EISZEIT Magazin 3

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MARC MICHAELIS

Der deutsche Nationalspieler will mit dem EVZ den Titel gewinnen.

DAN TANGNES

Rückblick und Ausblick des EVZ Head Coachs bei Saisonhälfte.

DAS MAGAZIN ZUM EVZ | DEZEMBER 2023 AUSGABE NR.3 | SAISON 2023/2024 Sport
DIETSCHI PRINT&DESIGN AG Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten 062 205 75 75 www.dietschi.ch THOMAS MÜLLER Inhaber/CEO ALBAN AVDYLI Stv. CEO VIEL POWER FÜR DIE SAISON 2023/24

RUHIGE WEIHNACHTEN

Liebe EVZ Freunde

Am 23.12.2022 verabschiedete sich der EVZ mit einer 3:4-Heimniederlage gegen die Lakers in die Weihnachtspause. In der Rangliste lag das Team von Dan Tangnes auf Platz 9, einem Pre-Playoff-Platz, mit zwei Punkten Reserve auf Platz 11 und 8 Punkten Rückstand auf Platz 6 und die direkte Playoff-Qualifikation. Angespannte Nerven und nachdenkliche Gesichter statt fröhliche Weihnachten.

Inhalt

Ein Jahr später sieht alles anders aus. Der EVZ lag bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe am 5. Dezember zusammen mit den ZSC Lions und Fribourg-Gottéron an der Tabellenspitze, mit 15 Punkten Reserve auf Platz 7. Bereits nach 28 von 52 Runden hatten die Zuger 14 Punkte mehr auf dem Konto als im letzten Jahr. Auch wenn bis Jahresende noch vier Partien auf dem Programm standen, drei davon auswärts, und in dieser engen Liga Ranglistenverschiebungen schnell passieren, kann man davon ausgehen: Head Coach Dan Tangnes und Sportchef Reto Kläy können sich auf ruhige Weihnachtstage freuen. Im Interview auf Seite 4 und in der Trainerkolumne auf Seite 8 ziehen die beiden Sportverantwortlichen ihre persönliche Halbjahresbilanz.

Fröhliche Weihnachten gibt es für das Women’s Team. In der Swiss Women’s Hockey League B ist das Team von Daniela Diaz erwartungsgemäss völlig unterfordert. Der Blick auf die Rangliste am 5. Dezember: 10 Spiele, 10 Siege, Platz 1, 178:1-Tore! In der Scorerliste liegt Nationalspielerin Lara Stalder mit 70 Punkten vor fünf Teamkolleginnen an der Spitze. Das Meisterschaftsereignis, das fast am meisten zu reden gab, war der erste Gegentreffer im 10. Saisonspiel beim 24:1-Auswärtssieg in Lyss. Doch die erstaunlichste Zahl beim Neustart des EVZ Women’s Teams ist eine andere: 1279! So viele Zuschauer verfolgten am 18. November das Freundschaftsspiel gegen IFK Helsinki. Auch in der Meisterschaft melden die Zugerinnen Besucherzahlen, von denen man selbst in der PostFinance Women’s League, der höchsten Schweizer Liga, nur träumen kann. Das Fraueneishockey ist definitiv in Zug angekommen. Das zeigt auch das grosse Interesse von 4- bis 11-jährigen Mädchen aus der Region an der neu lancierten Girls Hockeyschule Young Bulls. Mehr zum EVZ Women & Girls Programm auf den Seiten 20–24.

Titelbild:

EVZ Stürmer Marc

Die Karriere von EVZ Stürmer Marc Michaelis wurde in den letzten Jahren von Covid und Verletzungen geprägt. Die Covid-Pandemie verhinderte, dass seine NHL-Premiere in Vancouver das erhoffte Erlebnis war – es wurde vor leeren Zuschauerrängen gespielt. Ein Jahr später beendete eine Fussverletzung das Kapitel Nordamerika. Wegen einer Thrombose musste er die letzte Saison in Langnau vorzeitig beenden und sich sogar mit dem Karrieren-Ende befassen. Nach drei Operationen ist er wieder fit und will mit dem EVZ seinen ersten Titel gewinnen. Auf den Seiten 14–17 erhalten Sie einen Einblick in die private Welt des deutschen Nationalspielers.

Viel Spass beim Lesen des neuen EVZ Magazins und ruhige Weihnachten!

Eugen Thalmann

EISZEIT | 03 EDITORIAL
Eugen Thalmann
National League 04 Trainerkolumne 08 Blic kpunkt 11 Meine Welt 14 Mein Lieblingsbild 18 Women‘s Team 20 Girls Hockeyschule Young Bulls 22 U18-WM der Frauen in Zug 24 Stiftung Hockey Adademy 28 The Hockey Academy 31 EV Z Business Lunch 32 EV Z Familientag 2023 35 EV Z Gönnervereinigungen 38 Eiscocktail 39
Media-Design.
Michaelis Foto: AVP

Noch weit weg von perfekt

Interview: Eugen Thalmann

Fotos: Felix Klaus, Philipp Hegglin

Sportchef Reto Kläy spricht im EISZEIT-Interview über den bisherigen Saisonverlauf und die Zusammenstellung des Kaders für die nächste Saison.

Mit welchen Gefühlen steigt der EVZ Sportchef in die Weihnachtspause 2023?

Definitiv entspannter als im letzten Jahr. 2022 standen wir zu diesem Zeitpunkt auf einem Pre-Playoff-Platz. Die aktuelle Tabellenlage sieht bedeutend besser aus,

NATIONAL LEAGUE
04 | EISZEIT
Die EVZ Fans bedanken sich bei
ihrer Mannschaft.

aber wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Das erste Saisonziel, die direkte Playoff-Qualifikation, hat noch niemand auf sicher. Die Liga ist noch ausgeglichener und unberechenbarer geworden!

Was hat dir im bisherigen Saisonverlauf besonders gefallen?

Wille, Bereitschaft und Einsatz, im Training und im Spiel, waren von Anfang an da. Gut war über weite Strecken auch die Effizienz im Abschluss. Wir haben einige Spiele gedreht und gewonnen, ohne eine Topleistung gezeigt zu haben. Das zeugt von einem positiven Teamgefüge. Wir haben auch eine breite Spitze im Team. Das sieht man daran, dass die Scorerpunkte

gut verteilt sind und bei Ausfällen andere Spieler in die Bresche springen können. Es gibt zahlreiche positive Aspekte, aber wir sind noch weit weg von perfekt.

Mit welchen Punkten bist du noch nicht zufrieden?

Die grösste Baustelle ist momentan das Powerplay. Bezüglich Konstanz sind wir auch noch nicht dort, wo wir sein möchten. Es gibt immer noch zu grosse Schwankungen von Drittel zu Drittel und von Spiel zu Spiel. Das gilt für die Mannschaft und für die einzelnen Spieler, von denen einige ihr Leistungspotenzial noch nicht ausgeschöpft haben.

Was fehlt noch zur Playoff-Form? Konstanz, Aggressivität und Härte – die Punkte, die im Saisonfinale besonders zählen!

Haben die neuen Spieler deine Erwartungen erfüllt?

Alle haben gezeigt, was sie draufhaben, die einen etwas mehr, andere etwas weniger. Steigerungspotenzial ist auch bei ihnen vorhanden. Aber im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden. Für ein endgültiges Urteil ist es noch zu früh.

«Wir haben einige Spiele gedreht und gewonnen, ohne eine Topleistung gezeigt zu haben. Das zeugt von einem positiven Teamgefüge.»
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Wie beurteilst du den Auftritt der jungen Spieler?

Der 17-jährige Leon Muggli und der 20-jährige Attilio Biasca gehören sicher zu den positiven Überraschungen dieser Saison. Sie spielen bereits auf einem sehr guten Niveau. Bei den anderen gibt es noch zu viele Ups and Downs. Erfreulich: Mit dem 18-jährigen Verteidiger Nic Balestra und dem 17-jährigen Stürmer Robin Antenen haben zwei weitere Talente aus unserem Nachwuchs erstmals ein Aufgebot für die 1. Mannschaft erhalten.

Wann kommt der 7. Ausländer als Absicherung gegen Verletzungen in den Playoffs?

Wenn ich den richtigen Mann gefunden hätte, würden wir ihn schon heute holen und nicht bis zu den Playoffs warten. Aber im Moment ist das nicht der Fall und wir stehen zum Glück nicht unter Zugzwang.

Du hast alle Gegner schon zweimal gesehen – wie beurteilst du die Konkurrenz und wo stehen wir mit unserem Kader im Titelkampf?

Einige Mannschaft haben bis jetzt fast über ihren Verhältnissen gespielt, andere haben die Form noch nicht gefunden. Klar ist: Jede Mannschaft, die in die Playoffs kommt, ist ein Titelkandidat. Es gibt keine Wunschgegner mehr, und wenn du dein Potenzial nicht ausschöpfen kannst, wird es gegen jeden Gegner schwierig!

Der Herbst ist im Schweizer Eishockey auch die Transferzeit. Hast du das Kader für die nächste Saison schon zusammen?

Der Grossteil steht, der Kern der Mannschaft besitzt ja längerfristige Verträge. Es gibt noch offene Punkte, bei denen ich den weiteren Saisonverlauf abwarten will, um ein definitives Bild zu kriegen. Das betrifft zum Beispiel die Abwehr und einzelne Nachwuchsspieler.

Wo braucht das Team für die nächste Saison neue Impulse?

Frische Impulse sind immer und überall wertvoll. Sicher brauchen wir solche in der Abwehr, wo uns Nico Gross verlassen wird. Mit diversen Spielern aus dem AcademyProgramm und dem ehemaligen AcademySpieler Cédric Fiedler, der im Frühling sein Studium an der Western Michigan University abschliesst, haben wir mehrere neue Kandidaten in der Pipeline. Auch etwas mehr Wasserverdrängung würde uns sicher guttun.

Welche Überlegungen stehen hinter den Verpflichtungen von Tim Wolf und Mike Künzle?

In der National League brauchst du heute zwei Top-Goalies mit Erfahrung. Wir h a ben einige vielversprechende Talente, die mittelfristig das Potenzial dazu haben. Stand heute sind sie aber noch nicht so weit, um den Prozentsatz an Spielen abzudecken, den wir vom zweiten Torhüter erwarten. Tim Wolf hat bewiesen, dass er über die nötige Erfahrung und Klasse verfügt. Mike Künzle ist ein wertvoller Stür-

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Denkt auch an die nächste Saison: Sportchef Reto Kläy.

mer, der dorthin geht, wo es weh tut, und auch im Abschluss gefährlich ist. Er bringt sicher mehr Grösse und Wasserverdrängung ins Team. Das hat er nicht nur beim EHC Biel, sondern auch in der Nationalmannschaft gezeigt.

Die wichtigste Personalie konnte ja schon vor dem Saisonstart gelöst werden: die Vertragsverlängerung mit Leonardo Genoni.

Ja, das war sehr wichtig. Über Leo müssen wir nicht diskutieren, er spielt immer noch auf einem absoluten Top-Niveau und hat immer noch den gleichen Ehrgeiz wie früher. Mit ihm und Tim Wolf sind wir auf der Goalie-Position enorm gut besetzt. Und im eigenen Nachwuchs wachsen vielversprechende Talente heran, die von diesen beiden nur profitieren können.

Wie weh tun dir die Abgänge von Luca Hollenstein und Nico Gross?

Luca Hollenstein ist jetzt schon sechs Jahre unsere Nummer 2. Er hat sich zu einem sicheren Wert in der National League entwickelt und braucht jetzt eine neue Herausforderung. Das Gleiche gilt für Dario Allenspach. Nico Gross hätte ich gerne behalten, aber wir müssen akzeptieren, dass er eine Luftveränderung will. Grundsätzlich ist es ein gutes Zeichen, wenn junge Spieler, die wir ausgebildet haben, auf dem Markt begehrt sind. Die Qualität unserer Ausbildungsarbeit wird auch daran gemessen, wie viele Spieler wir auf das höchste Niveau bringen!

Nico Gross (Davos)

Luca Hollenstein (Davos)

Reto Suri (Rücktritt)

EISZEIT | 07 EVZ NL-Kader 2024/2025 (Position/Name/Vertragsdauer) * Aus dem eigenen Nachwuchs ** Aus dem eigenen Nachwuchs und The Hockey Academy-Absolvent THA = Noch im Ausbildungsprogramm The Hockey Academy Coaching Team: Dan Tangnes 2026 Michael Liniger 2025 L ars Johansson 2025 Simon Pfister Torhüter: Leonardo Genoni 2027 T im Wolf 2026 Christian Kirsch* TH A 2025 Verteidiger: Lukas Bengtsson 2025 Tobias Geisser* 2025 Niklas Hansson 2026 Leon Muggli* TH A 2026 Elia Riva 2025 Dominik Schlumpf 2026 L ivio Stadler** 2025 Offen: Arno Nussbaumer** 2024 Rémi Vogel* 2024 Stürmer: Attilio Biasca** 2025 Fabrice Herzog* 2026 Grégory Hofmann 2028 Mike Künzle 2026 Jan Kovar 2025 Sven Leuenberger** 2028 L ino Martschini* 2027 Marc Michaelis 2025 Sven Senteler 2026 Dario Simion 2025 Andreas Wingerli 2025 Offen: Dario Allenspach** 2024 Brian O’Neill 2024 Louis Robin** 2024 T im Muggli* TH A 2024 Zuzüge: Mike Künzle (Biel) 2026 Tim Wolf (Ajoie) 2026 Abgänge:
NATIONAL LEAGUE
Saisonüberraschung: Attilio Biasco freut sich über seinen Treffer gegen die ZSC Lions.

«Das beste Hockey haben wir noch vor uns»

Dan Tangnes zieht im EISZEIT Magazin eine positive Halbjahresbilanz. Dennoch erwartet der EVZ Head Coach noch mehr von seinem Team.

Ein Blick auf die Tabelle und die verschiedenen Statistiken zeigt: Wir tun etwas richtig, wir sind auf dem richtigen Weg!

Es gibt verschiedene Aspekte, die mich zufriedenstellen. Mir gefällt der Drive und

die Energie im Team, das jünger ist als im letzten Jahr und sich auch durch längerfristige Ausfälle von routinierten Spielern wie Reto Suri, Jan Kovar und Grégory Hofmann nicht aus der Fassung bringen lässt. Mir gefällt, dass wir nicht von einigen wenigen Leadern und Scorern abhängig sind.

Die Verantwortung ist auf viele Schultern verteilt, das gleiche gilt für die Abschlussqualität. Mehrere Spieler hatten schon nach der Hälfte der Qualifikation rund 20 Scorerpunkte auf dem Konto.

Mir gefällt, dass sich junge Spieler wie Leon Muggli oder Attilio Biasco zu «Wirkungsspielern» entwickelt haben. Vor allem beim erst 17-jährigen Verteidiger Leon Muggli

konnte das nicht einfach so erwartet werden. Mir gefällt auch, dass unsere Tiefpunkte auf einem deutlich höheren Niveau liegen als in der letzten Saison. Oft haben wir aus schwierigen Situationen heraus einen Weg zum Sieg gefunden. Selbst bei der Heimniederlage gegen die ZSC Lions, als wir wirklich einen schlechten Tag eingezogen haben, kamen wir im letzten Drittel noch nahe an einen Punktgewinn heran. Dass in diesem Spiel mit Leon Muggli und Robin Antenen zwei 17-jährige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Line-up standen, spricht für die Qualität unserer Ausbildungsarbeit.

Ein wichtiger Grund für die Steigerung gegenüber der letzten Saison: Aufgrund des

TRAINERKOLUMNE 08 | EISZEIT
Fordernd und fördernd: EVZ Head Coach Dan Tangnes.

Der zweitälteste Trainer mit den meisten Siegen

Die aktuellen Trainer mit den meisten National League-Einsätzen:

Die aktuellen Trainer mit den prozentual meisten Siegen:

Dan Tangnes (EVZ) 65,37 %

Jan Cadieux (Genf) 63,20 %

Jussi Tapola (Bern) 61,54 %

Marc Crawford (ZSC Lions) 59.42 %

Christian Dubé (Fribourg) 55,72 % (Stand Ende November)

Wegfalls der Champions Hockey League können wir wieder normal trainieren. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um individuell und als Team besser zu werden und die nötige Routine zu entwickeln. In der letzten Saison gab es kaum mehr als ein richtiges Training pro Woche, die anderen brauchten wir, um uns von den vielen Einsätzen zu erholen. Wenn du zur Schule gehst, nur noch Prüfungen machst und keine Zeit zum Lernen hast, wirst du auch nicht klüger.

Auf der anderen Seite gibt es noch genügend Verbesserungspotenzial. Die grösste Baustelle sind die Special Teams, die noch nicht auf einen grünen Zweig gekommen sind. Wir haben die Spieler dazu – schwierig zu erklären, warum es bisher noch nicht «klick» gemacht hat. Eines der vielen Details, die mehr mit dem Kopf als mit dem Können zu tun haben!

Wenn ich ein Spiel nennen müsste, in dem wir so gespielt haben, wie ich es mir als Trainer wünsche, ist es der 4:1-Sieg am 31. Oktober in Lugano. Davon hätte ich gerne noch mehr. Überhaupt: Alle Aspekte unseres Spiels können noch schneller, härter und entschlossener ausgeführt, die wichtigen Entscheidungen noch schneller getroffen werden. Individuell und als Team haben wir unser Potential noch nicht ausgeschöpft, das beste Eishockey haben wir noch vor uns. Das stimmt mich zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison!

Ich bedanke mich bei der ganzen EVZ Familie für die Unterstützung auf und n eb en dem Eis und wünsche allen frohe Festtage!

Dan

EVZ Head Coach

EISZEIT THREE STARS

In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Saison ein bis drei Sterne für besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für November 2023.

Der Schwedische Meister ist ein sicherer Wert in der EVZ Abwehr und setzt auch offensiv Impulse.

Erst 17 Jahre alt, die erste Saison in der höchsten Liga, und schon Stammspieler in der EVZ Abwehr – Chapeau!

Der kräftige Stürmer spielt selbstbewusst und mutig und schiesst entscheidende Tore.

EISZEIT | 09 TRAINERKOLUMNE
Lukas Bengtsson Leon Muggli
  
Attilio Biasca
Luca Cereda (Ambri) 349 Dan Tangnes (EVZ) 33 5 Marc Crawford (ZSC Lions) 30 8 Christian Dubé (Fribourg) 201 Stefan Hedlund (Lakers) 142

Offizieller

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Merchandiser des EVZ

Der Aufsteiger

Text: Eugen Thalmann

Foto: Philipp Hegglin

Der 17-jährige Leon Muggli ist der Aufsteiger der Saison und im Visier der NHL-Scouts.

Nein, er ist nicht aus dem Nichts gekommen: Leon Muggli, Verteidiger, geboren am 9. Juli 2006, 182 cm gross und 72 kg schwer, im eigenen Nachwuchs gross geworden und zurzeit noch im Ausbildungsprogramm The Hockey Academy. Die Sportverantwortlichen beim EVZ hatten den sportlich frühreifen Verteidiger schon länger auf dem Radar. Es ist kein Zufall, dass ihm Reto Kläy einen Platz im Kader für die Saison 2023/24 angeboten hat.

Dass der Aufstieg des bescheidenen Academy-Athleten aber derart rasant

vorangehen würde, hat wohl auch der S p ortchef nicht erwartet. Natürlich hat Leon Muggli meistens einen erfahrenen Abwehr-Partner wie Lukas Bengtsson oder Niklas Hansson an seiner Seite. Dennoch ist es beeindruckend, wie gut das Zuger Eigengewächs in seiner ersten Profisaison punkto Physis, Intensität und Tempo mit den Besten mithalten kann, wie schnell er sich mit seinen defensiven und offensiven Qualitäten sowie einem gesunden Selbstbewusstsein bereits einen mehr oder weniger festen Platz im Team erobert hat. In den ersten 28 Spielen stand er 24-mal im Line-up, verdiente sich durchschnittlich 11:37 Minuten Eiszeit und buchte dabei acht Scorerpunkte (2 Tore/6 Assists).

Inzwischen haben auch die NHL-Scouts den jungen EVZ Verteidiger mit der Nummer 41 auf dem Radar. Sein Name steht auf der NHL Central Scouting-Liste bei

den Kandidaten für die zweite oder dritte Runde im NHL-Draft 2024. Reto Kläy denkt aber nicht, dass sich das Juwel in der EVZ Abwehr schon bald nach Nordamerika verabschieden könnte: «Durchaus möglich, dass er in ein NHL-Pre-Season-Camp eingeladen wird, aber ich gehe davon aus, dass er mindestens in der nächsten Saison noch für uns spielen wird.»

Auf dem Radar ist Leon Muggli schliesslich auch bei Marcel Jenni, dem Head Coach der Schweizer U20-Nationalmannschaft. Muggli gehört als einziger EVZ Vertreter zum aktuellen Aufgebot für die Vorbereitung auf die U20-WM vom 26. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024 im schwedischen Göteborg. Mit U20-Elit-Verteidiger Nic Balestra steht noch ein zweiter Zuger Name auf der Pikettliste.

EISZEIT | 11 BLICKPUNKT
Leon Muggli wird von seinen Mitspielern vorausgeschickt, um sich bei der Fankurve für die Unterstützung zu bedanken.

Der Treffsichere

Text: Eugen Thalmann

Foto: Felix Klaus

Fabrice Herzog gehört zu den erfolgreichsten Torschützen in der National League und wird seinen persönlichen Rekord in dieser Saison übertreffen.

Die Scorerpunkte sind beim EVZ breit verteilt. Mit Fabrice Herzog (22), Marc Michaelis (22), Lino Martschini (21) und Brian O’Neill (21) hatten vier Spieler nach 28 Partien über 20 Punkte auf dem Konto. Lukas Bengtsson (17), Sven Senteler (16) und Jan Kovar (16) folgten knapp dahinter. Auch Grégory Hofmann wäre in dieser Aufzählung mit Sicherheit vorne dabei, wenn er nicht wegen einer im Training mit der Nationalmannschaft erlittenen Verletzung seit dem 8. November untätig zuschauen müsste.

Bei den Toren sieht die Hierarchie klarer aus. Auch in dieser Hitparade lag Fabrice Herzog bei Redaktionsschluss am 5. Dezember mit 15 Treffern EVZ intern an der Spitze. Mit Lino Martschini (13) und Brian O’Neill (10) hatten nur zwei weitere Zuger Stürmer mehr als 10-mal getroffen. In der Torschützenliste der National League figurierte Fabrice Herzog hinter dem Fribourger Marcus Sörensen (19), dem Luganesi Daniel Carr (16) und dem Davoser Matej Stransky (16) auf Platz 4.

Am meisten Treffer hat Fabrice Herzog bis jetzt in der Regular Season 2020/21 erzielt: 18 für den HC Davos – eine Zahl, die er in dieser Saison toppen will. Darauf zu wetten, ist kein grosses Risiko. Die letztjährige Zahl von 15 Toren nach 52 Spielen hat er schon nach 28 Spielen erreicht.

Spielt der Flügelstürmer mit den Gardemassen 190 cm und 90 kg gerade die beste Saison seiner Karriere? Der Angesprochene widerspricht: «Die beste Saison ist für mich, wenn ich nach dem letzten Spiel mit den Teamkollegen den Meisterpokal in die Höhe stemmen kann.» Dann hat er

immerhin schon zwei beste Saisons erlebt: 2017/18 mit den ZSC Lions und 2021/22 mit dem EVZ.

Natürlich ist es ein gutes Gefühl, wenn die Form stimmt und man sich ungestört auf den Sport fokussieren kann. «Im Moment

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EVZ Topscorer Fabrice Herzog im Laufduell mit ZSC-Verteidiger Mikko Lehtonen.

scorerliste national league stand 03.12.2023

stimmt alles: die Form, die Leistung des Teams, die Chemie in der Garderobe – es macht einfach Spass, mit diesen Jungs zu spielen», freut sich der am 9. Dezember 29 Jahre alt gewordene Thurgauer. Für ihn noch kein Alter, um sich zurückzulehnen und die bisherigen Erfolge zu geniessen:

«Ich arbeite hart und probiere heute noch, mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln.»

Vorerst will er alles unternehmen, um in der laufenden Saison die beiden grossen Ziele zu erreichen: den Meistertitel mit

dem EVZ und die WM-Teilnahme mit der Nationalmannschaft. Auch hier stimmt die Richtung: Seit der WM 2021 setzt Nationalcoach Patrick Fischer jedes Jahr auf den auch international durchsetzungsfähigen Flügelstürmer aus seiner Heimatstadt.

BLICKPUNKT EISZEIT | 13
Rang Spieler Te am GP G A P 1 Th ürkauf Calvin HC L ugano 28 15 19 34 2 Sörensen Marcus Fribourg-Gottéron 29 19 14 33 3 Carr Daniel HC L ugano 27 16 17 33 4 Suomela Antti Lausanne HC 29 10 16 26 5 DiDomenico Christopher Fribourg-Gottéron 29 9 17 26 6 Joly Michael HC L ugano 25 11 13 24 7 Kahun Dominik SC Bern 25 8 16 24 8 Spacek Michael HC A mbri-Piotta 26 7 17 24 9 Vatanen Sami Genève-Servette HC 27 4 20 24 10 Stransky Matej HC Davos 27 16 6 22 11 Herzog Fabrice EV Zug 28 15 7 22 1 2 Grant Derek ZS C Lions 26 11 11 22 13 Michaelis Marc EV Zug 28 8 14 22 14 Lammikko Juho ZS C Lions 21 8 14 22 15 Martschini Lino EV Zug 28 13 8 21 16 Balcers Rudolfs ZS C Lions 27 13 8 21 17 O‘Neill Brian EV Zug 28 10 11 21 18 Rajala Toni EHC Biel-Bienne 26 9 12 21 19 Malgin Denis ZS C Lions 24 6 15 21 20 Saarela Aleksi SCL Tigers 26 13 7 20 21 Ha zen Jonathan HC A joie 25 12 8 20 22 Frödén Jesper ZS C Lions 24 12 8 20 23 Riat Damien Lausanne HC 27 9 11 20 24 Nussbaumer Valentin HC Davos 28 8 12 20 25 Ku kan Dean ZS C Lions 27 3 17 20 26 Djoos Christian Lausanne HC 26 3 17 20 27 Manninen Sakari Genève-Servette HC 27 10 9 19 2 8 Sallinen Jere EHC Biel-Bienne 27 9 10 19 2 9 Bertschy Christoph Fribourg-Gottéron 29 9 10 19 3 0 Knight Corban SC Bern 22 8 11 19

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MARC MICHAELIS

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Marc
Michaelis in der EVZ Garderobe im OYM.

Den ersten Titel im Visier

Der deutsche Nationalspieler Marc Michaelis (28) will beim EVZ den ersten Titel in seiner Profikarriere gewinnen.

Marc Michaelis stammt aus der Eishockeystadt Mannheim, sein Jugendklub ist der achtfache Deutsche Meister Adler Mannheim. Beim Stichwort Adler Mannheim kommen beim EVZ zuerst Erinnerungen an zwei ehemalige Trainer hoch. Sean Simpson, der mit dem EVZ 1998 den ersten Titel gewonnen hat, stand mit seinem ewigen Assistenten Colin Muller von 2016 bis 2018 auch bei den Adlern an der Bande. Harold Kreis, EVZ Head Coach von 2014 bis 2018, ist die Mannheimer Klublegende schlechthin. Der heute 64-jährige Deutschkanadier hat dort zwei Jahrzehnte als Verteidiger und sechs Saisons im Coaching Staff verbracht und in beiden Rollen mehrere Titel geholt. Sein Trikot mit der Nummer 3 hängt unter dem Dach der SAP Arena. Marc Michaelis erinnert sich, dass er als Junior ein paar Mal mit der 1. Mannschaft unter der Führung von Harold Kreis trainieren durfte.

Die Nachwuchsabteilung von Mannheim gilt in Deutschland als erste Adresse. «Jahrelang sind die besten Talente aus dem ganzen Land zu uns gekommen», erzählt Marc Michaelis, der wie die NHLGrössen Dennis Seidenberg, Leon Draisaitl, Moritz Seider oder Tim Stützle in d e r Mannheimer Schule sportlich gross geworden ist. Mit Leon Draisaitl, der für

die Edmonton Oilers regelmässig über 100 Scorerpunkte pro Saison erzielt, hat er 2014 noch zusammengespielt und die deutsche Nachwuchsmeisterschaft gewonnen. Dass auch der EVZ Stürmer mit seinen Leistungen bei den Jungadlern und später im Team der Minnesota State University in der US-amerikanischen Nachwuchsliga NCAA zu den Anwärtern auf eine NHL-Karriere gehörte, zeigt der Blick auf seine Statistiken aus der Nachwuchszeit. Hier wimmelt es von Titeln und persönlichen Auszeichnungen wie Most Goals, Rookie of the Year, Player of the Year oder First All-Star Team.

Für seine überzeugenden Vorstellungen im College-Team wurde Marc Michaelis mit einem Einjahresvertrag der Vancouver Canucks für die Saison 2020/21 belohnt. Doch sein NHL-Abenteuer stand unter keinem guten Stern. Der Deutsche kam zwar zu 15 Einsätzen in der besten Liga der Welt, aber es war nicht das unvergessliche Erlebnis, das er sich erhofft hatte: «Die Spiele fanden wegen der Corona-Pandemie in leeren Stadien statt und auch in der Stadt war nichts los.» Sein zweiter NHL-Anlauf in der Saison 2021/22 mit dem AHL-Farmteam Toronto Marlies wurde ebenfalls vom Pech verfolgt. Marc Michaelis zog sich eine schwere Fussverletzung zu, musste realisieren, dass er sich so nicht in die NHL hocharbeiten konnte und entschied sich für die Rückkehr nach Europa. «Ich wollte wieder regelmässig spielen und die Freude am Sport zurückgewinnen. Zudem kommt die grössere Eisfläche in Europa meinem

Spiel entgegen.» Den Abschied trug er mit Fassung: «Wenn ich ehrlich bin, habe ich gar nicht an die NHL gedacht, als ich mit 19 nach Nordamerika gegangen bin. Ich habe bei anderen Spielern gesehen, wie erfolgreich man sein kann, wenn man vor der Profikarriere Erfahrungen in einer nordamerikanischen Juniorenliga sammelt. Deshalb habe ich mich für diesen Weg entschieden.»

Die Freude am Spiel hat Marc Michaelis in der Schweiz wiedergefunden. Letzte Saison in Langnau, wo er sich bei den SCL Tigers als Topscorer für höhere Aufgaben empfehlen konnte, und seit dieser Saison beim EVZ, mit dem er sein grosses persönliches Ziel ins Visier genommen hat: Den ersten Titel auf Profi-Ebene! Ein noch wichtigeres Ziel hat er bereits erreicht: Nach dem Thrombose-Zwischenfall, der die letzte Saison vorzeitig beendete und drei Operationen nötig machte, musste er sich kurzfristig sogar mit dem Karrieren-Ende befassen. Jetzt fühlt er sich wieder hundertprozentig fit, was man nicht nur beim EVZ, sondern auch bei seinem Auftritt mit der Nationalmannschaft am Deutschland Cup erfreut zur Kenntnis genommen hat. «Ein sehr guter Spieler, den ich schon an der letzten WM gerne in unserem Team gesehen hätte», lobte ihn Harold Kreis. Man trifft sich bekanntlich immer zweimal im Leben: Die Legende von Mannheim ist inzwischen Deutschlands Nationalcoach.

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Meine familie

Meine Eltern Boris (58) und Silvia (57) leben in Mannheim, wo ich aufgewachsen bin. Mein Vater arbeitet bei SAP. Er hat hobbymässig Eishockey gespielt, ist ein grosser Fan von Adler Mannheim und hat mich früh an die Spiele mitgenommen. Ihm verdanke ich, dass ich als Fünfjähriger mit dem Eishockey angefangen habe. Meine Mutter ist selbständig im Bereich Eventmanagement und war früher wettkampfmässig im Reitsport aktiv. Mein Bruder Tim (26) hat ein Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert und lebt in Hamburg.

Meine heimatstadt

Die Zeit zwischen den Saisons verbringe ich regelmässig in meiner Heimatstadt Mannheim. Mit ein paar langjährigen Kollegen aus Deutschland und der NHL absolviere ich dort das Sommertraining. Mannheim ist wie Zug eine Eishockeystadt. Wir sind daran, ein Haus zu renovieren, Ende Jahr ist es einzugsbereit und wird in den nächsten Jahren unser Stützpunkt sein.

Meine lebenspartnerin

Jessy Broda habe ich in der Oberstufenschule in Mannheim kennengelernt. Wir sind Seelenverwandte – in den 10 Jahren, in denen wir ein Paar sind, hatten wir noch nie Streit, es passt einfach! Jessy arbeitet bei einer Marketingfirma und pendelt zwischen Mannheim und Zug hin und her.

Mein hobby

Vor fünf Jahren habe ich die Freude am Golfen entdeckt. Seither bin ich im Sommer regelmässig auf dem Golfplatz anzutreffen, oft mit meinem Freund Tim Stützle, der bei den Ottawa Senators spielt. Golf ist stressfrei, es macht Spass, gegen sich selbst zu spielen, und man ist draussen in der Natur. Inzwischen habe ich Handicap 14.

Mein wohnort

Zug ist für uns der perfekte Wohnort. Wir haben die Stadt, den See und die Berge vor der Haustür und machen oft Ausflüge in die Natur. Die Lage ist ideal für uns, nicht nur wegen der Nähe zu Zürich und Luzern. Mit dem Auto sind wir in drei Stunden in Mannheim. Auch unser Apartment erfüllt alle unsere Wünsche. Es ist modern und lichtdurchflutet, die Aussicht ist toll, zum See sind es nur ein paar Schritte und mit meinem E-Scooter bin ich in fünf Minuten in der BOSSARD Arena.

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Mein hund

Der kleine Welpe Coby, ein Mini-Goldendoodle, ist mein «best buddy». Er freut sich immer, wenn ich nach Hause komme, und hilft mir, nach den Spielen abzuschalten. Er hat einen lustigen Charakter und sorgt jeden Tag für einige Lacher. Als wir ihn kauften, habe ich gerade ein Buch über Kobe Bryant gelesen, deshalb haben wir ihn Coby getauft.

Tops und Flops

Meine Tops

Freundin und Familie

Mein Hund

Golf

Sport allgemein

Meine Flops Verletzungen Niederlagen

Meine parfüms

Jessy und ich haben zahlreiche Parfüms zu Hause. Wir lieben die verschiedenen Düfte und probieren immer mal wieder etwas Neues aus.

Meine puzzle gang

Lukas Bengtsson, Physio Rob Hoiting und ich sind die Puzzle-Gang beim EVZ. Wir haben das Puzzlespielen entdeckt und tauschen die Spiele mit bis zu 1’500 Einzelteilen untereinander aus. Es macht definitiv mehr Spass, allein oder mit Jessy ein Puzzle zusammenzusetzen, als ständig am Handy oder am Bildschirm zu hängen.

marc michaelis

Geboren am: 31. Juli 1995 in Mannheim. Zivilstand: : In fester Beziehung mit Jessy Broda.

Wohnort: Zug.

Ausbildung/Beruf: Bachelor im Finanzwesen an der Minnesota State University, Hockeyprofi seit 2019.

Eckdaten: Stürmer, 180 cm, 85 kg, Schussseite links.

Beim EVZ seit: Neu ab Saison 2023/24, Vertrag bis 2025.

Bisherige Klubs: : Jungadler Mannheim, Minnesota Magicians (NAHL), Green Bay Gamblers (USHL), Minnesota State University (NCAA), Vancouver Canucks (NHL), Toronto Marlies (AHL), SCL Tigers.

Grösste Erfolge: 15 NHL-Spiele für Vancouver, 44 Länderspiele und drei WMTeilnahmen mit Deutschland.

Grösste Enttäuschung: Die Verletzungen 2021 (Fuss) und 2023 (Thrombose), die vier Operationen nötig machten.

Mein Ritual vor einem Spiel: Kein Ritual zu haben und immer etwas anderes zu machen. Wenn ich nicht Eishockeyspieler geworden wäre, wäre ich: Architekt. Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich: Es ist noch zu früh für konkrete Pläne.

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Meine kochkünste

Ich koche zuhause regelmässig mit Jessy und backe auch gelegentlich. Jetzt sind gerade Weihnachtskekse angesagt. Und für alle Fälle haben wir einen Alleskönner wie den Thermomix. Mein Lieblingsgericht: Semmelknödel mit Gulasch, Rotkraut und Marroni.

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Ein letzter ruhiger

MEIN LIEBLINGSBILD
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Augenblick

Fotografen präsentieren im EVZ Magazin ihr Lieblingsbild. In dieser EISZEIT-Ausgabe:

Philipp Hegglin.

Mein aktuelles Lieblingsbild? Nach zwei gewonnen Meisterschaften, einem Pokalsieg und vielen Rekorden eine schwierigere Entscheidung! Was kann die Freudetränen von Carl Klingberg, Reto Suri oder Raphael Diaz nach ihrer ersten gewonnen Meisterschaft übertreffen? Oder den markanten Torjubel von Grégory Hofmann? Der Jubel von Fabrice Herzog und Dario Simion nach den entscheidenden Toren im 7. Finalspiel gegen die ZSC Lions muss es doch eindeutig sein! Oder doch eine Aufnahme von der Meisterfeier auf dem Arenaplatz, als wir zu Tausenden gemeinsam feiern durften? Bei mir zu Hause hängen zehn weitere Bilder –eines überbietet das andere und am liebsten würde ich alle nehmen…

Schliesslich habe ich mich für diese Aufnahme von Lino Martschini entschieden. Ein Bild unserer #46 während der Pre-Game Show war schon die halbe Saison 22/23 mein Wunschmotiv, doch der Scheinwerfer traf ihn erst im richtigen Winkel, als ein passender Anlass folgte: Eine Woche später erzielte er seinen 487. Scorerpunkt für den EVZ und löste Paul DiPietro als alleinigen Rekordhalter ab. Für mich einfach passend.

philipp hegglin

Philipp Hegglin (32) ist in Steinhausen aufgewachsen und arbeitet hauptberuflich als Webdesigner bei der Firma Wabool Produkte AG in Baar. Die Kamera ist seit seiner Kindheit ein stetiger Begleiter. Mit dem ersten Lohn kaufte er sich eine Spiegelreflexkamera und begeisterte sich für die Sportfotografie. Auf Initiative des langjährigen Nachwuchstrainers Leo Schumacher ist er in seiner Freizeit seit 2014 als Freelancer für den EVZ unterwegs – zuerst hobbymässig, seit der Saison 2018/19 als Mitglied des EVZ Fototeams.

Mein Lieblingsfoto wählte ich aber noch aus einem anderen Grund. Die Lichtstimmung im Zusammenspiel mit den blauen Lichtern und dem Orange der Feuersäulen lässt mein Fotografen-Herz höherschlagen. So etwas sticht neben den vielen Actionbildern heraus. Dennoch bleibt der Fo kus auf dem Hauptmotiv: Was geht in Lino Martschinis Kopf wohl vor? An was denkt er? Es ist ein letzter ruhiger Augenblick, ein letztes Durchschnaufen, bevor die Jagd nach Toren wieder losgeht und grossartige Momente passieren. Momente, die uns Fans aus den Sitzen reissen, Emotionen auslösen und vielleicht für immer bleiben. Es ist ein Bild, das mich auf allen Ebenen abholt und herauszustechen weiss.

Philipp Hegglin

EISZEIT | 19 MEIN LIEBLINGSBILD

Zuschauerrekord für das Women’s Team

EVZ

Fotos: Philipp Hegglin

1'279 Zuschauer verfolgten am 18. November den 5:1-Sieg der Zugerinnen gegen den Finnischen Meister IFK Helsinki.

Es war eine ebenso stimmungsvolle wie beeindruckende Kulisse, auf jeden Fall die bisher grösste bei einem Spiel des EVZ Women’s Teams, die in der BOSSARD Arena das als « Highlight Game» angekündigte internationale Freundschaftsspiel gegen die in diesem Jahr noch ungeschlagenen Finninnen mitverfolgen wollte. Und das bunt gemischte Publikum – Erwachsene und Kinder, Fans und Familien – kam auf seine Rechnung: Hochklassiges Fraueneishockey, ein spannendes Spiel und ein 5:1-Sieg, was will man mehr! «Es war fantastisch», schwärmte Head Coach Daniela Diaz. «Für einmal ein echter Gradmesser»,

freute sich die dreifache Torschützin Lara Stalder.

IFK Helsinki war bereits am Donnerstag, zwei Tage vor dem Spiel, angereist und bestritt in Zug ein Trainingscamp. Im Rahmen dieses Partner-Events tauschten sich auch die Coaches und die Management-Teams der beiden Klubs untereinander aus. Ganz im Sinne von Daniela Diaz: «Finnland ist eine führende Eishockey-Nation. Wir können viele Erfahrungen und Learnings teilen und die Förderung von Mädchen und Frauen im Eishockeysport gemeinsam voranbringen.» Das sah auch Harri Yrjö-Koskinen, Mitbesitzer von IFK Helsinki, so: «Lasst uns diese beiden Klubs zusammenbringen und voneinander lernen. Ein gemeinsames Training zweier Vereine hat es im professionellen Eishockey wohl noch nie gegeben!»

In der Swiss Women Hockey League B ziehen die Zugerinnen nach wie vor einsam

ihre Kreise. Nach 10 Spielen und zehn Kantersiegen liegen sie mit dem Maximum von 30 Punkten und dem Torverhältnis von 178:1 an der Tabellenspitze. Lara Stalder führt mit 70 Punkten, das sind sieben Punkte pro Spiel, die Scorerliste an. Das bisher schlagzeilenträchtigste Ereignis fand am 3. Dezember statt: Beim 24:1-Auswärtssieg in Lyss kassierte das EVZ Women’s Team im 10. Spiel den ersten und bisher einzigen Gegentreffer…

Spannender wird es im Cup-Wettbewerb: Nach dem 33:0-Sieg im Sechzehntelfinal in Thun trifft das Team von Daniela Diaz am 22. Dezember im Achtelfinal auf FribourgGottéron aus der höherklassigen PostFinance Women’s League. Am 28. Januar findet das nächste internationale Highlight-Spiel statt. Zu Gast in Zug ist dann d e r Deutsche Pokalsieger und aktuelle Tabellenzweite ERC Ingolstadt.

20 | EISZEIT WOMEN’S TEAM
Jael Manetsch und ihre Teamkolleginen feiern in der gut besuchten BOSSARD Arena den Sieg gegen IFK Helsinki.

Eveliina Mäkinen bei einer gelungenen Parade.

Attraktionen für die Kids und Fähnchen für alle.

EISZEIT | 21 WOMEN’S TEAM
Hochklassiges Fraueneishockey: Noemi Ryhner im Kampf gegen den finnischen Abwehrriegel. Daniela Diaz feuert ihre Spielerinnen an. Annika Fazokas freut sich über den 1:1-Ausgleich. Lara Stalder erzielt das 3:1. Die Zuger Fans feiern ihre Spielerinnen.

Freude am Hockey und strahlende Mädchenaugen

Seit diesem Jahr führt der EVZ erstmals eine Hockeyschule ausschliesslich für Mädchen durch. Das Interesse an der Girls Hockeyschule Young Bulls ist dementsprechend gross: Jeden Mittwochnachmittag treffen sich rund 50 Mädchen im Alter von 4 bis 11 Jahren (Jahrgänge 2012 bis 2019) in der Academy Arena zu einem 45-minütigen Training, das von Nadine Hofstetter, Nationalspielerin und Verteidigerin beim EVZ Women’s Team, geleitet wird. Alle Informationen dazu sind auf der EVZ Website zu finden.

Strahlende Mädchenaugen und leidenschaftlicher Einsatz bringen die Freude der Mädchen am Eishockeysport zum Ausdruck. Philipp Hegglin vom EVZ Foto-Team hat diese Emotionen am 1. November mit der Kamera festgehalten.

GIRLS HOCKEYSCHULE YOUNG BULLS
GIRLS HOCKEYSCHULE YOUNG BULLS Generalsponsorin: Presenting Partner Young Bulls: Local Partner EVZ:

«Wir rechnen mit 1000

Text und Foto: Eugen Thalmann

Für Barbara Müller, General Managerin der 2024 IIHF Ice Hockey U18 Women’s World Championship vom 6. bis 14. Januar, ist Zug der ideale Austragungsort und das Fraueneishockey in der Schweiz auch dank der EVZ Initiative im Aufschwung.

U18-WM 2024 DER FRAUEN IN ZUG
24 | EISZEIT
Barbara Müller, General Manager der U18WM, und Lara Stalder, die für das lokale OK verantwortlich ist.

Zuschauern pro Spiel»

Wie viele Weltmeisterschaften im Fraueneishockey sind schon an die Schweiz vergeben worden?

Das Turnier in Zug ist die dritte WM. 2011 haben wir die A-WM durchgeführt und 2013 die U18-WM Division I.

Sie sagen «wir» – dann waren Sie schon an den ersten beiden WMVeranstaltungen dabei?

Ja, nicht als General Managerin, sondern als OK-Mitglied und Verantwortliche für den Bereich Services, für alles rund um das Eis. Auch an der U18-Weltmeisterschaft der Herren 2015 in Zug/Luzern habe ich im OK mitgemacht.

Wie sind Sie zum Eishockeysport gekommen?

Ich bin mit dem Eishockeysport aufgewachsen. Mein Vater wurde 1966 mit den Grasshoppers Zürich Schweizermeister und war mit seiner Firma «Albert Müller Sportartikel en gros» jahrelang einer der wichtigsten Ausrüster der Schweizer Hockeyklubs, unter anderem auch des EVZ. 2000 hat er seine Firma an Conte Sports, den heutigen EVZ Ausrüster, verkauft.

Was ist Ihre persönliche Motivation für das Engagement im Fraueneishockey?

Ich bin seit über vier Jahrzehnten eng mit dem Fraueneishockey verbunden. Mit 18 habe ich als Spielerin angefangen, vorher gab es noch kein Fraueneishockey. Ich habe für den ZSC, Bülach und Effretikon gespielt und hatte beim Schweizer Verband ein Mandat als Verantwortliche für d i e Frauennationalmannschaft. Da ich auch ein Organisationstalent besitze, ist für mich Fraueneishockey und Organisieren die ideale Kombination. Ein WM-Turnier durchzuführen, macht nicht nur Freude, es gibt auch etwas zurück, das man nicht kau-

fen kann, zum Beispiel Teamwork, Emotionen und Dankbarkeit.

Inwiefern ist Zug der ideale Standort für die WM?

Ein zentraler Standort wie Zug ist immer ideal. Zudem ist die Arena ein nachhaltiges Minergie-Stadion und das Eishockeyinteresse in der Region generell gross.

Wie laufen die Vorbereitungen?

Wir haben im Juni mit den Vorbereitungen begonnen und liegen gut im Fahrplan. Dass es praktisch das gleiche OK-Team ist, das im April die U18-WM der Herren organisierte, ist ein grosser Vorteil. Wir kennen uns, haben die nötige Erfahrung und wissen, welche Anforderungen vom internationalen Verband IIHF an einen WM-Organisator gestellt werden. Es sind nicht wenige.

Wie gross ist das Interesse von Sponsoren und Zuschauern?

Die Ziele, die wir uns im Bereich Sponsoring gesteckt haben, sollten wir erreichen. Das Zuschauerinteresse ist noch schwierig abzuschätzen. Das ist ja nicht ein Anlass, für den man sich zwingend im Vorverkauf die Karten sichern muss. Aber die Möglichkeit besteht natürlich (www.sihf.ch/ticketmaster).

Mit wie vielen Zuschauern rechnet ihr? Gibt es Vergleichswerte?

An der WM 2023 in Schweden verfolgten durchschnittlich 500 Zuschauer die Spiele. Wir rechnen mit 1000 Zuschauern pro Spiel inklusive eingeladene Sponsoren und Schülerinnen und Schüler.

Können damit die budgetierten Kosten von rund 1,5 Mio. Franken gedeckt werden?

Nein, wir müssen mit einem Defizit rechnen, das von der Swiss Ice Hockey Fede -

General Managerin Barbara Müller

Die U18-WM der Frauen in Zug wird von der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) im Auftrag des Internationalen Eishockeyverbands (IIHF) durchgeführt. Als General Managerin des Turniers amtiert Barbara Müller. Die 59-jährige Zürcherin engagiert sich seit 1983 für das Fraueneishockey, zuerst als Spielerin, danach in diversen Funktionen für den Schweizer und Internationalen Eishockeyverband. Von 1992 bis 2004 war sie Teammanagerin des Frauen-Nationalteams, von 2000 bis 2008 Mitglied im IIHF Women’s Committee. Die U18-WM in Zug ist ihre vierte WM im Organisationsteam. Ihr Engagement für das Fraueneishockey ist mit einem Platz in der Hall of Fame von Swiss Ice Hockey gewürdigt worden. Hauptberuflich arbeitet Barbara Müller als Verantwortliche für den FernostEinkauf von Werbeartikeln für die Firma Pandinavia AG in Kloten.

Die weiteren OK-Mitglieder sind Urs Scholl (Stellvertreter von Barbara Müller und Bereichsleiter Logistik), der ehemalige Nationalspieler Patrick von Gunten (Bereichsleiter Sport/Competition), Marie Bergling von Swiss Ice Hockey (Bereichsleiterin Services) und die Zugerin Mireille Meier (Bereichsleiterin Marketing und Sponsoring).

Nationalspielerin Lara Stalder bildet als Vertreterin des Heimklubs EVZ das lokale OK.

ration übernommen wird. Das ist ein klares Commitment der SIHF für das Fraueneishockey!

Was ist rund um das Turnier geplant? Verschiedene Aktionen und Events zur Förderung des Fraueneishockeys, unter anderem Spiel- und Sportmöglichkeiten für Kids auf dem Ausseneisfeld und ein

EISZEIT | 25 U18-WM 2024 DER FRAUEN IN ZUG

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U14-Girls-Turnier. Während der WM findet auch ein Coaching Symposium und ein Referees Challenge Day statt.

Wenn man die Zuschauerzahlen in der PostFinance Women’s League anschaut, ist das Interesse am Fraueneishockey in der Schweiz immer noch minim. Von Besucherzahlen wie beim EVZ Women’s Team können die Klubs in der höchsten Liga nur träumen. Das Interesse ist noch nicht so gross, wie wir es gerne hätten. Trotzdem befindet sich das Fraueneishockey im Aufschwung, wie auch die Initiative des EVZ unterstreicht. Der EVZ hat im Fraueneishockey etwas auf die Beine gestellt, von dem ich früher nur träumen konnte. Als ich Verantwortliche für die Frauen-Nationalmannschaft war, mussten die Spielerinnen Geld in die Hand

WM-Teilnehmer

Gruppe A: Kanada, Finnland, Tschechien, Deutschland.

Gruppe B: Schweden, USA, Slowakei, Schweiz.

resultate wm 2023

Final 1./2. Platz: Kanada–Schweden 10:0

Final 3./4. Platz: USA–Finnland 5:0

Halbfinals: Kanada–Finnland 3:2 n.V., USA–Schweden 1:2

Relegationsspiele (best of 3): Schweiz–Japan 5:0, Japan–Schweiz 1:2

nehmen, damit sie spielen konnten. Alle haben 100 Prozent gearbeitet und für den Sport ihre Freizeit geopfert. Inzwischen haben wir ein Produkt, das man verkaufen kann und das Interesse am Frauensport ist kontinuierlich gestiegen. Mit der Semiprofessionalität hat der EVZ in diesem Jahr ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Welche Bedeutung hat die U18-WM für die Entwicklung des Fraueneishockeys?

Eine grosse, insbesondere für die Nachwuchsförderung. Es ist die erste Gelegenheit, in der sich die weltbesten Spielerinnen im Rahmen einer Weltmeisterschaft messen können. Für die SIHF ist die U18WM in Zug zudem eine Voraussetzung für die für 2028 oder 2029 geplante Durchführung der Frauen-A-WM.

Was darf von den Schweizerinnen erwartet werden?

Die grossen Nationen wie Kanada, Schweden, Finnland und die USA sind uns auf dieser Stufe immer noch ein grosses Stück voraus. Für die Schweizerinnen geht es darum, zu lernen und den Abstieg von der Top Division in die Division I zu vermeiden. Da nur acht Teams teilnehmen, spielen alle im Viertelfinal. Die Gruppenphase ist für die schwächeren Teams jedoch von grosser Wichtigkeit, weil sie bei einer Niederlage im Viertelfinal darüber entscheidet, ob man im Spiel um die Plätze 5 und 6 dabei ist oder gegen den Abstieg spielen muss.

WM-spielplan

Samstag, 6. Januar 2024

12.00 Uhr: Finnland–Tschechien

16.00 Uhr: Schweden–Schweiz

20.00 Uhr: Kanada–Deutschland

Sonntag, 7. Januar 2024

12.00 Uhr: USA–Slowakei

16.00 Uhr: Finnland–Deutschland

20.00 Uhr: Tschechien–Kanada

Montag, 8. Januar 2024

16.00 Uhr: Slowakei–Schweden

20.00 Uhr: USA–Schweiz

Dienstag, 9. Januar 2024:

16.00 Uhr: Deutschland–Tschechien

20.00 Uhr: Kanada–Finnland

Mittwoch, 10. Januar 2024

12.00 Uhr: Schweden–USA

16.00 Uhr: Schweiz–Slowakei

Donnerstag, 11. Januar 2024

10.00 Uhr: Viertelfinal 1

13.30 Uhr: Viertelfinal 2

17.00 Uhr: Viertelfinal 3

20.30 Uhr: Viertelfinal 4

Freitag, 12. Januar 2024

Ruhetag

Samstag, 13. Januar 2024

11.00 Uhr:

Relegationsspiel um die Plätze 7 und 8

15.00 Uhr: Halbfinal 1

19.00 Uhr: Halbfinal 2

Sonntag, 14. Januar 2024

11.00 Uhr: Platzierungsspiel um die Plätze 5 und 6

15.00 Uhr: Finalspiel um die Plätze 3 und 4

19:00 Uhr: Finalspiel um die Plätze 1 und 2. Alle Spiele finden in der BOSSARD Arena statt

EISZEIT | 27 U18-WM 2024 DER FRAUEN IN ZUG

«Eine sinnvolle Investition

Foto: Leander Baumberger

Zwei neue Stiftungsräte und Aufbruchstimmung bei der Stiftung Hockey Academy.

Mit Rahel Merenda und Ralph Stärkle sind zwei neue Gesichter zum Stiftungsrat dazugestossen. Rahel Merenda, wohnhaft in Zug, ist im Hertiquartier aufgewachsen und hat die gleiche Schule besucht wie die EVZ Legenden Patrick Fischer, Daniela Diaz und Raphael Diaz. Mit 12 Jahren hat sie das erste Stehplatz-Abo im Hertistadion gekauft. Ihr Sohn Marzio gehört als Torhüter zum Kader der EVZ U13-Elit. Sie ist Rechtsanwältin und Notarin und Gründungspartnerin der Anwaltskanzlei memo.law AG in Cham.

Ralph Stärkle wohnt in Walchwil und ist Mitglied der EVZ Gönnervereinigung Club 78. Der jüngere seiner beiden Söhne ist ebenfalls im EVZ Nachwuchs aktiv. Mit seinem Engagement bei der Stiftung möchte er dazu beitragen, dass auch Kinder und Jugendliche aus Familien mit beschränkten finanziellen Mitteln den faszinierenden Eishockeysport ausüben können. Er ist Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt Viszeralchirurgie und hat seine Praxis in Cham.

BREITER UND ZUGERISCHER AUFGESTELLT

«Wir sind breiter, zugerischer und jünger aufgestellt», freut sich Manuel Hunziker, der per 1. August 2023 das Präsidium der Stiftung von Gründungspräsident Josef Mathis übernommen hat. Mit dem neu konstituierten Stiftungsrat will er in den nächsten zwei Jahren das wichtigste Ziel

«Wir brauchen neue Förderpartner, neue Gönner, neue Spender und vor allem längerfristige Commitments»
Manuel Hunziker

erreichen: die Stiftung Hockey Academy finanziell auf solide Beine stellen! Dazu soll der vor einem Jahr lancierte Förderkreis weiter vergrössert werden. «Wir brauchen neue Förderpartner, neue Gönner, neue Spender und vor allem längerfristige Commitments», betont Manual Hunziker und gibt sich zuversichtlich: «Im Stiftungsrat sitzen lokal verankerte Personen mit einem grossen Engagement für unsere Anliegen. Sie kommen aus unterschiedlichen Branchen und können verschiedene Netzwerke aktivieren. Und schliesslich geht es hier nicht um Sponsoring, sondern um eine sinnvolle Investition in die Zukunft von jungen Menschen.»

Der Förderkreis setzt sich zusammen aus Privatpersonen, Firmen und Stiftungen und unterstützt die Mission der Stiftung Hockey Academy mit einer jährlichen Spende ab CHF 5‘000. Die Mitglieder des Förderkreises erhalten vertiefte Einblicke

in das EVZ Ausbildungsprogramm The Hockey Academy und kommen in den Genuss von verschiedenen gesellschaftlichen Anlässen. Die Stiftung hat sich auch zum Ziel gesetzt, den Förderkreis und die Hockey Academy-Athleten regelmässig zusammenzubringen, damit die Förderinnen und Förderer die jungen Talente auf dem Weg zum Profisport näher begleiten können.

ZUGANG ZUM EISHOCKEY FÜR ALLE Neben der Unterstützung der Athleten im Ausbildungsprogramm The Hockey Academy ermöglicht die Stiftung Kindern und Jugendlichen in der ganzen Zentralschweiz den Zugang zum Eishockey. «Es gibt immer wieder Familien mit finanziellen Engpässen, die sich an uns wenden. Hier bieten wir gerne unsere Unterstützung an, indem wir die Kosten für Material, Mitgliederbeiträge oder Trainingslager übernehmen», erklärt Geschäftsführerin Marina Walti.

Auf stiftunghockeyacademy.ch erfährt man, wer bei der Stiftung mitmacht, wie die Stiftung den Eishockeysport unterstützt und Talente fördert und wie man Ko ntakt aufnehmen kann. Manuel Hunziker: «Eine moderne, dynamische und interaktive Website, die auch zu unserer Aufbruchstimmung passt!»

28 | EISZEIT STIFTUNG HOCKEY ACADEMY

Investition in die Zukunft»

EISZEIT | 29 STIFTUNG HOCKEY ACADEMY
Der neue Stiftungsrat: Hinten von links: Manuel Hunziker (Präsident), Marina Walti (Geschäftsführerin), Ralph Stärkle, Martin Gut. Vorne von links: Heinrich Leuthard, Rahel Merenda, Hilmar Langensand.
«Wertschätzung,
– wir
den EVZ.»

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Dank an die Lehrbetriebe

Text: EVZ

Foto: Philipp Hegglin

Am 15. November erhielten die Lehrbetriebe der 4. Klasse im Ausbildungsprogramm The Hockey Academy einen Einblick hinter die Kulissen des OYM.

Das 4. Lehrjahr in der Ausbildung zum Kaufmann EFZ absolvieren die Academy-Athleten nicht mehr im OYM College, sondern in einem Lehrbetrieb. Dafür müssen sie sich bewerben, der Betrieb trifft dann die Entscheidung, ob sie die Praktikumsstelle erhalten oder nicht. «Gearbeitet wird nach einer festen Tagesstruktur, damit die sportliche Ausbildung im OYM und die berufliche Ausbildung im Praktikumsbetrieb perfekt ineinandergreifen», erklärt Roland Schmid, Leiter der Hockey Academy. Die Zusammenarbeit mit den Lehrbetrieben läuft über das

OYM College. Dieses verfügt über einen Stamm von Lehrbetrieben, die eine Praktikumsstelle zur Verfügung stellen. Dass sie das tun, ist für Roland Schmid keine Selbstverständlichkeit. Deshalb lud er Vertreterinnen und Vertreter der Lehrbetriebe seiner Athleten zu einem gemeinsamen Treffen ins OYM ein, zusammen mit Benno Sidler, dem CEO des OYM College, und Lehrpersonen von der Kunst- und Sportklasse Cham. «Ich wollte ihnen damit unsere Wertschätzung entgegenbringen und zeigen, was ihre Lehrlinge im OYM machen und wie das OYM aufgestellt ist. Zudem geht es auch um die Pflege der Beziehungen zu diesen wichtigen Partnern, die sich für den Sport und den EVZ engagieren.»

Nach einem Rundgang im OYM verfolgten die rund 25 Gäste in der Eishalle das erste Drittel des Heimspiels der U20-Elit gegen Genf-Servette (4:1). Den Abschluss

des Programms bildete ein Apero im OYM Restaurant, wo sie Küchenchef Christoph Schär von der Ernährungskompetenz und den Kochkünsten des OYM-Küchenteams überzeugen konnte.

Die Lehrbetriebe der 4. THAKlasse Saison 2023/24

Alessio Brun SSZ Equipment AG Zug

David Hamr Kantonale Verwaltung Zug / Mandatszentrum

Denis Szczepaniec Gem einde Neuheim

Jamie Leimgruber Gygli Trading, Zug

Lian Spörri Gemeinde Neuheim

Livio Fischer Golfpark Holzhäusern

Siro Schwitter AM AG Corporate

Services AG Cham

Tim Horak Cilag International Gm bH Zug

Tim Muggli Glencore International AG Baar

EISZEIT | 31 THE HOCKEY ACADEMY
Die Lehrbetriebe verfolgen das Meisterschaftsspiel der EVZ U17-Elit im OYM.

Zufriedene Sponsoren in der Herti Beiz

Text: EVZ

Fotos: Pius Koller

Über 100 Sponsoren nahmen am 2. November am zweiten EVZ Business Lunch der Saison 2023/24 teil.

Der beliebte Anlass fand während der Zuger Messe 2023 in der Herti Beiz statt, wo der EVZ mit der Tochterfirma Blueline Catering & Events vor einem Jahr die Verantwortung für die Gastronomie übernommen hat.

Neben dem kulinarischen Angebot aus der EVZ Küche schätzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie immer die Informationen zum Klubgeschehen aus erster Hand, diesmal von Reto Kläy. Der Sportchef hatte einen leichten Job und nur Positives zu berichten: «Die Tendenz zeigt nach oben, die Stossrichtung stimmt. Wir haben uns als Team gefunden, so kann man auch verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern verkraften.» Eine Einschätzung, die sich in den kommenden Wochen als richtig erweisen sollte – und von den gut gelaunten Sponsoren an den Tischen vorbehaltlos geteilt wurde, wie die zufriedenen Ge -

sichter und optimistischen Prognosen in der Herti Beiz bestätigten.

Auch für das Women’s Team fand Reto Kläy nur lobende Worte: «Sieben Spiele, sieben Siege und noch kein Gegentor erhalten –da gibt es nichts zu beanstanden!»

Save the date: Der nächste EVZ Business Lunch findet am Mittwoch, 24. Januar 2024 im EVZ Fondue Chalet auf dem Arenaplatz statt.

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Volle Herti Beiz am EVZ Business Lunch.

Informationen aus erster Hand: Sportchef Reto

EISZEIT | 33 EVZ BUSINESS LUNCH
Das herbstliche Menü aus der EVZ Küche. Gute Laune bei den Sponsoren. Christian Clavadetscher begrüsste die Gäste. Kläy. Wiedersehen macht Freude: Seraina Knobel und Stefanie Scheidegger an der Reception. Das EVZ Gastroteam sorgte für das leibliche Wohl. Angeregte Diskussionen beim Apero.

13'500 Runden für den Nachwuchs

Text: EVZ

Fotos: Philipp Hegglin

Der EVZ Familientag vom 5. November mit dem traditionellen Skateathon war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

Wie wenn es um Sieg und Punkte gehen würde, legten sich die verschiedenen Läufergruppen aus der EVZ Organisation in der Academy Arena ins Zeug, um in 10 Minuten möglichst viele Runden zu drehen und damit einen möglichst hohen Betrag für den EVZ Nachwuchs zu erlaufen. 13 ’500 Runden wurden es insgesamt, 52 Runden waren das Rekordergebnis, erzielt von Jeremy Besmer und Nils Birchler, zwei Stürmern

der U17-Elit. Erstmals war auch das EVZ Women’s Team dabei, nicht nur beim Skateathon, sondern auch als Helferinnen bei den verschiedenen Aktivitäten in der BOSSARD Arena. «Die angestrebten 200 ’000 Franken für die Nachwuchskasse sollten auch in diesem Jahr wieder erreicht werden», zog OK-Präsident Rene Ryhner am Ende eines langen Tages zufrieden Bilanz.

BEGEHRTE AUTOGRAMME

In der BOSSARD Arena wurde das Motto «Familientag» gelebt. Verschiedene Attraktionen für die Kids, die Hockeyschule für Buben und Mädchen und das gastronomische Angebot sorgten dafür, dass die zahlreich erschienenen Familien einen kurzweiligen Sonntagnachmittag verbrachten. Am Glücksrad von Mr. Money und beim bis auf den letzten Puck ausver-

kauften Puck-Werfen gab es diverse Preise zu gewinnen. Besonders begehrt waren die Autogramme des Men’s und Women’s Teams. «Es waren viel mehr Leute da als in den Vorjahren. Das ist zwar erfreulich, führte aber auch dazu, dass nicht alle Autogrammwünsche erfüllt werden konnten», bedauerte Rene Ryhner.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beitragen haben: An die vielen Gotten und G öttis, welche die Läuferinnen und Läufer unterstützten, an Rene Ryhner und sein OK-Team, an die Presenting Partner Glencore, KLuG Krankenversicherung und Zuger Kantonalbank, an die Teams der EVZ Gastronomie und der BOSSARD Arena, an EVZ Koordinatorin Rahel Mattmann und an die vielen Helferinnen und Helfer!

Eingespieltes Organisationsteam: Silvio

OK-Präsident

EVZ FAMILIENTAG 2023
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Die Stars von morgen Hand in Hand mit den Stars von heute. Felder, Stefan Beyeler, Rene Ryhner, Fabian Suter und Jean Gut.

Impressionen vom EVZ Familientag 2023 mit dem Skateathon von Philipp Hegglin.

EVZ FAMILIENTAG 2023
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EVZ FAMILIENTAG 2023 Presenting Partner: EISZEIT | 37

Grosszügige Spende für das Women’s Team

Fotos: Pascal Spichiger

Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk und eine musikalische Überraschung am Xmas Lunch des EVZ Kristall-Clubs.

Drei Tage nach dem Ausflug an das EVZ Auswärtsspiel in Ambrì war auch der

nächste Anlass der Gönnervereinigung EVZ Kristall-Club «ausverkauft.» Im heimeligen Fondue Chalet war kein Platz mehr frei, als Präsident Yves Neupert am 5. Dezember die 100 Gäste zum traditionellen Event «Xmas & More» begrüsste.

Die beiden Überraschungen des Tages betrafen das EVZ Women’s Team. Die erste war eine musikalische: Die 16-jährige Stür-

merin Naemi Herzig präsentierte sich von der künstlerischen Seite und eroberte zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Cohen als Sängerin die Herzen des Publikums. Beim Interview mit Ralph Loosli erfuhren die Gäste, dass die Kapitänin der Schweizer U18-Nationalmannschaft früher Jugendschweizermeisterin im Tennis war, bevor der Hockeysport das Feuer in ihren Augen ausgelöst habe.

Die zweite Überraschung: Ein Check über 50'000 Franken für das Women’s Team! «Wir unterstützen nicht nur die 1. Mannschaft und den Nachwuchs, sondern auch das Frauenteam», betonte Yves Neupert bei der Checkübergabe an Naemi Herzig und Annika Fazokas.

Grossen Applaus gab es nicht nur für das «Duo Herzig», sondern auch für die anwesenden Kristall-Club-Jubilare Fabian Bucher, Josef Arnold, Hugo Meier, Bruno Villiger (je 10 Jahre), Yves Neupert (15 Jahre), Erwin Zurfluh (20 Jahre), HansPeter Schenkel (25 Jahre), Louis Cornu (30 Jahre) und Paul Brandenberg (35 Jahre).

38 | EISZEIT EVZ GÖNNERVEREINIGUNGEN
Naemi und Cohen Herzig. Annika Fazokas, Naemi Herzig und Yves Neupert. Die anwesenden Jubilare.

Spannende Insights am LesDeux «After Work» Event

Die Kundinnen und Kunden von LesDeux freuen sich jedes Jahr auf die EVZ Anlässe im Concept-Store in Zug. Sie sc h ätzen den persönlichen Austausch mit den EVZ Exponenten, die spannenden Insights hinter die Klubkulissen und d ie inspirierende Atmosphäre in der Erlebniswelt zwischen angesagter Mens-

wear Fashion, Lifestyle-Bikes, Kaffeegenuss und auserlesenen Weinen. So folgten am 23. November über 50 Personen der Einladung des offiziellen EVZ Bekleidungspartners zum traditionellen «After Work» Event, die EVZ Vertreter selbstverständlich im trendigen JOOP!-Look.

Dank an die Funktionäre

Das traditionelle Weihnachtsessen des EVZ Vereins fand am 30. November 2023 im Restaurant Albero im Golfpark Holzhäusern statt. Eingeladen waren alle Trainer,

Für das Rahmenprogramm hatte sich die LesDeux-Crew auch in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Zum ersten Mal war vom EVZ nicht nur das Men’s Team, sondern auch das Women’s Team vertreten. Gentlemanlike liessen Head Coach Dan Tangnes und Stürmer Andreas Wingerli bei der unterhaltsamen Talkrunde Lara Stalder und Noemi Ryhner den Vortritt. Vater Andy und Sohn Nils Wolf, im Duo auch als Disco Royal bekannt, führten witzig und gekonnt die Interviews und sorgten anschliessend mit DJ-Vibes für den perfekten Groove.

Das rhetorische Ping-Pong zwischen dem Radio Pilatus- und ehemaligen FC LuzernFussballreporter Andy Wolf und den Eissportlern funktionierte genauso gut und unkompliziert wie die Partnerschaft zwischen LesDeux und dem EVZ. Für die kulinarischen Köstlichkeiten war das Team Blueline Catering & Events von der EVZ Gastro AG besorgt. Wer dabei war, freut sich jetzt schon auf das nächste Mal!

Betreuer, Schiedsrichter und Funktionäre. Rund 130 von ihnen wurden mit einem tollen 4-Gang-Menü verwöhnt und verbrachten zusammen einen geselligen Abend. Mit

dabei waren auch Head Coach Dan Tangnes, Sportchef Reto Kläy und CEO Patrick Lengwiler, der sich in seiner Rede für die Unterstützung bedankte, ohne die der Spielbetrieb nicht funktionieren könnte.

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Andy Wolf beim Interview mit Lara Stalder und Noemi Ryhner. Nils Wolf im Gespräch mit Dan Tangnes und Andreas Wingerli. Fotos: Pius Koller. Gute Laune bei Dan Tangnes, Andy Wolf und Gästen.

Eis-Cocktail

Volle Herti Beiz, gefragtes Fondue Chalet

Wie das Men’s und Women’s Team ist auch das Team der EVZ Gastronomie erfolgreich in die Saison 2023/24 gestartet. Das zeigt die erste Zwischenbilanz von Karsten Huhnke, dem Geschäftsführer der EVZ Gastro AG: «Die Umstellungen in Bezug auf unsere Angebote und Dienstleistungen sowie die Preisanpassungen sind posi-

Tobias Stephan auf der Wall of Fame

Vor dem Heimspiel gegen seinen Jugendklub EHC Kloten am 1. Dezember 2023 wurde der langjährige EVZ Torhüter Tobias Stephan in der BOSSARD Arena verabschiedet und sein Name auf der EVZ Wall of Fame verewigt. Der 39-jährige Zürcher beendete im Frühling beim HC Lausanne seine Karriere nach 20 Saisons in der National League und drei Jahren in Nordamerika mit elf NHL-Einsätzen für die Dallas Stars. Auf die Saison 2014/15 wechselte er von Genf-Servette in die Zentralschweiz und war fünf Saisons die Nummer 1 im Zuger Tor. Mit dem EVZ stand Tobias Stephan zweimal im Playoff-Final, ein Meistertitel blieb ihm jedoch versagt. 2019 gewann

tiv aufgenommen worden. Zudem sind an den Matchtagen spürbar mehr Zuschauer da als im Vorjahr, weil dank der Tickets App weniger verkaufte Plätze ungenutzt bleiben».

Erfreuliches berichten auch GastronomieBetriebe ausserhalb der BOSSARD Arena.

Die Herti Beiz an der Zuger Messe war an den Messetagen regelmässig voll besetzt und hat den Umsatz gegenüber Vorjahr steigern können – der Ausbau der verschiedenen Dienstleistungen hat sich bezahlt gemacht. Vor einem Jahr hat die EVZ Gastro AG mit der Tochtergesellschaft Blueline Catering & Events die Gastronomie an der Zuger Messe übernommen. Das Fondue Chalet auf dem Arenaplatz ist seit der Eröffnung am 7. November praktisch jeden Tag bis Jahresende ausgebucht. Aufgrund der grossen Nachfrage bleibt es bis am 3. Februar 2024 geöffnet.

«Das gesamte Gastro-Team hat ein grosses Dankeschön verdient», betont Karsten Huhnke. «Nur dank dem permanenten Engagement aller Beteiligten konnten wir uns weiterentwickeln und in vielen Bereichen steigern. Mit der U18-WM der Frauen kommt im Januar ein neuer spannender Grossanlass auf uns zu, auf den wir uns sehr freuen.»

er mit den Zugern den Swiss Ice Hockey Cup, musste im Final aber wegen einer Verletzung Backup Sandro Aeschlimann den Vortritt lassen. Er bestritt insgesamt 70 Länderspiele und gehörte zum Schweizer

Aufgebot für die Weltmeisterschaften 2003, 2010, 2011, 2012 und 2013 und die Olympischen Spiele 2010, 2014 und 2018. 2013 gewann er die WM-Silbermedaille, kam allerdings zu keinem Einsatz.

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Tobias Stephan vor seinem Namen auf der EVZ Wall of Fame. Foto: Felix Klaus. Die gemütliche Atmosphäre der Herti Beiz lockte an der Zuger Messe 2023 noch mehr Gäste an als im Vorjahr.

Good-bye, Josh Holden!

Noch einmal skandierten die Fans seinen Namen, noch einmal erhielt er vom Zuger Publikum eine Standing Ovation: Josh Holden! Zehn Jahre war er der EVZ Leitwolf auf dem Eis, fünf Jahre stand er als Assistent von Dan Tangnes hinter der Bande – kein Ausländer war länger beim EVZ als der 45-jährige Kanadier aus Calgary, der seit 2016 auch den Schweizer Pass besitzt und in dieser Saison beim HC Davos seine erste Herausforderung als Head Coach angenommen hat. Sportliche Zuger Geschenke gab es auch bei seiner offiziellen Verabschiedung am 24. November 2023 nicht. Nach der 1:5-Heimniederlage am 15. Oktober im Bündnerland musste er die drei Punkte auch beim ersten Auftritt mit dem HCD in Zug seinem Lehrmeister Dan Tangnes überlassen (1:3). Vor und nach dem Spiel sind die beiden nach wie vor gute Freunde. Gemeinsame Lieblingsthemen: Eishockey und Wein!

Extrameile für die Fotokunst

Von 1982 bis 1990 legte sich René Schädler für den EVZ ins Zeug und gehörte zu den Vorzeigerkämpfern der Mannschaft, die 1983 den Aufstieg in die Nationalliga B und 1987 in die höchste Liga schaffte.

René Schädler (Zweiter von rechts) mit den früheren Teamkollegen Paul Christoffel, Hanspeter Moham und Jürg Casalini an seiner Vernissage in Zug.

Wenn er heute eine Extrameile geht, ist es für das perfekte Bild. «Dafür sitze ich manchmal drei Stunden lang am selben Ort. Ich bin ein Langsam-Fotograf, ich brauche und nehme mir Zeit dafür», erklärte der

ehemalige EVZ Stürmer an seiner ersten Einzelausstellung vom 3. bis 5. November in der Shedhalle Zug, die unter dem treffenden Motto «UUSZIIT» stand. Aus seiner Sammlung «Fine Art Landschaftsfotografie» präsentierte er beeindruckende Bilder aus der Natur, vorzugsweise Meer und Berge, wo er die gewünschte Stille findet. «Die Natur ist das Model, die Kamera das technische Hilfsmittel. Die Aufnahmen sind zeitlos und menschenleer und geprägt von einer melancholischen Einsamkeit. Meine Arbeit endet erst mit dem gedruckten Bild, für die Umsetzung suche ich ständig nach neuen Ideen und Techniken», erklärte er den rund 100 Besuchern an der Vernissage. René Schädler hat erst vor sieben Jahren nach einem Kurs in der Toskana mit dem Fotografieren angefangen. Hauptberuflich arbeitet er für die Firma OVD Kinegram in Zug.

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Gegner auf dem Eis, privat gute Freunde: Josh Holden und Dan Tangnes beim Wiedersehen in der BOSSARD Arena. Foto: Philipp Hegglin.

Eis-Cocktail

Wein-Etiketten von Dominik Schlumpf

Dass Dominik Schlumpf leidenschaftlich gerne malt und in seinem Atelier in Baar aus verschiedenen Materialien abstrakte Kunstwerke herstellt, ist bekannt. Seit ein paar Jahren malt der EVZ Verteidiger auch besondere Etiketten für das Weingut Cina Gilles & Joël in Salgesch, das den Verkauf dieser Weine mit einer Spendenaktion verbindet. Die Idee entstand in einem Gespräch zwischen Dominik Schlumpf und Ralph Loosli, Vertriebsdirektor beim Weingut Cina und Vorstandsmitglied bei der Gönnervereinigung EVZ Kristall-Club. Für den neuesten Wein aus der «Edition Schlumpf» kreierte der Eishockeyprofi die

Hall of FameTrophäe für Todd Elik

Der frühere EVZ Spieler Todd Elik wurde in die Hall of Fame von Swiss Ice Hockey aufgenommen. Jetzt gehört der inzwischen 57-jährige Kanadier zum erlesenen Kreis von Persönlichkeiten, die Bedeutendes für das Schweizer Eishockey geleistet haben. Sein Leistungsausweis ist tatsächlich besonders: 115 NL-Spiele, 458 Punkte und 1144 Strafminuten! Von 2000 bis 2002 bestritt der Strafenkönig 83 Spiele für den EVZ - mit 115 Scorerpunkten und 264 Strafminuten!

Checkübergabe an das Brockenhaus Zug: Dominik Schlumpf, Heidi Hauenstein (Präsidentin Frauenzentrale Zug), Ricarda von Ellerts, Gilles Cina und Ralph Loosli.

Etikette «Unendliche Birke». Die Spende in der Höhe von 5000 Franken ging in diesem Jahr auf Wunsch von Dominik Schlumpf an das Brockenhaus der Frauenzentrale Zug. Die Checkübergabe fand im Rahmen der Zuger Messe statt. «Ich finde es super,

Doug Sheddens Rückkehr in die DEL

Nach einem kurzen Gastspiel in der Slowakei (Banska Bystrica) ist der langjährige EVZ Head Coach Doug Shedden (2008–2014) in die Deutsche Eishockey Liga zurückgekehrt. Von 2017–2022 stand er beim ERC Ingolstadt an der Bande, am 13. November 2023 hat er bei den Iserlohn Roosters den Chefposten übernommen. Der 62-jährige Kanadier soll die Mannschaft aus der grössten Stadt im Sauerland (rund 100‘000 Einwohner) weg vom Tabellenende führen. Der Shedden-Effekt zeigte sofort Wirkung: In den ersten vier Partien konnte Iserlohn dreimal punkten und sorgte mit einem 3:0-Auswärtssieg

dass jemand, der in der Öffentlichkeit steht, sich für Nachhaltigkeit und soziale Projekte engagiert», freute sich Ricarda von Ellerts, Vorstandsmitglied der Frauenzentrale Zug und freiwillige Mitarbeiterin im Brockenhaus.

bei Tabellenführer Eisbären Berlin für Furore. Den letzten Platz ist Sheddens neues Team aber noch nicht losgeworden.

Impressum EisZeit

EISZEIT – das Magazin zum EVZ

Erscheint 7-mal jährlich,

2 x Sport Grossauflage (8 000 Expl.)

2 x Sport Normalauflage (5 000 Expl.)

3 x Business Auflage (5 000 Expl.)

Abo-Preis Fr. 28.–(7 Ausgaben inkl. Versand)

Herausgeberin

EVZ Sport AG, www.evz.ch

Redaktion

Eugen Thalmann

Thalmann Communication AG www.thalmann-communication.ch

Tel. 079 445 14 25

Produktion/Koordination/Layout Dietschi Print&Design AG, Olten www.dietschi.ch

Gestaltungskonzept

Patrick Boog, AGENTMEDIA www.agentmedia.ch

Fotografie

Felix Klaus, Philipp Hegglin, AVP Media-Design, Pius Koller.

Inserate

EVZ Sport AG eiszeit@evz.ch

Abonnentenservice

EVZ Geschäftsstelle 041 725 31 00, eiszeit@evz.ch

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Patrick Bloch, CEO von Swiss Ice Hockey, überreicht Todd Elik die Hall of Fame-Trophäe. Doug Shedden beim Amtsantritt in Iserlohn.

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