UROLOGIE &ANDROLOGIE
Federführend Die angenehme und für ein Landeskrankenhaus außergewöhnlich persönliche Atmosphäre wird gleich spürbar, wenn man die Abteilung Urologie und Andrologie des LKH Hall betritt. Der Patient wird mitunter schon am Gang persönlich begrüßt, der Arzt findet Zeit für ein spontanes Gespräch und freundliche Worte.
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LANDESKRANKENHAUS HALL
s ist die Philosophie der Abteilung, den Patienten in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen und ihm die Behandlung von Spezialisten auf höchstem medizinischem Niveau in angenehmer Atmosphäre zu ermöglichen. Primar Prof. Dr. Udo Nagele im Interview.
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Die Universitätsklinik Innsbruck und das Landeskrankenhaus Hall liegen geografisch nahe beieinander. Darf sich der Patient das Krankenhaus aussuchen, in dem er behandelt werden möchte? Welche Kriterien helfen Patienten, sich für die eine oder andere Abteilung – z.B. Urologie Innsbruck oder Urologie Hall – zu entscheiden? Dr. Udo Nagele: Die urologischen und andrologischen Abteilungen der Krankenhäuser Innsbruck und Hall arbeiten eng zusammen. Wir ergänzen einander und jede Abteilung hat fokus-
sierte medizinische Spezialgebiete. Es hängt also von der Art der Erkrankung ab, von spezifischen Behandlungswünschen und natürlich der persönlichen Präferenz, für welche Klinik sich der Patient im Regelfall mithilfe seines zuweisenden Arztes entscheidet. Jeder Patient hat das Recht, sich das Krankenhaus auszusuchen, in dem er behandelt werden möchte. Unsere Patienten kommen aus allen Teilen Tirols, teils auch aus anderen Bundesländern oder auch aus dem Ausland. Auf welche Behandlungen hat sich Ihre Abteilung spezialisiert, was sind Ihre medizinischen Schwerpunktbereiche? Die Urologie und Andrologie Hall hat sich federführend auf vier große Schwerpunktbereiche spezialisiert. Einer unserer Schwerpunkte ist die sogenannte „minimalinvasive perkutane Steinchirurgie“, wo es uns gelungen ist, eine internationale Vorreiterrolle zu erreichen. Unter anderem haben wir neue medizinische Inst-