KLASSENGASTRO
Schulklasse meets Restaurant
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Offizielles Organ von GastroBern, Arbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie.
Organe officiel de GastroBerne, Organisation patronale de la restauration et de l’hôtellerie.
Erscheint im Jahr 2023 im April, August und Dezember.
Publication de 2023 aux mois suivants: avril, août et décembre.
Redaktion
Rédaction
Dr. Jean Daniel Martz (jdm)
Ruth Walther (rw)
c/o GastroBern
Postfach 766, 3000 Bern 22
Tel. 031 330 88 88
r.walther@gastrobern.ch www.gastrobern.ch
Layout, Druck und Spedition
Layout, impression et expédition
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Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch
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Die Debatten um die Zukunft der Altersvorsorge sind ein politischer Dauerbrenner� Die Kernprobleme sind zwar bekannt – höhere Lebenserwartung, intransparente Umverteilungen von Jung zu Alt und von oben nach unten etc – aber die politische Mehrheit (ob auf Ebene Stimmbürger oder Parlamentarier) ist offensichtlich nicht willens, daran etwas Wesentliches zu ändern Dass politische Parteien, Gewerkschaften und andere Lobbyisten auf eine Maximierung der Vorsorge-Privilegien ihrer eigenen Klientel aus sind, ist ihnen nicht zu verdenken und gehört zum «politischen Spiel»
Problematischer erscheint, wie jüngst in einem bemerkenswerten Artikel der NZZ aufgezeigt, die Rolle der Medien in der Frage der Altersvorsorge Verschiedene Gründe sind es, die verhindern, dass die Medien hier ihrer korrektiven Aufgabe, dem Publikum die wahren Zusammenhänge aufzuzeigen, nachgehen
Zum einen ticken die Journalisten erfahrungsgemäss mehrheitlich links Das heisst konkret, ihre Berichterstattung ist bedingt durch Themenwahl, Gewichtung und Sprachregelung tendenziös und kulminiert typischerweise in plakativen Begriffen wie etwa «Rentenlücke» oder «Sozialabbau» Ausdrücke wie «Subventionsabbau» und «Selbstverantwortung» sind demgegenüber im linken Vokabular negativ gefärbt Zweitens leben Medienschaffende mehrheitlich von älteren Kunden – analog Politikern von älteren Wählern� Es ist kein gutes Geschäftsmodell, seinen wichtigsten Kunden zu sagen, ihre Subventionen seien zu senken Und schliesslich ist die Komplexität des Vorsorgesystems dem heutigen «Schnellschuss-Journalismus», der möglichste viele Klicks sucht, kein guter Wasserträger Denn auch ein Journalist arbeitet leider nur zu oft nach dem Leitmotto des homo oeconomicus – maximaler Ertrag für minimalen Aufwand
In einer so wichtigen Thematik wie der Altersvorsorge wäre etwas mehr journalistischer Forschungseifer und vertiefte Analyse wünschenswert, umso mehr als gerade dieser Berufsstand oft und gerne mit dem Moralfinger auf andere zeigt
Les débats sur l’avenir des retraites sont un sujet politique récurrent Bien que les problèmes fondamentaux soient connus – allongement de l’espérance de vie, redistribution opaque des jeunes vers les personnes âgées et du haut vers le bas, etc , – la majorité politique (que ce soit au niveau des électeurs ou des parlementaires) n’est manifestement pas disposée à y apporter des changements substantiels Le fait que les partis politiques, les syndicats et d’autres lobbyistes cherchent à maximiser les privilèges de leurs propres clients en matière de prévoyance n’est pas à leur reprocher et fait partie du «jeu politique»
Le rôle des médias en matière de retraite semble plus problématique, comme l’a récemment souligné un article remarquable de la NZZ � Différentes raisons empêchent les médias d’accomplir leur tâche corrective, qui consiste à montrer au public les véritables rapports de cause à effet
D’une part, l’expérience montre que les journalistes sont majoritairement de gauche Concrètement, cela signifie que leurs reportages sont tendancieux en raison du choix des thèmes, de la pondération et de la réglementation linguistique et aboutissent généralement à des concepts suggestifs tels que «lacune de rente» ou «démantèlement social» En revanche, des expressions telles que «réduction des subventions» et «responsabilité personnelle» ont une connotation négative dans le vocabulaire de gauche D’autre part, les journalistes vivent majoritairement de clients âgés – à l’instar des politiciens d’électeurs âgés Ce n’est pas un bon modèle économique que de dire à ses principaux clients qu’ils doivent réduire leurs subventions Enfin, la complexité du système de prévoyance n’est pas un bon terreau pour le «journalisme précipité» d’aujourd’hui, qui recherche le plus de clics possible En effet, un journaliste ne travaille malheureusement que trop souvent selon le slogan de l’homo oeconomicus – un rendement maximal pour un effort minimal
Dans un domaine aussi important que celui de la prévoyance vieillesse, il serait souhaitable de faire preuve d’un peu plus de zèle journalistique et d’analyser en profondeur, d’autant plus que cette profession se plaît à pointer les autres du doigt moral
Jean Daniel Martz Direktor/DirecteurBühne frei für die zahlreichen gastgewerblichen Betriebe in unserem Kanton, die in diesem Jahr eine «runde» Mitgliedschaft bei GastroBern feiern! Sie alle hatten nicht nur die Beherztheit, einen Betrieb zu eröffnen/übernehmen, sie hatten auch das Können und das Geschick, diesen nun schon über Jahrzehnte lang zu führen. Wir danken für die langjährige Verbandstreue, denn nur mit unseren Mitgliedern sind wir stark und können etwas bewegen.
Der Vorstand, die Direktion, die Regionalsektion und das ganze Team von GastroBern gratulieren herzlich zu dieser Meisterleistung und freuen sich auf viele weitere Jahre der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit
100 Jahre
• Hotel Alpenrose, Innertkirchen
90 Jahre
• Hotel Bären, Twann
80 Jahre
• Hôtel Cheval Blanc, Moutier
• Hotel Hornberg, Saanenmöser
70 Jahre
• Eddie's Café Bar, Brügg BE
• National Bern, Bern
50 Jahre
• Restaurant Rebstock, Langenthal
• Bergbahnen Destination Gstaad, Gstaad
• Vista Resort Hotel, Zweisimmen
• Hotel Restaurant Schwarzenbühl, Riffenmatt
• Restaurant Bahnhof, Wiler b Utzenstorf
• Hotel Bernerhof, Wengen
40 Jahre
• Belle Epoque Hotel Victoria, Kandersteg
• Restaurant Sternen, Oeschenbach
• Restaurant Baselstab, Büren an der Aare
• Boutique Hotel Moosegg, Emmenmatt
• Mr Pickwick Pub, Bern
• Restaurant Traube, Reisiswil
• Restaurant du Brésil, Bern
30 Jahre
• Hotel Bahnhof, Huttwil
• Café-Restaurant Bijou, Seftigen
• Hotel Rosenlaui, Rosenlaui
• Restaurant Du Lac, Biel/Bienne
• Restaurant Blapbach, Trubschachen
• Restaurant Ringgenberg, Bern
• ZAR Emmental-Oberaargau AG, Aarwangen
• Hotel Kreuz & Post, Grindelwald
• Restaurant zum Bahnhof, Alchenflüh
• China-Restaurant Winn Fat, Langenthal
• Hotel-Kurhaus Napf, Fankhaus (Trub)
• Hotel Hirschen, Langnau i E
• Gasthof Bären, Rüegsau
• Catering Specht, Bern
25 Jahre
• Landgasthof zum Bären, Neuenegg
• Gasthof Bären, Rüschegg Heubach
• Prodega Biel, Biel/Bienne
• Cafeteria Danceorama, Bern
• Strandhotel Iseltwald, Iseltwald
• Brasserie La Rotonde, Biel/Bienne
• Restaurant Brauerei, Aarwangen
• Ristorante Pizzeria Pinocchio, Langenthal
• Restaurant Bürgisweyerbad, Madiswil
• Restaurant Kreuz, Gals
• Kornhauskeller & Galeriebar, Bern
Aufgeführt sind alle Mitgliedschaften, die seit dem Eintrittsdatum bestehen, lückenlos und ohne Austrittsdatum geführt werden
Sicher haben alle Jubilare gute und stürmische Zeiten durchlebt, aber stets ehrgeizige Ziele angestrebt Wir wünschen allen «Geburtstagskindern» und all unseren Mitgliedern weiterhin viele Gäste, die oft und gerne «reinschauen» und sich verwöhnen lassen
La scène est libre pour les nombreuses entreprises du secteur hôtelier de notre canton qui célèbrent cette année l’anniversaire de leur adhésion à GastroBerne avec un chiffre rond! Toutes ont non seulement eu le courage d’ouvrir ou de reprendre un établissement, mais également la capacité et l’habilité de le diriger depuis des décennies déjà. Nous les remercions pour leur fidélité de longue date envers l’association, car c’est uniquement grâce à nos membres que nous sommes forts et pouvons faire bouger les choses.
Le comité, la direction, la section régionale et toute l’équipe de GastroBerne vous félicitent chaleureusement pour cette prouesse et se réjouissent à la perspective de poursuivre cette collaboration étroite et empreinte de confiante durant de nombreuses années encore
100 ans
• Hôtel Alpenrose, Innertkirchen
90 ans
• Hôtel Bären, Twann
80 ans
• Hôtel Cheval Blanc, Moutier
• Hôtel Hornberg, Saanenmöser
70 ans
• Eddie’s Café Bar, Brügg BE
• National Bern, Berne
50 ans
• Restaurant Rebstock, Langenthal
• Téléphériques Destination Gstaad, Gstaad
• Vista Resort Hotel, Zweisimmen
• Hôtel Restaurant Schwarzenbühl, Riffenmatt
• Restaurant Bahnhof, Wiler b Utzenstorf
• Hôtel Bernerhof, Wengen
40 ans
• Hôtel Belle Epoque Victoria, Kandersteg
• Restaurant Sternen, Oeschenbach
• Restaurant Baselstab, Büren an der Aare
• Boutique Hôtel Moosegg, Emmenmatt
• M � Pickwick Pub, Berne
• Restaurant Traube, Reisiswil
• Restaurant du Brésil, Berne
30 ans
• Hôtel Bahnhof, Huttwil
• Café-Restaurant Bijou, Seftigen
• Hôtel Rosenlaui, Rosenlaui
• Restaurant Du Lac, Biel/Bienne
• Restaurant Blapbach, Trubschachen
• Restaurant Ringgenberg, Berne
• ZAR Emmental-Oberaargau AG, Aarwangen
• Hôtel Kreuz & Post, Grindelwald
• Restaurant de la gare, Alchenflüh
• Restaurant chinois Winn Fat, Langenthal
• Hôtel-Kurhaus Napf, Fankhaus (Trub)
• Hotel Hirschen, Langnau i E
• Gasthof Bären, Rüegsau
• Restauration Specht, Berne
25 ans
• Landgasthof zum Bären, Neuenegg
• Gasthof Bären, Rüschegg Heubach
• Prodega Biel, Bienne
• Cafétéria Danceorama, Berne
• Strandhotel Iseltwald, Iseltwald
• Brasserie La Rotonde, Biel/Bienne
• Restaurant Brauerei, Aarwangen
• Restaurant Pizzeria Pinocchio, Langenthal
• Restaurant Bürgisweyerbad, Madiswil
• Restaurant Kreuz, Gals
• Kornhauskeller & Galeriebar, Berne
Toutes les adhésions listées existent depuis leur date d’entrée au sein de l’association, sans lacune et sans date de sortie
Tous les jubilaires ont certainement connu des périodes prospères et d’autres tourmentées, mais sans jamais abandonner leurs objectifs ambitieux Nous leur souhaitons à tous et à l’ensemble de nos membres de bénéficier de nombreux clients, qui viennent souvent «faire un tour» et se faire dorloter�
stamm sowie der Führungskräfte sorgen häufig zu einer Vernachlässigung der gesetzlichen Selbstkontrollpflicht und mitunter zu riskanten Abweichungen von der guten Herstellungs- und Hygienepraxis (GHP)
Der Fachkräftemangel wirkt sich auch auf die Umsetzung der gesetzlichen vorgeschriebenen Selbstkontrolle aus. Insgesamt gibt es in Verpflegungsbetrieben etwas mehr Beanstandungen als im Vorjahr, wobei die Problemfelder unverändert bleiben.
Nach einem Rückgang der Kontrolltätigkeit während der vergangenen Pandemiejahre, wurden 2022 wieder annähernd gleichviele Betriebskontrollen durchgeführt, wie in den Vorjahren Insgesamt wurden 3716 Verpflegungsbetriebe inspiziert Der Grossteil davon entfällt auf angestammte Gastgewerbebetriebe, aber auch Kitas, Mittagstische, Cateringfirmen, Heime, Spitäler, Festwirtschaften, Marktstände, Food-Trucks und Pop-ups wurden durch die 18 amtlichen Lebensmittelkontrolleure und -kontrolleurinnen des Kantons überprüft
Leider konnten davon nur 25 % oder 911 Kontrollen gänzlich ohne Beanstandungen abgeschlossen werden Bei 3 % der kontrollierten Betriebe wurde hingegen eine «erhebliche» Gefahr ermittelt und so mussten insgesamt auch 138 Strafanzeigen eingereicht werden Zahlreiche Beanstandungen führt das Kantonale Laboratorium Bern auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen, den sich verschärfenden Fachkräftemangel und teilweise auf fehlende Motivation der betriebsverantwortlichen Personen bei der Umsetzung der Selbstkontrolle zurück Diese Beobachtungen können auch durch die Betriebskontrollen bestätigt werden, welche GastroBern im Rahmen seiner zahlreichen Beratungsmandate durchführt Insbesondere der Fachkräftemangel und die daraus entstehende Zusatzbelastung für den verbleibenden Mitarbeiter-
Positiv hält das Kantonale Laboratorium Bern hingegen fest, dass besonders in Heim- und Spitalbetrieben vereinheitlichte Qualitätsmanagement-Systeme, wie Sie als Dienstleistungen von GastroBern angeboten werden (siehe dazu den Link am Ende des Artikels), inzwischen fest etabliert sind und sich durch eine professionelle Überwachung der Selbstkontrolle mit regelmässige Audits, Probennahmen und Mitarbeiterschulungen positiv auf die Lebensmittelsicherheit und Qualität auswirkt
Bei vielen Kontrollen wurden auch Lebensmittelproben erhoben und im Labor analysiert Nachfolgend findet sich eine Auswahl von Lebensmittelgruppen, welchen man als betriebsverantwortliche Person besondere Aufmerksamkeit widmen sollte:
Aufgeschnittener Schinken, Roastbeef, kalter Braten etc.: Die vor allem für Sandwiches, leichten Sommergerichten, Pizzen, aber auch auf Frühstücksbüffets oft verwendeten Lebensmittel mussten in 52 % (!) der Fälle beanstandet werden Erneut waren in 77 % der beanstandeten Proben die Enterobacteriaceen das Hauptproblem Das weist auf Mängel in der Hand- und/oder Prozesshygiene hin: Ungenügendes Händewaschen, mangelhaft gereinigte Aufschnittmaschinen und Schneidbretter sowie schmutzige Arbeitswerkzeuge (Messer etc�) sind hier die Ursachen Aber auch die Richtwerte für aerobe, mesophile Keime, ein Indikator für überlagerte bzw unsachgemäss gelagerte Lebensmittel, wurden in 64 % der beanstandeten Proben überschritten
Die Kombination beider Probleme sieht dann in der Praxis meist wie folgt aus: Es werden generell zu grosse Mengen eingekauft (Aktionsware) und dann zu grosse Stücke im Anbruch gehalten Weil sie gross sind, müssen sie immer wieder ausgepackt, unzählige Male auf die Aufschnittmaschine genommen und (leider) meist wieder in dieselben Folie eingewickelt werden Dies dann oft auch noch mit blossen, nicht immer frisch gewaschenen Händen
Geschlagener Rahm:
Erfreulicherweise ging die Beanstandungsquote bei Schlagrahmproben von 35 % im Vorjahr auf 19 % im Jahr 2022 zurück Vermutlich liegt das an der zunehmenden Sensibilisierung der verantwortlichen Personen aber auch der technischen Weiterentwicklung bei den Geräten Dennoch ist es essentiell, insbesondere bei Rahmbläsern oder Schlagrahm-Automaten auf genügende Reinigung und Desinfektion zu achten und den Rahm nicht zu lange im Rahmbläser zu lagern (Empfehlung GastroBern: max�
24 Stunden)� Bei geringem Verbrauch empfiehlt es sich daher, auf Einweg-Sprühdosen zurückzugreifen
Vorgekochtes Gemüse: Während viele rohe Gemüse im ungekochten Zustand recht lange haltbar sind, verderben gekochte Gemüse sehr schnell Insbesondere durch eine schlechte Temperaturführung (Abkühlprozess und Lagertemperatur) wird dieser Prozess massiv beschleunigt
So musste erneut über ein Drittel (36 %) der Proben beanstandet werden Bei insgesamt 12 % dieser Proben wurden die Richtwerte sogar über das 100-fache (!) überschritten Während ein Teil der Lebensmittel einfach massiv überlagert wurde, konnte bei Anderen, aufgrund der Ergebnisse an Enterobacteriaceen sowie Bacillus cereus, auf massive hygienische Probleme sowie die bereits erwähnte ungenügende Temperaturführung geschlossen werden �
Vorgekochter Reis, Risotto, Getreidebeilagen und Hülsenfrüchte: Nebst vorgekochtem Reis und Risotto wurden von der Lebensmittelkontrolle auch Ebly, Bulgur, Couscous, Gerste- und Hirsegerichte, Polenta, Quinoa sowie Linsen, bzw Daal und Kichererbsen, bzw Hummus entnommen
Insgesamt musste auch hier rund ein Drittel der Proben beanstandet wer-
den � Davon wurde in ganzen 36 % der Fälle die Richtwerte sogar über das 100-Fache (!) überschritten Die meisten Beanstandungen (59 %) gab es hier ebenfalls wegen einer zu hohen Anzahl Enterobacteriaceen, was – wie bereits erwähnt – auf mangelnde Hand-hygiene, sowie ungenügende Prozesshygiene hinweist (nicht fachgemässes Abschrecken, Händekontakt, untermengen von Zutaten mit unsauberem Werkzeug etc ) Zu grosse Produktionsmengen, bzw zu geringer Abverkauf führen 36 % der Beanstandungen zudem zu einer Überschreitung des Richtwertes für die aeroben mesophilen Keime
Vorgekochte Teigwaren:
Ein weiteres, nicht unbekanntes Problemprodukt sind Teigwaren Insgesamt 37 % der erhobenen Proben wurden 2022 beanstandet Bei 30 % dieser Beanstandungen wurden die Richtwerte wiederum um das 100-Fache (!) überschritten, was erneut auf starke Überlagerung sowie massive hygienische Probleme und schlechte Temperaturführung zurückzuführen ist
Die erwähnten Hygieneprobleme liessen sich problemlos beheben, wenn die Grundsätze der Stempel Schneidler Std Guten Herstellungsund Hygienepraxis GHP» strikt beachtet würden, welche die Basis jeder Fachausbildung in der Küche sind Bitte beachten Sie dazu den Kastentext «Die 5 Hygiene-Grundsätze»�
Folgende Beanstandungsgründe werden in absteigender Reihenfolge als wesentlich erwähnt und entsprechen damit 1:1 der Liste der letzten Jahre:
1 fehlende, unvollständige, nicht betriebsindividuell angepasste oder nicht umgesetzte Selbstkontrolle-Dokumentation (Selbstkontrolle-Handbuch SKHB);
2 fehlende Kennzeichnung (Datierung) von vorproduzierten , tiefgefrorenen oder aufgetauten Lebensmitteln;
3 Überlagerung oder falsche Aufbewahrungsbedingungen (Temperaturen, Verpackungen);
4 im Wert verminderte oder verdorbene Lebensmittel;
5 schmutzige und/oder Gebrauchsgegenstände, Geräte, Maschinen und Einrichtungen;
6 Täuschung durch fehlende oder falsche Angaben;
7 bauliche Mängel
Die Mängel in der SelbstkontrolleDokumentation können auch in den
von GastroBern durchgeführten Betriebskontrollen festgestellt werden � Das Problem ist fast immer das gleiche: In den beanstandeten Betrieben ist zu wenig Bewusstsein / Verständnis vorhanden, was systematische Qualitätssicherung heisst Das Selbstkontrolle-Handbuch wird für den Kontrolleur und nicht für den eigenen Nutzen geschrieben Aber nur mit der Sicht auf den Eigennutzen, würde es im Betrieb auch wirklich etwas bewirken Ansonsten ist es etwa so, wie wenn in der obligatorischen Schule die
Die 5 Hygiene Grundsätze sind Teil des neuen Selbstkontrolle Handbuches SKHB von GastroBern (R3.1) und basieren auf den Vorgaben der «Guten Herstellungspraxis GHP» und der Leitlinie GVG. Die Grundsätze umfassen folgende fünf Themen:
1. Sorge für Sauberkeit: persönlich und in Räumen und Transportmitteln sowie an Geräten, Einrichtungen
2. Trenne roh von zubereitet, trenne sauber von unsauber
3. Erhitze genügend
4. Lagere im sicheren Temperaturbereich
5. Verwende sauberes Wasser und nur einwandfreie Lebensmittel
Unter diesen fünf Titeln ist detailliert zum jedem Thema aufgelistet, wie gearbeitet und reagiert werden muss, damit man in seinem Handeln jederzeit der GHP genügt. Damit die 5 Hygiene Grundsätze auch jedem fremdsprachigen Mitarbeiter verständlich gemacht werden können, liess GastroBern diese in 10 weitere Sprachen übersetzen:
• Französisch
• Englisch
• Spanisch
• Türkisch
• Thai (Originalschriftzeichen)
• Italienisch
• Portugiesisch
• Serbisch
• Tamil (Originalschriftzeichen)
• Chinesisch (Originalschriftzeichen)
Mitglieder von GastroBern können die Übersetzung als PDF kostenlos beziehen (info@gastrobern.ch).
Hausaufgaben für die Lehrperson und nicht für den eigenen Wissensgewinn gemacht wurden
GastroBern verkauft eine Mustervorlage für das Selbstkontrolle-Handbuch (SKHB) im Betrieb und unterstützt auch bei der Erarbeitung einer betriebsindividuellen Dokumentation Zudem führt GastroBern neben den verschiedenen Inhouse-Kursen auch massgeschneiderte Mitarbeiterschulung im Bereich der Lebensmittelhygiene durch� Als fortführende Begleitung bietet GastroBern die Dienstleistungspakete «Begleitete Selbstkontrolle BSK» und das «Hygiene-Zertifikat» für Mitgliederbetriebe zu äusserst vorteilhaften Konditionen an
Weitere Informationen dazu finden Sie auf www gastrobern ch/hygieneberatung
Der vollständige Jahresbericht 2022 des Kantonalen Laboratoriums Bern mit vielen Details mehr kann unter folgendem Link heruntergeladen werden� cr
Pour la 20ème fois, GastroJura bernois et Lac de Bienne, en collaboration avec Gastroconsult S.A., organise un sondage des prix des commerces de la restauration dans le Jura bernois et la région du Lac de Bienne (sans Bienne).
Par ce sondage, nous pouvons communiquer que le prix moyen du café dans le Jura bernois est de CHF 3.72 (2022)� Selon les régions, les prix du café et de l’assiette du jour se situent aux valeurs suivantes :
Le prix du café a évolué de la manière suivante depuis l’année 2006 :
Le prix le plus bas est de CHF 3.20 et le prix le plus haut est de CHF 4.50 Le prix médian est de CHF 3.80
Was ist bei einer Freistellung am Ende des Arbeitsverhältnisses zu beachten?
In diesem Artikel wird punktuell auf Fragen eingegangen, welche sich im Zusammenhang mit einer Freistellung in der Praxis häufig stellen. Die Anordnung einer Freistellung bedeutet, dass der Arbeitnehmer von seiner Arbeitspflicht befreit wird und der Arbeitgeber weiterhin während der gesamten Freistellungsdauer lohnzahlungspflichtig bleibt. In diesem Sinne verzichtet der Arbeitgeber also freiwillig auf die Arbeitsleistung seines Arbeitnehmers. Es ist darauf hinzuweisen, dass auch während der Freistellung die Parteien weiterhin durch einen Arbeitsvertrag verbunden sind und damit der Arbeitnehmer der Treueoder Herausgabepflicht (siehe Art. 321a und Art. 321b OR) unterliegt. Üblicherweise erfolgt die Freistellung während der Kündigungsfrist.
Die Freistellung kann in Form einer Freistellungserklärung seitens des Arbeitgebers ausgesprochen oder mittels beidseitig unterzeichneter Freistellungsvereinbarung beschlossen werden Die Freistellungserklärung stützt sich auf die Weisungsbefugnis des Arbeitgebers gemäss Art 321d OR Aus Beweisgründen ist es empfehlenswert, eine Freistellung schriftlich zu erklären und die weiteren Anordnungen oder Rahmenbedingungen der Freistellung in einer Vereinbarung festzuhalten Zudem sehen gewisse Arbeitsverträge das Schriftformerfordernis für Abänderungen und Ergänzungen des Arbeitsvertrags vor
WIDERRUF EINER BEREITS AUSGESPROCHENEN FREISTELLUNG
Sofern eine Freistellung vorbehaltlos für die Restdauer der Kündigungsfrist ausgesprochen oder vereinbart worden ist, kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht wieder zur Arbeit zurückrufen Falls der Arbeitgeber sich aber im Zeitpunkt des Aussprechens der Freistellung noch nicht im
Klaren darüber ist, ob er die Arbeitskraft des Arbeitnehmers doch wieder in Anspruch nehmen möchte, empfiehlt es sich die Möglichkeit bzw die Zulässigkeit des Widerrufs der Freistellung schriftlich vorzusehen Eine mögliche Formulierung wäre beispielsweise: «Der Arbeitgeber kann die Freistellung jederzeit widerrufen »
Dem vorbehaltlos freigestellten Arbeitnehmer ist es grundsätzlich erlaubt eine andere Stelle anzunehmen, sofern er dadurch seinen Arbeitgeber nicht konkurrenziert Der Arbeitnehmer unterliegt der Pflicht, seinen Arbeitgeber von sich aus über während der Freistellung anderweitig erzielten Verdienst zu informieren Ob für den während der Freistellung erzielten Ersatzverdienst eine Anrechnungspflicht besteht ist oder nicht, hängt von der rechtlichen Qualifikation der Freistellung ab� Die herrschende Lehre subsumiert die Freistellung unter den Annahmeverzug (Art 324 OR) Gemäss Art 324 Abs 2 OR gilt, dass der Arbeitnehmer sich auf den Lohn anrechnen lassen muss, was er wegen Verhinderung an der Arbeitsleistung erspart oder durch anderweitige Arbeit erworben oder zu erwerben absichtlich unterlassen hat Dem Arbeitgeber steht es frei, auf die Anrechnung von während der Freistellung anderweitig verdientem Einkommen zu verzichten
FERIEN- UND ÜBERSTUNDENKOMPENSATION WÄHREND FREISTELLUNG
Ob Ferienansprüche mit der Freistellung kompensiert werden können, ist im Einzelfall zu beurteilen und es sind unterschiedliche Kriterien herbeizuziehen Die bundesgerichtliche Rechtsprechung besagt, dass ein Ferienguthaben – auch ohne Anweisung des Arbeitgebers, die verbleibenden
Ferientage während der Freistellung zu beziehen – durch Kompensation untergeht, wenn die Freistellungsdauer den Restanspruch deutlich überschreitet (siehe BGE 128 III 282 E 4) Das Arbeitsgericht Zürich hat eine weitere rechnerische Faustregel aufgestellt, wonach ein Drittel der Freistellungsdauer als Ferientage angerechnet werden kann � Nichtsdestotrotz ist es ratsam, den Ferienbezug während der Freistellungszeit anzuordnen Unter Umständen ist ein Ferienbezug aber aufgrund der Stellensuchbemühungen des freigestellten Arbeitnehmers nicht möglich� Abschliessend sei darauf hinzuweisen, dass Art 321c Abs 2 OR den Grundsatz festlegt, dass Ferien während der Dauer des Arbeitsverhältnisses nicht durch Geldleistungen oder andere Vergünstigungen abgegolten werden dürfen �
Gemäss Art 321c Abs 2 OR gilt, dass sich Überstunden im Einverständnis mit dem Arbeitnehmer innert eines angemessenen Zeitraumes durch Freizeit von mindestens gleicher Dauer ausgleichen lassen � Besteht bereits eine arbeitsvertragliche Regelung, dass Überstunden durch Freizeit abgegolten werden, darf die Arbeitgeberin die Kompensation der Überstunden während der Freistellung anordnen � Bei Fehlen einer solchen Regelung, ist die Kompensation der Überstunden nur mit vorgängiger Zustimmung des Arbeitnehmers möglich
Quelle: GastroSuisse
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optimal absichern � Zur Auswahl stehen drei Varianten: Silber, Gold und Platin, wobei bereits die günstigste Variante Silber mit den Bereichen Arbeitsrecht, Miet- und Pachtrecht (als Mieter), Versicherungs- und Strafrecht sowie der Vermietung von Räumlichkeiten (im gleichen Gebäude) einen grossen Teil von möglichen Streitigkeiten abdeckt Wer zusätzlich zu dieser soliden Basisdeckung Risiken wie Vertragsrecht und Lebensmittelrecht mitversichern will, wählt die Variante Gold� Und für einen umfassenden Rundumschutz sei die Variante Platin empfohlen Welcher Schutz für ein Unternehmen der richtige ist und für welche Variante sich dieses entscheidet, hängt von den tatsächlichen Risiken im jeweiligen Betrieb und der individuellen Risikoabwägung ab Es gilt zu bedenken, dass allfällige Kosten von Gerichtsverfahren sehr schnell die Jahresprämie der Versicherung übersteigen können Der Schutz durch die passende Rechtsschutzversicherung
kann sich so als beste Leistung zum besten Preis erweisen
In Ergänzung zur bestehenden Beratung des Rechtsdienstes kann so die Protekta einen Fall hinsichtlich einem sich anbahnenden Gerichtsverfahren übernehmen � Während dem Gerichtsverfahren wird man sodann von einer Anwältin oder einem Anwalt vertreten Profitieren Sie von dieser Gelegenheit Wer bereits bei der Protekta versichert ist, kann unkompliziert auf das neue Produkt wechseln, bei anderen Anbietern sind für einen Wechsel zur Protekta die Vertrags- und Kündigungsbedingungen des bisherigen Versicherers zu beachten
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Quelle: GastroSuisse
Das Jahr 2023 ist mit insgesamt drei klassengastro-Anlässen in der Region Thun und Fraubrunnen gestartet. Am 31. Januar eröffnete Simon Burkhalther mit seinem Team im Bären Steffisburg erfolgreich das «klassengastro-Jahr». Dabei schnupperten 9 Schülerinnen und Schüler der Schule Heimberg echte Gastro-Luft, bereiteten die Gaststube des neuen GastroBern Mitgliedsbetriebes vor und verwöhnten anschliessend rund 50 Gästen mit einem Apéro sowie einem feinen 4-Gänge-Menü und aufmerksamen Service.
Am 20 und 27 Februar fanden dann gleich zwei Durchführungen im Löie Fraubrunnen statt Unter fachkundiger Führung von Kevin Bracher und seinem Team übernahmen jeweils 7 Schüler/innen aus zwei Klassen der Schule Fraubrunnen das Zepter am Herd und im Service um insgesamt 100 Gäste mit professionell eingedeckten Tischen, den zuvor geübten Serviceregeln, einem Löie-Apéro sowie einem klassischen 4-Gänger zu begeistern�
Massgeblich für den Erfolg der Anlässe waren aber auch die jeweiligen Lehrpersonen, welche sich leidenschaftlich für das Projekt engagierten Und der Erfolg liegt auf der Hand: Denn neben zahlreichen zufriedenen Gästen und grosszügigem Trinkgeld für die Klassenkassen der Schüler/innen, konnten beide Lehrbetriebe bereits vertiefende Schnupperlehren mit einigen Teilnehmenden vereinbaren
GastroBern freut sich über dieses aktive Engagement seiner Mitgliederbetriebe für die Nachwuchsförderung! cr
Fotos: zVg
klassengastro wurde bereits 2021 in der GastroBern Sektion Oberland West als Massnahme im Kampf gegen den Nachwuchsmangel lanciert. Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen wurde beschlossen, das Projekt ab 2023 auf den ganzen Kanton Bern auszuweiten.
Ziel von klassengastro ist es, Schüler/innen im Berufswahljahr, die Berufsbilder der Gastronomie hautnah erleben zu lassen und sie so für eine gastronomische Berufslehre zu begeistern. Dafür übernehmen sie, unter fachkundiger Anleitung, für einen Abend die Führung eines ganzen Restaurants und verwöhnen die Gäste im Service und in der Küche mit einem Apèro sowie einem feinen 4 Gang Menü.
GastroBern und die jeweils zuständigen Sektionen fördern das Projekt klassengastro mit insgesamt CHF 600 pro Durchführung. Davon gehen CHF 300 als Aufwandsbeteiligung an den jeweiligen Durchführungsbe
trieb und CHF 300 als Zustupf an die Klassenkasse der Schüler/innen. Für das Jahr 2023 sind bereits über 20 Durchführungen im ganzen Kanton Bern geplant. Möchten Sie ebenfalls einen Anlass in Ihrem Betrieb durchführen und sich damit aktiv gegen den Nachwuchsmangel in der Gastronomie engagieren?
Dann bewerben Sie das Projekt bei den Lehrkräften, Eltern und Schülern in Ihrem Betrieb und in Ihrer Gemeinde. Info Flyer (auch als PDF) können Sie über info@gastrobern.ch bestellen.
Vor 100 Jahren wurde der «Cercle des Chefs de Cuisine Berne» (CCCB) als Ort der Begegnung für die etablierten Küchenchef:innen mit all ihren kulinarischen Traditionen ins Leben gerufen, um die Qualität und die Wertschätzung des Gastgewerbes zu steigern.
Genau diese Vereinigung hat sich letzten Montag für den Berufsnachwuchs engagiert und für sie einen unvergesslichen Anlass organisiert Die 100 Lernenden aus Bern Biel Burgdorf und Interlaken kamen in den Genuss von viel Prominenz Moderiert wurde der spannende Nachmittag durch Linda
Fäh Neben einem Referat von Frau Regierungspräsidentin Christine Häsler, waren auch Florian Bettschen (Chefkoch Casino Bern), die Kochstars Andreas Caminada, Ivo Adam, Marco Mehr und die Eishockeylegende Mark Streit auf der Bühne Musikalisch umrahmt wurde der Anlass durch die Band THIRTY-THR33 aus Schwarzenburg «Die Jugendlichen, die diesen Weg einschlagen, haben grosse Anerkennung verdient � Doch genauso gilt es die Küchenchefinnen und Küchenchefs zu würdigen, die einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit dafür einsetzen, Lernende auszubilden und ihnen die Grundlagen dieses Be-
rufs und ihre Leidenschaft weiterzugeben Um gute Arbeit zu leisten, in der Küche ebenso wie in anderen Bereichen, muss man sie zuallererst gut lernen – und sie allenfalls auch gut vermitteln können � Das ist nicht unbedeutend in einem Land wie der Schweiz, die zu Recht an die Stärke der Berufsbildung glaubt » Diese Aussage von Herrn Bundesrat Guy Parmelin anlässlich der Jahresversammlung im November 22 wurde am Montag 20 März 2023 im Kulturcasino zu 100 % umgesetzt
Beat Weibel Fotos: zVg
Die 100 begabtesten und interessiertesten haben sich letzten Montag der Koch Elite getroffen.
der «Cercle des Chefs de Cuisine mit all ihren kulinarischen Qualität und die Wertschätzung des Gastgewerbes zu Montag für den Berufsnachwuchs engagiert und organisiert. Die 100 Lernenden aus Bern Biel Burgdorf Prominenz. Moderiert wurde der spannende Nachmittag Frau Regierungspräsidentin Christine Häsler, waren Bern), die Kochstars Andreas Caminada, Ivo Adam, . Musikalisch umrahmt wurde der «Die Jugendlichen, die diesen Weg verdient. Doch genauso gilt es die Küchenchefinnen grossen Teil ihrer Arbeitszeit dafür einsetzen, Lernende chaft weiterzugeben. wie in anderen Bereichen, muss man sie zuallererst vermitteln können. Das ist nicht unbedeutend in einem Diese Aussage von Jahresversammlung im November 22 wurde am Montag Für Medienanfragen: Cercle des Chefs de Cuisine Berne Beat Weibel
Die 100 begabtesten und interessiertesten Kochlernenden des Kantons Bern haben sich im Casino in Bern mit der Koch-Elite getroffen
«Frühlings-Rendez-vous der Berner Gastronomie»
Dienstag, 30. Mai 2023, Stadthalle, Thun
GastroBär-Apéro
Montag, 18. September 2023, Kursaal in Bernn
Vollmondfondue
Freitag, 29. September 2023, in verschiedenen Mitgliederbetrieben im ganzen Kanton Bern
Zweimal jährlich heisst es bei Gastro Oberland Ost «get2gether» oder uf Bärndütsch «zämecho» und zwar immer in einem Mitgliederbetrieb und immer in einer anderen Region im Oberland Am 1 Februar war es wieder soweit und es haben sich 18 Gastronominnen und Gastronomen in der Gadmerlodge zu einem gemütlichen Zusammensein und Austausch getroffen Verwöhnt wurden sie mit einem feinen Apéro und einem «gluschtigen» Genuss-Menü
Fotos: zVg
«Rendez-vous printanier de la gastronomie bernoise»
Mardi 30 mai 2023, Stadthalle, Thoune
Gastro-Bär-Apéro
Lundi 18 septembre 2023, Kursaal à Berne
Fondue sous la pleine lune
Vendredi 29 septembre 2023 dans différents établissements membres du canton de Berne
Am Freitag, dem 17. März 2023 fand in der Sektion Emmental-Oberaargau erneut der traditionelle Cordon bleu-Tag statt. Wurde die Idee zu diesem Anlass einst im Oberaargau entwickelt, können sich, dank der erfolgten Verbandsfusionen, inzwischen auch die Gäste im Emmental an den zahlreichen und kreativen Cordon-bleu-Kreationen der teilnehmenden Restaurants erfreuen.
Insgesamt nahmen in diesem Jahr über 30 Mitgliederbetriebe teil und verwöhnten ihre Gäste mit Cordon bleu-Kreationen, die keine Wünsche offenliessen Vom feinen, klassischen Cordon bleu mit Schinken und Käse über delikate Füllungen mit Ziegenweichkäse und Bärlauch bis hin zu Fisch-Cordon bleu waren wieder unzählige Variationen anzutreffen Die Gesichter der zufriedenen Gäste sprechen wohl für sich…
Fotos: Hansruedi
cr
SoltermannSeinen Ursprung hat das Cordon bleu im 19. Jahrhundert im Wallis und ist vermutlich dem Erfindungsreichtum einer Köchin zu verdanken, die aus der Not heraus das «gefüllte Schnitzel» erschuf. Als sie eines Tages mit einer überraschend im Gasthaus erschienenen Gesellschaft konfrontiert wurde und zu wenig Fleisch für alle Gäste vorrätig war, kam ihr die brillante Idee, das vorhandenen Schweinscarrè zu strecken, indem sie die Schnitzel schmetterlingsartig aufschnitt und mit Walliser Rohschinken und Käse füllte. Der Wirt des Gasthauses war von dem Ergebnis so begeistert, dass er der Köchin als Belohnung das blaue Band (frz: Cordon bleu) anbot, welches als Auszeichnung für exzellente kulinarische Leistungen bis auf den elitären französischen Ritterorden vom Heiligen Geist im 16. Jahrhundert zurückgeht. Diese lehnte jedoch dankend ab und schlug vor, stattdessen die neue Schnitzelkreation zukünftig danach zu benennen.
Wegen grosser Nachfrage startet am 23. Oktober 2023 ein zusätzliches Gastro-Betriebsleiterseminar (G2). Auch für dieses Seminar profitieren die Teilnehmenden von der finanziell interessanten Bildungsoffensive L-GAV.
Weiterbildung, die sich bezahlt macht: 100 % Kostenübernahme befristet bis 31 Dezember 2023 Wer bis Ende Jahr das G2-Seminar startet, profitiert von 100 %-Kostenübernahme rw
INFORMATIONEN
Seminardauer: 23. Oktober 2023 bis 4. Juni 2024
Seminarort: Bern
Details/Anmeldeunterlagen: www.gastrobern.ch/kurse/gastro betriebsleiterseminar eidg fa g2 Kontakt & Beratung: Ruth Walther, Leiterin Kurswesen r.walther@gastrobern.ch – Telefon 031 330 88 88
Gastro-Betriebsleiterseminar
Gastro-Betriebsleiterseminar G2 mit eidg. Fachausweis Seminar 2023
Kosten Lehrgang Betrag Bemerkungen
Kosten Lehrgang Betrag Bemerkungen
Lehrgangskosten inkl. Lehrmittel
Lehrgangskosten inkl. Lehrmittel
Kosten Lehrgang
CHF 5‘900.00 Wird Teilnehmer/in durch den regionalen GastroSuisse Anbieter in Rechnung gestellt. Modulprüfungen CHF 700.00 Wird Teilnehmer/in durch GastroSuisse in Rechnung gestellt.
CHF 5‘900.00 Wird Teilnehmer/in durch den regionalen GastroSuisse Anbieter in Rechnung gestellt. Modulprüfungen CHF 700.00 Wird Teilnehmer/in durch GastroSuisse in Rechnung gestellt. Anrechenbare Kurskosten
Anrechenbare Kurskosten
Anrechenbare Kurskosten
CHF 6'600.00
CHF 6'600.00
durch den regionalen GastroSuisse Anbieter in Rechnung gestellt.
Wird Teilnehmer/in durch GastroSuisse in Rechnung gestellt.
Beteiligungen durch L-GAV und Bund Betrag Bemerkungen
CHF 6'600.00
Beteiligungen durch L-GAV und Bund Betrag Bemerkungen
./. Beitrag L-GAV (Pauschalbetrag) 1)
./. Beitrag L-GAV (Pauschalbetrag) 1)
./. Beitrag Bund (50% der anrechenbaren Kurskosten) 2)
CHF 3‘300.00 Wird durch Hotel & Gastro formation Schweiz direkt an Teilnehmer/in ausbezahlt.
CHF 3‘300.00 Wird durch Hotel & Gastro formation Schweiz direkt an Teilnehmer/in ausbezahlt.
Beteiligungen durch L-GAV und Bund Betrag Bemerkungen
CHF 3'300.00 Muss Teilnehmer/in nach Absolvierung der Berufsprüfung direkt beim Bund einfordern.
./. Beitrag Bund (50% der anrechenbaren Kurskosten) 2) CHF 3'300.00 Muss Teilnehmer/in nach Absolvierung der Berufsprüfung direkt beim Bund einfordern.
CHF 3‘300.00 Wird durch Hotel & Gastro formation Schweiz direkt an Teilnehmer/in ausbezahlt.
./. Beitrag L-GAV (Pauschalbetrag) 1)
Kosten Lehrgang für Teilnehmer/in mit L -GAV CHF 0.00
./. Beitrag Bund (50% der anrechenbaren Kurskosten) 2)
Kosten Lehrgang für Teilnehmer/in mit L -GAV CHF 0.00
Kosten Lehrgang für Teilnehmer/in mit L -GAV
CHF 3'300.00 Muss Teilnehmer/in nach Absolvierung der Berufsprüfung direkt beim Bund einfordern.
Kosten Berufsprüfung Betrag
CHF 0.00
Kosten Berufsprüfung Betrag
Kosten für Teilnehmer/in mit L-GAV CHF 0.00
Kosten für Teilnehmer/in mit L-GAV
CHF 0.00
Kosten Berufsprüfung Betrag
Total Kosten für Teilnehmer/in mit L -GAV CHF 0.00
Total Kosten für Teilnehmer/in mit L -GAV CHF 0.00
CHF 0.00
Kosten für Teilnehmer/in mit L-GAV
Total Kosten für Teilnehmer/in mit L -GAV CHF 0.00
An einem Kurs- und Prüfungstag gilt, unabhängig der tatsächlichen Kurs- und Prüfungsstunden, die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit als geleistet. Diese Weiterbildung beinhaltet 36 Kurs- und Prüfungstage. Pro besuchtem Tag wird dem Arbeitgeber eine Pauschale in der Höhe von CHF 168.00 ausbezahlt. Bei prozentualen Arbeitsverhältnissen wird der Betrag entsprechend angepasst.
An einem Kurs- und Prüfungstag gilt, unabhängig der tatsächlichen Kurs- und Prüfungsstunden, die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit als geleistet. Diese Weiterbildung beinhaltet 36 Kurs- und Prüfungstage. Pro besuchtem Tag wird dem Arbeitgeber eine Pauschale in der Höhe von CHF 168.00 ausbezahlt. Bei prozentualen Arbeitsverhältnissen wird der Betrag entsprechend angepasst.
1) Vorausgesetzt, dass der Betrieb, in welchem Sie zum Zeitpunkt der Anmeldung arbeiten, zwingend dem L-GAV im Gastgewerbe unterstellt ist.
An einem Kurs- und Prüfungstag gilt, unabhängig der tatsächlichen Kurs - und Prüfungsstunden, die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit als geleistet. Diese Weiterbildung beinhaltet 36 Kurs- und Prüfungstage. Pro besuchtem Tag wird dem Arbeitgeber eine Pauschale in der Höhe von CHF 168.00 ausbezahlt. Bei prozentualen Arbeitsverhältnissen wird der Betrag entsprechend angepasst.
2) Vorausgesetzt wird, Rechnungstellung an teilnehmende Person, ein Wohnsitz in der Schweiz sowie das Absolvieren der Berufsprüf ung.
1) Vorausgesetzt, dass der Betrieb, in welchem Sie zum Zeitpunkt der Anmeldung arbeiten, zwingend dem L-GAV im Gastgewerbe unterstellt ist.
Preisänderungen vorbehalten
1) Vorausgesetzt, dass der Betrieb, in welchem Sie zum Zeitpunkt der Anmeldung arbeiten, zwingend dem L-GAV im Gastgewerbe unterstellt ist.
2) Vorausgesetzt wird, Rechnungstellung an teilnehmende Person, ein Wohnsitz in der Schweiz sowie das Absolvieren der Berufsprüf ung. Preisänderungen vorbehalten
2) Vorausgesetzt wird, Rechnungstellung an teilnehmende Person, ein Wohnsitz in der Schweiz sowie das Absolvieren der Berufsprüf ung.
Preisänderungen vorbehalten
Kurs-Nr. 23-2A / 23-2B / AK23-M2
MODUL 2 DES G1 GASTRO-GRUNDSEMINARS
Grundkurs Betriebsführung und -organisation - E-Learning möglich
Details inkl. Daten finden Sie auf Seite 38
Kurs-Nr. 23-3A / 23-3B / AK23-M3
MODUL 3 DES G1 GASTRO-GRUNDSEMINARS
Grundkurs Rechnungswesen – E-Learning möglich
Details inkl. Daten finden Sie auf Seite 39
Kurs-Nr. 23-4A / 23-4B / 23-4C / 23-4D / 23-4E / 23-4F / AK23-M4-1 / AK23-M4-2
MODUL 4 DES G1 GASTRO-GRUNDSEMINARS UND BESTANDTEIL
WIRTEKURS
Grundkurs Recht – E-Learning möglich
Details inkl. Daten finden Sie auf Seite 39
Kurs-Nr. WBZ23-15 1 Tag
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG MIT STRUCTOGRAM
Für den Erfolg gibt es kein Patentrezept. Erfolgreiche Menschen haben einen persönlichen Stil und wenden genau die Rezepte (Methoden und Techniken) an, die zu ihnen passen. Die eigne Persönlichkeit ist der Erfolgsfaktor in Führung und Verkauf. Sich selbst kennen zu lernen, mit den Möglichkeiten und Grenzen, ist Ziel dieses Tages. Dieses sehr praxisbezogene Seminar basiert auf der wertfreien, naturwissenschaftlichen Methode der Bisotruktur-Analayse. Sie gibt Ihnen die Basis zur Verbesserung des Klimas in Teams, zum besseren Verständnis der Bedürfnisse Ihrer Gäste, Geschäftspartner, Mitarbeitenden und in Ihrer persönlichen Beziehung.
Kursziel
Die Teilnehmenden lernen, sich und ihr Gegenüber einzuschätzen. Sie führen eine Selbstanalyse durch und erkennen daraus ihre Stärken und Schwächen, welche ihnen helfen wird, sich und ihre Mitmenschen besser zu verstehen.
Kursinhalte
• Einstieg ins Thema Structogram inkl. Hintergrundwissen.
• Eigenes Structogram erstellen und kennen.
• Daraus ableiten, was dies für mein eigenes Verhalten bedeutet und wie ich aufgrund meines Profils in gewissen Situationen am besten vorgehe.
• Stuctogram von anderen einschätzen können
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Kursauswahl aus dem Programm «Weiterbildung à la carte 2023». Das komplette Programm finden Sie auch unserer Website mit der Möglichkeit für eine Onlineanmeldung – www. gastrobern. Bei Fragen zu den Kursen rufen Sie am besten unser Team vom Kurssekretariat an – Telefon 031 330 88 88. Wir freuen uns, Sie in unserem Weiterbildungszentrum zu begrüssen.
Kurs-Nr. 23-1B / 23-1C / 23-1D / 23-1E / 23-1F / AK23-M1-1 / AK23-M1-2
MODUL 1 DES G1 GASTRO-GRUNDSEMINARS UND BESTANDTEIL WIRTEKURS
Grundkurs Lebensmittelrecht / Hygiene – E-Learning möglich
Details inkl. Daten finden Sie auf Seite 38
Kurs-Nr. WBZ23-05 1 Nachmittag WORKSHOP: ERSTELLUNG EINES SELBSTKONTROLLE-HANDBUCHS (SKHB)
Erstellen Sie in diesem Kurs Ihr betriebsspezifisches Selbstkontrolle-Handbuch (SKHB) –gemäss Leitlinie GVG – und lernen Sie mehr über dessen korrekte Anwendung.
Kursziel Am Endes des Kurses nehmen Sie ein anwendungsfertiges und auf Ihren Betrieb angepasstes SKHB mit nach Hause und wissen, wie Sie die Dokumente und Formulare im Arbeitsalltag korrekt anwenden.
Kursinhalt
• Anforderungen an ein gesetzeskonformes SKHB
• Aufbau der GastroBern SKHB-Vorlage
• Individualisieren und Anpassen der Vorlage für Ihren Betrieb
• Anwendung und Umsetzung des SKHB im Betriebsalltag
Teilnehmerkreis
Betriebsleitende und hygieneverantwortliche Personen in Gastronomiebetrieben
Kursdatum
Donnerstag, 1. Juni 2023 (WBZ23-05)
Kurszeiten
13.30 bis 17.00 Uhr
Kurskosten
CHF 270.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 315.– für Mitglieder SFF, CHF 350.– für Nichtmitglieder, einschliesslich SKHB-Vorlage und Pausenkaffee
Referent Christopher Risse, Leiter Betriebswirtschaft, Hygieneberatung & Zertifizierung GastroBern Wichtig
Eigener Laptop (Betriebssystem Microsoft Windows 10 oder neuer), Grundlegende Anwenderkenntnisse von Microsoft Word, Grundwissen Lebensmittel- und Betriebshygiene (z.B. abgeschlossenes Modul 1 - G1)
• Teamsituation: Welche Erkenntnisse ziehen wir für unseren Arbeitsalltag daraus?
• Eigene, aktuelle Beispiele bearbeiten
Teilnehmerkreis Gastronomen, Hoteliers, Betriebsleiter und alle Personen, die sich fürs Thema interessieren
P88814_Borschuere_Weiterbildung_2022_IH.indd
Kursdatum
Mittwoch, 7. Juni 2023 (WBZ23-15)
Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr
Kurs-Nr. WBZ23-22 2 Tage FÜHRUNGSKOMPETENZ
Erfolgreich im Führungsalltag
Kurskosten
CHF 270.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 315.– für Mitglieder SFF, CHF 350.– für Nichtmitglieder, + CHF 70.– Strucotgram-Buch einschliesslich Pausenkaffee Referentin
Vanessa Bigler, dipl. Erwachsenbildnerin HF, Trainerin Biostrukturanlaysen Structogram/Triogram, CAS Coaching
Die Nr. 1 für alle Sozialversicherungen in der Hotellerie und Gastronomie
Sie kennen die Voraussetzungen zum erfolgreichen Führen. Führen bedeutet, Mitarbeiter anzuleiten und gemeinsam Ziele zu erreichen. Kommunikationsfähigkeit, situatives Handeln, gute Wahrnehmung und Menschenkenntnis sind Bausteine für kompetentes Führen. Gezielte Delegation sowie das Motivieren der Mitarbeitenden sind wichtige Aufgaben jeder Führungskraft.
Kursziel Sie lernen die wichtigsten Führungseigenschaften kennen und erhalten Tipps und Hinweise zu Führungsstil, Mitarbeitermotivation und lernen, wie Sie Ihre Kommunikation optimieren können.
Kursinhalte
• Motivation und Grundeinstellung der Führungskraft
• Merkmale einer Führungspersönlichkeit
• Die Handlungskompetenzen einer Führungskraft
• Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft
• Die bekanntesten Führungsstile
• Merkpunkte zur Führung einer Gruppe
• Delegation und Zielvereinbarung
• Mitarbeitermotivation
Als grösste Sozialversicherung für die Hotellerie und Gastronomie beraten wir Sie gerne zu allen Fragen rund um die obligatorischen Versicherungen der 1. und 2. Säule sowie zu unseren weiterführenden Vorsorgelösungen – L-GAV konform, kompetent und individuell. gastrosocial.ch
• Führen ist Kommunikation – Kommunikation ist Führen
Teilnehmerkreis Gastronomen, Kadermitarbeitende, Betriebsleiter, Teamleiter und angehende Führungskräfte
Kursdaten Montag und Dienstag,
3. und 4. Juli 2023 (WBZ23-22)
Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr
Kurskosten
CHF 480.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 540.– für Mitglieder SFF, CHF 600.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee
Referent Michel Rippstein, dipl. Hotelier HF/SHL
Kurs-Nr. WBZ23-09 und WBZ23-10 1 Nachmittag
LEBENSMITTELHYGIENE-CRASHKURS – PERSONALHYGIENE –LEBENSMITTELHYGIENE – BETRIEBSHYGIENE
Das geltende Lebensmittelrecht sieht vor, dass Mitarbeitende von Gastgewerbebetrieben in allen Bereichen der Lebensmittelhygiene aus- und weitergebildet sein müssen. Dieser Hygiene-Crash-Kurs ist die Gelegenheit für Ihre Mitarbeitenden, einen externen Hygienekurs zu besuchen.
Kursziel
Die Kursteilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse in Sachen Lebensmittelhygiene und setzen sie in ihrer gastgewerblichen Praxis richtig um.
Kursinhalte
• Wichtiges und Neues in Kurzform in allen drei Bereichen der Lebensmittelhygiene (persönliche Hygiene, Produkthygiene, Betriebshygiene).
Teilnehmerkreis
Küchenmitarbeitende, Mitarbeitende aus dem lebensmittelverarbeitenden Bereich, Mitarbeitende in der Gastronomie und Hotellerie.
Kursdaten
Dienstag, 9. Mai 2023 (WBZ23-09)
Mittwoch, 18. Oktober 2023 (WBZ23-10)
Kurszeiten
13.30 bis 17.00 Uhr
Kurs-Nr. 23-6A / 23-6B / AK23-M6
Kurskosten
CHF 120.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 145.– für Mitglieder SFF, CHF 160.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee Referent Daniel Reichenpfader, eidg. dipl. Küchenchef, SVEB Zertifikat Modul 1, Fachreferent GastroBern
MODUL 6 DES G1 GASTRO-GRUNDSEMINARS
Grundkurs Küche – E-Learning möglich
Details inkl. Daten finden Sie auf Seite 40.
Kurs-Nr. WBZ23-11 1 Nachmittag
GEMÜSE UND FRÜCHTE RICHTIG RÜSTEN UND
Kursziel Sie lernen die verschiedenen Schnittarten und -formen von Salaten, Gemüsen und Früchten kennen. Wir zeigen Ihnen die professionelle Schneidetechnik und die Handhabung von Messern sowie den Umgang mit Werkzeugen etc. zum Rüsten und Schneiden von Gemüsen und Früchten.
Kursinhalt
• Kennenlernen von verschiedenen Gemüsen und Früchten
• Kennenlernen der verschiedenen Schnittarten und Schnittformen
• Umgang mit verschiedenen Messern, Werkzeugen etc. und deren Handhabung
• Praktische Umsetzung der Schnittarten und Schnittformen
• Gute Herstellungspraxis im Umgang mit Salaten, Gemüsen und Früchten
Teilnehmerkreis
Küchenmitarbeitende, Lernende, Mitarbeitende in der Gastronomie
Kursdatum
Mittwoch, 10. Mai 2023 (WBZ23-11)
Kurszeiten
13.00 bis 17.00 Uhr
Kurskosten
CHF 120.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 145.– für Mitglieder SFF, CHF 160.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee
Kurs-Nr. WBZ23-12 1 Nachmittag
WORKSHOP WURSTKÜCHE
Referent
Daniel Reichenpfader, eidg. dipl. Küchenchef, SVEB Zertifikat Modul 1, Fachreferent GastroBern
Kurs-Nr. WBZ23-04 1 Tag VERKAUFSTRAINING: SERVICE, DER VERKAUFT!
Kursziel
Aktiv zu höherem Umsatz im Restaurant. Sie sind sich der Wichtigkeit der eigenen Einstellung und Motivation bewusst. Sie lernen aktiv zu verkaufen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Weiter erarbeiten Sie Möglichkeiten, um den Verkauf und den Zusatzverkauf zu verstärken.
Kursinhalte
• Die eigene Aufgabe, Verantwortung und Kompetenz.
• Wie und wodurch wirke ich auf Gäste?
• Wie kann der erste Eindruck optimal beeinflusst werden?
• Wie verkaufe ich dem Gast mehr?
• Wie funktioniert die suggestive Verkaufstechnik in der Praxis?
• Möglichkeiten, um den Verkauf und den Zusatzverkauf zu verstärken.
Teilnehmerkreis
Gastronomen, Chef de Service, Servicemitarbeitende
Kursdatum
Mittwoch, 23. August 2023 (WBZ23-04)
Kurszeiten
09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr
Kurskosten
CHF 270.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 315.– für Mitglieder SFF, CHF 350.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee
Referent
Michel Rippstein, dipl. Hotelier HF/SHL
Kurs-Nr. WBZ23-06 1 Tag HYGIENESCHULUNG & ARBEITSSICHERHEIT FÜR KÜCHENMITARBEITENDE
Hygiene und Richtlinien HACCP sowie Qualitätssicherung / Arbeitssicherheit –eine Einführung für Mitarbeitende mit wenig Deutschkenntnissen (mind. Niveau A1).
Kursziel Sie erhalten eine Einführung in die Grundsätze der Hygiene in der Küche. Anhand einfacher, anschaulicher Mittel und Instruktionen lernen Sie, wie die gesetzlichen Vorschriften umgesetzt und eingehalten werden. Sensibilisierung der Hygiene-Grundsätze.
Kursinhalt
• Allgemeine Hygiene (Person, Betrieb und Lebensmittel) und Sicherstellung der Richtlinien HACCP / Qualitätssicherung
• Was sind Bakterien und wie leben sie? Wie vermehren sie sich? Wie können sie uns schaden, und was können wir dagegen tun?
• Welche Lebensmittel sind besonders gefährdet und wie gehen wir damit um?
• Arbeitssicherheit: Sicherheit im Betrieb / Wo lauern Gefahren?
Kurskosten
Teilnehmerkreis Küchenmitarbeitende mit wenig Deutschkenntnissen (mind. Niveau A1)
Kursdatum
Donnerstag, 1. Juni 2023 (WBZ23-06)
Kurszeiten
NEU!
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Würste einfach selbst herstellen können.
Kursziel
Die Teilnehmenden werden Ihre Wurst selbst herstellen und mit nach Hause nehmen.
Kursinhalt
• Rohmaterialauswahl für die Wurstherstellung
• Verschiedene Wurstarten kennen lernen
• Rezepte vergleichen und die Unterschiede erkennen
• Würste nach eigenem Gusto veredeln und herstellen
• Weiterverarbeitung und Aufbewahrung der Würste nach der Herstellung
Teilnehmerkreis Interessierte aus der Gastronomiebranche (keine Vorkenntnisse nötig)
Kursdatum
Dienstag, 9. Mai 2023 (WBZ23-12)
Kursort SFF Bildungszentrum im Hotel Seaside, Schachenstrasse 43, 3700 Spiez
Kurszeiten
13.00 bis 17.00 Uhr
Kurskosten CHF 245.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 270.– für Mitglieder SFF, CHF 300.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Pausenkaffee und eigene Wurst Referent Ausbildner des SFF Bildungszentrums
Wichtig
Keine Berührungsängste mit Fleisch und sauberer Kittel fürs praktische Arbeiten
Kurs-Nr. WBZ23-14 1 Nachmittag
CHF 270.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 315.– für Mitglieder SFF, CHF 350.– für Nichtmitglieder einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee Referent
Daniel Reichenpfader, eidg. dipl. Küchenchef, SVEB Zertifikat Modul 1, Fachreferent GastroBern
WORKSHOP: DAS ZERLEGEN EINES TIERES
Haben Sie sich auch schon gefragt, wie aus einem ganzen Tier das Schnitzel auf dem Teller wird?
Kursziel
NEU!
Eine grobe Idee der Zerlegung der verschiedenen Tiere zu begutachten und selber Hand anzulegen.
Kursinhalt
• Vorzeigen einer Zerlegung eines Tieres
09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr P88814_Borschuere_Weiterbildung_2022_IH.indd
• Tricks und Tipps für die Zerlegung der Tiere
• Teilstücke selbst ausbeinen und zuschneiden
• Verschiedene Verwertungsmöglichkeit der Teilstücke
Teilnehmerkreis Interessierte Teilnehmende aus der Gastrobranche (keine Vorkenntnisse nötig)
Kursdatum Donnerstag, 22. Juni 2023 (WBZ23-14)
Kursort
SFF Bildungszentrum im Hotel Seaside, Schachenstrasse 43, 3700 Spiez
Kurszeiten 13.00 bis 17.00 Uhr
Kurskosten
CHF 245.– für Mitglieder GastroBern/ GastroSuisse, CHF 270.– für Mitglieder SFF, CHF 300.– für Nichtmitglieder, einschliesslich Pausenkaffee
Referent Ausbildner des SFF Bildungszentrums
Wichtig
Keine Berührungsängste mit Fleisch und sauberer Kittel fürs praktische Arbeiten
«Die berufliche Zukunft beginnt heute»: Mit diesem Slogan hat das bzi am 13. Februar zum spannenden Thementag zur beruflichen Zukunft eingeladen. Angesprochen waren alle Abschlussklassen der Gastroberufe am bzi.
Tom Christen, Hotel und Gastgeber im Landhaus Liebefeld, hat den Anwesenden verraten, was eine gute Bewerbung ausmacht und wie man im Bewerbungsgespräch überzeugend auftreten kann � Live-Interviews zum Thema «Special Challenges» sowie verschiedene Workshops waren weitere Höhepunkte an diesem wertvollen Zukunftstag
GastroBern hat freundlicherweise die Möglichkeit erhalten, das Weiterbildungsangebot im Future Market aufzulegen Gerne machten wir davon Gebrauch, um die Gastro-Unternehmerausbildung in drei Stufen sowie das weitere Schulungsangebot von uns vorzustellen � Ein herzliches Dankeschön an Robert Gmür für die Einladung!
rw Fotos zVg
VERANSTALTER/THEMEN
Vorbereitungskurse zur Erlangung des staatlich anerkannten bernischen Fähigkeitsausweises für Gastwirtinnen und Gastwirte oder das vollständige Gastro-Grundseminar mit Zertifikat GastroSuisse (Verlangen Sie bitte das ausführliche Kursprogramm mit den nötigen Anmeldeunterlagen.)
E-Learning für die Module 1 bis 6
Jahr 2023: L-GAV-Bildungsinitiative auch fürs G1 / kostenlos
Kurse besuchen: Infos/Bedingungen: gastrobern.ch
Gastro-Betriebsleiterseminar mit eidg. Fachausweis (G2) (Verlangen Sie bitte die entsprechende Dokumentation.)
AUSWAHL AUS WEITERBILDUNG À LA CARTE
Änderungen bezüglich Daten und Preise bleiben ausdrücklich vorbehalten. Preise für Nichtmitglieder auf Anfrage. Jetzt anmelden und einen Kursplatz sichern!
Zusammenstellung: rw
DATEN KOSTEN (CHF)
Modulkurse und Modulprüfungen werden laufend angeboten (Tages und Abendkurse)
Module 1 bis 4, Kursgebühr pro Modul Module 5 und 6, Kursgebühr pro Modul Prüfungskosten Module 1 und 4 pro Modul Prüfungskosten Module 2,3,5 und 6 pro Modul Anmeldegebühr
Kursgebühr pro Modul
23. Oktober 2023 bis 4. Juni 2024 (Zweitagesblöcke verteilt von Oktober bis Juni)
– Personalhygiene –Lebensmittelhygiene – Betriebshygiene
9. Mai 2023, 1 Nachmittag
18. Oktober 2023, 1 Nachmittag
26. Oktober 2023, 1 Nachmittag
und Dienstag, 3. und 4. Juli 2023, 2 Tage
und Gesundheitsschutz im Gastgewerbe:
und Früchte richtig rüsten und schneiden
20. November 2023, 1 Tag
10. Mai 2023, 1 Nachmittag
25. Oktober 2023, 1 Nachmittag
20. September 2023, 1
7. Juni 2023, 1 Tag
*G2: Attraktive Seminargebühren dank Subjektfinanzierung durch den Bund sowie L GAV Finanzierungsunterstützung. Auf www.gastrobern.ch finden Sie die Kostenzusammenstellung fürs G2 mit allen Abzügen. Für eine persönliche Beratung rufen Sie uns bitte an.
GastroBern, Standstrasse 8, 3014 Bern, Telefon 031 330 88 88, www.gastrobern.ch
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram
Je 40 Lektionen an 5 Tagen, berufsbegleitend Teilnehmerzahl: min 10, max 16 pro Kurs
Alle Anmeldungen nur über unsere Website www.gastroformationbern.ch. Die Berücksichtigung der Anmeldungen erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge. Kurs und Tarifänderungen vorbehalten.
Wir verkaufen alle gängigen Verlagsartikel für Gastrobetriebe:
Hygiene-Selbstkontrolle nach Leitlinie GVG, Arbeitsverträge etc.
Bestellen bei: GastroBern, Telefon 031 330 88 88 oder online: www.gastrobern.ch
Am Donnerstag, 9. März und am Freitag, 10. März – reserviert für Schulklassen – und am Samstag 11. März – Tag der offenen Türe – fand die 3. Ausgabe von «Rendez-vous Job» statt. In den gewerblichen Bildungszentren im Kanton Bern konnten über 1500 Schülerinnen und Schüler ein erstes Mal live in die Berufswelt eintauchen, Berufe selber ausprobieren und ihre Fragen vor Ort direkt an Lernende und Fachpersonen stellen.
«Äs het eifach mega gfägt und wir kommen gerne wieder!» Diesen Satz – inklusive stolze und strahlende Gesichter – hörte man am Donnerstag und Freitag in den zwanzig gewerblichen Bildungszentren immer wieder
Die beiden ersten Tage von Rendezvous Job 2023 waren für Schulklassen und Gruppen ab der 5 Klasse reserviert Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde aus den Schülerinnen und Schüler für einen halben Tag begeisterte Köchinnen/Köche, Restaurant- oder Hotelfachleute, Maler, Bäcker, Schreiner, und … Sechzig Berufe konnten die Schülerinnen und Schüler selbst erkunden und z B, einmal in der Gruppe ein Mittagsmenü kochen und frische Pasta herstellen oder erste Eindrücke im Restaurantoder Hotelfachbereich sammeln �
Am Tag der offenen Tür am Samstag konnten Schülerinnen und Schüler –zusammen mit ihren Eltern – live vor Ort nach Lust und Laune in die Berufswelt eintauchen Die Möglichkeit vor Ort Fragen zu stellen, sich zu informieren und aber auch selber mitzumachen und die ganze Familie miteinbeziehen zu können, wurde vor allem auch von den anwesenden Eltern sehr geschätzt
Matthias Achtnich, Vorstandsmitglied Verein «Berner Erlebnistag Berufsbildung» und Geschäftsführer Hotel & Gastro formation Bern, zieht denn auch eine sehr positive Bilanz: «Wir sind sehr glücklich, dass wir das in unseren Augen wichtige Berufsbildungsprojekt zusammen mit allen beteiligten Berufs- und Branchenverbänden – und mit der Unterstützung der Erziehungsdirektion – in so kurzer Zeit etablieren konnten Es ist schön zu sehen, dass wir bereits Stammkunden haben, viele Lehrpersonen bereits zum dritten Mal dabei sind und den Anlass mittlerweile fix im Lehrplan integriert haben Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Eltern waren alle restlos begeistert Es ist uns auch dieses Jahr in den ÜK-Zentren wieder gelungen, die diversen Berufe mit viel
Herzblut zu präsentieren und so beste Werbung für eine Berufslehre zu machen Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon auf Rendez-vous Job 2024!»
Alle Informationen finden Sie auch auf der Webseite: www.rendez-vous-job.ch.
Matthias Achtnich Fotos: zVg
Unser Sommerbummel führt uns dieses Jahr in den historischen Kern von Bern. Der Kornhausplatz bildet das pulsierende Herz der Kleinstmetropole. Hier, neben dem Zytglogge und dem Stadttheater, besuchen wir eines der Traditionslokale der hiesigen Gastronomie. Von waschechten Bernern liebevoll «Chübu» genannt, könnte dieser Übername von Auswärtigen falsch verstanden werden. Schliesslich sprechen wir von einem architektonischen Bijou, das nicht grundlos eines der meistbesuchten Wahrzeichen der Aarestadt ist.
Das Kornhaus überzeugt durch seine einzigartige Kombination von hochbarocker Baukunst und anspruchsvoll gestaltetem Interieur Schon beim Betreten wird die historische Bedeutung des Raums spürbar Eine sakrale Anmut geht von dem 300-jährigen Sandsteingebäude aus, seine Dimen-
sionen faszinieren Die grosszügige Treppe, die von der erhöhten Galerie in den weiträumigen Kellersaal führt, und die Wandmalereien von Rudolf Münger faszinieren das Auge des Betrachters Das Restaurant hat für 220
Personen Platz Mit Bankettbestuhlung im Saal und auf der Galerie können bis zu 450 Sitzplätze geschaffen werden An einem Stehempfang können sogar 700 Gäste empfangen werden
Der kulinarische Schwerpunkt des Kornhaus-Restaurants liegt auf regionalen und saisonalen Produkten Lokale Spezialitäten wie Berner Platte und währschafte Klassiker finden sich ebenso auf der Karte wie pflanzlich basierte Speisen Das Angebot wird durch saisonal wechselnde Gerichte und eine umfangreiche Weinkarte mit Schwerpunkt Italien abgerundet
BAR
Die Kornhauskeller-Bar bietet das perfekte Ambiente für schöne Momente, überzeugende Drinks und schmackhafte Snacks Die Cocktails lassen keine Wünsche offen Originelle Kreationen sind neben beliebten Evergreens zahlreich vertreten
In der hauseigenen Vinothek lässt die grosse Weinauswahl so manches Kennerherz höherschlagen � Das Fachgeschäft bietet kompetente Beratung und 70 Positionen
Der Kornhauskeller kann für Events jeden Formats gemietet werden Neben der exklusiven Nutzung sind auch einzelne Tische oder separierte Nischen für Hochzeiten, Privat- oder Firmenfeiern buchbar�
Fotos: zVg
INFOS & MEHR
Gastgeber
Giuseppe Pignatelli, Geschäftsführer
Jorge Peixoto, Küchenchef
Öffnungszeiten Kornhauskeller
Restaurant
Mo bis Sa
11.30 bis 14.30 und 17.30 bis 23.30 Uhr
So geschlossen
Bar
Mo bis Do 17.00 bis 01.00 Uhr
Fr & Sa 17.00 bis 02.00 Uhr
So geschlossen
Beim Gewinnspiel der BärnerChanne geht es darum, anhand von ein paar Hinweisen den gesuchten Mitgliederbetrieb von GastroBern zu finden.
In der Sommerausgabe zieht es die BärnerChanne ins östliche Berner Oberland
Konkret führt unser Besuch in ein verträumtes, wunderschönes Dorf ganz nah am türkisblauen Brienzersee und am Fusse der schönsten Berge der Schweiz Hier öffnen sich die Türen in eine wunderbare Welt von Erlebnis, Handwerk, Tradition, Shopping, Essen & Trinken Ein feiner Ort auch für unvergessliche Events oder für ein Seminar oder einen speziellen Anlass Das dazugehörige etwas andere Hotel lädt zum Schlafen und Träumen in der wunderbaren Bergwelt ein �
WELCHEN BETRIEB BESUCHEN WIR IN DER AUGUSTAUSGABE?
Finden Sie es heraus und gewinnen Sie einen Gutschein, einlösbar im gesuchten Mitgliederbetrieb:
1. Preis: 200 Franken
2. Preis: 150 Franken
3. Preis: 100 Franken
Ihren Tipp (Betrieb und Ort) senden Sie per Postkarte an BärnerChanne, c/o GastroBern, Standstrasse 8, 3000 Bern 22 oder per E Mail r.walther@gastrobern.ch.
Einsendeschluss: 15. Juli 2023. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten BärnerChanne an dieser Stelle persönlich erwähnt. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Die glücklichen Gewinner von der letzten Ausgabe von «GastroFinder» mit der richtigen Lösung «Kornhauskeller, Bern» sind:
1. Preis: Thomas Daumüller, Wengi bei Büren (200 Franken-Gutschein)
2. Preis: Ernst Hirsig, Bellmund (150 Franken-Gutschein)
3. Preis: Stefan Bütikofer, Lyss (100 Franken-Gutschein)
Das BärnerChanne-Team gratuliert den Gewinnern herzlich!
GEWINNER VON NR. 3/2022Die BärnerChanne im Gespräch mit Eugen Maurer, Mineralquellen Adelboden AG
Die Mineralquellen Adelboden AG ist seit dem 1. Januar 2023 der neue «Wasser-Partner» vom Weiterbildungszentrum von GastroBern.
Seit anfangs Jahr ist «Adelbodner» der neue «Wasserpartner» von GastroBern. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Herr René Mäder vom Hotel Doldenhorn in Kandersteg hat uns empfohlen, mit Gastro Bern Kontakt aufzunehmen, um eine mögliche Partnerschaft zu besprechen Ich glaube, der Funke sprang sofort über�
INFOS & MEHR
Eugen Maurer
Verkaufsleiter Schweiz, Wasser Sommelier, Mitglied der Geschäftsleitung
Mineralquellen Adelboden AG
Oeystrasse 1
3815 Adelboden
Telefon 079 293 47 40
eugen.maurer@adelbodner.ch www.adelbodner.ch
Was waren die Beweggründe, diese Partnerschaft einzugehen und was versprechen Sie sich davon?
Ein natürliches Berner Mineralwasser in der Berner Gastronomie und dazu noch die Möglichkeit, unser Wasser, angehenden Wirtinnen/Wirten, Geschäftsführenden, Betriebsleitenden, etc bekannt zu machen, ist eine einmalige Chance!
Stellen Sie uns doch die Mineralquellen Adelboden AG kurz vor: Die Mineralquelle Adelboden ist eine der grössten Getränkeprodu-
zenten im Kanton Bern und beschäftigt rund 45 Personen Das 1948 gegründete Unternehmen setzt seit jeher auf Nachhaltigkeit, denn schon den Gründern der Mineralquelle war klar, dass das höchste Gut, nämlich das reine, quellfrische Mineralwasser unverändert aus der Natur kommt und diese langfristig geschützt werden muss Adelbodner produziert klimaneutral und setzt auf 100% erneuerbarer Energie auch auf 100% recycliertes PET aus der Schweiz sowie den Einsatz von Mehrwegglas� Adelbodner ist das einzige natürliche Mineralwasser im Kanton Bern!
Welche Produkte und welches Kundensegment bilden das Kerngeschäft von «Adelbodner»?
Neben dem hochmineralisierten Mineralwasser wird eine breite Palette von Softgeträ nken abgefüllt Unsere Hauptkunden sind die Gastronomie, der Getränkehandel und natürlich auch der Detailhandel
Was verbindet Sie persönlich mit der Berner Gastronomie?
Ich habe 1995 die Wirteprüfung bei Gastro Bern absolviert und habe danach in Bern diverse GastronomieBetriebe geführt �
Als Gast und Geniesser fühle ich mich in der Berner Gastronomie zuhause, denn Berner trinken Adelbodner
Sie sind u.a. auch WasserSommelier und werden in künftigen «Wirtekursmodulen» Ihr Wissen rund ums Wasser an künftige Wirtinnen und Wirte weitervermitteln. Was erwartet die Kursteilnehmenden in den zwei Lektionen?
Ich werde den Teilnehmern folgende Themen näherbringen:
• Schweizer Mineralwassermarkt
• Wasserschloss Schweiz
• Natürliches Mineralwasser
• Geologie
• Quellen
• Mineralien
• Sensorik
• Verkostung von verschieden Mineralwässern
• Pairing mit Mineralwasser
Was versprechen Sie sich von dieser neuen Partnerschaft?
Die Schärfung der Kenntnisse von natürlichem Mineralwasser und dessen Bedeutung in der Gastronomie� Wir bieten Nachhaltigkeit und Regionalität für die Berner Gastroszene
In welche Gastrobetriebe kehren Sie persönlich gerne und regelmässig ein und welche Konzepte überzeugen Sie?
Ich kehre vor allem in Gastrobetriebe ein, bei denen ich mich vom ersten
Augenblick an willkommen fühle Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Take-Away, ein Restaurant, ein Landgasthof, ein «Trendlokal» oder ein «Gourmettempel» ist Gelebte Gastfreundschaft, freundliche und motivierte Mitarbeitende und dazu eine saubere, frische und regionale Gastronomie überzeugen mich immer
Und das wollen Sie den Gastronominnen und Gastronomen auf den Weg geben: Gastronomie ist Leidenschaft Leidenschaft braucht Mut, Engagement, Durchhaltewillen und Freude, jeden Tag von neuem Gastgeber zu sein
Fotos: zVg
Der Bärlauch gehört zu den ersten Frühlingspflanzen. Er ist verwandt mit dem Schnittlauch, der Zwiebel und dem Knoblauch. Von März bis Mai duftet es in feuchten Bachrändern und im Wald nach «wildem Knoblauch», wie der Bärlauch wegen seines Aromas auch heisst und ihn deshalb auch äusserst beliebt in der Küche macht. Er ist in fast ganz Europa mit Ausnahme der immergrünen, mediterranen Region sowie der ungarischen Tiefebene bis nach Kleinasien/Kaukasus verbreitet. Er gedeiht in Höhenlagen von Meereshöhe bis 1900 Metern (Voralpen).
ACHTUNG: VERWECHSLUNG!
Die Verwechslung von Bärlauch mit den fast gleich aussehenden Blättern der Herbstzeitlosen kann tödlich sein Obwohl die Gefahr seit Jahrzehnten bekannt ist, gibt es regelmässig wieder solche Vergiftungen � Wie der Bärlauch spriesst zur gleichen Jahreszeit im flachen Gelände auch die Herbstzeitlosen Auf den ersten Blick ist bei den Blättern kaum ein Unterschied zu sehen Bei ge-
BÄRLAUCHPESTO (1 LITER)
Zutaten
250 g Bärlauch
200 g Pinienkerne
150 g geriebener Käse (Parmesan oder Bergkäse, etc )
2,5 dl Rapsöl
5 Tl Zitronensaft
Salz, Pfeffer
nauem Hinsehen erkennt man das Bärlauchblatt am langen dünnen Stiel, da das Blatt der Herbstzeitlosen stiellos ist Auch mit Maiglöckchen kann man den Bärlauch verwechseln Das kann zwar zu Herzrhythmusstörungen führen, tödlich ist das «Maieriesli» aber nicht �
MERKMALE DES BÄRLAUCHS
• Elliptische Blätter mit einem Stiel
• Knoblauchgeruch
• Zwei Blätter pro Pflanze wachsen einzeln aus dem Boden
• Blätter sind auf der Unterseite stumpf
• Blätter neigen eher zur Wellung am Rand�
• Weisse Blüten wachsen im späten Frühling doldenförmig
MERKMALE DER HERBSTZEITLOSEN
• Lanzenförmige Blätter ohne Stiel
• Geruchlos (kein Knoblauch-Duft)
• Drei bis vier fleischige Blätter pro Stängel
• Blüht erst im Herbst (violette Blüten)
Bärlauch
• Elliptische Blätter
• Geruchlos (kein Knoblauch-Duft)
• Zwei bis drei Blätter umfassen den Stängel (ähnlich wie bei der Herbstzeitlosen)
• Blätter neigen weniger zur Wellung am Rand
• Mehrere kleine, weisse Blüten hängen vom Blütenstiel
Den Bärlauch gut waschen und abtropfen lassen, dann grob hacken und zusammen mit den Pinienkernen, dem Käse und Öl im Cutter hacken, salzen und mit Zitronensaft und Pfeffer abschmecken
Tipps: Eine grösser Menge Pesto auf Vorrat zubereiten In heiss ausgespülte, trockene Gläser füllen, mit Rapsöl bis zum Rand auffüllen Der Pesto muss ganz mit einer Ölschicht bedeckt sein Gut verschliessen und kühl und dunkel lagern � So ist er mehrere Wochen haltbar� Nach dem Öffnen rasch brauchen und im Kühlschrank lagern
Der Bärlauch inspiriert die Frühlingsküche und schmeckt nicht nur fein, nein er ist obendrein auch noch sehr gesund Er fördert die Verdauung, verhindert Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann sogar bei Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen Auch bei Madenwürmern und bei Leberleiden ist Bärlauch sehr zu empfehlen Er ist ein vorzügliches Reinigungsmittel für Magen und Darm�
Bärlauch ist immer mehr im Trend Bärlauchbratwürste, Bärlauchbrot, Bärlauchfleischkäse, mit Bärlauch gefüllter Weichkäse und viele Spezialitäten mehr prägen das frühlingshafte Saisonangebot und sind fast nicht mehr wegzudenken
Der Tourismusgipfel gehört seit vielen Jahren zu den Fixsternen am Emmentaler Tourismus-Himmel und doch lag in diesem Jahr eine gewisse Aufbruchstimmung in der Luft. So fand der Anlass auch erstmals im Frühjahr und nicht im Herbst statt. Am 25. Januar 2023 begrüssten Elisabeth Zäch, Präsidentin des Förderverein Emmental und Christopher Risse, Geschäftsführer von Gastro Emmental-Oberaargau die rund 100 Teilnehmenden zu einem inspirierenden Abend auf der Lueg.
Der Förderverein, bei dem die Markenrechte für den bekannten «Emmental»-Schriftzug liegen, stellt sich derzeit neu auf, schärft das eigene Profil und will sich als Netzwerkorganisation im Emmental klar positionieren Und so stand der Abend dann auch ganz im Zeichen der Marke «Emmental»:
«Wer im Emmental wohnt, arbeitet, ein Unternehmen betreibt oder Dienstleistungen anbietet, setzt auf die Marke ‹Emmental› und trägt sie stolz und selbstbewusst nach aussen Sie verbindet, stiftet Identifikation und überzeugt als Marketinginstrument» – so lautet die ambitionierte Vision �
Wie dieses Ziel erreicht werden kann und welche Hürden dazu gemeistert werden müssen, erläuterte Markenspezialist Dr Stephan Feige in einem kurzweiligen und eindrucksvollen Referat � Neben fundierten wissenschaftlichen Ausführungen brachte der Experte mit prägnanten, alltäglichen und praxisnahen Beispielen die Zuhörer mehr als nur einmal zum Schmunzeln und weckte spätestens mit einigen gezielten Vergleichen zu anderen Schweizer Destinationen den Ehrgeiz aller anwesenden Emmentaler
Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion zwischen Stephan Feige,
Mimo Caci (Co-Gastgeber Landgasthof Lueg & Geschäftsführer Switzerland Promotion GmbH) sowie Sina Johnsen (Leiterin Marketing & Kommunikation Bernerland Bank AG), welche letztmals Konrad Gerster moderierte, wurde klar, dass die Vision einer starken Marke «Emmental» sowohl realistisch als auch wünschenswert für die ganzheitliche Entwicklung der Region ist und dieses Ziel nur mit vereinten Kräften aller Unternehmen und Leistungsträger erreicht werden kann
Bevor diese Erkenntnis beim anschliessenden Apéro noch für einen regen Austausch der Teilnehmenden sorgte, nutzte Isabelle Hollenstein, Leiterin Emmental Tourismus, die Gelegenheit, um das vergangene Jahr aus touristischer Sicht zu präsentieren und einen Ausblick auf die bevorstehenden Ereignisse im Jahr 2023 zu geben
Im März konnten wir unsere Empfangskollegin Alice Glaus nach fast 25 Jahren im Dienst von GastroBern in die Pension verabschieden.
Alice Glaus war die gute Seele und erste Kontaktperson am Telefon und im Empfangsbereich des Wirtehauses� Sie betreute die Kursteilnehmer, verkaufte Verlagsprodukte, pflegte das Mutationswesen, unterstützte die Arbeitskolleginnen und -kollegen in den Bereichen Hygiene und Kurswesen und half dem Sekretariat bei den Mitgliederversänden
Nach all den Jahren hat sie ihre Pension mehr als verdient Wir sind überzeugt, dass Alice ihren Ruhestand mit ihren Lieblingsbeschäftigungen Reisen und E-Bike-Touren rundum geniessen wird
Liebe Alice, wir wünschen dir eine erlebnisreiche und schöne Zeit Der Vorstand, die Direktion und das ganze Team von GastroBern wünschen dir im Unruhestand viel Spass Auf Wiedersehen!
En mars, notre collègue de l’accueil, Alice Glaus, a pris sa retraite au bout de presque 25 ans au service de GastroBerne.
Alice Glaus était la bonne âme et la première interlocutrice au téléphone et à la réception du siège de l’organisation Elle s’occupait des participants au cours et des mutations, vendait des
produits d’édition, soutenait les collègues de travail dans les domaines de l’hygiène et de la gestion des cours et aidait le secrétariat pour les envois aux membres�
Après toutes ces années, elle a plus que mérité sa retraite Nous sommes convaincus qu’Alice profitera de sa retraite avec ses activités préférées, les
voyages et les ballades en vélo électrique
Chère Alice, nous vous souhaitons une retraite aussi agréable que captivante Le comité, la direction et toute l’équipe de GastroBerne te souhaitent de profiter pleinement de cette période active Au revoir!
jdm/kü
Ein Gast beschwert sich beim Kellner über die Wurst. Der Kellner rechtfertigt sich: «Was stört Sie denn so an der Wurst?»
Der Gast: «Die Zipfel stören mich!»
Der Kellner: «Aber jede Wurst hat doch zwei davon!»
Der Gast: «Das schon, aber bei dieser sind sie so dicht zusammen!»
«Service, schliessen Sie bitte das Fenster!»
«Zieht es denn?»
«Ja, mein Schnitzel wurde schon zweimal vom Teller geweht!»
Der Gast ruft zum Service: «Bitte ein Martini.» «Dry?»
«Hören Sie schlecht? Ich sagte EIN MARTINI.»
In einem kleinen Café, gegen halb vier. Ein Mann ruft die Bedienung und fragt:
«Wo bleiben denn die Jungs?»
«Was für Jungs?»
«Na, Sie haben doch draussen ein Schild: Täglich ab 15 Uhr warme Berliner.»