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Österreich mag seinen Schilling offensichtlich
Immer noch belaufen sich die ruhenden Schillingbestände österreichweit auf 8,93 Mrd. Schilling (= 648,7 Mio. Euro) – vom 1-Groschen-Stück bis hin zu 5.000-Schilling-Scheinen, von denen noch 132.511 Stück in der OeNB vermisst werden. Auch wenn einiges an Geld im Ausland sein dürfte, etwa durch Touristen, die es in ihr Land mitgenommen und nie umgetauscht haben, Münzen da und dort eingeschmolzen oder anderwertig verwendet wurden („Einige haben uns schon berichtet, dass sie 10 Groschen als Beilagscheiben-Ersatz verwendet haben, weil dies billiger ist als eine Beilagscheibe aus dem Baumarkt“, so Armin Schneider, OeNB-Regionaldirektor Tirol) oder manches Geld vernichtet oder verbrannt wurde, so dürfte der Großteil hier im Lande bunkern. Aktuell werden allein in Tirol jährlich zwischen 20 und 30 Mio. Schilling umgetauscht – größere Beträge stammen dabei oft aus Nachlässen, da vor allem ältere Leute ihren Schilling-Notgroschen zu Hause gehortet haben. Und es gibt nichts, das es nicht gibt. Schneider: „Hätten Sie schon einmal 23.000 Schilling im Waschpulverbehäter gesucht oder einen Vorhang diesbezüglich inspiziert? In letzteren hatte eine Dame ihren Notgroschen eingearbeitet.“ Weitere kuriose Fundorte (als Anreiz zum Selber-Suchen?), die genauen Schilling-Umlaufzahlen sowie Infos zum Geldwechsel finden Sie unter www.oenb.at.
Schilling-Banknoten und -Münzen können unbegrenzt bei der OeNB in Euro umgetauscht werden. Ausnahme: Der 500-Schilling-Schein „Otto Wagner“ und der 1.000-Schilling-Schein „Erwin Schrödinger“, die bereits vor der Euro-Einführung ihre gesetzliche Zahlungskraft verloren haben. Deren Umtauschfrist endet am 20. April 2018. Per 31. Juli 2011 sind davon noch unglaubliche 687.777 bzw. 1.268.385 Stück im Umlauf.
Die EFM-Versicherungsmakler in Tirol, v. l.: Hans-Peter Krissmer (EFM Imst), Florian Singer (EFM Innsbruck), Josef Kuenz (EFM Seefeld), Georg Langmaier (EFM Kufstein), Mag. Christopher Rossiwall (EFM Innsbruck), Karin Mark-Flür (EFM Imst), Bernd Ganzer (EFM Matrei), Willi Purner (EFM Terfens), Michael Hochmuth (EFM Hippach), Roland Gratl (EFM Lienz), Martina Hagspiel (EFM Innsbruck), Christian Profer (EFM Lienz)
Krankenversicherung 60% aller Anträge auf eine private Krankenversicherung werden abgelehnt. Das ergab eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer in Wien. Vorerkrankungen werden oft als Ausrede für hohe Zuschläge oder sogar Ausschlüsse genommen. Mehr Grund dafür, sich früh genug Gedanken um seine Gesundheit zu machen. Solange man einer regelmäßigen Arbeit nachgeht oder mit Eltern oder Partner mitversichert ist, ist man als Österreicher durch die gesetzliche Krankenversicherung geschützt. Doch auch diese kann nicht alle krankheitsbedingten Kosten abdecken. Sollten Sie also zu Allergien, Übergewicht oder genetischen Krankheiten neigen, empfiehlt es sich eine private Krankenversicherung abzuschließen. Diese deckt zusätzlich die Kosten für ein Einzelzimmer bei einem Krankenhausaufenthalt, Zahn- und Kieferregulierungen, Impfstoffe, Brillen oder Kurbehandlungen. Bei privaten Krankenversicherungen spielen jedoch Alter, Geschlecht und gesundheitliche Vorgeschichte eine sehr große Rolle. So werden Frauen aufgrund des Geburtsrisikos im Alter von 18 bis 40 Jahren höher eingestuft als Männer. Auch als Jugendlicher hat man bessere Karten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich schon früh Gedanken über eine Zusatzversicherung zu machen, um einerseits von Anfang an versichert zu sein und andererseits um die Prämien niedrig halten zu können. Der Vorteil der Krankenversicherung ist nämlich, dass sie der Versicherer von sich aus nicht mehr kündigen kann (außer Sie haben etwas verheimlicht oder die Prämie nicht gezahlt). Außerdem können Sie diese Versicherung zur Gänze von der Steuer absetzen. Sie sollten aber nicht nur die Prämie, sondern auch die Leistungen ins Auge fassen. Ihr Versicherungsmakler hilft Ihnen einen Weg aus dem Labyrinth der privaten Krankenversicherungen zu finden.
Mehr Informationen dazu bei Ihrem EFM-Versicherungsmakler! EFM – mit über 50 Standorten DIE Nr. 1 in Österreich! Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter ter der EFM-Versicherungsmakler unter den en unten angegebenen Telefonnummern n gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.efm.at
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Man mag vom Euro halten, was man will. Fakt ist: Er hat vor mittlerweile mehr als 9 Jahren den guten, alten Schilling abgelöst. Manch einer hat sich ein paar Scheinchen und Münzen als Erinnerung (oder in der Hoff nung, er möge zurückkommen) auf behalten. Der Eurobus und die Statistik der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen noch ein anderes Bild: Dass viele Österreicher noch auf Schillingen hocken und es oftmals gar nicht wissen. Ende Juli hat der Euro-Bus der OenNB zum 10. Mal Station in Innsbruck gemacht, insgesamt 394 Kundenkontakte verzeichnet und wieder rund 167.700 Schilling in Euro gewechselt.