Lokales in dieser Ausgabe Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen
Aktuelle Veranstaltungen Feste, Ausstellungen, Märkte, Vorträge, uvm. › S. 16-17
Italienische Nacht Wifo und Stadt Burglengenfeld laden am 21. Juni ein! › S. 11
1234 Taxi und Omnibusunternehmen GmbH
Taxifahrten aller Art Krankentransporte
Rollstuhlfahrten
Flughafentransfer
das blatt ihrer region
STÄDTEDREIECK
REGENSTAUF
SCHWANDORF
14. Juni 2025
LOKAL E-PAPER
KOSTENLOS LESEN UND DURCHBLÄTTERN www.lokalnet.de
lokal. regional. aktuell.
dIE gESCHÄFTE DES wIRTSCHAFTSFORUMS bURGLENGENFELd E.v. UND die stadt LADEN HERZLICH EIN ab 17Uhr
Gastauftritt von The-Voiceof-Germany-Gewinnerin Jennifer Lynn Bosstime Kasplattnrocker
Ursprung Buam
BURGLENGENFELD (sr). Ein neu erschienenes Buch des Volkskundemuseums Burglengenfeld widmet sich dem Ende des Zweiten Weltkriegs im heutigen Städtedreieck und der nachfolgenden Nachkriegszeit – mit besonderem Fokus auf bislang kaum bekannte regionale Ereignisse. Die Neuerscheinung ist für 9,80 Euro in den Rathäusern von Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof, Teublitz und Wackersdorf, im Volkskundemuseum Burglengenfeld, im Braunkohlemuseum Steinberg am See sowie in den Buchhandlungen in Burglengenfeld erhältlich. Herausgegeben wurde das Buch vom Oberpfälzer Volkskundemuseum in Zusammenarbeit mit Kreisheimatpfleger Jakob Scharf, den Heimatpflegerinnen und Heimatpflegern des früheren Landkreises Burglengenfeld sowie lokalen Archiven. Anlass war das diesjährig 80-jährige Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Einblicke in die Geschichte
Im Mittelpunkt der Veröffentlichung stehen die Geschehnisse rund um den 22. und 23. April 1945, als der Krieg in der Region – rund zwei Wochen vor der offiziellen Kapitulation am 8. Mai – bereits zu Ende war.
Die Beiträge zeichnen ein vielschichtiges Bild der letzten Kriegswochen und der unmittelbaren Nachkriegszeit aus lokaler Perspektive. Dabei stützen sich die Autorinnen und Autoren auf zahlreiche bislang unveröffentlichte Quellen und Zeitzeugnisse. So schildern etwa A. Wolfsteiner
Lesetipp: Das Buch „80 Jahre Kriegsende im Altlandkreis Burglengenfeld“ ist ab sofort an verschiedenen Verkaufsstellen erhältlich. Foto: Ulrike Pelikan
und Ch. Pfeil die Einnahme des Städtedreiecks und die folgenden Ereignisse aus amerikanischer Sicht. Ch. Pfeil, ehemaliger US-Offizier, konnte für seine Recherchen zahlreiche bislang in Deutschland unbekannte Bilddokumente und Militärunterlagen auswerten. Eine besondere Entdeckung: die filmisch dokumentierte Beförderung von General Walton Walker durch General George S. Patton im Burglengenfelder Zementwerk – heute ein bedeutendes zeithistorisches Dokument.
Das Buch bietet darüber hinaus neue Einblicke in das Kriegsende in Wackersdorf und Steinberg am See und beschreibt in zahlreichen Beiträgen das Leben der Menschen vor Ort während der ersten Nachkriegsjahre.
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn die Sommersonnenwende sich nähert, ist die hellste Zeit im Jahr angebrochen. Und die kürzeste Nacht am 21. Juni beschert uns den Sommeranfang 2025. Es ist die Zeit der Nachtschwärmer und Romantiker, die besonders schön bei einem der vielen traditionellen Feste ist, die jetzt stattfinden.
Die perfekte Gelegenheit bietet sich beispielsweise am 21. Juni 2025: An diesem Abend verwandelt sich der Burglengenfelder Marktplatz wieder in eine lebendige Piazza Italiana!
Urlaubsstimmung rund um den Brunnen und vor dem Rathaus, Olivenbäume und Palmen im Lichtermeer der Bühne, dazu leckere Speisen, Getränke und lockere Gespräche – das ist „La Dolce Vita Italiana“. Eine lange Shopping-Nacht und weitere Aktionen sind an diesem Abend inklusive.
Anfang Juli wird in den Nachbargemeinden kräftig gefeiert: Von 4. bis 6. Juli lädt die Stadt Nittenau und von 5. bis 6. Juli der Markt Regenstauf zu den traditionellen Bürgerfesten ein. Auch hier ist beste Unterhaltung für jeden Geschmack garantiert. Auf zahlreichen Bühnen quer durch die Ortskerne sorgen tolle Musikbands für Ohrenschmaus, auch
kann sich das weitere Aktionsprogramm und kulinarische Angebot sehen lassen! Weitere Veranstaltungs-Termine finden Sie natürlich wie gewohnt auch "kurz notiert" in dieser Ausgabe.
Ergänzend dazu gibt es auch wieder zahlreiche aktuelle Infos und Meldungen aus den Städten und Gemeinden unserer Region sowie dem Vereins- und Wirtschaftsleben.
Wir wünschen Ihnen noch weiterhin schöne Pfingstferien und natürlich viel Spaß beim Durchblättern dieser LOKAL-Ausgabe.
Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion
Stammtisch „Zur Einkehr“ spendet
für
Philipp aus Burglengenfeld
BURGLENGENFELD (sr). Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt der Stammtisch „Zur Einkehr“ den 13-jährigen Philipp aus Burglengenfeld. Als Frühgeburt ist er mit schwersten Behinderungen auf die Welt gekommen. Er kann weder sehen noch hören und ist motorisch stark eingeschränkt. Philipp lebt bei seinen Großeltern – und ist auf viele teure Hilfsmittel angewiesen.
„Wir sind sicher, dass die 1.000 Euro bei euch bestens angelegt sind“, sagte Marie-Luise Edenhofer, Sprecherin des Stammtisches, bei der Spendenübergabe an Philipps Großeltern. Das Geld stamme zum überwiegenden Teil aus der Vermietung des Weinkellers „Zur Einkehr“ in der Kellergasse für private Feiern. „Viele der Mieter sind großzügig, weil sie wissen, dass wir seit vielen Jahren soziale Zwecke unterstützen“, so Edenhofer. Und: „Wir möchten damit die Tradition im Sinne unseres langjährigen Vorsitzenden Sigi Ciesielski fortsetzen.“
Der bereits verstorbene Sigi Ciesielski war 1981 Mitbegründer des Stammtisches „Zur Einkehr“ und seitdem, mit kleinen Unterbrechungen, dessen Vorstand.
Ciesielski und der Stammtisch waren auch Motoren der Kellergassenfeste, er selbst Gründer des kleinen Bierkellermuseums in der Kellergasse. Auch die Bescherung der Burglengenfelder Kinder durch den Nikolaus in der Adventszeit geht zurück auf eine Initiative Ciesielskis und seines Stammtisches.
Philipps Familie musste mehrere Schicksalsschläge verkraften.
Seine Mutter ist nach einer Gehirnblutung halbseitig gelähmt. Beide leben zusammen mit Philipps Bruder bei den Großeltern in Burglengenfeld. Diese haben viele Jahre in der Pflege gearbeitet, bringen also viel Wissen für diese Aufgabe mit. Doch für Philipps Betreuung und zur Erleichterung seines Alltags braucht es viele Hilfsmittel, Geräte, Umbauten am Haus und im Auto. Die Krankenkasse, so berichten die Angehörigen, übernehme die Kosten dafür nur zum Teil.
Sigi Ciesielski jun. (2.v.li.) sowie Richard und Marie-Luise Edenhofer vom Stammtisch „Zur Einkehr“ überreichten die Spende in Höhe von 1.000 Euro an Philipp und seine Großeltern. Foto: Michael Hitzek
Bürgermeister Thomas Gesche (Burglengenfeld), Geschäftsleiter des Zweckverbandes, Sebastian Hauser, Sabine Eichinger (Orga-Team), Bürgermeister Thomas Beer (Teublitz) und Bürgermeister Rudolf Seidl (Maxhütte-Haidhof) (v.l.n.r.) laden zur Teilnahme am 15. Städtedreieckslauf ein.
Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof
Das Städtedreieck läuft wieder:
Gemeinsam in Bewegung für einen guten Zweck!
STÄDTEDREIECK (sr). Der beliebte Städtedreieckslauf geht dieses Jahr in die 15. Runde. Heuer fällt der Startschuss am Samstag, den 16. August 2025 als Auftakt in das Bürgerfest-Wochenende in Maxhütte-Haidhof. Anmeldungen sind unter www.staedtedreieckslauf.de möglich.
Die drei Bürgermeister der Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz sowie das Organisationsteam und der Zweckverband Städtedreieck laden auch dieses Jahr wieder herzlich zum Städtedreieckslauf ein. Alle HobbyLäufer und -Walker sind willkommen, ihr Können zu zeigen. Auch 2025 gilt wieder: Für alle Leistungs- und Altersklassen bietet der Lauf durch die unterschiedlichen Streckenverläufe die passende Herausforderung. Natürlich dürfen auch die Kleinsten wieder mitmachen.
Jetzt anmelden!
Ambitionierte Läufer/innen und Walker/innen können sich online unter www.staedtedreieckslauf.de oder in den Rathäusern anmelden. Die Teilnahme ist wie jedes Jahr kostenlos!
Der erste Lauf beginnt am 16. August um 14:30 Uhr beim Rathaus in Maxhütte-Haidhof für die
Bambinis. Diese Strecke eignet sich besonders für Kinder unter zehn Jahren. Darauf folgt der 1,5 km lange Schülerlauf. Der Volkslauf über zehn Kilometer startet um 15:00 Uhr beim Rathaus in Burglengenfeld. Der Startschuss für den Volkslauf über sechs Kilometer fällt auch um 15:00 Uhr. Der Startpunkt ist hierfür jedoch im Stadtpark in Teublitz. Fünf Minuten später starten dort auch die Walker ihre Strecke.
Es bleibt digital! Die Zeitmessung erfolgt auch in diesem Jahr wieder digital. So können alle Teilnehmer ihre Zeiten schnell und unkompliziert abrufen. Die Läufer erhalten am Veranstaltungstag ihre Startnummern mit integriertem Transponder. Nach dem Lauf werden die Ergebnislisten mit Einzelzeiten und Urkunden wieder zum Selbstausdruck bereitgestellt. Wie in den letzten Jahren gibt es in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof
Dusch- und Umkleidemöglichkeiten, einen Kleidertransport von den Startbereichen zur Stadthalle und einen Shuttle-Service für den Rücktransport der Läufer von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Dankenswerterweise sind die drei Banken im Städtedreieck (VR
Seit 40 Jahren
Ihr zuverlässiger Partner im Städtedreieck!
Flughafenfahrten - Kurierdienste
Besorgungsfahrten - Besuchsfahrten Krankenfahrten alle Kassen
Weitere Infos: www.schmidls-fahrdienst.de
WERBEN WIRKT!
NÄCHSTE LOKAL-AUSGABE: 12. Juli 2025
Redaktionsschluss: Freitag, 4. Juli 2025, 16.00 Uhr > lokal@medienverlag-krempl.de
Bank Mittlere Oberpfalz eG, Sparkasse im Landkreis Schwandorf und die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG) wieder bereit, pro Läufer, der die Ziellinie überquert, 2,50 € für einen guten Zweck zu spenden.
Melden Sie sich heute noch an und seien Sie Teil dieses großartigen Events!
Gemeinsam setzt das Städtedreieck wieder ein Zeichen für Gesundheit, Gemeinschaft und Solidarität.
Jetzt bis zu Förderung15%sichern.
Alle Infos:
Sanieren
F kommt vor H – Energetische Sanierung beginnt mit dem Fenster VOR der Heizung. Damit Sie Ihre Energie nicht zum Fenster hinaus heizen! hoehbauer.com/ foerdermittelservice
Mit Qualitätsfenstern von HÖHBAUER. Nutzen Sie unseren kostenlosen Fördermittelservice.
HÖHBAUER GmbH
Kohlberger Straße 2 92706 Luhe-Wildenau
Studio Regensburg Im Gewerbepark B 22 93059 Regensburg
(0 96 07) 80-0 info@hoehbauer.de
(09 41) 46 19 04-0 info.rgb@hoehbauer.de
s’Glosserl
von Bönedückt Hannückl
Geplante städtische „Straßenmalereien“ in Burglengenfeld
Fahrradschutzstreifen sollen alle ungelösten Probleme für Fahrradfahrer in Burglengenfeld lösen. Das Radwegenetz in der „Historischen Stadt mit Zukunft“ weist wohl noch viele Lücken auf, meinen wohl auch noch viele Radfahrer in und um Burglengenfeld. Von der Stadtverwaltung und dem Stadtrat ist man wohl gewillt, die Lücken im Radwegenetz, wenn irgendwie möglich, zu schließen.
Das Planungsbüro „GEO.VERS. UM“ hat der Stadtverwaltung von Burglengenfeld ein Paket mit „Verbesserungsmöglichkeiten“ vorgeschlagen. Dazu zählt offensichtlich auch wohl ein Schutzstreifen, natürlich mit strahlend weißer Farbe auf den Straßenbelag der vielbefahrenen Maxhütter Straße gepinselt. Der vielsprechende 1. Bürgermeister von Burglengenfeld hält das wohl auch für eine vielversprechende Idee und verweist dabei auf möglicherweise vergleichbare Fälle, in denen einseitige aufgemalte Markierungen genehmigt worden seien. Das wäre zum Beispiel wohl auch in der Gemeinde Zeitlarn (Landkreis Regensburg) der Fall und sogar auch noch in der Bezirkshauptstadt Regensburg. Und da sogar noch in der Nähe der Universität Regensburg, sagte unter anderem der Bürgermeister Thomas Gesche. Deshalb ist der 1. Bürgermeister von Burglengenfeld dann auch sehr zuversichtlich, dass wohl letztendlich auch die Rechtsaufsichtsbehörde der Stadt Burglengenfeld, das Landratsamt Schwandorf, die Zulässigkeit eines einseitigen aufgemalten Fahrradstreifens für die Maxhütter Straße bestätigen werde. Aber, auch der viel wissende 1.
Bürgermeister Gesche musste da noch hinzufügen, dass er persönlich immer hin und her gerissen sei, bei aufgemalten einseitigen Schutzstreifen für Fahrradfahrer. Grund dafür wäre wohl, dass sich der gesamte vorhandene Verkehrsraum durch einen aufgemalten Schutzstreifen auf keinen Fall vergrößern lasse. Insoweit könne man wohl mit Recht nur von einer trügerischen Sicherheit für Radfahrer sprechen, meinte da der Bürgermeister Gesche. Es würden dann aber auch einige entsprechende Fachverbände solch aufgemalte Schutzstreifen wohl für gut halten, meinte da ebenfalls Gesche.
Demgegenüber halten aber etliche Burglengenfelder Radfahrer so einen aufgemalten Schutzstreifen auf der Maxhütter Straße nicht für besonders dienlich für die Sicherheit. Würden doch auch auf der wohl breiteren Friedhofsstraße der aufgemalte Fahrradstreifen immer wieder von Autofahrern missachtet und wohl auch öfters überfahren. Von einem echten Sicherheitsabstand könne man hier wohl nicht sprechen. So habe wohl auch die Bereitschaft der gegenseitigen Rücksichtnahme erfahrungsgemäß immer mehr abgenommen. So sei der Schutzgedanke für Fahrradfahrer bei einem aufgemalten Schutzstreifen wohl immer mehr umstritten.
Aber, was sagt die zuständige Fachbehörde des Landratsamtes Schwandorf zu solchen Plänen der Stadt Burglengenfeld?
Ja, von der Stelle gibt es wohl erhebliche Bedenken für so einen Fahrradstreifen, sowohl beidseitig wie auch einseitig. So sei die Maxhütter Straße für einen beidseitigen Fahrradstreifen wohl eindeutig zu schmal und auch einseitig sei solch ein Streifen sehr problematisch. Es gäbe hierbei nur eine Scheinsicherheit für Fahrradfahrer und eine solche würde sich wohl auch nicht bewähren. Vor allem gelte dies, wenn die Mindestmaße, wie im Fall der Maxhütter Straße, nur mit Mühe einzuhalten wären. Ja, man sollte halt nicht versuchen, echte Probleme im Straßenverkehr nur mit einfachen Malereien auf Straßen wirksam zu lösen. ODER ?
Es grüßet mit sackrischen Grüßen Euer Bönedückt Hannückl
„Seniorenpolitik
ist Zukunftspolitik“
Lob für Burglengenfelder Seniorenbeirat und Bürgertreff
BURGLENGENFELD (sr). Seit Jahren treffen sich die SPD-Frauen regelmäßig zum „politischen Kaffee“ im Café „3 Kronen“ in Burglengenfeld. Im Mai 2025 mit dabei: Bürgermeisterkandidat Martin Antretter, der gemeinsam mit den SPD-Ortsvorsitzenden Kerstin von Brincken und Peter Wein wichtige Zukunftsthemen für die Stadt Burglengenfeld diskutierte.
Ein Schwerpunkt müsse ab 2026 in einer aktiven und ausgewogenen Politik für die Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt liegen, so Antretter.
Es gehe beispielweise um einen stetigen Abbau von Barrieren und Hindernissen im öffentlichen Raum und bei öffentlichen Gebäuden. Ebenso gelte es, gerade ältere Menschen bei Verwaltungsangelegenheiten oder Behördengängen zu unterstützen und
benutzerfreundliche Angebote weiter auszubauen.
Das Thema Pflege sei eines der absoluten Mega-Themen für alle Städte und Gemeinden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Hier sprach sich Antretter dafür aus, auch in der Zukunft weitere Angebote für barrierefreies und betreutes Wohnen Betreuungsund Pflegeangebote zu schaffen, aber auch in enger Abstimmung mit den mobilen Pflegediensten zusammenzuarbeiten. Wichtig sei es auch, eine lokale Anlaufstelle für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen zu schaffen. Nicht zuletzt gehe es Antretter um ein gutes Miteinander der Generationen, „das unsere Stadt auszeichnet“. Ausdrücklich lobte der Bürgermeisterkandidat hier die „engagierte Arbeit des Seniorenbeirats und der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Bürgertreff“. Die Schaffung des Bürgertreffs im Oktober 2012 sei der beste Beleg für mutige und nachhaltige Kommunalpolitik. Einschnitte oder Kürzungen stehen für ihn nicht zur Debatte. „Im Gegenteil: Wir wollen auch die Angebote für junge Menschen verbessern und so für eine gerechte Generationenpolitik in unserer Stadt sorgen“, so Martin Antretter.
In der anschließenden Diskussion kamen weitere „Lengfelder“ Themen zur Sprache und wurden teils kontrovers diskutiert. Einig waren sich die Anwesenden darin, dass sich in Burglengenfeld wieder mehr bewegen und vorangehen müsse. Martin Antretter versprach, als Bürgermeister alles dafür zu tun, um „Burglengenfeld zurück auf Erfolgskurs“ zu bringen.
l Planung und Kundendienst von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen
l Verkauf, Einbau und Wartung von heiz-, lüftungstechnischen und sanitären Anlagen l Einbau von Klimaanlagen l Wasseraufbereitungen und Regenwassernutzung
Leibelt
Heizung · Sanitär · Klima
Gute Diskussionen: Bürgermeisterkandidat Martin Antretter (Mitte hinten) besuchte gemeinsam mit den Vorsitzenden Kerstin von Brincken (2.v.r.) und Peter Wein (1.v.l.) die SPD-Frauen. Foto: Peter Wein
Pressesprecherin Ulrike Pelikan und Bürgermeister Thomas Gesche informieren künftig auch per Whatsapp über Neuigkeiten aus dem Rathaus. Foto: Christina Singerer
Stadt Burglengenfeld jetzt mit eigenem WhatsApp-Kanal
BURGLENGENFELD (sr). Die Stadt Burglengenfeld erweitert ihre digitalen Kommunikationswege: Ab sofort ist die Stadt auch über einen offiziellen WhatsApp-Kanal erreichbar. Mit diesem neuen Informationsangebot möchte die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger noch schneller und direkter über aktuelle Entwicklungen, Veranstaltungen und wichtige Hinweise informieren.
„Der neue WhatsApp-Kanal ermöglicht es uns, relevante Infor-
Scannen Sie diesen QR-Code mit der Kamera, um den WhatsAppKanal der Stadt Burglengenfeld anzusehen oder zu abonnieren.
Foto: Stadt Burglengenfeld
Denkzettel*
Klimatheater
Dass es mit dem groß angekündigten Hochwasserschutz in Burglengenfeld nichts wird, ist spätestens seit der letzten Abstimmung im Stadtrat klar. Aber der Rückzug war absehbar. Der Jahrhundertbau hätte, vorsichtig geschätzt, 21Mio. Euro gekostet.
Völlig unklar die Aufteilung der Kosten zwischen Kommune, Freistaat Bayern und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. Kein Wunder, dass von 75 Anliegern lediglich 43 auf das Thema reagiert haben und davon lediglich die Hälfte den Hochwasserschutzausbau grundsätzlich befürworten. Außer Spesen nix gewesen!
Da hat der Rat gerade noch die finanzielle Notbremse gezogen. Die jahrelane PR-Aktion in Sachen Hochwasserschutzohne Priorität und mit absehbarer Unfinanzierbarkeit - hat die Kommune, abgesehen vom Personalaufwand der städtischen Pressestelle, bereits für den Vorentwurf 95.000 Euro gekostet.
mationen unkompliziert und in Echtzeit zu teilen“, sagt Erster Bürgermeister Thomas Gesche. „Wir reagieren damit auf das veränderte Informationsverhalten vieler Menschen, insbesondere der jüngeren Generation.“ Initiiert wurde der neue Kommunikationsweg von Ulrike Pelikan, Pressesprecherin der Stadt Burglengenfeld. „Unser Ziel ist es, die Menschen dort zu erreichen, wo sie sich im Alltag ohnehin aufhalten – auf ihrem Smartphone.
Der WhatsApp-Kanal ist ein niedrigschwelliger, moderner Weg, um die Bürgerinnen und Bürger schnell, zuverlässig und datenschutzkonform zu informieren.“
Der Kanal ist datenschutzkonform eingerichtet und funktioniert im Broadcast-Modus: Bürgerinnen und Bürger erhalten Informationen, können aber keine direkten Nachrichten an die Stadt senden oder die Beiträge anderer Nutzer sehen. Damit bleibt die Kommunikation übersichtlich und sicher. Interessierte können den Kanal ganz einfach abonnieren, indem sie den QR-Code auf der städtischen Website scannen oder dem Einladungslink folgen. Der Dienst ist kostenlos und steht allen offen. Mit dem neuen Angebot ergänzt die Stadt Burglengenfeld ihre bestehende Kommunikationsstrategie, die sowohl die klassischen Printmedien, als auch Website und Social Media beinhaltet.
Das Detailplanungshonorar beläuft sich nach Einschätzung des Wasserwirtschaftsamtes allein bis zur Planfestellung auf 1,2 Mio. Euro. Für die Genehmigungplanung sind weitere 250.000 Euro fällig. Viel Geld für ein Klimaprojekt mit Prioritätsstufe 4. Hintangestellt bleibt dagegen seit Jahren, zumindest bis zum nächsten Starkregen, bislang das Problem mit explodierenden Kanaldeckeln und vollgelaufenen Garagen und Kellerräumen, wie Anwohner am Bubacherweg und entlang der Maxhütter Straße beklagen. Aufgrund der Klimaveränderung immer häufiger und wegen der gleichzeitigen Bodenverdichtung durch massive Bebauung ist die jahrzehntealte Kanalisation dort nicht mehr in der Lage, die schnell anströmenden Wassermassen aufzunehmen. Hier wäre Abhilfe als Teil eines notwendigen Klimaschutzkonzepts dringend geboten. Aber da gibt es keine konkreten Pläne und auch keinen Druck im Stadtrat. Denn diese existenziell notwendige Infrastrukturaufgabe ist längst an die unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagenden Gremien der SWB abgegeben, und die Bürger wissen so nicht, was da nicht läuft.
Der Blick des Bürgermeisters und seiner Verwaltungsspitze in einen verstopften Kanal passt halt nicht in das aufwendig gepflegte PR-Image Burglengenfelds als „Stadt zum Feiern“. Somit können die Bürger nur hoffen, dass das nächste Gewitter dank der starken Dampfentwicklung durch das vielgescholtene Zementwerk an der Stadt vorbeizieht. Also dranbleiben am Klimaschutz! Für den seit 1. Mai 2025 neu eingestellten Klimaschutzmanager wäre das eine lohnende Aufgabe, meint
Euer BFB-Stadtrat Hans E. Glatzl
Große Erfolge für Schulfußball
BURGLENGENFELD (sr). Gleich zwei Fußballteams der Sophie Scholl-Mittelschule durften sich im Mai 2025 über herausragende Erfolge bei den Bezirksfinals der bayerischen Mittelschulen freuen. Während die Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse III/2 in Burglengenfeld den Bezirksmeistertitel errang, erreichten die Jungen in Amberg einen starken zweiten Platz. Am 9. Mai wurde das Bezirksfinale der Mädchen auf heimischem Boden in Burglengenfeld ausgetragen. Vier Mittelschulen traten in der Wettkampfklasse III/2 gegeneinander an und die Gastgeberinnen nutzten ihren Heimvorteil.
Im Finale wartete Tirschenreuth auf die Burglengenfelderinnen: Es wurde ein echtes Nervenspiel. Nach einem torlosen Spielverlauf musste das Neunmeterschießen entscheiden. Mit einem 2 zu 1 sicherte sich das Team der Sophie Scholl-Mittelschule schließlich den viel umjubelten Bezirksmeistertitel. Der Pokal bleibt in Burglengenfeld. Bereits am Vortag war die Jungenmannschaft der Jahrgänge 2010 bis 2013 nach Amberg gereist, um dort beim Bezirksfinale der Mittelschulen in einem Dreierturnier anzutreten. Im ersten Spiel trafen die Burglengenfelder auf die Dreifaltigkeits-Mittelschule Amberg und feierten einen über-
zeugenden 4 zu 0-Erfolg. Da auch Vohenstrauß sein Spiel gegen Amberg gewinnen konnte, kam es im letzten Spiel zum direkten Duell der beiden Siegerteams. Die Burglengenfelder unterlagen knapp mit 0 zu 2. Trotz der Niederlage blickte das Team stolz auf eine starke Leistung zurück und belohnte sich nach dem Turnier mit Döner und Eis. Mit einem Bezirksmeistertitel und einem Vizemeistertitel zeigt sich die Sophie Scholl-Mittelschule als sportliches Aushängeschild der Region. Die Schulfamilie ist stolz auf ihre erfolgreichen Fußballteams.
Foto: Sophie-Scholl-Mittelschule
Hans Glatzl
Von der Hölle Aleppos nach Teublitz:
Rabe Fadawi macht vor, wie Integration geht
Im Mai habe ich mich mit Rabe Fadawi getroffen, einem 26-jährigen Syrer, der in dem Mietshaus in der Dollingerstraße in Teublitz wohnt, über das LOKAL bereits 2023 berichtete. Damals waren 30 junge Syrer eingezogen. Rabe kennt auch Ibrahim, dessen Geschichte ich bereits etwas ausführlicher erzählt habe. Ibrahim ist inzwischen nach Nürnberg umgezogen, wo er als Chefkoch arbeitet.
Zu unserem Gespräch hat Rabe eine türkische Freundin mitgebracht, die ihm manchmal beim Übersetzen hilft, obwohl er - neben fließendem Arabisch -auch selbst Türkisch spricht. Er und seine Familie haben lange in der Türkei gelebt, bevor er sich allein auf den Weg nach Deutschland gemacht hat. Rabe stammt aus Aleppo. Was er dort erlebt hat, bevor er zusammen mit seinen beiden jüngeren Geschwistern und seinen Eltern aus der Stadt floh, ist schrecklich. Aleppo war in zwei Hälften geteilt – eine wurde von Assads Truppen kontrolliert, die andere von der freien syrischen Armee. Die beiden Parteien bekämpften sich unerbittlich und Aleppo wurde zum Symbol des blutigen Syrien-Krieges, zum Massengrab und zum Trümmerfeld.
Die letzten beiden Monate vor Rabes Flucht war es am allerschlimmsten: Rabe konnte nicht mehr zur Schule gehen, alles drehte sich nur noch ums Überleben. Aleppo war von der Außenwelt abgeschnitten, es gab keinen Sprit, kein Gas, keinen Strom und kaum Lebensmittel und Wasser. „Wir mussten oft 14 Stunden anstehen, um etwas Brot zu bekommen“, erzählt er von der prekären Situation. Dazu die ständigen Explosionen, oft ganz nah. Einmal musste Rabe mitansehen, wie Kinder auf dem Weg zur Schule von einer einschlagenden Rakete getötet wurden, direkt vor ihm. Danach ging er nicht mehr zur Schule, es war zu gefährlich. Nach schier endlosen Nächten und Tagen in Angst konnte seine Familie im Oktober 2014 endlich aus der Stadt fliehen – zu Fuß und unter Lebensgefahr. Sie kamen in Mersin in der Türkei an, wo die hilfsbereite Bevölkerung sie in leerstehenden Wohnungen unterbrachte. Das Ziel der Familie Fadawi war jedoch Istanbul und sie reisten bald wei-
ter. In Istanbul fanden Rabe und sein Vater Arbeit in der Textilbranche. Seine jüngeren Geschwister gingen zur Schule und arbeiteten nebenher. Fast zehn Jahre lebte Rabe in Istanbul, bevor er seinen Weg nach Deutschland fortsetzte. Er hatte im Internet recherchiert und herausgefunden, dass er in Deutschland langfristig bessere Chancen haben würde als in der Türkei, da er dort eine Ausbildung machen könne.
Über die Balkanroute erreichte er im August 2023 Deutschland. Nach einer kurzen Zwischenstation in Dresden wurde er in Regensburg untergebracht, wo er mit Ehrenamtlichen bereits etwas Deutsch lernen konnte. Dort verbrachte Rabe nur eineinhalb Monate, bevor er schließlich nach Teublitz verlegt wurde. Ohne Führerschein und Auto auf dem Land zu leben, fand Rabe erst einmal nicht so toll. Aber der junge Syrer ist nicht der Typ, der jammert, sondern ein echter Macher, der für seine Ziele kämpft. Deswegen erreichte er inzwischen auch schon viele Integrations-Meilensteine. Er fuhr täglich nach Regensburg oder Schwandorf, um sich persönlich um einen Platz in einem Sprachkurs zu kümmern. Irgendwann sagte jemand (anderes) ab und er durfte dessen Kursplatz einnehmen – so hatte Rabe bereits nach sieben Monaten in Deutschland das B1-Zertifikat in der Tasche. Nach einem Jahr in Deutschland bekam Rabe seine Aufenthaltserlaubnis – ein wichtiger Schritt für ihn, denn damit konnte er endlich arbeiten. Er fand bald darauf über eine Leiharbeitsfirma Arbeit bei BMW. Kürzlich hat er den Führerschein bestanden und ein Auto gekauft.
„Ich möchte unbedingt eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Dafür muss ich aber noch besser Deutsch lernen“, erzählt er von seinen Zukunftsplänen. Außerdem suche er eine eigene Wohnung. In der Dollingerstraße teilt er sich sein Zimmer derzeit mit vier anderen jungen Syrern. Es war Rabe sehr wichtig, dass ich in meinem Artikel zum Ausdruck bringe, wie dankbar er dem deutschen Staat dafür ist, dass er hier aufgenommen wurde. Zugleich wünscht er sich für seine Heimat, dass dort endlich Ruhe einkehrt.
24/7-Service: Markus Ehm (links), Margit Rieger und Judith Simmel (ganz
von der
testeten gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Gesche (3.v.l.), Stadtbaumeister Franz Haneder (4.v.l.) sowie den Kindergartenleiterinnen Yvonne Erich (2.v.l.) und Katrin Ciesielski (3.v.r.) die neue Poststation am Europaplatz. Foto: Karolina Bauer
Neue Poststation in Burglengenfeld bietet rund
BURGLENGENFELD (sr). Seit Ende Mai 2025 gibt es eine zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketdienstleistungen in Burglengenfeld: Die Deutsche Post und DHL haben am Europaplatz 1 eine Poststation eröffnet.
Der dort installierte Automat ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche zugänglich und bietet nahezu alle Postdienstleistungen, die Kundinnen und Kunden in Filialen am häufigsten nachfragen. Dazu gehören der Kauf von Brief- und Paketmarken sowie der Versand von Briefen und Paketen. Zudem ist der Empfang von DHLPaketen an der Poststation 701 mit 45 Paketfächern möglich. Für die Nutzung dieses Services ist eine einmalige Registrierung erforderlich, ähnlich wie bei der DHLPackstation.
„Mit der neuen Poststation schaffen wir zusammen mit der Deutschen Post AG einen zusätzlichen, zentral gelegenen Anlaufpunkt im Herzen von Burglengenfeld. Dieser Service bietet unseren Bürgerinnen und Bürgern noch mehr Flexibilität und Komfort bei ihren Postangelegenheiten und stärkt unsere Innenstadt als Versorgungsstandort,“ erklärt Bürgermeister Thomas Gesche.
Markus Ehm, Regionaler Politikbeauftragter der DHL Group, ergänzt: „Die Poststation ist ein Angebot an unsere Kundinnen und Kunden, postalische Leistungen auf für sie
um die Uhr Service
möglichst bequeme Weise an zusätzlichen Standorten zu nutzen.
An vielen Stellen erleichtern Automationslösungen uns bereits das alltägliche Leben – seien es Geldautomaten, Ticketautomaten oder DHL-Packstationen.“
Der Standort am Europaplatz 1, direkt neben dem Bürgertreff, wurde auf Vorschlag der Stadt Burglengenfeld eingerichtet. „Die Lage mitten in der Altstadt ist ideal und für viele Bürgerinnen und Bürger aufgrund der kurzen Wege von Vorteil. Zudem stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung“, betont Bürgermeister Gesche.
Vor Ort erläuterte Markus Ehm, wie der Versand von Paketen funktioniert. Die Gelegenheit wurde genutzt, um im Beisein der Kindergartenleiterinnen Yvonne Erich
und Katrin Ciesielski ein gelbes Bobby Car für den Josefine- und Louise-Haas-Kindergarten zu versenden.
Die Poststation ist mit einem Touchscreen ausgestattet und einfach zu bedienen. Die Automaten verfügen über einen integrierten Briefkasten sowie Paketfächer. Brief- und Paketmarken können bargeldlos mit gängigen EC-Karten, Visa, MasterCard sowie Google Pay und Apple Pay erworben werden. Die Nutzung der Poststation ist kostenfrei. Gut zu wissen: DHL betreibt bundesweit mehr als 15.500 Automaten, darunter rund 14.600 Packstationen sowie über 900 Poststationen, an denen Kundinnen und Kunden zusätzlich Postdienstleistungen in Anspruch nehmen können.
Führerscheinklassen
A, A1, A2, AM, L, Mofa B, BE, B96, B196, B197 Begleitendes Fahren ab 17 Ausbildung und Schulung für Automatikgetriebe
rechts)
DHL Group
Dominik Kerner (2.v.l) ist neuer Klimaschutzmanager der Stadt Burglengenfeld. Bürgermeister Thomas Gesche, Pressesprecherin Ulrike Pelikan vom Personalrat und Geschäftsleiter Wolfgang Weiß hießen den neuen Kollegen willkommen. Foto: Manuela Bleyer
Dominik Kerner
ist
der neue Klimaschutzmanager
BURGLENGENFELD (sr). Der neue Klimaschutzmanager der Stadt heißt Dominik Kerner. Der 30-jährige technische Betriebswirt IHK übernimmt künftig die Koordination und Umsetzung zentraler Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept.
Mit seiner Erfahrung in der systematischen und strategischen Planung, Steuerung und Kontrolle von Beschaffungsprozessen und dem Umgang mit betriebswissenschaftlichen Methoden bringt Kerner sowohl frische Impulse als auch fachliche Kompetenz in eine Schlüsselposition der Stadtverwaltung. Er tritt damit die Nachfolge von Markus Süß an, der diese Aufgabe zuvor innehatte.
„Der Klimaschutz ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Ich freue mich sehr, meine Energie und mein Wissen künftig in den Dienst der Stadt Burglengenfeld stellen zu dürfen“,
erklärte Dominik Kerner bei seiner offiziellen Vorstellung im Rathaus. Seinen Dienst hat er Anfang Mai aufgenommen.
Zuvor war Kerner als Lead-Buyer bei der Läpple-Automotive GmbH tätig. Dort war er zuständig für den langfristigen Beschaffungsprozess von relevanten Rohstoffen im Automobilbereich und fungierte als Krisenmanager sowie Koordinator bei Engpässen und Neuprojekten.
In Burglengenfeld wird er nun insbesondere für die Umsetzung konkreter Klimaschutzmaßnahmen, die Förderung erneuerbarer Energien und die Sensibilisierung der Bürgerschaft zuständig sein.
Bereits in den ersten Tagen seiner neuen Tätigkeit widmete er sich intensiv dem Themenfeld der kommunalen Wärmeplanung.
Bürgermeister Thomas Gesche zeigte sich erfreut über die personelle Verstärkung: „Mit Dominik
Kerner gewinnen wir einen jungen, sehr engagierten Mitarbeiter, dessen Feuer für den Klimaschutz brennt und der viel in Burglengenfeld bewegen wird.“
Der Klimaschutz sei ein Querschnittsthema, das zahlreiche Verwaltungsbereiche betreffe. „Ich bin überzeugt, dass Dominik Kerner hier wichtige Impulse setzen wird.“
Ein erster Schwerpunkt seiner Arbeit wird die Weiterentwicklung und Konkretisierung des Maßnahmenkatalogs für die kommenden Jahre sein – angefangen bei der energetischen Sanierung städtischer Gebäude bis hin zur Entwicklung zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte.
Die Stelle des Klimaschutzmanagers wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Jetzt Angebot sichern!
Komplettpreise für Fassung + Gläser Fern- & Nahbrillen € 89,90
E-Rezept jetzt bequem einlösen mit Versichertenkarte und Handy/Smartphone
Sie haben Fragen oder benötigen Hilfe? Kommen Sie gerne vorbei!
Christian Bauer e.K.
Regensburger Str. 35 | 93133 Burglengenfeld
Löwen-stark für Ihre Gesundheit!
So einfach geht’s:
• unsere App einmalig mit dem QR-Code installieren
• dann nur noch App öffnen und Gesundheitskarte einlesen
• Abholung oder Botendienst auswählen
Tel.: 09471 5789 | Mobil: 0151 40777993 www.loewenapotheke-burglengenfeld.de Alles andere machen wir!
QR-Code scannen und App installieren
Lieferservice:
• Von Montag - Freitag ab 15.00 Uhr (außer Mittwoch)
• auch bis Dietldorf, Pistlwies, Holzheim & Kallmünz Anrufen und vorbestellen.
Der Burglengenfelder Fahrrad-Spezialist Max Meingast verabschiedet sich von der Naabstadt. Foto: Max Krempl
Max Meingast sagt Burglengenfeld „Ade“
BURGLENGENFELD (lz). Persönliche und kompetente Kundenberatung beim Kauf sowie Wartung von Fahrrädern: Das waren die Markenzeichen der Fahrradwerkstatt von Max Meingast in Burglengenfeld. Seit 20. Mai 2025 ist „Meingast Fahrräder“ in der Amalienstraße jetzt Geschichte. Der 75-jährige Inhaber geht in den Ruhestand, in dem er aber noch viel vorhat, allerdings nicht vor Ort. Gelernt hat Meingast einst KFzMechaniker in einem Autohaus, das auch im Zweiradsektor aktiv war. Als junger Vater arbeitete er sich in Regensburg bei der Bundeswehr zum Fuhrparkleiter hoch, später zog er mit Frau und Kind wieder in sein Elternhaus in der Amalienstraße. Seit 1988 bei BMW Regensburg tätig, eröffnete er 1992 in seinem Zuhause nebenbei ein Fahrradgeschäft mit Werkstatt in der umgebauten Garage. Zwei Jahre später schon wagte er mit dem Fahrradbetrieb und einem Ausstellungsraum mit ca. 40 Neurädern die Selbständigkeit – der Drahtesel boomte in den 90er Jahren. Bald war die Zahl der Stammkunden beachtlich.
Man schätzte die Expertise des Fahrradfachmanns, für den die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt standen. Bei einem Kauf war zudem die erste Wartung gratis, spätere Reparaturen wurden zumeist schnell und zuverlässig erledigt. Zwischendurch arbeitete Meingast zusätzlich als Busfahrer. Für den Fahrradbetrieb war stets
von März bis Oktober die Hauptsaison und damit die Zeit, in der der Umsatz für ein ganzes Jahr generiert werden musste. Viele enge und auch herzliche Kundenbeziehungen entstanden im Laufe der Jahre.
Zwischen 2011 und 2015 stellte Meingast sogar konstant bis zu 300 Neuräder aus. Mit 65 Jahren ging der Fahrradfachmann in Rente und beschloss, kürzer zu treten.
Außerdem begann das E-Bike allmählich seinen Siegeszug gegenüber dem ganz gewöhnlichen Drahtesel. Hier mitzuhalten, hätte bedeutet, zusätzlich noch jedes Jahr Schulungen mitzumachen, um diesem Trend zu folgen, was Meingast aus Altersgründen ablehnte.
Der plötzliche Tod seiner Frau Brigitte im Jahr 2024 änderte sein Leben von Grund auf – hatten die beiden Eheleute für den Ruhestand doch noch viel vorgehabt.
Sie wollten mit dem Campingbus noch oft verreisen und sich auch im hohen Norden von Deutschland ansiedeln. Der Schicksalsschlag nun verstärkte den Wunsch nach einem Ortswechsel bei Max Meingast enorm.
Das Anwesen in der Amalienstraße soll verkauft werden, der Umzug nach Ostfriesland steht fest. Die dortige Region ist Meingasts Sehnsuchtsort, von der Herzlichkeit der Menschen ist er angetan. Dort angekommen, wird er ebenso die zuvor gemeinsam mit seiner Frau geplanten Campingbus-Reisen unternehmen.
Sie machten sich vor Ort ein Bild von der Umgestaltung des Oberen Marktplatzes: Stadtbaumeister Franz Haneder, Bürgermeister Thomas Gesche, Citymanager Wolfgang Dantl und Wifo-Vorsitzender Imad Cheikho (v.l.n.r.). Foto: Karolina Bauer
Mehr Sitzgelegenheiten und Spielestationen:
Erfolgreiche Umgestaltung des Oberen Marktplatzes
BURGLENGENFELD (sr). Vor einem Jahr wurden die Ergebnisse der Umfrage zur Umgestaltung des Oberen Marktplatze vorgestellt. Seit einigen Wochen dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger unter anderem über mehr Sitzgelegenheiten sowie Spielestationen freuen. Bürgermeister Thomas Gesche, Stadtbaumeister Franz Haneder, Wifo-Vorsitzender Imad Cheikho und Citymanager Wolfgang Dantl machten sich vor Ort ein Bild von den Umgestaltungsmaßnahmen.
Ein langer Prozess
Das Wifo hatte im Jahr 2023 bei der Münchner Günther-RidStiftung finanzielle Unterstützung für ein spezielles Coaching gewonnen. Kern des Coachings war eine professionelle Befragung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden, um herauszufinden, was sie sich zur Belebung des Oberen Marktplatzes wünschen. Im Herbst 2023 wurden Passanten auf dem Wochenmarkt befragt, und im Februar 2024 wurde eine Onlinebefragung durchgeführt.
Die Umfrageergebnisse waren eindeutig: Die Burglengenfelder Bürgerinnen und Bürger erhofften sich von der geplanten Umgestal-
tung am Oberen Marktplatz mehr Sitzgelegenheiten und mehr Grün in der Innenstadt. Stadtbaumeister Franz Haneder holte entsprechende Angebote ein und unterbreitete diese Vorschläge, in Abstimmung mit dem Wirtschaftsforum und unter Berücksichtigung der besonderen Lage in der historischen Altstadt, dem Stadtrat. „Besonders gut war die Onlinebefragung, denn so konnten wir mit den gestellten Fragen genaueres über die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfahren“, betonte Haneder. Insgesamt wurden neun Parkbänke aus Cortenstahl mit Sitzauflagen in Douglasie, drei Abfallbehälter, 14 Pflanztröge und 12 Edelstahlanlehnbügel für Fahrräder vom städtischen Bauhof in den letzten Wochen installiert. Das neue Mobiliar soll in gewisser Weise auch als „Eyecatcher“ wirken, daher wurde übereinstimmend die Ausführung in Cortenstahl gewählt. Zudem gibt es für Kinder zwei drehbare Spielbretter als Mühlespiel und „Nimm`s nicht so schwer“ (Mensch ärgere dich nicht) sowie zwei größere Sitzinseln mit Holzauflage. Bei den Kinder-Tischspielen werden demnächst noch weitere drehbare, fest verankerte Hocker aufgestellt.
„Wir erhofften uns von der Umgestaltung des Oberen Marktplatzes eine Steigerung der Aufenthaltsqualität und eine deutlich intensivere Nutzung des Bereiches im Herzen der Altstadt; diese ist bereits jetzt bemerkbar“, sagte Citymanager Wolfgang Dantl. „Eine tolle Zusammenarbeit und ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Das positive Feedback der Bürgerinnen und Bürger zur Umgestaltung der Baum-Allee ist bereits nach wenigen Wochen enorm“, so das Fazit von Wifo-Vorsitzendem Imad Cheikho.
Bürgermeister Thomas Gesche ergänzte: „Die Umgestaltung wird sehr gut angenommen, und wir werden in der nächsten Zeit das Konzept definitiv weiter fortführen.“ Geplant ist in einem weiteren Schritt, das Mobiliar auch auf den Unteren Marktplatz zu übertragen. Die Gesamtausgaben des Mobiliars betragen ca. 57.000 Euro. Von der Regierung der Oberpfalz werden die Kosten anteilig als Projektförderung in Form eines Zuschusses gewährt. Dankbar sind die Beteiligten vor allem der Rid-Stiftung für die finanzielle Unterstützung während der gesamten Beratungsphase sowie für die Befragungen inklusive der Auswertungen.
St. Vitus-Jahrmarkt und Verkaufsoffener Sonntag unter dem Motto „Ferien daheim“ am 15. Juni 2025
BURGLENGENFELD (sr). Die Stadt Burglengenfeld und das Wirtschaftsforum laden am Sonntag, den 15. Juni 2025, zum Familientag im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags mit dem St. VitusJahrmarkt ein. Unter dem Motto „Ferien daheim“ erwartet Familien und Kinder ein buntes Rahmenprogramm. Der Jahrmarkt sowie die vielfältigen Angebote der Geschäfte in der historischen Altstadt und im Naabtalcenter sind bereits einen Besuch wert. Am Oberen und Unteren Marktplatz öffnen die Attraktionen von 13 bis 17 Uhr ihre Pforten.
Der St. Vitus-Jahrmarkt in Burglengenfeld ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Geschäfte der Einzelhändler des Wirtschaftsforums laden ebenfalls von 13 bis 17 Uhr zum Einkauf ein. Zu den teilnehmenden Geschäften zählen unter anderem Buchhandlung am Rathaus, Buch- und Spielladen, Das Hörhaus, Hauptsach‘ g’sund, Karl Mode, Karl & Co., Lautenschlager Fashion & Home, Schuhmoden Döllinger, Spielwaren Nußstein und toom Baumarkt.
Buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie!
„Da während der Pfingstferien nicht alle Familien verreisen, wollten wir in Burglengenfeld für Spaß und Urlaubsstimmung sorgen. Deshalb haben wir zusätzliche Aktionen geplant, um den Marktsonntag zu einem besonderen Erlebnis für Kinder und Familien zu machen“, erklärt Imad Cheikho, Vorsitzender des Wirtschaftsforums.
Neben einer großen Hüpfburg von Jump4Fun und den bekannten XXL-Spielen laden zahlreiche Aktions- und Bastelstände zum Mitmachen ein. Die Jugendpflegerin Ines Wollny vom Bürgertreff ist ebenfalls vor Ort und bastelt mit den Kindern Lesezeichen. Marlene Unger und ihr Team vom Partykistl bieten unter anderem Kinderschminken und Glitzer-Tattoos an.
„Auch in diesem Jahr dürfen sich die Kinder darauf freuen, tolle Fotos mit Prinzessinnen zu machen. Zudem gibt es Tanzeinlagen von den Kids von Alena's Dance Studio“, betonte die städtische WifoBeauftragte Karolina Bauer.
Großes Luftballon-Gewinnspiel
Das Wirtschaftsforum hat zudem auch wieder ein Luftballongewinnspiel geplant: In den Geschäften Buchhandlung am Rathaus, Buchund Spielladen, Das Hörhaus, Hauptsach‘ g’sund, Karl Mode, Karl & Co., Lautenschlager Fashion & Home, Schuhmoden Döllinger, Spielwaren Nußstein, R1 Werbestudio sowie an den Aktionsständen vom Bürgertreff und Partykistl sind Wifo-Luftballons versteckt, die es zu finden gilt. Die Besucher können Loskarten mit der entsprechenden Anzahl an Luftballons ausfüllen und bis zum 21. Juni 2025 bei Cheikho’s Lounge abgeben. Die Gewinnee werden anschließend per Losverfahren gezogen und die Gewinner per Email benachrichtigt. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall!
Selbstverständlich sind am Marktsonntag auch die Freisitze und Terrassen der Lokale geöffnet und laden zum Genießen und Verweilen ein. Im Tapas Burglengenfeld gibt es zum Verkaufsoffenen Sonntag ab 10:30 Uhr ein Sonntagsbrunch.
Am Sonntag, den 15. Juni 2025 lädt Burglengenfeld wieder zum Flanieren und Shoppen ein. Foto: Wolfgang Dantl
Kinderflohmarkt
Von Kindern für Kinder: Geplant ist auch ein Kinderflohmarkt in der Klostergasse und Robert-KochStraße. Der Aufbau erfolgt bereits ab 12 Uhr. Ergänzend dazu findet man auch bei der Evangelischen Christuskirche einen Flohmarkt (bereits ab 10.30 Uhr).
Verkaufsoffene Markt-Sonntage als Präsentationsfläche nutzen Gewerbetreibende, Vereine, Handwerker, Künstler, Bastler, die sich mit besonderen und ausgefallenen Angeboten an den verkaufsof-
fenen Sonntagen beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei Citymanager Wolfgang Dantl zu melden. „Die verkaufsoffenen Sonntage in Burglengenfeld sind eine attraktive Möglichkeit, sich und seine Angebote einem breiten Publikum zu präsentieren und direkt mit Kunden in Kontakt zu treten“, betont Dantl. Die Kosten für einen Verkaufsstand auf den Jahrmärkten betragen lediglich drei Euro pro laufenden Meter. Nähere Infos gibt es bei Citymanager Wolfgang Dantl, E-Mail dantl@ wifo-burglengenfeld.de.
› Buchhandlung am Rathaus
› Buch- und Spielladen
› Lautenschlager Fashion & Home
› Das Hörhaus
› Döllinger Schuhmoden
› Karl Mode
› Karl & Co.
› Nußstein Spielwaren
› Hauptsach G‘sund
› Toom Burglengenfeld
Jugend
sich über Gewinn der
Burglengenfelder Kinderkonferenz erhält 250 Euro
BURGLENGENFELD (sr). Kurz vor der zweiten Kinderkonferenz in Burglengenfeld erreichte die Jugendpflegerin Ines Wollny eine erfreuliche Nachricht: Das Projekt „1. Kinderkonferenz“ wurde mit 250 Euro für die Umsetzung der Idee „Demokratieprämie 2025 –eure Ideen für eine starke Demokratie!“ vom Bezirksjugendring der Oberpfalz ausgezeichnet. Die Jugendpflegerin hatte sich mit einer kurzen Projektbeschreibung, Fotos und einem Protokoll der ersten Kinderkonferenz beworben. Die zweite Kinderkonferenz, die am 22. Mai stattfand, erfreute sich erneut großer Beliebtheit. Insgesamt nahmen 13 Kinder aus der 2. bis 5. Jahrgangsstufe teil. Bis auf einen Teilnehmer hatten alle bereits an der ersten Konferenz teilgenommen, was die Kontinuität und das Engagement der Kinder unterstreicht. Die Veranstaltung wurde über das Kinder- und Jugendprogramm der Stadt Burglengenfeld organisiert. Interessierte Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren konnten sich über die Webseite www.unser-ferienprogramm.
de/burglengenfeld anmelden.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 15 Kindern war eine frühzeitige Anmeldung notwendig, um allen die Möglichkeit zur Mitwirkung zu geben.
In der Konferenz wurden Rollen verteilt, um die Mitbestimmung zu fördern: Protokollanten, Schriftführer, Regelwächter, Zeitwächter, ein Vorbereitungsteam sowie ein Aufräumdienst. Die Protokollan-
ten trugen das erste Protokoll vor, während die Schriftführer die Abstimmungsergebnisse dokumentierten.
Ein besonderer Höhepunkt war die Diskussion über die Verwendung
des Preisgeldes von 250 Euro, das für den Kinder- und Jugendtreff bestimmt ist. Die Kinder sammelten zahlreiche Ideen, wie das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Zudem wurde eine „Ideenbox“ im offenen Treff aufgestellt, um weitere Vorschläge für zukünftige Projekte zu sammeln. Der Tagesordnungspunkt „Anliegenzettel“ wurde einstimmig auf die nächste Kinderkonferenz verschoben. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Kinderkonferenz waren begeistert über den Gewinn der Demokratieprämie und freuen sich auf die Umsetzung ihrer Ideen. Mit diesem Projekt fördert die Stadt Burglengenfeld die demokratische Beteiligung und das Engagement junger Menschen.
Gut zu wissen:
Die Kinder treffen sich regelmäßig jeden vierten Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr, wobei die Konferenz um 16:15 Uhr beginnt und gegen 17 Uhr endet. So können die jungen Teilnehmer im Anschluss noch die Angebote des Kinder- und Jugendtreffs nutzen.
Die teilnehmenden Kinder und Jugendpflegerin Ines Wollny bei der zweiten Kinderkonferenz –gemeinsam planen sie die Zukunft ihrer Projekte und freuen sich über den Gewinn!. Foto: Ines Wollny
GELEGENHEIT NUTZEN!
AKTIONS-WOCHEN BEI GUBERNATH!
7,5% RABATT auf alle Innenarbeiten Im Ausführungszeitraum von November 2025 - März 2026
Fassadengestaltung n Innenraumgestaltung
Vollwärmeschutz n Farben n Lacke n Tapeten Ausführung sämtlicher Maler-, Anstreich-/Tapezierarbeiten
Wifo Burglengenfeld und die Stadt Burglengenfeld laden ein:
Italienischen Nacht am 21. Juni
BURGLENGENFELD (sr). Auf zur Italienischen Nacht - am Samstag, den 21. Juni 2025 verwandelt sich der Burglengenfelder Marktplatz erneut in eine lebendige Piazza Italiana. Urlaubsstimmung rund um den Brunnen und vor dem Rathaus, Olivenbäume und Palmen im Lichtermeer der Bühne, dazu leckere Speisen und lockere Gespräche – das ist „La Dolce Vita Italiana“. Seit über 20 Jahren begeistert diese Veranstaltung die Burglengenfelder und ihre Gäste und schafft eine atemberaubende Atmosphäre in der historischen Altstadt. Das Beste daran: Der Eintritt ist kostenlos.
Citymanager Wolfgang Dantl, stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht Burglengenfeld Barbara Bauernfeind, Katrin Podhradski (WIP), Melanie Röhl (tapas), Mathias Reichenbach (Reichenbach Shop) sowie die Wifo-Vorsitzenden Imad Cheikho und Benedikt Göhr freuen sich auf die Italienische Nacht 2025. Foto: Karolina Bauer 20-jähriges Jubiläum für
In diesem Jahr hat das Wirtschaftsforum Burglengenfeld e. V. erneut die Organisation der beliebten Veranstaltung übernommen. Die Stadt Burglengenfeld unterstützt die Italienische Nacht als Mitveranstalter. Die Buden rund um den Marktplatz öffnen bereits um 17 Uhr, und ab etwa 19 Uhr sorgt die Italo-Band „G2 Music“ für musikalische Unterhaltung auf der Bühne.
„Wir möchten das italienische Flair in diesem Jahr noch intensiver erlebbar machen. Es wird mehr Dekoration, mehr Dolce Vita und vor allem mehr Platz zum Tanzen geben, um die Veranstaltung lebendiger und authentischer zu gestalten“, betonen die Vorsitzenden des Wirtschaftsforums, Imad Cheikho und Benedikt Göhr. Citymanager Wolfgang Dantl ergänzt: „Die Italienische Nacht ist ein echter Besuchermagnet und überregional bekannt. Wir freuen uns darauf, unseren Gästen ein noch lebendigeres Event zu bieten, das nicht nur hohe Qualität hat, sondern auch unvergessliche Momente schafft.“
Kulinarische Gaumengenüsse
Die Budenbetreiber sorgen erneut für mediterranes Flair in der Oberpfalz. Das Angebot wird durch Spezialitäten der italienischen Küche ergänzt: Antipasti, Pizza, Pasta, Gegrilltes, italienische Spezialitäten, erlesene Weine, Aperitifs, Prosecco sowie kreative Cocktails an den Ständen am Marktplatz. Für das Wohl der Gäste sorgen die Teams von Cheikho’s Lounge, Gustl Burglengenfeld, Olive, Reichenbach Shop, Tapas, die Wasserwacht Burglengenfeld und WIP Burglengenfeld. Zusätzlich findet im Rahmen der Veranstaltung eine lange Shopping-Nacht statt: Einige Mitglieder des Wirtschaftsforums öffnen ihre Geschäfte bis 23 Uhr.
Hinweise zur Verkehrsregelung
Die frühere Bundesstraße 15 (jetzt Staatsstraße 2397) ist am Samstag, 21. Juni ab 8 Uhr von der Abzweigung der Kirchenstraße bis zur Abzweigung der Kallmünzer Straße (Spielwaren Nußstein) für den Verkehr mit Fahrzeugen aller Art gesperrt. Diese Sperrung gilt bis zum 22. Juni, 10 Uhr. Der Parkstreifen am Unteren Marktplatzes ist bereits ab Freitag, 20. Juni, 17 Uhr, gesperrt.
Zudem werden die Parkplätze im Veranstaltungsbereich zwischen „Cheikho’s Lounge“ und „Lautenschlager Fashion & Home“ ab Freitag, 20. Juni, 12 Uhr, nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus Sicherheitsgründen dürfen in diesem Bereich keine Fahrzeuge stehen, damit Rettungskräfte im Notfall ungehindert passieren können. Parkmöglichkeiten gibt es unter anderem im Parkhaus, am Eislaufplatz sowie auf dem Volksfestplatz.
Bitte beachten:
Am Samstag, 21. Juni, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Burglengenfeld aufgrund der Aufbauarbeiten zur Italienischen Nacht geschlossen. Ebenfalls geschlossen ist die Stadtbibliothek. Ausleihen werden an diesem Tag nicht fällig. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
BURGLENGENFELD (sr). Bereits zum zwanzigsten Mal lud das Dojo des TV Burglengenfeld zum Event „Faszination Kata“ nach Burglengenfeld ein.
Bis heute hat diese Breitensportveranstaltung nichts an Reiz verloren. Das bestätigte auch die überragende Teilnahme: 122 Sportlerinnen und Sportler aus 38 Dojos aus ganz Bayern fanden den Weg nach Burglengenfeld.
Nach der Begrüßung durch den Dojoleiter Dr. Ludwig Lichtenegger führte das Trainerteam Fritz Oblinger (9. DAN und Stilrichtungsreferent Shotokan), David Terbeck (5. DAN, 16-facher Deutscher Meister
und Landestrainer Bayern) und Carsten Neumann (5. DAN und 4-facher Deutscher Meister und mehrmaliger Vizemeister) durch das erstklassige Tagesprogramm.
Dieses ließ neben den Heian Katas, für die Unter- und Mittelstufe, und den Katas Ji‘in, Jitte, Gojushiho-shô, Sochin, Bassai-shô und Empi, für die Oberstufe, mit unzähligen Tipps und Anwendungen keine Wünsche offen.
Im Shotokan Karate gibt es 27 Katas, die steigende Ansprüche an den Karateka stellen.
Nach den Kyu-Prüfungen (für die Gürtelgrade gelb bis braun) stellten sich im Anschluss insgesamt
neun Prüflinge den DAN-Prüfungen zum 1., 2., 3. und sogar 4. DAN (Schwarzgurt).
Trotz der hervorragenden Prüfung aller neun Kandidaten brachten Stefan Erhard und Christian Nowak (je zum 4. DAN) die Prüfer Franz Fenk (Cheftrainer des Dojos) und Fritz Oblinger mit ihren überragenden Leistungen ins Schwärmen.
Der „Faszination Kata“-Tag ist immer wieder eine Reise nach Burglengenfeld wert und das Dojo freut sich auch im nächsten Jahr auf ein Wiedersehen mit vielen Karatekas.
Foto: Katy Kosel
Ruheständler Peter Henn (Zweiter von rechts) mit seiner Ehefrau Ingrid, Geschäftsleiter Karl-Peter Würstl (links) und Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl (rechts). Foto: Andrea Ederer
27 Jahre engagierte Mitarbeit in der Maxhütter Stadtverwaltung
Verabschiedung von Peter Henn
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Kürzlich fand im Rathaus eine würdige Abschiedsfeier für Peter Henn statt, der nach beeindruckenden 27 Jahren treuer Dienstzeit in der Stadtverwaltung in den Ruhestand verabschiedet wurde. Mit großem Dank und herzlichen Worten würdigten Bürgermeister und Kolleginnen und Kollegen sein langjähriges Engagement und seine wertvolle Arbeit für die Stadt. In seiner Abschiedsrede ging Erster Bürgermeister Rudolf Seidl auf den beruflichen Werdegang Henns ein: Nach dem Besuch des Gymnasiums in Burglengenfeld trat er 1982 in die Bundeswehr ein. Dort schloss er verschiedene Ausbildungen ab, unter anderem eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und zum staatlich geprüften Betriebswirt. Seine Dienstzeit bei der Bundeswehr endete 1994, anschließend arbeitete er im Bereich Controlling und EDV, sowie später als Dozent für EDV-Programme beim Institut für Berufsbildung Drexler in Regensburg/Cham, bis es ihn schließlich wieder in die Heimat zog. Peter Henn war in den verschiedensten Bereichen der Verwaltung tätig. „Als ich am 1. Juli 1998 zur Stadt Maxhütte-Haidhof kam, wurde ich eigentlich für die EDV eingestellt“, erzählte Henn. „Doch bald hatte ich hier völlig neue Aufgaben, wie das Standesamt inne.“ Knapp ein Jahr nach seiner Einstellung wurde er bereits zum Standesbeamten ernannt. Mittlerweile habe er über 560
Dritter Bürgermeister Josef Schmid (re.) dankte Roland Moser für seine Bereitschaft, den Maxhütter Groschen in seiner Bäckereifiliale in Leonberg zu verkaufen. Foto: Angelika Niedermeier
Neue Verkaufsstelle für Maxhütter Groschen
Hochzeiten durchgeführt, so viel wie kein anderer Standesbeamter in Maxhütte-Haidhof bisher. Von 2002 bis 2018 leitete Peter Henn das Amt „Öffentliche Ordnung“ der Stadt Maxhütte-Haidhof, seit 1. November 2020 das Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung. Doch nicht nur beruflichen Erfolg hat Henn im Maxhütter Rathaus gefunden – sondern auch seine große Liebe: Er lernte hier seine Frau Ingrid kennen, mit der er nun schon über 25 Jahre zusammen ist. In seiner Abschiedsrede fand der 64-Jährige jedoch auch kritische Worte. Durch die Umstrukturierungen der letzten Jahre haben sich in der Verwaltung einiges verändert – das habe ihn auch persönlich belastet. „Deshalb wollte ich nun Platz für jemand anderes machen“, erzählte er.
Bürgermeister Seidl würdigte in seiner Ansprache die Verdienste seines langjährigen Mitarbeiters: „Lieber Peter, du warst ein sehr loyaler Mitarbeiter mit einem großen Erfahrungsschatz, auf den ich mich stets verlassen konnte. Danke für die Arbeitsleistung, die du über all die Jahre für die Stadt erbracht hast. Dein Nachfolger tritt in sehr große Fußstapfen.“
Der Personalrat und die Kollegen, für die Henn jederzeit ein offenes Ohr hatte und die ihn sehr schätzten, schlossen sich dem Bürgermeister an, dankten dem Standesbeamten für sein Engagement und wünschen ihm für den Ruhestand alles erdenklich Gute.
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Nachdem die Postfiliale Pia Chwastek Anfang Mai schloss und als Verkaufsstelle für den Maxhütter Groschen „wegfiel“, war die Stadt Maxhütte-Haidhof auf der Suche nach einer neuen Verkaufsstelle. Ein kurzes Gespräch mit dem Chef der Bäckerei Moser, Roland Moser, und schon war die Lage geklärt: Er stimmte sofort zu, mit seiner Bäckerei-Filiale in Leonberg als Verkaufsstelle sowie auch als Akzeptanzstelle für den Groschen zu fungieren.
Da die Filiale täglich geöffnet hat, können jetzt auch Kurzentschlossene, die spontan ein Geschenk brauchen, Maxhütter Groschen in Leonberg erwerben. Die Öffnungszeiten der Bäckerei Moser in Leonberg sind: Dienstag bis Freitag von 5:30 – 18:00 Uhr, samstags von 5:30 – 12:00 Uhr, sonntags von 7:00 – 11.00 Uhr und montags von 5:30 – 12:00 Uhr.
Dritter Bürgermeister Josef Schmid dankte Roland Moser für die Bereitschaft, den Maxhütter Groschen zu unterstützen. „Der
Einkaufsgutschein, welcher in mehr als 50 teilnehmenden Geschäften eingelöst werden kann, ist eine Bereicherung für unsere Stadt“, so Schmid. „Er hält nicht nur die Kaufkraft in MaxhütteHaidhof, sondern erfreut auch den Beschenkten. Dieser hat die freie Auswahl, in welchem Geschäft er seinen Gutschein einlösen möchte.“
Gut zu wissen: Eine Liste aller teilnehmenden Geschäfte findet man auf der Homepage der Stadt Maxhütte-Haidhof unter www.maxhuette-haidhof.de. Zusätzlich können die Maxhütter Groschen im Rathaus in der Stadtkasse (1. OG) zu den Öffnungszeiten erworben werden.
Das Bild zeigt v. li.: 3. Bürgermeister Josef Schmid, Rektor Oskar Duschinger, Barbara Fischer, Kerstin Straßer, Vorsitzende Elisabeth Sonnenfeld und Lisa Held-Trepte. Foto: Matthias Huber
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der MaximilianGrundschule Maxhütte-Haidhof e.V. wurden Elisabeth Sonnenfeld und Barbara Fischer als 1. und 2. Vorsitzende bestätigt, ebenso Kerstin Straßer als Kassiererin und Lisa Held-Trepte als Schriftführerin. Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schule und vor allem auch die Kinder zu unterstützen, sowohl materiell als auch ideell. Finanziert wurden in diesem Schuljahr unter anderem eine Autorenlesung, das Kujo-Projekt sowie Sitzkissen für die Klassenzimmer. Aber auch die Anschaffung von Lektüren und ein neuer Kicker für die Aula standen auf der Förderliste.
Dritter Bürgermeister Josef Schmid (links) dankte dem Vorstand der BRK Wasserwacht MaxhütteHaidhof, Sebastian Jobst, und Silvia Hofer, welche den Kiosk bewirtschaftet, sowie Adam Fleischmann, der den Schließdienst für die Tegelgrube übernommen hat, sehr herzlich für ihren Einsatz an der Badestelle Tegelgrube. Foto: Angelika Niedermeier
Badestelle Tegelgrube seit Mitte Mai geöffnet
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die beliebte Badestelle Tegelgrube im Ortsteil Verau öffnete Mitte Mai wieder offiziell ihre Tore. Die Badestelle ist täglich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet. Somit steht bei entsprechend sonnigem Wetter einer erfrischenden Abkühlung und ein paar entspannten Stunden am Wasser nichts mehr im Wege. Betreut wird die Anlage bei typischem Badewetter an den Wochenenden und Feiertagen von der BRK Wasserwacht, Ortsgruppe Maxhütte-Haidhof. Die Betreuungszeiten belaufen sich an diesen Tagen von ca. 12:30 – 17:30
Uhr. Da die Wasserwachtgruppe diesen Dienst an der Badestelle ehrenamtlich versieht, können die Anwesenheitszeiten auch etwas kürzer oder länger sein. Hier gilt es für den Besucher zu beachten, dass die Wasserwacht bei Anwesenheit die Flagge am Wasserwachthaus aufzieht. „Alle unsere Mitglieder freuen sich sehr auf eine sonnenreiche und unfallfreie Badesaison“, so Sebastian Jobst, Vorsitzender der Wasserwacht.
Dritter Bürgermeister Josef Schmid dankte bereits im Voraus der Wasserwacht für ihr langjähri-
Dachstühle & Bedachungen
Altbausanierung
Fassadenbau in Holz & Metall
ges und großes Engagement. „Die Mitglieder stellen ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit und dies gilt es sehr zu würdigen.“
Auch in diesem Jahr betreut Sonja Hofer wieder den Verkaufskiosk und das Terrassen-Café. Schmid dankte auch ihr für die Bereitschaft, den Kiosk zu bewirtschaften. Olga Gette und Adam Fleischmann übernehmen ab diesem Jahr den Schließdienst. Gut zu wissen: Am 05. Mai 2025 wurde durch das Landratsamt Schwandorf bzw. Gesundheitsamt eine Badewasserprobe aus der Badestelle Tegelgrube entnommen. Laut Befundmitteilung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Erlangen entspricht die Probe den bakteriologischen Anforderungen.
Buntes Gemeindefest am 29. Juni
Evangelische Kirchengemeinde lädt zum Familiengottesdienst und vielfältigem Programm ein
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die evangelische Kirchengemeinde Maxhütte-Haidhof und Teublitz lädt am Sonntag, den 29. Juni 2025, herzlich zum Gemeindefest rund um die Segenskirche in der Bahnhofstraße 2 ein. Beginn ist um 10:30 Uhr mit einem Familiengottesdienst, dem ein abwechslungsreiches Festprogramm folgt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein gemütliches Beisammensein mit Mittagessen, Getränken und hausgemachten Kuchen freuen. Für Kinder gibt es ein eigenes Programm mit Spiel und Spaß. Zauberei, Tanz und Musik sorgen für beste Unterhaltung bei Groß und Klein.
Darüber hinaus erwarten die Gäste kreative Aktionen wie das Legen eines Mauermandalas, die Möglichkeit zur Übernahme einer Dachschindel-Patenschaft sowie eine Verlosung mit einer besonderen Attraktion: einer Fahrt auf den Kirchturm.
Die Kirchengemeinde freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die gemeinsam einen fröhlichen Tag in der Gemeinde verbringen möchten.
Weitere Termine:
- Kinderkirchentag: Für alle Kinder von 6-12 Jahren findet der Kirchentag zum Thema „Hallo Schöpfung. Wunderbar von Anfang an“ in der
Höllohe statt. Die evangelischen Kirchen im Städtedreieck veranstalten gemeinsam mit der Evang. Jugend dieses Event. Anmeldung bis 21.6. möglich unter https://ejdonaudekanat.de/
- Konfirmationsjubiläum am 6.7. in der Segenskirche. Alle Jubilare sind herzlich zum Festgottesdienst eingeladen. Bitte melden Sie sich im evang. Pfarrbüro, wenn Sie ein Jubiläum haben.
- Gottesdienst an der Badestelle Tegelgrube: Am 27.07. um 10 Uhr ist die evang. Kirchengemeinde zum Open-Air Gottesdienst an der Tegelgrube. Weitere Infos gibt es online unter www.maxhuette-evangelisch.de.
Terrassenüberdachungen
Vordächer
Dachfenster
Ernst-von-Fromm-Str 10 | 93142 Maxhütte-Haidhof
Mobil: 0171 42 30 473 | Mail: info@holzbau-seebauer de
Auf dem Bild v.r.: Erster Bürgermeister Rudolf Seidl, Christina Schlegel, Oskar Duschinger und Dr. Thomas Barth bei der Präsentation der Hausarbeit. Foto: Andrea Ederer Facharbeit vorgestellt
„Der Bierstreik in der Maxhütte“
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Mitte Mai 2025 präsentierte Lehramtsstudentin Christina Schlegel im Sitzungssaal des Rathauses ihre fachwissenschaftliche Arbeit über den „Bierstreik in der Maxhütte“. Unterstützt wurde sie dabei von Archivar Dr. Thomas Barth, dem Maxhütter Schulleiter und Buchautor Oskar Duschinger sowie Stadtarchivar Jörg Fischer aus Sulzbach-Rosenberg. 1960 geriet die Maxhütte in der Oberpfalz bundesweit in die Schlagzeilen: Der neue Generaldirektor beschränkte den Bierkonsum der Arbeiter auf 0,5 Liter pro Schicht – ein Auslöser für einen „wilden Streik“, obwohl ein Tarifvertrag bestand.
Schlegel beleuchtete in ihrer Arbeit, warum die Arbeiter trotz der Risiken streikten und welche Bedeutung Bier für ihre Identität hatte. Unterstützt durch Zeitzeugeninterviews mit früheren Mitarbeitern der Maxhütte wurde deutlich, dass Bier weit mehr war als nur Genussmittel – es war Teil des Selbstverständnisses der Belegschaft. „Das Bier war Identifikationsmittel der Stahlarbeiter“, so Schlegel. Die anhaltende Faszination um den Streik zeige, dass „Bier und Bayern untrennbar scheinen“.
Bürgermeister Rudolf Seidl würdigte die Arbeit als wertvollen Beitrag zur Stadtgeschichte.
Helmut Kosler (2. v. l.) kann stolz auf seine beiden Neffen sein: Bäcker- und Konditormeister Marcel Morawe (2.v.r.) ist neuer Obermeister der Bäckerinnung und Michael Morawe (r.) legte dieses Jahr die Prüfung zum Konditormeister ab. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (l.) kam zum Gratulieren vorbei. Foto: Rebecca Federer
Marcel Morawe ist
neuer Obermeister der Bäckerinnung
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Marcel Morawe, Bäcker- und Konditormeister aus Maxhütte-Haidhof, wurde Ende April 2025 zum neuen Obermeister der Bäckerinnung Schwandorf gewählt. Bürgermeister Rudolf Seidl gratulierte dem 29-Jährigen zu seiner Wahl und bedankte sich für dessen Engagement im Handwerk.
Nach dem Abitur am Burglengenfelder Gymnasium begann Morawe 2014 eine verkürzte Bäckerlehre in Amberg, die er nach zwei Jahren erfolgreich abschloss. Es folgten die Meisterprüfung und der Betriebswirt an der Akademie des Bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham bei München. Anschließend stieg er in die Bäckerei seines Onkels Helmut Kosler in Maxhütte-Haidhof ein. 2020 legte Morawe zusätzlich in Heidelberg die Prüfung zum Konditormeister ab. Als sich der bisherige Obermeister Christian Glaab nach 19 Jahren nicht mehr zur Wahl stellte, fiel die Wahl in der Innung mit ihren 13 Mitgliedern schnell auf Morawe – auch wegen seines jungen Alters und Engagements. Als Obermeister übernimmt er nun eine wichtige Rolle in der Organi-
sation und Vertretung der Bäckerinnung, setzt sich für die Belange der Bäckerinnen und Bäcker ein und fördert die Qualität sowie die Innovation im Bäckerhandwerk.
Auf die Frage, ob er denn bereits als Kind Bäcker werden wollte, antwortete der heute 29-Jährige, dass er schon immer gern handwerklich tätig war. „Mein Beruf ist in meinen Augen ein freudebringender und sehr wichtiger Beruf. Bäcker tragen eine hohe Verantwortung, die viele gar nicht sehen. Wir stellen nach bestem Wissen Lebensmittel her – zur Ernährung und zum Genuss. Die Rohstoffe sind nicht immer gleich, trotzdem soll das fertige Produkt immer gleich schmecken.“
Der Familienbetrieb Kosler, gegründet 1972, beschäftigt heute rund 40 Mitarbeitende in sieben Filialen. Morawe betont, dass seine Wahl nur möglich gewesen sei, weil sein Team und die Kundschaft voll hinter ihm stünden. Bürgermeister Seidl würdigte bei einem Treffen den Einsatz des jungen Handwerksmeisters und hob die Bedeutung des regionalen Bäckerhandwerks für die Stadt hervor.
Generalversammlung
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zahlreiche Mitglieder der Skiabteilung des SV Leonberg fanden sich Ende Mai 2025 im SV Sportheim zur diesjährigen Generalversammlung ein, bei der man ein ereignisreiches Jahr Revue passieren ließ. 1. Abteilungsleiter Klaus Feuerer eröffnete die Versammlung und blickte auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück, die sowohl sportlich als auch gemeinschaftlich zahlreiche Höhepunkte geboten hatte. Ein besonderer Glanzpunkt sei die stimmungsvolle Weihnachtsfeier im St. Clemenshaus gewesen, bei der über 100 Gäste einen festlichen Abend genießen konnten. Dank früher Schneefälle konnten die beliebten Ski- und Snowboardkurse wie geplant am Arber stattfinden. Trotz abwechslungsreicher Wetterverhältnisse konnten 52 Teilnehmende erfolgreich das
Skifahren oder Snowboarden erlernen bzw. ihre Technik weiter verbessern. Feuerer lobte das Engagement der Übungsleiter und die große Nachfrage, die das anhaltende Interesse am Wintersport in der Region deutlich mache. Ein weiterer Grund zur Freude sei, dass der Mitgliederstand der Skiabteilung das Niveau vor der Corona-Pandemie nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen habe, so Feuerer weiter. „Die positive Entwicklung zeigt, dass die Attraktivität des Vereins nach wie vor ungebrochen ist.“
Feuerer kündigte zudem ein bevorstehendes Jubiläum an: 2025 feiert die DSV-Skischule des SV Leonberg ihr 20-jähriges Bestehen. Ein besonderes Dankeschön ging in diesem Zusammenhang an Peter Reischl, der seit zwei Jahrzehnten zuverlässig und mit großer
Fachkompetenz als Skischulleiter tätig ist.
Turnusgemäß standen Neuwahlen an, die zügig durchgeführt wurden. Alle bisherigen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber stellten sich erneut zur Wahl und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Die Abteilungsleitung setzt sich weiterhin wie folgt zusammen: 1. Abteilungsleiter: Klaus Feuerer, 2. Abteilungsleiterin: Friedlinde Faderl, 3. Abteilungsleiter: Marco Kaiser, 1. Kassier: Markus Feuerer 2. Kassier: Christoph Spörl, 1. Schriftführerin: Irena Reischl-Karl 2. Schriftführerin: Lena Trammer Beisitzer: Franziska Faderl, Florian Romanczak, Walter Schmid, DSV Skischulleiter: Peter Reischl. Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf die Aktivitäten im Sommer wie Fahrradtouren, Festzüge und Bürgerfest. Foto: Sabine Feuerer
Jugendpflegerin Andrea Ederer, Übungsleiter Nicolas Thiem und die Teilnehmer des Kurses am Dirtpark in Maxhütte-Haidhof. Foto: Andrea Ederer
Sicher im Dirtpark unterwegs
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das Jugendprogramm der Stadt Maxhütte-Haidhof bot im Mai einen BMX-Workshop an, bei dem die Jugendlichen die Gelegenheit nutzten, ihre Fähigkeiten auf dem BMX oder Mountainbike auszubauen. Angeleitet wurden sie von Übungsleiter Nicolas Thiem aus
Regensburg. Mit viel Erfahrung und Engagement brachte er den Teilnehmenden sicheres Fahren, kontrollierte Sprünge und erste Tricks näher. Neben praxisnahen Fahrtechnikübungen gab es auch hilfreiche Tipps zur Pflege und Wartung der eigenen Räder. Die Fortschritte waren deutlich sicht-
bar, und die Begeisterung bei den Jugendlichen entsprechend groß. Organisiert wurde der Workshop von Jugendpflegerin Andrea Ederer, die Nicolas Thiem als fachkundigen Partner gewinnen konnte. Veranstaltungsort war der Dirtpark an der Regensburger Straße 101 in Maxhütte-Haidhof.
Flurdenkmäler im Städtedreieck erfasst und erforscht
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Eigentlich rechnete der ehemalige Geschichtslehrer Werner Binder damit, dass es mit fünf oder sechs Denkmälern getan sei, als er beschloss, die Flurdenkmäler in Burglengenfeld, wo er früher am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium unterrichtete, zu erfassen. Doch mit allen Kapellen, Marterln, Feldkreuzen und Gedenksteinen kam er auf sehr viel mehr. Seine Arbeit weitete er dabei auf das gesamte Städtedreieck aus. Im neuen Jahresband des Arbeitskreises für Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz (kurz „AFO“) handeln nun stolze 18 Seiten allein von Denkmälern in Maxhütte-Haidhof. Mit den zahlreichen Beiträgen, die Werner Binder in den letzten sechs Jahren veröffentlicht hat, hat er nun beinahe das gesamte Städtedreieck erfasst. „Lediglich Pirkensee fehlt noch und soll voraussichtlich im Jahr 2026 behandelt werden“, erzählt der ehemalige Oberstudienrat.
Um die wertvolle Arbeit des Arbeitskreises und Werner Binders sichtbar zu machen, wurde Anfang Juni im Rathaus von Maxhütte-Haidhof ein Exemplar des 48. Jahresbandes des AFO Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl überreicht. Die Jahresbände werden jeweils unter dem Titel „Beiträge zur Flur- und Kleindenkmalforschung
in der Oberpfalz“ (kurz „BFO“) veröffentlicht.
Das Stadtoberhaupt nahm das Buch dankend entgegen: „Als Bürger und Bürgermeister sehe ich viele der Kleindenkmäler immer wieder, aber die Geschichte dahinter zu erfahren, zu wissen, warum und wann sie gebaut wurden, ist ein spannendes Thema. Ich danke Ihnen für die große Menge an Arbeit, die Sie hier für unsere Gesellschaft geleistet haben.“
Zur Buchübergabe im Rathaus kamen neben Rudolf Seidl und Werner Binder auch Jürgen Hüttner (Schatzmeister des AFO), Bernhard Frahsek (Redaktionsleiter des Jahresbandes), Eckhard Bodner (Verleger), der Archivar der Stadt, Dr. Thomas Barth und Ortsheimatpfleger Manfred Henn, um bei der Buchvorstellung dabei zu sein.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister ergriff Frahsek das Wort: „Der Arbeitskreis für Flurund Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz wurde 1987 gegründet. In der Anfangszeit hat sich ein kleiner harter Kern von sechs bis zehn Personen gebildet, welcher es sich zum Ziel gesetzt hat, Flurdenkmäler zunächst zu erfassen und dann auch die Hintergründe zu erforschen.“ Die Arbeit erfasse dabei zum einen Archivarbeit, aber man müsse zum anderen auch den älteren Teil der Bevölkerung
interviewen und auf noch vorhandenes Wissen zurückgreifen. „Viele Menschen vor allem auf dem Land waren an der Arbeit des AFO interessiert, so haben wir nun bis zu 600 Mitarbeiter in der Oberpfalz“, erzählte Frahsek. Der AFO ist ein gemeinnütziger Verein, der im Auftrag des Bezirks Oberpfalz tätig ist und bisher 5.000 Denkmäler erfasst und gut beschrieben hat. „Wir sind immer auf der Suche nach Personen, die uns helfen. Es braucht hierfür keine Vorkenntnisse, Interesse an den Denkmälern reicht völlig aus“,
Maiandacht der Pfarreiengemeinschaft Leonberg-Pirkensee
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Pfarreiengemeinschaft Leonberg und Pirkensee machten sich in einer Sternwallfahrt auf den Weg zur Maiandacht nach Winkerling. Mit dabei waren insbesondere die diesjährigen Firmlinge und ihr Betreuerteam. Bei strahlendem Frühlingswetter versammelten sich die zahlreichen Gläubigen dann vor
der Winkerlinger Wittmannkapelle, wo eine feierliche Maiandacht von H. H. Pfarrer Greimel zelebriert wurde. In die Gestaltung der Andacht wurden die Firmlinge und ihre Betreuer miteinbezogen. Das Motto der Marienandacht lautete: „Eine Geschichte mit Zukunft –weil sie dem Leben dient.“ Gebete, Gedanken zum Marienmonat und
der Bericht über das Wunder von Kanaa zeigten, wie lebendig und lebensnah christlicher Glaube heu te sein kann. Nach dem „Segne du Maria“ lud die Dorfgemeinschaft Winkerling zum gemütlichen Bei sammensein auf den Dorfplatz ein. So fand die gelungene Wall fahrt einen schönen geselligen Ausklang. Foto: Christine Weiß
so Frahsek.
Ortsheimatpfleger Manfred Henn weiß die Arbeit des AFO sehr zu schätzen und teilte bei dem Termin im Rathaus mit, dass ein großer Teil der Flurdenkmäler ohne den Verein nicht mehr existent wäre. Der Verein weise die Stadt darauf hin, wenn Denkmäler in einem schlechten Zustand sind – so kann die Stadt eingreifen und bei
Bürgermeister Seidl. Um die Denkmäler und ihre Hintergründe der Bevölkerung wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken, veröffentlicht der AFO jedes Jahr einen Jahresband. Bisher gab es diese Bände in Maxhütte-Haidhof nirgends zu kaufen – das ändert sich nun. Da vor allem im aktuellen Buch, dem Jahresband 2025, viele Flurdenkmäler von Maxhüt-
Kostenloser Service für alle Vereine!
Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise.
NÄCHSTE LOKAL-AUSGABE:
12. Juli 2025
Redaktionsschluss: Freitag, 4. Juli 2025, 16.00 Uhr > lokal@medienverlag-krempl.de
Das Foto zeigt von links: Rudolf Seidl, Manfred Henn, Bernhard Frahsek, Eckhard Bodner, Dr. Thomas Barth, Jürgen Hüttner und Werner Binder. Foto: Rebecca Federer
Trachtler feiern
95. Gründungsfest
REGENSTAUF (sr). Am Samstag, den 28. Juni 2025 feiert der Heimat- und Volkstrachtenverein „Stamm“ Regenstauf e.V. sein 95-jähriges Gründungsfest. Der Festakt beginnt um 17.00 Uhr mit einem Kirchenzug zur Sebastianskapelle, bei der an die gefallenen und verstorbenen Mitglieder gedacht wird. Im Anschluss findet ab 18.00 Uhr eine Hl. Messe auf dem Fußballplatz neben der Jahnhalle statt. Diese wird von der Gautrachtenkapelle Beratzhausen sowie von den „Oberpfälzer Moidln“ feierlich umrahmt.
Mit Stolz wird auch an diesem Festgottesdienst die frisch res-
taurierte Alte Vereinsfahne von 1951 gesegnet. Die Restaurierung war notwendig, da die Vereinsfahne erhebliche Verschleißspuren aufwies und bereits 1966 etwas unglücklich restauriert worden war. Damals gingen auch viele Stickereien verloren. Bis zum Festakt wird die Fahne anhand von alten Fotos zum Ursprung zurückgeführt. Nach den Grußworten der Ehrengäste finden ab 20.00 Uhr ein Jubiläumsvolkstanz und Gauheimatabend mit Auftritten der anwesenden Trachtenvereinen mit der Gautrachtenkapelle Beratzhausen statt.
Foto: HuTV „Stamm“ Regenstauf
14.6. SA
■ KALLMÜNZ
„Indischer Abend“ 19 Uhr im Pfarrsaal. Anm.: 09473-9519937
■ SCHWANDORF
Wochenmarkt, von 8-12 Uhr, Marktplatz (jeden Samstag)
15.6.
SO
■ BURGLENGENFELD
St.Vitus-Jahrmarkt von 10-17 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 13-17 Uhr
■ KALLMÜNZ
Einweihung Weizenstand am Schmmidwöhr ab 10 Uhr mit Blasmusik, Grill und ozapft is!
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Sommerfest des CSU OV Maxhütte-Haidhof im Grafstadl Verau
■ NITTENAU
Tag des offenen BurgtoresBurg Hof am Regen, 14-17 Uhr
■ SCHMIDMÜHLEN
Kreuzbergfest der Kirwagemeinschaft am Dreifaltigkeitssonntag ab 9 Uhr
■ ZEITLARN
„Riegeldorfer Prangertag“ der Ortsvereine Regendorf, 8 Uhr, Kirche
16.6.
MO
■ REGENSTAUF
Foto-Ausstellung „Natur im Fokus“, LBV Vogel- und Umweltstation noch bis 27.6., jeweils 9-12 Uhr und 14-16.30 Uhr
17.6. DI
■ NITTENAU Wochenmarkt, v. 7-13 Uhr, am Kirchplatz (jed. Dienstag)
18.6.
MI
■ BURGLENGENFELD
Comic-Zeichenkurs mit Marcus Trepesch in der Stadtbibliothek von 10-12:30 Uhr
Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)
■ REGENSTAUF Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Bier vom Brauhaus Nittenau. Foto: Alexandra Oppitz
Bürgerfest Nittenau vom 4. bis 6. Juli: Drei Tage Live-Musik, Kulinarik und Kultur
NITTENAU (sr). Von Freitag, den 4. Juli bis Sonntag, den 6. Juli 2025 wird es wieder lebendig in der Nittenauer Innenstadt: Das traditionelle Bürgerfest steht vor der Tür – in diesem Jahr mit einem überarbeiteten Konzept, neuem Festgelände und einem vielfältigen Programm für alle Generationen. Das Fest konzentriert sich rund um den Kirchplatz und das Haus des Gastes. Mit dabei sind Livebands, Tanzaufführungen, Mitmachaktionen, internationale Gäste und ein neues Sicherheitskonzept. Die Stadt Nittenau wird in diesem Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Bergham unterstützt,
■ SCHMIDMÜHLEN Bratwürstlfest an Fronleichnam ab 11 Uhr mit der Blaskapelle St. Ägidius im Schloss-Stadl
■ ZEITLARN „Bratwürstlgrillen“ der FF Zeitlarn zum Prangertag am Feuerwehrgerätehaus, 11-18 Uhr
die als Festwirt fungiert. Los geht es am Freitag, den 4. Juli um 18 Uhr mit dem offiziellen Fassanstich des Nittenauer Bieres und der feierlichen Eröffnung durch die Jagdhornbläser. Bereits ab 18.30 Uhr sorgt die Big Band des Regentalgymnasiums für Stimmung auf der Hauptbühne, gefolgt von der „Wolfsegger Partyband“, die ab 21 Uhr den Abend musikalisch gestaltet. Parallel dazu startet um 19 Uhr DJ Deep Stone Music auf der DJ-Bühne.
Der Samstag steht im Zeichen der internationalen Freundschaft: Als „Tag der Städtepartnerschaft“ gestalten Delegationen aus der Part-
20.6. FR
■ BURGLENGENFELD Pfingstferien: Kreativ mit Farbe, 15-16:30 Uhr, Bürgertreff
■ DUGGENDORF Wochenmarkt, von 14-17 Uhr, Dorfplatz (jeden Freitag!)
■ TEUBLITZ Wochenmarkt, 8-13 Uhr, a.d. Friedhofmauer (jed. Freitag!) Ferienprogr.: Schnipp & Knick Buchfaltkurs, ab 6 J., 10-11:30 Uhr, Mehrgenerationenhaus
nerstadt Přeštice und der befreundeten Stadt Biblis gemeinsam mit Nittenauer Gruppen ein Nachmittags- und Abendprogramm. Ebenso laufen zahlreiche Angebote für Kinder: kreative Spiele und ein Mitmachprogramm im Museum. Ab 17 Uhr startet für alle Jugendlichen eine große Graffiti-Aktion auf der Angerinsel. Musikalisch bietet der Samstag ebenfalls einiges: Ab 20 Uhr stehen die „Guiterrorists“ auf der Bühne, während auf der DJ-Bühne „Kubus M“ für elektronische Beats sorgt.
Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Festgottesdienst um 10 Uhr, gefolgt vom Frühschoppen. Am Nachmittag gibt es Tanzaufführungen verschiedenster Gruppen, während die Kinder weiterhin Spielangebote nutzen können.
Mit dem neuen Konzept wird das Festgelände übersichtlicher und zentraler: Die Veranstaltungen konzentrieren sich auf den Kirchplatz, ergänzt durch einen Selbstbedienungsbiergarten und eine Weinlaube. Die WC-Anlagen befinden sich auf dem Parkplatz der Raiffeisenbank. Die Ortsdurchfahrt bleibt für den Verkehr offen. Darüber hinaus setzt die Stadt in diesem Jahr erstmals ein neues Konzept zur Absicherung gegen Amokfahrten um.
Alle Details zum Nittenauer Bürgerfest findet man online unter www.nittenau.de.
21.6. SA
■ BURGLENGENFELD
Italienische Nacht am Marktplatz ab 17 Uhr
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Schützenkirwa der SG Jägerblut Rappenbügl im Grafstadl Verau
■ REGENSTAUF
Johannifeuer am Schlossberg ab 18 Uhr
■ ZEITLARN
Johannifeuer des BV und FF Regendorf, 18 Uhr, Festplatz Regendorf (Hennerwiesl)
22.6. SO
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
Jubiläumsfest: 20 Jahre +1, Ferienprogramm mit Urike Mutzbauer von 14-18 Uhr
23.6.
■ KALLMÜNZ
MO
„Der Stoiber kummt“ - Bürgergespräch mit dem Ortsheimatpfleger in Traidendorf, Treffpunkt an der Kirche ab 18.30 Uhr
24.6. DI
■ TEUBLITZ
Seniorenprogramm: Gemeinsame Radtour ab 15 Uhr. Treffpunkt Rathaus, Platz der Freiheit
■ ZEITLARN
Vorlesezeit in der Bücherei (3-6 J.) 17-17:30 Uhr, anschl. Basteln Landwirte-Treff der Gemeinde, 19 Uhr, Pizzeria Belvedere
26.6.
DO
■ BURGLENGENFELD
Tanztee im Bürgertreff 14:30 – 17:30 Uhr
■ REGENSTAUF „Spielplatztreff“ am Masurenweg, 15-16 Uhr
27.6.
FR
■ BURGLENGENFELD
Schmöker BULis in der Stadtbibliothek ab 15 Uhr Johannisfeuer auf dem Galgenberg ab 20:30 Uhr, Kolping Burglengenfeld
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Bergfest des BV Stolze Eiche Winkerling am Birkerlberg
■ REGENSTAUF
60-jähriges Gründungsfest des FC Bayern Fanclubs Steinsberg (Festplatz) bis 29.6., 18 Uhr
■ SCHMIDMÜHLEN
Johannifeuer in Emhof ab 18 Uhr am Bolzplatz
■ STEINBERG AM SEE Kirwa des BV Tannengrün Steinberg - bis 29.6., Festplatz
28.6. SA
■ NITTENAU Szenische Stadtführung vom Marktplatz durch die Altstadt von 16-18:30 Uhr. Anschließend zur Einkehr ins Stadtcafe 2.0 (weitere Termine 29.6. + 11./12.7.)
■ REGENSTAUF 95-jähriges Gründungsjubiläum der Regenstaufer Trachtler ab 17 Uhr in der Jahnhalle
■ SCHMIDMÜHLEN
Johannifeuer der FF Schmidmühlen am Theilberg ab 19 Uhr
■ SCHWANDORF 19. Schwandorfer Charity Stadtlauf, 10:00-14:30 Uhr Traditionelles Sommerfest der DITIB Türkisch Islamische Gemeinde, Moschee in der MaxPlanck-Str. 8, 12-20 Uhr (bis 29.6.)
■ TEUBLITZ Reparatur-Café , 14-17 Uhr im Mehrgenerationenhaus
■ ZEITLARN Sommerfest der SOL, Sudetenstr. 1, ab 16 Uhr Sommerfest der Feuerwehrkapelle Zeitlarn, 16-22 Uhr, am alten Rathaus-Brunnen
29.6. SO
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Gemeindefest in und um die evang. Segenskirche ab 10.30 Uhr
30.6. MO
■ STEINBERG AM SEE Kirwa-Montag des DJK Steinberg Fußball - Fußballplatz
3.7. DO
■ STEINBERG AM SEE Yoga Sound & Sea Festival bis 6.7., Steinberger See
4.7. FR
■ NITTENAU
Bürgerfest - 3 Tage Live-Musik, Kulinarik & Kultur am Kirchplatz. (bis 6.7.2025)
■ WACKERSDORF
Bürgerfest auf dem Vorplatz der Sporthalle und um das Mehrgenerationenhaus bis( 6.7.)
5.7. SA
■ BURGLENGENFELD
Erlebnisführung: Mit dem Nachtwächter unterwegs in der Historischen Altstadt ab 21.30 Uhr, Anmeldung über VHS
■ KALLMÜNZ
Repair-Cafe - Defektes wird wieder belebt, 13-17 Uhr, Edeka Auburger (jed.1.Sa.)
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF „Cubavaria“ des BV Philadelphia Meßnerskreith im Dorfhaus
■ REGENSTAUF
Bürgerfest mit Kindermeile, Innerortsbereich, (bis 6.7.)
■ ZEITLARN
Fischerfest der Fischerfreunde Zeitlarn bis 6.7. am Festplatz, Sa. 18-23 Uhr, So. 10-21 Uhr
6.7. SO
■ NITTENAU
Tag des offenen BurgtoresBurg Stockenfels, 13-15 Uhr
■ SCHWANDORF Flohmarkt im Tierheim Schwandorf, 11-16 Uhr
9.7. MI
■ KALLMÜNZ
Buchvorstellung „SIE KOMMEN!“
Die letzten Kriegstage in der Oberpfalz 1945, ab 19 Uhr, im Museum
11.7. FR
■ BURGLENGENFELD
Bilderbuch BULis in der Stadtbibliothek ab 15 Uhr
■ SCHWANDORF
Schwandorfer Bürgerfest bis 13.7., Marktplatz und Innenstadt
■ ZEITLARN
Sommernachtsfest der FW Zeitlarn/Regendorf/Laub, 19 Uhr, vor der Mehrzweckhalle
12.7. SA
■ BURGLENGENFELD
Sommerkonzert mit „Sound of Joy“ am Europaplatz ab 20 Uhr. Bei Regen im Bürgertreff
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF Dorffest zu 40 Jahre Dorfgemeinschaft Katzheim im Dorfhaus
■ STEINBERG AM SEE Waldfest des DJK Steinberg Ski- und Bergwandern, 17-23 Uhr, Skihütte
■ TEUBLITZ
Tag der Offenen Tore - FF Teublitz ab 12 Uhr, Feuerwehrhaus
13.7. SO
■ MAXHÜTTE-HAIDHOF
100 Jahre Kolpingsfamilie Leonberg, Feier im Clemenshaus/ Clemensgarten mit Kinderprogramm
■ NITTENAU
Hofer Konzert: Barockmusik im Taumel der Emotionen im Burg Hof am Regen, 17-19 Uhr
Weitere VeranstaltungsHighlights finden Sie online auf www.lokalnet.de
Anzeige
Hans Söllner live: Der bayerische Liedermacher überzeugt mit ungeschminkter Poesie, kritischem Blick und einer Stimme, die unter die Haut geht. Foto: Stefan Wiebel
Open-Air-Feeling in der Steinbruch-Arena: Drei Tage
Livemusik unter freiem
BURGLENGENFELD (sr). Die legendäre Steinbruch Arena des Heidelberger Zementwerks in der Burglengenfelder Vorstadt verwandelt sich im Juli erneut in eine spektakuläre Konzertkulisse: Vom 4. bis 6. Juli 2025 bringt Power Concerts drei hochkarätige Acts in die schöne Naabstadt. Fans verschiedenster Musikrichtungen dürfen sich auf ein vielseitiges Programm freuen – von bayerischem Rock’n’Roll über Tribute-Sound bis hin zu politischem Liedermachertum. Das sollte man auf keinen Fall verpassen!
Rock’n’Roll und Boogie mit der Spider Murphy Gang Den Auftakt macht am Freitag, 4. Juli, ab 19 Uhr die Spider Murphy Gang. Die Kultband aus München, seit den 80er-Jahren ein Aushängeschild der Neuen Deutschen Welle, bringt mit Klassikern wie „Skandal im Sperrbezirk“ und „Schickeria“ das Publikum zum Tanzen. Im Gepäck haben sie auch ihr Projekt „Unplugged –Skandal im Lustspielhaus“, in dem sie Einflüsse von Jazz, Swing und Rockabilly bis Ragtime einfließen lassen. Die musikalische Zeitreise wird vom mitreißenden Support der fränkischen Brass-Hip-HopKombo Kellerkommando abgerundet.
Himmel
Volbeat-Tribute mit Wucht: Seven Shots Am Samstag, 5. Juli, übernehmen Seven Shots die Bühne. Die gefeierte Volbeat-Tribute-Band aus dem Saarland liefert eine energiegeladene Show mit originalgetreuem Sound, authentischer Stimme und enormer Bühnenpräsenz. Als Vorbands heizen Doll Circus und Nez Perce dem Publikum ordentlich ein – ein Muss für Fans von Rock, Metal und Crossover-Klängen.
Hans Söllner – Stimme der Aufrichtigen Zum Abschluss tritt am Sonntag, 6. Juli, ab 20 Uhr der bayerische Liedermacher Hans Söllner auf. Mit rauer Poesie, kritischem Geist und einer Stimme, die tief berührt, erzählt der Musiker aus Bad Reichenhall von Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Seine Lieder verbinden Zärtlichkeit mit Wut, Gesellschaftskritik mit Hoffnung – und lassen keinen Zuhörer kalt.
Tickets und weitere Infos Karten für alle Veranstaltungen gibt es unter www.der-kartenvorverkauf.de, bei der AVIA-Tankstelle in Teublitz (Regensburger Straße) und im Kopiershop24 in Schwandorf. Weitere Infos unter www.power-concerts.de.
Aktuell erarbeitet die Stadt Teublitz ihr Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Bürgerinnen und Bürger werden in einem ersten Schritt bei einer Online-Befragung einbezogen.
Grafik: Thomas Stegerer
Stadt Teublitz startet Online-Befragung:
„Wie möchten Sie Teublitz gestalten?“
TEUBLITZ (sr). Stellen Sie sich vor:
Für einen Tag sind Sie das Stadtoberhaupt von Teublitz. Welche drei Maßnahmen würden Sie umsetzen, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern? Mit dieser und weiteren Fragen startet die Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für Teublitz.
In den kommenden Monaten werden Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Stadtpolitik, Wirtschaft sowie Bildungs-, Kulturund Freizeiteinrichtungen eingeladen, sich aktiv einzubringen. Ziel ist es, gemeinsam Leitlinien und konkrete Maßnahmen für die Entwicklung der Stadt in den nächsten 10-15 Jahren zu erarbeiten.
Gemeinsam planen – Ideen für ein lebenswertes Teublitz Im Mittelpunkt stehen dabei zen-
Lenkungsgruppe. Diese setzt sich aus Bürgermeister Thomas Beer sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung und des Stadtrates zusammen.
Online-Befragung ist gestartet! Den Auftakt bildet eine OnlineBefragung unter dem Motto „Ihre Meinung für Teublitz“ bis 30. Juni 2025. Ziel ist es, erste Anregungen, Wünsche und Einschätzungen aus der Bevölkerung aufzunehmen. Die Ergebnisse fließen direkt in die weitere Bearbeitung des Konzepts ein und werden auf der städtischen Website veröffentlicht.
Aufbauend auf der Online-Beteiligung folgen weitere Formate: Eine Kinder- und Jugendbeteiligung am 10. Juli 2025 sowie vertiefende Fachworkshops im ersten Quartal 2026. So wird sichergestellt, dass möglichst viele Perspektiven in die
Bürgermeister Thomas Beer (li.) und Wasserwachtsvorstand Markus Frey (re.) freuten sich über viele kleine und große Badegäste der Saison. Foto: Thomas Stegerer
Teublitzer Badestellen
starteten in die Saison 2025
TEUBLITZ (sr). Mitte Mai begann auch in diesem Jahr wieder die offizielle Badesaison. Das gilt natürlich auch für die Badestellen „Höllohe“ und Saltendorf. Für ein sicheres Badevergnügen sorgen wie gewohnt die örtlichen Wasserwachten.
Die Badestelle „Höllohe“ lädt ab sofort wieder Familien, Freunde und alle Erholungssuchenden zu sonnigen Stunden am Wasser ein. An den Wochenenden stehen ehrenamtliche Wasserretter der Wasserwacht Teublitz bereit, um und die Verwendung geeigneter Schwimmhilfen bei Kindern gelegt. Bürgermeister Thomas Beer würdigte zum Start der Saison erneut das ehrenamtliche Engagement der Wasserwachten.
Gute Wasserqualität bestätigt Für ein ungetrübtes Badeerlebnis spricht auch das aktuelle Ergebnis der Wasserprobe, die vom Gesundheitsamt Schwandorf am 5. Mai 2025 durchgeführt wurde. Laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit entspricht das Wasser der Badestelle Höllohe den geltenden bakteriologischenden Badespaß steht somit nichts
an Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien hingegen bereits ab 11 Uhr. Die Schließzeiten richten sich flexibel nach Wetter und Besucherandrang. Auch wer einfach nur einen Kaffee im großzügigen Freisitz genießen möchte, ist herzlich willkommen.
Basketballkorb an der Badestelle „Höllohe“ erneuert
Auch in diesem Sommer ist das „Froschhaxl Café“ wieder für die Gäste der Badestelle „Höllohe“natswechsel Mai/Juni geplant.genfelder Familie Hermelin den Kiosk mit großem Engagement. Unter der Leitung von Guillaume Hermelin und Nadine Persing erwartet die Besucherinnen und Besucher eine vielfältige Auswahl an Getränken, Snacks, warmenB.
Schweinebraten. Ergänzt wird das Angebot durch kleine Bade- und Freizeitartikel. Das Café öffnet montags bis freitags ab 13 Uhr,
An der Badestelle „Höllohe“ in Teublitz wurde kürzlich ein neuer Basketballkorb installiert. Das neue Gerät stammt von der Firma Sport Thieme und ersetzt den bisherigen Korb, der nach rund 30 Jahren nicht mehr den sicherheitstechnischen Anforderungen entsprach. Besonders die starke Korrosion und die eingeschränkte Standsicherheit machten einen Austausch notwendig.
Die Erneuerung wurde vom städtischen Bauhof im Rahmen der laufenden Bestandserhaltung durchgeführt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 2.100 Euro. Der neue Basketballkorb befindet sich beim Beach-Volleyballfeld der Anlage und ergänzt dort das bestehende Freizeitangebot. Bürgermeister Beer betonte, wie wichtig es sei, gerade in den Sommermonaten attraktive und sichere Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt bereitzustellen. Demnach werden auch in den nächsten Wochen weitere neue und bestehende Freizeitanlagen durch den städtischen Bauhof erweitert oder ersetzt.
Weitere Infos zu den Badestellen: www.teublitz.de//badestellen.
Marion Maier vom Büro S², Bauamtsleiterin Sabine Eichinger, Oberbauleiter der Firma Strabag Franz Fenk, Bürgermeister Thomas Beer, S²-Geschäftsführer Andreas Schmid und Peter Bortenhauser, Strabag-Polier Tibor Balla und Strabag-Bauleiter Stefan Lehner (v.l.n.r.) bei der Freigabe der Münchshofener Straße. Foto: Thomas Stegerer Ausbau erfolgreich abgeschlossen:
Münchshofener
Straße wurde
zur modernen Verkehrsachse
TEUBLITZ (sr).. Ende Mai 2025 wurde ein zentrales Straßenbauprojekt offiziell abgeschlossen: Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde die Münchshofener Straße offiziell und feierlich für den Verkehr freigegeben.
An der Freigabe nahmen zahlreiche Vertreter der beteiligten Institutionen teil – unter anderem Bürgermeister Thomas Beer, Bauamtsleiterin Sabine Eichinger, Vertreter der ausführenden Firma Strabag sowie des beauftragten Planungsbüros S² Beratende Ingenieure. Der Ausbau der Münchshofener Straße stellte eines der größten städtischen Tiefbauprojekte der letzten Jahre dar. Ziel war es, die veraltete Infrastruktur grundlegend zu erneuern und den aktuellen Anforderungen an Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit und Wohnqualität anzupassen.
Umfangreiche Modernisierung –Bauverlauf im Überblick
Die Arbeiten begannen im Juli 2023 zunächst mit vorbereitenden Maßnahmen wie der Einrichtung der Umleitung und der Umlegung von Leitungen, bevor die eigentlichen straßenbauarbeiten starteten. In drei Bauabschnitten wurde die Straße vollständig erneuert. Dabei wurde die Fahrbahn auf ein einheitliches Maß von 5,50 m ausgebaut, die Gehwege verbreitert und ein Radweg neu angelegt. Die Straßenentwässerung musste an die neue Situation angepasst werden.
Ein letzter Meilenstein war die Asphaltierung des mittleren Abschnitts im November 2024 sowie die Fertigstellung des neuen Radwegs im April 2025. Die abschließenden Arbeiten – einschließlich der Pflasterarbeiten und Markierung – konnten planmäßig im Mai 2025 abgeschlossen werden.
Die Arbeiten in der Teublitzer Münchshofener Straße wurden nun nach knapp zwei Jahren offiziell abgeschlossen. Foto: Julia Lösche
Gründe für den Ausbau
Die Münchshofener Straße war vor Beginn der Maßnahme durch altersbedingte Schäden gekennzeichnet und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an einen sicheren und leistungsfähigen Verkehrsraum. Der Ausbau war daher dringend notwendig. Neben der Erneuerung der Fahrbahnstruktur wurden auch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umgesetzt. Die barrierefreie Ge-
Im Gewerbepark 6 . 93158 Teublitz 09471 - 9 09 91
www.bloeth.de
info@bloeth.de
staltung der Gehwege und Übergänge verbessert insbesondere die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie mobilitätseingeschränkte Personen.
Für das Projekt fallen Gesamtkosten in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro an. Davon sind die Kosten für den Straßenausbau (3,3 Millionen Euro) größtenteils zuwendungsfähig. Die Stadt Teublitz bekam deshalb vom Freistaat Bayern rund 1,6 Millionen Euro an Fördergeldern bewilligt, von denen bereits 1,3 Millionen Euro ausgezahlt wurden.
Dank an alle Beteiligten
Bürgermeister Thomas Beer würdigte bei der Freigabe die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Stadt, Planungsbüro und Baufirma:
„Mit dem erfolgreichen Abschluss des Ausbaus der Münchshofener Straße investieren wir nicht nur in unsere Infrastruktur, sondern auch in die Lebensqualität und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Mein besonderer Dank gilt den Anliegerinnen und Anliegern für ihr ausdauerndes Durchhalten während der Bauzeit. Sie haben wirklich langen Atem bewiesen.“
Auch Bauamtsleiterin Sabine Eichinger zeigte sich zufrieden:
„Das Projekt war planerisch und logistisch eine Herausforderung. Wir freuen uns, dass wir die Straße termingerecht freigeben konnten.“
Mit der neu gestalteten Münchshofener Straße verfügt Teublitz nun über eine moderne Verkehrsachse.
des
Weltladen Teublitz ist nun Sammelstelle für Mobiltelefone
Recycling unterstützt Bildungsprojekte
TEUBLITZ (sr). Der Eine-WeltLaden Teublitz e.V. ist ab sofort offizielle Sammelstelle der HandyAktion Bayern – und nimmt ab Juni 2025 auch gebrauchte Mobiltelefone, Smartphones und Tablets mit Akku entgegen. Ziel ist es, wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen und dabei gleichzeitig Bildungsprojekte weltweit zu unterstützen.
Nicht mehr genutzte Geräte können zu den regulären Öffnungszeiten im Weltladen abgegeben werden. Die Altgeräte werden je nach Zustand entweder wiederaufbereitet oder umweltgerecht recycelt. Verwertbare Bestandteile wie Gold, Silber, Kupfer, Platin oder Palladium werden zurückgewonnen und wiederverwendet. Selbstverständlich erfolgt die zertifizierte Löschung aller persönlichen Daten nach höchsten Datenschutzstandards.
Mit der Aktion will der Weltladen auf die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Handyproduktion aufmerksam machen und zur Ressourcenschonung beitragen. Die Erlöse der Sammelaktion fließen in Umwelt- und Bildungsprojekte in Liberia und El Salvador sowie in das Projekt „Eine Welt-KiTa: fair und global“ in Bayern.
Sammelboxen für öffentliche Einrichtungen Wer selbst Sammelstelle werden möchte, kann sich eine Box im Weltladen Teublitz abholen. Besonders geeignet sind öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Büchereien, Rathäuser oder Gemeindehäuser. Die gefüllte Box kann anschließend einfach im Weltladen zurückgegeben werden. Weitere Informationen zur Aktion sind online unter www.handyaktion-bayern.de abrufbar.
Christine Luber, Vorsitzende
Eine-Welt-Laden Teublitz e.V. vor dem neuen Sammelcontainer. Foto: Regina Luber-Graf
Bald gibt es in der Stadtbücherei wieder Vorlesenachmittage für die junge Generation in Teublitz. Foto: Thomas Stegerer
Stadtbücherei Teublitz:
Vorlesenachmittage in den Sommermonaten
TEUBLITZ (sr). In der Stadtbücherei Teublitz gibt es neben dem vielfältigen Angebot an Büchern und weiteren Medien zum Ausleihen im Juni und Juli auch wieder Vorlesenachmittage. Vorschulkinder ab 5 Jahren, die Freude am Zuhören haben, können sich auf zwei Termine freuen. Dann lesen wieder die Teublitzer Herr Namislo und Herr Pompl unterschiedliche Geschichten vor. Bei der Anmeldung sollte man nicht zögern.
• 15.07., 16.00 Uhr – Es liest Herr Namislo (maximal 6 Plätze) Anmeldungen sind online unter www.unser-ferienprogramm.de/ teublitz sowie vor Ort in der Stadtbücherei oder telefonisch unter der 09471/9922-49 möglich. Weitere Infos zum Angebot der Stadtbücherei findet man online unter www.teublitz.de.
Beim Ortstermin zeigten sich Bürgermeister Thomas Beer mit stellvertretendem Bauhofleiter
Andreas Kobler sowie Lucas Stegerer und Jürgen Meier (v.li.) vom Team für die städtischen Grünanlagenzufrieden mit dem Ergebnis. Foto: Thomas Stegerer
Bürgerhaushalt 2024:
Fahrradunterstand in Katzdorf umgesetzt
TEUBLITZ (sr). Ein Vorschlag aus dem Bürgerhaushalt 2024 wurde erfolgreich realisiert. Bei der Bushaltestelle im Ortsteil Katzdorf können sich Bürgerinnen und Bürger nun über einen erweiterten und überdachten Fahrradabstellplatz freuen. Zugleich wurde das umgebende Gelände aufgewertet.
Ziel war es, mehr Stellplätze für Fahrräder zu schaffen – darunter auch spezielle Halterungen für E-Bikes – und den Abstellbereich durch eine moderne Glasüberdachung witterungsgeschützt auszustatten. Der Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushaltes eingereicht und anschließend
vom Stadtrat beschlossen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 25.300 Euro. Der neue Fahrradunterstand stammt von der Firma Ziegler Metall, einem bewährten Hersteller für Stadtmobiliar. Neben der Lieferung und Montage wurden umfangreiche Begleitmaßnahmen durchgeführt: Der städtische Bauhof übernahm Pflasterarbeiten, legte einen neuen Rasen an und gestaltete die Anpflanzungen rund um den Abstellbereich neu. Ebenfalls neu sind eine beständige Sitzmöglichkeit und ein Abfallbehältnis.
Bauunternehmer Anton Aumer, Architekt Alfred Popp, Bürgermeister Thomas Beer, Schulleiterin Sabine Kunz, Konrektorin Stefanie Friedl, Bauamtsleiterin Sabine Eichinger, Christian Walter vom Elektroplanungsbüro Klotz und Thomas Koller vom Ingenieurbüro Brundobler (v.l.n.r.) setzten den Spatenstich zum Erweiterungsbau der Telemann-Schule Teublitz. Foto: Thomas Stegerer
Spatenstich für Erweiterungsbau der Telemann-Schule Teublitz
TEUBLITZ (sr). Mit einem feierlichen Spatenstich startete im Frühjahr 2025 der Erweiterungsbau an der Telemann-Grund- und Mittelschule Teublitz. Die Stadt Teublitz reagiert damit vorausschauend auf den ab dem Schuljahr 2026/27 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule. Zugleich wird nachhaltig in die Bildungsinfrastruktur vor Ort investiert.
Zum Spatenstich begrüßte Erster Bürgermeister Thomas Beer zahlreiche Gäste, darunter Schulleiterin Sabine Kunz, Konrektorin Stefanie Friedl sowie Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Planungs- und Baufirmen. Zu diesen zählen das Architekturbüro Popp, das Ingenieurbüro Brundobler, das Elektroplanungsbüro Klotz, die Aumer Bau GmbH sowie weitere Fachunternehmen.
In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Beer die Bedeutung des Projekts für die Familien in Teublitz: „Mit dieser Erweiterung schaffen wir moderne, zukunftsfähige Räume für die Betreuung und Versorgung unserer Schulkinder. Das zukunftsweisende Projekt ist ein wichtiger Baustein für ein weiterhin familienfreundliches Teublitz.“
Bedarfsgerecht und funktional geplant
Architekt Alfred Popp stellte im Anschluss die baulichen Planungen vor: „Das Gebäude wird in Hybridbauweise gebaut – das klingt nach einem schicken Modewort,
ist aber eine clevere Mischung aus Holz, Beton und Stahl.“ Das spare Zeit, sei nachhaltiger und mache das ganze Projekt flexibler. Der Erweiterungsbau umfasst einen zweigeschossigen Anbau mit rund 794 Quadratmetern zusätzlicher Nutzfläche sowie die Aufstockung des bestehenden eingeschossigen Ganztagstrakts.
Im Erdgeschoss entstehen ein deutlich vergrößerter Speisesaal, eine erweiterte Schulküche sowie Technik- und Funktionsräume. Im Obergeschoss werden künftig moderne Aufenthalts- und Betreuungsräume zur Verfügung stehen. Ein neu geplanter Aufzug stellt die Barrierefreiheit aller Ebenen sicher.
Schulleiterin Sabine Kunz hob die pädagogische Bedeutung des Projekts hervor: „Wir freuen uns sehr über die geplante Erweiterung. Damit schaffen wir nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich neue Möglichkeiten, um Kinder im Ganztagsbereich bestmöglich zu begleiten.“ Nun heiße es aber während der Bauphase erstmal durchhalten.
Investition in die Zukunft
Derzeit verfügt die Schule über rund 169 Quadratmeter Fläche für Küche und Speisesaal sowie 88 Quadratmeter für die Betreuung. Der Ausbau erweitert die Küche auf rund 260 Quadratmeter und die Betreuungsflächen um etwa 600 Quadratmeter. Damit können künftig bis zu 400 Schülerinnen und Schüler in der
MUST-HAVE Festival
Mittagsversorgung berücksichtigt werden – doppelt so viele wie bisher. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 5,9 Millionen Euro, wovon wiederum circa 4,7 Mio. Euro zuweisungsfähig sind.
Aktuell werden 90 Prozent dieser Summe über Fördermittel des Freistaats Bayern sowie Bundeszuschüsse finanziert. Der verbleibende Eigenanteil der Stadt liegt bei rund 2,18 Millionen Euro.
Projektverlauf und Zeitplan
Die Planungen für den Ausbau begannen bereits 2023. Im Jahr 2024 wurden die Entwurfsplanungen erarbeitet, vorgestellt und vom Stadtrat einstimmig genehmigt. Die Ausschreibungen erfolgten im Herbst 2024, der Baubeginn startete mit ersten vorbereitenden Arbeiten im Frühjahr 2025. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für Ende September 2026 vorgesehen – pünktlich zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung.
Die Stadt Teublitz, die Schulleitung, das Küchenpersonal sowie alle beteiligten Planer und Firmen arbeiten bei der Umsetzung des Projekts eng zusammen. Die Raumeinteilung wurde in enger Abstimmung mit der Schulgemeinschaft entwickelt, um den künftigen Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit dem Erweiterungsbau an der Telemann-Schule investiert die Stadt Teublitz gezielt in Bildung, Betreuung und Chancengleichheit.
Bürgermeister Thomas Beer gratulierte der Teublitzer Schaustellerin und „Fachfrau für Süßwaren“ Angelika Fischer im Beisein von Volksfest-Organisationsleiter Thomas Stegerer (v.li.) zum 25. Jubiläum. Foto: Julia Lösche
25 Jahre süße Tradition:
Angelika Fischer
feierte Jubiläum
TEUBLITZ (sr). Das Teublitzer Volksfest eröffnete traditionell am Tag vor Christi Himmelfahrt – in diesem Jahr mit einem besonderen Jubiläum: Angelika Fischer, bekannt durch ihren Stand „Der Süße Fischer“, ist seit 25 Jahren ununterbrochen dabei. Seit ihrer Kindheit im Familienbetrieb präsent, versorgt sie die Besucherinnen und Besucher mit gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und anderen köstlich-süßen Spezialitäten. Ihr Stand ist fester Bestandteil des Volksfests und aus
dem Stadtpark nicht mehr wegzudenken.
Neben ihrer Rolle als Schaustellerin engagiert sich Fischer auch organisatorisch: Sie unterstützt die Stadtverwaltung als Ansprechpartnerin für andere Schaustellerinnen und Schausteller.
Zum Jubiläum überreichte Bürgermeister Thomas Beer eine Ehrenurkunde, ein Präsent und Blumen – als Dank für ihre langjährige Treue, die äußerst guten Geschäftsbeziehungen und ihr großes Engagement.
Der gemeinsame Ausflug bereitete allen Teilnehmenden große Freude. Foto: Martina Graf
Grafs Reisevergnügen machte es möglich: Ausflug des Kinderheims Kallmünz begeistert im Automobilpark Auwärter
KALLMÜNZ (sr). Ein unvergesslicher Ausflug für Groß und Klein fand am 1. Mai 2025 für 22 Kinder und 8 Betreuer*innen des Kinderheims Kallmünz statt. Ziel der Exkursion war der renommierte Automobilpark Auwärter in Pilsting, der in Kooperation mit „GrafsReisevergnügen“ diesen außergewöhnlichen Tag organisierte.
Reiseexpertin und Inhaberin Martina Graf freute sich als Initiatorin, den Kindern eine Freude zu bereiten. Es sollte denn auch ein Tag voller Abenteuer, Überraschungen werden, der bei den Kindern bleibende Erinnerungen hinterlassen sollte.
Nach einer kurzen Fahrt mit Kleinbussen wurde die Gruppe am Ziel herzlich von Dr. Auwärter empfangen, der die Kinder und ihre Betreuer*innen mit einer freundlichen Begrüßung willkommen hieß. In einer kurzen Vorstellung gewährte er spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Marke Neoplan – einer der führenden Hersteller von exklusiven Bussen und Fahrzeugen.
Ein interaktives Erlebnis Sodann tauchten die Kinder selbstständig in die faszinierende Welt des Automobilparks ein. Die weitläufige Ausstellung bot eine Fülle von Fahrzeugen, darunter historische und moderne Modelle, die zum Entdecken und Staunen einluden. Besonders aufregend
Tiefer Einblick ins kommunale Leben (von links):
Gesundheitsversorgung vor Ort im Fokus:
war, dass die Kinder die Möglichkeit hatten, in den verschiedenen Autos und Bussen probesitzen zu dürfen. Diese direkte Erfahrung brachte ihnen die Größe und Vielfalt der Fahrzeuge näher und eröffnete ihnen neue Perspektiven. Zu den Favoriten des Tages zählten der berühmte „McDonald‘sBus“ sowie der Bus aus dem Film „Magische Schule der Tiere“. Der McDonald‘s-Bus, mit seinem auffälligen und bunten Design, sorgte für Begeisterung und zahlreiche Fotos.
Reiseunternehmerin Martina Graf hofft, dass auch diese Aktion –nach der Charity-Adventsaktion von Martina Brey - dazu beiträgt, dass sich weitere Unterstützer/innen für das Kinderheim Kallmünz finden.
Der Automobilpark Auwärter –ein Ort der Begeisterung
Der Automobilpark Auwärter in Pilsting ist ein einzigartiges Ziel für alle Technik- und Automobilbegeisterten. Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter historische Modelle und moderne Innovationen. Besucher*innen können spannende Einblicke in die Entwicklung der Automobilindustrie gewinnen und sich von den beeindruckenden Designs inspirieren lassen. Der Park ist nicht nur eine Quelle der Unterhaltung, sondern auch ein Ort des Lernens und der Inspiration.
die
Bürgermeister Martin Schmid beim Bayerischen Apothekertag
REGENSBURG (sr). Wie können bundespolitische Entscheidungen die Gesundheitsversorgung auf kommunaler Ebene, insbesondere im ländlichen Raum, beeinflussen? Diese Frage stand am 9. Mai 2025 zur Eröffnungsveranstaltung zum Bayerischen Apothekertag im Marinaforum Regensburg im Mittelpunkt. Unter dem Titel „Systemische Entscheidungen im Bund, lokale Wirkungen in der Kommune“ diskutierten Vertreter aus Politik und Apothekerschaft über aktuelle Herausforderungen im Bereich der Arzneimittelversorgung.
In einer Diskussionsrunde schilderte Martin Schmid, Erster Bürgermeister des Marktes Kallmünz vor rund 300 Gästen die aktuelle
Situation vor Ort: Nach 50 Jahren hatte die örtliche Apotheke im Januar 2025 kurstfristig geschlossen. Nach einem runden Tisch mit den ortsansässigen Ärzten und Zahnärzten in Kallmünz konnte zumindest eine Übergangslösung in Kooperation mit einer Apotheke aus dem Städtedreieck, die im Ort sogenannte Pick-up-Stellen für die Abholung von Rezepten eingerichtet hat, gefunden werden. Diese Lösung helfe, die Versorgung aufrechtzuerhalten, ersetze jedoch keine vollwertige Apotheke im Ort.
„Der Wunsch bleibt, dass sich in absehbarer Zeit wieder eine Apotheke in Kallmünz ansiedelt“, so Schmid. Mit einem Augenzwinkern wies er darauf hin, dass sich
mögliche Interessenten gerne bei ihm melden könnten. Neben dem Bürgermeister aus Kallmünz nahmen noch drei weitere Bürgermeister anderer betroffener Gemeinden aus Bayern, Dr. Christian Pfeiffer von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, BLAK Präsident Thomas Benkert sowie BAV-Vorsitzender Dr. Peter Hubmann an der Podiumsdiskussion teil. Moderiert wurde die Runde von Alexander Müller, Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung. Die Veranstaltung machte deutlich, wie sehr eine funktionierende, wohnortnahe Gesundheitsversorgung zur Lebensqualität in den Kommunen beiträgt.
Gruppenbild der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister. Foto: RB Leipzig / Motivio
Auf dem Spielfeld für die UEFA Women’s EURO 2029:
Bürgermeister-Elf in Leipzig
KALLMÜNZ (sr). Ende April lief Bürgermeister Martin Schmid erstmals für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister in Leipzig auf. Im Mittelpunkt des viertägigen Treffens stand die Unterstützung der deutschen Bewerbung zur Ausrichtung der UEFA Women’s EURO 2029. Neben Training und Spiel besuchte das Team ein Frauen-Bundesligaspiel von RB Leipzig und diskutierte mit Expertinnen über die Zukunft des Frauenfußballs. Auch der Austausch unter den Bürgermeistern kam nicht zu kurz.
Martin Schmid: „Die vier Tage haben eindrucksvoll gezeigt, wie Sport, gesellschaftliches Engagement und Netzwerkbildung Hand in Hand gehen können - ganz im Sinne des Mottos der UEFA-Bewerbung: Together WE Rise.“
Moderator Alexander Müller,
Bürgermeister Peter Braun, Florian Questel, Sebastian Koch und Martin Schmid sowie Thomas Benkert, Hans-Peter Hubmann und Christian Pfeiffer. Foto: BAV/Sabrina Spies
Ehrenbotschafter Manfred Holz überreichte die Urkunde an Bürgermeister Martin Schmid, Angela Weigert und Evi
beide von der Steuerungsgruppe. Foto: Angela
Großer Grund zur Freude:
Markt
Kallmünz ist jetzt Fairtrade-Town!
KALLMÜNZ (lz). Auch Städte und Gemeinden wollen Zeichen setzen, dass sie bereit sind, aktiv an der Bekämpfung des Klimawandels und der sozialen Ungerechtigkeit weltweit mitzuwirken.
„Fairtrade Town“ ist ein Gütesiegel des Vereins Fairtrade Deutschland, das an Kommunen verliehen wird, die bestimmte Kriterien etwa für den Handel mit fairen Produkten erfüllen und die in der Öffentlichkeit aktiv die Thematik bewerben. Auch Kallmünz darf sich jetzt „Fairtrade Town“ nennen – seit dem 24. Mai 2025, an dem das Siegel feierlich von Ehrenbotschafter Manfred Holz an Bürgermeister Martin Schmid, Dritte Bürgermeisterin Angela Weigert sowie Evi Heigl – beide von der Fairtrade-Steuerungsgruppe - verliehen wurde.
Bereits 2021 hatte sich Kallmünz als ersten Schritt – auf einen Antrag der beiden Stadträte von Bündnis 90/die Grünen hin – für das Gütesiegel beworben. Seitdem ist schon viel passiert, so fasste Angela Weigert, die auch Leiterin der „Steuerungsgruppe Fairtrade Town“ ist, in ihrer Rede anlässlich der öffentlichen Verleihung des Titels zusammen.
„Seitdem wird bei allen Sitzungen des Marktgemeinderates, der Ausschüsse und im Büro des Bürgermeisters Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt. Auch alkoholfreie Getränke aus einer regionalen Brauerei, die fair handelt, sind mit dabei. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Anfang!“
Die Steuerungsgruppe setze sich „mit Herzblut“ für die Gemeinde ein, so Weigert weiter – gemein-
sam mit Evi Heigl für die Wirtschaft sowie Judith Buckley für die Zivilgesellschaft. Auch in den Kallmünzer Supermärkten Edeka und Netto gebe es bereits eine ansehnliche Palette an fairen Produkten zu kaufen. „Eine echtes Aushängeschild“ nannte die Dritte Bürgermeisterin den EineWelt-Laden der Pfarrei St. Michael, „mit viel Engagement von Ehrenamtlichen geführt.“ Ebenso bleibe die Gastronomie nicht untätig: Die Gaststätte „Schmalzkuchl“ schenkt mittlerweile faire Getränke aus.
Ein tolles Miteinander Ein wichtiger Teil der Bewerbung als Fairtrade Town sei die Zivilgesellschaft gewesen: Die Kinderkrippe „Kalle“, der Kindergarten St. Michael sowie die Grund- und Mittelschule setzten ebenfalls schon auf Fairtrade-Produkte –„vom Keks bis zur Schokolade, Bildungsarbeit inklusive.“ Kirchen und Vereine, wie der Heimat- und Trachtenverein, der Tennisclub, ATSV, die Feuerwehren Dallackenried und Krachenhausen, das Kultureck, der Bergverein, sowie die Ministranten engagierten sich für den Fairtrade-Gedanken.
„Besonders freue ich mich, dass wir durch Evi Heigl einen Weinhändler aus Rheinland-Pfalz gewinnen konnten – mit Fairtradezertifiziertem Wein und Glühwein“, unterstrich Weigert. Die mediale und damit öffentliche Präsenz sei darüber hinaus mit den Print- und Online-Medien der MZ, von LOKAL, der städtischen Homepage sowie durch Instagram („kallmuenzfairtrade“) gesichert.
Grillzeit bei Mayer
Grillspezialitäten vom Rind und Schwein Bratwürstl, Rinderkotelett, Schaschlik uvm.
Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr
Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr
Auch für die Zukunft gebe es schon eine ganze Reihe von Ideen: Fairtrade-Arbeitskleidung für die Bauhofmitarbeiter, das Angebot eines Fairen Frühstücks seitens eines Vereins oder einer Schule. Außerdem hätten die Oldtimerfreunde Kallmünz sich bereit erklärt, bei ihrem 30-jährigen Jubiläum Fairtrade-Kaffee auszuschenken. Denn: „Das ist das Schöne an Fairtrade. Es verbindet. Es zeigt, dass wir gemeinsam was verändern können – hier und weltweit.“
Hofladen geöffnet:
Dienstag: 9-12 Uhr
Freitag: 8-18 Uhr
Samstag: 8-13 Uhr
Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr
Regenstauf, a.d. Regenbrücke, 9-12 Uhr
Freitag: Teublitz b. Friedhof, 8-13 Uhr
Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr
IM DIREKTVERKAUF: > Heimische Brennstoffe < wie Stückholz und Hackschnitzel > Getrocknetes Heu < > „Humus Plus“ < (Biogassubstrat / Torfersatz, Dünger)
Nach getaner Arbeit gab es für die Helferinnen und Helfer eine Brotzeit. Foto: Markt Kallmünz
„Rama-Dama“
KALLMÜNZ (sr). Seit 2005 ruft der Landkreis Regensburg jährlich zur Aktion „Der Landkreis räumt auf“ – auch bekannt als „Rama-Dama“. Ziel dieser wertvollen Initiative ist es, die Umwelt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien und damit ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Auch heuer haben sich wieder zahlreiche engagierte Vereine aus der Marktgemeinde an der Aktion beteiligt und
dabei Straßenränder, Grünflächen und Waldstücke von Unrat befreit – von kleinen Fundstücken bis hin zu größeren oder auch kuriosen Gegenständen. Dieses freiwillige Engagement ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Ausdruck gelebter Verantwortung für die Heimat. Der Marktrat bedankt sich ganz herzlich bei allen teilnehmenden Gruppen für ihren großartigen Einsatz. Ein besonde-
rer Dank gilt dabei auch dem Landkreis Regensburg, der nicht nur die fachgerechte Entsorgung des gesammelten Mülls übernommen hat, sondern auch einen finanziellen Zuschuss für die teilnehmenden Vereine zur Verfügung stellte. Der Markt Kallmünz bezuschusste die Aktion zudem mit einer Brotzeit und Getränken im Anschluss an die Aufräumaktion. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die 3. Bürgermeisterin Angela Weigert, Peter Wittl vom Wertstoffhof, Nadja Schiedrich und Marion Bengler aus dem Vorzimmer sowie an den Bauhof, die bei der Organisation und Koordination der Aktion tatkräftig unterstützten.
Heigl,
Weigert
Unser LOKAL-Buchtipp:
„Kallmünz – ein Sehnsuchtsort in der Oberpfalz“
KALLMÜNZ (lz). Im Rahmen der KunstSchauNacht am 24. Mai 2025 wurde in der Raiffeisenbank Kallmünz das neue Buch „Kallmünz – ein Sehnsuchtsort in der Oberpfalz“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Autorin Dr. Christine Riedl-Valder und Fotograf Günter Lichtenstern zeigen darin in Text und Bild, was den Ort an der Naab so besonders macht – für Einheimische wie Gäste. Kallmünz sei weit mehr als nur ein malerisches Reiseziel, so Riedl-Valder: „Wasser, Wiesen, Felsen, die imposante Burg, verwinkelte Gassen und liebevoll gepflegte Gebäude – diese Kulisse hat Kallmünz seit jeher zu einem Anziehungspunkt für Künstler gemacht.“ Ziel des Buches sei es, diesen einzigartigen Charme einzufangen.
Das Buch „Kallmünz – ein Sehnsuchtsort in der Oberpfalz“ beinhaltet 120 Seiten und 190 Fotos und kostet 14,90 €. Es ist beim Verlag Laßleben Kallmünz, im Tourismusbüro Kallmünz und in allen Buchhandlungen erhältlich.
Der rund 200 Seiten starke Bildund Leseband startet mit einem unterhaltsamen Steckbrief zu Kallmünz: Einwohnerzahl, Gaststätten, Galerien, Dreharbeiten –ergänzt um Zitate der Bewohner, die sich kaum vorstellen können, den Ort je zu verlassen. Ein Glossar mit Begriffen aus dem oberpfälzischen Dialekt gibt Einblick in den „O-Ton Kallmünz“. Danach folgen Kapitel zur beeindruckenden Natur- und Kulturlandschaft, zur Burggeschichte und zu markanten Gebäuden entlang eines Rundgangs durch den historischen Ortskern.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die lebendige Kunstszene von Kallmünz. Zahlreiche Fotografien, Gedichte und Texte widmen sich lokalen Künstlern, Literaten und Galeristen. Auch kulinarische Besonderheiten und praktische Freizeittipps finden Platz im Buch.
Fotograf Günter Lichtenstern arbeitete über 15 Jahre an dem Projekt. Seine Aufnahmen machen sichtbar, was den Ort so besonders macht – und warum Kallmünz für viele ein Sehnsuchtsort ist.
Zur Buchpräsentation kamen neben Erstem Bürgermeister Martin Schmid auch die Regensburger Landrätin Tanja Schweiger. Ermöglicht wurde die Umsetzung des Buches durch das Sponsoring der Raiffeisenbank im Oberpfälzer Jura sowie die Unterstützung und Förderung durch Ortsheimatpfleger Stephan Stoiber.
Tausende Besucher kamen zum 30-jährigen Vereinsjubiläum. Foto: Thomas Zink
30 Jahre Oldtimerfreunde Kallmünz
Jubiläumsfeier der Superlative
KALLMÜNZ (sr). Ende Mai 2025 feierte der Verein Oldtimerfreunde Kallmünz e.V. mit einem großangelegten Fest sein 30-jähriges Gründungsjubiläum. „Wochenlange Vorbereitung ist nötig, um ein Fest in dieser Größenordnung zu organisieren und daher war es nicht verwunderlich, dass die Stimmung des Teams um Josef Brettner am Sonntagmorgen noch etwas getrübt war“, so schreibt Thomas Zink in seinem Nachbericht. Denn das Wetter schien an diesem Tag nicht mitspielen zu wollen - bedeckter Himmel und immer wieder Regenschauer. „Waren die ganzen Mühen umsonst? Nein, denn es gibt einen Gott der Oldtimer, und auch in diesem Jahr zeigte sich dieser mit etwas Verspätung in Kallmünz!“
waren aufgebaut worden, der ausgeräumte Stadel bot etwa hundert Personen Platz.
Natürlich war auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die weit über die Grenzen von Kallmünz bekannte Band „Kesselfleisch-Express“ sorgte für hervorragende Stimmung. Weißwürste, Feines vom Grill und aus dem Holzbackofen sowie eine Kuchentheke, die seines gleichen suchte, waren Grundvoraussetzung, dass die Tausende Gäste auch in diesem Bereich auf ihre Kosten kamen.
Als sich um 10.00 Uhr der Himmel blau zu färben begann, strömten die Oldtimerenthusiasten in Scharen! Hunderte Fahrzeuge, bunt gemischt in Traktoren, Motorräder, Mopeds und Autos in allen Kategorien, wie auch Tausende von Besucher kamen zum Oldtimerstadel am Ortsausgang von Kallmünz. Die erste Ausstellungsfläche direkt vor dem Stadel war schnell voll besetzt.
Wie bekannt Kallmünz unter den Oltimerfans ist, zeigte die Tatsache, dass Traktoren selbst lange Anfahrtswege in Kauf nahmen, um an diesem außergewöhnlichen Treffen teilzunehmen. Aber auch Motorräder und Autos kamen von nah und fern.
Noch viel mehr Besucher als erhofft Mit einem größeren Besucherandrang wie bei der letzten und erstmalig am Stadel ausgetragenen Veranstaltung hatte das Organisationskomitee insgeheim gehofft, daher hatte man sich auf alle Individualitäten eingestellt. Drei Zelte
„Natürlich gibt es auch unter der politischen Prominenz Oldtimerliebhaber und gleichzeitig auch Mitglieder der Oldtimerfreunde Kallmünz“, so Zink weiter und zählt auf: Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, sowie Mitglied der Oldtimerfreunde Kallmünz ließ es sich nicht nehmen, trotz seines vollen Terminkalenders einen Abstecher zum Vereinsjubiläums zu unternehmen. Lobende Worte sprach er für den Verein aus.
Dritte Bürgermeisterin Angela
Weigert vertrat die Marktgemeinde Kallmünz bei der Veranstaltung. Erster Bürgermeister Martin Schmid konnte leider durch einen Termin in der französischen Partnergemeinde nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Als Ehrengast durfte Weigert bei „Kaiserwetter“ die Rundfahrt durch die Marktgemeinde anführen. Sie lobte die gelungene Veranstaltung und war begeistert von der hervorragenden Organisation. Ebenso kam der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann nach Kallmünz und genoss die Ausfahrt. Während der 45-minütigen Rundfahrt durch die historische Altstadt und über die steinerne Brücke wurden Hunderte Fahrzeuge den unzähligen Schaulustigen in einer einmaligen Atmosphäre präsentiert.
Der besondere Dank der Organisatoren ging an alle Helferinnen und Helfer auch von anderen Kallmünzer Vereinen wie der Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Die Veranstaltung wurde ebenso von der Marktgemeinde Kallmünz wie vom Landkreis Regensburg unterstützt.
Friedhelm Biermann, eines der ältesten Vereinsmitglieder, auf dem mit Vereinswappen gezierten Traktor. Foto: Thomas Zink
Dr. Evi Schropp bleibt Vorsitzende des Kulturecks
KALLMÜNZ (sr). Am 11. April 2025 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins Kultureck Kallmünz e.V. mit Neuwahlen statt. Die Vorsitzende Dr. Evi Schropp dankte den Vereinsmitgliedern für ihr zahlreiches Erscheinen. Ein herzliches Dankeschön ging auch an die scheidenden Vorstandsmitglieder, Kassierin Roswitha Helfer und Schriftführer Stephan Karl, die nicht mehr kandidiert haben.
In den neuen Vorstand wurde gewählt: Dr. Evi Schropp (1.Vors.) Hubertus Hinse (Kassier u. 2. Vors.), Matthias Bodensteiner (Schriftführer).
Als Rechnungsprüfer wurden Sonia Chaves und Christoph Link in ihrem Amt bestätigt. Im Zuge der diesjährigen Neuwahlen wurde satzungsgemäß die Vorstandschaft um drei Beiräte erweitert. Diese sind: Valerie Ostermeier, Georg Scheuerer und Stephan Stoiber. Doch vorher wurde noch über manche gelungene Veranstaltung während des letzten Jahres berichtet. Auch der Ausblick auf Kommendes verspricht wieder sehr belebende Elemente im Kulturleben des „Künstlerortes“ Kallmünz.
Bürgermeister Martin Schmid stellte in seinem Grußwort die großartige Arbeit des Vereins im Kallmünzer Kulturleben heraus und dankte den Mitgliedern für ihr Engagement, welches auch dem Markt Kallmünz zugutekomme.
Die alte und neue Vorsitzende Evi Schropp begann ihren Bericht über die vergangenen Projekte und bewies damit, wie vielschichtig der Verein zur kulturellen Landschaft in Kallmünz beiträgt.
Allen voran sei die größte Veranstaltung des Vereins, das Brückenfest, wieder ein großer Erfolg gewesen – vor allem, weil viele Kallmünzer Vereine zum Gelingen dieses Festes beitrügen, so Schropp. Auch die „(W)Örtlichkeiten“, die „Kallmünzer Wintermomente“, Lesungen, Ausstellungen und Konzerte - u.a. das Konzert der Keller-Steff-Bigband und das Adventskonzert der Chorgemeinschaft - füllten den Terminkalender. Zudem wurde ein Wimmelbuch über Kallmünz auf den Markt gebracht – gemalt von Künstlerinnen und Künstlern des Kulturecks und herausgegeben vom Verein. Der Kassenbericht von Kassierin und Vizevorsitzender Roswitha
Helfer zeigte, dass der Verein mit einem guten Polster finanziell gerüstet ist für die weiteren Projekte und Vorhaben.
Ein großer Teil des erwirtschafteten Betrages fließe in die Finanzierung der Kunstschaunacht 2025 und die geplanten Ferienkurse für Kinder und Jugendliche. Zum Abschluss bedankte sich die gesamte Vorstandschaft für das erneut entgegengebrachte Vertrauen und brachte ihre Vorfreude zum Ausdruck, auch die kommenden Projekte unter neuer Personalzusammenstellung begleiten zu dürfen.
Aktuelle Infos rund um das Kultureck, Veranstaltungen und Termine findet man auf der Webseite unter www.kultureck.de.
Auf dem Bild von links: Roswitha Helfer, Stephan Stoiber, Valerie Ostermeier, Dr. Evi Schropp, Georg Scheuerer, Matthias Bodensteiner, Stephan Karl, Bürgermeister Martin Schmid und Hubertus Hinse. Foto: Kultureck Kallmünz e.V.
FF Kallmünz freut sich über das neue LF10. Foto: Kilian Dechant
KALLMÜNZ (sr). Mit einem feierlichen Festakt wurde das neue Löschgruppenfahrzeug LF10 der Freiwilligen Feuerwehr Kallmünz in Dienst gestellt. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Vertreter des Landkreises, der Feuerwehrführung, der ehemalige Bürgermeister Uli Brey, der Marktrat sowie Pfarrer Andreas Giehrl nahmen an der Veranstaltung teil. Das neue Fahrzeug ersetzt das bisherige LF 8/6 aus dem Jahr 1992 und erfüllt moderne Anforderungen an Technik, Leistung und
Sicherheit. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 380.000 Euro, wovon etwa 80.000 Euro durch staatliche Fördermittel gedeckt wurden. Technisch basiert das LF10 auf einem Iveco-Allradfahrgestell mit 320 PS, einem Automatikgetriebe und einem 1600-LiterWassertank.
In seiner Rede erwähnte Erster Bürgermeister Martin Schmid auch weitere Investitionen in die Feuerwehren der Marktgemeinde, die bereits geplant seien. In Dinau ist die Beschaffung eines TSF vor-
gesehen. Digitale Pager wurden für alle Standorte bestellt und neue Sirenen sind in Vorbereitung. Der jetzige Standort der FF Kallmünz soll erhalten bleiben.
Der Festakt würdigte im Besonderen das herausragende Engagement der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die sich intensiv an der Planung und Einweisung beteiligt hatten.
Mit der symbolischen Schlüsselübergabe wurde das Fahrzeug offiziell seiner Bestimmung übergeben.
„KunstSchauNacht“ des Kulturecks: Kallmünz wird seinem Ruf als Künstlerort gerecht!
KALLMÜNZ (mk/lz). Am Wochenende des 24. und 25. Mai 2025 verwandelte sich Kallmünz erneut in ein Zentrum der Kunst: Über 80 Künstlerinnen und Künstler öffneten zur „KunstSchauNacht“ ihre Galerien, Werkstätten und Ateliers – in Kellern, Hinterhöfen, Cafés oder Dachgeschossen. Der ganze Ort wurde zur Bühne für Malerei, Skulpturen, Fotografie und Installationen – bis tief in die Nacht. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung an zwei Abenden statt –ein Konzept, das gut ankam. Viele Besucher lobten die entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, mehr Kunst in Ruhe entdecken zu können. Auch die Außenstellen in Rohrbach und Dinau waren gut besucht.
Ein Highlight war die multimediale Inszenierung „FACETTENKallmünz“ in der Tiefgarage unter dem Verwaltungsgebäude: Alte Heimatfilme und Videoprojektionen warfen ungewöhnliche Blicke auf den Ort. Im Gasthaus „Zur Roten Amsel“ wurde Kunstgeschichte lebendig – mit Rückblicken
Ausführliche Infos und Bilder findet man auf www.lokalnet.de. Foto: Medienverlag Krempl
auf Künstler wie Charles Palmié, Kandinsky und Gabriele Münter, die Kallmünz früh als Inspirationsquelle entdeckten.
Musik und Kulinarik rundeten das Programm ab: Jazz in der Kulturschmiede, ein Mondscheinkonzert in Rohrbach und regionale Spezialitäten zwischen den Ausstellungen machten die KunstSchauNacht erneut zu einem stimmungsvollen Gesamterlebnis.
Die
GIENGER REGENSTAUF
DIE NEUE ART ZU HEIZEN. UND ZU SPAREN.
HEIZUNG DER ZUKUNFT
Wärmepumpen und PV-Strom: Infotag in Regenstauf
Nachhaltig heizen & kühlen
PV clever kombinieren
Live-Demos mit Brötje Show-Anhänger
Kommen Sie vorbei! Gienger Regenstauf, Gutenbergstr. 26
Hersteller vor Ort: Samsung, Brötje, Astroenergy, FoxESS, Mounting Systems
Keine Anmeldung notwendig.
Ehrenabend des Kreisfeuerwehrverbandes
Zwei Regenstaufer Feuerwehrler wurden ausgezeichnet
REGENSBURG (sr). Während des diesjährigen Ehrenabends des Kreisfeuerwehrverbandes Regensburg wurden zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Regenstauf für ihre besonderen Verdienste im Dienst feierlich geehrt. Die Veranstaltung, die dem Dank und der Anerkennung des Ehrenamts gewidmet ist, bot den würdigen Rahmen für die Auszeichnungen.
Dieter Stadler, langjähriger stellvertretender Kommandant der FF Regenstauf, wurde mit der Floriansmedaille in Silber ausgezeichnet. Diese Medaille wird für herausragende Verdienste um das Feuerwehrwesen verliehen.
Mit großem Engagement, Fachwissen und Führungsstärke hat
Dieter Stadler über viele Jahre hinweg Verantwortung übernommen und die Weiterentwicklung der Regenstaufer Wehr entscheidend mitgeprägt.
Werner Gress erhielt das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber. Diese Auszeichnung würdigt sein außergewöhnliches
Kinderhaus Steinsberg wurde
offiziell und feierlich
eröffnet
Engagement in der Ausbildung der aktiven Feuerwehrdienstleistenden. Mit großem persönlichem Einsatz und Leidenschaft hat er Generationen von Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auf ihre Aufgaben vorbereitet und damit wesentlich zur Schlagkraft und Einsatzbereitschaft der Wehr beigetragen.
Beide Auszeichnungen unterstreichen nicht nur das individuelle Engagement der Geehrten, sondern stehen auch stellvertretend für die gelebte Kameradschaft, das Verantwortungsbewusstsein und den Einsatzwillen innerhalb der Feuerwehr.
Bürgermeister Josef Schindler mit der Verwaltung des Markts Regenstauf sowie alle Mitglieder der FF Regenstauf gratulieren Dieter Stadler und Werner Gress herzlich zu diesen hochverdienten Ehrungen und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre vorbildliche Haltung im Dienst am Nächsten.
Foto: FF Regenstauf
STEINSBERG (sr). Mit einem fröhlichen Familienfest wurde das neue Kinderhaus Steinsberg am 10. Mai 2025 feierlich eröffnet. Viele Familien, Kinder und Ehrengäste waren gekommen, um das moderne Gebäude in Augenschein zu nehmen.
1. Bürgermeister Josef Schindler dankte unter anderem dem Architekturbüro Hanshans-von Schultz + Partner, den ausführenden Firmen – viele davon aus der Region – sowie der Verwaltung, der Bauabteilung und dem Hausmeisterteam. Einen besonderen Dank sprach er der ehemaligen Kita-Leiterin Jessica Eiser aus, die sich sehr für das Projekt engagiert hatte, bevor sie den Staffelstab an ihre Nachfolgerin Iris Kirchschlager weiterreichte. Josef Schindler freute sich darüber, wie gelungen das neue Kinderhaus und die Außenanlagen sind und betonte: „Es ist ein Ort geworden, an dem die Kinder entdecken und wachsen können. Ein guter Ort für unsere Zukunft, aber vor allem für eure Zukunft.“
Nach langer Planung und intensiver Vorarbeit konnte im Juni 2023 mit dem Bau begonnen werden. In nur eineinhalb Jahren entstand so ein modernes Kinderhaus, das seit November 2024 zwei Krippen- und zwei Kindergartengruppen Platz bietet. Auch energetisch ist das Gebäude zukunftsweisend: Eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach und zwei Luftwärmepumpen sorgen für nachhaltige Energieund Wärmeversorgung. Einrichtungsleitung Iris Kirchschlager nutzte die Gelegenheit, um ihrem Team, der Verwaltung, den Hausmeistern und den vie-
len Unterstützern zu danken. Ein besonderer Dank galt Kämmerer und Amtsleiter Andreas Seitz für seine verlässliche Unterstützung der Kitaleitungen, sowie Jessica Eiser für die reibungslose Übergabe. Auch dem Elternbeirat dankte sie für die offene und gute Zusammenarbeit. Besonders stolz zeigte sich Iris Kirchschlager auf ihr Team: „Ihr seid zu einer starken Gemeinschaft zusammengewachsen.“
Die Leiterin stellte zudem das pädagogische Konzept des Hauses vor, das sich am Maria Montessoris „Kinder sind wie kleine Forscher, die die Welt entdecken“
Architekt Alexander von Schultz hob hervor, dass bei der Planung besonderer Wert auf kindgerechte Gestaltung und flexible Nutzung gelegt worden sei. Ebenso habe die Verbindung von Funktionalität, Wohlfühlatmosphäre und nachhaltigem Bauen hierbei im Zentrum gestanden.
Nach der ökumenischen Segnung des Kinderhauses durch Pfarrer Christian Blank und Pfarrer Bernd Kritzenthaler konnten sich die Kinder an sechs verschiedenen Aktivitätsstationen austoben und kreativ werden, während die Eltern das neue Kinderhaus durch Führungen erkunden konnten.
orientiert. Mit einem teiloffenen Konzept und gezielten Angeboten im naturwissenschaftlichen und digitalen Bereich möchte das Team den Kindern Raum zum Entdecken, Forschen und Wachsen geben – und sich dabei auch selbst weiterentwickeln.
Für fröhliche Stimmung sorgte schließlich das musikalische Highlight des Tages: Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme begeisterten Kinder und Erwachsene gleichermaßen – ein schöner Schlusspunkt für einen unvergesslichen Tag.
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung. Fotos: M. Bucher / J. Schindler
Besichtigung des eigenen Gartens.
Besucherinnen und Besucher dürfen sich wieder auf viele musikalische Highlights freuen. Foto: Sabine Zaus-Vogl, Markt Regenstauf
Der Markt Regenstauf feiert!
Musik, Mitmachen und Miteinander am 5. und 6. Juli
REGENSTAUF (sr). Am 5. und 6. Juli 2025 lädt der Markt Regenstauf herzlich zum großen Bürgerfest ein. Unter dem Motto „Gemeinsam feiern – Vielfalt erleben“ bietet das Fest ein breit gefächertes, generationenübergreifendes Programm mit Live-Musik, Kinderaktionen, Brauchtum, kulinarischen Genüssen und zahlreichen Mitmachangeboten. Der Startschuss fällt am Samstag, den 5. Juli um 16 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch den Fassanstich mit 1. Bürgermeister Josef Schindler - nach dem traditionellen Festaufmarsch ab 15.30 Uhr.
Bühne 1
Marktplatz
FG Lari-Fari / Wasserwacht
SAMSTAG, 5. JULI
16.00 Uhr
ERÖFFNUNG und Fassanstich durch 1. Bürgermeister Josef Schindler
Musikalische Begleitung: Trachtenkapelle Ramspau
18.00 Uhr
Bichlstoaner Nachwuchsband
21.00 - 01.00 Uhr
Kasplattnrocker
SONNTAG, 6. JULI
10.00 Uhr
Bayerischer Frühschoppen mit der Wolfsegger Wirtshausmusi
14.00 Uhr
Ostbayerisches Showtanzfestival
18.00 - 22.00 Uhr
Aufzund‘n die junge Partyband
Musikalisch ist beim Bürgerfest für jeden Geschmack etwas dabei: Auf vier Bühnen treten regionale und überregionale Bands auf. Auch verschiedenen Nachwuchsbands bietet das Regenstaufer Bürgerfest eine Plattform. Das Herzstück für die jüngsten Besucher ist die bunte Kindermeile im Garten des Thomas-WiserHauses und im Masurenweg. Hier können Kinder nach Herzenslust spielen, basteln und entdecken: Hüpfburgen, Kinderkarussell, ein Kletterturm, Torwandschießen, Kinderschminken, Blasrohr- und Bogenschießen und vieles mehr
Bühne 2
Parkplatz Suttenweg TB/ASV Regenstauf
SAMSTAG, 5. JULI
16.00 Uhr MCC
19.30 Uhr Jennifer Lynn
20.30 - 01.00 Uhr Cheeseballz
SONNTAG, 6. JULI
10.00 Uhr Frühschoppen
Kinderprogramm 12.00 Uhr Tanzschule Expressia 13.00 Uhr Pop N Dance 14.00 Uhr Entenrennen
Start: an der Regenbrücke Ziel: Höhe Oldtimerausstellung
15.00 Uhr
Vog‘l-Wild 16.00 Uhr
Siegerehrung Entenrennen
Anschließend Inner Smile
18.30 - 22.00 Uhr Bavarian Connection
BÜRGERFEST
5. & 6. Juli 2025
mit Kindermeile
Gastauftritt von The-Voiceof-Germany-Gewinnerin Jennifer Lynn Bosstime
Kasplattnrocker
machen die Meile zu einem Erlebnisparadies. Am Sonntag stehen spannende Programmpunkte wie die Aufführungen lokaler Kitas, Schulen und Tanzgruppen sowie das beliebte Entenrennen auf dem Regen auf dem Plan. Das Bürgerfest bietet auch Gelegenheit, lokale Geschichte und Vereinsleben zu feiern: So begeht der Verein der Maurer und Zimmerer sein 175-jähriges Bestehen.
Beim gesamten Bürgerfest präsentieren sich viele ortsansässige Vereine mit Mitmachaktionen und Bühnenauftritten.
Die bequemste Anreise zum Fest
Bühne 3
Parkplatz Unterer Markt SpVgg Ramspau
SAMSTAG, 5. JULI
16.30 Uhr
Power Pack (Inklusionsband)
19.00 Uhr
SBEKS
22.30 - 01.00 Uhr BUL‘s Brothers
SONNTAG, 6. JULI
10.00 Uhr
Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Ramspau
12.00 Uhr
Kinderprogramm u. a. mit den Schulen, Kitas und dem Musiktreff des Marktes
Regenstauf, den Rainbows der Spielvereinigung, Soundkarate des SV Diesenbach u. v. m.
19.00 - 22.00 Uhr
Bosstime – A Tribute to Bruce Springsteen
Ursprung Buam
Bavarian Connection
www.regenstauf.de
ist sicherlich die mit Bus oder Bahn bis zum Regenstaufer Bahnhof. Auch die Haltestellen der RVV-Linien 41, 42 und 43 sind nur wenige Gehminuten vom bunten Treiben entfernt.
Wer mit dem Fahrrad anreist, findet zwei Fahrradparkplätze beim Regenstaufer Rathaus, Bahn-
Bühne 4
Bürgermeister-Zelzner-Platz
95 Jahre Trachtenverein Stamm & 175 Jahre Maurer und Zimmerer
SAMSTAG, 5. JULI
16.00 Uhr
Lindhof Musi & Auftritte der Jugend und Aktiven 17.00 Uhr Sport-Holzfäller-Show
18.00 Uhr
Lindhof Musi
19.00 - 01.00 Uhr
Ursprung Buam aus dem Zillertal
SONNTAG, 6. JULI
09.30 Uhr
Kirchenzug zum 175. Jahrestag des KUV der Maurer und Zimmerer
10.00 Uhr
Gottesdienst
1 1.00 Uhr
Tanngrindler Musikanten
15.00 und 17.15 Uhr
Sport-Holzfäller-Show
16.00 Uhr
Auftritte Kindergarten Arche Noah, der Jugend und Aktiven
18.0 0 - 22.00 Uhr Luis-Leitn-Musi
hofstraße 15. Wer mit dem Auto kommt, für den stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung, unter anderem bei Norma, Rewe, Netto, im Regental-Center, am Anger und Straßäcker. Weitere Informationen und den Lageplan finden Sie online unter www.regenstauf.de.
Biergarten Metal vs. Alternative Lichtgewehr- & Blasrohrschießen
SONNTAG, 6. JULI
10.00 Uhr
Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück
12.00 - 21.00 Uhr
Biergarten Metal vs. Alternative Lichtgewehr- & Blasrohrschießen
Flaniermeile
Hauptstraße
SAMSTAG, 5. JULI
16.00 - 23.00 Uhr
PREISKEGELN auf einer historischen Holzkegelbahn
SONNTAG, 6. JULI
10.00 - 22.00 Uhr
PREISKEGELN auf einer historischen Holzkegelbahn
Mehrgenerationenhaus MGH, FSP und Jugendpflege
SAMSTAG, 5. JULI
13.00 - 15.30 Uhr
TANZTEE FÜR SENIOREN mit Alleinunterhalter
Hans Karg auf Bühne 4 am Bürgermeister-Zelzner-Platz
LBV- Vogel- und Umweltstation & Thomas-Wiser-Haus
SONNTAG, 6. JULI
12.00 - 18.00 Uhr FÜHRUNGEN
WAA Wackersdorf -
Eine Region in Aufruhr
Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA
Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen.
1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf.
Erhältlich für 9,80 €
Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern.
Erhältlich für 15,80 €
Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen.
Erhältlich für 15,80 €
Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort.
Erhältlich für 9,80 €
Einen Umschlag mit 2425 Euro in bar überreichten Karin Koller und Thomas Kerscher (Zweite und Dritter von rechts) an vkm-Vorsitzende Christa Weiß im Beisein von Bürgermeisterin Andrea Dobsch, Zeitlarn (rechts), und Bürgermeister Josef Schindler, Regenstauf (links). Foto: Engelbert Weiß
2425 Euro für Therapieprojekt
Theo vom Spendentag in Kerscher's Fitness-Studio
REGENSTAUF (sr). 2425 Euro überreichten Karin und Thomas Koller am 7. Juni 2025 in Kerscher's Fitness-Studio in Regenstauf an vkm-Vorsitzende Christa Weiß für das Therapieprojekt Theo Ostbayern. Das Geld stammt vom Spendentag am 3. Mai, der mit großem ehrenamtlichem Engagement gestaltet worden war.
Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.
Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich
Mitarbeiter, Kunden und Freunde hatten für den Spendentag ein großes Buffet mit süßen und deftigen Schmankerln vorbereitet, alles ehrenamtlich und unentgeltlich. Mit rund 150 Gästen fand der Spendentag im Studio in der Regens-
burger Straße 38 viel Zuspruch. Die Gäste informierten sich, probierten Geräte und tauschten Erfahrungen aus und genossen die selbstgemachten Köstlichkeiten.
Dafür spendeten sie für „Theo – Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern“, das der vkm Regensburg in Zeitlarn baut. „Seit Anfang Mai laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren“, berichtet Christa Weiß. „Alle Einnahmen gehen zu 100 Prozent an das Therapieprojekt Theo“, versicherten Karin und Thomas Koller. „Knapp 2000 Euro kamen an dem Tag zusammen“,
berichten sie. „Weitere fast 500 Euro wurden in den Tagen danach noch bei uns abgegeben.“ Zusammen mit vkm-Vorsitzender Christa Weiß sind sie überwältigt von dem Ergebnis und sagen „allen Spendern herzlichen Dank“. Den Spendentag hat Kerscher's Fitness- & Gesundheitsstudio im vergangenen Jahr erstmals durchgeführt und in diesem Jahr gerne wiederholt. Sie wollen damit „Gutes tun und helfen“, versicherte Thomas Kerscher bei der Spendenübergabe. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist fest eingeplant.
Sommerprogramm der LBV-Umweltstation Regenstauf
REGENSTAUF (sr). Die LBV-Vogelund Umweltstation Regenstauf bietet im Juni ein vielfältiges Programm rund um Natur, Umweltbildung und Kreativität. Noch bis Freitag, den 27. Juni 2025 ist dort die sehenswerte Fotoausstellung „Natur im Fokus“ zu erleben. Gezeigt werden preisgekrönte Aufnahmen junger Naturfotograf*innen aus ganz Bayern, die im gleichnamigen Wettbewerb 2024 entstanden sind.
Am Mittwoch, den 25. Juni, geht es beim Vortrag „Unsichtbares sichtbar machen – Vogelschlag an Glas“ um ein oft unterschätztes Problem: Vögel, die an Fens-
terscheiben verunglücken. Projektmanager Peter Stimmler zeigt Ursachen auf und stellt praktische Maßnahmen zum Schutz vor. Beginn ist um 18 Uhr in der in der LBV-Umweltstatione, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist auf Spendenbasis möglich. Wer tiefer in die Naturfotografie eintauchen will, hat am Samstag, den 28. Juni Gelegenheit dazu: Beim Workshop „Makrofotografie – die Welt der kleinen Dinge“ vermittelt Naturfotograf Richard Nürnberger Grundlagen der Bildgestaltung und gibt praktische Tipps zur Umsetzung. Der Kurs
kostet 50 €, Anmeldung per E-Mail an umweltstation.regenstauf@lbv. de. Kreativ und meditativ wird es am Montag, den 30. Juni, bei „Feuerimpressionen mit Kohle & Wachsmalkreiden“. In entspannter Lagerfeueratmosphäre schaffen Teilnehmende individuelle Kunstwerke. Der Workshop richtet sich ausdrücklich auch an Einsteigerinnen und Einsteiger. Teilnahmegebühr: 39 €, Anmeldung bis 27. Juni über www.humanenergetik.de. Alle Veranstaltungen finden an der LBV-Vogel- und Umweltstation in Regenstauf, Masurenweg 19, statt.
Freiflächen-Photovoltaikanlage
in Betrieb genommen
REGENSTAUF (sr). Zusammen mit einem privaten Partner hat der Markt Regenstauf an der Gutenbergstraße eine FreiflächenPhotovoltaikanlage errichtet. Die Anlage hat eine Leistung von rund
2.044 kWp und wird jedes Jahr rund 2.200.000 kWh elektrischen Storm erzeugen. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 1.000 Personen. Bürgermeister Josef Schindler bedankte sich
bei der Firma GSW Gold SolarWind Service GmbH für die Übernahme und Ausführung des Auftrages zur Errichtung der Anlage. Man sei dort immer sehr gut betreut und unterstützt worden.
REGENSTAUF (sr). Mit viel Engagement und handwerklichem Geschick hat sich die Jugendbauhütte Regensburg im Rahmen eines mehrtägigen Einsatzes erneut der Restaurierung der Sebastianskapelle gewidmet. Nachdem bereits im Oktober 2024 erste Maßnahmen zur Sanierung angelaufen waren, wurde nun eine weitere wichtige Etappe abgeschlossen. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatten die Teilnehmenden der Jugendbauhütte unter Anleitung von Fachleuten erste konservatorische Schritte unternommen. Damals wurden unter anderem der schadhafte Sockelputz entfernt, vorhandene Risse in Wand- und Deckenflächen keilförmig geöffnet sowie die Flächen gründlich durchgewaschen – alles notwendige Vorbereitungen für die nun erfolgte nächste Bauphase. In der Restaurierungswoche Anfang Mai 2025 standen drei zentrale Arbeitsschritte im Mittelpunkt: Beim Neuverputzen des Sockelbereichs wurde der beschädigte Sockelputz durch einen neuen, atmungsaktiven Kalkmörtel ersetzt, der sich besonders für historische Gebäude eignet. In sorgfältiger Handarbeit trugen die jungen
Handwerkerinnen und Handwerker zunächst den Rauputz und anschließend den Grundputz auf. Bei der Risssanierung wurden die zuvor geöffneten Risse in den Wand- und Deckenflächen fachgerecht verschlossen. Durch diese Maßnahme wird nicht nur die optische Einheitlichkeit der Kapelle wiederhergestellt, sondern auch die langfristige Stabilität der Bausubstanz gesichert. Zum Abschluss erhielt der gesamte Innenraum der Kapelle einen frischen, weißen Grundanstrich. Dieser sorgt nicht nur für ein helles, einladendes Erscheinungsbild, sondern bildet auch die Grundlage für mögliche spätere Feinarbeiten in der Raumgestaltung. Ergänzend zu diesen Arbeiten wurden zwei weitere Projekte umgesetzt: Zum einen wurde der Altar, der früher in der Kapelle stand und ein Bild des heiligen Sebastian zeigt, zur fachgerechten
Instandsetzung in die Werkstatt für Kirchenmalerei gebracht. Zum anderen wurden bereits die Halterungen für das geplante Ziergitter gesetzt.
Alle Arbeiten werden von Jugendlichen ausgeführt, die ein Freiwilliges Soziales Jahres in der Denk-
malpflege bei der Jugendbauhütte Regensburg ableisten. Unter fachlicher Anleitung erhalten sie nicht nur praktische Einblicke in traditionelle Handwerkstechniken, sondern leisten auch einen wertvollen
Beitrag zum Erhalt regionaler Baukultur.
Die Restaurierung der Sebastianskapelle zeigt eindrucksvoll, wie sinnvoll der Einsatz junger Menschen im Bereich der Denkmal-
pflege sein kann. Die Arbeiten an der Sebastianskapelle haben das Ziel, dieses geschichtsträchtige Kleinod in Regenstauf behutsam zu bewahren und für künftige Generationen zugänglich zu machen.
Foto: Sabine Zaus-Vogl, Markt Regenstauf
Foto: Sabine Zaus-Vogl, Markt Regenstauf
Bürgerstammtisch der CSU Regendorf
REGENDORF (sr). Unter dem Motto „Jetzt red i“ im Rahmen der CSU-Stammtischgespräche konnte der Regendorfer CSU-Vorsitzende Matthias Bach in der Sportgaststätte MdB Peter Aumer und rund 20 interessierte Bürger begrüßen. Bach riss kurz einige Themen aus dem Gemeinderat an, über die rege diskutiert und Meinungen ausgetauscht wurden – unter anderem die Kindergartensanierung, die Bahnübergänge sowie das von TenneT geplante Umspannwerk, für das ein möglicher Standort im östlichen Zeitlarner Gemeindegebiet vorgesehen ist.
CSU-Fraktionssprecher und 2. Bürgermeister Dr. Erik Schlegel nahm dazu ausführlich Stellung.
Seiner Meinung nach ist dieses Vorhaben mit ca. 20 Hektar überdimensioniert und würde das Naherholungsgebiet im Osten der Gemeinde durchschneiden. Schlegel steht als Ansprechpartner für alle Bürger zur Verfügung, die sich gegen diesen möglichen Standort aussprechen. Es könnte auch die Gründung einer Bürgerinitiative ins Auge gefasst werden.
Zum Thema Abriss des alten Rathauses/Schulhauses in Zeitlarn nahm Gemeinderat Josef Weinmann Stellung zu einem Medienbericht über die Gemeinderatssitzung im März. Seitens der FW sei damals der Einwurf gekommen, dass bereits 2012 durch den damaligen Gemeinderat der Abriss beschlossen wurde.
Hier, so Weinmann solle man nicht „Äpfel mit Birnen“ vergleichen, denn damals sei es um den Neubau eines größeren und zeitgemäßen Rathauses an dieser Stelle gegangen, was aber aus Platzgründen nicht möglich war.
Die Gemeinde konnte dann aber für den Rathausbau ein anderes
Grundstück erwerben, sodass der Abriss hinfällig wurde. Es sei auch nicht richtig, so Weinmann weiter, dass das alte Rathaus mehr als 15 Jahre dem Verfall überlassen wurde, denn bis 2019 war dort die Gemeindeverwaltung untergebracht.
Anschließend sei das Gebäude auch noch an Firmen zur Einlagerung diverser Gerätschaften vermietet worden. Weinmann: „Es ist schade, dass dieses prägende und historisch bedeutende Gebäude in der Ortsmitte nicht erhalten wird und aus dem Ortsbild unwiederbringlich verschwinden soll. Im Jahr 1838 erbaut, diente es bis in die 1960er Jahre als Schulhaus und dann als Rathaus mit Standesamt und Sitzungssaal. Ideen für eine Nutzung nach einer Sanierung gäbe es genug, beispielsweise als „Haus der Begegnung“ im Zeitlarner Ortszentrum mit Bücherei, Altentreff, Räumen für Musik, Ausstellungen oder Lesungen.“
Mit MdB Peter Aumer wurde intensiv über die aktuelle Politik und die neue Regierung diskutiert. Er bedankte sich bei allen für die Unterstützung und das gute Ergebnis bei der Wahl in der Gemeinde Zeitlarn. Beim Thema Migration sei bereits schnell gehandelt worden und es sollte dabei die Situation vor 2015 wieder hergestellt werden, um auf diese Weise das Vertrauen der Bürger wiederzugewinnen. Ein wichtiger Punkt dabei sei die Sicherung der europäischen Außengrenzen durch eine stärkere Überwachung. Bei der äußeren Sicherheit setze man weiter auf die USA und die Nato, auch wenn die USA momentan ein schwieriger Ansprechpartner seien. Man müsse weg von einer ideologisch orientierten, hin zu einer interessenorientierten Außenpolitik, so Aumer.
Bei der Verleihung des LSI-Siegels für kommunale IT-Sicherheit: Bernd Geisler (Präsident LSI) mit Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, Jürgen Schmid (Geschäftsleiter Gemeinde Zeitlarn), 1. Bürgermeisterin Andrea Dobsch und Landrätin Tanja Schweiger (v.l.). Foto: Ralf Turban
Gemeinde Zeitlarn erneut mit dem LSI-Siegel für
kommunale
IT-Sicherheit ausgezeichnet
ZEITLARN (sr). Die Gemeinde Zeitlarn wurde erneut für ihre hohen digitalen Sicherheitsstandards ausgezeichnet: Am 27. Mai 2025 erhielt sie gemeinsam mit 16 weiteren Verwaltungen aus dem Landkreis Regensburg das Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ in der neuen Version 3.0.
Die Übergabe der Urkunden fand im Sitzungssaal des Marktes Nittendorf statt. Überreicht wurden sie durch Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, gemeinsam mit Bernd Geisler, Präsident des Landesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik (LSI), sowie Landrätin Tanja Schweiger. Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch zeigte sich sehr erfreut über die erneute Auszeichnung: „Mit dem LSI-Siegel 3.0 bestätigen wir, dass wir auf kommunaler Ebene höchste Anforderungen an die ITSicherheit umsetzen. Für unsere Bürgerinnen und Bürger ist das ein starkes Signal für Datenschutz und digitale Souveränität.“ Bereits seit 2023 arbeitete die Gemeinde im Rahmen eines Projekts der Realsteuerstelle Regensburg an der Umsetzung der Anforderun-
gen des aktualisierten LSI-Siegels. Die zentral organisierte IT-Betreuung durch die Realsteuerstelle ermöglichte eine effiziente Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen für alle 17 angeschlossenen Verwaltungen. Mit dem Erhalt des LSISiegels Version 3.0 unterstreicht die Gemeinde Zeitlarn erneut ihren Anspruch, Digitalisierung verantwortungsvoll, sicher und zukunftsorientiert zu gestalten – im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger und im Schulterschluss mit den Verwaltungen des Landkreises.
LIEBE LESERINNEN UND LESER
PSSSST!
AKTUELLES AUS UNSERER REGION TÄGLICH ONLINE LESEN!
Wir verkaufen keine Kleidung, wir verkaufen gutes Aussehen!
Regensburger Str. 64 in Teublitz www.modehaus-merl.de
www.grafs-reisevergnuegen.de
schrott/rohstoffe
Her mit dem Schrott!
Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da!
So erreichen Sie uns: Mo. - Fr. von 9.00 - 17.00 Uhr T +49 (0) 9471 - 30 123 4 lokal@medienverlag-krempl.de www.lokalnet.de
Anschrift Medienverlag Krempl Inh. Julia Krempl Haugshöhe 10a D - 93142 Maxhütte-Haidhof
Druck: Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH
Verteilung: Kostenlos in allen Haushaltungen u.a. Burglengenfeld, Pilsheim, Dietldorf, Maxhütte-Haidhof, Teublitz, Steinberg am See, Regenstauf, Diesenbach, Steinsberg, Eitlbrunn, Zeitlarn, Laub, Regendorf, Kallmünz, Traidendorf, Rohrbach, Holzheim a. F., Heitzenhofen, Wolfsegg, Duggendorf, Pielenhofen, Schmidmühlen, Emhof zzgl. Auslagestellen im Verteilgebiet
Gesamtauflage: 25131 Exemplare
Inhalte einzelner Artikel geben nicht unbeding die Meinung des Herausgebers wieder. Für Urheberrechte Dritter und den Inhalt der Anzeigen haftet jeweils der Auftraggeber allein. AVO-Grafik: iStock.com/max-kegfire
Titelfoto: Mathias Reichenbach
Eat love music
Italienische Nacht
dIE gESCHÄFTE
DES wIRTSCHAFTSFORUMS bURGLENGENFELd E.v. UND die stadt LADEN HERZLICH EIN