

INNOVATIVER GÄSTE-KOMFORT
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Treffen wir uns an der Bar?
Eine Frage, die wohl schon so mancher Geschäftsreisende seinen Kollegen gestellt hat. Aber: Nicht nur Gäste, die für einen Messebesuch, einen Kongress oder eine andere Veranstaltung in der Stadt sind, kehren abends noch an der Hotelbar ein. Immer mehr sogenannte Locals – also Einheimische der jeweiligen Stadt – nutzen gezielt Bars in Hotels, um auszugehen. Timo Schmitz, General Manager des 25hours Hotel Das Tour in Düsseldorf, erklärt etwa: „Während das Restaurant und die Bar zu Beginn hauptsächlich von Hotelgästen genutzt wurden, sehen wir heute, dass über 75 Prozent unserer Gäste aus der Stadt stammen.“
Das Zitat stammt aus einer aktuellen Studie, die von OpenTable und Kayak in Auftrag gegeben wurde. Kernaussage dieser: Hotelrestaurants werden immer mehr zu eigenständigen kulinarischen Hotspots. Befragt wurden hierzu mehr als 1.500 deutsche Verbraucher. Einige Ergebnisse der Umfrage: Hotelrestaurants verzeichneten von Juni 2024 bis Mai 2025 elf Prozent mehr Gäste als in den Vorjahren. 62 Prozent der Deutschen finden, dass sich das Restaurantangebot in Hotels im Laufe der Jahre verbessert hat. Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sieht Hotelrestaurants außerdem als Lokale für alle und nicht nur für Hotelgäste. Und ebenfalls 51 Prozent glauben, dass Hotelrestaurants qualitativ genauso hochwertig sind wie eigenständige Restaurants.
Hochwertige Kulinarik in der Hotelbar – daran arbeiten seit diesem Sommer Gabriel Pötschke und Halil Durmaz in der M’Uniqo Rooftop Bar im Andaz München Schwabinger Tor. Der Bar Manager Pötschke und der Chef de Cuisine Durmaz heben das Niveau von Barfood dazu auf ein ganz neues Level, denn sie haben erkannt, welches Potenzial dieses bietet. Pötschke: „Das Anbieten von Barfood trägt entscheidend dazu bei, dass Gäste länger bleiben. Wer nur Getränke anbietet, riskiert, dass Besucher die Bar verlassen, um zu essen – und oft nicht wiederkommen.“ Lesen Sie das ganze Interview zum Thema Barfood mit den beiden in dieser Ausgabe!

Maren Peters, Mitglied der Chefredaktion
Wie die Gäste der M’Uniqo Rooftop Bar auf diese aufmerksam werden, ist leider nicht überliefert. Klar ist aber: Immer mehr Deutsche planen ihre Reisen, Restaurant und Hotelbesuche mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Vor kurzem war zu lesen, dass mittlerweile immerhin fast ein Drittel der Deutschen KI für die Urlaubsplanung nutzt – ein sprunghafter Anstieg von 72 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Adyen Index: Hospitality & Travel Report 2025). Umgekehrt können auch Hoteliers KI für sich nutzen – etwa für personalisierte Empfehlungen, zur Optimierung des Backoffice oder Unterstützung der Mitarbeiter.
Was KI meines Wissens jedoch (noch) nicht kann – oder was Sie generell vielleicht lieber selbst tun –, ist die folgenden Seiten zu lesen und die Neuheiten für die aktuelle Saison und die schönen Dinge im Hotelalltag auszusuchen: das Eis für die Winterkarte, das festliche Porzellan und die Gläser für Weihnachts und Silvesterfeiern, den innovativen Kombidämpfer für die Hotelküche oder die neuen Polstermöbel für die Bar – womit wir wieder bei der Frage von anfangs wären. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe!
Herzlich, Ihre

Maren Peters
















Titel:























Marriott Hotel, Berlin
Best Western Hotel, Bonn
Hotel Louis C. Jacob, Hamburg
voco by IHG, Hamburg
Steigenberger Icon Europäischer Hof, Baden-Baden Henri Country House, Garmisch-Partenkirchen
Neue Hotel-Highlights
Die deutsche Hotellandschaft bleibt in Bewegung: Zahlreiche Häuser investieren in Umbauten, neue Konzepte und Erweiterung ihres Portfolios. Damit reagieren sie auf die wachsenden Ansprüche von Geschäfts- und Freizeitreisenden. Von Graziella Mimic
Das Berlin Marriott Hotel am Potsdamer Platz erfindet sich neu. Bereits 2020 wurden alle Zimmer, Suiten und der Tagungsbereich renoviert. Seit April 2025 wird das Erdgeschoss neugestaltet – von Empfang und ConciergeZone über Bar und LoungeBereiche bis hin zum Restaurant Midtown Grill. Das an Berliner Minimalismus und BauhausÄsthetik angelehnte Design haben Forsite Creative Europe und das Global Design Team von Marriott International entwickelt. Die Arbeiten sollen bis Dezember 2025 abgeschlossen sein. Neben der neuen Chronobar, die als Treffpunkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart konzipiert ist, stehen den Gästen eine Dining Lounge, eine separate Quiet Lounge sowie ein renovierter Empfangsbereich zur Verfügung. Edle Materialien wie Marmor, Holz, Bronze und Schwarzmetall in Kombination mit warmen Naturtönen sollen eine moderne, einladende Atmosphäre schaffen. Ebenfalls ausgebaut wurde das Midtown Grill: Neben Steakqualität und Showküche wird es dort nun eine offene Fleischtheke geben. www.marriott.com
Zurück in zentraler Bonner Lage: Das ehemalige President Hotel in Poppelsdorf firmiert ab sofort als Best Western Hotel President Bonn. Damit erweitern die BWH Hotels ihr regionales Portfolio um ein modernes VierSterneStadthotel. Betreiber ist die Familie Menniken, die bereits seit Jahrzehnten mit der Marke verbunden ist und auch das Best Western Hotel Kaiserhof in Bad Godesberg führt. Das neue Haus überzeugt mit zentraler Lage und vielfältigen Gastronomieangeboten in unmittelbarer Umgebung. Die Gäste erwartet zeitgemäßer Komfort in 98 renovierten Zimmern, sieben Tagungsräume mit moderner Technik und ein großer Saal für bis zu 190 Personen. Ein Bistro mit Terrasse, eine Hotelbar und 43 eigene Parkplätze runden das Angebot ab.
Mit dem Standort stärkt Best Western seine Präsenz in Bonn und setzt auf eine Kombination aus Business, Tagung und Freizeit. www.bwhhotels.de
Die DSR Hotel Holding ergänzt das bestehende Angebot in GarmischPartenkirchen, zu dem bereits das aja Resort zählt, um ein BoutiqueHotel mit historischem Charakter: Der traditionsreiche Reindls Partenkirchner Hof wird nach umfassender Renovierung ab Sommer 2026 als Henri Country House neu eröffnet. Das historische Haus aus dem frühen 20. Jahrhundert, seit Generationen von der Familie Holzinger geführt, bleibt in deren Besitz, wird aber künftig von der DSR Hotel Holding betrieben. Geplant sind 69 Zimmer, eine HenriWohnlounge, ein Gym sowie ein Saunabereich. Mit dem Projekt setzt die DSR Hotel Holding ihr Konzept fort, historische Häuser zu modernisieren und gleichzeitig deren Charakter zu bewahren. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle: Originalstücke werden beim Umbau erhalten und bei der Projektumsetzung regionale Partner eingebunden. www.dsr-hotelholding.de
Mitte August feierte das Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden nach umfassender Renovierung seine Wiedereröffnung. Das Haus, Gründungsstätte der Marke Steigenberger, bietet 126 individuell gestaltete Zimmer und Suiten, darunter sieben LongstayApartments, sowie ein eindrucksvolles Ambiente, das klassische Eleganz mit modernen Akzenten vereint. Kulinarisch überzeugt es mit drei neuen Adressen: dem Café de l’Europe, der Auerhuhn Lounge Bar und der Luiza Rooftop Terrace & Bar mit Panoramablick. Wellness gibt es im 1.300 Quadratmeter großen The Vault Spa & Suites, inspiriert von der römischen Badekultur. Fünf multifunktionale Eventräume für Veranstaltungen sowie
RetailFlächen, darunter das erste Porsche Studio Deutschlands, stehen zur Verfügung. www.steigenberger.der
Novum Hospitality und IHG Hotels & Resorts setzen ihre Partnerschaft mit einem weiteren Projekt der Marke voco Hotels fort: Für das neue voco HamburgAltona mit 143 Zimmern wurde ein langfristiger Pachtvertrag unterzeichnet. Nach dem im Juni angekündigten voco Berlin Alexanderplatz ist dies das zweite UpscaleHotel der Kooperation. Das Hotel entsteht in zentraler Lage nahe des Bahnhofs HamburgAltona – einem dynamischen Quartier, das urbanes Flair mit guter Erreichbarkeit verbindet. Gäste soll der typische vocoCharakter aus Komfort, Design und individuellem Service erwarten. Die Eröffnung ist für 2028 geplant. www.novum-hospitality.com
Das traditionsreiche Hotel Louis C. Jacob in Hamburg gehört ab sofort zur Autograph Collection Hotels, die weltweit über 330 Häuser zählt. Bereits seit 230 Jahren ist das Haus an der Elbchaussee eine feste Adresse für Gäste, die einen ruhigen Rückzugsort suchen sowie für Geschäftsreisende. Insgesamt 84 geräumige Zimmer, darunter 17 Suiten, teils mit Elbblick, verbinden zeitlose Eleganz mit modernem Komfort. Kulinarisch erwarten die Gäste französische Küche im Restaurant Jacobs – inklusive entspannter Momente auf der berühmten Lindenterrasse mittags und abends –, österreichische Spezialitäten und ausgewählte Weine im Kleinen Jacob. Die Jacobs Bar und die historische Wohnhalle laden zum Verweilen ein. Ein Fitnessbereich und ein Fahrradverleih runden das Angebot ab. www.autograph-hotels.marriott.com/de-DE/



Neustart mit klarem Kurs
Sechs Monate brauchte es, um aus der Krise ein Comeback zu machen. Die Lindner Hotels AG hat das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen – mit einem einstimmig angenommenen Plan, gesicherter Liquidität und einem klaren strategischen Kurs.
Konsequente Sanierung in Rekordzeit
Seit der Verfahrenseröffnung am 1. März 2025 stand fest: Es ging nicht um Schadensbegrenzung, sondern um Neuausrichtung.
Unter der Leitung des Generalbevollmächtigten Dr. Frank Kebekus wurde das Unternehmen binnen weniger Monate wirt
schaftlich restrukturiert und stabilisiert. Am 26. August 2025 bestätigte das zuständige Gericht den Insolvenzplan, der zuvor ohne Gegenstimmen angenommen worden war – eine Seltenheit bei Unternehmen dieser Größenordnung. Die operative Leistung während dieser Zeit verdient Anerkennung:
Während des gesamten Prozesses konnte das Tagesgeschäft und der Betrieb in den Häusern aufrechterhalten werden. Zudem wurde der Finanzplan eingehalten. In einer Branche, in der Vertrauen das höchste Gut ist, war das ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Lindner Hotel am Seestern in Düsseldorf
Generationswechsel in der Führung
Mit dem Ende des Verfahrens beginnt auch personell eine neue Ära: Adrian Lindner übernimmt als CEO die Führung des Unternehmens und tritt damit sichtbar in die Fußstapfen der Unternehmerfamilie. Gemeinsam mit CFO Dr. Christoph Scherk bildet er die neue Doppelspitze der Lindner Hotels. Frank Lindner zieht sich aus dem operativen Vorstand zurück, bleibt dem Unternehmen aber mit technischer Expertise erhalten. Adrian Lindner bringt nicht nur frische Perspektiven mit, sondern auch operative Erfahrung aus der Restrukturierungsphase selbst. Bereits zu Beginn des Insolvenzverfahrens hatte er Verantwortung übernommen.
„Wir haben viel Vertrauen im Markt verloren. Aber wir haben in den letzten Monaten sehr viel erreicht und werden hart daran arbeiten, wieder als zuverlässiger Partner wahrgenommen zu werden“, so der neue CEO.
Portfolio bereinigt – Häuser und Jobs gesichert Ein zentrales Ziel der Sanierung war die Sicherung des operativen Kerns – und das ist gelungen. Trotz des Insolvenzverfahrens musste kein Hotel schließen, mit Ausnahme von Sylt und Frankfurt Main Plaza, deren Verträge ohnehin 2025 ausliefen. Andere nicht rentable Standorte wie Hochgurgl, Oberstaufen und Wiesensee wurden an neue Betreiber übergeben.
Alle Arbeitsplätze in den verbleibenden Hotels bleiben erhalten. Änderungen gab es in der Verwaltung, wo Führungsebenen verschlankt und einzelne Abteilungen neu strukturiert wurden – Teil eines Effizienzprogramms, das die Zukunftsfähigkeit der Organisation sichern soll. „Die Priorität war von Anfang an klar: den Hotelbetrieb aufrechterhalten, Arbeitsplätze sichern und unsere Organisation zukunftsfähig aufstellen“, fasst Adrian Lindner zusammen.
Markenvielfalt als Wettbewerbsvorteil
Die Lindner Hotel Group, deren Muttergesellschaft die Lindner Hotels AG ist, verfügt über ein breit aufgestell


tes Markenportfolio. Neben den klassischen Lindner Hotels & Resorts im oberen Mittelklassesegment zählen die luxuriösen 7Pines Hotels & Resorts, die urbanen Me and All Hotels (in Kooperation mit Hyatt) sowie die exklusive LCollection zum Konzern. Insgesamt gehören 35 Häuser zur Gruppe, neun davon direkt zur Lindner Hotels AG.
Die Lifestyle und Luxusmarken der Gruppe – darunter internationale Destinationen und neue Projekte in Entwicklung – waren vom Insolvenzverfahren nicht betroffen. Damit unterstreicht die Lindner Hotel Group laut eigener Angaben ihre Ambition, sich trotz Restrukturierung als relevanter Player im europäischen Markt zu behaupten.
Signalwirkung für die Branche
Die erfolgreiche Sanierung zeigt: Ein Insolvenzverfahren muss kein Endpunkt sein – es kann auch der Beginn einer strukturellen Erneuerung sein. Damit will Lindner ein positives Signal an den gesamten Hotelmarkt senden, der nach Jahren von Pandemie, Kostensteigerungen und unsicheren Finanzierungsbedingungen immer noch unter Druck steht. Mit klar bereinigtem Portfolio, stabiler Finanzierung und neuer Führung positioniert man sich für die Zukunft. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, ob es gelingt, Vertrauen zurückzugewinnen und gleichzeitig neue Wachstumschancen zu nutzen. Dass die Belegschaft motiviert und die Gläubiger geschlossen hinter dem Plan stehen, spricht für die Perspektiven des Unternehmens. Die Insolvenz der Lindner Hotels war zweifellos für viele Beteiligte ein tiefer Einschnitt. Zum einen für das Unternehmen selbst, aber auch für viele Mitarbeiter, Partner und Dienstleister. Zugleich zeigt der Verlauf, dass selbst unter schwierigen Bedingungen eine Neuausrichtung gelingen kann, wenn Management und Belegschaft entschlossen handeln.
www.lindnerhotels.com






Neuer CEO: Adrian Lindner


PROFILE
Das Fährhaus Koblenz ist ein Boutique-Hotel mit 37 Zimmern und zehn Suiten
Direkt an der Mosel gelegen, ist der Blick auf den Fluss von vielen Bereichen des Hauses aus möglich. Auch einen eigenen Yachthafen hat das Haus
Zwei Restaurants bieten kulinarische Abwechslung: Restaurant Landgang und Gotthardt’s by Yannick Noack
Fährhaus Spa mit 600 Quadratmeter Fläche
www.faehr.haus
Das Fährhaus Koblenz liegt direkt am Moselufer. Die Architektur des vierstöckigen Hauses soll an ein elegantes Schiff erinnern
Das Restaurant Landgang verbindet französisch-mediterrane Zubereitung regionaler Zutaten mit traditioneller Kochkunst






Fotos:
Fährhaus Koblenz, Sascha
Perrone



Geheimtipp an der Mosel
Geprägt von moderner Architektur, individuellem Design und jüngst ausgezeichneter, regionaler Gourmetküche richtet sich das Fährhaus Koblenz mit 47 Zimmern und Suiten an Gäste, die nach ganzheitlicher Entspannung suchen.
Das Boutique-Hotel Fährhaus Koblenz liegt direkt am Moselufer der rheinlandpfälzischen Metropole und will als exklusiver Rückzug mit persönlicher Gastfreundschaft und kulinarischen Höchstleistungen überzeugen. Hierfür beherbergt es zwei Restaurants – darunter das aktuell mit zwei MichelinSternen ausgezeichnete Gotthardt’s by Yannick Noack –, den Fährhaus Spa und einen eigenen Yachthafen. Mit 37 Zimmern, zehn Suiten und mehreren Veranstaltungsräumen steht das Haus für vollumfängliche Gastlichkeit in einer aufstrebenden Region Deutschlands. Bereits von außen ist zu erkennen, woher das Hotel seinen Namen hat: Das vierstöckige Hauptgebäude soll an ein elegantes Schiff erinnern und auch von innen erzeugen die lichtdurchfluteten Bereiche das Gefühl, dem Wasser ganz nah zu sein. Nahezu alle Hotelbereiche bieten einen unverbauten Ausblick auf die Mosel. Im Fährhaus Koblenz soll der Mensch im Mittelpunkt stehen – ob als Gast, Mitarbeiter oder Partner. Die Philosophie des Hauses basiert auf authentischer Gastfreundschaft, einem hohen Anspruch an Qualität und echter Wertschätzung. „Wir möchten unseren Gästen nicht lediglich einen Aufenthalt bieten, sondern Momente, die in Erinnerung bleiben – zurückgezogen, stilvoll und aufrichtig persönlich“, sagt Felix Großer, stellvertretender Hoteldirektor des Fährhaus Koblenz. Dieses Verständnis prägt alle Bereiche des Hotels, vom Empfang bis zum letzten Abschiedsblick über die Mosel. Das Fährhaus Koblenz bietet seinen Gästen bewusst Raum für Ruhe, Privatsphäre und individuelle Wertschätzung. Jedes Zimmer soll ein eleganter Rückzugsort sein, geprägt von klarer Architektur, warmen Materialien und dem Blick auf die Mosel und deren grüne Umgebung. Die bewusst gewählte Zimmeranzahl soll es dem Team erlauben, jeden Gast nicht nur willkommen zu heißen – sondern wirklich kennenzulernen.
Zentral gelegen und trotzdem fernab
Ob Radfahren, Wandern, historische Burgen bestaunen oder kulinarische Highlights entdecken: Die Mosel ist eine Genießerregion in vielerlei Hinsicht. Das BoutiqueHotel besticht durch seine Lage am Rande des Koblenzer Stadtzentrums: Die Festung Ehrenbreitstein mit seiner Seilbahn, das berühmte Deutsche Eck sowie diverse Museen entlang des Moselufers sind nur einige der Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Dabei garantiert das Haus durch seine dicht bewachsene Uferlage auch gleichermaßen Privatsphäre, Ruhe und Entspannung vom Trubel der Stadt. Oder Gäste erkunden die Stadt von Wasserseite aus, denn das Fährhaus Koblenz verfügt über einen eigenen Yachthafen. Bequem können Gäste in das Fährhaus direkt per Boot anreisen. Vom Wasser aus eröffnet sich der Blick auf die Altstadt und die umliegenden Weinberge.
Der Fährhaus Spa bietet auf über 600 Quadratmetern eine moderne SpaLandschaft mit Panoramapool, Saunen, Dampfbad und Ruhebereichen mit Blick auf die Mosel. Abgerundet wird das Angebot durch Massagen und Treatments, die auf natürlichen Produkten und nachhaltigen Anwendungen basieren. Auch von den Liegen auf den Außenterrassen aus bietet sich ein entschleunigender Ausblick.
Der Spa-Bereich des Hauses umfasst 600 Quadratmeter und eröffnet den Blick auf den Fluss
Insgesamt stehen 37 Zimmer und zehn Suiten zur Verfügung
Wer die Wasserseiten des Hotels verlässt, begibt sich in das Restaurant Landgang. Dieses verbindet französischmediterrane Zubereitung regionaler Zutaten mit traditioneller Kochkunst. Kreative Gerichte, eine hochwertige Weinauswahl und im Sommer BBQAbende auf der Terrasse schaffen ein vielseitiges Angebot. Die Kombination aus regionaler Küche, französischem Flair und der Lage macht das Landgang zu einem besonderen Ort in Koblenz. Wer nach Fine Dining sucht, wird auch im Fährhaus Koblenz fündig. Das Gourmetrestaurant Gotthardt’s by Yannick Noack befindet sich direkt im Fährhaus und nimmt Reservierungen von Gästen sowie Besuchern der Stadt entgegen. Der junge, mit zwei MichelinSternen ausgezeichnete Küchenchef Yannick Noack interpretiert klassische Techniken neu und kombiniert sie mit überraschenden Akzenten, inspiriert von regionaler Herkunft und internationaler Raffinesse. Jeder Gang ist durchdacht, fokussiert und zugleich spielerisch – lesen Sie auch das Interview mit Yannick Noack auf Seite 10.
Zwei Sterne, ein Ziel
Der 31-jährige Yannick Noack zählt zu den jüngsten Zwei-Sterne-Köchen Deutschlands –und das gleich doppelt: Nach seiner Leistung im Purs in Andernach hat er sich nun auch im Gotthardt’s by Yannick Noack im Fährhaus Koblenz zwei Michelin-Sterne erkocht.
Herr Noack, Sie wurden jüngst mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie persönlich und fürs Team?
Die Auszeichnung mit zwei MichelinSternen bedeutet meinem Team und mir unglaublich viel. Es ist jedes Jahr aufs Neue etwas Besonderes, vom Guide Michelin ausgezeichnet zu werden. Mein Team und ich haben es geschafft, innerhalb von sechs Monaten nach Neueröffnung, zwei MichelinSterne ins Fährhaus zu holen. Die Wertschätzung, die mein Team und ich dadurch erfahren haben, ist für uns alle etwas ganz Besonderes.
Sie haben in Andernach bereits früh Ihre kulinarische Handschrift etabliert. Welche neuen Freiheiten haben Sie im Fährhaus Koblenz gefunden, um Ihre Küche weiterzuentwickeln?
Mit dem Wechsel in das Fährhaus Koblenz habe ich die einmalige Chance erhalten, meine kulinarische Handschrift in einem völlig neuen Kontext weiterzuentwickeln. Das neue Konzept und die topmoderne Küche bieten mir maximale gestalterische Freiheit, sowohl kreativ als auch handwerklich. Gemeinsam mit einem hochmotivierten Team, das sich aus neuen Talenten und langjährigen Wegbegleitern aus dem Purs zusammensetzt, läuten wir eine neue Ära ein. Eine Ära, in der wir Bekanntes verfeinern, Neues wagen und konsequent auf höchstem Niveau weiterdenken.
Spitzenküche ist immer Teamarbeit. Welche Rolle spielt Ihr Team für die Konstanz und Kreativität im Gotthardt’s by Yannick Noack und wie führen Sie als jüngster Zwei-Sterne-Koch Deutschlands ein solches Team?
Mein Team ist das Fundament für alles, was wir im Gotthardt‘s by Yannick Noack schaffen. Spitzenküche ist ohne ein starkes Miteinander nicht denkbar, sie lebt von Vertrauen, Respekt und dem gemeinsamen Antrieb, Tag für Tag Außergewöhnliches zu leisten. Wir arbeiten auf Augenhöhe, mit echter Wertschätzung füreinander. Es ist mir ein persönliches Anliegen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder im Team wohlfühlt, Freude an der Arbeit hat und den Raum bekommt, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Genau diese Dynamik aus Konstanz und kreativer Freiheit macht unsere Küche lebendig und das Fährhaus Koblenz aus.

Das offene Konzept des Gotthardt’s by Yannick Noack ermöglicht den direkten Austausch zwischen Küche und Gästen

Ihr Konzept setzt auf Offenheit, Nähe und Auswahl, alles wird in der offenen Küche zubereitet. Wie beeinflusst der direkte Austausch mit den Gästen Ihre Arbeit?
Das Schönste an unserem Konzept ist die unmittelbare Nähe zu unseren Gästen. Die offene Küche schafft nicht nur Transparenz, sondern ermöglicht echte Momente des Austauschs, wir erleben die Reaktionen, die Emotionen und das ehrliche Feedback in Echtzeit. Diese direkte Verbindung ist unglaublich wertvoll und prägt unsere tägliche Arbeit. Der Gast soll sich bei uns wie zu Hause fühlen und zu Hause isst man, was einem schmeckt. Genau deshalb geben wir unseren Gästen die Freiheit, aus elf sorgfältig entwickelten Gerichten ihr persönliches Menü zusammenzustellen, ob als Fünf bis AchtGängeMenü oder ganz individuell à la carte. Natürlich ist das für Küche und Service mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden. Aber genau dieser Anspruch macht den Unterschied. Auch über die regulären Öffnungszeiten des Restaurants hinaus bieten wir unseren Gästen besondere Erlebnisse: kreativ, hochwertig und emotional. Mit ausgewählten Eventformaten schaffen wir Anlässe, die in Erinnerung bleiben. Fine Dining bedeutet für mich nicht steife Etikette, sondern emotionale Gastfreundschaft auf höchstem Niveau.
Gibt es eine Zutat oder ein Gericht, das für Sie Ihre kulinarische Identität am besten widerspiegelt ?
Samen, Saaten und Nüsse sind fester Bestandteil unserer kulinarischen Handschrift im Gotthardt’s by Yannick Noack– sie stehen für Tiefe, Textur und aromatische Komplexität. Diese drei Komponenten bilden ein stilistisches Fundament unserer Küche, weil sie durch unterschiedliche Zubereitungsarten – etwa Rösten, Karamellisieren oder Fermentieren – eine beeindruckende Bandbreite an Geschmacksbildern ermöglichen. Für mich vereinen sie Handwerk, Kreativität und Produktbewusstsein auf besonders elegante Weise. Sie spiegeln damit exakt das wider, was unsere Küche ausmacht: Konzentration aufs Wesentliche, mit überraschender Tiefe und viel Charakter.
Wohin soll die Reise für Sie persönlich und für das Gotthardt’s by Yannick Noack im Speziellenm gehen? Gibt es Visionen, die Sie in Zukunft unbedingt realisieren möchten – kulinarisch oder konzeptionell?
Aus meiner Sicht legen wir uns die Grenzen hier im Restaurant Gotthardt’s by Yannick Noack nur selbst. Wir haben ein hervorragendes Team, ein besonderes und flexibles Konzept, und sind mit unserer einzigartigen Lage direkt an der Mosel ein besonderer Ort für besondere Erlebnisse. Wir haben hier im Fährhaus Koblenz ideale Voraussetzungen, um in der Zukunft erfolgreich arbeiten zu können und um unsere kulinarische Vision weiter entwickeln zu können. Da ich das Glück hatte, das Konzept sowie die Küche und das Restaurant nach meinen Vorstellungen mit planen und gestalten zu dürfen, ist das etwas ganz Besonderes für mich.
Matcha Latte am liebsten maiskalt
Jessica Lampl
Prozessmanagerin „Customizing“ in der Hotellerie- und Gastronomiebranche

Cool, hip und to go: Unser innovatives Bechersortiment aus transparenter, recycel- und sogar biologisch abbaubarer Maisstärke bietet natürliche Alternativen für die Cocktail- und Getränke-Trends 2025. www.papstar-storyteller.de/du-gehoerst-ins-rampenlicht-gewinner

Innehalten und Wohlfühlen
Vor rund 20 Jahren gründete Hotelier
Ron Ben Haim die Precise Hotels & Resorts, heute sind unter dem Markendach zehn ausgewählte Hotels und Resorts in drei europäischen Ländern vereint. In Deutschland hat man sich auf den Betrieb hochwertiger Ferienresorts spezialisiert.
Ein Beispiel: das Precise Resort Bad Saarow Scharmützelsee.
So gilt das Resort am Scharmützelsee als eines der Aushängeschilder für gehobenen Komfort, unweit der Metropole Berlin. Mit anspruchsvollen Annehmlichkeiten, Kulinarik und gehobenem Service will das Haus seinen Gästen ein besonderes Urlaubserlebnis in direkter SeeLage bieten. „Wir verstehen unsere Precise Resorts als Orte des Wohlfühlens und des Genießens, die sowohl Paaren als auch Familien mit Kindern den perfekten und maßgeschneiderten Urlaub bieten. Dabei ist jedes unse




rer Resorts einzigartig und besticht durch seine einmalige naturnahe Lage; zugleich können unsere Gäste auf den gewohnten PreciseService vertrauen“, erläutert Ron Ben Haim.
Einen Schwerpunkt bildet dabei Wellness und Sport: Das Resort bietet seinen Gästen einen 4.200 Quadratmeter großen SpaBereich mit Innen und Außenpool, einem modernen Fitnessstudio, Bio und finnischer Sauna, Dampfbad und einer Private Spa Suite. Darüber hinaus stehen
sechs In und sechs OutdoorTennisplätze zur Verfügung. Ein besonderes Highlight ist der angeschlossene Golfplatz: Der 18LochMeisterschaftsplatz Faldo, der inmitten der Natur gelegene 18LochGolfplatz Arnold Palmer sowie der 18 LochGolfplatz Stan Eby, der mit seinen breiten Fairways, überschaubaren Bunkern und Übungsbereichen vor allem Anfänger anspricht, zieht Golfer aus nah und fern an.
Eingebettet in die Natur rund um den Scharmützelsee, bietet das Haus nicht nur



Das Precise Resort Bad Saarow Scharmützelsee besticht durch seine direkte See-Lage und bietet seinen Gästen 155 Zimmer und Suiten. Das Resort will Erholung und einen Rückzugsort bieten. Ein Highlight ist auch der angeschlossene Golfplatz
die Kulisse für viele Hochzeiten, sondern auch für geschäftliche Veranstaltungen –vom Kongress über Seminare bis hin zu Besprechungen im kleinen Kreis. Elf individuell kombinierbare Veranstaltungsräume von 25 bis 151 Quadratmetern verfügen über Tageslicht, Klimaanlage, Holz oder Teppichboden. Das moderne Veranstaltungszentrum bietet sieben Räume mit Platz für bis zu 400 Personen, die vier Säle im Haupthaus für bis zu 160 Gäste. www.precisehotels.com/de
„Natur, Eleganz und Vitalität“
Was macht das Precise Resort Bad Saarow aus? Und was ist für die Zukunft geplant? General Manager Shimon Shani im Interview mit Superior Hotel
Herr Shani, jedes Haus der Marke Precise Hotels & Resorts erzählt seine eigene Geschichte, die den Charme der alten Welt mit modernem Komfort verbindet. Welche Geschichte erzählt speziell das Precise Resort Bad Saarow am Scharmützelsee?
Die Geschichte des Precise Resort Bad Saarow ist eine Geschichte von Natur, Eleganz und Vitalität. Direkt am Ufer des Scharmützelsees – auch bekannt als das „Märkische Meer“ – gelegen, vereint das Resort zeitlose Ruhe mit aktiver Erholung. Es erzählt von einem Ort, an dem die Energie Berlins auf die wohltuende Stille brandenburgischer Seen und Wälder trifft. Gäste finden hier einen Rückzugsort, der die Traditionen europäischer Badekultur mit den Freuden von Golf, Tennis, Segeln und Wellness verbindet. Eine Geschichte des Innehaltens inmitten der Natur, ohne auf Komfort und gehobenen Service zu verzichten.
Mit einer Golfanlage, einem Tennisplatz und sportlichen Aktivitäten auf und um den Scharmützelsee bietet das Resort im Sommer eine breite Vielfalt. Welche Angebote machen Sie Ihren Gästen im Herbst und Winter?
Herbst und Winter verleihen Bad Saarow eine besondere Magie. Wenn Nebel über den See zieht und die Wälder in Goldtöne getaucht sind, richten wir den Fokus auf Wellness, Entspannung und behagliche Erlebnisse. Unser 4.200 Quadratmeter großer SpaBereich mit Innenpools, Saunen und Private Spa Suite lädt zu Ruhe und Regeneration ein. Kulinarische Erlebnisse mit saisonalen und regionalen Spezialitäten – von Wildgerichten bis zu feinen Weinen – runden den Aufenthalt ab. Darüber hinaus bieten wir festliche Programme zu Weihnachten und Silvester. Für aktive Gäste stehen IndoorTennis, Fitnessangebote und Naturspaziergänge in klarer Winterluft zur Verfügung.
Im Sommer 2025 arbeitete das Resort erstmals exklusiv mit Markenbotschafter Axel Schulz zusammen, der Hotelgästen und externen Besuchern ein abwechs-
lungsreiches Box- und Fitnessprogramm bot. Wie fällt das Fazit aus und sind ähnliche Kooperationen auch in Zukunft geplant?
Die Zusammenarbeit mit Axel Schulz war ein großer Erfolg. Seine nahbare Art und seine fachliche Kompetenz haben unseren Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis geboten – sowohl für Hotelgäste als auch für die lokale Gemeinschaft. Die Box und Fitnesseinheiten brachten neue Energie ins Resort, und das Feedback war durchweg positiv. Wir sind überzeugt, dass solche Partnerschaften unser Angebot bereichern und Erlebnisse schaffen, die über klassische Hotellerie hinausgehen. Deshalb prüfen wir weitere Kooperationen mit Axel sowie mit Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Kultur und Wellness.
Wohin geht die Reise für das Precise Resort Bad Saarow am Scharmützelsee generell? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Unsere Vision ist es, das Precise Resort Bad Saarow als führendes WellnessRetreat in Deutschland zu etablieren. Bereits heute bietet das Resort eine großzügige SpaLandschaft, doch unsere zukünftigen Pläne konzentrieren sich darauf, dieses Profil zu vertiefen: mit erweiterten ganzheitlichen Programmen, die Yoga, Meditation und Achtsamkeit mit Medical Wellness, Ernährung und Fitness verbinden. Wir möchten maßgeschneiderte Retreats schaffen, die unseren Gästen neue Kraft schenken – sei es für ein erholsames Wochenende oder für längere, kuratierte WellnessAufenthalte. Dabei möchten wir die Natur des Scharmützelsees noch stärker einbinden – etwa mit Yoga am Wasser, Waldbaden oder saisonalen DetoxProgrammen, inspiriert von der brandenburgischen Landschaft. Nachhaltigkeit bleibt dabei ein zentrales Leitmotiv: von einer gesundheitsbewussten, regionalen Küche bis hin zu energieeffizienten Betriebsabläufen. Die Zukunft des Resorts liegt darin, Bad Saarow nicht nur als Hotel, sondern als Refugium für Körper, Geist und Seele zu positionieren.
Fotos: Precise Resort Bad Saarow Scharmützelsee, kochstrasse.agency


Der Preis der Bequemlichkeit
Warum ein preisorientiertes Revenue Management Ihr Hotel scheitern lässt.
Ein Gastbeitrag von Michael McCartan, Regional Vice President EMEA, IDeaS Revenue Solutions
In den letzten zehn Jahren hat das preisorientierte Revenue ManagementModell in der Branche an Bedeutung gewonnen. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das darauf abzielt, die Verfügbarkeit über alle Vertriebskanäle hinweg aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Nachfrage stark ansteigt, und sich dabei ausschließlich auf dynamische Preisgestaltung stützt, um das Buchungsverhalten zu steuern. Dieser Ansatz, der wegen seiner operativen Flexibilität bevorzugt wird, erfordert, dass Zimmer immer buchbar bleiben und die Verfügbarkeit niemals eingeschränkt wird. Selbst wenn dies bedeutet, dass eine einzelne Nacht ausverkauft ist und Gäste mit längerer Aufenthaltsdauer abgehalten werden.
Die dieser Preisgestaltungsmethode zugrunde liegende Grundannahme, dass allein die Flexibilität der Preise die Leistung optimieren kann, lässt jedoch mehrere wichtige Elemente eines effektiven Revenue Managements außer Acht. Dazu gehört insbesondere die strategische Kontrolle der Zimmerkapazität, deren Vernachlässigung die Rentabilität und die operative Integrität beeinträchtigt.
Entscheidender Fehler:
Preisgestaltung ohne Kontext
Die Möglichkeit, dynamische Preise anzuwenden, ist mittlerweile weit verbreitet und wird von den meisten modernen Systemen problemlos unterstützt. Diese Praxis allein stellt jedoch keine wasserdichte RevenueStrategie dar. Ohne Kontrolle über ihre Zimmerkapazitäten riskieren Hotels, ihre Gesamtleistung zu beeinträchtigen, insbesondere in Zeiten hoher Auslastung. Es ist zu bedenken, dass die Annahme von hochbewerteten Kurzbuchungen, die Gäste mit niedrigeren Bewertungen und längeren Aufenthalten verdrängen, ein Risiko darstellt. Auf dem Papier erscheint der Preis zwar profitabel, in der Praxis kann er jedoch zu Einbußen beim Gesamtumsatz führen. Hotels, die sich ausschließlich auf Preiserhöhungsmechanismen verlassen, berücksichtigen diese Nuance häufig nicht, was oft zu erheblichen Umsatzverlusten für Hoteliers führt. Ausgefeilte RevenueStrategien berücksichtigen nicht nur die Preisreaktionsfähigkeit, sondern auch bewusste Entscheidungen darüber, welche Buchungen angenommen oder abgelehnt werden sollen. Die ef
Laut McCartan stellt die weit verbreitete Praxis, dynamische Preise anzuwenden, keine wasserdichte Revenue-Strategie dar
fektivsten Systeme berücksichtigen den Gesamtwert einer Buchung, einschließlich Aufenthaltsdauer, Nachfrage nach Verlängerungen, Nebenkosten und Verlagerungskosten, bevor sie die begrenzte Zimmerkapazität zuweisen.
Kontrolle der Zimmerkapazität
Solche Strategien zur Kontrolle der Zimmerkapazität stützen sich auf ausgefeilte Analysen, um alle möglichen Varianten der Aufenthaltsdauer im Zeitverlauf vorherzusagen und zu bewerten. Diese Vorhersagen sind äußerst komplex und können nicht zuverlässig anhand einfacher Geschäftsregeln durchgeführt werden. Stattdessen basieren sie auf bewährten, sich weiterentwickelnden Algorithmen.
Wenn sie jedoch richtig eingesetzt werden, können sie Hoteliers dabei helfen, die Nachfrage von Nächten mit hoher Belegung auf angrenzende Schulterperioden auszuweiten, die Verfügbarkeit auf der Grundlage von Prognosewerten, statt nur anhand der angebotenen Preise zu verwalten und das Vertrauen der Gäste zu bewahren, indem sie echte Knappheit signalisieren, anstatt auf übermäßige Preiserhöhungen zurückzugreifen.

DER AUTOR
Michael McCartan zeichnet seit 2023 als Vice President EMEA bei IDeaS verantwortlich. In dieser Funktion möchte er das Wachstum und die Neugeschäftsaktivitäten in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika vorantreiben. McCartan hat eine fundierte, mehr als 20-jährige Erfahrung im Umgang mit Technologien für die Hotel- und Reisebranche. Er ist ein gefragter Sprecher zum Thema Hoteltechnologie und Influencer für den globalen HotelRevenue-Management-Bereich.
Eine Reihe von Preisgestaltungsmethoden, wie beispielsweise die dynamische Preisgestaltung, behandeln jede Nacht isoliert, ohne die Gesamtzahl der Gäste zu prognostizieren, die an einem bestimmten Datum Zimmer belegen werden, unabhängig von ihren Checkin oder CheckoutMustern. Infolgedessen wird die Verfügbarkeit oft anhand der Reihenfolge geschlossen, in der die Buchungen eingehen, und nicht als Teil eines bewussten, strategischen Revenue ManagementPlans des Hotels. Im Gegensatz dazu analysieren fortschrittliche Prognosemethoden die Nachfragemuster nach

Zimmertyp, Buchungszeitraum und Zusammensetzung des Aufenthalts. Dies ermöglicht Entscheidungen, die sowohl detaillierter als auch zukunftsorientierter sind. Werden diese Dynamiken nicht berücksichtigt, führt dies zu suboptimalen Ergebnissen, wie beispielsweise einem ausgebuchten Mittwochabend, der potenzielle Gäste mit einem Aufenthalt von zwei oder drei Nächten ausschließt.
Ein etabliertes Konzept, das im Revenue Management zunehmend Anerkennung findet, ist der „Last Room Value“ (LRV), manchmal auch als „Rate Hurdle“ oder „Bid Price“ bezeichnet. Diese Kennzahl legt den Mindestumsatz fest, den eine Buchung erzielen muss, um angenommen zu werden, insbesondere wenn die Verfügbarkeit begrenzt ist. LRV ist kein Preis, sondern ein dynamischer Schwellenwert, der die Vorschau der Nachfrage, das Buchungstempo und die Preissensibilität widerspiegelt und als Leitstern dafür dient, welche Buchungen am besten angenommen werden sollten. Im Gegensatz zu preisorientierten Modellen, die sich in erster Linie auf die Maximierung des durchschnittlichen Tagespreises (ADR) konzentrieren, ist LRV darauf ausgelegt, den Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) zu optimieren, indem die Zimmerkapazität geschützt und sichergestellt wird, dass jede Buchung den maximalen Wert liefert, insbesondere für die letzten verbleibenden Zimmer. Wichtig ist, dass der LRV den Wert jeder Nacht innerhalb eines angefragten Aufenthalts berücksichtigt und eine Buchung für mehrere Nächte (etwa zwei oder drei Nächte) akzeptieren kann, während eine Anfrage für eine einzelne Nacht abgelehnt wird, wenn der Gesamtbeitrag zum Umsatz höher ist. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Buchung mit der Umsatzstrategie und der langfristigen Rentabilität des Hotels im Einklang steht.
Durch die Einbindung von PreisHürden in Preis und Verfügbarkeitsentscheidungen können Hoteliers die fehlende Präzision manueller Kontrollen überwinden und von einer ADRorientierten Preisphilosophie zu ei

„Das eigentliche Problem bei preisorientierten Methoden des Revenue Managements ist nicht nur der entgangene Umsatz, sondern eine systematische Unterbewertung der Vermögenswerte“, so McCartan
ner auf RevPAROptimierung basierenden Philosophie übergehen. Wertorientierte Systeme stellen sicher, dass die Zimmerkapazität nur dann verkauft wird, wenn sie bestimmte Mindestrentabilitätsschwellen erreicht, was eine bessere Verwaltung der Zimmerkapazität unterstützt und die Priorisierung der hochwertigen Nachfrage ermöglicht, um eine optimale Geschäftsstruktur zu erreichen.
Die versteckten Kosten
Das eigentliche Problem bei preisorientierten Methoden des Revenue Managements ist nicht nur der entgangene Umsatz, sondern eine systematische Unterbewertung der Vermögenswerte. Ohne eine automatisierte Kontrolle der Zimmerkapazität wird die Preisgestaltung eindimensional und losgelöst von umfassenderen Überlegungen zur Nachfrage. Solide Strategien zur Zimmerkapazitätssteuerung legen den Schwerpunkt darauf, den maximalen Wert aus jeder Übernachtung herauszuholen, da strategische Entscheidungen über die Annahme von Buchungen dazu beitragen, die Rentabilität nicht nur in Zeiten voller Auslastung, sondern über den gesamten Buchungszeitraum hinweg zu sichern.
Ein etabliertes Konzept, das im Revenue Management zunehmend Anerkennung findet, ist der „Last Room Value“ (LRV), manchmal auch als „Rate Hurdle“ oder „Bid Price“ bezeichnet. Diese Kennzahl legt den Mindestumsatz fest, den eine Buchung erzielen muss, um angenommen zu werden, insbesondere wenn die Verfügbarkeit begrenzt ist.
Im Laufe der Zeit können diese Probleme die Marktposition eines Hotels schwächen und es schwieriger machen, sich an Veränderungen anzupassen. Trotz des sich heute schnell verändernden Umfelds, in dem sorgfältige Entscheidungen wichtiger denn je sind, werden dynamische, variable offene oder dynamische Preisgestaltungsmechanismen oft als Einheitslösung für ein Problem präsentiert, das immer eine differenzierte Herangehensweise erfordert.
Strategie statt Einfachheit
Obwohl die preisorientierte Umsatzmethode administrativ einfach ist, besteht die Gefahr, dass sie die strategische Kontrolle untergräbt, die Hoteliers benötigen, um ihre Rentabilität zu steigern. Ein wirklich effektiver Ansatz für das Revenue Management basiert auf wissenschaftlichen Prognosen, präzisen Kontrollen und bewussten Entscheidungen. Der Vorteil eines automatisierten Entscheidungssystems besteht darin, dass die Lösung auf Veränderungen der Geschäftsbedingungen reagiert, die Dynamik der Nachfrage und Wash nach Anreisedatum und Aufenthaltsdauer – das heißt Netz
INFO
werkeffekte – berücksichtigt und verhindert, dass Kontrollen übersehen oder nicht rechtzeitig durchgeführt werden.
Für Hoteliers stellt sich nicht die Frage, ob sie weiterhin ihre Preise spontan anpassen können, sondern ob sie bereit sind, dafür die strategische Kontrolle aufzugeben. In einem zunehmend komplexen Handelsumfeld ist es offensichtlich, dass eine bewusste Strategie einen zuverlässigeren Weg zu einer nachhaltigen Umsatzentwicklung bietet als eine rein reaktive Preisgestaltung.
Als Anbieter von Revenue Management-Lösungen unterstützt das SAS-Unternehmen IDeaS eine Vielzahl von Hospitality-Anbietern, etwa unabhängige Hotels, Resorts, globale Hotelketten, Kreuzfahrtlinien und Parkmarken. Die KI-gesteuerten Lösungen gehen über Prognosen und Preisgestaltung hinaus. Sie zielen darauf ab, Umsatz zu optimieren, Rentabilität zu steigern, Effizienz zu verbessern und helfen Hoteliers, vollständig vernetzte Geschäftsstrategien zu entwickeln. Mit mehr als 30.000 Installationen weltweit setze IDeaS Maßstäbe für Wachstum, Leistung sowie Werte für die Zukunft des Gastgewerbes. www.ideas.com
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Hotellerie unter Strom
Hohe Energiekosten und steigende Ansprüche an Nachhaltigkeit stellen Hoteliers vor wachsende Herausforderungen. Wer bestehen will, muss heute mehr tun, als nur den Komfort der Gäste sichern: Energiemanagement wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor – wirtschaftlich wie ökologisch. Von Graziella Mimic
Die Hotelbranche zählt zu den energieintensivsten Dienstleistungssektoren. Hotels sind komplexe Gebäude mit einer Vielzahl an Energieverbrauchern. „Die Energiekosten in Hotellerie und Gastronomie machen mittlerweile bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes aus – Tendenz steigend“, schreibt der DEHOGA Bundesverband auf seiner Website. Der Verband, der sich im Rahmen einer Energiekampagne bereits seit 2006 mit dem Thema befasst, schildert in einer Ende 2016 erschienenen Umweltbroschüre, wie bei Beherbergungsbetrieben mit steigender Komfortklasse mehr Energie und Wasser pro Übernachtung benötigt werden. Eine Ausnahme bildeten hier die Betriebe mit bis zu zwei
Sternen, die hier sogar VierSterneHotels überträfen. Mögliche Ursachen seien die größeren Herausforderungen bei Investitionen in effiziente Anlagen oder in das Gebäude sowie ein höherer Anteil der Gastronomie am Hotelbetrieb.
„Dem hohen Abfallaufkommen in diesem Segment liegt ebenfalls ein größerer Anteil der Gastronomie am Hotelbetrieb zugrunde“, berichtet der DEHOGA. „Beispielsweise werden beim Frühstücksbüffet häufiger Einwegverpackungen verwendet. Betriebe höherer Kategorien servieren etwa Joghurt und Kaffeesahne eher in Glas oder Porzellangefäßen.“ Der relativ hohe Wasser und Energieverbrauch im FünfSterneSegment komme durch den deutlich größeren Kom
fort zustande. Durch Schwimmbad, Sauna und andere Wellnesseinrichtungen könne der Wasserverbrauch bei über 500 Litern pro Übernachtung liegen.
Ein großer Faktor: die Küche
Doch es gibt Abhilfe. So verfolgt ein professionelles Energiemanagement das Ziel, den Energieverbrauch systematisch zu erfassen, Einsparpotenziale zu identifizieren und durch organisatorische wie auch technologische Maßnahmen die Energieeffizienz nachhaltig zu steigern.
Und wer sind die Hauptverbraucher im Hotelbetrieb? „In der Gastronomie fallen Energiekosten vor allem in den Bereichen Küche, Kühlung, Beleuchtung und Lüftung

Entspannung für die Gäste – teuer für den Betrieb: Im Fünf-Sterne-Segment gibt es relativ hohen Wasser- und Energieverbrauch
Ein professionelles Energiemanagement soll den Energieverbrauch systematisch erfassen, Einsparpotenziale identifizieren und durch organisatorische sowie technologische Maßnahmen die Energieeffizienz nachhaltig steigern


an. Kochgeräte wie Backöfen, Herde und Fritteusen sind häufig für über 30 Prozent des Gesamtverbrauchs verantwortlich, dicht gefolgt von Kühl und Gefrierschränken“, antwortet Lusini Digital, Anbieter von Lösungen für Gastronomie und Hotellerie. „Auch Heizung, Klimaanlagen und Warmwasserbereitung verbrauchen beträchtliche Mengen an Energie. Mit energieeffizienten Geräten und intelligenten Steuerungssystemen lassen sich in diesen Bereichen erhebliche Einsparungen erzielen.“
Verantwortungsbewusst handeln
In der Tat lassen sich laut Experten durch gezieltes Energiemanagement die Kosten um 20 bis 30 Prozent senken. Doch das Thema hat nicht nur eine wirtschaftliche Relevanz. Es geht darum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort, Wirtschaftlichkeit und ökologischer Verantwortung, also Nachhaltigkeit zu schaffen. Den Energieverbrauch zu verringern heißt nicht nur, die Kosten zu senken, sondern auch die Ressourcen zu schonen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und somit das Klima zu schützen und verantwortungsbewusst zu handeln. Schließlich gehören Hotels zu den sichtbarsten Akteuren im Tourismus und haben damit eine besondere Vorbildfunktion. Energieeinsparungen reduzieren nicht nur KohlenstoffdioxidEmissionen, sondern tragen auch zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele bei. Zertifizierungen wie ISO 50001 (Energiemanagementsysteme) oder Green Key stärken zusätzlich das Nachhaltigkeitsimage. Darüber hinaus winken Wettbewerbsvorteile. Immer mehr Reisende, insbesondere aus der jüngeren Generation, berücksichtigen ökologische Kriterien bei der Hotelwahl. Ein konsequentes Energiemanagement kann deshalb zur Markenprofilierung beitragen und neue Zielgruppen erschließen.
Es braucht eine Strategie
Und wie sieht Energiemanagement konkret aus? In einem Punkt sind sich alle Experten einig: Ein effizientes Energiemanagement beschränkt sich nicht auf einen bestimmten Energieträger, einen bestimmten Anwendungsbereich oder auf einen bestimmten Teil der Wertschöpfungskette. Auch wenn viele Unternehmen die Energiekosten als Fixkosten betrachten, die sich nicht senken lassen, zeigt die Erfahrung, dass es doch fast immer realisierbar ist, den betrieblichen Energieverbrauch effektiver zu gestalten. Die Möglichkeiten sind vielseitig. Eins bleibt aber konstant: Es gilt stets, methodisch vorzugehen. Der erste Schritt besteht darin, einen Energiebeauftragten zu benennen. „Es vereinfacht das Energiemanagement sehr, wenn eine energiebeauftragte Person im Betrieb benannt wird“, erklärt der DEHOGA, der im Rahmen seiner Energiekampagne auch Energieberatung zur Verfügung stellt. In größeren Betrieben könne es statt einer einzigen Person auch eine Arbeitsgruppe sein, in der die Aufgaben nach den einzelnen Teilbereichen (Küche, Gästezimmer, Wellnessbereich) verteilt werden. Wenn sich firmenweit keine geeignete Person für diese Aufgabe finden lässt oder wenn dies für die infrage kommenden Mitarbeiter zu zeitaufwändig ist, besteht immer noch die Möglichkeit, einen externen Energiebeauftragten anzuheuern.
Die zweite Phase sieht die Einrichtung eines Energiecontrollings vor, das die Energierechnungen der vergangenen Jahre sowie die in Anspruch genommenen Tarife prüfen sollte. Anhand dieser Verbrauchsdaten kann sich das Unternehmen dann Vergleichsangebote erstellen lassen. Eine interessante Frage dabei: Gibt es eventuell einen Anbieter, der Strom, Gas und Heizöl aus einer Hand und somit günstiger zur Verfügung stellt? Auch sollte sich das Controlling über Zu
Es winken Wettbewerbsvorteile. Immer mehr Reisende, insbesondere aus der jüngeren Generation, berücksichtigen ökologische Kriterien bei der Hotelwahl. Ein konsequentes Energiemanagement kann deshalb zur Markenprofilierung beitragen und neue Zielgruppen erschließen.
Es gibt vieles, was Hotels tun können, um ihren Energieverbrauch nachhaltig zu gestalten. Dazu gehören auch gebäudetechnische Maßnahmen

Digitale Energiemanagementsysteme bieten Echtzeitdaten zu Verbräuchen einzelner
Bereiche: Durch Smart Metering und IoT-Sensorik lassen sich Lastspitzen erkennen und Optimierungspotenziale präzise lokalisieren.
schüsse oder Kredite informieren, die Unternehmen bei dem Vorsatz unterstützen, ihre Energieverwendung effizienter zu gestalten.
Ein gut verstandenes Energiecontrolling führt Energieaudits durch. Dabei geht es darum, zu ermitteln, wo Energie womöglich verschwendet wird – hier bieten digitale Energiemanagementsysteme Echtzeitdaten zu Verbräuchen einzelner Bereiche: Durch Smart Metering und IoTSensorik lassen sich Lastspitzen erkennen und Optimierungspotenziale präzise lokalisieren. Und wenn die Einkaufsabteilung Geräte anschafft, sollte sie einen Blick auf die Verbrauchswerte werfen und sich für die effizientesten Produkte entscheiden.
Wichtig: Es empfiehlt sich, die Verbesserungsmaßnahmen zu protokollieren, damit die Ergebnisse auch erkennbar sind. Diese Erkenntnisse gilt es, später zusammenzufassen. Zuletzt – aber dennoch wichtig – ist es ratsam, die Mitarbeiter umfassend über die beschlossenen Maßnahmen zu informieren und wenn erforderlich sogar zu schulen.
Nicht vergessen: Auch die Gäste gilt es, in Energiesparinitiativen einzubinden, zum Beispiel anhand von Schildern, die sie zur mehrmaligen Verwendung der Handtücher animieren sollen, oder mit Informationen über die Nachhaltigkeitsstrategie des Hauses.
Das Gebäude nicht außer Acht lassen Neben dem Monitoring von Energieflüssen und der kontinuierlichen Verbesserung durch Audits gibt es noch vieles, was Hotels
tun können, um ihren Energieverbrauch nachhaltig zu gestalten. Dazu gehören unter anderem gebäudetechnische Maßnahmen wie etwa der Einsatz von Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken (BHKW) oder Solarthermie. Auch Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, die Umstellung auf LEDBeleuchtung mit Bewegungs und Tageslichtsensoren und nicht zuletzt die Wärmedämmung von Fassade, Dach und Fenstern sind sinnvoll.
Ein Beispiel dafür ist das erste B&B Hotel in Holzmodulbauweise, das derzeit in Neustadt in Holstein (SchleswigHolstein) errichtet wird. Im Holzmodulbau entstehen unter industriellen Bedingungen vollständig vorgefertigte Raummodule – inklusive Dämmung, Fenstern, Wandverkleidungen und haustechnischen Installationen. Diese werden schlüsselfertig zur Baustelle transportiert und dort innerhalb kürzester Zeit montiert. Dies reduziert nicht nur die Bauzeit erheblich, sondern minimiert auch Lärm, Baustellenverkehr und Emissionen vor Ort.
„Mit dem Projekt in Neustadt setzen wir auf eine zeitgemäße Objektentwicklung, die es uns erlaubt, wesentlich schneller und wirtschaftlich effizienter zu agieren“, erklärt Tobias Gollnest, Chief Development Officer B&B Hotels Central & Northern Europe. „Der modulare Ansatz ermöglicht eine hohe Planungssicherheit und verkürzte Bauzeiten bei gleichbleibend hoher Qualität. Die Kombination aus ökologischer Holzmodulbauweise und wirtschaftlicher Effizienz zeigt exemplarisch, wie zukunftsfähiger Hotelbau aussehen kann.“
Hilfe in Anspruch nehmen
Ein gut verstandenes Energiemanagement verschafft Hoteliers viele Vorteile, doch sie sehen sich bei der Einführung einer solchen Strategie mit einigen Herausforderungen konfrontiert. So erfordern manche Energiesparmaßnahmen hohe Anfangsinvestitionen, die sich zwar langfristig amortisieren, jedoch kurzfristig eine Hürde darstellen. Auch der steigende Komfortanspruch der Gäste, die ein 24/7Komfort erwarten, schränkt die Möglichkeiten zur Verbrauchsreduzierung ein.
Ebenfalls als ein Hindernis erweist sich das oft fehlende Knowhow: Insbesondere kleinere Hotels verfügen häufig nicht über internes Fachwissen im Bereich Energiemanagement. Der regulatorischen Komplexität sind sie zudem nicht immer gewachsen. Die unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben und Förderprogramme können sie schwer überblicken.
Was Letzteres angeht, gibt es zum Beispiel Unterstützung auf der Informationsplattform www.energiekampagne-gastgewerbe.de, die den Schwerpunkt der DEHOGAEnergiekampagne bildet – diese wurde im März 2006 von dem DEHOGABundesverband, den DEHOGALandesverbänden und dem Hotelverband Deutschland (IHA) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium ins Leben gerufen. Das kostenlose Angebot nutzen inzwischen fast 6.000 Betriebe. Die Kampagne will Hoteliers und Gastronomen dabei helfen, ihren Energieverbrauch nachhaltig und effektiv zu senken. Das über die Internetseite abzurufende Energiesparprogramm erstellt jedem Unternehmen ein
Neues B&B Hotel in Neustadt in Holstein: Die Kombination aus ökologischer Holzmodulbauweise und wirtschaftlicher Effizienz zeigt exemplarisch, wie zukunftsfähiger Hotelbau aussehen kann

„Der modulare Ansatz ermöglicht eine hohe Planungssicherheit und verkürzte Bauzeiten bei gleichbleibend hoher Qualität. Die Kombination aus ökologischer Holzmodulbauweise und wirtschaftlicher Effizienz zeigt exemplarisch, wie zukunftsfähiger Hotelbau aussehen kann.“
Tobias Gollnest, Chief Development Officer B&B Hotels Central & Northern Europe
individuelles Energiesparkonto. Die Auswertungsfunktion ermittelt automatisch die Entwicklung des Energieverbrauchs und gibt konkrete Energiesparempfehlungen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer vierteljährlich aktualisierte Energiesparblätter zu den verschiedensten Betriebsbereichen mit konkreten Fallbeispielen zum Energiesparen.
Neben einem virtuellen Gebäude, das die Betriebsbereiche eines Hotels und Restau
rants mit den typischen Energieverbrauchsstellen abbildet, und den Gastronomen sowie Hoteliers zeigt, wo sich Energie sparen lässt, gibt die DEHOGABroschüre „Nachhaltiges Wirtschaften in Hotellerie und Gastronomie“ konkrete Tipps zum Energie und Wassersparen, zur Abfallvermeidung und zum regionalen Einkauf. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von „BestPracticeBeispielen“ und Hinweise zu Fördermitteln und zum DEHOGA Umweltcheck.
Keine Frage: Die Implementierung eines konsequenten Energiemanagements in Hotels ist komplex und von einigen Hemmnissen gekennzeichnet. Doch wer sich die Mühe macht, profitiert langfristig – durch sinkende Kosten, zufriedene Gäste und ein starkes Nachhaltigkeitsimage.
WEB www.dehoga-bundesverband.de • www.hotel-bb.com • www.lusini-digital.com
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In wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen Liquidität und Kapitalerhalt entscheidend sind, bietet Leasing eine flexible Lösung, um die Anschaffung von Gütern zu finanzieren, ohne sofortige Investitionen tätigen zu müssen. Hotelbetrieben kann Leasing dabei helfen, finanzielle Stabilität zu erreichen und langfristigen Erfolg zu sichern. Von Graziella Mimic
Hoteliers stehen mehr denn je unter Druck: Intensiver Wettbewerb, steigende Betriebskosten und veränderte Gästebedürfnisse stellen die Branche vor große Herausforderungen. Gleichzeitig müssen sie hohe Ansprüche an Design, Komfort und technologische Standards erfüllen, weshalb regelmäßige Investitionen in Einrichtung und Technik unumgänglich sind. Doch dies erweist sich oft als kostenintensiv und bindet Kapital, das in anderen Bereichen dringend gebraucht wird. „Der Wettbewerb im Hotelbereich ist sehr ausgeprägt, die Rentabilität muss auf der einen Seite gegeben sein, andererseits erwartet der Gast ein Hotel mit entsprechendem Ambiente und modernster technischer Ausstattung entsprechend der gebuchten Kategorie. Das führt zu ständigen Investitionen, die großes Kapital binden“, schildert der Leasinganbieter Naminco auf seiner Website.
Die Hotellerie zählt zu den kapitalintensivsten Branchen. Schon die Einrichtung eines einzigen Zimmers kann – abhängig vom Standard – zwischen einigen tausend und mehreren zehntausend Euro kosten. Hinzu kommen Gemeinschaftsbereiche wie Lobby, Restaurant, Bar oder Wellnessbereich, deren Gestaltung maßgeblich für das Image und die Gästezufriedenheit ist. Außerdem ist der Lebenszyklus vieler Ausstattungsgegenstände kürzer, als man vielleicht zunächst denkt. So müssen zum Beispiel Textilien wie Bettwäsche oder Handtücher aus hygienischen Gründen regelmäßig erneuert werden. Elektronische Geräte – etwa Fernseher, Kaffeemaschinen oder Minibars – veralten technologisch schnell und verursachen hohe Wartungskosten. Und auch beim Design gilt: Trends ändern sich rasant. Ein nicht mehr zeitgemäßer Look kann das Ansehen eines Hauses erheblich beeinträchtigen und zu sinkenden Buchungszahlen führen.
Liquidität schonen
Doch klassische Investitionen – also der Kauf der benötigten Güter – binden große Summen und stellen insbesondere mittelständische Betriebe vor finanzielle Engpässe. Die Liquidität weitestgehend zu schonen –das ist in vielen Unternehmen das Gebot der Stunde. Ein probates Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, stellt die alternative Finanzierungsform Leasing dar. Was ist Leasing eigentlich genau? Leasing ist eine Finanzierungsalternative, bei der das Leasingobjekt vom Leasinggeber beschafft und finanziert wird. Der Leasingnehmer kann es gegen Zahlung eines vereinbarten Entgelts nutzen. Wichtige Parameter eines Leasingver
trags sind: Anzahlung, Laufzeit, Höhe der monatlichen Raten sowie eventuell vereinbarte Sonderzahlungen. Nach Ablauf des Vertrags kann der Kunde entscheiden, ob er das Leasingobjekt zurückgeben oder weiterleasen möchte. Grundsätzlich lässt sich ein Vertrag flexibel auf die individuellen Bedürfnisse des Leasingnehmers abstimmen.
Leasingfähig sind alle Objekte, die sich als selbstständige Wirtschaftsgüter nutzen und nach Ablauf der vereinbarten Zeit vom Leasinggeber weiterverwerten lassen können – so lautet die allgemeine Definition. Dies entspricht der Beschaffenheit vieler von Hotels benötigten Güter, sodass sie heute praktisch alles leasen können, angefangen von Hotelmöbeln für Schlafzimmer und Loungebereich, Minibars, TV/IPTVSystemen, Internetund Telefonanlagen oder Hotelsoftware über Berufsbekleidung und Textilien (einschließlich Wäschepaketen, Bettwäsche und Tischwäsche) sowie Küchen und Gastronomietechnik (Geräte, Kombidämpfer, Kühlschränke) bis hin zu Wellness und SpaAusstattung, Saunaanlagen, Reinigungsmaschinen und Sicherheitslösungen wie Safes, Alarm und Videoanlagen oder Brandschutzeinrichtungen.
Im Vergleich zu klassischer Finanzierung bietet Leasing zahlreiche Vorzüge. Notwendige Anschaffungen, die sonst nicht zu stemmen wären, lassen sich dank dieser Alternativmöglichkeit realisieren. Unternehmen investieren, ohne Eigen oder Fremdkapital einsetzen zu müssen, da wie bereits erwähnt der Leasinggeber die Finanzierung übernimmt. Somit werden die Liquiditätsreserven geschont. Der Leasingnehmer verfügt über einen erhöhten finanziellen Spielraum und ist weniger von Kreditinstituten abhängig. Vorhandene Kreditlinien bleiben unberührt. Die angeschafften Objekte stehen im Eigentum des Leasinggebers und erscheinen nicht in der Bilanz des Leasingnehmers, wodurch sich Eigenkapitalquote und Bonität verbessern. Besonders interessant: Die Leasingraten lassen sich aus den erwirtschafteten Erträgen der Investitionsgüter bestreiten – das sogenannte PayasyouearnPrinzip.
Beim Tempo die Nase vorn Neben deutlichen steuerlichen Vorteilen – die Raten können Hoteliers als Betriebsausgaben in voller Höhe geltend machen – erhalten Unternehmen mit Leasing eine transparente Kalkulationsgrundlage, da die Kostenbelastung durch die Raten über die vereinbarte Laufzeit vorhersehbar ist. Das Ergebnis: mehr Flexibilität. „Wer seine Liquidität über einen längeren Zeitraum pla
Als Leasingobjekte sind Möbel genauso denkbar wie IT-Systeme, Berufsbekleidung, Küchentechnik bis hin zur Ausstattung für Wellness und Spa





nen kann, ist klar im Vorteil. Das weiß auch die Hausbank und lässt sich die verlängerte Zinsbindung extra bezahlen. Beim Leasing sind alle Ausgaben zu Beginn der Laufzeit klar“, schildert die auf Hotels, Gastronomie und Tourismusprojekte spezialisierte Wiener Unternehmensberatung R&E Consulting Reitbauer and Experts. „Auch beim Tempo kann Leasing die Nase vorn haben. Es werden weniger Sicherheiten verlangt, die Finanzierung mehrheitlich auf das Objekt abgestellt. Dann kann eine Finanzierung eine Sache von Tagen sein“, erklärt Reitbauer. Branchenkenner wissen um Investitionsobjekte und Wertentwicklung Bescheid und schätzen den Mehrwert für das Hotel rasch und zuverlässig ein.“ Und weil Leasing eine bankenunabhängige Finanzierungsform ist, entfallen zeitaufwendige Bankgespräche, erwähnt der Hotelzimmereinrichter Creaform, der zudem Finanzierungsangebote bietet, einen weiteren Zeitgewinn. „Bei guter Kundenbonität ist eine sofortige Zusage der Finanzierung möglich.“
Verschiedene Modelle
Doch Leasing ist nicht gleich Leasing. Je nach Zielsetzung kommen unterschiedliche Vertragsarten infrage. Die Wahl des passenden Modells hängt von der strategischen Ausrichtung, der Art der Investition und der gewünschten Flexibilität ab. Zu den gängigsten Varianten zählt die sogenannte Vollamortisation, bei der innerhalb der vereinbarten Laufzeit Anschaffungskosten des Leasinggegenstands und dessen Finanzierungskosten vollständig bezahlt werden, er aber nicht zum Eigentum des Leasingnehmers wird. Es gibt auch die Teilamortisation. Hier bezahlt der Leasingnehmer einen Teil der Anschaffungskosten des Leasingobjekts und dessen Finanzierungskosten. Das Leasingobjekt hat bei Vertragsende einen kalkulierten Restwert, der vorab festgeschrieben wird. Der Leasingnehmer ist verpflichtet, es zum Vertragsende auf Verlangen des Leasinggebers zu kaufen. Beim kündbaren Leasingvertrag gibt es eine Grundmietzeit, nach der er gekündigt werden kann. Der Verkaufserlös für das Leasingobjekt wird auf die Abschlusszahlung angerechnet. Das SaleandLeaseBackModell bietet eine interessante Option für Hoteliers mit Liquiditätsproblemen. Hier werden bereits gekaufte Anlagen oder Ausstattungen an eine Leasinggesellschaft verkauft und
anschließend zurückgeleast. Auf diese Weise lässt sich gebundenes Kapital kurzfristig wieder freisetzen. Ebenfalls relevant für die spezifischen Anforderungen der Hotelbranche ist der Vertrag mit saisonalem Ratenverlauf. Im Gastgewerbe schwanken die Umsätze stark zwischen Hoch und Nebensaison. Leasinggesellschaften bieten daher saisonal angepasste Ratenmodelle an, sodass Hoteliers die Belastung besser an den Cashflow anpassen und Engpässe vermeiden können. Bei dieser Variante zahlen Leasingnehmer in Monaten mit schwachen Umsätzen weniger als in Monaten mit höheren Einnahmen. Dies sorgt für einen konstanten Cashflow und entspricht dem anfangs erläuterten PayasyouearnPrinzip. Allerdings sollten sie beachten, dass der saisonale Ratenverlauf bei den meisten Leasinganbietern direkt bei Vertragsbeginn fixiert wird und während der Laufzeit nicht mehr verändert werden kann. Darüber hinaus gilt es, die höheren Zinsanteile der Raten zu beachten. Diese ergeben sich daraus, dass ein Leasingnehmer langsamer tilgt als bei einem klassischen Tilgungsverlauf.
Aufs Kleingedruckte achten Dies ist nicht das Einzige, worauf Hoteliers achten müssen. Damit Leasing nicht zu einer Kostenfalle wird, sollten sie vor dem Abschluss eines Vertrags einige Punkte unbedingt klären. So sollte der Vertrag auf die individuelle Unternehmenssituation abgestimmt sein. Die Leasingraten sind Betriebsaufwendungen und in der Regel steuerlich voll absetzbar. Unter diesem Aspekt kann es sich beispielsweise für ertragsstarke Unternehmen lohnen, Leasingverträge mit kurzen Laufzeiten und hohen Raten abzuschließen. Seriöse Anbieter berücksichtigen im Rahmen der Kalkulation auch individuelle Anforderungen des jeweiligen Leasingnehmers. Es lohnt sich, vorab den Steuerberater zu konsultieren. Ebenfalls von zentraler Wichtigkeit ist es, im „Kleingedruckten“ auf versteckte Kosten zu achten. Einige Leasinggesellschaften berechnen neben der Leasingrate zusätzliche Gebühren (zum Beispiel „einmalige Bearbeitungsgebühr“). Für den Unternehmer sind dies im Zweifel nicht eingeplante Mehrkosten. Seriöse Anbieter verstecken in ihren Verträgen keine zusätzlichen Gebühren. Neben der monatlichen Leasingrate sollten keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Klassische Investitionen binden große Summen und stellen Hoteliers oft vor finanzielle Engpässe



Leasinggesellschaften
bieten saisonal angepasste Ratenmodelle an. So können Hoteliers die Belastung besser an den Cashflow anpassen und Engpässe vermeiden
Wann und in welchem Rhythmus die Leasingraten vom Leasinganbieter eingezogen werden, spielt eine ebenso große Rolle. Obwohl im Vertrag eine monatliche Leasingrate angegeben ist, ziehen einige Anbieter die Raten vierteljährlich im Voraus ein. Für den Leasingnehmer bedeutet das einen nicht unbedeutenden Liquiditätsund unter Umständen Zinsnachteil gegenüber Verträgen mit monatlicher Zahlung, weshalb es für ihn besser ist, eine monatliche Zahlungsweise mit dem Leasinggeber zu vereinbaren. Besteht dieser jedoch auf vierteljährliche Zahlung im Voraus, sollte der Leasingnehmer dann eine Reduzierung der Leasingrate anstreben. Nicht zu vergessen ist auch die Versicherung des Leasingobjekts. Die sogenannte Preis und Sachgefahr trägt bei Leasingverträgen typischerweise der Leasingnehmer. Vielfach beinhalten die Vertragswerke der Leasinganbieter eine Versicherung der Leasingobjekte. Die Kosten sind in aller Regel jedoch nicht in der Leasingrate enthalten. Die Versicherungsprämien sind extra zu zahlen. Einmal abgeschlossen, ist es meist sehr schwer, aus einer solchen (Zwangs)Versicherung wieder herauszukommen. Seriöse Anbieter gestalten die Versicherungsbedingungen sehr transparent und ermöglichen dem Leasingnehmer einen Ausschluss der Versicherung. Im Zweifel gilt es, die Bedingungen genau zu prüfen, denn das eine oder andere Versicherungspaket eines Leasinganbieters kann im Vergleich durchaus ein Schnäppchen sein.
Ebenso aufmerksam zu prüfen sind die Regelungen am Ende der Vertragslaufzeit. Nicht selten verlängern sich Leasingverträge automatisch über die vereinbarte Lauf
zeit hinaus, wenn sie nicht rechtzeitig vom Leasingnehmer gekündigt werden. Seriöse Anbieter bieten Verträge mit Festlaufzeit und nur unter bestimmten steuerlichen Rahmenbedingungen kündbare beziehungsweise auflösbare Verträge auf unbestimmte Zeit. Im Zweifel gilt es unbedingt, nachzufragen.
Welche Optionen werden dem Leasingnehmer nach Ablauf des Leasingvertrags eingeräumt? Bei dieser Frage ist höchste Vorsicht geboten, da grundsätzlich das rechtliche Eigentum am Ende der Laufzeit beim Leasinggeber verbleibt. Bei einer Restwertgestaltung kann dieser – sofern eine käufliche Übernahme gewünscht ist – den angegebenen Restwert erhöhen. Dies gilt insbesondere bei höheren Marktpreisen. Es empfiehlt sich, im Rahmen einer Beratung mit der Leasinggesellschaft alle Aspekte ausführlich zu klären, um beim Wunsch der käuflichen Übernahme nach der Laufzeit keine bösen Überraschungen zu erleben.
Beratung unabdingbar
Überhaupt erweist sich eine tiefgehende Beratung als unabdingbar, um herauszufinden, ob der jeweilige Anbieter der richtige ist. Denn es gibt zwischen den Leasingunternehmen erhebliche Unterschiede – sowohl was die Offerten selbst angeht als auch, was den Umgang mit den Interessenten betrifft –, weshalb es sich stets lohnt, zu vergleichen. Nur ein persönliches Gespräch verschafft die Gelegenheit, individuelle Anforderungen zu formulieren und sofort festzustellen, ob der Leasinggeber diese erfüllen kann. Schnell wird dem potenziellen Leasingnehmer klar, ob er ein auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmtes Konzept oder am Ende doch nur ein Angebot von der Stange erhält und wie flexibel sich der Anbieter bei der Vertragsgestaltung zu zeigen gedenkt. Diese Flexibilität der Finanzierungspartner und deren Beratungskompetenz sind es letztendlich, die Hoteliers zu den Wettbewerbsvorteilen verhelfen, die sie sich von Leasing erhoffen.
So schmecken Herbst und Winter
Desserts sind auch in der kalten Jahreszeit gefragt. Gäste wünschen sich Gebäck, Cremes und Eisvariationen, die vertraute Aromen mit saisonalen Akzenten verbinden. Von Klaus Leifeld
Hersteller reagieren darauf mit neuen Produkten, die Tradition und Innovation vereinen – von portugiesischen Pastéis über französische Patisserie bis hin zu winterlichen EisKreationen. Für Gastronomie und Hotellerie eröffnen sich damit Möglichkeiten, Dessertkarten kreativ und gleichzeitig effizient zu gestalten. Einige Rezeptideen folgen diesem Bericht. Weitere Rezeptideen finden sich auf den Internetseiten der Hersteller.
Bridor greift mit seinen Backwaren internationale Trends auf. Die Pastels de Nata im MiniFormat stammen aus der portugiesischen Region Leiria und verbinden karamellisierten Blätterteig mit einer ZitronenZimtCreme. Passend zur Saison lassen sie sich auch mit herbstlichen und weihnachtlichen Akzenten verfeinern. Von skandinavischem Klassiker inspiriert sind die beiden Zimtschnecken: Die Ultra Kanel im 100GrammFormat setzt auf in
tensive Würze, während die klassische Zimtschnecke mit Konditorcremefüllung eine etwas dezentere Ausführung bietet. Dass sich daraus nicht nur klassische Gebäcke, sondern auch kreative Dessertideen formen lassen, zeigen Rezepte wie ein Tannenbaum aus Zimtschnecken oder ein ApfelZimtCrumble. Auch das Croissant aus der Kollektion „Die Geschmackvollen“ findet im Winter eine neue Bühne. Mit seinem hohen Butteranteil und der zarten

Textur eignet es sich nicht nur pur, sondern auch als Basis für Desserts wie etwa einen Croissantpudding mit Äpfeln oder einen BlätterteigWeihnachtsbaum.
Spekulatius-Crumble
Buchweizenmehl, braunen Zucker, Butter und Zimt zu einem homogenen Teig kneten, zerkrümeln, auf Backblech geben und zirka 30 Minuten backen.
Ultra Kanel Tannenbaum
Bridor Zimtschnecke Ultra Kanel zu einem Tannenbaum anordnen, backen und mit Puderzucker bestäuben
Carte D’Or interpretiert italienische Klassiker für die Gastronomie neu. Das TiramisuEis kombiniert cremige Textur, Kakaosauce und Biskuitstückchen – eine Variante, die sowohl als Dessert serviert werden kann als auch als Grundlage für Kaffeespezialitäten wie den Tiramisu-Affogato, bei dem eine Kugel Eis mit frischem Espresso aufge

gossen wird. Angeboten wird die Sorte in der 5,5LiterWanne. Carte D’Or Spekulatius verbindet den Geschmack traditioneller Wintergewürze mit der cremigen Textur eines Eises. Mit feinen Spekulatiusstückchen und vollmundigem Spekulatiusgeschmack eröffnet die Sorte zahlreiche Möglichkeiten für kreative Dessertideen. Die Sorte eignet sich sowohl als elegante Komponente in DessertVariationen als auch als Begleitung zu Bratapfel oder Crumble. Erhältlich ist die Sorte in der 2,4LiterWanne, ideal für den flexiblen Einsatz in Hotellerie und Gastronomie.
Tiramisu-Affogato
Eine Kugel Carte D’Or Tiramisu mit einem frisch gebrühten Espresso aufgießen und mit Kakaopulver oder Kaffeebohnen verzieren.
Auch die französische Patisserie hat ihren festen Platz auf winterlichen Dessertkarten. Die Éclair-Kollektion von Délifrance um

fasst die Sorten Chocolat, Café und Vanille, gefüllt mit Crème Pâtissière und überzogen mit farblich abgestimmtem Fondant. Sie lassen sich klassisch servieren, aber auch kreativ variieren – etwa als Fingerfood in Stücke geschnitten oder in Kombination mit Früchten und Saucen. Darüber hinaus greift Délifrance aktuelle Trends auf: Waffeln, Pancakes und Windbeutel zählen zu den Klassikern, die in der kalten Jahreszeit mit Toppings und Gewürzen neu interpretiert werden können.
Éclairs als Fingerfood
Délifrance Éclairs halbieren oder in Stücke schneiden, auftauen lassen, ggf. mit einem Piekser servieren.
Für Hoteliers, die auf sichere und unkomplizierte Lösungen setzen, bietet Eipro mit den Eifix frischen Teigen eine zuverlässige Basis für Waffeln, Pancakes oder Kaiserschmarrn. Rezepte wie Waffeln mit Waldbeeren oder Kaiserschmarrn mit


Bridor Apfel-Zimt-Crumble
Bridor Ultra Kanel Tannenbaum Délifrance Éclair-Kollektion
Eipro Walnuss-Pancakes



Mövenpick Amarenabecher

Zwetschgenkompott oder WalnussPancaces mit Ziegenkäse und Ahornsirup lassen sich damit schnell umsetzen. Auch das pasteurisierte Eifix Eigelb ist in der Patisserie vielseitig einsetzbar. Ein Rezept, das viele Gäste seit Kindheitstagen begleitet, sind Profiteroles, auch Windbeutel genannt. Ein Trend dieser Saison sind Croquembouche: Türmchen aus kleinen Windbeuteln, die mit Creme Mousseline gefüllt sind. Für die vegane Variante bietet Eipro mit nøgg eine flüssige EiAlternative auf Ackerbohnenbasis, die sich ebenso sicher verarbeiten lässt.
Walnuss-Pancakes mit Ziegenkäse und Ahornsirup
Pancakes mit Eipro Eifix frischer Pancaketeig ausbacken, mit Walnüssen, Ziegenkäse und Ahornsirup anrichten.
Eine weitere Facette saisonaler Dessertideen zeigt frischli. Mit dem BirnenQuark, der im wiederverschließbaren FünfKilogrammEimer angeboten wird, stellt das Unternehmen ein neues Produkt im Kühlsegment vor, das als schnelle Basis für individuelle Dessertkreationen dient. Rezeptideen sind das Brownie-NussnougatDessert oder der herbstlichen Vanillepudding mit Apfel-Cranberry-Grütze – beide lassen sich einfach in Gläsern anrichten und dekorieren.
Brownie-NussnougatDessert frischli Nuss-Nougat-Pudding und Brownies in Gläsern schichten, mit frischli Schlagsahne 32 % und Schokoladendekor garnieren.
Dass Eis nicht nur im Sommer auf den Tisch gehört, zeigt Mövenpick mit saisonalen Dessertideen. Sorten wie Salted Caramel, Maple Walnut oder Chocolate Chips bilden die Basis für winterliche Klassiker wie das Dessert Kaminfeuer, das mit Karamellsauce und Sahne abgerundet

wird. Auch die Kombination mit Apfelstrudel oder heißen Früchten hat im Winter Hochkonjunktur. Der Amarenabecher aus Amarena und StracciatellaEis ergänzt die Auswahl um eine fruchtige Note. „Saisonalität ist ein ganz wichtiges Thema. Mit einem jahreszeitlich abgestimmten Angebot können Gastronomen immer wieder neue Akzente setzen“, sagt Frank Scholz, Ice Cream Ambassador Froneri. „Zum Beispiel, indem sie ihre Eiskarten mehrmals im Jahresverlauf auswechseln und EisDesserts wie Mövenpick Kaminfeuer im Winter auf ihre Karte setzen. In der kälteren Jahreszeit kommen auch ‚HeißKaltKombinationen‘ bei den Gästen sehr gut an. Heiße Früchte und Eis – ein Klassiker, der auf keiner Karte fehlen darf.“
Amarenabecher
Jeweils eine Kugel Mövenpick Amarena Cream und Stracciatella mit Kirschen und Sahne in einem Glas servieren.
Apfelstrudel & Eis
Apfelstrudel mit einer Kugel Mövenpick Crème Vanilla servieren, mit Sauce und Sahne abrunden.
Kaminfeuer
Jeweils eine Kugel Mövenpick Maple Walnuts, Salted Caramel und Chocolate Chips anrichten, mit Karamellsauce und Sahne garnieren
WEB
Rezepte: www.superior-hotel.net/rezepte
www.bridor.com
www.delifrance.de www.eipro.de www.frischli.de
www.froneri-schoeller.de
www.unileverfoodsolutions.de
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Mövenpick Kaminfeuer


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Barfood lässt Gäste verweilen
Hoch über München wird Barfood zur Hauptattraktion: In der M’Uniqo Rooftop Bar im Andaz München Schwabinger Tor prägen seit diesem Sommer Bar Manager Gabriel Pötschke und Chef de Cuisine Halil
Durmaz das kulinarische Erlebnis gemeinsam. Von Klaus Leifeld
Während Pötschke mit einer neuen Barkarte für flüssige „Wanderlust“Momente sorgt, hebt Durmaz das Barfood auf SpitzengastronomieNiveau – im TapasStil, mit regionalen Zutaten und mediterraner Leichtigkeit. Die Rooftop Bar mit ihrem 360 GradBlick verbindet Münchner Lebensart, alpines Flair und mediterrane Leichtigkeit. Pötschke hat eine Barkarte mit zwölf Signature Drinks entwickelt –von kreativen No & LowAlcoholVarianten bis zu Klassikern mit lokaler Note – und legt besonderen Wert auf regionale Produzenten, selbstgemachte Infusionen und Kräuter aus dem eigenen Dachgarten. Durmaz bringt seine Erfahrung aus internationalen Spitzenküchen in das BarfoodKonzept ein, das Münchner Lokalkolorit mit mediterraner Finesse kombiniert. Gäste erwartet eine kulinarische Reise: BacalhauKroketten, Bayrische Kartoffel mit SafranKnoblauchMayo, Gebackene GillardauAustern mit Bergkäse, BachforellenCeviche, Venedig Style Paella
oder Almoxx Beef Marmelade mit Brioche Toast. Auch Desserts sind ein Highlight –etwa die ikonischen Isar Steine (Eiskonfekt) oder ErdbeerTiramisu.
Im exklusiven Interview sprechen Gabriel Pötschke und Halil Durmaz darüber, wie sie modernes Barfood definieren, welche Rolle es für das Gästeerlebnis und den Umsatz spielt, welche Trends sie beobachten, warum sie eng mit regionalen Produzenten zusammenarbeiten – und wie Kreationen wie die „Bayern meets Adria Seafood Platter“ oder die Rindermarmelade für Überraschung und Begeisterung sorgen.
„Barfood“ ist ein Begriff, der vieles umfassen kann – von der klassischen Schale Erdnüsse bis hin zu aufwendigen Tapas oder Kaviar. Wie würden Sie persönlich definieren, was heute unter zeitgemäßem Barfood verstanden wird?
Gabriel Pötschke: Für mich ist zeitgemäßes Barfood ein bewusst kuratiertes,
geschmackvolles Erlebnis: Keine bloßen Snacks, sondern kleine Kunstwerke, die mit einem hochwertigen Drink harmonieren und sich lässig auch ohne Besteck genießen lassen. In einer Bar wie der M’Uniqo ist das zum Beispiel die „Bayern meets Adria Seafood Platter“, ergänzt durch kalte und warme Häppchen im TapasStil – etwa die Almoxx Rindermarmelade auf Brioche Toast, TempuraSardinen oder Kalbsfilettatar auf Kartoffelgratin. Diese Speisen sind nicht nur geschmacklich fein abgestimmt, sondern erzählen auch eine kulinarische Geschichte von Wanderlust über die Alpen bis zur Adria. Dazu passen kreative SignatureCocktails wie der Plum Highball oder Purple Cosmo.
Welche Rolle nimmt Barfood als Umsatzfaktor ein?
Pötschke: Das Anbieten von Barfood trägt entscheidend dazu bei, dass Gäste länger bleiben. Wer nur Getränke anbietet, riskiert, dass Besucher die Bar verlassen,



Fotos:
Andaz
München
Schwabinger
Tor

um zu essen – und oft nicht wiederkommen. Mit einem hochwertigen Angebot schaffen wir dagegen Anreize zum Verweilen. Gäste können in entspannter Atmosphäre weiter genießen, neue Drinks probieren und so wird aus einem kurzen Besuch ein ganzer Abend.
Was sind für Sie derzeit die Trends im Bereich Barfood?
Pötschke: Es wird kreativer, mutiger und individueller. Wir sehen viele spannende Einflüsse aus der lateinamerikanischen Küche, etwa würzige Ceviches. Gleichzeitig erleben Klassiker ein Comeback: Altbekanntes wird mit modernen Techniken, hochwertigen Zutaten und raffinierten Präsentationen neu interpretiert. In der M’Uniqo Bar heißt das zum Beispiel, dass wir mediterrane Tapas, regionale Produkte und internationale Trends so kombinie


Kalbsfilettatar mit Onsen-Eigelb, KabeljauKroketten (links oben) oder überbackene Austern (links unten). Durchdachtes Barfood in der M’Uniqo Rooftopbar, wie Beef Marmelade und Kartoffeln mit SafranKnoblauch Mayo, zu dem ein Venetian Paloma passt (rechts)

ren, dass sie geschmacklich zu unseren SignatureCocktails passen
Beziehen Sie Barfood-Produkte überwiegend über den Großhandel oder setzen Sie bewusst auf kleinere, spezialisierte Anbieter?
Halil Durmaz: Natürlich arbeiten wir für Grundzutaten auch mit ausgewählten Großhändlern zusammen. Gleichzeitig lege ich großen Wert darauf, so oft wie möglich mit kleineren, spezialisierten Produzenten zu kooperieren. Diese Partnerschaften eröffnen uns den Zugang zu außergewöhnlicher Qualität – von saisonalem Obst und Gemüse über Käsesorten aus Manufakturproduktion bis hin zu besonderen Zutaten, die unsere Karte einzigartig machen. Ich bin überzeugt: Wenn man die Geschichte hinter einem Produkt kennt – und die Menschen, die es herstel

len – bekommt jedes Gericht eine besondere Authentizität und Tiefe.
Welche Rolle spielen regionale Produzenten und selbstgemachte Produkte wie etwa Kräuter vom eigenen Dachgarten für Ihr Barfood-Konzept?
Durmaz: Regionale Produzenten und hausgemachte Komponenten sind das Herzstück unseres BarfoodKonzepts. Viele Kräuter und essbare Blüten ziehen wir, wie Sie sagen, in unserem eigenen Dachgarten – so bringen wir Frische und eine persönliche Note direkt auf den Teller oder ins Glas. Die enge Zusammenarbeit mit Landwirten und Manufakturen aus der Umgebung ist nicht nur nachhaltig und unterstützt regionale Partner, sondern garantiert auch Zutaten in ihrer geschmacklichen Hochphase. Durch diese regionale Fokussierung können wir unsere Karte saisonal anpassen und gleichzeitig die kulinarische Vielfalt Bayerns immer wieder neu interpretieren.
Wie reagieren Ihre Gäste auf innovative Barfood-Kreationen wie Rindermarmelade oder die „Bayern meets Adria“-Platte? Durmaz: Die Resonanz unserer Gäste ist überwältigend positiv! Viele sind begeistert, wenn sie etwas völlig Neues entdecken – wie unsere Rindermarmelade, die mit ihrem herzhaftsüßen Aroma überrascht. Die ‚Bavaria meets Adria‘Platte ist ein ziemlicher Eyecatcher und sorgt für Gesprächsstoff am Tisch, oft gefolgt von Wiederbestellungen und Empfehlungen an Freunde. Unsere Gäste schätzen, dass wir nicht einfach klassische Barhäppchen servieren, sondern kulinarische Erlebnisse schaffen, die zum Teilen einladen und lange in Erinnerung bleiben. Das schönste Feedback ist immer, wenn man das Leuchten in den Augen sieht, sobald sie den ersten Bissen probieren. www.instagram.com/muniqo.bar
Halil Durmaz und Gabriel Pötschke

Vielfalt im Glas

Ob alkohol-, glutenfrei, urban oder klassisch: Der Biermarkt wandelt sich – und mit ihm die Wünsche der Gäste. In Hotellerie und Gastronomie gewinnt die Vielfalt an Premiumbieren zunehmend an Bedeutung. Die aktuellen Neuheiten zeigen, wie moderne Braukunst, Qualität und Trends zusammenfinden. Von Karolina Treder
In der Hotellerie gewinnen Bierspezialitäten an Relevanz – als Begleiter zu Speisen oder als eigenständige Genussprodukte. Gäste suchen heute nach Abwechslung, Authentizität und Qualität. Sie interessieren sich verstärkt für regionale Sorten, besondere Brauverfahren, alkoholfreie Alternativen und geschmackliche Vielfalt. Für Hoteliers ergibt sich daraus die Chance, den neuen Zeitgeist aufzugreifen und auch neue Zielgruppen zu erreichen.
Erdinger präsentiert passend dazu eine Neuheit: das Erdinger Brauhaus Helles Alkoholfrei. Mit kräftig goldgelber Farbe und feinporiger Schaumkrone ist es erfrischend süffig, leicht entfaltet sich der Malzcharakter. Dazu gesellt sich eine angenehme, blumige Hopfennote. Die natürliche Süße des Malzes und das Bittere des aromatischen Hopfens bringen den Geschmack in Balance. Dezente WaldhonigAromen runden das Profil ab.
Von Gaffel gibt es gleich zwei neue Produkte. Mit der Colaboration bringt Gaffel einen erfrischenden Biermix zurück. Die
Mischung besteht aus 60 Prozent koffeinhaltiger Cola und 40 Prozent Gaffel Kölsch. Der ColaKölschMix enthält 1,9 Prozent Alkohol, ist frei von Konservierungsstoffen, Zusatzstoffen und künstlichen Aromen. Außerdem: Das Drittelchen von Gaffel ist das erste Kölsch in der 0,33LiterDose.
Heineken bietet Hoteliers die Möglichkeit, ihr Getränkeangebot aufzuwerten. Dank der praktischen Gebindegrößen – vom kompakten 20LiterFass für die Hotelbar bis zur 0,25LiterFlasche für die Minibar –ist Heineken auf die Bedürfnisse der Hotellerie zugeschnitten. Ergänzt wird das Sortiment durch Heineken 0.0, die alkoholfreie Variante – ausgezeichnet vom renommierten Musik und LifestyleMagazin Rolling Stone als bestes alkoholfreies Bier.
PremiumBiergenuss ganz ohne Gluten bietet etwa BioPionier Neumarkter Lammsbräu. Aktuell gibt es zwei Sorten der Glutenfreien. Das Neumarkter Lammsbräu Bio Glutenfrei ist ein untergäriges Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,7 Prozent und einer Stammwürze von
11,5 Prozent. Im Geschmack zeigt sich eine ausgeprägte Hopfennote mit mildherbem, aromatischem Charakter. Dagegen ist das Neumarkter Lammsbräu Bio Glutenfrei Alkoholfrei die Variante ohne Alkohol, ebenfalls untergärig gebraut mit ausgewogenem Malzaroma und einer blumigen, feinherben Hopfennote.


Fotos:
Die genannten
Unternehmen
WEB
www.erdinger.de
www.gaffel.de
www.heinekendeutschland.de
www.maiselandfriends.com
www.lammsbraeu.de
www.veltins.de
www.warsteiner.com
www.weihenstephaner.de



Maisel & Friends Urban IPA ist ein IPA mit Charakter, dem Zitrus und Grapefruitnoten sowie eine angenehme Bittere Leichtigkeit verleihen. Das Bier gehört der Range der modernen Bierspezialitäten an, der noch zwei weitere IPAs zugehören:
Maisel & Friends West Coast IPA und Maisel & Friends Alkoholfrei. Maisel & Friends West Coast IPA ist ein IPA im modern West Coast Style. Tropisch und fruchtig mit Noten von Mango und Maracuja, abgerundet durch harzige Aromen nach Pinie. Maisel & Friends Alkoholfrei ist ein klassisches IPA, vollmundig und cremig, frisch und fruchtig nach Pfirsich, Mirabelle und Mango.



Mit dem Veltins Helles Lager erweiterte die Brauerei C. & A. Veltins ihr Sortiment um ein untergäriges Vollbier. Das Bier zeigt sich im Glas in einem kristallklaren, leuchtenden Goldgelb, am Gaumen mit einer dezenten Hopfennote, kaum spürbarer Bitterkeit und einem leichten, fein abgestimmten Malzkörper. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,0 Prozent, womit es sich geschmacklich zwischen einem klassischen Pilsener und einem traditionellen Hellen positioniert. Das Bier wird ausschließlich in der grünen 0,275LiterMehrwegflasche angeboten.
Der Vitus aus der bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephaner ist ein heller Weizenbock im süddeutschen Stil. Mit einem Alkoholgehalt von 7,7 Prozent und einer Stammwürze von 16,5 Prozent zählt er zu den stärkeren Vertretern seiner Art. Der Bitterwert von 17 IBU sorgt für eine milde Hopfen
bittere, die den malz und fruchtbetonten Gesamteindruck nicht überlagert. Optisch zeigt sich der Vitus in einem mattgoldenen Farbton mit leicht opalisierender Trübung. In der sensorischen Wahrnehmung bietet das Bier ein vielschichtiges Aromaprofil, das von typischen WeizenbockNoten geprägt ist: Banane, Aprikose, Zitrusfrüchte – insbesondere Orange und Zitrone – sowie ein feiner Honigton. Die eingesetzten Hopfensorten Herkules und Perle verleihen dem Bier eine dezente Bittere und unterstützen die Balance zwischen Süße und Fruchtigkeit. Für das ideale Genusserlebnis wird eine Trinktemperatur von acht bis zehn Grad Celsius empfohlen.
Traditionsreiche Braukunst in Kombination mit zeitgemäßen Produktkonzepten: Die Warsteiner Brauerei zeigt ein Beispiel mit der NaturRadler-Reihe. Die Sorten Warsteiner NaturRadler Zitrone und Grapefruit vereinen die feinherbe Note des Pilseners mit der Frische von Zitronen beziehungsweise GrapefruitLimonade. Für Gäste, die auf Alkohol verzichten möchten, gibt es beide Sorten auch in einer 0,0 ProzentVariante. Neben dem NaturRadler bleibt das Warsteiner Premium Pilsener das Kernprodukt der Brauerei. Es zeichnet sich durch eine goldene Farbe, markante Hopfenaromatik und fein abgestimmte Bitterkeit aus. Hergestellt wird es aus Hallertauer Hopfen, Sommergerstenmalz und weichem Brauwasser aus eigener Quelle. Warsteiner bietet mit dem TAPTankbierkonzept eine Lösung für die Hotellerie, bei der das Bier in Tanks direkt aus der Brauerei geliefert wird.


Coca-Cola ist „made in Germany“
Der Geschmack von Coca-Cola begeistert die Menschen in Deutschland schon seit fast 100 Jahren. Doch was viele nicht wissen: CocaCola ist „made in Germany“. Das Unternehmen produziert fast ausschließlich regional – in 13 Produktionsbetrieben in ganz Deutschland. 97 Prozent der hierzulande verkauften Getränke werden auch hier hergestellt.
Coca-Cola ist in den Regionen tief verwurzelt
Ob im schleswigholsteinischen Mölln oder im bayerischen Fürstenfeldbruck – in den regionalen Betrieben von CocaCola in Deutschland sorgen die Mitarbeitenden dafür, dass die Getränke dort produziert werden, wo sie konsumiert werden. Ausgeliefert wird dann auf weitgehend kurzen Wegen.
Diese Nähe bringt nicht nur logistische Vorteile mit sich, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft. Insgesamt versorgt CocaCola in Deutschland 325.000 Geschäftskunden, darunter Supermärkte, Restaurants und Hotels.
So regional produziert die Weltmarke
Mehr als Getränke: Coca-Cola stärkt die deutsche Wirtschaft
Schon seit fast 100 Jahren ist das Unternehmen ein fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft. CocaCola produziert, beschäftigt und investiert hierzulande – und trägt so Jahr für Jahr zur Wirtschaftsleistung bei. Im Jahr 2022 lag der Beitrag des CocaCola Systems zum Bruttoinlandsprodukt in Deutschland bei 9,1 Milliarden Euro. Ob Abfülllinien, Anlagenteile und Maschinen, Transportdienstleistungen oder Zutaten für die Getränke – auch eingekauft wird lokal: 1,5 Milliarden Euro flossen allein im Jahr 2022 in Waren und Dienstleistungen von deutschen Herstellern und Anbietern.
... und ist ein starker Partner des Gastgewerbes Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sorgt CocaCola auch für indirekte Beschäftigung mit knapp 150.000 Stellen, unter anderem bei Lieferanten und Dienstleistern, in Handel und Gastronomie.

Seit fast 100 Jahren ist Coca-Cola in Deutschland zu Hause. Als fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft produziert, beschäftigt und investiert das Unternehmen hierzulande und trägt damit Jahr für Jahr zur Wirtschaftsleistung bei
Die geplante Mehrwertsteuersenkung für Speisen in der Gastronomie ist ein wichtiges Signal, findet John Galvin, Vorsitzender der Geschäftsführung von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland: „Sie kann vielen Betrieben wieder Spielräume für Investitionen und neue Ideen eröffnen. Vor allem aber schafft sie endlich mehr Planungssicherheit für eine Branche, die für Lebensqualität und kulturelle Vielfalt steht.“
Bekannte und beliebte Marken, vor Ort abgefüllt – das ist Teil des Erfolgsrezepts. Und das wünschen sich auch die Gäste: Eine CiveyUmfrage im Juni dieses Jahres hat ergeben, dass neun von zehn Befragten es als positiv ansehen, wenn Getränke regional produziert werden.
Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland
In den vergangenen fünf Jahren hat CocaCola über 600 Millionen Euro in Deutschland investiert. Auch 2025 setzt der größte deutsche Getränkehersteller diesen Kurs fort: Für rund 150 Millionen Euro werden regionale Standorte modernisiert, neue Abfüllanlagen installiert und der KühlerPark erneuert. Ein erheblicher Teil der Investitionen fließt regelmäßig auch in die Mehrwegabfüllung. Seit 2020 hat CocaCola mehr als 300 Millionen Euro in neue Abfüllanlagen, Mehrweggebinde und den Ausbau des Flaschen und Kistenpools investiert.
Ressourcen verantwortungsvoll nutzen
CocaCola setzt in seinen Produktionsbetrieben konsequent auf einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen. Wasser und Strom werden achtsam

und sparsam genutzt. Um einen Liter Fertiggetränk herzustellen, werden heute beispielsweise durchschnittlich nur noch 1,7 Liter Wasser benötigt – fast ein Fünftel weniger als im Jahr 2010. Den Strombedarf der deutschen Produktionsbetriebe deckt CocaCola vollständig mit Grünstrom. Spezialisierte Fachkräfte überwachen alle Verbräuche und suchen kontinuierlich nach Einsparmöglichkeiten. Wo immer möglich, werden Abfälle vermieden – verbleibende Reststoffe werden getrennt gesammelt und können so fast vollständig wiederverwertet werden.
Engagiert wie ein guter Nachbar
Sich einzubringen, wie ein guter Nachbar, das gehört für das Unternehmen und die Mitarbeitenden dazu. Bei den Coke Volunteer Days können sie sich an zwei Tagen im Jahr während der Arbeitszeit ehrenamtlich engagieren. Im vergangenen Jahr erbrachten sie so 10.800 Stunden für gemeinnützige, regionale Projekte. CocaCola arbeitet eng mit sozialen und ökologischen Organisationen zusammen und setzt dabei auf langfristige Partnerschaften. Zu den Partnern zählen unter anderen die Deutschlandstiftung Integration, die Nationalen Naturlandschaften und die Tafel Deutschland.
Weitere Infos hier:


Treffpunkt Hotelbar
In modernen Hotels ist der öffentliche Raum mehr als nur eine Durchgangszone – er ist Bühne, Visitenkarte und Wohlfühlort zugleich. Ob Lobby, Hotelbar oder Lounge: Das Zusammenspiel aus Design, Funktion und Atmosphäre entscheidet darüber, wie ein Haus wahrgenommen wird – und ob der Gast bleibt. Von Karolina Treder
Die klassische Bar als reine Ausschankfläche war gestern. Heute wird sie zum kommunikativen Zentrum des Hotels – und vor allem zu einem: dem Raum für Begegnung und Entspannung. Dabei übernimmt das Interieur eine zentrale Rolle: Es transportiert nicht nur Stil, sondern schafft Identität. Gerade im Hotelbereich ist die Gestaltung weit mehr als dekoratives Beiwerk. Sie ist ein stiller Gastgeber, der mit Licht, Material, Akustik und Möblierung arbeitet, um dem Gast das Gefühl zu geben, angekommen zu sein.
Auch die Rolle der Hotelbar verändert sich: Sie wird zum Anziehungspunkt für Hotel
gäste und externe Besucher gleichermaßen. Für Betreiber bedeutet das: Räume müssen nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch flexibel bespielbar und wirtschaftlich betreibbar sein. So wird Interior Design zum strategischen Werkzeug – nicht nur für die Aufenthaltsqualität, sondern auch für Positionierung und Wiedererkennung. Wer Atmosphäre gestaltet, gestaltet Erinnerung. Und wer das tut, hat einen Wettbewerbsvorteil, der über reine Funktionalität weit hinausgeht.
Komfort trifft Ästhetik Möbel, die Design, Komfort und Funktion

verbinden, sind die wesentlichen Gestaltungselemente einer Hotelbar. Welche aktuellen Neuheiten entsprechen den hohen Ansprüchen der Hotellerie? Wir zeigen eine Auswahl.
A.B.C. Worldwide bietet Kunden eine breite Produktpalette. An der Bar Seventy Four des Sauerland Stern Hotel präsentieren sich etwa die gepolsterten Barhocker Denver als passender, komfortabler Hingucker. Ihre hohen, ergonomisch geformten Rückenlehnen sowie die Fußrasten sorgen für einen hohen Sitzkomfort. An den Stehtischen sind die Barhocker mit Cognacfarbenem Kunstleder bezogen, an

Lusini Vega Dallas Fotos:

der Bar setzen die bläulich schimmernden VelvetBezüge optische Akzente. Design, Licht und Komfort bilden hier eine harmonische Gesamtatmosphäre, in der der Gast sich unwillkürlich wohlfühlt.
Weitere Barhocker, die zum Verweilen einladen: der Blackburn Barhocker mit seinem wolkenförmigen Polster im Rücken. Das Gestell des 79 Zentimeter hohen Hockers besteht aus massiver Buche und ist in verschiedenen Beiztönen zu haben. Der Fußring sorgt für zusätzlichen Sitzkomfort. Auch gibt es eine große Auswahl an Bezügen von unifarbenen oder gemusterten

Stoffen über Kunstleder bis zu Leder. Die hochwertigen Wetcare Stoffe von A.B.C. Worldwide sind strapazierfähig und wasserdicht. Der üppig gepolsterte Hocker Douglas schafft eine wohnliche Behaglichkeit in und an der Bar. Die Sitzschale ist gepolstert und der Sitz verfügt über eine NosagFederung. Auch Douglas gibt es mit vielen verschiedenen Bezügen. Er hat eine Sitzhöhe vom 76 Zentimeter. Das Unternehmen zeigt darüber hinaus, dass es mit Loungesesseln noch gemütlicher geht. Das Modell Birmingham ist kombinationsfreudig, komfortabel und zeit

los. Durch seine klassische Form mit bequemen, gepolsterten Lehnen und einem hohen, abgewinkelten Rücken ist der Sessel ideal geeignet für lange Kaminabende. Mit einem eleganten schwarzen Lederbezug macht er eine ebenso gute Figur wie mit einem gestreiften Bezug im LandhausLook. Das Gestell besteht aus massiver Buche. Ein echter Klassiker ist der Loungesessel Manchester. Die hohen Lehnen und die Ohren vermitteln dem Gast eine private Atmosphäre. Er hat eine schwungvolle Linienführung und eine angenehme Polsterung.

Konway Magda
Konway Vista
Konway Como




Design über den Wolken

Konway präsentiert in seinem Portfolio gleich drei neue StuhlSerien. Die VistaSerie zeichnet sich durch modernes Design und eine minimalistische Form aus. Im Vordergrund der Inspiration stehen die kissenförmigen Polster, welche guten Sitzkomfort bieten. Zudem umfasst die Serie Barhocker in Sitzhöhe 80 Zentimeter und 65 Zentimeter auf KufenMetallgestell „schwarz pulverbeschichtet“ sowie zwei LoungeVarianten – Kreuzgestell aus Stahl „schwarz pulverbeschichtet“ oder vierFußgestell aus massiver Buche oder Eiche, gebeizt und lackiert nach Hauskollektion.
Eine schlichte und einladende Form und ein gut platzierter Zwischenraum, der dem Design eine luftige Note verleiht, prägen die Stuhl und Sofakollektion: Die MagdaSerie ist praktisch und charmant. Die Stühle vereinen weiche und raffinierte Formen mit einem praktischen Zwischenraum zwischen Sitzfläche und Rückenlehne, wodurch sie sich leicht bewegen und reinigen lassen. Die Serie besitzt einen Stahlrahmen als Basis, massive Eschenholzbeine mit innenliegendem Stahlrohr, gebeizt und lackiert nach Hauskollektion. Auf den Stahlrahmen gibt es dazu noch fünf Jahre Garantie.
Die Como-Serie ist eine Referenz an europäisches Design aus den 1960er Jahren. Breite Armlehnen und abgerundete Kanten machen die Möbel dieser Serie sehr komfortabel. Auch in einem minimalistisch eingerichteten Interieur geben die Möbel dieser Serie einen gemütlichen Charakter. Diese Serie umfasst einen Sessel mit Armlehnen und eine zweiSitzerBank mit einer Länge von 130 Zentimeter. Für die Gastronomie in zwei Sitzhöhen erhältlich: 43 und 49 Zentimeter.
Mit seiner Marke Vega bietet Lusini IndoorMöbel, die Funktionalität mit einem ausdrucksstarken Design verbinden – auch
Die neu gestaltete Otto’s Skybar im 19. Stock des Lindner Congress Hotel Düsseldorf zeigt, wie sich hochwertige Möbel, Materialien und Designideen zu einem stimmigen Barambiente vereinen lassen. Geplan Design hat unter der Führung der Zwillingsbrüder Cord und Rolf Glantz in enger Zusammenarbeit mit den Lindner Architekten eine Umgebung geschaffen, in der maßgefertigte Barmöbel, verschiedene Materialien und architektonische Vision zu einem ganzheitlichen Konzept werden. Zentrales Element der rund 450 Quadratmeter großen Barfläche ist der individuell entworfene Bartresen. Er bildet nicht nur das funktionale Zentrum der Skybar, sondern auch das visuelle Highlight des Raumes. Die Theke ist in dunklen, tiefblauen Farbtönen gehalten und mit warm glänzenden Oberflächen akzentuiert – ein bewusster Kontrast, der Tiefe und Eleganz erzeugt. Darüber schwebt eine eigens konzipierte
A.B.C. Worldwide Denver in der Bar Seventy Four / Sauerland Stern Hotel
A.B.C. Worldwide Blackburn
A.B.C. Worldwide Douglas
A.B.C. Worldwide Denver
für die Bar. Dallas von Vega bringt mit seiner geschwungenen Sitzfläche aus Kunstleder im VintageLook (in Cognac, Oliv oder Schwarz) eine markante Note in jedes Barkonzept – von urbaner Cocktailbar bis zur eleganten HotelLounge. Die Haptik des Bezugs trifft auf einen stabilen, mattschwarzen Stahlfuß, der mit seiner klaren Formensprache Modernität ausstrahlt. Die 360GradDrehfunktion und die stufenlose Höhenverstellung per Gasdruckfeder machen Dallas zum idealen Begleiter für jede Tresenhöhe. Die Fußstütze bleibt dabei immer im optimalen Abstand zur Sitzfläche, was eine angenehme Sitzhaltung garantiert.
Ob Theke, Tresen oder Loungemöbel – bei der Einrichtung von Gastronomieräumen zählt neben Funktionalität vor allem das stimmige Gesamtbild. Objekt-m ist spezialisiert auf hochwertige Möbel für die Gastronomie und überzeugt mit einem breiten Sortiment: Von schnell verfügbarer Lagerware bis hin zu individuell konfigu

Lichtinstallation in wolkenartiger Form, die das Thema ‚Fliegen‘ – inspiriert vom Namensgeber Otto Lindner – atmosphärisch aufgreift und den Barbereich inszeniert.
Auch im Detail folgt die Ausstattung einem durchdachten Designansatz: Alle Elemente –von den Rückbuffets über Regale bis zu den Ablageflächen – wurden maßgefertigt und exakt auf die Raumproportionen und Abläufe abgestimmt. Die Bar ist auf einem leichten Podest angehoben, um eine durchgehende Sichtlinie zur Dachterrasse zu ermöglichen. Dieser Höhenversatz optimiert nicht nur den Ausblick, sondern stärkt die räumliche Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich. Ergänzt wird die Bar durch verschiedene Sitzbereiche, die gezielt auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren. Großzügige Loungemöbel schaffen gesellige Zonen, während sogenannte ‚Nester‘ Rückzug und Aussicht zugleich bieten.
rierbaren Lösungen. Aktuelle Projekte wie die Einrichtung der Monte Bar Erlangen mit dem eleganten Exkludor Sessel, das Café Heiners in Bad Staffelstein oder die maßgeschneiderte Stila-Bank im Erck Flair Hotel Bad Schönborn zeigen die gestalterische Bandbreite des Unternehmens. Auf Wunsch übernimmt Objektm die komplette Ausstattung – inklusive Thekenbau – und begleitet Gastronomen von der Idee bis zur Umsetzung.
Atmosphäre schaffen
In der Welt der Barausstattung zählt nicht nur das Mobiliar – es geht auch um Stimmung, die einen Raum lebendig und einladend macht. In diesem Kontext gewinnen Kamine zunehmend an Bedeutung. Besonders die Modelle von Focus setzen hier Maßstäbe – sowohl in puncto Design als auch in Funktion. Dabei spielt die Energiequelle eine entscheidende Rolle. Focus bietet vier unterschiedliche Systeme an – von der klassischen Holzfeuerung über

Besonders hervorzuheben sind die gepolsterten Fensterbänke, die direkt in die Fassade integriert wurden und so eine ungestörte Verbindung zwischen Raum und Aussicht schaffen. Auch diese Elemente wurden individuell gefertigt, um sich nahtlos in die Fensterstruktur und das Farbkonzept einzufügen.
Die gewölbte, goldschimmernde Decke im Barbereich soll an den Flügelschlag eines Vogels erinnern und setzt einen weiteren gestalterischen Akzent. Messing, Leder, Samt und dunkles Holz dominieren die Materialwahl und schaffen eine stilvolle Mischung aus zeitgenössischer Eleganz und subtiler Reminiszenz an den Glamour der 1920er-Jahre. Otto’s Skybar zeigt, wie maßgefertigte Barausstattung zum stilprägenden Element eines Interior-Konzepts werden kann. Durch die präzise Abstimmung von Form, Funktion und Material entsteht ein Ort mit Charakter.
JOBELINE vereint Design und Funktion für den perfekten Auftritt in der Küche und im Service. So macht Arbeitskleidung Spaß!


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A.B.C.
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A.B.C. Worldwide Birmingham

moderne Gaslösungen bis hin zu einem holografischen Flammenspiel mit optionaler Wärmefunktion. Selbst schornsteinlose Varianten lassen sich problemlos in Bestandsarchitektur integrieren – ein Vorteil für urbane Räume und denkmalgeschützte Objekte. Was FocusKamine besonders macht, ist ihre Fähigkeit, Räume nicht nur optisch aufzuwerten, sondern spürbar zu verändern. Sie schaffen Orte der Begegnung, des Verweilens – und damit exakt jene Atmosphäre, die Gäste in einer Bar oder Lounge heute erwarten: echt, stimmungsvoll, besonders.
Design nach Maß Maßanfertigung ist mehr als nur eine Sonderlösung – sie ist Ausdruck von Individualität, Qualität und passgenauer Funktion. In der Gastronomie, wo Räume gezielt gestaltet und effizient genutzt werden müssen, spielt sie eine zentrale Rolle. P&M Furniture hat sich auf die Entwicklung und Fertigung maßgeschneiderter Bartheken und Sitzlösungen spezialisiert, die den Charakter eines Raumes maßgeblich prä
gen und gleichzeitig höchste funktionale Ansprüche erfüllen. Jede Bar, die bei P&M entsteht, ist individuell geplant, nach Kundenvorgaben gefertigt und optimal auf das jeweilige Raumkonzept abgestimmt. Von gewerblichen Projekten über die Hotellerie bis hin zum privaten Wohnbereich bietet das Unternehmen ganzheitliche Lösungen, bei denen Design und Nutzwert im Einklang stehen. Zum Leistungsumfang gehören nicht nur das Gesamtlayout, sondern auch integrierte Regalsysteme, ergonomisch durchdachte Bedienzonen, gezielte Lichtkonzepte sowie eine präzise Auswahl an Materialien und Oberflächen. Ein exemplarisches Projekt ist eine kreisförmige Bar, die P&M Furniture für ein L&TObjekt in Deutschland realisiert hat. Mit fließenden Rundungen, warmen Holzdetails und einer harmonisch abgestimmten Farbgebung fungiert sie als zentrales Gestaltungselement. Auch im Bereich der Sitzmöbel bietet P&M Furniture maßgeschneiderte Lösungen: Die individuell gefertigten Sitzbänke verbinden Komfort, Robustheit und Designvielfalt und lassen
sich perfekt in unterschiedlichste Raumkonzepte integrieren – ob im Gastraum, in der Hotellobby oder in einer Lounge. Dank widerstandsfähiger Materialien und präziser Verarbeitung erfüllen die Sitzmöbel auch höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Stil. Mit einem breiten Spektrum an Individualisierungsmöglichkeiten wird jedes Möbelstück von P&M Furniture zu einem charakterstarken Element der Raumgestaltung – handwerklich präzise, durchdacht bis ins Detail und immer mit dem Anspruch, Design und Funktion in Einklang zu bringen.
WEB
www.abc-worldwide.de
www.geplan.de
www.konway.de
www.lusini.com
www.objektmoebel24.com
www.ottos-skybar.lindner.de
www.pmfurniture.de

Objekt-m Exkludor in der Monte Bar, Erlangen




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LOUNGEGRUPPEN



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Stellbeispiel: Die modulare Bauweise ermöglicht fl exible Anpassung an Raumkonzepte

Tischgestell Marino-TGF-404 nur € 47,90












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Es wird festlich!
Es dauert nicht mehr lange, bis die festlichen Tage am Ende des Jahres anstehen. Ob stilvolle Weihnachtsfeier im Hotel oder Silvester-Gala: Die Tische in Hotelrestaurants dürfen wieder strahlen. Von Maren Peters
Inszenieren – statt präsentieren, heißt es folglich bei Seltmann Weiden. Bei der Kollektion Nori zählt kulinarisches Kunsthandwerk – denn das Auge isst mit. In diesem Sinne gilt: Das Arrangement muss auf den Punkt gebracht werden. Kunstvoll serviert, mit feinen Aromen versehen, entstehen so Genussmomente. Hip, stilvoll – immer funktionell. Zeitgeistig designt passt sich Nori jedem anspruchsvollen Ambiente an und lässt sich mit anderen Porzellanserien kombinieren. Dabei erfüllt die Serie sämtliche Produktanforderungen der Hotellerie und Gastronomie. Mit Sento präsentiert das innovative Traditionsunternehmen eine neue Form, welche jedem Geschirrteil eine schwebende Leichtigkeit verleihen soll, während gleichzeitig die hochwertige Verarbeitung und das elegante Design höchs
ten Ansprüchen gerecht werden sollen. Sento wurde speziell für den professionellen Einsatz im Hotel und Gaststättengewerbe entwickelt. Die außergewöhnliche Designqualität wird durch eine breite Palette von Dekoren unterstrichen, die sich harmonisch in unterschiedliche Stile und Ambiente einfügen. So verleiht etwa der sanft gesprenkelte Dekor in zarten Farbtönen, Sento Aura, einen handwerklichen, fast steinzeugartigen Charakter. Diese Serie verbindet keramischen HandmadeCharme mit der Verlässlichkeit von Hartporzellan.
Fürstenberg schlägt mehrere Kollektionen für die moderne Weihnachtstafel vor – zum Beispiel Datum. Die modulare Geschirrserie vereint eine klare Designsprache mit Funktionalität und Flexibilität. Datum gibt
es mit glänzender Glasur und in einer satinierten Variante. Das Spiel von glänzendem und mattem Weiß verleiht der festlichen Tafel Eleganz. Mit einer variantenreichen Darstellung des Mondes in Schwarz, Weiß und 24karätigem Gold kreiert Clair de Lune festliche Momente. Der Dekor erscheint auf den ersten Blick als abstraktes geometrisches Muster, das bei näherer Betrachtung den von Licht und Schatten geprägten Wandel des Mondes symbolisieren soll. Bei Carlo Este treffen geometrisch präzise Grundformen auf verspielte Details: Die handgefertigten Henkel an Tassen, Schalen und Kannen verleihen dem Service Carlo Charme und Eleganz, die durch den besonders dünnen Scherben unterstrichen wird. Der Dekor Este taucht die Tafel mit zarten Grüntönen und glänzendem Gold in ein festliches Ambiente.
Mit der Serie Opus will Vega (Lusini) eine neue Dimension des Tischdesigns eröffnen, in der Eleganz auf Funktionalität trifft. Die Porzellanserie besticht durch ihr zurückhaltendes, zugleich stilvolles Erscheinungsbild. Besonders schnitt und kratzfest vereint Opus ästhetische Klarheit mit der Robustheit, die den Anforderungen der professionellen Gastronomie stand
Seltmann Weiden Sento Aura Cream
Seltmann Weiden Nori Goldrand

Seltmann Weiden Nori Goldrand
„Ein paar einfache Dinge helfen schon“
Die Gäste sind auf ihren Zimmern oder gehen nach Hause – höchste Zeit, das Geschirr und die Gläser zu spülen. Wie gelingt der Spagat zwischen dem Sparen von Energie und dem schonenden Umgang mit dem Spülgut? Wir haben mit Jörg Forderer, Leiter Produktschulung Deutschland beim Spültechnikprofi Winterhalter, gesprochen.
Herr Forderer, das Sparen von Energie beschäftigt viele Hotelbetriebe, nicht erst seitdem die Energiepreise stark gestiegen sind. Inwieweit kann die richtige Spültechnik dabei helfen, Energie im Hotelbetrieb einzusparen?
Mit moderner Spültechnik lässt sich im Hotel richtig Energie sparen: Die Maschinen nutzen ihre eigene Abwärme, um Wasser vorzuwärmen, und brauchen dadurch weniger Strom. Auch die kurzen Programme und der sparsame Wasserverbrauch machen jeden Spülgang effizienter. Wenn das Spülpersonal zusätzlich geschult ist und die Geräte richtig einsetzt, lassen sich unnötige Kosten ganz einfach vermeiden.
Einige kommen vielleicht auf die Idee, lieber von Hand zu spülen. Ist dies eine Alternative?
Von Hand zu spülen klingt im ersten Moment vielleicht energiesparender, ist es aber in der Praxis nicht. Beim Handspülen wird meist mehr Wasser und Reinigungsmittel verbraucht, das zudem aufgeheizt werden muss. Moderne Spülmaschinen arbeiten dagegen viel effizienter, sind schneller und sorgen gleichzeitig für ein höheres Maß an Hygiene.
Wie gelingt der Spagat zwischen ressourcensparendem Spülen und dem schonenden Umgang mit dem Spülgut, etwa empfindlichen Gläsern?
Mit den richtigen Programmen und Körben reinigen moderne Spülmaschinen auch empfindliche Gläser schonend. Gleichzeitig arbeiten sie sparsam mit Wasser, Energie und Spülmitteln – so klappt der Spagat zwischen Ressourcenschutz und Glaspflege.
Welche praktischen Tipps können Sie Hoteliers zum Energiesparen beim Spülen außerdem geben?
Ein paar einfache Dinge helfen schon viel: Die Maschine immer erst laufen lassen, wenn sie voll beladen ist – das spart Wasser und Energie. Regelmäßige Wartung und Reinigung sorgen dafür, dass das Gerät effizient arbeitet. Auch die richtigen Programme machen einen Unterschied. Ein weiterer Punkt ist die Anschaffung moderner Geräte – neue Spülmaschinen arbeiten oft deutlich sparsamer als ältere Modelle und senken die Betriebskosten langfristig.
www.winterhalter.de

Jörg Forderer ist Leiter Produktschulung Deutschland bei Winterhalter


hält. Spülmaschinen und mikrowellenfest, begleitet das Porzellan jede kulinarische Idee vom kreativen Tellerarrangement bis zum schnellen Service. Die neue Porzellanserie Nagoya von Vega ist inspiriert von traditioneller Keramik und vereint dies mit modernen Akzenten. Der sanfte zweifarbige Farbverlauf macht jedes Stück zum Unikat. Ein bewusstes Designelement: Unregelmäßig gebrochene Ränder bei ausgewählten Teilen sorgen für eine natürliche, lebendige Optik. Die Glasur sorgt für eine ausdrucksstarke Oberfläche, während das Porzellan robust und alltagstauglich bleibt.

Spülmaschinenfest und mikrowellengeeignet, erfüllt die Serie die Anforderungen an eine professionelle Nutzung.
Gläser mit Charakter
Mit Icon bringt Onis eine neue Glasserie auf den Markt: Hier treffen klassische VintageFormen auf modernes Schliffdesign und robuste Alltagstauglichkeit. Ob Signature Cocktail oder klassischer Whisky on the rocks – Icon ist ein echtes Highlight für jede Bar und jeden gedeckten Tisch. Die Glaskollektion soll durch ihr präzises Schliffdesign, klassische Silhouet

ten und eine außergewöhnliche Lichtbrechung überzeugen. Ab sofort exklusiv bei Lusini erhältlich, umfasst die Serie sechs Glastypen: ein DOFGlas (Double Old Fashioned), ideal für Whisky oder kreative Shortdrinks, Highball und CoolerGläser und jeweils ein Shot, CoupeGlas und Cocktailglas mit Fuß.
Kelche für jeden Geschmack
Die festliche Jahreszeit bietet perfekte Gelegenheiten für prickelnden Champagnergenuss. Zwiesel Glas präsentiert zu Weihnachten und Silvester eine


Fürstenberg Auréole Clair de Lune
Zwiesel Glas Vinody Colors
Zwiesel Glas Hommage Glace Zwiesel Glas Wine Classics Select
Fürstenberg Datum Fürstenberg Carlo Este


Auswahl an handgefertigten Champagnergläsern. Der Klassiker ist die Flöte. Die Vinody Colors Champagnerflöte des Unternehmens vereint Eleganz, Funktionalität und Qualität. Der schmale Kelch betont die feinen Bubbles und hält die Kohlensäure auch dank des Moussierpunkts länger. Die farbigen Stiele in beryllgrün, kirschrot und lichtblau setzen Akzente. Viele Weinenthusiasten bevorzugen die leicht bauchige, nach oben gebogene Tulpenform. Sie eignet sich für viele Champagnersorten und bietet ein Gleichgewicht zwischen Perlage und Bouquet. Zwiesel Glas bringt mit dem Champagnerglas Hommage Glace aus der Kollektion Hommage by Charles Schumann ein raffiniertes Design auf den Tisch. Der Moussierpunkt am Kelchboden sorgt dafür, dass die feinen Bubbles extra lange halten. Die Champagnerschale ist zweifellos eines der stilvollsten Gläser. Ihre breite Öffnung
lässt die Kohlensäure zwar schneller entweichen, die breite Oberfläche ermöglicht aber auch eine intensivere Freisetzung der Aromen. Die Champagnerschale aus der Bar Selection Kollektion von Schott Zwiesel eignet sich als stilvolle Ikone für die festliche Tafel – ideal für ältere und komplexere Champagnersorten. Im Champagnerglas aus der Wine Classics Select hat Zwiesel Glas unterschiedliche Formen kombiniert und nutzt so die jeweiligen Vorteile. Das Glas ist die Quintessenz aus den bekannten Formen Schale, Flöte und Tulpe. Das Oberteil besteht aus einem bauchigen Kelch mit Moussierpunkt, der sich nach oben verjüngt, um sich am Mundrand wieder zu öffnen. Die Aromen des Champagners werden gebündelt, konzentriert emporgehoben, um schließlich ideal an Gaumen und Nase herangetragen zu werden.


WEB
www.lusini.com
www.seltmann.com
www.fuerstenberg.de
www.zwiesel-glas.com
Starke Serviceunterstützung
Mit dem neuen Mundus von Wanzl
Viel Stauraum für Gläser, Porzellan & Co. bei schlanken Außenmaßen und großer Wendigkeit: Dank seiner durchdachten Konstruktion und vielen Zubehörteilen ist der neue Mundus die perfekte Servicestation. Er unterstützt Ihre Mitarbeitenden exakt dort, wo er gebraucht wird – vom Eindecken bis zum Abräumen.
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Vega Opus Vega Nagoya
Onis Icon
Ergebnisse mit Leichtigkeit
Convotherm mini pro

Ob im Restaurant, der Hotelküche oder im Imbissbetrieb – die Anforderungen an moderne Großküchengeräte steigen stetig. Mit der neuen KombidämpferSerie

Silversteam2 will Bartscher neue Maßstäbe in Sachen Vielseitigkeit, Effizienz und Bedienkomfort setzen. Die Serie umfasst 20 Modelle in unterschiedlichen Größen und Ausstattungsvarianten und ist somit die Ergänzung für jede Profiküche. Die Silversteam2Serie bietet mit über 300 vorinstallierten Programmen und unzähli

gen Individualisierungsmöglichkeiten für jede Küche das passende Modell. Verfügbar sind vier Größen: 5 x 2/3 GN, 5 x 1/1 GN, 7 x 1/1 GN und 10 x 1/1 GN. Zusätzlich können Küchenprofis aus vier Steuerungsvarianten wählen: die manuelle KnebelBedienung für eine intuitive Steuerung, eine digitale Steuerung mit präziser Temperatur und Zeitregelung, eine digita

Bartscher Silversteam2
Der Markt der Kombidämpfer entwickelt sich schnell weiter. In den vergangenen Monaten wurden diverse Neuprodukte vorgestellt, die Betriebe entlasten und unterschiedliche Vorteile ausspielen.
Ein Überblick von Maren Peters

le Steuerung mit erhöhter Power, ideal für anspruchsvolle Anwendungen, sowie Modelle mit integriertem Reinigungssystem, was Zeit und Ressourcen spart. Als Funktionen bietet die BartscherNeuheit Dämpfen, Kombidämpfen, DeltaTGaren, Niedertemperaturgaren, manuelle Beschwadung und mehr. Herausnehmbare Auflageschienen, LEDInnenbeleuchtung und eine doppelt verglaste Tür zählen zu den weiteren Features. Mit einem USBAnschluss an der Front lassen sich Rezepte unkompliziert übertragen. Das Gerät verfügt außerdem über drei Lüftergeschwindigkeiten und einen DauerbetriebModus.
Convotherm stellte auf der Internorga die Convotherm mini pro Serie vor. Mit einer Breite von 49,8 Zentimeter ist sie die Antwort auf die Forderung nach mehr Durch

satz auf kleinstem Raum bei geringem Energieverbrauch. Der mini pro punktet laut Convotherm als erster kompakter Kombidämpfer mit KIgestütztem Optical Cooking: Dieses erkennt das Gargut automatisch und startet das dazugehörige Garprofil – ohne manuelle Eingaben. Ergebnis ist eine tägliche Zeitersparnis von bis zu 60 Minuten, 28 Prozent weniger Energieverbrauch und 17 Prozent weniger Lebensmittelverschwendung, was zur Kostenersparnis sowie Gewinnoptimierung beiträgt und besonders für Filialbetriebe interessant ist. Mit der Cloudbasierten Plattform KitchenConnect lassen sich Produktionsdaten zentral verwalten und Menüs übertragen. Darüber hinaus ist der mini pro laut Unternehmensangaben der erste Kombidämpfer seiner Klasse mit integrierter Solid to Liquid Reinigungstechnologie.
EKU Panasonic NE-SCV3
Eloma GeniusMT 20-21

Dank des AirFryModus in Kombination mit dem optimierten AirFlowPro Luftstromsystem liefert die neue miniFamilie 25 Prozent mehr Durchsatz, ohne dabei den Energieverbrauch zu erhöhen. Weiteres Plus: Mit seinem preisgekrönten, eleganten Design und der nahtlosen Stapelbarkeit ist das Gerät ein echter Blickfang im FrontcookingBereich. Der mini pro ist ideal für das FoodtogoGeschäft und passt sich an
EKU Großküchentechnik ist einer der wichtigsten Vertriebspartner von Panasonic Mikrowellen im deutschsprachigen Raum. Neu im Katalog ist der Panasonic NE-SCV3 Schnellgarsystem-Heißluftofen. Er ist die ideale Lösung zum Kochen, Toasten, Backen, Grillen und Aufwärmen einer Vielzahl von frischen oder tiefgefrorenen Lebensmitteln, wie etwa getoasteter Sandwiches, Gebäck oder Pizza, also alles, was eine
LAN/WLANAnschluss ist integriert, zudem ein AbluftKatalysator in der Rückwand. Eine Keramikplatte, drei Backmatten und eine Pizzaschaufel zählen zum Zubehör.
Mehr Platz, neue Funktionen und Performance für Profiküchen: Auf der Internorga stellte Eloma erstmals die neue Generation seiner Standgeräte vor. Mit den Modellen GeniusMT 20-11, GeniusMT 20-21, Multimax 20-11 und Multimax 20-21 kombiniert der Maisacher Hersteller seine bewährte Multifunktionalität mit modernen TechnikUpgrades und einem rundum optimierten Design. So bietet ein größerer Garraum in der Modellversion 2021 Platz für bis zu 40 GN1/1Bleche, während das innovative Zirkulationssystem autoclean Pro den Reinigungsprozess auf Wunsch vollautomatisiert. Das System sorge für einen reduzierten Wasser und Reinigungsmittelverbrauch und optimiert so den Reinigungsprozess. Gleichzeitig bietet das hybride Reinigungssystem die Möglichkeit, die Art der Reinigung jederzeit neu einzustellen. So können Gastronomen etwa auf wechselnde Gegebenheiten vor Ort reagieren. Die neuen Standgeräte sind vollständig mit dem Zubehör der Vorgängergeneration kompatibel. Dank der Vernetzbarkeit der Geräte lassen sich Programmupdates per Fernwartung realisieren.
Auf die Device „Alles, was man braucht“ setzt Hobart mit seinem Kombidämpfer Chef’s Combi: einfache Bedienung, leistungsstarke Garprogramme, effiziente Reinigung, geringe Betriebskosten – und all das zu einem, laut Hobart, sehr attraktiven Preis. Der Einsatz des Chef’s Combi für Ho

Unox Cheftop X

verpflegung lohnt sich bereits ab 30 Essen pro Tag. Das Gerät ist zuverlässig im Ergebnis der Speisenqualität, schnell und einfach zu bedienen. Mit einer Kapazität von sechs, zehn oder 20 GNSchalen ist er in der Größe und Ausstattung erhältlich, die jeweils am besten zum Betrieb passen. Als Gartechniken unterstützt er das Dämpfen, Grillen, Braten, Pochieren, Backen oder SousVideGaren. Mit dem intuitiven Display ist die Handhabung des Gerätes einfach. Die Garprozesse sind präzise und jederzeit reproduzierbar. Der integrierte Kochassistent erkennt die Speisenmenge im Gerät und signalisiert, sobald Produkte fertig gegart sind. Dank guter Isolation und moderner Reinigungstechnik seien bis zu 15 Prozent reduzierter Energiekosten möglich; und bis 15 Prozent weniger Rohwareneinsatz dank Zusammenspiel von


Combi Climate Control und Combi Guide. Hinzu kommt eine effektive Reinigung mit geringem Wasserverbrauch und passender Reinigungschemie.
Der Anspruch an Qualität und Reproduzierbarkeit steigt – gleichzeitig fehlen qualifizierte Fachkräfte. Das bedeutet: Technik muss Prozesse intelligent unterstützen und entlasten. Hier setzt der FlexiCombi von MKN an. Er vereint präzise Dampftechnologie mit smarter Bedienung – etwa über das intuitive MagicPilotSystem mit Guided Cooking. Die neue MultiCookFunktion ermöglicht paralleles Garen auf mehreren Einschüben, bei maximaler Übersichtlichkeit. Features wie das FlexiRackSystem erhöhen die Kapazität laut MKN um bis zu 50 Prozent und die integrierte WLANKonnektivität ermöglicht die Anbindung an digitale Küchenmanagementsysteme. Auch in puncto Ergonomie und Sicherheit kann der FlexiCombi mit LEDInnenbeleuchtung punkten. Das MagicPilotBediensystem ermöglicht eine einfache und intuitive Steuerung, vergleichbar mit der Nutzung eines Smartphones, wodurch Einarbeitungszeiten verkürzt und Bedienfehler minimiert werden. Funktionen wie ChefsHelp bieten SchrittfürSchrittAnleitungen direkt am Gerät, was insbesondere bei wechselndem Personal von Vorteil ist. Zudem sorgt das Reinigungssystem WaveClean für eine gründliche Innenreinigung.
Rational deckt mit der Kombination aus Kombidämpfer iCombi Pro und multifunktionalem Kochsystem iVario Pro bis zu 90 Prozent aller herkömmlichen Kochanwendungen ab. Der iCombi Pro kann braten, backen, grillen, dämpfen, frittieren, pochieren und Niedertemperaturgaren. Der Kombidämpfer ist einfach und intuitiv zu bedienen, denn er verfügt über integrierte
Kochexpertise und sorgt mit dem autonomen Reinigungs und Bevorratungssystem iCareSystem AutoDose selbstständig für Sauberkeit. Der iVario Pro ersetzt Kipper, Kessel und Druckgarer in der Gemeinschaftsverpflegung und Herd, Topf, Pfanne und Fritteuse im Restaurant. Er kann kochen, braten, frittieren und druckgaren und ist dank seiner Heiztechnologie laut Rational bis zu viermalschneller bei bis zu 40 Prozent weniger Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlicher Küchentechnik. Außerdem im Portfolio: Der iHexagon ist der Spezialist für Speisenqualität in kürzester Zeit. Dazu stimmt er Heißluft, Dampf und Mikrowelle intelligent aufeinander ab und schafft es, die drei Energien über alle Einschübe im Garraum gleichmäßig zu verteilen.
Zukunftsweisende Lösungen für die moderne Küche: Der Cheftop X und das innovative Optic.Cooking von Unox sollen neue Maßstäbe in Effizienz, Präzision und Qualität setzen. Leistungsstark, intuitiv bedienbar und ausgestattet mit smarten Features, die den Arbeitsalltag in der Küche spürbar erleichtern. Optic.Cooking revolutioniert die Steuerung und Kontrolle von Kochprozessen – für perfekte Ergebnisse und maximale Prozesssicherheit.
www.unox.com
Hobart Chef‘s Combi
MKN FlexiCombi
Von Überfall bis Cyber-Angriff
Für Hotelgäste ist das Gefühl von Komfort, Entspannung und Sicherheit im Hotel immens wichtig.
Schließlich ist das Hotel ein Zuhause auf Zeit. Demgegenüber stehen handfeste Sicherheitsbedrohungen, denen ein Hotel mit durchdachten Strategien begegnen muss: Potenzielle Überfälle, Diebstähle, Vandalismus, Zahlungsbetrug und Cyber-Kriminalität lauern überall. Von Silvia Geuker
Professionell aufgestellte, weltweit agierende Unternehmen, wie Google und PayPal, sind beliebte Ziele für Betrüger, weil es hier einen großen Batzen an Kundendaten zu stehlen gibt. Aber auch Hotels mit kleinerem Datenbestand sind attraktive Opfer, weil sie über interessante Kundendaten verfügen. In letzter Zeit hat der HackerMarkt an Dynamik gewonnen. PhishingMails sind an der Tagesordnung und Trojaner sind gerade auf der Überholspur.
Umsatzfalle „Karten-Tests“
Eine sehr spezielle Masche des OnlineBetrugs sind sogenannte KartenTests. Dabei testet ein Betrüger die Funktion einer gestohlenen Kreditkarte beziehungsweise deren Daten, indem er damit Zimmerreservierungen vornimmt. Das ist eine Masche, die den Hotelier gleich zweifach hart trifft: Zum einen ist das Zimmer blokkiert, zum anderen führt es in der Regel zur Rückbuchung des Geldes und somit zum Umsatzausfall. Man nennt das auch „FriendlyFraudRückbuchungsbetrug“.
EvaMaria Bleifuss, Regional Director DACH bei Guestline, betrachtet diese Entwicklung kritisch: „Hohe Rückbuchungsquoten verringern die Autorisierungsraten, da häufige Betrugsverdachtsfälle zu unnötigen Zahlungsausfällen führen können. Hotels sind besonders gefährdet – sie verlieren jährlich schätzungsweise 180 Milliarden Euro an Einnahmen durch Betrug und Rückbuchungen. Jeder Euro, der durch Rückbuchungen verloren geht, entspricht einem tatsächlichen Schaden in Höhe von 4,45 Euro aufgrund von anfallenden Rückbuchungsgebühren, höheren Gemeinkosten und sonstigen Aufwendungen. Hoteliers, die dauerhaft hohe Rückbuchungsquoten verzeichnen, müssen mit unangenehmen Konsequenzen rechnen: höhere Transaktionsgebühren, Einbehaltung von Geldern oder sogar die Einstellung ihrer Kartendienste. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Streitfälle schnell und effektiv zu lösen.“ Besonders Hotels, die noch klassisch Reservierungen per Telefon oder EMail entgegennehmen, seien gefährdet, da hier keine Sicherheitsmechanismen greifen. Das GuestlineSystem ermögliche mittels spezifischer Algorithmen eine gezielte Betrugserkennung. Moderne Zahlungslösungen wie Apple Pay und Pay by Link, die in GuestPay integriert sind, reduzieren das Betrugsrisiko und verlagern die Haftung auf Dritte. Bei MOTOoder CNPTransaktionen sollten Hotels als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme beim Checkin immer einen Ausweis oder die verwendete Karte vorlegen lassen. Über den GuestPay Hub werden Hoteliers zeitnah über mögliche Rückbuchungen benachrichtigt, damit sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können, um finanzielle Verluste zu vermeiden. Außerdem bietet Guestline eindeutige Codes für abgelehnte oder betrügerische Transaktionen, damit Hoteliers die Ursachen erkennen und gezielt reagieren können. Zuletzt integriert die GuestlinePlattform die neuesten 3DSAuthentifizierungsprotokolle, die den Kunden eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten, um ihre Identität bei OnlineTransaktionen zu verifizieren.
Smarte Zutrittskontrolle
Büsum zählt mit 1,9 Millionen Übernachtungen pro Jahr zu den beliebtesten Orten an der Nordsee. Mittendrin gibt es ein Hotel, das auffällt – die Bretterbude Mit an Bord ist die Zutrittskontrolle von Salto. „Das architektonische Konzept des Neubaus der Bretterbude ist an die Hummerbuden auf Helgoland angelehnt und wirkt optisch wie in kleine einzelne Häuser aufgeteilt“, so Architekt Thomas Ladehoff. „Wichtig war uns, einen Vintage oder gar UsedLook zu generieren. Die inneren Werte des Gebäudes jedoch, wie beispielsweise die Zutrittskontrolle, sind alles andere als Vintage. Sie sind zukunftsorientiert und ausbaufähig geplant und ausgeführt. Wichtig war es dem Betreiber zum Beispiel, dass es für den Gast zukünftig möglich ist, sein Hotelzimmer mit dem eigenen Handy zu öffnen“, ergänzt Ladehoff. „Genau deshalb haben wir uns auch für Salto entschieden.“
Bereits bei der Sanierung des ersten Beach Motels in Sankt PeterOrding vor drei Jahren entschied man sich, das vorhandene Schließsystem gegen ein moderneres auszutauschen. Es folgte eine breit angelegte Evaluierung des Marktes, die Zusammenarbeit mit Salto und schlussendlich den Wunsch der Heimathafen Hotels, nach und nach alle vorhandenen Gebäude mit dem System auszustatten. „Das System von Salto können wir einerseits mit unserem HotelPMS Buchungssystem (Protel) koppeln und gleichzeitig auch mit einer WebApp (straiv) verbinden“, erläutert der ITLeiter der Heimathafen Hotels, Martin Vockeroth. „Diese Möglichkeit bietet uns ein Höchstmaß an Flexibilität für den Augenblick sowie die ferne und nahe Zukunft.“

Guestline empfiehlt beim Bezahlen sichere Methoden wie Apple Pay oder Pay by Link



Sicherheit im Kleinformat
Auch die kleinen, teuren Dinge, wie wertvoller Schmuck oder der Laptop, brauchen Sicherheit. Der neue Safe HS 580-10 von Hartmann Tresore bietet neben Schutz die Möglichkeit, elektronische Geräte aufzuladen.
Dank einer integrierten Steckdose und USB-Anschlüssen bleiben Laptops, Tablets oder Smartphones jederzeit einsatzbe-
reit. Der Safe wird über ein Netzteil mit Direktstromanschluss betrieben. Er verfügt über eine Innenbeleuchtung und kommt ohne Batterien aus. Das reduziert den Wartungsaufwand, spart Kosten und vermeidet umweltbelastenden Batterieabfall. Zudem lässt er sich einfach mit der eigenen Zimmerkarte öffnen. www.hartmann-tresore.de
Fotos:
Die genannten
Unternehmen, Bigstock
Adobe
Photostock
3D-Illustration eines Hotels mit Kameraüberwachung


Bei derartigen Services checken Hotelgäste digital über das eigene Smartphone ein. Hotels vermeiden so lange Schlangen an der Rezeption und entlasten gleichzeitig das Hotelpersonal. Die Lösung ist auf jedem Mobilgerät verfügbar, ohne den Download einer App.
Drei Konzepte, ein Schließsystem
Die Bretterbude wurde als Teil eines Gebäudeensembles aus den Beach Apartments, dem Restaurant The Cove sowie dem Hotel geplant. Dabei wurden sämtliche Türen mit der elektronischen Zutrittskontrolle ausgestattet. Dies gilt sowohl für die Gastbereiche, also Hotelzimmer, Suiten und Apartments, als auch für das Backoffice sowie für Versorgungsbereiche der unterschiedlichen Gebäude und Nutzer. Die Zimmer und Apartmenttüren sind über eine Funkvernetzung kabellos verbunden und können in Echtzeit kontrolliert werden. Die Türen der nicht für Gäste zugänglichen Bereiche sind virtuell mit einem weitgehend kabellosen System vernetzt.
„Hotels sind lukrativ“
Das Salto Schließsystem sorgt durch seine automatisierte Vernetzung sowie den Zugriff auf buchungsrelevante Daten für einen beschleunigten CheckIn. Es gibt zudem Vorteile bei der Wartung, denn alle Systemdaten wie etwa der Batteriestand sowie Protokolldaten sind zentral einsehbar und werden in Echtzeit erfasst. Ferner lassen sich Updates der Türenhardware einfach über das WirelessNetzwerk installieren. Salto und die Heimathafen Hotels gehen davon aus, dass Hotelkonzepte, die konsequent eine digitale Customer Centricity verfolgen, kurzfristig mehr Erfolg haben als herkömmliche Konzepte.
Sicherheitstechnologie mit Echtzeitreaktion
Weg vom Cyberbetrug und rein ins Hotelleben, wo ebenfalls Gefahren lauern: Vor allem exponierte, öffentliche Bereiche, wie die Rezeption oder der Eingangsbereich eines Hotels, sind gefährdet. Schon hier sollte auf Empfehlung des Unternehmens Protection One eine professionelle Sicherheitsstrategie greifen. Das Unternehmen entwickelt individuelle Konzepte vor Ort, identifiziert Schwachstellen und setzt auf
Wie wehrt man sich vor den Gefahren einer Cyber-Attacke? Darüber sprach Superior Hotel mit Julian Rupp vom BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Er ist Mitarbeiter des Referats W 25, das sich um Cybersicherheit bei kleinen und mittleren Unternehmen kümmert.
Herr Rupp, warum sind gerade Hotels anfällig für Cyber-Attacken? Nicht nur Hotels sind anfällig für Cyber-Attacken, aber sie gehören zu den Unternehmen, die auf Cyberangriffe oft nicht gut vorbereitet sind. Häufig fehlt das notwendige Wissen, das Personal, die Zeit oder das Geld, um das Thema „Informationssicherheit“ ganzheitlich anzugehen.
Diese Faktoren sind willkommene Einfallstore für Cyberkriminelle. Hotels sind lukrativ, weil sie über sensible Informationen von Gästen verfügen, wie etwa Kreditkartendaten, Geburts- und Kontaktdaten. Somit sind die Gäste dann auch gefährdet. Ferner lassen sich diese Daten hervorragend über das Darknet verkaufen. Das Stehlen dieser
Daten kann mit einer hohen Lösegeldforderung einhergehen.
Welche Arten von Cyber-Angriffen auf Hotels gibt es? Zu den gängigsten Cyber-Angriffen gehören das Phishing sowie das Ausnutzen von Softwareschwachstellen und aktiven Makros in gängiger Bürosoftware. Über Phishing-Angriffe wird beispielsweise versucht, sich Zugänge zu Unternehmensaccounts zu erschleichen. Phishing findet zumeist mit Hilfe von E-Mails statt. Diese E-Mails werden durch den Einsatz künstlicher Intelligenz leider immer besser. Auch das Ausnutzen von Schwachstellen in Softwareprodukten geschieht häufig. Das passiert oft, wenn nicht regelmäßig Updates

Julian Rupp kümmert sich beim BSI um Cybersicherheit für kleine und mittlere Unternehmen
Eva-Maria Bleifuss ist Regional Director
DACH bei Guestline

maßgeschneiderte Lösungen für Hotels vom Überfallschutz über Videoüberwachung bis hin zur Brandwarnanlage. Dabei sind die Einsatzbereiche vielfältig. VideoÜberwachung hilft bei der Prävention und bei der Aufklärung von SicherheitsVorfällen. Besonders im Visier sind Bereiche, die rund um die Uhr zugänglich oder schwer einsehbar sind. So sind Empfangsund Eingangsbereiche klassischerweise das Ziel von Trickdieben und Überfällen. Bargeldbestände und Gästevermögen sind in den gastronomischen Bereichen gefährdet. In Durchgangsbereichen, wie Aufzügen und Fluren, finden häufig Vandalismus und Belästigungen statt.
Mit einer Kombination aus Videoüberwachung, den 24/7 besetzten firmeneigenen Leitstellen und der sogenannten LiveTäteransprache erreicht das Unternehmen eine unabhängig auditierte Schadenverhinderungsquote von 98,3 Prozent bei Echteinbrüchen. So funktioniert es: Über eine LiveVerbindung schalten sich die Mitarbeiter der Leitstellen punktgenau im Ob
Von der Leitstelle aus können sich die Mitarbeiter direkt in das Hotel schalten und per Lautsprecher vereinbarte Kennwörter abfragen
Die elektronische Türhardware in der Bretterbude Büsum ist funkvernetzt und bietet so kabellose Echtzeitfunktionen für die Zutrittskontrolle

jekt oder in dem entsprechenden Geländebereich ein und erfragen über Lautsprecher von dem mutmaßlichen Einbrecher nachdrücklich das individuell mit dem Auftraggeber vereinbarte Kennwort. Die unvermittelte, persönliche Konfrontation ist für Täter überraschend und nicht einschätzbar: Ist ein Kameraüberwachungssystem installiert? Ist Sicherheitspersonal auf dem Gelände? Ist die Polizei bereits unterwegs? Dies veranlasst die Täter nach Erfahrung von Protection One zur sofortigen Flucht ohne Beute. Sobald sich der ungebetene Gast auch nach wiederholter Nachfrage nicht eindeutig identifizieren kann, wird parallel die mit dem jeweiligen Kunden definierte Interventionskette aktiviert –beispielsweise durch Information des Inhabers oder Betriebsleiters, den Anruf des Hausmeisters oder die Alarmierung der Polizei. „In Überfallsituationen zählt jede Sekunde. Unsere Systeme ermöglichen es, unmittelbar zu reagieren – diskret, effektiv und im Sinne der Mitarbeitenden“, sagt Nikola Horvat, Branchenexperte bei Protection One.
WEB www.bsi.bund.de • www.protectionone.de • www.saltosystems.com • www.theaccessgroup.com (Guestline)
installiert werden. Diese Schwachstellen nutzen Cyberkriminelle, um Schadsoftware zu platzieren, die Dateien oder ganze Systeme verschlüsselt oder sperrt. Am Ende steht wieder eine Lösegeld-Forderung. Die so genannten „Ransomware-Attacken“ sieht das BSI als größte Bedrohung für Unternehmen an.
Was sind typische Schwachstellen, die Hacker nutzen? Technische und organisatorischen Cybersicherheitsmaßnahmen sollten sich hier jeweils ergänzen. Fehlen sie, wird ein Unternehmen ein leichtes Ziel für Angreifer. Klassiker sind unter anderem fehlende Zuständigkeiten, leicht zu erratende Passwörter, ein Fehlen der Multifaktorauthentifizierung oder ungenügend geschulte Mitarbeitende. Eine Multifaktorauthentifizierung kann vor Phishing-Angriffen schützen. In der Regel werden bei solchen Angriffen Mitarbeiter mit Hilfe eines Vorwandes auf nachgebaute Webseiten weitergeleitet, um dort ihre Zugangsdaten einzugeben. Ein zweiter Sicherheitsfaktor erschwert es den Angreifern erheblich, auch nach dem „Abphishen“ ihrer Zugangsdaten beziehungsweise ihres ersten Faktors auf das System zuzugreifen.
Wie sensibilisiere ich meine Mitarbeiter?
Es ist essenziell, die Mitarbeiter zu sensibilisieren und regelmäßig über die aktuelle Gefahrenlage und gängige Angriffsmuster aufzuklären. Zudem schützt eine offene

Nikola Horvat ist Key Account Manager für die Hotellerie-Branche bei Protection One
Fehlerkultur davor, bereits erfolgreiche, aber noch unbemerkte Angriffe zu übersehen. Hier gibt zahlreiche kostenfreie Angebote. Übrigens bietet das BSI eine IT-Notfallkarte an, dort kann man für den Fall der Fälle die Notfallkontakte hinterlegen. Diese sollte öffentlich ausliegen und jedem Mitarbeitenden bekannt sein.
Welche Schutzvorkehrungen sind sinnvoll?
Nach wie vor gilt, dass bereits mit einfachen Maßnahmen eine große Zahl an potenziellen Bedrohungen abgewehrt werden können. Hierfür empfehlen wir gerade KMU als Einstieg dringend die Durchführung eines CyberRisikoChecks nach DIN SPEC 27076 (www.cyberrisikocheck.de). Ein ‚Renner‘ ist unsere Broschüre „Cybersicherheit für KMU - Die TOP 14 Fragen“, die sich zur meist nachgefragten Fachbroschüre des BSI entwickelt hat.
Wie schaffe ich Vertrauen bei Gästen?
Wie eingangs angesprochen, verfügen Hotels über sehr sensible und vertrauliche Informationen von Gästen. Ein Abfluss dieser Informationen könnte sowohl für den Hotelier als auch für den Gast schwerwiegende Folgen haben. Cybersicherheit ist mittlerweile ein wichtiges Verkaufsargument. Zudem sollten Gäste und Partner über Cyberangriffe und den möglichen Abfluss von Informationen informiert werden, um einen weiterführenden Schaden einzudämmen.
Berührungslos, nachhaltig, funktional
Halböffentliche Sanitärräume in Hotels und Gastronomie stehen vor besonderen Herausforderungen: hohe Frequentierung, Hygieneanforderungen, Wasser- und Energieeffizienz sowie flexible Gestaltungsmöglichkeiten.
Die aktuellen Produktneuheiten zeigen, wie Hersteller diesen Anforderungen begegnen. Von Klaus Leifeld
Smarte Armaturen mit Solarmodul
Ob in Hotels oder in der Gastronomie –es gibt viele Bereiche, in denen Armaturen gefragt sind, die intuitive Bedienung und sparsamen Wasserverbrauch mit berührungsloser Funktion verbinden. Gerade in hochfrequentierten Bereichen wird zudem gerne auf den direkten Hautkontakt mit der Armatur verzichtet. Hier sollen die Standund Wandarmaturen der Conti+ lino-Serie von Conti+ mit ihrer elektronischen Steuerung, ihrer robusten Gestaltung und ihren cleveren Funktionen punkten. Innovativ ist laut Hersteller die Variante mit eingebau
tem Solarmodul, denn sie soll zusätzlich Strom sparen. Dabei funktioniert das Modul wie eine Solaranlage im Miniaturformat: Es wandelt Licht in elektrische Energie um. Das Besondere dabei, so Conti+: „Ob Sonnenlicht oder künstliche Beleuchtung –das Solarmodul funktioniert mit jeder Art von Lichtquelle. Dabei wird die Solarzelle der Armatur von einer integrierten Batterie unterstützt, die eine BackupFunktion übernimmt. Diese Batterie hat mit bis zu acht Jahren Laufzeit eine lange Lebensdauer. So wird der Wasserfluss jederzeit zuverlässig ausgelöst.“

Eine weitere Variante ist die Conti+ Waschtischarmatur lumino+. Sie verfügt über eine Temperaturanzeige mittels LEDLeuchtring. Dabei lässt sich die Temperatur frei wählen oder vorab einstellen. Alle Armaturen der Conti+ linoSerie verfügen über eine Funktionstaste mit Zusatzfunktionen wie „Pause“ für ein Reinigen von Armatur und Waschbecken. Die Funktion „DauerEin“ ermöglicht ein Befüllen des Beckens. Zusätzlich kann die automatische 24StundenHygienespülung programmiert werden. Je nach Ausführung lassen sich die Armaturen in das CNXWassermanagementSystem

Die Conti+ lino-Serie verfügt über ein integriertes Solarmodul, die Conti+ lumino über eine Temperaturanzeige mittels LED-Leuchtring Die Geberit Renova Urinale sind dank ihres spülrandlosen Rimfree-Designs reinigungsfreundlich und trotzdem wassersparend

des Armaturenherstellers einbinden beziehungsweise über die Conti+ Service App steuern. Damit soll eine sichere Steuerung und Überwachung von Hygienemaßnahmen jederzeit gewährleistet sein. www.conti.plus
Mehr als nur ein Spiegel
Delabie will mit der WaschplatzSpiegelkombination 4-in-1 neue Maßstäbe für Sanitärräume im öffentlichen Bereich setzen. Denn die Neuheit vereint die Funktionen –Spiegel, Seifenspender, Armatur und Händetrockner – in einem funktionalen Design. Die matt schwarze Oberfläche, die dezente Beleuchtung und die Linienführung machen die Kombination laut Hersteller zu einem echten Blickfang. Gleichzeitig sorgt eine Sensortechnologie für kontaktlose Bedienung und ein hohes Maß an Hygiene. Delabie nennt als Vorteile unter anderem, dass alle Funktionen kompakt in einem Modul zu finden sind. Die berührungslose Sensorsteuerung für Seife, Wasser und Händetrockner sorge für Hygiene. Die robuste Verarbeitung mit Schloss und Schlüssel verhindere Vandalismus, zudem reicht ein einfacher Netzanschluss aus, was die Installation vereinfacht. Die Innenmodule sind
einzeln und ohne Spiegel erhältlich. Sie sind so konzipiert, dass sie sich individuell an jedes Raumkonzept anpassen lassen. Architekten, Planer und Installateure können die Technik einfach in maßgefertigte Möbel oder hinter Spiegeln integrieren. www.delabie.de
Ergonomisch und stilvoll
Geberit hat Anfang des Jahres sein Portfolio an Urinalkeramiken und UrinalBetätigungen aktualisiert. Die neuen Renova Urinale in drei Abmessungen sollen hohe Komfort und Hygienestandards erfüllen. Passend dazu gibt es die Urinal-Betätigungsplatten Typ 40. Mit ihrer glatten Außenform und der ergonomischen, leicht gewölbten Innenform ermöglichen sie laut Hersteller eine Positionierung der Benutzer nahe am Urinal. Die gewölbten Flanken und das schlanke Oberteil sollen eine komfortable Nutzung fördern. Der Schnabel der Keramik geht nahtlos in die leicht gewölbte Innengeometrie über, die den Urinstrahl gezielt auf die Keramik lenkt.
Dank ihres spülrandlosen RimfreeDesigns des Innenbeckens sind sie reinigungsfreundlich und trotzdem wassersparend. Sie ermöglichen laut Produktbeschreibung

eine hygienische und wirtschaftliche Nutzung mit minimalem Wasserverbrauch ab 0,5 Litern pro Spülung. Die Urinale sind in drei Größen (S, M und L) erhältlich und eignen sich zum Austausch bestehender Geberit Keramiken. Der integrierte, patentierte Spülverteiler sorgt für eine gleichmäßige Wasserverteilung. Er wird vorne in die Keramik eingeklickt und stellt so sicher, dass das Wasser die gesamte Keramik gleichmäßig ausspült. Die Typ 40 Urinalsteuerungen ergänzen das Sortiment als Steuerungslösung für zeitgemäße Hotelbadkonzepte und halböffentliche Sanitärräume. Die Neuheiten werden in eleganten Farbtönen und hochwertigen Materialien angeboten. In Metall gebürstet stehen die Farbtöne Edelstahl gebürstet, messingfarben, rotgold und schwarzchrom zur Auswahl. In Metall lackiert die Farben weiß matt und schwarz matt. Alle Metallplatten verfügen über eine EasytocleanOberfläche für eine besonders einfache Reinigung. Zusätzlich werden sie in Glas, in den Tönen weiß, sandgrau, lava und schwarz angeboten. Sie sind in den Varianten Square und Round erhältlich und auf die neue WCBetätigungsplatte Sigma40 abgestimmt. Die durchgängige De

Grohe Cubeo
Armatur und Grohe
Euro Keramik


Mehr als nur ein Spiegel: Die Waschplatz-Spiegelkombination 4-in-1 von Delabie vereint die Funktionen Spiegel, Seifenspender, Armatur und Händetrockner


signsprache sorgt für eine harmonische Optik und einheitliche Gestaltung der Sanitärräume. Die Platten sind wahlweise mit manueller oder berührungsloser InfrarotAuslösung erhältlich. Ein Befestigungsmechanismus, der mit einem Schraubenzieher entriegelt werden kann, reduziert die unbefugte Demontage der Platten. www.geberit.de
Rund und eckig
Grohe will halböffentliche Hotelbäder nicht nur effizient, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten. Ob nun runde oder eckige Formen gefragt sind: Mit ihrem SoftSquareDesign sind Grohe Cubeo Armaturen nach Unternehmensangaben eine Ergänzung für jeden Stil. Für eine harmonische Badgestaltung sind Cubeo Armaturen in passenden Designs für alle Entnahmestellen erhältlich. Eine weitere Komponente ist die neue Grohe Euro Keramik. Der Waschtisch und das WandWC sollen runde und eckige Formen in Einklang bringen. Die antibakterielle Oberfläche und die neue Triple Vortex Spülung des WCs sorgen laut Grohe für bessere Hygiene, die maximale Spülmenge von 4,5 Litern spart Wasser und Geld. Das randlose Design und der abnehmbare Sitz vereinfachen die

Reinigung, die Absenkautomatik lässt den Deckel nahezu geräuschlos schließen. www.grohe.de
Kontrastreich und individuell Mit Duo stellt Hewi einen Aufsatzwaschtisch vor und erweitert das Sortiment um eine Lösung, die aktuelle Badtrends aufgreifen soll und gezielt mit Farbe sowie Oberfläche spielt. Als Ergänzung zu unterfahrbaren Modellen, modularen Waschtischen, kompakten Varianten sowie längenvariablen Ausführungen lässt sich Duo auf Konsolen oder Möbelunterschränken platzieren. Der Waschtisch besteht aus Keramik. Die Innenseite ist stets weiß glänzend, die Außenseite kann wahlweise in weiß glänzend, grau glänzend oder schwarz matt ausgeführt werden. So entstehen laut Hersteller starke visuelle Kontraste oder, in der rein weißen Variante, eine klassische Anmutung. Das Produkt ist ohne Überlauf gestaltet, was es hygienisch macht. Schwer zu reinigende Bereiche, in denen Bakterienwachstum oder Schmutzansammlungen auftreten können, sollen so ein Minimum reduziert werden. Insgesamt sind zwei Varianten des Modells erhältlich: Aufsatzwaschtisch mit und ohne Hahnloch. www.hewi.de
Neue Wege des Wassers
Mit Avalegra AquaUnit will Hansgrohe eine neue Produktkategorie erfunden haben: ein Zusammenspiel von Waschbecken und Armatur in einer Einheit. Die augenscheinlichste Innovation: Zum einen fließt das Wasser klassisch von oben nach unten, zum anderen kann es auch den umgekehrten Weg gehen – von unten nach oben sprudelnd. Eine weitere Besonderheit sei der integrierte Druckbegrenzer, der den Wasserverbrauch auf fünf Liter pro Minute bei der Brause reduzieren soll und damit einen nachhaltigen Umgang mit Wasser unterstützt. In beiden Fällen wird das Wasser anschließend vom Waschbecken aus Solid Surface sanft aufgefangen.
Alle Bedienelemente der Avalegra AquaUnit sind in einer Einheit zusammengefasst. Im Mittelpunkt steht dabei die integrierte Strahlmatte. Die Griffe rechts steuern wie gewohnt Wassermenge, Strahlart und Temperatur. Die Oberfläche der Bedieneinheit ist in fünf FinishPlus Farben erhältlich: Chrom, Mattschwarz, Brushed Black Chrome, Brushed Bronze und Polished Gold Optic. Der Farbkontrast zwischen Becken und Bedieneinheit ist bewusst gewählt. Das mattweiße Waschbecken aus Mineralwerkstoff ist nach Angaben des Herstellers
Der neue Waschtisch Duo von Hewi spielt gezielt mit Farbe sowie Oberfläche Hansgrohe präsentiert das Element Wasser mit Avalegra AquaUnit neu. Im Mittelpunkt steht die integrierte Strahlmatte
langlebig, kratzfest und pflegeleicht. Die porenfreie und homogene Oberfläche soll Ablagerungen verhindern und sich mühelos reinigen lassen. www.hansgrohe.com
Robust und pflegeleicht
Kaldewei erweitert das Angebot an WaschtischLösungen aus StahlEmaille um Schalen und Einbauwaschtische in 13 Farbtönen. Sie orientieren sich eng an den Bedürfnissen der Hotellerie und sollen ideal für repräsentative Sanitärräume geeignet sein. Ihre Oberfläche aus Glas ist robust und pflegeleicht. Ein Highlight ist laut Kaldewei die neue Waschschale Avellino Ihre filigrane Materialität in Verbindung mit der schlanken Silhouette verleiht ein Gefühl von Eleganz und Leichtigkeit. StahlEmaille sorgt zudem für Hygiene am Waschplatz. Die Waschschale ist in drei Größen erhältlich und soll durch eine besondere Langlebigkeit sowie 100prozentige Zirkularität überzeugen. Für den öffentlichen Bereich bringt Kaldewei zudem die Einbauwaschtische Object R und Object Q auf den Markt. Gefertigt aus StahlEmaille kombinieren sie Belastbarkeit mit klarem Design. Während der runde Object R eine weiche, harmonische Anmutung hat, setzt der rechtecki
ge Object Q auf klassische Linienführung. Dank umlaufendem Einbaurand lassen sich beide Modelle einfach montieren und flexibel mit unterschiedlichen Konsolenmaterialien kombinieren. www.kaldewei.de
Zeitlos-puristisch
Mit der Systemkollektion Architectura bietet Villeroy & Boch ein modular aufgebautes Sortiment: Schrankwaschtische mit passendem Möbelprogramm, Armaturen sowie wandhängende WCs mit der Wirbelspültechnologie TwistFlush[e³] und verdeckter Befestigung ViFix. Die neuen Schrankwaschtische präsentieren sich in modernem, eckigem Design und sind in acht Größen von 36 bis 100 Zentimetern erhältlich – darunter auch ein kompaktes 48ZentimeterHandwaschbecken. Je nach Modell stehen verschiedene Montagearten (wandhängend, Aufsatz oder Möbelwaschtisch) sowie Oberflächenoptionen wie CeramicPlus und AntiBac zur Wahl. Auch die wandhängenden WCs wurden überarbeitet: Glattere, harmonischere Formen bleiben der typischen ArchitecturaLinie treu. Erhältlich sind runde und eckige Varianten, optional als Kompaktmodell oder mit verdeckter Befestigung. Die wasserspa

rende TwistFlush[e³]Technologie sorgt mit drei beziehungsweise 4,5 Litern Wasser für gründliche und hygienische Spülergebnisse. Offene Spülränder erleichtern die Reinigung. Das Sortiment umfasst zudem eine eigene Möbelkollektion mit Unterschränken in allen Waschtischgrößen sowie zwei Hochschränken. Ergänzend stehen passende Armaturen zur Verfügung: die runde Serie Architectura in Chrom und die geometrische Architectura Square in vier Oberflächen. Alle Armaturen sind mit EcoWassernutzung (fünf Liter/Minute) sowie EasyCleanStrahlreglern ausgestattet. Abgerundet wird die Kollektion durch filigrane Aufsatz, Einbau und Unterbauwaschtische in verschiedenen Formen sowie das UrinalSystem mit wartungsfreundlicher ViChangeKartusche und optional vandalismussicherer Sensorsteuerung ProDetect 2. www.villeroy-boch.com
Wepa präsentiert Hyginty Wepa Professional hat die neue Spenderserie Hyginty vorgestellt, mit der das Unternehmen neue Standards auf dem Gebiet von Hygienepapier und funktionalen Waschraumlösungen setzen will. Laut Unternehmensangaben vereint die Serie Benutzerfreundlichkeit, hohe Hygie



Neue Waschtisch-Lösungen von Kaldewei: Avellino, ObjectR und ObjectQ Architectura von Villeroy & Boch umfasst Schrankwaschtische mit passendem Möbelprogramm, Armaturen sowie wandhängende WCs
nestandards und anspruchsvolles Design und setze zudem in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe. Die Serie umfasst ein vollumfängliches Angebot an Spendern für Papierhandtücher, Toilettenpapier, Seifen

und Desinfektionsmittel in verschiedenen Größen und Ausführungen. Unter die neue Spenderserie fallen auch neuartige Modelle wie der Interfold XL, FemCare und TwinJumbo Centerfeed mit doppelter Öffnung. Ein neuer Sensor Towel Spender und die Möglichkeit, den Clean&Care Manual Mini mit einem Armbügel auszustatten, gehören ebenfalls zu den Neuerungen. Die Spender wurden laut Unternehmen entwickelt, um Waschräume nachhaltiger gestalten
zu können und Unternehmen auf diesem Weg mit ganzheitlichen Waschraumkonzepten und lösungen zu unterstützen. Die Verwendung von recycelbaren Materialien und die Produktion von hochwertigem RecyclingHygienepapier wie Satino PureSoft oder Satino GreenGrow reduzieren den Ressourcenverbrauch laut Unternehmen signifikant.
www.satino-by-wepa.eu

Die Hyginty-Spender wurden laut Wepa entwickelt, um Waschräume nachhaltiger gestalten zu können. Sie wurden mit dem European Product Design Award 2024 und dem German Design Award 2025 prämiert
Signal in Sachen Nachhaltigkeit
In puncto Nachhaltigkeit beweist sich das Hotel- und Gaststättengewerbe in vielen Aspekten immer wieder als Vorreiter. Das liegt an der Nähe zu den Gästen und an Hoteliers mit Visionen. So verfolgt beispielsweise das Diehls Hotel in Koblenz einen konsequent nachhaltigen Ansatz und optimiert den Betrieb auf verschiedenen Ebenen mit ressourcenschonenden Lösungen.
Jüngst rüstete der Hotelbetrieb, der bereits etliche Nachhaltigkeits-Zertifizierungen erlangt und einen eigenen Diehls Green Deal initiiert hat, auf wasserlose Urinale von Urimat um. Nils Mehlhorn leitet das familiengeführte Individualhotel mit seiner einzigartigen Lage im UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal vis-àvis dem Deutschen Eck in vierter Generation. Der 1919 gegründete Hotelbetrieb ist im Zusammenspiel von Anpassung an neue Herausforderungen und von Traditionsbewusstsein gegenüber den eigenen Werten stetig gewachsen – eine Erfolgsgeschichte.
Ein effektiver Beitrag zum Ressourcenschutz war die Umrüstung der hoteleigenen Toilettenanlagen auf wasserlose Urinale. Den Stein des Anstoßes gaben in diesem Fall die Gäste: „In unserem Eventbereich haben wir einen mobilen Toilettenwagen im Einsatz, da ein Teil unseres Außengeländes am Rhein zum Hochwasserrisikogebiet gehört. Der Wagen war mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, so dass immer alle Urinale gleichzeitig gespült wurden. Es kamen dann Gäste auf uns zu und haben gesagt: ‚Bei Euch wird dort eine Menge Wasser verbraucht, dabei gibt es doch andere Lösungen!‘,“ erinnert sich Nils Mehlhorn, für den das Feedback seiner Gäste einen hohen Stellenwert hat.

Die Entscheidung für die Ausstattung mit wasserlosen Urinalen fiel schließlich aufgrund der guten CO2-Bilanz dieser Alternative. Mit wasserlosen Urinalen könne ein Hotel bei 100 Benutzungen pro Tag im Jahr rund 146.000 Liter Wasser sparen und damit rund 26 Kilogramm CO2 vermeiden. Pro Spülung werden bei einem wasserführenden Urinal etwa vier Liter Wasser verbraucht und gleichzeitig auch energie- und kostenintensives Abwasser produziert. Ein zusätzliches ökologisches Plus ist die ausschließlich mikrobiologische Reinigung der Urinale. Neben den umweltverträglichen Aspekten hat die Funktionalität, insbesondere ein zuverlässiger Geruchsschutz und ein rückstandsfreier Abfluss ohne Urinsteinbildung, gerade für die Hotellerie oberste Priorität. Verstopfungen durch Fremdkörper kommen nicht vor, da der Membranverschluss mit seinem patentierten MB-ActiveTrap von Urimat dies effektiv verhindert.
Auch für den Hersteller Urimat stehe das Thema Nachhaltigkeit an oberster Stelle: „Unsere hochwertigen Keramikbecken werden in einer regionalen Werkstatt von Meisterhand gefertigt. Die gesamte Produktionskette findet in einem Radius von etwa 100 Kilometern statt“, erklärt Michael Weise, Geschäftsführer Urimat Deutschland. „Wir freuen uns über ein zunehmendes Interesse seitens der Hotellerie an wasserlosen Urinalen. Gerade bei den Keramikbecken haben wir nahezu unendliche Möglichkeiten hinsichtlich des Farbspektrums, so dass wir auch auf exklusive Styleguides der jeweiligen Hotelmarken und Designs eingehen können.“ Das Diehls Hotel in Koblenz wählte ein modernes Dunkelanthrazit für das wasserlose Keramik-Modell und wertete das Ambiente der WCs im halböffentlichen Bereich des Hotels auch an dieser Stelle auf. Die wasserlosen Urinale von Urimat sind TÜV-geprüft und verfügen über eine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). Eine Umrüstung von wasserführend auf wasserlos ist auch nachträglich möglich und meist innerhalb eines Tages vor Ort umsetzbar, so dass der laufende Betrieb erhalten bleibt. www.diehls-hotel.de; www.urimat.de




























Die neue Content-Leiste im amberproject
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Im amberproject findet die Branche ihre digitale Heimat. Produkte, Leistungen, Angebote sowie Informationen von Profis für Profis sind in einer begehbaren virtuellen Erlebniswelt vereint. Die von Fachleuten inszenierten Räume bieten exklusive Rundum-Informationen zu allen Fachthemen sowie zugehörigen Servicebereichen.
Namhafte Unternehmen sind bereits Teil des Projekts.
Unsere Partner:










Das Rosewood Munich kooperiert mit der Ärztin und Expertin für Hautgesundheit
Dr. Julia Czechner
Wohlbefinden auf höchstem Niveau
Wellnesshoteliers stehen vor spannenden Herausforderungen: Gäste erwarten heute mehr als eine klassische „Wellness-Auszeit“. Insbesondere die jüngere Generation sucht in Wellnesshotels nicht nur Erholung, sondern erwartet ganzheitliche Konzepte für Körper und Geist. Von Maren Peters
Wellnesshotels als Energie-Tankstellen: ReCharge, ReThink, Be Active – unter diesem Motto verändern sich die Bedürfnisse und Ansprüche an moderne Wellnessangebote. Neben individuellen Gesundheitskonzepten rückt insbesondere die soziale Komponente stärker in den Fokus. Das zeigt eine Umfrage von Wellness-Hotels & Resorts, an der in diesem Jahr über 3.300 Gäste und 78 Wellnesshoteliers teilgenommen haben.
Dabei zeigt sich unter anderem: HealthKonzepte stehen im Fokus – in klassischen und Sozialen Medien gibt es unzählige Tipps, Trends und Studien. Die Vielzahl an Informationen kann jedoch auch herausfordernd sein: 15 Prozent der Befragten fühlen sich überfordert, und mehr als ein Drittel findet es schwierig, einen gesunden Lebensstil tatsächlich umzusetzen. Diese Unsicherheit bietet Wellnesshoteliers eine große Chance: Durch gezielte Programme, individuelles Coaching
und ganzheitliche Konzepte können sie ihren Gästen nicht nur Orientierung bieten, sondern Gesundheit –auch im Alltag – erlebbar machen.
„Wellnesshoteliers, die Gesundheitswissen in konkrete, alltagstaugliche Erlebnisse übersetzen, schaffen echten Mehrwert und werden zur ersten Anlaufstelle für nachhaltige Erholung“, sagt Michael Altewischer, Geschäftsführer von WellnessHotels & Resorts.
Gäste erwarten dabei mehr als klassische SpaAngebote: Mehr als die Hälfte der Befragten legt Wert auf ein ganzheitliches Konzept, das Ernährung, Bewegung, Regeneration und mentale Gesundheit vereint. Mehr als ein Drittel wünscht sich zudem individuelle Programme und persönliche Coachings durch Experten. „Wer diesen Erwartungen gerecht wird, positioniert sich als glaubwürdiger Partner für einen ganzheitlich orientierten Lebensstil“, so Altewischer weiter.
Fotos: Die genannten Hotels

Linke
Ein Beispiel hierfür: die Kooperation zwischen Rosewood Munich und Dr. Julia Czechner. Die Zusammenarbeit sei aus dem gemeinsamen Anspruch entstanden, ganzheitliches Wohlbefinden auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht die Verbindung von medizinischer Hautpflege und regenerativen Anwendungen mit einem luxuriösen Umfeld, das Ruhe, Achtsamkeit und persönliche Betreuung in den Vordergrund stellen soll. Dr. Julia Czechner ist Ärztin und Expertin für Hautgesundheit. Sie führt eine Praxis in München, wo sie auch ihre eigenen, hochwertigen Pflegeprodukte entwickelt und produziert. Ihre medizinische Expertise fließt unmittelbar in die Gestaltung individueller Behandlungen ein, die modern und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert sein sollen. Diese Kombination führe zu einem ganz neuen Hautgefühl und Wohlfühlerlebnis, so die Kooperationspartner. Mit dem Asaya Spa etabliert Rosewood Munich gemeinsam mit Dr. Julia Czechner ein Medical Spa, das einen ganzheitlichen Ansatz mit Wissenschaft und medizinischer Kompetenz mit den Grundsätzen luxuriöser SpaKultur vereinen soll. In diesem Rahmen entstehe ein Ort der Entschleuni
gung und der persönlichen Fürsorge – ein Refugium für Longevity, in dem Individualität und wissenschaftlich fundierte Anwendungen nahtlos ineinandergreifen. Ein zentrales Element der Partnerschaft sind VitaminInfusionen, die individuell abgestimmt, über das Asaya gebucht und vor Ort durchgeführt werden können. Hinzu kommen Medical Spa Facials, die von Dr. Czechner für das Hotel konzipiert wurden. Zu den Behandlungen zählen unter anderem medizinische Peelings, Microneedling, Lymphdrainagen und mehr. Die Medical Facials sind auf Regeneration, Hautgesundheit und AntiAging ausgerichtet. Das Ergebnis ist ein ganzheitliches WellnessKonzept, das medizinische Expertise mit emotionaler Tiefe verbinde und neue Maßstäbe für anspruchsvolle Gäste setze.
Die Allgäuer Bergwald Chalets by Romantik in Oberstaufen bieten 25 exklusive Apartments und fünf Chalets die Verbindung aus alpiner Tradition, Privatsphäre und nachhaltiger Erholung. Mit Fokus auf Medical Wellness und Gourmetküche wollen sie ein exklusiver Rückzugsort im Allgäu sein. Dabei setzt man auf Regionalität, Ökologie und Gastfreundschaft. Die
Apartments und Chalets wurden ressourcenschonend errichtet und auch bei der Ausstattung wurden vorwiegend heimische Materialien und nachhaltige Konzepte eingesetzt. Die Apartments und Chalets fügen sich harmonisch in die malerische Waldlandschaft ein.
Im Fokus des Konzepts steht die heilende Kraft des Waldes und das japanische Shinrin Yoku – das sogenannte Waldbaden. In achtsamen, geführten Sessions erleben Gäste hautnah die intensive Atmosphäre des Nadelwaldes, was wissenschaftlich belegt zur Senkung des Blutdrucks, Regulation des Cortisolspiegels und zur Stressreduktion führe. Der Spa Bereich mit IndoorPool und Waldblick, Außensauna, IceLounge, Ruheräumen und Sandliegen bietet den Rahmen zum Entspannen. Das Angebot wird ergänzt durch Massagen, apparative Kosmetik, wie Lifting oder Bodyshaping, und Medical WellnessAngeboten wie SauerstoffTherapie, BioResonanzTherapie und Lymphdrainage, unter Leitung eines erfahrenden Heilpraktikers. Auch Anwendungen aus dem Bereich der Hydrotherapie, wie gezieltes Eisbaden, können Gäste für einen zusätzlichen regenerativen Effekt nutzen.
Seite: Das Asaya Spa des Rosewood Munich Oben: Die Allgäuer Bergwald Chalets by Romantik setzen einen Fokus auf Medical Wellness


Leseknochen mit abnehmbarem Bezug
Die neuen Leseknochen von Plückefinken heben das Lesevergnügen im Hotel auf ein neues Level. Ab sofort sind sie mit praktischen, abnehmbaren Bezügen erhältlich. Für die Hotellerie bietet Plückefinken neu passende Sets aus Inlett und Bezug – hygienisch, langlebig, stilvoll. Von klassischem Cord in gedeckten Farben bis hin zu floralen Mustern oder Streifen – viele Varianten sind erhältlich. So passen sie zur Einrichtung des Hauses und setzen Akzente in jedem Raum. Gefüllt mit hochwertigen silikonisierten Polyesterhohlfasern, sind sie nicht nur bequem, sondern auch formstabil, robust und pflegeleicht. Ergänzend sind passende Kissenbezüge (40×40 Zentimeter) erhältlich, ebenfalls mit Inlett und abnehmbarem Bezug. www.plueckefinken.de

Muffin-Köstlichkeiten
Hellma hat zwei neue, bereits fertig gebackene Muffins mit jeweils 35 Gramm im Sortiment. Diese sind ideal für den Einsatz am Frühstücksbüfett, lassen sich aber auch zum Verkauf in der Minibar einsetzen. Die Muffins sind dazu hygienisch verpackt. Der Muffin Schokolade überzeugt mit einem schokoladigen Aroma und Schokostückchen. Der Muffin Traditionell setzt auf einen zitronigen Geschmack. Beide 35Gramm Gebäckstücke sind zu jeweils 48 Stück pro Karton im Großhandel erhältlich. www.hellma.de

Alles-dabei-Einheit
Speziell für professionelle Anwender in der Gebäudereinigung in der Hotellerie und Gastronomie hat beam den SteamTrolley entwickelt – eine maßgeschneiderte, vollausgestattete AllesdabeiEinheit in Form eines RollCaddys für die beamDampfsaugsysteme edition UVC und Carbon UVC. Der SteamTrolley nimmt nicht nur die Geräte mitsamt dem kompletten Zubehör auf, sondern ist zusätzlich mit einem WischmoppDampfmodul für die leise hygienische Reinigung ausgestattet. Platz für Lappen, Handtücher oder auch die Nachfüllseife ist in zwei Aufbewahrungseimern, Müll landet im separaten Abfallbehälter. Das Design stammt vom dänischen TrolleySpezialisten Tina Trolley. www.beam.de

Ein Klick, alle Lösungen
Mit food@service bringt Transgourmet eine neue digitale Plattform für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung an den Start. Das Angebot bündelt alles an einem Ort: Tools wie Produkte und Software, Beratung und Weiterbildung zu den zentralen Herausforderungen der Branche – von Effizienzsteigerung über Nachhaltigkeit bis Personalmanagement. Die Wissens und Lösungsplattform dient dabei als Werkzeugkasten für Betriebe, die sich zukunftsfähig aufstellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken wollen – ganz nach dem Motto: alles. einfach. online. Aktuell stehen in diesem „Digitalen Werkzeugkasten“ etwa 150 Angebote zur Verfügung, eine Mischung aus klassischen und modernen Werkzeugen. In Kooperation mit verschiedenen Partnern wurden passende Lösungen für die individuellen Bedürfnisse der Branche zusammengeführt und praxisnahe Tools, Beratungsangebote sowie moderne Lernformate in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt. www.transgourmet.de

Neue Naturals-Kollektion
In modernem Design neu interpretiert, bereichert die vegan zertifizierte NaturalsKollektion von Ada Cosmetics alltägliche Pflegerituale durch Formulierungen mit BioExtrakten und einem Duft, der dank der Actimood Technologie das Wohlbefinden steigern soll. Im Zentrum der Kollektion steht Orange Bliss – eine ausdrucksstarke, zitrische Note. Der Duft wurde gemeinsam mit dem Dufthaus Symrise entwickelt. Die Kollektion enthält zudem zertifizierte BioExtrakte aus Orange, Zitrone und Olivenblatt. Biologisches Olivenöl sorgt für intensive Feuchtigkeit und schützt die Hautbarriere. Alle Inhaltsstoffe stammen laut eigener Angaben aus gentechnikfreier, pestizidfreier Landwirtschaft und folgen den Prinzipien des nachhaltigen Anbaus. Naturals by Ada Cosmetics ist in drei innovativen Spendersystemen erhältlich: SmartCare, Shape und dem klassischen Pumpspender. www.ada-cosmetics.com



Die neue
Optima
Die MKN OptimaLinie präsentiert sich neu und vereint dabei technologische Innovation mit Qualität und einfacher Bedienbarkeit. Die neue Optima steht für Beständigkeit, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, um Küchen individueller und modularer zu gestalten – passgenau auf die Anforderungen zugeschnitten. MKN bringt dazu jahrzehntelange Erfahrung und kontinuierliche Weiterentwicklung in die Produktlinie ein, die den steigenden Anforderungen der Mitarbeiter unter anderem in Hotellerie und Gastronomie gerecht wird. www.mkn.com
Eleganter Weißwein
Der Weißwein Lungolago Bianco Umbria IGT von Viandante del Cielo zeigt sich in einem Strohgelb mit grünlichsilbernen Reflexen, klar und fließend im Glas. Sein intensives Bouquet verführt mit reifen weißen Früchten wie goldener Apfel, Quitte, Williamsbirne, Banane und Pfirsich, ergänzt durch feine Noten von weißem Pfeffer, Vanille, Anis und Akazienhonig. Eine subtile Holznote durch die Reifung in französischen Eichenfässern unterstreicht seine Aromatik. Am Gaumen überzeugt er mit einer Balance aus Frische und Mineralität, gepaart mit einem geschmeidigen, leicht würzigen Abgang. Seine strukturierte Textur macht ihn zu einem vielseitigen Begleiter für Speisen. Der Lungolago wird idealerweise bei acht bis zehn Grad Celsius serviert, um sein volles Aroma zu entfalten. www.viandantedelcielo-shop.com
Impressum
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Redaktion:
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Verbreitete Auflage: 12.500 Exemplare (IVW 2. Quartal 2025). Auflagenhöhe und Verbreitung dieses Magazins werden durch die IVWInformationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. überwacht.

Port Charlotte 18YO – 2025 Edition
Mit der neuen 18jährigen Port Charlotte Edition präsentiert die Bruichladdich Distillery einen intensiven, stark getorften Islay Single Malt. Destilliert, gereift und abgefüllt auf Islay, soll der Whisky Herkunft, Handwerk und Charakter vereinen. Gereift in einer raffinierten Kombination aus FirstFillBourbon, Sherry und VirginOakFässern, entfaltet er Noten von Vanille, gesalzenem Karamell, getrockneten Früchten und
VORSCHAU
erdigem Torfrauch. Die Textur ist weich, komplex und elegant – ein perfekter Ausdruck der BruichladdichStilistik bei 51,5 Volumenprozent Alkohol und 40 PPM. Ausgezeichnet mit dem MasterTitel bei den Scotch Whisky Masters 2025, soll der 18YO für das Beste stehen, was Islay zu bieten hat: Tiefe, Authentizität und eine klare Handschrift. www.bruichladdich.com

Superior Hotel 4-2025 erscheint am 8. Dezember 2025
Lesen Sie dann unter anderem folgende Themen:
•Kassensysteme / Payment
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Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
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