spülergebnissen zählen heute vor allem Betriebssicherheit, Energieeffizienz und einfacher Bedienkomfort. Für kleinere Gastronomiebetriebe und Hotels, die wir vorwiegend betreuen, ist zudem wichtig, dass Ersatzteile verfügbar sind und Serviceeinsätze schnell erfolgen können.

Ihr soziales Engagement ist seit Jahren fester Bestandteil Ihres Unternehmens.

Ja, seit etwa zehn Jahren unterstützen wir das SOSKinderdorf in Eisenberg – unter anderem mit einer jährlich von uns organisierten Benefizveranstaltung. Darüber hinaus fördern wir den FSV Offenbach, sowohl materiell als auch durch praktische Unterstützung. Für uns ist das gelebte Verantwortung, ganz ohne große Worte.

Geben Sie uns noch einen Ausblick auf die kommenden Jahre?

Auch in Zukunft wollen wir unsere Position als zuverlässiger Spültechnik-Partner im regionalen Markt ausbauen – mit einem Schwerpunkt auf energieeffiziente Geräte und einer konsequenten Serviceorientierung.

KERB FOOD HALL / AKÜ / KTS MÜNCHEN

Street-Food-Spirit trifft bayerische Technik

Am Potsdamer Platz bringt Kerb britische Street-Food-Kultur nach Berlin – umgesetzt mit smarter Küchenund Kältetechnik von Amberger Kühltechnik (AKÜ) und KTS München. In der neuen Food Hall sorgen die Lösungen der Hersteller dafür, dass internationale Kulinarik reibungslos läuft.

Mitten im Center am Potsdamer Platz bietet der britische Street-Food-Anbieter Kerb ein neues gastronomisches Konzept: eine kuratierte Food Hall auf zwei Etagen als innovatives, kreatives Ökosystem für Berlins Street-Food-Szene. Ziel ist es, talentierten Street-Food-Köchen einen dauerhaften gemeinschaftlichen Rahmen zu bieten – und Menschen durch Kulinarik, Kreativität und kulturellen Austausch zu verbinden. Bereits seit Mai 2025 laden zwölf unabhängige Food-Stände und zwei Bars zum Lunch, After-Work oder Abendessen ein. Das Angebot reicht von asiatischer, nepalesischer, indischer und marokkanischer Küche bis hin zu Burgern, Käse und neu interpretierten Berliner Klassikern. Eine durchdachte, langlebige Küchenausstattung sei die Basis, damit das Konzept langfristig reibungslos läuft.

Genau deshalb holte sich Kerb für die Planung und Umsetzung zwei bayerische Partnerunternehmen an Bord: Die KTS München, ein Spezialist für Kälte-, Schanktechnik und

Die Kerb Food Hall in Berlin bietet talentierten Street-Food-Köchen einen dauerhaften gemeinschaftlichen Rahmen. Rechts: Die BRLO Beer Bar befindet sich im ersten Obergeschoss, die Mainbar im Erdgeschoss

Theken, übernahm bei dem Projekt die Planung und Koordination. Die Amberger Kühltechnik realisierte den Bau der Küchen, Theken, Kühlmöbel und die Montage vor Ort.

Zwei Jahre Planung und Bau Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, das in Covent Garden, London, bereits erfolgreich etablierte KerbKonzept an die baulichen und hygienischen Anforderungen in Deutschland anzupassen – ohne dabei den charakteristischen Stil und die offene Atmosphäre zu verlieren, die das ursprüngliche Konzept auszeichnet. Das Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit kann sich sehen lassen: In knapp zwei Jahren Planungs- und Bauzeit entstanden

neun individuelle Küchenbereiche, maßgefertigte Theken, Kühlmöbel für die Lagerung und Präsentation von Lebensmitteln und Getränken, drei Bars, zwei Dessertstationen – und als echtes Highlight: Berlins erste Cheese-Bar mit Förderband, inspiriert von klassischen Sushibars. Hier gleiten Käsespezialitäten auf kleinen Tellern an den Gästen vorbei – ein innovatives Format, das Genuss und Erlebnis verbindet.

Durch das Zusammenspiel aus internationalem Street-Food-Spirit und technischer Präzision „Made in Bavaria“ wurde ein Ort geschaffen, der nicht nur kulinarisch überzeugt, sondern auch in puncto Funktionalität und Gestaltung. Für die beteiligten Unternehmen ein ebenso spannendes wie anspruchsvolles Projekt – und für Berlin ein neuer Hotspot für alle, die Street Food auf einem neuen Level erleben wollen.

www.amberger-kühltechnik.de www.kerbberlin.de www.kts-muenchen.de

Fotos: Amberger Kühltechnik GmbH

Besuchen Sie uns!

17. - 21. Oktober 2025 HOST Mailand

7P Stand C47

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Reinigung ist Chefsache

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Mit Dampf gegen Schmutz

Ob für den Kaffee am Morgen, den schnellen Snack zwischendurch oder für die nächste Tankfüllung: Wenn in Tankstellen täglich hunderte Menschen ein- und ausgehen, dann wird die Hygiene schnell zu einer Herausforderung.

Tankstellenbetreiber Florian Hofmann setzt auf das Dampfreinigersystem carbon UVC von beam und nutzt die Vorteile des SteamTrolleys. Sowohl die Kühlregale als auch die Backtheke und die Tiefkühltruhe können in einem Arbeitsgang gedampft und gesaugt werden, so dass sämtliche Flächen gleich wieder trocken sind

Nicht so bei Aral Hofmann in Kempten im Allgäu, denn für ein angenehmes Kundenerlebnis im Verkaufsraum, im Bistro und im Sanitärbereich reinigt das Team um Florian Hofmann mit Trockendampf. Möglich macht es der carbon UVC, ein Dampfreiniger mit integrierter Absaugfunktion von beam. Mit 150 Grad Dampftemperatur, 5,5 bar Dampfdruck und UVC-Bestrahlung im Wasserfilter soll das System selbst hartnäckigen Verschmutzungen, Keimen und Viren keine Chance lassen. Weil es komplett ohne chemische Reinigungsmittel arbeitet, hat Florian Hofmann deren Gebrauch in seiner Tankstelle auf ein Minimum reduziert.

Dass Hofmann für seine Aral-Tankstelle ein System braucht, das wusste er schon, bevor er sich selbständig machte: „Ich habe früher in der Tankstelle meiner Mutter mit einem Dampfsaugsystem von beam gearbeitet – und täglich gesehen, wie viel gründlicher es sich damit reinigt. Darum war für mich klar, auch für meine eigene Tankstelle muss so bald wie möglich ein Gerät von beam her.“ Seither reinigt sein Tankstellen-Team mit dem carbon UVC die komplette Ladenfläche von den Fliesenböden und Fugen über das Bistro mitsamt Auslage und Sitzecke bis hin zum Sanitärbereich. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn mit seinem kraftvollen Dampf löst das beam-System auch hartnäckige Verschmutzungen wirksam“, berichtet Hofmann. „Dank des großen Zubehörsets mit verschiedensten Aufsätzen, Bürsten und Düsen werden auch verwinkelte Ecken verlässlich gereinigt. Ein ‚Frisch gewischt-Schild‘ muss unser Team nicht aufstellen, denn die Systeme dampfen und saugen im selben Arbeitsgang. So sind die gereinigten Flächen nicht nur blitzblank, sondern auch sofort wieder trocken.“

Saubere Kühltechnik lohnt sich

Mit Trockendampf können Anwender selbst die empfindlichen Verdampfer ihrer Kühltechnik besonders schonend reinigen. Warum sich saubere Kühl- und Tiefkühltechnik lohnt, erklärt Geschäftsführer Marco Wiedemann: „Verschmutzte Verdampfer und Verflüssiger brauchen immer mehr Energie, um ihre Leistung zu erbringen. Durch die höhere Belastung können sie schneller kaputtgehen. Dieses Risiko können Anwender leicht vermindern, indem sie ihre empfindliche Kühltechnik mit schonendem Trockendampf reinigen. Das spart richtig Geld, weil kein unnötiger Strom verbraucht wird.“ Bevor er das beam-System anschaffte, musste Hofman die Kühltruhen bei der Grundreinigung noch aufwendig abtauen und erst im nächsten Schritt händisch reinigen. „Noch nie war es so einfach, die Eistruhen im Verkauf komplett zu enteisen und zu reinigen“, betont der Tankstellen-Chef. Heute sind seine Kühltruhen nach 15 Minuten sauberer denn je. „Ich muss die Truhen nur kurz ausräumen, die Vereisungen wegdampfen und das geschmolzene Eis im selben Schritt aufsaugen. In diesem Tempo wäre das früher undenkbar gewesen. Und weil keine Restfeuchte in der Truhe zurückbleibt, entstehen natürlich auch keine erneuten Vereisungen.“

Mobile Kompletteinheit

Hofmann hat sein Dampfsaugsystem direkt mit dem passenden Profi-Upgrade bestellt: Der SteamTrolley ist ein hochwertiger Metall-Roll-Caddy, der den carbon UVC mitsamt allen Zubehörteilen aufnimmt und somit besonders mobil macht. So geht es mit der kompletten Reinigungseinheit von Raum zu Raum – jede Düse, jede Gummilippe und jeder Bürstenaufsatz haben ihren Ablageplatz und sind sofort griffbereit. Darüber hinaus ist der praktische RollCaddy mit einem Wischmopp-Dampfmodul ausgestattet. „In unserem Bistrobereich haben wir einen Echtholz-Parkettboden verlegt. Da ist das Mopp-Modul wirklich optimal, weil es nur sehr wenig Feuchte abgibt und den empfindlichen Boden schont“, so Hofmann. Auch im Winter gehört der carbon UVC fix zum Reinigungsplan: „Wenn über die Schuhsohlen viel nasser Schneematsch ins Geschäft kommt, dann sorgen die nassen Böden und Matten für akute Rutschgefahr“, schildert Hofmann. Mit dem Trockendampf beseiti-

gen wir den Matsch in wenigen Sekunden und das Restwasser saugen wir direkt zusammen mit den gelösten Verschmutzungen auf. So sind auch die Schmutzfänger-Matten am Eingang schnell wieder trocken und sehen aus wie neu.“

www.beam.de www.aral-kempten.de

MARKTSTRATEGIE

Loyalität, Respekt, Fairness

Robin Hellwinkel, Geschäftsführer von Neumärker, spricht im Interview unter anderem über die Entwicklung seines Unternehmens, über neue Geräte, die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und erklärt, was das Gespür für Trends mit dem Geschäftserfolg zu tun hat. Fragen:

Hallo Herr Hellwinkel, ich erinnere mich gut an unser erstes Strategie-Interview 2017. Damals sprachen wir über Anwenderfreundlichkeit von Geräten, den Fachkräftemangel in der Branche, den Snacking-Trend und Kundenbedürfnisse wie die Individualisierung, die Sie mit Ihren Lösungen gern vorantreiben wollten. Sind dies alles Schlagworte, die Ihnen auch heute noch täglich begegnen? Egal, ob Snacking oder individuelle Kundenbedürfnisse – beides sind mittlerweile Säulen unseres Unternehmens geworden. Ich glaube, dass wir damals gedanklich schon ein wenig unserer Zeit voraus waren. Die Weichen, die wir damals beim letzten Interview gestellt haben, brachten uns auf einen positiven Wachstumspfad. In 2017 investierten wir in eine moderne Hochleistungs-CNC-Fräsmaschine und schafften somit die Voraussetzungen für eine kundenindividuelle Fertigung. Heute setzen wir dutzende Projekte im Jahr mit kundenindividuellen Waffeln um und haben einige

bekannte Unternehmen damit beliefern dürfen, wie zum Beispiel die deutschen Sparkassen, Aramark, Karl´s Erdbeerhof und viele andere Gastronomien mit individuellen Vorhaben. Von der Anfrage bis zur Umsetzung dauert es zirka acht Wochen. Umsetzbar ist fast alles, das sich backen lässt, sei es ein Schriftzug oder ein Logo.

Im vergangenen Jahr feierte Neumärker 130. Jubiläum und Sie führten den Thermocook ein. Möchten Sie uns etwas über das Gerät erzählen?

Mit dem Wechsel vom Waffeleisen zum Thermocook hat unser Unternehmen im Jahr 2024 eine wegweisende Richtung genommen. Viele kennen Neumärker nur und ausschließlich durch die Waffeleisen. Mit unserer Neuentwicklung der nächsten Generation, dem Thermocook, bieten wir ein innovatives Multifunktionsgerät für eine Vielzahl von Snacks an. Ermöglicht wird dies durch unser einzigartiges Wechselplattensystem. Durch einen Wechsel der Back-

platte ist es möglich, Pizza, Panini, Pancakes, Waffeln und Crêpes im Thermocook, im gleichen Gerät, zu kochen. Aktuell sind wir das einzige Gerät am Markt mit diesem Mehrwert und sind davon überzeugt, dass das Kundenfeedback auf viele Jahre positiv sein wird. Wir setzen damit einen neuen Benchmark im Snack-Geräte-Sortiment, denn die Vorteile eines Multifunktionsgerätes liegen auf der Hand: geringere Investitionskosten, weniger Platzbedarf und höhere Flexibilität für die Gastronomen. Die Ansprüche der Endkunden an die Gastronomen sind von Jahr zu Jahr gewachsen und diese können mit dem Thermocook auf Trendprodukte setzen: italienische Pinsa, Focaccia à la Romana, Protein Pancakes, französische Crêpes oder gesunde Dinkelwaffeln. Es gibt fast nichts, was man mit unserem Produkt nicht anbieten könnte.

Was macht Neumärker heute aus?

Nun, Neumärker vor 131 Jahren hat mit dem heutigen Unternehmen fast gar nichts mehr zu tun. Es zeigt, dass sich ein Unternehmen wandeln muss, um im Verlauf der Jahrzehnte erfolgreich zu bleiben. Was wir bewiesen haben, ist, dass es immer wieder aufs Neue gelingt – mit Ideen, Mut und Engagement. Trotz der Veränderung des

Fotos: Neumärker

INTERVIEWSERIE (108): NEUMÄRKER

Robin Hellwinkel, Geschäftsführer von Neumärker

Im Jahr 2024 führte Neumärker den Thermocook mit wechselbaren Backplatten ein. Hellwinkel: „Es gibt fast nichts, was man mit dem Thermocook nicht anbieten könnte.“

Die nächste Möglichkeit, Neumärker auf einer Messe zu besuchen, ist die Host Mailand. Hier ein Bild vom Messestand 2023

Kerngeschäfts von damals Pietätsartikeln zum heutigen Großküchen- und Snacking-Sortiment, sind wir unseren Werten treu geblieben. Unser Bestreben sind langjährige feste Beziehungen sowohl mit unseren Kunden, Lieferanten als natürlich auch zu unseren Mitarbeitern, dem wohl wichtigsten Erfolgsfaktor unseres Unternehmens. Die Unternehmenskultur, die wir insbesondere über die letzten zehn Jahre entwickelt haben und sich eigenständig weiterbildet, ist geprägt von Loyalität, Respekt und Fairness. Werte, die wir als Familienunternehmen insbesondere in dieser schnelllebigen Zeit mehr und mehr vermissen. Aber wie heißt es so schön: „Sei du selbst die Veränderung, die du sehen willst in der Welt.“ Deshalb gehen wir mit gutem Beispiel voran und sind davon überzeugt, dass ebenfalls ein Teil des derzeitigen Erfolges auf unseren geschäftlichen Überzeugungen und Werten fundiert.

Sie leiten Neumärker in fünfter Generation. Was ist Ihnen bei der Geschäftsführung eines so traditionsträchtigen Unternehmens wichtig? Neben allen internen und externen Herausforderungen treibt uns das Feedback und die Zufriedenheit unserer Kunden an. In einer Welt, in der vieles austauschbar erscheint, ist eine starke Kundenbeziehung wichtig und natürlich ist damit unser Fachhandel gemeint. Viele Beziehungen mit unserem Fachhandel habe ich nach der Unternehmensübergabe genauso weitergepflegt, wie es mein Vater getan hätte. Die kontinuierliche Zusammenarbeit hat uns viel Kraft gegeben. Denn nur mit einer verlässlichen und stabilen Kundenbasis kann man langfristig in diesem hart umkämpften Markt erfolgreich sein. Das Feedback, die Kritik und die Verbesserungsvorschläge sind uns wichtig und wir ver-

suchen stets, eine partnerschaftliche Lösung zu finden. Ich denke, dass neben unserer hervorragenden Qualität aufgrund unserer deutschen Manufaktur in Hemer, die Kundenorientierung unserer gut ausgebildeten Mitarbeiter und unseres Teams ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sind. Wo andere stur und starr bleiben, sind wir als Neumärker dafür bekannt, auch flexibel und anpassungsfähig zu reagieren. Das schätzen unsere Kunden sicherlich sehr.

Sie sprechen es schon an, Neumärker arbeitet als Manufaktur, ist international tätig. Welche Märkte und Länder sind für Sie aktuell die wichtigsten?

Das internationale Geschäft hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Standbein für uns etabliert. Unsere eigene Exportabteilung wurde über die Jahre ausgebaut und mittlerweile exportieren wir in über 80 Länder weltweit. Unseren Thermocook bieten wir auch länderspezifisch mit verschiedenen Steckern und unterschiedlichen Leistungsstufen ab Werk an. So kann der ausländische Kunde sich darauf verlassen, dass der Thermocook auch in seinen Zielländern reibungslos funktioniert. Deutschland ist und bleibt natürlich unser Heimatmarkt, ohne den eine internationale Expansion nicht möglich wäre. Unsere neuste Erweiterung ist unser Standort in Lille, Frankreich, mit eigenem Büro. Die Stadt, in der ich als Student meinen Master gemacht habe. Seit Ende 2024

sind wir somit auch persönlich mit einem kleinen Team in Frankreich präsent und betreuen die Kunden auf Französisch, was die gemeinsame Freundschaft à la FrancoAllemande bestärkt. Weitere interessante Märkte sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Asien oder Australien, in denen wir mit eigenen Distributoren aktiv sind.

Gibt es Zielgruppen, die Sie in Zukunft vielleicht noch stärker ansprechen wollen?

Ja, im Rahmen der Funktionserweiterungen für den Thermocook bringen wir selbst auch neue Lebensmittel beziehungsweise Backmischungen auf den Markt, die sowohl für den Außer-Haus-Markt als auch für den Cash & Carry-Handel interessant sind. So arbeiten wir aktuell noch an der Finalisierung unserer Protein Waffel, die Anfang nächsten Jahres bereits lieferbar sein wird. Im Snacking-Markt geht der Trend immer mehr zu gesunden Lebensmitteln und einem aktiven Lifestyle. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir mit einer Protein Waffel auch in der Gastronomie und Hotellerie Erfolg haben werden. Einfach Wasser zum Pulver und schon kann losgebacken werden. Einfacher geht es nicht.

Durch ausgefallene Ideen wie die Waffel am Stiel, Waffelpommes oder Bubble

Der Waffle Day ist eine Netzwerkplattform für Gastronomen, Fachhändler, Brancheneinsteiger und Köche. Unten rechts: Robin Hellwinkel

Waffle machen Sie immer wieder von sich reden. Wie werden solche Ideen entwickelt?

Durch viele persönliche Reisen und Beobachtungen unseres Teams sammeln wir Ideen und Vorschläge für neue Produkte. Wie genau, bleibt natürlich unser Betriebsgeheimnis. Ein gewisses Gespür und etwas Intuition sind auch im Spiel. Schon als Kind habe ich mir gerne vorgestellt, wie die Zukunft aussehen könnte. Ich denke, ein gewisses Talent ist mir bis heute geblieben und ich fantasiere ebenfalls gerne darüber, was der Trend von Morgen werden kann. Am besten hat dieser dann auch mit Waffeln zu tun und wir können darauf reagieren.

Sie sprachen den Thermocook schon an –Ihre neueste Antwort auf die vielfältigen Anforderungen auf dem Snack-Markt. Wie wird er im Markt an- und wahrgenommen?

Der Thermocook ist 2024 auf den Markt gekommen und bricht seitdem Rekorde in unserer Firma. Noch nie war ein Produkt immer wieder so schnell ausverkauft. Die Kunden haben jetzt auch die Möglichkeit, zusätzliche Wechselplatten als Gadget zu erwerben. Wechselnde Menükarten zwischen Sommer und Winter oder Arbeitswoche und Wochenende sind jetzt möglich.

Das Feedback ist zusammenfassend sehr positiv und wir freuen uns, dass der Markt das Produkt so gut aufgenommen hat. Wobei noch nicht alle den Mehrwert des Plattenwechsels so auch wahrgenommen haben. Viele glauben noch, dass es sich um ein einfaches „Waffeleisen“ handelt und sind dann überrascht, dass das Gerät weitaus mehr kann. Wir denken, dass die kommenden Messen dazu beitragen werden, dass die Kunden die Mehrfunktionalität besser wahrnehmen.

Im vergangenen Jahr veranstalteten Sie erstmals den Waffle Day, der in diesem Jahr wiederholt wurde. Wen sprechen Sie mit dem Event an und wie fällt das bisherige Fazit aus?

Der Waffle Day ist eine Netzwerkplattform für Gastronomen, Fachhändler, Brancheneinsteiger und Köche über alle Altersklassen hinweg. Ein Tag, bei dem es weit mehr als nur um Waffeln geht. Wir präsentieren Trends, verwöhnen unsere Gäste kulinarisch und zeigen Innovationen. Die Vision unseres Waffle Days: Wir verbinden Gastronomen. Beim diesjährigen Event konnten wir die Besucherzahlen um 200 Prozent steigern und die Größe des Events verdoppeln. Sowohl nationale als auch internationale Kunden waren vor Ort. Aber auch Freunde und Unternehmen, mit denen

FACTS

• Neumärker bietet als deutsches Traditionsunternehmen professionelle Gastronomiegeräte wie Waffeleisen, Grills, Snackgeräte und mehr

• Manufaktur im sauerländischen Hemer

• Gegründet 1894 ; Robin Hellwinkel führt das Unternehmen in fünfter Generation

• Waffle Day als wiederkehrende Netzwerkveranstaltung ; auf vielen Messen präsent

• www.neumaerker.de

wir noch nicht aktiv zusammenarbeiten. Es geht um das Erlebnis beim Waffle Day und nicht darum, „etwas kaufen zu müssen“. Ich glaube, dass genau aus diesem Grund der Waffle Day etwas Besonderes für die Besucher ist. Ein Netzwerk, das stetig wächst. Ein großes Highlight der Veranstaltung waren die zahlreichen Workshops. Kunden und Partner konnten so viele neue Ideen und Impulse erhalten. Sowohl Pinsa als auch die Protein Waffel wurden für die Kunden vorgeführt. Das Besondere: Bei unseren Workshops konnte jeder mitmachen und auch live kochen. Darüber hinaus gab es leckere Wildburger und ein Wein-Tasting mit regionalen Spezialitäten. Unser Ziel ist es, dass sich der Waffle Day zu einer festen Veranstaltungsgröße innerhalb unserer Branche entwickelt und somit langfristig einmal pro Jahr wiederholt wird. Für das nächste Jahr steht bereits ein Datum fest. Save the date: Der nächste Waffle Day wird am Freitag, den 8. Mai 2026, veranstaltet. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher.

Wie wird das Thema Nachhaltigkeit bei Neumärker gelebt?

Nachhaltigkeit wird auch für uns immer wichtiger. Aus diesem Grund lassen sich Neumärker original Produkte einfach reparieren und sind so konstruiert, dass unsere Fachhändler auch viele Dinge selbst instand setzen können. Darüber hinaus bieten wir für die Wechselplatten unserer Kunden einen aktiven Reinigungsprozess an, so dass diese einfach die Platte einschicken können und nach wenigen Wochen eine grundgereinigte Platte zurückerhalten.

Mit wie vielen deutschen Fachhändlern arbeiten Sie aktuell zusammen und was bieten Sie Ihren Partnern (Schulungen, Weiterbildungen etc.)?

Wir arbeiten derzeitig mit fast allen bekannten Fachhändlern in Deutschland zusammen. Die Branche ist klein und man kennt sich gut. Der Fachhandel ist eine wichtige Säule unseres Unternehmenserfolgs, denn ohne Handel wäre kein flächendeckendes Angebot unserer Produkte möglich. Ich

Neu

Der Thermocook bricht seit seiner Markteinführung Rekorde der Firma und ist immer wieder ausverkauft

denke, dass es ein „Geben und Nehmen“ ist. Wir legen bei der Auswahl unserer Partner besonders Wert auf eine vorhandene Beratung gegenüber dem Endkunden, einen vorhandenen Afterservice und auch eine langfristige Zukunftsorientierung. Es ist besser, ein kleines Geschäft mit langfristiger Perspektive, als ein kurzfristiges schnelles Geschäft einzugehen. Eine gewisse Loyalität und Markenidentifikation mit der traditionsreichen Marke Neumärker setzen wir ebenfalls voraus.

Partner sind gerne jederzeit herzlich zu uns ins Werk eingeladen. In unserer gläsernen Manufaktur können sie unsere Fertigungsmöglichkeit und Tiefe unserer Produktion erfahren. Ebenfalls stehen wir auf vielen In- und Auslandsmessen beratend zur Seite und führen unsere Produkte vor. Die nächste Chance, uns persönlich zu treffen, ist auf der Host Ausstellung in Milano. In Italien werden wir mit einem internationalen Team vertreten sein, unsere Produkte zeigen und auch eine Verkostung anbieten.

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Effizient, nachhaltig, smart

Ob im Hotel oder Restaurant: Die Anforderungen an moderne Spültechnik sind hoch. Neben makelloser Hygiene zählen heute vor allem Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Hersteller präsentieren innovative Lösungen für den individuellen Bedarf – von smarter Automatisierung bis zur ressourcenschonenden Spezialmaschine.

Smeg Professional Pura Line

Spülmaschinen in Großküchen müssen heute deutlich mehr leisten als nur sauber zu spülen. Die steigenden Anforderungen treiben die Innovationen voran. Hersteller setzen zunehmend auf smarte Technologien, die Abläufe automatisieren, den Verbrauch minimieren und gleichzeitig die Hygiene maximieren. Dabei geht es nicht nur um technische Leistungsfähigkeit, sondern auch um eine ressourcenschonende und wirtschaftliche Nutzung, die den Betrieb langfristig entlastet.

Die neue UltraTech-Serie von Colged etwa verbindet Hygiene mit benutzerfreundlicher Technik. Die umfassend ausgestattete Serie will neue Maßstäbe in puncto Sauberkeit, Bedienkomfort und Energieeffizienz setzen – und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Die neu entwickelte Konstruktion überzeugt durch einen hochglanzpolierten Edelstahl-Spülraum, der maximale Hygiene gewährleistet. Spezielle Spülprogramme ermöglichen eine thermische Desinfektion mit einem A0-Wert von bis zu 300. Zudem garantiert die nahtlos integrierte Edelstahl-Korbauflage Langlebigkeit und eine besonders einfache Reinigung. Auch in Sachen Energieeffizienz und Ergonomie

punktet die UltraTech-Serie. Das Gehäuse besteht aus doppelwandigem Edelstahl mit Hochleistungsisolierung, was Wärmeverluste reduziert und den Geräuschpegel auf ein Minimum senkt. Die Bedienung erfolgt über ein intuitives 2,8-Zoll-Display mit klar verständlichen Icons. Das Portfolio der UltraTech-Reihe umfasst verschiedene Modelle von Glas-, Geschirr- bis zu Durchschubspülmaschinen. Optional sind diverse Zusatzgeräte erhältlich. Für die hygienische Reinigung von Flaschen hat Colged ebenfalls eine praxisorientierte Lösung entwickelt: den BottleMasterPro. Das System wurde speziell für den professionellen Einsatz in Großküchen konzipiert und ermöglicht eine

ENERGIEEFFIZIENT - ZUVERLÄSSIG - FLEXIBEL

schnelle, gründliche und ressourcenschonende Flaschenreinigung. Herzstück des Systems ist ein patentierter Spezialkorb mit integrierten Spül- und Nachspüldüsen, der direkt an der unteren Spülarmaufnahme befestigt wird. So ersetzt der BottleMasterPro den herkömmlichen Spülarm und reinigt bis zu acht Flaschen gleichzeitig – mit einem Durchmesser von bis zu 90 Millimeter und einer Höhe von bis zu 300 Millimeter.

Decker vereint mit der neuen River-Serie 4 jahrzehntelange Erfahrung mit moderner Spültechnologie. Die Baureihe deckt sämtliche Einsatzbereiche ab – von der kompakten Gläserspülmaschine bis zur leistungsstarken Durchschubmaschine für 500x600 Millimeter Körbe mit integrierter Wärmerückgewinnung. Dabei steht nicht nur die Leistung im Fokus, sondern auch Hygiene, Effizienz und Bedienkomfort. Herzstück der Serie ist das patentierte DreifachFiltersystem, das durch ein intelligentes Wasserleitsystem die Nutzungsdauer der Waschlösung deutlich verlängert. In Kombination mit rotierenden Spülarmen, präzise kalibrierten Düsen und optimierter Wasserführung werden auch schwer zugängliche Bereiche zuverlässig gereinigt – bei reduziertem Wasser- und Chemikalienver-

Colged UltraTech Serie
Colged BottleMaster Pro

brauch. Die Soft-Touch-Bedienung mit großem LCE-Display, drei Standardprogrammen und je nach Modell optionalen Sonderprogrammen (zum Beispiel Kaltnachspülung oder Desinfektion) ermöglicht eine intuitive Handhabung. Funktionen wie Thermostop, Zykluszähler und ein Energiesparmodus erhöhen zusätzlich die Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Durchdachte Details wie selbstentleerende Pumpen, externe Druckschalterkappen und gestanzte Becken erleichtern die tägliche Reinigung.

Hobart will mit der Bandspülmaschinenserie Flow Line, die erstmals auf der Internorga 2025 präsentiert wurde, neue Maßstäbe in der Großküchentechnik setzen. Die KI-

gestützte Low-Flow Klarspülung senkt den Wasserverbrauch laut Hobart um bis zu 40 Prozent – ohne Kompromisse bei Hygiene oder Spülergebnis. Gleichzeitig analysieren die zum Patent angemeldeten Systeme Smart Vision Control und ASR2 Schmutzaustrag das Spülgut in Echtzeit: Geschirrart, Menge und Verschmutzungsgrad werden automatisch erkannt, Spülparameter wie Wassermenge, Temperatur und Zyklusdauer intelligent angepasst. Das sorgt für Prozesssicherheit, reduziert den Ressourceneinsatz und minimiert Bedienfehler. Genau diese Kombination war es, die auch die Jury des Internorga Zukunftspreises überzeugte: Die Flow Linie 2025 wurde in der Kategorie „Technik und Ausstattung“ ausgezeichnet. Als kompakte Alternative präsentiert Hobart

zudem den Two-Level-Washer – die, laut Unternehmen, weltweit erste Spülmaschine mit zwei unabhängig nutzbaren Waschkammern. Während in der oberen Ebene beispielsweise Porzellanteller gespült werden können, bietet die Spülmaschine in dem darunterliegenden Level Platz für Untertassen, Pfannen, Kochtöpfe, Besteck oder Salatschalen. Dadurch spart der Anwender Zeit und hat verschiedenes Spülgut zum erneuten Einsatz gleichzeitig wieder parat. Ohne zusätzlichen Platzbedarf verdoppelt das Gerät also die Spülkapazität und eignet sich besonders für Küchen mit hohem Durchsatz. Spezielle Programme für stark verschmutztes Spülgut, zum Beispiel Töpfe oder GN-Behälter, integrieren die Vorbehandlung in den Spülprozess. Die SmartConnect App liefert Daten für volle Kontrolle und optimiertes Küchenmanagement. So können dem Nutzer rechtzeitig bevorstehende Wartungsintervalle, die aktuellen Betriebskosten oder die Chemieverbräuche kommuniziert werden. Auf Grundlage dieser Daten können Stillstände vermieden und Verbrauchsmittel nachbestellt werden. Außerdem kann sich der Anwender direkt mit dem werkseigenen Kundendienst oder einem geschulten Servicepartner in Verbindung

Hobart Two-Level-Washer
Hobart Flow Line
KBS 3665 APW
Decker River Serie 4

setzen. Darüber hinaus bietet die App bei kleineren Fehlern bebilderte Anleitungen, so dass diese selbständig behoben werden können.

Die Haubenspülmaschine 3665 APW von KBS punktet mit Wärmerückgewinnung und reduziertem Energiebedarf. Die Drucksteigerungspumpe senkt zusätzlich Wasser-, Strom- und Chemikalienverbrauch. Ihre doppelwandige Konstruktion und Soft-TouchSteuerung mit individuellen Programmoptionen machen das Modell besonders bedienfreundlich und wirtschaftlich. Bei diesem Gerät wird die Restwärme der Maschine zu Beginn der Nachspülung genutzt, um das Zulaufwasser zu erwärmen. Dadurch sind laut Unternehmen Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent möglich. Angenehmer Nebeneffekt: Durch das Absaugen der Dampfschwaden, die anderenfalls in die Küche gelangt wären, wird das Raumklima erheblich verbessert. Das Gerät verfügt außerdem über eine Drucksteigerungspumpe, die für konstanten Druck sorgt und so den Wasser-, Energie- und Chemieverbrauch um bis zu 20 Prozent reduziert. Das Gerät ist auch mit eingebautem Enthärter lieferbar.

Meiko bietet mit der UPsterK eine Korbtransport-Spülmaschine, die nicht nur durch Leistung überzeugt, sondern auch durch hohe Ressourceneffizienz und smarte Details im täglichen Einsatz. Im Vergleich zum Vorgängermodell UPsterK-M 280 punktet die aktuelle Generation laut Meiko mit einem deutlich geringeren Verbrauch: bis zu 38 Prozent weniger Wasser und 21 Prozent weniger Energie. Für Betreiber bedeutet das spürbar reduzierte Betriebskosten bei

gewohnt hoher Spülqualität – ein Vorteil, besonders in stark frequentierten Küchen. Neben der technischen Weiterentwicklung überzeugt die UPsterK mit einem durchdachten Bedienkonzept: Ein ergonomisches Glas-Touch-Display erleichtert die Steuerung und reduziert die Einarbeitungszeit für neues Personal – ein wichtiger Faktor angesichts knapper Ressourcen in vielen Küchen. Auch in Sachen Raumklima setzt Meiko auf Komfort: Die integrierte Wärmerückgewinnung sorgt für angenehmere Arbeitsbedingungen, während dank optimierter Luftführung oft kein zusätzlicher Abluftstutzen nötig ist – ein Kostenvorteil bei der Installation. Mit einer Durchfahrtshöhe von 508 Millimeter eignet sich die Maschine auch für sperriges Spülgut. Vier Modellvarianten mit Leistungen von 160 bis 210 Körben pro Stunde ermöglichen flexible Einsatzmöglichkeiten. Die UPsterK wurde mit dem Catering Star 2024 in Silber prämiert.

Mit der MasterLine-Serie verfolgt Miele ein konsequentes Frischwasserkonzept: In jeder Programmphase wird sauberes Wasser verwendet – für Hygienesicherheit und herausragende Spülergebnisse. Unterstützt durch hohe Temperaturen entfernt das System hartnäckige Verschmutzungen, Keime und Viren: Das unabhängige Institut InFluenc_H bestätigte der Serie eine überdurch-

Meiko UPsterK

schnittliche Viruswirksamkeit mit dem goldenen Virus-Siegel. Die Geräte überzeugen mit kurzen Programmlaufzeiten und hoher Flexibilität. Das „Super Kurz“-Programm beispielsweise benötigt fünf Minuten und erreicht dabei eine Keimreduktion von 99,999 Prozent. Zwei Bedienvarianten – M Touch Basic und M Touch Flex – ermöglichen die intuitive Steuerung über ein großes TouchDisplay, auch mit Handschuhen. Programmnamen lassen sich individuell anpassen, und klare Symbole unterstützen die einfache Navigation in bis zu 32 Sprachen. Zahlreiche Spezialkörbe für Pizzateller, Gläser, Bierkrüge oder Flaschen sowie das Dry+ Trocknungssystem sorgen für sofort einsatzbereites Geschirr – auch bei Kunststoffteilen. Das aktive Trocknungssystem verlängert die

jeweiligen Programme um etwa acht Minuten, macht den Griff zum Geschirrtuch weitgehend überflüssig und entlastet dadurch das Personal. Über das Onlineportal Miele Move sind die Maschinen zudem digital vernetzt und liefern in Echtzeit Daten zu Programmnutzung, Verbrauch, Wartung und Chemiebestellung. So lassen sich Prozesse optimieren und Ausfallzeiten minimieren –ideal für Hotels, Restaurants und den professionellen Dauereinsatz.

Saro Gastro-Products erweitert das Portfolio: Von der Gläserspülmaschine bis zur Hauben- oder Topfspülmaschine deckt das Unternehmen eine breite Vielfalt an Anforderungen ab – funktional, energieeffizient und wirtschaftlich. Möglich macht dies eine neue Vertriebspartnerschaft mit Sammic, dessen Produkte für hohe Qualität und Langlebigkeit stehen. Das Sortiment bietet passende Geräte für alle Betriebsszenarien: kompakte Modelle wie Marburg

oder Nürnberg, leistungsstarke Gläserspüler wie UX 40SBDD oder München sowie doppelwandige Haubenspülmaschinen wie Frankfurt und Trier mit optimierter Energiebilanz. Für Großküchen mit besonders hohem Spülaufkommen ist die robuste Topfspülmaschine Köln ausgelegt. Alle Modelle überzeugen durch kurze Spülzeiten, einfachen Aufbau, reduzierten Wasserverbrauch ab 2,5 Litern pro Zyklus und zuverlässige Betriebssicherheit. Ergänzt wird das Sortiment durch Speziallösungen für besondere Anforderungen sowie durch eine praxisorientierte Auswahl an Programmen. Neben der Technik steht auch stets der konkrete Bedarf der Kunden im Mittelpunkt. Das Unternehmen legt Wert auf individuelle Beratung, um für jede Küchensituation die jeweils wirtschaftlich und ökologisch sinnvollste Lösung anbieten zu können.

Der italienische Hersteller Smeg Professional hat mit der Pura-Serie eine umfangreiche Gerätefamilie auf den Markt gebracht, die sich besonders für dynamische Arbeitsumfelder in Hotellerie und Gastronomie eignet. Pura-Spültechnik ist auf Leistung bei hoher Auslastung ausgelegt. Die neu entwickelten Maschinen kombinieren schnelle Spülzyklen mit effizientem Ressourceneinsatz und konstanter Reinigungsqualität. Ein zentrales Merkmal ist das intelligente MyPersonal Wash-System: Spülzeit, Temperatur, Druck und Chemieeinsatz lassen sich individuell anpassen – je nach Spülgut. Für eine dauerhaft hohe Reinigungsleistung sorgt das adaptive HTR+ System, das Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch automatisch reguliert. Der Wasserbedarf im Nachspülgang wird so auf 1,8 Liter gesenkt. Ergänzt wird die Technologie durch ein fünfstufiges Filtersystem, das laut Unternehmen selbst feinste Rückstände zuverlässig entfernt. Ein weiterer Effizienzbaustein ist die SHR+ Technologie. Sie kondensiert den beim Spülen entstehenden Wrasen und führt die

Miele MasterLine

zurückgewonnene Wärme dem Prozess erneut zu. So können laut Unternehmensangaben bis zu 25 Prozent Energie eingespart werden – ohne externe Zusatzsysteme. Gleichzeitig verbessert sich das Raumklima, was zu angenehmeren Arbeitsbedingungen beiträgt. Die Modellpalette reicht von kom pakten Gläserspülern mit integrierter Os moseanlage über flexible Unterbaugeräte bis hin zu leistungsstarken Haubenspül maschinen mit optionalen Doppelkörben. Auch Geräte für Tabletts und GN-Behäl ter sind Teil des Sortiments. Alle Modelle zeichnen sich durch intuitive Bedienung, einfache Wartung und hohe Betriebssi cherheit aus – ideal für den professionel len Dauereinsatz.

OPTIMALE ERGÄNZUNG: FILTERLÖSUNGEN

Ob glänzende Gläser, fleckenfreie Teller oder funkelndes Besteck: Der optische Eindruck zählt. Aber auch neben leistungsstarker Spültechnik und passenden Reinigungsmitteln spielt die Qualität des eingesetzten Wassers eine entscheidende Rolle. BWT water+more bietet mit seinen Filterlösungen eine wirtschaftliche und hygienisch sichere Grundlage für Spülergebnisse. Gerade in Regionen mit hartem oder stark mineralisiertem Wasser können Kalkablagerungen in der Spülmaschine sowie Flecken auf dem Spülgut zum Problem werden. Die Lösung: maßgeschneiderte Wasseraufbereitung – etwa mit den Umkehrosmoseanlagen BWT bestaqua ROC. Sie liefern große Mengen demineralisierten Wassers in gleichbleibender Qualität (bis zu 180 Liter pro Stunde) und schützen so nicht nur Gläser und Geschirr, sondern auch die Technik. Dank Plug-inTechnologie sind die Anlagen wartungsfreundlich und per Bluetooth-App steuerbar. Alternativ bieten sich die Filterkerzen BWT bestclear und bestclear Extra an: kompakte Systeme mit Mehrstufenfiltration, die zuverlässig Kalk, Salze und andere Rückstände entfernen. Aktivkohle-Vliese sorgen für kristallklares Wasser, weniger Spülmittelverbrauch und dauerhaft glänzendes Spülgut – ohne Nachpolieren. Auch Montage und Austausch sind dank des besthead Flex Anschlusskopfs nutzerfreundlich.

Bedarfsgerecht, planbar und intuitiv: So wünscht sich der Außer-Haus-Markt die Handhabung seiner Wasserfiltersysteme. Denn die installierten Filter an den unterschiedlichen Standorten immer alle im Blick zu behalten, ist nicht einfach. Hier setzt Brita an: Die Brita iQ Technologie holt die Filterüberwachung ins digitale Zeitalter. Herzstück ist das cloudbasierte iQ Portal, das die wichtigsten Filter-Daten des intelligenten Filterkopfes Purity C iQ und des Durchflusssensors iQ Meter sammelt und übersichtlich auf dem Rechner oder Smartphone visualisiert. Während der Purity C iQ schon seit 2022 für konstante Wasserqualität sorgt und alle relevanten Daten an das iQ Portal sendet, kam der iQ Meter im Mai 2025 neu auf den Markt. Er ermöglicht es erstmals, sämtliche Kartuschen aus der Purity C und der kompletten Purity Großsystem-Reihe von überall aus online zu überwachen. Auch bereits installierte Filter sind mit der Kommunikationseinheit einfach nachzurüsten. Ob Wasserverbrauch, Restkapazität, Restlaufzeit oder letzte Filteraktivität – das Team behält den Überblick und kann Wartungs- und Tauschtermine effizient planen.

Stalgast Aqua

Mit einer neuen Topfspülmaschine erweitert Stalgast das Angebot an eigenproduzierter Spültechnik ‚Made in Europe‘. Die Topfspülmaschine der Geräteserie Aqua, eigens entwickelt für Küchenprofis, überzeugt durch moderne Technologie, hochwertige Materialien und Hygiene. Das kompakte Gerät reinigt mit zwei Spülzyklen zuverlässig und sparsam. Die rotierende Bewegung der Spülarme aus Edelstahl verteilt das Wasser gezielt und kraftvoll. Die Nachspültemperatur von bis zu 90 Grad Celsius garantiert laut Unternehmen ein hygienisch einwandfreies Ergebnis und ein glänzendes Finish. Mit einer maximalen Einschubhöhe von 620 Millimeter und einem Korbmaß von 620x570 Millimeter bietet die Maschine ausreichend Platz für große Küchenutensilien sowie für GN 1/1-Bleche und -Behälter.

Stierlen hat mit der EcoClean MR-Serie eine Band- und Korbtransportlösung entwikkelt, die den Anforderungen der Hotellerie und Gastronomie gerecht wird – modular aufgebaut, technisch durchdacht und auf den Küchenalltag abgestimmt. Besonderes Augenmerk wurde auf die neue Touch- screen-Steuerung gelegt: Das überarbeitete Bedienpanel macht die Bedienung deutlich intuitiver. Alle

SERVICE

• www.brita.de

• www.bwt-wam.com

• www.colged.de

• www.decker-spueltechnik.de

• www.hobart.de

• www.kbs-gastrotechnik.de

• www.meiko.de

• www.miele-professional.de

• www.saro.de

• www.smeg-professional.com

• www.stalgast.de

• www.stierlen.de

• www.winterhalter.de

Funktionen – etwa die Bandgeschwindigkeit oder die Programmwahl – sind übersichtlich dargestellt und lassen sich per Fingertipp ansteuern. Das spart Einarbeitungszeit und minimiert Bedienfehler im Tagesgeschäft. Auch für Technikverantwortliche bietet die EcoClean MR-Serie Vorteile: Die kabellose Vernetzung über WLAN und die webbasierte Fernabfrage ermöglichen eine einfache und schnelle Diagnose via Smartphone, Tablet oder PC – ohne vor Ort sein zu müssen. So wird der Wartungsaufwand reduziert und Ausfallzeiten können minimiert

werden. Die Maschinen sind so konzipiert, dass sie in standardisierten Spülprozessen eine Keimreduktion von 99,999 Prozent erreichen. Damit erfüllen sie die Anforderungen an Sauberkeit – ein entscheidender Faktor in Hotelküchen mit hohem Gästeaufkommen und HACCP-Standards. Dank des modularen Aufbaus lassen sich die Maschinen flexibel in jede Küchenumgebung integrieren – ob in gerader Linie, über Eck oder über zwei Ecken. So passt sich die Technik dem verfügbaren Raum und dem jeweiligen Bedarf an.

Winterhalter vereint mit der Haubenspülmaschine PT Utensil zwei Anwendungen in nur einer Maschine und macht sie somit zum Hybridmodell. Sowohl beim wechselnden Spülen von Geschirr und Gerätschaften als auch beim sortenreinen Spülen von Gerätschaften liefert sie ein zuverlässig sauberes und hygienesicheres Spülergebnis. Das Hybridmodell, das in den Größen L und XL angeboten wird, kombiniert ein leistungsstarkes Spülsystem inklusive variabler Spüldruckanpassung mit der Ergonomie und einfachen Bedienung einer Haubenspülmaschine. Die PT Utensil bietet Anwendern drei Spülprogramme: Das erste Programm deckt das klassische Geschirrspülen ab, mit Tellern und Tassen oder Besteck. Im Programm zwei werden normal verschmutzte Koch- und Arbeitsutensilien, GN-Behälter und EuronormKisten gespült. Mit dem dritten Programm lässt sich stark Verschmutztes spülen, zum Beispiel Bleche, Töpfe und Frittierkörbe. Normal verschmutzte Teller und Tassen werden mit geringerem Wasserdruck gespült, verkrustete Gerätschaften mit höherem. Zudem werden die Spülzeiten im Programm zwei und drei erhöht. So können starke Verschmutzungen zuverlässig gelöst werden. Die Anschaffung von zwei separaten Maschinen zum Geschirr- und Gerätespülen ist somit in vielen Fällen nicht notwendig, wodurch nicht nur Geld, sondern auch Platz in der Großküche gespart werden kann.

Stierlen EcoClean MR-Serie

FLOW Line: KI-basierte Spültechnologie

Im Städtischen Krankenhaus Heinsberg laufen täglich rund 600 Essen über die Küche – Frühstück, Abendessen, Catering für Kitas, Schulen, Seniorenheime sowie die hauseigene Cafeteria. Nach 26 Jahren ersetzt das Krankenhaus in seiner Spülküche die HOBART Bandmaschine durch die neue HOBART FLOW Line: eine Bandspülmaschine mit KI-Technologie, die Ressourcen spart und Abläufe optimiert.

Smarter spülen dank künstlicher Intelligenz Bei der FLOW Line trifft KI-gestützte Spültechnik auf smarte Automatisierungslösungen. Die Maschine ist ein Power-Paket in der Küche: Das patentangemeldete Feature SMART VISION CONTROL erkennt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz jedes Geschirrteil in Sekundenbruchteilen und passt Wasch- und Spülparameter automatisch an – so sinken Wasser-, Energie- und Chemieverbrauch. Die Software der Flow Line wurde mit Daten von über 80.000 Bildern trainiert. Zusätzlich bieten optional verfügbare PerformancePakete die Möglichkeit, die Verbräuche der Maschine noch weiter zu senken und die Bediensicherheit zu erhöhen, sodass auch ungeübte Mitarbeitende keine Fehler machen können.

Optimale Waschlauge dank KI

Viel Schmutzeintrag am Zulauf der Maschine sorgt für hohe Wasserund Chemieverbräuche. Das KI-gestützte und zum Patent angemeldete Feature ASR² Schmutzaustrag erkennt die Verschmutzungsmenge des aufgegebenen Spülguts und richtet den Abpumpzyklus des Schmutzaustrags daran aus. Damit ist eine konstant hohe Waschlaugenqualität garantiert und kein Wasserwechsel zwischen den Spülschichten notwendig.

Nach 26 Jahren ersetzte das Städtische Krankenhaus Heinsberg seine HOBART Bandmaschine durch die neue FLOW Line. Technischer Leiter René Tellers (links) und Küchenchef Frank Seibert sind überzeugt

Klar verständliche Steuerung

Volle Übersicht auf fünf Zoll bietet die serienmäßige Visiotronic Steuerung der FLOW Line. Die moderne Full-Touch-Steuerung mit Farbdisplay und intuitiver Menüführung sorgt für schnelle unkomplizierte Bedienung, auch für ungeübte Küchenmitarbeitende. Alle wichtigen Informationen rund um Betriebsmodus, Betriebszustände und Temperaturen sind klar und anschaulich dargestellt.

René Tellers, technischer Leiter des Städtischen Krankenhauses, freut sich über die neue Maschine: „Die FLOW Line liefert uns einen sehr guten Überblick über die Energiedaten und Verbräuche. Durch die Neuinstallation haben wir einen gesenkten Wasserverbrauch und sparen ordentlich Betriebskosten.“

Mit der Climate-Pro Wärmepumpe wird die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie über modernste Technologie komplett zurückgewonnen und dem Spülprozess in der Waschung sowie in der Trocknung zurückgeführt. Das Ergebnis: weniger Energiebedarf und niedrigere Betriebskosten.

Informationen über HOBART erhalten Sie unter: www.hobart.de/flow

Link zum Referenzbericht: www.hobart.de/unternehmen/referenz-krankenhaus-heinsberg

HOBART

AMBACH

Neue Grill-Lösung

Ambach stellt eine Grillneuheit vor: Sowohl der Elektro-Grill als auch der GasLavastein-Grill sind jetzt auch als Aufsatzgeräte ohne Unterbau erhältlich. Damit will der Südtiroler Hersteller für professionelle Kochtechnik maximale Flexibilität und Praxistauglichkeit in professionellen Küchen bieten.

Die neuen Grill-Geräte verbinden laut Hersteller höchste Leistung mit durchdachter Hygienetechnik. Sie wurden für die Anforderungen moderner Profiküchen entwickelt und sollen Effizienz, Langlebigkeit und präzise Steuerung in einem kompakten System vereinen. Sie können flexibel auf beispielsweise vorhandene Kühl- oder Arbeitstische aufgesetzt und somit auch ohne Unterbau in den Kochblock integriert werden. Ambach betont, dass die Bauweise aus Edelstahl, das modulare, hygienische Design – dank Ambach True Hygienic Connection – und die nahtlose Integration in Ambach Kochblöcke der Serien Chef 850, System 700 und 850 sowie des beidseitig bedienbaren Systems Double Service die Aufsatz-Grill-Geräte zu einer langlebigen und praxisgerechten Ergänzung für jede Profiküche machen.

Erhältlich als Elektro-Grill mit einer maximalen Kochtemperatur von nahezu 600 Grad oder als Lavastein-Grill mit abnehmbarer Drei-Rohr-BrennerTechnologie. Beide Geräte können alternativ zur modularen Bauweise mit dem exklusiven Ambach-Verbindungssystem auch in eine durchgehende Arbeitsplatte mit OmegaSandwich-Struktur integriert werden. Die Oberbaumodule lassen sich nach Bedarf mit Ambach-Unterbauten gemäß H3-Hygienestandard sowie mit gekühlten Unterschränken und/oder Warmhalte-Schubladen kombinieren.

www.ambach.com

RIEBER

Die neuen Grill-Geräte können auch ohne Unterbau in den Kochblock integriert werden

GN-Behälter mit Gravur

Verwechslungsgefahr, Rückläufer ohne Zuordnung, anonymes Equipment im Gästekontakt – wer in der Gemeinschaftsverpflegung täglich mit GN-Behältern arbeitet, kennt diese Situationen. Rieber bietet dafür eine praxisnahe Lösung: Mit Yourlogo kann das Firmenlogo dauerhaft auf die neuen GNauto-Edelstahlbehälter gelasert werden.

Die Lasergravur erfolgt direkt im RieberWerk im schwäbischen Reutlingen – hygienisch unbedenklich, dauerhaft lesbar, spülmaschinenfest und ausgelegt für den Einsatz im Alltag. Das gelaserte Firmenlogo bleibt in jeder Phase des Mehrwegprozesses erkennbar – bei der Ausgabe, im Transport und im Rücklauf. So wird der GNauto-Be-

hälter zum Markenbotschafter und zugleich zur Orientierungshilfe gegen Verwechslung, selbst bei hoher Auslastung und dezentralen Einsatzorten.

Platzsparend, automatisierbar, digitalisiert

GNauto überzeugt mit Design und logistischer Effizienz: Das konische Format ermöglicht eine Platzersparnis von bis zu 60 Prozent bei Lagerung und Transport, zudem sind die Behälter vollständig automatisiert stapel- und entstapelbar. In Kombination mit den passenden auto-Steckdeckeln und dem Rieber-Stapelwagen entsteht eine stapelstabile, systemfähige Einheit für den professionellen Küchenalltag.

Mit Rieber Yourlogo können individuelle Logos auf die GNauto-Behälter gelasert werden

Ergänzend zur Logogravur ist das GN-System mit einem gelaserten QR-Code ausgestattet. Der dort hinterlegte individuelle GS1-Digital-Link integriert GNauto in die digitale Infrastruktur von Rieber. Im Check Trace-System werden Behälterinhalte, Reinigungszyklen, Temperaturinformationen und Standorte digital und fehlerfrei organisiert. Alle speisenrelevanten Daten stehen dabei revisionssicher in der Plattform Check Cloud bereit – für transparente Prozesse sowie eine automatisierte und papierlose HACCP-Dokumentation, selbst bei knappen Personalressourcen.

Die Lasergravur des Logos und der QR-Code erfüllen dabei unterschiedliche Funktionen: Das Logo ermöglicht die sofort erkennbare, physische Zuordnung im Alltag – der QR-Code sorgt für strukturierte digitale Rückverfolgbarkeit innerhalb des automatisierten Mehrwegsystems. Mit dieser Kombination aus Markenkennzeichnung, digitaler Integration und automatisierbarem Produktdesign bringt Rieber Sichtbarkeit, Rückverfolgbarkeit und Automatisierung in einem geschlossenen Mehrwegsystem zusammen.

www.rieber.systems

FRILICH

Frischer Wind fürs Büfett

Die Carafine von Frilich soll die Verschmelzung von Form und Funktion sein, wenn es um die Getränkepräsentation in Karaffen oder Flaschen am SelbstbedienungsBüfett geht. Mit ihrem zeitlos-runden, kugeligen Design und einem Fassungsvermögen von drei oder fünf Karaffen beziehungsweise Flaschen macht sie eine gute Figur.

Frilich hat dem Klassiker der Getränkepräsentation jetzt einen neuen Auftritt gegeben. Die neue Carafine Triplett und auch die neue Carafine Quintett stellen sich in den Farben Schwarz und Gold und mit einer modernen, quadratischen Hämmerung der PVD-beschichteten Oberfläche vor. Zu diesen neuen Ausführungen passen alle einstellbaren Frilich Karaffen aus Glas, Tritan oder aus weißem Porzellan zu je 1,2 Liter Fassungsvermögen. Farblich abgestimmte hygienische Karaffen-Deckel, die auf Wunsch beschriftet werden können, runden den Gesamtauftritt ab.

Frilich hat der Carafine einen neuen Auftritt gegeben

In der Carafine werden Karaffen und Flaschen stets „trocken“ präsentiert, weil eine denkbar einfache Lösung zur Kühlung wirkungsvoll und raffiniert die unschöne Bildung von Eiswassertropfen und Nässe an Karaffen und Flaschen verhindert. Bei der Carafine ist es die in der Mitte eingestellte Crasheisröhre, die dem Gast eine tropf- und rutschfreie Selbstbedienung eisgekühlter Getränke ermöglicht. Ergänzend dazu sorgt die hochisolierende Ausführung des kugeligen Carafine-Korpus dafür, alle Getränke über eine lange Zeit hygienisch frisch und kühl zu halten.

www.frilich.de

EKU GROSSKÜCHENTECHNIK

Technische Änderung

EKU Großküchentechnik wertet die Geräte weiter auf. Ab sofort werden die Standgeräte der Serien Thermik 650, 750 und 850 mit einem zirka 1,20 Meter langen Anschlusskabel ausgestattet, 230 Volt-Geräte mit Stecker, 400 Volt-Geräte ohne.

Das erspart die Suche und Installation des passenden Anschlusskabels und der Kunde spartdarüber hinaus Geld. Des Weiteren erfolgt die Produktion und Auslieferung nun mit der sogenannten „halben Rückwand“. Hierbei wird eine verkürzte Außenrückwand montiert. Bedienseitig bleibt der Schrankraum der Geräte durch die innere

Rückwand geschlossen. Zwischen innerer und äußerer Rückwand verbleiben 140 Millimeter Zwischenraum, ausreichend Platz für bauseitige Elektro- oder Gasanschlüsse. Somit werde der Anschluss der Geräte noch einmal erleichtert. www.eku-limburg.de

EKU liefert einige Serien ab sofort mit Kabel und der sogenannten „halben Rückwand“ aus

und Untertisch-

Perfekte Spülergebnisse mit einem Tastendruck.

Für mehr Infos QR-Code scannen

Neue Tab-Lösung

Ecolab stellt mit ReadyDose ein neues Reinigungsprogramm auf Tab-Basis vor. Die Reinigungsroutine soll für Mitarbeiter und Verantwortliche vereinfacht werden.

ReadyDose ist auf Einfachheit und Effizienz ausgelegt und praktisch zu handhaben: auffüllen, hinzugeben und auflösen lassen. Mitarbeiter sind mit den Tabs auf der sicheren Seite und müssen bei der Verwendung keine persönliche Schutzausrüstung (PSA) nutzen. Zudem ist die Dosierung exakt und kontrolliert, ReadyDose ist leicht zu lagern und benötigt weniger Lagerfläche im Vergleich zu herkömmlichen gebrauchsfertigen oder konzentrierten Reinigungslösungen. Das deutlich geringere Gewicht erleichtert und vereinfacht den Transport, speziell für stark frequentierte Einrichtungen. Darüber hinaus hilft die neue Lösung laut Ecolab, den Kunststoffabfall um 98,8 Prozent während des gesamten Reinigungsprozesses zu reduzieren sowie Wasser und Energie zu sparen.

Die Tabs eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen und decken den täglichen Reinigungsbedarf ab, ob im Küchenbereich von Restaurants, Pflegeeinrichtung oder öffentlichen Bereichen. Das vollständige Produktsortiment umfasst einen Mehrzweckreiniger für verschiedene Oberflächen, einschließlich Glas und Fliesen, einen Kalklöser gegen Kalkablagerungen und Ablagerungen von hartem Wasser auf Geschirrspülmaschinen, Dampftischen, Edelstahl, Fliesen und Porzellan, einen Spezial(getränke)reiniger, der Ablagerungen und Flecken in Kaffeeund Teekannen, Brühkörben, Vollautomaten, Siebträger- und Filtermaschinen sowie Auf-

ReadyDose ist das neue Ecolab-Reinigungsprogramm auf Tab-Basis

schäumern entfernt sowie einen AllzweckBodenreiniger für die tägliche Reinigung von Böden, einschließlich Vinyl und Fliesen.

Analoge Tabs, digitale Einweisung

Jede Produktverpackung des ReadyDoseProgramms ist mit einem QR-Code versehen, der zu einer produktspezifischen Landing-Page führt. Diese Webseite enthält Schulungsvideos, Sicherheitsdatenblätter und Produktinformationen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter für die richtige und effektive Nutzung des Produkts gut gerüstet sind. Die Landing-Pages sind in elf Sprachen verfügbar. www.ecolab.com

Sicherheitstipp Brandschutz

Es kann schnell brenzlig werden, wenn Elektroinstallationen und elektrische Betriebsmittel nicht in einwandfreiem Zustand sind. Die BGN unterstützt mit einem Leitaden.

Schon der Knick in einer älteren Leitung oder das gequetschte Kabel können zu drastischen Konsequenzen führen. Während sich die Folgen einer schadhaften Isolierung noch leicht nachvollziehen lassen, ist der erhöhte Widerstand und die daraus resultierende Wärmeentwicklung in einer gequetschten Leitung schon weniger offensichtlich – aber ebenso gefährdend. Wenn Sicherungen auslösen, liegt zumeist etwas im Argen. Wer sich darüber ärgert, dass eine davon ständig „fliegen geht“, sollte seine elektrischen Einrichtungen durch Fachkräfte prüfen lassen. Sie zu manipulieren ist gefährlich und kostet im Brandfall den Versicherungsschutz. Zudem droht eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zu viele Elektrogeräte über eine Steckdose zu versorgen, ist auch keine gute Idee. Tabu ist das Hintereinanderschalten (Kaskadieren) von Mehrfachsteckdosen.

Mit der Checkliste „Schutz vor Elektrobrand“ auf der untenstehenden Website (Shortlink = 1789) gibt die BGN einen Leitfaden an die Hand, wie Elektrobrände verhindert werden können.

www.bgn.de

BGN
ECOLAB

ZWIESEL GLAS

Leichtigkeit auf dem Tisch

Zwiesel Glas erweitert das Portfolio um die neue Stielglasserie Move. Mit ihrer außergewöhnlichen Kombination aus filigraner Leichtigkeit und Stabilität soll die Kollektion Maßstäbe für anspruchsvolle Gastgeber setzen.

Move steht laut Unternehmen für ein federleichtes Genusserlebnis und überzeugt durch klare, klassische Formensprache. Der feine Übergang des gezogenen Stiels in die zarten Oberteile sowie das nahtlose Ausgleiten in die weite Bodenplatte machen die maschinell gefertigte Premiumserie aus. Sensorisch getestet und durchdacht, können sich die Aromen unterschiedlicher Rebsorten ideal in den leichten Weingläsern entfalten. Die ausgewogen dünne Kuppa

und der feine Mundrand der Gläser sorgen laut Unternehmen dafür, dass der Wein beinahe widerstandslos an den Gaumen gelangt.

Zwiesel Glas erweitert mit der Premiumserie nicht nur sein Sortiment, sondern etabliert eine weitere Fertigungsvariante am Hauptstandort in Zwiesel: den gezogenen Stiel. Damit will man die Innovationskraft und Produktionsmöglichkeiten stärken. Move ist nicht allein für Weine konzipiert, sondern

Move von Zwiesel Glas gibt es in fünf vielseitigen Größen

eignet sich ebenso für alkoholfreie Alternativen, Cock- und Mocktails. Fünf vielseitige Größen stehen in der Kollektion bereit. Gefertigt aus Tritan-Kristallglas, sind die Gläser bruch- und spülmaschinenfest und damit langlebig sowie nachhaltig. www.zwiesel-glas.com

Frische neu gedacht – mit dem Cool-Spot® Länger frisch bei 6 °C – Ozon-desinfiziertes Kühlklima

n Länger frisch. Besser präsentiert. Produkte bleiben optisch und qualitativ ansprechend n Hygiene auf neuem Niveau. Ozon-desinfizierte Luft schützt Ihre Speisen aktiv vor Bakterien und Viren. n Effizienter arbeiten. Weniger Zeitdruck, flexiblere Abläufe – mehr Ruhe im Service. Ob in Hotels, Betriebskantinen, Krankenhäusern oder Bildungseinrichtungen: Sie servieren frischer, nachhaltiger und sicherer.

Fiera Milano, Mailand Pav. 3 – L59 M60

SCHOLL Apparatebau GmbH & Co. KG Zinhainer Weg 4 D-56470 Bad Marienberg Tel.: +49 2661 9868-0

www.scholl-gastro.de info@scholl-gastro.de host Milano 17.– 21. Oktober 2025

WIESHEU

Für heiße Snacks

Mit der Atollspeed-Hybridtechnik von Wiesheu lassen sich Snacks, traditionelle Speisen und Brotprodukte direkt am Point of Sale (POS) in Sekundenschnelle regenerieren – frisch, konstant in der Qualität und mit geringem Personalaufwand.

Das kompakte Highspeed-Gerät (445 x 687 x 570 Millimeter) kombiniert Aufprallhitze (Impingement) und Mikrowellentechnologie und eignet sich damit für eine große Bandbreite an Snacks. Der kompakte Hybridofen benötigt einen handelsüblichen 220- bis 230-Volt-Anschluss und überzeugt d durch einfache Bedienung mit individuell programmierbaren Backprogrammen und durch sein Zubehör. Der Atollspeed ist somit eine Lösung für Bäckereifilialen, Tankstellen, CStores oder Gastronomiebetriebe. Die Impingement-Technologie erzeugt durch beschleunigte heiße Luft – bis zu fünf Meter in der Sekunde – eine schnelle und gleichmäßige Bräunung sowie eine knusprige Oberfläche. Ergänzend dazu erwärmt die Mikrowelle das Produkt von innen heraus. Das führt zu einer kurzen Zubereitungszeit. So benötigen tiefgekühlte Produkte zwischen 2,5 und fünf Minuten, gekühlte Waren wie Panini zehn bis 45 Sekunden, bis sie fertig sind. Für einen krossen Boden sorgt die integrierte Hot-Spot-Platte, die konstant auf 260 bis 270 Grad erhitzt ist.

Mit individuell einstellbaren Programmen und verkürzten Garzeiten bietet der Atollspeed Flexibilität. Die Favoriten-Übersicht mit Schnellzugriff auf bis zu 24 Programme garantiert schnelle Auswahl. Das Zubehör umfasst speziell entwickelte Komponenten, etwa die Crisp-Platte in zwei Varianten: eine 19 Zentimeter große, runde Platte für Eierspeisen sowie eine 26 Zentimeter große, eckige Platte mit glatter und geriffelter Oberfläche. Letztere eignet sich für Fleisch, Fisch, Gemüse oder zum Re-

KÄRCHER

Neues Portal

Mit der neuen digitalen Plattform Kärcher Connected Cleaning bündelt Kärcher Personalplanung und Flottenmanagement an einem Ort.

Das Modul Workforce Management bietet grundlegende Funktionen für die Personalverwaltung und Reinigungsplanung. Mit dem Modul Equipment Management, das

auf dem Flottenmanagement von Kärcher basiert, lässt sich die Nutzung der Maschinenflotte überwachen und verbessern. So erlaubt Kärcher Connected Cleaning, den

Atollspeed kombiniert Aufprallhitze mit Mikrowellentechnologie

generieren von Snacks. Mit der handlichen Snackschaufel können heiße Snacks aus dem Ofen gehoben werden. Ein zusätzliches Plus für die sichere Umsetzung bieten farblich codierte PTFE-Backmatten. Aufgrund der unterschiedlichen Farben kann das Personal sicherstellen, dass es bei der Zubereitung zu keiner Überschneidung zwischen verschiedenen Produktkategorien, insbesondere bei glutenfreien oder allergenfreien Angeboten, kommt. www.wiesheu.de

administrativen Aufwand zu reduzieren und die Auslastung von Reinigungskräften und Maschinen effizient zu planen.

Da alle Informationen an einem Ort zur Verfügung stehen, müssen Verwaltungsmitarbeiter und Reinigungsverantwortliche nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln. Treten zum Beispiel Abweichungen von der Personal- und Einsatzplanung auf, werden die im System hinterlegten Personen benachrichtigt, um schnellstmöglich reagieren zu können. Je nach Bedarf können Anwender die Funktionen der Plattform nutzen, die sie für ihren Arbeitsalltag benötigen. Dank der intuitiven Bedienoberfläche mit einer klaren Nutzerführung ist keine lange Einarbeitungszeit nötig. www.kaercher.com

AMBACH

Ambach verbindet –

Kochkunst und Funktionalität auf höchstem Niveau

Ambach hat es einmal mehr geschafft, mit Professionalität und Qualität zu überzeugen. In der Spitzengastronomie sind die Anforderungen hoch, jeder Handgriff muss sitzen, die Küchengeräte müssen großen Belastungen standhalten und leistungsfähig sein sowie punktgenau zuverlässige Ergebnisse liefern.

Die Location: Das Aigli Zappeiou in Athen, seit 1904 ein legendärer Treffpunkt für Intellektuelle, Künstler und Visionäre, gelegen in direkter Nachbarschaft zum malerischen Nationalgarten und der Akropolis. Heute, nach der stilvollen Modernisierung, präsentiert sich das Aigli Zappeiou in neuer Strahlkraft: Hier trifft man sich, hier genießt man Kunst, Kultur und feinste Speisen – eine Brücke zwischen Tradition und Zukunft.

Die Herausforderung: Die Planung und Realisierung von zwei äußerst leistungsstarken und perfekt ausgestatteten Küchen für die beiden À-la-carte-Restaurants des Aigli Zappeiou mit jeweils unterschiedlichen Speisenkonzepten. Beide Küchen wurden genau abgestimmt auf die anspruchsvollen Bedürfnisse der jeweiligen Küchenchefs. Während die Aigli Brasserie auf ein smart & casual-Angebot vom Frühstück über den Business-Lunch, den Snack am Nachmittag bis hin zum Cocktail nach einem guten Abendessen setzt – hier werden täglich zwischen 150 und 200 Gäste bedient – stehen auf der Speisekarte des Fine-Dining-Restaurants vor allem Fisch- und Fleischgerichte, die die Gäste mit ebenso traditionellen wie exo-

tischen Geschmackserlebnissen verwöhnen. Das Aigli Restaurant bietet 60 bis 70 Gästen Platz.

Die Lösung von Ambach: Grundlage beider Küche bildet die System 850 von Ambach – bekannt für ihre Flexibilität, ihre Zuverlässigkeit und ihre Energieeffizienz. Zusätzlich zu den professionellen Kochgeräten der System 850 wurden maßgeschneiderte Module geliefert, um durch die Kombination aus flexibler, modularer Bauweise und handwerklicher Maßanfertigung jeden Zentimeter des Herdblocks optimal nach Anforderung des Aigli Zappeiou nutzen zu können. Auch in Sachen Design und Funktionalität sind die Küchen von Ambach bestens aufgestellt: Sämtliche Geräte wurden auf einem Hygiene-Sockel installiert, die Gasleitungen quasi unsichtbar innerhalb der einzelnen Module verlegt. Nach der reibungslosen Anlieferung und Montage beider Herdblöcke erfolgte eine Schulung des Küchenpersonals durch den Partner Xenex SA direkt vor Ort. Der Erfolg des Projekts: Das Aigli Zappeiou gehört zu den ersten Adressen in Athen, wenn es um kulinarische Erlebnisse geht. Das sagt eigentlich alles. www.ambach.com

INTERNORGA

Neue Halle

Mit einer Flächenerweiterung von über 2.000 Quadratmeter netto schafft die Internorga, die vom 13. bis 17. März 2026 in Hamburg stattfindet, neue Räume für innovative Formate, Impulse und Erlebnisse. Herzstück der neuen Hallenstruktur ist die Integration von Ausstellern in die Halle B5.

Nach intensiver Konzeptarbeit steht laut Veranstalter fest: Der Bereich Startups & Drinks, die beliebte Newcomers Area, die Bühne What the Food! – by foodlab sowie

der Trendbereich Future Food, der 2025 erfolgreich seine Premiere feierte, ziehen in die neu konzipierte Halle B5 und präsentieren damit in direkter Nachbarschaft zur Af-

Unter anderem die Newcomers Area wird zur Internorga 2026 Teil der Halle B5

KOCH DES JAHRES / HENDI

Teamgeist traf Technik

Nicht als Konkurrenten, sondern als Kollegen kamen die Finalisten des Wettbewerbs Koch des Jahres 2025 im Juli bei Hendi in De Klomp zusammen. Im Rahmen eines Culinary Labs stand der Tag ganz im Zeichen von Teamgeist, Kreativität und professioneller Küchentechnik.

Gastgeber Hendi stellte nicht nur seine moderne Showküche in der Firmenzentrale zur Verfügung, sondern begleitete das Event auch mit innovativer Technik. Unterstützt wurde das Event außerdem von Churchill.

Für rund 30 geladene Gäste – darunter Medienvertreter, Branchenkontakte sowie Special Guest und langjähriger Partner Intergast – präsentierten die Finalisten ein eigens für diesen Anlass entwi-

terwork-Lounge Off The Record inspirierende Ideen. „Die neue Organisation gibt uns die Möglichkeit, auf der Internorga weiter zu wachsen und unsere Ideen noch sichtbarer zu machen – das ist für uns ein echter Entwicklungsschritt“, sagt Christin Siegemund, Geschäftsführerin foodlab. „Mit den Startups, Newcomern und Food-Trends auf der Fläche rücken wir räumlich näher an die Inhalte heran, die unsere Bühne prägen. Die Besuchenden dürfen sich schon jetzt auf viele Highlights und inspirierende Begegnungen freuen.“

Durch die Neupositionierung wird der Bereich Restaurant- und Hotelausstattung künftig wachsen und zusätzlich in die Halle B4.OG erweitert. Dabei entstehen zusätzliche Flächen, die nicht nur mehr Raum für neue Interior- und Tabletop-Trends eröffnen, sondern auch neue Möglichkeiten für Inszenierungen und interaktive Formate. „Mit dem neuen Flächenkonzept setzen wir ein starkes Zeichen für Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit. Gleichzeitig schaffen wir Raum für neue Formate und Partnerschaften, die die Internorga noch attraktiver machen – für Ausstellende wie Besuchende“, kommentiert Matthias Balz, Director Internorga.

www.internorga.de

Die Finalisten von Koch des Jahres 2025 im Juli bei Hendi in De Klomp

ckeltes Menü. Daneben erwartete die Gäste eine Führung durch die Hendi-Zentrale sowie Einblicke in die Unternehmensgeschichte und aktuelle Produktinnovationen.

„Wir wollen nicht nur Technik zeigen, sondern Wirkung – und dieser Tag hat gezeigt, wie stark das Zusammenspiel aus Know-how, Leidenschaft und der richtigen Küchentechnik sein kann“, so das Fazit von Hendi-Verkaufsleiter Deutschland und Luxemburg, Frank Oswald.

Das Finale von Koch des Jahres 2025 findet am 16. und 17. November in der Grand Hall Zollverein in Essen statt. www.kochdesjahres.de

Fotos: Alexander Koch, Hamburg Messe und Congress / René Zieger

Hersteller für Gastronomiegeräte

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DENKFABRIK ZUKUNFT DER GASTWELT (DZG)

Drittgrößter Arbeitgeber

Der Dienstleistungssektor Gastwelt, bestehend aus den Teilbranchen Tourismus, Hospitality, Foodservice und Freizeitwirtschaft, zählt zu den drei größten Arbeitgebern Deutschlands. Das zeigen aktuelle Leistungskennzahlen der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG), die kürzlich Zahlen für 2024 veröffentlichte.

Besonders eine Zahl sticht dabei heraus:

Der Beitrag des Sektors zur Bruttowertschöpfung ist im vergangenen Jahr um über 30 Milliarden auf 483,7 Milliarden Euro gestiegen, was 11,2 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht. Während das BIP im Jahr 2024 nominal um 2,5 Prozent stieg, wuchs der Gastwelt-Anteil überdurchschnittlich um ganze 6,3 Prozent. Damit rückt die Gastwelt auch ökonomisch stärker ins Zentrum: In der Privatwirtschaft beschäftigen nur das produzierende Gewerbe (8,1 Millionen Beschäftigte) und die Unternehmensdienstleistungen (6,2 Millionen) mehr Menschen als die Gastwelt (6,1

Millionen, direkt/indirekt). Gleichzeitig tätigte der Sektor im Jahr 2024 Investitionen in Höhe von 36,3 Milliarden Euro, was den zweithöchsten Wert der letzten Dekade darstellt. Auch die touristischen Kennzahlen sind positiv: Mit 496,1 Millionen Übernachtungen (+1,9 Prozent im Vorjahresvergleich) wurden 2024 mehr Gäste als im bisherigen Rekordjahr 2019 (+0,1 Prozent) empfangen und damit ein neues Allzeithoch aufgestellt. „Die Zahlen unterstreichen eindrucksvoll: Wir sind ein zentraler Wohlstandsanker. Kein anderer Wirtschaftsbereich verbindet Wertschöpfungskraft, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt so direkt wie die Gastwelt – wir sind das Herz unserer Gesellschaft und eine tragende Säule der Binnenkonjunktur“, sagt DZG-Vorstandsvorsitzender Dr. Marcel Klinge. Dies müsse sich allerdings auch in mehr politischer Unterstützung niederschlagen, so der Sprecher.

DZG-Vorstandsvorsitzender Dr.

Hohe System- und Alltagsrelevanz

Die Stärke der Gastwelt zeige sich dabei auch in ihrer flächendeckenden Präsenz: In faktisch allen der rund 11.000 Kommunen Deutschlands ist sie mit einem „Outlet“ vertreten – sei es mit Hotels, Cafés, Freizeitparks, Reisebüros oder Veranstaltungsorten. „Dazu kommt ihre enorme gesellschaftliche Relevanz: Jede achte Minute haben Menschen in Deutschland – laut einer Grundlagenstudie des Fraunhofer IAO aus dem Jahr 2022 – einen ‚Gastlichkeits-Touchpoint‘. Wenn es also um System- und Alltagsrelevanz geht, ist die Gastwelt unverzichtbar für unser Land“, betont der ehemalige Bundestagsabgeordnete Klinge.

Die DZG sieht in den aktualisierten Zahlen einen klaren Arbeitsauftrag: Die Gastwelt sei nicht nur konjunkturell bedeutsam, sondern auch sozial unverzichtbar – und verdiene eine strategische Rolle in der Politikgestaltung. Der Aufschwung der Gastwelt könne nur fortgesetzt werden, wenn Themen wie Arbeitskräftegewinnung, Standortförderung, Bürokratieabbau und steuerliche Fairness jetzt entschlossen angegangen würden. Klinge: „Mit dem neuen Big Picture ‚Gastwelt‘ spielte die Branche bei den Schlüsselkennzahlen endlich auf Augenhöhe mit anderen Wirtschaftssektoren wie der Automobilindustrie, der Bauwirtschaft oder dem Handwerk.“

www.zukunft-gastwelt.de

DIE GASTWELT IN ZAHLEN (2024)

• 6,1 Millionen Erwerbstätige (davon rund 3,1 Millionen direkt, 3 Millionen indirekt)

• 483,7 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung (+ 30,6 Milliarden im Vergleich zu 2023), was einem BIP-Anteil von 11,2 Prozent entspricht

• 36,3 Milliarden Euro Investitionen –zweithöchster Wert der letzten Dekade

• 496,1 Millionen Übernachtungen (+ 1,9 Prozent im Vergleich zu 2023) – neues Allzeithoch

• Verteilung der Gastwelt-Ausgaben: 82,2 Prozent Leisure, 17,8 Prozent Business

• In faktisch allen 11.000 Kommunen in Deutschland vertreten

Marcel Klinge

Die neue Content-Leiste im amberproject

Entdecken Sie aktuelle Informationen und interessante Artikel – von unserer Redaktion für Sie nach Themenräumen und Rubriken sortiert.

www.amberproject.de

Im amberproject findet die Branche ihre digitale Heimat. Produkte, Leistungen, Angebote sowie Informationen von Profis für Profis sind in einer begehbaren virtuellen Erlebniswelt vereint. Die von Fachleuten inszenierten Räume bieten exklusive Rundum-Informationen zu allen Fachthemen sowie zugehörigen Servicebereichen.

Namhafte Unternehmen sind bereits Teil des Projekts.

Unsere Partner:

IMPRESSUM

Neuerungen in Frankfurt

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 33. Jahrgang

Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH

Meerbuscher Straße 68/Haus 1, 40670 Meerbusch Telefon (0201) 87126-14 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de

Geschäftsführung:

Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de

Anzeigenleitung:

Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de

Chefredaktion:

Maren Peters (mp) Telefon (0201) 87126-869 peters@trendkompass.de

Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) (in Elternzeit)

Redaktion: Klaus Leifeld (KL) Telefon (0201) 87126-802 leifeld@gwverlag.de

Karolina Treder (KT) Telefon (0201) 87126-859 treder@gwverlag.de

Layout: skrober.de

Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr.

Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung (ohne Rechtsanspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Portokosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-AbonnementsPreis auf Anfrage.

Abo-Service: Printon

Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2025.

Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH gestattet.

Herstellung:

L.N. Schaffrath

DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern

Druckauflage: 2.100 Exemplare, verbreitete Auflage: 1.972 Exemplare (Q2 2025). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

Anfang Februar 2026 findet wieder das Messetrio aus Ambiente, Christmasworld und Creativeworld in Frankfurt am Main statt. Nun wurden Neuerungen bekanntgegeben.

Zur internationalen Pressekonferenz stellten Julia Uherek und Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs, die Neuerungen für Februar 2026 vor. „Unsere Messen vernetzen die globale Branche effizienter denn je – ganzjährig, digital und persönlich. Wir führen in Frankfurt Angebot und Nachfrage noch zielgerichteter angepasst an die individuellen Bedürfnisse zusammen – auch durch ganz neue Formate speziell für die Möbel-

industrie. Das ist unser Beitrag, um resiliente Netzwerke in einer volatilen Welt zu stärken“, kündigt Ferger an. Das Messegelände ist erneut voll belegt: Internationale Branchengrößen wie Newcomer haben sich angekündigt. Die Wachstumsfelder HoReCa,

Zur Ambiente 2026 wird unter anderem das Wachstumsfeld HoReCa ausgebaut

PERSONALIEN

Karrieren Kompetenzen

René Bach verstärkt seit April als Gebietsverkaufsleiter Norddeutschland das Vertriebsteam bei Ackermann Spülmaschinen. Der 50-jährige, ausgebildete GasWasser-Installateur bringt für seine neue Aufgabe ein knappes Vierteljahrhundert Erfahrung im Außendienst mit und ist seit 2016 im Vertrieb für Großküchentechnik tätig, davon sieben Jahre bei Fachhändlern. www.ackermann-spuelmaschinen.de

Seit Anfang Juli ist Tony Stegner Teil des ascobloc-Vertriebsteams im Vertriebsgebiet Ost. Der gelernte Großund Außenhandelskaufmann kann bei dieser Aufgabe auf eine jahrelange Berufserfahrung im Vertrieb von Großküchentechnik zurückgreifen. Durch seine Tätigkeiten im Vertriebsinnen- und -außendienst im Fachhandel verfügt er über einen umfangreichen Erfahrungsschatz in der Beratung der Produktpalette. www.ascobloc.de

Nach über vier Jahrzehnten im Unternehmen hat sich Hans-Werner Schmidt zum 31. August 2025 aus seiner aktiven Rolle bei Welbilt Deutschland verabschiedet und ist in den Ruhestand gegangen. Im Zuge dessen

René Bach
Tony Stegner
Fotos: Die genannten Unternehmen, Messe Frankfurt Exhibition
GmbH / Petra Welzel

Frankfurt

Hospitality Interiors, Contract Business, Concept Decoration und Interior Design sowie Möbel werden weiter ausgebaut.

Gezielte Geschäftsanbahnung

„Auch in der digitalen Vernetzung gehen wir einen Schritt weiter. Mit dem neuen digitalen Networking-Tool, direkt integriert auf den Veranstaltungswebseiten, wird Networking intuitiv, ganzjährig, messeübergreifend, automatisch ab dem Ticketkauf möglich. Ein intelligenter Matching-Algorithmus verknüpft Interessen und Profile und schlägt verifizierte, relevante Kontakte vor – für eine neue Qualität gezielter Geschäftsanbahnung“, betont Uherek. Aussteller können bereits im Vorfeld ihre Ansprechpartner dafür freischalten.

Neue Live-Kochshow

Mit zehn Hallenebenen bleibt Ambiente

Dining ein großer Bereich. Ein Highlight: In der Galleria 1 Süd finden unter dem Titel Kitchen Show – Spot on Kitchen Essentials Live-Kochshows mit prominenten Gästen statt – als interaktive Bühne für das Zusammenspiel von Produkten und kulinarischer Kreativität.

Fachwissen und Vernetzung

Die Halle 11 bleibt der HoReCa-Hotspot mit Marken wie Bauscher Care, BHS tabletop,

Profile

Hans-Werner Schmidt AMBIENTE

Bonna von Kar Porselen, Nachtmann, Spiegelau oder Villeroy & Boch. Die Sonderschau der Hospitality Academy schlägt die Brücke zum Angebot in Halle 3.1 mit dem Fokus auf Interior Design für das Gastgewerbe wie gewerbliche Objekte – gekennzeichnet mit den Special Interests Hospitality Interiors und Contract Business. Ein weiteres Novum ist die Sonderpräsentation Spot on Back of House in der Galleria 0 mit HoReCa-Produkten sowie ein zugeschnittenes Matchmaking-Format für ausgewählte Aussteller und Fachbesucher. Ebenfalls neu: Der Tag des Hoteliers findet diesmal am Messesamstag statt und geht gezielt auf die Bedürfnisse von Hoteliers, Gastronomen, Köchen und F&B Managern ein. www.ambiente.messefrankfurt.com

Termine: Ambiente/Christmasworld: 6. bis 10. Februar 2026

Creativeworld: 6. bis 9. Februar 2026

übergab er die Geschäftsführung an Pere Taberner, Vice President Sales & Marketing Welbilt EMEA.

Schmidt trat 1981 ins Unternehmen ein und hat die Entwicklung von Welbilt Deutschland maßgeblich geprägt. Mit seiner Erfahrung, strategischem Weitblick und Verlässlichkeit begleitete er das Unternehmen durch zahlreiche Veränderungen – von den Anfängen bei Alco Foodservice über die Stationen Welbilt, Enodis, Manitowoc und Manitowoc Foodservice bis zur Rückkehr zu Welbilt und der heutigen Zugehörigkeit zur Ali Group. Zu seinen Erfolgen zählen Aufbau und Erweiterung einer schlagkräftigen Vertriebs- und Serviceorganisation in Zentral- und Osteuropa, die Entwicklung des Unternehmens zu einem wichtigen Partner global und regional agierender Systemgastronomiebetreiber sowie die Etablierung eines EMEA-Hubs mit einer Umsatzverantwortung von über 200 Millionen Euro. Mit der Übergabe an Taberner setzt Welbilt auf Kontinuität und Erfahrung. Er übernimmt neben seiner bisherigen Verantwortung für Vertrieb und Marketing in der EMEA-Region auch die Geschäftsführung von Welbilt Deutschland sowie die Leitung des Servicebereichs in Deutschland. In seiner erweiterten Rolle wird er von Andrea Bernhardt, Sales Operations Director Welbilt Deutschland, unterstützt. Unverändert bleibt Claus Pedersen Geschäftsführer bei Welbilt Deutschland mit Verantwortung für die Marke Convotherm. www.welbiltde.com

PERSONALIEN

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