LOKAL 10.05.2025

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von IngrId LIez

Die Schrecken des 2. Weltkrieges nicht vergessen!

Am 8. Mai 2025 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Dieser Krieg hat mehr als 60 Millionen Tote weltweit gefordert und verheerende Zerstörungen verursacht. Eine heute noch sichtbare Folge sind Tausende von Kriegsgräberstätten nicht nur in Deutschland. In diesen Tagen finden dort und an vielen anderen Orten wie zum Beispiel den ehemaligen Nazi-Konzentrationslagern viele Gedenkveranstaltungen für die systematisch Ermordeten oder die toten Soldaten statt. Diejenigen Menschen, die den Krieg noch selbst bewusst erlebt und überlebt haben, sind nach 80 Jahren fast alle gestorben. Ihre Nachkommen leiden zum Teil bis heute an den Spätfolgen, wie vererbten Traumata in den Familien. „80 Jahre nach Kriegsende nehmen das Wissen über den Zweiten Weltkrieg, den Nationalsozialismus und die Shoah ab,“ sagt Thomas Kutschaty, MdL, der Vorsitzende des Landesverbandes NordrheinWestfalen des Volksbundes. „Aktuelle Entwicklungen in der Welt zeigen, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte der Weltkriege und ihren Folgen auseinanderzusetzen.“ (www.volksbund.de).

Erinnerungskultur – ja, auf jeden Fall! Und doch nehmen heutzutage eine gewisse „Erinnerungsmüdigkeit“ oder Genervtheit darüber zu, wie etwa die aktuelle SINUSStudie in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt: Die Erinnerungskultur stehe mittlerweile in den Augen der Deutschen direkt zwischen Ermüdung und Demokratiestärkung. „Die Auseinandersetzung mit Deutschlands Rolle im Zweiten Weltkrieg polarisiert. Ein Drittel der Befragten (34 %) findet, dass hierzulande zu viel darüber gesprochen wird.“ Allerdings seien 50% der Befragten der Ansicht, dass es nie einen „Schlussstrich“ geben dürfe und die Erinnerung wachgehalten werden müsse. Heutzutage ist es gottlob üblich, dass das Thema Nationalsozialismus, Konzentrationslager und Zweiter Weltkrieg in den Schulen eingehend besprochen wird. In vielen Gymnasien geht eine Kursfahrt im Laufe der Oberstufe nach Ausschwitz oder Dachau. Bereits in der Mittelstufe ist an vielen hes-

sischen Schulen die Teilnahme an einer Fahrt zur Gedenkstätte in Hadamar verpflichtend. Dort wird – in den Gebäuden der früheren Tötungsanstalt – den Opfern der nationalsozialistischen „Euthanasie“ gedacht und über die Schrecken, die diese erleben mussten, informiert: Es wurden dort fast 15.000 psychisch Kranke und Menschen mit Behinderung, Alte, Junge, Männer, Frauen und Kinder aus Deutschland und vielen Ländern Europas ermordet (www. gedenkstaette-hadamar.de). So haben sich auch meine beiden Kinder eingehend mit der Thematik beschäftigt und wir haben zu Hause viel darüber gesprochen. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus zu vergessen – das ist keine Option! „Nie wieder!“ – das muss hier die Devise bleiben. Solange wir uns an die Schrecken erinnern, desto mehr wird garantiert, dass es eines Tages nicht zu einer Wiederholung kommt. Woher jedoch konkret eine aktuelle Gefahr für die Demokratie in Deutschland rührt, an dieser Frage scheiden sich mittlerweile die Geister: Laut der SINUS-Studie sehen zwei Drittel der Befragten die Gefahr von „rechts“ kommen, etwa eine Hälfte sieht sie von „links“ drohen. Statt sich gegenseitig undemokratisch (!) zu beschimpfen und die Spaltung in gegensätzliche Lager voranzutreiben wäre es doch sinnvoller, gemeinsam weiter an der Demokratie zu arbeiten!

In dieser Rechts-Links-Spaltung (besonders SPD-Linke-Grünengegen AFD-Wähler) steckt besonders viel Sprengstoff. Im Sinne der „Brandmauer“ hält die Union vermehrt zum linken Lager, sollte sie doch aber vielmehr die gemäßigte Mitte vertreten.

In diesem Zusammenhang sehe ich ebenso die von Friedrich Merz befürwortete Taurus-Lieferung an die Ukraine als einen schweren Fehler, der uns wieder ein Stück näher an den Rand eines weiteren großen Krieges treibt. Absolut beängstigend! Im Moment scheint eine Lösung für den UkraineKonflikt und der Frieden dort in weiter Ferne. Unsere Erinnerung an frühere Kriegsgräuel wird den russischen Expansionsdrang nicht stoppen. Doch sie kann die westlichen Staaten stärken, die Lösung in Verhandlungen zu suchen. Fehlt nur, dass ein bestimmter machtbesessener Russe zustimmt.

Liebe Leserinnen und Leser,

„Muttertag trifft die Eisheiligen“ - dieser Frühling hat es in sich! Zuerst warm wie im Sommer, machen anschließend die Eisheiligen heuer ihrem Namen alle Ehren. Dabei hat die Kälte sogar etwas früher eingesetzt, beginnen die frostigen Fünf doch erst am Sonntag, den 11. Mai, der offiziell Muttertag ist, und enden mit der „kalten Sophie“ am 15. Mai.

Der Mama „Danke“ zu sagen ist ein Anlass mit Tradition und wechselvoller Geschichte, denn die Idee, Mütter zu ehren, gab es schon im antiken Griechenland, wo man die Göttin Rhea als die Mutter aller Götter verehrte. Im Mittelalter feierte man in England den „Mothering Day“. Und in den USA war es

Anna Marie Jarvis, die 1907 den modernen Muttertag mit einer Gedenkfeier für ihre verstorbene Mutter ins Leben rief. Seit 1923 gibt es ihn auch in Deutschland.

Ob liebevoll ausgesuchte Geschenke, ein selbst gebackener Kuchen oder ein gemeinsamer Spaziergang: Zum Muttertag zählt vor allem die Geste. Viele nutzen den Tag, um „Danke“ zu sagen – mit Blumen, kleinen Aufmerksamkeiten oder einem gemeinsamen Ausflug. Besonders beliebt sind dabei Produkte aus regionalen Geschäften: Sei es der Blumenstrauß vom örtlichen Floristen, handgemachte Pralinen aus der Confiserie oder ein Gutschein für das Lieblingscafé. Wer lokal einkauft, schenkt doppelt –der Mutter Freude und der Region Unterstützung. Noch wertvoller als jedes Präsent aber bleibt die gemein-

sam verbrachte Zeit: Ein Frühstück, ein entspannter Nachmittag im Grünen, ein Ausflug in unserer schönen Region oder einfach ein gutes Gespräch.

Diese LOKAL-Ausgabe begleitet Sie durch den Mai – mit aktuellen Meldungen aus den Gemeinden, Einblicken in das Vereinsund Wirtschaftsleben sowie zahlreichen Veranstaltungstipps und Highlights der Region. Freuen Sie sich unter anderem auf die „KunstSchauNacht“ in Kallmünz ab 23. Mai oder das Teublitzer Volksfest, das ab dem 28. Mai wieder viele Besucherinnen und Besucher anzieht.

So wünsche ich Ihnen viel Spaß an Muttertag und gute Unterhaltung mit LOKAL!

Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion

Auf dem Bild von links: Manuel Lischka, 3. Vorsitzender des Vereins Partner für den Landkreis Schwandorf, 2. Vorsitzender Manfred Sax, Werner Heß, 1. Vorsitzender und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse im Landkreis Schwandorf, Landrat Thomas Ebeling, und Christian Meyer vom Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung stellten die neu gestartete Landkreis-Rallye vor. Foto: Dietmar Zwick

Große Landkreis-Rallye gestartet:

Den Landkreis Schwandorf neu entdecken und gewinnen!

LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Im Landkreis Schwandorf gibt es vieles zu erleben und Neues zu erfahren – selbst für alteingesessene Landkreisbewohnerinnen und -bewohner. Die idyllische Natur des Oberpfälzer Waldes und das breit gefächerte Angebot an Wasseraktivitäten im Oberpfälzer Seenland, gepaart mit zahlreichen, über den gesamten Landkreis verteilten kulturellen Highlights lassen keine Wünsche offen. Um die einzigartige Natur und das vielseitige Freizeitangebot des Landkreises zu unterstreichen und bewusster zu machen, startete der Partnerverein im Landkreis Schwandorf im April wieder die große Landkreis-Rallye für Erwachsene und Kinder.

Spannende Entdeckungsreise Wie im letzten Jahr wurden im gesamten Landkreis tropfenförmige Pins an 30 neuen und verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Freizeithighlights aufgestellt, die es zu entdecken gilt. Ziel ist es, die Teilnehmenden an ausgewähl-

te, besondere oder spannende und vielleicht sogar für manchen Menschen noch unbekannte Plätze des Landkreises zu führen:

Beispielsweise zum Pulverturm in Nabburg, dem Galgenberg in Burglengenfeld, der XXL-Panoramabank in Oberviechtach oder zum Advent im Wald in Schönsee.

Jeder Pin vermittelt interessantes Wissen zur jeweiligen Thematik vor Ort. So können die Teilnehmer viel Neues über den Landkreis Schwandorf erfahren.

Am Pin-Standort angekommen, erhält man – zeitgemäß per App gesteuert – einen QR-Code, welcher direkt mit dem Smartphone gescannt werden kann. Natürlich ist auch eine Teilnahme ohne Smartphone an der Rallye möglich. Dafür einfach die Nummer des jeweiligen Pins auf der Teilnehmer-Karte notieren, persönliche Daten eintragen und bis spätestens zum 31. Dezember 2025 an die auf der Karte angegebene Adresse einschicken.

Abgeholt werden kann die Karte ab sofort im Landratsamt, in jeder

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LOKAL-VERLAGSBÜRO

VOM 12. - 23.5. GESCHLOSSEN

NÄCHSTE LOKAL-AUSGABE: 14. JUNI

Redaktionsschluss: Donnerstag, 5. Juni 2025 > lokal@medienverlag-krempl.de

Kommune und bei den TouristInfos des Landkreises.

Auf die fleißigsten Entdecker, die bis zum 31. Dezember 2025 mindestens sechs Pins gesammelt haben, warten tolle Preise. So können im Rahmen einer Verlosung zum Beispiel ein Wellnesstag für zwei Personen im Birkenhof, eine Freikarte für die Kartbahn in Wackersdorf oder ein Eintritt für zwei Personen für die Stonehill Adventuregolf-Anlage am Steinberger See gewonnen werden. Weitere Informationen rund um die Landkreis-Rallye sowie die Standorte aller Pins findet man online auf der Webseite https:// rallye.natuerlich-leb-ich-hier.de/.

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s’Glosserl

von Bönedückt Hannückl

Direkt an der romantischen Bruchsteinmauer des Städtischen Friedhofes in der Stadt Teublitz: Marketing auf der Straße des „Himmlischen Friedens“

Zu Tiubelitze kann man den Bauernmarkt auf wohl ganz andere Weise erleben als sonst irgendwo anders in Städten mit Bauernmärkten. Man findet den Bauernmarkt zu Teublitz auf der dem Friedhof vorgelagerten Straße, von Spöttern auch „Straße des Himmlischen Friedens“ genannt. So kann die Kundschaft nur von vorne oder von beiden Seiten kommen. Im Rücken schützt die schöne Bruchsteinmauer vor möglichen Geistern aus den Gräbern des Friedhofes. Da würde wohl nur ein Bannspruch von der Geisterburg Stockenfels dagegen helfen, der lauten könnte: „Von allen bösen Geistern und bösen Hexen verschone man uns während des Bauernmarktes und auch noch danach.“ Aber die Toten auf dem Teublitzer Friedhof haben bekanntlich noch nie jemanden etwas getan oder auch nur erschreckt. Also, es sind alles in allem friedliche Geister, von denen die ebenfalls friedlichen und überaus tüchtigen Fieranten auch für ihre Kundschaft nichts zu befürchten haben. Sollte trotzdem etwas vorkommen, dann könnte wohl nur der 1. Bürgermeister gar mit seiner neuen güldenen Bürgermeisterkette helfen und der ist wohl schon mit vielem fertig geworden. So sagt man es wenigstens. Also, hätte man schon daher nichts zu befürchten. Von wegen etwaiger Untoten und sonstigem Gelichter. Aber, nun Schluss mit lustig und mit der Geisterei. Wenn man den Teublitzer

Bauernmarkt aufsucht, so kann man feststellen, dass freundliche, gut sortierte Fieranten gute bis sehr gute Waren anbieten, die noch dazu auch noch sehr preiswert sind. Naja, an Blumen und Pflanzen fehlt es noch im Revier. Da findet man aber geputzten Spargel dafür. Alles in allem, ein Bauernmarkt, der sich sehen lassen kann und der auch allen erforderlichen Kriterien entspricht. So ein Bauernmarkt hätte wohl einen besseren und würdigeren Standort verdient als auf der „Straße des Himmlischen Friedens“ direkt an der Friedhofsmauer. Die Stadt Teublitz hat wohl bestimmt bessere und würdigere Plätze, um ihren wirklich guten Bauernmarkt zu platzieren. Man kann mit der jetzigen Lösung zwar keine „Störung der Totenruhe“ feststellen. Aber, die absolute Nähe zum Friedhof wirkt doch für viele nicht ganz passend für einen auf Gewinn ausgerichteten Markt. Im Interesse einer würdigeren Unterbringung des Bauernmarkte wären wohl die Verantwortlichen in Teublitz aufgerufen, hier wohl bessere Lösungen aufzuzeigen, als bisher. Möglichkeiten dazu hätten sie wohl in jeder Menge. So sagt man es wenigstens. Und wenn gar nichts mehr helfen sollte, dann könnte man auch noch den neuen Flächennutzungsplan zu Rate ziehen. Der soll sogar für stark umstrittene Bauvorhaben Platz bieten und bei dem könnte man wohl auch für einen klitzekleinen Bauernmarkt passende Plätze finden. Wie wäre es zum Beispiel mit den Altgemeinden, so wie Premberg, Münchshoten und Katzdorf? Das noch dörfliche Umfeld dortselbst bietet bestimmt auch geeignete Standorte für einen florierenden Bauernmarkt. Die Bürgerinnen und Bürger dort würden sich bestimmt über eine solche gute Einrichtung sehr freuen. Die Verantwortlichen in Teublitz hätten also jede Wahl bei der Findung eines geeigneten Standorts für einen Bauernmarkt. Es bräuchte also nicht einen Platz, wie den an einer Friedhofsmauer.

Dazu kann man den Verantwortlichen nur viel Mut und Entschlossenheit wünschen und daran fehlt es wohl nicht bei den Teublitzer Verantwortlichen. So sagt man es wenigstens! Oder?

Es grüsset euch sackrisch euer Bönedückt Hannückl

„Zuhören, handeln, gemeinsam gestalten“:

Martin Antretter will Bürgermeister in Burglengenfeld werden

BURGLENGENFELD (sr). Martin Antretter ist nun auch ganz offiziell der Bürgermeisterkandidat der Burglengenfelder SPD. Die Mitglieder des Ortsvereins nominierten den 54-jährigen DiplomVerwaltungswirt (FH) bei einer Versammlung im VAZ Pfarrheim einstimmig für das wichtigste Amt in der Stadt. Antretter selbst sagte in seiner Bewerbungsrede: „Bürgermeister zu sein heißt auch, sich das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu erarbeiten. Die Menschen dieser Stadt haben ein Recht darauf, dass die Stadt funktioniert, dass das Bestmögliche für sie getan wird und dass sich ein Bürgermeister um die Menschen spürbar kümmert. Ich möchte ein Bürgermeister sein, der ansprechbar ist und das Leben der Menschen bei Bedarf ein Stückchen besser macht.“

SPD-Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken hatte zu Beginn der Versammlung deutlich gemacht, dass aus der Bevölkerung der Wunsch nach einem Kandidaten laut geworden war, der „frischen Wind und neue Perspektiven mitbringt“. Martin Antretter erfülle alle einschlägigen Kriterien. Beispielhaft nannte sie Führungsqualitäten, hohe Kompetenz in Verwaltungsabläufen, sowie eigenes ehrenamtliches Engagement. Zudem müsse ein SPD-Bürgermeisterkandidat vertrauenswürdig und ehrlich sein, eine Prise Humor und die notwendige Gelassenheit mitbringen. Das alles treffe auf Antretter zu.

Der frisch gebackene Kandidat machte deutlich: „Wir brauchen wieder Innovation, Mut für Neues, Visionen und vor allem einen Bürgermeister, der das Große und

Die Ortsvorsitzenden Kerstin von Brincken und Peter Wein gratulierten Martin Antretter (Mitte) zur einstimmigen Nominierung als Bürgermeisterkandidat der SPD Burglengenfeld.

Foto: Eva-Maria Baldrian

Ganze im Auge hat. Einen Bürgermeister, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und den Stadtwerken sowie den politischen Entscheidungsträgern den Menschen in unserer schönen Heimatstadt das Gefühl gibt, dass wir Burglengenfeld wieder in die richtige Richtung lenken.“ Antretter sagte, eine gute Verwaltung sei das Rückgrat jeder Stadt. Sie müsse bürgernah, transparent und effizient sein. Die Burglengenfelder Verwaltung habe viele bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusammen mit diesem Team wolle er eine Verwaltung aufstellen, „die für die Menschen da ist“. Er setze sich ein für ein modernes Rathaus, das digital erreichbar ist – aber auch persönlich. Er wünsche sich eine „Mitmach-Stadt“, in der Bürgerinnen und Bürger mitgestalten können. Und er stehe für

klare Abläufe, schnellstmögliche Entscheidungen und transparente Prozesse.

„Zuhören, handeln, gemeinsam gestalten“ – so beschrieb Martin Antretter seinen persönlichen Stil. Themen, die er anpacken möchte, sind u.a. bezahlbarer Wohnraum, Belebung der Innenstadt, beste Bedingungen für Bildung und Betreuung von Kindern, die Optimierung des Nahverkehrs sowie die Unterstützung von Ehrenamt und Vereinen.

Gut zu wissen:

Martin Antretters vollständige Bewerbungsrede ist als Video abrufbar unter https://www.facebook.com/SPD.Burglengenfeld. Seinen Lebenslauf und Angaben zur Person hat der Ortsverein veröffentlicht unter https://spdburglengenfeld.de/wahlen/buergermeisterwahl/.

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Burglengenfeld

informiert:

Mai 2025: Neue

Regeln für Passfotos bei Ausweisdokumenten

BURGLENGENFELD (sr). Ab Mai 2025 gelten bundesweit neue Vorgaben für die Beantragung von Ausweisdokumenten. Die wichtigste vorab: Gedruckte Fotos werden künftig nicht mehr akzeptiert. Zur Einführung kommt das so genannte System PointID®, mit dem Gesichtsbilder, Fingerabdrücke und Unterschriften medienbruchfrei erfasst werden. Bürgerinnen und Bürger können damit ihr Passfoto künftig direkt und digital im Bürgerbüro aufnehmen lassen. Ein zertifizierter Aufsteller wird dafür in den nächsten Wochen im Bürgerbüro der Stadt Burglengenfeld platziert, dessen digital erstellte Lichtbilder den aktuellen Anforderungen an Qualität und Biometrie entsprechen. Sie müssen weder ausgedruckt noch gescannt werden. Der gesamte Antragsprozess für hoheitliche Dokumente wie Personalausweise oder Reisepässe erfolgt somit vollständig digital.

Die direkte Aufnahme des Fotos

vor Ort erhöht die Sicherheit vor Identitätsmissbrauch und vereinfacht zugleich das Verfahren. Fotoaufnahme und Antragstellung können somit künftig in einem einzigen Termin erfolgen. Sollte das Bild den biometrischen Anforderungen nicht entsprechen, kann direkt vor Ort ein neues Foto gemacht werden – ohne Verzögerung. Die Erstellung des Lichtbilds im Bürgerbüro kostet zusätzlich zur regulären Gebühr für das Ausweisdokument 6 Euro.

Gut zu wissen: Wer weiterhin einen externen Fotodienstleister nutzen möchte, kann dies weiterhin tun – allerdings werden die Aufnahmen ausschließlich in digitaler Form benötigt. Laut Bundesinnenministerium gilt derzeit noch eine Übergangsfrist bis 31.07.2025. Für weitere Informationen oder Fragen steht das Bürgerbüro der Stadt Burglengenfeld gerne zur Verfügung.

35 Jahre im öffentlichen Dienst: Stadtbaumeister

Franz Haneder feiert Dienstjubiläum

BURGLENGENFELD (sr). . Ob komplexe Bauvorhaben, Umweltauflagen oder Altstadtsanierung - Stadtbaumeister Franz Haneder kann zu all diesen Themen kompetent Auskunft geben. Im Rahmen einer Feierstunde wurde er nun für 35 Jahre Tätigkeit im öffentlichen Dienst ausgezeichnet. „Auf dich ist immer zu 100 Prozent Verlass, du bist ein loyaler und äußerst fleißiger Mitarbeiter. Dein umfangreiches Fachwissen, deine hohe Einsatzbereitschaft und deine Zuverlässigkeit als Mitarbeiter zeichnen dich bei den Kollegen aus“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche.

Als Stadtbaumeister betreut der gelernte Diplom-Ingenieur (FH) Haneder eigenständig den Bereich Hoch- und Tiefbau, ebenso alle städtischen Belange im Bereich des Planungs-, Bau- und Umweltrechts. Darüber hinaus ist er auch für den Unterhalt der städtischen Gebäude und deren Anlagen zuständig. Diese Aufgabe bewegt

Denkzettel*

Alles Versprecher

„Oben kommt viel rein, unten aber wenig raus!“ Mit diesem Geistesblitz trifft der SPD-Chef Sebastian Bösl den Kern des Burglengenfelder Stadthaushalts 2025. Doch dieser plötzlichen Erkenntnis in seiner HH-Rede widerspricht, dass seine Grün-Linke-SPD-MischFraktion gleichzeitig den Stadtwerken einen Blankoscheck ohne nähere Begründung zur freien Verwendung über fast eine halbe Million Euro ausgestellt hat. Abgenickt von der CSU und den FWL, wobei der dort designierte Bürgermeisterkandidat Michael Schaller seinerseits beweint, dass der Sparwille fehle. Aber mit der Umsetzung dieser Erkenntnis tut sich im Rat nichts. Schließlich muss Burglengenfeld das „Stadt-zum-Feiern“Image pflegen. Und das kostet bekanntlich viel Geld. Bei einer 45-Mio.€-Schuldenlast - umgerechnet 3026 € pro Burglengenfelder Kopf (Landes-

durchschnitt 801 €) - ist das eine Herausforderung noch für die übernächste Generation, wie das KPMG-Prüfgutachten schon 2015 mahnte. Im Rathaus geht alles so weiter wie bisher. Gegen zwei Stimmen (BWG und BFB) winkt eine Schwarzrote Koalition (SchRoKo) von 19 Stadträten zusammen mit Bürgermeister Thomas Gesche unkontrolliert alles durch. Vier Stadträte hatten es vorgezogen, gleich gar nicht zu dieser wichtigen Abstimmung zu erscheinen.

Ist das die „aktivere Kommunalpolitik“, die Bösl wortreich in seiner HH-Rede einfordert? Bei einer freien Finanzspanne von gerade mal 36.000 € grenzen diese Versprechen an Realsatire. Wenig beruhigend für die Bürger auch der Hinweis von Josef Gruber am 3,7 Mio.€ teuren Förderschaden-Fall werde „mit Nachdruck“ weitergearbeitet. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit seit nunmehr über zwei Jahren. Das ist beispielhaft. Wer sich die Mühe macht, einen Blick auf das Vorwort der Kämmerin zum 608 Seiten umfassenden Haushaltsbuch zu werfen, sollte den Mund nicht so voll nehmen. Dort ist zu lesen,

der Haushalt 2025 sei (Zitat) „deutlich geprägt von der aktuell schwierigen Gesamtlage“. Dazu folgt die eindringliche Warnung: „Die freie Finanzspanne, also der Betrag, der im Vermögenshaushalt für Investionen zur Verfügung steht, bewegt sich seit längerem auf niedrigem Niveau und ist im Haushalt 2025 praktisch nicht mehr vorhanden.“ Reicht dieser Hinweis den SchRoKo-Kollegen immer noch nicht, um die Burglengenfelder endlich aufzuwecken? Das fragt

Ihr BFB-Stadtrat

sich häufig im Spannungsfeld zwischen öffentlichem Interesse, den Erwartungen der Bürger sowie den gesetzlichen Bestimmungen. „Du bist ein Mann des klaren Wortes und stets bemüht, eine zufriedenstellende Lösung für alle Parteien zu finden“, stellte der Bürgermeister fest.

Brandschutz, Arbeitssicherheit, Denkmalschutz, Energiekonzepte – Haneders Aufgabenbereich ist umfassend und anspruchsvoll. Seit März 1992 arbeitet er im Rathaus von Burglengenfeld, zunächst als Vertreter des damaligen Stadtbaumeisters Emil Preßl. 1999 übernahm er dieses Amt von Preßl. Viele der großen und kleineren Bauprojekte der Stadt wurden von Haneder maßgeblich betreut und vorangetrieben. Beispiele dafür sind etwa das Schul- und Sportzentrum, Kindertagesstätten, Einzeldenkmäler, die Fronfeste und die Stadthalle. Eines der letzten Großprojekte, das Haneder federführend in den

Geschäftsleiter Wolfgang Weiß, Kämmerin Elke Frieser, Bürgermeister Thomas Gesche und Personalratsvorsitzender Thorsten Hausler gratulierten Stadtbaumeister Franz Haneder zum Dienstjubiläum. Foto: Karolina Bauer

Händen hielt, war der Kindergartenneubau und die Erweiterung der Hans-Scholl-Grundschule im Naabtalpark. „Du kannst stolz auf dein Wirken zurückschauen, denn du hast die Stadt Burglengenfeld mit deinen Ideen und Visionen mitgezeichnet“, so der Bürgermeister. Haneder selbst nutzte die Gele-

genheit, seinem Team im Stadtbauamt sowie allen Kolleginnen und Kollegen für die langjährige und gute Zusammenarbeit zu danken: „Alleine ist man nichts, das Team ist alles. Ohne die Kolleginnen und Kollegen wären all die Arbeit und die damit verbundenen Erfolge nicht möglich gewesen. Wir arbeiten alle ein einem Ziel –

für die Stadt Burglengenfeld“, so der Stadtbaumeister. Zum Dienstjubiläum gratulierten neben Bürgermeister Gesche auch Geschäftsleiter Wolfgang Weiß, Kämmerin Elke Frieser und Personalratsvorsitzender Thorsten Hausler und bedankten sich für die stets kollegiale Zusammenarbeit und Unterstützung.

Vom Unternehmer zum Flüchtling:

Hiwa kämpft um einen Neuanfang

In dieser Ausgabe erzähle ich von Hiwa, einem Kurden, der vor zwei Jahren vom Westiran nach Deutschland geflohen ist. Seit über 1,5 Jahren lebt der 42-Jährige zusammen mit seiner 10-jährigen Tochter, seinem Bruder, seiner Schwägerin und seinen Nichten in Kallmünz. Im Iran hatte Hiwa als veterinärmedizinischer Laborwissenschaftler ein mittelständisches Unternehmen geleitet. Doch im März 2023 musste Hiwa all das, was er sich in seiner Heimatstadt Mahabad aufgebaut hatte, zurücklassen.

„Ich habe mein ganzes Leben verloren“, erzählt er traurig. Seine Flucht nach Deutschland begann als Urlaub – er und seine Tochter wollten eigentlich nur zwei Wochen in Istanbul verbringen. Aber während ihrer Abwesenheit spitzte sich die Lage in seiner Heimat zu. Hiwa bekam einen Anruf von seinem Bruder Hawre: „Komm nicht nach Hause zurück!“, warnte dieser ihn. Hiwa und sein Bruder hatten sich an den Protesten gegen das Regime beteiligt, die durch die Ermordung Jina Mahsa Aminis ausgelöst wurden. Die junge Kurdin war wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Hidschab-Pflicht festgenommen und zu Tode geprügelt worden. Probleme mit dem Regime hatte Hiwas Familie aber auch schon vor den Protesten immer wieder gehabt – so wie viele andere kurdische Familien auch. Richtig bedrohlich wurde die Lage, nachdem ein guter Freund von Hiwa und Hawre verhaftet wurde – die Brüder wussten, sie würden die nächsten sein und handelten schnell: Sie besorgten sich, ihren Töchtern und Hawres Frau (Hiwa ist geschieden) gefälschte Pässe und Flugtickets in die serbische Hauptstadt Belgrad. Insgesamt gaben sie 40.000 Euro für die Flucht aus. Hawre und seine Familie flogen kurz darauf vom Iran aus, Hiwa und seine Tochter würden einige Tage später von Istanbul aus nachkommen.

Bis zu seiner Ausreise hatte Hiwa große Angst davor, verhaftet zu werden. Die Türkei und der Iran standen sich sehr nahe und es war durchaus denkbar, dass er hier noch in die Fänge des Regimes geriet.

R1 Werbestudio spendet 1.000 Euro an Museumsverein

Er wechselte täglich das Hotel und benutzte kein Mobiltelefon.

Zugleich versuchte er, für seine Tochter stark zu sein – sie sollte sich keine Sorgen machen.

Als Hiwa und seine Tochter mit ihren gefälschten Papieren in Belgrad ankamen, wurden sie sofort festgenommen. Er wurde ins Gefängnis gebracht und seine Tochter kam in eine Pflegefamilie. „Das war die schlimmste Zeit meines Lebens“, meint Hiwa über die 13 Tage, die er wegen der unerlaubten Einreise in Haft verbrachte. Ein Anwalt konnte schließlich seine Freilassung bewirken. Er und seine Tochter waren wieder vereint. Über einen Kontakt wurde die Weiterreise organisiert, die eigentlich in Frankreich hätte enden sollen. Der Fahrer, der sie kurz nach der österreichisch-deutschen Grenze hätte aufsammeln sollen, kam jedoch nie – und so strandeten sie in Deutschland.

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Deggendorfer Sammelunterkunft wurden sie im Regensburger Anker-Zentrum untergebracht. Während der drei Monate, die sie dort verbrachten, wurde der Vater in der Heimat immer wieder verhaftet, was ihnen große Sorgen bereitete. Hiwa wurde außerdem schnell bewusst, dass er selbst hier in Deutschland noch unter Beobachtung des iranischen Regimes stand und er aus Schutz der Familie im Iran nichts Politisches auf Social Media posten durfte. Deshalb wollte Hiwa auch, dass ich in diesem Artikel seinen Namen ändere – aus Angst um seine Familie.

Inzwischen leben die Brüder und ihre Familien in einer gemeinsamen Wohnung in Kallmünz. Hiwa schließt bald den B2-Sprachkurs ab. Seine Geschichte hat er mir in fließendem Deutsch erzählt. Er spricht außerdem Persisch, Kurdisch und Englisch. Nach zwei Jahren in Deutschland noch immer von Sozialhilfe leben zu müssen, nagt sehr an ihm: „Ich habe, seit ich 16 Jahre alt bin, immer gearbeitet, auch während des Studiums.“ Er hat bereits unzählige Bewerbungen geschrieben – bisher leider ohne Erfolg. Wer Hiwa eine Stelle anbieten kann, darf sich gerne bei mir melden (hello@ storiesofnearandfar.com).

STÄDTEDREIECK (sr). Als R1 Werbestudio-Inhaber Benedikt Göhr im September 2024 am Rande der Ausstellung „70 Jahre Krankenhaus Burglengenfeld“ dem Freundeskreis des Oberpfälzer Volkskundemuseums eine Spende für dessen gemeinnützige Arbeit in Aussicht stellte, rechnete die Vereinsführung nicht unbedingt mit der Großzügigkeit ihres Mitglieds. Umso größer war die Freude über den 1.000 Euro-Scheck, den jüngst Benedikt Göhr dem Vereinsvorstand mit Thomas Weis (1. Vorsitzender), Ingrid Nörl (2. Vorsitzende) und Markus Huesmann (Geschäftsführer) überreichte. Im Beisein von Museumsleiterin Christina Scharinger unterstrich Benedikt Göhr die Bedeutung des Museums „als eine der zentralen kulturellen Einrichtungen nicht nur der Stadt, sondern unserer gesamten Region“. Dabei komme dem Freundeskreis eine wichtige Rolle zu, denn hier würden eine Vielzahl Gleichgesinnter maßgebliche Unterstützung dafür leisten, mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen den ausgezeichneten Ruf und die Attraktivität des Volkskundemuseums weiter nach außen zu tragen.

„Uns ist es wichtig, das Bewusstsein und die Identifikation mit dem Museum zu fördern“, ergänzte Thomas Weis. Dabei nannte der Vorsitzende u.a. Museumscafé, Museumsfest, Museumsclub und eigene, vom Verein initiierte Ausstellungen als Termine eines Kalenderjahrs, die sich in der Be-

völkerung großer Beliebtheit erfreuen.

Vereinsinterne Erfolgsgeschichten schreiben auch die monatliche Vollmondbar im Museumshof und diverse Ausflüge, die „aufgrund ihrer Zugkraft dazu beitragen, dass die Mitgliederzahl unseres Vereins kontinuierlich wächst“, freute sich Ingrid Nörl, die neben „ihrem Baby“ Museumsfest mit ihrem Team auch dafür Sorge trägt, dass Veranstaltungen im Museum gut bewirtet werden.

Last but not least verwies Thomas Weis auf die „direkte Unterstützung“ des Museums, indem man das eine oder andere Exponat finanziere oder bei Werbemitteln die Kosten übernehme. „Die Spende ist bzw. wird also sehr gut angelegt“, waren sich Vorstand und

Sonderausstellung im Volkskundemuseum

„Ende des KriegesAnfang des Friedens"

BURGLENGENFELD (sr). Im Jahr 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Oberpfälzer Volkskundemuseum in Burglengenfeld seit 25. April noch bis zum 9. Juni die Sonderausstellung „Ende des Krieges – Anfang des Friedens“. Die Ausstellung beleuchtet die letzten Kriegstage, den Einmarsch der Amerikaner und die Anfänge des Friedens anhand von historischen Objekten, Dokumenten und Zeitzeugenberichten.

Dank der Zusammenarbeit mit dem Johann-Michael-FischerGymnasium und der SophieScholl-Mittelschule Burglengenfeld sowie der Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer wird das Museum zu einem lebendigen Ort der Erinnerung und Reflexion. Ergänzend zur Ausstellung entsteht in Kooperation mit einer Arbeitsgruppe die Publikation „80 Jahre Kriegsende im Altlandkreis Burglengenfeld“, die im Mai 2025 erscheint. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Führungen und Konzerten, unterstützt von der VHS Schwandorf Land, begleitet die Ausstellung. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums von Mittwoch bis Freitag sowie Sonntag, jeweils von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen. Es finden folgende Veranstaltungen begleitend statt: - Samstag, den 17. Mai 2025 um

Benedikt Göhr abschließend einig. Die nächsten Termine im Volkskundemuseum sind der 12. Mai 2025 (Vollmondbar) und der 13. 7. 2025 (Museumsfest mit Musik und Schmankerl im Hof des Museums).

Mitglied werden:

Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft im Museumsverein beträgt 15 Euro. Anmeldeformulare gibt es via Email an museumsverein.burglengenfeld@gmx.de. Verbunden damit sind Sonderpreise bei Exkursionen und Veranstaltungen des Museumsvereins, sowie bei begrenzter Teilnehmerzahl bevorzugte Reservierungen. Weitere Informationen: https://www. museumsverein-burglengenfeld. de/mitglied-werden.

16 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Dr. Margit Berwing-Wittl Konzertabend „Musik zum Frieden“ mit der Band Cappuccino ebenso am 17. Mai um 18 Uhr. Eintritt: 12 Euro, Karten im Volkskundemuseum erhältlich.

- Sonntag, den 18. Mai 2025 Internationaler Museumstag, ab16 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Christina Scharinger M.A. - Freitag, den 23. Mai 2025, 19 Uhr: Vortrag „Die NS-Zeit und die seelischen Wunden in unseren Familien“. Referent: Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Ort: katholisches Pfarrheim Eustachius Kugler in Nittenau.

- Samstag, den 24. Mai 2025, 10:30 Uhr: Gespräch mit Dr. Jürgen Müller-Hohagen zum Thema „Die NS-Zeit und die seelischen Wunden in unseren Familien".

- Dienstag, 3. Juni 2025, 19 Uhr: Filmvorführung „Todeszug in die Freiheit" mit anschließendem Gespräch mit Journalist und Autor Thomas Muggenthaler.

Auf dem Bild v. li.: Thomas Weis, Markus Huesmann, Benedikt Göhr, Ingrid Nörl und Christina Scharinger. Foto: Bernhard Krebs

Bürgermeister Thomas Gesche gratulierte Andreas Kern und Johann Lautenschlager zur Neueröffnung ihres neuen Metzgerladens. Foto: Karolina Bauer

Neueröffnung der Metzgerei „Mulzer und Kern“

BURGLENGENFELD (sr). Mitte April 2025 hat die Metzgerei „Mulzer und Kern“ in der Regensburger Straße 1 eröffnet. Bürgermeister Thomas Gesche besuchte die Neueröffnung und überbrachte den Inhabern ein Präsent, um ihnen verdienten wirtschaftlichen Erfolg zu wünschen.

Bis Ende des vergangenen Jahres war in den Geschäftsräumen die Metzgerei Schmidt ansässig. Nun haben Andreas Kern und Johann Lautenschlager ihr erstes gemeinsames Fachgeschäft eröffnet. Angeboten werden selbstverständlich verschiedenste Fleisch- und Wurstspezialitäten aus eigener Schlachtung. Johann Lautenschlager stammt aus Ensdorf und ist in einem landwirtschaftlichen Betrieb mit eigenem

Schlachthaus groß geworden. Metzgergeselle Andreas Kern aus Archenleiten übt seinen Beruf seit rund 20 Jahren aus und betreibt eine kleine Landwirtschaft. Im neuen Laden wird Fleisch vor allem vom eigenen Hof angeboten, und es wird auf eine Warmfleischverarbeitung sowie künstliche Phosphate verzichtet. Die angebotenen Produkte von Schweinen, Rindern und Lämmern stammen aus der Region, in einem Umkreis von etwa 20 Kilometern. „Unser Angebot ist handwerklich geprägt. So werden zum Beispiel unsere Knacker von Hand mit Bindfaden abgebunden und nicht mit einem Wurstclipper“, betonte Lautenschlager.

Optisch hat sich der Laden, insbesondere der Verkaufsbereich,

nicht viel verändert. Die Inhaber haben betont, dass sie den heimischen Charme beibehalten wollten. Neben Hygienemaßnahmen wurden die Strom- und Wasserleitungen erneuert, der Kühlraum modernisiert und neue Kühlaggregate installiert. Bürgermeister Thomas Gesche gratulierte den beiden jungen Unternehmern: „Es freut mich sehr, dass wir in unserer Altstadt wieder einen Nahversorger begrüßen dürfen. Die Eröffnung ist nicht nur ein Gewinn für die Vielfalt unseres Angebots, sondern auch ein Zeichen für handwerkliche Tradition und Qualität!“

Die Metzgerei befindet sich fußläufig vom Burglengenfelder Parkhaus und hat Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 6 bis 13 Uhr geöffnet.

Wieder im Angebot

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Zwei ReitsportHighlights in Dirnau

BURGLENGENFELD (sr). Gleich zwei spannende Veranstaltungen erwarten Reitsportfreunde im Mai auf der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Dirnau-Burglengenfeld e.V.

Den Auftakt macht das traditionelle Dressurturnier von Freitag, den 16. Mai bis Sonntag, den 18. Mai 2025. An drei Tagen messen sich Pferd-Reiter-Paare aus verschiedenen Leistungsklassen in einer Vielzahl an Wettbewerben.

Am Samstag, den 24. Mai 2025, folgt ein WBO-Turnier-Tag für Dressur, Springen und Geländeprüfungen. Unterschiedlichste Wettbewerbe bieten Hobby- und Freizeitreitern die Möglichkeit, Turnierluft zu schnuppern. Im Rah-

men des FRB-Nachwuchs-JugendCups gibt es zudem spannende Prüfungen für junge Talente.

An diesem Tag gibt es auch ein besonderes „Kids-Special“ für Familien: Marlene Unger bringt ihr Partykist'l mit – inklusive Kinderschminken, Glitzertattoos, Haarsträhnen und Bastelstation. Der Eintritt ist zu beiden Veranstaltungen frei. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Besucher sind herzlich eingeladen, bei Kaffee, Kuchen, Snacks und kühlen Getränken das sportliche Treiben zu genießen.

Weitere Infos findet man auf Facebook, Instagram und der Webseite www.rufv-dirnau.de

Foto: Reitverein Dirnau

BURGLENGENFELD (sr). „Raus ins Freie“ lautet auch das diesjährige Motto im Wohlfühlbad Bulmare. Die lang ersehnte Freibadsaison öffnet ab 10. Mai 2025. Das Planschbecken und die schöne Liegewiese mit neuem Spielplatz locken vor allem Familien mit Kindern nach draußen.

Die Sommersaison im Bulmare endet in diesem Jahr erst am 15. September 2025, somit lohnt es sich, noch eine Saison-, Monats-

oder 10-er-Karte zu erwerben, um den Sommer vergünstigt zu genießen. Übrigens: Auch bei schlechtem Wetter kann man im Bulmare ungetrübt den Badefreuden nachgehen.

Sommersaison im Badeshop Im hauseigenen Badeshop ist die Sommerkollektion 2025 bereits eingetroffen. Ganz neu im Sortiment: Eine große Auswahl an leichten Handtüchern sowie eige-

nem Bulmare-Merch in Form von Sport-T-Shirts oder einem großen, hochwertigen Saunatuch. Der Bulmare-Badeshop hat täglich von 10.00 bis 20.30 Uhr geöffnet

Muttertag und Vatertag

Das Wohlfühlbad Bulmare spendiert zum Muttertag am Sonntag, den 11. Mai 2025, jeder Mutter ein Stück Kuchen. Und natürlich herrscht im Wohlfühlbad Gleichberechtigung: Am Donnerstag, den 29. Mai 2025, bekommt jeder Vater ein kleines Bier. Und wer für Mama oder Papa noch ein Geschenk benötigt: Bulmare-Gutscheine sind jederzeit erhältlich, entweder im Online-Shop unter www.bulmare.de oder direkt vor Ort an der Kasse.

Neues im Saunabereich

Während der Revisionszeit wurde im Bulmare besonders die beliebte Finnische Sauna umfassend modernisiert: Neue Fenster sorgen für mehr Tageslicht, die Ausstattung wurde komplett erneuert. Zudem bietet das Bad nun in der Arena-Sauna mit dem automatisierten Aufguss-System „Vitality Boost“ ein intensives Saunaerlebnis – präzise, regelmäßig und ohne manuelle Steuerung. Foto: Bulmare - Das Wohlfühlbad

Buntes Rahmenprogramm von 10. bis 18. Mai 2025: Aktionen zur Familienwoche

in der Stadt Burglengenfeld

BURGLENGENFELD (sr). Familien rücken rund um den „Internationalen Tag der Familien“ am 15. Mai 2025 in den Mittelpunkt. Das Lokale Bündnis für Familien im Landkreis Schwandorf ruft die Tage vom 12. bis 18. Mai 2025 zur gemeinsamen Familienwoche aus.

Die Stadt Burglengenfeld beteiligt sich daran mit verschiedenen Aktionen:

Am Samstag, den 10. Mai startet das Wohlfühlbad Bulmare mit einem Familientag in die Sommersaison. Während der regulären Öffnungszeit (täglich von 10 bis 22 Uhr) heißt es dann für Familien: Für nur zwei Stunden zahlen, aber den ganzen Tag bleiben! Und als Familie gilt dabei bereits ein Kind in Begleitung von mindestens einem Elternteil, also für den Fall, dass nur die Mama oder nur der Papa Zeit hat.

Am Donnerstag, den 15. Mai findet ein besonderer Musik-Kindertreff im Bürgertreff statt. Musikbegeisterte Kinder ab sieben Jahren, Jugendliche und an diesem Tag auch Erwachsene sind eingeladen, gemeinsam von 16 bis 18 Uhr zu musizieren.

Außerdem lädt der Kinder- und Jugendtreff am Freitag, den 16. Mai von 15 bis 19 Uhr zum Tag der Offenen Tür ein. Familien können gemeinsam Kicker, Billard oder Airhockey spielen. XXL-Spiele wie „Mensch ärgere dich nicht“, Mühle, Schach und auch „4 gewinnt“ und vieles mehr stehen ebenfalls bereit. Zeitgleich findet im Bürgertreff ein Spielenachmittag statt, bei dem Jung und Alt gemeinsam spielen können. Strategie, Würfelspaß oder Kartenspiele – für jeden ist etwas dabei.

Anlässlich des Internationalen Museumstags am Sonntag, den 18. Mai gibt es im Oberpfälzer Volkskundemuseum freien Eintritt.

Ebenfalls am 18. Mai findet im Bürgertreff am Europaplatz um 15:30 Uhr ein Baby-/Kinderkonzert mit Konzertharfenistin Anna Berwanger statt. In der Konzertreihe für die Allerkleinsten darf die Musik mit allen Sinnen entdeckt werden.

In einer einladenden Atmosphäre wird es sich auf Kissen und Decken gemütlich gemacht: Ohne klassische Bestuhlung und mit Bewegungsfreiheit. Das Programm

Im Rahmen der Familienwoche findet am 18. Mai ein Baby- und Kinderkonzert mit Konzertharfenistin Anna Berwanger statt. Foto: Anna Berwanger

ist kindgerecht und ebenfalls für Geschwisterkinder, aber auch geübte Ohren ein rundum schönes Erlebnis. Das Konzert dauert 30 bis 40 Minuten und kostet 25 Euro pro Familie. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten findet man online unter www.burglengenfeld.de.

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Bürgermeister Thomas Gesche überbrachte ein Präsent und gratulierte dem neuen Betreiber des Gustl, Imad Cheikho, zur Neueröffnung. Foto: Karolina Bauer LOKAL AUCH ONLINE LESEN

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BURGLENGENFELD (sr). Am 15. März 2025 eröffnete das neue Stadthallenrestaurant „Gustl –genussvoll. feiern.“ im Naabtalpark. Nach einer längeren Renovierungsphase hat jetzt der neue Pächter, Imad Cheikho, das Lokal unter neuem Namen, mit einer abwechslungsreichen Speisekarte und einer modernen, ansprechenden Gestaltung wiedereröffnet. Einen Monat später, Mitte April, fand die offizielle Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen statt.

Seit dem 1. Januar 2024 ist Imad Cheikho der neue Pächter der Gaststätte und der Stadthalle. Das bisherige Inventar und die Einrichtung hatten fast ein Vierteljahrhundert hinter sich und sollten durch eine modernere Gastronomie sowie ein effizienteres Küchensystem ersetzt werden. Nach mehreren Stadtratsbeschlüssen und zahlreichen Umbauarbeiten waren alle Maßnahmen im Februar abgeschlossen, sodass die lang ersehnte Eröffnung stattfinden konnte. Zur offiziellen Feier waren zahlreiche Ehrengäste, Freunde und Familienmitglieder eingeladen, um gemeinsam auf die Neueröffnung anzustoßen. In seiner Eröffnungsrede dankte Imad Cheikho der Stadtverwaltung und allen Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit sowie seinem engsten Kreis und Team für die tatkräftige Unterstützung. Bürgermeister Thomas Gesche betonte, dass die Stadthalle ein sportlicher und kultureller Treffpunkt sei und er sich freue, die Neueröffnung in einer der städtischen Liegenschaften zu begleiten. „Imad Cheikho ist mit über 20 Jahren Erfahrung ein kompetenter und erfolgreicher Gastronom. Er bringt nicht nur fachliches Können, sondern auch die Leidenschaft mit, die es braucht, um ei-

nen solchen Ort zu führen. Ich bin mir sicher, dass dieses Restaurant gut angenommen wird!“

Im „Gustl“ trifft bayerische Tradition auf französische Raffinesse. Es bietet eine Kombination aus bayerischen und französischen Gerichten, darunter vegetarische Variationen, Schnitzelgerichte, Zwiebelrostbraten, Barbarie- Entenbrust oder Entrecôte. Regionale Produkte, hoher Qualitätsstandard und wechselnde Menüs zeichnen das Restaurant aus. Das familienfreundliche Lokal befindet sich in zentraler Lage im Schulund Sportzentrum, inklusive Sommerbiergarten, in verkehrsfreier Umgebung.

Das Restaurant verbindet das Hallenfoyer der Stadthalle mit der Kegelanlage, die sechs Kegelbahnen umfasst. Die Räume des Restaurants bieten Platz für etwa 80 Personen, und die Halle kann bei Bedarf ebenfalls bewirtet werden.

Das modern gestaltete Restaurant ist flexibel nutzbar und eignet sich auch als Vortragsraum oder bei geöffneten Faltwänden als FoyerErweiterung für Großveranstaltungen.

Geöffnet hat das Gustl von Mittwoch bis Samstag jeweils ab 17 Uhr, an Sonntagen ab 11 Uhr. Die Kegelbahn kann während der regulären Öffnungszeiten gemietet werden. Für größere Gruppen besteht die Möglichkeit, montags und dienstags nach Vereinbarung zu öffnen.

Die Zufahrt erfolgt über die „Bulmare-Seite“. Kostenfreie Parkplätze und barrierefreier Zugang sind über die Abzweigung links gegenüber des Bulmare sowie beim Kreisverkehr des Schulzentrums, etwa eine Minute zu Fuß in Richtung Norden über die Piazza, erreichbar. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter www.gustl-bul.de.

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Ein besonderer Moment des Nachmittags war die Wahl der Rosenkönigin und des Rosenkönigs. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Rosenball 2025 – Tanz in den Mai mit stets voller Tanzfläche!

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Rosenball 2025 in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof am 4. Mai war ein voller Erfolg: Die Tanzfläche blieb von Anfang bis Ende stets gut gefüllt. Veranstaltet wurde das beliebte Event vom Seniorenbeirat der Stadt Maxhütte-Haidhof in Zusammenarbeit mit der Seniorenfachstelle des Landratsamtes Schwandorf unter der Leitung von Cornelia Kiener. Für musikalische Höhepunkte sorgten die Jukebox-Heroes mit Ernst Bräutigam, Reinhard Seitz, Anton Zweck und Sigi Knorr. Von mitreißenden Schlagern über zeitlose Evergreens bis hin zu bayerischer Tanzmusik war für jeden Geschmack etwas dabei – Twist, Foxtrott oder Walzer, es durfte nach Herzenslust getanzt werden.

Ein besonderer Moment des Nachmittags war die Wahl der Rosenkönigin und des Rosenkönigs: Hildegard Zitzelsberger und Adolf Dickert nahmen mit Freude ihre Krönung entgegen – verbunden mit einem prächtigen Blumenstrauß und einer guten Flasche Wein. Gemeinsam eröffneten sie anschließend den Rosentanz mit einem gefühlvollen langsamen Walzer. Dabei bildeten der Seniorenbeirat, Cornelia Kiener, Stadträtin Paula Rothäuger sowie der Dritte Bürgermeister Josef Schmid einen feierlichen Halbkreis.

Für die liebevolle Vorbereitung zeichneten Andrea Ederer und Rebecca Federer verantwortlich, während Anita Alt aus dem Maxhütter Rathaus charmant durch den Nachmittag moderierte und

die Durchführung übernahm. Für die wunderschöne und ansprechende Dekoration mit Rosen war kompetent Birgit Graf vom städtischen Bauhof zuständig. Das Restaurant Nobless mit Joana und Armin Pöppl bewirtete die Tänzer, und das Hausmeister-Team um Harald Griesbeck zeichnete sich für den Auf- und Abbau verantwortlich. „Ihnen allen ein großes Dankeschön“, gab es von Seiten des Dritten Bürgermeisters Josef Schmid.

Der Rosenball 2025 war einmal mehr Beweis dafür, wie lebendig und tanzfreudig die Seniorengeneration ist, die aus dem gesamten Landkreis nach Maxhütte-Haidhof angereist war – ein stimmungsvoller Nachmittag voller Musik, Gemeinschaft und Lebensfreude.

Zur Verabschiedung kam auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (links) mit Drittem Bürgermeister Josef Schmid (rechts) vorbei und wünschte Pia Chwastek (Mitte) alles Gute. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

18 Jahre Postfiliale:

„Die Pia von der Post“ feierte Abschied

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Wer kennt sie nicht, die Pia von der Post. Immer ein Lächeln im Gesicht“, so begrüßte Erster Bürgermeister Rudolf Seidl die Inhaberin der Postfiliale Chwastek in Maxhütte-Haidhof an der Bahnhofstraße, als er mit vielen Freunden, Verwandten und Bekannten zur Verabschiedung von Pia Chwastek zur Postfiliale kam. 18 Jahre lang war Pia Chwastek für ihre Kunden in Maxhütte-Haidhof und aus dem Städtedreieck da. Nun sperrte sie zum letzten Mal „ihr Laderl“ zu, wie es ihre beiden Kinder Svenja und Sören in einem Rückblick verlauten ließen. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl und Dritter Bürgermeister Josef Schmid wünschten Pia Chwastek persönlich nur das Beste im „Unruhestand“, sie geht in Rente. „Hier waren die Kundinnen und Kunden in guten Händen und das nun schon seit 18 Jahren,“ sagte Bürgermeister Rudolf Seidl. „Diese Verlässlichkeit machte den Standort wahrlich zu einer regionalen Instanz. Die Post gehört zu unserer Stadt, wie der Bahnhof. So möchte ich dir im Namen unserer Bürgerinnen und Bürger danken, dass du dich damals vor 18 Jahren entschlossen hast, diese Postfiliale zu eröffnen“, fügte er hinzu.

Pia Chwastek dankte Bürgermeister Rudolf Seidl für seinen Besuch und die Wertschätzung. Viele Freunde, Verwandte und Bekannte waren gekommen, als Pia Chwastek das letzte Mal den Schlüssel für die Post in der Bahnhofstraße umdrehte.

„Ich möchte mich aber auch bei meiner Kundschaft recht herzlich bedanken, welche mir seit vielen Jahren treu zur Seite stand. Auch bei meiner Gebietsleitung, der Deutschen Post, bedanke ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Meine Anerkennung geht auch an meine Mitarbeiterin Petra Haslbeck und an meine Familie, welche stets als stille Helfer da waren, wenn man sie brauchte. Sehr verbunden war ich auch den Zustellern für unser Gebiet und unserer Stadt Maxhütte-Haidhof. Es war mir eine Ehre und hat mich sehr gefreut, vielen Dank“, sagt Pia Chwastek.

Übrigens: Seit 7. Mai 2025 gibt es im neuen REWE MÜCK beim Einkaufszentrum an der Stadthalle (Nordgaustraße 10-10a) die neue Postfiliale. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Pia Chwastek wird ihren Nachfolgern noch kurze Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

MAXHÜTTE-LEONBERG (sr). Bei der Kolpingsfamilie Leonberg ist Tradition wichtig: So machten sich auch dieses Jahr über 20 Mitglieder am Ostermontag auf dem Weg zum Emmausgang. Dieses Jahr ging es in den Nachbarlandkreis nach Reichenbach. Dort wurde die Gruppe vom neu-

en Kirchenführer – der mit den Kolpingern seine Premiere feierte – in die Geheimnisse der Kirche eingeweiht. Nach der sehr spannenden Führung und einem Rundgang über das Gelände machte sich die Gruppe auf den Weg nach Walderbach. Die Wanderung führte ganz idyllisch am Regen ent-

lang. In Walderbach nutze Pfarrer Hans-Peter Greimel kurzerhand die Gelegenheit, um sein Wissen über die Kirche an die Gruppe weiterzugeben. Nach den informativen Führungen und der schönen Wanderung durfte natürlich die Einkehr nicht fehlen. Diese erfolgte im Gasthof Rückerl, wo die Teilnehmer den Tag gemütlich ausklingen ließen. Ein großer Dank geht an Hans Hebauer, der sich wieder der Organisation angenommen hat.

Foto: Kolping Leonberg

Grubenweg 4 Ÿ 93142 Maxhütte-Winkerling Tel. 0 94 71 - 3 16 47 Ÿ Mobil: 01 51 - 18 41 54 79

Manfred Kellner

Bürgermeister Thomas Beer, Bauhofleiter Peter Roidl und Schlossermeister Josef Wilhelm (v.li.) machten sich von der fertiggestellten Brücke selbst ein Bild. Foto: Thomas Stegerer

Brücke zum

Premberger Anger wurde erneuert

TEUBLITZ (sr). Die Fußgängerbrücke beim Dorfstadl zum Premberg-Anger ist fertig saniert. Damit kann sie zur anstehenden Veranstaltungssaison im Teublitzer Ortsteil wieder sicher begangen werden.

Im Zuge der Sanierungsmaßnahme wurde der marode Holzbelag durch einen neuen, rutschhemmenden Belag aus engmaschigen Metallrosten ersetzt. Damit wurde einem Wunsch nachgekommen, der bei einer Bürgerversammlung geäußert worden war. Zugleich kann die Brücke aufgrund des engmaschigen Belags problemlos mit Hunden überquert werden. Und auch die Geländerpfosten wurden erhöht, um die Absturzsicherung deutlich zu verbessern. Die Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Bauhof und der ortsansässigen Schlosserei Duschinger unter Inhaber Josef Wilhelm durchgeführt. Während die Brückenteile in der Schlosserei gefertigt wurden, übernahmen die Bauhof-Mitarbeiter unter anderem

die Demontage der alten Planken, die Aufbereitung der Stahlträger sowie die Montage der neuen Pfosten.

Durch diese Eigenleistungen konnten rund 6.000 Euro eingespart werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme beliefen sich auf etwa 10.800 Euro. Die Vergabe des Auftrags war im Rahmen einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses im April 2024 erfolgt. Mit dem neuen Belag reduziert sich künftig auch der Unterhaltsaufwand, da der bisherige Holzbelag regelmäßig ausgebessert oder erneuert werden musste.

Bei einem gemeinsamen Ortstermin mit Bauhofleiter Peter Roidl und Schlossermeister Josef Wilhelm zeigte sich Bürgermeister Thomas Beer erfreut über die gelungene Umsetzung. Er betonte, dass die Sanierung nicht nur den funktionalen Anforderungen gerecht werde, sondern auch ein gutes Beispiel dafür sei, wie Bürgeranliegen unkompliziert und sinnvoll in die Tat umgesetzt werden können.

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Rund 90 Gäste – überwiegend Eltern mit ihren Neugeborenen – kamen zur Enthüllung des Jahrgangsbaums für die Kinder des Jahres 2024. Foto: Thomas Stegerer

Baumpflanzaktion für den Jahrgang 2024: Ein Zeichen

TEUBLITZ (sr). An einem sommerlichen Nachmittag fand Ende April 2025 im Teublitzer Stadtpark erneut die beliebte Pflanzaktion für Neugeborene statt – diesmal für den Jahrgang 2024. Zahlreiche Familien waren der Einladung der Stadt gefolgt. Sie versammelten sich rund um den neuen Jahrgangsbaum, um diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern.

Bürgermeister Thomas Beer begrüßte unter der Anwesenheit von Stadtratsmitgliedern die jungen Familien und betonte in seiner Ansprache die Symbolkraft der Aktion. Der jährlich gepflanzte Baum

für die Zukunft

stehe stellvertretend für alle im jeweiligen Jahr geborenen Kinder –in diesem Fall 63 kleine Teublitzerinnen und Teublitzer – sowie für die unvergessenen Sternenkinder. Der diesjährige Baum, ein Französischer Ahorn, wurde gezielt ausgewählt. Er gilt als besonders klimaresistent und passt somit ideal zum städtischen Vorhaben, den Stadtpark zukunftsfähig zu gestalten. Im Zuge eines umfassenden Erneuerungskonzepts werden dort nach und nach alte, nicht mehr vitale Bäume durch widerstandsfähige Arten ersetzt. Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Enthüllung ei-

ner Plakette mit den Namen der Jahrgangskinder. Im Anschluss durften die Kinder symbolisch mit kleinen Gießkannen beim Wässern des Baumes helfen – eine liebevolle Geste, die bei Groß und Klein gut ankam. Beim anschließenden Beisammensein mit Getränken und Gesprächen nutzten viele Familien die Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre. So bleibt die Pflanzaktion nicht nur als schöne Geste in Erinnerung, sondern auch als sichtbares Zeichen für gemeinschaftliches Wachsen und eine lebenswerte Zukunft.

Bürgermedaillenträger Albert Duschinger feierte 90. Geburtstag

TEUBLITZ/BURGLENGENFELD

(sr). Im BRK Seniorenheim Burglengenfeld wurde ein ganz besonderer Geburtstag gefeiert: Albert Duschinger, gebürtig aus Münchshofen, blickt auf 90 erfüllte Lebensjahre zurück. Familie, Freunde, Vereinsvertreter sowie Kommunalpolitiker – darunter Teublitz’ Zweiter Bürgermeister Robert Wutz – gratulierten dem Jubilar herzlich.

Duschinger absolvierte eine Ausbildung zum Elektriker, war zunächst bei der Firma Donhauser tätig und später viele Jahre im Versand des Eisenwerks Maximilianshütte beschäftigt. Mit seiner Frau Liselotte, die er beim Tanz in seiner Heimat kennenlernte, gründete er eine Familie und baute ein Eigenheim. Sohn Helmut lebt heute mit seiner Frau in München. Neben Beruf und Familie galt seine Leidenschaft dem Motorradfahren und Bergwandern. Eine besondere Erinnerung ist seine New-York-Reise im September 2001 – wenige Tage vor den Anschlägen war er

Jubilar Albert Duschinger (6.v.li.) und seine Frau Liselotte (4.v.re.) freuten sich über die Gäste zu denen auch Zweiter Bürgermeister Robert Wutz (rechts) zählte. Foto: Thomas Stegerer

noch auf dem World Trade Center. Albert Duschinger ist weit über die Stadtgrenzen hinaus für sein ehrenamtliches Engagement bekannt. Ob als langjähriger Stadtrat, im Burschenverein, bei der Feuerwehr, im Ortsverschönerungsverein oder in der SPD – sein Einsatz wurde unter anderem mit der Teu-

blitzer Bürgermedaille in Silber (1988) und Gold (1996) gewürdigt. Heute lebt Duschinger mit seiner Frau im Seniorenheim in Burglengenfeld, bleibt aktiv und interessiert – selbst Yoga hat er ausprobiert. Seinen 90. Geburtstag feierte er mit vielen Wegbegleitern und einem Fest, das seinem bewegten Leben gerecht wurde.

Das traditionelle Brauereigespann gehört am Tag der Eröffnung zu den Highlights bei den Kindern. Foto: Julia Lösche

Teublitzer Volksfest im Stadtpark um Christi Himmelfahrt

TEUBLITZ (sr). Zum 71. Mal wird vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2025 im Stadtpark das Teublitzer Volksfest gefeiert. Mit einem vielfältigen Angebot, musikalischem Feuerwerk und Festbier von der Schlossbrauerei Naabeck sind Gäste aus nah und fern herzlich eingeladen. Neben dem traditionellen Festzelt lockt ein moderner Vergnügungspark mit Spaß für die ganze Familie. Das Festzelt mit Biergarten, Barbetrieb und frischen bayerischen Speisen aus der neuen Festküche lädt zum geselligen Beisammensein ein. Tische im Festzelt können per Reservierungshotline unter der 09471 99 22 42 gesichert werden. Der Eintritt zu allen Zeltveranstaltungen ist selbstverständlich frei!

Ein Programm und Angebot für Jung und Alt Im Bierzelt erwartet die Besucher ein musikalisches Feuerwerk. Mit dabei sind heuer die „Bavarian Connection – International Partyband“, das „Eiser Duo“, „Hot Sugar

– The Band“, die Partyband „Black and White“ und auch zünftige Musik mit der „Blaskapelle Teublitz“ und der Kapelle „Quetschnblech“, bekannt aus dem Paulaner Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest.

Feierliche Eröffnung mit traditionellem Bieranstich

Die Eröffnung findet am Mittwoch, den 28. Mai 2025 ab 18 Uhr im Festzelt im Stadtpark statt. Bürgermeister Thomas Beer wird traditionell mit dem Bieranstich das lange Volksfest-Wochenende eröffnen.

Am Donnerstag, den Vatertag, gibt es den traditionellen „Frühschoppen“ mit Musik im Festzelt. Der Kindertag mit stark verbilligten Preisen im Festzelt und bei den Fahrgeschäften ist am Freitag ab 14 Uhr eingeplant. Alle Bürgerinnen und Bürger der Generation 65-Plus sind am Fest-Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr zum Seniorennachmittag eingeladen. Am Abend folgt der Tag der Behörden, Betriebe und Vereine.

Moderner Vergnügungspark –erstmals mit Achterbahn Abseits des Bierzelts locken am Festplatz zahlreiche Fahrgeschäfte und Stände die Besucher von Groß bis Klein. Autoscooter, Rundfahrgeschäfte, Kinderkarussell und vieles mehr versprechen Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. Dabei wird erstmals eine Achterbahn den Festplatz überragen und für adrenalinreiche Fahrten sorgen.

Bürgermeister Thomas Beer betont: „Das Teublitzer Volksfest ist ein Fest der Tradition, aber auch ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender unserer Stadt. Ich lade alle Teublitzerinnen und Teublitzer sowie unsere Gäste herzlich dazu ein, gemeinsam mit uns unbeschwerte Stunden im herrlichen Stadtpark zu feiern."

Das Teublitzer Volksfest verspricht eine unvergessliche Zeit voller Freude, Musik und guter Unterhaltung. Feiern Sie mit und erleben Sie, warum das Volksfest in Teublitz seit Jahrzehnten zum Kulturprogramm gehört.

Liebe Teublitzerinnen und Teublitzer, liebe Besucherinnen und Besucher, vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2025 ist es wieder so weit: Unser Teublitzer Volksfest lädt bereits zum 71. Mal in den Stadtpark ein – und ich heiße Sie dazu herzlich willkommen!

Unser Volksfest ist längst mehr als nur ein fester Termin im Kalender – es ist gelebte Tradition und ein Ort der Begegnung für Menschen aus nah und fern. Fünf Tage lang erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, das Jung und Alt zusammenbringt und für gesellige Stunden sorgt.

Das Festzelt bietet mit einem Biergarten, Barbetrieb und bayerischen Spezialitäten aus der Festküche den idealen Rahmen zum Verweilen. Die Schlossbrauerei Naabeck liefert wieder das süffige Festbier. Für die musikalische Unterhaltung sorgen wieder tolle Bands. Auch auf dem Festplatz selbst ist einiges geboten: Neben beliebten Klassikern wie dem Autoscooter oder dem Kinderkarussell erwartet uns in diesem Jahr eine Premiere – erstmals wird eine Achterbahn für Nervenkitzel sorgen.

Besondere Höhepunkte im Programm sind der VatertagsFrühschoppen, der Kindertag mit vergünstigten Preisen, der Seniorennachmittag am Samstag sowie der Abend der Behörden, Betriebe und Vereine – ebenfalls am Samstag.

Ich lade Sie herzlich ein, gemeinsam mit Ihrer Familie, Freunden und Nachbarn fünf Tage mit schönen Stunden im Stadtpark zu verbringen – bei guter Musik, gutem Essen und bester Stimmung. Ich wünsche Ihnen allen schon heute viel Freude, angenehme Begegnungen und eine rundum gelungene Zeit auf unserem Volksfest 2025.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Thomas Beer Erster Bürgermeister

Inh.: Christiane Schleicher

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Einweihung des BRK-Waldkindergarten „Zwergenwald“

TEUBLITZ (sr). Anfang Mai 2025 wurde der neue BRK-Waldkindergarten „Zwergenwald“ in Teublitz offiziell eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter auch zahlreiche Eltern und Kinder, versammelten sich bei bestem Frühlingswetter auf dem idyllisch gelegenen Gelände an der „Holzspitze“. Gemeinsam wurde ein bedeutender Meilenstein gefeiert. In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Thomas Beer die Besonderheit des Projekts: „Mit dem Zwergenwald haben wir ein echtes Vorzeigeprojekt für naturverbundene Erziehung geschaffen – mitten in Teublitz und doch mitten in der Natur.“ Die Entscheidung, den ursprünglich vorgesehenen Standort in der Höllohe aufzugeben, sei rückblickend absolut richtig gewesen. Der neue Standort an der „Holzspitze“, einem städtischen Grundstück, biete ideale Bedingungen für naturnahe Bildung und nachhaltige Betreuung. Für die neue Betreuungseinrichtung werden bis zum Ende des Jahres 2025 rund 338.000 Euro investiert. Davon übernimmt der Staat 125.000 Euro, also rund ein Drittel. Der Bürgermeister nutzte bei der Einweihung die Gelegenheit, um sich bei allen Beteiligten herzlich zu bedanken – insbesondere beim Träger, dem BRK-Kreisverband Schwandorf unter der Leitung von Kreisgeschäftsführer Josef Langenhan, beim Planungsteam des Büros AHK, den ausführenden Firmen Gebrüder Rupprecht und Hasl Holzbau sowie dem Team der Stadtverwaltung. Ein besonderer Dank ging an die engagierte Kindergartenleiterin Liane Schraml und ihr Team, die mit Herz und pä-

dagogischer Überzeugung den Alltag der Kinder im „Zwergenwald“ gestalten.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte die Stadt eine kunstvoll gestaltete Edelstahltafel mit dem Wappentier der Stadt Teublitz, einem Schwan. „Möge er die Kinder symbolisch begleiten: stark, anmutig und frei – so wie wir es uns für unsere Jüngsten wünschen“, erklärte der Bürgermeister.

Zwergenwald: Naturpädagogik mit Struktur Der Waldkindergarten bietet Platz für 25 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt und ist bereits vollständig ausgelastet. Neben der naturpädagogischen Ausrichtung wurde großer Wert auf sichere Strukturen gelegt: Eine massive Schutzhütte mit Veranda bietet Unterschlupf bei Regenwetter, der Bring- und Abholplatz wurde sinnvoll in die Umgebung

integriert, und selbst der temporäre Bauweg wurde nach Fertigstellung des Kindergartens naturnah zurückgebaut.

Die neue Einrichtung war an der Holzspitze im Herbst 2024 in Betrieb genommen worden. Seither verbringen die Kinder täglich Zeit im Freien – getreu dem Motto: „Unser Spielplatz ist der Wald.“ Die pädagogische Leitung Liane Schraml verfolgt mit ihrem Team ein klares Ziel: „Wir möchten starke, selbstbewusste Kinder ins Leben entlassen.“ Neugierde, Eigenverantwortung und das Erleben natürlicher Zusammenhänge stehen im Zentrum des pädagogischen Konzepts.

Mit der Eröffnung des BRK-Waldkindergartens ist nicht nur ein drängender Bedarf an wichtigen und notwendigen Betreuungsplätzen in Teublitz gedeckt, sondern auch ein innovatives Bildungsangebot entstanden, das weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung findet.

Der „Zwergenwald“ ist damit nicht nur ein Kindergarten, sondern ein lebendiger Ort des Lernens, Erlebens und Wachsens – für Kinder, Familien und die gesamte Stadtgemeinschaft.

Kindergarten-Leiterin Liane Schraml (links) freute sich mit den Kindern und den Kolleginnen über zahlreiche Gäste zur Einweihung ihres „Zwergenwaldes“. Foto: Thomas Stegerer

Heimat- und Volkstrachtenverein "Stamm":

Mariensingen in Kirchberg

REGENSTAUF (sr). Zu Ehren der Gottesmutter lädt der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf am Freitag, den 16. Mai 2025, um 18 Uhr zum Mariensingen in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kirchberg ein. Musikalisch gestaltet wird die Andacht von der vereinseigenen Ziachmusi, dem Familiengesang Laußer/ Schmid aus Donaustauf sowie der Veeh-Harfengruppe aus Teublitz. Die verbindenden Texte und Gebete spricht Pfarrer Christian Blank.

VdK Ortsverband Burglengenfeld:

Mutter- und Vatertagsfeier des VdK

BURGLENGENFELD (sr). Der VdKOrtsverband Burglengenfeld lädt seine Mitglieder am Dienstag, den 13. Mai 2025, um 14 Uhr zur Mutter- und Vatertagsfeier ins DreiKronen-Café an der Promenade ein. Bei Kaffee und Kuchen, deren Kosten der Ortsverband übernimmt, bietet sich Gelegenheit zu Austausch und geselligem Beisammensein. Die Vorstandschaft freut sich über rege Teilnahme. Da die monatlichen Sprechstunden des VdK im Städtedreieck nicht mehr stattfinden, hofft der Verband auf lebhaften Informationsaustausch bei der Veranstaltung. Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, kann sich gerne unter Telefon 09471/5505 oder 09471/5980 melden.

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10.5. SA

■ BURGLENGENFELD Familientag im Wohlfühlbad Bulmare, 10-22 Uhr „Lawaschkiri“ im Keller No.10, 20 Uhr

■ KALLMÜNZ

Maiandacht mit den „Oberpfälzer Moidln“, 19 Uhr, Bergkirche Rohrbach

■ NITTENAU

Kinderfrühstück im Stadtmuseum (Familienwoche), 9-11 Uhr Familienradltour mit dem Bürgermeister (Familienwoche), 14-16 Uhr. Start: Eger-Hof in Obermainsbach, Anm.: presse@nittenau.de

■ SCHMIDMÜHLEN Theateraufführung der Eglseer Bauernbühne im Salzstadl, 20 Uhr + 11.,16. und 17.5. !

■ SCHWANDORF Wochenmarkt, von 8-12 Uhr, Marktplatz (jeden Samstag) Kulinarische Stadtführung ab 16:30 Uhr, Tourismusbüro

■ STEINBERG AM SEE Bayerischer Abend der Schützengesellschaft Auerhahn, 19-23 Uhr, Schützenheim

■ ZEITLARN

Sportolympiade mit Sommernachtsfest, Sportplatz, 14 Uhr

11.5.

SO

■ SCHWANDORF

Wander-Tour mit „Gschichten rund um an Egidiberg“, 14 Uhr, Tourismusbüro

■ NITTENAU

Voices in Joy, Frühlingskonzert, 18-20 Uhr, Kloster Walderbach

■ REGENSTAUF

„Deine Mama-Auszeit“, Familienstützpunkt, 19-21 Uhr

13.5. DI

■ NITTENAU Wochenmarkt, v. 7-13 Uhr, am Kirchplatz (jed. Dienstag)

■ ZEITLARN Sorgen-“Entsorgung“ - Bürgersprechstunde mit Bürgermeisterin, Wertstoffhof, 11-12 Uhr Unternehmerstammtisch im Restaurant Belvedere, 19 Uhr

14.5. MI

■ BURGLENGENFELD

Spaziergang mit Seniorenbeauftragter Nicole rund um den Planetenweg und das „Irl“, 11.30 Uhr, Bushaltestelle Museum. Anm.: 09471-3086588

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Tag des Wanderns mit Sigi Fischer, Treffpunkt Bahnhof um 14 Uhr. Anm.: 09471-200248

■ REGENSTAUF

„Regenbogenfamilien-Treff“, Familienstützpunkt, 16-17:30 Uhr

■ SCHWANDORF

IT-Café für Senioren und Seniorinnen, 10-11:30 Uhr, Malteser Vortragsraum, Brauhausstraße 15 MarionettentheaterRumpelstilzchen, 17-17:45 Uhr

■ ZEITLARN Wochenmarkt, v. 8-12.30 Uhr, Neuer Rathausplatz (jeden Mittwoch!) Spielenachmittag der Nachbarschaftshilfe im Restaurant Belvedere, 14-17 Uhr

15.5. DO

■ BURGLENGENFELD

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

Musik-Kindertreff zur Familienwoche im Bürgertreff, 16-18 Uhr

■ KALLMÜNZ

„Countryholics“ - American New Country Music in allen Facetten: von Stadion Rock über Blues und Americana bis hin zu Bluegrass. Innenhof Kulturschmiede, 19.30 Uhr, Eintritt frei.

■ REGENSTAUF Wochenmarkt

9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!) „Mamabalance meets Yoga“, Familienstützpunkt, 9-10 Uhr

■ TEUBLITZ Vorlesenachmittag für Kinder mit Herrn Pompl, 16-17 Uhr, Stadtbücherei

16.5. FR

■ BURGLENGENFELD

Tag der offenen Tür im Kinder- und Jugendtreff, 15-19 Uhr, Bürgertreff

■ DUGGENDORF Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)

■ NITTENAU Volksfest bis 19. Mai am Volksfestplatz

■ REGENSTAUF Mariensingen in der Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, Kirchberg, 18-19 Uhr

■ SCHWANDORF

Bauern & Wochenmarkt, 10-17 Uhr, Marktplatz (jeden Freitag)

Lesung: „Glücksorte in der Oberpfalz“ von Stefanie Stoltenberg im Kulturkeller, 18:30-20 Uhr

■ TEUBLITZ Wochenmarkt, 8-13 Uhr, a.d. Friedhofmauer (jed. Freitag!)

■ ZEITLARN

Live Konzert „Eine Hommage an Fredl Fesl“ im Foyer der Mehrzweckhalle, 19 Uhr

17.5. SA

■ BURGLENGENFELD Führung ab 14 UhrKonzert ab 18 Uhr „Musik zum Frieden“ m.d. Band „Cappuccino“ im Oberpf. Volkskundemuseum

■ REGENSTAUF 55-jähriges Gründungsfest des Schützenverein Waldeslust Steinsberg, Pfarrei St. Josef, ab 18 Uhr

■ STEINBERG AM SEE Frühjahrskonzert des Musikvereins Wackersdorf-Steinberg am See, 19:30-22:30 Uhr, Sporthalle Wackersdorf

■ ZEITLARN Frühlings- und Blütenfest des OGV Zeitlarn, Streuobstwiese, 10-12 Uhr

18.5. SO

■ BURGLENGENFELD

Baby-/Kinderkonzert (Familienwoche), 15:30 Uhr im Bürgertreff Intern. Museumstag, 16 Uhr, Oberpf.Volkskundemuseum

■ NITTENAU

Tag des offenen BurgtoresBurg Hof am Regen, 14-17 Uhr

■ TEUBLITZ Internationaler Museumstag: Führung durch das ehemalige Glasschleif- und Polierwerk „Schleif“ Münchshofen, 14-15 Uhr

19.5. MO

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Singen mit der „Leonberger Bierfilzlmuse“ Monika und Karl-Heinz (Seniorenprogramm), 14:30-16:30 Uhr

20.5. DI

■ SCHWANDORF Kreisssaal-Infoabend „Geburtshilfe im Krankenhaus“, Foyer des Krankenh. St. Barbara, 19-20 Uhr

21.5. MI

■ NITTENAU

Bayerische Maiandacht ab 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche mit der „D‘Regentaler Stub‘nmusi“

■ REGENSTAUF „Schwangerentreff“, Familienstützpunkt, 9-11 Uhr „Resilienz bei Jugendlichen“Umgang mit Krisen in der Pubertät, Mittelschule am Schlossberg, 18:30-20 Uhr

22.5.

DO

■ BURGLENGENFELD Tag der Nachbarn, 8-12 Uhr, mit Tina Kolb an einem Stand am Wochenmarkt, unterer Marktplatz

■ REGENSTAUF

„Mamabalance meets Yoga“, Familienstützpunkt, 9-10 Uhr „Spielplatztreff“ im Spielplatz am Masurenweg, 15-16 Uhr

23.5. FR

■ KALLMÜNZ

KunstSchauNächte ab 16 Uhr, mit großem Programm , vielen Künstlern, Galerien und Kunst in ihrer ganzen Vielfalt und Samstag ab 14 Uhr an beiden Abenden bis Mitternacht (bis 24.5.)

■ SCHWANDORF Street Food Festival im Stadtpark bis 25.5.2025

24.5. SA

■ BURGLENGENFELD

Gespräch „Die NS-Zeit und die seelischen Wunden in unseren Familien“, 10:30-13 Uhr, Oberpfälzer Volkskundemuseum

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF „Cubavaria“ des Burschenverein Philadelphia Meßnerskreith, Dorfplatz

■ NITTENAU Mandolinen-Konzert im Gasthaus Roidl, 19-21 Uhr

■ REGENSTAUF

„Babysitterkurs“ des Babysitterdienst, Familienstützpunkt, 9-17 Uhr

25.5. SO

■ NITTENAU Konzert der Bläserphilharmonie Regensburg, Regentalhalle, 18-20 Uhr

■ REGENSTAUF

„Babysitterkurs“ des Babysitterdienst, Familienstützpunkt, 9-17 Uhr

■ SCHMIDMÜHLEN Fischerfest des Fischereivereins im Vereinsheim von 12 bis 18 Uhr

■ SCHWANDORF Insectophobie - Riesen Spinnen & Insekten Ausstellung von 11-18 Uhr, TSV-Halle

■ STEINBERG AM SEE Oberpfälzer Seenland laden zum Tag der offenen Tür am Steinberger See

27.5. DI

■ ZEITLARN

Vorlesezeit in der Bücherei, 17-17.30 Uhr

28.5.

MI

■ TEUBLITZ

Teublitzer Volksfest bis 1. Juni im Stadtpark (weitere Infos auf Seite 13 und auf der Rückseite dieser LOKAL-Ausgabe)

Die sechs Musiker von „Cappuccino“ bringen die Lieder aus der Zeit zwischen 1940 und 1957 am 17. Mai auf die Bühne. Foto: Johann Semmler

Oberpfälzer Volkskundemuseum:

29.5.

DO

MAXHÜTTE-HAIDHOF Vatertagsfest des Burschenvereins „Deutsche Eiche“ Leonberg ab 10 Uhr

■ ZEITLARN

30.5. FR

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Frühstück 65+ (Seniorenprogramm) im MehrGenerationenHaus ab 9 Uhr

■ SCHWANDORF Volksfest bis 9. Juni am Volksfesplatz

31.5. SA

■ BURGLENGENFELD

Fullhouse Blues Gang im Keller No. 10, 20.00 Uhr. Tickets unter www.okticket.de

■ ZEITLARN

30 Jahre Bücherei ZeitlarnSommerfest am PfarrheimVorplatz ab 14:30 Uhr

die Sonderausstellung „Ende des Krieges – Anfang des Friedens“, die die Zeit des Kriegsendes und den Beginn der darauffolgenden Friedensphase dokumentiert. Im Anschluss an die Führung startet das Konzert „Musik zum Frieden“, bei dem Lieder aus der Zeit zwischen 1940 und 1957 im Mittelpunkt stehen.

The Comancheros kommen ins VAZ

BURGLENGENFELD (sr). Am Freitag, den 30. Mai 2025, wird das VAZ Pfarrheim in Burglengenfeld zur Bühne für einen Abend voller energiegeladener Gitarrenriffs, Southern-Rock und Wildwest-Atmosphäre: The Comancheros gastieren ab 20:00 Uhr gemeinsam mit Support-Act Mathias "Lemmy" Kiener.

Die US-amerikanische Band ist bekannt für ihre mitreißenden Live-Auftritte, bei denen sie klassischen Southern-Rock mit modernen Einflüssen zu einer explosiven Mischung verbinden. Mit ihrem Debütalbum Heavy & Western legten sie den Grundstein für ihren unverwechselbaren Sound. Es folgten Too Old to Die

Young Now sowie Memphis to Mexico, produziert von Richard Young (Kentucky Headhunters), das ihren Ruf als Live-Band mit Kultpotenzial festigte. Als Vorprogramm steht Mathias "Lemmy" Kiener auf der Bühne –ein Musiker, der mit rauer Stimme und ehrlicher Gitarrenarbeit den perfekten Auftakt für den Abend liefert.

Ticket-Vorverkauf

Tickets gibt es online unter www. der-kartenvorverkauf.de, in der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Str.) oder im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere Infos und Termine unter www.power-concerts.de

BURGLENGENFELD (sr). Im Jahr 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass laden das Oberpfälzer Volkskundemuseum und die Band „Cappuccino“ zu einem bewegenden Konzertabend unter dem Titel „Musik zum Frieden“ ein. Die Veranstaltung, die die Besucher auf eine musikalische

Reise durch die letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahre mitnimmt, findet am 17. Mai um 18 Uhr im Oberpfälzer Volkskundemuseum statt. Das Konzert ist Teil des Rahmenprogramms der Sonderausstellung „Ende des Krieges- Anfang des Friedens“. Der Abend beginnt bereits um 16 Uhr mit einer Führung durch

Die sechs Musiker von „Cappuccino“ sind bekannt für ihre hochkarätige Livemusik und ihr facettenreiches Repertoir. „Die Musik von damals hat eine faszinierende Kraft, die das Publikum bis in unsere heutige Zeit tief berührt“, so der „Cappuccino“-Musiker Max Loy. „Diese anspruchsvolle Projektidee gemeinsam mit den Verantwortlichen am Volkskundemuseum Wirklichkeit werden zu lassen, bedeutet uns viel. Selbst nach fast vierzig Jahren, in denen wir nun gemeinsam musizieren, ist dieses Konzert für uns einmalig. Der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht zu werden und dabei Zuversicht zu stärken: Das ist die Herausforderung, die mit Musik gelingen kann.“

Der Eintritt zu dem Konzert kostet 12 Euro. Tickets sind ab sofort vor Ort im Museum erhältlich oder können online über die VHS Schwandorf Land erworben werden.

The Comancheros gastieren am 30. Mai im VAZ. Foto: Todd Dean

1.6. SO

■ BURGLENGENFELD

Kasperl-Kinderführung: Lengfeld mit Ritter Siegberg erkunden, 15 Uhr, Historische Altstadt

■ MAXHÜTTE-HAIDHOF

Bulldogtreffen der Bulldogfreunde Meßnerskreith, Dorfplatz

■ NITTENAU

Tag des offenen BurgtoresBurg Stockenfels, 13-15 Uhr

■ ZEITLARN

30 Jahre Bücherei ZeitlarnMusikalische Lesung mit Hubert Treml “Liederatour“, ab 19 Uhr

2.6.

MO

■ REGENSTAUF

SOS-Kurs KindernotfälleErste Hilfe an Baby und Kind, Familienstützpunkt, 18:30-21 Uhr

■ STEINBERG AM SEE Vorlesestunde für Kinder in der Bücherei, 15-15:30 Uhr, Schulaula

3.6. DI

■ BURGLENGENFELD

Dokumentarfilm „Todeszug in die Freiheit“, 19-21 Uhr, Oberpfälzer Volkskundemuseum

4.6. MI

■ REGENSTAUF

„Schwangerentreff“, Familienstützpunkt, 9-11 Uhr

■ STEINBERG AM SEE Erdbeerfest des GOV Steinberg, 15-22 Uhr, Tennisheim

5.6. DO

■ REGENSTAUF

„Mamabalance meets Yoga“, Familienstützpunkt, 9-10 Uhr

■ SCHWANDORF

Live-Talk + Music: Voice & Soul mit Sven Faller & Steffi Denk, 19:30-21:30 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus

7.6. SA

■ KALLMÜNZ Repair-Cafe - Defektes wird wieder belebt, 13:00 bis 17:00 im Edeka Auburger Kallmünz Spittelberg 5 (jeden 1. Samstag)

8.6. SO

■ BURGLENGENFELD Brunnenfest der Blaskapelle Dietldorf, 15-21 Uhr, Dorfplatz

9.6. MO

■ BURGLENGENFELD

Sommerfest der Jura-Blaskapelle Pilsheim ab 14 Uhr, Freizeithalle

10.6. DI

■ REGENSTAUF

Mosaikkurs für Kinder der VHS im Turm Regenstauf, 13-16 Uhr

11.6. MI

■ REGENSTAUF

Mosaikkurs für Kinder der VHS im Turm Regenstauf, 10-16 Uhr

12.6. DO

■ NITTENAU

Bürgermeister lädt zum Stammtisch ins Gasthaus Stuber, 19-21 Uhr

14.6. SA

■ TEUBLITZ

Teublitzer Nacht ab 18 Uhr am Marktplatz vor dem Rathaus

Weitere VeranstaltungsHighlights findet man auf www.lokalnet.de

Veranstaltungen 2025:

BURGLENGENFELD (sr). Am Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025 findet von 9:30 bis 17:30 Uhr auf dem Volksfestplatz in Burglengenfeld das 20. VW- und Audi-Treffen mit Oldtimer-Sonderbereich statt. Veranstaltet wird das Event vom VW-Evolution-Team-Vilshofen, das mit zwölf Mitgliedern seit mittlerweile 27 Jahren aktiv ist.

Auch in diesem Jahr erwarten die Organisatoren rund 300 Fahrzeuge aus dem VW- und Audi-Konzern sowie zahlreiche Oldtimer aller Marken ab einem Alter von 30

Jahren – darunter auch US-Cars, BMWs, Mercedes oder Motorräder.

Für Tuning- und Oldtimerfans wird einiges geboten: Zahlreiche Aussteller präsentieren Produkte rund ums Fahrzeug, darunter Pflegeprodukte, Auspuffanlagen, Eisstrahler, Retro-Blechschilder und Zubehör für Audi-Quattro-Modelle. Ein Highlight ist die neue „Bulli-Fotobox“, die Besucher zu witzigen Erinnerungsfotos einlädt.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und für Kinder gibt es eine

große Hüpfburg. Eine Tombola mit attraktiven Preisen startet ab 16 Uhr – jedes teilnehmende Fahrzeug erhält ein Los. Wichtig für Aussteller und Teilnehmer: Platzreservierungen sind nicht möglich, die Anreise ist ausschließlich am Veranstaltungstag möglich. Weitere Infos und Rückblicke gibt es auf Facebook und Instagram unter „VW Treffen Burglengenfeld“ sowie per E-Mail an bastian. duernhofer@t-online.de oder telefonisch unter 0151 18461094. Foto: SpeedyShots

Führungen für Vereinsmitglieder kostenfrei, Nichtmitglieder € 5,-

Samstag, 10. Mai, 10 Uhr – Führung „Burg Stockenfels“ Von Geistern und Raubrittern mit Franz Joseph Vohburger, Kastellan Donnerstag, 22. Mai, 17 Uhr – „Wildkräuterspaziergang am Regen“ mit Susanne Hansch, Fachberaterin für essbare Wildpflanzen und Wildkräuterbuchautorin. Bitte mitbringen: Ein Messer, geeignete Behältnisse zum Sammeln, wetterangepasste Kleidung und Schuhe.

Samstag, 31. Mai, 17 Uhr – Führung „Die Wiese lebt“ mit Dr. Andreas Segerer, Forscher an der Zoologischen Staatssammlung München Erleben Sie das Universum einer Wiese, in der neben Schmetterlingen eine Vielzahl von Insekten zu finden sind. Bitte beachten: Die Exkursion kann nur bei warmer, regenfreier und möglichst windstiller Witterung stattfinden und muss ansonsten kurzfristig um eine Woche verschoben werden.

Samstag, 5. Juli, 10 Uhr – Führung „Burg Hof am Regen – Heimstätte der Hofer“ mit Franz Joseph Vohburger, Kastellan

Weitere Termine lesen Sie auf www.erholungsregion-regental.de

z. B. Pilzführungen durch die Wälder des Regental, Fotowettbewerb für Fotokalender „Wunderschönes Regental 2026“ und vieles mehr!

Anmeldung: veranstaltungen@erholungsregion-regental.de

LBV-Umweltstation

REGENSTAUF (sr). Die LBV-Umweltstation Regenstauf lädt im Mai und Juni zu drei besonderen Veranstaltungen ein.

Foto-Ausstellung „Natur im Fokus“ (05.05.–27.06.2025) Noch bis Ende Juni zeigt die Umweltstation die Wanderausstellung „Natur im Fokus“. Präsentiert werden beeindruckende Naturfotos von Kindern und Jugendlichen aus ganz Bayern, die im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs 2024 entstanden sind. Die Schau ist kostenlos und kann zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.

Kreativ-Workshop „In dir frei, macht der Mai“ (26.05.2025, 18:30–20:30 Uhr) Ein Abend zum Innehalten

und Gestalten: In einem meditativen Workshop setzen Teilnehmer*innen mit Naturmaterialien eigene Emotionen künstlerisch um – ganz ohne Vorkenntnisse. Kosten: 39 € inkl. Material. Anmeldung bis 24.05. unter www. humanenergetik.de.

Kräuterführung: Wildkräuter für Küche & Hausapotheke (01.06.2025, 9:00–12:00 Uhr) Heimische Wildkräuter und ihre Anwendungen stehen im Mittelpunkt dieser informativen Führung. Teilnehmer erfahren, wie Kräuter gesammelt, genutzt und konserviert werden können. Kosten: 6 €, Anmeldung bis 30.05. unter umweltstation.regenstauf@ lbv.de. Treffpunkt ist jeweils die LBV-Umweltstation, Masurenweg 19, 93128 Regenstauf.

CSU Kallmünz setzt auf Kontinuität sowie auf neue Impulse

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KALLMÜNZ (sr). Die CSU Kallmünz hat bei ihrer Ortshauptversammlung im Gasthaus „Skt. Georgimühle“ auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Ortsvorsitzender Johann Rinner begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder herzlich und betonte: „Diese Versammlung zeigt, dass wir nicht nur zusammenhalten, sondern auch entschlossen sind, die Zukunft aktiv zu gestalten – für eine starke Gemeinschaft und eine lebenswerte Heimat.“ Der Bericht des Vorstands zeigte die Vielfalt der Aktivitäten im vergangenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurde die PippiLangstrumpf-Fahrt nach Wunsiedel, deren Kosten der Ortsverband für alle Kinder und Jugendlichen übernahm, um den Familien eine Freude zu machen. Johann Rinner erklärte: „Wir wollten den Bürgern etwas zurückgeben und zeigen, dass wir als CSU für die Gemeinschaft da sind.“

Auch die „Sau am Spieß“ auf der Kirchweih habe sich wieder als voller Erfolg erwiesen. „Besonders das Miteinander mit dem FC Bayern Fan-Club und dem Burschenverein machte die Veranstaltung zu einem echten Highlight.“ Der

Vorstand nutzte die Gelegenheit, um Markus Buchner und Richard Brettner für ihre hervorragende Vorbereitung zu danken, die maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen habe.

Erhöhung der Kreisumlage:

Dunkle Wolken für den Haushalt Im politischen Teil der Versammlung standen die angespannte Haushaltslage und zentrale Investitionsprojekte im Fokus. Diskutiert wurden unter anderem die Sanierung des Kindergartens, die Reparatur der Alten Naabbrücke, die Investitionen in Feuerwehrwesen, OGTS und der Erhalt der Bücherei.

Besonders kritisch beleuchtete die CSU die Rolle der Landrätin.

„Die erneute Erhöhung der Kreisumlage um weitere 5,5 % ist ein harter Schlag für unseren Markt“, erklärte Johann Rinner. Bereits die Erhöhung im Jahr 2024 habe den Markt mit zusätzlichen 280.000 Euro belastet, was einer Gesamtweiterleitung von 1,5 Mio. Euro an den Landkreis zur Folge hatte.

„Die jüngste Erhöhung ist noch gravierender und wird unsere finanzielle Situation weiter verschärfen. Solche Entscheidungen setzen wichtige Investitionen aufs

Spiel und stellen eine erhebliche Belastung für unsere Gemeinde dar“, so der Ortsvorsitzende. Kreisrat Ulrich Brey äußerte zudem deutliche Kritik an der Landrätin: „Was wir vermissen, ist ein geeigneter Plan für die Zukunft, um den Haushalt des Landkreises wieder in Ordnung zu bringen“, sagte er.

Neuwahlen

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Neuwahl des Ortsvorstandes. Die neue Vorstandschaft besteht aus dem bisherigen Vorsitzenden Johann Rinner, den Stellvertretern Markus Buchner und Dr. Patrick Schwarz, Schatzmeister Richard Brettner, Schriftführerin Elisabeth Krönauer, sowie den Beisitzern Karolina Bayerl, Uli Brey, Siglinde Eichhammer, Michael Frank, Marion Höllein, Hubert Hofmann, Willi Scheuerer und Johannes Wein. „Mit diesem Team sind wir bestens aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, betonte Rinner abschließend. „Die CSU Kallmünz hat mit dieser Versammlung mit Neuwahlen gezeigt, dass sie sowohl auf Kontinuität als auch auf neue Impulse setzt – ein starkes Signal für die kommenden Jahre.“

Jahreshauptversammlung 2025 des Golf- und Landclubs Schmidmühlen mit Neuwahlen

SCHMIDMÜHLEN (sr). Am 15. März 2025 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Golf- und Landclubs Schmidmühlen e.V. im Schlossstadl statt. Nach der Genehmigung des Protokolls und der Entlastung der Vorstandschaft berichtete Präsident Harald Thies vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern über die Entwicklung und wirtschaftliche Lage des Clubs.

„Wir haben in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht und den Club in jeglicher Hinsicht auf eine solide Basis gestellt“, so Thies. „Es ist in dieser Zeit mehr passiert als in dem Jahrzehnt zuvor. Wir können zuversichtlich in die Zukunft blicken, unseren Weg fortsetzen und den Club weiter stabil ausbauen.“

Die Neuwahlen fanden dann nach den Berichten weiterer Vorstandsmitglieder statt. Bereits vor den Wahlen bedankte sich Harald Thies herzlich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern

Reinhold Scharl, Peter Strasser und Philipp Piskacek für ihr En-

gagement. Scharl und Piskacek bleiben dem Club ehrenamtlich als Spielführer und Jugendwart erhalten.

Bei der Mitgliederversammlung 2024 war beschlossen worden, den Vorstand von sieben auf vier Personen zu reduzieren. Daher wurden in den neuen Vorstand Harald Thies (Präsident), Ernst Leibelt (Vizepräsident), Stefan Cramer (Finanzen und Verwaltung) sowie Frank Käfer (Sport und Organisation) gewählt.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung zahlreicher Mitglieder für ihre langjährige Clubzugehörigkeit. Weitere Infos zu der Versammlung und viele Fotos findet man auf der Homepage des Vereins unter https://golfschmidmuehlen.de/jahreshauptversammlung-2025/.

„Golf spielen ist die kürzeste Verbindung zwischen sportlicher Aktivität, Natur und geselligem Beisammensein“, heißt es ebenfalls auf der Website. Golf sei der perfekte Sport für alle Alters- und Leistungsklassen, für Jung und

Die neugewählten Vorstände gemeinsam mit Bürgermeister Peter Braun. Von links nach rechts: Ernst Leibelt (2 Vorstand), Bürgermeister Peter Braun, Harald Thies (1 Vorstand), Stefan Cramer (Vorstand Finanzen), Frank Käfer (Vorstand Sport und Organisation). Foto: Andrej Seifert

Alt, Anfänger und Profis. Gegründet als einer der ersten Golfclubs in Bayern verbinde der Golf- und Landclub Schmidmühlen Tradition mit Fortschritt. Er ist mit seiner Anlage eine Bereicherung für jeden Golfer und jede Golferin, die in geselliger Runde einen Golfplatz mit ganz besonderem Flair suchen. Wer das Golfspiel einmal ausprobieren und erlernen möchte, ist mit den Schnupperkursen des Golfclubs Schmidmühlen genau richtig. Diese finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr statt (bis September). Bälle und Schläger werden zur Verfügung gestellt. Anmeldungen sind entweder telefonisch unter 09474-701 an oder per E-Mail an golf@glcs.bayern möglich. Weitere Infos gibt es online unter www.golf-schmidmuehlen.de.

Das Kunstschaunacht-Orga-Team Sonia Chaves, Evi Schropp, Hubertus Hinse, Rosie Reif, Matthias Bodensteiner. Foto: Alice Rudolf-Hinse

KulturEck Kallmünz lädt am 23. und 24. Mai ein:

„KunstSchauNacht“ in Kallmünz

KALLMÜNZ (sr). Nach drei Jahren ist es nun wieder so weit: In Kallmünz finden am 23. und 24. Mai 2025 die KunstSchauNächte statt. Kallmünz öffnet erneut seine Türen und Tore, um Gästen von nah und fern das Schaffen zahlreicher Künstlerinnen und

wie ein Konzert in der Dorfkirche Rohrbach runden das Angebot ab. Die Vielfalt der Kunst reicht von Fotografien über Installationen und Gemälden bis zu Skulpturen. Klangwolken verweben sich mit den Kunstwerken und bieten ein Feuerwerk für die Sinne.

Künstler aus Kallmünz und Umland zu präsentieren - nach altbewährtem Muster, jedoch mit ein paar Neuerungen. Beflügelt vom Erfolg der letzten Jahre plant das KulturEck diesmal zwei Nächte. „Diese Entscheidung war richtig, denn dieses Jahr sind es über 80 Künstlerinnen und Künstler, die in Pop-Up- oder ständigen Galerien besucht werden wollen“, meint das Orga-Team des KulturEcks. Kindergruppen und Schulklassen sind ebenfalls unter den Ausstellern und zeigen, was in ihnen steckt. Dazu kommen noch die Außenstellen in Dinau und Rohrbach. Auch musikalisch ist einiges geboten, in den Galerien wird von Jazz über Rock bis zur Weltmusik eine große Vielfalt geboten. Harfenklänge, Geigen und ein Mondscheinkonzert so-

Neu bei der KunstSchauNacht ist das Format FACETTENKallmünz im Parkdeck unter der VG Kallmünz. Das Format bespielt den Spannungsbogen zwischen dem modernen und dem alten Kallmünz: Kallmünz als Sehnsuchtsort, Heimatort, Fluchtort oder Ort der Freundschaft. Gezeigt werden unter anderem alte Filme der Firma Küffner: Man kann zusehen, wie prägende Bauten in Kallmünz hochgezogen wurden – unter ganz anderen Bedingungen als heute. Alte Ortsansichten verzaubern mit dem Blick in die Vergangenheit, während das Video „So klingt die Heimat“ die Sicht junger Menschen auf ihren Wohnort zeigt.

„Ort der Freundschaft“ ist darüber hinaus das Thema der Ausstellung der 2. Klasse der J.-B.Laßlebenschule. Und dafür, dass Kallmünz sich auch weiterhin seinen unverwechselbaren Charme bewahrt, sorgen die Besitzer der alten Häuser im Inneren und Äußeren Markt mit großem Engagement. Wer sich beraten lassen will, ist freitags beim Stand der Stadtentwickler gut aufgehoben.

Für Ruhepausen bieten sich die zahlreichen Restaurants an, die Stände der Caterer und der Vereine. Charly Söllner führt durch die Galerien und Bruno Gallhuber bietet wieder Führungen durch die Pfarrkirche an.

Die KunstSchauNacht wird am 23. Mai um 16 Uhr im Autohaus Feldmeier eröffnet und die beiden Schirmherren, 1. Bürgermeister Martin Schmid und Staatssekretär Tobias Gotthardt, bringen hoffentlich auch schönes Wetter und zwei laue Mainächte mit. Ganz herzlich gedankt sei auch dem Markt Kallmünz und allen Vereinen, die das KulturEck unterstützen.

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr

Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr

Hofladen geöffnet:

Dienstag: 9-12 Uhr

Freitag: 8-18 Uhr

Samstag: 8-13 Uhr

Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr

Regenstauf, a.d. Regenbrücke, 9-12 Uhr

Freitag: Teublitz b. Friedhof, 8-13 Uhr

Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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Oldtimerfreunde Kallmünz feiern

30-Jähriges mit einem Sommerfest

KALLMÜNZ (sr). Die Oldtimerfreunde Kallmünz feiern am Sonntag, 1. Juni 2025, ihr 30-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest auf dem Vereinsgelände am Ortsausgang Richtung Schmidmühlen.

Seit der Gründung im Jahr 1995 hat sich der Verein ganz der Erhaltung historischer landwirtschaftlicher Geräte und Fahrzeuge verschrieben. Heute zählt er rund 150 Mitglieder aus dem weiten Umkreis. Zentrum des Vereinslebens ist der liebevoll restaurierte Stadel, der unter anderem eine Schmiede, einen Brotbackofen und zahlreiche historische Maschinen beherbergt. Jeden Mittwoch besteht hier die Möglichkeit, sich beim Stammtisch auszutauschen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Ausstellung, Vorführungen und große Rundfahrt

Das Sommerfest beginnt um 9 Uhr mit dem Einlass für Ausstellerfahrzeuge. Besucher können sich auf eine bunte Ausstellung historischer Traktoren, Motorräder und Oldtimer aller Art freuen. Ein be-

Traditionelle Rundfahrt anlässlich des Sommerfestes im Jahre 2023. Foto: Thomas Zink

sonderes Highlight ist die traditionelle Rundfahrt der historischen Fahrzeuge durch den malerischen Ortskern von Kallmünz.

Kulinarik und Musik für alle Generationen Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Grillspezialitäten, Holzofenbrot, Kaffee und Kuchen sorgen für Genuss, begleitet von musikalischer Unterhaltung. Der Verein lädt Jung und Alt herzlich ein – nicht nur zum Schauen, son-

dern auch zum geselligen Austausch.

Hinweise für Aussteller und Besucher Der Einlass für Ausstellerfahrzeuge erfolgt zwischen 9 und 12 Uhr über die Vilsgasse beim alten Raiffeisengebäude (ehemals Netto). Die Ausstellungsfläche ist begrenzt – bei voller Belegung ist kein weiterer Einlass möglich. Besucherparkplätze sind ausgeschildert.

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Zeitlarn „macht mobil“: Moderne Haltestellen und bessere Anbindung nach Regensburg

ZEITLARN (sr). Mit einer groß angelegten Initiative setzt die Gemeinde Zeitlarn ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität: Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bzw. die zugehörigen Bushaltestellen werden in allen Ortsteilen sukzessive ausgebaut und modernisiert, so informiert eine aktuelle Pressemitteilung aus dem Rathaus. Ziel sei es, den Nahverkehr deutlich attraktiver zu gestalten – sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitnutzerinnen und -nutzer. Besonderer Fokus liege dabei auf einer schnellen und zuverlässigen Busverbindung nach Regensburg sowie einer verbesserten Infrastruktur an den Haltestellen. Aktuell sind entlang der Hauptstraße auf Höhe der Grundschule

Zeitlarn erste Maßnahmen bereits umgesetzt worden: Neben neuen, großzügigen Aufstellflächen sind erweiterte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder entstanden. Weitere gestalterische Verbesserungen an der Bushaltestelle werden in den nächsten Wochen und Monaten folgen, wie barrierefreie und vergrößerte Wartezonen mit Sitzgelegenheiten, übersichtliche, modern gestaltete Fahrpläne und neue Beschilderungen, verbesserte Müllentsorgungsmöglichkeiten, zusätzliche Fahrradabstellplätze sowie allgemein ein schöneres Umfeld an allen Haltestellen. Darüber hinaus werde der kostenlose Park-and-Ride-Parkplatz gegenüber der Mehrzweckhalle weiter ausgebaut, heißt es in der Mitteilung weiter. Dort entstehen

unter anderem neue E-Ladesäulen für klimafreundliches Parken, sowie weitere Angebote für eine bequeme Umstiegsmöglichkeit auf den ÖPNV.

Die Maßnahmen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Nahverkehr des Landkreises Regensburg (GFN). „Wir wollen erreichen, dass der ÖPNV eine echte Alternative zum Auto darstellt – bequem, umweltfreundlich und zuverlässig“, betont auch Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Mit dieser Initiative leiste die Gemeinde einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und stelle sicher, dass alle Bürgerinnen und Bürger – unabhängig vom Wohnort – einen komfortablen Zugang zum Nahverkehr haben. Foto: Gemeinde Zeitlarn Startschuss für

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