GOOD NEWS

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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 40

Samstag, 06. November 2010

Glücklich

Kultiviert

Natürlich

Jochen Baier wurde mit dem Sonderpreis für eine herausragende und vorbildliche Übernahme von der L-Bank und dem Land Baden-Württemberg ausgezeichnet. *Seite 5

Markus Dietz ist Regisseur der Oper „Luisa Miller“. Mit GOOD NEWS sprach der Sindelfinger über sein erstes Engagement an der Staatsoper Stuttgart. *Seite 7

Fischhändler Rüdiger Stock hat im Herbst viel zu bieten. Er und seine Kollegen entführen Sie in der Markthalle zu einem herbstlichen Einkaufsbummel. *Seite 10

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Stuttgart treibt’s bunt Diese Woche wird Stuttgart bunt und das nicht nur, weil die Blätter von den Bäumen fallen, sondern auch weil die Narren der Stadt einen bunten Umhang überziehen. Sind Ihnen in diesen Tagen auch so viele gut gelaunte Stuttgarter begegnet? Sind Sie vielleicht sogar einer davon? Einer von denen, die leichtfüßig die Straßen entlang tänzeln und von einem knisternden Herbstblatt auf das nächste tapsen? Dann sind Sie wohl einer jener Menschen, der in dieser Woche ganz besonders gute Nachrichten erhalten hat – oder noch erwartet. Die erste gute Nachricht für Stuttgart kam bereits Ende Oktober vom Vorstand der Robert Bosch GmbH: Wir ziehen die Tariferhöhungen vor, verlautete die Obrigkeit des Unternehmens. Da hüpft das

Stuttgarter Beschäftigten-Herz, denn nach über einem Jahr eng geschnalltem Gürtel, können wir die Sparhosen endlich wieder fallen lassen. Und das Schöne ist: Dem Stein, den Bosch ins Rollen gebracht hat, sollen weitere folgen, von Porsche und Daimler zum Beispiel. Und so liest man in den frohen Stuttgarter Gesichtern die gute Nachricht: Möglichst viele sollen vom wirtschaftlichen Aufschwung etwas abbekommen. Wen wundert’s, dass bei so viel Frohgemut die Narren unter den Stuttgartern beherzt zur Uniform und zum Häs greifen, um die Stadt bunt auszuschmücken. Denn am 11.11. um 11.11 Uhr entreißen

die Stuttgarter Narren den Herrschern im Rathaus das Zepter und läuten die fünfte Jahreszeit ein. Das wird ein Spaß: Endlich mal dem Bürgermeister die Meinung geigen und die Stadtpolitik auf den Kopf stellen. Dem Donnerstagvormittag tragen die Narren einen dicken Farbklecks auf. Angeführt wird das Spektakel am Stuttgarter Rathaus von der Narrengesellschaft Zigeunerinsel. In diesem Jahr feiert der Verein nicht nur die fünfte Jahreszeit, sondern auch sein 100-jähriges Bestehen. Am selben Tag, nur wenige Stunden später, haben Stuttgarts Kinder allen Grund

zur Freude. Schließlich ist am 11.11. auch St. Martinstag und abends, wenn es schon dunkel ist, ziehen sie mit selbstgebastelten Laternen um die Häuser der Stadt. Können Sie sich noch erinnern, wie spannend der Laternenzug als Kind war? Im Dunkeln spazieren, überall wackeln einen Meter über dem Boden hell erleuchtete, liebevoll gestaltete Laternen und Laienschauspieler spielen die Geschichte vom St. Martin nach. Ja, dieser Abend ist schon was ganz besonderes mit dem bunten Laternenmeer auf den Straßen – damals wie heute. Bunt geht es auch in den Vierteln der Stadt zu – nicht nur was die Farbenpracht anbelangt,

sondern auch wenn es um Stuttgarts Einwohner geht. Bestes Beispiel ist das Bohnenviertel. GOOD NEWS nimmt Sie mit auf einen Bummel durch das Viertel bei dem Sie allerlei interessante und imposante Persönlichkeiten treffen und in so manch schmuckes Café spicken können. Buntes Treiben herrscht auch in der Markthalle: In der Rubrik Natürlich schauen wir mit Ihnen hinter die Kulissen der Verkaufsstände und frönen ausgiebig dem Kaufrausch nach seltenen Waren. Dazu gibt es ein leckeres Rezept zum Nachkochen und Probieren. GOOD NEWS wünscht eine bunte Woche!

06. November 2010


Großartig

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Narren an die Macht! Was ist los am 11.11.? In Stuttgart stürmen die Narren das Rathaus, übernehmen das Zepter und läuten die fünfte Jahreszeit ein. Zünfte aus Baden-Württemberg und der Schweiz zusammengeschlossen, um das zum Teil Jahrhunderte alte Brauchtum am Leben zu halten. Und das mit Erfolg. Gerade seit Beginn der 1990er erlebt die Fastnacht einen regelrechten Boom, die Zahl der Narrenzünfte wächst und wächst seit Jahren. In Stuttgart hält der Kübelesmarkt Bad Cannstatt e. V. die Fahne des närrischen Treibens hoch. Das Außergewöhnliche bei den Stuttgarter Narren ist, dass sie sich seit über hundert Jahren im protestantischen Württemberg behaupten können – denn in der Regel ist die Fastnacht eher typisch für die katholischen Gebiete im Ländle. Das hält die Cannstatter aber nicht davon ab, einen der beeindruckendsten Umzüge des Jahres zu feiern: das europäische Narrenfest.

Multikulti-Fastnacht in Stuttgart Die ursprüngliche Idee bestand darin, dass die Narren, die durch Bad Cannstatt ziehen, genauso bunt und vielfältig sein sollten, wie die Bewohner des Stadtteils. Seitdem kommen die Fastnachtsgruppen aus Italien und der Schweiz, der Slowakei und England, aus Ungarn und Spanien. Multikulti-Fastnacht am Neckar eben – Stuttgart zeigt, wie Integration durch Feiern funktionieren kann.

Bilder: Fotolia

Zur Fasnacht gehört die Guggenmusik genauso wie der Gardetanz. Der Sommer ist lange dahin, an den Bäumen hängen die letzten braunen Blätter, und das Wetter bietet kaum noch einen Grund zur Freude. Keine Frage, der November ist der Anfang vom Ende des Jahres, und so fühlt es sich manchmal auch an.

Kein Grund für Herbstdepressionen Doch aufgepasst! Ein Grund, in Herbstdepressionen zu versinken, ist das noch lange nicht. Denn bevor alles im Grauin-Grau des Novembers verschwindet, wird es noch einmal bunt. Immerhin beginnt am 11.11. um 11.11 Uhr die fünfte Jahreszeit – auch bei uns in Stuttgart. Sobald die Uhren nur noch Einsen anzeigen, stürmen die Narren traditionell

Die Narren erobern das Rathaus.

das Rathaus und machen damit unmissverständlich klar, wer ab jetzt das Sagen hat.

Ausschweifungen vor der Fastenzeit Bis zu den Umzügen und feuchtfröhlichen Fastnachtsfeiern müssen wir uns allerdings noch bis zum Januar gedulden. Das liegt daran, dass der November als Trauermonat gilt und die besinnliche Adventszeit nicht von lärmenden Narren in wilden Kostümen gestört werden soll. Aber der offizielle Beginn der fünften Jahreszeit zeigt schon jetzt, wie sehr die schwäbisch-alemannische Fastnacht zu Stuttgart und Baden-Württemberg gehört. Ihre Ursprünge, so vermutet man, gehen bis ins Mittelalter zurück. Der

streng christlichen Bevölkerung waren ausschweifende Sinnesfreuden während der Fastenzeit untersagt. Weil man aber keine Lebensmittel wegwerfen oder gar vergammeln lassen wollte, feierte man vor Beginn der 40-tägigen Fastenzeit noch einmal rauschende Feste, mit Essen und Trinken im Überfluss. Auf diesen Festen durfte das einfache Volk ausnahmsweise auch die herrschenden Klassen verhöhnen – im Mittelalter sonst undenkbar. Während der Fastnacht aber trieb man es zuweilen recht bunt. Da wurden kirchliche Rituale parodiert, Kinder zu Bischöfen erklärt und sogar von Schlägereien mit Kirchendienern ist in Aufzeichnungen die Rede. In dieser Hinsicht kommt der Stuttgarter Bürgermeister mit einer Erstürmung des Rathauses vergleichsweise glimpflich davon.

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Teufel und Hexen

Keine Angst vor den Karnevalshochburgen

Die bekanntesten Figuren, die einem auf den großen Umzügen begegnen, sind Hexen, Teufelsgestalten und natürlich die Narren, wobei diese überall anders genannt werden. Über den Ablauf der hiesigen Fastnacht wacht die Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Hier haben sich 69

Auch wenn es bis zum Höhepunkt des Narrenjahres rund um den „Schmotzige Dunschtig“ noch ein wenig dauert, ab dem 11.11. muss man auf alles gefasst sein, und Stuttgart wird auch in dieser fünften Jahreszeit zeigen, dass man sich vor den Karnevalshochburgen am Rhein nicht zu verstecken braucht! (KFF)

Acht Fakten ... zur Fastnacht

1. Ursprünglich, so sagt man, sollten 5. Der wohl kleinste Fastnachtsumvor der Fastenzeit verderbliche Lebensmittel verzehrt werden – die so genannte Fastnacht entstand.

zug fand 1903 in Rottweil statt. Es nahmen nur sieben Narren daran teil.

boten war, lebte die Fastnacht Anfang des 20. Jahrhunderts wieder auf.

von Region zu Region unterschiedlich. Am bekanntesten ist „Narri-Narro!“.

6. Die Narrenrufe, mit denen sich die 2. Nachdem sie zeitweise sogar ver- Teilnehmer der Fastnacht grüßen, sind

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3. Das traditionelle Kostüm der 7. Das erste moderne Narrentreffen schwäbisch-alemannischen heißt „Häs“.

Narren

8. Die schwäbisch-alemannische Fast4. Zu Beginn der Saison gehen „Ab- nacht legt großen Wert auf die Abstauber“ um und befreien die Kostüme vom Staub des vergangenen Jahres.

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Tschä-Hoi!

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06. November 2010

fand 1928 ist Freiburg statt.

Die Gesellschaft Zigeunerinsel Stuttgart 1910 e. V. feiert am 11.11. um 11.11 Uhr im Stuttgarter Rathaus den Start der fünften Jahreszeit – und ihr 100-jähriges Bestehen. Vor 100 Jahren nahm das Bedürfnis nach nachbarschaftlicher Kommunikation in Stuttgart und Umgebung zu. Unzählige Bürgervereine und -gesellschaften wurden gegründet, darunter auch die Gesellschaft der Zigeunerinsel. Ihr Name stammt aus der ehemaligen Bezeichnung der westlich gelegenen Stadtteile Spitaläcker auf der Hoppenlau. Diese Gebiete wurden erst sehr spät in die Bebauung Stuttgarts einbezogen. Lange Zeit wurde dieses Gebiet von vorbeiziehenden Zigeunern besiedelt, da diese nicht im Stadtinneren nächtigen durften. In Erinnerung daran wurden die ehemaligen Spitalwiesen und -äcker Zigeunerinsel genannt. Auf diese Bezeichnung schließlich griffen 1910 die 27 Gründungsmitglieder der Gesellschaft zurück.

mannszug. Den Nachwuchs unterrichtet der Verein in der eigenen Musikschule und der Brauchtum der Maskengruppe wird mit den Stuttgarter Hutzelmännlein gewürdigt. Wie jeder ordentliche Karnevalsverein hat auch die Zigeunerinsel einen eigenen Schlachtruf. Die Narren aus dem Stuttgarter Westen grüßen sich mit einem dreifachen „Tschä-Hoi! Tschä-Hoi! TschäHoi!“. Ein Ruf, der keinem tieferen Sinn folgt, aber seinen Zweck erfüllt: Man erkennt sich, man gehört zusammen.

Am 11.11. um 11.11 Uhr

Vom Gardetanz zum Hutzelmännlein

Die fünfte Jahreszeit beginnt für die Zigeunerinsel am Freitag vor dem 11.11. mit der Inthronisation der Baronenpaare. Daran nehmen alle Mitglieder und befreundeten Gesellschaften teil.

Hundert Jahre später ist der Verein aus dem Stuttgarter Westen auf 600 aktive und passive Mitglieder angewachsen. Die aktiven Mitglieder tanzen zum Beispiel in der Junioren- oder Traditionsgarde oder spielen im Jugend- oder Spiel-

Am 11.11. selbst führt die Zigeunerinsel die Stuttgarter Karnevalsvereine auf die Treppe des Stuttgarter Rathauses – um 11.11 Uhr beginnt die Auftaktveranstaltung des Festkomitees. Die fünfte Jahreszeit wird lautstark eingeläutet. (JUS)



Erfolgreich

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Freude, schöner Zündfunken Die Bosch-Gruppe hat beschlossen, die Beschäftigten an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen. Darüber freuen sich nicht nur die Boschler. Die Betriebsratschefs der großen Stuttgarter Automobilhersteller und -zulieferer, so heißt es, seien hervorragend vernetzt. Ob sie Absprachen treffen, weiß man nicht. Zumindest aber verfolgen sie die Aussagen und Einschätzungen der Kollegen sehr genau. Denn was der eine sagt, könnte auch Konsequenzen für den anderen haben – vor allem aber für die Beschäftigten.

Krise die Tariferhöhung nach hinten verschoben. Wenn nun die Lage wieder gut ist, gilt selbstverständlich auch der umgekehrte Weg.“

Dank für große Loyalität der Mitarbeiter Die Bosch-Gruppe, vor fast 125 Jahren als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch gegründet, gehört heute zu den führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten weltweit rund 275.000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 38,2 Milliarden Euro. Zuletzt hatte das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 20 Prozent auf gut 46 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Diese positive Entwicklung ist zum einen das Ergebnis einer Erholung in den Märkten, wie sie in dieser Geschwindigkeit selbst Experten nicht erwartet hatten. Zum anderen leisteten insbesondere die Mitarbeiter an den Standorten in und um Stuttgart einen wesentlichen Beitrag.

2,7 Prozent mehr Lohn ab 1. Februar 2011 Den Zündfunke, der sich in der letzten Oktoberwoche von Feuerbach aus ausbreitete, dürften Arbeitnehmervertreter und Beschäftigte jedenfalls in der ganzen Automobilregion Stuttgart mit besonderem Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. So ließ die Geschäftsführung der Bosch-Gruppe am 26. Oktober mitteilen, sie habe in Übereinstimmung mit dem Konzernbetriebsrat beschlossen, die für April 2011 vereinbarte Tariferhöhung von 2,7 Prozent auf den 1. Februar 2011 vorzuziehen. Diese Option war als Bestandteil des Tarifvertrags in der Metallindustrie vor acht Monaten ausgehandelt worden, wobei jedes einzelne Unternehmen entscheiden sollte, ob es davon Gebrauch macht. Bosch hat sich angesichts der erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung dafür entschieden: „Nachdem sich die wirtschaftliche Erholung schneller als erwartet vollzogen hat, werden wir die flexiblen Komponenten des Tarifvertrags erneut nutzen – nun zu Gunsten unserer Mitarbeiter“, sagte Wolfgang Malchow, Mitglied der Geschäftsführung und Personalchef der Bosch-Gruppe. Und Alfred Löckle, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, ergänzte: „Wir haben in der

Zündfunke aus Feuerbach breitet sich aus

Bild: Bosch

Die Boschler in Stuttgart und ganz Deutschland dürfen sich über eine vorgezogene Tariferhöhung freuen.

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So stimmten sie einer Kürzung von tariflichen Sonderzahlungen zu, um die Kosten der Kurzarbeit zu senken und damit Arbeitsplätze zu sichern. „Wir haben in dieser schwierigen Zeit eine große Loyalität unserer Mitarbeiter erfahren, die nicht selbstverständlich ist. Ihnen allen sind wir zu großem Dank verpflichtet“, so Personalchef Wolfgang Malchow. Bis zu 65.000 Bosch-Mitarbeiter in Deutsch-

land waren in den vergangenen Monaten von Arbeitszeitverkürzung oder Kurzarbeit betroffen, Ende September waren es nach Konzernangaben noch rund 4.300. Jetzt dürfen sich rund 85.000 Boschler in Deutschland über die vorgezogene Tariferhöhung freuen. Betriebsratschef Alfred Löckle will sich zudem für entsprechende Arbeits- und Erfolgsprämien für das laufende Geschäftsjahr 2010 einsetzen. Und da Bosch nicht nur einer der wichtigsten Arbeitgeber in Stuttgart ist, sondern auch der größte Automobilzulieferer der Welt, hat der Zündfunke aus Feuerbach auch die Betriebsratschefs bei Audi, Daimler und Porsche schnell erreicht.

Daimler, Porsche und Audi ziehen nach Als erster deutscher Premiumhersteller zog Audi nach, der die Tariferhöhung ebenfalls von April auf Februar vorziehen wird. In derselben Woche hob DaimlerChef Dieter Zetsche die Gewinnerwartung der Daimler AG vor Steuern und Zinsen für das laufende Geschäftsjahr deutlich an – und damit auch die Erwartungen der Mitarbeiter. Während sich aber der Personalvorstand von Daimler bezüglich einer vorgezogenen Tariferhöhung im Oktober noch nicht festlegen wollte, versprach Porsche vorerst eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe von 2.100 Euro für jeden Mitarbeiter. Uwe Hück, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, betonte: „Wir haben uns immer dafür eingesetzt, dass die Kolleginnen und Kollegen am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. Denn die Belegschaft ist das Fundament unserer Erfolge. Die Sonderzahlung haben sich die Kolleginnen und Kollegen wahrlich verdient.“ (RC)

Im Westen ’was Neues Der Stuttgarter Westen lebt immer mehr von kleinen charmanten Geschäftsideen. Seit Mitte Oktober bereichert der Konzeptladen „Rosabraun“ das lebendige Stadtviertel.

Bild: Karoline Kirchhof

Mitte Oktober hat das „Rosabraun“ im Stuttgarter Westen eröffnet.

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06. November 2010

Auf den Eckladen in der Gutenbergstraße hatte Sabine Braun schon lange ein Auge geworfen. Dort, wo über Jahre die arbeitsame Atmosphäre eines Architekturbüros herrschte, hat sie sich nun ihren Traum erfüllt: Sie hat sich selbstständig gemacht, mit viel Leidenschaft und Begeisterung einen eigenen Laden eröffnet, ganz nach ihren Vorstellungen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn tatsächlich teilt sie die Leidenschaft und Begeisterung mit einem Mann an ihrer Seite. Ihr Vater, der bereits in zweiter Generation eine Schreinerei am Stuttgarter Westbahnhof betreibt, ist fester Bestandteil der Geschäftsidee. Er hat nicht nur den Umbau des Konzeptladens mit viel Liebe zum Detail ausgeführt, sondern die Räume auch mit handgearbeiteten Möbeln ausgestattet.

Konzeptladen mit Atmosphäre Das „Rosabraun“ ist Café, Laden und Showroom in einem. Im Eingangsbereich sind Wohnaccessoires und Geschenkartikel arrangiert, im Nebenzimmer herrscht Wohnzimmeratmosphäre mit ausgesuchten Möbeln. Im größten Raum des Ladengeschäfts hängt Kunst an der Wand. Dort sitzen Sabine und Günter Braun an einem modernen Tisch aus dickem Eichenholz und erzählen über den neuen „Familienbetrieb“. „Im Rosabraun“, erklärt Sabine Braun, „sollen sich die Kunden in erster Linie wohlfühlen. Sie können einen Kaffee trinken und einfach die Atmosphäre ge-

nießen. Andere wiederum kommen zu uns, weil sie durch das Schaufenster auf unsere Produkte aufmerksam werden.“ Für Günter Braun eröffnet das „Rosabraun“ ganz neue Perspektiven. „Ich habe in meiner Werkstatt gar nicht die Möglichkeit, Ausstellungsstücke zu präsentieren. Hier kann ich sie zeigen, und sie werden gleichzeitig benutzt.“ Neben dem Ladenbetrieb plant Sabine Braun schon weiter. In den kommenden Wochen möchte sie Lesungen veranstalten oder spezielle Nachmittage für Kinder und Eltern. Das handgefertigte Holzschaukelpferd im Laden stammt natürlich auch von Vater Braun.

„Familienbetrieb“ in der Gutenbergstraße Seit der Ladeneröffnung Mitte Oktober strahlt Sabine Braun jenen ansteckenden Optimismus aus, den man braucht, um seinen Traum auch wirklich leben zu können. Zeit, um sich im Stuttgarter Westen einzugewöhnen, brauchte sie erst gar nicht. Schließlich sind die Brauns seit Jahrzehnten hier zu Hause. Sabine Braun ist im Westen aufgewachsen. Die Lebensgeschichte ihres Vaters ist eng mit der Gutenbergstraße verbunden: Die Schreinerei seines Vaters lag nur ein paar Häuser weiter, dort hat auch Günter Braun seinen Beruf erlernt. Mit der Eröffnung des „Rosabraun“ tun sich also für die beiden nicht nur neue Perspektiven auf, es schließt sich auch ein schöner Kreis. (RC)


Glücklich

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Herbstliches Bohnenviertel Das heimelige Kopfsteinpflasterquartier ist auch jetzt beliebter Treffpunkt für Genießer, Entdecker, Lebenskünstler. GOOD NEWS nimmt Sie mit auf einen Herbstbummel durch das Bohnenviertel. genschaften. „Es geht doch nichts über die Stones auf Vinyl, Prost allerseits!“ Kneipe und Kunst liegen nah beieinander im Bohnenviertel und beides zusammen ist das Bistro Brenner. Auch da gibt’s wärmende Decken für die Frischluftfans; zusätzlich sorgen Heizstrahler für angenehme Temperaturen auf den Stühlen an der Straße. Samstags trifft man sich hier zum Weißwurstfrühstück, ab und zu werden Filmabende oder kleine Konzerte veranstaltet und niemals blickt der Gast auf leere Wände. „Mensch und Umwelt“ nennt sich die aktuelle Ausstellung mit Bildern des türkischen Malers Sükrü Kilincs in der Brennerstraße 5.

lungenen, behaglichen Abend im Herbst. Wo schmeckt der Rostbraten besser? Wer serviert die leckersten Maultaschen? Das herauszufinden bleibt alleine Ihnen überlassen. Eines ist jedoch sicher: Auch Sie werden sich in dieses Viertel verlieben, das so bunt ist wie der schönste Stuttgarter Wald in dieser Jahreszeit. (TaKe)

Kreativität trifft Kulinarik

In der herbstlichen Brennerstraße trifft Gastro auf Kultur. Mal raus aus dem Innenstadttrubel, mal rüber auf einen Sprung ins Bohnenviertel: Jenseits der Hauptstätter Straße und unterhalb der Olgastraße finden wir Ruhe und Abstand vom Alltag. Selbst die Luft scheint hier gleich besser zu sein. Statt nach Abgasen riecht es nach Herbstlaub und Holz, nach Kaffee und Kuchen, nach Rostbraten, Äpfeln, Wein und Gemütlichkeit. Vor dem Café Koenigx in der Wagnerstraße sitzen ein paar Leute in

bunte Decken gehüllt in der Herbstsonne. Mancher versteckt sich mit seinem Espresso hinter einer Zeitung, junge Mütter plaudern bei Gebäck und heißer Schokolade, Kinder spielen mit Kastanien. Der Bohnenviertelbriefträger rumpelt mit seinem gelben Fahrrad vorbei und grüßt freundlich in die Runde. Hier kennt man sich eben – und wer mehr als zweimal zu Besuch im Viertel war, gehört schon fast dazu. Kein Wunder, dass sich

Zugebissen Das Land Baden-Württemberg und die L-Bank haben den Landespreis für junge Unternehmen verliehen – Bäcker Baier aus Herrenberg gewinnt den Sonderpreis. „Der Erfindergeist und die Fähigkeit, aus guten Ideen erfolgreiche Produkte zu entwickeln, prägen das Selbstbewusstsein der Menschen in Baden-Württemberg und machen unser Land zu einer der innovationsstärksten Regionen in Europa. Bei den Preisträgern ist die unternehmerische Begeisterung am eigenständigen Aufbauen und Entwickeln spürbar“, sagte Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Verleihung des Landespreises für junge Unternehmen am Donnerstag, den 28. Oktober 2010. Mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro zählt der Wettbewerb bundesweit zu den höchstdotierten Auszeichnungen in der Wirtschaft. In diesem Jahr wurden baden-württembergische Unternehmen zum achten Mal für ihren Einsatz in der Wirtschaft und für ihre unternehmerische Leistung ausgezeichnet. Für die Beurteilung wurden vier Kriterien herangezogen: das Unternehmenskonzept, die unternehmerische Leistung, der wirtschaftliche Erfolg der jungen Unternehmen und die Persönlichkeit der Preisträger sowie ihre soziale Kompetenz, Vorbild für andere Unternehmer zu sein.

Sonderpreis für eine vorbildliche Übernahme Im Jahr 2010 bewarben sich mehr als 400 Betriebe für den Landespreis. Gewonnen hat ihn schließlich das Unternehmen Profilmetall GmbH aus Hirrlingen. Die große Überraschung gelang aber einer kleinen Bäckerei aus Herrenberg: Bäcker Baier gewann den Sonderpreis für eine herausragende und vorbildliche Übernahme. Geschäftsführer Jochen Baier über den Preis: „Das war genau der Preis, den ich gewinnen wollte. Denn ohne die Hilfe meiner Eltern und Mitarbeiter wäre die Bäckerei heute nicht da, wo sie jetzt ist.“ Schließlich waren es seine Eltern, die im Jahr 2000 mit der wachsenden Konkurrenz der Bäckereiketten zu kämpfen hatten. Als zudem der Backofen seinen Geist aufgab, schien das Schicksal des Familienunternehmens besiegelt. Doch Friedrich Baier, der Vater von Jochen Baier,

auch viele der Anwohner persönlich kennen und man sich in der Regel mit Vornamen anspricht.

Hier darfst du Mensch sein Da hätten wir zum Beispiel Wula, die Wirtin der Gaststätte Brett am oberen Ende der Wagnerstraße gleich neben dem Schellenturm. Wula kennt ihre Pappenheimer und jedem Gast schenkt sie geduldig Gehör. „Heute gibt’s Haxe“, flüstert sie mir zu, und schon sind alle meine guten Vorsätze dahin. Das herzhafte Mahl wird begleitet von Gesprächen mit Freunden; jeder im Brett fühlt sich als Bohnenviertelexperte und alle haben ihre Geschichten „von früher“ auf Lager. Handwerker sitzen mit Geschäftsleuten zusammen, der Anwalt unterhält sich angeregt mit einer Bardame im Ruhestand. Kunstmaler Jürgen Leippert skizziert die Szene auf ein Stück Papier und Plattensammler Tommes berichtet von seinen neuesten Errun-

Auch ein Besuch der Galerie Franke gegenüber vom Brett an der Ecke Wagnerstraße und Weberstraße lohnt sich jetzt. Noch bis Ende November können Besucher dort über die „Meisterwerke des Künstlerplakats“ staunen. Das Besondere: Kunstinteressierte werden von einem der Galeristen persönlich durch die Ausstellung geführt und erfahren viele Hintergrundinformationen, die ihnen sonst verborgen geblieben wären. Gisela und Christian Franke haben mit ihrer Galerie einen Akzent gesetzt; international bekannt sind sie auch für ihre Ausstellungen traditioneller afrikanischer und asiatischer Stammeskunst. In unmittelbarer Nähe zur Galerie Franke treffen wir Monika Lange-Tetzlaff in ihrem Antiquariat „Buch und Plakat“. Der kleine, ambitionierte Laden lädt immer wieder zu literarischen Veranstaltungen ein; aktuell stehen am 19. November 2010 um 19.30 Uhr ein Vortrag und eine Lesung von Janka Kluge zu Wilhelm Raabe auf dem Programm. Das kulinarische Herbstprogramm im Bohnenviertel macht die Wahl zur schönen Qual. Zu unterschiedlich sind die individuellen Geschmäcker, um hier detailliert auf die derzeitigen Angebote einzugehen. Ob in der Weinstube Basta (Wagnerstraße 39), im Weinhaus Stetter (Rosenstraße 32), in der Weinstube Schellenturm (Weberstraße 72), im Drei Mohren bei Peter Aurenz (Pfarrstraße 23) oder im recht neuen Restaurant Leib und Seele in der Rosenstraße 33: Alle sind perfekte Lokalitäten für einen ge-

Die Wagnerstraße lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

Aktuelle Ausstellungen im Bohnenviertel Bistro Brenner: „Mensch und Umwelt“ Malerei von Sükrü Kilincs, bis 14.11.2010 Brennerstraße 5, Tel.: 0711 411 67 27 Täglich 10 bis 21 Uhr, Samstag bis 16 Uhr. Galerie Franke: „Meisterwerke des Künstlerplakats“ bis Ende November 2010 Weberstraße 39, Tel.: 0711236 46 45 Dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr

Literaturtermin im Bohnenviertel Antiquariat Buch und Plakat: Vortrag und Lesung Wilhelm Raabe mit Janka Kluge Freitag, 19.11.2010, 19.30 Uhr, Eintritt frei Tel.: 0711 13 49 78 60 Anzeige

Bild: Bäcker Baier

Die Bäckerei von Jochen Baier behauptet sich bereits in der sechsten Generation. setzte seine Altersvorsorge aufs Spiel, um dem Unternehmen eine Zukunft zu ermöglichen. Als Jochen Baier das Unternehmen 2003 übernahm, war er es, der die Zukunft für die Mitarbeiter letztendlich sicherte. „Ich wollte die Tradition wahren und dennoch entscheidende Neuerungen zur Verbesserung unseres Angebots einführen“, sagt Jochen Baier. So setzte das Unternehmen zum Beispiel konsequent auf Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau und lies längst vergessene Getreidesorten auf der schwäbischen Alb in Demeter-Qualität anbauen. Um die Veränderungen im Unternehmen so umzusetzen, dass auch seine Mitarbeiter hinter ihm standen, ließ sich Jochen Baier von einem Wirtschaftspsychologen unterrichten. Heute, 175 Jahre nach der Gründung der Bäckerei Baier, verbindet das Unternehmen moderne Technologien mit dem aktuellen Wissensstand über gesunde Ernährung. Zudem ist die Produktion in der Bäckerei in Herrenberg für die Kunden transparent: Verwendete Inhaltsstoffe werden offengelegt, der Blick in die Backstube ist frei. Mit dem 15.000 Euro dotierten Preis findet das Schaffen der Bäckerei Baier jedoch noch kein Ende: Auch in Zukunft möchte die Bäckerei ihr Angebot an feinen Backwaren ausbauen; auch ihr Engagement in und für Herrenberg, also für ihre Kunden, soll weiterhin eine große Rolle spielen. (JUS)

Heute, Sa. 06. Nov. 2010, Lange Einkaufsnacht.

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06. November 2010


Verspielt

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Das Gleichnis vom St. Martin Die Geschichte vom heiligen St. Martin ist allseits bekannt. GOOD NEWS katapultiert die Erzählung in die heutige Zeit. Bettler an, andere schauten schnell weg und gingen weiter. Aber warum gaben sie dem Armen nichts aus ihren vollen Einkaufstaschen?

Martin teilt mit dem Bettler Martin konnte das nicht verstehen. Er brachte es nicht übers Herz, wie die anderen Leute an dem Bettler vorbeizugehen und blieb stehen. Kurz entschlossen brach Martin sein Brot in der Mitte durch und gab es dem Mann. Martin hörte, wie ein paar vorbeigehende Leute lachten. Er wusste nicht, was an der Situation so lustig sein sollte. Ein paar andere wurden ganz still – sie schämten sich, weil der kleine Martin das bisschen Brot geteilt hatte und sie nichts von ihren Rieseneinkäufen abgegeben hatten. Der Bettler konnte sein Glück kaum fassen und bedankte sich bei Martin.

Teilen tut gut

Bild: Fotolia

Der elfjährige Martin konnte den Bettler in Stuttgart nicht ignorieren. Martin ging in die fünfte Klasse. Alle mochten Martin, denn er war immer hilfsbereit und freundlich. Seine geliebten Süßigkeiten teilte er mit allen. Und wenn jemand etwas im Unterricht nicht verstanden hatte, erklärte Martin es ihm geduldig. Aus seinen guten Noten machte er sich nichts. Viel wichtiger war Martin, dass er mit seinen Freunden gut auskam.

war mit Wollmütze, Schal und Handschuhen. Aber sein Magen knurrte … Da fiel Martin ein, dass ihm seine Mama ein leckeres Käsebrot eingepackt hatte – das hatte er in der Schulpause völlig vergessen. Schnell zog er das Brot aus seinem Schulranzen und biss genüsslich hinein. Hmm, das schmeckte!

Auf dem Heimweg

Von weitem sah Martin einen Bettler an der Straße sitzen. Er war so dünn, dass Martin erschrak – so was hatte er noch nicht gesehen! Aber noch etwas anderes erschreckte ihn: Keiner wollte dem armen Mann helfen. Manche starrten den

Eines kalten Novembertages stapfte Martin durch den tiefen Schnee nach Hause. Der Wind pfiff ihm nur so um die Ohren. Gut, dass Martin warm eingemummelt

Niemand hilft dem Armen

Seine Mitschüler wollten Martin zum Klassensprecher ernennen. Martin verstand das nicht so ganz: Er hatte doch nur etwas Gutes getan, das hätte auch jeder andere tun können. Martins Klassenkameradin Steffi meinte: „Klar hätte das jeder tun können, aber du hast es getan. Die anderen gingen herzlos an dem Bettler vorbei.“

Martin wird Klassensprecher Alle wollten also Martin als Klassensprecher. Als ihn seine Mitschüler und Lehrer immerzu mit dem Thema bedrängten, rannte Martin weg und versteckte sich im Gänsestall neben der Schule. Doch das Gänsegeschnatter verriet ihn und seine Mitschüler lockten ihn zurück zur Schule: Sie nutzten seine Hilfsbereitschaft und erzählten ihm von einem verletzten Tier, das seine Hilfe brauchte. Letztendlich wurde Martin klar, dass das nur ein Trick war.

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Nun hatte Martin zwar ein bisschen weniger zu essen, aber das machte ihm nichts aus. Es war immer noch genug und Zuhause wartete ja bereits seine Mama mit einem warmen Mittagessen. Plötzlich fühlte sich Martin richtig gut und wohl in seiner Haut. Er war froh, dass er helfen konnte.

Es freute ihn aber doch, dass ihm seine Mitschüler so viel Vertrauen schenken. Martin überlegte es sich noch einmal: „Wenn die wirklich denken, dass ich ein guter Klassensprecher für sie wäre, dann probiere ich es eben.“ Und so wurde Martin Klassensprecher. (SCS)

Himmlischer Traum

Martin

St. Martin

… ist elf Jahre alt und geht zur Schule

… wird mit 15 Jahren römischer Soldat

… entdeckt einen hungrigen Bettler

… entdeckt einen frierenden Bettler

… teilt sein leckeres Käsebrot

… teilt seinen warmen Soldatenmantel

… will nach seinem Traum mehr Gutes tun

… wird nach seinem Traum Mönch

… versteckt sich bei den Gänsen neben der Schule

… versteckt sich in einem Gänsestall in der ungarischen Stadt Tours

… wird Klassensprecher

… wird Bischof in Ungarn

… bleibt ein beliebter, mutiger Junge

… wird heiliggesprochen

Als Martin in dieser Nacht einschlief, träumte er von seinem Erlebnis. Alles war etwas verdreht: Kein Bettler, sondern Jesus hatte sein geteiltes Brot in der Hand. Jesus lobte Martins gute Tat vor den Engeln und erzählte ihnen, dass Martin großen Mut und viel Herz bewiesen hatte: Martin half nicht nur seinen Freunden, sondern auch einem Unbekannten, den andere ignorierten. Als Martin aufwachte, freute er sich über seinen Traum. Er hatte das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Er beschloss, anderen Menschen in Not öfter etwas Gutes zu tun. Martins gute Tat sprach sich schnell herum, alle fanden toll was er gemacht hat.

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Basteltipp Steckenpferd

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Das brauchst du: • 1 Socke, am besten aus Wolle • Watte • 1 Stock oder Besenstiel, etwa so groß wie du selbst • Wolle • Wuschelstoff • Kulleraugen, Tonpapier oder Filz • Flüssigkleber oder doppelseitiges Klebeband Und so geht’s: 1. Zuerst bastelst du den Pferdekopf. Stopfe die Socke prall mit Watte aus, bis die Socke richtig fest ist. 2. Jetzt der Pferdekörper: Stecke den Stock durch das offene Sockenende tief in die Watte hinein. 3. Mit der Wolle bindest du nun das Sockenende fest an den Stock. 4. Das Pferd braucht ein Gesicht: Klebe fertige Kulleraugen oder gebastelte

06. November 2010

Augen aus Tonpapier oder Filz auf den Pferdekopf. Wenn du möchtest, kannst du auch noch Nasenlöcher basteln. 5. Die wilde Mähne darf nicht fehlen: Klebe ein wuscheliges Stoffstück auf den Hinterkopf des Pferdes. Du kannst die Pferdehaare auch aus Wolle basteln. Tipp 1: Verkleide dich selbst als St. Martin und reite davon! Als Mantel schneidest du einfach einen großen, roten Stoff auf deine Körpergröße zu und legst ihn dir über die Schultern. Damit der Stoff dort bleibt, kannst du die beiden Stoffenden vorne mit Sicherheitsnadeln zusammenheften. Tipp 2: Nimm deinem Gaul an die Zügel: Binde Wolle um den Pferdekopf und bastle damit ein Halfter. Ein langes Wollstück bildet die Zügel. Befestige es an beiden Seiten des Halfters. Schon kann es losgehen!


Kultiviert

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Ein Raum zeigt GefĂźhle GOOD NEWS sprach mit dem Regisseur der Oper „Luisa Miller“ Markus Dietz Ăźber seine erste Inszenierung am Stuttgarter Opernhaus und seine Zukunftspläne. GOOD NEWS: Herr Dietz, im November läuft „Luisa Miller“, deren Handlung auf Friedrich Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“ basiert, noch dreimal. Worum geht es in der Oper? Markus Dietz: Es ist die Geschichte Ăźber die Liebe zwischen Luisa Miller und Rodolfo. Eine Liebe, die aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen scheitert: Luisa kommt aus einem bĂźrgerlichen Haus, Rodolfo hingegen ist der Sohn des Grafen Walter, der das Gebiet mit einer WillkĂźrherrschaft Ăźberzieht. Walter mĂśchte, dass sein Sohn politisch Karriere macht, eine Polit- und Machtheirat vollzieht, und Miller mĂśchte seine Tochter noch nicht loslassen. Weil Luisa und Rodolfo aber auf ihre Liebe bestehen, kommt es zu einer Intrige, sodass Rodolfo glaubt, Luisa habe ihn hintergangen. Diesen Schmerz kann er nicht ertragen und vergiftet sich und Luisa. Erst im Tod bekennt sie ihm, dass sie ihm immer treu geblieben ist – zwei Liebende scheitern an einer verlogenen Welt.

Bild: Martin Sigmund

Markus Dietz entdeckte als junger Schauspieler sein Talent fĂźr die Regie. Am 26. September 2010 erĂśffnete die Staatsoper Stuttgart mit der Premiere „Luisa Miller“ die neue Spielzeit. Der in Sindelfing geborene Regisseur Markus Dietz sprach mit GOOD NEWS Ăźber seine erste Inszenierung am Stuttgarter Opernhaus.

GOOD NEWS: „Luisa Miller“ ist eine der unbekannteren Opern Verdis. Man findet sie nur selten auf den Spielplänen – in Stuttgart war sie bislang nur 1969 auf der BĂźhne zu sehen. Welche Rolle spielt diese Oper in Verdis Schaffen? Markus Dietz: Die Musik aus Verdis Luisa Miller wird oft unterschätzt, wobei sie in den vergangenen zehn Jahren immer häufiger entdeckt wird. In MĂźnchen ist sie vor zwei Jahren gelaufen, in ZĂźrich vor einem halben Jahr. Viele sagen, „Luisa Miller“, uraufgefĂźhrt 1849 in Neapel, sei eine frĂźhe Oper Verdis,

dabei sind bekanntere Werke Verdis, wie etwa „Macbeth“ oder „Nabucco“, zeitlich vor Luisa Miller entstanden. Kompositorisch erkennt man in „Luisa Miller“ einen Umschwung in Verdis Schaffen. Die Oper entwickelt sich von ihrem eher konventionellen Anfang in ihrem weiteren Verlauf hĂśchst unkonventionell. Und das ist fĂźr einen Regisseur schwierig umzusetzen. Die Oper beginnt fast schemenhaft: Chor – Arie – Duett. Ein Aufbau wie bei Gaetano Donizetti, einem der wichtigsten Opernkomponisten des Belcanto der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Lauf der Oper geht Verdi aber immer ungewĂśhnlichere Wege, sucht und findet neue Formen, bis er dann im dritten Akt durchkomponiert und sich die Arien und Duette allein aus der Musik heraus entwickeln. Das zeigen wir auch in der Inszenierung: Am Anfang stehen sogar Blumenauftritte, etwas, das ich bis dahin noch nie gemacht habe. Von da an wird es immer unkonventioneller. GOOD NEWS: Was ist das Besondere an Ihrer Inszenierung? Markus Dietz: Eine wichtige Besonderheit ist zweifellos der Raum. Die Menschen leben in einem System der LĂźge und kĂśnnen sich nicht wehren – dafĂźr mĂźssen wir eine geeignete Welt entwerfen. Der BĂźhnenbildner Franz Lehr (1948-2009) hat dazu einen Raum entworfen, der das zulässt: Der Raum reagiert auf die GefĂźhle der Figuren. Innerhalb von fĂźnf Minuten verändert er sich von einer riesigen Halle in ein plĂśtzlich ganz kleines Kabinett, Wände fahren hoch und runter. Es ist ein

Raum, der nicht nur etwas erzählt, sondern der in die Aktionen der Figuren eingreift. GOOD NEWS: Sie haben Schauspiel studiert. Wie kommt man vom Beruf des Schauspielers zum Regisseur? Markus Dietz: Ja, das ist bei mir sehr ungewĂśhnlich. Mit 26 Jahren, nach meinem Schauspielstudium in Hamburg, bin ich zu Regisseur Hans Neuenfels ins Schauspielensemble an der Freien VolksbĂźhne Berlin gegangen. Ich habe mit einigen aus dem Ensemble eine Gruppe gegrĂźndet, um Szenen zu erarbeiten. Da hieĂ&#x; es irgendwann: „Dietz, du kannst gut beschreiben. Bleib du mal unten.“ So habe ich mit Regie angefangen. GOOD NEWS: Seit 1993 arbeiten Sie als freier Regisseur unter anderem in Basel, Mainz und Leipzig. Wie kamen Sie zum Musiktheater? Markus Dietz: Zur Opernregie kam ich, weil Dirigenten mich an den Häusern, an denen ich gearbeitet habe, angesprochen haben. Ich hatte zunächst zu groĂ&#x;en Respekt vor der Aufgabe. Einen Opernapparat muss man anders bewegen als einen Schauspielapparat. Opern sind fĂźr einen Theaterregisseur unheimlich schwer zu inszenieren. Und der dramaturgische Verlauf eines Schauspiels ist nur dem einer durchkomponierten Oper ähnlich. Deshalb inszenierte ich zunächst nur solche Opern – wie zum Beispiel Zemlinskys „Florentinische TragĂśdie“ 2004 in Kiel. GOOD NEWS: Sie leben mittlerweile nicht mehr in der Region. Was ist das

fĂźr ein GefĂźhl, jetzt hinter der BĂźhne der Staatsoper zu stehen, die Sie in Ihrer Kindheit und Jugend vom Zuschauerbereich aus bestaunten? Markus Dietz: Das ist manchmal sehr emotional. Gerade wenn ich den Sitz sehe, auf dem ich als Kind immer gesessen bin. In der konkreten Arbeit ist das natĂźrlich weg. Da sehe ich das Haus als Regisseur. Den Genuss, bei Proben zu sitzen und dem Staatsorchester zuzuhĂśren, sehe ich als ungeheures Geschenk an. Und es zeigt mir, dass es ich lohnt, seine Träume zu verwirklichen. GOOD NEWS: Was sind Ihre Zukunftspläne? Gibt es schon ein nächstes Projekt an dem Sie arbeiten? Markus Dietz: Mit „Luisa Miller“ in dieser Spielzeit ist meine Opernarbeit erst einmal vorbei. Zunächst einmal werde ich wieder im Schauspiel inszenieren: „Woyzeck“ von Georg BĂźchner in Kassel und „Iwanow“ von Anton Tschechow in Potsdam. Es gibt einige Anfragen fĂźr italienische Opern – dafĂźr brauche ich aber mindestens zwei Jahre Zeit. Mal sehen, wann ich wieder eine Oper inszeniere. GOOD NEWS: Herr Dietz, vielen Dank fĂźr das Gespräch. (JB) Markus Dietz wird bei dem Publikumsgespräch zu Luisa Miller am 14. November 2010 in der Staatsoper dabei sein und fĂźr alle Fragen Ăźber die Inszenierung zur VerfĂźgung stehen. Weitere Informationen: www.staatstheater-stuttgart.de Anzeige

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Natürlich

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So schmeckt der Herbst

Rezept Rahmpfifferlinge mit Semmelknödel

GOOD NEWS-Autorin Antonia Brause nimmt Sie mit auf einen herbstlichen Einkaufsbummel durch die Markthalle. Je dunkler die Tage draußen, desto bunter die farbenfrohe Fülle bei den Händlern in Stuttgarts ehrwürdiger Markthalle. Goldgelbe Quitten, samtblaue Trauben, knallrote Äpfel und Kürbisse in allen erdenklichen Nuancen wetteifern mit dem Grün der unterschiedlichsten Gemüsearten um die Gunst des Feinschmeckers und ambitionierten Hobbykochs. Heimisches und Exotisches vermischen sich zu einem opulenten Rausch an Farben und Düften und die Verführung nimmt ihren Lauf.

500 Gramm Pfifferlinge 1 halbe Zwiebel Butter 1 EL Mehl 250 ml Brühe 1 Becher Sahne 1 TL frische Petersilie 1 Eigelb Peffer, Salz, Muskat

Die Saison bestimmt das Angebot Eigentlich wollte ich ja lediglich Fleisch und ein wenig Suppengrün für den Gaisburger Marsch besorgen, doch nun ist es geschehen: Ich lass’ mich treiben und werde schwach. Zum ersten Opfer meiner Gelüste werden Pfifferlinge, wie sie schöner nicht sein könnten. Dann lachen mich aber auch noch diese edlen Steinpilze an und nur der nette Händler kann mir helfen, mich so zu entscheiden, dass ich mich finanziell nicht ruiniere. Denn billig ist es nicht in der Markthalle. „Nehmen’s die Pfifferlinge“, sagt der freundliche Mann und ich bin ihm dankbar. Zum guten Kauf gibt’s auch noch Tipps für die richtige Zubereitung und den Hinweis auf den Grünkohl, der in den nächsten Tagen kommt. Grünkohl ist in Stuttgart ja eher selten zu haben und ich freue mich, dieses herzhafte Wintergemüse bald mal ausprobieren zu können.

350 Gramm Knödelbrot 2 Eier, 2 Eigelb 1 halbe Zwiebel Petersilie 300 ml Milch Die angegebene Menge ergibt 7 Semmelknödel. Zuerst die Semmelknödel vorbereiten: Knödelbrot mit warmer Milch übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Zwiebel in Butter anschwitzen. Zwiebel, Eier, Petersilie, Salz und Pfeffer zu der Semmelknödelmasse geben und durchkneten. Mit angefeuchteten Händen die Knödel formen und ins kochende Salzwasser geben. 15 Minuten kochen lassen.

Ein sinnliches Erlebnis Hochsaison beim Gemüse haben neben Grün- und Rosenkohl derzeit auch der Ackersalat und die Bohnen. Alles liegt putzmunter und überaus frisch nebeneinander und das reichhaltige Angebot der regionalen Anbieter sorgt für zivile Preise. Herbstlichen Vitaminorgien steht also nichts im Wege. Mein weiterer Weg durch die Markthalle gleicht einem Schlaraffenlandslalom. Hier die Gewürze des Orients, da die mediterranen Gaumenschmeichler, dort das duftende Holzofenbrot aus schwäbischen Backstuben und die ganze Käsevielfalt Europas. Die Augen werden nicht satt, der Mund wird wässrig – und schon bin ich beim Fischhändler Rüdiger Stock. Sein Saisontipp: Muscheln, Austern, Lachs. Aus reiner Neugierde frage ich ihn nach

Rahmpfifferlinge: Pfifferlinge trocken mit einem Bürstchen säubern und in Butter anbraten. Aus der Pfanne nehmen. Dann Zwiebeln dünsten, mit Mehl bestäuben und die kalte Brühe dazu geben, zu einer Soße binden. Etwas Sahne, die Pfifferlinge, Petersilie und die Gewürze in die Pfanne geben. Alles leicht köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren noch die restliche Sahne mit dem Eigelb verquirlen und in die Soße geben. Noch einmal leicht aufkochen.

Fischhändler Rüdiger Stock bietet frische Schätze aus der Tiefe an seinem Stand in der Markthalle an. den Zutaten für eine bretonische Fischsuppe. Und siehe da: Es dauert keine Minute, bis mir der Chef die erforderlichen Fische zur Begutachtung vorlegt. Test bestanden, ich komme wieder!

Spezialitäten aus der Region Was wollte ich kochen? Ich erinnere mich an den Gaisburger Marsch und schnurstracks geht’s zu einem neuen Markthallenstand mit Produkten von der Alb, genauer gesagt mit Spezialitäten aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Dort wird das Zwergzebu gezüch-

tet, ein kompaktes, robustes Wildrind, dessen Fleisch etwas ganz Besonderes sein soll. Metzgermeister Denner erklärt den Kunden gerne alles über Aufzucht und artgerechte Haltung dieser Tiere; ebenso fachmännisch sind seine Kochtipps. Und natürlich hat er auch ein schönes Stück Siedfleisch vom Albrind im Angebot. Fürs Erste wäre ich also gerettet und mein Markthallenbummel endet bei einem Espresso auf der Empore und dem Entschluss: Heute gibt’s feine Pfifferlinge mit Flädle, der Gaisburger Marsch mit Albrind wird verschoben auf morgen. (Abra)

Einkaufsnacht in der Markhalle Anlässlich der langen Einkaufsnacht am Samstag, 6. November 2010 hat die Stuttgarter Markthalle bis 22 Uhr geöffnet. Die Händler der Markthalle begrüßen Sie an ihren Probierstationen und unterhalten die Besucher mit einem musikalischen Programm.

Guten Appetit!

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart Vorhersage

Höchsttemperatur

Tiefsttemperatur

SA

Wind

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

6.11.

O

15°C

8°C

S/W 2-3

Tiefsttemperatur

7:17

16:55

Wind

Sonnenaufgang

Sonnenuntergang

7:19

16:53

N W

7.11.

S

teils sonnig und wolkig

Höchsttemperatur

SO

N W

Vorhersage

O S

teils bewölkt und Regen

9°C

8°C

N/W 2

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06. November 2010


Zu guter Letzt

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance:

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Steinbock 22.12. - 20.01. Gesundheit: Beruflich läuft es bei Ihnen zurzeit super – vergessen Sie dabei aber nicht für körperlichen Ausgleich zu sorgen. Liebe: Sie werden rundum von Ihrem Partner verwöhnt. Singles sind in Flirtlaune.

Wassermann 21.01. - 19.02. Gesundheit: Ihr Terminkalender ist so voll, dass Ihnen wenig Zeit für körperliche Fitness bleibt. Lassen Sie dennoch nicht locker und überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund. Liebe: Konflikte stehen Ihnen ins Haus. Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner, so überstehen Sie die Krise.

Fische 20.02. - 20.03. Gesundheit: Muten Sie sich nicht mehr zu, als Sie vertragen können. So beugen Sie Stress und schlechter Laune vor. Liebe: Ihnen steht viel Abwechslung ins Haus, sprechen Sie Termine aber immer mit Ihrem Partner ab.

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Zwillinge 22.05. - 21.06. Gesundheit: Behalten Sie mit einem Arbeitsplan alles unter Kontrolle, so wirken Sie der aufkommenden Nervosität entgegen. Liebe: Damit Ihr Partner voll und ganz auf Ihre Bedürfnisse eingehen kann, sollten Sie Klartext sprechen.

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Jungfrau 24.08. - 23.09. Gesundheit: Teilen Sie Ihre Zeit und Kraft sinnvoll ein, denn in dieser Woche reicht beides nur für Ihre üblichen Plichten. Liebe: Verzichten Sie darauf, das letzte Wort zu haben und Ihnen stehen harmonische und romantische Stunden bevor.

Waage 24.09. - 23.10. Gesundheit: Toben Sie sich aus – die Sterne dafür stehen gut. Vielleicht finden Sie sogar einen neuen Lieblingssport. Liebe: Lassen Sie Worten Taten folgen – Ihrem Partner wird das gefallen. Singles sollten beim Flirten aufmerksam sein.

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GOOD NEWS International

Art Direktion und Layout: Marie SchmidtMartin, Hendrik Wiesner, Gabriele Bender Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi Druck: Bechtle Verlag und Druck Zeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen Verleger: Lukas-Pierre Bessis

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbH Tel 07031 - 6899 - 0

Herausgeber: Saim Rolf Alkan Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags. Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz) Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantwortlich)

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei.

Redaktionsleitung: Juliane Seidel Autoren dieser Ausgabe: Ralf Christofori (RC) Jasmin Braun (JB) Juliane Seidel (JUS) Svenja Steinhart (SCS) Antonia Brause (Abra) Tal Kessel (TaKe) Konstantin Flemig (KFF) E-Mail Redaktion: redaktion@rlvs.de Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen: RLvS Verlagsgesellschaft mbH Rotenbergstr. 39 | 70190 Stuttgart Tel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 info@rlvs.de | www.rlvs.de Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß

Eine Anzeigenveröffentlichung behält sich der Verlag ausdrücklich vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/ oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart. Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 13. November 2010. (Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem Ermessen zu verschieben).

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg

06. November 2010


ohne Deko

15 bar Pumpendruck

Cappuccino-Düse

Herausnehmbare Brühgruppe ohne Deko

15 bar Pumpendruck

GUT (2,1) Im Test: 14 Espressomaschinen Qualitätsurteil: 7 gut

12/2007

Impressa C 5 Kaffeevollautomat

HD 8833/11 Syntia Focus Kaffeevollautomat

Heißwasserfunktion, Cappuccino-Düse, höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, automatisches Reinigungsprogramm, Kaffeestärke und Wassermenge einstellbar, abnehmbarer Wassertank mit 1,9 Liter Fassungsvermögen, Art. Nr. 1297252

ohne Deko

ohne Deko

1.400 Watt Leistung, abnehmbarer Wassertank mit 1,2 Liter Fassungsvermögen, automatisches Reinigungsprogramm, Milchaufschäumer, höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, Art. Nr. 1316587

15 bar Pumpendruck

15 bar Pumpendruck

One-Touch Cappuccino und Latte Macchiato

One-Touch Cappuccino und Latte Macchiato

Herausnehmbare Brühgruppe

Herausnehmbare Brühgruppe

HD 8838/01 Syntia Cappuccino Kaffeevollautomat 1.400 Watt Leistung, automatisches Reinigungsprogramm, höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, abnehmbarer Wasserbehälter mit 1,2 Liter Fassungsvermögen, Cappuccino-Düse, Art. Nr. 1316581

STUTTGARTVAIHINGEN

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1 Stunde kostenlos parken

HD 8854/01 Exprelia Kaffeevollautomat 1.500 Watt Leistung, automatisches Reinigungsprogramm, höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, abnehmbarer Wasserbehälter mit 1,6 Liter Fassungsvermögen, Milchbehälter und Cappuccino-Düse für perfekten Milchschaum, Art. Nr. 1316580

Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10-20 Uhr •Schwabenplatz 1•Tel.: 0711/782 40-0

Keine Mitnahmegarantie.

Alles Abholpreise.


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