Bauen & Renovieren 1/2-2022

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Foto: Geberit

Tipps & Trends

Foto: HKI

Auf Holz als Brennstoff setzen

Bad: Trend zu Wohnlichkeit hält an

Wer nachhaltig investieren und den Wert seiner Immobilie steigern will, setzt am besten auf erneuerbare Energien wie Holz. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam. Als nachwachsender, heimischer Brennstoff besticht es durch Klimaneutralität und ist von der CO2-Abgabe befreit. „So hat eine unserer aktuellen Marktforschungen ergeben, dass das Kaminfeuer bei jedem Zweiten einen besonderen Stellenwert hat“, so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI.

Im vergangenen Jahr ist das Bad verstärkt in den Fokus vieler Verbraucher gerückt. Nun zeigt eine von Sanitärspezialist Geberit in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage, welche Bedeutung das Bad 2021 in deutschen Haushalten hat. Viele Haushalte möchten ihr Bad gerne renovieren. Außer Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit spielen bei der Einrichtung auch Aspekte wie Komfort, Nachhaltigkeit und Wohnlichkeit

Foto: Kaldewei

zunehmend eine große Rolle. Harmonische Farben, stilvolle Badmöbel und -textilien tragen für die Mehrzahl der Befragten viel zur behaglichen Atmosphäre bei, aber auch innovative Produktlösungen sind vermehrt gefragt. Die größte Gruppe der Befragten (44 Prozent) hält sich 15 bis 30 Minuten täglich im heimischen Bad auf. Fast genauso groß ist die Gruppe derer, die doppelt so viel Zeit dort verbringen.

Innovation: Anti-Corona-Farbe entwickelt

Foto: Bioni

Dem Farbenhersteller Bioni ist es im Zuge erfolgreicher Forschungsarbeiten gelungen, eine Innenfarbe zu entwickeln, die neben multi-resistenten Bakterien auch Corona-Viren an der Anstrichoberfläche zu mehr als 99,9 Prozent reduziert. Unter dem Produktnamen Bioni Hygienic Pro ist diese seit Kurzem bereits auf dem Markt erhältlich. Im Bild: Unternehmensgründer und Geschäftsführer Sven Knoll (rechts) und Projektleiter Marvin Dürr.

Sanitärobjekte aus klimafreundlichem Stahl Mit dem Einsatz von klimafreundlichem Stahl von Thyssenkrupp hat Kaldewei Anfang Oktober eine neue Ära in der sanitären Fertigung eingeläutet. Bei Thyssenkrupp werden durch ein neues Verfahren 100 Prozent Kohlendioxid bei der Stahlproduktion eingespart. Berücksichtigt man die Emissionen aus der Vorkette wie Förderung und Transport der Rohstoffe weist das Endprodukt immerhin noch einen um 70 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck nach dem international anerkannten Green-House-Gas-Protocol (GHG) aus. Kaldewei verteibt in einer limitierten Auflage die Waschtischschale Miena, die Badewannen Puro und Puro Duo sowie die neue Duschfläche Superplan Zero unter der Submarke Kaldewei Nature Protect ab sofort über ausgewählte Händler.

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