THOMAS MEIER
Der CEO von InfoGuard ist seit seiner Kindheit EVZ Fan.

FATHER'S DAY
Die Väter der Meisterhelden zu Besuch beim EVZ.
Der CEO von InfoGuard ist seit seiner Kindheit EVZ Fan.
Die Väter der Meisterhelden zu Besuch beim EVZ.
Eugen Thalmann
Inhalt InfoGuard 04
EVZ Marketing 12
Grand Casino Luzern 19
EVZ Business Lunch 20
Patronatsabend 2022 22
Möbel Schaller 25
Wings 26
Kristall-Klub 28
National League 30
Blick punkt 35
Cham pions Hockey League 36
Pressrelations Schweiz AG 41
EVZ Father's Day 42
EVZ Fanclub Zug 48
EVZ Generalversammlungen 49
Eiscocktail 50
Ein grosser Kreis von Sponsoren, Donatoren und Geschäftspartnern – meistens langjährige und auch immer wieder neue – garantiert die langfristige finanzielle Sicherheit des EVZ und damit auch den langfristigen sportlichen Erfolg. Es sind lokal und global tätige Firmen, KMU, Konzerne, Geschäftspartner und Privatpersonen, die sich mit dem Klub und seinen Werten und Zielen im Leistungssport und in der Ausbildungsarbeit identifizieren und ihn dabei unterstützen. Um diesem wichtigen Kreis eine eigene Plattform zu bieten und Gesichter und Geschichten hinter den Firmen- und Personennamen vorzustellen, haben wir im Oktober 2017 die Business-Ausgabe des EVZ Magazins lanciert.
Die Ausgabe EISZEIT SPORT wurde seither in einer Auflage von 5'000 Exemplaren an alle Mitglieder und Saisonkarteninhaber verschickt, die Ausgabe EISZEIT BUSINESS in einer Auflage von 2'000 Exemplaren nur an die Sponsoren, Gönner und Geschäftspartner.
Das ändert sich mit dem Magazin, das Sie gerade in den Händen halten: In Zukunft werden die Ausgaben EISZEIT SPORT UND EISZEIT BUSINESS in einer Auflage von je 5'000 Exemplaren produziert und gratis an alle Mitglieder und Saisonkarteninhaber verschickt. Schliesslich gibt es einen gemeinsamen Nenner: Die spannenden Themen rund um das EVZ Business interessieren die grosse EVZ Familie genauso wie die Hintergrundberichte zum sportlichen Geschehen.
In der Titelgeschichte dieser Business-Ausgabe stellen wir Ihnen das Zuger Cyber Security Unternehmen InfoGuard vor. Lesen Sie auf den Seiten 4–11, warum sich das SponsoringEngagement der Firma auf die Unterstützung der Torhüter fokussiert und wie Leonardo Genoni so etwas wie ein Markenbotschafter geworden ist.
Im zweiten, dem sportlichen Teil finden Sie Berichte und Interviews zum Saisonstart in der National League und in der Champions Hockey League. In der Bildreportage über den EVZ Father’s Day (Seiten 42–47) stehen für einmal aber nicht die Meisterspieler, sondern ihre Väter im Vordergrund.
Titelbild:
Thomas Meier, CEO und Gründer von EVZ Gold-Sponsor InfoGuard AG (Foto Pius Koller).
Viel Spass beim Lesen!
Eugen Thalmann
Interview: Eugen Thalmann
Fotos: Pius Koller
Das Zuger Cyber Security Unternehmen InfoGuard AG unterstützt den EVZ seit 2015 und ist seit der Saison 2021/22 Sponsor Gold beim EVZ. Gründer und CEO Thomas Meier erklärt im EISZEIT-Interview die Hintergründe dieses Engagements und das spezielle Verhältnis mit Torhüter Leonardo Genoni.
InfoGuard tritt seit 2018 als GoalieSponsor des EVZ auf. Was war der Auslöser für dieses Engagement?
Ein Anruf vom EVZ brachte den Stein ins Rollen! Lars Weibel rief mich damals an und sagte: «Auf die nächste Saison kommt Leonardo Genoni zu uns. Habt ihr Interesse, die Torhüter zu sponsern? Die machen ja das Gleiche wie ihr in der IT-Security: Verteidigen, schützen, sichern, so wenig
wie möglich reinlassen – das ist doch thematisch ideal zu verbinden!» Die Idee hat mich sofort begeistert, zumal wir uns mit der Persönlichkeit von Leonardo Genoni hundertprozentig identifizieren konnten.
Inzwischen sind Sie bereits die achte Saison Partner des EVZ und haben den Vertrag vor einem Jahr bis 2025 verlängert. Das spricht für ein langfristiges Engagement aus Überzeugung?
Absolut. Es ist unglaublich, wie sich der EVZ entwickelt hat und dabei immer langfristig denkt. Das unterstützen wir gerne auch mit einer langfristigen Partnerschaft.
Der Vertrag wurde im Juni 2021 verlängert, mitten in der CoronaPandemie. Wollten Sie zu diesem Zeitpunkt bewusst ein Zeichen setzen? Ganz genau. Wir wollten dem EVZ die Sicherheit geben, dass er von uns auch in schw ierigen Zeiten die volle Unterstützung erhält. Das war zu diesem Zeitpunkt ein wichtiges Zeichen – und für uns selbstverständlich.
Wo ist InfoGuard neben dem EVZ noch als Sponsor aktiv? Das Goalie-Narrativ verwenden wir inzwischen auch für andere Partnerschaften im Nachwuchssport. So unterstützen wir Hockey Innerschweiz, eine Kooperation zwischen dem EHC Seewen und dem Küssnachter Schlittschuhclub. Der frühere EVZ Nachwuchschef Mike Renggli ist Präsident
Geburtsdatum: 23. Oktober 1968.
Funktion: Gründer und CEO seit 2001.
Ausbildung: Wirtschaftsstudium an der Universität Zürich, Abschluss als Lic. oec. publ.
Zivilstand: Verheiratet, zwei Söhne (Leon, 11, und Diego, 13).
Wohnort: Zug.
Hobbys: EVZ, IT-Security, gut essen und trinken mit Freunden.
des HCI. Ein weiteres Engagement haben wir beim Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar. Hier unterstützen wir die zwei Teams, in denen meine Jungs mitspielen, und wiederum auch alle Goalies.
Was verbindet den EVZ mit InfoGuard neben der Torhütergeschichte?
Das Fundament jedes erfolgreichen Teams bilden Ehrgeiz, taktisches Know-how, Teamgeist und eine gute Abwehr – im Sport wie in der Cyber Security. Unter Druck Höchstleistungen zu erbringen, immer aufmerksam zu bleiben und den Angreifer nicht aus den Augen zu lassen sind nur einige Herausforderungen, welche wir mit dem EVZ und insbesondere den Torhütern teilen. Dazu kommen Werte wie Teamspirit, Leidenschaft, Professionalität, langfristiges Denken und der Fokus auf Nachwuchsförderung. Diesbezüglich bin ich sehr stolz, dass wir bei uns 16 Informatik-Lernende ausbilden.
Wie nutzen Sie die Partnerschaft mit dem EVZ für Ihr Unternehmen?
Der EVZ ist bei uns ein grosses Thema und allgegenwärtig, sei es marketingtechnisch oder in Gesprächen intern und extern. Wir haben vier Saisonkarten, die wir auch unseren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Natürlich gibt es bei uns auch viele EVZ Fans, die selber eine Saisonkarte besitzen. Die Heimspiele nutzen wir regelmässig für Kundenevents im Hospitality-Bereich. Mit Kunden das emotionale Matcherlebnis zu teilen, stärkt die Kundenbeziehung enorm und man kommt mit ihnen auf einer ganz anderen Ebene ins Gespräch. Auch sonst versuchen wir, die Emotionen und die Begeisterung, die der EVZ im Sport entfacht, in unserem Unternehmen zu leben und auf unsere Mitarbeitenden sowie Kunden zu übertragen.
Die InfoGuard AG ist das grösste Cyber Security Unternehmen in der Schweiz. Im neu eröffneten Cyber Defence Center am Hauptsitz in Baar geht es zu und her wie bei Aktenzeichen XY.
Nein, es ist kein Drehbuch für den nächsten Tatort. Es ist Realität, wie bei Aktenzeichen XY: Die Cyber-Kriminalität, die in den letzten 10 Jahren im gleichen Masse zugenommen hat wie die Digitalisierung! «Und es wird jedes Jahr schlimmer. Die Anzahl der Angriffe und die Professionalität
der Hacker werden immer grösser. CyberRisiken gehören heute zu den grössten operationellen Risiken eines Unternehmens und das hat das organisierte Verbrechen längst als Businessmodell entdeckt. Mittlerweile ist dieses Geschäft sogar lukrativer als der Drogenhandel, weil die
Spuren der Täter schwierig nachzuverfolgen sind», sagt Thomas Meier, Gründer und CEO der Firma InfoGuard AG, die den von Cyber-Attacken betroffenen Firmen zu Hilfe eilt.
Der Unterschied zu Aktenzeichen XY: Dank InfoGuard können die meisten Kriminalfälle aufgelöst und noch mehr verhindert werden. Denn die Arbeit der Zuger Cyber Security-Spezialisten beginnt in der Regel, bevor es zu einer kriminellen Handlung kommt. Die Kunden proaktiv zu schützen
und laufend mit innovativen Lösungen und Serviceleistungen zu unterstützen, ist das ultimative Credo der Firma und im Leitbild verankert. InfoGuard zeigt einem Unternehmen schon zu Beginn der Zusammenarbeit, beispielsweise beim Security Audit, wo allfällige Schwachstellen liegen und was in der Organisation, in den Prozessen und in der Technik verbessert werden kann. Mögliche Cyber-Attacken werden dank einem professionellen Monitoring und dem 24/7-Betrieb von Sicherheitsmassnahmen frühzeitig erkannt – in den meisten Fällen bevor es der Kunde merkt, wie Thomas Meier versichert: «Wir sehen jeden Tag rund um die Uhr, ob irgendwo Gefahr droht oder ein Alarm losgegangen ist, und können entsprechend schnell reagieren. Die IT-Abteilung eines Unternehmens kann das im Normalfall nicht!»
400 KUNDEN AUS ALLEN BRANCHEN
Wie wichtig und gefragt diese Kompetenzen sind, hat Thomas Meier schon vor mehr als zwei Jahrzehnten erkannt. 2001 grün-
dete er die InfoGuard AG und fokussierte sich von Anfang an voll auf Cyber Security. 21 Jahre später ist sein Kleinbetrieb mit anfänglich sieben Gleichgesinnten das führende Schweizer Unternehmen für umfassende Cyber Security und innovative Netzwerklösungen. Rund 190 Sicherheitsexpertinnen und -experten am Hauptsitz in Baar und 10 weitere am zweiten Schweizer Standort in Bern sorgen für die Sicherheit von über 400 Kunden aus allen Branchen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Dazu zählen Grossbanken, Versicherungen, Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Spitäler, Service Provider und Behörden.
Thomas Meier ist einer der Mitinhaber, zusammen mit der Führungscrew und
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FordStore Imholz Autohaus AG
Sinserstrasse 55, 6330 Cham, Tel. 041 784 50 40 info@imholz-autohaus.ch, www.imholz-autohaus.ch
Sinserstrasse 55, 6330 Cham, 041 784 50 40 info@imholz-autohaus.ch, www.imholz-autohaus.ch
Firma verkaufen?
Wir wissen wie.
dem Management. Auf die Frage, was ihm angesichts dieser beeindruckenden Entwicklung am meisten Stolz bereite, spricht der Firmengründer zuerst vom InfoGuard-Team und von der Unternehmenskultur: «Richtig stolz bin ich auf unsere supercoolen und fachlich hochqualifizierten Mitarbeitenden, die gerne bei uns arbeiten und einen super Job machen. Stolz macht mich auch, wie viele Lernende wir beschäftigen. Im Moment sind es 16, von denen die meisten in der Regel auch nach dem Lehrabschluss bei uns bleiben. Es gibt zu wenig Fachleute in der Schweiz, deshalb investieren wir viel in die Aus- und Weiterbildung und schaffen jedes Jahr 20 bis 25 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze.»
UMSATZ- UND MITARBEITERWACHSTUM
2021 steigerte die InfoGuard AG den Umsatz um 15 Prozent auf 48 Mio. Schweizer Franken und schuf 20 neue Stellen. Und die Zeichen stehen weiterhin auf Wachstum: In Deutschland und in Österreich wurden in diesem Jahr erste Kunden gewonnen. Nach dem Fokus auf die Schweiz in der Vergangenheit will man sich in Zukunft auch in diesen Märkten etablieren. Und am Hauptsitz an der Lindenstrasse in Baar feierten Mitarbeitende und Gäste im September den grosszügigen Ausbau der modernen Firmenräumlichkeiten, eine Verdoppelung der Fläche auf 2800 m2, und die Eröffnung des neuen Cyber Defence Centers.
Das (wie das Unternehmen selbst) ISO-zertifizierte Cyber Defence Center ist das Herzstück von InfoGuard und das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens – in Verbindung mit dem erfahrenen Computer Security Incident Response Team (CSIRT), der InfoGuard-Feuerwehr, die den ganzen Tag schaut, dass in der digitalen Welt der Kunden nichts anbrennt und gegen Hacker-Angriffe kämpft, die von überall aus der Welt kommen können. Der Blick in den 550 m2 grossen Hochsicherheitsraum mit den Security Analysten vor vielen Monito -
InfoGuard und EVZ
nicht mehr arbeiten kann, leisten wir Soforthilfe und untersuchen, wo die Angreifer sind, was für Daten entwendet wurden und wie wir so schnell wie möglich dafür sorgen können, dass die Kunden wieder sicher arbeiten können. Notfalls führen wir auch Verhandlungen mit den Erpressern – das ist wichtig, so gewinnen wir Zeit, lernen die Angreifer und ihre Methoden kennen und können immer besser reagieren!» Keine Einzelfälle notabene: 2021 unterstützte InfoGuard bei 125 Erpressungsversuchen, in diesem Jahr sind es auch schon über 120!
ren, mit dem riesigen Wandbildschirm und den aufleuchtenden und ständig wechselnden Einblendungen erinnert an eine Ei nsatzzentrale von Interpol und bringt den staunenden Betrachter wieder in die Welt von Aktenzeichen XY zurück.
EIGENE HACKER…
«Wir haben sogar eigene Hacker – das Red Team –, die den ganzen Tag unsere Kunden angreifen, um deren Schwachstellen und Möglichkeiten zur Optimierung der Sicherheit herauszufinden. Bei neun von zehn Kunden finden sie Schwachstellen», erzählt Thomas Meier. Auf der Gegenseite sind die Verteidiger – das Blue Team –, welche Angriffe abwehren und Lösungen für Probleme finden. Diese rund 70 Spezialistinnen und Spezialisten arbeiten im brandneuen Cyber Defence Center und stehen rund um die Uhr im Einsatz.
Zu den hochsensiblen Aufgaben gehören gemäss Thomas Meier auch Verhandlungen mit Cyber-Kriminellen. «Wenn die Daten eines Kunden durch einen Cyber-Angriff verschlüsselt worden sind und dieser
«Login und Passwort reichen heute nicht mehr. Wer nicht eine Zwei-FaktorenAuthentisierung benutzt, handelt grob fah rlässig. Man sollte zudem immer aufpassen, welche Mails man öffnet und unb ekannte Links und Attachments nie anklicken», nennt Thomas Meier ein paar unerlässliche Vorsichtsmassnahmen, um die digitale Welt sicherer zu machen. «Die Cyber-Kriminellen sind aufmerksam. Deshalb sollte man möglichst wenig Schwachstellen nach aussen zeigen und sich mit dem richtigen Verhalten und den richtigen technischen Massnahmen schützen. Wir zeigen, wie es geht!»
Kontakt: InfoGuard AG Lindenstrasse 10 6340 Baar Phone: 041 / 749 19 00 www.infoguard.ch
Ibi Can, Leiter Marketing & Verkauf, erklärt im EISZEITInterview, warum die Sponsoring-Einnahmen gestiegen sind und die Gönnervereinigungen zurzeit nur bedingt wachsen können.
In der allgemeinen Euphorie nach der erfolgreichen Titelverteidigung ist der Verkauf der Sponsoring- und Werbeflächen sicher einfacher gefallen als sonst, oder?
Klar, in erfolgreichen Zeiten ist alles einfacher. Aber hätten wir bis zum 7. Playoff-Final am 1. Mai zugewartet, wäre es viel zu spät gewesen. Die meisten Projekte konnten schon vorher erfolgreich aufgegleist werden. Die Sponsoring-Engagements sind keine kurzfristigen Entscheidungen und wir sind als Organisation ja nicht erst seit zwei Jahren erfolgreich unterwegs.
Wie sieht das Ergebnis aus?
Die Sponsoren-Tafeln sind voll, wir haben die Einnahmen um fast 10 Prozent steigern können und ein neues Rekordergebnis erzielt. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr verdanken wir zu einem schönen Teil zusätzlichen Förderbeiträgen für unsere Nachwuchsarbeit. Mehr und mehr Sp o nsoren unterstützen nicht nur die 1. Mannschaft mit einer klassischen Werbepräsenz, sondern auch unsere langfristige Strategie als Ausbildungsklub.
ABAG Baugerüste AG, Abicht Zug AG, Andy Wickart Haustechnik AG, ARCON
Informatik AG, Arlewo AG, Arnold Dach GmbH, AS Aufzüge AG, Assetras AG, Aula AG, Bäckerei Nussbaumer, Bechtle Direct AG, Bénédict-Schule Luzern, BVS-BusinessSchool Luzern, Bewilux AG, GB Ingenieure und Berater AG, BR Bauhandel AG Richner, Bouygues Energies & Services Schweiz AG, Bucher Dach AG, Büro AG, Cada del Vino SA, Christen Gartenbau AG, Clima-Nova AG, Colibri Accessoires, Comfox AG, CSL Partner Architekten, cup&more Mehrweglogistik.ch, Dialectic AG, D’SIGN signfactory
Limacher, Einkaufscenter Zugerland, Emil Frey AG, Sihlbrugg, E & V Zug Properties AG, E & V Zentralschweiz Commercial AG, Expersoft Systems AG, Fahrschule XXLK
GmbH, FEROTEKT AG, first frame networkers ag, Fretz Kanal-Service AG, Frey + Cie Elektro AG, Frey + Cie Sicherheitstechnik AG, Geozug Ingenieure AG, Glaserei
Felber GmbH, Hans Hassler AG, Haslimann Aufzüge AG, Peter Hanke Schreinerei, HCN Clean AG, HDI Global SE, Heinzer Metzgerei, Hefti. Hess. Martignoni Zug AG, H.
Müller Elektro AG, HSO Wirtschafts- und Informatikschule, IMHOLZ AUTOHAUS AG, Ingenieur Planung AG, Innflow AG, JEGO AG, JMS Risi AG, JURA Management AG, Jürg
Hofstetter AG, Kanal-Engel AG, Klafs AG, KLuG Krankenversicherung, Kollegium Sankt
Michael Zug, Landis Bau AG, Leisibach Entsorgungen AG, Leuchter IT Infrastructure
Solutions AG, Lötscher Tiefbau AG, Lotus Bakeries International und Schweit AG, Maler André Koch GmbH, Marcel Hufschmid AG, Marti Bauunternehmung AG
Luzern, Moos Bauingenieure AG, Mozzatti Schlupf Architekten AG, Möbel Schaller, Neumüller Gärten GmbH, Niedermann AG, OAB Treuhand GmbH, Online Marketing AG, OSCAR Wash Care AG, P4i Partners AG, Primelco Visual Data AG, Primelco
Systeme Devise AG, Rebsamen Management AG, Regimo Zug, Rimaplan AG, Rolf
Schlagenhauf AG, Rossi Aregger AG, S+B Management AG, Schätzle AG, schuler
gebäudehüllen ag, SHED Estate AG, SHED Wine AG, Starco Security AG, Steinmann
Haustechnik AG, STS Elektro AG, swisspro AG, Technomag AG (CarXpert), TECTON-
ATISOL AG, TimeTool AG, Trendline AG interior design concepts, Unabhängiger Lift
Berater Thomas Meier, UrsDrogerie Apotheke mit Bioladen (ursdroap ag), Varo
Energy Marketing AG, Vassanelli Betontechnik AG, Verkersschule Zug, Victura GmbH, Vonplon Strassenbau AG, Weber-Vonesch Transport AG, Wesemann AG, Wetter
Gruppe/H. Wetter AG, Wiederkehr Recycling AG, Witwer Metallbau AG, Wüthrich
Immobilien, Zaugg Schliesstechnik AG, zCapital AG, Zug Estates AG
Konnten neue Sponsoren gewonnen oder die Engagements mit bestehenden ausgebaut werden?
Beides. Es gab wie üblich ein paar wenige Wechsel, aber wir haben mehr neue Sponsoren gewonnen als bisherige verloren. Mit den meisten bestehenden Partnern konnten die Verträge verlängert oder ausgebaut werden. Dem EVZ sind partnerschaftliche und nachhaltige Sponsoringbeziehungen sehr wichtig. Es freut uns sehr, dass unser langjähriger Partner Grand Casino Luzern AG mit seinem Online-Casino mycasino unsere Zusammenarbeit intensiviert hat und neu als Hauptsponsor auftritt.
Wo gibt es noch Möglichkeiten für Werbung und Sponsoring?
Vor allem online und in den Printmedien. Die Werbeflächen auf dem Videowürfel, auf dem LED-Ring, auf den Banden, auf dem Eis und auf dem Trikot der 1. Mannschaft sind für diese Saison ausverkauft. In der nächsten Saison gibt es sicher wieder Möglichkeiten. Es lohnt sich, wenn sich Interessenten frühzeitig bei uns melden.
Am 15. März wurden die Sponsoren zu einer Veranstaltung ins OYM eingeladen, um sie über das neue Ausbildungskonzept zu informieren und für die Unterstützung der Nachwuchsarbeit zu gewinnen. Haben diese Bemühungen die erhofften Früchte getragen?
Ja, wie schon erwähnt: Die Steigerung der Sponsoring-Einnahmen kommt zu einem
die Abo-Besitzer viel einfacher machen, ihre Tickets zu verwalten oder auf dem EVZ Marktplatz weiterzuverkaufen, wenn sie nicht an ein Spiel kommen können. Wir haben pro Spiel immer noch mehrere hundert verkaufte Sitzplätze, die frei bleiben. Das tut uns weh – nicht wegen möglicher Mehreinnahmen, sondern weil an jedem Spieltag zahlreiche Interessenten keinen Platz mehr finden.
grossen Teil aus dieser Ecke. Die Sponsoren sind von unserem Ausbildungskonzept und unserer strategischen Ausrichtung überzeugt. Sie verstehen, dass man «unten» investieren muss, wenn man «oben» Erfolg haben will. Wir haben aber noch lange nicht mit allen Sponsoren sprechen können. Bis jetzt haben wir uns auf diejenigen fokussiert, die ihre Verträge verlängert haben oder neu dazugekommen sind.
Mit dem Sixtyseven’s Blockchain Enterpreneurs Club ist eine weitere Gönnervereinigung dazu gekommen. Wie ist diese Partnerschaft angelaufen? Alle Gönnervereinigungen verzeichneten zuletzt ein konstantes Wachstum. Sie haben aber leider auch das konstante Problem, dass wir ihnen keine weiteren Sitzplätze in der BOSSARD Arena anbieten können. Der Sixtyseven’s Blockchain Enterpreneurs Club konnte nur deshalb erfolgreich starten, weil auf diese Saison hin zwei Logen und damit 32 Plätze freigeworden sind. Die Stadionerweiterung ist dringend nötig!
Der EVZ ist sehr aktiv im digitalen Bereich. Wie sieht da die Strategie aus? Wir arbeiten am Projekt «EVZ Digital 2025». Dabei geht es nicht nur um unsere Webplattform und unsere Klub App, sondern auch um interne Projekte wie das Digitalisieren und Vereinfachen von Prozessen. Nach aussen kommen wir demnächst mit der neuen Ticketing App. Diese wird es für
Die Zuschauer- und Gastronomiekapazitäten in der BOSSARD Arena sind zu klein geworden. Wo wirkt sich das im Marketing aus? Wie erwähnt im Ticketing-Bereich. Dort können wir leider nicht mehr Tickets absetzen, sondern nur den Marktplatz (www. evz.ch/marktplatz) pushen und mithelfen, dass wenigstens alle vorhandenen Plätze besetzt sind. Auch im Hospitality-Bereich, wo wir noch ein riesiges Potenzial haben, ist die Nachfrage grösser als das Angebot. Auf der Dine & View Terrasse sind für einzelne Spiele noch Kapazitäten frei (www.dineandview.ch).
«Mehr und mehr Sponsoren unterstützen nicht nur die 1. Mannschaft mit einer klassischen Werbepräsenz, sondern auch unsere langfristige Strategie als Ausbildungsklub.»
HAUPTSPONSOREN
HAUPTSPONSOREN
Anex Ingenieure AG
Arlewo AG
AS Aufzüge AG
Aula AG
Bitcoin Suisse AG
Bossard AG
Bouygues E & S Schweiz AG
Casa del Vino SA
Clima-Nova AG
Conte Sports
Cryptix AG
Dialectic AG
Eugen Bienz AG
Frey+Cie Sicherheitstechnik
Frey+Cie Elektro
Galderma SA
Gärtnerei Schwitter AG
Gasser Felstechnik AG
Gebr. F. + B. Meyer AG
Genossenschaft Migros Luzern
Migros Kulturprozent
Gössi Carreisen AG
HCN Clean AG
Heinzer Metzgerei GmbH
KIP Ingenieure und Planer AG
HSO Wirtschafts- und Informatikschule
IBKR Financial Services AG
Ineichen AG Zug
INGENIEUR PLANUNG AG
Innflow AG
ISS Facility Services AG
Jürg Hofstetter AG
JURA Management AG
KLuG Krankenversicherung
Landis Bau AG
Leuchter IT Infrastructure Solutions AG
Maler André Koch GmbH
Marcel Hufschmid AG
MME Tax AG
Moser Sicherheit AG
NH Akustik + Design AG
OAB Treuhand GmbH
Online Marketing AG
Otto's AG
OYM AG
P4i Partners AG
Primelco Visual Data
Primelco System Device
Rimaplan AG
Rolf Schlagenhauf AG
Schätzle AG
SHL Medical
TimeTool AG
Traco Power Ltd.
trendline AG interior design concepts
V-ZUG AG
Wetter Gruppe / H. Wetter AG
Zuger Kantonsspital
Generalsponsorin
Als offizieller Partner des EVZ befassen wir uns professionell mit Risiken und Chancen von Unternehmen.
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www.funk-gruppe.ch
Das Online-Casino der Grand Casino Luzern AG ist bis 2025 Hauptsponsor des EVZ.
Die Grand Casino Luzern AG gehört zu den langjährigen Partnern des EVZ und hat ab der Saison 2022/23 mit mycasino ein Hauptsponsoring für mindestens drei Jahre übernommen. mycasino ist das Online-Casino der Grand Casino Luzern AG und Marktführer auf dem Schweizer OnlineCasino-Markt. Wer sein Glück online herausfordern will, erlebt auf mycasino.ch dank dem schweizweit grössten und vielfältigsten Angebot Spiele-Abenteuer erster Klasse.
Im Rahmen der ausgebauten Partnerschaft ist mycasino auf dem Trikot der 1. Mannschaft, auf dem Eis, auf zwei TVBanden und auf dem Videowürfel präsent. mycasino ist auch Official Game Day Presenter und Presenting Partner des Game Centers. Zusätzlich unterstützt mycasino die Ausbildungsphilosophie des EVZ mit einem Nachwuchs & Academy-Förderbeitrag.
Wolfgang Bliem, CEO der Grand Casino Luzern AG, freut sich über den Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem EVZ: «mycasino.ch ist in der ganzen Schweiz abrufbar. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir dank dem Hauptsponsoring nun
auf dem EVZ Trikot in der ganzen Schweiz präsent sind.»
Auch EVZ CEO Patrick Lengwiler ist glücklich über das Engagement der Grand Casino Luzern AG als Hauptsponsor: «Dem EVZ sind partnerschaftliche und nachhaltige Sponsoringbeziehungen sehr wichtig. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Zusammenarbeit mit der Grand Casino Luzern AG weiter intensiviert werden konnte.»
Rund 90 Gäste kamen am 1. September zum ersten
EVZ Business Lunch der Saison 2022/23 ins City Garden Hotel Zug.
Dank dem schönen Wetter konnte Irene Gangwisch, die neue Direktorin der Hotelbusiness Zug AG und Verantwortliche für
das Parkhotel und City Garden Hotel Zug, die EVZ Gäste im Freien begrüssen. Schon beim Apéro im Secret Garden-Restaurant war zu spüren: Nach der Sommerpause herrschte Gesprächsbedarf! Was sind deine Erwartungen von der nächsten Saison? Was gibt es Neues vom EVZ?
Der Mann, der diese und andere Fragen am kompetentesten beantworten konnte, war
als Special Guest mit von der Partie. Nach der Begrüssung durch Andreas Zimmermann stillte Patrick Lengwiler den Informationshunger und ging auf die kurz- und mittelfristigen Zielsetzungen seiner Organisation ein: Ja, natürlich wolle man den Titel erneut verteidigen und auch international einen Fussabdruck hinterlassen. Und klar, auch ohne Farmteam in der Swiss League bleibe der EVZ ein Ausbildungsklub.
Ein besonderes Anliegen war dem EVZ CEO das neue Leitbild, zusammengefasst im EVZ Fahrplan, der schon vor einiger Zeit an alle Stakeholder verschickt worden war.
Auch bei dieser Gelegenheit stellte er die Notwendigkeit der Stadionerweiterung klar und kündigte an, dass der EVZ ein richtiges Mädchen- und Frauenprogramm aufgleisen will. «Wir wollen uns in alle Richtungen weiterentwickeln», betonte
Patrick Lengwiler und nahm auch die Anwesenden mit ins Boot: «Wir brauchen
Eu c h auf dieser Reise – Ihr habt es uns auch ermöglicht, soweit zu kommen, wo wir heute sind!»
Das Fazit von Irene Gangwisch nach ihrem ersten Business Lunch: «Gute Stimmung, schönes Wetter, ein feines Essen, das allen geschmeckt hat, was will man mehr?
Alle sind mit einem Lächeln rausgegangen, das ist das schönste Kompliment für einen Gastgeber!»
Der nächste Business Lunch findet am Mittwoch, 23. November, im EVZ Fondue Chalet auf dem Arenaplatz statt.
Impressionen vom EVZ Patronatsabend von Philipp Hegglin.
Am 21. September fand im Legends Club der BOSSARD Arena der traditionelle EVZ Patronatsabend statt.
Der Patronatsabend ist das jährliche Highlight für die Gotten und Göttis, welche die Spieler und Coaches des Zuger National League-Teams jährlich mit einem Betrag zwischen 4000 und 5500 Franken unterstützen. Der Anlass zeigte einmal mehr, dass es dabei um weit mehr geht als um einen Sponsoringbeitrag.
Das weiss keiner besser als Andreas Zimmermann vom EVZ Marketing, der auch diesmal für die Durchführung des Patronatsabends verantwortlich war und die Gä s te im Namen des EVZ begrüsste: «Für die Patronatsgeber ist es extrem spannend, einen Spieler oder Coach persönlich kennenzulernen. Die meisten von ihnen sind schon mehrere Jahre dabei und haben mittlerweile eine Beziehung zu ihrem «Patenkind», die über Small Talk hinausgeht.» Als Beispiel erwähnt er die InfoGuard AG, welche die beiden Torhüter Leonardo Genoni und Luca Hollenstein als Patronatsträger unterstützt. «Leonardo
Genoni ist auch mal an Anlässen der Firma präsent und so etwas wie ein Werbegesicht von InfoGuard geworden.»
Nach dem Apéro und Dinner im Legends Club der BOSSARD Arena erhielten die Patronatsträger wie jedes Jahr ein Matchdress mit der Unterschrift «ihres» Spielers. Danach wurden Erinnerungsfotos ge schossen, Autogramme verteilt und angeregte Gespräche geführt, bis für die Spitzensportler die Zeit für Feierabend gekommen war.
#5 Christian Djoos Jürg Hofstetter AG
#9 Brian O'Neill HCN Clean AG / Clima-Nova AG
#12 Yan nick Zehnder Leisibach Entsorgung AG
#13 Dario Wüthrich Unab hängiger Liftberater Thom as Meier
#14 Livio Stadler Fretz Kanal-Service AG
#15 Grégory Hofmann Maler André Koch GmbH
#18 Dominik Schlumpf Ineichen AG Zug
#19 Niklas Hansson first frame networkers ag
#22 Luc a De Nisco Arnold Dach GmbH
#23 Rém Vogel Online Marketing AG
#26 Reto Suri Gär tnerei Schwitter AG
#28 Dario Allenspach Ingenieur Planung AG
#29 Daniel Neumann Bénédict-Schule Luzern
#30 Leonardo Genoni InfoGuard AG
#34 Peter Cehlarik P4i Partners AG
#42 Tobias Geisser Cry ptix AG
#43 Jan Kovar CSL Partner Architekten
#44 Sam uel Kreis Gär tnerei Schwitter AG
#46 Lino Martschini Gärtnerei Schwitter AG
#48 Car Klingberg Fun k Insurance Brokers AG
#51 Luc a Hollenstein InfoGuard AG
#59 Dario Simion Maler André Koch GmbH
#61 Sven Leuenberger Kanal Engel AG
#66 Nico Gross Abicht Zug AG
#68 Fabrice Herzog Gebr. F.+B. Meyer AG
#88 Sven Senteler Colibri Accessoires
#93 Arno Nussbaumer Landis Bau AG
Niklas Gällstedt SHL Medical AG
Josh Holden Shed Estate AG / Shed Wine AG
Dan Tangnes Novartis International AG
Das renommierte Familienunternehmen Möbel Schaller in Geuensee feiert dieses Jahr Jubiläum. Der Erfolg basiert auf dem Vertrauen langjähriger Kundinnen und Kunden.
EINZIGARTIGE VIELSEITIGKEIT
Auf fünf Etagen mit 5 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert Möbel Schaller eine grosse Auswahl bekannter Marken. Das umfangreiche, breit diversifizierte Sortiment deckt sämtliche Wohnbereiche ab. Integriert bei Möbel Schaller ist das «Rolf Benz Haus» mit der grössten Auswahl an Produkten des weltbekannten Herstellers. Das ganze Jahr werden in der beeindruckenden Indoor-Gartenmöbelausstellung individuelle Ideen für Garten- und Terrassenmöblierungen gezeigt.
NACHHALTIGE QUALITÄT
Wenn es ein Wort gibt, das Möbel Schaller charakterisiert, dann ist es Qualität. Das trifft auf die Produkte ebenso zu wie auf die Dienstleistungen. Fachgerechte Montage durch ausgebildete Schreiner sowie das eigene Nähatelier für Wohntextilien gehören zum selbstverständlichen Service.
Das Markenangebot bei Schaller liest sich wie ein «Who-is-Who der Möbelindustrie»: Kettnaker, Schramm, Leolux, Jori, De Sede, Tribù u. v. m. Viele Schweizer Produzenten runden das Sortiment ab. Möbel Schaller unterstützt so einheimische Traditionsunternehmen.
VIELFÄLTIGE INDIVIDUALITÄT
Das Wohnen ist so individuell wie das Leben. Deshalb lassen sich zahlreiche Möbel modular planen. Form, Farbe, Grösse und Materialien können auf die aktuelle Wohnsituation abgestimmt werden.
GARANTIERTES WOHLFÜHLEN
Bei Möbel Schaller arbeiten erfahrene Fachkräfte für Innenarchitektur und Einrichtungsgestaltung. Sie schenken den Wü nschen ihrer Kunden bei der Beratung und Planung die volle Aufmerksamkeit, auf Wunsch auch beim Kunden zu Hause. So ist das schönste Ziel ihrer Arbeit gewährleistet: Mit den Möbeln aus dem Hause Sc h aller fühlen sich die Kunden wohl in ihrem Daheim.
Familie Schaller mit ihrem Mitarbeiter-Team freuen sich auf Ihren Besuch in Geuensee.
Um dem spektakulären Meistertitel 2021/22 des EVZ gerecht zu werden, legte der Wings-Club nach. Für das Get-Together mit Team, Staff and Friends sowie den Partnerinnen organisierten sie einen wahrlich meisterlichen Anlass.
Im Chesselhaus in der Papieri in Cham wurde am 30. August 2022 so richtig gefeiert.
Dank Philipp Buhofer, Initiant und Besitzer der Papieri und VRP der Cham Group, erhielt der Wings-Club eine Spezialgenehmigung, dieses wunderbare Haus mit diesem wichtigen Event zu bespielen. Die alte, rohe Fabrikhalle mit Charme, welche auf ihre Total-Renovation wartet, wurde zu einer tollen Partylocation mit Wohnzimmer und Artistenplattform umfunktioniert.
Von A bis Z musste das Gebäude für diesen Anlass organisiert und ausgestattet werden, um den 125 Gästen vollen Komfort und Unterhaltung zu bieten. Denn in der Halle findet sich normalerweise nur Folgendes: Nichts!
«Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau». Mit diesen Worten begrüsste Wings-Präsident Michael Fischer zuerst die Partnerinnen der Wings-Members und EVZ Spieler.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Der bereits beliebte, originalgetreue Mini-Pokal, welcher allen Meisterspielern, dem Coaching Staff und den Wings-Mitgliedern sowie ausgewählten Personen aus der EVZ Organisation übergeben wurde, sorgte wiederum für grosse Freude. Im Gegensatz zum Original-Pokal muss dieser nämlich vom Empfänger nicht retourniert werden
explizit gewürdigt. Und ohne die Superkräfte der Wonderwomen Enza, Celina un d Micela wäre dieser Anlass niemals möglich geworden. Mit grossem Applaus wurde dies verdankt.
Doch was hatte es auf sich mit diesem Geheimnis?
und findet zuhause, im Büro oder andernorts prominente Präsenz.
Das 25-jährige Jubiläum von EVZ CEO Patrick Lengwiler wurde mit 25 Flaschen Champagner unterschiedlicher Grösse honoriert und gefeiert.
Die Artistinnen Podzisisters tanzten zum exzellenten Flying Dinner, die Cocktail Bar der Barkeeperin des Jahres Judy Lauber fand grossen Zuspruch, die attraktive DJ Aliv aus Ibiza mixte die richtigen Beats, um das illustre Publikum zu bewegen. Der lebhafte und fröhliche Austausch zwischen allen Gruppen machte den Anlass zum wunderbaren Anlass. Die Back-to-Back-Meistermannschaft und die Wings-Members sowie die zahlreichen Partnerinnen genossen den Abend sichtlich.
Nun kam es zu einem weiteren Highlight, welches subtil als das «Lüften des grossen Geheimnisses» aufgebaut wurde. Nicht nur hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, sondern hinter jedem erfolgreichen Team, jeder erfolgreichen Organisation steht… ??? Ja, was ste ht dahinter? Damit schloss sich der Kreis mit der Begrüssung, als die starken Frauen gewürdigt wurden. Dies traf gerade auch an diesem Abend zu. So wurden die Künstlerinnen, DJ und Cocktail-Meisterin
Mit einem exklusiv für Wings produzierten Film wurde «the success behind the success» zum Thema. So wurde also das Geheimnis gelüftet. Mittels grossem LED Screen, der plötzlich per Lift ins Zentrum der Aufmerksamkeit gezogen wurde, und mit eindrücklichem Sound unterlegt, führte der Film die Gäste noch einmal durch die emotionalsten Momente der Finalserie. Hühnerhaut pur! Danach wurden die erfolgreichen Exponenten des EVZ etwas provokativ gewürdigt, bevor die Dramatik im Movie einen neuen Höhepunkt erreichte – es war unerträglich!
Nun erschien der Wings-Club auf dem Screen und die zahlreichen Auszeichnungen und Verdienste dieses Clubs. Danach die braven Mitglieder in imposanter Pose, fast so eindrücklich wie die Spieler, die wahren Helden. Das war also das Geheimnis. Mit einem Augenzwinkern wurden die Wings auf gleiche Höhe wie die Mannschaft gestellt. Dass die Konterfeis der Wings an den Wänden des Chesselturms hingen und Autogrammkarten der Members auf den Tischen verteilt waren, fiel erst jetzt so richtig auf. Als zu später Stunde der 7-fache Meistergoalie Leonardo Genoni bei einem verdienten Wings-Mitglied ein Autogramm verlangte, war das Amüsement gross
Einen solch exquisiten Anlass der Extraklasse können auch die Zauberer von Wings nicht jedes Jahr organisieren. Darum der Wunsch an das Team: Bitte holt den Meistertitel 2023 etwas weniger dramatisch als 2022!
Text: T.S.
Der EVZ Kristall-Club feierte am 23. August im Lorzensaal in Cham sein 35-jähriges Jubiläum und verwöhnte die Gäste mit einem Programm voller Überraschungen.
Die rund 160 Gäste, darunter die komplette 1. Mannschaft des EVZ, brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Organisator Pascal Spichiger zauberte am Jubiläumsabend im festlich dekorierten Lorzensaal gleich mehrere Überraschungen aus dem Hut. Nach der Begrüssung durch Moderator und Co-Organisator Ralph Loosli richtete Kristall-Club-Präsident Yves Neupert ein paar Dankesworte an Mitglieder, Organisatoren und Gäste und erklärte die Bedeutung der fünf Sterne im Logo seiner Gönnervereinigung: «Der Stern in der Mitte steht schon lange da, die anderen vier stehen für die vier Titel, die wir in den nächsten Jahren holen werden…»
Die fünf Personen, die anschliessend auf die Bühne kamen, hatten in ihrer Karriere nie einen Titel gewonnen, aber viel zu erz ä hlen: Torhüter Rolf Simmen, die Verteidiger Jürg Casalini und Patrick Hager sowie die Stürmer Eberhard Zehnder und René Schädler gehörten 1987, als der Kristall-Club gegründet wurde und der EVZ den Wiederaufstieg in die höchste Liga schaffte, zum Kader der 1. Mannschaft. Im Gespräch mit Radio-Legende Alfons Spirig, der auch schon damals über den EVZ berichtet hat, gaben sie die eine oder andere Anekdote zum Besten, die im Saal für Staunen und Gelächter sorgte. René Schädler schilderte wieder einmal die denkwürdige Auseinandersetzung mit einer Rockerbande im Trainingslager in Engelberg und hatte seinen ersten EVZ Vertrag aus der Saison 1982/83 mitgebracht. Hungerlohn: 20 Franken pro Monat plus 25 Franken Materialgeld pro Spiel. Erfolgsprämie: 10 Franken pro Punkt. Das waren noch Zeiten!
Danach nahm Rob Spence die Bühne in Beschlag. Der von zahlreichen TV-Auftritten bestbekannte Comedian, ursprünglich Australier, inzwischen halb Schweizer,
sorgte mit seinen Sprüchen, Grimassen und Showeinlagen für bleibende Lachfalten im Publikum. Der Höhepunkt im Unterhaltungsprogramm aber war der Auftritt der Zuger Stubete Gäng. Aurel und Moritz Hassler und ihr 77-jähriger Vater Hans brachten mit ihrer Volksmusikcombo den Saal zum Kochen. «Örbn Ländler, wo tätscht» beschreiben sie ihren mittlerweile unverkennbaren Stil, und genauso tönte es. Auch die erste Mannschaft kam in Fahrt – wen wundert’s, der Ohrwurm «Petra Sturzenegger» war ja einst der ultimative Kabinenkracher in der BOSSARD Arena!
Die lustigen Bilder von der Fotobox, der verdiente Applaus für 35 Jahre Kristall-Club-Mitgliedschaft und 10 Jahre Präsidium an die Adresse von Yves Neupert mit der Laudatio durch Vorstandskollege Richi Rüegg, das feine Dinner und die gelungene Organisation durch die Teams von Lorzensaal-Chefin Marianne Sidler und Schöpfer Catering, das Dessert-Büffet und die letzten Drinks und Gespräche an der Bar – das waren die weiteren Zutaten für einen ungewöhnlichen Abend an einem gewöhnlichen Dienstag.
Interview: Eugen Thalmann
Fotos: Philipp Hegglin
Für Niklas Hansson (27) ist der EVZ der Klub, wo man sich als Spieler am besten weiterentwickeln kann. Deshalb hat er seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Im Eiszeit-Interview spricht der schwedische Verteidiger über den Saisonstart und seine nächsten sportlichen Ziele.
Anfangs Oktober hast du deinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert. Du fühlst dich also wohl beim EVZ?
Ja, ich liebe das Team, meine Teamkollegen, die Stadt – beim EVZ habe ich alles, was ich mir als Hockeyprofi wünschen kann. Meine Lebenspartnerin Olivia und unser zweieinhalbjähriger Sohn Nils sind auch glücklich hier. Die Familie war der Hauptgrund für meine Entscheidung.
Was war der Grund, gleich um drei Jahre zu verlängern?
Meine Frau ist schwanger, Ende Saison kommt unser zweites Baby auf die Welt. Deshalb wollten wir wissen, wo wir die nächsten Jahre verbringen. Mit dieser Sicherheit kann ich mich auch ganz auf den Sport fokussieren.
Hast du Offerten von anderen Klubs erhalten?
Ja, einige schwedische und europäische Teams waren interessiert, aber erste Priorität hatte von Anfang an die Vertragsverlängerung mit dem EVZ.
Fünf Jahre Rögle und zwei Jahre HV71 in Schweden, zwei Jahre Texas Stars in der American Hockey League, jetzt kommen fünf Jahre EVZ dazu –du bist nicht der Mann, der gerne die Vereinsfarben wechselt?
Nein, ich bleibe gerne für längere Zeit beim gleichen Verein. Das ist gut für mich und für meine Familie, die genügend Zeit hat, sich an einem Ort einzuleben und einen Freundeskreis aufzubauen.
Deine NHL-Ambitionen hast du begraben?
Jeder Hockeyspieler will einmal in der NHL spielen, aber jetzt ist mein Fokus ganz auf den EVZ gerichtet. Ich bin hier, weil das der Platz ist, wo du dich als Hockeyspieler am besten weiterentwickeln kannst. Mein Ziel ist es, beim EVZ so gut wie möglich zu spielen und besser zu werden. Sollte das einmal zu einem NHL-Angebot führen, würde ich es mir sicher überlegen.
Wärst du in Schweden geblieben, hättest du mit Rögle in der letzten Saison die Champions Hockey League gewonnen. Dafür bist du mit dem EVZ Schweizer Meister geworden. Welchen Titel hättest du genommen, wenn du hättest wählen können?
Den Meistertitel mit dem EVZ! Sicher wäre ich gerne einmal European Champion, aber die Art, wie wir im letzten Jahr den Play -
«Jeder Hockeyspieler will einmal in der NHL spielen, aber jetzt ist mein Fokus ganz auf den EVZ gerichtet. Ich bin hier, weil das der Platz ist, wo du dich als Hockeyspieler am besten weiterentwickeln kannst. »Eine Erinnerung fürs Leben: Niklas Hansson nach dem Gewinn des Meistertitels.
off-Final gewonnen haben, ist einmalig und eine Erinnerung fürs Leben. Die Champions Hockey League können wir immer noch gewinnen!
Der Saisonstart war ein ständiges Auf und Ab – was ist deine Erklärung dafür? Ich wünschte, ich hätte die richtige Antwort. Jeder Saisonstart ist ein Neuanfang, unabhängig davon, wie viele Wechsel es gegeben hat. Es braucht immer Zeit, bis sich ein Team wieder gefunden hat und die Automatismen funktionieren. Manchmal klappt das früher, manchmal später. Wir sind auf einer neuen Reise, was in der Vergangenheit war, zählt nicht mehr. Und als zweifacher Meister sind wir das Team, das jeder schlagen will!
Letzte Saison hat die EVZ Abwehr am wenigsten Gegentreffer pro Spiel zugelassen: 2.44 in der Qualifikation, 1.4 in den Playoffs. In den ersten 10 Spielen dieser Saison hat nur Aufsteiger Kloten mehr Tore kassiert. Warum dieser Unterschied? Es stehen ja immer noch die gleichen Leute auf dem Eis und mit Tobias Geisser ist ein Nationalmannschaftsverteidiger dazugestossen. Es gibt nicht einen Hauptgrund, es sind viele kleine Details, die wir verbessern müssen. Die Defensivarbeit der ganzen Mannschaft ist auf jeden Fall das, worauf wir im Moment unser Hauptaugenmerk richten müssen. Vorne kreieren wir genügend Chancen und schiessen genügend Tore.
Ist es nach zwei aufeinanderfolgenden Titeln schwieriger, den gleichen Fokus und die gleiche Leidenschaft für jedes Training und für jede Einsatzminute im Spiel aufzubringen?
An der Einstellung und am Einsatz liegt es sicher nicht. Wenn du Meister geworden bist, tust du alles dafür, das noch einmal zu erleben!
Die Auftritte in der Champions Hockey League waren von Anfang an stabiler und konstanter als in der Meisterschaft – warum dieser Unterschied?
Schwierig zu sagen. Aber die Champions League-Auftritte haben gezeigt, dass wir es können, dass wir über alle Tools verfügen, die es braucht, um erfolgreich zu sein.
Welche Bedeutung hat für dich ein Sieg in der Champions Hockey League?
Es wäre auch ein einmaliges Erlebnis, das du dein Leben lang nicht vergisst. Wir haben uns dieses Ziel in den Kopf gesetzt
und wissen gleichzeitig, dass der Weg dorthin lang und beschwerlich ist.
Was Rögle kann, ist auch für den EVZ möglich… Definitiv ja!
Wie zufrieden bist du mit deiner persönlichen Leistung?
Wie das Team hatte ich gute und weniger gute Momente. Zufrieden bin ich eh nie, ich suche immer nach Punkten, in denen ich mich noch verbessern kann.
Was hast du dir für diese Saison vorgenommen?
Nichts Spezielles. Klar, ich will als Person und Spieler in jeder Saison einen Schritt nach vorne machen. Aber über allem steht das Ziel, mit der Mannschaft den nächsten Titel zu holen.
Was stimmt dich zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison? Wir wissen, wie man den Titel gewinnt und haben alle Tools, um diesen Erfolg zu wiederholen!
In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Hockeysaison 1 bis 3 Sterne für besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für September/Oktober 2022.
Der spielfreudige Amerikaner wird den Vorschusslorbeeren gerecht und überzeugt als Playmaker und Scorer.
Der vorbildliche Teamplayer rackert für zwei und fährt dort weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat.
Der schnelle Stürmer ist wieder fit und kann sich auf das konzentrieren, was er am besten kann: Gegner überlaufen und Tore schiessen.
brian o'neill sven leuenberger lino martschini
Tobias Geisser und Christian Djoos bilden beim EVZ das erste Verteidigerpaar. Beide wurden von den Washington Capitals gedraftet und spielten schon zusammen beim AHL-Farmteam Hershey Bears.
In der Zuger Meistersaison 2020/21 verteidigte Tobias Geisser meistens an der Seite von Routinier Raphael Diaz. Diesmal heisst sein Partner Christian Djoos, und die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Stanley Cup-Sieger von 2018 funktioniert genau so gut wie mit dem ehemaligen Captain. «Ja, wir verstehen uns», bestätigt der 23-jährige Engelberger. «Die Chemie passt, wir können beide etwas anfangen mit der Scheibe.»
Tobias Geisser und Christian Djoos kennen sich nicht erst seit diesem Jahr. Sie teilen eine Vergangenheit in Nordamerika. Beide wurden einst von den Washington Capitals gedraftet, der 23-jährige Geisser 2017 in der 4. Runde als Nummer 120, der fünf Jahre ältere Djoos fünf Jahre früher als Nummer 195 in der 7. Runde. Beide gehörten drei Saisons zum Kader des Farmteams Hershey Bears, in den Saisons 2018/19 und 2019/20 standen sie ein paar Spiele zusammen auf dem Eis.
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Während der Schweizer auch im zweiten Anlauf in Hershey in der vergangenen Saison (71 Spiele/14 Punkte) und mit der Referenz eines WM-Aufgebots keine NHL-Chance erhalten hat, kam der Schwede immerhin zu 180 Einsätzen in der besten Liga der Welt. Nach 78 Spielen mit 66 Scorerpunkten in der Saison 2016/17 wurde er ins NHL-Kader berufen und gewann mit Washington 2018 den Stanley Cup.
«Christian ist extrem stark am Puck und bringt auch offensiv viele Impulse», lobt Tobias Geisser seinen Abwehrpartner. Das Gleiche trifft immer mehr auf ihn selber zu.
Selten ist der grösste Zuger Verteidiger
(193 cm) so häufig in den Angriff und in den Abschluss gegangen wie zu Beginn der laufenden Meisterschaft. Sein Motto: «Ich sehe mich als Zweiweg-Verteidiger. Aber bevor man offensiv etwas kreiert, muss die defensive Basis dafür gelegt werden.»
Mit seinem Saisonstart ist die Nummer 42 nur bedingt zufrieden: «Ich merke, dass ich die ganze letzte Saison auf kleineren Eisfeldern gespielt habe und mich zuerst wieder an die grösseren europäischen Flächen gewöhnen muss, um gewisse Sachen zu automatisieren.»
Der EVZ beendet die Gruppenphase der Champions
Hockey League zum fünften
Mal auf Platz 1. Im Achtelfinal wartet der dreifache Deutsche Meister Red Bull München, der für die Zuger schon zweimal Spielverderber war.
Obwohl er noch nie über den Viertelfinal hinausgekommen ist, macht der Schweizer Meister keinen Hehl daraus: Nach dem dritten Titel in der nationalen Meisterschaft will man auch einmal den Pokal im europäischen Klubwettbewerb gew innen! Das erste Zwischenziel auf diesem Weg hat die Mannschaft von Dan Tangnes erreicht – auf überzeugende Art und Weise: Vorzeitige Qualifikation für den Achtelfinal, zum fünften Mal nach 2020, 2019, 2018 und 2017 Platz 1 in der Gruppenphase, zum zweiten Mal nach 2017 ohne Niederlage! Die Zuger machten bereits in den ersten vier Spielen gegen die am stärksten eingestuften Gruppengegner Grizzlys Wolfsburg und TPS Turku alles klar. So konnten im letzten Heimspiel gegen Olimpija Ljubljana auch die jungen Kaderspieler internationale Erfahrungen
sammeln. Rémi Vogel und Arno Nussbaumer unterstützten Luca Hollenstein bei der Abwehrarbeit, der Jugendsturm mit Center Daniel Neumann und den Flügelstürmern
Luca De Nisco und Tim Muggli sorgte für mehrere offensive Lichtblicke.
In der ersten K.o.-Runde steht den Zugern mit dem dreifachen Deutschen Meister Red Bull München ausgerechnet jene Hürde im Weg, an der sie zuletzt zweimal hintereinander gescheitert sind. Im Wettbewerb 2021/22 verpassten sie mit einer 1:6-Heimniederlage gegen die Münchner im letzten Gruppenspiel die Qualifikation für den Achtelfinal, in der Kampagne 2018/19 mit einer 0:2-Niederlage gegen die Bullen in der BOSSARD Arena den Sprung in den Viertelfinal. Es ist definitiv Zeit für die Revanche – und es gibt auch positive Erinnerungen an dieses Duell: In beiden Auswärtsspielen im Olympia-Eisstadion setzte sich der EVZ
die achtelfinal-paarungen
Mountfield HK – Färjestad Karlstad
Fribourg-Gottéron – Jukurit Mikkeli
EVZ – Red Bull München
Lulea Hockey – Grizzlys Wolfsburg
Rögle Ängelholm – Red Bull Salzburg
Skelleftea – ZSC Lions
Tappara Tampere – HC Davos Straubing Tigers – Frölunda Göteborg
Internationale Erfahrungen für die jungen Kaderspieler: Tim Muggli freut sich über seine CHL-Premiere.
durch: 4:3 in der Gruppenphase 2021/22, 3:2 im Achtelfinal-Hinspiel 2018/19. Und in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison schlug er die Deutschen am Red Bulls Salute-Turnier in Kitzbühel mit 5:4.
Red Bull München schaffte die Achtelfinal-Qualifikation als Zweiter der Gruppe C:
1. Tappara Tampere 6/15. 2. Red Bull München 6/12. 3. SC Rapperswil-Jona Lakers 6/9. 4. Slovan Bratislava 6/0.
Falls sich der EVZ für die Viertelfinals qualifiziert, trifft er dort auf den Sieger des Duells Mountfield HK (CZE) gegen Färjestad (SWE).
EVZ Spielplan:
Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr: Red Bull München – EVZ.
Mittwoch, 23, November, 19.45 Uhr:
EVZ – Red Bull Müchen.
termine ko-phase
15./16. November: Achtelfinal-Hinspiele
22./23. November: Achtelfinal-Rückspiele
6./7. Dezember: Viertelfinal-Hinspiele
13. Dezember: Viertelfinal-Rückspiele
10./11. Januar: Halbfinal-Hinspiele
17./18. Januar: Halbfinal-Rückspiele
18. Februar: Final
evz gruppenspiele
Grizzlys Wolfsburg – EVZ 2:5
T PS Turku – EVZ 0:4
E VZ – Grizzlys Wolfsburg n.V 4:3
EVZ – TPS Turku 6:1
Olimpija Ljubljana – EVZ 1:3
E VZ – Olimpija Ljubljana 5:2
schlussrangliste gruppe b
1. EVZ 6/17 (27:9)
2. Grizzlys Wolfsburg 6/13 (25:16)
3. TPS Turku 6/6 (13:23)
4. Olimpija Ljubljana 6/0 (9:26).
Gegen 50 Fans begleiteten den EVZ auf dem Champions Hockey League-Roadtrip nach Slowenien. Nach dem 3:1-Sieg gegen Olimpija Ljubljana feierten sie zusammen den Gruppensieg.
Sie mussten früh aufstehen, um den Swiss-Flug nach Ljubljana am 4. Oktober nicht zu verpassen. Der Gössi-Bus – es war ausnahmsweise der Teamcar des FC Luzern – verliess das OYM bereits am frühen Dienstagmorgen um 06.00 Uhr Richtung Kloten. Ansonsten hatten die mit einem
Frühstück aus der OYM-Küche versorgten Spieler eine angenehme Reise. Weil die schweren Taschen mit der persönlichen Ausrüstung von einem EVZ Transporter separat nach Ljubljana gefahren wurden, waren sie nur mit Handgepäck unterwegs.
Die beiden Materialverantwortlichen, Robert Flahiff und Marcel Bausch, waren mit dem Material und den Spielertaschen bereits einen Tag vorher, am Montagmittag, vom EVZ Trainingsgelände in Cham losgefahren. Nach achteinhalb Stunden Fahrzeit mit dem Mercedes-Van über Mailand, Venedig und Triest erreichten sie kurz vor Mitternacht das Hotel Lev in der slowenischen Hauptstadt. «Wir haben zwei längere Pausen gemacht und uns alle
zwei Stunden am Steuer abgewechselt», erzählt Marcel Bausch, der vor einem Jahr auch die 3500-Kilometer-Reise zu den CHL-Spielen in Schweden und Dänemark unter die Räder genommen hat.
Als die Mannschaft am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr vor der Hala Tivoli stand, waren die Taschen ausgepackt und die Garderobenplätze eingerichtet. Robert Flahiff, der hauptverantwortliche Equipment Manager, machte die Spieler schon vor dem Eintritt mit humorvollen Worten auf die ungewohnt engen Platzverhältnisse aufmerksam. Der 55-jährige Amerikaner aus Ohio verbrachte rund zwei Jahrzehnte seiner Tätigkeit als Equipment Manager und Athletic Trainer in
Schweden. Dort lebt seine 22-jährige Tochter und dort besitzt er heute noch ein Haus. Neben dem amerikanischen hat er auch den schwedischen Pass. In der Saison 1998/99 war er für den HC Ambrì-Piotta tätig, in der letzten Saison stand er bei den Black Wings Linz in der österreichischen ICE Hockey League unter Vertrag.
Per Zufall hörte er, dass der EVZ auf der Suche nach einem Equipment Manager war und schickte per Mail einen Dreizeiler plus Lebenslauf an die Club-Adresse. «Wer dafür zuständig war, wusste ich damals
nicht», schildert Doogie, wie er von allen genannt wird, seinen Weg zum EVZ. «Zwei Wochen habe ich nichts gehört, dann hat mich Reto Kläy angerufen und sein Interesse bekundet. Ich bin für zwei Tage in die Schweiz gekommen, habe die Infrastruktur gesehen und mit Spielern, Coaches, dem Sportchef und Klubverantwortlichen gesprochen. Dabei haben beide Seiten schnell gespürt, dass es mit uns passen könnte!»
Der Neuanfang von Robert Flahiff beim EVZ bedeutete auch eine Umstellung für
Marcel Bausch. Er ist bereits die dritte Saison als Materialverwalter mit dem EVZ unterwegs und musste sich mit seinem engsten Arbeitskollegen plötzlich auf Englisch unterhalten: «Als Übersetzter benutze ich Google Translate, das hat vor allem am Anfang viel Zeit gekostet. Inzwischen verstehe ich die wichtigsten Wörter, die Kommunikation wird von Tag zu Tag besser.»
Auch die Physios Rob Hoiting und Kevin Onken, der langjährige Teamarzt Dr. Res Rindlisbacher und Athletic Coach Thaddäus
Schnider machten die Reise nach Ljubljana mit. Wie Robert Flahiff gehören die beiden Physios erst seit kurzer Zeit zum EVZ Staff. Der Holländer Rob Hoiting ist während der letzten Saison dazugestossen. Der Leiter des Physioteams ist zu 100 % beim EVZ angestellt und arbeitete zuvor in einer Praxis in Schwyz und in gleicher Funktion für den EHC Seewen. Kevin Onken, amerikanisch-deutscher Abstammung und im Herzen (Süd-)Schweizer, wechselte nach über fünf Jahren im Paraplegiker Zentrum Nottwil auf diese Saison zum EVZ und teilt sich das Pensum mit Naemi Rüesch. Beide sind zu je 50 % beim Klub und beim Zuger Kantonsspital in Baar angestellt.
Thaddäus Schnider war in Slowenien für das Warm-up und Cool-down der 1. Mannschaft und die Arbeit mit den Ersatzspielern verantwortlich. Er arbeitet seit der Eröffnung des OYM als Athletic Coach mit den drei EVZ Leistungsteams und hat den Lead bei den EVZ U17- und U20-Elit. Res Rindlisbacher nutzte die Gelegenheit, die medizinische Betreuung vor Ort unter die Lupe zu nehmen und weiter zu optimieren. Seine Position im Ärzteam hat er auf diese Saison altershalber an Christian von der Lippe, seinem Nachfolger im Zuger Kantonsspital, übergeben. Als Berater des Medical Teams und bekennender Fan bleibt er weiterhin mit dem EVZ in Kontakt.
Das Spiel zwischen Olimpija Ljubljana und dem EVZ warf keine grosse Wellen. Dazu war die Stimmung in der Hala Tivoli mit gut gezählten 1573 Zuschauern zu flau und der Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften zu gross. Der EVZ blieb fokussiert und holte sich mit dem 3:1-Sieg die benötigten Punkte für den Gruppensieg. Mehr als das Spiel freute die erstaunlich zahlreich mit dem Auto, dem Nachtzug oder dem Flieger angereisten EVZ Fans die Einladung zum anschliessenden Drink mit der Mannschaft im Spielerhotel. Bei Bier, Softdrinks und Kaffee nutzten die Schlachtenbummler die Gelegenheit für persönliche Gespräche und Selfies mit den Meisterspielern.
Am Donnerstagvormittag stand nur noch die Heimreise auf dem Programm. Für die 1. Mannschaft wieder mit dem Flieger und ab Kloten mit dem eigenen Teamcar, für die Materialverwalter wieder mit dem EVZ Van. Diesmal war auch Walter Vattolo dabei, der am Montag noch seiner beruflichen Arbeit nachgehen und für die Hinfahrt passen musste. Er gehört seit einem Vierteljahrhundert zum Staff der 1. Mannschaft und fühlte sich auf der Rückfahrt von Ljubljana nach Zug fast wie zu Hause: «Meine Eltern stammen aus Udine, ich bin diese Strecke schon unzählige Male gefahren!»
Roland Schmid, Leiter The Hockey Academy und Team Manager für den CHL-Roadtrip, zog auf der Heimreise zufrieden Bilanz: «Es waren drei schöne Tage an einem schönen Ort und die Mannschaft war gut aufgehoben. Hockeyspezifisch hat man schon gemerkt, dass wir in der Provinz sind, dafür haben die Spieler gesehen, wie gut sie es im OYM und in der BOSSARD Arena haben.»
Die interessante Stadt, das schöne Wetter, die perfekte Organisation, der fünfte Sieg im fünften Spiel, der sympathische After Game Event mit den Spielern und ihren Fans – Ljubljana war für alle Beteiligten eine Reise wert!
Die pressrelations Schweiz AG ist neuer offizieller Partner der National League für die crossmediale Medienbeobachtung und Medienanalysen rund um die National League und den EVZ.
Reto Rittmeyer, Sales Director Schweiz von pressrelations, gibt Auskunft zur neuen Partnerschaft.
pressrelations durchforstet für die National League und den EVZ die Schweizer Medienlandschaft nach relevanten Artikeln. Wie muss man sich dies vorstellen?
Reto Rittmeyer: Wir bieten eine crossmediale Medienbeobachtung in Online, Print, Radio, Fernsehen und Social Media an. Mit unserem eigenentwickelten Tool beobachten wir allein in der Schweiz über 1’200 Zeitungen, 1’600 Online-Newsseiten, 66 Radio- und TV-Stationen sowie tausende öffentliche Social-Media-Profile. Unsere Kunden erhalten 24/7 direkten Zugriff auf ihre Medienartikel und Analysedaten. Sie erfahren sofort, was und wie über ihr Un -
ternehmen berichtet wird, welche Themen für sie wichtig werden und was ihre Branche bewegt.
Seit anfangs Saison 2022/23 ist pressrelations der offizielle Medienbeobachtungs- und Medienanalyse-Partner der National League. Wie kam es zu dieser Partnerschaft?
Wir sind ein sportliches Team und insbesondere Eishockey ist bei uns im Büro in Stans ein tägliches Thema. Nach der Meisterfeier des EVZ habe ich Kontakt mit der National League aufgenommen und wir haben erfolgreiche Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt. Nun beobachten wir für die National League, den EVZ sowie die weiteren NL-Clubs die Print- und Online-Medien.
Wie werden die National League und der EVZ über die aktuellen Medienartikel informiert?
Wir versenden täglich um 9.30 Uhr einen Medienspiegel als Newsletter mit allen neuen Medienartikeln an die NL und die Clubs. Zudem sind alle Artikel im Kundenportal NewsRadar® archiviert und können dort jederzeit abgerufen werden.
Welche Erkenntnisse kann der EVZ aus der Medienbeobachtung ziehen?
Der EVZ weiss nun aktuell Bescheid, was und wie über ihn geschrieben wird – ohne täglich mühsam die Zeitungen und Onlinemedien zu durchstöbern. Und dank der vertieften Analyse dieser Artikel können Rückschlüsse zur Medien- und Marketingarbeit gezogen sowie Kennzahlen zu Sponsoring-Engagements erhoben werden.
Text: Eugen Thalmann
Fotos: Pius Koller, Philipp Hegglin
Das Heimspiel vom 24. September war eigentlich nur Nebensache. Im Mittelpunkt standen an diesem Tag die Väter der Spieler.
Pünktlich um 10.30 Uhr beginnt Dan Tangnes am Samstagmorgen vor dem Heimspiel gegen Ajoie mit der mentalen und taktischen Vorbereitung. Die EVZ Garderobe platzt aus allen Nähten – es ist EVZ Father’s Day! Zum zweiten Mal nach dem 26. Januar 2019 hat der EVZ die Spielerväter eingeladen, einen Matchtag zusammen mit ihren Söhnen zu verbringen. Aufmerksam hören auch die Senioren den Ausführungen des Head Coachs zu, der seine Spieler darauf sensibilisiert, was sie vom gestrigen Spiel in Fribourg mitnehmen und auf was sie im heutigen Heimspiel gegen Ajoie besonders achten sollen.
Auch Niklas Gällstedt schwört die Spieler mit wichtigen Hinweisen auf die nächste Aufgabe ein. Zum besseren Verständnis werden auf den Bildschirmen Szenen der Partien Fribourg-EVZ und Ajoie-Ambri eingespielt, die Josh Holden und Simon Pfister zusammengeschnitten haben.
Während des Warm-ups auf dem Eis kommen die Väter, die das Geschehen sitzend auf der Spielerbank oder stehend hinter der Bande verfolgen, untereinander ins Gespräch. Michele Genoni und Claudio Simion
unterhalten sich angeregt auf Italienisch. Klar, beide stammen aus dem Tessin, Vater Genoni aus dem Bleniotal, Vater Simion aus dem Maggiatal. «Wir sehen uns heute zum ersten Mal», stellt Michele Genoni jedoch klar. Der Herzchirurg und langjährige Chefarzt und Leiter der Klinik für Herzchirurgie im Zürcher Stadtspital Triemli und im Universitätsspital Zürich ist aus beruflichen Gründen früh in den Kanton Zürich gezogen.
Damals sei er noch mit einem «Forza Ambri-Kleber» auf dem Auto herumgefahren, erzählt er lachend. Inzwischen hat er das Pensionsalter erreicht, geht aber als Medizinischer Direktor der Rehaklinik Seewis GR und Präsident des Dachverbands der Spezialärzte immer noch seiner beruflichen Leidenschaft nach. Auf Leonardo, de n zweitältesten seiner drei Söhne, ist er nicht nur wegen der inzwischen sieben
Meistertitel stolz: «Ich bin stolz, dass er ein guter Familienvater ist, dass er neben dem Hockey sonst noch etwas macht und wie Tiziano und Gaetano das Gymnasium abgeschlossen hat. Stolz macht mich auch, dass die beiden Brüder Freude an Leos Erfolgen haben, obwohl sie ihre Karriere wegen Verletzungen früh beenden mussten.»
Auch Dominique Hofmann nutzt diesen
Anlass zu einem Besuch in der BOSSARD Arena. Der Vater von Grégory wohnt seit 21 Jahren in Bellinzona, ist aber wie sein Sohn Bürger von Biel. Bis ins Alter von 33 Jahren hat er bei Moutier, Tramelan und La Chaux-de-Fonds selber Eishockey gespielt. Dass Grégory nach der Rückkehr aus der NHL seinen Vertrag beim EVZ bis 2028 verlängerte, hat ihn nicht überrascht: «Die Verhältnisse beim EVZ sind auf ihn zugeschnitten: Die Infrastruktur, die professionelle Organisation, Ernährung, Regeneration, die Unterstützung von a llen Seiten etc. – hier stimmt das ganze Produkt.» Ehrgeiz, Leistungswillen und Leidenschaft für den Hockeysport hat Dominique Hofmann schon beim kleinen Grégory festgestellt: «Als Vierjähriger hat er zu mir gesagt: Papi, ich werde mal Eishockeyspieler. Er hat immer dafür gelebt und tut es heute noch!»
Ist das Goalie-Gen eigentlich vererbbar?
Schon der Vater von HCD-Goalie Sandro Aeschlimann, beim letzten EVZ Vatertag noch im Zuger Dress, stand einst selber zwischen den Pfosten. Das Gleiche gilt für Andreas Pfister, den Vater von EVZ Goalie Coach Simon Pfister. Er spielte bei Bülach vom Nachwuchs bis in die 1. Liga und hat seinen Sohn jeweils an die Spiele mitgenommen. «Simon hat bei Dielsdorf-Niederhasli angefangen. Er wollte von Anfang an ins Goal, obwohl er als sehr guter Schlittschuhläufer auch als Feldspieler gut ausgesehen hätte.» Andreas Pfister wohnt in Zweidlen im Kanton Zürich, leidet immer noch mit den Goalies mit und verfolgt aufmerksam die Arbeit seines Sohnes: «Ich habe das Gefühl, Simon kann sich optimal in die Goalies hineinversetzen und findet den Draht zu den Spielern. Wenn du den besten Goalie der Schweiz im Team hast, musst du das zuerst einmal auf die Reihe kriegen.»
Anders Klingberg wollte sich auch den zweiten Vatertag nicht entgehen lassen. Der 61-jährige Vater von Carl Klingberg ist selber sportlich sehr aktiv, und das am liebsten in der Schweiz. «Das Land ist wie geschaffen für Outdoor-Aktivitäten. Wenn man gerne Sport treibt, ist die Schweiz ein einziger grosser Spielplatz. Hier könnte ich mich problemlos niederlassen!» Im Oktober reisen Anders Klingberg und seine Frau nach Nordamerika zu Carls jüngerem Bruder John. Nach acht Jahren bei den Dallas Stars hat der Verteidiger auf diese Saison zu den Anaheim Ducks gewechselt. «Er und seine Frau erwarten im Oktober das zweite Kind, da können sie unsere Unterstützung gebrauchen», erzählt Anders Klingberg. Die Spiele seiner beiden Söhne verfolgt er regelmässig im Fernsehen.
Auch Pär Djoos, der Vater von Christian, ist von Schweden angereist. Der frühere NHL-Verteidiger (82 Einsätze für Detroit und die New York Rangers) blickt auf eine schwierige Zeit zurück und hat sich gerade von einer Lungenkrebs-Behandlung erholt. Er hat seine Eishockeykarriere 2015 mit einer Coaching-Tätigkeit in Dänemark beendet und blickt heute noch mit guten Gefühlen auf seinen ersten Schweizer Aufenthalt zurück: «Meine Frau ist schwanger geworden, als ich in der Saison 1993/94 für Lugano spielte und Christian ist ein Jahr später in Göteborg auf die Welt gekommen». Sein Eindruck vom Schweizer Eishockey: «Damals war das Niveau nicht halb so hoch wie heute. Die National League ist eine richtig gute Liga geworden und auch für Ausländer sehr attraktiv.» Das gilt auch für seinen Sohn Christian, dessen Entwicklung er mit Argusaugen verfolgt: «Christian spielt dann am besten,
wenn es um etwas geht. Ich bin glücklich über den Verlauf seiner Karriere und bin gespannt, was noch kommen wird. Er hat ja noch viele Jahre vor sich.»
Nach dem Morgentraining verschieben sich die Väter ins OYM in Cham, wo sie von EVZ Sportchef Reto Kläy und OYM CEO Thomas Iten in Empfang genommen werden. Nach dem gesunden und schmackhaften Mittagessen im OYM Restaurant macht sich die Gruppe gespannt auf den Rundgang durch das modernste Spitzensportzentrum der Schweiz. Am Ende sind alle sichtlich beeindruckt. «Hier gibt es keine Kompromisse, jeder Sportler findet die bestmöglichen Voraussetzungen, und das unter einem Dach», staunt Kurt Senteler. In Sachen Meistertitel ist er seinem Sohn Sven, immerhin auch schon dreifacher Meister, noch um einiges voraus. Kurt Senteler ist eine Schweizer Autocross-
Legende und hat 12 bis 14 Meistertitel gewonnen. Genau kann er es in diesem Moment nicht sagen.
«Unglaublich, was hier in so kurzer Zeit entstanden ist. Von der Idee bis zur Umsetzung sind meines Wissens kaum sechs Jahre vergangen», staunt auch Sabatino De Nisco. Der Vater von Luca De Nisco ist Zahnarzt mit Praxis in Egg bei Zürich und freut sich, dass sein Sohn beim EVZ seinen Traum verwirklich kann, obwohl er erst mit elf Jahren durch Zufall zum Eishockey gekommen ist. «Für uns Eltern war es immer wichtig, dass er nicht nur Schule und nicht nur Sport macht, sondern beides. Das wollten wir ihm mitgeben. Pushen mussten wir ihn nie. Dass er jetzt neben dem Eishockey an der ETH studiert, kommt von ihm aus.»
Bruno Suri war von 2005 bis 2018 als Teammanager mit verschiedenen Nationalteams unterwegs, vom Nachwuchs bis zum A-Team – und das alles ehrenamtlich. «Für die Weltmeisterschaften musste ich jeweils Ferientage opfern», erzählt der Kaufmann, der 36 Jahre in leitender Funktion für den Kaffeekonzern Volcafé in Winterthur tätig war. Heute ist er pensioniert und macht noch bei den U17-Junioren von Kloten mit. Im OYM beeindruckt ihn das Gesamtpaket: «Alles, was ich gesehen habe, ist beeindruckend. Das wird wohl einmal der Standard in ganz Europa sein.» Sein Sohn sei happy beim EVZ, weiss Bruno Suri: «Der EVZ war für ihn ein Heimkommen. Hier hat er sein Umfeld und sein Netzwerk, hier ist er zu Hause.»
Weit weg von zu Hause verfolgen Milan Kovar und Peter Cehlárik senior das Ab endspiel gegen Ajoie. Die beiden sind aus Tschechien bzw. der Slowakei mit dem Auto angereist und verbringen mit ihren Frauen ein paar Ferientage in der Schweiz. Die Kovars sind in Pisek zu Hause, die Cehláriks in Zilina. Ist Milan Kovar froh, dass seine Söhne nicht mehr gegeneinander spielen? «Kein Problem, die beiden haben schon in Tschechien und in der KHL oft gegeneinander gespielt.» Und wem hat Vater Kovar im letzten Playoff-Final die Daumen gedrückt? «Natürlich Jakub, Jan hatte ja schon drei Titel gewonnen, Jakub noch keinen», meint er lachend. Milan Ko -
var spricht weder Deutsch noch Englisch, aber Lino Martschinis Vater Peter kann den Übersetzer spielen. Er ist der Sohn von Ludek Martschini, dem legendären Nationaltrainer der Schweizer Kunstturnerinnen (Martschini-Girls) und spricht fliessend Tschechisch. Grosses Abklatschen in der «Vivinia – Do it LIVE Lounge», als Jan Kovar (zweimal) und Lino Martschini gegen Ajoie ins Schwarze treffen!
Am ersten Vatertag 2019 verloren die Zuger gegen Lugano 3:4. Gegen Ajoie gibt es nach zäher Gegenwehr der Jurassier einen 4:3-Heimsieg für den EVZ. Drei Punkte für die Väter!
Mit dieseM Boden wird jede LieGe ZuM CorBusier.
«Fairness. Ehrlichkeit und Wertschätzung – mit Freude unterstützen wir den EVZ.»
Miriam und Jan Pegoraro meldeten sich ebenfalls. Auch ihnen hatte das erfahrene Vereinsoberhaupt schnell eine Aufgabe zugedacht: die Berufsschullehrerin aus dem OYM College und der Fotograf sollten doch die PR und die Webseite übernehmen.
An der ersten Sitzung mit all diesen Leuten, die Viktor Alexandre bis dahin nicht kannte, wurde schnell wurde klar: das wird was! Die Anwesenden verstanden sich gut, die potenziellen Posten wurden eiligst verteilt und Pläne geschmiedet. Allen war klar: Vieles kann erst nach der GV und der Wahl des neuen Vorstands passieren, aber das noch nicht gewählte Gremium wollte den Mitgliedern bereits vorher etwas präsentieren. So entschieden sie mithilfe des langjährigen Präsidenten, dass es eine neue Homepage braucht, auf der für die Mitglieder exklusive Inhalte und Vergünstigungen angeboten werden sollen, und dass auch Social MediaKanäle entstehen müssen.
An den Generalversammlungen 2022 der EVZ Holding AG und des Eissportvereins Zug wurden die zur Wahl stehenden VR- und Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt.
Text: Miriam Pegoraro
Fotos: Jan Pegoraro
Mit der Wahl eines neuen Vorstands ist die Zukunft des ältesten und grössten EVZ Fanclubs gesichert.
Noch vor einem halben Jahr schien die Zukunft des EVZ Fanclubs Zug unsicher. Die Gründer, die seit Beginn im Vorstand sitzen, suchten händeringend Nachfolger. Viktor Alexandre und Urs Weibel befanden sich in einer verzwickten Lage. Sie wollten die Führung in gute Hände geben, doch es fand sich auf Anhieb niemand, der die Verantwortung übernehmen wollte. Was also mit ihrem Lebenswerk anfangen? Den Fanclub auflösen? Nach 42 Jahren Auf und Ab, in denen sie ihrem EVZ treu die Stange gehalten hatten? Sie entschieden sich zu einem allerletzten Versuch und schrieben alle Vereinsmitglieder per Brief an, in dem sie auf ihre Suche aufmerksam machten.
Von Hand steckte Viktor Alexandre zusammen mit seiner Frau alle Briefe in Couverts, beklebte sie mit Briefmarken und hoffte auf das Wunder. Es musste doch fähige Leute geben, die willens waren, den 1980 in Steinhausen gegründeten Club mit über 400 Mitgliedern in die Zukunft zu führen. Langsam tröpfelten erste Anfragen herein, was man denn da genau machen müsse, wieviel Zeit dies in Anspruch nähme und ob sich noch andere gemeldet hätten. Eines der ersten Mails erhielt Viktor Alexandre von Rolf Amstutz. Das ehemalige Mitglied des Kristall-Clubs könnte sich als neuer Präsi eignen, dachte sich der noch amtierende Präsident und antwortete sofort. Dazu kamen Daniel Hotz und Daniel Lustenberger, welche sich für das Amt des Kassiers interessierten. Einer der beiden wird sich hoffentlich auch mit dem Job des Aktuars zufriedengeben, hoffte er. Franz Gerhard Baumeler, ebenfalls seit Jahren eng mit dem EVZ verbunden, und die Geschwister
Der Aufwand hat sich gelohnt: An der 40. GV (zwei fielen coronabedingt aus) vom 17. Oktober im Legends Club der BOSSARD Arena wurde das neue Führungsgremium einstimmig gewählt, die neuen Vorstandsmitglieder schauen voller Zuversicht und Motivation auf ein neues Kapitel in ihrem Leben und des Fanclubs Zug.
Ein ganz besonderer Dank gilt dem scheidenden Präsidenten Viktor Alexandre und dem Vize-Präsidenten Urs Weibel: Dank Eurem unermüdlichen Engagement, Eurem Durchhaltewillen und den unzähligen Stunden unentgeltlicher Arbeit ist der EVZ Fanclub zu dem geworden, was er heute ist. 42 Jahre Einsatz für den EVZ kann nicht hoch genug geschätzt werden. Vielen Dank – für immer blau und wiis!
Beide Generalversammlungen fanden im Abstand von zwei Wochen im Legends Club der BOSSARD Arena statt. Beide wurden von EVZ Präsident Hans-Peter Strebel humorvoll und zügig moderiert und dauerten nicht einmal eine halbe Stunde – weniger lang als die Gespräche beim anschliessenden Apéro riche für die Aktionäre und Vereinsmitglieder.
Den Auftakt machte am 12. September die 24. ordentliche Generalversammlung der EVZ Holding AG. Die anwesenden Aktionäre vertraten 46'626 von 68'018 Ak tienstimmen. Die Genehmigung des mit der Einladung verschickten Jahresberichts und der Jahresrechnung fiel ebenso einstimmig aus wie die Wiederwahl des Führungsgremiums. VR-Präsident HansPeter Strebel, VR-Vizepräsident Adrian Ris i und die Verwaltungsräte Andreas Bachmann, Gian Gilli und Matthias Strebel wurden mit Akklamation für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt. «Mein Herz schlägt immer noch für den EVZ. Ich hoffe, dass ich dieses Amt noch lange erfüllen darf und kann», freute sich Hans-Peter Strebel und betonte in seinen Voten auch an dieser Stelle die wirtschaftliche Bedeutung der Stadionerweiterung.
Nur neun Mitglieder nahmen am 26. September an der 55. ordentlichen Generalversammlung des Eissportvereins Zugs te l. Sie sorgten mit ihrer Stimme auch im Vorstand des Vereins für Kontinuität: Adrian Risi wurde einstimmig für weitere drei Jahre gewählt, Präsident Hans-Peter Strebel und Andreas Tresch sind noch gewählt. Der Präsident richtete ein besonderes Dankeschön an die ehrenamtlichen Funktionäre und Helfer, die an diesem Anlass in Zukunft vermehrt im Zentrum stehen sollen. Vier von ihnen wurden von Hans-Peter Strebel und Andreas Tresch für ein EVZ Jubiläum geehrt und mit edlen Tropfen beschenkt: Jill Gann (Kasse) für 25 Jahre Vereinstreue, Hans-Peter Frey (Schiedsrichter) für 15 Jahre EVZ, Natalie Staub und Bruno Schryber (beide Punktrichter/Zeitnehmer) für 10 Jahre EVZ.
Das positive Finanzergebnis wurde schon im Juli kommuniziert. Im Eissportverein Zug resultierte im vergangenen Geschäftsjahr ein Gewinn von CHF 27'042.34, in der EVZ Holding AG ein Gewinn von CHF 5'142.40. Die EVZ Gruppe erreichte ein Rekordumsatztotal von CHF 33'263’100 und einen konsolidierten Gewinn von CHF 602'345. Die Covid-Darlehen wurden zurückbezahlt, der Eigenfinanzierungsgrad des EVZ liegt bei 45,6%. CEO Patrick Lengwiler zeigte sich stolz über die positiven Ergebnisse nach zwei schwierigen Corona-Jahren und hob gleichzeitig den Mahnfinger: «Unter den heutigen Voraussetzungen wird es auch in Zukunft ein Kraftakt sein, ein ausgeglichenes Budget zu erreichen!»
Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen NORQAIN und dem EVZ ist die EVZ Meisteruhr 2021/22 entstanden. Die auf
67 Exemplare limitierte Uhr aus der Freedom 60 Collection wurde mit individuellen Elementen wie den vergoldeten Zeigern in Roségold, der polierten NORQAIN Plate «ONE of 67 – Champions 21/22» an der linken Gehäuseseite und das EVZ Schweizer Meister-Logo auf dem kratzfesten Saphirglas-Gehäuseboden veredelt.
Spieler und Staff der Meistermannschaft 2021/22 haben bereits eine personalisierte Meisteruhr erhalten – als bleibende
Ende August wurde im Rahmen eines Events von Inacta der EVZ NFT Platin Drop vollzogen. Dabei wurden insgesamt 67 NFTs mit dem Namen «EVZ Bulls» präsentiert und zum Kauf angeboten. Die technische Umsetzung des ganzen Projekts wurde vom Zuger Unternehmen Tokengate übernommen.
Die 67 einzigartigen NFTs waren im Nu ausverkauft! Der Erlös von zwei Bitcoins wurde am 14. September im Rahmen eines kleinen Events von Reto Riser, Founder der EVZ Gönnervereinigung 67’s Blockchain Enterpreneurs, an EVZ CEO Patrick Lengwiler übergeben. Das Geld kommt zu 100% dem EVZ Nachwuchs und dem Ausbildungskonzept «The Hockey Academy» zugute. Am Event zugegen waren auch Regierungsrat Heinz Tännler und Niklas Nikolajsen, Founder von Bitcoin Suisse und Schweizer Krypto-Pionier schlechthin.
Die zweite NFT-Serie des EVZ steht bereits vor der Tür! Noch in diesem Herbst wird der NFT Gold Drop erfolgen, dann mit neuen Motiven. Seien Sie gespannt!
Erinnerung an den 3. Meistertitel der Vereinsgeschichte, der nach dem legendären
7. Playoff-Finalspiel am Sonntag, 1. Mai 2022 genau um 22:24 Uhr in der BOSSARD Arena Tatsache wurde. Die restlichen Exemplare der limitierten Auflage gehen in den öffentlichen Verkauf. Die EVZ Meisteruhr kann bei EVZ Bekleidungspartner LesDeux Men im Concept Store an der Bahnhofstrasse in Zug besichtigt und bei Interesse vor Or t oder online auf der EVZ Website bestellt werden. Sie kostet CHF 3'990.– inkl. MwSt. und kann ab Mitte November ausgeliefert werden.
Impressum EisZeit
Eiszeit – das Magazin zum EVZ Erscheint 7-mal jährlich,
2 x Sport Grossauflage (8 000 Expl.)
2 x Sport Normalauflage (5 000 Expl.)
3 x Business Auflage (5 000 Expl.)
Abo-Preis Fr. 28.–(7 Ausgaben inkl. Versand)
Herausgeberin EVZ Sport AG, www.evz.ch
Redaktion
Eugen Thalmann
Thalmann Communication AG
www.thalmann-communication.ch
Tel. 079 445 14 25
Freuen sich über die erfolgreiche NFT-Aktion: Ralf Glabischnig (Beisitzer 67's), Patrick Lengwiler (EVZ CEO), Reto Riser (Co-President 67's), Cédric Schmid (CFO 67's), Niklas Nikolajsen (Founder Bitcoin Suisse), Daniel Arpagaus (Co-President 67's) und Luzius Meisser (Chairman Bitcoin Suisse).
Produktion/Koordination/Layout
Dietschi Print&Design AG, Olten www.dietschi.ch
Gestaltungskonzept Patrick Boog, AGENTMEDIA www.agentmedia.ch
Fotografie Felix Klaus, Philipp Hegglin, AVP Media-Design, Pius Koller.
Inserate
EVZ Sport AG
eiszeit@evz.ch
Abonnentenservice
EVZ Geschäftsstelle 041 725 31 00, eiszeit@evz.ch
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Z ugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg
www.sihlbrugg.landrover-dealer.ch
Die Grundlage des Erfolgs ist die Unternehmenskultur und der Teamgeist. Ein Umfeld, das auf Vertrauen aufbaut und in dem Fairness, Respekt und Chancengleichheit gelebte Werte sind. Wo jede und jeder sein Bestes hervorbringt und mit Leidenschaft dabei ist. Es ist diese Kultur, welche den EVZ und Sika seit Jahren verbindet.