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VATION
Wer kennt es nicht – das Problem der Wohnungssuche. Man sucht auf Onlineportalen oder in Zeitungen nach der Anzeige mit dem passenden Wohnungsinserat. Man stößt auf überhöhte Mietpreise und muss Wohnungsbesichtigungen mit 80 Personen an einem Nachmittag ertragen.
Wohnungsmangel ist ein großes Wort in den Medien. Um an geeigneten Wohnraum zu kommen, muss man sich etwas einfallen lassen. So verteilen Wohnungssuchende zum Beispiel Flugblätter, in denen sie sich persönlich vorstellen und ihre Anforderungen an eine gesuchte Wohnung beschreiben. Diese Annoncen werden an Laternen angebracht oder direkt in die Briefkästen der ersehnten Wohngebiete eingeworfen.
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In den Großstädten kann man an vielen Ecken beobachten, dass gebaut wird. Dort schießen an den Rändern Neubaugebiete aus dem Boden. Ältere sanierungsbedürftige Häuser müssen schicken Neubauten weichen.
Folgenden Fragen wollen wir nachgehen:
Was bedeutet Wohnen und wie wird gewohnt?
Wie und wo entsteht der gebrauchte Wohnraum?
Wie sind die Zukunftsaussichten des Wohnens?
Befasst sich der einzelne Bewohner intensiver mit seinem Wohnraum, oder erschöpft sich sein Interesse darin, in Magazinen wie »Schöner Wohnen« zu blättern oder durch ein Ikea-Einrichtungshaus zuschlendern?
Wie beeinflusst das Wohnen des Einzelnen die Umwelt?
Wird mit dem zur Verfügung stehenden Raum verantwortungsvoll umgegangen?