Leute
Gefragte Leute Für Irene Pill, Dozentin für Interkulturelle Kompetenzen, zeichnen sich perfekte Ferien durch einen Einklang zwischen Entspannung und Sightseeing aus. Der Betriebsökonomie-Student Pascal Burchardi bevorzugt Reisen in entfernte Länder – weit weg von den Touristenorten.
«Mein Ziel: Zweimal in der Woche Sport» Welches Buch liegt derzeit auf Ihrem Nachttisch? Wie immer mehrere. Ganz obenauf liegen «Travels with Charley» von John Steinbeck und von Amoz Oz «Eine Geschichte von Liebe und Finsternis». Wann sind Sie am produktivsten? Morgens ohne Telefon und E-Mails. Worüber haben Sie sich kürzlich geärgert? Über «Ichlinge». Und worüber haben Sie sich kürzlich gefreut? Über die enorm berührende Gastfreundschaft unserer amerikanischen Freunde in Aspen.
Was sind für Sie perfekte Ferien? Perfekt wäre es, wenn Besichtigen und Relaxen im Einklang stehen, aber es gibt doch immer so viel Spannendes, Neues und Anregendes, das man sehen möchte... Wenn Sie eine Million zu verschenken hätten, an wen würde sie gehen? An unsere Stiftung für interkulturellen Dialog, die mein Mann und ich anlässlich unserer Heirat gegründet haben. Mit einer Million wäre unsere naturgemäss sehr kleine Stiftung dann nicht mehr so klein. Welches Ziel möchten Sie in diesem Jahr erreichen? Zweimal in der Woche Sport zu treiben – und das auch in den folgenden Jahren.
Dr. Irene Pill ist seit 2010 Dozentin für Interkulturelle Kompetenzen an der FFHS. Hauptberuflich bietet sie als Unternehmerin Service rund um Kultur. Die 54-Jährige wohnt in Wolfegg im Allgäu. «An meinen vielen Hobbies merke ich, dass ich mehr Zeit bräuchte», sagt sie lachend.
«Kraft- und Kampfsport helfen mir bei der Arbeit»
Pascal Burchardi studiert an der FFHS im ersten Semester Betriebsökonomie. Der Unternehmensberater und Sicherheitsfachmann wohnt in Olten und betreibt Kraft- und Kampfsport, wovon er im Nachtleben profitieren kann. Bald wird der 26-jährige heiraten – Kinder müssen aber noch warten.
Welches Buch liegt derzeit auf Ihrem Nachttisch? Neil Hill‘s «Y3T Trainingsprogramm» und seit dem Studienbeginn «Integrale Betriebswirtschaftslehre» von Walter Hugentobler.
Was sind für Sie perfekte Ferien? Ich bevorzuge Reisen in entfernte Länder, ausserhalb der für Touristen üblichen Ferienorte, damit ich Einwohner und Kultur entdecken kann.
Wann sind Sie am produktivsten? Eindeutig abends und nachts. Das bin ich mir gewohnt, da ich als Sicherheitsmann oft in der Nacht arbeite.
Wenn Sie eine Million zu verschenken hätten, an wen würde sie gehen? Eine derart hohe Summe würde ich überlegt investieren: In Startups von Unternehmen und in soziale und ökonomisch langfristig sinnvolle Projekte in wirtschaftlich schwächeren Ländern.
Worüber haben Sie sich kürzlich geärgert? Über die Staatsgewalt, weil man mich wegen dem Überqueren der Strasse bei Rotlicht zu Fuss büssen wollte. Und worüber haben Sie sich kürzlich gefreut? Der Wechsel meiner Arbeitsstelle von einem Zürcher Club nach Basel hat mich gefreut.
Welches Ziel möchten Sie in diesem Jahr erreichen? Bis Ende Jahr möchte ich meinen OnlineShop (myclubwear.ch) fertig stellen.
FFHS News 3| 2012 13