Besuch bei unseren Freunden
H.-S./Juni 2013
unser gemeindeleben
Partnerschaftskomitee Cheroy
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Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Chéroy-Reisenden, die diese wunderbaren Tage wieder zu einem bleibenden Erlebnis werden ließen. Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass auch viele neue Familien an der Reise teilgenommen haben. Dies lässt uns hoffen, dass unsere Partnerschaft noch viele Jahre mit Leben erfüllt sein und immer weiter wachsen wird. Vor allem danken wir Sophia für ihren lebhaften Bericht, der die Reise mal aus Sicht der Kinder beschreibt... ergänzt durch die Eindrücke der Erwachsenen…Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Katharina Schuster, Mindy Konwitschny, Katharina Bauer und Beatrice Wiehr. Chéroy, wir kommen! Schon seit Tagen war ich aufgeregt, weil wir endlich wieder zu unseren Freunden nach Chéroy fuhren. Ich hatte Pierre(13) fast zwei Jahre und Louise(11) sogar vier Jahre nicht gesehen, weil sie letztes Mal nicht hatte mitfahren können. Aber jetzt ging es los! Nachdem wir alle eingesammelt hatten, fuhr der Bus pünktlich um 6.30 Uhr beim Rathaus weg - Richtung Frankreich! Die Reise sollte wie im-
mer über zehn Stunden dauern, aber das war egal, denn wir hatten viel Spaß. Wir Kinder haben Karten gespielt und viele Witze erzählt. Die Erwachsenen haben „geratscht“ und mit uns lustige Lieder gesungen. Nach jeder Pause durfte ich durchzählen, ob auch alle wieder im Bus waren, 25 Erwachsene und acht Kinder. Um 17.30 Uhr war es dann so weit, die Kirche von Chéroy konnte man schon von weitem sehen, wir waren da, endlich! Kaum waren die Bustüren geöffnet, fielen sich alle in die Arme überall „Bonjour, Salut, comment ca va… Bussi hier, Bussi da - auch diejenigen, die das erste Mal mitgefahren sind, wurden herzlich willkommen geheißen. Nach dem offiziellen Empfang ging es dann nach Hause zu unserer Gastfamilie. Am Gartentor wurden wir zu unserer Überraschung von zwei süßen Hunden empfangen, die ich gleich ins Herz schloss. Nach dem leckeren Essen, gewürzt mit vielen kleinen Anekdoten aus unseren letzten Besuchen, fielen wir alle erschöpft aber glücklich ins Bett. Der Duft von frischem Baguette machte mir das Aufstehen am nächsten Morgen leicht. Nach dem leckeren Frühstück fuhren wir ge-