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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 38

Samstag, 23. Oktober 2010

Großartig

Glücklich

International

Sie kennt sich aus mit der französischen Kultur und klärt so manches Vorurteil: Karine Guillan-Pott steht im GOOD NEWS-Interview Rede und Antwort. *Seite 4

In der Kinothek in Stuttgart-Obertürkheim heimelt‘s sehr: Hier spielt noch der uralt Projektor die Filme ab und die Bedienung bringt die Getränke an den Platz. *Seite 6

Giulia hätte die GOOD NEWS in Saint Tropez wohl sehr vermisst. Denn sie packte die Zeitung in ihren Reisekoffer und nahm sie mit in Urlaub. *Seite 11

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Stuttgart ganz romantisch In Stuttgart liegt Romantik in der Luft – also tief einatmen und genießen. Das liegt zum einen an der Französichen Woche und zum anderen am schwäbischen Naturell. Jetzt mal ganz unter uns – so von Stuttgarter zu Stuttgarter – unsere Stadt ist klasse, sie ist nicht zu groß und nicht zu klein. Sie hat viel zu bieten, ist aber nicht pompös. Sie strebt nach mehr und bleibt doch bodenständig. Und doch, wären wir nicht manchmal gern eine Weltstadt? Am Puls der Zeit, stilisierend, einfach cool? Wären wir nicht manchmal gern Paris?

inhalieren. Wenn Stuttgart Paris wäre, dann wären wir Franzosen. Wir wären erbarmungslose Romantiker, exquisite Köche und Vorreiter in allen Fragen des guten Geschmacks. Und mal ehrlich, wenn Stuttgart Paris wäre, hätten wir nicht die Maultasche zum Nationalgericht und Schwäbisch zur Nationalsprache erhoben? Ja, wenn Stuttgart Paris wäre, wäre Deutschland Schwabenland.

Die Stadt, in der das Leben pulsiert, in der sich die Schönen und Berühmten die Klinke in die Hand geben, die Stadt, in die frisch Verliebte reisen, um einmal diese mit Romantik durchzogene Luft zu

Wir sind Paris. Jedenfalls für die nächsten drei Wochen. Denn Stuttgart hat sich mit Tübingen zusammengetan, um die Französische Woche zu organisieren. Die Französische Woche sind eigentlich

drei Wochen: Vom 21. Oktober bis 10. November wehen französische Flaggen aus den Fenstern der Stadt. Stuttgart ist jetzt die Stadt der Liebe. Na endlich! Was uns niemand in Deutschland zugetraut hätte, ist nun endlich Wirklichkeit geworden: Wir Schwaben sind jetzt romantisch. Und um der Romantik zu frönen, eignet sich wohl kein Ort besser, als die Kinothek in Stuttgart-Obertürkheim. Nirgends kuschelt es sich gemütlicher in die Sitzbänke als dort. Denn dort bringt die nette Bedienung noch auf Knopfdruck die Bestellung an den Platz und im Hin-

tergrund rattert sanft der alte Projektor. Damit ist die Kinothek eigentlich schon wieder Kult statt antik. Und romantisch sein kann man dort auch noch nach der Französischen Woche. Individualität und Fleiß sagt man auch der modernen Familie nach. Karriere, Kind und Romantik verbinden – das ist eine Herausforderung, der sich junge Familien mehr und mehr gegenübersehen. In diesen Familien tickt die Uhr etwas schneller und dennoch hat der Tag nur 24 Stunden. Die Konferenz Invest in Future möchte das Unmögliche möglich machen und diesen Familien ein bisschen Zeit mehr auf die Uhr kleben: Wie bringe ich mein

Kind, meine Karriere und meinen Partner unter einen Hut – und zwar so, dass keiner der drei zu kurz kommt? Invest in Future bietet allen Beteiligten eine Plattform, Lösungen auf diese und viele andere Fragen zu bekommen. Viele Antworten auf Ihre Fragen wird in Zukunft eine neue Rubrik in der GOOD NEWS geben. Denn Stuttgart ist nicht nur grossartig, erfolgreich und sportlich. Stuttgart ist auch natürlich. So wie seine Einwohner, die nach der Französischen Woche die Flaggen wieder einholen und aus den Fenster rufen: „Voilà – schee isch’s in Stuttgart!“

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Großartig

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Über Kehrwoche und Spätzle Ein Gespräch mit der Vizepräsidentin des Vereins Stuttgart Accueil, Karine Guillan-Pott, über Integration, Schulsysteme und kulinarische Gegensätze. dass Franzosen doch recht arrogant sind, wenn es um die französische Sprache geht. GOOD NEWS: Franzosen sind aber auch in der Küche recht arrogant, oder? Karine Guillan-Pott: Zu Recht, oder? (lacht) In der Schwäbischen Küche gibt es immer nur dasselbe: Spätzle und Maultaschen. Das war’s. In Frankreich ist das nicht so. Wenn ich koche, tue ich das mit dem Ziel, meine Familie zu überraschen. Details machen für mich den Reiz des Kochens aus. Ich hätte keine Lust zu kochen, wenn ich immer das Gleiche kochen würde. Das macht doch gar keinen Spaß! GOOD NEWS: Sie haben drei Kinder im Alter von 13 und 11 Jahren und ein Baby im Alter von 10 Monaten. Welches Schulsystem finden Sie besser - das deutsche, oder das französische?

Karine Guillan-Pott spricht im GOOD NEWS-Interview über Vorurteile und kulturelle Unterschiede. In Karine Guillan-Potts Wohnung stehen alte Möbel aus Frankreich, Bilder der Familie hängen an den Wänden, verführen zum Spickeln. Licht durchflutet den weiten Flur. Karine passt in ihre Wohnung wie jedes der liebevoll ausgewählten Möbelstücke: eine zierliche Frau, schick aber schlicht gekleidet. Ihr französischer Akzent schmeichelt der Mutter von drei Kindern. GOOD NEWS: Sprechen Sie mit Ihren Kindern eigentlich Deutsch oder Französisch?

Karine Guillan-Pott: Ich habe Deutsch an einer Hochschule in Münster gelernt – theoretisch. In der Praxis lernt man aber das meiste. Mit meinen Kindern spreche ich mal Deutsch, mal Französisch. Sie antworten mir auf Deutsch. Ich schimpfe aber nur auf Französisch. Meine Kinder sagen, es klingt lächerlich, wenn ich auf Deutsch schimpfe. GOOD NEWS: Bevor Sie mit Ihrer Familie vor sechs Jahren nach Stuttgart kamen, haben Sie bereits in Portugal, Spanien und Norddeutschland gewohnt.

Stuttgart – mon amour! Liebe und Genuss hängen in der Luft: Bis in den November hinein findet in Stuttgart die 11. Französische Woche statt. Während der nächsten Tage wird Stuttgart das deutsche Paris: Über die Straßen der Stadt flanieren Claude Monet, Édith Piaf und Gérard Depardieu. In den Bäumen hängen Geigen, die Chopin spielen, aus den Häusern duftet es nach Coque au Vin.

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Highlights im Programm Die elsässischen Rolling Stones: „Em Remes Sini Band“ Wann: 23.10.2010, 18.30 Uhr Wo: Haus der Geschichte BadenWürttemberg Eintritt: 8 - 15 Euro Info: 0711 73 56 136

Traces Franco-Allemandes Wann: 24.10.2010, 11 Uhr Wo: Altes Schloss Eintritt: 5 Euro Info: 0711 96 40 350

Bild: Alloua Sayad

Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Franzosen wie auch an Deutsche. Ziel ist es, allen Menschen im Großraum Stuttgart die Möglichkeit zu bieten, sich über Frankreich und dessen Kultur auszutauschen. So gibt es neben Lesungen, Fotoausstellungen, Filmvorträgen und Podiumsdiskussionen auch zahlreiche andere Veranstaltungen – der Besucher hat die Qual der Wahl. Jugendliche können sich in mehreren Veranstaltungen über einen Aufenthalt in Frankreich informieren. So finden vom 25. bis 28. Oktober 2010 mehrere Veranstaltungen mit dem Thema Europäischer Freiwilligendienst in Frankreich statt. Alors, man trifft sich in der Stadt. (JUS)

Karine Guillan-Pott: Auf jeden Fall. Wir werden nach Brasilien auch wieder zurück kommen. Diesmal, um zu bleiben. Am Anfang war ich eher skeptisch. Ich wollte nicht nach Stuttgart. Doch dann waren alle so nett zu uns. Schon an kleinen Gesten zeigten sie uns, dass wir willkommen sind. Gesten wie ein kurzes Gespräch oder ein Lächeln.

Musique Fancaise Wann: 23.10.2010, 17 Uhr Wo: Treffpunkt Rotebühlplatz Eintritt: frei Info: 0711 48 52 84

So oder so ähnlich fühlt es sich an, das französische Lebensgefühl in Stuttgart. Überall in der Stadt findet man eine Gelegenheit sich kulturell, kulinarisch und aktiv unserem Nachbarland zu nähern. Während der Französischen Woche gibt es zahlreiche Ausstellungen, zum Beispiel im Alten Schloss, und Konzerte im Treffpunkt Rotebühlplatz oder im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Auch die Kinder in Stuttgart können das französische Flair erleben, zum Beispiel bei einem Sprachkurs.

Bald ziehen Sie nach Brasilien. Kann Stuttgart überhaupt mit den Städten in anderen Ländern konkurrieren?

Karine Guillan-Pott: Die Sache ist die: Man fühlt sich in seiner eigenen Sprache und seiner eigenen Kultur einfach wohler. Man lacht über dieselben Dinge und kann spontan reagieren – ohne Rücksicht zu üben oder lange darüber nachzudenken. GOOD NEWS: Stimmt es, dass Franzosen beharrlich in ihrer eigenen Sprache sprechen, statt Touristen mit Englisch oder Deutsch entgegen zu kommen? Karine Guillan-Pott: (lacht) Ja, das stimmt. Mit wenigen Ausnahmen lassen sich Franzosen nur ungern auf andere Sprachen ein. GOOD NEWS: Woran liegt das? Karine Guillan-Pott: (überlegt lang) Es hat wohl damit zu tun, dass sich Franzosen nicht blamieren wollen. Deutsche reisen viel und sind es gewohnt, sich anzupassen. Franzosen bleiben für ihren Urlaub im eigenen Land. Dazu kommt,

GOOD NEWS: Welche Klischees über Stuttgart haben sich für Sie bestätigt? Karine Guillan-Pott: (lacht) Dass die Stuttgarter geiziger sind als andere, das stimmt. Und sie sind sehr stolz auf ihre Gastronomie. Die Sache mit der Kehrwoche habe ich mir allerdings schlimmer vorgestellt. In Stuttgart muss nicht immer alles perfekt sein. Die Stuttgarter sind übrigens im Vergleich zu anderen Nationen sehr offen gegenüber anderen Kulturen. Ich habe auch selten erlebt, dass ich jemanden nicht verstanden habe. Sobald Stuttgarter meinen Akzent hören, sprechen sie dialektfrei. GOOD NEWS: Verraten Sie uns Ihre gute Nachricht der letzten Woche? Karine Guillan-Pott: Eine sehr gute Nachricht war, dass es Probleme mit dem Visum meines Mannes gab – denn dadurch konnte er erst eine Woche später nach Brasilien. Das war die beste Nachricht der ganzen Woche! GOOD NEWS: Frau Guillan-Pott, vielen Dank für das Interview! (JUS)

Acht Fakten ...

über die Französische Woche

Rencontres Ouvertes Wann: 26.10.2010, 10 Uhr Wo: Bohnencafé, Hauptstätterstr. 31 Eintritt: frei Info: 0711 96 40 350

1. In der „Französischen Woche in 5. Die „Französischen Wochen in und

Chopin! Wann: 26.10.2010 Wo: Eurythmeum Stuttgart Eintritt: 5 - 15 Euro Info: 0711 23 64 230

2. Die Französische Woche findet in

Die Küche der ehemaligen französischen Kolonien Nordamerikas Wann: 28.10.2010, 18 Uhr Wo: Treffpunkt Rotebühlplatz Eintritt: 32 Euro Infos: 0711 18 73 830

Bild: Alloua Sayad

GOOD NEWS: Dennoch sind Sie dem Verein Stuttgart Accueil e. V. beigetreten, um sich regelmäßig mit anderen Franzosen zu treffen. Stimmt es eigentlich, dass Franzosen lieber unter sich bleiben?

Karine Guillan-Pott: Das deutsche Schulsystem ist meiner Meinung nach besser. In Frankreich sind die Kinder zwar bis in den Abend hinein in der Schule, mittwochs haben sie aber den ganzen Tag frei. Deshalb ist in Frankreich die 35-Stunden-Woche so wichtig. Außerdem haben die Kinder in Deutschland mehr Zeit für außerschulische Aktivitäten. In Frankreich bleibt kaum Zeit für andere Dinge. Ich finde auch, dass die Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern beziehungsweise Kindern in Deutschland viel einfacher ist. Wenn ich in Deutschland ein Problem habe, gehe ich in die Sprechstunde und rede direkt mit dem betroffenen Lehrer. In Frankreich muss ich die Elternsprecher dazwischen schalten. Da kommt man überhaupt nicht ins Gespräch mit den Lehrern.

Le diable à Paris – Eine Metropole im Wandel Wann: 28.10.2010, 15 Uhr Wo: Staatsgalerie Stuttgart Eintritt: 5 Euro Info: 0711 96 40 350

und um Stuttgart“ präsentieren Frankreich-Begeisterte ein vielseitiges und buntes Programm deutsch-französischer Zusammenarbeit. Stuttgart und der Region sowie in Tübingen vom Donnerstag 21. Oktober 2010 bis Mittwoch 10. November 2010 statt.

um Stuttgart“ wurden im Jahr 2000 von der Stadt Stuttgart, der Robert Bosch Stiftung, dem Französischen Generalkonsulat und dem Institut français de Stuttgart eingerichtet.

6. Inzwischen ist die Französische Woche zu einer festen Institution geworden – sie findet in diesem Jahr zum elften Mal statt.

3. Über 50 Veranstaltungen rund um 7. Nachdem die Robert Bosch Stifdie französische Kultur werden im Rahmen der Französischen Woche angeboten.

4. Neben der Kultur Frankreichs soll auch ein Aufenthalt in Frankreich greifbarer werden: Jugendliche können sich zum Beispiel über Praktika oder Freiwilligendienste informieren.

tung ihre Förderung eingestellt hat, ist ab diesem Jahr das Institut français de Stuttgart Träger der Französischen Wochen.

8. Wer noch mehr Frankreich erleben möchte: Straßburg erreicht man mit dem TGV in etwa 80 Minuten, Paris in weniger als vier Stunden. (CO)


Kultiviert

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Die geheimen Wunderkammern Das Landesmuseum Württemberg öffnet seine Pforten fortan mit einem Kindermuseum. Dort können Kinder Fremdes neu entdecken und Bekanntes erforschen. che Bedeutung hatte er? Das Besondere an der Ausstellung: Den kleinen Besuchern wird Wissen auf spielerische Weise vermittelt. „Im Jungen Schloss soll der Forscherdrang, der in jedem Kind steckt, angeregt werden: Schubladen öffnen, Objekte herausnehmen oder kleine Aufgaben lösen“, so Christoph Fricker, Pädagoge und Kurator der Ausstellung. So schlüpfen die Kinder in einem Steinzeitlabor in die Rolle von NachwuchsWissenschaftlern: Sie können Knochenfunde von steinzeitlichen Haustieren bestimmen und sie in zeichnerischer Form ergänzen.

Objekte anfassen ist erwünscht

Bilder: Hendrik Zwietasch

Auf einem römischen Markt kann mit exotischen Speisen gehandelt oder es können fremdartige Düfte erschnuppert werden. Samstag, 16. Oktober 2010, 16:45 Uhr: Frau Prof. Dr. Cornelia Ewigleben, Direktorin des Landesmuseum Württemberg, eröffnet Stuttgarts erstes ständiges Kindermuseum. Im westlichen Arkadenflügel des Alten Schlosses haben nun die Kinder im Landesmuseum Württemberg ein eigenes Museum – das Junge Schloss. Auf einem römischen Markt mit Lebensmitteln handeln, eine Ritterprüfung ablegen oder als Mammutjäger Tiere beobachten – das neue Kindermuseum hält auf insgesamt 700 Quadratmetern viele Überraschungen für die kleinen Besucher bereit: Originalobjekte zum Anfassen, interaktive Vermittlungsebenen und

Abenteuerbereiche. Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren werden aber nicht nur zum Mitmachen angeregt, sie durchlaufen eine „geheimnisvolle Wunderkammer“ mit über 170 Objekten, davon sind etwa 120 Originalobjekte.

Schätze entdecken „Geheimnisvolle Wunderkammer“ – so lautet der Titel der Ausstellung. Gleichzeitig ist sie das Herzstück des Kindermuseums. Wunderkammern gründeten Fürsten und Könige, um unterschiedliche Objekte, ihre „Schätze“, zu sammeln und zu präsentieren. In Württemberg wurde erstmals ein herzogliches Wunderkammerobjekt im Jahr 1596

erwähnt. In der Ausstellung wird die Wunderkammer als Metapher genutzt. Die Kinder durchlaufen dabei chronologisch die Kulturgeschichte Württembergs und können „Schätze“ von der Steinzeit bis heute begutachten: Die keltischen Münzen etwa sind für Kinder schon auf Anhieb als „Schatz“ zu verstehen. Ein unscheinbares Stück Stein aus der Steinzeit aber eher nicht. Dessen wichtige Funktion, nämlich Feuer mit ihm herstellen zu können, offenbart sich den Kindern erst dann, wenn sie in die Welt der Mammuts und Eiszeitjäger eintauchen. Den Kindern wird hier vor allem der Bezug zu den Lebenswelten der damaligen Menschen vermittelt: Wie wurde ein Feuerstein genutzt, wel-

Interaktivität mit allen Sinnen steht im Vordergrund: Anfassen ist erlaubt! Originalobjekte wie eine ausgestopfte Schleiereule oder ein etwa 90.000 Jahre alter Mammut-Backenzahn stehen frei im Raum und dürfen angefasst werden. Natürlich stehen aber auch besonders wertvolle Objekte wie der Saurier-Schädel, eine Leihgabe aus dem Naturkundemuseum, in einer Vitrine. „Ein besonderes Erlebnis für Kinder wird sein, dass auch einige Originalobjekte aus den Vitrinen ertastet werden können. Kinder dürfen mithilfe eines sogenannten „Explainer“ und ausgerüstet mit Handschuhen Originale aus den Vitrinen in ihren Händen halten, zum Beispiel römische Keramikscherben oder römische Münzen aus dem ersten bis dritten Jahrhundert n. Chr.“, so die Projektleiterin Karin Birk. Ergänzend zu den Originalobjekten zeigt die Ausstellung Replike wie etwa das aus Elfenbein geschnitzte Mammut aus dem Vogelherd im Lohetal. Als Ergänzung und Vertiefung zu den abgehandelten Themenbereichen Steinzeit, Römer, Mittelalter und Neuzeit in der Wunderkammer warten auf die Besucher vier Abenteuerbereiche: Eine Steinzeithöhle, ein römischer Markt, eine mittelalterliche Burg und eine Bibliothek. Hier steht der Erlebnisfaktor im Vordergrund: Kinder können Geschichte hautnah erleben und schlüpfen verkleidet als Ritter oder Burgdame, als Händler und Käufer auf einem römischen Markt oder als Eiszeitjäger in historische Rollen. In der Bibliothek zum Beispiel erfahren die

Besucher etwas über die Aufbruchstimmung des 15. und 16. Jahrhunderts. Der Raum ist gleichzeitig Ort zum Ausruhen und Nachdenken – ausgestattet mit Kinderbüchern und Sitzsäcken. Zu entdecken gibt es in der Bibliothek einiges: Ein Blick an die Decke lohnt sich – so viel sei hier schon einmal verraten.

Ein Kinderbeirat gestaltet mit Unterstützt wurde das Ausstellungsteam von einem Kinderbeirat. Seit Sommer 2009 arbeiten die 20 Kinder gemeinsam mit den Ausstellungsmachern zusammen. Sie trafen sich regelmäßig alle acht Wochen und gaben ihre Meinung zu Objekten ab, arbeiteten inhaltlich mit und äußerten Wünsche. „Unter anderem gaben sie die Anregung für den Thron in der Ritterburg oder das Thema Pferd und wirkten bei der Gestaltung durch das niederländische Architekturbüro ‚NorthernLights‘ mit“, so Christoph Fricker. Eine weitere Aufgabe übernahmen die Kinder bei der Auswahl der Maskottchen-Namen Hugo und Trixi. Seit einem Jahr sind die beiden die Identifikationsfiguren des Kindermuseums und führen nicht nur durch die Ausstellung und durch den Begleitband, sondern präsentieren das Museum auch bei Werbeauftritten und Events. Der Kinderbeirat ist etwas ganz Besonderes und hat Alleinstellungsmerkmal bei den bereits existierenden Kindermuseen in Deutschland. Die Ausstellung „Geheimnisvolle Wunderkammer“ läuft bis voraussichtlich Frühjahr 2012. Und natürlich gibt es auch ein umfangreiches Begleitprogramm. (JB)

Infobox Junges Schloss – Das Kindermuseum in Stuttgart Wann: Di - So 10 - 17 Uhr Wo: Altes Schloss Eintritt: 2 - 3,50 Euro, Familienkarte 6 - 9 Euro Infos: 0711 89 535 445 Anzeige

Hinter jeder Vitrine gibt es Spannendes zu entdecken.

Wer spricht denn da? Im Jungen Schloss dürfen Kinder alles ausprobieren.

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Glücklich

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Kino wie früher GOOD NEWS geht auf Zeitreise: Die „Kinothek“ in Stuttgart-Obertürkheim zeigt Filme abseits vom Mainstream - in einem Ambiente, das an die Kinos der 1960er-Jahre erinnert.

Klein aber schnuckelig: Die Kinothek in Stuttgart-Obertürkheim ist mehr Wohnzimmer als Kinosaal. Was beim Betreten sofort ins Auge sticht, sind die Lampen. In jeder Reihe leuchten einige dieser kleinen Tischlampen mit dem roten Schirm. Gemeinsam mit den plüschigen Sesseln schaffen sie im Kinosaal eine heimelige Atmosphäre. Noch ist die Leinwand von einem beigefarbenen Vorhang verhüllt, die Vorstellung hat noch nicht begonnen. Auf dem Tresen der Bar im Eingangsbereich stehen süße und salzige Knabbereien bereit, daneben die Kaffeemaschine, eine Getränkekarte preist Bier, Wein und einige Longdrinks an. Die ganze Atmosphäre erinnert an die Kinos der 1960er Jahre. Sind wir auf Zeitreise gegangen? Die Reise dauert von Stuttgart-Mitte aus etwa eine Viertelstunde, dann steht man vor der Kinothek in Stuttgart-Obertürkheim. Kein riesiger Komplex, sondern

ein zweistöckiges Haus mit schwäbischem Restaurant im Erdgeschoss und zwei Sälen im ersten Stock, der größere fasst 125 Besucher, in dem kleineren Saal finden genau 53 Filmfreunde Platz. Hier werden statt der Kassenschlager aus den durchschnittlichen Lichtspielhäusern sorgfältig ausgewählte Streifen serviert: Als eine Art Programm- oder ArthouseKino zeigt der Betrieb Filme mit künstlerischem Anspruch. Dabei haben sich die Inhaber nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, sondern zeigen eine bunte Mischung. Gut besucht war in den letzten Wochen zum Beispiel „Das Konzert“, ein französischer Film des Regisseurs Radu Mihaileanu: Ein früherer Wunderknabe und Dirigent des Bolschoi-Orchesters, inzwischen ein gefallener Mann, ergreift nach Jahren als Reinigungskraft noch einmal

die Chance, das Orchester in seiner ursprünglichen Besetzung auftreten zu lassen. Oder „Me Too – wer will schon normal sein?“; der Film beschreibt die Geschichte von Daniel, der trotz DownSyndrom einen Hochschulabschluss absolviert und nun seine große Liebe findet. „Wir zeigen Filme, die in gewöhnlichen Kinos nicht laufen“, beschreibt Marc Wahl das Programm. Der 20-Jährige kümmert sich mit seinem Onkel Ralf Helmreich um die Filmauswahl und den Betrieb. Unter der Woche laufen zwei Filme pro Tag, am Wochenende gibt es mehr Vorstellungen, Samstag- und Sonntagnachmittag werden Kinderfilme gezeigt. Eröffnet haben das Filmtheater in der Stuttgarter Vorstadt vor 52 Jahren Marc Wahls Großeltern, Karl und Nelly Helmreich. Auf der Suche nach etwas Besonderem für ihr Kino kam dem Ehepaar

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Trotz seines Alters wirft der Projektor immer noch scharfe Bilder an die Leinwand. die Idee mit der Bar im Saal: ein Novum. „Damals waren wir das erste Kino hier, das Getränkeservice angeboten hat“, erzählt Nelly Helmreich. Zwar muss der Besucher auch heute auf die klassische Popcorn-Theke verzichten, aber gerade darauf legt Nelly Helmreich Wert: „Wir sind kein Popcorn-Kino“, pflegt sie zu sagen, und den meisten Gästen gefällt dieser Ausspruch irgendwie. Viel charmanter sind ja auch die kleinen Knöpfe auf den Tischchen vor den Kinosesseln, mit denen man das Personal rufen kann. Das sieht auf einer Tafel hinter der Bar, von welchem Platz aus der Bestellwunsch kommt, und bringt Getränke und Knabbereien direkt an den Platz.

nicht nur ein Teil der Sitze original erhalten, die mit ihren Holzrücken ganz schön urig aussehen. Nonplusultra sind dabei die aufklappbaren „Notsitze“ am Rand jeder Reihe, die dann zum Einsatz kommen, wenn mal mehr Zuschauer in die Säle strömen.

Den gesamten Betrieb führt bis heute die Familie, darauf ist die Gründerin sehr stolz. Bis zu 16 Stunden am Tag wird hier gearbeitet – ein Job, für den man begeistert sein muss. „Wir hängen mit Leib und Seele dran“, bekennt sie und meint damit sowohl den Film als auch das selbst aufgebaute Geschäft. Aus der Anfangszeit des kleinen Filmtheaters ist

Für die Stärkung vor dem Film oder einen gemütlichen Ausklang des Abends steht im Erdgeschoss noch etwas parat: Im Restaurant „Schbruchbeidl“ bietet Birgit Wahl, Tochter von Karl und Nelly Helmreich, schwäbische Spezialitäten an und macht auch die Maultaschen selbst. Ein richtiger Familienbetrieb eben. (VK)

Auch die Technik stammt teils noch aus der Zeit der Eröffnung: Selbst heute, da in der Kinothek digitale Filme gezeigt werden können, läuft oft noch der klassische Projektor, auf den die schweren Filmrollen aufgespannt werden. Der älteste hat bereits über 47.000 Stunden Laufzeit hinter sich, das wären umgerechnet 1.958 Tage nonstop in Aktion.

Grüß Gott, Studis! Die Stadt Stuttgart, die Hochschulen und viele Stuttgarter Institutionen begrüßen in der „Welcome Week“ die Erstsemester. Studienbeginn – das bedeutet für viele Erstsemester eine große Veränderung. Sie müssen sich neu orientieren und organisieren – und nicht immer ist es leicht, sich zurechtzufinden. Doch bevor der Ernst des akademischen Lebens sie trifft, können die Stuttgarter Neulinge erst einmal ganz entspannt ihren Studienort kennen lernen. Denn die Stadt Stuttgart und zahlreiche Stuttgarter Institutionen und Sponsoren, von der Akademie Schloss Solitude, über den Sportkreis Stuttgart bis hin zum Jungen Ensemble Stuttgart haben sich zusammengetan, um die neuen Studenten willkommen zu heißen. Und für diese Begrüßung haben sie auch in diesem Jahr wieder ein großes Projekt gestemmt: Eine ganze Woche – vom 20. bis 28. Oktober – ist gefüllt mit Veranstaltungen, Führungen, Konzerten und Festen. Die Stuttgarter Erstsemester sind eingeladen, die kulturellen Besonderheiten Stuttgarts zu entdecken. Neben einer Führung „Stuttgart für Einsteiger“ gibt es Touren in die beiden Automuseen, Veranstaltungen in der Weißenhofsiedlung und im Kunstmuseum. Wem der

Sinn mehr nach Bewegung steht, der kann auf dem Neckar rudern, in der Halle klettern oder an einem Tischkickerturnier teilnehmen. Bei einer Besichtigung des Schlosses Hohenheim mit anschließender Weinprobe und Jazzkonzert, können sich die Studenten mit der Universität Hohenheim gleich vertraut machen und vielleicht schon einige Kontakte knüpfen. Was sie in Zukunft kulinarisch erwartet, können sie beim Schlemmerbüffet der Mensa probieren – unter dem Motto „Schmeckt nicht – gibt’s nicht! Was wäre eine Willkommenswoche ohne ein richtig großes Fest? Am Donnerstag, den 28. Oktober, steigt die offizielle „Welcome Party“, die gemeinsam mit der „Campusfusion“ – eine Gruppe von Studenten der Universitäten Hohenheim und Stuttgart – veranstaltet wird. Gefeiert wird in den Clubs rund um die Theodor-Heuss-Straße. Und so können die Stuttgarter Jung-Studenten auch in diesem Jahr zwar ein wenig müde, aber mit vielen Eindrücken und vielleicht auch neuen Freunden in die Hörsäle einziehen. (AS)


Sportlich

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Unerwarteter Erfolg Die Tischtennis-Herren des DLK Sportbundes Stuttgart erreichten ein sensationelles 8:8 gegen den Tabellenführer FC Tegernheim. glaublich, wie jeder Spieler hinter dem anderen stand und anfeuerte. Offenbar wollte sich das Team das versprochene Essen nicht entgehen lassen – da durften es dann schon die Riesenschnitzel sein.“

Erfolg auch bei der Jugend Man könnte meinen, das sensationelle Unentschieden gegen den Tabellenführer wäre schon genug Grund zur Freude für den DJK Sportbund. Doch nicht nur die Herren feiern Erfolge, auch der Nachwuchs zeigt, was er kann. Bei den Stuttgarter Jugendmeisterschaften im Tischtennis holte sich der DJK sagenhafte 11 von 14 Titeln. Da kommt sogar Vereinspräsident Stefan Molsner ins Schwärmen: „So viele Titel hatten wir nicht mal vor 15 Jahren, als einige unserer heutigen Zweitligaspieler noch in der Jugend spielten!“ Das Konzept, viel Energie in die eigene Jugend zu stecken statt massenhaft Topspieler einzukaufen, ist also von Erfolg gekrönt. Das ist auch ein Verdienst von Thomas Walter. Er nahm sich Ende der 1980er Jahre der Jugendarbeit im Verein an. Heute ist er Teamchef des Zweitligateams.

Bild: DJK Sportbund Stuttgart

Mike Behringer und sein Team traten hochmotiviert beim favorisierten FC Tegernheim an und erreichten ein überraschendes 8:8. Manchmal braucht es ungewöhnliche Motivation, um Außergewöhnliches zu erreichen. Das scheint sich zumindest Alexander Goerke gedacht zu haben, als er als Betreuer die Tischtennis-Herren des DJK Sportbundes Stuttgart ins bayerische Tegernheim begleitete. Die Chancen, mit Punkten auf dem Konto zurück zu kehren waren dabei alles andere als hoch, die Gastgeber waren klare Favoriten. Trotzdem ließ sich Goerke nicht entmutigen: „Ich wollte die Mannschaft positiv stimmen, habe einfach mal eine Einladung zum Essen für einen Punkt ausgesetzt.“ Dieser Anreiz hat seine Wirkung nicht verfehlt.

Zu Gast beim Favoriten Doch zuerst sah es nicht rosig aus für den Aufsteiger aus dem Stuttgarter Osten. Immerhin traf man hier auf den Vorjahresmeister, der nur deshalb nicht in der 1. Bundesliga spielt, weil man auf einen Aufstieg verzichtet hat. Und auch in der neuen Saison dominiert der FC Tegernheim die Liga; vor dem Spiel gegen Stuttgart lag er mit 7:1 an der Tabellenspitze. Zur Halbzeit stand es dann auch 6:3 für die Bayern. Zwar punkteten der Spielertrainer des Sportbundes Hao Mu gemeinsam mit Mike Behringer im Doppel (3:0 über Schmidl/Mühlsimer) und Einzel (3:1 gegen Aquirre). Auch Neuzugang Andreas Escher besiegte mit einer starken Leistung Ersatzmann Mühlsimer 3:0. Doch ansonsten war das Topteam aus Tegernheim deutlich überlegen. Besonders bitter für die Gäste: Dauud Cheaib/Alexander Frank führten zwar gegen Tegernheims Spitzendoppel Krcil/Aquirre mit 2:0-Sätzen, waren auch im vierten Satz nur zwei Punkte vom Sieg entfernt, doch es reichte nicht. Auch Mike Behringer musste sich Grozdanov mit 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Dagegen kamen das Doppel Dennis Wiese/Andreas Escher (0:3 gegen Grozdanov/Foerster) und im Einzel Dauud Cheaib (0:3 gegen Krcil), Dennis Wiese (1:3 gegen Schmidl) sowie Alexander Frank (1:3 gegen Foerster) nicht in die Nähe eines Erfolgs. Und auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte deutete noch nichts auf eine Wende hin. Eine Ausnahme bildete Hao Mu. Die aus China stammende Nummer Eins des Sportbundes befindet sich zurzeit in Topform – und brachte seinem Tegernheimer Kontrahenten Krcil mit 3:1 eine deutliche Niederlage bei. Ebenso deutlich besiegte dafür gleich im Anschluss Aquirre den Stuttgarter Cheaib.

Spannung pur bei der Aufholjagd

„Unsere Stärke ist es, dass wir kontinuierlich den Nachwuchs fördern – wenn wir nachlassen, wird sich das Ergebnis schnell ändern“. Denn auch wenn der Sportbund momentan vom Erfolg verwöhnt ist: Die Konkurrenz schläft nicht. Vereine wie der TV Zuffenhausen oder der SV Sillenbuch haben ebenfalls Fortschritte in der Jugendförderung gemacht. Wenn Konkurrenz auch im Sport das Geschäft belebt, steht der Tischtennisregion Stuttgart also eine große Zukunft bevor. (KFF)

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Was dann folgte war an Spannung kaum zu überbieten. Dennis Wiese kämpfte nach einem 0:2-Satz- und 2:8-PunkteRückstand gegen Grozdanov tapfer weiter. Die starken Nerven und überragende Abwehr wurden mit dem 2:2-Satzausgleich belohnt. Am Tisch nebenan waren Behringer und Schmidl in ein nicht weniger nervenaufreibendes Duell verwickelt. Über 18:16 und 12:14 gingen auch sie in den fünften Satz. Dem gewaltigen Druck musste Wiese Tribut zollen – 2:11. Nun lasteten die Hoffnungen des Sportbundes auf Behringer. Ein Satzverlust seinerseits und seine Mannschaft läge mit 4:9 zurück. Doch der Linkshänder blieb cool. Mit großer Energie und ebenso großem Ballgefühl gelang ihm ein 11:8-Sieg. Damit war der Rückstand wieder auf drei Punkte zusammengeschmolzen. Der Siegeswillen ihrer Kameraden schien nun auch vom Rest der Mannschaft Besitz ergriffen zu haben. Vor seinem Einzel gegen Foerster hatte Andreas Escher nur einen Gedanken im Kopf: „Das muss ich jetzt irgendwie gewinnen“. Und das tat er. Was zuerst nach einer Niederlage aussah wandelte der 29-Jährige noch souverän in einen 3:1-Sieg. Alexander Frank machte es ihm nach und bezwang den Abwehrer Mühlsimer problemlos mit 3:0. Auf einmal schien wieder alles möglich. Konnte der Aufsteiger wirklich noch einen Punkt gegen das vielleicht beste Team der Liga holen?

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Entscheidung im Doppel Das Abschluss-Doppel sollte die Entscheidung bringen. Die Stuttgarter schickten ihr Spitzendoppel Hao Mu/ Behringer ins Rennen, ihnen standen Krcil und Aquirre gegenüber. Das Spiel zog sich bis in den fünften Satz, es stand 9:10. Da kam dem Sportbund das Glück zur Hilfe. Ausgerechnet Tegernheims Rückhand-Spezialist Krcil erlaubte sich einen Rückhand-Fehler und besiegelte so das Endergebnis von 8:8. Der DJK Sportbund hatte das Unmögliche möglich gemacht und sich – nach der Heimniederlage gegen Hilpoltstein – einen weiteren Tabellenpunkt erkämpft. Damit sind sie ihrem sportlichen Ziel einen weiteren Schritt näher gekommen: dem Klassenerhalt. Bei so viel Kampfgeist haben sich die Männer eine Belohnung redlich verdient, wie auch Betreuer Alexander Goerke lachend findet: „Un-

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23. Oktober 2010


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GOOD NEWS Stellenmarkt

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Verspielt

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Gruselspaß an Halloween Halloween ist die Nacht für Gänsehaut von Kopf bis Fuß. GOOD NEWS verrät dir, wie Halloween zu einem schaurig-schönen Erlebnis für dich wird. Raum und spannende Unterhaltung. Überlege dir schaurige Geschichten und erzähl sie deinen Freunden bei Kerzenschein. Jage deine Freunde als Geisterjäger mit verbundenen Augen: Wenn du einen deiner Freunde zu packen bekommst und dessen Namen errätst, gib deine Augenbinde an diesen weiter. Dein Freund ist dann der Geisterjäger, du wirst zum gejagten Geist. (SCS)

Veranstaltungstipps Grusel-Geländespiel Wo: Kinder- und Jugendfarm Zuffenhausen

Bilder: Fotolia.de

Wann: Fr, 29. Oktober 2010, 16 - 19 Uhr An Halloween huscht allerlei Gruselgewusel durch Stuttgarts Straßen: Am Sonntag, den 31. Oktober 2010, feiern Hexen, Vampire und Gespenster die Nacht der leuchtenden Kürbisfratzen. Doch das Gruselfieber will geplant sein. Wir geben dir Tipps, wie du Halloween zum fürchterlichen Spaß für dich, deine Freunde und deine Familie machst.

Hauptsache, du siehst furchterregend aus. Zum Beispiel als Mumie! Dafür wickelst du ein paar Verbandsstreifen um Arme, Beine, Stirn und Oberkörper – aber so, dass du noch gut atmen, schnell aufs Klo gehen und dich richtig bewegen kannst. Noch ein bisschen Augenringe schminken und das Gruseln ist garantiert!

Werwolf, Gespenst oder doch lieber Mumie?

Lecker: Augapfel-Trunk mit Gewürm

Verkleiden ist ein Muss an Halloween – doch als was? Eigentlich ganz egal.

Auch Nachtgestalten haben Hunger und Durst. Butterbrot und Milch gehören

allerdings nicht zu ihren Leibspeisen. Viel lieber trinken sie Augapfel-Trunk mit ekligen Würmern. Mixe dafür einen Liter Zitronenlimonade mit zwei Litern Traubensaft – am besten in einer großen Glasschüssel. Ein paar Trauben und Fruchtgummi-Würmer untermischen und fertig ist der Gaumenschmaus.

Schauergeschichten und Geisterjagd Für Gänsehaut von Kopf bis Fuß sorgen kratzend-scheppernde Hintergrundmusik, gespenstische Dekoration im ganzen

Infos: www.jugendfarm-zuffenhausen.de

Halloween-Fete Wo: Kinder- und Jugendfarm Zuffenhausen Wann: Sa, 30. Oktober 2010, 14 - 17 Uhr Infos: www.jugendfarm-zuffenhausen.de

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Basteltipp: Das Spinnennetz 1. Zuerst baust du das Gerüst für das Netz: Lege zwei Äste zu einem Kreuz zusammen und verknote sie in der Mitte fest mit einem Wollstück. Dasselbe machst du mit den anderen beiden Ästen.

... braucht Verstärkung! Zur Unterstützung unserer Redaktion suchen wir zum nächstmöglichen Termin

freie Autoren (m/w) Schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive Arbeitsproben an: GOOD NEWS Rotenbergstraße 39 70190 Stuttgart Oder per E-Mail an: redaktion@rlvs.de 23. Oktober 2010

Dieses Spinnennetz darf auf deiner Halloween-Party nicht fehlen. Es ist schnell gemacht und lehrt deinen Freunden das Fürchten. Für ein Spinnennetz brauchst du: 4 trockene Äste, daumendick und alle etwa gleich lang (mindestens so lange wie dein Unterarm)

2. Jetzt hast du zwei Kreuze. Lege die beiden mit ihren Mitten aufeinander und drehe das obere Kreuz so lange, bis es die Äste des unteren Kreuzes nicht mehr berührt. Verknote nun die beiden Kreuze fest an ihren Mitten mit einem Wollstück, bis kein Ast mehr wackelt. 3. Nun spinnst du den Faden im Kreis – von innen nach außen: Binde das Ende des Wollknäuels in der Nähe der Mitte an einen Ast. Führe die Wolle von Ast zu Ast und umwickle dabei jeden Ast drei Mal. Versetze den Wollfaden immer weiter nach außen, sodass nach und nach ein Netz in Schneckenform entsteht.

1 schwarzen Wollknäuel 4. Wenn du am Astende angelangt bist, schneid schneide den Faden ab und verknote ihn fest mit dem Ast. Und fertig ist dein Sp Spinnennetz!

Tipp 1: Hänge das Netz an die Wand oder stell es auf den Tisch! Jetzt fehlt nur noch eine Spinne: Für die Beine verknotest du vier Pfeifendrähte in ihren Mitten miteinander und formst dann acht Spinnenbeine. Eine Styroporkugel bildet den Körper der Spinne. Male ein Gesicht auf die Kugel und klebe sie zwischen die acht Beine. Tipp 2: Hänge das Spinnennetz als Mobile an die Decke! Dafür malst du dir verschiedene Halloween-Motive wie Gespenster, Kürbisse, Fledermäuse oder Skelette auf etwas festeres Papier. Schneide die Motive aus und hänge sie mit Wolle ans Spinnennetz. Nun noch Fäden an alle Enden der Äste geknotet und du kannst das Mobile damit an die Decke hängen. Hole dir dafür Unterstützung von einem Erwachsenen.


Zu guter Letzt

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance:

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Das GOOD NEWS Wochenhoroskop Widder Gesundheit/Fitness: Stress und Süßigkeiten reduzieren, denn Sie hängen zwischen Schongang und Superlative. Liebe/Partnerschaft: Nicht den Kopf in den Sand stecken: Nur wenn Sie selbst aktiv werden, machen Sie sich und Ihren Partner glücklich.

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Ihr Partner für Kaffeegenuss

Gesundheit/Fitness: Sport, na klar – aber bitte nicht im Übermaß! Liebe/Partnerschaft: Kompromissbereit sollten Sie auch in der Beziehung sein, schließlich hat Ihr Partner auch eigene Vorstellungen.

Stier Gesundheit/Fitness: Ein Lauf durch den Park tut Ihnen diese Woche nicht schlecht – so erhalten Sie Ihr Inneres Gleichgewicht wieder. Liebe/Partnerschaft: Etwas mehr Einfühlungsvermögen bitte, Ihr Partner möchte auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

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Gesundheit/Fitness: Das wird Ihre Woche! Ihr Optimismus ist kaum zu bremsen. Weiter so! Liebe/Partnerschaft: Romantische Zeiten kommen auf Sie zu. Ihr Partner liest Ihnen buchstäblich jeden Wunsch von den Augen ab.

Steinbock Gesundheit/Fitness: Ein Hausputz bietet sich in dieser Woche an. Aber bitte: Übertreiben Sie’s nicht gleich. Liebe/Partnerschaft: Etwas Abwechslung tut Ihrem Liebesleben gut.

Wassermann Gesundheit/Fitness: Stimmungstief in Sicht! Wirken Sie mit witzigen Aktivitäten entgegen – wie wär’s mal mit Mannschaftssport? Liebe/Partnerschaft: Stecken Sie mit Ihrem Egoismus zurück – auch Ihr Partner hat Bedürfnisse.

Fische Gesundheit/Fitness: Sie strotzen vor Unternehmenslust. Eine Veränderung in Ihrem Leben kommt Ihnen gerade recht. Liebe/Partnerschaft: Zeit für Sinnlichkeit und gemeinsame Aktivitäten, denn das belebt die Partnerschaft.

Zwillinge Gesundheit/Fitness: Im Beruf legen Sie diese Woche voll los. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Sorgen Sie aber für Abwechslung und Harmonie in Ihrem Privatleben. Liebe/Partnerschaft: Zeit für eine alternative Freizeitgestaltung. Ihr Partner freut sich über die neuen Seiten an Ihnen.

Waage Gesundheit/Fitness: Sie fühlen sich rundum wohl. Gegen kleine Tiefs hilft Seelenbalsam. Achten Sie dabei auf Ihre Linie. Liebe/Partnerschaft: Langeweile beugen Sie durch Aktivitäten vor.

Krebs Gesundheit/Fitness: Kommen Sie mal wieder raus aus Ihrem Schneckenhaus und lernen Sie neue Leute kennen. Liebe/Partnerschaft: Küssen statt reden. Damit können Sie in dieser Woche viel erreichen.

Skorpion Gesundheit/Fitness: Diese Woche kommen Sie recht schnell an Ihre Belastungsgrenze. Hören Sie auf Ihren Körper. Liebe/Partnerschaft: Nähern Sie sich Ihrem Partner nicht nur leidenschaftlich, sondern auch geistig.

Schütze Gesundheit/Fitness: Auf zum Sport – aber nicht gleich übertreiben, vor allem, wenn Sie eher zu den „Untrainierten“ gehören. Liebe/Partnerschaft: Der Alltag ist eingekehrt. Wirken Sie ihm aktiv entgegen. Ihr Partner wird es Ihnen danken.

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Senden Sie das richtige Lösungswort per Mail an: gewinnspiel@rlvs.de oder per Post an RLVS Verlagsgesellschaft mbH Rotenbergstraße 39 | 70190 Stuttgart und freuen Sie sich auf eine kleine Kaffeeüberraschung. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre. Vergessen Sie nicht, Ihre vollständige Anschrift, Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum anzugeben. Nur bei vollständigen Angaben werden Sie beim Gewinnspiel berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.

GOOD NEWS International

Verleger: Lukas-Pierre Bessis Herausgeber: Saim Rolf Alkan

Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi

Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz)

Druck: Bechtle Verlag und Druck Zeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen

Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantwortlich)

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbH

Redaktionsleitung: Juliane Seidel

Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags.

Autoren dieser Ausgabe: Jasmin Braun (JB) Ralf Christofori (RC) Elisabeth Eder (EE) Verena Krug (VK) Adela Schneider (AS) Juliane Seidel (JUS) Svenja Steinhart (SCS) Christiane Oellig (CO) Konstantin Friedrich Flemig (KFF) E-Mail Redaktion: redaktion@rlvs.de Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen: RLvS Verlagsgesellschaft mbH Rotenbergstr. 39 | 70190 Stuttgart Tel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 info@rlvs.de | www.rlvs.de

Saint Tropez ist ein Traum, vor allem, wenn man dem Stuttgarter Herbst entfliehen kann. Aber ohne GOOD NEWS wäre es selbst in Saint Tropez nicht auszuhalten. (Giulia, Côte d’Azur)

Art Direktion und Layout: Marie Schmidt-Martin | Hendrik Wiesner Gabriele Bender

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei. Eine Anzeigen-veröffentlichung behält sich der Verlag aus-drücklich vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/ oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart.

Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß

Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 30. Oktober 2010.

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg

(Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem Ermessen zu verschieben).

23. Oktober 2010


NatĂźrlich

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Konferenz der Tiere

In der Messe Stuttgart findet vom 22. bis 24. Oktober 2010 das Messedoppel Animal und Pferd statt – die Informationsplattformen fßr Halter und Pfleger. Ein besonderes Highlight ist die internationale und nationale RassehundeAusstellung, die am Samstag, 23. Oktober, und am Sonntag, 24. Oktober, stattfindet. Pinscher, Schnauzer, Berghunde, Hßte- und Treibhunde, Terrier – das sind nur wenige der 250 Rassen, die sich zu diesem Anlass die Ehre geben. Insgesamt werden 5.000 Hunde erwartet. Zu ihnen dßrfen sich auch die Vierbeiner der Besucher gesellen, insofern sie nachweislich mindestens drei Wochen vor der Ausstellung gegen Tollwut geimpft wurden.

Sie sind SeelentrĂśster, Kinderlieblinge, Spielgefährten, Trainingspartner, Therapeuten, Altenpfleger, Kuppler. In den unterschiedlichsten Lebenssituationen sind Tiere unsere treuen Wegbegleiter. Sie bereichern das Leben mit unreflektierter Freude, geduldigem Trost, zäher Ausdauer und wertungsfreier, treuer Freundschaft. Doch wie jede Freundschaft mĂśchte auch die zu den geliebten Vierbeinern gepflegt werden, eine kleine Herausforderung fĂźr die zweibeinigen Freunde, denn unsere Sprache sprechen Hund, Katze, Fisch und Co. leider nicht. Daher kĂśnnen sie uns nicht sagen, was sie sich wĂźnschen und welche Sorgen sie haben. Um das herauszufinden, helfen Tierfreunden nur eigenes Ausprobieren und Informationen Ăźber die Natur ihres Tieres. Beim tierischen Messedoppel Animal und Pferd auf dem Messegelände in Stuttgart kĂśnnen die Besucher das Wissen Ăźber ihr Haustier auffrischen, und ausbauen, oder, wenn sie noch keines haben, das perfekte Haustier fĂźr sich kennen lernen. In vier Messehallen stellen insgesamt mehr als 300 Aussteller drei Tage lang Produkte rund um FĂźtterung, Haltung, Pflege und Training aus, ein buntes VĂślkchen groĂ&#x;er und kleiner Tiere trifft sich hier zu einem Stelldichein und Experten fĂźr Hunde, Katzen, Aquaristik, Terraristik, Kleintiere und Pferde halten die Besucher mit ihrem Fachwissen auf dem Laufenden. Bei verschiedenen Shows ist auch fĂźr Unterhaltung gesorgt – natĂźrlich immer mit freundlicher Beteiligung vierbeiniger Darsteller.

Achtarmer, FlugkĂźnstler und SamtpfĂśtchen Spätestens seit der FuĂ&#x;ball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr dĂźrfte jedem bekannt sein, dass Kraken mit ihren acht Armen nicht nur eine originelle Erscheinungsform haben, sondern auch recht gewitzte Zeitgenossen sind. Paul, der Orakelkrake, schafft es zwar nicht auf die Animal Stuttgart, doch Otto, sein Artgenosse aus dem SeaStar Aquarium Coburg, hat die Anreise gewagt und wird dem Stuttgarter Publikum einige KunststĂźcke präsentieren. Doch sehenswert ist nicht nur der Achtarmer – in der Sonderschau Aquaambiente verzaubert eine bunte Schar Wasserwesen in groĂ&#x;en Schaubecken, still, schwerelos schwebend, alle Freunde von Fischen und Co.. In der Terraristikwelt zeigt das Reptilium Landau Schlangen, Echsen und Spinnen in GroĂ&#x;gehegen jeweils in ihrer eigenen kleinen Biosphäre.

Auf den Hund gekommen Der Hund gilt als eines der ältesten Haustiere – bereits vor 15.000 Jahren soll er sich dem Menschen angeschlossen haben. Er ist jedoch nicht nur einer der ältesten Begleiter des Menschen, unter den Haustieren gilt er als sein treuester Begleiter. Als Rudeltier bekommen Hunde ihr ausgeprägtes Sozialverhalten fĂśrmlich in die Wiege gelegt. Im Umgang mit den Menschen macht sie das zu kontakt- und kommu-

Actionreicher geht es im Themenbereich VĂśgel und Kleintiere zu. In einer Wellensittichflugvoliere haben die beliebten kleinen Sittiche genug Platz, um rege umherzuflattern. DrauĂ&#x;en im Rothauspark, der ebenfalls auf dem Stuttgarter Messegelände liegt, beeindrucken anmutige Falken mit waghalsiger Luftakrobatik die Zuschauer bei einer Freiflugvorstellung. Beim KaninhopSpringturnier hoppeln kleine Langohren um die Wette und Ăźberwinden

Bild: Bea PĂśtzsch

Pferdenarren erhalten Antworten auf Fragen zur Haltung und Pflege ihres Tieres. nikationsfreudigen Partnern. Das schätzen die Menschen, deutschlandweit ist der Hund das zweitbeliebteste Haustier. Alle Stuttgarter Hundefreunde fin-

den auf der Animal Stuttgart Aussteller aus den Bereichen HundefĂźtterung und -pflege und ein buntes Programm an Informationsveranstaltungen.

dabei sogar kleine Hindernisse. Auch ein Themenbereich fĂźr das beliebteste Haustier der Deutschen – die Katze – fehlt auf der Animal in Stuttgart nicht. Bei der Rassenschau am Samstag und Sonntag bewertet eine Jury die rausgeputzten SamtpfĂśtchen. Wer sich schwer tut, sich fĂźr das schĂśnste Kätzchen zu entscheiden, kann sich doch von der Rassenvielfalt beeindrucken lassen.

Das GlĂźck dieser Erde Sie versinnbildlichen die Freiheit und ziehen den Menschen mit ihrer anmutigen SchĂśnheit immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Vielleicht erhofft sich der Mensch insgeheim, ein kleines StĂźck dieses Glanzes mĂśge auf ihn Ăźberspringen, wenn er das GlĂźck dieser Erde auf dem RĂźcken der Pferde sucht. Den edlen Tieren und Reitern aus allen Disziplinen, Fahrern und Pferdefreunden widmet sich die Pferd Stuttgart in einer eigenen Messehalle. Reitsportbekleidung, Futtermittel, Heil- und Pflegemittel, Pferdeanhänger – das Angebot der Aussteller ist umfassend. Die Vorträge im Forum „Pferdgerecht“ drehen sich darum, wie ein faires und angstfreies Miteinander von Pferd und Mensch aussehen kann, das dem natĂźrlichen Wesen des Tieres gerecht wird. Das Team der Equitana präsentiert einen Auszug aus ihrer weltberĂźhmten Hop Top Show. Dargeboten werden auĂ&#x;erdem auf zwei Reitringen Schauen aus den Bereichen Westernreiten und klassisches Reiten.

Ein tierisches Wochenende Drei bunte Tage mit Tieren und Tierfreunden erwarten die Besucher von Freitag den 22. bis Sonntag den 24. Oktober 2010 auf dem neuen Messegelände in Stuttgart. Weitere Informationen zu den Themen und Highlights der Messe und den Eintrittspreisen finden Sie im Internet unter: www.das-tierische-doppel.de. (MM)

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