Trendkompass-7-8-2025

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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

MEIKO & RESTAURANT ZUM ALTEN GUGLHUPF

INTERVIEW: TIMMER WGT SEITE 10

HUPFER POP-UP EXPO SEITE 24

SEITE 8

FRITTIERTECHNIK SEITE 12

IMPRESSUM SEITE 26

Zukunft, die kocht

Großküchen sind laute Orte –und doch sind es oft die leisen Veränderungen, die alles auf den Kopf stellen: Ein neues Modul. Ein anderes Garverfahren. Eine zunächst unscheinbar wirkende Software, die unvermittelt ganze Prozesse neu sortiert und den Profis den Alltag um Welten erleichtert.

Wer genau hinhört, merkt: Die Branche steht nicht still. Sie denkt vor, tüftelt, vernetzt, optimiert. Immer mit einem Ziel, Speisen besser, effizienter, gesünder, nachhaltiger dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Und das unter Bedingungen, die gerade jetzt nicht einfacher werden, wohlgemerkt.

Klarheit schaffen, Prozesse verstehen

Technik allein ist nicht mehr die Lösung. Es geht um Haltung. Um Transparenz, Aufklärung,

realistische Prozesse. „Wir brauchen Skalierbarkeit und eine ausgefeilte Kette in der Logistik, wo alles sauber ineinandergreift“, betonte etwa Philipp Schumacher von Hupfer bei der Pop­up Expo – und sprach damit eine Wahrheit aus, die in vielen Küchen bereits angekommen ist. Konzepte wie das von ihm angesprochene „Chill & Cook“ zeigen: Speisenqualität entsteht nicht allein durch „Frische“, sondern durch konsequent zu Ende gedachte Abläufe. Und die Technik dabei wird intelligenter, vernetzter, benutzerfreundlicher und nimmt vorranging großen Ballast ab.

Innovationen in kleinen Portionen Nicht immer sind es also die großen Würfe, die beeindrucken. Oft sind es die kleinen Details, die zeigen, wie tiefgrei­

Ackermann liefert ein Spülmobil an die Bundeswehr, Hobart und WMF Professional starten Cashback-Aktionen und Meiko zeigt Robotik auf der Automatica. Rational gewinnt indes den German Innovation Award, Schneider übernimmt H. & F. Lauterjung und Winterhalter sucht in einem Wettbewerb den „Spüler des Jahres". Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2 — 7

Andreas Kummer von Timmer WGT stellt die neue TankBase vor – eine mobile Unterbau-Lösung für Kombidämpfer, die in Zusammenarbeit mit Retigo Deutschland entwickelt wurde. Die Innovation ermöglicht Profi-Küchen mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. Andreas Kummer im Interview auf den Seiten 10 — 11

Frittiertechnik ist aus professionellen Küchen nicht wegzudenken, doch die Anforderungen steigen spürbar. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit fordern innovative Lösungen, die weit mehr leisten müssen als nur Hitze. Seiten 12 — 17

fend sich die Branche wandelt. Technik und Konzeptarbeit spielen Hand in Hand, um Prozesse effizienter und Menschen unabhängiger vom Fachkräftemangel zu machen. Denn auch das wird klar: Technik kann und soll nicht alles ersetzen – aber sie kann entlasten, vereinfachen und neue Möglichkeiten eröffnen. Und das ist manchmal die größte Veränderung von allen. Kurz gesagt steht unsere Branche an einem spannenden Punkt: herausgefordert wie nie, aber auch innovativ wie selten. Umbrüche sind unumgänglich. Was braucht es außerdem? Die Bereitschaft, genau hinzuschauen – und zuzuhören. Denn da, wo kleine Veränderungen angestoßen werden, entsteht morgen die Zukunft. Und die ist ohne Frage – bei allem technologischen Fortschritt – vor allem eines: menschlich. kt

EDITORIAL

Schutz durch Technik

Dass Hotels und Gaststätten mit Problemen kämpfen, ist nichts Neues: Preise steigen, Gäste achten auf ihr Geld, qualifiziertes Fachpersonal und Aushilfen fehlen. Nun zeigen Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg, dass die ohnehin angespannte Personalsituation durch einen Rekordkrankenstand zusätzlich belastet wird. So hoch wie im Jahr 2024 sei der Krankenstand in der Branche noch nie gewesen: Er lag bei 6,14 Prozent. Besonders psychische Probleme und Beschwerden mit dem Muskel­Skelett­Apparat führten zu Krankschreibungen. Zu MuskelSkelett­Erkrankungen zählen etwa Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle oder Schultererkrankungen. Eine Tatsache, die wenig verwundert, ist der Job in Gastronomie und Hotellerie doch körperlich oft sehr belastend. Seit Jahren schon steht die Ergonomie von Großküchentechnik daher im Fokus: Es braucht Maschinen und Lösungen, die leicht zu bedienen sind, die sich dem Menschen anpassen und die Arbeit in der Großküche und im Service angenehmer machen. Auch in dieser Ausgabe zeigt sich wieder, dass die Hersteller darauf unzählige Lösungen finden – und Engagement zeigen. Nur zwei Beispiele: Auf der Pop­up­Expo von Hupfer fuhren Anfang Juli Roboter übers Gelände. Die Idee: Nicht Koch oder Servicekraft schieben, sondern der Roboter übernimmt den Transport. Und Winterhalter suchte derweil für den Wettbewerb „Spüler des Jahres" die Helden der Spülküche. Eben genau jene Mitarbeiter, die jeden Tag Großartiges leisten und allgemein mehr gesehen werden sollten. Toll – finden wir!

Maren Peters

Mitglied der Chefredaktion

Der TRENDKOMPASS ist auch als E­Paper im Internet abrufbar

HOBART

Prämien und Auszeichnung

Hobart bietet Endkunden im Rahmen der Aktion Sommer Cashback 2025 beim Kauf von Spültechnik attraktive Prämien an. Zudem freut man sich über eine Anerkennung für den Chef’s Combi.

Wer sich als Endkunde diesen Sommer für Spültechnik von Hobart entscheidet, erhält im Rahmen der Aktion Sommer Cashback 2025 einen Teil des Kaufbetrages zurück. Die Aktion gilt für Kunden in Deutschland und Österreich und umfasst ausgewählte Untertisch­ und Haubenspülmaschinen, die vom 1. Juli bis 31. Oktober neu gekauft werden. Im Aktionsprogramm, bei dem sich die Kunden eine Prämie von 400 Euro für eine Untertisch­ und 600 Euro für eine Haubenspülmaschine sichern können, sind die gängigsten Modelle verfügbar. Für den Two­Level­Washer gibt es ebenfalls die Prämie. Nach dem Kauf der Maschine muss sich der Käufer auf der Hobart­Website registrieren und bis spätestens 19. Dezember 2025 eine Kopie seiner Rechnung hochladen. Gebrauchtmaschinen sind von der Aktion ausgeschlossen.

Chef’s Combi geehrt

„Die besten Restaurants, Hotels und Bars“ prämiert jedes Jahr herausragende gastronomische Konzepte. In der Kategorie „Architect’s Choice – die besten Lösungen“ erhielt der Chef´s Combi von Hobart eine Auszeichnung. Im Jahrbuch „Die besten Restaurants, Hotels und Bars 2025“ werden 50 herausragende gastronomischen Konzep­

te vorgestellt. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in Orte, die mehr sind als nur funktionale Räume. Es sind Orte der Schönheit, der Begegnung, des Genusses und der Erholung. Der Callwey Verlag gibt die Publikation in Zusammenarbeit mit dem bdia Bund Deutscher Innenarchitekten und weiteren Partnern jährlich heraus.

„Gastronomische Erlebnisse haben viele Facetten, dazu gehören das Design, die Atmosphäre, der Umgang mit dem Gast und natürlich auch der Geschmack der Speisen“, erklärt Markus Bau, Hobart Director Food Service. „Jeder Küchenchef wird bestätigen, dass die perfekte Küchentechnik einen wesentlichen Beitrag zum kulinarischen Gesamterlebnis beiträgt. Daher freuen wir uns sehr, dass unser Kombidämpfer im Rahmen dieser Publikation ausgezeichnet wurde.“

www.hobart.de

Die aktuelle CashbackAktion von Hobart umfasst zum Beispiel den Two-Level-Washer

Der Chef’s Combi erhielt eine Auszeichnung

ACKERMANN

Bundeswehr kauft Spülmobil

Die Modernisierung der Bundeswehr ist in aller Munde. Auf dem Gebiet der Spültechnik geht die Wettiner-Kaserne in Frankenberg/Sachsen voran: Der Hauptsitz der Panzergrenadierbrigade 37 Freistaat Sachsen nutzt ein Ackermann-Spülmobil, um im Feld und bei anderen mobilen Einsätzen flexibel und autark sauberes Geschirr zur Verfügung zu haben.

Das Spülmobil sei rege in Betrieb, so Hauptmann Susan Billing, Presseoffizier der Panzergrenadierbrigade 37. Dieses kam während der Woche der offenen Unternehmen, während eines Übungsplatzaufenthaltes sowie während der Pop­Up­Lounge der Bundeswehr im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz zum Einsatz. Damit unterstütze das Spülmobil die Brigade bei seinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, erläutert Billing. Der Traditionsstandort mit seinen mehr als 500 Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern gehört zu den größten Arbeitgebern der Region, und der Verbrauch ist beachtlich: So wurden im Zeitraum 2022 bis 2023 allein 66.000 Suppenschüsseln sowie 50.000 Teller benutzt.

Professionelle Spüllösungen

Für den Einsatz als Feldgeschirrspüler hat Ackermann die herkömmliche Ausführung modifiziert. Um das Spülmobil auch im Feld betreiben zu können, ist es mit einer selbstansaugenden Drucksteigerungspumpe, die mit dem Frischwassertank verbunden ist sowie einer Hebeanlage, die das Abwasser des Spülmobils zentral an einen Abwassertank fördert, ausgestattet. Die Stromversorgung erfolgt über ein Stromaggregat. Geschäftsführer Stefan Ackermann: „Wir sind stolz auf diesen Auftrag und hoffen natürlich, dass künftig noch weitere Bundeswehr­Standorte die Vorzüge unseres Spülmobils entdecken.“ www.ackermann-spuelmaschinen.de

AckermannGeschäftsführer Stefan Ackermann (rechts) übergab das Spülmobil an Oberstabsgefreiter Felix Graf-Yermakov von der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

DES SPÜLENS

Stellen Sie sich vor ... das Spülen geht plötzlich wie von selbst. Geschirr, Töpfe, Kisten und Körbe kommen alle unter die Haube – die schließt und öffnet mit der Korberkennung vollautomatisch. Ganz easy. Ein Traum? Nein, eine Idee von MEIKO. Die M-iClean H als Einzel- oder Doppelkorblösung mit der revolutionären Haubenautomatik bringt Ergonomie wie noch nie in den Spülraum.

RATIONAL

Im Juni waren die Azubitage des GGKA bei Rational zu Gast

Neues aus Landsberg

Für den iHexagon wurde Rational Mitte Mai als Gewinner des German Innovation Award in der Kategorie Excellence in Business to Business – Retail & Trade Solutions ausgezeichnet. Zudem richtete man im Juni die GGKA-Azubitage aus.

Die neunköpfige German Innovation AwardJury aus Experten bewertete nach den Kriterien Innovationshöhe, Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit. Zudem sollte die Innovationsstrategie Aspekte wie soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit sowie den Energie­ und Ressourceneinsatz berücksichtigen. Auch Faktoren wie Standort­ und Beschäftigungspotenzial, Langlebigkeit, Marktreife, technische Qualität und Funktion, Materialität und Synergieeffekte spielten eine Rolle. Der iHexagon überzeugte die Jury, da er als Erster im Markt Heißluft, Dampf und Mikrowelle so intelligent in den Garraum bringt, dass die Energie auf allen sechs Einschüben gleichmäßig im gesamten Garraum verteilt wird. Zusammen mit dem Frischdampf werden die anderen beiden Energiearten an das jeweilige Lebensmittel angepasst und geregelt, sodass höchste Speisenqualität in kürzester Zeit produziert werden kann. Der iHexagon richtet sich vor allem an Kunden, deren Geschäftskonzept gleichermaßen an Qualität und an Schnelligkeit ausgerichtet ist. So ist er zum einen in der Lage, große Mengen zu produzieren, kann

also beispielsweise in der Vorbereitung für die heiße Theke oder für die Befüllung von Büfetts eingesetzt werden. Zum anderen ist er aufgrund seiner Schnelligkeit in der Lage, selbst in der Rush Hour für frische Speisen in der Ausgabe zu sorgen oder Snacks in wenigen Sekunden zu erwärmen, ohne dabei Kompromisse bei der Speisenqualität machen zu müssen.

GGKA-Azubitage 2025

Rational durfte im Juni 2025 außerdem die diesjährigen Azubitage des Fachverbands Gastronomie­ und Großküchen­ Ausstattung (GGKA)

Der iHexagon wurde mit dem German Innovation Award geehrt

ausrichten. Über zwei Tage erhielten 20 Auszubildende und Studierende aus Fachhandelsbetrieben aus ganz Deutschland Einblicke hinter die Rational­Kulissen. Das Programm umfasste Workshops, gemeinsames Kochen mit den Kochsystemen iCombi Pro und iVario Pro sowie viel Raum für fachlichen Austausch und Networking. Die Veranstaltung bot den Nachwuchskräften wertvolle Impulse für ihre berufliche Zukunft und förderte den persönlichen Austausch innerhalb der Branche. www.rational-online.com

SCHNEIDER / H. & F. LAUTERJUNG

Übernahme

Schneider hat zum 1. Juli 2025 den Messerhersteller H. & F. Lauterjung aus Solingen übernommen. Beide Unternehmen bringen Erfahrung, hohe Fertigungskompetenz und starke Marken in die Partnerschaft ein.

„Wir freuen uns sehr über diesen Zusammenschluss zweier starker Marken mit langer Geschichte“, betont Jochen Schneider, Ge­

schäftsführer von Schneider. „Mit der Übernahme schaffen wir eine Win­Win­Situation – für unsere Kunden, Mitarbeiter und für den Standort Deutschland. Die bewährte Qualität und das Know ­how beider Unternehmen ergänzen sich ideal.“ Wichtig ist den Beteiligten: Die H. & F. Lauterjung wird weiterhin als eigenständiges Unternehmen in Solingen geführt. Damit bleiben nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch die Identität des Unternehmens erhalten, so der neue Prokurist von Lauterjung, Nick Lehmann (lesen Sie zur Personalie auch Seite 27). Durch die Übernahme baut Schneider das Produktportfolio gezielt aus und stärkt die Position im Markt. www.lauterjung.de www.schneider-gmbh.com

WMF PROFESSIONAL COFFEE MACHINES

Brand Award für Kampagne

Der German Brand Award geht 2025 an WMF Professional Coffee Machines. Geehrt wurde der Profi-Kaffeemaschinen-Hersteller in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation“ für seine Kampagne zur Markteinführung der halbautomatischen Siebträgermaschine WMF espresso Next.

Das Jury ­Urteil des diesjährigen German Brand Award ist eindeutig: Die Kampagne „Die neue Kunst der Kaffeekreation – Perfektion in jeder Wiederholung“ zur Markteinführung der WMF espresso Next schaffe nicht nur eine harmonische und stilsichere Markenpräsenz, sondern überzeugt durch strategische Klarheit und eine besonders kraftvolle Umsetzung. Entwickelt und umgesetzt wurde die prämierte Kampagne von WMF Professional Coffee Machines gemeinsam mit der Stuttgarter Werbeagentur Panama. Mit der weltweiten Kampagne setzt das Unternehmen den Siebträger WMF espresso Next in Szene. Dabei wird die Maschine durch die Olympionikin Margarita Kolosov als echtes Showpiece inszeniert: mit einer tänzerischen Performance, deren fließende, präzise Bewegungen die wiederholbaren Abläufe der Maschine widerspiegeln sollen. Axel Fähnle, Head of Marketing Germany, führt aus: „Choreografien sind Prozesse – Perfektion entsteht, wenn jeder Schritt und jeder Ablauf immer wieder aufs Neue fehlerfrei ineinandergreifen. So verbindet unsere Kampagne Kaffeekunst, Technologie und Emotionen auf völlig neue Weise. Dass dieser unkonventionelle Ansatz nun mit dem renommierten German Brand Award gewürdigt wurde, freut uns sehr.“

Sonja Koscuk, Market Activation Managerin Germany, ergänzt: „Die WMF espresso Next verbindet die hohe Kunst traditionellen Barista­

Für die Kampagne zur WMF espresso Next erhielt das Unternehmen den German Brand Award

Handwerks mit den Vorzügen moderner Vollautomaten. Für uns war klar: Um diese Kombination authentisch zu transportieren, braucht es einen ebenso besonderen, emotionsstarken Kommunikationsansatz. Diesen haben wir über alle Touchpoints von der Website über Events bis hin zu Messen – zuletzt auf der Internorga 2025 – stringent umgesetzt." www.wmf-coffeemachines.com

WMF PROFESSIONAL

Cashback-Aktion

WMF Professional bietet auch in diesem Jahr eine Cashback-Aktion. Gastronomen sowie Hoteliers in Deutschland haben die Möglichkeit, bei ihrem Einkauf zu sparen.

Wer zwischen dem 1. Juli und dem 30. September 2025 bei einem autorisierten Fachhändler Produkte aus dem Gesamtprogramm 2025 von WMF Professional kauft, erhält zehn Prozent des Rechnungsbetrags zurück – bis zu einem maximalen Betrag von 500 Euro. Der Ablauf ist einfach: Kunden kaufen im Aktionszeitraum beim Fachhandel ein, registrieren

sich anschließend online auf der Website von WMF Professional und laden dort ihren Kaufbeleg als Foto oder Scan hoch. Nach Prüfung erfolge die Rückerstattung innerhalb von 60 Tagen durch WMF Professional. Zugelassen sind Direktkunden­Käufe bei autorisierten Fachhändlern in Deutschland. Ausgeschlossen sind Produkte der Marken Emsa, Krups, Moulinex, Silit, Rowenta und Tefal sowie Artikel aus dem Zusatzsortiment von WMF Consumer. Händler und Großhändler selbst sind nicht teilnahmeberechtigt. www.wmf-professional.de/cashback www.wmf-professional.de

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Messeauftritt zur Automatisierung

Die Automatica in München präsentiert alle zwei Jahre neue Technologien im Bereich Automation und Robotik. Mittendrin im Geschehen war Meiko. Auf dem Messestand von Yaskawa wurde die Kombination von einem Meiko-Automatisierungsmodul und eines Roboters von Yaskawa als Lösung für Großküchen gezeigt.

Im Bereich der Großküchen besteht noch immer Personalmangel. Daher hat sich Meiko damit beschäftigt, welche Möglichkeiten Automatisierung bieten kann, um 50 Prozent Personal bei Bedienung der Spülmaschine in der Einlaufzone einzusparen. Die Überlegungen zur Einsparung von 100 Prozent Personal brachte Meiko und Yaskawa zusammen. Auf der Messe Automatica wurde demonstriert, wie die Eingabesituation an einer Spülmaschine ohne Personal mit einem Roboter gelöst werden kann. Der Roboter soll es schaffen, in einer Stunde eine große Menge an Geschirrteilen einzusortieren und sich dabei flexibel auf den Geschirrfluss einstellen. Die Speisereste werden dann direkt im M­iFlow IPB separiert und einem Tank zugeführt.

Nach Herstellerangaben greift der Roboter die Geschirrteile sicher und sorgt für minimalen bis gar keinen Ausschuss. Die Kameratechnologie entspricht neuen Standards und bietet dadurch eine hohe Prozesssicherheit. Nicht die klassischen Pick & Place­ Aufgaben sollen die Neuerungen sein, sondern ein spezieller Greifer, der Teller mit den Essensresten sicher in den M­iFlow IPB einsortiert. Dieser greift die Geschirrteile mittels Unter­

WINTERHALTER MEIKO

drucks und verhindert, dass Essensreste auf den Geschirrteilen verbleiben und nicht mit abgesaugt werden.

Der Roboter nutzt dabei bildverarbeitende Sensorik. www.meiko.de

Meiko präsentierte sich auf der Automatica am Stand von Yaskawa

Winterhalter ehrt Spüler

Indem sie eingetrocknete Töpfe schrubben, Pfannen einweichen, Stapel von Tellern und Berge von Besteck spülen, halten Spülkräfte ihrer Küchencrew den Rücken frei. Winterhalter möchte dies würdigen.

Oft werden Spülkräfte als Rückgrat der Gastro­Küche bezeichnet und bleiben doch nahezu immer im Hintergrund. Das möchte Winterhalter ändern und zeichnet die Helden der Spülküche aus. „Wir investieren sehr viel Entwicklungsaufwand in die Ergonomie und die Benutzerfreundlichkeit unserer Maschinen. Nichtsdestotrotz ist und bleibt die Arbeit in der Spülküche hart“, so Rudi Seubert, Geschäftsführer von Winterhalter Deutschland. Aus diesem Grund suchte Winterhalter zuletzt den „Spüler des Jahres“. „Damit die stillen Helden aus dem Hintergrund gesehen werden und auch mal ins Rampenlicht treten können“, erklärt Seubert. Ob kleiner Familienbetrieb, gehobene Gastronomie, modernes Hotel, Systemgastronomie oder Großküche in der Gemeinschaftsverpflegung – bis Anfang August waren alle Betriebe eingeladen, ihren Favoriten ins Rennen zu schicken. Neben dem Spüler des Jahres erhalten auch die teilnehmenden Betriebe Preise. Die Ehrung des Gewinners mit Preisverleihung findet auf der Rolling Pin.Convention Ende September 2025 in Düsseldorf statt. www.winterhalter.de

Winterhalter möchte mit dem „Spüler des Jahres“ die Spülkräfte in den Vordergrund rücken

Die neue Content-Leiste im amberproject

Entdecken Sie aktuelle Informationen und interessante Artikel – von unserer Redaktion für Sie nach Themenräumen und Rubriken sortiert.

www.amberproject.de

Im amberproject findet die Branche ihre digitale Heimat. Produkte, Leistungen, Angebote sowie Informationen von Profis für Profis sind in einer begehbaren virtuellen Erlebniswelt vereint. Die von Fachleuten inszenierten Räume bieten exklusive Rundum-Informationen zu allen Fachthemen sowie zugehörigen Servicebereichen.

Namhafte Unternehmen sind bereits Teil des Projekts.

Unsere Partner:

Soziales Engagement

Im Offenburger Restaurant Zum alten Guglhupf verbindet Inhaber Halil Yildirim kulinarisches Handwerk mit Nächstenliebe: Monatlich gibt er bis zu 500 warme Mahlzeiten an hilfsbedürftige Menschen aus –unentgeltlich. Für Sauberkeit bei Gläsern, Tellern und Töpfen sorgt dabei Spültechnik von Meiko.

Seit fast einem Jahrzehnt betreibt Halil Yildirim das Restaurant Zum alten Guglhupf in der Offenburger Innenstadt. Das Lokal mit italienischer Küche ist nicht nur für seine Speisen bekannt, sondern auch für ein soziales Projekt: Bedürftige erhalten hier regelmäßig eine kostenlose warme Mahlzeit – ganz ohne Nachweis, einfach, weil Hilfe gebraucht wird. Bis zu 500 solcher Essen pro Monat werden im Rahmen dieses Engagements ausgegeben. Das Spektrum reicht von Klassikern wie Spaghetti Napoli bis zu Bolognese oder anderen wechselnden Gerichten.

Die Aktion ist vollständig privat initiiert und organisiert. Yildirim finanziert sie aus eigener Tasche – mit Unterstützung von privaten Spenden. Doch auch bei in der Region ansässigen Unternehmen ist die Hilfsbereitschaft groß und regelmäßige Sach­ und Geldspenden fließen ein.

Bedürftige erhalten im Restaurant regelmäßig eine kostenlose warme Mahlzeit

Effiziente Spültechnik

Damit sowohl der normale Restaurantbetrieb als auch das soziale Engagement reibungslos funktionieren können, setzt Yildirim auf professionelle Spüllösungen: Zweimal kommt Technik von Meiko zum Einsatz – die Haubenspülmaschine Upster H sowie die UntertischGläserspülmaschine M­iClean U. Die Haubenspülmaschine bewältigt große Mengen an Tellern, Töpfen und weiterem Geschirr schnell und hygienisch. Ergänzt wird sie durch die kompakte M­iClean U, die im Thekenbereich für Glanz bei Gläsern sorgt. Beide Maschinen erleichtern nicht nur die Abläufe im Alltag, sondern garantieren auch Hygienestandards – eine wichtige Voraussetzung für den sicheren und effizienten Betrieb, speziell bei hohem Gästeaufkommen.

Der Kontakt des Gastronomen zu Meiko kam über einen persönlichen Draht zustande: Paul Hellbling, Techniker bei Meiko und langjähriger Freund Yildirims, vermittelte die passende Maschinenlösung für den Spülbetrieb. Für Halil Yildirim ist das soziale Engagement keine Marketingstrategie, sondern eine Herzensangelegenheit. Er kennt die Herausforderungen von Menschen in prekären Lebenslagen aus eigener Erfahrung und möchte mit seiner Initiative ein Zeichen setzen. Dass im Hintergrund Technik von Meiko für hygienische Sicherheit sorgt, sei für ihn dabei eine ebenso praktische wie moralische Unterstützung. Die Maschinen entlasten durch ihre ergonomischen Vorzüge das Guglhupf­Team im Alltag und schaffen so wertvolle Freiräume – sowohl organisatorisch als auch menschlich. www.meiko.de www.guglhupf-og.de

Halil Yildrim betreibt das Restaurant Zum alten Guglhupf in Offenburg. In Sachen Spültechnik setzt er auf Lösungen von Meiko
MEIKO

„Wir haben genau zugehört“

Mit der neuen TankBase stellt Timmer WGT gemeinsam mit Retigo Deutschland eine mobile Unterbau-Lösung für Kombidämpfer vor, die Unabhängigkeit und Flexibilität in der Profiküche ermöglicht – ganz ohne feste Wasseroder Abwasseranschlüsse. Wir haben bei Andreas Kummer von Timmer WGT nachgefragt

Andreas, wie ist die Idee zur TankBase entstanden?

Gab es einen konkreten Anlass oder Kundenwunsch, der den Anstoß gegeben hat?

Die Idee schwirrte schon länger in unseren Köpfen herum. Konkret wurde es, als Kommunen an uns he­

rangetreten sind, die von planerischen und baulichen Problemen zu berichten mussten, die es im Zuge der Ganztagsbetreuung ab 2026 gibt. Ein Stromanschluss ist schnell verlegt. Bei einem Wasseranschluss ist es kostspieliger und schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.

Andreas Kummer (Zweiter von links) mit Dirk Deuß (links), Fabian Dahlhaus und der TankBase

Zudem hatten wir eine Anfrage von einem Katastrophenschutzzentrum nach einer entsprechenden Lösung. Die konnten wir zum damaligen Zeitpunkt aber noch nicht präsentieren. Jetzt sieht es mit der TankBase anders aus!

Wie kam es zur Kooperation mit Retigo und wie lief diese bei Entwicklung und Abstimmung?

Retigo ist seit vielen Jahren unser Top­Partner im Bereich der Kombidämpfer. Zum einen ist da die Qualität der Geräte und zum anderen die wahnsinnige Unterstützung des gesamten Retigo­Teams in allen Belangen. Da war es klar, dass wir die Köpfe zusammenstecken, um gemeinsam eine für den Anwender perfekte Lösung zu entwickeln. Wir sind unglaublich dankbar für den großartigen Input von Retigo im Laufe der Entwicklung, so konnten wir die TankBase immer weiter optimieren. Und natürlich auch für die stundenlangen, unterschiedlichsten Tests, die uns zeigen, dass das Zusammenspiel hervorragend und quasi ohne Einschränkungen zu einem Festwasseranschluss funktioniert.

Was waren aus Deiner Sicht die größten Herausforderungen bei der Produktentwicklung? Gibt es Details, auf die Ihr besonders stolz seid?

Es stecken schon etliche Stunden in der Planung und es gab im Zuge der Prototypen einige Modifikationen, die die TankBase jedes Mal signifikant besser gemacht haben. Eine besondere Herausforderung war etwa, dass die Pumpe möglichst wenig angesteuert und damit belastet werden sollte. Gemeinsam mit den Mitarbeitern bei Retigo haben wir es geschafft, dass dies selbst bei stundenlanger voller Dampfsättigung gewährleistet ist! Auch die Größe der Wassertanks wurde durch die unterschiedlichsten Testszenarien im Hause Retigo immer wieder angepasst, sodass wir jetzt eine hervorragende Lösung haben, die das technisch Notwendige und die Ergonomie perfekt vereint.

Welche Anwendungen siehst Du selbst für die TankBase im Gastgewerbe oder Eventbereich? Gibt es bereits erste Kunden oder Partner, die das System einsetzen? Letztlich kann das Gerät überall dort eingesetzt werden, wo der Kunde einen vollwertigen Kombidämpfer benötigt, aber es Probleme mit der Wasserversorgung gibt. Das fängt bei schwierigen oder kostenintensiven Installationen für die Wasserversorgung an und kann quasi überall der Fall sein. Ideal ist die TankBase aber auch für Caterer, Eventverleiher, Outdoor­Gastronomie, Festival­Veranstalter, Katastrophenschutz usw. Die ersten Geräte sind in der Tat bereits

MOBILE POWER

Ob Catering, Eventtechnik oder Betriebe ohne Installationsmöglichkeiten: Die TankBase ist die Antwort auf eine der häufigsten Herausforderungen im mobilen und dezentralen Kochalltag. Sie vereint in einem robusten und durchdachten Gehäuse alles, was ein Kombidämpfer zum autarken Betrieb braucht: einen 29-Liter-Frischwassertank mit Deckel und Schwappsicherung, einen 30-Liter-Abwassertank mit Fetttrennung, ein integriertes Pumpensystem mit Wasserenthärtung (Brita) sowie ein durchdachtes Installations- und Stauraumkonzept – optional mit Schublade, GN-Einschüben oder

bestellt. Auch die Nachfrage nach Geräten für die Ausstellungen sind bereits an uns herangetragen worden, nachdem wir das erste Mal von den Plänen berichtet hatten.

Wie wird die TankBase aktuell vertrieben? Über Euch direkt, über Retigo oder auch über den Fachhandel? Wen möchtet Ihr konkret erreichen?

Der Vertrieb erfolgt über uns, die Firma Timmer, oder über Retigo Deutschland, die die TankBase für uns auf Herz und Nieren getestet haben. Wir ermöglichen aber auch dem Fachhändler in Deutschland, die TankBase zu vertreiben und mit einem Kombidämpfer zu bestücken. Allerdings gibt es nur bei uns die wirkliche Plug & Cook Lösung: Der Retigo­Dämpfer und die TankBase sind dann bereits komplett konfektioniert, konfiguriert und vorinstalliert. Kauft der Fachhändler die beiden Komponenten einzeln, dann müssen die Installationen und Konfigurationen durch ihn durchgeführt werden. Zudem sieht es bestimmt nicht jeder Dämpfer­Hersteller gerne, wenn man an seinen „inneren Werten“ etwas verändert. Aus diesem Grunde noch einmal ein großes Dankeschön an Retigo, die uns diese Freiheiten geben!

Plant Ihr schon weitere mobile Lösungen oder Ergänzungen zur TankBase? Gibt es Ideen für zusätzliche Features oder Versionen?

Die TankBase steht zunächst einmal für sich und ist eine komplette Lösung für viele Anwendungsbereiche! Es werden aber demnächst noch weitere mobile Lösungen folgen, da wir bei unseren Gesprächen mit den Planern und kommunalen Verantwortlichen noch einige Hausaufgaben und Wünsche mit auf den Weg bekommen haben. Wir haben dabei genau zugehört. Das erste Ergebnis ist die TankBase!

www.timmer-online.de www.retigo.de

Hygiene-Rollen. Die Tankbehälter sind vollständig aus Edelstahl gefertigt und entnehmbar und können dadurch einfach zum Beispiel in einer Gewerbespülmschine gereinigt werden. Die Inbetriebnahme erfolgt per Plug & Play: Tank befüllen, Kombidämpfer an den Strom anschließen – los geht’s. Ein separater Stromanschluss für das Tanksystem ist nicht nötig. Während des Betriebs lassen sich die Behälter, wenn nötig, schnell und einfach füllen und leeren, ohne den Garvorgang unterbrechen zu müssen.

Eine Tankfüllung für einen 6 x GN1/1 Blue Vision Kombidämpfer reicht zum Beispiel für mindestens vier Vollbeschickungen Reis (à sechs Kilogramm Trockenprodukt), zwei Vollbeschickungen Kartoffeln (à 16 Kilogramm), bis zu acht Stunden Regenerieren oder Kombidämpfen oder eine vollständige Intensivreinigung des Geräts. Die TankBase ist für verschiedene Gerätegrößen erhältlich (623i, 611i und 1011i) und kann individuell mit Zubehör wie GN-Ablagen, Transportsicherungen, Kondensationshaube oder Gasflaschenhalterung für gasbetriebene Kombidämpfer ausgestattet werden.

Zwischen Fett, Temperatur und Verantworung

Ob Restaurantküche, Großverpflegung oder Patisserie: Frittiertechnik gehört zur Grundausstattung professioneller Küchen – steht heute aber vor deutlich komplexeren Anforderungen. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit rücken in den Fokus und fordern technische Lösungen, die über klassische Heizleistung hinausgehen. Von Klaus Leifeld

In der professionellen Gastronomie steigen die Anforderungen an Technik und Prozesssicherheit – auch beim Frittieren. Hersteller reagieren mit gezielten Entwicklungen: Neben hoher Produktqualität und Energieeffizienz stehen heute Aspekte wie Arbeitsschutz, einfache Reinigung und Ressourcenschonung im Vordergrund. Die Produktneuheiten der Branche zeigen, wie differenziert moderne Frittiertechnik auf die Praxis abgestimmt ist – von ölfreien Konzepten bis zu digital gesteuerten Hochleistungsgeräten. Schon auf der Internorga 2025 stellte EKU Großküchentechnik unter anderem die Fritteusen der Serien Thermik 750 und 850 vor. Mit einem großen Nutzvolumen von 18 Litern richten sich die Geräte an Betriebe mit hohem Frittieraufkommen. Der 14 Kilowatt starke Heizkörper ist zur einfachen Reinigung über eine Schwenkvorrichtung nach oben entnehmbar. Ein zentrales Merkmal soll die neue Beckenisolierung darstellen: Sie umschließt das Frittierbecken vollständig von außen und sorgt so für eine optimierte Energieeffizienz beim Frittieren. Ein unter dem Heizkörper integriertes Panadensieb ermöglicht eine schnelle, unkomplizierte Reinigung. „Größere Mengen zu frittieren, ist mit unserer neuen Entwicklung ein echtes Kinderspiel“, so Geschäftsführer Manuel Kulbach.

Die neue Fryer Evo von KBS Gastrotechnik soll laut Hersteller den Frittierprozess in der Gastronomie revolutionieren, zahlreiche Vorteile für professionelle Küchen bieten und eine gute Lösung für gastronomische Betriebe sein, die Wert auf Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit legen. Die folgenden Merkmale sind nach Ansicht des Herstellers die Besonderheiten der Fryer Evo: Erstens die hohe Produktivität: Die Fryer Evo sorgt für eine konstante Frittierqualität, indem sie Temperaturschwankungen vermeidet. Die Produktionskapazität beträgt von 44 Kilogramm pro Stunde (bezogen auf die elektrische Version mit Einzelwanne und gefrorenen Pommes Frites). Außerdem die verlängerte Lebensdauer des Öls: Dank des integrierten Filtersystems solle die Fryer Evo bis zu 30 Prozent Öl einsparen. Ein

Fotos:
Die genannten
Unternehmen

Temperatur

Doppelfiltersystem garantiere eine Filtration bis zu 100µ. Das System ist für heißes Öl bis zu 180 Grad geeignet, was die Filtration effizienter macht. Zudem Kosteneinsparungen: Die Effizienz der Fryer Evo führt zu finanziellen Einsparungen. Labortests zufolge lassen sich nach Herstellerangaben bis zu 30 Prozent des Ölverbrauchs eingesparen. Und viertens Nachhaltigkeit: Die Fryer Evo soll durch ihre energie­ und ölsparenden Technologien zur Nachhaltigkeit beitragen.

Mit der neuesten Version der patentierten Rotationsfritteuse RoFry will Ubert eine Alternative zur klassischen Ölfritteuse mit automatischer Selbstreinigung und neuer Computersteuerung präsentieren. Das Gerät frittiert handelsübliche Pommes frites ganz ohne zusätzliches Frittieröl und ist überall dort im Einsatz, wo Ölfritteusen baulich nicht erlaubt oder aus konzeptionellen Gründen nicht gewünscht sind. RoFry liefert große Mengen Pommes bei gleichbleibender Qualität und berücksichtigt dabei Anforderungen an eine gesunde Ernährung. Mit ihrer kompakten Stellfläche passt das Gerät zudem in enge Räume, etwa in Food Trucks, Tankstellen oder Convenience Stores.

RoFry arbeitet mit einem intelligenten Drei­Phasen­Garprozess und automatischer Mengenerkennung. So wird unabhängig von der Füllmenge eine gleichbleibende Produktqualität gewährleistet. Die Bedienung erfolgt über ein kapazitives 7,2­Zoll­Glasdisplay mit Touch­Funktion. Die neue Computersteuerung bietet bis zu 200 Programme, eine USB­Schnittstelle für das Ein­ und Auslesen von Programmen sowie einen LAN­ Anschluss. Farblich strukturierte Menüs und klare Bedienschritte erleichtern den Arbeitsalltag. Ein weiterer Vorteil laut Ubert: RoFry reinigt sich vollautomatisch. Kosten für Frittieröl entfallen komplett – Lagerung, Nachfüllen, Filtern, Entsorgen und alle damit verbundenen Aufwände gehören der Vergangenheit an. In vielen Fällen, so der Hersteller, amortisiert sich das System allein dadurch bereits nach wenigen Monaten. Auch in puncto Sicherheit will RoFry punkten, denn es sollen keine Risiken durch heißes Öl entstehen. Die Folge: Die Pflicht zur Installation von Feuerlöschanlagen, rutschfesten Fliesen oder Ölabscheidern kann entfallen. Dank optimierter Luftführung und vergrößertem Produktionskorb lassen sich bis zu 2,5 Kilogramm Pommes in einem Durchgang und in kürzerer Zeit zubereiten.

Precision 633

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Frittierpower im Dreierpack

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Frittierpower im Dreierpack

• Für hochfrequentierte Standorte

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• 3x 7,5kW

• Für hochfrequentierte Standorte

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• 3 Körbe, 3 Becken

• 3x 7,5kW

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• 3 Körbe, 3 Becken

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• 60-190 °C, elektronische Temperaturkontrolle

• Produktleistung

• 60-190 °C, elektronische Temperaturkontrolle

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3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]

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• Optional mit automatischem Korbhebesystem und Öl-Pumpe

3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]

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3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]

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KBS Fryer Evo
EKU Thermik 750
Ubert RoFry 330CC

Mit der neuen Serie The Core erweitert die Schweizer Firma Valentine ihre Produktpalette professioneller Frittiertechnik. Die neuen Geräte kombinieren laut Hersteller ein funktionales Design mit praxisorientierter Technik und einem ausgewogenen Preis­Leistungs­Verhältnis. Ein zentrales Merkmal der Serie ist die Service­ und Reinigungsfreundlichkeit. Die Konstruktion ist darauf ausgelegt, Wartungsarbeiten zu erleichtern: Alle relevanten Komponenten sind gut zugänglich, was Stillstandszeiten und Servicekosten reduzieren kann. Der entnehmbare Heizkörperkopf aus Edelstahl verhindert Verfärbungen und erleichtert insbesondere bei Einbaugeräten den Zugang bei Wartungseinsätzen. Die Geräte bieten schnelle Aufheizzeiten und eine gleichmäßige Hitzeverteilung, was den Energieverbrauch optimieren und einen effizienten Betrieb unterstützten soll, so der Hersteller. Standardfunktionen wie Fettschmelzstufe und Temperaturabsenkung bei Betriebspausen sind in allen Modellen integriert. Geliefert wird The Core in einer rein thermostatisch gesteuerten oder einer elektronischen Variante mit Programmsteuerung und der Möglichkeit, Zubehöre wie automatischem Lift sowie Ölfilter­ und Pumpsystem zu ergänzen. Alle Modelle sind als Stand­ oder Einbaugeräte verfügbar.

Mit dem Fire Chief präsentiert das Unternehmen Blümchen ein Sicherheitssystem, das gezielt Risiken beim Entleeren und Wiederbefüllen von Frittierbecken minimieren soll. Die sicherheitsrelevanten Funktionen sind auf einen praxisgerechten und zugleich regelkonformen Betrieb ausgelegt. Wird der Entleerungshebel betätigt – ausschließlich nach Entriegelung der integrier­

ten Sicherheitsverriegelung –, erscheint im Display der Hinweis: „Achtung: Ventil ist offen.“ Gleichzeitig deaktiviert das System automatisch die Heizfunktion. Ein unbeabsichtigtes Erhitzen eines leeren Beckens ist damit ausgeschlossen. Nach Abschluss der Entleerung und dem sicheren Schließen des Ablassventils wird beim Versuch, die Heizung erneut zu aktivieren, eine sicherheits­

kritische Rückfrage eingeblendet: „Ist Öl im Becken?“ Diese muss vom Bedienpersonal aktiv quittiert werden. Erst nach Bestätigung wird die Heizfunktion wieder freigegeben – unter der Voraussetzung, dass das Becken ordnungsgemäß mit Öl befüllt ist. Ein Quittieren ohne Ölfüllung kann zu einer Überhitzung und im Extremfall zu einem Brand führen. In einem solchen Szenario wäre der entstandene Schaden versicherungstechnisch als Vorsatz zu werten – mit entsprechenden haftungsrechtlichen Konsequenzen. „Mit dieser automatisierten Schutzlogik bietet Blümchen ein derzeit marktweit einzigartiges Sicherheitskonzept, das einen aktiven Beitrag zur Risikominimierung und Betriebssicherheit in der gewerblichen Frittiertechnik leistet“, sagt BlümchenGeschäftsführer Georg Hirtz.

Vito, Anbieter von Frittieröl­Filtrationslösungen, erweitert sein Produktportfolio mit dem neuen Vito FT Connect, der für den

Weltbilt Frymaster FilterQuick

Vito FT Connect

Einsatz in Großküchen als auch für kleinere Gastronomiebetriebe einsetzbar ist. Der smarte Frittieröltester soll neue Maßstäbe in der Qualitätssicherung setzen und dabei die Gastronomie­ und Großküchenbetriebe unterstützen, die Qualität ihres Frittieröls effizienter, präziser und einfacher zu kontrollieren. Das Gerät überzeugt laut Hersteller durch seine Fähigkeit, den Gehalt an Polaren Anteilen im Öl (TPM) zuverlässig zu messen und als Prozentwert anzuzeigen. Eine integrierte dreifarbige Ampelfunktion liefert Handlungsanweisungen: Grün für bedenkenlose Weiterverwendung, Gelb als Warnung zum baldigen Ölwechsel und Rot für den bereits notwendigen Ölwechsel. Ein weiteres Feature ist die Anbindung an die digitale Plattform VITOconnect. Die gemessenen Werte werden automatisch erfasst und in einer HACCP­konformen Dokumentation hinterlegt. Um diese Funktion des FT Connect zu nutzen, ist die VITOconnect Bridge erforderlich, die eine Verbindung zum Netzwerk herstellt und eine nahtlose Datenübertragung an die Plattform ermöglicht.

Neu bei Welbilt ist die FilterQuick-Serie von Frymaster mit integrierter Fingertip Filtra­

tion. Laut Hersteller senken diese Frittierstationen dank Fettfiltration auf Knopfdruck die Betriebskosten und verbessern die Frittierqualität. Das integrierte Oil AttendantSystem überwacht automatisch den Ölstand und soll die Standzeiten des Öls verlängern. Gleichzeitig sorgt die Smart4U­FilterQuickSteuerung für temperaturgenaue Frittiervorgänge, optimierte Produktqualität und weniger Garverluste. Auch Personal­ und Wareneinsatz werden reduziert. Darüber hinaus gibt Welbilt an, dass beim Einsatz der Stationen bis zu 40 Prozent weniger Öl und rund zehn Prozent weniger Energie benötigt werden. Die Frittierzeiten sollen sich um bis zu 30 Prozent verkürzen. Möglich wird das auch durch ein offenes Beckendesign, mit dem ein Becken von 15 Litern die Produktionsleistung einer herkömmlichen Fritteuse mit 25 Litern erreicht. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen mit easyTouch­System und „Press & Go“­Oberfläche (bei Modellen mit FilterQuick 4000). Die Elektro­Modelle sind mit schwenkbaren, flachen Heizelementen ausgestattet, die Reinigung und Sicherheit verbessern sollen. Die Gas­Modelle arbeiten mit Infrarotbrennern für effizienten Wärmetransfer. Laut Welbilt übertrifft die Energieeffizienz der Elektrovarianten die Vorgaben des EnergyStar­Standards. Die Syste­

Blümchen Fire Chief
Valentine 2200
Valentine 600 T
Valentine 400 T

FRITTIERTECHNIK

me sind modular erweiterbar – etwa durch Fritteusenhauben, optionale Feuerlöschanlagen, Warmhalte­ beziehungsweise Salzstationen der AST­Serie mit Keramikstrahlern sowie passendes Zubehör wie Abdeckungen, Sedimentsiebe und Reinigungsbürsten.

Saro Gastro-Products hat zwei neue Geräte im Sortiment: die für empfindliche Backwaren entwickelte Fritteuse Modell PF 16 und die Gas­Fritteuse 8+8 L Auftisch 600 Line Modell GF66 für den Einsatz bei hoher Auslastung und begrenztem Stromangebot. Ergänzt wird das Angebot durch Zubehör zur Ölüberwachung und Fettabscheidung. Nach Angaben von Saro wurde die Patisserie­Fritteuse (PF16) für Konditoreien, Confiserien und Schaustellerbetriebe konzipiert, die Produkte wie Krapfen, Churros oder Brandteig herstellen. Der Hersteller hebt eine präzise Temperaturregelung in kleinen Bereichen hervor und beschreibt ein besonders schonendes Aufheizverhalten, das ein zu starkes Ausbacken oder Färben verhindern soll. Die Beckentiefe ist laut Produktbeschreibung so angepasst, dass eine gleichmäßige Hitzeverteilung unterstützt wird. Abgerundete Ecken und glatte Oberflächen sollen zudem die Reinigung erleichtern.

Für den Einsatz in Betrieben mit hohem Frittieraufkommen, Food Trucks und mobile Catering­Services hat Saro die gasbetriebene Fritteuse (Modell GF66) im Programm, die mit einem energieeffizienten Hochleistungs­Brennersystem arbeitet. Es sollen kurze Aufheizzeiten und eine gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt werden. Auch bei kontinuierlichem Einsatz bleiben Regenerationszeiten nach Unternehmensangaben kurz. Die Geräte sind aus Edelstahl gefertigt und mit einem Sicherheitszündsystem mit Flammenüberwachung ausgestattet.

Saro bietet ergänzendes Zubehör zur Qualitäts­ und Prozesssicherung an. Ein TPMÖltester misst den Anteil polarisierter Verbindungen im Frittieröl und zeigt den Zeitpunkt für den notwendigen Ölwechsel an.

SERVICE

• www.ascobloc.de

• www.bluemchen-ag.eu

• www.eku-limburg.de

• www.kbs-gastrotechnik.de

• www.mkn.de

• www.saro.de

• www.ubert.com

• www.valentinefritteusen.de

• www.vito.ag

• www.welbiltde.com

Ein Fettabschneider für die Abflussleitung soll Öle und Fette vom Abwasser trennen. Die Kombination aus Öltester und Fettabschneider ermöglicht es laut Saro, die Ölqualität kontinuierlich zu überwachen und zu verhindern, dass Fettreste in die Wasserleitungen gelangen – ein wichtiger Beitrag zu Hygiene, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Frittiertechnik.

Mit FrySafe stellt MKN ein neues Sicherheitskonzept für Fritteusen vor, das auf einen rein elektronischen Sicherheitstem­

peraturbegrenzer setzt. Laut Hersteller ersetzt das System mechanische STBKomponenten durch eine Kombination aus Temperaturregelung, Selbstüberwachung, Ausfallsicherung und Mindestfettfüllstandskontrolle. FrySafe ist TÜV­zertifiziert und als brandschutzrelevantes Sicherheitsfeature konzipiert. Ziel des neuen Standards ist es, das Brandrisiko in professionellen Küchen zu reduzieren und gleichzeitig die Betriebssicherheit zu erhöhen. In Kombination mit der Einhand­Sicherheitsbedienung über ein speziell entwickeltes Drehgelenk, das den Heizkörper automatisch arretiert, soll der Schutz im Alltag weiter verbessert werden. Ein unbeabsichtigtes Zurückfallen des Heizkörpers in das heiße Öl wird so verhindert. Das neue Sicherheitssystem ergänzt die bestehenden Leistungsmerkmale der MKNFritteusen – darunter erhöhte Heizleistung bei kompaktem Volumen, optionale Fettfiltersysteme, automatische Hebefunktion (Easy ­Lift), timerbasierte Garprozesse, nahtlos eingeschweißte Module für maximale Hygiene sowie ausschwenkbare Heizkörper für eine vereinfachte Reinigung. Angaben des Herstellers zufolge tragen außerdem werkseitige Qualitätskontrollen zur Langlebigkeit der Geräte bei.

Auf der Internorga 2025 wurde am Stand von ascobloc das neue Schnitzel­ Ausbackgerät Reindlinger – manufactured by ascobloc präsentiert. Die Lösung basiert auf einem zum Patent angemeldeten Schock­Hitze­System. Der Vorteil: hohe Auslastung bei minimalem Platzbedarf. Laut Hersteller lassen sich drei Schnitzel in unter 30 Sekunden gleichzeitig ausbacken – bei gleichbleibender Qualität. Die Hitzeeinwirkung erfolgt von allen Seiten gleichzeitig, wodurch das Fleisch saftig bleiben soll. Das Gerät wird über den Fachhandel angeboten und vertrieben. Die Fertigung und Auftragsabwicklung wird in exklusiver Lizenz für Reindlinger über ascobloc erfolgen.

Saro Modell PF 16 Saro
MKN Optima mit FrySafe
Reindlinger manufactured by ascobloc

VITO

Frittierölfilter

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Optimale Qualität Ihres Frittieröls und der frittierten

Speisen

Weniger Arbeitsaufwand rund um die Fritteuse

Kontrollfunktion VITOconnect zur Überwachung der Qualitätsstandards

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RATIONAL SMEG PROFESSIONAL

Gekonnt kühlen

Smeg Professional bringt mit dem Kühlschrankmodell SPR07NDXR eine neue professionelle Kühllösung auf den Markt.

Nur wer Lebensmittel ideal lagert, kann hochwertige, hygienisch einwandfreie und gesunde Gerichte auf den Tisch bringen. Die dafür nötigen Kühl­ und Gefriergeräte gibt es von Smeg Professional in verschiedenen Ausführungen, Kapazitäten und Größen. Gemein ist den aus hochwertigen Komponenten in Italien gefertigten Geräten die ausgeprägte, kostensparende Temperaturstabilität. Dafür sorgen die fortschrittliche und umweltfreundliche Kühltechnik sowie eine starke Isolierung. Der geräumige Nutzraum macht die Geräte außerdem äußerst funktional und flexibel einsetzbar. Variabel im Raum positionierbar werden sie zusätzlich durch die optionalen Rollen, die anstelle der verstellbaren Edelstahlfüße angeboten werden.

WIESHEU / WACHTEL

Zwei Welten in einer Einheit

Mit dem gemeinsam entwickelten Dibas blue2 Piccolo C kombinieren Wiesheu und Wachtel zwei unterschiedliche Backtechnologien am Point of Sale (POS).

Während der Dibas blue2 alle Vorteile eines Wiesheu­Heißluftofens mitbringt, punktet der Piccolo Pro Plus mit den Stärken eines Wachtel­Etagenbackofens. Die kompakte Lösung ist somit etwa für Bäckereifilialen und Backshops geeignet, die auf kleinem Raum ein breites Produktsortiment bakken wollen. Für die optimale Anpassung

an individuelle Kundenanforderungen lassen sich dank des modularen Aufbaus bis zu vier Einzelöfen in der Backstation Dibas blue2 Piccolo C miteinander kombinieren. Dabei ist die Auswahl der Backprogramme dank der intuitiven Touch­Steuerungen beider Ofenkonzepte für das Personal einfach und prozesssicher. Auch sorgen zeitsparende Backprozesse, optimierte Dämmeigenschaften und moderne LED­Beleuchtung für eine Senkung der Energiekosten. Zu den Ausstattunghighlights des Dibas blue2 zählt die Tür, die beim Öffnen seitlich im Ofen verschwindet. Sie hat einen Schwenkbereich von fünf Zentimetern und schafft so mehr Platz und Sicherheit beim Arbeiten. Zudem vereint er moderne Backtechnologien unter der Haube, beispielsweise das sensorgesteuerte Beschwadungssystem Active Steam. Eingebettet in ein modernes Technologiedesign, ist der Piccolo Pro Plus mit einem ökologisch, patentierten Hochleistungsdämmstoff ausgestattet. Er überzeugt durch seine Dämmeigenschaften und seinen Wärmeschutz. Aufgrund der deutlich reduzierten Wärmeverluste ist

Diese und viele weitere praktische Details entstehen bei Smeg Professional im eigenen Entwicklungszentrum in Norditalien. Die Ingenieure können dabei auf die jahrzehntelange Kühltechnik­Erfahrung von Smeg auf den Gebieten Medizintechnik sowie Haushalt zurückgreifen – und diese speziell für den Profieinsatz in der Gastronomie weiterentwickeln. Der neue Kühlschrank SPR07NDXR lässt sich etwa in Bars, Cafés, Hotels, Restaurant und Cateringunternehmen einsetzen. Das Edelstahlgerät überzeugt etwa mit einer elektronischen Temperatursteuerung und LCDDisplay sowie drei GN 2/1 Rosten als Zubehör.

www.smeg-professional.com

Der Dibas blue2 Piccolo C kombiniert zwei unterschiedliche Backtechnologien am Point of Sale (POS)

das Backen laut Unternehmen besonders effizient und bleibt temperaturstabil. Der Etagenbackofen verfügt über vier Temperatursensoren pro Herd, die eine präzise Regulierung ermöglichen. www.wachtel.de www.wiesheu.de

Klein, aber oho

SmartPower Mini ist die neue 2-in-1-Reinigungs- und Klarspüllösung für Untertisch-Geschirrspülmaschinen von Ecolab. Das hochkonzentrierte Geschirrspülmittel in Pressform entfernt Stärke und Flecken, wurde speziell für Porzellan entwickelt und ist kompatibel mit Glas, Mehrweg-Kunststoff sowie Edelstahl.

Untertischspülmaschinen kommen in unzähligen gastronomischen Betrieben zum Einsatz. Beim Thekenmodell, meist auf engstem Raum verbaut, zählt jeder Zentimeter und große Gebinde wie beispielsweise Fünf­Liter­Kanister sind selten Teil des Plans. Hier setzt die neue Ecolab­Lösung an: Der Geschirrspülblock SmartPower Mini ist klein und passt nahtlos in enge Bereiche.

Eine Packung mit 24 Blöcken reicht für bis zu 1.200 Spülgänge. Geeignet in weichem bis mittelharten Wasser, können die Tabs sicher und unkompliziert gelagert, transportiert und verwendet werden. Zudem ist das zu hebende Gewicht laut Ecolab um bis zu 71 Prozent reduziert, was die Körperbelastung der Mitarbeiter schont. Das passive Dosiersystem im Inneren der Maschine biete Sicherheit, es gibt kein Verschütten, keine Rutschgefahr. Auch dem Thema Nachhaltigkeit soll Rechnung getragen werden. Im Vergleich zu Standard­Geschirrspülreinigungslösungen wird laut Ecolab bis zu 93 Prozent weniger Verpackung eingesetzt. Die NTA, EDTA ­, Chlor­, Phosphat­ und phosphonatfreie Formulierung garantiere einen hohen ökologischen Standard und die Kohlenstoffdioxid­Emissionen im Zusammenhang mit Transport und Logistik wurden laut Unternehmen um über 70 Prozent im Vergleich zu flüssigen Geschirrspülmitteln reduziert. www.ecolab.com

Stellenangebot

SmartPower Mini ist die neue, platzsparende Reinigungsund Klarspüllösung für Untertischspülmaschinen von Ecolab

Neue Durchlauföfen

Welbilt präsentiert mit den neuen Aperion Impinger 2424 und 2024 von Lincoln eine leistungsstarke, kompakte und flexibel konfigurierbare Lösung für Küchen mit hohem Durchsatz. Die neuen Durchlauföfen sind für die Systemgastronomie, den Filialbetrieb, Großküchen und Pizza-Lieferservices geeignet.

Die Aperion­Modelle überzeugen mit kurzen Zubereitungszeiten, energieeffizienter Technologie und vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten. Sie verbinden durchdachte Technik mit praxistauglichem Design. Dank unabhängig einstellbarer Luftströme für Ober­ und Unterhitze, variabler Förderbandgeschwindigkeiten und eines breiten Temperaturbereichs von 121 bis 316 Grad Celsius lassen sich verschiedene Speisen auf den

Punkt garen. Garzeiten von 20 Sekunden bis 30 Minuten ermöglichen die flexible Umsetzung, auch bei stark schwankender Auslastung.

Individuelle Konfiguration

Die Lincoln Durchlauföfen sind anpassbar an Küchenlayout, Sicherheitsanforderungen oder Speisekonzept. Eine Katalysator­Technologie erlaubt den Betrieb ohne

Abzugshaube. Optional erhältlich ist eine Cool­Touch­Glasfront für sicheres Arbeiten. Zudem sind verschiedene Förderbandgrößen und Zusatzmodule verfügbar. Damit lässt sich der Aperion optimal in bestehende Prozesse integrieren – und bei Bedarf erweitern.

Die tägliche Handhabung ist dank der EasyTouch­Steuerung mit 20 Programmen benutzerfreundlich. Die abnehmbare Fronttür

FRIEDR. DICK

Neue Generation

Friedr. Dick bietet ein umfangreiches Sortiment an verschiedenen Messerschärfern für unterschiedliche Anforderungen an. Mit HyperDrill II stellt das Unternehmen nun ein überarbeitetes Sortiment vor.

In Zusammenarbeit mit Profis, Verwendern und den Konstrukteuren von Friedr. Dick werden die Messerschärfer kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem Ziel, die Produkte stets praxisnah zu halten und damit den täglichen Arbeitsablauf weiter zu erleichtern, und damit die Praktikabilität und Effizienz zu steigern.

Zur IFFA 2025 präsentierte Friedr. Dick eine neue Generation von Messerschärfer mit den überarbeiteten

Die neuen Schärfstäbe HyperDrill II bietet Friedr. Dick in unterschiedlichen Ausführungen an

und die zweiteiligen Förderbänder ermöglichen eine schnelle und einfache Reinigung. Dazu tragen auch die robusten Edelstahloberflächen bei. Das spart Zeit im Küchenalltag und sorgt für dauerhaft hygienische Bedingungen. Die Serie wurde für einen ressourcenschonenden Betrieb entwickelt. Der Eco­Modus reduziert den Energieverbrauch. Die integrierte Fastback­Technologie verkürzt Backzeiten um bis zu 25 Prozent. Eine belüftungsfreie Version reduziert zudem den Installationsaufwand.

Kompaktes Design und leistungsstark

Aufgrund ihres kompakten Designs lassen sich die Modelle flexibel als Stand­ oder Tischgeräte einsetzen und bei Bedarf bis zu dreifach stapeln. Leistungsstarke Heizelemente sorgen für schnelle Aufheizzeiten und eine konstant hohe Qualität, auch bei hohem Durchsatz. „Mit der neuen Aperion­Serie bieten wir eine leistungs starke, modulare Lösung für Küchen mit hohem Durchsatz – und das ohne Kompromisse bei Qualität oder Energieeffizienz. Die neu en Modelle 2424 und 2024 bringen alles mit, was moderne Küchen

Schärfstäben HyperDrill II vor. Das Schärfergebnis und die Schneidleistung wurden optimiert. Wichtig ist ein schnelles, kompromissloses Schärfergebnis, eine stabile Schneide und lange Standzeit der Schneide. Die Schärfstäbe HyperDrill II haben eine besondere Oberfläche, dadurch wird ausreichend Material abgetragen und gleichzeitig wird die Schneide geglättet. Deshalb bleibt die erzeugte sehr feine Schneide, die nicht reißt, laut Unternehmen lange Zeit erhalten.

Die neue Generation ermöglicht so ein schnelleres, präziseres und dauerhaftes Schärfen von Messern – sowohl für Profis als auch für angelerntes Personal. Die langlebige, robuste Bauweise, kombiniert mit verbesserter Schärfleistung und einfacher Handhabung, steigert die Effizienz im Arbeitsalltag und reduziert Sicherheitsrisiken sowie Materialverschleiß. Bewährte Eigenschaften wie praxisgerechtes und ergonomisches Design zum besseren und sicheren Greifen, auch mit Handschuhen, Zugfedern ohne messbaren Verschleiß (mit lebenslanger Garantie) und Schärfstäbe aus Edelstahl, die einfach zu wechseln sind, bleiben unverändert. Die Messerführung ist bei allen Messerschärfern so ausgelegt, dass keine fehlerhafte Bedienung möglich ist. Friedr. Dick bietet die Schärfstäbe HyperDrill II in unterschiedlichen Ausführungen an. www.dick.de

Die neuen AperionModelle überzeugen mit kurzen Zubereitungszeiten, energieeffizienter Technologie und Anpassungsmöglichkeiten

heute und auch in Zukunft brauchen: schnellste Zubereitung für mehr Produktivität, Energieeffizienz, flexible Konfigurierbarkeit für individuelle Küchenanforderungen und eine hochwertige Verarbeitung für eine lange Lebensdauer“, erklärt Tobias Brand, Director of Sales und Marketing bei Welbilt Deutschland.

www.welbiltde.com

SARO GASTRO-PRODUCTS

Kühlung neu gedacht

Saro Gastro-Products stellt ein aktualisiertes Sortiment leistungsstarker Kühlvitrinen für unterschiedliche Anwendungsbereiche im HoReCa-Umfeld vor.

Ob als Build­In­Variante für Bäckereien, beidseitig zugängliche Modelle für Cafés und Tankstellen oder mit innovativer Belüftungstechnik gegen Kondenswasser – die neuen Geräte sollen Design, Energieeffizienz und Flexibilität vereinen. „Das Interesse unserer Kundinnen und Kunden an energieeffizienten Produkten ist sehr groß. Wir haben daher bereits einen Teil unseres Kühl­ und Tiefkühlsortiments überarbeitet – mit effizienteren Kompressoren, modernen Designs und neuen Funktionen. Diese Linie führen wir als Pro­Serie“, erklärt Pieter Derksen, Geschäftsleiter von Saro Gastro­Products. „Darüber hinaus können unsere Kühlvitrinen je nach Modell individuell angepasst werden – von der App­Steuerung der LEDBeleuchtung bis hin zu Branding­Optionen. Das macht sie ideal für Gastronomiebetriebe mit individuellen Anforderungen.“

Verbesserte Luftführungstechnologie für mehr Durchblick

Ein Highlight im neuen Sortiment ist laut Hersteller die Kühlvitrine mit neuer Luftführungstechnologie, die auch die Frontscheiben von außen belüftet – Kondenswasser und beschlagene Sichtflächen sollen damit der Vergangenheit angehören. Modelle wie

die SC­100 AV überzeugen gemäß Herstellerinformation durch ein optimales Produkterlebnis – auch bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen.

Modulare Systeme machen mobil

Die Build­In­Lösungen wie die Irene 120 BI lassen sich in bestehende Verkaufstheken integrieren, während die beidseitig zugängliche Countertop­Kühlvitrine Self­125K speziell für den schnellen Serviceeinsatz entwickelt wurde. Kühlvitrinen mit Schubladen – etwa das Modell Julian – ergänzen das Portfolio um Lösungen für Selbstbedienung oder das Snackgeschäft. „Unsere Kunden benötigen heute vor allem flexible Lösungen, die sowohl im Handling als auch

AMBACH

Clevere Steuerung

Die Elektronische Touch Steuerung (ET-Steuerung) von Ambach ermöglicht die präzise und benutzerfreundliche Bedienung von professionellen Kochgeräten sowie die Überwachung verschiedener Funktionen. Sie sorgt für eine exakte Temperaturregelung, das Einstellen unterschiedlicher Kochmodi und das Speichern von Rezepten.

Die pultförmige elektronische Steuerung ist ergonomisch platziert. Das Display ist klar strukturiert und gut lesbar – alle relevanten Informationen können auf einen Blick erfasst werden. Über die ET­Steuerung stehen sechs bis acht Kochmodi serienmäßig zur Verfügung – für Vielseitigkeit bei allen Kochstilen: Braten, Kochen, Soft Cooking, Über­Nacht­Kochen, Frittieren, Pasta kochen, Multi­Zonen­Braten und Multi­ZonenFrittieren. Die verfügbaren Kochmodi variieren abhängig vom jeweiligen Gerät.

Die Temperatur kann bis zu ein Grad Celsius genau eingestellt werden, Rezepte und alle Abläufe sind präzise darstellbar. Individuelle Rezepte können mühelos über die USBSchnittstelle oder per Download hinzugefügt und gespeichert werden – das bedeutet Flexibilität und einfache Handhabung. Die ET­Steuerung ist mit externen Küchenleitsystemen (Ambach Küche 4.0) vernetzbar – für den Nutzer, vor allem von größeren Anlagen, ein echter Mehrwert. www.ambach.com

Kühlvitrinen für unterschiedliche Anforderungen umfasst das aktualisierte Sortiment von Saro

in der Gestaltung überzeugen. Deshalb bieten wir optionale Features wir individuelle Folierung oder robuste Edelstahl­ Ausführungen an – je nach Einsatzbereich“, sagt Clemens Hardering, Vertriebsleiter DACH bei Saro. „Besonders im Vending­ und Eventbereich sehen wir enormes Wachstumspotenzial. Unsere transportfähigen Kühlgeräte mit Spezialrahmen und großen Rollen sind perfekt für den mobilen Einsatz bei Festivals, Promotions oder POS­Marketingaktionen.“ Mit einem Produktspektrum im Bereich Kühltechnik von 70 bis 1.400 Litern Volumen und einem Netzwerk aus Fachhandel und Online­Vertrieb will Saro Gastro­Products Lösungen für jeden Bedarf bieten – vom stylischen Präsentationskühler bis hin zum individuell konzipierten Großgerät. www.saro.de

WECUBEX-GRUPPE

Bestellprozess und lange Reaktionszeiten goodbye – wie die Wecubex-Gruppe mit dem Onlinebestellportal Metallschmiede.com und der SiSS GmbH neue Maßstäbe setzt

Digitale Metallbearbeitung trifft Fertigungskompetenz

Die Digitalisierung hat die industrielle Fertigung grundlegend verändert. Wer heute wettbewerbsfähig bleiben möchte, muss effizient, präzise und schnell sein – und dabei höchste Qualität liefern. Die WecubexGruppe hat diesen Anspruch konsequent in die Tat umgesetzt: Mit dem Onlineportal Metallschmiede.com bietet sie einen digitalen Zugang zur modernen Metallbearbeitung – und verbindet diesen mit der tiefen Fertigungskompetenz ihrer Werke. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die SiSS GmbH in Baden­Baden ein, die sich seit ihrer Integration als Kompetenzzentrum für Edelstahlund Zerspanungstechnik etabliert hat.

Digital denken – effizient fertigen in der eigenen Produktion

Was früher mit langwierigen Anfragen, Zeichnungsabgleichen und Angebotszyklen verbunden war, funktioniert bei Metallschmiede.com heute in wenigen Klicks: CAD­Dateien ohne Umwandeln hochladen, Materialien und Bearbeitungsschritte konfigurieren, Liefertermin wählen – fertig. Kundinnen und Kunden erhalten entweder direkt ein Angebot oder können ihre Bestellung sofort abschließen. Die Plattform greift dabei auf einen digital vernetzten Maschinenpark innerhalb der gesamten WecubexGruppe zurück, was kurze Reaktionszeiten und maximale Transparenz ermöglicht. Ein besonderer Vorteil liegt in der durchgängi­

gen Digitalisierung der Produktionsprozesse. Dank hochautomatisierter Laser­ und Biegezentren, die in ein zentrales Steuerungssystem eingebunden sind, wird eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet – unabhängig davon, ob es sich um Einzelstücke, Kleinserien oder größere Losgrößen handelt. Die Kunden profitieren von optimierten Durchlaufzeiten und einer besonders hohen Wiederholgenauigkeit. Gerade im Edelstahlbereich, beispielsweise für Anwendungen in der Großküchentechnik, sind diese Eigenschaften entscheidend. Somit ist die Wecubex­Gruppe auch in der Lage, schnell und effizient erste Prototypenserien zu liefern oder Einzelteile herzustellen.

SiSS GmbH: Kompetenz trifft Präzision

Die SiSS GmbH bringt nicht nur langjährige Erfahrung in der Edelstahlbearbeitung mit, sondern ergänzt das Portfolio der WecubexGruppe gezielt durch ihre Fähigkeiten im Bereich der Zerspanung und Baugruppenmontage. Seit dem Zusammenschluss profitiert das Werk in Baden­Baden von der übergreifenden Infrastruktur und den digitalen Schnittstellen der Gruppe. Gleichzeitig stärkt es diese mit seinem Know ­how im medizintechnischen Umfeld sowie bei hochwertigen Design­Gehäusen aus Metall, wie sie etwa für Desinfektions­ und Seifenspender von Steripower gefertigt werden.

Mehr als nur ein Shop Metallschmiede.com ist mehr als ein klassischer Onlineshop. Die Plattform stellt zusätzlich umfassende technische Informationen zur Verfügung, etwa über verfügbare Materialien und Bearbeitungsverfahren, und erlaubt eine individuelle Auftragskonfiguration mit direkter Kommunikation. Dabei wird deutlich: Es geht nicht um Massenfertigung von der Stange, sondern um maßgeschneiderte Metallteile in Industriequalität, digital verfügbar und „Made by Wecubex“.

Ausblick: Vernetzung weiterdenken

Die Wecubex­Gruppe verfolgt das Ziel, den digitalen Zugang zur Metallbearbeitung weiter auszubauen. Neue Schnittstellen zu ERP­ und CAD­Systemen, automatisierte Rückmeldungen zum Fertigungsstatus und branchenspezifische Konfiguratoren sind bereits in Entwicklung. Weitere Technologien wie Zerspanung und Stanzteile sollen noch kommen.

Die Kombination aus industrieller Fertigungstiefe, digitalem Zugang und persönlichem Service macht Metallschmiede.com und die dahinterstehenden Werke wie die SiSS GmbH zu einem zukunftssicheren Partner –nicht nur für die Großküchentechnik, sondern für zahlreiche Branchen mit höchsten Ansprüchen.

www.wecubex.com

Kreativer Austausch

Über 150 Branchen-Verantwortliche trafen sich Anfang Juli zur fünften Hupfer Pop-up Expo in Coesfeld. Das Branchenformat wartete erneut mit einem spannenden Programm auf. Im Mittelpunkt: der perfekte Work Flow in Großküchen, ob mit oder ohne Roboter.

Fachvorträge, Diskussionsrunden zu Konzeptstudien, dazu Netzwerken im Beachstyle­ Ambiente und eine Expo­ Area inklusive Showroom mit mittlerweile 13 Herstellern – Geschäftsführer Marc Reichling durfte sich mit seinem Team erneut über Full House freuen, viele Besucher reisten von weit her an, ob Europa, UK, Indien oder Aserbaidschan. Reichling lud in seiner Begrüßung die Besucher zum Dialog und Austausch ein: Dies sei das Fundament für den Erfolg der Branche und auch für zielgerichtete Entwicklungen von Hupfer selbst. Gerade in Zeiten von Multikrisen liege die Chance in kreativen Ansätzen und Lösungen. Und dazu gab es reichlich Input an dem Tag. Sinnbildlich für die Zukunft standen die Roboter auf dem Expogelände, die alle und jeden geschickt umkreisten und unterschiedliche Techniken huckepack nahmen: vom Hupfer Tablett­Transportwagen mit satten 400 Kilogramm Gepäck bis hin zu offenen Regalwagen oder der Isobox Mobil.

Mehr Transparenz, weniger Wunschdenken

Philipp Schumacher von Hupfer nahm sich im voll besetzten Festzelt in einem pointierten Vortrag der Speisenqualität an –und ging zunächst mit der (vermeintlichen) Frischküche hart ins Gericht. Frischküche, ein Begriff, der noch immer zu oft verwendet werde, weil Gäste eben „Frische“ erwarteten. Doch hinter den Kulissen verbergen

sich Prozesse, die dem „Cook & Hold“ entsprechen – manchmal über Stunden. Für die umfassende Speisenqualität sei es wichtig, präzise und auf den Punkt zu garen (oder auch fertig zu garen) und das sofortige Servieren. Ansonsten leiden Nährstoffe, die

Die fünfte Hupfer Pop-up-Expo: gut besucht und gute Stimmung

geschmackliche und die hygienische Qualität. „Wir bei Hupfer verwenden viel Zeit und Expertise darauf, Technologien für eine gesunderhaltende und qualitativ hochwertige Ernährung zu entwickeln“, betonte er.

Logistik ist die halbe Miete Prozesse müssen passen – sind jedoch oft hochkomplex, selbst wenn es nur um eine Tomate geht. Davon konnten sich die Gäs­

Marc Reichling
Fotos: Hupfer

te beim Vortrag des Trios aus Harald Helm (Hupfer), Fernando dos Santos Moreira (Viessmann) und Pascal Pawellek (Meiko) überzeugen. Der Weg einer Tomate von der Anlieferung über Lagerung hin in die Produktion bis zum Spülen und Entsorgen – es sind viele Aspekte zu bedenken, die Planung ist keineswegs banal. Alle drei brachten auf den Punkt: Weniger ist mehr. Etwa Transport­ und Lagerprozesse unter einen Hut beziehungsweise in einem System zu vereinheitlichen, dem Eurobehältersystem von Hupfer. Denn die schlichten Kisten sind eigentlich schon überall da, es brauche nur noch ein für diese Behälter kompatibles und möglichst mobiles System.

Für Erfolgsspur den Ballast abwerfen

Keynote Speaker Benedikt Böhm begeisterte mit seinen Erfahrungen als Speed­Bergsteiger: Rauf auf die höchsten Berggipfel der Welt, rein in die Todeszone – die Luft enthält hier 80 Prozent weniger Sauerstoff. Alles ohne Sauerstoffmaske, ohne Träger und Führer, in weniger als 24 Stunden rauf und runter; andere brauchen vier, fünf Tage. Was für den Normalo wie am Rande des Wahnsinns klingt, hat Böhm mit kühlem Kopf geplant und vorab analysiert: Was eigentlich braucht es wirklich, um Erfolg zu haben? Was ist Ballast (eigentlich fast alles), worauf sollte man sich konzentrieren? Als Gepäck genügten dem Speed­Bergsteiger 7,4 Kilogramm (inklusive der Getränke, die er im Gehen zu sich nahm). Als erfolgreicher Unternehmer geht er heute denselben Weg. Er reduziert Komplexes, wirft Ballast ab, minimiert Aufgaben und vereinfacht Strukturen, konzentriert sich in seinem Team auf weniger Produkte.

Kulinarisches (auch) durch Anfänger

Um gute Prozesse in der Produktionsküche ging es beim Showcooking. Andreas Glose (Cool Compact), Thilo Reiche (MKN) und

Perfekte Logistik, die entlastet – nicht Koch oder Servierkraft schieben, sondern der Roboter übernimmt den Transport von A nach B. Eine Kooperation zwischen Giobotics und Hupfer

Armin van der Meulen (Henkelman) zeigten praktisch, wie effizientes Kochen, Kühlen und Regenerieren ohne Fachkräfte gelingt. Das Knowhow liegt in den Geräten wie MKN Flexichef und Flexicombi, was noch fehlt, liefert die Hilfskraft über den BarcodeScanner zum Produkt. Sous Vide und Cook & Chill liefern Beinfreiheit und frische Gerichte, teils bis zu 28 Tagen haltbar. Vakuumieren ist kein Hexenwerk, beschleunigt jedoch vieles.

Neu: Insight-Talk Hotellerie Erstmals im Programm: der Planertalk mit Entscheidern aus der Hotellerie. Wie kann man Prozesse und Küchen so gestalten, damit der Nachwuchs kommt, Personal bleibt und man gleichzeitig die Kostenexplosion bremsen kann? Mit dabei: Linda Schirmacher, Geschäftsführerin im Parkhotel Surenberg, FCSI­Vorstand Alexander Hofer, CEO vom H44­Team aus Italien, Manfred Möckli, FCSI Schweiz und Planer sowie Ge­

schäftsführer Axet aus der Schweiz, Martin Vonhof, Prokurist bei Lacher Großküchen, und Wolfgang Selinger, General Manager im Le Méridien in Stuttgart und Vorstandsmitglied der Hoteldirektorenvereinigung HDV.

Kochroboter – darf’s etwas mehr sein?

Das kann und wird sich wohl ändern, zumindest wenn es nach der Vision der Fachleute Tim Plasse und Marcel Bernard von F&B Heroes geht. Die Küche von heute klappt schon mit Kochrobotern als Ergänzung. In der Küche von Morgen könnten sie zumindest an manchen Orten das alleinige Zepter schwingen. Zwar ist bis dahin noch ein weiter Weg, doch das Wichtigste sei schon erledigt: Die Geschmacksqualität überzeuge. Und genau daran wollen sie sich weiter messen lassen: am Geschmack und an der Frischequalität – eine Ansage.

www.hupfer.com

IMPRESSUM

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 33. Jahrgang

Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH

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Redaktion: Klaus Leifeld (KL) Telefon (0201) 87126-802 leifeld@gwverlag.de

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Herstellung:

L.N. Schaffrath

DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern

Druckauflage: 2.100 Exemplare, verbreitete Auflage: 1.972 Exemplare (Q2 2025). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

WELBILT / CONVOTHERM

Rund 30 Fachhandelsplaner nahmen am Fachhändlertreffen und -training bei Welbilt in Eglfing teil

Fachhändler kamen zusammen

Rund 30 Fachhandelspartner aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol folgten Anfang Juli der Einladung von Welbilt zum Fachhändlertreffen und -training am Unternehmenssitz in Eglfing. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Präsentation des neuen Convotherm mini pro.

Neben den Produkt­Highlights bot das zweitägige Programm eine Mischung aus praxisnahen Live­Demonstrationen, Verkaufs­ und Serviceinformationen sowie Einblicke in die Produktion.

Auch die digitalen Services von Convotherm und Welbilt – vom Product Info Portal bis zu digitalen Technologien wie KitchenConnect – überzeugten die Teilnehmer.

Tobias Brand, Director Sales & Marketing Welbilt Deutschland: „Diese zwei Tage boten weit mehr als reine Produktpräsentation – sie belegten echte Partnerschaft. Der direkte Austausch mit dem Fachhandel ist für uns enorm wertvoll, denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen des Marktes meistern und Innovationen sinnvoll vorantreiben.“

„Der Convotherm mini pro vereint auf beeindruckende Weise intelligentes Kochen, platzsparendes Design und automatisierte Reinigung – ein echtes Highlight für moderne Küchen. Die posi­

tive Resonanz unserer Fachhandelspartner bestätigt, dass wir mit dieser Produktentwicklung den Nerv des Marktes treffen“, so Andrea Sauer, Director Finance, die als Vertreterin der Convotherm Geschäftsleitung die Veranstaltung in Eglfing begleitete.

Neben dem mini pro bot auch die Präsentation der Convotherm flexx pro Impulse für mehr Skalierbarkeit und Flexibilität in der Gastronomie. Die Veranstaltung fand in einem offenen, kollegialen Rahmen statt und umfasste eine gemeinsame Werksführung, Strategie­Sessions und ein bayerisches Abendessen auf der Guggenberg Alm in Bad Kohlgrub. Zum Abschluss wurde eine Umfrage unter den Teilnehmern durchgeführt, deren Ergebnisse eindeutig waren: Die Zufriedenheit mit dem Format, den Inhalten und der Atmosphäre war sehr hoch.

www.convotherm.com

Branchentreff 2025

Am 9. Oktober 2025 findet das GGKA ­Branchentreffen mit Bestpartner­ Auszeichnung in Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung stellt den persönlichen Austausch, das Netzwerken und die partnerschaftliche Zusammenarbeit in den Mittelpunkt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, insbesondere zum Programm und zur Anmeldung, sollen in Kürze folgen. www.ggka.net

GGKA
Fotos: Die genannten

Neue Impulse

Die Fire&Food BBQ Week findet vom 5. bis 7. September 2025 erstmals bei der Motorworld in Köln statt. Auf der Trendshow für Barbecue und Grillen lässt sich ein lebendiger BBQ-Lifestyle in all seinen Facetten erleben.

Die Grill­ und BBQ­Branche ist im Wandel. Um vor allem dem Fachhandel ein inspirierendes Angebot zu präsentieren, hat Fire&Food die Ausstellerbereiche gegenüber herkömmlichen Grillevents erheblich erweitert. Outdoorküchen und Grillgeräte für die Gastronomie sind dabei zu sehen, aber auch Marken aus dem Outdoorbereich. Im Start­up­Bereich zeigen Grillmanufakturen ihre kreativen und handwerklich gefertigten Unikate, auf dem Foodcourt findet der Besucher hochwertiges Fleisch und die angesagtesten Getränke.

Die Fire&Food BBQ Week hat alle Marktteilnehmer im Blick und bietet mit dem Händlertag am 5. September 2025 (nur Gewerbe) von 12 bis 20 Uhr eine innovative Plattform, um sich vom Angebot der Hersteller inspirieren zu lassen und sich zu vernetzen.

PERSONALIEN

Informationen und Anmeldemöglichkeiten für Aussteller und Besucher unter: www.bbq-week.de/

Karrieren Kompetenzen Profile

Zum 1. Juli 2025 hat Katharina Gaivoronski die Position der Gebietsverkaufsleiterin Westdeutschland bei Schneider übernommen. In ihrer neuen Rolle wird sie als zentrale Ansprechpartnerin für den Fachgroßhandel in der Region der Postleitzahlen 35­36/40 ­47 und 5/6 im Außendienst fungieren. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Vertrieb bringe sie umfassende Branchenkenntnisse und ein ausgeprägtes Kundenverständnis mit. Sie steht für eine serviceorientierte Arbeitsweise.

Gaivoronski folgt auf Nick Lehmann, der die Position zuletzt inne hatte. Er wechselt als Prokurist nach der Übernahme des Unternehmens zu H. & F. Lauterjung (lesen Sie zur Übernahme auch Seite 4 dieser Ausgabe). Mit seiner umfangreichen Erfahrung im Vertrieb und der operativen Führung bringe er beste Voraussetzungen mit, um die Marktposition des Herstellers hochwertiger Schneidwaren weiter zu stärken und neue Impulse im In­ und Auslandsmarkt zu setzen.

www.schneider-gmbh.com www.lauterjung.de

Thomas Beyer verstärkt im Commercial Catering künftig das Vertriebsteam bei Hupfer. Der langjährige Branchenprofi betreut dabei vor allem Planer und Großkunden wie Caterer. Zu seinen Aufgaben zählt die strategische Weiterentwicklung des Planerservice und – gemeinsam mit Harald Helm – der umfassende Service für Fachleute aus Planung und Handel. Darüber hinaus ist der gelernte Betriebswirt und Koch künftig Ansprechpartner für Großkunden wie Contract­Caterer oder in der Stadiongastronomie. Der 46­jährige Beyer kommt von Rational und war hier über 15 Jahre mit mehreren Vertriebs­ und Projektaufgaben betraut. Er verfügt über umfassende Branchenkenntnisse in allen Segmenten, war zum Beispiel für Betriebs­ und Campusgastronomien oder Caterer tätig. www.hupfer.com

Katharina Gaivoronski
Nick Lehmann
Thomas Beyer

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Einfache Bedienung: automatische Besteckprogrammauswahl

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