ANDREAS WINGERLI


Die private Seite des frischgebackenen Familienvaters.
PATRICK LENGWILER
Der CEO über den Status quo der Stadionerweiterung.




Eugen
Die private Seite des frischgebackenen Familienvaters.
Der CEO über den Status quo der Stadionerweiterung.
Eugen
Liebe EVZ Freunde
Wie gut hat da der EVZ gespielt! Beim 9:2 gegen Lausanne. Bei den zwei 4:1-Auswärtssiegen gegen Lugano. Beim 9:2 gegen Lausanne. Beim 5:1 in Davos oder 6:2 in Bern. Noch im zweitletzten Spiel des alten Jahres, solange die Kräfte reichten, beim 3:2-Sieg nach Verlängerung bei Leader ZSC Lions. Bei den Erfolgen in Genf und Fribourg. Nach der Auftaktniederlage gegen Kloten acht Heimsiege hintereinander. Das Getriebe funktionierte in diesen Spielen wie geölt. Die schöne Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Der EVZ scheinbar ungefährdet unter den Top 3 und ein vielgenannter Titelkandidat.
Und dann das: Sieben Niederlagen hintereinander! Oder sind es acht, neun oder zehn? Sie wissen es inzwischen. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe am 28. Februar waren noch drei Qualifikationsrunden zu spielen und wir wussten nicht, gegen wen die Zuger in den Playoffs antreten müssen. Ob der EVZ Dritter oder Sechster wird oder gar noch um die direkte Playoff-Qualifikation bangen muss.
Titelbild: EVZ Stürmer Andreas Wingerli.
Foto: AVP Media-Design.
Es muss einmal gesagt sein, auch wenn beim EVZ nie öffentlich darüber geklagt wird: Es ist die Saison der Verletzungen! Der Verletzungen, die alle Teams erleiden, die den EVZ aber besonders hart getroffen haben. Mehr als normal auf jeden Fall. Schlüsselspieler, die mehrmals und lange ausgefallen sind oder die Saison vorzeitig beenden mussten. Wie soll Dan Tangnes auf die Playoffs eine eingespielte Mannschaft hinkriegen? Wie sollen die vielzitierten Automatismen funktionieren, wenn er dreissig Mal eine neue Aufstellung bilden muss und nie auch nur annähernd mit der Bestformation antreten kann? Der grosse Pechvogel ist Grégory Hofmann, der sich gleich zweimal im Einsatz für die Nationalmannschaft verletzte (Bericht Seite 21).
Es spricht für die EVZ Organisation, dass sie trotz viel Ungemach optimistisch bleibt, die Ruhe bewahrt und an die Mannschaft glaubt, an den Coaching Staff sowieso. Das gilt für CEO Patrick Lengwiler (Interview Seite 4), Head Coach Dan Tangnes (Trainerkolumne Seite 7) und General Manager Reto Kläy (Interview Seite 10).
Viel Freude bereitet das EVZ Women’s Team (Bericht Seite 33), das mitten im Aufstiegsrennen steckt. Head Coach Daniela Diaz zieht trotzdem eine erste Zwischenbilanz.
Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe EISZEIT-Sport!
Eugen Thalmann
Interview: Eugen Thalmann
Bild: AVP Media-Design
CEO Patrick Lengwiler sagt im EISZEIT-Interview, wie es im Projekt Erweiterung BOSSARD Arena weitergeht und was im Stadion schon für die nächste Saison geplant ist.
Was beschäftigt dich mehr: Die bevorstehenden Playoffs oder die Stadionerweiterung?
Die Playoffs stehen vor der Tür und haben sportlich erste Priorität. Aber da bin ich organisatorisch weniger involviert als in der Stadionerweiterung, die mich seit Monaten intensiv beschäftigt und in den nächsten Jahren intensiv fordern wird.
Jetzt soll schon auf die Saison 2024/25 einiges umgesetzt werden. Was genau ist geplant?
Direkt hinter der LED-Bande am Spielfeldrand entstehen zwei zusätzliche Sitzreihen. Zudem wird die Breite von bestehenden Sitzplätzen in einzelnen Sektoren von 55 cm auf 50 cm reduziert, was immer noch dem Standard in den Schweizer Stadien entspricht. Oberhalb der Logen werden im Verlauf der nächsten Saison neue Medienplätze mit Medienraum und eigener Toilette realisiert, die bisherigen Medienplätze werden weitgehend durch normale Sitzplätze ersetzt. So werden insgesamt rund 600 Sitzplätze mehr geschaffen und mehr Stehplatz-Fans können das Spiel von hinter dem Tor verfolgen.
Das heisst, das Fassungsvermögen wird nach der Erweiterung klar über 9'000 sein?
Die Massnahmen auf die nächste Saison haben vor allem einen Grund: Die langjährigen Fans und Saisonkartenbesitzer, die heute ihren fixen Platz in der BOSSARD haben, sollen diesen auch in der Umbauphase behalten. Es wird sicher so sein, dass einzelne Saisonkarteninhaber – nur schon aus Sicherheitsgründen – während dieser Zeit vorübergehend auf die neu geschaffenen Plätze wechseln müssen. Aus diesem Grund werden wir diese auch nicht im Abo, sondern im Einzelverkauf anbieten. Die Erhöhung um rund 600 Sitzplätze ist seit jeher Bestandteil der Erweiterung. Unser Ziel war von Anfang an eine Kapazität von 9'000 bis 9'200 Zuschauern.
Was ist der Status quo beim Projekt Stadionerweiterung?
Der neue Bebauungsplan ist grundsätzlich politisch akzeptiert, die rechtsgültige Schriftform sollten wir im Frühling erhalten. Dann können wir die Baueingabe machen, die wir hinter den Kulissen vorbereiten. Danach beginnt das Baubewilligungsverfahren, das nochmals die Möglichkeit für Einsprachen bietet.
«Die Erhöhung um rund 600 Sitzplätze ist seit jeher Bestandteil der Erweiterung. Unser Ziel war von Anfang an eine Kapazität von 9’000 bis 9’200 Zuschauern.»
Es bleibt bei der Saison 2027/28 als frühestem Einführungstermin?
Grundsätzlich ja. Wenn alles reibungslos verläuft, können wir nach der Saison 2024/25 mit den Bauarbeiten beginnen. Einiges wie die Erweiterungsbauten im Norden und Süden kann gemacht werden, während in der Arena gespielt wird. Die Fluchtwege gilt es dabei stets sicherzustellen. Anderes wie das Schneiden und Steiler-Setzen der Dachkonstruktion kann nur zwischen den Saisons in einem Sommer stattfinden.
Die Namensrechte am Stadion liegen ab dem 1. August 2025 beim EVZ. Was ändert sich da?
Der EVZ hat mit der Stadt Zug eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Diese beinhaltet auch, dass die Stadt vom EVZ jährlich einen Beitrag von CHF 150'000.–erhält, das ist notabene dreimal mehr als heute. Die Einnahmen aus dem Naming Right sind für uns ein wichtiger Bestandteil für die Finanzierung der Erweiterung. Wir werden dieses also zukünftig selbst vermarkten können und werden hier einen entsprechenden Naming Partner suchen.
Ist der EVZ im Fahrplan, wie das neue Leitbild genannt wird?
Wir sind in allen Bereichen an der Arbeit, in einzelnen Bereichen weiter als in anderen. Der nächste Schritt ist die Ernennung einer verantwortlichen Person in jedem Bereich, welche die im Leitbild definierten Themen vorantreibt.
Was läuft in Sachen Nachhaltigkeit?
Wir wirtschaften in allen Bereichen nachhaltig und haben auch im laufenden Geschäftsjahr einiges dafür getan, wie die Projektübersicht in diesem Magazin zeigt. Wir haben schon viel erreicht und es gibt noch viel zu tun.
Steht der EVZ mit dem «Women & Girls Programm» dort, wo er ein Jahr nach der Lancierung stehen wollte?
Absolut. Ich bin überzeugt, dass das Women’s Team den angestrebten Aufstieg in die höchste Liga schaffen und auch dort für Furore sorgen wird. Dass das Team von Daniela Diaz den Cupfinal gegen den SC Bern, die momentan beste Frauenmannschaft der Schweiz, nach langer Führung erst im Penaltyschiessen verloren hat, sagt alles aus. Finanziell stehen wir sogar besser als erwartet da, die Reaktionen auf unsere Initiative waren bei unseren Sponsoren und Zuschauern ausnahmslos positiv. Die erste eigene Hockeyschule für Mädchen ist lanciert, mittelfristig wollen wir auch im Nachwuchsbereich reine Mädchenteams aufbauen.
Was erwartet der CEO von den Playoffs?
Ich hoffe, dass wir wieder zu unserem Spiel finden, dass einzelne Spieler zurückkehren und wir weniger Verletzungspech haben als in der Regular Season. Um mit den anderen Teams auf Augenhöhe zu spielen, braucht es die bestmögliche Leistung. Dass CHL-Sieger Genf-Servette ein möglicher Gegner im Viertelfinal ist, spricht für die Ausgeglichenheit der Liga und die Schwierigkeit der Aufgabe in der 1. Playoff-Runde. Es wird brutal hart!
«Wir haben immer noch eine grossartige Truppe»
Foto: Felix Klaus
Dan Tangnes über Leistungen in der Qualifikationsrunde und seine Erwartungen von den Playoffs.
Liebe EVZ Familie
Wir steigen mit grossen Erwartungen in die Playoffs. Wir wollen den Titel gewinnen! Das ist immer unser Ziel. Das treibt uns täglich an. Daran wird sich nie etwas ändern.
Ist dieses Ziel realistisch? Nach dieser Saison, die nicht leicht war? Nach einer Saison, in der wir zuletzt die knappen Spiele verloren haben, die wir vor Weihnachten noch gewonnen haben? Die mehr als üblich von Verletzungen geprägt ist? Während der Saison mussten wir länger auf mehrere
Samstag
23. März 2024
9 bis 16 Uhr
Arbeiten, entspannen, kochen, geniessen, Sport treiben am gleichen Ort: Im stilvoll und mit Liebe gestalteten Zuhause. Egal, was Sie sich für Ihre eigenen vier Wände wünschen, am Samstag, 23. März 2024, finden Sie am Stuber Tag Inspiration für die perfekte räumliche Veränderung. Erleben Sie Materialien, Farben und Gestaltungsmöglichkeiten hautnah und kommen Sie mit verschiedenen Spezialisten ins Gespräch. Das Stuber Team und mehr als 30 Aussteller freuen sich auf Sie.
stuberteam.ch
Schlüsselspieler gleichzeitig verzichten, das wird in den Playoffs nicht anders sein. Grégory Hofmann wird erst nächste Saison zurückkehren, ein Einsatz von Brian O’Neill wäre ein kleines Wunder. Ich rechne im besten Fall mit der Rückkehr von Tobias Geisser, Niklas Hansson und Riley Sheen.
Jede Verletzung gibt einem jungen Spieler die Chance, zum Einsatz zu kommen und mehr Eiszeit als im Normalfall zu erhalten. In dieser Saison haben gleich mehrere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wie Leon Muggli oder Attilio Biasca den Durchbruch geschafft. Das ist die positive Seite.
Ich sehe es jedenfalls trotz den vielen Verletzungen optimistisch und sage: Das hohe Ziel ist nicht unrealistisch! Niemand möchte in den Playoffs gegen uns spielen – das zeigt, wieviel Respekt die Gegner vor
uns haben. Auch nach der Niederlagenserie im Februar. Auch wenn wir einige P u nkte gegen die Teams aus den hinteren Regionen der Tabelle weggeworfen haben. Wie viele Leute glaubten nach dem 0:3-Zwischenstand in der Finalserie gegen die ZSC Lions noch an uns? Wäre ich ein Pessimist, hätte ich keinen Job…
Wir haben immer noch eine grossartige Truppe, die jeden Tag hart arbeitet. Eine Truppe ohne Primadonnen und ohne Egoisten. Eine Truppe, die mit Hochs und Tiefs umgehen kann und weiss, wie man Meister wird. Die Winner-Mentalität haben wir auch im Februar nicht verloren. Zumal wir einige Punkte abgegeben haben, die wir ebenso gut hätten gewinnen können. Dass wir gegen die besten Teams am besten gespielt haben, zeigt das Potenzial, das wir haben.
Klar ist, dass wir jetzt unsere gewohnte, ja beste Leistung abrufen müssen. Es gibt keine leichten Gegner – auch in der ersten Runde nicht. Das gilt für uns wie für die anderen Teams. Auch für die zwei Ersten der Qualifikation, Fribourg und die ZSC Lions. Wer im Viertelfinal steht, kann auch Meister werden.
Unser Publikum hat ein besonderes Lob verdient. Es steht immer hinter uns, egal, ob wir gewinnen oder verlieren. Es wird auch in den Playoffs der 7. Mann, unser Rückhalt sein. Dafür im Namen der Mannschaft schon jetzt ein herzliches Dankeschön.
Freundliche Grüsse
Dan Tangnes, EVZ Head CoachIn dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Saison ein bis drei Sterne für besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für Februar 2024.
Der Schwerarbeiter geht auch in schwierigen Zeiten mit dem guten Beispiel voran.
Der Pechvogel
Interview: Eugen Thalmann
Fotos: Felix Klaus, Philipp Hegglin
General Manager und Sportchef Reto Kläy erklärt im EISZEIT-Interview, was er von den Playoffs erwartet und nach welchen Kriterien er das EVZ Kader für die nächste Saison zusammenstellt.
Mit welchen Gefühlen steigt der Sportchef in die Playoffs?
Zum Zeitpunkt dieses Interviews sind 49 von 52 Partien gespielt. Wir wissen nicht, auf welchem Rang wir die Qualifikation abschliessen und wie unser Gegner im Viertelfinal heisst. Grundsätzlich wissen
wir nur, was wir die ganze Saison gezeigt haben, um einen Platz unter den Top 4 zu erreichen – wo wir aufgrund des Potenzials eigentlich auch hingehören!
Zumindest resultatmässig schien die Mannschaft in den letzten Wochen nicht für die Playoffs bereit?
Gegen Ende der Qualifikation haben wir definitiv nicht unser gewohntes Hockey gespielt. Ich hoffe, das war ein Weckruf für die Mannschaft und wir ziehen die richtigen Lehren daraus. Die Regular Season hat uns definitiv vor Augen geführt, wie gut und ausgeglichen diese Liga ist und wie stark die Gegner sind. Der Februar war ein guter Test für das Saisonfinale. Wir können den Kopf in den Sand stecken und auf Opfer machen oder das als Challenge ansehen, an unsere Fähigkeiten glauben und gemeinsam aus dieser Situation herauskommen. Ich wähle die optimistische Variante. Es waren auch einige knapp verlorene Spiele dabei, in denen wir für gute Leistungen nicht belohnt worden sind.
Welche Rolle spielen die Verletzungen?
Verletzungen hat jede Mannschaft. Sie sind eine Erklärung für die Inkonstanz, aber keine Entschuldigung für eine schlechte Leistung auf dem Eis.
Was stimmt dich zuversichtlich?
Die Qualität des Teams, das immer noch weiss, wie man entscheidende Spiele gewinnt und Meister werden kann. 2022 sind wir nach fünf Niederlagen zum Abschluss der Qualifikation Erster und nach einem 0:3-Rückstand in der Finalserie Meister geworden. Es ist auch diesmal alles mög-
lich, aber die Mannschaft darf sich nicht darauf verlassen und muss ihr bestes Eishockey zeigen.
Spielt der Gegner eine Rolle?
Nein! Alle Teams, die unter den letzten Acht stehen, sind stark und können Meister werden.
Und der Heimvorteil?
Der ist immer wichtig und auch immer unser Ziel. Auch wenn die Playoffs eigene Gesetze haben und die Karten neu gemischt werden.
Die ZSC Lions sind auch für dich klarer Favorit?
Das Beurteilen der Gegner überlasse ich anderen.
Die Teilnahme an der Champions Hockey League 2024/25 ist für den EVZ ein Ziel?
Ja, logisch. Dort wollen wir jedes Jahr hin!
Trotz den negativen Erfahrungen mit der Mehrfach-Belastung, die der EVZ in der letzten Saison gemacht hat?
Ja, trotz dieser Erfahrung. Wenn man neben der Meisterschaft und der CHL noch zahlreiche Spieler für die Nationalmannschaften abstellen muss, ist es schon eine Mehrbelastung, die spürbar ist. Aber die CHL ist auch extrem lehrreich. Verschiedene Teams haben gezeigt, dass es möglich ist, alles unter einen Hut zu bringen.
Um die CHL zu erreichen, hätte der EVZ in der Qualifikation mindestens Dritter werden und der Meister aus diesem
«Wenn man bedenkt, wie schlecht unsere Werte bei den Special Teams sind, haben wir eine erstaunlich gute Qualifikation gespielt.»
Trio stammen oder Genf-Servette heissen müssen. Die Genfer sind als CHL-Sieger 2024 zusätzlich zu den drei Plätzen für die Schweizer Teams gesetzt.
Das waren wir uns bewusst. Grundsätzlich finde ich es super für die CHL und das Schweizer Eishockey, dass der Sieger erstmals nicht aus Schweden oder Finnland kommt. Wir waren im letzten Jahr nahe dran.
Unsere Leistungen
Tür-
Zutrittssysteme
Unser Partner für Automatisierung
Sicher und schnell
Qualität garantiert Handwerk aus Zug
Unser Partner für Zutrittssysteme
Einzelne Spieler, Ausländer und Schweizer, haben bis jetzt nicht das geliefert, das sich der Sportchef gewünscht hat. Einverstanden?
Ich kritisiere grundsätzlich nicht öffentlich. Jeder Spieler kennt meine Meinung zu seiner bisherigen Leistung.
Kann Captain Jan Kovar die Mannschaft wie in den letzten Jahren mitreissen?
Er ist nach wie vor ein tragendes Element und hat in den letzten Jahren immer gezeigt, dass er in den Playoffs und in entscheidenden Spielen da ist. Das erwarte ich auch in diesem Jahr.
Wie bist du bis jetzt mit den jungen Spielern zufrieden?
Leon Muggli und Attilio Biasca haben sich unglaublich entwickelt und gehören zu den Entdeckungen dieser Saison. Andere müssen sich erst noch beweisen.
«Wir verfügen über ein genügend hohes Budget, um in der Saison 2024/25 mit einer schlagkräftigen Truppe ins Rennen zu gehen.»
Was ist dein Fazit der Qualifikation? Ohne in diesem Moment den Schlussrang zu kennen: Wenn man bedenkt, wie schlecht unsere Werte bei den Special Teams sind, haben wir eine erstaunlich gute Qualifikation gespielt. Wir haben über weite Strecken gutes Eishockey gezeigt und hatten lange Zeit das beste Torverhältnis und am meisten geschossene Tore.
Gibt es schon Learnings für die nächste Saison?
Ja, die gibt es. Ich warte mit den letzten Kaderanpassungen bewusst bis zum Saisonende. Es sind noch in allen Bereichen Anpassungen möglich. In der Verteidigung, im Sturm und in der Ausländer-Thematik.
Wie sehr beschäftigt dich das Kader 2024/25?
Sehr! Weil du immer ein Team haben willst, in dem die Hierarchie stimmt, das die richtige Mischung und den richtigen Spirit hat und unsere Hochleistungskultur lebt. Eine
Abgebildetes Modell: Neuer PEUGEOT E-3008 GT Elektromotor 210 PS, kombinierte CO₂-Emissionen (WLTP): 0 g/km, kombinierter Verbrauch (WLTP): 21.3 kWh/100 km, Energieeffizienzkategorie: A. Leasingbeispiel: Katalogpreis CHF 50’500.–, empfohlener Verkaufspreis nach Rabatt CHF 47’500.–. Sonderzahlung CHF 11’543.–. Leasingrate CHF 399.– pro Monat inkl. MWST., Rücknahmewert CHF 21’100.–, effektiver Jahreszins 1.08%. Leasingdauer 48 Monate. Kilometerleistung 10’000 km/Jahr. Angebot nur in Verbindung mit dem Abschluss einer Ratenversicherung (Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit) SECURE4you+ für CHF 17.70/Monat. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Santander Consumer Finance Schweiz AG, Schlieren. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Der Abschluss eines Leasingvertrags ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Angebot gültig für Privatkunden bei den an der Aktion beteiligten PEUGEOT Händlern in der Schweiz bei Vertragsabschluss bis 31.03.2024. Preise inkl. MWST. Preis- und Konditionsänderungen vorbehalten.
Mannschaft, die man auf hohe Ziele ansetzen und dementsprechend fordern kann, die nicht nur gern zusammen ist.
Wie hoch ist dein Budget für die nächste Saison?
Ohne Zahlen zu nennen: Wir verfügen über ein genügend hohes Budget, um in der Saison 2024/25 mit einer schlagkräftigen Truppe ins Rennen zu gehen.
Du bist immer noch Mitglied der Nationalmannschafts-Kommission. Was bringen die Spiele gegen die Grossen, wenn man nicht mit der besten Mannschaft antreten kann?
Es zeigt zumindest auf, wo das Schweizer Eishockey steht. Wenn wir die Resultate ausblenden, ist es für uns gut, wenn wir auch Spieler aus der zweiten Nati-Reihe beobachten können.
Hat die Erhöhung von vier auf sechs Ausländer in Bezug auf die Liga und die Nationalmannschaft die gewünschte Wirkung?
Die Zahl der Ausländer hat mit der Anzahl Teams in unserer Liga zu tun, und diese ist
so gut und ausgeglichen wie nie zuvor. Bei 14 Teams braucht es sechs Ausländer. Das hat nichts mit der Nationalmannschaft zu tun, deren Stärke von der Anzahl der teilnehmenden NHL-Spieler abhängig ist. Für die verschiedenen Turniere werden nur Spieler aufgeboten, die auch bei sechs Ausländern regelmässig in der Liga spielen.
Verfolgt der Sportchef auch die Entwicklung bei den Junioren und beim Women & Girls Programm?
Natürlich, und das sehr intensiv. Die U17und U20-Elit haben eine sehr gute Qualifikation gespielt und stehen zum Zeitpunkt dieses Interviews in den Playoffs. Er freulich für die Entwicklung der einzelnen Spieler ist, dass viele auf höheren Stufen gespielt haben: U15-Elit auf Stufe U17, U17-Elit auf Stufe U20 und U20 in der 1. Mannschaft. Für das Women’s Team sollte der geplante Aufstieg in die höchste Liga kein Problem sein, den Cupsieg hat das Team von Daniela Diaz nur mit Pech verpasst. Zudem haben wir die erste Hockeyschule Young Bulls nur für Mädchen erfolgreich gestartet.
Abgänge:
Dario Allenspach (SCL Tigers)
Ian Derungs (zurück nach Biel)
Andreas Eder (zurück nach München)
Nico Gross (Davos)
Luca Hollenstein (Davos)
Lars Johansson
Arno Nussbaumer (Ajoie)
Louis Robin (Ajoie)
Reto Suri (Rücktritt)
Besuch den EVZ Fanshop bei der BOSSARD Arena, im MVP hockey shop oder online unter: evz.ch/shop
Text: Julia Dillier
Fotos: Valentin Studerus
Die Zuger Kantonalbank machte das Highlight-Spiel des Women’s Teams gegen Ingolstadt zum Frauenpower Tag.
Seit August 2023 unterstützt die Zuger Kantonalbank auch das Women & Girls Programm des EVZ als Generalsponsorin – zusätzlich zum langjährigen Engagement bei den Herren und Junioren! Dass der Zuger Kantonalbank die Chancengleichheit der Geschlechter am Herzen liegt, kam auch am 28. Januar 2024 in der BOSSARD Arena zum Ausdruck: Sie erklärte das Spiel des Women’s Teams gegen den
deutschen Tabellenführer ERC Ingolstadt zum Frauenpower Tag. Zu einem Tag von Frauen für Frauen, um anderen Frauen Mut zu machen und sie zu inspirieren. Der coole Anlass war ein voller Erfolg: Unter den über 1000 Zuschauern befanden sich rund 45 Mitarbeiterinnen der ZugerKB mit Töchtern, Müttern und Freundinnen.
Sie freuten sich nicht nur über den 1:0-Erfolg der Einheimischen, sondern auch über ein spannendes Rahmenprogramm. Nina Harju, Verteidigerin mit der Nummer 14, Head Coach Daniela Diaz und Goalie Coach Franzisca Ebener gaben mit spannenden Vorträgen einen vertieften Einblick in das Fraueneishockey. Off-Ice Coach Marco Burch zeigte zusätzlich zur Garderobe und zum Kraftraum ein paar Beweglichkeits -
übungen, welche die weiblichen Gäste der ZugerKB gleich selbst ausprobieren konnten.
Corinne Wiget, Privatkundenberaterin bei der Zuger Kantonalbank, zog am Ende der gelungenen Veranstaltung ein entsprechend positives Fazit: «Ein grossartiger, top organisierter Anlass. Die Inputs aller Beteiligten, der exklusive Blick hinter die Kulissen des erfolgreichen Women’s Teams, das kulinarische Verwöhnprogramm und als krönender Abschluss der Sieg gegen die starke Frauenmannschaft aus Ingolstadt haben den Frauenpower Tag zu etwas Besonderem gemacht!»
Text: Eugen Thalmann
Fotos: Philipp Hegglin, Eugen Thalmann
Todd Woodcroft und seine beiden Brüder Craig und Jay verfügen über langjährige Trainererfahrung in der NHL und KHL. Sie kennen Dan Tangnes schon lange.
Vater Frank Woodcroft war Juniorengoalie. «Er hat noch ohne Maske gespielt, das sieht man seinem Gesicht an», lacht Todd, der Mittlere, und wird für einen Moment ernst, bevor er weiterfährt: «Meine Mutter Jem ist 2016 an Krebs gestorben. Sie stammte aus einer reichen Familie – ihr Vater war Besitzer der ersten BasketballFranchise in Kanada.»
Paul, Bud, Gerry und Gord, die vier Onkel der Familie, waren mit den «Flying Fathers of Hockey» in ganz Kanada unterwegs. «Die
Flying Fathers sind ein Team von Priestern. Sie hatten keinen Goalie, da musste natürlich mein Vater einspringen», erzählt der neue Assistant Coach von Dan Tanges, der am 28. Dezember 2023 mit einem bis Saisonende befristeten Vertrag die Nachfolge von Lars Johansson angetreten hat. «Paul und Bud sind zwei katholische Priester, Paul war auch im Vatikan!»
Craig Patrick Woodcroft (54), der Älteste, geboren am 3. Dezember 1969, hat als einziger der drei Woodcroft-Brüder eine
Karriere als Aktiver gemacht. Er war auch der Einzige, der für die NHL als gut genug befunden und gedraftet wurde: 1988 von der Organisation Chicago Blackhawks als Nr. 134 in der 7. Runde. In seinem SpielerPalmarès ist allerdings kein NHL-Einsatz aufgeführt. Craig Woodcroft stürmte in Finnland, Schweden, England, in der DEL (Kassel, Köln, Frankfurt) und für das Team Canada. Als Trainer gründete er 1993 eine eigene Eishockey Academy (Northern Edge Hockey). Er wurde 2015 Deutscher Meister mit Adler Mannheim und gewann 2017 den Spengler Cup mit dem Team Canada. Die Saison 2017/18 verbrachte er als Head Coach bei Genf-Servette, die Saisons 2016/17 und 2019 bis 2023 stand er in der gleichen Funktion beim KHL-Klub Dinamo Minsk an der Bande.
Jay Woodcroft (47), geboren am 11. August 1976, ist der Jüngste. «Er hat meine Karriere am meisten beeinflusst. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht miteinander telefonieren», versichert Todd Woodcroft. Wie Todd setzte auch Jay auf die Karte Trainerkarriere – ein kluger Entscheid, wie sich herausstellen sollte: Bis heute absolvierte er über 1400 Einsätze in der NHL! 2008 bis 2015 arbeitete er als Assistant Coach für die San Jose Sharks, zuletzt für die Edmonton Oilers: 2015 bis 2017 als Assistant Coach, von Februar 2022 bis 12. November 2023 als Head Coach. Als Assistant Coach gewann er 2008 mit den Detroit Red Wings den Stanley Cup.
Vom 8. bis 18. Februar brauchte Todd nicht zu telefonieren. Jay besuchte seinen Bruder in Zug und verbrachte die gemeinsame Zeit beim EVZ. Todd und Jay Woodcroft kennen Dan Tangnes schon lange. Genauer: Seit der noch junge Dan Tangnes im Camp von Pavel Datsyuk in Jekaterinburg, der Heimatstadt des russischen Nationalstürmers, als Referent und Instruktor aufgetreten ist. «Jay und ich gingen während der Lock-out-Season 2012/13 nach Rögle, wo Dan gerade Head Coach geworden war», berichtet Todd Woodcroft. «Seither sind wir in Kontakt geblieben.» Bis 2019 unterstützte Todd Woodcroft mit seinem Bruder Jay Pavel Datsyuk bei der Durchführung des Sommercamps: «Er wollte dem russischen Eishockey etwas zurückgeben und hat alles selbst bezahlt. Eine der grössten Persönlichkeiten, die ich im Eishockey kennengelernt habe!»
Auch Todd Woodcroft (51), geboren am 15. August 1972, blickt auf eine lange NHLKarriere zurück. 19 Saisons, von 2000 bis 2020, war er als Video Coach, European Coach, Director of Professional Scouting und Assistant Coach in der besten Liga der Welt unterwegs – für die Minnesota Wild, Washington Capitals, Los Angeles Kings, Calgary Flames und Winnipeg Jets. Die Ausnahme: Die Saison 2008/09 verbrachte er als Assistant General Manager bei Dinamo Minsk in der KHL. Als Video Coach gehörte er zum Staff des kanadischen Weltmeisterteams 2004 von Mike Babcock und des Stanley Cup Siegers 2012, den LA Kings, wie der schwere Ring beweist, den Todd Woodcroft wie jeder Stanley Cup-Sieger als Trophäe erhalten hat. Er sass auch mit am Tisch, als der spätere EVZ und National League-Topscorer Pierre-Marc Bouchard 2002 bei Minnesota seinen ersten NHL-Vertrag unterschrieb.
Oft war Todd Woodcroft zusätzlich zu seinem Vereinsjob als Assistant Coach an der Weltmeisterschaft engagiert: 2006, 2014 und 2016 bei Belarus, 2015
neben Glen Hanlon bei der Schweiz, die nach dem 4. Gruppenrang einmal mehr im Viertelfinal (USA-Schweiz 3:1) scheiterte. Glen Hanlon brachte ihn zum ersten Mal mit dem Schweizer Eishockey in Kontakt, viele Spieler von damals sind heute noch aktiv. Als Beispiele nennt er Roman Josi und Kevin Fiala in der NHL, Dean Kukan, Denis Hollenstein, Patrick Geering und Simon Bodenmann bei den ZSC Lions, Damien Brunner und Robin Grossmann bei Biel, Reto Berra bei Fribourg oder Leonardo Genoni und Reto Suri beim EVZ.
Im Herbst 2023 wurde er von der University of Vermont freigestellt, weil er als Head Coach des Collegeteams mit einer SMSNachricht gegen den Verhaltenskodex verstossen hatte. Todd Woodcroft fühlt sich heute noch ungerecht behandelt, die Angelegenheit beschäftigt inzwischen die Gerichte. Als sich beim EVZ plötzlich ein Fenster öffnete, musste er nicht lange überlegen. Er sagte sofort zu, ohne das OYM und die BOSSARD Arena gesehen zu haben. Die gemeinsame Vergangenheit mit Dan Tanges und die Gespräche mit der aktuellen sportlichen Führung genügten. Todd Woodcroft schwärmt von Dan Tangnes, der ein ebenso begnadeter Redner wie aufmerksamer Zuhörer sei, von Schwerarbeiter Michael Liniger, der die Anlagen zu einem grossen Head Coach habe, und von Simon Pfister, der eine wichtige Rolle spiele und oft unterschätzt werde. «Ich habe schon viele Coaching Teams erlebt, aber so wie beim EVZ war es noch nie! Und die ganze Organisation, vorgelebt durch den Präsidenten und den CEO, tut alles für den Erfolg!»
Da erstaunt es nicht, dass der Weltenbummler gerne sesshaft werden würde: «Ich möchte am liebsten mein Leben lang hierbleiben. Aber wir richten den Fokus jetzt aufs Gewinnen und auf die Playoffs, nicht auf mich und meinen Vertag!»
«Ich kann für euch den Chübel nicht gewinnen, aber lautstark mit den Fans hinter euch stehen.»
Deine Sponsorin
wwz.ch
Da für dich.
Text: Eugen Thalmann
Fotos: Philipp Hegglin
In der allgemeinen Verletzungswelle, die den EVZ in der Saison 2023/24 überrollt, ist Grégory Hofmann der grosse Pechvogel. Der Torjäger verletzte sich zweimal im Einsatz für die Nationalmannschaft und musste die Saison nach einer Fuss-Operation vorzeitig beenden.
Die guten Meldungen vorweg: Grégory Hofmann wurde am 20. Februar 2024 in Basel erfolgreich am Fuss operiert und wird in der Saison 2024/25 bereit sein. Es ist seine 6. Saison beim EVZ, für den er bereits 88 Tore geschossen hat. Nicht so viele Tore, wie er sich selbst vornimmt, aber immer noch so
viele, dass kein Verein auf ihn verzichten wollte. Und er hat noch ausgiebig Gelegenheit, seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen. Der Nationalstürmer ist erst 31 Jahre alt und hat seinen Vertrag bei den Zugern am 1. März 2022 bis 2028 verlängert. Der einstige Junior von La Chaux-de-Fonds
und Ambri, der Französisch, Italienisch, Deutsch und Englisch spricht, ist schon dreimal Meister geworden: 2015 mit dem HC Davos, 2021 und 2022 mit dem EVZ. In 689 Spielen in der höchsten Liga hat er 236 Tore, 236 Assists und 472 Punkte erzielt – 88 Tore, 104 Assists und 192 Punkte sind es in 203 Spielen für den EVZ. Sein persönlicher Rekord von 32 Toren stammt aus seiner letzten Saison (2018/19) für Lugano, obwohl diese mit vier Niederlagen gegen den EVZ schon im Playoff-Viertelfinal zu Ende ging.
Es könnten mehr Spiele und mehr Tore für den EVZ sein, wenn Grégory Hofmann nicht mehrfach verletzt wäre. Die 24 NHL-Spiele
DIE ELEKTRIFIZIERTE
MAZDA-PALETTE
ATTRAKTIVES LEASING UND 6 JAHRE MAZDA-GARANTIE
Marcel Hufschmid AG
6300 Zug, +41 41 769 69 69 www.hufschmid-elektro.ch
Immobilienvermittlung in der Zentralschweiz
+41 (0)79 41 600 41 rk@reiner-k-immo.ch www.reiner-k-immo.ch
Garage Grepper AG
Alte Steinhauserstrasse 19 ∙ 6330 Cham
Tel. +41 41 741 88 22 ∙ garage-grepper.mazda.ch
mazda.ch/spezialangebote
Eine meiner wesentlichsten Aufgaben als Immobilienvermittler ist es, all die unterschiedlichsten Interessen, Ideen, Bedingungen, Wünsche und Bedürfnisse des Käufers wie des Verkäufers einer Liegenschaft zu erkennen und diese für beide Parteien in Einklang zu bringen.
für die Columbus Blue Jackets (2 Tore/5 Assists/7 Punkte) fallen dabei nicht einmal gross ins Gewicht. Tatsache ist, dass der schnelle Flügelstürmer nur die erste EVZ Saison geordnet zu Ende spielen konnte (50 Spiele/47 Punkte). Es war die Saison 2019/20, die unmittelbar vor den Playoffs wegen Corona abgebrochen wurde.
Ansonsten schlug die Verletzungshexe mit erbarmungsloser Hartnäckigkeit zu. Am 14. Februar 2021 erlitt er beim Auswärtsspiel in Langnau nach seinem Tor zur 4:1-Führung eine Oberkörperverletzung, die ihn bis am 1. April ausser Gefecht setzte. Am 19. Januar 2023 zog er sich im HalbfinalHeimspiel der Champions Hockey League
bei einem Zusammenprall mit einem gegnerischen Spieler eine Fussverletzung zu, die ihn in der entscheidenden Phase der Meisterschaft zwei Monate kostete.
Verletzungspech, das diese Saison bei zwei Nationalmannschafts-Einsätzen noch getoppt wurde: Am Karjala Cup im November 2023 in Tampere wurde er im Training von einem Puck am Fuss getroffen und kehrte erst am 17. Januar 2024 zurück. Für acht National League-Spiele, bevor er sich an den Beijer Hockey Games in Schweden im Februar 2024 am gleichen Fuss verletzte und eine Operation notwendig wurde.
Im Gegensatz zu früher kehrt Grégory Hofmann diesmal nicht mehr erfolgreich als Torschütze zurück. Wie am 1. April 2021, als er ein Tor und einen Assist zum 4:0-Heimsieg gegen Fribourg beitragen konnte und sich fünf Wochen später mit dem unwiderstehlichen Sololauf zum 2:1 im dritten und letzten Finalspiel gegen Genf-Servette (Schlussresultat: EVZ–Genf 5:1) Richtung NHL verabschiedete. Wie am 18. Januar 2022, als er sich mit dem 1:0 gegen Biel aus Columbus (Schlussresultat: EVZ–Biel 3:2 n.P.) zurückmeldete und im 6. Spiel der denkwürdigen Finalserie den ZSC Lions mit dem Tor zum 2:0 auf Vorarbeit von Jan Kovar die Dernière im Hallenstadion vermasselte und Spiel 7 in der BOSSARD Arena ermöglichte. Wie im ersten Einsatz nach der unglücklichen CHL-Verletzung am 15. März 2023, als er seine Mitspieler mit dem 1:1-Ausgleichstor im 1. Playoff-Viertelfinal gegen die Rapperswil-Jona auf Kurs brachte (Schlussresultat: SCRJ Lakers-EVZ 2:5). Oder wie am 17. Januar 2024, als er für das 1:0 gegen Lausanne (Schlussresultat: EVZ–Lausanne 2:3 n.V.) gerade mal 45 Sekunden benötigte.
Diese Saison gibt es kein Hofmann-Comeback – egal, wie weit der EVZ kommt!
Das 2020 gegründete Zuger Start-Up Aycane ist Official Baselayer Partner des EVZ und hat sich die beste Hockeyund Fitnessbekleidung zum Ziel gesetzt. Die Sicherheit ist nicht erst seit dem tödlichen Unfall des Eishockeyspielers Adam Johnson ein Thema.
Am Anfang der ebenso kurzen wie erfolgreichen Unternehmensgeschichte steht die Maximierung der Performance. Innovative Funktionsunterwäsche (Baselayer) soll vor allem Eishockeyspielerinnen und -spielern helfen, ihr volles Potenzial abzurufen. «Alles, was wir machen, wirkt sich leistungsfördernd aus und ist gleichzeitig
sicher und bequem», verspricht Nico Serena, einer der fünf Gründer von Aycane (siehe Kasten). Der 44-jährige Zuger, der über langjährige Erfahrung in der Bekleidungsindustrie und als aktiver Nachwuchseishockeyspieler verfügt, unterlegt dies mit einem Beispiel: «Die Haut wird mit unserer Unterwäsche um zwei Grad abgekühlt,
was 30 Prozent weniger Schweiss und zwei Prozent mehr Energie bewirkt. Das kann entscheidend sein, wenn es in einem Laufduell um Zehntelsekunden geht.»
Die Voraussetzungen dafür bieten die von Aycane verwendeten High-techMaterialien – atmungsaktive, temperaturregulierende, schnelltrocknende Stoffe, die dank «Ultra Stretch» angenehm zum Tragen sind. An dieser Stelle kann sich Nico Serena einen Seitenhieb an die beiden «Big Player» unter den Ausrüstern im Eishockeysport nicht verkneifen: «CCM und Bauer investieren Millionen in die Weiterentwicklung von Schlittschuhen und Stöcken, bieten jedoch die Unterwäsche zu billig und nicht mit unseren Sicherheitsstandards an.» Mit ein Grund, warum sich Aycane auf Funktionsunterwäsche spezialisiert und damit nicht nur den Schweizer Markt, sondern auch Nordamerika erobert. Bereits 60 Prozent des weltweiten Umsatzes werden heute schon in Kanada und den USA erzielt.
Der tragische Unfall vom Herbst 2023 hat bei Aycane einen Sturm von Anfragen ausgelöst: Dem 29-jährigen Amerikaner Adam Johnson wurde im britischen Pokalspiel seiner Nottingham Panthers bei den Sheffield Steelers am Samstag, 28. Oktober durch die Kufe eines Schlittschuhs die Halsschlagader durchgetrennt, am Sonntag wurde sein Tod offiziell bestätigt. Die Folgen für Aycane: Jeder wollte das schnittfeste T-Shirt – tausende SofortBestellungen, Bestand für die ganze Saison 2023/24 weg, Lager ausverkauft!
«Dabei haben wir schon immer Wert auf Sicherheit gelegt und bereits im Dezember 2021 die erste Halsschutz-Funktionsunterwäsche auf den Markt gebracht», stellt Nico Serena klar. Heute bieten die Leibchen, Hosen und Socken von Aycane Schutz vor Kufenschnitten am Hals, am Handgelenk, Knie und Wadenbein sowie an der Achillessehne. Nico Serena ist überzeugt: «Ein Unfall wie in England ist weitestgehend ausgeschlossen, mit Sicherheit weniger gravierend. Und die Verletzung von Dario Simion im Oktober 2021 in Lausanne (Anmerkung der Redaktion: Tiefe Schnittwunde am Unterschenkel, Verletzung der Achillessehne) wäre mit hoher Sicherheit nicht passiert oder weniger schwerwiegend ausgefallen.»
Gegen Kufenschnitte am Hals schützt der erweiterte Stehkragen, der in Deutschland produziert wird, alle anderen Stoffe werden in Italien hergestellt. Der Stehkragen besteht aus Glasfasern und einem Gemisch aus Dyneema-Garn, das 15x stärker ist als Stahl. In maximal fünf Jahren will Aycane einen Halsschutz mit hundertpro -
zentigem Schutz anbieten. Zurzeit wird die Festigkeit des notwendigen Materials getestet. Ein Oberteil mit schnittfestem Hals- und Handgelenkschutz kostet heute 109 Franken, das neue Leibchen dürfte um die 200 Franken kosten. Der höhere Preis sollte der Nachfrage, zumindest bei den Profisportlern, nicht im Wege stehen.
Inzwischen haben verschiedene Ligen reagiert. In Schweden und Finnland ist ein Halsschutz schon lange obligatorisch, in der DEL und AHL neu ab diesem Jahr. In der Schweiz herrscht nur bei den Nationalteams ein Obligatorium, hier macht der Verband die Regeln. Sonst ist es immer noch den Ligen und den Klubs überlassen. Etwas, was Nico Serena nicht verstehen kann: «Man muss doch auch die Kinder und Familien im Stadion schützen, die von einem Unglücksfall wie in England schockiert und möglicherweise ein Leben lang traumatisiert sind!»
Daniel Giger, CEO und Inhaber der Firma 4sports Hockey AG in Zug, und Legende Peter Forsberg, beide Gründer und Mitin-
haber von Aycane, öffneten Nico Serena die Türen zum Eishockey. Inzwischen hat er direkten Zugang zu allen Spielern, insbesondere beim EVZ Men’s und Women’s Team, die Aycane seit der Saison 2021/22 als Official Baselayer Partner gratis beliefert. Als Gegenleistung erhält das Unternehmen Marketing-Auftritte, am liebsten durch die Profispieler, die sich gerne als Testpersonen und Model zur Verfügung stellen und von Aycane auch Sonderanfertigungen erhalten. Wie Leonardo Genoni, Luca Hollenstein und Jan Kovar, die sich die Leibchen ohne die integrierten Silikon-streifen wünschten, welche die Ellbogen fixieren und schützen.
Inzwischen ist das EVZ Men’s Team und zu einem Grossteil das EVZ Women’s Team mit schnittfesten Leibchen von Aycane ausgerüstet. Auch Nico Serenas Sohn Neo, der bei den EVZ U13-Top spielt. «Er hatte keine andere Wahl», lacht Nico Serena.
Sie gründeten 2020 das Start-upUnternehmen Aycane:
– Nico Serena, Co-Founder und CEO
– Sven Serena, Co-Founder, COO & Chief Supply Officer
– Evelyn Giger, Co-Founder
– Peter Forsberg, Co-Founder mit der Archelio Capital AG
– Daniel Giger, Co-Founder
Nico und Sven Serena blicken auf eine lange Tätigkeit in der Sportbekleidungsbranche zurück. Nico Serena war 18 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei Kjus, Sven baute gleichzeitig ein Qualitätssicherungssystem auf und leitete eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in China.
Die Zusammenarbeit zwischen der Familie Serena und dem EVZ bestand schon im alten Jahrtausend. Vater Didi Serena war als FILA-Vertreter Partner des EVZ, u.a. in der ersten EVZ Meistersaison 1997/98.
Andreas Wingerli will mit dem EVZ den ersten persönlichen Titel gewinnen.
Nein, Andreas Wingerli kam nicht mit Vorschusslorbeeren nach Zug. Da war schon mal sein Name, der in der Schweiz zu scherzhaften Wortspielen animierte: Kann sich der EVZ keinen echten Flügel leisten, einen sogenannten Winger, sondern nur noch einen Wingerli? fragte man sich im Umfeld. Das war sich Vater Benni Persson nicht bewusst, als er seinen Familiennamen, einen Dutzendnamen in Schweden, in Wingerli abändern liess. Winger wurde von den schwedischen Behörden notabene nicht genehmigt. Um drei Dinge klarzustellen: Inzwischen heissen alle Familienmitglieder Wingerli, die Verkleinerungs-Form mit dem Anhängsel – li kennt man in Schweden nicht – und Andreas Wingerli ist stolz auf seinen Namen!
Da war und ist auch seine Grösse von nur 173 cm, die wohl verhindert hat, dass er in der Saison 2020/21 in Nordamerika Fuss fassen konnte. Der nicht gedraftete Flügelstürmer folgte einer Anfrage der Organisation der Colorado Avalanche, wurde aber nur in der Pre-Season im NHLTeam eingesetzt und erhielt keine echte Chance in der besten Liga der Welt. Nach 73 Spielen und 24 Scorerpunkten für das Farmteam Colorado Eagles in der AHL entschied sich Andreas Wingerli für eine Rückkehr zu Skellefteå AIK. Zu jenem Verein, zu dem er 2013 als 16-Jähriger von
seinem Jugendklub Lycksele SK gewechselt ist und bis zum Transfer in die Schweiz seine ganze Profizeit verbracht hat.
Kommt dazu, dass der Name Andreas Wingerli in der EVZ Familie nicht geläufig war. Die wenigsten wussten, dass der neue Stürmer an der WM 2021 für das schwedische Nationalteam aufgelaufen war und dort an der Seite der ex-Zuger Oscar Lindberg und Carl Klingberg gegen seine heutigen Teamkollegen Leonardo Genoni, Tobias Geisser, Grégory Hofmann, Dario Simion und Jan Kovar spielte. Sein Coach bei Skellefteå war von 2019–2021 der ehemalige Tangnes-Assistent und heutige Rapperswil-Jona Lakers-Cheftrainer Stefan Hedlund. Er wusste um die Qualitäten von Wingerli, wie er in einem Interview mit dem «Blick» verriet: «Einer der konkurrenzfähigsten Spieler, die ich gecoacht habe. Ein starker Läufer, der in allen Spielsituationen etwas bringt. Und ein toller, bescheidener Mensch, für den das Team an erster Stelle steht!»
Tatsache ist, dass Andreas Wingerli die Erwartungen bis jetzt erfüllen konnte. Er ist der gewünschte Aggressivleader, der die Gegenspieler mit seiner aufsässigen Art zur Weissglut treibt. Er ist der Defensivcenter, der schnelle Angriffe und Tore des Gegners verhindert und zeigt, warum er in der Regular Season 2022/23 bei Skellefteå auch mit der besten Plus-Minus-Bilanz (+25) aufgefallen war. Und er schiesst wichtige Tore, auch wenn seine Leistung nie in der Scorerliste zum Ausdruck kommt.
In den Playoffs will er seinem Team die grösstmögliche Portion seiner Energie geben. Die ist bei ihm ebenso reichlich vorhanden wie der Ehrgeiz, immer besser zu werden. «Ich werde nie den Punkt erreichen, an dem ich sage: Ich bin dort angekommen, wo ich sein will», beschreibt er seine Arbeitseinstellung.
Das Ziel von Andreas Wingerli für das Saisonfinale ist klar: «Ich will mit dem EVZ den ersten persönlichen Titel gewinnen.» Da lässt er sich auch durch die negativen Resultate gegen Ende der Qualifikationsrunde nicht aus der Ruhe bringen: «Die Jungs sind erfahren und wissen, wie man Titel gewinnt!» Bereits dreimal hat er eine Finalserie mit Skellefteå verloren: 2016 mit 1:4 gegen Frölunda Göteborg, 2018 mit 0:4 gegen Växjö, 2023 mit 3:4 wieder gegen Växjö mit seinem heutigen Teamkollegen Lukas Bengtsson.
Andreas Wingerli hat recht: Drei Finalniederlagen sind definitiv genug!
Meine Eltern, Vater Benni und Mutter Veronica, leben heute noch in Lycksele, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Mein jüngerer Bruder Adrian (23) spielt Eishockey in einer der unteren Ligen Schwedens. Mein älterer Bruder Alexander (33) ist Architekt und hat nichts mit Eishockey zu tun. Wir sind eng miteinander verbunden und haben regelmässig Kontakt. Mit Ausnahme von Adrian haben mich alle schon in Zug besucht.
Meine Tops
Familie
Mein Sohn
Restaurants, in denen man gut essen kann
Meine Flops
Schlechtes Wetter
Zu wenig Schlaf
Agnes Hägglund (26) und ich kennen uns seit den Jugendjahren. Wir sind beide in Lycksele zur Schule gegangen. Wir waren in den Jugendjahren schon einmal ein Paar und sind nach ihrem Studium an Universität Umeå wieder zusammengekommen. Seit vier Jahren ist sie die Frau an meiner Seite, auch während meiner AHL-Saison in Colorado. Sie ist immer da für mich, gradlinig und selbstbewusst – und seit dem 14. Januar auch die beste Mutter, die ich mir vorstellen kann.
Henning ist ein Segen für unsere Familie, eine riesige Freude, eine unglaubliche Erfahrung. Er gibt einem eine neue Perspektive auf das Leben. Jedes Mal, wenn ich nach Hause gehe und ihn sehe, kann ich vom Eishockey abschalten und weiss, dass es wichtigere Dinge gibt.
Lycksele ist und bleibt mein Heimatort, obwohl wir in Umeå und Skellefteå, wo ich meine Profizeit verbracht habe, inzwischen mehr Freunde haben und mehr Zeit verbringen. Lycksele ist eine kleine Stadt im schwedischen Teil von Lappland mit rund 10'000 Einwohnern, der Lycksele SK ist mein Jugendverein. Hier besitzen wir ein Haus am See, wo wir im Sommer anzutreffen sind.
Unsere Wohnung liegt mitten in der Stadt Zug – zum See, zum Spielplatz und zum Einkaufen sind es nur wenige Minuten.
Zur BOSSARD Arena und zum OYM kann ich mit dem Fahrrad fahren. Dass das Apartment über zwei Gästezimmer verfügt, ist besonders toll.
Geboren am: 11. September 1997 in Lycksele, Schweden.
Zivilstand: In fester Beziehung mit Lebenspartnerin Agnes Hägglund. Seit 14. Januar 2024 Vater von Söhnchen Henning.
Wohnort: Zug.
Ausbildung/Beruf: Hockeyprofi seit Saison 2015/16.
Eckdaten: Stürmer, 173 cm, 78 kg, Schussseite links.
Beim EVZ seit: Neu ab Saison 2023/24, Vertrag bis 2025.
Bisherige Klubs: : Lycksele, Skellefteå, Colorado Eagles (AHL), EVZ.
Grösste Erfolge: WM-Teilnahme mit Schweden 2021 in Riga. Für mich der bisher grösste Erfolg, für mein Heimatland die grösste Enttäuschung. Wir verpassten die Viertelfinals!
Grösste Enttäuschung: Die drei verlorenen Finalserien in der schwedischen Meisterschaft.
Mein Ritual vor einem Spiel: Ich bin nicht abergläubisch, mache aber immer dasselbe. Ein Mittagsschläfchen und ein kleiner Spaziergang gehören einfach dazu.
Wenn ich nicht Eishockeyspieler geworden wäre, wäre ich: Vielleicht Pilot, das fand ich schon immer faszinierend. Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich: Diese Frage kommt zu früh. Ich möchte noch 10 bis 15 Jahre spielen.
Zug ist ein toller Wohnort. Wir lieben die Nähe zum See und zu den Bergen und haben schon alle Ausflugsziele in der Region besucht. Wir lieben die Spaziergänge am See mit den vielen Kaffeehäusern.
Ich liebe es, mit Familie und Freunden zu spielen. Zum Beispiel die schwedische Version von Sequence – ein spannendes Spiel, bei dem neben dem Kartenglück die richtige Strategie zum Erfolg führt.
Wanderungen auf hohe Berge sind unser gemeinsames Hobby. Ich stehe gerne auf einem Gipfel und geniesse die Umgebung. Dieses Bild stammt von den Rocky Mountains und ist während meines Aufenthalts in Colorado entstanden.
Das OYM ist ein Grund, weshalb ich zum EVZ gekommen bin. Es hat für mich eine enorme Umstellung des Trainings und der Ernährung bedeutet, aber ich will jede Chance nutzen, um besser zu werden. Hier hast du alle Möglichkeiten, die dich als Profisportler weiterbringen.
Fotografen präsentieren im EVZ Magazin ihr Lieblingsbild. In dieser EISZEIT-Ausgabe: Felix Klaus.
Das Bild stammt aus der letzten Saison. 18. Februar 2022, Game 46 in der Qualifikation, EVZ–Kloten 6:4. 22 Sekunden vor Schluss trifft Reto Suri zum entscheidenden 6:4 ins leere Klotener Tor. Ein Emptynetter. Der Schiedsrichter zeigt mit dem Arm nüchtern Richtung Anspielkreis. Die Freude des Torschützen ist nicht weniger gross als nach einem Sololauf an den Gegnern vorbei. Jubelnd begibt sich Reto Suri zu den EVZ Fans hinter dem Tor und geniesst das Bad in der Menge. Klebt geradezu am Plexiglas. Die Fans feiern ihn und ballen die Faust: Denen haben wir es gezeigt! Felix Klaus liebt die Emotionen im Eishockeysport, deshalb hat er dieses Bild gewählt.
Felix Klaus ist der Dienstälteste und Älteste im EVZ Fotografen-Team. Seit bald vier Jahrzehnten opfert der 63-jährige Hobbyfotograf aus Rotkreuz seine Freizeit für den EVZ, zuerst als Verkäufer des «Matchpöggs», seit 1997 als Sound Operator und Mitglied des Internetteams von Webmaster Rico Brun, ab dem Meisterjahr 1998 als Matchfotograf. Seit 1995 ist er Freimitglied beim EVZ.
Hauptberuflich ist Felix Klaus seit 1991 bei der Firma Glencore für die interne Post zuständig.
Wir gleichen aus.
PostFinance Top Scorer gibt es jetzt auch in der Women’s League.
Wir gleichen aus. PostFinance Top Scorer gibt es jetzt auch in der Women’s League.
Wir bringen die Schweiz aufs Eis.
postfinance.ch/eishockey
Wir bringen die Schweiz aufs Eis.
postfinance.ch/eishockey
Enttäuschung nach dem Jubel im Cupfinal: Noemi Ryhner und Torschützin Lena-Marie Lutz feiern das 1:0 gegen den SC Bern.
Text: Eugen Thalmann
Fotos: Philipp Hegglin
Das EVZ Women’s Team ist auf dem Weg zum angestrebten Aufstieg in die PostFinance Women’s League und verpasste den Sieg im Final des Swiss Ice Hockey Cups erst im Penaltyschiessen.
Daniela Diaz, Head Coach des EVZ Women’s Teams und Verantwortliche für das anfangs 2023 lancierte Women& Girls Programm, will das Fell des Bären nicht verteilen, bevor dieser erlegt ist. In die Eishockeysprache übersetzt: Sie will nicht ü b er den Aufstieg reden, bevor dieser endgültig feststeht. Und das ist frühes -
tens am 23. März 2024 der Fall. Nach zwei Siegen in der nach dem Modus Best of 3 ausgetragenen Liga-Qualifikation gegen den Letzten der höchsten Liga. Im Moment sieht es nach Langenthal oder Lugano aus. Bei Redaktionsschuss dieser Ausgabe am 28. Februar war gerade mal der PlayoffViertelfinal gegen den DHC Lyss gespielt. Die Seeländerinnen waren für die Zugerinnen erwartungsgemäss kein Gradmesser, wie die beiden Resultate zeigen: 27:1 zuhause und 17:0 auswärts. Der Gegner im Halbfinal: Die Brandis Juniors Ladies, die sie in der Regular Season 17:0 und 14:0 bezwungen haben...
Die Meisterschaft in der Swiss Women’s Hockey League B war der erwartete Spaziergang: 18 Spiele, 18 Kantersiege, Torverhältnis 317:7, Tordifferenz +310! Nationalspielerin Lara Stalder wurde mit 7,59 Punkten pro Spiel überlegene Torschützenkönigin (129 Punkte), in der Scorerliste der zweithöchsten Liga belegen die Zugerinnen geschlossen die Plätze 1–6. Es ist dem EVZ Women’s Team hoch anzurechnen, dass es trotzdem jeden Gegner ernst nimmt und bis zur letzten Sekunde voll auf Angriff spielt. Im zweiten Viertelfinal gegen Lyss erzielte Lara Stalder das 17:0 zwei Sekunden vor der Sirene.
DIE NIEDERLAGE, DIE WEHTAT
Echte Gradmesser waren dafür der Swiss Ice Hockey Cup, das Finalturnier in der European Women’s Hockey League (EWHL) und die Highlight-Spiele gegen IFK Helsinki (5:1) und ERC Ingolstadt (2:3 n.V. und 1:0). Am Final-Wochenende des Schweizer Cups am 3./4. Februar in Luzern schlug das EVZ Women’s Team am Samstag das oberklassige Neuchâtel 7:0 und verlor am Sonntag den Final gegen die Frauen des SC Bern, den Tabellenersten der PostFinance Women’s League, nach Penaltyschiessen 1:2. «Diese Niederlage tat schon weh, vor allem, wenn man so nahe dran ist und so gut gespielt hat», gesteht Daniela Diaz. Von der 8. bis 53. Minute führten die Zugerinnen 1:0!
Erst in der Verlängerung wurde das EVZ Women’s Team am EWHL Supercup vom 14./15. Oktober in Zug gestoppt. Nach dem 2:3 im Halbfinal gegen MAC Budapest vor fast 1'000 Zuschauern gewannen die Zugerinnen 24 Stunden später den kleinen Final gegen den Hokiklub Budapest mit 1:0. Für Daniela Diaz ist die erste Saison des neu lancierten EVZ Frauenteams schon jetzt mehr als gelungen: «Wir sind in einem Prozess und langfristig orientiert. Dass wir im Cup so weit gekommen sind und das EWHL-Finalturnier nach Zug holten, ist schon ein grosser Erfolg. Wir sind auf einer Reise und nicht davon ausgegangen, schon im ersten Jahr alle Titel nach Zug zu holen!» Der Titel des SWHL B-Meisters
Zuschauer: «Es ist unglaublich, wie sich die ganze Organisation engagiert und die ganze EVZ Familie hinter uns steht.» Das EVZ Women’s Team spielt regelmässig vor Kulissen, von denen die oberklassigen Vereine nur träumen können. Zum HighlightSpiel gegen Ingolstadt kamen über 1'000 Zuschauende, beim 5:1 gegen Helsinki waren sogar 1'279 Zuschauende dabei.
Erfreulich auch das finanzielle Commitment der Sponsoren und Gönner, mit Generalsponsorin Zuger Kantonalbank und den Premium Partnern Bossard AG und Alfred Müller AG an der Spitze. Die zur Unterstützung des Women’s Teams gegründete Gönnervereinigung L!ne Up 2023 zählt schon
und Aufsteigers steht ja noch aus und ist in dieser Saison klar im Fokus.
«DIE EVZ FAMILIE STEHT HINTER UNS»
Geradezu begeistert ist die langjährige Nationaltrainerin von der Unterstützung der EVZ Organisation, der Sponsoren und
über 90 Mitglieder, an der ersten Hockeyschule Young Bulls nur für Mädchen sind über 50 Anmeldungen eingegangen.
Das EVZ Women & Girls Programm blickt jetzt schon auf eine vielversprechende Startsaison zurück!
4 Rp./L günstiger tanken und den EVZ Nachwuchs unterstützen!
Noch keine Migrolcard?
Profitieren Sie jetzt von den Sonderkonditionen unter: www.evz.ch/tankkarte
Wir verwandeln Ihre Datenquellen zu belastbaren Entscheidungsgrundlagen. Navigieren Sie mit uns sicher in die digitale Zukunft!
Die besten SAP Lösungen beginnen hier.
Nachhaltigkeit und Sport bilden eine spannende Themenfusion. BDO nutzte die Gelegenheit, im Rahmen ihres jährlichen CFO Forums das Thema «Nachhaltigkeit und Sport» vertiefter zu beleuchten.
Die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der OYM AG in Cham bot eine einzigartige Plattform, um die Komplexität von Nachhaltigkeit im Kontext des Sports zu untersuchen und einen inspirierenden Austausch zu ermöglichen.
Lara Stalder, verantwortlich für Nachhaltigkeit beim EVZ, und Roland Z'Rotz, Nachhaltigkeits-Experte bei BDO, nahmen sich den Herausforderungen an, denen Sportvereine heute gegenüberstehen. Anschliessend wurde ein Blick auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie beim EVZ geworfen.
Nicht nur die Reduzierung von Abfall und Verkehrsaufkommen sind entscheidend, sondern auch die Förderung von Geschlechtervielfalt und die Sicherstellung der Einhaltung von Menschenrechten bei der Produktion von Merchandising-Artikeln. All dies muss vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit und der finanziellen Ressourcen berücksichtigt werden.
Sowohl als Sportverein als auch als Unternehmen ist es sinnvoll, sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO zu orientieren, bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs). Diese bilden eines der bekanntesten Rahmenwerke für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien.
Für Organisationen ist es wichtig, dass der Fokus nicht ausschliesslich auf dem ökologischen Fussabdruck liegt, sondern auch auf dem gesellschaftlichen Handabdruck. Dieser beschreibt die positiven Auswirkungen einer Organisation auf die Gesellschaft. Richtet sich ein Unternehmen ganzheitlich danach aus, wird der positive Effekt noch verstärkt. Durch sein Engagement mit Jugendlichen und Kindern, aber auch aufgrund seiner grossen Fanbasis, hinterlässt der EVZ einen bedeutenden Handabdruck.
Die Nachfrage nach Nachhaltigkeit steigt stetig, auch aufgrund der Erwartungen von Sponsoren, Fans und der Gesellschaft. Ein nachhaltiger Fokus sichert langfristige Unterstützung, stärkt das Image und mi-
nimiert Risiken. Fühlen Sie sich mit Ihrem Unternehmen in Bezug auf das Thema gut aufgestellt? Wir begleiten Sie bei der erfolgreichen Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und stehen Ihnen beratend zur Seite!
BDO AG
BDO AG ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften der Schweiz und seit bald 20 Jahren im Kanton Zug vertreten. Mit unserem Team aus erfahrenen Fachpersonen, ausgewiesenen Expertinnen und Experten sowie jungen Talenten setzen wir auf massgeschneiderte Strategien und die optimale Betreuung sämtlicher Anspruchsgruppen. Weitere Informationen: www.bdo.ch/zug
Beim Kauf von 5 Stühlen
schenken wir Ihnen den 6. Stuhl
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag, 15. März 2024
8.30 bis 18.30 Uhr
Samstag, 16. März 2024
8.30 bis 16.00 Uhr
Sonntag , 17. März 2024
9.00 bis 17.00 Uhr
Detailliertes Programm
moebelschaller.ch/fruehling
6232 Geuensee moebelschaller.ch
Wir investieren kontinuierlich in unsere E-Busflotte, um ab 2035 CO2 -neutral unterwegs zu sein.
Im Nachhaltigkeits-Update berichtet der EVZ über seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit. Wie die grafische Übersicht zeigt, wurden in den letzten Monaten zahlreiche Projekte aufgegriffen und realisiert.
Der EVZ hat durch die Lancierung des «EVZ Fahrplans» nicht nur strategische Ziele gesetzt, sondern auch sein Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit unterstrichen. In Form eines Nachhaltigkeits-Updates wird jährlich über die zurückgelegte Strecke und erreichten Zwischenziele berichtet, die dazu beitragen sollen, die nächsten Stationen zu erreichen.
Das erste Nachhaltigkeits-Update im Februar 2024 bezieht sich auf den Zeitraum von Juli 2022 bis Ende 2023 und gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen, Projekte und Massnahmen, die im
Zusammenhang mit dem im EVZ Fahrplan definierten übergeordneten Ziel «nachhaltig wirtschaften» stehen.
«Der EVZ bewegt Menschen. Daraus ergibt sich eine gesellschaftliche Verantwortung, der wir uns bewusst sind und welche wir auch wahrnehmen wollen», stellt EVZ CEO Patrick Lengwiler unmissverständlich klar.
Eine nachhaltige Entwicklung ist gemäss der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UN) «eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre e ig enen Bedürfnisse nicht befriedigen können». Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen, haben die UN-Mitgliedstaaten bis 2030 gemeinsam 17 globale Entwicklungsziele definiert.
Der EVZ will im Rahmen des EVZ Fahrplans, der die strategischen Ziele für die kommenden Jahre beschreibt, seinen Beitrag dazu leisten und hält auf der Webseite nachhaltiger.evz.ch alle Bestrebungen und Ziele für eine nachhaltige Entwicklung fest.
Der EVZ ist Mitglied der Klima-Charta Zug+, eine im März 2023 lancierte Initiative für Zuger Unternehmen, um zusammen den Wirtschaftsstandort Zug nachhaltig zu stärken. Kernanliegen der Charta sind Klimaschutz, Zukunftssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Patrick Lengwiler: «Wir wollen aktiv im Kanton Zug einen Beitrag leisten und mit dem Beitritt das Netzwerk nutzen, um in der Region voneinander zu lernen, Potenziale zu erkennen und Massnahmen zeitnah umzusetzen.»
Text: Eugen Thalmann
Fotos: Philipp Hegglin
In einem hochstehenden Spiel am 2. Februar 2024 in der BOSSARD Arena schlagen die White Bulls die Blue Warriors denkbar knapp mit 6:5.
Die ersten Schweissperlen rollen schon beim Kampf mit der Ausrüstung in den Kabinen 7 und 8 über die Gesichter. Ein klares Wasserzeichen: Es sind die EVZ Sponsorinnen und Sponsoren, die sich heute gegenüberstehen! Kein Platz- und Kleiderproblem beklagt die einzige Frau im Aufgebot: Julia Dillier von der Generalsponsorin Zuger Kantonalbank hat selbstverständlich eine
Kabine und Dusche für sich allein. Stefanie Scheidegger, die den beliebten Anlass einmal mehr perfekt organisiert, hat ihr mit Absicht verschwiegen, dass sie sich als einzige Frau angemeldet hat…
Ansonsten hat Ibi Can, der als überzähliger Spieler dem Eis fernbleiben muss, alle Hände voll zu tun. Vor allem der Helm ist es, der nicht auf alle sportlichen Köpfe passen will. Und die Goalieausrüstung, die am meisten Aufwand und Geduld verlangt. Flo Zimmermann verwünscht jedenfalls den Moment, in dem er freiwillig und ahnungslos zugesagt hat, als Torhüter einzuspringen. Da hilft auch die Nummer und der Name Tobias Stephan auf dem Rücken nichts. Ihm gegenüber steht erst noch ein
Profi: Marcel «Cello» Schönenberger, der auch bei den EVZ Senioren zwischen den Pfosten steht.
Wie immer heisst es White Bulls gegen Blue Warriors, geleitet vom erfahrenen Zebramann Franz Wunderlin. Nach der Einlaufshow werden jeder Spieler und die einzige Spielerin von Live-Moderator und Platz-Interviewer Stefan Kuster einzeln und mit Namen aufgerufen, Partnerin Nina Suter ist mit der Kamera unterwegs. Aus der Regie werden Matchatmosphäre und der offizielle EVZ Torsong eingespielt. An der Bande kommt es zum Duell der Coaching-Duos Brian O’Neill/Lara Stalder und Tobias Geisser/Christoph Scherrer. Die Torschützenkönigin des Women’s Teams ist
vornehmlich mit dem Öffnen und Schliessen der Bandentüre vor der Spielerbank beschäftigt. Die beiden Spieler des Men’s Teams sind verletzt und geniessen die Abwechslung. Brian O’Neill freut sich, dass zwei Spieler – es sind Vater und Sohn Malcarney – aus seiner Heimatstadt kommen.
Die White Bulls gehen in der hart umkämpften Partie 5:1 in Führung, müssen am Schluss aber um den knappen Sieg zittern. Zweimal zwanzig Minuten reine Spielzeit plus An- und Ausziehen sind genug. Als «Player of the Game» werden alle Teilnehmenden ausgezeichnet. Nach dem Essen in der 67 Sportsbar dürfen alle zusätzlich zum Muskelkater das obligate Bier-Sextett von Feldschlösschen mit nach Hause nehmen.
Blue Warriors vs. White Bulls 5:6 BOSSARD Arena, unzählige Zuschauer. Torschützen: Cedric Drein 0:1, Manuel Meienberg 0:2, Pascal Furrer 0:3, Jannic Maltry 1:3, Pascal Furrer 1:4, Fabrizio Giaquinto 1:5, Stefan Imhof 2:5, Manuel Meienberg 2:6, Beat Engel 3:6, Jannic Maltry 4:6, Daniel Wyss 5:6.
Team Blue Warriors
Coaches: Tobias Geisser, Christoph Scherrer.
Goalie: Florian Zimmermann (Ace2Ace/ Zimkom).
Feldspieler: Richard Meier (Schärer+Kunz AG), Urs Nussbaumer (UrsDrogerie Apotheke mit Biolade), Simon Imbach (Abicht Dienste AG), Daniel Wyss (Bewilux Rodach AG), Rafael Gerpe (Bitcoin Suisse AG), Jakob Hielscher (ISS Facility Services AG), Martin Birrer (Lotus Bakeries International/Schweiz AG), Tobias Fries (Zuger Kantonalbank), Pascal Brunner (Campana&Schott Switzerland AG), Beat Engel (Kanal Engel AG), Jannic Maltry (First Frame Networkers AG), Roman Bucher (Bucher Dach AG), Erich Schuler (Schuler Gebäudehüllen AG), Eric Malcarney (Interactive Brokers), Timo Hofstetter (Steinschlag.ch GmbH), Patrick Boog (AGENTMEDIA), Stefan Imhof (GU-Print AG), Andreas Zimmermann (EVZ).
Team White Bulls
Coaches: Brian O’Neill, Lara Stalder.
Goalie: Marcel Schönenberger (Conte Sports).
FeldspielerInnen: Julia Dillier (Zuger Kantonalbank), Armando Urbon (Bewilux Rodach AG), Manuel Meienberg (AVP Media-Design), Peter Hanke (Schreinerei Hanke), Michael Küng Lotus Bakeries International/Schweiz AG), Pascal Furrer (Bitcoin Suisse AG), Remo Grepper (Garage Grepper AG), Pascal Meier (Schärer+Kunz AG), Courtney Malcarney (Interactive Brokers), Petar Stoilov (Abicht Dienste AG), Stefan Rast (ISS Facility Services AG), Fabrizio Giaquinto (Campana&Schott Switzerland AG), Fabian Lüthi (NORQAIN SA), Cédric Drein (Zuger Kantonalbank), Marco Tobler (Schreinerei Hanke), Björn Engeli (Schulen St. Michael Zug AG), Jérôme Andermatt (Assetras AG), Gianni Giovanniello (Proflight AG).
Knapp 30 Sponsorinnen und Sponsoren nahmen am 27. Februar am traditionellen EVZ Skitag teil. Bereits frühmorgens um 7 Uhr traf sich die Wintersport-begeisterte EVZ Delegation bei der BOSSARD Arena und steuerte, diesmal mit dem neuen Teamcar des EVZ Women’s Teams, das alt-
Leonardo Genoni gehört noch nicht zum Tausender-Klub in der National League A, der vom langjährigen SCB-Verteidiger Beat Gerber (41) und heutigen Berner Equipment Manager mit 1'270 Spielen angeführt wird. Der siebenfache Zuger Meistergoalie stand zwar 1014-mal auf dem Matchblatt, hat aber offiziell weniger oft tatsächlich gespielt. Die National League zählt bei den Torhütern nur jene Spiele, bei denen sie auch wirklich zum Einsatz kommen – die volle Spielzeit oder nur teilweise. Wenn ein Goalie also ohne Eiszeit auf dem Matchblatt steht oder nur «das Törli macht», wird dies nicht als Einsatz gewertet.
Die National League richtet sich bei der heutigen Zählweise nach dem internationalen Standard. Die offiziellen Statistiken sind auf Elite Prospects immer aktuell, da
bekannte Ziel an: Lenzerheide! Dort wurde sie von Marc Schlüssel und Philipp Vassalli von der Lenzerheide Marketing & Support AG bei Kaffee und Gipfeli empfangen, bevor es an die Aufteilung der Ski- und Fussgänger-Gruppen ging. Das Mittagessen im beliebten Bergrestaurant Scharmoin bei diese Partner der National League sind und die Daten direkt von der Liga beziehen. Dieser Massstab wurde erst vor ein paar Jahren eingeführt. Deshalb ist Torhüter Ronnie Rüeger (1996–2002 beim EVZ) mit 1’078 Einsätzen Mitglied des Tausender Clubs, obwohl er nach der heutigen Zählweise nur
Impressum EisZeit
Eiszeit – das Magazin zum EVZ Erscheint 7-mal jährlich, 2 x Sport Grossauflage (8 000 Expl.)
2 x Sport Normalauflage (5 000 Expl.)
3 x Business Auflage (5 000 Expl.)
Abo-Preis Fr. 28.–(7 Ausgaben inkl. Versand)
Herausgeberin
EVZ Sport AG, www.evz.ch
Redaktion
Eugen Thalmann
Thalmann Communication AG www.thalmann-communication.ch
Tel. 079 445 14 25
der Mittelstation der Rothornbahn nahmen die verschiedenen EVZ Gruppen gemeinsam ein, ebenso den Après-Ski-Drink nach der letzten Skifahrt in der Rodler Bar in Churwalden. Mit der bequemen Rückfahrt im Teamcar des Women’s Teams nach Zug ging der Skitag 2024 zu Ende.
764 Spiele bestritten hat. Also weniger als die zurzeit 903 Spiele von Leonardo Genoni! Luca Hollenstein stand 253-mal auf dem Matchblatt, hat aber offiziell erst 68 Spiele absolviert.
Stand: 28. Februar 2024.
Produktion/Koordination/Layout Dietschi Print&Design AG, Olten www.dietschi.ch
Gestaltungskonzept Patrick Boog, AGENTMEDIA www.agentmedia.ch
Fotografie
Felix Klaus, Philipp Hegglin, AVP Media-Design, Pius Koller.
Inserate
EVZ Sport AG eiszeit@evz.ch
Abonnentenservice
EVZ Geschäftsstelle 041 725 31 00, eiszeit@evz.ch
Entdecke den neuen Abarth 500e, der erste vollelektrische Skorpion. Fahrspass war noch nie so elektrisierend.
SIKA UND DER EVZ - EINE PARTNERSCHAFT, DIE HÖCHSTLEISTUNGEN ERZIELT