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Das eigentlich von Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag bekräftigte Ziel wurde zuletzt von der Bundesregierung selbst mit der Änderung des Bau- und Planungsrechts durchkreuzt. Nun können durch Ausnahmeregelungen für den Wohnungsbau landwirtschaftliche sowie unbebaute Flächen am Ortsrand schneller und leichter in Wohnbauland umgewandelt werden.

Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) hat deshalb im Jahr 2011 den »30-Hektar-Tag« als bundesweiten Aktionstag für nachhaltige Flächennutzung ins Leben gerufen. An dem Tag, an dem die laut 30-Hektar-Ziel verfügbare Fläche für das jeweilige Jahr verbraucht ist, führt der NABU zusammen mit Städten, Gemeinden und Landkreisen gemeinsame Aktionen durch. Diese Aktionen sollen aufzeigen, wie die Reserven vor Ort sinnvoll genutzt werden können. 2017 war dies der 15. Juni.

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