Nr. 30 | 27. Juli 2017 Preis: CHF 4.30 www.gastrojournal.ch Abo-Service: Tel. +41 (0)44 377 53 05 Auflage: 20 478 Ex., WEMF AZA 8046 Zürich Offizielle Wochenzeitung für Restauration, Hotellerie und Tourismus von GastroSuisse
Traditionsweingüter
Ernst Bachmann
Tobias Burkhalter
Auf Qualität statt Masse setzen, so das Motto der Österreichischen Traditionsweingüter, die sich aus 33 engagierten Winzern zusammensetzen. Auf den Spuren der erfolgreichen «Erste Lage»-Weinen. 10
Heuer feiert er sein 50-jähriges Jubiläum im Gastgewerbe. Zu diesem Anlass blickt GastroJournal auf die Karriere von Ernst Bachmann zurück, passionierter Gastgeber und Vizepräsident von GastroSuisse. 19
Er liebt das Gastgewerbe noch heute, insbesondere die Menschen und Lebensmittel. Ein Porträt eines engagierten Gastronomen, der zudem Präsident von GastroStadtBern ist. 20
RESTAURANT
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Mehr Frauen an die Spitze Die Küche gilt als ihr natürliches Terrain, und doch schaffen es nur wenige Frauen in eine Führungsposition wie den Chefkoch. Dass sich diese Situation allmählich ändert, zeigen entsprechende Massnahmen in den Branchen verbänden – und die hoffnungs starken Ranglisten aktueller Wettbewerbe. 5 HOTEL
Mehr Zusammenhalt in der Hotellerie Hotel-Kooperationen haben grosses Potenzial. Denn wer sich zusammenschliesst, muss eine Aufgabe nicht mehr alleine lösen und kann Profis ins Boot holen. Einer, der von dieser Lösung begeistert ist, ist Chris Rosser: Der Direktor der Gasthof Schützen Steffisburg AG ist auch Präsident der Hotelkooperation Frutigland. Ein Gespräch über Chancen und Wachstum. 7
vega-ch.com
WÜRZBISSEN
Ein Doggy Bag? Von sich aus anbieten
TOURISMUS
Mehr Chancen für den Wintersport Nach der Sommerpause wird sich der Bundesrat mit dem Thema «Olympische Winterspiele in der Schweiz» auseinandersetzen. Ein positiver Entscheid wäre nicht nur eine grosse Chance für den Tourismus, sondern für die Schweiz allgemein, die doch einst als Heimat des Wintersports galt. 9
WEIN & BIER
Mehr Wissen um den Biergenuss Nicht jedes Bier eignet sich dafür, eiskalt serviert zu werden. Denn je nach Bierstil gilt es unterschiedliche Lagerarten und Ausschanktemperaturen zu beachten. Sollten diese nicht auf der Etikette vermerkt sein, weiss GastroJournal weiter: Ein Überblick der gängigsten Bierstile und ihrer Trinktemperaturen. 10
Wettbewerb simulieren und Chancen erkennen Durchschnittlich geht es der Schweizer Wirtschaft und dem Tourismus immer besser. Doch der Durchschnitt ist blind für die Extreme und die aufgehende Schere, sodass er den Strukturwandel überdeckt. Bundesrat Johann Schneider-Ammann plädiert in GastroJournal für Innovation und Qualität. Marco Moser
Der weltweite Tourismus wird wachsen, die Schweizer Wirtschaft wird prosperieren und die Hotellerie profitiert von steigenden Übernachtungszahlen. Alles positiv. Allerdings vermögen diese Durchschnittswerte nicht die Verwerfungen abzubilden. Beispielsweise bei den Hotelbetten: Während im Gross-
raum Zürich hunderte neue Betten entstehen, darbt die klassische Ferienhotellerie in den Bergen. Die Übernachtungen sinken, die Umsätze brechen ein, und Hotels schliessen. Der Markt ist im Umbruch, umso wichtiger wären optimale Rahmenbedingungen. Doch Bundesbern tut sich
schwer mit tauglichen Lösungen. Einerseits ist dafür die austarierte Politik zwischen Wünschbarem und Machbarem mitverantwortlich, andererseits der Perfektionismus, mit dem die Experten in den Verwaltungen versuchen, die vielfältige Realität in Paragrafen zu pressen. Beides führt zu kruden Verordnungen.
GastroJournal hat die drängendsten Fragen zusammengetragen und sie Bundesrat Johann Schneider-Ammann gestellt. Als Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung verantwortet er zahlreiche Kernbereiche des Tourismus und Nahtstellen zum Schweizer Gastgewerbe. 2&3
Kürzlich ass ich in einem Restaurant und bekam eine so grosszügige Portion serviert, dass ich sie nicht aufessen konnte. Eine Kollegin bat den Restaurateur um einen «Doggy Bag». Doch warum machen die Restaurants ihre Gäste nicht selbst darauf aufmerksam, dass die bestellten Gerichte, sofern sie nicht gegessen werden, auch mitgenommen werden können? Das wäre doch eine wirksame Vorgehensweise gegen Food-Waste, und die Restaurateure könnten damit erst noch «Business» betreiben: Denn wenn der Gast weiss, dass diese Praktik üblich ist, würde er wohl eher üppigere, teurere Gerichte bestellen. Caroline Goldschmid
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Eidg. Volksinitiative
STOP DER HOCHPREISINSEL
FÜR
FAIRE PREISE
www.fair-preis-initiative.ch siehe Seiten 19, 20
GASTRONOMIE
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