GOOD NEWS

Page 1

Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 52

Samstag, 29. Januar 2011

Erfolgreich

Sportlich

International

Robert Bosch begann seine Karriere 1886 mit der Gründung einer Werkstatt in Stuttgart. 2011 feiert der Weltkonzern sein 125-jähriges Bestehen. *Seite 3

Jan Lindenmair trainiert die Volleyballerinnen der Smart Allianz Stuttgart. Die Mannschaft des jungen Trainers spielt in der 1. Bundesliga ganz oben mit. *Seite 9

Die treue GOOD NEWS-Leserin Dany Vey konnte selbst im weit entfernten Dubai nicht auf ihre Guten Nachrichten aus Stuttgart verzichten. *Seite 10

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Bild: Bosch

Stuttgart historisch Anders als Museen oder Galerien stehen Archive eher selten im Fokus der breiten Öffentlichkeit, denn große, zugkräftige Ausstellungen haben sie selten zu bieten. Sie gelten eher als Sammelplätze für Akten und Urkunden oder als Arbeitsorte für Historiker oder historisch Interessierte. Normalerweise. In Stuttgart ist das anders. Das hat die Einweihung des neuen Domizils des Stadtarchivs Stuttgart am 22. Januar in Bad Cannstatt gezeigt. Dort drängten wir uns mit zahlreichen neugierigen Besuchern beim Tag der Offenen Tür durch die neuen Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Gebäudekomplex. Dass die Einweihung von den Stuttgartern so begeistert angenommen wurde, zeigt das aktuelle Interesse der Bürger

an ihrer Stadt und deren Geschichte. Bis zum 21. April können sich Interessierte außerdem in der Sonderausstellung „Großstadtleben. Ein Bummel durch das Archiv und seine Bestände“ vom Werden des modernen Stuttgart mit all seinen Facetten ein Bild machen. Zur Stuttgarter Geschichte gehört auch Robert Bosch, bekannter Sohn unserer Stadt und in vielerlei Hinsicht ein großer Mann. Mit einem Porträt über ihn und sein Unternehmen setzen wir in dieser Ausgabe unsere „Serie zum Thema 125 Jahre Automobil“ fort. Boschs große Karriere begann am 15. November 1886 mit der Eröffnung der „Werkstätte für Feinmechanik und Elektronik“

in Stuttgart. Den Grundstein für seinen wirtschaftlichen Durchbruch legte er mit der erstmaligen Herstellung eines optimierten Magnetzünders. Rund um den Globus interessierten sich Automobilhersteller für Produkt und die Expansion ins Ausland begann. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt. Dieses Jahr gibt es nun einen dreifachen Geburtstag zu feiern: Am 23. September 2011 wäre Robert Bosch 150 Jahre alt geworden und sowohl die Robert Bosch GmbH als auch das Automobil feiern ihr 125-jähriges Jubiläum. GOOD NEWS gratuliert! Feiern können auch die attraktivsten Unternehmer der Landeshauptstadt. Die Spitzenreiter des regionalen Wettbewerbs

„Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ sind nun bekannt. Der Wettbewerb ging dieses Jahr in die zweite Runde – gleich mit zwei Erstplatzierten: Die Block House Restaurantbetriebe AG und die Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH teilen sich das Siegerpodest. Ob preisgekrönter Arbeitgeber oder nicht: Alle 16 Unternehmen sind Gewinner. Die einen können ein Jahr lang mit dem Gütesiegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ werben, die anderen optimieren ihre Unternehmenskultur anhand der wertvollen Analyse-Ergebnisse. Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist der Wettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem sich vom 28. bis 30. Januar im Treffpunkt Rotebühlplatz alles um Musik dreht. Kleine und große Nachwuchs-

künstler zeigen, was sie musikalisch drauf haben. In der Rubrik verspielt stellen wir die Stuttgarter Musikschule vor. In unserer Sonderveröffentlichung zum Thema Wellness, Beauty und Fitness lesen Sie, wie Sie sich in Stuttgart auch im Winter rundum wohlfühlen können. Tun Sie etwas für Ihren Körper, halten Sie sich fit. Welche Faktoren Sie bei der Auswahl eines Fitnessstudios berücksichtigen sollten, haben wir zusammengestellt. Was Ihnen die Sterne in dieser Woche bringen, erfahren Sie wie immer in unserem Wochenhoroskop. Wir hoffen, nur das Beste! Kommen Sie gut durch die Woche.

29. Januar 2011


Großartig

Seite 2

Angekommen! Das Stadtarchiv Stuttgart birgt kommunale Akten und Schätze zur Geschichte Stuttgarts. Jetzt hat es ein neues Domizil. Anforderungen an Statik und Raumklima konzentrieren. Die im Stadtarchiv gesammelten Originaldokumente sind in der Regel aus Papier, Stoff oder Leder und sehr empfindlich bezüglich Temperaturschwankungen und Änderungen der Luftfeuchtigkeit: Um den Erhalt zu gewährleisten, brauchen die Räume im Magazin eine Temperatur von 16 bis 18 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 55 Prozent. Die Technik muss also in der Lage sein, ganzjährig eine stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten.

Bild: Stadtarchiv Stuttgart ©Landeshauptstadt Stuttgart Bild: Franziska Kaufmann ©Landeshauptstadt Stuttgart

Das neue Domizil des Stadtarchivs im Bellingweg. Endlich ein schönes Zuhause mit viel Platz für das Stuttgarter Stadtarchiv – doch schon am 22. Januar, am Tag der Offenen Tür anlässlich des Neubezugs, kam es zu erheblichen Platzproblemen: „Mit einem solchen Andrang hatten wir wirklich nicht gerechnet“, begrüßte Archivleiter Dr. Roland Müller die einströmenden Besucher etwas besorgt, aber mit sichtlichem Stolz bezüglich des Interesses an seiner Einrichtung.

Abwechslungsreicher Tag der offenen Tür Ein bemerkenswertes Programm hatten die Mitarbeiter des Stadtarchivs für diesen Tag zusammengestellt: Die Kinder konnten im ersten Stock Stofftaschen mit den Gemeindewappen der Stuttgarter Stadtteile bemalen, im Lesesaal lagen Ansichtsexemplare vieler interessanter Publikationen zur Stuttgarter Stadtgeschichte aus und in den Eingangsräumen

Anzeige

konnten sich die Gäste in der Ausstellung „Großstadtleben. Ein Bummel durch das Archiv und seine Bestände“ über das Werden des modernen Stuttgart mit all seinen Facetten informieren. Der Lesesaal war voll besetzt, die Vitrinen dicht umringt und die ursprünglich halbstündig geplanten Führungen hielten trotz der Umstellung auf den Viertelstundentakt dem Interesse der Besucher kaum stand. Anders als Museen oder Galerien stehen Archive eher selten im Fokus der breiten Öffentlichkeit, denn große, zugkräftige Ausstellungen haben sie selten zu bieten. Sie gelten eher als Sammelplätze für Akten und Urkunden oder als Arbeitsorte für Historiker oder historisch Interessierte. Dass die Einweihung der neuen Räume von den Stuttgartern so begeistert angenommen wurde, zeigt das aktuelle Interesse der Bürger an ihrer Stadt und deren Geschichte, und liegt auch am äußerst attraktiven neuen Zuhause des Stadtarchivs.

Hier hat sich „tout Stuttgart“ amüsiert: Das Café im Königin Olga Bau.

Gebäude für Kolonialhändler Das Ensemble von Lagerräumen und Kontor wurde für den Großeinkaufsverein der Kolonialhändler Württemberg errichtet. Der Hauptbau von 1921 ist selbst ein Kulturdenkmal und bietet sowohl optisch als auch im Blick auf die eigene Vergangenheit eine wirklich standesgemäße Unterkunft. Der Umzug nach Bad Cannstatt bildet den Abschluss einer lange währenden Suche des Stadtarchivs nach einer Heimat. Zwar hatte der Stadtschreiber schon 1515 ein eigenes „Behältnis“ für Urkunden und Akten – aber ein Archiv als eigene Dienstelle wurde erst 1928 eingerichtet. Das ist für eine mittelalterliche Stadtgründung mit einer so herausragenden territorialen Bedeutung wie Stuttgart überaus spät. Und Platzprobleme begleiteten das Stadtarchiv von Anfang an. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es als Abteilung des Kulturamts ins Rathaus gezogen.

Die Räumlichkeiten waren jedoch rasch zu klein, aber die Stadt konnte sich zu einem Archivzweckbau nicht entschließen und so zogen die Mitarbeiter mit dem Lesesaal in die ehemalige MörikeBücherei in der Silberburgstraße, das Hauptmagazin und einige Büros wurden in die ehemalige Druckerei Stähle & Friedel in der Tübinger Straße verlegt. Eine wirklich zufriedenstellende Lösung war das nicht, ein Neubau wurde immer wieder diskutiert, aber nie umgesetzt. Die Wende kam, als die Württembergische Gemeindeversicherung ihre Bauten in der Tübinger Straße erweitern wollte, wovon auch Gebäude des Stadtarchivs betroffen waren. Ein Umzug war jetzt unumgänglich und nach einigem Suchen entschied man sich für das Lagergebäude am Bellingweg, das bereits der Stadt gehörte und das für den Umbau zu einem Archiv geeignet war.

Schienen im Lesesaal Das Hauptgebäude – das ehemalige Kontor- und Lagergebäude des Komplexes am Bellingweg 21 wurde 1921 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Albert Schieber errichtet. Schieber, der als Vorreiter des modernen Industriebaus gilt, fügte dem Gebäude einen halbrunden Turm als Eingangsbereich an und gliederte den Bau durch regelmäßig angeordnete Fensterelemente und Dachgauben. Das Lagergebäude erhielt so einen repräsentativen Charakter. Im Turm sind jetzt neben den Büroräumen insbesondere die Nutzungseinheiten untergebracht, die große Flächen beanspruchen, wie etwa der Lese- und der Vortragssaal. Der große Lesesaal macht mit seinen 33 Arbeitsplätzen, den Oberlichtern und dem gläsernen Aufzug einen modernen und großzügigen Eindruck. Die besondere Atmosphäre erzeugen aber die Bauteile, die an die historische Nutzung erinnern. So blieb zum Beispiel die ehemalige Bahnladerampe des Kontors mit Tor und Schienen erhalten. Die Gleise wurden als historisches Zitat im Inneren optisch fortgeführt. Die anschließenden kleinen Arbeitsräume im ehemaligen Gleisbett wirken auf den Betrachter wie Waggons auf Schienen.

Heizung auf Eis Für den Bau des Magazins musste auf die Vergangenheit keine Rücksicht genommen werden, da die Gebäude nicht unter Denkmalschutz stehen. Hier konnte man sich auf die überaus hohen

In Stuttgart wurde dafür ein modernes und energiesparendes Konzept entwickelt, das eine gasbetriebene Absorptionswärmepumpe mit einem angeschlossenen betonierten Wasserbehälter umfasst. Fordert der Heizmodus der Anlage Wärme an, dann wird diese dem Wasserspeicher entzogen, so dass das Wasser komplett durchfriert und zu Eis wird. Muss das Gebäude dann gekühlt werden, wird dazu die so gespeicherte Kälte eingesetzt. Mit diesem Eisspeicher lässt sich außerdem der CO²-Ausstoß gegenüber einer konventionellen Klimatisierung um rund 25 Prozent reduzieren.

Einrichtung für alle Interessierten Das Stadtarchiv hat zwei Funktionen. Zum einen ist es eine Dienststelle der Stadtverwaltung und hat die Aufgabe, das öffentliche Verwaltungshandeln zu dokumentieren, städtische Akten zu verzeichnen und zu sammeln. Dieser verantwortungsvolle Auftrag gründet auf dem Recht der Bürger, politische und administrative Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu können. Zum anderen sieht sich das Stadtarchiv selbst als das „Gedächtnis der Stadt“. Deshalb übernimmt es auch andere historisch wertvolle Nachlässe: Familien- und Vereinsarchive sowie Dokumentationsgut wie Flugblätter, Plakate, Bilder, Fotos und Filme. Auch zur Erforschung der Stuttgarter Stadtgeschichte leistet das Stadtarchiv eigene Beiträge, etwa durch Ausstellungen, Vorträge oder Publikationen. Das Stadtarchiv ist jedoch kein abgeschlossener Raum für Historiker und Forscher, vielmehr steht es jedem Interessierten offen: Jeder Besucher kann sich hier Urkunden, Nachlässe oder Akten bestellen, in der Geschichte seines Vereins, seiner Stadt oder seiner Familie lesen oder die Freihand-Bibliothek mit dem Schwerpunkt Stuttgart nutzen. Der Besucheransturm am Eröffnungstag lässt hier einiges erhoffen. (AS)

Informationen für Besucher Auskünfte zum Stadtarchiv und seinen Sammlungen unter www.stuttgart.de/stadtarchiv

Öffnungszeiten des Lesesaals: Mo, 9 - 13 Uhr Di, Do und Fr, 9 - 16 Uhr Mi, 9 - 18 Uhr

Führungen: Bis zum 2. März werden jeden Mittwoch um 17.30 Uhr Führungen durch die neuen Räumlichkeiten angeboten. Hier können Besucher auch die sonst nicht zugänglichen Magazine besichtigen.

Großstadtleben. Ein Bummel durch das Stadtarchiv und seine Bestände In den Eingangsräumen des Stadtarchivs ist bis 21. April eine Sonderausstellung zu Kultur und Alltag in Stuttgart eingerichtet. Sie soll gleichzeitig ein Bummel durch Stuttgarts Geschichte sein und die Vielseitigkeit der Archivalien des Stadtarchivs präsentieren. Gesellschaft, Erholung, Arbeit, Verkehr und Einkaufen – der Alltag in Stuttgart spiegelt sich in vielen Themen wider und änderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Er reicht vom gesellschaftlichen Leben der Feste und Vereine wie etwa Gesangsvereine, Oper, Kabarett, Künstler bis zum Cannstatter Volksfest und Spaziergängen oder einem Zoobesuch. Wie war das Einkaufen in Stuttgart? Wo konnte man sich amüsieren? Die Einkaufszettel, Speisekarten, Vereinsregister und privaten Aufzählungen geben einen Überblick darüber, wovon das Stuttgarter Alltagsleben geprägt war und wie aufregend es sein konnte. Sie zeigen aber auch wie vielseitig und aufschlussreich das Material des Stuttgarter Stadtarchivs ist. (AS)

29. Januar 2011


Erfolgreich

Seite 3

Bosch: Technik fürs Leben Am 23. September 2011 wäre Robert Bosch 150 Jahre alt geworden. Die Robert Bosch GmbH feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Ein Portrait des Unternehmens. aufkommenden Anforderungen von Verkehrssicherheit und Umweltschutz in der Kraftfahrzeugtechnik ein. Die politischen Umbrüche und die damit einhergehende Öffnung der osteuropäischen und asiatischen Märkte der frühen 1990er Jahre wusste die Robert Bosch GmbH für sich zu nutzen, indem sie dort schnell viele Vertretungen aufbaute. Die Lehren aus der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre haben auch heute noch Bestand. So findet die Strategie der breiten Aufstellung in unterschiedlichen Unternehmensbereichen weiterhin Anwendung. Unternehmerische Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Globalisierung, Umwelt- und Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Die Wirtschaftskrise des neuen Jahrhunderts wirkte sich auch auf die Robert Bosch GmbH aus. An der langfristigen Ausrichtung des Unternehmens änderte das allerdings nichts, die Prognosen für 2011 sind positiv.

Dreifacher Geburtstag

Bilder: Bosch

Gute Fahrt: das Ausstellungsfenster „Bosch im Auto“ auf der Leipziger Messe 1958. Robert Bosch war ein großer Mann, in vielerlei Hinsicht. Zeitlebens und bis über seinen Tod hinaus hatte er nicht nur ein feines Gespür für die wirtschaftlichen Belange seines Unternehmens, sondern stets auch den Menschen und die Umwelt im Blick Seine große Karriere begann Robert Bosch am 15. November 1886 mit der Eröffnung der „Werkstätte für Feinmechanik und Elektronik“ in Stuttgart. Mit seinen beiden Angestellten widmete er sich dem Bau und der Installation elektrotechnischer Geräte. Die Aufträge des 1895 eröffneten Stuttgarter Elektrizitätswerks waren ein Segen für das junge Unternehmen und halfen, finanzielle Startschwierigkeiten zu überwinden.

Initialzündung Magnetzünder Den Grundstein für seinen wirtschaftlichen Durchbruch legte Robert Bosch mit der erstmaligen Herstellung des von ihm optimierten Magnetzünders. Dieser erzeugt einen elektrischen Funken, der das Gasgemisch im Zylinder eines stationären Verbrennungsmotors entzündet. 1897 entschlüsselte Robert Bosch mit der Adaption des Zünders an einen Kraftfahrzeugmotor eines der schwierigsten Rätsel der damaligen Automobiltechnik. Rund um den Globus interessierten sich Automobilhersteller für sein Produkt und

die Expansion ins Ausland begann. Die erste europäische Dependance entstand 1898 in Großbritannien. Zahlreiche weitere Niederlassungen auf dem eigenen Kontinent folgten, ebenso wie der Bau eines Fabrikgebäudes in Stuttgart und die Umbenennung der Firma in „Elektrotechnische Fabrik Robert Bosch“ im Jahre 1901. Hier entwickelte der ehemalige Lehrling Gottlob Honold den ersten Hochspannungs-Magnetzünder mit Zündkerzen, der das Wachstum des Unternehmens weiter beschleunigte. Ab 1906 weitete Robert Bosch sein internationales Netzwerk auf alle fünf Erdteile aus, was zur Folge hatte, dass er 1913 rund 88 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielte.

Doppelter Neuanfang Der erste Weltkrieg verlangte dem Unternehmen schwerwiegende Entbehrungen ab. Nicht zuletzt die zahlreichen Innovationen in den 1920er Jahren halfen der angeschlagenen Firma wieder auf die Beine und bis 1925 stiegen sowohl Mitarbeiter- als auch Umsatzzahlen kontinuierlich. Dem Einbruch im Zuge der schweren Wirtschaftskrise begegnete Robert Bosch mit der umfassenden Modernisierung seines Unternehmens. Er führte Rationalisierungsmaßnahmen wie die

Fließbandproduktion ein und übergab die Unternehmensführung an drei Vorstände. Um zudem der Abhängigkeit von nur einem Wirtschaftssektor zu entkommen, weitete er das Geschäft auf automobilferne, elektrotechnische Branchen aus. Seit 1937 ist das Unternehmen keine Aktiengesellschaft mehr und läuft unter dem Namen Robert Bosch GmbH. Während des nationalsozialistischen Regimes musste sich Bosch der vorgegebenen Wirtschaftsordnung fügen, die zivile der militärischen Produktion weichen. Zur Überwindung der moralischen Zwangslage erwiderten Robert Bosch und weitere Führungspersönlichkeiten des Unternehmens die erzwungene Beschäftigung Kriegsgefangener mit der Unterstützung Verfolgter und des Widerstands in Deutschland. Inmitten der Kriegswirren erlag Robert Bosch am 12. März 1942 den Folgen einer Mittelohrentzündung. Die Bilanz nach Kriegsende war verheerend: Große Teile der Bosch-Werke waren Bombenangriffen zum Opfer gefallen, die Robert Bosch GmbH musste Patente und Gebrauchsmuster veröffentlichen und internationale Standorte wurden enteignet. Doch erneut stellte der Konzern sich den Herausforderungen und konnte zehn Jahre nach Kriegsende auf ein Vertretungs- und Kundendienstnetz in über 130 Ländern blicken. Sowohl im

Kraftfahrzeug- als auch im elektrotechnischen Bereich hatte das Unternehmen seine innovativen Tätigkeiten wieder aufgenommen.

Bosch weltweit Dem immensen globalen Wachstum der 1960er Jahre begegnete die Robert Bosch GmbH mit der Eröffnung neuer Standorte und der Anstellung von Gastarbeitern. Außerdem leitete sie weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen ein. Der Konzern wurde in weitgehend eigenständige Geschäftsbereiche aufgeteilt und 1964 änderten sich die Besitzverhältnisse dem Testament Robert Boschs entsprechend grundlegend. Die gemeinnützige Robert Bosch Stiftung, die sich seitdem zivilgesellschaftlich engagiert, übernahm die Kapitalmehrheit an der Robert Bosch GmbH, die sie bis heute zu 92 Prozent hält. Die restlichen Anteile gehören vorwiegend der Familie Bosch. Diese Unternehmensverfassung ermöglicht der Bosch-Gruppe wirtschaftliche Selbständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit. Sowohl national als auch international erweiterte die Robert Bosch GmbH durch Übernahmen, Neugründungen und innovative Technologien ihre geographische Ausdehnung und ihre Geschäftsbereiche. Ab 1974 ging das Unternehmen auf die

Am 23. September 2011 wäre Robert Bosch 150 Jahre alt geworden und sowohl die Robert Bosch GmbH als auch das Automobil feiern ihr 125-jähriges Jubiläum. Weltweit finden dazu über das Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen statt. Unter anderem bietet die Robert Bosch GmbH im Sommer gemeinsam mit dem Stadtmarketing Stuttgart Stadtrundfahrten an, in Gerlingen sind Interessierte zu Besuchen an für Robert Boschs Leben und Werk bedeutenden Stätten eingeladen und das Unternehmen engagiert sich auf vielfältige Weise für den Automobilsommer 2011. (CJ)

Informationen Gründungsjahr: 1886 Gründer: Robert Bosch Zentrale: Gerlingen Mitarbeiterzahl 2009 in Stuttgart: 28.213 Mitarbeiterzahl 2010 weltweit: 270.687 Umsatz 2009 weltweit: 38,174 Milliarden Euro Geschäftsfelder: Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik Marken: Zur Dachmarke Bosch gehören weltweit mehr als 50 Marken, darunter Rexroth, Junkers und Buderus. Internet: www.bosch.de

Stuttgarts beste Arbeitgeber Wer sind die attraktivsten Unternehmer der Landeshauptstadt? Der regionale Wettbewerb „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ ermittelte die Spitzenreiter. Am 13. Januar 2011 war es soweit: Ines Aufrecht, künftige Leiterin der Stuttgarter Wirtschaftsförderung, beglückwünschte die Sieger des Unternehmenswettbewerbs. Besonders lobte sie die hohe Service- und Kundenorientierung der Dienstleistungsunternehmen. Aufrechts Fazit: „Stuttgart ist nicht nur ein hervorragender Wirtschaftsstandort, sondern auch ein ausgezeichneter Lebensmittelpunkt für qualifizierte Arbeitskräfte.“ Fünf Auszeichnungen galt es im Stuttgarter Rathaus zu vergeben, überreicht von den Initiatoren des Wettbewerbs selbst. Professor Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Hamburg und Stuttgart gratulierten Stuttgarts besten Arbeitgebern 2011. Das Auswahlverfahren für das Aushängeschild stand unter der Schirmherrschaft der städtischen Wirtschaftsförderung.

Glücklicher Doppelsieg

Der „rote Mephisto“ bewirbt im Jahr 1910 die Bosch-Zündung.

Der regionale Wettbewerb ging im Jahr 2011 in die zweite Runde – und dieses Mal gleich mit zwei Erstplatzierten:

Block House Restaurantbetriebe AG, im letzten Jahr Zweitplatzierter, und die Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH teilen sich das Siegerpodest. Als wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs erklärte Professor Sarges: „Die Vergabe des ersten Platzes an zwei Unternehmen ist ein doppelter Sieg für die Mitarbeiter“. Wie im vergangenen Jahr durfte sich auch Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH zu den fünf ausgezeichneten Unternehmen zählen.

Jeder ein Gewinner Ob preisgekrönter Arbeitgeber oder nicht: Alle 16 Unternehmen, die am Wettbewerb teilnahmen, sind im Grunde genommen Gewinner. Die ausgezeichneten Sieger können das Gütesiegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ ein Jahr lang aktiv für eigene PR- und Werbemaßnahmen einsetzen. Erfolge bei der Personalrekrutierung und eine dauerhaft hohe Bewerberqualität sind ihnen sicher. Auch die eigenen Mitarbeiter motiviert eine solche Unternehmensauszeichnung – und stimmt sie optimistisch, dass der Arbeitgeber weiterhin um eine optimale Unternehmenskultur bemüht ist. Doch

das gilt nicht nur für Gewinnerunternehmen. Gerade nicht ausgezeichnete Arbeitgeber sind darum bemüht, für Mitarbeiter noch attraktiver zu werden. Der Wettbewerb „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2011“ liefert ihnen hierzu die Grundlage: Aus den Management- und Mitarbeiterbefragungen lassen sich wertvolle Hinweise ableiten. Der wissenschaftliche Report führt den Unternehmen vor Augen, wo die Verbesserungspotenziale in ihrer Personalarbeit liegen.

In den Startlöchern: Wettbewerb für 2012 Neues Jahr, neue Chance: Bis zum 31. August 2011 können sich Unternehmen aller Branchen und Größen aus der Metropolregion Stuttgart zum Wettbewerb um das Siegel „Stuttgarts beste Arbeitgeber 2012“ anmelden. Ob einer der diesjährigen Sieger unter den Gewinnern sein wird? Fest steht nur: Der Titel ist heiß begehrt. www.stuttgartsbestearbeitgeber.de

29. Januar 2011


Anzeigensonderveröffentlichung – Wellness, Beauty & Fitness

Richtig trainieren in Stuttgart Nicht jedes Fitnessstudio ist für jedes Trainingsbedürfnis geeignet. Trotzdem gibt es Voraussetzungen, die gute Studios unbedingt erfüllen sollten. Die Entscheidung ist gefallen: Egal, ob aus guten Vorsätzen zum neuen Jahr oder einfach, um wieder fit zu werden – es geht ab ins Fitnessstudio! Das Angebot ist riesig in Stuttgart. Große Ketten, kleine Privat-Studios oder BilligAnbieter – bei der Fülle an Angeboten fällt die Entscheidung für das passende Fitnessstudio oft schwerer als vermutet. Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie sich zunächst über Ihr Trainingsziel klar werden und wissen, worauf Sie besonderen Wert legen.

Krafttraining – schneller Weg Ihr Ziel: Muckis, starke Bizepse und stramme Beine. Dann sollten Sie sich vor allem die unterschiedlichen Geräte zum gezielten Krafttraining genauer anschauen. Sitze, Rückenlehnen und Hebelarme der Maschinen sollten individuell einstellbar sein. Gewichtsabstufungen sind Pflicht – ideal sind zweieinhalb oder fünf Kilo-Schritte. Achten Sie außerdem darauf, dass die Geräte reibungslos funktionieren und ausreichend freie Gewichte wie Hanteln, Scheiben, Hantelstangen und verstellbare Bänke vorhanden sind.

Angebot an Fitnesskursen Ran an die Problemzonen heißt es vor allem in den Kursangeboten mit Hauptziel Figurformung, die viele Stuttgarter Studios anbieten. Wer sich eine straffe und knackige Figur wünscht, kann mit dem richtigen Training sehr viel erreichen. Ob Bauch-Beine-Po, Step Aerobic oder Pilates – hier werden die Schwachstellen gestrafft und schwaches Gewebe wieder gefestigt. Wenn Sie auf Fitnesskurse Wert legen, sollten Sie sich für ein Studio entscheiden, das genug Stunden in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen anbietet. Außerdem sollten diese auch in Ihrer Besuchszeit liegen.

Ein starker Rücken

Bilder: easy sports

Anzeige

Sie haben Rückenbeschwerden oder wollen dem vorbeugen? Wer speziell etwas für seinen Rücken tun möchte, sollte ein Studio auswählen, das präventive und gesundheitlich orientierte

Programme enthält. Wirbelsäulengymnastik hilft beispielsweise, die Muskulatur zu kräftigen und zu stabilisieren, um so Rückenbeschwerden vorzubeugen oder abzubauen. Erkundigen Sie sich, ob diese speziellen Angebote in der Mitgliedschaftsgebühr enthalten oder extra gebührenpflichtig sind. Unser Tipp: Zahlreiche Krankenkassen gewähren einen Zuschuss für Präventionskurse, mit denen Rückenleiden vorgebeugt wird – fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.

Mehr Kondition mit Cardio Ausdauertraining ist geeignet für all diejenigen, die ihr Herz- und Kreislaufsystem stärken, die allgemeine Fitness trainieren oder Gewicht reduzieren wollen. Informieren Sie sich im Voraus, ob genügend Cardio-Geräte vorhanden sind. Sonst müssen Sie möglicherweiße zu Stoßzeiten – besonders am Abend – Schlange stehen. Um die Effektivität Ihres Programms sicherzustellen, sollten die Geräte unbedingt über einen Pulsmesser verfügen.

und Kündigungsfrist Überzeugen Sie sich selbst von den angebotenen Leistungen: Vor Vertragsabschluss mit einem Fitnessstudio sollten Sie unbedingt nach einem kostenlosen Probetraining fragen. Je nach Vertrag gelten unterschiedliche Laufzeiten und Kündigungsfristen. Meistens haben die Verträge eine Laufzeit von 6 bis 24 Monaten. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie in Zukunft auch regelmäßig trainieren werden, sollten Sie zu Beginn eine möglichst kurze Laufzeit wählen.

Fühlen Sie sich wohl? Achten Sie auch auf den Umgang der anderen Mitglieder untereinander – ist er locker und vertraut? Kommen Sie mit anderen Trainierenden und Trainern leicht ins Gespräch? Ob ein FitnessStudio gut ist, lässt sich nicht nur am Programm und der fachlichen Betreuung erkennen, auch die Atmosphäre ist wichtig: Wer mit Spaß trainieren will, der muss sich in seinem Fitnessstudio wohlfühlen. (SH)

Beitrag, Laufzeit

easy sports Die Wohlfühl-Studios für effektives Training und spürbaren Erfolg. Die easy sports Fitnessstudios helfen Ihnen, Ihren guten Vorsatz zu halten. Denn auch bei niedrigen Temperaturen ist das Training hier ein Vergnügen.

Fit in Stuttgart In den zwei Stuttgarter Studios der größten Fitnesskette Süddeutschlands bietet easy sports ein umfassendes Programm an Wellness und Fitnessangeboten. Vom Freihantelbereich bis zu Laufbändern, Crosstrainern und Rudergeräten – in den Studios auf der Theoder-HeussStraße und der Rosensteinstraße kommen Sportbegeisterte und solche, die es werden wollen, auf ihre Kosten.

Spaß in den Fitnesskursen Sich auspowern und ganz nebenbei mit Spaß überflüssige Pfunde verlieren, ist bei den Kursen in den Studios von easy sports garantiert. Ob Frau oder Mann, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Kondition – hier findet jeder das passende Workout. In Kursen wie „Bauch Intensiv“, „Bauch-Beine-Po“, „Rücken Fit“ und „Stretching“ trainieren Mitglieder mit Abwechslung und Spaß.

Rundum wohlfühlen Nach getaner Arbeit einfach mal die Seele baumeln lassen – auch das bietet easy sports. In der Sauna oder in den speziellen Ruheräumen lassen Mitglieder ihr Fitnesstraining entspannt ausklingen. Zusätzliche Erholung bieten die hauseigenen Solarien. Gerade nach dem Training ist mit einer gut durchbluteten Haut ein besseres Bräunungsergebnis möglich.

Fachmännisch und kompetent betreut Umfassende und individuelle Betreuung wird bei easy sports großgeschrieben. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch weist ein diplomierter Fitnesstrainer Neukunden in den richtigen Umgang mit den Geräten ein. Ein individueller Trainingsplan macht es selbst wenig Erfahrenen möglich, persönliche Fitnessziele in kurzer Zeit zu erreichen. Ein weiteres Angebot von easy sports ist der so genannte Cardioscan, der den Gesundheitszustand und die Belastbarkeit des Herzens ermittelt.

Kraft aus der Fitness-Bar Die Fitness-Bar bietet alles, was der Körper während oder nach dem Training braucht. Die hier angebotenen Fitnessriegel und -getränke laden den Energiespeicher wieder auf. Selbstverständlich können Mitglieder, wenn sie wollen, ihre Getränke auch von zu Hause mitbringen. Lästiges Wasserschleppen muss in den Studios jedoch nicht sein: Wasser aus dem Sodaboy gibt es in jedem Club.

Premium Fitness zum günstigen Preis Die Angebote von easy sports richten sich an alle, die auf ihre Fitness, Figur und Gesundheit achten und gleichzeitig ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis erwarten. Interessierte können sich auch bei ihrer Krankenkasse erkundigen, denn im Rahmen der Prävention arbeitet easy sports mit einigen Krankenversicherungen zusammen. (CW)

Fachkundige und freundliche Betreuung in den easy sports Studios.

29. Januar 2011


Anzeigensonderveröffentlichung – Wellness, Beauty & Fitness

Zeit für Vitamine & Co. Das macht Sie im Winter wieder fit: Tipps für eine richtige Ernährung und die schonende Zubereitung der Nahrungsmittel von Ernährungsberaterin Dr. Petra Forster. Nach traumhaft schönen Wintertagen freuen sich die Menschen in der Landeshauptstadt auf den Frühling. GOOD NEWS sprach mit der Ernährungsberaterin Dr. Petra Forster aus Stuttgart darüber, was jetzt dem Körper gut tut, wie wir in Schwung kommen.

Dr. Petra Forster: Der beste Muntermacher am Morgen ist ein Glas frisches Wasser und natürlich frische Luft. Also raus aus den Federn, Tageslicht ins Zimmer, Fenster auf und tief einatmen. Um den Kreislauf in Schwung zu bekommen brauchen wir zuallererst Wasser, erst dann vielleicht noch Kaffee oder Tee. Ich finde es schade, dass wir unser Auto nach dem Motto „es muss bewegt werden“ besser und verständiger behandeln als uns selbst.

GOOD NEWS: Frau Dr. Forster, viele Leute haben den Winter satt und sehnen sich nach Sonne und wärmeren Temperaturen. Wie lässt sich diese „Wintermüdigkeit“ vertreiben?

GOOD NEWS: Kommen wir noch kurz zum Thema „Winterspeck“. Was ist Ihr Rat für alle, die jetzt abnehmen möchten?

Dr. Petra Forster: Nach einem langen Winter lechzen wir nach Sonne, jeder Strahl scheint uns zu beflügeln. Wichtig ist jetzt eine ausreichende Vitaminversorgung, vor allem mit Vitamin D. Die UV-B-Strahlung des Sonnenlichts lässt in unserer Haut aus der Vorstufe Vitamin D den aktiven Wirkstoff Calciferol 1,25D3 entstehen. Kein Wunder also, wenn im Januar und Februar die niedrigsten Blutwerte dafür gemessen werden.

Dr. Petra Forster: Je mehr Licht und Sauerstoff wir abbekommen, desto besser klappt es auch mit der Fettverbrennung. Jeder Aufenthalt im Freien nagt also am Winterspeck. Nach den Weihnachtsferien mit all den Feiertagen gilt es vor allem, an Süßem und Fettigem zu sparen. Verschenken Sie die Schokoladenvorräte, reduzieren Sie Käse, essen Sie mageren Schinken statt fetter Wurst.

Dreißig Minuten unter blauem Himmel genügen im Sommer, um genügend D3 zu bilden. Im Winter brauchen wir dazu Stunden. Den täglichen D3-Bedarf können wir aber auch mit regelmäßigem Verzehr von Fettfisch und Eiern oder Pilzen decken. Ein Pilzomelett mit frischen Kräutern, dazu ein Glas Orangensaft, das ist ein gelungener Start in den Tag.

Zudem muss der Darm gereinigt werden. Das geht gut mit Buttermilch, Dickmilch, Joghurt, Sauerkraut oder milchsauer eingelegtem Gemüse als leckerem Snack oder zum Abendbrot. Je bunter und gemüsereicher die Teller sind, desto eher schmelzen die Pfunde.

GOOD NEWS: Wie wichtig sind die anderen Vitamine in dieser Jahreszeit und welche besonders vitaminhaltigen Lebensmittel haben derzeit Saison? Dr. Petra Forster: Um die Immunabwehr auf Vordermann zu bringen sind die Vitamine A, C und E nötig. Außerdem braucht der Körper Zink zur Festigung der Zellwände. Vergleicht man verschiedene Gemüsesorten nach diesen Inhaltsstoffen, fällt auf, dass gerade Wintergemüse wie Rosenkohl, Rotkraut, Sellerie und Wirsing diese Wirkstoffe besonders reichlich enthalten. Zusätzlich finden sich darin auch Flavonoide oder Anthocyane, welche die Wirkung von Vitamin C oder E um ein Vielfaches steigern können, die Schleimhäute schützen und auch für den Fettstoffwechsel gute Dienste leisten. GOOD NEWS: Worauf ist beim Einkauf und der Zubereitung dieser Lebensmittel zu achten? Dr. Petra Forster: Das Wichtigste beim Einkauf ist es, die Qualität beurteilen zu können. Da braucht man einen guten Blick für Frische und vielleicht sogar eine Lesebrille. Das Zutatenverzeichnis auf dem Etikett zeigt im Kleingedruckten, ob diese Bestandteile tatsächlich in nennenswerter Menge im Lebensmittel enthalten sind. In manchen abgepackten Wurstwaren sind nur noch 67 Prozent Fleisch enthalten, der Rest sind Wasser und Zusatzstoffe. In solch einem Fall wurde auch wichtiges Eisen und das blutbildende Vitamin B12 „verdünnt“. Bei der Zubereitung ist zu berücksichtigen, dass viele Vitamine und

GOOD NEWS: Und wie halten Sie es als Expertin auf diesem Gebiet mit Ihrer persönlichen Ernährung um diese Jahreszeit? Bild: Dr. Petra Forster

Die Ernährungsexpertin Dr. Petra Forster hat Tipps für Ihre Gesundheit. Mineralstoffe wasserlöslich sind. Beim Waschen und Kochen können sie daher verloren gehen. Daher Deckel auf den Topf und bei kleiner Hitze dünsten. Andere Stoffe wie entzündungshemmende Flavonoide oder das Anticanzerogen Lycopin sind hitzestabil oder brauchen sogar den thermischen Knack, um aktiv zu werden. So sind beispielsweise Kirschoder Heidelbeerkompott, Tomatenpulpe

und Blaukraut durch das Kochen zwar ärmer an Vitamin C geworden, jedoch reicher an hoch wirksamen Pflanzenwirkstoffen und sehr schmackhafte „Nahrungsergänzungen“. GOOD NEWS: Frau Dr. Forster, verraten Sie uns vielleicht auch ein einfaches Rezept für einen morgendlichen Muntermacher?

Dr. Petra Forsters fruchtiger Wirsingsalat Zutaten: 500 g Wirsingkohl frisch 1 Orange 2 EL Walnüsse 2 gehäufte EL Frischkäse 3 TL Zitronen- oder Orangensaft 1 Prise jodiertes Salz 1 Prise braunen Rohrzucker 1 Messerspitze Currypulver 1 TL Senf zur Abrundung Weißer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: Wirsing gut waschen, große Blattnerven entfernen. Die Blätter im Ganzen in kochendem Salzwasser für zwei Minuten blanchieren, herausnehmen und abkühlen lassen. In separater Schüssel den Frischkäse mit Saft, Salz, Zucker, Pfeffer, Curry und Senf mischen und kräftig aufschlagen. Wirsing in Streifen schneiden, Orange filetieren und in Stücke schneiden. Alles vermischen und mit Walnüssen überstreuen. Schmeckt auch gut mit geriebenem Apfel und etwas Meerrettich. Wer keinen Wirsing mag, kann Endiviensalat verwenden. Guten Appetit!

Dr. Petra Forster: Beim Einkaufen schaue ich nach Farben, bleibe jedoch überwiegend bei der Saisonware. Ein Lieblingsrezept von mir für diese Jahreszeit ist Wirsingsalat mit Orangen und Frischkäsedressing. Ansonsten verwende ich jetzt beim Kochen viele, viele Gewürze, damit innerlich eingeheizt wird, wenn die Sonne sich noch nicht durchsetzen kann. GOOD NEWS: Vielen Dank für das Gespräch und Ihre schmackhaften Empfehlungen. (Abra)

Bild: Abra

AOK-Gesundheitsangebote Die aktuellen AOK-Gesundheitsangebote „Alles in Balance“ sorgen dafür, dass Sie im neuen Jahr leicht zu Ihrer optimalen Form finden. Gesünder essen, regelmäßig entspannen, sportlicher werden – gute Vorsätze für das Jahr 2011. Doch kaum ist der Sekt geschlürft und das Büffet geplündert, haben sich all unsere Gelöbnisse schon wieder verflüchtigt. Was bleibt, ist das schlechte Gewissen – nicht so in diesem Jahr! Denn mit den aktuellen AOK-Gesundheitsangeboten „Alles in Balance“ ist es ganz leicht, in Schwung zu kommen. Damit die guten Absichten in diesem Jahr auch sicher

in die Tat umgesetzt werden, bietet die AOK Stuttgart-Böblingen ihren Versicherten ein vielfältiges Präventionsangebot. Damit kann jeder etwas für seine Fitness und Wellness tun. Einfach aus dem Angebot das individuelle Wunschprogramm auswählen, anmelden und eine Fülle neuer Erfahrungen, Inspirationen und Anregungen sammeln. Zum Beispiel mit dem Kurs „Mit 5 + 5 laufend abnehmen“, dem neuen Laufprogramm in freier Natur. Innerhalb

von 12 Wochen können die Teilnehmer fünf Kilometer am Stück joggen und fünf Kilo abnehmen. Oder etwa im Ernährungs-Kurs „Clever lecker kochen!“. Hier bekommen Interessierte Profi-Tipps zum richtigen Einkauf, Vorratshaltung und kreative Resteküche. In der Reihe „Dem Stress begegnen“ stehen verschiedene Entspannungsformen zur Auswahl, von Autogenem Training über Yoga oder der AOK-Blitzenspannung. Wer mit der AOK Stutt-

gart-Böblingen aktiv etwas für seine Gesundheit tun will, schaut einfach beim nächstgelegenen AOK-KundenCenter vorbei und fragt nach den aktuellen AOK-Gesundheitsangeboten „Frühjahr/ Sommer 2011“. Die Broschüre kann man sich auch direkt nach Hause schicken lassen. Fordern Sie sie entweder übers Internet unter www. aok.de/bawue an, oder telefonisch im AOK-Gesundheitszentrum bei Heike Sanna unter 0711 2069-5434.

Anzeige

rg

AO

Ba

K

Mehr Gesundheit. Mehr Sicherheit. Mehr Nähe.

KEIN ZUSATZBEITRAG be

„Einfach mehr für Sie!“

d e n - ü rtt e m W

Michael Ederer Pressesprecher der AOK Stuttgart-Böblingen Telefon 0711 2069-5411

Jetzt zur AOK wechseln! www.mehr-aok.de

29. Januar 2011


Anzeigen

GOOD NEWS Stellenmarkt ?

Kreativer Kopf gesucht! Praktikant/in Grafiker/in oder Mediengestalter/in: Laufen Sie mit Ihrer Kreativität und scheinbar verrückten Ideen manchmal gegen die Wand? Ernten Sie immer wieder verständnislose Blicke und ratloses Achselzucken? Das kennen wir auch. Darauf haben wir keine Lust. Deswegen machen wir komFOUR. Machen Sie mit!

komFOUR bietet kreative Freiräume für einfallsreiche Talente. Denn manchmal muss man für eine gute Idee eben mit dem Kopf durch die Wand! Ihr Profil: Gestaltung und Entwicklung von Printobjekten, Basiswissen im Non-Print und Screen-Design, Kreativität, überdurchschnittliches Engagement, Eigeninitiative, Flexibilität und Teamfähigkeit, Kenntnisse Adobe Creative Suite

Gute Leistung wird belohnt! Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung! Eintrittstermin: ab sofort, Praktikumsdauer: mindestens 6 Monate Bewerbung ausschließlich per E-Mail an: bewerbung@komfour.de Ansprechpartnerin: Angelina Bieche, Tel: 0711 / 99 52 97 0

........................................................................................................................................................

komFOUR GmbH & Co. KG . Robert-Bosch-Straße 41 . 73770 Denkendorf . www.komfour.de

aexea GmbH – communication. content. consulting ist eine Kommunikations- und Contentagentur in Stuttgart, die in den Bereichen Online- und Offline-Kommunikation für eine Reihe namhafter Kunden tätig ist. Zur Unterstützung unserer Redaktion suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen

Juniorberater Online-Redaktion (m/w) Ihr Profil: Sie passen zu uns, wenn Sie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einer Redaktion gesammelt haben und ein Studium der Kommunikationswissenschaft/Journalistik oder Ähnliches abgeschlossen haben. Das bieten wir Ihnen: Sie entwickeln für unsere Kunden Online-Kommunikations-Konzepte und arbeiten in der Redaktion bei abwechslungsreichen Projekten mit. Bitte schicken Sie Ihre E-Mail-Bewerbung an: aexea GmbH – communication. content. consulting, christina.eggert@aexea.de


Anzeigen

%$80$11 6$6', 6$1'(5 5(&+76$1:b/7(

Zur Erweiterung unserer Kanzlei suchen wir einen

Rechtsanwalt (m/w) Prädikatsexamina, eine abgeschlossene Promotion und gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an: Baumann Sasdi Sander Rechtsanwälte | KÜnigstrasse 41 | 70173 Stuttgart

KOCH (M/W) FĂœR AMBITIONIERTE KĂœCHE GESUCHT Ab Februar 2011 erĂśffnen wir in Stuttgart in zentraler Lage ein neues Restaurant. FĂźr die ambitionierte schwäbisch-experimentelle KĂźche suchen wir einen

Verteiler (m/w) zum Verteilen von Prospekten, Katalogen, BroschĂźren und Handzetteln gesucht Wir bieten:

Voraussetzungen:

Âť regelmäĂ&#x;ige Auslastung Âť UnterstĂźtzung vor Ort Âť Wohnortnahe Verteilung Âť nachvollziehbare Abrechnungen Âť pĂźnktliche Zahlung

 Mindestens 13 Jahre alt  bei unter 18-Jährigen Einverständnis der Eltern  Lohnsteuerkarte  bei Nicht-EU-Bßrgern: Kopie unbefristeter Aufenthaltstitel und Arbeitserlaubnis

Koch (m/w)

Ja, ich bin dabei ... Dann nutze am besten gleich die MĂśglichkeit Dich online unter: www.dieprospektverteiler.de zu bewerben. Gerne kannst Du dich auch telefonisch, per Fax oder E-Mail bei uns bewerben.

Wenn Sie sich zutrauen mit wĂśchentlich wechselnden MenĂźs unsere Gäste zu begeistern, dann erwarten wir Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: Chiffre 990059 c/o GOOD NEWS, RotenbergstraĂ&#x;e 39, 70190 Stuttgart

PNP Direktwerbung Distribution GmbH

'LH ,4 1(7 $* LVW HLQ KHUVWHOOHUXQDEKlQJLJHV LQWHUQDWLRQDO WlWLJHV &RQVXOWLQJ 8QWHUQHKPHQ GDV VLFK DXI GLH (QWZLFNOXQJ XQG ,PSOHPHQ WLHUXQJ YRQ ,7 6HFXULW\ 5LVN 0DQDJHPHQW VRZLH &RPSOLDQFH *RYHUQDQFH /|VXQJHQ VSH]LDOLVLHUW KDW 0LW PHKU DOV -DKUHQ (UIDKUXQJ LP 8PJDQJ PLW PDUNWEHGLQJWHQ JHVHW]OLFKHQ XQG XQWHUQHKPHQVLQWHUQHQ $QIRUGHUXQJHQ EHU FNVLFKWLJW GLH ,4 1(7 $* DOOH UHOHYDQWHQ $VSHNWH DXV GLHVHQ %HUHLFKHQ XQG ELOGHW GLHVH VFKOLH‰OLFK PDNHOORV LQ GHU ,7 DE =X XQVHUHQ .XQGHQ ]lKOHQ JUR‰H XQG LQWHUQDWLRQDO WlWLJH 8QWHUQHKPHQ DXV GHP %DQNHQ XQG 'LHQVWOHLVWXQJVVHNWRU VRZLH GHU ,QGXVWULH

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Mitarbeiter (m/w)

9HUWULHEVDX‰HQGLHQVW Aufgaben: • Bestandskundenbetreuung sowie Auf- und Ausbau einer neuen Vertriebsregion • Vertriebsseitige Betreuung der Unternehmensbereiche IT-Security, Risk Management und/oder Compliance & Governance Anforderungen: • Erfolgreich abgeschlossenes Studium (oder Ausbildung) im kaufmännischen oder ITBereich bzw. gleichwertige Qualifikationen • Mindestens 3 Jahre Vertriebserfahrung • Fundierte Kenntnisse im IT-Umfeld (Technologien, Produkte, Branche etc.) • Umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen an IT-Systeme fĂźr kapitalmarktnotierte Unternehmen • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und sicheres Auftreten • Eigeninitiative, Einsatz- und Reisebereitschaft • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Das bietet Ihnen die IQ-NET AG: Auf Sie wartet eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Position. Wir fĂśrdern umfangreich Ihre persĂśnliche Weiterentwicklung durch Seminare und zusätzliche Zertifizierungen. DarĂźber hinaus bieten wir neben einem marktĂźblichen VergĂźtungssystem eine attraktive leistungsorientierte Komponente. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte per E-Mail oder Post mit Ihrer aussagekräftigen Bewerbung und unter Angabe Ihres nächstmĂśglichen Eintrittstermins an: IQ-Net AG Herrn Thomas Soysal Theodor-Heuss-Str. 30 70174 Stuttgart E-Mail: bewerbung@iqnet-ag.de

u dein Willst D geld Taschen rn? aufbesse

Gottlieb-Binder-Str. 9 — 71088 Holzgerlingen (Stuttgart) Telefon +49 7031 6899 - 0 Fax +49 7031 6899 - 273 verteiler.stuttgart@pnp-direktwerbung.de www.dieprospektverteiler.de

MĂśchten Sie Ihre Werbung verteilen lassen dann ďŹ nden Sie hierzu online detaillierte Informationen:

www.produkte-der-haushaltswerbung.de

Suchen Sie Mitarbeiter fĂźr Ihr Unternehmen? Schalten Sie jetzt eine Stellenanzeige in GOOD NEWS Buchen Sie jetzt wĂśchentlich Ihre Stellenanzeige im neu geschaffenen GOOD NEWS-Stellenmarkt. Rufen Sie unsere Mediaberater an und lassen Sie sich von den gĂźnstigen Preisen Ăźberraschen. Unser Spezialist fĂźr Stellenanzeigen Michael WeiĂ&#x; berät Sie gerne. Sie erreichen ihn unter: 0711/633 778-50 oder m.weiss@rlvs.de

RLvS GmbH | RotenbergstraĂ&#x;e 39 70190 Stuttgart


Verspielt

Seite 8

„Jugend musiziert“ in Stuttgart Klavier und Klarinetten, Trompeten und Violinen – das alles und noch viele Instrumentalklänge mehr erwarten Zuhörer beim 48. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“. meldungen mit 72 und 86 Teilnehmern in den Bereichen Klavier Solo und Bläser-Ensemble.

Große Preisverleihung Die Preisträger erhalten ihre Urkunden am 12. Februar 2011 im Neuen Schloss. Dann ist auch eine große Abschlussvorführung geplant, in der die Musiker nochmals zeigen, was sie drauf haben. Mit von der Partie ist Edgar Auer, Projektleiter der Bundesgeschäftsstelle „Jugend musiziert“. Er wird die Urkunden überreichen.

Auf zum Landeswettbewerb…

Bild: Kobold-knopf81 - Fotolia.com

Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ messen sich Nachwuchskünstler aus Stuttgart und Region miteinander. Vom 28. bis 30. Januar 2011 dreht sich im Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart alles um Musik. Kleine und größere Nachwuchskünstler aus der Landeshauptstadt zeigen, was sie musikalisch drauf haben. Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ kann jeder Schüler mitmachen, der sich im letzten Jahr rechtzeitig angemeldet hat. Manche Musiker sind zum ersten Mal dabei, andere standen schon öfter bei diesem Wettbewerb auf der Bühne. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Stuttgarter Nachwuchskünstler einen eigenen Privatlehrer haben, an einer allgemeinbildenden Schule oder sogar an einer Musikschule Unterricht nehmen. Hauptsache, sie bringen Begeisterung, Spaß an der Musik, Ausdauer und jede Menge musikalisches Können mit.

Eine schwere Prüfung für die Teilnehmer

Singen oder Spielen?

In monatelanger Übung haben die Teilnehmer ein Programm eingeübt, das sie der Jury vortragen. Damit alles gerecht zugeht, gibt es verschiedene Altersgruppen. Je älter die Teilnehmer, umso länger dauert ihr Vortrag. Der jüngste Teilnehmer ist sechs Jahre alt und spielt rund sechs Minuten, das Programm der Älteren dauert bis zu dreißig Minuten. Die Jury bewertet jeden Teilnehmer mit Punkten und bestimmt, wer gewinnt. Dabei ist in Stuttgart aber „Mitmachen das Wichtigste, nicht Gewinnen“, erklärt der Leiter der Musikschule Stuttgart, Friedrich-Koh Dolge. Trotzdem müssen alle selbstverständlich eine gewisse Leistung erbringen.

Musiker, die am liebsten allein auf der Bühne stehen, stellen sich der Solowertung und verzaubern die Jury mit Klavierstücken, Gitarren- und Harfenklängen, poppigen Drum-Sets oder mit ihrer Stimme. Im Bläser-, Streicher- und Akkordeon-Ensemble treten dann mehrere Teilnehmer zusammen auf. Eltern, Geschwister und Freunde dürfen den Teilnehmern beim Vorspielen zuschauen, denn der Wettbewerb ist öffentlich, Gäste sind willkommen. Zum diesjährigen „Jugend musiziert“Wettbewerb in Stuttgart haben sich mehr als 260 Nachwuchskünstler und -künstlerinnen angemeldet. Laut Friedrich-Koh Dolge gibt es die meisten An-

Wir machen Musik... … heißt es an der Stuttgarter Musikschule. GOOD NEWS stellt die Organisation näher vor und gibt einen Einblick in das Angebot. Wenn zurzeit die Teilnehmer beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ auf der Bühne zeigen, was sie können, sind bestimmt Schüler der Stuttgarter Musikschule mit von der Partie. Bei zahlreichen Veranstaltungen musizieren diese vor einem kleinen oder großen Publikum. Außerdem machen sie regelmäßig bei verschiedenen Wettbewerben mit – wie beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“. Schüler der Stuttgarter Musikschule haben es sogar bis zum Bundeswettbewerb geschafft und dabei zahlreiche Preise gewonnen. Aber nicht nur in, auch außerhalb unseres Landes glänzen die Künstler: Bei internationalen Wettbewerben haben sie so gut abgeschnitten, dass die Stuttgarter Musikschule über die Grenzen Deutschlands hinaus zu einer der besten Lehrstätten zählt.

Individuelle Förderung Individuelle Förderung ist in der Musikschule Programm. Denn die Unterrichtsinhalte sind an das Alter der Schüler

angepasst, der Schwierigkeitsgrad steigt im Laufe der Zeit. Während Vorschulkinder einfache Lieder und Sprechverse lernen, spielen Grundschulkinder kleine Lieder auf der Blockflöte. Und noch ältere Kinder versuchen sich zum Beispiel an der Querflöte. Für die Jüngsten bietet die Schule „Elementare Musikpädagogik“: Nach dem Motto „Mit allen Sinnen Musik beginnen“ führen Lehrer Kinder spielerisch an Musik heran. Sie hören und machen selbst Musik und toben sich bei Bewegungs- und Tanzspielen aus. Ab sieben Jahren fängt dann der „richtige“ Unterricht mit Instrumentaloder Gesangsstunden an.

Ein großes Angebot Querflöte, Saxophon, Posaune und Harfe sind nur vier von rund 30 Instrumenten, die Kinder an der Stuttgarter Musikschule lernen können. Aber nicht jedes Instrument passt zu jedem. So gibt es regelmäßige Beratungen, um bei der richtigen Wahl zu helfen. Darüber hinaus stehen Fächer wie Musiktheorie,

Gehörbildung oder Improvisieren auf dem Stundenplan. Schüler, die selbst Lieder komponieren wollen, treffen sich in der Kompositionsklasse. Auch kleine Schauspieler kommen nicht zu kurz: Für sie gibt es die Theaterwerkstatt. Wer viel Talent hat, den fördern die Lehrer in der begabten- und studienfördernden Klasse. Und wer später sein Hobby zum Beruf machen will, den bereitet die Schule auf das Musikstudium vor. Die Kurse fangen in der Regel nach den Sommerferien an. Unterrichtet wird in der Zentrale im Treffpunkt Rotebühlplatz oder in einer der zahlreichen Außenstellen. Mehr Infos zu den Zweigstellen gibt es unter www.stuttgart.de/musikschule. Wollen Kinder erst mal in einen Kurs reinschnuppern, machen sie bei einer Probestunde mit und entscheiden danach, ob sie bleiben.

… heißt es für manch einen Stuttgarter Teilnehmer von „Jugend musiziert“. Der Wettbewerb in der Landeshauptstadt ist nur einer von zahlreichen Regionalwettbewerben: Im Januar finden in rund 150 Regionen in Deutschland weitere Wettbewerbe statt. Wer im Regionalwettbewerb 23 bis 25 Punkte erreicht, ist erster Preisträger und hat sich für die Teilnahme an den Landeswettbewerben qualifiziert, die im März und April dieses Jahres in den sechzehn Bundesländern stattfinden. Alle ersten Preisträger der Landeswettbewerbe treffen wiederum im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ aufeinander. Dieser wird jedes Jahr in einer anderen Stadt veranstaltet. Dieses Mal treffen sich die Preisträger in Neubrandenburg/Neustrelitz. Im vergangenen Jahr schafften es 46 Kinder aus Stuttgart bis zum Bundeswettbewerb.

Bundespräsidenten. Preisträger bewerben sich zum Beispiel um den „Klassikpreis“ der Stadt Münster und des Westdeutschen Rundfunks, bei dem es neben einem Preisgeld Auftritte in einer Konzertreihe in Münster sowie eine CD mit dem eigenen Auftritt zu gewinnen gibt. Oder sie werden zu weiteren Wettbewerben und Förderprojekten des Deutschen Musikrates eingeladen. Über die „Europäische Union der Musikwettbewerbe“, kurz EMCY genannt, ist „Jugend musiziert“ mit anderen Musikwettbewerben für Jugendliche in Europa verbunden. Manche Preisträger stehen europaweit in den „Europäischen Konzerten“ auf der Bühne. Vielleicht findet sich in den nächsten Jahren auch ein Nachwuchskünstler aus Stuttgart. (AM)

Termine „Jugend musiziert“ Regionalwettbewerb in Stuttgart Treffpunkt Rotebühlplatz 28.1. - 30.1.2011

Preisträgerkonzerte in Stuttgart Neues Schloss 12.2.2011

Landeswettbewerb Baden-Württemberg in Ulm 30.3. - 3.4.2011

Zukunftsmusik

Bundeswettbewerb in Neubrandenburg/Neustrelitz

Den Bundespreisträgern und -preisträgerinnen öffnen sich jede Menge musikalische Türen. Denn seit seiner Gründung im Jahr 1963 ist „Jugend musiziert“ mehr und mehr zum bedeutendsten Förderprojekt für den musikalischen Nachwuchs in Deutschland geworden und steht unter der Schirmherrschaft des

10.6. - 17.6.2011 Das genaue Programm und weitere Infos gibt’s unter www.jugend-musiziert.org und www.stuttgart.de

reichen Projekten wie Arbeitswochen, Musikfreizeiten, Festen und Musiktheatern mitmachen. Darüber hinaus gibt es Workshops wie den Treffpunkt Jazz. Musiker aus der Jazz-Szene schlüpfen in die Rolle von Dozenten und bringen jazzbegeisterten Kindern so manches bei. Wer sich den Workshop schon im Kalender anstreichen will: vom 2. bis 5. Juni 2011 dreht sich im Treffpunkt Rotebühlplatz auch dieses Jahr alles wieder um Jazz. (AM)

Weitere Informationen Stuttgarter Musikschule Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart Tel.: 0711 21 61 718 www.stuttgart.de/musikschule

Treffpunkt Jazz Außerhalb vom Musikunterricht zeigen die Schüler nicht nur bei Wettbewerben, was sie drauf haben. Sie können bei zahl-

Bild: Musikschule Stuttgart

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart Vorhersage

Höchsttemperatur

Tiefsttemperatur

SA

Wind

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

Höchsttemperatur

Tiefsttemperatur

SO

N W

Vorhersage

O

29.01.

W

30.01. -2°C

-8°C

O

7:57

17:15

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

7:56

17:06

N O S

S

wolkig

Wind

sonnig

-11°C

-1°C

N/NO

Quelle: www.meinestadt.de

29. Januar 2011


Sportlich

Seite 9

Stuttgarts smarte Allianz Die Volleyballerinnen der Smart Allianz Stuttgart spielen in der 1. Bundesliga um die vorderen Plätze. Beim nächsten Heimspiel treffen die Damen auf den 1. VC Wiesbaden. Smart Allianz Stuttgart – selten hat ein Name eine Volleyballmannschaft so treffend beschrieben wie dieser. Smart fĂźr die intelligente Taktik, mit der die Damen ihre Spiele angehen. Allianz fĂźr den Teamgeist, den die Mannschaft an den Tag legt. Stuttgart fĂźr die Landeshauptstadt, fĂźr die sie Siege en masse einfahren.

den muss der Stuttgarter Block ein Auge haben. Doch Sabrina RoĂ&#x; stĂźtzt sich auf die Stärken ihrer Mannschaft: „Wenn wir unser Spiel spielen, im Block und in der Abwehr gut sind und im Angriff alles passt, kĂśnnen wir Wiesbaden schlagen.“ Die siebte Spielerin auf dem Feld, Libero Evelyn DelogĂş, zählt nicht nur auf die eigenen Stärken, sondern auch auf den achten Spieler neben dem Spielfeld: die Zuschauer. Evelyn DelogĂş: „Nur wegen der Zuschauer haben wir das Halbfinale gegen den Dresdner SC noch kippen und schlieĂ&#x;lich gewinnen kĂśnnen.“ Sie hofft daher auf ebenso viel lautstarke UnterstĂźtzung gegen den 1. VC Wiesbaden.

Dass mit den Stuttgartern in dieser Saison zu rechnen ist, bewies der Kader in den ersten sieben Spielen der 1. Bundesliga: Ungeschlagen zogen sie an die Tabellenspitze. Im Pokal schafften die Mädels, womit kaum jemand gerechnet hat: In einer bis auf den letzten Platz gefßllten Hegelhalle in Vaihingen siegten sie in einem spannenden Match verdient gegen den Dresdner SC. Damit stehen sie im Pokalfinale.

Stellerfrage bleibt offen

Langer Weg in die Play-Offs Erst am achten Spieltag, nur wenige Tage nach dem Halbfinale im Pokal, brachen die Damen vom Dresdner SC dann doch die Erfolgsserie der Stuttgarterinnen. Eine Woche später konnte sich Smart Allianz Stuttgart auch gegen den Schweriner SC nicht durchsetzen. Von Tabellenplatz eins fielen sie auf Rang fĂźnf. Manche glaubten schon, der Ăźberraschende Siegeszug der Stuttgarterinnen sei damit beendet. Dass dem nicht so ist, zeigte sich beim letzten Heimspiel gegen den SC Potsdam. AuĂ&#x;enangreiferin und Kaderspielerin der Deutschen Nationalmannschaft Maren Brinker: „In den beiden verlorenen Spielen hatten wir ein wenig den Fokus verloren.“ Sabrina RoĂ&#x;, MannschaftsfĂźhrerin der Smart Allianz Stuttgart, sieht die Niederlagen jedoch nicht tragisch: „Niederlagen tun immer gut. Sie verhindern HĂśhenflĂźge. Denn man muss sich wieder aufrappeln und auf das nächste Spiel fokussieren. Niederlagen kĂśnnen deshalb auch stärken und wachrĂźtteln.“ Und wenn sie schon verlieren, dann doch besser jetzt. Denn noch stehen den

Bilder: Alexander M. Rose

Die Mannschaft der Smart Allianz Stuttgart profitiert von ihren hochgewachsenen Spielerinnen und der starken Abwehr des Liberos Evelyn DelogĂş. Damen 18 Spieltage bevor. Rechnerisch ist also noch alles drin – auch die TabellenfĂźhrung am Ende der Saison. Trainer Jan Lindenmair sieht die Perspektiven der Mannschaft ähnlich optimistisch, bleibt aber bescheiden: „Ich denke, dass am Ende jeder Platz vom ersten bis zum sechsten mĂśglich ist, wenn wir unser Pflichtprogramm erfĂźllen. Mein Ziel ist

Alles kann passieren Trainer Jan Lindenmair bereitet seine Mannschaft auf das Spiel gegen den 1. VC Wiesbaden vor. gehen wir Position fßr Position durch und analysieren, wie sich die Spielerinnen in verschiedenen Situationen verhalten. Daraufhin erarbeiten wir eine Taktik, an die sich die Mädels halten kÜnnen.

mindestens der vierte Platz, sodass wir es in die Play-Offs schaffen.“

Nicht zu unterschätzen Mit dem Pflichtsieg gegen den SC Potsdam vor heimischem Publikum haben sich die Stuttgarter vorerst den vierten Platz gesichert. Spannend wird es am 5. Februar 2011: Dann nämlich treffen die Damen zu Hause auf den Tabellenfßnften, den 1. VC Wiesbaden. Der macht derzeit weniger mit sportlichen Leistungen Schlagzeilen als vielmehr mit

der Beurlaubung der MannschaftsfĂźhrerin Nicole Fetting und der Erkrankung der Trainerin Xiaojun Yang. Trotz der schwierigen Umstände bei den Wiesbadenern unterschätzt Stuttgart den nächsten Gegner nicht. Trainer Jan Lindenmair: „Wir werden uns gegen Wiesbaden gut vorbereiten mĂźssen. Das 3:0 im Pokalspiel sieht zwar deutlich aus, Wiesbaden hat damals aber nicht ansatzweise gezeigt, was sie kĂśnnen. Sie haben in der Saison bisher erst eine Niederlage eingesteckt.“ Besonders auf die beiden Schnellangreiferinnen in Wiesba-

Noch offen in Stuttgart ist die spannende Frage nach der ersten Stellerin. Nach der schweren Knieverletzung der Nummer eins, Anna Nowakowska, wurde die Amerikanerin Sydney Anderson engagiert. Doch auch die Nummer zwei der Stuttgarterinnen, Mona Elwassimy, hat zuletzt im Pokalhalbfinale gegen den SC Dresden bewiesen, dass die Mannschaft mit ihr als Spielgestalterin in der oberen Tabellenhälfte mitspielen kann. Jan Lindenmair hat sich zwischen den beiden Spielerinnen bisher noch nicht entschieden: „Was die Stellerfrage angeht, bin ich noch offen.“ Sydney Anderson ist aber dennoch optimistisch, dass sie die LĂźcke der Nummer eins fĂźllen kann: „Ich muss noch mehr Erfahrungen im Spiel sammeln und meine Mitspielerinnen besser kennenlernen, damit der Rhythmus stimmt. Aber alles in allem bin ich da auf einem guten Weg, denke ich.“ (JUS)

Weitere Informationen Nächstes Heimspiel der Smart Allianz Stuttgart Wann: 5.2.2011, 19.30 Uhr Wo: Hegelhalle, Vaihingen Karten: www.smart-allianz-stuttgart.de

Anzeige

+(,063,(/ *(*(1 +2+( (5'*$6 35(,6( ZZZ VFKDUUPDQW JDV GH

GOOD NEWS: Mit welchen Stärken wollen Sie den 1. VC Wiesbaden schlagen?

Jan Lindenmair ist derzeit der jßngste Trainer in der 1. Bundesliga Damen. GOOD NEWS: Wann beginnen Sie mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen den 1. VC Wiesbaden? Jan Lindenmair: In unserer Vorbereitung zählt immer nur das nächste Spiel. Wir schauen nicht, was etwa zwei Wochen später ist. Da wir nur eine Woche vor dem Spiel gegen den VCW gegen einen anderen starken Konkurrenten, den Roten Raben Vilsiburg spielen, beginnen wir erst nach diesem Spiel mit der konkreten Vorbereitung gegen den VCW. GOOD NEWS: Wie oft trainiert die Mannschaft? Jan Lindenmair: Wir trainieren täglich zweimal am Tag etwa sechs Stunden, plus natßrlich die Bundesligaspiele. Wir spielen in der 1. Bundesliga, da geht es genauso hart zu wie bei anderen Sportarten in dieser Klasse auch. GOOD NEWS: Wie bereiten Sie die Mannschaft auf das Spiel gegen Wiesbaden vor? Jan Lindenmair: Wir schauen Videos der Spiele des VCW an und analysieren das Spiel der Gegner. Erst sieht sich das gesamte Team die Szenen an, dann

Jan Lindenmair: Wir haben gute Qualitäten im Block und im Angriff. AuĂ&#x;erdem profitieren wir von einer tollen Stimmung in der Mannschaft. GOOD NEWS: Mit den Verletzten Anna Nowakowska und Atika Bouagaa fehlen Ihnen derzeit zwei Leistungsträgerinnen. Wann kommen die beiden zurĂźck ins Team? Jan Lindenmair: Anna wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Sie hat sich das Knie schwer verletzt. Bei Atika hoffe ich, dass sie bald wieder zu uns stoĂ&#x;en kann. GOOD NEWS: Kann die Mannschaft die beiden fehlenden Spielerinnen ersetzen? Jan Lindenmair: Personell stehen wir wirklich sehr gut da. Ich kann auf jeder Position eine gleichwertige Spielerin einsetzen, falls jemand ausfällt.

1 (8

GOOD NEWS: Rein rechnerisch ist der erste Tabellenplatz fßr die Stuttgarter Mädels mÜglich. Glauben Sie, Ihre Mannschaft hat auch praktisch das Zeug zum Tabellenfßhrer? Jan Lindenmair: Ich denke, alles kann passieren. Die engen Spiele haben wir jedenfalls bisher immer gewonnen. GOOD NEWS: Vielen Dank fßr das Interview, Herr Lindenmair. (JUS)

%,6 =8

35(,6*

02

$5$17

1$7( ,(

'LH VFKDUUPDQWH (UGJDVUHEHOOLRQ (UGJDV 6HUYLFH +RWOLQH JHEÙKUHQIUHL

29. Januar 2011


Zu guter Letzt

Seite 10

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtsel!

GOOD NEWS International

GOOD NEWS aus der ersten Heimat zu Gast in der zweiten Heimat. So fühlt man sich Zuhause. (Dany Vey, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate) Impressum Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg Art Direktion/Layout: Marie Martin Hendrik Wiesner Verleger: Lukas-Pierre Bessis Herausgeber: Saim Rolf Alkan

Druck: Bechtle Verlag und Druck Zeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen

Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz)

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbH Tel 07031 - 6899 - 0

Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantw.)

Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags

Redaktionsleitung: Juliane Seidel Autoren dieser Ausgabe: Antonia Brause (Abra) Sabine Hieronymus (SH) Carolin Jaschek (CJ) Alexandra Mayer (AM) Adela Schneider (AS) Juliane Seidel (JUS) Svenja Steinhart (SCS) Christina Wentges (CW) GOOD NEWS-Fotograf: Christof R. Sage E-Mail Redaktion: redaktion@rlvs.de Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen: RLvS Verlagsgesellschaft mbH Rotenbergstr. 39 | 70190 Stuttgart Tel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 info@rlvs.de | www.rlvs.de

Das GOOD NEWS Wochenhoroskop 29.1. - 5.2.2011 Wassermann 21.1. - 19.2. Gesundheit: Sie sind fröhlich ins neue Jahr gestartet. Damit Ihre gute Form anhält, sollten Sie auf ein regelmäßiges Sportprogramm setzen. Liebe: In Ihrer Beziehung kann es immer wieder zu kleinen Missverständnissen kommen. Sagen Sie Ihrem Partner ganz offen, was Sie sich wünschen. Dann lässt die Harmonie nicht lange auf sich warten.

Fische 20.2. - 20.3. Gesundheit: Sie haben eine faszinierende Ausstrahlung. Kein Wunder, dass Sie bei anderen so gut ankommen und man gern Ihre Nähe sucht. Liebe: In Ihrem Privatleben wird es turbulent. Schöne Stunden zu zweit kommen ein bisschen zu kurz. Haben Sie noch Geduld, das ändert sich auch wieder.

Widder 21.3. - 20.4. Gesundheit: Sie sind hoch motiviert und fordern in sportlicher Hinsicht viel von

29. Januar 2011

sich selbst. Schrauben Sie Ihre Erwartungen lieber ein bisschen zurück. Weniger ist mehr! Liebe: Sie fühlen sich wie frisch verliebt oder sind Sie es vielleicht sogar? Genießen Sie Ihr Glück in vollen Zügen und zeigen Sie viel Gefühl. Ihr Schatz wird begeistert sein.

Stier 21.4. - 21.5. Gesundheit: Setzen Sie jetzt auf ein gemäßigtes Fitnessprogramm und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung. Das bringt Sie in Form. Liebe: Sie haben eine tolle Ausstrahlung, was auch Ihrem Partner auffällt. Kein Wunder, dass er Ihnen zu Füßen liegt! Singles spielen jetzt gerne mit dem Feuer.

Zwillinge 22.5. - 21.6. Gesundheit: Wenn Sie sich mit Süßem etwas zurückhalten und zu frischem Obst greifen, ist alles im grünen Bereich. Liebe: Sie sind bei Ihren Mitmenschen sehr beliebt, wollen sich aber nur ungern

festlegen. Geben Sie sich einen Ruck und Sie werden die richtigen Entscheidungen treffen.

Krebs 22.6. - 22.7. Gesundheit: Gönnen Sie sich häufiger ein kleines Pflegeprogramm. Vor allem an den Wochenenden tut es gut, sich zu entspannen und mit ein bisschen Wellness zu verwöhnen. Liebe: Es fällt Ihnen jetzt nicht immer leicht, auf Ihren Partner einzugehen. Widmen Sie sich mehr Ihrem Freundeskreis. Anregende Gespräche tun Ihnen besonders gut

Löwe 23.7. - 23.8. Gesundheit: Sie sind fit wie ein Turnschuh und haben Lust, sich viel zu bewegen. Eine gute Voraussetzung für ein regelmäßiges Sportprogramm! Liebe: Ihnen steht der Sinn nach Erlebnissen der besonderen Art. Wenn Sie Single und auf Partnersuche sind, ergeben sich spannende Begegnungen. In der Partnerschaft wird es leidenschaftlich.

Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi

Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß, Thorsten Sicka

Jungfrau 24.8. - 23.9. Gesundheit: Sie wissen genau, wie Sie für Ihr Wohlbefinden sorgen können. Genügend Schlaf und eine gesunde Ernährung helfen Ihnen dabei, den Alltag mit Bravour zu meistern. Liebe: Sie sind gern für andere da und haben stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse Ihrer Lieben. Denken Sie jetzt aber auch mal an sich und hinterfragen Sie Ihre eigenen Wünsche.

Waage 24.9. - 23.10. Gesundheit: An Ihrer Vitalität gibt es nichts auszusetzen. Das ist allerdings noch kein Freibrief dafür, dass Sie sich permanent verausgaben dürfen. Sie sollten aber auch für etwas Entspannung sorgen. Liebe: Die Liebe hat Ihnen eine ganze Menge zu bieten. Als Single sollten Sie die Augen offenhalten, nette Begegnungen sind vorprogrammiert. Sie könnten schon sehr bald Ihrem Traumpartner gegenüberstehen.

Skorpion 24.10. - 22.11. Gesundheit: Sie haben jetzt genug Dampf drauf. Nicht nur für den Job, auch der sportliche Wettkampf könnte Sie reizen.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei. Eine Anzeigenveröffentlichung behält sich der Verlag ausdrücklich vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart. Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 5. Februar 2011. (Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem Ermessen zu verschieben).

Tun Sie sich also keinen Zwang an und ergreifen Sie die Initiative. Liebe: Ihr Liebesleben bekommt einen kräftigen Aufwind. Intensive Gefühle werden geweckt und gehen tief unter die Haut. Genießen Sie die traute Zweisamkeit.

Schütze 23.11. - 21.12. Gesundheit: Die wahre Schönheit kommt von innen, das gilt für Sie diese Woche ganz besonders. Bei Ihrer Ausstrahlung könnte manch einer so richtig neidisch werden! Liebe: Sie sehen genau hin und lassen sich nicht allzu schnell von Äußerlichkeiten beeindrucken. So können Sie sich eine mögliche Enttäuschung ersparen.

Steinbock 22.12.-20.1. Gesundheit: Sie wissen, was im Leben zählt und sehen gut gelaunt und optimistisch in die Zukunft. Sie verlieren sich auch nicht in Träumereien und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Liebe: Die Herzen fliegen Ihnen nur so zu. Allerdings haben Sie jede Menge zu tun, so dass Sie für neue Kontakte leider kaum Zeit finden. Lassen Sie ruhig mal locker.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.