>junge gemeinde
jg#211 : 2014
4:
p.b.b. erscheinungsort 1090 wien
# 2 11
Mit Kindern 端ber Gott ins Gespr辰ch kommen Treffpunkt Kindergottesdienst
14: Zeitungsspiele 9: Basteln und Kochen mit K端rbis
das evangelische magazin f端r arbeit mit kindern und jugendlichen
jg#211 : 2014
Editorial "Wenn du glücklich bist dann klatsche in die Hand. (klatsch, klatsch): Denn Gott will dir in seinem Leben seine Liebe geben. Wenn du glücklich bist dann klatsche in die Hand. (klatsch, klatsch)", singen die Kinder im Kindergottesdienst mit vollem Einsatz. Im sonntäglichen Kindergottesdienst haben ihre Bedürfnisse und ihr Verständnis von Gott Platz und Zeit. Dass Gottesdienstfeiern mit Kindern wichtig und bereichernd ist, ist für die meisten evangelischen Pfarrgemeinden heute glücklicherweise beinahe selbstverständlich. Der Kindergottesdienst ist dabei wohl die Form, die auf die längste Tradition zurückblicken kann. Sie hat ihre Wurzel bei Martin Luther. Bis heute engagieren sich zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich und ermöglichen es Kindern ihre Religiosität zu entdecken und zu leben. Darum das Thema dieser Ausgabe. Liebe Grüße aus der Redaktion Karin Kirchtag
Inhalt hot’n fresh
3, 8, 12, 17, 26, 27
i-motion Wenn sich Kinder für Geschichten aus der Bibel begeistern
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Gott aus dem Koffer
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Impressionen von der Kigo Tagung
7
e-mission Was mein Leben reicher macht
rewind
10 11
tipps & tricks Zeitungsspiele
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„In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“ 14
kochen-reisen-reden-beten Basteln und Kochen mit Kürbis
sites & seiten sonderseiten update
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editorial
15 16 19–25 28
GUTER GOTT, (Arme halb ausstrecken, Handflächen zeigen nach oben) DU LIEBST MICH (auf mich zeigen) VON DER EINEN SEITE BIS ZUR ANDEREN SEITE. (auf die linke Schulter zeigen, auf die rechte Schulter zeigen) VON OBEN BIS UNTEN. (auf den Kopf zeigen, auf die Zehenspitzen zeigen) DU BIST DA. ICH BIN DA. (Nach oben zeigen. Auf sich selber zeigen) WIR BEIDE SIND DA. (Arme vor Brust kreuzen)
aus der Ideenkiste einer Kigo-Mitarbeiterin
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Kigo-Tagung 24. bis 26. Oktober 2014 – last minute!
Biblisches Erzählen in Gemeinde und Religionsunterricht Impulse, Methoden, Übungen, Erzählregeln, Dramatisches und Nachdenkliches nn Wie gebe ich die alten, berühmten biblischen Erzählungen in der heutigen Zeit adäquat weiter? nn Welche Sprache benutze ich? nn Wie erziele ich einen Spannungsbogen? nn Wie erreiche ich meine ZuhörerInnen? nn Hauptsache Erzählen Wenn du KindergottesdienstmitarbeiterIn, (zukünftige) ReligionslehrerIn oder interessiert an der Arbeit mit Kindern bist: Jetzt noch schnell anmelden und mit uns im Alpendomizil Neuhaus in Mayrhofen/Tirol neue Inputs zum biblischen Erzählen holen. Referent: Jochem Westhof aus Hamburg - Religionspädagoge und Autor der 3 Minuten Kinderbibel NEU 2014: Workshop "Kigo-Basics" für Neueinsteiger*innen in der Kigoarbeit Gemeinsam haben wir Zeit zu plaudern, zu vernetzen, uns auszutauschen und wollen so zusammen über den Tellerrand der eigenen Gemeinde schauen.
Seminar Burschenarbeit „Söhne und Väter – plugged und unplugged“ 24. Jänner 2015, 10:00 – 16:00 in Salzburg Burschen brauchen Väter für ihre persönliche Entwicklung. Bei dem Seminar geht es im ersten Teil darum, welche Rolle Väter für die persönliche Entwicklung von Kindern und im Besonderen von Buben und Burschen spielen. Im zweiten Teil geht es darum, wie Mitarbeiter in der kirchlichen Jugendarbeit die Beziehung zwischen Söhnen und Vätern fördern können und wie man mit Burschen umgeht, die ohne Vater aufwachsen oder wo der Vater seiner Verantwortung nicht nachkommt. Infos & Anmeldung: ejoe.at/ej-bildung/burschenarbeit.html
EJ Tagung 2014 dran bleiben… …denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh. 15,5) 7. bis 9. November 2014 im Luise Wehrenfennig Haus, 4822 Bad Goisern Darum wird´s gehen: Jesus ruft Menschen wie Petrus, Zachäus oder Katharina von Bora dazu auf, ihm zu folgen. Und auch wir sind aufgefordert, an ihm dranzubleiben. Drei Tage werden wir uns in spannenden Vorträgen, Impulsen, Gesprächsrunden und persönlichen Begegnungen der Frage stellen, was dies in unserer Zeit bedeutet. Welche Auswirkungen hat unser Glaube für uns selbst, für unser Umfeld und die Gesellschaft?
Referent*innen Fritz Neubacher ist Rektor des Werkes für Evangelisation und Gemeindeaufbau. nn Dominik Rosenberger hat im Sommer seine theologische Ausbildung beendet. nn Beata Widmann ist Seelsorgerin und Referentin beim Bibellesebund Österreich nn
Wir freuen uns auf dich. Melde dich doch gleich an: www.ejoe.at/ej-bildung/ej-tagung.html Kosten: 65,– Euro (exkl. An- und Abreise) Anmeldeschluss: 27.10.2014
80+1 Open House in der EJ Bundesgeschäftsstelle anlässlich 80 Jahre EJ in Österreich EJ gestern – heute – morgen Wir wollen am 31. Oktober 2014 gemeinsam auf 80 Jahre EJ in Österreich zurückblicken und Spotlights auf die Herausforderungen der kommenden Jahre werfen. Und: Wir werden Feiern! So save the date! 31. Oktober ab 10.00. And come as you are. Am 20. Mai 1934 war es dann endlich im Evangelischen Pfarrhaus in Amstetten soweit: Das Evangelische Jugendwerk in Österreich war gegründet. Es folgten 80 Jahre mit den unterschiedlichsten Herausforderungen: Kriegsjahre unter einem diktatorischen Regime, Wiederaufbau, Identitätsfindung, interne Konflikte, aber auch und vor allem immer das erfolgreiche Bemühen am Puls der Zeit und der zeitgenössischen Jugendkulturen zu bleiben und den christlich-evangelischen Glauben und Philosophie zu
vermitteln... Im Moment laufen gerade die Vorbereitungen zu unserem "open house" auf vollen Touren - Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber es wird ein lustiger, spannender aber auch hie und da besinnlicher Tag. Halt dir ein paar Stunden vom 31. Oktober 2014 frei und schau in der Hamburgerstr. 3, 1050 Wien vorbei… We have cookies ;) Ein kleiner Programmausblick nn Historypfad "80 Jahre EJ" nn Sing’n Pray nn Live Musik nn Livetalk "Das grüne Sofa" nn lecker Essen nn Ballonaktion nn ...
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jg#211 : 2014
Wenn sich Kinder für Geschichten aus der Bibel begeistern Wie mit Kindern Kindergottesdienst gefeiert wird, kann ganz unterschiedlich sein. Nicht nur die Kinder profitieren davon. Von Karin Kirchtag
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er von euch hat denn heute Nacht etwas Spannendes ge-
dass die Kinder zu Beginn und manchmal auch am Ende beim
träumt?“, fragt der Pfarrer die Kinder in den vorderen
Abendmahl oder Segen im „Erwachsenengottesdienst“ dabei
Kirchenbänken. Schon gehen einige Kinderhände nach oben
sind, gibt es auch Kindergottesdienste als gänzlich eigenstän-
und die Füße zappeln. „Ich, ich habe geträumt, dass ich mit Papa
dige Feiern. Entweder parallel zum Sonntagsgottesdienst oder
Motorboot gefahren bin“, erzählt der achtjährige Junge ganz
im Anschluss daran. Davon berichten eine Mitarbeiterin aus
stolz und aufgeregt. „Und ich habe geträumt, dass ich auf den
Kärnten und die Burgenländerin: „Wir feiern jeden Sonntag
größten Baum im Garten geklettert bin und über alle Häu-
nach dem ‚Hauptgottesdienst‘ um 10:15 Uhr in der Kirche. Der
ser gesehen habe“, erinnert sich ein weiteres Kind. Das
Die Häufigkeit in denen Gottesdienste für Kinder in den je-
besucher ist dabei nicht zu übersehen. Und es gibt
weiligen Pfarrgemeinden angeboten wird ist ebenfalls unter-
nun wohl kaum mehr jemanden, der das Thema
schiedlich. Sie variiert zwischen ein- oder zweimal im Monat
der folgenden Lesung nicht erahnt. Danach
und jedem Sonntag im Jahr. Verschieden sind auch die Zielgrup-
m i >
lädt der Pfarrer die Kinder ein nach vorne
pen in den Gemeinden. Während in manchen Gemeinden Kin-
zu kommen, segnet sie und verabschiedet
der vom Babyalter bis zum Konfirmationsalter gemeinsam feiern,
sie in den Kindergottesdienst. Ein Kind be-
sind es woanders Kinder vom Kindergarten- oder Volksschulal-
kommt die „KiGo-Laterne“ vom Altar. Diese
ter bis zur Konfirmation. Hinsichtlich der Anzahl der Kinder, die
begleitet die Mädchen und Burschen in den
den Kindergottesdienst besuchen, haben alle sieben Mitarbeite-
Andachtsraum nebenan, wo der Kindergot-
rinnen ähnliche Erfahrungen. Bei üblichen Gottesdiensten sind
tesdienst mit einer auf sie abgestimmten Li-
es ein bis zehn Kinder, bei besonderen Anlässen bis zu 35.
turgie seine Fortsetzung findet. „Kinder haben ein Recht auf Religion, die
Liturgie und wichtige Rituale
gelebt und gefeiert wird und damit ein Recht
Wie bei „Erwachsenengottesdiensten“ gibt es auch bei Kin-
auf Kindergottesdienst.“ So formuliert es der Ar-
dergottesdiensten eine festgelegte Liturgie. „Es gibt eine Be-
beitskreis für Kindergottesdienst der Evangelischen
grüßung, Lied, Gebet, Überleitung zum Thema, Geschichte,
Jugend Österreich. Dieser setzt sich aus je zwei Mitar-
Gebet, Vater Unser, Lied und Bastelaktion“, erklärt die Mitarbei-
beiterinnen oder Mitarbeiter aus den einzelnen Bundes-
terin aus Wien. Wichtig sind dazu auch gewisse Rituale im Kin-
ländern der Evangelischen Kirche A.B. und zwei Mitarbeiten-
dergottesdienst, wie die niederösterreichische Mitarbeiterin er-
den der Kirche H.B. zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich
zählt: „Der Kindergottesdienst selber beginnt mit einem Gebet
für eine Kirche mit Kindern, in der Kinder als gleichwertige Mit-
– im Kreis der um den Tisch, am Boden, je nach Situation unter-
glieder der Gemeinden ihren Platz haben. Die Art und Weise wie Kindergottesdienst in den evangeli-
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KiGo (Kindergottesdienst) dauert in etwa eine halbe Stunde.“
Schmunzeln in den Gesichtern vieler Gottesdienst-
schiedlich. Wir versuchen, bevor wir in die Kirche zum Abendmahl zurück gehen, uns nochmal zusammenzufinden in einem
schen Gemeinden Österreichs angeboten wird ist unterschied-
Kreis und unseren KiGo gemeinsam zu beschließen.“ Im Mittel-
lich. Das zeigt der Austausch mit sieben Kindergottesdienst-
punkt der Liturgie steht jeweils eine biblische Geschichte. „Am
mitarbeiterinnen aus Vorarlberg, Kärnten, Oberösterreich,
schönsten ist es, wenn ich eine Geschichte erzähle und ich dann
Niederösterreich, Wien und Burgenland. Neben dem Modell,
in die Augen der Kinder sehe, wie sie gespannt zuhören, keiner
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drei Hauptamtlichen zusammen. Drei der befragten Frauen sind bei der Gestaltung des Kindergottesdienstes meist auf sich alleine gestellt. Sie würden ein größeres Mitarbeiterteam aber sehr begrüßen, da dies den Kindergottesdienst auf jeden Fall bereichern würde.
Kirchenraum, der ganz den Kindern gehört Neben vielen positiven Erfahrungen sind die sieben Kindergottesdienstmitarbeiterinnen mit so manchen Herausforderungen konfrontiert. So macht es die unterschiedliche Gottesdienstgestaltung der Mitarbeiterinnen für die Kinder oft schwierig einen roten Faden zu erkennen. Eine Mitarbeiterin verweist auch auf die Zeit zu der Kindergottesdienst üblicherweise angeboten ein Mucks macht und mir wie ‚gebannt auf den Lippen kleben‘.
wird. Sonntagfrüh ist für viele Familien der einzige Wochentag
Es ist einfach schön zu sehen, wie sich die Kinder für die Ge-
an dem sie ausschlafen oder ein ausgiebiges Frühstück genie-
schichten aus der Bibel begeistern können“, so die Mitarbeite-
ßen können. Zudem bemerkt eine andere Mitarbeiterin, dass sie
rin aus Oberösterreich. Bei vier der befragten Mitarbeiterinnen
ein wöchentliches Angebot bevorzugen würde, da dann die El-
ist eine Bastelarbeit ein Fixpunkt im Kindergottesdienst. Es ist
tern nicht jeden Sonntag überlegen müssten, ob es einen Gottes-
schön, wenn die Kinder kurz vor Gottesdienstschluss zurück-
dienst für Kinder gibt oder nicht.
kommen und manchmal ihre Werke präsentieren“, erzählt die Mitarbeiterin aus Vorarlberg.
An der Schilderung der sieben Kindergottesdienstmodelle wird auch deutlich, dass jedes Modell auf seine Art und Weise
Einen besonderen Stellenwert in der Kindergottesdienstar-
bewährt. „Ich persönlich finde es spitze, dass die Kinder ei-
beit hat das jeweilige Mitarbeiterteam. Drei Mitarbeiterinnen ar-
nen ganz eigenen Gottesdienst haben, bei dem der Kirchen-
beiten in einem ausschließlich ehrenamtlichen Team und wis-
raum ganz ihnen gehört“, resümiert die Burgenländerin. Eine
sen dabei die Unterstützung der Pfarrer und Pfarrerinnen sehr
Kärntner Mitarbeiterin wiederum verweist darauf, dass der ge-
zu schätzen. In einer weiteren Gemeinde setzt sich das Team aus
meinsame Start in der Kirche und das Ritual der Segnung und die eigene Kinderkerze den Kindern vermittelt, dass sie etwas Besonderes sind. Ausreichend Platz für das Erzählen von Geschichten ist für die oberösterreichische Mitarbeiterin wiederum eines der positiven Aspekte an deren Modell: „Ich habe das Gefühl, dass den Kindern das Geschichten erzählen am besten gefällt – vor allem dann, wenn es ein Rollenspiel ist oder die Geschichten richtig spannend erzählt und nicht gelesen werden.“ Am schönsten an allen KiGo-Modellen ist sicher, wenn spürbar wird, wie sehr die Kinder bei der Sache sind. Das zeigt auch die Erinnerung der Wiener Mitarbeiterin an einen ihrer schönsten Kindergottesdienste: „Ich hatte am einem 6. Jänner KiGo und viele Kinder. Es ging um die Besucher an der Krippe. Alle Kinder gestalteten den Gottesdienst aktiv mit und erzählten, was sie dem Jesus-Kind zur damaligen Zeit mitbringen würden. Unter anderem gab es da einen kleinen Hirtenjungen. Von ihm bekam das Jesus-Kind den Daumen zum Lutschen, da er nichts anderes zum Spielen hatte. In diesem Moment nahm das Baby, das Geschwisterkind, seinen Daumen in den Mund und war ganz glücklich. Alle anderen beobachteten dies und lachten aus ganzen Herzen. Als wir zum Segen in die Kirche kamen, konnte kein
Geschichten erzählen, Rollenspiele, Basteln – die Modelle und Methoden, Kindergottesdienst zu gestalten, sind vielfältig.
Kind mehr ruhig sein, da jedes gleich erzählen wollte, was das Baby gemacht hat.“
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Gott aus dem Koffer Mit Kindern über Gott ins Gespräch kommen Von Angela Kunze-Beiküfner
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iderspricht ein Gotteskoffer nicht dem Wesen Gottes?
Der Gotteskoffer ist grundsätzlich unvollendet – immer wieder
Gott entzieht sich doch allen Bildern, Vorstellungen, Be-
können Symbole hinzukommen oder auch aussortiert werden.
griffen – wie kann man ihn da in einen Koffer stecken? Stimmt:
Enthalten sind auch sich scheinbar widersprechende Sym-
Gott passt nicht in einen Koffer. Aber auch mit unseren Worten
bole, oder Symbole, die nicht eindeutig zuzuordnen sind. Der
können wir Gott nicht fassen. Wie können wir aber dann ange-
Gotteskoffer enthält auch mindestens ein Symbol für den Zweifel
messen über Gott reden? Indem wir auf die biblische Symbol-
oder die Ablehnung der Existenz Gottes (z.B. das Fragezeichen).
sprache zurückgreifen, die in einer großen Vielfalt und Farbig-
Zudem enthält der Gotteskoffer im Sinne einer geschlechterre-
keit von Gott erzählt. Der Gotteskoffer wurde von mir konzipiert für die Arbeit mit
flektierten Pädagogik bewusst auch Symbole, die besonders Jungen ansprechen.
Kindern (ab vier Jahre), Jugendlichen und Erwachsenen. Er sieht
Grundsätzlich sind die Kinder beteiligt, indem sie z.B. einzelne
wie eine Schatzkiste aus und weckt so die kindliche Neugier und
Gegenstände holen dürfen und ihre Assoziationen dazu erzählen.
Spielfreude. Gefüllt ist er mit 35 Gegenständen, die auf biblische
Der Gotteskoffer lädt die Kinder ein, spielerisch zu theologi-
Gotteskonzeptionen hinweisen.
sieren.
Grundsätze für die Arbeit mit dem Gotteskoffer
Die einzelnen Symbole
Die Arbeit mit dem Gotteskoffer regt dazu an, die Vielfalt und
Zunächst wird von mir das Bilderverbot thematisiert: Dafür wird
Mehrdeutigkeit biblischer Rede von Gott kennenzulernen. Da-
ein leerer Bilderrahmen in die Mitte gelegt und aus Ex 20,2a und
durch wird einerseits die biblische Sprache der Symbole erfah-
4a zitiert: Ich bin JHWH, dein Gott. Du sollst Dir kein Gottes-
ren, andererseits wird das Ungenügen zum Ausdruck gebracht,
bild machen. Der leere Rahmen zeigt, dass es bei dem Bilder-
Gott mit einem Symbol angemessen beschreiben zu wollen.
verbot darum geht, dass Gott nicht auf ein Bild festzulegen ist
Der Gotteskoffer kann gut im KIGO gebraucht werden. Durch
und jeden Rahmen, jede bildhafte Vorstellung „sprengt“. Gerade
seine Anschaulichkeit kommt man mit allen Kindern leicht über
deswegen bietet uns die Bibel so viele verschiedene Bilder an –
Gottesbilder ins Gespräch.
diese Vielfalt ist auch ein Zeichen dafür, dass Gott immer unser
Die Konzeption des Gotteskoffers beruht zwar auf biblischen
Vorstellungsvermögen übersteigt.
Gotteserfahrungen und -bildern, ist aber grundsätzlich offen für Neues. Der Gotteskoffer beruht mit seiner Konzeption auf einer ganzheitlich-sinnesorientierten Pädagogik und bezieht das Füh-
Im Koffer, wie ich ihn benutze, sind folgende Symbole und die dazugehörigen, laminierten Bibelverse enthalten:
len und Sehen, die Spielfreude und den ästhetischen Ausdruck
Wer ist Gott?
ein. Mit verschiedenem Legematerial können die Kinder eigene
nn
Gotteskonzeptionen gestalten oder Symbole entwickeln, die
Lebensatem (Gen 1,2; Apg. 2) nn
Eine Schöpfkelle für Gott, den Schöpfer (Ps 146,6a)
Ein wichtiger Grundgedanke des Gotteskoffers ist es, dass alle,
nn
Eine Vater-Figur für Gott, den Vater (Eph 4,6)
die damit arbeiten, sich diesen Koffer selbst zusammenstellen.
nn
Eine Mutter-Figur für Gott, der wie eine Mutter ist (Jes 66,13)
ihrem Gottesbild entsprechen.
6
Ein Fächer für „Gott, die Ruach – Geist – hebr. Wind, Hauch,
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nn
Ein weiteres Herz für „Wo die Liebe ist, da ist Gott“ (1. Joh 4,16b)
nn
Eine Schneekugel für „In Gott leben wir, in ihm bewegen wir uns, in ihm sind wir.“ (Apg 17, 28 )
Zu und mit den Symbolen können Geschichten erzählt werden – auch in der Form von Fingerspielen, als Traumreise, mit Rückenmalbildern etc. Eine Erzieherin, die über eine längere Zeit mit dem Gotteskoffer gearbeitet hat, hat ein Jahr später die Kinder (vier bis sechs Jahre) nach ihren Gottesbildern befragt. Einige Antworten: Tom: Für mich ist Gott lieb und ein Schäfer. Julien: Für mich ist Gott wie ein Zeppelin. Lena: Für mich ist Gott bunt wie die Liebe. Dario: Für mich ist Gott so groß wie das größte Flugzeug der Welt. nn
Eine Hirten-Figur für Gott, „meinen Hirten“ (Ps 23,1)
nn
Eine Königs-Figur für Gott, den mächtigen König (Ps 93,1)
Florian: Für mich ist Gott wie ein großes Herz.
nn
Eine Schiedsrichter-Figur für Gott, den Richter (Ps 7,12a)
Laura: Für mich ist Gott die Stärke im Him-
nn
Ein Stethoskop für Gott, „meinen Arzt“ (Gen 15,26)
mel und auf der Erde und im Herzen.
nn
Ein Schwert für Gott, einen Mitstreiter und Krieger (Ex 15,2-3)
nn
Ein Rettungsring für Gott, den Retter (Mi 7,7) (ein Rettungsring)
nn
Eine Tafel für Gott, einen Lehrer (Hiob 36,22)
nn
Einen Zauberstab für Gott, den Allmächtigen (Bar 3,1)
nn
Einen goldenen Kreis als Heiligenschein für Gott, den Hei-
nn
Eine Schriftrolle für Gott, das Wort: (Joh 1,1)
ligen (Jes 40,25)
Wie ist Gott?
Laura: Für mich ist Gott so warm wie die Sonne und so hell.
Die Autorin ist Pfarrerin und Dozentin am PTI der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Impressionen von der Kigo Tagung 3 Worte die mir spontan zur KIGO Tagung einfallen: Kinder, Spaß, Freude
nn
Ein Herz für Gott, der die Liebe ist (1. Joh 4,16a).
Das begeistert mich an der KIGO Tagung: viele KIGO-Mitar-
nn
Ein Fragezeichen für Gott, der unbegreiflich ist (Psalm 36,26)
beiter zu treffen, die man nur zu solchen Aktionen wieder sieht
nn
Ein schwarzes Tuch für den verborgenen Gott. (Jes 45,15a)
(Deutschland ist groß)
nn
Eine Sonne für Gott, der leuchtet wie das Licht der Sonne (Hab 3,4)
Das nehme ich mir für die KIGO Arbeit mit: neue Eindrü-
nn
Einen goldenen Ring für den ewigen Gott (Jes 40,28b)
cke, Spaß, Mund voll Lachen
nn
Eine Hand (aus Knete, Ton etc.) für Gott, der mich führt (Jes 42,6)
nn
Eine Kerze für Gott, mein Licht (Ps 27, 1a)
3 Worte die mir spontan zur KIGO Tagung einfallen: Spaß,
nn
Ein Brunnen für Gott als Quelle des Lebens. (Ps 36,10a)
viele Menschen, tolle Workshops
nn
Ein Stein für Gott, meinen Fels (2 Sam 22,3a)
Das begeistert mich an der KIGO Tagung: Neue Ideen beim
nn
Eine Burg für Gott, meine Burg (Ps 94, 22a)
Kreativmarkt sehen. Vielseitige Workshops
nn
Ein Schild für Gott, mein Schild (Ps 115, 11)
Das nehme ich mir für die KIGO Arbeit mit: Ich nehme mit,
nn
Ein Schirm für den Beschirmer (Ps 140, 8)
dass ich mich auf die nächste Gesamttagung 2018 in Stuttgart
nn
Einen Hut für den Hüter (Ps 121, 5a und 6)
freue.
nn
Einen goldenen Flügel für „im Schatten deiner Flügel finde
Susanne Mötz, 42, Magdeburg
Julia Deutsch, 18, Köln
ich Zuflucht“ (Ps 57, 2)
3 Worte die mir spontan zur KIGO Tagung einfallen: Lob
nn
Einen Adler für Gott, wie ein Adler (Dtn 32, 11)
der Organisation, viel Kirche, Freude
nn
Einen Spiegel für den Menschen als Abbild Gottes (Gen1,26a)
Wo ist Gott?
Das begeistert mich an der KIGO Tagung: Mich begeistert die Größe dieser Veranstaltung und die unterschiedlichen Workshops
nn
Ein blaues Tuch mit Sternen für Gott im Himmel (Ps 53,3)
Das nehme ich mir für die KIGO Arbeit mit: tolle Ideen und
nn
Ein Haus für das Haus Gottes (Ps 27,4)
Methoden und leider zu kurz
nn
Ein Tipi für das Zelt Gottes (Ps 61,5)
Hans Walter, 56, Dortmund Yvonne Chytil
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jg#211 : 2014
Dominik Knes Neuer Jugendreferent in der Steiermark
Kinder musizieren …in der Innsbrucker Johann Sebastian Bach Musikschule Seit drei Jahren schon gibt es die Johann Sebastian Bach Musikschule (JSBM) in Innsbruck, an der bereits über 190 Kinder und Jugendliche (und auch einige Erwachsene) ein Instrument lernen, im Kinderchor singen oder in verschiedenen Ensembles miteinander musizieren. Die JSBM ist eine private Musikschule und das Evangelische Diakoniewerk in Gallneukirchen ist der Schulträger. Zum Schuljahresschluss gibt es immer ein großes Konzert in der Evangelischen Christuskirche in Innsbruck. Auch heuer haben wieder viele MusikschülerInnen ein buntes Programm erklingen lassen. Von vierhändigen Klavierstücken und Kammermusik mit Cello und Geige, Schlagzeugbeiträgen und einem Piratenmusical des Kinderchores bis hin zu Saxo-
fonklängen und einem E-Bass-Schüler im Jazzensemble konnte man einen Abend lang den unterschiedlichen MusikerInnen zuhören und staunen, was sie innerhalb eines Schuljahres wieder dazu gelernt hatten. Auch im Frühjahr beim sog. Schulsonntag, an dem sich die JSBM innerhalb eines Gottesdienstes vorstellen konnte, haben 6 Kinder zwischen 6 und 17 Jahren den Gottesdienst musikalisch gestaltet. „Es ist so fein zu erleben, dass Lehrer
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hot‘n fresh
und Schüler gemeinsam musizieren und dass dies so entspannt und fröhlich geschieht“, meinte ein Gemeindemitglied aus der Christuskirche. Jedes Jahr im Advent führt der Kinderchor, die „Bach-Kids“, ein Weihnachtsmusical auf. Die Kinder verkleiden sich liebend gerne und schlüpfen singend und musizierend in die Rollen von Engeln und Königen, Hirten und Schafen und natürlich auch von Maria und Josef. Jedes Jahr nach der Sommerpause freuen sich die Kinder auf den Musikschulbeginn im Herbst, und manche können es kaum erwarten, dass es wieder Advent wird, denn dann können sie ein neues, tolles Weihnachtsstück aufführen!
Mit 1.9.2014 hat Dominik Knes den spannenden Job des Jugendreferenten der EJ Steiermark angetreten. Der ausgebildete Berufs- und Sozialpädagoge, der auch ein Diplomstudium „Völkerkunde und Kulturanthropologie“ abgeschlossen hat, möchte junge Menschen ermutigen bzw. „empowern“. Er beobachtet, dass die Jugend (zu) oft frustriert und perspektivlos ist. Genau hier möchte er ansetzen und den Weg mit Christus als wirkungsvolle Chance aufzeigen, um Probleme und Konflikte überwinden zu können. Es ist ihm auch wichtig, die Gemeinschaft unter den Jugendlichen zu fördern. |jh|
Gesucht: Burgrat/Burgrätin
www.bach-musikschule-innsbruck.at
Mag. Bärbel Weber ist Musikerin und Musikpädagogin und leitet die JSBM in Innsbruck seit ihrer Gründung im Herbst 2011. Sie unterrichtet selbst die Fächer Blockflöte, Musikalische Früherziehung und Kinderchor. Singen und Musizieren in allen Lebenslagen und Alterstufen, mit den kleinsten der Musikschule, den 3-Jährigen, den Volksschulkindern und Jugendlichen sowie auch den Erwachsenen und Senioren, ist ihr ein Herzensanliegen und findet in der Umsetzung großen Anklang!
Burg Finstergrün bietet alljährlich mehreren hunderten Gästen unvergessliche Tage in einem einzigartigen, unvergleichlichen Ambiente. Im Zuge der turnusmäßigen Neubesetzung kommt die Stelle eines/einer ehrenamtlichen Burgrat / Burgrätin zur Ausschreibung. Nähere Informationen unter: http://www.ejoe.at/fileadmin/ dokumente/burgrat.pdf Wir freuen uns über BewerberInnen, die engagiert an der Zukunft dieses traditionsreichen Jugendgästehauses mitarbeiten möchten!
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Kindergottesdienst Tipps & Fundstücke
Bücher/Liederbücher/Kinderbibeln Eine Fülle von aktuellen und erprobten Kigo-Büchern finden sich unter
www.kindergottesdienst.at
Im Abo sind folgende Vorbereitungshefte erhältlich, wobei die
Websites Neben den bereits oben erwähnten Buch-Tipps finden sich auf
letzten beiden über die EJÖ günstiger bezogen werden können:
der EJÖ-eigenen Seite ganze Kinder-, Schul- und Familiengottes-
Der Kindergottesdienst
dienste, Materialien, Erzähl- und Liturgievorschläge, Veranstal-
Arbeitshilfen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kinder-
tungshinweise. Die Dokumentationen alter Kigo-Tagungen sind
gottesdienst, (Hrsg. Bernd Schlüter), Gütersloh/Neukirchen-
ebenso zu finden, wie Hinweise und Anmeldungen zur diesjäh-
Vluyn (vier Hefte im Jahr)
rigen EJÖ-Kigo-Tagung. Verantwortet wird sie vom „AK Kigo“ und ist somit praxiserprobt.
www.kindergottesdienst.at
Der Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD e.V. bietet einen guten Überblick über die bundesdeutsche Kigo-Landschaft und verweist auf die einzelnen Landesverbände.
www.kindergottesdienst-ekd.de
Evangelische Kinderkirche. Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kindergottesdienst, (Hrsg.: Martin Schoch), Leinfelden (vier Hefte im Jahr) Wege zum Kind Schweitzer Fachzeitschrift für Kindergottesdienst, Kinder, Religionsunterricht.
www.kik-verband.ch
So finden sich beispielsweise beim Landesverband für Evang.
Verlage und Materialien
Kindergottesdienstarbeit in Bayern u.a. die bayrischen Kigo-
Neben den über die EJÖ angebotetenen Biegepuppen etc. hat
Fortbildungen, die oft auch für hiesige MitarbeiterInnen erreich-
vor allem der deutsche Verlag Junge Gemeinde eine Fülle von
bar sind.
kreativen, kindgerechten und praktischen Materialien:
www.kirche-mit-kindern.de
Hier finden sich praktische Kigo-Materialtaschen, Legematerialien, Holzfiguren, Biegepuppen, Tücher, Kreuze, Spiele, Kerzen,
Vorbereitungshilfen Wer lange im Voraus planen will/muss oder einfach nur eine kompakte Zusammenstellung der vorgeschlagenen Kindergottesdienstreihen braucht, der/dem sei der Plan für den Kindergottesdienst 2013/14 und/oder 2015 bis 2017 empfohlen: Herausgegeben vom Gesamtverband für Kindergottesdienst, bezogen werden kann er über die EJÖ. Jährlich erscheint Kindergottesdienst praktisch. Mit Kindern Glauben feiern und verstehen, (Hrsg.: M. Hilkert), Gütersloh
Geschenke,…
www.kindergottesdienst.at
www.junge-gemeinde.de
Verteilschriften Wöchentlich erscheint „der Jugendfreund“ – er kann nach jedem Kigo an die Kinder verteilt werden. Lediglich einmal monatlich und auch deutlich teurer ist dagegen „Benjamin“. Er ist wie ein Kindermagazin aufgemacht und nimmt die Themen und Geschichten der Kigo-Reihen auf. Darüber hinaus bietet er Bastelbögen und Lieder sowie Verknüpfungen zu einer eigenen TVund Website.
www.jugendfreund.de
www.hallo-benjamin.de
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jg#211 : 2014
Was mein Leben reicher macht… W
as mein Leben reicher macht“ ist eigentlich eine Rubrik
Gebote für uns gut sind und das es einen Weg gibt, der von Gott
in der Zeitung „Die Zeit“. Unter diesem Motto senden
geprägt ist, auch wenn wir ihn nicht sehen oder verstehen.
unterschiedlichste Menschen unterschiedlichste Statements an
Mein Beitrag in „Was mein Leben reicher macht“ könnte aus die-
die Redaktion und diese veröffentlicht sie dann auf der letzten
ser Erfahrung heraus zum Beispiel folgende Begebenheit erzählen:
Seite der Zeitung. Wenn ich zur „Zeit“ greife, lese ich immer zu-
Sonntags im Kindergottesdienst, ich bin ein wenig „neben
erst „Was mein Leben reicher macht“. Weil die Texte mich
der Spur“, traurig. Ohne, dass ich darüber gesprochen habe, be-
erheitern, erfreuen, nachdenklich machen, die Seele
merkt das ein Sechsjähriger und fragt mich: „Was ist los mit dir?
wärmen… Und weil sie mich mit Dankbarkeit erfül-
Warum bist du so traurig?“ Ich erzähle, dass am Morgen, noch
len, dafür dass Menschen – oft in kleinen Dingen
vor dem Kindergottesdienst unser Familienmeerschweinchen
oder Begebenheiten – Reich-
gestorben ist. Nachdenklich schaut mich der
tum erfahren und einen Mo-
Sechsjährige einen Moment an und meint dann:
ment von Glück erleben.
>e
m
Oft schon habe ich mir gedacht: eigentlich müsste ich mal... Eigentlich müsste
Meine Erfahrungen mit Kindern machen mich im Ganzen gescheiter, lebensweiser.
Meerschweinchenhimmel.“ Noch heute erheitert mich der Gedanke an den „Meerschweinchenhimmel“ – Ob es wirk-
ich auch mal ein Statement
lich so ist? Hat Gott den Himmel, das, was uns
für „Die Zeit“ zum Thema
nach unserem irdischen Leben erwartet unter-
„was mein Leben reicher macht“ schreiben.
teilt? In einen Himmel für Menschen, Meerschweinchen, Hunde,
Denn eines macht mein Leben definitiv rei-
Katzen, Nutz- und Haustiere?
cher: die Arbeit und das Zusammensein mit
Ich weiß es nicht. Und der Sechsjährige damals im Kinder-
Kindern in der Gemeinde. Für mich ist sie ein
gottesdienst weiß und wusste es wohl auch nicht. Aber fest da-
unerschöpflicher Quell des Reichtums. Oft sind
ran geglaubt hat er. Und für mich spricht aus seinen Worten „Der
es die kleinen Ereignisse am Rand, ein kurzer Aus-
ist jetzt im Meerschweinchenhimmel“ so viel Gewissheit und Zu-
spruch, eine witzige Bemerkung, eine kleine Geste, ein
versicht. Darüber, dass niemand aus Gottes Hand fällt und sei er/
gescheite Frage eines Kindes, die mich innehalten lassen,
sie/es noch sie klein (auch ein Meerschweinchen nicht). Darü-
erheitern, erfreuen, nachdenklich machen, meine Seele wär-
ber, dass mit dem Sterben, nach dem Leben noch etwas kommt,
men. Meine Erfahrungen mit Kindern machen mich nicht nur
dass es einen Platz gibt, an dem Gott für uns sorgt…
für den Moment fröhlicher, sie machen mich auch im Ganzen
Es hat mich getröstet damals, auch wenn meine Vorstellung
gescheiter, lebensweiser. Gerade im Umgang mit Kindern lerne
vom Himmel vielleicht eine andere ist. Aber die Unbekümmer-
ich immer wieder neu, was Jesus meint, wenn er sagt: „Wer sich
heit, mit der Kinder sich das Reich Gottes vorstellen, schenken
das Reich Gottes nicht schenken lässt wie ein Kind, dem bleibt
lassen, erobern, die macht mein Leben definitiv reicher – auch
es verschlossen.“ Kinder können das (noch): sich Gottes Reich
heute noch.
schenken lassen, voll und ganz darauf vertrauen das Gott da ist und in unser Leben eingreift, glauben, dass seine Ordnungen,
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„Jutta, du musst nicht traurig sein. Der ist jetzt im
e-mission
e-mission
Jutta Binder, Kinder- und Jugendreferentin in der Christuskirche Innsbruck, verheiratet, vier (fast) erwachsene Kinder und jede Menge Haustiere
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Das 25. Jungscharlager innerhalb von 23 Jahren veranstaltete die Evangelische Jugend OÖ. zu Ferienbeginn auf Burg Finstergrün. 39 Jungschar „Glückspilze“ aus acht Bundesländern genossen eine eindrucksvolle Woche im Lungau. Geschäftsführer Gerd Brandstätter überraschte das „Glückspilze“ Team mit einer Jubiläums Sachertorte samt goldenem Nagel und mit einem Finstergrün Bierkrug.
Wikinger in Graz-Liebenau Eine Woche lang haben 50 „Jung-Wikinger Innen“ und 17 begleitende, kochende und gestaltende MitarbeiterInnen – normaler weise würde man jetzt schreiben: die Gegend unsicher gemacht. Aber genau gegen dieses Vorurteil ist die KinderSommerWoche der Tochtergemeinde Liebenau angetreten. Wikinger waren zum Großteil Bauern, Handwerker und Händler, und nur selten räuberische Horden. Also haben 50 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren gewerkt, getauscht, gesungen (Hey, Hey Wickie lässt sich gut gendern, Ilvy ist genauso wichtig!), ihre Fähigkeiten im Klettern, Balancieren und Entziffern von Runen erweitert, Geschichten gehört, Segelschiffe zu Wasser gelassen, täglich eine traditionelle Wikinger-Suppe geschmaust, Wikinger-Schach „Kubb“ gespielt, und – im Gegensatz zu den „alten Wikingern“ – auch Spaß im Pool und der Hupfburg gehabt. In Abendandachten ging es dann um Augenblicke, in denen Gott vielleicht nachgedacht hat, und dann mit einem lauten „Ich hab’s!“ gute Ideen umgesetzt hat. Das traditionelle Sommerfest mit weit über 100 Kindern und Erwachsenen war wieder Höhepunkt und Abschluss der KinderSommerWoche. Und am Rand des Festes wurde zur Überraschung des Jubilars noch „20 Jahre Pfr. Manfred Perko in Liebenau“ fröhlich mitgefeiert.
Das war ein Sommer! vch.at – die besten Häuser suchen + buchen für dein Konfi-Wochenende, für die nächste Sommerfreizeit, für deine Gemeindeklausur – oder für deinen eigenen Urlaub in Österreich! Der Verband Christlicher Hotels bietet eine bunte Palette an Häusern: Selbstversorgerhütte und Seminarhotel, Burg und Schloss, Zeltplatz und Frühstückspension. Und die meisten der VCH-Häuser sind „evangelisch“ – von Burg Finstergrün über Schloss Klaus und Windischgarsten bis zur Pension in der Ramsau… Manfred Perko, Stv. Obmann VCH
33 Glückspilze auf der Suche nach dem Glück Ein Rückblick auf erlebnisreiche Tage der Jungscharfreizeit Die Jungscharfreizeit „Glückspilze, auf der Suche nach dem Glück“ auf Burg Finstergrün bot erlebnisreiche Tage für 33 Glückspilze aus ganz Österreich und ihre sechs Betreuer. Das Programm der fünf Tage in Stichpunkten, für alle die dabei waren zur glücklichen Erinnerung und für alle die nicht dabei waren als Einblicke ins Glück: ein lustiges Kennenlernkarussell in sechs Stationen, eine spannende Abendgeschichte in Fortsetzungen: „Uli und der rote Hahn“, der tägliche Abendsegen zur guten Nacht, „Martin haut ab“ – die Geschichte vom Vater und seinen beiden Söhnen (Lukas 15, 11–22) war das Thema der „morgendlichen Bibelimpulse“ mit Mobile zum Mitheimnehmen, eine kleine Burgführung für alle Burgneulinge, „Hilfeschreie am Toplitzsee“ – ein abenteuerliches Burgspiel, eine gemeinsame Wanderung zur Waldkapelle, Kinotime mit „Tom und Hacke“, ein Nachmittag in der
erfrischenden Badeinsel mit anschließendem Stadtbummel in Tamsweg, ein stimmungsvolles Lagerfeuer in der Burg ruine mit lauten und leisen Liedern, ein Großgruppenspiel um Glück und Pech, bei dem das Glück dank des großartigen Einsatzes unserer Glückspilze als glücklicher Sieger hervorging, der bunte Abend in „Las Vegas“ mit vielen abwechslungsreichen Showeinlagen und Wettspielen, bei denen eine Glückskönigin oder ein Glückskönig gekürt wurden… Am Freitag war es dann so weit. Die Glückspilze Jungscharfreizeit ging zu Ende. In einem großen Kreis bekam jedes Kind ein gelbes Armband mit einem Reisesegen überreicht: „Gott halte auf allen Deinen Wegen die Hand über dir, begleite Dich durch Tag und Nacht und schenke Dir seinen Segen. Gott gebe auf dich acht.“ Monika Graf
EJW – Volleyballturnier 2014 Am Sonntag, 15. Juni, traf sich die Jugend von acht evangelischen Pfarrgemeinden in Wien auf der Jesuitenwiese im Prater‚ um am legendären Volleyballturnier der Evangelischen Jugend Wien teilzunehmen. Sie teilten sich in neun Teams auf, denn aus der Pfarrgemeinde Liesing kamen gleich zwei Teams. Um elf Uhr startete das Spektakel mit der Vorstellung und der begeisterten Begrüßung der Teams. Sepp Fessler, Wiener Diözesanjugendreferent, gab noch einen kleinen Impuls zur Einstimmung in den Leitgedanken dieses Volleyballturniers, in dem er die konstruktiven und destruktiven Umgangsmöglichkeiten eines Wettbewerbs deutlich machte und uns ermutigte den Wettbewerb in das gemeinsame, wohltuende und spaßmachende Miteinander einzubetten. Die Regeln und das Prinzip der „Platzlisten“ wurde erläutert, und dann ging es
schon los mit der ersten Runde, in der vier Mannschaften auf zwei Volleyballplätzen spielten. Die Stimmung war trotz kurzer Regengüsse grandios und es wurde trotz allem weitergespielt. Nach der Gruppenphase‚ in der jeder gegen jeden gespielt hat, wurde das Finale der ersten vier Platzierungen ausgespielt. Die Ergebnisse: 1. The (next) best of (Gnadenkirche) 2. Taborplayer (Am Tabor) 3. Luther Stars (Währing) 4. Die SMASHer (Liesing 1) 5. Beach Bunnies (Liesing 2) 6. DO-GA (Lutherische Stadtkirche Dorotheergasse) 7. Ottis (Ottakring) 8. Döblingbling (Döbling) 9. A R 0 (Hietzing)
Solveig Granaas
rewind
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Stellenausschreibung Die Evangelische Jugend Wien sucht eine/n teamfähige/n und kontaktfreudige/n Sekretär/in nn
nn
von September 2014 bis Dezember 2015 mit zirka zehn Wochenstunden (nach Absprache) ab 2016 Stundenaufstockung voraussichtlich auf ca. 30 Wochenstunden (nach Absprache)
für folgende Aufgabenbereiche: allgemeine Bürotätigkeiten: Post, Mail, Telefon usw. nn Kassaführung nn Administration der Finanz-Verwaltung: Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Jahresabschluss (doppelte Buchhaltung), usw. nn Administration von öffentl. und kirchl. Subventionen (Subventionsansuchen und Projektabrechnungen) nn Gremien-Administration: Verschriftungsarbeiten, Einladungen, Protokolle usw. nn Sommerfreizeiten-Administration: Kalkulation und Organisation nn Spiele-Verleih Verwaltung nn
Qualifikationen nn abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung im Office Management nn Buchhaltungsund Lohnverrechnungskenntnisse nn sehr gute MS Office Anwendungskenntnisse (v.a. Outlook, Word, Excel) nn MS Access Kenntnisse nn rasche Auffassungsgabe, Eigeninitiative und Genauigkeit nn selbstorganisierte und strukturierte Arbeitsweise nn aufgeschlossene Persönlichkeit und Teamfähigkeit Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Engagement sowie Freude an der Arbeit mit jungen Menschen sind Grundvoraussetzung. Entlohnung erfolgt nach der Mindestgehälter-Verordnung der Evangelischen Kirche AB. Bewerbungen bitte an: Per E-Mail: jugendreferent.wien@ejoe.at Per Post: EJ Wien, Hamburgerstr. 3, 1050 Wien z.Hd. Hrn. Josef Fessler Tel: 0699-18877880
Schulungs- und Seminartermine zu Kinderschutz Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor (sexueller) Gewalt war der EJ schon immer ein vorrangiges Anliegen. Seit einem Jahr haben wir unsere interne Kinderschutzrichtlinie und schulen seitdem österreichweit unser Mitarbeiter*innen. Der Herbst bietet wieder überregionale Schulungstermine bei denen wir unseren Mitarbeitenden, in Wahrnehmung unserer Verantwortung für junge Menschen, die für jede/n Mitarbeitenden verpflichtenden Standards vermitteln: Prävention, Gewaltfreiheit, Partizipation und Offenheit. Unsere Präventionsarbeit soll Kinder und Jugendliche informieren, stärken und ihr Selbstvertrauen festigen. Vom 12. bis 13.9. war bereits die erste Präventionstrainer*innenschulung in Linz, bei der die Kenntnisse im Bereich Kinderschutz und Prävention (sexuelle) Gewalt vertieft wurden. Handwerkszeug wurde erarbeitet, um bei Basis-Schulun-
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hot’n fresh
gen zu diesem Thema ausgewählte Bereiche übernehmen zu können und um Mitarbeitende zu diesem Thema sensibilisieren zu können. 5.10.: EJ Kinderschutzrichtlinie – Präventionstraining veranstaltet von der EJ Oberösterreich in Bad Goisern 22.11.: Basis-Schulung Prävention von sexualisierter Gewalt (EJÖ) mit den Schwerpunktthemen Formen von (sexualisierter) Gewalt, Gesetzliche Grundlagen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, Sensibilisierung für Gewaltrisiken, Nähe und Distanz, Präventive Maßnahmen zum Schutz von Heranwachsenden, Handlungsrichtlinien und Maßnahmen im Krisenfall CVJM-Zentrum Kenyongasse 15 1070 Wien
Sehr geehrte JG-Mitarbeiter! Der Artikel von Alexandra Battenberg auf Seite 7 hat mir ausgesprochen gut gefallen! Endlich mal ein starker Artikel, in welchem die Kraft des Evangeliums hervorstrahlt! Sie spricht genau das an, was unserer Kirche fehlt: das Evangelium! Evangelisch sein heißt nicht einem evangelischen Verein anzugehören, der von Allversöhnung spricht, sondern Evangelisch sein heißt das Evangelium/ die frohe Botschaft des Todes und der leibhaftigen Auferstehung des Jesus, der ist der Christus zu verkündigen! Bravo! Weiter so! Beste Grüße, Philipp Hübel Liebe Mitarbeiter der „jungen gemeinde“! Meine Frau als Superintendentialkuratorin der Steiermark bekommt die „junge gemeinde“ regelmäßig und darum lese ich sie auch. Das Gespräch mit Robert Kauer, Gerhild Herrgesell etc. zu 80 Jahre EJ war für mich sehr interessant, weil ich bei vielen der genannten Dinge dabei war, auch bei der Jugendkammersitzung, bei der wir gemeinsam zurückgetreten sind. Was mich aber gewundert hat, dass bei der Aufzählung der Jugendhäuser niemals von der Steiermark die Rede war. Ernst Gläser war mein Mentor und Pfarrer Meier (Graz) mein erster Chef und als ich schließlich Diözesanjugendwart der Steiermark war, habe ich immerhin 6 Häuser verwaltet. (Schloss Neuberg bei Hartberg, Haus Lippenjackl in der Weststeiermark, Ramsauhof und Haus Landl an der Ramsau/Dachstein, sowie die Schrabachhütte in Verbindung mit Haus Marold, Planneralpe bzw. Donnersbach, und zuletzt Fürstenfeld) Die Steiermark hatte eine gewaltige Jugend-und Freizeitarbeit in wie ich 1973 in Trofaiach als Pfarrer angefangen habe, habe ich auch da wieder mit Jugendclubs und Freizeiten viele Jugendlich erreicht, obwohl man mir gesagt hat, Jugendarbeit ist vorbei. Jugendarbeit (das Wort ist vielleicht wirklich überholt) wird es immer geben und zwar dort, wo sich Menschen für Kinder und Jugendliche wirklich Zeit nehmen. Mein Sohn Markus (Pfarrer in Mödling) und Peter, AHS Lehrer Graz, haben in den letzten Jahren immer bewiesen, dass Freizeiten sehr viel Zuspruch haben. Übrigens finde ich die „junge gemeinde“ ausgezeichnet und freue mich, dass so viel geschieht. Einen ganz herzlichen Gruß Pfr.i.R. Hubert Lintner, Trofaiach
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>tipps & tricks Alltagsgegenstand neu eingesetzt Besonderheiten: Spiele können spontan gespielt
nicht bekleben, damit der Mitspielende weiter atmen kann! Ist die „Mumie“ fertig eingepackt, wird sie vorsichtig eine bestimmte Strecke getragen. Dort angekommen wird bewertet, welche Mumie noch am besten erhalten ist.
H e r a u s t r e n n e n
Zeitungsspiele
oder Klebeband. Dabei beachten: Mund und Nase
z u m
Jungschar
Folg e::47
werden. Dauer: Für ein bis zwei Gruppenstunden;
Wer weiß es?
Zielgruppe: ab 8 Jahre; Vorbereitungszeit: sehr gering
Material: Pro Gruppe dieselbe Zeitungsausgabe,
Fast überall flattert täglich eine Zeitung ins Haus.
Fragen und Antworten
Ausgelesen kann man mit diesem Alltagsgegen-
Für dieses Spiel benötigt jede Gruppe dieselbe Aus-
stand noch wunderbare Spiele machen. Einen Sta-
gabe der Zeitung. Nun werden Fragen gestellt. Die
pel Zeitungen im Gemeindehaus-Kasten zu haben,
Mitspielenden suchen die Antwort schnellstmöglich
ist super praktisch. So steht auch einer coolen spon-
in der Zeitung, z.B. „Von wen wurde der Artikel…
tanen Spiel Session nichts im Weg.
geschrieben? “, – „Wie viele Geburts- oder To-
Thematisch passen Zeitungsspiele gut zu einer „Hin
desanzeigen sind in dieser Ausgabe? “, „Auf
und weg – Freizeit“, da die Hauptfiguren der Rahmen-
welcher Seite steht der Artikel…? “ – „Wie
geschichte bei einer Zeitung arbeiten.
viele Wörter gibt es im Artikel…? “, usw. Die
Hinweis vorab
Gruppe, die die Lösung am schnellsten
Frageliste lässt sich beliebig erweitern. Die Für die meisten Spiele ist es am besten, wenn jede
gefunden hat, erhält einen Punkt. Welche
Gruppe die selbe Ausgabe der Zeitung bekommt.
Gruppe hat am Ende die meisten Punkte?
Zeitung ordnen
Wettflug
Material: Pro Gruppe eine Zeitung in einer anderen
Material: Pro Gruppe eine Zeitungsseite, Me-
Reihenfolge
terstab, Schüssel mit Wasser
Im Vorfeld wird für jede Gruppe die gleiche Zeitungs-
Jede Gruppe soll aus einer Seite einen Papierflie-
ausgabe auseinandergenommen und in einer ande-
ger basteln und anschließend fliegen lassen. Der
ren Reihenfolge zusammengelegt. Die Gruppen er-
Flieger, der am weitesten fliegt, gewinnt diese Runde.
halten nun je eine Zeitung und müssen diese wieder
Variante: Dieses Spiel lässt sich auch mit Schiffen
in die richtige Reihenfolge bringen. Welche Gruppe
spielen. Dazu muss ein Schiff gefaltet werden. Da-
ist am schnellsten
nach lassen alle das Schiff in einer Schüssel schwim-
Die Mumie Material: viele alte Zeitungen, Paketschnur und
men. Das Schiff, das am längsten schwimmt, gewinnt.
Wer ist schneller?
Klebeband
Material: Pro Gruppe dieselbe Zeitungsausgabe,
Ein Mitspielender wird von den anderen Gruppen-
Uhu, Scheren und leere Blätter
mitgliedern komplett in Zeitungspapier eingewickelt.
Der Spielleitende nennt eine Schlagzeile, z.B. „Komm
Festgemacht werden die Seiten mit Paketschnur
zur Jungschar, das ist lässig!“ Jede Gruppe schneidet
tipps & tricks
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nun so schnell wie möglich die Wörter aus der Zeitung aus und
Die Aufgabe der Gruppen besteht darin, eine Kurzgeschichte mit
klebt sie auf ein separates Blatt Papier. Sind die Wörter nicht in
Zeitungswörtern zu schreiben. Dazu überlegen sie sich eine gute
der Zeitung vorhanden, können sie auch aus einzelnen Buchsta-
Story, suchen die passenden Wörter in der Zeitung, schneiden
ben zusammen geklebt werden. Welche Gruppe ist zuerst fertig?
diese aus und kleben sie auf ein separates Blatt Papier. Gewonnen hat die Gruppe mit der originellsten Geschichte. Variante:
Alle zusammen!
Es kann auch ein Thema vorgegeben werden, .B. eine Lovestory,
Material: Pro Gruppe eine ganze oder eine halbe Zeitungsseite Je nach Gruppengröße gibt es eine ganze oder eine halbe Zei-
ein Urlaubabenteuer, das Neueste aus dem Musikgeschäft usw.
tungsseite. Anschließend stellt sich die ganze Gruppe auf dieses
Ski fahren
eine Zeitungsblatt und bleibt mindestens 20 Sekunden lang ste-
Material: Pro Gruppe zwei Zeitungsseiten, evtl. Ersatzseiten
hen. Welche Gruppe schafft das? Variante: man kann auch die
Die Gruppen stellen sich hintereinander auf. Der erste Mitspie-
gesamte Gruppe auf eine Zeitung stehen lassen
lende jeder Gruppe erhält jeweils zwei Zeitungsseiten. Er stellt sich nun mit jedem Fuß auf eine Zeitungsseite. Auf das Startsig-
Zeitung in den Eimer
nal hin legt er eine bestimmte Strecke zurück. Wichtig ist, dass
Material: Mindestens drei Eimer (egal welche Größe) und viele
die Zeitungsseiten dabei weder kaputt- noch verlorengehen.
Zeitungsbälle
Ebenso soll der Boden dabei nicht berührt werden. Gewonnen
Die erste Gruppe stellt sich hinter der Startlinie auf und hat viele
hat die Gruppe, die zuerst einmal durch ist. Wer will, kann die
„Zeitungsbälle“ (zusammengeknüllte Zeitungsblätter) vor sich liegen. Vor der Startlinie stehen in unterschiedlichen Abständen
Mitspielenden einen Parcours durchlaufen lassen.
mehrere Eimer. Die Eimer können unterschiedliche Größen haben,
Ausstopfen
so wird das Spiel noch interessanter. Auf das Startsignal hin be-
Material: Viele Zeitungen, ein XL-T-Shirt pro Gruppe
ginnt die Gruppe, die Zeitungsbälle in die Eimer zu werfen: dazu
Jede Gruppe erhält dieselbe Anzahl an Zeitungen. Ein Mitspie-
hat sie eine Minute Zeit. Anschließend werden die Bälle in den
lender zieht ein übergroßes T-Shirt an. Auf „los“ muss jedes ein-
einzelnen Eimern gezählt, wobei die Eimer weiter hinter mehr
zelne Blatt zusammengeknüllt und einem anderen Mitspielen-
Punkte zählen als die vorderen. Nun ist die nächste Gruppe an
den unter ein XL-T-Shirt gestopft werden. Gewonnen hat die
der Reihe. Wer erzielt die meisten Punkte?
Gruppe, die die meisten Knäuel unterbringen konnte.
Hosentaschen-Zeitung
Weitere altbekannte Ideen mit Zeitungen
Material: Pro Gruppe eine Zeitungsseite
nn
Welche Gruppe kann eine Zeitungsseite so klein wie möglich zusammenfalten?
Zeitungsgeschichte
nn
Zeitungs-Modeschau (Kleider aus Zeitungen herstellen)
nn
Staffellauf mit Zeitungen
nn
Material: Pro Gruppe eine Zeitung (können aber auch einzelne Seiten sein), Scheren, Uhu, ein separates Blatt Papier
Kinder
Schokolade auspacken (Schokolade, in Zeitungen eingepackt, wird mit Handschuh und Besteck ausgepackt)
Puzzle (eine Zeitungsseite zerschneiden und wieder zusammensetzen lassen.
Werner Graf
Ablauf Ankommen, Begrüßung
„In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“ Kinderbibeltag zu Joh 14,2 Dieser Kinderbibeltag passt sehr gut zum Ende des Kirchenjahres mit Blick auf den Ewigkeitssonntag. Die Kinder sollen dabei über den Himmel und das Leben nach dem Tod nachdenken. Sie überlegen, wie ihre Wohnung im Himmel bei Gott ausschauen könnte und versuchen, sie darzustellen. In der Einladung wird darauf hingewiesen, dass die Kinder zu diesem Kinderbibeltag eine Schuhschachtel mitbringen sollen.
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hot‘n fresh tipps & tricks
Lied: Weißt du wo der Himmel ist Kurzes Gespräch zum Einstieg: Weißt du, wo der Himmel ist? Was glaubst du, wer oder was im Himmel ist?
Geschichte Das Buch „Wo die Toten zu Hause sind“ (Christine Hubka) wird vorgelesen.
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Das Materialbuffet kann alles Mögliche enthalten – vielleicht auch Bastelreste. Es sollten auf jeden Fall Kleber zur Verfügung stehen und ein paar besondere Dinge (zB etwas Glitzerndes, Federn,…) Für die Bastelarbeit soll auf jeden Fall ausreichend Zeit eingeplant werden, damit alle die gleiche Chance haben, mit ihrer Wohnung fertig zu werden.
Ausstellung Die fertigen Wohnungen werden dann zu einer Ausstellung auf-
Philosophieren mit den Kindern
gestellt. Jedes Kind darf (wenn es will) etwas zu seiner/ihrer Woh-
Was glaubst du, wo die Toten zu Hause sind?
nung erzählen. Außerdem erhält jede Wohnung einen Namen.
Kannst du dir vorstellen, wie deine Himmelswohnung aussieht? Halte das Bild von deiner Wohnung im Kopf fest, damit du es
Ewigkeitssonntag
später noch hast.
Die Himmelswohnungen können beim Ewigkeitssonntag in der
Bastelarbeit
die Kinder ihre Wohnungen im Himmel vorstellen. Besonders
Jedes Kind hat einen Schuhkarton mitgebracht. Den Kindern
schön ist es auch, wenn der Pfarrer/die Pfarrerin über das vorge-
steht ein riesiges Materialbuffet zur Verfügung. Sie sollen jetzt
lesene Buch („Wo die Toten zu Hause sind“) und die gebastelten
Kirche aufgestellt werden, damit die Gemeinde sieht, wie sich
ihre Himmelswohnung, die sie sich vorher vorgestellt haben,
Himmelswohnungen predigt.
basteln und zwar in den Schuhkarton.
Jennifer Jakob
kochen-reisen-reden-beten Basteln und Kochen mit Kürbis Kürbisse lassen sich vielseitig verwenden – vom Kochen und Backen bis zum Basteln und Dekorieren. Hier ein paar Anregungen abseits der bekannten Kürbissuppe und Halloween Gespenster. Kürbisse lassen sich gut in Laternen verwandeln. Es muss nicht immer ein Halloween-Gespenst sein, wie wärs mal mit Ornamenten und Phantasiegesichtern? Dazu vorsichtig den Deckel abschneiden und den Kürbis aushöhlen (das Fruchtfleisch kann für Suppe, Püree, Risotto etc.) verwendet werden. Dann das gewünschte Motiv aufzeichnen und mit einem scharfen Messer ausschneiden. Mit einem Teelicht beleuchten. Die Kerne putzen und trocknen lassen. Dann können sie mit Perlen oder Muscheln zu Armbändern und Ketten aufgefädelt werden. Die kleineren Zierkürbisse können in Tiere oder lustige Männchen verwandelt werden indem man sie bemalt und mit verschiedenen Dingen (Hüten, Füßen,…) verziert.
Kürbiskompott
Aus dem Flaschenkürbis (Kalebasse) lässt sich ganz einfach ein
Kürbis in kleine Würfel schneiden. Aus Wasser, Zitronensaft und
Instrument basteln. Man lässt den ganzen (unbeschädigten)
Zucker einen Sud machen, mit frischem Ingwer und Zimtstange
Kürbis ein paar Monate an einem warmen Ort trocknen. Da-
oder Gewürznelken würzen. Aufkochen lassen, die Kürbiswürfel
durch lösen sich die Kerne und man erhält eine Rassel. Diese
dazugeben und bissfest kochen, im Sud erkalten lassen.
kann dann noch bemalt werden.
fortsetzung auf nächster seite >>
tipps hot‘n & tricks fresh
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jg#211 : 2014
>> fortsetzung von seite 15
Ofenkürbis
Erlebnisse aus Afrika für Kinder
Hokkaido Kürbis in Streifen schneiden, Kerne entfernen und auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl bepinseln. Koriandersamen, Chilischote, Fenchel, Oregano und Knoblauch im Mörser zerkleinern und darüber streuen. Bei 180 Grad ca. 20 min backen. Man kann auch andere Kürbissorten verwenden, allerdings müssen diese dann geschält werden. Dazu passt ein Kräuterdip, oder auch ein mediterraner Salat mit Parmesan und Walnüssen.
Kürbisbrot 300 g Kürbis mit 125ml Wasser weich kochen, abgießen und pürieren. Dann 125 ml Milch und 1 EL Margarine unter die Kürbismasse rühren. 500 g Mehl, 2 EL Zucker, 1 TL Salz und 1 Packung Trockengerm mischen und mit der Kürbismasse zu einem Teig kneten. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und eine halbe Stunde gehen lassen. Dann in den kalten Ofen schieben und bei 170°C 50 bis 60 min backen. Das Brot kann auch mit gerösteten Kürbiskernen oder Walnüssen verfeinert werden.
Kürbis-Muffins 300g Kürbis mit 125ml Wasser, Zimtstange, Orangenschalen weich kochen, abgießen und pürieren. Abkühlen lassen. 200 g Mehl, 200 g Zucker, 2 TL Lebkuchengewürz, 1/2 TL Backpulver und 1 Prise Salz vermischen, 1 Ei verquirlen, 60 ml Öl und die Kürbismasse unterrühren. In Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 35 bis 40 Minuten backen. Mit Zuckerguss oder Schokolade verzieren.
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sites & seiten
Affenstark und Hoffnungsvoll
|brs|
Geschichten zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken. Passend für viele verschiedene Gelegenheiten. Zusammengetragen von Fritz und Micha Leng. Die beiden Deutschen sind immer wieder unterwegs in Eritrea und Äthiopien. In zahlreichen kurzen Geschichten und Anekdoten erzählen sie von ihren Erlebnissen und Begegnungen in Afrika. Die Geschichten zeigen, wie unterschiedlich die Afrikaner und die Europäer sind und wie unterschiedlich das Leben in Afrika und Europa aussieht. Sie berichten von Missverständnissen und menschlichen Unzulänglichkeiten, aber vor allem darüber, wie mit Humor, Liebe und gegenseitiger Annahme so manche Unterschiede und Missverständnisse überbrückt werden konnten. Spannend und lebensnah beschrieben, lassen die Geschichten etwas vom Leben und den Herausforderungen der Menschen in Afrika erahnen. Sie erzählen von Kindern, die auf der Straße lebten, von ihren Hoffnungen und ihren Träumen, von holprigen Straßen und frechen Affen, von gutem Essen und tiefer Gastfreundschaft und noch viel mehr. Bei jeder Geschichte ist eine Photographie dabei. Mit Witz und Charme verleihen
die beiden Autoren jeder Geschichte eine Pointe und helfen, von den Menschen in Afrika zu lernen. Obwohl das Buch für Kinder geschrieben ist, ist manchmal der springende Punkt für jüngere Kinder eventuell nicht gleich erfassbar. Umso mehr sind die kurzen Geschichten auch für Jugendliche und Erwachsene als Lektüre lohnend. Jede Geschichte enthält ein Symbol, welches als Kärtchen aus der Umschlagklappe des Buches ausgeschnitten und für spielerische Zwecke eingesetzt werden kann. So kann man zum Beispiel mit dem Ziehen eines Kärtchens die Geschichten auslosen. Das Buch wird mit kurzen Länderbeschreibungen von Äthiopien und Eritrea abgerundet. Affenstark und Hoffnungsvoll Erhältlich bei Buch + Musik www.ejw-buch.de/shop Preis 9,95 Euro, 91 Seiten
Kürbis, Geister Süßigkeiten Alternativen zu Halloween Besonders auf Kinder und Jugendliche übt Halloween eine besondere Faszination aus. Das vorliegende Buch will Hilfestellung im Bereich der evangelischen Jugendarbeit geben, um die aktuellen Entwicklungen aufzugreifen. Im ersten Teil werden die Hintergründe von Halloween erklärt. Spannend ist zu erfahren, wie zum Beispiel der Brauch der ausgehöhlten Kürbisse, die gruselige Verkleidungen oder das Einfordern von Süßigkeiten entstanden sein könnten und wie sich die Bräuche von Irland nach Amerika und zurück nach Europa entwickelt haben. Der Hauptteil bietet verschiedene Konzepte für Jungschar- und Kindergruppen, um Halloween mit dem Reformationsabend zu verknüpfen. So sind die verschiedenen Konzepte zum Teil mit brauchbaren Ideen und Ansätzen verbunden. Zum Beispiel auf spannende und spielerische Art den Hintergründen verschiedener Bräuche von Halloween nachzugehen oder gemeinsam die Geschichte von Martin Luther nachzuspie-
len. Einige der Entwürfe sind aber auch weit hergeholt, wodurch ein Bezug weder zu Halloween noch zur Reformation zu erkennen ist. Die jeweiligen Konzepte sind bis ins letzte Detail ausformuliert und machen das Lesen anstrengend. Es scheint, als traue man dem Anwender oder der Anwenderin nicht zu, selbst denken zu können. Der Abschlussteil gibt Anstöße für verschiedene Aktionen am Reformationsabend, die eine spannende Alternative zu Halloween sein können und Lust darauf machen, sie für die eigene Gruppe weiter zu entwickeln. Kürbis, Geister Süßigkeiten Erhältlich bei Buch + Musik www.ejw-buch.de/shop Preis 8,90 Euro, 93 Seiten
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EJ-Wahljahr 2015 2015 beginnt wieder eine Funktionsperiode der Evangelischen Jugend Österreich. Es muss daher auf Gemeindeebene, dann auf Diözesan- und schließlich auf Bundes ebene gewählt werden. Es gilt unsere erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb der evangelischen Kirche in Österreich auch für die Zukunft sicherzustellen. Schließlich soll auch in Zukunft nn die Vernetzung der Pfarrgemeinden auf Diözesanebene möglich sein nn personelle und/oder finanzielle Unterstützung bei Projekten selbstverständlich sein nn die Sicherstellung von Geldern von Bund, Land und Kirche gegeben sein nn die Vertretung von Kindern und Jugendlichen in der Gesamtkirche und unserer Gesellschaft sicher gestellt sein Mach mit! Wähle und lass dich wählen! Vielfalt in den verschiedensten Formen ist notwendig und wichtig, um möglichst viele Kinder, Jugendliche und Familien anzusprechen. Kümmern wir uns darum, dass diese Struktur mit ihren Aufgaben, wie Kinder und Jugendliche um das Evangelium zu versammeln, erhalten bleibt, indem wir wählen oder uns auch wählen lassen. Und so wird’s ablaufen Zuerst werden die Gemeindejugendräte (GJR) gewählt: Alle die sich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde mitwirken sind automatisch im Gemeindejugendrat. Jeder Gemeindejugendrat wählt ihre*n Vorsitzende*n und ihren*seinen Stellver treter*in und zwei Delegierte und deren Stellvertreter*innen in den Jugendrat der jeweiligen Diözese bzw. in der Kirche H.B. eine*n Delegierte/n und eine*n Stellvertreter*in in den Jugendrat H.B. Gebt bitte eure Delegierten gleich nach der Wahl an euer EJ-Landesbüro weiter! (Bei einer großen Anzahl von Mitar beiter*innen empfehlen wir euch eine Gemeindejugendleitung [GJL] zu wählen.) Diese Wahlen müssen VOR der konstituierenden Sitzung des Wahl-Diözesanjugendrates (DJR) stattfinden. Euer EJ-Landesbüro lädt euch rechtzeitig zu den DJR Wahlen ein und Btw: Hier findest du die Ordnung der EJ
gibt euch Auskunft über Termin und Ort. Natürlich stehen wir euch gerne bei allen Fragen zur Wahl auf Gemeindeebene unterstützend zur Seite. Achtung: Alle bisherigen Delegierungen verlieren automatisch mit der Neukonstituierung der jeweiligen DJRs ihre Gültigkeit. Dann ist der Diözesanjugendrat A.B. und der Jugendrat H.B. an der Reihe Jeder Diözesanjugendrat wählt seine Diözesanjugendleitung (die Bestimmungen hierzu findest du im § 8 (2) 2 und 3 der Ordnung der EJÖ). Weiters wählt der Diözesanjugend rat zwei Delegierte und deren Stellver treter*innen in den Jugendrat für Österreich (JURÖ). Ähnliches gilt für den Jugendrat H.B.: Er wählt die Mitglieder der Jugendleitung H.B. (nachzulesen im § 10 (2) 2 und 3 der Ordnung der EJÖ) und zwei Delegierte und deren Stellvertreter*innen in den JURÖ, sowie eine*n Delegierte*n in die Jugendleitung für Österreich (JULÖ). Die DJR-Wahlen sollen so rechtzeitig stattfinden, dass die Nennung der Delegierten- bis spätestens 15. April 2015 – 12:00 Uhr an die Bundesgeschäftsstelle der EJÖ erfolgen kann. Insbesondere bitten wir bei allen Wahlen auf die gleichmäßige Vertretung der Geschlechter zu achten!
Schließlich der Jugendrat für Österreich (JURÖ) Gleich vorweg: Die JURÖ Sitzung 2015 wird vom 12. bis 14. Juni 2015 in Salzburg stattfinden und ist wie immer öffentlich. Zum JURÖ kommen alle Delegierten, die vorher auf Landesebene und im Jugendrat H.B. gewählt wurden, sowie alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbei ter*innen die auf Bundesebene in verschiedenen Funktionen aktiv sind. Der JURÖ berät und beschließt alle grundsätzlichen Fragen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gemäß § 1 der Ordnung der EJÖ sowie über Richtlinien, Konzepte und den Einsatz von Arbeitshilfen für diese Aufgaben. Er ist damit das Gremium das die grundlegende zukünftige Ausrichtung der Arbeit der EJ in Österreich festlegt. Hier müssen natürlich auch die einzelnen Funktionen gewählt werden: Zu Beginn werden die*der Schriftführer/in und deren*dessen Stellvertreter*in gewählt, dann die Mitglieder der Jugendleitung für Österreich (JULÖ), die*der Vorsitzende*n, ihre*sein Stellvertreter*in. Insgesamt besteht die JULÖ aus 4 ehren amtlichen (Vorsitzende*r und Stellver treter*in) und 2 hauptamtlichen gewählten Mitgliedern plus die Bundesgeschäftsführung. Weiters sind dann noch folgende Funktionen neu zu wählen: nn Die*der Abgeordnete und deren*dessen Stellvertreter*in in die Generalsynode nn Die Rechnungsprüfer*innen und deren Stellvertreter*innen nn Eine*n Vertreter*in des JURÖ in den AK-Kindergottesdienst Alle Infos zur Wahl auch auf www.ejoe.at Für weitere Fragen stehen die Landesbüros der Evangelischen Jugend, die Evangelische Jugend H.B. bzw. das Team in der EJ Bundesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.
hot‘n fresh
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jg#211 : 2014
sein. Jede/r Teilnehmer/in versucht, zwischen 13.00 und 15.00 Uhr so viele Runden wie möglich zurückzulegen und dafür Sponsoren, entweder pro Runde oder auch mit einem Fixbetrag, aufzutreiben. Wer läuft mit? Alle, die das Schicksal der vom Strafvollzug „Mitbestraften“ aktiv begleiten möchten.
Gefängnislauf „EVANG 2014” am 27.9.14 Unterstützung für benachteiligte Familien und Kinder! Kinder von Gefangenen werden oft ausgegrenzt und leben mit ihren Familien zum Teil auch in materieller Armut, die sich durch die Haft oft noch verstärkt. Zusätzlich werden sie über die Situation der Eltern oder Erziehungspersonen falsch (oder gar nicht) informiert. Oft ist der Vater „im Ausland“, „auf Montage“ oder „im Krankenhaus“… Diesen Kindern und vielen anderen
Menschen, die vom Schicksal der Gefangenen betroffen sind, wird geholfen! Wo? Beim 5. Gefängnislauf „EV.ANG 2014“! Schon traditionell ist der Ort, an dem gelaufen, gewalkt und gegangen, aber auch angefeuert wird: direkt an den Gefängnismauern der JA Floridsdorf. Start und Ziel des 1 km langen Rundkurses wird hinter der Evang. Kirche A.B. WienFloridsdorf (Weisselgasse / Gerichtsgasse)
Was passiert mit den Einnahmen? Die Spendengelder werden von der Evangelischen Gefängnisseelsorge in Zusammenarbeit mit der Stadtdiakonie, mit sozialen Diensten in den Justizanstalten jenen zur Verfügung gestellt, die von der Haft eines nahestehenden Angehörigen betroffen sind. Ganz besonders möchten wir aber heuer auch Kindern und Jugendlichen, die einen Verwandten im Gefängnis wissen, eine unbeschwerte Zeit bei einem Sommerlager der EJÖ ermöglichen und Gemeinschaft „schenken“. Lauf mit oder sponsore eine*n Läufer*in! 27.9. von 13 bis 15h Alle Informationen sowie die Anmeldung ist zu finden unter: www.gefaengnislauf.org
Act NOW! Ehrenamtlicher Burgvogt auf Finstergrün Noch vor den 1980er Jahren waren die Burgvögte lange DER ehrenamtliche Dreh- und Angelpunkt, der – gemeinsam mit dem Burgteam – einen Aufenthalt in Finstergrün so besonders einzigartig machte. Gastfreundschaft mit der Freude am gegenseitigen Kennenlernen machten und machen die Burg zu einem Ort der Begegnung für unterschiedlichste Menschen und einem Ort, an dem ein herzliches Willkommen auf einzigartige Weise erlebbar ist. Diese Tradition möchten wir in den kommenden Jahren fortsetzen und suchen für die Saison 2015 ehrenamtliche Burgvögtinnen/Burgvögte. Was wir bieten? Wir geben dir die Möglichkeit, an dem, was die Burg ausmacht, maßgeblich mitzuarbeiten und in spannenden Projekten die Zukunft dieses traditionsreichen Hauses mitzugestalten. Du sammelst Erfahrung im Betrieb eines Jugendgästehauses und kannst in den unterschiedlichsten Themengebieten z.B. Erlebnispädagogik, Projektmanagement, Rezeption und Gastronomie, sowie bei der Planung und Durchführung von Frei-
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hot‘n fresh
zeiten Einblicke gewinnen. Während deiner Tätigkeit wohnst du auf Burg Finstergrün und betreust gemeinsam mit dem Team unsere Gäste von ihrer An- bis zur ihrer Abreise. Egal ob bei einer Burgführung, oder wenn du im Burgstüberl/Naschkammer aushilfst, du machst mit deinem Charme, deiner Initiative und deiner Hilfsbereitschaft den Aufenthalt unserer Gäste zu einem unvergleichlichen Erlebnis und die Burg zu einem Ort der Begegnung und des Willkommens. Wen wir suchen? Als ehrenamtliche Burgvögtin/ehrenamtlicher Burgvogt bist du volljährig und stehst während der Saison (Mitte April bis Mitte Oktober) mindestens für zwei Wochen (gerne auch länger!) zur Verfügung. Versierter Umgang mit der gängigen Bürosoftware (Word, Excel, Mail usw.), sowie eine hohe Affinität im Bereich Gästebetreuung und Organisation sowie Identifikation mit den Werten von Burg Finstergrün und eine große Portion Neugier zählen zu deinem Profil, Kenntnisse über die Burg sind von Vorteil. Interesse an der Arbeit mit jungen
Menschen setzen wir voraus ebenso wie die Hands-on-Mentalität und Offenheit im Umgang mit Menschen. Erste Berufserfahrung und Führerschein (B) sind wünschenswert. Selbstverständlich kann deine Tätigkeit auf Burg Finstergrün auch im Rahmen eines Berufs- oder Pflichtpraktikums erfolgen. Zu Saisonbeginn wirst du von unserem Team in deinen Aufgaben eingeschult und lernst die Burg und deine Aufgaben im Tagesgeschäft kennen. Während deiner Tätigkeit wohnst du kostenlos auf der Burg und es steht dir frei, deine/n Lebensgefährtin/Lebensgefährten mitzubringen. Hinsichtlich der Dauer (zwei Wochen, oder eine ganze Saison) und der Gestaltung (du machst den Job alleine, oder teilst ihn dir mit deiner/deinem beste/n Freundin/Freund) sind dir keinerlei Grenzen gesetzt. Burgvögtin/Burgvogt auf Burg Finstergrün ist jedoch definitiv kein Nine-to-five-Job für Kaffeeholer und Aktenableger. Bitte sende bei Interesse deine Bewerbungs unterlagen an: info@burg-finstergruen.at – wir freuen uns, von DIR zu lesen!
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ej salzburg-tirol > news
… der ejst nn Senior Lars Müller-Marienburg (Ibk-Auf.) ist neuer Vertreter des Sup-Ausschusses in der DJL. Er folgt Klaus Niederwimmer (bislang Sbg. Nördl. Flachgau), der nun seit 1. Sept. Klinik- und Gefängnis-Seelsorger in Innsbruck ist.
nn Am 31. Oktober wird es in einigen Gemeinden wieder Aktivitäten zur Churchnight bzw. Reformationsfest geben: Innsbruck (Kinder), nördlicher Flachgau (Kinder) und Sbg-Chr (Jugend)
Land Salzburg nn 2013 hat die ejst vom Land Salzburg ca. € 12.100,– an Subventionen erhalten. nn Davon wurden ca. € 3.600,– als Förderungen an die Salzburger Gemeinden weitergegeben.
Israel – Palästina. Fern und nah.
ein- und ausblick
angesagt
Initiiert von Gernot Candolini, Labyrinth-Fachmann, Pädagogen und langjährigem Jugendarbeiter aus Innsbruck, hatten sich zehn junge Erwachsene angemeldet und gut vorbereitet: Sie kommen aus der katholischen Dompfarre sowie den evangelischen Gemeinden
Innsbrucks. Und in Ibillin wartete eine Gruppe israelisch-palästinensischer junger Erwachsene… Unterstützung fand diese Idee u.a. bei „Brot für die Welt“, dem OKR, dem JUFF/ Tirol, bei Firmen und kirchlichen Stellen sowie der HTL-Hallein: Hier hatten SchülerInnen den Mittelstein angefertigt und bereits nach Ibillin gebracht. Allein: Es kam der Krieg dazwischen.
Es sollte eine ökumenische Jugendbegegnung werden. In deren Verlauf sollte ein sichtbares Friedenszeichen entstehen. Es sollten zehn spannende Tage in Ibillin und Jerusalem werden. Und das war der Plan: In Ibillin (I‘blin) Israel (zwischen Nazareth und Haifa gelegen) befinden sich die von palästinensischen Christen geführten „Mar Elias Educational Institutions“. Vom Kindergarten bis zur Universität werden hier insgesamt 4500 Kinder und Jugendliche ausgebildet. Seit vielen Jahren setzen sich diese Christen konsequent für Frieden, Bildung und Versöhnung ein. Im Eingangsbereich der Schule sollte ein begehbares Labyrinth aus Steinplatten entstehen, in dessen Mitte das Wort „Frieden“ in sechs Sprachen stehen würde.
die Seiten der EJ Salzburg-Tirol werden gefördert durch:
Lange wurde der Plan aufrecht gehalten. Dann, 14 Tage vor Projektbeginn, entschloss sich die Gruppe, die Reise unter den aktuellen Gegebenheiten aus Sicherheitsgründen jetzt nicht anzutreten. Damit ist der Plan aber nicht vom Tisch. Die Notwendigkeit für Friedenszeichen über Landes-, Volks- und Religionsgrenzen hinweg zeigt sich umso deutlicher und dringlicher! Daher ist geplant, die Begegnung und den Bau des Labyrinthes jetzt in den Oster- oder Sommerferien 2015 durchzuführen. InteressentInnen zwischen 18 und 25 Jahren aus Tirol können sich bei der ejst informieren. Auch Förderer sind willkommen Kontoverbindung: RLB-Tirol, IBAN: AT43 3600 0000 0056 8972 BIC:RZTIAT22; Stichwort „Ibillin“
|ob|
…wie die Kinder… direkt unvermittelt fröhlich traurig ehrlich undiplomatisch spontan neugierig anstrengend liebevoll herzlich zärtlich konzentriert energisch … Staunen Spielen Fragen Sammeln Ermutigen Helfen Sich Helfen lassen Schlafen In den Himmel schauen Die Erde betrachten Lachen Sich freuen Weinen Trösten Vertrauen … In jener Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wer ist eigentlich der Größte im Himmelreich?« Jesus rief ein Kind, stellte es in ihre Mitte und sagte: »Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen. Darum: Wer sich selbst erniedrigt und wie dieses Kind wird, der ist der Größte im Himmelreich. Und wer solch ein Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.« Matthäusevangelium 18, 1–5 Neue Genfer Übersetzung
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Am Ende: 55 Jugendliche und junge Erwachsene aus sechs Gemeinden; 24 Stunden volles Programm, ökumenisch und cool. Neben vielem anderen bleibt bei evangelischen und katholischen Jugendlichen die Erkenntnis, dass sie eigentlich recht wenig voneinander wissen. Aber feiern können wir zusammen. Letzteres kann bleiben, Ersteres kann geändert werden.
„The Big Chill“ und das Diözesanfest Ein Rückblick Drei Wurzeln… 1.: Jedes Jahr feiern die beiden Innsbrucker EJ‘s vor den Sommerferien ein kleines Fest, „Big Chill“ genannt. 2.: Die Zusammenarbeit zwischen der Innsbruck-Auferstehungskirche und seiner katholischen Nachbargemeinde St. Paulus läuft sehr gut, nur in der Jugendarbeit gab’s bislang eher wenig Berührungspunkte. 3. Das Diözesanfest sollte heuer – anläss-
Und die Kinder beim Diözesanfest? Die kamen auch heuer nicht zu kurz: Ein Team der Ibk-Auferstehungskirche unter der Leitung von Kinderreferentin Dagmar Hanssen hatte sich einiges einfallen lassen: Kinder- und Krabbelgottesdienst, Spielstationen, eine WunderBAR, Basteln, Kinderschminken und Zuckerwatte. Sogar Pony-Reiten gab es für die Kleinen!
ern und Verankert sein, ein Jugendgottesdienst zum „Erlassjahr“. Dann zwei Konzerte von Manijoe aus Innsbruck sowie Solarjet aus Salzburg mit anschl. CoctailChillout in der Kirche. Zelteln unterm Sternenhimmel, Abbauen, Aufräumen, ein geniales Frühstück im kath. Pfarrsaal und dann das „eigentliche“ Diözesanfest, bei dem die Jugendlichen dann „ordentlich“ mitgemacht und mitgeholfen haben.
The Big Chill
j-motion 2014
Ab Jänner 2014
Ab August 2013
Termin
18./19. Juni
28./29. Juni
Dauer
24h
24h
Innsbruck
Salzburg
Vorbereitung
Ort
Ab 14 Jahre
14-17 Jahre
EJ Ibk-Auf., EJ Ibk-Chr, St Paulus, St. Pirmin, ejst
ejst
Mitarbeitende
21+2
28+6
KünstlerInnen
8
21
Teilnehmende
34
43
Zielgruppe Veranstalter
zusammen Verpflegung
20
98 Selbst + Caterer
Zelte
Im YoCo
Ca. € 3.000,–
Ca. € 9.500,–
Übernachtung Budget
64 Selbst
lich des 50. Kirchenjubiläums in der Innsbruck-Auferstehungskirche stattfinden.
Kindergottesdienst-Tagung in Tirol
…ein Jugend-Projekt: Deshalb: Big Chill aufs GAF gelegt und ökumenisch vorbereitet und veranstaltet. Insgesamt haben die beiden Innsbrucker EJs, die ejst sowie zwei katholische Pfarrgemeinden kooperiert: Am Vortag des GAF ging es los: Zelte aufbauen, Material herrichten, Steaks grillen, Volleyballnetze spannen und auf die Jugendlichen warten. 21 Mitarbeitende hatten in verschiedenen Teams das Programm vorbereitet: Kennenlernen, Essen, Volleyball und Spiele, Gedanken zum Fei-
vom 24. bis 26. Oktober in Mayrhofen
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„So nah wird es so schnell nicht mehr... schreibt Uli Jung, die Tiroler Kigo-Delegierte im Arbeitskreis Kindergottesdienst. Sie meint die jährliche Kigo-Tagung der EJÖ. Nachdem diese in den letzten Jahren für Salzburger oder Tiroler eher weit entfernt stattfanden, liegt das Gute heuer ganz nah: Mayrhofen, Hotel Alpendomizil. Das Thema „Biblisches Erzählen in Gemeinde und RU“ wird der Rel.päd. und Autor Jochen Westhof aus Hamburg einbringen
und mit den Teilnehmenden erarbeiten – „Erzählen“ – eines der Basics im Kigo. Nachdem sich in den letzten Jahren die Zahl der jungen Tagungsteilnehmenden kontinuierlich erhöht hat, wird es heuer auch erstmals einen Workshop „Kigo-Basics“ für NeueinsteigerInnen geben. Preise, Anmeldungen und weitere Infos finden sich auf Seite 3 und der Kigohomepage der EJÖ: www.kindergottesdienst.at
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j-motion 2014 Mehr als ein Rückblick Wenn‘s schief geht…. Ungefähr im Februar war fast alles fertig. Motto, Workshops, die Werbung sollte in den Druck gehen. Da kam die Nachricht: „Das Festivalgelände ist doppelt vergeben. Ihr könnt es nicht haben!“ …dann so richtig! Also Neustart, neues Gelände suchen. Noch einmal die gleiche Kiste. Alles prima, nur leider bereits zu dem Zeitpunkt vergeben.
Die andere Seite Was wir vom Team in dieser Zeit gelassen haben: Nerven ohne Ende. Was wir bekommen haben: Viel Unterstützung, Ermutigung und die Bestätigung „j-motion soll es geben!“ Schließlich haben uns die MitarbeiterInnen des „YoCo“, einem Jugendcafé mitten in Salzburg ihre Räume zur Verfügung gestellt. Flo Becker, unser Projektleiter hat sich für ein neues Motto ausgesprochen: “j-motion 2014 – verrückt“, die Werbung und das Programm wurden neu aufgesetzt… Am Ende Von drei auf zwei Tage eingekürzt konnten die Jugendlichen und Mitarbeitenden 24 geniale Stunden erleben: Mitten in Salzburg auf vier Ebenen des YoCo. Die City-Challenge zeigte die verrückten Seiten der Stadt - und die der TN . Zehn Workshops brachten Kreativität, Herz und Hirn zu Tage. Konzerte von Fil da Elephant und Lichtfabrik sowie DJ Erik motivierten die Tanzbeine. Lars Müller-Marienburg zeigte immer wieder die verrückten Seiten Gottes auf und
Erfahrungen und Herausforderungen Kindergottesdienst in Salzburg-Tirol Es gibt nicht den Kindergottesdienst, wohl aber Kindergottesdienste, die auf die verschiedenen Situationen in den Dorf- und Stadtgemeinden unserer Diözese reagieren und sie gestalten. Wir haben Verantwortliche vor Ort gefragt: a) Wie hat sich die Kigo-Arbeit in den letzten Jahren (solange ihr dabei seid) gewandelt? b) Worin seht ihr die aktuelle(n) Herausforderung(en) in eurem Kigo? Hier einige Antworten: Andere Sonntagsgestaltung Bei uns in Zell am See bin ich etwa 30 Jahre Kigo-Mitarbeiterin. Anfangs waren wir zu zweit, die uns abwechselten und immer parallel zum Hauptgottesdienst die zwei bis 25 Kinder nach der Eingangsliturgie in den Gemeinderaum mitnahmen und mit ihnen dort sangen und ein Thema erarbeiteten, das wir mit Hilfe der vom Pfarrer bestellten „Kinderkirche“ vorbereitet hatten. Zu den größten Feiertagen teilten wir in zwei Altersgruppen, eine um den Küchentisch der Pfarrfamilie. Später kam der Trend, man solle die Kinder im Gottesdienst nicht immer von
den Eltern trennen. Seit etwa 15 Jahren bieten wir viermal im Jahr einen Familiengottesdienst an, zweimal einen Krabbelgottesdienst, Basteln jeweils dreimal vor Weihnachten und Ostern, sowie Jungschar und nun sogar eine Jugendgruppe. Sechsmal jährlich feiern wir einen Kigo, der von fünf Müttern geleitet wird. Es kommen zwischen zwei und 15 Kinder. Heute müssen wir dafür Verständnis haben, dass viele Familien am Sonntag auch sehr viele andere Inhalte nachholen müssen, für die es unter der Woche zu wenig Zeit gab. Agneta Klinger, Zell am See Eltern begeistern Meine Erfahrungen zeigen, dass es immer schwieriger wird, Kinder regelmäßig beim Kigo zu haben, weil die Eltern sie nicht regelmäßig bringen. Begeistert wären sie, sind aber vom Bringen abhängig. D.h. um für den Kigo zu begeistern, müssen auch die Eltern für den Normalgottesdienst begeistert werden... Uli Jung, AK-Kigo-Delegierte aus Tirol Sehr verändert In meiner Pfarrgemeinde (Hallein/Tennen-
motivierte zu einem ver-rückten Glaubensleben. Zum Finale wurde ein „Gottesbrunch“ gefeiert: Brunch, Predigt, Abendmahl, Konzert in einem. Verrückt und wunderschön. Getragen wurde auch das dritte j-motion von ganz besonderen Jugendlichen und einem wunderbaren und motivierten Team, heuer wieder unter der Projektleitung von Florian Becker. Fortsetzung?! Die Zeichen stehen nicht schlecht. 3. bis 5. Juli 2015 freihalten. Die Entscheidung fällt im Herbst. Hast die Hosen an Ole Binder wollte sich nicht ohne j-motionWäsche zufrieden geben und hatte eine Idee – Hier ist sie:
(S, M, L; unisex; 30,– plus Porto). Bei Interesse bitte bei der ejst bestellen.
gau) hat sich die Kindergottesdienst-Arbeit in den letzten drei Jahren sehr verändert. Stichworte diesbezüglich: einmal im Monat – Besuch mäßig bis verschwindend gering – Team zu finden schwierig. Für mich als verantwortliche Gemeindepädagogin: Zustand unbefriedigend, Änderung erwünscht! Ist-Stand 2014: Punktuell finden Kindergottesdienste statt (Karfreitag, evtl. Reformationstag) – die sind dann sehr gut besucht und machen auch Sinn. Ansonsten legen wir großen Wert darauf, „familienfreundliche“ Gottesdienste zu gestalten, da gibt es mittlerweile auch gut funktionierende Teams, die sich regelmäßig treffen. So bedeutet „Kindergottesdienst“ bei uns im Moment einmal im Monat „Krabbelgottesdienst“ und ebenfalls einmal im Monat „Gottesdienst für Jung und Alt“. Aktuelle Herausforderung für mich persönlich? Ein anderes Wort für „Gottesdienst“ finden… . Mir einen Raum in unserem Pfarrhaus erträumen, der wirklich nur für Kinder da ist. Ein Raum, den man nicht erst „kinderfreundlich“ und „kindertauglich“ herrichten muss. Und nach dem Kindergottesdienst wieder schnell für die „Erwachsenengemeinde“ zurück richten muss.
Susanne Kreuzberger-Zippenfenig, Hallein
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BAM –
dabei sein ist alles...
die Pflanzen finden und ihre Umgebung untersuchen. Nach der Jause (und einem „kleinen Regenschauer“) beschäftigten wir uns noch mit den drei Überlebensstrategien von Pflanzen: Konkurrenz-Strategie, Stress-Strategie und Ruderal-Strategie. Nach diesem hitzigen Nachmittag kamen wir endlich nach
Olympics
Rovinj. Nach dem heftigen Regen war das Wetter perfekt zum
Die Olympics finden heuer in Kroatien statt. Gestern wurden die
Shoppen & Eis essen. Leider war die Zeit recht kurz. Aber jeder
Fackeln gezündet und bereits heute werden die Teilnehmerinnen
konnte Postkarten, Armbänder, Luftballons und vieles mehr kau-
und Teilnehmer im Finale zittern. Die gestrigen Spiele waren auf-
fen und der ganze Tag war eine wunderbare Abwechslung!
regend. Von Hahnenkampf über Twister bis hin zu Luftballontreten EXTREM war alles dabei. Für die Gewinner gibt es tolle Preise, wenn sie sich in den heute anstehenden Bewerben durchsetzen können. Auf dem Programm stehen: Kochlöffel-Luftballon, Schmierseifen-Tauziehen, Schlangen-Tauchen und weitere Disziplinen.
BAM – Times In der BAM – Time stand die Bibel im Mittelpunkt. Gemeinsam haben wir uns angeschaut, was Gott alles kann. Wir halten fest: Er kann reden, hören, schützen, herausfordern, heilen, retten, mit unseren Zweifeln umgehen und uns begleiten.
Die Day – Challenge Der Dienstag begann mit einer herrlichen Bootsfahrt nach Rovinj.
In der 1. BAM-Time hatten wir Besuch von vier Propheten: Jesaja,
Am Hafen angekommen gingen wir direkt in den Park, wo wir
Jeremia, Jona und Samuel. In einer Podiumsdiskussion recht-
uns in sechs Gruppen aufteilten: die „Gummibärchen-Bande“,
fertigten sie sich für ihre Reaktion auf Gottes Aufträge: Zustim-
die „Keine-Ahnung-Gruppe“, die „illegalen Auswanderer“, die
mung, Ablehnung, Flucht & lange Leitung. Am Podium kam es
„Mädels“, „Ich & Co“ und „Vestar“. Von Hanns bekamen wir Bilder
zu heftigen Auseinandersetzungen und das Publikum mischte
mit Pflanzen, eine Karte und einen Fragebogen. Wir mussten
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Gott kann reden…
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auch kräftig mit.
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Die „Paradies-Gruppe“ suchte unser Paradies und gestaltete Segenskärtchen. Die „Deko-Gruppe“ überlegte sich, wie man den Campingplatz in ein Paradies verwandeln könnte. Die „MusikGruppe“ wählte die Lieder für den Gottesdienst aus und übte fleißig. Die „Hollywood-Gruppe“ arbeitete drei Sketche aus und die „Gebete-Gruppe“ formulierte Fürbitten und schrieb das Eingangsgebet. Gott kann beschützen und hören… Bei der 2. BAM-Time teilten wir uns in 2 Gruppen. Eine unterhielt sich über verschiedene Gebetshaltungen. Die anderen über den Schutz. Es wurden 2 Freiwillige gefragt, ob sie sich mit Wasser-
Der Gottesdienst selbst war paradiesisch schön und endete mit Segnung und Cocktails im gefundenen Paradies.
Das Höllengewitter
bomben abschießen lassen. Ihr einziger Schutz war ein Regenschirm. Daraufhin erstellten wir ein Ranking über die Wertigkeit von Schutzgegenständen und haben uns Gottes Versprechen an Josua, ihn zu beschützen, näher angeschaut. Beide Gruppen trafen sich abschließend und bearbeiteten das Gehörte kreativ.
Wasserspass Den Mittwochvormittag verbrachten wir bei schönem Wetter am Strand, wo es natürlich immer viele tolle Angebote gibt. Auf einige wurden wir von der EJ eingeladen.
Letzten Abend während des First Dates überraschte uns ein Sturm. Anfangs dachten wir, es wäre gleich vorbei. Doch ungefähr nach einer halben Stunde wurde es immer heftiger. Unser Partyzelt flog fast davon. Blitze flogen vom Himmel und einer schlug am Campingplatz ein. Während des Sturmes sangen wir ganz passend: „Don’t build your house on the sandy land.“ Da in einigen Zelten der Boden überschwemmt war, wurden im Partyzelt Decken ausgeteilt und ein neues Lager gerichtet.
Egal ob beim Springen im Wasserpark, einer Fahrt mit dem
Dank der super Mitarbeiter überstanden wir die Nacht also pro-
UFO oder beim Sonnenliegen am Tretboot hatte jeder seinen
blemlos. Aber auch wir haben gut zusammengehalten. Als gutes
Spaß und das abwechslungsreiche Angebot hatte sicher für je-
Team überstehen wir alles!
den etwas zu bieten.
BAM – Gottesdienst (the best one!!!)
Workshop-Time I Heute hatten wir Workshops. Wir konnten zwischen Singen,
Nach dem Tagesimpuls teilten wir uns in fünf Gruppen, um den
Malen, Spielen und Bänder-Knüpfen entscheiden. Außerdem
Gottesdienst für den Abend vorzubereiten:
gab es auch sportliche Angebote. Bei allem hatten wir viel Spaß
und es war sehr lustig. Bei den Spielen wurde entweder „Tick, Tack, Bumm“ oder „Psycho-Mensch-ärgere-dich-nicht“ gespielt. Die anderen malten Acrylbilder, bedruckten T-Shirts oder knüpften bunte Bänder. Dank den Sängern hatten wir eine schöne musikalische Untermalung, während die Sportler am Beach-Volleyball schwitzten.
verschiedene TeilnehmerInnen
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Wir checken das gemeinsam! Vieles im Leben läuft gemeinsam einfach besser als einsam. Und einiges ist überhaupt nur zusammen zu schaffen. Das Pfingstlager 2014 stellte den Spruch „Wir checken das GEMEINSAM!“ in den Mittelpunkt. Und die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben war ausreichend gegeben. Am Pfingstsamstag machte sich (fast) ein ganzer Zug voller Kinder und Betreuer und Betreuerinnen auf den Weg ins Waldviertel. Bei herrlichem Sommer(!)wetter spielte sich heuer fast alles draußen ab: Basteln, Geländespiele, Abenteuerspielplatz, Stationen-Rad, Grillen, Singen, Gottesdienst und Abhängen. Gemeinschaft eben. Traditionell und trotz bestem Wetter nicht anders zu begehen ist der Abschluss im Hallenbad in Gmünd. Ein besonders Jubiläum wurde heuer auch gefeiert. Andreas Musil aus Oberösterreich war 2014 zum 25. Mal dabei, in seiner Kindheit und Jugend als Teilneh-
mer und inzwischen schon viele Jahre als Betreuer. Danke Andi!
brachten hier ihre Pfingstferien. Als Schloss Lehenhof vor einigen Jahren zusperrte, fand sich in der Pension Bruckner in Großschönau (Waldviertel) ein neuer Pfingstlagerort. Einige Gemeinden sind nun nicht mehr dabei, andere wie Wien Innere Stadt dazugekommen. Inzwischen hat sich die Zahl der teilnehmenden Kinder auf rund 80 eingependelt. Mastermind und Leiterin des Organisationsteams ist seit vielen Jahren Eva Tiefenbacher, Religionslehrerin in Tulln. Ihr und ihrem Team sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Engagement gedankt. |ms|
Verlässlichkeit über viele Jahre: Pfingstlager! Seit über 40 Jahren fahren Kinder aus und in Niederösterreich auf das diözesane Pfingstlager. Erfinder und Gründer ist Wolfgang Köhler aus der Pfarrgemeinde St.Aegyd-Traisen. Mit den Jahren wuchs die Anzahl der Teilnehmenden und – tatkräftig unterstützt von Senior Karl-Jürgen Romanowski, lange Zeit Pfarrer in St.Aegyd – andere Gemeinden schlossen sich an. Bis vor wenigen Jahren spielte sich alles am Ort des Beginns, dem Schloss Lehenhof bei Scheibbs ab. Teilweise mehr Wichtige Termine 2015 als 120 Mädchen und Buben u.a. aus den Gemeinden Seminar Spielpädagogik St.Aegyd, Tulln, Amstetten, 27. Jänner 2015 in Mödling Bad Vöslau und St.Pölten verNÖ Kirchentag mit Abenteuerprogramm in der Garten Tulln 4. Juni 2015 Sommerlager der EJNÖ 18. bis 25. Juli 2015 in Hollenstein
Weitere Termine Churchnight Korneuburg 31. Oktober, Pfarrgemeinde Korneuburg DJR NÖ 15. November, Pfarrgemeinde Stockerau Hallen-Volleyballturnier 22. November Sporthalle Herzogenburg Jugendnacht Strasshof 28. November, Pfarrgemeinde Strasshof Seminar Spielpädagogik 2. Teil, Indoor 24. Jänner 2015, Lichthaus Pfarrgemeinde Mödling
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NÖ Kirchentag setzt auf Gott „Setz’ auf Gott!“ lautete das Motto beim diesjährigen niederösterreichischen Kirchentag („Gustav-Adolf-Fest“) in Baden. Die Evangelische Jugend NÖ gestaltete in Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde Baden das Programm für die ganz jungen, jungen und junggebliebenen Gäste. Gefeiert, gesungen, gelacht, gespielt, gelaufen, gecached und gebastelt wurde am Gelände des Casino Baden, im Kurpark, der Pfarrschule und in den Räumlichkeiten der Pfarrgemeinde. Nach dem gemeinsamen Beginn beim Festgottesdienst im Casino zogen die Kinder und Jugendlichen in ihren Kinderbzw. Jugendgottesdienst.
Dass es wichtig ist, auf Gott zu setzen, ist klar. Gut ist es aber auch, gut zu sitzen und so begleitete die Kinder und Jugend lichen ab nun und den ganzen Tag ihr persönlicher Papphocker. Ein Papphocker zum Draufsitzen, Anmalen, Trommeln, Draufsteigen, als Predigtequipment, als Altartisch oder als Andenken zum Mitnehmen. Es heißt, der Trend gehe sogar zum Zweithocker! Kugel, Trommel, GPS-Gerät Nach der Mittagspause zogen einige los um mit den GPS-Geräten durch den Kurpark auf Schatzsuche zu gehen. Wem die Sonne zu stark und die Hitze zu hoch war, konnte sich am Kugelbahnbauen versu-
chen. Mehrere Meter lang und hoch sollte das riesige Objekt am Ende werden und tatsächlich: Kurz vor 16 Uhr hieß es „Kugel ab!“ und diese rollte und sprang über, unter und durch diverse Hindernisse. Fazit: Und sie dreht sich doch! Nicht weniger aufregend, aber dafür deutlich lauter ging es beim Trommelworkshop mit Ray Walker zu, der mit seiner gewinnenden Art die Jugendlichen innerhalb kürzester Zeit mit den drums vertraut machte. Der nächste Kirchentag findet am 4. Juni 2015 in Tulln statt – und wir sind wieder mit dabei! |red|
Druck gefördert durch das Landesjugend referat NÖ
ej niederösterreich
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Kampagne „GewaltFREI leben“
ChurchNight 2014
Frauen und Kinder haben ein Recht auf ein gewaltfreies Leben!
Verschenk-Aktion am 31.10.2014
Ob in der Arbeitsstelle, im öffentlichen Raum, innerhalb einer Partnerschaft oder im eigenen zu Hause ist Gewalt an Frauen noch immer ein alltägliches Problem auch in Österreich. Bei häuslicher Gewalt sind Kinder immer mitbetroffen, entweder direkt, indem sie selbst Misshandlungen ausgesetzt sind, oder indirekt, weil sie die Gewalt, die ihre Mütter erleiden müssen, hautnah miterleben. Trotz zahlreicher Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten, ist Gewalt an Frauen und Kindern noch immer tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Das muss sich ändern, und „GewaltFREI leben“ möchte genau hier ansetzen: 2014 und 2015 werden zahlreiche Projekte verwirklicht, die für das Thema Gewalt an Frauen und Kindern sensibilisieren und wertvolle Präventionsarbeit leisten. Zusätzlich sollen mit der Kampagne Handlungsspielräume aufgezeigt und die Frauenhelpline gegen Gewalt - 0800 222 555 - anonym, kostenlos, rund um die Uhr noch bekannter gemacht werden. Mit der tatkräftigen Unterstützung von „GewaltFREI leben“ könnt ihr Aktivitäten zu diesem Thema umsetzen – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Ihr leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verhinderung von Gewalt an Frauen und Kindern! Warum ein aufgebrochener Käfig als Kampagnen-Sujet? Der aufgebrochene Vogelkäfig symbolisiert die Möglichkeit, sich aus einer Gewaltbeziehung befreien zu können. Das Sujet soll allen Betroffenen Mut
Das Konfievent 2014 naht mit großen Schritten! Bereits zum dritten Mal findet am 11.Oktober ab 10 bis 16:15 Uhr ein ganzer Aktionstag speziell für steirische Konfis statt, wieder im bewährten Leoben, rund um die Evangelische Kirche (bei Schlechtwetter in der Montanuni). Zum Thema "nexxt" erwarten die TeilnehmerInnen an diesem Aktionstag spannende inhaltliche Stationen. Eine Band spielt auf, man kann den Superintendenten treffen, es gibt Bereiche zum Ausruhen, und als Abschluss den großen Konfigottesdienst. Außerdem gibt es einen flashmob zum Thema, kurz, knackig und zum Nachdenken Wenn 300 junge Evangelische zusammen Kirche erleben, wird der Tag zu einem unvergesslichen Ereignis. Uwe Eck
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machen. Es soll sie stärken, sich aus Gewaltkontexten und Gewaltbeziehungen zu befreien und die Gitterstäbe zu durchbrechen. Und es soll aufzeigen, dass es dafür Hilfe und Unterstützung bei der Frauenhelpline gegen Gewalt 0800/222 555 und vielen weiteren Gewaltschutzeinrichtungen gibt. Gleichzeitig lässt der aufgebrochene Käfig erahnen, mit wie viel Kraft und Anstrengung ein Entrinnen verbunden ist. Das Sujet soll vermitteln, wie ausweglos sich die Situation für Frauen und Kinder, die Gewalt erleben müssen, oftmals anfühlt, wie gefangen sie sich fühlen. http://www.gewaltfreileben.at/
Süßes Verschenken – Halloween auf den Kopf stellen – Reformation feiern Wir evangelische Christen feiern am 31. Oktober den Reformationstag, und die „Churchnight“ Verschenk-Aktion ist eine gute und spannende Möglichkeit den reformatorischen Geist Martin Luthers der durchkommerzialisierten Halloweenmessage entgegenzusetzen. „ChurchNight“ heißt daher unkonventionell christliche Werte leben und sich an die Reformation erinnern. Menschen einladen. Es gibt viele Ideen, wie DU und deine Pfarrgemeinde, deine Jugendgruppe, deine Freund*innen oder Familie „ChurchNight“ gestalten können. Wenig Aufwand und große Wirkung bringt die „VerschenkAktion“. Dabei verschenken Kinder „Süßes“ in der Nachbarschaft. Jugendliche verteilen „Süßes“ an Menschen, die am Rand stehen, wie etwa Obdachlose oder Flüchtlinge. Damit wird die „Süßes oder Saures-Idee“ auf den Kopf gestellt. Die Verschenk-Aktion kann durch ein „ChurchNight-Essen“ oder einen „ChurchNightGottesdienst“ ergänzt werden. Weitere Ideen unter www.ejoe.at/churchnight.html
Last Minute Angebot: Kurzzeitpflege in Gols! Sommerfrische für Ihre Lieben, während Sie auf Urlaub sind!
Kosten inklusive Steuer pro Tag: € 121,45 Eine Förderung durch das Land Burgenland ist möglich.
http://www.burgenland.at/gesundheit-soziales-arbeit/soziales/kurzzeitpflege/
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Für das Diakoniezentrum Gols, Leiter: Christian Göltl
DIAKONIEZENTRUM GOLS Altenwohn- und Pflegeheim • Sozialpsychiatrische Wohngemeinschaft 7122 Gols, Mühlgasse 51, Tel. 02173-23208, Fax. DW -4, diakonie@diz-gols.at
jg#211 : 2014
Das Seminarangebot der freiwilligenakademie 2014 Die EJÖ ist auf der Plattform freiwilligen akademie vertreten, die seit 2001 Seminare für MitarbeiterInnen der Mitgliedsorganisationen anbietet. EJ MitarbeiterInnen auf Bundes- und Landesebene zahlen nur 45,– Euro pro Seminar – alle anderen bitte anfragen. Zielgruppen sind vor allem ehren- und nebenamtliche, die sich weiterbilden und vernetzen wollen. Die Seminare 2014 Wann ist es gut genug? Umgang mit Lebensenergie und Stress mit Ilse Kranebitter und Bernd Kronowetter (21.–23.03.2014) Vereinsrecht mit Herta Schuster (26.04.2014) Digitale Fotografie Erich Reismann (19.–21.09.2014) Very important Persons – Jugendliche motivieren und halten mit Mag. Eva More-Hollerweger (14.–16.11.2014) Alle Infos zu den Seminaren: www.freiwilligenakademie.at
Mitarbeiter Schulung So geht das! Gruppen leiten – Menschen beGEISTern! Für MitarbeiterInnen und alle Jugendlichen ab 14 6. bis 9. Juni 2014, Burg Finstergrün. Anreise schon am Do, 5. 6., nachmittags möglich – gemeinsamer Zeltaufbau, Nacht am Lagerfeuer Pfingstzelttreffen Du machst mit bei unserer Pfingstzeltfreizeit für 8 bis 13jährige – und checkst dabei ab: nn So geht das! Zelt aufbauen, kochen am Feuer, vor allem: eine Gruppe leiten nn Menschen beGEISTern nn gruppen- und erlebnispädagogische Highlights und praktische Tipps Mit Fleur Kant, Sibille Schöntauf und dem Team der Pfingstzeltfreizeit Kosten: € 65,– für Zelt, Programm, VP (subventioniert von der EJÖ) € 37,– Fahrtkosten von/nach Graz Minus Frühbucherbonus € 10,– (bei Anmeldung bis zum 30.4.) Anmeldeschluss 21.5.2014 Veranstalter: EJ Graz-Heilandskirche und Stmk. Leitung: „Jugendfreizeiten-Pfarrer“ Manfred Perko
Faszination DEKT Last Minute CheckIn! Deutscher Evangelischer Kirchentag – was macht die Faszination aus, dass seit nun 66 Jahren unzählige Menschen jedes Alters gemeinsam Kirchentage begehen? Begonnen hat alles 1949 in Hannover. 2013 in Hamburg waren es bereits 117.484 Teilnehmende und 35.923 Mitwirkende, bei den Eröffnungsgottesdiensten sogar 350.000. Ist es der Abend der Begegnung? Das große Fest und kreative Schaufenster der gastgebenden Kirche. Oder sind es die unzähligen Chöre und Bläsergruppen? Zu den großartigen Erlebnissen auf Kirchentagen gehört die singende und schwingende Atmosphäre überall in der Stadt. Das Highlight für die rund 6000 BlechbläserInnen bildet das gemeinsame Musizieren während des Abschlussgottesdienstes. Sind es die täglich angebotenen Bibelarbeiten? Von Banker*in bis Theologen*in, von Politiker*in bis Wissenschaftler*in wird eine Bibelstelle bearbeitet. Spannende Gedanken garantiert. Könnte es auch der Markt der Möglichkeiten sein? Er bietet eine Plattform, auf der Initiativen, Gruppen oder Organisationen aus Kirche und Gesellschaft ihre Arbeit kreativ darstellen und sich mit anderen vernetzen können. Sind es die vielfältigen und attraktiven Präsentationen? Kabarett, Kleinkunst, Tanz, Rock, Jazz, Gospel, Liedermacher*in, Singer-Songwriter*in bieten ein buntes Programm.
Ist es das lebenssprühende Zentrum Jugend? Jugendliche ab 13 können aktiv an Erlebnis- und Kreativangeboten bis zu Kultur, Sport, Musik, Gesprächsveranstaltungen und Workshops, Seelsorge und Beratung, Cafés und Gottesdiensten teilunehmen. Oder sind es die gemütlichen Gute Nacht Cafés der Gemeinden oder im Quartierbereich? Hier kann man einen langen, erlebnisreichen Tag ruhig ausklingen lassen. Natürlich haben auch die langen Nächte im Quartierbereich ihren Reiz. Auf Matratzen in Gemeinschaftsquartieren in Schulen oder für Personen über 35 Jahre sowie Menschen mit Behinderung an einem Schlafplatz in einem Privathaushalt klingt der lange Tag aus. Sicher sind es jedoch auch die vielfältigen, anregenden Vorträge zur Losung „damit wir klug werden“? Diesmal geht es um nachhaltiges Denken und „kluges" Wirtschaften sowie den Glauben als Quelle der Klugheit. Was immer es auch ausmacht, die EJÖ wird 2015 wieder dabei sein. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14, ob alleine, in der Konfigruppe, als Jugend- oder Religruppe. Wir freuen uns über deine Anmeldung unter www.ejoe.at/ej-projekte/ej-reisezum-dekt.html bis 28. Februar 2015 Constanze Herndler-Berka
Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Evangelische Jugend Österreich. Redaktion: Oliver Binder, Thomas Dasek, Karin Kirchtag, Johannes Modeß, Birgit Roitner-Schobesberger. Ständige MitarbeiterInnen: Joachim Hoffleit. Schlussredaktion und Produktion: Thomas Dasek. Alle: 1050 Wien, Hamburgerstr. 3/2 OG, Tel. 01/317 92 66, Fax: 01/317 92 66/16, E-Mail: jg@ejoe.at. Fotos: Bottaro (23), Candolini (19), dquetschow/photocase (3), Eder/pixelio (17), ejnoe (24, 25), ejst (20, 21), epv/Uschmann (1, 2, 4, 6, 10), Erbe (27), Graf (11), Hiden (22, 23), iotas/photocase (3), Jakob (15), JSBM (8), kallejipp/photocase (17), Kirchmair (22, 23), Perko (11), Sturm/pixelio.de (9), touchingpics/pixelio (15), Wintersteiner (18). Layout: Arno Dudek, www.maas.at. Hersteller: Evang. Presseverband. Offenlegung: Informationen aus dem und für den Bereich evangelischer Kinder- und Jugendarbeit. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Erscheint viermal jährlich. Einzelpreis € 1,45. Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank NÖ (BLZ: 32000) Konto 7.474.059.
hot’n fresh
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>>>>>>>> > update September 26.–28. MABP 1: Start, Salzburg INFO
EJ Salzburg/Tirol
27. interreligiöses Fußballturnier, Linz INFO
EJ Oberösterreich
27. Diözesanjugendratsitzung Steiermark, Bad Aussee INFO
28. Nachtreffen j-motion 2014 & Planung j-motion 2015, 16–18h, Salzburg EJ Salzburg/Tirol
28. 50 Jahre Kirche Jenbach mit Kinderprogramm, Jenbach INFO
EJ Niederösterreich
17. Präventions-Fachtagung des "Wiener Netzwerkes gegen sexuelle Gewalt an Mädchen, Buben und Jugendlichen“ INFO
EJ Wien
21.–24. Seminare “MABP 2: Start” und “MABP 3: Start”, Innsbruck, Haus Marillac INFO
EJ Salzburg/Tirol
22. Kinderschutzrichtlinie Präventionstraining, Wien INFO EJÖ
22. Hallen-Volleyballturnier, Sporthalle Herzogenburg INFO
EJ Niederösterreich
23. Seminar “ORG-Treffen”, Innsbruck, Haus Marillac und Umgebung INFO
EJ Salzburg/Tirol
EJ Salzburg/Tirol
30. EJW-MA-Seminar-Spezial: „Mit Pfeil & Bogen“ INFO
INFO
EJ Steiermark
27. EV.ANG 2014 – Gefängnislauf, 13-15h, Wien Floridsdorf I N F O E J W i e n bzw. www.gefaenginslauf.org
INFO
15. DJR NÖ, Stockerau
28. Jugendnacht Strasshof INFO
EJ Niederösterreich
EJ Wien
28. Jugendgottesdienst: Sterben-Tod-Trauer, Salzburg-Süd INFO
Oktober 4.–5. EJ Kinderschutzrichtlinie – Präventionstraining für Gruppenleiter, Bad Goisern INFO
EJ Oberösterreich
EJ Salzburg/Tirol
29. Großer Jugendsamstag/Jugendgottesdienst, Innsbruck INFO
EJ Salzburg/Tirol
30. Start Up AdventureMails ’14 INFO
EJ Oberösterreich
8. Planungstreffen Hauptamtliche Großraum Salzburg, Hallein INFO
EJ Salzburg/Tirol
Dezember
10.–13. KUF Sbg-Land, Bad Goisern INFO
EJ Salzburg/Tirol
11. „neXXt“ Konfievent, Leoben INFO
EJ Steiermark
INFO
EJ Wien
12. DJL Salzburg-Tirol, Kufstein
17.–19. KUF Tirol-Unterland, Bad Goisern INFO
3. Friedenstag: "Eine andere Welt ist möglich.", Wien
INFO
EJ Salzburg/Tirol
EJ Salzburg/Tirol
24.–26. KIGO-Tagung 2014 "Biblisch erzählen", Mayrhofen/Tirol INFO EJÖ
(24.)/25. Seminar „Denken, Reden, Tun. Ehrenamt und Gremienarbeit“, Schwaz/Tirol INFO
EJ Salzburg/Tirol
(24./)25. DJR Salzburg-Tirol, Schwaz/Tirol INFO
EJ Salzburg/Tirol
28. DJR-Wien, Wien INFO
01/317 92 66, 0699/188 77 323, office@ejoe.at, www.ejoe.at INFO
INFO EJÖ
INFO
EJ Salzburg/Tirol
31. Churchnight, in vielen Gemeinden in Österreich INFO EJÖ
EJ Kärnten/Osttirol
04242/241 31-23, 0699/188 77 205, ej.kaernten@ejoe.at, http://ejkt.ejoe.at INFO
EJ Niederösterreich
02742/733 11–13, 0699/188 773 23, ej.noe@ejoe.at, http://ejnoe.ejoe.at INFO
EJ Oberösterreich
0732/772 51 51, ej.ooe@aon.at, http://ejooe.ejoe.at
7.–9. EJ Tagung „Dran bleiben“, Bad Goisern INFO EJÖ
7. Grand Prix der EJW „das Autorennen der besonderen Art…“, Wien EJ Wien
14.–16. Very important Persons - Jugendliche motivieren und halten – Seminar der freiwilligenakademie, Spital/Phyrn
EJ Salzburg/Tirol
0699/188 77 551, ej.s-t@ejoe.at, http://ejst.ejoe.at INFO
EJ Steiermark
0316/822 316, 0699/188 77 605, ej-stmk@evang.at, www.believa.at INFO
EJ Wien
01/587 31 42, 0699/188 77 879, ej.wien@ejoe.at, http://ejw.ejoe.at
P.b.b. Verlagspostamt 1090 Wien, Erscheinungsort Wien Österreichische Post AG/Sponsoring.Post, Nicht retournieren Postzulassungsnummer: GZ 02Z032645
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November
INFO EJÖ
EJ Burgenland
03363/779 61, ej.bgld@ejoe.at, http://ejbgld.ejoe.at INFO
31. Kinderreformationsfest, Innsbruck Auferstehungskirche
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EJÖ Burg Finstergrün
01/317 92 66–17, 0699/188 77 074, info@burg-finstergruen.at, www.burg-finstergruen.at
EJ Wien
31. Open House „80+1“ 80 Jahre Evangelische Jugend Österreich, Wien
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Kontaktinfos INFO EJÖ