2025 / Ausgabe 2 www.superior-hotel.net

Von der Idee bis zur Eröffnung: Worauf es beim Umbau ankommt
Personal
Mit gezielten Recruiting-Strategien Ausbildungsplätze besetzen
Im Wandel
Wie sich in modernen Hotelzimmern Atmosphäre schaffen lässt
2025 / Ausgabe 2 www.superior-hotel.net
Von der Idee bis zur Eröffnung: Worauf es beim Umbau ankommt
Mit gezielten Recruiting-Strategien Ausbildungsplätze besetzen
Wie sich in modernen Hotelzimmern Atmosphäre schaffen lässt
Der CleanDrain Ablauf ist ein besonderes Detail im Hotelbad. Durch seine Position am hinteren Waschtischrand ist er nicht dem Wasserstrahl ausgesetzt. Dies verhindert ein Rückspritzen und sorgt für deutlich weniger Wasser- und Kalkrückstände. Der Kammeinsatz, der als Haarsieb dient, ist einfach zu entnehmen und zu reinigen. Noch einfacher wird das Putzen dank der KeraTect® Spezialglasur, mit der alle Geberit ONE Waschtische ausgestattet sind.
www.geberit.de/one
Coolcation – schonmal gehört? Oder Tiktok-Reise, Set-Jetting, Solo oder Bleisure Travel? Gemeint sind Reisetrends, die es mittlerweile gefühlt wie Sand am Meer gibt. Manche Touristen bevorzugen es demzufolge, der Hitze zu entkommen und an kühle Destinationen zu reisen (= Coolcation), die nächsten wählen möglichst TikTok-konform jene Orte, deren Fotos und Videos sich gut im Social Media-Feed machen. Set-Jetter reisen gern an berühmte Filmkulissen, Solo Traveler sind alleine unterwegs und Bleisure meint die Mischung aus Arbeit (business) und Freizeit (leisure).
Ein Trend, von dem ich kürzlich las, ist Sleepcation. Hier steht das bewusste Ausschlafen und Regenerieren im Mittelpunkt der Reiseplanung. Statt touristischer Attraktionen und Sightseeing-Programmen suchen laut dieses Trends immer mehr gestresste Menschen die perfekte Umgebung für eine ungestörte Nachtruhe. „Der Urlaub ist eine gute Gelegenheit, sich seinen Schlaf zurückzuholen. Entscheidend für die Gesundheit ist aber, nicht nur ausreichend, sondern auch gut zu schlafen. Leider sind die wenigsten Hotels entsprechend ausgestattet“, sagt dazu André Alesi, Gesundheitswissenschaftler, Gründer des Instituts für Schlaf und Regeneration und Schlaf-Experte der Aktion Gesunder Rücken (AGR).
Das Bett im Hotelzimmer und vor allem die damit verbundene Hygiene scheint in der Branche aber an Bedeutung zu gewinnen: Mit dem neuen Kriterienkatalog von Hotelstars.eu zur Hotelklassifizierung 2025 – 2030 rückt das Hotelbett in mehrfacher Hinsicht stärker in den Mittelpunkt. Diese Aufwertung findet besonders im Bereich der Hygiene statt, wo die Anforderungen gewachsen sind. Die DEHOGA Akademie hat bereits darauf reagiert und bietet online unter dem Titel „Der erste Schritt zum nächsten Stern: Bettenhygiene 2.0“ ein neues Selbstlernmodul an. Unternehmen wie etwa Swissfeel, die waschbare Matratzen für Hotels anbieten, begrüßen dies. Mit dem Selbstlernmodul solle der Tatsache Rechnung ge-
Maren Peters, Mitglied der Chefredaktion
tragen werden, dass die Betthygiene im Bewertungsprozess eine größere Bedeutung erfährt und Hoteliers sollen geschult werden.
Auch Messen wie die Heimtextil, internationale Leitmesse für Wohn-, Objekttextilien und textiles Design, reagieren. Zur Ausgabe im Januar 2026 baut sie etwa den Bereich Smart Bedding strategisch weiter aus und präsentiert ein neues Ausstellerareal namens: Sleep & Meet.
In dieser Ausgabe dreht sich auch so einiges ums Hotelbett: So schlafen Gäste der neuen Chalets im Weingut am Kreuzberg in Nordheim am Main mit besonders schönem Blick in die Weinberge (Reportage ab Seite 12). Frank Dittel, Inhaber des Architekturbüros Dittel Architekten aus Stuttgart, nennt derweil im Interview mit Silvia Geuker (Seiten 42 – 43) ein hochwertiges Bett mit textilem Komfort als einen wichtigen Bestandteil der „neuen Basis“ gelungener Hotelzimmerausstattung. Zudem zeigen wir diverse Hotelzimmerbeispiele in Reportagen, präsentieren neue Entwicklungen und Produkte im Bereich Hotelwäsche (ab Seite 44) und wenn Ihre Gäste dann gut ausgeschlafen haben, servieren Sie ihnen doch gern einen guten Kaffee aus einem modernen Kaffeevollautomaten (ab Seite 46).
Herzlich, Ihre
Maren Peters
38 Indoortrends: Hotelzimmer
Authentisch inszeniert
42 Interview: Frank Dittel, Dittel Architekten
Atmosphärische Lebensräume
44 Hotelwäsche
Maßgeschneidert für den Hotelalltag
46 Kaffeemaschinen
Innovationen im Kaffeegeschäft
54 Weinkühlschränke & Tortenvitrinen
Cooler Genuss – stilvoll serviert
58 Gästebäder
Komfort und Wohlfühlmomente
62 Wellnesskonzept: Hotel & Spa Gut Matheshof in Rieden Neugestaltet in die Zukunft
Ob urbanes Lifestyle-Hotel, Business-Unterkunft in zentraler Lage oder stylisches Airport-Hotel: Die aktuellen Neueröffnungen und geplanten Projekte zeigen, wie vielfältig und zukunftsorientiert sich der Markt entwickelt.
Ein Überblick über die spannendsten Neuzugänge von Karolina Treder
In Potsdam-Babelberg hat das Hampton by Hilton eröffnet. Auf insgesamt 7.000 Quadratmetern Fläche erwarten Gäste 168 modern gestaltete Zimmer, eine rund um die Uhr geöffnete Bar zusammen mit einer Lounge, ein Tagungsraum, ein Fitnessbereich sowie hauseigene Parkplätze. Kulinarisch werden regionale Getränke, Snacks und Speisen für Zwischendurch angeboten. Für den großen Hunger lohnt sich der Besuch des Steakhauses Mirabell. Das Restaurant des Babelsberger Gastronomen Ali Chour wurde unmittelbar in der Hotel-Immobilie positioniert. Auch weitere Kooperationen sind geplant. Bei der Entwicklung des Hampton by Hilton wurde auf ein hohes Maß an Nachhaltigkeit im Hotel-Betrieb geachtet. Für klimaschonende Heizenergie und grünen Strom sorgt die Kombination aus Geothermie und Photovoltaik. Die Wärmeenergie wird direkt aus der Erde unter dem Hotel gewonnen, Solarstrom stammt von der PV-Anlage auf dem Hoteldach. Dieses wurde außerdem für eine reduzierte Wärmeentwicklung, vor allem in den immer heißer werdenden Sommermonaten, begrünt. www.signohotels.com
Die Aspire Group hat Anfang Juni das ehemalige Hotel Kaiserhof in Wuppertal übernommen. Es wird künftig unter dem Namen Spark by Hilton Wuppertal City Centre betrieben und verfügt über 172 Zimmer sowie eine stilvolle Bar. Die Lage direkt am Hauptbahnhof, mitten im Stadtzentrum, macht es sowohl für Geschäftsreisende als auch für Kulturinteressierte zum Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Aktivitäten. Mit dieser Übernahme und der fortlaufenden Expansion auf dem deutschen Markt möchte die Aspire Group ihren Erfolgskurs fortsetzen und stärkt ihre Präsenz im Bereich der Premium- Economy-Hotels. www.aspire-hotels.com
Leonardo Hotels erweitert sein Portfolio in der Rhein-Main-Region um das neue Leonardo Mainz. Derzeit wird das von Gloram Real Estate verwaltete Haus renoviert. Die ersten Gäste will das Hotel ab dem 1. August 2025 begrüßen. Das Leonardo Mainz wird über 217 Zimmer und Suiten verfügen, entworfen vom Innenarchitekten Andreas Neudahm, der schon zahlreiche Projekte von Leonardo Hotels verantwortet hat. Zu den Highlights sollen eine einladende Lobby, eine elegante Bar, ein stilvolles Restaurant mit Terrasse sowie die Bar Kasematten in einem Gewölbekeller zählen. Ein Wellnessbereich mit Pool, zwei Saunen und Whirlpool runden das Angebot ab. Für Tagungen und Events stehen 13 vielseitig nutzbare Veranstaltungsräume mit einer Kapazität von bis zu 225 Quadratmetern zur Verfügung. www.leonardo-hotels.de
Mitten in Berlin-Köpenick eröffnete im Mai das NYX Hotel Berlin Köpenick by Leonardo Hotels. Laut Unternehmensleitung soll der Standort zu einem Hotspot für Urban Explorer, Business Nomads und alle, die das Besondere suchen, werden. Das NYX Hotel Berlin Köpenick verfügt über insgesamt 190 Zimmer, darunter ein barrierefreies. Das Design der Zimmer ist inspiriert von Street Art, Musik, Fashion und der lokalen Szene. Ein zentrales Element des Hotels ist die Open Lobby mit Bar, Chillout-Area und Restaurant. Die große Außenterrasse direkt am Wasser lockt ebenso. Die Gastronomie im Restaurant Clash folgt einem internationalen Ansatz – Casual Dining mit Berliner Twist, in Szene gesetzt von einem jungen Küchenteam. Das NYX Hotel Berlin Köpenick bietet mit 14 flexiblen Veranstaltungsräumen auf insgesamt 912 Quadratmetern gute Bedingungen für Konferenzen, Seminare oder private Feiern. www.nyx-hotels.de
Die Marke Zleep Hotels feiert ihren Markteintritt in Deutschland mit dem Zleep Hotel Frankfurt Airport Kelsterbach Gäste erleben eine stilvoll-minimalistische Ästhetik, inspiriert von der dänischen Designtradition mit einer harmonischen Kombination aus Funktionalität und Komfort. Natürliche Materialien, klare Formen und warmes Licht schaffen skandinavisches Lebensgefühl. Die Lobby mit Snackbar und Lounge-Bereich ist ideal zum Arbeiten, Entspannen oder für ein gemütliches Getränk. Ein moderner Fitnessraum und Parkmöglichkeiten direkt am Hotel runden das Angebot ab. Mit seiner Lage in der Nähe des Flughafens Frankfurt am Main ist das Hotel mit 175 Zimmern eine Unterkunft für Geschäfts- und Urlaubsreisende sowie Crews. Dank kostenfreiem Airport-Shuttle-Service und Nähe zur S-Bahn-Station Kelsterbach sind Reisende schnell am Flughafen und in der Frankfurter Innenstadt. www.deutschehospitality.com
Novum Hospitality, IHG Hotels & Resorts und die Hilpert Gruppe haben einen Mietvertrag für ein Hotelneubauprojekt im Zentrum Berlins unterzeichnet: Das neue voco Berlin Alexanderplatz soll über 440 Zimmer verfügen und zum Jahresende 2028 fertiggestellt werden. In unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz und Stadtzentrum gelegen, wird es zukünftig sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisenden Übernachtungsmöglichkeiten in der Hauptstadt bieten. Projektentwickler und Eigentümer des entstehenden Hotelgebäudes ist die familiengeführte Hilpert Gruppe mit Sitz in Würzburg. Das neue voco Hotel in Berlin ist das erste gemeinsame Projekt von Novum Hospitality und IHG, das außerhalb der bislang vereinbarten Markenwelten realisiert wird. Weitere gemeinsame Entwicklungen sind bereits in Planung. www.novum-hospitality.com
Von der ersten Idee bis zur Eröffnung: Was bei der Modernisierung von Hotels heute wichtig ist.
Hotels, die heute wettbewerbsfähig bleiben wollen, kommen an regelmäßigen Modernisierungsmaßnahmen nicht vorbei. Ob Renovierung im laufenden Betrieb, Umnutzung bestehender Flächen oder gezielte Erneuerung von Technik und Ausstattung – die Anforderungen steigen, die Budgets bleiben knapp. Räume müssen neue Funktionen erfüllen, Design und Technik
Erwartungen entsprechen, Investitionen sich rechnen. Dabei ist Renovierung nicht gleich Renovierung – gefragt sind fundierte Konzepte, verlässliche Partner und eine Umsetzung, die Gestaltung, Budget und Betriebspraxis in Einklang bringt.
„Unsere Projekte reichen vom BoutiqueHotel bis zur internationalen Kette. Der Anspruch ist immer gleich: den Betrieb
mit durchdachten Lösungen zukunftsfähig machen“, sagt Martina Postner, Business Development bei Bachhuber Contract „Gerade in familiengeführten Häusern ist die emotionale Bindung zum Objekt groß. Da braucht es nicht nur Kompetenz, sondern auch ein offenes Ohr und ein Gespür für die Menschen“, so die Expertin.
Alles aus einer Hand – mit System
Die Firma Bachhuber Contract mit Sitz in Bad Birnbach begleitet Hotels bei Umbauten und Modernisierungen, oft als Generalunternehmer – vom Entwurf über die Fertigung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Als zertifizierter Lieferpartner ist Bachhuber Contract Teil des HGK-Leistungsfeldes „Renovierung & Modernisierung“, das Mitgliedsbetrieben von Deutschlands größter Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK eine zentrale Anlaufstelle für ihre
Bauprojekte bietet, von der Bedarfsanalyse über die Fachplanung bis zur Umsetzung. „Die Anfrage kommt über die HGK, wir vereinbaren dann einen Besichtigungstermin, holen alle Informationen ein und erstellen ein unverbindliches Angebot“, beschreibt Martina Postner den Ablauf. Anschließend greifen bei Bachhuber die Abteilungen Innenarchitektur, Kalkulation, Produktion/Möbelfertigung und Projektleitung nahtlos ineinander. Der Vorteil: kurze Wege, klare Kommunikation und eine
zentrale Steuerung aller Abläufe, auch bei komplexen Projekten.
Analyse, Planung, Realisierung
Am Anfang steht immer die Analyse: Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? Welche Maßnahmen sind erforderlich? Wo liegen Budgetgrenzen? Postner: „Wir arbeiten mit einem Fragenkatalog, um frühzeitig die entscheidenden Faktoren zu klären – funktional, zeitlich, wirtschaftlich.“ Auf Wunsch wird ein Musterzimmer
Eines der Projekte von Bachhuber Contract: das Adebar in Dingolfing. Geschaffen wurde unter anderem ein Frühstücksbereich mit öffentlicher Nutzung, der immer gut besucht ist, und eine Rooftop-Bar, die inzwischen ein echter Hotspot in der Region ist – wirtschaftlich, funktional und lokal verankert. „Es ist nicht nur ein Hotel geworden, sondern ein zentraler Treffpunkt im Ort.“
die
gefertigt oder ein hochwertiges Rendering erstellt. Das Projekt wird anschließend rückwärts terminiert – vom fixen Eröffnungstermin bis zum Baubeginn. „Je strukturierter die Vorbereitung, desto sicherer die Umsetzung.“ Insbesondere bei Bestandsumbauten sei das entscheidend: „Viele Altgebäude haben keine vollständige Dokumentation. Dann weiß man oft nicht, was sich hinter einer Wand verbirgt.“ Ein typisches Beispiel sei der Austausch von Badewannen gegen Duschen: Oft fehlen Abdichtungen hinter den Fliesen, was zu unerwarteten Mehrarbeiten führt.
Design, Funktion, Wirtschaftlichkeit
Die Erwartungen an moderne Hotelgestaltung sind hoch: Nachhaltigkeit, Komfort, Individualität, Technik – und das alles im Kostenrahmen. „Wir zeigen unseren Kunden Optionen: Das Original kostet Summe X, eine Alternative mit ähnlicher Wirkung liegt deutlich darunter“, erklärt Postner. Objekte mit vielen Zimmern erfordern Multiplikationsdenken: „Wenn ein Stuhl 80 Euro teurer ist, macht das bei 100 Zimmern schnell einen fünfstelligen Unterschied.“ Gerade bei technischer Ausstattung wird zunehmend differenziert investiert. In öffentlichen Bereichen soll ein erkennbares Markengesicht entstehen – hier sind Lichtkonzepte, Materialien, Akustik und Funktion gefragt. In den Zimmern wiederum geht es um Schlafkomfort, Raumgefühl und smarte Technik – von USB-Ports über digitale Steuerung bis zur energieeffizienten Beleuchtung. „Die Technik muss funktionieren, darf aber nicht sichtbar dominieren. Der Gast soll sich intuitiv zurechtfinden.“
Die Bandbreite an Projekten, die Bachhuber umsetzt, reicht vom familiären Stadthotel bis zum internationalen Luxushotel. Ein Beispiel: Das Adebar in Dingolfing – ein neuer Standort einer inhabergeführten Hotelgruppe. Ein Projekt, an das sich Postner besonders gern erinnert. „Die Familie hatte beschlossen, ein viertes Hotel am Standort zu bauen und sehr klare Vorstellungen davon. Wir haben sie während des gesamten Projekts begleitet und es war ein ausgesprochen freundschaftlicher Austausch. Das Budget war eng, aber wir haben etwas Tolles geschaffen: Einen Frühstücksbereich mit öffentlicher Nutzung, der immer gut besucht ist, und eine Rooftop-Bar, die inzwischen ein echter Hotspot in der Region ist – wirtschaftlich, funktional und lokal verankert. „Es ist nicht nur ein Hotel geworden, sondern ein zentraler Treffpunkt im Ort.“ Ganz anders gelagert ist das Holiday Innthe niu Flux in Passau – ein Budget-Hotel in Holzmodulbauweise. „Handwerklich war das eine Meisterleistung“, betont Martina Postner. Die vorgefertigten Zimmermodule
Das HGK-Leistungsfeld „Renovierung & Modernisierung“ umfasst einen handwerklichen und kreativen Komplettservice für Hotelzimmer, Bäder und öffentliche Bereiche – auch als Generalunternehmerleistung. Ein zentraler Projektkoordinator steht während des gesamten Bauvorhabens als feste Ansprechperson zur Verfügung. Zusätzlich profitieren HGK-Mitgliedsbetriebe von vorteilhaften Einkaufskonditionen sowie Rückvergütungen.
wurden inklusive Möblierung in der eigenen Schreinerei von Bachhuber Contract gebaut und auf der Baustelle wie Bausteine montiert – Plug-and-Play im besten Sinne. „Ein gutes Beispiel für die moderne Kettenhotellerie im Budget-Segment, das zeigt, wie schnell und effizient moderner Hotelbau sein kann“, so Postner. „Gerade sehr spannend sind zwei eher ländlich-urbane Projekte für die Marke Stuub“, erzählt Martina Postner. „Diese breiten sich aktuell im Schwarzwald aus. Sie kaufen alte Bestandsgebäude auf und gestalten daraus individuelle Ferienwohnungen. Zwei dieser Projekte laufen aktuell bei uns in der Schreinerei – eines am Schluchsee, eines am Titisee.“
Auch im Luxussegment ist Bachhuber aktiv, etwa beim Dom Hotel in Köln oder der Villa Belrose in Saint-Tropez. „Im hochpreisigen Segment geht es um feine Materialien, dezente Eleganz und perfekte Ausführung – ohne Überladenheit“, erklärt Postner. Ein weiteres aktuelles Projekt ist dips & drops in Flachau, ein Ferienhotel, das komplett neugestaltet wurde, mit viel Handarbeit und einem extrem engen Zeitplan.
Multifunktionale Räume, flexible Nutzung
Ein zentrales Thema in aktuellen Projekten ist die Multifunktionalität. Lobbybereiche werden nicht mehr nur als Empfangsfläche gedacht, sondern als Coworking-Zonen, Lounge oder Bar. Gäste arbeiten unterwegs, suchen Rückzugsorte und wollen flexibel wählen können. „Raumkonzepte müssen das von Anfang an berücksichti-
gen, sowohl akustisch als auch gestalterisch“, so Postner.
Auch im Long-Stay-Bereich verändert sich die Nachfrage: „Räume werden Schlaf-, Wohn- und Arbeitsbereich gleichzeitig, mit klappbaren Betten, multifunktionalen Möbeln, Küchenzeilen.“ Besonders gefragt: Twin-Bett-Lösungen, Schlafsofas und Verbindungstüren – also möglichst flexible Nutzungskonzepte.
Nachhaltigkeit wird heute vorausgesetzt, von den Gästen ebenso wie von den Betreibern. Holz, recycelte Stoffe, langlebige Materialien, lokale Zulieferer – all das fließt in die Planung ein. Bachhuber verfügt über ein breites Netzwerk an Lieferanten, die entsprechend zertifiziert arbeiten. „Nachhaltigkeit ist kein Extra mehr – sondern Voraussetzung für ein gutes Konzept“, sagt Postner.
Auch die Digitalisierung verändert die Planung: automatische Check-ins, smarte Lichtsysteme, individualisierbare Raumsteuerungen. „Wichtig ist, dass diese Technik intuitiv funktioniert. Sonst entsteht eher Frust als Komfort.“
Fehler vermeiden – mit Erfahrung und Struktur
Wichtige Lehren aus der Praxis: Projekte scheitern selten am guten Willen, sondern an mangelhafter Vorbereitung. Zu enge Zeitpläne, zu viele Einzelgewerke, unrealistische Budgetvorstellungen - das sind die typischen Probleme. Postner: „Unsere Stärke liegt darin, alle Gewerke zu bündeln und als Ansprechpartner für alles zur Verfügung zu stehen. Das entlastet den Hotelier.“ Ein weiteres Problem: zu viel Fokus auf reine Ästhetik. „Design muss schön sein
– aber vor allem funktionieren. Laufwege für das Housekeeping, Haltbarkeit der Materialien, Wartung von Technik – das muss alles mitgedacht werden.“
Wer heute investiert, muss strategisch denken: Was erwarten die Gäste? Was ist wirtschaftlich sinnvoll? Was lässt sich umsetzen – und wie? Der Weg zum erfolgreichen Umbau führt über strukturierte Planung, realistische Ziele und starke Partner. „Der Gast muss zufrieden sein – das ist der Maßstab. Und der Weg dahin ist heute komplexer als je zuvor“, sagt Martina Postner. Deshalb gilt: Qualität beginnt beim ersten Gespräch – und endet mit einem Hotel, das nicht nur schön ist, sondern auch funktioniert.
www.h-g-k.de
www.bachhuber-hoteleinrichtungen.de
Moderne Spültechnik schont die Umwelt und spart bei jedem Spülgang bares Geld. Winterhalter zeigt, welche technischen Features Betriebskosten reduzieren, wann sich die Anschaffung einer neuen Spülmaschine lohnt und wie mit einfach umzusetzenden Maßnahmen die Energiekosten in der Spülküche gesenkt werden können.
In den idyllischen Weinbergen von Nordheim am Main, eingebettet in die Landschaft der fränkischen Region, hat Geplan Design in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten
Roland Bogenrieder ein außergewöhnliches Projekt realisiert: das Weingut am Kreuzberg.
Mit Chalets zum Übernachten, die 2024 realisiert wurden, und einer ganz neuen Vinothek mit Verkostung, einem multifunktionalen Raum für Veranstaltungen sowie einer Showküche und Genusswerkstatt mit Angebot von Kochkursen richtet sich das Weingut an diverse Zielgruppen. Erst in diesem Jahr erfolgte die Erweiterung um die Vinothek. Das Projekt repräsentiert die gelungene
Verbindung von Tradition und Moderne und setzt neue Maßstäbe in der Innenarchitektur, indem es zeitgenössisches Design harmonisch in die traditionsreiche Umgebung integriert.
Der Weg zur Beauftragung dieses Projekts war besonders bedeutsam: Die Inhaber des Weinguts, die Familie Braun, sind Stammgäste im Hotel Jungbrunn in Tannheim, einem weiteren Projekt von Geplan Design, das sie nachhaltig beeindruckte. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen entschieden sie sich, das Team mit der Gestaltung ihres neuen Vorhabens zu betrauen. Die Zusammenarbeit war auch besonders naheliegend, da die Zwillingsbrüder
Cord und Rolf Glantz, die an der Spitze von Geplan Design stehen, tiefe Wurzeln in der Region Franken haben.
Wohnen im Wein
Das Weingut am Kreuzberg ist nicht nur ein Ort, an dem exzellente Weine produziert werden, sondern auch ein neuer Anziehungspunkt für Architektur- und Designliebhaber. Mit der Gestaltung der Chalets und der Vinothek hatte Geplan Design das Ziel, den Gästen eine besondere Verbindung zur Region und ihrer Weintradition zu ermöglichen und gleichzeitig höchsten Komfort und ästhetischen Genuss zu bieten.
Julia und Moritz Braun, die Inhaber des Weinguts, äußern sich wie folgt: „Unter dem Motto ‚Wohnen im Wein‘ sind wir das Projekt angegangen und haben dafür Partner gesucht, die unsere Leidenschaft und unser Herzblut für die Weinberge und die fränkische Kulturlandschaft architektonisch inszenieren können. Mit Geplan Design und arch22 hätten wir keine besseren Partner zur Realisierung unseres Traums gewinnen können. Neben ihrer immensen Erfahrung und ihrer inspirierenden Kreativität ist es vor allem ihr Gespür, die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Bauherren und der Destination in den Mittelpunkt zu stellen, jede Herausforderung anzunehmen, um am Ende das Besondere zu schaffen.“
Die Chalets des Weingut am Kreuzberg wurden im Jahr 2024 realisiert
Die beiden Chalets, die harmonisch in die umgebende Weinlandschaft eingebettet sind, sollen von einer tiefen Verbindung zur fränkischen Weintradition und dem besonderen Engagement aller Beteiligten zeugen. Jedes Detail wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zum Handwerk umgesetzt, um eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen, die die Natur und die Region spürbar macht. Nachhaltige Materialien wie fränkisches Eichenholz, Muschelkalk und natürlicher Lehmputz unterstreichen nicht nur die Ästhetik, sondern auch das ökologische Bewusstsein des Projekts. Besonders hervorzuheben ist das Herzblut der Inhaberfamilie Braun, die sich mit ihrer Vision und ihrem unermüdlichen Einsatz maßgeblich eingebracht hat. Julia Braun, die stets klare Vorstellungen hatte, hat den gesamten Prozess mit ihrer präzisen Handschrift geprägt – von der Auswahl der Materialien bis zur Gestaltung der Details. Auch die Hackschnitzelheizung, die von der Verwandtschaft eingebaut wurde, ist ein Zeichen für die enge familiäre Zusammenarbeit und die gemeinsame Verantwortung für Nachhaltigkeit und Qualität.
Jedes Chalet ist thematisch einer Rebsorte gewidmet, was sich in der Farbgebung und Gestaltung subtil widerspiegelt. Die
Innenräume sind geprägt von moderner Holzarchitektur, die Eleganz und Funktionalität vereint. Möbel von Walter Knoll und individuell gefertigte Schränke mit gelaserten Weinrebenmotiven sollen den Räumen eine luxuriöse und dennoch regionale Note verleihen. Besonders durchdacht ist der zentrale Weinklimaschrank in den Küchen, der den Gästen die Möglichkeit bietet, die Weine direkt vor Ort stilgerecht zu genießen. Eingelassene Kochfelder sorgen für ein klares und reduziertes Design. Ein weiteres Merkmal der Chalets sind die privaten Terrassen mit Hot Tubs, die für jeden Aufenthalt individuell mit frischem Wasser befüllt und durchgehend beheizt werden. Die Schwingfenster im Wohn- und Essbereich eröffnen einen ungestörten Blick auf die umliegenden Weinberge und sollen die Landschaft förmlich in den Raum fließen lassen. Diese Offenheit setzt sich im Schlafzimmer fort, wo das Bett zentral vor den großen Fenstern platziert ist, flankiert von getrennten Eingangs- und Ankleidebereichen, die Privatsphäre und Komfort kombinieren.
Zum Erfolg des Projekts haben nicht nur die Bauherren und Planer beigetragen, sondern auch ein Team von Handwerkern, das mit ebenso viel Leidenschaft und Präzision gearbeitet hat. Das Zusammenspiel von allen Beteiligten – von der Familie Braun über die Architekten bis hin zu den Handwerkern – hat ein Ensemble geschaffen, das Tradition, Innovation und Komfort vereint.
Das Weingut am Kreuzberg liegt am Ortsrand von Nordheim an der Mainschleife
Zwei Chalets für Übernachtungsgäste
Neu: Vinothek und Genusswerkstatt
Julia und Moritz Braun sind die Inhaber des Weinguts
Realisiert wurde das Projekt durch Geplan Design, in Zusammenarbeit mit dem Architekten Roland Bogenrieder
www.weingutamkreuzberg.de www.geplan.de
Genuss und Architektur im Einklang
Ein weiteres Herzstück des Projekts ist die Vinothek, deren Fertigstellung für Anfang Juni 2025 geplant ist. Sie ist ein Ort, der Weinliebhaber, Gourmets und Designkenner gleichermaßen ansprechen soll. Als multifunktionaler Raum konzipiert, vereint sie Weinverkostungen, kulinarische Erlebnisse und gesellige Zusammenkünfte in einem harmonischen Design.
Der Versuchstresen bildet das Zentrum der Vinothek. Mit einer Oberfläche aus Lehmputz und edlen goldenen Akzenten wurde er so gestaltet, dass er sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Der Tresen lädt dazu ein, neue Weinkreationen zu probieren und in den Dialog mit Winzern und anderen Gästen zu treten – ein Blickfang, der die Verbindung von handwerklicher Präzision und stilvollem Design
Ein weiteres Merkmal der Chalets sind die privaten Terrassen mit Hot Tubs, die individuell mit frischem Wasser befüllt und durchgehend beheizt werden
unterstreicht. Ergänzt wird der Raum durch elegante Holzregale an den Wänden, die als Weinstellflächen dienen. Diese Regale, aus hochwertigem Holz und mit klaren Linien gestaltet, verbinden Funktionalität mit Ästhetik und unterstreichen den hochwertigen Charakter des Raumes.
Die Vinothek selbst wird durch Lehmputz und goldene Akzente geprägt, die der Umgebung eine warme und zugleich elegante Ausstrahlung verleihen. Die großzügige Genusswerkstatt mit einem aufwändigen Kochblock bietet Raum für gemeinsames Kochen und kulinarische Erlebnisse. Der Seminarraum wurde als flexibler Bereich konzipiert, der sich sowohl für Weinseminare als auch für Workshops und andere Veranstaltungen eignet. Durch Schiebeelemente bleibt der Raum wandelbar, ohne auf Stil und Funktionalität zu verzichten.
Die weitläufige Terrasse, die die Vinothek umgibt, eröffnet den Gästen das Gefühl, buchstäblich mitten in den Weinbergen zu sitzen. Sie bietet nicht nur spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft, sondern auch Raum für gesellige Momente und zukünftige Erweiterungen. Mit ihrer gelungenen Mischung aus architektonischer Präzision, durchdachtem Design und praktischen Elementen, wie etwa Holzregalen an den Wänden, wird die Vinothek am Weingut Kreuzberg zu einem Ort, der Genuss, Innovation und die Liebe zum Detail vereint.
Ramila Dark Grey
€ 99,90
nur € 89,90 Stapelbar
Ramila Taupe nur € 89,90 Stapelbar
Basato black seagrass nur € 49,90 Stapelbar
Raminota-Sofa-2 nur € 439,90
Baleris Natur € 98,90 nur € 77,90 Stapelbar
Ramila Macchiato € 115,90 nur € 79,90 Stapelbar
Ramila Tiffany € 118,90 nur € 79,90 Stapelbar
Spidano grey € 79,90 nur € 59,90 Stapelbar
Kiaro Taupe nur € 118,90 Erhältlich in 2 Farben Stapelbar
Raminota Arm nur € 269,90
Raminota Arm nur € 269,90
Raminota-Tisch nur € 119,90
FOMA-F832 Light-Grey € 44,90 nur € 39,90
FOMA-1798 Khaki € 59,90 nur € 39,90
FOMA-1860 Light Grey € 45,90 nur € 35,90
FOMA-1728 Red € 49,90 nur € 39,90
FOMA F863 Taupe € 49,90 nur € 39,90
FOMA-1819 Light-Grey nur € 36,90
FOMA-1861 Light Grey € 56,90 nur € 39,90
FOMA-1816 Light-Grey nur € 29,90
In nahezu allen Branchen fehlen qualifizierte Mitarbeiter – Hotellerie und Gastronomie bilden hier keine Ausnahme. Um sowohl dem Nachwuchs- als auch dem Fachkräftemangel erfolgreich zu begegnen und ihre Zukunft nachhaltig zu gestalten, setzen immer mehr Betriebe im Gastgewerbe auf gezielte Aus- und Weiterbildungsstrategien. Von Graziella Mimic
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der sich dadurch rasant verändernden Arbeitswelt sehen sich Unternehmen mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Wollen sie erfolgreich in ihren Märkten bestehen, brauchen sie gut ausgebildete Mitarbeiter, um sich an aktuelle Entwicklungen stets anpassen zu können. Insbesondere in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels kommt dem Thema Aus- und Weiterbildung eine zentrale Bedeutung zu. „Die Qualifizierung im eigenen Betrieb ist eine der wichtigsten Säulen der Fachkräftesicherung“, schrieb vor Kurzem das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).
Azubizahlen steigen wieder Wirtschaftsweit sind Unternehmen also auf qualifizierte Mitarbeiter angewiesen. So auch die Hotellerie und Gastronomie – zwei spannende und dynamische, zugleich aber besonders anspruchsvolle Branchen, die mit wachsenden Anforderungen und strukturellen Veränderungen zu kämpfen haben, auch wenn sich die Lage allmählich zu entspannen scheint. Denn nach einem pandemiebedingten, deutlichen Nachwuchsmangel geht es mit der Zeit wieder
voran. Laut der Ausbildungsumfrage 2024 der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) hat die Zahl der Ausbildungsverträge in der Hotellerie und Gastronomie seit dem Corona-Jahr 2020 um 37 Prozent zugenommen. Dies sei vor allem auf die gestiegene Anzahl von Auszubildenden aus Drittstaaten zurückzuführen. Laut der jüngsten DEHOGA-Auswertung gibt es derzeit im Gastgewerbe 50.738 Ausbildungsverhältnisse.
Dennoch bleiben zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt – trotz vielfältiger Bemühungen seitens der Betriebe. Neben dem demografischen Wandel sind veränderte Anforderungen an Auszubildende und Fachkräfte ein weiterer Grund dafür. Zu den klassischen Tätigkeiten wie Service, Küche oder Empfang gesellen sich neue Kompetenzen wie etwa Kenntnisse über Nachhaltigkeitsstandards oder ein professioneller Auftritt in sozialen Medien. Auch die Erwartungen der Gäste in Sachen Individualität, Internationalität und Qualität sind höher, wodurch die Ansprüche an Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Verständnis ebenfalls steigen. Hinzu kommt ein verändertes Selbstverständnis der jungen Generation, der sogenannten Gen Z. Diese
„Qualifizierte
Mitarbeitende sind essenziell für die langfristige Entwicklung der Jufa Hotels, da sie die hohen Qualitätsansprüche unseres Unternehmens gewährleisten. Deshalb legen wir sehr großen Wert darauf, in die Ausbildung von Nachwuchskräften zu investieren.“
Gerhard Wendl, Gründer und Geschäftsführer der Jufa Hotels Gruppe
strebt eine ausgewogene Work-Life-Balance an, da sie Wert auf ihre Freizeit legt und Beruf und Privatleben miteinander vereinbaren möchte. Unternehmen, die starre Strukturen und lange Arbeitszeiten aufrechterhalten, haben es schwer, junge Talente zu gewinnen und zu halten. Die klassischen Arbeitsbedingungen in der Hotellerie und Gastronomie wie Schichtdienste, Wochenendarbeit und im Allgemeinen eine hohe Belastung – wirken auf viele potenzielle Bewerber wenig attraktiv.
Initiative TOP-Ausbildungsbetrieb
Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden und sowohl den Anforderungen des Markts als auch den Bedürfnissen der jungen Generation zu entsprechen, scheuen manche Betriebe keine Mühe. „Qualifizierte Mitarbeitende sind essenziell für die langfristige Entwicklung der Jufa Hotels, da sie die hohen Qualitätsansprüche unseres Unternehmens gewährleisten. Deshalb legen wir sehr großen Wert darauf, in die Ausbildung von Nachwuchskräften zu investieren und ihnen während dieser Zeit ein faires, unterstützendes und angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten“, erklärt beispielsweise Gerhard Wendl, Gründer und Geschäftsführer der Jufa Hotels Gruppe. Das Jufa Hotel Hamburg HafenCity
Laut der jüngsten DEHOGA-Auswertung gibt es derzeit im Gastgewerbe 50.738 Ausbildungsverhältnisse
wurde vom DEHOGA als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet und positioniert sich somit als attraktives Ausbildungsunternehmen und attraktiver Arbeitgeber. Die Auszeichnung setzt einiges voraus – schließlich hat die Initiative TOP-Ausbildungsbetrieb zum Ziel, erstmals eine bundesweit einheitliche Zertifizierung für einen hohen Ausbildungsstandard in der Hotellerie und Gastronomie zu schaffen. Um eine Ausbildung mit hoher Qualität zu garantieren, verpflichtet sich der Betrieb zur Einhaltung von zwölf festgelegten Leitsätzen – diese beinhalten Kriterien wie unter anderem ein faires, tolerantes Arbeitsklima, qualifizierte Ausbilder und Ansprechpersonen, ein Fokus auf Work-Life Balance sowie die Unterstützung bei der Karriereplanung und die Förderung von berufsbezogenen Schulungen, Projekten und Ähnlichem. Die wichtigste Voraussetzung zum Erhalt des Siegels bildet die Einbindung und Befragung der Auszubildenden selbst zu den Maßnahmen des Betriebs. Dadurch soll die Zertifizierung zum „Qualitätssiegel mit dem Win-Win-Faktor“ werden. Die Auszeichnung gilt für einen Zeitraum von drei Jahren. Diesen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen auch die in Frankfurt ansässigen Welcome Hotels, die ebenfalls über das DEHOGA-Gütesiegel verfügen. Neben einer fundierten fachlichen Ausbildung bie-
ten sie zahlreiche Zusatzaktivitäten zur Förderung und Motivation des Nachwuchses. Dazu gehören fachliche Schulungen, Azubi-Ausflüge zu Lieferanten, Teambuilding-Maßnahmen wie Azubi-Weltmeisterschaften sowie die Teilnahme an Wettbewerben. „Unser Ziel ist es, jungen Menschen umfassendes Fachwissen mit auf den Weg zu geben und sie optimal auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten“, sagt HR-Direktorin Anja Ratz.
Digitale Tools als Unterstützung Neben länger bekannten Kombimodellen wie dualem Studium, Azubi-Rotation oder Verbundausbildung, bei der sich mehrere Betriebe – etwa ein Hotel und ein Restaurant – die Ausbildung teilen, gehören zum Inhalt von Ausbildungsstrategien nun auch digitale Lernformate. Diese kommen auch bei Weiterbildungen zum Einsatz. So erlauben digitale Plattformen wie beispielsweise azubi:web für Auszubildende oder SuitePad Academy und die digitale Ausbildungsbegleitung der DEHOGA Akademie (digiAB) für Ausbildung und Fortbildung orts- und zeitunabhängiges Lernen. „Das Ziel der digitalen Ausbildungsbegleitung ist es, Betriebe und Auszubildende über die gesamte Ausbildungsdauer optimal zu unterstützen“, erläutert die digiAB auf ihrer Website – je Ausbildungsmonat bietet sie Zugang zu einem Lernmodul mit einem Umfang von zirka acht Stunden. Von E-Books über Quizze und Lernvideos bis hin zu praxisnahen Aufgaben, sollen die Auszubildenden bestmöglich auf die Prüfung vorbereitet werden. Die Inhalte sind bereits in zehn verschiedenen Sprachen verfügbar, um möglichst vielen Azubis den Zugang zu ermöglichen.
Fortbildungsinteressierten bietet die DEHOGA Akademie neben ihrem Online-Angebot auch Tages-Seminare oder mehrtägige Lehrgänge sowohl in ihren Räumlichkeiten als auch vor Ort in den Betrieben.
Ein immer wichtiger werdendes Instrument, um dem Bewerberrückgang entgegenzuwirken, sind internationale Recruiting-Partnerschaften. Mittlerweile kooperieren viele Hotels mit Partnern in Ländern wie den Philippinen, Indonesien, Vietnam oder Marokko, um junge Menschen für eine Ausbildung in Deutschland anzuwerben. Vorteilen wie einer zielgerichteten Ansprache von Bewerbern, internationaler Vielfalt, interkultureller Kompetenz im Betrieb und Imagegewinn
Die Jufa Hotels legen großen Wert darauf, in die Ausbildung von Nachwuchskräften zu investieren und ihnen während dieser Zeit ein faires und unterstützendes Arbeitsumfeld zu bieten
durch aktives Engagement, das von Offenheit zeugt, stehen allerdings auch einige Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen rechtliche und organisatorische Hürden wie etwa bei Visa, Sprachzertifikaten oder Anerkennung von Bildungsabschlüssen. Hinsichtlich Themen wie Wohnung, Alltag, Sprache brauchen internationale Azubis eine intensivere Betreuung.
Vielfalt und Internationalität
„Bei der Gewinnung von Mitarbeitern aus Drittstaaten liegt unser Fokus klar auf einer nachhaltigen Integration“, erklärt Katharina Darisse, Geschäftsführerin von Fair Job Hotels – die Fair Job Hotels setzen auf vertrauensvolle Kooperationen, um für transparentes Recruiting und faire Arbeitsbedingungen in der Hotellerie zu sorgen. „Wir möchten ihnen dabei helfen, sich fachlich und persönlich in ihrer neuen Arbeitsumgebung zurechtzufinden. Daher ist es essenziell, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen.“
Katharina Darisse,
Geschäftsführerin der Fair Job Hotels
Jüngster Fair Job Hotels-Partner ist GP Care Solutions. Sie vermittelt Fachkräfte aus den Philippinen und Indien an deutsche Arbeitgeber. Neben der administrativen Abwicklung organisiert das Unternehmen die sprachliche und kulturelle Vorbereitung. Um sich ein Bild von der Ausbildung und Vermittlung philippinischer Fachkräfte zu machen, reisten Katharina Darisse und Frank-Uwe Schneider, Geschäftsführer von GP Care Solutions, auf die Philippinen und besuchten ein Schulungszentrum in Subic Bay.
„Bei der Gewinnung von Mitarbeitern aus Drittstaaten liegt unser Fokus klar auf einer nachhaltigen Integration. Wir möchten ihnen dabei helfen, sich fachlich und persönlich in ihrer neuen Arbeitsumgebung zurechtzufinden. Daher ist es essenziell, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen.“
„Durch unseren Präsenzunterricht bereiten wir die Menschen bestens auf die Arbeits- und Lebenswelt in Deutschland vor. Auch der Austausch mit europäischen Lehrkräften erleichtert ihnen den Start“, betont Schneider. Arbeitgeber, die über GP Care Solutions rekrutieren, führen bereits vor der Anreise mehrere Online-Gespräche mit ihren neuen Fachkräften. Der frühzeitige Kontakt stärkt die Bindung, sorgt für Klarheit und hilft, Unsicherheiten abzubauen. „Mit dem Aufbau von Recruiting-Partnerschaften im In- und Ausland bündeln die Fair Job Hotels ihre Kräfte und bereiten sich auf eine Zeit vor, in der die Arbeitnehmerknappheit zunimmt“, sagt Darisse. Neben GP Care Solutions zählen auch Atract, worcay, CMMB sowie Konen & Lorenzen zu den Kooperationspartnern. Vereinsmitglieder profitieren von diesem Netzwerk und können auf bewährte Recruiting-Prozesse vertrauen. Mit ihrer zunehmend internationalen Azubi-Gemeinschaft setzen die Achat Hotels ebenfalls ein starkes Zeichen für Vielfalt und Internationalität in der Hotellerie. Vom Hotelfach über die Küche bis hin zu dualen Studiengängen in Tourismus- und Hotelmanagement bietet die Hotelkette aus Mannheim jungen Talenten aus der ganzen Welt eine hochwertige Ausbildung und berufliche Perspektiven.
Auszubildende des Welcome Hotel Meschede bei der Kräuterschulung. Neben der fachlichen Ausbildung bieten die Welcome Hotels Zusatzaktivitäten zur Motivation des Nachwuchses
Es sind insgesamt 159 Auszubildende, die derzeit an den Standorten in ganz Deutschland ausgebildet werden, darunter allein jeweils neun in Bremen und Dresden Altstadt, acht am Dresdner Elbufer und in Braunschweig. Mit Herkunftsländern von Vietnam über Irak und Indonesien bis Marokko und Griechenland ist die Azubi-Gemeinschaft bei Achat ein Spiegel globaler Diversität. „Die kulturelle Unterschiedlichkeit unserer Auszubildenden bereichert unser Unternehmen auf einzigartige Weise“, beschreibt Claudia Heger, Head of Human Resources. „Der Austausch und das Lernen voneinander fördern eine lebendige und weltoffene Unternehmenskultur, die uns gerade im internationalen Gästekontakt von unschätzbarem Wert ist.“
Die Ausbildung bei Achat bietet den Azubis eine Vielzahl von Hilfestellungen und Programmen: Neben der persönlichen Betreuung durch erfahrene Ausbilder und Ansprechpartner in den Hotels sowie im Head Office profitieren die Auszubildenden von einem digitalen Berichtsheft, einem virtuellen Welcome-Programm im ersten Lehrjahr sowie jährlichen Azubi-Events und speziellen Prüfungsvorbereitungen in Theorie und Praxis. „Unsere Ausbildung ist nicht nur eine Starthilfe, sondern oft auch der Ausgangspunkt für einen großartigen Karriereweg“, meint Heger. „Dass bereits einige
„Die kulturelle Unterschiedlichkeit unserer Auszubildenden bereichert unser Unternehmen auf einzigartige Weise. Der Austausch und das Lernen voneinander fördern eine lebendige und weltoffene Unternehmenskultur, die uns gerade im internationalen Gästekontakt von unschätzbarem Wert ist.“
Claudia Heger, Head of Human Resources Achat Hotels
Mit ihrer zunehmend internationalen AzubiGemeinschaft setzen die Achat Hotels ein Zeichen für Vielfalt und Internationalität in der Hotellerie
Hoteldirektorinnen und Hoteldirektoren aus den Reihen unserer ehemaligen Auszubildenden hervorgegangen sind, spricht für die Qualität unserer Ausbildung und für die Möglichkeit, bei uns im Unternehmen karrieremäßig so richtig durchzustarten.“
Neue Wege für die Zukunft
Wie man sieht, leisten Hotellerie und Gastronomie einiges, um ihre Branchen zukunftsfähig zu gestalten. Auch Dienstleister tragen dazu bei. Beispielsweise vergibt die ETL ADHOGA Steuerberatungsgesellschaft, die als Teil der ETL-Gruppe auf die Beratung von Gastronomen und Hoteliers rund um die Themen Steuern, Recht und Unternehmensführung spezialisiert ist, in Kooperation mit der Deutschen Hotelakademie (DHA) ein Stipendium für die Ausbildung zum Hotelbetriebswirt. Erklärtes Ziel ist es, engagierte Talente zu fördern und die nächste Generation von Fachkräften zu unterstützen.
„Die Ausbildung ist praxisorientiert und vermittelt fundiertes Wissen in den Bereichen Hotelmanagement, Finanzen und Marketing – das sind ideale Voraussetzungen für eine Karriere in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie“, schildert Erich Nagl, Leiter von ETL ADHOGA. Carolin Baars, Hospitality Relations Mana-
ger bei ETL ADHOGA, nennt weitere Vorteile: „Das Fernstudium ist sehr flexibel, lässt sich perfekt in den Job integrieren und sogar zu 100 Prozent digital durchführen.“
Es deutet also einiges darauf hin, dass sich Hotellerie und Gastronomie in Deutschland von der Pandemie nach und nach erholen. Doch die Lage bleibt angespannt. Ob die von vielen Betrieben getroffenen Maßnahmen ausreichen, um die Herausforderungen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen und der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte zu meistern, wird sich zeigen. Schritte in die richtige Richtung sind sie aber allemal.
WEB
www.achat-hotels.com
www.azubiweb.com
www.dehoga-akademie.de
www.dehogabundesverband.de
www.dha-akademie.de
www.fair-job-hotels.de
www.jufahotels.com
www.suitepad.de
www.welcome-hotels.com
Wie Hotels ihre Direktbuchungen steigern – und sich von Online-Reiseportalen unabhängiger machen.
Ein Gastbeitrag von Endrin Fetoshi, Geschäftsführer und Co-Founder von EzyOne
Online-Reiseplattformen wie Booking.com oder Expedia haben sich in der Hotellerie etabliert – mit starker Reichweite und enormer Marktmacht. Viele Gäste starten ihre Suche dort. Für die meisten Hotels sind sie so zu wichtigen Vertriebspartnern geworden. Doch die Kehrseite ist bekannt: hohe Kommissionen, geringe Margen und der Verlust von direktem Gästekontakt.
Wer dauerhaft auf Plattformen angewiesen ist, bleibt abhängig – wirtschaftlich und kommunikativ. Doch es gibt Wege, wie Hoteliers ihre Direktbuchungen steigern, ihre Sichtbarkeit erhöhen und sich systematisch aus der Abhängigkeit lösen können. Dies gilt besonders für inhabergeführte Häuser ohne (größere) Marketing- und Vertriebsabteilung.
Endrin Fetoshi ist Geschäftsführer und Co-Founder der EzyOne. Sein besonderes Engagement gilt der Tochtermarke EzyHotel, die er innerhalb von drei Jahren zur größten HotelmarketingAgentur der Schweiz entwickelte. EzyHotel hat sich neben seinen Softwarelösungen auch auf den erfolgreichen OnlineDirektvertrieb für Hotels spezialisiert – mit dem Ziel, die Unabhängigkeit von Buchungsplattformen zu stärken und mehr Direktbuchungen zu ermöglichen. www.ezyhotel.ch
Der erste Schritt: Das Mindset ändern
Viele Hotels verhalten sich so, als ob sie die sogenannten Online Travel Agents (OTAs) nutzen müssen. Vor allem kleinere, private Betriebe glauben, ohne die Reichweite der großen Plattformen nicht ausreichend Gäste zu erreichen. Dabei belegen Studien längst: Wer konsequent in die eigene Sichtbarkeit und Direktvermarktung investiert, kann die Buchungen über die Hotelwebsite deutlich steigern – und gleichzeitig Kommissionskosten drastisch senken.
Die meisten Hoteliers haben sich an die Buchungen über OTAs gewöhnt. Sie erscheinen bequem, planbar und effektiv. Doch diese Gewohnheit kostet bares Geld – in Form von zwölf bis 18 Prozent Kommission pro Buchung. Das sind jährlich oft fünfstellige Summen – die besser ins eigene Mar-
keting investiert wären. Der erste Hebel zur Unabhängigkeit ist daher die Entscheidung, aktiv selbst Vertrieb aufzubauen – und nicht alles auszulagern. Das Gute: Es ist ein Sowohl-als-auch, man fährt zweigleisig.
Die eigene Website zur besten Buchungsplattform machen
Die Hotelwebsite ist, wen wundert es, oft der erste Kontaktpunkt für interessierte Gäste – oder könnte es sein. Doch noch immer wirken viele Seiten veraltet, schwer navigierbar oder nicht mobiloptimiert. Wer seine Direktbuchungen steigern will, braucht stattdessen eine professionelle, schnelle und ansprechende Website, die Vertrauen schafft, Buchungen erleichtert – und idealerweise gut bei Google rankt. Hier muss also auch Suchmaschinenoptimierung betrieben werden.
Worauf es ankommt:
• Mobile First: Die Website muss auf Smartphones perfekt laufen.
• Klare Nutzerführung: schnell zum Ziel – also zur Buchung.
• Bestpreis-Garantie: Wer direkt bucht, bekommt den besten Preis.
• Buchungsanreize: Hierzu gehören ein kostenloses Frühstück, Late Check-out oder Parkplätze für Direktbucher.
Ein integriertes Buchungstool mit wenigen Klicks bis zum Abschluss und einem funktionierenden Bezahlvorgang ist Pflicht. Und: Die Ladezeiten müssen kurz sein.
Sichtbarkeit: Auffindbar sein, wo Gäste suchen
Die schönste Website bringt nichts, wenn sie niemand sieht. Wer bei Google nicht auf Seite 1 auftaucht, wird kaum gefunden. Deshalb sind Suchmaschinenoptimierung (SEO), Google Ads und Meta-Suchmaschinen wie Trivago oder Google Hotel Ads unverzichtbar, um direkte Sichtbarkeit zu erzeugen. Attraktive Inhalte, die Webseitennutzer verweilen lassen, bewertet Google positiv.
Was Hoteliers also konkret tun können: • Eine ansprechende Seite mit knackigen, gut zu lesenden, stets aktualisierten Texten und ansprechenden Bildern
• Relevante Keywords nutzen – also jene, die die Nutzer eingeben und mit denen man sein Hotel in Szene setzen möchte
• „Google My Business“ regelmäßig pflegen
• Auf Bewertungsplattformen aktiv sein – mit Antworten und aktuellen Bildern
• In Google Ads oder Hotel Ads investieren – gezielt, lokal und effizient
Die Macht der Bewertungen nutzen
Gäste lesen Rezensionen. Und sie beeinflussen die Entscheidung massiv. Doch statt einmal mehr nur auf Booking oder HolidayCheck zu hoffen, sollten Hotels aktiv eigene Bewertungen einsammeln. Etwa über Follow-up-Mails nach dem Aufenthalt oder automatisierte Tools. Besonders wertvoll sind Google-Bewertungen, denn sie färben auf das Ranking ab und erhöhen die Buchungschancen über die eigene Website.
Stammgäste pflegen
Der direkte Draht zum Gast ist ein riesiger Vorteil gegenüber OTAs. Und nichts wirkt besser als ein gelungener Aufenthalt und überzeugender Service. Dies ist der erste, entscheidende Schritt. Wer dann Kontaktdaten sauber sammelt, DSGVO-konform abspeichert und regelmäßig nutzt, kann mit den Gästen später direkt kommunizieren und Buchungsimpulse setzen, ohne einen Cent Provision zu zahlen; etwa durch saisonale Angebote per E-Mail, Geburtstagsgrüße mit Gutscheincode, Einladungen zu regionalen Events und Wiederkehrer-Bonus für Stammgäste.
Ausbauen sollte man auch seine Präsenz bei SocialMedia-Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok. Sie sind nicht nur Spielwiesen für Großstädter. Auch Gäste von Landhotels, Gasthöfen oder Wellness-
„Der direkte Draht zum Gast ist ein riesiger Vorteil gegenüber OTAs“, so Endrin Fetoshi
betrieben scrollen abends durch ihren Feed. Entscheidend ist: Der Content muss authentisch, aktuell und auf die Zielgruppe abgestimmt sein.
OTAs: Reduzieren statt abschalten
Doch Vorsicht! In puncto OTAs nicht gleich ins andere Extrem schwenken: Der komplette Verzicht auf Buchungsplattformen ist in vielen Fällen weder realistisch noch ratsam. Schließlich sorgen die Marktführer für ein solides Grundrauschen und verlässliche Buchungen. Allerdings ist es entscheidend, die Abhängigkeit zu verringern.
Dazu drei konkrete Tipps:
• Die eigenen Preise sollten immer gleich oder günstiger sein als die OTA-Konditionen. Nie umgekehrt, sonst sabotiert man sich selbst.
• Profiltexte auf OTAs schlank halten, aber auf der eigenen Website ausführlich informieren.
• Auf den Plattformen präsent sein, aber die Kommunikation direkt zum eigenen Buchungstool lenken – etwa durch Bestpreis-Hinweise, die bei Suchergebnissen erscheinen.
Ziel ist also nicht, Booking & Co. zu meiden, sondern sie strategisch zu nutzen – als Sprungbrett zur Buchung im eigenen Haus.
Zudem hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass Hotels die besten Konditionen bieten. Gäste rufen kurzerhand dort an, durchaus auch aus Gründen der Solidarität und um an der Marktmacht der Online-Größen zu kratzen. Entscheidend ist, dass dieser Impuls nicht ins Leere läuft, sondern in einer direkten Buchung mündet.
Das gezielte Anbieten von Upgrades und Zusatzleistungen erlaubt es Hoteliers nicht nur, die Zufriedenheit ihrer Gäste zu erhöhen, sondern dient zugleich als strategisches Instrument zur Kundenbindung, Umsatzsteigerung und Differenzierung im Wettbewerb. Von Graziella Mimic
Jeder, der ein Unternehmen führt, weiß: Es ist aufwendiger, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu behalten – und es ist auch teurer. In einer Branche wie der Hotellerie, die von intensivem Wettbewerb, saisonalen Schwankungen und ständig wechselnden Gästeerwartungen geprägt ist, erweist sich Kundenbindung als absolute Notwendigkeit. „Bestehende Gäste an sein Hotel zu binden, ist deutlich günstiger und gleichzeitig mit einem höheren Durchschnittsumsatz pro Buchung verbunden, als die ständige Suche nach neuen Gästen“, schreibt Smart Host, An-
Es braucht Upselling-Strategien
Doch nicht nur kostenfreie Upgrades, die Treue belohnen, fördern das Wachstum. Im Rahmen von Upselling-Strategien lässt sich durch kostenpflichtige Upgrades der durchschnittliche Umsatz pro Gast signifikant verbessern – ohne zusätzliche Kosten für Neukundengewinnung. Dies setzt geschultes Personal voraus, das in der Lage ist, den Gast und seine Ansprüche zu verstehen. Nur ein professionell gestaltetes Upgrade-Angebot – beispielsweise durch Zimmer mit besonderen Annehmlichkeiten, Wellnesspakete, di-
bieter des gleichnamigen Hotel-Kundenbeziehungsmanagementsystems, auf seiner Website. Allerdings kann in Zeiten, in denen sich Preise mit einem Klick vergleichen lassen, eine nachhaltige Kundenbindung niemals allein auf der Grundlage von Standardangeboten gelingen. Vielmehr sind gezielte Maßnahmen erforderlich, die den Gästen das Gefühl geben, willkommen und wertgeschätzt zu sein. Das Upgraden von Hoteldienstleistungen stellt dabei ein wirkungsvolles Mittel dar. Ob ein kostenfreier Zimmerwechsel, ein exklusives Late Check-out, ein individuelles Willkommenspaket oder Vorteile für Direktbucher wie etwa die Teilnahme an einem Treueprogramm: Extras bleiben in Erinnerung und schaffen emotionale Bindung. Diese fungiert als Treiber für Wiederbesuche, Weiterempfehlungen und positive Online-Bewertungen.
gitale Concierge-Services oder individuell buchbare Erlebnisse –schafft echten Mehrwert. Gäste, die sich bewusst für ein Upgrade entscheiden, erwarten einen deutlichen Unterschied zur Standardleistung, weshalb aufgewertete Dienstleistungen unbedingt überzeugen sollen.
Von Zimmer-, Service- und kulinarischen Upgrades über Wellness & Spa bis hin zu Erlebnis & Freizeit- oder Zielgruppenangeboten wie Familien- oder Businesspaketen gibt es eine Vielzahl an Upselling-Möglichkeiten, auf die Hoteliers zugreifen können, um sowohl die Zufriedenheit ihrer Gäste als auch die Umsätze zu steigern. Dabei sollten sie die Bedürfnisse junger Gäste keinesfalls vernachlässigen. Laut einer Studie der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) entwickelt sich die Generation Z (geboren 1996–2012) zu einer der wichtigsten Zielgruppen für die Hotellerie und hat ande-
re Erwartungen als die früheren Generationen: „Die Gen Z sucht mehr als nur eine Unterkunft – sie will Orte, an denen Austausch und Erlebnisse im Vordergrund stehen. Gemeinschaftsbereiche, Co-Working-Spaces und interaktive Events werden immer gefragter. Erfolgreiche Konzepte setzen daher auf flexible Aufenthaltsräume, digitale Vernetzung und ein erweitertes Serviceangebot, das sich über den klassischen Hotelbetrieb hinaus erstreckt.“
Doch ob jung oder alt, der Gast lässt sich am besten durch individualisierte Angebote zum Wiederbesuch animieren. Hier können moderne Technologien helfen. In einer aktuellen Studie stellt das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ein Konzept vor, das mithilfe von datenbasierten Analysen und Künstlicher Intelligenz (KI) die weitgehende Personalisierung von Hotelzimmern ermöglicht. Das sogenannte Experience Based Booking and Selling (EBBS) Modell für erlebnisorientiertes Buchen und Verkaufen entwickelte das Fraunhofer IAO gemeinsam mit Partnern des FutureHotel-Innovationsnetzwerks. „EBBS, das erlebnisorientierte Buchen und Verkaufen, denkt ABB (Attribute Based Booking) weiter“, erläutert Dr. Constanze Heydkamp vom
die die Gästezufriedenheit erhöhen und transparente, individuelle Preisgestaltung ermöglichen.“
Wann upsellen?
Zu einer durchdachten Upselling-Strategie gehört auch das Timing. „Wann ,upsellen‘ also?“ stellt LoungeUp, Anbieter von Kundenbeziehungsmanagement-Lösungen, die Frage und liefert die Antwort: „Die Voraufenthaltsphase ist der Zeitraum, den man auf keinen Fall vernachlässigen sollte, wenn man Upselling betreiben will.“ Dies bedeute keinesfalls, dass ein Upsell an der Rezeption nicht sinnvoll sei. Doch dazu müssten die Teams darin geschult werden, die ihnen zur Verfügung stehenden Kundendaten zu nutzen, um geeignete Dienstleistungen anzubieten. „So könnte ein Gast, der vor seiner Ankunft kein Upgrade hinzugefügt hat, versucht sein, ein Zimmer in einer höheren Preisklasse zu besichtigen“, gibt LoungeUp ein Beispiel. Es sei in der Regel nicht empfehlenswert, beim Einchecken zusätzliche Dienstleistungen anzubieten, vor allem wenn der Andrang groß ist: „Der Gast, der von seiner Reise müde ist, hat nur einen Gedanken im Kopf: Er möchte
Fraunhofer IAO und Forschungskoordinatorin des FutureHotel Innovationsnetzwerks. „Moderne Datenanalyse und generative KI ermöglichen in Zukunft ein hochgradig personalisiertes und emotionales Aufenthaltserlebnis für den Gast.“ Durch die Kombination von Zimmerattributen und individuellen Präferenzen erstellt das System Angebote, die optimal auf die Bedürfnisse und Wünsche des Gastes abgestimmt sind.
„Personalisierung ist ein wesentlicher Schwerpunkt, und ihre Bedeutung wird in diesem Jahr weiter zunehmen“, meinen auch die Betreiber der Revenue-Strategie-Plattform Duetto. „Die digitale Gästereise bleibt ein Eckpfeiler für den Erfolg, wobei KI den Hoteliers dabei hilft, maßgeschneiderte Erfahrungen zu gestalten,
sein Zimmer betreten.“ Mit Gästen, die im Zimmer bleiben, könne die Rezeption über Instant Messaging in Kontakt treten und somit automatisch oder manuell Dienstleistungen per Chat, WhatsApp oder SMS verkaufen. Die Automatisierung nehme keinesfalls die menschliche Seite – ganz im Gegenteil ermögliche sie es, Gäste zu Zeiten zu erreichen, in denen diese nicht in direktem Kontakt mit den Teams stehen.
Eins ist sicher: Für Hoteliers sollte das Upgraden kein bloßes Extra, sondern ein fester Bestandteil der Servicephilosophie und Unternehmensstrategie sein. Schließlich geht es darum, Gästeerwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen – und so Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
In Sachen Eis & Desserts setzen die Hersteller in diesem Jahr vermehrt auf Klassiker und zeigen, wie Hoteliers mit diesen Akzente für die Gäste setzen können. Von Maren Peters
WEB
www.bindi.de
www.bridor.com
www.erlenbacher.de
www.unileverfoodsolutions.de
www.vandemoortele.com
Carte D´Or Professional startete mit fünf Neuheiten in die Eis-Saison: Dunkle Schokolade, Weiße Schokolade, Solero Tiramisu und Spekulatius. Mit den Sor ten können Hoteliers ihren Gästen eine breitere Palette bieten und mit Kombinati onsmöglichkeiten punkten. Die Neuheiten zeichnen sich durch hochwertige Zutaten wie belgische Schokolade des Herstellers Barry Callebaut aus und bieten viele Ein satzmöglichkeiten. „Wir wissen, wie wich tig es für unsere Kundinnen und Kunden ist, ihre Gäste mit hochwertigen und abwechslungsreichen Desserts zu begeistern. Aus diesem Grund ergänzen wir unser Angebot ständig durch spannende Innovationen“, sagt Rainer Kurz, Eisfachberater bei
Carte D´Or Professional.
Die Sorten Dunkle Schokolade und Weiße Schokolade sind Allrounder, ob pur, als Basis oder zum Verfeinern von Desserts. Das dunkle Schokoladeneis hat einen Kakaoanteil von 70 Prozent, die weiße Alternative kommt mit 8,5 Prozent weißen Schokostückchen. Inspiriert vom beliebten Eis am Stiel bringt das neue Solero-GelateriaEdition eine Kombination aus Vanille-Eis und Exotic-Sauce in der 5,5-Liter-Abfüllung auf den Markt. Und auch der italienische Dessertklassiker Tiramisu ist ab sofort als Eis mit Kakaosauce und Biskuitstückchen verfügbar. Es kann als klassisches Dessert serviert werden oder eignet sich als Grundlage
für Kaffeespezialitäten wie das Tiramisu Affogato. Die Sorte Spekulatius verbindet den Geschmack traditioneller Winter-Gewürze mit der cremigen Textur eines Eises.
Mit drei Innovationen wird das Dessertangebot unter der Marke bindi – Maestri del Dessert erweitert. Mit Zuccotto Monoporzione kommt man der wachsenden Nachfrage nach kalkulationssicheren und servierfertigen Desserts nach. Die kleine italienische Eisbombe im Biskuitmantel ist eine Semifreddo-Spezialität, die direkt serviert werden. Ein weiterer alter Bekannter gesellt sich wieder zum Sortiment: Fruchtsorbet in echter Fruchtschale ist ein Klassiker der italienischen Dessertwelt –nach langen Jahren wieder im Sortiment: Mandarino Ripieno. Das Ciaculli-Mandarinensorbet wird authentisch in der Mandarinenschale präsentiert und ist sofort servierfertig. Zum derzeit beliebten Pistazientrend interpretiert bindi jetzt Coppa ai Pistacchi di Sicilia – ein Dessert im Glas
mit golden glitzerndem Topping. Die neuen Desserts sind als Einzelportionen entweder direkt servierfertig oder können nach kurzer Auftauzeit serviert werden.
Biskuitwürfel, durchtränkt mit Kaffee und cremige Mascarpone auf einem knusprigen Mürbeteigboden. Erlenbachers neuer Tiramisu-Cake vereint italienische Dessertkunst und deutsche Backtradition. Als Barista Cake wurde er extra für die Kombination mit verschiedenen Kaffeespezialitäten entwickelt. So passen seine feinen, cremigen Texturen zu den Aromen eines Espressos oder Cappuccinos. Für Hoteliers bedeutet dies ein interessantes Zusatzgeschäft. Denn mit dem Neuprodukt können sie individuelle Kaffee-KuchenBundles kreieren. Wie alle Barista Cakes ist der Neuzugang von Erlenbacher bereits fertig gebacken. Hoteliers müssen ihn nur noch auftauen und servieren. Und auch die Zusammenstellung der Bundles geht ganz einfach. Erlenbacher hat dafür das Aromenwheel entwickelt. Es zeigt, welcher Kaffee am besten zu welchem Barista Cake passt. Außerdem in der Range erhältlich: der vegane Banana Walnut Cake, der Chocolate Salted Caramel Cake und der Chocolate Raspberry Cake.
Bridor stellt Neuheiten der Pierre Hermé Collection vor, die durch ihre außergewöhnlichen Geschmackskompositionen und Qualität begeistern. Bei Lemon Sensation findet man eine elegante, gefaltete Form und ein intensives Zitronenaroma. Der Kern besteht aus Mandelpaste, Crème Pâtissière, Zitronensaft und kandierten Zitronenstückchen. Abgerundet durch ein feines Crêpe-Dentelle-Topping, das für Knusprigkeit sorgt. Die Lemon Sensation besteht aus reinem bretonischen ButterPlunderteig und Zutaten wie italienischen Zitronen und kalifornischen Mandeln
Erlenbacher Tiramisu-Cake
„An
und eignet sich ideal für den Genussmoment im Café. Inspiriert von Pierre Hermés ikonischer Fruchtkombination, vereint Raspberry Lychee Signature die Süße der Lychee mit der feinen Säure der Himbeere. Der weiche Mandelpaste-Kern wird von bretonischen Butter-Plunderteig umhüllt, während gehackte Mandeln für eine zusätzliche Textur sorgen.
Vandemoortele hat mit den neuen Chocolate Sensations der Marke
Patisserie du Chef das Beste aus verschiedenen Welten vereint. Die Produkte, die zur Internorga erstmals vorgestellt wurden, haben die Textur eines Schokoriegels, die Raffinesse eines Desserts und verfügen über eine ideale Größe und Format als süßer Snack. Die drei Sorten Hazelnut Heaven, Caramel Crave und Coconut Charm sind vollständig mit belgischer Schokolade umhüllt und verfügen über eine optisch ansprechende Dekoration sowie samtige Füllung.
Frank Scholz, Ice Cream Ambassador bei Froneri, im Interview über die Eis-Klassiker Erdbeere, Vanille und Schokolade – und den Trend Dubai Schokolade.
Herr Scholz, ein Ansatz, den Sie in diesem Jahr verfolgen, ist es, auf die Klassiker Erdbeer-, Vanille- und Schokoladeneis zu setzen. Wie kam es dazu?
Der Platz in der Truhe ist oft begrenzt, da lohnt es sich für die Gastronomie auf beliebte Sorten zu setzen. Erdbeer-, Vanille- und Schokoladen-Eis zählen in Deutschland seit Jahren zu den Topsellern. Sie haben den Vorteil, dass sie sich vielseitig einsetzen lassen, beispielsweise als 1-Kugel-Dessert oder als Affogato im Espresso. Auch mit gewohnten Geschmackrichtungen lassen sich die Gäste begeistern und überraschen – zum Beispiel mit einer süßen Caprese. Statt Tomaten und Basilikum verwenden wir bei dieser Art der Caprese frische Erdbeeren, Minz-Dressing und Büffelmozzarella. Dazu passt wunderbar eine Kugel Mövenpick Crème Vanilla.
Was sind Ihrer Meinung nach darüber hinaus die Eis-Trends 2025? Was darf auf keiner Karte fehlen? Fruchteis wird immer beliebter, das sehen wir sowohl bei unseren Stieleis-Sorten von Pirulo als auch beim Mövenpick-Gastroeis. Unsere fruchtigen Stieleis-Sorten und Sorbets von Mövenpick sind vegan und bei Frucht-Fans sehr beliebt. Gerade an heißen Tagen steigt die Nachfrage. Sorbets wie Mövenpick Passionsfrucht oder Mövenpick Himbeere sind zudem ideal für Drinks geeignet. Zum Beispiel als Aperitif
in Kombination mit Himbeeren und Prosecco oder als Daiquiri mit fruchtigen Mango-Stückchen. Deshalb dürfen für mich Sorbets auf keiner Karte fehlen. Auch alkoholfreie Mocktails sind sehr gefragt. Mit einem Pirulo Stieleis im Mocktail gibt es eine besonders fruchtige Note und auch optisch machen die Mocktails etwas her und wecken die Aufmerksamkeit der Gäste.
Der Dubai-Schokolade-Trend ebbt etwas ab, trotzdem scheint die Pistazie nach unseren Beobachtungen auf der Internorga dieses Jahr ein Trend zu bleiben. Sind dies auch Ihre Beobachtungen und raten Sie Gastronomen, auf den Trend zu bauen? Pistazie und Schokolade sind nach wie vor sehr gefragte Geschmacksrichtungen in Deutschland. Statt neue Trend-Sorten empfehlen wir der Gastronomie lieber auf Trend-Desserts mit wenig Zutaten zu setzen, so bleibt man flexibel. Ein Trend-Dessert im Dubai-Schokoladen-Style lässt sich zum Beispiel mit Mövenpick Chocolate Chips, Pistaziencreme und knusprigen Kadayif Teigfäden (auch Engelshaar genannt) leicht umsetzen, ohne dass dafür eine neue Eissorte gekauft werden müsste. Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden aus der Gastronomie mit den Eissorten vielseitig arbeiten können. Gemeinsam mit ihnen entwickeln wir für sie passende Desserts. www.froneri.de
Unsere Neuheiten 2025 auf einen Blick
Gerade in den warmen Monaten sollten Hoteliers das Potenzial klassischer Heißgetränke nicht aus dem Blick verlieren. Kaffee zählt nach wie vor zu den beliebtesten Getränken der Deutschen – und entwickelt sich zunehmend zum geschätzten Genussmittel. Von Klaus Leifeld
Viele Gäste sind heute bereit, für hochwertige Kaffee- oder TeeSpezialitäten etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Zudem trägt das wachsende Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee zur steigenden Nachfrage bei. Für die Hotellerie bedeutet das: Heißgetränke wie Kaffee, Tee und Co. bieten nicht nur Genuss, sondern auch attraktive Margen. Darüber hinaus eröffnen sie vielfältige
Für Junge und Junggebliebene
Dallmayr will mit seinen neuen Produkten insbesondere die junge, qualitätsbewusste Generation ansprechen. Mit dem neuen, biozertifizierten Matcha-Tee launcht das Unternehmen ein Produkt, das nicht zuletzt durch seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten voll im Trend liegt. Der Matcha präsentiert sich in einer optisch ansprechenden, recyclingfähigen Verpackung. Neu im Programm ist auch der Dallmayr Editionstee Traube Minze und sorgt „als etwas anderer Früchtetee“ für besondere Genussmomente. Eine weitere Innovation liefert Dallmayr mit seinem Espresso Martini 3 Liter Pre-Mix, exklusiv für die Gastronomie. Einfach an das Nitro Gerät anschließen oder im Barshaker zubereiten und daraus köstliche Drinks nahezu ohne Aufwand zubereiten. Ein besonderes Highlight ist die Neuausrichtung des Dallmayr Röstkunst-Sortiments: Der Münchner Kaffeeröster bringt sieben neue Specialty Coffees auf den Markt – in einer 500-GrammDoyback-Packung. Ideal für Hoteliers und Gastronomen, die ihren Gästen außergewöhnliche Geschmacksprofile aus verschiedensten Regionen der Welt anbieten möchten.
Möglichkeiten für die Sortimentsgestaltung – vom grünen Tee bis zum Mate liegt vieles im Trend. Auch in gekühlter Form sind Heißgetränke echte Verkaufsschlager: Coldbrew-Kreationen, Eiskaffee oder erfrischend servierter Tee sorgen für geschmackvolle Abwechslung und gute Umsätze im Sommer. Superior Hotel stellt auf den folgenden Seiten eine Auswahl spannender Produktneuheiten vor.
Die sieben neuen Spezialitäten im Überblick: Velvet Noir Espresso, Italien Vibe Espresso, Dolce Samba Espresso, Golden Silk Caffè Crema, Colombia Villa Flor Pink Bourbon, Costa Rica Las Nubes Red Honey und Ethiopia Finchawa Anaerobic. Was hinter diesen abenteuerlichen Namen steckt, erfahren Sie hier: www.dallmayr.com oder www.dallmayr-gastronomieservice.de
Melitta Professional erweitert sein Sortiment an italienischen Kaffees des Schwesterunternehmens Corsini auf nunmehr fünf verschiedene Sorten: Den Caffè Corsini Spezial, den Caffè Corisini
Dolce Vita, den Caffè Corsini Buon Giorno sowie dem Neuzugang Riserva Silvano Corsini, der namentlich dem Firmengründer gewidmet ist. Hierbei handelt es sich um eine Signature-Mischung aus biologischem Anbau. Der Selezione Elite ist eine mittlere Röstung mit 80 Prozent Arabica- und 20 Prozent Robusta-Bohnen. Die Espressi der Marke Caffè Corsini – kreiert und geröstet in der Toskana – bieten sich für die Zubereitung am Siebträger an. Allerdings bringen auch pas-
Der neue Jörd Haferdrink Barista von Arla Pro ist für Kaffeekreationen gedacht, die sowohl im Geschmack als auch in der Leistung überzeugen sollen. Das Getränk soll Personen ansprechen, die einen neuen Geschmack für ihren Kaffee, Tee oder ihr Frühstück suchen oder eben keine Milch vertragen. Das Produkt hat eine feine, cremige Textur und sorgt für ein angenehmes Mundgefühl. Es ist einfach zu handhaben, leicht zu erhitzen und optimal aufzuschäumen – gleichermaßen für heiße und kalte Barista-Getränke. Der Pflanzendrink hat ein abgerundetes und harmonisches Geschmacksprofil, welches das Kaffeearoma akzentuiert. Der dichte, geschmeidige Mikroschaum behält laut Hersteller seine Struktur bei Kontakt mit heißem Kaffee, kann aber auch für Coldbrews kalt aufgeschäumt werden. Außerdem entsteht ein schöner Marmorierungseffekt beim Mischen mit Eisgetränken. www.arlafoods.de
send eingestellte Vollautomaten die italienische Note sehr gut zur Geltung. www.melitta-professional.de
Der neue Café Intención Café Crème Bio Gustoso von Darboven präsentiert sich als ausgewogene Arabica-Robusta-Komposition mit einem besonders charakterstarken Profil. „Die würzig-schokoladigen Noten und die feinsamtige Crema machen diesen Kaffee zu einem echten Geschmackserlebnis“, sagt Simone Müggenburg, Marketingleiterin bei J.J. Darboven. Die Ein-Kilogramm-Packung mit ganzen Bohnen ist perfekt auf den professionellen Einsatz in der Gastronomie abgestimmt. Als zweite Neuheit bereichert der Café Intención Espresso Bio Fino das Angebot. Die Arabica-RobustaMischung überzeugt durch ihren aromatischen Geschmack mit Noten von Karamell. Das Besondere: Café Intención hilft aktiv beim Schutz der Kaffeepflanzen vor den Folgen des Klimawandels, denn für jede verkaufte Packung aus der Bio Gustoso-Range(in-Kilogramm-Packung) wird im Rahmen des Schattenbaumprojekts ein Baum in Peru oder Honduras gepflanzt.
Ebenfalls neu bei Darboven aus der Eilles Kaffee Professional Linie: Café Crème Aromawunder mit einer samtigcremigen Textur, verfeinert mit einer vielfältigen Aromenpalette von Nuss- und Schokoladennoten und der Filterkaffee Motivator, ein kräftiges Zusammenspiel aus Arabica-Bohnen, verfeinert mit erlesenen Robustas sowie die Eilles Tee-Kreation des Jahres 2025 MateLimette. Mit diesem Tee möchte man südamerikanische Teekultur zelebrieren, denn bei einer Komposition aus Mate und Limette trifft ein rauchiger Geschmack auf erfrischende Spritzigkeit. www.darboven.com
Die beiden Kaffeemischungen Belvedere Blend und Danube Delight von Julius Meinl gibt es jetzt auch gemahlen im 500-GrammBeutel. Bisher nur als Bohnenkaffee erhältlich, sollen beide Sorten nicht nur geschmacklich punkten, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit: Sie wurden daher doppelt zertifiziert – sowohl Bio als auch Fairtrade. Jede Bohne stammt aus verantwortungsvollem, biologischem Anbau. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die
Farmer faire Preise und gute Arbeitsbedingungen erhalten. Das hilft nicht nur den Landwirten, sondern sorgt langfristig auch für Qualität in der Tasse. Bevor die neuen Sorten auf den Markt kamen, hat Julius Meinl sie intensiv getestet – von Verpackung und Beschaffung über Haltbarkeit bis hin zu Belastungs- und Produktionstests in der hauseigenen Rösterei im italienischen Vicenza. Gemeinsam mit dem Verpackungsprofi Goglio wurde zudem eine recycelbare Folie entwickelt, die das Aroma und die Frische des gemahlenen Kaffees optimal schützt. www.juliusmeinl.de
Hagenbeck Kaffee bringt mit seinen Bio-Kaffee EntréeKaffeekapseln einen neuen Meilenstein für die Hotelausstattung auf den Markt: Die zu 100 Prozent heimkompostierbaren Kapseln aus Bagasse, einem natürlichen Nebenprodukt der Zuckerrohrproduktion, zersetzen sich innerhalb von etwa zwölf Wochen. Hagenbeck Kaffee will damit neue Maßstäbe für nachhaltigen Kaffeegenuss in der Hotellerie setzen, denn laut deutscher Umwelthilfe werden jährlich 2,8 Milliarden Kaffeekapseln verbraucht, die überwiegend aus Plastik und Aluminium gefertigt wurden und einen Müllberg von rund 9.700 Tonnen Gewicht hinterlassen. Die neuen Bagassekapseln sind mit bio-zertifiziertem Kaffee aus Mexiko und Peru gefüllt. Für den Geschmack des aromatischen Kaffees sorgt die besonders lange Trommelröstung. Je nach Vorliebe kann Entrée in einen Espresso oder einen Crema verwandelt werden – mit ein und derselben Kapsel. Der nachhaltige Kaffeegenuss im auffallend grünen Tigerdesign ist in der Bestelleinheit von 500 einzeln verpackten Kapseln erhältlich. Ebenfalls neu sind die drei Premiumkaffees Lounge, Lässig und Freigeist. Sie bestechen jeweils durch ein charakterstarkes Aroma, welches exklusiv für den anspruchsvollen Gastronomie- und Hotelleriebetrieb geröstet wurde. Beim Lounge handelt es sich um einen Espresso mit sanfter Schokoladennote, beim Lässig um einen Bohnenkaffee aus Arabica-Bohnen und beim Freigeist um gemahlenen Kaffee, bei dem die Arabica-Bohnen im schonenden Langzeittrommelröstverfahren ihre ganze aromatische Fülle entfalten. www.hagenbeck-kaffee.de
Das Familienunternehmen Seeberger Professional bringt mit dem Bio Fairtrade Espresso Naturaleza einen Kaffee auf den
Markt, der ein Blend aus afrikanischen, zentral- und südamerikanischen Bohnen ist. Er ist kräftig und vollmundig und soll durch seine dezente Säure und sein süßlich-schokoladiges Aroma überzeugen. Der Espresso Naturaleza ist bestens geeignet, um ihn zu einem Espresso, Caffè Crema oder Cappuccino zu verarbeiten. Mit dieser Neuheit erweitert Seeberger Professional die Produktpalette des Green Labels auf insgesamt vier Bio Fairtrade Kaffee-Sorten. Ein weiteres Highlight aus dem Hause Seeberger ist der Limited Edition Nicaragua, eine hochwertige, kräftige Kaffeespezialität mit einer besonderen Geschichte: Die erste Limited Edition stammt aus Nicaragua von der Farm La Verona und steht für Transparenz, Nachhaltigkeit und langjährige Partnerschaften. Seit vielen
Jahren arbeitet Seeberger Professional eng mit Kaffeefarmer Manfred Günkel und seiner Familie zusammen. Durch den direkten Bezug (ohne Zwischenhändler) bleibt die Lieferkette transparent. Diese enge Zusammenarbeit garantiert nicht nur Kaffeequalität, sondern unterstützt auch den nachhaltigen Anbau und sorgt für wirtschaftliche Stabilität in der Region. Limited Edition Nicaragua besteht aus 100 Prozent Arabica-Bohnen und zeichnet sich durch ein nussig-schokoladiges Aroma aus. Zur Geltung kommt er besonders bei der Zubereitung als Filterkaffe, Caffè Crema oder Milchkaffee. Die Limited Edition Nicaragua ist als 250 Gramm-Doypack in begrenzter Stückzahl erhältlich. www.seeberger.professional.de
farbig, fröhlich
Bei Meßmer Foodservice gab es den pinken Start ins Jahr: Mit einem süßbeerigen Geschmack und einer frischen rosa-pinken Tassenfarbe verwöhnen Gastgeber ihre Teefans mit der neuen Sorte Himbeere Das feinfruchtige Himbeer-Aroma der neuen Sorte lässt sich zu jeder Tageszeit pur genießen. Zudem empfiehlt der Hersteller die neue Sorte
Wir beraten Sie gern:
auch als Basis für fruchtige Teecocktails, wie etwa für einen Pink Tea Drink. Das Rezept dazu und weitere Ideen mit Tee sind auf der untenstehenden Website zu finden.
In Sachen Nachhaltigkeit steht die neue Sorte den restlichen 16 Sorten Meßmer Classic Moments in nichts nach. Umbeutel und Etiketten sind aus recycelbarem Papier, sämtliche Faltschachteln sind FSCzertifiziert. Auch die Rohwaren sind von der Rainforest-Alliance zertifiziert. Die Faltschachteln mit 25 Beuteln verfügen über eine praktische Entnahmeöffnung, sie sind für die Selbstbedienung und für ein Display geeignet. Durch eine gut lesbare, internationale Beschriftung wird das Handling für Personal wie Gäste erleichtert.
Optimal in Szene setzen können ProfiGastgeber Meßmer Classic Moments im neuen Displaykonzept aus Holz, das den Nachhaltigkeitsgedanken auch visuell transportiert. Für den geringeren Platzbedarf gibt es außerdem die klassische 6er Holzkiste. Die neue Sorte Himbeere ist in der 25er Faltschachtel mit je 2,25 Gramm Inhalt zu haben, und zwar mit zwölf Faltschachteln pro Versandeinheit. www.messmer.de/foodservice
Wir haben das Rezept für Ihren Erfolg: leidenschaftliche Expertise, umfangreiche Services und maßgeschneiderte Heißgetränke-Konzepte aus einer Hand.
Erfahren Sie mehr:
Ihr Experte für Heißgetränke
Die Münchner Kaffeemarke Alrighty erweitert ihr Netzwerk: Nach Kooperationen mit Unternehmen und der Gastronomie ist der Spezialitätenkaffee nun auch in Hotels verfügbar. Mit der eigens entwickelten Caretrade-Philosophie will Alrighty vollen Genuss mit sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung verbinden. Dafür arbeitet Alrighty gezielt mit jungen, weiblichen und afrikanischen Kaffeefarmern zusammen.
In vielen Hotels sind das Gastronomiekonzept und hochwertige Lebensmittel ein Teil der Identität. Besonders der Kaffee nimmt oft eine zentrale Rolle ein, ob beim Frühstückbüfett oder in der Zimmerausstattung. Dabei ist der vollmundige Geschmack essenziell – aber auch das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Alrighty steht dabei auch für nachhaltige Zubereitung. Neben dem Hotel Jungbrunn in Tirol setzen unter anderem auch das Münchner Hotel Andaz und der Feldberger Hof im Schwarzwald auf Alrighty-Kaffee. „Wir wollen mit Alrighty nachhaltigen und fairen Spezialitätenkaffee in den Mainstream bringen und ihn für alle zugänglich machen. Die Zusammenarbeit mit Hotels über die Grenzen Deutschlands hinaus ist ein wichtiger Schritt, um noch mehr Menschen für hochwertigen Kaffee mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu begeistern“, sagt Daniel Rizzotti, Co-Founder und Ceo von Alrighty. www.alrighty.de
In der professionellen Gastronomie gewinnen effiziente Arbeitsabläufe und konstante Produktqualität zunehmend an Bedeutung. Der iSi Gourmet Whip bietet hier eine praktische Lösung für die Zubereitung von Cremes und Schäumen, die sich als geschmackvolle Toppings für Kaffeespezialitäten und Desserts eignen. Durch das hohe Aufschlagvolumen und die Möglichkeit zur hygienischen Lagerung bereits vorbereiteter Komponenten lassen sich luftige Toppings schnell und zuverlässig herstellen. Besonders im Café-, Hotel- oder Patisserie-Bereich unterstützt der iSi Gourmet Whip eine gleichbleibend hochwertige Präsentation und spart zugleich Zeit im täglichen Betrieb.
Erdnussbutter-Chai-Topping: Würzige Chai-Noten treffen auf nussige Cremigkeit – ein Highlight für Iced Latte, Cold Brew oder als Kontrast zum klassischen Cappuccino.
Tiramisu-Latte-Topping: Mascarpone, Espresso und ein Hauch Kakao vereinen sich zu einem Dessert-Topping, das auf Flat White, Eiskaffee oder zum Signature Drink passt.
Nutella-Mousse: Cremig, schokoladig. Diese fluffige Komponente krönt aromatische Kaffeespezialitäten wie Mandelcappuccino oder Oat Latte und bringt Abwechslung auf die Karte. culinary.isi.com
Jessica Lampl und Thomas Bald Gewinner unseres großen Testimonial-Wettbewerbs
„Du gehörst ins Rampenlicht!“ – unter diesem Motto stand unser jüngster Kampagnen-Aufruf. Aus hunderten von Einsendungen überzeugten uns Jessica und Thomas mit ihrer Begeisterung für unsere kreislauffähigen Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen am meisten: www.papstar-storyteller.de/du-gehoerst-ins-rampenlicht-gewinner
Ob als Auftakt zu einem entspannten Abend, stilvoller Begleiter beim Sonnenuntergang oder fruchtige Erfrischung auf der Terrasse – der Aperitif ist zurück und bringt in der neuen Saison frischen Wind ins Glas. Was zählt, ist nicht der Alkoholgehalt, sondern Charakter, Stil und der Moment, in dem Gäste genießen. Von Karolina Treder
Wer an prickelnde Sommerdrinks denkt, landet meist schnell bei Sekt oder Prosecco. Doch mittlerweile stehen nicht nur Klassiker im Rampenlicht. Die Gäste verlangen nach mehr Auswahl, Qualität, Überraschung – gern auch alkoholfrei. Mit dem Pétillant Naturel, kurz PetNat, rückt laut Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI) ein natürlich perlender Schaumwein ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Resultat: lebendige Aromen, oft leicht trüb, mit einem authentischen, handwerklichen Charakter. PetNats sind in der Regel biologisch ausgebaut und haben weniger Alkohol als klassischer Sekt – ein echtes Highlight für weininteressierte Gäste, die gern neue Texturen und Aromen entdecken. Mit La Bien Plantá bringt Gil Family Estates derweil das erste biody-
namische Wein-Beispiel auf den deutschen Markt. Der aus 100 Prozent Garnacha bestehende Demeter-Bio-Rotwein vereint Komplexität und Feinheit. Im Auge zeigt er einen intensiven und tiefen Kirschrotton. Am Gaumen ist der La Bien Plantá schmackhaft, seidig, breit, elegant, dicht, frisch mit ausgewogener Säure. Leicht gekühlt eignet dieser sich ideal als Sommerwein. Rotkäppchen launcht seine Qualitätsweine mit einem neuen Erscheinungsbild. Neben der Rebsorte und Geschmacksrichtung findet man auf dem Vorderetikett prägnante Geschmacksbeschreibungen vor. Die Farbpalette der Sortenbalken dient als visueller Hinweis auf den Geschmack des jeweiligen Weines. Bei Verschluss und Halsschleife setzt Rotkäppchen auf einen neuen, hochwertigen Look: mit einer einheitlichen
Halsschleife und einem strahlenderen Rot im Verschluss.
Ebenfalls im Trend: moderne Interpretationen der Weinschorle. Mit der neuen Linie Wyn Schorle & Spritz setzt Dietz auf eine Neuinterpretation klassischer Getränke. Gleich vier neue Sorten sind erhältlich: Wyn Weißweinschorle, die spritzige Frische mit einem Gleichgewicht aus Süße und Säure vereint, Wyn Roséschorle, die leicht und fruchtig zugleich ist, Wyn Aperitivo Spritz, inspiriert von italienischen Klassikern und Wyn Berry Spritz, eine fruchtige Mischung aus Roséwein und natürlichen Beerennoten. Grundlage sind Qualitätsweine der Cleebronn & Güglingen Winzergenossenschaft. Auch Déjà-Vu startet mit Neuheiten in die Saison. Das Portfolio beinhaltet drei Aperitifs: Die trinkfertigen Va-
rianten Tonic Spritz und Wild Berry wie der Klassiker Oriental Déjá-Vu, der fruchtige Grapefruitnoten mit feiner Ingwerschärfe und orientalischen Gewürzen kombiniert. Letzterer ist ebenfalls als alkoholfreie Variante erhältlich.
Wer es noch unkomplizierter will, findet bei riegel eine ideale Sommerlösung: Mit einem biozertifizierten Premix auf Aperitivo-Basis kommt ein Stück Dolce Vita ins Glas. Lou & Leo hat einen 6,9 prozentigen Alkoholgehalt und einen kräftigen Bitterorangengeschmack.
Null Prozent, volle Vielfalt Alkoholfreie Aperitifs haben sich längst von ihrem Image als bloßer Ersatz verabschiedet. Denn alkoholfreier Genuss kann mehr: aromatisch überraschen und Hoteliers neue Möglichkeiten eröffnen, anspruchsvolle Gäste zu begeistern. Das Angebot von riegel wird durch die Lou & Leo Variante ohne Alkohol abgerundet. Bitterorange, Kräuter, ein Hauch Restsüße – all das ergibt einen
www.dejavu-aperitif.de
www.deutscheweine.de www.dietz-saft.de
www.gilfamily.es
www.kolonnenull.com www.rebels00.com www.riegel.de
erfrischenden, mediterranen Drink, der in Sachen Geschmack durchaus mit seinem alkoholhaltigen Pendant mithalten kann. Alkoholfreie Seccos? Kein Fremdwort für Deutsches Weintor, denn neben den Sorten Erdbeere, Weinbergpfirsich und Weiß, die allesamt fruchtig und sommerlich auf der Zunge zergehen, wird die Produktpalette um die Sorte Scho-Ki-Spritz erweitert. Bei dem neuen alkoholfreien Secco auf Rotweinbasis treffen intensive Schokoladennoten auf spritzige Kirscharomen. Kolonne Null setzt ab dem Jahrgang 2024 auf 0,0 Prozent Alkohol in seinem gesamten Sortiment stiller und prickelnder Weißund Roséweine. Wenig Kalorien, minimaler Restzucker und maximaler Geschmack. Au-
www.rotkaeppchen.de
www.weintor.de
ßerdem neu: Zur Prowein 2025 präsentierte Kolonne Null offiziell seinen Sauvignon Blanc 2024. Aromen tropischer Frucht unterstrichen von Säure und Süße. Eine kurze Mazeration sorgt für eine besonders griffige Textur und macht ihn zu einer spannenden Ergänzung.
Wer den bitteren Charakter klassischer Aperitifs liebt, findet in Rosso von Rebels 0.0% eine Alternative. Der alkoholfreie Aperitivo bringt Tiefe und Komplexität ins Glas: Enzian, Bergamotte und eine Vielzahl fein abgestimmter Botanicals machen Rosso zu einem Sommerdrink schlechthin. Serviert wird er pur auf Eis, ohne süße Filler – idealerweise garniert mit einer Kapernbeere.
Nach dem Motto „Beim Pfister zu Hause“ erinnern helle Farben in den Suiten der Pfistermühle des Platzl Hotel München an die einst mehlgetünchte Backstube
Bei neuen Gebäuden können Architekten und Innenarchitekten aus dem Vollen schöpfen: Bei Raumgröße und -dimensionierung haben sie freie Hand. Beim Renovieren im Bestand richtet man sich entweder nach den vorhandenen Raumgrößen – oder man entkernt komplett und erfindet neu, was mit hohem Aufwand verbunden ist. Auch hier ist Authentizität gefragt. Die Hotelwelt ist voller Beispiele. Von Silvia Geuker
Die 15 Suiten in der Pfistermühle des Platzl Hotel München setzen auf Ursprung und hochwertige Materialien. Bayerischer Muschelkalk, Lehmputz, deutsche Eiche, sämisch gegerbtes Leder und handgeschmiedete Nägel – so präsentiert sich Tradition ganz modern. Nach dem Motto „Beim Pfister zu Hause“ öffnen sich auf 28 bis 62 Quadratmetern Wohn- und Erlebnisräume als Hommage an die Geschichte von 1578 errichteten Gebäudes der Hofpfisterei. Wo einst Mehl für das Brot der Wittelsbacher gemahlen wurde, entflieht man heute dem Trubel der Münchener Innenstadt und taucht ein in eine Welt der Ruhe und Gelassenheit. Die luxuriösen Suiten der Pfistermühle tragen als Reminiszenz an die Vergangenheit Namen von historischen Einrichtungen in der alten Pfistermühle, wie Gesellenkammer, Mehlkammer oder Getreideboden. Mit Liebe zum Detail wurden Materialien und Möbel ausgewählt. Helle Farben erinnern an die einst mehlgetünchte Backstube und die
Verarbeitung der Materialien spiegelt die Präzision und Einfachheit des Brotbackens wider. „Die Echtheit und Authentizität der Pfistermühle haben wir zu neuem Leben erweckt durch eine sorgfältige Auswahl jedes einzelnen Elements in unseren neuen Suiten“, sagt Hoteldirektor Heiko Buchta. „Dies reicht von deutschen Eichenholzböden bis hin zu handgeschmiedeten Nägeln.“ Die neuen Suiten sind Räume zum Ankommen, Ausruhen und zum Erleben, in denen die Gäste zum Teil der Geschichte werden. Das innenarchitektonische Design stammt von Dreimeta
Das Best Western Hotel München-Airport in Erding wurde von November 2023 bis Juli 2024 im laufenden Betrieb renoviert. Die Anzahl der Zimmer wurde durch Zusammenlegung von Einzelzimmern zu größeren Familienzimmern von 181 auf 163 reduziert, wobei 20 neue Familiensuiten entstanden. Besondere Aufmerk-
Im Best Western Hotel München-Airport in Erding setzen Fototapeten Design-Akzente. Durch die Zusammenlegung von Einzelzimmern entstanden großzügigere Familienzimmer
samkeit wurde auf Nachhaltigkeit gelegt, mit Möbeln aus Holz ohne chemische Lösungsmittel und energieeffizienter Technik. Das Design, entwickelt von Voglauer Hotel Concept, kombiniert moderne Einrichtung mit Naturfarben und beruhigenden Fototapeten. Durch die Nähe zur Therme Erding und die neuen, großen Zimmer sollen Familien gezielt adressiert werden.
Das Best Western Premier in Würzburg wurde unter Berücksichtigung des historischen Bestands mit einem modernen Komfortanspruch renoviert. Ziel war es, das Versprechen der historischen Fassade auch im Inneren erlebbar zu machen – durch Authentizität, Qualität und individuelle Gestaltung. Dazu wur-
Bootshaus Amberg: Liebevoll saniertes Fachwerk schafft Atmosphäre. Bewusst wurden historische Elemente bei der Renovierung bewahrt
de jedes Zimmer einzeln konzipiert: mit aktuellen, eher pastelligen Farbwelten, hochwertigen Designtapeten sowie ausgewählten Materialien der Jab Anstoetz Group entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Pflegeleichte Laminatböden unterstreichen nicht nur das Design, sondern sind auch hygienisch. Im Sinne der Nachhaltigkeit hat das Hotel gezielt vorhandene Möbel wie Schränke oder Betten erhalten, wenn diese zur neuen Gestaltung passten. Sie wurden aufgearbeitet und in das Gesamtkonzept integriert. Weitere Elemente, wie Polstermöbel, wurden für ein harmonisches Gestaltungsbild neu bezogen oder ersetzt. So verbindet das Best Western Premier in Würzburg Tradition mit zeitgemäßem Wohnerlebnis.
Königlich
Verteilt auf fünf liebevoll sanierte und umgebaute Altbauten in zentraler Lage direkt am Fluss Vils, präsentiert sich das Bootshaus Amberg als neue Adresse für stilvolle Gastlichkeit. Das Gebäudeensemble ist als Hotel und Restaurant konzipiert, als Ort der Begegnung, zum Feiern und Tagen. Die größte Herausforderung bestand darin, das Ensemble aus fünf Gebäuden, von denen drei Einzeldenkmäler sind, in Abstimmung mit dem Denkmalschutz fit für das 21. Jahrhundert zu machen. Die Baugeschichte des ältesten Gebäudes reicht bis in das Jahr 1250 zurück. Aus fünf ist eines geworden. Das Besondere ist die über 500 Jahre alte Geschichte
Die Einkaufsgesellschaft HGK bietet auch Dienstleistungen im Bereich Renovierung und Modernisierung von Hotels in Zusammenarbeit mit Bachhuber Hoteleinrichtung an. Viele Hoteliers aus dem Netzwerk haben konkreten Bedarf an professioneller Unterstützung bei Renovierung und Modernisierung. „Mit unserem Geschäftsfeld ‚Renovierung & Modernisierung‘ und starken Partnern wie der Bachhuber Contract GmbH können wir unseren Mitgliedern alles aus einer Hand bieten – von der Planung über die Materialauswahl bis zur Realisierung“, so Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK.
Martina Postner von Bachhuber Contract sieht die Herausforderungen bei Renovierungen darin, dass man mit dem arbeiten muss, was bereits vorhanden ist. Häufig fehlten wichtige Unterlagen, sodass man nicht weiß, was sich beispielsweise
hinter einer Wand verbirgt. Ein typisches Problem sei etwa der Austausch von alten Badewannen gegen Duschen – bei alten Bestandsobjekten fehle dann oft eine Abdichtung hinter den Fliesen, in der Regel müssen alle Fliesen entfernt werden. Das richtige Gefälle für den Duschablauf ist dann auch eine Herausforderung. Zusätzlich findet die Renovierung meist im laufenden Hotelbetrieb statt. Das bedeute, dass die Mitarbeiter von Bachhuber nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können. Ein anderes Thema ist, dass Hotelzimmer früher oft kleiner waren als heutzutage. Wenn der Hotelier die Zimmer nicht zusammenlegen möchte, empfiehlt Postner, mit hellen Böden, Wandfarben und gezielter Beleuchtung zu arbeiten, um die Zimmer größer wirken zu lassen. Lesen Sie hierzu auch die Seiten 8–11 dieser Ausgabe! www.bachhuber-hoteleinrichtungen.de • www.h-g-k.de
Elegant und komfortabel: Die neue Junior Suite im Best Western Hotel Würzburg mit kleiner Küche, Balkon und Festungsblick für zwei Erwachsene und zwei Kinder
der Häuser und die Herausforderung, auf oft kleinem Raum individuelle Hotelzimmer mit Charme zu gestalten. Im Bootshaus gleicht kein Raum dem anderen, aber jeder ist unvergesslich. Mal setzt eine Fachwerkwand markante Akzente, mal sorgen der historische Dachstuhl, die Balkendecke oder ein Rundbogen für ein stimmungsvolles Ambiente. Das Spektrum der 19 Gästezimmer reicht von 15 Doppelzimmern bis zu vier Suiten unterschiedlicher Größe mit moderner Ausstattung. Das Bootshaus ist Teil des kurfürstlichen Schlosses aus dem 14. Jahrhundert. Hier befanden sich früher die Wohnräume und der Saal der Königin Elisabeth, Gemahlin von König Ruprecht. Heute dürfen in dem Hotel, das den LandlustHotels angeschlossen ist, Gäste „königlich“ übernachten.
Hotelzimmer sind viel mehr als eine Ansammlung von Stuhl, Bett, Tisch, TV und Bad. Sie sind immer ein Zuhause auf Zeit. Einerseits bieten sie dem Gast gewisse Funktionen, wie WLAN oder den Föhn im Badezimmer, andererseits wollen sie auch emotional berühren. Wie beides gelingt, darüber sprach Silvia Geuker mit Frank Dittel, Inhaber des Architekturbüros Dittel Architekten aus Stuttgart.
Herr Dittel, welche Informationen brauchen Sie vom Auftraggeber, um ein schlüssiges Einrichtungskonzept zu erstellen?
Am Anfang steht das Zuhören. Nur wer die Vision, Werte und Zielgruppen eines Hauses versteht, kann daraus ein tragfähiges Raumkonzept entwickeln. Für uns bedeutet das: Wer sind die Gäste? Welche Aufenthaltsqualität soll erzeugt werden? Wie positioniert sich das Hotel im Markt – und was soll es emotional vermitteln? Neben funktionalen Anforderungen geht es auch um langfristige Strategien in puncto Nachhaltigkeit, Technik und Betrieb. Ein durchdachtes Einrichtungskonzept ist nicht Dekoration, sondern gebaute Haltung.
Gibt es generelle Einrichtungstrends bei Hotelzimmern?
Ganz klar – wir beobachten einen Wandel vom standardisierten Hotelzimmer hin zu atmosphärischen Lebensräumen. Der Gast sucht Identität, Authentizität und Inspiration. Dabei setzen sich wandelbare Raumkonzepte, smarte Technologien, modulare Möbel und nachhaltige Materialien durch. Zimmer müssen heute nicht nur funktional, sondern auch emotional funktionieren –und das auf möglichst ressourcenschonende Weise. Die Zukunft gehört Zimmern, die sich flexibel anpassen, klar in der Form, aber vielfältig im Erleben sind. Nachhaltigkeit ist Teil des gestalterischen Credos – nicht bloße Pflicht.
Was unterscheidet Business-, Leisure- und Bleisure-Zimmer? Business bedeutet Effizienz: strukturierte Raumlogik, intuitive Technik, optimierte Abläufe. Leisure verlangt Emotionalität: Erlebnis, Atmosphäre, Storytelling. Bleisure verbindet beides – hier entstehen Räume mit hoher Anpassungsfähigkeit, in denen produktives Arbeiten und erholsames Ankommen nahtlos
koexistieren: ein Design, das tagsüber strukturiert und abends entschleunigt. Für uns ist das ein spannendes Spielfeld: flexible Möblierung, akustische Zonierungen, wandelbare Lichtstimmungen – funktionales Multitasking trifft auf ästhetische Tiefe.
Was sind die Basics der Zimmerausstattung?
Die „neue Basis“ ist bewusst gewählt: Ein hochwertiges Bett mit textilem Komfort, zoniertes Licht, ergonomische Möblierung und intuitiv bedienbare Technik. Dazu gehören akustisch durchdachte Materialien, gut platzierte Stauraumkonzepte und ein taktiles, hochwertiges Ambiente. Nachhaltigkeit ist auch hier Standard: langlebige Materialien, recyclingfähige Komponenten, umweltschonende Textilien. Denn das Fundament guter Gestaltung ist nicht nur Funktion – sondern Verantwortung.
Wodurch erhält ein Hotelzimmer seinen unverwechselbaren Stil?
Ein klarer konzeptioneller Leitgedanke macht den Unterschied. Räume erzählen Geschichten, wenn Architektur, Materialien, Farben und Licht harmonisch zusammenwirken. Der Stil entsteht aus Substanz: regional inspiriert, materialgerecht umgesetzt, in sich stimmig. Ein Zimmer gewinnt an Tiefe, wenn es nicht lauter als nötig, aber so charaktervoll wie möglich gestaltet ist. Dabei spielt das Detail eine große Rolle – denn echte Identität liegt oft im Unspektakulären.
Welche Accessoires steigern die Wertigkeit eines Zimmers? Wertigkeit braucht keinen Überfluss – sondern Substanz. Wenige, durchdacht ausgewählte Objekte mit Bezug zum Ort oder zur Marke vermitteln Qualität und Individualität. Hochwertige Textilien, charaktervolle Leuchten, Kunst mit regionalem Be-
Ergonomische Möbel und hochwertige Textilien schaffen ein komfortables und funktionales Ambiente
INTERVIEW FRANK DITTEL
Möbel und nachhaltige Materialien prägen das Design der Zimmer und fördern eine flexible Nutzung zum Arbeiten und Entspannen
zug oder handwerkliche Akzente verleihen Tiefe. Auch „grüne“ Accessoires wie Pflanzen, natürliche Duftwelten oder UpcyclingObjekte bringen Atmosphäre und ein Gefühl von Sinnhaftigkeit. Solche Elemente transformieren den Raum vom Produkt zum Erlebnis.
Welche technische Ausstattung erwartet der Hotelgast?
Technologie soll nicht beeindrucken, sondern erleichtern. Der Gast erwartet intuitive bedienbare Technik, smart gesteuerte Licht-, Klima- und Vorhangsysteme, schnelles WLAN und personalisierbare Bedienung – idealerweise per eigenem Device. Technik wird dann zum Qualitätsfaktor, wenn sie sich zurücknimmt und gleichzeitig zuverlässig funktioniert. Im besten Fall denkt sie mit: energieeffizient, ressourcenschonend, adaptiv. Technik, die nicht sichtbar ist, aber spürbar wirkt – das ist der Standard von morgen.
Welche Rolle spielt die Beleuchtung?
Licht ist mehr als Helligkeit – es ist Gestaltung, Orientierung und Emotion. Der Einsatz tageszeitlich gesteuerter Lichtsysteme unterstützt den natürlichen Biorhythmus und wird zunehmend Teil gesundheitsfördernder Innenarchitektur. Nachhaltig gedachte Lichtplanung bedeutet heute auch: langlebige LED-Technik, modular erweiterbare Systeme und eine Inszenierung, die mit minimalem Energieeinsatz maximale Wirkung entfaltet.
Wie setzt man mit Wänden und Böden Akzente?
Wände und Böden tragen nicht nur – sie erzählen mit. Naturmaterialien wie Holz oder Stein bringen Wärme, Texturen erzeugen Haptik, Farbflächen setzen Akzente. Akustisch wirksame Paneele, textile Elemente oder mineralische Oberflächen verbinden Ästhetik mit Funktion. Gerade in langlebigen Räumen zählt, was Bestand hat: Oberflächen, die altern dürfen. Farbkonzepte, die wirken, ohne laut zu sein. Materialien, die Geschichten erzählen und nicht nur Trends bedienen.
Wie sieht das Hotelzimmer der Zukunft aus?
Das Hotelzimmer der Zukunft ist ein dynamischer, lernender Raum – nachhaltig im Material, smart in der Funktion, sinnlich im Erleben. Es besteht aus recycelbaren oder biologisch abbaubaren Materialien, bietet modulare Nutzungsmöglichkeiten und ist technologisch responsiv. Räume, die erkennen, was der Gast braucht, bevor er es selbst tut. Gleichzeitig bleibt das Sinnliche zentral: Textur, Licht, Klang, Duft – ein multisensorisches Erlebnis, das berührt und bleibt. Zukunft heißt nicht mehr – sondern besser. Lokale Identität, globale Relevanz und intelligente Einfachheit. Das Zimmer wird zum Lebensraum auf Zeit – nachhaltig, empathisch, zukunftsorientiert.
www.di-a.de
Ein stilvoll gestaltetes Hotelzimmer ist das Aushängeschild jedes Hotels. In der modernen Hotellerie sind textile Produkte weit mehr als dekorative Elemente – sie sind funktionale Begleiter im täglichen Betrieb, prägen das Ambiente und tragen maßgeblich zum Gästeerlebnis bei. Von Karolina Treder
Während der erste Eindruck zählt, sind es oft auch die inneren Werte wie Pflegeleichtigkeit, Langlebigkeit und hygienische Verlässlichkeit, die im harten Hotelalltag über Bestand oder Austausch entscheiden. Welche Produktneuheiten erleichtern dem Hotelier den Alltag?
Mit der neuen Bettwäsche-Serie Trient bringt Erwin M. aus dem Hause Lusini ein Produkt auf den Markt, das speziell auf die Herausforderungen im Hotelalltag abgestimmt ist. Die Kombination aus einem eleganten, klassischen Streifendessin in Weiß und einem funktionalen Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester spiegelt den Anspruch wider, Ästhetik und Alltagstauglichkeit zu vereinen. Die satinarti-
ge Webung verleiht der Oberfläche einen dezenten Glanz, während sich das Material durch ein angenehm weiches Hautgefühl auszeichnet. Gleichzeitig sorgt eine Fadendichte von 180 TC für Strapazierfähigkeit, Formstabilität und Pflegeleichtigkeit. Besonders im Fokus stehen dabei die praktischen Eigenschaften wie die Waschbarkeit bis 95 Grad Celsius, die Atmungsaktivität sowie die schnelle Trocknung – entscheidende Faktoren für textile Effizienz in der täglichen Nutzung. Vom klassischen Kissenbezug bis hin zur Meterware deckt Trient die gesamte Palette textiler Bettgestaltung ab.
Hochwertige Verarbeitung und ein edles Erscheinungsbild? Das bietet Livorno,
eine weitere Serie von Erwin M. Gefertigt aus 100 Prozent feiner Baumwolle und mit einer Fadendichte von 350 TC ausgestattet, überzeugt diese Damastbettwäsche durch ein dezentes, modern interpretiertes Fischgrätmuster. Der charakteristische Glanz des Damastgewebes verleiht ihr eine elegante, zeitlose Anmutung – ideal für Häuser, die Wert auf ein stilvolles Ambiente legen. Trotz ihrer edlen Optik zeigt sich Livorno als kompromisslos funktional: mangelfest, pflegeleicht und strapazierfähig. Ein Hotelverschluss erleichtert zudem das tägliche Handling. Neben klassischer Bettwäsche setzt Erwin M. mit der neuen Serie Almeria bewusst farbliche Akzente im Hotelzimmer. Bettläu-
fer und Kissenbezüge aus robustem Möbelstoff sind in fünf harmonischen Farbtönen erhältlich – von zurückhaltendem Grau bis hin zu lebendigem Dunkelblau. Mit einem Flächengewicht von 400 Gramm pro Quadratmeter bieten die Bettläufer nicht nur optischen Mehrwert, sondern auch Schutz für den stark beanspruchten Fußbereich. Die pflegeleichten Textilien sind knitterund bügelfrei und lassen sich bei 40 Grad Celsius waschen – Eigenschaften, die sie zur praktischen Ergänzung im Hotelalltag machen.
Maßgeschneiderte Frottierlösungen gibt es von Floringo. Das Unternehmen mit eigener Produktion in der Türkei beliefert Hotels und Textilservice-Unternehmen mit Frottiertüchern, die exakt den gewünschten Spezifikationen entsprechen – sowohl in Größe als auch Gewicht. Geschäftsführer Bernhard Egner betont die wachsende Sensibilität für die ökologischen und ökonomischen Aspekte textiler Ausstattung: „Nicht nur der Einkaufspreis, sondern auch Maße und Flächengewicht nach dem Einwaschen spielen eine zunehmend wichtige Rolle.“ Denn das sogenannte Einwaschen verändert die Produkteigenschaften messbar: Ein Tuch mit ursprünglich 500 Gramm pro Quadratmeter kann nach der ersten Wäsche durch das natürliche Quellen der Baumwolle auf ein effektives Gewicht von
WEB
www.lusini.com
www.floringo.de
www.heimtextil.messefrankfurt.com
www.obb.de
www.traumina.de
www.eurocomfort.de
575 Gramm pro Quadratmeter ansteigen. Diese Veränderung beeinflusst sowohl die Kostenkalkulation als auch die logistische Planung. Floringo reagiert darauf mit Flexibilität: Kunden definieren ihre Anforderungen – etwa Maße und Gewicht nach dem Waschen – und erhalten innerhalb weniger Wochen eine passgenaue Lösung in bewährter Qualität. Lagerkapazitäten in Obersöchering ermöglichen zudem eine schnelle Verfügbarkeit und Nachlieferung innerhalb von zwei Werktagen.
Die Heimtextil Messe und die führenden Anbieter im Angebotsbereich Smart Bedding geben Einblicke in die neusten Trends und Innovationen. Auch in diesem Jahr gab es viele Neuheiten zu entdecken. Einer der Supertrends für den gesunden Schlaf ist die neue Celliant-Faser. Ursprünglich für Sportkleidung entwickelt, führt sie klinischen Tests zufolge auch zu besserem Schlaf. Der Trick: Celliant-Fasern
beinhalten 13 natürliche Mineralien, über die sie Körperwärme in Infrarotenergie umwandeln können. Auf diese Weise erhöhen sie den Sauerstoffgehalt im Gewebe und optimieren die Durchblutung. Der Effekt: Pro Nacht verlängert sich die gesamte Schlafdauer um rund 18 Minuten. Dazu verbessert sich der Tiefschlaf, was die geistige und körperliche Regeneration steigert. Auf der Heimtextil 2025 stellte unter anderem die OBB Oberbadische Bettfedernfabrik ihre Innovationen auf diesem Gebiet vor.
Eine Decke für alle gibt es nicht. Jeder Gast ist anders und hat ebenso im Schlaf seine individuelle Klimakurve. Aus diesem Grund bietet die deutsche Bettwaren Manufaktur Traumina ihre Zudeckenkollektionen in fünf Wärmestufen an, von extra leicht für den Hochsommer bis zur extra warmen, kuscheligen Winterdecke, gefüllt mit verschiedenen funktionalen Faserfüllungen, hochwertigen Daunen und edlem Naturhaar.
Außerdem: die neue ergonomische Matratze von EuroComfort. Diese verfügt nicht nur über einen asymmetrischen Wellenschnitt und zwei variable Schulterzonen, sondern optimiert über ihre innovative Stanzung und temperaturausgleichende Auflage das Schlafklima.
Die Kaffeeindustrie steht unter Druck – und reagiert mit Innovationskraft. In der Hotellerie reicht ein gutes Produkt längst nicht mehr aus: Gäste erwarten individuelle Spezialitäten, nachhaltige Konzepte und reibungslose Abläufe. Von Klaus Leifeld
Technologische Entwicklungen und neue Maschinengenerationen spiegeln diesen Wandel wider – mit klarem Fokus auf Effizienz, Automatisierung und Umweltbewusstsein. Die Anforderungen an die Zubereitung von Speisen und Getränken steigen stetig – nicht nur aus Sicht der Gäste, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. Hotelbetriebe sehen sich
wachsendem Kostendruck, akutem Fachkräftemangel und rückläufigen Gästezahlen gegenüber. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben, sind durchdachte Prozessoptimierungen und kreative Angebote gefragt. Ein Blick auf die Internorga 2025 zeigt: Die Hersteller setzen gezielt auf Lösungen, die sowohl den Workflow entlasten als auch den wirtschaftlichen Output steigern.
Wer seine Position im Markt halten oder ausbauen will, braucht starke Ideen – und Technik, die überzeugt. Entscheidend sind dabei Parameter wie Kaffeepulvermenge, Mahlgrad, Anpressdruck und Brühtemperatur. Nur wenn alle Faktoren optimal zusammenspielen, entfaltet frisch gemahlener Kaffee sein volles Aroma – und wird zum echten Genusserlebnis in der Tasse.
Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck – genau das will Bartscher mit den Kaffeevollautomaten der Serien Easy und KV bieten. Mit bis zu 30 frei programmierbaren Getränken, fein einstellbarer Milchschaumkonsistenz und flexibler Bedienung sind die Automaten laut Hersteller für jeden Einsatz gewappnet – vom kleinen Café bis zur hochfrequentierten Systemgastronomie. Den hohen Ansprüchen von Hotels und Co. begegnet man bei Bartscher mit einer zuverlässigen Technik, hohen Kapazitäten und einer einfachen Pflege. Das Unternehmen erfüllt diese Anforderungen mit Geräten wie der KV2 Premium, die bis zu 120 Tassen täglich liefert. Eine flexible Wasserzufuhr über einen Tank, ein externer Behälter oder Festwasseranschluss sorgen für einen hohen Einsatzbereich. Darüber hinaus sollen eine intuitive Touch-Bedienung sowie automatisierte Reinigungsprogramme den Arbeitsalltag erleichtern. Ergänzendes Zubehör wie Milchkühlschränke oder Tassenwärmer runden das Angebot ab. Alle Bartscher Vollautomaten verfügen über automatische Abschaltung zur Energieeinsparung. Langlebige Bauteile, wie Brüheinheiten für bis zu 50.000 Bezüge, reduzieren den Ressourcenverbrauch und verlängern die Lebensdauer der Geräte. Ergänzende Wasserfiltersysteme schützen vor Verkalkung und helfen dabei, Wartungskosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Die smarte Wartungsplanung über die Bartscher Cloud rundet das nachhaltige Gesamtkonzept ab. Störungen lassen sich frühzeitig erkennen, Wartungen gezielt planen. Das verbessert nicht nur die Betriebssicherheit, sondern auch die Servicequalität. Für HygieneNachweise stehen Reinigungsprotokolle auf Knopfdruck bereit. Modelle wie KV1 Deluxe oder KV2 Premium kombinieren inno-
vative Technik mit intuitiver Bedienung und höchsten Ansprüchen an Qualität und Komfort.
Die Cimbali Group hat jetzt die eingruppige Espressomaschine Steam Single von Slayer im Programm, mit denen das Unternehmen seit 2017 eine Partnerschaft eingegangen ist. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es dem Unternehmen, international zu agieren und nach eigenen Angaben die Zukunft von amerikanischen Kaffeemaschinen neu zu definieren. Die neue Steam Single vereint die Features der Slayer Steam LP in einem kompakteren Format. Daher eignet sich das Gerät sowohl für Hotel- und Cafébetreiber als auch für Kaffeebegeisterte zu Hause.
Die Highlights sind neben dem kompakten Design eine präzise Temperatursteuerung, eine benutzerfreundliche Oberfläche, ein leistungsstarker Dampfboiler und ein optionales WasseranschlussKitt für eine höhere Kapazität. Der Frischwassertank im Inneren – der erste in einer Slayer-Espressomaschine – ermöglicht es den Nutzern, die Maschine zügig einzurichten und den Brühvorgang bereits kurz nach der Installation zu starten. Dank dem kompakten und intuitiven Barista-Dashboard lassen sich bevorzugte Einstellungen manuell vornehmen, um die gewünschten „Kaffeeshots“ abzuspeichern und den ganzen Tag bei vollem Umfang zu wiederholen.
Franke Coffee Systems will seinen Kunden mit neuen innovativen Lösungen ein erstklassiges Kaffeeerlebnis bieten und den Herausforderungen, wie beispielsweise dem Fachkräftemangel, entgegenwirken. Wie dabei digitale Lösungen das Kaffee-
Hausgemachter Eistee ist das Getränk des Sommers. Mit Ronnefeldt wird aus Eistee ein Erlebnis für Ihre Gäste.
• Vielseitig einsetzbar: als Aperitif, bei Abendveranstaltungen oder im SPA
• Sortenvielfalt: Feine schwarze und grüne Tees, Kräuter- und Früchtetees – ideal für kreative Eistee-Kreationen
• Exklusive Präsentation: unser hochwertiges Zubehör setzt das Eistee-Erlebnis für Ihre Gäste perfekt in Szene
Sprechen Sie jetzt mit Ihrem Ronnefeldt Teefachberater über die diesjährige Eistee-Selektion – mit Rezepturen, die begeistern.
geschäft unterstützen können, stellte das Unternehmen auf der Internorga in einem Innovationsprojekt vor. Denn automatisierte und standardisierte Prozesse helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren und das Personal zu entlasten. Ein Beispiel sind Systeme, die eine effiziente Bestell- und Bedienabwicklung ermöglichen, wie das Franke-Selforder-System. Egal ob mit einem Bon von der Kasse, einem Self-Order-Terminal, einem digitalen Coupon oder einer 10er-Karte im Smartphone-Wallet – die Gäste scannen einfach den QR-Code an der Kaffeemaschine und holen sich ihren Kaffee selbst. Ganz ohne Wartezeit.
Mit den Giga-X-, X- und W-Linien bietet Jura Gastro ein breites Spektrum an Kaffeevollautomaten für den professionellen Einsatz. Neu im Sortiment sind die Modelle X10c und W4. Während die X10c einen Tagesbedarf von rund 100 Tassen abdeckt und mit einer echten Cold Brew-Funktion sowie einem Festwasseranschluss ausgestattet ist, wurde die W4 für bis zu 50 Tassen pro Tag entwickelt. Der Fokus bei der W4 liegt auf der Zubereitung von purem Espresso und schwarzem Kaffee. Die X10c bringt mit echtem Cold Brew einen erfrischenden Kaffeegenuss: Auf Knopfdruck mahlt sie frisch und extrahiert kalt. Ermöglicht wird das durch den von Jura entwickelten „Cold Extraction Process“. Bei diesem speziellen Extraktionsverfahren durchläuft kaltes Wasser den frisch gemahlenen Kaffee unter hohem Druck, pulsierend und mit langsamer Taktfrequenz. Die Kaffeearomen werden dadurch optimal vom Wasser aufgenommen und kredenzen ein erfrischendes Kaltgetränk. Das Gerät verfügt in der c-Variante jetzt auch über einen Festwasseranschluss.
In Sachen Bedienfreundlichkeit will die X10c ebenfalls punkten, denn neben Espresso und Cold Brew bereitet der Vollautomat mit One-Touch-Lungo-Funktion auch die verlängerten Spezialitäten mit nur einem Tastendruck zu. Über das Farbdisplay und die physischen Tasten gestaltet sich die Interaktion mit dem Vollautomaten intuitiv. Zudem sollen auch das robuste Mahlwerk P.A.G.2+ und die hohe Funktionalität, wie beispielsweise der höhenverstellbare Kombiauslauf und das 3,5 Zoll-Display der X10c in der professionellen Heißgetränkeversorgung überzeugen.
Die X10c lässt sich mit dem Pocket Pilot und der MDB-Schnittstelle von Jura optional ergänzen. Dadurch unterstützt sie die gängigsten Zahlungssysteme einfach und flexibel. Der Vollautomat lässt sich über Wi-Fi Connect V2 und die J.O.E.-App für Smartphone, Tablet und Apple Watch nahtlos ins smarte, digitale Gastroambiente integrieren. Neu ist auch der Pocket Pilot 3.0, der die Bezahlung und Verwaltung professioneller Kaffeevollautomaten noch weiter vereinfachen soll. Die kostenlose Webanwendung verarbeitet Telemetriedaten in Echtzeit und ermöglicht eine effiziente Steuerung. Aktuell ist sie mit der Jura X10c
kompatibel, weitere Modelle folgen. Beim Jura W4 handelt es sich um einen Kaffeevollautomat, der für rund 50 Tassen am Tag konstruiert wurde. Zur Technologie der W4 zählt unter anderem der Professional Aroma Grinder (P.A.G.2): Das ausgeklügelte Mahlwerk garantiert ein konstant perfektes Kaffeeresultat und bringt die gesamte Fülle an Aromen in die Tasse, so der Hersteller. Für ein gutes Kaffeeresultat sorgen zudem drei unterschiedliche Brühprozesse, die der gewählten Spezialität automatisch und auf Knopfdruck ihren besonderen Charakter verleihen – ganz gleich
www.melitta-professional.com
ob Espresso, Kaffee oder Lungo. Mit einem Farbdisplay, frontal angeordneten Tasten und einem Drehknopf für Heißwasserzubereitungen präsentiert sich der Vollautomat benutzerfreundlich. Hygiene auf Knopfdruck und abschließbare Komponenten sorgen für eine einfache Handhabung und ein hohes Maß an Sicherheit. Pulver- und Wassermenge sind je nach Wunsch und Bedarf variabel einstellbar. Weitere Features sind der Drei-Liter-Wassertank und ein 500 Gramm-Bohnenbehälter, das optional erhältliche MDB-Interface 2.0 zur Integration in bestehende Zahlungssysteme und die Nutzungsmöglichkeit der kostenlosen, webbasierten App Pocket Pilot 2.0.
Melitta Professional erweitert sein Produktangebot mit dem Vollautomaten Melitta-Cafina CT8plus, mit dem sich bis zu vier Bohnen- und bis zu vier Milchsorten oder Milchalternativen „by Touch“ frisch verarbeiten lassen sowie mit dem neuen Einstiegsmodell Melitta-Cafina CT4, das arbeitserleichternde Vorteile für den mobilen Einsatz ohne Festwasseranschluss mitbringt. Das Besondere: Neben der Version mit Festwasseranschluss macht eine zweite Version der Maschine mit einem integrierten, entnehmbaren Vier-Liter-Wassertank die Cafina CT4 mobil und unabhängig von Wasseranschlüssen.
Das VPS (Variable Pressure System) ermöglicht eine präzise einstellbare und stets reproduzierbare Presskraft für eine gleichbleibend hohe Extraktionsqualität. Der Edelstahl-Kolben verdichtet das Kaffeemehl mit über 1000 Newton und sorgt so für konstante Extraktion auch bei hoher Frequenz. Die Dichtungsringe aktivieren sich nur bei Bedarf, wodurch Reibung und Verschleiß minimiert werden, was die Langlebigkeit der Maschine erhöht und so manchen Technikereinsatz ersparen soll. Die Preinfusion lässt CO2-Gase entweichen und optimiert das Aroma. Mit bis zu 20 Gramm Mahlgut sind XL-Getränke in einem Brühvorgang möglich. Das Mikrofeinsieb verhindert Kaffeepartikel im Auslauf und sorgt für klaren Genuss.
Der Service wird sich freuen: Mehr Zeit bis zum Nachfüllen verschaffen zwei große Bohnenbehälter (1,2 und 1,1 Kilogramm) sowie der Instantbehälter für Kakaospezialitäten (1,9 Kilogramm). „Clean in place“ gilt sowohl für das Kaffee- und das
Milchsystem als auch für das neu entwickelte Instant-Modul. Die tägliche automatische Reinigung des Instant-Moduls erfolgt mit praktischem Reinigungs-Tab im geschlossenen System. Nichts muss dafür demontiert werden.
Der Kaffeevollautomat Melitta Cafina CT8plus ist ebenfalls eine Neuvorstellung und soll auf maximale Auswahl und Individualisierung setzen. Er verarbeitet bis zu vier Bohnensorten sowie vier Milchsorten oder -alternativen und bietet mit der Low Pressure Brew-Technologie frisch gebrühten Filterkaffee ohne Crema. Dank des großen 12,1-Zoll-Touchdisplays behalten Servicekräfte und Gäste die vielfältigen Optionen stets im Blick. Die CT8plus ermöglicht nicht nur klassische Kaffeespezialitäten, sondern
zendrinks ist das Milchsystem Best Foam, das in der zweiten Jahreshälfte auch für die Schaerer Coffee Skye erhältlich sein wird. Dieses bietet Möglichkeiten zur Einstellung der Milchtemperatur (von kalt bis heiß) und der Schaumkonsistenz (von sehr flüssig bis fest). In Kombination mit dem Schaerer Twin Milk-System sollen bei der Kreation von Premium-Kaffeespezialitäten auf Basis von Frischmilch oder Pflanzendrinks kaum Wünsche offenbleiben.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem neuem Bedienkonzept für die barrierefreie Selbstbedienung der Schaerer Coffee Soul. Es wurde speziell für Menschen im Rollstuhl entwickelt und ermöglicht die Getränkeauswahl und -konfiguration über leicht erreichbare Tasten an der Tropfschale. Über diese
Was bewegt die Branche der professionellen Kaffeemaschinen? Wir haben nachgefragt – bei Herstellern, die den Markt mitgestalten. Im Mittelpunkt der Interviews stehen Innovationen, technologische Trends und der Umgang mit Nachhaltigkeit. Die Interviews lesen Sie auf www.superior-hotel.net Jetzt den QR-Code scannen!
auch saisonale Angebote, Spezialitätenkaffees oder entkoffeinierten Kaffee aus ganzen Bohnen. Besonders flexibel ist das Milchangebot: TopFoam Plus liefert kalten oder warmen Milchschaum in drei Konsistenzen – ganz ohne manuelle Anpassung. Mit zwei separaten Milchsystemen lassen sich Milch und pflanzliche Alternativen getrennt verarbeiten. Zusätzlich erweitern Heißwasser für Tee und Instantbehälter für Kakao das Getränkespektrum.
Kleine Details mit großer Wirkung stehen bei Schaerer im Vordergrund. Dabei geht es um drei neue, auch nachrüstbare Features, die die Getränkequalität und -vielfalt erhöhen, Gästen eine barrierefreie Selbstbedienung ermöglichen und Mitarbeiter durch die Optimierung der Serviceprozesse deutlich entlasten sollen.
Ein Booster für Qualität bei Kaffeespezialitäten mit Milch oder veganen Pflan-
Die Vorzüge und Emotionalität eines traditionellen Siebträgers mit den Vorteilen eines modernen Kaffeevollautomaten will WMF Professional Coffee Machines mit der espresso Next verbinden. Features für automatisierte Abläufe in der Kaffeezubereitung und Milchdosierung sowie eine einfachere Maschinenbedienung bieten laut Hersteller ein deutliches Plus an kontinuierlich exzellenter Kaffeequalität. Eine Besonderheit ist auch die Funktion Auto Milk Dosierung. Auf Knopfdruck saugt das System die perfekte Menge an und schäumt sie bis zur gewünschten Konsistenz auf. Hinzu kommt die Americano-Funktion, die es ermöglicht, die Zubereitung des beliebten Getränks mit nur einem Knopfdruck zu erledigen und damit das Arbeiten an der Maschine zu
lässt sich das Touch-Display der Maschine intuitiv steuern und die Kaffeespezialitäten nach eigenen Wünschen anpassen und zubereiten. Das Bedienkonzept macht damit die Kaffeezubereitung in allen Einsatzbereichen mit Selbstbedienung barrierefrei, zum Beispiel in Coffee- und Backshops oder auch beim Hotelfrühstück.
Die nahtlose Vernetzung von Schaerer Maschinen im Internet of Things (IoT) hilft, Arbeitsabläufe zu optimieren, Mitarbeiter zu entlasten und die Gästezufriedenheit zu steigern. Ein Beispiel dafür ist die Smartwatch-Integrationslösung, die Kaffeemaschinen im IoT mit den Cloud-Services von Turnpike und einer speziell angepassten Software verbindet. Mitarbeiter erhalten relevante Serviceinformationen direkt auf ihrer Smartwatch und können sofort reagieren, etwa beim Nachfüllen von Bohnen oder Milch. Das sorgt für reibungslose Abläufe und entlastet das Team.
beschleunigen. Für einen höheren Maschinenoutput sorgt das WMF AutoStream-Konzept, welches die gleichzeitige Verwendung der zwei konfigurierbaren, automatischen Dampflanzen an beiden Maschinenseiten erlaubt. Auf diese Weise kann das Servicepersonal zwei Kännchen mit verschiedenen Sorten beziehungsweise Milchalternativen zur selben Zeit verarbeiten. Edelstahlelemente im Arbeitsbereich stellen zum einen die einfache, hygienische Reinigung sicher. Zum anderen sorgt die Beleuchtung hinter den Brühgruppen für einen hellen, übersichtlichen Arbeitsbereich. Jede WMF AutoSteam-Dampflanze ist in der Lage, bis zu sechs verschiedene Schaumprofile abzurufen. Last but not least wurde der Siebträger mit der digitalen Lösungsplattform WMF CoffeeConnect ausgestattet, die das Auslesen und Analysieren von Maschinendaten sowie die Integration in vor- und nachgelagerte Systeme ermöglicht.
amberproject bietet jetzt auch einen Stellenmarkt für das Gastgewerbe. Die Stellenangebote können ab sofort hochgeladen werden.
Sicher dir jetzt deine sechs kostenlosen Insertionen und sei von Anfang an dabei! Gib beim anmelden diesen Einladungscode ein: bf070541
Im amberproject findet die Branche ihre digitale Heimat. Produkte, Leistungen, Angebote sowie Informationen von Profis für Profis sind in einer begehbaren virtuellen Erlebniswelt vereint. Die von Fachleuten inszenierten Räume bieten exklusive Rundum-Informationen zu allen Fachthemen sowie zugehörigen Servicebereichen.
Namhafte Unternehmen sind bereits Teil des Projekts.
Effizient kühlen, gekonnt präsentieren: Im Gastronomie- und Hotelleriealltag spielen moderne Kühl- und Vitrinentechnik eine immer wichtigere Rolle für Qualität, Warenpräsenz und Kundenbindung. Neue Geräte und Lösungen zeigen, wie Technik und Ästhetik im professionellen Einsatz zusammenspielen.
Von Klaus Leifeld
Ob prickelnd kalt oder perfekt temperiert – Getränke und Speisen entfalten ihr volles Potenzial nur im richtigen Klima. Für den Gastronomen oder Hotelier bedeutet das: Ohne durchdachte Kühltechnik bleibt Genuss auf halber Strecke. Die aktuellen Entwicklungen in der Kühltechnik verbinden leistungsstarke Technologie mit einem hohen ästhetischen Anspruch – von modularen Weinklimaschränken bis hin zu flexiblen Tortenvitrinen mit durchdachter Luftführung.
Für die professionelle Präsentation und Lagerung von Kuchen, Torten und Snacks bietet Bartscher mit seinen Vitrinenmodellen in den Größen 72, 100 und 400 Litern Volumen verschiedene Optionen. Die runden Vitrinen setzen auf stabile Kühltechnik, einfache Bedienung und ein klares Design, das für eine ansprechende Warenpräsentation sorgen soll. Alle Modelle arbeiten mit Umluftkühlung und automatischer Abtauung. Die Temperatur lässt sich dabei digital regeln – je nach Modell per Drehknopfoder elektronischer Steuerung. Während das kleinste Modell über vier fest installierte Ablagen verfügt, bieten die größeren Varianten drehbare und höhenverstellbare Glasböden. Das 400-Liter-Modell ist zusätzlich mit Lenkrollen ausgestattet, was den mobilen Einsatz im Veranstaltungs- oder
Cateringbereich erleichtert. Mit kompakten Maßen, stabilen Materialien (Edelstahl, Kunststoff und Glas) und funktionalem Aufbau sollen sich die Vitrinen an Betriebe mit hohem Anspruch an Hygiene, Übersichtlichkeit und Temperaturstabilität richten.
Ein breites Spektrum an Kühlvitrinen für die Präsentation, Lagerung und Ausgabe frischer Speisen stellt Hagola vor. Ob Snacks, Salate, Getränke, Smoothies, Kuchen, Gebäck oder Schokoladenspezialitäten – die individuell abgestimmten Geräte ermöglichen optimale klimatische Bedingungen dank zirkulierender Umluft, Temperaturkontrolle und Luftfeuchtigkeitsmanagement. Mit ihrer eleganten Optik und einer Vielzahl an Modellvarianten fügen sich laut Hersteller die Showcases, wie beispielsweise die Modelle Kopenhagen, Malmö, Stockholm oder Lillehammer, in unterschiedliche Konzepte ein. Neue Glasaufsätze mit Isolierverglasung und farbige Pulverbeschichtungen für Edelstahlkomponenten schaffen zusätzliche gestalterische Freiheit und rücken die Waren ins „richtige Licht“. Für den SB-Bereich bieten sich Entnahmeklappen oder einseitig offene Varianten für abgepackte Produkte an. Die
Geräte sind in verschiedenen Größen erhältlich und lassen sich stationär oder mobil einsetzen. Ergänzt wird das Sortiment durch ungekühlte Glasaufsätze in gleichem Design.
Die Verkaufstheke Karina von KBS Gastrotechnik soll als hochwertige Kuchenvitrine mit einem Zusammenspiel aus elegantem Design, optimaler Funktionalität und ausgefeilter Technik überzeugen. Mit ihren dreifach verglasten Scheiben, der energiesparenden Umluftkühlung und einer Temperaturspanne von vier bis zehn Grad schafft Karina ideale Bedingungen für die Präsentation von Kuchen, Snacks und Feingebäck. Dank höhenverstellbarer Glasetagen, schaltbarer LED-Innenbeleuchtung sowie einer elektronischen Temperaturregelung lässt sich das Innenleben individuell gestalten und an wechselnde Auslagen anpassen. Die digitale Temperaturanzeige bietet Kontrolle auf einen Blick. Karina ist in mehreren Größen erhältlich und verfügt über zwei Schiebetüren, was eine einfache Bestückung ermöglicht. Es gibt auch eine Version speziell für die Präsentation von Pralinen und Schokolade. Die Kombination aus Glas, Aluminium, Holz und CNS sorgt für eine professionelle Optik.
Saro Gastro-Products hat Kühlvitrinen für unterschiedliche Anwendungsberei-
che im HoReCa-Umfeld im Programm. „Das Interesse unserer Kundinnen und Kunden an energieeffizienten Produkten ist sehr groß. Wir haben daher bereits einen Teil unseres Kühl- und Tiefkühlsortiments überarbeitet – mit effizienteren Kompressoren, modernen Designs und neuen Funktionen. Diese Linie führen wir als Pro-Serie“, erklärt Pieter Derksen, Geschäftsleiter von Saro Gastro-Products. „Unsere Kühlvitrinen können darüber hinaus individuell angepasst werden – von der App-Steuerung über LEDBeleuchtung bis hin zu Branding-Optionen. Das macht sie ideal für Gastronomiebetriebe mit individuellen Anforderungen.“ Ein Highlight im neuen Sortiment sei die Kühlvitrine mit neuer Luftführungstechnologie, die auch die Frontscheiben von außen belüftet – Kondenswasser und beschlagene Sichtflächen sollen damit der Vergangenheit angehören. Modelle wie etwa die SC-100 AV überzeugen nach Herstellerangaben durch ein optimales Produkterlebnis – auch bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen. Die modularen Build-In-Lösungen wie die Irene 120 BI lassen sich nahtlos in bestehende Verkaufstheken integrieren, während die beidseitig zugängliche Countertop-Kühlvitrine Self125K speziell für den schnellen Serviceeinsatz entwickelt wurde.
Wein im Fokus
Wein ist nicht einfach ein Getränk – er ist oft der krönende Abschluss eines gelungenen
Menüs. Umso wichtiger ist eine Lagerung, die Qualität, Reife und Aromatik bewahrt. Ob Weiß-, Rotwein oder Champagner: Jeder Wein besitzt sein eigenes Temperaturprofil, das beim Servieren präzise eingehalten werden sollte. Moderne Weinklimaschränke bieten daher mehr als nur einen kühlen Ort. Sie schaffen differenzierte Klimazonen, regulieren die Luftfeuchtigkeit und schützen vor schädlichen Einflüssen wie etwa Licht und Erschütterungen. Dabei setzen viele Hersteller auf modulare Konzepte, edle Materialien und smarte Steuerung –nicht nur zur perfekten Lagerung, sondern auch zur stilvollen Präsentation. Denn auch beim Wein gilt: Die Technik entscheidet mit über das Genusserlebnis.
Ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Technik und Design sind auch die Weinklimaschränke von Hagola. Über 150 Flaschen lassen sich pro Modul beziehungsweise Tür gleichzeitig lagern, kühlen und in Szene setzen. Das gemeinsam mit dem österreichischen Partner Xi Wine Systems Covini entwickelte System erlaubt auf zwölf Ebenen eine produktgerechte Präsentation von bis zu 156 Flaschen. Der Edelstahlkorpus mit Rundum-Verglasung –auf Wunsch auch mit geschlossenen Rückund Seitenwänden – bietet freien Blick auf
den Inhalt und ein vibrationsfreies Öffnen für maximale Ruhe beim Lagern. Im Inneren lagern die Flaschen auf den patentierten Xi Rack-Regalen mit gekreuzten Hälsen in idealer Neigung und bei optimaler Trinktemperatur. Sichtbare Etiketten auf jeder Ebene erleichtern die Sortierung und Auswahl. Die dimmbare LED-Beleuchtung sorgt für das passende Lichtambiente. Eine optionale farbige Pulverbeschichtung der Edelstahlelemente (nach RAL) ermöglicht die individuelle Anpassung an Innenraum und Corporate Design – ob im Weinkeller, in der Vinothek, im Restaurant oder im Hotel. Für kleine Räume empfiehlt sich das steckerfertige Modell Silent, dessen rückseitig verbaute Kältetechnik geräuscharm arbeitet. In Ausstattung und Funktionalität steht es den größeren Modellen in nichts nach.
Ein umfangreiches Portfolio an Weinkühlschränken für eine fachgerechte Lagerung und Präsentation bietet Bartscher an. Mit der 2Z-Serie deckt das Unternehmen von der kompakten Lösung für kleinere Betriebe bis zur großvolumigen Lagerung vier Modelle (38, 40, 126 und 180 Flaschen) ab. Jedes verfügt über zwei unabhängig einstellbare Temperaturzonen im Bereich von fünf bis 20 Grad. Die Temperaturverteilung erfolgt gleichmäßig über beide Zonen hinweg – unterstützt durch aktive Lüftertechnik und automatische Abtaufunktion. Die Weinkühlschränke der 2Z-Serie sollen für
www.bartscher.com
www.caso-design.de
www.hagola.de
www.kbs-gastrotechnik.de
www.liebherr.com
www.saro.de
www.stalgast.de
jeden Bedarf eine passende Lösung bieten – vom eleganten Kompaktmodell bis zur professionellen Großraumeinheit. Laut Unternehmen zeichnen sich die Geräte durch eine konstante Temperaturführung, eine intuitive Touch-Bedienung und den Einsatz hochwertiger Materialien aus. Die Geräte verfügen über ein schwarzes Gehäuse mit Glastür und UV-Schutzverglasung.
Caso Design bietet mit dem WineChef Duo 122 Black einen freistehenden oder einbaufähigen Weinkühlschrank mit Kompressortechnik. Er fasst bis zu 122 Flaschen in zwei separat regelbaren Temperaturzonen (jeweils fünf bis 20 Grad). Eine aktive Lüftungseinheit sorgt für gleichmäßige Temperierung. Der laufruhige Kompressor minimiert Vibrationen und schützt so die Reife des Weins. Ein getöntes Glasfrontdesign, Sensor-Touch-Bedienung und seitliche LED-Beleuchtung runden das Gerät ab, das sich auch in Küchenzeilen integrieren lässt. Ebenfalls von Caso stammt der WineCase Deluxe Inox – ein akkubetriebener Einzel-Flaschenkühler für den mobilen Einsatz bei Events oder Dinners im Freien. Er hält eine vorgekühlte Flasche Wein oder Schaumwein zuverlässig zwischen fünf und 18 Grad. Die Temperatur ist in Ein-GradSchritten per Touchpanel einstellbar, je nach Weinsorte und Trinkempfehlung.
Liebherr bietet ein breites Spektrum an Weinlagerschränken. Im Mittelpunkt steht stets das Zusammenspiel aus Temperaturkontrolle, Luftfeuchtigkeit, Licht- und Erschütterungsschutz. Für den direkten Ausschank oder die kurzfristige Lagerung sind insbesondere die Weintemperierschränke mit bis zu drei separat regelbaren Temperaturzonen (5 bis 20 Grad) ausgelegt. Die gleichmäßige Kühltechnik ermöglicht auch eine mittelfristige Lagerung. Für die Langzeitlagerung bietet Liebherr spezielle Weinklimaschränke, die ein konstantes Temperaturniveau im gesamten Innenraum gewährleisten – ergänzt durch kontrollierte Luftfeuchtigkeit, vibrationsarme Lagerung für einen ruhigen Reifeprozess und UVSchutz gegen lichtbedingte Alterung. Mit der neuen Perfection-Serie richtet sich Liebherr erstmals gezielt an professionelle Anwender. Reduziertes Design trifft auf durchdachte Funktionalität: höhenverstellbare
Metallborde mit Holzfront, elektronisches Türschloss mit PIN und App-Steuerung, automatische Türschließung, Schnellkühlfunktion und ein intuitives Touch-Display mit Wischfunktion. Ergänzt wird die Ausstattung durch dreifachen UV-Schutz und gleichmäßige LED-Innenbeleuchtung.
Stalgast hat zwei neue Weinkühlschränke auf den Markt gebracht: ein Eintemperaturgerät mit Platz für bis zu 116 Flaschen sowie ein Zweitemperaturmodell für 2 × 20 Flaschen. Beide Versionen sind einbaufähig, verfügen über hochwertige Holzböden, präzise Umluftkühlung und getönte, dreifach verglaste Flügeltüren. Das schwarze Gehäuse und die regulierbare LED-Beleuchtung machen sie zur idealen Lösung für die Präsentation und Lagerung im Gastraum oder Verkaufsbereich.
Weinklimaschränke sind heute weit mehr als funktionale Kühlgeräte. Sie sind Ausdruck von Stil, Technik und Wertschätzung für das Produkt. Die aktuellen Modelle bieten individuelle Lösungen für jede Anforderung – und machen den Weingenuss zum Erlebnis.
Gästebäder im Hotel balancieren zwischen Funktionalität und Luxus. Der Gast will sich wohlfühlen, gleichzeitig müssen WC, Waschtisch, Dusche und Co. möglichst langlebig und fürs Housekeeping pflegeleicht sein. Aktuelle
Beispiele aus Hotels und Produktneuheiten, zusammengestellt von Maren Peters
In Salzburg wurde das Hotel zum Hirschen umfassend umgebaut. Das Gebäudeensemble vereint Geschichte und Moderne: Der historische Altbau wurde grundlegend saniert und um einen zeitgemäßen HolzHybrid-Bau erweitert, der das Hotel um 60 Zimmer ergänzt. Für die Ausstattung der Zimmer entschied sich die Betreiberfamilie Richter-Wallmann für die Grohe Essence Linie in Cool Sunrise gebürstet. „Wir waren auf der Suche nach zeitlosen, messingfar-
Das Salzburger Hotel zum Hirschen wurde umfassend modernisiert und setzt nun auf die Armaturen Grohe Essence Linie in Cool Sunrise gebürstet
benen Armaturen, die sich harmonisch in das Design unserer Hotelzimmer einfügen. Bei Grohe Essence haben sich Design und Funktionalität wunderbar ergänzt“, sagt Katharina Richter-Wallmann. Die sorgfältig ausgewählten Materialien und Farben – ein Mix aus Beige- und Grüntönen, Leinenstoffen und Holz – schaffen eine gemütliche und zugleich stilvolle Atmosphäre. Die Essence Linie zeichnet sich durch klare, minimalistische Formen aus, die zeitlose Eleganz und moderne Ästhetik vereinen.
Die Oberfläche in Cool Sunrise gebürstet bietet eine ästhetisch ansprechende Optik, ist langlebig und pflegeleicht, was sie ideal für den täglichen Gebrauch im Hotelbetrieb macht. Dank der integrierten Grohe SilkMove Keramikkartusche lassen sich Wassermenge und Temperatur präzise und leichtgängig einstellen – über Jahre hinweg. Die hochwertige Long-Life Shine Oberfläche sorgt laut Grohe zudem dafür, dass die Armatur stets ihren Glanz bewahrt. www.grohe.de • www.zumhirschen.at
Mit 16 Apartments richtet sich das Aparthotel Il Momento in Bern an Reisende, die längere Zeit bleiben möchten, ohne auf den Komfort eines Hotels verzichten zu müssen. Jede Einheit verbindet modernes Design mit funktionaler Ausstattung: Eine vollausgestattete Kochnische, eine Sitz- und eine Essecke bieten Möblierung für den Alltag. Ursprünglich waren in den Sanitärräumen klassische WC-Keramiken geplant. Doch mit der Einführung des neuen Dusch-WCs Geberit AquaClean Alba änderte Betreiber Agostinho Fernandes kurzerhand seine Pläne – und machte das Il Momento zum weltweit ersten Hotel mit dieser Ausstattung. „Zuhause habe ich seit acht Jahren ein AquaClean Mera. Ich liebe
Geberit Produkte. Die passten aber nicht ins Budget fürs Hotel“, so Fernandes. Dank der Neuheit AquaClean Alba hat er dennoch eine Lösung gefunden: Mit nur einem geringen Aufpreis gegenüber einer hochwertigen klassischen WC-Keramik werte es die Badausstattung erheblich auf. AquaClean Alba setzt auf die sanfte Reinigung mit Wasser. Das Dusch-WC reinigt auf Knopfdruck nach jedem Toilettengang gründlich und sauber mit einem schonenden und angenehmen Wasserstrahl. Durch seine schlichte Formgebung fügt sich das Dusch-WC harmonisch in die moderne Architektur des Hotels ein. Auch die Sanitärbereiche des Restaurants, der Bar und der Rösterei wurden mit AquaClean Alba ausgestattet.
Gerade für Hotels ist Reinigungsfreundlichkeit ein wichtiger Aspekt. Das spülrandlose Design der Rimfree WC-Keramik hat keine versteckten Bereiche, in denen sich Schmutz ansammeln kann. Die asymmetrische Innenform der TurboFlush-Keramik sorgt für eine saubere und leise Ausspülung. Mit der QuickRelease-Funktion lassen sich WC-Deckel und -Sitz einfach vom Reinigungspersonal abnehmen und wieder aufstecken. Vor und nach jeder Benutzung reinigt sich die Duschdüse zudem automatisch selbst. Auch zeigt die Fernbedienung an, wann eine Entkalkung erforderlich ist. www.geberit.de www.il-momento.ch
Das Aparthotel II Momento in Bern ist das erste Hotel weltweit, was mit den neuen Geberit Dusch-WCs AquaClean Alba ausgestattet ist
Einem leuchtend blauen Schiffsbug ähnelt das im September 2023 im belgischen Vilvoorde eröffnete IHG voco Brussels City North Hotel. 92 Zimmer, ein Restaurant und ein Konferenzzentrum werden auch von denjenigen genutzt, die im benachbarten Living Tomorrow Innovation Center Trends und Technologien der Zukunft entdecken und entwickeln. In den Hotelbädern setzte man auf Wasser und Energie sparende hansgrohe Technologien. Die Talis E Armaturen mit CoolStart spenden in neutraler Griffmittelstellung ausschließlich Kaltwasser und vermeiden so
bei kurzer Nutzung unnötiges Aufwärmen und Energieverbrauch. Wie die ebenfalls verbauten Logis Waschtischarmaturen verbrauchen die Talis E Armaturen nur sechs Liter Wasser pro Minute.Die mit EcoSmart ausgestatteten Handbrausen und Duschsysteme der hansgrohe Brausenlinien Vernis Blend und Crometta bieten Duschgenuss bei einem auf acht Liter pro Minute reduzierten Wasserdurchfluss. Brausen ohne Durchflussbegrenzer verbrauchen laut hansgrohe im Vergleich bis zu zwölf Liter pro Minute. Dementsprechend können hier bis zu 40 Prozent Wasser und bei Warmwasserverbrauch auch Energie gespart werden. „Der Wohlfühlfaktor unserer Gäste liegt uns sehr am Herzen. Dazu trägt das Duschen
erheblich bei“, erklärt Steven Vandevelde, General Manager des IHG voco Brussels City North Hotels. „Indem wir die innovativen hansgrohe Wasserspartechnologien mit der systemischen Lösung von Hydraloop kombinieren, stellen wir sicher, dass dieses Wohlfühlerlebnis nicht auf Kosten wertvoller Ressourcen geht. Das ist nachhaltiger und kostensparender Wasser- und Energieverbrauch, ohne auf Design und Komfort zu verzichten. Und es war ein entscheidender Faktor dafür, dass wir unser Green Key Zertifikat erhalten haben, eine anerkannte Auszeichnung für Nachhaltigkeit in der Hotellerie.“
www.hansgrohe.de
www.ihg.com
Neue Farbvarianten erweitern den planerischen Spielraum für anspruchsvolle Badezimmer: Eines der Highlights auf der Weltleitmesse ISH 2025 war bei Toto das Neorest WX, WC mit integriertem Washlet in Schwarz matt inklusive Drückerplatte und Fernbedienung. Stimmig dazu wurden auch der feinwandige Neorest Aufsatzwaschtisch TL sowie die Automatikarmatur ZN konzipiert. „Wohl kaum eine andere Keramikfarbe spiegelt Designanspruch, Luxus und Eleganz mehr wider als Schwarz“, so das Statement von Toto. Ebenfalls neu im
Farbspektrum ist die Variante in Weiß matt, die der Neorest Linie einen zeitlosen Minimalismus, zurückhaltende Eleganz und visuelle Leichtigkeit verleihen soll. Auch haptisch sind die neuen Ausführungen in Schwarz und Weiß matt ein Erlebnis: Sie sollen mit ihrer weichen Oberfläche die Sinne ansprechen.
Freistehende Badewannen stehen für puren Luxus im Badezimmer. Die beliebte Floating Badewanne von Toto verspricht ergonomisch die optimale Relaxposition und Entspannung. Dank der Zero Dimension Technologie ist sie so geformt, dass sie
die Körperhaltung eines Astronauten in der Schwerelosigkeit im Weltraum nachempfindet. Nun hat das Unternehmen die Floating Badewanne erstmals in einer neuen BiColour-Variante vorgestellt: Ihr Äußeres ist in Schwarz matt gehalten, das Innere strahlt in reinem Weiß. Ein Eyecatcher, der seine volle Wirkung in einem dunklen Badezimmerambiente entfaltet und laut Toto perfekt mit der neuen Neorest Designvariante in Schwarz matt zusammenpasst.
eu.toto.com/de/
Das Hotel & Spa Gut Matheshof im oberpfälzischen Rieden, das zur BW Signature Collection von BWH Hotels gehört, ist mit einem neu gebauten Wellness- und Fitnessbereich ins Jahr 2025 gestartet.
Innerhalb von 20 Monaten ist das Spa Waldblick in einem eigenen Gebäudekomplex mit Saunen, Pools, Kneippbecken, Räumlichkeiten für Anwendungen und einem Sportbereich mit Geräten an den Gebäudekomplex des Vier-Sterne-Hotels angebaut worden. Insgesamt wurde in den neuen Wellnessbereich ein zweistelliger Millionenbetrag investiert. „Besonders für Sportler, die bei uns im Hotel zu Gast sind und den nahegelegenen Sportplatz für ihr Training nutzen, bietet unser Wellnessbereich ideale Möglichkeiten zur Regeneration“, erklärt Karim Martin, Geschäftsführender Direktor des Hotel & Spa Gut Matheshof. Doch auch für externe Besucher ist das Wellness- & Fitnesszentrum für einen Day Spa-Tag gegen Gebühr zugänglich. „Mit einem so großen und herausragenden neuen Wellnessbereich spricht das Hotel nun eine komplett neue Zielgruppe an“, so Marcus Smola, Geschäftsführer bei BWH Hotels Central Europe.
Naturnahes Design
Das neu gebaute Wellness- und Fitnesszentrum befindet sich direkt neben dem Hotelgebäude. Bei der Konzeptionierung und Entwicklung wurde ein modernes und naturnahes Design mit Naturmaterialien wie Holz und Stein sowie warmen Naturtönen für das Spa gewählt, das sich an die umliegende Landschaft des Hotels anpasst. Auf einer Gesamtfläche von etwa 3.000 Quadratmetern ist der Wellnessbereich größtenteils barrierefrei. Die verarbeiteten Hölzer stammen aus heimischen Wäldern und die Steinmaterialien wurden von regionalen Lieferanten bezogen.
Das Hotel & Spa Gut Matheshof ist ein Hotelensemble mit 129 Zimmern und Suiten auf 230 Hektar Land. Innerhalb von 20 Monaten wurde das Spa Waldblick in einem eigenen Gebäudekomplex angebaut
Der Wellnessbereich bietet eine große Saunawelt mit Sanarium, Kräutersauna und Panoramasauna mit direktem Blick ins Grüne. Die Poollandschaft, welche einen Ruhepool im Außenbereich der Saunawelt und einen Außenpool mit Sprudelliegen, Schwallduschen und Massagedüsen umfasst, wird durch ein 25 Meter langes Sportbecken im Innenbereich, komplettiert. Zudem stehen ein Dampfbad und ein Kneippbecken zur weiteren Erholung zu Verfügung.
Für das große Angebot an Massagen und kosmetischen Anwendungen stehen das Spa-Team und drei Behandlungsräume bereit. Zwei Ruheräume ergänzen das Angebot und bieten eine direkte Aussicht auf den Wald, so begründet sich auch der Name des Neubaus „Waldblick“. Sportbegeisterte können zudem das neue angrenzende Fitnessstudio nutzen. Auf weiteren rund 200 Quadratmetern stehen moderne Sportgeräte des renommierten Sportgeräteherstellers Matrix zur Verfügung.
Bei der Entwicklung des Wellness- und Sportbereichs stand besonders der nachhaltige Gedanke im Fokus. Für die Beheizung des Spas mit den unterschiedlichen Saunen ist ein Energiekonzept mit Schadholz-Befeuerung und einer Photovoltaikanlage eingebaut worden. Durch die Verbrennung von Schadholz-Holz, ein von Käfern befallenes Holz, das nicht anderweitig genutzt werden kann, wird mit den zwei Hackschnitzelheizkraftwerken eine nachhaltige Lösung zur Energiegewinnung eingesetzt.
INFO
Das Hotel & Spa Gut Matheshof, dessen Geschichte bis ins Jahr 1671 zurückgeht, ist ein Hotelensemble mit 129 Zimmern und Suiten auf 230 Hektar Land. Zu dem Vier-Sterne-Hotel, das in den vergangenen zwei Jahren vollständig renoviert wurde, gehört das größte Reitsportund Turnierzentrum Europas sowie seit Jahresbeginn der neue große Wellness- und Fitnessbereich.
www.hotel-gut-matheshof.de www.bwhhotels.de
Bei der Konzeptionierung und Entwicklung wurde ein modernes und naturnahes Design mit Naturmaterialien gewählt
Saunen, Pools, Kneippbecken, Räumlichkeiten für Anwendungen und ein Sportbereich stehen bereit
Mithilfe einer Photovoltaikanlage, die insgesamt ungefähr ein Megawatt leistet und sich unter anderem über das Dach des Hotelgebäudes erstreckt, wird der gesamte Strom für den laufenden Betrieb des Wellnessbereichs erzeugt. Bei dem Neubau wurde auf eine energieeffiziente Bauweise geachtet und eine ressourcenschonende Dämmung umgesetzt. Außerdem wird beim laufenden Betrieb des Spa-Bereichs großer Wert auf viele nachhaltige Komponenten gelegt: Von biologischen Kosmetikprodukten für Spa-Anwendungen, über die Verwendung regionaler Naturprodukte für Behandlungen und Massagen sowie dem Einsatz nachhaltiger Textilien wie Handtücher und Bademäntel.
Das Projekt Waldblick Wellness, Spa, Fitness wurde mit Unterstützung des Freistaats Bayern und der Europäischen Union kofinanziert. Der Bau leistete einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung und soll den Tourismus in Rieden stärken. Von der Planung bis zur Umsetzung waren zahlreiche lokale Akteure beteiligt: Ein bayerisches Architekturbüro entwarf das Konzept, ein ortsansässiges Bauunternehmen übernahm die Umsetzung und Handwerksbetriebe aus der näheren Umgebung gestalteten den Innenausbau. Auch bei den verwendeten Baustoffen und Wellnessprodukten setzte man bewusst auf regionale Lieferanten.
Die fruchtig-aromatischen Essige AcetoPlus von Wiberg bringen Leichtigkeit ins Glas und eröffnen neue Geschmackserlebnisse. Ob für Events, stilvolle Dinnerpartys oder an der Hotelbar – mit AcetoPlus gelingen Cocktails und Mocktails. Neu im Sortiment: AcetoPlus Marille mit Süße und AcetoPlus Sauerkirsche mit intensiver Fruchtnote. In neuer Optik präsentiert sich die gesamte AcetoPlus-Range mit insgesamt neun verschiedenen Sorten. Mit ein paar Handgriffen entstehen aus wenigen Zutaten aufregende Cocktails und alkoholfreie Variationen, die Eindruck machen. www.wiberg.eu
Weniger Aufwand – mehr Vielfalt
i-team Global präsentiert den i-mop 40 und den i-mop 40 Pro. Diese sind darauf ausgelegt, die Reinigung kleiner, verwinkelter und stark frequentierter Bereiche zu revolutionieren. Sie bestechen durch leisere Motoren, verbesserte Ergonomie, modulare Bauweise für einfache Wartung und eine optimierte Wassereffizienz. Der i-mop 40 Pro verfügt über ein korrosionsbeständiges Deck, das Benzol, Chlor und anderen aggressiven Substanzen standhält. Der Dual-Power-Modus ermöglicht eine leise Reinigung. Der i-mop 40 ist auf Bedienkomfort ausgelegt. Die Griffhöhe ist verstellbar, und der verstärkte Griff verbessert die Benutzerfreundlichkeit. Die Bauweise und die leicht austauschbaren Komponenten tragen aktiv zur Abfallreduzierung bei. Der i-mop 40 Pro überzeugt mit der HEPA 12-Filterung und i-Link-Konnektivität. www.imop.de
Aryzta präsentiert einen Katalog und ein Sortiment mit 54 Back- und FoodService-Produkten speziell für die Hotellerie. 21 Produkte werden ohne Zusatzstoffe hergestellt, 18 sind fertig gebacken. Für das Frühstück werden unter anderem Brötchen, Croissants, dänische Plunder, Donuts, Pain au Chocolat und Muffins im Mini-Format und in Mischkartons angeboten. Beim Fingerfood hat Aryzta ein Sortiment vom Elsässer Flammküchle bis zu CocktailHäppchen der eigenen Feinkostmanufaktur Coup de pates entwickelt. Neben herzhaftem Fingerfood werden auch süße Variationen der Mini Tartelettes, Cookies, Petit Fours, Macarons, aber auch süße Mürbteigböden angeboten. Auch für den Abend an der Bar bietet man eine breite Produktpalette – von Pizzaschiffchen und Quiches bis hin zu Burgerbuns. www.aryzta.de
Neue Glaskollektion
Mit der neuen Glasserie Gocce setzt Leonardo ein Zeichen für stilvollen und zeitgemäßen Kaffeegenuss im Gastgewerbe. Die Kollektion kombiniert formschönes Design mit funktionalem Mehrwert und umfasst sieben Glasformen mit Füllmengen zwischen 70 und 400 Millilitern. So lassen sich klassische und trendige Kaffeegetränke optimal servieren. Der Name Gocce, italienisch für „Tropfen“, steht dabei für fließende, runde Formen, die sich angenehm in der Hand anfühlen. Ergänzt wird das Sortiment durch passende Accessoires: stilvolle, abwischbare Untersetzer und Platzsets sowie formschöne Kaffeelöffel. www.leonardo.de
Natürlich genießen
Die Temperaturen steigen, die Stimmung auch – und mit ihr die Lust auf kreative, leichte und erfrischende Drinks. Diese haben eines gemeinsam: Sie lassen sich stilvoll, nachhaltig und vollkommen plastikfrei mit Paio Trinkhalmen aus Schilfrohr genießen. Ob klassisch, verspielt oder extravagant – der Trinkhalm spielt dabei mehr als nur eine Nebenrolle. Mit Paio Trinkhalmen aus echtem Schilfrohr kommt nicht nur ein natürliches Gefühl ins Glas, sondern auch ein Statement für mehr Nachhaltigkeit. Die Halme sind 100 Prozent biologisch abbaubar, geschmacksneutral und dabei formstabil – auch bei längerer Verweildauer im Drink. www.paio.com
Perfekt serviert
Ob kräftig, fruchtig oder elegant gereift: Mit dem Coravin Weinsystem muss man sich nicht mehr für einen Wein entscheiden, sondern kann edle Weine glasweise servieren, ohne die Flasche zu öffnen. Das System entnimmt den Wein durch den Naturkorken, während Argongas den Hohlraum in der Flasche füllt und damit die verbleibende Menge schützt. So bleiben Qualität, Geschmack und Charakter des Weins über Wochen und Monate erhalten. Ob als harmonische Begleitung zum Menü, zur Verkostung mehrerer Jahrgänge oder für nur ein Glas am Abend – Coravin macht Wein flexibel erlebbar.
www.coravin.de
Ein am Wanzl-Housekeeping-Trolley Mundus angebrachtes elektronisches Antriebssystem macht die Arbeit im Housekeeping spürbar einfacher. Darüber hinaus erhöht es die Sicherheit und gestaltet Arbeitsabläufe effizienter und schneller. Die Antriebseinheit Drive für den Mundus besteht aus einem Elektromotor in Kombination mit zwei Antriebsrollen sowie einem Bedienelement und ist auch problemlos nachrüstbar. Ein besonderer Sicherheitsaspekt ist die Bremsfunktion des Antriebssystems: Sowohl eine elektromechanische Feststellbremse als auch eine Not-Halt-Funktion sorgen dafür, dass die Nutzer zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über den Mundus verlieren. www.wanzl.de
Verlag und Redaktion:
GW Verlag GmbH
Meerbuscher Straße 68/Haus 1, 40670 Meerbusch
Telefon 0201/87126-14 info@superior-hotel.net www.superior-hotel.net
Geschäftsführung:
Shervin Pourghaffari, Telefon 0201/87126-14 pourghaffari@superior-hotel.net
Chefredaktion:
Maren Peters, Telefon 0201/87126-869 peters@superior-hotel.net
Yvonne Ludwig-Alfers (in Elternzeit)
Redaktion:
Klaus Leifeld, Telefon 0201/87126-802 leifeld@gwverlag.de
Karolina Treder, Telefon 0201/87126-859 treder@gwverlag.de
Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Silvia Geuker (Münster), Graziella Mimic (Duisburg)
Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari, Telefon 0201/87126-14 pourghaffari@superior-hotel.net
Layout: skrober.de
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialien und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Superior Hotel erscheint im 17. Jahr mit vier Ausgaben.
Bezugspreise:
Einzelpreis/Heft 7,50 € (inkl. 7 % MwSt) Jahresabonnement 24 € inkl. Versandkosten und 7 % MWSt). Luftpostzuschlag Europa 20 €, übriges Ausland 30 €.
Abo-Service:
Printon Publikationslösungen Adressmanagement, Telefon 02103/33996-63, gw@printon.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2025. Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des GW Verlages gestattet.
Herstellung:
L.N.Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien Marktweg 42–50 in 47608 Geldern
Verbreitete Auflage: 12.500 Exemplare (IVW 1. Quartal 2025). Auflagenhöhe und Verbreitung dieses Magazins werden durch die IVWInformationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. überwacht.
Frische neu gedacht
Klassische Kühlmethoden wie Eis oder Tropfenkühlung stoßen oft an ihre Grenzen – Speisen trocknen aus, werden zu feucht oder müssen frühzeitig entsorgt werden. Der Cool-Spot von Scholl erzeugt, statt punktuell zu kühlen, eine gleichmäßige „Klimadecke“ aus ozondesinfizierter Kaltluft. Diese senkt die Temperatur am Büfett konstant auf vier bis sechs Grad – bei bis zu 98 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Ergebnis: Frische bleibt erhalten, Speisen wirken appetitlich und
hygienisch – ganz ohne Kondenswasser oder Austrocknung. Dank durchgehender HACCPkonformer Kühlung unter sieben Grad entfällt zusätzlicher Aufwand für Sicherheit und Dokumentation. Die innovative Luftführung schützt ebenfalls vor Feinstaub, Bakterien, Viren und Insekten. Ohne Eis, Einwegverpackungen oder zusätzliche Kühlhilfen sinken Energieverbrauch und Aufwand. www.scholl-gastro.de
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
Außerdem: Kombidämpfer & Multifunktionsgeräte, Barfood, Leasing von Hotelausstattung, Massagen & Treatments / Medical Wellness & mehr
Der Sommer kann kommen! Alle Terrassentische lagernd!
Nassau
Alugestell in Holzoptik
SItz: Textilen in 2 Farben
Rücken: Textilen in 2 Farben
67,95 € 59,90 €
Rhea
Alugestell in anthr. Verfügbar in 4 Farben
69,95 € 59,50€
Helios
Alugestell in 2 Farben Seilgeflecht grün
82,90 € 69,90 €
Kronos
Alugestell in 2 Farben anthrazit oder greige
92,90 € 74,90 €
Varuna
Alugestell in anthrazit
Olefingewebe wetterfest
Oberon
Alugestell in Holzoptik
Kunsttoffgeflecht grau
Bucky
Alugestell in 2 Farben
Textilen in 3 Farben
44,95 €
Unsere Bestseller in Top-Qualität Mengenrabatte möglich!
St Tropez 300x300 cm
Gestell in anthrazit
Polyester in anthrazit oder bordeaux mit Acrylatbeschichtung
-Mit LED & Solar & Akku
-Mit Airpump für sehr leichtes aufklappen
-360° drehbar
Cannes ø290 cm
Gestell in anthrazit
Plaza 400x400 cm
Gestell in anthrazit
Polyester in anthrazit
Acrylatbeschichtung
Mit LED & Solar
Polyester in anthrazit oder bordeaux mit Acrylatbeschichtung
- Inkl. Schutzhülle - extrem robust