Gastrotel-5-2025

Page 1


5. 2025

41. Jahrgang / 2 Euro www.gastrotel.de

Unabhängiges Fachmagazin für Unternehmer und Manager in Gastronomie und Hotellerie

Küchenplanung mit Weitblick Im Gespräch mit Mike Sandkühler

Heiß serviert

Getränke mit Charakter für die Winterkarte

Gastlichkeit mit Geschichte Gut Immenhof in Malente

SEITE 38 Winterzeit, Terrassenzeit: Draußen genießen

SEITE 20

Zart. Deftig. Gut: Gerichte für die Festtage

Alles andere ist doch nur Seemannsgarn

Tarik Rose

Leidenschaftlicher Gastronom und beliebter Fernsehkoch

Unsere stoffähnliche ROYAL Collection hält, was andere mit „zweifelhaften Geschichten“ bloß versprechen. Feinste Tissue-Qualität, ausdrucksstarke Farben und edle Designs, die achtsamen Gästen nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Mehr dazu: www.papstar-storyteller.de/nachgefragt-bei-tarik-rose

Mit frischem Blick

Nach meiner Elternzeit wieder an Bord zu sein, fühlt sich ein bisschen an wie Heimkommen – vertraut und doch neu. Ein Perspektivwechsel tut manchmal gut: Dinge, die zuvor selbstverständlich schienen, sieht man plötzlich in anderem Licht. Und genau darum geht es auch in dieser Ausgabe – um Wandel, Haltung und neue Blickwinkel.

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt fordert in ihrem aktuellen Appell an die Bundesregierung, die „Nationale Tourismusstrategie“ endlich umfassender zu denken –mit der Gastwelt als Herzstück des touristischen Ökosystems. Gastronomie, Hotellerie, Freizeitwirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung prägen nicht nur das Reiseerlebnis, sie sind Orte sozialer Teilhabe, Identität und Lebensqualität. Es braucht Verbindlichkeit, Planungssicherheit und den Mut, diese Branchen als strategische Säulen zu begreifen – nicht als Randnotiz, sondern als Fundament einer lebendigen Gesellschaft.

Wie essenziell solche Orte der Begegnung sind, zeigt das Beispiel Gut Immenhof eindrucksvoll. Zwischen Tradition und Neuanfang ist dort ein Refugium entstanden, das Geschichte bewahrt und gleichzeitig modernes Gastgebertum verkörpert. Vom rustikalen Melkhus bis zum Gourmetrestaurant Rodesand steht das Ensemble für eine Haltung, die Bodenständigkeit und Anspruch vereint – ein Stück „heile Welt“, das Authentizität nicht inszeniert, sondern lebt.

Auch andernorts zeigt sich, dass Räume heute weit mehr erzählen müssen, als nur Funktion zu bieten. Umbauten wie im Midtown Grill, im San Éna oder im Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm beweisen, wie konsequent Architektur und Identität ineinandergreifen

können. Nachhaltigkeit, Atmosphäre und emotionale Gestaltung sind zu zentralen Erfolgsfaktoren geworden. Wer investiert, investiert längst nicht mehr nur in Möbel und Materialien, sondern in Markenbildung, Zukunftsfähigkeit – und in das Gefühl, willkommen zu sein.

Veränderung beginnt aber auch in der Küche – mit einer durchdachten Planung, wie sie Mike Sandkühler beschreibt. Effizienz, Ergonomie und Energieeinsparung werden zum Dreiklang moderner Arbeitswelten. Intelligente Geräte, modulare Konzepte und digitale Vernetzung entlasten Teams und machen den Arbeitsplatz Küche attraktiver. Ebenso rückt die Spültechnik zunehmend in den Fokus: energieeffizient, ressourcenschonend und benutzerfreundlich – ein Bereich, der zeigt, wie sehr Innovation heute aus Verantwortung erwächst.

All diese Beispiele berichten von Mut, Ideenreichtum und dem Willen, Zukunft aktiv zu gestalten. Und manchmal beginnt dieser Wandel ganz leise – mit einem neuen Farbkonzept, einer veränderten Perspektive oder dem Vertrauen, Dinge einfach einmal anders zu denken.

Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam wieder in diese Themen einzutauchen – mit Neugier, Wertschätzung und einem klaren Blick darauf, was unsere Branche ausmacht: Menschen, Orte und Ideen, die bleiben. Wir wünschen gute Lektüre!

Herzlich, Ihre

Yvonne Ludwig-Alfers

Mitglied der Chefredaktion (ludwig@gastrotel.de)

Zwischen Lübeck und Kiel verbindet Gut Immenhof entspannten Landhauscharme mit kulinarischer Vielfalt: vom rustikalen Melkhus über feine Gourmetküche bis zur modernen Sushi-Bar. Spa, Pferde und Hofläden runden das Erlebnis ab – ein Refugium, das Tradition und Zeitgeist elegant vereint

Was früher schlicht Tonic oder Bitter Lemon war, ist heute eine Welt voller Aromen, Texturen und Ideen. Erfrischungsgetränke und Filler sind längst keine Statisten mehr – sie spielen die Hauptrolle in modernen Aperitifs und innovativen Drinks. Ein Blick auf die spannendsten Neuheiten

BRANCHE & NEWS

6 Jubiläen

Zehn Jahre Koch des Jahres, 55 Jahre

Alles für den Gast

IDEE & KONZEPT

8 Neueröffnungen

New in town

10 Gut Immenhof in Malente

Heile Welt mit hohem Anspruch

MANAGEMENT & MARKETING

14 Interview mit Mike Sandkühler

Ganzheitlich planen, effizient arbeiten

16 Interview mit Thomas Meyer und Philipp Weinberger Küchenentwässerung trifft

Segelsport

18 Festtagsmenü

Erfolgreich kalkulieren an den Festtagen

Im Sommer zieht es alle nach draußen, um das Bierchen in der Sonne zu genießen. Doch auch in der kühlen Jahreszeit kann die Terrasse zum echten Gäste-Magneten werden – wenn das Ambiente stimmt und Wärme, Licht und Atmosphäre klug zusammenspielen

FOOD & BEVERAGES

20 Braten- und Schmorgerichte

Wenn es schmort, wird‘s festlich

24 Winterliche Desserts

Süße Inspirationen für den Winter

28 Heißgetränke

Heiße Inspirationen für die kalte Jahreszeit

34 Erfrischungsgetränke, Tonic & Filler

Prickelnd, pur, perfekt zum Mixen

38 Weinkolumne: Ronny Weber

Klarheit, Präzision und unbeschwerter Genuss

AUSSTATTUNG & EINRICHTUNG

40 Außengastronomie Herbst & Winter

Terrasse im Winter genießen

Umbau & Renovierung Räume, die Geschichten erzählen

So spült die Gastronomie

Sicher,

Gäste erwarten heute mehr als gutes Essen – sie suchen Orte mit Charakter, Atmosphäre und Haltung. Umbauten und Renovierungen sind daher weit mehr als ästhetische Maßnahmen: Sie sind strategische Antworten auf neue Ansprüche und geänderte Erwartungen. Wer mit der Zeit gehen will, muss Gestaltung als Teil der eigenen Identität begreifen – und Räume schaffen, die im Gedächtnis bleiben

Westfalen, Ostwestfalen, Lippe

Fotos: Titel: Julius Meindl
Inhalt: Gastro Konzept Sandkühler, Gut Immenhof, Miele Professional, Pincho Nation, Sander Gruppe, Schweppes, To The Bone/ Romy Kaa

Koch des Jahres feiert Jubiläumsfinale

Zehn Auflagen, unzählige Karrieren, ein Ziel: der Wettbewerb Koch des Jahres feiert am 17. November 2025 in der Grand Hall Zollverein in Essen sein großes Jubiläumsfinale.

In nur fünf Stunden entscheiden drei Gänge über Sieg oder Niederlage – eine der größten Prüfungen, die junge Spitzenköche bestehen können. Während die Vorspeise frei gewählt ist, birgt der Hauptgang die berühmte Blackbox-Challenge. Sicher ist nur eines: Es wird Premium-Fleisch von Albers verarbeitet. Für die Desserts ist die Verwendung von Domori-Schokolade verpflichtend. Bewertet wird nach Kreativität, Technik, Textur, Präsentation und Geschmack – eine Aufgabe, die Erfahrung, Instinkt und pure Leidenschaft verlangt.

Zwei Wettbewerbe, ein Tag voller Emotionen Erstmals finden die Wettbewerbe Koch des Jahres und Patissier des Jahres an einem Tag statt – ein Konzept, das für noch mehr Spannung, Emotion und Austausch sorgt. Die Gäste erleben die ganze Vielfalt der Gastronomie, von innovativen Hauptgängen bis zu kunstvollen Dessertkreationen, live und hautnah. „Diese zehnte Auflage ist für uns ein zutiefst emotionaler Moment“, sagt Nuria Roig, Veranstalterin und Geschäftsführerin von Roika Solutions. „Wir feiern nicht nur die besten Köchinnen und Köche, sondern eine ganze Community, die mit Leidenschaft, Kreativität und Herzblut die Gastronomie prägt.“

Marktplatz der Innovation –wo Zukunft schmeckt

Ein weiteres Highlight ist der Marktplatz der Innovation, auf dem über 50 Aussteller und Sponsoren gemeinsam mit Handelspartner

Intergast ihre neuesten Produkte und Ideen präsentieren. Von nachhaltigen Genusskonzepten bis hin zu exklusiven Delikatessen wird hier erlebbar, wie kreativ und vielfältig die Gastronomie von morgen ist. Ein besonderer Gast: die spanische Region Asturien, die mit traditionellen Spezialitäten mediterrane Lebensfreude nach Essen bringt.

Ein Fest der Sinne

Auf der feierlichen Preisverleihung werden neben den Titeln Koch des Jahres und Patissier des Jahres auch mehrere Sonderpreise verliehen: Hobart Nachhaltigkeitspreis, Best Plate Design Award von Churchill, Frxsh Dessertpreis und Hendi Spezialpreis. Im Anschluss verwandelt sich die Grand Hall in eine Bühne der Sinne: Bei der großen Küchenparty sorgen mehr als 15 Spitzenköche für das Finale –sie servieren live ihre Signature-Gerichte und feiern mit den Gästen Seite an Seite. Unter ihnen: Jürgen Kettner, Kettner’s Kamota in Essen, TV-Köchin Verena Leister und David Weigang, Verbene in Koblenz.

„Mit einer Jury von 25 Michelin-Sternen, über 50 Ausstellern, starken Partnern und Gästen aus ganz Europa setzen wir ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Branche“, sagt Christian Kamm, Geschäftsführer der Roika Solutions. „Doch das Wichtigste bleibt: die Leidenschaft für unser Handwerk – und der Mut, es immer wieder neu zu denken.“

www.kochdesjahres.de

Fotos: Erik Witsoe
(Koch des Jahres); Christopher Blank (Alles für den Gast)

Wo Gastlichkeit Geschichte schreibt

Seit 55 Jahren ist die Alles für den Gast wichtiger Treffpunkt für Gastronomie, Hotellerie und Genusskultur im Donau-Alpen-Adria-Raum.

Was 1970 als kleine Fachmesse mit großen Ambitionen begann, ist heute ein pulsierender Dreh- und Angelpunkt für Innovation, Netzwerk und Austausch. In den fünf Jahrzehnten ist viel passiert: Die Ausstellungsfläche wurde größer, das Programm umfangreicher, die Themen vielfältiger. Heute umfasst die Messe über 700 Aussteller und zieht mehr als 35.000 Fachbesucher nach Salzburg. Ein dichtes Programm mit über 100 Talks, Workshops und Masterclasses, gestaltet von rund 300 Experten, bietet

wertvolle Einblicke, inspiriert zu neuen Ideen und praxisnahen Lösungsansätzen.

Die Zukunft schmeckt nach Vielfalt

In einer Zeit, in der sich die Gastronomie stetig neu erfinden muss – ob durch Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Auflagen oder neue Gästebedürfnisse – bleibt die Alles für den Gast ein verlässlicher Taktgeber. 2025 wird dieser Anspruch deutlicher denn je: Mit neuen Formaten, Side-Events wie der Next Gastro, Raum für Start-ups und Zukunftsthemen, Workshops und Live-Erlebnissen. Sie zeigen, hier geht es nicht nur um Produkte, sondern auch um Perspektiven. Das 55-jährige Jubiläum ist daher kein nostalgischer Rückblick, sondern ein starker Schritt nach vorn – getragen von der Kraft gemeinsamer Erfahrungen und dem Wunsch, die Branche auch morgen mitzugestalten.

„Der Blick zurück auf 55 Jahre erfüllt mich mit Stolz – noch mehr aber begeistert mich der Weg, der vor uns liegt. Unsere Aussteller und Partner haben uns über viele Jahre begleitet und geprägt – ihre Treue und Entwicklung schätze ich sehr. Im Zentrum all dessen steht für uns immer der Mensch. Gemeinsam als Team freuen wir uns auf kommende Editionen, spannende Entwicklungen und viele neue Highlights“, so Messeleiter Michael Reich. www.gastmesse.at

Nach einem gelungenen Markteintritt in Kiel expandiert die schwedische Restaurantkette Pincho Nation nach Bremen. Das neue Restaurant in der Martinistraße 58 öffnet in diesem Winter und bietet rund 160 Plätze im Innenbereich, 20 im Außenbereich sowie eine Bar im typischen Pincho-NationStil. Seit dem Start Anfang 2025 verzeichnete das Unternehmen über 50.000 Gäste. „Die Resonanz hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Es bestätigt uns, dass unser Konzept auch in Deutschland hervorragend funktioniert“, sagt Henrik Fischer, Head of Expansion. Bremen wurde als nächster Standort gewählt, da die Stadt eine lebendige Gastronomie- und Studierendenszene bietet. Parallel plant Pincho Nation Eröffnungen in Lübeck, Rostock und weiteren Städten im Nordwesten Deutschlands. Die 2012 in Schweden gegründete Kette zählt inzwischen 86 Restaurants, davon mehr als 80 Prozent im Franchisemodell. www.pinchonation.de

New in town

An dieser Stelle blicken wir wieder auf aktuelle Gastro-Neueröffnungen deutschlandweit. Zusammengestellt von Graziella Mimic

Seit dem 4. September bereichert The Winery den Augsburger Stadtmarkt. Das Konzept verbindet Weinbar und Weinhandel und bietet ein internationales Sortiment sorgfältig ausgewählter Weine. Ergänzt wird das Angebot durch kleine Speisen von Sternekoch Simon Lang. Gäste können Weine glasweise vor Ort genießen oder Flaschen für zu Hause erwerben. „Wir möchten einen Ort schaffen, an dem Wein nicht nur getrunken, sondern erlebt wird – unkompliziert, zugänglich und mit höchstem Anspruch an Qualität“, bringt es das Team auf den Punkt. Mit The Winery erweitert das Fünf-Sterne Superior Hotel Maximilian’s sein kulinarisches Portfolio und schafft so einen neuen Treffpunkt für Weinliebhaber in Augsburg. www.hotelmaximilians.com

Das Schlosshotel Münchhausen stellt sein gastronomisches Konzept strategisch neu auf. Im Gourmetrestaurant Hilmar entsteht ein modernes Fine-Dining-Angebot, das kreative, gehobene Küche in elegantem Ambiente bietet. Unter der Leitung von Küchenchefin Anna Köpke, die künftig die Gesamtverantwortung für alle Küchen des Hauses übernimmt, wird das Angebot weiterentwickelt. Unterstützt wird sie dabei von Souschef Thor Formell Monforte, der das Küchenteam des Gourmetrestaurants leitet. Neben dem Fine-Dining-Erlebnis im Hilmar bleibt der Schlosskeller mit seinen regionalen und saisonalen Klassikern bestehen. Damit will das Fünf-Sterne-Superior-Hotel mehr kulinarische Vielfalt bieten – von rustikal bis elegant. Hoteldirektor Jan-Robin Winnebald betont, dass die Neuausrichtung auf eine bessere Nutzung der Kapazitäten und mehr Abwechslung für die Gäste abzielt. „Wir möchten unseren Gästen jeden Tag ein besonderes kulinarisches Erlebnis bieten –ohne Kompromisse bei Qualität oder Atmosphäre.“ www.schlosshotel-muenchhausen.com

Fotos:

Nach der Insolvenz und Schließung der Kaufhof-Filiale am Willy-BrandtPlatz in Essen wurde das Gebäude von der Kölner Koerfer-Gruppe vollständig entkernt und neu entwickelt. Das seit 1976 bestehende Warenhaus blickt auf eine lange Tradition zurück – vom Grand Hotel Royal um 1900 über das DeFaKa (1937), Horten (1970er) bis zum Kaufhof (1990er). Nach viereinhalb Jahren Umbau eröffnete im Oktober 2025 der Königshof. Auf rund 33.000 Quadratmeter sind neue Nutzungen entstanden: Im Erdgeschoss die Markthalle mit 37 Ständen und das Hofbräu-Wirtshaus – künftig wollen sie gemeinsam Außengastronomie bieten –, im Basement ein Lebensmitteleinzelhandel-Bereich sowie ein Fitnessstudio. In den Obergeschossen befinden sich eine Zahnklinik (sowie Büros. Die neue Architektur mit geschwungener Natursteinfassade, modernem Atrium und industriell inspiriertem Innenausbau knüpft an die Geschichte des Standorts an. Mit dem Königshof entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein moderner Innenstadtstandort für Nahversorgung, Gastronomie, Arbeit und Freizeit – ein neuer zentraler Treffpunkt für Essen. www.markthalle-im-koenigshof.de www.hofbraeu-im-koenigshof.de

In der Dienerstraße 12 in München, direkt neben seinem Delikatessenhaus, hat Dallmayr den Dallmayr Coffee Club eröffnet. Das dem Lokal zugrundeliegende Konzept vereint Coffee to go und Club-Charakter und schafft einen Treffpunkt für alle, die moderne Kaffeekultur, Austausch und Atmosphäre gleichermaßen schätzen. Mit dem Umbau des Delikatessenhauses greift Dallmayr auf seine historischen Ursprünge zurück. Bis in die 1960er-Jahre wurde der Kaffee im Stammhaus selbst geröstet. Dank des Einbaus eines neuen Ladenrösters wird diese Tradition nun wieder aufgenommen. Zwei ausgewählte Kaffeesorten werden täglich vor Ort geröstet, im Coffee Club ausgeschenkt und zum Verkauf angeboten. Neben Kaffee und Matcha „to go“ bietet der Club ein vielfältiges Sortiment: eigens entwickelte To-Go-Food-Kreationen aus dem Delikatessenhaus, Zubehör zur Kaffeezubereitung, Lifestyle-Artikel sowie die frisch gerösteten Tagesröstungen und die neue Specialty -Coffee-Serie aus der Dallmayr Röstkunst. Regelmäßige Events und Aktionen sollen zusätzliche Erlebnisse rund um Kaffee und Tee schaffen und ein echtes Club-Feeling mit einer lebendigen Community entstehen lassen www.dallmayr.com

Profitieren Sie jetzt von mehr Qualität zu einem günstigeren Preis. Beim Kauf zweier Geräte aus derselben Produktgruppe in einer Bestellung gewähren wir im Aktionszeitraum vom 01.09. - 30.11.2025 bis zu 1.500 € als Rabatt auf den gesamten Auftrag.

Das Rodesand im historischen Herrenhaus des Guts steht für Design und Ambiente in Verbindung mit entspannter Gourmetküche

Rustikale Gemütlichkeit und herzhafte Gerichte prägen das Melkhus den ganzen Tag über

Heile Welt mit hohem Anspruch

Zwischen Lübeck und Kiel bietet Gut Immenhof Entspannung, Natur und kulinarische Vielfalt – vom rustikalen Melkhus über Gourmetküche bis zur

Sushi-Bar. Spa, Pferde und Hofläden runden das Erlebnis ab.

Wer auf der Suche nach Entspannung, abwechslungsreicher Kulinarik, Natur und einem Stückchen heile Welt ist, wird auf dem Immenhof fündig. Das gleichnamige Gut, legendär geworden durch die Kinofilme der 1950-Jahre, liegt zwischen Lübeck und Kiel inmitten Schleswig-Holsteins Natur. Die Gemeinde Malente ist bei Urlaubern zwar seit jeher sehr beliebt, mit der Eröffnung von Gut Immenhof im Jahr 2021 hat sie aber einen echten Publikumsmagneten dazugewonnen. Das gastronomische Angebot des Hotels ist ebenso vielfältig wie qualitativ hochwertig, reicht vom hausgemachten Kuchen und Torten über einen herzhaften Mittagstisch, selbstgemachten Fischbrötchen bis hin zum Fine-Dining-Menü. Wer einmal das Gelände betreten hat, versteht schnell, warum die Gäste es lieben und immer wiederkommen. Die 50 Zimmer und Suiten sind im hochwertigen Landhaus-Stil eingerichtet, der ausgeprägte Qualitätsanspruch von Inhaber Carl-Joachim Deilmann zeigt sich in jedem Bereich. Für kulinarische Auswahl sorgen gleich drei Gastronomien: Das Melkhus mit auserlesener Hofküche, das Restaurant Rodesand im Herrenhaus mit gemütlicher Gourmetküche und Jantzens Bar, in der Drinks und Sushi serviert werden. Auch sonst bietet das Hofgut alles, was das Gästeherz begehrt. „Unsere Gäste können aktiv die Natur genießen und sich entspannen“, erklärt Hoteldirektor Jan Fischer. In der ehemaligen LongierHalle wartet jetzt ein Spa-Bereich mit Seeblick, zwei Hofläden laden zum Shoppen ein. Perfekt wird die Immenhof-Welt natürlich erst durch die Pferde. Dank der eigenen Reitanlage haben die Vierbeiner ein perfektes Zuhause, begeistern Kin-

der und Erwachsene gleichermaßen. „Wir möchten allen Besucherinnen und Besuchern gerecht werden, ganz egal, ob sie einen besonderen Abend planen, spontan zum Mittag vorbeischauen oder einfach nur Lust auf ein gutes Schnitzel haben“, sagt Patrick Kühn, Küchendirektor des Guts.

Von rustikaler Gemütlichkeit bis zu entspannter Gourmetküche Die Liebe zu Qualität zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Immenhofs. So sind sämtliche Produkte hausgemacht – von der Frühstückskonfitüre über Kuchen und Torten bis hin zur Sojasauce zum Sushi in der Bar. Gleichzeitig sorgen wechselnde Karten, saisonale Angebote und ein klar durchdachtes Konzept dafür, dass auch bei längeren Aufenthalten keine Langeweile aufkommt.

Das Melkhus verkörpert rustikale Gemütlichkeit mit offener Feuerstelle und klassisch-regionaler Küche. Dort gibt es herzhafte Gerichte, sorgsam und aus besten Zutaten zubereitet. Das Frühstücksbüfett mit frischem Brot aus der Malenter Bäckerei, einer großen Auswahl an Käse, Wurst und geräuchertem Fisch aus der Region setzt Maßstäbe. Nachmittags locken hausgemachte Kuchen und Torten, im Sommer genießt man dazu den Blick von der Seeterrasse. Das Melkhus ist ein Ort, an dem man auch mal einen ganzen Tag verbringen kann.

Das Rodesand im unverwechselbaren und historischen Herrenhaus ist die Bühne für entspannte Gourmetküche. Gemeinsam mit Küchenchef Maximilian Cramer präsentiert Patrick Kühn

Andenken an einen Aufenthalt im Gut Immenhof lassen sich in den Hofläden erwerben.

Cocktails, klassische Drinks, Weine, Spirituosen sowie Sushi warten in der Jantzens Bar auf Gäste

dort kreative Gerichte, die regionale Verbundenheit mit handverlesenen internationalen Spitzenprodukten verbinden. „Uns ist besonders die Fischqualität wichtig, deshalb beziehen wir unter anderem Label-Rouge-Lachs aus Schottland, von dessen makelloser Herkunft ich mich selbst überzeugen konnte. Aber auch Fische direkt aus dem Kellersee landen bei uns auf den Tellern“, so Kühn, der passionierter Angler ist. Menü oder à la carte, ergänzt durch eine sorgfältig zusammengestellte Weinkarte, machen das Rodesand zu einer Adresse für besondere Anlässe. Design und Ambiente, umgesetzt von Innenarchitektin Dena Rawle, unterstreichen den Anspruch: Modern und gemütlich zugleich, mit Farben, die von der umliegenden Natur inspiriert sind, und mit einer Terrasse, die einen Blick über den Kellersee und die hauseigene Reitanlage öffnet. Wer dort steht und den Blick schweifen lässt, darf sich wahrhaft herrschaftlich fühlen.

Überraschend anders zeigt sich Jantzens Bar, benannt nach der beliebten Film-Oma. Dort wird anstelle des klassischen Bar-Foods eine vielfältige Sushikarte gereicht. Höchste Qualität bei Fisch und Reis, kombiniert mit hausgemachter Sojasauce, machen das An-

gebot einzigartig. Dazu kommt eine große Getränkekarte mit saisonalen Drinks, Schaumweinen und Klassikern – perfekt für einen entspannten Abend in stilvoller Atmosphäre oder auf dem Zimmer.

Ein Stück Immenhof zum Mitnehmen

Nicht fehlen darf die Tea Time im Herrenhaus, die ab Oktober samstags und sonntags stattfindet und bei Gästen längst zu einem beliebten Event geworden ist. Sandwiches, Scones und feine Patisserie aus der eigenen Hofküche machen sie zu einem Erlebnis, das man sich am besten mit Freunden oder der Familie gönnt. Serviert wird im Gartensalon am Kamin und im Restaurant Rodesand. So ist gemütliche Stimmung garantiert.

Wer ein Stück Immenhof mit nach Hause nehmen möchte, wird in einem der beiden Hofladen fündig. Dort gibt es alles, was in der Hofküche in liebevoller Handarbeit gefertigt wird: Marmeladen, Schokolade, Eierlikör und viele andere Spezialitäten - perfekte Mitbringsel von einem Aufenthalt in Malente. Aber auch kleine Souvenirs, kuschelige Pullover und Bademäntel gibt es zu kaufen.

Mit ihrem Gesamtkonzept haben Inhaber Carl-Joachim Deilmann

und Direktor Jan Fischer nicht nur ein Hotel geschaffen, sondern auch eine neue Genussdestination im Herzen der Holsteinischen Schweiz. „Am Ende geht es darum, Gastlichkeit zu leben, mit ehrlicher Küche, handwerklicher Qualität und Leidenschaft für gute Produkte“, bringt es Fischer auf den Punkt.

Ein weiter Weg bis zur perfekten Idylle

Auch wenn das Hofgut in den früheren Kinofilmen wie der perfekte Ferienort wirkte, dauerte es ein Jahrzehnt, bis das Hotel eröffnen konnte. Zu viel musste renoviert, von Grund auf neu gebaut und ergänzt werden. Natürlich alles im Einklang mit dem Denkmalschutz, denn für Inhaber Deilmann war der Erhalt des historischen Ensembles von Beginn an von zentraler Bedeutung. In so einer langen Bauphase zeigen sich oft ungeahnte Herausforderungen, so auch auf Gut Immenhof. „Zum Beispiel ist das heutige Melkhus über die Jahre durch seine direkte Seelage mehrere Zentimeter abgesackt, das musste erstmal ausgeglichen und stabilisiert werden, lange wäre das sonst nicht mehr stehengeblieben“, erklärt Deilmann. Bevor er den Hof 2012 übernahm, versuchten viele ihr Glück mit den Ländereien, die 1361 erstmals als Versorgungshof für das Schloss Eutin erwähnt wurden. Von der klassischen Landwirtschaft bis zur

Inhaber Carl-Joachim Deilmann (links) mit Hoteldirektor Jan Fischer

Patrick Kühn, Küchendirektor des Guts

Pferdezucht hat das Hofgut im 19. Jahrhundert neun Inhaber beherbergt. Bis 2009 war es im Familienbesitz. „Umso wichtiger ist es für uns, dass wir jetzt wieder Leben auf den Hof bringen können, nachdem das Gelände eine ganze Weile lang brach lag“, so Deilmann. Inzwischen ist Gut Immenhof eine feste Größe in der Region und gleichermaßen beliebt bei Anwohnern und Gästen von Außerhalb.

PROFILE

• Das historische Gut Immenhof mit Filmgeschichte liegt zwischen Lübeck und Kiel in der Holsteinischen Schweiz

• 2012 wurde das Areal von Carl-Joachim Deilmann übernommen, der es liebevoll renovierte und neu belebte

• Geboten werden 50 Zimmer, Suiten und sechs Ferienwohnungen im Landhausstil sowie drei gastronomische Highlights: das Melkhus, das Gourmetrestaurant Rodesand, und die Sushi-Bar Jantzens

• Des Weiteren Spa-Bereich mit Seeblick, Reitanlage und Naturerlebnis sowie zwei Hofläden mit hausgemachten Produkten

• www.gut-immenhof.de

Küchen müssen nicht nur effizient, sondern auch attraktiv als Arbeitsplatz sein, so Mike Sandkühler

Ganzheitlich planen, effizient arbeiten

Von der Warenannahme bis zum Pass: Wer eine neue Küche plant, muss Abläufe, Menschen und Technik gleichermaßen im Blick behalten. Mike Sandkühler, Geschäftsführer von Gastro Konzept Sandkühler, erklärt, worauf es bei Budget, Ergonomie und Gerätetechnik ankommt – und welche Trends die Zukunft bestimmen. Fragen: Maren Peters

Herr Sandkühler, was sind für Sie die wichtigsten Aspekte, die man bei der Planung einer neuen Gastronomieküche beachten sollte? Bei der Planung einer neuen Gastronomieküche ist es entscheidend, von Anfang an ganzheitlich zu denken. Viele konzentrieren sich zunächst auf einzelne Geräte oder optische Details, dabei ist das große Ganze entscheidend. Eine Küche muss wie ein Organismus funktionieren – von der Warenannahme über die Lagerung, die Vor- und Zubereitung bis hin zum Service. Jedes Glied dieser Kette muss reibungslos ineinandergreifen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Dimensionierung: zu klein geplant, entstehen Engpässe und Stress; zu groß gedacht, leidet die Wirtschaftlichkeit. Hinzu kommt, dass jede Küche einzigartig ist –abhängig vom gastronomischen Konzept, der Zielgruppe und den räumlichen Voraussetzungen. Deshalb gibt es keine Lösung „von der Stange“. Gute Küchenplanung bedeutet, die Prozesse des Hauses zu verstehen und dann eine Infrastruktur zu schaffen, die die Mitarbeiter optimal unterstützt.

Haben Sie Tipps für Gastronomen, die eine neue Küche planen?

Der erste Schritt sollte immer die Frage sein: Was will ich meinen Gästen anbieten und wie sieht der Alltag in meiner Küche aus? Das klingt banal, ist aber der entscheidende Punkt. Wer beispielsweise auf ein hohes Speisenvolumen setzt – etwa in der Gemeinschafts-

verpflegung oder im Eventgeschäft – braucht eine andere Struktur als ein Fine-Dining-Restaurant mit kleinerer Karte.

Ich rate Gastronomen, ihre Prozesse genau unter die Lupe zu nehmen: Welche Arbeitsschritte dauern am längsten? Wo entstehen unnötige Laufwege? Welche Engpässe gibt es im Tagesgeschäft? Mit diesen Erkenntnissen im Gepäck kann man dann in die konkrete Planung einsteigen.

Wichtig ist auch, frühzeitig Experten einzubinden. Wir erleben oft, dass Betriebe erst dann zu uns kommen, wenn schon vieles entschieden oder gar gekauft ist – und dann wird es schwierig, die Fehler zu korrigieren. Wer sich früh beraten lässt, spart am Ende nicht nur Geld, sondern vor allem Nerven.

Welche Küchengeräte und -technologien halten Sie für unverzichtbar in einer modernen Gastronomieküche?

Die Gastronomie kämpft seit Jahren mit einem massiven Fachkräftemangel. Deshalb sind Technologien gefragt, die Arbeitsprozesse vereinfachen, standardisieren und eine gleichbleibende Qualität sichern – unabhängig davon, ob ein erfahrener Koch oder ein angelernter Mitarbeiter am Gerät steht. Unverzichtbar sind aus meiner Sicht Kombidämpfer, die eine Vielzahl von Zubereitungsarten ermöglichen und dadurch mehrere Geräte ersetzen können. Ebenso wichtig sind Hochleistungsfritteusen,

Fotos:
Gastro
Konzept
Sandkühler

die große Mengen in kurzer Zeit mit minimalem Energieeinsatz verarbeiten und zudem die Produktqualität auf einem konstant hohen Niveau halten. Auch moderne Spültechnik mit Wärmerückgewinnung ist ein Muss – sie spart Ressourcen und sorgt gleichzeitig für hygienische Sicherheit.

Darüber hinaus sehe ich einen Trend zu vernetzten Geräten, die Daten liefern, Prozesse überwachen und bei Bedarf sogar Fehler selbstständig melden. Das hilft nicht nur beim Controlling, sondern schafft auch Transparenz im Betrieb.

Wie wichtig ist das Budget und wie helfen Sie Ihren Kunden, innerhalb des Budgets zu bleiben? Das Budget ist ein zentrales Thema in jeder Küchenplanung. Wir sehen es als unsere Aufgabe, das verfügbare Budget so einzusetzen, dass der Kunde langfristig den größtmöglichen Nutzen daraus zieht. Oft bedeutet das, lieber in weniger, dafür aber hochwertige Geräte zu investieren. Denn Qualität zahlt sich aus – in Langlebigkeit, in geringeren Energiekosten und in einem störungsfreien Betrieb.

Wir erstellen für unsere Kunden immer eine klare Prioritätenliste: Was ist zwingend notwendig, was ist „nice to have“ und was kann man eventuell zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen? Dadurch bleibt die Planung realistisch und der Kunde hat jederzeit Transparenz. Unser Ziel ist nicht, das Budget maximal auszureizen, sondern eine Lösung zu schaffen, die dauerhaft funktioniert.

Wie berücksichtigen Sie den Arbeitsfluss und die Effizienz in der Küchenplanung? Welche Rolle spielen Ergonomie und Sicherheit?

Eine gute Küche ist wie eine Bühne, auf der jeder Handgriff sitzen muss. Wir betrachten deshalb genau die Arbeitsabläufe und planen Wege so kurz wie möglich. Das klingt einfach, hat aber enorme Auswirkungen auf die Effizienz und die Mitarbeiterzufriedenheit. Eine durchdachte Küche spart täglich viele kleine Handgriffe und reduziert Stress.

Ergonomie ist ein weiterer Schlüssel: Arbeitsflächen in der richtigen Höhe, Geräte in greifbarer Position, ausreichend Bewegungsfreiheit – all das macht den Unterschied. Gerade in Zeiten von Personalmangel ist es wichtig, die Arbeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Mitarbeiter, die körperlich entlastet werden, arbeiten konzentrierter, machen weniger Fehler und fallen seltener aus.

Sicherheit ist ebenso zentral: von rutschfesten Böden über Brandschutz bis zu sicher konzipierten Geräten. Eine professionelle Küche ist ein Hochleistungsarbeitsplatz – deshalb muss sie auch höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.

Was sind die häufigsten Herausforderungen, mit denen Sie konfrontiert werden?

Die größte Herausforderung sind oft die räumlichen Gegebenheiten. Viele Betriebe haben nur begrenzte Flächen oder arbeiten in Bestandsgebäuden mit ungünstigen Zuschnitten. Da ist Kreativität gefragt, um das Maximum herauszuholen. Eine andere Herausforderung sind Zeitpläne – gerade bei Neubauten oder Renovie-

rungen sind Küchen oft das letzte Gewerk, das eingebaut wird, und müssen dann unter großem Zeitdruck fertig werden. Häufig stoßen wir auch auf unrealistische Vorstellungen: Sei es beim Budget, bei den Lieferzeiten oder bei den technischen Möglichkeiten. Unsere Aufgabe ist es dann, den Kunden auf Augenhöhe abzuholen, ehrlich zu beraten und gemeinsam praktikable Lösungen zu finden.

Wie arbeiten Sie mit Ihren Kunden zusammen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und umzusetzen?

Wir setzen auf enge Zusammenarbeit und offene Kommunikation. Am Anfang steht immer das persönliche Gespräch – oft auch mehrere Termine vor Ort. Wir schauen uns die Abläufe an, sprechen mit den Mitarbeitern und hören genau zu. Nur so entsteht ein wirkliches Verständnis für die täglichen Herausforderungen. Im weiteren Verlauf arbeiten wir mit Planungsentwürfen, 3D-Visualisierungen und manchmal sogar mit temporären Teststellungen von Geräten. Das schafft Transparenz und Sicherheit, bevor Entscheidungen getroffen werden. Wichtig ist uns dabei, dass der Kunde in den gesamten Prozess eingebunden ist. Küchenplanung ist kein „fertiges Produkt“, das wir abliefern – es ist ein gemeinsamer Weg, an dessen Ende die maßgeschneiderte Lösung steht.

Welche Trends sehen Sie in der Gastronomieküchenplanung generell?

Ein sehr deutlicher Trend ist die Nachhaltigkeit. Energieeffizienz, Wassereinsparung, Abfallvermeidung – all das spielt eine immer größere Rolle. Nicht nur, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch, weil Gäste und Mitarbeiter zunehmend Wert darauf legen.

Ein weiterer Trend sind multifunktionale Geräte. Gerade in kleinen Küchen, wo jeder Quadratmeter zählt, sind Technologien gefragt, die mehrere Funktionen in sich vereinen. Auch die Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken – vernetzte Geräte, smarte Steuerungen und Datenanalysen halten Einzug in den Küchenalltag.

Wie sehen Sie die Zukunft der Küchenplanung?

Die Zukunft der Küchenplanung wird noch flexibler, vernetzter und nachhaltiger sein. Ich bin überzeugt, dass modulare Konzepte eine große Rolle spielen werden: Küchen, die sich schnell an veränderte Konzepte oder Speisekarten anpassen lassen. Darüber hinaus wird die Digitalisierung Prozesse weiter vereinfachen. Geräte, die sich selbst überwachen, Energieverbräuche melden oder automatisch Updates einspielen, werden zum Standard. Das nimmt den Betreibern viel Arbeit ab und sorgt gleichzeitig für mehr Sicherheit.

Nicht zuletzt wird der Fokus stärker auf den Menschen rücken. Küchen müssen nicht nur effizient, sondern auch attraktiv als Arbeitsplatz sein. Wer gute Mitarbeiter finden und halten möchte, muss ihnen ein Umfeld bieten, das ergonomisch, sicher und angenehm ist. Ich sehe die Aufgabe der Küchenplanung daher auch als Beitrag, die Gastronomie zukunftsfähig und für Mitarbeiter wieder attraktiver zu machen. www.gastrokonzept.eu

Mike Sandkühler, Geschäftsführer von Gastro Konzept Sandkühler

Küchenentwässerung trifft Segelsport

Fachlich tief eintauchen, Netzwerke stärken und Wasser neu erleben – das ist DeepDive von Kessel. Im Interview erklären Thomas Meyer und Philipp Weinberger von Kessel, warum das neue Eventformat an Deutschlands Segelrevieren für frischen Wind in der Küchenentwässerung sorgt und was Kessel als Systemanbieter besonders macht.

Mit DeepDive hat Kessel ein Eventformat gestartet, das Fachwissen, Erlebnis und Networking auf besondere Weise verbindet. Zwischen Mai und Juli 2025 machte die erste Ausgabe an fünf deutschen Standorten Station – jeweils direkt an bekannten Segelrevieren. Das Konzept: praxisorientierte Impulsvorträge zu den Herausforderungen der gewerblichen Küchenentwässerung, kombiniert mit einem sportlichen Eintauchen in die Regattawelt professioneller Skipper. Die Entwässerung gewerblicher Küchen ist ein hochsensibler Bereich, denn hier treffen höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards sowie komplexe technische Rahmenbedingungen aufeinander.

Herr Meyer, welche Idee steckt hinter DeepDive und wie wurde das Veranstaltungskonzept angenommen?

Thomas Meyer: Das Debüt war für uns ein voller Erfolg. Die Resonanz hatte an manchen Standorten zwar noch etwas Luft nach oben, aber das ist bei der Einführung eines neuen Formats auch normal. Viel wichtiger für uns: das Feedback war durchweg positiv. Viele Teilnehmende lobten die Mischung aus kompakten, informativen Impulsvorträgen und dem sportlichen Segelerlebnis an wunderschönen Locations. Diese Kombination schafft eine besondere Atmosphäre und fördert den Austausch auf Augenhöhe. Die Gespräche waren intensiv, oft direkt projektbezogen und führten zu neu-

Thomas Meyer, Fachgruppenleiter Kundenentwicklung

Philipp Weinberger, Regionalvertriebsleiter Süd-Ost und Experte für Großküchentechnik

en Kontakten. Und das war auch unser Ziel: kein Event als Selbstzweck, sondern ein Mehrwert auf drei Ebenen – fachlich tief eintauchen, praxisnahes Know-how vermitteln und zielgruppen- sowie lösungsspezifische Perspektiven bieten. Der Segelsport war dabei ideal, unseren Marken-Claim mastering water erlebbar zu machen: Wasser beherrschen – mit Teamwork, Dynamik und Strategie, ganz wie im Projektalltag.

Wen hat der DeepDive 2025 angesprochen?

Meyer: Wir wollten vorwiegend Küchenplaner, Architekten, TGA-Planer sowie Betreiber von gewerblichen Küchen wortwörtlich mit ins Boot holen. Dabei war das Ambiente ein entscheidender Networking-Faktor. Ob in Hamburg, Berlin oder am Starnberger See: die Locations und das Regatta-Erlebnis sorgten für echte Aha-Momente. Die kleinen Gruppen von maximal 40 Teilnehmenden ermöglichten intensive Gespräche, die oft über das Veranstaltungsende hinausgingen. Dieser unkomplizierte Austausch sowie das sportliche Miteinander auf den Booten haben das Kennenlernen und die bestehenden Verbindungen gestärkt.

Philipp Weinberger: Auch Entscheidende aus Studierendenwerken oder von Gastronomieketten waren vertreten, denen wir zeigen konnten: Kessel deckt das gesamte Spektrum der Küchenentwässerung ab – von Ablauftechnik und Abdichtung über Pumpentechnik,

Vom SpeiseresteSammelsystem über Ablauftechnik und Fettabscheider bis hin zu Pumpentechnik und Rückstauschutz: Kessel bietet abgestimmte Systemlösungen aus einer Hand

Fotos:
Kessel

Nach kompakten

Impulsvorträgen wurde in intensiven, oft direkt projektbezogenen Gesprächen fachlich noch tiefer eingetaucht

Abwasserbehandlung und Speiseresteentsorgung bis hin zum Rückstauschutz, ergänzt durch Serviceleistungen. Dieses Komplettpaket aus einer Hand bieten nur wenige Hersteller.

Im Bereich Küchenentwässerung ist Kessel vor allem als Hersteller für Fettabscheider und Pumpentechnik präsent, bekannt für seine Kunststofflösungen.

Meyer: Das hören wir häufig. Aber mit unserem breiten Produktportfolio aus Kunststoff, Ecoguss und Edelstahl können wir gerade in der Ablauftechnik durch eine anwendungsorientierte und materialunabhängige Beratung jederzeit die für den Kunden optimale Entwässerungslösung definieren. Wir sind ein Systemanbieter mit individuellen Edelstahllösungen für hygienisch sensible Bereiche und bieten Schnittstellenkompetenz über mehrere Gewerke sowie flexibel einsetzbare, aufeinander abgestimmte Komponenten. Gerade dieser ganzheitliche Ansatz bietet zahlreiche Vorteile, in erster Linie Sicherheit und Effizienz. Von der Beratung und Planung über Vor-OrtInstallation und Inbetriebnahme bis zur Wartung: Unsere Kunden haben für alle Projektphasen einen zentralen Partner, der sie zuverlässig betreut und begleitet.

Was haben Sie aus den persönlichen Gesprächen mitgenommen? Welche Themen haben die Teilnehmenden besonders bewegt? Weinberger: Zum einen die Schnittstellenproblematik. Küchen- und TGA-Planer haben doch recht unterschiedliche Sichtweisen, fokussiert auf ihren Projektbereich. Unser ganzheitlicher Ansatz, das Gesamtsystem zu betrachten und abgestimmte Lösungen zu bieten, die über den „Raum Küche“ hinausgehen und dabei Effizienz und Synergien ermöglichen, stieß auf großes Interesse. Auch die Bestandsanierung ist immer ein Thema. Hier sind insbesondere maßgeschneiderte, flexible und anwendungsspezifische Sonderlösungen gefragt. Dafür haben wir unser eigenes Edelstahlkompetenzzentrum und eine Abteilung für Individuelle Lösungen. So können wir die jeweiligen Anforde-

Ob Berliner Wannsee, Baldeneysee in Essen (Foto), am Bodensee in Friedrichshafen, Starnberger See oder an der Außenalster in Hamburg: jede DeepDive-Station bot ein außergewöhnliches Ambiente

rungen vor Ort genau bedienen. Sehr positiv wurde auch die Vorstellung unserer neuen Lösung zur Speiseresteentsorgung aufgenommen.

Warum war gerade diese Thematik so interessant?

Weinberger: Weil es häufig unterschätzt wird, aber ein klassisches Hygienerisiko darstellt. Offene Mülltonnen verursachen Gerüche, Schädlingsbefall und hohe Energiekosten für die Kühlung. Hinzu kommen steigende Entsorgungskosten. Unser Speisereste-Sammelsystem zerkleinert die Abfälle direkt am Entstehungsort und befördert sie automatisch in einen geruchsdichten PE-Tank – ohne zusätzlichen Kühlbedarf, mit weniger Aufwand und Kosten. Die bisherigen Angebote in diesem Bereich sind überschaubar und zumeist auf ein großes Volumen ausgerichtet. Wir schließen die Lücke zu den Anforderungen kleinerer Betriebe. Unsere Lösung ist platzsparend, flexibel nachrüstbar und bezahlbar – ideal für Restaurants, Cafeterias oder Landgasthöfe. Die Resonanz war enorm, weil viele Planer und Betreiber sofort Anwendungsmöglichkeiten sahen. Ein Highlight war hier die Vorstellung unseres Komplettsystems: ein vollautomatischer Selbstentsorger-Abscheider zur Integration in die Speiserestesammelanlage – ein innovatives Beispiel, wie Synergieeffekte genutzt werden können, um den Handling-Aufwand und die Entsorgungskosten deutlich zu reduzieren.

Welche Erkenntnisse nehmen Sie persönlich aus der DeepDive-Premiere mit?

Weinberger: Etliche neue Kontakte sowie inspirierende und intensive Gespräche. So lernt man auch die Menschen hinter den Projekten kennen, das schafft Vertrauen. Auch die Bestätigung, dass wir als Systemanbieter in der Küchenentwässerung einen Nerv getroffen haben, ist sehr wertvoll Meyer: Es war ein großer Aufwand für unser Team, der sich aber mehr als gelohnt hat. Für mich steht fest: Wissenstransfer und Erlebnis sind eine starke Kombination. Der fachliche Dialog, praxisorientierte Lösungen und außergewöhnliche Locations – das ist mastering water www.kessel.de

Rombo Stühle ab € 49,90 ab 49,90 BRAUCHT EIN UPGRADE, ABER GÜNSTIG?

FOMA-F833 Taupe nur € 44,90

FOMA-F833 Light-Grey nur € 49,90

Econa-106 ab € 299,90

Tischgestell Marino-TGF-404 nur € 47,90 FOMA-T100 Light Grey nur € 49,90

tischplatte 40 mm BST ab € 139,90

JETZT SHOPPEN

Erfolgreich kalkulieren an den Festtagen

Feiertage sind Hochsaison in der Gastronomie – aber auch ein wirtschaftliches Risiko. Im Interview mit Karolina Treder erklärt Branchenexperte Uwe Ladwig von F&B Support, warum feste Menüpreise, frühe Planung und Getränkepauschalen heute das Gebot der Stunde sind – und weshalb sich der Aufwand nur dann lohnt, wenn der Deckungsbeitrag stimmt.

Herr Ladwig, die Festtage sind für viele Gastronomiebetriebe eine wichtige Umsatzzeit. Was macht die Kalkulation von Weihnachts- oder Silvestermenüs aus Ihrer Sicht besonders herausfordernd?

Zunächst einmal ist das Feiertagsgeschäft in der Regel ein sehr gutes Geschäft. Trotzdem gibt es Betriebe, die an den Feiertagen, etwa am ersten und zweiten Weihnachtstag, gar nicht öffnen, weil sich das für sie rechnerisch nicht lohnt. Der Aufwand ist groß – und wenn das Ergebnis am Ende nicht stimmt, stellt sich natürlich die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, aufzumachen. Eine der größten Herausforderungen ist aktuell das veränderte Konsumverhalten der Gäste, insbesondere beim Trinken. Die Gäste geben zwar mehr Geld für Menüs aus, aber sie trinken deutlich weniger Alkohol. Der Bier- und Weinkonsum sinkt, stattdessen wird mehr Wasser und Alkoholfreies getrunken. Dazu kommen höhere Einkaufspreise für die Produkte – etwa für Rindfleisch – und natürlich Feiertagszuschläge für das Personal. All das muss in die Kalkulation einfließen. Rechnerisch ist das machbar, aber wirtschaftlich wird’s eng, wenn zu wenig Gäste kommen oder kaum Getränke konsumiert werden.

Wie sollte man bei der Kalkulation eines Festtagsmenüs grundsätzlich vorgehen – von der Wareneinsatzplanung bis zur Preisgestaltung?

Ganz klar: Menüs lassen sich sehr gut kalkulieren –deutlich besser als à la carte. Man weiß, wie viele Gänge es gibt, welche Mengen pro Person eingeplant sind, und kann dadurch den Wareneinsatz ziemlich genau berechnen. Wichtig ist, auch die aktuellen Einkaufspreise realistisch anzusetzen und einen Puffer einzubauen, damit man bei Preisschwankungen nicht plötzlich mit einer zu geringen Marge dasteht. Bei Büfetts ist es ein bisschen komplizierter, weil man nicht genau weiß, wie viel der einzelne Gast konsumiert. Trotzdem gibt es Erfahrungswerte – ich sage immer: Die Küche muss wissen, wie viel Ware sie pro Gast braucht. Als Faustwert kann man bei Büfetts etwa mit 800 bis 1000 Gramm Lebensmittel pro Person rechnen – das variiert natür-

Neben steigenden Kosten und anderen Herausforderungen sollten Gastronomen ihre Festtagsmenüs wirtschaftlich kalkulieren

lich je nach Angebot und Zielgruppe. Wer unsicher ist, sollte sich professionelle Unterstützung holen oder auf Erfahrungswerte aus den Vorjahren zurückgreifen. Und man darf nicht vergessen: Die Preise steigen zum Jahresende, also sollte man frühzeitig einkaufen oder zumindest Rücklagen einplanen.

Wie können Gastronomen aus Ihrer Sicht mit stark schwankenden Einkaufspreisen umgehen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit ihrer Festtagsmenüs zu gefährden?

Mit den Lieferanten sprechen: Fragen, wie sich Preise entwickeln – und sich die Entwicklung vom Vorjahr anschauen. Gerade klassische Festtagsprodukte wie Rinderfilet, Seezunge oder Hummer werden zu Weihnachten immer teurer. Wer clever ist, kauft frühzeitig ein oder lagert ein. Ich sag’s mal so: Wer jetzt noch kein Rind für Weihnachten eingekauft hat, wird draufzahlen.

Welche Rolle spielt die Personalkapazität bei der Menüplanung und -kalkulation während der Feiertage?

Eine sehr große. An solchen Tagen muss die Dienstplanung sitzen. Wichtig ist, dass die Produktivität stimmt – also wie viel Umsatz pro Mitarbeiterstunde gemacht wird. Die ist an Feiertagen meist höher, aber die Lohnkosten auch. Deshalb sollte man den Deckungsbeitrag im Vorfeld prognostizieren: Was bleibt nach Wareneinsatz und Lohnkosten übrig? Das ist die zentrale Kennzahl, um sinnvoll zu planen.

Wie weit im Voraus sollten Gastronomen mit der Planung und Kalkulation Ihrer Festtagsangebote starten – und welche Vorbereitungen sind dabei entscheidend? Mindestens zwei bis drei Monate vorher. In Bayern sagt man: Nach dem Oktoberfest beginnt die Weihnachtsplanung. Und das stimmt – viele bekommen da schon erste Anfragen. Man sollte frühzeitig wissen: Was biete ich an? Was kostet es? Was kann ich dafür einkaufen? Was braucht die Küche? Was kostet der Personaleinsatz? Wer da zu spät startet, steht unter Druck und verliert Gestaltungsspielraum. Deshalb mein Rat: Nicht abwarten – planen, festlegen und mit klaren Zahlen arbeiten.

Welche Preisstrategien empfehlen Sie Gastronomen bei Festtagsmenüs – eher feste Menüpreise oder flexibel kalkulierte Angebote? Was sind die Vor- und Nachteile?

Ich empfehle ganz klar feste Preise. Der Gast will wissen, was ihn erwartet – und was es kostet. Flexible Angebote sind schwer kommunizierbar. Feste Menüpreise bringen Planungssicherheit – für beide Seiten. Und: Wer das Ganze mit einer Getränkepauschale kombiniert, hat die beste wirtschaftliche Basis.

Gibt es typische Kalkulationsfehler, die Sie in der Branche beobachten und vor denen Sie Gastronomen warnen würden?

Ja, zwei ganz klassische: „Pi mal Daumen“ kalkulieren oder den Wareneinsatz einfach mal vier nehmen. Das funktioniert nicht mehr. Der größte Kostenblock ist heute nicht mehr das Produkt, sondern das Personal. Deshalb empfehle ich die Deckungsbeitragskalkulation – das ist die zeitgemäße Methode.

Wie gelingt der Spagat zwischen einem festlichen, kreativen Menüangebot und einer wirtschaftlich tragfähigen Kalkulation?

Durch gute Planung – und durch Menüs. Ein Drei- oder Vier-Gang-Menü bringt mehr Deckungsbeitrag als ein einzelner Hauptgang. Deshalb würde ich an Weihnachten kein à la carte anbieten. Kombiniert mit einer Getränkepauschale wird daraus ein Rundum-sorglosPaket – und das ist für alle Seiten ideal. Natürlich kann es sein, dass Gäste sagen: „Das ist uns zu teuer.“ Aber dann muss man auch den Mut haben, dabei zu bleiben und nicht nervös den Preis zu senken.

Zum Schluss: Haben Sie einen persönlichen Tipp, der Gastronomen bei der Kalkulation von Festtagsmenüs besonders helfen würde?

Mein Top-Tipp: Bietet Rundum-sorglos-Pakete an – also Menü mit Getränken inklusive, zeitlich und in der Auswahl begrenzt. Das ist das wirtschaftlich beste Modell. Und zum Schluss vielleicht der wichtigste Satz: Öffnet euren Betrieb an Weihnachten nur dann, wenn sich das wirtschaftlich wirklich lohnt.

www.f-bsupport.de

Küsten Bullar

FRISCHE VOLLCONVENIENCE ready-to-serve, kein Erhitzen, kein Aufwand portionsgerecht: 25 g pro Stück

FLEXIBEL UND ZUVERLÄSSIG softe vorgegarte Heringsfrikadellen vielseitig, schnell, gelingsicher: z.B. Tellermitte, Salat, Snack

POWERFOOD MIT BISS reich an Protein, Omega-3-Fettsäuren

Wenn es schmort, wird‘s festlich

Braten und Schmorgerichte feiern in jeder kalten Jahreszeit ihr Comeback. Für Gastronomen heißt das: Wärme, Genuss und Verlässlichkeit auf die Teller bringen. Von Karolina Treder

Braten- und Schmorgerichte gehören zu den kalten Tagen wie Plätzchen zum Advent. Sie wecken Erinnerungen, bieten tiefen Geschmack und sorgen für wohlige Sättigung. Gleichzeitig stehen professionelle Küchen unter steigendem Druck: Viele Gäste, wenig Personal, hohe Ansprüche. Der Schlüssel zum Erfolg liegt daher in klug durchdachten Produktlösungen – verlässlich, kalkulierbar und geschmacklich auf Topniveau.

Ein aromatischer Einstieg in die festliche Küche gelingt mit der geschmorten Hirschhaxe in Brombeer-Rotwein-Jus von Block Menü Mit 750 Gramm bringt sie nicht nur Volumen auf den Teller, sondern auch Tiefe: Die fruchtig-herbe Sauce auf Basis von Brombeeren und Rotwein gibt dem Wildklassiker eine moderne Note – perfekt für à la carte oder

gehobene Menüangebote zur Wintersaison. Die Zehner-Einheit sorgt für effiziente Portionierung im täglichen Einsatz. Auch Klassiker wie die Ochsenbacke werden von Block Menü in ein neues, professionelles Format gebracht. Sous-vide gegart, zeigt sie sich butterzart und aromatisch. Das Produkt ist sowohl in Einzelportionen als auch in einem Gebinde erhältlich. Wer seinen Gästen etwas Besonderes bieten möchte, findet mit dem Onglet – auch als Nierenzapfen oder Kronfleisch bekannt – eine geschmackliche Alternative. Das Rindfleischstück wird sousvide gegart und mit dunkler Schokolade sowie altem Balsamico veredelt. Eine Kombination, die Tiefe, Süße und Säure verbindet.

Abgerundet wird das herbstliche Sortiment durch ein Wildgulasch mit Pilzeinlage, das sowohl durch seine herbstliche Aromatik als auch durch die angenehme Textur von Pfifferlingen und Champignons überzeugt. Die Sous-vide-Garung sorgt auch hier für Zartheit.

Auch das Foodworks-Sortiment von OSI Convenience Europe bietet vielfältige

GUTES FLEISCH, DAS AUF DIE KARTE GEHÖRT

Welches Fleisch besonders in der kommenden kalten Jahreszeit gefragt sind, wie Nachhaltigkeit im Einkauf mitgedacht wird und worauf es beim Zubereiten ankommt, verrät Christof Kreuels, Sales Manager B2B bei Otto Gourmet, im Gespräch.

Christof Kreuels, Sales Manager B2B bei Otto Gourmet

Ihr Slogan lautet „Gutes Fleisch“. Welche ‚guten‘ Fleischsorten bieten sich speziell im Herbst und Winter für Braten- und Schmorgerichte in der Gastronomie an und was ist bei Ihren Gastro-Kunden besonders beliebt?

Aktuell stehen bei unseren Kunden Top Blade Roast (Schildstück) und Chuck Short Ribs, jeweils vom US Beef, hoch im Kurs. Klassiker für Herbst und Winter sind die Semerrolle, Ober- und Unterschale, die Kugel (vom Wagyu, ein absoluter Geheimtipp!) und sowohl vom Rind als auch vom Schwein der Nacken und ganz besonders die Bäckchen. Dabei haben sich die Ochsenbacken in den letzten Jahren zum absoluten Klassiker entwickelt.

Wie wichtig ist das Feedback Ihrer Kunden bei der Auswahl Ihres Angebots an Fleischsorten generell und im Herbst und Winter speziell?

Das Feedback unserer Partner ist zu jeder Jahreszeit wichtig. Zum einen können wir so den Erfolg der angebotenen Marken und Züchter sicherstellen, zum anderen auf geänderte Anforderungen, wie sie sich beispielsweise dieses Jahr im Bereich Fettgeflügel ergeben, reagieren.

Wie stellt Otto Gourmet sicher, dass das Fleisch nachhaltig und verantwortungsbewusst produziert wird? Und wie wird das Thema Nachhaltigkeit an Ihre Gastronomiekunden kommuniziert?

Wir kennen jeden unserer Züchter persönlich und machen

unsere Erfahrungen den Kunden gegenüber transparent. Wann immer möglich, bieten wir zum Beispiel gemeinsame Züchterbesuche vor Ort an. Außerdem unterliegt unser Fleisch strengen Qualitätskriterien, was Genussqualität und Tierwohl angeht. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass der Züchter mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten achtsam und im besten Fall regenerativ umgeht.

Sehen Sie regionale Besonderheiten in der Auswahl oder Zubereitung von Braten- und Schmorgerichten?

Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und entwickelt so einen individuellen Reiz. Im Rheinland ist es der Sauerbraten, im Siegerland sind es die Wildgerichte, in Westfalen der Pfef-

Block Menü Ochsenbacke
Otto Gourmet Boeuf Bourguignon Tafelspitz
Fotos: Die genannten Unternehmen

ferpotthast und im Frankenland das Schäufelchen. Darüber hinaus ist Gulasch natürlich so ein Klassiker der k.u.k. Küche, der inzwischen immer und überall auf der Karte steht. Spannend ist es auch immer wieder, sich auf regionale Feste einzustellen. Während man zum Beispiel Kirchweih in Norddeutschland überhaupt nicht kennt, ist es für den Süden wichtig, bestes Fettgeflügel im Angebot zu haben.

Welche Tipps können Sie unseren Lesern geben, um Braten- und Schmorgerichte besonders saftig und aromatisch zuzubereiten?

Von entscheidender Bedeutung ist zuerst einmal das Ausgangsprodukt, ansonsten haben sich die traditionellen Techniken bewährt. Man sollte das

Fleisch scharf anbraten, dann in wenig Flüssigkeit bei mittlerer Temperatur im Ofen garen. Zum Schluss löscht man eventuell mit einem guten Portwein ab und lässt die Soße schön reduzieren.

Welche Beilagen passen Ihrer Meinung nach am besten im Herbst und Winter?

Wintergemüse mit Mut zu ‚al dente‘, ansonsten natürlich alle Klassiker wie Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rote Bete, Kürbis.

Bieten Sie spezielle Angebote oder Services an (zum Beispiel Rezepte, Tipps, Workshops), um Ihre Gastronomiekunden bei der Zubereitung der Gerichte zu unterstützen?

Ja, wir unterstützen unsere Gastrokunden sehr individuell und auf den jeweiligen Partner zugeschnitten. Was genau gebraucht wird, ermitteln wir in Beratungsgesprächen.

Gibt es ein persönliches Lieblingsgericht, das Sie unseren Lesern ans Herz legen wollen?

Ein Vorschlag vom Rind und einer vom Schwein: Geschmorte Rinderrippe vom US Beef in einem klassischen Schmoransatz bei 160 Grad Celsius über drei bis vier Stunden gegart und Schweinenackenbraten vom Galicischen Kastanienschwein mit Steckrübengemüse und Trüffelstampf, dazu Portwein-Jus. www.otto-gourmet.de

Block Menü Onglet
Block Menü Hirschhaxe
Block Menü Hirschgulasch
Otto Gourmet US Beef Szegedinger Gulasch

Lösungen für die warme Tageskarte. Besonders der Schweinebauch ohne Schwarte überzeugt als herzhafte Hauptkomponente, etwa in Kombination mit einer aromatischen Rahmpilzsauce. Beide Komponenten sind tiefgekühlt erhältlich, einfach portionierbar und überzeugen durch hohe Qualität. Ergänzt wird das Angebot durch knusprige Bacon Bits, die warme Salate oder deftige Gerichte geschmacklich aufwerten. Alle Produkte sind schnell regenerierbar, gelingsicher und für den professionellen Einsatz geeignet.

Das Sortiment von Sander Gourmet bietet ebenfalls Neuheiten. Das Unternehmen präsentiert mit sener saisonalen Kollektion „Farbenfrohe Vielfalt“ ein sorgfältig zusammengestelltes Angebot, das sowohl klassische Fleischgerichte als auch pflanzliche Innovationen umfasst. Die servierfertige Gänsebrust überzeugt durch zarte Textur. Noch aromatischer wird es mit dem Hirschedelgulasch, das durch Pfifferlinge zusätzliche Tiefe und eine herbstliche Note erhält. Für vegane Gäste bietet Sander mit dem Seitanbraten in Pflaumengewürzjus eine Alternative. Abgeschmeckt mit Orange, Zimt, Lebkuchen und Johannisbeerpüree, entsteht

ein pflanzliches Gericht mit festlichem Charakter, das sich geschmacklich keineswegs hinter Wild oder Gans verstecken muss. Alle Komponenten sind tiefgekühlt, vorgegart und lassen sich mit wenig Aufwand regenerieren.

Das gewisse Extra Für cremige Saucen, die Braten und Schmorgerichte abrunden, liefert Milram die passenden Basics. Die Kochcreme mit fünf Prozent Fett ist eine fettarme Alternative zur klassischen Küchensahne, die dennoch mit cremiger Konsistenz und hoher Bindekraft überzeugt. Dank Hitze– und Säurestabilität ist sie ideal geeignet für die professionelle Zubereitung – auch bei längeren Garzeiten oder bei der Verarbeitung mit Wein oder Fruchtsäuren. Die Küchensahne mit 15 Prozent Fett bietet ein volleres Geschmacksbild, ohne schwer zu wirken, und zeigt ihre Stärke vor allem bei längerer Standzeit – etwa in der Bain-Marie oder auf Büfetts. Die Schlagsahne mit 30 Prozent Fett ist schließlich die richtige Wahl für besonders gehaltvolle Saucen, lässt sich zudem gut aufschlagen und bleibt stabil. Alle Milram-Produkte sind ultrahocherhitzt, deklarationsfrei, vegetarisch und ungekühlt lagerbar.

Auch in der Beilagenküche spielt Effizienz eine zunehmend wichtige Rolle. Die tiefgekühlten Portionsgratins von Aviko bieten hier eine attraktive Lösung. Die 100-Gramm-Portionen lassen sich schnell im Kombidämpfer

Sander Gourmet Gänsebrust
Sander Gourmet Veganer Seitanbraten Aviko One-for-all-Gratin Boeuf Bourguignon
Sander Gourmet Hirschedelgulasch

Für das Anbraten von Fleisch und Gemüse oder das Herstellen aromatischer Saucen sind verlässliche Bratfette unverzichtbar. Walter Rau Lebensmittel, Teil der Bunge-Gruppe, bietet mit Optima Brat Gold vegan und Exquisit zwei Lösungen, die funktional und geschmacklich überzeugen. Das vegane Bratöl bringt intensiven Buttergeschmack mit – bei hoher Hitzestabilität bis 220 Grad Celsius und ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe. Durch die halbflüssige Konsistenz ist das Produkt sofort einsatzbereit und besonders gut dosierbar. Die Exquisit-Variante kombiniert flüssige Butter mit Rapsöl – für alle, die klassischen Buttergeschmack mit sicherem Handling verbinden möchten. Beide Produkte sind lagerstabil bei Raumtemperatur und mehrfach verwendbar.

SERVICE

regenerieren und kommen in Hausmacheroptik auf den Teller – eine sichere, kalkulierbare Lösung mit Spielraum für individuelle Veredelung. Zu den Mini-Gratins eignen sich Zutaten wie Topinambur, grüner Spargel oder Pastinake. Sie sind einzeln entnehmbar und mundgerecht portioniert.

• www.aviko.de

• www.block-menue.de

• www.bunge.com

• www.milram.de

• www.osieurope.com

• www.sander-gourmet.com

Zukunft liefern – klimafreundlich und verlässlich

Der Klimaplan2050 von Transgourmet steht für Verantwortung, Partnerschaft und konkrete Maßnahmen entlang der gesamten Lieferkette. Als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Branche setzen wir auf wissenschaftsbasierte Klimaziele – und unterstützen aktiv auch unsere Kunden und Partner auf ihrem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft.

42 % weniger betriebliche Emissionen bis 2030

30 % weniger CO₂e in der Lieferkette (Scope 3)

Netto-Null-Emissionen bis 2050

Klimafreundliche Belieferung: Mit alternativen Antrieben, optimierten Touren und „Hamburg wird grüner“ – unsere Logistik-Initiative mit Biogas-LKW für emissionsarme Zustellung.

Was das für Sie bedeutet:

Mit uns setzen Sie auf einen Partner, der Nachhaltigkeit ganzheitlich denkt – von der Produktauswahl über die Logistik bis zur Zusammenarbeit im Grünen Netzwerk. Wir begleiten Sie bei der Umsetzung und Erreichung Ihrer Klimaziele, teilen Wissen, entwickeln Lösungen – und schaffen gemeinsam mit Ihnen eine zukunftsfähige Branche.

Transgourmet – wir handeln mit Genuss.

OSI Foodworks Bacon-Braten
OSI Foodworks Bacon-Bits

Süße Inspirationen für den Winter

Auch in der kalten Jahreszeit bleibt die Lust auf Süßes ungebrochen. Gäste sehnen sich nach Desserts, die vertraute Aromen mit saisonalen Nuancen verbinden – sei es cremig, knusprig oder eisgekühlt. Von Klaus Leifeld

Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, bringen Unternehmen neue Produkte auf den Markt, die klassische Rezepturen mit kreativen Ideen kombinieren. Ob portugiesische Pastéis, französische Patisserie oder wärmende Eiskreationen: Gastronomie und Hotellerie erhalten so Werkzeuge, um Dessertkarten attraktiv, abwechslungsreich und gleichzeitig effizient zu gestalten.

Immer mehr Menschen achten auf bewusste Ernährung – auch beim Essen außer Haus. Besonders im Dessertbereich steigt die

Nachfrage nach veganen und hochwertigen Alternativen. Das Unternehmen bindi reagiert darauf mit einem vielfältigen Sortiment aus veganen Kuchen, klassischen italienischen Gebäckspezialitäten und warmen Dessertküchlein, abgestimmt auf Gastronomie, Hotellerie und Catering.

Ein Highlight sind die neuen Crostata-Varianten von Forno d’Asolo: Vier vollständig vegane Crostate verbinden Mürbeteig mit aromatischen Füllungen. Nach dem Auftauen sind sie schnittfest und individuell portionierbar – ideal für Theke, Büfett oder à la carte. Die Varianten reichen von der Schokoladen-Nuss-Tarte Cacao e Nocciola über die Vanille-AmarenaCrostata Crema e Amarena bis zum klassischen Apfelkuchen di Mele und der Torta della Nonna mit zitroniger Puddingcreme, Mandeln und Pinienkernen.

Für warme Dessertmomente im Herbst bietet bindi Soufflés mit flüssigem

Kern: darunter dunkles Schokoladensoufflé, weiße Schokolade, Karamell- oder Pistazienfüllung sowie die Kombination Black & White. Sie lassen sich einfach in Mikrowelle oder Ofen erwärmen, sind kalkulationssicher und vielseitig kombinierbar – etwa mit Gelato oder frischen Früchten.

Ein weiteres Highlight ist das Scrigno Mele e Mandorle: knuspriger Filoteig, Mandelcreme und Apfelstücke als stilvolles EinzelportionDessert, das kurz erwärmt mit einer Kugel Vaniglia serviert werden kann.

Ob vegan, klassisch oder warm – bindis süße Highlights sind laut Produktbeschreibung tiefgekühlt lange lagerfähig, servierfertig, kalkulationssicher und vielseitig kombinierbar, ideal für Büfett, Café und à la carte, ohne zusätzlichen Personalaufwand.

Bridor greift mit seinen Backwaren internationale Trends auf. Die Pastels de Nata im Mini-Format stammen aus der portugiesischen Region Leiria und verbinden karamellisierten Blätterteig mit einer ZitronenZimt-Creme. Passend zur Saison lassen sie sich auch mit herbstlichen und weihnachtlichen Akzenten verfeinern. Von skandinavischem Klassiker inspiriert sind die beiden

Eipro Omas Kaiserschmarrn
bindi Crostata Crema e Amarena

Zimtschnecken: Die Ultra Kanel im 100-Gramm-Format setzt auf intensive Würze, während die klassische Zimtschnecke mit Konditorcremefüllung eine etwas dezentere Ausführung bietet. Dass sich daraus nicht nur klassische Gebäcke, sondern auch kreative Dessertideen formen lassen, zeigen Rezepte wie ein Tannenbaum aus Zimtschnecken oder ein Apfel-Zimt-Crumble. Auch das Croissant aus der Kollektion „Die Geschmackvollen“ findet im Winter eine neue Bühne. Mit seinem hohen Butteranteil und der zarten Textur eignet es sich nicht nur pur, sondern auch als Basis für Desserts wie etwa einen Croissantpudding mit Äpfeln oder einen BlätterteigWeihnachtsbaum.

Carte D’Or interpretiert italienische Klassiker für die Gastronomie neu. Das Tiramisu-Eis kombiniert cremige Textur, Kakaosauce und Biskuitstückchen – eine Variante, die sowohl als Dessert serviert werden kann als auch als Grundlage für Kaffeespezialitäten wie den Tiramisu-Affogato, bei dem eine Kugel Eis mit frischem Espresso aufgegossen wird. Angeboten wird die Sorte in der 5,5-Liter-Wanne. Carte D’Or Spekulatius verbindet den Geschmack traditioneller Wintergewürze mit der cremigen Textur eines Eises. Mit feinen Spekulatiusstückchen und vollmundigem Spekulatiusgeschmack eröffnet die Sorte zahlreiche Möglichkeiten für kreative Dessertideen. Die Sorte eignet sich sowohl als elegante Komponente in DessertVariationen als auch als Begleitung zu Bratapfel oder Crumble. Erhältlich ist die Sorte in der 2,4-Liter-Wanne, ideal für den flexiblen Einsatz in Hotellerie und Gastronomie.

FÜR PIZZA MIT CHARAKTER

Bridor Croissantpudding mit Äpfeln
Carte D’Or Spekulatius auf Humble Crumble

Auch die französische Patisserie hat ihren festen Platz auf winterlichen Dessertkarten. Die Éclair-Kollektion von Délifrance umfasst die Sorten Chocolat, Café und Vanille, gefüllt mit Crème Pâtissière und überzogen mit farblich abgestimmtem Fondant. Sie lassen sich klassisch servieren, aber auch kreativ variieren – etwa als Fingerfood in Stücke geschnitten oder in Kombination mit Früchten und Soßen. Darüber hinaus greift Délifrance aktuelle Trends auf: Waffeln, Pancakes und Windbeutel zählen zu den Klassikern, die in der kalten Jahreszeit mit Toppings und Gewürzen neu interpretiert werden.

Für Restaurants, die auf sichere und unkomplizierte Lösungen setzen, bietet Eipro mit den Eifix frischen Teigen eine zuverlässige Basis für Waffeln, Pancakes oder

teurisierte Eifix Eigelb ist in der Patisserie vielseitig einsetzbar. Ein Rezept, das viele Gäste seit Kindheitstagen begleitet sind Profiteroles, auch Windbeutel genannt. Ein Trend dieser Saison sind Croquembouche: Türmchen aus kleinen Windbeuteln, die mit Creme Mousseline gefüllt sind. Für die vegane Variante bietet Eipro mit nøgg eine flüssige Ei-Alternative auf Ackerbohnenbasis, die sich ebenso sicher verarbeiten lässt.

Eine weitere Facette saisonaler Dessertideen zeigt frischli. Mit dem Birnen-Quark, der im wiederverschließbaren Fünf-Kilogramm-Eimer angeboten wird, stellt das Unternehmen ein neues Produkt im Kühlsegment vor, das als schnelle Basis für individuelle Dessertkreationen dient. Rezeptideen sind das Brownie-Nussnougat-Dessert oder der herbstlichen Vanillepudding mit ApfelCranberry-Grütze – beide lassen sich einfach in Gläsern anrichten und dekorieren.

• www.bindi.de • www.bridor.com • www.delifrance.de

www.eipro.de

www.frischli.de

www.froneri.de

Einige der genannten Produkte finden sich in kreativen Rezepten wieder.

Eine Auswahl finden Sie unter www.gastrotel.de/rezepte

Dass Eis nicht nur im Sommer auf den Tisch gehört, zeigt Mövenpick mit seinen Dessertideen. Sorten wie Salted Caramel, Maple Walnut oder Chocolate Chips bilden die Basis für winterliche Klassiker wie das Dessert Kaminfeuer, das mit Karamellsauce und Sahne abgerundet wird. Auch die Kombination mit Apfelstrudel oder heißen Früchten hat im Winter Hochkonjunktur. Der Amarenabecher aus Amarena- und Stracciatella-Eis ergänzt die Auswahl um eine fruchtige Note. „Saisonalität ist ein ganz wichtiges Thema. Mit einem jahreszeitlich abgestimmten Angebot können Gastronomen immer wieder neue Akzente setzen“, sagt Frank Scholz, Ice Cream Ambassador Froneri. „Zum Beispiel, indem sie ihre Eiskarten mehrmals im Jahresverlauf auswechseln und Eis-Desserts wie Mövenpick Kaminfeuer im Winter auf ihre Karte setzen. In der kälteren Jahreszeit kommen auch Heiß-Kalt-Kombinationen bei den Gästen sehr gut an. Heiße Früchte und Eis – ein Klassiker, der auf keiner Karte fehlen darf.“

Délifrance Éclairs
Mövenpick Amarenabecher
Mövenpick Kaminfeuer
frischli Brownie-Nussnougat
„Zuverlässig, und Schnell. “ unkompliziert

„Als Hotelmanager möchte ich, dass sich unsere Gäste bei uns rundum wohlfühlen. Dazu gehört auch ein top Frühstücksbuffet. Und was nutella mit FOR PROFESSIONALS anbietet, ist einfach ein Must-have.“

Jetzt unsere praktischen nutella Spender und vieles mehr entdecken

Ob in Hotels, Restaurants, Cafés, Bäckereien, Konditoreien oder Cateringunternehmen – nutella ist vielseitig einsetzbar. Lassen Sie sich von unserer Rezeptvielfalt inspirieren und entdecken Sie die unzähligen Möglichkeiten, um mit nutella unvergessliche Geschmackserlebnisse für Ihre Kunden zu kreieren.

Alle weiteren Infos zu unseren innovativen Produkten, Services und Tools finden Sie unter ferrerofoodservice.com

Tim Döhring Hotelmanager The Blasky, Frankfurt/Main

Heiße Inspirationen

für die kalte Jahreszeit

Wenn draußen die Temperaturen fallen, steigt drinnen die Lust auf aromatische Heißgetränke mit Wohlfühlfaktor. Ob verfeinerte Kakaos, kreative Teekreationen oder aromatische Kaffee-Variationen – die neuen Saisonideen zeigen, wie vielseitig sich Genuss inszenieren lässt. Von Klaus Leifeld

Fotos:
Die genannten Unternehmen
Darboven Cocaya-Ingwer-Orangen-Traum
Ronnefeldt Masala Chai
Eilles Tee Cascara-Mango-Smoothie

Die Produktinnovationen oder Rezepte der Hersteller inspirieren die Gastronomen und Hoteliers, ihre Gäste mit besonderen Geschmackserlebnissen zu überraschen. Im Interview verrät Lavazza zudem, welche Trends das Heißgetränkesegment aktuell prägen – von nachhaltigen Konzepten bis zu innovativen Zubereitungslösungen. Eines wird dabei klar: Die kalte Jahreszeit ist die perfekte Bühne für kreative Gastfreundschaft in ihrer wärmsten Form.

Inspiration für Gastronomen

Für die kältere Jahreszeit hat J.J. Darboven innovative Rezeptideen mit Cocaya und Eilles Tee entwickelt:

Cocaya Ingwer-Orangen-Traum

Zutaten: 120 ml Orangensaft, 30 ml Ingwersaft, 30 g Cocaya Premium Vegan, 30 g vegane Schlagcreme (Creme fine oder Soyacreme), 1 feine Orangenspalte, 10 g kandierter Ingwer

Zubereitung: Orangensaft und Ingwersaft in einen Metallbecher geben und mit der Dampfwalze erhitzen. Cocaya Premium Vegan zufügen und mit einem Schneebesen verrühren. In ein Glas oder einen Becher füllen. Mit veganer Schlagcreme (aus dem Sahnesyphon), Orangenspalte und fein geschnittenem, kandiertem Ingwer verziert servieren.

Cascara-Mango Smoothie mit Minze

Zutaten: 1 Tea Diamond Eilles Tee Cascara-Mango, 100 ml kochend

• www.dallmayr.de

• www.darboven.com

• www.egfra.de

• www.isi-shop.com

• www.juliusmeinl.com

• www.messmer.de

• www.nestleprofessional.de

• www.osborne.de

• www.ronnefeldt.com

• www.seeberger-professional.de

heißes Wasser, 1 kleine reife Mango (ready to eat), 3 Stiele Minze, 75 ml Orangensaft (frisch gepresst)

Zubereitung: Den Tea Diamond Cascara-Mango mit kochend heißem Wasser aufgießen. Nach zehn Minuten den Pyramidenbeutel entfernen und den Tee abkühlen lassen. Die Mango schälen und den Stein entfernen. Drei feine Spalten abschneiden und auf einen Holzspieß stecken. Das restliche Mangofruchtfleisch grob würfeln. Minzstiele waschen und trockenschütteln. Die Blättchen von zwei Stielen abzupfen. Mangowürfel mit Minze und Orangensaft pürieren. Mangosmoothie in ein hohes Glas füllen und den abgekühlten Cascara-Mango vorsichtig darüber gießen. Mit einem langen Löffelstiel vorsichtig marmorieren. Mit dem Mangospieß und Minze verziert servieren.

Zeit für Herbst und Wintertees

Der perfekte Begleiter an kalten Herbsttagen ist der Chai. Diese orientalische Teesorte ist aromatisch würzig und heizt von innen heraus auf. Schnell und unkompliziert lässt sich ein würziger Chai Latte zubereiten. Dafür einen Chai Tee im Beutel verwenden, diesen wie gewohnt zu und anschließend Milch in die Teetasse geben. Fertig ist der Masala Chai Latte! Für außergewöhnliche Chai Latte Variationen hat Tee-Experte Ronnefeldt Rezepte auf Basis seines Joy of Tea Masala Chai entwickelt:

Perfekter Genuss für die heiße Tasse

Arla und Oatly in 20 Portionen!

Starke Marken im stylischen Format

Für fettreduzierte oder vegane Ernährung

Hygienisch und praktisch

Einfach zu öffnen und gut zu dosieren

Veterano Lucia
Veterano Andaluz Coffee
Haferdrink vegan
HELLMA Mini Muffins im Mix
Entrahmte Bio H-Milch mit 0,4 % Fett
HELLMA Mini Muffins im Mix H-Milch mit 1,5 % Fett

Choco Chai Latte

Zutaten und Zubereitung: Zwei Beutel Joy of Tea Masala Chai mit 200 ml kochendem Wasser aufgießen, fünf Minuten ziehen lassen. Zwei Teelöffel Schokoladen-Sirup unterrühren. Heiße Milch hinzufügen und etwas Milchschaum draufheben.

Vanilla Chai Latte

Zutaten und Zubereitung: Zwei Beutel Joy of Tea Masala Chai mit 200 ml kochendem Wasser aufgießen, fünf Minuten ziehen lassen. Ein Teelöffel Vanille-Sirup oder alternativ ein Teelöffel Vanille-Honig unterrühren. Heiße Milch hinzufügen und etwas Milchschaum draufgeben.

Masala Secret Chai Tee

Zutaten und Zubereitung: Zwei Beutel Joy of Tea Masala Chai mit 200 ml kochend heißem Wasser aufgießen. Zwei Teelöffel Rohrzucker dazugeben und fünf Minuten ziehen lassen. 50 ml Rum zum Tee hinzufügen, umrühren.

Heiße Spirits für kalte Tage

Der Osborne Veterano ist eine beliebte spanischen Spirituose. Sein Geschmack und seine Mahagoni-Farbe sind die Markenzeichen des Klassikers mit dem Stierlogo. Für die kühleren Tage hat Veterano noch mehr drauf als einfache Longdrinks – der Andaluz Coffee wärmt mit heißer Schokolade und Sahne und der Cocktail Lucia überzeugt mit winterlichen Aromen von Kakao und Kirsche.

Andaluz Coffee

Zutaten: 4 cl Veterano, 1 cl Mandellikör, 10 cl heiße Schokolade, Sahne, Zimtpulver, Glas: Kaffeeglas

Zubereitung: Veterano, Mandellikör und heiße Schokolade ins Kaffeeglas gießen.

Lucia

Zutaten: 2 cl Veterano, 4 cl Crème de Cacao Weiß, 2 cl Kirschlikör, Sahne, getrocknete Orangenscheibe, Glas: Cocktailschale

Zubereitung: Den Veterano gemeinsam mit der Sahne, dem Kirschlikör und der Créme de Cacao kräftig shaken, dann vorsichtig in eine Cocktailschale abseihen und mit einer getrockneten Orangenscheibe dekorieren.

Klassiker aus Irland

Proper No. Twelve ist ein dreifach destillierter Irish Whiskey aus dem Sortiment von Eggers und Franke mit Noten von Vanille, Honig und geröstetem Holz. Der Hersteller beschreibt den Whiskey wie folgt: In ihm steckt der wahre Charakter Dublins, Irlands Herz, und milder irischer Geschmack, gegründet und geprägt vom Leben Conor McGregors.

Proper Irish Coffee

Zutaten: 6 cl Proper No. Twelve, 12 cl heißer, schwarzer Kaffee, 2 cl Zuckersirup, 6-8 cl Sahne (nach Geschmack), Glas: Hitzefestes Glas, Garnitur: geriebene Muskatnuss (optional)

Zubereitung: Sahne im Shaker oder per Hand aufschlagen, bis sie leicht angedickt,

Julius Meindl Ice-Breaker
Julius Meindl Tea Temptation
Julius Meindl Chai Latte
iSi Pumpkin Spice iSi Karamell

aber nicht komplett aufgeschlagen ist. Im Glas Proper No. Twelve, heißen Kaffee und Zuckersirup mischen. Vorsichtig die Sahne auf der Oberfläche floaten und optional mit ein wenig geriebener Muskatnuss servieren.

Fruchtiges Highlight

Mit nur wenigen Zubereitungsschritten lassen sich mit den BioSirupen von Seeberger Professional Getränkevariationen, zum Beispiel als Limonade, Frozen-Variante oder Hot-Limo kreieren. Dank ihrer Vielseitigkeit eignen sich die Sirupe auch zum Verfeinern von Kaffee-, Tee- und Schokoladenspezialitäten. Die Bio-Sirup-Sorten Haselnuss, Karamell und Vanille geben Heiß- und Kaltgetränken einen besonderen Geschmack. Ob als Zugabe im Latte Macchiato, Eiskaffee oder Schokodrink – die Sirupe sind vielseitig einsetzbar und verleihen Heiß- und Kaltgetränken ein einzigartiges Aroma: Neben den winterlichen Sorten eignen sich auch die sechs fruchtigen Bio-Sirupe des Unternehmens für die Heißgetränkesaison. So wird etwa die Sorte Himbeer-Zitrone als „Hot Bio-Limo“ mit heißem Wasser zu einem fruchtigen Highlight.

Hot Bio-Limo Himbeer-Zitrone

Zutaten: Seeberger Bio-Sirup Himbeer-Zitrone, Heißes Teewasser, zur Deko: eine halbe Zitronenscheibe, zwei Himbeeren Zubereitung: Das Seeberger Doppelwandglas bis einen Zentimeter unter den Glasrand mit heißem Teewasser befüllen. Vier Pumpstöße Seeberger Bio-Sirup Himbeer-Zitrone hinzugeben. Umrühren, zum Schluss eine halbe Zitronenscheibe und zwei Himbeeren hinzufügen.

So schmeckt der Winter Ab November bringt Dallmayr wieder ein saisonales Highlight ins

Teeregal: die koffeinfreie Wintermischung. Mit feinem Rooibostee und fruchtig-würzigem Orange-Zimt-Geschmack soll sie wohltuende Wärme schenken und ist ein Highlight auf jeder Teekarte in der kalten Jahreszeit. Aromatischer Rooibostee, verfeinert mit Orangenschalen, Zimt und einem Hauch Mandel, entfaltet einen sanft süßen, winterlich-würzigen Geschmack. Koffeinfrei und angenehm mild, ist es die perfekte Sorte für Teeliebhaber.

Rooibos-Orangen-Punch Zutaten (4 bis 5 Tassen): 2 Pyramidenbeutel Dallmayr Wintermischung Rooibos Orange-Zimt, 100 ml Orangensaft (frisch gepresst), 8-10 Stückchen Kandiszucker

Zubereitung: Einen Liter Wasser aufkochen, über den Rooibos-Tee gießen und zirka sechs Minuten ziehen lassen. Orangensaft erwärmen und dazugeben. Den Kandis auf Tassen verteilen, den Punsch darüber gießen und heiß servieren.

Rezeptideen mit Tee

Auch Kaffee- und Teeexperte Julius Meinl hat Vorschläge für die kreative Winter-Getränkekarte.

Ice Breaker

Zutaten: 10 g Julius Meinl Bio Tee Wildberry Cocktail, 60 cl Wasser, 20 cl Rotwein, 20 cl Apfelsaft, 5 cl Amaretto, 5 cl Mandelsirup, Optional: Zimtstange Orangenscheibe, Sternanis, Nelken.

Zubereitung: Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Den Wildberry-Cocktail-Tee hinzufügen und zehn Minuten lang kochen lassen. Rotwein und Apfelsaft dazugeben, erhitzen (aber nicht kochen lassen). Teemischung durch ein Sieb in ein Glas gießen. Mandelsirup und Amaretto dazugeben. Umrühren. Mit einer Zimtstange und einer Orangenscheibe am Glasrand dekorieren. Sternanis, Kardamom und Nelken hinzufügen.

Tea Temptation

Zutaten: 1 Teebeutel Julius Meinl Rooibos Vanille Kraramell, 5 ml Vanillesirup, 10 ml Baileys

Zubereitung: 1 Teebeutel Julius Meinl Rooibos Vanille Karamell mit 100 ml Wasser aufbrühen. Vanillesirup und 10 ml Baileys einrühren und genießen.

Homemade Chai Latte

Zutaten: 3 g Julius Meinl loser Tee Namaste Chai, 3 g Zucker, 120 ml Milch, Optional Zimt, Kakaopulver oder Zimtstangen. Zubereitung: Den Namaste Chai Tee in kochendes Wasser geben. Zwischendurch umrühren und Zucker hinzufügen. Zirka zehn Minuten kochen lassen, bis sich der Zucker vollständig auflöst. Milch aufschäumen und in ein Glas gießen. Den Chai absieben, vorsichtig in die Milch gießen und mit Zimt oder Kakaopulver dekorieren oder eine Zimtstange hinzufügen.

KitKat Cocoa Beverage

Der Winter wird mollig warm und schokoladig. Ende November bringt Nestlé Professional ein besonderes Kakaogetränk in die Gastronomie und Hotellerie: das KitKat Cocoa Beverage. Wie der beliebte Schokoriegel, schmeckt auch das aromatisierte Kakaogetränk nach einer Mischung aus zarter Milchschokolade, Waffel und Karamell.

Das KitKat Cocoa Beverage Pulver ist in handlichen 28-GrammSachets verpackt. Ideal, um es im Restaurant griffbereit an der Theke zu platzieren. Aufgegossen mit Wasser oder heißer Milch wird aus dem Pulver ein cremiger Genuss aus der Tasse – und eine neue

ITALIEN IN JEDER TASSE

Im Winter spielt Kaffee eine Hauptrolle – ob als wärmender Begleiter im Hotelzimmer, als stilvoller Espresso an der Bar oder als Highlight im Frühstücksservice. Julia Nordhaus, Head of Portfolio Home & Away from Home bei Lavazza, spricht mit gastrotel über neue Erwartungen von Gästen, technologische Entwicklungen und die Kunst, Tradition und Innovation in jeder Tasse zu vereinen. Von Klaus Leifeld

Welche Erwartungen stellen Gäste in der Gastwelt heute an ein modernes Heißgetränkeangebot?

Gäste in Gastronomie und Hotellerie wünschen sich heute vor allem authentischen Caffè-Genuss, der sich durch Qualität, Vielfalt und eine besondere Inszenierung auszeichnet. Sie suchen nach emotionalen Erlebnissen und echten Geschichten, die sie mit dem Produkt oder der Marke verbinden – wie die italienische Caffè-Kultur, die Lavazza seit 130 Jahren prägt. Ein Beispiel ist unsere „Tales of Italy“-Range: Drei Sorten vereinen italienische Tradition mit innovativen Blends und bringen das Flair der Caffè-Bars direkt in die Tasse. Im Hotelbereich setzen wir auf eine Vielfalt an Formaten und Zubereitungsmöglichkeiten, um für jeden Anlass das passende Produkt zu bieten. So kommen im Frühstücksbereich häufig unsere Bohnen oder der Filterkaffee Il Filtro Classico zum Einsatz, während wir im Hotelzimmer als In-Room-Lösung unser Kapselsystem Blue anbieten.

Neue Zubereitungstechnologien oder Maschinenkonzepte spielen sicherlich bei der Weiterentwicklung Ihres Angebots eine entscheidende Rolle. Die Weiterentwicklung unserer Zubereitungstechnologien und Maschinenkonzepte ist essenziell, um Gästen jederzeit professionelle und hochwertige Genussmomente zu ermöglichen. Für ein erstklassiges Caffè-Erlebnis

Art, mit KitKat die Pause zu genießen. „Indulgent Beverages bommen aktuell. Mit dem KitKat Cocoa Beverage bieten wir Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit, einen vertrauten und geliebten Geschmack auch als cremiges Heißgetränk anzubieten“, erklärt Julia Schoch, Brand Manager bei Nestlé Professional.

Klassischer Genuss

Der iSi Gourmet Whip ermöglicht die einfache Herstellung luftiger Toppings, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch durch konstante Qualität und HACCP-konforme Handhabung punkten. Das System sorgt für stabile Volumen, effiziente Abläufe und eine hygienische Lagerung in der Kühlung oder im Kühlhaus. Dank seiner Vielseitigkeit lässt sich der iSi Gourmet Whip sowohl für heiße als auch kalte, süße oder herzhafte Anwendungen einsetzen und trägt damit zur professionellen und individuellen Profilierung von Cafés, Hotels und Gastronomiebetrieben bei.

Einige Kaffee-Topping-Ideen für kalte Tage: Pumpkin Cloud: Kürbis und winterliche Gewürze als Topping auf Latte Macchiato und Cappuccino. Vanillekipferl-Topping: Ein festlicher Klassiker, der weihnachtliche Aromen in die Kaffeetasse bringt. Karamellsahne: Samtig-süß mit feiner Note, passend zu Espresso oder Mokka.

Gute Laune in der Tasse

Fruchtig, farbig, fröhlich: Eine Tasse gute Laune soll die neue mildsüße Früchtetee-komposition Himbeere von Meßmer in den winterlichen Alltag zaubern. Mit einem süß-beerigen Geschmack und einer frischen rosa-pinken Tassenfarbe verwöhnen Gastgeber ihre Teefans. Das feinfruchtige Himbeer-Aroma der neuen Sorte lässt sich zu jeder Tageszeit pur genießen. Aber auch als Basis für fruchtige Teecocktails empfiehlt sich die neue Sorte – etwa für einen Pink Tea Drink.

„Die Gäste wünschen sich heute vor allem authentischen CaffèGenuss, der sich durch Qualität, Vielfalt und eine besondere Inszenierung auszeichnet“, sagt Julia Nordhaus, Head of Portfolio Home & Away from Home bei Lavazza

ist eine verlässliche und unkomplizierte Zubereitung entscheidend. Deshalb bieten wir Lösungen für italienischen Caffè auf Knopfdruck – sowohl über Nespresso-kompatible Kapseln als auch über unser eigenes Kapselsystem Blue. Letzteres eignet sich besonders für Betriebe mit geringem Kaffeekonsum oder wenig Platz und überzeugt durch einfache Bedienung ohne Vorkenntnisse. Gleichzeitig setzen wir auf hochwertige Kaffee- und Siebträgermaschinen und unterstützen unsere Kunden mit Schulungen im Lavazza Training Center, damit Baristi und Gastro-Partner beste Resultate erzielen.

Sehen Sie aktuelle Trends, die das Segment Heißgetränke im Gastgewerbe aktuell prägen?

Wir nehmen besonders die Verbindung von Tradition und Innovation wahr: Klassisch italienische Caffè-Kultur mit Espressi aus Siebträgermaschinen trifft auf moderne Rezepturen und außergewöhnliches Food Pairing. Zudem entwickeln sich Kaffeeaufbereitung und besondere Blends immer weiter, wie unsere „Tales of Italy“-Range, die mit fermentiertem Robusta und Cereja Apassita neue, komplexe Geschmacksprofile und überraschende Genussmomente ermöglicht. Nachhaltigkeit ist für viele Gastronomen schon kein Trend mehr, sondern eine Anforderung. Mit unserer Range La Reserva de ¡Tierra! setzen wir auf hochwertige Bohnen aus nachhaltigen Anbaugebieten, in denen die Lavazza Stiftung lokale Gemeinschaften unterstützt – etwa durch Schulungen zu klimaresilientem Anbau oder die Förderung von Frauen und Jugendlichen. Auch der anhaltende Personalmangel beeinflusst die Entwicklung.

Gerade bei knapper Besetzung ist es für Gastronomen wichtig, sich auf unkomplizierte Zubereitungslösungen verlassen zu können, ohne Kompromisse bei Qualität und Geschmack einzugehen. Professionelle Kapselsysteme wie Lavazza Blue bieten hier eine zuverlässige und effiziente Lösung.

Welche Produktneuheiten hat Lavazza für die Herbst- und Wintersaison entwickelt?

Pünktlich zum Herbst ist unsere „Tales of Italy“-Range jetzt auch als Blue-Kapseln für den Away from Home-Bereich verfügbar. Inspiriert von Italiens Caffè-Bars nehmen die drei Sorten Galleria, Canal Grande und Riviera di Chiaia Gäste mit auf eine aromatische Reise durch die italienische CaffèKultur. Jede Sorte bietet ein besonderes Aroma-Erlebnis dank individuellen Blends und schonendem Röstverfahren. Galleria Milano ist eine Hommage an die eleganten Cafés Norditaliens und besticht als 100 Prozent Arabica mit Cereja Apassita durch ausgeprägte Süße und fruchtige Noten. Canal Grande Venezia vereint mittelamerikanischen Arabica mit fermentiertem Robusta und erinnert an die Aromen Venedigs. Riviera di Chiaia Napoli steht für die traditionelle neapolitanische Caffè-Kultur mit Noten von Kakao, Karamell und einem vollmundigen Körper. Die Blue-Kapseln sind ideal für den flexiblen und schnellen Einsatz in Hotels und Gastronomie – sowohl für die Selbstbedienung durch Gäste als auch für Mitarbeitende, die ohne Barista-Ausbildung ein Premium-Produkt anbieten möchten.

www.lavazza.de

Für jede verkaufte Packung Bio Gustoso Café Crème oder Espresso pflanzen wir einen Schattenbaum im Kaffeeursprung. Fördern Sie gemeinsam mit dem Fairtrade-Pionier einen Konsumwandel hin zu mehr nachhaltigem und fairen Kaffeegenuss. Jetzt bestellen!

Prickelnd, pur, perfekt zum Mixen

Erfrischungsgetränke und Filler mehr als Beiwerk – sie sind die stillen Stars hinter modernen Aperitifs, alkoholfreien Alternativen und innovativen Drinks. Was früher klassisch Tonic oder

Bitter Lemon hieß, kommt heute ganz anders auf die Karte – vielfältiger im Geschmack, Textur und Balance. Die aktuellen Neuheiten auf einen Blick. Von Karolina Treder

Das Münchner Unternehmen Aqua Monaco ergänzt seine MixerLinie für Aperitifs um zwei neue Sorten. Mit Yuzu Tamarindo und dem zucker- und süßstofffreien Yuzu Soda reagiert Aqua Monaco auf die starke Nachfrage nach fruchtig-sauren und kalorienarmen Mixern. Die neuen Mixer sind in Zusammenarbeit mit Bartendern entstanden und zeigen neue und unkomplizierte Einsatzmöglichkeiten in der Gastronomie und im Barbereich auf. Mit Yuzu Tamarindo erhält die Apero Linie von Aqua Monaco einen super erfrischenden Zitrus-Mixer. Fruchtiger Yuzu-Geschmack, abgerundet mit Key Lime und abgestimmt mit etwas Tamarinde. Ein neuartiger Mixer, der sich perfekt für die Zubereitung von Longdrinks mit Tequila, Mezcal, Wodka, Rum sowie Aperitifs mit Campari, Aperol, Sarti eignet. Ideal auch als Yuzu Spritz mit Prosecco, Zitronenzeste und Minze. Ohne

Alkohol: Einfach pur auf Eis eine Aperitif-Limonade. Yuzu Soda ist der erste Aqua Monaco Apero-Mixer ohne Zucker und auch ohne Süßstoff. Geschmacklich eine leichtere Variante des Yuzu Tamarindo. Ausgestattet mit der gleichen, vielfältigen Mixability für Aperitifs und Longdrinks. Die zwei Varianten eignen sich auch einfach pur auf Eis als wunderbarer Aperitif und Mixer für jede Tageszeit.

Das Münchener Unternehmen Balis erweitert sein Sortiment mit der neuen Sorte Balis Banana. Die tropisch-fruchtige Komponente, fügt sich somit ideal in das bereits bestehende Portfolio aus innovativen, natürlichen Erfrischungsgetränken. Neben den Sorten Basil, Tiki und Cosmo bringt die neue Banana-Variante eine saftige und zugleich spritzige Note ins Spiel – für die moderne Barkarte oder

als alkoholfreie Alternative im Getränkesortiment der Gastronomie. Erhältlich ist Balis Banana in zwei Varianten: als Sparkling Soda mit Kohlensäure sowie als Juicy Soda für einen vollmundigeren, weicheren Trinkgenuss. Beide Varianten überzeugen durch ihren natürlichen Bananengeschmack. Wie bei allen Balis-Produkten wird auch bei Banana auf hochwertige Zutaten, eine klare Rezeptur und nachhaltige Produktion geachtet. Besonders in Kombination mit Spirituosen oder als Basis für kreative Mocktails eröffnen sich mit Balis Banana vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Auch pur auf Eis serviert ist der Drink ein Hingucker.

Mit dem Schweppes Virgin Mojito hat Schweppes 2022 eine alkoholfreie Inter-

pretation des Cocktail-Klassikers auf den Markt gebracht. Nun wurde die Virgin Range um den Schweppes Virgin Orange Spritz erweitert. Das Produkt vereint Orangennoten mit einer dezent herben Kräuternote und dem charakteristischen SchweppesPrickeln und bietet damit eine vielseitige Erfrischung – ganz ohne Alkohol. Der Virgin Orange Spritz eignet sich sowohl pur als Limonade als auch gemischt als Aperitif und kann somit für die verschiedensten Genussmomente eingesetzt werden. Erhältlich ist die Schweppes Virgin Range in der 1,25-Liter-Einwegflasche, der 1,0-LiterMehrwegflasche sowie in der handlichen 0,33-Liter-Dose und damit gut für unterschiedliche Einsatzbereiche in Gastronomie und Hotellerie geeignet.

LOKAL PRODUZIERT, NACHHALTIG GEDACHT

Coca-Cola ist weltbekannt – doch in Deutschland auch tief verwurzelt. Mit der Kampagne „Made in Germany“ rückt das Unternehmen seine lokale Produktion in den Fokus. Warum das gerade für Gastronomiebetriebe ein Vorteil ist, erklärt Daniel Osterloh, verantwortlich für den Außerhausmarkt bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland.

Gäste achten auf lokale Marken, Coca-Cola ist in vielen Köpfen allerdings als starke globale Marke abgespeichert. Betonen Sie deshalb in der aktuellen Kampagne die lokale Verankerung? Wir sind stolz auf unsere starken Wurzeln in Deutschland und auf unsere Produktion vor Ort. Das bringt unsere „Made in Germany“-Kampagne auch zum Ausdruck. Seit fast 100 Jahren ist Coca-Cola Teil der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. Wir produzieren, beschäftigen und investieren hier und wir bringen uns ein. Wir sehen allerdings auch, dass viele Menschen hierzulande nicht wissen, dass unsere Getränke in Deutschland hergestellt werden. Deshalb machen wir immer wieder darauf aufmerksam. Letztlich auch, um das Vertrauen der Menschen in Deutschland, der Fans unserer Marken und unserer Kunden und Partner zu stützen.

Daniel Osterloh, Verantwortlicher Außerhausmarkt Coca-Cola

Wie stellt Coca-Cola sicher, dass die Herstellung „Made in Germany“ nicht nur lokal, sondern auch nachhaltig ist – zum Beispiel was Energieversorgung, Wasserverbrauch und Transportwege angeht?

Unsere Produktion vor Ort ist eine unserer größten Stärken und auch eine wichtige Säule für unser nachhaltiges Handeln. Zum einen kommen unsere Getränke so auf möglichst kurzen Wegen zu unseren Kunden in Gastronomie und Handel. Zum anderen setzen wir in unseren 13 Produktionsbetrieben konsequent darauf, Ressourcen wie Wasser und Strom achtsam und sparsam zu nutzen. Um einen Liter Fertiggetränk herzustellen, werden heute beispielsweise durchschnittlich nur noch 1,7 Liter Wasser benötigt – fast ein Fünftel weniger als im Jahr 2010. Den Strombedarf in der Produktion decken wir vollständig mit Grünstrom.

Welche konkreten Vorteile ergeben sich daraus für gastronomische Betriebe in Deutschland? Unsere Nähe zu unseren Kunden in der Gastronomie ist ein echter Vorteil. Trends bei Getränken, Verpackungen oder Verzehrsituationen sind ja nicht in allen Ländern gleich. Mehrere hundert Mitarbeitende in unseren Verkaufsteams für den Außerhausmarkt beraten Gastronomiekunden individuell und zeigen Wertschöpfungspotenziale auf. Neuheiten beispielsweise können wir entsprechend der Verbraucherwünsche und gezielt für den Außerhausmarkt launchen. Und auch unsere Kampagnen, wie aktuell „Die tut Gutes“ in der Gastronomie, schneiden wir auf die Bedürfnisse passend zu. Schließlich bieten Gastronominnen und Gastronomen mit Coke und Co.  ihren Gästen Getränke an, die nicht nur schmecken, sondern auch verantwortungsvoll vor Ort hergestellt wurden.

BIO Honig-Balsamessig und Haselnuss-Öl bieten unvergleichlichen Genuss für besondere Kreationen.

Verkostung in Salzburg

Besuchen Sie uns: ALLES FÜR DEN GAST 08.–11.11.2025 | Halle 10, Stand 514

Apero neu gedacht

Mit der Apero Xperience bündelt Schweppes seine gesamte Aperitif-Kompetenz. Die Initiative verbindet Produktinnovation, Barkultur und Weiterbildung – und zeigt, wie moderne Filler den Anspruch an Qualität, Kreativität und Erlebnis neu definieren.

Die Apero Xperience: Im Fokus standen die vier Apero-Sorten Schweppes Pomegranate, Original Wild Berry, White Peach und Original Bitter Lemon – entwickelt für anspruchsvolles Mixing und sensorisch ausgewogene Signature Drinks. Zum Startschuss reisten 13 Bartender aus Deutschland und Österreich gemeinsam mit den Schweppes Brand Ambassadors Steffen Zimmermann und Max Sabato nach Madrid – ins Herz der mediterranen Aperitif-Kultur. Ziel war es, neue Perspektiven zu gewinnen, Traditionen zu hinterfragen und moderne Drink-Konzepte zu entwickeln.

In Zusammenarbeit mit der Salmon Guru, ausgezeichnet als eine der World’s 50 Best Bars, entstanden vier innovative Drink-Twists – allesamt basierend auf den Schweppes Signature Apero Drinks. Ein Beispiel: Der klassische Martini Pomegranate wurde zum Granada Blanca neu interpre-

tiert – mit Amontillado Sherry, Verjus und einem Hauch Pernod, auf Eis serviert und mit Schweppes Pomegranate aufgefüllt. Nach dem kreativen Kick-off in Spanien ging die Apero Xperience in die Umsetzung: In insgesamt 13 Bars in Deutschland und Österreich präsentierten die teilnehmenden Bartender ihre neu entwickelten Drinks. Im Mittel-

punkt jeder Veranstaltung: je ein OriginalDrink sowie ein kreativer Twist. So wurde nicht nur Inspiration geliefert, sondern auch konkretes Handwerkswissen vermittelt. Doch Schweppes denkt den Aperitif weiter – über die klassische Bar hinaus. Mit dem interaktiven Workshopformat The Art of Hosting, das 2024 erfolgreich in Hamburg pilotiert wurde, geht die Marke neue Wege in Sachen Gastgebertum und Apero-Kultur. 2025 wird das Konzept in vier weiteren deutschen Städten fortgesetzt. Im Fokus stehen kleine Gruppen, intensive Geschmackserlebnisse und das Zusammenspiel aus Drinks, Foodpairing und Gastgeber-Kompetenz. Geleitet werden die Sessions von Bartendern und Food-Experten, die den AperitifMoment gemeinsam mit den Teilnehmern inszenieren – von der Drink-Komposition bis zum perfekten Setting.

• www.aquamonaco.com

• www.balis-drinks.com

• www.coca-cola.com

• www.schweppes.de SERVICE

Seit fast 100 Jahren ist Coca-Cola in Deutschland zu Hause. Als fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft produziert, beschäftigt und investiert das Unternehmen hierzulande und trägt damit Jahr für Jahr zur Wirtschaftsleistung bei

Coca-Cola ist „made in Germany“

So regional produziert die Weltmarke

Der Geschmack von Coca-Cola begeistert die Menschen in Deutschland schon seit fast 100 Jahren. Doch was viele nicht wissen: Coca-Cola ist „made in Germany“. Das Unternehmen produziert fast ausschließlich regional – in 13 Produktionsbetrieben in ganz Deutschland. 97 Prozent der hierzulande verkauften Getränke werden auch hier hergestellt.

Coca-Cola ist in den Regionen tief verwurzelt

Ob im schleswig-holsteinischen Mölln oder im bayerischen Fürstenfeldbruck – in den regionalen Betrieben von Coca-Cola in Deutschland sorgen die Mitarbeitenden dafür, dass die Getränke dort produziert werden, wo sie konsumiert werden. Ausgeliefert wird dann auf weitgehend kurzen Wegen. Diese Nähe bringt nicht nur logistische Vorteile mit sich, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft. Insgesamt versorgt Coca-Cola in Deutschland 325.000 Geschäftskunden, darunter Supermärkte, Restaurants und Hotels.

Mehr als Getränke: Coca-Cola stärkt die deutsche Wirtschaft

Schon seit fast 100 Jahren ist das Unternehmen ein fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Coca-Cola produziert, beschäftigt und investiert hierzulande – und trägt so Jahr für Jahr zur Wirtschaftsleistung bei. Im Jahr 2022 lag der Beitrag des Coca-Cola Systems zum Bruttoinlandsprodukt in Deutschland bei 9,1 Milliarden Euro. Ob Abfülllinien, Anlagenteile und Maschinen, Transportdienstleistungen oder Zutaten für die Getränke – auch eingekauft wird lokal: 1,5 Milliarden Euro flossen allein im Jahr 2022 in Waren und Dienstleistungen von deutschen Herstellern und Anbietern.

... und ist ein starker Partner des Gastgewerbes

Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sorgt Coca-Cola auch für indirekte Beschäftigung mit knapp 150.000 Stel-

Die geplante Mehrwertsteuersenkung für Speisen in der Gastronomie ist ein wichtiges Signal, findet John Galvin, Vorsitzender der Geschäftsführung von Coca­Cola Europacific Partners Deutschland: „Sie kann vielen Betrieben wieder Spielräume für Investitionen und neue Ideen eröffnen. Vor allem aber schafft sie endlich mehr Planungssicherheit für eine Branche, die für Lebensqualität und kulturelle Vielfalt steht.“

len, unter anderem bei Lieferanten und Dienstleistern, in Handel und Gastronomie. Bekannte und beliebte Marken, vor Ort abgefüllt – das ist Teil des Erfolgsrezepts. Und das wünschen sich auch die Gäste: Eine Civey-Umfrage im Juni dieses Jahres hat ergeben, dass neun von zehn Befragten es als positiv ansehen, wenn Getränke regional produziert werden.

Engagiert wie ein guter Nachbar

Sich einzubringen, wie ein guter Nachbar, das gehört für das Unternehmen und die Mitarbeitenden dazu. Bei den Coke Volunteer Days können sie sich an zwei Tagen im Jahr während der Arbeitszeit ehrenamtlich engagieren. Im vergangenen Jahr erbrachten sie so 10.800 Stunden für gemeinnützige, regionale Projekte. Coca-Cola arbeitet eng mit sozialen und ökologischen Organisationen zusammen und setzt dabei auf langfristige Partnerschaften. Zu den Partnern zählen unter anderen die Deutschlandstiftung Integration, die Nationalen Naturlandschaften und die Tafel Deutschland.

Weitere Infos hier:

Klarheit, Präzision und unbeschwerter Genuss

Im beschaulichen Gimmeldingen ist eines der spannendsten Weinprojekte der Welt anzutreffen. Unter dem Motto „Home is where the Haadt is“ hat Gregory Emmel sein Weingut Haardt Hills inmitten der Pfalz gegründet und hier seine vinophile Heimat gefunden. Von Ronny Weber

Nach vielen Jahren in München hat ihn das Leben dorthin geführt, wo Wein mehr als ein Produkt ist. In einer der traditionsreichten Weinbauregionen des Landes, in ein Gebiet, wo Weinbau nicht nur Tradition ist, sondern schon fast Religion. Mit handwerklicher Kompetenz, Leidenschaft und modernster Kellertechnik kreiert Gregory Emmel Weine, die in erster Linie die Region widerspiegeln. Kompromisslos strebt er nach dem Ausdruck des Bodens, des Klimas und der Rebsorte des jeweiligen Weines. Mit Fokus auf das Wesentliche entstehen so aktuell drei Weine. Ein Riesling, ein Chardonnay und ein Rosé. Grundsätzlich schaut er sich auch den Bereich Rotwein an, wird diesen aber nur umsetzen, wenn ihn die Qualität überzeugt. Genauer betrachtet ist Haardt Hills kein Weingut, sondern ein Weinhaus. Denn Gregory Emmel gehören keine Weinberge. Er kauft sich die Grundweine zu, ist dabei aber stets im engen Austausch mit den Winzern. Es handelt sich um befreundete Familienweingüter, wie zum Beispiel das Weingut J.J. Berizzi. Julius Berizzi hat bei Spitzenwinzern wie Christmann und Wittmann gelernt und fokussiert sich auf feine Rieslinge und Burgunder. Weitere Produktionspartner sitzen direkt im Umkreis von Gimmeldingen.

WEINGUT HAARDT HILLS, GIMMELDINGEN

Inhaber und Kellermeister: Gregory Emmel | Gründung: 2025 | Region: Pfalz | Mittelhaardt | Rebsorten: Riesling | Chardonnay | Spät- und Frühburgunder | Portugieser | Weinbau: ab 2025 biologisch zertifiziert www.haardt-hills.de

Der Kopf hinter Haardt Hills ist Gregory Emmel, ein Pionier für modernen, alkoholfreien Weingenuss

Ab dem Jahrgang 2025 werden alle Weine Bio-zertifiziert sein. Die Weine werden recht reif gelesen, um eine starke Aromaentwicklung zu haben. Dabei achtet man auf eine möglichst moderate Säure. Die Weine werden dann schonend ausgebaut, um eine klare und Rebsorten typische Frucht auszuarbeiten. Dafür werden ausschließlich Edelstahltanks verwendet. Die Gärung verläuft temperaturkontrolliert. Bei dem Rosé kommt zusätzlich BSA, also ein biologischer

VERKOSTUNGSNOTIZEN

2024ER RIESLING

Das ist ein wunderbar schnörkelloser Riesling. Feine Zitrusnoten, verwaschene Steinobstfrucht. Am Gaumen sehr klar, präzise, saftig und mit einer erfrischenden Säure. 100% Riesling im Glas und definitiv mehr als ein Saft.

2024ER CHARDONNAY

Auch Gregory’s Chardonnay spiegelt klar den Charakter der Rebsorte und der Pfalz wider. Recht komplexe Nase mit zarter Apfelfrucht, Birnenschale und etwas Ananas. Dezente Würze und etwas Kräuter. Saftig, frisch mit feinem Schmelz und harmonischer Säure. Mittlerer Köper und sehr balanciert. Gefällt mir sogar noch etwas besser als der Riesling!

2024ER ROSÉ

Eine Cuvée aus Spätburgunder, Frühburgunder und Portugieser. Der Wein strahlt in einem leuchtenden Rosé. Schöne Rotfruchtigkeit, dazu etwas Bachminze und Limettenschale. Saftig, zartschmelzend und mit einem guten Säuregerüst ausgestattet. Macht als Solist aber auch zu feinen Speisen viel Spaß.

Die Haardt Hills Weine werden in einem Radius von nur 15 Kilometern hergestellt

Säureabbau, zum Einsatz. Da Gregory Emmel die daraus resultierenden laktischen Noten allerdings nicht so gern in seinen Weinen mag, verzichtet er bei Riesling und Chardonnay darauf.

Weine deutschlandweit zu finden

Haardt Hills ist maximal lokal aufgestellt. Alles passiert in einem Radius von 15 Kilometern um das Gutshaus. Dabei ist die Füllungsanlage sogar am weitesten entfernt. Gregory Emmel hat mit seinen Weinen anscheinend den Nerv der Zeit getroffen. Denn der junge Unternehmer hat es geschafft, sich in kürzester Zeit

PARTNER-RESTAURANTS

DES WEINGUTS

Concept Riesling Carlsplatz, Düsseldorf | Hotel Blauer Engel, Aue | Leni‘s Wine & Dine, Dingolfing | Restaurant Inense, Wachenheim | Restaurant Jörg Müller, Westerland | Sonnora, Dreis

In Gimmeldingen gegründet, von der Leidenschaft getragen: Haardt Hills steht für modernen Weingenuss mit regionalem Fokus

auf die Premiumweinkarten des Landes zu arbeiten. Von Sylt bis nach München findet man seine Weine in den besten Restaurants, Weinbars und bei gut sortierten Händlern. Aber, er ruht sich nicht auf diesem Erfolg aus. Er arbeitet weiter an der Verbesserung seiner Weine. „Perspektivisch denke ich über Einzellagen nach, auch der Aufbau eines Reserve Weins ist angedacht.“

Gregory Emmel schafft es mit seinen Weinen, einen neuen Ausdruck der Region im Glas zu spiegeln. Alle drei Weine präsentieren sich absolut klar, sehr präzise und bieten vollen Genuss. Sie sind ebenso alle alkoholfrei. Unbeschwerter Genuss mit maximalem Geschmack also. Hier geht es nicht um Verzicht, sondern um eine neue Art einzigartiger Weinmomente. Weine, die die Freiheit von Mobilität, Arbeit und Gesundheit zulassen, ohne dabei auf Geschmack zu verzichten. Haardt zu Glauben, aber wahr!

Ronny Weber

Der Sommelier und Weinakademiker Ronny Weber arbeitet nach Stationen wie Hotel Ritter (Durbach) oder Cliveden House Berkshire heute als selbstständiger Weinberater. In seiner Kolumne stellt er junge, unabhängige Weingüter vor, die bereits Weine von außergewöhnlicher Qualität produzieren, aber noch auf nur wenigen Weinkarten vertreten sind.

Terrasse im Winter genießen

Jeder will im Sommer raus und sein Bierchen in der Sonne genießen. Doch wie steht es in der Herbst-Winter-Saison? Auch hier kann die Terrasse zum Gästemagneten werden. Es kommt nur darauf an, wie geschickt man es anstellt. Von Silvia Geuker

Das Schirmmodell Schatello von May ist zum leichteren Handling mit einem Motor ausgestattet

In der Nähe von Toulouse stattete markilux eine Gastro-Location auf einer Fläche von 350 Quadratmetern mit dem Markisensystem Pergola Stretch aus. Auf einer Länge von 70 Metern wurden 14 Einzelanlagen miteinander gekoppelt

Der Heizstrahler Heatscope Pure von Moonich wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet
Die Tansun Havanna-Infrarot-Strahler von Tel lassen sich per Fernbedienung steuern

Auch im Winter lässt sich eine Terrasse kreativ und stimmungsvoll gestalten, wie die Terrassenprofis beweisen

Thomas Koch, Projektberater für Gastronomie-Terrassen und Betreiber des Info-Portals Terrassenprofis.de mit vielen NetzwerkPartnern rund um die Terrassenausstattung, weiß um die Bedeutung der Gastronomie-Terrasse: „Ansprechende und funktionell gestaltete Terrassen oder Außenbereiche sind mittlerweile ein immens wichtiger Bestandteil der Gastronomie. Die optimale Nutzung stellt immer mehr eine Herausforderung dar. Ihre Gäste wollen solange und so oft wie möglich draußen sitzen, von den ersten Sonnenstrahlen im Frühling bis in den Herbst hinein oder in vielen Städten und Regionen mittlerweile sogar ganzjährig.“

70 Meter Terrasse

Professionelle Markisenanlagen schützen nicht nur vor Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Wind, Regen und Schnee. Wer hier investiert, schafft dauerhaft zusätzliche Sitzplätze für das ganze Jahr. Das Unternehmen markilux hat in einem Beispiel der Superlative nahe der französischen Stadt Toulouse eine 70 Meter lange Terrasse etabliert. Gleich drei gastronomische Konzepte und eine Bäckerei vereinen sich an diesem Standort auf dem Boulevard de l‘Europe. Von der Boulangerie und Patisserie mit Schnellrestaurant, über den Pub mit französischer Küche bis hin zu Streetfood und einer Pizzeria reicht das gastronomische Angebot. Um die vielen Sitzplätze der Gastromeile im Freien komfortabel vor Sonne zu schützen und auch für die Abendstunden nutzbar zu machen, erhielt die Terrasse in der südfranzösischen Gemeinde Colomiers eine zur Fassade des Gebäudes passende große Markisenanlage von markilux. Zusätzlich ist die Gastro-Location mit Wärmestrahlern und einem Lichtkonzept ausgestattet.

Motorisierte Sonnenschirme

Wer nicht ganz so viel Aufwand treiben, aber seine Gäste trotzdem vor Niederschlag schützen möchte, stattet seine Terrasse mit großen Sonnenschirmen aus. Damit das Handling für das Personal einfach ist, bietet die Firma May motorisierte Sonnenschirme an. Die Schirme öffnen und schließen sich auf Knopfdruck. Der Schirmhersteller aus Oberschwaben stattet seine Modelle Schatello und Albatros ab sofort auch mit einem im Mast integrierten Elektromotor aus. Überall dort, wo großflächiger Sonnenschutz täglich geöffnet und geschlossen wird, sorgt der neue Rohrmotor für mühelosen

Komfort und eine effiziente Bedienung. Auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität profitieren von der neuen Technik. Erhältlich sind die Schirme in zwei Varianten: funkgesteuert per Fernbedienung oder Smart-Home-Anbindung oder kabelgebunden mit einer Steuerung über Wandtaster oder Gebäudeautomation. Letztere funktioniert auch im Funkschatten störungssicher. Beide Systeme ermöglichen das kraftlose Öffnen. Für zusätzliche Sicherheit lassen sich Windsensoren integrieren, die den Schirm bei Sturm automatisch schließen. Eine LED-Beleuchtung ist optional erhältlich. Auch bei Stromausfall bleibt die Sicherheit gewährleistet – dank mitgelieferter Handkurbel.

Wärme mit Design

Lange Zeit waren Heizstrahler umstritten, aber zum Glück gibt es jetzt Modelle, die mit effizienter Infrarot-Technologie funktionieren. So lässt es sich auch bei Minus-Graden lange auf der Terrasse aushalten. Moonich hat verschiedene Design-Heizstrahler auf den Markt gebracht. Der Strahler Heatscope Pure wurde sogar mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Er kombiniert ein klares, puristisches Design mit einer starken Leistung. Aufgrund seines minimalistischen Designs fügt er sich dezent in jede Architektur ein.

Für eine edle Optik sorgt die gewölbte Front aus glänzender Schott Nextrema Glaskeramik. Über diese erfolgt die gleichmäßige Wärmeverteilung bei dezentem Lichtaustritt unter 400 Lumen. Die angenehme Wärme ist bereits nach 20 bis 30 Sekunden spürbar und schafft eine Wohlfühlatmosphäre. Die Leistung beträgt 3000 Watt. Die manuelle Steuerung ermöglicht zwei Modi: 50 oder 100 Prozent. Optional ist der Heatscope Pure mit der Heatscope SmartBox für die Steuerung via IR-Fernbedienung oder Einbindung in Somfy-Systeme erweiterbar. Es gibt ihn in Schwarz oder Weiß. Der Strahler ist IP65-zertifiziert und daher staubdicht und strahlwassergeschützt. So kann er ganzjährig auf Terrassen eingesetzt werden, auch in ungeschützten Bereichen. Für Gastronomen, die Wert auf Effizienz und ein cleanes, technologisches Design legen, ist der Heizstrahler Heatscope Next geeignet. Er kombiniert bewährte Heiztechnologie mit einem energieeffizienten Design. Seine Konvektionsrippen-Struktur sorgt für eine gute Wärmeverteilung. Der Heatscope Next ist IP25-zertifiziert und somit geschützt gegen Strahlwasser. Wie der Heatscope Pure, bietet er eine Leistung von 3.000 Watt und ist in Schwarz und Weiß erhältlich. Wie der Pure kann auch der Next optional mit der SmartBox für erweiterte Steuerungsoptionen ausgestattet werden. Der Heatscope Spot ist überall da gefragt, wo es schnell richtig warm werden soll. Er ist mit seinen Carbon-Heizelementen ein Power-Strahler, der besonders für windanfällige Terrassen oder Terrassen mit hohen Decken geeignet ist. Da er nach IP24 spritzwassergeschützt ist, eignet er sich für überdachte Terrassen. Es gibt den Power-Strahler in drei Leistungsstufen 1600, 2200 und 2800 Watt in Schwarz oder Weiß. Die Steuerung funktioniert je nach Modell manuell/ extern oder inklusive IR-Fernbedienung.

Minimalistische Optik

Auch Tel setzt auf Infrarot-Heizstrahler. Stilvoll präsentiert sich der Tansun Linea Infrarotheizstrahler mit eleganter SchottGlasfront und minimalistischer Optik. Dank integrierter Somfy-IO Anbindung lässt er sich per Fernbedienung steuern oder direkt ins Smart-Home-System einbinden.

Neu im Sortiment ist außerdem die Tansun Havanna Serie, wahlweise ausgestattet mit Carbon-Infrarotröhre oder Low-GlareTechnologie. Während die leistungsstarke 2,0 Kilowatt Carbon-Röhre schnelle, behagliche Wärme fast ohne rotgefärbtes Licht abgibt, punktet die Low-Glare-Variante mit besonders geringer Lichtemission – perfekt für Orte, an denen dezente Beleuchtung gefragt ist. Beide Modelle lassen sich per mitgelieferter Fernbedienung steuern und ebenso in ein Somfy-IO System integrieren. Ein weiterer Pluspunkt von Infrarot-Heizstrahlern: Die Wärme ist sofort spürbar –auf Knopfdruck. Jegliches Vorheizen entfällt.

Outdoor-Möbel für den Winter

Alle wollen draußen sitzen – auch im Winter! Doch nach welchen Kriterien wählt man die geeigneten Möbel aus? Für Möbel im Sommer ist es zum Beispiel wichtig, dass diese vor extremer UV-Bestrahlung geschützt sind, weil sie sonst verfärben können. Und natürlich müssen sie auch einen Regenschauer aushalten, ohne zu rosten oder durchzuweichen. Im Winter kommt es immer darauf an, ob die Möbel unter einer Überdachung oder im Freien stehen. Draußen müssen die Möbel auch Minus-Temperaturen aushalten können und auch vermehrte Schauer und Schneefälle wegstecken können. Das stellt hohe Anforderungen an die Qualität der Materialien.

A.B.C. Worldwide Helena
A.B.C. Worldwide Helena Bar
Konway Darwin by Emu
Goin Malida
A.B.C. Worldwide Kronos
A.B.C. Worldwide Helios

A.B.C. Worldwide

Der Terrassenstuhl Helios hat einen Sitz aus Textilen. Das Material ist wetterresistent, schnelltrocknend und UV-beständig. Der Rücken besteht aus einem Alu-Rahmen, der mit einem UV-beständigen Geflecht aus Spezialkunststoff bespannt ist. Das elegante Gestell ist aus korrosionsfreiem Aluminium hergestellt. Somit kann dieser Stuhl im Sommer und Winter draußen bleiben. Noch ein Vorteil: Helios ist zu acht Stühlen stapelbar. Der Hocker Helena Bar ist bequem wie ein Polsterstuhl und dabei wetterfest und UV-beständig. Das Geflecht aus Textilen, wetterfeste Polster und ein robustes Gestell aus Aluminium machen es möglich. Der Hocker der Marke Garden Emotions besitzt die beliebte 65er Sitzhöhe. Die Rückenlehne schmiegt sich um den Körper, und das Sitzpolster bietet einen hohen Sitzkomfort. Die Fußrasten mit Mittelsteg stabilisieren den Hocker zusätzlich. Passend zum Barhocker gibt es auch den Stuhl Helena. Der Terrassenstuhl Kronos ist designorientiert, bequem und funktionell zugleich. Sein

schlankes Gestell verleiht jeder Gastro-Terrasse eine Eleganz, die durch die eingelassenen Polywood-Lehnen verstärkt wird. Ein hoher Sitzkomfort entsteht durch die ergonomische Sitzmulde und das locker aufgelegte Polster mit Quersteppung. Die leicht abgewinkelte Rückenlehne ist mit Textilen bespannt, das nach Regen schnell abtropft. Das Gestell aus Aluminium ist korrosionsbeständig und mit einer abriebfesten, UV-beständigen Pulverbeschichtung ausgestattet.

Fermob

Die Bebop-Konsole, entworfen von Designer Tristan Lohner, ist Couchtisch, Stauraum, Sitzbank zugleich: Sie kann zudem als Stauraum auf der Veranda oder der GastroTerrasse genutzt werden, etwa für Zeitschriften. In den Maßen 120 x 40 Zentimetern gibt sie in vielen verschiedenen Farben von Gletscherminze bis Muskat. Der Stuhl Croisette von Fermob, leitet seinen Namen aus dem besonderen Geflecht ab. Das neu interpretierte Kreuz – inspiriert von der provenzalischen „crozeta“ – ist von dem bekannten Designer Pascal Mourgue signiert und wirkt leicht und raffiniert zu-

gleich. Gefertigt aus Aluminium und handgeflochtenem Seil, ist der Outdoor-Stuhl leicht, stapelbar und einfach zu pflegen. Die ergonomischen Armlehnen bieten zusätzlichen Komfort.

Goin

Malida überzeugt mit einem robusten Aluminiumgestell und wetterfestem, schnelltrocknendem Bezug. Der Stuhl ist langlebig, pflegeleicht und zeitlos modern – und

Ihr Raum. Ihr Stil.

Möbel, die zu Ihnen passen –schnell, verlässlich, unkompliziert. Entdecken Sie Vielfalt, die passt.

Fermob Croisette
Vega Lumaro
VEGA Stuhl
Floral, VEGA Stuhl Almonda, VEGA
Tischsäule
Quadro

dabei noch stapelbar. Marbelle von Goin verbindet Natürlichkeit mit widerstandsfähigem Design. Das stabile Aluminiumgestell sorgt für Langlebigkeit, während die hochwertige Flechtung aus strapazierfähigen Polyethylenbändern eine elegante Optik und hohen Komfort bietet. Wetterfest und zeitlos konzipiert, setzt dieser Outdoor-Stuhl Akzente auf jeder Terrasse. Tali ist ein stilvoller Armlehner für den Außenbereich. Mit seinem harmonischen, gerundeten Design bringt er moderne Eleganz auf die Gastro-Terrasse. Das pulverbeschichtete Aluminiumgestell sorgt für Leichtigkeit und Stabilität, während das technische Polyestergewebe von Sitz und Rücken durch Flexibilität und Ergonomie hohen Sitzkomfort garantiert.

Konway

Darwin, im Portfolio von Konway, ist eine komplette Serie des italienischen Herstellers Emu mit Stühlen, Sesseln, Tischen, Hockern und hohen Tischen, Loungeliegen und niedrigen Tischen. Die ergonomischen Proportionen und die Leichtigkeit des Gestells stehen für Komfort und modernes Design. Darwin ist eine Kollektion aus Stahl in klassischer Optik mit einem in die Geometrie des Gestells eingefügten, fein strukturierten Blech. Die Optik der Sitzfläche und der Rückenlehne ist charakteristisch für den eigenwilligen Stil der Kollektion. Die Möbel bestehen aus einer Eisen-KohlenstoffLegierung mit Kohlenstoffgehalt unter zwei Prozent, versehen mit dem speziellen Korrosionsschutz Emu-Coat zur Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen. Dennoch empfiehlt der Hersteller, die Möbel im Winter in trockenen Räumen zu platzieren, also eher im Winter- oder Sommergarten oder unter einer überdachten Terrasse.

Lusini

Die Outdoor Bar-Serie Baruba von Vega wird erweitert: Die klappbaren Outdoortische Baruba sind sowohl eigenständig einsetzbar als auch mit der Baruba Bar kombinierbar – ideal für Events, Catering und mobile Ein-

sätze im Außenbereich. Das Spektrum reicht von der kompakten Einzelstation bis hin zur professionellen Barlandschaft. Gefertigt aus pulverbeschichtetem Aluminium in Kombination mit Textilenbespannung, punkten die Tische mit einer zugleich widerstandsfähigen und leichten Konstruktion. Die kratzfeste HPL-Dekor-Tischplatte bietet eine langlebige Arbeitsfläche. Dank der besonderen Klapptechnik ist der Aufbau in wenigen Handgriffen erledigt, während Transporttaschen für Rahmen und Einlegeplatten den mobilen Einsatz erleichtern. Das modulare System lässt sich beliebig erweitern (erhältlich ab Januar 2026).

Beim Stuhl und Barstuhl Lumaro wurde ein pulverbeschichtetes Aluminiumgestell mit einem breiten Seil-Geflecht kombiniert, das einen hohen Sitzkomfort bietet. Das Material ist schnelltrocknend, UV-beständig und für den dauerhaften Einsatz im Freien konzipiert. Beide Modelle sind stapelbar und wetterfest. Kunststoffgleiter schützen empfindliche Böden, das formstabile Seil macht zusätzliche Kissen überflüssig. Dank verschiedener moderner Farbkombinationen lässt sich Lumaro flexibel in unterschiedliche Outdoor-Konzepte integrieren (erhältlich ab Januar 2026). Ebenfalls ab Januar 2026 im Sortiment von Vega ist Kando. Der Stuhl Kando ist aus FSC-zertifiziertem Eukalyptusholz und strapazierfähigem Seilgeflecht gefertigt. Die tiefe Sitzfläche bietet einen hohen Komfort, während wetterfeste Materialien, UV-Beständigkeit und die stapelbare Konstruktion eine unkomplizierte Nutzung im Alltag gewährleisten.

objekt-m

Beim Outdoorstuhl Spidano von objekt-m sind Sitz und Rücken mit strapazierfähigem, witterungsbeständigem und UV-beständigem und schnell trocknendem Outdoorseil bespannt. Der stapelbare Stuhl besitzt ein wetterfestes Gestell aus pulverbeschichtetem, rostfreiem Aluminium. Der stapelbare Kunststoffstuhl FOMA-1819 aus dem Unternehmen vereint funktionale Langlebigkeit mit modernem Design. Er ist UV-beständig, wetterresistent und pflegeleicht und bietet er sich daher für stark frequentierte Außenbereiche von Restaurants, Cafés oder Lounges an. Das Gestell besteht aus stabilem Kunststoff und ist stapelbar. Der Cordone Anthrazit kombiniert ein Gestell aus pulverbeschichtetem Stahl mit einem UV-beständigem, pflegeleichtem, gedrehtem Geflecht aus Kunststoff. Praktischerweise ist er auch stapelbar.

P&M furniture

Der Outdoor-Stuhl Nikita steht ganz im Trend der beliebten Seilgeflecht-Möbel. Versehen mit einem pulverbeschichtetem Aluminiumrahmen und einem groben Seilgeflecht ist er wetterfest und auch im Winter äußerst widerstandsfähig. Das Sitzkissen sorgt für zusätzlichen Komfort und ist auch in den kälteren Monaten für den Außenbereich geeignet. Dank seiner Langlebigkeit und der faszinierenden, trendigen Ästhetik ist Nikita die perfekte Wahl für die Gastronomie.

• www.abc-worldwide.de

• www.fermob.com

• www.goin.de

• www.konway.de

• www.lusini.com

• www.markilux.com

• www.moonich.de • www.may-online.com

• www.objekt-m.de • www.pmfurniture.com

• www.tel-gmbh.com • www.terrassenprofis.de

P&M furniture Nikita

Jones Antique Black nur € 49,90

Castorax Yuma-18 nur € 74,90

Derri Yuma 16 nur € 59,90 nur € 39,90

Mehr Komfort

Uson-Torreador-801 nur € 79,90 nur € 69,90

Lucca Brown nur € 69,90 nur € 59,90

Cambo Toreador-801 nur € 99,90 nur € 79,90

Alero nur € 79,90 nur € 69,90

Lizo-100 Rusty nur € 79,90 nur € 59,90

Lizo-100 Ruby nur € 79,90 nur € 59,90

Lizo-100 Sunny nur € 79,90 nur € 59,90

Bezug, Dekor & Länge individualisierbar Bänke ab € 289,90

Räume, die Geschi

Gäste erwarten heute mehr als gutes Essen – sie suchen Orte mit Charakter und unverwechselbarer Atmosphäre. Umbauten und Renovierungen sind daher nicht nur ästhetische Maßnahmen, sondern strategische Antworten auf veränderte Ansprüche. Wer also mit der Zeit gehen will, muss Gestaltung neu denken. Von Karolina Treder

Es steht nun außer Frage, dass sich die Gastronomie stetig verändert und enorm weiterentwickelt. Dabei bleibt eines klar: Das Erlebnis im Gastraum zählt heute mindestens genauso viel wie das, was auf dem Teller liegt. Wer in der Gastronomie bestehen will, muss weit mehr bieten als eine gute Küche – Gäste erwarten Atmosphäre, Stil und Aufenthaltsqualität. Essen wird inszeniert, Räume werden zum Teil des Gesamterlebnisses. Entsprechend wichtig ist es, bestehende Konzepte regelmäßig zu hinterfragen – und im Zweifel ganz neu zu denken.

Umbauten und Renovierungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur optische Auffrischung, sondern strategisches Werkzeug: um sich vom Wettbewerb abzuheben, neue Zielgruppen anzusprechen oder die eigene Markenidentität zu schärfen. Immer häufiger dient die Neugestaltung auch dazu, funktionale Abläufe zu verbessern – etwa durch optimierte Raumführung, bessere Akustik oder flexiblere Nutzungszonen. Zugleich zeigen sich neue Anforderungen an die Raumgestaltung: Gäste suchen Orte, an denen sie sich wohlfühlen, bleiben und wiederkommen wollen. Die klassische Trennung zwischen Bar, Restaurant und Lounge wird zunehmend aufgelöst. Stattdessen entstehen offene Raumkonzepte mit fließenden Übergängen, durchdachter Zonierung und multisensorischem Design.

Investition in die Zukunft

Nicht nur die Wahl der richtigen Materialien oder des richtigen Architekten ist wichtig. Eine Renovierung bringt Kosten mit sich, auf die Gastronomen sich einstellen sollten. Umbauten und Renovierungen sind jedoch Investitionen in die Zukunft. Außerdem, und das weitaus komplizierter, ist gerade im Bestand – etwa bei denkmalgeschützten Gebäuden, in Hotels oder bei laufendem Betrieb –das Umbauen eine Herausforderung. Es gilt, historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modern zu interpretieren. Brandschutz, Akustik, Materialanforderungen und bauliche Restriktionen setzen enge Grenzen. Hinzu kommt der Spagat, wie bereits erwähnt, zwischen Budget, Zeitrahmen und gestalterischem Anspruch.

Was ist im Trend?

Im Grunde wird Gestaltung jedoch immer individueller – und immer konzeptstärker. Ein klarer Trend ist dabei die Rückbesinnung auf Authentizität und Atmosphäre: Statt glatter, unpersönlicher Räume setzen viele Gastronomen auf eine Verbindung aus funktionaler Qualität und sinnlicher Gestaltung. Textilien, Pflanzen, strukturierte Oberflächen, farbliche Akzente und maßgefertigte Möbel schaffen Räume, die Charakter haben – und damit auch Wiedererkennungswert. Ebenso gewinnt Nachhaltigkeit an Bedeutung: langlebige Materialien, intelligente Beleuchtungssysteme oder modulare Möblierung fließen zunehmend in die Planung ein.

Von der Theorie zur Praxis

Wie unterschiedlich sich das Umbauen und die Renovierung in der Praxis umsetzen lassen, zeigen vier aktuelle Beispiele aus Berlin. Jeder Umbau erzählt seine eigene Geschichte – und macht deutlich, warum Gestaltung heute ein zentraler Erfolgsfaktor in der Gastronomie ist.

Renovierung kann eindrucksvoll sein: das sieht man anhand der Neugestaltung des Midtown Grill im Berlin Marriot Hotel am

Potsdamer Platz. Das Restaurant verbindet das klassische amerikanische Steakhouse mit der lebendigen Atmosphäre einer Brasserie. Mit Platz für 189 Gäste – davon 36 im Außenbereich – bietet das Restaurant ein kulinarisches Erlebnis in einem Ambiente, das Berliner Klarheit mit amerikanischem Charme vereint. Das Design greift dabei den minimalistischen Stil Berlins auf und schafft ein stilvolles, lebendiges Ambiente und eine offene Atmosphäre. Der neue Midtown Grill ist Teil eines umfassenden Neudesigns der öffentlichen Bereiche im Erdgeschoss des Berlin Marriott Hotels. Die kreative Vision stammt von Forsite Creative Europe, die gemeinsam mit dem Global Design Team von Marriott International ein Konzept entwickelt haben, das urbanen Minimalismus mit kosmopolitischer Eleganz verbindet. Ziel war es, den Charakter des Hauses neu zu interpretieren und gleichzeitig ein starkes Statement für modernes Hoteldesign

Midtown Grill

Fotos: Die genannten Hotels, Romy Kaa, Nils
Hasenau

chten erzählen

zu setzen. Die Gestaltung greift Bauhaus-Prinzipien zeitgemäß auf – mit klaren Linien, hochwertiger Materialität und offenen Raumstrukturen. Rauer Beton, warmes Holz, gebürstetes Metall und polierter Marmor stehen im Dialog mit maßgefertigten Möbelstücken und einem Lichtkonzept, das die Räume je nach Tageszeit in Szene setzt. Das Restaurant selbst verbindet die klassische SteakhouseTradition mit dem lebendigen Flair einer amerikanischen Brasserie. Bistro-Sitzplätze, ein Sharing-Konzept und eine offene Atmosphäre schaffen ein stilvolles, urbanes Ambiente. Akzente aus dunklem Holz, Leder und Beton unterstreichen den Berliner Charakter. Ein besonderes Highlight ist der fließende Übergang vom Lobbybereich in den imposanten Eingang des Midtown Grill, hinein in einen Raum, der Design, Kulinarik und Berliner Lebensgefühl vereint. Die offene Showküche als kulinarische Handschrift bleibt unverändert. Durch die Räume, das Licht und die Materialien wird also eine Geschichte erzählt, die Gäste zum Verweilen einlädt.

Nach über zwei Jahren Umbau öffnet das San Éna seine Türen im Radisson Collection Hotel Berlin und bringt moderne griechische

Kulinarik zurück. Der Name San Éna – abgeleitet aus dem griechischen Begriff für „als eines“ – steht für die Philosophie des Restaurants: ein Ort, an dem Essen, Menschen, Kulturen und Aromen zu einer harmonischen Einheit verschmelzen. Ein entspannter, geselliger Ort, der die herzliche Atmosphäre eines modernen Restaurants und einer Bar vereint. Das Interior wurde vollständig neu konzipiert und bringt mediterrane Leichtigkeit mit urbaner Eleganz in Einklang – ein Beispiel für durchdachtes Design mit funktionalem Mehrwert. Wohlfühlatmosphäre entsteht durch Material und Licht. Warme Naturmaterialien wie dunkles Holz, Stein, Textil und Messing treffen auf eine sanfte Farbpalette aus Sand, Petrol, Bordeaux und Salbei. Polstermöbel mit unterschiedlichen Stofftexturen sorgen nicht nur für Komfort, sondern verbessern auch die Akustik – ein Aspekt, der in modernen Restaurantumbauten zunehmend Beachtung findet. Dazu: Private Dining-Bereiche mit wohnlicher Intimität, halböffentliche Lounge-Zonen und großzügige Tischanordnungen für Gruppen. Pflanzeninseln fungieren als natürliche Raumtrenner, ohne den Blick zu versperren – sie strukturieren den Raum und tragen gleichzeitig zur Atmosphäre bei.

Mit dem neu gestalteten To The Bone in Berlin-Mitte zeigt sich, wie Gastronomiekonzepte durch gezielten Umbau nicht nur funktional, sondern auch atmosphärisch neu aufgeladen werden können. Seit September gibt es in der Torstraße eine neue Karte, ein neues Barkonzept und einen neuen Look. Ein neues kraftvolles Design mit mutiger Farbgebung, weichen Texturen und klarer Zonierung. Im Vordergrund des Ganzen: Tiefe, besondere Grüntöne. Es ist nicht nur eine der Lieblingsfarben des Inhabers Giacomo Mannuccis, der Farbton verbindet Gemütlichkeit und Natürlichkeit auf eine ideale Weise. Auch das Lichtkonzept wurde neugestaltet. Weiße Tischdecken betonen den gehobenen Stil. Die neuen Teller hat der ukrainische Künstler Yevhen Levtushenko eigens für das To The Bone gestaltet. Das Restaurant ist ein Beispiel dafür, wie gezielte Innenarchitektur ein kulinarisches Konzept nicht nur stützt, sondern stärkt.

Der Berliner Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Gebäude Deutschlands und das zweithöchste öffentlich zugängliche Europas. Wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander harmonieren, zeigt hier das Sphere Tim Raue, das im Sommer eröffnete. Das Bekenntnis zur Herkunft spiegelt sich im Interieur des Restaurants wider. Die architektonische Neugestaltung, verantwortet von DIA – Dittel Architekten aus Stuttgart, vereint daher die denkmalgeschützte Substanz des Fernsehturms mit einem zeitgemäßen Designanspruch. Grundlage des neuen Gestaltungskonzepts war eine tiefgreifende Recherchephase: Archivpläne, historische Fotografien und bauliche Relikte wurden sorgfältig ausgewertet, um die ursprüngliche Formsprache des Interieurs zu rekonstruieren. In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege entstand so ein rund 100-seitiges Dokument, in dem nicht nur die gestalteri-

San Éna
To The Bone

• www.marriott.com • www.radissonhotels.com

schen Ursprünge analysiert wurden, sondern auch die stilistischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nachgezeichnet sind. Darauf aufbauend entwickelten die Architekten ein Konzept, das die charakteristische Tonalität und Materialität der 1960er-Jahre respektvoll aufgreift und in eine zeitgemäße Formsprache übersetzt. Helle, offene Bereiche entlang der Panoramafenster stehen nun im bewussten Kontrast zu abgedunkelten Servicezonen – eine klare Raumzonierung, die zugleich funktional und atmosphärisch wirkt. Klassische Elemente wie restaurierte Tische, Stühle und Leuchten wurden behutsam überarbeitet und mit modern gefertigten Komponenten – etwa in 3D gedruckter Form – kombiniert. So entstand ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der eine stil-

Professionelle Spüllösungen

SPÜLEND SPAREN

BETRIEBSKOSTEN SENKEN. DAUER HAFT.

volle, zeitlose und zugleich einladende Atmosphäre schafft. Nicht Retro, sondern eine emotional fundierte Weiterentwicklung des ursprünglichen Gestaltungsgedankens war das Ziel. Besondere Herausforderungen stellte die exponierte Lage auf 207 Metern Höhe in Kombination mit dem denkmalgeschützten Bestand dar. So kamen ausschließlich schwer entflammbare Materialien zum Einsatz, die den strengen Brandschutzvorgaben ebenso entsprechen wie den hohen gestalterischen Ansprüchen. Zentrales Augenmerk lag auch auf dem Lichtkonzept: Um nächtliche Reflexionen in den gebogenen Fensterflächen zu vermeiden, wurden Leuchten dezent in die Decke integriert und gezielt indirektes Licht eingesetzt. Zusätzlich sorgt eine warme, dimmbare Untertischbeleuchtung für stimmungsvolle Akzente.

Die UPster ® K Korbtransport-Spülmaschine. Bis zu 38 % weniger Wasser, Reiniger, Klarspüler und bis zu 21 % weniger Strom*. Mehr

Sphere Tim Raue

So spült die Gastronomie heute

Vom kleinen Café bis zum Sternerestaurant – wer heute in der Gastronomie erfolgreich sein will, braucht mehr als sauberes Geschirr. Spültechnik muss leistungsstark, energiesparend und digital vernetzt sein. Hersteller reagieren auf diese Anforderungen mit innovativen Konzepten und maßgeschneiderte Lösungen für jeden Betrieb.

Von Karolina Treder

In der Gastronomie zählt jede Minute und zwar nicht nur im Service, sondern auch hinter den Kulissen. Spültechnik muss zuverlässig, schnell und hygienisch einwandfrei arbeiten, dabei möglichst wenig Energie und Wasser verbrauchen und sich problemlos in die oft beengten Küchenstrukturen integrieren lassen. Wonach also suchen? Wir stellen aktuelle Modelle vor, die zeigen, wie sich Hygiene, Bedienkomfort und Effizienz heute in Einklang bringen lassen – und die auf den Bedarf kleiner und mittelgroßer gastronomischer Betriebe zugeschnitten sind.

Mit der neuen TopTech Plus erweitert Colged seine Colged 4.0-Serie um eine Spülmaschinenreihe, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Komfort vereint. Moderne Technologien wie DuoFlow, das dreifache Filtersystem ProDrain4 und UltraRinse3 senken den Wasserverbrauch, während EnergySaving und NRGsteam den Energieeinsatz optimieren. Das TFT-Touchdisplay mit bis zu 23 Programmen, Wi-Fi und farbcodierter Statusanzeige ermöglicht maximale Kontrolle und einfache Anpassung. Das SmartClean-Design mit abgerundeten Flächen und selbstreini-

genden Komponenten erleichtert die tägliche Pflege. Dank MultiPower, CareFree und ProSoft bleibt die Maschine flexibel, sicher und langlebig. Bei den Durchschubmodellen verbessern ProGlide und ProLift Ergonomie und Bedienkomfort. Erhältlich sind Gläser-, Geschirr- und Durchschubmaschinen. Mit einer Einschubhöhe von 400 Millimetern ist die TopTech Plus auch für große Teller, Gläser oder GN-Behälter ausgelegt.

Hobart präsentiert den Two-Level-Washer – die, laut Unternehmen, weltweit erste Spülmaschine mit zwei unabhängig nutzbaren Waschkammern. Während in der oberen Ebene beispielsweise Porzellanteller gespült werden können, bietet die Spülmaschine in dem darunterliegenden

Level Platz für Untertassen, Pfannen, Kochtöpfe, Besteck oder Salatschalen. Dadurch spart der Anwender Zeit und hat verschiedenes Spülgut zum erneuten Einsatz gleich-

zeitig wieder parat. Spezielle Programme für stark verschmutztes Spülgut, zum Beispiel Töpfe oder GN-Behälter, integrieren die Vorbehandlung in den Spülprozess. Die SmartConnect App liefert Daten für volle Kontrolle und optimiertes Küchenmanagement. So können dem Nutzer rechtzeitig bevorstehende Wartungsintervalle, die aktuellen Betriebskosten oder die Chemieverbräuche kommuniziert werden. Auf Grundlage dieser Daten können Stillstände vermieden

Stalgast Aqua
Hobart Two-Level-Washer

Winterhalter PT-Series

und Verbrauchsmittel nachbestellt werden. Außerdem kann sich der Anwender direkt mit dem werkseigenen Kundendienst oder einem geschulten Servicepartner in Verbindung setzen. Darüber hinaus bietet die App bei kleineren Fehlern bebilderte Anleitungen, so dass diese selbständig behoben werden können.

Die Haubenspülmaschine 3665 APW von KBS punktet mit Wärmerückgewinnung und reduziertem Energiebedarf. Die Drucksteigerungspumpe senkt zusätzlich Wasser-, Strom- und Chemikalienverbrauch. Ihre doppelwandige Konstruktion und Soft-Touch-Steuerung mit individuellen Programmoptionen machen das Modell besonders bedienfreundlich und wirtschaftlich. Bei diesem Gerät wird die Restwärme der Maschine zu Beginn der Nachspülung genutzt, um das Zulaufwasser zu erwärmen. Dadurch sind laut Unternehmen Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent möglich. Angenehmer Nebeneffekt: Durch das Absaugen

der Dampfschwaden, die anderenfalls in die Küche gelangt wären, wird das Raumklima erheblich verbessert. Das Gerät verfügt außerdem über eine Drucksteigerungspumpe, die für konstanten Druck sorgt und so den Wasser-, Energie- und Chemieverbrauch um bis zu 20 Prozent reduziert.

Mit der MasterLine-Serie verfolgt Miele ein konsequentes Frischwasserkonzept: In jeder Programmphase wird sauberes Wasser verwendet. Unterstützt durch hohe Temperaturen entfernt das System hartnäckige Verschmutzungen, Keime und Viren: Das unabhängige Institut InFluenc_H bestätigte der Serie eine überdurchschnittliche Viruswirksamkeit mit dem goldenen Virus-Siegel. Die Geräte überzeugen mit kurzen Programmlaufzeiten und hoher Flexibilität. Das „Super Kurz“Programm beispielsweise benötigt fünf Minuten und erreicht dabei eine Keimreduktion von 99,999 Prozent. Zwei Bedienvarianten – M Touch Basic und M Touch Flex – ermöglichen die intuitive Steuerung über ein großes Touch-Display, auch mit Handschuhen. Programmnamen lassen sich individuell anpassen. Zahlreiche Spezialkörbe für Pizzateller, Gläser, Bierkrüge oder Flaschen sowie das Dry+ Trocknungssystem sorgen für sofort einsatzbereites Geschirr – auch bei Kunststoffteilen. Das aktive Trocknungssystem verlängert die jeweiligen Programme um etwa acht Minuten, macht den Griff zum Geschirrtuch weitgehend überflüssig und entlastet dadurch das Personal. Über das Onlineportal Miele Move sind die Maschinen zudem digital vernetzt und liefern in Echtzeit Daten zu Programmnutzung, Verbrauch, Wartung und Chemiebestellung.

Saro Gastro-Products erweitert das Portfolio ebenso: Von der Gläserspülmaschine bis zur Hauben- oder Topfspülmaschine deckt das Unternehmen eine breite Vielfalt an Anforderungen ab. Möglich macht dies eine neue Vertriebspartnerschaft mit Sammic. Das Sortiment bietet passende Geräte für alle Betriebsszenarien: kompakte Modelle wie Marburg oder Nürnberg, leistungsstarke Gläserspüler wie UX 40SBDD oder München sowie doppelwandige Haubenspülmaschinen wie Frankfurt und Trier mit optimier-

ter Energiebilanz. Alle Modelle überzeugen durch kurze Spülzeiten, einfachen Aufbau, reduzierten Wasserverbrauch ab 2,5 Litern pro Zyklus und zuverlässige Betriebssicherheit. Ergänzt wird das Sortiment durch Speziallösungen für besondere Anforderungen sowie durch eine praxisorientierte Auswahl an Programmen. Neben der Technik steht auch stets der konkrete Bedarf der Kunden im Mittelpunkt.

Der italienische Hersteller Smeg hat mit der Pura-Serie eine Gerätefamilie auf den Markt gebracht, die sich besonders für dynamische Arbeitsumfelder in Hotellerie und Gastronomie eignet. Die neu entwickelten Maschinen kombinieren schnelle Spülzyklen mit effizientem Ressourceneinsatz und konstanter Reinigungsqualität. Ein zentrales Merkmal ist das intelligente MyPersonal WashSystem: Spülzeit, Temperatur, Druck und

Chemieeinsatz lassen sich individuell anpassen – je nach Spülgut. Für eine dauerhaft hohe Reinigungsleistung sorgt das adaptive HTR+ System, das Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch automatisch reguliert. Der Wasserbedarf im Nachspülgang wird so auf 1,8 Liter gesenkt. Ergänzt wird die Technologie durch ein fünfstufiges Filtersystem, das selbst feinste Rückstände laut Unternehmen zuverlässig entfernt. Ein weiterer Effizienzbaustein ist die SHR+ Technologie. Sie kondensiert den beim Spülen entstehenden Wrasen und führt die zurückgewonnene Wärme dem Prozess erneut zu. So können laut Unternehmensangaben bis zu 25 Prozent Energie eingespart werden –ohne externe Zusatzsysteme.

Mit einer neuen Topfspülmaschine erweitert Stalgast das Angebot an eigenproduzierter Spültechnik ‚Made in Europe‘. Die Topf-

spülmaschine der Geräteserie Aqua, eigens entwickelt für Küchenprofis, überzeugt durch moderne Technologie, hochwertige Materialien und Hygiene. Das kompakte Gerät reinigt mit zwei Spülzyklen zuverlässig und sparsam. Die rotierende Bewegung der Spülarme aus Edelstahl verteilt das Wasser gezielt und kraftvoll. Die Nachspültemperatur von bis zu 90 Grad Celsius garantiert laut Unternehmen ein hygienisch einwandfreies Ergebnis und ein glänzendes Finish. Mit einer maximalen Einschubhöhe von 620 Millimeter und einem Korbmaß von 620x570 Millimeter bietet die Maschine ausreichend Platz für große Küchenutensilien sowie für GN 1/1-Bleche und -Behälter.

Winterhalter vereint mit der Haubenspülmaschine PT Utensil zwei Anwendungen in nur einer Maschine und ist somit ein Hybridmodell. Sowohl beim wechselnden Spülen von Geschirr und Gerätschaften als auch beim sortenreinen Spülen von Gerätschaften liefert sie ein zuverlässig sauberes und hygienesicheres Spülergebnis. Das Hybridmodell, das in den Größen L und XL angeboten wird, kombiniert ein leistungsstarkes Spülsystem inklusive variabler Spüldruckanpassung mit der Ergonomie und einfachen Bedienung einer Haubenspülmaschine. Die PT Utensil bietet Anwendern drei Spülprogramme. Die Anschaffung von zwei separaten Maschinen zum Geschirr- und Gerätespülen ist somit in vielen Fällen nicht notwendig, wodurch nicht nur Geld, sondern auch Platz in der Großküche gespart werden kann

SERVICE

• www.colged.de

• www.hobart.de

• www.kbs-gastrotechnik.de

• www.miele-professional.de

• www.saro.de

• www.smeg-professional.com

• www.stalgast.de

• www.winterhalter.de

Miele MasterLine

FLOW Line: KI-basierte Spültechnologie

Im Städtischen Krankenhaus Heinsberg laufen täglich rund 600 Essen über die Küche – Frühstück, Abendessen, Catering für Kitas, Schulen, Seniorenheime sowie die hauseigene Cafeteria. Nach 26 Jahren ersetzte das Krankenhaus in seiner Spülküche die alte HOBART Bandmaschine durch die neue HOBART FLOW Line: eine Bandspülmaschine mit KI-Technologie, die Ressourcen spart und Abläufe optimiert.

Smarter spülen dank künstlicher Intelligenz

Bei der FLOW Line trifft KI-gestützte Spültechnik auf smarte Automatisierungslösungen. Die Maschine ist ein Power-Paket in der Küche: Das patentangemeldete Feature SMART VISION CONTROL erkennt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz jedes Geschirrteil in Sekundenbruchteilen und passt Wasch- und Spülparameter automatisch an – so sinken Wasser-, Energie- und Chemieverbrauch. Die Software der FLOW Line wurde mit Daten von über 80.000 Bildern trainiert. Zusätzlich bieten optional verfügbare Performance-Pakete die Möglichkeit, die Verbräuche der Maschine noch weiter zu senken und die Bediensicherheit zu erhöhen, sodass auch ungeübte Mitarbeitende keine Fehler machen können.

Optimale Waschlauge dank KI

Viel Schmutzeintrag am Zulauf der Maschine sorgt für hohe Wasserund Chemieverbräuche. Das KI-gestützte und zum Patent angemeldete Feature ASR2 Schmutzaustrag erkennt die Verschmutzungsmenge des aufgegebenen Spülguts und richtet den Abpumpzyklus des Schmutzaustrags daran aus. Damit ist eine konstant hohe Waschlaugenqualität garantiert und kein Wasserwechsel zwischen den Spülschichten notwendig.

Das Städtische Krankenhaus Heinsberg setzt ab sofort auf die neue Flow Line von Hobart. Diese überzeugt etwa durch das Feature Smart Vision Control, welches mit Hilfe von künstlicher Intelligenz jedes Geschirrteil erkennt, das aufs Band gestellt wird. Oben: René Tellers (links im Bild), technischer Leiter des Krankenhauses, und Küchenleiter Frank Seibert

Klar verständliche Steuerung

Volle Übersicht auf fünf Zoll bietet die serienmäßige VISIOTRONIC Steuerung der FLOW Line. Die moderne Full-Touch-Steuerung mit Farbdisplay und intuitiver Menüführung sorgt für schnelle unkomplizierte Bedienung, auch für ungeübte Küchenmitarbeitende. Alle wichtigen Informationen rund um Betriebsmodus, Betriebszustände und Temperaturen sind klar und anschaulich dargestellt.

René Tellers, technischer Leiter des Städtischen Krankenhauses, freut sich über die neue Maschine: „Die FLOW-Line liefert uns einen sehr guten Überblick über die Energiedaten und Verbräuche. Durch die Neuinstallation haben wir einen gesenkten Wasserverbrauch und sparen ordentlich Betriebskosten.“ Mit der CLIMATE-PRO Wärmepumpe wird die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie über modernste Technologie komplett zurückgewonnen und dem Spülprozess in der Waschung sowie in der Trocknung zurückgeführt. Das Ergebnis: weniger Energiebedarf und niedrigere Betriebskosten.

Informationen über HOBART erhalten Sie unter www.hobart.de/flow

Sicher, sauber und clever

Ob Restaurantküche, Großverpflegung oder Patisserie: Frittiertechnik gehört zur Grundausstattung professioneller Küchen – steht heute aber vor deutlich komplexeren Anforderungen. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit rücken in den Fokus und fordern technische Lösungen, die über klassische Heizleistung hinausgehen. Von Klaus Leifeld

Die Anforderungen an Frittiertechnik haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Neben hoher Leistung und Produktionskapazität rücken heute Aspekte wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit in den Fokus. Moderne Geräte sollen den Ölverbrauch deutlich reduzieren oder sogar ganz ohne Fett auskommen, gleichzeitig die Reinigung erleichtern und die Bedienung durch digitale Steuerungen komfortabler gestalten. Für Betreiber von Gastronomieküchen bedeutet das eine spürbare Entlastung im Alltag: weniger Aufwand bei Wartung und Reinigung, geringere Betriebskosten und ein minimiertes Sicherheitsrisiko. Die folgenden Beispiele zeigen, welche technischen Entwicklungen derzeit den Markt prägen und wie sie die Frittiertechnik in professionelle Küchen transformieren.

EKU Großküchentechnik stellt die neuen Elektro-Fritteusen der Serien Thermik 750 und 850 vor. Mit einem extra großen Nutzvolumen von 18 Litern richten sich die Geräte

an Betriebe mit hohem Frittieraufkommen. Der 14 Kilowatt starke Heizkörper ist zur einfachen Reinigung über eine Schwenkvorrichtung nach oben entnehmbar. Ein zentrales Merkmal soll die neue Beckenisolierung

darstellen: Sie umschließt das Frittierbecken vollständig von außen und sorgt so für eine optimierte Energieeffizienz beim Frittieren. Ein unter dem Heizkörper integriertes Panadensieb ermöglicht zudem eine schnelle und unkomplizierte Reinigung. „Größere Mengen zu frittieren, ist mit unserer neuen Entwicklung ein echtes Kinderspiel“, so Geschäftsführer Manuel Kulbach.

Die Fryer Evo von KBS Gastrotechnik soll laut Hersteller den Frittierprozess in der Gastronomie revolutionieren, zahlreiche Vorteile für professionelle Küchen bieten und eine gute Lösung für gastronomische Betriebe sein, die Wert auf Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit legen. Die Fryer Evo sorgt für eine konstante Frittierqualität, indem sie Temperaturschwankungen vermeidet. Die Produktionskapazität beträgt von 44 Kilogramm pro Stunde (bezogen auf die elektrische Version mit Einzelwanne und gefrorenen Pommes Frites). Außerdem soll das System dank des integrierten Filtersystems bis zu 30 Prozent Öl einsparen. Ein Doppel-

EKU Thermik 750
Weltbilt Frymaster FilterQuick

filtersystem garantiere eine Filtration bis zu 100µ. Das System ist für heißes Öl bis zu 180 Grad geeignet, was die Filtration effizienter macht. Zudem führt die Effizienz der Fryer Evo zu finanziellen Einsparungen. Ein weiteres wichtiges Feature laut Produktbeschreibung: Die Fryer Evo ist aufgrund ihrer energie- und ölsparenden Technologien sehr nachhaltig.

Mit der Serie The Core erweiterte die Schweizer Firma Valentine ihre Produkte im Bereich professioneller Frittiertechnik. Die Geräte kombinieren laut Hersteller ein funktionales Design mit praxisorientierter Technik und einem ausgewogenen Preis-LeistungsVerhältnis. Ein zentrales Merkmal der Serie ist die Service- und Reinigungsfreundlichkeit. Die Konstruktion ist darauf ausgelegt, Wartungsarbeiten zu erleichtern: Alle relevanten Komponenten sind gut zugänglich, was Stillstandszeiten und Servicekosten reduzieren kann. Der entnehmbare Heizkörperkopf aus Edelstahl verhindert Verfärbungen und erleichtert insbesondere bei Einbaugeräten den Zugang bei Wartungseinsätzen. Geliefert wird The Core in einer rein thermostatisch gesteuerten oder einer elektronischen Variante mit Programmsteuerung und der Möglichkeit, Zubehöre wie automatischem Lift sowie Ölfilter- und Pumpsystem zu ergänzen. Alle

Sparen Sie bis zu 50% Ihres Frittieröls

Bei über 50.000 Kunden im täglichen Einsatz

Sichern

Sie die optimale Qualität Ihres Öls mit weniger

KBS Fryer Evo

Modelle sind als Stand- oder Einbaugeräte verfügbar.

Beim Fire Chief von Blümchen handelt es sich um ein Sicherheitssystem, das gezielt Risiken beim Entleeren und Wiederbefüllen von Frittierbecken minimieren soll. Die sicherheitsrelevanten Funktionen sind auf einen praxisgerechten und zugleich regelkonformen Betrieb ausgelegt. Wird der Entleerungshebel betätigt – ausschließlich nach Entriegelung der integrierten Sicherheitsverriegelung –, erscheint im Display der Hinweis: „Achtung: Ventil ist offen.“ Gleichzeitig deaktiviert das System automatisch die Heizfunktion. Ein unbeabsichtigtes Erhitzen eines leeren Beckens ist damit ausgeschlossen. Nach Abschluss der Entleerung und dem sicheren Schließen des Ablassventils wird beim Versuch, die Heizung erneut zu aktivieren, eine sicherheitskritische Rückfrage eingeblendet: „Ist Öl im Becken?“ Diese muss vom Bedienpersonal aktiv quittiert werden. Ein Quittieren ohne Ölfüllung kann zu einer Überhitzung und im Extremfall zu einem Brand führen.

Eine Neuheit bei Welbilt ist die FilterQuickSerie von Frymaster mit überarbeiteter grafischer Benutzeroberfläche und integrierter Fingertip Filtration. Laut Hersteller senken diese Frittierstationen dank Fettfiltration auf Knopfdruck die Betriebskosten und verbessern gleichzeitig die Frittierqualität. Das integrierte Oil Attendant-System überwacht automatisch den Ölstand und soll die Haltezeiten des Öls verlängern. Gleichzeitig sorgt die Smart4U-FilterQuick-Steuerung für temperaturgenaue Frittiervorgänge, und eine optimale Produktqualität. Auch Personal- und Wareneinsatz werden reduziert. Darüber hinaus gibt Welbilt an, dass beim Einsatz der Stationen bis zu 40 Prozent weniger Öl und rund zehn Prozent weniger

Energie benötigt werden. Die Frittierzeiten sollen sich um bis zu 30 Prozent verkürzen. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen mit easyTouch-System und „Press & Go“-Oberfläche (bei Modellen mit FilterQuick 4000). Die Elektro-Modelle sind mit schwenkbaren, flachen Heizelementen ausgestattet, die Reinigung und Sicherheit verbessern, so Welbilt. Die Gas-Modelle arbeiten mit Infrarotbrennern für effizienten Wärmetransfer. Laut Welbilt übertrifft die Energieeffizienz der Elektrovarianten die Vorgaben des EnergyStar-Standards. Die Systeme sind modular erweiterbar.

Saro Gastro-Products hat die für empfindliche Backwaren entwickelte Fritteuse Modell PF 16 im Produktportfolio. Das Gerät wurde für Konditoreien, Confiserien und Schaustellerbetriebe konzipiert, die Produkte wie Krapfen, Churros oder Brandteig herstellen. Der Hersteller hebt eine präzise Temperaturregelung in kleinen Bereichen hervor und beschreibt ein besonders schonendes Aufheizverhalten, das ein zu starkes Ausbacken oder Färben verhindern soll. Die Beckentiefe ist laut Produktbeschreibung so angepasst, dass eine gleichmäßige Hitzeverteilung unterstützt wird. Abgerundete Ecken und glatte Oberflächen sollen zudem die Reinigung erleichtern.

Mit FrySafe stellt MKN ein neues Sicherheitskonzept für Fritteusen vor, das auf einen rein elektronischen Sicherheitstemperaturbegrenzer setzt. Laut Hersteller ersetzt das System mechanische STBKomponenten durch eine Kombination aus Temperaturregelung, Selbstüberwachung,

Blümchen Fire Chief
Saro Patisserie Fritteuse
Optima mit FrySafe

Reindlinger manufactured by

Ausfallsicherung und Mindestfettfüllstandskontrolle. FrySafe ist TÜV-zertifiziert und als brandschutzrelevantes Sicherheitsfeature konzipiert. Ziel des neuen Standards ist es,

SERVICE

• www.ascobloc.de

• www.bluemchen-ag.eu

• www.eku-limburg.de

das Brandrisiko in professionellen Küchen zu reduzieren und gleichzeitig die Betriebssicherheit zu erhöhen. In Kombination mit der Einhand-Sicherheitsbedienung über ein speziell entwickeltes Drehgelenk, das den Heizkörper automatisch arretiert, soll der Schutz im Alltag weiter verbessert werden. Ein unbeabsichtigtes Zurückfallen des Heizkörpers in das heiße Öl wird so verhindert.

ascobloc stellte das neue Schnitzel-Ausbackgerät „Reindlinger – manufactured by ascobloc“ vor. Die Lösung basiert auf einem zum Patent angemeldeten Schock-HitzeSystem. Der Vorteil: Hohe Auslastung bei minimalem Platzbedarf. Laut Hersteller lassen sich drei Schnitzel in unter 30 Sekunden gleichzeitig ausbacken – bei gleichbleibender Qualität. Die Hitzeeinwirkung erfolgt von allen Seiten gleichzeitig, wodurch das Fleisch saftig bleiben soll. Das Gerät wird über den Fachhandel angeboten und vertrieben. Die Fertigung und Auftragsabwicklung wird in exklusiver Lizenz für Reindlinger über ascobloc erfolgen.

• www.kbs-gastrotechnik.de

• www.mkn.de

• www.saro.de

• www.valentinefritteusen.de

• www.welbiltde.com

Vito, Anbieter von Frittieröl-Filtrationslösungen, erweitert sein Produktportfolio mit dem Vito FT Connect, der für den Einsatz in Großküchen als auch für kleinere Gastronomiebetriebe einsetzbar ist. Der smarte Frittieröltester soll neue Maßstäbe in der Qualitätssicherung setzen und dabei die Gastronomie- und Großküchenbetriebe unterstützen, die Qualität ihres Frittieröls effizienter, präziser und einfacher zu kontrollieren. www.vito.ag

Kompetenz in Edelstahl

Ferrofix Entwässerungslösungen

Kasten- und Schlitzrinnen

Bodenabläufe

Individuelle Lösungen

ascobloc

Neuer Vorsitzender in Lippstadt

Bei der im September stattgefundenen Ortsversammlung des DEHOGA Lippstadt wurde Alexander Gemein zum neuen Vorsitzenden des Ortsverbandes Lippstadt gewählt.

Alexander Gemein betreibt neben dem Quality Hotel auch das Best Western Hotel in Lippstadt. Gleichzeitig ist er auch im Vorstand der Lippstädter Werbegemeinschaft tätig und ebenso erster Vorsitzender des Beirats Tourismus. Besonderer Dank des Ortsverbands gilt dem ausgeschiedenen Vorsitzenden Hubertus Günther vom Landhaus Günther in Lippstadt-Hörste, der die Geschicke des Ortsverbandes jahrzehntelang begleitet hat.

Zentrale Themen

Ein Thema der Ortsversammlung des DEHOGA Lippstadt war die Hotelklassifizierung, die zukünftig von Michael Grönewäller durchgeführt wird. Auch der Verbandsrechtschutz wurde ausführlich besprochen. Michael Waszek von der HDI Rechtsschutz erläuterte die damit verbundenen Möglichkeiten. Ebenso wurde über die in nächster Zeit anstehende endgültige Entscheidung im Bundesrat zur Einführung der Sieben-Prozent-Regelung für Speisen ausführlich gesprochen. Über Aktuelles aus dem Verbandsleben sowie dem umfangreichen und dazu kostenfreien Seminarangebot, unter anderem der PremiumPartner des DEHOGA Westfalen –agere und Datev – berichtete Dr. Wolfgang Henke, Geschäftsführer des DEHOGA Westfalen.

App kommt Ende 2025

Von besonderem Interesse für die anwesenden Mitglieder war auch, dass zu den verschiedenen Printmedien, aktuellen Newslettern mit Updates und den Newslettern von HOGA Professional zum Ende des Jahres den Mitgliedsbetrieben eine kostenfreie DEHOGA App zur Verfügung steht. Neben den aktuellen Informationen der Branche

Hendrik Eggert vor dem neuen Klassifizierungsschild Vier-Sterne-Superior

Kamen bei der Ortsversammlung des DEHOGA Lippstadt zusammen (von links nach rechts): Michael Grönewäller, Alexander Gemein, Dr. Wolfgang Henke und Michael Waszek

wird auch ein KI gesteuertes Modul in der DEHOGA App integriert sein, welches auf Fragen der gastgewerblichen Unternehmer die entsprechenden Antworten parat hält. Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich diese DEHOGA App in der Endphase der Entwicklung und soll noch zum Jahresende den Mitgliedsbetrieben des DEHOGA Westfalen zur Verfügung stehen.

Landhaus Eggert nachklassifiziert

Dem Landhaus Eggert in Münster wurde die Urkunde zur erfolgreichen Nachklassifizierung mit Vier Sternen Superior überreicht.

Mit der Klassifizierung wird offiziell bestätigt, was Gäste hier seit Jahren spüren: gelebte Herzlichkeit, stilvolle Zimmer und aufmerksame Gastfreundschaft, die weit über das Alltägliche hinausgeht. Inhaber Hendrik Eggert freut sich über die Auszeichnung: „Diese Klassifizierung ist eine wunderbare Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Mein größter Dank gilt dabei unserem fantastischen Team, das mit Leidenschaft und Motivation jeden Tag dafür sorgt, dass sich

unsere Gäste wie zuhause fühlen. Ebenso bedanken wir uns von Herzen bei unseren treuen Gästen, die uns ihr Vertrauen schenken und unser Haus zu dem machen, was es ist: ein Ort der Herzlichkeit, des Ankommens und des Wohlfühlens.“

Mit seinen 37 individuell und liebevoll eingerichteten Zimmern sowie der einzigartigen Atmosphäre eines ehemaligen Gutshofes ist das Landhaus Eggert ein echtes Schmuckstück in Münster.

Das LandGut & Residenz Driehof ist weiterhin mit vier Sternen klassifiziert.

Dass sich das Haus für besondere Qualität, Komfort und Service auszeichnet, bestätigt auch das Gästeklientel, das teilweise mehrere Monate den Komfort des Hauses zu schätzen weiß. Das Betreiberehepaar, Dr. Michaela Gallenkamp und Lars Menebröcker, bindet in diese besondere Auszeichnung auch das gesamte Team, das für die Gastfreundschaft auf höchstem Niveau ebenso verantwortlich ist, mit ein. Die Übergabe der Auszeichnung zum zweiten Mal wurde durch Dr. Wolfgang Henke vom DEHOGA Westfalen vorgenommen.

Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass sich das LandGut & Residenz Driehof seit 2013 in der vierten Generation im Familienbesitz befindet. Mit der Vision, Tradition und Moderne in Einklang zu bringen, wurde der Driehof zu einem exklusiven Vier-Sterne-LifeStyle-Hotel. Diesem steht in Kürze mit einem Fitnessbereich eine Betriebserweiterung bevor. Es zeichnet sich darüber hinaus durch stilvolle Zimmer und Suiten, mit einem beispiellosen Konzept und absoluter Privatatmosphäre eines gehobenen Hotelbetriebs aus.

Dr. Michaela Gallenkamp, Dr. Wolfgang Henke und Lars Menebröcker (von links nach rechts) bei der Übergabe der erneuten Auszeichnung

Neues Highlight im Torhaus Möhnesee Erneut vier Sterne

Das Hotel-Restaurant Torhaus Möhnesee in Möhnesee hat einen neuen Wintergarten erhalten, der nun feierlich eröffnet wurde.

Nach umfangreichen Umbauarbeiten in kürzester Zeit vermittelt der neue Wintergarten mit Wettergarantie des Torhauses Möhnesee den Gästen ein ganz neues Erlebnis. Dank einer neuen großen Fensterfront können die im Wintergarten sitzenden Gäste nun den Panoramablick in den Skulpturengarten nach draußen genießen.

Zu einer besonderen Eröffnung hatte Dr. Marcel Kaiser, neuer Eigentümer des Torhauses Möhnesee, mit der gleichnamigen Dr. Kaiser Holding eingeladen. Unternehmer aus Industrie und dem Gastgewerbe nutzten bei dem Event die Gelegenheit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Bei einem eigens von Björn Freitag, Restaurant Goldener Anker in Dorsten, kreierten Menü, bei dem auch einige der Gäste in die Zubereitung mit eingebunden waren, wurde der neue Wintergarten vorgestellt.

Die renovierten Räumlichkeiten sind hierbei bereit für ganz persönliche Torhaus-Momente. Neben dem normalen Geschäftsbetrieb sind nunmehr auch Tagungen und separate Veranstaltungen möglich. Während der Feinschliff im Hintergrund noch läuft, genießen schon jetzt Gäste das stylische Ambiente. Gemütliche Sofas und Cocktailsessel laden zum Verweilen ein.

Dr. Marcel Kaiser konnte unter anderem Benjamin Fahl, Geschäftsführer Torhaus GmbH, Björn Freitag und Dr. Wolfgang Henke vom DEHOGA Westfalen bei der Eröffnung des neuen Wintergartens des Torhaus Möhnesee begrüßen

Branchentag in Bielefeld

Am 4. November 2025 lädt der DEHOGA Ostwestfalen zum bereits sechsten Branchentag – und erneut wird der historische Lokschuppen Bielefeld zum pulsierenden Treffpunkt für die gastgewerbliche Szene der Region.

Unter dem Leitthema „Transformation – Umwandeln. Umformen. Verändern.“ stehen Austausch, Inspiration und Zukunftsgestaltung im Fokus.

Impulse für eine Branche im Wandel

Rund 250 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Hotellerie und Gastronomie treffen auf über 30 Ausstellende, die praxisnahe Lösungen, Produkte und Ideen zur Unterstützung der Branche präsentieren – mit besonderem Blick auf die vielschichtigen Prozesse der Transformation: von Digitalisierung und Nachhaltigkeit über neue Arbeitswelten bis hin zu innovativen Produkten.

Generationen im Gespräch Wie gelingt der Generationenwechsel im Gastgewerbe? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Panels „Staffelstab weiterreichen“ mit Anett und

Paul-Phillip Moritz sowie weiteren Unternehmerinnen und Unternehmern aus Ostwestfalen. In offener Runde teilen sie Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungsansätze rund um Nachfolge, Verantwortung und Zukunftsvisionen.

Ein Highlight des Tages: der Impulsvortrag von Ralf Strupat, langjähriger Begeisterungsexperte, der eindrucksvoll aufzeigt, wie Veränderung nicht als Bedrohung, sondern als echte Chance erlebt und gestaltet werden kann.

Nachwuchs im Rampenlicht Parallel zum Branchentag findet im Carl-Severing-Berufskolleg der Steinkrüger Culinary Award statt – ein Wettbewerb für Nachwuchstalente aus ganz Ostwestfalen. Hier messen sich Auszubildende zur/zum Köchin/ Koch, Fachfrau/Fachmann für Restaurant und Veranstaltungsgastronomie und Hotelfachfrau/Hotelfachmann. Die

Siegerehrung wird feierlich im Rahmen des Branchentags begangen und würdigt den engagierten Berufsnachwuchs, der die Zukunft der Branche entscheidend mitgestaltet.

Gemeinschaft erleben

Zum Abschluss lädt der DEHOGA Ostwestfalen zu einem geselligen Ausklang ein. Bei kulinarischen Köstlichkeiten und persönlichen Gesprächen bleibt Raum, das Erlebte zu reflektieren und neue Kontakte zu vertiefen. Der 6. Branchentag des DEHOGA Ostwestfalen zeigt: Die Branche ist im Wandel – und bereit, ihn aktiv zu gestalten. Mit starken Impulsen, praxisnahen Lösungen und einer lebendigen Netzwerkplattform setzt die Veranstaltung auch in diesem Jahr ein Zeichen für Zusammenhalt, Innovationskraft und Zukunftsorientierung im Gastgewerbe.

Werbung um Nachwuchs

Im September 2025 fand wieder die große Berufe Live Ausbildungsmesse in Detmold statt. Das Gastgewerbe war mit dabei.

Tausende junge Menschen nutzten vom 18. Bis 20. September 2025 die Chance, sich auf der größten Berufsfindungsmesse der Region über ihre Zukunftsmöglichkeiten zu informieren. Der DEHOGA Lippe

Das Messeteam des DEHOGA Lippe rund um DEHOGA-Jugendwartin

Birgit Lemke (Mitte) und Präsident Holger Lemke (links)

präsentierte sich hier mit viel Engagement, um Talente aus erster Hand für die vielfältigen Perspektiven im Gastgewerbe zu begeistern.

14 Sterne für die Region

Gleich vier Hotels konnten in Lippe jüngst neue Sterneklassifikationen entgegennehmen.

Hoteldirektorin Sonja Arens nimmt in Horn-Bad Meinberg die Urkunde zur Vier-Sterne-Klassifizierung für das Waldhotel Bärenstein als Zeichen für kontinuierliche Qualität auf hohem Niveau mit Stolz entgegen

Jan Diekjobst vom Detmolder Hof freute sich über die Bestätigung der Vier-Sterne-Klassifizierung für seinen Betrieb in Detmold

Freude beim Team vom Elisabeth Hotel in Detmold über drei Sterne bei der Übergabe der Klassifizierungsurkunde durch den DEHOGA-Lippe Geschäftsführer Kai Buhrke (rechts)

Die Drei-Sterne-Superior-Klassifizierung ist ein Zeichen für hohe Qualität und Komfort – ein schöner Erfolg für Stefanie Brinkmann und ihr Landhotel Haus Weber in Horn-Bad Meinberg

Käsegenuss

Alpenhain ergänzt sein Foodservice-Portfolio um einen weiteren Back-Käsesnack: die Taco Cheese Corners. Diese überzeugen laut Hersteller mit ihrer Chipotle-Rauchnote als einzigartige Mischung aus pikant, rauchig und cremig. Umhüllt werden sie von einer Nacho-Panade aus Taco-Stückchen, die zusätzlich für extra Crunch sorgt. Das neue Produkt ist eine vegetarische Alternative oder Ergänzung zu klassischen Tex-Mex-Gerichten ist und lässt sich als Zutat kreativ in die mexikanische Küche integrieren. Die vegetarischen Taco Cheese Corners sind frei von Glutamat, Hefeextrakt und künstlichen Aromen. www.alpenhain-foodservice.de

Bio-Olivenöl

Château Margüi mit dem Olivenöl Huile d’olive de Provence AOP sein Portfolio. Bekannt für seine Weine, die in diesem Jahr offizieller Partner der Filmfestspiele von Cannes waren, setzt das Weingut mit dem Öl nun ein weiteres Zeichen für Qualität aus der Provence. Das AOPOlivenöl besticht durch seine leuchtend bernstein-grüne Farbe und einen feinen, floralen Duft. Am Gaumen entfaltet sich ein komplexes Aromenspiel von Haselnüssen und frischen Mandeln. Die Oliven wachsen auf zwölf Hektar terrassierten Parzellen (Restanques). Der kalkhaltige Boden und das mediterrane Klima verleihen dem Öl eine Vielschichtigkeit. Besonders vielseitig zeigt es sich auch in der Küche: auf reifen Tomaten, zu einem Rotbarbenfilet mit Fenchel oder raffiniert in einer süßen Olivenöl-Ganache. Das Öl ist ab sofort im ausgewählten Fachhandel sowie im OnlineShop erhältlich. www.chateaumargui.com

All-in-One

Mit food@service bringt Transgourmet eine neue digitale Plattform für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung an den Start. Das Angebot bündelt alles an einem Ort: praxisnahe Tools wie Produkte und Software, Beratung und Weiterbildung zu den zentralen Herausforderungen der Branche – von Effizienzsteigerung über Nachhaltigkeit bis Personalmanagement. Die Wissens- und Lösungsplattform dient dabei als Werkzeugkasten für Betriebe, die sich zukunftsfähig aufstellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken wollen – ganz nach dem Motto: alles. einfach. online. Aktuell stehen etwa 150 Angebote zur Verfügung, eine Mischung aus klassischen und modernen Werkzeugen. In Kooperation mit verschiedenen Partnern wurden passende Lösungen für die individuellen Bedürfnisse der Branche zusammengeführt und praxisnahe Tools, Beratungsangebote sowie moderne Lernformate in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt. www.transgourmet.de

Genussmoment

Der neue Franz Style Kuchen der Marke Patisserie du Chef von Vandemoortele vereint laut Hersteller Innovation, Qualität und Trend – ideal für einen kleinen, süßen Genussmoment. Der Kuchen ist in praktische Portionsstücke vorgeschnitten und servierfertig. Die luftige Rührkuchenbasis wird durch eine aromatische Zimtfüllung verfeinert und mit knusprigen Zimtstreuseln und einer zarten Zimtzucker-Note abgerundet. Das Produkt ist bereits in 21 Portionsstücke vorgeschnitten und nach einer kurzen Auftauzeit servierfertig. Der Franz Style Kuchen enthält laut Vandemoortele weder Konservierungsstoffe noch künstliche Aromen oder Farbstoffe. www.vandemoortele.com

Durchdacht

Mit dem neuen SteamTrolley bringt beam ein durchdachtes All-in-one-System für die professionelle Reinigung in Hotellerie und Gastronomie auf den Markt. Speziell für die Dampfsaugsysteme Edition UVC und Carbon UVC konzipiert, kombiniert der Rollwagen Komfort, Ordnung und Effizienz. Praktisch: Zubehör, Reinigungsmittel, Abfallbehälter und sogar ein leises Wischmopp-Dampfmodul finden Platz – ideal für den Einsatz im sensiblen Umfeld. Entwickelt wurde der formschöne Trolley zusammen mit dem dänischen Spezialisten Tina Trolley. Der SteamTrolley basiert zudem auf dem nachhaltigen GreenCleaning-Prinzip, das ganz ohne Chemie hygienisch reinigt. www.beam.de

Festgenuss

Zart, saftig, knusprig – und trotzdem bekömmlich: So soll die perfekte Gans sein. Mit dem Gänse-/Enten-Knuspri von Wiberg gelingt dies. Die ausgewogene Gewürzmischung bringt alles mit, was es für den Festgenuss braucht. Die Mischung aus Kristall-Natursalz, Majoran, Rosmarin, Kümmel, Pfeffer und Zwiebel sorgt für den klassischen Geschmack, während Ingwer und Orangennuancen eine fruchtige Frische beisteuern. Das Herzstück ist jedoch der Beifuß – ein echtes Traditionsgewürz in der Gänseküche, das nicht nur mit zitrusartigherber Note begeistert, sondern auch die Verdauung unterstützt. www.wiberg.eu

Klassiker

Die Barilla Lasagne Chef von Barilla bietet die ideale Basis für ein festliches Gericht. Sie besteht aus zwei natürlichen Inhaltstoffen: Wasser und 100 Prozent Hartweizengrieß. Da die Pasta kein Ei enthält, eignet sie sich auch für die vegane Küche. Ihre gewellte Form ist für eine Saucenhaftung und einen sauberen Schnitt verantwortlich. Sie kann ohne Vorgaren für verschiedenste Rezepte verwendet werden. Die klassische Pastaspezialität ist im Ofen bei 180 Grad in rund 35 Minuten servierfähig. Für Profianwender ist auch der geringere Wareneinsatz und ihre bequeme Vor- und Zubereitung ein wichtiges USP. Das Fünf-Kilo-Gebinde beinhaltet knapp 70 Blätter. Die Barilla Lasagne Chef Platten passen mit ihren abgerundeten Ecken genau in alle GN-Behältnisse. www.barillaforprofessionals.com

Änderung

EKU Großküchentechnik wertet seine Geräte weiter auf. Ab sofort werden die Standgeräte der Serien Thermik 650, 750 und 850 komplett mit einem zirka 1,20 Meter langen Anschlusskabel ausgestattet, 230 Volt-Geräte mit Stecker, 400 Volt-Geräte ohne. Das erspart die Suche und Installation des passenden Anschlusskabels und der Kunde spare darüber hinaus Geld. Des Weiteren erfolgt die Produktion und Auslieferung nun mit der sogenannten „halben Rückwand“. Hierbei wird eine verkürzte Außenrückwand montiert. Bedienseitig bleibt der Schrankraum der Geräte durch die innere Rückwand geschlossen. Zwischen innerer und äußerer Rückwand verbleiben 140 Millimeter Zwischenraum, ausreichend Platz für bauseitige Elektro- oder Gasanschlüsse. Somit werde der Anschluss der Geräte noch einmal zusätzlich erleichtert. www.eku-limburg.de

Winterlich

Die saisonale und limitierte Sorte Krombacher’s Fassbrause Winterapfel ergänzt das Sortiment von Krombacher um eine weitere Variante. Der Geschmack süß-säuerlicher Äpfel, kombiniert mit einer Note von Zimt und Nelke, macht das Getränk zu einer erfrischenden, alkoholfreien Alternative zum Punsch – am besten eisgekühlt serviert. Wie alle Fassbrausen des Unternehmens ist auch diese Sorte zu 100 Prozent alkoholfrei. Das Flaschendesign mit Schneeflocken und frostiger Landschaft unterstreicht laut Hersteller die saisonale Stimmung und soll Lust auf gemütliche Wintertage machen. www.krombacher.de

Mini

Mit zwei neuen Mini-Muffins erweitert Hellma das Sortiment für Hotellerie und Gastronomie. Die 35 Gramm schweren, fertig gebackenen Muffins in den Sorten Schokolade und Traditionell Zitrone sind hygienisch einzeln in recycelbarer Folie verpackt, leicht zu öffnen und ideal für das Frühstücksbüfett, die Minibar oder Lunchpakete. Der Schokomuffin überzeugt mit intensiver Kakaonote und knackigen Stückchen, die Variante Traditionell bringt frische, zitronige Aromen ins Spiel. Beide Muffins sind auch für den Einzelverkauf geeignet. Erhältlich sind sie im Großhandel in Kartons à 48 Stück. www.hellma.de

Individuell

Ob in Cafés oder bei Veranstaltungen - Getränkekühler stehen oft im Zentrum der Aufmerksamkeit, denn ihr Inhalt ist begehrt. Ab sofort steht für diese überwiegend gewerblich genutzten Geräte ebenfalls der MyStyle-Konfigurator der Liebherr Hausgeräte zur Verfügung – für ein individuelles Außendesign und eine Innenausstattung nach Bedarf. So können verschiedene Getränkekühler des Unternehmens nun mit eigenen Logos, Motiven oder Fotos gebrandet werden, im individuellen Corporate Design gestaltet oder zum optischen Bestandteil eines besonderen Events gemacht werden. Bisher war das Branding-Angebot für professionelle Getränkekühler an eine bestimmte Mindestmenge geknüpft. Mit MyStyle Professional lassen sich nun auch einzelne Exemplare nach Kundenwunsch gestalten. www.liebherr.com

Vielfaltig

Mit dem Milram PaprikaQuark bringt Milram ein neues Produkt auf den Markt: Die Quarkspezialität mit Paprikastückchen und Gewürzgurke ist mild-pikant im Geschmack, servierfertig und vielseitig einsetzbar. Ob als Dip, in Wraps, Bowls oder als Basis für Saucen – der Quark bringt Abwechslung in die Küche und sorgt auch optisch für frische Akzente. Besonders praktisch für den Profi-Einsatz: Der PaprikaQuark ist im Drei-KiloEimer erhältlich. Damit ergänzt Milram sein Sortiment um eine kreative, marktexklusive Komponente für den Außer-HausMarkt, die sich einfach verarbeiten und vielfältig kombinieren lässt. www.milram.de

Rauchig

Mit der Port Charlotte 18YO / Edition 2025 bringt Bruichladdich einen Islay Single Malt auf den Markt, der ganz auf Herkunft, Authentizität und Charakter setzt: 100 Prozent auf Islay destilliert, gereift und abgefüllt, zeigt sich die rauchige Spirituose mit Noten von Vanille, Salzkaramell, Torfrauch und dunklen Früchten. Gereift in einer exklusiven Fasskombination – darunter First-Fill-Bourbon, Sherry und Virgin Oak – und abgefüllt mit 51,5 Alkoholgehalt, ist der 18-Jährige ein ausdrucksstarker, elegant komponierter Whisky. Die Edition ist auf 8.000 Flaschen weltweit limitiert und ab sofort im Fachhandel erhältlich. Für sein Profil gab es beim Scotch Whisky Masters die höchste Auszeichnung: den Master-Titel. www.bruichladdich.com

Servierfertig

Mit Ardent Batch bringt die Schlumberger Gruppe jetzt prebatched Cocktails nach Deutschland. Die servierfertigen Drinks bieten Gastronomie und Hotellerie eine professionelle Lösung gegen Personalmangel –ohne Kompromisse bei der Qualität. Jeder Drink ist millilitergenau portioniert, sofort einsatzbereit und garantiert konstante Ergebnisse im Glas – auch ohne Barkeeper-Know-how. Erhältlich sind die Cocktails in beliebten Varianten – von Espresso Martini bis Negroni, von Cosmopolitan bis Old Fashioned. Hinter Ardent Batch stehen die Gründer Patric Roth und Lukas Freninger. Ihr Ziel: Barkultur zukunftsfähig machen – mit Top-Qualität und Servicegedanken. www.schlumberger.de

Scharf

Messer sind in Profiküchen unverzichtbar – doch Schleifdienstleister werden mit der Zeit rar. TheSharp.club bringt traditionelles Handwerk zurück in die moderne Gastronomie –einfach, flexibel und professionell. Der Service arbeitet mit regionalen Schleifmeistern, die jedes Messer von Hand schärfen. Die clevere Versandbox bleibt im Betrieb und wird bei Bedarf mit stumpfen Messern befüllt – Rücksendeetikett aufkleben, wenige Tage später kehren die Messer einsatzbereit zurück. Ohne Abo, ohne Mindestabnahme. So verbindet TheSharp.club höchste Schleifqualität mit moderner Logistik – ideal für Küchenchefs, die Wert auf Effizienz, Nachhaltigkeit und echtes Handwerk legen. www.theSharp.club

Nachhaltig

Mit gleich mehreren Produktinnovationen unterstreicht Buzil seinen Anspruch als Vorreiter für umweltfreundliche Reinigungslösungen. Neu im Sortiment ist der Buz Zero Tens – ein tensidfreier, EU-Ecolabel-zertifizierter Universalreiniger, der Oberflächen gründlich säubert und dabei den ökologischen Fußabdruck reduziert. Ebenfalls neu: die Drizzle Refill-Konzentrate, die sich vor Ort mischen lassen und Verpackungsmüll sowie Transportvolumen deutlich verringern. Für den Küchenbereich präsentiert Buzil den Drizzle Green, ein hochwirksames Reinigungsmittel gegen Fett und Eiweiß – sicher, nachhaltig und ideal für Gastronomie und Großküche. www.buzil.de

PATISSERIE

MOBILE KASSENLÖSUNGEN

Unsere Themen in Ausgabe 6.2025

DEUTSCHER WINZERSEKT RESERVIERUNGSMANAGEMENT

UND: VERSICHERUNGEN, FINANZIERUNG ODER LEASING, HALBÖFFENTLICHE SANITÄRRÄUME & VIELES MEHR

GASTROTEL ABO

Bestellung auf www.gastrotel.de, per Email an info@gastrotel.de oder über die Aboservice-Hotline 0 21 03 / 3 39 96 63

Mehr als nur ein Abonnement: der 360-Grad-Blickwinkel für Profis aus dem Gastgewerbe.

Für sich selbst oder als Geschenk –unser Fachmagazin bietet ausgezeichneten Journalismus für die Zielgruppe!

Für Entscheider aus Gastronomie und Hotellerie.

Unabhängiges Fachmagazin für Unternehmer und Manager in Gastronomie und Hotellerie. Erscheint sechsmal im Jahr – 41. Jahrgang.

Offizielles Organ des DEHOGA Westfalen e.V. Kooperationspartner des DEHOGA Ostwestfalen e.V. Organ der IHV Internationale Hotelier-Vereinigung Europäischer Fachverband für Hotellerie und Gastronomie.

Medienpartner der Euro-Toques Deutschland e.V.

Verlag und Redaktion:

GW Verlag GmbH Meerbuscher Straße 68, Haus 1 40670 Meerbusch Tel.: (0201) 871 26-14 info@gastrotel.de; www.gastrotel.de

Geschäftsführung und Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari-Poser, (0201) 87126-14, pourghaffari@gastrotel.de

Chefredaktion:

Yvonne Ludwig-Alfers, (0201) 87126-949, ludwig@gastrotel.de;

Maren Peters (in Elternzeit)

Redaktion: Klaus Leifeld, (0201) 87126-802, leifeld@gwverlag.de;

Karolina Treder, (0201) 87126-859, treder@gwverlag.de

Autorinnen: Silvia Geuker (Münster), Graziella Mimic (Duisburg)

Layout & Bildbearbeitung: skrober.de

Namentlich gek. Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialien und Fotos. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftli-

cher Genehmigung des GW Verlages gestattet. Bezugspreise: Einzelpreis/Heft 2 Euro (inkl. 7 % Mwst.), Jahresabonnement 12 Euro inkl. Versandkosten und 7 % Mwst., Luftpostzuschlag Europa 20 Euro, übriges Ausland 30 Euro. Für Mitglieder der beteiligten DEHOGALandesverbände und der IHV ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 36 vom 1.1.2025. Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt.

Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement, (02103) 33 99 66 3, gw@printon.de

Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern

Verbreitete Auflage: 69.990 (IVW, Q2/25) Die Auflagenhöhe und Verbreitung dieses Magazins werden überwacht durch die IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

Sonderaktionen zur Saison!

Terrassenstühle, so lange der Vorrat reicht

Nassau

Alugestell in Holzoptik

SItz: Textilen in 2 Farben

Rücken: Textilen in 2 Farben

67,95 € 59,90 €

Alugestell in anthr. Verfügbar in 4 Farben

69,95 € 59,50€

Helios

Alugestell in 2 Farben Seilgeflecht grün

82,90 € 69,90 €

Kronos

Alugestell in 2 Farben anthrazit oder greige

92,90 € 74,90 €

Varuna

Alugestell in anthrazit

Olefingewebe wetterfest

Oberon

Alugestell in Holzoptik

Kunsttoffgeflecht grau

Bucky

Alugestell in 2 Farben

Textilen in 3 Farben

44,95 €

Gastroschirme 2025, direkt ab Lager!

Unsere Bestseller in Top-Qualität Mengenrabatte möglich!

St Tropez 300x300 cm

Gestell in anthrazit

Polyester in anthrazit oder bordeaux mit Acrylatbeschichtung

-Mit LED & Solar & Akku

-Mit Airpump für sehr leichtes aufklappen

-360° drehbar

Cannes ø290 cm

Gestell in anthrazit

Plaza 400x400 cm

Gestell in anthrazit

Polyester in anthrazit

Acrylatbeschichtung

Mit LED & Solar

Polyester in anthrazit oder bordeaux mit Acrylatbeschichtung

- Inkl. Schutzhülle - extrem robust

New Slate Oxide Marmara Sumava Oak Marmor blanco Ashen Oak Aged Oak Terrazzo Marble Narvik Ash
Ameland greige Borkum greige Ameland anthr. Borkum anthr. Baltrum schwarz Baltrum silber Nancy schwarz Nancy silber Sylt 4 Lexus schwarz

Zuhause in den besten Häusern.

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.