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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 39

Samstag, 30. Oktober 2010

Großartig

Erfolgreich

Kultiviert

Stuttgart ist eine von neun MusicalStädten in Deutschland. Bald kommt das Musical von Udo Jürgens in die Stadt: „Ich war noch niemals in New York“. *Seite 2

Das Konzept der Medien- und Filmgesellschaft in Stuttgart geht auf: Seit 15 Jahren bestimmt Klaus Haasis mit der MFG das Geschehen in der Medienbranche. *Seite 4

Elisabeth Kabatek feierte mit „Laugenweckle zum Frühstück“ einen überraschenden Erfolg. Jetzt kommt ihr zweites Buch in die Regale: „Brezeltango“. *Seite 7

Gute Nachrichten aus Stuttgart nn da r“. d d e n wir äng o l v üh e „l e hs Fr d ec er tun d r W in ne S e i t d Uhr o e e s d l fin m 3 st a g i ta t. U ht n t c on sta Na S f t) e au lzei , di g a lt sta rm stel m o e Sa (N ckg on zeit urü v ht nter e z c a i nd N r ie W Stu e d d e In - in ein er m m ru m h So ie U d

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Bild: Porsche

Stuttgarter Erfolgsgeschichten Skurrile Kreaturen, Sagen und Mythen – nein, GOOD NEWS zelebriert nicht Halloween, GOOD NEWS zelebriert Stuttgart. Mit dem Stuttgarter verhält es sich manchmal wie mit dem sprichwörtlichen Bauern und dem Unbekannten: Was er nicht kennt, isst er nicht; hat er es dann aber mal probiert, lässt er nichts darauf kommen. So war es wohl auch damals im Jahr 2002 als das Musical „Tanz der Vampire“ nach Stuttgart kam. Erst langsam hat Stuttgart das kuriose Musical um die schöne Sarah und den Vampirgrafen von Krolock in sein Herz geschlossen. Nach 15 Jahren Musicalgeschichte in Stuttgart wählte das Stuttgarter Publikum ausgerechnet diese Show wieder zurück auf die Bühne des Palladium Theaters. Und die Besucher-

zahlen sind so überwältigend, dass die Spielzeit bis in den Sommer 2011 verlängert wurde. Ob es dem neuen Musical „Ich war noch niemals in New York“ genauso ergehen wird wie dem Tanz der Vampire, zeigt sich am 18. November 2010. Denn dann feiert das Musical von Udo Jürgens Premiere im Apollo Theater. Das Zeug zum unvergesslichen Mythos hat das Musical allemal – und Udo Jürgens als sein Schöpfer wohl allemal. Unterdessen arbeitet die Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche weiter an

ihrem Mythos: mit einem Umsatzrekord und ausverkauften Sondermodellen. Dass diese Stuttgarter Erfolgsgeschichte nach der Wirtschaftskrise fast ungebremst weitergeht, ist mehr als erfreulich. Während also Porsche in diesem Herbst mit Schwung aus der Kurve beschleunigt, werden abseits der Stuttgarter Straßen die Gärten auf den bevorstehenden Winter vorbereitet. Alles, was vor dem Frost geschützt werden muss, wandert auf Balkone, Fensterbänke und in Kellerräume und so mancher winterfest gemachte Garten bietet dem Igel und an-

deren Tieren einen kuscheligen Platz für den Winterschlaf. Apropos Winterschlaf: Auf Stuttgarts Nachttischen wird bald ein neues Buch mit einer alten Bekannten liegen: Die Stuttgarter Schriftstellerin Elisabeth Kabatek veröffentlicht das Nachfolgerbuch von „Laugenweckle zum Frühstück“. Das neue Buch heißt „Brezeltango“ und bringt die beliebte, weil sehr chaotische Stuttgarterin Line und ihren Freund Leon zurück in die Stadt. GOOD NEWS hat Elisabeth Kabatek zum neuen Buch und ihrem überraschenden Erfolg mit dem alten Buch befragt.

Das Herbstferienprogramm werden die Stuttgarter Schüler wohl kaum mit Buchlektüren füllen wollen. Daher bieten Stuttgarter Einrichtungen jede Menge spannende Programme in der Ferienwoche. GOOD NEWS hat ein paar der Veranstaltungen aufgespürt und und für die Schulkinder zusammengetragen. Vom präparierten Pinguin bis hin zum Obst aus Salzteig – die Rubrik „Verspielt“ bietet genug Tipps um über die Herbstferien zu kommen. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein schönes Wochenende und eine bunte Ferienwoche!

30. Oktober 2010


Großartig

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Singt und tanzt! Seit 15 Jahren singt und tanzt Stuttgart – die Stadt ist eine von neun Städten in Deutschland, in denen regelmäßig Musicals aufgeführt werden.

Acht Fakten ... zur Musicalstadt Stuttgart

1. In 15 Jahren wurden 13 Musicals ten: Über 200.000 Stück wurden in in Stuttgart aufgeführt.

Stuttgart bereits verkauft.

2. Das erste Musical in Stuttgart war 6. Am kürzesten dauerte die Spielzeit Miss Saigon. Seine Premiere war am 2. Dezember 1994.

der Blue Man Group. Sie hatte lediglich 288 Vorstellungen.

3. Mit 2.085 Aufführungen lieferte 7. Das neueste Musical in Stuttgart Miss Saigon die meisten Vorstellungen ab.

4. Am längsten spielte das Musical Tanz der Vampire in Stuttgart – es feierte im März dieses Jahres zehnjähriges Jubiläum.

5. Tanz der Vampire ist zugleich das Musical mit den meistverkauften Kar-

hat am 18. November 2010 Premiere. Es ist das Musical von Sänger Udo Jürgens: Ich war noch niemals in New York.

8. Unter anderem waren folgende Musicals zu Gast in Stuttgart: Die Schöne und das Biest, Blue Man Group, Cats, Das Phantom der Oper, Mamma Mia! und We will rock you. (CG/JUS)

Raus aus den Kartons Bilder: Stage Entertainment

Hoch das Bein! Das Musical „Ich war noch niemals in New York“ bringt Stuttgart zum Tanzen. „Nichts und niemand kann uns trennen“, singen die Vampire aus dem Erfolgsmusical Tanz der Vampire – und kaum eine Liedzeile beschreibt wohl so gut, dass Stuttgart und Tanz der Vampire unzertrennlich sind. Vor zehn Jahren, zur Premiere des Rekordmusicals, hielt es niemand für möglich, dass die Leute im Ländle und in der Stadt das Musical so sehr ins Herz schließen würden. Auch der Geschäftsführer von Stage Entertainment, Johannes Mock O’Hara, war überrascht: „Der Erfolg von Tanz der Vampire ist einmalig. Schon der Vorverkaufsrekord zur Premiere hat alle unsere Erwartungen übertroffen.“ Er begründet die Euphorie um das Musical mit der Einzigartigkeit der Vampire und der großen Verbundenheit zwischen Show und Baden-Württemberg. Dass Stuttgart und das Musical Tanz der Vampire tatsächlich sehr aneinander hängen, zeigte sich bei einer einmaligen Jubiläumsaktion: Das Publikum durfte eine der neun Shows, die in den letzten 15 Jahren lief, zurück nach Stuttgart holen – für sechs Monate. Mit großer Mehrheit fiel die Wahl auf die beißenden Flattermäuse. Bis heute halten die hohen Besucherzahlen an, mit dem Ergebnis, dass das Musical bis in den Sommer 2011 weiterhin in Stuttgart gastieren wird. Anzeige

Stuttgart und seine Musicals Das erste Musical, das nach Stuttgart kam, gastierte im Apollo Theater. Es war die Geschichte von der 17-jährigen Kim und dem GI Chris – Miss Saigon. Fünf Jahre blieb das Musical in der Stadt und spielte 2.085 Vorstellungen. Damals, als Stuttgart frischgeborene Musicalstadt war, reisten die Baden-Württemberger von weither in die Stadt, um die traurige Geschichte zu sehen. Was damals neu war, begeistert die Zuschauer auch heute noch: Eine tragische Geschichte, sympathische Darsteller, wunderschöne Stimmen und Lieder, die die Zuschauer in den Bann ziehen. Wen wundert es da, dass bis heute Zuschauer von nah und fern nach Stuttgart kommen, um sich von der mitreißenden Stimmung im Apollo Theater oder dem Palladium Theater verzaubern zu lassen.

schließt frustriert, ihre große Liebe Otto unter der Freiheitsstatue in New York zu heiraten. Die beiden Senioren machen sich per Kreuzfahrtschiff auf den Weg. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, stößt Lisa mit Ottos Sohn Axel und seinem Enkel Florian zusammen. Nun beginnt die Suche nach einem erfüllten Leben – bei allen drei Generationen. Ob auch dieses Musical Stuttgart zum Tanzen und Singen bringen wird? (JUS)

Der Neue in Stuttgart Am 18. November 2010 feiert ein neues Musical Premiere in Stuttgart: Udo Jürgens’ „Ich war noch niemals in New York“ legt am Stuttgarter Musicalhafen ab. Die Geschichte: Die erfolgreiche Moderatorin Lisa vernachlässigt für ihre Karriere ihre Mutter Maria. Diese be-

Das Musical „Ich war noch niemals in New York“ zieht nach Stuttgart ins Apollo Theater um. GOOD NEWS schaut exklusiv hinter die Kulissen. Das letzte Lied ist gesungen, der letzte Schritt getanzt und die letzte Verbeugung getan. Während in Hamburg der Vorhang fällt, herrscht in Stuttgart Vorfreude – denn das Musical „Ich war noch niemals in New York“ kommt in die Stadt. Nach der letzten Vorstellung, der Derniere, beginnt in Hamburg der Abbau. Das Arbeitspensum in den nächsten Tagen ist enorm: Riesige Kulissenteile und Scheinwerfer müssen unversehrt abgebaut und verpackt werden, die Kostüme werden für den Transport hergerichtet. Jeder einzelne Karton erhält eine eindeutige Beschriftung. Damit alles sicher in Stuttgart eintrifft, werden die vielen Umzugskartons in zig Lastwagen verladen. In einer Kolonne machen sie sich dann auf den Weg quer durch Deutschland – ein komplettes Musical rollt so über die Autobahnen A7 und A81.

Auspacken, kontrollieren, montieren

Bald in Stuttgart zu Gast: Udo Jürgens.

In Stuttgart angekommen, sind die Techniker die ersten, die ans Werk gehen: Sie holen die riesigen Scheinwerfer aus den bruchsicheren Boxen und schrauben sie an der Decke und den Wänden fest. Außerdem müssen neue Kabel gezogen und die Bühnenteile an die Bühne im Apollo Theater angepasst und zugesägt werden. In den sogenannten Bühnenhimmel hängen die Techniker tonnenschwere Kulissenteile. Geschäftiges Treiben herrscht auch in der Kostümabteilung: Kleider, Anzüge, Schuhe, Taschen und tausende Accessoires müssen aus hunderten von Umzugskartons ausgepackt werden. Die wichtigste Fragen dabei: Ist alles komplett und unversehrt? Auch die Maskenbildner haben alle Hände voll zu tun: Sie müssen besonders auf die Perücken achtgeben, denn diese sind aus Echthaar und somit extrem empfindlich. Inzwischen sind auch die Darsteller in Stuttgart angekommen. Sie stehen auf der Probebühne, um weiter an ihrer Vor-

stellung zu feilen – lange Pausen gibt es zwischen den Veranstaltungsorten nicht, denn die Sänger und Tänzer müssen für das Stuttgarter Publikum fit sein. Vor einer großen Spiegelwand üben sie die richtigen Schrittfolgen und Figuren aus den einzelnen Szenen. Der sogenannte Dance Captain behält die Choreografie im Blick und achtet akribisch auf jedes Detail. Immer wieder korrigiert er die Körperhaltung und die Bewegungsabläufe der Darsteller – alles muss perfekt sein bis zur Premiere in Stuttgart.

Die Sitzprobe Nun ist es auch soweit, den Darstellern die Kostüme auf den Leib zu schneidern. Bei den „Fittings“ werden die Darsteller vermessen, die Kostüme zugeschnitten und immer wieder anprobiert und korrigiert. Parallel dazu stimmt sich das Orchester bei den musikalischen Proben ein – jeder Ton muss sitzen, der Einsatz passen. Neben der Generalprobe ist die Sitzprobe der wohl spannendste Moment für Musiker, Darsteller und alle anderen am Musical Beteiligten. Hier treffen Musiker und Darsteller nach ihren jeweiligen Proben das erste Mal zusammen. Alle Lieder aus der Vorstellung werden nun gemeinsam gesungen und gespielt. Nach der Sitzprobe geht es von den Proberäumen auf die Showbühne – der Ernstfall wird geprobt. Zunächst noch ohne Kostüm, später in voller Montur, gehen die Darsteller und Musiker das Stück Lied für Lied, Szene für Szene durch. Immer wieder – bis jeder die Abläufe aus dem Effeff beherrscht. Bis zur Premiere in Stuttgart am 18. November 2010 gibt es noch viel zu tun, denn die Darsteller und Musiker sind gerade erst auf die Probebühne ins Apollo Theater umgezogen. Ob bei der Premiere alle Scheinwerfer richtig montiert sind, die Perücken und Kleider sitzen und alle Lieder genügend geübt wurden, zeigt sich, wenn sich der Vorhang in Stuttgart hebt. (JUS)

Im Apollo Theater herrscht reges Umzugstreiben.

Alle Stuttgart-Musicals auf einen Blick: 1994-1999 Miss Saigon 1997-2000 Disney’s Die Schöne und das Biest 2000-2003 Tanz der Vampire 2001-2002 Cats 2002-2004 Das Phantom der Oper 2003-2004 42nd Street 2004-2007 Mamma Mia!

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2005-2006 2006-2008 2007-2010 2008 2008-2010 2010-2011 2010

Elisabeth 3 Musketiere Wicked – Die Hexen von Oz Blue Man Group We will rock you Tanz der Vampire Ich war noch niemals in New York



Erfolgreich

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Aus der Kurve beschleunigen Gute Nachrichten aus Zuffenhausen: Porsche schließt das Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem Rekordumsatz ab. Dass die Sportwagen von Porsche vor allem dafür berühmt sind, dass sie besonders gewinnbringend aus der Kurve heraus beschleunigen, ist bekannt. Dass aber das Unternehmen mit demselben Effet aus der Krise fährt, war so nicht zu erwarten. Zwar hat den Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen die letzte Wirtschafts- und Finanzkrise nicht so hart erwischt wie andere Automobilhersteller, aber die Sorgenfalten der erfolgsverwöhnten Manager und Aktionäre haben doch Spuren hinterlassen.

Porsche findet zu alter Stärke zurück Jedenfalls waren die Zeiten alles andere als rosig, als Wendelin Wiedeking im Juli 2009 den Vorstandvorsitz der Porsche AG an Michael Macht übergab. Der durfte nun, nach nicht einmal 15 Monaten im Amt, positive Bilanz ziehen – in doppelter Hinsicht: Die Porsche AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2009/2010 mit knapp 7,8 Milliarden Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. „Der Rekordumsatz zeigt eindrucksvoll, dass Porsche zu alter Stärke zurückgefunden hat“, so Macht, und er verkündete stolz: „Porsche wird den positiven Trend auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen.“ Diesen Trend wird Michael Macht allerdings nicht mehr als Porsche-Chef erleben, weil er in den Vorstand des Volkswagen-Konzerns wechselt. Sein Nachfolger kommt wiederum von Volkswagen und heißt Matthias Müller.

Die Gründe für den Umsatzrekord Legt man die lange Entwicklungszeit der Modelle und Baureihen zugrunde, so kann man den rasanten Chefwechsel bei Porsche nicht wirklich für die jüngste Erfolgsbeschleunigung des Unternehmens verantwortlich machen. Die Gründe liegen woanders. Dort nämlich, wo sich für Porsche-Fans schon immer die eigentliche Erfolgsgeschichte abAnzeige

Bilder: Porsche

Porsche hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 wieder mächtig Fahrt aufgenommen. spielt: auf der Straße. Dort, wo einzig und allein das physische Gesetz der Traktion über noch mehr Beschleunigung entscheidet. Dass die unverbesserliche Ikone des 911 bei Absatz und Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt nicht so glänzend abschneidet, erklären sich die Verantwortlichen mit den „anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Sportwagenmarkt“. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit, wenn man berücksichtigt, dass der 911 Turbo und 911 Turbo S insgesamt 4.055-mal verkauft wurden.

Die Zugpferde des Familienunternehmens Schneller geht also immer? Auch, aber bei Porsche eben längst nicht mehr ausschließlich. Der Cayenne hat Porsche schon in seiner ersten Generation Rekordabsätze beschert, und der neue Cayenne, seit Mai auf dem Markt, scheint nahtlos daran anzuknüpfen. Er ist schlanker, vernünftiger, sparsamer geworden und hat – auch außerhalb der Kernmärkte Europa und USA – ganz neue Sympathisanten gefunden. Das gleiche gilt für die vierte Baureihe, den Panamera. Seit seiner Markteinführung

im September 2009 wurden 20.615 Viersitzer abgesetzt. Auch wenn er damit nach absoluten Verkaufszahlen hinter dem Cayenne liegt, gilt der Panamera schon jetzt als das neue Zugpferd bei Porsche.

Limitierte Auflage, hohe Nachfrage Dass sich Porsche bei aller Modellvielfalt jedoch auch um den 911er keine Sorgen machen muss, zeigt der jüngste Coup des Unternehmens: Im August 2010 wurde der 911 GT2 RS auf dem Autosalon in Moskau vorgestellt, der

Zentrum der Ideen Die Medien- und Filmgesellschaft (MFG) Baden-Württemberg feiert 15. Geburtstag. Ihr Auftrag: Von Stuttgart aus die rasanten Medienentwicklungen vorausschauend mitgestalten.

Bild: MFG

MFG-Geschäftsführer Klaus Haasis. Als vor 15 Jahren die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gegründet wurde, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen, Netscape und Internet Explorer brachten das World Wide Web in die Büros und Wohnstuben. Geschäftsführer Klaus Haasis trat damals mit drei Mitarbeitern an, um neue Trends und Entwicklungsschritte am Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu etablieren und „die Innovationskraft unseres Landes zu stärken. Von der E-Mail als neuartiges Kommunikationsmittel, über Social Software bis hin zum Internet der

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leistungsstärkste Serien-Porsche, den es je in der Geschichte Porsches gab. 620 PS. Limitiert auf 500 Stück. Basispreis: 237.578 Euro. Bereits zwei Monate nach der Präsentation vermeldete das Stuttgarter Unternehmen: ausverkauft bis auf den letzten Wagen! Die Beschleunigung der Marke geht nach der Wirtschaftskrise also weiter. Und für die Kunden von Porsche scheint es mehr und mehr darauf anzukommen, schnell genug zu sein, um dem Auftrieb in der Wirtswchaft folgen zu können. (RC) Anzeige

Eine neue Generation

Dinge haben wir aktuelle Entwicklungen aufgespürt, begleitet und an die badenwürttembergischen Unternehmen weitergetragen“, so Haasis.

Die Galeria Kaufhof in der Königstraße schafft Platz für mehr.

Inzwischen hat die MFG 60 Mitarbeiter, die Arbeit wurde auf drei Geschäftsbereiche ausgeweitet. Die MFG Innovation versteht sich als Innovationsagentur für IT und Medien. Ihre Aktivitäten reichen von Innovationsförderung über Netzwerkmanagement bis zu Technologietransfers. Die MFG Stiftung wurde 2003 gegründet und fördert innovative Projekte und kreative Ideen durch Studien, Stipendienprogramme sowie Wettbewerbe. Die MFG Filmförderung schließlich fördert Filmproduktionen, darunter erfolgreiche Filme wie „Die Blume der Hausfrau“, „Vier Minuten“ oder „Das wahre Leben“ mit Katja Riemann.

Die Galeria Kaufhof auf der Königstraße lässt die Hüllen der Umbau-Arbeiten fallen. In der dritten und vierten Etage wurde in den letzten sechs Wochen gewerkelt, geschraubt und gebaut. Handwerker und Monteure gaben ihr Bestes – und schauen heute auf rund 4.500 Quadratmeter neue Einkaufsfläche. Sie soll in Zukunft den Stuttgarter Kunden mehr Auswahl und größere Übersicht bieten. „Wir begreifen uns als Motor des innerstädtischen Einzelhandels. Diesen Anspruch wollen wir mit unserer Galeria der neuen Generation untermauern“, sagt Geschäftsführer Thomas Benedetti. „Die neue Generation – das heißt mehr Marken, größere Verkaufsflächen, mehr Auswahl und ein neu geschaffenes Einkaufserlebnis.“ Die frühere Technikabteilung gibt es nicht mehr, dafür umso vielfältigere und größere Abteilungen für Damenwäsche, Schuhe, Spielwaren und Kinderkonfektion. Die Damenwäsche-Abteilung ist nach Angaben von Kaufhof mit 1.500 Quadratmetern sogar die größte in Stuttgart.

Vom Bosch-Areal aus zieht die MFG die Fäden regionaler und internationaler Kooperationen und darf sich seit Oktober 2010 als „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ bezeichnen. Die MFG Baden-Württemberg ist Preisträger des deutschlandweiten Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“. Aus mehr als 2.200 bundesweiten Bewerbungen kürte die Jury die Einreichung der MFG und bewertete sie als „zukunftsweisend, einzigartig und umsetzungsstark“. Mit der MFG freut sich Medienminister Helmut Rau: „Gerade in diesem Jahr kommt der Nominierung eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung in der mittlerweile 15-jährigen Unternehmensgeschichte der MFG“, so Rau. „Die Auszeichnung belegt die erfolgreiche Arbeit der MFG als innovativer Impulsgeber und Unterstützer, die von den Unternehmen, Hochschulen und Nachwuchstalenten im Land und darüber hinaus geschätzt wird.“ (RC)

In der neuen Kinder- und Teeniewelt ist nun noch mehr Platz – auch hier sind mehr Marken und eine größere Auswahl an Outfits untergekommen. Die Spielwarenabteilung bietet auf über 850 Quadratmetern zugleich traditionelle wie auch moderne Spielwaren. Hinzu kommt ein umfangreiches Service-Angebot: Ob der Kunde ein Buch bestellen, ein Kleidungsstück ändern lassen oder eine Sonderbestellung aufgeben möchte – die Galeria Kaufhof versucht in ihren neuen Räumen, jeden Wunsch zu erfüllen. (CB)


Glücklich

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Schwabs Sagenwelt Sein Werk „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ ist zum viel gelesenen Klassiker geworden. Vor 160 Jahren starb der Stuttgarter Lehrer, Dichter, Publizist und Pfarrer Gustav Schwab. ter Hohe Straße galt als „literarisches Hauptquartier“ für süddeutsche Literaturfreunde. Der Hausherr selbst galt als wichtiger Teil der schwäbischen Dichterschule um Justinus Kerner und Ludwig Uhland – seine Gedichte wie zum Beispiel „Der Ritt über den Bodensee“ waren populär. In seinem Haus gingen bekannte Autoren aus dem ganzen deutschen Sprachraum ein und aus. Über Jahre hinweg war Schwab eine Schlüsselfigur der Literaturszene. Der mit ihm befreundete Verleger Johann Friedrich Cotta nannte ihn seine „Vorsehung“ in literarischen Angelegenheiten.

Rückzug aufs Land Gustav Schwab nach einer Lithographie von Christian Sigmund Pfann.

Odysseus tötet die Freier – Illustration in der Ausgabe von 1882.

Die Heldentaten des Herakles, die Sage vom Goldenen Vlies, die Abenteuer des Odysseus – wem Figuren und Geschichten der griechischen Götter- und Sagenwelt vertraut sind, verdankt das sehr wahrscheinlich einem Stuttgarter: Gustav Schwab hat mit seinem dreibändigen Werk „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ einen Klassiker geschaffen, der seit seiner Entstehung (1838 - 1840) bis heute kaum an Popularität verloren und unser Bild von der Antike entscheidend mitgeprägt hat. Unzählige Mythen, Heldensagen und Fragmente unterschiedlicher Herkunft erzählte er nach und verflocht sie zu einer zusammenhängenden und faszinierenden Sagenwelt.

Generationen hinweg geteilt hat: „Dann kam dieses Buch und ich habe nichts mehr anderes lesen wollen. Liebe, Inzest, Rache, Betrug, alles in XXL. Alles, was ein Teenager hören und lesen will. Aber der Lehrer Gustav Schwab erzählt das alles sehr dezent, sehr fein – mit einem so schönen Rhythmus. Ohne diese Geschichten wären wir arm.“

Liebe, Inzest und Rache in XXL In deutlichen Worten beschrieb Elke Heidenreich in ihrer Sendung Lesen! ihr Schwab-Leseerlebnis, das sie wahrscheinlich mit vielen Jugendlichen über

Dass es ihm so eindrücklich glückte, gerade junge Menschen mit seinem Werk anzusprechen, entsprang seinem guten Gespür für Menschen, didaktischem Geschick und profunder Lehrerfahrung. Nach dem Studium der Philosophie und Philologie in Tübingen arbeitete Gustav Schwab ab 1817 über 20 Jahre lang als Professor für „alte Literatur und Antiquitäten“ am Oberen Gymnasium – dem späteren Eberhard-Ludwigs-Gymnasium. Doch zu Lebzeiten hätte niemand vermutet, dass vor allem „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ seinen

Gemeinnütziges Bildungsjahr Das gemeinnützige Bildungsjahr bietet Jugendlichen in Stuttgart eine erste Orientierung nach dem Abitur und praktische Einblicke in die Berufswelt quer durch Politik, Verwaltung und Kultur.

Ruhm den nachfolgenden Generationen lebendig erhielt – denn es ragte aus der Fülle seiner Schriften und anderen Tätigkeiten kaum heraus.

Stuttgarts literarisches Hauptquartier Gustav Schwab tat seinem Namen alle Ehre und hielt die höchste schwäbische Tugend, den Fleiß, zeitlebens hoch und „schaffte“ – als Lehrer, Dichter, Publizist, Pfarrer, Journalist und Reiseschriftsteller. Sein Arbeitspensum war enorm: Er übersetzte römische und griechische Klassiker für den Metzler-Verlag, betreute den Literaturteil des Cotta’schen Morgenblattes und eine Weile lang zusammen mit Adelbert von Chamisso die süddeutsche Abteilung des Musenalmanachs – der bedeutendsten Literaturzeitschrift seiner Zeit – schrieb Balladen, eine Schillerbiographie, Reden und Reiseführer („Wanderungen durch Schwaben“). Das alles neben seiner Tätigkeit als Lehrer und später als Pfarrer. Daneben blieb ihm noch die Leidenschaft und die Muße, junge Dichter zu ermutigen, sich mit großem Enthusiasmus an aktuellen literarischen Diskussionen zu beteiligen, und Freundschaften zu pflegen. Sein Haus in der Stuttgar-

Doch mitten aus diesem geschäftigen Leben steigt er mit 45 Jahren aus. Er dreht dem Literaturbetrieb und der großen Stadt den Rücken und lässt sich als Pfarrer in Gomaringen nieder. Seine Motive hierfür sind nur zu vermuten – sein Glaube spielte sicher eine Rolle und vielleicht der Wunsch nach Ruhe. Nach vier Jahren zieht es ihn aber zurück nach Stuttgart, wo er seine Schaffenskraft als Pfarrer der Leonhardskirche und hoher Beamter im Schuldienst

Einband der Ausgabe von 1882. einsetzt. Hier stirbt Gustav Schwab 58-jährig am 4. November 1850 an einem Herzschlag. Seine Stimme ist aber nicht verhallt: „Da betrat Prometheus die Erde, ein Sprößling des alten Göttergeschlechtes, das Zeus entthront hatte, ein Sohn des erdgebornen Uranossohnes Iapetos, kluger Erfindung voll (…)“. (AS)

Wissenswertes zu Gustav Schwab • Gustav Benjamin Schwab wurde am 19. Juni 1792 als Sohn des Geheimen Hofrats Johann Christoph Schwab und der Kaufmannstochter Friederike Rapp in Stuttgart geboren. Sein Onkel ist der Bildhauer Johann Heinrich Dannecker. • Gymnasiumsbesuch in Stuttgart, Studium der Philosophie und Philologie in Tübingen. • 1817-1837 Lehrer am Oberen Gymnasium (Eberhard-Gymnasium). • 1817 Heirat mit Sophie Gmelin, Tochter eines Juraprofessors aus Tübingen. Aus der Ehe gingen drei Söhne und zwei Töchter hervor. • 1837-1841 Pfarrer in Gomaringen – hier schreibt er seinen Klassiker „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“. • 1841-1845 Stadtpfarrer an der Leonhardskirche. 1845 Oberkonsistorialrat, d. h. Leiter der höheren Schulen in Württemberg. • 1850 auf dem Hoppenlaufriedhof beigesetzt. • Der Schwabtunnel, der erste innerstädtische Tunnel Europas (1896), ist nach Gustav Schwab benannt, ebenso die Schwabstraße im Stuttgarter Westen. • Der Schwäbische Heimatbund stiftete 2009 den Gustav-Schwab-Preis für junge Wissenschaftler. Anzeige

Bild: Fotolia

Wer kennt es nicht? Das Abitur in der Tasche, aber noch keine Ahnung wie es weitergehen soll. Wer in Stuttgart zwischen Schule, Uni und Berufsleben hängt und nicht weiß, wohin die Reise gehen soll, der hat durch das gemeinnützige Bildungsjahr die Möglichkeit, erste berufspraktische Erfahrungen zu sammeln. Ob Kunstmuseum, Altes Schauspielhaus, Bezirksämter, Volkshochschule, Musikschulen, Kulturamt oder Stadtbücherei – rund 30 Einsatzstellen in ganz unterschiedlichen Bereichen stehen in Stuttgart zur Verfügung.

Engagement für die Gemeinschaft Das gemeinnützige Bildungsjahr bietet die Chance, sich vielfältig gesellschaftlich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Zugleich hilft das Angebot Jugendlichen, die eigenen Stärken zu finden und die soziale Kompetenz zu erweitern. Abitur, selbstständiges Ar-

beiten und Teamfähigkeit werden für die Teilnahme am gemeinnützigen Bildungsjahr vorausgesetzt. Richtig ist hier vor allem, wer Freude an der Mitgestaltung des kulturellen und sozialen Lebens in Stuttgart hat. Die Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, durch eigene Initiative selbstständig und eigenverantwortlich an Projekten zu arbeiten.

Seminare im kommunalund europapolitischen Bereich Was die jungen Menschen während des Praktikums geboten bekommen, kann sich sehen lassen: Die Stadt organisiert ein umfangreiches Fortbildungs- und Seminarangebot von insgesamt über 30 Tagen Dauer – darunter zum Beispiel eine Reise zum EU-Parlament nach Straßburg. Dazu gibt es ein monatliches Taschengeld von 200 Euro. Junge Menschen aus Stuttgart, die sich engagieren wollen, bewerben sich bis 7. Februar 2011 beim Kulturamt der Stadt Stuttgart. (SH)

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Verspielt

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Bunter Ferien-Herbst in Stuttgart Was ist los in den Herbstferien? GOOD NEWS hat sich schlau gemacht und zeigt dir, wie du deine freie Zeit in Stuttgart spannend gestaltest. Die Herbstferien sind da – und es wird bunt in Stuttgart! Das Laub leuchtet goldgelb bis weinrot im weichen Herbstlicht. Aber nicht nur die Blätter treiben es bunt, auch das Herbstprogramm in Stuttgart kann sich sehen lassen. Picke dir was raus aus unseren Veranstaltungstipps und mach‘ es dir in den Ferien richtig gemütlich – mit vielen kleinen Veranstaltungen oder einem kompletten Wochenprogramm.

Veranstaltungen für Kinder Mit Salzteig und Pappmaché Basteln für Kinder ab 6 Jahren Wo: Kunstmuseum Stuttgart Wann: 2. - 5.11.2010, 9.30 Uhr Kosten: 24 Euro Anmeldung: 0711 21 63 931 Infos: www.kunstmuseum-stuttgart.de

Raus und ran ans Werk: Kunstmuseum und Aktivspielplatz

Ferienbetreuung Aktivspielplatz

Mit Essen spielt man nicht, das weiß wirklich jedes Kind. Aber weisst du auch, dass man aus Essensresten Kunstwerke basteln oder aus Salzteig und Pappmaché verblüffend echt aussehende Lebensmittel formen kann? Im Kunstmuseum darfst du von Dienstag bis Freitag selbst ans Werk gehen. Spannend wird die Ferienwoche auch auf dem Aktivspielplatz Dürrbachtal: Hier kannst du toben und klettern, so viel du willst, kannst eine Hütte mit deinen Freunden bauen, töpfern, schmieden oder Tiere pflegen und streicheln – langweilig wird es dir hier sicher nicht.

Für Kinder von 6 bis 13 Jahren Wo: Aktivspielplatz Dürrbachtal Wann: 2. - 5.11.2010, 7.30 Uhr Kosten: 8 - 17 Euro (je nach Anzahl der Geschwister) Anmeldung: 0711 42 01 360 Infos: www.stuttgart.de

Aladin und Sindbad Theaterstück für Kinder ab 8 Jahren Wo: Linden-Museum Wann: 3.11.2010, 14 Uhr Kosten: 3 Euro Anmeldung: nicht erforderlich Infos: www.lindenmuseum.de

Fremde Welten bereisen: Theater, Musical und Film Im Theaterstück „Aladin und Sindbad“ zeigt dir Nanu Naseweis, wie die heutige Welt der Muslime aussieht und welche Rolle die Gerechtigkeit für sie spielt. Richtig musikalisch wird’s mit den Sängern der Kinder-Musicalwoche: Das Musical „Zachäus Zastermann“ erzählt die Geschichte eines Betrügers und lässt ihn – anders als in der Bibel – selbst zu Wort kommen. In eine völlig andere Welt entführt dich der Film „Das Geheimnis der Papierrakete“: Im Kuppelkino des Planetariums beginnt eine Reise durch das All – vorbei an den tiefen Schluchten des Mars, den atemberaubenden Wolkentürmen des Jupiters und den geheimnisvollen Saturn-Ringen. Astronautenhelm aufsetzen und ab ins All!

Tierisch pflanzlich: Naturkundemuseum und Ökostation Hast du dich schon mal gefragt, wie Museen es anstellen, dass die ausgestellten

Musical Zachäus Zastermann

Bild: SMNS

Wie präpariert man eigentlich ein Tier? Das Museum am Löwentor lüftet das Geheimnis. Tiere so lebendig aussehen? Das Museum am Löwentor verrät‘s dir. Es lässt dich hinter die Kulissen blicken und erklärt, wie die Tiere präpariert werden. Das Museum Rosenstein stellt dir in dieser Woche „Das Gesicht der Erde“ vor: Du entdeckst die Klimazonen und ihre tierischen Bewohner. Die entstehenden Basteleien werden am Ende des Projekts ausgestellt. In der Ökostation der Volkshochschule heißt das Motto „fit for future“: Nach der Ferienwoche bist du Experte für bedrohte Meeresschildkröten an türkischen Stränden, warst selbst als Bachforscher unterwegs und hast nebenbei auch noch etwas Englisch und Türkisch gelernt! Nicht schlecht, oder?

Fit für den Computer: PC-Spiele und Internet In der Stadtteilbibliothek Ost erfährst du alles rund um den Computer. Interessierst du dich für PC-Spiele? Bei GiGames lernst du die aktuellen kennen und kannst sie gemeinsam mit anderen Kindern im Lernstudio testen. Und wolltest du schon immer mal wissen, wie das Internet funktioniert und wann es gefährlich werden kann? Dann ergreife deine Chance und mache den Internetführerschein – vielleicht weißt du danach sogar mehr als deine Eltern über das weltweite Netz und kannst ihnen noch etwas beibringen. (SCS)

Basteltipp Kreativer Blätterdruck

Das Geheimnis der Papierrakete Film für Kinder ab 5 Jahren Wo: Carl-Zeiss-Planetarium Wann: jeden Sa und So, 15 Uhr Kosten: 4 Euro Anmeldung: nicht erforderlich Infos: www.planetarium-stuttgart.de

Blick hinter die Kulissen – Sammlungen und Präparation

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Mit dem Blätterdruck gestaltest du geschwind wie der Wind farbenfrohe Herbstmotive! Lasse ganze Landschaften entstehen, schmücke einen gemalten Baum mit Blättern oder drucke einfach wild drauflos. Und dann? Sei kreativ: Du kannst Geburtstagskarten verzieren, dein eigenes Geschenkpapier gestalten oder Stofftaschen bedrucken. Du brauchst: • Ein paar frische Herbstblätter in unterschiedlichen Formen und Größen • Für Druck auf Papier: Papier in verschiedenen Farben, musterloses Geschenkpapier, Wasserfarbe, Stempelfarbe • Für Druck auf Stoff: Soff oder Stofftasche; Textilfarbe Die Technik ist einfach: 1. Pinsle die Herbstblätter farbenfroh an ... 2. ... und drücke sie auf Papier oder Stoff – fertig ist der Blätterdruck!

Spieltipp Blätter-Saugen Für zwei oder mehr: Eieruhr aus der Küche stibitzen und mit Strohhalmen und Eimern raus in den Garten!

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Wo: Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus & Evangelische Wichernkirche Wann: 6. und 7.11.2010, 16 Uhr Kosten: kostenfrei Anmeldung: nicht erforderlich Infos: www.stuttgart.de

Jetzt heißt es, so viele Herbstblätter wie möglich sammeln: Jeder saugt Blätter mit seinem Strohhalm an und lässt sie in seinen Eimer fallen. Nach einer Minute wird gezählt, wer am erfolgreichsten gesammelt hat und sich Blätter-Saugmeister nennen darf.

Führung für Kinder ab 10 Jahren Wo: Museum Am Löwentor Wann: 2.11.2010, 14 Uhr und 3.11.2010, 10 Uhr Kosten: 3 Euro Anmeldung: 0711 89 36 126 Infos: www.naturkundemuseum-bw.de

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Auf zum Tango, Brezel! Elisabeth Kabatek über ihren unerwarteten Erfolg von „Laugenweckle zum Frühstück“ und ihr neues Buch „Brezeltango“. durch Stuttgart zu laufen, mir Geschichten zu überlegen und die in das Buch einzubauen. Man hat einen völlig neuen Blick auf die Stadt und die Menschen. Ich unterhalte mich viel mehr mit den Leuten, weil ich immer auf der Suche nach neuen Dialogen bin. GOOD NEWS: Handlungsort ist wieder Stuttgart. Was mögen Sie so an dieser Stadt? Elisabeth Kabatek: Hier gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Wenn ich an einen Ort gehe, den ich eigentlich schon kenne, überlege ich mir immer, was dort passieren könnte. Die Leute gucken dann komisch, wenn ich rumschleiche, etwas aufschreibe und Fotos mache. GOOD NEWS: Wurden Sie dann auch mal angesprochen? Elisabeth Kabatek: Selten, die Leute gucken zwar, aber sie sprechen einen nicht an. Der Schwabe an sich ist da ja eher zurückhaltend. GOOD NEWS: Ihr Roman wird als „Meisterwerk schwäbischer Schreibkunst“ gefeiert. Haben Sie schwäbische Autoren, die Ihnen als Vorbild dienen?

GOOD NEWS: Wird es einen dritten Teil geben? Elisabeth Kabatek: Das weiß ich im Moment noch nicht. Weiterschreiben werde ich auf jeden Fall, aber was – mal schauen. GOOD NEWS: Was wünschen Sie sich für den „Brezeltango“? Elisabeth Kabatek: Ich würde mir natürlich wünschen, dass die Leute sagen, dass der genauso gut ist wie das „Laugenweckle“. Was mich absolut überwältig hat, waren die Rückmeldungen. Ich habe Tonnen von E-Mails und Postkarten bekommen, die zu 95 Prozent euphorisch waren und in denen sich die Leute bedankt haben. Es gab Leser, die geschrieben haben, dass das Buch eine Ablenkung in einer Notsituation war. Das war das Größte für mich: Dass das eigene Buch andere glücklich macht – mehr kann man sich als Schriftsteller nicht wünschen.

Elisabeth Kabatek: Nein, überhaupt gar niemanden. Ich lese normalerweise gar nichts Schwäbisches. Ich versuche, möglichst authentische Dialoge zu schreiben. Das Schwäbische gibt so viel her, es hat so viel trockenen Humor, dass es so unfreiwillig komisch ist.

GOOD NEWS: Vielen Dank für das Interview, Frau Kabatek. (EE)

GOOD NEWS: Sie ziehen die Schwaben ja ganz schön durch den Kakao. Gibt es da nicht auch Kritik?

Elisabeth Kabateks neuer Roman „Brezeltango“ verspricht ebenso viel Situationskomik und Lokalkolorit wie ihr erstes Buch „Laugenweckle zum Frühstück“. Line und Leon sind eigentlich ein glückliches Paar – bis das große (Gefühls-)Chaos ausbricht. Lines KatastrophenGen und Leons EinfamilienhausTräume sind ebenso unterhaltsam wie Tante Dorle und Herr MüllerThurgau. Der Roman ist erschienen im Silberburg-Verlag und kostet 12,90 Euro.

Elisabeth Kabatek: Keiner hat das kritisiert. Im Gegenteil: Ich habe Zuschriften von Exil-Schwaben aus Brasilien, Indien und den USA bekommen. Sie haben geschrieben, sie hätten sich wunderbar amüsiert, weil sie so vieles, was sie von Schwaben oder von Stuttgart kannten, wiedergefunden und sich darüber gefreut haben. Es ist ja auch nicht böse gemeint, sondern liebevoll.

Bild: Fran Fernández

nen Tango, den Brezeltango, daraus gemacht. Bei den Lesungen singen Susanne Schempp und ich ihn dann zusammen. Und Tarik, der neu im Buch auftaucht und Line den Kopf verdreht, schleppt sie zum Tango tanzen, was aber gehörig schief geht.

Über das Buch

Nach dem Erfolg von „Laugenweckle zum Frühstück“ erscheint ihr zweites Buch „Brezeltango“: Elisabeth Kabatek. „Laugenweckle zum Frühstück“, die Zweite: In ihrem neuen Roman „Brezeltango“ erzählt Elisabeth Kabatek weiter die Geschichte der Stuttgarterin Line, deren Katastrophen-Gen zwar durch ihre Liebe zu Leon deaktiviert zu sein scheint, dann aber doch auf Hochtouren läuft. Vor zwei Jahren stand die 44-Jährige der GOOD NEWS schon einmal für ein Interview zur Verfügung. Seitdem hat sie 90.000 Exemplare ihres ersten Buches verkauft. GOOD NEWS: Als wir uns vor zwei Jahren getroffen haben, war Ihre erste Veröffentlichung „Laugenweckle zum Frühstück“ mit einer Startauflage von 5.000 Exemplaren in Druck. Hatten Sie damals mit diesem Erfolg gerechnet? Elisabeth Kabatek: Überhaupt gar nicht, niemand hat damit gerechnet. Ich wundere mich immer noch darüber.

GOOD NEWS: Ist „Brezeltango“ eine Fortsetzung, oder eine völlig neue Geschichte? Elisabeth Kabatek: Es ist eine Fortsetzung, denn mir war klar, dass die Geschichte von Line und Leon noch nicht zu Ende erzählt ist. Ich wollte selbst auch wissen, wie es mit den beiden weitergeht, was sie miteinander noch erleben. Man schließt Figuren ja auch ins Herz und dann ist es schön, sie wieder zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Auch beim zweiten Buch war es schwer, sie wieder gehen zu lassen. Ist zwar fast ein bisschen schräg, aber es fühlt sich tatsächlich so an. GOOD NEWS: Ihre Hauptfigur Line kämpft im ersten Buch gegen ihr „Katastrophen-Gen“. Haben Sie sie davon befreit?

GOOD NEWS: Was unterscheidet Ihre Romane von klassischen Frauenromanen?

Elisabeth Kabatek: Sie denkt zwar am Anfang, dass durch Leon und seine Zuneigung ihr Katastrophen-Gen deaktiviert ist, aber das stimmt halt dann doch nicht. Bei ihr gibt es immer maximales Chaos: Was schief gehen kann, geht schief.

Elisabeth Kabatek: Ich denke, dass die Figuren – auch wenn sie natürlich überzeichnet sind – relativ nah am Leben sind. Viele Leute haben mir gesagt, dass sie sich darin wiederfinden. Es sind keine völlig idealisierten Helden, sondern relativ normale Menschen. Und es gibt viele lustige Szenen, worüber die Leser lachen können.

GOOD NEWS: Haben Sie eine Lieblingsfigur oder Lieblingsszene im Buch? Elisabeth Kabatek: Ja, die Tante Dorle ist meine Lieblingsfigur. Es gibt eine Szene, eher eine leise, da sitzt sie vor ihrem Haus auf einem Bänkle und redet mit Line. Da wird die Warmherzigkeit dieser Großtante transportiert. Die Szene mag ich am liebsten.

GOOD NEWS: Warum haben Sie den Titel „Brezeltango“ gewählt? Elisabeth Kabatek: Es gibt im Buch eine Geschichte, da soll Line für eine Bewerbung bei einer Werbeagentur eine Hymne auf die Brezel schreiben. Die Musikerin Susanne Schempp – mit der ich gemeinsam mit dem „Laugenweckle“ getourt bin – hat bei der Vertonung ei-

GOOD NEWS: Was inspiriert Sie? Elisabeth Kabatek: Die Stadt inspiriert mich. Es macht mir unheimlich Spaß,

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Bereit für den Winterschlaf Nicht nur für die am 20. Oktober 2010 beim Wettbewerb „Natürlich Stuttgart“ prämierten Gärten und Balkone wird es jetzt allerhöchste Zeit, sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Goldgelbes Herbstlaub, die ersten nackten Bäume, verwelkte Blumen und Gemüsebeete, die mit Kohl und Wurzelpetersilie das letzte Gemüse des Jahres tragen – Gärten, Balkone und Terrassen tragen die unverkennbaren Spuren des Herbstes. Spuren, die in ihrer bunten Vielfalt an die Vergänglichkeit erinnern und uns mit einer weichen, goldenen Melancholie erfüllen. Tröstlich ist es, sich daran zu erinnern, dass Bäume, Sträucher und Stauden sich nur zur Ruhe legen und im nächsten Frühjahr gut erholt aus dem Winterschlaf erwachen. Dann begrünen und beleben sie wieder Gärten und Balkone, die nicht nur ihre Besitzer erfreuen, sondern auch ein Blickfang für Spaziergänger und Nachbarn sind. Doch wer selbst schon einmal gegärtnert hat, weiß, dass ein schöner Garten sich nicht von selbst pflanzt: Bäume möchten gesetzt, Beete geharkt, gedüngt und gegossen und Blumen ausgesät werden – eine Menge kleiner und großer Arbeiten warten auf Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber in den kleinen grünen Oasen.

Auszeichnungen für schöne Gärten

Der nächste Frühling kommt bestimmt

Bilder: Martina Laun

Im Herbst müssen die Gärten winterfest gemacht werden – damit im Frühjahr alles zum Leben erwacht.

Am Mittwoch den 20. Oktober 2010 wurde die Gartenarbeit des letzten Jahres belohnt. Bei der Preisverleihung der Aktion „Natürlich Stuttgart“ wurden die schönsten Gärten und Balkone Stuttgarts ausgezeichnet. 86 Sonderpreise, 212 erste Preise, 151 zweite Preise und 42 lobende Bemerkungen gab es für die Stuttgarter Hobbygärtner im großen Sitzungssaal des Rathauses. Fast 500 Stuttgarter hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Die Jury, die sich aus Vertretern des Verbandes der Gartenfreunde Stuttgart, dem württembergischen Gärtnerverein Kreisgruppe Stuttgart, dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine und dem Stuttgarter Garten-, Friedhofs- und Forstamt zusammensetzt, bewertete die Gärten und Balkone in verschiedenen Kategorien. „Wichtig ist, dass die prämierten Gärten Außenwirkung haben, das heißt auch für Passanten zu sehen sind,“ erklärt Herr Schnaufer vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Die Jury bewertet den Gesamteindruck der Bepflanzung, dabei sollte die Farbharmonie stimmig sein und auch der Pflegezustand der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle. Anmelden

können sich alle Stuttgarter von Mitte Mai bis 1. Juli 2011. Die Vertreter der Jury besuchen die angemeldeten Gärten dann zwischen Ende Juli und Anfang August 2011.

Mit Gartenschere und Rechen Für alle, die im nächsten Jahr teilnehmen oder ihren Garten für den Winterschlaf vorbereiten möchten, gibt es jetzt im Herbst noch einiges zu tun. Ein sonniger Herbsttag ist der ideale Zeitpunkt, Sträucher und Bäume zu beschneiden. Bis Ende Juni sollte man Sträucher ungestört wachsen lassen, denn bis dahin stehen sie im Wachstum. Danach kann man ihnen mit einem Beschnitt Form geben und abgestorbene Äste entfernen. Da die Bäume jetzt ihre Blätter verlieren, ist dies der ideale Zeitpunkt, sie von totem Holz zu befreien, denn die laubfreien Äste ermöglichen eine ideale Sicht auf das Gehölz. Ihr abgefallenes Laub, das den Boden bedeckt, sollte mit einem Rechen zusammengerafft werden. Lässt man es auf dem Rasen liegen, können sich darunter Pilze vermehren, die schlecht sind für das Gras.

Aber Achtung: Laubsauger sind nicht nur laut, sie töten auch miteingesaugte Kleinlebewesen. Außerdem verschafft die Arbeit mit dem Rechen ein bischen Bewegung, die in der kalten Jahreszeit ohnehin oft zu kurz kommt. Das zusammengetragene Laub bietet unter Hecken und Sträuchern, oder in einer geschützten Ecke des Gartens, Insekten, Salamandern und Kröten einen natürlichen Schlupfwinkel, um zu überwintern. Igel, die jetzt auf der Suche nach einem gemütlichen Plätzchen für ihren Winterschlaf sind, kuscheln am liebsten in Reisighaufen, die ebenfalls mit Laub abgedeckt werden können. Übriges Laub verrottet hervorragend und kann im nächsten Jahr als nährstoffreicher Gartenkompost wiederverwendet werden. Kranke Pflanzenteile gehören nicht in den Kompost, sie sollten im Hausmüll entsorgt werden. Doch nicht nur Aufräumarbeiten beschäftigen Hobbygärtner jetzt im Herbst. Vor dem ersten Frost können noch Blumenzwiebeln eingepflanzt werden. Tulpen und Narzissen bringen dann als Frühblüher zeitig Farbe in den Garten. Die Knollen mehrjähriger Knollenpflan-

zen wie Dahlien und Gladiolen sollten jetzt im Herbst ausgegraben und im Keller für das nächste Jahr überwintert werden. Auch neues Gehölz wie Sträucher kann jetzt noch eingepflanzt werden, es ist für die wasserreichen Herbsttage dankbar.

Kübelpflanzen überwintern an einem kühlen, hellen Ort. Wer keinen Wintergarten oder eine bestimmte Beleuchtung hat, kann sich bei Gärtnereien erkundigen. Einige bieten an, Kübelpflanzen in ihren Gewächshäusern über den Winter zu bringen. Verblühte Stauden müssen nicht abgeschnitten werden. Mit Raureif bedeckt eröffnet sich im Winter ein neuer, ungewohnter, mitunter bizarrer Blick auf die Pflanzen. Für Insekten bieten sie außerdem einen Unterschlupf und Vögel freuen sich über die Samen, die sie aus den Kapseln picken können. Die Rose ist nicht nur eine der symbolträchtigsten Blumen, sie ist auch für jeden Garten ein besonderes Schmuckstück. Eine Decke aus Reisig schützt sie vor zu großen Temperatur-unterschieden und bringt sie so sicher durch den Winter. So viel Fürsorge für Bäume, Stauden, Sträucher und Blumen lässt nicht nur die Pflanzen im nächsten Frühjahr in ihrer ganzen Pracht erblühen, die moderate Bewegung an der frischen Luft fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und beugt so der ungeliebten Wintererkältung vor. Nach getaner Gartenarbeit bei einer heißen Tasse Tee, warm eingemummelt in einer Decke, lässt es sich doch sowieso am schönsten träumen, natürlich vom nächsten Frühling und dem ganz persönlichen Märchengarten. (MM)

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart Vorhersage

Höchsttemperatur

Tiefsttemperatur

Wind

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

N

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Sonnig und teilweise bewölkt

14°C

4°C

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Höchsttemperatur

Tiefsttemperatur

W

18:06

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

7:08

17:04

O S

31.10. 8:06

Wind

N

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O S

30.10.

Vorhersage

Sonnig und teilweise bewölkt

14°C

5°C

S/O 2

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30. Oktober 2010


Zu guter Letzt

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Das GOOD NEWS Wochenhoroskop Skorpion Gesundheit/Fitness: Sie sind voller Bewegungsdrang und Motivation. Nutzen Sie diesen Energieschub und bleiben Sie am Ball. Liebe/Partnerschaft: Zeigen Sie Mut zur Veränderung. Die Sterne stehen gut fßr einen erfolgreichen Neuanfang. Es steht Ihnen eine aufregende Zeit bevor.

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Gesundheit/Fitness: HĂśren Sie auf Ihr Inneres. Träume zeigen Ihnen, was wirklich in Ihnen vorgeht – schauen Sie bewusst hin und gehen Sie Problemen gezielt an den Kragen. Liebe/Partnerschaft: Diese Woche bieten sich MĂśglichkeiten zu Aussprachen. Seien Sie ehrlich und geben Sie Ihrer Beziehung wieder Auftrieb.

Steinbock Gesundheit/Fitness: Kein Grund zur Panik, wenn Sie sich diese Woche ein wenig schlapp fßhlen. Schonen Sie sich etwas und gÜnnen Sie sich Ruhe. Liebe/Partnerschaft: Ihnen brennt schon lange die ein oder andere Sache auf der Seele? Diese Woche ist ein guter Zeitpunkt, um alte Probleme aus dem Weg zu räumen.

Wassermann Gesundheit/Fitness: Wohlbefinden und Zufriedenheit kommen nicht von allein – tun Sie etwas dafĂźr. Ernähren Sie sich gesund und treiben Sie mal wieder Sport. Liebe/Partnerschaft: Diese Woche geht es eher ruhig zu. Holen Sie einmal tief Luft fĂźr neue Beziehungsherausforderungen.

Fische Gesundheit/Fitness: Achten Sie auf Ihre Gesundheit und ßbertreiben Sie es nicht. Lassen Sie es langsam angehen – auch im Sport, denn Ihr KÜrper braucht mal eine Pause. Liebe/Partnerschaft: Im Moment geht es etwas drunter und drßber. Sie sind sehr empfindlich. Nehmen Sie die Dinge aber nicht persÜnlich – niemand will Ihnen etwas BÜses.

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Gesundheit/Fitness: Treiben Sie mal wieder Sport. Auch in kleinen Schritten erreichen Sie Ihr Fitnessziel, denn wer monatelang auf der faulen Haut lag, sollte es nicht gleich Ăźbertreiben. Liebe/Partnerschaft: Sie haben Sehnsucht nach etwas Ernstem. Bleiben Sie dennoch unabhängig und genieĂ&#x;en Sie Ihre Freiheit.

Stier Gesundheit/Fitness: Sie haben sich lange genug ausgeruht. Werden Sie wieder aktiv und holen Sie Ihre Sportschuhe aus dem Schrank. Sie werden sich wohler fßhlen. Liebe/Partnerschaft: Gehen Sie auf die Wßnsche Ihres Partners ein und finden Sie Kompromisse. Eine aktiv gestaltete Beziehung verläuft harmonischer.

Zwillinge Gesundheit/Fitness: HĂśren Sie auf Ihren KĂśrper. Manchmal weisen kĂśrperliche Beschwerden auf Probleme in Privatoder Berufsleben hin. Liebe/Partnerschaft: Diese Woche wartet viel Harmonie auf Sie. Ruhen Sie sich aber nicht darauf aus. Nehmen Sie Ihr GlĂźck selbst in die Hand.

Krebs Gesundheit/Fitness: Diese Woche ist eine gute Gelegenheit, lange aufgeschobene Fitnessziele in die Hand zu nehmen – besser spät als nie. Liebe/Partnerschaft: Gehen Sie auf die BedĂźrfnisse anderer ein. Laden Sie mal wieder Ihren besten Freund zum Essen ein oder bringen Sie Ihrem Partner ein leckeres FrĂźhstĂźck ans Bett.

LÜwe Gesundheit/Fitness: Diese Woche ist nicht gerade Ihre beste. Dies wirkt sich auch auf Ihr Wohlbefinden aus. Suchen Sie nach den Ursachen und packen Sie die Probleme beim Schopf. Liebe/Partnerschaft: Tanken Sie Energie und tun Sie sich etwas Gutes. Intensive Gespräche mit dem Partner oder Freunden lassen die Welt schon rosiger aussehen.

Jungfrau Gesundheit/Fitness: Sie haben im Moment viel um die Ohren. GĂśnnen Sie sich auch mal eine Pause. Gesundes Essen und Bewegung schaffen den Ausgleich. Liebe/Partnerschaft: Die Liebe kommt diese Woche etwas kurz. Gestalten Sie deshalb die Zeit, die Sie mit Ihrem Partner verbringen, aktiver.

Waage Gesundheit/Fitness: KĂźmmern Sie sich um sich. Machen Sie endlich den seit langer Zeit aufgeschobenen Zahnarzttermin. Ein bisschen Bewegung tut Ihnen ebenfalls gut. Liebe/Partnerschaft: Ziehen Sie sich ein wenig zurĂźck. Tanken Sie Energie und sammeln Sie Kraft fĂźr ein neues Liebesabenteuer.

Impressum

GOOD NEWS International

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg Art Direktion und Layout: Marie SchmidtMartin, Hendrik Wiesner, Gabriele Bender Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi Verleger: Lukas-Pierre Bessis Herausgeber: Saim Rolf Alkan Verlagsleitung: Ayhan Gßnes Julia Mayer (Assistenz) Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantwortlich) Redaktionsleitung: Juliane Seidel Autoren dieser Ausgabe: Ralf Christofori (RC) Elisabeth Eder (EE) Sabine Hieronymus (SB) Adela Schneider (AS) Juliane Seidel (JUS) Svenja Steinhart (SCS) Manuela Mßller (MM) Christina Bedßrftig (CB) Corinna Gottschlich (CG) E-Mail Redaktion: redaktion@rlvs.de Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift fßr alle im Impressum genannten Verantwortlichen:

„Vi saluto dal spettacolare Arco Naturale in Cilento!� Costantino hat die GOOD NEWS als Strandlektßre mit in seine sßditalienische Heimat genommen. (Costantino, Palinuro, Italien)

RLvS Verlagsgesellschaft mbH Rotenbergstr. 39 | 70190 Stuttgart Tel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 info@rlvs.de | www.rlvs.de Anzeigen: Ayhan GĂźnes (verantwortlich), Michael WeiĂ&#x;

Druck: Bechtle Verlag und Druck ZeppelinstraĂ&#x;e 116 | 73730 Esslingen Verteilung: PNP Direktwerbung GmbH Tel 07031 - 6899 - 0 Erscheinungsweise: wĂśchentlich, samstags. FĂźr unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr Ăźbernommen. FĂźr Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei VerĂśffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei. Eine AnzeigenverĂśffentlichung behält sich der Verlag ausdrĂźcklich vor. Bei Nichterscheinen durch hĂśhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschĂźtzten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/ oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart. Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 6. November 2010. (Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem Ermessen zu verschieben).

30. Oktober 2010


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100 Hz

EK_3 BD-Live

USB 2.0

DVB-T/C (HD) „Great Migrations – Das große Wunder der Tierwanderungen“ im November auf NatGeo und NatGeo HD.

5x 100 Watt

DVB-T/C (HD)

9,5 cm

flach

2 ms Reaktionszeit

Mit Blu-ray Player, 5x 100 Watt, Dolby Digital, DTS HD, Dolby True HD, Blu-ray Player spielt DVD+/-R/RW, MP3, CD+/-R/RW, DivX, WMA, AVCHD, 5 abgeschirmte Satelliten-Lautsprecher, 1 Subwoofer, Art. Nr. 1294496

HD ready 1366x768 Pixel, DVB-T/C (HD), 2x HDMI, YUV, 2x Scart, VGA, USB, Stromverbrauch (lt. Hersteller): im Betrieb 105 Watt, Standby > 0,5 Watt, Art. Nr. 1298734

9,6 cm

flach

32 AV 733 G LCD-TV

HT-BD 3315 5.1 Heimkino Anlage

„Der Lockruf der Wildnis“ im November auf NatGeo Wild.

37 PFL 5405 LCD-TV Full HD 1920x1080 Pixel, 100 Hz, DVB-T/C (HD), Natural Motion, Kontrast 100.000:1, 3x HDMI, YUV, Scart, Stromverbrauch (lt. Hersteller): Betrieb 89,3 Watt, Standby <0,15 Watt, Art. Nr. 1302505

2 c ED 1040" L

4

m

6 c ASMA 116" PL

m

DVB-T/C (HD)

DVB-T/C (HD)

400 Hz-Technik

100 Hz E-Motion „Crank 2 – High Voltage” im November auf Sky Cinema und Sky Cinema HD. ©2008 Lakeshore Entertainment Group LLC. All Rights Reserved.

„Mad Men” Start der 3.Staffel in Deutscher TV-Erstausstrahlung im November auf Fox © Frank Ockenfels/AMC 3,9 cm

flach

8,5 cm

flach

TX-P 46 U 20 Plasma-TV

LC 40 LE 810 E LED-TV

Full HD 1920x1080 Pixel, 400 Hz-Technik, DVB-T/C (HD), Kontrast 2.000.000:1, HDMI, YUV, Scart, SD-Kartenslot, Stromverbrauch (lt. Hersteller): 285 Watt, Standby <0,4 Watt, Art. Nr. 1302607

Full HD 1920x1080 Pixel, Quattron Technologie, 100 Hz E-Motion, Mega Kontrast, 3x HDMI, YUV, Scart Stromverbrauch (lt. Hersteller): im Betrieb 64,4 Watt, Standby < 0,2 Watt, Art. Nr. 1297885

Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10-20 Uhr

STUTTGART-VAIHINGEN

•Schwabenplatz 1•Tel.: 0711/782 40-0

Keine Mitnahmegarantie.

Alles Abholpreise.


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